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pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Date post: 13-Mar-2016
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pedaliero XXL 2011 - Ausgabe Nummero 31 - mit allem, was Mountainbikern wirklich Spaß macht! Natürlich - zur Eurobike - in XXL!
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Nr. 31 | Ausgabe 04/2011
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Nr. 31 | Ausgabe 04/2011

Nr. 31 | Ausgabe 04/2011

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THINK AGAINVOR 30 JAHREN WURDE IRGENDWO IN CALIFORNIEN DER ALLERERSTE STUMPJUMPER VERKAUFT.SEITDEM HAT SICH VIEL VERÄNDERT. DIE TRAILS, DIE STYLES UND DIE ANSPRÜCHE HABEN SICH WEITERENTWICKELT.UND MIT IHNEN DER STUMPJUMPER. PROBIER‘S AUS, FAHR EINEN UND ERLEBE WIE UNSER AUTOSAG DIE DÄMPFER-EINSTELLUNG KINDERLEICHT MACHT, DIE COMMAND POST BLACKLITE FÜR NOCH MEHR KONTROLLE BERGAB SORGTUND WIE DIE TRAILGERECHTE GEOMETRIE DEM BIKE EIN PERFEKTES HANDLING VERLEIHT – EGAL OB MIT 26 ODER 29 ZOLL. ES IST DAS BESTE BIKE WAS WIR JE GEBAUT HABEN. MEINST DU, DU WEISST BEREITS ALLES ÜBER DEN STUMPY?THINK AGAIN. SPECIALIZED.COM

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THINK AGAINVOR 30 JAHREN WURDE IRGENDWO IN CALIFORNIEN DER ALLERERSTE STUMPJUMPER VERKAUFT.SEITDEM HAT SICH VIEL VERÄNDERT. DIE TRAILS, DIE STYLES UND DIE ANSPRÜCHE HABEN SICH WEITERENTWICKELT.UND MIT IHNEN DER STUMPJUMPER. PROBIER‘S AUS, FAHR EINEN UND ERLEBE WIE UNSER AUTOSAG DIE DÄMPFER-EINSTELLUNG KINDERLEICHT MACHT, DIE COMMAND POST BLACKLITE FÜR NOCH MEHR KONTROLLE BERGAB SORGTUND WIE DIE TRAILGERECHTE GEOMETRIE DEM BIKE EIN PERFEKTES HANDLING VERLEIHT – EGAL OB MIT 26 ODER 29 ZOLL. ES IST DAS BESTE BIKE WAS WIR JE GEBAUT HABEN. MEINST DU, DU WEISST BEREITS ALLES ÜBER DEN STUMPY?THINK AGAIN. SPECIALIZED.COM

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editorialeditorialdie macht deR BildeR

Das Auge ist ein faszinierendes Sinnesorgan. Einen großen Teil unserer Informationen nehmen wir darüber auf. Ge-wollt, aber auch ungewollt. Unser Sehen best immt oft auch unsere Gefühle, Bilder lösen Emotionen aus, animieren, motivieren, können aber auch verst ören oder abschrecken. Doch die Fähigkeit der Menschen in Bildern zu versinken

schwindet.

Liegt diese Unfähigkeit an der zu großen Fülle visueller Informationen und der daraus resultierenden Abst umpfung? Oder an der fehlenden Herausforderung? Sich intensiv mit wesentlichen Dingen zu beschäft igen, mit Dingen, denen

ein Wesen inne wohnt, braucht Zeit und Motivation. Betrachtungen enden oft bevor sie begonnen haben, prallen am po-lierten Äußeren ab. Der Kern st eckt unter der Oberfl äche, doch einen Kern fi ndet man nicht überall.

Ein gutes Bild erzählt eine Geschichte. Nicht bloß eine kurze Anekdote, sondern eine Geschichte mit Erzählst rang, Ein-leit ung, Hauptt eil, Abschluss. Fotografen, Maler, Grafi ker erzählen die Geschichte, und den Stoff dazu liefert das Leben.

Wir haben auf doppelte Weise die Möglichkeit , aktiver Teil der Geschichte zu sein. Als Protagonist und als Beobachter, der die Geschichte erkennt und in sie hineinblickt. Schaff en wir es uns darauf einzulassen, haben wir ein mächtiges In-

st rument, die Welt zu betrachten und in ihr zu wandeln.

Die Macht der Bilder sp iegelt sich auch in dieser Ausgabe wider, ein randvolles Sammelsurium mit dutzenden Geschich-ten, Bildern und Neuigkeit en. Mit John Gibson hat uns einer der best en Mountainbikefotografen der Welt bei unserem

Jahreshighlight, der Messe XXL-Ausgabe, unterst ützt. Aber auch Bike-Bergst eiger Harald Philip p war wieder für uns un-terwegs, dieses Mal in Begleit ung eines Erziehungsberechtigten. Richie Schley, Elmar Keineke, Joscha Forst reuter, Nino Schurter, Flo Vogel und viele andere haben außerdem dazu beigetragen, dass ihr mit über einem halben Meter Papier vor

der Nase übergroß abtauchen könnt in das, was unseren Sport ausmacht: Emotionen.

In diesem Sinne, viel Spaß beim Schmökern und Betrachten der XXL Ausgabe des pedaliéro!

Rock & Roll, eure Sawit zki Bros!

©pedaliéro #04/11^Text: Andreas Sawitzki

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DU NUTZT DEINEN FEDERWEG NICHT AUS?HABEN WIR GELÖST.

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neuigkeitenNeues auf Stollenreifen 2012! ................................................................................................................................ 22Neues zum Liebhaben ...........................................................................................................................................32Neues aus aller Welt ............................................................................................................................................ 42Neues von Specialized ........................................................................................................................................... 18Neues von Scott ................................................................................................................................................. 20

testAusp robiert: Conway Q-MRC Team XX & Specialized SX Trail I .................................................................................... 62Ausp robiert: Mondraker Foxy R & Bergamont Contrail MGN ........................................................................................ 82

reportage Ocean Jump 2011 – Wir sind Weltmeist er! ................................................................................................................. 48Familienausfl ug! Wenn die Mutt er mit dem Sohne einmal ausgeht ................................................................................... 54Ein Bike für alle Fälle? ........................................................................................................................................ 64Riding Off the Peak – Richie Schley auf dem Dach von Whist ler .......................................................................................74Jan & Johnny auf der Suche nach dem verlorenen Sommer ............................................................................................ 84

extrasFotografen Portfolio: John Gibson ...........................................................................................................................10Ein Brief an den pedaliéro – Flo Vogel und Nino Schurter .............................................................................................52Joschas Diary ..................................................................................................................................................... 68Ich packe meinen Koff er! Und was ist drin? .............................................................................................................. 70Shops in deiner Nähe! ......................................................................................................................................... 83

rubrikenEdit orial ............................................................................................................................................................ 6Abo/ Impressum ................................................................................................................................................ 90

inhaltinhalt

©pedaliéro #04/11°Titelbild: Uta Philipp

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portfolio john gibsonjohn gibson

Es st eht wohl außer Frage, dass John Gibson einer best en und renommiertest en Mountainbikefoto-grafen der Welt ist . Seit er 1994 auf der Weltmeist erschaft in Vail, Colorado damit begann, Radfahrer im Gelände abzulichten, ist seine Karriere st eil bergauf gegangen. 1996 wurde er „Kona Lensman“ und war einer der erst en Fotografen, der Bilder vom legendären North Shore machte. Er war bei allen zehn „New World Disorder“-Filmen als Fotograf dabei und reist e mit den best en Fahrern um den Globus. Und so ist es für uns eine besondere Ehre, dass er für die XXL-Ausgabe des pedaliéro seinen Fotost ock durchkämmt hat, um einige seiner sp ektakulären Arbeit en für uns herauszusuchen!

portfolio john gibson

^Text: Andreas Sawitzki °Bild: John Gibson ©pedaliéro #04/11

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©pedaliéro #04/11 11

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John, du machst großartige Bikebilder. Fährst du überhaupt selbst Mountainbike und ist es ein Vorteil für einen MTB-Foto-grafen selbst Biker zu sein?Ja, ich fahre sehr viel Mountainbike, meistens Cross-Country auf den Trails rund um Alberta und British Columbia. Und ich würde behaupten, dass alle guten Mountainbikefotografen selbst biken! Es ist üblicherweise der beste Weg, um an die Location zu kommen!

Gibt es Fahrer, mit denen du ganzbesonders gern zusammenarbeitest?Es gibt da eine ganze Reihe von großartigen Fahrern, aus jeder Sparte des Mountainbikens … Darren Berrecloth, Nick Quinn, Geoff Kabush, Graham Agassiz, Dylan Sherrard und den Rest der Kamloops-Crew … Cam Zink, Brandon Semenuk, the Schwartz brothers, die Bike Patrol im Chatel Mountain Park in Frankreich … und natürlich alle anderen Fahrer im Worldcup-Zirkus!

Wie wichtig ist das VerhältnisFahrer und Fotograf?Es ist superwichtig, dass beide Hand in Hand arbeiten und ein gemeinsames Ziel haben. Es passiert sehr häufig, dass mir Fahrer erklären, was bei einem Trick genau pas-

siert und welches der beste Moment ist, um auszulösen. Ich höre dann gut zu, versuche mich in die Situation hineinzudenken, um so zum besten Ergebnis zu kommen.

Gibt es einen Ort, an dem dubesonders gern fotografierst?Ganz klar: Alberta, Kanada!

Was war dein bestes Shooting?Vor einigen Jahren war ich für New World Disorder un-terwegs in Argentinien. Mit dabei waren die Lacondeguy-Brüder, John Cowan, Robbie Bourdon, Grant Fielder und Fabien Barel! Das war eine wirklich verrückte Truppe! Wir waren in einer epischen Landschaft unter-wegs und John Cowan buddelte wie ein Irrer ein paar riesige Sprünge. Er achtete penibel darauf, dass auch der Hintergrund stimmt, wir waren umgeben von Bergen und Vulkanen. Er wusste, dass wir tolles Licht am Abend bekommen werden, und wir machten einige der schönsten Bilder der ganzen Reise! … best trip ever!

Wenn du zu einer Foto-Location fährst:Was nimmst du mit – und fährst du ehermit dem Auto oder mit dem Fahrrad?Das hängt immer davon ab, was ich vorhabe zu machen. Wenn ich beim Dirtjumpen fotografiere und direkt mit

dem Auto am Spot parken kann, nehme ich so ziemlich alles mit, was ich denke, gebrauchen zu können. Wenn es ein CrossCountry-Shooting ist, fahre ich immer selbst mit dem Fahrrad, was ich dann mitnehme, hängt von der Länge der Tour ab. Ich komme gerade vom TransRockies Mountainbike Race, das in Alberta startet und in British Columbia endet. Es ist ein Etappenrennen über sieben Tage, über große Berge, durch Flüsse, durch eine beein-druckende Landschaft. Auf diesem Event bin ich mit dem Motorrad gefahren. Oft ist es die einzige Möglichkeit, im Gelände schnell genug vorwärtszukommen, um vernünftig fotografieren zu können. Es sein denn, man nimmt einen Hubschrauber, aber dafür hat bei diesem Event das Bud-get nicht gereicht!

Verrate uns: Was muss man bei einemOutdoor-Shooting beachten? WelchesLicht und Wetter braucht man? Welches Geheimnis steckt hinter deinen Bildern?Früher war ich immer darauf aus, im perfekten, warmen Abendlicht zu fotografieren. Aber nachdem ich jetzt schon seit so vielen Jahren Rennen fotografiere, habe ich mich damit arrangieren müssen, in der Mittagssonne zu schie-ßen, wenn das Licht nicht so gut ist. Aber das lässt sich leider nicht vermeiden! Also habe ich gelernt, das Beste

aus der jeweiligen Situation zu machen, Gegenlichtauf-nahmen zu machen oder in den Schatten zu gehen, um dort Blitzlicht zu nutzen. Es gibt eine Redensart, die lautet „Blende 8 und sei am Start!“, das bedeutet genau das: Mache das Beste aus deinen Möglichkeiten ... aus dem Licht … aus dem Trail … Spiel mit den Möglichkeiten, die dir das Wetter bietet. Das wichtigste dabei ist, dass du losziehst und das Foto machst! Natürlich ist es toll, das perfekte goldene Licht und blauen Himmel zu haben, aber wenn du immer nur in der gleichen Lichtstimmung fotografierst, fangen deine Bilder an, gleich auszusehen. Ich mag es, bei schlechtem Wetter zu fotografieren, Regen, Wolken, Matsch, das ist die Realität beim Mountain-biken, es ist nicht immer sonnig, die Dinge sind nicht im-mer perfekt. Auf dem TransRockies Rennen letzte Woche hatten wir Wind, Schnee, Hagel und sogar Käfer. Wir mussten Flüsse durchwaten, durch unwegsames Gelände, in dem die Fahrer ihr Bike schieben oder tragen mussten, Bikes sind kollabiert, Fahrer sind kollabiert, das sind Situationen, in denen gute Fotos entstehen! Also geh raus und fang an zu fotografieren!

©pedaliéro #04/11^Text: Andreas Sawitzki °Bild: John Gibson

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13©pedaliéro #04/11

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©pedaliéro #04/11°Bild: John Gibson

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©pedaliéro #04/11 15

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©pedaliéro #04/11°Bild: John Gibson

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Nur wenigen Bikes von Weltklasse ist es vergönnt, schon vor ihrem offiziellen Launch mit Meisterehren geschmückt

zu werden – unser Twentyniner-Hardtail BIG.NINE hat dieses Kunststück sechs Wochen vor seiner Eurobike-Premiere

fertig gebracht: Auf dem anspruchsvollen Kurs von Madrid katapultierte die Kohlefaser-Rakete der Zukunft den

amtierenden Cross Country-Weltmeister José Antonio Hermida zu seinem sechsten spanischen Landesmeistertitel.

¡Felicitaciones! Schon beim Auftakt der Profi-Saison – dem legendären Cape Epic-Etappenrennen in Südafrika –

landete das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM mit dem BIG.NINE auf den Plätzen 2, 6 und 10. Kein Wunder: Bei

einem Rahmengewicht von weniger als 1100 Gramm, Steifigkeiten oberhalb des 26-Zoll-Weltmeister-Bikes O.NINE

und einigen technischen Raffinessen führt aktuell kaum ein Weg am BIG.NINE vorbei.

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specialized neuheiten 2012: camber,stumpi & co!

Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie viele Neuerungen Jahr für Jahr aus Morgan Hill kommen – und auch 2012 warten die Amerikaner wieder mit einer ganzen Reihe spektakulärer Highlights auf.

Im letzten Jahr eingeführt, hat das Camber eingeschlagen wie eine Arschbombe beim Seniorenschwimmen. Ein überzeugendes Fahr-werk zum vernünftigen Preis – was will der Mountainbiker mehr? Für das nächste Jahr wird das Camber die umfangreichste Linie im Programm von Specialized sein, angefangen vom 26er-Einsteiger-fully über 29er-Modelle bis hin zum High-End-Karbonbike wird alles angeboten. Ein unkompliziertes und schönes Bike, das optisch stark an den großen Bruder Stumpjumper erinnert. Dieser wird im nächsten Jahr 30 und zum Jubiläum gibt es, wie im letzten Heft be-reits berichtet, ein ganz neues Stumpi-Modell. „Der Stumpjumper ist ein unglaublich vielseitiges Bike, das von ganz unterschiedlichen Fahrertypen gefahren wird“, verrät uns dazu Produktmanager Bran-don Sloan. „Es sind CrossCountry-Fahrer, aber ebenso Endurofah-rer. Für Letztere ist unser ab Werk getuntes Stumpi Evo natürlich geradezu ideal!“ Eine kleine, aber sehr interessante Neuigkeit findet sich an der Kettenstrebe des Stumpi wieder: „The Dangler“. Diese pfiffige, nur 30 Gramm leichte Kettenführung ist clever in den Ket-tenstrebenschutz intergiert, im Fahrbetrieb nahezu unhörbar und hält die Kette effektiv dort, wo sie hingehört: auf dem Kettenblatt. Die aufregendste Neuerung am Stumpi dürfte allerdings der neue Futureshock-Dämpfer sein, der in Zusammenarbeit mit Fox entwi-ckelt wurde. Er verfügt über eine Auto-Sag-Funktion, die das Poten-zial hat, eine kleine Revolution auszulösen. Noch nie war Dämp-ferabstimmung einfacher: Über ein zusätzliches Ventil wird Luft in den Dämpfer gepumpt. Anschließend setzte man sich aufs Rad, drückt den Auto-Sag-Knopf – und hat automatisch 23 Prozent Sag! Feintuning ist dabei nach wie vor auf herkömmliche Art möglich. Für Menschen, denen Fahrwerksabstimmung schon immer zu kompli-ziert und aufwändig war, eröffnet sich damit eine neue Welt, denn was nützt das teuerste Bike, wenn es nicht korrekt eingestellt ist?!

Ganz ohne Dämpferabstimmung kommt das neue Carve aus – kein Wunder, es ist ein Hardtail. Es ist im mittleren Preissegment ange-siedelt, verfügt aber über einen hochwertigen und sehr vielseitigen Rahmen. So gibt es beispielsweise Aufnahmen für Schutzbleche und Gepäckträger, um das Bike zum Stadtrad umzubauen. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Carve ein sportliches und sogar renntaugliches Rad ist, wie Mountainbikelegende Ned Overend bestätigen kann: „Es ist beeindruckend wie viel Potenzial das Bike hat. Ich habe es sogar schon im Rennen eingesetzt! Immer noch gibt es im CrossCountry sehr viele Kurse, auf denen ein 26-Zoll-Hardtail am besten funktioniert. Und für diese Kurse ist das Carve ideal.“ Am anderen Ende der Produktpalette befindet sich dagegen das Status. Auch dieses Bike ist nagelneu, es löst das in die Jahre ge-kommene Big Hit ab. Ziel war es, ein Bike unterhalb des Demos zu bauen, das besonders für jüngere Downhillpiloten erschwinglich ist. „Das Demo ist ein super Bike, aber nicht ganz billig“, erzählt Sam Benedict vom Specialized-Marketing. „Deshalb haben wir uns ge-fragt, wie wir die Performance des Demos bezahlbar machen können. Herausgekommen ist dabei das Status. Die Fahreigenschaften haben wir an das Demo angepasst, es ist deutlich leistungsorientierter als das Bike Hit und stark DH-Race-orientiert.“ Nichts erinnert mehr an das angegraute Vorgängermodell, das Tretlager ist im Vergleich tiefer, der Lenkwinkel flacher. Zwei Modelle wird es geben, Status I und II. Das Status II mit 200 Millimeter Federweg hat eine Rock Shox Domain Doppelbrückengabel und einen Fox-Dämpfer, das günstigere Status I kommt mit einer X-Fusion Vengeance Single-crowngabel und 170 Millimeter Federweg daher.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem umfangreichen Pro-gramm der fleißigen Leute von Specialized. Alle übrigen Bikes und sonstigen Produkte findet man auf der Website www.specialized.com!

Specialized Camber 29er

Specialized Stumpjumper 29er

Specialized Carve 29er

Specialized Status

„The Dengler“ Kettenführung Superpraktisch: Auto-Sag

^Text: Andreas Sawitzki °Bild: Andreas Sawitzki ©pedaliéro #04/11

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scott neuheiten 2012:spark 26 & 29!

Der Boom der großen Laufr äder macht auch vor Scott nicht Halt. Jetzt haben die Schweizer ihr Erfolgsmodell Spark komplett neu designt und in diesem Zuge dem 26er- ein 29er-Modell zur Seit e gest ellt. Die Ähnlichkeit der bei beiden Bikes ist fr appierend, auf den erst en Blick ist bis auf die Laufr adgröße kaum ein Unterschied fest zust ellen. Geht man aber näher ran, off enbaren Details wie die Kett enst rebenlänge oder das Steuerrohr, dass hier zwei komplett eigenst ändige Rahmen entw orfen wurden. Augenscheinlichst er Modellunterschied ist die Federwegslänge. Während der Federweg des 26er-Sparks auf 120 Millimeter angewachsen ist , hat man das 29er-Modell bei 100 Millimeter Federweg belassen. Scott begründet diesen Schrit t mit dem Komfortvorsp rung der 29er-Bikes, trotz des etw as geringeren Federwegs soll das große Spark ebenso gut kontrol-lierbar sein wie das 26er-Modell.

