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Pfarrbrief2012 02

Date post: 25-Mar-2016
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Pfarrbrief Weihnachten 2012 der Katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth und Hubertus Neuss Reuschenberg
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Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus Weihnachten 2012
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Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus

Weihnachten 2012

Pfarrbrief Weihnachten 2012

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Inhaltsverzeichnis Grußwort.................................................................................................................................... 2

Rückblick Pfarrfest 2012 ........................................................................................................... 3

Verabschiedung Jennifer Rechtmann....................................................................................... 5

Einladung zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest............................................................... 6

Bußandachten............................................................................................................................ 6

Adventssammlung der Caritas .................................................................................................. 6

Spendenaufruf für die Neusser Tafel......................................................................................... 7

Tannenbäume gesucht............................................................................................................... 7 Adventsbasar.............................................................................................................................. 8 Advents- und Weihnachtsgottesdienste .................................................................................... 9

Aktion Dreikönigssingen 2013.................................................................................................11

Ewiges Gebet am Dienstag, den 08. Januar 2013..................................................................12

Neujahrsempfang.....................................................................................................................12

Tauftermine..............................................................................................................................13

„Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth......................................................................................13

Kleinkindergottesdienste in St. Hubertus entfallen................................................................13

Firmung in der St. Elisabeth-Kirche ......................................................................................14

Liste der Firmlinge St. Elisabeth und Hubertus 2012/2013 .................................................14

Gottesdienste in der Corneliuskapelle.....................................................................................15

Ökumenischer Gottesdienst am 10. März 2013 .....................................................................15

Spielgruppe für Kinder mit Behinderung................................................................................15

Erntedankgottesdienst des St. Hubertus Kindergartens am 29.09.2012..............................16

Ferienfahrt 2012 ......................................................................................................................17

Leiterbericht Ferienfahrt..........................................................................................................18

Firmfahrt 2012.........................................................................................................................22

Geheimnisvolles in der KÖB St. Hubertus..............................................................................23 2012 … mal eine andere Bilanz der KÖB St. Elisabeth..........................................................24 Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus................................................................................25

(Hobby-)Musiker aufgepasst!!! .................................................................................................26

KAB Nachrichten......................................................................................................................27

Weihnachtlich leben.................................................................................................................28

Corneliusoktav .........................................................................................................................29

Erzählcafe St. Hubertus...........................................................................................................29

Senioren St. Elisabeth .............................................................................................................29

Termine der kfd........................................................................................................................ 30

Es ist ein Lachen wert.............................................................................................................. 30

Theaterkreis –KABÄUSKE–......................................................................................................31

St. Hubertusstift: Neubau feierlich eingeweiht......................................................................33

In Boystown zu Besuch ...........................................................................................................35

Ein Stiefel voll Liebe................................................................................................................. 40

Brasilienhilfe ............................................................................................................................41

Förderverein gegründet............................................................................................................44

Betlehem ist überall.................................................................................................................45

Kinderseite ...............................................................................................................................46

Gemeindechronik.....................................................................................................................47

Impressum ...............................................................................................................................48

Gruß der Redaktion.................................................................................................................48

Ansprechpartner ......................................................................................................................49

Pfarrbrief Weihnachten 2012

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Grußwort Diakon Georg Kohnen

Liebe Leserinnen und Leser, die vor uns liegenden Wochen der Adventszeit sind geprägt von den Vorbereitungen auf Weihnachten. Eine Weihnachtsfeier – besser wäre wohl Adventsfeier - jagt die Nächs-te. Was ist nicht alles zu bedenken. Geschenke werden gekauft, Plätz-chen gebacken, Verwandte eingela-den, der Tannenbaum besorgt und die Dekoration gerichtet. Dann, ja dann kann Weihnachten kommen. Wir haben ja an alles gedacht. An alles ? Haben wir das wirklich? Wir waren doch überall, haben an alles gedacht und alles besorgt. Lebkuchen, Stollen und allerlei Süßes, aber auch Weihnachtsdeko-ration war schon im Sommer in den Regalen, alles weitere ab Okto-ber zu erhalten. Spätestens Ende November sprießen in allen Ecken Weihnachtsmärkte aus dem Boden. Zeit genug, um an alles zu denken. Da war doch was! Da kommt doch irgendetwas zu kurz! „Advent, Advent ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.“, so haben es viele von uns noch als Kinder gelernt. Stimmt, den Grund unse-rer ganzen Mühen haben wir ver-gessen. Die Geburt Christi kommt ganz zu kurz. Gerade die Zeit des Advents

soll uns auf die Menschwerdung Gottes einstimmen. Advent, die Zeit der Vorbereitung, der Besinnung, des Ruhigwerdens in der Hektik des Alltags. Nicht also Zeit der gro-ßen Einkäufe, des Konsums, der großen Gelage, sondern die Zeit der inneren Einkehr. Und gerade das kommt oft zu kurz. In diesem Jahr ist die Zeit des Ad-vents knapp drei Wochen. Noch weniger Muße, sich zwischen den ganzen Äußerlichkeiten auf den Geburtstag Christi vorzubereiten. Immer wieder nehmen wir uns Zeit, etwas Neues zu entdecken. Warum nicht auch für Gott? Lassen wir uns doch einmal auf die Worte Je-sajas ein „Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! Je-de Schlucht soll gefüllt werden, jeder Berg und Hügel sich sen-ken.“ Versuchen wir, zwischen den ganzen Festvorbereitungen ein klein wenig Zeit für unseren Gott zu opfern. Dann können wir Weih-nachten einstimmen in den Ruf Jesajas: „Uns ist ein Kind gebo-ren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wun-derbarer Ratgeber, starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“ Eine ruhige, nachdenkliche Zeit des Advents und ein besinnliches, frohes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen und Ihren Familien im Namen aller Seelsorger Georg Kohnen, Diakon

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Rückblick Pfarrfest 2012 Ursula Veittes

Am 17. Juni 2012 feierte die Ge-meinde St. Elisabeth und Hubertus ein großes Fest. Die Anlässe waren vielfältig: 50 Jahre St. Hubertus-Kirche und erstes gemeinsames Fest der Generationen von Ge-meinde und Hubertusstift. Leider ließ der Gesundheitszustand von Monsignore Schelauske die Feier seines goldenen Priesterjubiläums an diesem Tag nicht zu. Zur Feier des 50jährigen Bestehens der St. Hubertus-Kirche erstellte Markus Icking einen viel gelobten Bildband, der ganz tolle Eindrücke vom Kirchenraum vermittelt und Details vor Augen führt, die man-cher Besucher vielleicht noch gar nicht so wahrgenommen hat. Gleichzeitig nimmt uns der Bild-band mit auf eine Reise durch 50 Jahre Geschichte und manches Foto hat man auch mit Schmun-zeln betrachtet. An dieser Stelle starten wir einen Aufruf: Nehmen Sie sich doch bitte den Bildband noch einmal zur Hand und betrachten Sie das Relief auf der dritten Doppelseite oben rechts. Wir wüssten gerne, wo die-ses Relief ursprünglich gestanden hat und vor allen Dingen, wo es geblieben ist. Geben Sie diese Fra-ge gerne auch an ehemalige Ge-meindemitglieder weiter. Vielleicht finden Sie jemanden, der etwas darüber weiß. Informationen bitte an das Pfarrbüro. Vielen Dank!

Der ElisabethHubertusRat nahm das Jubiläum zum Anlass, um auch vom Hl. Hubertus eine Kin-derfahne zu fertigen. Glücklicher-weise konnten wir wieder Kirsten Verhas für den Entwurf und die Übertragung der Konturen auf den Fahnenstoff gewinnen. Fleißige Messdiener malten die Fahne aus

und für Frau Bokler war es nach 65 Messdienergewändern ein Klacks, die Fahne zu nähen. Stolz trugen die Kindergartenkinder die Fahnen von St. Elisabeth und St. Hubertus beim Festgottesdienst in die Kirche und Pastor Tewes segne-te die Hubertusfahne.

Pfarrbrief Weihnachten 2012

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Nach der feierlichen Messe fand dann das Fest der Generationen im Garten des Hubertusstiftes und auf dem Gelände des Kindergartens St. Hubertus statt. Die Zusammenar-beit mit dem Hubertusstift erwies sich als voller Erfolg, da wir Räum-lichkeiten und Ressourcen des Stif-tes nutzen konnten und die ältere Generation gleichzeitig ins Ge-meindefest integriert war. Der Gar-ten des Hubertusstiftes erwies sich wieder einmal als besonders schö-ner Ort für ein Pfarrfest, zumal das Wetter so gut mitspielte.

Die Nutzung des Kindergartenge-ländes als abgeschlossenen Bereich für die Kinder brachte einerseits den Kindern tolle Spielmöglichkei-ten, andererseits so manchem El-ternteil Muße zu Gesprächen und ein bisschen Zeit für sich selbst. Der Tag verging wie im Fluge.

Die gemeinsame Singrunde mit „Lisbeth und Hubert“, begleitet von Simone Euteneuer, war sicher et-was skurril, trug aber zur allge-meinen guten Laune bei, so dass nur wenige Leute nach Hause ge-hen wollten.

Deshalb waren beim Aufräumen auch noch viele fleißige Helfer an-wesend, so dass wir am Sonntag-abend schon ganz viel geschafft hatten. An dieser Stelle möchte ich allen Helfern nochmals einen ganz herzlichen Dank aussprechen. Be-sonderer Dank geht an Markus Icking für die Organisation und Umsetzung, Herrn Günter Heiertz vom Hubertusstift für die großarti-ge Unterstützung, den Erzieherin-nen der Kita, den MitarbeiterInnen des Stiftes, den Messdienerleitern fürs Schleppen und allen Gruppie-rungen, die eigenverantwortlich an ihren Ständen tätig waren. So kann Gemeinschaft zum Erfolg führen. Dass wir auch noch einen Erlös von 3258,48 € erzielten ist da fast eine Nebensache, aber trotzdem toll. Ein Teil des Erlöses wird an Boystown gehen, ein ande-

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rer Teil zur Anschaffung von Bän-ken vor der Elisabethkirche ver-wendet. Die genaue Aufteilung wird der ElisabethHubertusRat beim Neujahrsempfang bekannt geben.

Verabschiedung Jennifer Rechtmann Ursula Veittes

Am letzten Wochenende vor Som-merferienbeginn hieß es für uns Abschied nehmen.

Aus privaten Gründen ist Frau Jennifer Rechtmann aus dem kirchlichen Dienst ausgeschieden, und die Gemeinden unserer Pfar-reiengemeinschaft mussten sich von ihr verabschieden. Dazu war am 24. Juni bei einer Hl. Messe in St. Elisabeth und einer anschlie-ßenden Zugabe im Pastor-Bouwmans-Haus Gelegenheit. Viele Vertreter aus allen Gemeinden und viele Gemeindemitglieder, vor allem aus St. Elisabeth und Hubertus

(ihrem Einsatzschwerpunkt) nutz-ten diese Gelegenheit. Die laut und leise ausgesprochenen Worte zeig-ten deutlich die hohe Wertschät-zung, die Jennifer Rechtmann in den Gemeinden genoss und Kin-dergartenteams, Messdienerge-meinschaft, kfd, ElisabethHuber-tusRat und viele andere vermissen sie sehr. Leider werden wir für Jennifer Rechtmann auch keinen Ersatz bekommen, so dass auf die Mit-glieder des Seelsorgeteams noch mehr Arbeit zukommt und manche Begleitung, die Jennifer Recht-mann geleistet hat, evtl. gar nicht mehr so geleistet werden kann. Da fehlt einfach ein Mensch, der durch seine erfrischende und pragmati-sche Art vieles angestoßen, auf den Weg gebracht und sich zuverlässig um zugesagte Aufgaben geküm-mert hat.

Obwohl wir ihren Weggang überaus bedauern, wünschen wir Jennifer Rechtmann von ganzem Herzen Glück und Zufriedenheit für ihre neuen Aufgaben und Gottes Segen für ihren ganzen weiteren Lebens-weg.

