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Portfolio 2014 de

Date post: 07-Apr-2016
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Page 1: Portfolio 2014 de
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Page 3: Portfolio 2014 de

vor- und nachname: Lukáš Tallertitel: Ing. arch.volkstum: tschechischwohnort: Prag geburtsdatum: 12.9.1988geburtsort: Prag

ausbildung: 2012 - 2013 TU Dresden (Erasmus) 2011 - 2014 CTU Prag master degree 2008 - 2011 CTU Prag bachelor degree 2000 - 2008 Gymnasium Omská, Prag 10 1996 - 2000 Grundschule Omská, Prag 10 1994 - 1996 Grundschule Jakutská, Prag 10

erfahrungen: 2014 6 Monate Praktikum bei Stücheli Architekten, Zürich 2012 städtebauliches Workshop in Buštěhrad, CZ 2011 Ausstellung für Galerie Vernon in Gemeindehaus in Prag

sprache: tschechisch - muttersprache englisch - aktiv deutsch - aktiv spanisch - anfänger

arbeit mit PC: Autodesk AutoCAD, Autodesk 3Ds Max Nemetschek Allplan Adobe Photoshop, Adobe InDesign, Adobe Illustrator Rhinoceros, SketchUp, VRay Microsoft Word, Microsoft Office

telefonnummer: +41786838197email: [email protected]: http://issuu.com/talleluk/docs/portfolio_2014_dediplomarbeit: http://issuu.com/talleluk/docs/portfolio_gutachten

Mein Name ist Lukáš. Ich studierte an der Tschechischen Technischen Universität in Prag (ČVUT), Fakultät der Architektur. Während des Studiums war ich im Rahmen des Erasmus Programs für ein Jahr in Dresden, Deutschland, wo ich in Entwurfsstudios von Professor Henn und Professor Reimann studiert habe. Nach meinem Studium habe ich als Praktikant bei Stücheli Architek-ten in Zürich angefangt. Im Jahr 2012 machte ich mit meinem Freund eine Initiative in Stadt Buštěhrad, wo wir ein urbanes Workshop mit Bewohner der Stadt bearbeitet haben. Es ging um ein deutsch-tschechisches Workshop, das die Studenten von Prag, Liberec und Dresden teilgenommen haben. Dieses Workshop wurde mit eine Ausstellung beendet, wo wir mit den Bewohnern und der Verwaltung der Stadt konfrontiert wurden. Mit meinen Freunden wollen wir auch da helfen, wo die anderen vor der Zeit uns geholfen haben. Wir bemühen uns jüngeren Studenten mit der Vorbereitung an die Fakultät der Architektur helfen. Das machen wir als Vorbereitung an der künstlerischen Grundschule, wo wir an die Architekturuniversität vorbereitet haben. Das macht uns richtig Spaß und ich selber sehe die Mitarbeit in Architektur und anderen Bereichen als sehr wichtiges Ding. In meiner Freizeit reise und fotografiere ich gerne.

Page 4: Portfolio 2014 de
Page 5: Portfolio 2014 de

Inhalt

01/ Praktikum Stücheli

02/ Tanzzentrum

03/ Kleinseitner Ring

04/ Markthalle

05/ Ideen der Urbanität

06/ Stadtbad

07/ Wohnhaus

08/ Kirche und Pfarre

09/ Ausstellung Tauromaquía

Page 6: Portfolio 2014 de

01/

Praktikum ZürichStücheli Architekten

Page 7: Portfolio 2014 de

GESAMTSANIERUNG MYTHENSCHLOSS//Optimierung der Fassade

Die definitive Entwicklung einer architekto-nischen Idee zu einem Bauwerk verstehen wir immer als Teamarbeit; Generalplaner, Architekt, Fachplaner und Spezialisten en-twickeln zusammen eine Konzeption weiter, bis das Resultat für alle überzeugend ist.

Die vorgeschlagene Fassade des Mythen-schloss kann durchaus aus vorfabrizierten Faserbetonelementen gedacht werden. Wichtig ist dabei dass die Grundidee des ein-heitlichen Gebäudes, dass Präsenz, Festigkeit und Kraft ausstrahlt, bestehen bleibt.

Dabei kommt der Art der Fügung der Elemente eine besondere Bedeutung zu; Die Chance, eine für dieses Gebäude spezifis-che Methode zu entwickeln. Wichtig scheint uns, dass die Elemente immer als Volumen in Erscheinung treten und die geringe Materi-alstärke nicht zum prägenden Merkmal wird. Die Präzision der Elemente, Möglichkeiten zur Oberflächen- und Farbgestaltung sind bei Faserbetonelementen genauso gewährleistet. Wir haben diesbezüglich mit dem Betonwerk Istighofen sehr gute Erfahrungen gemacht.

wettbewerb, 1. Rang

ort: Mythenquai, Zürichmitarbeit: Stücheli Architektenprojekt: 2014

2001161

350

200

400

400

7000

400 25197400

2520

50

2900

164

170

2566

3700

400

400

2900

150

400

3500

150

400

350850100400

100300

2

3

5

6

7

8

1

Swiss Re Investment AG, Zürich

Generalplanerleistungen Gesamtsanierung Mythenschloss

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 1 1.5

I D E E N S K I Z Z E F A S S A D E

M 1_20Leitdetail Horizontal

M 1_20Leitdetail Vertikal

6 2

9 10

211

12

4

7 Betonelement vorgefertigt 7,20 m x 3,50m

8 Textiler Sonnenschutz Wind stabil mit Führungsschiene

9 Aluminium Fensterbank

10 Glasfaserverstärkter Beton als Formteil mit Formstruktur – oberfläche

11 Aluminiumblech

12 Fugenabdichtung Stösse Betonelement

1 Hohlboden aufgeständert

2 Wärmedämmung

3 3-fach Wärmeschutz Isolierverglasung

4 Wärmegedämmte Aluminiumfenster Brüstung festverglast Oberes

Feld als Drehflügel (Lüftungsflügel) mit Öffnungsbegrenzung

5 Äussere Alluminiumzarge

6 Verankerung Betonelement

Technischer Beschrieb Fassadenkonstruktion:

Die Fassade besteht aus einer vorfabrizierten Beton-/Fenster-Elementfassade. Die Fenster werden in den Betonelementen im Werk vormontiert und angedichtet. Das Komplettelement wird nachher das gesamtes montiert. Das Betonelement ist raumseitig wärmegedämmt ausgebildet.

