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Im Pastoralverbund Hüttental / Freudenberg

St. Marien Geisweid

St. Joseph Weidenau

Heilig Kreuz Weidenau

PFARRNACHRICHTEN

Gottes Achtsamkeit

Stellen Sie sich doch

bitte einmal ein Zim-

mer vor …

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60+ wir wandern

Leise, leise fielen

weiße Flocken ...

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Im Pastoralverbund Hüttental / Freudenberg

St. Marien Geisweid

St. Joseph Weidenau

Heilig Kreuz Weidenau

Kirchenumbau

Chance enger ökume-nischer Zusammenar-

beit nutzen.

25

60+ wir wandern

Auf merkwürdigen

Wegen zur Schanze

24

Kinderfest

Schallmauer durchbro-

chen …

17

Auf ein Wort

Die Herzensruhe ist

die Mutter aller Tu-

genden“, …

3

PFARRNACHRICHTEN

Gott, von dem wir alles haben, wir preisen dich für deine Gaben

Oktober 2017

2 Kath. Kirchengemeinden

Pfarrer Karl-Hans Köhle Tel.: 0271 880 63 0 Pastor Prof. Dr. Adrian Wypadlo Tel.: 0271 25 05 69 17 Vikar Jan Kolodziejczyk Tel.: 0271 4 27 72 Pastor Dr. Janusz Misiewicz Tel. 0271 2 38 46 67 Gem. Ref. / Krankenhausseelsorge Constanze Dette-Habscheid Tel.: 0163 7 39 77 41 Gem. Ref. Laura Neuhaus Tel.: 0271 74 12 94 73

E-Mail Redaktion Pfarrnachrichten: [email protected]

Weidenauer Str. 28 A Pfarrheim St. Joseph: 57078 Siegen Thomas Kleber (Vermietung) Tel.: 0271-880 630 Tel.: 0176 37 34 00 12 Mail: [email protected] FAX-Nr.: 0271-880 6311 Andreas Jobi (Hausmeister) Mail: [email protected] Tel.: 0271-7 75 31 80 web: www.st-joseph-siegen.de Mobil: 0175 5 74 80 30 Pfarrsekretärin: Gabriele Homburg

Gemeindehaus Wenscht

Hans-Böckler-Platz 12 Fam. Krause 57078 Siegen Tel.: 0271 - 8 95 46 0271-890 9165 0271-890 9167 Mail: [email protected] web: www.st-marien-geisweid.de Pfarrsekretärin: Gabriele Homburg

Pfarrheim Heilig Kreuz

Im Kalten Born 8 Frau Marcella Bona Tesfazghi 57076 Siegen Tel.: 0271 – 31 30 23 25 0271-4 27 72 Mobil: 0178 9 11 37 19 0271-4 20 86 Mail: [email protected] web: www.hl-kreuz-siegen.de Pfarrsekretärin: Susanne Breuer

Wochentag St. Joseph St. Marien Heilig Kreuz

Montag 15.00 - 17.00 15.00 - 17.00 Dienstag 09.30 - 11.00 15.00 - 16.00

(in St. Joseph)

Mittwoch 08.00 - 10.00 Donnerstag 09.30 - 11.30 15.00 - 17.00 10.00 - 12.00

mailto:[email protected]

Auf ein Wort 3

Liebe Gemeinden,

bekanntlich gilt in der Katholischen Welt der Monat Oktober als „Ro-

senkranzmonat“. Erlauben Sie mir dazu einige Gedanken, die an ein

wichtiges Ereignis anknüpfen, das wir im vergangenen Mai und zwar am

13. Mai 2017 gefeiert haben: 100 Jahre Marienerscheinung im Portu-

giesischen Fatima. Die drei Hirtenkinder, denen die Muttergottes da-

mals erschien, vernahmen von ihr auch einen Auftrag. In den kurzen

Gesprächen mit der Dame, wie sie sie zunächst nannten, fragten sie zu

Beginn, was die Dame denn wolle. In allen Erscheinungen wiederholte

die Gottesmutter einen Punkt: Betet den Rosenkranz.

In Europa tobt der erste Weltkrieg mit ca. 10 Millionen Kriegstoten

und Maria spricht vom Rosenkranz? Ist das nicht eher eine Kapitulati-

on? Wirft das nicht sogar Fragen darüber auf, was dieser Gott ange-

sichts des Elends in Europa tut oder auch – vor allem - nicht tut?

Der Rosenkranz entstand im 13. Jahrhundert. So wie man jungen Mäd-

chen und Frauen zu feierlichen Anlässen einen Blütenkranz auf den

Kopf legte, begann man, Marienfiguren mit Blütenkränzen zu schmü-

cken. In besonders frommen Kreisen betete man dazu 50 Ave Maria,

die man in Gedanken Maria auf das Haupt legte. Fünfzig Holzperlen

dienten dabei als Zählhilfe: „Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade,

der Herr ist mit Dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebe-

nedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.“

Und man fügte hinzu: „Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns

Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes“.

Diese Entwicklung war typisch für das 12. und 13. Jahrhundert,

in dem das Christentum seine mystische Seite entdeckte. Bernhard

von Clairvaux, Hildegard von Bingen, Gertrud von Helfta, Johannes

Tauler und viele andere entwickelten Techniken des inneren Betens

und der Versenkung in Gott. Das Christentum holte hier nach, was an-

dere Religionen längst entwickelt hatten. In den Hindu-Religionen gab

es bereits einen Kranz, der 84 Perlen hat, mit deren Hilfe unter-

schiedliche Mantras rezitiert werden. Auch im Mahayana-Buddhismus

4 Auf ein Wort

ist ein Ring aus Gebetsperlen weit verbreitet. Und im Islam gibt es

schon seit dem Ende des 8. Jahrhunderts eine Gebetsschnur mit 99

Perlen.

Mit dem Rosenkranz schloss das Christentum also an die mystische

Tradition vieler Religionen an und machte eine Grundidee der Mystik

für jeden Menschen zugänglich. Diese Grundidee besagt, dass nicht die

Dinge, die geschehen, das Entscheidende in unserem Leben sind, son-

dern unser Denken über diese Dinge.

Mystikerinnen und Mystiker suchten deshalb Techniken, die Gedanken

im Kopf zu sortieren und zur Ruhe zu bringen. Im Christentum waren

es die Mönche und Nonnen des 4. Jahrhunderts, die in der Wüste

Ägyptens Klöster bauten und als erste solche Techniken entwickelten.

Evagrios Pontikos, einer von diesen Mönchen, sagte zum Beispiel, dass

es acht Gedanken im Menschen gibt, die er in den Griff bekommen

muss, wenn er innerlich zur Ruhe kommen will. Die Wüstenväter und –

mütter waren sich einig, dass man diese Gedanken nur durch gute Ge-

gengedanken zum Schweigen bringt.

„Einreden“ nannten sie das. „Die Herzensruhe ist die Mutter aller Tu-

genden“, sagte Abbas Rufos.

Inmitten des Ersten Weltkriegs erinnern die Erscheinungen von Fati-

ma an diese mystische Tradition. Kommt zur Ruhe, bringt eure feind-

seligen Gedanken zum Schweigen. Nur dann kann es Frieden geben.

Vielleicht können Ihnen diese Gedanken eine Hilfe sein im kommenden

„Rosenkranzmonat Oktober“ – beten wir auch heute für den Frieden in

dieser unruhigen Welt.

Ihr

Pastor Dr. Adrian Wypadlo

Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten 5

26. Sonntag im Jahreskreis L 1: Ez 18,25-28/L 2: Phi 2,1-11 (o. 2,1-5)/Ev: Mt 21,28-32

Samstag, 30. September 2017 (Hl. Hieronymus) 15.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 01. Oktober 2017 09.45 Uhr hl. Messe mit Taufe von Maya Martaller, Am Zäunchen 24; für Lebende und Verstorbene der Familie Heß, + Wilhelmine Ha-

berkorn und + Waldemar Lavrinovic 12.00 Uhr hl. Messe in polnischer Sprache

Die Kollekten sind für die Aufgaben der Gemeinde bestimmt.

Dienstag, 03. Oktober 2017 (Die beiden Hll. Brüder Ewald) 18.00 Uhr hl. Messe in polnischer Sprache 19.00 Uhr Andacht im Kreisklinikum

Mittwoch, 04. Oktober 2017 (Hl. Franz von Assisi) 18.30 Uhr hl. Messe

Freitag, 06. Oktober 2017 (Hl. Bruno) 09.00 Uhr hl. Messe für + Reinhold Weber 15.00 Uhr Trauung Christian Heinemann/Theresa Gasteier, Drosselweg 20

27. Sonntag im Jahreskreis L 1: Jes 5,1-7/L 2: Phil 4,6-9/Ev: Mt 21,33-44

Samstag, 07. Oktober 2017 (Gedenktag Unserer Lieben Frau v. Rosenkranz) 15.00 Uhr Beichtgelegenheit 16.00 Uhr Krabbel- und Kindergottesdienst 18.30 Uhr Vorabendmesse Die Kollekte ist für die Männerseelsorge bestimmt. Sonntag, 08. Oktober 2017 09.45 Uhr hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde, + Elise Jüngst, für Lebende und Verstorbene der Familie Franz Zehner 10.45 Uhr Orgelmatinée 12.00 Uhr hl. Messe in polnischer Sprache

Die Kollekten sind für die Kirchenrenovierung bestimmt.

6 Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten

Dienstag, 10. Oktober 2017 (Messfeier vom Tage) 10.30 Uhr ökum. Gottesdienst für Menschen mit und ohne Demenz in der Talkirche 18.00 Uhr hl. Messe in polnischer Sprache 19.00 Uhr Andacht im Kreisklinikum

Mittwoch, 11. Oktober 2017 (Hl. Johannes XXIII.) 14.15 Uhr Seniorenmesse (Kapelle Marienheim); anschl. Beisammensein

Freitag, 13. Oktober 2017 (Messfeier vom Tage) 09.00 Uhr hl. Messe; anschl. Rosenkranzgebet 16.30 Uhr kfd-Rosenkranzandacht in St. Marien 16.30 Uhr Gedenkgottesdienst in Hl. Kreuz der Ambulanten Ökumenischen Hospizhilfe/Caritas (mit der Gruppe „Neues Geistliches Lied“); anschl. Trauercafé 18.00 Uhr polnische Fatima-Andacht

28. Sonntag im Jahreskreis L 1: Jes 25,6-10a/L 2: Phil 4,12-14.19-20/Ev: Mt 22,1-14 (o. 22,1-10) Samstag, 14. Oktober 2017 (Hl. Kallistus I., Marien-Samstag) 15.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 15. Oktober 2017 09.45 Uhr hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde, + Agnes Meyer, + Marie-Luise Dirksmeyer 12.00 Uhr hl. Messe in polnischer Sprache 15.00 Uhr Konzert für Kinder zum Leben des Martin Luther „Maaartin!“ Die Kollekten sind für die Aufgaben der Gemeinde bestimmt.

26. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 01. Oktober 2017 11.15 Uhr hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde, ++ Peter u. Thea Barthel/Sohn Peter (Kollekte: Aufgaben d. Gemeinde)

Mittwoch, 04. Oktober 2017 (Hl. Franz v. Assisi) 08.00 Uhr hl. Messe

Freitag, 06. Oktober 2017 (Hl. Bruno) 08.00 Uhr hl. Messe


27. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 07. Oktober 2017 (Gedenktag Unserer Lieben Frau v. Rosenkranz) 11.00 Uhr Tauffeier für Mattia Iaconata, Sohlbacher Str. 176 16.00 Uhr Krabbel- und Kindergottesdienst in St. Joseph Sonntag, 08. Oktober 2017 11.15 Uhr hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde (Kollekte: Männerseelsorge)

Dienstag, 10. Oktober 2017 (Messfeier vom Tage) 10.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit und ohne Demenz in der Talkirche

Mittwoch, 11. Oktober 2017 (Hl. Johannes XXIII.) 08.00 Uhr hl. Messe

Freitag, 13. Oktober 2017 (Messfeier vom Tage) 08.00 Uhr hl. Messe 16.30 Uhr kfd-Rosenkranzandacht 16.30 Uhr Gedenkgottesdienst der Ambulanten Ökumenischen Hospizhilfe/ Caritas in Hl. Kreuz (mit der Gruppe „Neues Geistliches Lied“);

anschl. Trauercafé 28. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 15. Oktober 2017 11.15 Uhr hl. Messe für Lebende und Verstorbene der Pfarrgemeinde 15.00 Uhr Konzert für Kinder zum Leben des Martin Luther „Maaartin!“ (in St. Joseph) (Kollekte: Aufgaben der Gemeinde)

26. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 30. September 2017 (Hl. Hieronymus) 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 01. Oktober 2017 11.15 Uhr hl. Messe für Verstorbene der Familie Müller und Scherer 12.30 Uhr Tauffeier für Mateo Bell Sancho und Levin Gross (Kollekte: Aufgaben der Gemeinde)

Montag, 02. Oktober 2017 (Hl. Schutzengel) 08.30 Uhr hl. Messe (kfd); anschl. Frühstück

8 Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten

Donnerstag, 05. Oktober 2017 (Hl. Meinolf v. Böddeken) 16.30 Uhr Rosenkranzgebet 17.00 Uhr hl. Messe

27. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 07. Oktober 2017 (Gedenktag Unserer Lieben Frau v. Rosenkranz) 16.00 Uhr Krabbel- u. Kindergottesdienst in St. Joseph 17.00 Uhr Vorabendmesse für Agnes Wietrzniok u. Angehörige (Fairer Handel vor und nach der hl. Messe) (Kollekte: Männerseelsorge) Sonntag, 08. Oktober 2017 11.15 Uhr hl. Messe (Fairer Handel vor und nach der hl. Messe) (Kollekte: Aufgaben der Gemeinde)

Montag, 09. Oktober 2017 (Hl. Dionysius u. Gef., Hl. Johannes Leonardi) 08.30 Uhr hl. Messe

Dienstag, 10. Oktober 2017 (Messfeier vom Tage) 10.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit und ohne Demenz in der Talkirche Donnerstag, 12. Oktober 2017 (Messfeier vom Tage) 16.30 Uhr Rosenkranzgebet 17.00 Uhr hl. Messe

Freitag, 13. Oktober 2017 (Messfeier vom Tage) 16.30 Uhr Gedenkgottesdienst der Ambulanten Ökumenischen Hospizhilfe/ Caritas (mit der Gruppe „Neues Geistliches Lied“); anschl. Trauercafé

28. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 14. Oktober 2017 (Hl. Kallistus I., Marien-Samstag) 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 15. Oktober 2017 11.15 Uhr hl. Messe 15.00 Uhr Kinderkonzert „Maaartin!“ in St. Joseph (Kollekte: Aufgaben der Gemeinde)

Samstag, 30. September 2017 (Hl. Hieronymus) 16.45 Uhr Vorabendmesse


Dienstag, 03. Oktober 2017 (Die beiden Hll. Brüder Ewald) 16.45 Uhr hl. Messe

Donnerstag, 05. Oktober 2017 (Hl. Meinolf von Böddeken) 10.00 Uhr hl. Messe

Samstag, 07. Oktober 2017(Gedenktag Unserer Lieben Frau v. Rosenkranz) 16.45 Uhr Vorabendmesse für Lebende und Verstorbene der Familie Anna

Maria, Franz u. Pauline Salzburg/+ Dieter Nowack/++ Heinz und Joachim Kampa/++ Martin u. Regina Werthenbach, für Lebende und Verstorbene der Familie Lütticke u. Stein

Dienstag, 10. Oktober 2017 (Messfeier vom Tage) 16.45 Uhr hl. Messe

Mittwoch, 11. Oktober 2017 (Hl. Johannes XXIII.) 14.15 Uhr Seniorenmesse; anschl. Beisammensein

Donnerstag, 12. Oktober 2017 (Messfeier vom Tage) 10.00 Uhr hl. Messe

Samstag, 14. Oktober 2017 (Hl. Kallistus I., Marien-Samstag) 16.45 Uhr Vorabendmesse; ++ Eheleute Otto u. Hedwig Stausberg

Beichtgelegenheit ist samstags von 15.00 – 16.00 Uhr in deutscher und polnischer Sprache

Krankenbereitschaft: 29.09. – 06.10.2017 Vikar Jan Kolodziejczyk, Tel. 0271/42772

06. – 13.10.2017 Pfarrer Köhle, Tel. 0271/880630

10 Leitartikel

Abraham unter dem Sternenhimmel Wir sind das auserwählte Volk

Ich habe gerade die Geschichte Abrahams im Alten Testament noch ein-mal ganz gelesen. Sie besteht ja aus zahlreichen Abschnitten, die manchmal nicht so recht zueinander passen wollen; zum Beispiel ist Ab-rahams Frau Sara selbst in hohem Alter scheinbar noch so begehrens-wert, dass der Pharao von Ägypten sie als Nebenfrau zu sich nimmt. Wenn man die Altersangaben aber ernst nimmt, muss sie damals schon eine richtig alte Frau gewesen sein. Besonders die Altersangaben in der Abrahamsgeschichte finden für uns keine überzeugende Erklärung. Das ist aber heute nicht mein Thema und wahrscheinlich auch unwichtig, denn die Bibel ist auch auf andere Weise wahr als wissenschaftliche Er-kenntnisse es manchmal behaupten. Wichtig ist, dass Abraham im Juden-tum, im Christentum und im Islam für einen Menschen steht, der für seinen Glauben alles Alte und Gewohnte aufgibt und sich auf den Weg einlässt, den Gott ihn führen will. „Abraham unter dem Sternenhimmel“ war das Thema dreier Veranstaltun-gen des „Spirituellen Sommers“, der mit zahlreichen Veranstaltungen im wittgenstein-sauerländischen Raum Gläubige aller Konfessionen an-spricht. Hier wurde das Geschehen um Abraham von den drei großen Ein-Gott-Religionen beleuchtet: Von der christlichen Seite, von der jüdischen und von der muslimischen. Mit meiner Frau waren wir bei der christlichen und bei der muslimischen Veranstaltung in der Lucia-Kapelle in Schmal-lenberg-Heiminghausen, bei der jüdischen mit dem Siegener Alon Sander konnten wir leider nicht. Während eine christliche Theologin die weite Reise und das Leben Abra-hams als buchstäbliches Sandkastenspiel deutlich machte mit vielen ver-schiedenen Stationen in der Wüste, hatte der Muslim Dr. Ahmet Arslan, ausgebildeter Imam und studierter Germanist, den Koran und Kommenta-re dazu mitgebracht. Ihm war es ganz wichtig, darzustellen, wie Abraham, im Koran Ibrahim, zu seinem Glauben an nur einen Gott kam – im Gegen-satz zu seinem Vater, der sich dem Glauben seines Königs anschloss, in dessen Reich sie damals lebten. Da dieser König den Traum gehabt hatte, dass ein Kind geboren werde, das diese Religion umstürzen würde und darum männliche Kinder umbringen ließ, hielt Ibrahims Vater seinen Sohn in einer Höhle versteckt. Als aber Ibrahim das erste Mal diese Höhle ver-ließ, sah er am Abendhimmel einen leuchtenden Stern. „Das ist Gott“ rief er aus. Als aber der Stern unterging, sagte er: Ich glaube nicht an einen Gott, der untergeht.“ Ebenso erging es ihm mit Sonne und Mond, die er

Leitartikel 11

zuerst für Gott hielt, aber bei deren Untergang zu dem gleichen Denker-gebnis kam. So wurde ihm klar, dass es einen Gott geben musste, der größer war als Sonne, Mond und Sterne, der die Gestirne und alles ande-re erschaffen hatte. Er sollte dann als Ketzer verbrannt werden, aber Gott löschte das Feuer. In weiten Teilen kommen dann im Koran und in den Traditionen der Muslime ähnliche Geschichten vor wie in unserem (jüdi-schen) Alten Testament: Die Prophezeihung der Nachkommenschaft, die Geschichten aus Ägypten, die Verwicklungen um Sara und Hagar, die Geburt Ismaels und Isaaks, auch die Opferszene, bei der Gott prüft, ob Ibrahim ihm mehr gehorcht als den Banden der Familie. Und dann war ich bass erstaunt, als Dr. Arslan an uns (alles Christen) die Frage stellte: „Wer ist denn nun das auserwählte Volk, das die Prophezeihung Gottes erfüllt hat?“ Wir sagten fast alle: „Die Juden, die Israeliten“. „Falsch“, sagte Dr. Arslan. „Das auserwählte Volk hat nichts mit einer Rasse, Volkszugehörigkeit, einem Stamm oder dergleichen zu tun. Wir sind das auserwählte Volk, alle die, die an den Gott Ibrahims oder, wie Ihr sagt, Abrahams glauben.“ Dieser Gedanke hat mich fasziniert. Manchmal, muss ich zugeben, hat mich der Anspruch der Juden, allein das auserwählte Volk zu sein, im Stil-len geärgert. Hatten sie Jesus nicht als Messias anerkannt und ihn auszu-schalten versucht? Andererseits haben wir Christen uns auch immer ein bisschen schwer getan damit, anzuerkennen, dass unser Christentum sei-ne Wurzeln eben doch im jüdischen Glauben hat, dass Jesus ein gläubi-ger Jude war, der in den Synagogen predigte und wir haben uns dabei vielleicht wie das „echte“ auserwählte Volk gefühlt: Ich erinnere an die Liedzeile „Gott ist mit uns und uns vor allen hat seine Huld sich kundge-tan“ , einem alten Prozessions- und Fronleichnamslied. Und nun also das. Erwähnen muss ich noch, das Dr. Arslan auf die Frage „Glauben denn das alle Muslime?“ mit Bedauern erwiderte: „Nein, leider nicht alle.“ Es bleibt uns noch viel zu tun. Für eine Gleichmacherei der Religionen kann niemand sein, der seine Art zu glauben liebt. Die Unterschiede sind nicht zu leugnen. Aber miteinander sprechen, erklären, wie das der ein-zelne Jude, Muslim oder Christ sieht, was er glaubt und was ihm heilig ist, das ist eine gute Sache.

Wolfgang Münch

Geschichte zum Nachdenken 12

Die Macht deines Handelns

Eines Tages, ich war gerade die ersten Wochen auf der höheren Schule, sah ich einen Jungen aus meiner Klasse nach Hause gehen. Er hieß Michael. Wir alle wussten, er war stark kurzsichtig. Deshalb wurde er geneckt. Es sah so aus, als würde er alle seine Bücher nach Hause schleppen. Ich dachte mir: „Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher an einem Freitag nach Hause? Ist der doof.“

Als ich weiter ging, sah ich eine Gruppe Kinder, die in seine Richtung liefen. Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und schubs-ten ihn, sodass er hinfiel. Seine Brille flog durch die Luft, und ich beobachtete, wie sie im Gras landete. Das fand ich unfair. Ich ging zu ihm, er kroch am Bo-den umher und suchte seine Brille. Als ich ihm seine Brille gab, sagte ich: „Diese Typen sind Blödmänner. Das war unfair“. Er schaute zu mir auf und sagte: „Danke“. Ein großes Lächeln war auf seinem Gesicht. Es war ein Lä-cheln, das wirklich Dankbarkeit ausdrückte. Ich half ihm, seine Bücher aufzu-heben und fragte ihn, wo er wohnt. Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnt, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher noch nie gesehen habe.

Er erzählte mir, dass er vorher auf eine andere Schule gegangen sei. Den ganzen Nachhauseweg unterhielten wir uns und ich trug einen Teil seiner Bü-cher. Er war eigentlich ein richtig cooler Typ. Ich fragte ihn, ob er Lust hätte mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen. Er sagte zu. Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen. Am Montagmorgen war auch Michael mit dem riesigen Bücherstapel wieder da. Ich stoppte ihn und sagte: „Oh Mann, mit diesen ganzen Büchern wirst Du eines Tages mal richtige Muskeln bekommen“. Er lachte und gab mir einen

13 Geschichte zum Nachdenken

Teil der Bücher. Während der nächsten Jahre wurden Michael und ich richtig gute Freunde. Unsere Schulzeit ging zu Ende und Michael sollte die Abschiedsrede für unse-re Klasse halten. Ich neckte ihn deswegen. Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten. Ich war froh, dass ich nicht derjenige war, der sprechen musste.

