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Pfarrbrief 2/2012

Date post: 17-Mar-2016
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Pfarrbrief 2/2012
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Termine Informationen Meinungen März 2012 April 2012 Mai 2012 28. April 2012 - 60 Jahre Kirchweihe Christ König
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Page 1: Pfarrbrief 2/2012

Termine – Informationen – Meinungen März 2012 April 2012 Mai 2012

28. April 2012 - 60 Jahre Kirchweihe Christ König

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Schulgottesdienste

Marienschule - Kath. Grundschule in Christ König Mi. 21.03. 8.15 Uhr, 2. Klasse Mi. 28.03. 8.15 Uhr, 3. und 4. Klasse Mi. 18.04. 8.15 Uhr, 2. Klasse Mo. 23.04. 10.00 Uhr,

Dankgottesdienst EK Mi. 02.05. 8.15 Uhr, 1. und 2. Klasse Mi. 09.05. 8.15 Uhr, 3. und 4. Klasse Mi. 16.05. 8.15 Uhr, 2. Klasse Mi. 23.05. 8.15 Uhr, 3. und 4. Klasse Gem. Grundschule Altonaer Straße in Christ König Mi. 07.03. 8.15 Uhr Gem. Grundschule Soldiner Straße in der Marienkirche Do. 08.03. 8.00 Uhr Do. 22.03. 8.00 Uhr Do. 19.04. 8.00 Uhr Do 03.05. 8.00Uhr Do. 24.05. 8.00Uhr Sternsinderschule - Kath. Grundschule in St. Dionysius Do. 01.03. 8.00 Uhr Do. 15.03. 8.00 Uhr Do. 29.03. 8.00 Uhr Do. 26.04. 8.00 Uhr Do. 10.05. 8.00 Uhr Do. 31.05. 8.00Uhr Ev. Gottesdienste in Köln-Longerich

Immanuel Sonntag 10.45 Uhr

Außerdem ist in der Regel am 1. und 3. Donnerstag von 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr Andacht in der Kapelle des Heilig Geist – Krankenhauses.

In den Ferien, an Feiertagen und aus besonderenAnlässen kann s ich die Gottesdienstordnung ändern.

Kath. Gottesdienste in Köln-Longerich .

Christ König Montag 19.00 Uhr Samstag 18.30 Uhr

Marienkirche Freitag 9.30 Uhr (Lindweiler) Sonntag 11.00 Uhr

St. Bernhard Mittwoch 19.00 Uhr Sonntag 9.30 Uhr St. Dionysius Donnerstag 19.00 Uhr Samstag 17.00 Uhr

Hl. Geist – Samstag 16.00 Uhr Krankenhaus Sonntag 10.30 Uhr

Herausgeber: Pfarrgemeinderat von St. Dionysius V.i.S.d.P. Dr. Ernst Göpfert

Redaktion: Dr. E. Göpfert Tel. 599 2184 U. Berkholz Tel. 599 1425 M. Weidler Tel. 599 2823 W. Olesch Tel. 279 0710 M. Erkelenz Tel. 599 2212 K. Pötschke Tel. 599 3569 Layout: W.Schultes Tel. 01717506290

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 25.04.2012

Später eingereichte Beiträge werden nicht mehr berücksichtigt. Beiträge können in den Pfarrbüros oder bei den oben genannten Redaktionsmitgliedern abge-geben werden (Word-Format auf Datenträger mit einem zusätzlichen Ausdruck oder per E-mail). Die Beiträge sollten namentlich gekenn-zeichnet und möglichst kurz sein, damit der Pfarrbrief überschaubar bleibt. Die Redaktion behält sich sinngemäße Ände-rungen und Kürzungen der eingereichten Bei-träge vor. Die Artikel spiegeln die Meinung der Autoren - nicht die der Redaktion - wider.

Gottesdienste

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Leitartikel

„Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“

(Mk 15, 39)

Liebe Schwestern und Brüder! Verehrte Leserinnen und Leser! Mit diesem Bekenntnis fasst der römische Hauptmann, der Jesus am Kreuz sterben sah, den Kern unseres Glaubens zusam-men, den wir verdichtet in den Kar- und Ostertagen feiern. Und jedes Jahr sind wir aufs Neue eingeladen, Jesu Weg hinauf nach Golgotha betrachtend mitzugehen, ja mehr noch: mit ihm, dem Leidenden, zu sein. Und damit muten uns die Kar- und Osterta-ge viel zu! Denn das, was Jesus dort von Palmsonntag bis zum Ostermorgen aus freiem Entschluss tut, widerspricht dem, was unsere gängigen Denkmuster sind. • Er reitet auf einem Esel, wo Status symbole die gesellschaftliche Stel lung spiegeln. • Er wäscht die Füße, wo Selbstbe hauptung zählt. • Er ringt im Garten Getsemani, wo Stärke Leitbild ist. • Er lässt sich gefangen nehmen, wo Freiheit der höchste Wert ist. • Er lässt sich foltern, wo Schönheit und Jugend Kult sind. • Er stirbt, wo wir am Leben hängen. • Er steht von den Toten auf, wo der Tod als Ende definiert wird. Diese Umkehrung mutet uns Jesu Weg zu. Und damit sind wir herausgefordert:

• Wo stehe ich in diesem Geschehen?

• Wie stehe ich zu dem, der diesen Weg geht?

ο Mich von ihm abwendend?

ο In kritischer Distanz?

ο In sicherer Entfernung?

ο Am Wegesrand?

ο Hinter ihm hergehend?

ο Mit ihm seiend? Jesus, der diesen Weg geht, mutet uns diese Fragen zu, ja er mutet uns seine Nä-he zu, egal, wo wir auch stehen und wie wir zu ihm stehen. Dem Hauptmann unter dem Kreuz ist die innere Logik des Geschehens, das letztlich der innertrinitarischen Liebesbeziehung, die auf unser Wohl zielt, entspringt, aufge-leuchtet. Ich wünsche uns allen, dass wir uns auf Jesu Weg einlassen und durch die Feier der Kar- und Ostertage wie der römische Hauptmanner tiefer als bisher bekennen können: „Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!“

Cornel Schmitz, Pfarrer

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Termine

Fr. 02.03. 16.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in St. Bernhard Di. 06.03. 19.30 Uhr Longericher Gespräche In der St. Michaelskirche „Verwandtenbesuch bei der Orthodoxen Gemeinde“ Kreuzwegmeditationen

in St. Dionysius: - montags 20.00 Uhr (12.03., 19.03., 26.03. Kreuzwegandachten

in St. Dionysius: - donnerstags 14.30 Uhr Besinnung zum Kreuzweg in St. Bernhard: - freitags 19.00 Uhr (09.03., 23.03.) Kreuzweg für Frauen

in Chrisr König: Do. 22.03. - 16.00 Uhr

Laudes in der 4. u. 5. Fastenwoche (19.03. bis 23.03. und 26. bis 30.03.) in Christ König: jew. 7.00 Uhr So. 25.03. ab 12 Uhr Suppenessen in der Fastenzeit im Pfarrheim Christ König Do. 29.03. 19.45 Uhr Ökumenischer Abend im Pfarrheim St. Dionysius Bußgottesdienst

Fr. 30.03. 18.00 Uhr in St. Dionysius, Beichtgelegenheit

Sa. 31.03. 15.45 - 16.30 Uhr in St. Dionysius 17.30 - 18.15 Uhr in Christ König So. 01.04. 20.00 Uhr Passionskonzert in St.Bernhard K a r w o c h e

Palmsonntag Sa. 31.03. 17.00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe in St. Dionysius 18.30 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe in Chist König So. 01.04. 9.30 Uhr Familienmesse mit Palmweihe

in St. Bernhard, 11.00 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe in der Marienkirche Mo. 02.04, 10.30 Uhr Gottesdienst der KiTa In St. Dionysius Mi. 04.04. 10.30 Uhr Gottesdienst der KiTa in St. Bernhard

Fr. 16.03. EWIGES GEBET

in Dionysius

8.30 Uhr Hl. Messe zur Eröffnung des Ewigen Gebetes 10.00 Uhr Betstunde der Senioren 11.00 Uhr Stille Betstunde 12.00 Uhör Betstunde für die Verstorbenen

Kloster der Cellitinnen

13-16 Uhr Betstunden

in St. Bernhard

16.00 Uhr Betstunde f. Kommunionkinder 17.00 Uhr Betstunde, gestaltet vom kfd-

Liturgiekreis 18.00 Uhr Betstunde des PGR 19.00 Uhr Abschlussbetstunde mit sakramentalem Segen

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Termine

Do. 05.04. Gründonnerstag 19.00 Uhr Abendmahlfeier in St. Bernhard,, anschl. stille Anbetung 21.45 Uhr Abschluss der Anbetung Fr. 06.04. Karfreitag 11.00 Uhr Kreuzweg der Kinder in St. Bernhard 15.00 Uhr Feier vom Leben und Sterben Jesu in der Marienkirche 15.00 Uhr Feier vom Leben und Sterben Jesu in Christ König Sa. 07.04. Karsamstag 21.00 Uhr Feier der Osternacht in St. Dionysius 21.00 Uhr Feier der Osternacht mit Taufe in Christ König So. 08.04. OSTERN - Fest der Auferstehung des Herrn 10.30 Uhr Familienmesse in St. Bernhard Mo. 09.04. Ostermontag 9.30 Uhr Hl. Messe in Christ König 11.00 Uhr Festmesse in St. Dionysius Sa. 14.04. 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Marienkirche 18.30 Uhr Vorabendmesse in Christ König So. 15.04. Weißer Sonntag 9.30 Uhr Hl. Messe in St. Bernhard 10.00 Uhr Feier der Erstkommunion in St. Dionysius 18.00 Uhr Abendgebet in St. Dionysius

Sa. 21.04. 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Dionysius 18.30 Uhr Vorabendmesse in St. Bernhard So. 22.04. 9.15 und Feier der Erstkommunion 11.15 Uhr in Christ König 18.00 Uhr Abendgebet in Christ König 11.00 Uhr Hl. Messe in der Marienkirche Do. 26.04. 19.45 Uhr Ökumenischer Abend im Pfarrheim St. Dionysius

Maiandachten

Di. 01.05. 17.00 Uhr Eröffnung der Maiandachten in der Marienkirche Do. 10.05. 10.00 Uhr Maiandacht der Frauen in Christ König Mi. 23.05. 19.00 Uhr Marienmesse in Christ König, anschließend Maibowle Do. 31.05. 14.30 Uhr Maiandacht der Senioren in St. Dionysius

Sa. 28.04. 18.30 Uhr Festmesse in Christ König aus Anlass des 60. Weihetages der Kirche

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Sa. 05.05. Angebote des Familien- 10 - 13Uhr Zentrums auf dem Longericher Markt 17.00 Uhr Dankmesse aller Kommuion- kinder in St. Dionysius Di. 08.05. 19.30 Uhr Longericher Gespräche im Pfarrheim Christ König „Klimawandel hautnah“ Christi Himmelfahrt Mi. 16.05 . 19.00 Uhr Vorabendmesse in St. Bernhard Do. 17.05. 11.00Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 25. bis 28.05. Pfingstlager in Erkelenz- Borschemich P f i n g s t e n Sa. 26.5. 17.00 Uhr Vorabendmesse in der Marienkirche 18.30 Uhr Vorabendmesse in Christ König So. 27.05. Pfingstsonntag 10.30 Uhr Festmesse in St. Dionysius

Mo. 28.05. Pfingstmontag 9.30 Uhr Hl. Messe in St. Bernhard 11.00 Uhr Hl. Messe in der Marienkirche

Gottesdienste für Familien

Christ König 03.03. 18.30 Uhr Kinderkatechese 22.04. 9.15 und Familienmessen 11.15 Uhr (Erstkommunion) 28.04. 18.30 Uhr Kinderkatechese

St. Bernhard 26.02. 9.30 Uhr Familienmesse mit Tauferneuerung der KoKi 25.03. 9.30 Uhr Kinderkatechese 01.04. 10.00 Uhr Famiilienmesse (Palmsonntag) 08.04. 10.30 Uhr Familienmesse (Ostern) 03.06. 11.00 Uhr Familienmesse (Pfarrfest St. Bernhard)

St. Dionysius 24.03. 17.00 Uhr Kinderkatechese 15.04. 10.00 Uhr Familienmesse (Erstkommunion) 05.05. 17.00 Uhr Familienmesse

Marienkirche 04.03. 11.00 Uhr Familienmesse mit Tauferneuerung der KoKi 18.03. 11.00 Uhr Familienmesse 13.05. 11.00 Uhr Kinderkatechese

V O R S C H A U

02./03.06. Pfarrfest St. Bernhard

Fronleichnam

Mi. 06.06.

19.00 Uhr Vorabendmesse in St. Bernhard Do. 07.06. 11.00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius

Die Prozession im Pfarrverband wird am Sonntag, dem 10.06. sein.

