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PfäffikerIN November 2013

Date post: 15-Mar-2016
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Die Informationszeitung für Pfäffikon ZH
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www.pfäffikerIN.ch 21. November 2013 | Nr. 193 | 17. Jahrgang Ueli Badertscher lief auf dem Jakobsweg von Pfäffikon bis Santiago de Compostela. Mit zwei Sätzen Unterwäsche zog er los. Seite 14 Zwei Klassen des Schulhauses Mettlen besuchten die Feuerwehr. Die Artikel zu Ihrem Erlebnis verfassten sie gleich selbst. Seite 19 Eine Bewerbung in korrektem Deutsch schreiben kann jetzt gratis gelernt werden. Ein span- nendes Angebot des IFP. Seite 29 Am 18. Oktober wurde der Verein Pfäffiker Garten gegründet. Das Interesse an einem Gemein- schaftsgarten ist gross. Seite 35 Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH Wertstoffsammelstelle Schanz eingeweiht Zahlreiche Schulklassen aus Hittnau, Russikon und Pfäffikon haben mit eigens für die neue Wertstoffsammelstelle Schanz gefertigten Plakaten und Bastelarbeiten zur Gestaltung beigetragen. Am 11. November wurden sie zu einer inoffiziellen Einweihungsfeier eingeladen (Seite 21)
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www.pfäffi kerIN.ch 21. November 2013 | Nr. 193 | 17. Jahrgang

Ueli Badertscher lief auf dem Jakobsweg von Pfäffi kon bis Santiago de Compostela. Mit zwei Sätzen Unterwäsche zog er los.

Seite 14

Zwei Klassen des Schulhauses Mettlen besuchten die Feuerwehr. Die Artikel zu Ihrem Erlebnis verfassten sie gleich selbst.

Seite 19

Eine Bewerbung in korrektem Deutsch schreiben kann jetzt gratis gelernt werden. Ein span-nendes Angebot des IFP.

Seite 29

Am 18. Oktober wurde der Verein Pfäffi ker Garten gegründet. Das Interesse an einem Gemein-schaftsgarten ist gross.

Seite 35

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffi kon ZH

Wertstoffsammelstelle Schanz eingeweihtZahlreiche Schulklassen aus Hittnau, Russikon und Pfäffi kon haben mit eigens für die neue Wertstoff sammelstelle Schanz gefertigten Plakaten und Bastelarbeiten zur Gestaltung beigetragen. Am 11. November wurden sie zu einer inoffi ziellen Ein weihungsfeier eingeladen (Seite 21)

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Blickpunkt Inspiration in Pfäffikon | Seite 2 PfäffikerIN | November 2013

Liebe Leserinnen und Leser

Pfäffikon, auch bekannt unter dem Namen «die Perle am See», bietet nicht nur Wohnraum und Arbeit, sondern ist auch Quelle der Inspira-tion für Künstler jeglicher Art.

Diese Herbstausgabe stellt das musikalische Dorf vor. Zwei Bands, ein Orchester und eine Person, die Pfäffikon mit der Kunst der Oper beschenkte.

Monday Motion und Matasa sind grundverschieden, was sie jedoch verbindet: die Freude an der Musik und ihr Ehrgeiz, das Publikum zu begeistern.

Das Laienkammerorchester Le Corde Vive steckt mitten in den Vorbereitun-gen für die bevorstehenden Advents- und Weihnachtskonzerte.

Dank dem Pfäffiker George Egloff durften wir diesen Sommer ein Open- Air-Festival der besonderen Art erle-ben. Ob wir alle zwei Jahre mit einem neuen Opernprojekt beschenkt wer-den, wird noch abgeklärt. Der ehema-lige Geschäftsführer von Ticketcorner steht aber bereits mit einem neuen Produkt in den Startlöchern: Tixtec soll den Schweizer Veranstaltern neue Türen öffnen. In dieser PfäffikerIN erfahren Sie, was dahintersteckt und warum sich dasselbe Prinzip im Aus-land bereits bewährt hat.

Ueli Badertscher schildert seine Reise ans Ende der Welt. Der Lokomotivfüh-rer wollte seinen Kopf lüften und seine körperlichen Grenzen austesten. Also machte er sich diesen Sommer auf den Weg und bestritt den Jakobsweg von Pfäffikon bis nach Santiago de Com-postela zu Fuss.

Auch der Verein IFP hat am 9. Novem-ber wieder für Inspiration in unserem Dorf gesorgt. Das Pfäffinfiesta war ein voller Erfolg und liess einmal mehr Kulturen aus aller Welt zusammen-treffen, damit man sich kennenlernen und dies feiern konnte.

Sara Preziosa

Sara PreziosaPfäffikerIN

Verstärkung gesuchtDas Kammerorchester Le Corde Vive unter der Leitung von Thomas Ineichen existiert mittlerweile bereits seit 19 Jahren. Die Laienmusiker erfreuen ihre Zuhörer im ganzen Zürcher Oberland mit jeweils zwei verschiedenen Konzertprogrammen pro Jahr.

sp. Die zwölf Musiker des Pfäffiker Kam-merorchesters treffen sich einmal in der Woche, um gemeinsam zu musizieren. Einen Dirigenten brauchen sie hierfür nicht. «Ich bin der Leiter des Orchesters und somit auch der Dirigent. Da ich aber selber mitspiele, steht niemand in unse-rer Mitte. Ich bin der Konzertmeister, wenn man so will, das Zusammenspiel klappt auch so hervorragend.» Thomas Ineichen ist Leiter der Musikschule Zür-cher Oberland und leidenschaftlicher Vio-linist. Er war es, der im November vor rund 19 Jahren Le Corde Vive ins Leben gerufen hat.

Auch Bläser sind dabeiJe nach Stück werden auch Bläser hinzu-gezogen oder ein Cembalo. «Es gibt ge-wisse Konzerte, bei denen weitere Instru-mente einfach unentbehrlich sind. Das Orchester besteht normalerweise aus zwölf Streichern, also Geigen, Bratschen, Cellos und einem Kontrabass, diese ge-

hören zum Standardensemble. Die Musi-ker treffen sich jeden Mittwoch- oder Donnerstagabend zum Üben im Singsaal des Sekundarschulhauses Mettlen.»

Von Vivaldi bis hin zu FilmmusikDie Konzerte beinhalten Musik aus den Epochen Klassik, Romantik und Barock, und die Stücke werden meist vom Leiter vorgeschlagen. «Wir müssen immer ab-wägen, ob die Werke spielbar sind. Wir sind ein Laienorchester, da sind die Mög-lichkeiten irgendwann begrenzt.» Trotz-dem ist das Repertoire vielfältig, darunter

finden sich unter anderem Stücke von Vivaldi, Janác̆ek, Reger oder Telemann. Auch Filmmusik wurde schon gespielt, dies war jedoch ein spezielles Projekt, wel-ches bis anhin nicht wiederholt wurde.

Förderung junger SolistenImmer wieder lanciert Le Corde Vive spe-zielle Projekte in enger Zusammenarbeit mit der Musikschule. «Da ich die Musik-schule leite, liegt es auf der Hand, dass wir in Kontakt mit ihr sind. So setzen wir uns auch für die Förderung junger Talente ein.» Das heisst, junge Musiker haben die Möglichkeit, bei den Konzerten mit dem Kammerorchester als Solisten aufzutreten und so erste Erfahrungen zu sammeln. WeihnachtskonzerteAuch Berufsmusiker werden für gewisse Konzerte engagiert. «Am 22. Dezember werden wir in der katholischen Kirche ein Weihnachtskonzert geben, bei dem die Bratschistin Nadiya Andrianova spielen wird.» Vor diesem Auftritt jedoch ist Le Corde Vive am 1. Dezember in Bubikon am Adventskonzert und am 5. Dezember in der reformierten Kirche im Namen des Projektes «offene Kirche», welches die Pfäffiker durch die Weihnachtszeit be-gleitet, im Einsatz. «Bei diesem Auftritt werden wir nur 20 Minuten spielen an-statt der gewohnten 60. Es werden ver-schiedene Ensembles an verschiedenen Tagen musizieren, und wir freuen uns, eines davon zu sein.»

Nachwuchs gesuchtDie zwölf Mitglieder des Kammerorches-ters Le Corde Vive würden sich freuen, im nächsten Jahr neue Gesichter bei sich begrüssen zu dürfen. «Wir sind beson-ders auf der Suche nach Bratschen und Violinen. Wer gerne regelmässig in einer Gruppe spielen möchte, kann sich gerne bei mir melden und einmal bei einer Pro-be dabei sein.» Thomas Ineichen ist tele-fonisch unter 076 344 27 31 oder per E-Mail [email protected] erreich-bar.

Das Kammerorchester arbeitet eng mit der Musikschule zusammen

An einem Konzert mit einem Bläser, der als Solist auftritt

Das Ensemble Le Corde Vive in der katholischen Kirche Pfäffikon

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Blickpunkt Inspiration in Pfäffikon | Seite 3 PfäffikerIN | November 2013

Montag in BewegungDie Oberländer Band Monday Motion begann, nach dem Silvester 2004 aus reinem Spass an der Sache zu musizieren. Heute spielt die sechs-köpfige Gruppe 15 bis 20 Gigs pro Jahr und hat ihr Auftrittsgebiet auf die ganze Schweiz ausgedehnt.

sp. Vater und Sohn fassten sich in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Ja-nuar 2005 gemeinsam einen guten Vor-satz: gemeinsam Musik zu spielen. Andy und Patrick Bosshard legten mit Gitarre und Schlagzeug also das Fundament für die Coverband. Der Sound war jedoch noch zu karg, sodass schnell ein Bassist, ein Keyboarder und eine Stimme gefun-den werden mussten. Nach einigen Wechseln sind dies heute: Reto Bauert am Bass, Marco Reust am Keyboard, Pe-pe Müller, der die Musik mit einer weite-ren Gitarre bereichert, und die Stimme von Rolf Meili. Die Zwei-Generationen- Band war geboren.

Mix aus Laien und ProfisPepe Müller ist der einzige (ehemalige) Berufsmusiker der Truppe. Er stand be-reits mit Che & Ray und John Brack auf der Bühne und wollte mit Monday Mo-tion einen neuen Schritt wagen, etwas Frisches, das in erster Linie Spass ma-

chen sollte. Die Laienband hat also das nötige Know-how, um zu wissen, was es braucht, um ein gelungenes Konzert zu spielen. Auch der Pfäffiker Reto Bauert, Wirt des Restaurants Brauerei, hat be-reits Erfahrungen in anderen Bands ge-sammelt, ist 2011 aber bei Monday Mo-tion sesshaft geworden. Diese Zusam-menstellung aus Laien, die nur für sich musizierten oder gar wie der Sänger ins kalte Wasser geworfen wurden, und den Profis, funktioniert gut. Der Spass steht an erster Stelle, um diesen aber auch aufs Publikum zu übertragen, darf eine gewisse Professionalität jedoch nicht fehlen.

Jeder bringt was mitDie Stücke, die gespielt werden, sucht das Plenum aus. Meistens sind dies Rock- oder Blues-Songs, die gecovert

werden und alle ihren Monday-Motion- Touch bekommen. Stücke von Künstlern wie Zucchero, Status Quo oder auch der Schweizer Band 77 Bombay Street wer-den gespielt, Musik, die den Mitgliedern selbst gefällt. Wichtig ist einfach, dass es vom Schwierigkeitsgrad her spielbar ist und die Band den Song authentisch spie-len kann, denn das ist das Wichtigste, wenn sie auf der Bühne stehen. Einmal die Woche wird geprobt, jeweils am Mon-tagabend. So entstand auch der Name der Band, denn die Musik bringt Bewe-gung ins Leben der Mitglieder, und so entschieden sie sich für Monday Motion.

HighlightsBisher konnte Monday Motion bereits mit Pegasus, Natascha, Vivian oder Mother’s Finest die Bühne teilen. Das nächste Highlight wird der Love Ride in Düben-dorf sein, bei dem die Oberländer über zehntausend Biker und Besucher mit ih-ren Klängen begeistern können. Ihr Auf-trittsgebiet geht aber über das Zürcher Oberland hinaus, z.B. auf die andere See-seite nach Richterswil. Am 29. November geben die sechs Herren ein Konzert in der «Risa Bar». Auch in Pfäffikon unter-hielten sie die Menge bereits einige Male, beispielsweise an der Gewerbemesse oder am Schuppefäscht. Dieses Jahr wer-

den sie uns nach dem Feuerwerk am See in der Nacht vom 31. Dezember in den 1. Januar begleiten, wenn das 10-Jahr-Jubiläum des Feuerwerks Pfäffikon gefei-

ert wird. Dieser Auftritt erinnert natürlich auch immer an die Anfänge der Band, die als Beweis dafür steht, dass es sich eben doch lohnt, sich an Neujahrsvorsätze zu halten. Die Homepage der Band ist immer auf dem neusten Stand und informiert über die bevorstehenden Gigs und Events: www.mondaymotion.ch. Nächste Kon-zerte sind: 23. November als Abendun-terhaltung des Turnvereins Russikon. Am 29. November rocken sie die «Risa Bar» in Richterswil. Und um zu guter Letzt spielen sie in der Neujahrsnacht am Pfäf-fikersee.

Monday Motion feiern 125 Jahre Krebs AG

Reissen das Publikum mit ihrer Freude an der Musik mit sich

Mittendrin statt vornedranDas Geschwistertrio Matasa, welches sich aus Matthias, Tabea und Sara Horvath zusammensetzt, begeistert das Publikum mit Folkloreklängen aus aller Welt. Ziel ist es, ihre Freude an der Musik auf die Zuhörer und Zuschauer zu übertragen und diese für uns atypischen Rhythmen aufleben zu lassen.

sp. Anfang dieses Jahres wurde das Trio geboren. «Eine Bekannte von mir fragte

mich an, ob wir an ihrer Vernissage spie-len würden», vorher sei ihr Zusammen-spiel eigentlich Stubenmusik zu Hause gewesen, so Tabea. «Wir sind alle mit Musik aufgewachsen, singen, tanzen und spielen verschiedene Instrumente mit Leidenschaft und spielen verschiede-ne Instrumente, singen und tanzen für unser Leben gern.» Sara spielt Klavier und sorgt mit Perkussionseinlagen für den richtigen Groove. Matthias ist für die Gitarre zuständig, und Tabea am Akkor-

deon füllt die Melodien mit Leben und mit Akkordeonklängen. Die Auftritte wa-ren nicht geplant, doch mit dieser Anfra-ge standen die drei Pfäffiker vor einer neuen Herausforderung.

MatasaMit der Zusage musste natürlich auch ein Namen her. «Wir beschlossen, die Anfangsbuchstaben unserer Vornamen zu nehmen. Häufig werden wir gefragt, ob dies ein rumänisches Wort sei, das kommt vielleicht daher, dass es eine Stadt in Rumänien gibt, die Matasari heisst.» «Wir machen uns einen Spass daraus, denn unser Vater kommt aus Rumänien, somit passt uns das exo-tische Wort.» Oftmals belassen die jun-gen Musikanten es dabei, ihr Name sei eine «orientalische Wortbildungsschöp-fung».Dies passt auch zu ihrem Musik-stil, der ein Mix aus rumänischer Folklo-re, Balkanklängen und Zigeunermusik ist, der noch von Jazzeinflüssen durchzo-gen wird.

FamilienvorteilDie drei Geschwister haben schon von jeher zusammen musiziert. «Da wir zu-sammen gemeinsam aufgewachsen sind, kennen wir uns und unsere Musik und wissen, wie der andere tickt.» Blicke reichen aus, um einander zu verstehen

und die Idee des anderen in dessen Sin-ne zu interpretieren. «Wir haben keine Hemmungen voreinander, sodass jeder Vorschlag, teilweise auch Schnapsideen, zu etwas Genialem werden können, da wir uns trauen, einfach uns selbst zu sein und aufeinander einzugehen.»

Interaktion mit dem PublikumMatasa live zu sehen, ist nicht nur ein Oh-renschmaus, sondern ein Eintauchen in die bunte und weite Welt der Folklore, der Zigeunerweisen und der Balkan-musik. «Wir spielen keine klassische Konzertmusik, sondern Gesellschaftsmu-sik. Dies wollen wir auch auf der Bühne verkörpern und somit die Zuhörer ani-mieren, sich mitziehen zu lassen, mitzu-machen, zu tanzen und sich gehen zu lassen.» Die Horvaths singen und feiern miteinander, denn das ist das, was das Ziel ihres Spielens ist: die Menschen zu vereinen und gemeinsam Spass zu ha-ben. Zuletzt waren sie am Pfäffinfiesta zu hören, am 9. November unterhielten sie die Besucher des interkulturellen Festes des Vereins IFP. «Je nach Publikum vari-iert das Konzert, denn wir wissen nie, wie die Leute auf uns und die Musik reagie-ren. Das macht es auch so spannend, denn dies lässt uns viel Platz, um zu im-provisieren und uns und unsere Musik jedes Mal neu zu erfinden.»Matasa am Pfäffinfiesta

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Blickpunkt Inspiration in Pfäffikon | Seite 4 PfäffikerIN | November 2013

Pfäffinfiesta des Interkulturellen Forums IFP

Das fröhliche Fest der KulturenWeit über 200 gut gelaunte Be-sucher(innen) besuchten am 9. November das erste interkulturelle Fest Pfäffinfiesta. Mehrere Bands traten auf, es wurde feines Essen serviert, gegen Ende wurde noch das Tanzbein geschwungen. Das nächste Pfäffinfiesta dürfte bei wärmerer Jahreszeit stattffinden; die Kapazität des reformierten Kirchgemeindehau-ses stiess an ihre Grenzen. Eine Expansion ins Freie drängt sich auf.

hjk. Maurizio Belpassi und Werner Frick von der Arbeitsgruppe Fest und Kultur des IFP und ihre rund zwei Dutzend Hel-ferinnen und Helfer strahlten um die Wette: Mit einem solchen Andrang hatte niemand gerechnet. Schon eine halbe Stunde nach Festbeginn mussten erst-mals zusätzliche Stühle in den gefüllten Saal getragen werden. Frauen, Männer, Kinder aller Nationen, darunter erfreulich viele junge Leute, feierten gemeinsam ein Fest. Man verpflegte sich aus der in-ternationalen Küche – es gab philippini-sche und thailändische Spezialitäten, da-zu gluschtige Spiessli vom Grill, geheim-nisvolles Gebäck und vieles mehr. Das alles zu moderaten Preisen. Verschiede-ne teils noch wenig bekannte Pfäffiker

Bands musizierten auf der Bühne. Michi Blankenbyl und Joel Köhli, Matasa, Stella Cruz und Amix spielten auf und luden zum Zuhören, Mitsingen und Tanzen ein.

Einige Probleme zu Beginn mit der Ver-stärkeranlage wurden zur Kenntnis ge-nommen; die Musiker erhielten dennoch den verdienten Applaus. Viele kamen für eine Stunde, um zu es-sen und mit Menschen anderer Kulturen zu parlieren. Dann machten sie den nächsten Platz, die pausenlos einen Platz suchten und meist irgendwo – man gab sich flexibel – fanden. Werner Frick schätzte die Gesamtzahl der Gäste sehr

vorsichtig auf sicher weit über 200. Es zeigte sich, dass die Pfäffikerinnen und Pfäffiker die Feste eben feiern, wie sie fal-len. Die aufgetretenen Bands waren zu unüblich günstigen Konditionen ver-pflichtet worden und trugen so zum ge-lungenen Abend bei. Für ein nächstes Mal suchen die Organisatoren einen frü-heren Termin, damit eventuell auch der Aussenbereich besser als Festplatz ge-nutzt werden kann.

Innovation für die Schweizer EventszeneIm Januar ist es so weit, die neue Soft-ware Tixtec soll in Zukunft den Veranstaltern das Verkaufen der Tickets vereinfachen und deren Kosten um bis zu 90% senken. George Egloff ist ehemaliger Mitbesitzer von Ticketcorner und erklärt, warum es sich lohnt, die Events zukünftig mit seinem neuen Produkt zu verkaufen.

sp. Ursprünglich kommt George Egloff aus Wettingen im Kanton Aargau. Seit sechs Jahren ist er jedoch in Pfäffikon wohnhaft, wo sich auch sein Arbeitsplatz befindet. Bevor er zu Ticketcorner kam, arbeitete er als selbstständiger Unterneh-

mer für Grossprojekte wie die Camel Mu-sic Tour oder Volksbank rockt. 20 Jahre lang war er Geschäftsführer und Mitbesit-zer der Firma Ticketcorner, wo er bald merkte, dass noch Marktlücken vorhan-den waren. Also beschloss er, als die Idee gereift und durchdacht war, ein neues Geschäftsmodell ins Leben zu rufen, die der Schweizer Eventszene einen neuen Horizont eröffnen sollte. Hierfür musste er jedoch zweieinhalb Jahre warten, denn es galt das Konkurrenzverbot.

PausenprojektZweieinhalb Jahre sind eine sehr lange Zeit. Diese nutzte George Egloff, indem er

das Festival La Perla auf die Beine stellte und Pfäffikon vergangenen Sommer mit einer atemberaubenden Open-Air-Opern-veranstaltung verzauberte. Die Schweiz hat im Verhältnis zu ihrer Grösse die höchste Veranstaltungsdichte in ganz Eu-ropa. Was jedoch bis anhin fehlte, war ein Open-Air-Event mit klassischer Musik oder Oper. Also schloss sich der Pfäffiker mit dem grössten Musical- und Theater-Veranstalter Freddy Burger zusammen, und es entstand die Idee der Oper unter freiem Himmel. Das Ziel ist es, alle zwei Jahre eine neue Produktion aufzuführen, ob dies in Zukunft jedoch möglich sein wird, ist noch in Abklärung.

Pro VeranstalterSeit Oktober ist die Schonfrist für die Kon-kurrenz jedoch abgelaufen, und die Markt-kommunikation der Neuheit in der Ticket-verteilung ist veröffentlicht. Neu sollen die Veranstalter ohne Zwischenhändler ihre Billette verkaufen können. Der Vorteil ist, dass das Geld sofort zum Veranstalter kommt und dieser somit bis zu 90% Kos-ten spart. Zusätzlich werden dann alle Kundendaten, wer wann, wie viel und wa-rum welchen Anlass besucht hat, ebenfalls beim Organisator selbst sein, was ihm er-möglicht, individueller auf die Kundschaft einzugehen und Werbung und die Ange-bote der Nachfrage besser anzupassen.

Der Festsaal war bald einmal bis auf den letzten Platz besetzt

Christof Schneebeli und Heinz Hollen-stein mit Stargast Stella Cruz

Jede Sitzgelegenheit wurde genutzt

Feine Gebäckauswahl für Alt und Jung

Hier gab’s thailändischen Curryreis mit Pouletfleisch

Pfäffinfiesta für die ganze Familie

Spiessli vom Grill à la Pfäffinfiesta – ein-fach gut

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Blickpunkt Inspiration in Pfäffikon | Seite 5 PfäffikerIN | November 2013

Literaturtage Pfäffikon 2014 im Kino Rex

… unterwegs …Auch 2014 finden im Kino Rex im Rahmen der Pfäffiker Literaturtage Lesungen bekannter Schweizer Autoren statt. An vier aufeinander- folgenden Montagabenden lesen ab dem 6. Januar Dominik Brun, Linus Reichlin, Urs Widmer und Eveline Hasler aus ihren Werken. Co-Organi-sator Hansjakob Hefti orientierte.

hjk. Die Pfäffiker Literaturtage haben heute in der Schweiz einen hohen Stellenwert erreicht. 1975 durch Regula Würgler-Zweifel gegründet, finden jährlich im Ja-nuar vier Lesungen zu einem Rahmen-thema statt. Ursprünglich fanden die Ver-anstaltungen in der Gemeindebibliothek statt. In den 80er-Jahren wurden die Le-sungen aus Platzgründen – die Lesungen von Schweizer Autoren, Erzählern, Lyrikern und Essayisten zogen ein ständig wach-sendes Stammpublikum an – ins Kirchge-meindehaus verlegt. Seit 1998 finden die Lesungen im Kino Rex statt. Für die Orga-nisation zeichnet seit 2008 ein Fünfer-team mit Rosmarie Huggenberger, Heidi Demuth, Robert Widmer, Heinz Meier und Hansjakob Hefti verantwortlich.

Immer ein übergeordnetes ThemaIm Literaturteam erhebt niemand einen Führungsanspruch. Im gegenseitigen

Einvernehmen werden die Autoren und ein übergeordnetes Hauptthema ausge-sucht. Inspirieren lassen sich die fünf Mit-glieder des OKs, das keine Entschädi-gung für den doch beträchtlichen Auf-wand bezieht, jeweils nach den gemein-samen Besuchen der Solothurner Litera-turtage. Die gute Atmosphäre im Rex hat die Pfäffiker Literaturtage mittlerweile bei den Lesern wie bei den Autoren weit über das Zürcher Oberland hinaus bekannt ge-macht. So las beispielsweise im Januar 2012 Jens Steiner aus seinem Erstling «Hasenleben». Jetzt hat er für seinen zweiten Roman «Carambole» den Schweizer Literaturpreis bekommen. Und selbst der damalige Bundesrat Moritz Leuenberger hat im Rex schon gelesen. Je nach Bekanntheit einer Autorin oder eines Autors verzeichnen die Abende ho-he Besucherzahlen.

Vielseitige AutorenBei der Zusammenstellung des Pro-gramms für 2014 wurde von der Ver-pflichtung der über 80-jährigen Schrift-stellerin Eveline Hasler ausgegangen, die am letzten Abend (27. Januar) aus ihrem Flüchtlingsdrama «Mit dem letzten Schiff» lesen wird. Sie kennt Pfäffikon be-reits von früheren Auftritten. Sie und zwei weitere eingeladene Autoren haben das

Literaturteam in Solothurn begeistert. Der Zyklus beginnt am 6. Januar mit einer Le-sung von Dominik Brun aus seinem Buch «Gegenzüge»: Ein junger Arzt findet in Berlin das Reisetagebuch einer Unbe-kannten. Auf seiner Heimreise in die Schweiz liest er von ihren Reisen in Afrika

und Australien. Er ist zunehmend von ihr fasziniert und sucht eine Möglichkeit, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Am 13. Januar liest Linus Reichlin aus seinem spannen-den Roman «Das Leuchten in der Ferne», der uns ins heutige Afghanistan führt. Ein Kriegsberichterstatter will für viel Geld ein Interview mit einer Frau führen, die als Mann verkleidet mit einer Talibangruppe kämpft, deren Anführer als Frauenfeind bekannt ist.«Reise an den Rand des Universums» heisst die Autobiografie von Urs Widmer, aus der er am 20. Januar liest. Hansjakob Hefti qualifiziert dieses Buch als «tief-gründig, aber trotzdem leichtfüssig ge-schrieben». Passend zum übergeordne-ten Thema rundet jeweils ein Film die Li-teraturtage ab. Der Entscheid der Film-kommission, welcher Film gezeigt wird, steht zurzeit noch aus.

