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PB2017 12 final - pfarre-illmitz.at · WEINSEGNUNG Am 12. November fand in unserer Pfarrkirche...

Date post: 18-Sep-2018
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Jg. 31 | Ausgabe 158 Dezember 2017 | Januar | Februar 2018 PFARRBLATT I l l mitz Frohe und gesegnete Weihnachten Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. Lukas 2, 14
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Page 1: PB2017 12 final - pfarre-illmitz.at · WEINSEGNUNG Am 12. November fand in unserer Pfarrkirche wieder die traditionelle Weinsegnung statt. Der junge Wein wurde in einem kleinen Holzfass

Jg. 31 | Ausgabe 158 Dezember 2017 | Januar | Februar 2018

PFARRBLATT

Illmitz

Frohe und gesegnete Weihnachten

Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede

bei den Menschen seiner Gnade.

Lukas 2, 14

Page 2: PB2017 12 final - pfarre-illmitz.at · WEINSEGNUNG Am 12. November fand in unserer Pfarrkirche wieder die traditionelle Weinsegnung statt. Der junge Wein wurde in einem kleinen Holzfass

Jetzt beginnt die stillste Zeit. Vor vielen Jahren war es noch so. Die neue Genera-tion kennt vielleicht noch dieses Wort von der stills-ten Zeit, hat sie selbst aber niemals erfahren.

Die ältere Generation kann der jüngeren Generation keinen stillen Advent mehr übergeben, so, wie sie

ihn selbst noch erhalten hat. Was ist da passiert? Warum ist der Advent so voll-geladen mit Veranstaltungen, Feiern und Einkäufen? Was haben wir aus der stillsten Zeit machen lassen? Wer hat uns den Advent unserer Kindheit gestoh-len? Erbarmungslos hat der Hammer des Konsums zugeschlagen und alles zer-stört, was sich ihm in den Weg stellt. Die Weihnachtsfeiern, die es ja erst nach Weihnachten geben dürfte, haben mitsamt der Jahresabschlussfeiern, die es ja erst kurz vor Silvester geben dürfte, haben den Advent verdrängt. Wie viele wirkliche Adventfeiern gibt es noch? Vielleicht haben wir selbst Mitschuld an der jetzigen adventlichen Unruhe.

Einer der wenigen Orte, an denen noch Stille und adventliche Ruhe spürbar sind, ist das Gebet um den Adventkranz zu Hause und die Rorate in der Kir-che. Die adventlich bescheiden geschmückte und mit Kerzen beleuchtete Kir-che lässt uns ein wenig der stillsten Zeit spüren. Der immer heller werdende Adventkranz und Adventkalender weisen den Weg zur Weihnacht. In die Rora-te gehen tut Leib und Seele gut. Beim Adventkranz beten vereint die Familie und schenkt Frieden. Wenn wir der nächsten Generation keine stillste Zeit mehr geben können, so können wir ihr wenigstens die stille Stunde der Rorate-messe schenken, wenn wir mit unseren Kindern und Enkelkindern zur Kirche kommen und die stillen Momente beim Entzünden des Adventkranzes bewusst wahrnehmen.

Die Welt und ihr äußeres Treiben können wir nicht ändern. Aber in unserer Familie können wir Zeichen setzen. Zeichen des Glaubens und der adventli-chen Erwartung.

Pfarrer Günter Maria Schweifer

Die s�lle Zeit GRÜSS GOTT

Vor drei Monaten hat an dieser Stelle unsere Anni Haider ihre Freude über das neue Pfarrblatt und die neuen Mit-arbeiter kundgetan, die das altbewähr-te Team ergänzen. Kurz danach ist sie ins Spital gekommen und hat dieses bis heute nicht verlassen. Tagtäglich beten wir für sie und denken an sie. An allen Enden und Ecken spüren wir ihr Fehlen. Gerade im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, den sie im Pfarr-gemeinderat übernommen hat. Gott möge ihr baldige Genesung schenken.

Das neue erweiterte Redaktionsteam hat fest zugegriffen und wieder ein schönes Pfarrblatt zustande gebracht. Der eine oder andere Fehler soll uns nicht krummgenommen werden, son-dern eher als Erinnerung an Anni ge-sehen werden, die immer als Letzte Korrektur gelesen hat.

Ich darf alle, die diese Zeilen lesen, einladen sich zu fragen, wie sie mithel-fen können, dass unser Pfarrblatt wei-terhin ein lebendiges Organ der Be-gegnung, Information über das Pfarr-leben und Vertiefung des Glaubens sein kann. Lebendiger Austausch ge-schieht durch aktuelle Berichte und interessante Artikel. Danke dem Team und Danke allen, die das Team unter-stützen und mithelfen.

Pfarrer Günter M. Schweifer

Mit einem wunderschönen Musikstück eröffne-ten die Jagdhornbläser die diesjährige Huber-tusmesse, die Pfarrer Schweifer zelebrierte. Nach den Grußworten mit Bezug auf den Hl. Hubertus und der bewegenden Predigt, in der unser Herr Pfarrer einen Bogen von der Jagd zum christlichen Glauben spannte, nahmen wir uns den Gedanken „Seid achtsam“ mit auf den Weg. Bevor die Bläsergruppe ihr abschließen-des „Jagd vorbei mit Hallali“ zum Besten gab, wurden Jäger und Strecke gesegnet. Ein recht herzliches Dankeschön dem Herrn Pfarrer, den beiden Ministranten David und Michael, unse-rer Mesnerin Fini, den Bläsern, den Jägern, den vielen helfenden Händen, ja, allen, die ihren Beitrag zu diesem stimmungsvollen Gottes-dienst bei der Hubertuskapelle geleistet haben. E. H.-K.