Die Fenster sind aus wärmegedämmten Profilen hergestellt und sind im unteren Teil festverglast und im oberen Teil für eine Spaltlüftung öffnenbar. Die transparente Füllung besteht aus einem neutralen 3-fach Wärmeschutz Isolierglas mit einer absturzsichernden VSG-Verglasung. Die Intransparenten Füllungen sind als wärmegedämmtes Panel mit vorgesetzten Faserzement- Elementen ausgebildet. Aussenseitig ist ein textiler motorisierter windstabiler Sonnenschutz angeordnet, welcher durch die Perforierung einen Bezug nach zum Aussenraum zulässt.

Die Reinigung sowie ein allfälliger Unterhalt des Sonnenschutzes erfolgen von aussen her über Hebebühnen. Im Bürobereich ist eine Professionelle Reinigung von innen her mit gesicherten Personen auch denkbar.

Page 8: Portfolio 2014 de

45°

±0.0

+3.3

+6.6

+9.9

+13.2

+16.5

+19.4

+22.49

EG

1.OG

2.OG

3.OG

4.OG

5.OG

6.OG

±0.00

+19.50

1.351.35

1.98 1.98

1.55

2.24

0 5

0 1 2 3 4 5

10 20 40

10

Swiss Re Investment AG, Zürich

Generalplanerleistungen Gesamtsanierung Mythenschloss

I D E E N S K I Z Z E F A S S A D E

PrinzipschnittM 1_100 M 1_100

Neue Fassadenflucht

Bestehende Fassadenflucht

Zusätzliche Geschossfläche: 4 mal 325 m2 = 1300 m2

1 - 4 Obergeschoss | M 1_500Schema Grundriss

Neue Fassadenflucht

Bestehende Fassadenflucht

Schema Grundriss

Südansicht

Neue Fassadenflucht

Bestehende Fassadenflucht

Zusätzliche Geschossfläche: 740 m2

Schema GrundrissErdgeschoss | M 1_500 6 Obergeschoss | M 1_500

Zusätzliche Geschossfläche = 233 m2

Ausgangslage Das Mythenschloss spannt vom Mythenquai zur Alfred Escher Strasse; zwei wichtige Strassen, wobei das Mythenquai eindeutig von der Ausrichtung zum Seebecken profitiert und in der Regel die Haupteingänge aufnimmt. Der geschützte Kopfbau reagiert darauf mit einem grosszügigen Eingangsraum. Konzeption Das Mythenschloss wird als Einheit zwischen den beiden Strassen gelesen, die auf den Ort und den (geschützten) Bestand reagiert. Es gilt für den Teil an der Alfred Escher Strasse eine architektonisch skulpturale Form zu finden, die auf den Kopfbau eingeht und an der Seestrasse mehr physische Präsenz und strukturelle Individualität hervorbringt. Stadtreparatur Die gleichwertige Situation an Mythenquai und Seestrasse wird aufgegeben. Die angestrebte Verdichtung an der Alfred Escher Strasse wird mit der Vergrösserung des Erdgeschosses und einem dritten "Risaliten". Selbstverständlich kann das Gebäude auch von der Alfred Escher Strasse erschlossen werden und bietet daher mehr Flexibilität für einen Multitenant-Nutzung. Einheit Der geschützte "Bestandesbau" weckt die Sehnsucht nach architektonischer Komplexität und Finesse. Das genussvolle Durchscheinen des konzeptionellen Aufbaus und der inneren strukturellen Identität dieses monolithischen Gebäudes wird beim neuen Erscheinungsbild sichtbar gemacht; Tektonik als Transparenz im übertragenen Sinn begriffen, die innere Struktur nach Aussen transportiert; Tektonik als Ausdruck der funktionalen und konstruktiven Bedingungen der Bauaufgabe. Beton als monolithisches Material verhilft dem Neubauteil zu Stabilität, Prägnanz und Präsenz und schafft die kraftschlüssige Verbindung zur Einheit mit dem Kopfbau.

Bauen mit Steinen "Früher war eine Steinfassade das, was sie schien, über und nebeneinander geschichtete massive Steinblöcke". Vorfabrizierte Fassadenelemente in den Abmessungen des statischen Rasters der Stützen und Decken werden präzis und schnell zur neuen Fassade gefügt. Sie zeigen die innere Struktur, passen sich innerhalb der Elemente unterschiedlicher Nutzungen an, ohne das Prinzip der übergeordneten Regel aufzugeben und sie werden exakt dort befestigt, wo das bestehende Statiksystem am stabilsten ist. Die Elemente und ihre Füllungen basieren auf den Proportionen und Massen des Bestandes, gefügt zum ganzen Gebäude übernehmen sie die klassisch vertikale Gliederung des ursprünglichen Mythenschlosses, ohne anbiedernd zu wirken; eine tektonische Interpretation. Adaption Die klare Struktur und Erkennbarkeit der Elemente erlaubt grössere Freiheitsgrade der Füllungen. Es wird ein optimales Büroraster (1,4m) und ein Reagieren auf Wohnnutzung möglich, ohne die Einheit der Gesamterscheinung zu beeinträchtigen und den Bezug zum Bestand zu verlieren. Bauteiltrennung Die Strukturen bedingen sich und sind trotzdem unabhängig. Dieses Prinzip wird auch für die weiteren Systeme des Innenausbaus und der Haustechnik weiter verfolgt und mit modularen Elementen abgedeckt. Total Erweiterung : 3000m2

