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Pfarrbrief2013 01

Date post: 30-Mar-2016
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Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth und Hubertus Neuss Reuschenberg
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Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus Ostern 2013 Ostern ist das Fest derer, die glauben, dass Gott auch die schlimmsten Niederlagen in Siege, das tiefste Leid in Freude und selbst den Tod in Leben verwan- deln kann. Dietrich Bonhoeffer
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Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus

Ostern 2013

Ostern ist das Fest derer, die glauben, dass Gott auch die schlimmsten Niederlagen in Siege, das tiefste Leid in Freude und selbst den Tod in Leben verwan-

deln kann.

Dietrich Bonhoeffer

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Inhaltsverzeichnis Grußwort ......................................................................................................... 3

Veränderungen im Seelsorgteam............................................................................ 5

Pfarrer Hülsmann............................................................................................... 6

Rückblick Neujahrsempfang................................................................................. 7

Aus dem Kirchenvorstand.................................................................................. 10

Der nächste Schritt........................................................................................... 11

Förderverein gegründet...................................................................................... 12

Die Kinder des St. Hubertus Kindergartens besuchen das St. Hubertus-Stift................ 13

Interkulturelle Weihnachtsfeier im St. Hubertus Kindergarten.................................... 14

Schulbibliothek der Hubertus-Grundschule wiedereröffnet........................................ 16 Sternsingen in Selikum und Reuschenberg............................................................ 18 Firmung / Pfingsten.......................................................................................... 21

Neues von der Bücherei St. Elisabeth................................................................... 22

Zu wenige oder zu viele Bücher?.......................................................................... 23

Ein Volkslied aus Umbrien ................................................................................. 24

Singen macht Spaß, singen tut gut....................................................................... 25

Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus............................................................... 26

45 Jahre kfd-Karnevalssitzungen......................................................................... 28

Zum Schmunzeln ............................................................................................. 29

KAB Nachrichten.............................................................................................. 32 Fortschritt, Senioren - Senioren, Eiersammlung, Kirchenbänke zu verkaufen ................ 33 St. Hubertusstift.............................................................................................. 34 Projekt EQisA: Hin zu mehr Qualität in den Altenheimen .......................................... 35 Ein Hilferuf, Brasilienhilfe .................................................................................. 36 Kar- und Ostergottesdienste ............................................................................... 38

Bußandachten................................................................................................. 40

Maiandachten.................................................................................................. 40

Fronleichnam 30. Mai 2013................................................................................ 40

Gottesdienste in der Corneliuskapelle ................................................................... 40

Rosenkranzandachten....................................................................................... 40

Tauftermine.................................................................................................... 41

„Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth .................................................................... 41

Erzählcafe in St. Elisabeth ................................................................................. 41

Erzählcafe-Termine 2013 im Hubertusstift............................................................. 41

Fahrzeugsegnung............................................................................................. 41

Erstkommunionkinder St. Hubertus 2013............................................................. 42

Erstkommunionkinder St. Elisabeth 2013 ............................................................. 42

Feier der Jubelkommuion in St. Hubertus ............................................................. 43

Eucharistischer Kongress................................................................................... 43

Gebet zur Vorbereitung auf den Eucharistischen Kongress........................................ 43

Corneliuswallfahrt 2013 .................................................................................... 44

Jahr des Glaubens ........................................................................................... 44

Familienwallfahrt 2013...................................................................................... 45 Abschied von Papst Benedikt XVI......................................................................... 46 Ostergruß der Pfarrbriefredaktion ........................................................................ 47 Kinderseite ..................................................................................................... 48 Ansprechpartner.............................................................................................. 49 Gemeindechronik............................................................................................. 50

Impressum..................................................................................................... 50 Pfarrfest-Vorankündigung.................................................................................. 51

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Grußwort Michael Tewes, Pfr.

Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes, draußen ist es noch einmal richtig kalt geworden, und wir befinden uns in der ersten Fastenwoche. Karneval ist noch nicht lange vor-bei, und da in diesem Jahr alles so früh ist, ist auch meine Weih-nachtskrippe zu Hause noch nicht lange wieder im Karton ver-schwunden. Ich sitze an meinem Schreibtisch und der Redaktions-schluss für die neue Ausgabe un-seres Pfarrbriefes ist in einigen Tagen. Mir fällt es schwer, schon etwas Österliches zu schreiben, da meine Gedanken und Gefühle noch etwas hinterher hinken. Aber ein Gedan-ke und ein Text, den ich dieser Tage wieder einmal gelesen habe, helfen mir da weiter. Ich denke,

eigentlich beginnt nämlich die Pas-sion Jesu nicht erst mit der Karwo-che, auch nicht mit dem Ascher-mittwoch, sondern das passionale Leben, es ist eigentlich von Anfang an. Es ist der rote biographische Faden, es ist der Hintergrund, vor dem dieses Leben gelebt und etwas davon begreifbar wird. In Auszügen möchte ich Ihnen diesen Text gerne mit auf den Weg in die kommenden Wochen und Monate geben: Von Anfang an kein Platz für das neue Leben, für das Kind, dann weiter: Immer wieder hören wir, viele nahmen Anstoß an Jesus, wa-ren verstört, verwirrt sogar. Und wahrscheinlich gab es oft genug Krisen unter denen, mit denen er unterwegs war! Glaubenskrisen, Anfechtungen und Zweifel - wen würde es wundern? Der Verrat, das Sich-von-ihm-Abwenden, das Im-Stich-gelassen-Werden vom inners-ten Kreis, sogar von der eigenen Familie. Das Erleben, dass er nicht ankommt, ungehört, taube Ohren, erkaltete Herzen, unverstanden seine Worte. Hohn, Spott, Argwohn, Heuchelei und Häme. Die Menschen kamen mit Jesus nur schwer zu Rande, sie konnten ihn nicht 'fas-sen' - nicht seine Wunder, nicht sei-ne Worte, nicht seinen Lebensweg, nicht sein Kreuz, nicht die Auferste-hung, nicht seinen Anspruch. Und so haben ihn die meisten allein ge-lassen, ja buchstäblich hängen las-sen, auch in der Todesstunde am Kreuz. Sie fanden ihn 'unerträglich'. Sie wandten sich ab und gingen weg.

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Dieses Leben war in all seinen Di-mensionen von Beginn an 'Passion'. Von der Wortbedeutung her heißt Passion Leidensweg und Leiden-schaft, Martyrium und Hingabe, Leiden und intensives Verlangen, aber auch entflammte Liebe, Eifer, Enthusiasmus und Ekstase. Krippe und Kreuz, der erste und der letzte Schrei, das Gloria der Engel und das leere Grab, all das gehört zu-sammen! Jesu Leben kann nicht nur auf sein Leiden beschränkt werden. Es muss uns auch um die Lehre dieses Mannes aus Nazareth gehen, um seine Aufforderung an uns, die im Matthäusevangelium 'Metanoeite' lautet und mit 'Denkt um!' übersetzt werden kann. Die Forderung eines radikalen Umdenkens hat Jesus in seiner Bergpredigt am klarsten for-muliert. Darin kommt zum Aus-druck, dass es für ihn kein wichti-geres Gebot als das der Liebe gibt, der Liebe zu Gott und zu den Men-schen. Was aber ist das Besondere an sei-nen Worten? Haben wir sie nicht schon tausend Mal gehört und sind sie nicht zu leeren Worthülsen, zu frommen Formeln geworden? Jesus, der junge Jude, sprach in einem Israel, das von Rom beherrscht wurde, in einer Welt, die von sozia-len Gegensätzen geprägt war, die sich auf Unterdrückung und Aus-beutung gründete. Die herrschende sadduzäische Oberschicht koope-rierte mit den Römern, jede auf-kommende Unruhe wurde von die-sen unterdrückt. Pilatus, so wissen wir heute, ließ tausende Aufrührer

kreuzigen. Und den sadduzäischen Priestern ging es insbesondere um ihr eigenes Ansehen: Wer ihnen nicht gehorchte, der wurde mit den Mitteln religiöser Disziplinierung unterdrückt. Die Menschen sehnten sich nach der Befreiung von der römischen Herrschaft, von schwerer Steuerlast und Sklaverei, sie sehn-ten sich nach einem König, einem Messias auf dem jüdischen Thron. In dieser Welt, in dieser Situation sprach Jesus von Nazareth von ei-nem uneingeschränkten Gebot der Nächstenliebe, einem Gebot, das alle umfasst, auf das alle einen Anspruch haben: der Bettler, der Sklave, die Hure, die gläubige Frau, der ungläubige Mann, das unmün-dige Kind, die Alten, die Witwen, die Kranken, die an den Rand Gedräng-ten aber auch der verhasste römi-sche Soldat und sein Dienstherr Pilatus. Jesus warb für ein neues Men-schenbild. Für ihn ist jeder Mensch vor Gott gleichwertig. Und unser Leben wird daran gemessen, wie wir das eigene Leben annehmen und wie wir miteinander leben. Zu den Priestern spricht er in alter jüdi-scher Tradition: 'Höre, Israel! Der Herr, unser Gott, ist der Herr allein! Es ist nur Einer und es ist kein an-derer außer ihm. Und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und mit allen Kräften, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Es ist kein anderes Gebot größer als dieses.'

