+ All Categories
Home > Documents > Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Date post: 23-Mar-2016
Category:
Upload: ilyas-ekizoglu
View: 234 times
Download: 1 times
Share this document with a friend
Description:
Personal Portfolio of Ilyas M. ekizoglu. Including selected works from 2007-2012.
41
PORTFOLIO Ilyas M. Ekizoglu M.A.Dipl.Arch. Hölderlinstr. 58, 70193 Stuttgart 0049 (0) 170 957 33 39 www.ilyas.ekizoglu.com [email protected]
Transcript
Page 1: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

PORTFOLIOIlyas M. EkizogluM.A.Dipl.Arch.

Hölderlinstr. 58, 70193 Stuttgart0049 (0) 170 957 33 [email protected]

ILIAS
Rectangle
Page 2: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 3: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

AusgewählteProjekte

Page 4: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 5: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Thriving Cycle A Prototype for the UNESCO Biodiversity Institut in El Hierro

Masterabschlussarbeit an der Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart 2012Zusammenarbeit mit Julian Fahrenkamp

Das visionäre Konzept des Entwurfs leitet sich durch ein prototypisches Materialsystem ab. Mit einer prozesshaften Baustrategie ähnlich eines biologischen Kreislaufs, wird das Ge-bäudesystem aus der Logik der Rezyklierung seiner Bestandteile entwickelt. Die genannte Rezyklierung wird mittels eines 3D Kunststoff-printers erreicht, in dem die Gebäudestruktur hergestellt oder aufgelöst werden kann. Der dafür benötigte Baustoff (Biopolymer) wird in Fassadenelementen integrierten Mikroalgen-produktionen angebaut und durch Polymeri-sation dieser Biomasse gewonnen. Abgeleitet von Nutzung und Anforderung wird ein Emer-

gentes System ausgelöst, welches das Bauwerk sich selbst bilden und selbst auflösen lässt.

Das Ausgangszenario für das Projekt ist ein For-schungszentrum der UNESCO im Bioreservat der Insel El Hiero. Aufgrund tektonischer Ak-tivitäten bietet der Standort potenzielle Forsc-hungsgebiete zum Thema Umweltschutz und Biodiversitäten. Die Ansiedlung von Forschern und Projektgruppen erfordert ein Gebäude, das sich an unvorhersehbare programmatische Entwicklungen anpasst und die Architektur in ein neues Verhältnis zu Natur setzen, lässt.

Page 6: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 7: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

3D Plotter

Biomasse Polymerisation

Zellen (Adaptive Bereiche)

Gebäude (Feste Bereiche)

Biomasse als Rohsto� für Biopolymere

Algenbioreaktoren integriert in Venensystem der Dachfächen

Produktion von Bauteilen

Produktion von Bauteilen

Material- / Energiekonzept als Kreislauf

Biomasse als Rohsto� für Biopolymere

Energie durch Wassersto�

Energie durch Wassersto�

MikroalgenkulturenBiomasse/ Wassersto�

Algenkissen für die Produktion von Biomasse und Wassersto�

Transparente Flächen zur Belichtung der Inneräume

Adaptive Leichtbau Gitterschalenkonstruktion

Shape- Memory Polymer�ächen zur adaptiven Belichtung

In der Konstruktion integriertes Venensystem zur Verteilung der Mikroalgen in den Dach- und Fassaden�ächen

Stegesystem zwischen Fest- und Adaptivbereich

Aufgeständerter Boden für Leitungen und Technik

Konstruktions- /Funktionsprinzip Exoskelett

Leitungssystem in den Zellträgern und Böden

Page 8: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 9: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Auflösung der Nutzung Rezyklierung Hinterlassene Landschaft

Vorgefundene Landschaft Fertigstellung und Bezug des Gebäudes Selbstorganisierte weiterentwicklung der Adaptivbereiche

Inbetriebnahme der Algenanlage

Produktionsstart für neue Bio-Kunststoffbauteile

VerteilerEingang

ArchivLager etc.

Labor100 qmh=4m

Labor60 qmh=3m

Arbeiten60 qmh=2.5

VerteilerEingang

Labor60 qmh=3m

Labor60 qmh=3m

ArchivLager etc.

Arbeiten60 qmh=2.5

Arbeiten60 qmh=2.5

Programm 26 Pers

Programm 18 Pers

Programm 1:Neue Forschungsgruppe: Eldiscreto-Vulkanalogen (8 Personen)

Programm 2:Neue Forschungsgruppe: Bioenergie-Algen (6 Personen)

Aussenkonturen werden nachAusrichtung optimiert

Enstehung der Zellen

Innenkonturen werden nach Funktions�ächen optimiert

Simulation der adaptiven Bereiche

VerteilerEingang

VerteilerEingang

Labor60 qmh=3m

Arbeiten60 qmh=2.5

ArchivLager etc.

VerteilerEingang

Labor60 qmh=3m

Arbeiten45 qmh=2.5

ArchivLager etc.

Arbeiten45 qmh=2.5

Labor60 qmh=3m

ArchivLager etc.

Arbeiten60 qmh=2.5

Labor100 qmh=5m

Labor70 qmh=3m

Programm 53 Pers.

Programm 62 Pers.

Programm 34 Pers.

Programm 44 Pers.

Programm 3:Neue Forschungsgruppe: Unterwasser Technologie (4 Personen)

Programm 5:Neue Forschungsgruppe: Akademische Biologie Gruppe (3 Personen)

Programm 6:Neue Forschungsgruppe: Krustentiere (2 Personen)

Programm 4:Neue Forschungsgruppe: Biozöne - Lokale Nahrungsketten (4 Personen)

Anschluss und Verteilerzelle

Steg

linie

VerteilerEingang

Labor60 qmh=3m

Labor60 qmh=3m

ArchivLager etc.