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Swiss Re Investment AG, Zürich

Generalplanerleistungen Gesamtsanierung Mythenschloss

I D E E N S K I Z Z E F A S S A D E

PrinzipschnittM 1_100 M 1_100

Neue Fassadenflucht

Bestehende Fassadenflucht

Zusätzliche Geschossfläche: 4 mal 325 m2 = 1300 m2

1 - 4 Obergeschoss | M 1_500Schema Grundriss

Neue Fassadenflucht

Bestehende Fassadenflucht

Schema Grundriss

Südansicht

Neue Fassadenflucht

Bestehende Fassadenflucht

Zusätzliche Geschossfläche: 740 m2

Schema GrundrissErdgeschoss | M 1_500 6 Obergeschoss | M 1_500

Zusätzliche Geschossfläche = 233 m2

Ausgangslage Das Mythenschloss spannt vom Mythenquai zur Alfred Escher Strasse; zwei wichtige Strassen, wobei das Mythenquai eindeutig von der Ausrichtung zum Seebecken profitiert und in der Regel die Haupteingänge aufnimmt. Der geschützte Kopfbau reagiert darauf mit einem grosszügigen Eingangsraum. Konzeption Das Mythenschloss wird als Einheit zwischen den beiden Strassen gelesen, die auf den Ort und den (geschützten) Bestand reagiert. Es gilt für den Teil an der Alfred Escher Strasse eine architektonisch skulpturale Form zu finden, die auf den Kopfbau eingeht und an der Seestrasse mehr physische Präsenz und strukturelle Individualität hervorbringt. Stadtreparatur Die gleichwertige Situation an Mythenquai und Seestrasse wird aufgegeben. Die angestrebte Verdichtung an der Alfred Escher Strasse wird mit der Vergrösserung des Erdgeschosses und einem dritten "Risaliten". Selbstverständlich kann das Gebäude auch von der Alfred Escher Strasse erschlossen werden und bietet daher mehr Flexibilität für einen Multitenant-Nutzung. Einheit Der geschützte "Bestandesbau" weckt die Sehnsucht nach architektonischer Komplexität und Finesse. Das genussvolle Durchscheinen des konzeptionellen Aufbaus und der inneren strukturellen Identität dieses monolithischen Gebäudes wird beim neuen Erscheinungsbild sichtbar gemacht; Tektonik als Transparenz im übertragenen Sinn begriffen, die innere Struktur nach Aussen transportiert; Tektonik als Ausdruck der funktionalen und konstruktiven Bedingungen der Bauaufgabe. Beton als monolithisches Material verhilft dem Neubauteil zu Stabilität, Prägnanz und Präsenz und schafft die kraftschlüssige Verbindung zur Einheit mit dem Kopfbau.

Bauen mit Steinen "Früher war eine Steinfassade das, was sie schien, über und nebeneinander geschichtete massive Steinblöcke". Vorfabrizierte Fassadenelemente in den Abmessungen des statischen Rasters der Stützen und Decken werden präzis und schnell zur neuen Fassade gefügt. Sie zeigen die innere Struktur, passen sich innerhalb der Elemente unterschiedlicher Nutzungen an, ohne das Prinzip der übergeordneten Regel aufzugeben und sie werden exakt dort befestigt, wo das bestehende Statiksystem am stabilsten ist. Die Elemente und ihre Füllungen basieren auf den Proportionen und Massen des Bestandes, gefügt zum ganzen Gebäude übernehmen sie die klassisch vertikale Gliederung des ursprünglichen Mythenschlosses, ohne anbiedernd zu wirken; eine tektonische Interpretation. Adaption Die klare Struktur und Erkennbarkeit der Elemente erlaubt grössere Freiheitsgrade der Füllungen. Es wird ein optimales Büroraster (1,4m) und ein Reagieren auf Wohnnutzung möglich, ohne die Einheit der Gesamterscheinung zu beeinträchtigen und den Bezug zum Bestand zu verlieren. Bauteiltrennung Die Strukturen bedingen sich und sind trotzdem unabhängig. Dieses Prinzip wird auch für die weiteren Systeme des Innenausbaus und der Haustechnik weiter verfolgt und mit modularen Elementen abgedeckt. Total Erweiterung : 3000m2

Page 9: Portfolio 2014 de

ZÜRICH VERSICHERUNG AUSTRASSE//Freiraumkonzept

Die topographische Besonderheit des Areals sowie das wie ein grosser Felsen wirkende Gebäude, mit seiner verwinkelten Volumetrie, bilden die Basis für die Erneuerung der Umge-bungsgestaltung.

Mit dem Ziel stimmungsvolle und wohlpropor-tionierte Freiräume zu schaffen, werden die Wege und Plätze auf Basis der Geometrie des Gebäudes neu angelegt. Der monumentale Vorplatz wird stärker an das Wegesystem angebunden und durch eine Grünfläche gegliedert. Die Bäume und die flächigen Sträucher werden aufgrund ihres Zustandes (zerschnitten) und dem geringen ökologis-chen Wert (nicht einheimisch), durch eine standortgerechte Pflanzung ersetzt. Die Birke und die Hainbuchen in der Hangpartie blei-ben erhalten. Als Assoziation an die trockenen und lichten Pionierwälder in Hanglage wird eine Landschaft aus Hainbuchen, Föhren und Birken aufgebaut. Die Bäume sind nicht nur standortgerecht und einheimisch sondern sind als Flachwurzler auch geeignet für die unterkellerten Bereiche. Als räumliche Abstufung zwischen dem Gebäude und den Benutzern sowie zur Erhöhung der Raumtiefe werden nebst den Bäumen auch Sträucher- und Gräserflächen angelegt.

