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Praxisgebühr: „Die beste Lösung wäre die Abschaffung!“ · FlexKom startet jetzt auch in...

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Ausgabe: Juni 2012 · Preis: 3,85 ZKZ 66685 www.network-karriere.com Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb P Praxisgebühr: „Die beste Lösung wäre die Abschaffung!“ Bundes-Gesundheitsminister Daniel Bahr im Network-Karriere-Interview Praxisgebühr: „Die beste Lösung wäre die Abschaffung!“ Bundes-Gesundheitsminister Daniel Bahr im Network-Karriere-Interview Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere. Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere. „Mit Herz dabei“: Kai-Uwe Hausmann über das Cellagon- Geschäft Prof. Dr. Grönemeyer: Das Herz, das schmerzt, braucht Zuwendung 200 Mio. Kunden im Visier: FlexKom startet jetzt auch in Europa Dr. med. Petra Wenzel: Killerspiele: Du bist, was Du denkst Rolf Sorg, PM-International: Der Innovator, der Maßstäbe setzt
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Aus ga be: Juni 2012 · Preis: 3,85 € ZKZ 66685 www.net work-kar ri e re.com

Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb

PPraxisgebühr: „Die beste Lösungwäre die Abschaffung!“Bundes-Gesundheitsminister Daniel Bahr im Network-Karriere-Interview

Praxisgebühr: „Die beste Lösungwäre die Abschaffung!“Bundes-Gesundheitsminister Daniel Bahr im Network-Karriere-Interview

Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die Network-Karriere.

„Mit Herz dabei“:Kai-Uwe Hausmannüber das Cellagon-Geschäft

Prof. Dr. Grönemeyer:Das Herz, dasschmerzt, brauchtZuwendung

200 Mio. Kundenim Visier:FlexKom startet jetztauch in Europa

Dr. med. Petra Wenzel:Killerspiele: Du bist,was Du denkst

Rolf Sorg, PM-International: Der Innovator, derMaßstäbe setzt

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www.net work-kar ri e re.com ● Juni 2012Sei te 14 Branche

„Mit Herz dabei“Das Buch von Kai-Uwe Hausmann über das Cellagon-Geschäft

Kai-Uwe Hausmann ist seit 20Jahren im Network-Marketingund seit 1996 Vertriebscoachbei der Hans-Günter BernerGmbH & Co KG in Altenholz,die sich mit ihren Qualitäts-produkten Cellagon ganz dergesunden, natürlichen Ernäh-rung verschrieben hat. DasMitte der 80er-Jahre vonHans-Günter Berner gegrün-dete norddeutsche Direktver-triebs-Familienunternehmensteht seit jeher für Ganzheit-lichkeit, Qualität, Fortschrittund Leidenschaft.

Mehr als 11.000 Bera-ter, 170 Teamleiterund 250.000 Kun-

den zeigen, dass die gelebte Un-ternehmensphilosophie von Fir-menchefin Frauke Berner der rich-tige Weg ist: „Wir begeistern unsfür unsere Produkte und sind über-zeugt von ihrer Qualität. Wir in ves -tieren in die Aus- und Fortbildungunserer Mitarbeiter und Berater.Wir bieten ihnen Perspektiven undsind offen für neue Erkenntnisse.Wie ein Organismus, der auf demZusammenwirken einzelner Zel-len basiert, so lebt unser Unter-nehmen von jedem einzelnenMenschen, der mit Verantwortungfür sich und uns seinen Erfolg zudem des Unternehmens macht.“

Wer wie Kai-Uwe Hausmann mitso vielen Vertriebsleuten und Kun-den zu tun hat, sammelt im Laufeder Jahre viele wertvolle Erfahrun-gen und ein außergewöhnlichesDirektvertriebs-Wissen. Diese Men-schen- und Branchenkenntnis hatKai-Uwe Hausmann nun in einemkleinen, aber feinen Buch zusam-mengefasst. Network-Karriere-Her - ausgeber Bernd Seitz hat sich mitKai-Uwe Hausmann darüber un-terhalten.