Termine

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ÖKUMENISCHE BIBELABENDE:ÖKUMENISCHE BIBELABENDE:ÖKUMENISCHE BIBELABENDE:ÖKUMENISCHE BIBELABENDE: „ D ie Zukunft der Toten “D ie Zukunft der Toten “D ie Zukunft der Toten “D ie Zukunft der Toten “ jeweils donnerstags von 19,45 bis 21,15 Uhr im Pfarrheim St. Dionysius 23.2. Jesu Tod und unser Tod 29.3. Die Auferstehung der Toten 26.4. Nahtoderlebnisse: Wir sehen den Film „ A n der Schwelle zum Jenseits “

Eingeladen sind alle Interessierten. Der Besuch einzelner Abende ist möglich. Auskünfte erteilen gerne: Pfarrer Cornel Schmitz :Tel. 5991859 [email protected]; Gemeindereferent Frank Blachmann: Tel.5999975 [email protected] und Pfarrer Jürgen Mocka : Tel. 5994586 [email protected]

Lebendige Gemeinde

Einkehrnachmittag für Frauen im Kloster der Cellitinnen Der Einkehrnachmittag für Frauen fin-det in diesem Jahr am Mittwoch, dem 9. Mai von 15 bis 18 Uhr im Kloster der Cellitinnen statt. Wir werden uns mit Maria von Magdala beschäftigen,

werden hören, wer sie war und was aus ihr gemacht worden ist. Eingeladen sind interessierte Frauen. Telefonische Anmeldungen werden bis zum 7. Mai im Pastoralbüro entgegen-genommen.

Beate Schultes

Herzliche Einladung zur MittagsMusik „5 nach 12“ in der Fastenzeit 30 Minuten Musik und Text zum Zuhören, Entspannen, Nachdenken in der Fastenzeit zur Vorbereitung auf Ostern jeweils samstags, 12:05 Uhr Kirche St. Bernhard (Hansenstr. 39) Termine: 25.02. 03.03. 10.03. 17.03. 24.03.

Eintritt frei PS: Machen Sie doch samstags bei Ihren Einkäufen fürs Wochenende auf dem gro-ßen Wochenmarkt an der Schlackstr. einen kleinen Abstecher nach St. Bernhard. Gön-nen Sie sich einige Minuten Ruhe und Ent-spannung!

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„Kalte Hände, Kalte Füße, Kalte Ohren – Warmes Herz“

Sternsinger aus Longerich/Lindweiler waren erfolgreich unterwegs.

Am 6.und 7.Januar 2012 waren 121 Sternsinger unserer Pfarrgemeinde St.Dionysius im Alter von drei bis 43 Jahren und Ihre 62 Begleiter unterwegs und haben den Menschen in Longerich/Lindweiler den Segen zum neuen Jahr gebracht.

Die Kinder und ihre Begleiter trotzten dem schlechten Wetter und zeigten, dass das Mottolied der Longericher Sternsinger („Kalte Hände, Kalte Füße, Kalte Ohren – Warmes Herz“) auch in die Tat umgesetzt wurde.

Hierbei wurden nicht nur die Häuser, sondern auch das Heilig-Geist-Krankenhaus und das Longericher Hospiz besucht und gesegnet. Die Kin-der der Sternsingerschule in Longerich besuchten am Dreikönigstag auch I-KEA am Butzweiler Hof.

Stolze 17.054,49 Euro können die Sternsinger dem Kindermissionswerk in Aachen für das Projekt „Madre Alberti-na“ in Granada überweisen und tragen somit dazu bei, dass die Kinder in Nica-ragua lebenswerter leben können.

Wir danken allen Sternsingern, den Begleitern und Helfern und den Spen-dern für dieses tolles Ergebnis !

Sternsingeraktion 2012

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Kommunionkinder

Am 15 April, Weißer Sonntag, empfan-gen in St. Dionysius 23 Kinder ihre 1. Heilige Kommunion Die Erstkommunionfeier beginnt um 10.00 Uhr Gino Alessandro Bonvissuto Celina Denz Eros Falcone Anastasia Filipek Jan Frühling Stefan Jan Galecki Johanna Göddertz Ben Henrik Goossens Benedikt Gruner Lara Leo Marlene Ludes Stefan Ludwig Tamara Merscher Karin Monsieur Hanna Sophie Nonnenmacher Gianna Osenbrück Isabell Puca Santjago Puca Maximilian Rüttgers Laura Anna-Maria Schorn Annika Tschimmel Max Weinert Paul Tschiegner Das Thema für alle Kommunionkinder lautet: Jesus, unsere Tür, öffnet uns Türen zum Leben!

Am 22. April empfangen in Christ König 34 Kinder ihre 1. Heilige Kommunion Die Erstkommunionfeier beginnt um 9.15 Uhr Clara Böhm Sophie Böhm Sara da Silva Lopes Lena Deutsch Tobias Flock Carina Alexandra Heymer Laurin Hillebrand Tom Krones Maike Roggendorf Hanna Schlüter Sarah Luise Schmitt Christina Schoepke Finn Stefan Stella Maria Straberg Clemens Tromm Andreas Uhler Die Erstkommunionfeier beginnt um 11.15 Uhr Gabriel Aigner Nils Boyungs Julius Brockmann Lara Dohr Anna Malina Fober Lena Marie Frösch Luca Hartmann Ben Hasbach Lina Klapdor Maja Köster Alina Kowalczyk Lukas Kremer Lia Anabel Lutter Maria Mc Coll Amina Mölken Floria Münchhoff Hanna Nagy Louis Pallenberg

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Firmung

Firmung 2012: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ Mit dieser Aussage, der Bekreuzigung mit Chrisam und dem Beistehen des Firmpaten wurden am 21.Januar 2012 in der vollbe-setzten und illuminierten Kirche St.Bernhard 34 Jugendliche von Weihbischof Manfred Melzer gefirmt. Seit September 2011 haben sich die Jugendlichen auf dieses Sakrament vorbereitet. Die Firmung war somit Höhe-punkt und Abschluss der Vorbereitung. Was ist eigentlich Hintergrund der Fir-mung ? Mit der Firmung wird die Taufe abgeschlos-sen. Dem Firmling werden durch den Bi-schof die gleichen Glaubensfragen wie bei der Taufe gestellt. Diesmal antwortet der Firmlinge jedoch selbst und nicht die Eltern und Taufpaten. Mit der Firmung erhält der Firmling von der Kirche auch die Zusage besondere Gaben, Fähigkeiten und Talente zu haben. Mit der Firmung spricht die Kirche dem jun-gen Menschen auch eine religiöse Mündig-keit und somit auch Verantwortung zu – trotz aller Fragen, Unsicherheiten und Kritik. Mit der Firmung erhält der Firmling auch den Auftrag an und in der Kirche mitzuwir-ken, seine Talente und Fähigkeit zum Wohl der Gemeinschaft einzusetzen. Firmung ist somit Gabe, aber auch Aufga-be ! Die Bereitschaft sich heute firmen zu las-sen, nimmt scheinbar ab. War es früher nahezu noch selbstverständlich, dass „man“ zur Firmung „ging“, so erleben wir heute eine bewußte(re) Entscheidung für oder auch gegen die Firmung. Einige der Ju-gendlichen haben sich auch auf dem Weg zur Firmung – in der Firmvorbereitung –

entschlossen, dass sie sich nicht firmen lassen möchten – und dies auch bewusst und nicht aus Interesse- oder Lustlosigkeit. Trotz der auch wichtigen Vermittlung von Glaubenswissen und -inhalten ist bei den jungen Erwachsenen spürbar, dass sie le-bendig und motiviert sind, wenn sie etwas „machen“ können und Glauben, Kirche, Glaubenszeugen im wahrsten Sinne be-greifbar erleben können. So war es dem Katechetenkreis auch in dieser Firmvorbe-reitung wieder ein Anliegen das Credo un-seres Glaubens erleb- und erfahrbar mit den Jugendlichen durchzubuchstabieren. Dies gelang in den Gruppenstunden, auf dem Wochenende, in der Nacht der Versöh-nung, bei den Firmtagen – insbesondere im CRUX - beim Abschlusstag in der Sporthal-le der Marienschule und in den vielfältigen Projekten. Manche Eltern der Firmlinge berichteten im Gespräch, dass es früher nur eine sehr kurze oder gar keine Vorbereitung auf die Firmung gab – manchesmal ging man klas-senweise von der Schule in die Kirche und kam gefirmt wieder zur Schule zurück. Wir dürfen heute sicherlich feststellen, dass sich die Art und Weise der Sakramenten-vorbereitung grundlegend gewandelt und vermutlich qualitativ verbessert hat. Firmung und deren Vorbereitung ist nicht nur Aufgabe und Auftrag an das Pastoral-team und den Katechetenkreis – es ist letzt-lich Aufgabe der gesamten Gemeinde. In diesem Jahr gab es deshalb erstmalig die Gebetspaten, welche in der Vorbereitung mit Gebet und Gedanken die Firmlinge be-gleitet haben. Firmung und deren Vorbereitung: Eine pas-torale Aufgabe, welche allen Beteiligten Freude und auch manchen Kummer berei-tet, anspruchsvoll ist und zugleich zeitinten-siv, verbunden mit Augenblicken des Spürbaren Geistes und hoffentlich allen,

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Firmung

den Firmlingen und ihren Katecheten in lebendiger Erinnerung bleibt ! Ein Dank gilt allen, welche die Firmvorbe-reitung mitgetragen haben: den Firmkate-

cheten, den Projekt- und den Gebetspaten. Alle Infos zur Firmvorbereitung unter www.filoli.de

Frank Blachmann, Gemeindereferent

gefirmt wurden: Luis Felipe Alves Kolping Lukas Aretz Theresa Blasig Carolin Creson Marie-Theres Detmer Marcel Dick Severin Dohm Hanna Vera Eizenhöfer Heinrich Falkenreck-Valverde Jan Faßbender David Fischbach Carolina Gerhards Inga Goossens Mara Haardt Tobias Heinrich Malte Hettmer

Miriam Hupp Adrian Korn Sarah Liebermann Chiara Markus Nathalie Maschke Marc Mayrhörmann Lilith Moor Agnes Nagy Julia Margit Nagy Kristina Nöbel Daniela Oehms Juliana Opladen Tabea Ostermeyer Florian Paffhausen Ulli Paul Quantius Peter Szemenyei Lisa-Marie Vural Lea Wilden

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Sommerlager

SOLA 2012 – ab in die Eifel

Im Sommer 2012 ist die Jugendleiter-runde wieder unterwegs: vom 13.-20.August 2012 sind Jugendliche von 13-17 Jahren ins Sommerlager einge-laden: wir fahren ins Selbstversorger-haus Schönecken/Eifel.

Neben dem Freibad, welches zu Fuß erreichbar ist, der Burg Schönecken oberhalb des Hauses und der Wald in unmittelbarer Nähe bietet die Region rund um Schönecken vielfältige Aus-flugsziele. Unser gemütliches Haus bietet Platz für 28 Personen, ist ausrei-chend ausgestattet, eine Wiese hin-term Haus lädt ein zum Sonnenbad, Spielen, Grillen, ....

Wenn Du Lust hast auf jede Menge Spaß, ereignisreiche Erlebnisse, zwi-schen 13 und 17 Jahren alt bist und bereit bist, die gemeinschaftlichen Auf-gaben (Kochen, Tischdienst, etc.) mit-zumachen, dann melde Dich an !

Im Frühjahr werden wir mit allen Teil-nehmern wieder eine Finanzierungsak-tion durchführen, welche uns im Sola 2012 ein besonderes Erlebnis ermögli-chen soll !!! Das Sommerlager kostet insgesamt 200,- Euro. Darin sind An– und Abrei-se, Vollverpflegung, Unterkunft und Eintrittsgelder enthalten !

Infos und Anmeldungen unter www.lunker-paenz.de oder bei Frank Blachmann (5999975).

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Sommerlager/Putzaktion

Wir sorgen für Durchblick Fensterputzaktion– Part III Sind Ihre Fenster schmutzig und brauchen einen Frühjahrsputz ? Haben Sie in Ihrer Wohnung Fenster, wel-che schwer erreichbar sind ? Möchten Sie das Sommerlager 2012 unter-stützen ? Wir helfen Ihnen ! Am Samstag, den 24.März 2012 sorgen Jugendliche des Sommerlagers 2012 bei Ihnen für neuen Durchblick: im Zeitraum von 10.30-13.30 Uhr sind wir, die Leiter und Teilnehmer des Sommerlagers, in Longe-rich und Lindweiler unterwegs und putzen

gegen Spende Ihre Fenster. Wer neuen Durchblick erhalten möchte, melde sich bis zum 21.März 2012 bei Frank Blachmann (Tel. 599 9975) oder direkt über das Online-Formular unter www.lunker-paenz.de.

