+ All Categories
Home > Documents > Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Date post: 28-Dec-2016
Category:
Upload: lenhu
View: 288 times
Download: 13 times
Share this document with a friend
35
Leseprobe Damit Sie die vielfältigen Auswertungsmöglichkeiten in SAP ERP HCM sinnvoll nutzen und verbessern, lernen Sie in dieser Leseprobe alles über Reports und Querys in der Personaladministration. Corinna Schorr, Anja Marxsen, Sven-Olaf Möller, Christian Buckowitz, Thomas Zahmel Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft 628 Seiten, gebunden, 4. Auflage 2014 59,90 €, ISBN 978-3-8362-2705-6 www.sap-press.de/3517 »Reports und Querys in der Personal- administration« (Kapitel 7) Inhaltsverzeichnis Index Die Autoren Leseprobe weiterempfehlen Wissen aus erster Hand.
Transcript
Page 1: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

LeseprobeDamit Sie die vielfältigen Auswertungsmöglichkeiten in SAP ERP HCM sinnvoll nutzen und verbessern, lernen Sie in dieser Leseprobe alles über Reports und Querys in der Personaladministration.

Corinna Schorr, Anja Marxsen, Sven-Olaf Möller, Christian Buckowitz, Thomas Zahmel

Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft628 Seiten, gebunden, 4. Auflage 2014 59,90 €, ISBN 978-3-8362-2705-6

www.sap-press.de/3517

»Reports und Querys in der Personal- administration« (Kapitel 7)

Inhaltsverzeichnis

Index

Die Autoren

Leseprobe weiterempfehlen

Wissen aus erster Hand.

Page 2: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

191

Ein wesentlicher Grund für den Einsatz von SAP ERP HCM ist die damit verbundene Verbesserung der Auswertungsmöglichkeiten. Um die vielfältigen Möglichkeiten auch sinnvoll nutzen zu können, bedarf es neben einer sauberen Implementierung auch umfangreicher Kenntnisse der verschiedenen Auswertungswerkzeuge des Systems.

7 Reports und Querys in der Personaladministration

In SAP ERP HCM werten Sie die Daten immer »online« aus. Erfahren Sie zunächst, was das bedeutet und worauf Sie dabei achten müssen.

7.1 Auswertungen – Grundlagen und Werkzeuge

Auswertungen basieren stets auf den im System vorhandenen Daten, die vorher manuell erfasst (z. B. im Fall von Personalstammdaten) oder automa-tisch vom System generiert wurden (z. B. bezogen auf Ergebnisse der Entgelt-abrechnung). Es liegt auf der Hand, dass die Qualität der Auswertungsergeb-nisse aus diesem Grund nie besser sein kann als die Qualität der zugrunde liegenden Daten.

Darüber hinaus ist aber für jeden Anwender, der Auswertungen erstellt, ein grundsätzliches Verständnis der Daten, die er auswerten möchte, erforder-lich: Zum Beispiel müssen zum Erstellen und sinnvollen Interpretieren von Berichten aus den Personalstammdaten die wesentlichen Begriffe der Perso-naladministration bekannt sein (siehe Kapitel 5, »Personaladministration«).

Zwei Punkte, die Sie sich beim Auswerten von Personalstammdaten stets bewusst machen sollten, möchten wir hier besonders hervorheben:

� Anfangs- und EnddatumAlle im System gespeicherten Personalstammdaten sind mit einem Anfangs- und einem Enddatum versehen. Dies erlaubt es Ihnen, nicht nur Berichte zum aktuellen Stand, sondern über beliebige Zeiträume hinweg zu erstellen.

Page 3: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

192

Das heißt aber auch gleichzeitig, dass Sie sich stets genau überlegen müs-sen, welchen Zeitraum Sie wirklich auswerten möchten. Insbesondere ist es häufig sinnvoll, sich auf genau einen Stichtag festzulegen.

� Echtzeit- bzw. Online-VerarbeitungSobald neue Daten im System erfasst und gespeichert sind, werden sie von Auswertungen berücksichtigt. Wenn Sie also die gleiche Auswertung im Abstand von fünf Minuten zweimal ausführen, können Sie zwei unter-schiedliche Ergebnisse erhalten, wenn innerhalb dieser fünf Minuten Daten gepflegt wurden. Diese Echtzeit- bzw. Online-Verarbeitung garan-tiert, dass die Ergebnisse stets auf dem neuesten Stand sind. Zur Auswer-tung und Analyse von eingefrorenen Datenbeständen (d. h. Daten aus der Vergangenheit, die nicht mehr verändert werden) kann z. B. SAP Business Warehouse (SAP BW) eingesetzt werden.

Damit Sie Auswertungen vornehmen können, benötigen Sie verschiedene Werkzeuge. Die wichtigsten Auswertungswerkzeuge oder Reporting Tools in SAP ERP sind Reports, Querys und SAP BW. Diese Instrumente werden wir Ihnen in den folgenden Abschnitten näher vorstellen.

Report

Ein Report ist ein fest definiertes Auswertungswerkzeug zum Erstellen von Listen und Statistiken. Man unterscheidet zwischen Standardreports, die von SAP fertig zur Verfügung gestellt werden, und unternehmensspezifisch pro-grammierten Reports. Letztere sind den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens angepasst und daher in jedem Unternehmen unterschiedlich. Aus diesem Grund werden wir im Folgenden nur die Stan-dardreports betrachten. In der Regel sind unternehmensspezifisch program-mierte Reports in der Anwendung den Standardreports jedoch sehr ähnlich. Der Report ist einerseits das am einfachsten zu bedienende, andererseits aber auch das am wenigsten flexible der genannten Werkzeuge.

Query

Eine Query ermöglicht eine wesentlich flexiblere Auswertung Ihrer Personal-stammdaten und lässt sich in zwei Typen unterscheiden: die Ad-hoc Query und die SAP Query. Die Ad-hoc Query ist insbesondere auf Endanwender zugeschnitten und daher einfacher zu bedienen. Da sie fast alle Funktionen bereitstellt, die auch die SAP Query umfasst, konzentrieren wir uns im Fol-

Auswertungen – Grundlagen und Werkzeuge 7.1

193

genden auf die Erstellung von Ad-hoc Querys (siehe auch Abschnitt 7.3.1, »Formen der Query«). Falls Sie darüber hinaus mit der SAP Query arbeiten wollen, empfehlen wir Ihnen das Buch HR-Reporting mit SAP (2013), eben-falls erschienen bei SAP PRESS. Dort lernen Sie auch die Besonderheiten die-ses Tools, wie z. B. das Erstellen von lokalen Zusatzfeldern, mehrzeiligen Lis-ten und interaktiven Listen, kennen – alles Funktionen, die mit der Ad-hoc Query nicht möglich sind.

Grundsätzlich erlaubt die Query eine flexiblere Gestaltung von Berichten als Reports, allerdings zum Preis einer aufwendigeren Handhabung.

SAP BW

SAP BW ist ein sehr umfangreiches Auswertungs- und Analysewerkzeug und dient vor allem strategischen und kennzahlenbasierten Auswertungen. Die Besonderheit von SAP BW ist, dass es die kombinierte Auswertung von Daten unterschiedlicher Bereiche erlaubt, z. B. den Vergleich von Mitarbei-tervergütung mit Marktdaten.

SAP BW ist kein Element des SAP-ERP-Systems, sondern ein zusätzliches Produkt (eine Komponente der SAP-NetWeaver-Plattform), das zunehmend Einzug in das strategische HR-Reporting hält. Anwendern dieses Produkts empfehlen wir das Buch HR-Reporting mit SAP (2013), das ebenfalls bei SAP PRESS erschienen ist. Dieses Buch eignet sich auch sehr gut dazu, die Inhalte des hier vorliegenden Kapitels zu vertiefen.

Human Resources Information System, Manager’s Desktop und Manager Self-Service

Im Zusammenhang mit Auswertungen in HCM sind außerdem noch dasHuman Resources Information System (HIS) sowie der Manager’s Desktop(MDT) und Manager Self-Service (MSS) zu nennen. Alle drei Werkzeuge die-nen dazu, Auswertungen über bestimmte Teilbereiche des Organigramms (z. B. über die eigene Abteilung) auf möglichst komfortable Art aufzurufen, wobei HIS und MDT mittlerweile kaum noch eingesetzt werden. Die leis-

»Ad-hoc Query« und »InfoSet Query«

An vielen Stellen im System finden Sie anstelle des Begriffs Ad-hoc Query den Begriff InfoSet Query. Auch wenn innerhalb von HCM Ad-hoc Query die richtige Bezeichnung ist, sind beide Begriffe gleichwertig.

Page 4: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

194

tungsfähige Anwendung MSS kommt dagegen immer häufiger zum Einsatz. Die MSS-Oberfläche stellen wir Ihnen in Kapitel 13, »Employee und Mana-ger Self-Services in SAP ERP HCM«, vor. Zum MDT können Sie sich das Zusatzkapitel »Manager’s Desktop (MDT)« kostenfrei von der Bonus-Seite zu diesem Buch herunterladen.

7.2 Reports über Personalstammdaten

In diesem Abschnitt werden wir Ihnen zeigen, wie Sie Daten auswerten. Dabei werden wir keine Daten verändern, erfassen oder löschen, sodass Sie die Übungen dieses Kapitels auch im Produktivsystem Ihres Unternehmens durchführen können – insbesondere dann, wenn in Ihrem Test- oder Übungssystem nicht genügend Daten vorhanden sind, um sinnvoll mit Aus-wertungen arbeiten zu können.

7.2.1 Erstellen einer Mitarbeiterliste

Wie Sie einen Report aufrufen, wurde bereits in Abschnitt 3.7, »Arbeiten mit Reports«, grundsätzlich beschrieben. Wir werden uns jetzt zunächst einmal ein einfaches Beispiel ansehen. Sie erreichen über den Menüpfad Personal �Informationssystem � Berichte � Personalmanagement � Administration

zahlreiche Gruppen von Auswertungen. Die wichtigsten davon sind im Menüpunkt Mitarbeiter enthalten. Öffnen Sie diesen, und starten Sie z. B. den Report Mitarbeiterliste. Sie erhalten daraufhin ein Selektionsbild (siehe Abbildung 7.1).

Das Selektionsbild besteht – wie bei den meisten anderen Reports auch – aus einem Standardteil und einem reportspezifischen Teil. Während das soge-nannte Standardselektionsbild in Abbildung 7.1 die beiden oberen Feldgrup-pen (Zeitraum und Selektion) und die darüberliegenden Buttons umfasst, beinhalten die beiden unteren Kästen (Reportspezifische Selektionen und Listenaufbereitung) Selektionsoptionen, die speziell auf diesen Report zugeschnitten sind.

Performance

Achten Sie beim Auswerten im Produktivsystem stets darauf, keine allzu großen Listen (maximal 500 Einträge) zu erzeugen, da dies das System stark beansprucht und erhebliche Wartezeiten für andere Benutzer hervorrufen kann.

Reports über Personalstammdaten 7.2

195

Abbildung 7.1 Selektionsbild der Mitarbeiterliste

Bevor wir Ihnen im nächsten Abschnitt die Nutzung des Standardselektions-bildes systematisch erklären, sollten Sie ein wenig mit der Auswertung expe-rimentieren. Nutzen Sie dazu die allgemeinen Hinweise aus Abschnitt 3.7, »Arbeiten mit Reports«, und folgen Sie zum Einstieg den Beispielauswertun-gen, die wir Ihnen nun vorstellen werden und die sich auf die soeben erwähnte Mitarbeiterliste beziehen.

Standardselektionsbild

Das Standardselektionsbild der Personaladministration kann von Report zu Report leicht abweichen oder über das Customizing an die Unternehmensspezifika ange-passt sein. Der grundsätzliche Aufbau ist allerdings immer gleich.

Page 5: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

196

Ergebnisliste einschränken

Schränken Sie zunächst die Liste mithilfe der reportspezifischen Selektionen anhand des Nachnamens und des Geschlechts ein. Abbildung 7.2 zeigt eine Selektion, bei der alle Frauen mit dem Nachnamen »Müller« ausgegeben werden sollen.

Abbildung 7.2 Alle Frauen namens »Müller« selektieren

Abbildung 7.3 zeigt einen Ausschnitt einer daraus resultierenden Liste. Wenn Ihre Ausgabeliste leer oder zu groß ist, wählen Sie einfach eine andere Selektion.

Abbildung 7.3 Ausschnitt aus der Ergebnisliste aller Frauen namens »Müller«

Layout bearbeiten

Diese Ergebnisliste können Sie bezüglich des Layouts und der angezeigten Informationen nach Bedarf verändern. Mithilfe des Icons für Layout

ändern können Sie z. B. eine zusätzliche Spalte einfügen, die die Stammkos-tenstelle der ausgegebenen Mitarbeiter enthält. Markieren Sie dafür im rech-ten Bereich Spaltenvorrat die Spalte, die Sie hinzufügen möchten und fügen Sie diese mit einem Klick auf den Button in den linken Bereich Angezeigte Spalten ein. Gehen Sie dazu vor, wie in Abbildung 7.4 darge-stellt. Das Ergebnis sollte dann so aussehen wie in Abbildung 7.5.

Reports über Personalstammdaten 7.2

197

Abbildung 7.4 Einfügen einer weiteren Spalte in die Ergebnisliste

Abbildung 7.5 Ergebnisliste, erweitert um die Spalte »Kostenstelle«

Weitere Einschränkungen im Teilbild »Selektion«

Probieren Sie nun die weiteren Möglichkeiten des Selektionsbildes aus. Ver-lassen Sie dazu die Ergebnisliste (z. B. mit der Funktionstaste (F3)), und gehen Sie zurück in das Selektionsbild. Lassen Sie die bisher ausgefüllten Selektionsfelder unverändert, und schränken Sie im Teilbild Selektion die auszugebenden Personen weiter ein.

Das Beispiel in Abbildung 7.6 beschränkt die Ausgabe auf einen bestimmten Personalbereich. Außerdem gilt die vom System standardmäßig vorgeschla-gene Einschränkung auf aktive Mitarbeiter weiterhin.

Page 6: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

198

Abbildung 7.6 Selektion über den Personalbereich

Abbildung 7.7 zeigt, dass die Ergebnisliste durch diese Einschränkung weiter reduziert wurde.

Abbildung 7.7 Reduzierte Ergebnisliste nach Einschränkung

Auswahl des Zeitraums

Bisher hatten Sie Ihre Auswertung auf den zum Zeitpunkt Ihrer Eingabe aktuellen Stichtag beschränkt, da heute vom System standardmäßig als Zeit-raum vorgeschlagen wird. Wollen Sie alle Daten im System sehen, die zu irgendeinem Zeitpunkt den im Selektionsbild weiter unten angegebenen Selektionskriterien entsprechen, wählen Sie anderer Zeitraum aus und las-sen die weiteren Eingabefelder für Zeiträume leer (siehe Abbildung 7.8). Damit sind dann weder der Datenauswahlzeitraum noch der Personen-

auswahlzeitraum eingeschränkt.

Abbildung 7.8 Uneingeschränkte Zeitraumauswahl

Selektion über ein anderes Feld einschränken

Es ist möglich, dass es in Ihrem Unternehmen nur einen einzigen relevanten Perso-nalbereich gibt. Schränken Sie Ihre Selektion in diesem Fall über ein anderes Feld, z. B. den Personalteilbereich, ein.

Reports über Personalstammdaten 7.2

199

In unserem Beispiel enthält die Ergebnisliste nun eine weitere Mitarbeiterin (siehe Abbildung 7.9). Das heißt, dass diese Mitarbeiterin zwar am Auswahl-tag nicht im Personalbereich 100 aktiv ist, es aber zu irgendeinem anderen Zeitpunkt war oder sein wird.