Aus Landschaft und Bebauung entsteht so ein neues Ganzes, welches es schafft die spezi-fischen Qualitäten des Ortes aufzunehmen, weiterzuentwickeln und zu stärken.

wettbewerb

ort: Austrasse, Zürichmitarbeit: Stücheli Architektenprojekt: 2014

Page 10: Portfolio 2014 de

02/

Tanzzentrum WienReimann

Page 11: Portfolio 2014 de

KÖRPERWERK//das neue Tanzzentrum in Wien bietet der Wiener Tanzszene einen hochwertigen künstlerischen Raum. Die Nähe des Stadtzentrums und gleichzeitig eine einfache Erreichbarkeit für die Öffentlichkeit prägen die Lage. Wien ist eine Stadt, wo sich eine langjährige Tradition und moderne Auf-fassungen treffen. Dies verkörpert auch das Tanzzentrum. Die innere Umwelt soll flexibel sein, damit sie entweder einer experimen-tellen Gestaltungsweise oder traditionellen Szene dienen kann. Gleichzeitig soll aber auch das äußere Gewand des Bauwerkes mit der städtebaulichen “Landschaft” des 8. Bezirks der Wiener Josefstadt zusammen-fließen. Das Haus selbst ist ein sehr schlichter Körper. Es wird hauptsächlich durch innere Prozesse - Tanz, Kunst, Öffentlichkeit - defini-ert. Deshalb bemüht es sich nicht etwas zu sein, was es nicht ist. Das Objekt besteht aus einem Sockel und dem darüber liegenden Baukörper, wo der Sockel eine öffentliche Funktion des städtischen Parterre und der Baukörper der Obergeschosse die Funktion einer künstlerischen Werkstatt einnimmt. Die ganze Masse ist in einer steinernen Hülle aus Travertin (Körper) und aus dunklem Marmor (Sockel) eingepackt. Die steinerne Fassade gibt dem Haus eine gewisse Vornehmheit und die Struktur der steinernen Platten formt eine Art flächiges Ornament, welches den Fassaden der umliegenden Bebauung nicht konkurriert. Es wird eine verfeinerte “Tanzwerk-statt” geformt. Das Haus ist überwiegend in den Norden orientiert, wo der kleine Tigerpark liegt - ein Vorraum der umliegenden Häuser. Der Haupteingang ist in der Mitte der Masse und dort befindet sich auch die Haupter-schließung des Hauses. Im Erdgeschoss gibt es eine Cafeteria/Foyer und einen Ausstel-lungsraum. Die Tanzstudios sind im ersten und zweiten Obergeschoss, immer rechts und links von der Haupterschließung. Der zweigeschos-sige Aufführungssaal und die Verwaltungsräu-me befinden sich in dem dritten Oberge-schoss. Der Saal ist als flexible Halle konzipiert, die man nach aktuellem Bedarfe einrichten kann. Entweder kann man eine Bühne und klassischen Zuschauerraum, oder mit der Hilfe von beweglichen Wänden oder anderen erdachten Mitteln eine vielseitige experimen-telle Szene bauen.

ort: Tigergasse/Lerchengasse, Wienbetreuer: Prof. Dr. -ing. Ivan Reimannprojekt: 2013

ERSCHLIEßUNG

ERSCHLIEßUNG

CAFETERIA / FOYER

EINTRITT

STUDIO

AUSSTELLUNG

BÜROS

TERRASSE

UNTERGESCHOSS

CAFETERIA / FOYER

EINTRITT

STUDIO

AUSSTELLUNG

BÜROS

TERRASSE

UNTERGESCHOSS

situace

siteplan

lageplan

Page 12: Portfolio 2014 de
Page 13: Portfolio 2014 de

přízemí

první patro

druhé patro

třetí patro

čtvrté patro

ground floor

first floor

second floor

third floor

forth floor

erdgeschoss

1. obergeschoss

2. obergeschoss

3. obergeschoss

4. obergeschoss

Page 14: Portfolio 2014 de

pohled - fasáda

řez - fasáda

elevation - facade

section - facade

fassadenansicht

fassadenschnitt

Page 15: Portfolio 2014 de

pohled - sever

řez - podélný řez - příčný

pohled - východ pohled - západ

elevation - north

longitudinal section cross section

elevation - east elevation - west

ansicht - Nord

schnitt - längs querschnitt

ansicht - Ost ansicht - West

Page 16: Portfolio 2014 de

03/

Stadtplatz Prag - Kleine SeiteWettbewerb

Page 17: Portfolio 2014 de

pobytové schody

parkovací stání pro rezidenty v počtu 25 míst, z toho jedno invalidní

umísťujeme tu stojany na kola pro poslaneckou sněmovnu

podloubím zanecháváme jejich vyjmečný charakter - dlaždění na které navazujeme

prostor tramvajové traťi je silnicí pro rezidenty a zásobování

strom na náměstí chápeme jako dominantu, zanecháváme ho tedy samotný,umísťujeme pod něj sezení

ve veřejném prostoru Prahy chybí pítka, náměstí by je měla mít

prostor je lemován lavičkami - místy k zastavení, seznámení, odpočinku

celé náměstí se stává pěší zonou, do horní části náměstí není vjezd povolen

figurální patníky od Karla Nepraše podél Lichtejnštejnského paláce jsou zajímavým doplněním a vzpomínkou na českou historii

na místo, kde Královská cesta otevře svůj pohled na Pražský hrad umísťujeme lavičku

kolem kašny na horním náměstí plánujeme odstranit řetězi a zpřístupnit jí, dlažbu po jejím obvodu zachováváme.