Arbeiten60 qmh=2.5

Arbeiten60 qmh=2.5

VerteilerEingang

ArchivLager etc.

ArchivLager etc.

Labor100 qmh=4m

Labor60 qmh=3m

Arbeiten60 qmh=2.5

Programm 1Modifizierung

Programm 2Modifizierung

Modi�zierung in Programm 1:Reduzierung der Personenanzahl: Eldiscreto-Vulkanalogen (8-4=4 Personen)

Modi�zierung in Programm 2:Reduzierung der Personenanzahl: Bioenergie-Algen (6-2=4 Personen)

Reduzierung

VerteilerEingang

Labor60 qmh=3m

Arbeiten60 qmh=2.5

Labor100 qmh=5m

Labor70 qmh=3m

ArchivLager etc.

+

+

ArchivLager etc.

Programm 6Modifizierung

Programm 3Modifizierung

Arbeiten60 qmh=2.5

ArchivLager etc.

VerteilerEingangArbeiten

45 qmh=2.5

Arbeiten45 qmh=2.5

Modi�zierung in Programm 3:Zunahmen von Personenanzahl: Unterwasser Technologie (4+4=8 Personen)

Modi�zierung Programm 6:Neue Forschungsgruppe: Kop�üssler (4 Personen)

Erweiterung

VerteilerEingang

VerteilerEingang

ArchivLager etc.

Programm 103 Pers.

Programm 98 Pers.

Programm 76 Pers.

Programm 84 Pers.

Labor60 qmh=3.5m

Arbeiten60 qmh=3

ArchivLager etc.

Labor60 qmh=4m

Arbeiten45 qmh=3m

Labor100 qmh=6m

Labor60 qmh=4m

Arbeiten30 qmh=3m

Arbeiten60 qmh=3m

Arbeiten60 qmh=3m

ArchivLager etc.

VerteilerEingang

Arbeiten45 qmh=3m

Labor85 qmh=4m

ArchivLager etc.

VerteilerEingang

Programm 7:Externe Erweiterung der Forschungsgruppe: Bioenergie-Algen (6 Personen - Neue Gruppe)

Programm 8:Neue Forschungsgruppe: Unterwassergeologen Akademische Gruppe (4 Personen)

Programm 10:Neue Forschungsgruppe: Forschungsgruppe (3 Personen)

Programm 9:Neue Forschungsgruppe: Akademischegruppe (8 Personen)

Steg

Abs

tand

für E

rsch

ließu

ngs�

äche

n

Abstandsparameter für die Erschließungs�ächen

Page 10: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 11: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Eingang

Labor45m2 Labor

30m2

Labor28m2

Labor25m2

Labor 40m2

Labor 51m2

Labor 92m2

Arbeitsr.28m2

Arbeitsr.22m2

Arbeitsr.16m2

Arbeitsr.20m2

Arbeitsr.35m2

Arbeitsr.42m2

Eingang 39m2

Eingang 47m2

Eingang40m2

Archiv 35m2

Archiv 41m2

Archiv 35m2

Archiv 35m2

Arbeitsraum 39m2

Arbeitsr.71m2

Arbeitsr.59m2

Arbeitsr.34m2

Labor 36m2

3D Printer100m2

Technik/Server42m2

Labor 70m2

Auditorium 235m2

Rezeption22m2

Verw.25m2

Küche20m2

Bistro175m2

Bistro

Verw.30m2

Labor69m2

Labor100m2

Kommunikations-�äche

Kommunikations-�äche

Kommunikations-�äche

Kommunikations-�äche

Küche40m2

Zimmer41m2

Zimmer30m2

Zimmer25m2

Zimmer26m2

Zimmer28m2

Zimmer31m2

Zimmer31m2

Zimmer25m2

Gemeinschaftsr.25m2

Loggia96m2

Zimmer34m2

Lager

Kommunikations-�äche

Archiv10m2

Zufahrt

- 10.0

- 10.0

- 10.0

- 10.0- 20.0 - 20.0

- 20.0

+ 1.0

+ 5.0

+ 10.0

+ 10.0

+ 10.0

+ 10.0

+ 5.0

+ 5.0

+ 5.0

+ 1.0

+ 1.0

+9.00

+7.00

+12.00

+12.00

+12.00

+11.50+10.50

Terrasse

+10.00

+8.00

+8.00

+8.50

+11.00

+11.80

+12.50

+7.50

+8.00

+8.00

+9.20

+10.40

Grundriss 01 M1:250

Dockhalle +1.00

Maritime Forschung+4.40

Forschungsbereich+7.00

+9.00 3 D Printer +8.00

Schnitt M1:250

Bodenplatte - Anschluß an die Infraststruktur

Die Zellen werden durch eine Unterkonstruktion angehoben. Dadurch kann sowohl der Hohlboden als auch der Raum unter der Zelle für den Anschluss der Infrastruktur genutzt werden.

Dachelemente - Sonnenschutz

Sonnenschutz System aus Shape-Memory Kunsto�

Die Dachelemente ermöglichen, je nach Sonnenstand, den Innenraum vor direktem Licht zu schützen. Die Steureung kann automa-tisch und manuell erfolgen.

Aussen�ächen

Opake Einbau�ächen

Die Aussen�ächen können in einer weiteren Variante als opakes Kunststo�element mit integriertem Möbel ausgeführt werden.

Transparente - Transluszente UV ElementeDie Aussen�ächen bestehen aus UV beständigen Kunststo�ele-menten, die einen Ausblick ermöglichen aber die Sonneneinstrah-lung verhindern.

Bauelemente - Tragwerk

Monocoque Aufbausystem

Die einzelnen Elemente können durch eine schnellen Planungs- und Umsetzungsphase mittels einem 3D- Print Verfahren gefertigt und durch einfaches ineinanderstecken montiert werden.