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Jesu Aufforderung zu radikalem Umdenken, sein 'Metanoeite!' ist die Aufforderung, Hass und Gegen-hass, Gewalt und Gegengewalt zu beenden. Diese Botschaft hat bis heute Gültigkeit. Mit unglaublicher Konsequenz, mit einer kindlichen Herzens-, Liebes- und Bindungskraft lebt Jesus den Glauben und die Verbindung zu seinem Gott, der auch der Gott Ab-rahams und Sarahs, der Gott Isaaks und Rebekkas und der Gott Jakobs und Rachels ist. Dieser ge-lebte Glaube und die Konsequenz, mit der er ihn lebt und predigt, brin-gen Jesus letztlich ans Kreuz. Die-ses Leben und diesen Tod hat Jesus auch für mich gelebt und diesen Tod ist Jesus auch für mich gestorben. Doch trotz alledem, die Liebe hat standgehalten, sie zeigt sich als bedingungslos verlässlich und sie trägt. Dies kann ein Augenblick tiefster Ergriffenheit, intensivsten Glaubens, Hoffens aber auch Schwankens sein. Das Gehen in diesen Raum, in die-ses Geheimnis hinein, ist nicht ohne den Weg ins eigene Herz zu denken. Zu diesem Weg ermutige ich Sie und lade Sie besonders in dieser vorös-terlichen Bußzeit herzlich ein. Eine gute und erfüllende Zeit für die eigenen Erfahrungen wünscht Ihnen Ihr Pastor Michael Tewes

Veränderungen im Seelsorgteam Michael Tewes, Pfr. Liebe Gemeinde, am 06.02.2013 ist Pfarrer Michael Hülsmann in die bisher von Msgr. Schelauske bewohnte Wohnung eingezogen. Er wurde uns von Köln als Subsidiar und Hausgeistlicher im Kloster Kreitz zugewiesen. Ich heiße ihn in Ihrer aller Namen herzlich willkommen bei uns und wünsche ihm einen guten Start. Diakon Hermann Josef Schnitz-ler wird unsere Pfarreiengemein-schaft leider zum Ende der Som-merferien verlassen. Er wird in Zukunft als Diakon in seiner Hei-mat-Pfarreiengemeinschaft arbei-ten. Sein Weggang ist ein großer Verlust für uns und ich danke ihm sehr herzlich für alles, was er für die Menschen in unseren Gemein-den geleistet hat, sei es bei den vielen Beerdigungen, in seinen vie-len Aufgabenbereichen, aber vor allem auch in unserer Kinder- und Jugendarbeit, bei den Messdienern und den Firmlingen. Ich wünsche ihm und seiner Familie für die Zu-kunft Gottes reichen Segen. Diakon Rainer Bernert wird nach den Sommerferien mit seiner Fami-lie in das Glehner Pfarrhaus ein-ziehen und unser Team wieder ver-stärken. Auch ihm wünsche ich einen guten Start bei uns und das Gottes Segen auf seinem Wirken in unseren Gemeinden liegen möge.

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Pfarrer Hülsmann

Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes, mit den folgenden Worten möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen, denn ich bin seit einigen Wochen als Subsidiar im hiesigen Seelsor-gebereich tätig. Ende November 2012 habe ich meinen neuen Dienst im Kloster Kreitz angetreten. Dorthin wurde ich versetzt, weil die Verantwortli-chen der Bistumsleitung einen wei-teren Verbleib in meiner Pfarrge-meinde St. Johannes der Täufer in Hennef-Uckerath für nicht mehr möglich hielten, nachdem ich eine lange währende Krankheit nur schleppend überwand. Ich wurde von Mai bis November mit einer Unterbrechung von vier Wochen in einer psychiatrischen Klinik wegen schwerer Depressionen behandelt. Uckerath war mir in einem Zeit-raum von 20 Jahren zur Heimat geworden, so dass der Wechsel

hierhin mir bis heute sehr schwer fällt. Am 06. Februar bin ich in die Wohnung eingezogen, in der Msgr. Dr. Schelauske gelebt hatte. Aber am besten beginne ich am Anfang: im Juni 1953 wurde ich geboren, legte 1973 das Abitur ab und studierte dann Theologie an den Universitäten Regensburg, Freiburg und Bonn, wo ich 1979 das Diplom erwarb. Am 26. Juni 1981 wurde ich zum Priester ge-weiht und arbeitete in den folgen-den Jahren als Kaplan in Köln, Remscheid und Düsseldorf-Deren-dorf. 1992 wurde ich Pfarrer in Hennef-Uckerath, einer Gemeinde mit 62 kleinen Dörfern und Gehöften und insgesamt 4.400 Katholiken. Diese Zeit hat mich sehr geprägt, weil ich in einem hohen Maß mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu tun hatte. Ich hätte gern den Lebensweg vieler Jugendlicher weiter mitverfolgt und auch mitge-prägt, aber leider ist dies jetzt nicht mehr möglich, und so versuche ich, das Beste aus der Situation zu machen. Ich bete darum, dass die Zeit in Neuss eine von Gott gesegnete Zeit wird und ich viel Gutes für Sie tun kann. Mit freundlichem Gruß Michael Hülsmann, Pfr.

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Rückblick Neujahrsempfang Brigitte Streese Am 19. Januar hatten wir zum Neujahrsempfang mit Pfarrver-sammlung eingeladen. Beim festli-chen Gottesdienst waren alle Bän-ke besetzt und viele folgten unserer Einladung ins Pastor-Bouwmans-Haus.

Wir hielten einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und in-formierten über die Verwendung der Überschüsse aus den Jahren 2011 und 2012 – hier noch einmal die Eckdaten: Der ElisabethHubertusRat beteiligt sich an den Kosten für die Aufstel-lung von Bänken vor der Elisa-

bethkirche mit 1.200,00 €. Sobald das Wetter es zulässt sollen die Arbeiten dafür in Angriff genom-men werden – noch ein Grund mehr, sich auf den Frühling zu freuen. Die beiden Büchereien unserer Ge-meinden erhielten jeweils 500,00€ und das Projekt Boystown wurde mit 2.000,00 € unterstützt. Der ein oder andere wird sich jetzt vielleicht fragen, warum wir die Brasilienhilfe nicht bedacht haben. Dazu ist zu sagen, dass jedes Jahr der komplette Erlös des Advents-basars in die Brasilienhilfe fließt. Das Projekt Boystown ist von Be-ginn an überwiegend durch die Pfarrfesterlöse unterstützt worden. Nach der Fusion haben wir im Eli-sabethHubertusRat beschlossen, dies weiter zu führen Beim Ausblick auf das Jahr 2013 berichteten wir von einer Neuerung zum Patrozinium – hier die ent-sprechende Passage aus unserer Rede: Seit der Fusion ist der November für uns Ortsauschussmitglieder ein arbeitsreicher Monat. Es gilt zwei Patrozinien zu feiern, und viele von uns sind auch beim Adventsbasar aktiv. Mit Blick auf den Kalender haben wir festgestellt, dass die bei-den Patrozinien in diesem und auch im nächsten Jahr direkt hin-tereinander zu feiern wären. Die Termine sind also noch geballter als bisher, und wir mussten uns

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fragen, ob wir das auf Dauer leis-ten können und wollen. Und da wir alle berufstätig sind, und auch unsere Familien nicht zu kurz kommen sollen, haben wir uns schweren Herzens für die Zukunft zur folgenden neuen Regelung ent-schlossen: Ab diesem Jahr wird ein gemein-sames Fest für beide Heiligen un-serer Gemeinden gefeiert – jeweils im Wechsel beginnend in diesem Jahr am 09.11. in der St. Huber-tuskirche. Dieser Termin wird um einen der beiden Namenstage oder auch dazwischen liegen. Begangen wird er mit einer feierlichen Messe am Samstagabend in einer der bei-den Kirchen und enden wird er mit einem gemütlichen Beisammensein im Pastor-Bouwmans-Haus oder im Mehrzweckraum des Kindergar-tens St. Hubertus. Das bisher zu-sätzlich gefeierte kleine Patrozini-um entfällt. Wie sagte Kaplan Cies-lak so schön in der Sitzung unseres Gre-miums: „Die Elisabeth und der Hubertus, die verstehen sich mittler-weile so gut, die wollen gar nicht mehr getrennt fei-ern.“ Wir hoffen auf Ihr Verständ-nis – vor allem

aber hoffen wir, dass diese Feier von allen Gemeindemitgliedern angenommen wird. Im Anschluss stellte sich der Kir-chenvorstand mit allen seinen Mit-gliedern und deren Aufgaben vor und Pastor Tewes ehrte dann lang-jährig ehrenamtlich Tätige und bedankte sich bei Ihnen für Ihre wertvolle Arbeit.

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Der Abend endete nicht sofort mit dem offiziellen Teil. Bei Kartoffelsa-lat und Würstchen und manch kühlem Getränk hielten es viele noch lange aus und genossen die gesellige Runde. Auch die Abrech-nung hat gestimmt. Sie waren wie-der einmal sehr großzügig – vielen Dank dafür!

Im November stehen wieder Pfarr-gemeinderatswahlen an und auch der Ortsausschuss muss neu be-setzt werden. Fest steht, dass eini-ge Mitglieder des bisherigen Elisa-bethHubertusRates aus den unter-schiedlichsten Gründen nicht mehr

kandidieren werden. Es gilt also, neue Kandidatinnen und Kandida-ten zu finden, die unsere Arbeit unterstützen. Hinzu kommt, dass viele altgediente ehrenamtlich Täti-ge aus gesundheitlichen Gründen ihre bisherigen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen können, und das wird in der nächsten Zeit im-mer stärker ein Problem sein. Un-sere bisherigen Bemühungen, Auf-gaben in neue Hände zu geben, waren leider nicht von Erfolg ge-krönt. Diverse persönliche Ansprachen und auch Aufrufe im Pfarrbrief sind nicht auf positive Resonanz gestoßen. Das wird für die Zukunft bedeuten, dass wir unsere Angebo-te immer weiter zurückfahren müssen. Sollten Sie also für sich darüber nachdenken, dass Sie viel-leicht die eine oder andere Aufgabe gerne übernehmen würden, dann scheuen Sie sich nicht, auf uns zuzukommen. Wir sind für jeden dankbar, der, in welchem Zeitfens-ter auch immer, Aufgaben über-nimmt, damit unser Gemeindele-ben lebendig bleiben kann.

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Aus dem Kirchenvorstand

Markus Veittes

v.l.n.r.: Walter Tauscher, Pfr. Michael Tewes, Stephan Schröder. Paul Neuhäuser, Thomas Papenheim, Manfred Fieth, Markus Veittes, Klaus Mörsdorf, Bernd Knitter Nach der Kirchenvorstandswahl im November 2012 hat sich der neue Kirchenvorstand (KV) in seiner Sit-zung am 18.12.2012 konstituiert. Wir hoffen auf eine gute Zusam-menarbeit in dem neu gewählten Gremium und danken Ihnen für Ihre abgegebene Stimme bei der Kirchenvorstandswahl. Die Wahlbeteiligung war dieses Mal wirklich gut, das mag auch daran gelegen haben, dass gleichzeitig

das Patrozinium in St. Elisabeth gefeiert wurde. An dieser Stelle möchte ich allen danken, die bisher im KV mitge-wirkt haben und nicht mehr kan-didiert haben oder nicht gewählt wurden.