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Lino-Club

Datum Was Uhrzeit Einrichtung

07.03.2012 Elterncafé 09-12 Uhr & 14-16 Uhr

Kindertagesstätte Ma-rienberger Weg

07.03.2012 Offene Sprechstunde heilp. Kindertagesstät-te Hartenfelsweg

07.03.2012 Indoorgeburtstag 15-18 Uhr Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

10.03.2012 Großer Mädchenaktionstag in Kooperation mit dem Jugendzent-rum im Kölner Norden

14-18 Uhr Offene Tür Lindweiler

10.03.2012 Holzbastelkurs Geschwister-Scholl-Haus

17.03.2012 Eltern-Kind-Circus 10-13 Uhr Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

20.03.2012 Kursshow 16 Uhr Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

21.03.2012 Informationsabend für neue Kin-der

20 Uhr Kindertagesstätte Ma-rienberger Weg

21.03.2012 Osterbasteln heilp. Kindertagesstät-te Hartenfelsweg

21.03.2012 Indoorgeburtstag 15-18 Uhr Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

24.03.2012 Einradworkshop 11-16 Uhr Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

29.03.2012 Osterbasteln heilp. Kindertagesstät-te Hartenfelsweg

02.-05.04.2012 Lino-Osterferien 1 Geschwister-Scholl-Haus

02.-13.04.2012 Oster-Ferienprogramm der Hort-gruppe

heilp. Kindertagesstät-te Hartenfelsweg

02.-16.04.2012 Osterferienprogramm Offene Tür Lindweiler

02.-16.04.2012 Osterferienprogramm (Oster-Cup der Fußballmannschaften, Ausflü-ge)

Offene Tür Lindweiler

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Lino-Club

04.04.2012 Elterncafé 09-12 Uhr & 14-16 Uhr

Kindertagesstätte Ma-rienberger Weg

04.04.2012 Offene Sprechstunde heilp. Kindertagesstät-te Hartenfelsweg

05.04.2012 Osterbasteln heilp. Kindertagesstät-te Hartenfelsweg

05.04.2012 Osterfeier heilp. Kindertagesstät-te Hartenfelsweg

10.04.2012 Osterfeier heilp. Kindertagesstät-te Hartenfelsweg

10.-13.04.2012 Linoluckynelli Osterferientraining Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

13.-15.04.2012 Wochenendfreizeit Jungstreff Offene Tür Lindweiler

16.04.2012 Weltcircustag Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

21.04.2012 Eltern-Kind-Circus 10-13 Uhr Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

23.04.2012 Türkisches Kinderfest heilp. Kindertagesstät-te Hartenfelsweg

02.05.2012 Elterncafé 09-12 Uhr & 14-16 Uhr

Kindertagesstätte Ma-rienberger Weg

04.-06.05.2012 Premiere Linoluckynelli Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

05.05.2012 Markt der Möglichkeiten auf dem Marktplatz Longerich

Kath. Familienzentrum

06.05.2012 Circus Gottesdienst Kinder- & Jugendcircus Linoluckynelli

10.05.2012 Muttertagspicknick auf dem Bolz-platz

ab 14.30 Uhr

Kindertagesstätte Ma-rienberger Weg

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Familienzentr./Rumänienhilfe

Zweiter "Markt der Möglichkeiten" Wir möchten uns bei Ihnen vorstellen und Sie näher kennen lernen, vielleicht wird es eine bekanntschaft oder Freundschaft auf längere Zeit. Wer sind wir ? "Wir" sind das katholische Familienzentrum Longerich-Lindweiler mit seinen sechzehn Kooperationspartnern. Wir kommen Sie am Samstag, dem 5.Mai mit dem "Markt der Möglichkeiten" auf den Longericher Markt-platz besuchen und möchten Sie einladen uns und unsere Arbeit näher kennen zu lernen. In unserem Netzwerk `katholisches Famili-enzentrum´ bieten wir Ihnen ein breites Spektrum von verschiedensten Angeboten, das sich an alle Menschen in Longerich und Lindweiler wendet und dabei jede Alterstufe

anspricht, vom Säuglingsalter über Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Sicherlich kennen Sie schon unser buntes Programmheft, das in den Kindertagesstät-ten, den Kirchengemeinden und vielen Ge-schäften in Longerich und Lindweiler aus-liegt. Auf dem "Markt der Möglichkeiten" können Sie uns näher kennen lernen, können die Kooperationspartner persönlich anspre-chen, Fragen stellen und eine Menge Infor-mationen über uns sammeln. Also: Kommen Sie am Samstag, dem 5.Mai auf den Longericher Maktplatz und unseren "Markt der Möglichkeiten", wir sind von 10 bis 13 Uhr für Sie da !

Die Rumänienhilfe informiert Wie in jedem Jahr startet auch 2012 wieder ein Sponsorenlauf zu Gunsten der Rumä-nienhilfe. Am 24.Juni 2012, werden ab 12 Uhr die hoffentlich zahlreichen kleinen und großen Läufer an den Start gehen, um auch in die-sem Jahr wieder einen schönen Betrag für die diabetes- und hämophiliekranken Kinder in Rumänien zu erlaufen.

Im Parkgelände hinter dem Heilig Geist-Krankenhaus können aber auch inaktive Läufer ihre Spenden abgeben und sich, wie die Sportler, mit Getränken und Speisen stärken. Wir freuen uns auf Sie! Für die Rumänienhilfe

Michael Schiefer

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Einladung zum LONGERICHER CHOR-PROJEKT 2012: CARMINA BURANA Wer noch die weltbekannten CARMINA BURANA von Carl Orff mit-singen möchte, ist herzlich dazu einge-laden: Probenbeginn: ab Mittwoch, 18. April 2012, 19:45 Uhr Ort: Pfarrsaal St. Dionysius

Aufführung zur SommerNachtsMusik am 23.06.2012 weitere Infos: Hans Küblbeck, Seelsorgebereichsmu-siker , Tel. 0221 / 9912307 mail: [email protected] oder Martina Kubitza, Chorsprecherin Tel. 0221 / 748712 mail: [email protected]

Kirchenmusik

Sonntag, 1. April 2012, 20 Uhr in St. Bernhard Passionskonzert 2012 Johann Sebastian Bach (1685-1750) Johannes-Passion für Soli, Chor und Barockorchester Chor St. Dionysius / Longericher Chor-Projekt 2012/1 Daniel Kirchmann, Orgel-Continuo Leitung: Hans Küblbeck Am Karfreitag des Jahres 1724 wurde im Passions-Gottesdienst der Nicolai-Kirche zu Leipzig erstmals die Johannes-Passion des neuen Thomaskantors Bach, der zu diesem Amte – „weil man einen Besseren nicht habe bekommen können“ - im Mai 1723 bestallt worden war, aufgeführt. Es bleibt unbegreiflich, wie in der kurzen Zeit von 10 Monaten dieses umfangreiche Werk kom-poniert, eingeübt und mit den zur Verfügung stehenden Kräften – Schülern, Studenten und einem 24 Sänger zählenden Chor, aus

dem auch die Solisten (Sopran: Knabe / Altus: von einer hohen Männerstimme ge-sungen) genommen wurden – aufgeführt werden konnte. Diese erste der überlieferten Passionsverto-nungen des Meisters – zwei sind verschol-len – ist eine bis dahin unerhörte Musik. Gegenüber der 5 Jahre später entstande-nen lyrisch-kontemplativen Matthäus-Passion von geradezu holzschnittartiger Herbheit. Ihre Dramatik wie ihre dissonanz-reiche Klangsprache ist einzigartig. Ihr großartiger Architekturplan wurde erst in unserem Jahrhundert erkannt, der, ausge-hend vom Zentrum der Passion, dem Kern-choral „Durch ein Gefängnis, Gottessohn, ist uns die Freiheit kommen“, in übergreifen-den musikalischen Themen die einzelnen Abschnitte strahlenförmig miteinander ver-zahnt und in hermeneutischer Beziehung setzt. Barocke Rhetorik und Symbolik fin-den sich zuhauf und machen das Werk zur eindringlichen Predigt. Eintritt 17 € / erm. 12 € (im Vorverkauf und an der Abendkasse)

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OSTER-KONZERTE 2012 Ostern ist das zentrale Fest unseres Glaubens. Auch musikalisch soll dies in unse-rer Pfarrei erfahrbar werden durch die Reihe der OSTER-KONZERTE, die in den letzten Jahren immer mehr Anklang gefunden haben und in diesem Jahr bereits zum 4. Mal stattfinden. So freut es uns, dass wir in diesem Jahr sowohl Künstler, die in Longerich tätig waren/sind bzw. gewohnt haben, verpflichten konnten sowie mit Prof. Almut Röss-ler eine der international gefragtesten Organistinnen unserer Zeit, die in diesem Jahr das Abschlußkonzert in der St. Bernhard-Kirche an der großen Klais-Orgel gestaltet. Um Ihnen allerdings diese Künstler präsentieren zu können, sind wir in diesem Jahr darauf angewiesen für die Konzerte um einen Eintritt von 8 € (erm. 5 €) zu bitten, da solche Konzerte sonst nicht möglich wären. Für die gesamte Reihe (Abo) kosten die Karten 40 € / erm. 25 €. Wir bitten um Ihr Verständnis! Für das Konzert mit dem Quartettverein wird ein eigener Eintritt erhoben. Herzliche Einladung! jeweils Samstag, 20.00 Uhr 14.04.2012 St. Dionysius Jiri Kubecek, Violine Hans Küblbeck, Orgel Werke von G.F.Händel, J.S.Bach, W.A.Mozart, F.Mendelssohn, u.a. 21.04.2012 St. Bernhard Ensemble Trezmorim mit Klezmer und Jiddischer Musik Eva Kreft, Gesang Carola Jeschke, Klarinette / Bassklarinette Jürgen Ostmann, Akkordeon

28.04.2012 Quartettverein Köln-Longerich (Leitung: Hans-Jakob Hanrath) Ort wird noch mitgeteilt 05.05.2012 St. Bernhard Tänze auf Umwegen mit Werken von P.Attaingnant, B.Bartok, u.a. Sibille Rauscher, Blockflöte Sebastián Bosch Estrada, Gitarre

Kirchenmusik

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12.05.2012 St. Bernhard Daniel Kirchmann, Orgel Werke von J.S.Bach und Max Reger 19.05.2012 St. Bernhard Komponistenportrait Prof. Friedrich Radermacher(Mitglied des Ehrenkuratoriums von UNISONO) Frauenstimmen des Longericher Kammerchores, Jiri Kubecek, Violine; Rebecca Čápová, Klavier; Daniel Kirchmann, Orgel;Leitung: Hans Küblbeck Pfingst-Konzert 2012 26.05.2012 St. Bernhard Prof. Almut Rössler, Orgel Werke von N.de Grigny, J.S.Bach, O.Messiaen

Kirchenmusik

Viel gewagt und viel gewonnen Hans Küblbeck leitete Brittens “A Ceremony of Carols” mit Frauenstimmen und Harfenis-tin Longerich. Einige Überraschungen bot das Neujahrskonzert in St. Dionysius. Im Zent-rum stand Benjamin Brittens Zyklus “A Ce-remony of Carols” von 1942. Das etwa halb-stündige Werk für hohe Chorstimmen und Harfe wird zwar oft lobend erwähnt, aber nur selten im Konzert aufgeführt. Es ist an-spruchsvoll; eine Hürde sind schon die alt-englischen Texte aus dem 14. bis 16. Jahr-hundert, erst recht Brittens eigenwillige Mu-sik mit oft überraschend dissonanten Wen-dungen neben gregorianischen Elementen. Jetzt traute sich Hans Küblbeck, zuständig für die Musik im Pfarrverband Longerich-Lindweiler, an den Zyklus, sogar in riskant kleiner Besetzung mit nur sieben Frauen aus dem Longericher Kammerchor. Sie haben gewagt und gewonnen, an der Harfe zuverlässig begleitet von der Franzö-sin Delphine Latil. Die klaren, schlanken Sopran- und Altstimmen, von denen Eva Kratz und Judith Knoop auch die Solopar-tien sangen, entzückten in Brittens zwölf

frommen Gesängen, Wiegenliedern oder auch munteren Stücken im Volkston. Sie umrahmten ein stilistisch weitgefächertes Programm mit Musik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Man lernte etwa den Augsburger Organis-ten Christian Erbach (1570-1635) kennen, dessen Hymnus “A solis ortus cardine” zwi-schen gregorianischem Choral und Orgel-spiel wechselt. Der einstimmige Gesang erwies sich als nicht ganz einfach. Später ließ Küblbeck die Orgel auch mal übermütig swingen vor Freude. Und die kurzfristig eingesprungene Harfenistin, die an der Köl-ner Musikhochschule studiert, fügte reizvol-le Solostücke ein, ein melancholisches Ab-schiedslied, einen mit Feuer gespielten Hin-demith-Satz und das Harfensolo aus Doni-zettis Oper “Lucia di Lammermoor”. Solche Raritäten und die aparten Klangfarben machten das Neujahrskonzert zum Ge-schenk. Ausdauernder Beifall. Im Karnevalskonzert am 12. Februar spielt Daniel Kirchmann in St. Bernhard Heiteres und Kurioses für die Orgel.

