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Pfarrbrief2013 02

Date post: 23-Mar-2016
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Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus Weihnachten 2013
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Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus Weihnachten 2013 Weihnachten ist ein Angebot: Bleib nicht mit dir allein! Traue dem Licht, das auch für dich Bethlehem aufgestrahlt ist - und folge dem Ruf deines Herzens, das immer dann am glücklichsten ist, wenn es sich verschenken kann. Joachim Wanke
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Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus

Weihnachten 2013

Weihnachten ist ein Angebot: Bleib nicht mit dir allein! Traue dem Licht, das auch für dich Bethlehem aufgestrahlt ist -

und folge dem Ruf deines Herzens, das immer dann am glücklichsten ist, wenn es sich verschenken kann. Joachim Wanke

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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* WICHTIG * : Unbedingt die Seiten 25-27 beachten!

Inhaltsverzeichnis Grußwort.................................................................................................................................... 3 Diakon Rainer Bernert............................................................................................................... 4

Förderverein verkauft Wein ....................................................................................................... 5 Was Kinder schätzen lernen, werden sie später schützen wollen!........................................... 6

Erntedank-Familiengottesdienst des Kindergartens St. Hubertus........................................... 7

Ferienfreizeit 2013 ..................................................................................................................... 8 Løkken 2013............................................................................................................................. 10

Adventssammlung der Caritas ................................................................................................13 Krippenausstellung..................................................................................................................13

Theaterkreis –KABÄUSKE–......................................................................................................14 Adventsbasar St. Elisabeth und Hubertus..............................................................................16 Gebetsangebote im Advent ......................................................................................................17 Advents- und Weihnachtsgottesdienste ..................................................................................18 Licht!......................................................................................................................................... 20 Aktion Dreikönigssingen 2014.................................................................................................21 Bußandachten..........................................................................................................................22

Tauftermine..............................................................................................................................22 Gottesdienste in der Corneliuskapelle.....................................................................................22

„Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth......................................................................................22

Ewiges Gebet............................................................................................................................23 Neujahrsempfang.....................................................................................................................23

Ökumenischer Stadtgottesdienst ............................................................................................23 Firmvorbereitung 2014/15......................................................................................................24

Umfrage zum Pfarrbrief............................................................................................................25 Fragebogen...............................................................................................................................26

50 – was, jetzt schon?..............................................................................................................29 KÖB St. Elisabeth ....................................................................................................................31

Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus................................................................................32

Freundeskreis für Kirchenmusik.............................................................................................34 Hallo Kinder! Herzlich willkommen!........................................................................................34

Orgelwanderung durch den Pfarrverband...............................................................................34 Ausflug der Kfd Mitarbeiterinnen nach Holland .....................................................................36

KAB Nachrichten......................................................................................................................38 Corneliusoktav .........................................................................................................................38

Erzählcafe im Hubertusstift.....................................................................................................39

SENIOREN * SENIOREN..........................................................................................................39 Termine Erzählcafe in St. Elisabeth:.......................................................................................39

Besinnliches.............................................................................................................................39 Highlight an der Cornelius-Kapelle ......................................................................................... 40

Begleiterin in der Seelsorge im St. Hubertusstift....................................................................42 Boystown 2013.........................................................................................................................43

Brasilienhilfe ............................................................................................................................45 Die Verkündigung....................................................................................................................46

Kinderseite ...............................................................................................................................47

Ansprechpartner ......................................................................................................................48 Gemeindechronik.....................................................................................................................49

Impressum ............................................................................................................................... 50 Gruß der Pfarrbriefredaktion...................................................................................................51

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Grußwort Michael Tewes, Pfr.

„Mach‘s wie Gott: werde Mensch“!

Liebe Leserinnen und Leser dieses Pfarrbriefes, liebe Gemeindemitglie-der! Viele von Ihnen

werden diesen Satz so schon ein-mal gehört haben. Er stammt von Franz Kamphaus. Der frühere Bi-schof von Limburg war bekannt für pointierte, treffende Wortspiele in vielen seiner Predigten. Eine seiner Weihnachtspredigten stellte er unter das Leitwort: „Mach‘s wie Gott: werde Mensch!“ Und er sprach in diesem Zusam-menhang vom „heruntergekomme-nen Gott“. Formulierungen, die provozieren, herausfordern. Wenn Gott tatsächlich Mensch geworden ist in Jesus Christus, wenn er die ganze Wirklichkeit des menschlichen Lebens als die Seine angenommen hat, wenn er wirklich „einer von uns“ geworden ist, dann bedeutet das doch, dass ihm nichts Menschliches mehr fremd ist, dass es keine Situation in der Weltge-schichte und in unserem Leben mehr gibt, in der er nicht zu finden wäre, selbst in den äußersten Ab-gründen des menschlichen Lebens. Für glaubende Menschen ist dies eine tröstliche Gewissheit: In allen

Situationen meines Lebens, in fro-hen wie in schwersten Stunden, ist ER bei mir, geht ER mit mir; ich bin nie allein. Es bedeutet aber auch ein zweites: Wir können und dürfen das, was uns von Gott her geschenkt wird, nicht eifersüchtig für uns allein behalten, sondern es drängt uns, davon weiterzugeben an andere Menschen: an Menschen in unse-rer Umgebung, die auf ein ermuti-gendes Wort oder auf eine gute Begegnung warten; an Menschen, die durch ihr Lebensschicksal „he-runtergekommen“ sind, bis hin zu Menschen, die in Lateinamerika oder in anderen Ländern der Welt auf unsere Hilfe und Unterstützung hoffen. Immer mehr und voller Mensch werden – das ist nicht möglich in egoistischer Selbstbezogenheit, sondern nur im Dasein mit und für andere. Ich bin sicher, dass das von vielen in unserer Pfarreienge-meinschaft gelebt wird in ihrem Engagement für eine, den Men-schen gerecht werdende Kirche, im selbstverständlichen Einsatz für die eigenen Familien und die Men-schen drum herum, im guten Mit-einander in den Nachbarschaften und Vereinen. In diesem Sinne hoffe ich auf eine gute und fruchtbare Zusammenar-beit auch im neuen Jahr mit den vielen Menschen, die sich bei uns einbringen, damit Kirche hier vor Ort lebendig sein kann. In diesem

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Zusammenhang danke ich auch nochmals allen Mitgliedern unseres neuen Pfarrgemeinderates, die sich bereit erklärt haben, auch über die Pfarreigrenze hinaus in den nächs-ten vier Jahren in unserer Pfarrei-engemeinschaft mit zu arbeiten. Ihnen allen wünsche ich Offenheit und Bereitschaft, dass ER wirklich zu uns „herunterkommen“ und bei uns „ankommen“ kann (Advent), damit Weihnachten werden kann nicht nur, weil es der Kalender anzeigt, sondern damit Weihnach-ten werden kann in uns.

Diakon Rainer Bernert Liebe Mitchris-ten in der Ge-meinde St. Eli-sabeth und Hu-bertus! Seit dem 01. September 2013 bin ich nun schon in ihrem

Seelsorgebereich als Diakon und somit als Nachfolger von Hermann-Josef Schnitzler tätig. Dabei durfte ich in dieser kurzen Zeit schon sehr viele nette Menschen kennen lernen und in vielfältigen pastora-len Bereichen mitwirken. Die Arbeit hier hat mir bisher sehr viel Freude gemacht, was einerseits an den vielen aufgeschlossenen und freundlichen Menschen in den Ge-meinden liegt und andererseits an

dem Team mit Pastor Michael Te-wes in der Leitung, durch das ich viel Unterstützung bei der Einar-beitung erfahren habe, und in dem ich mich sehr wohl fühle. Ich bin 55 Jahre alt, glücklich ver-heiratet und habe 2 tolle Töchter (23 + 18 J.), wovon die jüngere mit uns nach Glehn gezogen ist, wo wir uns im Pfarrhaus schon gut einge-lebt haben. Seit meiner Weihe (im Jahre 2000) habe ich in meiner Heimatgemeinde in Düsseldorf ge-wirkt, seit 2002 als hauptamtlicher Diakon. In meinem Zivilberuf, den ich ebenfalls sehr gerne ausgeübt habe, war ich in der Vertriebsabtei-lung eines großen Neusser Maschi-nenbauunternehmens tätig. Wenn es die Zeit erlaubt, gehe ich gerne mit meiner Frau tanzen, bin mit einem kleinen Segelboot unterwegs oder fahre mit dem Fahrrad. Ich freue mich auf viele gute Be-gegnungen mit Ihnen in den unter-schiedlichsten pastoralen Feldern. Wenn Sie Wünsche oder Fragen an mich haben, können Sie mich ger-ne ansprechen. Für die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen viel besinnliche Zeit, die Ih-nen auch Raum gibt für Ihren Glauben an Gott und die Gemein-schaft mit den Menschen in Ihren Familien und darüber hinaus. Herzlichst grüßt Sie Rainer Bernert, Diakon

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Förderverein verkauft Wein Markus Veittes

Sie suchen noch ein originelles, einzigartiges Geschenk oder trin-ken gerne einen leckeren Wein? Dann haben wir genau das Richtige für Sie: Der Förderverein von St. Elisabeth und Hubertus verkauft zu Gunsten des Projektes „Unterstützung zum Erhalt, zur Ausstattung und zur Renovierung der St. Elisabeth-Kirche“ Weiß- und Rotwein. Den Fördervereins-Wein der Pfarr-gemeinde können Sie in zwei un-terschiedlichen Sorten kaufen:

„Der Weiße“ ist ein 2012er Riesling, feinherb, von der Mosel in der 1 Liter Flasche mit 9,1% vol. Er ist ab 5,-- € zu haben.

„Der Rote“ ist ein 2011er Dornfelder, trocken, aus Rhein-hessen in der 0,75 Liter Flasche mit 12,0% vol. Dieser kostet mindestens 7,50€ (auch hier gilt: alles darüber hinaus kommt dem Projekt ebenso zu Gute).

Bei beiden Flaschen kommt ein speziell für die Pfarrgemeinde ent-worfenes Etikett zum Einsatz, wel-ches den Wein einzigartig macht:

Den Wein erhalten Sie über den Vorstand des Fördervereins

• Herrn Schröder (Tel.: 02131/4086258)

• Herrn Leusch (Tel.: 02131/ 467510)

• Herrn Veittes (Tel.: 02131/460096)

• im Pfarrbüro von St. Elisa-beth oder St. Hubertus

• direkt online unter: http://goo.gl/PgCTz

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Was Kinder schätzen ler-nen, werden sie später schützen wollen! Gabriele Henke

Das Projekt des Kindergartens St. Hubertus Nach dem Besuch auf dem Kinder-bauernhof beschlossen die Kinder, auch einmal ein Ei auszubrüten. Es dauerte nicht lange und wir bekamen 17 Eier, eine Brutma-schine, eine Schierlampe, eine Wärmelampe und einen Holzkasten mit Stroh. Jetzt war es endlich soweit… Wir hatten die Möglichkeit, mit den Kindern die Eier auszubrüten. Nach einem Gespräch mit ihnen, legten wir die Eier in die Brutma-schine, welche die Eier wärmte und vorsichtig drehte. Ein Vater kam morgens in die Gruppe und sagte: „ Boa… Sie haben aber einen großen Eierkocher“. Daraufhin erklärten die Kinder lautstark dem Vater: „Das ist doch kein Eierkocher, sondern eine Brutmaschine!“. Um das Projekt anschaulicher zu machen, sammelten wir mit den Kindern Bücher, Bastelvorschläge, Lieder und große Bilder. Nun kam der spannende Augenblick… Wel-che Eier sind befruchtet und wel-che nicht. Dazu diente die Schier-lampe, die ultraschallähnliche Funktion hat. Wir sahen nun, dass sich in zehn Eiern etwas bewegte und diese also befruchtet waren. Zehn Eier, das war eine Menge!

Nun hatten die Kinder die wichtige Aufgabe, die Eier täglich mit Was-ser zu besprühen. Sie hatten viel Spaß daran und meisterten sie super. In der zweiten Woche, unwissend von unserem Projekt, gab es zum Mittagessen Eier in Senfsoße. Die Kinder schauten verwirrt und frag-ten, ob es denn unsere Kükeneier wären. Diese Zweifel konnten wir den Kindern schnell nehmen, so-dass sie mit Genuss essen konn-ten. In der dritten Woche legten die Kinder die Eier vorsichtig als „Nest“ zusammen und der Drehmecha-nismus wurde ausgestellt. Jetzt konnten sich die Küken durch die Eierschale „unterhalten“ und den Startschuss zum Schlüpfen geben.