Network-Karriere: Herr Haus-mann, Haus bauen, Baumpflan zen, Sohn zeugen, Buchschreiben? Ist Ihr Buch über dasCellagon-Geschäft die logi-sche Folge eines erfolgrei-chen Mannes?

noch nicht wissen, wo der richti-ge Weg ist.

Ich habe über 2.000 Menschenins Unternehmen gebracht undviele haben sich eine erfolgreicheExistenz bei Cellagon aufgebaut.Meine Motivation ist es, mit die-sem Buch einen Impuls zu gebenund Teil unserer Erfolgsstory zuwerden. Beim Schreiben gingenmir zwei Fragen durch den Kopf.Erstens: „Was machen wir beiCellagon richtig?“ und zweitens:„Wie können wir unser Wissen mitmöglichst vielen Menschen tei-len?“ Wissen ist eines der Dinge,die wachsen, wenn man sie teilt.

öffnen einen zweiten Salon. Undhier wieder dasselbe. Mit jederweiteren Geschäftseröffnung müs-sen Sie sich bei Banken verschul-den, um notwendige Investitionenin Ihr expandierendes Geschäft zutätigen. Es ist Traum und Albtraumin einem.

Sie sehen, das sind keine expli-ziten Cellagon-Themen, das sindThemen, über die sich alle Gedan-ken machen, die für sich und ihreFamilien Verantwortung tragen.

NK: Wer sich in die haupt- odernebenberufliche Selbstständig-keit begeben möchte, muss zu-nächst einmal für Veränderun-gen bereit sein.Kai-Uwe Hausmann: Die meis -ten Menschen treten innerlich aufdie Bremse, sobald sie das Wort„Veränderung“ hören. Veränderunghört sich gut an, solange es nurTheorie bleibt. Veränderung be-deutet, etwas loszulassen, aufzu-geben. Man kann nicht mit vollenHänden nach etwas Neuem grei-

Kai-Uwe Hausmann: Die Reihen-folge könnte in etwa so stimmen,allerdings, Männer zeugen Mäd-chen und Jungs zeugen Jungs: Ichhabe drei prächtige Töchter auf dieich sehr stolz bin. Das Buch habeich jedoch nicht für mein persön-liches Ego geschrieben. Ich habein meinem spannenden und oftauch aufregenden Vertriebslebensehr viele positive und natürlichauch negative Erfahrungen ge-macht und da raus viel gelernt,was es wert ist, weitergegeben zuwerden. Das Buch ist ein Leitfa-

den für Menschen, die inden Direktvertrieb ein-steigen möchten, aber

weg ist und die Sicht frei ist auf Ihrneues Leben. Übrigens ist es kei-ne gute Idee, mit Ihrem Vorschlag-hammer auf Ihre Mitmenschenloszugehen. Denn sie haben dasGefängnis Ihres Lebens nicht kre-iert. Sie haben beim Bau höch-stens mitgeholfen. Doch Architektund Bauherr Ihres Gefängnissessind Sie selbst – und niemandsonst.

NK: Gehört zu einer beruflichenund oft auch privaten Verände-rung nicht zunächst einmal dasbrennende Verlangen, über-haupt etwas an der persönli-chen Lebensweise zu verän-dern?Kai-Uwe Hausmann: Ohne denbrennenden Wunsch, etwas zuverändern, passiert gar nichts inIhrem Leben. Sie haben diesesbrennende Verlangen? Glück-wunsch! Legen Sie los. Bei vielenbrennt aber gar nichts, manchesind sogar schlicht ausgebrannt.Was tun? Mit dem inneren Feuer