In den Rahmen haben die Karbonexperten von Scott ihr ganzes Know-how gest eckt. Jedes Detail des eh schon leichten Vorgänger-modells wurde infr age gest ellt und neu entw orfen, Tretlagerbereich und Steuerohrbereich wurden massiv abgesp eckt ohne die Steifi g-keit swerte zu verschlechtern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: So bringt der Rahmen des Spark 26 lediglich 1790 Gramm auf die Waage, das Spark 29 wiegt 100 Gramm mehr. Und auch die Äußer-lichkeit en können überzeugen, der matt schwarze Karbonrahmen sieht sp ektakulär aus, ein dezenter Schrift zug auf dem Oberrohr verrät dem Fahrer st ets, mit welchem Bike er da eigentlich unterwegs ist . Elegant und fast unsichtbar schmiegt sich die Umlenkwip pe um das Sit zrohr, die Dämpferaufnahme am Oberrohr ist perfekt in die fl ießenden Linien des Bikes integriert. Die veränderten Geome-triedaten bewirken ein aufr echtere Sit zposit ion, das tiefere Tretla-ger und der fl achere Lenkwinkel unterst ützen die Downhillperfor-mance. Und auch an der Federung hat sich einiges getan. Nach wie vor kommt das „Tract ion Mode“-Syst em zum Einsatz. Diese clevere Erfi ndung hat Scott im letzten Jahr eingeführt, sie ermöglicht, dass dem Fahrer drei unterschiedliche Fahrmodi zur Verfügung st ehen: off en, blockiert, reduziert auf 85 Millimeter Federweg. Das alles kann vom Lenker aus mit dem Twinloc-Lever bedient werden. Neu für 2012 ist , dass nun auch die Gabel die Reduzierung auf 85 Mil-limeter mit macht, im Vorgängermodell konnte sie nur off en oder blockiert betrieben werden. Beim 29er-Modell wird der Federweg im Tract ion Mode auf 75 Millimeter reduziert, den Rest sollen die größeren Laufr äder kompensieren.

In Massa Vecchia in der Toskana konnten wir erst e Test fahrten mit den zweieiigen Zwillingen unternehmen. Und so zeigte sich das 26er-Modell als st raff abgest immtes und leist ungsfähiges Cross-Country-Fully mit sensationell niedrigem Gewicht und leichtem Handling. Die bequeme Sit zposit ion unterst ützt die Allroundei-genschaft en, mit diesem Bike kann man nicht nur Rennen fahren, sondern auch relaxt auf die Hausrunde gehen. Der Tract ion Mode wird oft und gern benutzt, der reduzierte Federweg ist ideal zum Bergauff ahren, komplett blockiert haben wir das Bike dagegen nur auf Asp halt.

Steigt man nun aufs Spark 29 sp ürt man direkt einen deutlichen Unterschied. Durch die größeren Laufr äder sit zt man mehr „im“ Bike, alles wirkt ein bisschen träger und gemütlicher. Auch die Be-schleunigung geht sachter vonst att en, ein bisschen kommt Trekking-bikegefühl auf. Wenn das Bike aber erst einmal in Fahrt ist , zeigt es seine Vorzüge. Es rollt einfach leichter, Unebenheit en werden besser kompensiert, bergauf ist man kräft esp arender und komfortabler un-terwegs. Auf ruppigem oder rutschigem Untergrund hat man deut-lich besseren Grip , auch Stufen oder Rillen werden aufgrund des größeren Raddurchmessers einfacher überwunden. Welches nun das bessere Bike von beiden ist , ist schwer zu sagen. Kilometerfr esser, die meist im leichteren Gelände unterwegs sind, werden vielleicht das 29er bevorzugen, während sp ortive CrossCountry-Piloten, die gern technische Passagen fahren, wohl das wendige und sp rit zige 26er nehmen werden. Aber egal ob in 26 oder 29 Zoll – mit dem neuen Spark hat Scott ein sp ektakuläres Bike entw ickelt, das garantiert an die Erfolgsgeschichte des Vorgängers anknüpfen kann!

Scott Spark 26

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^Text: Andreas Sawitzki °Bild: Andreas Sawitzki ©pedaliéro #04/11

Page 21: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

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Page 22: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Let it roll, baby! Rotwild stellt seinen überaus erfolgreichen Modellen C1 und X1 jeweils ein 29er-Modell zur Seite. Entwickler Peter Böhm hat die beliebten Trailbikes aber nicht einfach nur aufgeblasen, sondern ihnen komplett neue Rahmen verpasst. Angelehnt an die 26-Zoll-Modelle hat das X1 29er 140 Millimeter Feder-weg (26er: 150 Millimeter)bekommen, das C1 29er verfügt über dieselbe Federwegslänge wie sein 26er-Pendant, nämlich 120 Millimeter.

„Mit dem 29er-Konzept wollen wir das Thema Mountainbiken um eine Facette erweitern“, verrät Ole Wittrock von Rotwild. „Die 26-Zoll-Varianten werden natürlich weiter bestehen bleiben, die 29er-Modelle sind für uns ein Mehr an Variabilität und Auswahlmöglich-keiten, die wir dem Biker bieten möchten. Wir sehen die Vorteile von 29-Zoll – Steigfähigkeit, Überrollen von Hindernissen, Laufruhe – aber wir wissen auch um die Vorteile von 26 Zoll, wie Agilität, das lebhafte Handling und das schnelle Beschleunigen. Es gibt für uns somit nicht besser oder schlechter, der Biker soll selbst entscheiden, welche Fahreigenschaft und welcher Charakter ihm besser liegt.“

Rotwild kann damit seine Auswahl im Be-reich Tour/Trailbike deutlich erweitern. Vom Aluminiummodell C1 wird es zukünftig vier Ausstattungsvarianten in 26 Zoll und drei Varianten in 29 Zoll geben. Beim X1 ist die Auswahl ähnlich groß, hier stehen zwei Aus-stattungsvarianten in 26 Zoll und drei in 29 Zoll zur Auswahl.

Die Preise: Das neue 29er Cross Country C1 FS (Fullsuspension) in Ausstattung Marathon mit je 120 Millimeter Federweg kostet bei-spielsweise € 3.999,-. Das 29er All Mountain X1 29 Edition mit 140 Millimeter Federweg vorne und hinten € 5.599,-. Eine optional erhältliche RockShox Reverb Stütze kostet € 200,- Aufpreis.

Man war also wieder fleißig in Dietzenbach, wer sich anschauen möchte, was sonst noch so alles entwickelt wurde, kann das auf www.rot-wild.de tun. Oder einfach mal auf der Euro-bike vorbeischauen, es wurde eine weitere tolle Neuigkeit angekündigt …!

RotwildR.C1 FS 29 & R.X1 FS 29

Neuheiten 2012!

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Bei Centurion wird viel Liebe und Know How in die Hardtailflotte gesteckt, und so zeigt sich das Backfire in neuem Gewand. Paradestück wird nächstes Jahr das Backfire Carbon sein, das es in unterschiedlichen Ausführungen ge-ben wird. Das 26 Zoll Modell wird als Ultimate 3 und Ltd zu haben sein, daneben haben die Centurion-Entwickler noch zwei 29er Bikes auf übergroße Laufräder gestellt. Diese sollen vor allem ambitionierte Hobby-Racer anspre-chen und alle Vorzüge der 29er Bikes bieten, wie gutes Abrollverhalten, Laufruhe und gute Klettereigenschaften. Zwei Modelle stehen hier zur Wahl, das Backfire Carbon Ultimate 3.29 sowie das Backfire Carbon Ltd.29.

Die Rahmengewichte gibt Centurion mit knapp über 1000 Gramm für den 26 Zöller und 1200 Gramm für 29 Zoll an. Ein sehr guter Wert, und obwohl Ultra-High-Modulus- (UHM) Karbonfasern zum Einsatz kommen wird trotzdem nicht gnadenlos Leichtbau be-trieben, sondern das Augenmerk auf Stabilität und Steifigkeit gelegt.

„Steifigkeit entsteht im Unterrohr sowie in der

Kettenstrebe. Deshalb sind diese Bereiche des Rahmens massiv und entsprechend schwerer konstruiert“, so Centurion-Ingenieur und MTB-Profi Hannes Genze.Massiv und breit wurde der Tretlagerbereich konzipiert, als ideale Basis für ein Pressfit-In-nenlager, das aufgrund seiner höheren Abstüt-zungsbreite das Tretlager sehr verwindungssteif macht.

Dieses breite Gehäuse erfordert eine Umwerf-erdirektbefestigung am Sitzrohr, das sich nach oben verjüngt und eine schlanke und deshalb komfortable 27.2-Millimeter-Sattelstütze auf-nimmt. Weitere Highlights des Backfire Car-bon sind das konisches Steuerrohr, um auch in diesem Bereich steifer zu werden, Postmount-Aufnahme zur direkten Montage von 160-Mil-limeter-Scheiben sowie ein 142 Millimeter breiter Hinterbau mit Aufnahme für eine 12-Millimeter-Achse (Shimano E-Thru).

Dieses und vieles Neues mehr aus demCenturion Programm findet ihr unter www.centurion.de!

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©pedaliéro #04/11^Text: Andreas Sawitzki

Page 23: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Im letzten Jahr brachte Bergamont seine 29er-Hardtailserie Revox auf den Markt und wir vermuten mal, dass diese ziem-lich erfolgreich gestartet ist. Oder wie sollte man es sonst deuten, dass die Hamburger die Linie von zwei auf sage und schreibe acht Modelle aufstocken? Die Alumodelle starten beim Kampfpreis von € 599,-, dafür bekommt man bereits ein gut ausgestattetes und funktionelles 29er-Bike. Dazu wird es drei Karbonmodelle geben, der Einstiegs-preis liegt bei € 2000,-, das Topmodell der Serie (MGN) wird rund € 5000,- kosten. Dafür wiegt es auch nur circa neun Kilo und ist mit feinsten SramXX-Parts ausgestattet.

Der Rahmen des Revox wurde von Berga-mont-Chefentwickler Thomas Marquardt komplett neu konzipiert, im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Sitzwinkel steiler, was das Kletterverhalten deutlich verbessern soll.

„Als wir das neue Revox entwickelt haben, fragten wir uns, was das Bike können soll“, verrät Matthias Faber von Bergamont. „Wir wollten nicht einfach ein 26er-Bike aufbla-sen, sondern haben genau definiert, welche Vorteile das 29er haben soll. Die positiven Eigenschaften eines 26er-Bikes sollten er-halten bleiben, wie beispielsweise seine gute Agilität. Dazu haben wir die Kettenstreben des Revox recht kurz und das Rad insgesamt recht klein gehalten.“

Auf einer kleinen Testrunde in den Har-burger Bergen bei Hamburg können wir uns bereits von den Fahreigenschaften des Bikes überzeugen. Uns steht ein Revox in Teamaustattung zur Verfügung, bestückt mit einer Rock Shocks SID XX Federgabel und SramX0-Komponenten. Der Preis: € 3200,-. Bereits beim ersten Aufsitzen fällt die zentrale Sitzposition auf, der Schwer-

punkt ist tief, man sitzt nicht wie auf einem Hochrad, sondern schön „im“ Bike. Potz Blitz geht das ab! Nur 9,3 Kilo wiegt das Bike insgesamt, der Anteil des Rahmens daran beträgt nur 1000 Gramm! Knackige Anstiege verlieren komplett ihren Schre-cken, stoisch zieht das Revox bergauf, die großen Laufrädern bügeln kleine Uneben-heiten mühelos platt. Bergab zahlt sich dann die komfortable und nicht gestreckte Sitz-position aus, selten haben wir ein Hardtail zu Tal bewegt, das so einfach kontrollierbar war. Ein breiter Lenker mit über 700 Milli-meter passt perfekt dazu, man hat eine gute Übersicht und sitzt entspannt, das Revox soll tourenorientierte Fahrer ansprechen. Insgesamt gehört das Revox Team sicher-lich zu den besten 29er-Hardtails, die wir je gefahren sind, ausgewogen, leistungsstark und agil. Besonders begeistert hat uns der wirklich schöne Karbonrahmen, der filigrane Über-gang zwischen Oberrohr und Sitzrohr ist ein echtes Schmankerl, Oberrohr und Sitzstrebe fließen wie aus einem Guss zum Ausfallende hin – absolut sehenswert!

Wer mehr von den Hamburgern sehen will, kann das auf der Eurobike tun (und neben-her ein paar Weingummikrokodile naschen) oder sich ein bisschen auf ihrer Internet-präsenz tummeln: www. bergamont.de!

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23©pedaliéro #04/11

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Page 24: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Bereits im letzten XXL pedaliéro zur Eurobike haben wir den Prototyp vorgestellt, jetzt geht der Conway E-Rider tatsächlich in Serie! Mit 160mm Federweg fällt das Bike in die Kate-gorie Enduro, so soll es gleichermaßen gut bergauf wie bergab zu fahren sein. Bergauf entfaltet der brachiale Elektromotor seine Kraft, satte 1000 Watt Dauerleistung und 695 Wattstunden bei der „Extreme“-Variante sorgen dafür, dass man sich den Liftpass in Zukunft sparen kann. Bei der Ausstattung hat man die besten Teile aus der eigenen Q-Brands-Abteilung geplündert: schöne Crankbrother Iodine Laufräder, edle Sram X0 Schaltung, bissige AVID Code Bremsen, ein leichter FIZIK Gobi Karbonsattel, um nur einige Ausstattungsmerkmale zu nennen. Der

Preis für das Topmodell Conway E-Rider Ex-treme liegt bei € 6.999,95. Mit € 5.499,95 ist das Modell Performance etwas günstiger. Bei gleicher Leistung (1000 Watt) stehen hier 324 Wattstunden zur Verfügung. Ausgestattet mit Mavic-Laufrädern, SRAM X7 Schaltung und Contec Race-Parts ist es auf lange Lebensdauer und Top-Performance ausgelegt. Zwei Größen werden für den E-Rider angeboten, die Farbe ist dabei immer mattschwarz. Das Gewicht soll deutlich unter 20 Kilo liegen, ein guter Wert, sieht man sich die Leistung und die Möglich-keiten an, die das Bike bietet. Conway hat dem E-Rider eine eigene Homepage spendiert, auf der es auch einige Videos zu sehen gibt. Zu finden unter www.e-rider.info!

29er wohin man schaut, auch Cannondale reiht sich ein in die Riege der 29er-Hersteller - aber Obacht! Cannondale wäre nicht Can-nondale, wenn sie nicht aus der Reihe tanzen würden. Und zwar mit einem extrem leichten 29er Fully-Rahmen, laut Cannondale dem leichtesten der Welt. Lediglich 1850 Gramm soll dieser wiegen, was ein ziemlich sensatio-neller Wert ist. Es ist die 29er Version des Race Fullys Scalpel, die diesen neuen Rahmen ihr Eigen nennt. Mit 100mm Federweg bedient es seinen Fahrer, am Heck arbeitet wie beim kleineren Bruder das ultraleichte Zero Pivot System. Eine extra auf den Einsatz von 29ern optimierte Lefty gehört mit zum Paket, insge-

samt werden zwei Karbonversionen angeboten. Der Preis des Topmodells liegt bei € 5999,-. Dazu gesellen sich noch zwei Modelle aus Alu, hier kostet die Topversion € 2599,-. Und auch an die holde Weiblichkeit wurde gedacht und für 2012 ein neues Bike nur für die Damen mit ins Programm genommen: das Scarlet. „Over Mountain“ nennt sich diese Bikekate-gorie bei Cannondale, wie sein männliches Gegenstück Jekyll besitzt es eine sehr pfiffige Fahrwerkseinstellung und kann mit 150 mm und 90 mm Federweg gefahren werden. Auch für das Scarlet gibt Cannondale schon einen Preis bekannt: € 3299,-. Mehr Infos unter www.cannondale.com!

Die kanadische Firma Kona ist hierzulan-de besonders durch ihr starkes Programm an Downhillern und Freeridern bekannt. Kaum eine andere Marke hat eine so große Viel-zahl an Bikes in diesem Segment zu bieten. Für 2012 gibt es abermals Zuwachs: erstmals wurde jetzt das Entourage vorgestellt. Es ist auf die Einsatzbereiche Downhill/Bikepark/Big-Mountain abgestimmt, hat mit 170mm aber etwas weniger Federweg als in der Klasse üblich ist. Und das ist auch so beabsichtigt, denn im Kern ist das Entourage eine kompaktere Ausführung des Kona Downhillers Operator: genauso strapazierfähig und belastbar, mit ver-gleichbaren Bergab-Genen. Viel Wert wurde auf Handling und Wendigkeit gelegt, kurze

Kettenstreben und ein tiefes Tretlager sollen es zum rassigen Bikepark-Spielzeug machen. Ein paar Spezifikations-Highlights gefällig? RockShox Domain R CL Gabel mit 170mm Federweg, Fox Van R Dämpfer, Avid Code R Bremsen, SRAM X-7 Schaltung. Das Bike wird es auch als Entourage DL geben, dort wird vorne eine 170mm RockShox Lyrik RC2 Solo Air arbeiten, geschaltet wird mit SRAM X-9, Easton Havoc Hardware wird beim Cockpit verbaut sein und mit Mavics EX729 ein paar stabile Felgen das Bike zieren. Wer mehr In-formationen über das Entourage sucht, der kann sich auf der Website www.konaworld.com einen Überblick verschaffen!

ConwayE-Rider

CannondaleScalpel 29er

KonaEntourage

Conway E-Rider

Cannondale Scalpel 29er

Kona Entourage

©pedaliéro #04/11

^Text: Andreas Sawitzki

Page 25: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

createtheperfectride.com

Ride anything. Go anywhere. On the two-bikes-in-one, superbike – the 2012 Cannondale Jekyll. As the only bike featuring exclusive DYAD RT2 dual shock technology, it can adjust its attitude from 150mm of travel in FLOW mode to 90mm in ELEVATE mode. Whether you’re climbing, descending, or just fl at out killing it.

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Page 26: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Felt gibt Gas. Und zwar tüchtig. Bestes Bei-spiel ist das brandneue Compulsion, das für die Saison 2012 mehr Federweg spendiert bekommen hat: Waren es beim Vorgängermo-dell noch 150mm sind es jetzt 160mm. Den Anspruch, ein waschechtes Endurobike sein zu wollen zeigen auch einige neue Details. So befindet sich jetzt am Hinterrad eine 12mm Steckachse, um das Heck noch steifer zu be-kommen. Eine ISCG-Aufnahme ist ebenfalls mit an Bord, hier kann eine Standard-Ketten-führung angebracht werden. Sehr praktisch: die Kabelführung für Variostützen am Ober-rohr, in die zusätzlichen Aufnahmen kann das Kabel der Fernbedienung für die Sattel-stützen sauber verlegt werden, „Tschüss“ wilde

Kabelbinderkonstruktionen und „Hallo!“ aufgeräumte Optik. Der hydrogeformte Alu-rahmen verfügt außerdem über ein konisches Steuerrohr, sowie die bewährte Equilink-Technologie. Diese verspricht ein wippfreies Fahrverhalten, das Compulsion soll bergauf wie ein CrossCountrybike gehen. Neben den Alumodellen wird es auch zwei Karbonmo-delle geben, die Preise stehen allerdings noch nicht fest. Etwas Geduld sollte man noch mit-bringen, das Bike auf unserem Bild zeigt ein Vorserienmodell, deshalb auch die gebürstete Silberoptik. Wie das Ganze dann in Serie aus-sehen wird und noch viele andere Bikes findet ihr auf der Webseite von Felt. Die Adresse: www.feltbicycles.com!

Bei 180mm Federweg denkt man sofort an ein Bike fürs Grobe – Hardcore Freeride-Einsatz und Bikeparktauglichkeit inklusive. Wheeler geht mit dem neuen Raptor einen anderen Weg, seine 180mm sind für technische Routen in den Bergen gedacht. Wheeler hat einige Parts ans Bike gebaut, die eine gute Touren-tauglichkeit gewährleisten sollen: Absenkbare Federgabel, drei Kettenblätter und Teleskop-Sattelstütze. Besonders das geringe Gewicht sollte dazu beitragen, das Raptor als Bike für lange Strecken zu etablieren: gerade mal 2300 Gramm wiegt der Rahmen ohne Dämpfer, beim Raptor LTD gibt Wheeler ein Zielgewicht von rund 14 Kilogramm an. Das kann sich in dieser Federwegsklasse mehr als sehen lassen. Dieses

Kunststück gelingt durch den Einsatz von Koh-lefaser, „UD Carbon Monocoque Suspension Frame“ nennt Wheeler seine Rahmen. Dieser bietet einige technische Leckerbissen, wie in die Schwinge integrierte Postmount-Bremsaufnah-men, eine eThru-Steckachse hinten (142mm x 12mm) und ein konifiziertes Steuerrohr. Am Hinterbau kommt die „Super Single Pivot“-Ki-nematik zum Einsatz, ein mehrfach abgestützter Eingelenker, bei dem die Tretlager-Achse der Hauptdrehpunkt ist. Das System soll frei von Antriebseinflüssen funktionieren und sich auch beim Bremsen nicht verhärten. Ein wirklich sehenswertes Bike, das Wheeler da auf die Beine gestellt hat, mehr zum Raptor und anderen Bi-kes findet ihr unter www.wheeler-bikes.de!