Page 12: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 13: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

SoftSpaceIdea Store - A New Public Building Typology

Semesterarbeit bei Prof. Andreas Quednau - 2011Zusammenarbeit mit Yohhei Kawasaki

Das Projekt befasst sich mit dem Konzept des Idea Stores, projiziert auf den Standort Neu-köln Berlin. Der konzeptionelle Gedanke der absoluten Öffentlichkeit löst die Schwelle von Innen und Außen. Das ausgewählte Material sind vertikal eingespannte PVC-Streiffen, die das Gebäude in mehreren Schichten umhül-lend zonieren. Durch die Aktivierung des mas-siven Kerns entsteht eine Wärmezonierung von Innen zur Außenhaut. Diese gibt die Or-ganisation und Nutzungen der Räume vor. Der Besucher kann das Trennsystem manuell an-passen, Bereiche schließen oder wieder öffnen, um Sichtbezüge zwischen Innen und Außen zu bewahren.

Bürgersteig / Kreativer Vorplatz Zirkulation Bücher / Medien Lesen / Arbeiten Seminar / Lernen

Bürgersteig / Kreativer Vorplatz-1 bis 15 °C

10 - 17 °C

14 - 18 °C

19 - 23 °C

21 - 25 °C

Zirkulation

Bücher / Medien

Lesen / Arbeiten

Seminar / Lernen

M1:

500

ErschließungBücherMedien

BibliothekbereichLesenInternet

Medien Lernen

Erschließung

Wetter-1 bis 8 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

Bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

Wetter10 - 24 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

BücherBibliothek

Lesen

Som

mer

Win

ter

Winter Sommer

Seminar

Seminar

Kreative bereiche

Kreative bereiche

Verwaltungsbereiche

Verwaltungsbereiche

Wärmediagramm Winter Wärmediagramm Sommer

M1:

500

ErschließungBücherMedien

BibliothekbereichLesenInternet

Medien Lernen

Erschließung

Wetter-1 bis 8 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

Bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

Wetter10 - 24 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

BücherBibliothek

Lesen

Som

mer

Win

ter

Winter Sommer

Seminar

Seminar

Kreative bereiche

Kreative bereiche

Verwaltungsbereiche

Verwaltungsbereiche

Wärmediagramm Winter Wärmediagramm Sommer

Page 14: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 15: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Die Anordnung der PVC-Streifen lassensich durch an-/Abbknüp-fen einfach vom Besucher selber modifizieren.

Die PVC-Streifen denensich nach Wetterlage aus. Somit wird eine differenzierung je nach Tem-peratur ermöglicht. In Warmen tagen durchlässt es die Luft mehr als im Kalten tagen.

Page 16: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 17: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

__softSPACEIDEA STORE - a new typology for public buildings

ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu

Karl-Marx Str.

Bornsdorfer Str.

Richard Str.

Gan

ghof

er S

tr.

Anze

ngru

ber

Str.

Wer

belli

n S

tr.

Rollb

erge

Str

.

Brie

se S

tr.

Kien

itzer

Str

.

Bert

held

orfe

r St

r.

Bürgersteig / Kreativer Vorplatz Zirkulation Bücher / Medien Lesen / Arbeiten Seminar / Lernen

Bürgersteig / Kreativer Vorplatz-1 bis 15 °C

10 - 17 °C

14 - 18 °C

19 - 23 °C

21 - 25 °C

Zirkulation

Bücher / Medien

Lesen / Arbeiten

Seminar / Lernen

Winter Sommer

war

m

kühl

///Hypothese

Höhlen bieten schon seit unserer Existenz Schutz und Lebensraum. Die Höhlenmenschen fanden in der Höhle nicht nur Sicherheit gegen Bedrohun-gen sondern auch Wetterschutz. Es ermöglichte Im Winter geringeres Wärmeverlust und in Som-mer kühle Aufenthalt… Natürlich haben sich heute die Wahrnehmung zu komfortable Temperatur und Klima Bedingungen stark verändert. Dennoch kann man dieses Phänomen als ein offenes innen bezeichnen. Ein Raum der keine starke Trennung zwischen innen und außen besitzt aber dennoch in verschiedenen Jahreszeiten den Nutzer, Aufenthalt eines Inneren raumes ermöglicht

Es ist eine vorstellung eines raumes dessen schwelle durch wärme unterschiede sich auflöst und innerh-alb des Raumes einschmelzt. Übergänge so weich wie möglich abtrennt und kein Außen oder Innen besitzt. Wenn das Gebäude schon zum Zugang der Öffentlichkeit dienen soll, soll es auch das Adjektiv „öffentlich“ zu sein, in einer Absolutheit erfüllen. Dabei handelt es sich nicht nur um die Trennung von außen und innen aufzuheben sondern auch innere nach außen und das äußere ins Innere zu übertragen, welches durch Wärme Übertragung er-möglich bar ist…

Konzept_____

Sonnenstrahlungs Analyse_____

____Sommer

Direkte SonneneinstralungDirekte Sonneneinstralung

Umgebung bezüglicheverschatungs Analyse

Umgebung bezüglicheverschatungs Analyse

Winter____

M1:

500

ErschließungBücherMedien

BibliothekbereichLesenInternet

Medien Lernen

Erschließung

Wetter-1 bis 8 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

Bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

Wetter10 - 24 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

BücherBibliothek

Lesen

Som

mer

Win

ter

Winter Sommer

Seminar

Seminar

Kreative bereiche

Kreative bereiche

Verwaltungsbereiche

Verwaltungsbereiche

Wärmediagramm Winter Wärmediagramm Sommer

M1:

500

ErschließungBücherMedien

BibliothekbereichLesenInternet

Medien Lernen

Erschließung

Wetter-1 bis 8 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

Bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

Wetter10 - 24 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

BücherBibliothek

Lesen

Som

mer

Win

ter

Winter Sommer

Seminar

Seminar

Kreative bereiche

Kreative bereiche

Verwaltungsbereiche

Verwaltungsbereiche

Wärmediagramm Winter Wärmediagramm Sommer

M1:

500

ErschließungBücherMedien

BibliothekbereichLesenInternet

Medien Lernen

Erschließung

Wetter-1 bis 8 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

Bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

Wetter10 - 24 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

BücherBibliothek

Lesen

Som

mer

Win

ter

Winter Sommer

Seminar

Seminar

Kreative bereiche

Kreative bereiche

Verwaltungsbereiche

Verwaltungsbereiche

Wärmediagramm Winter Wärmediagramm Sommer

2

3 4

6

1

5

10

11

16

9

13

14

15

2. Neuköllner Oper Karl-Max Str. 131 - 133

3. Heimatmuseum Ganghofer Straße 3

4. Stadtbad Neukölln Ganghofer Straße 3

5. Amtsgericht Neukölln Karl-Marx-Straße 77/79

6. Alte Post Karl-Marx-Straße 97/99 131, Heimathafen

7. Bethlehemskirche Richardplatz 22

8. Rixdorfer Schmiede Richardplatz 28

12. Böhmisch-Rixdorf Kirchgasse

11. Neue Welt Hasenheide 108-114

1. Bezirksamt Neukölln Karl-Max Str. 83

9. Şehitlik-Moschee Columbiadamm 128

10. Neukölln Arcaden Karl-Marx-Straße 66

13. Sommerbad Columbiadamm 160

14. Maientage Hasenheide

15. Freiluftkino Hasenheide

16. Karstadt Hermannplatz Hermannplatz 5 - 10

Infrastruktur: Highlights

78

12

ss

2,5 km

M 1:10000

1. Albert-Schweizer-Schule (Gymnasium) Karl-Max Str. 14

Infrastruktur: Schulen

2. Rütlie-Schule Rütli Str. 45

3. Ernst-Abbe-Schule (Gymnasium) Sonnenallee 79

4. Katholische Schule Sankt Marien Donaustr. 58

5. Theodor-Storm-Grundschule Hobrechtstr. 76

6. Karl-Weise-Grundschule Weisestr. 20

7. Johann-Georg-Elser-Grundschule Selchower Straße 28

8. Rixdorfer Grundschule Donaustraße 120

9. Albrecht-Dürer-Oberschule Emser Straße 137

10. Kurt-Löwenstein-Oberschule Karlsgartenstr. 6

11. Carl-Legien-Oberschule Leinestr. 37-46

12. Peter-Petersen-Grundschule Jonasstr. 15

15. Konrad-Agahd-Grundschule Thomasstr. 39

16. Franz-Schubert-Grundschule Weserstr. 12

17. Franz-Schubert-Grundschule Weserstr. 12

18. Karlsgarten-Schule Karlsgartenstraße 7

19. Evangelische Grund- und Gesamtschule Mainzer Straße 47

20. Röntgen-OberschuleRichardplatz 14

22. Löwenzahn-GrundschuleDrorystr. 3

23. Internationale Schule des Rosenkreuzes e.V.Richardstr. 66

13. Hermann-Boddin-Grundschule Boddinstr. 55

14. Zuckmayer-Oberschule Kopfstr. 5521. Kielhorn-Schule f. Lernbehinderte Kopfstr. 55

9

20

12

15

4

6

14 21

11

7

23

22

18

5

216

3

17

13

1018

19

ss

2,5 km

M 1:10000

1. Hermannplatz neben KARSTADT EZ

2. Rathausplatz neben ARCADEN EZ

4. Sonnenalee kleine einkaufs möglichkeiten 7/24h

3. Karl-Marx-Platz einkaufs möglichkeiten 7/24h

Infrastruktur: Jugendliche Tre�punkte

1

2

3

4

ss

2,5 km

M 1:10000

_____Städtebau Analyse

Lageplan 1:1000

auf Konvektion bezogene Raum Hierachie_____

auf Temperatur bezogene Raum Hierachie_____

auf Tiefe bezogene Raum Hierachie_____

__softSPACEIDEA STORE - a new typology for public buildings

ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu ss2011 /// Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart /// Klasse für Öffentliche Räume + Bauten | Städtebau /// Idea Store - a new typology for public buildings /// Prof. Dipl. -Ing. Andreas Quednau /// AM Dipl. -Ing. Kai Beck /// Yohhei Kawasaki /// Ilyas M. Ekizoglu

Karl-Marx Str.

Bornsdorfer Str.

Richard Str.

Gan

ghof

er S

tr.

Anze

ngru

ber

Str.

Wer

belli

n S

tr.

Rollb

erge

Str

.

Brie

se S

tr.

Kien

itzer

Str

.

Bert

held

orfe

r St

r.

Bürgersteig / Kreativer Vorplatz Zirkulation Bücher / Medien Lesen / Arbeiten Seminar / Lernen

Bürgersteig / Kreativer Vorplatz-1 bis 15 °C

10 - 17 °C

14 - 18 °C

19 - 23 °C

21 - 25 °C

Zirkulation

Bücher / Medien

Lesen / Arbeiten

Seminar / Lernen

Winter Sommer

war

m

kühl

///Hypothese

Höhlen bieten schon seit unserer Existenz Schutz und Lebensraum. Die Höhlenmenschen fanden in der Höhle nicht nur Sicherheit gegen Bedrohun-gen sondern auch Wetterschutz. Es ermöglichte Im Winter geringeres Wärmeverlust und in Som-mer kühle Aufenthalt… Natürlich haben sich heute die Wahrnehmung zu komfortable Temperatur und Klima Bedingungen stark verändert. Dennoch kann man dieses Phänomen als ein offenes innen bezeichnen. Ein Raum der keine starke Trennung zwischen innen und außen besitzt aber dennoch in verschiedenen Jahreszeiten den Nutzer, Aufenthalt eines Inneren raumes ermöglicht