Abbildung 7.9 Umfangreichere Ergebnisliste bei erweitertem Zeitraum

Experimentieren Sie insbesondere mit den Möglichkeiten der Zeitraum-selektion, um sich damit vertraut zu machen. Wie schon in Kapitel 5, »Perso-naladministration«, beschrieben, ist der Zeitbezug von Daten (Zeitbindung) ein sehr wichtiges Konzept.

7.2.2 Standardselektionsbild

Das Standardselektionsbild wird von Reports überwiegend aus den folgen-den Bereichen genutzt:

� Personaladministration (Stammdaten)

� Entgeltabrechnung

� Zeitwirtschaft

� betriebliche Altersversorgung

Dies gilt sowohl für Standardreports als auch für einen Großteil der unter-nehmensspezifisch programmierten Reports.

Zeitraumselektionsänderung führt nicht zu einer geänderten Ergebnisliste

Wenn Ihr Unternehmen gerade erst mit dem Einsatz von HCM begonnen hat, gibt es möglicherweise noch keine (umfassende) Historie in den Personalstammdaten. Das kann dann bedeuten, dass Ihre Änderungen an der Zeitraumselektion nicht gleichzeitig zu einer geänderten Ergebnisliste führen.

Logische Datenbank

Das einheitliche Selektionsbild entsteht dadurch, dass alle diese Reports die glei-che logische Datenbank benutzen. Die logische Datenbank ist ein Programm, das die Daten aus den Infotypen zur Auswertung bereitstellt. In diesem Fall ist es die logische Datenbank PNP oder bei den Reports seit Release SAP R/3 4.7 die logi-sche Datenbank PNPCE. Diese beiden Datenbanken bereiten alle Stammdaten zur Person auf, während z. B. die logische Datenbank PCH die Objekte aus dem Orga-nisationsmanagement bereitstellt.

Page 7: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

200

Reports in der Personalplanung und -entwicklung, im Veranstaltungs- und Reisemanagement sowie in der Bewerberverwaltung haben in der Regel ein davon abweichendes Selektionsbild. Unabhängig davon ist ein Selektions-bild stets in diese drei Bereiche aufgeteilt (siehe Abbildung 7.10):

� ButtonleisteDie Buttonleiste enthält maximal vier Buttons, mit denen die Selektion oder die Sortierung beeinflusst werden kann.

� ZeitraumselektionDie Zeitraumselektion legt fest, aus welchem Zeitraum die auszuwerten-den Personen und Daten stammen sollen.

� PersonenselektionDie Personenselektion legt nach einer Vielzahl von möglichen Kriterien fest, welche Personen für die Auswertung berücksichtigt werden.

Abbildung 7.10 Aufbau des Standardselektionsbildes

Alle drei Bereiche können von Report zu Report etwas anders aussehen, abhängig vom jeweiligen Customizing in Ihrem System. Wir betrachten nun die drei Bereiche nacheinander am Beispiel der bereits vorgestellten Mitar-beiterliste. Der Einfachheit halber beginnen wir mit der Personenselektion.

Personenselektion

Die Personenselektion (siehe Abbildung 7.6) enthält in der Regel mehrere Kriterien, mit deren Hilfe die Auswahl derjenigen Mitarbeiter bzw. ihrer Personalnummern erfolgt, die anschließend in der Ergebnisliste ausgegeben werden sollen. Die einfachste Möglichkeit, eine einzelne Person in die Aus-wertung aufzunehmen, besteht darin, diese im Feld Personalnummer ein-zugeben oder über die (F4)-Hilfe dieses Feldes auszuwählen.

Buttonleiste

Zeitraumselektion

Personenselektion

Reports über Personalstammdaten 7.2

201

In der Regel werden Sie jedoch für das Erzeugen einer Liste nicht über das Personalnummernfeld selektieren. Wenn Sie z. B. eine Liste aller derzeit lei-tenden, aktiven Angestellten des Personalbereichs 1000 erstellen möchten, gehen Sie wie folgt vor (wenn Sie nicht mit einem IDES-System arbeiten, wählen Sie gegebenenfalls andere Bereiche aus, zu denen in Ihrem System Daten vorhanden sind):

1. Rufen Sie den Report Mitarbeiterliste auf.

2. Tragen Sie den Personalbereich, z. B. 1000, in das Feld Personalbereich ein.

3. Tragen Sie den Mitarbeiterkreis DT (Leitende Angestellte) im Feld Mitar-

beiterkreis ein.

4. Belassen Sie den Wert 0 mit der Selektionsoption (ungleich) im Feld Status Beschäftigung wie vorgeschlagen. Dieser Vorschlagswert wird in vielen Standardreports geliefert, um ausgetretene Mitarbeiter aus der Selektion auszuschließen. Die Personenselektion sieht nun aus, wie in Abbildung 7.11 dargestellt.

5. Starten Sie den Report. Sie erhalten anschließend das gewünschte Ergebnis.

Abbildung 7.11 Selektion über Status, Personalbereich und Mitarbeiterkreis

Selektionsoptionen aktivieren

Mit den Selektionsoptionen bestimmen Sie, ob die selektierten Werte gleich, ungleich, größer oder kleiner sind als die in den Selektionsfeldern eingetragenen Werte (siehe auch Abschnitt 3.7, »Arbeiten mit Reports«). Sie können sie auf meh-reren Wegen aktivieren:

� Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das entsprechende Selektionsfeld, und wählen Sie Option.

� Positionieren Sie den Cursor in dem entsprechenden Selektionsfeld, und drü-cken Sie die Taste (F2).

� Positionieren Sie den Cursor in dem entsprechenden Selektionsfeld, und wählen Sie den Menüpfad Bearbeiten � Selektionsoptionen.

� Klicken Sie das Icon an, und tragen Sie die Selektionswerte in die entspre-chende Registerkarte ein.

Page 8: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

202

Nehmen wir einmal an, Sie möchten die Liste der Mitarbeiter einer bestimmten Kostenstelle erzeugen. Sie stellen fest, dass die Kostenstelle in der in Abbildung 7.11 gezeigten Maske nicht als Selektionsfeld zur Verfü-gung steht. In einem solchen Fall können Sie den Button weitere Selektio-

nen verwenden. Es öffnet sich daraufhin ein Fenster, in dem Ihnen eine grö-ßere Auswahl an Selektionsfeldern, die Sie je nach Bedarf hinzufügen können, angeboten wird (siehe Abbildung 7.12).

Abbildung 7.12 Auswahl der Kostenstelle – zusätzliches Selektionsfeld

Markieren Sie nun auf der linken Seite das Feld Kostenstelle, und überneh-men Sie dieses mithilfe des Icons nach rechts in die Liste der Selektions-felder. Nachdem Sie das Fenster mit Weiter oder (¢) verlassen haben, steht Ihnen die Kostenstelle als Selektionsfeld zur Verfügung.

Wenn Sie in dem Fenster, das Abbildung 7.12 zeigt, das Icon anklicken, werden alle Felder zu Selektionsfeldern. Dadurch gelangen Sie zur maxima-len Auswahl. Wie der Bildbereich für die Personenselektion dann aussieht, sehen Sie in Abbildung 7.13. Es stehen Ihnen dann die wesentlichen Felder der Infotypen 0000 (Maßnahmen) und 0001 (Organisatorische Zuordnung) zur Verfügung. Diese Darstellung ist allerdings recht unübersichtlich, sodass Sie sich eher auf die tatsächlich benötigten Felder beschränken sollten.

Reports über Personalstammdaten 7.2

203

Abbildung 7.13 Maximale Ausprägung der Personenselektion

Spezielle Felder in der Personenselektion

Nur in Spezialfällen wird die in Abbildung 7.14 vorgestellte Variante verwen-det. Die Felder Personen-ID, Gruppierungsgrund und Gruppierungswert

sind aber nur in den seltensten Fällen, etwa bei der speziellen Funktion der Auslandsentsendung, relevant und werden daher hier nicht weiter erläutert.

Buttons »Weitere Selektionen« und »Selektionen aus«

Sind alle Selektionsfelder aktiv, verschwindet der Button Weitere Selektionen, und stattdessen erscheint der Button Selektionen aus. Mithilfe beider Buttons können Sie Selektionsfelder auch wieder entfernen – analog zum Hinzufügen von Selekti-onsfeldern.

Page 9: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

204

Abbildung 7.14 Erweitertes Selektionsbild (zur Selektion von globalen Mitarbeitern und Mehrfachbeschäftigung)

Zeitraumselektion

Die Zeitraumselektion wartet mit einer Besonderheit auf: der Unterscheidung zwischen Datenauswahlzeitraum und Personenauswahlzeitraum (siehe Abbildung 7.15), die sich immer wieder als große Fehlerquelle erweist.

Abbildung 7.15 Daten- vs. Personenauswahlzeitraum

Viele Anwender haben sich nie mit diesem Unterschied beschäftigt und erhalten daher auch noch nach mehreren Jahren HCM-Erfahrung unerwar-tete Selektionsergebnisse, weil ihnen die grundlegende Logik des Systems nicht bekannt ist. Das soll Ihnen nicht passieren.

Bitte beachten Sie daher die beiden folgenden Definitionen, die wir unmit-telbar danach an einem praxisnahen Beispiel erläutern:

� DatenauswahlzeitraumDer Datenauswahlzeitraum bestimmt, welche Daten zu den selektierten Personen gelesen werden.

Erweitertes Selektionsbild

Das erweiterte Selektionsbild wird dann verwendet, wenn die neue logische Datenbank PNPCE als Grundlage für die Programmierung eingesetzt wird. Sie ist die Nachfolgerin der bisher genutzten logischen Datenbank PNP. Als Anwender wird Sie diese Umstellung kaum betreffen. Sie erkennen sie in erster Linie an der veränderten optischen Gestaltung des Selektionsbildes.

Reports über Personalstammdaten 7.2

205

� PersonenauswahlzeitraumDer Personenauswahlzeitraum bestimmt, welche Personen in die Auswer-tung aufgenommen werden sollen. Es werden genau die Personen selek-tiert, die innerhalb des Personenauswahlzeitraums die in der Personen-selektion festgelegten Selektionskriterien erfüllen.

Bei einfachen Auswertungen wie der Mitarbeiterliste ist diese Unterscheidung in der Regel weniger wichtig. Stellen Sie sich aber folgende Anforderung vor.

Sie fragen sich nun vielleicht, wie Sie bei Benutzung der Radio-Buttons im Bereich Zeitraum (siehe Abbildung 7.16) die beiden Zeiträume eingeben und selektieren können. Diese Buttons arbeiten mit einer vereinfachten Zeit-raumselektion. Sie setzen damit Datenauswahlzeitraum und Personenaus-wahlzeitraum automatisch gleich. Sollen die beiden unterschiedlich sein, müssen Sie anderer Zeitraum auswählen und können anschließend die bei-den Zeiträume manuell eingeben.

Abbildung 7.16 Einfache Zeitraumauswahl

Da in vielen einfachen Listen, wie bereits erläutert, eine Unterscheidung nicht erforderlich bzw. sinnvoll ist, bietet sich die Nutzung der Vereinfa-chungsoption in vielen Fällen an.

Unterschied zwischen Personen- und Datenselektion

Sie wollen für alle leitenden Angestellten die Einmalzahlungen des laufenden Jah-res ermitteln. Dabei interessieren Sie aber nur genau die Mitarbeiter, die zum Jah-resende leitende Angestellte und zudem noch aktiv sind: Ihre Mitarbeiterselektion erfolgt also stichtagsgenau zum 31.12. So nehmen Sie auch diejenigen Mitarbeiter in die Liste auf, die erst im Laufe des Jahres zu leitenden Angestellten wurden – nicht aber diejenigen, die vor dem Jahresende ausgeschieden sind.

Nun soll die Liste aber für alle diese Mitarbeiter die Einmalbezüge des gesamten Jah-res enthalten, nicht nur diejenigen, die stichtagsgenau am 31.12. gezahlt wurden. In diesem Fall benötigen Sie tatsächlich zwei unterschiedliche Selektionszeiträume:

� 31.12. als Personenselektion

� 01.01. bis 31.12. als Datenselektion

Bitte machen Sie sich daher bei Auswertungen diesen Unterschied bewusst. Vor allem bei der Arbeit mit Querys (siehe Abschnitt 7.3, »Querys über Personal-stammdaten«) ist er sehr oft relevant.

Page 10: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

206

Varianten der Zeitraumauswahl

Für bestimmte Reports ergeben manche Optionen zur Zeitraumauswahl kei-nen Sinn und werden deshalb gar nicht erst angeboten. Daher erscheinen – abhängig vom Customizing – oft unterschiedliche Varianten der Zeitraum-selektion. Einige davon werden wir hier ansprechen.

Viele Auswertungen beziehen sich grundsätzlich auf Abrechnungsperioden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Daten aus der Entgeltabrechnung oder der Zeitwirtschaft ausgewertet werden sollen. In diesen Fällen ist es oft sinnvoll, als Auswahlzeitraum grundsätzlich eine ganze Abrechnungsperiode zu wählen. Das Selektionsbild (siehe Abbildung 7.17) erlaubt dann die Aus-wahl einer beliebigen Abrechnungsperiode (z. B. »01-2014« für Januar 2014, sofern die Abrechnung monatlich erfolgt). Als Vereinfachungsoption können Sie auch die aktuelle Periode auswählen. Sowohl die Frage, welche Periode nun gerade aktuell ist, als auch die Periodizität der Abrechnung an sich hän-gen vom Abrechnungskreis ab (z. B. gibt es noch Unternehmen, bei denen gewerbliche Mitarbeiter wöchentlich, Angestellte dagegen monatlich abge-rechnet werden). Daher ist das Feld Abrechnungskreis ein Muss-Feld und zur Identifizierung des auszuwertenden Zeitraums unbedingt erforderlich.

Abbildung 7.17 Zeitraumauswahl nach Abrechnungsperiode

In einigen Reports ist beides möglich: sowohl die Selektion nach Abrech-nungsperiode als auch die bereits definierte Zeitraumselektion. Bei aktiver Selektion über einen freien Zeitraum können Sie dann durch einen Klick auf den Button Abrechnungsperiode auf die Selektion über Abrechnungsperio-den umstellen. Über den Button Abrechnungszeitraum wählen Sie die umgekehrte Richtung.

Neben der Selektion über Abrechnungsperioden ist die Stichtagsselektioneine wichtige Variante, die Sie bei Ihrer Arbeit mit dem System wählen kön-nen. Wie in Abbildung 7.18 dargestellt, können Sie hier als Zeitraum nur

Nähere Informationen zum Abrechnungskreis

Das Konzept des Abrechnungskreises wird in Abschnitt 9.5.2, »Abrechnungsver-waltungssatz«, erläutert.

Reports über Personalstammdaten 7.2

207

einen einzigen Tag auswählen: entweder den heutigen Tag oder einen belie-bigen anderen Stichtag.

Abbildung 7.18 Selektion ausschließlich über einen Stichtag

Abbildung 7.19 stellt das Selektionsbild auf Basis der logischen Datenbank PNPCE für die Zeitraumselektion dar. Die Radio-Buttons (siehe Abbildung 7.16) wurden durch das Auswahlfeld Auswertungszeitraum ersetzt. Wenn Sie in diesem Auswahlfeld die Option Anderer Zeitraum wählen, wie in Abbildung 7.19 dargestellt, werden automatisch weitere Felder zur Angabe des Zeitraums eingeblendet. Wählen Sie z. B. die Option alles oder Aktuel-

ler Monat, sind diese Eingabefelder ausgeblendet.

Abbildung 7.19 Neues Selektionsbild für die Zeitraumauswahl

Buttonleiste

Die Buttonleiste (siehe Abbildung 7.20) ist ein wichtiges Element, um die Möglichkeiten des Selektionsbildes voll nutzen zu können. Der Button wei-

tere Selektionen wurde bereits beschrieben, die Funktionen der anderen Buttons werden wir Ihnen im Folgenden näher erläutern.