Stevens beliebtes Trailbike Glide geht in die nächste Runde. 140mm Federweg bietet es und damit hervorragende Voraussetzungen, um bei allen möglichen Spielarten des Mountainbikens Spaß zu haben. Ausgiebige Touren sind ebenso drin wie schnelle CrossCountry-Runden. Und auch bei Downhillpassagen soll das Glide eine gute Figur machen. Wir haben das Bike im letzten Jahr bereits getestet und können ihm sehr gute Allroundeigenschaften und ein hohe Antriebsneutralität bescheinigen. Für das Mo-delljahr 2012 wurden einige Änderungen vor-genommen. So wurde die Hinterbaukinematik noch etwas softer abgestimmt, „finegetunt“

sozusagen von Entwickler Thomas Kamm. Neu sind außerdem die wunderschönen 2012er Easton Haven Laufräder mit 15mm/ X12 Steck-achsen. Und damit das Glide seine Downhill- und Traileigenschaften nochmals verbessern kann, hat man ihm einen schön breiten Lenker verpasst. Stolze 740mm misst das Cockpit nun. Breite 2.4“ Reifen runden das Update ab, mit diesem Bike kann man jede Menge Unsinn an-stellen. Das Glide Max dürfte etwa 3.600,- ko-sten und liegt damit etwas unter dem Preis des Vorjahres. Weitere Infos zum Programm der Hamburger findet ihr unter www.stevensbikes.de!

FeltCompulsion

WheelerRaptor

StevensGlide

Felt Compulsion

Wheeler Raptor

Stevens Glide

©pedaliéro #04/11^Text: Andreas Sawitzki

Page 27: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Im letzten Jahr hat Lapierre sein Federungs-system „Pendbox“ in einem Downhillbike ver-baut, nun hält diese Technologie auch bei den Marathonbikes Einzug.

Die Pendbox ist ein externes Tretlagergehäuse, das über eine Achse mit dem Rahmen verbun-den und somit beweglich ist. Über ein Gelenk ist sie dann mit dem mehrfach abgestützten Eingelenker verbunden. Sobald nun die Ki-nematik einfedert, arbeitet das Tretlager mit. Ziel ist eine konstante Kettenlinie und ein sensibleres Fahrwerk, da Antrieb und Federung unabhängig voneinander arbeiten. Da sich diese Technik im Downhill bereits bewährt hat, wurde sie kurzerhand auch in La-pierres neue X-Flow Marathonbikes eingebaut. Wir hatten bereits die Möglichkeit, das Bike zu fahren und können den positiven Aspekt der Pendbox bestätigen. Es ist kein Pedalrückschlag zu spüren, dank der geringen Kettenlängung bleibt der Hinterbau des X-Flow auch beim Bremsen sensibel und aktiv. Bergab zeigt es seine Verwandtschaft zum Lapierre Downhil-ler, die 120mm am Heck sind schluckfreudig genug, um grobe Brocken zu absorbieren, der

Federweg wird sehr gut genutzt. Gleichzeitig spricht das Fahrwerk aber auch sehr sensibel auf kleine Unebenheiten an, es liegt perma-nent Traktion am Hinterrad an. Insgesamt kann man bestätigen, dass die Pendbox sehr gut funktioniert und auch in einem Bike dieser Fe-derwegsklasse sinnvoll verbaut werden kann.

Daneben zeigt Lapierre auch ein neues Hard-tail, und wie es der Trend will natürlich auf 29 Zoll Laufrädern. Es wurde bereits ausgiebig vom Lapierre International Racing Team rund um Pauline Ferrand-Prevot, Alexis Vuillermoz und Thomas Lapeyrie getestet, und es hat sich als siegtauglich herausgestellt. Der Rahmen verfügt über ein massives Unterrohr, das in ein 92mm breites PressFit-Innenlagergehäuse mündet. Angeboten wird der im Tube-to-Tu-be-Verfahren gefertigte Rahmen mit getaperten Steuerrohr und integriertem Steuersatz in vier Größen (41, 46, 51 und 56cm). Das Rahmen-gewicht liegt bei leichten 1.100g, damit ist das Lapierre Pro Race 29er auf Geschwindigkeit getrimmt und zum Siegen verdammt! Mehr feine Rädchen findet ihr unter www.lapierre-bikes.de!

LapierreX-Flow & Pro Race 29er

Lapierre X-Flow

Nicolas Vouilloz mit dem Rahmen des Lapierre Pro Race 29er

Stevens Glide

27©pedaliéro #04/11

Halle B4 | Stand 502

Konsequent als reinrassiges MTB mit e-Antrieb konzipiert, versprechen die beiden E-Rider „Extreme“ und „Performance“ Versionen echten Fahrspaß!

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Page 28: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Die kanadische Kultmarke Rocky Mountain ist ein Experte in Sachen Modellpflege. Bereits vor 14 Jahren erblickte das Element das Licht der Welt und wurde in der darauffolgenden Zeit stets nur wenig verändert. Das bedeu-tendste Update erhielt das erfolgreiche Bike im letzten Jahr. Gleich zwei Modelle mit nahezu identischem Rahmen, aber unterschiedlichem Federweg brachte Rocky Mountain heraus. Das Race-orientierte Element RSL verfügt so über 100mm Federweg, das mehr Marathon-lastige Element MSL über 120mm Travel am Heck. Eins haben beide Elements jedoch gemein-sam: sie sind aus Kohlefaser gefertigt. So war es nur ein logischer Schritt, dass Rocky in diesem Jahr die Palette um einige Alumodelle aufstockt. Auch sie sind in die Modelllinien RSL und MSL unterteilt und sprechen so eine immense Gruppe Biker an. Viele der bishe-rigen Technologien der Karbon-Geschwister konnten in den Alumodellen verwirklicht werden, und so kommt auch hier das Smooth-Link Dämpfungssystem zum Einsatz, das sehr effektiv arbeiten soll und Pedalwippen vermei-det. Weitere technische Details sind ein breites BB-92 Tretlager, die Anti-Chain-Drop Plat - gegen Einklemmen der Kette zwischen Tret-

lager und Kettenblatt - sowie ein integrierter Sag Indikator. Hier reicht ein Blick auf den oberen Hebel des Gelenks, um das Set-up zu checken.

Neu ist ebenfalls ein 29er Modell bei den Ele-ments, 95mm Federweg bändigen die großen Laufräder. Am Hinterrad findet sich hier eine E-Thru Steckachse für mehr Quersteifigkeit. Insgesamt eine sehr umfangreiche und durch-dachte Linie, die das traditionsreiche Modell sehr gut weiterführt!

Aber auch für die Gravity-Jünger kommt Ro-cky mit einem echten Leckerbissen daher. Die Range des Downhill/ Freeridebikes Flatline wurde erweitert und um drei günstige Mo-delle aufgestockt. Die Modelle Flatline Park, Pro und WC (Worldcup) verfügen über den gleichen Rahmen wie die großen Brüder, sind aber anders ausgestattet. So soll einer breite-ren Masse ermöglicht werden, von den extrem souveränen Fahreigenschaften des Flatlines zu profitieren (Test in pedaliéro 2/2011). Alle Bikes im Programm von Rocky Mountain fin-det ihr unter www.bikeaction.de!

So schön Downhill fahren auch ist, die Gravi-ty-Piloten haben immer mit einem Problem zu kämpfen: Sie sind angewiesen auf einen Shut-tle, der sie den Berg hinauf bringt. Da hinauf pedalieren oder schieben keine wirklich guten Alternativen sind, hat KTM sich dieser Pro-blematik angenommen und ein Downhillbike mit integriertem Shuttleservice entwickelt: das KTM eGnition. Den Antrieb übernimmt ein echter Kraftprotz von Elektromotor, sat-te 1200 Watt stark, mit einer Kapazität von 480Wh. Bis zu 150 Nm Drehmoment bringt es auf, genug Pfund also, um schwer protek-tierte Biker nach oben zu befördern. Als Pe-delec ausgelegt muss man das eGnition natür-lich trotzdem pedalieren, die Unterstützung ist allerdings so massiv, dass selbst untrainierte Biker die Höhenmeter nur so verschlingen.

Bergab wird der Motor dann nicht mehr benötigt, hier heißt es, die 180mm Feder-weg voll auszukosten. Das Fahrwerk ist ein weiteres Highlight des eGnition: hier wurden nur Top-Federelemente verarbeitet, vorne ist es die Stahlfedergabel Rock Shox Domain RC Coil, hinten federt ein Fox DHX RC2. Die Rahmenkonstruktion ist stark an die beliebten

KTM-Downhiller Aphex, Tribut, Caliber und Co. angepasst. So ist zu erwarten, dass - trotz eines gewissen Mehrgewichts - das eGnition auch über anständige Bergabqualitäten verfü-gen sollte. Auch die übrige Ausstattung ist auf hohem Niveau und hat sich an vielen her-kömmlichen MTBs bereits bewährt.

Ein Bike mit diesen Attributen birgt natürlich auch die Gefahr, dass es zu wilden Heizorgien in unberührter Natur kommt. Ein gewis-senhafter und verantwortungsvoller Umgang sollte somit selbstverständlich sein, wenn man ein solches Bike fährt. Nutzt man es richtig, stehen einem plötzlich Möglichkeiten offen, von denen unmotorisierte Biker nur träumen können. Soviel Leistung hat ihren Preis, der wird von KTM mit € 8.888,- veranschlagt. Die Vorserie ist übrigens auf 88 Exemplare limitiert. Lieferbar ist das KTM eGnition ab November 2011.

KTM hat natürlich auch etliche unmotorisier-te Mountainbikes im Programm, diese findet ihr unter: www.ktm-bikes.at.

Rocky MountainElement & Flatline

K t MeGnition

Rocky Mountain Element

KTM eGnition

Rocky Mountain Flatline

©pedaliéro #04/11^Text: Andreas Sawitzki

Page 29: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

www.centurion.de

Backfi re Carbon – seit CENTURION die edlen Kohlefaser-Hardtails herstellt, steht dieser Name für eine

vortriebsorientierte Race-Rakete mit gelungenem Design. Mit dem Modelljahr 2012 erreicht das Backfi re

Carbon eine neue Evolutionsstufe – im doppelten Wortsinn: Zum einen wurde das Bike vollständig über-

arbeitet und kommt mit komplett neuen Rohrshapes und neuem Design auf den Messestand der Eurobike

2011. Zudem haben die CENTURION-Entwickler gleich die Twentyniner-Version mit auf profi lierte Stollenreifen

gestellt. Voilà: Cross Country- und Marathon-Racer sind anno 2012 mit dem ultra-agilen Backfi re Carbon und

dem Backfi re Carbon 29 mit eingebautem Langstrecken-Komfort bestens gerüstet für alles, was ihnen der

Parcours auch abverlangt.

CENTURION – Pioniergeist weitergedacht.

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Page 30: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Trek gestaltet für 2012 sein Endurosegment neu. Das bikeparkorientierte „Scratch“ wird es nicht mehr geben, dafür übernimmt das „Slash“ den Endurosektor. Es bietet 160 Milli-meter Federweg und liegt somit zwischen Treks 150-Millimeter-Trailbike Remedy und dem Downhiller Session. Die Abfahrtsgene sind beim Slash unverkennbar, ein mit 66 Grad recht flacher Lenkwinkel sorgt für Laufruhe, eine serienmäßig verbaute Kettenführung hält die Kette in der Spur. Interessant auch die Möglichkeit einer Geometrieanpassung durch den Minolink an der Umlenkwippe: Durch ein exzentrisch gebohrtes Wende-Plättchen am Gelenk zwischen Umlenkhebel und Sitzstre-be kann man Lenk-, Sitzwinkel sowie Tretla-gerhöhe verändern. Diese Technik kam auch schon beim Scratch zum Einsatz, interessant ist zu beobachten, dass Trek beim Nachfolger Slash den Federweg reduziert hat. So sind es 20 Millimeter weniger als beim Scratch, ein Trend, den man auch schon beim Remedy be-obachten konnte, dessen Federweg bereits vor zwei Jahren von ehemals 160 auf 150 Millime-ter geschrumpft ist. Das Slash wird ausschließ-lich mit Luftfederelementen angeboten, eine Stahlfederversion wie beim Scratch wird es

nicht mehr geben. Dafür gibt es Treks neue DRCV-Technologie nicht nur im Dämpfer, sondern auch in der Federgabel. Hierbei wird eine deutlich linearere Federkennlinie durch eine zusätzliche Luftkammer erreicht. Ein weiteres Highlight im Programm von Trek wird so manchem Downhiller das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen: Das Down-hillbike Session wird es im kommenden Jahr auch aus Karbon geben! Sensationelle 15,8 Kilogramm wird das Bike wiegen, ein Wert, der theoretisch auch das Gewicht eines Endu-robikes sein könnte. Dabei bietet das Session jetzt sogar 4 Millimeter mehr Federweg, 210 Millimeter Hub sind es somit insgesamt. Trek setzt den Werkstoff Karbon bereits im World-cup ein, so konnte Trek-Teamfahrer Aaron Gwin auf dem neuen Session die Weltcupläufe in Mont Sainte Anne und Windham für sich entschieden. Auch hier kommt das Minolink zum Einsatz, mit einem kleinen Handgriff kann die Geometrie auf Downhill- oder auf Bikepark-Eigenschaften abgestimmt werden. Noch ein paar Dutzend weitere Dinge, die Trek im Programm hat, findet ihr unterwww.trekbikes.com!

pedaliéro: Trek-Teamfahrer Aaron Gwin hat in diesem Jahr schon vier von fünf Down-hillrennen gewonnen. Wie lange ist es her, das Trek führend im Downhill-Worldcup war?

John Riley: (lacht) „Scott Sharples war Ende der 1990er Jahre dicht davor, den Downhill-Worldcup zu gewinnen. Er hat auch einige Rennen gewonnen, aber nicht die Ge-samtwertung. Trek ist es noch nie gelungen, Gesamtsieger zu werden, es wäre das erste Mal!“

Aaron Gwin fährt euer neues Downhillbike, das „Session Carbon“. Karbon ist schon lange in den Kategorien CrossCountry, Trail und Enduro verbreitet. Downhiller

hatten einen triftigen Grund, bisher auf Karbonrahmen zu verzichten: sie haben dem Material einfach nicht zugetraut, dass es die Beanspruchungen, die bei Downhill-rennen auftreten, aushält. Besonders Stein-schläge, die unsichtbare Schäden unter der Oberfläche verursachen und möglicherweise zum schweren Defekt führen können, sind gefürchtet. Wie seid ihr dieser Problematik entgegengetreten?

John Riley: „Wir haben an dem Bike ganze zwei Jahre entwickelt, es war ein sehr umfangreiches Projekt. In jüngster Zeit hat es einen enormen Entwicklungsschub in der Karbontechnologie gegeben, die Karbonfaser, die früher verwendet wurde, war eher für Rennräder gedacht

als für Mountainbikes. Heute haben wir eine ganz andere Faser, außerdem konnten wir viel Erfahrung mit unseren Karbon CrossCountry-Bikes und Trailbikes sammeln. Das alles hat uns ermöglicht, auch einen extrem haltbaren Downhiller aus Karbon zu bauen.“

Was ist so besonders an der von euch ver-wendeten Karbonfaser?Dylan Howes: „Die Faser nennt sich OCLV-Mountain. Bereits im Jahr 1992 haben wir mit unserer Karbonfa-sertechnologie begonnen. Wir haben seit dieser Zeit eine Menge gelernt. Unter anderem, dass man je nach Ein-satzbereich die Anordnung der Karbonfasermatten ver-ändern muss. Aber genauso wichtig wie die Karbonlagen ist das Harz, das alles zusammen hält. Bei unserem DH-Bike benutzen wir also nicht nur eine spezielle Anordnung

der Karbonfaser, wir verwenden außerdem ein besonderes Harz, der sehr widerstandsfähig und stoßunempfindlich ist. Es ist also eine sehr spezielle Kombination, die exakt auf den Einsatzbereich Downhill abgestimmt ist.“

War Aaron Gwin in die Entwicklung des Bi-kes involviert?John Riley: „Nein, er ist ja noch nicht so lange bei uns, und wir arbeiten an dem Projekt wie gesagt schon seit zwei Jahren. Der Rahmen ist sehr stark beeinflusst von Andrew Shandrow und dem World Racing Team. Aaron hat später einen fertigen Serienrahmen bekommen und sofort seine Rennen gewonnen. Was uns an dem Bike gefällt ist, dass wir den Kunden so ein echtes Worldcup Bike anbieten können. Ganz gleich, ob man sich für die Karbon- oder die Aluversion entscheidet.“

TrekTrek Slash & Session Carbon

Nachgefragt!Bei John Riley, PRoduktmanageR tRek und dylan howes, tRek BikeentwickleR

Trek Slash

Trek Session Carbon

©pedaliéro #04/11^Text: Falco Mille °Bilder unten: Falco Mille

Page 31: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport
Page 32: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

sR suntouR ePicon und duRoluXEs ist schon erst aunlich wie sich Suntour in letz-ter Zeit entw ickelt hat, und in diesem Jahr legen sie noch eine Schüppe drauf. So haben sie bei-sp ielsweise zwei ihrer Top-Linien komplett über-arbeit et: Epicon und Durolux. Während Epicon vor allem die Trail- und CrossCountryfahrer an-sp richt, ist die Durolux die Gabel für Endurofah-rer. Beide Linien best ehen aus Gabel und Dämp-fer, bei den Gabeln gi bt es pro Modell mehrere Ausführungen zur Auswahl. So gi bt es bei der Epi-con die Federwegslängen 120, 140 und 150mm, sowie zwei 29-er Modelle mit 100 und 120mm. Allein an der neuen Kartusche, die unter anderem eine verbesserte Sensibilit ät und eine höhere End-kompression bietet, konnten 80 Gramm gesp art werden, die neue 15mm Tit anachse sp art noch-mal ca. 70 Gramm. Passend dazu gi bt es den Epi-con Dämpfer, mit verbesserter Hi- und Lowsp ee d Compression. Die Gabel geht für ca.€ 649,- über die Ladentheke, der Dämpfer kost et ca. € 249,-.

Ebenfalls sehr interessant ist die Endurogabel Durolux, die in den Längen 120-160mm / 140-180mm und in den fi xen Längen 160mm und 180mm angeboten wird. Auch hier werkelt eine neue Kartusche, leichter und mit besserem An-sp rechverhalten, und auch der Durolux st eht ein passender Dämpfer zur Seit e. Die Preise: Durolux ca. € 749,-, Durolux Rear Shock: ca. € 299,-. Wir sind sehr gesp annt, wie sich diese feinen Teile im Gelände fahren und werden in Kürze einen Fahr-bericht nachliefern! Mehr Infos: www.srsuntour-cycling.com.

continental mudking 1.8Ist der Kurs schön nass und matschig, schlägt die Stunde des MudKing 1.8. Sein grobes Profi l ver-zahnt sich auch im schlammigst en Untergrund und bietet viel Halt. Durch die weit auseinanderst e-henden Stollen bringt er eine gute Selbst reinigung mit , der bewährte Black Chili Compound gewähr-leist et auch auf nassen Wurzeln und Steinen noch souveränen Grip .Der MudKing ist schmal genug, um sich durch den Schlamm zu graben und fi n-det auch im engst en Hinterbau Platz. Die verst är-kte ProTect ion Karkasse bewahrt davor, dass sp it ze Steine den Mantel beschädigen können und lässt so seinen Fahrer garantiert nicht im Regen st ehen. Mit seinem Gewicht von 700gr perfekt für den CrossCountryrit t gee ignet, kann das nächst e Tief-druckgebiet ruhig kommen. Mehr Infos von den Reifenmachern aus Korbach fi ndet ihr unter www.conti-online.com!

dt-swiss FX 1950 tRiconDieser leichte Free ride Laufr adsatz aus der Werkst att des Schweizer Edelunternehmens DT-Swiss bringt alles mit ,was ein echtes High-End-Produkt so braucht! Die TRI-CON-Technologi e bietet optimal aufeinander abgest immte Komponenten, um höchst e Stabilit ät und Steifi gkeit zu gewährleist en. Das wird erreicht durch ein sp ezielles Na-bengehäuse, das clevere Einsp eichmust er mit radialen und gekreuzten High End Speichen und breit er, geschweiß-ter Tubeless Felge. Wie es der Name schon sagt, bringt der Laufr adsatz FX 1950 TRICON rund 1950 Gramm auf die Waage, man kann wählen zwischen 15mm und 20mm Front-st andard, hinten st ehen die Breit en von 135 mm, 142mm und 150mm zur Wahl.Wer mehr zu diesem oder einem anderen Zuckerpro-dukt von DT-Swiss wissen möchte, klickt sich schnell auf:www.dtswiss.ch! Voraussichtlicher Preis ca. € 1.150,-.