Es ist eine vorstellung eines raumes dessen schwelle durch wärme unterschiede sich auflöst und innerh-alb des Raumes einschmelzt. Übergänge so weich wie möglich abtrennt und kein Außen oder Innen besitzt. Wenn das Gebäude schon zum Zugang der Öffentlichkeit dienen soll, soll es auch das Adjektiv „öffentlich“ zu sein, in einer Absolutheit erfüllen. Dabei handelt es sich nicht nur um die Trennung von außen und innen aufzuheben sondern auch innere nach außen und das äußere ins Innere zu übertragen, welches durch Wärme Übertragung er-möglich bar ist…

Konzept_____

Sonnenstrahlungs Analyse_____

____Sommer

Direkte SonneneinstralungDirekte Sonneneinstralung

Umgebung bezüglicheverschatungs Analyse

Umgebung bezüglicheverschatungs Analyse

Winter____

M1:

500

ErschließungBücherMedien

BibliothekbereichLesenInternet

Medien Lernen

Erschließung

Wetter-1 bis 8 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

Bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

Wetter10 - 24 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

BücherBibliothek

Lesen

Som

mer

Win

ter

Winter Sommer

Seminar

Seminar

Kreative bereiche

Kreative bereiche

Verwaltungsbereiche

Verwaltungsbereiche

Wärmediagramm Winter Wärmediagramm SommerM

1:50

0

ErschließungBücherMedien

BibliothekbereichLesenInternet

Medien Lernen

Erschließung

Wetter-1 bis 8 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

Bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

Wetter10 - 24 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

BücherBibliothek

Lesen

Som

mer

Win

ter

Winter Sommer

Seminar

Seminar

Kreative bereiche

Kreative bereiche

Verwaltungsbereiche

Verwaltungsbereiche

Wärmediagramm Winter Wärmediagramm Sommer

M1:

500

ErschließungBücherMedien

BibliothekbereichLesenInternet

Medien Lernen

Erschließung

Wetter-1 bis 8 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

Bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

Wetter10 - 24 °C

laufen / zirkulation10 - 20 °C

bücher / medien14 - 18°C

lesen / lernen19 - 23 °C

BücherBibliothek

Lesen

Som

mer

Win

ter

Winter Sommer

Seminar

Seminar

Kreative bereiche

Kreative bereiche

Verwaltungsbereiche

Verwaltungsbereiche

Wärmediagramm Winter Wärmediagramm Sommer

2

3 4

6

1

5

10

11

16

9

13

14

15

2. Neuköllner Oper Karl-Max Str. 131 - 133

3. Heimatmuseum Ganghofer Straße 3

4. Stadtbad Neukölln Ganghofer Straße 3

5. Amtsgericht Neukölln Karl-Marx-Straße 77/79

6. Alte Post Karl-Marx-Straße 97/99 131, Heimathafen

7. Bethlehemskirche Richardplatz 22

8. Rixdorfer Schmiede Richardplatz 28

12. Böhmisch-Rixdorf Kirchgasse

11. Neue Welt Hasenheide 108-114

1. Bezirksamt Neukölln Karl-Max Str. 83

9. Şehitlik-Moschee Columbiadamm 128

10. Neukölln Arcaden Karl-Marx-Straße 66

13. Sommerbad Columbiadamm 160

14. Maientage Hasenheide

15. Freiluftkino Hasenheide

16. Karstadt Hermannplatz Hermannplatz 5 - 10

Infrastruktur: Highlights

78

12

ss

2,5 km

M 1:10000

1. Albert-Schweizer-Schule (Gymnasium) Karl-Max Str. 14

Infrastruktur: Schulen

2. Rütlie-Schule Rütli Str. 45

3. Ernst-Abbe-Schule (Gymnasium) Sonnenallee 79

4. Katholische Schule Sankt Marien Donaustr. 58

5. Theodor-Storm-Grundschule Hobrechtstr. 76

6. Karl-Weise-Grundschule Weisestr. 20

7. Johann-Georg-Elser-Grundschule Selchower Straße 28

8. Rixdorfer Grundschule Donaustraße 120

9. Albrecht-Dürer-Oberschule Emser Straße 137

10. Kurt-Löwenstein-Oberschule Karlsgartenstr. 6

11. Carl-Legien-Oberschule Leinestr. 37-46

12. Peter-Petersen-Grundschule Jonasstr. 15

15. Konrad-Agahd-Grundschule Thomasstr. 39

16. Franz-Schubert-Grundschule Weserstr. 12

17. Franz-Schubert-Grundschule Weserstr. 12

18. Karlsgarten-Schule Karlsgartenstraße 7

19. Evangelische Grund- und Gesamtschule Mainzer Straße 47

20. Röntgen-OberschuleRichardplatz 14

22. Löwenzahn-GrundschuleDrorystr. 3

23. Internationale Schule des Rosenkreuzes e.V.Richardstr. 66

13. Hermann-Boddin-Grundschule Boddinstr. 55

14. Zuckmayer-Oberschule Kopfstr. 5521. Kielhorn-Schule f. Lernbehinderte Kopfstr. 55

9

20

12

15

4

6

14 21

11

7

23

22

18

5

216

3

17

13

1018

19

ss

2,5 km

M 1:10000

1. Hermannplatz neben KARSTADT EZ

2. Rathausplatz neben ARCADEN EZ

4. Sonnenalee kleine einkaufs möglichkeiten 7/24h

3. Karl-Marx-Platz einkaufs möglichkeiten 7/24h

Infrastruktur: Jugendliche Tre�punkte

1

2

3

4

ss

2,5 km

M 1:10000

_____Städtebau Analyse

Lageplan 1:1000

auf Konvektion bezogene Raum Hierachie_____

auf Temperatur bezogene Raum Hierachie_____

auf Tiefe bezogene Raum Hierachie_____

+0.00

Kreativer Vorplatz

Kreativer Atelier/Shops

Kreativ Lounge

+0.00

Platz

+0.00

Lager

+4.68

Lounge

+4.34

Internet+4.00

Mediathek

Kreativ Lounge+3.00

+3.34

Mediathek

Q

Infodesk

+6.50

+6.64

Kind. Bibliothek

+7.84

+7.84

+7.50Bibliothek

+8.53Café

+10.40Bibliothethek

+11.74Seminar I

+11.40Lernzentrum

+11.74Seminar II+11.74

Seminar III

+12.00Bibliothek

+12.34

+14.50Verwaltung

+14.67Konferenz

WC

Luftraum

WC

WC

WC

+14.50Bibliothek

+12.00

Q

Q

Q

Q

Q

Q

Q

Q

Q

L

L

L

L

L

L

L

L

L

L

+0.00

Kreativer Vorplatz

Kreativer Atelier/Shops

Kreativ Lounge

+0.00

Platz

+0.00

Lager

+4.68

Lounge

+4.34

Internet+4.00

Mediathek

Kreativ Lounge+3.00

+3.34

Mediathek

Q

Infodesk

+6.50

+6.64

Kind. Bibliothek

+7.84

+7.84

+7.50Bibliothek

+8.53Café

+10.40Bibliothethek

+11.74Seminar I

+11.40Lernzentrum

+11.74Seminar II+11.74

Seminar III

+12.00Bibliothek

+12.34

+14.50Verwaltung

+14.67Konferenz

WC

Luftraum

WC

WC

WC

+14.50Bibliothek

+12.00

Q

Q

Q

Q

Q

Q

Q

Q

Q

L

L

L

L

L

L

L

L

L

L

Page 18: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 19: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Installation: Staga 250Parametrisch aufgebautes Ausstellungssytem - Entwurf u. Aufbau

Klasseprojekt bei Prof. Tobias Wallisser - 2011Teamarbeit mit Julian Fahrenkamp, Sven Müller, Raul Ruof, Boris Rüther, Martin Schroth, Rüdiger Weiss

Die Staatliche Akademie der Bildenden Kün-ste Stuttgart feiert ab morgen ihr 250-jähriges Jubiläum. Für einen so bedeutenden Anlass kündigt die Kunstakademie eine ganz beson-dere Ausstellung an. Unter dem Titel „Voilà – AKA-Gastspiel in der Staatsgalerie“ werden in der Stirling-Halle der Staatsgalerie 37 künstler-ische Positionen von Professoren und Werk-stattleitern der Kunstakademie gezeigt. Tobias Wallisser (LAVA Laboratory for Visionary Archi-tecture), Martin Schroth und Raul Ruoff haben mit der Klasse Digitales Entwerfen die Ausstel-lungsarchitektur dazu entwickelt (Projektteam: Ilyas M. Ekizoglu, Julian Fahrenkamp, Sven Müller, Boris Rüther, Rüdiger Weiss). Die Wände im Hauptausstellungsraum der Neuen Staats-galerie sind weiß und leer. „Parametrische Pap-prollen“ bilden die Basis eines großen Raum-gebildes, das sich als Ausstellungslandschaft

in der gesamten Halle entfaltet. Die verwen-deten Papprollen sind Recyclingobjekte aus zwei Papierdruckereien und werden nach der Ausstellung zur Wiederverwertung zurück-gegeben. Die Installation ist also aus Müll, produziert aber keinen Müll – statt „Cradle to Cradle“ also „Waste to Waste“.Die insgesamt 3.500 Pappröhren hat das Pro-jektteam so angeordnet, verbunden und ge-schnitten, dass sie eine geschwungene Gesa-mtgeometrie ergeben. Diese wurde analog zur Außenfassade der Neuen Staatsgalerie entwickelt, die einen ähnlichen Schwung hat. Besonderes Detail sind die Schnittverbindun-gen der Rollen – die Anschlussstellen wurden berechnet, optimiert und anschließend CNC-gefräst. Die Ausstellungslandschaft lässt sich in drei gekrümmte Wandsegmente gliedern, eines davon ist sogar begehbar.

artikel aus BauNetz 23.06.2011

Parametrische PapprollenAusstellung und Installation in Stuttgart

Page 20: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 21: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 22: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 23: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Hydropic SkinBio-Suit – active skin, Fassadenkonzeption

Semesterarbeit bei Prof. Tobias Wallisser - 2010

Die Aufgabestellung gibt vor eine Fassade zu konzeptionieren, die sich von einem biolo-gischen Vorbild ableiten lässt. Das Zukunftssze-nario der Trinkwasserknappheit, des rapiden Anstiegs der Weltpopulation und der globalen Erderwärmung, wirft das Problem zukünftiger Wasserknappheit auf.

Inspiriert vom Wüstenkäfer (Stenocara) wird das Prinzip der Tauwasserspeicherung ent-wickelt. Mit dem Abkühlen des Käferpanzers in

der Nacht kondensiert das Wasser aus der Luft an der Oberfläche des Panzers und lagert sich an. Dieses Phänomen wird auf stabartige Fas-sadenelemente in Form von Lamellen übertra-gen. Aufgrund der Dichte und Eigenschaften der Lamellen wird am Tag die Sonnenener-gie gespeichert, um in der Nacht die Stäbe zu kühlen und somit Feuchtigkeit aus der Luft zu gewinnen. Das Materialsystem ermöglicht ein-en Sonnenschutz, eine Trinkwassergewinnung und eine vielseitige Gestaltung der Außenhülle.

Page 24: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 25: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Regen

Kondensation

Wasser Sammeln

Solar Energie

Die Solar Energie wird für Kühlung der Lamellen benützt. So entsteht eine große Wärme Differenz zwischen die Feuchte Luft und die Lamellen. Dies ermöglicht und verstärkt die Konden-sations-Wirkung.