dolní část náměstí je místem rušnějším, je tu tramvajová zastávka a budou se tu konat občasné trhy

při vstupu do prostoru náměstí od Karlova mostu umisťujeme lavičky směrované na významné budovy

popeplnice na tříděný odpad budou umístěné pod zem

Malostranská Beseda si zaslouží větší předprostor, který zároveň umožní rozšíření venkovního sezení

LEGENDA:

pouliční osvětlení

lavička

lavička s opěradlem

odpadkový koš

stojany na kola

pítko

podzemní kontejnery

nová kašna

ve stávajícím osvětlení vidíme historii místa, lemování královské cesty a neměníme ho

KLEINSEITNER RING IN PRAG//Kleinseitner Ring ist ein von den bedeutendsten prager Plätzen. Er ist ein Vorraum vom Prager Burg. Der Bestandteil vom Königsweg. Seine Bedeutung ist sowohl lokal als auch gesamt-städtisch. Heutzutage beherscht den Platz der Verkehr. Der Besucher erfasst den Raum nur schwerlich. Die Durchgänglichkeit ist gestört.In vielen europäischen Städten kann man sich damit treffen, dass der Verkehr in der Stadt nicht mehr wichtiger als der Mensch ist. Es wird immer öffter, dass der öffentliche Verkehr in den Vordergrund beschreitet und Autoverkehr in den Hintergrund zurückweicht. Der Mensch ist der Maßstab in der Stadt.Der Platz begreifen wir als ein Raum mi teinem Block in der Mitte. Dieser Raum ist damit interes-sant, dass er mit verschiedenen Charakteren festgelegt wird. Wir bemühen uns diese Charaktere unterstützen, aber gleichzeitig der Platz ganzheitlich lassen. Der Platz sollte in einer Ebene vergleicht werden. Die Pflasterung ist ein-heitlich und wir ergänzen den Raum mit einem von uns entworfenen Mobiliär. Kleinseitner Ring ist ein einzigartiger Ort, deshalb entwerfen wir für ihn einen eigenen Mobiliär. Die Bänkchen, Veloständer, Trinkaufsätze, Brunnen. Materialität kommt aus dem Lokalen und Tschechischen. Die Pflasterung ist aus dem Granit und Mobiliär aus dem Sandstein mit Detailen aus dem Messing.Die bereits erwähnte Charaktere sind für uns wichtig. Ein Thema ist die Laubengänge um dem Platz herum. Die haben eine selbe Identität und wir lassen ihre eigene Pflasterung. Der untere Teil des Platzes ist lebhäfter. Da steht die Haltestelle. Wir entwerfen hier die Aufenthalt-streppe und eine neue Brunnen als ein Gegen-satz der bestehenden barokischen Brunnen. Hier ist vorstellbar gelegentliche Märkte zu errichten. Bestehender Platane erhalten wir als eine eige-nartige Qualität. Unter dem wird das erstellen. Der obere Teil ist einem Überraschungsmoment, aber auch ein Ort der Ruhe. Der Königweg öffnet seinen eigenartigen Blick auf den Prager Burg. Da steht ein Bänkchen. Nur ein. Damit dieser Blick tatsächlich eigenartig bleibt. Hier kann man verschiedene öffentliche kulturelle Veranstaltungen mit der Prager Burg Silhouette dahinten erstellen.Der Weg und auch der Platz sind mit den Örten zum Halten, Setzen und zur Rast umrahmt.

wettbewerb, 3.Rangort: Kleinseitnerring - Prag 1mitarbeit: Zuzana Retterová, Bořek Němecprojekt: 2014

Page 18: Portfolio 2014 de

schéma dopravy v městském jádru

scheme of the transport in the city center

verkehrsschema im Stadtkern

Page 19: Portfolio 2014 de
Page 20: Portfolio 2014 de

návrh mobiliáře pro Malostranské náměstí - pískovec a mosaz

city furniture design for Little Quarter - sandstone and brass

entwurf des stadtmobiliars fuer Kleinseitner Ring - sandstein und messing

Page 21: Portfolio 2014 de
Page 22: Portfolio 2014 de

04/

Markthalle PragKuzemenský

Page 23: Portfolio 2014 de

STADTMARKTHALLE AM KARLSPLATZ//die Typologie der Markthallen hat sich bei uns während letzen Jahrhundert verloren. Das kann man als ein Verlust vom Teil der Kultur wahrnehn-men. Diese Kultur kehrt langsam im Sinn der Farmermärkte zurück. Die Frage ist, wann die Stadt sich das bewusst wird, dass die Markthalle als eine Institution benötigt wird. Ein Bestandteil der Diplomarbeit war auch den treffenden Ort zu finden.

Der Raum des Karlsplatzs kann man in drei Teilen trennen. Es geht um einen kompakten Raum, der drei verschiedene Atmosphären hat. Der Nordteil befindet sich vor dem Rathaus, ist mittellebendig aber sehr exponiert. Dieser Teil sollte als ein Vor-raum des Rathauses dienen. Der Mittelteil ist der meist lebendig Ort des Platzes, sowohl aus dem Sicht des Verkehrs, als auch der Bewegung der Bewohner. Dieser ist genügend groß und exponi-ert, damit er solch eine Institution als die Mark-thalle umfasst. Da sollte ein tatsächlicher Platz sein. Übersichtlich, gefahrlos und durchlässig. Der Südteil des Karlsplatzes ist an der anderen Seite der ruhigste. Hier sollte der Park bleiben und kultiviert werden. Er braucht auch eine klare Grenze, zurzeit dehnt er in die umliegenden Straßen aus und ist nicht klar charakterisiert.