Immer gleicher AblaufDie Lesungen erfolgen nach einem be-währten Schema: Jemand vom Organisa-tionsteam gibt um 20 Uhr eine kurze Ein-führung, es folgt die Lesung des Autors, danach eine Pause und anschliessend eine offene Diskussion mit der Autorin

oder dem Autor. Die Bücher der jeweili-gen Autoren werden durch Helen Keller an ihrem Bücherstand angeboten. Ein einzelner Abend belastet die Buchhal-tung jeweils mit rund 1100 Franken, bei einem Einzeleintrittspreis von 20 Franken (Rex-Mitglieder Fr. 15.–) werden also im Durchschnitt rund 60 Gäste benötigt. Die von AdS (Autorinnen und Autoren der Schweiz) als üblich bezeichnete Gage be-trägt dabei allein 800 Franken. Dank der grossartigen Unterstützung des Vereins Kultur im Rex, der die Defizitgarantie übernimmt – Hansjakob Hefti erwähnt die Unterstützung Marc Hollands aus-drücklich –, haben die Pfäffiker Literatur-tage keine Zukunftssorgen. Allerdings hätten die Organisatoren Freude, wenn sich auch wieder jüngere Besucherinnen und Besucher für den Besuch einer Le-sung begeistern würden.Drei der an den Literaturtagen 2014 vorgestellten Bücher

WISSENSWERT

Der im Glarnerland auf-gewachsene Hansjakob Hefti schloss sein Ger-manistikstudium mit dem Doktortitel ab und wirkte in Zürich als Sprachlehrer, bevor er für sechs Jahre in Kana-da einen Lehrauftrag übernahm. Er wurde ka-nadischer Staatsbürger und unterhält bis heute Kontakte nach Übersee. Infolge Krankheit seiner Frau kehrte er in die Schweiz zurück, wo er an der Kantonsschule Dübendorf Englisch und Deutsch unterrichtete. Der begeisterte Jazzmusiker wird seit zwei Jahren in Pfäffikon an der Sekundarschule im Rahmen des Projekts «Generikla» als Senior im Fach Englisch eingesetzt.

Der Veranstalterbrand steht im Vorder-grund, und die Wertschöpfung verbleibt beim Anbieter direkt.

Im Ausland renommiertDiese Form des Ticketverkaufs ist im Aus-land bereits eine renommierte Vorgehens-weise. Beispielsweise verwenden das Opernhaus in Amsterdam oder Fussball-vereine der Premier League in England die-selbe Software. Auch das Lincoln Perfor-ming Arts Centre, welche die wichtigste kulturelle Stätte in New York City ist, be-

dient sich ebenfalls derselben Plattform, um seine Anlässe zu vermarkten und zu verkaufen. Nun bekam George Egloff die Vertreibungsrechte für die Schweiz, Deutschland und Österreich und bringt so-mit ein etwas exklusives, bei uns noch un-bekanntes Produkt auf den Markt. Die Re-ferenzen aus dem Ausland sind sehr posi-tiv, und dies von Organisationen, die welt-weit grösste Beachtung geniessen.

BeratungsbüroNeben der Veranstaltungsorganisation

und dem Vertrieb von Billetten bietet George Egloff auch strategische Beratung in Eventmanagement an. Das Egloff Ma-nagement hat zum Beispiel einen Gene-ralunternehmer bei seinem Projekt für eine neue Eventhalle unterstützt und die Verkaufsunterlagen gestaltet. In Sachen Eventgestaltung und Beratung ist Pfäffi-kon also bestens ausgerüstet.

Zielgruppe VeranstalterDas Produkt Tixtec soll in vier bis fünf Jahren 10 bis 15% des Marktanteils ha-

ben. Hierfür muss jetzt Arbeit geleistet werden. Seit Oktober wird bei verschie-densten Veranstaltern Werbung ge-macht, denn wenn einer mal auf Tixtec umsteigt, ist für George Egloff klar, dass der nicht mehr umsteigen wird. Das Produkt sei einfach zu bedienen und sehr stabil, zudem werden enorme Kosten gespart und die Einnahmen erhöht. Also nur Vorteile für den Veran-stalter, der auch die Zielgruppe der Software ist, die ab Januar erhältlich ist.

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Gemeinde | Seite 6 Pfäffi kerIN | November 2013

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Pfäffi kon werden eingela den zur Teilnahme an der

GemeindeversammlungMontag, 2. Dezember 2013, 20 Uhr, reformierte Kir che Pfäffi kon

TraktandenAnträge des Gemeinderates

1. Genehmigung des Budgets 2014 inkl. Leistungsaufträgen und Globalbudgets

2. Festsetzung der Behördenent-schädigungen für die Amtsdauer von 2014 bis 2018 und Zustim-mung zu den Änderungen von Art. 8, 12, 17, 19 der Verordnung über die Behördenent schädigungen

Die Ansätze der Behördenentschädigun-gen sind alle vier Jahre vor Ende der laufenden Amts dauer zu über prüfen und anzupassen. Auf die nächste Amtsdauer tritt zudem eine Be hördenre organisation in Kraft. Hauptbestandteil davon ist die Reduktion der Mitgliederzahl des Gemein derates und der Schulpfl ege von je neun auf sieben Mitglieder. Die Abläu-fe wer den vereinfacht und die einzelnen Behördenvertreter entlastet. Dennoch stellen die Ämter auch in Zukunft hohe Anfor derungen an ihre Inhaber(innen), weil die Aufgaben immer kom plexer wer-den und die An sprü che der Bevölkerung an Behörden und Verwaltung steigen. Im Hinblick auf die Überprüfung der An-sätze beteiligte sich der Gemeinderat an einer Befra gung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften zur Ent-schädigung von Exe ku tivmitgliedern in den zürcherischen Gemeinden. Die Aus-wertungen der teilnehmenden Gemein-den zeigten grosse Unterschiede in der Entschädigungshöhe wie auch in der zeitli chen Belas tung. Sie schwanken von Fr. 7200.– bis Fr. 90 000.– pro Jahr beziehungswei se 48 bis 1400 Stunden. Die Unterschiede beruhen auf den Fakto-ren Einwohnerzahl und Stundenauf-wand. In Pfäffi kon wird das Gemeinde-präsidium aktuell mit rund Fr. 52 000.– entschädigt. Ein Mitglied erhält rund Fr. 23 000.–. Die zeitliche Belastung liegt heute bei rund 1100 bzw. 600 Stunden pro Jahr. Nicht ganz unterwartet zeigt die Erhebung, dass die Behördenentschädi-gungen in Pfäffi kon eher unterdurch-schnittlich angesetzt sind.Der Gemeinderat schlägt vor, die Ansätze moderat anzupassen. Neu soll das Amt des Ge mein depräsidenten mit jährlich Fr. 54 000.– entschädigt werden. Die Mit-glieder sollen pro Jahr Fr. 27 000.– erhal-ten. Das Schulpräsidium wird inskünftig ebenfalls mit Fr. 54 000.– und das Amt der Schulpfl eger(innen) mit je Fr. 25 000.– entlöhnt werden. Die Entschädigun gen der üb rigen Kommissionen liegen dage-

gen heute schon ähnlich hoch wie in an-deren Gemeinden. Sie wer den nur margi-nal angepasst. Die neuen Ansätze führen zu keinen Mehr kosten, weil Ge meinde rat und Schulpfl ege inskünftig über weniger Mitglieder verfügen. Die Minderkosten betragen jährlich rund Fr. 44 000.–.Mit Änderungen an der Verordnung will der Gemeinderat zusätzlich den Versicherungs schutz der Mitglieder des Gemeinderates und der Schulpfl ege ver-bessern. Heute erhält ein Mitglied im Krankheitsfall lediglich während dreier Monate die Entschädigung weiter ausge-richtet und da nach nur noch ein reduzier-tes Taggeld. Der Gemeinderat schlägt vor, die Be hördenmitglieder inskünftig gleich wie die Gemeindeangestellten nach kantonalem Personal recht zu versi-chern.

3. Genehmigung der Abrechnung über den Bau eines Pavillons zur Unterbringung von Asylsu chenden auf dem Grundstück Kat.-Nr. 12316, Hochstrasse 59/65

Am 20. Juni 2011 haben die Stimmbe-rechtigten der Gemeinde Pfäffi kon für den Neubau des Pavillons zur Unterbrin-gung von Asylsuchenden auf dem Grund-stück Kat.-Nr. 12316, Hoch strasse 59/65, einen Kredit von Fr. 1 480 000.– bewilligt. Im Sommer 2011 wurde mit den Erschliessungs-, Aushub- und Bau-meisterarbeiten begonnen, sodass Ende Oktober der Holz elementbau aufgerich-tet und der Neubau termingerecht Ende März 2012 fertiggestellt werden konnte. Dem bewilligten Kredit von Fr. 1 480 000.– stehen Aufwendungen von Fr. 1 468 217.20 gegenüber (–0,8%).

4. Zustimmung zum privaten Gestaltungsplan Lindenbaum

Die Genossenschaft Lindenbaum ist Ei-gentümerin des Grundstücks Kat.-Nr. 10596. Der Grossteil des Grundstücks befi ndet sich in der Zone für öffentliche Bauten, der östliche Rand liegt in der Freihaltezone. Das Areal ist der Empfi nd-lichkeitsstufe II zugewiesen. Heute arbeiten und wohnen auf dem Are-al der Genossenschaft Lindenbaum jun-ge Frauen mit einer Lernbeeinträchtigung und absolvieren eine Ausbildung. Da in-folge der IV-Revisio nen 5 und 6 unter an-derem die Zulassungsbedingungen ver-schärft und die Dauer der ver schiede nen Ausbildungen verkürzt worden sind, muss sich die Genossenschaft Linden-baum neu aus rich ten.Die Institution Lindenbaum beabsichtigt deshalb, das Areal zu öffnen und bei-

spielsweise Dienstleistungen, Gastrono-mie oder Gartenbau anzubieten. Dazu sind Umnutzungen und eventuell Erwei-terungen bestehender Gebäude sowie der Bau neuer Gebäude (Werkge bäu de, Büro, Hauswartung, Garagen etc.) erfor-derlich.Für die Öffnung des Areals sind die bau-rechtlichen Voraussetzungen zu schaf-fen. Einer seits ist ein Gestaltungsplan auszuarbeiten, der die erforderlichen Festlegungen mit einem ange messe nen Spielraum für die künftige Bebauung, Er-schliessung und Nutzung trifft. An derer-seits ist der Zonenplan zu revidieren, da für die Umnutzung eine Umzonung von der Zone für öffentliche Bauten in die Kernzone nötig ist. Das Gestaltungsplan-verfahren ist ord nungsge mäss abgelau-fen. Es spricht nichts gegen den vorlie-genden Gestaltungsplan. Der Gemeinde-rat empfi ehlt der Gemeindeversamm-lung, den Gestaltungsplan zu genehmi-gen.

5. Zustimmung zur Umzonung des Grundstücks Kat.-Nr. 10596, im Gebiet Lindenbaum, Weid, von der bisheri gen Zone für öffentliche Bauten in die Kernzone mit Gestaltungs planpfl icht

Das Grundstück Kat.-Nr. 10596 im Ge-biet Lindenbaum, Weid, befi ndet sich heute in der Zone für öffentliche Bauten. Auf dem Areal der Genossenschaft Linden baum arbeiten und wohnen junge Frauen mit einer Lernbeeinträchtigung und absolvieren eine Ausbildung. Da infol ge der IV-Revisionen 5 und 6 unter anderem die Zulassungsbedingungen verschärft und die Dauer der verschiede-nen Ausbildungen verkürzt worden sind, muss sich die Ge nossen schaft Linden-baum neu ausrichten.Die Institution Lindenbaum beabsichtigt

deshalb, das Areal zu öffnen und bei-spielsweise Dienstleistungen, Gastrono-mie oder Gartenbau anzusiedeln. Dazu sind Umnutzungen und eventuell Erwei-terungen bestehender Gebäude sowie der Bau neuer Gebäude erforderlich.Für die Öffnung des Areals sind die bau-rechtlichen Voraussetzungen zu schaf-fen. Im Zu sam menhang mit dem priva-ten Gestaltungsplan ist auch der Zonen-plan zu revidieren, da für die Umnutzung eine Umzonung von der Zone für öffentli-che Bauten in die Kernzone nö tig ist. Das Grundstück Kat.-Nr. 10596 auf dem Areal Lindenbaum umfasst 11 928 m2. Der überwie gende Teil da von soll einer Kern-zone zugewiesen werden, der östliche Abschnitt entlang des Krebsi weihers ver-bleibt in der Freihaltezone. Die Vorlage besteht aus der Teil revision der Bau- und Zonen ordnung (Zonenplan, Kernzonen-plan und Gewässerabstandsli nienplan) und dem privaten Gestaltungsplan Lin-denbaum.Das Umzonungsverfahren ist ordnungs-gemäss abgelaufen. Es spricht nichts ge-gen die Um zonung. Der Gemeinderat empfi ehlt der Gemeindeversammlung, der Zonenänderung zuzu stimmen.

Zu allen Geschäften sind schriftliche An-träge und Berichte ab gefasst worden. Diese sind auf www.pfaeffi kon.ch unter der Rub rik Politik publiziert. Die Weisung kann dort als PDF-Datei ausge druckt wer-den.Die Akten zu den einzelnen Geschäften und das Stimmregister lie gen ab 18. No-vember 2013 in der Ge mein deratskanzlei zur Ein sicht auf.Wenn Sie die Broschüre mit den Anträ-gen und Berichten per Post zugestellt ha-ben möchten, melden Sie sich bitte beim Einwohner amt, Tel. 044 952 51 00 oder Mail an einwohneramt@pfaeffi kon.ch.

Gemeinderat Pfäffi konund die antragstellenden Behörden

Braten? Gemüse? Pasta?Der Mahlzeitendienst Pfäffi kon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause.

Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44

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Page 7: PfäffikerIN November 2013

Gemeinde | Seite 7 PfäffikerIN | November 2013

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Projektorganisation für Dorfsaal während der BauphaseNachdem die Stimmbürger(innen) den Baukredit für den Dorfsaal an der Urne genehmigt hatten, hat der Gemeinderat die Projektorganisation für die Realisie-rungsphase festgelegt. Die Arbeits gruppe Dorfsaal unter der Leitung von Gemeinde-rätin Erika Walt und den Mitgliedern Albin Bannwart, Samuel Heer, Marc Holland, Walter Linsi, Ueli Rutz sowie Roland Hensch, Sekre tär/Berater, wird beauftragt und ermächtigt, alle für die bauliche Realisierung des Vorhabens nötigen Entscheide und Arbeitsvergebun-gen vorzunehmen. Nur mit kurzen Ent-scheidungswe gen ist es möglich, den Dorfsaal wie geplant im Frühjahr 2015 in Betrieb zu nehmen. Der Ge meinderat hat der Arbeitsgruppe in einer Geschäfts- und Kompetenzordnung detaillierte Vorga ben zum Projektmanagement und zur Ausga-benkontrolle gemacht. Nicht betroffen von der Kompetenzdelegation sind alle Fragen zum künftigen Betrieb des Dorf-saales. Hier wird die Ar beitsgruppe ledig-lich Entscheidungsgrundlagen zuhanden des Gemeinderates schaffen. Als erster Schritt wird in den nächsten Wochen die Bauleitung bestimmt. Danach kann das Baupro gramm erarbeitet werden. Dann wird sich auch zeigen, ob der gewünschte Zeitplan eingehalten werden kann. Das Baugesuch wird in diesen Tagen einge-reicht.

Warteraum für Bushaltestelle im OberwilDie Bushaltestelle auf der Fahrbahn der Oberhittnauerstrasse im Quartier Oberwil verfügt heute über keinen Wartebereich. Die Passagiere Richtung Bahnhof müssen in der angrenzenden Wiese warten. In den letzten Jahren haben die Passagierzahlen stetig zugenommen. Deshalb soll die Bus-haltestelle nun einen ausgebauten Warte-raum erhalten. Dieser wird auch behinder-tengerecht ausgestaltet. Der Bus hält wie bisher auf der Fahrbahn. Landerwerb und Bauarbei ten verursachen Kosten von 130 000 Franken. Der Gemeinderat hat den Kredit bewilligt. Alle Bewilligungen lie-gen rechtskräftig vor. Der Tiefbauauftrag wurde der Schoch + Hirzel AG, Steg, zum Betrag von Fr. 64 877.05 erteilt. Das Wartehäuschen liefert die Wasta AG, Stans, für Fr. 24 062.40. Der Bau erfolgt in den nächsten Wochen.

Gestaltungsplan Lindenbaum verabschiedetDie Genossenschaft Lindenbaum möchte ihre Wohn- und Bildungsstätte teilweise um nutzen, baulich erweitern und so bes-sere Beschäftigungsmöglichkeiten für ihre Auszu bildenden schaffen. Die Genossen-schaft reagiert damit auf veränderte Rahmenbedin gungen der Invalidenversi-

cherung. Damit die Pläne umgesetzt wer-den können, müssen die Bauvorschriften angepasst werden. Die Genossenschaft hat dazu einen Gestaltungs plan erarbeitet. Der Gemeinderat stimmt dem privaten Ge-staltungsplan zu und hat ihn an die Ge-meindeversammlung verabschiedet. Die-se entscheidet am 2. Dezember 2013.Die Institution Lindenbaum bietet am heutigen Standort an der Weidstrasse rund 25 Wohn- und Ausbildungsplätze für junge Frauen – und neu auch Männer – mit einer Lernbeeinträchtigung an. Das Areal befindet sich in einer Zone für öf-fentliche Bauten und Anlagen. In dieser Bauzone sind die Entwicklungsmöglich-keiten für die private Genossenschaft auf-grund der geltenden Bauvorschriften ge-ring. Mit der Revision der Invalidenversi-cherung haben sich die Zulassungs-bedingungen für die Ausbildungsplätze verschärft bzw. die Genossenschaft muss mehr eigene Erträge erwirtschaften. Dies ist nur möglich, wenn der Lindenbaum seinen Betrieb für neue Nut zungen öff-nen kann. So sollen mehr Dienstleistun-gen erbracht und die Gastronomie und der Gartenbau erweitert werden. Beste-hende Gebäude werden umgebaut, Er-weiterungsbauten sind ebenfalls geplant.Mit dem privaten Gestaltungsplan will die Genossenschaft die notwendigen bau-rechtlichen Vor aussetzungen schaffen,

um ihre Pläne verwirklichen zu können. Das Areal wird neu einer Kern zone zuge-teilt. Im Gestaltungsplan werden Baube-reiche ausgeschieden, um bestehende Ge bäude zu erhalten und neue zu er-möglichen. Die bauliche Dichte ist auf 2,4 m3/m2 begrenzt und nimmt damit Rücksicht auf die bestehenden Struktu-ren im Quartier. Das Areal wird wie bis her über die Weidstrasse erschlossen. Die Genossenschaft verpflichtet sich, je nach baulicher Entwicklung auf eigenem Grundstück einen Kehrplatz zugunsten der Weidstrasse zu schaffen. Der Gestal-tungsplan trägt den Vorschriften insbe-sondere des Gewässer- und Denkmal-schutzes Rechnung. Der Weiher und das Gemisbächlein bleiben unangetastet. Das schutzwürdige, ehemalige Spin-nereigebäude wird in seiner äusseren Er-scheinung erhalten. Die Gestaltungs-planvorschriften formulieren für Neubau-ten schärfere architektonische Anforde-rungen gegen über der sogenannten Re-gelbauweise. Die kantonalen Stellen der Baudirektion haben den Gestaltungsplan geprüft. Er erfüllt alle gesetzlichen Be-stimmungen und kann genehmigt wer-den, sofern ihm die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung zustim-men. Der Gemeinderat unterstützt den Gestaltungsplan.

Gemeinderat Pfäffikon

Aktion Nez Rouge 2013

Nez Rouge ist eine Präventionskampagne, die nur im Dezember stattfindet. Sie bietet allen Personen, die sich nicht mehr sicher fühlen, das Fahrzeug zu lenken, das sym-bolische Geschenk des Heimfahrdienstes an. Müdigkeit, der Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten sind gute Gründe, die Gratisnummer zu wählen, um an-schliessend die Autoschlüssel einem Team von Freiwilligen zu übergeben.

Einsatzzeiten: 6. Dezember und 7. Dezember 22.00–3.00 Uhr13. Dezember bis 30. Dezember 22.00–3.00 Uhr31. Dezember 22.00–5.00 Uhr

Die Nummer 0800 802 208 ist nur während der befristeten Aktivität zugeschaltet. Die Disponentin oder der Disponent der Einsatzzentrale nimmt den Fahrauftrag ent-gegen und schickt ein Fahr-Team. Personen, die nicht mit einem eigenen Fahrzeug unterwegs sind, steht dieser Heimfahrservice nicht zur Verfügung.

Die Dienstleistung ist kostenlos. Freiwillige Fahrtengelder werden möglichst vollum-fänglich an eine gemeinnützige Organisation weitergegeben. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nezrouge.ch.

Sicherheitsamt PfäffikonAndrea Bosshard, Sachbearbeiterin

SURFEN GAMEN CHATTEN

Bildquelle: computerbild.de

Onlinesucht? Das Internet und andere neue Medien sind für viele ein unverzichtbares Arbeitsmittel geworden, ebenso bereichern sie unsere Freizeitgestaltung. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die reale Welt nicht unter dem Konsum leidet. Bei Jugendlichen kann es Phasen geben, in denen sich eine bestimmte Verhaltensweise exzessiv zeigt. Meistens lösen die Jugendlichen sich aber nach einiger Zeit wieder davon. Die Aufgabe der Eltern besteht darin, ihre Kinder bei der Nutzung der Medien zu begleiten, Regeln aufzustellen und auf Gefahren aufmerksam zu machen. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie bei: Sucht Schweiz Telefon 021 321 29 11, www.suchtschweiz.ch, [email protected]

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Gemeinde | Seite 8 PfäffikerIN | November 2013

Wichtige Tipps

Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-RussikonHalloween-RückblickAn Halloween bewarfen Jugendliche beim Bahnübergang Russikerstrasse eine fahrende Lo komotive mit Eiern. Der Lok-führer hatte kaum freie Sicht. Um es kurz zu sagen: «Dies hat schwerwiegende Fol-gen für die Täter, sollten sie eruiert wer-den.» Ansonsten gingen bei der Polizei keine negativen Meldungen ein – Danke.

Sachbeschädigung durch SprayereiUnbekannte sprayten in der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober 2013 mit schwarzer Farbe insgesamt sechs Zei-chen und Bilder an mehrere Stellen des Schulhauses Mettlen und der dazuge-hörenden Garagen. Hinweise betreffend die Täterschaft nimmt die Gemeindepoli-zei gerne ent gegen.

Entsorgungsstelle «Schäracker»Bei der Gemeindepolizei ging eine Mel-dung ein, dass bei der Entsorgungsstelle bei der Schär ackerstrasse regelmässig ausserhalb der erlaubten Zeiten Altstoffe entsorgt werden, dies vor allem an Sonn-tagen. Aus Gründen der Lärmbelästigung ist dies nur zu den erlaubten Zeiten, wel-che auf der gut sichtbaren Tafel aufge-führt sind, erlaubt. Die Örtlichkeit wurde demzufolge am Sonntag, 3. November 2013, während 1½ Stunden durch die Gemeindepolizei überwacht. Es wurden zwei Widerhandlungen registriert. Die Fehlbaren wurden verzeigt.

Autoscheiben freikratzen – eine unbeliebte FreizeitbeschäftigungWer kennt es nicht, dieses morgendliche Winterdrama? Man ist in Eile – muss aber erst frie rend Schnee und Eis von den Schei-ben schaben. Also nur mal kurz ein Guck-loch kratzen und los? Bloss nicht! Das ge-fährdet Menschenleben, kostet schnell mal einige hundert Franken Busse, und in schweren Fällen resultiert zudem ein Aus-weisentzug! Also lieber kratzen. Und trotz-dem sieht man sie im Winter fast jeden Morgen: Diese Autolenker, welche mit stark ver eisten Scheiben unterwegs sind, sogenannte «Iglufahrer». Wer den Motor nur in Ausnahmefäl len laufen lässt, darf auch auf Toleranz des Gesetzhüters hoffen. Grundsätzlich kann die Poli zei mit 60 Fran-ken büssen – weil das «unnötige Vorwär-men und Laufenlassen» laut der Verkehrs-regelnverordnung (Art. 33 VRV) verboten ist. Die Polizei macht aber keine Jagd auf solche Fahrzeuglenker, sondern handelt mit Augenmass.

Das verlangt das GesetzDie Frontscheibe, die vorderen Seiten-scheiben und die Autolichter müssen vor der Abfahrt komplett von Schnee und Eis befreit werden. Ausserdem muss der Blick in die Aussenspiegel stets gewähr-

leistet sein. Auch das Autodach und Last-wagenblachen müssen vom Schnee be-freit werden. Denn während der Fahrt kann sich Eis und Schnee lösen, und her-unterfallende Eisbrocken können die

Fahrbahn blockieren und für nachfolgen-de Fahrzeuge gefährlich wer den. Zudem besteht die Gefahr, dass sich beim Brem-sen eine sogenannte Dachlawine löst, welche langsam über die Frontscheibe rutscht und die Sicht des Fahrers behin-dert.

Scheiben mit Folie abdecken Um erst gar keine Eisschicht entstehen zu lassen, kann man die Frontscheibe auch abdecken. Karton eignet sich dabei nur bedingt. Besser ist eine spezielle Frost-schutzfolie, die man unter die Scheiben-wischer klemmen kann. Damit verhindert man auch, dass die Scheibenwischer an der Scheibe festfrieren und der Gummi beim Abziehen reisst. Besonders effektiv schützt eine Abdeckplane, die man über das komplette Auto wirft, quasi als «mo-bile Garage». Diese sind sehr effektiv und preiswert. Nachteil: umständliche Hand-habung bei grossen Fahrzeugen.

