Date post: | 08-Apr-2016 |
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Studentisches Leben | Campus | Freigang | Lifestyle & Kultur
AUSGABE 1 | SOMMERSEMESTER 2015 | GRATIS! www.pauken-und-bueffel.de
Yeah!
„AUSGABEEINS”
WORTWECHSEL–––
CROSTUDIEREN MIT KINDBUDDY-PROGRAMM
OB RENTSCHLER
LESENSWERT–––
WAS HAST DU SO DRIN?BETTGESCHICHTENSCHWÄBISCH FÜRNEIGSCHMECKDE
SCHÖNE DINGE BRAUCHTDAS LAND!
BURGERBEGEHRENTERMINKALENDER
KONTAKTE VON A-ZUVM.
Körperbau„SINd StUdIUm
UNd KörpErLIChEFItNESS
vErEINBAr?”
Kassensturz„vON dEr
StAtIStIK ZUrrEALItÄt &
GELdANGELE-GENhEItEN!”
02 Editorial 03
–––
*UNFASSBAR! DU HAST DAS EDITORIAL GEFUNDEN. GLÜCKWUNSCH. HIERMIT HAST DU DEN INOFFIZIELLEN, ABER EINZIG WAHREN EIGNUNGSTEST BESTANDEN UND BIST NUN OFFIZIELL ANERKANNTER STUDENT DER
HOCHSCHULE AALEN - PARDON, OFFIZIELL ANERKANNTE/R STUDENT/IN.
PROST UND SO! UND NICHT zU VERGESSEN: SERVUS, ALOHA & BONjOUR IM NEUEN SEMESTER. WAS DICH ER-WARTET? KEINE AHNUNG. DA MUSST DU SCHON SELBST EINEN BLICK IN DEINEN VORLESUNGSPLAN WERfEN.
ES WIRD SICHER GRANDIOS UND TOLL UND ANSTRENGEND UND SONNIG UND WILD. NICHT zULETzT DESHALB, WEIL DU jETzT DIESES ExTRAORDINäRE BLATT IN DEN HäNDEN HäLTST. ES SOLL DIR EIN TREUER BEGLEITER
DURCH DIE HÖHEN UND TIEfEN DES SOMMERSEMESTERS SEIN. WEIL AUCH WIR WISSEN, DASS SO EINE zEI-TUNG zIEMLICH RETRO IST UND SICH DIE jUGEND VON HEUTE VORNEHMLICH IN DER DIGITALEN WELT AUfHäLT,
GIBT’S PAUKEN & BüffEL NATüRLICH AUCH IM NETz UNTER WWW.PAUKEN-UND-BUEffEL.DE.
VORBEISCHAUEN LOHNT SICH! BLäTTERN AUCH! VIEL SPASS DABEI. DAS PAUKEN & BüffEL-TEAM.
*
Pauken & Büffel
Bahnhofstr. 78 / 73430 [email protected]. 07361-5249410
Redaktion: Lena fahrian,Philipp Adelsberger, Nathalie Mühling
Werbung & Verkauf: jasmin froghy
Grafik und Layout: Daniel Schwarzkopf
Auflage: 10.000 Exemplare
Pauken & Büffel ist eine Marke derxAVER GmbH & Co. KGGeschäftsführer: Hariolf Erhardt,Christian Kaufeisen
impressum
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hereinstudiert
„SErvUS, ALOhA& BONJOUr!”
DIE WOHL KüRzES-TE DOKTOR-ARBEIT (MÜNSTER; „NATUR-MEDIZIN GEGEN IMPOTENZ IM MIT-TELALTERLICHEN PERSIEN“) UMfASST GENAU DREI SEITEN SOWIE EINE TABELLE UND EIN BILD.
March Tian Bo-edihardjo aus hongkong war 2007 MiT neun jahren der jüngsTe sTu-denT welTweiT. sein MaThe-Ba-chelor-sTudiuM schloss er 2011 erfolgreich aB.
32 prozentder htW
Absolventen 2013 haben
ein Auslands-semester ab-
solviert.
den rekord als ältes-
ter Student weltweit
hält Allan Stewart aus „down Un-der“ mit 97 Jahren. Er beendete 2012 sein master-Studium
im Bereich „Klinische Studien“.
