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personalszene0813

Date post: 10-Mar-2016
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personalszene ist der regelmäßig erscheinenden Newsletter, der über Personalrotationen berichtet, Expertentipps enthält und über themenspezifische Veranstaltungen informiert.
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personal szene D E R I N F O R M AT I O N S D I E N S T F Ü R P E R S O N A L M A N A G E R 08/2013 Regine Stachelhaus verlässt E.on Regine Stachelhaus, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin der E.on SE, wird das Unternehmen Mitte des Jahres verlassen. Wie aus einer persönlichen Mitteilung hervorgeht, die der Konzern am Mittwoch veröffentlich- te, hat die 57-Jährige den Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Wenning schon vor einigen Wochen aus persönli- chen Gründen um eine vorzeitige Auflösung ihres Vertrages gebeten. Über eine mögliche Nachfolgeregelung wird nach Unternehmensangaben in der nächsten Aufsichtsratssitzung am 12. März beraten. Regine Stachelhaus ist seit 2010 Mitglied des Vorstands von E.on und damit die erste Frau im Führungsgremium des Energiekonzerns. Neben dem Personalbereich verantwortet sie die Ressorts Recht und Compliance, Konzerneinkauf und Immobili- en-Management, IT sowie Beratung. Die Juristin Regine Stachelhaus war von 1984 bis 2008 für Hewlett-Packard tätig. Zwischen 2009 und 2010 war sie Geschäftsführerin von Unicef Deutschland. Vice President Imaging and Printing Group, Hewlett-Packard 2002 Vorstand u.a. Personal, Recht & Compliance, E.on SE Geschäftsführerin, Deutsches Komitee für Unicef e.V. 2009 2010 Patrizia Westermann neu bei der DB Netz AG Seit dem 17. Januar hat die DB Netz AG mit Patrizia Westermann eine neue Leiterin für den Bereich Personal- und Führungskräfteentwicklung. In dieser Position berichtet die 55-Jährige an den Personalvorstand der DB Netz AG, Hans-Otto Umlandt. Das Schieneninfrastrukturunternehmen der Deutschen Bahn hat rund 36.000 Mitarbei- ter. Patrizia Westermann war zuvor Head of Talent Management and Leadership Development bei der Nestlé AG. Patrizia Westermann Head of HR, European Commu- nications Consultants 2001 Head of Talent Management & Leadership Development, Nestlé Leiterin Personalentwicklung und Personalmarketing, Fresenius AG 2002 2009 Anzeige Regine Stachelhaus
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personal szeneD E R I N F O R M A T I O N S D I E N S T F Ü R P E R S O N A L M A N A G E R

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Regine Stachelhaus verlässt E.onRegine Stachelhaus, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin der E.on SE, wird das Unternehmen Mitte des Jahres verlassen. Wie aus einer persönlichen Mitteilung hervorgeht, die der Konzern am Mittwoch veröffentlich-te, hat die 57-Jährige den Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Wenning schon vor einigen Wochen aus persönli-chen Gründen um eine vorzeitige Auflösung ihres Vertrages gebeten. Über eine mögliche Nachfolgeregelung wird nach Unternehmensangaben in der nächsten Aufsichtsratssitzung am 12. März beraten. Regine Stachelhaus ist seit 2010 Mitglied des Vorstands von E.on und damit die erste Frau im Führungsgremium des Energiekonzerns. Neben dem Personalbereich verantwortet sie die Ressorts Recht und Compliance, Konzerneinkauf und Immobili-en-Management, IT sowie Beratung. Die Juristin Regine Stachelhaus war von 1984 bis 2008 für Hewlett-Packard tätig. Zwischen 2009 und 2010 war sie Geschäftsführerin von Unicef Deutschland.

Vice President Imaging and Printing Group, Hewlett-Packard

2 0 0 2Vorstand u.a. Personal, Recht & Compliance, E.on SE

Geschäftsführerin, Deutsches Komitee für Unicef e.V.