Abschlusstag! Ich sah Michael, er war groß und sah richtig gut aus. Er war ei-ner von denen, die während der Schulzeit sich gut entwickelt hatten. Er hatte eine selbstständige Art und alle Mädchen mochten ihn. Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn. Heute war einer dieser Tage. Ich konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war. Ich gab ihm einen Schups auf den Weg und sagte: „Los Micha, das kriegst Du hin!“ Er sah mich mit einem be-sonderen Blick an und lächelte. „Danke“, sagte er. Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz, und fing an. „Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken, die geholfen haben, diese manchmal schwierigen Jahre zu überstehen: Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinen Ge-schwistern, vielleicht einem Trainer? Aber am meisten Deinen Freunden. Ich sage euch, das beste Geschenk, das ihr jemandem geben könnt, ist Eure Freundschaft. Lasst mich Euch eine Geschichte erzählen.“ Ich schaute meinen Freund ungläubig an, als er von dem Tag erzählte, an dem wir uns das erste Mal trafen. Er hatte geplant, sich an diesem Wochen-ende umzubringen, weil er immer geneckt wurde. Er erzählte weiter, dass er seinen ganzen Schrank in der Schule ausgeräumt hatte, so dass es seine Mutter später nicht tun müsste, und trug sein Zeug nach Hause. Er schaute mich an und lächelte. „Gott sei Dank, hat mich einer gerettet! Mein Freund hat mich von dieser dummen Sache abgebracht und bewahrt“. Ich konnte spüren, wie alle Zuhörer im Raum den Atem anhielten, als dieser gut aussehende, beliebte Junge uns von dem schwächsten Moment in seinem Leben erzählte. Ich bemerkte, wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen, ein dankbares Lächeln. Ich fühlte mich Michael verbunden und war ihm sehr dankbar.

Unterschätze niemals die Macht Deines Handelns. Durch eine kleine Ges-

te kannst Du das Leben einer Person ändern, zum Guten oder zum Bösen. Wir sind alle in das Leben der anderen eingesetzt, um uns gegenseitig zu be-einflussen und zu helfen, auf jede Art und Weise.

Verfasser unbekannt; Hinweise sind willkommen

Willi Zeumer

Gedanken zur Zeit 14

Die Ehe ist eben die Ehe - und sonst nichts!

Nun gibt es also in Deutschland die „Ehe für alle“. Und im Bundestag soll das eine „Gewissensentscheidung“ jedes Einzelnen gewesen sein - ohne Frakti-onszwang. Es ist schon erstaunlich, dass aus dem Lager von Grünen, Linken und SPD nicht eine einzige Neinstimme zu verzeichnen war. Herrschte da ein ideologischer „Fraktionszwang“? Dass bei einer so wichtigen Entscheidung des Menschseins so wenig differenziertes Denken im Bundestag der Fall war, schafft nicht gerade Vertrauen in unsere Volksvertreter. Der Beschluss zeigt allerdings auch überdeutlich, dass das christliche Verständnis von Ehe bedeu-tungslos geworden ist. Selbst viele Getaufte sind nicht mehr bereit, dem christlichen Glaubensverständnis von Ehe zu folgen. Damit ich nicht missverstanden werde, es ist nur zu verständlich, dass es nach einer sehr langen Periode von Diskriminierung, ja strafrechtlicher Verfol-gung homosexuell und anders veranlagter Menschen ein starkes Bedürfnis nach Wiedergutmachung gibt. Ja, selbstverständlich haben diese Menschen ihre Würde und ein Recht darauf, dass die Gesellschaft dies achtet. Auch die Kirche hat in dieser Frage lange gesündigt und diese Menschen verletzt. Aber worum geht es denn nun eigentlich? Die Ehe zwischen Frau und Mann nimmt niemandem etwas weg, auch nicht homosexuellen Beziehungen. Und Begriffsmanipulationen – und seien sie auch in deutsches Recht und Gesetz gegossen – ändern nicht die Grundkonstanten unseres Menschseins. Das immer wieder genannte Argument lautet, der Staat müsse „in besonderer Weise Beziehungen schützen, in denen Partner verlässlich Verantwortung füreinander übernehmen“. Diese Formulierung ist zu wenig und falsch für die Beschreibung von „Ehe“. Wenn eine Schwester dauerhaft und verlässlich für ihren kranken Bruder Verantwortung trägt, wenn ein Onkel oder eine Tante für Neffen oder Nichten, die ihre Eltern verloren haben, aus familiärer Verantwor-tung dauerhaft und verlässlich sorgt, ist das dann auch „Ehe“, die zu schützen ist, steuerlich, sozialversicherungsrechtlich und so weiter? Wenn ich dem oben zitierten Hauptargument folge, müsste der Staat das tun. Die Befürwor-ter der „Ehe für alle“ sind sich in der Bewertung solcher Beziehungen als „nicht ehetauglich“ aber sehr einig. Denn Ehe ist keine Institution einzig der sexuellen und fürsorglichen Bezie-hung der beiden Partner füreinander. Sie ist in allen Zivilisationen der Welt – und die christlichen Zivilisationen sind auf der gesamten Welt eine deutliche Minderheit – von ihrem Wesen her angelegt auf Familiengründung, Fruchtbar-keit, Zeugung von Nachwuchs, dessen Versorgung und Erziehung in der Sor-ge um die Generationenfolge und den Generationenzusammenhalt eines grö-ßeren Gemeinwesens, eines Staates. Kinder kriegen und erziehen ist in allen Kulturen der wesentliche Zweck der Ehe, selbst wenn sich der Kinderwunsch nicht erfüllen sollte. Daher ist und bleibt die Ehe als Beginn einer Familie die

15 Gedanken zur Zeit

Keimzelle von Gesellschaft und das „in guten wie in schlechten Tagen“. Fam i-lien geben Halt in Krisenzeiten. Das entlastet den Staat und deshalb hat er ein Interesse an funktionierenden Ehen und Familien, die im Sinne der Subsidiari-tät das leisten, was sie zu leisten vermögen. Allein wegen der Ausrichtung auf „Dritte“, den Nachwuchs, ist die Ehe eine staatlich in besonderer Weise zu schützende Institution, nicht wegen der heterosexuellen Lust, nicht wegen der liebenden Gefühlsbeziehung, nicht wegen der verlässlichen gegenseitigen Sorge der Partner. Das staatliche Interesse gilt der strukturell gesicherten Fürsorge für die Kin-der. Das hatten die Mitglieder des Parlamentarischen Rates 1949 im Blick, als sie die Ehe und Familie in das Grundgesetz aufgenommen haben. Trotz aller Zerbrechlichkeit und der hohen Scheidungsquoten gibt es nichts Besseres für den Nachwuchs, als wenn sich die eigene Mutter und der eigene Vater ge-meinsam und verantwortlich um die Entwicklung der Kinder kümmern. Wenn die ideologische Propaganda der „Ehe für alle“ einmal vergangen sein wird, werden die allermeisten Menschen doch wieder erkennen, dass Glei-ches eben nicht gleich ist. Ich betone noch einmal: Es wird höchste Zeit, dass homosexuelle und anders veranlagte Menschen respektiert und geachtet werden. Trotzdem wird unsere Zivilisation und Rechtsprechung die Natur nicht außer Kraft setzen, auch nicht die zweigeschlechtlich biologisch festgelegte Fähigkeit, Kinder zu zeugen und ins Leben zu bringen. Da nutzt es auch nichts wenn nun das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare gefordert wird. Es gibt verschiedene, akzeptierte Formen des Zusammenlebens. Die Liebe zweier Menschen zueinander ist ein Geschenk Gottes an sein Ebenbild. Ein einzigartiges Geschenk der Natur an das Zusammenleben der Menschen ist die Ehe, diese besondere Beziehung von Mann und Frau in der Folge der Generationen, unseres Menschseins, der Fruchtbarkeit und der Sterblichkeit. Es ist, wie es ist und die Menschen wissen das tief in ihrem Unbewussten al-len Begriffsmanipulationen der Politik zum Trotz: Ehe ist eben Ehe und sonst nichts.

Kurzfassung eines Artikels von Johannes Röser aus der Wochenzeitschrift

CHRIST IN DER GEGEN-WART, Nr. 28 vom 09. Juli 2017

Willi Zeumer

Allgemeine Berichte 16

Fliedner-Heim freut sich über Förderverein

Den Lebensalltag von Senioren mit Veranstaltungen und Freizeitangebo-ten bereichern, die Kompetenzen von Ehrenamtlichen, Angehörigen so-wie Pflegekräften erweitern, die Einrichtung als Lebensort verschönern: Das sind Ziele, die sich der neu gegründete Förderverein Fliedner-Heim Siegen gesetzt hat.

Das Fliedner-Heim ist eine Pflegeeinrichtung der Diakonischen Altenhilfe Siegerland. Seit über 30 Jahren werden hier alte und pflegebedürftige Menschen betreut und gepflegt. Dort, wo finanzielle Mittel fehlen, möchte der Förderverein das Fliedner-Heim künftig unterstützen.

Einrichtungsleiterin Marianne Braukmann übernimmt im Verein das Amt der Geschäftsführerin und ist somit künftig das Bindeglied zwischen den Interessen der Einrichtung und des Fördervereins. „Es ist berührend zu sehen, wie viele Menschen sich in besonderer Weise mit dem Fliedner-Heim verbunden fühlen. So wollen wir mit dem Förderverein in Zusam-menarbeit mit vielen anderen engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern schöne Projekte, die den Bewohnern zugutekommen, verwirklichen.“ Vorsitzender des Vereins ist Peter Bach, 2. Vorsitzende ist Inge Ebner. Brigitte Spenner-Kryschan kümmert sich um die Finanzen. Beisitzer sind Anette Schuhmacher, Nine Frank, Rosi Bach, Brigitte Schäfer und Elmar Gränzdörffer. Gemeinsam möchten sie sich dafür einsetzen, dass das

Vorstandsmitglieder des neu gegründeten Fördervereins, Geschäftsführer der

Diakonischen Altenhilfe Siegerland, Bernd Spornhauer, links im Bild

17 Allgemeine Berichte

Fliedner-Heim ein Ort bleibt, an dem sich Menschen wie zu Hause fühlen und in Geborgenheit ihren Lebensabend gestalten können.

Bernd Spornhauer, Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe Sieger-land, betont: „In Schulen, Kindergärten ist es mittlerweile selbstverständ-lich geworden, dass es einen Förderverein gibt. Für Seniorenpflegehei-me sollte das genauso selbstverständlich sein, um den Bewohnern Wert-schätzung und Fürsorge entgegen zu bringen.“

Für den 1. Vorsitzenden, Peter Bach, ist es wichtig, gemeinsam mit den bereits tätigen Ehrenamtlichen, Akzente zu setzen und die Arbeit in der Einrichtung zu unterstützen.

Wer sich über den neuen Förderverein informieren oder Mitglied werden möchte, kann sich an Marianne Braukmann wenden: Tel: 0271 / 4884 – 101 oder [email protected]

Schallmauer durchbrochen!