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Hubertusmesse

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WEINSEGNUNG Am 12. November fand in unserer Pfarrkirche wieder die traditionelle Weinsegnung statt. Der junge Wein wurde in einem kleinen Holzfass von Mitgliedern des Weinbauvereines in die Kirche gebracht, wo Monsignore Johann Lentsch die fei-erliche Segnung vornahm. Danach konnten die Gäste und Mitfeiernden den gesegneten Weine genießen und zum ersten Mal auch zuprosten.

GOTTESDIENSTE SONNTAG | FEIERTAG

Hl. Messe: 10:15 Uhr

WOCHENTAGS

Oktober - April | Mai - September Rosenkranz: 17:30 Uhr | 18:30 Uhr

Hl. Messe: 18 Uhr | 19 Uhr

KRANKENKOMMUNION jeden Sonn- und Feiertag

Bei den Kommunionhelfern melden

LITURGISCHE DIENSTE MESNERIN Fini Haider, 0650 701 2561

MINISTRANTEN Birgit Tschida, OH 58, 0699 139 715 11

ORGANISTINNEN Mag. Chris9ane Gartner, 02175 3760

Mag. Blanka Vegh, 0699 1978 0212

PFARRTEAM Günter Maria Schweifer, Pfarrer, 0664 301 79 77

[email protected]

GR Richard Müllner, Diakon: 0664 181 22 92

Chris9an Graf, Diakon: 0650 9990 668

Uschi Fleischhacker, Ratsvikarin: 0664 3065 517

Walter Gangl, RV-StV.: 0664 3839 396

SPRECHSTUNDEN des Pfarrers Donnerstag ab 16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

PFARRKANZLEI 02175 2306, [email protected]

Die Klausur des PGR Illmitz, mit Pfarrer Günter Schweifer, fand vom 7. bis 8. September 2017 im „Kardinal König“- Haus in Wien statt. Diakon Willi Brunner, der Leiter der

Klausur, gab uns Impulse für das persönliche Glaubensleben und das Mitei-nander in der Pfarre. Es ging auch darum aufzuzeigen, was in der Pfarre gut läuft und was man ändern muss. Mit viel Engagement und kritischen Auseinandersetzungen wurden verschie-dene Themen und Vorschläge behandelt. Weiters verstand es Willi Brunner mit seinen Berichten und Gruppenarbeiten, die Situation in unserer Pfarre zu erarbeiten und zu besprechen, weiterzudenken und, in welcher Form auch immer, in unsere Pfarre einfließen zu lassen. Nach der Hl. Messe und einem guten Abendessen nützten wir die Zeit in einer „gemütliche Runde“, uns besser kennen zu lernen. Wir hoffen, dass wir mit Gottes Hilfe die Impulse und guten Ideen, die erarbeitet wurden, umsetzen können. Wie wir aus der Vergangenheit wissen, kann ein Pfarrgemeinderat die Aufga-ben in einer Pfarre nicht allein bewältigen. Wir brauchen deshalb viele freiwil-lige Helfer, die uns bei den verschiedenen Aufgaben behilflich sind. Ein Pfarrleben wird erfolgreicher sein, wenn wir persönliche Kontakte zu unse-ren Mitmenschen suchen und fördern.

Uschi Fleischhacker

Pfarrgemeinderatsklausur

„Eine reformierte Pfarre“

Im Oktober haben sich die Pfarrgemein-deräte von Apetlon und Illmitz mit dem Pfarrer zu einer Besprechung über die neue Gottesdienstordnung an Sonn- und Feiertagen getroffen.

Aufgrund des Priestermangels wird es in Zukunft notwendig sein, dass an Sonn- und Feiertagen nur noch eine Messe in jeder Pfarre gefeiert wird. Mit dieser Ände-rung wird die Messfeier an Sonn- und Fei-ertagen langfristig gesichert. Es wurden folgende Uhrzeiten festgelegt:

Apetlon um 9:00 Uhr

Illmitz um 10:15 Uhr

Nach einem Jahr werden die Messbesu-cher gefragt, ob sie diese Messzeiten bei-behalten möchten oder jährlich wechseln wollen.

Ausnahmen dieser neuen Ordnung sind zu besonderen Anlässen möglich, wie zum Beispiel für das Erntedankfest oder die Erstkommunion.

Die Wochentagsmessen und Vorabend-messen bleiben zu den gewohnten Zeiten.

Mit dem ersten Adventsonntag – 3. Dezember – tri tt die neue Gottesdienstordnung in Kraft.

Pfarrer Günter M. Schweifer

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Neue Gottesdienstordnung

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Die Sternsinger kommen vom 1.-3. Jänner 2018 Wir bitten auch heuer wieder um großzügige Spenden für die notleidenden

Menschen in Nicaragua, vor allem für Kinder und Jugendliche.

Vergelt’s Gott!