Scheiben mit Salzlösung abreiben Wenn die Temperaturen noch nicht allzu stark gefallen sind, kann auch ein kleiner Trick helfen. Geben Sie am Abend in ca. 0,5 Liter lauwarmes Wasser zwei bis drei Esslöffel Salz. Lösen Sie das Salz durch Umrühren auf. Befeuchten Sie mit der Salzwasserlösung einen Schwamm, und wischen Sie damit die Autoscheiben aus-sen ab – lassen Sie die Feuchtigkeit auf den Scheiben trocknen. Der Effekt ist ähn-lich wie beim Streuen eines Gehwegs mit Salz – denn das Salz senkt den Gefrier-punkt von Wasser deutlich ab, sodass am nächsten Morgen keine Eisblumen zu sehen sind. Manche Autofahrer haben Bedenken, dass eine Salzlösung dem Lack schaden könnte. Da aber im Winter fast überall die Strassen mit Salz gestreut werden, dürfte das bisschen Salz an den Scheiben kaum einen Unterschied ma-chen.

Wieso sind meine Autoscheiben von innen vereist?Das kommt von der Feuchtigkeit, die sich im Fahrzeug bildet. Im Winter ist der In-

nenraum des Autos oft feucht (Kleidung, Schuhe, Atemluft etc.). Der Schnee schmilzt im Auto und hinter lässt nasse Stellen. Kühlt die warme Luft mit hoher Luftfeuchtigkeit im Auto in der Nacht ab, schlägt sich diese Luftfeuchtigkeit auf der kalten Scheibe nieder und gefriert. Es ist also wichtig, möglichst viel Feuchtigkeit aus dem Auto zu bringen. Hat sich bereits Eis gebildet, werden Sie in einem ersten Schritt nicht darumherum kommen, das Eis vorsichtig wegzukratzen. Am bes ten legen Sie ein Handtuch auf das Armatu-renbrett, um das Eis aufzusammeln, und ersetzen es danach mit einem trockenen Tuch oder einem Entfeuchtungskissen, das über Nacht die Feuchtigkeit auffängt. Wichtig ist, das Eis schnell und gründlich zu entfernen, damit sich nicht noch mehr Feuchtigkeit im Fahrzeug sammelt. Nach dem Freikratzen empfiehlt es sich, die Feuchtigkeit im Auto möglichst tief zu halten. Das können Sie unterstützen, in-dem Sie die Schuhe gründlich abklopfen, prüfen, ob die Fussmatten nass sind,

Feuchtigkeit unter den Bo denteppichen beseitigen etc. Das Auto muss innen möglichst trocken sein, vielleicht hilft das schon. Feuchtigkeit kann auch entste-hen, wenn die Innenraumfilter/Pollenfil-ter oder die Kli maanlage nicht in ord-nungsgemässem Zustand sind. Prüfen Sie dies also bitte mit einem Ga ragisten. Es ist auch sicherzustellen, dass die Frischluftzufuhr ins Auto nicht durch Laub und Schmutz verstopft ist. Zu guter Letzt noch ein Tipp für Klimaanlagebesitzer: Eine eingeschal tete Klimaanlage entzieht der einströmenden Luft viel Feuchtigkeit. So sorgt sie für klare Fenster und einen trockenen Innenraum. Also: Nach dem Einsteigen sofort den Motor starten, die Klimaanlage einschalten, Luftzufuhr an-fangs auf Umluft stellen, den Luftstrom gegen die Scheiben richten und für das Gebläse die grosse Stufe wählen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfü gung.

Gemeindepolizei Fehraltorf-RussikonPeter Andenmatten, Polizeichef-Stv.

Sichtbarkeit bei Dunkelheit:Machen Sie sich sichtbar

Nachts haben Fussgänger und Radfahrer ein dreimal höheres Unfallrisiko als am Tag. Bei Regen, Schnee und Gegenlicht erhöht es sich sogar bis auf das Zehnfache. Dun-kel gekleidete Personen und Fahrräder mit fehlendem oder ungenügendem Licht sind nachts schwer zu erkennen. Besonders gefährdet sind Kinder auf dem Schulweg im Winterhalbjahr, Zweiradfahrer und Jogger auf schlecht beleuchteten Strassen. Mit lichtreflektierenden Artikeln ist ein Fussgänger oder Radfahrer bereits aus einer Dis-tanz von 140 Metern sichtbar – genügend Zeit, damit Auto- und Motorradfahrer recht-zeitig reagieren können.

Tipps– Tragen Sie helle Kleider und rundum lichtreflektierendes Material (z.B. Arm- und

Stirnbänder), oder bringen Sie solches an Kleidern, Rucksäcken oder Mappen an.

– Rüsten Sie Ihr Velo wie gesetzlich vorgeschrieben aus: Vorder- und Rücklicht (am besten fest montiert) sowie Reflektoren (vorne weiss, hinten rot, Pedale orange). Speichenreflektoren oder reflektierende Pneus erhöhen die Sicherheit beim Velo-fahren bei Nacht zusätzlich.

– Schalten Sie beim Auto- und Motorradfahren immer das Licht ein – auch am Tag (ab 1. Januar 2014 obligatorisch).

– Halten Sie Lichter und Autoscheiben frei von Eis, Schnee und Schmutz. Peter Hauser Sicherheitsdelegierter bfu

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Gemeinde | Seite 9 Pfäffi kerIN | November 2013

BIBLIOTHEKBIBLIOTHEKBIBLIOTHEKAUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

Neue Öffnungszeiten und günstigerer Familientarif im Jahr 2014 Ab 1. Januar 2014 wird in der Gemeindebibliothek die Gebührenordnung geändert und vereinfacht. Es entfällt die Grundgebühr für die Neueinschreibung. Für Familien oder Paare sowie im gleichen Haushalt lebende Kinder wird der Tarif für die Benutzung der Bibliothek günstiger. Die Form der Jahresgebühr wird beibehalten.

Im Platz 18330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 950 46 31

www.bibli-pfaeffi kon.ch

Unsere ÖffnungszeitenMontag 9.00–11.30 UhrDienstag 16.00–20.00 UhrMittwoch 14.00–17.00 UhrDonnerstag 9.00–11.30 UhrFreitag 15.00–19.00 UhrSamstag 10.00–12.30 Uhr

Ab 1. Januar 2014 gelten vereinfachte, den Bedürfnissen der Benutzerinnen und Be-nutzer angepasste Öffnungszeiten. Die Bibliothek wird pro Woche 2½ Stunden länger offen sein.

Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihren Besuch!Thea Peterhans, Leiterin/Bibliothekarin SAB

Von Montag, 25., bis Freitag, 29. November 2013, bleibt die Bibliothek wegen Büroumbauarbeiten geschlossen.

Ab Samstag 30. November 2013, sind wir wieder für Sie da.

Danke für Ihr Verständnis!

Kunst in der Bibliothek

Der kosmische Garten

Bilder von Bigna Girtanner, Pfäffi kon, zu den Themen Märchen, Mythen und Legenden

Die Ausstellung dauert bis 31. De - zember 2013 und ist zu den Öffnungs-zeiten der Bibliothek zugänglich.

Tarife bisher ab 1. Januar 2014

Einschreibgebühr Fr. 5.00 gratis

Erwachsene LESEN Fr. 35.– Fr. 35.–

Erwachsene GESAMT Fr. 65.– Fr. 65.–

Kinder/Jugendliche LESEN (bis 18 Jahre) gratis gratis

Kinder/Jugendliche GESAMT (bis 18 Jahre) Fr. 25.– Fr. 25.–

Familie / Paare Fr. 145.– Fr. 110.–

Öffnungszeiten bisher ab 1. Januar 2014

Montag 9.00–11.30 Uhr 9.00–12.00 Uhr

Dienstag 16.00–20.00 Uhr 15.00–19.00 Uhr

Mittwoch 14.00–17.00 Uhr 15.00–19.00 Uhr

Donnerstag 9.00–11.30 Uhr 9.00–12.00 Uhr

Freitag 15.00–19.00 Uhr 15.00–19.00 Uhr

Samstag 10.00–12.30 Uhr 9.00–12.00 Uhr

Die Werkkommission Pfäffi kon berichtet

Niederspannungsfreileitung an der Seilerstrasse wird ab-gebrochen und neu verkabeltDie Niederspannungsfreileitung an der Seilerstrasse ist in einem schlechten Zu-stand. Aus diesem Grund muss die alte Stromleitung erneuert werden. Die Frei-leitung wird abgebrochen und durch ein neues Stromkabel, welches ins Erdreich verlegt wird, ersetzt. Dazu wird eine neue Kabelverteilkabine installiert, und die be-stehenden Hausanschlüsse werden an-gepasst. Die Sanierungsarbeiten sollen gleichzeitig mit dem Umbau der Liegen-schaft an der Seilerstrasse 23 vorgenom-men werden. Für den Abbruch und die Neuverkabelung der Niederspannungs-freileitung bewilligte die Werkkommis-sion am 24. Oktober 2013 einen Kredit von Fr. 98 500.–. Die Sanierungsarbeiten dauern rund sechs bis acht Wochen.

Peter Winiger, Sekretär Werkkommission Alte Stromfreileitung an der Seilerstrasse

Einladung zur Einweihung der neuen Buslinie 859 Pfäffi kon–Auslikon–WetzikonAb 16. Dezember 2013 verkehrt neu die Buslinie 859 von Pfäffi kon über Auslikon nach Wetzikon.

Am 30. November 2013 fi ndet eine Erstfahrt statt. Ab 12.30 Uhr fi ndet auf dem Schulareal in Auslikon eine Feier mit anschliessendem Festbetrieb statt. Während des Festbetriebs fährt regelmässig ein Gratisbus.

Weitere Infos unter www.pfaeffi kon.ch

Der Gemeinderat lädt Sie dazu herzlich ein.

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Anzeigen | Seite 10 PfäffikerIN | November 2013

1001

Mediadaten 2014

Unsere neuen Preise sind da!

Verlag und RedaktionPfäffikerINSchützenhausstrasse 5Postfach 1308330 Pfäffikon ZH

Telefon 044 953 11 39Fax 044 951 15 20E-Mail [email protected]

Herausgeber Oskar Schellenberg

Verlag/Inserate Philip Spaar (ps.)

Redaktion Hansjürg Klossner (hjk.)Sara Preziosa (sp.)

Druck Schellenberg Druck AGSchützenhausstrasse 58330 Pfäffikon ZH

Technische DatenAuflage 6350 ExemplareDruck 4-farbig, OffsetInseratelieferung digital per E-Mail oder nach AbspracheFormat 240 x 320 mmSatzspiegel 226 x 285 mm

4 Spalten

ZeitungsprofilGratis-Informationszeitung in Zusammenarbeit mit derGemeinde Pfäffikon ZH. Monatlich stellt eine eigeneRedaktion Hintergrund- und informative Berichte, News sowie Tipps über die Gemeinde Pfäffikon ZH zusammen. Die «PfäffikerIN» ist politisch unabhängig.

Tarife

Grösse Breite x Höhe schwarz-weiss farbigSeite mm CHF CHF

1/1 226 x 285 1450.00 1650.00

1/2 hoch 111 x 285 750.00 850.001/2 quer 226 x 140 750.00 850.00

1/4 hoch 111 x 140 380.00 440.001/4 quer 226 x 68 380.00 440.00

3/8 hoch 111 x 211 556.00 650.00

1/8 hoch 53 x 140 190.00 225.001/8 quer 111 x 68 190.00 225.00

1/16 hoch 53 x 68 98.00 115.001/16 quer 111 x 32 98.00 115.00

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil

Satzkosten Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten.Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet.

Inserategestaltung Wir gestalten für Sie Ihr persönliches Inserat für CHF 150.–.

Beilagen eingesteckt Flyer oder Broschüre bis 50 gBeilagen angeliefert CHF 880.– pauschal

Flyer oder Broschüre bis 50 gBeilage bei Schellenbergdruck gedrucktCHF 520.– pauschal (plus Druckkosten)

Rabatte 2 Schaltungen = 5%, 6 Schaltungen = 10%,12 Schaltungen = 15%

Konditionen 30 Tage netto, exkl. 8,0% MwSt

Termine 2014Nummer Inserate- und Redaktionsschluss Erscheinungsdatum

1 Do. 16. Januar Do. 30. Januar 2 Do. 13. Februar Do. 27. Februar 3 Do. 6. März Do. 20. März 4 Do. 3. April Do. 17. April 5 Fr. 2. Mai Do. 15. Mai 6 Do. 5. Juni Do. 19. Juni 7 Do. 10. Juli Do. 24. Juli 8 Do. 14. August Do. 28. August9 Do. 11. September Do. 25. September

10 Do. 16. Oktober Do. 30. Oktober11 Do. 13. November Do. 27. November12 Do. 4. Dezember Do. 18. Dezember

AuflagenstreuungVertragung durch die Post in alle Haushaltungen, Postfächer,Kioske, Warteräume, Banken und Restaurants in der ganzenGemeinde Pfäffikon ZH.

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Reformierte Kirche | Seite 11 Pfäffi kerIN | November 2013

Pfarrämter Pfarrerin Katharina WirthTel. 044 950 13 58Jeweils von Dienstag bis Donnerstag

Pfarrer Thomas StrehlerTel. 044 950 50 65

Pfarrer Peter SchulthessTel. 044 950 17 54

JugendarbeitDavid Löw Tel. 044 950 02 20Kirchliche JugendberatungSusanna Steiner Tel. 044 950 53 31

Kirchenpfl ege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90

Kirchgemeindesekretariat Silvia SteffenBürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 UhrTel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80sekretariat@refkirchepfaeffi kon.chInternet: www.refkirchepfaeffi kon.ch

Gottesdienste im Dezember 2013 Sonntag, 1. Dezember, 9.30 Uhr«Musik & Wort»-Gottesdienst zum 1. AdventPfarrer Peter Schulthess

Sonntag, 8. Dezember, 9.30 UhrGottesdienst zum 2. AdventPfarrerin Katharina Wirth

Sonntag, 15. Dezember, 17 UhrChinderwienacht am 3. AdventPfarrer Thomas Strehler

Sonntag, 22. Dezember, 9.30 UhrGottesdienst zum 4. AdventVikar Christian Zöbeli

Dienstag, 24. Dezember, 22.30 UhrChristnachtfeierPfarrer Peter Schulthess

Mittwoch, 25. Dezember, 9.30 UhrWeihnachtsgottesdienstmit AbendmahlPfarrerin Katharina Wirth

Dienstag, 31. Dezember, 18 UhrSilvestergottesdienstPfarrer Peter Schulthess

Gemeinsam Weihnachten feiern!am 24. Dezember im Kirchgemeindehaus

Wir treffen uns um 18 Uhr zum Apéro, geniessen dann ein feines Essen und gestalten eine besinn-liche Weihnachtsfeier. Um 22.30 Uhr besteht die Möglichkeit, den Gottesdienst zu besuchen.Ein kostenloser Fahrdienst wird angeboten; bitte unbedingt in der Anmeldung vermerken!

Anmeldung erforderlich mit Name und Anzahl Erwachse-ner/Kinder, Adresse und Telefonnummer bei gewünsch-tem Fahrdienst bis 20. Dezember an:

W. + L. Appenzeller, Höhenstrasse 10, 8330 Pfäffi kon, Telefon 044 950 09 03 oder 044 950 47 20, Mail: wappenzeller@refkirchepfaeffi kon.ch,oder im Sekretariat, Tel. 044 950 02 65, Mail: sekretariat@refkirchepfaeffi kon.ch

Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Wir freuen uns über einen Unkostenbeitrag!

4. Freitags-KonzertFreitag, 13. Dezember, 18.15–18.50 Uhr, reformierte Kirche

Zum vierten und letzten Mal in diesem Jahr dürfen wir mit Diego Innocenzi einen Gastorganisten zu einem Freitags-Konzert willkom-men heissen. Der gebürtige Argentinier, seit Jahren in Genf ansässig, aber welt-weit als Konzertorganist tä-tig, bringt in seinem Reise-

gepäck mit «Toccata, Villancico y Fuga» ein selten zu hörendes Orgelwerk seines Landsmanns Alberto Gi-nastera (1916–1983) mit, dessen zweiter Satz an ein traditionelles Weihnachtslied erinnert. Daneben er-klingen, ebenfalls passend zur Jahreszeit, sechs Verse über das «Magnifi cat» des französischen Komponis-ten Marcel Dupré. Das Konzert ist zugleich Finissage-Anlass der «Offenen Kirche im Advent» und damit eine wunderbare Einstimmung auf die bevorstehenden Festtage. Wie immer ist der Eintritt dazu frei.

Chinderwienacht3. Advent, Sonntag, 15. Dezember, 17.00 Uhr, reformierte Kirche

Erleben Sie mit uns die Weihnachtsgeschichte «De chlii Hirt und de gross Räuber» in Form einer Fotostory. Die Kinder des «Memory-Clubs» und des «Chindersinge» singen dazu Lieder aus der Mitsingwienacht von Andrew Bond und werden vom Gospelchor Pfäffi -kon unterstützt. Gross und Klein feiern miteinander – kommen Sie doch auch!

Die Chinderwienacht steht unter der Leitung von Kantor Nicolas Plain und Pfarrer Tho-mas Strehler. Wir freuen uns auf Sie!

«Musik & Wort»-Gottesdienst zum 1. Adventmit dem Ensemble Quattro ColoriSonntag, 1. Dezember, 9.30 Uhr

Ensemble Quattro Colori:Sabine Plain-Jeker Querfl öte und PiccoloKatrin Bamert HarfeNicolas Plain Oboe und EnglischhornAndrea Thöny KontrabassTobias Willi OrgelPeter Schulthess Liturgie

«Vitality»Donnerstag, 28. November, ab 19.00 Uhr, in der reformierten Kirche

Hereinspaziert. In entspannter Atmosphäre vom All-tag Abstand gewinnen. Ruhe fi nden. Auftanken. Ge-niessen. «Vitality» ist ein Abend im Raum der Kirche, der alle Sinne berührt, manches in ein neues Licht rückt und das Wohlbefi nden fördert.

«Vitality» heisst: Sie kommen und gehen, wann Sie wollen. Sie wählen, was Ihnen gut tut.

So sieht der Ablauf aus: Ab 19.00 Uhr empfangen wir Sie an der «Vitality»-Bar. Ab 19.30 Uhr feiern wir mit Musik, Gesang und Gebet die Ge-genwart der Kraft Gottes. Ab 20.10 Uhr steht der Kirchenraum offen, um zu verweilen, um sich segnen zu lassen, um Kerzen anzuzünden, um …

Wir freuen uns auf Sie! Für das Vorbereitungsteam, Peter Schulthess

Ann Lee Engel laute – leise freche - liebe kleine - grosse

Offene Kirche im Advent 2013

Ausstellung von himmlischen Boten

1.Dezember – 13. Dezember 2013

9.00 – 20.00 Uhr

Engels- und andere GeschichtenErfahrungen mit einer unsichtbaren Wirklichkeit

Dienstag, 3. Dezember, 9.00–11.00 Uhr, Kirchgemeindehaus

Vortragsmorgen von Peter Schulthess, Pfarrer und Notfallseelsorger, Pfäffi kon

Alle interessierten Frauen sind herzlich willkommen. Ein Kinderhütedienst wird angeboten. Team Frauentreff

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Anzeigen | Seite 12 PfäffikerIN | November 2013

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Katholisches Pfarramt | Seite 13 PfäffikerIN | November 2013

SeelsorgerLudwig Widmann, GemeindeleiterIgnace Bisewo PesaPriester/PfarradministratorPatricia Machill, PastoralassistentinBernd Kopp, Pastoralassistent

PfarramtClaudia Kazik, Daniel FasserBürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 UhrFreitag 9.00 bis 11.00 UhrHauswart: Guido AnlikerSakristan: Prenk PrenrecajKirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident

GottesdiensteSamstag 18.00 UhrSonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messaFreitag 09.00 UhrMCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

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zä zmi zäme ZmittagFreitag, 6. Dezember, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schäracker- strasse 12, Pfäffikon

Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.–

Wir danken für die Anmeldung bis jeweils Mittwoch, 17.00 Uhr, ans Sekretariat.

Weitere TermineSonntag, 24.11.2013, 15.30 Uhr «Hallo – es wird getanzt», Tanznachmittag

Sonntag, 1.12.2013, ganzer Tag Weihnachtsgeschichten und Stand Frauenverein am Weihnachtsmarkt

Sonntag, 1.12.2013, 17 Uhr Weihnachtskonzert mit den Roland Fink Singers in der kath. Kirche

Freitag, 13.12.2013, 11.30 Uhr Gottesdienst und anschliessend Senioren-adventsfeier (Ausschreibung folgt)

Dienstag, 17.12.2013, 19 Uhr Ökum. Abendgebet in der ref. Kirche; «Wort & Musik»

Sonntag, 22.12.2013, 17 Uhr Adventskonzert mit Le Corde Vive

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeinde-versammlungMittwoch, 27. November 2013, um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum

Traktanden:1. Genehmigung Voranschlag 20142. Genehmigung Steuerfuss 2014

von 13%3. Genehmigung Änderung der

Kirchgemeindeordnung (KGO) Art. 39 Abs. 1 und 2

4. Vorstellen der Synode

Die detaillierten Unterlagen liegen seit 13. November 2013 im Pfarrei-sekretariat während der offiziellen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.

Pfäffikon, im Oktober 2013

Die Kirchenpflege

Rorate- Gottesdienste im AdventFreitag, 6./13./20. Dezember, um 6.00 Uhr in der kath. Kirche Pfäffikon

Wir laden Sie herzlich ein zu diesen besinnlichen Morgenstunden und zum jeweils anschliessenden Zmorge im Pfarreizentrum.

Winterferien mit der PfarreiAuch 2014 fahren vom 15. bis 22. Fe bruar Pfarreimitglieder nach Scuol in die Ferien. Single, Paare und Familien sind herzlich eingeladen: Alpinski, Langlauf, Wandern, Wellness und tolle Gemeinschaft in einem sehr einfachen Hotel mitten im Zentrum.

HP Fr. 60.– (Fr. 70.– bei DU/WC im Zi); Kinder 10–15 J.: Fr. 35.– (Fr. 40.– bei DU/WC); unter 10 J.: Fr. 25.– (Fr. 30.– DU/WC).

Umgehende Anmeldung an: Bernd Kopp, Tel. 044 950 57 67, [email protected]

Singen Sie mit uns im Gottesdienst… am 2. Adventsgottesdienst, 8. Dezember 2013, kath. Kirche Pfäffikon, 9.45–11.00 Uhr?

Unsere Probetermine: Montag, 25.11.13, und Dienstag, 3.12.13, 20.15–22.00 Uhr Samstag, 7.12.13, 9.00–12.00 Uhr

Anmeldung an: Nelly Antoniazzi, Tel. 044 951 21 38, oder Esther Stüssi, Tel. 044 954 04 30

Eine Million Sterne Am Samstag, 14. Dezember, beteiligen wir uns wieder an der Aktion der

Caritas. Zwar nicht eine Million, aber doch einige hundert Kerzen werden bei jedem Wetter am Seequai in Pfäffikon entzündet. Gemein-sam mit Ihnen

wollen wir dadurch ein Zeichen setzen für mehr Solidarität. Ab 15.30 Uhr können Sie beim Anzünden der Kerzen mithelfen, ab 16.00 Uhr startet das ca. einstündige Programm mit adventli-chen Klängen und Liedern und ein paar Gedankenanstössen zum Thema Solidarität. Heisse Getränke werden ausgeschenkt. Die Aktion und damit auch verschiedene Projekte der Caritas im In- und Ausland können Sie bereits im Voraus und am Anlass selbst mit einer Spende unterstützen. Wir freuen uns auf Sie!

Gemeinsames Advents-ChranzenSamstag, 30. November, ab 9.30 Uhr durchgehend bis 15.00 Uhr im Pfarreisaal

Ab 12.00 Uhr steht eine warme Suppe mit Brot bereit, und ab 13.30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Ein Dankeschön an den Frauenverein für eure Unterstützung!

Material: Das «Tannenchris» wird gratis zur Verfügung gestellt. Kerzen, Binde-draht, Strohkranz sowie Dekomaterialien können zum Selbstkostenpreis gekauft werden. Mitnehmen: eigene Reb-/Gartenschere, eigenes Kranzmaterial, Kerzen etc.

Das Familien-Forum

Weihnachtsmarkt in PfäffikonSonntag, 1. Dezember 2013

Geschichten erzählen für Gross und KleinIm Märlizimmer des ref. Kirchgemein-dehauses Pfäffikon Für Gross: 13.00 und 13.30 UhrFür Klein: 14.00/14.30/15.00/ 15.30 Uhr

Stand Frauenverein mit HandarbeitenBesuchen Sie zwischen 10.30 und 17.00 Uhr unseren Stand des Frauen-vereins und nutzen Sie die Gelegen-heit, bereits kleine Geschenke für Weihnachten zu kaufen.