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^Text: Andreas Sawitzki, Marco Knopp ©pedaliéro #04/11

Page 33: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Rein ins Wasser, rauf aufs Board und dann mit Karacho über die Welle. Von hier oben sieht alles so klein aus.Also schnell ranzoomen mit dem 5-fachen optischen Zoom der HX-WA10. Und auch, wenn die Landung nass wird, bleibt die Active Mobil-kamera trocken. Bei allen freiwilligen oder unfrei-willigen Tauchgängen macht sie eine gute Figur – und dank Wasserdichte

bis 3 m auch unter Wasser atem-beraubende Videos in Full-HD. Ob beim Kiten, Surfen, Wakeboarden, Segeln oder Paddeln: die kompakte Active Mobilkamera kommt mit.Doch nicht nur im Wasser tobt das Leben, auch am Strand gibt es eine Menge zu entdecken. Damit die Aben-teuer der kleinen und großen Sand-piraten später genau so schön sind, muss man einfach nur auf Aufnahme

drücken. Und wenn es windig ist, reg-net, Wasser spritzt oder Sand durch die Luft fliegt? Dann erst recht. Das kompakte Gehäuse der HM-TA20 ist staubgeschützt und steckt selbst Stürze aus 1,5 Metern Höhe problem-los weg.Also ab ins Abenteuer – und den Freun-den Zuhause und im Netz in Full-HD zeigen, was man alles er lebt hat.

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chiBa toRontoDer Chiba Toronto ist das perfekte Verbindungs-glied zwischen Hand und Lenker. Durch das fl e-xible und luft durchlässige Material an der Ober-hand, die gute Passform und die Innenhand aus robust em Clarino mit Lüft ungslöchern wird je-dem Schweißtropfen der schnellst e Weg in Rich-tung Verdunst ung gezeigt. Denn trockene Hände sind rutschfr eie Hände. Weit ere coole Features sind: Frott ee daumen zum Schweißabwischen, An-ziehhilfe und Neoprenhandgelenksabschluss. Und um das ganze abzurunden haben die Designer von Chiba dem Toronto auch noch eine richtig coole Optik verpasst . Erhältlich ist der Chiba Toron-to in den Größen: XS-XXL, Farben: grau/weiß,grau/schwarz, royal/weiß, weiß/braun und das al-les zu einem Kaufpreis von € 32,90. www.chiba.de!

aiRace Fit tele mountain miniPumPeKlein aber Oho! Was schon für Icke Hässler, Kevin Allein Zu-haus oder Frodo Beutlin galt, trifft nun ebenfalls auf die neue Minip umpe von Airace zu. Die Fit Tele Mountain ist trotz ihrer geringen Größe und dem elfenähnlichem Gewicht ein echter Fachmann in Sachen Luft transp ort. Mit 5,5 bar Ma-ximalleist ung reicht sie locker aus, auch einem hart aufge-pumpten Rennradreifen Druck zu machen. Das „die Lütt e“ auch was in der Birne hat zeigt das innovative Pumpenkopf-Syst em, bei dem der Kopf mit einem Schlauch verbunden ist und so bis zu 15 cm ausgezogen werden kann. Neben den zahlreichen Features macht auch der Preis die Fit Tele Moun-tain zu einem begehrenswerten Objekt. Für € 19,95 gehört der kleine Luft -Spatz bald euch. Nutzbar an allen Ventilarten. Mehr dazu: www.qualit y-brands.de!

o´neal element FR FReeRide kitMit fr ischen Farben zischt O’Neal in den Free -ridesommer 2012. Shirt und Short sind perfekt aufeinander abgest immt, der Rücken des Jerseys ist extralang, damit er nicht aus der Hose rutscht. Dank des atmungsaktiven Materials trägt es sich sehr angenehm, Schweiß wird schnell nach außen abtransp ortiert. Die Hose ist aus extrem robust em Material gefertigt, Spandex an st rategi schen Stellen machen sie allerdings fl exibel und bequem.Das Kit ist in den zwei coolen Farbkombination black/gree n und cyan/yellow, in den Größen S bis XXL (Jersey) und 28 bis 38 (Shorts) erhältlich. Kost enpunkt: € 49,90 (Jersey) und € 74,90 EUR (Shorts). www.oneal-europe.com!

sQ-laB 711Nachdem die Tüft ler von SQ-lab den Satt elsektor ordentlich aufgewirbelt haben widmen sie sich mit dem 711 einer weit eren Kontaktst elle zwischen Biker und Bike: den Griff en. Der 711 soll mit seiner ergonomischen Form und Entlast ungsfl ügeln Taubheit sgefühlen vorbeugen und die Hände entlast en. Darüber hinaus soll er al-lerdings auch griffi g genug sein, um auch auf technischen Trails und bei höherer Geschwindigkeit volle Kontrolle zu gewährleist en.

Den SQ-lab 711 gi bt es in zwei Größen und für faire € 24,95 bei eurem Griff edea-ler ums Eck zu erwerben. www.sq-lab.com!

^Text: Andreas Sawitzki, Marco Knopp ©pedaliéro #04/11

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eVoc PRotectoR Vest menEvoc, die sensationellen Taschenbauer, haben ihre Produktpalett e um eine interessante Neuerung er-weit ert: die Protect Vest . Dieser sehr leichte und komfortable Rücken-Protektor bietet nicht nur Schutz bei Stürzen sondern auch höchst en Tra-gekomfort. Die West e wiegt je nach Größe gerade mal zwischen 480 (S) und 510 Gramm (XL). Die nahtlosen Seit en-und Schulterbereiche minimie-ren Reibung und verhindern so Scheuerst ellen. Der extrem leichte, CE-zertifi zierte Lit eshield Air Protektor schützt neben dem Rücken auch die Steißbeinpartie vor unangenehmen Blessuren. Ein Reißverschluss und eine 2-Punkt-Hüft gurtbefest i-gung sorgen für einfaches An- und Ausziehen und guten Sit z. Und da die Designer von Evoc ja gar nicht anders können sieht die Evoc Protect or Vest Men natürlich auch noch richtig knorke aus. Für € 99,90 werdet ihr gut geschützt von Evoc. Mehr schöne Sachen auf www.evocsp orts.com!

shimano Xc60 und Xc50CrossCountry Jünger aufgepasst : Shima-no kommt in diesem Jahr mit einem sp e-ziell für XC-Rennen entw ickelten Schuh um die Ecke. Das Material best eht aus ro-bust em Kunst leder, perfekt für das raue Leben bei harten Offr oad-Rennen. Und da bei einem echten CrossCountry Rit t ja auch gerne mal die ein oder andere Tra-gepassage absolviert werden muss, haben die Shimano-Designer dem XC60 und seinem kleinen Bruder, dem XC50, eine optimal geformte Laufsohle verpasst , die optional zusätzlich mit Stollen ausgest att et werden kann. Der Unterschied dieser bei-den Fußraketen liegt im Sohlenmaterial. Der XC60 hat eine Karbonfaser-verst ärkte Sohle für extreme Steifi gkeit , während der XC50 eine Glasfaser-verst ärkte Polyamid-Sohle sein eigen nennen darf. Dies schlägt sich natürlich im Preis nieder. Den Shi-mano XC60 gi bt es für € 199,95 und den Shimano XC50 für € 139,90. Es ist also für jeden Geldbeutel etw as dabei. www.paul-lange.de!

luPine Piko tl mini lenkeRleuchteIm Dunkeln ist gut Radfahren. Zumindest , wenn man mit Lampe unterwegs ist . Und da haben die Spezialist en von Lupine etw as Feines und sehr Kleines im Angebot: die Piko TL Mini.Mit seinen 145 Gramm Gewicht und den Aus-maßen von nur 8,7cm x 4,1cm passt der kleine Strahlemann in jede Trikott asche und ist somit die ideale „Immer-dabei-Lampe“. Dabei st rahlt sie satt e 1,5 Stunden und mit 550 Lumen, das sollte locker für den Nachhauseweg reichen. Die Piko TL Mini hat einen integrierten Akku und lässt sich schnell mit einer optional erhältlichen Befest igung am Lenker montieren. Der VK liegt bei € 310,-. Wer mehr Wumms im Glühdraht möchte, für den gi bt es die beiden größeren Brüder Piko TL Max und Piko TL Ultra für jeweils € 329,-. Lieferbar werden die Lampen ab Ende August sein. Mehr dazu: www.lupine.de!

sks sPaeRo miniPumPeDie feinen Produkte aus der SKS Schmiede sind immer wieder eine Freude fürs Auge und ein Maß-st ab für Funktion. Das beweist auch die SKS Spa-ero Minip umpe, ein echtes Sahnest ück unter den CO2-Pust ern. Das schlichte und elegante De-sign wurde mit einigen technischen Raffi nessen ausgest att et - herausgekommen ist eine erhöhte Pumpleist ung und ein fl iegenähnliches Gewicht. Mit 5 Bar und 160 Gramm Kampfgewicht ist die Spae ro eine der leist ungsst ärkst en Minip umpen auf dem Markt. Der aufschraubbare Duo-Kopf ermöglicht zudem einen fest en Sit z beim Pumpen auf allen Ventilarten. Ab Januar 2012 ist die SKS Spae ro erhältlich. Angeboten wird sie in Alu für€ 34,99 und in Dee p Black für € 29,99. Noch mehr dazu unter: www.sks-germany.com!

^Text: Andreas Sawitzki, Marco Knopp ©pedaliéro #04/11

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oRtlieB mountain X 31Nagelneu und schon mit dem OutDoor Indust ry Award 2011 ausge-zeichnet, so präsentiert sich der Ortlieb Mountain X 31. Seine funk-tionellen Features dürft en allerdings nicht nur der Preisjury gefallen. Strapazierfähiges und PU-beschichtetes Nylongewebe, wasserdichter Reißverschluss, anatomisch geformte Schultertragegurte, komforta-bles Rückentragesyst em mit Ventilationskanälen oder das Integrierbare Trinksyst em mit hermetischem Durchlass für den Trinkschlauch sind nur ein kurzer Auszug aus der List e an Talenten mit denen der Moun-tain X 31 gesegnet wurde. Mit einem Fassungsvermögen von 31 Lit ern, einem Gewicht von 1200 Gramm und der Möglichkeit zwischen drei Farbvarianten (grau/schwarz, grau/rot, grau/blau) zu wählen wird sich der Ortlieb Mountain X 31 wohl ziemlich schnell an die Spit ze der Fa-vorit enlist e für Alpencross-Rucksäcke setzte. Mehr schöne Produkte unter: www.ortlieb.de! Preis € 219,95.

schwalBes hans macht damPF!Schwalbe beweist mal wieder Humor bei der Namensgebung ihrer Mountainbikereifen. „Hans Dampf“ nennt sich ihre neuest e Kreation, ein MTB-Allroundreifen für grobes Terrain. „Wir haben den Reifen sp eziell für nordamerikanische Strecken entw ickelt. Sie sind im All-gemeinen trockener, st einiger und st aubiger als europäische Trails“, erklärt Schwalbes Chef-Techniker Markus Hachmeyer. Hans Dampf ist aus dem neuen Trailst ar Compound gefertigt, drei unterschiedliche Gummimischungen kommen in dem Reifen zum Einsatz: eine leicht rollende Mischung unter der Lauffl äche, in der Mit te eine griffi ge und auf den Reifenschultern eine sehr griffi ge Mischung. Um den Reifen vor Beschädigungen zu schützen, verst ärkt eine zusätzliche Gewebelage die Seit enwand, außerdem ist Hans Dampf tubeless ready. Das bedeu-tet: Er kann mit Dichtfl üssigkeit problemlos in einen Tubeless-Reifen verwandelt werden. Bei einer Breit e von 2.35 Zoll gi bt Schwalbe das Gewicht mit 750gr an, mehr Infos fi ndet ihr unter www.schwalbe.de!

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sRam X0 silVeR, X0 dh, aVid eliXiR 7 und eliXiR 9, Rs sid Race, Ein wahres Feuerwerk an Neuigkeit en zündet Sram zur Eurobike, fast könnte man ein Son-derheft daraus machen. Wir versuchen einen kurzen Überblick über die Produktvielfalt zu geben:

Die Topserie X0 gi bt es ab sofort in zwei neuen Ausführungen: X0 Silver und X0 DH. X0 Silver ist eine Reminiszenz an den klassischen X0-Look, old school hochglanzpoliert, aller-dings up to date mit 1x10, 2x10, 3x10 Option und st eifen Karbonkurbeln. X0 DH wurde mit der Unterst ützung der weltbest en Downhiller entw ickelt, ein sp ezielles Schaltw erk ist optimiert für Kassett en bis 28 Zähnen. Auch bringt sie die erst e DH-Karbonkurbel von Sram mit , die perfekt mit dem neuen X0 Chainguide harmoniert. Wobei wir auch schon beim nächst en Punkt wären: die neue TRUVATIV Kett enführung X-Guide. Sie wurde in Zusammenarbeit mit MRP kreiert, ist kompatibel mit allen Sram 2x10 Umwerfern (X0, X9, X7, X5), wiegt 155 Gramm und soll fl üst erleise sein. Weit er geht es mit zwei neuen Bremsen, Avid Elixir 7 und Elixir 9 st eht drauf. Sie lösen die Modelle C und CR ab und gliedern sich perfekt in die best ehende Reihe ein. Die 9er kommt mit Karbonhebeln daher und einer werkzeuglosen Druckpunktverst ellung, auch die 7er gi bt es optional mit Karbonhebeln, hier ist zwar nicht die Druckpunktverst ellung, dafür aber die Griff weit e werkzeuglos just ierbar. Zu guter Letzt sei noch die SID 29 erwähnt, die beliebte CrossCountry-Racegabel gi bt es jetzt auch für 29 Zoll Laufr äder. Und, na klar, sie will Maßst äbe setzen: Dank BlackBox Kar-bon Schaft / Kronen-Kombination bringt sie es auf sensationelle 1582 Gramm. Im Inneren werkelt ein neues Motion Control DNA damping-Syst em, für noch bessere Federungsp er-formance. Tatsächlich gi bt es noch jede Menge anderer Neuigkeit en bei Sram, zu fi nden unter www.sram.com!

noRthwaVe eXtReme mtBEinen neuen Pedaltreter gi bt es von Northwave: den Ex-treme MTB. Der extrem leichte Schuh ist nicht nur durch seinen weit erentw ickelten, Karbon verst ärkten Rahmen ex-trem st eif, sondern auch extrem gut geschützt. Und auch in Sachen Komfort und Passform buhlt der Extreme MTB um die Gunst der Käufer. Damit man schnell rein kommt und den Schuh passgenau schnüren kann, wurde ihm der bewährte S.B.S Verschluss sp endiert sowie die neu entw i-ckelten Spee d Lace Wrinch. Mit dem Drehknopf an der äu-ßeren Seit e des Schuhs lässt sich der Druck auch am unteren Teil des Fußrückens problemlos während der Fahrt verst el-len. Wem das alles nicht extrem genug ist , dem können wir auch nicht mehr helfen! Den Northwave Extreme MTB gi bt’s für € 259,90 bei eurem Schuhdealer um die Ecke. Mehr ex-treme Sachen unter: www.northwave.com!

iXs sloPe knee guaRd - daRRen BeRRecloth signatuRe seRies Was kommt dabei heraus, wenn einer der weltbe-st en Free rider und einer der führenden Protekti-onsherst eller gemeinsame Sache machen? Genau! Der IXS Slope Signature Guard im schicken Berre-cloth Signature Sty le. Dieser Schützling ist genau-so vielseit ig wie sein berühmter Namensgeber. Die integrierte Protektionsschale aus aufprallabsorbie-rendem Polypropy len schützt wirkungsvoll beim Sturz und ist trotzdem bequem zu tragen. Weit ere Features sind der hochwertige und reißfest e Ke-fl arüberzug, die luft durchlässige Netzst ruktur so-wie die integrierte Seit enpolst erung. Und damit auch alles mit rechten Dingen zugeht, wurde der mit 370 Gramm pro Paar extrem leichte Knie-schutz auch CE/EN geprüft und zertifi ziert. Für€ 59,95 ist der Slope Signature Guard im Berre-cloth Sty le käufl ich zu erwerben. Mehr darüber unter: www.ixs.de!

^Text: Andreas Sawitzki, Marco Knopp ©pedaliéro #04/11

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sigma kaRma eVo40% mehr Lichtausbeute als das Vorgängermodell versp richt die Karma Evo von Sigma. Mit 320 Lu-men soll sie die Nacht zum Tag machen, und dabei wiegt sie nur die Lächerlichkeit von 70 Gramm. Eine absolut homogene Ausleuchtung erreichten die Entw ickler durch eine neue Spezialoptik. Vier Leuchtmodi st ehen zur Wahl, im Energi esp armo-dus soll eine Brenndauer von bis zu 24 Stunden erreicht werden. Das Gehäuse der Karma Evo ist wasserdicht, sodass auch ein Regenschauer die Funktion der Lampe nicht bee inträchtigen kann. Die Lampe kann dank einer cleveren Halterung werkzeuglos am Lenker befest igt werden. Aufgrund des geringen Gewichts bietet sich auch eine Helm-montage an, eine entsp rechende Halterung gi bt es in einem der verschiedenen Sets. € 139,95 kost et das kleine Leuchtw under, mehr Infos fi ndet ihr unter www.sigmasp ort.com!

gewinnspiel Und damit auch unseren werten Lesern ein Licht aufgeht verlosen wir eine st ernschnuppenhelle Sigma PowerLed Evo!

Mit sagenhaft en 900 Lumen gleicht sie eher einer Flutlichtanlage als ei-ner Fahrradlampe, großfl ächige Kühlrip pen und ein intelligentes Th er-mo-Management schützen die Lampe vor Überhit zung. Die Brenndauer gi bt Sigma mit 3 – 11 Stunden an, das Gewicht liegt bei schlanken 140 Gramm. Die PowerLed Evo kost et € 184,95, für aufmerksame pedaliéro-Leser gi bt es ein Exemplar zu gewinnen. Was du dafür tun musst ? Nicht viel! Schnapp dir deine Fahrradleuchte, Taschenlampe oder Fackel und schwing dich in fi nst erer Nacht auf dein Bike. Nun brauchst du nur noch einen Kumpel mit einer Kamera oder alternativ ein Stativ und den Selbst auslösermodus. Mach ein hübsches Nachtfahrbild von dir beim Mountainbiken und schick es mit dem Be-treff „Es werde Licht!“ an konfett [email protected]. Und wer weiß, vielleicht gehörst du bald zu den Erleuchteten! Die best en Nachtfahrbilder werden dann in der kommenden Ausgabe des pedaliéro unter der Rubrik „Ho-mies in the Night“ abgedruckt!

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the Flow.

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ZimtsteRn loFt und misty Wir präsentieren: Loft und Mist y. Was hier im er-st en Moment wie ein neues Cartoongesp ann à la Ran & Stimpy , Pinky & Brain oder Merkel & Rös-ler klingt, ist in Wirklichkeit das neuest e Outfi t der Chefst yler von Zimtst ern. Dieses geile Duo, best e-hend aus Jersey und Shorts, ist allerdings nur für das schöne Geschlecht gedacht. Verst ellbarer Ho-senbund, Ventilationssyst em und dreifache Nähte auf der Rückseit e sorgen dafür, dass die Loft be-quem sit zt, luft ig ist und lange hält. Dem st eht das Bikejersey Mist y in nichts nach. Es wurde mit ver-st ärkten Ellbogen, Bündchen an den Ärmeln und einem verlängerten Rückenteil ausgest att et. Zu ha-ben ist das heiße Stück Stoff in den Farben Black und Mint. Die Zimtst ern Loft gi bt es für € 109,95, das Zimtst ern Mist y für € 69,95. Noch mehr schicke Sternchen unter: www.zimtst ern.com!