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Dem Kirchenvorstand gehören nun folgende Personen mit ihren Zu-ständigkeiten an: Pastor Michael Tewes: 1. Vorsit-zender Markus Veittes: 2. Vorsitzender und geschäftsführender Vorsitzen-der, Dienstgeberbeauftragter und Verbandsvertretung Klaus Mörsdorf: 2. stellvertreten-der Vorsitzender, Kindergarten-ausschuss und Vertreter im KGV Manfred Fieth: Bauausschuss und Pastor-Bouwmans-Haus Bernd Knitter: Kämmerer, Finanz-ausschuss und Hubertusstift Paul Neuhäuser: Vertreter im KGV, Grundstücke und Caritasverband Thomas Papenheim: Bauaus-schuss, Caritasverband und Ver-bandsvertretung Stephan Schröder: Finanzaus-schuss und ElisabethHubertusRat Walter Tauscher: Protokollführer Neben den gewählten Personen wurden noch die Herren Horst Mei-sel und Hans Josef Uhr in die Aus-schüsse des KV’s berufen.

Mit meinem Gott springe ich über Mauern. Psalm 18,30

Der nächste Schritt Martin Walser Mut gibt es gar nicht. Sobald man überlegt, wo man ist, ist man schon an einem bestimmten Punkt. Man muss nur den nächsten Schritt tun. Mehr als den nächsten Schritt kann man überhaupt nicht tun. Wer be-hauptet, er wisse den übernächsten Schritt, lügt. So einem ist auf jeden Fall mit Vorsicht zu begegnen. Aber wer den nächsten Schritt nicht tut, obwohl er sieht, dass er ihn tun könnte, tun müsste, der ist feig. Der nächste Schritt ist nämlich immer fällig. Der nächste Schritt ist näm-lich nie ein großes Problem. Man weiß nie genau. Eine andere Sache ist, dass er gefährlich werden kann. Nicht sehr gefährlich. Aber ein biss-chen gefährlich kann auch der fälli-ge nächste Schritt werden. Aber wenn du ihn tust, wirst du dadurch, dass du erlebst, wie du ihn dir zu-getraut hast, auch Mut gewinnen. Während du ihn tust, brichst du nicht zusammen, sondern fühlst dich gestärkt. Gerade das Erlebnis, dass du einen Schritt tust, den du dir nicht zuget-raut hast, gibt dir ein Gefühl von Stärke. Es gibt nicht nur die Gefahr, dass du zu viel riskierst, es gibt auch die Gefahr, dass du zu wenig riskierst. Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße.

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Förderverein gegründet Markus Veittes

Am 24.09.2012 hat sich der "För-derverein der Kirchengemeinde St. Elisabeth und Hubertus" gegründet. Vorsitzender: Stephan Schröder Schriftführer: Markus Veittes Schatzmeister: Hans-Jürgen Leusch

Der Förderverein fördert unter-schiedliche Projekte in der Kir-chengemeinde. Die Gründungsmit-glieder beschlossen in der Grün-dungsversammlung als erstes För-derprojekt die Unterstützung zum Erhalt, zur Ausstattung und zur Renovierung der St. Elisabeth-Kirche. Weitere Projekte können in der Mitgliederversammlung be-schlossen werden. Spenden für dieses Projekt können auf folgendes Konto überwiesen werden: Kontoinhaber: Förderverein der Kirchengemeinde St. Elisabeth und Hubertus Kontonummer: 3101 431 975 BLZ: 305 500 00 Sparkasse Neuss Sie brauchen kein Mitglied des Fördervereins zu werden, um zu spenden. Eine Spendenbescheini-gung erhalten Sie dann am Anfang des kommenden Jahres. Weitere Informationen können Sie im Internet unter der Homepage

der Pfarrgemeinde erhalten, oder direkt hier: http://goo.gl/PgCTz

Dort können Sie auch eine Förde-rer-Erklärung herunter laden (liegt auch in den Kirchen aus), in wel-cher Sie dem Förderverein mittei-len, welchen Betrag Sie regelmäßig für dieses Projekt spenden möch-ten. Sie werden dann angeschrie-ben, um den Betrag auf das Konto zu überweisen.

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Die Kinder des St. Hubertus Kindergartens besuchen das St. Hubertus-Stift Joanna Rösler (Erzieherin)

Zu St. Martin sind die Kinder mit Ihren Familien in einem Martins-zug am Hubertusstift vorbei gezo-gen und haben ihre, schon seit Wochen geübten, Martinslieder zum Besten gegeben.

Ein paar Tage darauf sind die Kin-der mit einigen Erzieherinnen und ihren selbstgebastelten Laternen im Hubertusstift auf die Stationen gegangen und haben für und mit den Senioren einige Lieder gesun-gen. Jedes Kind, ob ganz klein oder Vorschulkind, hat aus voller Kehle mitgesungen und freute sich nach dem Singen über eine kleine Erfri-schung und Nascherei, die ein paar Mitarbeiterinnen des Stiftes an die Kinder ausgeteilt haben.

Ein weiterer besonderer Augenblick war auch der Auftritt der Vor-schulkinder beim Adventsfest am 03.12.2012 im Hubertussaal des

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Seniorenheims. Die Kinder haben in unterschiedlichen Interessen-gruppen Plätzchen gebacken und liebevoll verpackt. Die Vorschul-kinder haben fleißig Weihnachts-lieder geübt und waren schon Tage vorher aufgeregt und voller Vor-freude. Am Tag des großen Ereig-nisses waren viele Kinder beson-ders angezogen, und im ganzen Kindergarten konnte man kleine Gruppen hören, die die Lieder san-gen. Im Saal durften die Kinder auf der großen Bühne am wunder-schönen Tannenbaum dann zeigen, wie schön sie singen können.

Es wurden Lieder gesungen wie: In der Weihnachtsbäckerei, Im Advent im Advent, Dieses kleine Licht, Oh Tannenbaum, ……und Leise rieselt der Schnee. Besonders bei dem letzten Lied bekam man eine Gän-sehaut, als alle Bewohner mit ihren Angehörigen in das Lied der Kinder einstimmten. Nach dem Auftritt übergaben die Kinder die verpack-ten Plätzchen an die Senioren und verabschiedeten sich bis zum nächsten Mal.

Nach dem Auftritt vertraute mir ein Kind an, dass es der erste richtige Auftritt auf einer Bühne war und als der Applaus begann, wurde es ihm ganz warm… Ich denke, das ging allen Anwesenden an diesem Tag so.

Interkulturelle Weihnachts-feier im St. Hubertus Kin-dergarten Joanna Rösler (Erzieherin)

Am 12.12.2012 hat der Kindergar-ten St. Hubertus zur Interkulturel-len Weihnachtsfeier unter dem Motto „Weihnachtstraditionen in verschiedenen Ländern“ eingela-den. Die Weihnachtsfeier fand am Abend im Mehrzweckraum des ka-tholischen Familienzentrums statt, und zahlreiche Familien haben daran teilgenommen. Wir haben uns auch besonders darüber ge-freut, dass einige Familien aus der Gemeinde daran teilgenommen haben. In einem festlich dekorierten Raum, mit einer Wand, an der Pla-kate mit Informationen über ver-schiedene Weihnachtstraditionen der unterschiedlichen Länder hin-gen, kam es bei einem Tässchen Glühwein zu einem lebendigen Austausch zwischen den Eltern.

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Es gab landestypische Gerichte und Gebäck, das die Eltern mitge-bracht haben. Aber nicht nur für das leibliche Wohl wurde gesorgt, sondern auch für das Geistige. Die Kinder haben verschiedene Weih-nachtslieder vorgetragen, in welche die Eltern mit einstimmten, und

somit ein großer schöner Weih-nachtschor entstand. Nach diesem gemeinsamen Singen konnten die Kinder, an für sie von den Erziehe-rinnen vorbereiteten, verschiede-nen Aktivitäten teilnehmen, wie z.B. einem Bastelangebot oder ei-nem Bewegungsangebot. Einige interessierte Eltern konnten auch ein Bastelangebot ausprobieren und schöne Weihnachtssterne bas-teln. Es war ein schönes und gelungenes Fest, worüber sich besonders auch wir Erzieherinnen gefreut haben, da es uns immer ein wichtiges An-liegen ist, dass der Austausch und das Miteinander zwischen den El-tern untereinander und mit uns harmonisch ist.

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Schulbibliothek der Hubertus-Grundschule wiedereröffnet Dietmar Kramer Leseratten kommen seit Beginn des neuen Halbjahres an der Hubertus-Grundschule in Neuss-Reuschen-berg wieder voll auf ihre Kosten. Pünktlich zum Halbjahreswechsel feierte die Grundschule die Wieder-eröffnung ihrer Schulbücherei.

Aus über 500 Büchern für alle Le-sestufen, die Mitglieder des Lehrer-Kollegiums und engagierte Eltern-vertreter vor der Aufnahme in den Schulbestand gemeinsam sichte-ten, auswählten und kategorisier-ten, erhalten die Schülerinnen und Schüler bei Interesse wertvolle Zu-satzimpulse für die Ausbildung der

kaum hoch genug zu schätzenden Lesefertigkeit. Die St.-Hubertus-Grundschule leistet durch ihr mo-dernes Angebot dem Trend zu In-ternet und Hörbüchern zum Trotz einen wertvollen Beitrag zur Vorbe-reitung ihrer Kinder auf eine an-gemessene Verarbeitung der immer weiter wachsenden Flut von Infor-mationen und der inhaltlichen Auseinandersetzung damit.

„Lesen ist Kino im Kopf, beflügelt die Fantasie und erweckt Neugier. Lesen ist aber auch eine der wich-tigsten Kultur-Fertigkeiten neben Schreiben und Rechnen und spricht viel mehr Sinne an als zahl-reiche moderne elektronische Me-dien. Es erleichtert die Recht-schreibung, erweitert den Wort-schatz, führt zu Entspannung bei

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den Kindern, gibt ihnen Zeit für sich selbst und fördert damit ihre Individualität. Aus diesen und vie-len anderen Gründen sind wir sehr froh, unseren Kindern wieder solch vielfältige Möglichkeiten für ihre ganz persönliche Entdeckungsreise bieten zu können“, sagte Lehrerin Doris Mohr bei der Eröffnung der renovierten Bibliothek-Räumlich-keiten.

Das Interesse der Kinder aller Klassen am ersten Öffnungstag bestätigte die Einschätzung der erfahrenen Pädagogin. Beinahe rudelweise drängten die Jüngsten in den einladenden Lesesaal und bestaunten neugierig den liebevoll zusammengestellten Bestand mit einer Mischung aus lustigen, spannenden und informativen Bü-chern und sicherten sich begeistert die ebenfalls neu kreierten Benut-zerausweise. Fortan haben die Kin-der einmal wöchentlich, selbstver-ständlich kostenlos, die Gelegen-heit, ein Buch ihrer Wahl zu leihen und später wieder gegen ein ande-res Werk auszutauschen.