Advent und Vorschau Weihnachten 2013 Dienstag, 17. Dezember18.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Kapelle 19.00 Uhr Versöhnungsfeier für die Pfarrei

Dienstag, 24. Dezember – Heiliger Abend17.00 Uhr Familiengottesdienst17.00 Uhr Chliichinderfiir im Pfarrsaal23.00 Uhr Mitternachtsgottesdienst, anschliessend Glühwein auf dem Kirchenvorplatz

Mittwoch, 25. Dezember – Weihnachten09.45 Uhr Festlicher Weihnachtsgottesdienst, musikalische Gestaltung: Kirchenchor

Donnerstag, 26. Dezember – Stephanus 09.45 Uhr Gottesdienst (Eucharistiefeier) in Pfäffikon

Dienstag, 31. Dezember17.00 Uhr Jahresschluss-Meditation

Mittwoch, 1. Januar – Neujahr18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn, anschliessend Apéro

Sonntag, 5. Januar – Epiphanie09.45 Uhr Gottesdienst17.00 Uhr Kindersegnung mit dem Familien-Forum

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Magazin | Seite 14 Pfäffi kerIN | November 2013

DAS PORTRÄTDAS PORTRÄTDAS PORTRÄTUeli BadertscherDAS PORTRÄT

Auf und davon, die etwas andere LebensschuleMan hört immer wieder von Leuten, die den Jakobsweg zu Fuss bestritten. Ein Abenteuer, das körperliche, geistige und emotionale Stärke braucht. Ueli Badertschter hat auf seiner Reise von Pfäffi kon nach Santiago de Compostela bewiesen, dass er alle drei Komponenten erfüllt hat, und kann sich zu denjenigen zählen, die wirklich den ganzen Weg von ihren Füssen getragen wurden.

sp. Manche tun es aus religiösen Grün-den, manche, um die eigenen körperli-chen und mentalen Grenzen zu testen, andere, weil sie ihren Frust abbauen wol-len, und wieder andere wollen einfach mal allein sein. Der 61-jährige Ueli Ba-dertscher merkte, dass er gestresst war, er verspürte eine innere Aggressivität, die sich im Alltag nicht abbauen liess, im Ge-genteil hartnäckig blieb und ihm und sei-nen Nächsten das Leben teils schwer machte. Der Lokomotivführer entschied sich also, nachdem er seine Fachprüfun-gen absolviert hatte, den Jakobsweg in Angriff zu nehmen. Mit einem Rucksack bepackt, der nicht mehr als zwei Sätze Unterwäsche und Socken, lange Hosen für die Kirchenbesuche, einen Regen-schutz, einen Trainingsanzug, zwei Büch-

sen Thon, eine Flasche Cola, sein GPS- Gerät und den Laptop drin hatte, begann er den 75-Tage-Marsch; was auf ihn zu-kommen würde, wusste niemand.

Gute Vorbereitung gefragtAm 26. Juli machte der Pfäffi ker den ers-ten Schritt nach Santiago de Compostela. Er wusste, die erste Etappe geht bis Gibs-wil. Ausgerüstet mit Reiseführern, die ex-tra für Pilger angefertigt werden, hatte sich Ueli Badertscher vor seiner Reise ei-

nen Plan aufgestellt, wann er wo sein wollte und in welchen Unterkünften er übernachten konnte. «Ich bin schät-zungsweise 30 Kilometer pro Tag gelau-fen. Manchmal waren es weniger, mal mehr. Das Maximum waren 51 Kilometer und 100 Meter. Zwischendurch gönnte ich mir immer wieder Ruhetage, damit ich genügend Erholung hatte.» Auf einem solch langen Weg ist es essenziell, den Körper nicht zu sehr zu strapazieren und auf ihn zu hören, denn schliesslich ist er es, der einen ans Ziel bringen soll. Der Ja-kobsweg ist genau gekennzeichnet: «Die Jakobsmuschel ist der Wegweiser der Pil-ger, je nachdem, in welche Richtung sie zeigt, weiss man: Es geht geradeaus, nach rechts, nach links, oder man ist am Ziel.» Natürlich hatte er sich auch eine Ja-kobsmuschel gekauft, diese kennzeich-net die Pilger und unterscheidet sie von den «gewöhnlichen» Wanderern.

Lebwohl, geliebte HeimatDie Route war lang, vom Kanton Zürich ging’s weiter über Emmetten bis nach In-terlaken, wo auch der erste Ruhetag ge-nossen wurde. Weiter ging’s von Thun nach Freiburg, Lausanne bis nach Genf, wo die erste Planänderung vorgenom-men wurde. «Es war mir klar, dass ich

mich nicht zu 100% an meinen Plan hal-ten werde, da ich ja nicht wusste, was mich vor Ort erwartete. Da in Genf ein Fest stattfand, verschob ich meinen zwei-ten Ruhetag hinter die Schweizer Grenze, damit ich auch wirklich zur Ruhe kom-men konnte.» Nach zwei Wochen war die Heimat also defi nitiv zurückgelassen. Die Reise ging quer durch Frankreich, bis er nach 47 Wandertagen, an denen er bis zu zwölf Stunden gelaufen war, die spa-nische Grenze überquerte und von Saint-

Jean-Pied-de Port nach Roncesvalles ge-langte. Mehr als die Hälfte des Weges war geschafft, aber es lagen immer noch fast eintausend Kilometer vor dem rastlo-sen Pilger aus Pfäffi kon. So lief der erfah-rene Marschierer weiter, bis er am Tag 75 um 11 Uhr in Cap Finisterra ankam und seine Urkunde, Compostela genannt, ab-holen konnte. Sie ist sein ganzer Stolz, denn sie steht für seinen Mut und sein Durchhaltevermögen, die Reise alleine durchgehalten zu haben.

Durch Höhen und TiefenNicht nur der Jakobsweg, sondern auch die innere Welt der Pilger legt auf den Wegen bis an ihr Ziel enorme Höhenun-terschiede zurück. «Zu Beginn meiner Reise hatte ich kaum Kontakt zu meiner Frau, ich wollte allein sein und meinen Ballast abwerfen. Ich sprach kaum mit den Leuten, die ich während der Reise an-

Kurze Fotopause, Ueli Badertscher zu Fuss über Stock und Stein

Gekennzeichnet: Die Jakobsmuschel ist das Zeichen der Pilger

Endlich am Ziel angelangt, das offene Meer widerspiegelt die innere Freiheit des Pfäffi kers

Die Kathedrale von Santiago de Compostela

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Magazin | Seite 15 PfäffikerIN | November 2013

traf, war introvertiert und extrem mit mir selber beschäftigt.» Nach so langer Zeit alleine und dem Umwälzen der Gescheh-nisse in der Vergangenheit verändert man sich. «Ich begann meine Familie zu vermissen, telefonierte gegen Ende jeden Tag mit meiner Frau, die mich enorm in meinem Traum, bis nach Santiago zu lau-fen, unterstützte.» So kam es auch, dass der Lokomotivführer verschiedenste Leu-te kennenlernte, interessante Gespräche führte und nach gewisser Zeit merkte, dass er mit sich selber ins Reine gekom-men war. Neben den emotionalen Hochs und Tiefs war jedoch auch der Weg an sich nicht ohne. «Das Zentralmassiv

zu überqueren kostete mich enorm viel Energie und Kraft. Ich musste bis zu 3000 Meter Höhenunterschied überwin-den, und dies bei Temperaturen bis zu 40 Grad in den Tälern.»

Souvenirs fürs LebenDie Heimreise dauerte drei Tage mit dem öffentlichen Verkehr. Ueli Badertscher hatte vom 26. Juli bis zum 20. Oktober Zeit, über sich, sein Leben nachzudenken und wunderschöne Landschaften und Bauten zu sehen. «Ich ging oft in Kir-chen, da mich deren Architektur faszi-niert. Was ich aber physisch von der Rei-se mitbrachte, sind Fotos und meine Pil-

gerpässe.» 2500 Bilder entstanden wäh-rend der Zeit weg von zu Hause. Die Pil-gerpässe braucht man, um sich während der Reise auszuweisen, denn die Herber-gen sind ausschliesslich für Wallfahrts-ortbesucher zugänglich. «Jetzt habe ich die ausgefüllten Pässe mit den verschie-denen Stempeln von allen Ortschaften, an denen ich durchmarschiert bin. Das ist eines der schönsten Souvenirs meines Abenteuers, welches ich auch mit ande-ren Pilgern teilen und vergleichen kann.»

Am Ende der WeltAm Ziel angekommen, konnte Ueli Ba-dertscher sein Glück kaum fassen. «Die-

ser Moment ist unbeschreiblich. Ich stand am Rande vom Meer und blickte in die Weite. Ich wusste, ich hatte es ge-schafft, ich hatte den Jakobsweg von Pfäffikon bis hin nach Cap Finisterra zu Fuss zurückgelegt.» Nicht ohne Grund nannte man diesen Ort früher das Ende der Welt oder den russischen Zipfel Euro-pas. Dieses Gefühl der Freiheit und Zu-friedenheit, das der Pfäffiker am Ende des Pilgerwegs empfand, trägt er in sich und versucht es nie wieder zu vergessen. «Ich habe es geschafft, meinen Rucksack vol-ler Ballast abzulegen, jetzt muss ich es nur noch schaffen, keinen neuen anzu-ziehen.»

100 Jahre Chrischona Pfäffikon

Jubiläumsgottesdienst mit EhrengastPünktlich zum 100-Jahr-Jubiläum erhielt die evangelische Freikirche Chrischona Pfäffikon eine Leucht-säule. Nun wissen auch die Vorbei-fahrenden der Kempttalstrasse, was sich im markanten Bau hinter dem Buschwerk verbirgt. Ehrengast am Jubiläumsgottesdienst vom 3. November 2013 war Gemeinde-präsident Bruno Erni.

«Wann ist die Chrischona-Gemeinde Pfäffikon eigentlich gegründet worden?», wurde Martin Aebersold vor einiger Zeit gefragt. Der Pastor verlor keine Zeit und stürzte sich in die Archive – nichts ah-nend, was sein Tauchgang zutage för-dern würde! «Hey Leute, es gibt uns im November seit 100 Jahren», mailte und verkündete er. «Lasst uns dies feiern – mit einem Jubiläumsgottesdienst und mit anschliessendem Mittagessen!»

Gemeinde ist GemeinschaftAm Sonntag, 3. November, ganz in Feier-stimmung, staunten die Gottesdienstbe-sucher nicht schlecht, als Gemeindeprä-sident Bruno Erni mit seiner Frau Heidi in der ersten Reihe sass. In seiner Festrede gratulierte er der Freikirche zum Jubel-jahr. Erni betonte die Wichtigkeit von gu-ter Gemeinde, von guter Gemeinschaft als Basis für eine funktionierende Gesell-schaft – sowohl im Politischen wie auch im Kirchlichen. Bald ein Jahr ist vergan-gen, seit Bruno Erni aufgrund eines Aor-tarisses dem Tod in die Augen gesehen

hatte. Im Wissen, dass viele Menschen in jener schweren Zeit an ihn gedacht ha-ben, zeigte er sich berührt und bedankte sich auch für die Unterstützung und Ge-bete aus den Reihen der Chrischona.

Miteinander statt gegeneinanderElf Mitglieder zählte das Gründungs-grüppchen der Chrischona Pfäffikon vor 100 Jahren. Neun Frauen und zwei Män-ner trafen sich dazu in der Stube der Ge-schwister Sophie und Elise Krebs im Orts-teil Oberwil. Im Gründungsprotokoll wur-de festgehalten, dass sich die neue Ge-meinschaft nicht als Abspaltung der Lan-deskirche sehe, sondern als Teil dersel-ben. Nach wie vor besuchte man damals am Sonntag die landeskirchlichen Got-tesdienste. Unter der Woche traf man sich dann, um sich vertiefter über Glau- bensbelange auszutauschen. Der Erste

Weltkrieg nahte. Doch das Chrischona-Pflänzchen überstand sämtliche Kriegs-wirren, wuchs und zählt heute 100 ein-getragene Mitglieder.

Drei Pfäffiker Kirchen feiertenDer gute Zusammenhalt und das konst-ruktive Miteinander sämtlicher Kirchge-meinden in Pfäffikon beeindruckten Pas-tor Martin Aebersold. So freut er sich mit, wenn auch die anderen etwas zu feiern haben. Und das hatten sie – just an je-nem Jubiläumssonntag. Am 3. Novem-ber vor 50 Jahren war der imposante Be-tonbau der Katholiken eingeweiht wor-den. Und die Glocke des reformierten Kirchleins am See hatte am selben Tag

und Monat vor exakt 525 Jahren erstmals zum Gottesdienst geläutet.Aufseiten der Chrischona ist nun zwei Jahre «Jubel-Pause» – bis zum Dezember 2015. Dann darf das 20-jährige Beste-hen der Kapelle gefeiert werden.Wer auf das 100-Jahr-Jubiläum noch ein-mal anstossen möchte, ist am Sonntag-abend, 24. November, um 19 Uhr herz-lich zur Cüplibar im Rahmen des «Open Worship» eingeladen – einer neuen, offe-nen Art von Gottesdienst ohne klassische Predigt, mit modernen Liedern, einer Band mit jungen lokalen Musikern und dem Angebot, für sich beten zu lassen.

Manuela Herzog

Infos: chrischona-pfaeffikon.chPastor Martin Aebersold

Am Festgottesdienst war Bruno Erni zu Gast

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Magazin | Seite 17 PfäffikerIN | November 2013

Kommentar zum Novemberbild im historischen Kalender 2013

Am Pfäffiker «Westtor» um 1910Pfäffikon liegt am Schnittpunkt zweier Hauptverkehrsachsen. Einerseits ist da die Achse Kempttalstrasse–Hochstrasse (Nord- Süd-Verkehr) und andererseits die Achse Usterstrasse–Hittnauerstrasse, die Verbin-dung vom Glatttal zum Tösstal. Vor hun-dert Jahren war die Einfahrt ins Dorf von Uster her geprägt durch eine Reihe von sehr alten Häusern beidseitig der Strasse (heute Kernzone), und beim Kirchenplatz war man schon mitten im Dorf. Damals standen dort (mitten im heutigen Platz) noch der untere Dorfbrunnen und die Schmiede, welche später die erste Garage der Familie Kläui wurde. 1935 musste der Brunnen weichen, und 1963 wurde die Garage abgerissen und machte der heuti-gen Situation Platz. Das Bild von 1910 zeigt das bedeutendste, älteste, markan-teste Gebäude, das «Westtor» Pfäffikons an der noch ungeteerten Usterstrasse. Es wurde im 16. Jahrhundert als Bauern-haus ganz in Holz erbaut und ist in seiner Art eine Seltenheit im Zürcher Oberland. Im Museum am Pfäffikersee ist eine Bal-keninschrift aus diesem Haus ausgestellt mit der Jahreszahl 1599. Es ist auf allen Zeichnungen und Aquarellen aus frühes-ter Zeit dargestellt und in Pfäffikon auch bekannt unter dem Namen Zehntenhaus. Gemäss Denkmalpflege ist das Gebäude ein Bauwerk von historischer Aussage-kraft, es sei ein Bauzeuge einer baukünst-lerischen, wirtschaftlichen und sozialen Epoche. Das ehemalige Bauernhaus ist ein Mehrreihenständerbau mit Krüppel-walmdach. Bei dieser Bauart tragen die Ständer direkt das mit Ziegeln bedeckte steile Dach, und die Stockwerke sind be-liebig, teilweise in der Höhe verschoben, gezimmert. Das Haus gehörte im 17. Jahrhundert Hauptmann Hans Diggel-mann, einem der reichsten Pfäffiker, Mül-ler, Metzger und Mitbesitzer des «Hechts». Heute bietet das riesige Haus Raum für mehrere Familien und ein Ar-chitekturbüro. Wegen des Hauses macht hier die Usterstrasse eine leichte Bie-gung, und es wäre für Grossmutter, Mut-ter und Kind in der heutigen Zeit wohl nicht mehr möglich, an dieser Stelle dem Fotografen in die Kamera zu lächeln. Die enge unübersichtliche Stelle ist für alle Verkehrsteilnehmer anspruchsvoll und gefährlich. Die früher direkt auf die Stras-se führenden Hauseingänge mussten entsprechend gesichert werden.

Die versteckte Szenerie bis zur KircheAuf dem Bild nicht zu sehen ist der weitere Verlauf der linken Strassenseite. Eine Kurzgeschichte der Häuser soll aber hier Erwähnung finden. Anschliessend ans Zehntenhaus folgt die Friedhofstrasse, auch sie mit einer gefährlichen Ausfahrt auf die Usterstrasse. Leicht abgesetzt von

der Strasse dorfeinwärts folgt wieder ein grosses ehemaliges Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert mit bewegter Geschichte. In Firstrichtung ist es in zwei Hauptteile gegliedert, gegen die Strasse steht das Wohnhaus mit Scheune und Schweine-stall, rückseitig das Bauernhaus mit Schopf und Scheune. Im strassenseitigen Teil war von 1805 bis 1877 eine Wein-schenke eingerichtet (Krauer, Erni), da-nach übernahm Konrad Stahel, Zimmer- und Baumeister, das ganze Gebäude. Bei der Handänderung 1933 übernahm die Familie Stoll, Kohlenhandlung und Trans-porte, den hinteren Teil mit Wohnung, Bü-ro und Lagermöglichkeiten. Der vordere Teil links mit den Reihenfenstern verblieb bei der Firma Stahel, im rechten Teil ver-schwanden Scheune und Schweinestall komplett. An deren Stelle wurde das neue Einfamilienhaus der Familie Pfenninger eingepasst. 1945 starben die Eltern Pfen-ninger wegen einer undichten Gasleitung im Haus. 1986 brannte es lichterloh im ganzen Mehrfamilienhaus, Menschen ka-men zum Glück nicht zu Schaden. Der hin-tere Hausteil musste abgetragen und neu errichtet werden (heute Firma Gebs), die beiden vorderen Teile wurden von Grund auf saniert und wieder aufgebaut. Rund um diese Liegenschaft befand sich 1910 noch der verpachtete Baumgarten (heute Parkplatz). Daran anschliessend folgte ein ebenfalls aus mehreren Partien bestehen-des altes Wohnhaus mit Scheune, wel-ches den Geschwistern Frei gehörte. Das Haus war etwa doppelt so gross wie das heutige und ragte markant in die Uster-strasse hinein. Von 1904 bis 1911 soll ein Gebäudeteil dem Verein der Engelsbrüder von Herrn von Campagne gehört haben. Mit der Sanierung von Strasse und Kir-chenplatz in den 60er-Jahren wurde der vordere Teil, die Kuttlerei Buff, abgetra-gen. Heute ist es ein Wohn- und Ge-schäftshaus (Audio-Video Cassis). Damit sind wir im Kern unseres Dorfes ange-langt, beim Kirchenplatz und beim «Hecht» (seit 1496), beim Lädeli (heute Sprachreisen/Sprachbildung «akzent») und beim Metzger (heute Blumenkunst). Der Kirchenplatz ist heute nur noch ein Platz für den Autoverkehr, erhält aber zum Glück immer mal wieder etwas Würde als Treffpunkt der Menschen, nämlich an den Markttagen. Das Wahrzeichen Pfäffikons ist die Dorf-kirche; 1484 erbaut, ursprünglich mit Käs-bissenturm, seit 1890 mit Spitzhelm; ihre Geschichte wird an anderer Stelle ausführ-licher beschrieben.

Eine Häuserfront als kleindörfliche IdylleDie direkt an der Strasse liegenden Häuser rechts sind in eher gedrungener Bauweise gehalten und zeigen den ursprünglichen

Charakter dörflicher Strassenzüge aus dem 19. Jahrhundert. Alle auf dem Bild sichtbaren und erwähnten Gebäude an der Usterstrasse gehören in die Kernzone, das Strassenbild ist geschützt. Daher hat sich optisch in den vergangenen hundert Jahren kaum etwas verändert. Die Häuser weisen teilweise ein hohes Alter auf und wurden im Laufe der Zeit immer wieder den neuen Verhältnissen angepasst. Die Bausubstanz reicht teilweise bis ins 18. Jahrhundert zurück. Diese Häuser südlich der Usterstrasse befinden sich in der Sied-lungsrandzone, wo grundsätzlich nur eine Bautiefe möglich ist. So liegen diese Häu-ser teilweise an bester Aussichtslage in Seenähe. Vom Verkehr abgewandt liegen die kleinen hübschen Gärten seeseitig als Oasen der Ruhe.Das Wohnhaus im Vordergrund rechts wurde 1842 erstellt und seither mehr-mals umgebaut. Gleich dahinter steht das grosse Gebäude der Schreinerei Linder, Möbel und Innenausbau. Das Gebäude wurde 1896 von Jean Linder erbaut, um-

fasst einen Wohn- und einen Werkstatt-teil. Die Geschäftstätigkeit ist heute einge-stellt. Danach folgen zwei aneinanderge-baute niedrige Doppeleinfamilienhäuser, welche gemäss Quellen bereits vor 1813 gebaut worden sein sollen, und den Ab-schluss zum Kirchenplatz bildet das 1890 erbaute steinerne Haus, ursprünglich mit strassenseitigem Zugang. Viele Einheimi-sche erinnern sich hier an die Namen be-kannter Besitzerfamilien wie Saurer, Zül-lig, Rothweiler, Ott und Bosshard, teilwei-se über Generationen hinweg. Mitten im alten Bild erkennt man die Giebelfront der alten Dorfschmiede, und im neuen Bild blickt man direkt aufs Kirchgemeinde-haus, damals noch Pfarrhaus. Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Emil Gross: Unterlagen zu Wirtschaften, Gemeinde: Alte Häuserverzeichnisse, Denkmal-pflege Zürich, Band III, Chronikstube: mündlich eingeholte Auskünfte, ausführlichere Auskünfte und auch den Kalender erhalten Sie in der Chronikstube, im Platz 1.

Usterstrasse um 1910

Usterstrasse 2012

Page 18: PfäffikerIN November 2013

Magazin | Seite 18 PfäffikerIN | November 2013

Neue Strassenkehrmaschine von Aebi, Hochdorf

Eine HochleistungsstrassenkehrmaschineMitte November erhielt der Unter-haltsdienst der Verkehrsabteilung eine neue MFH2500-Kehrmaschine aus der Produktion der Maschinen-fabrik Aebi & Co. AG in Hochdorf. Das alte, stark abgenützte Vorgänger-modell konnte an Zahlung gegeben werden.

hjk. Auf den ersten Blick erkennt der Laie keinen Unterschied zum Vorgängermo-dell. Dieses sieht bedingt durch die starke Kalkablagerung auf der Karosserie zwar nicht mehr aus wie neu, aber sonst sticht nur die unmittelbar hinter den drei kräfti-gen Wischbesen angeordnete Saugvor-richtung hervor. Erst bei genauerem Hin-schauen zeigen sich die Stärken dieser mit moderner Technik gespickten Kehr-maschine, die dank ihrer Vierradlenkung auf engstem Platz wenden kann. Der kräftige Dieselmotor mit Partikelfilter ist

dank tiefer Drehzahl wesentlich leiser und verbrauchsgünstiger. Das Saugsys-tem weist eine Leistung von 10 000 Ku-bikmeter Luft pro Stunde auf. Da rund 80 Prozent davon im inneren Kreislauf blei-ben, wird der Ausstoss von Feinstaub fast vollständig verhindert. Der Sauger ist so stark, dass sogar schlecht sitzende Ver-bundsteine angesaugt werden. Rund

zwei Kubikmeter Dreck kann der Kehrgut-behälter aufnehmen; er lässt sich dank der hydraulischen Kipptechnik problem-los entladen. Die Unterhaltsintervalle sind zudem wesentlich länger ausgelegt, was zu tieferen Betriebskosten führt.Die Übergabe erfolgte im Beisein von Ge-meinderat Lukas Steudler und dem Leiter Verkehr, Beat Mathys. Am meisten freute sich naturgemäss jedoch Daniel Weber, der mit der neuen Kehrmaschine tagtäg-lich unterwegs ist und die Gemeinde-strassen reinigt. Er hat in seiner schallge-dämmten Fahrerkabine eine freie Sicht auf Besen und Saugmund, selbst im Ka-binenboden ist ein Sichtfenster ange-bracht. Klimaanlage und Radio gehören ebenso zur Ausrüstung wie der multi-funktionale Fahrhebel, die bediener-freundliche Menüsteuerung oder die Scheibenbremsen. Die ganze Unter-

haltsequipe durfte bei der Typenwahl mitreden. Die MFH2500 ist denn auch ihre Wunschmaschine. Nicht weil sie die teuerste, sondern in Sachen Kosten/Nut-zen die beste auf dem Markt sei, wurde betont. Kostenpunkt: 172 000 Franken, abzüglich eines fairen Preises für die bis-herige Maschine.

Die Unterhaltsequipe und ihre Chefs freuen sich gemeinsam

Guido Anderhub von Aeby & Co. AG übergibt den Schlüssel an Daniel Weber. Links Lukas Steudler

Dank Schiebefenster ein bisschen «Manta-Feeling» …

Zum Entladen lässt sich der Kehrgut-behälter seitlich kippen

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon am Weihnachtsmarkt

Vergangene Zeiten werden wachAm Weihnachtsmarkt, 1. Dezember 2013, am Stand der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon wird bereits die vierte Auflage des historischen Kalenders präsentiert und zum Verkauf angeboten. Thomas Dätwyler hat wiederum zwölf aussage-kräftige Bilder aus dem fast unerschöpfli-chen Bilderfundus in der Chronikstube ausgewählt und damit einen eindrückli-chen Bildkalender für das Jahr 2014 ge-schaffen. Die Bilder zeigen Strassenzüge und Häuser aus der ganzen Gemeinde. Die Vorderseite eines Monatskalender-blatts zeigt jeweils ein Bild aus der Zeit vor rund hundert Jahren. Die Rückseite des jeweiligen Vormonats enthält die an

der genau gleichen Stelle fotografierte Aufnahme von heute, sodass bei richti-ger Aufhängung des Kalenders früher und heute verglichen werden können. Ein kurzer Text erläutert den Bildinhalt. Die Bilder aus der alten Zeit sind von hervorragender Qualität und lassen in dieser Grösse bisher unentdeckte Details erkennen. Der Kalender ist ein ideales Weihnachts-geschenk für alle, denen Pfäffikon etwas bedeutet. Er ist zum Preis von 25 Fran-ken erhältlich: am Weihnachtsmarkt, bei der Buchhandlung Helen Keller und in der Chronikstube im Platz 1.

Antiquarische Gesellschaft PfäffikonTitelbild des Kalenders 2014: Restaurant Schlössli in einer handkolorierten Aufnahme aus den 1920er-Jahren

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Magazin | Seite 19 PfäffikerIN | November 2013

Brandbekämpfungskurs im Klassenzimmer

Schüler als ReporterDie Pfäffiker Feuerwehr instruiert regel-mässig Schulklassen, wie man sich bei einem Brandausbruch richtig verhält, was man in welcher Reihenfolge tun,

auch was man unbedingt lassen sollte. Priska Schirmer, Erich Rubinig und Marcel Mettler von der Jugendfeuerwehr be-suchten kürzlich zwei Klassen im Schul-

haus Mettlen. Schülerinnen und Schüler von Deutschlehrer Pirmin Gmür verfass-ten danach in Gruppen Presseartikel für die PfäffikerIN. Die beiden besten Texte

wurden durch die Klasse bestimmt und uns zur Auswahl zugestellt. Sie sind so prägnant und gut verfasst, dass wir beide drucken. Die Redaktion

Die Schule brennt!So etwas könnte bei Ihnen in der Küche passieren. Die Feuerwehr warnt uns vor solchen Missge-schicken.