NK: „Mit Herz dabei“ ist einBuch, das natürlich in erster Li-nie auf Cellagon, also auf denHans-Günter Berner-Direktver-trieb ausgerichtet ist. Könnentrotzdem auch Vertriebspartneranderer Direktvertriebs-Unter-nehmen von Ihren Erkenntnis-sen um dieses Geschäftsmodellpartizipieren? Kai-Uwe Hausmann: Aber durch-aus! Das Hauptthema ist die Mo-tivation, etwas aus seinem Lebenzu machen. Aktiv zu sein, aus dembei uns leider üblichen Tal desJammerns heraus zu kommen.Die Zukunft eigenverantwortlichpositiv zu gestalten. Die Unge-wissheit ist längst die einzige Ge-wissheit, die wir haben. Wer weißschon, ob er morgen noch seinenJob hat? Ob die Firma, für dieer/sie arbeitet, verkauft, dicht ge-macht oder ins Ausland verlagertwird? Wissen Sie, wenn Sie selbst-ständig sind, ob Ihre Arbeit in Zu-kunft noch genug Geld abwirft?

Jeden Unternehmer und Ange-stellten treiben zwei Fragen an:„Was kann ich gewinnen? Und waskann ich verlieren?“ Jeder versuchtdabei, mehr zu gewinnen, als erverliert. Ertrag und Risiko – dassind die zwei Dinge, um die es sicham Ende des Tages in jedem Ge-schäft dreht. Egal ob Frisörsalonoder Flugzeugbau, Bäckerei oderBank.

Angenommen, Sie landen einenVolltreffer. Sie eröffnen einen Fri-sörsalon und die Kunden gebensich die Klinke in die Hand. Sie er-

Kai-Uwe Hausmann, Coach, Motivator und Karrierebegleiter lebt das Cellagon-Geschäft vor.

fen. Doch was ist es, was auf demSpiel steht? Was hält uns von Ver-änderungen ab, gerade dann,wenn es Veränderungen zum Gu-ten sind?

Viele Menschen stehen bei Ver-änderungen vor der Mauer ihresLebens. Diese Mauer existiert nurin ihrem Kopf. Doch es ist die här-teste, höchste und bestbewachteMauer der Welt. Dagegen ist dieMauer in Fort Knox ein niedlicherGartenzaun. Sie haben sich dieseMauer selbst erschaffen. Denndie Mauer ihres Lebens dient vorallem einem Zweck: Vor Verände-rung zu bewahren.

Ich muss die Kinder zur Schulebringen. Ich muss zur Arbeit. Ichmuss einkaufen. Ich muss zumArzt, zum Steuerberater. Ich musssparen, vorsorgen, essen, Zähneputzen … Jedes „Ich muss“ istwie ein Ziegelstein, mit dem sichviele Menschen ihr eigenes Ge-fängnis bauen. Je höher die Mauerihres Lebens, die sie um sich her-um ziehen, umso weniger Verän-derung ist möglich und umso un-zufriedener werden sie.

Die alles entscheidende Frageist doch: Was wollen Sie? Jedes„Ich will“ ist wie ein Vorschlagham-mer. Jedes Mal, wenn sie ihn mitordentlich Schwung benutzen,bringen Sie das Gefängnis IhresLebens zum Wanken. DreschenSie solange drauf, bis die Mauer

ist es wie mit jedem anderenFeuer auch. Zum Beispiel, wennSie ein Lagerfeuer anzünden. Dafangen Sie ja auch mit einer ganzkleinen Flamme an, pusten dage-gen, zwischendurch geht sie aus… dann müssen Sie wieder beiNull anfangen. Doch wenn SieGeduld mitbringen, werden Siemit einem schönen, großen Feu-er belohnt.

Ihr Herz wartet nur darauf,

für eine Sache zu brennen.

Ihr Herz ist dafür geschaffen,

zu brennen.

Bevor ich ins Network-Marketingeingestiegen bin, war ich hoch-gradig unzufrieden mit meinerberuflichen Situation. Ich war imRohstoffhandel tätig und Stückfür Stück rutschte ich in eine im-mer unerfreulichere Schieflage:Die Einnahmen schmolzen da-hin, die Risiken dagegen wurdenimmer größer. Ich habe geackertwie ein Gaul und verdient wie einHamster. Es war eine Zeit, in derdie ersten Termine am Morgenmit Banken stattfanden. Und eswaren keine erfreulichen Termi-ne. Immer ging es nur um Zah-

Mit Herz dabei. Das Buch über das Cellagon-Geschäft.