SpitzePhotovoltaik ZellenBewegungs Sensor

Erschaft den Energıe bedarf für dıe kühlung und ermöglıcht als sensor dıe nötıge ımpulse für dıe gelenke um ın dıe optımale wınkelposıtıon

zur sonne zu stehen.

Verbindugs Installation Zwıschen Photovoltaık Zellen

und Kühlgas System.

StielErmöglıcht dıe befästigung an der Trag Konstruktion.

Beınhaltet das Kühlgas System.

KörperIst elastısch und besteht aus eıne raue ober-flaehe welches dem Wüstenkäfer ähnelt. dıe raue oberfläche verstärkt die Kondensatıons Wirkung.

Kühlgas System

Schaltet sıch beı bedarf eın und Ermöglıcht dıe abkühlung des körpers.

Wırd durch dıe Photovoltaık Zelle versorgt.

GelenkeMuskeln

Ermöglıcht die bewegung um dıe optımale wınkel Posıtıon zur sonne und dıe Wassersam-mel funktıon zu ermöglıchen.

FlexıbleNanoröhreDas Kühlungs System leıtet den kühlgas ın dıe Nanoröhre um dıe Kühlung der ober-

fläche zu ermgölıchen.

Page 26: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 27: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Lamellen

Tragwerk / Wassersammlung

Abhängig von der sonne biegen sich die lamellen variabeL um Maximale Solar Energi zu nutzen und Wasser zu Sammeln.

Luftkanäle

BestandStahlbeton Tragwerk

GlassThermischeabschliesung

Fassaden TragwerkWasser sammelndes Versorgungwerk

LamellenPasiv BeweglichMaximale AfulageflächeKondensiert Wasser und leitet es weıterSonnenschutz

Page 28: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Pavillion Visualisierung

Page 29: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

CreaseCocoonMusicpavillion via acustic and material parameters

Semesterarbeit bei Prof. Tobias Wallisser - 2011

Das Projekt gliedert sich in verschiedene Be-reiche, bestehend aus Analysen und Untersu-chungen, die als Parameter in das Projekt ein-fliesen. Zu Beginn wurde mit Hilfe gescripteter Analysewerkzeuge die Akustik der J. S. Bach Music Hall von Zaha Hadid, in Bezug auf Ein- und Ausfallswinkel, untersucht. Die aus der Analyse gewonnenen Erfahrungen, wie die akustische Wirkung doppelseitig gekrümmter Wand- und Deckenflächen, wurden auf das Konzept des Musikpavillions übertragen. Als Grundkonzept entstand die Idee einer vorop-timierten kokoonartigen Hülle, die durch ein differenziertes Subsystem akustisch optimiert wird. Im weiteren Verlauf wurden Falt- und

Modellstudien angestellt, wie Materialeigen-schaften von Stahlblech mit den akustischen Anforderungen der Analysen verknüpft wer-den können. Um Verschnitt und hohen Materi-alaufwand zu vermeiden, entstand ein System aus an Kurven entlang geknickter Flächen, die sich durch den Knickeffekt selbst aussteifen. Dieses System wurde in einer parametrischen Definition in Grasshopper nachgebaut und für die Konzeption auf akustisch optimale Fak-toren untersucht. Die mathematisch Definition wurde danach, nach materialspezifischen und akustisch relevanten Parametern, unterschied-lich auf die einzellnen Flächen des Musikpavil-lions angewendet.

Page 30: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Materialsystem Crease Curves

Subsystem FaktorenBei der Suche nach einer geeigneten geometrischen Logik für das Untersystem spielten folgende Faktoren eine Rolle:

-Steuerung des Reflexionsschalls durch Veränderung des Neigungswinkels-Materialspezifische Anforderungen von Metall-Intelligente Verarbeitung des Materials ohne großen Verschnitt-Fügungslogik

Konzept Crease CurvesDas System von sogenannten “Knickkurven” besteht aus gegenläufigen Wellen die über die Scheitelpunkte geknickt und um die Höhenachse verschoben sind. Durch das Knicken des Metalls entsteht ein aussteifender Effekt, ähnlich beim Eindrücken einer Dose. Dies soll das System einerseits stabilisieren anderseits deren akustische Eigenschaften verstärken. Je nach größen der Kurven können unterschiedliche Neigunsgwinkel erreicht werden.

Entstehung Crease Curves

Der Knickeffekt ensteht diesich selbst aussteifende Geometrie

Perforierte Kurven auf der Fläche

Durch Druck auf die Flächen knicken diese an den Kurven ein

Plop!

Materialsystem Crease Curves

Subsystem FaktorenBei der Suche nach einer geeigneten geometrischen Logik für das Untersystem spielten folgende Faktoren eine Rolle:

-Steuerung des Reflexionsschalls durch Veränderung des Neigungswinkels-Materialspezifische Anforderungen von Metall-Intelligente Verarbeitung des Materials ohne großen Verschnitt-Fügungslogik

Konzept Crease CurvesDas System von sogenannten “Knickkurven” besteht aus gegenläufigen Wellen die über die Scheitelpunkte geknickt und um die Höhenachse verschoben sind. Durch das Knicken des Metalls entsteht ein aussteifender Effekt, ähnlich beim Eindrücken einer Dose. Dies soll das System einerseits stabilisieren anderseits deren akustische Eigenschaften verstärken. Je nach größen der Kurven können unterschiedliche Neigunsgwinkel erreicht werden.

Entstehung Crease Curves

Der Knickeffekt ensteht diesich selbst aussteifende Geometrie

Perforierte Kurven auf der Fläche

Durch Druck auf die Flächen knicken diese an den Kurven ein

Plop!