Eine eindrückliche Feuerwehrdemonstra-tion durften vor Kurzem die Schüler der Sekundarschule Mettlen miterleben. So wurde an einem praktischen Beispiel im Freien gezeigt, was mit einer brennenden Ölpfanne passiert, welche mit einem Liter Wasser gelöscht werden soll. Eine chemi-sche Reaktion entsteht, was eine riesige Flammensäule zur Folge hätte. In einer Küche wäre dies verheerend. Während weiterer zwei Lektionen lernten wir viel Neues rund ums Feuerlöschen. Mit einer

Löschdecke und einem Feuerwehr-schlauch durften wir erste Erfahrungen machen. An einem weiteren Posten wurde uns das grosse Feuerwehrauto detailliert erklärt. In einem Video wurde vorgeführt, wie schnell sich ein Brand an einem Weih-nachtsbaum auf die ganze Wohnung aus-breiten kann. Wir zeigten uns sehr beein-druckt. Ein herzlicher Dank an die Feuer-wehr und das Instruktionsteam: Leutnant Erich Rubinig, Priska Schirmer, Marcel Mettler und Feuerwehrkommandant Erich Horber.

Von Tom Wehrli, Tatjana Götsch, Corinna Siegrist, Yara Petruccelli,

1. Sek. A

Brand im Schulhaus MettlenDie Kinder des Schulhauses Mettlen wurden von der freiwilligen Feuer-wehr für den Ernstfall vorbereitet. Auf unterschiedliche Arten demonstrier-ten sie verschiedene Situationen.

Du stehst in der Küche und frittierst zum Beispiel Pommes. Mit deinem Ellbogen kommst du an dein Wasserglas und Was-ser kippt in die Fritteuse. Deine Küche ist danach schwarz, und du liegst, wenn es gut geht, im Krankenhaus. Dies demonst-rierte uns die Feuerwehr von Pfäffikon auf der grossen Wiese vor dem Schulhaus Mettlen. Alle Schüler(innen) der 1. Sek. wurden auf verschiedene Löschmethoden hingewiesen. Wir durften in den Alltag der

freiwilligen Feuerwehr Einblick nehmen, wurden über die verschiedenen Gefahren des Feuers informiert und haben die bes-ten Löschweisen besprochen. Alle Schüler durften in ein echtes Feuerwehrauto stei-gen und auch die Kraft eines grossen Was-serschlauchs ausprobieren. Alle Kinder bedanken sich herzlich für den spannenden und lehrreichen Tag! Ein spe-zieller Dank geht an Lt Erich Rubinig, der das Ganze geleitet hat. Doch wir bedanken uns auch bei Priska Schirmer, Marcel Mett-ler und Erich Horber, dem Feuerwehrkom-mandanten. Alle 1.-Sek-Schüler und -Schü-lerinnen bedanken sich für den tollen Tag.

Von Anina Girola und Chiara Lorenzo, 1. Sek. A

Eine Pfanne mit brennendem Öl Erich Rubinig motiviert mutige Schüler(innen), zur Löschdecke zu greifen

Ein Liter Wasser wurde in die Pfanne gegossen Alle durften mal an die Spritze

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Anzeigen | Seite 20 PfäffikerIN | November 2013

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Magazin | Seite 21 PfäffikerIN | November 2013

Abfallentsorgung für drei Gemeinden dauerhaft gelöst

Die Schneider Umweltservice AG sorgt für OrdnungAm 4. November öffnete die von den Gemeinden Hittnau, Russikon und Pfäffikon gemeinsam betriebene Wertstoffsammelstelle Schanz erstmals. Betrieben wird die Sammel-stelle durch das Personal der im ganzen Kanton Zürich und im benach-barten Kanton Zug aktiven Firma Schneider Umweltservice AG. Zuvor wurde die bisherige fürs Bahnloch zuständige Crew würdig verabschie-det. Am Montag, 11. November, wurde die Anlage in Anwesenheit von Vertretern der drei Gemeinden und zahlreicher Schulklassen inoffiziell eingeweiht.

hjk. Bevor in einem völlig unaufgeregten Akt die beiden grossen Tore für Ein- und Ausfahrt der brandneuen Entsorgungs-stelle geöffnet wurden, wollte in Pfäffikon die bisherige Anlaufstelle für Entsorgun-gen aller Art, das seit Anfang der 90er-Jahre von Pensionierten betriebene Bahnloch, würdig geschlossen sein. Das Bahnloch hatte sich in den vergangenen Jahren vom Abfallsammelpunkt zur von vielen Kunden beliebten Tauschbörse entwickelt. Nicht selten mussten nicht mehr benötigte Gegenstände nicht ein-mal in die bereitstehende Mulde oder auf den grossen Haufen mit Alteisen gewor-fen werden. «Kann ich das gleich wieder mitnehmen», hiess öfters die Frage. So geschehen auch am letzten Öffnungstag, dem 2. November. So schwenkte ein zu-friedener Kunde hochzufrieden einen Ve-losattel samt Sattelstange, beides in gu-tem Zustand, und ein Hobby-(Kunst-)schweisser nahm ein völlig verrostetes, für eine Weiterverarbeitung jedoch durchaus noch brauchbares Zahnrad mit.

Würdige Verabschiedung der Bahnloch-CrewFür die Schliessung hatten sich die Ver-antwortlichen der Gemeindewerke etwas

einfallen lassen. Die gesamte Führungs-crew, Gemeinderat Stefan Gubler, Be-triebsleiter Fredy Fuhrer, Stefan Russer (Leiter Abfall, Abwasser, Wärme) und Claudia Ehrle (Sachbearbeiterin Abfallbe-wirtschaftung), war zur Verabschiedung der vollständig angetretenen Bahnloch-Crew angetreten. Bevor der durch Claudia Ehrle aufgebaute Apéro genossen wurde, sprach Stefan Gubler der bisherigen Crew – sicherlich im Namen aller Benutzer – den Dank der Gemeinde aus. Werner Gubler, der seit rund acht Jahren hier tätig war und sich mit der Schliessung sicht-lich schwer tat, Hans Peter Rüegg und Hansjörg Bockhorn erhielten ein verdien-tes Abschiedsgeschenk. Dass gleich das gesamte «Rösslispiel» zu ihrer Verab-schiedung kommen würde, hatten sie offensichtlich nicht erwartet. Während die einen am Apéro waren, wurden die letzten Kunden noch abgefertigt, die zu spät gekommen waren. Fürs letzte Mal wurde eine Ausnahme gemacht.Der Schreibende musste anschliessend jedem der Vorgesetzten in die Hand ver-

sprechen, im Bericht die Arbeit der jetzt nicht mehr benötigten Pensionierten her-vorzuheben. Von «extrem zuverlässig» bis «niemals das geringste Problem mit Ihnen gehabt; bei Abwesenheiten haben

sie sich immer selber organisiert» reich-ten die Komplimente. Daneben wurden auch verschiedenste Anekdoten herum-geboten. Oft sei nachts oder übers Wo-chenende etwas gestohlen worden. Da wurden abgegebene Velos wieder her-ausgenommen – und wenn sie nicht mehr gut genug waren, noch in dersel-ben Nacht wieder vor dem Tor hingestellt. Die im Haus vis-à-vis wohnenden Leute hätten vieles beobachtet, aber in der Re-gel stets geschwiegen, schmunzelte Werner Gubler, der in letzter Zeit zu sei-ner Sicherheit stets einen Pfefferspray mitgeführt hatte. Es habe eine Zeit gege-ben, wo rund ums Bahnloch ein reger Handel getrieben wurde.

Danke an die BevölkerungDie alte Bahnloch-Crew möchte der Be-völkerung für den stets freundlichen Um-

gang mit den Betreuern des Bahnlochs ganz herzlich danken: «Wir wurden ge-schätzt. Es wurde als nicht selbstver-ständlich angesehen, wenn wir beim Ausladen geholfen haben. Wir haben

Das Tor wird geschlossen: Das Bahnloch ist definitiv geschlossen

Verabschiedung der Bahnloch-Crew: v.l. Stefan Russer, Claudia Ehrle, Hansjörg Bock- horn, Werner Gubler, Hanspeter Rüegg, Fredy Fuhrer und Gemeinderat Stefan Gubler

Remo Schatzmann betreut die Kundschaft im Recycling-Center Pfäffikon Das Altholz wird in die Shredderanlage geworfen

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Magazin | Seite 22 PfäffikerIN | November 2013

euch als unsere Kundschaft ebenso ge-schätzt!»

Eröffnung am Montag, 4. NovemberRemo Schatzmann, seitens der Firma Schneider Umweltservice AG verantwort-lich für die Wertstoffsammelstelle Schanz, öffnete die beiden grossen Tore. Keine Fanfare, kein zu durchschneiden-des Band, nichts. Ein nüchterner Routine-vorgang, der sich noch tausende Male wiederholen wird. Speziell waren ledig-lich die zahlreichen, von Schülern ur-sprünglich für die Einweihungsfeier ge-bastelten Gegenstände. Bald erschienen erste Kunden. Es polterte, rumpelte, aber völlig unaufgeregt. Sperrmüll, Grubengut und Altholz müssen vorgängig gewogen werden. Die Kosten, 40 Rappen pro Kilo-gramm, werden fällig, wobei ein Min-destbetrag von zwei Franken erhoben wird. Noch wird ab und zu gefragt, was nun wohin, in welchen der riesigen Con-tainer etwas geworfen werden soll. Schweres Material lädt Remo Schatz-mann mit dem Hubstapler über die teil-weise hohen Kanten in die Container. Es wird allgemein wenig gesprochen; die Wertstoffsammelstelle scheint schon ewig hier zu stehen.

Verschiedene Recycling-CenterWir wollten gerne wissen, was mit den Abfällen aus dem Zürcher Oberland wei-ter passiert. Hansruedi Arter, bei Schnei-der Umweltservice.ch für den Bereich Recycling zuständig, zeigt bereitwillig – und mit einer Portion berechtigtem Stolz – das auf Sperrgut und Altholz speziali-sierte Recyclingcenter Volketswil, eines

von mehreren im Kanton. Jedes dieser Center ist fürs Sortieren und Weiterverar-beiten bestimmter Abfallarten zuständig. In der eindrücklichen Anlage in Volkets-wil (hinter der Jowa-Bäckerei) werden vor allem Beton und Strassenbeläge so-wie Altholz angeliefert. Jeder einfahrende Lastwagen wird bei der Einfahrt gewo-gen. Bevor er nach dem Abladen im stark

verschmutzten Belag innerhalb des Werkhofs wieder zurück auf die Strasse darf, muss eine zweckmässige Rad-waschanlage passiert werden. Vor der Ausfahrt wird das Fahrzeug wieder gewo-gen und so das Gewicht des abgeführten Materials ermittelt.Eindrücklich ist das Verarbeiten von Alt-holz. Ganze Bahnpaletten, schwere Holz-balken, Möbelteile usw. werden mittels einer grossen Greifzange in eine Holzzer-reissungsanlage geladen. Das Holz wird dabei völlig zerschmettert und in Form kleiner Stücke via ein Förderband abge-führt. Aus diesen Schnitzeln werden spä-ter Spanplatten produziert. Allein in Vol-ketswil werden zum Beispiel jährlich rund 12 000 Tonnen Altholz verarbeitet.

Mächtige Betonzerkleinerungs-anlageBetonstücke maschinell vom Armie-rungseisen trennen, zerkleinern und sor-tieren erfordert brachiale Gewalt. In Vol-ketswil steht so ein Ungetüm, exakt auf solche Aufgaben ausgelegt. In seinem Innern wirken massivste Schläger auf das Material ein und zertrümmern es. Stras-senbeläge oder Betonstücke werden hin-ten in die Maschine gegeben, vorne her-aus kommt relativ feines Beton- resp. As-

Der mächtige Betonshredder. Allein die Anlagen in Volketswil kosteten 15 Millionen Franken!

Die Räder werden vor der Ausfahrt gründlich gewaschenDie Werkseinfahrt in Volketswil: Der Lastwagen ist gewogen und kann abladen

Hansruedi Arter von Schneider Umweltservice AG erklärt die Anlage Es herrscht ausgelassene Stimmung

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Magazin | Seite 23 PfäffikerIN | November 2013

phalt-Granulat-Gemisch. Dieses wird über ein Förderband auf grosse Sammel-stellen gegeben und ab Platz weiterver-kauft. An einer weiteren Sammelstelle wird Sperrgut mittels eines Baggers sor-tiert und der Weiterverwendung zuge-führt. Was nicht mit Lastwagen direkt hier abgeholt wird, transportiert die Bahn ab eigenem Anschluss weiter.

Spezialisiertes EntsorgungsunternehmenDie Schneider Umweltservice AG ist eine Familienaktiengesellschaft. Sie besteht seit über hundert Jahren und wird durch René Schneider in der vierten Generation geführt. Die Firma beschäftigt an den Standorten Meilen (Verwaltung und Werkhof), Uetikon am See, Adliswil, Vol-ketswil und Baar rund 200 Mitarbeiten-de. Zu ihrer Kernkompetenz gehören Erd-

und Rückbau, Kieshandel, Vermietung von Kran- und Spezialfahrzeugen, ein gut ausgebauter Muldenservice, Altglasent-sorgung, Räumungen aller Art sowie der Betrieb von Sammelstellen wie das in der Schanz in Pfäffikon. Was auch immer in der Wertstoffsam-melstelle Schanz abgegeben wird, ent-sorgt die Firma Schneider Umweltservice AG zuverlässig. Hansruedi Arter: «Der grosse Vorteil unserer Anlage in der Schanz ist, dass die Kundschaft alles an einer Stelle abgeben kann und nicht mehr in mehrere Geschäfte fahren muss.» Mit der in Pfäffikon lieb gewon-nenen «Tauschbörse» ist allerdings Schluss: Das Besteigen der grossen Container ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Und nachts wird die An -lage überwacht. Für einige ein Wermuts-tropfen … Die inoffizielle Einweihung

Zahlreiche Schulklassen aus den drei an der Wertstoffsammelstelle beteiligten Gemeinden haben im Rahmen des Un-terrichts das Thema Entsorgung/Recyc-ling behandelt und Plakate und kleine Kunstwerke gebastelt, welche die Benut-zer in der Schanz an der offiziellen Ein-weihungsfeier erfreuen sollten. Da diese infolge einer falschen Kieslieferung aufs kommende Frühjahr verschoben werden musste, organisierten die Verantwortli-chen für die Schüler eine eigene Feier. Nach den obligaten Einführungsworten durch Gemeinderat Stefan Gubler liessen sich die jungen Gäste durch das Fachper-sonal der Schneider Umweltservice AG über die fachgerechte Entsorgung in der Anlage Schanz orientieren. Beim an-schliessenden Wettbewerb galt es, das frisch erworbene Wissen zu beweisen.

Alle teilnehmenden Schulklassen erhiel-ten einen schönen Batzen in die Klassen-kasse, dazu alle Schülerinnen und Schü-ler einen Massstab mit integriertem So-larrechner. Am Buffet sorgten heisser Punsch und diverse Backwaren für gute Stimmung.

Knifflige Fragen wollen beantwortet sein

Fredi Fuhrer weiss Rat

Schülerarbeit

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Festival La Perla: zweite Klassik-Oper am SeequaiDie Festival La Perla AG plant vom 13. bis 22. August 2015 eine weitere Freiluft-Oper. Der Gemeinderat hat aufgrund der diesjährigen, sehr positiven Erfahrungen und Rückmeldungen eine zweite Durch-führung bewilligt. Das eingereichte Kon-zept von Geschäftsführer George Egloff überzeugt. Die Sitzplatzkapazität wird neu auf 3000 Sitzplätze verkleinert, und die Veranstaltungen sollen etwas früher beginnen bzw. enden.

Betriebsbeitrag Familientreff PumucklUnter der Leitung des Kantons hat der Fa-milientreff Pumuckl seit dem Jahre 2000 an der Schulstrasse 24 in Pfäffikon ein breites Angebot für Kinder und Eltern an-geboten. Aufgrund gesetzlicher Änderun-gen sind Familienzentren und Familien-treffs seit 2013 jedoch nicht mehr eine Aufgabe des Kantons, sondern der Ge-

meinden. Davon ist auch der Familien-treff Pumuckl betroffen, welcher ab 2014 nicht mehr auf die finanzielle Unterstüt-zung des Kantons zählen darf. Damit das wichtige Angebot in Pfäffikon zukünftig nicht fehlt, hat eine Interessengruppe Ende September 2013 den Familienver-ein Pumuckl mit eigenen Vereinsstatuten gegründet. Den Mietzins für die Räume hat bisher der Kanton mit rund Fr. 50 000.– über-nommen. Neu muss der Verein selbst dafür aufkommen, weshalb er einen Bei-trag durch die Gemeinde wünscht. Der Gemeinderat unterstützt die Bemühun-gen des neu gegründeten Vereins und spricht für ein Jahr einen Betriebsbeitrag von Fr. 30 000.– sowie eine Defizitgaran-tie über weitere Fr. 20 000.–. Dank diesen Beiträgen ist das Startjahr für den Verein gesichert. Der Gemeinderat erwartet aber Eigenleistungen des Vereins, welche

weitere Einnahmen generieren. Zudem sollen auch alternative Standorte geprüft werden, die günstiger zu mieten sind. Das Geschäftsfeld Soziales wird mit dem Familienverein Pumuckl eine Leistungs-vereinbarung über die Angebotspalette und das Reporting/Controlling unter-zeichnen.

Verkauf Liegenschaft Seewadelweg 7, AuslikonDer Gemeinderat hat die Liegenschaft Seewadelweg 7 in Auslikon für Fr. 1 315 000.– dem Meistbietenden ver-kauft. Dieser Verkaufspreis übertrifft den an der Gemeindeversammlung im März 2013 festgesetzten Mindestpreis von Fr. 1 065 000.– deutlich. Die Person wohnt zurzeit im Kanton Zürich und wird den Wohnsitz später nach Pfäffikon verle-gen. Die Liegenschaft soll bis Ende 2014 abgebrochen werden und bis Ende 2016

einem neu erstellten Mehrfamilienhaus weichen.

Zusatzkredit Gewässerverlauf RuderalflächeIm März 2013 hat die Baubehörde einen Kredit von Fr. 38 000.– für das Vor- und Bauprojekt Kanalersatz Dorfbach im Be-reich der Usterstrasse genehmigt. Dies im Zusammenhang mit der Neugestal-tung der Seestrasse. Die im Rahmen des Projektes erfolgten Gespräche mit der Baudirektion haben gezeigt, dass die Ka-nalhöhe vergrössert werden soll. Ob und in welcher Form dies möglich ist, werden die weiteren Abklärungen zeigen. Für das Erarbeiten dieses erweiterten Vorprojek-tes hat der Gemeinderat einen Zusatzkre-dit über Fr. 32 500.– gesprochen und den Auftrag an die Firma Hunziker Betatech AG vergeben.

Gemeinderat Pfäffikon

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Magazin | Seite 25 PfäffikerIN | November 2013

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Museum am Pfäffikersee

Umbau des Foyers hat begonnenhjk. Wie im Frühjahr angekündigt, wird der Eingangsbereich des Museums über die Wintermonate erweitert und der Zu-gang auf die Seeseite verlegt. Neu wird das Foyer 46 m2 gross werden. Der bis-her fast versteckte Eingang wird zur See-seite verlegt und mit einem grossen Vor-dach versehen. Daneben muss die bis-herige Beleuchtung auf LED umgestellt werden. Die Fertigstellung und Wieder-eröffnung ist auf Anfang März 2014 ge-plant. Die Gemeinde finanziert für das Museum am Pfäffikersee ein grösseres Foyer

Hier finden Sie ein paar Tipps, die beim Schminken dafür sorgen, dass Sie sich nicht abschminken und von vorne beginnen müssen.

Verwischte MascaraPassiert nur zu leicht, vor allem, wenn Sie beim Auftragen niesen. Verwenden Sie wasserfeste Mascara, tupfen Sie sie leicht mit Make-up-Entferner und Watte ab. Sonst reicht auch ein mit Wasser befeuchtetes Wattestäbchen. Sie können mit dem reinen Ende die Grundierung und/oder das Abdeckpro-dukt erneuern.

Die Brauen Wenn Sie die Brauen nachziehen, formen Sie wesentlich mehr das Gesicht. Aber man kann auch übertreiben. Um überflüssigen Stift oder Puder zu entfernen, reichen einige Striche mit einem reinen Augenbrauenpinsel. Hilft das nicht, greifen Sie zu einem Wattepad.

Zu viel RougeGegen Apfelbäckchen hilft ein reiner, trockener Make-up-Schwamm. Reiben Sie so lange sanft über das Rouge, bis die Farbe verschwindet. Sie können auch mit Transparentpuder die Farbe schwächen und einen sanften Ton darüberschminken.

Der Verkehrsverein Pfäffikon sucht Sponsoren

Antike Wettersäule wird restauriertBei der antiken Lambrecht-Wetter-säule des Verkehrsvereins Pfäffikon am Pfäffiker Seequai handelt es sich um eine der wenigen gut erhaltenen Exemplare in der Schweiz. Um diese historische Wettersäule aus dem Jahre 1920 auch für die kommenden Generationen zu erhalten, drängt sich eine Restauration auf. Vor allem die Instrumente brauchen eine fachge-rechte Überholung.

Die im Jahre 1920 vom VVP gekaufte Wettersäule musste mangels Standort zuerst eingelagert werden, bevor sie 1922 ihren ursprünglichen Standort bei der Sparkasse erhielt. Als die Wetter-station ihren offiziellen Zweck erfüllt hatte, wurde sie 1974 an ihren heuti-gen Standort vor dem Ortsmuseum ver-setzt.Im Jahre 1982 wurde die Lambrecht- Wettersäule «Modell V» restauriert. Um die immer noch originalen Instrumente zu erhalten, drängt sich nun erneut eine

Renovation auf. Der VVP möchte diese im Rahmen der Neugestaltung des Ein-gangs des Pfäffiker Ortsmuseums vor-nehmen.Die Kosten werden sich auf ca. 8000 Franken belaufen, davon entfallen ca. 6500 Franken auf die Restauration der Instrumentierung durch die Firma Pana-tec AG. Die restlichen 1500 Franken sind für die Restaurierung des Sockels und Gehäuses (inklusive Dach) durch das örtliche Gewerbe vorgesehen. Einen namhaften Beitrag wird die Ge-meinde Pfäffikon beisteuern. Um die fi-nanzielle Belastung des VVP im Rahmen der Möglichkeiten zu halten, sind Freun-de der antiken Wettersäule eingeladen, sich an der Finanzierung der Renovation zu beteiligen. Interessenten werden ge-beten, sich mit Bruno Mächler, dem Ver-antwortlichen, in Verbindung zu setzen. (mgt)

Kontakt: Verkehrsverein Pfäffikon, Bruno Mächler, Pfäffikon, www.vvp-pfaeffikon.ch Die Wettersäule am Seequai

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Magazin | Seite 27 PfäffikerIN | November 2013

Herbstsonne am Martinimarktsp. Am 5. November tummelten sich Pfäffikerinnen und Pfäffiker sowie viele andere wieder einmal an der Seestrasse und am Seequai, um die Marktstände der «Eingebo-renen» und der Auswärtigen zu begutachten und die wärmenden Sonnenstrahlen am Nachmittag zu geniessen. Der Lindenbaum, die Mädchenriege oder die Palme verkauften selbst gemachte Gebä-cke, Kuchen und Getränke.Verschiedenste Gerüche erfüllten die Luft: von Pizzen direkt aus dem Ofen, asiatischen Köstlich-keiten, Crêpes in allen Variatio-nen, Magenbrot, gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und Nidel-täfeli. Auch der Döner Kebab fehl-te nicht und natürlich auch nicht das heiss begehrte Chnoblibrot. Wer sich von der Gewürzhändlerei zum scharfen Sultan in die Kräu-terwelt des Orients verführen las-sen wollte, der war an diesem Stand am richtigen Ort. Dann gab’s da noch einen Stand mit lie-bevoll präsentierten Spezialitäten aus Sizilien, die natürlich auch probiert werden durften. Und was wäre ein Martinimarkt ohne heis-se Marroni! Nach der kulinarischen Rundreise an der Seestrasse konnte man sich an einem Stand mit Schirmen in allen Farben und Formen für die nassen Tage eindecken. Auch Schals, Handschuhe und Mützen wurden en masse angeboten. Wer schon mal Dekoration für Weih-nachten und den Winter kaufen wollte, auch dafür gab es auf dem Markt Anbieter. Neben Holzskulp-turen in Menschenform oder in Ge-stalt verschiedener Tieren gab es auch solche aus Stahl, die den Gar-ten, den Hauseingang oder sonsti-ge Plätzchen in Zukunft schmü-cken können. Der Martinimarkt war bis am Abend gut besucht. Und wie jeden Herbst genossen alle Besucher des Marktes die tolle Ambiance. Sonne tanken am Martinimarkt

Ein Stückchen Orient beim «scharfen Sultan» Gewappnet gegen Regen und Schnee Eine Entenfamilie für zu HauseLeckerer sizilianischer Käse

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Magazin | Seite 28 Pfäffi kerIN | November 2013

Eine Komplementärtherapie stellt sich vor: ShiatsuDer Begriff «Komplementär» stammt vom lateinischen Wort «compleare» ab und bedeutet auffüllen, ganz machen. Der Fokus im Shiatsu liegt nicht auf der Pathologie respektive dem Symptom, al-so z.B. dem Schmerz, sondern im För-dern der Gesundheit.Shiatsu unterscheidet sich von anderen Therapien darin, dass ein Shiatsu-Thera-peut in eine absichtslose Berührung geht. Klienten empfi nden die Berührun-gen als tiefer und intensiver und weniger invasiv. Die Absichtslosigkeit im Shiatsu lässt sich am besten dadurch beschrei-ben, dass der Shiatsu-Therapeut ver-sucht, dem Klienten lediglich Strukturen und Systeme aufzuzeigen und dadurch den Raum für Veränderungen zu schaf-fen. Es ist ein «Anhalten und tiefes Schauen», es ist ein Eintauchen in den ge-genwärtigen Moment. Etwas, was wir in unserem hektischen Alltag oft vergessen und verlernt haben. Dieses Prinzip wirkt sehr entspannend. Shiatsu eignet sich wunderbar um Themen wie Angst, Er-schöpfung, Depression, Burn-out, Kopf-schmerzen, Verspannungen, Schlafstörun-gen oder eine schmerzhafte Menstruation

zu behandeln. Shiatsu («Fingerdruck») gehört zu den komplementärmedizini-schen Methoden, die heute von den meis-ten Krankenkassen anerkannt werden. Die Therapie verbindet Erkenntnisse der chine-sischen Medizin und Philosophie mit japa-nischen Massageelementen. Die Behandlung fi ndet am Boden auf ei-ner Matte statt. Der bekleidete Körper wird durch Fingerdruckmassage sowie Dehnungs- und Rotationsbewegungen so stimuliert, dass er aus eigener Kraft zu einer gesunden Balance fi ndet.

www.shiatsu-bewegt.ch

Auch in Pfäffi kon gibt es seit April 2013 eine Shiatsu-Praxis

Neue Webseite des IFPDas Interkulturelle Forum IFP feierte am 13. November das 12-jährige Beste-hen. Rechtzeitig zum Jubiläum wurde nun auch die früher immer in Blau gehal-tene Webseite, die «Visitenkarte» des

IFP, sowohl farblich wie auch gestalte-risch modernisiert. Die neue Webseite www.if-pfaeffi kon.ch ist online.

