Peer Review Peer Review an der Schule VBS Floridsdorfan der Schule VBS Floridsdorf
9. und 10.10.20129. und 10.10.2012
Peer Präsentation VBS Floridsdorf |2|
• Renate Kuchling HAK1 International Klagenfurt, Kommunikationsexpertin
• Claudia Zekl BFI Wien
• Stephan Dober HBLA f. Wein- und Obstbau Klosterneuburg u. AHS
Schulschiff
• Jörg Komenda HTL Wien 3 Rennweg
Peer Review Team
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Qualitätsbereiche
• Qualitätsfeld 1: Lernen und Lehren
• Qualitätsfeld 2: Arbeitsbedingungen
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Methode und Ablauf
• Analyse des Selbstberichts • Vorbereitungstreffen mit Peer Organisator• Gruppeninterviews durch Peerteams
Lehrkräfte und Direktion Schüler/innen Absolventen Eltern
• Verdichtung der Ergebnisse• Schlusspräsentation am zweiten Tag• Abschlussbericht Aufwand
ca. 200
Stunden
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ErgebnisseErgebnisse
Peer Präsentation BS Mattersburg |6|
Was zeichnet diese Schule aus?
• Sehr guter Standort• Zwei Schultypen• Fünf Ausbildungsschwerpunkte in der HAK• Sprachenvielfalt im Unterricht• Vielfältig ergänzte Ausbildung• Viele Projekte und Auszeichnungen• Selbstbewusste, offene SchülerInnen
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Lehren und Lernen -1: Gelingt es den Lehrer/innen, den Schüler/innen bewusst zu machen, dass sie persönlich für ihr eigenes Lernen und ihre Lernerfolge verantwortlich sind?
+ Lernerfolg: 70% durch Schüler /30% durch Lehrer+ selbstbewusstes Auftreten+ Organisationskompetenz + Präsentationstechniken – gelebte Methodenvielfalt im Unterricht– ehrliches Interesse an den persönlichen Erfolgen
der Schüler/innen– gezielte Hilfe bei auftretenden Problemen direkt
im Unterricht
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Lehren und Lernen -2: Wird den Schüler/innen durch entsprechende Unterrichtsmethoden vermittelt, wie sie komplexe Probleme lösen können?
+ erfolgreiche Projekte + Schüler/innen fallen positiv nach Außen auf
und sind im Betrieben sofort einsetzbar
– Praxisbezug wird zu schwach wahrgenommen– mehr komplexe Problemstellungen gezielt
anleiten und nach und nach selbstständig erarbeiten lassen
– komplexes und kontroverses Denken der Schüler/innen zulassen und fördern
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Lehren und Lernen -3: Vermitteln die Lehrkräfte neben fachlichem Wissen auch Schlüsselqualifikationen wie: Verantwortungsbewusstsein, Eigenständigkeit, Selbstständigkeit und kommunikative Kompetenzen
+ hohe kommunikative Kompetenz der Schüler/innen
+ Schüler/innen zeigen große Bereitschaft, sich einzubringen und sind sehr reflektiert
– Schlüsselqualifikationen sind für die Schüler/innen nicht als solche transparent
– Schlüsselqualifikationen sollen übertragbar sein– Kompetenzen müssen von Anfang an trainiert und
gefördert werden
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Lehren und Lernen - 4: Was brauchen die Lehrkräfte, um entsprechende Fördermaßnahmen anbieten zu können?
