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Portfolio Hochshule Luzern

Date post: 28-Mar-2016
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Portfolio para un intercambio Erasmus en la Hochshule Luzern para el año 2013
44
Pablo Silván Asperilla Portfolio für Hochshule Luzern
Transcript

Pablo

Silván

Asperilla

Portfolio

für

Hochshule

Luzern

Aster

Ich bin

Die Buch

Seiten 8-9

Seiten 10-11

Seiten 16-17

Index

Die Plakate

Illustration

CV

Seiten 22-23

Seiten 26-27

Seiten 32-33

Seiten 40-41

6-7

Mein Name ist Pablo, bin 21 Jahre alt, bin in Toledo geboren aber in einem kleinen Ort von Madrid aufgewachsen. Und seit zwei Jahren lebe, zeichne und vergnüge mich in Barcelona. Seit jeher hat mir das Zeichnen gefallen. Ich konnte Stunden mit einem Bleistift in der Hand vor einem Blatt Papier sitzen. Daher entschloß ich mich, aus Liebe zu meinem Hobby, das Biologiestudium gegen das Designstudium zu tauschen.

Wie ich schon gesagt habe, lebe ich seit zwei Jahren in Barcelona. Der Hauptgrund mein geliebtes Madrid zu verlassen war, an der ELISAVA zu stu-dieren. Meine erste Erfahrung die ich in einer Universtität in Madrid gemacht habe, war nicht sehr bereichernd. In den zwei Jahren an der ELISAVA habe ich verschiedenen Techniken des De-signs gelernt und habe festgestellt, daß mir technisches Design am meisten zu-sagt, vor allem das Branding, Editorial Design und die Illustration.

Reisen ist ein weiteres Hobby von mir. Zusammen mit meinen Eltern habe ich fast ganz Spanien und einige europä-ische Länder bereist. Auch habe ich Reisen alleine durch Europa und die Staaten gemacht. Ich glaube, das Rei-sen für jede Person sehr bereichernd ist, aber vor allem für einen Designer. Ich liebe es, die nicht typischen Tou-ristenorte kennenzulernen, mich mit ihren Einwohnern zu unterhalten, ihre

typischen Gerichte und Gebräuche kennenzulernen...Reisen ist eine sehr bereichernde Erfahrung in der einem der Geist erweitert wird und man lernt, sich auf andere Weise zu verständigen, zu fühlen und zu leben.

Ich glaube, daß meine Erfahrung an der Hochschule Luzern für mich sehr berei-chernd sein wird. Soweit ich es sehen konnte, hat sie ein sehr interessantes Angebot an “Editorialem Design”, Typografie und Illustration, womit ich mich in diesen Disziplinen verbessern könnte. Außerdem liegt die Stadt sehr idyllisch, umgeben von Bergen und am Ufer eines großen Sees. Daher lag von Anfang an, seit ich mich entschlossen habe am Erasmusprogramm teilzu-nehmen, mein Interesse an Luzern, um eine bereichernde und fruchtbare Erfahrung zu machen.

Ich bin

8-9

Dieses Projekt wurde vor einigen Mona-ten realisiert. Es sollte ein kultureller Verband ausgesucht werden und sein Imagen verändert werden. Ich habe mich, wergen meinem Interesse an der Wissenschaft, für ASTER entschlossen, ein astronomischer Verein aus Barcelona.

Zuerst wurde der Logotyp verändert. Meine Idee war einen Hintergrund zu erzeugen, der an den Himmel erinnern sollte. Daher habe ich die Helvetica Bold ausgesucht und das Kerning maximal reduziert. Zuerst wollte ich den Hinter-grund mit Sternen versehen, doch dann entschied ich mich für den Asteroid, da auch der Name des Vereins aus dem griechischen asteroeidis stammt. Im Logotypen spiegelt der Buchstabe A die Kugel des Asteroid wieder und der Schweif kreuzt den Himmel, so wie wir es von der Erde aus beobachten.