Mo, 1. Jänner - ab 14.30 Uhr: Apetlonerstraße, Friedhofgasse, Hauptplatz, Kinder-gartengasse, Pfarrwiese, Seebad, Seegasse, Untere

Hauptstraße, Urbanusgasse, Hölle, Viehweide

Di, 2. Jänner - ab 9 Uhr: Blumenweg, Feldgasse, Florianigasse, Gartenweg, Gartenzeile, Martenhofgasse, Obere Hauptstraße,

Quergasse, Rosaliagasse, Schellgasse, Söldnergasse, Sportplatzgasse, TriBgasse, Ufergasse, Zickhöhe

oben, Kaiserwinkl

Di, 2. Jänner - ab 13 Uhr: Alte Mühle, Am Kirchsee, Am Schrändlsee, Breite-gasse, Feldsee, Grabengasse, Kirchseegasse, Na9onalparkgasse, Neubaugasse, Pappelweg, St. Bartholomäusgasse, Ulmenweg

Mi, 3. Jänner - ab 9 Uhr: Am Anger, Angergasse, Birkenweg, Sandgasse,

Schrändlgasse, Sandgrube, Urbarialgasse, Zickhöhe li.& re.

KONTAKT: Elfriede Frank-Egermann, Tel. 0699 16 66 40 35 — ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN

WEIHNACHTSEVANGELIUM EFGHIJK LMF KNOPQF

Schließlich kam die Zeit, dass Maria ihr Kind zur Welt bringen sollte. Damals erließ der römische Kaiser Augustus gerade den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten eintragen zu lassen, denn er wollte, dass die Menschen ihm noch mehr Geld bezahlten.

Jeder musste sich in der Stadt, aus der er stammte, melden. So zog auch Josef mit Maria aus der Stadt Nazareth in die Stadt, aus der seine Familie – die Familie des Königs David – stammte, das ist Bethlehem. Viele Menschen waren unterwegs, alle Herbergen und Übernachtungsmöglich-keiten waren von Menschen überfüllt. Als sie in Bethlehem ankamen, merkte Maria, dass das Kind bald auf die Welt kommen würde. Sie brachte ihren Sohn in einem Stall zur Welt, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe. Denn in der Herberge in Bethlehem hatten sie keinen Platz mehr gefunden.

In der Gegend waren auch Hirten mit ihren Schafherden. Es erschien ihnen ein Engel, der war von göttlichem Glanz umstrahlt. Die Hirten bekamen zuerst große Angst, der Engel aber sprach zu ihnen: Ich will euch etwas sagen, worüber ihr euch sehr freuen werdet! Auch alle anderen Menschen in Israel werden sich darüber freuen. Heute wurde in Bethlehem der Retter, der „Messias“, geboren, auf den ihr wartet und um den ihr zu Gott gebetet habt. Und darum könnt ihr das Kind erkennen: Es liegt in einer Krippe und ist in Windeln gewickelt.

Und plötzlich erschienen neben dem Engel noch unzählige andere Engel. Sie lobten Gott und sprachen: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, auf der Erde ist Friede bei den Menschen.

nach Lukas 2 (aus: Kinderbibel Verlag kbw)

Liebe Kinder!

Im Advent wird es in unserer Kirche mit euren Laternen jeden Tag ein wenig heller. Wir freuen uns auf euch!

1. 12. FR Sandra Fleischhacker - Kostic

2. 12. SA Antonia Ley

3. 12. SO Matthias Gisch

4. 12. MO Michael Illy

5. 12. DI Luis Kracher

6. 12. MI Julian Michlits

7. 12. DO Lisa Grabenhofer

8. 12. FR Lukas Ecker

9. 12. SA Valentina Gangl

10. 12. SO Sophia Heiling & Luisa Haider

11. 12. MO Miriam Tschida

12. 12. DI Amelie Messetler

13. 12. MI Pascal Poschinger

14.12. DO Emma Döltl

15. 12. FR Michael Gangl

16. 12. SA Daniel Gangl

17. 12. SO Felix & Rafael Graisy

18. 12. MO Lena Zwickl

19. 12. DI Clemens Schneider

20. 12. MI Marco Klauser

21. 12. DO Lisa Emily Unger

22. 12. FR Jakob Frank

23. 12. SA Ben Hareter

24. 12. SO Emma Salzl & Sophie Feitek

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Sternsingerausflug

Sterne, Planeten, Galaxien & Co

Mit der Erklärung verschiedener Sternbil-der, Planeten, Galaxien ... startete unsere Führung im Veranstaltungssaal der Kuff-ner Sternwarte in Wien Ottakring. Sie wurde in der Zeit von 1884-1886 im Auf-trag des Unternehmers Moriz von Kuff-ner errichtet und diente als Forschungs-stätte für Astronomen. Das Hauptinstru-ment für Himmelsbeobachtungen ist der seit 1886 verwendete Große Refraktor. Wetterbedingt konnten wir leider nur das Wiener Rathaus und das Riesenrad im Wiener Prater beobachten, da der Regen-dunst den Blick auf die Sterne verhinderte. Dennoch war es beeindruckend, die Kup-pel der historischen Sternwarte zu betre-ten, zu sehen, wie man das Kuppeldach bewegen und das Dachfenster öffnen kann, und einen Blick durch den Refrak-tor auf die zuvor genannten Objekte zu werfen. Die Kinder waren fasziniert und ein paar meinten sogar, sie wünschten sich zu Weihnachten ein Fernrohr. Ob das Christkind ihren Wunsch erfüllen wird? E. H.-K.

