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Praxisbeispiele für Handlungsmög- lichkeiten der ... · VW AG Name - des Projekts - des...

Date post: 19-Oct-2020
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Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der Arbeitsdirektoren Praxisbeispiele für Handlungsmög- lichkeiten der Unternehmen im de- mografischen Wandel Diese Datei ist Teil des Internetangebotes „Personalarbeit“ im Internetauftritt der Hans- Böckler-Stiftung. Für weitere Nachfragen steht die Hans-Böckler-Stiftung zur Verfügung: [email protected] Januar 2007 1
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  • Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Praxisbeispiele für Handlungsmög-lichkeiten der Unternehmen im de-mografischen Wandel

    Diese Datei ist Teil des Internetangebotes „Personalarbeit“ im Internetauftritt der Hans-Böckler-Stiftung. Für weitere Nachfragen steht die Hans-Böckler-Stiftung zur Verfügung: [email protected]

    Januar 2007

    1

    mailto:[email protected]

  • 2

    Inhaltsverzeichnis Seite

    Lebensarbeitszeitkonto, Zeit-Wertpapier VW AG ............................................................3

    Teilzeitarbeit im Schichtbetrieb RWE Power AG .............................................................4

    Teilzeitarbeit RWE Energy AG ........................................................................................5

    Belastungsverminderung durch Personaleinsatz im Fahrdienst VAG Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg..............................................................................6

    Rücknahme fremdvergebener Dienstleistungen und Schaffung von Leichtarbeitsplätzen Salzgitter Flachstahl GmbH ....................................7

    Analyse der Altersstruktur im Unternehmen und Simulation ihrer Entwicklung Rasselstein GmbH, ein Unternehmen der ThyssenKrupp Steel AG................................8

    Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung Rasselstein GmbH, ein Unternehmen der ThyssenKrupp Steel AG................................................................9

    Gesundheitsförderung, Arbeitsgestaltung und Qualifizierung für altersgerechte Arbeit Rasselstein GmbH, eine Tochter der ThyssenKrupp Steel AG ...........................10

    Einsatz leistungsgewandelter Älterer im Werkstatt- und Servicebereich, „Work2Work“ VW AG ....................................................................................................11

    Qualifizierung, Arbeitsgestaltung, Gesundheitsmanagement und Gewinnung von Nachwuchs für Hafenarbeit, PortWork 05/15 Hafenfachschule Bremen in Kooperation mit BLG Logistics Group AG & Co. KG, Unternehmensverband Bremische Häfen e.V., Soziale Innovation GmbH .........................................................12

    Arbeitsgestaltung, Gesundheitsförderung, Weiterbildung, Arbeitszeit zur altersgerechten Gestaltung der Arbeit Stadtwerke Dortmund AG .................................13

    Gesundheitsförderung durch Aktivierung der Gesundheitskenntnis Prof. Dr. Musahl, InKK Universität Duisburg-Essen.......................................................15

    Förderung der Integration Leistungsgewandelter Mitarbeiter/innen (FILM) Ford Werke GmbH, Köln ...............................................................................................16

    Der anerkennende Erfahrungsaustausch zur Förderung einer intergenerativen Unternehmenskultur Torsten Bökenheide Unternehmensberatung...............................17

    Förderung der Wiedereingliederung nach längeren Fehlzeiten Stadtwerke München GmbH..........................................................................................18

    Alternative Karrieremuster mit Fachkarriere Salzgitter Flachstahl GmbH......................19

    PEQO (Personalentwicklung, Qualität/Qualifikation, Organisationsentwicklung). Das Kompetenzmanagement der Salzgitter Flachstahl GmbH 20

  • Zeit-Wertpapier VW AG

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Lebensarbeitszeitkonto, Zeit-Wertpapier VW AG

    Beschreibung Das Zeit-Wertpapier ist ein Konto, auf dem die Beschäftigten individuell Arbeitszeitguthaben und andere Ansprüche gegen das Unternehmen ansparen und für einen vorzeitigen Ausstieg aus der Erwerbsarbeit nutzen können. Zuflüsse auf das Konto werden in Geldbeträge umgerechnet. Das Guthaben wird von professionellen Anlage-Managern auf dem Finanzmarkt ange-legt und dadurch wird sein Wert gesteigert.

    Stand/Ergebnis Das Zeit-Wertpapier wird von den Beschäftigten umfangreich genutzt und vom Unternehmen als Produkt vermarktet.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    VW AG, Herstellung von Personenkraftwagen, ca. 100.000 Be-schäftigte, HypoVereinsbank; VW Pension Trust e.V.