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sind und für ihre Sache brennen?Es heißt, dass es keine Abkürzun-gen im Leben gibt. Stimmt nichtganz. Lust verkürzt den Weg. Oderzumindest hat man das Gefühl,dass der Weg kürzer wird und dieZeit wie im Flug vergeht. OhneLust wird es furchtbar anstren-gend. Alles wird zur Qual, weilman sich zwingen muss. Da sindwir wieder – bei der Mauer desLebens. Lust muss nichts. Lustwill.

NK: Guido Westerwelle hat ge-genüber der Network-Karrierein einem Interview folgendenSatz gesagt: „Wenn du das, wasdu tust, wirklich liebst, musstdu nie arbeiten …“ StimmenSie dem zu?Kai-Uwe Hausmann: Genau dasist es: Lust muss nichts. Lust will.Das Leben ist ein Geschenk, kei-ne Verpflichtung. Das bedeutet:Sie müssen gar nichts und dürfenalles, was mit Ihrem Herzen inEinklang steht. Das wird schnellim Alltag vergessen. Ich muss! Ichmuss! Ich muss!

Moment mal. Was will ich ei-gentlich? Wonach strebe ich? Wasmacht mich glücklich? Das sinddie wichtigsten Fragen, auf diesich viele Menschen eine Antwortschuldig sind. Jeder hat das Recht,nach Glück zu streben. Egal obarm oder reich, groß, klein, blondoder rothaarig. Und das Schön-ste: Es ist jedem vollkommen freiüberlassen, worin er sein Glücksucht. Wir können es uns selbstaussuchen, wofür wir brennen.

Gestehen Sie sich das Rechtzu, nach Glück zu streben! TunSie etwas für Ihr Glück. Sie sindes sich selbst schuldig. Und IhrenMitmenschen. Ihrer Familie, IhrenKollegen, Ihren Partnern, der Ge-meinschaft, in der Sie leben. Glück-liche Menschen haben keinenGrund, sich selbst und anderenMenschen Übles zu tun. Im Ge-

raterschaft für die Cellagon-Produkte. Was ist die Idee unddas Konzept hinter Cellagon?Kai-Uwe Hausmann: Da mussich einen kleinen Ausflug in denmenschlichen Körper machen: Je-der Mensch besteht aus 70 Billio-nen Körperzellen. Das ist eineziem lich irre Vorstellung: 70 Billio-nen Körperzellen – das ist eine 7mit 13 Nullen. 70.000.000.000.000.

Was machen die Körperzellen soden ganzen Tag? Jede Zelle IhresKörpers leistet Schwerstarbeit. Je-den Tag. Sieben Tage die Woche.Kein Urlaub, keine Feiertage – undso was wie Ruhestand kennt Ihre