Die bemerkenswert große Auswahl an altersgerechten Büchern ermög-lichten Bücherspenden aus der gesamten Elternschaft sowie von Kinderbuch-Verlagen. Der enga-gierte Förderverein der St.-Hubertus-Grundschule unterstütz-te das Bücherei-Projekt, das auch mit dem bekannten Online-Leseportal „antolin“ verbunden ist, durch die Bereitstellung von 600,00 Euro für die Anschaffung von Büchern und eines neuen Re-galsystems.

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Firmung / Pfingsten Erfülle uns mit deiner Kraft Die uns Glauben lässt An dich und deine Botschaft Und an uns und unsere Fähigkeiten Die uns Bäume ausreißen Und Berge versetzen lässt Die uns für Frieden und Gerechtig-keit Handgreiflich werden lässt Die uns für den Erhalt der Natur Für uns und unsere Kinder

Eintreten lässt Und die uns manch gut Und ernst gemeintes Wort Dem andern ins Gesicht sagen lässt Die uns aufrichtig macht Und ehrlich und treu Und die uns nicht vergessen lässt Dass dein Geist Guter Gott Weht – wo er will Frank Greubel

Am 01.02.2013 empfingen 80 junge Christen aus den Pfarrgemeinden St. Martinus und St. Elisabeth und Hubertus durch Weihbischof Dr. Domi-nikus Schwaderlapp das Sakrament der Firmung

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Neues von der Bücherei St. Elisabeth Kirsten Verhas

Sie suchen noch nach ein paar netten Gaben für das Osterfest und die anstehende Kommunion? Dann kommen Sie doch einmal zu uns in die Bücherei an der Asternstrasse, nur wenige Schritte vom Pfarrhaus und der Kirche entfernt.

Aus unserem mehrmals jährlich erscheinenden Borromäus-Katalog können Sie vielfältig bestellen, z.B. aktuelle Bestseller, Jugend- und Kinderbücher, Sachbücher, viele schöne Geschenke… Damit machen Sie nicht nur sich selber und dem Beschenkten eine Freude. Viele von Ihnen wissen vermutlich nicht, dass 10 % des Bestellwertes unserer Bücherei gutgeschrieben werden – so konn-ten wir dank Ihrer Hilfe im letzten Jahr viele schöne neue Bücher im Wert von 300 Euro zusätzlich beim Borromäusverlag erwerben! Vielen Dank! In den letzten Jahren haben wir an 2 Sonntagen im Frühling außer-

dem unsere Kommunionausstel-lung abgehalten, bei der Sie eben-falls bestellen konnten. Es hat sich aber gezeigt, dass Aufwand und erzielter Erlös hierbei in keinerlei Verhältnis zueinander standen, so dass wir nach reiflicher Überlegung diesen Service 2013 leider nicht mehr anbieten können. Auch die Weihnachtsausstellung wird im Winter nicht mehr stattfin-den. Bitte besuchen Sie uns stattdessen in der Bücherei, schmökern Sie in unserem Katalog, wir erledigen Ihre Bestellung kurzfristig und Ihnen entstehen keine Portokosten hier-für! Unser Büchertrödel im November 2012 war ein voller Erfolg! Sagen-hafte 1.095 Euro haben wir durch den Verkauf Ihrer gespendeten Bücher und von Kuchen, Torten, Waffeln und belegten Brötchen eingenommen!

Wir möchten allen großzügigen Spendern und fleißigen Käufern an dieser Stelle nochmals herzlich danken! Diese Trödeleinnahmen bilden den Grundstock für den Erwerb neuer Medien für unsere

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Bücherei – so konnten wir z.B. im letzten Jahr etwa 480 Bücher und Filme neu anschaffen!

Ganz aktuell finden Sie bei uns etwa: Amelie Fried: „Verliebt, verlobt, verrückt“, JRR Tolkien: „Der Hob-bit“, Andreas Föhr: „Schwarze Pis-te“, Yann Martel: „Schiffbruch mit Tiger“, Penelope Lively: „Familien-album“, Anne Gesthuysen: „Wir sind doch Schwestern“, und noch viel mehr!

Ihr Büchereiteam

Zu wenige oder zu viele Bücher? Dr. Michael Dörr

Büchermarkt in der KÖB St. Hu-bertus Liebe Literaturfreunde, in der Katholischen Öffentlichen Bücherei St. Hubertus haben sich wieder einige tausend Bücher an-gesammelt.

Zu Gunsten der Anschaffung neuer Werke werden sie zu kleinen Prei-sen im Rahmen eines Büchermark-tes angeboten.

Stöbern und lesen sie daher in Werken aus unterschiedlichen Be-reichen (Reise, Medizin, Belletris-

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tik, Lyrik, Sprachen, Religion, Ge-schichte, Politik, Wirtschaft, Sport, Kunst, Kultur und ...), und erwer-ben Sie die Bücher, die Ihnen gefal-len. Für Kaffee und Kuchen ist eben-falls gesorgt. Also Termine vormerken:

Termine: Samstag / Sonntag 25. und 26. Mai 2013

11:00 – 17:00 Uhr

in der Katholischen Öffentlichen

Bücherei (KÖB) St. Hubertus Aurinstr. 2 a 41466 Neuss

Selbstverständlich nehmen wir vorher auch noch gerne Buchspen-den für die Bereicherung des Buch-bestandes der KÖB oder den Bü-chermarkt entgegen. Und wenn Sie es nicht abwarten können, leihen Sie interessante, spannende und informative Bücher aus und werden Mitglied in unserer KÖB. Die Öffnungszeiten sind:

mittwochs 16:00 – 18:00 Uhr

samstags 18:00 – 19:00 Uhr

sonntags 10:30 – 12:00 Uhr.

Das KÖB – Team

Ein Volkslied aus Umbrien Weinend sagte Franziskus eines Tages zum Herrn: Ich liebe die Sonne und die Sterne. Ich liebe Klara und ihre Schwestern. Ich liebe das Herz der Menschen und alle schönen Dinge. Herr, du musst mir verzeihen, denn nur dich sollte ich lieben. Lächelnd antwortete der Herr: Ich liebe die Sonne und die Sterne. Ich liebe Klara und ihre Schwestern. Ich liebe das Herz der Menschen und alle schönen Dinge. Mein Franziskus, du musst nicht traurig sein, denn das alles liebe auch ich.

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Singen macht Spaß, singen tut gut... Simone Euteneuer Unsere Chöre machen immer wie-der diese Erfahrung. Gemeinsam singen und proben, regelmäßig und doch nicht zu oft werden Gottesdienste mitgestaltet. Dabei wird aber nicht nur "gearbei-tet", sondern es gibt auch Raum für einen Plausch, Spaß und Gesel-ligkeit. Wir haben tolle Chorgruppen, wür-den uns aber auch sehr über Ver-stärkung freuen! Im Kinderchor St. Elisabeth und Hubertus treffen sich Kinder im Alter von 5 bis meist 12 Jahren jeden Freitag von 15.15-16.00 Uhr zum Singen und Spielen. Probenort ist im wöchentlichen Wechsel die Krypta der St. Elisa-beth-Kirche und der Mehrzweck-raum im Hubertuskindergarten. Wenn die Kinder langsam aus dem Kinderchor herauswachsen, wech-seln viele in den Jugend- und Jun-gen Chor "Maranatha", der haupt-sächlich Neues Geistliches Lied singt (der Begriff "junger Chor be-zieht sich also nicht auf das Alter der Mitglieder!) und alle paar Jahre ein größeres Projekt, wie zuletzt das "Daniel"-Oratorium 2011, auf-führt. "Maranatha" probt jeden Donners-tag von 20.00-21.30 Uhr in der Krypta von St. Elisabeth.

Mit der "klassischen" Literatur wie Motetten und Messen beschäftigt sich der Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus. Im Anschluss an die Proben gibt es immer ein nettes Beisammensein zur Pflege der Ge-meinschaft. (Probe: dienstags um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum des Hubertuskindergartens) Ein weiterer Erwachsenenchor un-serer Gemeinde und darüber hin-aus ist der Gospelchor "Together", der sich ebenfalls in der Krypta von St. Elisabeth zu seinen wöchentli-chen Proben (freitags ab 19.30 Uhr) trifft. Alle Chöre sind offen für Neuzu-gänge und würden sich über Ver-stärkung freuen, bei Maranatha besonders über Männerstimmen! Ein wenig Chorerfahrung wäre für die Erwachsenenchöre zwar schön, ist aber kein Muss! Singen macht Spaß, singen tut gut... Kommt/Kommen Sie einfach einmal zu einer Schnupperprobe vorbei! Herzlich willkommen! Weitere Informationen gibt es auch bei der Chorleiterin Simone Eute-neuer, Tel. 778 93 92. Leiter des Gospelchores ist Peter Veiser, Tel. 46 73 46.

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Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus Theo Leuchtenberg Wie zuletzt angekündigt, sei an dieser Stelle noch über die Reso-nanz auf den Festgottesdienst an-lässlich des Patroziniums in St. Hubertus am Samstag, dem 03. November 2012, berichtet. Die Auf-führung der Messe in C-Dur von Anton Bruckner für Solostimme, 2 Hörner, Chor und Orgel, unter-stützt von einem Streichquartett, hat der Chor erfolgreich gestaltet. Dass dies trotz eines krankheitsbe-dingten kurzfristigen Ausfalls von Frau Euteneuer überhaupt möglich war, ist dem spontanen Einsprin-gen unseres bewährten ehrenamt-lichen Vize-Chorleiters Johannes Wallraff zu danken. Er leitete die Aufführung ungeachtet der sehr kurzen Einarbeitungszeit souverän. Die Darbietung durch den Chor war ansprechend, das Zusammen-wirken mit dem Orchester problem-los. Der Gottesdienst war recht gut besucht, die Kirche annähernd gefüllt. Der Beifall der Gottes-dienstbesucher war ein angeneh-mer Dank und Anerkennung der geleisteten Arbeit. Die Kosten der Aufführung trug im Übrigen die Kirchenkasse in vollem Umfang, die angekündigte Unterstützung des Freundeskreises für Kirchen-musik war nicht erforderlich. Beim Cäcilienfest des Kirchencho-res am 23. November 2012 im Pas-tor-Bouwmans-Haus konnten Ger-da Große-Kappenberg, Inge Ham-

bloch und Betti Mainz für 25 Jahre sowie Herbert Streese für 40 Jahre treue Mitgliedschaft im Kirchen-chor geehrt werden. Die Ehrung erfolgte im Rahmen einer kleinen Feier, der ein Gottesdienst in der Krypta der St. Elisabeth-Kirche vorausging, den unser Präses Kap-lan Cieslak zelebrierte, und den der Chor mit einigen Chorsätzen musi-kalisch gestaltete. Am Samstag, dem 19. Januar 2013, sang der Chor im Festgottes-dienst in St. Elisabeth anlässlich des Neujahrsempfangs des Ort-sausschusses, einer wiederum sehr gelungenen Veranstaltung. Bei der Jahreshauptversammlung des Kir-chenchores am 23. Januar 2013 im Pastor-Bouwmans wurde u.a. beschlossen, am 28.04.2013 am Frühlingskonzert zu Ehren der Glehner Madonna in St. Pankratius teilzunehmen, am 21. Mai eine Familienfahrt u.a. nach Mainz und Oppenheim sowie vom 04.- 07.10.2013 die Chorfahrt nach Holland (Utrecht, Delft, Den Haag und Rotterdam) zu unternehmen. Beschlossen wurde auch, dass Frau Euteneuer mehr einzelne Got-tesdienste als bisher mit Unter-stützung des Freundeskreises für Kirchenmusik solistisch (Violine, Querflöte, Sologesang) gestalten wird. Am 03.02.2013 begleitete der Kir-chenchor eine Festmesse anläss-lich der Goldhochzeit von Sofie und Theo Piel. Frau Piel singt schon sehr lange im Sopran des Chores.