+ vielfältiges Förderangebot hier an der Schule+ im Ansatz sind lernfördernde Methoden vorhanden
+ Methodenvielfalt wird als gering wahrgenommen
+ Zusammenarbeit mit außerschulischen Expert/innen
– Schulung zum Einsatz anderer, vielfältiger Lernmethoden– Motivation zur Fortbildung– gezielter Ressourcen-Einsatz
– Bereitschaft zu einer bewussten Beziehungsarbeit – Möglichkeit von Begabten- und Begabungsförderung
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Lehren und Lernen: allgemeine Problembereiche
– Umgang mit den Rahmenbedingungen (Raum-planung, Stundenplangestaltung, Lehrer/innenwechsel, Klassengröße, elektronisches Klassenbuch, neue Stundenordnung, …)
– Abstimmung der Lehrinhalte und Notenkriterien in allen Gegenständen, trotzdem aber gelebte Methodenviel- falt
– Zeit zum Reflektieren und Evaluieren von Neuerungen
– Kommunikation und Transparenz der Entscheidungen
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Lehren und Lernen: HAK/HAS als Chance
– Eine Schule – mit 2 gleich wertvollen Ausbildungswegen
– Aufwertung der HAS – auch durch persönlicheren Umgang mit den
Schüler/innen (Beziehungsarbeit)
– Vergleichbare Regelungen für beide Bereiche– Gleiche Konsequenz bei der Einforderung der Regelung
– Herausforderung:- Ganztageshandelsschule
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Wir unterstützen ….Umfrage bei Lehrkräften und SchülerInnen
Arbeitsbedingungen – 1Wie zufrieden sind Lehrkräfte mit den momentanen Arbeitsbedingungen an der Schule?
+ Gute, wenn auch nicht immer perfekte technische Ausstattung
+ Möglichkeit der freien Unterrichtsgestaltung
– Erweiterung der technischen Ausstattung am Arbeitsplatz (Klasse + Konferenzzimmer)– Zugang zu Druckern– Lösung der Konnektivitätsprobleme VGA – Beamer und
HDMI Laptops
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Arbeitsbedingungen – 2Welche Arbeitsbedingungen sollten aus Sicht der Lehrkräfte verbessert werden, wie wünschen sie sich ihren Arbeitsplatz?
+ KollegInnen fühlen sich an der Schule zum größten Teil wohl
– Verbesserungspotential wäre gegeben in– Reduktion der Klassengrößen– Gezielter/angeleiteter Besuch von Fortbildungen– Lösung des Parkplatzproblems
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Arbeitsbedingungen – 3Fühlen sich Lehrkräfte innerhalb der Schule wohl? Warum/warum nicht?
+ Nettes Kollegium und gute Arbeitsatmosphäre+ Wertschätzung wird besonders durch HAS
SchülerInnen vermittelt
– Überbewertung der nach außen sichtbaren Leistungen
– Aufgabenbereiche sind unklar definiert/kommuniziert
– Alle Abläufe und Konferenzen „business-like“ gestalten
– Um Regeln durchzusetzen an einem Strang ziehen
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Arbeitsbedingungen – 4Welchen speziellen Belastungen sind Lehrkräfte ausgesetzt?
+ Unterschiedliche Herausforderungen in HAS und HAK können als Bereicherung erlebt werden
+ Unterschiede zwischen versch. Klassen ist größer als zw. den Schultypen
– Interne Aufwertung der HAS– Angebot von neuen Aktivitäten auch in der HAS– Kaum gemeinsame Aktivitäten zw. den Bereichen
HAK/HASFeiern, Exkursionen ect.
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Arbeitsbedingungen – 5 Wie wirkt sich die Unterrichtsorganisation (vormittags – nachmittags Unterricht in 2 Schultypen) auf die Lehrkräfte aus?
+ Unterschiedliche Ansprüche stellen eine Bereicherung der Lehrtätigkeit dar
+ Neue Zugänge und Einlassen auf neue persönliche Ebenen der Lehrer/Schüler Beziehung ist gefordert
+ Abbau von vermeintlichen Privilegien
– Vereinbarkeit mit dem Privatleben nicht immer einfach, aber machbar
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Arbeitsbedingungen – 6Erleben Lehrkräfte, dass sie nach ihren speziellen Stärken (und Schwächen) eingesetzt werden?
+ Große Möglichkeiten in der freien Gestaltung des Unterrichtes
+ Schwerpunktsetzung nach persönlichen Interessen möglich
+ Projekte werden als Bereicherung und persönlicher Erfolg erlebt
– Die große Anzahl der Projekte ist belastend– Dringender Wunsch nach rechtzeitigem NEIN – auch
bei Wünschen von außen– Qualitativ hochwertiger Unterricht sollte gleichwertig
zu öffentlichkeitswirksamen Projekten gesehen werden
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Impulse für weitere Qualitätsarbeit
Vom Monolog zum Dialog
Lernen braucht Beziehung
Wir leben Business
Tag für Tag
Herzlichen DankHerzlichen Dank
für die tolle Aufnahme, Bewirtung und Aufmerksamkeit!