Die Markthalle ist in der Mitte der Mittelteil eingestellt. Sie steht an der Mitteachse, damit die Mehrheit der Bäume erhaltet wurde. Die Bäume sind eine räumliche und städtische Qualität. Der Raum um die Markthalle wird mit Pflaster belegt und um den Bäumen herum werden eine grünen “Grasinseln” gelassen, wo kann man sich z. B. ausruhen. Das Gebäude hat zwei Hüllen - die in-nere und äußere. Die äußere Hülle ist gleichzeitig die Tragwerkskonstruktion des Hallenbauwerks und kommt aus dem historischen Ausdruck der Typologie aus. Die Stirnseite ist eigentlich auf al-len Seiten. Es ist ein Haus in der Mitte des Platzes. Ein Haus unter den Bäumen. Die innere Hülle ist eine Glasfassade. Dank der ist die Markthalle eine Werbung für sich selbst und braucht keine unpassende Transparente mehr. Drin ist die Markthalle solch eine “Stadt in der Stadt”. Sie ist ein Städtebau der Einkaufskultur. Sie umfasst ihre Hyearchie der Haupt- und Nebenstraßen, hat ihre Plätze, ihr Zentrum, bietet die Relation zwischen dem privaten und öffentlichen an. Un-ter den Straßen stehen die “Blöcke” der Kioske, die verschiedene Dienste an verschiedenen Seiten anbieten. Die Kioske haben ihre eigene Typologien nach dem Bedürfnis des Mieters. Die “Blöcke” vergrößern sich in der Richtung vom Zentrum zur “Periferie” genauso als in der Stadt. Im Kern befinden sich winzige Dienste und Ge-schäfte, in der “Vorstadt” sucht man bereits die größere Dienste und Selbstbedienungen. In der “Periferie” trifft man die große Volumen, die die für “Stadt” ungewönliche Betriebe drin decken. Man kommt durch seine “Stadt” durch, sucht, verliest, wählt sich aus. Trinkt Kaffee, überlegt, beobachtet.

diplomarbeitort: Karlsplatz - Prag 2betreuer: Ing. arch. Michal Kuzemenskýprojekt: 2014

situace

siteplan

lageplan

Page 24: Portfolio 2014 de

eine Überlegung der Markthalle als eine Stadt in der Stadt, als das Urbanismus der Verkaufskultur. Sie hat eigene Haupt- und Nebenstraßen, eigene Stadtplätze, eigene öffentlich und privat. Die Leute sind auf die Zeit in anderer Welt, wo die eigene Regeln existieren und die Zeit läuft anders.

äußere TragwerkkonstruktionStahlbetonrahmen + gekröpfter Holzbalkenbinder

Stahlbetontragwand

gläserne Hülle

vertikale Erschlißungen

Lager/Kühlräume

Lager/Kühlräume

Lager/Kühlräume

WC und Kühlräume

unterirdische Garage

Page 25: Portfolio 2014 de

10 m20 m

10 m20 m

10 m20 m

10 m20 m

příčný a podélný řez

cross and longitudinal section

quer- und laengsschnitt

Page 26: Portfolio 2014 de

10 m20 m

10 m20 m

přízemí

groundfloor

erdgeschoss

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Page 28: Portfolio 2014 de
Page 29: Portfolio 2014 de
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05/

Ideen der Urbanität Buštěhrad

Page 31: Portfolio 2014 de

STADT IST UNSERE STELLE - ZUR AUSSTEL-LUNG IDEEN DER URBANITÄT// Buštěhrad, oder zumindest das Schloss in Buštěhrad kennen wir heute bereits alle dank der Ereignisse auf der mittelböhmischen Bezirkshaupt-mannschaft. Ungefähr ein Jahr vorher wussten wir nicht viel über Buštěhrad.

Das hat sich geändert, als wir im Som-mer 2011 auf der örtlichen Grunds-chule am Workshop Ideas of Urbanity teilgenommen haben. Ohne Leitung und ohne pädagogische Hilfskräfte haben sich ein paar Studenten aus der Tschechei und aus Deutschland entschieden auf einer Art „Sommer-lager“ das an lokalen Einwohnern auszuprobieren, was sie über Städte und Satellitvorstädte erfahren haben, wissen und wie sie über diese denken.

Die Ideen und Gedanken enstanden bereits am Ende des Sommers, die eigentlichen Ergebnisse jedoch nicht. Das Ganze hat sich ein bisschen hinausgezögert und nach dem näch-sten Treffen in Buštěhrad im Frühling des nächsten Jahres haben wir uns endlich im Mai 2012 zur Präsentation unserer Ergebnisse herangearbeitet. Diese haben, obwohl sie teilweise für Fachexperten und Pädagogen einen unvollendeten Eindruck hinterlassen können, sehr gut ihren Zweck erfüllt.An der Präsentation der Ergebnisse nahmen geschätzte 100 Besucher teil, ob lokale oder aus größerer Entfernung, mit denen wir uns in der überwiegenden Mehrheit der Fälle über die Existenz von Problemen einig waren. Das war der erste Erfolg – die Findung von Problemen und ihre Bezeichnung. Der zweite Erfolg war, dass die entworfenen Lösungen mehr oder weniger Interesse erweckten und man merkte auch eine gewisse Freude daran, dass man problema-tische Situationen auch anders lösen kann.

Nun bleibt noch die Frage in wieweit die Arbeit, aber vor allem der Präsentationsabend in Vergessenheit geraten wird. Anders gesagt – ob jemand die Visionen, die einer guten Sache beitragen können, berücksi-chtigen wird.