Eigentlich war es ein ganz normales Kinderfest, das 47. seiner Art. Im Wenscht. Ohne besondere Vorkommnisse, mit einem durchschnittlichen Er-gebnis, mit einer Besucherzahl wie in den beiden letzten Jahren. Und doch wird dieses Kinderfest seinen Platz in den Annalen der beiden Kirchenge-meinden finden. Warum? Das ist ganz schnell und einfach erklärt: Mit dem aktuellen Reingewinn in Höhe von 2.850,00 € stieg der Gesamterlös aller bisherigen Kinderfeste auf - sage und schreibe - 101.678,92 Euro! Somit

konnte am 09. Juli die 100.000 € - Schall-mauer durchbrochen werden! Dafür dem Vorbereitungsteam und den vielen Helferinnen und Helfern ein "ganz dickes Lob"! Und ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren! Die Verantwortlichen für das ökumenische Kin-derfest - Michael Neu-ser, Gemeindereferen-tin Laura Neuhaus, Jut-ta Mühlnikel, Pfr. Dr. Martin Klein und De-

Gesamterlös: Fünf freuen sich


chant Karl-Hans Köhle - zeigten sich bei einem Fototermin überaus froh und beeindruckt von der nun sechsstelligen Summe. Die 2.850 Euro vom Juli gehen getreu dem Motto "Kinder helfen Kindern" erneut zu gleichen Teilen nach Tansania, Peru und an bedürftige Kinder und Familien hier vor Ort. Das ökumenische Fest begann traditionsgemäß mit einem Familiengottes-dienst in der katholischen Kirche St. Marien; geleitet wurde er von Pfarrer Dr. Martin Klein und Gemeindereferentin Laura Neuhaus. Zur Einstimmung und Hinführung zum Thema das erste Lied: "Vater, ich komme jetzt zu dir ... laufe in deine Arme ... du stehst zu mir ... bei dir bin ich zu Hause ... du gibst mir, was ich brauch´ ... du empfängst mich mit offenen Armen." Ihre Vermu-tungen, liebe Leserinnen und Leser, sind richtig: Die Geschichte vom barm-herzigen Vater bzw. vom verlorenen Sohn sollte dieses Mal im Mittelpunkt stehen. In der Bibel findet man sie unter Lukas 15 in den Versen 11 bis 32. Pfarrer Martin Klein war mal wieder schöpferisch tätig gewesen und hatte auf Grundlage dieses Textes ein interessantes "Drehbuch" geschrieben. Gezeigt und gespielt wurde im Gottesdienst dann alles von jüngeren und äl-teren "Schauspielerinnen und Schauspielern". Toll die Szenen im Wirtshaus und auf dem Hof bei der Heimkehr des jüngeren Sohnes! Die Akteure be-kamen viel Beifall. Zu Recht! Laura Neuhaus nahm die Hauptaussagen der Geschichte auf und sprach anschließend über die Wichtigkeit, sich zu ent-schuldigen. Und anderen zu verzeihen: "Gott macht es uns vor. Er kommt uns entgegen und gibt uns eine neue Chance." Passend dazu zwei weitere Lieder. Zuerst "Wie ein Fest nach langer Trauer" mit dem wunderbaren Ref-rain "So ist Versöhnung. So muss der wahre Frieden sein. So ist Versöh-nung. So ist Vergeben und Verzeih´n." Dann "Bist zu uns wie ein Vater, der sein Kind nicht vergisst, der trotz all seiner Größe immer ansprechbar ist ...

lehre uns vergeben, so wie du uns vergibst ... ." Ein aufrichtiges Dankeschön an Katrin und Holger Schollmeyer und an Dominik Kubietziel für die Musik und die hörenswerte Begleitung aller Lieder! Nach dem eindrucksvollen Gottesdienst ging es hinauf zum evangelischen Ge-meindezentrum. Zum Mittagessen, zu Spiel und Spaß und auch zum Kaffeetrin-ken. Vorher aber der gemeinsame An-fang mit dem Chiwawa-Song inklusive Tanz. Prima! Gute Idee, Dorines! Dann stand dem ungestörten Spielvergnügen der Kinder nichts mehr im Weg. Ob Rol-lenrutsche, Schminktische, Hüpfburg, Glücksrad und Basteltische, alle Stände

Rollenrutsche: Eine ist mutig


waren dicht umlagert. Regen Zuspruch fanden auch die Großspiele. Und das Märchenzelt, in dem unsere Kleinsten interessiert und "ganz verzaubert" den alten Erzählungen lauschten. Derweil wurden die Eltern, Großeltern und anderen Gäste mit Kaltgetränken, Waffeln, Kaffee und Kuchen bestens ver-sorgt. Auch die Polizei, die Feuerwehr, die Malteser und die "Rollende Waldschule" der hiesigen Kreisjägerschaft trugen zum Gelingen des Festes bei. Nicht zu vergessen die Tombola. Wie immer mit vielen Nieten, aber auch mit wunderbaren Gewinnen, z.B. einem Fernseher, einem Hängeses-sel, vielen Kuscheltieren, einem teuren BVB-Fan Paket, vielen Elektrogerä-ten und einem 30-minütigen Rundflug über das Siegerland, um nur einige wenige zu nennen. Ja, wieder konnten alle Lose verkauft werden! Sie müs-sen doch eine magische Anziehungskraft haben, die bunten Papierröllchen in den kleinen Eimern und Schüsseln der Losverkäufer! Die es immer wieder schaffen, sich beim Anpreisen ihrer "Ware" mit flotten Sprüchen zu überbie-ten! Zum Schluss der Auftritt von "Pikkus", dem lustigen Clown und gewief-ten Zauberer; er zog mit seiner Show alle in seinen Bann, die Kleinen und auch die Großen. Die sich spätestens im nächsten Sommer wieder treffen werden, beim 48. ökumenischen Kinderfest. Im Wenscht!

Peter-Christian Rose

Gebet im Hüttental

Christen und Mus-lime glauben auf verschiedene Wei-se an Gott. Und doch können sie gemeinsam für den Frieden beten - Frieden in der un-mittelbaren Nach-barschaft und in al-ler Welt. Das zeigte sich wieder am 08. Juli beim Stadtteil-fest im Hüttental, wo ein solches Ge-

bet schon gute Tradition ist. Die Christen wurden dabei durch die Pfarrer Karl-Hans Köhle und Martin Klein vertreten, die Muslime durch Veyis Korkmaz, den neuen Imam der Selimiye-Moschee, und andere Mitglieder der Moscheegemeinde. Gemeinsam sprachen alle das franziskanische


Die Mitglieder des Eine-Welt-Kreises mit Abbé Victor 3. v.l.

Erwin Vitt, Johannes Frevel, Dechant Karl-Hans Köhle und Gerhard Jüngst. Willi Zeumer fehlte wegen einer persönlichen Verpflichtung

Gebet "Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens". Und da-nach haben die Hüttentaler unterschiedlichster Herkunft bis in den lauen Sommerabend hinein fröhlich miteinander gefeiert. Davon brauchen wir auf jeden Fall noch mehr!

Stephanie Kafkla-Klein

Der Eine-Welt Kreis-berichtet:

Abbé Victor war für ein paar Tage zu Besuch bei uns

Für uns überraschend kam Abbé Victor aus dem Kon-go am Freitag, 07. Sept., aus Österreich kommend, zu Dechant Köhle. Am Samstag war dann ein Treffen mit ihm und dem Eine-Welt-Kreis angesetzt. Gemeinde-mitglieder haben ihn am Samstag und Sonntag bei den

Gottesdiensten sicher auch gesehen. Er hat die Gelegenheit genutzt, den Gemeinden Dank zu sagen für die ver-schiedenen Unterstützungsmaßnahmen, die bisher gelaufen sind. Zuletzt

haben wird zusammen mit den Sternsingern von Missio Aachen in Ifuta die Grundschule gebaut, die seit dem Beginn dieses Schuljahres im September 2016 erfolgreich arbeitet. Er ist sehr glücklich über diese Schule, denn Bil-dung ist der eigentliche Schlüssel zu einem besseren und friedlichen Leben.


Ein wenig klagte er über den kongolesischen Staat, der eigentlich den Leh-rern in Ifuta (immerhin 6 Klassen, 6 Lehrer) das Gehalt von ca. 100 US Dol-lar (= 77,00 €) pro Monat bezahlen müsste, was bisher noch nicht ge-schieht. So bekommen die Lehrer bisher nur etwa die Hälfte, denn das ist vom Schulgeld der Kinder zu finanzieren. Bildung ist Abbé Victor ganz wichtig, weil er in Ndjeka sieht, was passiert, wenn die Menschen sich durch politische und juristische Streitigkeiten nicht einigen oder wenigstens tolerieren können. In seiner Pfarrei in Ndjeka wurde vor zwei Jahren in einem Dorf ein Jugendlicher aus einen Nachbardorf um-gebracht. Die Menschen des Nachbardorfes wiederum töteten drei Jugendli-che des verfeindeten Dorfes, woraufhin diese Dorfgemeinschaft - durch Poli-tiker aufgestachelt - das andere Dorf kurzerhand niederbrannte. Alle Fami-lien sind geflohen, haben in einem weiteren Dorf Schutz gefunden, aber niemand traut sich bisher zurückzukehren, die Häuser wieder aufzubauen und die Felder zu bestellen. Diese Situation macht Abbé Victor sehr un-glücklich. Seit zwei Jahren versucht er zu vermitteln, aber durch die Politiker im Hintergrund gelingt bisher keine Friedensarbeit. Ausgangspunkt des Streites war der Anspruch auf ein Feld, das man dem Urwald abgerungen hatte, das aber verschiedene Parteien für sich beanspruchten. Felder und Nahrungsmittel sind knapp. Die Bevölkerung wächst. Man braucht mehr Land, um die Nahrungsmittel herzustellen. Deshalb wird der Urwald nieder-gebrannt und gerodet. Solche Streitigkeiten sind im Bistum Tshumbé nicht neu. An einem von Ndjeka ca. 200 km entfernten Ort namens Katako Kom-be hat der Bischof im vergangenen Jahr vermittelt, indem er dort eine Pro-jektgruppe eingerichtet hat aus je einem Fach-mann für Landwirtschaft, für Vieh- und Fisch-zucht, für das Gesundheitswesen und für juris-tische Sicherheit und Friedensarbeit. Auch die-se Gruppe musste schwer arbeiten, um einen Erfolg zu erreichen, aber man kann heute ei-nen Bericht im Internet zu dieser inzwischen erfolgreichen Arbeit nachlesen. Abbé Victor hofft, solch eine Gruppe für seine verfeindeten Dörfer aufstellen zu können, um vielleicht doch wieder Frieden zu erreichen. Noch sucht er allerdings nach den Möglichkei-ten der Finanzierung, denn diese Menschen brauchen ein bestimmte Ausstattung und Ent-lohnung für ihren Einsatz.

Eine Welt Kreis im Pastoralverbund Johannes Frevel, Gerhard Jüngst, Erwin Vitt, Willi Zeumer

22 Berichte aus den Gemeinden

kfd St. Joseph Rückblick auf den Besinnungstag

Haben Sie sich schon mal intensiv gefragt, woher Sie die Kraft für Ihren Alltag schöpfen, für dunkle Stunden, für Ihre Arbeit, gegen Einsamkeit und Iso-

lation? Wer oder was kann Ihren Durst nach einem gelingenden Leben und nach Freude und Lebendigkeit stillen? Diesen Fragen ging eine Gruppe von Frauen beim Besinnungstag der kfd nach, der auch in diesem Jahr im Franziskanerinnenkloster in Olpe statt-fand. Es war ein Tag für die Seele, bei dem das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Frau Hanne-Lore Lux-Gerster führte als Referentin durch das Thema „Quelle des Lebens – die Frau am Jacobsbrunnen“. Jesus bittet eine andersgläubige Frau um Wasser, kommt mit ihr ins Gespräch und vermittelt ihr eine Sicht auf das „lebendige Wasser“, das er ihr schenken

kann, und das die Suche nach der Kraftquelle in ih-rem Leben stillt und ihr ewiges Leben verheißt. So gingen auch die Teilneh-merinnen auf die Suche nach der lebendigen Quel-le, kamen über einzelne Worte aus dem Bibeltext in angeregte Gruppenge-spräche, spürten mit ge-schlossenen Augen beim

Formen eines eigenen Tonkruges nach, mit was er gefüllt werden möchte. Die Situation am Jacobsbrunnen wurde mit Steinen und Holzklötzen, Tü-chern und Egli-Figuren nachgestellt, wobei die ausgewählten Figuren die ganz persönliche Rolle in der Szene einnehmen sollte. Im Bibliolog wur-den die Gedanken Jesu und der samaritischen Frau nachempfunden und mit den eigenen Wünschen und Sehnsüchten ergänzt. Um das Erkennen der Möglichkeit, die aus der Zusage Jesu für unser Leben erwächst, ging es in der Abschlussandacht. Es war ein sinnerfüllter Tag, an dem tatsäch-lich alle Sinne intensiv zum Einsatz kamen, der das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe gefördert hat und jede mehr als zufrieden ins Wochenende entließ. Herzlichen Dank an Frau Lux-Gerster, die ihre Gabe, solche See-lentage zu gestalten, für uns „ausgepackt“ hat.

Gabriela Völker

Berichte aus den Gemeinden 23

Frauen-Frühstücks-Treffen - Frühstück und mehr

Gespräche, Aktuelles, Themen, Lieder, Spiele und Kreativität

Der Frauen-Frühstücks-Treff im September führte uns in das Leinen-und Spitzenmuseum nach Haiger-Seelbach. In einem alten, aber sehr liebevoll eingerichteten Fachwerkhaus war das zentrale Thema

des Museums „Der Flachs“ sogleich erkennbar. Zunächst erhielten wir anhand eines Videofilms Einblick in die Zeit, als unsere Vorfahren ihre Kleidung und Wäsche noch aus einer selbst gezogenen Pflanze gewinnen mußten. Wie mühsam dies war und wieviel Zeit es kostete einen Meter Leinen herzustellen, konnte man sich kaum vorstellen. Anschließend führte uns Frau Schimmel, die Leiterin des Museums, durch die Räumlichkeiten mit den vielen Anschauungsstücken und gab Antwort auf alle gestellten Fragen.