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Patrizia Westermann neu bei der DB Netz AGSeit dem 17. Januar hat die DB Netz AG mit Patrizia Westermann eine neue Leiterin für den Bereich Personal- und Führungskräfteentwicklung. In dieser Position berichtet die 55-Jährige an den Personalvorstand der DB Netz AG, Hans-Otto Umlandt. Das Schieneninfrastrukturunternehmen der Deutschen Bahn hat rund 36.000 Mitarbei-ter. Patrizia Westermann war zuvor Head of Talent Management and Leadership Development bei der Nestlé AG.

Patrizia Westermann

Head of HR, European Commu-nications Consultants

2 0 0 1Head of Talent Management & Leadership Development, Nestlé

Leiterin Personalentwicklung und Personalmarketing, Fresenius AG

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Regine Stachelhaus

54 % der 65-Jährigen wollen weiter arbeiten.Dem wachsenden Fachkräftemangel begegnen mit Organisationsmodellen von www.wertarbeiter.com

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Der Human Resources Manager in den sozialen Netzwerken Die Redaktion des Human Resources Manager informiert Sie auch bei Twitter, Facebook und Xing über Wechsel und interessante Neuigkeiten rund um das Personalmanagement.

Klüh beruft Christian Frank in die GeschäftsleitungChristian Frank, Leiter der Rechtsabteilung der Klüh Service Management GmbH, ist zum Geschäftsführer berufen worden. Der 51-Jährige ist nicht mehr nur für den Bereich Recht, sondern auch für Personal und Steuern zuständig. Das Unternehmen will durch die Besetzung dieser Funktionen auf Geschäftsführungsebene die Bedeutung der Gewin-nung und Motivation von Fach- und Führungskräften betonen. Klüh beschäftigt weltweit mehr als 42.000 Mitarbeiter.

Senior Manager, Rechts- und Steuerabteilung, KPMG

1 9 9 8Leiter Rechtsabteilung, Klüh Gruppe, Düsseldorf

Geschäftsführer, Sportwelt Beteiligungs GmbH

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Martin Trotier wird ArbeitsdirektorAb August ist Martin Trotier (54), aktuell Direktor Personal und Recht der Andreae-Noris Zahn AG, Arbeitsdirek-tor und stellvertretendes Vorstandsmitglied. Er folgt auf Ralf Lieb, der unter anderem den Personalbereich ver-antwortete und ab Sommer den Vorsitz des Vorstands übernimmt. Thomas Trümper, gegenwärtig Vorstandsvor-sitzender, scheidet aus Altersgründen aus dem Vorstand aus. Das Unternehmen beschäftigt 2.800 Mitarbeiter.

Gesamtleitung Personal, Fuchs Mineralölwerke GmbH

1 9 9 7Ressortleiter Personal, Andreae-Noris Zahn AG

Leiter Personal, Fuchs Dea Schmierstoffe GmbH & Co KG

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Bernd Schopp folgt bei Thales auf Ursula BiernertDie Thales Deutschland GmbH bekommt zum 1. April mit Bernd Schopp einen neuen Vice President Human Re-sources. Der 49-Jährige folgt Ursula Biernert nach, die zu DB Schenker Rail wechselt. Bernd Schopp ist bereits seit 2009 für Thales tätig und wird in seiner neuen Funktion an den CEO des Unternehmens, Peter Obermark, berich-ten. Thales Deutschland ist mit 3.800 Mitarbeitern die drittgrößte Landesorganisation des französischen Konzerns.

Director Thales University, Thales Deutschland

VP Print Media Academy, Hei-delberger Druckmaschinen AG

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Christian Frank

Neue Personalchefin bei der Competec-GruppeMireille Brodmann ist die neue Personalleiterin der Competec-Gruppe mit Sitz in Mägenwil in der Schweiz. Die Position wurde nach dem Austritt von Yvonne Zinniker im August letzten Jahres interimistisch von Margit Poltera verantwortet, die ihrerseits unter anderem die Personalabteilung der zur Gruppe gehörenden Alltron AG leitete. Die 41-Jährige Mireille Brodman verantwortete zuletzt nationale HR-Projekte in einem Schweizer Industrieunternehmen in der Schweiz. Die auf Hard- und Software sowie Unterhaltungselektronik spezialisierte Competec-Gruppe beschäftigt derzeit 408 Mitarbeiter.