Alle Kinder, Erzieherinnen und Eltern warteten auf das erste Kü-ken. Dann endlich, am Montag, den 8. Juli war es soweit. Nach und nach erblickten unsere Küken das Licht der Welt. Es war faszinie-rend zu sehen, wie sich die Küken aus dem Ei „befreiten“. Aus unse-rem Ü-Ei (das einzige türkisfarbe-

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ne) schlüpfte das einzige gelbe Kü-ken. Die Kinder beschlossen schnell es „Blondinchen“ zu nen-nen.

Jetzt konnten wir den Küken täg-lich frisches Wasser und Futter geben, sie streicheln, auf die Hand nehmen oder aber auch einfach nur beobachten. Nach einer Woche nahte dann schon der Abschied, denn man merkte deutlich, dass die Küken flügge wurden. Herr Klingenhäger, Naturpädagoge, mit dem wir oft zusammenarbeiten, holte unsere Küken ab. Wir waren alle traurig. Kein Piepsen, kein Flattern… nur noch eine leere E-cke. Dieses Erlebnis war für die Kinder, Erzieherinnen und Eltern etwas Besonderes, das man nicht so schnell vergisst. Mit solchen Projekten wie diesem, machen wir den Kindern begreif-lich, wie wertvoll das Leben und wie wunderbar Gottes Schöpfung ist. Sie bekommen einen intensiven Bezug zur Natur und entwickeln solche Eigenschaften wie Achtung und Wertschätzung der Natur. Sie

lernen diese kennen, schätzen und zu beschützen.

Erntedank-Familien-gottesdienst des Kindergar-tens St. Hubertus Joanna Rösler (Erzieherin)

Am 05. Oktober wurde der Ernte-dank-Gottesdienst in der St. Hu-bertus Kirche gefeiert. Man hatte an diesem Tag das Gefühl, die Kir-che würde aus allen Nähten plat-zen. Zahlreiche Familien kamen zu diesem Fest in die Kirche und vor allem die Kinder nahmen einen wichtigen Platz ein. Eingeleitet wurde der Gottesdienst mit der Schöpfungsgeschichte, welche von den Kindern bildnerisch mit Tü-chern, Pflanzen, Pappfiguren und Stofftieren auf die Kirchentreppe gelegt wurden.

Aber nicht nur zu Beginn waren die Kinder aktiv am Gottesdienst betei-ligt. Auch die Katechese, die die

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Geschichte eines Weizenkorns bis zum Brot erzählte, stellten die Kin-der dar. Denn aus einem Weizen-korn kann etwas ganz besonderes entstehen, indem es sich mit ande-ren Weizenkörnern zusammen tut. Erst wird es zum Mehl, dann ge-mischt mit anderen Zutaten wie Wasser, Hefe und Salz kann es zu einem Brot werden und Jesus hat gesagt: "Ich bin das Brot des Le-bens." Welch ein wichtiger Auftrag für so ein Weizenkorn.

Es gab auch zwei Premieren an diesem Samstag. Zum Einen wurde der Gottesdienst zum ersten Mal von unserer neuen Gemeindeassis-tentin Frau Juchem begleitet, wel-che wir an dieser Stelle noch ein-mal herzlich bei uns begrüßen möchten. Zum Zweiten hat unser Kindergartenchor zum ersten Mal den gesamten Gottesdienst unter der Begleitung von Frau Euteneuer musikalisch bereichert.

Ich denke, ich spreche da nicht nur für mich, wenn ich behaupte, dass es ein Höhepunkt des Gottesdiens-tes war, als der Chor zum Ab-schluss das "Laudato Si" gesungen hat. Aus voller Inbrunst schmetter-ten die Kinder den Refrain: "Denn du bist wunderbar Herr". Jesus selbst sagte: "Lasset die Kinder zu mir kommen!" An diesem Tag hat man gespürt, dass die Kinder sehr gerne zu ihm kommen. Ich kann nur als Anregung mitgeben: Dann lasst sie doch auch zu ihm. ☺

Ferienfreizeit 2013 Bericht aus Løkken Tabea Schmidt

... nachdem wir 2011 im Flachland (Settrup) und letztes Jahr in den Bergen (Radstadt in Österreich) waren, ging es in diesem Jahr ans Meer nach Løkken in Dänemark. Am Freitag, den 19.07.2013 um 22.00 Uhr machten sich 36 Kinder (18 Mädchen 18 Jungs) und 10 Betreuer auf den Weg in ein neues Abenteuer. Wir kamen am nächs-ten Tag gegen zehn Uhr morgens in Løkken an. Zuerst wurde der Bus

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ausgeladen, und direkt danach wurden die Zimmer verteilt. Trotz Schlafmangels wurde, nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, die Gegend erforscht. Abends haben wir lecker gegessen und danach ging es ins Bett. Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Lagerolympiade. Nachdem die Mannschaften ausgelost waren, haben sich alle Teilnehmer an die Arbeit gemacht und die Plakate gemalt, einen Schlachtruf gewählt und einen Namen gesucht. Es gab folgende Mannschaften: Die Sand-männchen, die Dünen Kids, die Kronenjäger, the North East Sea-breaker, 2 Trios on the Beach und Artic 6-Pack. Die Mannschaften kämpften in Disziplinen wie Karten knutschen, Speerwurf, Kontinente raten, Schubkarrenrennen und Sachen suchen gegeneinander. Außerdem ging es zum Leucht-turm, in den Freizeitpark, und eine Wanderung am Strand entlang führte uns in die Stadt. Im Frei-zeitpark teilten wir uns in Gruppen mit mindestens 3 Leuten auf und machten mit den Leitern einen Treffpunkt und eine Uhrzeit aus. Dann ging es los. Der Freizeitpark bot uns viele Achterbahnen. Er bestand aus einem Aquapark und einem Fun Park. An einem Tag konnten wir zwi-schen zwei Angeboten wählen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe blieb am Haus und die andere Gruppe wanderte

zu einem Leuchtturm. Dieser stand auf einer Düne am Strand. Er ist viele Jahre alt und er sinkt jedes Jahr tiefer in den Boden ein. Wir liefen über viele Dünen und durch Gestrüpp. Als wir endlich ange-kommen waren, hatten alle großen Durst. Da unser Lagerteam immer an alles gedacht hat, hatten sie auch diesmal, zum Glück, etwas zu Trinken eingepackt. Nachdem wir unseren Durst gestillt hatten, ging es zurück. Den Ausflug in die Stadt darf man auch nicht vergessen. Wir gingen am Morgen, direkt nach dem Frühstück los, über den Strand vorbei an alten Ruinen. Nach einer Stunde sind wir angekommen. Es wurde wieder ein Treffpunkt und eine Uhrzeit ausgemacht. Dann durften wir los. Manche holten sich etwas zu essen, andere gingen erst mal in Läden und schauten sich um. Dann trafen wir uns mit den Leitern am Treffpunkt. Es ging zu-rück nach Hause. Wieder am Haus angekommen, sind wir noch etwas an den Strand gegangen. Da es in diesem Jahr keine Nacht-wanderung und keine Miniplay-backshow gab, wurden 2 Partys und ein Casinoabend gefeiert. Es war wieder eine sehr schöne Ferienfreizeit, und viele, so glaube ich, sind schon gespannt, wo es im nächsten Jahr hingeht.

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Løkken 2013 Thomas Richter

„Wir können die nächste Ausfahrt nehmen

Oder noch weiterfahrn' Ja ich weiß es ist schon spät

Komm wir fahren durch die Nacht Bis wir die Sonne seh'n

Sag mir nicht, dass das nicht geht.

Denn soweit ist das nicht Es sind nur 1000km bis zum Meer

Bis zum Meer Bis zum Meer Da schauen wir den Wellen hinter-

her“. (aus: „1000km bis zum Meer“ von Luxuslärm) Und so machten wir uns am Abend des 19. Juli 2013 auf, um mit dem Bus die knapp 1000 km bis zum Meer zurück zu legen. Unser Ferienlager 2013 führte un-sere Gruppe, die dieses Jahr aus 36 Kindern (18 Jungen und 18 Mädchen) und 10 Leitern bestand, an die dänische Nordseeküste. Die 5. Auflage bescherte uns einen neuen Teilnehmerrekord. Nach einer langen Nacht im Bus kamen wir morgens in Løkken/ Nordjütland an unserem Selbstver-sorgerhaus an. Direkt an den Dü-nen lag unser Domizil, welches für

die kommenden 14 Tage unser zu Hause sein sollte. Neben dem Jungen- und dem Mäd-chentrakt, sowie dem großen Auf-enthaltsraum mit Kamin, bot das Haus eine große Fußballwiese und eine kleine Feuerstelle, die wir die-ses Jahr leider nicht so gut nutzen konnten. Aber nach nur wenigen Gehminu-ten war die Hauptattraktion unse-res diesjährigen Ferienlagers er-reicht: Über eine Holztreppe ging es die Dünen hinunter direkt an den Strand! Es gab einen tollen Sand-strand, und auch die Nordsee lud zum Baden ein. Dies wurde von den Kindern auch gerne genutzt. Als wir direkt nach unserer An-kunft das erste Mal am Strand wa-ren, stürzten sie sich mit der kom-pletten Kleidung in die Fluten. :-)

Die kommenden Tage standen dementsprechend natürlich ganz im Zeichen unseres Mottos „Ver-rückt nach Meer“. So fanden auch bei unserer diesjährigen Lager-olympiade viele Wettbewerbe am

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Strand statt. Nicht nur beim Sand-burgenbauen konnten die Sand-männchen, die Dünen Kids, die Kronenjäger, The North East Seabreaker, die 2 Trios on the Beach und das Artic 6-Pack ihre Kreativität unter Beweis stellen, sondern auch beim Wasserlauf, Speerwerfen und vielen anderen Aktivitäten. Besonders war dieses Jahr auch unsere Schatzsuche. 4 Teams (zwei Jungen- und zwei Mädchenteams) erhielten jeweils eine Schatzkarte und konnten diese mittels Hinwei-sen und Aufgaben auf ihrem Weg ergänzen, um so den Schatz zu heben (jedes Team hatte seinen Eigenen). Und so dauerte es nicht lange, bis der Strand voller Löcher war... Am Ende konnten aber so-wohl die Jungen als auch die Mäd-chen triumphieren, denn es gab ja für jede Gruppe einen Schatz! Da das Haus etwas außerhalb der Stadt lag und die Busverbindung nicht so gut war, machten wir uns an einem der zahlreichen Sonnen-tage zu Fuß auf den Weg. Entlang des Strandes, den Hafen von Løkken vor Augen, ging es immer geradeaus. Muscheln und Steine wurden gesammelt und viele frag-ten sich, was das denn für alte Ruinen auf unserem Weg sind. Hier gibt es noch viele alte Bunker aus dem 2. Weltkrieg zu sehen, so gab es nebenbei noch etwas Ge-schichtsunterricht. (Ein Bunker schwamm sogar im Wasser... Wa-rum werden sich jetzt viele fragen?

Das Geheimnis können Ihnen ger-ne die Kinder verraten :-) ) In Løkken angekommen wurden Supermärkte, Touristenläden und Imbissbuden direkt geentert, und wir deckten uns für die kommen-den Tage ein. Der Weg zurück war dann natürlich u.a. durch die schweren Rucksäcke nicht mehr so leicht. Zum Bergfest boten wir einem Teil der Gruppe an, einen „Berg“ zu erklimmen. Zugegeben, es war kein Berg, aber da Europas größte Wanderdüne „Rubjerg Knude“ von uns nicht weit weg war, boten wir die Möglichkeit an, sich dieses Na-turschauspiel mit seinem Leucht-turm einmal näher anzugucken.

Nachdem es über normale Wan-derwege zunächst gut voran ging, ging es beim Betreten der Düne nur noch sehr schwer vorwärts. Neben der Tatsache, dass man teilweise bis zu den Knien in dem weichen Sand einsank, lag es auch daran, dass es sehr viel Spaß machte, die Dünen hochzulaufen,

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um sich dann anschließend in den weichen Sand fallen zu lassen oder sie wieder runterzurollen. Ein tolles Erlebnis! Auch der Leuchtturm konnte be-geistern. Nicht nur, dass er von der Düne vollkommen eingenommen wurde, sondern auch die Tatsache, dass er in den kommenden Jahren ins Meer stürzen wird, faszinierte einige.