Pavillion

KonzeptFür die Konzeption des Pavillions wurden die aus Analysen und Studien gesammelt-en Faktoren auf den Entwurf übertragen. Die Hülle besteht aus drei Hauptflächen auf denen nach akustischen Parametern die Oberfläche strukturiert wurde. Der Raum bildet sich aus zwei Schalen, die sich vom Quellpunkt kokonartig weg bewe-gen, und einer nach hinten abschliesenden Wandfläche . An den seitlichen Flächen findet eine diagonale Anordnung der Elemente statt, im hinteren Teil horizontal um den Hörbereich optimal zu bespielen.

Mainsystem Subsystem

Page 31: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Ausrichtung der Crease Curves

AkustiksteuerungDurch Veränderung der Parameter an verschiedenen Stellen der Oberfläche kann der Ein- und Ausfallswinkel des Schalles optimiert und angepasst werden. Entstehen soll eine graduelle Oberfläche aus unterschiedlichen Wellentälern deren Ästhetik durch die Akustikanforderungen des Pavillions gebildet wird. Die horizontale, ver-tikale oder diagonale Anordnung der Curven auf der Oberfläche spielt eine entscheidende Rolle bei der Reflexion des Schalles.

Rastervarianten

Variante A.-horizontale Ausrichtung-Schallreflexion in veritkale Richtung steuerbar

Variante B.-vertikale Ausrichtung-Schallreflexion in horizontale Rich-tung steuerbar

Variante C.-diagonale Ausrichtung-Schallreflexion in horizontale und vertikale Ausrichtung steuerbar

Variante A.

Variante B.

Variante C.

Page 32: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Reflexionskörper

Reflexionschall

Direktschall

Quelle Ziel

J. S. Bach Music Hall, Zaha Hadid ArchitectsZaha Hadid Architekten haben einen mobilen Konzertraum konzipiert, der speziell auf die Darbietungen von Johann Sebastian Bach zugeschnitten wurde. Dabei erzeugt ein voluminöses Band eine Schleife im Raum. Das Band selbst besteht aus einer lichtdurchlässigen Gewebemembran, aufgefächert durch eine interne Stahlkonstruktion, die an der Decke aufgehängt wurde. Im Inneren der Membran verstecken sich durchsichtige schalldämmende Ringe, die auf der Höhe der Bühne besser die Klangausbreitung kontrollieren. Transparente Akustikplatten aus Acryl, visuell kaum wahrnehmbar in der Gewebemembran, wurden über der Bühne auf-gehängt, um den Klang zu reflektieren und ihn zu streuen.

VB Scripting “Bounce Tool”Um die akustische Wirksamkeit des Bandes zu untersuchen wurde in Grasshopper/ VB-Script ein Analysetool entwickelt, dass von einer Klangquelle Akustikstrahlen in den Raum schickt und diese als Farbgradient auf einer Fläche darstellt. So kann der Reflexion-schall auf den Bereich der Zuhörer visuell dargestellt und überprüft werden.

Analyse/ Werkzeuge

Gut

Schlecht

Page 33: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Pavillion Akustik

Überprüfung des RaumschallsDie Überprüfungsanalysen zeigen das die Pavillionform in Verbindung mit dem Subsystem aus Crease Curves den Schall auf den Hörbereich konzentriert. Die unterschiedliche Ausrichtung und Neigungswinkel der unterteilten Fächen funktio-nieren als Steuerungselement in Bezug auf den Reflexionsschall.

Pavillion +Strahlen+Analysefäche

Strahlen+Analysefäche

Pavillion +Analysefäche

Gut

Schlecht

Page 34: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 35: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Rathaus DenizliWettbewerbsteilnahme

Selbständige Teilnahme am nationalen Architektur-Wettbewerb – Türkei 2009

Die Aufgabestellung forderte ein Verwal-tungsgebäude, das im Stadtkern der Stadt Denizli errichtet werden soll. Aufgrund der dicht bebauten Umgebung und dem Mangel an öffentlichen Plätzen wurde dazu ein Stadt-platz vorgeschlagen, der mit dem Rathausge-bäude in einer direkten Beziehung steht. Dazu wurde ein Gebäude konzipiert, das möglichst vielfältige Freiräume und Durchdringungen belässt. Der Bürger soll einfach das Gebäude betretten können, sich geborgen und willkom-men fühlen. Die Erschließungsräume wurden mit den Nutzungen so geplant und zoniert, so dass die Bewegungsflüsse das Arbeitsk-lima nicht stören und dem Bürger eine maxi-male Permeabilität im Inneren und Äußeren gewährleistet werden.

Page 36: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 37: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Antalya Kunst ZentrumRehabilitierung des Stadtkerns durch eine öffentliche Nutzung

Diplomarbeit an der Mimar Sinan Fine Arts University – Istanbul 2007

Das Projekt basiert sich auf der Erkenntnis des verlorenen Stadtplatzes im Stadtkern Antalya. Aufgrund wirtschaftspolitischer Bebauungen wurden in den 60´er Jahren die Mauern der historischen Altstadt abgerissen und im Ge-gensatz ein Einkaufssteifen gebaut. Diese wur-de soweit gebracht, dass heute der Stadtplatz „Kalekapi“ nicht mehr erkennbar ist. Als Grund-konzept entstand die Idee eines Gebäudes, das an die Altstadt-Mauern erinnert und einen neuen Stadtplatz definiert. Dazu aber auch den Stadtbewohnern eine Nutzung anbietet, die ihre Kultur wiederspiegelt und sich weiter entwickelt. Werden die touristische Potenziale des Raumes mit einbezogen, entsteht ein kul-turelles Schaufenster, in welchem regionale Kunst und öffentlich demokratisches Zusam-menleben vereint werden.

Page 38: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 39: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 40: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu
Page 41: Portfolio 2012 - Ilyas M. Ekizoglu

Recommended