    Ansprechpartner Klaus Dachwitz, VW AG Zentrales Personalwesen Tel.: (0 53 61) 9-7 33 42 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen Foliensatz ===> mbf_Alternde_Belegschaften_1.ppt

    Erläuterungen zum Foliensatz ===> mbf_Alternde_Belegschaften_2.doc

    http://www.volkswagen.de Auswahl: Arbeiten, Personalpolitik, Zeit-Wertpapier

    http://www.vw-personal.de

    3

    http://www.volkswagen.de/http://www.vw-personal.de/

  • Teilzeitarbeit im Schicht-betrieb

    RWE Power AG

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Teilzeitarbeit im Schichtbetrieb RWE Power AG

    Beschreibung Ausgeweitetes Angebot an Teilzeitarbeit an alle Beschäftigten, im Schichtbetrieb realisiert durch Freischichten. Die individuell reduzierte Arbeitszeit wird über ein Arbeitszeitkonto in Frei-schichten umgerechnet.

    Stand/Ergebnis Gestiegene Teilzeitquote in verschiedenen Arbeitsbereichen,geringe Einkommensverluste, hohe persönliche und betriebliche Flexibilität.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    RWE Power AG, Sparte Tagebau

    Ansprechpartner Günther Decker, RWE Power AG Tel.: (0 22 71) 5 71-3 02 53 E-mail: [email protected] Hans-Joachim Enderling, RWE Energy AG, EP-A Tel.: (02 31) 4 38-24 40 E-mail: [email protected]

    www.rwe.com www.rwe-power.com

    Informationsquellen Foliensatz ===> mbf_Alternde_Belegschaften_3.ppt

    4

    http://www.rwe.com/www.rwe-power.com

  • Teilzeitarbeit RWE Energy AG

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Teilzeitarbeit RWE Energy AG

    Beschreibung Erweiterung der Möglichkeiten für Teilzeitarbeit durch vielfältige Angebote, durch Verbesserungen bei Rückkehrwunsch zu Voll-zeitarbeit, durch Verminderung der Nachteile bei Einkommen, betrieblicher Fortbildung und beruflicher Entwicklung. Modelle der Verkürzung der täglichen, wöchentlichen, monatlichen und jährlichen Arbeitszeit, Arbeitszeitkonten mit der Möglichkeit lan-ger Blockfreizeiten, Einrichtung von Langzeitarbeitszeitkonten (ehem. VEW Energie AG).

    Stand/Ergebnis Erhöhte Teilzeitquote, Nutzung von Teilzeitarbeit auf allen Ebe-nen, erhöhte Flexibilität bei Beschäftigten und Unternehmen, geringe Einkommensverluste, Möglichkeit der Rückkehr zu Voll-zeitarbeit.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    RWE Energy AG, Energieerzeugung und -versorgung

    Ansprechpartner Hans-Joachim Enderling RWE Energy AG, EP-A Tel.: (02 31) 4 38-24 40 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen Foliensatz zu Teilzeitarbeit ===> mbf_Alternde_Belegschaften_4.ppt

    Foliensatz zu Langzeitarbeitszeitkonten ===> mbf_Alternde_Belegschaften_5.ppt

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  • Belastungsreduzierter Personaleinsatz

    älterer Mitarbeiter/innen VAG Nürnberg

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Belastungsverminderung durch Personaleinsatz im FahrdienstVAG Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg

    Beschreibung Ältere Beschäftigte aus dem Fahrdienst werden in einer beson-deren Gruppe („Sonderrotte“) im Dienstplan so eingesetzt, dass sie weniger belastet sind. Damit wird einer möglichen Fahr-dienstuntauglichkeit mit den nachteiligen Folgen für die Betrof-fenen und das Unternehmen vorgebeugt.

    Stand/Ergebnis Durch den belastungsreduzierten Einsatz der älteren Mitarbei-ter/innen gelingt es, Fahrdienstuntauglichkeit bis zum Renten-eintritt zu vermeiden. Die älteren Beschäftigten nehmen die Möglichkeit des Einsatzes in dieser Gruppe gern wahr.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    VAG Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg, Öffentlicher Personennahverkehr

    Ansprechpartner Gerhard Stöber, N-Ergie AG Nürnberg Tel.: (09 11) 8 02-5 44 30 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen www.vag.de Foliensatz zur „Sonderrotte“ ===> mbf_Alternde_Belegschaften_6.ppt

    6

    http://www.vag.de/

  • Insourcing und Leicht-arbeitsplätze

    Salzgitter Flachstahl GmbH

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Rücknahme fremdvergebener Dienstleistungen und Schaffung von Leichtarbeitsplätzen Salzgitter Flachstahl GmbH