Hallo Kinder - macht mit!

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Friedenslicht aus Bethlehem

am 24.12. nach der Hl. Messe ab 11:15 Uhr in der Pfarrkirche

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25. Oktober 2017. Es ist wieder so weit. Handy, Geld und (eigener) Reisepass in der Tasche. Die Koffer gepackt. Das Wetter prächtig und verspricht es - dank www.wetter.at - auch am Zielort zu sein. Und doch ist es diesmal ein wenig anders. Der Umstand berührt sichtlich: Unsere Anni Haider wird diesmal nur in unseren Gedanken dabei sein, dafür aber dauerhaft für die nächsten Tage in Medjugorje. Pilger aus vielen Gemeinden werden zu einer Gemeinschaft – das Ziel verbindet schnell.

Und so geben wir diesmal gerne unseren Gästen die Möglichkeit, ihre durchlebten Eindrücke und Stimmungen zu berichten …in zeitgemäßer Twitterform

Josef und Katharina Gerdenitsch, Mattersburg

Warum nach Medjugorje? Nach meinem ersten Besuch in Medjugorje vor 15 Jahren war es die Überzeugung, eine solche Gebetsatmosphäre wie hier gibt es kaum an einem anderen Ort. Die eindrucksvolle Bestätigung hat sich auch diesmal gezeigt. Die geistliche Begleitung von Pf. Hirschl macht offen und empfangsbereit für all das, wofür Medjug-orje steht und wir im Alltag oft nicht wahrnehmen. Dieses Miteinander der vielen Menschen und die Verbindung zu Jesus über Maria gibt Zuversicht und Mut für die Zukunft. Besinnung auf das Wesentliche in unserem Leben war für uns Frucht dieser Tage in Medjugorje.

Eva Palkovich-Migschitz, Trausdorf

Es war schon lange her, seit ich mich für die Medjugorje-Fahrt im Herbst angemeldet hatte. Ich freute mich wieder auf einige Tage des Gebetes, der Ruhe, der Einkehr an je-nem Ort, wo sich der Himmel der Erde zuneigt, wo die Muttergottes unablässig seit so vielen Jahren um unser Ge-bet fleht und sich um unsere Seelen sorgt. Da kam die schreckliche Nachricht über Annis Erkrankung. Sie, die seit so vielen Jahren diese Pilgerfahrt organisiert, lag im Spital im Tiefschlaf. Besorgt wartete ich, was nun aus unserer Reise werden würde. Dank der Organisation von Josef Sattler wurde auch diese Fahrt zu einem sehr schönen tie-fen religiösen Erlebnis. Wir von „Übersee“ bildeten mit unseren Freunden aus Illmitz eine Gemeinschaft, die die beiden Priester Josef Hirschl und Günter Schweifer leite-ten. Wir konnten dieses Mal wieder viele Spenden für das Mutterndorf mitnehmen und an Frau Schwani übergeben. Christine Golubits hatte Rollstühle und Gehhilfen dabei, die Gabi Altenburger vom Zagersdorfer Altersheim organi-siert hatte.

Ich danke allen, die zum guten Gelingen dieser Pilgerfahrt beigetragen haben. Sicherlich kam jeder bereichert wieder nach Hause. Die Muttergottes möge Fürsprache halten für unsere Anni, damit sie bald wieder unsere Gemeinschaft bereichert.

Fidler Susi, Hornstein

Wir, das heißt Lotte, Hildegard, Willi und ich aus „Übersee“ ( Hornstein), wie uns Herr Tschida nannte, konnten heuer an der Medjugorje-Wallfahrt mit den Illmit-zern und vielen anderen teilnehmen. Für mich war es das erste Mal, Lotte und Hilde waren schon dreimal dort und Willi nach 29 Jahren wieder einmal, an diesem wunderba-ren Ort.

Gleich in der Nacht (2 Uhr früh) nach unserer Ankunft und Zimmerverteilung erfuhren wir, dass das Allerheiligste in der Kirche ausgesetzt ist, also nichts wie hin, sagten wir uns. Es war berührend, etwas Wunderbares für uns - be-sonders für mich. Diese Stille und der Frieden, der hier sehr spürbar ist, war bewegend.

Die hl. Messen, die wir täglich neben Rosenkranzbeten und Anbetungen abends besuchten, waren belebend und trotz allem besonders tiefsinnig, ganz anders als in unserer Pfar-re. Hier sind alle EINS, eine Gemeinschaft, unwichtig, wa-rum und weshalb jeder einzelne nach Medjugorje kommt.

„Cenacolo“, wo uns zwei junge Burschen aus ihrem Leben berichteten und wie sie den Weg hierher fanden, ging uns zu Herzen. Ebenso das „Mutterhaus“, das Werk von Pater Slavko und nun von „Schwani“, die dieses aus tiefstem Herzen und Überzeugung weiterführt, war sehr mitreißend.

Der Erscheinungsberg sowie der Kreuzberg (obwohl an-strengend), den wir Rosenkranz betend und mit wunderba-ren Betrachtungen von beiden Priestern machten, war ein-drucksvoll, um nicht zu sagen göttlich.

Auch die vielen Beichtstühle, wo die Beichte in jeder Spra-che abgehalten wurde, waren etwas Besonderes. Man muss sich einfach selbst davon überzeugen, hier herkommen und sich ein Bild machen. Hier wird der wahre Glaube spürbar.