In der Spitzenabteilung im Obergeschoss konnten wir die elegante Seite des Flachs bewundern. Feinste handgefertigte Spitzen aus Leinen, in Häkel-Strick-Filet oder Klöppeltechnik, regten zum Bestaunen an. Eine Reise in die

Vergangenheit unserer

Vorfahren mit reizvollen Spitzenkleidern aus der Zeit ab 1890 versetzte uns in die spitzenmäßige Mode der damaligen Zeit. Die Hüte hatten es uns besonders angetan, und so durfte eine eigene Hutschau zur Belustigung aller Beteiligten nicht fehlen.

Sehenswert ist besonders auch ein Album von 1895 mit Spitzenmustern

aus dieser Zeit.

Interessieren sie sich für unseren Frauen-Treff, so sind Sie jederzeit herzlich eingeladen. Dies gilt auch für Frauen, die nicht zur Pfarrgemeinde

gehören.

Ruhig mal reinschauen. Wir würden uns freuen. Carmen Breuer

Der Besuch im Museum war einfach „Spitze“


60+, wir wandern, wir wandern…….

Auf merkwürdigen Pfaden zur Schanze

Der Himmel zeigte sich frühmorgens in einem bedeckten Grau, als 11 Personen an der Kirche

eintrafen, um eine Tagestour ins Wittgensteinerland anzutreten. Laut Wetter-App sollte ab 10.30 Uhr die Sonne zu sehen sein, und wir vertrauten ganz darauf. In Fahrgemeinschaften ging es bis nach Berleburg und von dort zum Wanderparkplatz „Kühhude“.Die Sonne hielt sich immer noch bedeckt! Dort angekommen: Annorak zu, Wander-Stiefel an, Regenschirm raus und wie bestellt: Sonne raus! Der Weg führte uns auf dem Wald-Skulpturenweg am Rotharsteig zum Stein-Zeit-Mensch. Hier ist ein riesiger Stein von monumentalen Holzstämmen eingesäumt und gibt dem Betrachter Rätsel auf, wie das wohl alles in den Wald kam. Weiter ging es, die Wege wurden etwas sumpfiger, zur Erlebnis-Hängebrücke. Für manchen eine Überwindung und Zitterpartie, aber dennoch ein Erlebnis. Nun wollten wir auf direktem Weg Richtung Latrop und dann zur Schanze, zur mittäglichen Einkehr. Wir waren uns ganz sicher, hier geht es lang, doch das Navi sagte etwas anderes, und wir vertrauten der Technik. Dies war ein Fehler, wie sich später herausstellte. Die Wege wurden immer enger, steiler, und das Gras ging uns bis zu den Knien. Aber das Navi war sich immer noch sicher uns den richtigen Weg zu zeigen. Die Pilzesammler freuten sich, kamen sie so abseits der Wege doch an Stellen, wo man sonst selten hinkommt. Nachdem uns das Navi wieder in ein unwegsames Gelände schicken wollte, war uns die Technik nicht mehr präzise genug, und wir probierten es mit der Fährtensuche, wie die Pfadfinder. Mit einer Stunde Verspätung und etwas angestrengt von der Abenteuer- Wanderung kamen wir in der Skihütte Schanze an. Dort war nun die Herausforderung, aus der reichhaltigen Speisekarte das Mittagessen auszuwählen. Nach ausgedehnter, erholsamer Mittagsrast machten wir uns wieder auf den

Ein Weg der immer gerade aus verläuft ist

langweilig, erst wenn er Ecken und Kanten hat, werden wir Abendteuer erleben.

Berichte aus den Gemeinden 25

Rotharsteig, vorbei am Krummstab, dem Kyrillpfad und der Eisenskulptur mit dem Namen „ Kein leichtes Spiel“. Kein leichtes Spiel hatten auch wir erlebt, bevor wir glücklich und zufrieden den Heimweg ins Siegerland nahmen und uns bis zur nächsten Wanderung am 10. Oktober

verabschiedeten. Carmen Breuer

Heilig Kreuz – aus dem Kirchenvorstand

Die Planung unseres Kirchenumbaus schreitet voran. Noch in diesem Jahr werden den Gläubigen unserer Gemeinde und allen Interessierten Einzel-heiten der Gestaltung mit Modellen vorgestellt werden – ein Wettbewerb dreier namhafter und von Paderborn empfohlener Künstler zur Gestaltung unserer Pläne läuft. Wie auch schon im Westdeutschen Fernsehen, im Westdeutschen Rundfunk und Radio Siegen berichtet, kann von einem Umbaubeginn im Frühjahr 2018 ausgegangen werden. Am 19.09. hat nun der Kirchenvorstand beschlossen, die versprochene Hilfe der Evangeli-schen Kirchengemeinde Weidenau anzunehmen und die Sonntagsgottes-dienste in der Christuskirche zu feiern. Das Presbyterium hat unserer An-frage gern eine Zustimmung gegeben und wir möchten diese einmalige Chance enger ökumenischer Zusammenarbeit auch nutzen. Auch an der Christuskirche gibt es Parkmöglichkeiten für die Zahl der zu erwartenden Gottesdienstbesucherinnen und -besucher. Einzelheiten werden noch be-sprochen und der Gemeinde rechtzeitig mitgeteilt werden. Andere denkbare Möglichkeiten wie die Nutzung der Friedhofskapelle (Miete!) oder des Gemeindehauses (oft gerade am Wochenende blockiert durch Veranstaltungen wie Familienfeiern und ähnliches) erscheinen dem Kirchenvorstand in Abstimmung mit dem Pfarrgemeinderat als nicht so günstig. Freuen wir uns also darauf, in der schönen Christuskirche bei je-der Sonntagsmesse in der Umbauzeit auch einen Hauch Ökumene zu verspüren!

Wolfgang Münch

Sonntags- Andacht im Marienheim

Vor gut einem Jahr wurde das gottesdienstliche Angebot im Marienheim um die Sonntags- Andacht erweitert. Es gibt doch einige Bewohnerinnen und Bewohner, die nicht oder nur bedingt die regulären Gottesdienste in der Kapelle besuchen können. Damit auch sie die Möglichkeit haben, trotzdem an einem auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Gottesdienst teil-zunehmen, wurden die Sonntags- Andachten eingeführt.


Begonnen haben wir im Wohnbereich 4 im be-schützten Rahmen, wo sich der große Aufenthalts-raum einmal im Monat Sonntags nachmittags um drei in eine Kapelle verwandelt. Kreuz und Kerze bilden immer den Mittelpunkt, weitere Materialien, die das Thema der Andacht verdeutlichen gehören ebenso dazu, wie das jedes Mal passend angefer-tigte Liedblatt. Es gibt feste Rituale, die deutlich machen, dass die Andacht beginnt. Mit viel Freude werden die alten und wohlbekannten Lieder ge-sungen, dem Schrifttext und dem Gebet gelauscht. Ein wichtiges Element ist die sinnliche Erfahrbar-keit, so dass es immer auch etwas zum Sehen, Fühlen oder zum Riechen gibt. Die Bewohner be-

teiligen sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten immer mit viel Freude. Ein Mitgebsel erinnert an die Andacht und weckt auch so manchem Bewohner nach einigen Tagen wieder die Erinnerung an den Gottesdienst. Schnell war das Interesse größer als der Raum, so dass wir uns recht schnell entschieden haben, die Andacht an zwei Sonntagen anzubieten: Einmal im Wohnbereich 4 und einmal in der Kapelle, dann offen für alle In-teressierten. Auch hier findet sich mittlerweile eine stattliche Zahl an Be-wohnern und auch Angehörigen und Gästen ein, um in ähnlicher Weise Gottesdienst zu feiern. Eine Angehörige begleitet uns auf der Orgel. Auch diese Andacht orientiert sich in erster Linie an den Bedürfnissen der Men-schen, die die regulären Gottesdienste nicht mehr oder nur bedingt mitfei-ern können. Die rege Teilnahme auch von Bewohnern, die nicht unbedingt zur Zielgruppe gehören und deren Reaktionen zeigen, dass diese Form der Liturgie ankommt.

Wir möchten das Angebot öffnen für Menschen unserer Gemeinden, de-nen es aus gesundheitlichen Gründen vielleicht nicht mehr möglich ist, an einer Heiligen Messe teilzunehmen, insbesondere an Menschen mit De-menz. Wir laden Sie und Ihre Angehörigen herzlich zur Mitfeier unserer Sonntag- Andacht in der Kapelle des Marienheims ein! Die nächsten Termine sind: 22. Oktober, 19. November, 17. Dezember jeweils 15.00 Uhr.

Rückfragen gerne an Pia Biehl, Seelsorgliche Begleitung, Tel.: 0271 / 7753172 oder [email protected]

Unsere Jubilare im Oktober 27

28 Unsere Jubilare im Oktober

Die Bibel auf einem Bierdeckel?

So lautete eine Kampagne der evangelischen Kirche Hessen-Nassau. Der Wunsch war es Klar-text zu reden, anschaulich rüber-zukommen und ein großes Thema verständlich auszudrücken. Des-halb wurden die 30.442 Verse der Bibel in dem Doppelgebot der Lie-be zusammengefasst und in drei Sätzen, acht Worten, auf einen Bierdeckel gedruckt.

Veranstaltungsübersicht Oktober 2017 29

Datum Uhrzeit Verein/Gruppe Veranstaltung

So., 01.10. 09.45

12.30

St. Joseph

Hl. Kreuz

Hl. Messe mit Taufe von Maya Mar-

taller, Am Zäunchen 24 Tauffeier f. Mateo Bell Sancho und

Levin Gross

Mo., 02.10. 08.30 Hl. Kreuz Hl. Messe (kfd); anschl. Frühstück

Di., 03.10. 10.00

18.00

Hl. Kreuz

Pastoralverbund

Programmgestaltung der KAB 2018

Kreative Liturgie

Mi., 04.10. 09.00

15.00

St. Marien

Pastoralverbund

Caritas-Konferenz

Team Lokale Kirchenentwicklung

Do., 05.10. 19.30 Pastoralverbund „15 Jahre Pastoralverbund“

Fr., 06.10. 15.00

16.00

St. Joseph

Hl. Kreuz

Trauung Christian Heinemann/

Theresa Gasteier, Drosselweg 20

Rollenverteilung Martinsspiel

Sa., 07.10. 11.00

16.00

St. Marien

Pastoralverbund

Hl. Kreuz

Hl. Kreuz

Taufe Mattia Iaconata, Sohlbacher

Str. 176

Krabbel- u. Kindergottesdienst in

St. Joseph

Fairer Handel vor u. nach der hl. Mes-

se Bildungsfahrt der KAB nach Wiesba-

den

So., 08.10. 10.45

St. Joseph/PV

Hl. Kreuz

Orgelmatinée

Fairer Handel vor u. nach der hl. Mes-

se

Mo., 09.10. 15.00-17.00

17.45

St. Marien

Dekanat

kfd-Mitarbeiterinnen-Konferenz

Meditation Kapelle St.-Marien-

Krankenhaus

Di., 10.10. 10.30

13.00

13.30

15.00

19.00

Pastoralverbund

Caritas

60+, wir wandern

St. Joseph

Kreisklinikum

Ökum. Gottesdienst in der Talkirche

f. Menschen mit und ohne Demenz

Pilgerreise auf 4 Rädern

Treffen Kirche

Caritas-Konferenz

Andacht

Mi., 11.10. 14.15

St. Joseph/Marienheim

Eine-Welt-Kreis

Seniorenmesse (Kapelle Marienheim); anschl. Beisammensein

Waffelback-Aktion im Marien-

Krankenhaus

Fr., 13.10. 16.30

16.30

17.00

Hl. Kreuz

St. Marien/St. Joseph

Hl. Kreuz

Gedenkgottesdienst der Ambulanten

Ökumenischen Hospizhilfe/Caritas;

anschl. Trauercafé

Rosenkranzandacht in St. Marien

Sternsinger-Vorbereitung

30 Veranstaltungsübersicht Oktober 2017

Sa., 14.10. 10.00 St. Marien Säubern der Außenanlagen

So., 15.10. 11.15

15.00

Hl. Kreuz/PV

St. Joseph/PV

Familiengottesdienst

Kinderkonzert (Martin Luther)

Mo., 16.10. 15.00 Hl. Kreuz Gesprächs- u. Handarbeitskreis kfd

Di., 17.10. 09.30

14.30

17.30

19.00

19.30

Kindergarten

St. Marien

Pastoralverbund

Kreisklinikum

Pastoralverbund

Gottesdienst

Seniorengottesdienst; anschl.