    Insourcing, Rücknahme der fremdvergebenen Dienstleistungen, um leistungsgewandelte oder von Rationalisierung betroffene Beschäftigte und nach der Ausbildung nicht unbefristet über-nommene Jungfacharbeiter gemeinsam produktiv einzusetzen. Das Modell ist nur sinnvoll, wenn die betroffenen Mitarbei-ter/innen nicht anderweitig eingesetzt werden können oder so-zialverträglich ausscheiden können und wollen (siehe MTV).Verminderung der Anzahl der dauerhaft im Sozialbetrieb einge-setzten Mitarbeiter/innen zugunsten eines Einsatzes auf Leicht-arbeitsplätzen in den Betrieben (steigert Motivation für MA und Wertschöpfung für SZFG). Umwandlung des Sozialbetriebes in einen Reha-Betrieb (mög-lichst kein dauerhafter Verbleib der MA im Sozialbetrieb, son-dern Rehabilitation in Zusammenarbeit mit Arbeitsmedizin und anschließendem Einsatz auf Leichtarbeitsplätzen). Damit wird älteren, leistungsgewandelten Arbeitnehmern/innen eine wertschöpfende Weiterarbeit unter weniger belastenden Bedingungen bis zum Rentenalter möglich.

    Stand/Ergebnis Sensibilisierung der Führungskräfte, Rücknahme von Fremd-leistungen in Eigenregie, wenn vorhandene Arbeitskräfte nicht anders eingesetzt werden können, Schaffung von Leichtarbeits-plätzen, Vermeidung von cash-out, unternehmensinterne Kos-tensenkung durch niedrige Verrechnungssätze, Produktivitäts-steigerung des Sozialbetriebs und der Leichtarbeitsplätze, redu-zierte Verrechnungssätze mit den Betrieben.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Salzgitter Flachstahl GmbH, Stahlerzeugung und -verformung

    Ansprechpartner Martina Neuhäuser Tel.: (0 53 41) 21-26 51 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen http://www.salzgitter-flachstahl.de Foliensatz ===> mbf_Alternde_Belegschaften_7.pdf

    7

    http://www.salzgitter-flachstahl.de/

  • Altersstrukturanalyse

    Rasselstein GmbH

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Analyse der Altersstruktur im Unternehmen und Simulation ihrer Entwicklung Rasselstein GmbH, ein Unternehmen der ThyssenKrupp Steel AG

    Beschreibung Analyse der Altersstruktur und Simulation der Altersstrukturent-wicklung, differenziert nach Qualifikationsgruppen und Unter-nehmensbereichen. Bestimmung von Handlungsempfehlungen, um Beschäftigung bis zum Renteneintrittsalter zu ermöglichen und größere Wellen des Wissens- oder Qualifikationsverlustes für das Unternehmen zu verhindern.

    Stand/Ergebnis Prognose der Entwicklung der Altersstruktur, differenziert für Qualifikationsgruppen und Unternehmensbereiche, Bestimmung der Handlungsbedarfe, Handlungsempfehlungen und Maßnahmenkatalog.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Rasselstein GmbH, Erzeugung von Weißblech

    Ansprechpartner Klaus Höfer Tel.: (0 26 31) 81-46 06 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen www.rasselstein.com Foliensatz ===> mbf_Alternde_Belegschaften_8.ppt

    8

    www.rasselstein.com

  • Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Arbeitszeitgestaltung für ältere Mitarbeiter/innen

    Rasselstein GmbH

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung Rasselstein GmbH, ein Unternehmen der ThyssenKrupp Steel AG

    Beschreibung Um gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorzubeugen, um Be-lastungen zu reduzieren und um eine weitere Arbeit auf dem angestammten Arbeitsplatz zu ermöglichen, werden insbeson-dere für Schichtarbeiter Kurzpausen eingeführt, Arbeitszeiten verkürzt, Schichtpläne ergonomisch gestaltet und wird die Zeit-autonomie durch Möglichkeiten individueller Arbeitszeitgestal-tung ausgebaut.

    Stand/Ergebnis Einige Maßnahmen wie Wahlarbeitszeit, individualisierte Schichtpläne, ergonomische Schichtplangestaltung sind durch-geführt, andere werden konkretisiert und erprobt.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Rasselstein GmbH, ein Unternehmen der ThyssenKrupp Steel AG, Erzeugung von Weißblech

    Ansprechpartner Klaus Höfer, Frank Dames Tel.: (0 26 31) 81-46 06 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen www.rasselstein.com Foliensatz === mbf_Alternde_Belegschaften_9.ppt

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    http://www.rasselstein.com/

  • Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Maßnahmenkonzept

    Rasselstein GmbH

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Gesundheitsförderung, Arbeitsgestaltung und Qualifizierung für altersgerechte Arbeit Rasselstein GmbH, eine Tochter der ThyssenKrupp Steel AG

    Beschreibung Entwicklung eines Maßnahmenkonzept zur Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels, u.a.