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Am 09. März gestaltete der Chor die Vorabendmesse in St. Hubertus musikalisch. In der Karfreitagsliturgie am 29. März 2013 um 14.30 Uhr in St. Elisabeth werden geistliche Werke wie z.B. „O Haupt voll Blut und Wunden“ von J. S. Bach und „Also hat Gott die Welt geliebt“ von Mel-chior Frank aufgeführt. Im Festgot-tesdienst am Ostermontag, 01. April 2013, um 10.00 Uhr in St. Hubertus wird der Chor Oster-Motetten zu Gehör bringen. Wie zuvor schon erwähnt, wird der Kirchenchor in diesem Jahr wieder der Einladung des Kirchenchores St. Pankratius Glehn zur Teilnah-me am Frühlingskonzert zu Ehren der Glehner Madonna, das am 28. April 2013 um 17.00 Uhr stattfin-det, folgen. Weitere Termine in der (weiteren) ersten Jahreshälfte für den Chor sind die Erstkommunion in St. Hubertus am 14. April (09.00 Uhr), die Festmesse zu Fronleich-nam am 30. Mai in St. Elisabeth (10.00 Uhr), der Festgottesdienst zum Pfarrfest am 16. Juni in St. Elisabeth (10.00 Uhr) und die Festmesse zum Reuschenberger Schützenfest am 14. Juli (09.00 Uhr) in St. Elisabeth. Derzeit arbeitet der Kirchenchor intensiv am umfangreichen Credo der „Missa Sancti Johanni Nepo-muceni“ (Nepomuk-Messe) von Michael Haydn, die, wie im letzten Pfarrbrief bereits erwähnt, anläss-lich des in diesem Jahr anstehen-

den 50jährigen Bestehens des frü-heren St. Hubertus-Chores mit großem Orchester nach dann zwei Jahren noch einmal aufgeführt werden soll. Dies wird im Rahmen der Festmesse zum Patrozinium von St. Elisabeth und Hubertus am 09. November 2013 (Samstag) um 17.00 Uhr erfolgen. Wir sind der Überzeugung, dass mit dieser Auf-führung beide besonderen Anlässe für Gemeinde und Kirchenchor angemessen gewürdigt werden. Die Finanzierung der für die Auffüh-rung anfallenden Kosten wird der Freundeskreis für Kirchenmusik tatkräftig unterstützen. Dafür an dieser Stelle unser herzlicher Dank an die Mitglieder des Freundeskrei-ses.

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45 Jahre kfd-Karnevals-sitzungen Helga Thetard Am 27. und 28. Januar 2013 ver-anstaltete die kfd St. Elisabeth und Hubertus wieder ihre traditionellen Karnevalssitzungen „Wieverkarne-val in Reuschenberg“. Dank vieler Proben stellten die Mitglieder im karnevalistisch geschmückten Pfarrsaal ein tolles Programm auf die Beine. Auch die Organisatoren, die für das leibliche Wohl der Be-sucher zuständig waren, hatten sich alle Mühe gegeben, um den Besuchern ein paar schöne Stun-den zu bieten. Mit unserem DJ Jost Stupp ging es von Anfang an in die Vollen. Er brachte die närrischen Frauen mit den schönsten Karnevalsliedern gleich in Stimmung. Schunkelnd begrüßten die Besucher dann auch das gesamte Aktiven-Team, das singend und mit Luftballons be-stückt einmarschierte und die Bühne stürmte. Pastor Tewes, Kaplan Cieslak und Diakon Kohnen sowie viele Gäste, u.a. aus den benachbarten Pfarrei-en, wurden herzlich begrüßt. Durch das Programm führte mit launigen Worten unsere „Cindy aus Marzahn“. Gleich zu Beginn brachte eine Büt-tenrede unter dem Motto „Et Mal-lörche“ den Saal in Wallung. Die als Gärtnerinnen auftretenden „Comedian Harmonists“ brachten

mit ihrem Gesang 20er-Jahre-Flair in die Sitzung. Danach kämpfte „Eine Schwimmerin“ in ihrem Vor-trag nicht nur mit den Wellen son-dern auch mit diversen Helfern, die sie aus dem Wasser retten muss-ten. Die Gruppe „De Bux“ brachte einen Mann zur Verzweiflung, der nur eine Hose für seinen Opernbe-such ein wenig gekürzt haben woll-te. Heraus kamen sommerliche Shorts, die in Kombination mit seiner langen Unterhose natürlich die Lacher auf ihrer Seite hatten. Eine sehr schöne Tanzeinlage bo-ten wieder einmal die „Holzheimer Hüppeteens“. Was so alles in einem Wartezimmer passieren kann, und welche Missverständnisse es zwi-schen Arzt und Patienten geben kann, demonstrierte eine illustre Gruppe mit einem überraschenden Ausgang. Mit viel Witz und Humor erzählte eine „Hobbysportlerin“ von ihren zahlreichen Erlebnissen. Nach dem Vorbild der Fernsehsen-dung „Tiere suchen ein Zuhause“ suchten zwei Frauen in ihrem Bei-trag „Männer suchen ein Zuhause“ für vier „Problemmänner“ ein „lie-bevolles passendes Frauchen“. Die Tanzgruppe „Black and White“ verwirrte bei passender Musik und mit tollen Lichteffekten das Publi-kum. Ein Höhepunkt war an beiden Ta-gen der Auftritt des Neusser Prin-zenpaars Prinz Toni II. mit seiner Novesia Annelie, die mit der Prin-zengarde und der Stadtgarde die gesamte Bühne in Anspruch nah-

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men und ein farbenprächtiges Bild boten. Die Gardetänze bei schmis-siger Musik ließen Saal und Bühne erbeben. Der Präsident des Neusser Karnevalausschusses Jakob Beyen und Prinz Toni II. verliehen ihre Orden an die Geistlichkeit und die kfd-Frauengemeinschaft. Mit einem rauschenden Finale ver-abschiedeten sich die Aktiven von ihren Gästen, die noch lange unter tatkräftiger Hilfe unseres DJ’s san-gen und schunkelten. Allen, die geholfen haben, diese Veranstaltungen wieder einmal zu einem großen Erfolg zu führen, sei an dieser Stelle herzlich gedankt für ihren ehrenamtlichen und tat-kräftigen Einsatz. Die kfd-Gruppe, die das ganze Jahr über Bastelar-beiten anfertigte und an diesen Tagen für die „Aktion Luftballon“ an die Besucher verkaufte, konnte einen stolzen Betrag erwirtschaf-ten, der der Neusser Kinderklinik zu Gute kommt. Wir alle hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr wieder bei bester Gesundheit und frohem Sinn auf ein paar lustige Stunden freuen können. Termine der kfd Am 14. März 2013 findet die Früh-jahrskonferenz des kfd-Stadtver-bands statt, die natürlich auch von uns mit einer Delegation besucht wird.

Zum Andenken an unseren lang-jährigen Pastor Bouwmans, der vor 10 Jahren verstorben ist, fahren die Mitarbeiterinnen der kfd am 25. April 2013 nach Deurne in Holland und besuchen seine dorti-ge Grabstätte. Die alljährliche Mariengebetsstun-de in St. Elisabeth mit anschlie-ßendem gemütlichem Beisammen-sein bei Kaffee und Kuchen im Pas-tor-Bouwmans-Haus findet am 15. Mai 2013 um 15 Uhr statt. Hierzu sind alle Gemeindemitglieder herz-lich eingeladen. Für den 26. Juni 2013 ist der Ganztagesausflug für alle kfd-Mitglieder geplant. Wir weisen schon jetzt auf diesen Termin hin. Einzelheiten hierzu, vor allem das Ausflugsziel, wird rechtzeitig allen Mitgliedern bekannt gegeben.