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Einladung zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest Zu den besonderen Gebetszeiten im Advent laden wir herzlich in die Krypta von St. Elisabeth ein: Dienstags 09.30 Uhr Rosenkranz-gebet Mittwochs 06.30 Uhr Morgengebet Donnerstags 19.30 Uhr Abendge-bet (am 06.12 ab 19.00 Uhr Anbe-tung) Donnerstags 21.45 Uhr Taizégebet

Bußandachten Wir laden herzlich zu folgenden Bußandachten mit anschließender Beichtgelegenheit ein: 18.12.2012 um 19.00 Uhr in St. Pankratius 19.12.2012 um 19.00 Uhr in St. Elisabeth 23.12.2012 um 17.00 Uhr in St. Martinus

Adventssammlung der Caritas Die diesjährige Adventssammlung findet vom 17. Nov. – 08. Dez. statt. Seit vielen Jahren gibt es diese Sammlung in unseren Gemeinden und sie wurde stets von ehrenamt-

lichen Mitarbeiterinnen durchge-führt, die von Haus zu Haus ge-gangen sind und im Namen der Nächstenliebe Gelder gesammelt haben. Nun sind einige unserer langjähri-gen Mitarbeiter und Mitarbeiterin-nen aus Altersgründen ausge-schieden und so können die Be-wohner vieler Straßen in unserem Pfarrgebiet nicht mehr persönlich besucht werden. Damit wir aber auch in Zukunft hilfsbedürftigen Menschen in unse-ren Gemeinden finanziell beistehen können, und die älteren und kran-ken Mitglieder mit einer kleinen Aufmerksamkeit erfreuen können, greifen wir auch in diesem Jahr noch einmal zu der Möglichkeit des Spendens durch eine Überweisung. Die Gelder dieser Sammlung verbleiben zu 95 % in unserer Ge-meinde und kommen somit fast ausschließlich Menschen in Reu-schenberg und Selikum zu gute. Falls Sie sich in der Lage sehen, die Caritas vor Ort zu unterstützen, verwenden Sie bitte den dem Pfarr-brief beigefügten Überweisungsträ-ger oder geben Sie Ihre Spende in einem unserer Pfarrbüros ab. Ein herzliches Dankeschön im Vor-aus für Ihre Unterstützung! Mit herzlichem Gruß Ihre Mitarbeiterinnen der Caritas-gruppe von St. Elisabeth und Hu-bertus

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Spendenaufruf für die Neusser Tafel Wir sammeln in der Zeit vom 26.11. bis 09.12. für die Neusser Tafel. Spenden Sie Lebensmittel und Hygieneartikel für die wach-sende Zahl von Bedürftigen in un-serer Stadt. Sie können Ihre Spen-den vor und nach den Gottesdiens-ten in der Kirche oder während der Öffnungszeiten im Pfarrbüro bzw. Kontaktbüro abgeben.

Geeignet sind: Konserven aller Art: Suppen, Fertiggerichte, Gemüse, Fisch, Wurst oder Würst-chen...... Kaffee und Zucker Würstchen und Käse eingeschweißt und ohne Kühlung haltbar, Hygieneartikel wie Tampons, Bin-den, Watte, Seife, Shampoo...... Bitte auf das Haltbarkeitsdatum achten! Nicht benötigt werden: Tee, Klopapier, Papiertaschentü-cher (da helfen Firmen) und schnell verderbliche Ware z. B. Obst

Wir danken schon jetzt herzlich für jede Spende!

Der ElisabethHubertusRat

Tannenbäume gesucht Die Weihnachtsbäume in unseren Kirchen kommen traditionell frisch aus den Gärten unserer Pfarrge-meinde. Wenn Sie gerne einen Tannenbaum oder auch nur Tan-nengrün an unsere Gemeinde stif-ten möchten, melden Sie sich bitte bei Herrn Richter (469423) oder Herrn Walz (467722) für St. Elisa-beth bzw. bei Herrn Icking (460989) für St. Hubertus.

Pfarrbrief Weihnachten 2012

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Pfarrbrief Weihnachten 2012

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Advents- und Weihnachts-gottesdienste

Tag

St. Elisabeth

St. Hubertus

1. Advent Sa., 01.12.2012

17.00 Uhr Hl. Messe

So., 02.12.2012 10.00 Uhr Hl. Messe

2. Advent Sa., 08.12.2012

17.00 Uhr Hl. Messe

So., 09.12.2012 10.00 Uhr Hl. Messe mit Chor Maranatha

3. Advent Sa., 15.12.2012

17.00 Uhr Hl. Messe

So., 16.12.2012 10.00 Uhr Hl. Messe mit Gospelchor „Together“

4. Advent Sa., 22.12.2012

17.00 Uhr Hl. Messe

So., 23.12.2012 10.00 Uhr Hl. Messe

Hl. Abend Mo., 24.12.2012

17.00 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel

14.30 Uhr Kinderwortgottesdienst mit Krippenspiel und Kindersegnung 22.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor

1. Weihnachtstag Di., 25.12.2012

09.00 Uhr Festhochamt 11.00 Uhr Festhochamt

2. Weihnachtstag Mi., 26.12.2012

11.00 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor

09.00 Uhr Festhochamt

Mo., 31.12.2012 17.00 Uhr Jahresabschlussmesse

Neujahr Di., 01.01.2013

11.00 Uhr Festtagsmesse

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St. Martinus

St. Stephanus

St. Pankratius

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

15.00 Uhr Kinderchristmette 22.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor

16.15 Uhr Kinderwortgottesdienst 18.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor

16.15 Uhr Kinderchristmette 20.00 Uhr Christmette in der Filialkirche 22.00 Uhr Christmette

09.00 Uhr Festhochamt

09.00 Uhr Festhochamt

11.00 Uhr Festhochamt

11.00 Uhr Festhochamt

09.00 Uhr Familienmesse

09.00 Uhr Festhochamt

18.15 Uhr Jahresabschlussmesse

18.15 Uhr Hl. Messe

16.45 Uhr Jahresabschlussmesse

11.00 Uhr Festtagsmesse

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Aktion Dreikönigssingen 2013 Segen bringen, Segen sein. Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Aktion von Kindern für Kinder auf unserer Erde! Bei uns diesmal am Samstag, 05. bzw. Sonntag, 06. Januar 2013.

Ihr seid alle herzlich zum Mitmachen eingeladen !!! Termine für St. Elisabeth-Bezirk: Donnerstag, 13.12.2012 um 16.00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus:

Anmeldung in Verbindung mit Vorbereitung/Liedprobe Freitag, 04.01.2013 um 17.00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus:

Einkleiden der Sternsinger Samstag, 05.01.2013 um 09.00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus:

Treffen der Sternsinger, anschließend Aussendungsfeier um ca. 9.30 Uhr in der Kirche

Sonntag, 06.01.2013 um 10.00 Uhr Hl. Messe mit den Sternsingern in Gewändern

Bei Rückfragen wendet Euch bitte an Uschi Wallraff, Tel.: 46 39 58 Termine für St. Hubertus-Bezirk: Mittwoch, 12.12.2012 um 16.15 Uhr:

Erstes Treffen, Information, Anmeldung im Versammlungsraum unter dem Hubertusstift am Pfarrbüro, Eingang Aurinstr. 2a

Freitag, 04.01.2013 um 15.00 Uhr: Einkleiden der Sternsinger

Samstag, 05.01.2013 um 17.00 Uhr : Aussendungsgottesdienst in der Kirche

Sonntag, 06.01.2013 um 10.00 Uhr: Sternsingeraktion

Information: Karin Wallraff, Tel.: 46 24 95 Susanne Icking, Tel.: 46 09 89 Wir würden uns freuen, wenn wieder viele mitmachen

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Ewiges Gebet am Dienstag, den 08. Januar 2013 in der Pfarrgemeinde St. Elisabeth und Hubertus In der Krypta von St. Elisabeth 10.00 Uhr Hl. Messe mit an-

schließender Aussetzung des Allerheiligsten

11.00 Uhr Betstunde der kfd 12.00 Uhr Angelusgebet, an-

schließend sakramentaler Se-gen

In St. Hubertus 14.30 Uhr Wortgottesdienst für

die Senioren mit anschlie-ßender Aussetzung des Aller-heiligsten und stiller Anbe-tung

15.30 Uhr Betstunde für den Frieden

16.30 Uhr Betstunde für Kinder 17.30 Uhr Betstunde für die

Verstorbenen 18.30 Uhr Betstunde um geist-

liche Berufungen 19.15 Uhr Abschlussandacht

mit sakramentalem Segen (mit Kirchenchor)

Zwischen den einzelnen Betstun-den ist Zeit zur stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten.

Neujahrsempfang Der ElisabethHubertusRat lädt herzlich ein zum

Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde

St. Elisabeth und Hubertus am Samstag den 19. Januar 2013!

Beginn ist um 17.00 Uhr mit der Heiligen Messe in der St. Elisa-beth-Kirche, anschließend trifft sich die Pfarrfamilie zum gemütli-chen Beisammensein im Pastor-Bouwmans-Haus. Das Zusammen-treffen ist gleichzeitig Pfarrver-sammlung. Dort steht die Ehrung verdienter Ehrenamtlicher ebenso auf dem Programm, wie die Vorstel-lung des neu gewählten Kirchen-vorstandes und ein kurzer Jahres-rückblick des ElisabethHubertus-Rates. Auch das leibliche Wohl wird nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns wieder auf ein volles Haus und schöne gemeinsame Stunden. Hinweis: Am Wochenende 19. und 20. Januar sind dann die Hl. Mes-sen wieder getauscht. Samstag 17.00 Uhr in St. Elisabeth und Sonntag 10.00 Uhr in St. Huber-tus.

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Tauftermine

01. Dezember 2012 (Taufgespräch (TG): 22.11.2012) 12. Januar 2013 (TG: 03.01.) 02. Februar 2013 (TG: 24.01.) 02. März 2013 (TG: 21.02.) 30. März (Osternacht) (TG: 21.03.) Taufgespräche jeweils um 18.30 Uhr

„Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth Adelheid von Werden

In der Krypta von St. Elisabeth (Eingang zwischen Bücherei und Pfarrhaus) finden an folgenden Terminen jeweils um 11.00 Uhr unsere „Mini“-Gottesdienste statt: 20. Januar 2013 17. Februar 2013 14. April 2013 05. Mai 2013 Herzliche Einladung an alle jungen Familien.

Kleinkindergottesdienste in St. Hubertus entfallen Brigitte Streese

Ab Januar nächsten Jahres kön-nen wir keine Termine mehr in der St. Hubertus-Kirche anbieten. Das bisherige Team Ulrike Linde, Eva Bremer und Kerstin Gauder war bestrebt, die Aufgabe nahtlos in andere Hände zu geben. Leider haben sie trotz intensiver Bemü-hungen keinen Nachfolger für diese Aufgabe gefunden. Bitte nutzen Sie zukünftig die An-gebote des Mini-Gottesdienst-Teams der Elisabeth-Kirche. Wir danken dem bisherigen Team für die jahrelange ehrenamtliche Mitarbeit in unserer Pfarre zum Wohle unserer kleinsten Gemein-demitglieder und Ihrer Familien. Wir hoffen, dass es in nicht zu fer-ner Zukunft doch wieder ein Ange-bot für Kleinkinder auch in der St. Hubertus-Kirche geben wird. Wer Interesse hat, ein Gottes-dienst-Angebot für Kleinkinder mitzugestalten, melde sich bitte bei Kaplan Cieslak oder im Pfarrbüro.

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Firmung in der St. Elisabeth-Kirche Am 01. Februar 2013 wird Weih-bischof Dominikus Schwaderlapp um 18.00 Uhr in der St. Elisa-beth-Kirche den Firmlingen von St. Martinus Holzheim und St. Elisabeth und Hubertus das Firm-sakrament spenden.