    • Gesundheitsförderung,

    • Arbeitsgestaltung, Arbeitsorganisation, Führung,

    • Qualifizierung, Personalentwicklung,

    • Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit.

    Stand/Ergebnis Arbeitszeitgestaltung, betriebliche Gesundheitsförderung, Er-mittlung des Arbeitsbewältigungsindex (ABI), Ernährungsbera-tung, Fitnesstraining.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Rasselstein GmbH, ein Unternehmen der ThyssenKrupp Steel AG, Erzeugung von Weißblech

    Ansprechpartner Klaus Höfer, Frank Dames Tel.: (0 26 31) 81-46 06 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen www.rasselstein.com Foliensatz „Maßnahmen zur Bewältigung des demografischen Wandels“ ===> mbf_Alternde_Belegschaften_10.ppt

    10

    http://www.rasselstein.com/

  • Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Work2Work

    VW AG

    Name - des Projekts - des Unterneh-mens

    Einsatz leistungsgewandelter Älterer im Werkstatt- und Servicebe-reich, „Work2Work“ VW AG

    Beschreibung Entwicklung eines Geschäftsbereichs, der unter anderem durch Insourcing fremdvergebener Leistungen interne Dienstleistungen erbringt. Die Dienstleistungen werden jeweils von einem Team aus qualifizierten Stammmitarbeitern und leistungsgewandelten Mitarbeitern erbracht und unternehmensintern zu Marktpreisen verrechnet.

    Stand/Ergebnis Der Geschäftsbereich Werkstatt- & IndustrieService mit dem Pro-jekt „Work2Work“ umfasst mittlerweile ca. 1.000 Beschäftigte, dar-unter ca. 600 Leistungsgewandelte.

    Beteiligte Unter-nehmen/Partner

    VW AG, Herstellung von Personen- und Lastkraftwagen

    Ansprechpartner Wilhelm Bernstein Tel.: (0 53 61) 9-2 68 08 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen Erläuterungen zum Vortrag „Work2work“ = mbf_Alternde_Belegschaften_11.pdf Rudow, Bernd; Neubauer, Werner; Paeth, Leopold (2006): Wert-schöpfung durch Wertschätzung. In: Personalwirtschaft 07/2006 http://www.vw-personal.de

    11

    http://www.vw-personal.de/

  • PortWork 05/15 Hafenfachschule Bremen

    BLG Logistics Group

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Qualifizierung, Arbeitsgestaltung, Gesundheitsmanagement und Gewinnung von Nachwuchs für Hafenarbeit, PortWork 05/15Hafenfachschule Bremen in Kooperation mit BLG Logistics Group AG & Co. KG, Unternehmensverband Bremische Häfen e.V., Soziale Innovation GmbH

    Beschreibung Verschiedene Maßnahmen und Angebote, um das Arbeiten im Hafen zu erleichtern und die Beschäftigungsfähigkeit bis zum Renteneintritt zu erhalten:

    • Qualifizierung,

    • Alternsgerechte Arbeitsgestaltung,

    • Gesundheitsmanagement,

    • Nachwuchsgewinnung,

    • Interkulturelles Management.

    Stand/Ergebnis Angebote der Beratung, des Coaching und der Qualifizierung

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Hafenfachschule im Lande Bremen e. V., BLG Logistics Group AG & Co. KG, Dienstleistungen in Hafen-betrieb, Logistik und Distribution, Unternehmensverband Bremische Häfen e.V., Gesamthafenbetriebsverein im Lande Bremen e.V. Soziale Innovation GmbH, Dortmund

    Ansprechpartner Wolfgang Vormann Tel.: (04 21) 38-75 83 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen www.hafenfachschule.de www.blg.de Flyer des Projekts PortWork 05/15 ===> mbf_Alternde_Belegschaften_12.pdf Selbstdarstellung PortWork 05/15 ===> mbf_Alternde_Belegschaften_13.doc

    12

    http://www.hafenfachschule.de/http://www.blg.de/

  • Alternsgerechte Arbeit

    Stadtwerke Dortmund

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Arbeitsgestaltung, Gesundheitsförderung, Weiterbildung, Ar-beitszeit zur altersgerechten Gestaltung der Arbeit Stadtwerke Dortmund AG