An zweiter Stelle schlug das Projekt eine Werbekalender für den Verein vor. Die Astronomie und den Kalender zu verbinden erzeugte in mir die Idee einer Planisphäre. Das Element besteht aus zwei übereinander liegenden Krei-sen. Auf dem obersten stehen die 24 Stunden des Tages, vobei man durch ein kleines Fenster die Sternenkarte von dem untersten Kreis beobach-ten kann, auf dem die 365 Tage des Jahres versehen sind. So kann man genau sehen, wenn man Uhrzeit und Tag übereinander hält, wie es dann am

Sternenhimmel aussieht. Abgesehen davon habe ich noch Information über die Mondverhältnise beigefügt.

Als letztes sollte noch ein Werbepros-pekt für den Verein gemacht werden. In diesem, genau wie in dem Kalen-der, wurden die korporativen Farben benuzt. Der Flyer ist gefaltet und man sieht die Skyline der Stadt Barcelo-na mit dem Slogan: “de Barcelona al cielo”, “Von Barcelona zum Himmel”. Der Flyer öffnet sich nach oben hin, eine aufsteigende Bewegung über die Skyline der Stadt dissimulierend.

Aster

10-11

12-13

14-15

Diese Aufgabe hat mich zum ersten Mal der Welt des editorialen Designs genähert. Sie bestand darin, zwei Bücher auszusuchen, eins mit festen Umschlag und ein anderes rustikales, sie auseinanderzunehmen, ihre Kom-ponenten zu analisieren und letztend-lich einen Vorschlag zu machen, der sich aus beiden Teilen ergibt.

Der erste Eindruck hat mich etwas geschockt, da meine Eltern mich so erzogen haben, Bücher zu lieben und zu pflegen. Die auseinandergelegten Bücher waren “Die Affäre” von C.P. Snow und “Sprachkurs Deutsch ½” von U.Häusserman, U.Woods und H.Zekner. Beide Bücher waren aus-rangierte Bücher der Bibliothek des Goethe Instituts in Barcelona.

Die kreative Arbeit bestand darin, eini-ge doppelte Seiten aus beiden Büchern zu verbinden und so die Struktur eines Akkordeons zu gewinnen. Jeder Seite wurden Silhouetten ausgeschnitten. Eine Seite vor die andere zu setzen erzeugte die Wirkung eines Bühnen-bildes und gab der Illustration eine ge-wisse Tiefe. Durch diese Zeichnungen wurde die Geschichte der “Drei kleinen Schweine” erzählt. Es wurde diese Ge-schichte wegen ihrer Einfachheit und Bekanntheit ausgesucht.

Die Struktur in Zigzag wurde auf einen einfachen, schwarzen Karton geklebt, damit die Titelseiten dem Inhalt des Bu-ches nicht den Protagonismus nimmt.

Die Buch

16-17

18-19

20-21

Die Illustration ist in die traditionellen Masken des chinesischen Theaters inspiriert und repräsentiert “Sun Wu-kong” (“Affenkönig”), so wie man es in den Zeichen auf seinem Gesicht sieht. Der Affenkönig ist die berühmteste Figur der chinesischen Mythologie, und seine Berühmtheit hat sich auf andere Länder, wie z.B. auf Japan oder Korea ausgebreitet. Sogar der Künstler Jamie Hewlett und Damon Albarn, Gründer der Gruppe Gorillaz, haben eine Oper in diese Figur basiert.

Die Maske setzt sich aus Kreisen und Ovalen aus verschiedenen Größen zusammen und es wurden Farben wie in den originalen Masken, wie weiß, schwarz, rot und gold, benutzt.

Über der Zeichnung, in einen chinesi-schen Stempel inspiriert, wurde sein Name gedruckt.