Mireille Brodmann

Bernd SchoppUrsula Biernert

Martin TrotierRalf Lieb

Expert mit neuem Geschäftsbereichsleiter PersonalAlexis Lamaye ist seit Kurzem bei der expert Warenvertrieb GmbH in der neu geschaffenen Position des Geschäfts-bereichsleiters Personal tätig. Zuvor wurden die Abteilungen Personalentwicklung und Administration vom Geschäfts-bereichsleiter Finanz- und Rechnungswesen in Personalunion verantwortet. Die Neuausrichtung wurde aufgrund des Wachstums des Unternehmens beschlossen. Lamaye (58) berichtet an den Geschäftsführer Volker Müller.

div. Personalführungspositioneen in verschiedenen Unternehmen

Alexis Lamaye

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Selbstaufzeichnung für jeweils einen Mo-nat auf Zeitsummenkarten einzutragen hatte. In mindestens einem Falle hatte die Kassenkraft sechs Stunden aufgeschrie-ben, die nicht abgeleistet waren. Sie hatte ihre Zeitsummenkarte nicht zeitnah aus-gefüllt und im Verfahren ihre falschen Angaben mit fehlenden Anweisungen, Erinnerungslücken, Manipulationsmög-lichkeiten und Mobbing durch Kollegen erklärt, was zu einer psychischen Desta-bilisierung geführt habe.Das LAG hat die außerordentliche Kün-digung des Museums für wirksam erklärt

§RECHT SO

DIE RECHTSKOLUMNE IN DER PERSONALSZENE

Reinhold Kopp,Rechtsanwalt,Fachanwalt für Arbeitsrecht,Heussen

und eine vorherige Abmahnung für ent-behrlich gehalten. Es gehöre zu den ar-beitsvertraglichen Pflichten, die Eintra-gungen korrekt vorzunehmen. Das setze voraus, dass die Eintragungen zeitnah er-folgen, weil mit zunehmendem Zeitablauf das menschliche Erinnerungsvermögen abnehme. Bei einer verspäteten Eintra-gung habe die Mitarbeiterin somit stets billigend in Kauf genommen, falsche An-gaben hinsichtlich ihrer Arbeitszeit zu machen. Für die zivilrechtliche Verant-wortlichkeit genüge bedingter Vorsatz. Es komme nicht auf die strafrechtliche Würdigung an, sondern auf den mit der Pflichtverletzung verbundenen schweren Vertrauensbruch. Eine Interessensab-wägung falle daher zu Lasten der Mitar-beiterin aus, weil dem Arbeitgeber nicht zugemutet werden könne, das Arbeits-verhältnis bis zum Ende der ordentlichen Kündigungsfrist fortzuführen.Auch wenn es einzelne Urteile gibt, die bei Vorliegen besonderer Umstände beim Arbeitszeitbetrug zunächst eine Abmah-nung verlangen (LAG Berlin-Branden-burg, 13.6.2012, 15 Sa 407/12), dürfen die eigenverantwortlichen Aufzeichnun-gen der Arbeitszeit nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Hier kann sich Nachlässigkeit bitter rächen.

Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz (LAG) hat-te 2012 mehrfach über Kün-

digungen wegen Arbeitszeitbetrug zu entscheiden. Am 14.9.2012 (9 Sa 676/11) rechtfertige das LAG die fristlose Kündigung einer Justizange-stellten, die in einem Korrekturbeleg zur Arbeitszeiterfassung angegeben hatte, am Vortag bis 14 Uhr gearbei-tet zu haben, obwohl sie das Gebäu-de bereits vor 13 Uhr verlassen hatte. Der Arbeitgeber sah das Vertrauen in die Integrität der Arbeitnehmerin er-schüttert und kündigte fristlos.