Nochmals Danke, dass wir dabei sein durften. Vergelt`s Gott euch allen für die wunderbaren Begegnungen, es war eine tolle und im Glauben geführte Pilgergruppe. Bei mir wird es nicht bei dem einen Mal gewesen sein.

Josef Sattler und Alois Tschida

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Unsere Reise nach Medjugorje

Gerhard Strauss, Neusiedl am See

An diesem Gnadenort fasziniert

mich, dass dort Gebet, Beichte und Eucharistie im Mittelpunkt stehen

und viele positive soziale Projekte

ihren Ursprung haben.

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Kirchenchor Illmitz

Vorweihnachtliche Adventeinstimmung mit dem Illmitzer Kirchenchor und Singverein in der Pfarrkirche Illmitz am 1. Adventsonntag

Sonntag, 3. Dezember um 16:30 Uhr in der Pfarrkirche Illmitz

Täglich ein AdvenBenster öffnen Auch heuer sind wir wieder zu einem abendlichen Spaziergang durch das Dorf geladen. 24 adventlich geschmückte Fenster wollen uns daran erinnern, wohin unser Weg führen soll: zur Krippe, zum neugeborenen Kind, zu unserem GoH, der Mensch geworden ist, zu unserem GoH, der die Liebe ist.

1. Friseur Fleischhacker Apetlonerstraße 2 a

2. Graf Daniela Ufergasse 58 3. Gangl Elfi Söldnergasse 6 4. Kiss Ingrid St. Bartholomäusgasse 4 5. Galumbo Heidi Untere Hauptstraße 24

6. Club Miteinander Viehweide 3 7. Die Grüne Ecke Obere Hauptstraße 76 8. Diakon Müllner Richard Kapelle „Maria mit der Traube“

9. „Gowerl-Haus“ Apetlonerstraße 17 10. Steiner Elisabeth Breitegasse 20 11. Tschida Sanda Grabengasse 29

12. Gangl Irene Schellgasse 23 13. Muth Raphaela Viehweide 9

„Unser Dialekt. Illmitzer Heimatschein”

Woust nit woasd, wos a „Schnur” is, wousd nit woast, wos a „Zua” is,

und nit woast, wos a „Bua” ist, na oft is gwiß, daß’d kua Ümitzer bist.

Woust owa woast, wos a „Lalicha“ is,

und a woast, wos a „Ehn“ is, und eppa goa nou woasd,

wou die „Houmakheh“ is, na oft is gwiß, daß‘d a Ümitzer bist!

Wenn du nicht weißt, was eine „Schnur“ (Schwiegertochter) ist, wenn du nicht weißt, was ein „Zua“ (Draht) ist, und nicht weißt, was ein „Bua“ (Knochen) ist, nun, dann ist gewiss, dass du kein Illmitzer bist. Wenn du aber weißt, was ein „Lalicha“ (Leintuch) ist, und auch weißt, was eine „Ehn“ (Durchfahrt) ist, und etwa gar noch weißt, wo die „Houmakheh“ (Homokhöh, Flurname) ist, nun, dann ist gewiss, dass du ein Illmitzer bist!

Was mich

bewegt

von Dr. Alois Wegleitner

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Adventkranzsegnung am 2. Dezember nach der Abendmesse

Aufs herzlichste dürfen wir Sie wieder zur Adventkranzsegnung mit anschließender Agape einladen.

Allen Illmitzerinnen und Illmitzern wünschen wir ein friedvolles und erfülltes Weihnachtsfest.

Verschönerungsverein Illmitz

14. Kindergarten Viehweide 1

15. Herber Helga Sportplatzgasse 16 16. Behinderten-

Förderungsverein Rosaliagasse 1 17. Wegleitner Petra Hauptplatz 7

18. Rauchwarter Birgit Sandgrube 32 19. Ashworth Angela Schellgasse 19 20. Volksschule Zickhöhe

21. Unger Vera Schrändlgasse 26 22. Familie Weinzetl Schellgasse 34 23. Gangl Alois Zickhöhe 2

24. Kirche

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ERNTEDANKFEST So wie jedes Jahr feierte auch heuer unsere Pfarre wieder das Erntedankfest. Pfarrer, Diakon, Kinder und Jugendliche versammelten sich vor dem Pfarrheim, um die wunderschöne Erntekrone in einer Prozession, begleitet von unserem Musikverein, in die Kirche zu tragen. Pfarrer Günter Schweifer und Diakon Christian Graf zelebrierten die heilige Messe in der Pfarrkirche. Der Kirchenchor, unsere Jugend und die Schülerinnen und Schüler brachten mit fröhlichen Liedern Freude in diese Feierstunde.

Erntedank der

Kindergartenkinder

Aber auch unsere Kleinsten feier-ten so wie jedes Jahr ihr Ernte-dankfest.

Die Kindergartenkinder kamen wieder mit ihren feierlich ge-schmückten Traktoren in Beglei-tung der Pädagoginnen, Assisten-tinnen und Eltern zum Ernte-dankfest. Pfarrer Günter Schwei-fer segnete die Erntegaben, wel-che die Kinder in die Kirche ge-bracht hatten. Die musikalischen Darbietungen der Kinder um-rahmten die wunderschöne Feier.