Die Plakate

22-23

Dieses ist eins der letzten Projekte die ich realisiert habe und besteht in der Analyse von Buchläden. Diese Arbeit versucht die verschiedenen Ambietes, in denen unsere zukünftigen Produkte verkauft werden, kennenzulernen und dementsprechend zu gestallten.

Obwohl es in der Aufgabe nicht ver-langt wurde, entschieden wir uns, mein Partner und ich, eine Infografie zu ge-stallten. Es wurden fünf Bücherläden in Barcelona analisiert, wobei fünf Aspek-te zur Kenntnis benommen wurden: Der Mittelwert des Preises der Bestseller, die Buchart welche wir in jedem Buch-laden vorfanden, die Anzahl der Bücher, die Anzahl der Verkäufer und die Anzahl der Läden in der Stadt. Auch, ob ein Internetladen vorhanden war.

Diese Daten wurden in der Infografie aufgegriffen, so wie man es im rechten Bild erkennen kann.

Die Plakate

24-25

Die Lampe ist das Ergebnis eines Projektes welches einigen Künstlern aufgrund einer künstlerischen Analyse vorgeschlagen wurde, um ein Produkt zu entwerfen.

In unserem Fall, der vorgeschlagene Künstler war der nortamerikaner Robert Rauschenberg und sein Werk “Bed”. Rauschenberg, als Reaktion auf den abstrakten Expressionismus, beginnt seine Combine Paintings, genauso wie er den Sinn der Collage wiedererfand.

Genauso wie Rauschenberg, retten wir aus dem Müll die miserablen Dinge aus unserem Leben, um ihnen einen neuen Rang, in unserm Fall, eine neue Brauchbarkeit zu geben.

In seinem Werk “Bed” wollte der Künstler keine Malerei mit Öl oder Gesten machen, sondern mit Stücken aus der Wirklichkeit, mit Fotografien, mit Abfällen... In unserem Fall benut-zen wir versteckte Elemente aus dem Haushalt, wie den flexiblen Schlauch der Gasflasche, oder WC Stößel und erzeugen so ein Element welches in seiner Gesamtheit in Form und Farbe harmonisch wirkt.

Außerdem hat das Produkt einige Zugaben, wie die verschiedensten Positionen, ob vertikal, horizontal oder gehängt, welche ihm eine Vielzahl an Nutzen geben. Es ist noch interessant zu erwähnen, daß die Lampe nicht zusammengeklebt wurde: der Druck zwischen Stecker und Lampenfassung hällt alle Elemente zusammen.

26-27

28-29

30-31

Damit beginne ich meinen intimsten Bereich der Vorstellung, da es für mich nicht einfach nur Zeichnungen sind. Es spiegelt meine Art zu denken, zu arbeiten wieder, meine Träume...

Wie Sie sehen können, ist meine Technik eine Mischung (Bleistift, Tinte, Kugelschreiber, Filzstift, Collage,...) und ich zeichne weiterhin wie ich es schon seit 20 Jahren mache, in meiner Freizeit und mit dem, was mir zuerst in die Hände fällt. Diese Art zu zeichnen verleiht eine Frische. Wie immer sind es statische Figuren, denen ich durch Linien Dynamismo verleihen will.

Auf diesen Seiten werden Fotographien wiedergegeben, die teilweise vor drei Jahren entstanden sind. Meine Inspi-ration hole ich mir aus dem täglichen Leben, aus der Musik die ich höre, aus dem Kino, Fernsehprogrammen, Büchern die ich lese oder Erinnerungen aus meiner Kindheit.

Normalerweise sind meine Zeichnun-gen rekursive. Es sind Träume die in mir leben, die ich immer wiederhole, bis sie bis zum letzten Detail perfekt sind und die Person perfekt wird.

Damit will ich mich verabschieden. Ich hoffe, daß Ihnen dieses Material gefallen hat und wir uns nächstes Jahr in Luzern sehen.

Vielen Dank!

Illustration

32-33

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