PRotectiVe JeRan und themisMit dem Jersey Jeran und der Baggy Pant Th emis wird der Waldtrail zum Catw alk. Die angesagten Erdtöne und der lässige Schulterprint machen das Shirt zum echten Hingucker. Beson-deres Augenmerk wurde auf eine gute Passform gelegt, die durch die Ana-tomic Fit ting Technology (A.F.T) erreicht wurde. AFT berücksichtigt nicht nur die menschliche Anatomie, sondern auch die Sit zposit ion auf dem Bike und die Bewegungsabläufe. Die lässige Baggy Pant im Casual Sty le ist nicht weniger funktionell. So bietet sie, durch einen höher geschnit tenen Rückenbund und verst ellbaren Tail-lenzug im Bund- und Rückenbereich, einen perfekten Sit z. Zwei Frontreiß-verschlusst aschen und zwei seit liche Oberschenkeltaschen bieten genug Stauraum für Schlüssel, Lift karte oder Ausweis. Die im Set beinhaltete Un-terpant komplett iert die Th emis. Prei-se: Jersey Jeran € 79,95, Pants Th emis € 89,95. www.protect ive.de!

uRBanRock tRansalP 35Auf den erst en Blick ist der Transalp 35 ein Bi-kerucksack wie viele andere auch, ausgest att et mit Helmbefest igung, Regenhülle und viel Stauraum. Was ihn aber aus der Masse der Rucksäcke heraus hebt ist das verst au-und aufb lasbare Tragekissen für Bikes. Diese schlaue Neuigkeit hilft besonders bei längeren Tragepassagen, die man ja im unweg-samen Gelände gerne und häufi g mal hat. Durch das aufb lasbare Kissen, das fi x mit dem Rucksack verbunden ist , wird das Tragen des Bikes um ein vielfaches komfortabler. Das Kissen schützt Na-cken- und Schulterpartie vor unangenehmen und dauerhaft en Druckst ellen. Zu haben gi bt es das gute Stück für € 119,90. Mehr Infos bekommt ihr unter: www.urbanrock.at!

^Text: Andreas Sawitzki, Marco Knopp ©pedaliéro #04/11

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saalBach hinteRglemm – milka line„It´s cool Man!“ - mit diesem Slogan warb Milka in den 90er Jahren für ihre süßen Sa-chen und sorgte damit nicht nur bei Kindern für st rahlende Gesichter.

Jetzt hat der Schokoladensp ezialist auch etw as ganz Süßes für alle Mountainbiker, pas-senderweise trägt diese Nascherei den Namen „Milka Line“. In Zusammenarbeit mit den Bikesp ezialist en aus dem Stollenreifenparadies Saalbach Hinterglemm entst and eine neue, familienfr eundliche Strecke. Die Milka Line führt von der Kohlmais Mit tel-st ation bis ins Tal, auf dem 3,2 Kilometer langen Trail werden gemütliche 380 Höhen-meter versp eist . Besonders für Anfänger, Soulrider oder auch die kleinst en unter den Bikern ist die Milka Line der perfekte Untergrund, um den Spaß am Mountainbiken zu entdecken und zu genießen. Der Trail führt über großzügi ge Anlieger, kleine Holz- und fl ache Northshore-Elemente. Ein echtes Highlight ist die „Lila Pause“: an dieser Fotopoint-Station kann man einen hübschen Schnappschuss von sich und seinen Be-gleit ern erst ellen und den Liebst en zuhause zeigen, wie schön es doch in Saalbach ist . Milka Line? Swee ee et…. www.bike-n-soul.at

Finale deR maXi-aValanche FReeRide-tRoPhyund Bike-camPs in Flims400 Fahrer aus aller Welt wollen es wissen: Wer darf sich in diesem Jahr die Krone der Free rider aufsetzen und wird Ge-samtsieger der Maxi-Avalanche Free ride-Trophy? Nach Etap-pen in Vallnord (Andorra), Cervinia (Italien) und Are (Schwe-den) trifft sich die internationale Free ride-Elit e vom 14. bis 16. Oktober 2011 in der Bike-Dest ination Flims in der Schweiz zum fi nalen Rennen. Die sp ektakuläre Strecke führt von Na-gens über Plaun und Runca ins Ziel an der Talst ation in Flims. 10 km und 1100 Höhenmeter gi lt es dabei zu bewältigen, wie immer lautet der Rennmodus: husch, husch, alle man ab zum Massenst art! Nach den Trainings- und Qualifi kationsläufen (Freit ag/Samst ag) geht es am Sonntag dann um Ruhm, Ehre und Free ride-Act ion vom Allerfeinst en. Kleiner Tip p: Der Arena Express von Flims nach Nagens ist am Renn-Wochenen-de in Betrieb, so können auch Zuschauer das Spektakel haut-nah erleben und mit fi ebern. Mehr Informationen auf www.avalanchecup.com.

Parallel zur Maxi-Avalanche st eigen in Flims die Bike-Camps mit Nino Schurter! Vom 13. bis 16. Oktober 2011 haben Biker die einmalige Gelegenheit , zusammen mit dem Cross Country Gesamtw eltcupsieger von 2010 auf große Tour zu gehen. Unter dem Mott o „Fit mit Nino“ gi bt es Tip ps und Tricks vom Pro-fi , und ganz nebenbei lernt man auch noch die best en Trails der Regi on Flims Laax Falera kennen. Nino Schurter und sein Trainer Nicolas Siegentahler gehen dabei auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ein und bieten eine ausgewogene Mischung aus Th eorie und Praxis. Und auch Nachwuchsbiker im Alter von 11 bis 16 Jahren haben die Möglichkeit , mit Spaß ihre Tech-nik zu verbessern. Der Spaß und Abenteuer st ehen nämlich bei dem dreit ägi gen Bike-Camp „Fit mit Nino für Kids“ (9. bis 12. Oktober 2011) im Vordergrund. Mehr Informationen zu den Bike-Camps mit Nino Schurter und zu günst igen Pauschalan-geboten gi bt’s hier: www.fl ims.com.

neues aus aller weltneues aus aller welt

^Text: Andreas Sawitzki, Marco Knopp °Bilder links: www.bike-n-soul.at, rechts: Weisse Arena Gruppe, Laax ©pedaliéro #04/11

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Red Bull distRict Ride in nÜRnBeRgDie Straßen der Heimatst adt von Albrecht Dürer erzit tern schon jetzt vor dem, was da auf sie zugerollt kommt: Nach einem halben Jahrzehnt Abst inenz hat die Welt einen der sp ektakulärst en Free ridee vents der Mountainbike-Geschich-te wieder: Der Red Bull Dist rict Ride kehrt zurück! Auch 2011 werden wieder unzählige Trucks und Mit arbeit er Tonnen von Material durch die Nürnberger Altst adt karren und eine Strecke bauen, die ihresgleichen sucht. Streckenbau-er ist kein geringerer als Aaron Chase, Gewinner des erst en Red Bull Dist rict Rides 2005. Er weiß, worauf es bei einem perfekten Free ride-Kurs ankommt und plant in der einzigartigen Archit ektur der Nürnberger Altst adt einen Kurs zu schaff en, der den Zuschauern das Blut in den Adern gefr ieren lassen wird: „Ich fr eue mich total, dieses Jahr für den Red Bull Dist rict Ride wieder in Nürn-berg zu sein! Dieser Contest war mein größter Erfolg im Jahre 2005, und jetzt kann ich einen komplett en Run mit reichlich Hit s vom Schloss bis runter auf den Marktplatz erschaff en. Schon 2005 war der Red Bull Dist rict Ride ein ex-trem progressiver Contest , daher ist die Herausforderung groß, auch in diesem Jahr Free ride-Geschichte neu zu schreiben.” Und Streckenmeist er Chase kann auf prominente Hilfe bauen, schließlich gehen am 10.September die 25 best en Free rider an den Start. Es versp richt also ein echtes Trickinferno und Act ion vom Feinst en zu geben. Dies weiß auch Mit init ator und Vizepräsident der Free -ride Mountain Bike Association Tarek Rasouli: „Das Tricklevel ist enorm gest ie-gen und die Messlatt e kontinuierlich nach oben gerückt, so dass man in diesem Jahr noch nie dagewesene Act ion erwarten kann. Da der Event auch das Finale der FMB World Tour darst ellt, werden die Fahrer höchst e Trickperformance zei-gen, um noch maximale Punkte für das World Ranking zu erkämpfen. Super, dass Red Bull seinen Dist rict Ride wieder nach Nürnberg bringt.“ Finden wir auch! Es gi bt am 10. September 2011 also nur einen wirklichen „Place to be“ und der heißt: Nürnberg! Auf zum Red Bull Dist rict Ride 2011!

tRailtRoPhy in latsch PoweRed By caRVeR 2011Längst ist bekannt, dass Latsch im Vinschgau ein wahres Sin-gletrailparadies ist . Und so wundert es nicht, dass rund 160 Biker nach Südtirol pilgerten, um bei der 2. TrailTrophy teil-zunehmen. Trailsurfen st and auf dem Plan - kein verbissener Wett kampf, sondern vielmehr ein entsp anntes, gemeinsames Mountainbiken mit einigen moderaten Wertungsabschnit ten. Nicht das Ergebnis, sondern das Erlebnis st and auf den vier Etappen im Vordergrund, auf die sich die Starter aus sechs Nationen begaben. Stimmungsvoller Höhepunkt war der ge-meinsame Nightride: zwischen zwei beleuchteten Bergrui-nen gi ng es einen Serpentinentrail bergab, für die Teilneh-mer ein Bild, das man so schnell nicht wieder vergi sst . Auch die zünft ige Mit tagsp ause auf der idyllischen Latscher Alm mit anschließenden Downhill über 1.200 Höhenmeter wird vielen noch lange im Gedächtnis bleiben. Du hast die Trail-trophy verpasst ? Kein Problem! Vom 17. bis 19. September 2011 fi ndet eine zweit e Ausgabe der Rallye auf der Lenzer-heide/Schweiz st att . Weit ere Infos, Bilder, Video etc. auf:www.trailtrophy.eu

Bike hotels sÜdtiRol!Es ist der Kern der eingefl eischten südtiroler Biker-Hoteliers, die sich seit Frühjahr 2011 zusammengeschlossen haben, um den Bikern noch besseren Service zu bieten. Herausgekommen sind die „Bike Hotels Südtirol“. 30 Bi-kehotels und 6 Bikeschulen fi nden sich unter diesem Label. Besonders wich-tig: die persönliche Betreuung. Viele Hoteliers sind selbst begeist erte Radfah-rer, einige von ihnen sogar ausgebildete MTB Guides. Sie können am best en nachvollziehen, welche Bedürfnisse die Gäst e haben, kennen zudem jeden geheimen Trail in der Gegend und die best en Orte zum Einkehren. „360° Betreuung“ nennen die Bike Hotels Südtirol das, eben Betreuung rundhe-rum. Und das wird nicht einfach so behauptet, sondern auch überprüft ! Als Standardleist ung gi lt es beisp ielsweise, mindest ens drei geführte MTB-Tou-ren pro Woche anzubieten, ein Premiumbetrieb führt derer schon fünf durch, und das verteilt auf zwei Leist ungsklassen. Ebenso ist in den Top-Betrieben eine Leist ungsdiagnost ik durch Sportmediziner inklusive der Erst ellung eines Trainingsp lanes möglich. Um sich einen Überblick über alle Leist ungen (wie beisp ielsweise Verleih von GPS Geräten, Rückholservice im Falle einer Pan-ne, oder die Möglichkeit , sp ezielle Sportnahrung zu bekommen) zu verschaf-fen, sollte man sich am best en direkt auf folgender Internetseit e umschauen:www.bikehotels.it !

^Text: Andreas Sawitzki, Marco Knopp ©pedaliéro #04/11

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High-Performance

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- Wegweisende Formgebung des Standfußes („Top Thin Bottom Flat“) bietet eine erhöhte Stabilität beim Pumpen- Pumpenfuß- und rohr aus Stahl- 2-Komponenten Griff- max. Druck 16,5 bar (240psi)- 2,5“ Manometer

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JuBilÄum im hause PRotectiVe!20 Jahre wird die Marke alt, und anlässlich des Jubeltages präsentiert sichProtect ive mit neuem Logo!

Wer erinnert sich nicht an die fr ühen 90-er Jahre? Mountainbiken st eckte noch in den Kinderschuhen, dafür machten sich die erst en Snowboarder in den Bergen breit . Zwar wurden sie anfangs noch ungern von den Bergbahnen mit genommen, aber schon bald orientierten sich auch die Skifahrer an den lässigen Klamott en der Snowboarder. Eine der auff älligst en Firmen damals war sicherlich Protect ive, mit ihren kevlarverst ärkten Jacken und Hosen waren sie meilenweit entfernt von den damals üblichen peinlichen Wintersp orteinteilern und begründeten damit ein neues Zeit alter auf dem Wintersp ortlaufst eg.

Längst hat die Marke ihr Portfolio erweit ert und auch Biker zu ihrem Kunden-kreis auserkoren. Das ist auch kein Wunder, denn hinter der Marke Protect ive st eht heute kein geringerer als Klaus-Peter Th aler. Der mehrfache Querfeld-einweltmeist er und dreifache Tour de France Etappensieger hat 1986 die Firma Th aler Sports gegründet und sein gelbes Trikot gegen hochfunktionelle Bike-wear getauscht. Im Jahre 2003 übernahm er die Marke Protect ive und treibt seit dem die Entw icklung der Kollektion durch seine langjährige Erfahrung immer weit er voran. 20 Jahre Protect ive bedeutet somit auch 25 Jahre Th aler Sports – ein Jubiläum im doppelten Sinne. Wer mehr sehen möchte vom Pro-tect ive-Programm oder den weit eren Marken bei Th aler, der surft schnell auf www.thalersp orts.de!

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DasewigeBiker

WindsurferBattle!

mein eRstes mal: deR kieleR

woche ocean JumP 2011powered by mobilcom-debit elVon Bast i Kleinschmidt

Der Adrenalinpegel st eigt. Ich klett ere auf die Startrampe, bereit e mich so gut wie möglich auf das vor, was gleich folgt. Kollege Sawit zki grinst mich mit seinem Mikro schamlos an und fr agt, ob ich noch ein paar letzte Worte hätt e, bevor mir das Wasser in Kürze bis zum Hals st ünde. Ich grüße inst inktiv meine Mum und nuschele irgendetw as Dummes ins Mikrofon: „Hey ho, let‘s go“, oder so ähnlich. Mein Verst and beschwichtigt meine Bedenken – „ist doch nur Wasser!“

Ab! Zwei, drei Pedalumdrehungen die Rampe herunter, um mich noch höher aus dem Sprung herausschießen zu können. Der Absp rung kommt näher, vielleicht etw as zu schnell? Selbst wenn: Jetzt wäre es eh zu sp ät. Locker machen, in den Kicker hineinpu-shen, Kopf in‘ Nacken, den Lenker ranziehen, Take-off – so weit , so gut. Sechs, sieben Meter unter mir die Kieler Förde. Ich merke, dass ich die Rampe falsch eingeschätzt hatt e. Vielleicht hätt e ich beim Absp rung doch ein bisschen kräft iger am Lenker ziehen sollen? Jetzt nur noch zwei Meter, noch einer ... KLA TSCH! Mein Vorderrad trifft zuerst auf und ich schlage unsanft mit dem Körper aufs Wasser.

„Backfl iiiip !“ Als ich aus dem Wasser auft auche, höre ich noch leicht betäubt die Stimme meines Chefs aus den Boxen hallen. Dieser erkennt haarscharf: „Ouhh, aber leider etw as zu langsam gedreht!“

Höher, schneller, st eiler, geiler und grüner als jemals zuvor meldete sich zur Kieler Woche der ewige Biker-Windsurfer-Batt le mit Vollgas zurück aus der Winterpause. 6 Tonnen Holz, 2,5 Tonnen Gerüst , rund 5000 Schrauben und ganze Tanklast erladungen grüner Farbe wurden in diesem sechst en Jahr allein für die gi gantische Startrampe gest emmt, verbaut und verpinselt.

Battle!Battle!Battle!

Steht Kopf - Ocean Jump Weltmeist er 2011 Marcel Profi tlich

©pedaliéro #04/11^Text: Basti Kleinschmidt °Bild: Lars Wehrmann

Page 49: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Steht Kopf - Ocean Jump Weltmeister 2011 Marcel Profitlich

©pedaliéro #04/11 49°Bild oben Rechts: Marco Knopp, übrige Bilder: Lars Wehrmann

Page 50: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Geschlagene fünf Tage warfen sich die zwei Dutzend Teilnehmer auf ihren Fahrrädern und Windska-tern vor insgesamt über 100.00 Zuschauern auf sp ektakuläre Weise in die Fluten, einzig um sich am Ende als Weltmeist er im Ocean Jump bejubeln zu lassen. Natürlich geht es bei einem Event wie diesem viel mehr um Ruhm und Ehre als um die € 1200,- Siegprämie.

Bereit s am erst en Wochen-ende der Kieler Woche sollte der Ocean Jump Weltmei-st er gekürt werden, das zweit e Wochenende bot den Athleten im Rahmen des Best Trick Contest die Chance, noch einmal ihre verrücktest en und halsbrecherischst en Tricks dem Publikum vorzuführen. Das Finale am Sonntag sp rengte alles je Dagewesene. Die Fahrer beider Teams schossen ein bisher ungekanntes Trickfeuerwerk in den Himmel über Kiel.

Marcel Profi tlich, ein alter Be-kannter und bereit s zweimaliger Gewinner des Ocean Jumps, sicher-te sich mit einer wirren Trickkom-bination namens Cashroll No-Hand (180 to Backfl ip -180, das Ganze ohne Hände) den begehrten erst en Platz. Für diesen Trick gewann er zwar keine Cashroll, dafür aber einen satt en Scheck über € 1200,- und weit erhin den – unbezahlbaren – Tit el des offi ziellen Weltmeist ers im Ocean Jump und inoffi -ziellen Herrschers der sieben Weltmee re.

Der Donnerst ag st and dann ganz im Zei-chen der Show. Büro am Strand und „Bass, Bass, wir brauchen Bass“- DAS BO waren angereist , um Publikum und Fahrern ordent-lich einzuheizen. Als wäre das nicht genug gewesen, folgte darauf das allseit s beliebte und atemberaubende Nachtsp ringen mit Pyrotech-nik, Lasershow, Trockeneis und fett er Musik vom süßen DJ Moisi.

Wir fr euen uns schon auf den Ocean Jump 2012 und erwarten, dass er die Ereignisse aus diesem Jahr noch übertreff en wird.

Und zu guter Letzt: Vielen Dank unseren Sponsoren ohne euch wäre der Ocean Jump nicht möglich gewe-sen! mobilcom-debit el

NokiaPanasonicFest oolRed BullPyuaVapianoHertzIonDelta RadioNutcaseSpecializedFelt

©pedaliéro #04/11^Text: Basti Kleinschmidt °Bild unten: Kevin Skusa, Mitte links: Cedric Dessin, übrige Bilder: Lars Wehrmann

Page 51: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Since 1972, riders have earned their wings aboard GT bikes. To earn yours, visit gtbicycles.com.

Page 52: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

EinBrief

an

denpedaliero

EinBrief

an

denpedaliero

©pedaliéro #04/11^Text: Nino Schurter, Flo Vogel

Page 53: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

R.X1

29

FS

ER

29ALL MOUNTAIN

Eurobike, Halle A2 - 201

ROTWILD ERWEITERT DIE FASZINATION PERFORMANCE.

Page 54: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Familien ausflug ausflugFamilien ausflugFamilien ausflugFamilien ausflug

©pedaliéro #04/11°Bild: Uta Philipp

wenn die mutteR mit dem sohne...

Page 55: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

55©pedaliéro #04/11

Page 56: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

©pedaliéro #04/11^Text: Uta Philipp °Bild: Uta Philipp, Bild unten rechts: Harald Philipp

Page 57: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

PLENK ! – metallisch, hart dröhnt es in meinem Kopf. „Ich kann Rad fahren!“, jubelt Harald, als das kleine Kinderrädchen immer schneller den sanft geneigten Weg hinab zum Schulhof rollt. Der Papa hält die Stützräder, die er gerade abmontiert hat, noch in der Hand. Mit ten auf dem weit en lee ren Schulhof st eht eine einzige einsame Laterne. „Lenken!!!“, rufe ich noch und fange an zu rennen, bin schon fast auf gleicher Höhe mit dem Hinterrad, versuche den Ge-päckträger zu greifen ... PLENK .

Muss ich mich wundern, jetzt und hier so deutlich ein Geräusch zu hören, das vor fast 25 Jah-ren auch schon einmal ertönte? Wir sind auf einem Klett erst eig in der Brenta unterwegs. In den Felsen auf der anderen Schluchtseit e weit unter uns bewegen sich vorsichtig zwei Bergst ei-ger voran, klinken ihre Karabiner an den Drahtseilverankerungen um, blicken nicht zurück. Ich st ehe auf einem Felsabsatz und hantiere mit meinem Fotoapparat, habe mich hier extra auf-gest ellt, mit ten im „Weg“, damit Harald nicht vorbeifahren kann, sondern schiebt, hier, wo der Abgrund durch den Schatt en und die Nässe und das alte Schnee feld noch grausiger wirkt.