Seniorenrunde zu „Erntedank“

Vorständetreffen PGR

Andacht

Sitzung Finanzausschuss

Mi., 18.10. 08.00

15.00

20.00

St. Marien

Caritas

Pastoralverbund

Frauengottesdienst

Regionalarbeitskreis

Bibelgesprächskreis

Do., 19.10. 09.00

19.30-21.00 20.00

St. Joseph

St. Marien St. Joseph

Frauenmesse; anschl. Frühstück

Meditativer Tanz PGR-Sitzung

Fr., 20.10. 15.30

18.30

St. Marien

Hl. Kreuz

Trauung in St. Severinus Wenden:

Christian Korell/Stefanie Langenbach

Gemütlicher Abend der KAB

Sa., 21.10. 14.00-16.00 Pastoralverbund Taufvorbereitung in St. Joseph

So., 22.10. 11.15 St. Marien Hl. Messe mit Taufe von Wilhelmine

Sofia Bjelovuk, Kreuztal

Di., 24.10. 13.00

16.00

19.00

Kultur u. Freizeit

St. Joseph

Kreisklinikum

Spaziergang Irmgarteichen

kfd-Mitarbeiterinnen-Konferenz

Andacht

Mi., 25.10. 14.15 St. Joseph/Marienheim Seniorenmesse (Kapelle Marienheim);

anschl. Beisammensein

Fr., 27.10. 15.00

19.00

Hl. Kreuz

Kolping

Probe Martinsspiel

Weltgebetstag (Kapelle Marienheim)

So., 29.10. 10.45

11.15

St. Joseph

Hl. Kreuz

Kirchcafe

Festhochamt „60 Jahre Hl. Kreuz“

Mo., 30.10. 14.30 Hl. Kreuz Seniorenmesse; anschl. Senioren-

nachmittag

Di., 31.10. 17.00

18.30 19.00

Hl. Kreuz

St. Joseph/PV Kreisklinikum

Vorabendmesse zu Allerheiligen

Vorabendmesse zu Allerheiligen Andacht

Die Schöpfung zu hüten ist nicht bloß ein Aufruf Gottes

zu Beginn der Geschichte, sondern geht jeden von uns an und ist Teil

seines Plans

Papst Franziskus

Veranstaltungsübersicht Oktober 2017 31

Regelmäßige Treffen St. Joseph

Wochentag Uhrzeit Gruppierung - Veranstaltung

Montag 18.00 - 19.00 Malteser – Jugendgruppe

Dienstag 09.15

13.30

19.30 – 21.00

19.30 – 21.00

FFT (1. Dienstag im Monat)

60+ wir wandern (2. Dienstag im Monat)

DPSG – Rover

Kammerchor

Mittwoch 17.15 – 18.45

19.00 - 21.00

19.15 – 20.45

Jungpfadfinder (ab 13 J.)

Malteser Sanitätsgruppe

Pfadfinder (13-16 J.)

Donnerstag 18.30 – 19.30 Gruppe „Neues Geistliches Lied“

Freitag 16.00 – 18.00

16.15 – 17.45

17.30 – 19.30

Messdienerstunde (14-tägig)

DPSG – Wölflinge (ab 6 J.)

Senioren-Männerchor (14-tägig)

Regelmäßige Treffen St. Marien


Donnerstag 19.30

20.00 Al-Anon-Gruppe

Frauengymnastik (Waldschule)

Regelmäßige Treffen Heilig Kreuz


Montag 19.30 DPSG: Rover

Donnerstag 18.30

19.30

DPSG: Jungpfadfinder u. Pfadfinder

im Wechsel

Chorprobe

Freitag 17.00 Wölflinge

32 Allgemeine Nachrichten und Infos

Pastoralverbund

Messzeiten im Pastoralverbund Hüttental-Freudenberg

Samstag

16.45 Uhr Marienheim Weidenau 17.00 Uhr Hl. Kreuz Weidenau 18.30 Uhr St. Joseph Weidenau

18.30 Uhr St. Marien Freudenberg

Sonntag

09.45 Uhr St. Joseph Weidenau 09.45 Uhr St. Marien Freudenberg 11.15 Uhr Hl. Kreuz Weidenau 11.15 Uhr St. Marien Geisweid 12.00 Uhr St. Joseph Weidenau (polnische Messe) Aktuelle Informationen unter www.pv-huettental-freudenberg.de. Pfarrgemeinderatswahlen Der Pfarrgemeinderat ist ein Gremium des Laienapostolates. Beratend und mitwirkend sollen die Mitglieder ihre Gemeinde und den Pastoralver-bund im Blick haben. Wir freuen uns über Jugendliche und Erwachsene, die Interesse haben, für einen unserer Pfarrgemeinderäte zu kandidieren und die Gemeinde mit zu gestalten. Bis zum 14. Oktober können noch ergänzende Vorschläge

für Kandidaten gemacht werden. Die Wahlen sind am 18./19. November. Bitte meldet euch bei den aktuellen Pfarrgemeinderats-Mitgliedern oder beim Seelsorgeteam! Alle Informationen hier: http://kirche-waehlen.de/erzbistum-paderborn/ Vorbereitung auf die Taufe

Eltern, die ihre Kinder zur Taufe angemeldet haben, treffen sich beim Taufseminar am 21. Oktober, 14.00 Uhr im Pfarrheim von St. Joseph

Gottesdienst für die Kleinsten Zum Krabbel- und Kindergottesdienst laden wir ein am 07. Oktober, 16.00 Uhr in die St. Joseph-Kirche.

http://www.pv-huettental-freudenberg.de/

Allgemeine Nachrichten und Infos 33

Kolumbariumskirche Heilig Kreuz

Presse, Funk und Fernsehen berichteten inzwischen über unser pastora-les Projekt der Kolumbariumskirche, ein Projekt für den Pastoralverbund und den späteren Pastoralen Raum Siegen-Freudenberg. Die Heilig-Kreuz-Kirche wird im kommenden Jahr Urnenstellplätze erhalten, und zu-gleich Gemeindekirche bleiben. Alle Gläubigen des Pastoralverbundes sind gebeten, das Projekt im Gebet mitzutragen.

15 Jahre Pastoralverbund Hüttental-Freudenberg: Diskussionsabend

Seit 15 Jahren sind fünf Gemeinden miteinander unterwegs im Pastoral-verbund. Im Jahr 2019 bilden wir mit Siegen-Mitte und Siegen-Süd den „Pastoralen Raum Siegen-Freudenberg“. Am Donnerstag, 05. Oktober, wollen wir ab 19.30 Uhr miteinander ins Gespräch kommen: Im Rückblick auf die 15 Jahre, welche Chancen hat der Pastoralverbund, welche Risi-ken birgt er? Wie wird es ab 2019 weitergehen? Meine Hoffnungen, meine Ängste? Herzliche Einladung! Die Veranstaltung findet statt im Gemeinde-haus St. Marien, Hans-Böckler-Platz 12.

Lokale Kirchenentwicklung

„Kirche vor Ort soll leben!“ Das ist das Ziel der Lokalen Kirchenentwick-lung, als Antwort auf die großen Pastoralen Räume. Alles über Lokale Kir-chenentwicklung finden Interessierte auf der Internetseite www.lokale-kirchenentwicklung.de.

Finanzausschuss tagt Der Finanzausschuss des Pastoralverbundes kommt am 17. Oktober, 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Joseph zusammen, um über den Etat zu bera-ten.

Heilig Kreuz Kirche wird 60 Die Heilig Kreuz Gemeinde lädt am 29. Oktober zur Kirchweihmesse ein. Erzbischof Kardinal Jäger hat die Kirche am 27. Oktober 1957 konsekriert. Der ganze Pastoralverbund gratuliert!

500 Jahre Reformation - Wie geht Ökumene weiter?

Am Freitag, 03. November, 19.00 Uhr hält Herr Dr. Michael Hardt, Leiter der Fachstelle Ökumene im Erzbischöflichen Generalvikariat, im Gemein-dehaus Hl. Kreuz, Im Kalten Born 1, einen Vortrag zum Thema: „500 Jah-re Reformation - Wie geht Ökumene weiter?“ Herzliche Einladung!


City Pastoral

K³- Geistlicher Ort im Herzen der Stadt Öffnungszeiten des K³: Dienstag - Donnerstag: 11.00 - 17.00 Uhr Freitag: 14.00 - 18.00 Uhr Samstag: 11.00 - 16.00 Uhr

Mittagsgebet mittwochs und samstags um 12.30 Uhr Koblenzer Str. 5 / 57072 Siegen, Tel. 0271 / 30 38 16 75 www.citypastoral-siegen.de Das K³ sagt herzlich willkommen, und sei es nur zu einer Tasse Kaffee! Programm des K³ für Oktober:

Spieleabend: 06.10., 19.30 Uhr

Themenabende „Depression in der Familie“: 12.10., 19.00 Uhr, und „Besser streiten“: 24.10., 19.00 Uhr

Café im K³: 19.10., 15.00 Uhr

Positive Rückmeldungen zur ökumenischen Zusammenarbeit

Am 06. September fand das jährliche Treffen des Presbyteriums der Ev.- Ref. Kirchengemeinde Klafeld und der Pfarrgemeinderäte von St. Joseph Weidenau und von St. Marien Geisweid statt. Ziel war es auch diesmal, die gemeinsamen Aktionen der nächsten Zeit abzustimmen und Termine festzulegen. Gastgeber war der PGR St. Marien.

Eingeleitet wurde das Treffen von Dechant Karl-Hans Köhle mit einem Text aus dem Buch ‚Ungläubiges Staunen‘ von Navid Kernani, der das umstrittene Kirchenfenster von Gerhard Richter im Kölner Dom behandelt.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass die ökumenische Zusammenarbeit gut funktioniert und ausbaufähig ist. Positive Erfahrungen wurden bei-spielsweise auch beim erstmaligen ökumenischen Gottesdienst im Mari-enheim gesammelt.

Im Bund mit Maria

Die Schönstattbewegung lädt am 17. Oktober zum Gebet in die Kloster-kirche Eremitage ein. Die Andacht beginnt um 16.30 Uhr.

Allgemeine Nachrichten und Infos 35

Eine Welt - Ein Musical für Kinder: Mitarbeiter gesucht!

Der Verein 12tuneforkids sucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Organisation eines Kinder-Musical-Projekts zum Thema Inklusion und In-tegration, welches am 07. Oktober 2018 in der Siegerlandhalle zum ersten Mal aufgeführt werden soll. Das Kindermusical "Eine Welt" stellt die Themen Inklusion und Integration in den Rahmen einer Handlung, die Kinder gut verstehen. Die Tierfiguren bieten eine Bandbreite an Charakteren und ermöglichen eine Beteiligung von vielen Kindern mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen und Inte-ressen. Initiator des Vereins 12tuneforkids ist Bernd Arhelger, Autor, Kom-ponist und Produzent. Herr Arhelger wohnt in der Pfarrgemeinde St. Jo-seph. Er hat das Musical "Eine Welt" geschrieben und möchte mit dem Team von 12tuneforkids e. V. Werte wie Integration, Inklusion, Würde und Respekt vermitteln. Zielgruppe sind Kinder, Eltern, Pädagogen in Schulen und Kindertagesstätten. Ausführende sind Kinder verschiedener Schulen in Siegen und Umgebung. Weitere Informationen: Bernd Arhelger, Gerberstraße 19, Mobil: 0170 - 184 25 84, [email protected] www.12tuneforkids.de

Exerzitienkalender erschienen

Der Exerzitienkalender des Erzbistums Paderborn bietet viele Möglichkei-ten der Einkehr. Er kann angefordert werden beim Erzbischöflichen Gene-ralvikariat in Paderborn, Referat Exerzitien und Spiritualität.