Neben zahlreichen anderen Aktio-nen wie z.B. Drachen bauen, einem Back-Nachmittag und Leiter-gegen-Kinder-Fußball durfte in der zwei-ten Woche auch der beliebte Casi-noabend nicht fehlen. Bei alkohol-freien Cocktails und Knabbereien haben die Kinder u.a. beim Roulet-te, bei Poker oder Black Jack ihr Glück versucht. Aber auch ein Ausflug in den nahe gelegenen Freizeitpark durfte nicht fehlen. Das Farup Sommarland ist ein Park unterteilt in Freizeit- und Aquapark. In Gruppen machten sich die Kinder auf, den Familien-park zu erkunden, und so mancher

ist das erste Mal mit einer Achter-bahn gefahren, manchem wurde im schiefen Haus schwindelig, andere wurden auf einer der Wasserbah-nen bzw. im Aquapark pitschnass. Die Kinder hatten einen riesigen Spaß!

Zwei ganz tolle und sonnige Wo-chen in Dänemark gingen wie üb-lich viel zu schnell zu Ende. Die Kinder sind begeistert zurück nach Neuss gefahren. Danken möchten wir an dieser Stelle den Kindern, die eine ganz tolle Gruppe gewesen sind und sehr gut miteinander auskamen! Ohne Euch wäre es natürlich nicht so schön und so lustig geworden! Auch unserem etablierten Betreu-erteam gilt ein großes Dankeschön für die Durchführung und Gestal-tung. In den Tagen und Wochen nach dem Ferienlager haben wir sehr viel positive Resonanz und Anfragen für ein Ferienlager im Jahr 2014 erhal-ten. Auch dafür möchten wir ein-mal Danke sagen, denn dies ist ein riesiges Kompliment für unsere

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Arbeit und zeigt uns, dass unser Konzept gut bei den Kindern an-kommt! Daher haben wir auch nicht lange gezögert und haben auf den Ruf der Berge gehört! Wenn auch Du also bei der 6. Auf-lage im kommenden Jahr dabei sein möchtest (und zwischen 9 und 13 Jahren alt bist), dann halte Dir schon einmal den Termin vom 02. August bis zum 16. August 2014 frei. Dann schnüren wir wieder die Wanderschuhe und es heißt: Goldegg / Salzburger Land 2014 – Zurück auf der Alm Wir freuen uns auf jeden Fall auf viele alte und neue Gesichter! P.S.: Aber das absolute Highlight ist unser diesjähriges Gruppen- und Mottobild, welches die Kinder am Strand selber gestaltet haben. Dies gibt es auch auf unserer In-ternetseite www.lokken2013.de zu sehen. Hier stehen auch immer Neuigkeiten zur Ferienfreizeit 2014.

Adventssammlung der Caritas Zwischen dem 16.11. und dem 07.12.2013 werden unsere Caritas-Mitarbeiterinnen wieder bei Ihnen „anklopfen“ und um eine Spende bitten. Den Erlös möchten wir gerne für ein kleines Präsent bei unseren

Weihnachtsbesuchen der Kranken und über 80-Jährigen, sowie bei Geburtstags- und Krankenbesu-chen im kommenden Jahr verwen-den. Dies ist die einzige Haussammlung im Jahr. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre freundliche Spende.

Krippenausstellung Vom 15. Dezember 2013 bis zum 09.01.2014 wird in der Pfarrkirche St. Pankratius Glehn eine besonde-re Krippe in der Turmkapelle aus-gestellt werden. Es handelt sich um eine neapolita-nische Krippenlandschaft mit über 150 Figuren aus der Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts. Ein privater Neusser Krippensammler stellt sie in dieser Zeit bei uns aus, und wir laden herzlich zur Besichtigung ein. Die genauen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte noch den Pfarrnachrichten. Vor und nach den Hl. Messen in der Kirche kann die Krippe aber auf jeden Fall besucht werden. Am 03.01.2014 ab ca. 14.00 Uhr ver-anstaltet unsere Pfarreiengemein-schaft eine Krippenfahrt nach Köln. Diese wird dann auf dem Rückweg in der Glehner Kirche und im Anschluss daran bei einem gemütlichen Beisammensein im Himmlischen Cafe neben der Kir-che enden.

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Theaterkreis –KABÄUSKE– Herbert Streese

Liebe Pfarrangehörige und Freunde des –KABÄUSKE–, die aktuelle Spielzeit des Theater-kreises ist zu Ende und man kann von einer gelungenen Saison spre-chen. Während der vier Wochenen-den mit 15 Vorstellungen haben wieder viele Zuschauer das Treiben auf der Bühne verfolgt und sich köstlich amüsiert. Das Angebot der Benefizvorstellung für die Senioren unserer Pfarre wurde gut ange-nommen - 90 Zuschauer fanden den Weg ins –KABÄUSKE–. In diesem Jahr sind wir von unse-ren bisherigen englischen Autoren-favoriten abgewichen und haben die Komödie „Einmal nicht aufge-passt“ von Lars Albaum und Diet-mar Jacobs aufgeführt. Ungewöhn-lich war, dass das Publikum teil-weise mit eingebunden wurde. Dies gab dem Stück einen besonderen Reiz und ist bei den Zuschauern hervorragend angekommen. Es gab sogar Standing Ovations. Es ist schon schön, wenn man für seine Arbeit direkt positive Resonanz erfährt und spürt, dass das Publi-kum begeistert ist. Zwei der Akteure, nämlich Markus Icking und Herbert Streese, konn-ten in diesem Jahr ihr 25jähriges

Bühnenjubiläum feiern. Aus die-sem Anlass bekamen sie von ihren Ehefrauen Autogrammkarten ge-schenkt, die reißenden Absatz ge-funden haben. Vom Theaterkreis selbst wurde ihnen ein Bildband überreicht, in dem man alle Stücke finden kann, in denen Sie mitgewirkt haben. Leider mussten sie auch feststel-len, dass die Zeit an ihnen nicht spurlos vorüber gegangen ist. Be-sonders eindrucksvoll ist darin zu erkennen, wie sich die Bühne ent-wickelt hat. Ein wirklich gelunge-nes Geschenk. Aber wie heißt es immer so schön: Nach der Saison ist vor der Saison. Deshalb hier ein kleiner Hinweis. Wenn Sie versuchen, in den ersten Tagen des Kartenvorverkaufs anzu-rufen und nicht durchkommen, bitte nicht frustriert aufgeben. In diesem Jahr waren auch in der zweiten und dritten Woche noch Karten zu haben. Übrigens, der Kartenvorverkauf beginnt wieder am 15. August 2014 – also vor-merken. Wir freuen uns, wenn wir Sie wieder zu einer unserer Vorstel-lungen begrüßen können. Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes Weih-nachtsfest und für das Jahr 2014 alles Gute. Ihr Theaterkreis –KABÄUSKE–

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(v.l.) Uschi Wallraff, Herbert Streese, Markus Icking, Petra Tillmann, Sarah Wallraff, Georg Schastin

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Advents- und Weihnachts-gottesdienste

Tag

St. Elisabeth

St. Hubertus

1. Advent Sa., 30.11.2013

17.00 Uhr Hl. Messe

So., 01.12.2013 10.00 Uhr Hl. Messe

2. Advent Sa., 07.12.2013

17.00 Uhr Hl. Messe mit Chor Maranatha

So., 08.12.2013 10.00 Uhr Hl. Messe

3. Advent Sa., 14.12.2013

17.00 Uhr Hl. Messe

So., 15.12.2013 10.00 Uhr Hl. Messe mit Gospelchor „Together“

4. Advent Sa., 21.12.2013

17.00 Uhr Hl. Messe

So., 22.12.2013 10.00 Uhr Hl. Messe

Hl. Abend Di., 24.12.2013

17.00 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel

14.30 Uhr Kinderwortgottesdienst mit Krippenspiel und Kindersegnung 22.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor

1. Weihnachtstag Mi., 25.12.2013

09.00 Uhr Festmesse 11.00 Uhr Festmesse

2. Weihnachtstag Do., 26.12.2013

11.00 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor

09.00 Uhr Festmesse

Sa., 28.12.2013 17.00 Uhr Hl. Messe mit Kindersegnung

So., 29.12.2013 10.00 Uhr Hl. Messe

Di., 31.12.2013 17.00 Uhr Jahresabschlussmesse

Neujahr Mi., 01.01.2014

11.00 Uhr Festtagsmesse

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St. Martinus

St. Stephanus

St. Pankratius

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

15.00 Uhr Kinderchristmette 18.30 Uhr Christmette mit Martinuschor

16.15 Uhr Kinderwortgottesdienst 18.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor

16.15 Uhr Kinderchristmette 20.00 Uhr Christmette in der Filialkirche 22.00 Uhr Christmette

09.00 Uhr Festhochamt

09.00 Uhr Festhochamt

11.00 Uhr Festhochamt

11.00 Uhr Festhochamt

09.00 Uhr Familienmesse

09.00 Uhr Festhochamt

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe mit Kindersegnung

10.00 Uhr Hl. Messe mit Kindersegnung

18.15 Uhr Jahresabschlussmesse

18.15 Uhr Jahresabschlussmesse

16.45 Uhr Jahresabschlussmesse

11.00 Uhr Festtagsmesse

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Ein Licht strahlt auf

Ein Licht strahlt auf

ganz unerwartet durchbricht unsere Dunkelheit verwandelt unsere Resignation

erzählt von der Kraft der Hoffenden

Ein Licht strahlt auf erhellt unsere Sinnsuche

bewohnt unser Innerstes berührt uns zur Zärtlichkeit erzählt von der Kraft der Liebenden

Ein Licht strahlt auf

erfüllt uns mit tiefer Freude bewegt uns zum Mitgefühl bestärkt uns zum Urvertrauen

erzählt von der Kraft der Glauben-den

(Inspiriert nach Jesaja 9,1-2)

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Aktion Dreikönigssingen 2014 Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit! Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Aktion von Kindern für Kinder auf unserer Erde!

Bei uns diesmal am Samstag, den 11. bzw. Sonntag, den 12. Januar 2014. Ihr seid alle herzlich zum Mitmachen eingeladen !!! Termine für den St. Elisabeth-Bezirk: Donnerstag, 12.12.2013 um 16.00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus:

Anmeldung in Verbindung mit Vorbereitung/Liedprobe Freitag, 10.01.2014 um 17.00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus:

Einkleiden der Sternsinger Samstag, 11.01.2014 um 09.00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus:

Treffen der Sternsinger, anschließend Aussendungsfeier mit Frau Juchem und Kaplan Cieslak um ca. 09.30 Uhr in der Kirche

Sonntag, 12.01.2014 um 10.00 Uhr Hl. Messe in St. Elisabeth mit den Sternsingern in Gewändern

Bei Rückfragen wendet Euch bitte an Uschi Wallraff, Tel.: 46 39 58 Termine für den St. Hubertus-Bezirk: Mittwoch, 11.12.2013 um 16.15 Uhr:

Erstes Treffen, Information, Anmeldung im Versammlungsraum unter dem Hubertusstift am Pfarrbüro, Eingang Aurinstr. 2a

Freitag, 10.01.2014 um 15.00 Uhr: Einkleiden der Sternsinger

Samstag, 11.01.2014 um 17.00 Uhr: Aussendungsgottesdienst in der St. Hubertus Kirche

Sonntag, 12.01.2014 um 09.30 Uhr: Sternsingeraktion

Information: Karin Wallraff, Tel.: 46 24 95 Susanne Icking, Tel.: 46 09 89 Wir würden uns freuen, wenn wieder viele mitmachen.