Gebet der Kinder

Oh GoH, von dem wir alles haben, wir danken dir für deine Gaben.

Du speisest uns, weil du uns liebst, oh segne auch, was du uns gibst.

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Römerstadt Carnuntum Am Allerseelentag machten 39 Kinder und Jugendliche aus unserer Pfarre die Römerstadt Carnuntum, die ihren Besu-chern imposante Einblicke in die Welt der Antike bietet, unsicher. Im rekonstruierten Haus des Lucius, der Villa Urbana sowie der römischen Therme gab es viele wertvolle Informationen, die das Leben der Römer erklärten. Eine Rätselrallye, Spiele und das Ankleiden der jeweiligen Grup-pensprecher mit einer Toga rundeten den sehr kurzweili-gen Aufenthalt in Carnuntum ab.

Nach einer kleinen Stärkung beim Lieblingswirten vieler Kinder und Jugendlicher traten wir die Heimreise an. Be-gleitet von den Klängen der Zillertaler, Pizzera & Jaus … sangen fast alle im Bus lautstark mit! ;)))

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal für euer Engagement beim Ratschen bedanken und hoffen auf eure Unterstützung in der Karwoche 2018. Text und Foto: Elisabeth Haider-Kroiss

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Laternenfest zum Heiligen Martin

... unsere Kindergartenkinder

Mit Laternen in der Hand,

ziehen wir durch unser Land.

Lieder klingen durch die Nacht,

jedes Jahr wird‘s so gemacht.

Denn Sankt Martin feiern wir,

alle Kinder sind schon hier.

Auch wir möchten Lichter sein,

strahlen in die Welt hinein.

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Porträt WirtschaKsrat – Rückblick und Ausschau Nachdem bereits im „alten Pfarrgemeinderat“ beschlossen wurde, die bauliche Substanz der Pfarrgebäude genauer unter die Lupe zu nehmen, wurden, als erste und notwendigste Maßnahme, die Fenster im Pfarrheim Untergeschoß getauscht (noch 2016 durchgeführt). Noch 2016 fand, nach vorangegangener Besichtigung, eine Besprechung mit dem Bauamt der Diözese Eisenstadt statt. Dabei wurde Folgendes festgelegt:

• Der Dachboden der alten Kirche soll von Bauschutt und Dachziegeln befreit werden;

• Das Pfarrhaus soll teils generalsaniert werden, mit Augenmerk auf ein harmonisches Zusammenspiel mit der Pfarrkirche unter Einbeziehung der Garage;

Als Erstes wurde vom WiR (Wirtschaftsrat) beschlossen, die architektonische Planung ge-meinsam mit Fr. Arch. D.I. Susi Schmal (Bekannte unseres Hr. Pfarrers G. Schweifer) durchzuführen. Die Entwürfe von Fr. Arch. Schmal wurden zuerst intern und danach auch mit dem Bauamt diskutiert und nach Beschlussfassung der Gemeinde Illmitz, zwecks Bau-einreichung, übergeben. Folgende Arbeiten im Pfarrhof sind notwendig:

• Tausch der Fenster straßenseitig

• Tausch der Eingangstüre und der Türe vom Windfang ins Haus

• Abdeckung des Daches und

• Neudeckung mit Prefa Aluminiumplatten

• Dachstuhlergänzung bzw. – auswechslung

• Auflegen von Wärmedämmplatten

• Elektrische Verrohrungen im Dachboden

• Spenglerarbeiten rund ums Haus und die Garage

• Neugestaltung der Fassade straßenseitig

• Stiegenaufgang samt Geländer

• Verfliesung mit Steinplatten

• Elektrogeräte (Herd und Geschirrspüler) Zur baubegleitenden Durchführung wurde Fr. BM Claudia Müllner ausgewählt. Fr. BM Müllner hat nach den Plänen mit dem Verfassen von Ausschreibungsunterlagen und dem Einholen von Offerten begonnen.

Kostenübersicht: Baumeisterarbeiten: € 47.000,-- Spengler/Dachdecker: € 36.000,-- Zimmererarbeiten: € 40.000,-- Fenster/Türen: € 13.000,-- Elektriker: € 5.500,--

Dazu kommen noch die Kosten für die Planung und die örtliche Bauleitung. Damit belaufen sich die Gesamtkosten auf ca. € 155.000,--

Kostenaufbringung: Zuschuss aus der Finanzkammer der Diözese Spendenaufruf an die Ortsbevölkerung Zuwendungen seitens der Gemeinde Illmitz Eigenmittel aus Pfarrkonten

Die Zeitenabfolge ist wie folgt gedacht: Der Fenster- bzw. Türentausch wurde bereits durchgeführt, die Adaptierungen durch die Baufirma werden in den nächsten zwei Wochen erledigt sein. Das Dach der alten Kirche wurde bereits geöffnet, der Bauschuttabtransport und die Entsorgung wird ebenfalls in den nächs-ten Wochen durchgeführt. Auf Grund des bevorstehenden Winters werden die restlichen, vorstehend angeführten Arbeiten im Frühjahr 2018 vorge-nommen.