In der Entscheidung des LAG wird festge-halten, dass es sich bei einer vorsätzlichen Arbeitszeitmanipulation durch einen Ar-beitnehmer um eine so schwerwiegende Pflichtverletzung handele, dass eine Hin-nahme durch den Arbeitgeber offensicht-lich ausgeschlossen ist. Auch das Bundes-arbeitsgericht sieht in wissentlicher und vorsätzlicher Falschaufzeichnung einen schweren Vertrauensmissbrauch (BAG 9.6.2011 – 2 AZR 381/10). Am 15.11.2012 entschied das LAG (10 Sa 270/12) im Falle einer teilzeitbeschäftig-ten Museums-Kassenkraft, die ihre täg-liche Arbeitszeit durch handschriftliche

EIN VERTRAUENSBRUCHFristlose Kündigung wegen nachlässig fehlerhafter Arbeitszeitdokumentation

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DATENSCHUTZ IM PERSONALMANAGEMENT Fortsetzung der Studie von Kienbaum und BITKOM Consult

Datenschutz im Personalma-nagement ist ein Thema, das einerseits immer mehr an

Bedeutung gewinnt, auf der anderen Seite aber auch viel Diskussionsstoff liefert. Die Fortsetzung der Studie „Datenschutz im Personalmanage-ment“ von Kienbaum und BITKOM Consult will wichtige Fragen aufgrei-fen und setzt auf eine hohe Zahl an Teilnehmern.

Über den Status des Datenschutzes in der Personalpraxis 2012 informierten sich weit über 18.000 Personaler und Daten-schützer. Seitdem ist der Gesetzentwurf zum Beschäftigtendatenschutz mehrfach überarbeitet und in der Öffentlichkeit heftig diskutiert worden. Der politische Diskurs wurde mittlerweile abgebro-chen, die Kritik der vielen verschiedenen Stakeholder war offenbar zu massiv. Da-mit liegt das Projekt Beschäftigtendaten-schutz auf Eis, die Fortführung in jetziger Gestalt ist nahezu ausgeschlossen.Ein solcher Projektverlauf wäre im Un-ternehmen ein Desaster mit wirtschaft-lichen Auswirkungen. Dabei kennen Unternehmen Kontroversen über den Datenschutz in ihren Projekten. Auch im

Dabei wissen die Gremien die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen und ihre Interessen zu wahren.Die Personalmanager befanden über-wiegend den Datenschutzbeauftragten als pragmatischen Lösungsanbieter in solchen Situationen. Demnach lässt sich durch frühzeitige Einbindung des be-trieblichen Datenschutzbeauftragten, also

bereits in der Konzeptphase, Schaden von einem Projekt abwenden. Gerade die Fachkompetenz im vielschichtigen Thema Datenschutz versetzt den Datenschutzbe-auftragten in die Lage, den Ausgleich der Interessen zwischen Unternehmen und Mitbestimmungsgremien im konkreten IT-Projekt zu moderieren.Welche Datenschutzthemen auch in Zu-kunft für Meinungsverschiedenheiten im Unternehmen sorgen werden? Zu-mindest diese Frage lässt sich mit dem Gesetzentwurf zum Beschäftigtendaten-schutz noch beantworten, als Top 3 ent-nehmen wir daraus: die Personalarbeit in Konzernstrukturen, die Nutzung all-gemein zugänglicher Daten im Recrui-ting, die verdeckte Videoüberwachung zur Aufdeckung von Straftaten. Aber was meinen Sie?

Um auch 2013 ein aussagekräftiges und objektives Bild des Datenschutzes im Personalmanagement darstellen zu können, braucht die Studie viele Teil-nehmer. Bis zum 28.3.2013 findet un-ter www.hr-und-datenschutz.de die Befragung statt. Als Teilnehmer erhal-ten Sie auf Wunsch vorab exklusiv den Studienbericht.

Lars Kripko, Berater Datenschutz und externer Datenschutz-beauftragter, BITKOM Consult

GASTBEITRAG

Unternehmen wird das abstrakte Recht von den Stakeholdern sehr unterschied-lich interpretiert. Gerade die Mitbe-stimmungsgremien berücksichtigen den Datenschutz in IT-Projekten des Per-sonalmanagements besonders, wie die Studie bereits im Vorjahr deutlich zeigte.