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Bußandachten Wir laden herzlich zu folgenden Bußandachten mit anschließender Beichtgelegenheit ein: 17.12.2013 um 19.00 Uhr in St. Stephanus 18.12.2013 um 19.00 Uhr in St. Hubertus 22.12.2013 um 15.00 Uhr in St. Martinus

Tauftermine

30. November 2013 (Taufgespräch 21.11.2013) 11. Januar 2014 (TG: 02.01.14) 01. Februar 2014 (TG: 23.01.14) 08. März 2014 19. April 2014 (Osternacht) (TG: 10.04. 2014) Taufgespräche (TG) im Normalfall vorher donnerstags um 18:30 Uhr

Gottesdienste in der Corneliuskapelle

Dienstags 18.00 Uhr Alle sind eingeladen, besonders die Bewohner folgender Straßen: 19.11.13 Melissen-/Eibischstr. 21.01.14 Cranachstraße /

Corneliusweg 18.02.14 Rembrandtstraße /

Ittenbachstraße 18.03.14 Dürerstr. / Grüne-

waldstr. / Rubensstr. 15.04.14 Nierenhofstraße /

Rüsterstraße

„Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth Anne Tauscher

In der Krypta von St. Elisabeth (Eingang zwischen Bücherei und Pfarrhaus) finden an folgenden Terminen jeweils um 11.00 Uhr unsere „Mini“-Gottesdienste statt: 19. Januar 2014 16. Februar 2014 16. März 2014 18. Mai 2014 15. Juni 2014 Herzliche Einladung an alle jungen Familien.

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Ewiges Gebet Ewiges Gebet am Mittwoch, den 08. Januar 2014 in der Pfarrge-meinde St. Elisabeth und Hubertus In der Kapelle des Hubertusstiftes 10.00 Uhr Wortgottesdienst zur

Eröffnung des ewigen Gebe-tes mit anschließender Aus-setzung des Allerheiligsten und Anbetung bis 11.00 Uhr

In St. Elisabeth 15.00 Uhr Aussetzung des Allerhei-

ligsten und Eröffnungsgebet 15.30 Uhr Betstunde für den

Frieden 16.30 Uhr Betstunde für Kinder 17.30 Uhr Betstunde für die

Verstorbenen 18.30 Uhr Hl. Messe mit sakra-

mentalem Abschlusssegen Zwischen den einzelnen Betstun-den ist Zeit zur stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten.

Neujahrsempfang Der ElisabethHubertusRat lädt herzlich ein zum Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde St. Elisabeth und Hubertus am Samstag, den 18. Januar 2014! Beginn ist um 17.00 Uhr mit der Heiligen Messe in der St. Elisabeth-Kirche, an-schließend trifft sich die Pfarrfami-lie zum gemütlichen Beisammen-sein im Pastor-Bouwmans-Haus.

Das Zusammentreffen ist gleichzei-tig Pfarrversammlung. Dort steht die Ehrung verdienter Ehrenamtlicher ebenso auf dem Programm, wie ein kurzer Jahres-rückblick von Kirchenvorstand und vom Elisabeth-Hubertus-Rat. Auch das leibliche Wohl wird nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns wie-der auf ein volles Haus und schöne gemeinsame Stunden. Herzliche Einladung dazu! Hinweis: Am Wochenende 18. und 19. Januar sind dann die Hl. Mes-sen wieder getauscht. Samstag 17.00 Uhr in St. Elisabeth und Sonntag 10.00 Uhr in St. Huber-tus.

Ökumenischer Stadtgottesdienst Am Dienstag, den 21. Januar 2014 findet der diesjährige Ökumenische Stadtgottesdienst anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen um 19.00 Uhr in der Er-löserkirche statt. Herzliche Einla-dung dazu! Drei Damen unterhalten sich über den Rückgang der Kirchenbesucher.

"In unserer Gemeinde sitzen manchmal nur vierzig Leute zu-

sammen." "Das ist gar nichts. Bei uns sind wir oft nur zu zehnt." "Bei

uns ist es noch viel schlimmer", er-klärt die Dritte. "Immer, wenn der

Pfarrer sagt: ´Geliebte Gemeinde´, werde ich rot."

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Firmvorbereitung 2014/15 Monika Mennen

Hinweis für die Jugendlichen: Anfang des nächsten Jahres werdet ihr bzw. die Jahrgänge 07/1997-06/1999 angeschrieben und zur Firmvorbereitung eingeladen. Es können auch ältere oder wegge-zogene Jugendliche daran teilneh-men, die bisher aus irgendeinem Grund nicht gefirmt werden konn-ten. Herzliche Einladung auch an sie. Es wird im Frühjahr 2014 einen Informationsabend geben, wozu ihr und eure Eltern eingeladen wer-det. An diesem Abend erhaltet ihr einen ersten Überblick, was euch in diesem sehr intensiven, aber abwechslungsreichen Vorberei-tungshalbjahr erwarten wird. Kurz darauf folgen zwei Anmeldetermine. Gemeinsam starten werden wir dann nach den Sommerferien. Wir planen mit euch vom 16.-19. Oktober 2014 in die Begegnungs-stätte für Schülerinnen und Schü-ler „Pro Wildenburg“ in 53940 Hel-lenthal zu fahren, hierbei handelt es sich um das letzte Wochenende in den Herbstferien. Bitte beachtet dies bei eurer Ferienplanung!

Anfang 2015 wird dann die Fir-mung stattfinden, dessen Termin früh genug mitgeteilt wird. Das Katechetenteam von St. Elisa-beth und Hubertus freut sich auf euch. Hinweis für Erwachsene: Wir brauchen Eltern oder interes-sierte Einzelpersonen, die als Kate-cheten gern mitwirken möchten. Sie können sich im Vorfeld über die Tätigkeit eines Katecheten erkun-digen. Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro. Man nennt Ihnen dort Ansprechpartner, die Sie kontak-tieren können.

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Umfrage zum Pfarrbrief Bereits seit längerer Zeit fragen wir uns vom Pfarrbriefteam, wie viele der jeweils 2800 Exemplare des Pfarrbriefes ungelesen im Papier-korb landen. Interessieren Sie die Veröffentlichungen im Pfarrbrief und würden Sie etwas vermissen, wenn er zukünftig nicht mehr er-scheinen würde? Wenn Sie diese Frage mit „Ja“ beantworten, dann füllen Sie bitte unbedingt den an-hängenden Fragebogen aus und geben Sie ihn in den Pfarrbüros ab (Einwurf in den Briefkasten reicht). Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen dazu nicht in der Lage sind, dann rufen Sie im Pfarrbüro an. Wir werden Ihre Antworten und Anregungen aufnehmen und bei der Auswertung berücksichtigen. Jeder Fragebogen ist wichtig, denn von der Anzahl der Rückläufe zie-hen wir Rückschlüsse auf die tat-sächliche Zahl der Leser unseres Pfarrbriefes. Deshalb nehmen Sie sich bitte ein paar Minuten Zeit, denn die Auswertung der Fragebö-gen kann folgende Konsequenzen haben: • Der Pfarrbrief wird eingestellt. • Der Pfarrbrief erscheint nur

noch online – alle, die uns über den Fragebogen ihre e-Mail-Adresse haben zukommen las-sen, bekommen bei Erscheinen des Pfarrbriefes einen Hinweis.

• Der Pfarrbrief erscheint online (mit dem entsprechenden e-Mail-Hinweis s.o.) und wird zu-sätzlich in geringer Auflage ge-druckt. Diese Exemplare liegen

in den Pfarrbüros und in den Kirchen aus.

• Der Pfarrbrief erscheint online (mit dem entsprechenden e-Mail-Hinweis s.o.) und wird zu-sätzlich in geringer Auflage ge-druckt. Diese Exemplare liegen in den Pfarrbüros und in den Kirchen aus. Zusätzlich wird der Pfarrbrief auf Bestellung in die entsprechenden Haushalte ver-teilt.

Warum soll sich überhaupt etwas ändern? Wie bereits eingangs erwähnt, ist es aus ökologischer und ökonomi-scher Sicht nicht vertretbar, wenn große Papierberge produziert wer-den, die nur der Altpapierverwer-tung dienen. Die Pfarrbriefe müs-sen verteilt werden. Bereits jetzt ist es schwierig, dafür genügend Frei-willige zu finden und dieses Prob-lem wird sich in der nächsten Zeit noch verstärken. Möglicherweise können wir in absehbarer Zeit eine Verteilung in alle katholischen Haushalte nicht mehr sicherstel-len. Sie sind bereit, eine Straße als Pfarrbriefverteiler zu übernehmen? Dann teilen Sie uns dies bitte über den Fragebogen mit. Sind Sie ganz anderer Meinung – haben Sie noch bessere und sinn-vollere Alternativen, dann teilen Sie uns auch das mit – wir sind offen für alle Anregungen und freuen uns über jede Reaktion. Oder online ausfüllen unter: http://goo.gl/47qA1J

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Fragebogen• Ich lese den Pfarrbrief:

□ ganz □ teilweise □ gar nicht

• Mich interessieren besonders folgende Themen:

□ Termine für Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen

□ Rückblicke auf Pfarrveranstaltungen (z.B. Karneval der kfd,

Pfarrfest, Ferienlager)

□ Informationen des ElisabethHubertusRates und Kirchenvorstandes

□ Liste der Kommunionkinder/Firmlinge

□ Chronik (Taufen, Hochzeiten, Verstorbene)

□ Grußwort des Seelsorgeteams

□ Kinderseite

□ Besinnliche Texte

□ Berichte aus den Pfarrgruppierungen (z.B. KÖB, Kindergarten,

Chöre, etc.)

□ Boystown und Brasilienhilfe

□ Hubertusstift

• Mir fehlen folgende Informationen:

• Die Schriftgröße der Artikel ist

□ zu klein □ ausreichend

• Ich nutze die Homepage der Pfarrgemeinde (www.st-elisabeth-und-hubertus.de) als Informationsquelle:

Online ausfüllen: http://goo.gl/47qA1J

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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□ regelmäßig □ selten □ nie

• Ich lese den Pfarrbrief online:

□ regelmäßig □ selten □ nie

• In einem Newsletter können wir Ihnen in kürzeren Abständen aktuelle Informationen zukommen lassen. Ich möchte zukünftig diesen News-letter erhalten:

□ ja □ nein

Meine E-Mail-Adresse lautet:

• Ich möchte per E-Mail informiert werden, wenn der neue Pfarrbrief online ist und verzichte auf die Papierversion

□ Meine E-Mail-Adresse lautet:

• Ich möchte den Pfarrbrief weiterhin in Papierform erhalten:

□ Ich kann mir den Pfarrbrief in der Kirche/Pfarrbüro abholen.

□ Ich möchte den Pfarrbrief nach Hause gebracht bekommen:

Name, Adresse

□ Ich stelle mich als Pfarrbriefverteiler zur Verfügung:

Name, Adresse Freiwillige statistische Angaben: • In meinem Haushalt leben Personen,

davon lesen den Pfarrbrief.