Marianne Kierspel (Kölner Stadtanzeiger vom 19.Januar 2012)

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Kirchenmusik

Feier der Chorjubiläen 2011: „Singen ist ein Reichtum fürs Leben“ 2011 war für die Kirchenmusik in unserer Pfarrei ein ereignisreiches und wichtiges Jahr, auf das wir mit Freude und Dankbarkeit nun zurückblicken dürfen. Gleich drei Jubiläen galt es zu feiern: 145 Jahre Chor St. Cäcilia (gegr. 1866) 60 Jahre Chor Christ König (gegr. 1952) 50 Jahre Chor(gemeinschaft) St. Bernhard (gegr. 1961) Wir laden Sie hier zu einem kleinen Rückblick ein, der in Ihnen vielleicht die ein oder andere schöne Erinnerung wachruft: Eröffnet wurde das Jubiläumsjahr mit dem 3. Neujahrskonzert (nach kölscher Manier ist es damit feste Tradition!): J.S.Bachs Weihnachts-Oratorium 2. Teil (Kantaten IV-VI) war vor großem Publikum in St. Dionysius zu hören. Zum höchsten Fest unseres Glaubens (Ostern) erklang erstmalig in unserer Pfar-rei im Festhochamt die „Missa in angustiis“ (sog.Nelsonmesse) von Joseph Haydn und gab der Osterbotschaft ein festliches Gewand. Am 4. Juni folgte eine sicherlich einmalige Premiere in unserer Pfarrei: der be-kannte englische Komponist John Rutter war auf Einladung der Werkgemein-schaft Musik e.V. nach Köln-Longerich gekommen, um mit einem über 500 Sänge-rinnen und Sänger umfassenden Chor und Orchester seine Werke vorzustellen und zu Gehör zu bringen. Mit der SommerNachtsMusik open-air auf dem St. Bernhard-Kirchhof entführten die Chöre in die Welt des Films, der Musicals und Evergreens – bei bestem Wetter ein stimmungsvoller Abend. Im September konnten wir passend zum Jubiläumsjahr zur Gründung von „UNISONO - Förderverein für Musik in Longerich und Lindweiler“ einladen, der die Tradition der inaktiven Mitglieder von St. Cäcilia sowie der anderen Kir-chenmusik-Fördertraditionen zusammen- und weiterführt. Viele sind inzwischen beigetreten und helfen so auf ihre Weise mit, in Longerich auch in Zukunft ein an-spruchsvolles, kirchenmusikalisches Leben anzubieten. Ab Ende September wanderte die Ausstellung zur Geschichte der ehemals drei Kirchenchöre durch die Pfarrei und fand reges Interesse. Sie fand auch Aufnah-me in die Jubiläums-Festschrift, welche im November erschienen ist. Einige Ex-emplare sind noch im Pastoralbüro (gegen eine kleine Spende) erhältlich. Nachdem wir uns im Oktober bei der 4. Chorfreizeit im Westerwald bestens präpa-riert hatten, konnten wir im November auf den musikalischen Höhepunkt der Feier-lichkeiten zum Chorjubiläum zusteuern: die 3. Longericher Kirchen-Musik-Woche vom 19.11.-4.12.2011

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Kirchenmusik

Prof. Dr.Wolfgang Bretschneider, Präses des Allgemeinen Cäcilienverbandes Deutschlands, feierte zusammen mit den Pfarrern Schmitz und Michalski und den beiden ehemaligen Pastören von Christ König und St. Bernhard Pfarrer Zobel und Pfarrer Biesenbach sowie mit einer großen Gemeinde und Chor, Solisten und Orchester die Eucharistie, den großen Dankgottesdienst, in dem unser Präses Pfarrer Cornel Schmitz uns die Worte des Evangeliums deutete! Anschließend gab uns Prof. Bretschneider im Festvortrag bedenkenswerte Worte über die Be-deutung des Singens allgemein im menschlichen Dasein wie im Leben der Kirche mit auf den Weg. Er konnte unserer Mitsängerin Frau Anna Sikorska-Török ihre Jubiläumsurkunde für 25 jährige Treue zum Chor persönlich überreichen. Am Hochfest Christ König, an dem wir Christus als den Herrn der Zeit und Ewigkeit feiern, gab uns Johannes Brahms mit seinem Deutschen Requiem einen Aus-blick auf das Ziel unseres Lebens: „Die Erlösten des Herrn werden wiederkom-men, und gen Zion kommen mit Jauchzen; Freude, ewige Freude, wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird weg müssen“ (Jesaja 35,10). 1866, in dem Jahr als sich in Longerich unser ältester Chor, der Männergesangsverein St. Cäcilia, gründete, trug Johannes Brahms das Deutsche Requiem – eines seiner Hauptwerke – in seine Opusliste ein. Viele weitere, die Musik in ihren verschiedensten Facetten beleuchtende Veran-staltungen folgten: Filmabend, Kinder-Orgelkonzert, Offenes Singen, Kammermu-sikkonzert, etc. Ein Wiedersehens-Abend für alle Ehemaligen wie jetzigen Aktiven brachte so manche Überraschung! Nach der Mitgestaltung des Festgottesdienstes zum 50. Jahrestages der Weihe der St. Bernhard-Kirche mit der Messe, die auch zur Weihe selbst erklang, der „Missa Octavi Toni“ von Orlando di Lasso, fand die 3. Longericher Kirchen-Musik-Woche mit dem LichterSingen aller Chöre in St. Bernhard und dem gemütlichen Glühwein-Umtrunk bei Bläsermusik auf dem win-terlichen Kirchplatz vor St. Bernhard ihren würdigen Abschluß. Wir freuen uns über die viele positive Resonanz, ob in der Presse oder durch den Besuch der zahlreichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr und danken herzlich allen für ihre Unterstützung, die wir erhalten haben! So sind wir gut gewappnet, die nächsten Jahre anzusteuern bis wir 2016 dann 150 Jahre Chormusik in unserer Pfarrei feiern dürfen, getreu dem Motto, welches uns unser Präses Pfarrer Cornel Schmitz in der Jubiläums-Festschrift mit auf den Weg gegeben hat: Ad multos annos! Ingrid Henkes Martina Kubitza Heinrich Boden Hans Küblbeck Stimmsprecherin Chorsprecherin Stimmsprecher Seelsorgebereichsmusiker

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Überreichung der Jubiläums-Urkunde an Frau Sikorska-Török für 25 Jahre Mitgliedschaft im Chor. V.l.n.r.: Prof.Bretschneider, Pfr.Schmitz, Fr.Sikorska-Török, Hr.Küblbeck

Kirchenmusik

HelferIn gesucht! Wer kann noch die alte deutsche Schrift gut lesen? Für die weitere Erstellung bzw. Ergänzung unserer Chorchronik suchen wir jemanden, der die alte deutsche Schreibschrift noch gut lesen kann. Die alten Protokoll- und Chronikbücher sind noch in dieser alten Schreibschrift geschrieben, welche die

meisten Jüngeren von uns kaum noch le-sen können. Wir planen die alten Bücher auf den PC zu übertragen und bräuchten dafür Unterstützung. Wer kann und möchte helfen? Bitte melden Sie sich beim Seelsor-gebereichsmusiker Hans Küblbeck (Tel. 9912307). Vielen Dank!

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Meditatives Abendgebet

Am Ende eines langen Tages Meditatives Abendgebet

Jeweils am 1. Montag im Monat In der Kirche St. Dinysius Dauer:. Ca. 45 Minuten Elemente: Körperübung Psalmgebet Stille Gebet der Liebenden Aufmerksamkeit

Termine: 05.03.2012 02.04.2012 07.05.2012 04.06.2012 jeweils 20 Uhr

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Trauercafe

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Trauercafé

Das Trauercafé ist einmal im Monat geöffnet. Jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr –

im Pfarrheim St. Dionysius, Gruppenraum. Die Termine sind wie folgt vorgesehen:

07. März 2012 18. April 2012 02. Mai 2012 06. Juni 2012 04.Juli 2012

01. August 2012 05. September 2012

10. Oktober 2012 07. November 2012

05. Dezember 2012

Trauercafe

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PGR

Neues aus dem PGR Fortsetzung der Berichte über unsere Ein-richtungen und ihre Gremien. Altes Pfarrheim von St. Bernhard in neu-em GlanzM. Nach dem Brand vom 11.4.2010 ist es nach nun fast zwei Jahren endlich gelungen, die obere Etage des Generationenhauses zu renovieren. Der Saal mit Küche steht nun wieder zur Verfügung. Das Haus wurde 1965 als letztes Gemein-degebäude im Schatten des St. Bernhard-Turms eingeweiht, womit das Ensemble rund um den Kirchplatz vollendet war. Dieses Haus hat viele Feste und Begeg-nung erleben dürfen. Unvergessen die Fei-er zum 25. Priesterjubiläum von Johannes Sporer (1965), die Verabschiedung der Kapläne Werner Heiliger (1966), Walter Schmickler (1971) und des Pfarrers Johan-nes Sporer (1971). Viele Bischofsvisiten, Primizfeiern, Neu-jahrsempfänge, Chorbegegnungen und Chorproben konnten im Saal dieses Hau-ses stattfinden. Den größten Andrang in dem Haus verursachten seit 1966 regelmä-ßig die Karnevalsveranstaltungen der „Verdötschten Bernhardiner“ im Saal und in der Bar. Wie auch noch heute trafen sich die Frauen der Gemeinde zu Weiberfast-nacht oft auch mit ihren Kleinkindern dort zum karnevalistischen Treiben. Das Haus war aber aus finanziellen Gründen von An-fang an darauf angewiesen, Einnahmen zu erzielen, damit für die Gemeinde eine kos-tengünstige Nutzung möglich wurde. So wurde ein Großteil des Hauses mit Mit-teln der Stadt Köln und des Landschaftsver-bandes als TOT (Teil-Offene Tür) unterhal-ten. Hier wurden nun für Jugendliche und Kinder unter Mitwirkung von Sozialpädago-gen Freizeitangebote bereitgestellt. Daraus entwickelte sich schließlich die OT an St.

Bernhard (ganztägig geöffnet), wie sie bis 2005 Bestand hatte. Viele Gemeindemit-glieder haben sich in all den Jahren ehren-amtlich zusammen mit den hauptamtlichen Kräften Verdienste um die Freizeitangebote in dem Haus erworben. Die Stadt Köln beschloss im Jahr 2003, einen Teil derartiger Häuser mit Rücksicht auf die öffentlichen Haushalte zu schließen. Leider fiel die OT in unserem Pfarrheim bei dieser Aktion auch dem Rotstift zum Opfer. Ein zweites Mal wurden die letzten Finanz-quellen für das Haus durch das Erzbischöf-liche Generalvikariat im Jahre 2005 gestri-chen. Spontan haben sich aber die damals zu-ständigen Kirchenvorstände dafür ausge-sprochen, durch private Einnahmen das Pfarrheim an St. Bernhard möglichst zu erhalten. Durch die Anregung des stellvertretenden Kirchenvorstandsvorsitzenden Dr. Horst-mann wurde unter dem Motto „Man tut nichts Gutes, außer man tut es“ für die Mit-gliedschaft in einem Förderverein zur Fi-nanzierung des Pfarrheims an St. Bernhard geworben. Immerhin sind 85 Mitglieder diesem Ruf gefolgt. Der Verein nannte sich „Generationentreff Christ König und St. Bernhard e.V.“, womit zum Ausdruck ge-bracht werden soll, dass die Nutzung für Veranstaltungen der Pfarrgemeinde ermög-licht würde. Nach zwischenzeitlicher teilweiser Vermie-tung des Hauses an einen russischen För-derverein für Kinderinteressen (KGGF), steht das nun so genannte Generationen-haus ausschließlich den satzungsmäßigen Anliegen zur Verfügung.

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In den letzten Jahren hat sich auch im Rah-men der Entwicklung des Kath. Familien-zentrums Longerich/Lindweiler ein reichhal-tiges Freizeit- und Betreuungsangebot im Generationenhaus entwickelt. Das Genera-tionenhaus bereichert als Kooperationspart-ner das Spektrum der Aufgaben, die sich das Familienzentrum für die Gemeinde St. Dionysius und darüber hinaus für die Be-wohner der Stadtteile Longerich und Lind-weiler gestellt hat. Schon im Vorfeld der Gründung dieses Zentrums konnte das Generationenhaus mit vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten aufwarten, die sich in das Gesamtkonzept eingefügt haben. So wird die Betreuung von Kindern unter drei Jah-ren in den Gruppen der „Kleinen Racker“ schon seit vielen Jahren gerne von den Eltern angenommen. Musikalische Früher-ziehung für Kinder ab zwei wird montags von einer Musikpädagogin angeboten. Für Kinder ab sechs Jahren und für Jugendli-che ab 14 Jahren wird das Singen in einem Chor ermöglicht. Weitere Angebote für Er-wachsene, wie Aquarellmalerei, Blaudruck, Gedächtnistraining, Literaturkurs, Filmaben-

de, Umgang mit dem Computer, Briefmar-kensammeln, Frühstücks- und Kaffeetafel u.v.m. lasten das Haus zu den gängigen Tages- und Kurszeiten mittlerweile aus. Der Heimausschuss freut sich mit allen Aktiven im Haus darüber, dass wir nun ab Februar den renovierten Saal wieder in die Pla-nung der Aktivitäten aufnehmen können. Der Förderverein wirbt an dieser Stelle um weitere Mitgliedschaften, damit der Erhalt des Hauses und die laufenden Kosten auf sicheren Füßen stehen. Wenn die Last auf vielen Schultern liegt, hat der einzelne nur wenig zu tragen. Gemeinsamkeit macht uns auch hier stark! Erfreulich ist es, anzu- merken, dass am 1. Fastensonntag der Saal in einer kleinen Einweihungsfeier der Gemeinde wieder zur Verfügung gestellt werden konnte. Ansprechpartner für eventuelle Fragen: Heinz Albert Gebhardt, Tel.-Nr. 599 3582.