    Beschreibung • Analyse und Prognose der Altersstrukturentwicklung im Un-ternehmen,

    • Belegschaftsbefragung,

    • Ergonomie am Arbeitsplatz, u.a. Gestaltung des Fahrerar-beitsplatzes,

    • Betriebliche Gesundheitsförderung, u.a. Gesundheitszirkel, Gesundheitscheck, Rückenschule,

    • Einrichtung von Mischarbeitsplätzen,

    • Fortbildungsangebote, Personalentwicklungspläne für alle Mitarbeiter/innen,

    • Personalgewinnung: Frauen und Ältere einstellen, kontinu-ierliche Einstellungspolitik,

    • Arbeitszeit: lebensphasenspezifische Arbeitszeit, Arbeitszeit der Älteren reduzieren, Lebensarbeitszeitkonto,

    • Kooperation: generationenübergreifende Teams, Patenmo-dell für Weitergabe von Erfahrungen.

    Stand/Ergebnis Die Entwicklung der Altersstruktur wurde prognostiziert und eine Befragung der Beschäftigten über die Bewertung der Situation, der bisherigen Maßnahmen und der zukünftig gewünschten Maßnahmen wurde durchgeführt. Mischarbeitsplätze, ein flexib-lerer Personaleinsatz im Fahrdienst und präventive Gesund-heitsfördermaßnahmen wurden bereits realisiert.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Stadtwerke Dortmund AG, Öffentlicher Personennahverkehr

    Ansprechpartner Carsten Müller Tel.: (02 31) 9 55-23 46 E-Mail: [email protected]

    Informationsquellen www.dsw21.de Foliensatz AGE-Programm „Alternsgerechte Arbeit – Gesund-heit – Entwicklung“ im Rahmen des Projektes „KEBAB – Kom-petenzentwicklung in Betrieben mit alternden Belegschaften“ ===> mbf_Alternde_Belegschaften_14.ppt

    13

    mailto:[email protected]://www.dsw21.de/

  • Arbeitsbewältigungsindex

    ThyssenKrupp Steel AG

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Arbeitsbewältigungsindex (ABI) ThyssenKrupp Steel AG

    Beschreibung Einsatz des Fragebogens zur Ermittlung der aktuellen und zu-künftigen Arbeitsfähigkeit (ABI), Befragung der Betroffenen durch einen Arzt, um Handlungsbedarf zu ermitteln.

    Stand/Ergebnis Nutzung der Ergebnisse des ABI für - individuelle Gesundheitsberatung, - personenbezogene Verhaltensprävention, - arbeitsplatzbezogene Verhältnisprävention - Evaluation von Gesundheitsförderungsmaßnahmen.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    ThyssenKrupp Steel AG, Stahlerzeugung und verformung, ca. 19.000 Beschäftigte

    Ansprechpartner Dr. Werner Mölders, Lt. Facharzt für Arbeitsmedizin Tel.: (02 03) 52-2 43 59 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen www.thyssenkrupp.com

    Foliensatz Arbeitsbewältigungsindex – Ein wissenschaftlich ab-gesichertes und praxiserprobtes Diagnoseinstrument für den betrieblichen Gesundheitsschutz ===> mehr (Link)

    Angermaier, Max; Feldes, Werner; Römer, Bert (2005): Der Workability-Index aus Sicht der IG Metall. In: gute Arbeit 4/2005

    Elsner, Gine (2005): Der Arbeitsbewältigungsindex: Eine Be-wertung aus arbeitsmedizinischer Sicht. In: gute Arbeit 2/2005

    Georg, Arno; Peter, Gerd (2005): Die Debatte um den Worka-bility-Index – eine Erwiderung. In: gute arbeit 10/2005

    Hasselhorn, Hans-Martin; Seibt, Reingard; Tielsch, Rainer; Müller, Bernd Hans (2005): Der Work Ability Index – Fluch oder Segen? In: gute Arbeit 4/2005

    IG Metall (2005:) Der Arbeitsbewältigungsindex (ABI) aus Sicht der IG Metall, in: gute Arbeit 6/2005

    Tempel, Jürgen; Giesert, Marianne (2005): Das Arbeitsfähig-keitskonzept unterstützt den Wunsch nach guter Arbeit! In: gute Arbeit 2/2005

    14

    www.thyssenkrupp.com

  • Gesundheitsförderung durch Aktivierung der Gesundheitskenntnis

    Prof. Dr. Musahl, Universität Duisburg

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Gesundheitsförderung durch Aktivierung der Gesundheits-kenntnis Prof. Dr. Musahl, InKK Universität Duisburg-Essen

    Beschreibung Konzept zur Aktivierung der Mitarbeiter/innen unter Nutzung des Konzepts der Gefahrenkognition zur Beteiligung an Maßnah-men zur Gesundheitsförderung durch • Aufdecken bisher unerkannter oder vernachlässigter Ge-

    sundheitsgefahren, • Verbesserung der Gesundheitskenntnis der Mitarbeiter, • Schaffung von Bedingungen, unter denen Mitarbeiter sich in

    Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung ein-bringen können,

    • Förderung der Kompetenzen der Mitarbeiter, im Gesund-heitsschutz wirksam zu handeln.