Liste der Firmlinge St. Eli-sabeth und Hubertus 2012/2013 1. Lukas Bahr 26. Ariana Leu 2. Leonard Becker 27. Rebecca Miessner 3. Maximilian Becker 28. Lea Mörsdorf 4. Simeon Breuer 29. Celine Mund 5. Johanna Budweg 30. Christine Münzer 6. Tom Droste 31. Amina Nagel 7. Samira Dutine 32. Eberhard Neuhäuser 8. Rebecca Endler 33. Nick Nieradka 9. Sabrina Espey 34. Dominik Orlean 10. Frederick Eue 35. Verena Pauly 11. Jannick Fiedler 36. Martin Pietschmann 12. Lea Flores Hüttepohl 37. Tobias Schillings 13. Sabrina Franken 38. Klaus Schillings 14. Annika Froitzheim 39. Janina Schillings 15. Victoria Fußangel 40. Freya Schischka 16. Lukas Göttges 41. Linda Schumilas 17. Liset Hosman 42. Laura Schumnik 18. Benedikt Icking 43. Hannah Selzner 19. Jan Knittel 44. Sebastian Skok 20. Selina Koch 45. Ines Standura 21. Nicola Köhmstedt 46. Marcel Steins 22. Janina Köhmstedt 47. Mara Sticker 23. Lieselotte Kons 48. Leona Tauwel 24. Sophia Korte 49. Simon Veittes 25. Benedikt Langen 50. Franziska Welzel

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Gottesdienste in der Corneliuskapelle

Dienstags 18.00 Uhr Alle sind eingeladen, besonders die Bewohner folgender Straßen: 15.01.13 Cranachstraße /

Corneliusweg 19.02.13 Rembrandt- und

Ittenbachstraße 19.03.13 Dürer-, Grünewald-,

Rubenstraße 16.04.13 Nirenhof- / Rüsterstr. 21.05.13 Lorbeer- / Minzstraße 18.06.13 Hubertusweg

Ökumenischer Gottesdienst am 10. März 2013 Am 10. März 2013 feiern wir um 17.00 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche zusammen mit der Kirchen-gemeinde St. Martinus Holzheim und der Evangelischen Kirchenge-meinde Neuss-Süd einen ökumeni-schen Gottesdienst unter Mitge-staltung des Chores Maranatha. Herzliche Einladung.

Spielgruppe für Kinder mit Behinderung Sabine Richter

Wer ein Kind mit Behinderung hat, kennt neben den dazu gehörigen Sorgen auch den Wunsch nach Austausch und Normalität. Dieses möchte die Spielgruppe für Kinder mit Behinderung, fernab aller blö-den Blicke, bieten. Geleitet wird die kostenlose Spielgruppe von einer Sonderpädagogin, die selbst Mutter einer schwerbehinderten Tochter ist. Neben Beratung und Aus-tausch soll natürlich auch der Spaß für die Kleinen nicht zu kurz kommen. Der genaue Termin wird erst nach Absprache mit den inte-ressierten Müttern/Vätern festge-legt, jedoch wird die Spielgruppe vormittags zwischen 09 Uhr und 11 Uhr stattfinden. Das erste Treffen ist für Januar geplant. Bei Interesse können Sie sich gerne unter 02131/4740817 oder 0176/22888135 bei Sabine Richter anmelden.

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Erntedankgottesdienst des St. Hubertus Kindergartens am 29.09.2012 Joanna Rösler, Erzieherin im St. Hubertus Kindergarten

Die Kinder des Kindergartens ha-ben sich schon sehr auf diesen Gottesdienst gefreut. In den Grup-pen wurde vorher erarbeitet, was gerade alles geerntet wird, und dass wir dafür dankbar sein müs-sen. Sie lernten die Geschichte des Franziskus von Assisi kennen und seine Liebe zur Natur. Gemeinsam mit den Erzieherinnen malten die Kinder Plakate, auf denen Sonne, Mond, Sterne, Erde, Wasser, Wind und Hände zu sehen waren. Sie bereiteten auch eine Erntekrone vor. Dabei hatten die Erzieherinnen auch kräftige Unterstützung von den Eltern, welchen wir hiermit noch einmal recht herzlich danken wollen.

Diese Erntekrone wurde dann in einem feierlichen Einzug beim Got-

tesdienst von den Kindern hinein-getragen und an den Altar gelegt, wo schon viele Gaben lagen, für die wir alle danken wollten. Begleitet vom Kinderchor, den zahlreichen Eltern und Familienmitgliedern, die in den Gottesdienst gekommen waren, wurde der Gottesdienst ein wunderschönes Ereignis. Die Kin-der brachten ihre Plakate vor den Altar und zeigten sie der Gemeinde während der Sonnengesang von Franz von Assisi gesungen wurde. Die Fürbitten wurden von Eltern, Erzieherinnen und den Kindern gemeinsam gestaltet. Selbst Pater Jose, der den Gottesdienst zeleb-riert hat, war am Ende der Messe sehr gerührt und bedankte sich dafür, dass so viele Kinder in die Kirche gekommen sind. Er hat da-bei ein heimatliches Gefühl emp-funden, da in seiner Heimat an jedem Sonntag die Kirche voll mit Kindern ist. Dieses ist auch ein großes Anliegen aus der Sicht des Kindergartens. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass die religions-pädagogische Arbeit so unterstützt wurde und die Kinder mit den Fa-milien im Mittelpunkt standen.

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Ferienfahrt 2012 „Heidewitzka", Radstadt wir kommen !!!! Tabea Schmidt

Am 04.08.2012 war es wieder so-weit. Um 07.00 Uhr morgens trafen sich 32 Kinder, Mädchen und Jun-gen im Alter von 7-14 Jahren, und 8 Betreuer am Düsseldorfer Haupt-bahnhof. Mit dem Zug fuhren wir in das diesjährige Ferienlager nach Radstadt im Salzburger Land.

Endlich ging es los! Schon im Zug hatten wir einen Riesenspaß. Zu-erst haben wir uns auf die Suche nach unserem Abteil gemacht und uns dort ausgebreitet. Danach ha-ben wir teilweise den Zug zu Fuß erkundet. Nach 10 Stunden hatten wir den Bahnhof in Salzburg er-reicht. Dann ging es mit dem Bus zum Haus. Dieses lag auf einer Alm und hatte seinen eigenen Spielplatz und einen Badesee. Die Zimmer wurden bezogen und es wurde zu Abend gegessen. Um 22 Uhr ging es ins Bett. Der nächste Tag be-gann mit einem ausgiebigen Frühs-tück. Jeden Tag gab es die unter-

schiedlichsten Aktivitäten. Wir wa-ren jeden Tag, außer an einem, an dem es geregnet hat, draußen. Sehr oft waren wir am Badesee.

Einer unserer diesjährigen Ausflü-ge führte uns in die Eisriesenwel-ten. Mit dem Bus ging es dorthin. Am Parkplatz angekommen ging es mit einer Gondel auf den Berg. Von dort aus mussten wir noch ca. 20 Min. zu Fuß laufen, um das Ziel zu erreichen. In der Eiswelt war es dunkel und kalt. Wir benötigten Öllampen, um etwas sehen zu können und trugen dickere Klei-dung, damit wir nicht froren. Im Inneren bekamen wir Eisskulptu-ren u.a. in Form eines Elefanten und eines Eisbären zu sehen. Durch einen Eistunnel kamen wir zurück zum Ausgang. Auf dem Rückweg waren wir noch in Rad-stadt. Dort hatten wir Zeit für ei-nen Einkaufsbummel. Bei einem weiteren Ausflug hatten wir die Möglichkeit, zwischen einem Klet-terpark oder einer Wanderung zum Dachstein-Gletscher zu wählen. Die Gruppe, die zum Kletterpark gefahren ist, hat sich dort in Grup-

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pen zu je fünf Kindern und einem Betreuer zusammengefunden. Das hat großen Spaß gemacht. Auch in diesem Jahr haben wir viel Post aus der Heimat erhalten. Je-desmal, wenn neue Post ange-kommen ist, haben wir uns zu-sammengesetzt und die Betreuer haben das "Postspiel" mit uns ge-spielt. Über verschiedene Tipps und Fragen, die die Betreuer uns gegeben haben, sollten wir heraus-finden, für wen die jeweilige Post war. Durch Ausschlussverfahren sind wir auf die Lösung gekommen. Wir haben, wie auch schon in den vergangenen Jahren, viele tolle Sachen gemacht. 2 Partys, wobei die zweite Party gleichzeitig die Ab-schlussparty war, einen Casino-abend, und eine Miniplayback-show. Hier gab es Stars wie Rae Jepson, Abba und Cro. Zwei Wochen sind wieder viel zu schnell vorbeigegangen. Die Rück-fahrt war noch einmal richtig auf-regend. Aufgrund eines Unfalls auf der Zugstrecke von Salzburg nach München mussten alle Zugpassa-giere den Zug verlassen. Mit Bus-sen sind wir zum nächsten Bahn-hof gefahren worden, um von dort nach München weiterfahren zu können. In München wartete ein IC auf uns. Mit ihm sind wir bis Frankfurt-Flughafen gefahren. Dort mussten wir erneut umsteigen. Der nächste Zug brachte uns nach Düsseldorf, und nach einem weite-ren Umstieg sind wir nach ca. 11 Stunden glücklich am Neusser

Hauptbahnhof angekommen. Am Bahnsteig haben unsere Eltern und Geschwister schon auf uns gewartet.

Einen besonderen Dank hier noch einmal an alle Betreuer, die uns zwei schöne Ferienwochen beschert haben. Auf ein Wiedersehen 2013.......

Leiterbericht Ferienfahrt Die 4. Auflage unseres beliebten Ferienlagers führte uns in diesem Jahr vom 04. August bis zum 18. August ins schöne Österreich. In Radstadt, im Salzburger Land, be-zogen wir nach einer elfstündigen Anfahrt unser Ferienhaus. Hoch oben, am Fuße einer Alm, lag der Kurzenhof. Von dort hatten wir einen tollen Blick über das Tal und hinein in die Bergwelt, die sich um uns herum zeigte. Das bot wieder einiges an Freizeitmöglichkeiten.

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Neben der Tischtennisplatte und dem Kicker gab es in diesem Jahr auf den Almwiesen genügend Platz zum Fußball-, Volley- und Feder-ball spielen. Einen ganz besonde-ren Reiz übte in diesem Jahr der zum Haus gehörende Bergsee aus. Er sorgte für so manch kühle Erfri-schung. Unser Programm war wieder vielfäl-tig gestrickt. Einige traditionelle Programmpunkte wie Banner ma-len, Lauf- und Kennenlernspiele, Leiter-gegen-Kinder-Fußball und die Lagerolympiade durften natür-lich nicht fehlen. Letztere bekam in diesem Jahr eine besondere Bedeu-tung, fand sie doch zeitgleich mit den Olympischen Sommerspielen 2012 statt.

Es traten die Teams aus Frank-reich, Belgien, Kanada, Ägypten, Schweden und Australien gegen-einander an. Mehrere Disziplinen wurden über die ersten Tage ver-teilt veranstaltet. Trampolin springen, Speerwurf und Rhythmische Sportgymnastik ge-

hörten genauso zum olympischen Programm wie Teebeutelweitwurf, Wettessen und Geld wiegen. Bei zahlreichen anderen Diszipli-nen konnten noch weitere Medail-len gesammelt werden. Am Ende hatte das schwedische Team vor Australien und Frank-reich die Nase vorn und durfte sich über die Team-Goldmedaille freu-en.

Zum Bergfest nutzten wir dann die Grill- und Lagerfeuerstelle am Bergsee.

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Bei leckeren Würstchen und Salat hatten wir einen schönen Abend, an dem zum Abschluss die Stern-schnuppennacht stand. Bei klarem Himmel konnten wir einige Stern-schnuppen sehen und so mancher Wunsch ist vielleicht schon in Er-füllung gegangen.☺ Unser erster Tagesausflug führte uns in diesem Jahr in die Eisrie-senwelt Werfen - die größte Eishöh-le der Welt. Mit dem Bus und der Seilbahn wurden wir auf fast 1600m ge-bracht. Von dort hieß es noch 20 Minuten Fußmarsch bis wir den Eingang der Höhle erreicht hatten.

Bei eisigen 0° und ausgestattet mit alten Öllampen wurden wir hinein geführt. Über 130 Höhenmeter mussten noch einmal bewältigt werden, bevor wir die von der Na-tur geformten Eisskulpturen und -berge bewundern konnten. Ganz besonders beeindruckend war wohl auch der Eistunnel, durch den der Weg hinaus führte. Anschließend

konnte in Radstadt noch etwas Taschengeld ausgegeben werden. Die zweite Woche war auch mit einigen Highlights gespickt. Neben der Miniplayback Show und einem Lagerfeuer mit Stockbrot fand in diesem Jahr auch das erste Mal ein Casinoabend statt. Hier konnten die Kinder u.a. beim Pokern, Black Jack und Roulette ihr Glück fin-den. Da unsere Wanderungen in den ersten Tagen bei den Kindern nur teilweise gut angekommen sind, durften sie bei unserem zweiten Tagesausflug zwischen 2 Varianten wählen: Klettern oder Wandern auf dem Dachsteingletscher. Während die eine Hälfte den Klet-terpark und die Sommerrodelbahn in Ramsau erkundeten, machte sich die andere Hälfte auf den Weg zum Gletscher. Mit dem Bus wurden wir hoch zur „Talstation“ der Seilbahn gebracht. Uns bot sich schon auf den Weg dorthin ein tolles Alpenpanorama. Von dort ging es dann mit der Seil-bahn hoch auf knappe 3000m Hö-he. Oben angelangt bot sich uns ein sagenhafter weiter Blick über die Alpen. Selbst unser Ferienhaus konnten wir von hier oben sehen. Nachdem wir die Bergstation und den dortigen Skywalk erkundet hatten, ging es rauf auf den Glet-scher.