Zum Schmunzeln Tünnes klopft ans Himmelstor, wo Petrus ihn wenig freundlich emp-fängt: „Einer wie du, der seinen Glauben häufig verleugnete, hat hier nichts zu suchen.“ Da wirft Tünnes den Kopf in den Nacken und kräht wie ein Hahn. „Still“, flüstert Petrus, „lass doch die alte Geschich-te und komm schnell rein.“

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KAB Nachrichten Werner Müller Wider die Gier Ulrich Wickert, der bekannte Fern-sehjournalist, hat ein Buch veröf-fentlicht unter dem Titel: „Redet Geld, schweigt die Welt“ Was uns Werte Wert sein müssen

In dem Buch wird zitiert; *Wirtschaft und Ethik passen nicht zusammen, so sehen es Nobelpreis-träger für Wirtschaftswissenschaf-ten.* Ulrich Wickert sieht das anders. Seine Botschaften lauten: *Wir müssen lernen, dass überall auf der Welt, so auch in der Wirtschaft, nur diejenigen langfristig Erfolg haben, die ethische Werte kennen und ihr Handeln daran ausrichten.* Ulrich Wickert führt in seinem Buch an vielen Beispielen an, wie die Geld-gier am Ende Unternehmen zugrunde richtet. Er verteidigt Un-ternehmensgewinne, die für den Bestand der Unternehmen und für Investitionen notwendig sind, aber er verurteilt die maßlose Gier. *Die Ökonomie wird oft als Gegen-satz zur Ethik ausgelegt, sogar von einigen anscheinend klugen Leuten. Manch einer hat schon den Wirt-schaftsnobelpreis bekommen, wie Milton Friedman. Ethik so glauben viele neoliberale Wirtschaftswissen-schaftler, bedeutet doch nur eine rein philosophische Betrachtung der

Welt. Im Geld sieht der Mensch den angenehmen Vorteil, im ethischen Verhalten eine lästige Pflicht. Schon in der Bibel erleben wir den Wider-spruch zwischen dem Gold und den religiösen und ethischen Werten, z.B. der Tanz um das goldene Kalb. Doch Moses zerschlug den Götzen und stellte ihm die zehn Gebote entgegen. Jetzt scheinen Ökonomen wieder neu zum Tanz um das goldene Kalb aufzufordern. Doch wenn sie als Ziel des Wirtschaftens ausschließ-lich den Profit sehen, dann verste-hen sie weder die Natur des Men-schen, noch das Funktionswesen von Gesellschaften. Gewinn ist kein Endziel, sondern nur ein Zwischen-ziel zur Sicherung der Lebensgrund-lagen oder ein Beleg für den eigenen Erfolg. Aber was bedeutet es denn nun ethisch zu handeln? Es bedeutet nichts anderes als die Regeln der Gesellschaft einzuhalten.* Ethische Regeln sind für das Zu-sammenleben in der Gesellschaft zwingend erforderlich. *Es gibt auch heute noch ethisch denkende Wirtschaftsführer. Der Unternehmer Bertholt Leidiger be-schäftigt in der Werkzeugmaschi-nenfabrik Trumpf 8000 Menschen. In einem Interview mit der Süddeut-schen Zeitung sagte er: „Wie brin-gen wir den Menschen, den han-delnden Personen wieder bei, dass es Werte gibt, nach denen wir uns zu richten haben? Auch in der säku-larisierten Welt gibt es diese Werte – Menschen die sich danach richten.

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Allerdings gibt es auch viele, die das nicht tun.* In dem Buch gibt es viele Beispiele, wie die unersättliche Gier Unter-nehmen und Gesellschaften zu-grunde richtet. Was in dem Buch in keiner Weise erwähnt wird, viel-leicht ist sie Ulrich Wickert auch nicht bekannt, ist die katholische Soziallehre. Aus ihr können Wirt-schaftswissenschaftler, Unterneh-mer, Gewerkschaftler, Banker usw. lernen, was ethisches Wirtschaften und ethische Verhaltensweise be-deutet, und wie man dieses aus-führt. Die am Anfang und Ende mit ei-nem * versehenen Sätze stammen aus dem Buch: „Redet Geld schweigt die Welt“. Erschienen im Goldmann-Verlag. Die KAB wünscht allen Pfarrange-hörigen und ihren Familien „frohe und gesegnete Ostern“

Fortschritt Ein junger Mann darf in den Him-mel. „Gott sei Dank!“, sagt er und lässt sich erleichtert in einen Sessel fallen. Da steht plötzlich ein Teufel neben ihm und piekt ihn von allen Seiten mit einem kleinen Spieß. „Augenblick!“, ruft der Mann em-pört. „Das muss ein Irrtum sein! Wir sind hier schließlich im Himmel.“ „Ach“, lacht der Teufel überlegen: „Diese Zeiten sind längst vorbei. Inzwischen praktizieren wir ein in-tegriertes Gesamtjenseits.“

Senioren – Senioren Am Reuschenberger Bürgerschüt-zenfest einige Stunden in froher Runde beim musikalischen Früh-schoppen mitfeiern: Dazu lädt der Präsident des Bügerschützenve-reins Hardi Nottinger alle Senioren der Pfarre St. Elisabeth und Huber-tus am Sonntag, den 14. Juli 2013 herzlich ein.

Eiersammlung

Eiersammlung von Messdienern am Gründonnerstag, 28. März 2013 Es ist gute Tradition, dass die Messdiener/innen einmal jährlich am Gründonnerstag bei Ihnen an-klopfen und um eine kleine Spende als ein Dankeschön für ihren treu-en Dienst am Altar bitten.

Kirchenbänke zu verkaufen Es sind noch 4 Kirchenbänke á 80€ abzugeben. Bitte melden Sie sich bei Herrn Uhr (Tel.: 464299).

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St. Hubertusstift Umbau schreitet planmäßig voran Armin Lehnen

Im Rahmen des Umbaus wurden im Dezember die ersten sechs Ein-zelzimmer im Hauptgebäude fertig gestellt. Besonderheit bei diesen Zimmern: sie haben eine Verbin-dungstür und sind speziell für Ehepaare gedacht. Selbstverständ-lich kann die Türe auch verschlos-sen bleiben, wenn einmal keine Eheleute dort wohnen. Momentan werden weitere fünf Zimmer und zusätzlich alle vor-handenen Wohnungen seniorenge-recht, d.h. barrierefrei umgebaut. Letztere werden dringend benötigt, denn nach Fertigstellung des jetzi-gen wird der dritte und bislang größte Bauabschnitt in Angriff ge-nommen, der insgesamt 17 (!) Zimmer umfasst. Damit auch wäh-rend dieser Zeit alle Bewoh-ner/innen weiterhin in Einzelzim-mern wohnen können, werden für die Bauzeit diese Wohnungen mit-benutzt. Da die Wohnungen bis auf eine derzeit leer stehen, kann zügig durchgearbeitet werden. Deshalb ist davon auszugehen, dass der oben erwähnte dritte Bauabschnitt

von insgesamt acht planmäßig be-ginnen kann. Lediglich die nachfolgenden Ver-schönerungsarbeiten an Fußböden und Wänden verursachen dem Bauleiter teilweise Kopfzerbrechen. Einerseits will er den meist noch intakten Fußbodenbelag nach Mög-lichkeit erhalten, andererseits ha-ben sich die Designs im letzten Jahrzehnt doch ein wenig verän-dert… Ausbildung im St. Hubertusstift Schon seit vielen Jahren werden im St. Hubertusstift bis zu sieben Al-tenpfleger/innen gleichzeitig aus-gebildet. Vor drei Jahren kam dann erstmals eine Ausbildungsstelle für Köche hinzu. Ende des Monats wird die erste Auszubildende ihr Zeugnis erhalten. Vor einigen Tagen kam nun von der zuständigen Landwirtschaftskam-mer die Mitteilung, dass ab sofort auch Hauswirtschafter/innen aus-gebildet werden dürfen. Interessent/innen oder Bewer-ber/innen für einen der drei Berufe können ihre Unterlagen gern an folgende Adresse schicken:

St. Hubertusstift Aurinstr. 2

41466 Neuss z.Hd. Herrn Lehnen

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Projekt EQisA: Hin zu mehr Qua-lität in den Altenheimen Peter Lewkowicz Um die Qualität für die Bewohne-rinnen und Bewohner in Einrich-tungen der stationären Altenhilfe im Erzbistum Köln auf hohem Ni-veau zu halten und möglichst zu steigern, startete der Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln im Januar 2012 das Modell-projekt „EQisA“ („Ergebnis-Qualität in der stationären Altenhilfe“), an dem 37 katholische Pflegeheime teilnehmen. Auch das St. Huber-tusstift beteiligt sich an diesem Projekt. Ziel des Projektes ist, die Lebensqualität der Bewoh-nerinnen und Bewohner in den beteiligten katholischen Einrich-tungen zu ermitteln und nachhaltig zu verbessern. Durch das Pflege-weiterentwicklungsgesetz wurden Ergebnis- und Lebensqualität in der Pflege als Qualitätsmaßstab erstmals verankert. Dies hat Aus-wirkungen auf die Qualitätsprü-fungen und die Qualitätsberichter-stattung. Hintergrund In allen Einrichtungen werden die Anforderungen an die stationäre Altenhilfe und der Wettbewerbs-druck zur Qualität steigen. Die Krankenhäuser entlassen zuneh-mend Menschen mit hohem Hilfe-bedarf in die Nachsorgebereiche, auch mit höheren Anforderungen an die Pflege in stationären Ein-

richtungen. Die Zahl der Menschen mit Demenz und hohem Beglei-tungsbedarf steigt an. Die Verweil-dauer der Pflegebedürftigen in der Einrichtung verkürzt sich. Das Leistungsspektrum der Behand-lungspflege nimmt zu. Methode Am Projekt nehmen 37 stationäre Pflegeeinrichtungen teil. Aus den beteiligten Pflegeeinrichtungen wurden interne Projektbeauftragte zur Anwendung der Instrumente zur Erhebung der Ergebnisqualität qualifiziert. Um sich in der Pflege-qualität vergleichen zu können, wurden gesundheitsbezogene Indi-katoren aus verschiedenen Berei-chen, u.a. Erhalt und Förderung von Selbständigkeit, Schutz vor gesundheitlichen Schädigungen und Belastungen, sowie Unterstüt-zung bei spezifischen Bedarfslagen mit einbezogen. Die Daten werden in den Einrich-tungen gemessen, jedoch extern ausgewertet und überprüft. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Institut für Pflegewissenschaft (IPW) der Universität Bielefeld durchgeführt. Ergebnisse Ergebnisqualität wird über Indika-toren gemessen, dargestellt und verglichen. In den beteiligten Ein-richtungen soll das interne Quali-tätsmanagement gestärkt und mit externer Qualitätsprüfung ver-knüpft werden. Die pflegerische Versorgung und Lebensqualität der

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Bewohner sowie Pflegeerfolge sollen im St. Hubertusstift durch das Pro-jekt nachhaltig gesichert werden. Aus dem Projekt werden Empfeh-lungen entwickelt, die sowohl in-nerverbandlich als auch außerver-bandlich bedeutsam für zukünftige Qualitätsstrategien in der Altenhilfe sein können. Nicht nur die staatlichen Stellen, sondern auch die Pflegekassen und Heimaufsichten zeigen großes Inte-resse an den Ergebnissen. Weitere Trägerverbände, wie etwa Diakonie oder Arbeiterwohlfahrt, möchten ebenfalls mit in das Fol-geprojekt einsteigen, das im nächs-ten Schritt auf 100 Einrichtungen ausgeweitet wird.