de essen sich zu Tode, eh einerstirbt an Hungersnot.“ Sieht mansich die modernen Ernährungs-studien an, scheint er noch heuteRecht zu haben. Denn hier wer-den zwar alle satt, sind aber man-gelernährt, wenn es um Vitamine,Mineralstoffe und andere Vitalstof-fe geht. Dass es rund 10.000 ver-schiedene sind, die wir täglich brau-chen, hat die Wissenschaft inzwi-schen herausgefunden. Und dieHersteller von Vitaminpräparatenverdienen gut daran: mit Vitamin-C-Tabletten, ACE-Säften oder Ma-gnesiumbrause. Die Natur machtes anders. Die Natur beweist esuns: Ein Apfel allein enthält über30 Mineralstoffe, dazu verschiede-ne Vitamine und Pflanzenstoffe.Und im Verbund wirken dieseStoffe besser als einzeln. VitaminE aus einer Kapsel kann unserKörper viel schlechter nutzen alsdas Vitamin E aus der Karotte. Vit-amin E braucht Fettsäuren, Fett-säuren brauchen L-Carnitin. Ohnediese Hilfsstoffe wandern viele Vi -ta mine und Mineralstoffe unge-nutzt durch den Darm. Außer-dem können hoch dosierte ein-zelne Vi tamingaben das empfind-liche Gleich gewicht im Körperdurcheinander bringen. Viel hilfthier nicht viel, sondern kann sogarkrank machen. Jede Nutz- oderHeil pflanze liefert eine eigeneKom bination an pflanzlichen Wirk -stoffen. Darum setzt eine ausge-wogene Ernährung immer aufVielfalt. Ohne unsere Darmbakte-rien könnten wir Menschen nichtüberleben. Auf jede unserer 100Billionen Körperzellen kommen ca.10 bis 100 davon. Dieses Billionen-heer im Darm spielt für unsereGesundheit, für die geistige undkörperliche Fitness wie für unserAussehen eine wichtige Rolle.

Um die Darmflora zu unterstüt-zen, gibt es probiotische und pre-biotische Lebensmittel. Was aberist der Unterschied?

● Probiotische Lebensmittel ent-halten lebende Keime, die be-reits vorhandene Darmflora mitzusätzlichen Bakterien unter-stützen sollen. Das Problem:Im Magen werden durch dieMagensäure viele von ihnenzerstört, bevor sie den Darmerreichen.

● Prebiotische Lebensmittel wieCellagon® enthalten spezielle„Leckerbissen“ für die Darm-flora (z. B. komplexe Zuckerwie Inulin und Oligofructose).Diese sind nicht säureemp-findlich und passieren pro-blemlos den Magen.

Sauerstoff ist Lebenselixier für vieleBillionen Körperzellen, die Grund-lage aller Vitalität. Jede Zelle decktihren Energiebedarf, indem sieKohlenhydrate und Fette mit demSauerstoff verbrennt, den wir ein-atmen. Leider bilden sich dabeiauch höchst aggressive Sauer-stoffradikale, die jede Zelle voninnen heraus zerstören können.Viele Nervenerkrankungen wer-den mit ihnen in Verbindung ge-bracht. Gesichert ist der Zusam-menhang bei Morbus Parkinsonund Alzheimer. Kurzwellige UV-B-Strahlen fördern die Entstehungfreier Radikale und damit Son-nenbrand und Hautkrebs.

Ein Überschuss an freien Radi-kalen bedeutet also Stress: Oxi da -ti ver Stress für die Zellen. Denkennen auch Pflanzen, weil auchsie Sauerstoff aus der Luft verar-beiten. Nur haben sie eigeneSchutzmechanismen gegen ihnentwickelt: Antioxidantien wie Ca-rotinoide, Saponine, Flavonoideoder Phenole. Sie fangen Sauer-stoffradikale und entschärfen sie,bilden dafür sogar „Teams“: imApfel andere als in der Orange, inder Artischocke andere als in To-mate oder Zwiebel.

Der menschliche Körper kannselbst nur wenige Antioxidantienproduzieren. Deshalb sind Antio-xidantien aus Obst und Gemüse,Kräutern und Beeren für uns sowertvoll. Sie stärken auch unserImmunsystem. Sie sitzen zum gro-ßen Teil direkt unter der Schale.Wer seinen Apfel schält, verzich-tet also auf bis zu 50 Prozent desSchutzpotenzials aus der Natur.

Durch die gezielte Zutatenaus-wahl aus dem Garten der Naturachtet Cellagon® darauf, dass Ih-nen viele wertvolle Antioxidantienzugutekommen. Dafür dass de-ren Wirkung auch erhalten bleibt,sorgen unsere besonders scho-nende Verarbeitung und die Fla-schen aus speziellem Prisman-glas, die die Inhaltsstoffe vor schäd-licher UV-Strahlung schützen. „Un-sere Nahrungsmittel sollten Heil-mittel sein, unsere Heilmittel Nah -rungsmittel.“ Auch das sagte Hip-pokrates. Cellagon® tut sein Bes -tes dafür.