Aber er st eigt auf und fährt los, denn – ich geb’s ja zu – er kann inzwischen Rad fahren. Die Steine und Felsabsätze auf dem Weg sind Routine, nur die Felswand auf der linken Seit e kommt so nah, dass er den Lenker nach außen drehen muss, zum Abgrund hin, 600, 700 Höhenme-ter werden es schon sein, die es da hinuntergeht, ich drücke mal auf den Auslöser, bevor ich die Augen zumache.

57

Page 58: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

„Mama, geh mir aus dem Weg, ich will da fahren!“ Ich balanciere mein Bike auf einem knapp 50 Zentimeter breit en Felsband, mit ten in der Steilwand, und sehe unter meinem rechten Bremshebel hinab ins nix. Was meine Mutt er wohl dazu sagen würde, kann ich hier live erleben. Sie leidet st ill, macht ein Foto und den Weg fr ei. Zugegeben, eine recht skurrile Sit uation. Aber für Familie Philip p doch gar nicht so außergewöhnlich.

Kaum eingeschult, war ich als Alpinist einsetzbar. „Uta-Touren“ waren jene prä-genden Bergst eiger-Abenteuer meiner Kindheit , bei denen sich das Wett er und die Berge garantiert von ihrer schlimmst en Seit e zeigten, das Budget und der Abenteu-erdrang der Mutt er aber jeglichen Komfort verbot. In Gewit terst ürmen auf der Sel-la, beim Schnee zelten am Gran Paradiso und höhenkrank unterm Mont Blanc lernte ich viel über das Leben. Ich lernte zu lachen, egal wie schlimm es kommt. Ich lernte Berge einzuschätzen, und mich selbst .

Das Radfahren lernte ich erst sp äter. Doch heute kann ich nicht widerst ehen, wenn ich im Klett erst eigführer von einer Route lese, die scherzhaft „Strada bassa per cicli-st i“ genannt wird. „Unterer Radweg“ – was für eine Einladung!

Natürlich ist es gefährlich, hier mit dem Rad zu fahren. Jeder Meter will überlegt sein oder, besser gesagt, gefühlt sein. Wenn das Bauchgefühl sagt „lass es sein!“ – dann hat es verdammt noch mal recht. Drum ist „Rad-FAHREN“ auch ein Begriff , der hier nur teilweise zutrifft . Berghoch ist an Radln nicht zu denken, und auch bergab ist das Schultern des Bikes oft notw endig. Aber jeder gefahrene Meter ist es wert, da man ihn umso intensiver erlebt!

©pedaliéro #04/11^Text: Harald Philipp °Bild: Uta Philipp

Page 59: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

59©pedaliéro #04/11

Page 60: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Das Gip sbein und die Gehirnerschütt erung vor fast 25 Jahren waren bisher die einzigen schweren Folgen, die mein Sohn dem Radfahren verdankt. Seit dem meidet er getee rte Wege und fl ache Schulhöfe.

Aber ja, es ist gefährlich. Passieren kann immer etw as. Wer in diesem Gelände abst ürzt, ist tot, und es ist vorbei. Das verdrängt man nach Möglichkeit als Mutt er und es ist auch großartig, die vielen schönen Fotos und Filme des Sohns anzuschauen, aber persönlich dabei zu st ehen oder sogar fotografi eren zu müssen – glaubt mir, das ist hart.

Der Preis für ein Leben am Abgrund kann sehr hoch sein. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob es sich lohnt. Oder bleibt da einfach keine Wahl mehr, wenn du einmal gesp ürt hast , wie intensiv, tief empfunden und bewusst das Leben wird?

Uta und Harald Philip p

©pedaliéro #04/11^Text: Uta und Harald Philipp °Bild: Uta Philipp

Page 61: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

61©pedaliéro #04/11

Page 62: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

charakteristik

Schnell, sprintst

ark, toller Rah-

men, Top-A

usstatt

ung

conw

ay Q-m

Rc team

XX

Kategorie: H

ardtailPreis: € 4.299,95G

ewicht: 9,6 kg F

W vorne: 10

0 m

mF

W hinten: – m

mInfo: www.conway-bikes.de

hard

taila

us

pr

ob

ier

t!

Bike: C

onway Q-M

RC

Team X

X

Kategorie: H

ardtail

Ein ganz besonderer L

eckerbissen rollt in unsere R

edaktion, und er trägt einen myst

eriösen Na-

men: „Q

-MR

C Team

XX

“. Wer hat sich das denn

ausgedacht?! - NA

SA? B

ND

? Die Schweizer?

Nein – nichts und niem

and von alledem! W

ir liefern die A

uflösung: „Q

“ steht für die kom

plette

Q-C

oncept-Serie, „MR

C“ st

eht für Mountain

Race C

arbon und „Team X

X“ dafür, dass m

an sich hier an Sram

s hervorragender XX

-Gruppe

erfreuen darf. U

nd zwar komplett

: Brem

sen, Schaltw

erk, Um

werfer, Shifter, K

assette, K

urbel – ja sogar auf der G

abel prangen die beiden image-

trächtigen Buchst

aben. Das dürft

e für viele schon m

al eine ganze Handvoll guter G

ründe sein, einen B

lick mehr auf das B

ike zu werfen. Und hat

man das getan, gi

bt es gleich das nächste H

igh-light m

it sp

ektakulärem N

amen zu entdecken: den

Rahm

en. „Q C

arbo-Metal-M

atrix Extralight“

nennt dieser sich, und auch hier liefern wir eine E

rklärung: Der R

ahmen des C

onway besteht aus

einer raffinierten M

ischung der Materialien C

ar-bon und A

luminium

. Alum

inium wird verwendet

an Unterrohr und K

ettenst

rebe (Steinschlag und eine schlagende K

ette rufen weniger B

eschädi-gungen hervor) und am

Sitzrohr (zu fest

ange-zogene U

mwerfer richten weniger Schäden an).

Karbon wird dagegen verwendet im

Steuerkopf-bereich (um

Torsionskräfte besser abzufangen),

ebenso an Ober- und Sit

zrohr (für mehr K

om-

fort und weniger Gewicht).

Erklärm

odus Aus! Fahrm

odus Ein! B

equem ist

es, und das ist

gut so. Denn nur, wer entsp

annt sitzt,

kann seine Kraft

optimal nutzen. L

eicht geht es bergauf, es fällt zugegebenerm

aßen schwer in diesem

Preissegment noch eklatante U

nterschiede fest

zustellen. D

as Conway ist

äußerst sp

ritzig und

sehr sprintst

ark, lebhaft schießt es nach vorn

und lässt sich exakt durch die K

urven zirkeln. D

ie Rock Shox Sid X

X Federgabel ist

ordentlich verwindungsst

eif, obwohl sie zu den leichtesten

Gabeln am

Markt gehört. Sportlich geht sie zu

Werke, bergab bietet sie aber genug K

ontrolle, um

sicher ins Tal zu komm

en.

FazitE

s ist noch gar nicht so lange her, da st

artete C

onway mit

ihrer High-E

nd-Mountainbike-

Linie. Inzwischen sind wohl einige tausend B

ikes davon im

Um

lauf, und die Marke etabliert sich

mehr und m

ehr unter den großen Nam

en. Und

das verwundert nicht, sieht man sich das C

onway Q

-MR

C Team

XX

an. Leicht, m

it erst

klassigen Parts best

ückt und einem interessanten R

ahmen,

bietet es alles, was ein gutes Hardtail ausm

acht. B

eide Daum

en hoch!

Freeride

au

sp

ro

bie

rt

!B

ike: Specialized SX Trail I

Kategorie: Free

ride

„Meine H

erren!“, sagen wir: das SX Trail m

acht schon m

ächtig Eindruck. D

er Rahm

en des jun-gen K

lassikers ist aus M

5er Hydroform

Alum

i-nium

, überzogen ist er m

it einer weiß-grauen

Zuckerschicht. Feinst

e Federungselemente am

B

ike machen uns ebenso A

ppetit, also nix wie los!

Nach einigen Setup-E

instellungen an D

ämpfer

und Gabel (4 K

licks am Fox Van R

C D

ämpfer, die

Gabel just

ieren wir auf 2 Klicks an der R

ebound Stufe) sind wir bereit

, feinste L

aatscher Trails unter die R

eifen zu nehmen. D

er erste E

indruck: der R

ahmen ist

im Vergleich zum

200

9er Modell

länger geworden, was sich positiv in der B

ein-fr

eiheit bem

erkbar macht. D

as Oberrohr wurde

wieder etwas gerade gezogen, der L

enker ist auf

satte 750

mm

Breit

e gewachsen, selbst Fahrer m

it

1,90m

Körpergröße haben bei R

ahmengröße M

keine B

ewegungseinschränkungen beim L

enken. N

ach kurzer Einfahrzeit

nehmen D

omain G

abel und Fox Van D

ämpfer m

it ihren üppigen 180

mm

Federweg ihre A

rbiet wie ein Schweizer Uhr-

werk auf. Uns bee

indruckt vor allem das Fahr-

werk, das mit

genügend Federwegsreserven auch gröbst

e Steinfelder meist

ert und imm

er sehr satt

auf dem Trail liegt. E

gal ob Anlieger, Steilhänge,

Steinfelder oder naturbelassenene Pfade - man

ist st

ets Pilot und nicht Passagier des B

ikes. Die

durchdachte Rahm

engeometrie m

it ausreichender

Bodenfr

eiheit m

acht das Bike auch im

extremen

Gelände sehr leicht zu m

anövrieren. Auch längere

Bergaufpassagen sind D

ank der 2fach schaltbaren G

amm

ut Kett

enführung zu bewältigen, und somit

kann man trotz der rund 17 K

ilo Gewicht auch

an eine Tour denken. Specialized Butcher R

eifen bieten auf allen B

odenverhältnissen genügend G

rip, und aufgrund der gut durchdachten W

ahl der K

omponenten wie A

vids Elixier R

Brem

sen, D

T-Swiss F550

Felgen, Srams X

9 Trigger und

Truvativ BlackB

ox Descendant K

urbel ist das SX

Trail für jedes G

elände gut gerüstet.

FazitM

it dem

2011 SX

Trail 1 ist Specialized wie-

der einmal ein großer W

urf gelungen. Ein tolles

Fahrwerk und eine clevere Kom

ponentenwahl lassen es als geborenen B

ikepark-Bezwinger da-

stehen. A

uch flowige D

ownhill-Passagen oder N

orth Shores sind mit

dem B

ike ein Genuss. W

er ein vollwertiges A

llroundbike zum bezahlbaren

Preis sucht, ist m

it dem

Specialized SX Trail I gut

beraten und kann damit

auch bei den Girls in der

Nachbarschaft

so richtig Eindruck m

achen.

charakteristik

Ham

mer G

eometrie, wendig, abso-

luter Trail - und Bikepark-K

önig

specialized sX

trail i

Kategorie: Free

ridePreis: € 3.0

99,-G

ewicht: 16.7 kg F

W vorne: 180

mm

FW

hinten: 180 m

mInfo: www.sp

ecialized.com

Steckachse180

mm

Federweg

Du wirst

dieses Rad lieben…

wenn du Sehnsuchtnach der perfekten B

eziehung hast.

Du wirst

dieses Rad lieben…

wenn du ein spektakuläres H

ardtail m

it tollen Fahrleist

ungen und Kom

ponenten suchst!

Alu trifft

Karbon

Crank B

rother Vorbau

©pedaliéro #04/11^Text: XXX °Bild: XXX

^Text: Andreas Sawitzki °Bild: Andreas Sawitzki

^Text: Matthias Haake °Bild: Andreas Sawitzki

Page 63: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport
Page 64: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

„Boah Alter, mein *** ist doch einfach nur das best e Bike der Welt!“, lechzt mein Kumpel Max gerade, nachdem er seine Hausrunde unter den best en denkbaren Bedingungen absol-viert hat: Tief st ehende Sonne, warmes Licht, ein lockerer tiefer Waldboden, weder st aubig noch matschig, sondern einfach nur griffi g, dazu dieser Trail ... ein Traum. Weil ich das weiß, bin ich mir nicht sicher, ob Max gerade wirklich mit seinem Fahrrad so zufr ieden ist oder ob einfach nur die Rahmenbedingungen gest immt haben. Trotzdem: Ein erfr eulicher Satz, denn nur allzu oft hört man Biker vom Gegenteil berichten! Sie seien wegen des Materials diesen Anst ieg nicht hoch oder jenen Drop nicht runter gekommen. Ich für meinen Teil denke mir da immer nur: „Dafür, dass das Rad sie ‚daran gehindert hat‘, sieht es eigentlich recht passiv aus.“ In jedem Fall ist es oft schwierig, das richtige Fahrrad für den richtigen Moment zu haben. Aber gi bt es über-haupt ein best es Bike der Welt, perfekt für alle Fälle?

Für die Antw ort habe ich mir überlegt, was ein Mountainbike für mich können soll, und mich auf die Suche gemacht. Da kommt es auf jedes Teil an – denn eine Kett e ist nur so st ark wie ihr schwächst es Glied!

Das Herz eines Fahrrades ist der Rahmen – ich habe mich für ein Bike mit einem Federweg von 160 Millimeter entschieden. Es

entsp richt meiner Vorst ellung eines Alleskönners:Gerade noch leicht und st raff genug, um auch lange Anst iege er-klimmen zu können, aber mit den nötigen Reserven ausgest att et, um bergab richtig Spaß zu haben und auch bei Sprüngen keine Bauchschmerzen zu bekommen. Am Ende wird es ein Nicolai Helius AM Rahmen – nicht nur, weil ich die Verarbeit ung und die Individualisierungs-Möglichkeit en schätze, sondern weil er sehr robust , schlicht und vielseit ig einsetzbar ist .

Steif und leicht: Ein tapered Steuerrohr und der superleichte Crank-Brothers-Steuersatz, bei dem das gedichtete Lager direkt in der Schale liegt. Weit er geht es mit der Federung: Sie soll mich über alle Unebenheit en hinweg gleit en lassen, ein bisschen wie ein Cit roe n DS in der Werbung aus den 80ern. Luft federung hat das richtige Gewicht, aber oft bleibt da die Performance eher auf der Strecke, es sei denn ... man kombiniert sie mit einer Downhill-Dämpfung! Das tolle im Mountainbike-Sport: End-kunden können nahezu auf die gleichen Teile zurückgreifen wie die Weltelit e. Versuch das mal in der Formel 1! Bei Rock Shox gi bt es, was ich suche: Die Mission Control DH Dämpfung in der Lyrik-Federgabel mit Solo-Air Luft kartusche kann einiges und als Pendant dazu bietet man – mir genauso wie Steve Peat – den Vivid Air an. Er sieht aus wie eine Plasma-Pist ole, ist resist ent gegen Überhit zung und wird für jeden Rahmen im eigenen Tune

Ein Radfür alle Fälle?Fälle?

Ein Radfür alle Fälle?

Von einem, deR ausZog, um sein PeRFektes Bike Zu Finden …

©pedaliéro #04/11^Text: Stefanus Stahl °Bild: Stefanus Stahl

Page 65: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Rider: Max Schum

ann | Location: Alpe d‘Huez, France | Photo: David Schultheiss

EPICON RL-RC 15QLC 26“ / 29“

Federweg 80 / 100 / 120 mm (29“)

Federweg 120 / 130 / 140 / 150 mm (26“)

Luftfederung

Zugstufen- / Low-Speed Druckstufendämpfung

Remote Lock Out

Hohl geschmiedete Krone

Alu-Schaft 1 1/8“ oder Tapered Steerer

Magnesium Tauchrohre

29er und 26er Version

Patentierte Q-LOC 15 mm Titan Schnellspannsteckachse

Gewicht: 1.635 g (26“) / 1.650 g (29“) ohne Q-LOC

SRSUNTOUR Europe GmbHAm Marschallfeld 6a

83626 ValleyGermany

www.srsuntour-cycling.com

Page 66: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

angeboten – wieder ein Soll erfüllt. Meiner Meinung nach ist bei der Schaltung weniger mehr, denn die große Übersetzungsband-breit e einer Sram-XO-Kassett e mit 11-36 Zähnen reicht für fast jede Sit uation – und das mit nur einem Kett enblatt . Die Vor-teile: Da die Kett e von MRPs federleichter Lopes-SL-Führung in Zaum gehalten wird, fällt sie nie runter, dazu gi bt es viel Bo-denfr eiheit für weniger Aufsetzer. Am Lenker ist , weil man nur einen Schalthebel braucht, viel Platz, und die verbleibenden zehn Gänge wechselt man mit nur zweimal drücken. Die Kehrseit e der Medaille? Wenn es sehr st eil wird oder man auf der Straße richtig Gas geben will, dann schränkt die kleinere Übersetzungsband-breit e ein, und Schieben kann ganz schön anst rengend sein.

Von rotierender Masse hört man eigentlich nie Gutes, oder? Ist ja auch klar, denn sie bremst untrainierte Schenkel ganz schön aus. Damit mir das nicht passiert, setze ich auf den leichtest en wirklich st abilen Laufr adsatz, der die Schweiz je verlassen hat: Den DT Swiss EXC1550. Die Karbon-Felge wird eigentlich nie unrund laufen, hält selbst gröberer Gangart Stand und unter-bietet dank Alu-Nip peln, Messersp eichen und leichten Naben sogar den eigenen Namen deutlich. Auf eine breit e Felge gehört ein Reifen mit viel Volumen und Grip und erneut kann ich einen Haken in meinem Last enheft setzen.

Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: Leichte Bremsen mit großen Scheiben sorgen dafür, dass ich nicht nur schnell, son-dern auch schnell wieder langsam werden kann, und dann ist da noch die Satt elst ütze: Teleskopst ützen sind so ziemlich die prak-tischst e Neuerung seit der Federgabel, und die Rock Shox Reverb ist ein besonders durchdachtes Exemplar.

Am nächst en Tag trete ich sofort in die Pedale (nur vom Leich-test en, 260 Gramm Sixpack!) und fahre zusammen mit Max unseren Lieblingst rail. Als uns das Wegende in den letzten An-lieger sp uckt, bin ich mir sicher: Dieses 13-Kilo-Gefährt ist das best e Bike der Welt. Das Verrückte: Max behauptet von seinem genau das Gleiche. Und die Moral von der Geschichte? Klar gi bt es perfekte Mountainbikes – an perfekten Tagen sogar mehrere. Das best e Bike der Welt für mich? Ein 160-Millimeter-Fully, ser-viert auf losem Waldboden, dazu tiefst ehende Sonne an warmem Licht.

Moment mal, vom best en Fahrrad der Welt vorschwärmen und dann kein Wort dazu schreiben, wie es sich fährt? So nicht!

FahRBeRichtUm es kurz zu machen: Das Teil fährt genau wie erhofft ! Ich gebe zu, mit einem einzigen Kett enblatt und einer nicht absenkbaren Gabel kommt man nicht jede Rampe hoch, aber eben doch die meist en. In der Ebene ist das Rad eine Rakete (zumindest solange der größte Gang reicht), auf und ab macht dank Teleskopst ütze und schneller Schaltung richtig Laune – und wenn es mal berg-ab geht ... Dann ist das Fahrwerk einfach allererst e Sahne, die Bremsen ebenfalls und absp ringen wird die Kett e nie.

FaZitWer nur ein Fahrrad besit zt, sollte auf ein 160er-Fully setzen, denn damit macht fast alles Spaß – es st eht nämlich nicht auf der Doping-List e, wirkt aber wie EPO.

©pedaliéro #04/11^Text: Stefanus Stahl °Bild: Stefanus Stahl

Page 67: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

W W W . L A P I E R R E B I K E S . C O M

X-FLOW 912_ Vollkarbon Rahmen PendBox® 120 mm Getapertes Steuerrohr_ FOX 32FRLC Fit 120 mm - Getaperte Gabel_FOX Float RP23 Boost Valve Dämpfer für PendBox® _ MAVIC CROSSMAX SLR Laufräder _ CONTINENTAL Mountain King UST / X King UST Reifen_ Gewicht : 10,8 kg

Mit der Adaption der patentierten Pendbox-Technologie in einer XC-/Marathon-Plattform definiert Lapierre die Performance-Grenzen für Langstrecken-Bikes neu. Das neue X-Flow liefert Dir das wohl effizienteste Fahrwerks-System unserer Zeit. 120mm pure Performance und Vielseitigkeit – die neue Pendbox-Technologie entkoppelt Antriebs-Power und bietet absolute Fahrwerks-Effektivität. Fühl den Genuss der neuen Referenz für Marathon und XC-Tourenbiken.