• Alter der Leser/innen: Jahre, Jahre, Jahre • Eine oder mehrere Personen aus meinem Haushalt sind Mitglied einer

Gruppierung der Gemeinde:

□ ja □ nein

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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50 – was, jetzt schon? Claudia Dörr

Die Katholische Öffentliche Bü-cherei St. Hubertus feiert runden Geburtstag Was haben Brad Pitt, Charlotte Link, Anne-Sophie Mutter und die KÖB St. Hubertus gemeinsam? Nun, sie werden allesamt in diesem Jahr 50 Jahre alt. Wir wissen nicht, wie die drei Erstgenannten ihren Geburtstag feiern, unsere Bücherei jedenfalls lädt alle Ge-meindemitglieder, Leserinnen und Leser der KÖB St. Hubertus am 16.11.2013 – ob über oder unter 50 – nach der Abendmesse zu ei-nem kleinen Umtrunk in die KÖB St. Hubertus, Aurinstr. 2a ein. 50jährige heißen wir naturgemäß ganz besonders herzlich willkom-men, sie dürfen sich zusätzlich auf ein kleines Präsent freuen. Die Bücherei wurde am 29.09.1963, ein Jahr nach der Kirchweihe, feierlich eröffnet. Herr Pastor Trimborn setzte sich sehr für die Gründung und später auch für die Erneuerung der Bücherei ein. Im Jahre 1986 und im Jahre 2000 wurden eine grundlegende Sortierung und Sichtung des Be-standes durchgeführt. Seit 2000 ist das Sortiment dauerhaft auf aktu-ellem Niveau und so können über 4.000 Medien ausgeliehen werden. Es sei nicht verschwiegen, dass wir überlegt hatten, den Buchbestand passend zum jetzigen Jubiläum auf 5000 (!) Werke aufzustocken. Der zusätzliche Platzbedarf hätte je-

doch einige Bewohner des Alten-heimes, in welchem die KÖB unter-gebracht ist, vor unlösbare Wohn-probleme gestellt. Passend wäre auch die Anschaffung von 50 Bü-chern mit jeweils 50 Seiten gewe-sen. Bei der Suche kapitulierten wir jedoch schnell nach Durchsicht einiger hundert Exemplare, da sich erste Anzeichen von Sehnenschei-denentzündungen einstellten. Der jetzige Medienbestand setzt sich zu ca. 50 % aus Kinderlitera-tur und sonstigen Medien für Kin-der und ca. 50 % aus Sachliteratur und Unterhaltungsromanen zu-sammen. Es können auch ständig 8 abonnierte Zeitungen ausgelie-hen werden. Ganz neu im Bestand ist die Zeitschrift „Focus“. Vorüber-gehend existierten auch Musikkas-setten und Videos in der Ausleihe. Diese Medien sind heute nicht mehr up to date und wurden gegen CD's und DVD's ausgetauscht. Für jeden ist also etwas dabei. Die Aus-leihzahlen blieben in den letzten Jahren konstant bei ca. 8.500 Me-dien pro Jahr. Wir freuen uns über 13 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, die dan-kenswerterweise mit großem Enga-gement in der Bücherei und bei der Ausleihe mithelfen. Ein besonders eifriger Mitstreiter ist seit fast 10 Jahren zu jeder Ausleihzeit anwe-send und band in dieser Zeit be-reits mehr als 4000 Bücher ein. Zwei Jubiläen können wir in die-sem Jahr feiern: Herr Lambertz ist seit 30 Jahren in der Ausleihe tätig

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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und Herr Feldmann fast 10 Jahre hier in Neuss-Reuschenberg und zuvor 47 Jahre in St. Quirin in Köln-Mauenheim.

Mitarbeiter auf dem Foto v.l.n.r. Frau Dr. Cremers-Gießen, Herr Feldmann, Herr Lambertz, Frau Dörr, Frau Weißenfeld-Tiemann, Frau Cremer, Frau Dr. Just, Herr Eickelmann, Frau Eickelmann, Frau Dr. Conrad Bei dem Fototermin konnten Frau Bremer, Frau Neukirchen und Frau Stier leider nicht dabei sein.

Die KÖB ist in diesen Jahren auch häufig literarischer Treffpunkt ge-wesen. Es fanden Lesungen und Vorträge statt, Dr. Albert Wunsch referierte über „Die Verwöhnungs-falle“, Frau Erni Bremkens brachte uns die Erziehung nach Thomas Gordon näher und insbesondere Dr. Wolfgang Brinckmann erheiter-te die Gäste mit Gedichten von Karl Kaster oder beschrieb einfühlsam und informativ das Lebenswerk von Thomas Mann (http://www.ngz-online.de/rhein-kreis/ein-gewisses-verhaeltnis-1.299823). Auch die Weihnachtslesungen mit Dr. Michael Dörr sorgten für eine

gemütliche vorweihnachtliche Ein-stimmung. Nunmehr schon im dritten Jahr wird der Kindergarten intensiv be-treut. Eine Gruppe der „Kleinen“ kommt regelmäßig zur Ausleihe herüber und die Kinder freuen sich immer auf diesen Tag. Die KÖB sorgt auch für das Recyc-ling sowohl materieller als auch ideeller Werte. Seit einigen Jahren veranstalten wir regelmäßig große Trödelmärkte mit 3.000 bis 5.000 Medien. Diese Veranstaltungen sind stets gut besucht und viele Besucher fanden hier schon ein liebes lang gesuchtes Schätzchen. In diesem Zusammenhang geht ein herzliches Dankeschön an die Cor-neliusgesellschaft für die Möglich-keit, während des alljährlichen Appeltaate-Festes unsere Verkaufs-tische zu präsentieren. Dem ein oder anderen wird es auf-gefallen sein: Die Überschrift dieses Artikels „50 – was, jetzt schon?“ entstammt dem Motto eines Liedes von Reinhard Mey, der mit seiner Biografie übrigens auch im Buch-bestand vertreten ist. Im Song heißt es an einer Stelle „Nun, auch ein großer Optimist / weiß, dass dies nicht die Halbzeit ist“. So sehr dies für den Menschen in der Regel zutreffen mag, würden wir uns ü-ber weitere 50 Jahre KÖB sehr freuen. Und die Chancen stehen gar nicht einmal so schlecht, denn trotz elektronischer Medien, Rück-gang des Interesses an Literatur und immer mehr konkurrierenden

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Freizeitangeboten kann jede katho-lische Bücherei auch einige Trümp-fe aufweisen: gute Erreichbarkeit zu Fuß, ein stets aktueller Medien-bestand und eine freundliche At-mosphäre mit Möglichkeit zum Plausch mit Bekannten oder sogar persönlichem Kennenlernen mit durchaus angenehmen Folgen: So konnte im literarischen Ambiente der KÖB mindestens eine Ehe er-folgreich gestiftet werden. Eine junge hübsche Dame saß an der Ausleihe und ein junger schlanker Mann kam daraufhin zu jeder Öff-nungszeit, um seine Bewunderte anzuhimmeln. Schließlich feierten sie Hochzeit. Über weitere literatur-induzierte Anbahnungen existieren nur Vermutungen. Abschließend gilt es, positiv in die Zukunft zu blicken, vor allem an-gesichts der Tatsache, dass mit einer Fortführung der Unterstüt-zung der KÖB durch das Erzbis-tum Köln, die Gemeinde St. Elisa-beth und Hubertus, die Stadt Neuss und des St. Hubertusstiftes gerechnet werden darf. An dieser Stelle all unseren Wohltätern aus diesen Organisationen, aber auch allen, die uns durch Buchspenden geholfen haben, ein herzliches Ver-gelt’s Gott! Liebe KÖB, 50? Ja wohl schon - herzliche Gratulation!

Öffnungszeiten: samstags 18.00 - 19.00 Uhr sonntags 10.30 - 12.00 Uhr mittwochs 16.00 - 18.00 Uhr

KÖB St. Elisabeth

Jeder 4. war noch nie in einer Bib-liothek – so lautete vor ein paar Monaten eine Schlagzeile in der Neuss-Grevenbroicher Zeitung. Das sind doch nicht etwa Sie? Etwa doch? Dann lassen Sie sich in diesem Advent einmal von unse-rem „Adventskalender“ überzeugen, hinter dessen Türen sich bunte, spannende, lustige, informative und unterhaltende Überraschun-gen verbergen. Schauen Sie doch einmal rein!

Geöffnet haben wir für Sie – nicht nur im Advent – :

mittwochs von 15.30-17.00 Uhr freitags von 16.30-18.00 Uhr

sonntags von 11.00-12.00 Uhr

Übrigens: in den Weihnachtsferien machen auch wir Pause. Für das Team der KÖB Doris Viersbach und Kirsten Verhas

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Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus Theo Leuchtenberg

In zwei von ihm gestalteten Gottes-diensten erhielt der Kirchenchor zuletzt tatkräftige Unterstützung durch junge Nachwuchsmusiker. In der Festmesse zum Pfarrfest am 16. Juni in St. Elisabeth wirkte – wie schon im Festgottesdienst zur Erstkommunion am 14. April – der 10jährige Jan Schulenberg als Trompeten-Solist mit. Es war er-staunlich und hoch erfreulich, zu sehen, wie sicher Jan dieses gewiss schwierige Instrument schon be-herrscht. In der Festmesse zum Reuschenberger Schützenfest am 14. Juli führte der Chor Teile der von F. J. Streuff komponierten „Schützenmesse“ auf. Den die ein-zelnen Messteile jeweils einleiten-den Trommel-Solopart absolvierte der 11jährige Maximilian Leusch ebenfalls mit Bravour. Den beiden jungen Musikern gilt hierfür unser herzlicher Dank. Aufgrund des aus privaten Grün-den späten Urlaubs unserer Chor-leiterin bestand das diesjährige Ferienprogramm des Kirchenchores ausschließlich aus der traditionel-len Grillparty im Pastor-Bouw-mans-Haus am 08. September. Es war ein sehr schöner, langer Abend bei gutem Essen, Getränken und lebhaften Gesprächen. Besonders erfreulich war, dass Ehrenmitglied Ilse Vogt, Ehrenvorsitzender Toni Vogt und Ehrendirigent Martin

Sentis nebst Gattin bis zum (spä-ten) Schluss dabei waren. Die vom Kirchenchor zusammen mit dem bewährten Bläser-Quartett gestaltete Festmesse anlässlich der Eröffnung der Cornelius-Oktav am 08. September - gleichzeitig die Eröffnung der Kommunion-Vor-bereitung für 2014 – musste auf-grund der unsicheren Wetterlage in der allerdings prächtig gefüllten Hubertus-Kirche stattfinden. Nicht zuletzt wegen dieses außerordent-lich guten Besuchs wurde dieser Gottesdienst wieder zu einem be-sonderen Ereignis. Auch die an-schließende Zugabe in der Kirche, bei der die traditionelle Appeltaate und Getränke gereicht wurden, fand eine sehr gute Resonanz. Ein herzliches Dankeschön gilt hier dem Ortsausschuss für seine Ar-beit. Anzumerken ist aber, dass die Zusammenlegung von Eröffnung Cornelius-Oktav und Eröffnung Kommunionvorbereitung nicht von allen Gemeindemitgliedern als glücklich angesehen wird. Über die Chorfahrt vom 04.- 07.10.2013 nach Holland (Utrecht, Delft, Den Haag und Rotterdam) wird im nächsten Pfarrbrief zu berichten sein. Gleiches gilt für die Festmesse zum Patrozinium von St. Hubertus am 09. November 2013 (Samstag) um 17.00 Uhr. In der wird, wie im letz-ten Pfarrbrief bereits erwähnt, an-lässlich des in diesem Jahr anste-henden 50jährigen Bestehens des

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früheren St. Hubertus-Chores (ein inoffizielles Jubiläum) die „Missa Sancti Johanni Nepomuceni" (Ne-pomuk-Messe)“ von Michael Haydn mit Orchesterbegleitung noch ein-mal aufgeführt werden. Entgegen der bisherigen Planung und An-kündigung wird die Nepomuk-Messe aber nicht vollständig, son-dern nur in Teilen zu hören sein. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass eine übermäßige Fluktuation beim Probenbesuch infolge alters-bedingt gehäufter Krankheitsfälle und sonstiger privater Hinderungs-gründe nicht die intensive Proben-arbeit ermöglicht hat, die für die Erarbeitung der doch sehr umfang-reichen vollständigen Messe ein-schließlich Credo erforderlich ge-wesen wäre. Frau Euteneuer hat sich daher entschieden, die Messe in verkürzter Form aufführen zu lassen, dies dann aber in einer Fassung, die sowohl bei den Besu-chern des Festgottesdienstes einen guten Eindruck, als auch den Ak-teuren selbst ein gutes Gefühl hin-terlassen wird. Das Orchester wird dafür mehr zum Einsatz kommen. Die gute Absicht, der Gemeinde zum Patrozinium mit der vollstän-digen Haydn-Messe etwas Beson-deres zu bieten, war zweifellos vor-handen. Dafür, dass es nun anders kommt, bittet der Kirchenchor die Gemeinde um Verständnis. Es wird gleichwohl ein dem feierlichen An-lass angemessener Gottesdienst werden. Sehr erfreulich ist hierbei, dass einige Sopranistinnen des Chores Maranatha den Kirchen-

chor bei der Messe unterstützen werden. Am 22. November wird der Kir-chenchor sein traditionelles Cäci-lienfest begehen, das diesmal unter dem besonderen Zeichen des 50jährigen Bestehens des ehem. Hubertus-Chores stehen wird. Ei-nem Gottesdienst in der St. Elisa-beth-Kirche, den unser Präses Kap-lan Cieslak zelebrieren und der Chor mit einigen Chorsätzen musi-kalisch gestalten wird, schließt sich eine Feier im Pastor-Bouwmans-Haus an. In diesem Rahmen wer-den wir das inoffizielle Jubiläum angemessen würdigen und unsere diesjährigen Jubilare hochleben lassen. Die Gottesdienste am 26. Oktober und 14. Dezember (Rorate-Messe) in der St. Hubertus-Kirche wird wieder die Flötistin Julia Lampert in bewährter Qualität musikalisch gestalten. An einem noch festzulegenden Termin im Dezember (wird rechtzei-tig bekannt gegeben) wird Frau Susanne Ripphahn, erste Geigerin der Düsseldorfer Symphoniker, erneut einen Gottesdienst, diesmal in St. Elisabeth, musikalisch ges-talten. Es werden Werke aus Ba-rock und Klassik zu hören sein. Die Kosten für die Auftritte der genannten Damen trägt der Freun-deskreis für Kirchenmusik an St. Elisabeth und Hubertus.