Heinz Albert Gebhardt

(Heimausschuß) Ursula Berkholz

( PGR)

PGR

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Mitgliederversammlung Nach der erfolgreichen Gründung des UNI-SONO Förderverein für Musik in Longerich/Lindweiler hat am 24.01.2012 die erste Ordentliche Mitgliederversammlung stattge-funden. Klaus Brisch, der die Sitzung leite-te, konnte zahlreiche Teilnehmer auch im Namen von Pfarrer Schmitz begrüßen, der ausdrücklich seinen Dank für das Engage-ment des Vereins übermitteln ließ. Allen war es aber zunächst eine Ehrenpflicht, zu Beginn der Sitzung des an Heiligabend verstorbenen Mitglieds Joseph Schumacher schweigend zu gedenken. Klaus Brisch teilte mit, dass UNISONO seit dem 16.1.2012 in das Vereinsregister ein-getragen ist, und der Vorstand seine Arbeit mit hohem Engagement aufgenommen hat. So konnten auch Kuratoriumsmitglieder ehrenhalber gewonnen werden, die den Verein persönlich unterstützen. Es handelt sich dabei um Frau Wilma Overbeck,, Musi-kalische Leiterin Kinderschauspiel, Profes-sor Friedrich Radermacher, ehemaliger Rektor der Musikhochschule Köln, Profes-sor Bruno Dohle, ebenfalls emeritiertes Mitglied der Musikhochschule Köln, Profes-sor Dr. Rudolf Hoppe und Prälat Josef Sau-erborn, Künstlerseelsorger in Köln.

Klaus Brisch berichtete ferner über die Vor-stellung von UNISONO im Pfarrgemeinde-rat im Dezember und die positive Aufnah-me. Gerne ist UNISONO bereit, regelmäßig über Aktivitäten im Pfarrgemeinderat zu berichten, was dort begrüßt wurde.

Die Mitgliederversammlung stand ganz im Zeichen der Begegnung der Mitglieder un-

tereinander. Denn UNISONO versteht sich nicht als reiner Förderverein für die ver-schiedenen musikalischen Aktivitäten in Longerich und Lindweiler, sondern auch als Möglichkeit der Verständigung und der Zu-sammenkunft der Mitglieder untereinander. Die Schatzmeisterin des Fördervereins, Frau Pawlik, übernahm es, die Kommunika-tion zwischen den Teilnehmern entspre-chend zu fördern, mit dem Ziel, die Zukunft des Fördervereins gemeinsam zu gestalten. Frau Pawlik gilt ein besonderer Dank für ihre Initiative. Herr Küblbeck führte weiter durch die musi-kalische Jahresplanung 2012. Besonders ist auf das Karnevalskonzert „Eine lachen-de Königin lässt bitten“, am Sonntag, 12.02.2012, 17:00 Uhr, in St. Bernhard hin-zuweisen. In der Fastenzeit findet samstags um „5 nach 12“ die MittagsMusik in St. Bernhard statt. Es folgen die „Johannes Passion“ am 01.04.2012, 17:00 Uhr, in St. Bernhard sowie Osterkonzerte, jeweils samstags, um 20:00 Uhr, zwischen dem 14.04.2012 und 19.05.2012. Von Orgel und Violine (14.04.),jiddische und Klezmermu-sik, (21.04.) dem Duo Blockflöte und Gitarre (05.05.), einem Orgelkonzert (12.05.) sowie einem Komponistenportrait über unser Eh-renkuratoriumsmitglied Prof. Friedrich Ra-dermacher (19.05.) bis zum abschließen-den Pfingstkonzert mit der international renommierten Organistin Prof. Almut Röß-ler (26.05.) ist ein reicher musikalischer Bogen gespannt, der für jeden Geschmack etwas bereithalten dürfte. Ein besonderer Hinweis gilt auch der Sommer

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nachtsmusik am 23.06.2012 mit der Auf-führung von Carl Orff „Carmina Burana“. Zur 4. Longericher Kirchen-Musik-Woche wird eingeladen in der Zeit vom 10.-24.11.2011. Unter anderem wird Gregor Linßen´s „Adam“ aufgeführt. Auch die Adventszeit bietet wieder die MittagsMu-sik „5 nach 12“ jeweils samstags vom 01.12.-22.12.2012. Das Adventskonzert „Lichtersingen“ findet schließlich am 16.12.2012 um 17:00 Uhr in St. Bernhard statt. Der Reigen schließt sich dann mit dem 5. Neujahrskonzert am 06.01.2013, wo dann Händel´s „Der Messias“ in St. Dionysius aufgeführt wird. Schließlich wurden Frau Willms sowie Herr Boden einstimmig zu Kassenprüfern von UNISONO gewählt. Abschließend

dankte Herr Brisch allen Mitgliedern des Vorstandes und Vereinsmitgliedern für ihr großartiges Engagement. Er äußerte die Hoffnung, dass sich noch viele Mitglieder und Unterstützer für UNISONO finden lassen und ermunterte jeden herzlich zu einer aktiven Teilnahme im Verein . Zum Abschluss lud Frau Frinken für den Vor-stand von UNISONO zu einem gemeinsa-men Umtrunk ein, den alle Teilnehmer zu intensiven Gesprächen nutzten. Förderverein für Musik in

Longerich/Lindweiler e.V. Longericher Hauptstraße 62a

50739 Köln [email protected]

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UNISONO – Förderverein für Musik in Longerich und Lindweiler e.V. stellt vor: Professor Friedrich Radermacher, Mitglied im Ehrenkuratorium von UNISONO, im Ge-spräch mit Klaus Brisch (1. Vorsitzender) und Seelsorgebereichsmusiker Hans Küblbeck (2. Vorsitzender) am 19. Dezember 2011 in Hilden. Mit diesem Interview beginnen wir eine Reihe, in der wir die Mitglieder des Ehrenkuratori-ums von UNISONO vorstellen. Dem Ehrenkuratorium gehören bedeutende, über unsere Pfarrgrenzen hinaus bekannte Persönlichkeiten an, die Longerich und Lindweiler verbunden sind und denen die musikalische Förderung hier vor Ort ein Anliegen ist. Den Anfang macht Prof. Friedrich Radermacher: Geboren am 14. April 1924 in Düren, stu-dierte er nach dem Krieg an der Kölner Musikhochschule, an der er später selbst Professor für Tonsatz wurde und dessen stellvertretender Direktor er von 1976-1986 war. Von 1958-1999 wohnte er mit seiner Frau Gertrud und seinen vier Töchtern in Köln-Longerich. Brisch: Wie sind Sie zur Musik gekommen? Prof.Radermacher: Ich hab schon vom Kindergarten an Geige gespielt, meine Mutter woll-te das unbedingt, sie war Geigerin. Ich war vielleicht nicht ganz unbegabt. Wenn ich Klavier übte, dann hieß es „Vertu deine Zeit nicht damit! Üb Geige!“ Also das hängt mir bis heute an. Nach dem Krieg haben wir alle Musiker in Eschweiler zusammengetrommelt. Ich hatte dort über 10 Jahre Chor und Orchester. Wir mussten im Jahr 12 Konzerte machen. Küblbeck: Das ist ja viel, monatlich also ein Konzert. Prof.Radermacher: Ja, aber nicht alles mit großem Orchester. Drei Oratorien haben wir gemacht sowie drei Symphoniekonzerte, dann hatte ich einen sehr guten Kammerchor da-mals, mit dem wir drei Kammerchorkonzerte machten und drei Solokonzerte, insgesamt also 12. Küblbeck: Sie erzählten, dass Sie das Brahms Requiem früher selbst oft dirigiert haben. War es u.a. das städtische Orchester in Aachen, das Herr von Karajan geleitet hatte? Prof.Radermacher: Ja, ich habe auch die Partitur von Herrn Karajan benutzt. Die Noten, die ich von Aachen aus der Bibliothek benutzt habe, waren alle von Karajan schon bearbei-tet. Frau Radermacher: Er konnte ja schlecht sehen, der musste alles mit Rotstift eintragen. Prof.Radermacher: Jeden Einsatz, den er geben wollte, hat er sich ganz dick mit Rot mar-kiert. Ich brauchte nur noch dem Rotstift hinterher dirigieren. Aber nebenbei habe ich dann Notenlesen gelernt [lacht]. Brisch: Wie sind Sie dann von Eschweiler nach Köln gekommen? Prof.Radermacher: Ich hab nach dem Krieg in Köln an der Musikhochschule studiert. Und weil ich in Eschweiler hin und wieder auch eine konzertante Oper machte, „Zar und Zimmer-mann“, „Zauberflöte“, dann „Die lustigen Weiber von Windsor“, usw. - ich habe das mit den Studierenden der Hochschule gemacht – fragte mich der Leiter der Opernschule, ob ich nicht bereit wäre, in den Semesterferien mitzuhelfen. Der jetzige Rektor [der Düsseldorfer Musikhochschule] hat auch bei mir studiert, Prof. Wippermann. Eberhard Metternich im Köl-ner Dom auch. Auch Domorganist Clemens Ganz war mal bei mir. Mit dem Dom habe ich sehr früh Kontakt gehabt durch den Erfinder der Wendeltreppe, den Prälaten Wendel.

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Als ich dann an der Hochschule lehrte, bekamen wir von der Stadt Köln eine Wohnung an-geboten in der Lothringerstr. in der Nähe von Pantaleon, später zogen wir dann in das Haus in der Gartenstadt, damals Kardinal-Frings-Siedlung. Wir haben gerne in der Gartenstadt gewohnt. Und dann gab es in St. Bernhard auch die schöne Orgel. Da hat der Kollege Stockmeier verschiedentlich gespielt. Küblbeck: Dort sind viele Rundfunk-Aufnahmen mit Herrn Prof. Stockmeier gemacht wor-den. Die Orgel ist meines Wissens das Verdienst von Pfr. Sporer, der sich sehr dafür einge-setzt hat. Prof.Radermacher: Ja, der war sehr daran interessiert. Küblbeck: Wir werden in den nächsten Wochen das Programm für das kommende Jahr erstellen. Wenn Sie es möchten, würden wir Sie gerne einladen, um das Publikum in das Stück einzuführen? Prof.Radermacher: Ach das würde ich schon machen, wenn ich erstens noch lebe, zwei-tens noch fit bin. Brisch: Das wollen wir beides hoffen! Frau Radermacher: Ich sorg dafür! Prof.Radermacher: ...Wir sind jetzt fast 63 Jahre verheiratet und kennen tun wir uns schon über 80. Frau Radermacher: Meine Eltern haben schon mit seinen Eltern immer Kammermusik gemacht, da waren wir noch klein, da ahnte mein Vater ja auch noch nicht, dass das mal was werden würde mit uns. Prof.Radermacher: Es hätt auch nicht viel genutzt [lacht]. - An Ostern wird jetzt in Köln mein Oster-Oratorium uraufgeführt, wofür mich Herr Mailänder bat, es noch bis Himmelfahrt zu ergänzen. Küblbeck: Im Rahmen unserer diesjährigen Oster-Konzerte möchten wir Sie am 19. Mai zu einem Komponisten-Portrait nach St. Bernhard einladen. Wir würden das Programm ge-meinsam mit Ihnen aussuchen und vielleicht haben Sie ja Lust, etwas zu den Stücken zu sagen. Prof. Radermacher: Ja, das mache ich selbstverständlich sehr gerne! Brisch: Sehr geehrter Herr Prof.Radermacher, wir haben sehr zu danken für die Zeit, die Sie uns geschenkt haben, und Ihrer Frau für die tolle Gastfreundschaft!

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Was lange währt....

ln der Meerfeldstraße tut sich was. Dort wo

über Jahre ein Architekt und später ein

N achhilfeinstitut zu hause wa ren, wird um

gebaut.

DerAlten- und Krankenpflegeverein hat

sich, unterstützt durch seine Mitglieder,

dafür entschieden, ein neues Feld der Se-

niorenhilfe in Longerich zu etablieren. Eine

Tagespflegeeinrichtung mit 12 variablen

Plätzen entsteht in der Meerfeldstraße 1a.