Für den WiR Ing. W. Gangl

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Ümitzerisch græidt (Winter)

Interessantes und Wissenswertes rund

um unseren Illmitzer Dialekt im Jahreskreis von Hans Kroiss

01.10. Kracher Franziska, Apetlonerstr. 01.10. Döltl Helena, Feldsee

07.10. Gartner Erwin Rudolf und Carina geb. Gangl, Na9onalparkg,

14.10. Wegleitner Günter und Beate Anna geb. Salzl, UH

26.09. Tschida Johann, Martenhofgasse 30.09. Frank OUo, Ufergasse

11.10. Gartner Julianna, UH 14.10. Horvath Katharina, Breitegasse

21.10. Gangl Stefan, UH 30.10. Rauchwarter Johann, UH

31.10. Nachtnebel Herbert, Angergasse

Missiosammlung: 1.419,— €

Schokoladenverkauf: 2.630,40 €

Abendkonzert: 420,— €

Chronik

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Winterzeit - Weihnachtszeit. Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus, Sinnend' geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus. (Joseph

von Eichendorff) Auch die Illmitzer gingen an den langen Winterabenden zusammen. Die Männer in die „Feier“, die Frauen und Mädchen trafen sich beim

Faedanschleißn. Die weichen Federn wurden von den Stielen ge-schlissen (aus mhd.:slîzen, ahd.: sleizan, germ.: slaitjan für nhd.: schlei-ßen, rupfen) und zur Füllung vom Bettzeug verwendet. War man mit den Federn in einem Bauernhaus fertig, traf man sich im nächsten. Nach getaner Arbeit in einem Haus gab es den Faedanzipf, mit kleinem Essen und vor allem süßem Gebäck (mhd.: zipf für ein spitzes Ende, Abschluss). Natürlich wurde bei dieser winter-lichen Tätigkeit ausgiebig getratscht, aber auch so manche Heirat einge-fädelt, was bis zum Ōlamāsch gedeihen konnte. Hier handelt es sich um ein Lehnwort aus dem Ungarischen (ung.: àldomàs = Festessen nach einem ge-schäftlichen Abschluss), bei dem die Mitgift für die Brautleute bespro-chen und festgelegt wurde. Die Kinder träumten derweilen der kommenden Weihnacht entgegen. Die Mädchen wünschten sich natürlich oft eine schöne

Daogga (mhd.: tocke), also eine Spielpuppe, und die Buben sehnten ihre ersten Schleifeisl herbei. (mhd.: slîfen, ahd.: slîfan für gleiten, schleifen. Im Spätmhd. entwickelte sich das Wort auch zur Bedeutung schärfen = gleiten lassen auf dem Schleifstein.) Eisl steht für die Eisen oder Kufen, die einfach an das gut besohlte Schuhwerk angeschraubt wurden. Natürlich gab es auch Schneeballschlachten. Für werfen sagen ja die Illmitzer

kheu, entstanden aus mhd.: houwen = hauen, werfen. Mit dem Prä-fix ge- wird es zu gehîwen und im Illmitzerischen kommt es dement-sprechend zum behauchten Anlaut kh- (wie bei Khian für Ge-hörn>Horn) und dem î zu ei (kheit, khei hea). Den Wechsel von ei zu eu bedingt das n im Infinitiv. Auf den zugefrorenen Lacken legten sich die Kinder auch lange Rut-schen an, auf denen sie mit geeignetem Schuhwerk und großem Anlauf weit gleiten konnten. Schön glatt mussten sie sein, also

hāl (mhd.: haele = glatt, schlüpfr ig, rutschig, ahd.: hāli, germ.: hēlaz, idg.:*kel- = frieren, kalt). Waren die Kinder draußen und die Männer mit Arbeiten an Werkzeugen oder im Stall beschäftigt, hatte die Hausfrau Zeit und Muße für die Her-stellung der Bālaßn, die vornehmlich zu den Festtagen gemacht wurden. Die ge-raspelten Äpfel mit Zimt und Zucker wurden in einen speziellen Teig eingehüllt und herausgebacken. Von diesem Einhüllen, Ummanteln, kommt auch der Name. Lateinisch palla, pallium bedeutet Mantel. (Vgl. Pallium, der Mantel für den großen Hostienkelch und ung.: palást für die Ummantelung des Königs.) Auch das Bāli, der Schaft der im Winter uner lässlichen Stiefel, hat dieselbe Wortherkunft und Bedeutung.

Ich wünsche Ihnen ruhige und besinnliche Festtage. Kommen Sie gut über den Winter.

Dienstag 12.12. um 19 Uhr

Vorstellung des Buches

von Bischof Iby im Pfarrheim

Frauenkränzchen am Sa. 20.01.2018 um 19:00 Uhr

im Hotel Post Familie Egermann

Auf Ihr Kommen freut sich die

Katholische Frauenbewegung

Page 12: PB2017 12 final - pfarre-illmitz.at · WEINSEGNUNG Am 12. November fand in unserer Pfarrkirche wieder die traditionelle Weinsegnung statt. Der junge Wein wurde in einem kleinen Holzfass

T E R M I N K A L E N D E R

IMPRESSUM

Medieninhaber und Herausgeber: Pfarre Illmitz, PGR - Öffentlichkeitsarbeit, Untere Hauptstraße 1, 7142 Illmitz, e-Mail: [email protected] Redak9on: Stefan Gartner, Anna Haider, Johanna Salzl, Walter Salzl, Hans Muth, e-Mail: [email protected]

Fotos: E.Haider-Kroiss, H.Muth, W.Salzl | HOMEPAGE: www.pfarre-illmitz.at Redak�onsschluss: 10. Februar 2018