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Im Schnee stapften wir los um ei-nen nahe gelegenen Berg zu er-klimmen. Noch einmal bewältigten wir einige Höhenmeter, bevor dann der Weg zu unsicher wurde und wir leider umkehren mussten. Nach einer Stärkung im Restaurant und dem Besuch im Souvenirshop ging es dann mit der Seilbahn wie-der hinab. Dort trafen wir die ande-ren Kinder, und es wurde sich an-geregt über das Erlebte ausge-tauscht. Die Zeit ging wieder so schnell vor-bei. Nachdem das letzte Geld aus-gegeben und bei der Abschlusspar-ty ausgiebig gefeiert wurde, traten wir am frühen Samstagmorgen die Heimreise nach Deutschland an. Nach einer etwas holprigen Bahn-reise, mit vielen ausgefallenen und verspäteten Zügen, kamen wir am Abend in Neuss an.

Zwei ganz tolle Wochen in Öster-reich gingen damit zu Ende und auch den Kindern hat es wieder riesig Spaß gemacht! Danken möchten wir an dieser Stelle den Kindern, ohne die es natürlich nicht so schön und lustig geworden wäre. Auch dem Betreuerteam, das sich seit 2009 nur wenig verändert hat, gilt ein großes Dankeschön für die Durchführung und Gestaltung. Vielleicht bist auch Du bei der 5. Auflage im kommenden Jahr da-bei? Dann geht es vom 20. Juli bis zum 03. August 2013 wieder auf große Reise. Wohin? Das wird erst später verraten. ☺ Wir freuen uns auf jeden Fall auf viele alte und neue Gesichter!

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Firmfahrt 2012 Liset Hosman

Nun war es so weit!! Vom 18.-21.10.2012 hieß es für uns Firmlinge: Vorbereitung. Mit dem Bus ging es am Donnerstag um 15.00 Uhr los. Das Ziel war die Steinbachtalsperre. Nach rund 1 1/2 Stunden Fahrt wurden wir vom Inhaber, Herrn Sofa, freundlich empfangen. Wie es sich gehört, wurden zuerst die Mädchen auf ihre Zimmer ge-bracht, später dann die Jungen. Wir hatten nicht viel Zeit, um un-sere Betten zu beziehen, denn abends fand die erste Vorberei-tungseinheit statt. Alle Gruppenka-techetInnen gestalteten ihre Vorbe-reitung unterschiedlich. Morgens, vor dem Frühstück, und auch abends, gab es immer ein Gebet. Dies wurde begleitet von Diakon Hermann-Josef Schnitzler oder von Kaplan Zbigniew Cieslak. In den Vorbereitungsstunden sollte es zunächst um uns selbst gehen. Wir sollten uns selber näher kommen. Durch Gespräche, Spiele und durch Basteln wurden wir uns dar-

über im Klaren, wer wir sind, mit wem wir leben und was uns der Glaube bedeutet. Am Freitagabend, nach einem an-strengenden Tag, hatten unsere Jugendbetreuer (Anne und Cornel Brand und Jannik Schiffer) noch ein abwechslungsreiches Pro-gramm vorbereitet, so dass wir danach müde ins Bett fielen. Der Samstag war ebenso anstrengend wie der Tag zuvor. Die Gruppen-stunden wurden differenziert ges-taltet: Von Reflexionen über Rol-lenspiele bis hin zu gemeinsamen Gruppenarbeiten stand vieles auf dem Programm. Abends mussten wir dann laufen. Gefühlte 10 km bis zu einer kleinen Kapelle, be-nannt nach dem heiligen Hubertus. Es wurde eine schöne Messe gehal-ten und wir verabschiedeten uns schon von Kaplan Cieslak, denn er musste uns einen Abend früher verlassen, um am Sonntag wichtige Termine wahrzunehmen. Nach ei-ner gelungenen Messe liefen wir zurück. Ein geplantes Lagerfeuer ließen wir ausfallen. Eine schöne Unterstützung zu den Einheiten waren die Traumreisen,

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die bei uns allen sehr gut anka-men. Am Sonntag hieß es dann Zimmer säubern, Taschen raus-räumen und nach einer letzten Einheit auf nach Neuss!! Wir danken den Herren Schnitzler und Cieslak sowie den KatechetIn-nen und Jugendbetreuern für ein gelungenes Wochenende.

Geheimnisvolles in der KÖB St. Hubertus Die Bücherei überrascht wieder mit den neuesten Bestsellern. So ist bei uns der „Hundertjährige“ zusammen mit „Harold Fry“ auf einer „unwahrscheinlichen Pilger-reise“. Die beiden „Ziemlich besten Freunde“ suchen ein „Reiches Er-be“ und treffen zur „Wolfszeit“ in „Waldesruh“ die „Frauen, die er kannte“. „Die Schuldlosen“ vertrei-ben sich die Zeit im „Café der verlo-renen Jugend“, dort intonieren die „Headhunter“, „der kleine Medicus“ und der „kleine Drache Kokosnuss“ leise „Mozarts letzte Arie“. Als die beiden Reisenden am nächsten Tag „Im Tal des Fuchses“ auch noch „Greg`s Tagebuch“ finden, kommen sie zu dem Schluss, „das Schicksal ist ein mieser Verräter“. Angesichts dieser Umstände weinen sie „die Tränen der Maori-Göttin“ und keh-ren reumütig als „Beginners“ zu-rück in das „Sommerhaus mit Swimmingpool“ zu den „Töchtern der Sünde“. Dort erfreuen sie sich

jetzt am „Leben der Wünsche“ und spielen den „Pampa Blues“. Eine derart zauberhafte Reise kön-nen auch Sie in unserer KÖB erle-ben. Wir entführen Sie gerne in diese Welten. „Haben Sie auch fantastische Ro-mane?“ wurden wir bei unserem Büchertrödel auf dem Appeltaate-fest häufig gefragt. Damit konnten wir gut dienen, dank der vielen Bücher, die im Vorfeld gespendet worden waren. Am ersten Septem-berwochenende erlebten wir eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Bei schönem Wetter besuchten viele Leser unseren Stand und nahmen zahlreiche Bücher mit nach Hause. Zum Patrozinium am ersten No-vemberwochenende und in den darauf folgenden Tagen findet die-ses Jahr auch wieder eine kleine Weihnachtsausstellung in unserer Bücherei statt. Wir laden alle herz-lich dazu ein. Unsere Öffnungszeiten:

samstags 18.00 – 19.00 Uhr nach der Messe,

sonntags 11.30 – 12.00 Uhr

und mittwochs

16.00 – 18.00 Uhr im Raum der KÖB / Pfarrbüro, Aurinstraße 2a. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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2012 … mal eine andere Bilanz der KÖB St. Elisabeth

Was denn, schon wieder ein Jahr vergangen??? Werfen wir einen kurzen Rückblick auf 2012!

Was war los in der Bücherei? 12 Monate waren die Türen der Bücherei geöffnet 12 Bereiche zum Ausleihen: Romane, Krimis, Kinderbücher, Jugendliteratur, Bilderbücher, Hörbücher, Cassetten, DVD’s, Kochbücher, Bastelbücher, Sachbücher, Zeitschriften 12 volle Bücherkisten mit neuen Büchern zum Ausleihen. 12 Bestseller aus der Bestseller-Liste 12 verschiedene Fenster-Dekorationen 12 Kilo Waffelteig, verbacken beim Pfarrfest und im September vor der Bücherei 12 engagierte Mitarbeiter, die sich auf Ihren/Deinen Besuch freuen (Mi. 15.30-17.00, Fr. 16.30-18.00, So. 11.00-12.00) 12 Tage Muskelkater nach dem Büchertrödel im November vom Kistenschleppen 12 Neuanmeldungen – und wann kommst Du/kommen Sie ??? und last, but not least: 12 Tage Pause in den Weihnachtsferien (o.k., ein paar mehr). Ab dem 6. Januar 2013 sind wir wieder für Euch/Sie da! Wir freuen uns auf Deinen/Ihren Besuch im neuen Jahr! Für das Team der KÖB St. Elisabeth Doris Viersbach und Kirsten Verhas

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Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus Theo Leuchtenberg

Mit der Gestaltung des Festgottes-dienstes zum Schützenfest in Reu-schenberg am 08. Juli setzte der Kirchenchor einen ersten Akzent in der 2. Jahreshälfte 2012. Leider lässt der Besuch dieses Gottes-dienstes - dem Ereignis kaum an-gemessen - zunehmend zu wün-schen übrig. Die durch den verdienten Urlaub unserer Chorleiterin bedingte „Sommerpause“ überbrückte der Kirchenchor nach gutem Brauch mit einem kleinen Ferienpro-gramm. Die traditionelle Grillparty im Pastor-Bouwmans-Haus, die Besichtigung weiterer Kirchenfens-ter von Prof. Wachter in St. Marien unter Führung von Monsignore Korfmacher und die Veranstaltung „Schützenfest für Anfänger“ der Heimatfreunde im Rathaus, als Einstimmung auf das große Neus-ser Heimatfest, fanden sehr guten Zuspruch. Die Festmesse anlässlich der Er-öffnung der Cornelius-Oktav am 09. September – gestaltet gemein-sam mit dem Kirchenchor St. Mar-tinus Holzheim - war mit herrli-chem Wetter gesegnet. Da dieser Gottesdienst gleichzeitig die Eröff-nung der Kommunionvorbereitung für 2013 darstellte, war er in der Gestaltung auch auf die künftigen Kommunionkinder ausgerichtet und wurde so letztlich für Erwach-

sene und Kinder bei außerordent-lich gutem Besuch zu einem be-sonderen Ereignis. Auch die an-schließende Zugabe in Form von Appeltaat und Getränken fand sehr gute Resonanz. Ein herzliches Dankeschön gilt hier dem Ortsaus-schuss für seine Arbeit. Die diesjährigen Fahrtunterneh-mungen des Kirchenchores - Ta-gesausflug am 29. Mai nach Mon-tabaur und Hachenburg (mit Brau-ereibesichtigung), sowie Chorfahrt in die Fränkische Schweiz - waren beide vom Wetter sehr begünstigt. Insbesondere die Chorfahrt mit Besichtigungen von Bamberg, Co-burg, Kulmbach, der herrlichen Wallfahrts-Basilika von Gößwein-stein, Schloss Greifenstein (Stammsitz der Familien von Stauf-fenberg) und am Schluss Nürnberg vermittelte bleibende Eindrücke. Dass in dieser begnadeten Gegend das leibliche Wohl der Fahrtteil-nehmer nicht zu kurz kam, ver-steht sich beim Chor schon fast von selbst. Die Messe am Samstag, den 27. Oktober 2012, um 17.00 Uhr in St. Hubertus wird Frau Susanne Ripphahn, erste Geigerin der Düs-seldorfer Symphoniker, musika-lisch gestalten. Es werden Werke aus Barock und Klassik zu hören sein. Die Kosten trägt der Freun-deskreis für Kirchenmusik an St. Elisabeth und Hubertus. Wie bereits angekündigt, wird der Kirchenchor die Festmesse zum Patrozinium von St. Hubertus am