« Meine Ingenieurehatten eine harte Zeit.Gute Neuigkeiten!» Gilles Lapierre, ein Chef der keine Kompromisse mag.

Eden

Par

k Kle

idun

g Gi

lles L

apie

rre.

Page 68: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Mit der Wartenummer 54 in der Hand sit ze ich hier im Bürgeramt Neukölln; ich brauche dringend einen neuen Reisepass, und gerade erst wurde erst die Nummer 20 aufgerufen. Eine gute Gelegenheit , um meinen Bleist ift rauszuholen und ein paar Zeilen für den neuen pedaliéro in meinen kleinen Notizblock zu krit zeln… Nummer 54, die Zahl kommt mir doch bekannt vor… ja, ich hatt e doch tatsächlich gest ern mal ausgerechnet, wie viele Tage ich in den letzten zwei Monaten unterwegs war, und da kam ich ebenfalls auf die Zahl 54… also fast je-denfalls. Genau genommen waren es „nur“ 53 Tage, aber ich zähl einfach mal den Rückreisetag dazu, passt hier jetzt besser zur Geschichte… Jedenfalls war ich schon lange nicht mehr so viele Tage am Stück unterwegs, und jetzt fr eue ich mich gerade einfach nur total, wieder in Berlin zu sein. Also nicht unbedingt darüber, dass ich hier im st ickigen Wartezimmer sit zen darf, zwischen 30 ande-ren genervten und schwit zenden Antragst ellern, darüber nicht, aber da muss ich jetzt wohl einfach durch. Seit vier Tagen bin ich wieder zu Hause; und gerade erst angekommen, bin ich direkt mit meinen Berliner Homies eine Enduro-Runde durch den Grunewald gefahren, auf mir noch völlig unbekannten Trails, die die Jungs in den letzten Tagen ausgegraben haben. Und das hat mich sehr glücklich gemacht. Nicht nur der Punkt, mal wieder neue Trails hier in Berlin gefahren zu sein und verdammt viel Spaß auf dem Bike gehabt zu haben, sondern besonders meine Freunde wieder zu sehen und endlich mal wieder eine gute Zeit mit einander verbringen zu können. Ver-st eht mich nicht falsch, ich liebe es, unterwegs zu sein, neue Bekannt- und manchmal sogar gute Freundschaft en zu schließen, an sp annenden Projekten in neuen Orten zu arbeit en und allgemein fast immer eine ganz lust ige Zeit zu haben unterwegs. Wenn man dann jedoch nach längerer Zeit wieder nach Hause kommt, merkt man schnell wieder, wie wichtig es ist , ein zu Hause, eine Basis zu haben, wo man sich wohl fühlt und gerne hin zurückkehrt. Eine besondere Rolle sp ielen dabei die Freunde, die an einen denken und sich fr euen, wenn man wieder in der Stadt ist , auch wenn man in der Zwischenzeit nicht wirklich viel Kontakt hatt e.

Da das hier ja so etw as wie ein Tagebuch ist , und da man im Tagebuch ja oft seine Erlebnisse auf- und verarbeit et, mache ich das hier nun auch mal so mit meinen letzten Wochen. Die Methode der Phaseneinteilung soll bei der Verarbeit ung ja helfen. Bei mir waren es also sieben Pha-sen.

joschas joschas joschas joschas joschas joschas joschas diaryjoschas diaryjoschas diaryjoschas diary

©pedaliéro #04/11^Text: Joscha Forstreuter °Bild: Sebastian Schieck

Page 69: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Phase 1Hafj ell Bikepark mit Team MTBisokay und Casio G-Shock am Handgelenk ausgecheckt - qualit y riding times im Whist ler Europas! Klingt zugegebenermaßen etw as abgedroschen, aber wenn ein Bikepark diesen Vergleich verdient, dann Hafj ell! Sehr zur Nachahmung empfoh-len. Körperliche Verfassung: gut bedient und glücklich.

Phase 2&3DaKine Airst rike und Maxxis Dual Slalom fürs Free ride Fest ival in Saalbach-Hinterglemm aus dem Boden ge-st ampft - eine dicke Portion Verantw ortung und Stresst est pur. Das Wahnsinns-Bauteam hat auch diese Zeit zu einer guten Zeit gemacht, und der hochwertige Contest hat die Mühen dann doch auch belohnt. Körperliche Verfassung: komplett im Arsch.

Phase 4In Augsburg die große Schwest er und den kleinen Neff en besucht, mit guten Freunden schön Rad gefahren und ganz wichtig: ausgesp annt vom Baust ress - viel zu kurz, besonders das Weißwurst -Frühst ück und die Schwimm-Session im Eiskanal schreien nach einer Wiederholung. Körperliche Verfassung: wieder fi t wie ein Bäume-Aus-reißer.

Phase 5Den Pumptrack und „Short Track“ für die Bike Expo München hochgezogen - im Dreamteam mit den Aug-sburger Kollegen und Special Guest Carlo Dieckmann eine feine Sache. Der fett e Fuhrpark mit mehreren Rad-ladern und Bagg er sorgte für Extra-Laune. Körperliche Verfassung: betrunken von einem einzigen Feierabend-bier, also ziemlich durch.

Phase 6Beim „Pump Club“ auf der Bike Expo mit gefahren - Pump-Races a la „Pump Club“ sollte es mehr geben! Das nächst e Mal aber dann auf dem großen Pumptrack… verst eht sich von selbst , oder?! Körperliche Verfassung: immer noch Saft in den Beinen, in der erst en Runde aus-geschieden…aaargh.

Phase 7Den Bau des erst en offi ziellen Münchner Dirt- und Pumptrack-Park geleit et - eine großartige Erfahrung und ein äußerst zufr ieden st ellendes Ergebnis! Ich beneide die Münchner ernst haft um ihren neuen Deluxe-Park. Und ihr solltet den euch auch mal geben, unbedingt! Körperliche Verfassung: platt , aber euphorisiert.

Das war es von meiner Seit e aus, bis die Tage,

euer Joscha!

69©pedaliéro #04/11 ^Text: Joscha Forstreuter °Bild: Joscha Forstreuter

Page 70: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

IchpackemeinenKofferKoffer

digitales ReiFendRuckgeRÄt/manometeRDer richtige Reifendruck ist genauso wichtig wie das richtig eingest ellte Fahrwerk. Immer wieder sieht man Fahrer, die ihren Reifendruck mit der Hand messen. Das kann kein Mensch, dann kann man es auch ganz bleiben lassen. In einer Sportart, in der +/- 0,4 bar Luft druck über Spaß oder Frust entscheiden können, sollte man immer ein Messgerät nehmen.

Fett und montagePasteSobald man irgendwo dran schraubt, braucht man Fett . Für Verbindungen, Lager, Achsen, für fast alles. Ausnahme: Karbon und Leichtmetallteile. Karbon darf kein Fett bekommen, weil sonst die Oberfl ächen-reibung zu gering ist . Lenker oder Satt elst ütze zum Beisp iel halten dann nicht in ihrer Klemmung, sie rutschen durch. Hier sollte man unbedingt eine sp e-zielle Montagepast e für Karbon verwenden. Fett sorgt bei Metallen für Schmierung und Korrosionsschutz und ein langes Leben der Komponenten.

goPRo/helmkameRaSehr wichtig, um das Erlebte für die Nachwelt fest zuhalten. Besonders beliebt dabei: Stür-ze. Aber auch sonst ein wichtiges Tool, besonders für Rennfahrer, zum Beisp iel im Downhill. Denn da kommt es besonders drauf an, die Strecke in- und auswendig zu kennen, und zwar bis ins Detail. Das macht Downhillrennen aus. Früher, vor den Zeit en der 3-Kilo-Helmkameras, hat man das im Kopf gemacht. Als ich fr üher Weltcuprennen gefahren bin, sind wir die Stre-cken vor dem Trainingst ag abgelaufen und haben uns die Linie komplett eingeprägt. Abends saßen wir dann im Hotel zusammen und haben die Linien diskutiert, und wenn dir ein Teil im Gehirnkino fehlte, kramte es ein anderer Kumpel für dich raus. Schwieriger ist es, wenn du allein bist , in diesem Fall kann dir die GoPro super helfen. Da kannst du dir die best e Linie schön bequem am Monit or raussuchen und du kriegst die Strecke viel schneller in den Kopf.

dRehmomentschlÜsselJe teurer deine Komponenten sind, dest o selbst verst ändlicher sollte ein Drehmoment-schlüssel sein. Der kleine kommt bei allen niedrigen Drehmomenten zum Einsatz, wie am Lenker, am Vorbau oder an der Satt elst ütze, der große bei Kurbel und Innenlagermontage sowie alle größeren Schrauben. Wer keinen Drehmomentschlüssel benutzt, läuft immer Ge-fahr, die Schrauben zu fest oder aber, genauso schlimm, nicht fest genug anzuziehen. Mo-derne Materialien sind sehr empfi ndlich in Bezug auf das richtige Anzugsmoment, ziehe ich zu fest an, kann ich Schrauben und Material zerst ören, ziehe ich nicht fest genug an, kann es sein, dass sich etw as im Gelände löst . Beides kann ganz schön wehtun – dem Geldbeutel, aber vor allem dem Körper. Was sind dagegen schon ein paar Euro für einen Drehmoment-schlüssel?

IchpackemeinenKoffer

©pedaliéro #04/11^Text: Andreas Sawitzki °Bild: Andreas Sawitzki

Page 71: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Wer träumt nicht manchmal davon: Einfach mal bei anderen Menschen in der Tasche rumwühlen, um zu gucken, was da so Interessantes drin ist . Der pedaliéro, das Fachmagazin für hemmungslose Wühle-reien, lässt diesen Traum Wirklichkeit werden!

In unserer erst en Folge gewährt uns Elmar Keineke einen Blick in sein Reisegepäck. Obwohl noch jung an Jahren, ist Elmar ein alter Hase in der nationalen Downhill-Rennszene, st and bei Downhill-Welt- und Europameist erschaft en am Start und ist mit Leib und See le Mountainbiker. Teil seiner Passion ist es nicht nur, an seinem eigenen Equip ment rumzuschrauben, häufi g nimmt er auch die Bikes von Freun-den, Kollegen oder uns Journalist en unter seine Fit tiche, um zu reparieren, abzust immen oder zu opti-mieren. Als Brandmanger MTB der Marke Sram kennt er sich mit Material und Materie aus und erklärt uns, warum was immer dabei sein muss!

laPtoPUm seine GoPro-Videos anzugucken, um Wett erbe-richte zu checken, um Online-Manuals anzugucken, um Sachen zu reparieren, um Bikehotels in der Pro-vence zu fi nden …

BRemsenReinigeRDarf in keiner Tasche fehlen. Ist nicht nur für Brem-sen gee ignet, sondern für jegliche Art von verölten Verschmutzungen am Rad. Eine Art Universalreiniger für hartnäckige Sachen. Ist sehr fl üchtig und kriecht in die kleinst e Rit ze. Kost et wenig Geld, kann dir aber den Biketag rett en, wenn beisp ielsweise Öl auf deine Bremsscheibe geraten ist .

Bleed kit/entlÜFtungssetWichtiger Best andteil einer Werkzeugkist e. Denn Bremsleit ungen neigen dazu, Luft bläschen einzu-schließen, die Folge ist ein veränderter Druckpunkt und der Verlust von Bremsp ower. Egal wie gut dei-ne Federung ist , wie leicht dein Bike, wie fi t du bist – wenn deine Bremsen nicht funktionieren, hast du keinen Spaß.

setuP-komBi: dÄmPFeRPumPe, lineal, massBandEssenzielle Best andteile, um ein Fahrwerk abzust immen. Mit dem Lineal wird der Negativfederweg der Gabel gemessen, falls keine Sag-Indikatoren aufgedruckt sind. Das Maßband kommt am Hinterbau zum Einsatz, bei einigen Downhillbikes zum Beisp iel ist es sehr schwierig bis unmöglich, den Negativfederweg direkt am Dämpfer zu messen. Mit dem Maßband kann man dagegen eff ektiv die Kurve messen, die das Hinter-rad beschreibt, und so den Sag sehr akkurat best immen.

inBusschlÜsselJede erdenkliche Größe sollte vorhanden sein, wich-tig wie der Kaff ee zum Frühst ück. Am best en in sehr hochwertiger Qualit ät. Wer Tausende Euro in sein Equip ment st eckt, sollte am Werkzeug nicht sp aren um nicht Gefahr zu laufen, das teure Material kaputt zu schrauben.

71©pedaliéro #04/11

Page 72: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

helmeGrundsätzlich reise ich immer mit zwei Helmen: einem CrossCoun-try- und einem Fullfacehelm. Ich habe es mir angewöhnt, einen Full-facehelm zu tragen, sobald es die Bedingungen auch nur im Geringst en erfordern. Ich trage ihn natürlich nicht auf einer CrossCountry-Tour, aber wenn es etw as heft iger wird, versuche ich ihn so häufi g wie mög-lich zu tragen. Jeder, der mal eine vierst ündige Gesichts-OP beim plast ischen Chirurgen hatt e, wird mir zust immen. Wenn du mit 50 Stichen im Gesicht, die deine Tapete zusammenhalten, mit deinen Kumpels zusammensit zt, Saft durch einen Strohhalm trinkst und diese dich immer versuchen, zum Lachen zu bringen, weil das so fi es weh tut, dann änderst du ganz schnell deine Denkweise über Helme.

PRotectionWir haben in unserem Leben ausreichend Möglichkeit en unsere Coolness und unseren Lifest yle durch verschiedenst e Mit tel auszu-drücken. Aber dieser Ausdruck von Coolness sollte da aufh ören, wo es um Sicherheit geht. Es gi bt Leute, die sind zu cool, um ein Sa-fety jacket oder Schoner zu tragen, und zu denen kann ich nur sagen: Ist der cool, der am nächst en Tag immer noch fährt, oder der, der mit seinen Wunden zu Hause bleiben muss, während alle anderen heizen gehen? Deshalb: Bei allen Bikepark-, Free ride-, Downhill- oder sonst igen gefährlichen Aktionen sind Safety jacket und Knie-/Schienbeinschoner ein Muss.

neck BRaceSobald man einen Fullfacehelm trägt, sollte man auch ein Neck Brace tragen. Die sinnvollst e Er-gänzung des Safety Equip ments seit der Erfi ndung des Knieschoners. Verhindert eine Überdehnung des Kopfes und schützt somit vor Verletzungen der Wirbelsäule. Sehr eff ektiv und während des Fahrens kaum zu sp üren.

BRillenIch muss immer die richtige Brille mit der richtigen Tönung aufh aben. Die Brille muss auch sauber sein, sonst werde ich verrückt. Ich kann dann nicht fahren! Bei Gogg les habe ich den Vorteil, Aust auschscheiben und Abreißgläsern benutzen zu können. Und das sollte man tun! Denn richtig getönte und saubere Gläser sind Gold wert. Ich habe immer verschiedene Gläser dabei und auch einen Extrasatz Abreißgläser.

handschuheAuch beim Th ema Handschuhe bin ich pe-nibel. Ich hasse es, mit nassen, dreckigen Handschuhen zu fahren. Bei mir müssen die Handschuhe trocken sein. Deshalb schleppe ich immer eine recht große Auswahl mit mir herum, um st ändig wechseln zu können.

©pedaliéro #04/11^Text: Andreas Sawitzki °Bild: Andreas Sawitzki

Page 73: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

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Page 74: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Riding Off Riding Off the Peakthe PeakRiding Off the Peak

Richie schley auF dem giPFel Von whistleR

©pedaliéro #04/11^Text: James Mc Skimming °Bild: Manfr ed Stromberg

Page 75: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

75©pedaliéro #04/11

Page 76: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

©pedaliéro #04/11^Text: James Mc Skimming °Bild: Manfr ed Stromberg

Page 77: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Der Whist ler Mountain ist vielleicht der bekanntest e Berg der Mountainbikewelt – nicht weil er besonders hoch, schön oder gefährlich wäre, sondern aufgrund der Tatsache, dass sich auf seiner Flanke der berühmtest e Bikepark der Welt befi ndet. Dabei vergi sst man schnell, dass es auch noch eine Zone über dem Whist ler-Bike-park gi bt, rau, alpin und naturbelassen. Für Local Richie Schley, Grandmast er of Free ride, ist der Berg ein einziger Aben-teuersp ielplatz, es gi bt wohl kaum einen Zweit en, der sich hier auskennt wie er. Gemeinsam mit seinem Freund James Mc Skimming ist er zu einer Fototour zum Gip fel seines erweit erten Wohnzimmers aufgebrochen. Manfr ed Stromberg hat auf den Auslöser gedrückt.

Jedes Jahr erleben Hundertt ausende die hochalpine Welt von Whist ler. Die meist en von ihnen sind Skifahrer und Snowboarder, die übrigen Wanderer oder Klett erer. Und obwohl Whist ler eine der bekanntest en Mountainbikeregi onen der Welt ist , gi bt es oberhalb von 1800 Metern praktisch keine Biketrails. Und genau das macht die Abfahrt vom Gip fel des Whist ler Mountain (2181 Meter) so einzigartig und besonders.

Bis zu diesem Jahr war der Gip fel für Mountainbiker nicht st ark fr equentiert, und fr üher war der einzige Weg, um hochzukommen, die Uphill-Fahrt vom Fuße des Berges. In jüngst er Vergangen-heit haben einige Biker den Shutt lelift des Bikeparks genommen, um sich gut die Hälft e des Uphills zu sp aren. Heu-te gi bt es geführte Biketouren, mein Kumpel Richie bietet mit seinen „Richie Schley Camps“ beisp ielsweise eine sehr schöne Gip feltour an.

Unsere Tour st artet am Khyber-Pass. Der Khyber ist Whist lers höchst er Trail, 1500 Höhenmeter führt er hinab. Der Down-hill begi nnt mit einem Serpentinenpass, mit ten durch dramatische Granit blöcke. Wer schon einmal im Winter Whist ler besucht hat, wird erst aunt sein, wie sehr sich das Gelände durch die Abwesenheit von Schnee verändert. Alles sieht größer,

77©pedaliéro #04/11

Page 78: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

st eiler und farbenprächtiger aus. Diese Sekti-on des Trails kann extrem schnell werden, wenn man die Bremse off en lässt , allerdings bietet sie auch Aussicht auf fantast ische Panoramen, sodass man ruhig einige Male halten sollte, um die Landschaft zu inhalieren. Wir halten an, um einige Fotos zu machen, denn selten bekommt man alpine Wildblumen, einen großen Gletscher (Cheakamus), sp it zes Vulkangest ein und seine best en Bike-Buddys, die über den Trail donnern, zusammen auf ein Bild.

So fotogen der Trail ist , hier geht’s nicht nur um Sightsee ing. Je tiefer man kommt, dest o technisch ansp ruchsvoller wird der Weg. An der Baumgrenze angekommen sollte man konzen-triert fahren, Augen auf und die Armpumpe nicht vergessen! Das scheinbar nicht enden wol-lende Steilst ück führt uns durch einen kleinen Eibenwald hinein in einen gi gantischen ural-ten Mischwald. Hier passiert man die technisch schwierigst e Stelle des Trails: eine superst eile Felsabfahrt inmit ten einer eh schon st eilen Passa-ge. Aber keine Bange, es ist nicht zwingend not-wendig, diese Stelle zu fahren, dank eines Seiles kann man auch hinunterklett ern (wie ich gesagt habe: Es ist sehr st eil hier!).

Wenn du dich aber entscheidest , die Stelle zu fa-hren, hier eine kleine Gebrauchsanweisung:

Fahre so langsam wie möglich rein, bis es so st eil wird, dass die Reifen den Grip verlieren. Öff ne dann die Bremsen und genieße ein paar Meter fr eien Fall, bis dich der Boden wieder hat. Di-rekt danach wirst du mit einer schönen Flowline durch traumhaft schöne moosbewachsenen Bäu-me belohnt.

Das Ende dieser Passage bedeutet aber noch nicht das Ende des Trails. Im zweit en Wald fi nden sich einige Holzelemente, verbunden durch einen erst klassigen Singletrail. Wir fl iegen über den Trail, Richie haut einige schöne Tabletops raus und auch Fotograf Manfr ed ballert wie ein Ver-rückter um die Kurven.

Wir kommen in die zweit e und letzte Passage, hier befi nden sich Anlieger, die mit Highsp ee d durchfahren werden können. Gesp ickt ist die Strecke zudem mit einigen Sprüngen und Gaps, die aber auch umfahren werden können.