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12.4.2013 – Hannover

WoMenPower 2013Es ist die nunmehr zehnte Auflage dieses Fachkon-gresses, der am 12. April auf dem Messegelände in Hannover stattfindet. Das Programm gliedert sich in diesem Jahr in die Punkte Berufs- und Wieder-einstieg, Führung und Kommunikation, Beruf und Karriere sowie Vielfalt der Talente. Rund 1.200 Teilnehmer werden erwartet. Deutsche Messe, Messegelände, 30521 Hannover www.hannovermesse.de

9.4.2013 - 10.4.2013 – Zürich

Personal SwissDie Personal Swiss ist eine der größten Fachmessen für Personalmanagement in der Schweiz. 2011 konnten die Veranstalter 239 Aussteller und insgesamt 3.848 Fachbesucher zählen. Parallel zur Messe finden auf dem Messegelände in Zürich die Swiss Professional Learning, die Swiss eLearning Conference und die Corporate Health Convention statt.

Halle 5 und 6, Messe Zürich, Wallisellenstrasse 49, 8050 Zürich Oerlikon, Schweiz www.personal-swiss.ch

4.4.2013 - 5.4.2013 – Hamburg

2. Haward Fürstenberg Symposium„Deutschland 2030 – Unternehmen zukunftsfähig gestalten. Gesundheit und Demografie im Wandel“ – so lautet der Titel des 2. Haward Fürstenberg Symposium. Als Referenten werden in diesem Jahr unter anderem auch der Zukunftswissenschaftler Horst W. Opaschowski und Bernhard Badura, Experte für Betriebliches Gesundheitsmanagement, erwartet.Hotel Grand Elysée, Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg www.haward.de

4.4.2013 - 5.4.2013 – Dresden

Die Zukunft der ArbeitUnter dem Motto „Unternehmenskultur von morgen zwischen nachhaltiger und fluider Organisation“ ste-hen vor allem die Auswirkungen der Globalisierung auf die Arbeitswelt und einer nachhaltig ausgerichte-ten Unternehmenskultur im Fokus dieser Konferenz. Ausrichter ist das Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. DGUV Akademie Dresden, Königsbrücker Landstraße 2-4, 01109 Dresden www.dguv.de

TERMINEWichtige Termine für Personalmanager im April

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TREND GESUNDE FÜHRUNGWas sich Führungskräfte von Coaches aus dem Hochleistungssport abschauen können

Hochleistungssportler sind am-bitioniert und möchten Spit-zenleistung bringen. Doch

der Weg an die Spitze birgt einige Ri-siken für den ambitionierten Sportler. Sportverletzungen, falsche Techniken und ungeschickte Bewegungsabläufe, aber auch Überlastung können Schä-den hinterlassen. Um so wichtiger ist es für Leistungssportler, von einem professionellen Coach begleitet und unterstützt zu werden, der sehr genau weiß, wie ein gesundes und leistungs-förderliches Training geplant, aufge-baut und dosiert werden muss.

Ein guter Coach achtet darauf, dass sei-ne Sportler mit ihren Kräften haushalten. Phasen intensiven Trainings wechseln mit Ruhephasen ab. Das gesamte Trai-ning ist über die Zeitspanne rhythmisiert: Vor anspruchsvollen Wettkämpfen wird das Trainingspensum verringert, um die Kräfte für den entscheidenden Moment zu sammeln und dann voll einzusetzen. Wir nennen dieses Prinzip: Slow down to speed up.Was im Hochleistungssport gängig ist, können sich Führungskräfte für die eige-ne Führungspraxis zu eigen machen. Auch eine Führungskraft ist für ihre Mitarbei-ter ein Coach: Sie muss ihre Mitarbeiter