Jahangir AsadiCo-Präsident IFP

Wahlen 2014Noch geben sich die Pfäffi ker Parteien mit Ausnahme der EVP (siehe Seite 29) weitgehend bedeckt, welche Kandidaten für welches Amt portiert werden. Am Martinimarkt konnte doch eine ganze Gruppe valabler Kandidaten vor Peter Dübis Schmuckladen fotografi ert werden.

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Magazin | Politik | Seite 29 Pfäffi kerIN | November 2013

Der Schreibdienst des Interkulturellen Forums Pfäffi kon IFP

Der Schreibdienst macht’s möglich – gratis! Einen Brief oder eine Bewerbung in korrektem Deutsch zu schreiben, fällt vielen schwer. Nicht nur Leute mit anderer Muttersprache, auch etliche Schweizer und Schweizerinnen tun sich oft mit der deutschen Sprache schwer. Der für alle Interessenten kostenlose Schreibdienst des Interkulturellen Forums steht allen Pfäffi kerinnen und Pfäffi kern jeden Montag zwischen 17 und 18 Uhr zur Verfügung.

hjk. Ueli Nauer, Leiter des Schreibdiens-tes, und Irma Zuberbühler, eine Freiwilli-ge aus dem insgesamt neunköpfi gen Schreibteam, das hier im ersten Stock des ASF-Gebäudes wöchentlich eine Stunde Hilfe im korrekten Schreiben anbietet, sind bei meinem Eintreffen mitten in Be-ratungsgesprächen. Wer die Hilfe des Schreibdienstes in Anspruch nimmt, will einen fehlerfreien Brief, eine korrekte Be-werbung schreiben, ein schwieriges For-mular ausfüllen usw. Ueli Nauer sitzt mit Carlos Figueiredo zusammen, einem Elektriker aus Portugal. Dieser hat unver-schuldet seine Stelle verloren, bei der er weder einen Arbeitsvertrag noch eine Lohnabrechnung erhalten hat. Das gibt es häufi ger als landläufi g angenommen. Da fällt auch einiges an Schreibarbeit an. Zurzeit arbeitet Figueiredo temporär, aber nach Fertigstellung der Arbeiten droht wieder das Aus. Der seit 2010 in Pfäffi -kon wohnhafte, in der Schweiz aufge-wachsene Portugiese will unbedingt so-fort wieder arbeiten, weiss allerdings auch, wie wichtig eine korrekte Bewer-bung ist: «Ich komme bei wichtigen Brie-fen hierher und werde hier immer sehr gut bedient. Ich empfehle diesen Dienst allen, die wie ich mit korrektem Deutsch Mühe haben, aufs Wärmste.» Nur etwas erweiterte Öffnungszeiten würde er sich wünschen, bemerkt er vor dem Abschied.

Wer übrigens für den freundlichen Portu-giesen Arbeit hat, erhält bei Ueli Nauer gerne die nötigen Kontaktdaten.

Bewerbungen, Lebensläufe, Briefe«Wir helfen allen Interessierten. Jede Frau, jeder Mann kann zu uns kommen, Schweizer, Ausländer, ob alt oder jung», sagt Irma Zuberbühler mit Bestimmtheit, und Ueli Nauer nickt dazu. Durchschnitt-lich zwei bis drei Personen nehmen pro Abend die Dienste des Schreibdienstes in Anspruch, was für ein reges Bedürfnis spricht. «Wir probieren immer zu helfen und sind dabei mit den verschiedensten

Sprachen konfrontiert. Wer sich über-haupt nicht auf Deutsch irgendwie aus-drücken kann, bringt allenfalls mit Vorteil jemanden mit, der beim Übersetzen hilft», erklärt Ueli Nauer. Und was schrei-ben die Freiwilligen hauptsächlich? Be-werbungen, Lebensläufe stünden klar im Vordergrund, weiss Ueli Nauer. Oft muss aber auch beim Schreiben oder Verstehen eines Briefes geholfen werden. Da gibt es Amtsstellen, deren Amtsdeutsch selbst

Einheimische fremd anmutet … Dazu fal-len etwa Kündigungen an, auch das Aus-füllen von Formularen. So verweist die Gemeinde ab und zu Kunden für das Aus-füllen von komplizierten Formularen an den Schreibdienst, wenn zum Ausfüllen am Schalter zu wenig Zeit bleibt. Zurzeit sind es neun Männer und Frauen, die hier freiwillig und gratis beim Schrei-ben helfen. Immer zwei sind pro Abend vor Ort. Die Koordination erfolgt an zwei Sitzungen pro Jahr nach dem Zufallsprin-zip. Die einzelne Agenda entscheidet. Und wenn jemand ausfällt? «Dann ge-nügt eine Mail, und es springt jeweils so-fort jemand ein. Alle von uns haben eben Freude am Helfen», weiss Ueli Nauer aus Erfahrung. Von Zeit zu Zeit braucht das Team auch Ersatz. Jahrelang habe es in unveränderter Zusammensetzung gear-beitet, dann seien wieder einige abge-

sprungen. Wer Interesse an diesem für die Kunden unentgeltlichen Schreibdienst hat, meldet sich mit Vorteil direkt bei Ueli Nauer, E-Mail [email protected].

Wenig FeedbackDas Schreibteam fühlt sich hier im ASF-Haus an der Hochstrasse 7 (vormals Res-taurant Schlössli) sehr wohl, gut beher-bergt und bestens unterstützt. Auch der Kontakt mit dem Sozialamt der Gemein-de Pfäffi kon und dem RAV Fehraltorf sei vorbildlich. Was Ueli Nauer und sein Frei-willigenteam etwas vermissen, ist ein Feedback aus der Kundschaft: «Wenn je-mand nicht mehr kommt, wissen wir meist nicht, ob unsere Arbeit etwas ge-nützt hat. Oft würde gerade dies interes-sieren».

www.if-pfaeffi kon.ch

Carlos Figueiredo (links) lässt sich von Ueli Nauer beim Schreiben helfen

Auch Irma Zuberbühler arbeitet gerne im Team des Schreibdienstes des IFP

Wenn die Tafel am Eingang des ASF hängt, wird beim Schreiben geholfen – gratis!

Alle bisherigen EVP-Behörden-mitglieder kandidieren wieder Alle sieben bisherigen Behördenmitglie-der der EVP Pfäffi kon kandidieren für eine weitere Amtsdauer. So stellt sich am 30. März für die Amtsdauer 2014 bis 2018 Gemeinderätin und Sozialversteherin Ka-rin Hügli Schweizer (1963) zur Wieder-wahl. Für die Schulpfl ege stehen Schul-präsident Hanspeter Hugentobler (1967) und Schulpfl egerin Elisabeth Weidmann (1960) für die neue Amtsdauer zur Ver-fügung. Zur Wiederwahl in die Rech-nungsprüfungskommission ist Kurt Stei-

ner (1954) bereit. Und ihre Arbeit in der Werkkommission fortsetzen möchten Alex Kündig (1959) und Christof Peter-hans (1953). Für eine weitere Amtsdauer kandidiert auch Kirchenpfl egepräsidentin Margrit Hugentobler (1962). Die EVP Pfäffi kon freut sich über die Bereitschaft ihrer Behördenmitglieder, sich auch wäh-rend der nächsten vier Jahre für ein gutes Miteinander in Pfäffi kon einzusetzen.

EVP Ortspartei Pfäffi konUrsula Longatti

POLITIKPOLITIKPOLITIKPOLITIK

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Anzeigen | Seite 30 PfäffikerIN | November 2013

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Page 31: PfäffikerIN November 2013

Gewerbe | Seite 31 Pfäffi kerIN | November 2013

GEWERBEGEWERBEGEWERBE

Jubiläum bei der Malerei Schlumpf

Roli Natter – die Zuverlässigkeit in Personhjk. Seit nunmehr 30 Jahren malt Roli Natter für die Malerei Schlumpf. Für seine Chefi n Daniela Schlumpf ein Grund, ihren stets zuverlässigen und immer pünktli-chen Mitarbeiter ins Rampenlicht zu stel-len: «Er pfl egt nicht nur ein kollegiales Verhältnis mit allen Mitarbeitenden; er ist auch bei seiner teilweise langjährigen, grossen Kundschaft sehr beliebt!» Roli Natter zeichnet sich durch seine ausge-glichene Art aus, die ihn auch in stressi-gen Situationen die Ruhe bewahren lässt. Seine Kunden schätzen zudem seine konstant saubere Arbeit, während seine Chefi n nebst seiner Treue zur Firma gleichzeitig seine Zuverlässigkeit rühmt: «Wir alle können uns wirklich immer auf Roli verlassen!» Alle Mitarbeitenden gra-tulieren Roli Natter herzlich zum Jubi-läum und hoffen, dass er der Malerei Schlumpf noch lange Jahre erhalten bleibt. Roli Natter, wie er leibt und malt …

Pfäffi ker Weihnachts-wettbewerb 2013WasAlle Jahre wieder…: der Pfäffi ker Weihnachtswettwerb, organisiert von der Gruppe Impuls des Gewerbevereins Pfäffi kon!

WannDer Wettbewerb dauert vom 24. November bis Ende Dezember 2013.

Wer23 Pfäffi ker Fachgeschäfte beteiligen sich:

Wie Bei jedem Einkauf in einem der Fachgeschäfte erhalten Sie einen «Pfäffi ker Stern», den Sie auf die Wettbewerbskarte kleben können. Mit einer oder mehreren aus- gefüllten Karten nehmen Sie an der Preisverlosung im Januar teil.

PreiseEs sind zahlreiche Preise im Wert von Fr. 4000.– zu gewinnen:Pfäffi ker Taler und Geschenkgutscheine.

Eine Wettbewerbskarte fi nden Sie als Beilage in dieser Pfäffi kerIN sowie weitere in allen beteiligten Fachgeschäften.Die Gruppe Impuls des Pfäffi ker Gewerbevereins wünscht Ihnen viel Glück und eine stimmungsvolle Adventszeit.

Apotheke Dr. RussenbergerAudio-Video CassisBlumen-KunstBuchhandlung Helen KellerDolce Vita Beauty CenterDrogerie TeuferFlorea-ArtFotohaus ProsserGärtnerei HüssyHairstyle C-BW. Hotz Fleisch + WurstKrebs Uhren/Elektro

KulltoolLandi Zola55° NordNeukom OptikPalmino PalmeSchneiders QuerPapeterie SauderSedecor TextilienSeegarage KläuiUhrenatelier SaurerZur Kleisterei und dazu noch allerlei

La Scarpa – da Peppe

Schuh- und Schlüsselservice, Gravuren und Stempelhjk. Wer an seinen Lieblingsschuhen ab-gelaufene Absätze oder Sohlen hat, kann diese Probleme nach wie vor in Pfäffi kon beheben. Anfang September hat Giusep-pe Criniti das auf Schuhreparaturen spe-zialisierte Geschäft an der Turmstrasse 3 im Einkaufszentrum Frohwies übernom-men. Er fl ickt Schuhe aller Art prompt und zuverlässig. Er bietet im kleinen Geschäft auch einen Schlüsselservice und fertigt Stempel und Gravuren an. Daneben hält er verschiedene Accessoires feil wie Portemonnaies, Schuheinlagen, Schlüs-selanhänger, Sonnenbrillen und vieles mehr. «Peppe», wie ihn seine Freunde nennen, freut sich über jeden neuen Kunden.

La Scarpa – da Peppe, Turmstrasse 3, 8330 Pfäffi kon, Telefon 044 950 13 31, [email protected] Peppe repariert auch Ihren SchuhDas kleine Geschäft für grosse Hilfe bei Schuhreparaturen

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Gewerbe | Seite 32 PfäffikerIN | November 2013

Lic. phil. I Renata Hefti – Praxis für Yoga und Kinesiologie

Ergänzungen zur herkömmlichen MedizinVor Kurzem hat Renata Hefti ihre Praxis für Yoga und Kinesiologie von Wila in neue Räumlichkeiten in Pfäffikon an der Usterstrasse 67 verlegt. Sie begleitet hier Klientinnen und Klienten mit den verschiedensten Beschwerden, indem sie gemeinsam mit ihnen herausfindet, was genau sie brauchen. Die Zusatzversicherun-gen der Krankenkassen kommen für einen Grossteil der entstehenden Kosten auf.

hjk. Von der Strasse aus sieht man den modern gestylten Behandlungsraum mit seiner einladenden Beleuchtung und der herrlichen Aussicht auf Ried und Pfäffi-kersee nicht. Renata Hefti hat sich hier ihre Wunschpraxis eingerichtet, ganz auf die verschiedenartigen Bedürfnisse ihrer Klientel ausgerichtet. Yoga und Kinesio-logie werden hier praktiziert. Für wen eig-net sich was, frage ich die erfahrene The-rapeutin, die sich nach einem abge-schlossenen Studium der Sprach- und Li-teraturwissenschaften und anschliessen-der Lehrtätigkeit neu orientierte.

Yoga – uralte indische Tradition, neu belebtYoga widmet sich von jeher dem Zusam-menspiel von Körper, Atem, Gedanken und Gefühlen. Ziele des Yoga-Übens sind etwa die Koordination von Körper, Atem und innerer Einstellung und der respekt-volle, einfühlsame Umgang mit sich selbst und anderen. Die Teilnehmenden erkunden ihren Körper und dessen Gren-zen und Widerstände sowie die Möglich-keiten, wie man durch gezieltes Üben bleibende Veränderungen herbeiführen kann. An die Stelle von Konkurrenz und Ehrgeiz treten Impulse aus der Welt jahr-tausendealte indischer Philosophie und Wissenschaft, wie beispielsweise Offen-heit, Dankbarkeit, Präsenz oder Erwar-

tungslosigkeit. Renata Hefti unterschei-det nicht zwischen Anfängern und Fort-geschrittenen: «Neue machen von Be-ginn weg mit. Ich führe sie sanft in die Methode ein», verspricht sie. Die Gruppe fördert beinahe unbemerkt Ausdauer und Ruhigwerden. Yoga-Kurse eigneten sich für alle, erklärt sie, die sich als eine Art Übersetzerin dieser alten überlieferten Weisheiten des Yoga versteht. Die Lektio-nen umfassen jeweils Anfangs- und Schlussentspannung, gezielte Bewegun-gen für den ganzen Organismus, unter-stützt durch den Atem. Geübt wird sanft, unter Berücksichtigung der jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen.

Gruppen zu fünf bis zehn PersonenEine wöchentliche Yoga-Lektion dauert in der Regel 1¼ Stunden, in einer speziel-len Gruppe werden anschliessend har-monisierende Yoga-Atemübungen prak-tiziert. Teilnehmende sind Leute aus allen Schichten der Bevölkerung und jeglichen Alters. Sie kommen von überall her, viele sind ihr aus dem Tösstal hierhin gefolgt. Und was erhoffen sie sich konkret? Rena-ta Hefti: «Die meisten kommen wegen Rückenbeschwerden, Verspannungen, innerer Unruhe oder ständiger Unkon-zentriertheit. Oft waren sie zuvor schon in ärztlicher Behandlung. Gezielter Hal-tungsaufbau und harmonische Bewe-gungsmuster schenken neue Freiheit und Lebensfreude. Durch den neu einge-übten freundschaftlichen Umgang mit sich selbst und den mentalen Impulsen des Yoga können sich Schlafstörungen und Schmerzen aller Art allmählich auflö-sen, das Selbstwertgefühl der Teilneh-menden verbessert sich. Die Selbsthei-lungskräfte des Menschen entfalten ihre Wirkung. Das Yoga-Angebot umfasst neben Grup-penlektionen auch Einzelstunden, Semi-nare und einen fortlaufenden Einfüh-rungskurs ins Menschen- und Weltbild des klassischen Yoga. Hereinschnup-pern, gratis und unverbindlich, ist jeder-zeit erlaubt.

Veränderung ist möglich – ganzheitliche KinesiologieHier nimmt man sich verschiedenartiger Probleme an, wie akute Schmerzen, viel öfter aber vor allem chronischer Leiden, Spannungen, Beschwerden auf körperli-cher, psychischer oder zwischenmensch-licher Ebene. Dabei interessieren uns weniger die Symptome als vielmehr ihre tieferen Ursachen. «Die Leute kom-men mit allem nur Vorstellbaren zu mir», erklärt Renata Hefti, «beispielsweise Unzufriedenheit, Beziehungsprobleme, Lebensmittel unverträglichkeit, Lustlosig-keit, Lebenskrise, lang anhaltende Krank-heiten oder eingeschränkte Bewegungs-fähigkeit, Lernschwierigkeiten oder chro-nische Schmerzen.Die ganzheitliche Kinesiologie geht da-von aus, dass Körper, Gedanken und Ge-fühle miteinander zusammenhängen und daher oftmals die wirklichen Ursa-chen eines Problems ganz woanders lie-gen, als wir sie erwarten. Gemeinsames Fragen, Forschen und Staunen werden unterstützt durch den Energieflusstest, mit dem wir zusammen die innere Wirk-lichkeit herausfinden. Zwischendurch wird auch gelacht über die Kapriolen un-seres Organismus. Oft erfahren Klientinnen oder Klienten da-bei Überraschendes über sich selber. So kann zum Beispiel ein Beziehungspro-blem am Ursprung unerklärlicher Schmer-zen stehen. Mit meiner langjährigen Er-fahrung stossen wir in der Regel bereits in der ersten Sitzung auf die Ursache von Beschwerden. Wichtig ist dabei das ge-meinsame Forschen, alles muss für die Person jederzeit nachvollziehbar sein.»

Meist auf EmpfehlungDie hier praktizierte Komplementärmedi-zin versteht sich nicht als Absage an die Schulmedizin, sondern als ein Miteinan-

der. Renata Hefti begrüsst es daher, wenn Klientinnen und Klienten bei hart-näckigen Symptomen an sie überwiesen werden. Viele Personen kommen auf Empfehlung aus dem Bekanntenkreis. Es gibt solche, die für eine bis drei Sitzun-gen zu ihr kommen. Sind die Ursachen für die Beschwerden erkannt und diese behoben, sieht sie diese Personen even-tuell nie mehr. «Andere wollen mehr über sich erfahren und kommen häufi-ger.» Manche kommen auch nach Jah-ren wieder in ihre unterstützende Beglei-tung. Dank ihrer Ausbildung ist sie als A-Therapeutin von allen Krankenkassen anerkannt. Gibt sie auch Medikamente ab? «Dafür schicke ich die Leute zum Arzt. Kinesiologie ersetzt keine Medika-mente. Ich rate meinen Klienten stets, sich mit ihrem Arzt abzusprechen und die hier gewonnenen Erkenntnisse ein-zubringen. Manchmal ist auch der Kon-takt zwischen den Medizinern und mir sinnvoll, natürlich nur, wenn die Person, die ich begleite, das will.» Renata Hefti bildet sich ständig weiter. Nur wer erfolg-reiche Fachausbildungen und eine medi-zinische Grundausbildung vorweisen kann, wird bei den Krankenkassen in die Liste anerkannter Kinesiolog(inn)en und Yoga-Lehrer(innen) aufgenommen.Das Angebot der ganzheitlichen Kinesio-logie umfasst neben Einzelsitzungen auch Kurse, in denen kinesiologische Techniken gelernt werden können. Eine kinesiologische Sitzung dauert bei Kin-dern in der Regel eine Stunde, bei Er-wachsenen 60 bis 90 Minuten. Die Zu-satzversicherungen der Krankenkassen übernehmen einen grossen Teil der Kos-ten, einige beteiligen sich auch an den Kosten für die Yoga-Lektionen.

Renata Hefti, Usterstrasse 67, 8330 Pfäffikon, Telefon 052 385 42 44, [email protected]

Renata Hefti in ihrer neuen Praxis an der Usterstrasse 67

Bei angenehmen Temperaturen finden gewisse Aktivitäten auch einmal auf der Terrasse statt

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Gewerbe | Seite 33 PfäffikerIN | November 2013

Die Schellenberg Druck AG ergänzt Maschinenpark

5-Farben-Heidelberger montiertEnde Oktober erhielt die Schellenberg Druck AG Verstärkung: Neu steht jetzt eine 5-Farben-Druckmaschine Heidel-berg SM 52 im Drucksaal. Sie wurde per Lastwagen angeliefert und mit einem speziellen Kranarm in den zweiten Stock

gehoben. Die Heidelberg SM 52 erlaubt es, in einem Arbeitsgang eine Seite 4-farbig und eine 1-farbig in bestechen-der Qualität zu bedrucken.

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Mit viel Geschick und Handarbeit wird der erste Teil der Maschine befestigt

Am Ziel: Die Heidelberg SM 52 wird an ihren Platz gefahrenDer Kran wird mit einer Fernsteuerung bedient

Mit einem speziell für den Maschinentransport konzipierten Kranarm wird die Maschine in den zweiten Stock gehoben

Stück für Stück wird aus dem LKW geladen

Page 34: PfäffikerIN November 2013

Anzeigen | Seite 34 PfäffikerIN | November 2013

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Page 35: PfäffikerIN November 2013

Vereine | Seite 35 Pfäffi kerIN | November 2013

Grosses Interesse an PermakulturIm Juni dieses Jahres publizierte Gerda Tobler in der Pfäffi kerIN ihren Traum von einem Gemeinschaftsgar-ten für alle. Am 18. Oktober wurde in der Folge der Verein Pfäffi ker Garten gegründet. Die damaligen Interessen-ten bildeten auch gleich den Vor-stand. Nun scheint es, als ob der Verein durchstarten würde: An einem Vortrag über Permakultur drängten sich über 70 Personen in einen zu kleinen Saal. Viele zeigten Interesse am Projekt Gemeinschaftsgarten.

hjk. Das Interesse an Permakultur scheint in Pfäffi kon gross, sehr gross zu sein. Ob-

schon ein Grossteil der Besucher – inklu-sive des Schreibenden – durch den Refe-renten Markus Pölz erst einmal darüber aufgeklärt werden musste, worum kon-kret es dabei geht. Der Referent sprach steirischen Dialekt, zudem ohne Mikro-fon, und fesselte die Zuhörenden den-noch. Das Wort Permakultur setzt sich aus permanent und agriculture zusam-men und bedeutet im weitesten Sinn die Gestaltung zukunftsfähiger Lebensräume für Pfl anzen, Tiere und Menschen. Per-makulturell denkende Menschen hätten längst begonnen, stabile ökologische und ökonomische, vor allem aber nach-haltige Systeme aufzubauen. Markus

Pölz zeigte eindrückliche Beispiele von bereits realisierten oder geplanten Pro-jekten, die sich die Mehrheit im Saal auch in Pfäffi kon vorstellen können. Er sprach von Gärten mit Gemüse von Frühling bis Spätherbst, von Kräutergärten, teilweise so hoch angelegt, dass auch Behinderte mit Rollstühlen problemlos daran mitar-beiten können, alles durch wasserdurch-lässige, mit Feinkies fahrtüchtig gemach-te Wege unterteilt. Bilder von Garten-häuschen mit bepfl anzten Dächern oder von einem allein durch die Sonne betrie-benen Kräutertrocknungshäuschen, das sich viele im eigenen Garten vorstellen könnten, hinterliessen im Publikum ei-nen nachhaltigen Eindruck.

Beim Sophie-Guyer-Areal?Wegen der ungünstigen Lage bei einem bestehenden Projekt sprachen in der Fol-ge mehrere Besucher von der Wiese beim Alterszentrum, die sich für einen Gemeinschaftsgarten hervorragend eig-nen würde. Ein solcher Garten, durch den die Senior(innen) mit ihren Rollatoren spazieren, sich mit am Garten arbeiten-den Leuten unterhalten und sich über das frische Gemüse und die feinen Kräu-tergerüche freuen, würde sicher besser zum Vermächtnis Sophie Guyers passen als das zurzeit ruhende Projekt eines Ju-gendtreffs, gibt man sich im Verein über-zeugt. Viele der Anwesenden trugen sich jedenfalls in die aufl iegende Liste ein. Mit

den Behörden haben Vereinspräsidentin Gerda Tobler und ihre Mitstreiter noch nicht gesprochen. Der Grossaufmarsch vom 8. November im reformierten Kirch-gemeindehaus dürfte ihr jedenfalls die nötige Legitimation geben.

Vorstand des Vereins Pfäffi ker GartenGerda Tobler, Präsidentin; Deepica Fer-nando, Vizepräsidentin; Marianne Rybi, Kassierin; Claudia Knecht Aktuarin; Ca-therine Briner; Dominik Gross und Robin Keller, Beisitzer.

Kontakt: pfaeffi [email protected]

NACHGEFRAGTNACHGEFRAGTNACHGEFRAGTVerein Pfäffi ker GartenNACHGEFRAGT

Gerda Tobler freut sich über einen mit Interessenten überfüllten Raum

Permakultur-Designer Markus Pölz wusste zu begeistern

Willkommen bei den Schultheissen Nägeli und SteigerAuf Einladung des ehemaligen Pfäffi kers Albert Kündig besuchten am Sonntag, 27. Oktober, gegen 40 Mitglieder der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffi kon auf ihrer Herbstexkursion Schlossgut und Öle Münsingen.