Page 32: Portfolio 2014 de

sauna - místo očisty a kultury uvnitř satelitu

rekultivace oblasti rybníků - přizpůsobení klidové zóny obyvatelům města

zachování tradičního typusu konverzí opukové stodoly

sauna - a place of cleanup and a culture inside the urban sprawl

recultivation of pond region - a modification of restful zone to citizens

preservation of traditional archetype with conversion of the old barn

die Rekultivierung des Teichenbereichs - eine Anpassung einer ruhigen Zone den Stadteinwohnern

die Erhaltung des traditionellen Typus durch die Konversion der alten Scheune

sauna - ein Ort der Reinigung und des Kulturs innerhalb von der Trabantenstadt

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Was unser Projekt angeht – die Ausbreitung von Siedlungen in die Landschaft ist ein Problem, dem man in diesem Fall durch ange-brachte Bebauung von un(gut)genutzten Flächen in der Stadt Widerstand leisten kann. Und zum Schluss – „Schnell“-Straßen inmitten von Buštěhrad sind tatsächlich nicht notwendig.

Mitarbeit: Bořek Němec und andere...

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06/

Stadtbad Dětský ostrovStempel & Beneš

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STADTBAD AN DER INSEL DĚTSKÝ OSTROV//stadtbad wird direkt in Stadtkern an einem von Praginseln lokalisiert. Aus diesem Ort gibt es viele schöne Blicke auf das prager Relief und auch die sehr interresante Umgebung, die sich hier bietet.

An der Insel Dětský ostrov befindet sich eine Reihe von den Aktivitäten so wie die Kinder- und Fußballspielplätze und andere. Das Badkomplex sollte eine Stelle der Ruhe, der Relaxation und der Kultur des Menschenkörpers sein. Das alles bietet der Insel selbst an, Dank der Isolierung von der Umgebung mit Moldau Fluß.

Das neue Gebäude ist an der Stelle des bestehe-nden Gebäudes entworfen. Dieses Objekt hat in der Gegenwart fast keine sinnvolle Nutzung und verhindert und versperrt der Weg durch die Insel. Der Besucher befindet sich dann in einer Sackgasse und musst sich drehen und zurück gehen, ohne er den hintersten Punkt der Insel erreicht hat. Indem er den Nordteil der Insel nicht erkennen kann, geht er überdrüssig dem Zaun, der die ganze Breit der Insel sperrt, zurück ab. Sollte solch ein Zaun in dem öffentlichen Raum so verhindern?

Der Besucher sollte eine Möglichkeit haben, ob er im Weg fortsetzen will, oder ob er anhält und hineingeht. Das Haus besteht aus einem Ober-geschoss und zwei Untergeschosse. Es wird also in großem Maß in der Erde gedeckt. Der Eingang wird von der südlichen Seite orientiert. Zuerst kommt man zur Rezeption, die sich an kurzem Steg befindet.

Der ganze Inhalt wird in zwei Hauptteile getrennt. Der erste Teil umfasst die Badvorbereitung und Badbetriebe. Dieser Teil ist mehr geschlossen als die zweite und wird der langen Mauer abge-trennt. Die zweite Teil ist wesentlich größer als die erste und es gestaltet sie ein offener Hallenraum, wo kann man die Wasseraktivitäten und eine Stelle für Relax und Rast finden. Dieser Raum wird von der ganzen Ostseite durch eine Glasfassade verkleidet. Diese Fassade verbindet das Bad mit dem Fluss und mit der Umgebung, wo es ein Aus-sicht in die Natur an der anderen Insel anbietet.

Im Erdgeschoss befindet sich Eintritts- und Trockenraum, Umkleideraum und Duschen. Dann kommt man zur Wendeltreppe, die das Erdgeschoss mit dem Untergeschoss mitein-ander verbidet. In diesem Geschoss gibt es die Haupthalle, gleichzeitig mit anderen Betrieben, als Schweiß- und Dampfbad, Rehabilitierung, Massagen und so weiter. Diese Betriebe werden mit erwähnter Mauer von der Halle abgetrennt, damit es da mehr privat sein konnte. Die Halle funkzioniert besser als ein “Public Space”.

Der Entwurf kopiert die Inseltopografie und damit bemüht sich, dass das Gebäude mit der Insel verschmilzt, damit es eine Bestandteil der Insel wird. Es sollte dezent aussehen und sollte mit der Insel einen Ort teilnehmen. Das Gründach ermöglicht eine Auswahl, ob man da anhält und ruht oder geht das Haus über und erreicht die Nordteil der Insel, wo es ein steinerner Altan als Höhepunkt der Weg durch der Insel gibt.

bachelor projektort: Dětský ostrov - Prag 1betreuer: Ing. arch. Ján Stempelprojekt: 2010

situace

bariéra

překlenutí

vložení

siteplan

barrier

vaulting

insertion

lageplan

barierre

überwölbung

hineinlegung

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M1:200 M1:200

přízemí

první podzemní podlaží

ground floor

underground floor

erdgeschoss

untergeschoss

řez

section

schnitt

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07/

Libenský ostrovbytový dum ŠrámkováWohnhaus Šrámková Libeňský ostrov

Page 41: Portfolio 2014 de

WOHNHAUS AN DER INSEL LIBEŇSKÝ OSTROV// heutzutage gibt es an dieser Insel nur die Ablagen und die Sandgrube. Dank der Revitalisierung des Ortes entsteht ein neuer Raum für modernes Leben, der einerseits in der Nähe vom Stadtzentrum lokalisiert wird und andererseits ist von der regen Umgebung isoliert.

lokalität: Libeňský ostrov, Nordteil der Insel, Prag - Libeň

aufgabe: das Wohnhaus mit anfänglicher Kubikgestalt von 25 x 25 x 12,5 Meter

konzept: Es ist wichtig einen Raum für Mensch zu schaffen, wo man sich sehr gut gefühlen wird. Solch ein Milieu sollte nicht nur ruhig sein, aber auch einfach zugänglich. Es ist solch eine Stelle, wo man sich sozial geschoben nicht gefühlen wird und wo man mit anderen Leuten einen Lebensraum teilnehmen wird.