Abbildung 7.20 Buttonleiste mit allen vier Buttons

Hinter dem Button verbergen sich weitere Selektionsmög-lichkeiten wie z. B. Personalnummern mit Reisedaten oder die Bewerber-nummer des Mitarbeiters. Diese Suchhilfen werden oft auch als Matchcodes

Fehlende Buttons einblenden

Bei vielen Reports sind ein oder mehrere dieser Buttons grundsätzlich ausgeblen-det. Sollten Sie diese dennoch benötigen, wenden Sie sich an Ihren Systembe-treuer. In den meisten Fällen lassen sich die fehlenden Buttons sehr einfach ein-blenden.

Page 11: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

208

bezeichnet. Prüfen Sie die hier verfügbaren Möglichkeiten, wenn die übri-gen Selektionsfelder nicht ausreichen.

Die meisten Auswertungen sortieren die Ergebnisliste aufsteigend nach der Personalnummer. Wenn Sie eine andere Sortierung wünschen, können Sie diese über den Button vorgeben. Gegenüber der nachträg-lichen Sortierung der fertigen Ergebnisliste mithilfe des Icons hat diese Methode insbesondere den Vorteil, dass die Sortierung einfach über die Selektionsvariante abgespeichert werden kann (siehe auch Abschnitt 3.7, »Arbeiten mit Reports«).

Der am häufigsten genutzte Button dient der Selektion über die Organisationsstruktur, wie sie im Organisationsmanagement (siehe Kapitel 10, »Organisationsmanagement«) abgebildet ist. Ein Klick auf diesen Button öffnet ein Auswahlfenster mit der Organisationsstruktur Ihres Unter-nehmens (siehe Abbildung 7.21).

Abbildung 7.21 Selektion über das Organigramm

Durch Anklicken des Icons können Sie die einzelnen Zeilen aufklappen und so diejenigen Elemente der Struktur finden, die Sie auswählen möchten. Zum Auswählen einer ganzen Organisationseinheit klicken Sie auf dasIcon , sodass darin ein Häkchen erscheint. In Ihrer Liste werden später alle Mitarbeiter berücksichtigt, die direkt – d. h. nicht über eine Untereinheit – den so ausgewählten Organisationseinheiten zugeordnet sind.

Wenn Sie aber eine Organisationseinheit inklusive aller dazugehörenden untergeordneten Einheiten selektieren wollen, wählen Sie zunächst die gewünschte übergeordnete Organisationseinheit aus und klicken dann auf das Icon im unteren Bereich des Fensters. Daraufhin werden automatisch

Reports über Personalstammdaten 7.2

209

alle untergeordneten Organisationseinheiten ausgewählt. Abbildung 7.21zeigt dies am Beispiel der Organisationseinheit iProCon Model Company. Durch dieses Vorgehen wurde die untergeordnete Organisationseinheit durcheinen Klick mit ausgewählt.

Bei Reports, die das neue Selektionsbild (siehe Abbildung 7.19) benutzen, steht Ihnen jedoch die soeben beschriebene Buttonleiste nicht zur Verfü-gung. Die entsprechenden Funktionen verbergen sich in diesem Fall hinter optisch unterschiedlichen Buttons, die sich oberhalb des eigentlichen Selek-tionsbildes befinden. Sie können sie neben dem bekannten Button zum Aus-

führen des Reports sehen. Abbildung 7.22 zeigt diese neue Buttonleiste, die Sie anstelle der oben beschriebenen verwenden können. Die Buttons bzw. Icons stehen für folgende Funktionen:

� – Ausführen

� – Sortierung

� – Programmdokumenation

� – (Weitere) Selektionsfelder

� – Freie Abgrenzungen

� – Organisationsstruktur

� – Suchhilfe

Abbildung 7.22 Neue Darstellung der Buttonleiste

Selektion über die Feldgruppe »Freie Abgrenzungen«

Zusätzlich zu den vielen bereits besprochenen Möglichkeiten zur Selektion der auszuwertenden Personen gibt es noch eine weitere Möglichkeit. Bei vie-len Reports steht Ihnen neben dem Ausführen-Button auch das Icon zur Verfügung. Darüber können Sie mithilfe der Ansicht Freie Abgrenzungen

weitere Einschränkungen vornehmen.

Die Feldgruppe Freie Abgrenzungen enthält ausgewählte Felder aus ver-schiedenen Infotypen. Abbildung 7.23 zeigt ein Beispiel, in dem in der lin-ken Bildhälfte Felder aus den Infotypen 0005 (Urlaubsanspruch, alt), 0006 (Anschriften) und 0007 (Sollarbeitszeit) zur Auswahl bereitstehen. Einige der Felder sind bereits ausgewählt und können in der rechten Bildhälfte als Selektionsfelder genutzt werden.

Page 12: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

210

Abbildung 7.23 Weitere Selektionen mithilfe von »Freie Abgrenzungen«

Wenn Sie das Icon vor dem jeweiligen Infotyp anklicken, erscheinen die entsprechenden Felder zur Auswahl. Um Felder in Selektionsfelder umzu-wandeln, haben Sie zwei Möglichkeiten:

� Doppelklicken Sie auf das jeweilige Feld.

� Markieren Sie ein oder mehrere Felder, und nutzen Sie den Button .

Die nun definierten Selektionsfelder sind grün hinterlegt und können in der rechten Bildhälfte gefüllt werden (siehe Abbildung 7.23).

7.2.3 Arbeiten mit der Ergebnisliste

Nachdem Sie die Auswertung gestartet haben und die Ergebnisliste angezeigt wird, haben Sie bei den meisten Reports zahlreiche Möglichkeiten, diese Ergebnisse weiterzubearbeiten.

Alle Selektionskriterien müssen erfüllt sein

Beachten Sie, dass die verschiedenen Selektionskriterien immer alle zugleich erfüllt sein müssen. Wenn Sie also über die entsprechenden Buttons bzw. Icons einen Teil der Organisationsstruktur bestimmen, einige freie Abgrenzungen und zusätzlich auf dem Selektionsbild noch Einschränkungen zum Personalbereich und zum Mit-arbeiterkreis vornehmen, werden nur diejenigen Mitarbeiter im Ergebnis berück-sichtigt, auf die alle diese Selektionen zutreffen.

Die Mitarbeiter durchlaufen also gewissermaßen mehrere Filter – bis nur noch die-jenigen erscheinen, die alle Kriterien erfüllen.

Reports über Personalstammdaten 7.2

211

Layout und Spaltenauswahl

Viele der Funktionen zur Beeinflussung des Layouts und der Spaltenauswahlerreichen Sie über das Icon . Diese Möglichkeiten wurden bereits in Abschnitt 3.7, »Arbeiten mit Reports«, beschrieben.

Wichtig im Zusammenhang mit dem Layout ist auch die Möglichkeit, dieses abzuspeichern und später wiederzuverwenden. Nutzen Sie das Icon , um das aktuelle Layout abzuspeichern, und das Icon , um ein abgespeichertes Layout anzuwenden. Dabei können Sie ein Layout sowohl für den eigenen Gebrauch als auch für die Verwendung durch andere Anwender speichern:

� BenutzerspezifischSie können das Feld Benutzerspezifisch in dem entsprechenden Dialog-fenster (siehe Abbildung 7.24) verwenden.

� Nicht benutzerspezifischIst das Layout nicht benutzerspezifisch, müssen Sie vor den Namen einen Schrägstrich (»/«) setzen. Im Feld Bezeichnung können Sie zudem eine freie Kurzbeschreibung des Layouts erfassen.

Abbildung 7.24 Sichern des Layouts

Für jeden Report können Sie genau ein Layout als Voreinstellung kenn-zeichnen. Dieses wird dann automatisch angewandt, wenn der Report gestartet und kein anderes Layout ausgewählt wurde.

Page 13: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

212

Download

Eine wesentliche Funktion zur Weiterverwendung der Ergebnisliste ist der Download, also der Transfer der Daten auf Ihren PC oder in einen bestimm-ten Ordner innerhalb Ihres Netzwerks. Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Download, von denen wir Ihnen hier die wichtigsten vorstellen:

� Microsoft-Excel-TabelleSie können die Daten innerhalb des SAP-Systems als Excel-Tabelle darstel-len. Dies erreichen Sie über das Icon . Um die Excel-Datei auch außer-halb des SAP-Systems abzuspeichern, nutzen Sie innerhalb (!) der Excel-Darstellung den Pfad Office � Speichern unter.

� Microsoft-Word-SerienbriefDie Werte Ihrer Ergebnisliste können Sie auch verwenden, um einen Serienbrief in Microsoft Word zu erstellen. Dies erreichen Sie über das Icon .

� Zwischenablage oder andere FormateMithilfe des Icons können Sie Ihre Liste in die Zwischenablage über-nehmen oder in einem der folgenden Formate speichern:

� unkonvertiert (ASCII-Textdatei)

� Text mit Tabulatoren

� Rich Text Format (RTF), (z. B. zur Weitergabe an ein Textverarbeitungs-programm)

� HTML-Format (zur Anzeige in einem Webbrowser wie z. B. dem Micro-soft Internet Explorer)

� in der Zwischenablage

� Download über MenüpfadeEinige Reports bieten die angesprochenen Buttons nicht an. Dann ist oft-mals ein Download in einem der genannten Formate über einen der bei-den folgenden Menüpfade möglich:

� System � Liste � Sichern � lokale Datei oder

� Liste � senden an � Mappe

7.2.4 Ausgewählte Standardauswertungen

Für das Themenfeld Personaladministration stehen zahlreiche Standardaus-wertungen zur Verfügung. Sie erreichen sie über den Menüpfad Personal �Informationssystem � Berichte � Personalmanagement � Administration

Reports über Personalstammdaten 7.2

213

(siehe Abbildung 7.25). Die Handhabung dieser Auswertungen erfolgt grund-sätzlich so, wie bisher in diesem Kapitel beschrieben. Die beiden folgenden Reports möchten wir Ihnen dennoch genauer vorstellen:

� den Report Geburtstagsliste als ein weiteres einfaches Beispiel zum Arbeiten mit Reports

� den Report Flexible Mitarbeiterdaten als eine spezielle Auswertung, die Sie sehr flexibel einsetzen können

Abbildung 7.25 Standardauswertungen der Personaladministration

Report »Geburtstagsliste«

Der untere Teil des Selektionsbildes enthält die Programmabgrenzungen – also die Selektionsfelder, die speziell für die Geburtstagsliste benötigt wer-den (siehe Abbildung 7.26). Diese Felder dienen insbesondere dazu, Mitar-beiter zu selektieren, die in einem bestimmten Zeitraum geboren sind. Wol-len Sie z. B. alle Mitarbeiter selektieren, die am 15. Mai geboren sind, dann geben Sie im Feld Tag und Monat des Geburtsdatum den Wert »1505« ein.

Page 14: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

214

Abbildung 7.26 Geburtstage im Monat Mai selektieren

In unserem dargestellten Beispiel (siehe Abbildung 7.26) selektieren wir alle Mitarbeiter, deren Geburtstag im Mai liegt. Abbildung 7.27 zeigt das Ergeb-nis. Die in der Ansicht Programmabgrenzungen verfügbaren Selektionsfel-der sind auch als Spalten in der Ergebnisliste enthalten.

Abbildung 7.27 Ausgabe der Geburtstagsliste

Report »Flexible Mitarbeiterdaten«

Dieser Report ist besonders nützlich, da Sie mit seiner Hilfe die Spalten der Ergebnisliste sehr flexibel beeinflussen können. Die Selektionsmöglichkeiten entsprechen denen des Standardselektionsbildes; das hier vorliegende Selek-tionsbild enthält jedoch zusätzlich den Button . Das Anklicken dieses Buttons öffnet die HR Feldauswahl (siehe Abbildung 7.28). Dabei sehen Sie in der linken Bildhälfte alle Felder, die Sie als Ausgabespalten auswählen können, und in der rechten Bildhälfte diejenigen, die bereits aus-gewählt sind.

Die Auswahl der Felder erfolgt dabei analog zur Auswahl von Selektionsfel-dern, wie sie Abbildung 7.12 in Abschnitt 7.2.2, »Standardselektionsbild«, zeigt. Die Reihenfolge der Spalten in der Ausgabeliste von links nach rechts entspricht der Reihenfolge der in der Liste ausgewählten Felder von oben nach unten. Diese können Sie über die Icons beeinflussen.

Querys über Personalstammdaten 7.3

215

Abbildung 7.28 Auswahl der auszugebenden Spalten

Abbildung 7.29 zeigt die entsprechende Ergebnisliste. Durch den umfangrei-chen Feldvorrat können Sie mit diesem Report sehr viele Auswertungsanfor-derungen abbilden. In vielen Fällen erspart er Ihnen so das Erstellen einer Query.

Abbildung 7.29 Ausgabeliste »Flexible Mitarbeiterdaten«

7.3 Querys über Personalstammdaten

Lernen Sie zunächst zwei Formen der Erstellung einer Query kennen, und erfahren Sie, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um mit Querys arbeiten zu können.

Page 15: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

216

7.3.1 Formen der Query

Die Query ist ein Instrument, mit dem ohne Programmierkenntnisse Aus-wertungen erstellt werden können, die im Standard nicht verfügbar sind. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Listen, die Daten zeilenweise so aus-geben, wie sie (z. B. in Infotypen) gespeichert sind. Eine komplizierte Berech-nungslogik lässt sich über die Query nicht abbilden. In HCM finden Sie zwei Formen der Query vor:

� Ad-hoc QueryDie Ad-hoc Query ist auf die Bedürfnisse der Endanwender zugeschnitten und erlaubt die schnelle und in weiten Teilen intuitive Erstellung von Aus-wertungen. Sie wird an vielen Stellen des Systems auch als InfoSet Querybezeichnet.

� SAP QueryDie SAP Query bietet noch einige wenige zusätzliche Funktionen, über die die Ad-hoc Query nicht verfügt. Das Erstellen von SAP Querys ist aller-dings deutlich komplizierter und im Allgemeinen nicht die Aufgabe von Endanwendern. Als Endanwender werden Sie in der Regel nur vorgefer-tigte SAP Querys ausführen, aber keine neuen erstellen.

Wir werden daher im Folgenden nur beschreiben, wie Sie eine Ad-hoc Query erstellen und im Dialog mit diesem Instrument arbeiten können, das Erstellen von SAP Querys sparen wir aus, erläutern jedoch – bevor wir zur Ad-hoc Query kommen – das Ausführen einer bereits vorhandenen SAP Query. Zunächst möchten wir die Voraussetzungen zusammenfassen, die erforderlich sind, um mit Querys zu arbeiten:

� InfoSetEs muss ein sogenanntes InfoSet vorhanden sein, das die Daten enthält, die Sie auswerten möchten. Ein InfoSet basiert im Wesentlichen auf einer bestimmten Menge von Infotypen und wird von Ihrem Systembetreuer angelegt.

� Query-BenutzergruppeSie müssen einer sogenannten Query-Benutzergruppe zugeordnet sein, die die Erlaubnis hat, mit dem entsprechenden InfoSet zu arbeiten. Benutzer-gruppen werden ebenfalls von Ihrem Systembetreuer oder von Ihrem Benutzeradministrator angelegt.

� AnwenderkompetenzSie müssen grundsätzlich in der Lage sein, mit Auswertungen zu arbeiten, wie es in Abschnitt 7.2, »Reports über Personalstammdaten«, beschrieben wurde.

Querys über Personalstammdaten 7.3

217

� DatenkenntnisSie müssen die Struktur und Bedeutung der Daten kennen, die Sie auswer-ten möchten. In der Personaladministration müssen Ihnen das Infotyp-konzept und die Bedeutung der auszuwertenden Infotypen bekannt sein. Da die Query ein flexibleres Instrument ist als der Report, hat dies für den hier vorliegenden Kontext eine noch viel wichtigere Bedeutung.