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Am 24. Dezember (Dienstag) um 22.00 Uhr wird der Chor die Christmette in St. Hubertus mit einigen weihnachtlichen Motetten mitgestalten. Im Vordergrund steht aber, wie in den Vorjahren, der Gemeindegesang mit den traditio-nellen Weihnachtsliedern. Im Fest-gottesdienst zu St. Stephanus am 26. Dezember (Donnerstag) um 11.00 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche wird der Chor noch einmal die Teile aus der Nepomuk-Messe von Michael Haydn singen, die zum Patrozinium am 09. November zu hören waren, diesmal aber mit Or-gelbegleitung.

Freundeskreis für Kir-chenmusik Theo Leuchtenberg

Wenn Ihnen die Kirchenmusik in St. Elisabeth und Hubertus auch am Herzen liegt und Sie diese un-terstützen möchten, hier an Sie die herzliche Bitte: Werden Sie Mitglied im Freundeskreis für Kirchenmu-sik an St. Elisabeth und Hubertus. Unterstützen Sie mit einem relativ geringen finanziellen Aufwand (Mindestbeitrag 15,00 €/Jahr) die kirchenmusikalischen Bestrebun-gen in unserer Gemeinde. Es lohnt sich gewiss. Nähere Informationen erhalten Sie gerne unter:

02131/463828 Toni Gilges oder 02131/465771

Theo Leuchtenberg.

Hallo Kinder! Herzlich will-kommen! Simone Euteneuer

Musik macht Spaß und bringt gute Laune. Singt Ihr gerne? Dann kommt doch einfach einmal zu einer Schnupperprobe des Kinder-chores St. Elisabeth und Hubertus (Kinder zwischen 6 und 13 Jahren)! Wir sind eine tolle Truppe, aber wir brauchen Verstärkung! Die Großen werden immer größer und verlassen irgendwann den Kinderchor bzw. wechseln häufig in den Chor Maranatha. Klar, dass es mit vielen Kindern mehr Spaß macht zu singen. Wir gestalten die Familienmessen mit, das Krippenspiel an Weih-nachten, aber auch weltliche Kin-derlieder und Spiele stehen auf dem Programm. Der Kinderchor trifft sich immer freitags von 15.15 - 16.00 Uhr im wöchentlichen Wechsel in St. Eli-sabeth und St. Hubertus. Wir freuen uns über Euer Kom-men! Weitere Infos gibt es bei: Simone Euteneuer, Tel. 778 93 92.

Orgelwanderung durch den Pfarrverband Simone Euteneuer

In diesem Jahr fand erstmals eine Orgelwanderung durch den Pfarr-verband statt. Am 09. Juni war es so weit. Von Glehn bis Reuschenberg wurden

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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die Teilnehmer abgeholt, konnten bequem mit dem Bus von Kirche zu Kirche fahren und wurden am En-de wieder zurückgebracht. Start war um 14.30 Uhr in St. Eli-sabeth. Simone Euteneuer konnte rund 30 Personen begrüßen. Über diese Zahl waren wir freudig überrascht, da es fast doppelt so viele Teilneh-mer waren als ursprünglich ange-meldet. Alle versammelten sich zunächst auf der Orgelempore. Frau Eute-neuer stellte die Orgel vor, jeder konnte fragen und manches sehen, was als "normaler" Kirchgänger nicht ersichtlich ist. Beim Ab-schluss dieser Einheit ließen die Teilnehmer im Kirchenraum die Orgelstücke auf sich wirken, die nochmals verschiedene Registrie-rungen und die Vielfalt der Orgel zeigten. Mit dem Bus fuhren wir alle zur nächsten Station: St. Hubertus. Alle Stationen von ca. 20 - 25 min waren gleich aufgebaut: Das Vor-stellen der Orgel für alle auf der Empore, danach ein kurzes Kon-zert, zu dem die Gruppe nach un-ten ins Kirchenschiff wechselte. Die kurzen Fahrten zwischen den Kirchen wurden natürlich nicht nur zum Plaudern genutzt, son-dern auch zur Bildung: Paul van de Weyer erzählte sehr verständlich und humorvoll über Orgelpfeifen, Register, die verschiedenen Epo-chen und beantwortete alle Fragen der Wissenshungrigen.

Die dritte Station war St. Martinus. Hier erklärte Erich Knust die Orgel und ihre Besonderheiten. Paul van de Weyer stellte anschließend die Klangvielfalt im Orgelspiel dar. St. Stephanus war unser nächstes Ziel. Paul van de Weyer stellte die Orgel vor, mit Unterstützung von Peter Schäfer, der sich in Bezug auf die Grefrather Kirche und deren Orgel im Vorfeld schon sehr enga-giert hatte. Langsam hatte mancher den Ein-druck, Teil einer asiatischen Grup-pe zu sein, die in kürzester Zeit möglichst viele Sehenswürdigkeiten besuchen möchte... Der Bus brachte uns nach St. Jo-seph in Steinforth-Rubbelrath. Die Bewohner wussten auch nicht recht, wie ihnen geschah, als der Bus an ihren Gärten vorbeifuhr. Die Orgel wurde von Paul van de Weyer vorgestellt, bevor wir uns auf den Weg zur letzten Station mach-ten: St. Pankratius. Hier erklärte Herr van de Weyer ausführlich die Restaurierung der Orgel und die baulichen Tücken und schloss die letzte Einheit der Orgelwanderung mit beeindrucken-den Klängen der Romantik von ganz leise bis zum gefühlten Erbe-ben der Kirche ab. Nach den vielen Eindrücken hatten alle noch bei einem Umtrunk und bei Knabbereien Gelegenheit zum Austausch.

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Um 19.45 Uhr traten wir schließ-lich müde, aber zufrieden die Heimreise an. Ein Tag rund um die Orgel wird nun alle zwei Jahre stattfinden. Dazwischen (im jährlichen Wech-sel) ein Tag rund um unsere Chöre. Es ist geplant, diesen Tag als festen Bestandteil immer auf das gleiche Wochenende zu legen. Also: Sonn-tag nach dem Fronleichnamswo-chenende. Mal sehen, was uns als nächstes erwartet!

Ausflug der Kfd Mitarbeite-rinnen nach Holland Jeanette Langen

Am 25. April machten wir uns um 14:00 Uhr mit 37 kfd- und 3 Cari-tas-Mitarbeiterinnen auf den Weg nach Holland. Anlässlich des zehn-ten Todestages von Pastor Bouw-mans wollten wir sein Grab in Deurne und das Grab von Pater Marius in Boxtel besuchen und ihrer gedenken.

Bei einer kleinen Pause auf einem Rastplatz kurz vor dem Ziel gab es zur Überraschung aller einen klei-nen Imbiss. Schnell wurde ein Campingtisch aufgebaut und dar-auf Kaffee, Wasser und Mürbchen zur Stärkung angeboten. Im Bus berichtete Frau Kluth als ehem. Gemeindreferentin wie Pater Marius und Pastor Bouwmans in unsere Pfarrgemeinde kamen und mit welch großem Herzblut sie bei uns gewirkt haben. Für viele war es eine kleine Reise in die Vergangen-heit, die mit dem einen oder ande-ren Lachen große Zustimmung fand. Bei strahlendem Sonnenschein spazierten wir mit einem Mitbruder des Stifts in Boxtel zum Grab von Pater Marius.

Dort beteten wir gemeinsam und stellten eine schöne Schale mit Blumen auf sein Grab. Weiter ging es dann nach Deurne, wo der Bruder von Pastor Bouw-mans (vielen bekannt, da er oft in Reuschenberg zu Gast war) auf uns

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Neu

wartete. Auch dort stellten wir mit einem Gebet eine schöne Blumen-schale auf das Grab. Nach einer kleinen Andacht in der Kirche, in der Pastor Bouwmans getauft und zur Kommunion gegangen ist, ver-abschiedeten wir uns von seinem Bruder. Als Highlight zum Abschluss des Tages fuhren wir in ein typisch holländisches Pfannkuchen Haus. Dort gab es leckeres Essen und noch viel zu erzählen. Gegen 21:00 Uhr ging es dann wie-der Richtung Heimat. Vorausschau auf das 4. Quartal 2013

November Premiere: „JUNGE kfd“ Wir möchten unser Angebot erwei-tern, um jungen Frauen die kfd näher zu bringen. Am 22.11. um 20:15 Uhr laden wie alle interes-sierten Frauen unter 60 Jahren zum gemütlichen „Frauenabend“ in die unteren Räume des Pastor- Bouwmans-Hauses ein. Bei Knab-bereien, etwas zu Trinken sowie einem guten „Mädchenfilm“, den man nur mit guten Freundinnen schauen kann, möchten wir den ersten Abend der „jungen kfd“ star-ten. Vielleicht bekommen wir von Ihnen an diesem Abend noch Anre-gungen und Tipps für ein gutes Gelingen. Damit wir wissen, mit

wie vielen Frauen wir rechnen dür-fen, würden wir uns um eine Rückmeldung bei:

Annette Schröder (Tel.: 4086258)

oder Jeanette Langen (Tel.: 463474)

freuen oder tragen Sie sich auf der „doodle“-Liste: http://www.doodle.com/k93uzkfdrepytnec ein. Dezember Am 04.12. würden wir uns freuen, Sie um 15:00 Uhr zu unserer Adventfei-er im Pastor-Bouwmans-Haus begrüßen zu dürfen. Die Karten hierfür erhalten Sie bei Ihrer zu-ständigen Mitarbeiterin. Unser diesjähriger Weihnachts-marktausflug am 11.12. führt uns nach Essen. Wir starten um 13:20 Uhr am Kirmesplatz in Reuschen-berg und 13:30 Uhr an der Kirche St. Hubertus. Die Karten erhalten Sie wie gewohnt bei Ihrer Mitarbei-terin. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse wecken konnten und verbleiben mit freundlichen Grüßen Ihr Vorstandsteam der kfd St. Elisabeth und Hubertus

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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KAB Nachrichten Werner Müller

Ein Abschied der schwer fällt Über 45 Jahre haben KAB-Mitglie-der in unserer Pfarre aktiv mitge-arbeitet und versucht, für die ka-tholische Soziallehre zu werben. Wir mussten erkennen, dass es in unserer Wohlstandsgesellschaft schwer ist, soziale Probleme und Belange zu vertreten. Möglicher-weise haben wir auch Fehler ge-macht. Aber wir sind auch nur Menschen mit Fehlern und Schwä-chen. Mittlerweile haben fast alle KAB-Mitglieder ein Alter erreicht, in dem die Mitarbeit immer schwe-rer fällt. Vor allem findet sich nie-mand mehr, der Vorstandsarbeit leisten kann und will. Über alle unsere Aktivitäten soll an dieser Stelle keine Rechenschaft gegeben werden, aber wir glauben, doch einiges getan zu haben. Doch wegen der Überalterung der Mit-glieder sehen wir uns gezwungen, mit einem anderen KAB-Verein eine Fusion einzugehen. Der Vorsitzende hat bereits Füh-lung mit der KAB St. Konrad in Gnadental aufgenommen und man ist bereit, uns zu übernehmen. Das Vorgehen des Vorsitzenden war nicht eigenmächtig, sondern er hat einen Beschluss der letzten Jah-reshauptversammlung ausgeführt. Die Überalterung lässt uns leider keine andere Wahl, so schwer es auch fällt.

Wir wünschen dem Pfarrverband mit seinen Seelsorgern und allen Mitarbeitern für ihre Arbeit viel Erfolg und Gottes Segen. Allen Pfarrangehörigen wünschen wir ein „gnadenreiches und geseg-netes Weihnachtsfest“ und ein Gu-tes „neues Jahr“.