Das Zentralelement des Wohnhauses ist das Atrium in der Mitte. Dieses Atrium sichert eine gute Isolierung von der Außenumwelt. Es geht hauptsächlich um eine Möglichkeit einen gemeinsamen Lebensraum zu gewinnen, eine Möglichkeit mit anderen Leuten zu treffen. Die Bewegung durch das Objekt ist wegen die äußere Treppe und balkonartiger Gang. Als es steigt, das Haus gradiert zur Nordseite. Das sichert eine gute Durchleuchtung. Das Atrium ist solch eine Stelle, wo die Bewohner mit ihre Freun-den sitzen, die Kinder spazieren oder mit Nachbarn einfach so plaudern können. Ein geselliger Geschöpf sein, das meint, nicht des Kontaktes mit Anderen zu fürchten, nicht nach Hause vor der Umgebung zu verstecken und sich zu einschließen.

Gegenwertiger Trend der gegenwärtigen Leute ist sich “in die Schachtel zu schließen”. Deshalb die Innenräume so offen wie möglich sein sollten, mit der Umgebung komunizieren sollten, durchgeleuchtet und durchgelüftet sein sollten. Die Leute “schachteln sich” in ihre Nester, damit sie der Umgeng nicht standhalten müssen.

wettbewerb, 3. Rangort: Libeňský ostrovbetreuer: Prof. Ing. arch. akad. arch. Alena Šrámkováprojekt: 2009

situace

siteplan

lageplan

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section

schnitt

řez

second floor

2. obergeschoss

druhé patropřízemí

groundfloor

erdgeschoss

third floor

3. obergeschoss

třetí patro

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08/

Kirche mit Pfarre InvalidovnaStempel&Beneš

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DIE KIRCHE MIT PFARRE UND GESSELS-CHAFTSZENTRUM IN INVALIDOVNA// die Kirche entsteht auf der experimentellen Siedlung Invalidovna von den sechziger Jahren 20. Jahrhundert. Diese Siedlung ge-hört zu gelungeneren Plattenbaukomplexen in Tschechien. Der Grund des Entwurfs ist dem Ort eine geistliche, sogar pietätvolle gemeinsame Stelle zu geben. Man kann so ehrwürdig die Parzelle innerhalb von der Siedlung nach ehemaliger Grundschule ausnutzen. Die Grundschule wurde bei dem Hochwasser komplet geflutet und anschließend abgerissen.

Das Haus wird als zweigeschossig, unterir-disch, Stahlbetonhaus entworfen. Auf dem Dach befindet sich ein Wasserspiegel. Der Gipfel des Gebäudes passt mit dem Erdeniveau. Es gibt nur ein Eintritt ins Objekt, und das ist wegen absteigende Treppe. Das Licht kommt von oben durch massiven Lichtschächten, die auf die Oberfläche als irgendeine Statuengruppe gucken. Das Haus kann vielleicht in Zukunft solch einem Zentralpunkt bilden und etwas wie Platz innerhalb der Siedlung schaffen. Dieser Ort hat wegen der Aufhebung der ehemaligen Grundschule einen Freiraum gewonnen und dieses neue Objekt kann einmal in Zukunft dazu helfen, dass es als gemeinsamer Raum für die Leute aus der Siedlung dienen kann.

Die Masse der Kirche befindet sich unter der Erde. Das bedeutet nicht, dass die Kirche von der Siedlung versteckt, sondern sie schafft irgendeinen Gegenpol der Betonblöcke auf der Siedlung, die in die verschiedenen Höhen steigen. Die Masse unter der Erde bietet auch eine gewisse Spirituellität, Ruhe an und wird eine Quelle des Friedens.

ort: Siedlung Invalidovnabetreuer: Ing. arch. Ján Stempelprojekt: 2009

situace

siteplan

lageplan

Page 46: Portfolio 2014 de

Atrium in der Wohnung des Pfarrers

Situation

Kapelle

Kapelle

Page 47: Portfolio 2014 de

řez A - A´ řez B - B´

první podzemní patro

section A - A´ section B - B´

undergroundfloor

schnitt A - A´ schnitt B - B´

untergeschoss

Page 48: Portfolio 2014 de

Tauromaquía PragObecní dům

09/

Page 49: Portfolio 2014 de

AUSSTELLUNG TAUROMAQUÍA IN GEMEINDEHAUS IN PRAG// die Ausstellung Tautomaquía - Auge in Auge dem Stier - zeigt die Grafiken, Zeichnungen, Ölmalerei und Keramik mit einzigem Thema - Stierkämpfe. Es geht nicht nur um die Kämpfe als die Augenweide, aber auch um eine Faszination von dem Kampf des Menschen mit dem Tier. Die Komposition der Ausstellung wird durch den Weg durch den Ausstellungsraum der Gemeindehausgalerie geschaf-fen. Der Raum wird durch die umgebrochene Wände getrennt. Diese Wände gestalten Intim-winkeln, wo der Besucher auf konkrete Teil des Tauromaquía von konkretem Autor besser konzentri-eren kann. Die Ausstellung wird mit den Glasvitrinen für keramischen Werke und mit den Sockeln für Statuen ergänzt.

ort: Gemeindehaus, Prahainvestor: Galerie Vernonprojekt: November 2011

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zalamovaná stěna v levém výstavním sále

skleněná vitrína pro talíře od P. Picassa

půlkruhová stěna ve vstupním (středním) sále

kvádrové sokly na výstavu soch

skleněná vitrína na keramiku

zalamovaná stěna v pravém výstavním sále

stěna pro velkou Picassovu malbu v salónku

recepční stůl

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