7.3.2 Ausführen einer Query

Auf die Query stoßen Sie an vielen Stellen des SAP-Menüs. Der allgemeine Menüpfad zur SAP Query in HCM ist folgender: Personal � Informations-

system � Reporting-Werkzeuge � SAP Query. Sie erreichen darüber das in Abbildung 7.30 dargestellte Einstiegsbild.

Abbildung 7.30 Einstiegsbild der SAP Query

Die meisten der dort verfügbaren Funktionen benötigen Sie zum Ausführen einer Query nicht. Wichtig ist zunächst der untere Bereich des Bildschirms,

Report und Query

Wenn Sie eine Query erstellt und abgespeichert haben, ist das Ergebnis ein Report, wie er in Abschnitt 7.2, »Reports über Personalstammdaten«, beschrieben wurde. Das System »programmiert« auf Basis Ihrer Vorgaben selbstständig eine Auswer-tung. Deshalb können Sie mit einer fertigen Query auf die gleiche Art und Weise arbeiten wie mit einem einfachen Report.

Page 16: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

218

in dem die verfügbaren Querys aufgelistet sind. Ist die von Ihnen gesuchte Query nicht in der Liste enthalten, gibt es zwei Möglichkeiten:

� Es wird die falsche Benutzergruppe angezeigtDies ist möglicherweise dann der Fall, wenn Sie mehreren Benutzergrup-pen zugeordnet sind. Sie können über das Icon diejenige Benutzer-gruppe auswählen, unter der die gesuchte Query einzuordnen ist. Fragen Sie gegebenenfalls Ihren Systembetreuer, welche Benutzergruppe dies ist.

� Sie befinden sich im falschen ArbeitsbereichGrundsätzlich stehen Ihnen der Standardbereich und der Globale

Bereich zur Verfügung. Fragen Sie auch dazu Ihren Systembetreuer, in welchem dieser beiden Bereiche Sie arbeiten. Sie können den Bereich über den Menüpfad Umfeld � Arbeitsbereiche leicht wechseln. In der Regel arbeiten die Kunden im mandantenabhängigen Standardbereich. Im globalen Bereich befinden sich Standard-InfoSets und Standard-Querys der SAP, die als Kopiervorlage genutzt werden können.

Wenn Sie die gewünschte Query gefunden haben, gehen Sie wie folgt vor:

1. Markieren Sie die gewünschte Query durch einen einfachen Klick, oder schreiben Sie den Namen der Query in das Eingabefeld Query.

2. Starten Sie die Query mit dem Ausführen-Button, der Ihnen bereits vom Umgang mit den Reports bekannt ist.

3. Nach dem Öffnen des Selektionsbildes arbeiten Sie mit der Query so wei-ter, wie Sie es auch mit einem normalen Report tun würden.

Arbeitsbereich, Benutzergruppe und Query vorbelegen

Häufig wird eine fertige Query auch wie ein normaler Report in das Menü einge-baut. Sie benutzen diese dann genau wie einen Standardreport, denn die Handha-bung dieser beiden Tools unterscheidet sich nicht.

Falls die Query nicht automatisch in das SAP-Menü eingefügt wird, können Sie anhand folgender Benutzerparameter (siehe Abschnitt 3.6.1, »Vorschlagswerte dauerhaft einrichten«) Arbeitsbereich, Benutzergruppe und Query dauerhaft vor-belegen:

� AQW = Arbeitsbereich(leer, keine Eingabe = Standardbereich, mandantenabhängig)

� AQB = Benutzergruppe (z. B. Teamleiter)

� AQQ = Query (Query-Name)

Querys über Personalstammdaten 7.3

219

7.3.3 Erstellen einer Ad-hoc Query

Auch zu einer Ad-hoc Query können Sie auf vielen verschiedenen Wegen gelangen. Zwei davon sind:

� Nutzen Sie den Button auf dem in Abbildung 7.30 gezeig-ten Einstiegsbild der SAP Query.

� Wählen Sie den Menüpfad Personal � Informationssystem � Reporting-

Werkzeuge � Ad-hoc Query.

InfoSet-Auswahl

In beiden Fällen erscheint zunächst das Dialogfenster zur InfoSet-Auswahl

(siehe Abbildung 7.31). Sie müssen nun wissen, in welchem InfoSet die Daten zusammengefasst sind, die Sie auswerten möchten. Wenn das gesuchte InfoSet nicht in der angezeigten Liste enthalten ist, kann dies wie-derum an der falschen Benutzergruppe oder am falschen Arbeitsbereich lie-gen. In den beiden Auswahlfeldern im unteren Bereich des Fensters können Sie die Angaben entsprechend korrigieren. Haben Sie das richtige InfoSet gefunden, markieren Sie die entsprechende Zeile mithilfe der Maus und bestätigen anschließend. Erst dann erreichen Sie die Hauptmaske der Ad-hoc Query.

Abbildung 7.31 Auswahl eines InfoSets für die Ad-hoc Query

Page 17: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

220

Bildschirmaufbau der Ad-hoc Query

Der Bildschirm zum Erstellen einer Ad-hoc Query ist in drei große Bereiche unterteilt (siehe Abbildung 7.32):

� Feldauswahl, über die die Selektionsfelder und die auszugebenden Felder bestimmt werden

� Selektionsbereich, der wiederum in vier Bereiche unterteilt ist

� Ausgabevorschau, über die man schon vor dem Start der Query das Lay-out betrachten und verändern kann

Abbildung 7.32 Aufbau des Bildschirms der Ad-hoc Query

Außerdem gibt es oben links noch eine kleine Buttonleiste, deren wichtigste Elemente in diesem Abschnitt erklärt werden. Im Folgenden lernen Sie alle Bildbereiche anhand eines Beispiels kennen.

Feldauswahl

In diesem Bereich stehen alle Felder des InfoSets zur Verfügung. Sie sind in der Regel, wie auch im Beispiel in Abbildung 7.33 gezeigt, nach Infotypen geordnet. Da auch ein anderes Ordnungskriterium verwendet werden kann, werden die Ordnungsgruppen hier neutral als Feldgruppe bezeichnet.

Ausgabevorschau

Feldauswahl

Auswertungszeitraum

Auswertungsmenge

Selektionsfelder

Buttonleiste

Treffermenge

Bildbereiche einblenden

Wenn Ihnen die Bildbereiche Auswertungsmenge und Treffermenge nicht so ange-zeigt werden wie in Abbildung 7.32, können Sie diese über den Menüpfad Zusätze �Objektselektion einschalten zuschalten.

Querys über Personalstammdaten 7.3

221

Abbildung 7.33 Auswahl von Selektions- und Ausgabefeldern

Um eine Feldgruppe zu öffnen und die darin enthaltenen Felder zu sehen, klicken Sie einfach auf das Icon . Damit haben Sie die Möglichkeit, jedes Feld als Selektionsfeld und/oder als Ausgabefeld zu kennzeichnen. In dem dargestellten Beispiel wird Anzahl Kinder als Selektionsfeld verwendet, während Geburtsdatum und Geburtsort in der Ergebnisliste ausgegeben werden. Die Zahlen hinter der Feldgruppe Organisatorische Zuordnung

zeigen außerdem, dass aus dem Infotyp 0001 noch zwei Felder zur Selektion genutzt werden und ein Feld ausgegeben wird. Sie erkennen dies unmittel-bar im Selektionsbereich (siehe Abbildung 7.36) und in der Ausgabevor-schau (siehe Abbildung 7.38).

Wählen Sie nun für Ihr Beispiel auch einige Selektions- und Ausgabefelder aus, und beobachten Sie dabei die Auswirkung in den anderen Bildbereichen.

Page 18: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

222

Damit ist der wesentliche Teil der Arbeit schon getan. Nun arbeiten Sie im Prinzip genau so weiter wie bei einem normalen Report. Stellen Sie zunächst den gewünschten Auswertungszeitraum ein (siehe Abbildung 7.34). Dies funktioniert analog zu dem in Abbildung 7.19 gezeigten neuen Selektions-bild zum Report.

Abbildung 7.34 Stichtag für Auswertungszeitraum auswählen

Die Grundmenge, über die ausgewertet wird, wird als Auswertungsmengebezeichnet. Sie kann in dem in Abbildung 7.35 gezeigten Bildbereich Aus-

wertungsmenge eingeschränkt werden. Dies erfolgt in der Regel entweder auf Basis der Organisationsstruktur oder durch die Treffermenge der voran-gegangenen Selektion. Im hier dargestellten Beispiel erfolgt keine Einschrän-kung. Übernehmen Sie diese Einstellung für das Erstellen Ihrer ersten Aus-gabeliste. Danach können Sie dann ein wenig mit der Auswertungsmenge experimentieren.

Abbildung 7.35 Nicht eingeschränkte Auswertungsmenge

Query mit Namen ausgeben

Wenn Sie in einer Query den Namen eines Mitarbeiters ausgeben wollen, müssen Sie ihn nicht aus den einzelnen Feldern des Infotyps 0002 zusammensetzen. Im Infotyp 0001 stehen Ihnen zwei fertig aufbereitete Felder zur Verfügung:

� Das Feld Aufbereiteter Name des Mitarbeiters enthält alle Bestandteile der kor-rekten Anrede: Vorname, Nachname und etwaige Titel etc.

� Das Feld Name des Mitarbeiters (sortierfähig) bereitet den Namen so auf, dass nach diesem Feld alphabetisch sortiert werden kann.

Personenauswahlzeitraum entspricht Datenauswahlzeitraum

Wenn Sie die Ad-hoc Query in der hier gezeigten Art und Weise nutzen, gilt immer: Der Personenauswahlzeitraum entspricht dem Datenauswahlzeitraum.

Querys über Personalstammdaten 7.3

223

Die im ersten Schritt ausgewählten Selektionsfelder stehen Ihnen nun, wie in Abbildung 7.36 dargestellt, zur Einschränkung Ihrer Ausgabeliste zur Ver-fügung. In unserem Beispiel verwenden wir lediglich Anzahl Kinder zur Selektion, d. h., es sollen alle Personen ausgegeben werden, die mindestens ein Kind haben. Die Bedingung »mindestens« können Sie über die Spalte Option erfassen. Klicken Sie dazu in der entsprechenden Zeile in diese Spalte. Dann können Sie eine Selektionsoption auswählen, wie Sie es von einfachen Reports bereits kennen.

Abbildung 7.36 Selektion nach drei Feldern

Bevor Sie sich die Liste anzeigen lassen, können Sie zunächst einmal feststel-len, wie viele Personen diese enthalten wird. Dies erfolgt durch die Anzeige der Treffermenge. Klicken Sie dazu auf den in Abbildung 7.37 ganz links dar-gestellten Button. Sie sehen, dass in unserem Beispielsystem 59 Personen mit mindestens einem Kind geführt werden.

Abbildung 7.37 Gefüllte Treffermenge nach Durchführen der Selektion

Die Vorschau im unteren Bildbereich zeigt bisher noch Dummy-Daten an (siehe Abbildung 7.38). Die Darstellung soll Ihnen dabei helfen, den Aufbau der Ausgabeliste leichter nachzuvollziehen. Mithilfe des Buttons ist es allerdings auch möglich, den Vorschaubereich bereits mit den echten Daten zu füllen.

Abbildung 7.38 Vorschau der Ergebnisliste mit Dummy-Daten

Page 19: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

224

Um zur endgültigen Ausgabeliste zu gelangen, klicken Sie auf den Button der Buttonleiste. Die Ausgabe sieht dann ebenso aus wie die

bereits beschriebene Ausgabe eines Reports und kann auch auf die gleiche Art und Weise weiterverarbeitet werden (siehe Abschnitt 7.2.3, »Arbeiten mit der Ergebnisliste«). Arbeiten Sie erst etwas mit den hier dargestellten Bildbereichen, bevor Sie im Anschluss daran die im nächsten Abschnitt beschriebenen speziellen Funktionen nutzen.

7.3.4 Spezielle Funktionen der Ad-hoc Query

Aufgrund der Vielzahl der Spezialfunktionen der Ad-hoc Query ist es an die-ser Stelle nicht möglich, diese allumfassend zu beschreiben. Wir stellen Ihnen hier jedoch die wesentlichen Elemente vor, sodass Sie, nachdem Sie den Umgang mit diesen eingeübt haben, weitere Elemente ohne Schwierig-keiten nachvollziehen können. Nehmen Sie sich regelmäßig etwas Zeit, um neue Menüpfade, Buttons und Einträge des Kontextmenüs, das Sie mit der rechten Maustaste erreichen, zu erforschen.

Abspeichern einer fertigen Ad-hoc Query

Wenn Sie eine Ad-hoc Query erstellt haben, können Sie sie über den Menüpfad Query � Sichern/Sichern als abspeichern. Eine erstellte Query können Sie anschließend über den Button für Query öffnen der Button-leiste oder auf dem beschriebenen Weg (siehe Abschnitt 7.3.2, »Ausführen einer Query«) aufrufen.

Wert vs. Text in der Feldauswahl

Zu vielen Feldern wird im System sowohl ein Wert (Schlüssel) als auch ein Text geführt. Diese Felder erkennen Sie in der Feldauswahl an dem vorange-stellten Icon . Ein Beispiel dafür ist der Anredeschlüssel des Infotyps 0002. Hier entspricht z. B. dem Wert 1 der Text »Herr«. In der Regel ist das System so voreingestellt, dass in solchen Fällen der Wert zur Selektion her-angezogen wird – für die Ausgabe hingegen der Text. Wenn Sie mit der rech-ten Maustaste auf die Bezeichnung des Feldes in der Feldauswahl klicken, können Sie dies nach Bedarf ändern.

Einstellungen der Ad-hoc Query

Über den Menüpfad Bearbeiten � Einstellungen können Sie das Verhalten der Query und die Oberfläche gestalten. Da die Beschreibung jeder einzel-

Querys über Personalstammdaten 7.3

225

nen Option den Rahmen dieses Buches sprengen würde, verweisen wir hier Sie hauptsächlich auf die Dokumentation über die (F1)-Hilfe (siehe Kapitel 15,»Hilfefunktionen«).

Eine Option möchten wir aber dennoch hervorheben. Auf der Registerkarte Ausgabe (siehe Abbildung 7.39) haben Sie die Möglichkeit, das Standard-selektionsbild vor der Ausgabe der Ergebnisliste über das Feld Start über

Selektionsbild (siehe Abschnitt 7.2.2, »Standardselektionsbild«) aufzurufen. Auf diese Weise können Sie insbesondere einen vom Personenauswahlzeit-raum abweichenden Datenauswahlzeitraum bestimmen.

Abbildung 7.39 Einstellungen der Ad-hoc Query

Mehrstufige Selektion mit Mengenoperationen

Oft ist es nicht möglich, alle Personen, die man in einer Liste ausgeben möchte, in einem Schritt zu selektieren. Mögliche Beispiele dafür sind:

� Es ist nicht möglich, über nicht vorhandene Daten zu selektierenDas kann der Fall sein, wenn innerhalb einer bestimmten Gruppe von Personen (z. B. alle gewerblichen Mitarbeiter) diejenigen ausgewählt wer-den, für die bestimmte Daten nicht vorliegen (z. B. keine Sicherheitsbeleh-rung im Infotyp 0035).

Wenn Sie das Feld Art der Belehrung aus dem Infotyp 0035 (Belehrungen) als Selektionsfeld deklarieren und dort Ungleich »Sicherheitsbelehrung«

auswählen, werden alle Mitarbeiter ausgegeben, die irgendeine andere Belehrung haben. Nicht aber diejenigen, die gar keine Belehrung haben.