Das einmalige Ensemble der alten Schlossanlage, welches über rund 300 Jahre von den Familien Nägeli und Stei-ger geprägt war, ist heute ein Bijou in-mitten des pulsierenden Dorfes an der Linie Bern–Thun. Die umfangreiche Park-anlage mit den historischen Gebäuden umfasst Gemeindesaal, Restaurant, Kirchgemeindehaus, Jugendhaus, Werk-hof, Kinderspielplatz, Parkanlage, Muse-um, Speicher und das Schloss, in wel-chem auch Büros der Verwaltung unter-gebracht sind. Spannende Führungen weihten uns in die Berner Geschichte ein. Die Nutzung des Geländes für ge-

meinschaftliche öffentliche Aufgaben im historischen Rahmen hat alle sehr beein-druckt.

Der Nachmittag war dem Besuch der Öle gewidmet, einer weiteren historischen Perle des Ortes. In einer lauschigen Sen-

ke am Grabenbach zwischen Münsingen und Tägertschi steht seit 1377 eine Müh-le, welcher seit dem 17. Jahrhundert noch eine Ölmühle angegliedert wurde. Die Mühle ist seit 1992 für Besuche wie-der hergerichtet. Zwei leidenschaftliche Ölemannen erklärten die Abläufe bei der Ölpressung und der Knochenstampfe. Ein knarrend ächzendes Holzräderwerk setzt Presse und Mühlstein in Bewegung, je nach Wahl des richtigen «Holzschalt-hebels»; Nussmehl und Nussöl werden damit auch heute noch auf Kunden-wunsch produziert. Die Präsentation des alten Handwerks machte den beiden «Mannen» sichtlich Spass. Sie sagten, es sei aber heute leider schwierig, geeigne-ten Nachwuchs zu fi nden. Um Eindrücke reicher kehrten die «Anti-ken» in ihre Heimat zurück und dankten dem Organisator Hannes Suter.

Ernst Bänteli, Aktuar AGPSpannende Führung durch die Berner Geschichte

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Vereine | Seite 36 Pfäffi kerIN | November 2013

Der Seniorenverein Pfäffi kon macht’s möglich

Theaterbesuch in Greifensee mit 86 Mitgliedern86 kamen ins Theater, gar 96 waren mit auf dem Hohen Kasten, die Wandervögel schrecken vor keinem Anstieg zurück, die Jassmeisterschaft ist so spannend wie selten, und die Velofahrer haben 2013 so manchen Kilometer abgestrampelt. Der Seniorenverein blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

Mit dem Car bequem bis in den Schloss-hof Greifensee fahren, den Mantel im Car lassen, einen Apéro und danach die Auf-führung der «Schatulle» geniessen, die-se Aussicht bewog zahlreiche Pfäffi kerin-nen und Pfäffi ker, wieder einmal abends zu einer Theateraufführung zu reisen. Es wurde so richtig eng in der kleinen Thea-terbeiz, wo den Gästen ein Apéro serviert wurde. Im Theater selbst füllten wir rund zwei Drittel der Plätze. Und bald wurde

wieder einmal so richtig herzhaft gelacht. Das Stück «Schlafzimmergäste» bestach durch eine hervorragende Regie, sehr gu-te (Laien-)Darsteller und typisch engli-schen Humor, der auch in Schweizer Mundart vorgetragen zu begeistern ver-mochte. Unser Bild zeigt den beschwing-ten Auftakt.

So ein Tag, so wunderschönDer Halbtagesausflug auf den Hohen Kasten war die letzte Seniorenreise in diesem Jahr. 96 Mitglieder in zwei Cars starteten punkt zehn Uhr bei herrlichem Herbstwetter. Wir fuhren via Turbenthal, Sirnach, ein Stück Autobahn bis Gossau,

dann via Herisau und Appenzell nach Brülisau zur Talstation der Hohen-Kas-ten-Bahn. Zehn Minuten später erreich-ten bereits die ersten diesen fantasti-schen Aussichtsberg, etwas zu früh fürs tapfere Restaurationsteam im Drehres-taurant. Noch assen viele Ausflügler. Pünktlich um halb zwei Uhr gehörte der ganze Drehbereich für zwei Stunden dem Seniorenverein Pfäffikon, belegten wir doch alle verfügbaren Plätze. Es gab ein feines Mittagessen, einige liessen ein feines Dessert nachfolgen. Noch rund ei-ne Stunde spazierten wir rund um den Gipfel mit seinen sehr guten Restau-rants. Die 50 Plätze umfassende Bahn brachte uns sicher zurück ins Tal. Via Stoos–Sargans gelangten wir zum Wa-lensee, wo ein letzter Stundenhalt erfolg-te. Kurz nach 19 Uhr waren alle wieder glücklich in Pfäffikon.

Der Panoramaweg Hasliberg begeisterteDie von Claudia Weilenmann gewissen-haft rekognoszierte Herbstwanderung beglückte am Dienstag, den 22. Oktober 2013, zweiunddreissig hoch motivierte Seniorinnen und Senioren. Mit grosser Verspätung stiegen wir in Luzern aus, wo erwartungsgemäss der Zug Richtung Brünig bereits von dannen gerollt war … Oh, SBB, wie tat das weh! Alle waren wir erstaunt, als ein netter junger Bahnbe-amter erschien und allen einen Fünf-Franken-Gutschein schenkte, den man – wieder vollends versöhnt mit den SBB – schnurstracks in einer Cafeteria in fl üs-sige Materie umwandelte.Zur Mittagszeit begann auf dem Brünig die Wanderung durch raschelndes Laub im Herbstwald zum Dörflein Hohfluh. Nach einer Stunde standen wir plötzlich vor dem «Bären» … Hatte uns Claudia wahrhaftig in solche Wildnis geführt? Bange Frage, ob er wohl hungrig sei? Oder geht wieder mal bei der Schreiberin die Fantasie durch? Ich glaube, diese Fra-ge sei mit Ja zu beantworten. Vorbei an teils verwitterten Berner Oberländer Cha-

lets – eines mit Baujahr 1584 – gelang-ten wir zum romantischen Badesee Has-liberg, dann weiter auf bequemen We-gen Richtung Reuti. Schönheit, wohin auch immer der Blick fiel. Neckisch um-schmeichelten Föhnwolken hin und wie-der die Schneeberge. Wetterhorn, Engel-hörner, Rosenlauigletscher, Eiger und Mönch … all diese Herrlichkeiten so na-he, bloss die Jungfrau wagte nicht, ihr schönes, weisses Haupt zu zeigen. Die Matten noch saftig grün, und ein gross-

artiger Künstler hatte zur Freude aller, die mit offenen Augen und Herzen die Wan-derung genossen, die Bäume in der Nä-he und Ferne mit Farben in Safrangelb, Braun, Ocker, Karmesinrot und sogar Lila bemalt. Schauend, staunend und plau-dernd erreichten wir das Dorf Reuti, wo uns das Postauto aufnahm und zurück zur Bahnstation Brünig-Hasliberg kurvte. Um 20.33 Uhr verabschiedeten sich in Pfäffikon sehr zufriedene Wunder- äxgü-si: Wandervögel voneinander. (mgt)Der beschwingte Auftakt in der

«Schatulle» Greifensee

Der Seniorenverein füllte das Drehrestaurant bis auf den letzten Platz

Die Pfäffi ker Seniorenwandervögel auf dem Hasliberg

Alt Bundesrat Adolf Ogi – dreimal nicht zitiert In Pfäffi kon organisiert das Interkulturelle Forum sein erstes Pfäffi nfi esta im Kirchge-meindehaus und wird von Neugierigen, Zuzügern aus der halben Welt, Alteingeses-senen und Neopfäffi kern aller Alterskategorien förmlich überrannt. Ein Sprachenge-wirr im Saal, und doch überall fröhliche Gesichter. Zumindest für einen Abend scheint es, als seien unsere ausländischen Mitbewohner(innen) wirklich bestens integriert. Leider war das Publikum etwas einseitig verteilt. «Freude herrscht» gehörte jedenfalls bei niemandem ins Vokabular ...Am Abend zuvor, diesmal einen Stock höher im Cheminéeraum. Ein Gemeinschafts-garten soll entstehen, irgendwo in Pfäffi kon. Wo soll noch verhandelt werden. Wieder ist der Raum hoffnungslos überfüllt. Ausgerechnet ein Österreicher erntet für sein Refe-rat über Permakultur grossen Applaus. Und beim Apéro wird da und dort befunden, die nutzlos vor sich hingrünende Sophie-Guyer-Wiese wäre ein idealer Platz für einen sol-chen Garten. 71 Gleichgesinnte können sich das vorstellen, genug Leute, um eine durchschnittlich schwach besuchte Gemeindeversammlung zu dominieren. Kneifen können unsere Gemeindeoberen ohnehin nicht. Sie haben erst kürzlich für einen Kin-derspielverein 50 000 Steuerfranken (!) Starthilfe gesprochen. Armer Dölf …!24 Stunden nach dem Pfäffi nfi esta stören selbst ernannte Tierschützer mit einem jäm-merlichen Auftritt die traditionelle Hubertusmesse in der reformierten Kirche! Pfarrer Peter Schulthess, als Notfallseelsorger erfahren mit geistig verwirrten Menschen, muss die Gemüter beruhigen. Ausgerechnet die Jäger, welche das ganze Jahr über für die Hege und Pfl ege des Wildbestands in unseren Wäldern sorgen und zu allen Tages- und Nachtzeiten ausrücken, um angefahrene Tiere zu suchen und von ihren Schmerzen zu erlösen, werden – jetzt, da die Delfi ne im Connyland weg sind – an den Pranger gestellt. Gewisse Kreise schrecken nicht einmal von einer Störung des Gottesdienstes zurück! Nochmals nix mit «Freude herrscht»! Hansjürg Klossner

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

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Veranstaltungen | Seite 37 PfäffikerIN | November 2013

Veranstaltungen im RexSamstag, 30. November 2013, 20.15 Uhr

SecretsComedy und Zauberkunst von und mit Peter Honegger. Was Sie schon immer zu finden suchten, aber nie zu verlieren wagten.

Ein Abend voller Charme, Humor, Zauber-kunst und Weisheit. Ein charismatischer Trainer führt das Publikum in seinem Se-minar Secrets raffiniert an den Abgründen der grossen Menschheitsfragen vorbei, verspricht ihm das Blaue vom Himmel, liest die Zukunft und bietet Instant-Heilung an. Seine magisch-komischen Anleitun-gen zum Glücklichsein sind heiter und tief-gründig zugleich. In all dem karikiert er sich selbst. Auch die Zuschauenden nimmt er nicht so ernst, wie sie es verdient hätten, und verhilft gerade dadurch zu unerwarte-ten Einsichten und magischen Momenten. Secrets – auf leisen Sohlen, auf doppeltem Boden – ist Kleinkunst vom Feinsten.

Sonntag, 1. Dezember 2013, 11.00 Uhr

Puppentheater Roosaroos: Fausta Fuxoder der Königsweg zum Sonntagsbraten

Tief im Wald, unter Bäumen und Moos versteckt, lebt Familie Fux ihr beschauli-ches Leben. Bis ihr eine wilde und un-bändige Tochter geboren wird: Fausta. Neugierig und ungestüm will sie die Welt

erobern – was sich aber äusserst schlecht mit der stillen Fuchsjagd verträgt! Ihre Sehnsüchte und ihre Abneigung gegen-über fuchsischen Tugenden wie lautlo-sem Pirschen oder geduldigem Lauern bringt die Familie zur Verzweiflung – und, als der erste Schnee fällt, an den Rand des Verhungerns. Durch die Begegnung mit dem König des Waldes, dem Hirsch, entdeckt Fausta die Magie der Musik. Und kann mit ihren neuen Fähigkeiten die Familie vor dem Zorn des Bauern ret-ten und dazu noch einen erstklassigen Hühnerbraten ergattern. Ein Spektakel mit Bassklarinette, allerlei Getier und lau-ten und leisen Tönen. Ab 4 Jahren.

Samstag, 7. Dezember 2013, 20.15 Uhr

Engel-Chörli Appenzell – AdventskonzertWeihnachtslieder und a cappella

Im Jahre 1979 griffen die fünf Grün-dungsmitglieder des Engel-Chörlis den alten Brauch des Neujahrssingens wie-der auf. Somit standen ganz am Anfang ihrer Geschichte Weihnachts- und Neu-jahrslieder im Repertoire. Die acht Engel- Chörler haben es sich in ihren Statuten sogar zur Pflicht gemacht, den Brauch des Neujahrssingens weiter zu pflegen. So ziehen sie noch heute zwischen Weih-nachten und Neujahr von Haus zu Haus und bringen den Bewohnern auf diese sympathische Art ihre Glück- und Segens-wünsche zum neuen Jahr. Über 30 Jahre

später hat sich durch diese jährliche Wie-derholung des Brauchs ein grosses Re-pertoire an alten und neuen Liedern zur winterlichen Zeit angesammelt. 18 Titel davon hat das Engel-Chörli auf Weih-nachten 2013 hin auf einer neuen CD herausgebracht. Aus dieser CD singen sie uns einige klingende Müsterchen mit al-ten überlieferten Melodien, mit sehr be-kannten Weihnachtsmelodien und mit neuen, hierzulande noch nicht verbreite-ten Kompositionen.

Reservationen für alle Veranstaltungen: Buch- handlung Helen Keller, Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02

Sonntag, 24. November 2013, 17 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon

Kirchenkonzert der HarmonieUnter Leitung ihres Dirigenten Martin Asmacher gelangen Stü-cke wie «Pacific Dreams» von Jacob de Haan und Themen aus dem berühmten Werk «Porgy and Bess» von Georg Gershwin in einem Arrangement von James Barnes zur Aufführung.Die Mitglieder der Harmonie Pfäffikon und ihre Mitspieler ha-ben in teils aufwendiger Pro-benarbeit gerade der erwähn-ten Themen die Herausforde-rung angenommen, das blas-musikalische Können und Zu-sammenspiel zu fördern. Als traditioneller Musikverein mit dazu gehörendem Jugend-spiel will die Harmonie ihren Beitrag an das kulturelle Leben in Pfäffikon leisten, das Publi-kum für sich zu gewinnen und zu erfreuen, aber unbedingt auch mehr Jugendliche begeis-tern, die ein Blasinstrument oder das Schlagwerk lernen wollen.Eine Kostprobe als Animation wird das Jugendspiel unter Leitung ihres Dirigen-ten Rolf Hofer zum Besten geben. Aller Anfang ist schwer, beim Musikmachen jedoch bringt es besonders viel Spass, gemeinsam ein Ziel mit Befriedigung an-zustreben.

Musik, das schönste Hobby der WeltZuwachs in ihren Reihen erwartet die Harmonie Pfäffikon auch von Wiederein-steigern; ein relativ junger, dynamischer Verein macht sich fit für 2015 zur Neu-uniformierung und zu den damit verbun-denen «Blasmusiktagen in Pfäffikon», einem Regionalmusiktag mit vielen teil-nehmenden Musikvereinen und -formati-onen aus der Gegend.Am Kirchenkonzert, einem der Jahres-

höhepunkte im Vereinsleben, wird nicht nur der Marsch «Semper Fidelis» des amerikanischen Marschkönigs Philipp Sousa erklingen. Auch besinnlichere Stü-cke sollen auf die kommende Adventszeit einstimmen. Die Bevölkerung von Pfäffi-kon und Umgebung ist herzlich eigela-den zu diesem Konzert, der Eintritt ist frei, eine Kollekte soll die Unkosten decken.Eine öffentliche Hauptprobe wird Freitag, 22. November 2013, um 19.30 Uhr statt-finden.

Harmonie und Jugendspiel PfäffikonCo-Präsident, Willi Raths

Sonntag, 24. Nov. 13 17.00 Uhr in der Reformierten Kirche Pfäffikon ZH (Freitag, 22. Nov. 13 19:30 Uhr öffentliche Hauptprobe) Sie sind herzlich eingeladen

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Veranstaltungen | Seite 39 PfäffikerIN | November 2013

14. Dezember 2013 um 16 Uhr am Seequai in Pfäffikon

Eine Million SterneDie Zahl der Menschen, die sich allein und ausgegrenzt fühlen, wächst an vie-len Orten in der Welt und auch in der Schweiz. Ob Jugendliche, die keine Lehr-stelle oder keinen Arbeitsplatz finden, ob ältere, erwerbslose Menschen, allein Er-ziehende oder Familien, die trotz Vollzeit-arbeit zu wenig verdienen: In der Schweiz lebt gegen eine Million Menschen, deren Einkommen nicht zur Existenzsicherung ausreicht.In einer zunehmend individualisierten Gesellschaft, in der die Solidarität und der Gemeinschaftssinn schwinden, soll durch die Veranstaltung Solidarität zum Thema werden und Gemeinschaftssinn erlebt werden.Die Idee, vor Weihnachten einen öffentli-chen Platz mit Kerzen spektakulär zu illu-minieren, ist vor einigen Jahren in Frank-reich entstanden. Mittlerweile wächst diese Idee zu einem Projekt des interna-tionalen Caritas-Netzwerkes heran und wird am selben Tag in rund einem Dut-zend Länder jedes Jahr durchgeführt. Seit 2005 beteiligt sich auch die Schweiz daran. Caritas Schweiz unterstützt Projektpart-ner in verschiedenen Schweizer Städten und Dörfern. Über die Caritas können u.a. die Windlichter zum Selbstkostenpreis bezogen werden.2008 wurde «Eine Million Sterne» zum ersten Mal in Pfäffikon durchgeführt. Bei dem stimmigen Anlass nehmen seither an die 100 Personen teil: ältere und jün-gere Menschen, Einzelne und Familien.

«Eine Million Sterne» 2013 zum sechsten Mal in PfäffikonDie katholische Pfarrei St. Benignus, die reformierte Kirchgemeinde und die evan-

gelische Freikirche Chrischona Pfäffikon werden zusammen mit verschiedenen Gruppen, Institutionen und Vereinen am 14. Dezember 2013 um 16 Uhr zum sechsten Mal die Aktion «Eine Million Sterne» in Pfäffikon durchführen, und zwar auf der Festwiese am Seequai. Ju-gendliche aus der katholischen Pfarrei helfen beim Aufstellen der Kerzen. Den thematischen Input übernimmt dieses Jahr das «Café international», ein Projekt des Interkulturellen Forums Pfäffikon zur Begegnung von Menschen unterschiedli-cher Herkunft. Mit musikalischer Unter-stützung durch die Bläsergruppe der Har-monie Pfäffikon werden Advents- und Weihnachtslieder gesungen. Es wird heisser Tee ausgeschenkt. Und etwas Kleines zu essen gibt es auch.Wer möchte, kann ab 15.30 Uhr beim Anzünden der Kerzen mithelfen.

Nur möglich dank Unterstützung!Zahlreiche Spenderinnen und Spender helfen mit, die Kosten für die über 800 Windlichter aufzubringen, welche für die Illumination verwendet werden. Alles Geld, das darüber hinaus zusammen-kommt, wird der Caritas Schweiz über-wiesen für Hilfsprojekte im In- und Aus-land.

Sie können die Aktion unterstützen, indem Sie …– daran teilnehmen,– einen Beitrag in die aufgestellten Käs-

seli im Claro-Mitenandlade, in der Buchhandlung Helen Keller oder in der Bibliothek werfen,

– zu Hause auf dem Fenstersims oder in der Wohnung eine «persönliche Illumi-

nation» gestalten und so Ihre Solidarität mit den Schwächsten ausdrücken. Ker-zenhalter der Caritas aus Glas in der Form eines Sterns sind dazu u.a. auch im Claro-Mitenandlade in Pfäffikon er-hältlich. Der Erlös kommt Menschen in der Schweiz und in der Dritten Welt zu-gute.

Die Mithilfe zugesagt haben …– Verkehrs- und Verschönerungsverein

Pfäffikon VVP– Bläsergruppe der Harmonie Pfäffikon– Pfarrer Thomas Strehler, ref. Kirchenge-

meinde Pfäffikon– Pastoralassistentin Patricia Machill,

kath. Pfarrei St. Benignus Pfäffikon

– Pastor Martin Aebersold, evangelische Freikirche Chrischona Pfäffikon

– Café international (Interkulturelles Fo-rum Pfäffikon)

– Jugendliche aus der kath. Pfarrei St. Be-nignus

Eingeladen dazu sind …alle Einwohner(innen) von Pfäffikon (und Interessierte darüber hinaus!). Set-zen Sie ein Zeichen für eine solidarische Schweiz, deren Stärke sich am Wohl der Schwachen misst! (mgt)

Patricia Machill, kath. Pfarramt, Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon, [email protected], www.einemillionsterne.ch

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Weihnachtskonzert mit den Roland Fink SingersIm Mai 1965 gründete Roland Fink mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Oberseminar Zürich die Roland Fink Sin-gers. Er wollte in der Chormusik neue Wege gehen. Ihn reizten weder die Klas-sik noch die typische Chorliteratur. Sein Chor sollte Jazznummern singen – und Standards, bewährte Stücke populärer Musik. Das erste Lied hiess «September In The Rain» und wurde im gleichen Jahr

am Jazzfestival Zürich stürmisch be-klatscht: Ein Chor, der moderne populäre Musik sang – das gab’s in der Schweiz noch nicht. Seither sind die Roland Fink Singers in der Schweiz ein Begriff. Und sie sind um die halbe Welt gereist. Sie waren in vielen Ländern Europas, in Nordamerika, in Brasilien und Austra-lien. Und sie haben die Spartengrenzen der leichten Musik überschritten. Zu den Jazzmelodien und den Standards kamen Schlager, Rocksongs, Western, Shantys, Spirituals, Madrigale, Liebeslieder aus fünf Jahrhunderten, südamerikanische Melodien, Volkslieder und Weihnachts-musik hinzu. Roland Fink arrangiert sämtliche Lieder selbst und macht immer wieder Klangexperimente, die auch eine gewiefte Zuhörerschaft zu überraschen vermögen. (mgt)

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Sonntag, 1. Dezember 2013, 17 Uhr, kath. Kirche, Pfäffikon

Eintritt: Fr. 25.– mit Kultur(S)pass Fr. 30.– ohne Kultur(S)pass

Vorverkauf: ab 12. November in der Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon

Die Roland Finker Singers treten in Pfäffikon auf

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Page 41: PfäffikerIN November 2013

Veranstaltungen | Seite 41 PfäffikerIN | November 2013

Halloween – ein unnötiger Brauch?

Entweder Süsses oder Saures!Der aus den USA in die Schweiz importierte Brauch des Halloween artet zunehmend aus. Auch in Pfäffikon wurden mutwillig Häuser mit Eiern beworfen.

hjk. Früher war es der Schulsilvester, der Eigenheimbesitzer unruhig schlafen liess. Heute hat mit Halloween ein Brauch Einzug gehalten, der in kurzer Zeit ebenfalls ausgeartet ist. Eine Leserin schreibt uns: Mein Anliegen ist vor allem: Braucht es die-sen Brauch bei uns? Sollte man nicht eher versuchen, alte Schweizer Bräuche aufleben zu lassen und zu pflegen? Die Polizei hat in Wetzikon «Zubehör» wie Babypuder, Ra-sierschaum, WC-Papier, Leim, Farbtuben und Feuerwerk sowie rund 120 Eier konfis-ziert. Anstatt sich die gewünschten Süssig-keiten zu kaufen (am Geld fehlt’s ja offen-sichtlich nicht), wirft man Eier an die Fassa-den. Man lehrt schon die Kleinsten, wie Er-pressung funktioniert, indem man sie die Nachbarschaft «abklopfen» lässt mit der Forderung: «Entweder bekomme ich Süsses oder ihr bekommt Saures.» Nebst dem Ge-läute und dem Gebettel den ganzen Abend darf man am nächsten Tag die Fassaden putzen, die mit Eiern beworfen wurden. Schon das letzte Jahr war die Einwohner-schaft der Mattenstrasse betroffen. Heuer trifft es diese umso mehr, weil die Fassaden für viel Geld frisch renoviert wurden! Bei der getroffenen Höhe, auf der die Eier gelandet

sind, müssen wir davon ausgehen, dass das keine kleinen Kinder, sondern Jugendliche waren, die diesen Tag dafür nutzen, «die Sau rauszulassen». Ich möchte zu gerne wissen, ob sich die Kinder und Eltern überhaupt be-wusst sind, um was es bei diesem Brauch überhaupt geht.

Wetten, dass die Rechnung deftig ausfällt, wenn die Halloween-Chaoten erwischt werden?

Montag, 25. November, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon

… ich fühlte den grossen Schrei in der NaturUnter diesem Titel findet im Rahmen der Reihe «Gedenktage» am 25. November eine Veranstaltung zum 150. Geburtstag des Malers Edvard Munch (1863–1944) statt.

Sein Bild «Der Schrei» hat es in alle Medi-en geschafft, als es letztes Jahr auf einer Auktion in New York für 119 922 500 Dollar, den damals höchsten je für ein Bild bezahlten Preis, verkauft wurde.An der Gedenkfeier soll aber nicht von den Kaprizen des Kunstmarkts die Rede sein, sondern von dem Maler, der als Ers-ter nicht Bilder der äusseren, sondern der inneren Welt malte, Zustände der Seele: Einsamkeit, Melancholie, Angst, Lust, Eifersucht, Trauer und Verzweif-lung, und so die eigene Existenz zur ex-emplarischen Existenz des modernen Menschen machte. Gabrielle Zangger-Derron stellt anhand von Bildern Munch als Menschen und Maler vor, Tobias Willi

begleitet die Bilder mit Musik aus Skandi-navien. (mgt)

Weihnachtsausstellungin der Galerie KrauseIn dieser Ausstellung treffen Werke von verschiedenen Künstlern, die sich verschiedener Techniken bedienen und aus verschiedenen Ländern stammen, aufeinander.