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03. November 2012 mit einer Auf-führung der Messe in C-Dur von Anton Bruckner für Solostimme, 2 Hörner, Chor und Orgel, unter-stützt von einem Streichquintett, musikalisch gestalten. Die Orgel spielt Paul van de Weyer, die Ge-samtleitung hat Simone Euteneuer. Auch hier unterstützt der Freun-deskreis für Kirchenmusik kräftig. Über die Resonanz zu beiden mu-sikalischen Ereignissen wird im nächsten Pfarrbrief zu berichten sein. Nach der Mitgestaltung des Patro-ziniums St. Elisabeths am 18. No-vember gemeinsam mit den ande-ren Chören unserer Gemeinde wird der Kirchenchor am 23. November sein traditionelles Cäcilienfest be-gehen. Einem Gottesdienst in der Krypta der St. Elisabeth-Kirche, den unser Präses Kaplan Cieslak zelebrieren und der Chor mit eini-gen Chorsätzen musikalisch gestal-ten wird, schließt sich ein gemütli-ches Beisammensein im Pastor-Bouwmans-Haus an. In diesem Rahmen wollen wir unsere diesjäh-rigen Jubilare hochleben lassen. Am 24. Dezember (Montag) um 22.00 Uhr wird der Chor die Christmette in St. Hubertus mit einigen weihnachtlichen Motetten mitgestalten. Im Vordergrund soll aber der Gemeindegesang mit den traditionellen Weihnachtsliedern stehen. Im Festgottesdienst zu Eh-ren des Hl. Stephanus am 26. Dezember (Mittwoch) um 11.00 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche wird der Chor noch einmal die Messe in C-Dur von Anton

Dur von Anton Bruckner, diesmal aber mit Orgelbegleitung, zu Gehör bringen. Freundeskreis für Kirchenmusik Wenn Ihnen die Kirchenmusik in St. Elisabeth und Hubertus auch am Herzen liegt und Sie diese un-terstützen möchten, hier an Sie die herzliche Bitte: Werden Sie Mitglied im Freundeskreis für Kirchenmu-sik an St. Elisabeth und Hubertus. Unterstützen Sie mit einem relativ geringen finanziellen Aufwand (Mindestbeitrag 15,00 € / Jahr) die kirchenmusikalischen Bestrebun-gen in unserer Gemeinde. Es lohnt sich gewiss. Nähere Informationen erhalten Sie gerne unter Tel. 02131/46 38 28 (Toni Gilges)

oder 02131/46 57 71

(Theo Leuchtenberg)

(Hobby-)Musiker aufge-passt!!! In unserem Pfarrverband wollen wir hauptamtlichen Kirchenmusi-ker eine Pfarrverbandsband grün-den, die Familien- und Jugend-messen in allen Gemeinden unse-res Pfarrverbandes mitgestalten wird (in jeder unserer Gemeinden sollte die Band innerhalb eines Jahres einmal vertreten sein). Dafür suchen wir Musiker (Gitarre, Bass, Schlagzeug, (Quer-)Flöte, Streicher, Blech- oder Holzbläser o.a.), die in ihrer Freizeit noch ein

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bisschen musikalisches Engage-ment zeigen möchten. Es können Kinder sein, die neben dem Unterricht sonst keine Mög-lichkeit haben, in einer Gruppe zu spielen, aber auch Jugendliche oder Erwachsene. Um einen zu großen zeitlichen Pro-benaufwand zu vermeiden, wäre es wichtig, so viel Notenkenntnis und Instrumentenbeherrschung mitzu-bringen, dass die zu spielenden Stücke zuhause selbst erarbeitet werden können. Die Instrumente können auch mehrfach besetzt sein, so dass u.U. auch die Besetzung variiert und einzelne Personen ggf. nicht zu oft "ran" müssen (es soll ja nicht ab-schrecken). Wer sich also gerne einbringen möchte, melde sich bitte bei:

Simone Euteneuer, Tel. 02131-778 93 92.

Wir freuen uns und sind gespannt, was sich da entwickelt...

KAB Nachrichten Werner Müller

Es geht um die Sonn-tagsheiligung An dieser Stelle hat der Autor schon des Öfteren versucht, die Sonntagsheiligung zu verteidigen. Der Handel und dabei insbesonde-

re die Warenhauskonzerne und die Discounter versuchen immer wie-der, die auch vom Bundesverfas-sungsgericht gebotene Sonntags-ruhe auszuhöhlen. Leider muss man sagen, dass die Politik dazu auch noch die Hand reicht. Des-halb sind wir als Christen gefor-dert, den Sonntag zu verteidigen. Die Katholischen Sozialverbände KAB, KKV und Kolping haben ei-nen Arbeitskreis, der sich „Allianz für den Sonntagsschutz“ nennt, gebildet. Dieser Arbeitskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Ein-gaben und Gesprächen mit Partei-en und Politikern durchzusetzen, dass in unserer Stadt Neuss die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage auf ein Minimum beschränkt bleibt. Es kann nicht angehen, dass man in Neuss versucht, so wie es in Düsseldorf und Köln Rea-lität ist, dass stets in einem Stadt-teil die Geschäfte zwar nur viermal im Jahr geöffnet haben, aber in der gesamten Stadt dennoch an fast allen Sonntagen Geschäfte geöffnet sind. Die „Allianz“ braucht für ihre Arbeit die Unterstützung aller Pfar-reien mit ihren Angehörigen. Die Sonntage müssen als Tage der Erholung und Besinnung für die Familien arbeitsfrei bleiben. Die „Allianz“ lehnt Sonntagsarbeit, die ausschließlich dem Kommerz dient, ab. Sonntagsarbeit, die aus ethi-schen Gründen erforderlich ist, wird anerkannt. Wobei man treff-lich darüber streiten kann, was alles ethische Arbeit ist. Es wird

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hier nicht besonders darauf einge-gangen. Als Christen ist für uns zwar das 3. Gebot (Exodus 20,8 - 10) für die Sonntagsheiligung das wichtigste, aber wir müssen uns bewusst sein, dass der freie Sonntag auch ein wichtiges Kulturgut ist, für das sich zu kämpfen lohnt. Der freie Sonntag darf auf keinen Fall dem zügellosen Kommerz geopfert wer-den. Die Einzelhändler sollten be-denken, dass sie durch verkaufsof-fene Sonntage keinen höheren Um-satz haben. Sein Geld kann man nur einmal ausgeben, egal ob es am Sonntag oder in der Woche ist. Es wird Zeit, dass man den Managern der Konzerne und Dis-counter in ihrem maßlosen Streben nach Geld Zügel anlegt. Sie neh-men auf die kleinen Einzelhändler nicht die geringste Rücksicht. Sie sind ihnen völlig gleichgültig. Die Politik sollte bedenken, dass, wenn der kleine Einzelhandel stirbt, die Innenstädte veröden. Teilweise kann man das schon feststellen. Den Warenhauskonzernen und den Discountern soll nicht die Exis-tenzberechtigung abgesprochen werden, aber auch für sie gilt der Grundsatz: „leben und leben las-sen“ und nicht nur Umsatz um jeden Preis. Und das noch oben-drein zu Lasten der Beschäftigten und des Kulturgutes, des freien Sonntags. Die KAB wünscht allen Pfarrange-hörigen mit ihren Familien ein fro-hes und gesegnetes Weihnachtsfest

und ein glückliches und gesundes neues Jahr.

Weihnachtlich leben Was bedeutet das? Wie Maria und Josef: bereit sein, die Botschaft zu hören, ja sagen, sich in den Dienst nehmen lassen, sich auf den Weg machen, sich voll Vertrauen führen lassen, sich ganz dem Wunder hingeben. Wie die Hirten: offen sein für die Botschaft, sich eilends auf den Weg machen, sich von Staunen ergreifen lassen, das Wenige teilen, was man hat, die Botschaft weitersagen. Wie die Könige: ahnen, suchen, forschen, Zeichen erkennen und deuten, sich auf den Weg machen, sich führen lassen, sich ergreifen lassen, loben und danken, den eigenen Reichtum teilen. Weihnachtlich leben: für die Botschaft bereit sein, mich auf den Weg machen, mich führen lassen, mich von dem Wunder ergreifen lassen, loben, danken, geben, was ich ha-be, die Botschaft weitersagen. Gisela Baltes

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Corneliusoktav Christa Meisel

Seniorennachmittag Während der Corneliusoktav ist traditionell der Dienstagnachmittag für die Senioren reserviert. Viele Anmeldungen sind im Voraus ein-gegangen. Die Tische im Saal des Hubertusstiftes wurden herbstlich geschmückt und eingedeckt. Da das Wetter unbestimmt war, hat Kaplan Cieslak mittags ent-schieden, den Gottesdienst in die Kirche St. Hubertus zu verlegen. Diese Entscheidung hat sich als richtig erwiesen, denn um 14.00 Uhr kam der vorauszusehende Re-gen. Der Gottesdienst mit Kran-kensalbung war sehr gut besucht. Vor allem waren viele Bewohner des Stiftes - zum Teil mit Rollstuhl - anwesend. Anschließend gab es im voll besetz-ten Saal des Hubertusstiftes Kaffee und Appeltaate. Einige Pilger ka-men - wie alljährlich - auch aus anderen Pfarreien. An dieser Stelle ein herzliches "Dankeschön" an die Mitarbeiter des St. Hubertusstiftes, die uns tatkräftig unterstützt haben. Vielleicht haben wir im nächsten Jahr das Glück, dass wir den Seni-oren-Gottesdienst wieder an der Kapelle feiern können. Das Team des Erzählcafes

Erzählcafe St. Hubertus Das Erzählcafe im Hubertusstift mit Wortgottesdienst von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr findet an folgen-den Terminen statt: 08. Januar 2013 05. Februar 2013 05. März 2013 02. April 2013 07. Mai 2013 04. Juni 2013 Wir freuen uns auf Sie, die Mitarbeiterinnen

Senioren St. Elisabeth Gustl Kluth

Wir laden wieder ein zur beliebten Vorstellung des

„KUMEDE“ – Mundarttheaters

in Köln am Sonntag, dem 03. Februar 2013. Im Anschluss an die Vorstellung ist gemütliches Beisammensein im Brauhaus SION. Abfahrt Bus: 15.30 Uhr ab Kirmes-platz Kartenverkauf: Dienstag, 22. Ja-nuar 2013 von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Pfarrbücherei St. Elisa-beth

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Kosten für Busfahrt und Eintritt: 22 € Interessenten für eine Krippenfahrt im Januar 2013 melden sich bitte bei Frau Kluth, Tel. 46 34 40.

Termine der kfd Jeanette Langen

Der Zentralgottesdienst des kfd-Stadtverbandes Neuss-Kaarst fin-det in diesem Jahr am Donnerstag, dem 29.11.2012 in St. Martinus Uedesheim statt. Wie in jedem Jahr findet der Ad-ventbasar unter Mitwirkung der kfd St.Elisabeth und Hubertus am Sonntag, dem 02.12.2012 statt. Wir bitten wieder um eine Kuchen-spende für unsere Cafeteria. Am Mittwoch, dem 05.12.12 um 15.00 Uhr laden wir Sie wieder herzlich zu unserer Adventfeier ins Pastor-Bouwmans-Haus ein. Die Karten hierfür erhalten Sie bei Ih-rer kfd-Mitarbeiterin. Am Mittwoch, dem 12.12.12 möchten wir mit Ihnen zum Weih-nachtsmarkt nach Aachen fahren. Die ersten Termine für das kom-mende Jahr stehen auch schon fest: 08.01.2013 10.00 Uhr Hl. Messe und 11:00 Uhr Betstunde der kfd zum Ewigen Gebet in St. Elisabeth 27.01.2013 15.11 Uhr Karnevals-sitzung im PBH

28.01.2013 17.11 Uhr Karnevals-sitzung im PBH 06.03.2013 15.00 Uhr Kreuzweg-andacht in St. Hubertus

Es ist ein Lachen wert Gedicht zum Weihnachtsfest Es ist ein Lachen wert, wenn die Kraft des Ochsen regiert, und nicht das Schwert. Es ist ein Lachen wert, wenn nicht das Wort, sondern ein Kind die Sinne um-kehrt. Es ist ein Lachen wert, wenn der Esel seine Last ablegt, und sogar ein jedes Schaf versteht, dass seit dieser einen Nacht, nicht nur ein Stern über uns wacht. Das Gesetz ist Mensch geworden, Gott selbst hat uns umworben. Was für ein Angebot, und wie frech, es nicht anzunehmen ist eigenes Pech. Gott spricht sein „Ja“ in diese Welt. Freue dich, Mensch, dass es ihm gefällt. Karin Müller

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Theaterkreis –KABÄUSKE– Herbert Streese