    Stand/Ergebnis • Instrument zur Dimensionsanalyse von Gesundheitsgefah-ren (IDG) zur Untersuchung der Kenntnis der Arbeitneh-mer/innen über Gesundheitsgefahren, denen sie ausgesetzt sind,

    • Aktivierungs- und Evaluationsinstrument zur Gesundheits-kenntnis (AEG) zur Aufdeckung und Veränderung von Fehl-einschätzungen der Gesundheitsgefahren.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    InKK Institut für Kognition und Kommunikation an der Universi-tät Duisburg-Essen,

    Ansprechpartner Prof. Dr. Hans-Peter Musahl, Tel.: (02 03) 3 79-19 22, E-mail: [email protected] Stephan Hinrichs, Tel.: (02 03) 3 79-37 77, E-mail: [email protected] Christian Schwennen, Tel.: (02 03) 3 79-28 77, E-mail: [email protected]

    Informationsquellen http://inkk.uni-duisburg.de http://fogs.uni-duisburg.de Foliensatz „Gesundheitsförderung durch Aktivierung und Kor-rektur der Gesundheitskenntnis“ ===> mbf_Alternde_Belegschaften_16.pdf Hinrichs, Stephan; Schwennen, Christian; Musahl, H.-Peter (2004): Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz - Aktivierung von Mitarbeitern für Sicherheit und Gesundheit. In Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (Hg.), Arbeit + Gesundheit in effi-zienten Arbeitssystemen, Bericht zum 50. Kongress der Gesell-schaft für Arbeitswissenschaft vom 24.-26.03.2004 Dortmund, GfA-Press

    15

    mailto:[email protected]:[email protected]://inkk.uni-duisburg.de/http://fogs.uni-duisburg.de/

  • FILM – Förderung der Integration Leistungsge-

    wandelter Mitarbeiter Ford Köln

    Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Förderung der Integration Leistungsgewandelter Mitarbei-ter/innen (FILM) Ford Werke GmbH, Köln

    Beschreibung Eingliederung von älteren und leistungsgewandelten Beschäftig-ten auf neu konzipierte Arbeitsplätze durch

    • Profilvergleich der Fähigkeiten und der Anforderungen mit dem Verfahren „Integration von Menschen mit Behinderun-gen in Arbeit“ (IMBA),

    • Mitarbeiterorientiertes Training und Einarbeitung,

    • Entwicklung und Einführung technischer Arbeitshilfen.

    Stand/Ergebnis • Einrichtung einer Organisationseinheit „Disability-Mana-gement“ im Unternehmen,

    • Unmittelbare Zusammenarbeit und Entscheidung externer und interner Fachleute über Maßnahmen wie Training und Einsatz von Arbeitshilfen sowie Personaleinsatzmöglichkei-ten,

    • Passgenaue Eingliederung von über 5.000 Beschäftigten, davon 500 Leistungsgewandelte, auf neu konzipierte Ar-beitsplätze.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Ford-Werke GmbH Köln, Herstellung von Kraftfahrzeugen, Institut für Qualitätssicherung in Prävention und Rehabilitation (IQPR) an der Deutschen Sporthochschule DSHS Köln

    Ansprechpartner Harald Kaiser Tel.: (02 21) 3 59-75 56 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen www.iqpr.de

    Kaiser, Harald (2004): FILM – Förderung der Integration Leis-tungsgewandelter Mitarbeiter. Ein Arbeitsplatzprojekt bei Ford in Köln. In: Bewegungstherapie und Gesundheitssport 2004; 20 S. 56 – 58, mehr ===> mbf_Alternde_Belegschaften_17.pdf

    Schian, Hans-Martin; Kaiser, Harald (o.D.): Profilvergleichs-systeme und leistungsdiagnostische, EDV-gestützte Technolo-gie – ihr Einsatz zur Verbesserung der Beantwortung sozialme-dizinischer Fragestellungen und Begutachtungen sowie der Planung von Rehabilitationsmaßnahmen

    16

    http://www.iqpr.de/

  • Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Der Anerkennende Erfahrungsaustausch Torsten Bökenheide

    Unternehmensberatung

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Der anerkennende Erfahrungsaustausch zur Förderung einer intergenerativen Unternehmenskultur Torsten Bökenheide Unternehmensberatung

    Beschreibung • Durchführung von Mitarbeitergesprächen auf Basis des Konzepts des anerkennenden Erfahrungsaustauschs. Die Mitarbeiter, die keine oder geringe Fehlzeiten aufweisen, werden gebeten, die Arbeitsbedingungen zu bewerten, ins-besondere die Aspekte, die für Zufriedenheit, Gesundheit und Leistung förderlich oder hinderlich sind.