� Es ist nicht möglich, mit Oder-Bedingungen zu selektierenDas kann der Fall sein, wenn Personen selektiert werden, die entweder ein Kriterium A erfüllen oder ein Kriterium B oder beides (z. B. alle Mitar-

Page 20: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

226

beiter, die über 50 sind, sowie alle Mitarbeiter, die in Berlin wohnen).Wenn Sie Wohnort und Alter als Selektionsfelder deklarieren und ent-sprechend füllen, dann enthält die Ausgabeliste nur die Mitarbeiter, die beide Kriterien gleichzeitig erfüllen.

In solchen Fällen können Sie die sogenannten Mengenoperationen nutzen. Um sie zu aktivieren, wählen Sie zunächst den Menüpfad Zusätze � Mengen-

operationen einblenden.

Sie sehen nun im Selektionsbereich die Registerkarte Mengenoperationen. Klicken Sie diese an, um das in Abbildung 7.40 dargestellte Bild zu erhalten.

Abbildung 7.40 Mengenoperationen in der Ad-hoc Query

In diesem Bild haben Sie die Möglichkeit, die verschiedenen Mengen von selektierten Personen miteinander zu kombinieren. Dabei werden die Grundoperationen der Mengenlehre genutzt.

Zu Beginn jeder Operation stehen Ihnen die Objektmengen, d. h. Personen-mengen, A und B zur Verfügung. Aus diesen können Sie nun durch Auswahl

Mengenoperation einblenden

Erst wenn die Objektselektion eingeschaltet ist, lässt sich auch die Mengenopera-tion einblenden.

Querys über Personalstammdaten 7.3

227

der entsprechenden Operation und Anklicken des Buttons Operation

durchführen nicht nur die Schnittmenge, sondern auch die Vereinigungs-menge bilden oder eine der Mengen von der jeweils anderen abziehen. Das Ergebnis steht dann zunächst im Feld Ergebnismenge.

Im unteren Bereich des Bildes haben Sie jetzt die Möglichkeit, diese Ergeb-nismenge in eine andere Menge zu transferieren, dabei kann es sich um fol-gende Mengen handeln:

� eine der Objektmengen A und B, um in weiteren Schritten damit arbeiten zu können

� die Auswertungsmenge, um bei einer folgenden Auswertung die auszu-wertende Grundmenge einzuschränken

� die Treffermenge, um damit eine Liste anzuzeigen

Jetzt müssen Sie nur noch wissen, wie Sie die Auswertungsmengen A und B füllen. Dazu selektieren Sie lediglich die gewünschten Personen und nehmen sie, wie oben beschrieben, in die Treffermenge auf. Über die beiden rechten Buttons transferieren Sie anschließend die Treffermenge in die Menge A oder B.

Wir lehnen uns im Folgenden an das bereits zitierte Beispiel an und selektie-ren Mitarbeiter ohne Sicherheitsbelehrung. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Selektieren Sie über den Mitarbeiterkreis alle gewerblichen Mitarbeiter.

2. Frischen Sie die Treffermenge auf, indem Sie auf den Button klicken.

3. Transferieren Sie die Treffermenge in die Objektmenge A.

4. Selektieren Sie alle Mitarbeiter, die eine Sicherheitsbelehrung erhalten haben.

5. Frischen Sie die Treffermenge auf.

6. Transferieren Sie die Treffermenge in die Objektmenge B.

7. Wählen Sie die Registerkarte Mengenoperationen aus.

8. Wählen Sie die Operation Menge A minus Menge B aus.

9. Klicken Sie auf den Button Operation durchführen.

10. Wählen Sie im unteren Bereich in Treffermenge aus.

11. Klicken Sie auf den Button Ergebnismenge übernehmen.

Die Treffermenge enthält nun genau die Personen, die Sie auswerten wollen. Sie können jetzt die gewünschte Ausgabe für diese Treffermenge erzeugen.

Page 21: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Reports und Querys in der Personaladministration7

228

Sehr ähnlich können Sie im zweiten Beispiel vorgehen, in dem Sie die Verei-nigungsmenge für zwei Kriterien ermitteln möchten. In diesem Fall arbeiten Sie mit der Operation Vereinigungsmenge.

7.4 Zusammenfassung

In diesem Kapitel haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie Reports ausführen. In die-sem Zusammenhang haben wir Ihnen das Selektionsbild ausführlich vorge-stellt. Sie haben dabei den Unterschied zwischen Daten- und Personenaus-wahlzeitraum kennengelernt. Sie können außerdem mit den Ergebnislisten arbeiten, z. B. das Layout anpassen. Abschließend haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie einfache Auswertungen mit dem Werkzeug der Ad-hoc Query selbst erstellen können.

7.5 Übungsaufgaben zu Kapitel 7

1. Welche Auswertungswerkzeuge bietet HCM?

2. Wie gliedert sich das Selektionsbild eines Standardreports?

3. Wie können Sie zusätzliche Selektionsfelder auf dem Standardselektions-bild einblenden?

4. Welche weiteren Möglichkeiten haben Sie, die Menge der selektierten Personen einzuschränken?

5. Wie gehen Sie vor, wenn Sie über das Standardselektionsbild Daten der aktuellen Woche auswählen wollen?

6. Welche Möglichkeiten haben Sie, die Ergebnisliste eines Reports zu sor-tieren?

7. Was ist die Besonderheit der Auswertung Flexible Mitarbeiterdaten?

8. Was ist in HR der Unterschied zwischen einer Ad-hoc Query und einer InfoSet Query?

Literaturhinweis

Wenn Sie intensiv mit Querys arbeiten, empfehlen wir Ihnen das Buch HR-Repor-ting mit SAP (2013), das ebenfalls bei SAP PRESS erschienen ist. Sie lernen darin u. a. das Erweitern von InfoSets, das Erweitern von Querys um lokale Zusatzfelder und das Erstellen von mehrzeiligen bzw. interaktiven Listen.

Übungsaufgaben zu Kapitel 7 7.5

229

9. Welches Feld sollte als Ausgabefeld gewählt sein, wenn Sie die Ausgabe-liste alphabetisch nach dem Namen der Mitarbeiter sortieren wollen?

10. Sie finden eine vorher abgespeicherte Query nicht mehr in der Liste der Querys. Was überprüfen Sie zunächst?

11. Wie können Sie die Treffermenge in der Ad-hoc Query einblenden?

12. Wie kommt das System von der Auswertungsmenge zur Treffermenge?

13. Sie möchten erreichen, dass in der Ausgabeliste einer Query sowohl die Nummer als auch der Text des Personalbereichs angezeigt werden. Wie gehen Sie dazu vor?

Page 22: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

7

Inhalt

Die Themen, die dieses Buch anspricht und behandelt, sind sehr umfangreich und vielschichtig. Hier erläutern wir Ihnen, wie Sie das Buch individuell am effektivsten nutzen können. 17

1 So nutzen Sie dieses Buch ................................................... 17

1.1 Zielgruppe ............................................................................. 171.2 Wie arbeiten Sie mit diesem Buch? ........................................ 181.3 Noch mehr Inhalt .................................................................. 20

Das Unternehmen SAP ist in aller Munde. Wir möchten Ihnen hier einige wichtige Begriffe aus dem SAP-Umfeld erläutern, die Ihnen in Ihrer täglichen Arbeit mit SAP-Produkten weiterhelfen werden. 21

2 Was ist SAP? ....................................................................... 21

2.1 Das Unternehmen SAP AG .................................................... 212.2 Softwareprodukte .................................................................. 212.3 Weiterentwicklung und Anpassung des Systems .................... 24

Die Benutzeroberfläche von SAP ERP HCM besteht aus einigen Funktionen, die Ihnen bereits aus bekannten PC-Anwendungen vertraut sein dürften. Darüber hinaus bietet sie umfangreiche Möglichkeiten zur individuellen Konfiguration, um die Arbeit der Anwender so komfortabel wie möglich zu gestalten. 27

3 Grundlagen und Navigation ................................................ 27

3.1 Anmeldung am SAP-System ................................................... 273.2 SAP-Bildschirm ...................................................................... 31

3.2.1 Aufbau des SAP-Bildschirms ..................................... 313.2.2 Konfiguration des SAP-Bildschirms ........................... 353.2.3 SAP Screen Personas ................................................ 38

3.3 Abmeldung vom SAP-System ................................................. 403.4 Navigation im SAP-System ..................................................... 41

3.4.1 Voraussetzung: Benutzerstammdatensatz ................. 423.4.2 Arbeiten mit dem Benutzermenü ............................. 433.4.3 Navigieren mit Transaktionscodes ............................ 453.4.4 Verknüpfung einer Transaktion auf dem Desktop ..... 473.4.5 Probleme beim Ausführen von Transaktionen .......... 48

3.5 Datenpflege ........................................................................... 493.5.1 Arbeiten mit Textfeldern .......................................... 493.5.2 Weitere Feldtypen ................................................... 53

3.6 Benutzervorgaben ................................................................. 533.6.1 Vorschlagswerte dauerhaft einrichten ...................... 543.6.2 Temporäre Vorschlagswerte setzen .......................... 563.6.3 Weitere Benutzervorgaben ....................................... 56

3.7 Arbeiten mit Reports ............................................................. 583.7.1 Reports über das SAP-Menü aufrufen ...................... 583.7.2 Ausführen von Reports im SAP-System .................... 603.7.3 Arbeiten mit den Ergebnislisten ............................... 64

3.8 Drucken ................................................................................ 67

Page 23: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Inhalt

8

3.9 Zusammenfassung ................................................................. 743.10 Übungsaufgaben zu Kapitel 3 ................................................ 75

HCM stellt einen umfangreichen Teil des SAP-ERP-Systems dar. Auch wenn viele Anwender dabei zunächst nur an Entgeltabrechnung und Zeitwirtschaft denken, besteht der Wert des HCM-Systems vor allem in der umfassenden Abbildung personalwirtschaftlicher Prozesse. 79

4 Aufbau von SAP ERP HCM .................................................. 79

4.1 HCM-Komponenten .............................................................. 794.2 Strukturen im HCM-System ................................................... 814.3 Zusammenfassung ................................................................. 82

Die Qualität der Personalstammdaten ist wesentliche Voraussetzung für fast alle personalwirtschaftlichen Funktionen. Die Sachbearbeiter, die ihre Vollständigkeit, Korrektheit und Aktualität sicherstellen, erfüllen damit eine essenzielle Aufgabe. Um diese effizient auszuführen, ist eine gute Kenntnis der Anwendung erforderlich. 83

5 Personaladministration ....................................................... 83

5.1 Bedeutung der Stammdaten für SAP ERP HCM ...................... 835.1.1 Entgeltabrechnung ................................................... 845.1.2 Zeitwirtschaft ........................................................... 855.1.3 Reisemanagement .................................................... 855.1.4 Personalplanung ...................................................... 865.1.5 Personalentwicklung ................................................ 865.1.6 Personalcontrolling .................................................. 86

5.2 Funktion der Personaladministration ..................................... 875.3 Infotypkonzept ...................................................................... 88

5.3.1 Infotyp ..................................................................... 885.3.2 Infotypsatz ............................................................... 905.3.3 Zeitbindung ............................................................. 915.3.4 Unternehmensspezifische Besonderheiten ................ 93

5.4 Infotyppflege am Beispiel des Infotyps 0006 (Anschriften) ..... 935.4.1 Einstieg in die Stammdatenpflege ............................ 935.4.2 Auswahl von Mitarbeitern mit und ohne

Objektmanager ........................................................ 945.4.3 Auswahl von Zeitraum und Infotyp .......................... 985.4.4 Infotypsatz anlegen .................................................. 995.4.5 Infotypsatz ändern ................................................... 1005.4.6 Infotypsatz kopieren ................................................ 1015.4.7 Infotypsatz löschen .................................................. 1025.4.8 Infotypsatz abgrenzen .............................................. 1035.4.9 Infotypsatz sperren/entsperren ................................. 1035.4.10 Infotypsatz anzeigen ................................................ 1045.4.11 Freitextfeld zum Infotypsatz anlegen ........................ 1045.4.12 Pflege rückrechnungsrelevanter Felder/Infotypen ..... 106

5.5 Maßnahmenkonzept .............................................................. 1075.5.1 Aufrufen und Ausführen einer Maßnahme ................ 1075.5.2 Überspringen eines Infotyps in der Maßnahme ........ 108

Inhalt

9

5.5.3 Unterbrechen und Wiederaufnehmen der Einstellungsmaßnahme ............................................ 108

5.6 Ausführen einer Einstellungsmaßnahme ................................. 1095.6.1 Maßnahmen-Menü .................................................. 1095.6.2 Infotyp 0000 (Maßnahmen) ..................................... 1145.6.3 Infotyp 0003 (Abrechnungsstatus) ........................... 1185.6.4 Infotyp 0001 (Organisatorische Zuordnung) ............. 1185.6.5 Infotyp 0002 (Daten zur Person) .............................. 1235.6.6 Infotyp 0006 (Anschriften) ....................................... 1265.6.7 Infotyp 0007 (Sollarbeitszeit) ................................... 1275.6.8 Infotyp 0008 (Basisbezüge) ...................................... 1305.6.9 Infotyp 0009 (Bankverbindung) ................................ 1335.6.10 Infotyp 0012 (Steuerdaten Deutschland) .................. 1355.6.11 Infotyp 0013 (Sozialversicherungsdaten

Deutschland) ........................................................... 1365.6.12 Infotyp 0020 (DEÜV) ............................................... 1395.6.13 Infotyp 0016 (Vertragsbestandteile) ......................... 1415.6.14 Infotyp 0019 (Terminverfolgung) ............................. 1425.6.15 Infotyp 2006 (Abwesenheitskontingente) ................. 1435.6.16 Abschluss der Maßnahme ........................................ 144

5.7 Ausführen ausgewählter Maßnahmen .................................... 1445.7.1 Maßnahme »Organisatorischer Wechsel« ................. 1455.7.2 Maßnahme »Austritt« ............................................... 146

5.8 Tipps und Tricks .................................................................... 1495.8.1 Maßnahmenschnellerfassung ................................... 1495.8.2 Schnellerfassung ...................................................... 1495.8.3 Personalakte ............................................................ 1535.8.4 Abrechnungsstatus ändern ....................................... 1545.8.5 Eintrittsdatum korrigieren ........................................ 157

5.9 Zusammenfassung ................................................................. 1615.10 Übungsaufgaben zu Kapitel 5 ................................................ 161

In jedem Unternehmen gibt es spezifische Anforderungen, welche Daten erfasst werden müssen. Im vorangegangenen Kapitel haben wir Ihnen bereits die am häufigsten benötigten Infotypen vorgestellt. In diesem Kapitel werden Sie weitere Infotypen kennenlernen, die für Sie relevant sein können. 163

6 Pflege ausgewählter Infotypen ........................................... 163

6.1 Zahlungsrelevante Infotypen .................................................. 1636.1.1 Infotyp 0004 (Behinderung) ..................................... 1636.1.2 Infotyp 0010 (Vermögensbildung) ............................ 1646.1.3 Infotyp 0011 (Externe Überweisungen) .................... 1676.1.4 Infotyp 0014 (Wiederkehrende Be-/Abzüge) ............ 1696.1.5 Infotyp 0015 (Ergänzende Zahlung) ......................... 1706.1.6 Infotyp 0027 (Kostenverteilung) .............................. 1726.1.7 Infotyp 0045 (Darlehen) .......................................... 172

Page 24: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Inhalt

10

6.2 Infotypen Schweiz ................................................................. 1746.2.1 Infotyp 0036 (Sozialversicherung Schweiz) ............... 1746.2.2 Infotyp 0038 (Steuerdaten Schweiz) ......................... 176

6.3 Infotypen Österreich .............................................................. 1776.3.1 Infotyp 0042 (Steuerdaten Österreich) ..................... 1776.3.2 Infotyp 0044 (Sozialversicherung Österreich) .......... 178