Corneliusoktav Christa Meisel

"Ein herzliches Willkommen allen Pilgern und Pilgerinnen", mit die-sen Worten eröffnete Pastor Tewes den diesjährigen Gottesdienst der Senioren. Leider konnte die Hl. Messe, wie schon im letzten Jahr, wegen des unbeständigen Wetters nicht vor der Corneliuskapelle gefeiert wer-den, sondern wir mussten wieder in die St. Hubertus-Kirche auswei-chen. Das war den Senioren gerade recht, denn frieren, nass werden und lange beten auf kalten Bänken wäre des Guten zuviel gewesen. Der Gottesdienst mit Krankensal-bung war sehr gut besucht. Viele Bewohner des St. Hubertusstiftes waren ebenfalls gekommen. Am Morgen hatten fleißige Hände die Tische im Saal des Stiftes ge-deckt und herbstlich geschmückt, damit bei Appeltaate und Kaffee der Seniorennachmittag gemütlich ausklingen konnte. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den sozialen Dienst und alle Mitarbeiter des St.

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Hubertusstiftes für ihre tatkräftige Unterstützung am Nachmittag. Bis zum nächsten Wiedersehen grüßt das Team des Erzählcafes.

Erzählcafe im Hubertusstift Termine 2014 Jeden 1. Dienstag im Monat - Be-ginn 14.30 Uhr mit einem Wortgot-tesdienst in der Kapelle des St. Hubertusstiftes. Anschließend Erzählcafe im Huber-tussaal. Termine: 07. Januar

04. Februar 04. März 01. April 06. Mai 03. Juni 01. Juli 05. August 16. September zur

Corneliusoktav 07. Oktober 04. November 02. Dezember

SENIOREN * SENIOREN Gustl Kluth

Wir laden wieder ein zur beliebten Vorstellung des

„KUMEDE“ – Mundarttheaters in Köln

am Sonntag, dem 02. Februar 2014

Im Anschluss an die Vorstellung ist gemütliches Beisammensein in einem Brauhaus. Abfahrt Bus: 15.30 Uhr ab Kirmes-platz Kartenverkauf: Dienstag, 21. Ja-nuar 2014 von 11.00 – 12.00 Uhr in der Pfarrbücherei St. Elisabeth.

Termine Erzählcafe in St. Elisabeth: Immer 15:00-17:00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus Die restlichen Termine für 2013: 21. November 2013 05. Dezember 2013 19. Dezember 2013 Termine 2014: 16. und 30. Januar 2014 13. und 27. Februar 2014 13. und 27. März 2014 10. und 24. April 2014 08. und 22. Mai 2014 05. und 26. Juni 2014 10. und 24. Juli 2014 07. und 21. Aug. 2014 04. und 18. Sept. 2014 01., 15. und 30. Okt. 2014 13. und 27. Nov. 2014 11. Dez. 2014

Besinnliches Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind. Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen.

Petrus Ceelen

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Highlight an der Cornelius-Kapelle Christa Welter

Haus Gottes,

Zeichen seiner Gegenwart in der Welt.

In Stadt und Land, im Lärm und im Schweigen

ist Anbetung und Verkündung ihr Auftrag, damit der Mensch auf dem Weg

bleibt zu seinem Ziel. P. Alexander Holzbach

Nichts ist schöner, als wenn ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung geht. So geschehen an unserer Cornelius-Kapelle. Am 30.08.2013 konnte nach fast 10 Jahren Vor-laufzeit das Richtfest für das neue Vordach gefeiert werden. Voraussetzungen jeglicher Art mussten erst einmal hierfür ge-schaffen werden. 1994 war es Dipl.-Ing. Franz Berghoff, Neuss, Dürerstr. 20, der bereitwillig eine Entwurfszeichnung für die Überda-chung der Cornelius-Kapelle zur Umsetzung erstellte, der aber leider am 20.04.1997 verstarb. Die Spendenfreudigkeit hierfür blieb aber in all den Jahren un-gebrochen. Als die Restfinanzie-rung durch eine großzügige Einzel-spende gesichert war, der Architekt Georg Iglauer die Erstellung eines neuen Planes fertig hatte und die dazu nötigen behördlichen Hürden

mit Bravour genommen worden waren, "ging es aufwärts", wenn ich das Schlagwort von Herrn Hans-Josef Uhr benutzen darf.

Mit Begeisterung waren alle bei der Sache: der Architekt Iglauer, der ALT und NEU gekonnt zusammen-fügte, das ehemalige Kirchenvor-standsmitglied Hans-Josef Uhr, der Zimmermann Ralf Prudic, der Dachdecker Andreas Lehmann von den Hubertusschützen, die Malerin Gaby Klinner und der Maler Klaus Klinner jun. - die reinsten Künstler und Akrobaten.

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Was nicht unerheblich war: manch einer verzichtete dabei auf sein Honorar. Zusammen mit Kapellen-Betreuerin Frau Karin Stein und der Familie Häger war das Team perfekt.

Jammerschade war leider, dass der Festgottesdienst zur Eröffnung der Cornelius-Oktav an der Kapelle ausfiel. Wegen des strömenden Regens musste der Eröffnungs-gottesdienst in die St. Hubertus-Kirche verlegt werden. Enttäu-schend für den Architekten, die Handwerker und die Ehrenamtler, die bis auf die letzte Minute gear-beitet hatten, um den Feierlichkei-ten ein Gesicht zu geben. Den maßgeblichsten Teil am Gelin-gen des Projektes hatten der Archi-tekt, der mit Herz und Verstand bei der Sache war, das ehemalige Kir-chenvorstandsmitglied Hans-Josef Uhr, der endgültig sein Verspre-chen einlösen konnte, die vielen

Spender und nicht zuletzt die Küs-terin der Kapelle Frau Karin Stein, die mit großer Einsatzbereitschaft und viel Elan das Projekt begleitet hat.

Die Arbeit an der Kapelle, die Freude und Faszination auslöst, entlässt einen nur aus gesund-heitlichen Gründen, wenn ein Wei-termachen nicht möglich ist.

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Begleiterin in der Seelsorge im St. Hubertusstift Marie-Luise Lehnen

Mein Name ist Marie-Luise Lehnen. Ich bin von Beruf Diplom-Sozial-pädagogin und seit 2007 im sozia-len Dienst des St. Hubertusstiftes tätig. Aufgrund des auch bei uns spür-baren Priestermangels und der langen Erkrankung unseres Haus-geistlichen Pastor Pilligrath stellten wir immer größere Defizite in der seelsorgerischen Betreuung unse-rer Bewohner fest. Da dies in vielen Einrichtungen der Altenhilfe so ist, beschloss das Erzbistum Köln, Laien für die Seel-sorge in den Altenheimen zu quali-fizieren. Deshalb habe ich ab 2012 den Kurs „Begleiterin in der Seel-sorge“ im Erzbistum Köln berufs-begleitend beim Diözesan-Caritas-verband absolviert. Nach Abschluss der Weiterbildung wurde ich im Juni 2013 schriftlich beauftragt, in dieser Funktion im St. Hubertus-stift tätig zu werden. Im Rahmen der aus vier mehrtägi-gen Blöcken bestehenden Fortbil-dung war auch eine Projektarbeit zu erstellen, deren Thema man selbst auswählen konnte. Ich habe mich für das Projekt „Gottesdienste für demenziell Erkrankte“ ent-schieden, weil diese Personengrup-pe oftmals aus den normalen Got-tesdiensten ausgeschlossen wird. Zum einen, weil Demenzkranke häufiger störendes Verhalten an den Tag legen, zum anderen, weil es kaum möglich ist, im Rahmen

der Liturgie auf die speziellen Be-dürfnisse dieser Menschen einzu-gehen. Jeder Gottesdienst für die demen-ziell veränderten Besucher wird von mir mit einem Motto und mit einer zusätzlichen Aktion zum je-weiligen Thema ergänzt. Bei dem Thema Wasser zum Bei-spiel konnten sich alle Bewohner eine farbige und gefaltete Papier-blume aussuchen, die anschlie-ßend in eine gefüllte Wasserschale gelegt wurde. Während alle die Blumen beobachteten, die sich langsam öffneten, sprachen wir über das lebensnotwendige Wasser, welches wir täglich benötigen. Wasser ist auch das Element der Taufe und Bestandteil der Liturgie. Gebete und Lieder werden nach dem Bekanntheitsgrad und den Vorlieben der Bewohner ausge-wählt. Es kommen mittlerweile immer 9 bis 12 BewohnerInnen in diese Gottesdienste. Durch die Gebete und das Singen bekannter Lieder können sie ihre persönliche Religiosität und Spiri-tualität leben und vertiefen. Die Begleitung in der Seelsorge beinhaltet aber auch: • Einzelbesuche und Führen von

religiösen Gesprächen (bewoh-nerorientierte Seelsorge)

• Vorbereitung und Gestaltung gemeinsamer und persönlicher Gebete

• Gottesdienste für demenziell Erkrankte

• Wortgottesdienste für alle Be-wohner

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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• Austeilen der Krankenkommu-nion auf den Zimmern

• Individuelle und einrichtungs-bezogene Trauer- und Sterbe-begleitung

• Gestaltung des religiösen Jah-reskreises

• Förderung der christlichen Kul-tur im Hause

• Zusammenarbeit mit den pas-toralen Diensten der Gemeinde

Besonderen Wert lege ich auf die religiöse Begleitung demenziell ver-änderter Bewohner und Bewohne-rinnen, damit diese ihren Bezug zu Gott wieder oder vielleicht sogar neu entdecken. Durch einfach strukturierte Andachten und Got-tesdienste in ihrem gewohnten Um-feld wird ihnen die Begegnung in der Gemeinschaft „Gleichgesinnter“ ermöglicht. Ich freue mich auf den geplanten Informationsaustausch und die Zu-sammenarbeit mit dem Seelsorge-team der Gemeinde.

Boystown 2013 Dr. Michael Dörr

Neuer Heimleiter schildert Situa-tion Pater Bijo Karukappally, der mo-mentane Leiter des Waisenheimes Boystown, grüßt unsere Gemeinde herzlich. In einem Schreiben von August dieses Jahres bedankt er sich außerdem für die bisherige Unterstützung und schildert die Entwicklung des Heimes.

Das aktuelle Budget des Heimes umfasst einen Gesamtbetrag von rund 15.500 €, den wir auf Grund der Überlassung von zahlreichen Einzelspenden und der Zuweisung allgemeiner Einnahmen im Rah-men von Pfarraktivitäten in diesen Tagen überweisen können. Der Brief von Herrn Pater Karu-kappally lautet nahezu im Wort-laut: Lieber Michael Dörr,

herzliche Grüße aus Boystown. Ich hoffe, dass es Ihnen gut geht. Vielen

Dank für die Hilfe, die unserem Heim zuteil wird. Sie alle bewirken Großartiges zur Ehre unseres Herrn

Jesus Christus. Letztes Jahr konn-ten 24 Schüler unserer Einrichtung

von Ihrer Unterstützung profitieren.

Hier ist alles in Ordnung. Dieses Jahr lernen hier 25 Kinder von der

1. bis zur 10. Klasse. Es gibt nur zwei Grundschüler, dafür einund-

zwanzig Kinder, die auf der weiter-führenden Schule sind. Das Beson-dere in diesem Jahr ist, dass wir

begonnen haben, die Kinder zu un-terstützen, die die Schule verlassen.

Zurzeit sind dies zwei Jungen. Dieses Jahr kümmern sich noch ein

Priester aus unserer Diözese und zwei Schwestern von der Fran-

ziskan Clarist-Gemeinschaft um die Kinder. So helfen nun insgesamt

zwei Priester und zwei Schwestern den Kindern bei ihren Hausarbeiten und anderen außerschulischen Ak-

tivitäten. Das Fahrzeug, das wir im vergangenen Jahr kauften, ist eine

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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große Hilfe für uns, weil unsere

Kinder nun mit diesem Fahrzeug zur Schule transportiert werden.