    • Arbeitsgestaltung entsprechend der positiven und negativen Hinweise (Stärken und Schwächen der Arbeitssituation) der Beschäftigten mit geringen Fehlzeiten.

    Stand/Ergebnis • Wahrnehmung und Anerkennung der hohen Leistungsbe-reitschaft,

    • Umsetzung der Arbeitsgestaltungsvorschläge der leistungs-bereiten Beschäftigten,

    • Förderung der längeren Erwerbstätigkeit durch Abbau von Belastungen und Ausbau der leistungs- und zufriedenheits-förderlichen Arbeitsbedingungen.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    (erprobt in Unternehmen des Öffentlichen Personennahver-kehrs)

    Ansprechpartner Torsten Bökenheide Tel.: (0 40) 3 11-7 19 61 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen Foliensatz ===> mbf_Alternde_Belegschaften_18.pdf

    Kommentar zum Foliensatz ===> mbf_Alternde_Belegschaften_19.doc

    www.tbub.de

    Geißler, Heinrich; Bökenheide, Torsten; Geißler-Gruber, Brigitta; Schlünkes, Holger; Rinninsland, Gudrun (2004): Anerkennender Erfahrungsaustausch. Ein neues Instrument für die Führung, Frankfurt/Main New York

    17

    http://www.tbub.de/

  • Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Wiedereingliederungs-management

    Stadtwerke München GmbH

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Förderung der Wiedereingliederung nach längeren FehlzeitenStadtwerke München GmbH

    Beschreibung Einführung eines Eingliederungsmanagement für Beschäftigte, die sechs Wochen oder länger krank gewesen sind, d.i. ein Ge-sprächs- und Beratungsangebot an längerfristig kranke Be-schäftigte über die Möglichkeiten der Unterstützung der Wie-dereingliederung in den Arbeitsprozeß, u.a. durch Beratung, Arbeitsgestaltung, Einsatz/Versetzung, Entlastung.

    Stand/Ergebnis Ein unternehmensweit eingeführtes Management zur Wieder-eingliederung von Beschäftigten nach längerer Krankheit mit Anweisungen, Abläufen, Instrumenten, u.a. Lenkungskreis, Dis-ability-Manager, Informationsgesprächen, Beratungsangeboten, psychosozialer und werksärztlicher Betreuung, schrittweiser Heranführung an Leistungsanforderungen, Arbeitsplatzgestal-tung, Case-management unter Hinzuziehung interner und ex-terner Experten.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Stadtwerke München GmbH, Versorgung und Verkehr

    Ansprechpartner Renate Schlusen, Stadtwerke München GmbH, Personal Grundsatzfragen Tel.: (0 89) 23 61-52 70 E-Mail: [email protected]

    Informationsquellen www.bar-frankfurt.de Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR): Ar-beitshilfe für die stufenweise Wiedereingliederung in den Ar-beitsprozeß, Heft 8 der Schriftenreihe der BAR, Download un-ter: http://www.bar-frankfurt.de/Arbeitshilfen.BAR

    Gesamtpersonalrat der Landeshauptstadt Düsseldorf: Ge-sund arbeiten: Eingliederungsmanagement – Was ist das denn? Info April 2/2005

    IG Metall (Hg. 2004): Das betriebliche Eingliederungsmanage-ment. Neue Wege der Gesundheits- und Beschäftigungssiche-rung älterer ArbeitnehmerInnen, IG Metall, Projekt Gute Arbeit

    18

    http://www.bar-frankfurt.de/http://www.bar-frankfurt.de/Arbeitshilfen.BAR

  • Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    Alternative Karriere-muster

    Salzgitter Flachstahl GmbH

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    Alternative Karrieremuster mit Fachkarriere Salzgitter Flachstahl GmbH

    Beschreibung Für viele (vor allem akademisch ausgebildete) Mitarbeiter ist die berufliche Laufbahn nur dann als erfolgreich zu bewerten, wenn sie Führungsaufgaben umfasst. Auch übliche Vergütungssys-teme stellen bei der Höhe der Vergütung auf den Umfang der Führungsverantwortung ab. Wenn nun im Zuge des demografischen Wandels die zukünftig längeren persönlichen Lebensarbeitszeiten auf ohnehin flachere Hierarchien treffen, also weniger Aufstiegspositionen pro Mitar-beiter vorhanden sind, werden Antworten der Personalentwick-lung auf die Frage nach Entwicklungsperspektiven notwendig. In Zeiten knapper werdender Personalressourcen (u.a. Ingeni-eurmangel) sind auch Bindungsaspekte bei Laufbahnmodellen interessant.