Die Ausstellung dauert bis zum 22. Dezember 2013

Geöffnet jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 19 Uhroder nach telefonischer Vereinbarung

Galerie Krause Tumbelenstrasse 37 8330 Pfäffikon www.galeriekrause.ch

Schmuck und Kunst

Vernissage mit Vitoria Pinto Auch dieses Jahr lädt Peter Dübi über die Festtage wieder zu einem Event in sein Goldschmiedeatelier. An der Vernissage vom Samstag, 23. November, von 12 bis 17 Uhr, präsentiert er im Rahmen seiner Ausstellungen «Schmuck und Kunst» die Pfäffiker Künstlerin Vitoria Pinto – RASTER.LUST Malerei, Text.

hjk. Vitoria Pinto hat ihr Atelier seit 1999 in der umgebauten Mühle in Pfäffikon. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt meist in der Auseinandersetzung mit Sprache und Schrift, wo sie sich besonders für Mehr-deutigkeiten interessiert. Für diese Aus-stellung hingegen legt sie den Fokus auf die Gestaltung mit Farbe und zeigt vor al-lem Malerei auf dreidimensionalen Wandobjekten. Auch hier geht es um Be-deutungsschichten: um Ordnung und Chaos, um Vorder- und Hintergründiges. Das Besondere am Werk von Vitoria Pinto

ist ihre Vorliebe für das Dreidimensionale, für die Auseinandersetzung mit Raum und Körper sowie ihre Neugier und Expe-rimentierlust, die in vielen ihrer Werke als spielerisches Element erscheinen.Vitoria Pinto ist an der Vernissage vom 23. November, am Sonntag, 1. Dezember (Weihnachtsmarkt), sowie an der Finissa-ge vom 18. Januar 2014 jeweils jeweils von 12 bis 17 Uhr persönlich anwesend.

WISSENSWERT

Die übrigen Öffnungszeiten: Di–Fr 9.00–12.30/14.00–18.00 UhrSa 9.00–12.30/13.30–16.00 Uhr

Goldschmiedeatelier Dübi Im Kehr 24, Pfäffikon

Vitoria Pinto, KunstbetriebAlte Mühle, Russikerstrasse 19–3

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Vitoria Pinto gibt in ihrem Atelier in der alten Mühle auch Malkurse

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Veranstaltungen | Seite 42 PfäffikerIN | November 2013

ImpressumPolitisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäf-fikon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2013Ausgabe Inserate-/Red.-schluss

Die RedaktionRedaktion PfäffikerINSchützenhausstrasse 5Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 [email protected]

(hjk.) (sp.)Hansjürg Klossner Sara Preziosa

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemein-de. Schreiben, mailen, telefonieren oder be-suchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.

AnzeigenannahmePfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20E-Mail: [email protected]

Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussen wachten.

Herausgeber: Oskar SchellenbergVerlagsleitung: Philip Spaar Politische Gemeinde: Hanspeter ThomaAnzeigen/Administration: Philip Spaar Layout und Gestaltung: Christine Schalcher, Nadine Rickenbacher

JahresabonnementeA-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion.

Eingesandte Manuskripte unterliegen der re-daktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re-daktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über ein stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht.

Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert.

Bei Inseraten, die als PDF angeliefert wer-den, können wir keine Fehler korrigieren.

19. Dezember 5. Dezember

Erscheinungstermine 201430. Januar 16. Januar27. Februar 13. Februar20. März 6. März17. April 3. April15. Mai 2. Mai

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www.schellenbergdruck.ch

Silvester am Pfäffikersee – Treffpunkt allerEs dauert nicht mehr lange, und der Jah-reswechsel steht bevor. Zum fröhlichen Jahresausklang informiert das Organisa-tionskomitee «Silvester am Pfäffikersee» wie folgt:

Platzzahl für Silvester-Dinner wird erhöht Um der grossen Nachfrage nach Dinner-Plätzen nachzukommen, konnten erfreu-licherweise drei weitere Restaurants in das sympathische «Silvester-Dinner-Kon-zept» eingebunden werden. Neben den bisherigen Restaurants Braui, Hecht und Kam Yu können Besucher in diesem Jahr neu auch von der Gastfreundschaft der drei Restaurants Vecchia Posta, Hirschen Pub und L’AQ profitieren. Das leibliche Wohl umfasst kulinarische Leckerbissen und Menüs in breiter Auswahl zu mode-raten Preisen. Ein Silvester-Leuchtpin so-wie ein Gutschein für ein Cüpli am See-quai sind im Menüpreis inbegriffen.Ab Sonntag, 1. Dezember, können die be-gehrten Sitzplätze im jeweiligen Restau-rant direkt reserviert werden.

Dank an die Sponsoren Das Feuerwerk wird vollumfänglich mit Sponsorengeldern finanziert. Somit ge-bührt dem grosszügigen Engagement der beiden Hauptsponsoren Clientis Zür-cher Regionalbank sowie der Versiche-rungsfiliale Die Mobiliar in Wetzikon grosser Dank. Der Dank richtet sich jedoch insbesonde-re auch an die Gewerbetreibenden aus Pfäffikon und Umgebung. Ohne deren Unterstützung wäre ein «Silvester am Pfäffikersee» nur in sehr kleinem Rah-men durchführbar.Die Sponsorenliste ist aktuell im Internet unter (www.silvesterpfaeffikon.ch) publi-ziert. Für ein erweitertes, gelungenes Spektakel werden zusätzliche Feuerwerk-Sponsoren gerne mit offenen Armen begrüsst.Schön, wenn sich auch die Bevölkerung an der Finanzierung des Feuerwerks be-teiligt. Dies geschieht mit dem Kauf eines Silvester-Leuchtpins, der ab 1. Dezember zu einem Fünfliber angeboten wird.Erhältlich ist der Pin sowohl am Weih-

nachtsmarkt beim Stand der Feuerwehr und der Handball Spielgemeinschaft als auch in Pfäffikon bei Kulltool AG, in der Buchhandlung Helen Keller, im Schnei-ders Quer, bei Krebs AG Uhren/Elektro, im Dorfladen Irgenhausen, und in Fehral-torf in der Bäckerei Steiner, der Drogerie Jürg Tschofen sowie der Gemeindebiblio-thek, Spätzündern wird der Feuerwerk-Leuchtpin auch noch am Silvesterabend vor Ort feilgeboten.

LivebandZum 10-Jahr-Jubiläum Silvester am Pfäf-fikersee wird in den ersten Stunden im neuen Jahr die Zürcher Oberländer Band Monday Motion live die Bühne rocken.Das Organisationskomitee freut sich auf breite Akzeptanz, viele Besucher und auf ein ausgelassenes Fest in einem friedli-chen Rahmen. Tolle Stimmung beim Sil-vester am Pfäffikersee – Treffpunkt aller ist so garantiert!

OK Silvester am PfäffikerseeStefan Hildebrand

8. Dezember 2013 in der Mehrzweckhalle Heiget, Fehraltorf

Traditioneller JodlersunntigDas Jodelchörli am Pfäffikersee führt am 8. Dezember 2013 seinen traditionellen Jodlersunntig in der Mehrzweckhalle Hei-get in Fehraltorf durch. Es freut sich, alle Besucherinnen und Besucher mit einem bunten Programm zu unterhalten. Der neue Dirigent Ruedi Roth hat mit den Jodlerinnen und Jodlern zum Motto «Na-tur Pur» abwechslungsreiche Jodellie-der einstudiert. Neben dem Jodelchörli wird das Buebe-chörli Stein AR unter der Leitung von Da-vid Stricker das Publikum mit einigen Lie-dern verwöhnen. Weiter wird unser Fah-nenschwinger Peter Rahm die Fahne über die Köpfe schweben lassen. Unsere Jodlerin Brigitte Meier mit ihrer Kollegin und ihrem Kollegen wird uns mit Alp-

hornklängen verzaubern. Türöffnung ist um 11 Uhr. Ab 11.30 Uhr hält unser Kü-chenteam ein feines Mittagessen bereit. Dazu unterhält sie bis zum Programmbe-ginn um 13 Uhr das Trio Hörnlifäger mit volkstümlichen Klängen.In der Pause können die Gäste ihr Glück mit dem Kauf von Tombolalosen heraus-fordern. Es gibt wieder superschöne Prei-se zu gewinnen. Das Jodelchörli am Pfäffikersee freut sich, viele Besucherinnen und Besucher am Jodlersunntig begrüssen zu dürfen. Wir möchten sie aus ihrem Alltag entführen und ihnen einen gemütlichen und unter-haltsamen Nachmittag bieten. Die Pfäffi-ker Jodler heissen alle Gäste herzlich will-kommen! (mgt)

Referenzzinssatz – sinken die Mieten?Am Donnerstag, 5. Dezember, um 19 Uhr im reformierten Kirchgemeinde-haus lädt die Arbeitsgruppe Rechts-auskunft des Vereins IFP (Interkulturelles Forum Pfäffikon) alle Mieter(innen) und Vermieter(innen) zu einem Info-abend rund um das Thema Referenzzins-satz ein. Dieser ist die Basis für die Be-rechnung der Miete. Im September die-ses Jahres wurde er auf 2% herabgesetzt. Anfang Dezember wird dessen Höhe nochmals vom Bund bekannt gegeben.

Haben Mieter bei einer Senkung des Re-ferenzzinssatzes Anspruch auf eine Miet-zinssenkung? Dürfen Vermieter bei ei-nem Anstieg des Zinssatzes mehr Miete verlangen? Wie haben diese Parteien je-weils vorzugehen? Eingeladen als Gast-redner sind zwei Experten, nämlich Frau Felicitas Huggenberger, Rechtsanwältin und Geschäftsleiterin vom Mieterverband Zürich, und Herr Rechtsanwalt Stathakis vom Schweizerischen Hauseigentümer-verband (HEV). (mgt)

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Page 43: PfäffikerIN November 2013

Veranstaltungen im Dezember 2013

SO 1. 10.30–17.00 Verkehrsverein Pfäffikon/Gewerbeverein: 19. Weih-nachtsmarkt, vom Seequai bis zum Frohwieszentrum

SO 1. 17.00 KulturSpass: Roland Fink Singers, kath. KircheMO 2. 20.00 Gemeinde Pfäffikon: Gemeindeversammlung, ref. KircheDi 3. 9.00–11.00 Frauentreff: «Engels- und andere Geschichten» von Peter

Schulthess, mit Kinderhütedienst, ref. KirchgemeindehausMI 4. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen (Schlusshöck), GerAtriumDO 5. 19.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon: Informations-

veranstaltung zum Referenzmietzins mit Gastrednern vom Mieter verband und Hauseigentümerverband, Eintritt frei, ref. Kirchgemeindehaus

DO 5. Seniorenverein Pfäffikon: Traditioneller SchlusshöckSA 7. 20.15 Kultur im Rex: Engel-Chörli Appenzell, Adventskonzert,

Kino RexSA 7. 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche

der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle SteinackerSO 8. ab 11.30 Jodelchörli am Pfäffikersee: Jodlersunntig, Heigethalle,

FehraltorfMI 11. 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete/Altersnachmittag,

ref. KirchgemeindehausFR 13. 14.30 Turnveteranen: Schlusshöck mit Kegeln, Jassen und Zvieri,

Restaurant Sonne, AuslikonFR 13. 18.15 Kirchgemeinde: 4. Freitags-Konzert, Diego Innocenzi,

ref. KircheFR 13. Samariterverein: JahresschlussfeierSA 14. 16.00–17.00 Ref. und kath. Kirchgemeinde, Chrischona:

Eine Million Sterne, Seequai

SA 14. 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle Steinacker

DI 31. 21.00 Amici dell’arte: Silvesterkonzert «Zauber der Musik», Infos: www.adella.ch, ref. Kirche

Veranstaltungskalender | Seite 43 PfäffikerIN | November 2013

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 3. Dezember an [email protected]

Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar

www.vvp-pfaeffikon.ch

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP NUMMER 309

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:

Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)

Ausstellungen und MuseenChronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 7., 14., 21., 28. Dezember 2013www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr

Ideale Besuchszeit für Weihnachtseinkäufe: Historischer Kalender 2014, Heimat-bücher, Neues von gestern, Jahresschriften, Literatur von Jakob Stutz, Züriputsch, Eine Ahnung von den Ahnen, Zeichnungen vom Pfäffikersee, Jugendfestfilme usw.Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail [email protected]

Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2 am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.chWegen Umbau bleibt das Museum bis im März 2014 geschlossen. Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail [email protected]

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Weihnachtsmarkt am 1.12.2013: Bücher, Schriften, Filme, historischer Kalender 2014 als Geschenke. Unser Stand befindet sich am Seequai. Informationen zur Kampagne sind aufgeschaltet. Neue Mitglieder melden sich direkt im Internet auf unserer Hompage!

Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; [email protected]

Beck-SchreibmaschinenmuseumSpeckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; [email protected] und Führungen

AbfuhrdatenAltpapiersammlung Samstag, 14. Dezember 2013Reduzierte Grüngutsammlung siehe Entsorgungsplan oder www.gwpfaeffikon.ch

Ferien- und SchuldatenSchulsilvester Freitag, 20. Dezember 2013Weihnachtsferien Montag, 23. Dezember, bis Freitag, 3. Januar 2014

Infoabend für Mieter/innen & Vermieter/innen zum:

Referenzzinssatz

Dieser Zinssatz ist die Basis für die Berechnung der Miete. Im September 2013 wurde er auf 2 % herabgesetzt. Anfangs Dezember wird dessen Höhe nochmals vom Bund bekanntgegeben. Haben Mieter/innen bei einer Senkung des Zinssatzes automatisch Anspruch auf eine Mietsenkung? Dürfen Vermieter/innen bei einem Anstieg des Zinssatzes mehr Mietzins verlangen? Wie haben Mieter/innen und Vermieter/innen jeweils vorzugehen? Die Arbeitsgruppe Rechtsauskunft des IFP lädt ein zu einem Infoabend mit Referaten und Diskussionen rund um das Thema Referenzzinssatz. Wann Der Infoabend findet am Donnerstag, 5. Dezember 2013, um 19 Uhr statt. Wo Im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses, Seestrasse 45, Pfäffikon ZH. Wer Eingeladen als Gastredner/in sind Spezialisten des Mieterverbandes und des Hauseigentümerverbandes. Moderiert wird der Infoabend von Jahangir Asadi, Co-Präsident IFP. Der Eintritt ist frei.

Page 44: PfäffikerIN November 2013

Veranstaltungskalender | Seite 44 Pfäffi kerIN | November 2013

Stubete / AltersnachmittagMittwoch, 11. Dezember 2013, 14.00 Uhrim reformierten Kirchgemeindehaus

Frohe Adventszeit!

Wir feiern miteinander! Pasto-ralassistentin Patricia Machill wird uns eine Geschichte erzählen mit dem Titel: «Ein Engel mit einer guten Idee».

Unter der Leitung von Nicolas Plain nimmt uns der Kinderchor «Chindersinge» mit auf eine kleine Reise durch die Jahreszei-ten. Erinnerungen an einen wunderschönen Sommer sowie weihnachtliche Klänge gehören dazu.

Anschliessend singen wir zusammen bekannte Weihnachtslieder.

Am Schluss dürfen Sie den beliebten Guetslisack mit nach Hause nehmen.

Der Gemeinnützige Frauenverein lädt Frauen und Männer im AHV-Alter zu diesem vorweihnachtlichen Nachmittag herzlich ein.

Auf Ihren Besuch freut sich das Vorbereitungsteam!

Samstag, 14. Dezember 2013, 16:00 bis ca. 17:00 Uhr

am Seequai Pfäffikon ZH

Mehrere Hundert Windlichter werden entzündet, um ein Zeichen für mehr Solidarität zu setzen.

Mitwirkung: "Café International" (Interkulturelles Forum Pfäffikon) und Bläsergruppe der Harmonie Pfäffikon.

Wer mag, kann ab 15:30 Uhr beim Anzünden der Kerzen helfen.

19. Wienachtsmärt z‘Pfäffike

Sonntag, 1. Dezember 201310:30 bis 17:00 Uhr

vom Seequai bis zum Frohwieszentrum

Stände mit selbst hergestellten, kunsthandwerklichenArtikeln und Esswaren.

Viele Geschäfte im Dorf haben für Sie geöffnet.

Kaffeestube im Kirchgemeindehaus an der Seestrasse 45.Organisiert vom Frauenturnclub Pfäffikon.

Samichlaus und Schmutzli mit Esel freuen sich über Versevon Kindern.

Blechbläsergruppe der Harmonie Pfäffikon und Drehorgelmusiker umrahmen den Weihnachtsmarkt mitfeierlichen Tönen.

Kerzenziehen und Weihnachtsgestecke von 10 bis 18 Uhrin der Freizeitwerkstatt an der Hochstrasse 59.

Weihnachtsgeschichten von 13 bis 14 Uhr für Erwachseneund 14 bis 16 Uhr für Kinder, im Kirchgemeindehaus ander Seestrasse 45. Organisiert vom Pfarreirat St. Benignus.

Zügli im Frohwies.

Page 45: PfäffikerIN November 2013

Veranstaltungskalender | Seite 45 PfäffikerIN | November 2013

KERZEN ZIEHEN & GIESSEN

in der

FREIZEITWERKSTATT PFÄFFIKON Hochstrasse 59, 8330 Pfäffikon

vom

Mittwoch 20.11.2013 bis

Samstag 21.12.2013

Öffnungszeiten: Mittwoch 13.30 - 21.00 Samstag 13.30 - 17.30 Sonntag 13.30 - 21.00

MO / DI / DO - SA wird die Kerzenwerkstatt ebenfalls nach telefonischer Voranmel-dung (mind. 8 Pers.) geöffnet. NEU steht ihnen ein zusätzlicher, gemütlicher Raumfür Gruppenanlässe zur Verfügung !

Auskunft & Anmeldung: Marika Lüthi 044 950 15 87

Weihnachtsmarkt Pfäffikon - Sonntag, 1. Dezember 2013 - findet das Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt von 10.00 - 21.00 statt. - verkauft die FWP am Weihnachtsmarkt (Seequai) handgefertigte Deko- und Geschenkartikel; ebenfalls können traditionellerweise Lebkuchen verziert und neu auch Kindergeschenke gebastelt werden.

Kranzen / Adventskreationen - NEU an vier Tagen: 28.11. - 01.12.2013Stellen sie unter fachkundiger Anleitung ihren persönlichen Adventskranz oder stilvolle Adventsgestecke bzw. Adventskrea- tionen her; mit mitgebrachten oder selbstgezogenen Kerzen.

DO/FR 28. & 29.11.2013 17.00 - 21.00SA 30.11.2013 13.30 - 17.30SO 01.12.2013 10.00 - 18.00

Freiwillige Mitarbeitende helfen Ihnen gerne:

bei Bewerbungen und Lebensläufen beim Schreiben eines Briefes beim Schreiben einer Kündigung beim Ausfüllen eines Formulars wenn Sie einen Brief nicht verstehen

keine Rechtsauskünfte, keine Steuererklärungen, keine Übersetzungen wann: jeden Montag von 17:00 - 18:00 ohne Anmeldung, kostenlos

wo: Hochstrasse 7 Arbeitsintegrationsprojekt ASF 8330 Pfäffikon 1. Stock wer: alle Einwohnerinnen und Einwohner von Pfäffikon und Umgebung Haben Sie Interesse als Freiwillige/r mitzuarbeiten? Melden Sie sich bitte bei: Ueli Nauer [email protected] 043 497 70 55 www.if-pfaeffikon.ch

Schreibdienst in Pfäffikon ZH jeden Montag

von 17:00 - 18:00

Referent: Pfäffikon

ref. Pfarrer und Notfallseelsorger

im reformierten KirchgemeindehausSeestrasse 45, 8330 Pfäffikon

Kostenbeitrag Fr. 10.–

Alle Frauen sind herzlich willkommen

der reformierten Kirchgemeinde

Baby- und Kinderhütedienst gratis

Kursdaten 13.01.2014 31.03.2014

Dauer 10 Lektionen jeweils Montags von 17.45 - 18.45 Uhr

Ziele des Kurses Kernelemente des Schwimmens kennenlernen Angst vor dem Wasser verlieren

Voraussetzungen Das Kind muss im Kindergarten sein

Kosten CHF 150.-

Anmeldung Onnline (www.slrg-pfaeffikon.ch) über das aufgeschaltete Anmeldeformular

Weitere Informationen www.slrg-pfaeffikon oder Fabienne Schärer ([email protected])

Page 46: PfäffikerIN November 2013

Veranstaltungskalender | Seite 46 Pfäffi kerIN | November 2013

AktivNetz 55+ Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00Altersheim Altersheim und Pfl egeheim, Hittnauerstr. 34Neuhof Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffi kon.ch, [email protected] Alterszentrum Altersheim, Pfl egeheim, AlterswohnungenSophie Guyer Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffi kon.chAmeisli Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00(Kinderprogramm) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Anlaufstelle für Altersbeauftragte Hilda Portmann,Altersfragen Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffi kon.chAnonyme- Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45Alkoholiker-MeetingAntiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11Pfäffi kon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30der Gemeinde 13.00–15.00Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87Bahnhof Pfäffi kon Montag bis Freitag 6.45–18.45Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, [email protected] Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffi kon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, [email protected] Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB)Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffi kon.chChinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97Pfäffi konclaro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00ChrischonaJungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffi kon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Di am ersten Di im Monat (ausser Schulferien) Sonja Wenger, Tel. 079 207 55 25 9.30–10.30Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffi kon.chTeenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 [email protected] Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45(ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon,Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02

e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, [email protected], www.sdbp.chFahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffi kon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21Pfäffi kersee www.fi scherverein-pfaeffi kersee.chFrauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.fl [email protected] Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffi kon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80Sektion Pfäffi kon www.ggpfaeffi kon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3,Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00Genossenschaft Walter Meier, 8610 Uster, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 940 16 78GerAtrium Pfl egeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43Harmonie Pfäffi kon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, [email protected] Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi und Annemarie Jost (Copräsidium)Pfäffi kon (IFP) Tel. 079 768 94 45 if.pfaeffi [email protected], www.if-pfaeffi kon.chSchreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 [email protected] Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 lic. jur Jahangir Asadi, Tel. 079 768 94 45, Hochstr. 7 Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, [email protected]örli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00am Pfäffi kersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffi kon.ch, jodler@jodler-pfaeffi kon.chJugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, [email protected] Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach AbspracheJugendberatung Region Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Pfäffi kon Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, [email protected]é Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00«Neueck» ausgenommen Ferienzeiten(ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.chJugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30Kanton Zürich jfb.pfaeffi [email protected]

WAS IST WOWAS IST WOWAS IST WOWAS IST WO

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffi kon.ch zu melden. Vielen Dank.

Page 47: PfäffikerIN November 2013

Veranstaltungskalender | Seite 47 Pfäffi kerIN | November 2013

Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, [email protected] Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.chKammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mit-Le Corde Vive spielen auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch

Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61

Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59Kastellchor Pfäffi kon Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, [email protected], www.kastellchor.chKatholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15(Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Kinder- u. Jugend- Mo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, [email protected] Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58Kinderhütedienst Fr Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 8.30–11.30 Auskunft: Tel. 044 995 10 15Krabbelgruppe Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.30–11.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15KulturSpass Pfäffi kon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, [email protected] täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffi kon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00für Senioren Gemeinnütziger FrauenvereinMS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, [email protected] und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffi kon.ch/evawipfMusikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffi [email protected] Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34Mütterberatung Do Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 13.30–16.00 Tel. 044 952 50 76Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und SchulferienMutter-Kind-Treffen Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 15.00–17.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffi konPfadi Pfäffi kon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffi kon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffi kon.chPost Pfäffi kon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00pro audito Verein für besseres Hören Pfäffi kon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffi kon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44

Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00Pfäffi kon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, [email protected] www.samariterverein-pfaeffi kon.ch Pfäffi kon u.U. Schachclub Pfäffi kon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, [email protected] Markus Rempfl er, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau,SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempfl [email protected] Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70Pfäffi kon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffi kon, Tel. 044 950 49 36Schiessverein Pfäffi kon www.sv-pfaeffi kon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, [email protected] www.seniorenverein-pfaeffi kon.chSinggemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00Pfäffi kon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, [email protected] Pfäffi kon Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffi kon.chSozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffi kon 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffi kon Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 [email protected]; www.sdbp.chSpielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33Spitex Pfäffi kon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7Pfl ege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffi kon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffi kon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffi kon.chTagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffi kon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, [email protected] Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffi kon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45«communiT4teens» Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Turnveteranen Hans Weber, Tel. 044 950 36 01Vater-Kind-Treffen So Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.00–12.00 an einem Sonntag im Monat, Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84, http://vakizmorge.googlepages.comVerein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.chVereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, «Pro Pfäffi kersee» 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, [email protected] Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39Waldspielgruppen Ausfl ug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 JahrenChnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Maulwurf Pfäffi kon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

SPORTSPORTSPORTSPORT UND ENTSPANNUNG

Badmintonclub Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30Baseball für Kinder Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30

Buggyoga Mo Seequai (Brunnen bei Bootsvermietung) 9.00 – 10.00 Yoga und Ausdauertraining mit Kinderwagen www.buggyoga.ch, Tina Würde, Tel. 078 613 54 87Damenturnverein Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66

Page 48: PfäffikerIN November 2013

Veranstaltungskalender | Seite 48 PfäffikerIN | November 2013

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FC Pfäffikon Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, [email protected] Fitnesstraining Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Pfäffikon Do Pfaffbergturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88Floorball Pfäffikon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre (Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45Handball-Spiel- Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren gemeinschaft Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02 Pfäffikon-Fehraltorf [email protected], www.handballpf.chHandballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00–12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 [email protected] Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 62, [email protected] Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, [email protected] Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19Männerturnverein- Angebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglichMidnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 26. Oktober 2013 bis 12. April 2014 (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige

Helfer(innen) willkommen, [email protected], Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon»

Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50Nordic-Walking-Träff Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88Nordisch Walken Di ab Parkplatz GerAtrium 9.00 mit Senioren Auskunft Tel. 044 951 17 02 OL-Gruppe Pfäffikon Di 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Fr Hallentraining im Turnhalle Pfaffberg: für Kinder bis 12 Jahre 18.00–19.00 für Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene 18.00–20.00Parkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.–Pistolenschützen Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, [email protected] www.ps-pfaeffikon.comPro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.05–16.50 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 079 768 99 34 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.chRoundabout- Mo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89Rheumaliga Zürich Mi Active Backademy – das Rückentraining (Jan.–Dez.) 9.00–9.45 Di Bewegungstherapie für Menschen mit Diskushernie 17.45–18.30 (Jan.–Dez.)Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von

April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs SchellenbergUnihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, [email protected]

www.zo-pumas.chVitaswiss Mi Turnhalle Obermatt, Alpenstrasse 18, 13.30 –15.00 Ballsport-Spiele Volleyball-Trainer Kurt Egli, Tel. 044 940 59 94, [email protected] Wassergymnastik/Aquafit Mo Schulschwimmbad Steinacker, Hotzenweid- 16.20–17.05 strasse 44, Beatrice Staub, dipl. Wasserfitness- Instruktorin, Tel. 044 940 72 10

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