Date post: | 05-Apr-2015 |
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Postgraduelle Aus- und Weiterbildung für
ErgotherapeutInnen -
eine internationale Perspektive
J.Harvey, S.Karykas, P.Karlsson, S.Kurohara, S.Pöltl, F.Sebeso, B.Swain & G.Tam (2004)
S.Pöltl 2007
Einführung
Berufe sind dynamische Organisationen, die sich kontinuierlich entwickeln, um somit auf die gesellschaftlichen Veränderungen zu reagieren. Dies stellt sicher, dass eine Profession funktionsfähig bleibt und sich an die Bedürfnisse der Menschen, denen sie dient, anpasst. (Hinojosa & Blount, 1998)
S.Pöltl 2007
Einführung
WFOT-Ethikcode: Verpflichtung an der beruflichen Entwicklung durch kontinuierliches Lernen teilzunehmen und das erworbene Wissen und Können in die berufliche Arbeit zu integrieren
S.Pöltl 2007
Studie
University of SydneyStudentInnen des Master of HealthSciences Programms aus Australien, Botswana, Griechenland, HongKong, Japan, Österreich und SchwedenZweck der Studie: Erfassung des Aus- und Fortbildungsverhaltens von ErgotherapeutInnen aus internationaler Sicht
Arten der WeiterbildungGründe für oder gegen eine Teilnahme
S.Pöltl 2007
Studie
Qualitative StudieEthnographischer AnsatzInternationale Auswahl von TeilnehmernErgänzung durch Literatur
Interpretation:Occupational Adaptation Frame of Reference nach Schkade und Schultz (1992)
S.Pöltl 2007
Occupational Adaptation Frame of Referencenach Schkade & Schultz, 1992
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
S.Pöltl 2007
Wunsch nach Bewältigung
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
Wunsch nach Wunsch nach BewältigungBewältigung
S.Pöltl 2007
Wunsch nach Bewältigung
Kompetenzerweiterung
Aktualisierung
Spezialisierung
Entwicklung der Karriere Einstieg in akademischen Berufsweg Berufswechsel Titelerwerb Höhere Position Höheres Gehalt
Persönliche Gründe Erhöhung der Arbeitszufriedenheit Soziale Aspekte Interesse
Wunsch nach Wunsch nach BewältigungBewältigung
S.Pöltl 2007
Forderung nach Bewältigung
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
Forderung nach Forderung nach BewältigungBewältigung
S.Pöltl 2007
Forderung nach Bewältigung
Entwicklung des Berufsbildes/ neuer professioneller Rollen
Qualitätssicherung Schutz der Öffentlichkeit Sicherung der bestmöglichen
Praxis klinische Überwachung Lizenzierung, Akkreditierung
(internationale Unterschiede)
Forderung nach Forderung nach BewältigungBewältigung
S.Pöltl 2007
Druck zur Bewältigung
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
Druck zur Druck zur BewältigungBewältigung
S.Pöltl 2007
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
TätigkeitsbezogeTätigkeitsbezoge
ne ne
HerausforderungHerausforderung
S.Pöltl 2007
Person
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
PersonPerson
S.Pöltl 2007
Person
?Motivation
Bequemlichkeit
Zufriedenheit
?Bereitschaft...
Prüfungen abzulegen
sich erhöhtem Stress und Zeitaufwand auszusetzen
sich mit Fernstudium, neuen Technologien auseinanderzusetzen
PersonPerson
S.Pöltl 2007
Umwelt
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
UmweltUmwelt(tätigkeitsbezogen)(tätigkeitsbezogen)
S.Pöltl 2007
Umwelt
Finanzielle Faktoren
Kurs-, Reise-, Aufenthaltskosten
Einkommensverlust
Mangelnde externe finanzielle Unterstützung
Zeit
Arbeit
Familie
Zugang zu Aus- und Fortbildungsangeboten
Geographische Barrieren
Eingeschränkter Zugang zu neuen Technologien
Anerkennung
Mangelnde Unterstützung durch Arbeitgeber
Geringe Karrierechancen
UmweltUmwelt(tätigkeitsbezogen)(tätigkeitsbezogen)
S.Pöltl 2007
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
ErgotherapeutInErgotherapeutIn•praktizierendpraktizierend
•lehrendlehrend•forschendforschend
S.Pöltl 2007
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Tätigkeitsbezogene ReaktionReaktion
S.Pöltl 2007
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Formelle ProgrammeUniversität
Akademischer Grad: Graduate Certificate/
Diploma Master Doktorat
Schwerpunkt Kursablauf Forschung
Halbformelle Programme
Organisationen Berufsverband Private
Fortbildungsanbieter Arbeitsplatz
Abschluss: Zertifikat Teilnahmebestätigung
Schwerpunkt: Wissen und Fertigkeiten
(Techniken, Methoden)
Informelle Programme
Mentoring