    Stand/Ergebnis Etablierung einer zweizügigen Expertenlaufbahn für ausgewie-sene Fachspezialisten und Projektfunktionen. Die berufliche Entwicklung ist dabei nicht über eine Zunahme von Manage-ment- und Führungsaufgaben sondern über wachsende Fach-kompetenzen und Spezialisierung bestimmt.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Salzgitter Flachstahl GmbH, Erzeugung und Verformung von Stahl

    Ansprechpartner Martina Neuhäuser Salzgitter Flachstahl GmbH Personalentwicklung Tel.: (0 53 41) 21-26 51 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen Ein Foliensatz zum Bedarf an neuen Karrieremustern von Humpert und Niewels (TKS Nirosta) === mbf_Alternde_Belegschaften_21.ppt Ein Aufsatz in der „Personalführung“ zu alternativen Karriere-mustern in der Salzgitter Flachstahl GmbH === mbf_Alternde_Belegschaften_22.pdf

    19

  • Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der

    Arbeitsdirektoren

    PEQO Kompetenzmana-gement, Salzgitter Flach-

    stahl GmbH

    Name - des Projekts - des Unternehmens

    PEQO (Personalentwicklung, Qualität/Qualifikation, Organisati-onsentwicklung). Das Kompetenzmanagement der Salzgitter Flachstahl GmbH

    Beschreibung Die kontinuierliche fachliche und außerfachliche Qualifikation aller Mitarbeiter ist angesichts steigender Anforderungen mo-derner Arbeitsplätze sowie vor dem Hintergrund des demogra-phischen Wandels ein erfolgskritischer Faktor. PEQO bietet mit einem jährlichen Qualifizierungs- und Entwicklungsgespräch zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter die Möglichkeit, Mitar-beiter zielgerichtet zu fördern, Perspektiven transparent zu ma-chen und zukünftige Bildungsbedarfe zu identifizieren. Die Grundlage des PEQO-Gespräches bildet der Abgleich zwischen dem Anforderungsprofil des Arbeitsplatzes mit dem Qualifikati-onsprofil des Mitarbeiters (SOLL-IST-Abgleich). Arbeitsplatzbe-zogene Qualifizierungsmaßnahmen werden im Gespräch ge-meinsam verbindlich vereinbart, mit dem Ziel, das Delta kontinu-ierlich zu verringern. Die Führungskraft wird dabei als Personal-entwickler positiv gefordert und erhält darüber hinaus die Chan-ce, Qualifizierung systematisch voranzutreiben. Ferner wird die Qualität durchgeführter Maßnahmen im Rahmen des QM eben-falls einmal jährlich beurteilt.

    Stand/Ergebnis PEQO ist bereits für über 1000 tarifliche Mitarbeiter der Salzgit-ter Flachstahl GmbH erfolgreich eingeführt worden. Die bisheri-gen Ergebnisse zeigen, dass die beteiligten Mitarbeiter aktiv von der Chance Gebrauch machen, ihre Qualifikationswünsche kommunizieren zu können: Mehr als 1200 Maßnahmen, davon über 58 % im Bereich der Fachqualifikationen, wurden bisher vereinbart. Aufgrund der guten Resultate ist die Ausweitung des Pilotprojektes auf weitere Bereiche in Vorbereitung.

    Beteiligte Unterneh-men/Partner

    Salzgitter Flachstahl GmbH, Erzeugung und Verformung von Stahl

    Ansprechpartner Martina Neuhäuser Salzgitter Flachstahl GmbH Personalentwicklung Tel.: (0 53 41) 21-26 51 E-mail: [email protected]

    Frank Gießelmann Salzgitter Flachstahl GmbH Personalentwicklung Tel.: (0 53 41) 21-3179 E-mail: [email protected]

    Informationsquellen PEQO im Internet der SZFG unter http://www.salzgitter-flachstahl.de/de/Jobs/Allgemeines/

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    mailto:[email protected]://www.salzgitter-flachstahl.de/de/Jobs/Allgemeines/

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