Ein Hilferuf Lieber Gott, bis jetzt geht´s mir gut. Ich habe noch nicht getratscht, die Beherr-schung verloren, war noch nicht muffelig, gehässig, egoistisch oder zügellos. Ich habe noch nicht gejammert, ge-klagt, geflucht oder Schokolade ge-gessen. Die Kreditkarte habe ich auch noch nicht belastet. Aber in etwa einer Minute werde ich aus dem Bett klettern und dann brauche ich wirklich deine Hilfe… Verfasser unbekannt

Brasilienhilfe Werner Moser

Der Adventsbasar am 02.12.2012 brachte den guten Erlös von € 3.467,16. Zusammen mit den Spenden, die über das Jahr auf dem Konto der „Brasilienhilfe“ ein-gegangen sind, konnte der Betrag von € 11.755,00 an den Orden der Assumptionistenschwestern in Brasilien überwiesen werden. Schwester Anita, die wie jedes Jahr mit 2 Mitschwestern den „Eli-sabeth-Basar“ besuchte, war sehr glücklich über die treue Unterstüt-zung aus unserer Gemeinde und dankte allen Helfern, Spendern und Unterstützern des Basars.

Einige Tage später erhielten wir auch ein herzliches Dankeschön von Schwester Rosa aus Brasilien, die über das gute Ergebnis sehr erfreut war. Die komplette neue Projektbe-schreibung LACIR – Stand No-vember 2012 - können Sie bei Interesse als Heft hinten in der Kirche im Inforegal mitnehmen.

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Außerdem können Sie sich die Pro-jektbeschreibung im Internetauf-tritt der Kirchengemeinde unter www.st-elisabeth-und-hubertus.de dann „Gruppen /Verbände“ dann „Brasilienhilfe“ ansehen. Neue Bauleitung Den Dank der Bauleitung hat uns freundlicherweise Herr Wolfgang Pijls aus dem Portugiesischen übersetzt: Im Namen der Leitung LACIR (Wohnheim für Heranwachsende und Kinder Schwester Rosa), Dank an alle Laien, Geistliche, ausländi-sche Wohltäter, insbesondere an die Pfarrgemeinde St. Elisabeth (Kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth u. Hubertus/Deutschland), für die Anstrengung und Solidarität mit dem Projekt LACIR.

Seien Sie sicher, dass Sie daran mitarbeiten, dass der Traum eines Hauses zum Schutz für Kinder und Heranwachsende von Tapauá in

einer unsicheren Situation, im Her-zen des amazonischen Regenwal-des, wirklich wahr werden wird. Vielen Dank! Wir hoffen weiterhin auf die Großzügigkeit und Zusam-menarbeit aller, unmittelbar vor dem Ende der Baumaßnahme zählen zu können. Sie haben Anteil am Auf-bau für eine geschwisterliche und solidarische Welt! Mit Beendigung der Baumaßnahme werden wir eine Leistungsschluss-abrechnung schicken, mit Bilanzen aller Bauabschnitte. Dass Gott Sie für das Gute, was gerade realisiert wird, belohnt.

Tapauá, 05. Oktober 2012 Schwester Fátima

Ich darf Sie heute wie jedes Mal an dieser Stelle ermuntern, weiter wie bisher tatkräftig die Assumptio-nistenschwestern durch eine Spende über die Brasilienhilfe zu unterstützen. Jede Spende ob groß oder klein ist willkommen, die Sie im Pastoral- oder Kontaktbüro abgeben oder auf das Konto:

231 431 Kath KGM St. Elisabeth

– Brasilienhilfe – bei der

Sparkasse Neuss (BLZ 305 500 00)

überweisen können. Für Ihre weitere Unterstützung bedanke ich mich schon jetzt recht herzlich im Namen der „Brasilien-hilfe“.

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Kar- und Oster-gottesdienste

Tag

St. Elisabeth

St. Hubertus

Palmsonntagvorabend Sa., 23.03.2013

17.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe

Palmsonntag So., 24.03.2013

10.00 Uhr Hl. Messe Palmweihe v. d. Kirche

Gründonnerstag Do., 28.03.2013

18.00 Uhr Abendmahlfeier

Karfreitag Fr., 29.03.2013

14.30 Uhr Karfreitagsliturgie

Osternacht Sa., 30.03.2013

22.00 Uhr Osternachtfeier

Ostersonntag So., 31.03.2013

10.00 Uhr Festhochamt

Ostermontag Mo., 01.04.2013

10.00 Uhr Festhochamt

Sa., 06.04.2013 17.00 Uhr Hl. Messe

Weißer Sonntag So., 07.04.2013

10.00 Uhr Hl. Messe

Sa., 13.04.2013 17.00 Uhr Hl. Messe

So., 14.04.2013 09.00 Uhr Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht

Sa., 20.04.2013 17.00 Uhr Hl. Messe

So., 21.04.2013 09.30 Uhr Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht

Sa., 27.04.2013 17.00 Uhr Jubelkommunion

So., 28.04.2013 10.00 Uhr Hl. Messe

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Pfarrbrief Ostern 2013

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St. Martinus

St. Stephanus

St. Pankratius

18.15 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe

11.00 Uhr Hl. Messe, vorher Palmweihe

08.30 Uhr Hl. Messe 09.45 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe

19.30 Uhr Abendmahlfeier

19.30 Uhr Abendmahlfeier

19.30 Uhr Abendmahlfeier

14.30 Uhr Karfreitagsliturgie

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

14.30 Uhr Karfreitagsliturgie

19.00 Uhr Osternachtfeier

22.00 Uhr Osternachtfeier

19.00 Uhr Osternachtfeier

11.00 Uhr Festhochamt

08.30 Uhr Festhochamt

10.00 Uhr Festhochamt

11.00 Uhr Familienmesse

09.00 Uhr Festhochamt

10.00 Uhr Festhochamt

18.00 Uhr Jubelkommunion

18.15 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Hl. Messe

11.00 Uhr Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht

08.30 Uhr Hl. Messe

08.45 Uhr Erstkommunion 16.45 Uhr Dankandacht

18.15 Uhr Hl. Messe

11.00 Uhr Hl. Messe

11.00 Uhr Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Jubelkommunion

11.00 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Hl. Messe

11.00 Uhr Hl. Messe 08.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Bußandachten Wir laden herzlich zu folgenden Bußandachten mit anschließender Beichtgelegenheit ein: 19.03.2013 um 19.00 Uhr in St. Pankratius 20.03.2013 um 19.00 Uhr in St. Hubertus 24.03.2013 um 17.00 Uhr in St. Martinus 26.03.2013 um 18.00 Uhr in St. Elisabeth für Jugendliche 27.03.2013 um 18.00 Uhr in St. Pankratius für Jugendliche

Maiandachten Mittwoch, 01. Mai, 18.00 Uhr Corneliuskapelle Mittwoch, 08. Mai, 18.00 Uhr St. Hubertus Mittwoch, 15. Mai, 15.00 Uhr St. Elisabeth Mittwoch, 22. Mai, 18.00 Uhr Corneliuskapelle Mittwoch, 29. Mai, 18.00 Uhr Corneliuskapelle

Fronleichnam 30. Mai 2013 10.00 Uhr Festhochamt in der St. Elisabeth Kirche mitgestaltet vom Kirchenchor anschl. Prozession Nähere Informationen werden zu gegebener Zeit in den Pfarrnach-richten bekannt gegeben.

Gottesdienste in der Corneliuskapelle

Dienstags 18.00 Uhr Alle sind eingeladen, besonders die Bewohner folgender Straßen: 19.03.13 Dürer-/Grünewald-/

Rubensstr. 16.04.13 Nierenhof- und

Rüsterstraße 21.05.13 Lorbeer- und

Minzstraße 18.06.13 Hubertusweg 16.07.13 Aurinstraße und

Linnéplatz 20.08.13 Lupinenstraße 16.09.13 Mohnstr. (Montag!) 15.10.13 Enzian-/Weinstockstr. 19.11.13 Melissen-/Eibischstr.

Rosenkranzandachten Mittwoch, 02. Oktober, 15.00 Uhr Andacht der kfd in St. Hubertus Mittwoch, 09. Oktober, 17.00 Uhr St. Elisabeth Mittwoch, 16. Oktober, 17.00 Uhr St. Elisabeth Mittwoch, 23. Oktober, 17.00 Uhr St. Elisabeth Mittwoch, 30. Oktober, 17.00 Uhr St. Elisabeth

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Tauftermine

30. März (Osternacht 22:00 Uhr) (Taufgespräch: 21.03.), 04. Mai in St. Elisabeth, 01. Juni in St. Hubertus, 06. Juli, 03. August, 07. September, 05. Oktober, 09. November, 30. November Taufgespräche im Normalfall vor-her donnerstags um 18:30 Uhr

„Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth Anne Tauscher

In der Krypta von St. Elisabeth (Eingang zwischen Bücherei und Pfarrhaus) finden an folgenden Terminen jeweils um 11.00 Uhr unsere „Mini“-Gottesdienste statt: 14. April 2013 05. Mai 2013 09. Juni 2013 21. Juli 2013 22. September 2013 10. November 2013 Herzliche Einladung an alle jungen Familien.

Erzählcafe in St. Elisabeth im Pastor-Bouwmans-Haus 15.00 Uhr: 04. April, 18. April, 02. Mai, 16. Mai, 06. Juni, 20. Juni, 04. Juli, 18. Juli, 01. August, 15. August, 29. August, 12. September, 26. September, 10. Oktober, 24. Oktober, 07. November, 21. November, 05. Dezember, 19. Dezember

Erzählcafe-Termine 2013 im Hubertusstift von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Mit Wortgottesdienst: 02. April, 07. Mai, 04. Juni, 02. Juli, 06. August, 10. September 01. Oktober, 05. November, 03. Dezember Wir freuen uns auf Sie. Die Mitarbeiterinnen

Fahrzeugsegnung Samstag, 06. Juli, 17.00 Uhr nach der Hl. Messe in der St. Hubertus Kirche Sonntag, 07. Juli, 10.00 Uhr nach der Hl. Messe in der St. Elisabeth Kirche

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Erstkommunionkinder St. Hubertus 2013 van Bebber, Tobias Flores Hüttepohl, Henri Kaiser, Phillip Körber, Vanessa Krüger, Halda Kuhs, Maximilian Kuhs, Julian Leusch, Alexander Nitsche, Erik Pato Queiros, Sara Schröder, Tobias Schulenberg, Hendrik Zeleken, Henry 14. April 2013 09.00 Uhr Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht 15. April 2013 10.00 Uhr Dankmesse für Kom-munionkinder und ihre Familien und 1.-4. Schuljahr der St. Huber-tus-Grundschule