Lepraärztin und Ordensfrau Ruth Pfau ist verstorben

Im Alter von 87 Jahren ist in Pakistan die katholische Ordensfrau Ruth Pfau verstorben. Sie hat sich dort seit 1960 der Bekämpfung der Lepra gewidmet.

Schwere Flutkatastrophe in Südasien

Fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit, sind in Südasien 45 Millionen von einem verheerenden Monsun betroffen. Mehr als 2000 Menschen ka-men ums Leben. Caritas International bittet dringend um Spenden: IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe. Stichwort Flutkatastrophe Südasien A005M042. www.caritas-international.de

mailto:[email protected]

http://www.12tuneforkids.de/

http://www.caritas-international.de/

http://www.caritas-international.de/


Hungerkatastrophe in Ostafrika

Eine verheerende Hungerkrise hat Äthiopien, Kenia, Südsudan und Soma-lia heimgesucht. Caritas International engagiert sich in diesen Ländern und bittet darum, diese Länder nicht zu vergessen.

Hinweis der Redaktion

Bitte beachten Sie, dass in den nächsten Pfarrnachrichten für den Monat November Termine und Ankündigungen bis zum 02. Dezember aufge-nommen werden.

Vielen Dank Die Redaktion

Nachrichten und Infos aus den Gemeinden 37

Alle hier folgenden Veröffentlichungen wurden nicht nach irgend einer Wichtigkeit und auch terminlich nicht geordnet, sondern zufällig aneinander gereiht!

Biblische Orientierung im Alltag

Herzliche Einladung zum nächsten Treffen am Don-nerstag, 12.10., 20.00 Uhr ins Pfarrheim von St. Jo-

seph. Wir lesen diesmal im 6. Kapitel des Matthäus-evangeliums und werden das Vater Unser genauer be-trachten. Ein Quereinstieg ist immer möglich.

Frauen-Frühstücks-Treffen - Frühstück und mehr

Jeden 1. Dienstag im Monat von 09.15 - 11.15 Uhr im Pfarrheim St. Joseph Gespräche, Aktuelles, Themen, Lieder, Spiele und Kreativität

Der nächste Frauen-Frühstücks-Treff ist am 10. Oktober. Achtung: wegen Feiertag erst am 2. Dienstag im Monat: 10. Oktober

Unser Thema ist an diesem Morgen: „Danke“, und alles was damit ver-bunden ist!

Dankbarkeit ist das

Gedächtnis des Herzens

Interessieren sie sich für unseren Frauen-Treff, so sind Sie jederzeit herzlich eingeladen. Dies gilt auch für Frauen, die nicht zur Pfarrgemeinde gehören.

Ruhig mal reinschauen. Wir würden uns freuen.

Kolping

Der diesjährige Weltgebetstag der Kolpingfamilien fin-det am Freitag, 27.10., statt. Er wird in diesem Jahr

von unserer Kolpingfamilie Weidenau ausgerichtet un-ter dem Thema „Ruanda“. Beginn: 19.00 Uhr in der Kapelle des Marienheims;

anschl. Treffen im Pfarrheim Herzliche Einladung an alle Mitglieder und Interessierten!

38 Nachrichten und Infos aus den Gemeinden

Katholisches Bildungswerk

Adrenalin, Alkohol und Aggression

Ex-Fußballprofi und Nationalspieler Uli Borowka (Wer-der Bremen und Borussia Mönchengladbach) berichtet

schonungslos von seiner Sucht. Ich war ein „Gefangener in einer Ritterrüs-tung“, sagt er. 16 Jahre exzessiver Alkoholkonsum gegen Selbstzweifel, 14 Jahre Medi-kamentenmissbrauch gegen Schmerzen. Jetzt will er andere, vor allem Jüngere, ermutigen. Komasaufen und Gruppenzwang: „Wer NEIN sagt, der ist wirklich stark!“ Auf Einladung des Kath. Bildungswerkes kommt Uli Borowka am Donnerstag, 19. Oktober, 19.30 Uhr in die Aula des Gym-nasiums Auf der Morgenröthe, Höllenwaldstr. 100, 57080 Siegen. Eintrittskarten sind für 5,00 € an der Abendkasse erhältlich. Schülerinnen und Schüler sowie Studierende erhalten Freikarten.

Kirchenmusik in St. Joseph

Matinee Sonntag, 08.10., 10.45 Uhr

Der Kirchenmusiker Martin Nyqvist aus Attendorn spielt Orgelwerke von Johann Sebastian Bach und Robert Schumann.

Kinderkonzert "Maaartin!" Sonntag, 15.10., 15.00 Uhr

Orgelkonzert für Kinder und natürlich auch Erwachsene in St.Joseph. Auch Martin Luther war einmal Kind und musste seinen Eltern und Lehrern gehorchen. In "Maaartin!" wird erzählt, wie aus diesem Jungen ein Mann geworden ist, der die Kirchengeschichte verändert hat. Die Erzählung wird vorgetragen von Constanze Dette-Habscheid und umrahmt, aus-geschmückt und untermalt von Orgelmusik, die verschiedene Luther-Melodien enthält. Die Kinder werden mehrfach beteiligt, auch mit einfachen Gesängen. Der Eintritt ist frei.

Proben der Chöre: Kammerchor: dienstags 19.30 Uhr

Gruppe „Neues Geistliches Lied“: donnerstags 18.30 Uhr

Info: Helga Maria Lange, Tel.: 0160 / 4 11 33 55


60+, wir wandern, wir wandern...

Wie immer heißt es: 60+, wir wandern, wir wandern..., dies immer am 2. Dienstag des Monats, - wandern Sie doch einfach mal mit! - Auch wenn Sie noch keine „60+“ sind, aber gerne mit wandern möchten, sind Sie herzlich eingeladen!

Gleiches gilt auch für wanderlustige Leu-te, die nicht „Pfarrmitglied“ sind. Die nächste Wanderung ist am 10. Oktober, 13.30 Uhr, wir treffen uns an der Kirche. Unser Ziel: Rundweg zur Nenkersdorfer Hütte mit Einkehr, die Wegstrecke beträgt

ca. 5km und ist gut zu laufen. Je nach Wetterlage werden Änderungen kurzfristig festgelegt.

Caritas-Konferenzen Deutschlands

Pilgerreise auf „4 Rädern“ - Angebot des Regional-vorstandes

- Meditative Bus-Pilgerreise am Dienstag, 10. Oktober Abfahrt: 13.00 Uhr Parkplatz Siegerlandhalle Siegen

Stationen: Autobahnkirche Wilnsdorf – Kapelle Dörnschlade – Berghof Kaffeetrinken Kosten: 6,00 €/Person Rückfahrt: 17.00 Uhr Der nächste Regional-Arbeitskreis ist auf den 18. Oktober terminiert. Ort: Christus König, Erndtebrück Beginn: 15.00 Uhr Treffen der Caritas Konferenzen

St. Joseph Dienstag, 10. Oktober, 15.00 Uhr im Pfarrheim St. Marien Mittwoch, 04. Oktober, 09.00 Uhr im Gemeindehaus Hl. Kreuz Dienstag, 24. Oktober, 09.30 Uhr im Gemeindehaus


Seniorennachmittage

St. Joseph: Mittwoch, 11. Oktober, und Mittwoch, 25. Oktober, Beginn um 14.30 Uhr in der Kapelle des Marienheims; anschließend

gemütliches Beisammensein

St. Marien: Dienstag, 17. Oktober, 14.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst im

Gemeindehaus. Mit entsprechenden Liedern und Beiträgen möchten wir anschließend das Erntedankfest feiern. Die Senio-ren sind hierzu herzlich eingeladen.

Hl. Kreuz: Montag, 30. Oktober, 14.30 Uhr Wir beginnen wie immer mit einem Gottesdienst und nach

einem gemütlichen Kaffeetrinken wird Frau Erika Kill mit uns über das Altern sprechen. Frau Kill nennt ihren Vortrag „Rat-schläge für ein gesundes Altern – mit praktischen Anleitun-gen“. Wie wir unsere Referentin kennen, wird eben auch Be-wegung und Frohsinn einen guten Platz einnehmen. Wir dür-fen uns auf einen fröhlichen Nachmittag freuen. Wie immer: Herzliche Einladung an alle Interessierten.

Briefmarkenaktion

Mitmachen bei der Briefmarkenaktion Werfen Sie keine Briefmarken mehr weg! Die Marken auf Ihren Briefen und Karten bringen der Mission in Südamerika bares Geld. Ganz einfach: die Marken mit etwa 2 cm Rand herausreißen. Wir sammeln Brief-marken aller Art (besonders aus Afrika, Asien). Gut verkäuflich sind auch ältere Sammlungen und sehr al-

te Ansichtskarten (2. Weltkrieg oder älter). Die Marken auf den Karten bitte nicht ausschneiden! Die Briefmarken können in der Sakristei oder im

Pfarrbüro abgegeben werden. - Danke!

Pfarrbüro

Das Pfarrbüro St. Joseph ist am Montag, 02. Okto-ber, geschlossen!


Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands

St. Joseph

Donnerstag 19.10., 09.00 Uhr monatliche Frauengottesdienst (in der Kirche) mit anschließendem Frühstück.

Dienstag, 24.10., 16.00 Uhr Mitarbeiterinnenkonferenz

St. Marien

Montag, 09.10., 15.00 - 17.00 Uhr, Treffen der Mitarbeiterinnen im

Gemeindehaus.

Freitag, 13.10., 16.30 Uhr, Rosenkranzandacht. Alle in der Gemein-

de und auch die kfd St. Joseph ist herzlich eingeladen. Anschließend reffen wir uns zu einem gemütlichen Beisammensein im Gemeinde-haus.

Mittwoch, 18.10., 08.00 Uhr, von Frauen vorbereiteter Gottesdienst, zu dem die ganze Gemeinde herzlich eingeladen ist.

Donnerstag, 19.10., 19.30 - 21.00 Uhr, Treffen der Gruppe Medita-tiver Tanz im Gemeindehaus.

Hl. Kreuz

Montag, 02. Oktober, 08.30 Uhr hl. Messe mit anschließendem Frühstück im Gemeindehaus

Montag, 16. Oktober, 15.00 Uhr Gesprächs- und Handarbeits-nachmittag im Gemeindehaus

Alle Frauen sind herzlich eingeladen!

Erntedank: Gib du Ihnen, dann sammeln sie ein

Am Dienstag, 03. Oktober, 18.00 Uhr laden wir ganz herzlich zur nächs-

ten kreativen Liturgie ein. Wir betrachten den Psalm 104 besonders. Was hat die Situation der Welt mit all ihren Unruhen und Verwüstungen und Ka-tastrophen mit uns und Erntedank zu tun. Wofür wollen und können wir danken?! Wir treffen uns um 18.00 Uhr auf dem Parkplatz des Marienheimes.


KAB - Katholische Arbeitnehmer Bewegung

Am Dienstag, 03. Oktober, 10.00 Uhr Treffen zur Pro-

grammgestaltung für das Jahr 2017 im Gemeindehaus Hl. Kreuz, Im Kalten Born 1. Herzliche Einladung an alle Interessierten.

Bitte Termin vormerken:

Am Freitag, 03. November, 19.00 Uhr hält Herr Dr. Michael Hardt im Ge-meindehaus Hl. Kreuz einen Vortrag zum Thema: „500 Jahre Reformation - Wie geht Ökumene weiter?“ Herr Dr. Hardt ist Leiter der Fachstelle

Ökumene im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn. Herzliche Einladung an alle Interessierten! Es wäre schön, wenn das Ge-meindehaus voll würde.

Ausgestaltung der Heilig-Kreuz-Kirche

Drei Künstlerbüro’s machen sich nun Gedanken, wie die Ausgestaltung der Kirche sein kann. Das Preisgericht tagt im November. Anschließend werden der Gemeinde die Modelle vorgestellt.

29.10.


Ökumenisches Friedensgebet Weidenau

Wir laden ein zum Gebet um Frieden am 11. Oktober, 18.00 Uhr in die

EFG, Engsbachstr.

Ökumenischer Bibel-Gesprächskreis Weidenau

Am 18. Oktober laden wir wieder zum Bibelgespräch ein. Wir treffen uns um 20.00 Uhr in der FeG, Wilhelm-von-Humboldt-Platz.

Vielen Dank, Elke Bender!