Der Weg zu unserer neuen Einrichtung

währt schon einige Zeit. Vor gut 2 Jahren

wurden die ersten Uberlegungen ange-

stellt, gerechnet und der Bedarf eruiert.

Dann folgte die Suche nach einem geeig-

neten Objekt vor Ort. Als dieses gefunden

war, haben wir unterstützt durch dasArchi-

tekturbüro Ohrend eine Planung erstellt.

Diese wurde in langen Gesprächen mit den

Bewohnern des Hauses Meerfeldstraße 1a

abgestimmt und feingetunt.

Danach stellten wir den Bauantrag bei der

Stadt Köln. Als dieser genehmigt wurde,

begannen die Arbeiten umgehend.

Schon nach kurzer Zeit war aber wieder

Schluss. Denn ein altes Gebäude birgt

seine Tücken. So fanden wir, nach der

Entfernung derAbhangdecke Konstruktio-

nen vol die heutigen Brandschutzmaßstä-

ben nicht mehr genügten. Es musste um-

geplant werden.

Die Arbeiten am Außengelände gingen

schnell weiter, hier wird ein großer Winter-

garten errichtet. Fundamente ausschach-

ten, betonieren, eine Bodenplatte seEen.

Lnarvischen erhebt sich ein über 60 Quad-

ratmeter großer Wintergarten hier, der Auf-

enthaltsraum für unsere neue Einrichtung

werden wird.

Auch im lnnenbereich ist viel passiert. Heu-

te, im Januar 2012, sind alle Rohbau und

Putzarbeiten abgeschlossen, Maler und

Fliesenleger stehen kurz vor lhrem Einsatz.

Wir haben viele Wände verseEt, wegge-

stemmt und neu errichtet. So sind ein The-

rapieraum, ein Ruheraum, ein Büro, ein

Mitarbeitenaum, zweiToileften, eine große

und helle Küche und (unser heimlicher

Star) ein Wohlfühlbad entstanden, in dem

es sich unsere Gäste so richtig gut gehen

lassen können. Wellness hält Einzug in

Longerich.

Aber nicht nur auf der baulichen Ebene hat

sich im letzten Jahr viel getan. Auch unser

Konzept ist den Anforderungen angepasst

und durch viele ldeen der Mitarbeiter er-

gänzt worden. Hier ist seit dem 01.10.2012

Frau Brigitte Bartz als Pflegedienstleitung

für die neue Tagesgruppe beim AKV ange-

stellt. Sie hat seit lhrem Beginn bei uns die

Weiterbildung zur PDL erfolgreich abge-

schlossen und ist mit viel Verve und Ein-

satz dabei, die neue Einrichtung ans Lau-

fen zu bringen. Schon heute ffihrt sie eine

Warteliste für die Plätze in der neuen Grup-

pe, die bereits häufig angefragt werden.

Für die Zukunft wünsche ich im Namen

aller Mitglieder des AKV Frau Barlz viel

Erfolg und Glück mit unserer neuen Ein-

richtung.

Natürlich ist die Enichtung eine Tagespfle-

ge ein finanziell sehr aufirvändiger Pro-

zess. Wir haben bisher viel aus Rücklagen

und Einnahmen desAKVfinanzieren kön-

nen. Trotzdem braucht unsere neue Ein-

richtung finanzkräftige, hilfefreudige Spon-

soren. Denn auf unserem gemeinsamen

Weg hilft jeder Euro. Als nächstes Groß-

Page 33: Pfarrbrief 2/2012

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projekt steht dem AKV die Möblierung der

Tägesgruppe bevor. Unsere Hoffnung ist

es, Spender für Küche und Mobiliar zu

finden. Eine Spendenquittung für lhre Hilfe

erhalten Sie selbstverständlich über

unser Büro.

Zum Schluß darf ich eine herzliche Einla-

dung an Sie aussprechen.

Kommen Sie uns besuchen am Tag der

offenen Tür, bewundern und freuen Sie

sich mit uns über die neue Longericher

Seniorentagesgruppe. Den genauen Ter-

min entnehmen Sie bitte den Wochennach-

richten und der Tagespresse.

Mit lhrer Unterstützung können wir dann

sagen:

... wird endlich gut!

Für den AKV

Martin HiIlebrand,

Projektleiter Tagesgruppe

Page 34: Pfarrbrief 2/2012

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Bücherei

Bücherei Christ König u. St. Bernhard Pfarrheim / Altonaer Straße 50737 Köln Tel. 715 006 03 Sonntag 10.30 - 12.30 Uhr Dienstag 16.00 - 18.00 Uhr Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr

Bücherei St. Dionysius Longericher Hauptstraße 62a 50739 Köln Tel. 534 95 26 Samstag 11.00 - 13.00 Uhr Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr

Die Bücherei St. Dionysius sagt „Danke“ Ganz herzlich möchten wir uns noch mal bei allen Kuchenspendern und freiwilligen Helfern, sowie bei allen Besuchern bedan-ken, die unseren Buchtrödelmarkt im Pfarr-heim im November wieder zu einer schönen und erfolgreichen Veranstaltung gemacht haben. Die Einnahmen haben wir direkt in neue Bücher und Hörbücher investiert. Es ste-hen neue Romane (z.B. „Hakan Nesser: Die Einsamen“; „Charlotte Link: Der Beobach-ter“), interessante Sachbücher („Berkhan: Leicht und locker kommunizieren“), Kinder-bücher („Greg’s Tagebuch 6: Keine Panik!“) und preisgekrönte Bilderbücher wie „Alles Familie“ für Sie zur Ausleihe bereit. Sagen Sie uns, was Sie gerne lesen würden, wir versuchen alle Anschaffungswünsche zu erfüllen!

Unser nächster Buchtrödel wird - bei hof-fentlich schönem Wetter - wieder eine O-pen-Air-Veranstaltung rund um die Bücherei und ist für Samstag, 30. Juni 2012 geplant. Vorgelesen wird in der Bücherei an den folgenden Terminen, jeweils am Mittwoch in der Zeit von 16.15 bis 17.15 Uhr: Lesemäuse (Kindergarten und 1. Schul-jahr): 22. Februar und 25. April 2012 Leseratten (2. bis 4. Schuljahr): 21. März und 23. Mai 2012.

Ihr Büchereiteam St. Dioniysius

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Nachruf/Longer.Gespräche

Nachruf Rita Veit Am Heilig Abend ist im Alter von 79 Jahren Frau Rita Veit verstorben. Sie gehörte über viele Jahre zu den tragenden Säulen des Gemeindelebens in Christ-König. Neunzehn Jahre lang war sie bis zur Fusio-nierung mit St. Bernhard im Jahr 2004 Mit-glied des Kirchenvorstands von Christ- Kö-nig. Darüber hinaus war sie viele Jahre als Rendantin tätig. In diesen Zeitraum fiel die Renovierung unserer Orgel, die sie mit gro-ßem Elan unterstützt hat. Sehr sparsam, war sie stets auf das Wohl unserer Pfarrei bedacht. Und das nicht nur finanziell.

Im Kirchenchor Christ-König sang sie über Jahrzehnte und war auch nach ihrem Aus-scheiden dem Chor eng verbunden. Durch die Mitfeier der Gottesdienste und ihren sozial caritativen Einsatz hat sie den Glau-ben gelebt und unsere Gemeinschaft ge-stärkt. Dabei hing sie mit ihrem Herzen an Christ-König. So habe ich sie erlebt, so darf ich sie in Erinnerung behalten. Und ich bin fest davon überzeugt, dass sie nun das Ziel ihres Lebens erreicht hat, an das sie in ihrem Leben geglaubt und von dem sie uns Zeugnis gegeben hat: die Auf-erstehung in der Herrlichkeit des Himmels.

Vielfalt bleibt – Longericher Gespräche 2011 und 2012 Am Beginn des neuen Jahres möchte ich mit Ihnen zunächst ein wenig Rückblick halten auf die Longericher Gespräche 2011, bevor es einen ersten Ausblick auf das dies-jährige Programm gibt. Den Auftakt der Longericher Gespräche 2011 fand im März in der Immanuelkirche statt. Referent Herr Thomas Gebhardt hatte, passend zur Fastenzeit, das musiktheologi-sche Thema „Tenebrae, Kreuzweg und Pas-sion - zur Musik der Karwoche“ vorbereitet. Es gab an diesem Abend aber nicht nur einen fundierten Vortrag, sondern auch inte-ressante Klangbeispiele zur Musik der Fas-tenzeit. Einige Stücke durften wir sogar live genießen, vorgetragen durch Sängerinnen und Sänger des Collegium Cantorum Köln. Ein Abend, der uns auch mit dem Herzen das Wesen der Karwoche spüren ließ. Das zweite Longericher Gespräch im Juni des Jahres wandte sich an eher ältere Zu-

hörerinnen und Zuhörer, die zahlreich er-schienen waren. Es ging um Patientenverfü-gung, Vorsorgevollmacht und die Betreu-ungsverfügung. Frau Gabi Feigl von der Diakonie verstand es, diese wichtigen Beg-riffe einfach darzustellen und den Anwesen-den praktische Tipps mit auf den Weg zu geben. Ein gelungener Abend. Das Longericher Gespräch im September stand unter der Überschrift „Mystik des Weges“. Dabei ging es um das Pilgern. Herr Abels als Referent trug nicht nur eindringliche Berichte berühmter Pilger vor. Zugleich lud er ein, sich selber in Ge-danken auf die Reise zu begeben. Das be-gann mit der Frage, was bei einer Reise mitgenommen wird und was zu Hause bleibt. Abschied und Wagnis sind also erste Wegzeichen einer Pilgerschaft. Dazu kam die Frage, wie und wozu wir Reisende wer-den. Steht dabei im Vordergrund, ehrgeizige (Wander-)Ziele zu schaffen, oder eher sich einzulassen auf ganz neue Begegnungen und Erfahrungen?

Page 36: Pfarrbrief 2/2012

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Schließlich die Frage, wie ich wieder zurück kehre von der Reise. Denn das Pilgern ge-nauso wie ein Urlaub verändert uns. Da-nach ist nichts mehr wie vorher, auch wenn wir wieder in den Alltag zurückkehren. – Dieser Abend brachte also auch ins Nach-denken über unsere Lebensreise. Am Beginn der Adventszeit führte uns Herr Becker-Huberti ein in die Bedeutung der zahlreichen Advents- und Weihnachtsbräu-che. Der unterhaltsame Vortrag, mit vielen Bildern garniert, ließ die Zuhörer verstehen, warum wir bestimmte Bräuche lieben und welche Bedeutung so mancher Gegenstand am Weihnachtsbaum hat. Herr Becker-Huberti ermutigte, im bewuss-ten Gestalten der Adventsfeier etwas von dem zu entdecken, was Weihnachten aus-macht: nämlich die heilsame Nähe Gottes zu spüren. Der Abend klang aus mit einem selbst verfassten Gedicht eines Teilneh-mers. Auch für dieses Jahr haben wir ein interes-santes Programm für Sie vorbereitet. Das Longericher Gespräch am 6.3.2012 trägt die Überschrift „Verwandtenbesuch bei der orthodoxen Gemeinde: Einblicke in un-sere Schwesterkirche, aufgezeigt am Bei-spiel der äthiopisch-orthodoxen Mikaels-Kirche“. Herrn Philipp steht als Referent bereit. Wie der Titel schon sagt, wird dieser Abend stattfinden in der St.-Mikaels-Kirche, Lind-weilerweg 94 (ehemalige Lutherkapelle). Dazu gehört neben der Erschließung des Kirchenraums und einem Videofilm auch eine Einführung in das Wesen der orthodo-xen Kirche. Politisch geht es in die wärmere Jahreszeit. Das Thema Klimawandel beherrscht schon länger die öffentliche Diskussion. Beim Lon-

gericher Gespräch am 8. Mai wird der Kli-mawandel „hautnah“ spürbar. Mit Herrn Fliegner und Herrn Voigt als Referenten von Geoscopia geht es um die eigene Umwelt-bildung mit Live-Satelitenbildern als Verste-henshilfe. Ein Abend, der nicht nur interes-sant zu werden verspricht, sondern auch ein Thema, dass uns alle in die Verantwor-tung ruft. Nach der Sommerpause werden wir seitens der Longericher Gespräche eine schon län-ger geplante Kooperation mit dem Familien-zentrum bzw. den Kinder-Tagesstätten vor Ort umsetzen. Das Thema Erziehung steht dabei im Mittelpunkt. Näheres dazu werden wir Ihnen nach der Sommerpause rechtzeitig bekannt geben. Zum Schluss noch etwas in eigener Sache. Die oben genannten Veranstaltungen fallen nicht einfach vom Himmel. Im Arbeitskreis „Longericher Gespräche“ mit Mitgliedern der evangelischen und ka-tholischen Gemeinden Longerichs sowie Herrn Schäfer vom katholischen Bildungs-werk Köln planen wir von Zeit zu Zeit, wohin die Reise gehen soll. Wir treffen uns dazu viermal im Jahr. Und wir freuen uns sehr, wenn noch jemand dazu kommt und eigene Ideen mitbringt bzw. aus den vorhandenen Ideen mit auswählt. Interessenten bitte melden bei: Marina Grützner Tel:0221/791788 mail: [email protected] oder Michael Kruse Tel:0221/5991289 mail: [email protected]

Michael Kruse

Longericher Gespräche

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Fragen zum Jahresschlußgottesdienst in St. Bernhard Wenn man nach mehr als anderthalb Stun-den das Gotteshaus verlässt und sich so manches fragt, dann ist es wohl nicht ganz abwegig, diese Fragen auch mal anderen zur Kenntnis zu geben (die sich vielleicht nicht recht trauen nachzufragen...?) Ist ein solcher Gottesdienst nicht vor allem auch dazu da, noch einmal über das nach-zusinnen, was sich in der Gemeinde wäh-rend des zurückliegenden Jahres so alles zugetragen hat...? Reicht es da aus, am Ende der Fürbitten kurz etwas anzufügen - oder als Anhängsel zum Gottesdienst eine Reihe von Daten und Dankesworten zu ergänzen...? Gewiss sollen wir uns auch über unser pri-vates Leben Gedanken machen, wie der Prediger meinte (mit vielen, vielen Worten und Zitaten, auch von Leuten aus den Me-dien). Aber warum nicht eine Würdigung des Gemeindelebens durch den verantwort-lichen Leiter der Gemeinde(n) - an der Stel-le, die für eine solche 'Ansprache' geeignet - und doch wohl auch gedacht ist...?