Arbeitsgruppen
Literatur
Tätigkeitsbezogene Tätigkeitsbezogene ReaktionReaktion
S.Pöltl 2007
Tätigkeitsbezogene Reaktion
DarbietungsformKontaktlernen
Fernunterricht
InhaltErgotherapiespezifisch
Interdisziplinär
Andere Inhalte
Tätigkeitsbezogene Tätigkeitsbezogene ReaktionReaktion
S.Pöltl 2007
Evaluation - Integration
Umwelt (tätigkeitsbezogen)
Person Interaktion
PersonUmwelt
(tätigkeitsbezogen)
Tätigkeitsbezogene Herausforderung
Tätigkeitsbezogene Rollenerwartungen
Wunsch nach Bewältigung
Tätigkeitsbezogene Reaktion
Adaptierte Reaktion - Evaluationsprozess
Beurteilung des Ergebnisses
Einbindung in die tätigkeitsbezogene
Umwelt
Adaptierte Reaktion- Integrationsprozess
Druck zur Bewältigung
Forderung nach Bewältigung
Adaptierte Reaktion- Adaptierte Reaktion- IntegrationsprozessIntegrationsprozess
Adaptierte Reaktion - Adaptierte Reaktion - EvaluationsprozessEvaluationsprozess
Einbindung in die Einbindung in die tätigkeitsbezogene tätigkeitsbezogene
UmweltUmwelt
Beurteilung Beurteilung des Ergebnissesdes Ergebnisses
S.Pöltl 2007
Folgerungen
Erkennen der Wichtigkeit von postprofessioneller Aus- und Weiterbildung zur
Anpassung an die sich verändernden Bedürfnisse und AnforderungenQualitätssicherung
Teilnahme an Bildungsaktivitäten ergibt sich aus dem Zusammenspiel von persönlichen und Umweltfaktoren
Gründe für Nichtteilnahme sind vorwiegend mit externen Faktoren verbunden
Entwicklung von Strategien und Ressourcen zur Förderung von postprofessioneller Aus- und Weiterbildung v.a. für Langzeitaus- und -weiterbildungweiterführende Studien
S.Pöltl 2007
QuellenangabenAlsop, A. (2000). Continuing professional development: A guide for therapists. Oxford: Blackwell Science.Alsop, A. & Lloyd, C. (2002) The purpose and practicalities of postgraduate education. British Journal of Occupational Therapy. 65(5), 245-251.American Occupational Therapy Association (2002). Classification codes for continuing education activities. Retrieved May 23, 2004, http://www.aota.org/nonmembers/area3/appdocs/classcodes.pdfAndersen, L. T. (2001). Occupational therapy practitioners' perceptions of the impact of continuing education activities on continuing competency. American Journal of Occupational Therapy, 55(4), 449-454.Baum, C.M. & Baptiste, S. (2002). Reframing occupational therapy practice. In: M. Law, C.M. Baum, S. Baptiste (Eds.), Occupation-based practice: Fostering performance and participation. Thorofare: Slack.Dickerson, A.E. & Wittman, P.P. (1999). Perceptions of occupational therapists regarding postprofessional education. American Journal of Occupational Therapy, 53, 454-458.Fitzgerald, M.H. (in press). A dialogue on occupational therapy, culture andfamilies. American Journal of Occupational Therapy.Flinn, N.A & Radomski, M.V. (2002) Learning. In C.A. Trombly & M.V.Radomski (Eds.), Occupational Therapy for physical dysfunction, (5thedition). Philadelphia: Lippincott Williams & Wilkins.Hinojosa, J. & Blount, M.L. (1998). Nationally speaking: Professional competence. The American Journal of Occupational Therapy, 52(9), 699-701.Lysaght, R. M., Altschuld, J. W., Grant, H. K., & Henderson, J. L. (2001). Variables affecting the competency maintenance behaviours of occupational therapists. American Journal of Occupational Therapy, 55(1), 28-35. Mosey, A.C. (1998). The competent scholar. American Journal of Occupational Therapy. 52(9), 760-764.Pollard, N. (2002). On the line: continuing professional development between research and practice. British Journal of Occupational Therapy. 65(5), 242-244.Roberts, A.E. (2002). Advancing practice through continuing professional education: the case for reflection. British Journal of Occupational Therapy. 65(5), 237-241.Schkade, J.K. & McLung M. (2001). Occupational Adaptation in practice: Concepts and cases. Thorofare: Slack. Schkade, J.K. & Schultz, S. (1992). Occupational Adaptation: Toward a holistic approach for contemporary practice, part 1. The American Journal of Occupational Therapy, 46(9), 829-837.Spradley, J. (1979). The ethnographic interview. New York: Holt Rinehart Winston. Warne, C. (2002). Keeping in shape: achieving fitness to practise. British Journal of Occupational Therapy, 65(5), 219-223.