29 Jahre lang hat Elke Bender das Gemeindehaus von Heilig Kreuz be-treut. Sie war stets Ansprechpartnerin, wenn es um Fragen der Belegung und Vermietung ging, und hat für Ordnung gesorgt. Nun wird dieser Dienst in jüngere Hände gelegt. Der Kirchenvorstand und das Seelsorgeteam dankt im Namen der Gemeinde Frau Bender für Ihren Dienst.

Herzlich Willkommen, Marcella Bona-Tesfazghi!

Frau Bona-Tesfazghi wird ab 01. Oktober die Betreuung des Gemeinde-hauses übernehmen. Wir heißen Sie herzlich als neue Ansprechpartnerin Willkommen und wünschen ihr einen guten Start!

60 Jahre Pfarrkirche Heilig Kreuz

Wir feiern unsere Kirchweihmesse am Sonntag, dem 29. Oktober, 11.15 Uhr.

Der Rosenkranz will zu ei-nem Sich-Versenken und zu einem Verweilen in der Lebenssphäre und Gedan-kenwelt der Gottesmutter führen, deren Mittelpunkt und Inhalt jedoch Christus ist.

Romano Guardini


Kollektenergebnisse

St. Joseph

die Aufg.d.Gemeinde (13.08.) € 209,56 + 117,44 poln.GD

besond.Aufg.Weltkirche (20.08.) € 166,27

die Aufg.d.Gemeinde (27.08.) € 220,94 + 133,63 poln.GD

die Kirchenrenovierung (03.09.) € 213,38 + 173,76 poln.GD

Welttag Kommunikationsm. (10.09.) € 272,67 + 184,30 poln.GD

Caritas (17.09.) St. Joseph € 262,30

Caritas (17.09.) Generalvikariat € 262,30

St. Marien

Aufg.d.Gemeinde (13.08.) € 64,10


Instandhalt. Gemeindehaus (27.08.) € 94,77


Welttag Kommunikationsm. (10.09.) € 56,77

Caritas (17.09.) St. Marien € 78,32


Heilig Kreuz

Aufg.d.Gemeinde (05.08.) € 100,88



Aufg.d.Gemeinde (27.08.) € 104,45

Aufg.d.Gemeinde (03.09.) € 137,40

Welttag Kommunikationsm. (10.09.) € 96,37

Caritas (17.09.) Hl. Kreuz € 116,51


Kinderseite 45

Hallo, liebe Kinder, hier ist Eure Seite! – Viel Spaß!

46 Unterm Kirchturm gelacht

Kein Pfarrer mag es, wenn die Besucher in Strandkleidung in die Kirche kommen. Ein cleverer Pfarrer ließ deshalb am Dom folgendes Schild anbringen: “Der Dompfarrer heißt alle Touristen und Gäste herzlich willkommen. Er möchte aber darauf hinweisen, dass Sie in der Kirche ganz bestimmt keinerlei Möglichkeiten zum Schwimmen vorwin-den werden. Daher ist es völlig zwecklos, die Kirche in Strandkleidung zu betre-ten!”

Franzi spaziert mit einem großen Eis an der Mutter vorbei. Diese fragt den kleinen Franzi ganz arg-wöhnisch: “Bua, woher hast denn das Geld für dieses Eis?” Franzi treuherzig: “Das hast du mir ja selbst gegeben!” Die Mutter lässt nicht locker: “Ja – aber das hab ich dir für die Kirche mitgegeben!” Darauf Franzi: “Ja, eh – aber dort war heute der Eintritt frei …”

Tja, die lieben Kinder … der Papa erklärt seiner Tochter Petra, wa-rum denn die Mama so einen dicken Bauch hat: “Weißt du, Petra, die Mama erwartet das neue Geschwis-terchen von dir, darum ist der Bauch so dick!” Die kleine Petra überlegt kurz, nickt dann eifrig und meint: “JETZT weiß ich auch, warum der Herr Pfarrer so einen dicken Bauch hat! Er hat nämlich gesagt, er er-wartet den neuen Vikar …”

Ein Junge prahlt: "Mein Opa ist Pastor, alle sagen Hochwürden zu ihm." Ein anderer Junge daraufhin: "Mein Opa ist Kardinal, alle sagen Eminenz zu ihm." Hans beein-druckt das nicht: "Mein Opa bringt 210 Kilo auf die Waage, wenn wir unterwegs sind, sagen die Leute: Allmächtiger Gott!"

Der Messner entdeckt Schlittschuhe in der Sakristei. "Wem gehören die?" Paulchen grinst: "Wahrscheinlich den Eisheiligen!"

St. Joseph - Vereine, Gruppierungen und mehr … 47

Kindergarten St. Joseph -Weidenauer Str. 28, 57078 Siegen Leiterin: Vanessa Everding - (0271) 8 28 42

Biblische Orientierung im Alltag - Weidenauer Str. 28 A, 57078 Siegen Constanze Dette-Habscheid, , Tel. 0163 7397741

DJK - Deutsche Jugendkraft Weidenau 1914 e.V. Markus Glodek, In der Hanfwiese 5, 57250 Netphen – (02738) 30 32 34

Caritas Hildegard Hübner, Gerhart-Hauptmannweg 26, 57076 Siegen – (0271) 7 20 23

DPSG - Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg - Stamm „Hüttental Anja Köckritz, Bergstr. 80, 57078 Siegen - 0170 5 54 08 99

Eine-Welt-Kreis Johannes Frevel, Samuel-Frank Str. 30, 57076 Siegen, (0271) 77 34 36 92.

FFT Frauen-Frühstücks-Treff Annemarie Lohrum, Ludwig-Kenter-Str. 41, 57078 Siegen - (0271) 8 90 93 56

kfd - Frauengemeinschaft Gabriela Völker, Am Hüttengraben 11, 57078 Siegen - (0271) 2506920

Seniorentreff St. Joseph Mechthild Kleber, Sohlbacher Str. 14, 57078 Siegen - (0271) 2 40 49 81

Senioren – Männerchor Weidenau / Klafeld Lothar Schlemper, Am Lederbach 35, 57258 Freudenberg - (02734) 7567, Mail: [email protected]

Kirchenmusik Helga Maria Lange, 57078 Siegen, Weidenauer-Str. 28 A, (02722) 47 29, Handy: 0160 / 4 11 33 55, Mail: [email protected]

Kolpingfamilie Rudolf Diehl, Ludwig-Kenter-Str. 27, 57078 Siegen - (0271) 8 96 14

Malteser Stadtverband Siegen, Hüttenstr. 16 c, 57078 Siegen - ( (0271) 8 56 11 Kreisgeschäftsstelle, Am Bernstein 14, 57250 Netphen - (02738) 30 78 90

Katholische Hochschulgemeinde Vikar Markus Püttmann, Untere Metzgerstr. 15, 57072 Siegen – (0271) 5 32 26

Marien-Altenheim Weidenauer Str. 28, 57078 Siegen - (0271) 7 75 30

Messdiener Leitungsteam [email protected]

48 Heilig Kreuz - Vereine, Gruppierungen und mehr … Pfarrgemeinderat Marianne Bürger, Jung-Stilling-Str. 29, Tel. 7 20 14

Festausschuss (wird neu festgelegt)

Kirchenvorstand Helmut Angst, Schlehdornweg 41, Tel. 7 13 40 Heinrich Schermoly, Schlosserstr. 3, Tel. 7 92 59

Kirchenchor Thomas Maiworm, Gläserstr. 60, Tel. 33 16 78 Anne Kastner, Gladiolenweg 5, Tel. 7 62 94

Eine-Welt-Kreis Willi Zeumer, Geranienweg 3, Tel. 7 62 77

Caritas und Senioren Hildegard Zeumer, Geranienweg 3, Tel. 7 62 77 Barbara Hermann, Binnenweg 1, Tel. 4 23 60 Theo Schulte, Schanzenweg 27, Tel. 7 68 32

Frauengemeinschaft Christel v. Fugler, Lerchenweg 8, 57234 Wilnsdorf, Tel.: 39 96 35 Christa Kaiser, Holunderweg 8, Tel. 7 62 18 Brigitte Otto, 57223 Kreuztal, Tel. 0 27 32 / 27 90 65

KAB Thomas Kaiser, Holunderweg 8, Tel. 7 62 18 Dietmar Deutschmanek, Hochstr. 19, Tel. 7 64 71

Pfadfinder Nils Hillebrand, Friedensstr. 8, Tel. 6 81 90 88 Kathrin Wunderlich, Schülerweg 2a, Tel. 70 32 98 10

Messdiener Cindy Nickel, Im Kalten Born 10, Tel. 48 43 17

Lektoren und Kommunionhelfer Christian Ley, Luisenstr. 40, Tel. 4 59 11

Schularbeitenhilfe Zinsenbach Montags - freitags jeweils von 15.00 - 17.00 Uhr, Zur Zinsenbach 44, Tel. 7 70 07 84

Stadtteilkonferenz Weidenau e.V. (zur Förderund von Jugendarbeit) Wolfgang Münch, Jung-Stilling, Str. 28, Tel. 7 17 33

Atempause Hüttental e.V. (zur Organisation von Entlastungspflege) Matthias Vitt, Margeritenweg 6, Tel. 8 70 72 46

St. Marien - Vereine, Gruppierungen und mehr … 49

Bibel - und Glaubensgespräche Pfarrgemeinderat, über das Pfarrbüro, Tel. (0271) 880630

Caritas und Seniorentreff Klara Jugert, Hofbachstr. 94, 57078 Siegen, Tel. (0271) 8 28 38

Eine-Welt-Kreis Michael Neuser, Dahlienweg 9, 57078 Siegen, Tel. (0271) 3 13 25 67.

KAB - Katholische Arbeitnehmer Bewegung Alfred Steinkamp, Taubenweg 12, 57078 Siegen, Tel. (0271) 8 12 75

kfd - Frauengemeinschaft Silvia Benedick, Brunnenweg 10, 57078 Siegen, Tel. (0271) 8 26 10

Kirchenmusik - Orgel und „Neues Geistliches Lied“ Nikola Kotthoff, Tel. (0271) 7 73 45 60 Alexander Wiegmann, Zum Wildgehege 21, 57078 Siegen, Tel. 8 70 68 71 Karola Dickel, Zum Söhler 50, 57076 Siegen, Tel. (0271) 7 20 31 Holger und Katrin Schollmeyer, Am Hochwald 10, 57078 Siegen, Tel. (0271) 8 99 20

„Kreis junger Frauen“ Renate Horchler, Am Kopf 32, 57078 Siegen, Tel. (0271) 49 59 39 19 Gudrun Gellbach, Sohlbacher Str. 42, 57078 Siegen, Tel. (0271) 8 70 61 79

Kultur und Freizeit Helga Förster, Felingsweg 45c, 57250 Netphen, Tel. (0271) 4 54 63 Inge Meinhardt, Baumschulweg 18, 57223 Kreuztal, Tel. (02732) 68 08

Liturgiekreis Ulrich Gödde, Graf-Luckner-Str. 28, 57076 Siegen, Tel. (0271) 4 36 03

Meditativer Tanz Marianne Winkel, Am Sohlbach 34, 57078 Siegen, Tel. (0271) 8 16 37

Messdiener Alexander Patt, Elsterweg 6, Tel. (0271) 87 05 42

Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde St. Joseph, Siegen-Weidenau

Redaktion und Layout: Bettina Wagener, Johannes Jordaan, Christian Remer

Auflagenhöhe: 400 St. Joseph 150 St. Marien 170 Hl. Kreuz

Druck: Gemeindebrief Druckerei Groß Oesingen)

Erscheinungsweise: Monatlich, jeweils am letzten Sonntag des Vormonats

Bitte beachten Sie: nicht immer stimmen die Beiträge in den PN mit der Meinung des Heraus-gebers bzw. der Redaktion überein. Im Interesse der Meinungsvielfalt und um inhaltliche Aus-

einandersetzungen anzuregen, wird auf eine „Zensur“ jedoch weitgehend verzichtet. - Kürzun-gen aus redaktionellen Gründen bleiben aber vorbehalten.

Abgabe kostenlos, - eine freiwillige Spende zur Deckung der Kosten wird erbeten. –

Danke!

Redaktionsschluss für die November-Ausgabe 17.10.2017

Date post:	11-Sep-2019
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PFARRNACHRICHTEN - pv-huettental-freudenberg.de · Im Pastoralverbund Hüttental / Freudenberg St....

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