6.4 Sonstige Infotypen ................................................................. 1806.4.1 Infotyp 0030 (Vollmachten) ..................................... 1806.4.2 Infotyp 0031 (Referenzpersonalnummer) ................. 1816.4.3 Infotyp 0032 (Betriebsinterne Daten) ....................... 1826.4.4 Infotyp 0033 (Statistik) ............................................ 1836.4.5 Infotyp 0040 (Leihgaben) ......................................... 1846.4.6 Infotyp 0041 (Datumsangaben) ................................ 1856.4.7 Infotyp 0128 (Mitteilungen) ..................................... 1866.4.8 Infotyp 0105 (Kommunikation) ................................ 1866.4.9 Infotyp 0315 (Vorschlagswerte Arbeitszeitblatt) ....... 188

6.5 Zusammenfassung ................................................................. 1896.6 Übungsaufgaben zu Kapitel 6 ................................................ 189

Ein wesentlicher Grund für den Einsatz von SAP ERP HCM ist die damit verbundene Verbesserung der Auswertungsmöglichkeiten. Um die vielfältigen Möglichkeiten auch sinnvoll nutzen zu können, bedarf es neben einer sauberen Implementierung auch umfangreicher Kenntnisse der verschiedenen Auswertungswerkzeuge des Systems. 191

7 Reports und Querys in der Personaladministration ........... 191

7.1 Auswertungen – Grundlagen und Werkzeuge ........................ 1917.2 Reports über Personalstammdaten ........................................ 194

7.2.1 Erstellen einer Mitarbeiterliste ................................. 1947.2.2 Standardselektionsbild ............................................. 1997.2.3 Arbeiten mit der Ergebnisliste .................................. 2107.2.4 Ausgewählte Standardauswertungen ........................ 212

7.3 Querys über Personalstammdaten ......................................... 2157.3.1 Formen der Query .................................................... 2167.3.2 Ausführen einer Query ............................................. 2177.3.3 Erstellen einer Ad-hoc Query ................................... 2197.3.4 Spezielle Funktionen der Ad-hoc Query ................... 224

7.4 Zusammenfassung ................................................................. 2287.5 Übungsaufgaben zu Kapitel 7 ................................................ 228

Die Zeitwirtschaft beschäftigt sich mit der Verwaltung der Ressource »Arbeitszeit«. Neben dem Führen von Ab- und Anwesenheitszeiten sowie Zeitkonten stellt sie auch einen wichtigen Input für die Entgeltabrechnung dar. Mehrarbeit und die verschiedensten zuschlagspflichtigen Zeiten werden in dieser Komponente ermittelt. 231

8 Zeitwirtschaft ...................................................................... 231

8.1 Überblick ............................................................................... 2318.1.1 Ziel der Zeitwirtschaft .............................................. 2318.1.2 Formen der Zeiterfassung ......................................... 2328.1.3 Voraussetzungen in den Stammdaten ....................... 233

Inhalt

11

8.2 Pflege von Zeitdaten .............................................................. 2358.2.1 Infotyp 2001 (Abwesenheiten) ................................. 2378.2.2 Infotyp 2002 (Anwesenheiten) ................................. 2428.2.3 Infotyp 2003 (Vertretung) ........................................ 2488.2.4 Infotyp 2005 (Mehrarbeiten) ................................... 2508.2.5 Infotyp 2006 (Abwesenheitskontingente) ................. 2518.2.6 Infotyp 2007 (Anwesenheitskontingente) ................. 2548.2.7 Infotyp 2010 (Entgeltbelege) ................................... 2558.2.8 Infotyp 2011 (Zeitereignisse) .................................... 2578.2.9 Infotyp 2012 (Zeitumbuchungsvorgaben) ................. 259

8.3 Zeitabrechnung und Zeitnachweis ......................................... 2608.3.1 Ziel der Zeitabrechnung ........................................... 2618.3.2 Zeitabrechnung durchführen .................................... 2618.3.3 Zeitnachweis anzeigen ............................................. 2648.3.4 Parameter für die Listgestaltung ............................... 265

8.4 Tagesgeschäft im Arbeitsvorrat .............................................. 2698.4.1 Einstieg in den Arbeitsvorrat .................................... 2698.4.2 Fehlerhafte Zeitereignisse bearbeiten ....................... 2728.4.3 Fehlerbehandlung .................................................... 274

8.5 Time Manager’s Workplace (TMW) ....................................... 2778.5.1 Zeitdatenpflege in TMW .......................................... 2788.5.2 Meldungsbearbeitung in TMW ................................ 282

8.6 Zeitdaten auswerten .............................................................. 2838.6.1 Besonderheiten beim Auswerten von Zeitdaten ....... 2838.6.2 Ausgewählte Auswertungen in der Zeitwirtschaft ..... 284

8.7 Zusammenfassung ................................................................. 2878.8 Übungsaufgaben zu Kapitel 8 ................................................ 288

Die Personalabrechnung umfasst mit der Vor- und Nachbereitung eine Vielzahl von Aktivitäten und ist aufgrund der unterschiedlichen Gestaltung des Steuerrechts und der sozialen Sicherungssysteme in hohem Maße länderspezifisch aufgebaut. Grundsätzlich können die Prozesse Vorbereitung, Personalabrechnung, Überweisung, Sozialversicherung, Buchung und sonstige Auswertungen unterschieden werden. 289

9 Personalabrechnung ............................................................ 289

9.1 Überblick ............................................................................... 2899.2 Voraussetzungen in den Stammdaten .................................... 2959.3 Abrechnungskonzeption und Abrechnungsergebnisse ............ 296

9.3.1 Abrechnungskonzept in SAP ERP HCM .................... 2969.3.2 Abrechnungsergebnisse ........................................... 299

9.4 Abrechnungssimulation und Entgeltnachweis ........................ 3029.4.1 Abrechnungssimulation ............................................ 3029.4.2 Entgeltnachweis mit dem HR-Formular-

Editor (PE51) ........................................................... 3089.4.3 Alternativen zum HR-Formular-Editor (PE51) ........... 312

Page 25: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Inhalt

12

9.5 Abrechnungsstatus und Abrechnungsverwaltungssatz ............ 3149.5.1 Infotyp 0003 (Abrechnungsstatus) ........................... 3149.5.2 Abrechnungsverwaltungssatz ................................... 317

9.6 Ablauf der Personalabrechnung am Beispiel des deutschen Abrechnungsverfahrens ......................................................... 3199.6.1 Prozessüberblick ...................................................... 3199.6.2 Vorbereitende Aktivitäten ........................................ 3219.6.3 Durchführen der Personalabrechnung ...................... 3229.6.4 Überweisungen ........................................................ 3259.6.5 Sozialversicherung .................................................... 3309.6.6 Finanzamt ................................................................ 3459.6.7 Erstattungsverfahren für Arbeitgeber-

aufwendungen (AAG) ............................................... 3579.6.8 Meldeverfahren für Entgeltersatzleistungen (EEL) ..... 3599.6.9 Buchung ins Rechnungswesen .................................. 365

9.7 Auswertungen in der Personalabrechnung ............................. 3689.7.1 Lohnartenreporter .................................................... 3689.7.2 Lohnkonto ............................................................... 3719.7.3 Weitere Auswertungen ............................................ 373

9.8 Besonderheiten für Österreich und die Schweiz ..................... 3749.8.1 Ähnlichkeiten und Analogien ................................... 3749.8.2 Unterschiede bei der Personalabrechnung

in Österreich ............................................................ 3749.8.3 Unterschiede bei der Personalabrechnung

in der Schweiz ......................................................... 3759.9 Zusammenfassung ................................................................. 3769.10 Übungsaufgaben zu Kapitel 9 ................................................ 376

Das Organisationsmanagement ist eine mächtige und flexible Komponente, die umfangreiche Möglichkeiten zur Definition und Auswertung von Strukturen bietet. Darüber hinaus basieren darauf viele wichtige Prozesse von SAP ERP HCM. 379

10 Organisationsmanagement ................................................. 379

10.1 Überblick ............................................................................... 38010.1.1 Begriff »Planvariante« ............................................... 38010.1.2 Objekte, Verknüpfungen und Infotypen ................... 38010.1.3 Ausgewählte Objekttypen ........................................ 38210.1.4 Ausgewählte Infotypen ............................................ 383

10.2 Pflege der Organisationsstruktur ............................................ 38610.2.1 Elemente der Pflegeoberfläche ................................. 38710.2.2 Organisationseinheiten pflegen ................................ 40210.2.3 Planstellen pflegen ................................................... 40710.2.4 Zuordnung/Versetzung von Mitarbeitern ................. 409

Inhalt

13

10.3 Pflege ausgewählter Daten .................................................... 41010.3.1 Registerkarte »Kontierung« ...................................... 41010.3.2 Registerkarte »Kostenverteilung« ............................. 41210.3.3 Registerkarte »Adresse« ........................................... 41310.3.4 Registerkarte »Arbeitszeit« ....................................... 413

10.4 Auswertungen im Organisationsmanagement ........................ 41410.4.1 Beispielreport »Vakante Planstellen« ........................ 41410.4.2 Beispielreport »Besetzungsplan« ............................... 419

10.5 Zusammenfassung ................................................................. 42110.6 Übungsaufgaben zu Kapitel 10 .............................................. 421

Das Veranstaltungsmanagement bietet eine effiziente Verwaltung von Seminarkatalogen samt Buchung, Umbuchung und Stornierung bis hin zum Schriftverkehr mit den Teilnehmern und Trainern. 423

11 Veranstaltungsmanagement ............................................... 423

11.1 Unterstützte Prozesse des Veranstaltungsmanagements ......... 42311.2 Dynamische Menüs ............................................................... 42411.3 Veranstaltungsvorbereitung ................................................... 425

11.3.1 Struktur des Veranstaltungskatalogs ......................... 42611.3.2 Trainingsgruppen anlegen ........................................ 42811.3.3 Trainingstypen anlegen ............................................ 430

11.4 Veranstaltungsangebot .......................................................... 44311.4.1 Veranstaltungsmenü ................................................ 44311.4.2 Veranstaltungsangebot anlegen ............................... 446

11.5 Tagesgeschäft ........................................................................ 45911.5.1 Teilnahmemenü ....................................................... 45911.5.2 Korrespondenz ........................................................ 476

11.6 Wiederkehrende Arbeiten ..................................................... 48111.6.1 Fixieren von Veranstaltungen ................................... 48111.6.2 Absagen von Veranstaltungen .................................. 48511.6.3 Sperren/Entsperren von Veranstaltungen ................. 48611.6.4 Nachbereitung von Veranstaltungen ........................ 48711.6.5 Interne Leistungsverrechnung .................................. 489

11.7 Infosystem ............................................................................. 49011.7.1 Auskunftsmenü ........................................................ 49011.7.2 Berichtsbaum »Teilnahmen« ..................................... 49411.7.3 Berichtsbaum »Veranstaltungen« .............................. 49711.7.4 Berichtsbaum »Ressourcen« ..................................... 499

11.8 SAP Learning Solution ........................................................... 50011.9 Zusammenfassung ................................................................. 50311.10 Übungsaufgaben zu Kapitel 11 .............................................. 503

Page 26: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Inhalt

14

Alle Reisekostenbelege der Mitarbeiter zentral einzugeben bedeutet für die Reisestelle in der Regel einen sehr großen Aufwand. Vor allem bei einem hohen Reiseaufkommen wird dieser Prozess deshalb häufig dezentralisiert, sodass entweder der Reisende selbst oder Multiplikatoren wie z. B. Sekretariate die Reisedaten in das System einpflegen. 505

12 Reisemanagement ............................................................... 505

12.1 Voraussetzung in den Stammdaten ........................................ 50512.1.1 Infotyp 0017 (Reiseprivilegien) ................................ 50612.1.2 Infotyp 0027 (Kostenverteilung) .............................. 50812.1.3 Infotyp 0105 (Kommunikation) ................................ 508

12.2 Reisedaten im Reisemanager erfassen .................................... 50912.2.1 Übung: Reiseantrag und Vorschuss erfassen ............. 50912.2.2 Übung: Reise zur Abrechnung erfassen ..................... 51712.2.3 Übung: Reisedaten im Reisekostenmanager

erfassen ................................................................... 52212.3 Verschiedenen Status einer Reise ........................................... 525

12.3.1 Genehmigungs- und Abrechnungsstatus ................... 52512.3.2 Druck- und Überleitungsstatus ................................. 52812.3.3 Historie der Reisestatus ............................................ 528

12.4 Übung: Reisen genehmigen ................................................... 52912.5 Übung: Reisekostennachweis drucken ................................... 53212.6 Zahlung und Buchung ............................................................ 53512.7 Reisedaten in SAP Enterprise Portal erfassen .......................... 535

12.7.1 Reiseantrag anlegen ................................................. 53712.7.2 Übersicht über eigene Reisen und Spesen ................ 54012.7.3 Spesenabrechnung anlegen ...................................... 54112.7.4 Schnellerfassung der Spesen ..................................... 54412.7.5 Eigenes Reiseprofil ................................................... 54512.7.6 Eigene Mitarbeiter verwalten ................................... 54612.7.7 Genehmigung von Reisen und Spesen ...................... 547

12.8 Zusammenfassung ................................................................. 54812.9 Übungsaufgaben zu Kapitel 12 .............................................. 548

12.9.1 SAP-ERP-HCM-System ............................................. 54912.9.2 SAP Enterprise Portal ............................................... 549

Zur Verbesserung des Mitarbeiterservices und der Arbeitsabläufe werden in immer mehr Unternehmen Employee und Manager Self-Services eingesetzt. Diese Services bieten Mitarbeitern und Führungskräften die Möglichkeit, Daten direkt in SAP ERP HCM zu pflegen und abzurufen sowie mitarbeiterbezogene Entscheidungen zu treffen. 551

13 Employee und Manager Self-Services in SAP ERP HCM .... 551

13.1 Voraussetzungen ................................................................... 55213.1.1 Personalstammdaten ................................................ 55213.1.2 Zugang zu ESS und MSS ........................................... 553

13.2 Einstieg in ESS und MSS ........................................................ 55413.3 Employee Self-Service (ESS) ................................................... 555

13.3.1 Entgeltnachweis ....................................................... 55613.3.2 Persönliches Profil .................................................... 55713.3.3 Eigenentwicklungen im Bereich ESS ......................... 558

Inhalt

15

13.4 Manager Self-Service (MSS) ................................................... 55913.4.1 MSS-Startseite ......................................................... 55913.4.2 Teamkalender .......................................................... 56513.4.3 Berichtswesen .......................................................... 56613.4.4 Eigenentwicklungen im Bereich MSS ........................ 567

13.5 Persönlicher und zentraler Arbeitsvorrat ................................ 56713.6 Zusammenfassung ................................................................. 569

Papierbasierte Antragsverfahren können mit HCM Prozesse und Formulare im SAP-ERP-HCM-System elektronisch abgebildet werden. So können die Datenqualität, die Nachvollziehbarkeit und die Effizienz Ihrer Antragsverfahren deutlich gesteigert werden. 571

14 HCM Prozesse und Formulare ............................................. 571

14.1 Grundlagen und Vorüberlegungen ......................................... 57114.2 Komponenten von HCM Prozesse und Formulare .................. 572

14.2.1 SAP Enterprise Portal ............................................... 57314.2.2 SAP Interactive Forms by Adobe .............................. 57614.2.3 Floorplan-Manager-Formulare ................................. 57814.2.4 Roadmap-Formulare ................................................ 57914.2.5 SAP Business Workflow ............................................ 58014.2.6 SAP-ERP-HCM-Backend ........................................... 581

14.3 Ablaufmuster der Prozesse ..................................................... 58214.3.1 Startanwendung ....................................................... 58214.3.2 Startobjekt auswählen .............................................. 58314.3.3 Prozess auswählen ................................................... 58314.3.4 Formular ausfüllen ................................................... 58414.3.5 Formular prüfen ....................................................... 58514.3.6 Formular senden ...................................................... 58614.3.7 Workflow-Stationen ................................................. 58614.3.8 Automatische Verbuchung und Prozessende ............ 587