Auch war die Einrichtung eines Tro-ckenraumes für die Kinder notwen-

dig, um ihre Kleidung während der Regenzeit zu trocknen. Wir konnten

einen wunderbaren Anbau für die-sen Zweck errichten. Er kostete nur

3.000 €. Wir konnten auch einige Wartungsarbeiten mit Ihrer Hilfe ausführen. Dieses Jahr haben wir

zudem unser Gebäude gestrichen. Sehr oft gibt es keine Stromversor-

gung in unserem Ort. Daher planen wir in diesem Jahr, wenn möglich,

den Kauf eines kleinen Generators oder eines Solarpanel-Systems, so

dass unsere Kinder gut lernen kön-nen, auch wenn ein Stromausfall

eintritt. Die täglichen Ausgaben, vor allem für Lebensmittel, werden steigen

und die Aufwendungen für Allge-meines können 4.700 € betragen.

Wir wollen auch ein paar Bücher für die Bibliothek in diesem Jahr kau-

fen. Das Gehalt der Arbeiter wurde um 12 € pro Monat erhöht. Die Zu-

lage an die ehrwürdigen Schwes-

tern wurde ebenfalls um 18 € pro

Monat erhöht.

Der Betrag, den wir von dem Katho-lischen Nahost Wohlfahrts Zusam-

menschluss (CNEWA) bekommen, wird immer weniger und weniger. Aber wir erhalten Zuweisungen aus

den Pfarren vor Ort. So gelangen wir an Reis, Seife, Bücher, Bettwäsche,

Stifte etc.. Dies ist auch eine große Unterstützung für uns. Wann und

wo auch immer unser Bischof seine pastoralen Besuche in verschiede-

nen Pfarreien vornimmt, bittet er um Hilfe für die Kinder. Das ist eben-

falls eine große Hilfe für unsere Kinder. Wir bitten um Ihr Gebet und auch

finanzielle Unterstützung für unser Heim. Ich danke Ihnen sehr für die

bisherige finanzielle und ideelle Hilfe. Wir gedenken Ihrer in unseren

täglichen Gebeten. Wieder einmal wünsche ich Ihnen

viel Erfolg bei all Ihren Bemühun-gen. Möge Gott Ihnen helfen, weiter

große Werke zur Ehre unseres Got-tes zu tun.

Pater Bijo Karukappally Direktor von Boystown

Und hier unser Spendenkonto ver-bunden mit einem herzlichen Dank an alle Spender:

Boystown-Konto 231373

Sparkasse Neuss BLZ 305 500 00

Besuchen Sie auch unsere Home-page:

www.boystown.de

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Brasilienhilfe Werner Moser

Das Kinderhaus LACIR ist am 21. September 2013 eröffnet worden. Am 01. September 2013 schickte uns Schwester Anita, die an sie gerichtete Einladungskarte zur Eröffnung des Kinderhauses als Information.

Übersetzung: Wohnheim für Heranwachsende und Kinder Schwester Rosa

LACIR

ZIEL: Aufnahme von Kindern und Heran-

wachsenden, die sich in zerstörten und/oder zerbrechlichen familiären

Verhältnissen befinden, im Einklang mit den Gesetzen des Landes.

EINLADUNG: Die Ordensgemeinschaft der Obla-

tenschwestern von Maria Himmel-fahrt und die Leitung von LACIR

dankt allen Mitarbeitern und Wohl-tätern und lädt sie und ihre Famili-

en zur Einweihung des Heimes

LACIR ein.

Tag: 21.09.2013 Uhrzeit: 17:00 Uhr

Ort: Rua Antônio Gonçalves de Andrade Nr. 366, Birro Mutirão - Tapauá-Am – Ein Traum der jetzt Wirklichkeit

wird.

Komm und nimm mit uns daran teil! Schwester Anita (Hulsberg, NL) weilt vom 12. September 2013 bis 03. Oktober 2013 bei Ihren Mit-schwestern in Brasilien und nimmt an der Eröffnung des Kinderhauses in Tapauá teil. Sie hat uns verspro-chen, viele Bilder zu machen und aktuelle Informationen mitzubrin-gen, die wir dann zum Advents-basar entsprechend aufbereiten können. Wir haben Schwester Anita folgen-den kurzen Gruß an Schwester Rosa zur Eröffnung mitgegeben. Sehr verehrte Schwester Rosa,

Schwester Anita hat uns die Einla-

dungskarte zur Eröffnung Ihres Kinderhauses LACIR zugesandt. Die Pfarrgemeinde St. Elisabeth und

Hubertus, Neuss, möchte Ihnen und Ihren Mitschwestern zur Eröffnung am 21. September 2013 die herz-

lichsten Glück- und Segenswünsche übermitteln.

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Wir werden am Sonntag, den 22.

09.2013 im Gebet bei Ihnen sein. Ihr Traum, Kindern aus besonders

gefährdeten Familien ein Zuhause und Ausbildung zu geben, kann

jetzt Wirklichkeit werden. Für den Start Ihres Kinderhauses

wünschen alles Gute und Gottes reichen Segen für das Basarteam

Ursula Veittes und für die Brasi-lienhilfe Werner Moser.

Ebenfalls dürfen wir Sie darauf hinweisen, dass das „Konto Brasi-lienhilfe“ 25 Jahre besteht. Eine chronologische Abfolge der 25 Jah-re dauernden Spendentätigkeit zu Gunsten Brasiliens können Sie im Internetauftritt der Kirchengemein-de unter http://goo.gl/nMjd6P ansehen. Ich darf Sie heute, wie jedes Mal an dieser Stelle, ermuntern, weiter wie bisher tatkräftig die Assumptio-nistenschwestern durch eine Spende über die „Brasilienhilfe“ zu unterstützen. Jede Spende, ob groß oder klein, ist willkommen, die Sie im Pasto-ral- oder Kontaktbüro abgeben oder auf das Konto:

231 431 Kath KGM St. Elisabeth

– Brasilienhilfe – bei der

Sparkasse Neuss BLZ 305 500 00

überweisen können.

Für Ihre weitere Unterstützung bedanke ich mich schon jetzt recht herzlich im Namen der „Brasilien-hilfe“.

Die Verkündigung Letzthin, im Zug, direkt neben dir, das elend-fröhliche Digitalpiepsen

eines Handys, und du weißt, jetzt wirst du die Seite nicht in Ruhe zu

Ende lesen können, du wirst mithö-ren müssen, wo die Unterlagen im

Büro gesucht werden sollten oder warum die Sitzung auf nächste Wo-

che verschoben ist oder in welchem Restaurant man sich um 19 Uhr

trifft, kurz, du bist auf die unüber-hörbaren Schrecknisse des Alltags gefasst – und da kramt der junge

Mann sein Apparätchen aus der Tasche, meldet sich und sagt dann

laut: „Nein! – Wann? - Gestern Nacht? – Und was ist es? – Ein

Bub? – So herzig! – 3 ½ Kilo? – Und wie geht es Jeannette? – So schön! –

Sag ihr einen Gruß, gell! – Wie? – Oliver?...“

Und über uns alle, die wir in der Nähe sitzen und durch das Ge-spräch abgelenkt und gestört wer-

den, huscht ein Schimmer von Rüh-rung, denn soeben haben wir die

uralte Botschaft vernommen, dass uns ein Kind geboren wurde.

Franz Hohler

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Kinderseite

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Ansprechpartner Pfarrer Michael Tewes Telefon: 02131 / 71 87 720, Email: [email protected] Kaplan Zbigniew Cieslak Telefon: 02131 / 46 46 96, Email: [email protected] Kaplan Jose Peter Telefon: 02131 / 178 24 07, Email: [email protected] Diakon Rainer Bernert Telefon: 02182 / 570 19 12, Email: [email protected] Diakon Georg Kohnen Telefon: 0170 / 93 47 176, Email: [email protected] Pastoralreferentin Jessica Weis Telefon: 02131 / 98 06 68, Email: [email protected] Gemeindeassistentin Astrid Juchem Telefon: 0160 998 36 775, Email: [email protected] Pfarrbüro St. Elisabeth und Hubertus Frau Renate Gralla, Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 40 16, Fax: 02131 / 98 96 94 Email: [email protected] WWW: http://www.st-elisabeth-und-hubertus.de Auf unserer Internetseite erhalten Sie immer aktuelle Infos. Bitte informieren Sie sich auch dort und schauen häufiger vorbei. Kontaktbüro St. Hubertus Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 45 77, Fax: 02131 / 36 68 96 Zentralbüro Holzheim Telefon: 02131 / 71 87 70, Fax: 02131 / 71 87 717 Email: [email protected]

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Gemeindechronik Das Sakrament der Taufe empfingen: März 2013 Amelie Linke April 2013 Jona Simon Peter Walz Mai 2013 Annalena Sophie Gierse, Tim Schmitz, Jari Schütrumpf, Sophia Hilgers, Theresa Hilgers, Julian Urban Juni 2013 Franziska Mostart, Lola Josefine Reichel, Madita Mia Helene Schmidt, Laura Mirjana Merx, Jan Marten Kettler, Emil Lucien Uerdinger, Fin Luka Imkamp, Clara Sophie Vogels Juli 2013 Maximilian Quirin Könen, Leonie Emilia Tieves, Jean-Luca Wolff, Lisa Schütte, Finja Schütte, Ben Brozi, Franz Erick Lahura Sturm, Hanna Rongen August 2013 Aliah-Marie Zirkel, Eileen-Sophie Zirkel, Clara Johanna Köbberling, Jonah Matthias Wilhelm Marx, Pauline Maass, Claudia Stamfuß September 2013 Emma Maria Randel, Emilia Ashu Besong, Emmi Cecilia Porsche, Finn Schröder, Louis Carl Wraase, Henry Breust Oktober 2013 Luca Töller, Celine Maria Flor Fenzl, Ann-Kathrin Schmitz, Ben Luca Austermann, Merle Labisch Verstorben sind: 02.03.2013 Wilhelmine Heister 05.03.2013 Irene Knopp 08.03.2013 Johann Köln 11.03.2013 Sophia Kuchta 13.03.2013 Monika Rath 01.04.2013 Wilhelm Hilgers 05.04.2013 Creszentia Jung 05.04.2013 Hermann Kentenich 08.04.2013 Walter Röckstein 12.04.2013 Kurt Blönningen 16.04.2013 Christel Zimmermann 18.04.2013 Alfred Kausch 20.04.2013 Heinrich Schütt 22.04.2013 Leo Klawki 26.04.2013 Anna Peters 28.04.2013 Heinrich Sommerhoff 28.04.2013 Herbert Burandt 29.04.2013 Gertrud Küchen

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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09.05.2013 Thea Stratmann 31.05.2013 Else Principe 15.06.2013 Karl Peter Düss 19.06.2013 Wilhelma Köln 30.06.2013 Wilfried Korbmacher 07.07.2013 Marianna Fleischmann 19.07.2013 Günter Moszek 23.07.2013 Hermann Josef Janßen 24.07.2013 Maria Günther 26.07.2013 Ludwig Schäfers 28.07.2013 Maria Gilges 10.08.2013 Barbara Heinisch 21.08.2013 Maria Anna Krumm 30.08.2013 Hildegunde Zumbé 05.09.2013 Elisabeth Therese Kölschbach 07.09.2013 Friedrich Ippers 14.09.2013 Eduard Schefer 20.09.2013 Wolfgang Tauscher 23.09.2013 Josefine Laudage 07.10.2013 Jakob Königs 14.10.2013 Gerhard Baron Trauungen 01.06.2013 Daniel Dilbens und Martina Hagel 14.09.2013 Christian van Dyck und Sandra Schlösser

Impressum Herausgeber ElisabethHubertusRat der Pfarrei St. Elisabeth und Hubertus

Pastor Doppelfeld Platz 1 ViSdP Markus Veittes, Amselstr. 29, 41466 Neuss, Tel.: 460096

Email: [email protected] Pfarreinummer: 1121403890 Druck Druckpunkt Medien GmbH, Robert-Bosch-Str. 6, 50181 Bedburg Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder gar nicht zu veröffentlichen, wenn dies aus Platzmangel notwendig ist.

Redaktionsschluss Heft 01/2014: 01.03.2014 Verteilung ab: 04.04.2014

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Pfarrbrief Weihnachten 2013

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Gruß der Pfarrbriefredaktion Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen besinnliche Adventstage, ein fro-hes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein von Gott gesegnetes Jahr 2014. Brigitte Streese, Ursula und Markus Veittes

Steh auf!Er führt dich

zu deinem Ziel.

Katharina Wagner

Wach auf, dein Stern ist aufgegangen.


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