Erstkommunionkinder St. Elisabeth 2013 Antoni-Ellert, Dan Bartels, Clara Bödecker, Jette Cebulsky, Lucie Feiter, Julian Gilges, Leon Gilges, Janne Heck, Julian Heidemann, Nina Höterkes, Felix Jung, Adrian Klaus, Lisa-Marie Kokerbeck, Tim Kons, Friedrich Koschnik, Joshua Mackauer, Ben Marek, Patric Marek, Elaine Matheisen, Kira Metzger, Benjamin Özel, Jeremy Petzka, Jan Schäfer, Felix Schiffer, Yannik Schmidt-Weber, Julius Schröder, Maren Schumann, Julian Szymkowiak, Hendrik Thullmann, Elisa Twelker, Giulia Vieten, Victoria Wittke, Mandy 21. April 2013 09.30 Uhr Erstkommunion 18.00 Uhr Dankandacht 22. April 2013 10.00 Uhr Dankmesse für Kom-munionkinder und ihre Familien und die 3. Schuljahre der Albert- Schweitzer-Schule

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Feier der Jubelkommuion in St. Hubertus Auch in diesem Jahr möchten wir in Erinnerung an die erste Heilige Kommunion vor 50, 60 und 70 Jahren zur feierlichen Heiligen Messe am Samstag, den 27. April 2013 um 17.00 Uhr in die St. Hu-bertus Kirche einladen. Zum ersten Mal können wir nun auch Jubelkommunikanten aus St. Hubertus dazu einladen. Wer Bilder von seiner Erstkommu-nion hat, möchte diese bitte mit-bringen. Bitte informieren Sie auch Familienmitglieder, Freunde und Bekannte über diesen Termin. Melden Sie sich bitte bis zum 12.04.2013 im

Pfarrbüro St. Elisabeth und Hubertus Pastor-Doppelfeld-Platz 1, Tel. Nr. 02131/46 40 16

oder Kontaktbüro Aurinstr. 2a, Tel. Nr. 02131/46 45 77

an.

Eucharistischer Kongress Wir laden Sie herzlich zur Teil-nahme am eucharistischen Kon-gress vom 05. bis 09. Juni in Köln ein. Weitere Informationen unter www.eucharistie2013.de

Das untere Bild zeigt das Logo des eucharistischen Kongresses als Blumenteppich an Fronleichnam 2012 in der St. Elisabeth-Kirche.

Gebet zur Vorbereitung auf den Eucharistischen Kon-gress Herr Jesus Christus, du hast deiner Kirche die heilige Eucharistie geschenkt. In ihr bist du mitten unter uns ge-genwärtig. Durch sie nährst du unseren Glau-ben und schenkst uns einen Vorge-schmack des ewigen Lebens. Dafür danken wir dir und beten dich an. Wir bitten dich, lass den Eucharisti-schen Kongress zu einer Quelle der Glaubenserneuerung in unserem Land werden:

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Stärke unseren Glauben an deine Gegenwart, schenke uns eine neue Erfahrung deiner Herrlichkeit, entzünde in uns das Feuer deiner Liebe und gib uns so die Kraft, dich in der Welt zu bezeugen. Der du in der Einheit des Heiligen Geistes mit Gott dem Vater lebst und herrschst in alle Ewigkeit. Amen.

Corneliuswallfahrt 2013

Sonntag, 08.09.2013, 11.00 Uhr Festhochamt zur Eröffnung der Corneliuswallfahrt. Von Sonntag, dem 08. September bis Montag, dem 16. September finden täglich Andachten und Got-tesdienste an und in der Corneli-uskapelle von verschiedenen Grup-pierungen (Schulen, Kindergärten, Seelsorgebereiche etc.) statt. Wir laden herzlich zur Mitfeier ein. Montag, 16.09.2013, 18.00 Uhr Abschlussandacht an der Corneli-uskapelle.

Jahr des Glaubens Ursula Veittes

Zum Jahr des Glaubens startet der ElisabethHubertusRat eine Plakat-aktion unter dem Titel: Bekennt-nisse im Jahr des Glaubens - Menschen zeigen uns „Orte ihres Glaubens“. Wir laden alle Pfarran-gehörigen ein, uns ein Foto einzu-reichen oder einen Ort zu benen-nen. Wir bitten Sie, mit wenigen Worten zu erklären, warum der auf dem Foto gezeigte Ort etwas mit ihrem Glauben zu tun hat, welche besondere Bedeutung er im eige-nen Glaubensleben hat. Unter www.st-elisabeth-und-hubertus.de und der Rubrik „Jahr des Glau-bens“ finden Sie einige Beispiele.

Die Plakate sollen dann in unseren Kirchen, Pfarrbü-chereien und Schaukästen, beim Pfarrfest oder auf der Homepage veröffentlicht werden. So sollen die Bekenntnisse vieler Einzelpersonen die Glaubensvielfalt unserer Ge-meinde abbilden. Es wäre schön, wenn man über diese Plakate mit-einander ins Gespräch über den Glauben kommt, und darüber, wo und wie er erlebt und gelebt wird.

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Abschied von Papst Benedikt XVI Auszüge aus der Rede von Papst Benedikt bei seiner letzten Gene-ralaudienz am 27.02.2013 „Liebe Brüder und Schwestern! In diesen Tagen danke ich Gott aus tiefstem Herzen, der stets die Kirche führt und gedeihen lässt. Ihm ver-traue ich die Kirche in aller Welt an. Wir wissen, das Wort der Wahrheit des Evangeliums ist die Kraft und das Leben der Kirche. In dieser Ge-wissheit habe ich vor knapp acht Jahren ja dazu gesagt, das Amt des Nachfolgers Petri anzunehmen. Und der Herr hat mich immer geführt und war mir nahe – in Zeiten der Freude und des Lichts, aber auch in schwierigen Zeiten. Wie Petrus und die Jünger im Boot auf dem See von Galiläa wusste ich, der Herr ist im Boot, ja, es ist sein Boot. Er führt das Schiff der Kirche. Nichts kann diese Gewissheit verdun-keln. Ich

lade euch

ein, in

diesem Jahr des

Glaubens

euer Ver-trauen in

den Herrn

zu erneuern; sein Arm hält uns,

auch und gerade in der Mühsal.

Mein Wunsch ist, dass alle die Freude spüren, wie schön es ist,

Christ zu sein und zur Kirche zu gehören. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sage ich allen Brüdern und Schwestern deutscher Sprache – euch, liebe Freunde, die ihr zu dieser letzten Generalaudienz meines Pontifikats gekommen seid, und allen zu Hau-se. Gott leitet die Kirche. Der Herr trägt sie immer, gerade auch in schwierigen Zeiten. Diese Sicht aus dem Glauben wollen wir nie verlie-ren. Wir dürfen stets gewiss sein, dass der Herr uns nahe ist, uns nicht verlässt und uns stets mit seiner Liebe umfängt. Im Gebet bleiben wir miteinander verbunden. Von Herzen segne ich euch alle."

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Pfarrbrief Ostern 2013

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O S T E R N

Aller

Augenschein

sagt: Tot ist tot.

Aus ist aus.

Ostern sagt: Trau nicht dem

Augenschein.

Trau Gott.

Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen ein gesegnetes Osterfest.

Möge die Botschaft der Auferstehung Sie mit Freude erfüllen. Brigitte Streese, Ursula und Markus Veittes

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Kinderseite

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Ansprechpartner Pfarrer Michael Tewes Telefon: 02131 / 71 87 720, Email: [email protected] Kaplan Zbigniew Cieslak Telefon: 02131 / 46 46 96, Email: [email protected] Kaplan Jose Peter Telefon: 02131 / 178 24 07, Email: [email protected] Diakon Hermann-Josef Schnitzler Telefon: 02182 / 570 19 12, Email: [email protected] Diakon Georg Kohnen Telefon: 0170 / 93 47 176, Email: [email protected] Subsidiar Michael Hülsmann Telefon: 02131 / 384 35 99, Email: [email protected] Pastoralreferentin Jessica Weis Telefon: 02131 / 98 06 68, Email: [email protected] Pfarrbüro St. Elisabeth und Hubertus Frau Renate Gralla, Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 40 16, Fax: 02131 / 98 96 94 Email: [email protected] WWW: http://www.st-elisabeth-und-hubertus.de Auf unserer Internetseite erhalten Sie immer aktuelle Infos. Bitte informieren Sie sich auch dort und schauen häufiger vorbei. Kontaktbüro St. Hubertus Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 45 77, Fax: 02131 / 36 68 96 Zentralbüro Holzheim Telefon: 02131 / 71 87 70, Fax: 02131 / 71 87 717 Email: [email protected]

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Pfarrbrief Ostern 2013

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Gemeindechronik Das Sakrament der Taufe empfingen: November 2012 Vanessa Fikus Dezember 2012 Leni Anna Bergmayer, Klaas Kirstein, Halda Sophia Krüger, Johannes Frederick Uhr, Sam Noel Wöllner März 2013 Ben Elias Klaudat, Mia-Marie Milling Verstorben sind: 19.10.2012 Josef Grommek 03.11.2012 Adolf Rembold 08.11.2012 Regina Mioskowski 16.11.2012 Franz Röttgen 22.11.2012 Msgr. Dr. Hans Dieter Schelauske, Oberpfarrer i.R. 30.11.2012 Anna Müller 03.12.2012 Anneliese Dolf 14.12.2012 Hildegard Seidel 18.12.2012 Heinz Meutgens 22.12.2012 Herbert Bathe-Matoul 23.23.2012 Hermann Isemann 25.12.2012 Ludwig Plenkers 05.01.2013 Hans Joachim Knitsch 11.01.2013 Hans Peter Keller 24.01.2013 Anna Maria Farrenkopf 25.01.2013 Änne Balke 25.01.2013 Franz Zielinski 03.02.2013 Matthias Burghartz 06.02.2013 Marzella Kleist 11.02.2013 Maria Irmgard Baldowe 12.02.2013 Hildegard Leven 15.02.2013 Hubert Rosellen 16.02.2013 Wolfgang Tembrockhaus 21.02.2013 Adolf Westermann 28.02.2013 Ludwig Keller

Impressum Herausgeber ElisabethHubertusRat der Pfarrei St. Elisabeth und Hubertus

Pastor Doppelfeld Platz 1 ViSdP Markus Veittes, Amselstr. 29, 41466 Neuss, Tel.: 460096

Email: [email protected] Pfarreinummer: 1121403890 Druck Druckpunkt Medien GmbH, Robert-Bosch-Str. 6, 50181 Bedburg Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder gar nicht zu veröffentlichen, wenn dies aus Platzmangel notwendig ist.

Redaktionsschluss Heft 02/2013: 30.09.2013 Verteilung ab: 18.11.2013

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