Was sage oder erwidere ich einem Men-schen, der mich als Gast zum Gottesdienst begleitet hat - und diesen als unnötig lang (und 'langweilig') empfand...? Ob das nicht auch mit den allzu vielen Worten (samt 'Denkpausen') zu tun hat...? Wie wäre es, wenn man dem Orgelspiel mehr Spielraum einräumte? Würde sich das Bonner Orgelbauunternehmen Klais sich nicht wenig darüber wundern, wie sparsam, ja spärlich ihr (erst kürzlich kostenträchtig modernisiertes) Instrument doch im Gottes-dienst eingesetzt wird. Hat man Bedenken, 'belebende' Klänge könnten der Wort-Verkündigung eher Abbruch tun...? Und lassen sich tüchtige Organisten da vielleicht gar in ihrer Kreativität (durch Anweisungen) einengen...? Natürlich sind Fragen noch keine Antwor-ten. Aber wäre es nicht wichtig, über ange-messene Lösungen nachzudenken - insbe-sondere vor dem Hintergrund, dass man auch die jungen Leute von heute anspre-chen und erreichen muss, wenn die Kirche eine Chance haben soll für die Zukunft. Gerhard Blaschke

Leserbrief

Page 38: Pfarrbrief 2/2012

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Kollekten

Überblick über die Kollekten 2010 2011 Afrikanische Mission 90,15 € 25,80 € Tokyo 1.215,97 € 618,51 € Misereor 6.446,85 € 7.829,13 € Fastenopfer der Kinder 344,71 € 306,17 € Opfer der Kommunionkinder 699,54 € 651,88 € RENOVABIS 2.145,10 € 1.270,72 € Diasporakollekte 1.070,83 € 630,79 € Caritaskollekte 937,99 € 531,79 € Caritas-Adventssammlung 5.870,29 € 5.176,95 € Tag der Weltmission 1.143,15 € 714,04 € Weltmissionstag der Kinder 290,01 € 604,02 € Adveniat 7.077,26 € 8.085,73 € Leprasammlung 229,90 € 161,26 € Sternsinger 14.026,88 € 16.186,44 € Müttergenesung 2.176,95 € 2.117,50 € Hl. Land 509,38 € 716,05 € Dom 610,52 € 501,15 € ökumenischer Kirchentag 323,15 € Kommunikationsmittel 398,14 € 339,01 € Peterspfennig 283,95 € 373,16 € Priesternachwuchs 239,46 € 625,37 € Bücherei 303,45 € 295,25 € Firmung 260,57 € Papstbesuch 310,75 € Haiti 1.890,68 € Pakistan 3.115,24 €

Summe 51.700,12 € 48.071,47 €

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Zum Hungertuch in der Kirche St. Bernhard

Im Frühjahr 1986 hatten drei Jugendliche aus unserer Pfarrei die Idee, ein Hunger-tuch für unsere Kirche anzufertigen. Sie besprachen sich mit dem Herrn Pastor. Ihre Vorstellung: Das Tuch sollte so groß sein, dass es in der Fastenzeit vor das Kreuz gehängt werden kann. Es konnte zum ersten Mal in der Fastenzeit 1990 in unserer Kirche St. Bernhard vor dem Kreuz über dem Altar hängen. Den Jugendlichen war es ein besonderes Anliegen, ein Hungertuch zu gestalten, das mit ihrer Lebenssituation in Verbindung steht, welches sich auf wenige klare Aus-drucksformen beschränkt. Folgende Gedanken möchten eine kleine Hilfe beim Betrachten sein. Selbstverständ-lich bleibt es dem Betrachter überlassen, sich zu eigenen Gedanken anregen zu las-sen. Den Hintergrund der Darstellung bildet ein ruhiges Himmelblau. In der Bildmitte befin-det sich ein Baumstamm mit einigen toten Ästen. Am Stamm windet sich eine Schlan-ge empor (Verkörperung des Bösen). Links unter dem Baum hockt eine Gestalt. Sie sitzt zusammengekauert, wendet sich ab (von Gott und den Menschen), glaubt nicht an Liebe und Angenommensein oder hat es nicht erfahren. Sie kann auch stehen für alle in Not und Leid alleingelassenen Men-schen. Auf der anderen Seite steht aufrecht mit ausgestreckten Armen ein zweiter Mensch. Sein Gesicht ist dem Betrachter abgewandt: Eine ausgestreckte Hand, die aus dem unteren rechten Bildrand kommt, scheint den Menschen zu stützen oder auch auffangen zu wollen. Diese Figur kann

stehen für den Menschen, der sich immer wieder auf den Weg macht, die Arme reckt nach Liebe, nach Leben, nach Erlösung, aber dabei Hilfe braucht. Diese Hilfe kommt von oben. Aus der linken oberen Bildecke streckt sich Gottes Hand herab, dem auf-rechtstehenden Menschen entgegen. Aus dem fast toten Baumstamm aber sprießt eine Fülle von leuchtend roten Blüten. Sie beherrschen die ganze Bildmitte. Es ist fast so, als hätte Gottes Hand sie ausgestreut. Die Blüten stehen für die Liebe Gottes, das Schöne, das er uns in seiner Schöpfung immer wieder schenkt. Auf der rechten obe-ren Seite hockt ein Mensch im Baum. Seine ganze Körperhaltung drückt Offenheit, Fröhlichkeit aus. Diese Figur steht für den erlösten Menschen. In Gestalt einer wei-ßern Taube schwebt Gottes Geist über Al-lem.

Doris Flock

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Zu den Gottesdiensten, die von Frauen gestaltet werden,

laden wir die Gemeinde herzlich ein

Do. 22.03. - 16.00 Uhr in Christ König (Kreuzweg) Do. 12.04. - 9.00 Uhr in St. Bernhard Do. 10.05. - 9.00 Uhr in Christ König Do. 14.06. - 9.00 Uhr in St. Bernhard

Nach den Gottesdiensten bitten wir zum Frühstück in das Pfarrheim Christ König oder in das Café des Generationenhauses.

Gedächtnistraining

Großen Spaß macht das Gedächtnistrai-ning. In spielerischer Form bringt die Kurs-leiterin unsere grauen Zellen auf Trab.

Tag: jeden Donnerstag Uhrzeit : 10.00 – 11.30 Uhr Ort: Raum 3, Generationenhaus an St. Bernhard, Kursleiterin: Rotraud Zachert Anmeldung: Käthe Jansen, Tel. 599 39 88 Der Kurs ist leider z.Zt. ausgebucht. Der Literaturkreis

trifft sich jeden 1. Dienstag im Monat im Cafè des Generationenhauses

Nächste Termine

06.03., 03.04., 08:05., 05.06. jeweils 15 bis 17 Uhr Wer Interesse an guter Literatur hat, ist herzlich eingeladen, ein neues Buch ken-nen zu lernen. Teilnahme ist kostenlos.

Ansprechpartnerin: Gertrud Kropp, Tel. 74 38 04

Folkloretanz - vorzugsweise für Damen -

Freitags, 15:00 Uhr im oberen Saal von Immanuel

Leitung: Frau Eberlein

Die nächsten Termine sind: 09.03., 23.03., 11.05., 25.05. Fragen an: Gertrud Weber, Tel. 5994240

Wir freuen uns über neue Mittänzerinnen! Stretching, Erleben von Körperraum

Mit sanften Dehnübungen die Vitalität des eigenen Körpers stärken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldung und weitere Infos über die Pra-xis für Naturheillunde Petra Isenberg, Tel. 777 10 41 Ort: Bella Danza Zeit: Di. 9.30 bis 10.30 Uhr Kosten: 6 Termine im Block: 54,- € Einzeltermin: 11,- € Yoga-Kurse

- Übungen für das körperliche und seelische Wohlbefinden - Meditationen mit Klangelementen

Montag 18.00 - 19.30 Uhr Donnerstag: 10.00 - 11.30 Uhr Donnerstag: 18.30 - 20.00 Uhr Pfarrheim Christ König

Übungsleiterin: Heidrun Rump Tel. 743107 (Die Kurse sind leider z.Zt. ausgebucht.)

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Englisch-Kurse in Longerich In den Englisch-Kursen des Katholischen Bildungswerks sind noch Plätze frei.: Ort: Pfarrheim Christ König, Raum 1 Dienstag: 17.00 - 18.30 Uhr Kenntnisstand: ca. 6 1/2 Jahre Mittwoch: 10.30 - 12.00 Uhr Englisch ab 50 Kenntnisstand ca. 3 1/2 Jahre Donnerstag: 17.30 - 19.00 Uhr Für Fortgeschrittene Kenntnisstand ca. 6 1/2 Jahre Wir lernen in kleinen Gruppen, ohne Stress, aber mit Spaß. Schwerpunkte sind u.a. Eve-ry Day English und alles rund um Urlaub und Reisen; zusätzlich erproben wir unsere Kenntnisse bei Workshops und Exkursio-nen.

Anmeldung ab sofort bei Frau Kaußmann, Tel. 74 82 38 Museumsbesuche

Die kfd St. Bernhard organisiert im Jahr 2012 einige Museumsbesuche, jeweils am 1. Donnerstag im Monat. Der Eintritt ist für Kölner/innen dann frei. Die dazu angestreb-te Führung ist allerdings kostenpflichtig. (Ausweis unbedingt mitbringen)

Thema: Miteinander wohnen, miteinander leben.

1. März 2012, 15.00 Uhr im Rautenstrauch-Jost Museum

Treffpunkt: 14 Uhr. Haltestelle Meerfeldstr. (Bahn: 14:10 Uhr)

Anmeldungen bei Maria Cramer, Tel. 599 41 22

Der Rhythmus des Lebens Ein Seminar für Bewegung und Tanz

In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit Musik, Tanz, Meditation und Elementen aus verschiedenen Richtungen der Massage.

Alle Interessierten mit Freude an der Bewe-gung sind herzlich willkommen!

Der Kurs findet nach festen Terminen mitt-wochs von 9.00 bis 10.00 Uhr im Gymnas-tikraum von Bella Danza statt, Dionysstr. 32.

Weitere Informationen oder/und Anmeldungen bei Petra Isenberg - Praxis, Tel. 0221/777 10 41 Blaudruck: Stoffdruck mit alten und neuen Modeln

Nicht nur Stoffe, jetzt auch in dunkler Farbe, lassen sich im Direktdruck verschönern,; auch auf Papier kann man schöne Effekte erzielen, Es kann außer mit Indigoblau auch mit weiteren Farben, z.B. weiß, gedruckt werden. Viele schöne Ostermotive runden die Angebotsvielfalt ab. (ca. 300 Modeln)

Tag: Samstag, 17.03.2012 Zeit: 9.00 - 16.00 Uhr Ort: Saal des Generationenhauses an St. Bernhard Kursgebühr: 18,-- € (einschl. Material- kosten u. Raummiete) Anmeldung bei Maria Cramer, Tel. 599 41 22

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Generationenhaus

Herzliche Einladung an alle

Café-Generationen-Treff an St. Bernhard (Parterre)

Jeden Montagnachmittag

Erzählen, Kaffee trinken und Spielen von 15.30 bis 17.30 Uhr (nicht in den Schulferien)

Jeden 2. Mittwoch im Monat

Kaffee und Kuchen von 15.00 bis 17.00 Uhr

(14.03., 11.04., 09.05., 13.06.) Info: Maria Cramer, Tel. 599 41 22

Jeden Freitagmorgen

Frühstück von 9.00 – 11.00 Uhr

(außer Schulferien) Spielmöglichkeiten für Kleinkinder vorhanden. Computerkurs

Offener Kurs für Einsteiger und Interessier-te, die noch Fragen haben, z.B. Textverar-beitung, Rechnen mit Tabellenkalkulatio-nen, erste Schritte im Internet und einfache Bildbearbeitung. Alle 14 Tage samstags 10 Uhr (90 Minu-ten) im PC-Raum des Generationenhauses an St. Bernhard. Anmeldung bei Dominik Cramer, Tel. 00491737801488

Die Frauen der Longericher Gemeinden treffen sich zum Weltgebetstag am

Freitag, 2. März 2012, 16 Uhr, in der Kirche St. Bernhard.