MI 27.12. Johannes, Evangelist 18 Uhr: Hl. Messe — Johanniweinsegnung

DO 28.12. Unschuldige Kinder

18 Uhr: Hl. Messe

SA 30.12. 18 Uhr: Vorabendmesse SO 31.12. Fest der Hl. Familie

Hl. Messe: 10.15 Uhr

Silvester: 17 Uhr Dankmesse MO 01.01. Neujahr

Hochfest der GoUesmuUer Maria

Hl. Messe: 10.15 Uhr 13.30 Uhr: Segensandacht —

Aussendung der Sternsinger

FR 05.01. 18 Uhr: Friedensmesse, gemeinsame Anbe-

tung, Nachtanbetung SA 06.01. Hochfest Erscheinung des Herrn

Hl. Messe: 10.15 Uhr mitgest. von den

Sternsingern SO 07.01. Taufe des Herrn

Hl. Messe: 10.15 Uhr

14 Uhr: Segensandacht mit Kindersegnung SA 13.01. 18 Uhr: Vorabendmesse

SO 14.01. Hl. Messe: 10.15 Uhr

SA 20.01. 18 Uhr: Vorabendmesse

Frauenkränzchen SO 21.01. Hl. Messe: 10.15 Uhr

SA 27.01. 18 Uhr: Vorabendmesse

SO 28.01. Hl. Messe: 10.15 Uhr 14 Uhr: FaschingsnachmiUag für Pensionis-

ten und Senioren

FR 02.02. Mariä Lichtmess 18 Uhr: Friedensmesse — Kerzensegnung—

gemeinsame Anbetung, Nachtanbetung

SA 03.02. Blasius

18 Uhr: Vorabendmesse — Blasiussegen SO 04.02. Hl. Messe: 10.15 Uhr

SA 10.02. 18 Uhr: Vorabendmesse

SO 11.02. Gedenktag unserer Lieben Frau v. Lourdes- WelUag der Kranken

Hl. Messe: 10.15 Uhr

MI 14.02. AschermiUwoch

18 Uhr: Hl. Messe Spendung des Aschenkreuzes

SA 17.02. 18 Uhr: Vorabendmesse

SO 18.02. 1. Fastensonntag Hl. Messe: 10.15 Uhr

FR 23.02. FamilienfasUag

18 Uhr: Hl. Messe mitgestaltet von der kZ - Opfergang für Frauen in Not

SA 24.02. 18 Uhr: Vorabendmesse

SO 25.02. 2. Fastensonntag

Hl. Messe: 10.15 Uhr SA 03.03. 18 Uhr: Vorabendmesse

FR 01.12. 15 – 17 Uhr: Weihnachtsbeichte 18 Uhr: Friedensmesse, anschließend

gemeinsame Anbetung, Anbetungsnacht

SA 02.12. 15 – 17 Uhr: Weihnachtsbeichte

18 Uhr: Vorabendmesse, anschließend Adventkranzsegnung vor der Kirche

SO 03.12. 1. Adventsonntag — Adventkranzsegnung

10.15 Uhr: Familienmesse — Vorstellung der Erstkommunionkinder

16.30 Uhr: Adventsingen d. Kirchenchores

MO 04.12. Hl. Barbara 18 Uhr: Rorate mit Verteilung v. Barbara-

zweigen

MI 06.12. Hl. Nikolaus

18 Uhr: Rorate, anschließend Besuch des Hl. Nikolaus

FR 08.12. Mariä Empfängnis

Hl. Messe: 10.15 Uhr 17 Uhr: Andacht zur GoUesmuUer mit

Lich\eier

SA 09.12. 18 Uhr: Vorabendmesse SO 10.12. 2. Adventsonntag

Hl. Messe: 10.15 Uhr

14 Uhr: Adventbesinnung für Pensionisten

und Senioren im Pfarrheim DI 12.12. 18 Uhr: Rorate mit Übergabe der Wander-

MuUergoUes an die Erstkommunionkinder

19 Uhr: Vorstellung d. Buches von Bischof Iby im Pfarrheim

SA 16.12. 14 Uhr: Treffen der Sternsinger im Pfarrheim

18 Uhr: Vorabendmesse 19 Uhr: Adventkonzert des Musikvereins

SO 17.12. 3. Adventsonntag

Hl. Messe: 10.15 Uhr

15 Uhr: Adventkonzert der Jugend des MV im Pfarrheim

18 Uhr: Adventkonzert d. MV im Pfarrheim

MO 18.12. Krankenkommunion und Krankenbeichte ab 8.30 Uhr, Seitengassen

DI 19.12. Krankenkommunion und Krankenbeichte

ab 8.30 Uhr, O.H., U.H., Apetlonerstraße

SA 23.12. 18 Uhr: Vorabendmesse SO 24.12. 4. Adventsonntag

Hl. Messe: 10.15 Uhr

Hl. Abend: 15.30 Uhr KindermeUe 23 Uhr ChristmeUe

MO 25.12. ChrisUag — Hochfest der Geburt des Herrn

Hl. Messe: 10.15 Uhr 14 Uhr: Weihnachtsandacht

DI 26.12. Fest des Hl. Stephanus

Hl. Messe: 10.15 Uhr mitgestaltet vom MV

Reitersegnung


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