nehmen ihren Beitrag zu einer gesunden Performancekultur leisten will. Allerdings können Führungskräfte nur glaubwürdig und effektiv gesund führen, wenn sie auch selbst auf ihre eigenen Ressourcen achten. Führungskräfte sollten ihren Ta-ges-, Wochen- und Monatsrhythmus so planen, dass eine Balance von Phasen der Hochleistung und Phasen der Regene-ration entsteht. Erst wenn sie als Vorbild überzeugen und zeigen, dass sie mit ihren eigenen Ressourcen haushalten, können Führungskräfte wirklich authentisch ge-sund führen und ihre Mitarbeiter zum Nachahmen anregen. Gerade in Zeiten von Arbeitsverdichtung, Flexibilisierung, Globalisierung und Di-gitalisierung sind gesunde und gesund führende Führungskräfte mehr denn je gefragt. Und diese gesunde Führung steht nicht im Gegensatz zu Hochleistung; sie ist die Voraussetzung für eine nachhalti-ge Hochleistung sowohl im Sport als auch im Arbeitskontext. Denn in einem immer härteren Wettbewerb gilt es, den Unter-nehmenserfolg zu sichern und das auch zum Wohle von Mitarbeitern und der Ge-sellschaft.

Am 7. März findet im Weiterbildungs-zentrum der Universität St.Gallen der 3. St.Galler Leadership-Tag 2013 statt.

Heike Bruch,Direktorin am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St.Gallen

GASTBEITRAG

zu Leistung motivieren und gleichzeitig deren Gesundheit fördern, indem sie auf den sinnvollen Einsatz der Kräfte ihrer Mitarbeiter achtet. Ein Überengagement kann zu Erschöpfung bis hin zu Burnout von Mitarbeitern und zu Leistungsabfall des Unternehmens führen. Ein mangeln-des Engagement kann zu Boreout bei Mit-arbeitern und zu geringer Performance des Unternehmens führen.Zwischen diesen Extrema bewegt sich eine Führungskraft, wenn sie im Unter-

Sandra Kowalevski,Institut für Führung und Personalmanagement, Universität St.Gallen, Consultant , energy factory St.Gallen AG

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NEUES AUS DER HR-WELTStudien und Medienberichte rund ums Personalmanagement

Studie

Sinnhaftes Arbeiten contra Gehalt?Viele Arbeitnehmer suchen nach dem Sinn ihrer beruflichen Tätigkeit. So wollen 39 Prozent der Be-fragten in einer Studie zu Präferenzen in der Berufswahl nicht in einem Job arbeiten, der nicht sinnstiftend ist. Jedoch wollen 63 Prozent nicht in den sozialunternehmerischen Sektor wechseln, wenn das soziale Engagement mit einem zu niedrigen Gehalt einhergeht. Dass dem wirklich so ist, sei ein Irrtum, heißt es in einem Thesenpapier zu den Karrierewegen im Sozialsektor, das die Non-Profit-Organisation Ashoka auf Grundlage der Studienergebnisse verfasst hat. -mehr-

Arbeitswelt

Verdummte Mitarbeiter der Finanzbranche Zynische Kommentare von Mitarbeitern, Fehleinschätzungen und Betrug in der Finanzindustrie – alles untypische Einzelfälle, versichern Branchenvertreter. Stimmt nicht, sagen britische Forscher. Ihre These: Die Kultur in den vermeintlich wissensgetriebenen Konzernen verdumme Mitarbeiter. Jens Hoffmann, forensischer Psychologe an der Technischen Universität Darmstadt sagt im Beitrag des Manager Magazins: „Natürlich spielt für das Fehlverhalten von Mitarbeitern auch die Unternehmenskultur eine Rolle.“

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Recruiting

Nicht den perfekten Kandidaten suchen Bei der Personalsuche haben Unternehmen oft höchste Ansprüche: Der Kandidat soll über ausgezeichnete Fähigkeiten verfügen, eine breite Ausbildung und viel Arbeitserfahrung aufweisen. Diese Konzentration auf den idealen Kandidaten ist falsch, schreibt der Harvard Business Manger. -mehr-

Impr

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m HERAUSGEBER:Rudolf Hetzel,Paul Krebs,Torben Werner

REDAKTION:Jan C. Weilbacher (V.i.S.d.P.),Sven Pauleweit, Patrick Weisbrod, Kathrin [email protected]

ANZEIGEN:Norman WittigTel +49 (0) 30 / 84 85 90 Fax +49 (0) 30 / 84 85 92 [email protected]

KONTAKT:Magazin Human Resources ManagerHelios Media GmbH Werderscher Markt 13, 10117 BerlinTel +49 (0) 30 / 84 85 90, Fax +49 (0) 30 / 84 85 92 00

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