Liebe Pfarrangehörige und Freunde des –KABÄUSKE–, kaum hat sich der Vorhang zur ersten Vorstellung für unsere dies-jährige Komödie von Norman Rob-bins: „Akt mit Blume“ gehoben, ist unsere Spielzeit auch schon wieder vorbei. Nach einer anstrengenden Aufbau-phase von sechs Wochen mit viel Schweiß und intensiver Probenar-beit konnte die Premiere am 21. September stattfinden. Nach der ersten Vorstellung waren die Stra-pazen der vergangenen Wochen vergessen und man wusste, es hat sich gelohnt. Schon während der Proben zeigte sich, dass wir das richtige Stück ausgesucht hatten. Bereits bei den Leseproben mit verteilten Rollen haben wir viel Spaß gehabt und mussten immer wieder laut lachen. So machte es auch eine Riesenfreude das Thea-terstück zu erarbeiten und den Text mit Leben zu füllen. Vier Wochenenden mit insgesamt 15 Vorstellungen lagen vor uns. Während dieser Zeit hatten wir 1877 Besucher. Die traditionelle Seniorenvorstellung, die wir in die-sem Jahr zum 20. Mal angeboten

haben, war mit 73 Zuschauern gut besucht. Leider konnten diesmal, aus organisatorischen Gründen, keine Besucher aus dem St. Huber-tusstift teilnehmen. Damit dies in der kommenden Saison wieder möglich wird, werden wir mit der Heimleitung versuchen, eine Lö-sung zu finden. In diesem Jahr konnten wir unser 25jähriges Bühnenjubiläum feiern. Dies haben wir zum Anlass ge-nommen, uns und den Zuschauern (vielleicht hat es ja jemand wahr-genommen) einen neuen Vorhang zu gönnen. Nachdem zwei Jahre mit dem bisherigen Vorhang von unserer alten Spielstätte proviso-risch gearbeitet werden musste und an manchen Stellen eine ziem-liche Flickschusterei betrieben wurde, freuten wir uns auf unseren neuen Stoff. Gleichzeitig konnte jetzt auch die Vorhangschiene und die Bühnenunterkonstruktion ab-gedeckt werden. Jetzt sieht es wie-der wie in einem richtigen Theater aus. Für die nächste Spielzeit ist beab-sichtigt, den freigewordenen Vor-hangstoff zu verwenden, um die Zuschauertribünenelemente zu verkleiden. Bekanntermaßen isst das Auge ja mit. Eine weitere Neuerung war die Verbreiterung der Zuschauertribü-ne, so dass dem Publikum etwas mehr Raum geboten werden konnte und sich die Gesamtzuschauer-zahl, auf die gesamte Spielzeit ge-

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sehen, um 150 Personen erhöht. So kamen auch in der zweiten Wo-che noch Anrufer in den Genuss von Eintrittskarten. Rückwirkend betrachtet können wir auf eine sehr erfolgreiche Spiel-zeit 2012 blicken. Freuen Sie sich mit uns auf unsere 26. Spielzeit. Es wäre schön, wenn wir Sie zu einem unserer Vorstellungstermine begrüßen könnten.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes Weih-nachtsfest und für das Jahr 2013 alles Gute. Ihr Theaterkreis –KABÄUSKE–

Unser diesjähriges Ensemble: sitzend v.l.n.r.: Herbert Streese, Petra Tillmann, Elke Teitscheid, Karin Scheid, Markus Icking; stehend: Martin Krieger, Uschi Wallraff, Thomas Leusch

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St. Hubertusstift: Neubau feierlich eingeweiht Es war für alle Beteiligten ein fest-licher Tag, als Weihbischof Dr. Schwaderlapp den Neubau im St. Hubertusstift am 05. September einweihte. In 18-monatiger Bauzeit war ein ganz neues Gebäude er-stellt worden, in dem zukünftig 28 demenzkranke Bewohner eine neue Heimat finden sollen.

Von außen unterscheidet sich der neue zweigeschossige Flügel mit seinem Flachdach zwar deutlich von den anderen Gebäuden, fügt sich aufgrund seiner verklinkerten Fassade aber trotzdem harmonisch in das Gesamtbild auf dem Grund-stück ein. Ein verglaster und im Winter be-heizter Verbindungsgang leitet ei-

nen unmittelbar vor dem Huber-tussaal hinüber zum Neubau. Die derzeit noch undurchsichtigen Holztüren werden in den nächsten Tagen gegen Glastüren ausge-tauscht, was die Optik noch einmal verbessern wird. Im Gebäude selbst wurden neue Wege beschritten unter anderem bei der Beleuchtung, der Lichtruf-technik, aber auch bei der Möblie-rung in den Aufenthaltsbereichen. So fällt dem Besucher als erstes die mitten im Raum stehende Kochzei-le mit der rundum laufenden Abla-gemöglichkeit auf. Hier können Bewohner gemeinsam mit den Mitarbeitern Mahlzeiten vorbereiten oder einfach ihre Kaffeetasse ab-stellen und den anderen zusehen. Die langen Gänge werden durch einen Lichthof unterbrochen, der eine Sichtbeziehung von Stock-werk zu Stockwerk herstellt.

Der liebevoll gestaltete Garten mit von Hecken umschlossenen Sitz-ecken, einer großen Terrasse, dem Windspiel und dem eigens angefer-tigten Labyrinthbrunnen bilden

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eine eigene kleine Welt, die vom ersten Tag an begeistert angenom-men wurde. In den Gängen sollen großformatige Fotos aus Neuss, Düsseldorf und Köln Erinnerungen wecken und zum Verweilen einladen. Sämtliche Fotos sind übrigens von Mitarbei-tern des Hubertusstiftes geschos-sen worden. Die Neusser Motive stammen alle von Sr. Lydia, der Leiterin des Wohnbereiches, im Erstberuf gelernte Fotografin, die viele Stunden auf dem Fahrrad verbrachte und hunderte Fotos von ihren Streifzügen mitbrachte. Während die rund 60 geladenen Gäste Haus und Garten erkunde-ten, ließ es sich der Bischof in Be-gleitung von Pastor Tewes nicht nehmen, das gesamte Haus einzu-segnen.

Dabei traf er natürlich auch Be-wohner und wurde prompt er-kannt: „Sie waren doch mal Kaplan in Neuss, oder?“ Da hatte man sich natürlich sofort einiges zu erzäh-len.

Danach wurde den beiden geistli-chen Herren die älteste Bewohnerin Frau Schiffer (103 Jahre) vorge-stellt, im Anschluss daran wollte selbstverständlich jeder ein paar Worte mit dem hohen Besuch wechseln.

Der benachbarte Kindergarten, vertreten durch Frau Zwiorek, überreichte eine Pflanze als Ge-schenk zum Einzug, weitere Gratu-lanten kamen aus Politik, der Stadt und dem Rhein Kreis Neuss, wie etwa der ständige Vertreter des Landrates, Herr Steinmetz.

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Leider war auch eine ganze Reihe von Absagen zu verzeichnen, da genau zur gleichen Stunde die neue Psychiatrie der Augustinus-Klinken eingeweiht wurde. Während Dr. Schwaderlapp sich dem Hubertusstift widmete, über-nahm sein Chef, Kardinal Meiss-ner, die Einweihung im St. Alexi-us/St. Josefs-Krankenhaus. Witzbolde mutmaßten sogar, dass die beiden den Termin so gelegt hätten, um durch eine gemeinsame Fahrt nach Neuss Benzin zu spa-ren… Die Fertigstellung des Neubaus bildet den ersten Meilenstein im Gesamtprojekt Neubau/Umbau St. Hubertusstift, das noch weitere zweieinhalb Jahre dauern soll. Da-nach verfügt das Haus wieder über 160 Einzelzimmer mit neu gestalte-ten Bädern und einheitlicher Wohnqualität. Im Rahmen des Sommerfestes im nächsten Jahr kann der Neubau übrigens von jedem Interessierten besichtigt werden.

In Boystown zu Besuch Dr. Michal Dörr

Vortrag begeisterte Indien-Freun-de Im Oktober 2011 begann für Jo-hanna Böttcher eine aufregende Zeit. Die Enkelin des langjährigen Vorsitzenden des Weltkirche-Ar-beitskreises der St. Hubertus Pfar-re Franz Bellenberg traf nämlich in Kerala ein. Reiseziel des im Süd-westen Indiens gelegenen Bundes-staates war „Boystown“, ein von der Pfarre St. Elisabeth und Huber-tus unterstütztes Waisenheim in der Diözese Mananthavady. Zwei Ordensschwestern bereiteten der 18-Jährigen dort auch einen herzlichen Empfang. Es war der Auftakt eines fast 6-monatigen Aufenthaltes in „God’s Own Country“ – so eine andere Bezeich-nung für diese Region. Lebendig und spannend berichtete die sympathische junge Studentin am Sonntag, 24. Juni vor interes-sierten Zuhörern vom Leben in und um „Boystown“.

(in der Mitte Frau Böttcher)

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26 Jungen lebten zum Jahres-wechsel im Heim (derzeit sind es 23). Sie waren zwischen 6 und 16 Jahre alt. Alle hatten sich auf den Besuch aus Deutschland sehr ge-freut und waren gespannt darauf, Frau Böttcher kennen zu lernen. Die Begrüßungszeremonie beinhal-tete sogar das Abspielen der deut-schen Nationalhymne. Zum Waisenheim gehören ein Haus für Arbeiter, eine Unterkunft für die Teepflückerinnen und ein medi-zinischer Garten mit ayurvedischen Pflanzen. Der ganze Stolz der Schwestern ist aber ein verträum-ter Rosengarten. Des Weiteren dient ein Gewächshaus der An-zucht vieler anderer Blumen. Dar-über hinaus werden Obst, Gemüse, Gewürze, Kaffee und Tee angebaut und geerntet – was übrigens vor allem durch Spenden aus unserer Gemeinde möglich wurde. An Bäume mit riesigen Luftwur-zeln, Kakaopflanzen, Gummi-baumplantagen und Muskatnüsse gewöhnte sich die Referentin eben-so wie an die vielen Tiere, die sich im Gebäude oder außerhalb des Heimes tummelten, wie Wellensitti-che, Hühner, Hasen und Kühe. Die Geburt einer Ziege war einer der vielen Höhepunkte des mehrmona-tigen Aufenthaltes. Elefanten scheuten sich übrigens nicht, in der Nähe des Menschen Bananen zu stehlen. Hier ist das wirkungs-volle Gegenmittel eine Bepflanzung mit stacheligen Gewächsen.

Der nahe gelegene See stellt - vor allem in Trockenzeiten - ein Was-serreservoir dar. In ihm baden al-lerdings auch die im Heim unter-gebrachten Kinder – ungeachtet der dort vorkommenden Blutegel. Aus dem auf dem Gelände befindlichen Brunnen wird Wasser geschöpft – zum Waschen des eigenen Körpers mit Hilfe einer aus Blättern gewon-nenen Seife und zur Reinigung der Wäsche auf sogenannten Wasch-steinen. In der benachbarten Schule arbei-teten zum Zeitpunkt des Besuches von Frau Böttcher 4 Lehrerinnen, welche mit den Schwestern und Aushilfskräften insgesamt 130 Kin-der unterrichteten. Eine Lernhalle zur Ableistung der Hausaufgaben, ein sehr ordentliches, sauberes Schulungs- und Trainingscenter sowie eine Jugendherberge und ein Spielplatz komplettieren das Heim-gelände. Die Kinder nehmen täglich nach der Messe an drei sogenannten Study-Times unter Aufsicht teil. Ein Abschluss wird in jedem Fall

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erteilt, wodurch die Motivation im Einzelfall auch schon einmal zu wünschen übrig lässt. Wer jedoch gute Noten erwirbt, schafft es im Idealfall, das College zu besuchen, und kann von dort beispielsweise in die gut dotierte IT-Branche ein-steigen. Der Tagesablauf ist sehr gut strukturiert und verlangt ein gewisses Maß an Gehorsamkeit. Immerhin verbleiben den Kindern täglich zwei Stunden zum unge-störten Spielen. Frau Böttcher bereitete es großen Spaß, in den Study-Times den Kin-dern Englisch beizubringen, letzt-lich war hierdurch auch eine gute Verständigung möglich.