14.4 Nachvollziehbarkeit der Prozesse ........................................... 58714.5 Prozessbeispiele .................................................................... 589

14.5.1 Beispiel: Gehaltsänderung ........................................ 59014.5.2 Beispiel: Umzug einer Planstelle ............................... 592

14.6 Zusammenfassung ................................................................. 593

Wenn Sie Probleme mit dem System haben oder Unklarheiten bestehen, gibt es für Sie mehrere Möglichkeiten der Abhilfe. Welche Hilfefunktion Ihnen abhängig von Ihrer Fragestellung und in Ihrer jeweiligen Situation am meisten dient, erfahren Sie in diesem Kapitel. 595

15 Hilfefunktionen ................................................................... 595

15.1 Online-Hilfen ........................................................................ 59515.1.1 SAP Help Portal ....................................................... 59615.1.2 SAP Service Marketplace .......................................... 599

15.2 Hilfefunktionen des Systems .................................................. 60015.2.1 Dokumentation im SAP-Easy-Access-Menü .............. 60015.2.2 Customizing-Dokumentation ................................... 60115.2.3 F1-Hilfe ................................................................... 602

Page 27: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Inhalt

16

15.3 Zusammenfassung ................................................................. 60315.4 Übungsaufgaben zu Kapitel 15 .............................................. 603

605

Anhang ...................................................................................... 605

A Wichtige Transaktionscodes ............................................................. 607B Erläuterungen zu Prozessmodellen ................................................... 609C Weitere Quellen .............................................................................. 613D Die Autoren ..................................................................................... 615

Index....................................................................................................... 617

Page 28: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

617

Index

* (Sternchen) 51

A

AAG-Erstattungsmeldung 359AAG-Meldedatei 358Ablauf

benutzerdefinierter 433mit Muster 432ohne Muster 432

Ablaufmuster 431Abmeldung 40Abrechnung

durchführen 294Korrektur 315Korrekturlauf 323nicht mehr abrechnen 316Personalnummer gesperrt 316persönlich tiefste Rückrechnung 314produktive 322Prozessablauf 319

Abrechnungsergebnis 290, 294, 296, 299, 338anzeigen 299

Abrechnungskonzeption 296Abrechnungskreis 317Abrechnungsperiode 206Abrechnungsprogramm 322Abrechnungsprotokoll 303

betriebswirtschaftlich 306Suche 305

abrechnungsrelevante Daten 290Abrechnungssimulation 291, 302

abbrechen 293durchführen 291

Abrechnungsstatus 106, 118, 148, 154, 233, 314, 323, 525kritische Felder 317

Abrechnungsstruktur 82Abrechnungsverwaltungssatz 314,

317, 367Abtragung 253Abwesenheit 237

untertägig 240Abwesenheitsart 237

Abwesenheitsgrund 258Abwesenheitskontingent 143, 251, 259Abwesenheitsübersicht 284Ad-hoc Query 193, 216, 219, 220

abspeichern 224Einstellung 224spezielle Funktion 224

Anmeldebild 28, 553Anmelden

Fehler 30Kennwort 29mehrfach 30

Anmeldesprache 57Anmeldung 27

Fehler 30Anschrift 93Anwenderkompetenz 216Anwendung, Favorit 93Anwesenheit 242, 251, 435Anwesenheitskontingent 254Anwesenheitskontrolle 270Anzeigemodus 104Anzeigetiefe 418App 24Arbeitsbereich 218, 219Arbeitsplatz-Basisbezüge 300Arbeitsvorrat 269Arbeitszeit, individuell 249Arbeitszeitblatt 188Arbeitszeitereignisgruppe 235Arbeitszeitplanregel 250ARIS 609ASCII 212Aufgabenzuordnung 399Aufgeld 248Ausbildung 80Ausbildungshistorie 495Ausgabeauftrag 73Ausgabesprache 266Ausgabevorschau 221Auskunftsmenü 490Auslandsentsendung 203Auswahl löschen 95Auswahlmenge 95Auswertung 191, 283, 373Auswertungsmenge 220, 222, 227

Page 29: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

618

Index

Auswertungsschema 261Auswertungsstichtag 418Auswertungsweg 382Auswertungswerkzeug 192Auswertungszeitraum 222, 338, 493Auszahlungsperiode, erste 167Autorenumgebung 501

B

B2B-Manager 334Bankverbindung 133BAP 306Basisbezug 130Bearbeitungsfunktion 33Behinderung 163Beitragsnachweis 330

erstellen 331zusammenfassen 333

Benutzergruppe 216, 218, 219Benutzermenü 43Benutzername 553Benutzerstammdatensatz 42Benutzervorgabe 57

hinterlegen 53Berechtigung, fehlende 48Berichtsbaum

Ressourcen 499Teilnahmen 494Veranstaltungen 497

Beschäftigungsstatus 84Besetzungsplan 399, 419Besteuerungsmerkmal 301Beurteilungssystem 502Bezahlung, abweichende 246, 256Bildschirm 31BT (Zahlungsinformationen) 300Buchen

der Belege 367Teilnehmer auf Veranstaltung 466, 467Teilnehmer auf Veranstaltungs-

listen 472Warteliste 468

Buchung 257, 272Buchungsbeleg 365Buchungslauf 365, 367, 535

freigeben 368simulieren 365

Buttonleiste 34, 207

C

C0 (Kostenverteilung) 300C1 (Kostenzuordnung aus verschiedenen

Infotypen) 300Central Person (CP) 84Checkbox 53Client-Server-Technologie 22Concurrent Employment 84Cross Application Timesheet

(CATS) 188, 562CRT 300Cursorverhalten 38Customizing 24, 28, 195

Absprung 38Customizing-Dokumentation 601

D

Datenabrechnungsrelevante 290änderbare 56eingeben 50fest 56verproben 89zur Person 233

Datenauswahlzeitraum 98, 198, 204, 222, 493

Datenerfassungs- und Übertragungs-verordnung � DEÜV

Datenkenntnis 217Datenpflege 49Datenträger-Austauschverfahren 294Datenträgerverwaltung 329Datenübernahme 290Datumsangabe 185Datumsformat 58Deckblatt erzeugen 70Desktopverknüpfung 47DEÜV 139DEÜV-Bescheinigung 342

Papierversion 342DEÜV-Meldung 330, 338, 339, 341

erstellen 338übermitteln 341zusammenfassen 340

Dezimaldarstellung 58Dialoglohnart 299Dienstpostenverwaltung 81

619

Index

Dienstreise 242Dokumentation 600Download 212Dropdown-Liste, Schlüssel 36Druckaufbereitung 70Drucken 67Druckstatus 528, 535DTA-Begleitzettel 330DTA-Datei 329DTA-Vorprogramm 325, 326, 335

starten 335DUV (DEÜV-Stammdaten) 301

E

Echtzeit 192EEL-Eingangsmeldung

abholen 362verarbeiten 363zuordnen 363

EEL-Meldedatei erstellen 361EEL-Meldung übermitteln 362EHP 24Eigenentwicklung, MSS 567Einführungsleitfaden 601, 602Eingabe sichern 52Eingabehilfe 577Eingabeprüfung 52Eingangsmeldung

abholen 343bearbeiten 344zuordnen 344

Einstellung 115Einstellungsmaßnahme 108, 109Eintrittsdatum 157, 186

korrigieren 157nach Abrechnung 158

ELStAM 352, 355An- und Abmeldung 352An- und Abmeldungen sammeln 354An- und Abmeldungen übermitteln 355Eingangsmeldungen verarbeiten 356Eingangsmeldungen von

Clearingstelle 355Eingangsmeldungen zuordnen 356

E-Mail-Standardtext 565Empfängerschlüssel 167Employee Self-Services � ESSEntgeltabrechnung 80, 84Entgeltbeleg 255

Entgeltbescheinigungsverordnung (EBV) 314

Entgeltersatzleistungen (EEL) 359Meldung erstellen 360

Entgeltfortzahlung 240Entgeltnachweis 302, 308, 557

aufrufen 309E-Recruiting 23Ergebnisliste 210

bearbeiten 66in Reports 64Layout 196Zeitraum 198

Ergebnismenge 227Ergebnistabelle 300ERP 21Erstattungsmeldung 357

erstellen 358Erstattungsverfahren 357Erstellungsinformation 301Erweiterungspaket 24ESS 551, 555, 557

Eigenentwicklung 558Einstieg 554Entgeltnachweis 556persönliches Profil 556, 557technischer Hintergrund 553

Excel 212

F

F1-Hilfe 602F4-Hilfe 51Fahrtkosten 507, 518Fälligkeit 143Familie/Bezugsperson 125Familienausgleichskasse 376Favorit anlegen 44Fehler-/Abbruchmeldung 37Fehlerbehandlung 269, 274, 278Fehlerliste 332Feld, Bedeutung 53Feldauswahl 220Feldgruppe 220Feldhistorie 52Feldtyp 53Finanzamt 345Floorplan-Manager-Formulare �

FPM-FormularFolgeerkrankung 241

Page 30: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

620

Index

Folgeverarbeitung 320, 324Formular 571

ausfüllen 584bearbeiten 580Fehlermeldung 585genehmigen 580, 587gesendet 586

formularbasierte Prozesse 561FPM-Formular 578freie Abgrenzung 209Freitextfeld 104Freitext-Icon 105Fremddienstleistung 246Für-Periode 296, 297

G

Geburtstagsliste 213geldwerter Vorteil, Höhe erfassen 370Genehmigungsstatus 525gesperrte Personalnummer 319GKV-Kommunikationsserver 334Gleitzeitsaldo 259Gleitzeitübersicht 287globaler Bereich 218Graphical User Interface 28Gültigkeitszeitraum 91, 387

H

Halbwertzeit 440Hardcopy-Funktion 34, 67, 69HCM Prozesse und Formulare 571

Ablaufmuster 582Formular ausfüllen 584Formular genehmigen 587Formular prüfen 585Formular senden 586Gehaltsveränderung 590Komponente 572Prozess auswählen 583Prozessbeispiel 589Prozesse 587Startanwendung 574, 582Startobjekt auswählen 583Umzug einer Planstelle 592Workflow-Stationen 586

Herkunftskennzeichen 259

Hintergrundverarbeitung 64HTML 212Human Resources Information System

(HIS) 193

I

Implementation Guide 601, 602Infomeldung 37Information 275InfoSet 216InfoSet Query 193, 391InfoSet-Auswahl 219Infotyp 88, 235, 383

0000 (Maßnahmen) 114, 116, 2020001 (Organisatorische

Zuordnung) 118, 2020002 (Daten zur Person) 88, 89, 96,

123, 3840003 (Abrechnungsstatus) 92, 106,

118, 154, 155, 156, 314, 3160004 (Behinderung) 118, 1630006 (Anschriften) 90, 93, 99, 100,

106, 1260007 (Sollarbeitszeit) 1270008 (Basisbezüge) 1300009 (Bankverbindung) 1330010 (Vermögensbildung) 1640011 (Externe Überweisungen) 1670012 (Steuerdaten Deutschland) 97,

135, 2960013 (Sozialversicherungsdaten

Deutschland) 1360014 (Wiederkehrende Be-/Abzüge) 1690015 (Ergänzende Zahlung) 1700016 (Vertragsbestandteile) 104, 1410017 (Reiseprivilegien) 5060019 (Terminverfolgung) 1420020 (DEÜV) 1390021 (Familie/Bezugsperson) 91,

92, 1250027 (Kostenverteilung) 172, 5080030 (Vollmachten) 1800031 (Referenzpersonalnummer) 1810032 (Betriebsinterne Daten) 127, 1820033 (Statistik) 1830036 (Sozialversicherung

Schweiz) 174, 1750038 (Steuerdaten Schweiz) 176

621

Index

0040 (Leihgaben) 105, 1840041 (Datumsangaben) 1850042 (Steuerdaten Österreich) 1770044 (Sozialversicherung

Österreich) 1780045 (Darlehen) 1720050 (Zeiterfassungsinformation) 128,

2340079 (SV-Zusatzversicherung Deutsch-

land) 1380105 (Kommunikation) 186, 5080128 (Mitteilungen) 1860302 (Ergänzende Maßnahmen) 1440315 (Vorschlagswerte Arbeitszeit-

blatt) 1881000 (Objekt) 3841001 (Verknüpfungen) 3841003 (Abteilung/Stab) 3851007 (Vakanz) 386, 4181008 (Kontierungsmerkmale) 4101011 (Arbeitszeit) 4131018 (Kostenverteilung) 4121030 (Verfahren) 4402001 (Abwesenheiten) 2372002 (Anwesenheiten) 2422003 (Vertretung) 2482005 (Mehrarbeiten) 2502006 (Abwesenheitskontingente) 143,

237, 2512007 (Anwesenheitskontingente) 2542010 (Entgeltbelege) 2552011 (Zeitereignisse) 2572012 (Zeitumbuchungsvorgaben) 259ändern 101, 155Auswahl 98Gültigkeitszeitraum 100kopieren 106korrigieren 160neu anlegen 101

Infotypkonzept 88Infotypmaske 93Infotypnummer 91Infotypsatz 90

abgrenzen 103ändern 100anlegen 99anzeigen 104Freitextfeld 104Gültigkeitszeitraum 91kopieren 101löschen 102

sperren/entsperren 103Vorgängerdatensatz löschen 102

In-Periode 296, 297Integration 435Integrationsmöglichkeit 22Integrationsplanvariante 380

J

Jahreskalender 271

K

Kann-Feld 51Kennwort 29Kommandofeld 32, 41Kommunikation 186, 552Konnektoren 610Kontierung 399Kontingent 261Kontingentübersicht 272Korrespondenz 476Kostenstelle 381, 508Kostenverteilung 300Kostenzuordnung 245, 300

individuelle 245Krankengeldzuschuss 241Krankenkasse 336Krankheit 237, 240Kreditkartenclearing 508

L

Layout 211Layout-Menü 33Learning Content Management

System 502Learning Management System 501Leihgabe 184Leistungsverrechnung 244

interne 489Leiterplanstelle 383Leiterzuordnung 400Lernportal 501Listerfassung 236logische Datenbank 199Logon-Daten 28

Page 31: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

622

Index

Logon-Verzeichnis 28Lohnart 256, 298

als Vorschlagswert 153technisch 299

Lohnartenkonzept 298Lohnartenreporter 368Lohnartenschlüssel 298Lohnartenverteilung erstellen 369Lohnfortzahlung 240Lohnkonto 371

aufrufen 372Lohnsteueranmeldung 345, 346

Anmeldedaten zusammenfassen 348erstellen 347externe Daten 346

Lohnsteuerbescheinigung 345, 349Lohnsteuerdaten erstellen 349Lohnsteuerdaten zusammenfassen 351Rückmeldung abholen 352

M

Manager Self-Service � MSSMaßnahme 107, 233

Ausführung 144Austritt 146, 147dynamisch 125, 142, 146, 185organisatorischer Wechsel 145statusändernde 107Statusänderung 144

Maßnahmenkonzept 107Maßnahmenschnellerfassung 149Matchcode � SuchhilfeMatchcode W 323Mehrarbeit 250, 251, 254Mehrarbeitsverrechnungsart 244,

251, 254Mehrfachanmeldung 30Mehrfacherkrankung 241mehrstufige Selektion 225Meldezeitraum 338Meldungsbearbeitung 282Mengenlehre 226Mengenoperation 225Menü 424Menüleiste 31Microsoft Word 212Ministammdatensatz 506Mitarbeiter, aufbereiteter Name 222Mitarbeiterdaten, flexibel 213, 214