Das war kurz und knapp die Ideeund das Konzept von Cellagon.

NK: Danke zunächst einmalHerr Hausmann. Wir werdenunser Gespräch gerne in dernächsten Network-Karriere-Aus-gabe fortsetzen und uns überdie Themen Verkauf, Schulungund Persönlichkeitsentwicklungunterhalten.

lungsausfälle von Kunden, Löcherdie gestopft werden mussten. Ichwar unzufrieden, wollte etwasverändern.

Irgendwann im Herbst 1992 riefein Freund an und erzählte voneiner US-amerikanischen Firma,die Wasserfilter herstellt. Ich wur-de neugierig und stellte mich vor… und legte los. Es war meineerste Begegnung mit Network-Marketing und es war das Beste,was mir in meinem Berufslebenpassieren konnte. Ich machte Kar-riere, stieg auf, verdiente viel Geldund fand neue Geschäftspartner,von denen einige zu Freundenfürs Leben wurden. Seitdem ver-läuft mein Leben wie ein Film, indem ich die Rolle meines Lebensspiele.

Das Drehbuch schreibt das Le-ben selbst. Jeder von uns ent-scheidet selbst darüber, ob er dieRolle seines Lebens annimmt oderablehnt. Falls Sie ablehnen, wer-den Sie mit einem Standbild be-straft. Lebenslänglich. Sie werdenälter und älter. Sonst passiert nichts.„Wie läuft’s?“ „Es muss. Undselbst?“ „Nix neues.“ „Ja dann.“ …

NK: Sie haben den Absprunggeschafft und gehören heutezu den erfolgreichsten Direkt-vertriebs-Coaches. Was ist heuteIhre Lebensdevise? Kai-Uwe Hausmann: Zu lebenbedeutet für mich, das zu tun,was ich liebe. Es bedeutet für michauch, mich mit Menschen zu um-geben, die auch nach dieser De-vise leben – im Privatleben wieauch im Beruf. Daher war es einlogischer Schritt für mich, 1996bei Cellagon einzusteigen. Hans-Günter Berner war Tüftler und Un-ternehmer der ganz alten Schule.Immer gerade heraus, besessenvon seiner Arbeit, verliebt in seinUnternehmen und das Produkt,fordernd sich selbst und anderengegenüber – und am Ende des

Körperzelle auch nicht. Sie arbei-tet so lange, bis sie durch eineneue Zelle ersetzt wird oder ab-stirbt. Ist die Zelle versorgt, freutsich der Mensch. Denn er ist vita-ler, fitter, agiler, um es auf eineeinfache Formel zu bringen.

Schon 400 vor Christus vertratHippokrates, Urvater des ärztlichenEides, die Ansicht, falsche Ernäh-rung sei eine der Hauptursachenkörperlicher Disharmonie: „Tausen-

Tages ein herzensguter Kerl. Mitgleicher Leidenschaft führt seineTochter, Frauke Berner, heute dasUnternehmen. Die Liebe undeine große Prise norddeutschenCharmes tragen das Unterneh-men und wirken wie ein Magnet,der über 11.000 Berater zusam-menhält.

Wer möchte nicht für ein Un-ternehmen arbeiten, in dem dieMenschen mit dem Herzen dabei

genteil. Sie stecken andere Men-schen an und sorgen schon mitihrer Ausstrahlung dafür, dass esden Menschen um sie herumauch gut geht.

NK: Die Network-Karriere-Re-daktion war neulich Gast beieinem großen Cellagon-Bera-ter-Event. Was uns besondersauffiel, war die hohe Identifika-tion und Begeisterung der Be-

Extremsportler und Musiker Joe Kelly und Kai-Uwe Hausmann sind gute Freunde.

© GKM-Zentralredaktion GmbH

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