(Frau Böttcher im weißen Sari)

Das Heim selbst weist eine Küche mit offener Feuerstelle auf. Die Speisen werden mit den Fingern gegessen, ein Umstand, an den sich Europäer erst gewöhnen müs-

sen. Dies schränkt den Genuss des ansonsten sehr ausgewogenen und reichhaltigen Angebotes an Nahrungsmitteln jedoch keines-wegs ein. Die Kirche (mit einer roten Seite für die Frauen und einem blauen Be-reich für die Männer), eine kleine Marienkapelle, sowie eine Jesus-statue symbolisieren die enge Be-ziehung der Einrichtung „Boy-stown“ zum katholischen Glauben. Neben der täglichen Messe wird abends noch eine Rosenkranz-Andacht angeboten.

(Krippe)

„In Indien und somit auch in „Boystown“ wird Fremden eine gro-ße Gastfreundschaft zuteil. Ich habe mich immer sehr geborgen gefühlt“, so Johanna Böttcher in ihrem interessanten Vortrag. Im Heim betrachteten sie die aus zer-rütteten Verhältnissen stammen-den Kinder schnell als Ersatzmut-ter. Die Kleinen erzählten von ihren teils schockierenden Erlebnissen in der Familie und schilderten ihre Ängste:

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Eine Mutter hatte sich mit Benzin übergossen und angezündet, wor-aufhin der Vater sich nicht anders zu helfen wusste, als die Kinder dem Heim anzuvertrauen. Ein an-deres Kind, dessen Vater ver-schwunden und dessen Mutter alkoholkrank war, wurde ebenfalls der Obhut der Schwestern anver-traut. Als die labile Mutter ihren Sohn, den sie bereits zu Hause drangsaliert hatte, in „Boystown“ besuchte, biss sie ihn. Unterbringungen in „Boystown“ sind oft Gewalt in der Familie vo-rausgegangen. Bischof Jose hat aus diesem Grund bereits einige Kinder persönlich aus den Familien nehmen müssen. Die Informatio-nen gelangen über Patres und Priester zu dem hohen kirchlichen Würdenträger. Trotz dieser Erlebnisse wirkten die Kinder im Alltag zumeist unbefan-gen und frei. „Der Inder ist generell verschlossen und spricht sonst nicht über seine Probleme“, so Böttcher. Dieser Charakterzug sei bei den Kindern jedoch noch nicht so ausgeprägt. Ihr selbst hat es in Indien – speziell in „Boystown“ - sehr gut gefallen. Natürlich habe sie sich an die steinharten Matratzen, das kalte Wasser und diverses Ungeziefer erst gewöhnen müssen. Ebenso sei sie auch anfangs von gesundheitli-chen Beschwerden nicht verschont geblieben. Und letztlich erlebte sie auch die Verletzung eines Kindes, das mit einem Feuerwerkskörper

gespielt hat, der in dessen Hand explodierte. Aber all dies wurde durch das Vertrauen der Kinder und die freundliche Gemeinschaft im Heim mehr als aufgewogen. „Die Kinder werden gut versorgt in Boystown“, dies war das positive Resümee von Johanna Böttcher. Ordensschwestern, Lehrkräfte, Köchinnen und Hauswirtschafte-rinnen sorgen unter der Ägide des Heimleiters und eines Pfarrers für eine gute Betreuung der Kinder, ein harmonisches Miteinander, sowie die Vermittlung sozialer Kompetenz und christlicher Werte. Im 16. Lebensjahr werden die Kin-der in die weitere Ausbildung oder Arbeitsaufnahme entlassen – nicht ohne vorher auch grundlegende Kenntnisse in Landwirtschaft und Viehzucht erlangt zu haben. Frau Böttcher betonte, dass die Einrichtung in vielfältiger Weise von dem Spendenaufkommen, das unsere Gemeinde alljährlich sam-melt, profitiere. Während sich die Kinder vor allem für das mit Mit-teln der Pfarre erworbene Spielzeug begeistern, ist man seitens der Verantwortlichen für die Unterstüt-zung bei der Gebäudeunterhaltung und die Förderung der materiellen, pädagogischen und sozialen Ver-sorgung der Kinder dankbar. Gegen Ende des Indien-Aufent-haltes besuchte Frau Böttcher auch andere Regionen rund um Boystown. In Kochi erlebte sie die Backwaters, ein Netz von Kanälen

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und Seen, auf denen viele Haus-boote anzutreffen waren. Während es in Boystown klimatisch sehr angenehm war, setzte ihr am Meer die Hitze doch sehr zu. Weitere Stationen ihrer Indien-Reise waren der Bundesstaat Goa und die in Karnataka gelegenen Städte Hampi und Mysore mit dem Virupaksha-Tempel und dem Maharajapalast.

(Fluss)

Nach rund drei Stunden ging ein interessanter und informativer Nachmittag im St. Hubertusstift zu Ende, den die Gäste einer ausge-sprochen sympathischen und kun-digen Vortragenden verdankten. Die Freunde der „Boystown“-Initiative waren sich allesamt einig: Die Veranstaltung war eine hervor-ragende Überbrückung der Zeit-spanne bis zum Besuch des indi-schen Bischofs Dr. Jose Porunne-dom im Jahr 2013. Dieser hat sich inzwischen mit Schreiben vom 13.02.2012 und 06.09.2012 an unsere Gemeinde und den Unterzeichner gewandt. Neben seinem erneuten Dank führt er aus, dass das Heim sich bedau-erlicherweise von seinem bisheri-

gen Leiter Pfarrer Sebastian Elem-kunnel verabschieden musste, da diesem eine neue zentralere Lei-tungsfunktion in einer großen Nachbargemeinde - 40 Kilometer von Boystown entfernt – angeboten wurde. Bischof Jose dankt Pfarrer Elemkunnel ausdrücklich für seine hervorragende und verständnisvol-le Arbeit. Sein Nachfolger ist nun-mehr Pfarrer Bijo Karukappilly. Leider hat die Regierung inzwi-schen die Einstellung des Schulbe-triebes vor Ort veranlasst, so dass auch die Kinder aus Boystown wie-der eine 5 Kilometer entfernte Nachbarschule aufsuchen müssen. Hierzu nutzen sie einen Gelände-wagen. Bischof Jose bittet in diesem Zu-sammenhang jedoch, die ideelle und finanzielle Unterstützung für Boystown nicht aufzugeben. Eine aktuelle, noch von Pfarrer Elem-kunnel erstellte Kostenrechnung hierzu ist im Internet abrufbar. Besuchen Sie also die Projekt-Homepage www.boystown.de, in-zwischen übrigens in neuem Lay-out. Hier finden Sie auf fast 100 Seiten alle wichtigen Informatio-nen, Dokumente und viele Fotos, einschließlich einiger von Frau Böttcher freundlicherweise über-lassenen Aufnahmen. Der Referen-tin danken wir an dieser Stelle nochmals herzlich und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.

Boystown-Konto: Nr. 23 13 73

bei der Sparkasse Neuss BLZ 305 500 00

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Ein Stiefel voll Liebe Aus dem Alter bist du raus, hast du dir gesagt und deine Freundin prompt zum Heulen gebracht. Sie ist nahe am Wasser gebaut. Sie wollte dir deinen Stiefel füllen mit Pfeffernuss und Mandelkern und natürlich einem lustigen Schokola-dennikolaus. Du hättest mitspielen sollen und den Stiefel am Abend vor die Tür stellen. Das wäre alles gewesen. Nun gab´s keinen Stiefel, keinen Nikolaus, nur miese Stim-mung, Tränen und Vorwürfe. Junge, Junge, ich schreib dir schnell, ich, Sankt Nikolaus, einer der Promis im Himmel. Wirklich. Die wenigsten Heiligen können mithalten, was meinen Termin be-trifft. Und die Ausstattung! Dick in allen Kalendern: der 6. De-zember. Lasst uns froh und munter sein. Und nicht unfroh und ver-heult. Alles nur Kommerz? Nun tu nicht so enthaltsam. Alles nur Kitsch? Ach, du bist ein vorweihnachtlicher Spielverderber. Ein Nikolausmuffel. Kein Wunder, wenn du als Stink-stiefel im Gedächtnis bleibst. Hauptsache ehrlich? Ehrlich? Ist nicht ehrlich dein Wort für lieblos? Ehrlich. Ich mag mein Fest. Und ich mag alle, die sich heute oder morgen verkleiden. Ich mag die, die sich ihre Sprüche einprägen, den Bart ankleben, den Sack mit Ge-schenken füllen und losziehen. Es sind viele. Viele voller Liebe. Das weiß ich. Ja. Das ist so. Ich mag die Nikoläuse, die sich ihre Euros

verdienen wollen und froh sind, dass es wenigstens diese Jobs gibt! Und die Kinder! Ich höre dich schon wieder murren. Diabetes, Diabetes! Ach, wenn die Kinder im Advent nur am 6. Dezember Süßigkeiten bekommen und dann wieder an Weihnachten. Das wäre mein Tipp. Aber am Nikolaustag nur Knäcke-brot und saure Gurken? Du bist albern. Im Himmel übrigens spie-len Kalorien keine Rolle mehr. Wir sind erlöst, auch von diesem Trau-erspiel. Und nun stell deinen Stiefel raus und ruf die Freundin an. Sag, du bist wieder brav und sie soll froh und munter sein, irgendsowas. Kindisch? Mag sein. Aber voller Liebe. Und das zählt. Dein Nikolaus www.gott.net

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Brasilienhilfe Werner Moser Neues vom Projekt LACIR

Am 05. Oktober 2012 erhielten wir aktuelle Informationen zum Bau-vorhaben LACIR, die freundlicher-weise von Herrn Wolfgang Pijls aus dem Portugiesischen übersetzt wurden. Zuerst ein Dankesschreiben der Schwestern: An alle WOHLTÄTER “Was ihr für einen meiner gerings-ten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan” (Mt. 25,39-40) Frieden und alles Gute unseren Wohltätern Im Namen aller Nonnen der Ordens-gemeinschaft der Oblatenschwes-tern von Maria Himmelfahrt Region Brasilien, unserer Schwestern Ma-ria Aparecida Dias, Fátima Carval-ho, Lenita Xavier und Maria das Dores Cunha, Team des Bauprojek-tes LACIR, möchten wir uns für die Großzügigkeit und Solidarität be-danken, die ihr, die Pfarrgemeinde St. Elisabeth und Hubertus / Deutschland, durch Eure Partner-schaft am Bau des Projektes LACIR unter Beweis stellt. Vor so vielen Herausforderungen, denen sich das Volk Amazoniens gegenübersieht, besonders die Kinder und Heran-wachsenden der Stadt Tapauá/AM, können wir sagen, dass wir durch

Gott gesegnet sind, dass wir Perso-nen gefunden haben, die die Her-ausforderung angenommen haben, mit uns zu träumen und darauf zu vertrauen, dass eine andere Welt möglich ist. Ohne weiteres hoffen wir, weiterhin auf die Großzügigkeit und Solidari-tät aller rechnen zu können. Wir danken mit ganzem Herzen für die-se solidarische Geste, die mit großer Sicherheit den Unterschied zu die-ser Welt macht, die durch einen übermäßigen Individualismus ge-prägt ist. Eine geschwisterliche Umarmung und Solidarität. Campinas, 05 Oktober 2012. Außerdem eine Aktualisierung der Projektbeschreibung, die wir nur auszugsweise wiedergeben: PROJEKT BAUVORHABEN LACIR - Tapauá-Amazonas/Brasilien -Teilbericht In Kenntnis der Schwierigkeiten während des gesamten Bauprozes-ses, wurde alle Aufmerksamkeit auf die gute Verwendung der Spendenmittel gelegt, welche in diesem Jahr 2012 die Subventio-nen sind, welche von verschiede-nen Orten aus Brasilien und der Welt eingingen, unter Ihnen: Obras Pontifícias Missionárias (“Kinder-missionswerk” in Aachen Deutsch-land); Kath. Kirchengemeinde St. Elisabeth und Hubertus Deutsch-land; System der Patenschaft Bra-silien; Fördermittel, usw., bestimmt für die Durchführung des 4. Ab-

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schnittes I bei der Baumaßnahme des Projektes LACIR. Für das Ende des Jahres 2012 und für 2013 ist die Fortsetzung der Baumaßnahme sowie die Durch-

führung des 4. Abschnittes II vor-gesehen. Einzelheiten siehe unten:

FINANZIERUNGSZEITPLAN AKTUELLE SITUATION

(November – 2012)