Mitarbeiterliste 194, 495Ergebnisliste 196

Mitarbeitername, sortierfähig 222Mitarbeiterprofil 561Mitarbeitersicht 282Mitarbeiterstruktur 82Mitfahrerzahl 518Mitteilung 186mobile Anwendung 24Modus 32Monatskalender 271MSS 551, 559

Bericht 567Berichtswesen 566Einstieg 554E-Mail mit Kalendereinträgen 562, 564Geburtstag 561Jubiläum 561Kompetenzabgleich 562Team 559technischer Hintergrund 553Terminmonitor 563Vertretung 564Zeiterfassung 562

MSS-Startseite 559Muss-Feld 29, 51, 89

N

N.N.-Buchung 467Nachbereitungsverfahren 440Nachfolgeplanung 80Navigation 27, 41Negativerfassung 232, 233

O

Objektauswahlzeitraum 493Objekt-ID 384, 492Objektmanager 94, 236Objektmenge 226Objektselektion 220Objekttyp 380, 492

extern 381Online-Hilfe 595, 596Organisationseinheit 382

anlegen 403anordnen 404

623

Index

pflegen 402, 410terminieren 405umhängen 406verknüpfen 405

Organisationsmanagement 79, 379Auswahlbereich 394Auswertung 414Detailbereich 401freie Suche 391Struktursuche 391Suchbegriff 389Suchbereich 388Suchvariante 393Übersichtsbereich 397

Organisationsstruktur 82, 208, 400Mitarbeiter versetzen 409Pflege 386Pflegeoberfläche 387

organisatorische Zuordnung 118, 233

P

Parameter-ID 55Pause 251Performancemanagement 80Periodenkonzept 296Person 439Personalabrechnung 80, 289, 319

durchführen 322mit Matchcode W 323Österreich 374Schweiz 374, 375

Personaladministration 79, 87, 212Personalakte 153Personalcontrolling 86Personaleinsatzplanung 81Personalentwicklung 86Personalkostenplanung 81Personalnummer 84

fehlerhaft 319gesperrt 319prüfen 323

Personalplanung 86Personalstammdaten 552Personalzeitwirtschaft 79

Arbeitsplatz 277Personenauswahlzeitraum 198, 204,

205, 222Personen-ID 203Personenselektion 200, 203

Planstelle 383anlegen 408pflegen 407vakant 414

Planvariante 191, 380, 492aktive 380

PNP 199, 204PNPCE 199, 204positive Zeitwirtschaft 257Positiverfassung 232, 233Preis

extern 434intern 434

Programm abbrechen 293Programmierung 25Protokoll 262Protokollbaum 305Prozess auswählen 584Prozessmodell 609Prozesssicht 364

Q

Qualifikation 496Query 192, 215, 216, 217Query-Benutzergruppe 216Quick-Info 36

R

R/2 21R/3 21, 22Radio-Button 53Rechnungswesen, Buchungen 365Rechnungswesenstruktur 82Referent 438, 455Referenteninformation 500Referenzpersonalnummer 116, 181Registerkarte

Ablauf ohne Muster 432Ablaufmuster 432Adresse 42, 413Arbeitszeit 413Ausgabe 225Auszahlung 166benutzerdefinierter Ablauf 433Empfängerdaten 167Employee Self-Service 553, 556, 557

Page 32: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

624

Index

Grunddaten 173, 408Gültigkeitsdauer 440Hauptablaufmuster 431Info Trainingstyp 434Kalender 281Kapazität 433Konditionen 173Kontierung 410Kostenverteilung 412Manager Self-Service 553Mengenoperationen 226, 227Organisationseinheit 467Parameter 91Person 455, 467Preise 434Sicht 446Verknüpfungen 436weitere Informationen 440Zahlungen 173zukünftige Zuordnung 121

Regulierungsdaten 327Reise

genehmigen 529, 547löschen 527Massenverarbeitung 525stornieren 527Übersicht 540, 542

Reiseabrechnung 517, 535Reiseantrag 507, 510, 512, 513, 537

anlegen 537erfassen 509PDF 516Versenden 540

Reiseantragsformular 511Reisebuchung 535Reisedaten 522, 524Reisekosten 508Reisekostenabrechnung 510, 522, 530,

531, 535Reisekostenmanager 509, 522, 523Reisekostennachweis drucken 532Reisekostenverteilung 508Reisekostenvorschuss 513Reisemanagement 81, 85, 505Reisemanager 509, 538, 539

Statistiktabelle 525Reisenummer 533Reiseplan 515Reiseprivilegien 506Reiseprofil, eigenes 545Reisespesen 507, 540

Abrechnung 538Abrechnung anlegen 541genehmigen 547Schnellerfassung 544

Reisespesenbeleg 520Reisestatus 525, 526

Historie 528Reiseziel 513Report 58, 192, 194

aufrufen 58ausführen 60RPTEDT00 264RPTIME00 261Selektionskriterien 60

Reportingfunktion 60Reportvariante 62Ressource 438, 452Ressourcenausstattung 499Ressourcenbelegung 456, 500Ressourcentyp 437, 453Ressourcenzuteilung

automatische 454manuelle 454

Rich Text Format (RTF) 212Roadmap-Formulare 579RT (Ergebnistabelle) 300Rückmeldungen verarbeiten 343Rückrechnung 106, 154, 155, 156,

265, 297Rückrechnungsdifferenz 310RV-Nummer 137

S

Sachbearbeiterliste 364Sachbearbeiterstruktur 82Saldenübersicht 272Saldokorrektur 260Sammelsuche 95SAP Business Suite 22SAP Business Workflow 580SAP BW 23, 193SAP Customer Relationship Management

(SAP CRM) 22SAP Enterprise Portal 23, 503, 535, 554,

571, 573persönliche Präferenz 545Reisemanagement 536

SAP E-Recruiting 80

625

Index

SAP ERP HCM 22Aufbau 79Komponenten 79Strukturen 81

SAP Fiori 24SAP GUI 28SAP Help Portal 595, 596SAP Interactive Forms by

Adobe 312, 576SAP Learning Solution (LSO) 500SAP Logon 27SAP NetWeaver Business Client

(NWBC) 554SAP Product Lifecycle Management

(SAP PLM) 22SAP Query 216SAP Screen Personas 38SAP Service Marketplace 596, 599SAP Smart Forms 312SAP Supplier Relationship Management

(SAP SRM) 22SAP Supply Chain Management

(SAP SCM) 22SAP-Bibliothek 603SAP-Bildschirm 31

Konfiguration 35SAP-Corbu-Design 35SAP-Easy-Access-Menü 42, 600SAP-Konfiguration 35SAP-Referenz-IMG 601SAPscript 312SAPscript-Formular 478SAP-Softwareprodukte 21Schnellerfassung 149, 236

mit Vorschlagswerten 151Personalnummern selektieren 152

Schnittmenge 227Schwerbehindertenabgabe 184SCRT 300Selektionsbild 194Selektionsfeld 202Selektionsoption 62, 201, 223Self-Service-Anwendung 571Senderinformationen 188SEPA 327

Überweisungsdatei 328SEPA-Format 294Serienbrief 212Sicherheitsabfrage 40Simulation 263, 290Sofortdruck 69

Soll-Arbeitszeit 127, 233Sortierung 208Sozialversicherung 330

Deutschland 136Österreich 178Schweiz 174

Spaltenauswahl 211Spool-Auftrag 71Spool-Datei 70Spool-System 64, 67, 70Spool-Verwaltung 330ST (Steuer) 301Stammdaten 83, 295Stammdatenpflege 93Standard 24Standardauswertung 212Standardbereich 218Standardselektionsbild 194, 195,

199, 225Startobjekt auswählen 583Statistik 183, 373Status

Beschäftigung 201Zeiterfassung 82

Statusleiste 34Statusüberlagerung 418Statusvektor 417Stelle 383Stellenplan 82Stellenwirtschaft 81Steuerberechnung 296Steuerdaten

Deutschland 135Österreich 177Schweiz 176

Stichtag 192Stichtagsselektion 206stornieren 475Stornierung 497Stornierungsgrund 476Subsystem 235Subtyp 89SuccessFactors 23Suchbegriff 96Suche

freie 96nach Mitarbeiter 98

Suchhilfe 207Suchvariante 97, 393Support Package 24SV (Daten zur Sozialversicherung) 301

Page 33: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

626

Index

SV-Attribute 138SV-Schlüssel 137SVZ (Sozialversicherung Zusatz-

versorgung) 301Symbolleiste 32System, blockiertes 49Systemanpassung 24Systembenutzername 552Systemfunktionen 610Systemfunktionsleiste 32Systemmeldung 36, 37, 48

fehlende Berechtigung 48Systemweiterentwicklung 24Szenario 380

T

Tabelleneinstellung 65Tabellenlayout 67Table Control 65Tabverhalten 38Tagesarbeitszeitplan 249Tageszuordnung 258Talent Management 23, 80Teamkalender 565technische Info 55technische Lohnart 299Teilnahme

ersetzen 473stornieren 475umbuchen 474

Teilnahmekosten 462Teilnahmemenü 459Teilnahmestatistik 496Teilnahmevoraussetzung 495Teilnehmer

buchen auf Veranstaltungsliste 465tauschen 483vormerken 468

Teilnehmerliste 463, 494Teilstrecke 518TEVEN (Tabelle) 259Textfeld 49Textverarbeitungsprogramm 212Time Manager’s Workplace � TMWTitelleiste 34TMW 277

Kalendersicht 280Mehrpersonensicht 281

Mehrtagessicht 278Meldungsbearbeitung 282Meldungssicht 282Mitarbeiter temporär hinzufügen 280Zeitdatenpflege 278

Trainerportal 501Trainingsgruppe anlegen 428Trainingstyp 427, 430

anlegen 430Transaktion 35

ausführen 48FDTA 329PA30 235PA61 235, 236PC_PAYRESULT 299PPOME 394Probleme beim Ausführen 48PT40 269PTMW 278PV00 460SE16 259search_sap_menu 45search_user_menu 45stoppen 49verknüpfen 47

Transaktionscode 45, 607ermitteln 46

Transportmittel 514Treffermenge 220, 223, 227

U

Überleitungsstatus 528Überweisung 325, 336

extern 167Überweisungsdatenträger 336Umsatzstatistik 497UND/ODER-Konnektor 611UND-Konnektor 610Universal Worklist � zentraler

ArbeitsvorratUnterkunft 514Unternehmen SAP 21unternehmensspezifische

Oberfläche 536Unternehmensstruktur 82Urlaub 237Urlaubsanspruch 143, 237UWL � zentraler Arbeitsvorrat

627

Index

V

Vakanz 122, 386Variante 63, 208

Report 62Veranstalter 452Veranstaltung 427

absagen 485erfassen 436fixieren 481nachbereiten 487sperren/entsperren 486Teilnehmer buchen 460Teilnehmerliste buchen 463Warteliste 483

Veranstaltungsablauf 450, 498Veranstaltungsangebot 443

anlegen 446Veranstaltungsbedarf 498Veranstaltungsbroschüre 434, 498Veranstaltungsdurchführung 423Veranstaltungsgruppe 427Veranstaltungshierarchie 498Veranstaltungsinformation 499Veranstaltungsinhalt 452Veranstaltungskapazität 433Veranstaltungskatalog 426Veranstaltungsliste, Teilnehmer

buchen 465Veranstaltungsmanagement 423

dynamisches Menü 424Infosystem 490Tagesgeschäft 459Verknüpfungen 436wiederkehrende Arbeiten 481

Veranstaltungsmenü 443Veranstaltungsnachbereitung 424Veranstaltungsort 449, 450Veranstaltungspreis 434Veranstaltungstermin 499Veranstaltungsvorbereitung 423, 425Vereinigungsmenge 227, 228Vergütungsmanagement 81Verknüpfung 381Verknüpfungsart 381Verknüpfungszeitraum 400Vermögensbildung 164VERSC (Statusinformationen der

Abrechnung) 301VERSION 301

Vertragsbestandteile 141Vertretung 248Voraussetzungsabgleich 496Voreinstellung 57Vormerken

Teilnehmer auf Trainingstyp 468Teilnehmer auf Veranstaltungstyp-

listen 472Teilnehmerlisten auf Veranstal-

tungstypen 472Vormerkung 496Vorschau 223Vorschlagswert

einrichten 54temporär 56

Vortageskennzeichen 243

W

Warnmeldung 37Warteliste 468Webbrowser 553Weiterbildung 80Wert 224Wertebereich 533Wertehilfe 51Wertschöpfungskettendiagramm 611Wiederkehrende Be-/Abzüge 169Wochenkalender 271Workforce Planning & Analytics 23, 81Workforce Process Management 79Workitem 581WPBP (Arbeitsplatz-Basisbezüge) 300Wurzelorganisationseinheit 387

X

XOR-Konnektor 611

Z

Zahlung, ergänzende 170, 256Zahlungsinformation 300, 327Zeitabgleich 270Zeitabrechnung 233, 260, 261

durchführen 261

Page 34: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

628

Index

Zeitart 261, 283Zeitausweis 234Zeitausweisnummer 234, 273Zeitauswertung 261Zeitauswertungsergebnis 286Zeitbeleg 270Zeitbewertung 261Zeitbindung 91, 100, 102Zeitdaten 235

auswerten 283Zeitdatenpflege 278Zeitereignis 234, 257, 272

fehlerhaft 274Zeiterfassung 232

Mischformen 232Zeiterfassungsgeräte 272Zeiterfassungsinformation 234Zeiterfassungskarte 235Zeiterfassungsterminal 257

Zeitkonto 251, 272Zeitlohnart 261, 283, 299Zeitnachweis 260, 264, 272

anzeigen 264Zeitnachweisformular 265Zeitnachweisvariante 262Zeitraum 192Zeitraumabfrage 403Zeitraumauswahl 206Zeitraumselektion 200, 204Zeitsaldo 259

kumuliert 272Zeitumbuchungsvorgaben 259Zeitwirtschaft 85, 231zentraler Arbeitsvorrat 567, 581Zugriffsschlüssel 38Zutrittskontrollgruppe 235Zwangsrückrechnung 262, 275Zwischenablage 50

Page 35: Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft

Wir hoffen sehr, dass Ihnen diese Leseprobe gefallen hat. Gerne dürfen Sie diese Leseprobe empfehlen und weitergeben, allerdings nur vollständig mit allen Seiten. Die vorliegende Leseprobe ist in all ihren Teilen urheberrecht-lich geschützt. Alle Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen beim Autor und beim Verlag.

Teilen Sie Ihre Leseerfahrung mit uns!

Corinna Schorr betreut verschiedene Kunden mit den Themenschwer-punkten Personaladministration, Travel Management, ESS/MSS und Performance Management. Sie verfügt über nationale und internationale Praxiserfahrung in der Personalwirtschaft.

Anja Marxsen (geb. Junold) verfügt über nationale und internationale Praxiserfahrung in Personalabteilungen.

Sven-Olaf Möller betreut verschiedene Kunden mit den Themenschwer-punkten Entgeltabrechnung, Zeitwirtschaft, Personalkostenplanung, Personaladministration und Adobe Forms.

Christian Buckowitz verfügt über 10 Jahre Praxis- und Projekterfahrung mit SAP- und Datenbanksystemen im nationalen und internationalen Umfeld.

Thomas Zahmel verfügt über Projekterfahrung bei Kunden aus unter-schiedlichen Branchen mit den Schwerpunkten ESS/MSS, Personalkos-tenplanung und E-Recruiting.

Alle Autoren sind bei der iProCon GmbH beschäftigt.

Corinna Schorr, Anja Marxsen, Sven-Olaf Möller, Christian Buckowitz, Thomas Zahmel

Praxishandbuch SAP-Personalwirtschaft628 Seiten, gebunden, 4. Auflage 2014 59,90 €, ISBN 978-3-8362-2705-6

www.sap-press.de/3517

Wissen aus erster Hand.


Recommended