©pedaliéro #04/11^Text: James Mc Skimming °Bild: Manfr ed Stromberg

Page 79: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

heart rate

weightscale

bloodpressure

bike power meter

batteryto destination

controller /bios update

speed unlock

livestatus

GPStracking

hubpower supply

backup

filesharing

speed

pulse

ANT+ sensoranalysis

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Page 80: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Das letzte Stück bergab bietet mehrere Opti-onen, wir entscheiden uns für die in unseren Augen best e Möglichkeit , einen Trail namens „Tunnel Vision“. Wenn man noch genug Energi e hat, kann man auch hier einige schön geshapte Sprünge nehmen, alle anderen können gemüt-lich hinuntercruisen, um bei „Dust y’s“ einzu-kehren. Hier gönnen wir uns auf die traum-haft e Abfahrt ein Bierchen und ein paar saft ige Barbecue-Ribs.

Obwohl der Khyber der erst e Trail den Whist -ler Mountain hinab ist , ist er nicht der einzige. „Ride don’t slide“ (RDS) heißt eine andere Möglichkeit . Die Strecke st artet am Highway 86 und unterscheidet sich charakterlich st ark vom Khyber: mehr wie ein DH-Kurs, nicht so sehr Backcountry-Singletrack-Charakter. Der Start ist relativ einfach mit tels einer 20-minütigen Wanderung vom Bikepark aus erreichbar, somit ist hier mit erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Der Trail verläuft mehr in Richtung Falllinie und sp richt somit eher fortschrit tliche Fahrer an. Während man den Khyber am best en mit einem Endurobike fährt, bietet sich für den RDS eher eine Downhillmaschine an. Der RDS endet auf einer Straße oberhalb von Whist ler. Auch hier gi bt es wieder mehrere Optionen wei-terzufahren. Der meist befahrene Weg ist „Boyd’s Trail“. Es ist ein fantast ischer Singletrail entlang eines Flusses, der plötzlich in einen Wald abbiegt und noch einmal richtig st eil wird. Technik ist gefr agt, der Weg ist sehr eng, mit Steinen gesp ickt und ansp ruchsvoll zu fahren.

Wie man es aber auch macht: Die Abfahrt vom Gip fel des Whist ler Mountain ist immer großar-tig. Doch der Kyhber-Pass bleibt unser Lieb-lingst rail und einer der best en, mit denen Whist -ler aufwarten kann. Er hat alles, was die Gegend zu bieten hat, gesammelt und verpackt in einen einzigen Trail. Besonders bee indruckend ist aber seine pure Länge. Im Gegensatz zu den anderen Trails ist er recht wenig befahren, so zeigt er sich st ets als makelloser und ehrlicher Singletrail. Ein unvergessliches Erlebnis in der kanadischen Na-tur, das inzwischen für jedermann off en ist , der Lust hat hier zu fahren. Und wer weiß, vielleicht trifft man unterwegs auf Waldfex Richie Schley …

Mehr Infos: www.whist lerbike.com

©pedaliéro #04/11^Text: James Mc Skimming °Bild: Manfr ed Stromberg

Page 81: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport
Page 82: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

charakteristik

Sehr gute Bergabeigenschaft

en, guter H

interbau, stim

mige O

ptik

mond

ranker Foxy R

Kategorie: Trailbike

Preis: € 2850,-

Gewicht: 13,2 kg

FW

vorne: 140 m

mF

W hinten: 140

mm

Info: www.mondraker.com

trailbikea

us

pr

ob

ier

t!

Bike: M

ondranker Foxy RK

ategorie: Trailbike

FahreindruckK

aum aus dem

Karton geschlüpft

, stellt sich beim

M

ondraker Foxy R sofort der „Fahren W

ollen“-E

ffekt ein! D

ie schöne Rahm

enform, der auf-

wändige Rohrsatz, das geschwungene O

berrohr, die blaue G

litzerlackierung und die rot eloxierten

Details m

achen sofort Lust

, Gas zu geben! A

ußer-dem

sind wir neugierig zu erfahren, wie sich die

Prorider Fabien Barel und A

ndreu Lacondeguy

fühlen, wenn sie sich auf ihre Bikes schwingen.

Also gleich m

al draufgesetzt auf das gute Stück! D

ie Sitzposit

ion ist sehr angenehm

, man sit

zt leicht gest

reckt. Das B

ike ist für den fairen Preis

ordentlich ausgestatt

et. Die leichten D

T Swiss

Felgen, das Sram X

9 Schaltwerk, A

vids Elixir 3

Brem

sen und der Gobi von Fizik sind allesam

t solide Parts, die auch die W

aage nicht unnötig be-last

en und einen guten Job machen. D

azu komm

t ein kom

plettes Fox Fahrwerk. Parts und Fahrwerk

machen auch auf dem

Trail eine sehr gute Figur. D

ie 32er Float harmoniert perfekt m

it dem

sehr gelungenen H

interbau. Bergauf ist

es eigentlich nicht notw

endig, das ProPedal des Däm

pfers ein-zuschalten - der H

interbau ist so antriebsneutral,

dass man kein W

ippen sp

üren kann. Dies hat den

großen Vorteil, dass man nicht m

it einem

fast

blockierten Däm

pfer die Trails hochfahren muss,

sondern auch in technischen Passagen bergauf im

mer das H

interrad auf dem B

oden und somit

genug Traktion hat. B

ergab liegt der kleine Fuchs aus Spanien sehr ausgewogen auf dem

Trail. Die

relativ kurzen Kett

enstreben und der niedrige

Schwerpunkt machen das R

ad sehr wendig, her-vorragend lässt

es sich durch enge Spitzkehren

zirkeln. Dank relativ fl

achen Lenkwinkel wird

das Rad bei höheren G

eschwindigkeiten aber

trotzdem nicht unruhig. A

uch um den H

interbau m

uss man sich keine Sorgen m

achen. Der fühlt

sich zwar relativ straff

an, ist aber sensibel genug,

und man hat im

mer ein bisschen m

ehr Reserven,

als man verm

utet - auch, wenn man m

al den ein oder anderen kleinen Sprung nehm

en will. Am

Foxy fehlt für unseren G

eschmack zwar eine ab-

senkbare Sattelst

ütze, aber das ist in dieser Preis-

klasse zu verkraften.

FazitW

er ein schickes Trailbike sucht, das bergab die Sau raus lässt

, und sogar noch ein Freund deines G

eldbeutels werden kann, der wird am M

ondra-ker Foxy R

viel Freude haben!

trailbikea

us

pr

ob

ier

t!

Bike: B

ergamont C

ontrail MG

NK

ategorie: Trailbike

Fahreindruck D

ie Ham

burger können von Glück sagen, dass

sie ein Revier wie die H

arburger Berge direkt

vor der Haust

ür haben. Denn dort fi

nden sie in Schlagweit

e kilometerlange feinst

e Trails, ideal für ausgi

ebige MT

B-Touren. K

nackige An-

stiege wechseln sich m

it kurzen, teils ruppigen

Downhill-Passagen ab, es geht hoch und runter,

Verschnaufpausen: Fehlanzeige! Für diese Be-

dingungen scheint ein Fully mit

120m

m gerade-

zu ideal – es ist leicht und sp

ortlich genug, um

bergauf flott

unterwegs zu sein, bietet aber noch so viele Federwegsreserven, um

auch schwierigere Passagen sicher zu m

eistern. E

xakt in diese Kate-

gorie fällt auch das Bergam

ont Contrail; und weil

Ham

burger lieber klotzen als kleckern, haben wir direkt das Topm

odell der Linie zum

Ausp

robie-ren bekom

men.

MG

N – „M

ore goes not!“, „M

ehr geht nicht!“, und an dieser A

nsage muss sich das C

ontrail m

essen lassen! Werfen wir also einen B

lick auf die A

usstatt

ungsliste: A

ntrieb und Brem

sen Sram X

X,

Laufr

äder DT

Swiss XR

-1450, Satt

elstütze und

Lenker Syntace K

arbon, Rock Shocks SID

XX

120

mm

mit

15mm

Axle und L

ockout – da kann m

an nur den Hut ziehen!

Schon nach den ersten A

ntritten fällt das geringe

Gewicht des B

ikes auf, es ist extrem

sprit

zig und gut zu B

eschleunigen. 11,3kg haben wir gemessen,

und tatsächlich fühlt es sich sogar noch leichter an. Spielerisch ist

das Handling, locker lässt

es sich unter dem

Körper dirigi

eren. Zusam

men

mit

der komfortablen Sit

zposition ist

man so

stets H

err des Geschehens, ein großer Plusp

unkt, wenn der Trail technisch ansp

ruchsvoller wird. E

in breiter L

enker und das tiefe Tretlager un-terst

ützen die gute Kontrolle, entsp

annt geht es bergab. D

as Fahrwerk ist sp

ortlich straff

, spricht

aber gut an und ist harm

onisch abgestim

mt.

Bergauf sind keine besonderen A

ntriebseinflüs-

se zu merken, allerdings ist

an besonders steilen

Stücken Konzentration gefr

agt, weil das Vor-derrad eine Tendenz zum

Hochkom

men hat.

Mit

gezielter Gewichtsverlagerung ist

das aber zu kontrollieren.

FazitSchnelle Sprints bergauf und lockeres C

ruisen bergab – das C

ontrail ist wie geschaff

en für ein R

evier wie die Harburger B

erge. Doch auch über-

all anders funktioniert es Dank seiner A

llround-qualit

äten ausgezeichnet. Ein sehr gut verarbei-

teter Rahm

en und erstklassige K

omponenten

runden das positive B

ild ab – der Begriff

MG

N

etabliert sich imm

er mehr zum

Gütesiegel.

charakteristik

High E

nd-Ausst

attung, sehr gut

verarbeiteter R

ahmen, sp

ortliche Fahrleist

ungen

Bergamont c

ontrail mg

n

Kategorie: Trailbike

Preis: € 4.599,-G

ewicht: 11,3 kg F

W vorne: 120

mm

FW

hinten: 120 m

mInfo: www.bergam

ont.de

Druckst

rebe aus Karbon

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Du wirst

dieses Rad lieben…

auf deiner Feierabendrunde und auf dem

Alpencross, auf dem

XC

-Rennen und auf dem

24 Stunden-Marathon!

Du wirst

dieses Rad lieben…

wenn du ein rassiges Trailbike aus Spanien suchst

, um besonders bergab Spaß zu haben!

Top-Schaltwerk: Sram

X9

Steifer Steuerkopfbereich

^Text: Jan Volbracht °Bild: Andreas Sawitzki

^Text: Andreas Sawitzki °Bild: Andreas Sawitzki

Page 83: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

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e!

Bik

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l. 06

3316

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82 -

Tel.

0179

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bike

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nT.a

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Page 84: pedaliéro XXL 2011 - Magazin für Geländeradsport

Draußen schifft es junge Hunde. Ach, was sage ich, ganze, erwachsene Wolfsrudel st römen in den über-laufenden Gully. Sommer, in meiner Kindheit war das immer etw as Schönes, Warmes und nicht so etw as Hässliches, Arschkaltes wie diese Pseudo-Jahreszeit da draußen. Und während ich überlege, ob ich aus lauter Langeweile ein paar Falschparker aufschreiben oder Enten im Park zählen soll, kommt Johnny zur Tür he-rein und hat eine bessere Idee .

„Irgendwo da draußen muss es Sonne und trockene Trails geben,“, sagt er: „Die Frage ist nur: Wo?“ In die-sem Moment ist es klar: Das Team pedaliéro muss auf Roadtrip gehen. Bikes, ein Grill und kurze Klamott en sind schnell im Bulli verst aut – sie kann also losgehen, die wilde Hatz!

Auf der Suche nach dem verlorenen Sommer ist Freiburg unser erst es Ziel, die wärmst e Stadt Deutschlands. Laut Statist ik. „Traue keiner Sta-tist ik, die du nicht selbst gefälscht hast !“, pfl egte mein greiser Onkel st ets zu sagen. Angekommen werden fi x die Räder gesatt elt und hochgekurbelt auf den Rosskopf, der sich im Nordost en Freiburgs erhebt. Unser Ziel: der Borderline Trail, um den sich die Freiburger Locals kümmern. Mit vielen kleinen Anliegern, versp ielten Sprüngen und st ei-len, technischen Passagen schlängelt sich der Trail wieder zurück nach Freiburg – die Basis st immt schon mal ...

Doch nach der erst en Abfahrt holt uns die Realit ät wieder ein und wir st ellen fest : Auch Freiburg kann Regen. Und so beschließen wir, unser Nacht-lager aufzusuchen, und legen all unsere Hoff nung in den nächst en Tag. Wir sind nicht wirklich über-rascht, als es am nächst en Morgen immer noch regnet, entt äuscht müssen wir fest st ellen: In Frei-burg fi nden wir den verlorenen Sommer nicht.Wir setzen die Flucht vor dem Regen in Richtung Süden fort. Nächst e Station: Zürich. Hier soll es ein paar gute Abfahrten geben und außerdem ei-nen schönen Pumptrack. Am Hauptbahnhof st ei-gen wir in die S-Bahn und mit großer Vorfr eude an der Station Waldegg wieder aus, um die letzten

jan undjohnnyjohnny

auf derauf dersuchenach demverlorenen sommer

jan undjohnny

auf dersuchenach demverlorenen sommer

Von FReiBuRg nach ZÜRich

nach leogang nach latsch!

©pedaliéro #04/11^Text: Jonathan Wörn, Jan Volbracht °Bild: Jan Volbracht

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Meter gemäß dem Ehrenkodex der Züricher Biker auf den Uetliberg hochzupedalieren. Hochmotiviert treten wir bergauf, denn diesmal soll doch wohl mehr als eine Abfahrt drin sein! Bergab st ellt der Uetlibergtrail eindrucksvoll unter Beweis, dass die Schweizer nicht nur Hust enbonbons und Käse können. Nein, auch Trails bauen können sie! Und wie: Viele schöne Anlieger, technische Passa-gen, sauber geshapte Sprünge und am Ende sogar ein Bach zum Durchsurfen – das gefällt uns Sprott en. Also direkt noch einmal hochtreten, doch während der zweit en Abfahrt sp uckt uns jemand erneut ins Gesicht: der Himmel.

Abends wird dann endlich mal der Grill angeworfen und der erst e Sonnentag des Trip s mit saft igen Steaks begrillt. Die Wett ervorhersage ist gut und so schla-fen wir das erst e Mal ohne Sorgen ein. Am nächst en Morgen müssen wir uns zweimal die Augen reiben, bevor wir es glauben. Aber doch, ja, es regnet tat-sächlich nicht! Der zweit e Tag in Leogang kann den erst en sogar noch toppen, die Trails werden immer trockener, der Fahrsp aß st eigt und st eigt!

Jetzt ist die pedaliéro-Crew auf den Geschmack gekommen, wir wollen mehr, nicht nur trockene Trails, wir wollen Staub! Und wenn es um dieses Th ema geht, gi bt es eigentlich nur ein Ziel: Latsch in Südtirol.

Völlig durchnässt kommen wir nach der zweit en Abfahrt unten an, das Th ema Pumptrack schreiben wir in den aufziehenden Wind, der Sommer hier in Zürich ist leider auch nur ein Etikett enschwindler.

Unser Bully ist ein praktisches Gefährt. Er ist läs-sig, es passen jede Menge Bikes rein und man kann bequem ein Nickerchen darin machen. Leider ist er nicht besonders schnell und das rächt sich auf dem Weg zu unserer nächst en Station: Leogang.

Im Rennen gegen den Regen erwischen wir eine falsche Abzweigung, sodass der Regen uns überho-len kann und vor uns in Leogang ankommt. Doch wir sind clever und fahren so langsam, dass sich die Wolken bis zu unserer nächtlichen Ankunft entlee rt haben.

Wir hätt en es uns denken können, denn Latsch war von Anfang an unser Ass im Ärmel – und, das Ass st icht immer. Bikeguide Martin Pirhofer empfängt uns mit seinem trockenen Humor: „Schön, dass ihr da seid, mit euch kann ich ja die schönen und schwierigen Trails fahren! Das ist ja mit eurem Mu-schelschubser-Chef nicht drin!“ Wir geben Martin den fr eundlichen Ratschlag, sich gut zu überlegen, was er in unserer Gegenwart von sich gi bt, denn dem Chef gegenüber sind wir sehr gesp rächig.

Martin hält Wort und serviert uns an zwei Tagen wunderbare Südtiroler Trail-Leckerbissen. Zuerst führt er uns auf circa 1700 Höhenmeter zur Lat-

Im Licht der Autoscheinwerfer bauen wir unser das Zelt auf und legen uns zur Ruhe, um Kraft zu tanken. Am nächst en Morgen wecken uns, zum erst en Mal auf unserer Reise, die Sonnenst rahlen! Also nichts wie ab in die Gondel und rauf auf den Berg! Den ganzen Tag über shredden wir die Trails und haben einen riesigen Spaß in den zahlreichen Anliegern und den reichlich vorhandenen Sprün-gen, die uns massig Airtime bescheren. Einziger Wehrmutst ropfen: Dieser Saukerl von Regen hat auf den Strecken Leogangs deutliche Spuren hinterlas-sen. Einige Passagen im Wald sind st ark aufgeweicht, zudem gi bt es viele Bremswellen. Das motiviert uns aber nur umso mehr, die Bremse aufzumachen und den ganzen Tag Spaß auf den Trails zu haben.

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die andere Seit e des Tals, mit ihm als Guide an un-serer Seit e dürfen wir die Bergbahn nehmen. Wer die Berge lieber aus eigener Muskelkraft bezwingt, fi ndet hier auch Forst wege, nach deren Erklimmen sich eine Tour mit einer Abfahrt über Singletrails komplett ieren lässt . An der Bergst ation angekommen rollen wir einige Meter über Asp halt und biegen dann in einen felsig-st einigen Trail ein, der uns teilweise im schatt igen Wald, teilweise im wärmenden Sonnenschein über Wiesen mit fr eiem Blick auf die gegenüberliegende Gebirgskulisse abwärts befördert. Im unteren Teil überqueren wir eine Hängebrücke über einen Ge-birgsbach, danach führt uns der etw as fl acher wer-dende Trail ins Tal zurück.

Doch langsam dämmert uns, was wir bisher erfolgreich verdrängt haben: Auch unser großartiger Roadtrip endet leider irgendwann, genauer gesagt endete er mit diesem Trail. Viel zu schnell vergi ng unsere „Suche nach dem verlorenen Sommer“-Tour. Mit den Trails auf unserer Tour hatt en wir schnell Freundschaft ge-schlossen, und das zunehmend bikerfr eundliche Wett er tat sein Übriges. So packen wir super-st oked von einer Woche Biken pur unsere Räder wieder in den Bulli und machen uns auf die Fahrt zurück nach Deutsch-land. Dort st immten uns auf den erst en Kilometern nach der Grenze noch einige Sonnenst rahlen gnädig, doch schon bald zeigt sich, was wir in den letzten Tagen nicht vermisst haben: Auf der Windschutzscheibe sam-meln sich erst kleine, dann immer mehr und größer werdende Tropfen … Welcome back, Sommer 2011!“

scher Alm, wo wir uns mit einer Apfelsaft schorle vom gut gelaunten Almwirt st ärken. Dann geht es endlich bergab – gut 1000 Höhenmeter vernich-ten wir auf fl owigen Trails, die uns über grif-fi gen Waldboden und teilweise recht technische Steinpassagen führen. Als wir sp ätnachmit tags im Tal ankommen, sind wir derart angefi xt von den Trails, dass wir die Räder nicht einfach in die Ecke st ellen können. So machen wir uns auf zur Ruine Obermontani im Latscher Ortst eil Morter. Von dort aus geben wir unseren Bikes ordentlich die Sporen und reit en im abendlichen Sonnenschein einen fl owigen Spit zkehrentrail hinab ins Tal. Am zweit en Tag zeigt Martin uns

Unsere Reise in Internetadressen:

www.mountainbike-fr eiburg.com

www.zuerit rails.ch

www.bikepark-leogang.com

Tourismusverein LatschHauptsp rasse 38aI-39021 Latschwww.latsch-martell.it

Bikeguide Martin (hinten) hat das Nachsehen: Stau auf der A7!

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cheFRedakteuRAndreas Sawit zki

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dieseR ausgaBeYong-Jae Cha, Joscha Forst reuter,Matt hias Haake, Bast i Kleinschmidt,Marco Knopp, Eliane Lehmann,Mark Liedtke, Falco Mille, Janine Nicolai, Harald Philip p, Uta Philip p,Michae l Rotermund,James Mc Skimming, Stefanus Stahl,Kirsa Stoltenburg,Jan Volbracht, Jonathan Wörn

FotogRaFenJoscha Forst reuter, John Gibson,Marco Knopp, Harald Philip p,Uta Philip p, Andreas Sawit zki,Sebast ian Schieck,Kevin Skusa, Stefanus Stahl,Manfr ed Stromberg, Jan Volbracht,Lars Wehrmann

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