Anschließend bitten wir in den Saal des Ge-nerationenhauses zu einem Imbiss. Wir erfahren dort anhand von Dias noch Interessantes über das Land Malaysia.

Herzliche Einladung zum

Suppenessen in der Fastenzeit

Sonntag, 25. März 2012 ab 12.00 Uhr

Veranstalter: Kath. Frauengemeinschaft

Im Pfarrsaal von Christ König als Ort der Begegnung werden Speisen, Getränke sowie kunsthandwerkliche Artikel, Blumen etc. zum Verkauf angeboten. Mit dem Erlös unterstützen wir Projekte, die sich sozial schwachen Familien und Frauen in Not widmen.

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Generationenhaus

Spiel- und Gedächtniskreis

Wir treffen uns jeden Dienstag von 15 bis 18 Uhr in geselliger Runde. Begonnen wird mit gemütlichem Kaffeetrin-ken und Erzählen. Bei den Gedächtnisspie-len - dem Wecken einiger grauer Gehirnzel-len - bekommen wir viel Spaß; ebenso bei anderen Spielen geht es nicht immer leise zu. Auch Feste werden bei uns gefeiert, wann immer sie sich anbieten. Nähere Auskunft bei

L. Baumann, Tel. 599 40 18 Büchertausch im Generationenhaus

Es besteht die Möglichkeit, im Eingangsbe-reich des Generationenhauses zu den übli-chen Verantstaltungszeiten (z.B. freitags 9 bis 11 Uhr) Bücher zu tauschen: Also: mitnehmen, lesen, weitergeben! Malen für Kinder ab 6 Jahren

Da der letzte Malkurs Anklang gefunden hat, möchten wir wieder einen Kurs anbie-ten. Beginn: war am 22.02. (6x) Einstieg ist noch möglich! Zeit: Mittwoch von 17 - 18 Uhr Ort: Raum 3 des Generationenhauses Kosten: 1,- € pro Stunde Anmeldung bei Maria Cramer, Tel. 599 4122 Margret Hochgürtel-Kusen

Film im Café des Generationenhauses

Herzliche Einladung

der kfd u. KAB

an alle interessierten Frauen und Männer

Dienstag, 20.03.2012 - 19.30 Uhr

„Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen“

Deutschland - Frankreich 2009, Biografie, Regie: Margarethe von Trotta

Filmbiografie der um das Jahr 1100 gebo-renen Mystikerin, Klostergründerin, Medizi-nerin und Künstlerin Hildegard von Bingen. Das Leben und Wirken der schon zu Leb-zeiten als Heilige verehrten Frau wird vom Eintritt ins Kloster bis zum Sterbebett be-gleitet.

Kochen macht Spaß!

Termine: 24.04., 28.08., 04.12.2012 Jeweils Dienstag, 17.30 Uhr im Pfarrheim Christ König Anmeldung bei Gisela LoPiccolo, Tel. 740 71 13

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Wichtige Rufnummern: (Alle Rufnummern ohne Gewähr)

Ambulanter Hospizdienst im Kölner Norden (aH) Taborplatz 4

790 15 24

Apothekendienst Dienstbereite Apotheke rund um die Uhr

01805 - 93 88 88

Arztrufzentrale 01805 - 304505

Ärztlicher Notdienst Köln-Nord 73 60 73

Begleitdienst für Senioren und behinderte Menschen „Op Jöck“

7775 - 640

Caritasverband der Stadt Köln: Fachstelle für pflegende Angehörige (Frau Adelheid Bluhm)

972 6941

Beratungsstelle für dementielle und psychische Erkrankungen im Alter (LVR, Christoph Besta)

170 708 - 740

Friedhofsmobil (kostenloser Transport für Senioren / Behinderte)

0800 - 789 7777

Seniorenberatung des Caritasverbandes für das Dekanat Nippes

12071618, Mobil: 0178 9094691

Zentrales Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung (Auskunft zu allen Seniorenbelangen)

221 - 27400

Scheck/Geldkartenverlust (gilt für sämtliche Karten)

116 116

Polizei 110

Feuerwehr 112

Schlaganfall (Direkthilfe zuvor jedoch 112 rufen) 0171 - 732 82 35

Telefonseelsorge katholisch Teefonseelsorge evangelisch

0800 - 111 02 22 0800 - 111 01 11

Zahnärztlicher Notdienst 01805 - 986700

Caritasverband für die Stadt Köln (Hilfe bei allen sozialen Problemen)

95570 - 0

Schnelle Hilfe für vernachlässigte, verwirrte oder verwahr-loste Personen (Stadt Köln Mo - Fr. 7.00—19.00 Uhr)

221 24444

Rufnummern

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Leider hat sich keine/keiner getraut

Stand: 26.10.2011 - 25.01.2012

Gisela Denthoven, 71 Jahre Anna Roden, 94 Jahre Hermann Küpper, 87 Jahre Marianne Verständig, 83 Jahre Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, 71 Jahre Karl Daniels, 84 Jahre Helena Wolf, 100 Jahre Rudolf Diesel, 69 Jahre Beate Grahlert, 78 Jahre Lothar Hochstein, 83 Jahre Annemie Ernst, 88 Jahre

Galina Rein, 53 Jahre Elisabeth Spack, 73 Jahre Manfred Dobkowicz, 73 Jahre Margarete Bachmann, 90 Jahre Maria Krämer, 97 Jahre Rita Veit, 79 Jahre Josef Schumacher, 74 Jahre Josef Odendahl, 86 Jahre Maria Becker, 79 Jahre Josef Mischlewski, 77 Jahre

Taufen

Emilia Michelle Lütjans Pia Luisa Katarina Pöpper Ophelia Florentine Flügel Jan Josef Tschigg

Matilda Wieth Johanna Christine Maria Vollmer Romy Isabella Schleh Gabriel Hallmann

Sterbefälle

Trauungen

Chronik

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Pastoralteam Pfarrer Cornel Schmitz Longericher Hauptstr. 62a Tel.: 5991859 Email: pfarrer.schmitz@sankt-

dionysius-koeln.de Sprechstunde: freitags 16 - 17 Uhr Pfarrer Anton Michalski Altonaerstr. 59 Tel. 7401955 Email: pfarrer.michalski@sankt-

dionysius-koeln.de Gemeindereferentin Beate Schultes Lindemannstr. 12 Tel.: 9578193 Email: gemeindereferentin.schultes@sankt-

dionysius-koeln.de Gemeindereferent Frank Blachmann Hansenstr. 39 a, Tel. 5999975 Email: gemeindereferent.blachmann@sankt-

dionysius-koeln.de Diakon Egon Hillebrand (mit Zivilberuf) Johannes - Dech - Straße 71 Tel.: 5996303 Email: diakon.hillebrand@sankt-dionysius-

koeln.de Gremien Stellvertr. Vorsitzende KV: Dr. Walter Horstmann Wilh. Leuschner Str. 10 Tel.9572097 Erwin Weingarten Dädalusring 54a Tel.5996204 Vorsitzender PGR: Martin Erkelenz Alpenroder Weg 32 Tel.:5992212

Kirchenmusiker Seelsorgebereichsmusiker Hans Küblbeck Grüner Hof 34, Tel.: 9912307 Email: [email protected] Daniel Kirchmann Antwerpener Str. 24 Tel. 58009897 Email: kirchmann@sankt-dionysius-

koeln.de Einrichtungen: Alten- und Kranken Pflegeverein Köln Longerich Oldenburger Str.15 Tel.: 9742333 Hospiz Johannes Nepomuk Haus Leitung Sr. Miriam Altonaer Str. 63 Tel.:9746200 Marienschule, kath. Grundschule Schulleiterin Ursula Barthel Altonaer Str. 32 Tel.:/ Fax: 9659777 / 9659778 Sternsingerschule kath. Grundschule Schulleiterin Regina Merkl Longericher Hauptstr. 83-85 Tel.: 99100200

Adressen Adressen

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Kath. Kindertagesstätte an St. Bernhard Leiterin Andrea Daverkausen Longericher Str. 396 50739 Köln Tel.: 5992139 Email: kita-st.bernhard@sankt-dionysius

koeln.de Kath. Kindertagesstätte an St. Dionysius Leiterin Ursula Schaffrath Dionysstr.1 50739 Köln Tel,/ Fax,5992931 / 9912311 Email: kita-st.dionysius@sankt-dionysius-

koeln.de Soziales Zentrum Lino-Club e.V. Geschäftsstelle Geschäftsführung: Hans-Josef Saxler / Angelika Klauth Unnauer Weg 96a Tel.: 998998-0 www.lino-club.de OT-Lindweiler Tel.: 998 998-30 Kindertagesstätte Unnauer Weg Tel.: 998998-40 Heilpäd. int. Kindertagesstätte Hartenfels-weg Tel.: 794525 Kinder- und Jugendcircus Linoluckynelli Tel.: 998998-50 Geschwister-Scholl-Haus Tel.: 5992213 Verbund Offener Ganztagsschulen Tel.: 998998-13 Caritas SeniorenNetzwerk Longerich Graseggerstr. 105 Koordinatorin Regina Knorreck Tel.: 7886200 Email: [email protected]

Caritas Kleiderkammer St. Dionysius Dionysstraße neben der Sakristei Leiterin Christiane Hirsch Tel. 5994793 Öffnungszeiten: 1. Di. im Monat 10.00-11.00 Uhr Pfarrbücherei Christ König und St. Bernhard Tel.71500603 Öffnungszeiten: So 10.30 - 12.30 Uhr Di und Do 16.00 - 18.00 Uhr Pfarrbücherei St. Dionysius Tel. 5349526 Öffnungszeiten Di 10.00 - 12.00 Uhr Do 16.00 - 18.00 Uhr Sa 11.00 - 13.00 Uhr Suchtpräventionsstelle S.t.a.r.k. Suchtvorbeugung Ev. Immanuelgemeinde Paul-Humburg-Str.7c, Ulrike Marquardt Tel.:741643 Generationenhaus an St. Bernhard Christoph-Probst Str. 1 Tel.: 1692588 Leiter Chorgemeinschaft an St. Bernhard Thomas Gebhardt Tel.: 5105011 Leiter Familienchor Gunther Holtmann Tel.: 742939

Adressen

Page 48: Pfarrbrief 2/2012

Pastoralbüro St. Dionysius:

Longericher Hauptstraße 62a Tel.: 599 1859 Fax.: 957 2234 Internet: www.sankt-dionysius-koeln.de E-Mail: [email protected]

Frau Stark Frau Heiming Frau Kothen

Mo 8.30 – 12.30 Uhr 15.30 – 17.30 Uhr Di geschlossen Mi 8.30 – 12.30 Uhr 15.30 – 17.30 Uhr Do 8.30 – 12.30 Uhr 15.30 – 17.30 Uhr Fr 8.30 – 12.30 Uhr 15.30 – 17.30 Uhr Kontaktbüro St. Bernhard

Hansenstraße 39a Tel.: 599 1507 Fax.: 599 5858 Mo 9.00 – 12.00 Uhr Fr 9.00 – 12.00 Uhr Kontaktbüro im Pfarrheim Christ König: Di 16.00 – 18.00 Uhr

Inhalt ........................................ Seite

Gottesdienste .................................. 2 Leitartikel ......................................... 3 Termine ........................................... 4 Lebendige Gemeinde...................... 7 Sternsingeraktion ............................ 8 Kommunionkinder ........................... 9 Firmung ......................................... 10 Sommerlager................................. 12 Lino-Club ....................................... 14 Familienzentrum/Rumänienhilfe.... 16 Kirchenmusik................................. 17 Meditatives Abendgebet................ 23 Trauercafe ..................................... 24 PGR............................................... 26 Unisono (Misereor)........................ 28 AKV ............................................... 32 Bücherei ........................................ 34 Nachruf/Longer. Gespräche.......... 35 Leserbrief ...................................... 37 Kollekten........................................ 38 kfd.................................................. 39 Generationenhaus......................... 42 Rufnummern.................................. 44 Chronik .......................................... 45 Adressen ....................................... 46

Inhalt

Wo Gottes Liebe wohnt, Blüht das Leben auf Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen allen Ihre Pfarrbrief Redaktion


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