4. Abschnitt – I (2011/2012) BESCHREIBUNG REAL Fenster und Türen / Portale Kippfenster, Schlösser, Scharniere, Nägel, usw... 14.340,00 Verputzarbeiten Estrich/Steine für Fenster/Balkone, etc. 12.157,00 Beendet - OK Wasserversorgung/Elektroinstallationen / Abwasserrohre, Wassertanks, usw... 9.424,00

Decke (PVC)/Deckenumrandungsleisten etc. 7.480,00 Transport/anderes... usw. 200,00 Arbeitskräfte 53.970,00 97.571,00 4. Abschnitt – II (2012/2013) PHASE A: - (Hilfsmittel OK) Momentane Arbeitsphase Wohltäter der Gemeinde St. Elisabeth und Hubertus/Deutschland Spenden vom Februar 2012: 13.684,00 € = 28.000 RS

Abschluss: Dachvorsprung (PVC), Hintertor, Spülbecken und Theken für die Küche, Badezimmerduschen, usw. 6.000,00 ökologische Klärgrube und elektrischer Abzug 3.000,00 Arbeitskräfte 17.000,00 26.950,00 PHASE B - (NOCH AUSSTEHEND) Für diese Phase wurden veranschlagt: 35.000,00 € = 91.000,00 RS Wir überarbeiten gerade die Kostenaufstellung dieser Phase und suchen Partner

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Elektrische Verkabelung (Beendigung Elektrik), Boden (Keramik/Fliesen), Küchensanitäranlagen, Fronttor, Anstrich des ganzen Hauses, Arbeitskräfte Die ABSCHNITTE 5 und 6 sind in der Vorbereitungsphase Die komplette neue Projektbe-schreibung LACIR – Stand No-vember 2012 - können Sie bei Interesse als Heft hinten in der Kirche im Inforegal mitnehmen. Außerdem können Sie sich die Pro-jektbeschreibung im Internetauf-tritt der Kirchengemeinde unter www.st-elisabeth-und-hubertus.de dann „Gruppen/Verbände“ dann „Brasilienhilfe“ ansehen. Ich darf Sie heute wie jedes Mal an dieser Stelle ermuntern weiter wie bisher tatkräftig die Assumptio-nistenschwestern durch eine Spende über die Brasilienhilfe zu unterstützen.

Jede Spende ob groß oder klein ist willkommen, die Sie im Pastoral- oder Kontaktbüro abgeben oder auf das Konto:

231 431 Kath KGM St. Elisabeth

– Brasilienhilfe – bei der

Sparkasse Neuss (BLZ 305 500 00)

überweisen können. Für Ihre weitere Unterstützung bedanke ich mich schon jetzt im Namen der „Brasilienhilfe“.

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Förderverein gegründet Markus Veittes

Am 24. September 2012 fand die Gründungsversammlung des „För-dervereins der Kirchengemeinde St. Elisabeth und Hubertus“ statt. Einige Kirchenvorstandsmitglieder sind häufiger auf die Möglichkeit, doch für bestimmte Projekte in der Kirchengemeinde zu spenden, an-gesprochen worden. So hat sich ein Kreis von 7 Personen gefunden, die auf der Gründungsversammlung die Gründung dieses Vereins be-schlossen haben. Der gewählte Vorstand besteht aus den folgenden Personen: Vorsitzender: Stephan Schröder Schriftführer: Markus Veittes Schatzmeister: Hans-Jürgen Leusch Dieser Förderverein ist ein eigen-ständiger Verein, der gemeinnützi-ge, mildtätige und kirchliche Zwe-cke (steuerbegünstigte Zwecke) verfolgt. Die steuerrechtliche Aner-kennung zur Ausstellung von Spendenquittungen läuft derzeit noch. Die eigentliche Mitgliederanzahl wird klein gehalten, um den ent-stehenden Aufwand möglichst ge-ring zu halten (Versammlungen etc.). Jedoch werden zahlreiche Spender gesucht, die für Projekte in der Kirchengemeinde spenden, die von der Kirchengemeinde, dem Pfarrverband oder vom Erzbistum

Köln nicht finanziert oder nicht in vollem Umfang finanziert werden. Der Verein fördert Projekte, die vom Kirchenvorstand St. Elisabeth und Hubertus oder aus der Mit-gliederversammlung heraus vorge-schlagen werden. Als erstes Projekt hat die Grün-dungsversammlung beschlossen, die Unterstützung zum Erhalt, zur Ausstattung und Sanierung der St. Elisabeth-Kirche in Neuss-Reuschenberg zu fördern, da dieses Thema ja in den nächsten Jahren ansteht. Nähere Informationen werden auf dem Neujahrsempfang am 19.01.2013 bekannt gegeben.

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Betlehem ist überall Und mitten unter uns Seit Jahren stehen sie am gleichen Platz: Maria, Josef und das Jesuskind. Nur die Figuren, ohne ein Dach über dem Kopf. Der Stall war nur aus Pappe, einfach zusammengeklebt. Der kleine Bruder hatte ihn zerris-sen, kaum dass er unter dem Tannen-baum stand. Gebrüll und Gezeter: "So geht Weihnachten doch nicht! Wohin mit dem Jesuskind?" Dann die Lösung, von einem Fünfjährigen: "Sollen sie doch bei uns wohnen, wenn sie kein eigenes Haus haben." Welch ein Satz!

Nicht zu zerreißen, diese Weisheit. Nicht wegzudenken seitdem, die Figuren von der Fensterbank, direkt über der Heizung, wo es warm ist, und hell. Nur wegstellen darf ich sie nicht, noch nicht einmal zu Ostern. "Schließlich leben sie bei uns", meinen die Kinder. Manchmal stauben sie ein, als seien sie in Vergessenheit gera-ten. Vielleicht bauen wir ihnen doch einmal einen schönen neuen Stall. Bethlehem ist überall, ganz in unserer Nähe oder sogar im eigenen Haus, mitten unter uns. Karin Müller

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Kinderseite

Viele sind zur Feier im Mär-chenwald ge-kommen, einige sogar von ganz weit her. Wenn du die mit Zah-len gekenn-zeichneten Beg-riffe richtig ein-trägst, erfährst du in der Spalte mit dem Pfeil, was alle mitein-ander machen wollen.

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Gemeindechronik Das Sakrament der Taufe empfingen: März 2012 Clemens Antonius Tebben April 2012 Elisa Sophie Michels Mai 2012 Anna Michelle und Lisa Marie Gilles Juni 2012 Larissa Wiegers, Jason Spenrath, Lucas Möhring, An-

tonia Louisa und Florian Balduin Reipen, Sofia Schneider, Livia Marie Schmitz, Tom Mesaric

Juli 2012 Jonathan Moritz Diekers, Anneli und Marlene Dümler August 2012 Lars Becker, Theresa Becker, Luis Feiter, Valerie Amy

Vatter, Nele Henke, Klara Hecking, Birgit Würfel September 2012 Nico Reiner Offermanns Oktober 2012 Nicolas Santiago Martinez Kock Verstorben sind: 19.03.2012 Hildegard Kleinenbrands 08.04.2012 Elisabeth Iserhardt geb. Breuer 09.04.2012 Katharina Blatzey 15.04.2012 Franzjosef Lietz 09.05.2012 Herbert Wellems 02.06.2012 Sebastian Robert Wilhelm Schlune 08.06.2012 Helmut Gerhard Peter Esser 15.06.2012 Theodor Wilhelm Sothen 30.06.2012 Annemarie Helten geb. Vollmer 01.07.2012 Rosalia Nowak geb. Strzelczyk 10.07.2012 Dorothee Kappler geb. Grünschläger 11.07.2012 Gertrud Odilia Nolden geb. Schmitz 11.07.2012 Martinus Weiling 12.07.2012 Hubert Jansen 18.07.2012 Franz Heinrich Beyen 22.07.2012 Erich Bröckers 26.07.2012 Margarete Holtkamp geb. Bongartz 26.07.2012 Barbara Krüll geb. Quanz 29.07.2012 Albert Krichel 30.07.2012 Ingrid Schollerer geb. Eichhoff 12.08.2012 Anna Sofia Müller, geb. Willmann 17.08.2012 Katharina Grundhofen geb. Pesch 18.08.2012 Sibylla Barg, geb. Goldsmits 03.09.2012 Hildegard Niegel, geb. Bittner 04.09.2012 Walter Schmitz 11.09.2012 Margarete Heiertz, geb. Urban 21.09.2012 Hans (Hardy) Leonard Beschoten

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22.09.2012 Elisabeth Staginnus, geb. Westermann 22.09.2012 Henriette Engeline Mausberg geb. Diekmann 03.10.2012 Sophia Fuchs 08.10.2012 Marga Lietzke geb. Speetjens 12.10.2012 Marianne Wilmsen geb. Geerlings 17.10.2012 Magdalene Krüger geb. Jenniches 18.10.2012 Marianne Hamacher geb. Roßboth 20.10.2012 Maria Derichs geb. Keßel 22.10.2012 Maria Hausmanns 23.10.2012 Patrick Rath Das Sakrament der Ehe spendeten sich: 04.04.2012 Lucien Peukert – Kerstin Röhrig 14.04.2012 Daniel Kitschka – Leonie Teßmer 21.04.2012 Sascha Blankstein – Nina Hurtmanns 05.05.2012 Andreas Heinrich Kreuer – Katrin Gärtner (Hl. Dreikönige) 14.07.2012 Michael Schmidt – Christine Goetz (Erlöserkirche) 18.08.2012 Christian Runge – Carina Reinicke (St. Martinus) 31.08.2012 Roland Debschütz – Kerstin Schalk 22.09.2012 Marcel Thomas – Nadine Kattner

Impressum Herausgeber ElisabethHubertusRat der Pfarrei St. Elisabeth und Hubertus

Pastor Doppelfeld Platz 1 ViSdP Markus Veittes, Amselstr. 29, 41466 Neuss, Tel.: 460096

Email: [email protected] Pfarreinummer: 1121403890 Druck Druckpunkt Medien GmbH, Robert-Bosch-Str. 6, 50181 Bedburg Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder gar nicht zu veröffentlichen, wenn dies aus Platzmangel notwendig ist.

Redaktionsschluss Heft 01/2013: 15.02.2013 Verteilung ab: 21.03.2013

Gruß der Redaktion Ich wünsche dir ein gesegnetes Weihnachtsfest,

Tage voller Licht und Freude, in denen du zur Ruhe kommst und dich auf das besinnen kannst, was für dein Leben wirklich wesentlich ist.

Möge der weihnachtliche Glanz deine Seele berühren und auch über die festliche Zeit hinaus deine Wege erhellen, damit die Botschaft der Engel vom Frieden auf Erden auch durch dich in die Welt hinein gelebt wird.

Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen besinnliche Adventstage, ein fro-hes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein von Gott gesegnetes Jahr 2013. Brigitte Streese, Ursula und Markus Veittes

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Ansprechpartner Pfarrer Michael Tewes Telefon: 02131 / 71 87 720, Email: [email protected] Kaplan Zbigniew Cieslak Telefon: 02131 / 46 46 96, Email: [email protected] Kaplan Jose Peter Telefon: 02131 / 178 24 07, Email: [email protected] Diakon Hermann-Josef Schnitzler Telefon: 02182 / 570 19 12, Email: [email protected] Diakon Georg Kohnen Telefon: 0170 / 93 47 176, Email: [email protected] Subsidiar Monsignore Dr. Hans Dieter Schelauske Telefon: 02131 / 386 07 62, Fax: 02131 / 386 08 42 Pastoralreferentin Jessica Weis Telefon: 02131 / 98 06 68, Email: [email protected] Pfarrbüro St. Elisabeth und Hubertus Frau Renate Gralla, Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 40 16, Fax: 02131 / 98 96 94 Email: [email protected] WWW: http://www.st-elisabeth-und-hubertus.de Kontaktbüro St. Hubertus Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 45 77, Fax: 02131 / 36 68 96 Zentralbüro Holzheim Telefon: 02131 / 71 87 70, Fax: 02131 / 71 87 717 Email: [email protected]

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Zeitenwechsel Da nun die Zeit zu Ende scheint der Sonne Lauf vollendet Geh Er voraus in Zukunft die geschenkt den Augen noch verborgen der Sehnsucht schon bekannt Er nehme euch die Angst vor Neuem und die vorm Älterwerden – da Er uns trägt auch wenn das Haar schon grau geworden (vgl. Jes 46, 4)


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