An der htW gibt es Studiengänge, die bundesweit selten oder gar
nur in Aalen belegt werden können.
man kann„AngewandteFreizeitwis-
senschaften“ und „Brauwe-sen“ studieren.
AN DER HTW WERDEN 47 STUDIENGäNGE VON 190 LEHRBEAUfTRAGTE
UND 152 PROfESSOREN BETREUT.
JÄHRLICH STEHEN DER AALENER HOCHSCHULE ETWA SECHS MILLI-ONEN EURO, DIE ÜBER VERSCHIEDENE PROJEKTE EINGEWORBEN WERDEN, FÜR DEN BEREICH DER FORSCHUNG ZUR VERFÜGUNG.
DURCH DIESE WERDEN U.A. DIE 120 FORSCHUNGSMITARBEITER DER HOCHSCHULE FINANZIERT.
An derKopenhagener
Universität kann man einen„master Ofdisaster“machen.
04 Hereinstudiert 05
mcdonalds betreibt in einem vorort von Chicago die
sogenannte „hamburgerUniversity“, in der Fachpersonal für diverse Fast-Food-Bereiche
ausgebildet wird.diese umfasst noch weitere
22 „Filialen“ weltweit.
DIE HTW BESTEHT SEIT 1962 UND IM APRIL 1963 fANDEN DIE ERSTEN VORLESUNGEN DARIN STATT.
die längsTe ProMoTionsarBeiT der welT („die enTwick-lung des segelsPorTs“) sTaMMT von joachiM schuh-Macher und uMfassT sTolze 2.200 seiTen - gekürzT! (langfassung: 2.654 seiTen)
harvard BesiTzT MiT rund 16,6 Milli-onen Büchern die grössTe uni-BiB-lioThek der welT. vergleich: die grössTe deuTsche uni-BiBlioThek in Berlin uMfassT eTwa „nur“ drei Bis vier Millionen Bücher.
die htW kooperiert mit 100 teils auslän-
dischen hochschulen und Universitäten.
IN NORDKOREA MÜSSEN ALLE MÄNNLICHEN STU-DENTEN (ANGEBLICH) DIESELBE FRISUR WIE IHR DIKTATOR KIM JONG UN TRAGEN.
In tübingen stu-diert der älteste Student deutsch-
lands: Eugen Knebel, 88 Jahre, philosophie und
Slawistik.
PRO jAHR WERDEN VON DER AALENER HOCHSCHULE fORSCHUNGS-GERäTE IM WERT VON zWEI BIS DREI MILLIO-NEN EURO AUf LANDES- UND BUNDESEBENE EINGEWORBEN.
der 13-jährige deutsch-türke mert Açıkel ist deutschlands
jüngster Student: Er begann bereits
mit elf Jahren neben der Schule
noch Kurse an zwei Berliner
Universitäten zu belegen.
06 Kassensturz 07
Um diese frage be-antworten zu können, wird vom Bundesminis-terium für Bildung und forschung sowie vom Deutschen Studen-tenwerk bereits seit über 60 jahren eine so genannte Sozialerhe-bung durchgeführt. Im Abstand von jeweils drei jahren werden hierfür mehr als 15.000 fragebögen ausge-wertet. Die wichtigsten Befunde der 20. So-zialerhebung aus dem jahr 2012 gibt’s hier im überblick*.
*Quelle: „die wirtschaft-liche und soziale lage der studierenden in deutschland 2012 - 20. sozialerhebung des deut-schen studentenwerks durchgeführt durch das his-institut für hochschul-forschung“, herausgeber: Bundesministerium für Bildung und forschung (BMBf), B w h gmbh hannover 2013, www.sozialerhebung.de
CHRONISCHER GELD-MANGEL - DAMIT HAT EIN GROSSTEIL DER STUDIE-RENDEN ZU KÄMPFEN!
GERADE DANN, WENN MAN zUM STUDIEREN
DAS BERüHMT-BERüCH-TIGTE „HOTEL MAMA“
RäUMEN MUSS, SIND DIE zU TRAGENDEN NEBEN-KOSTEN NICHT zU VER-ACHTEN: MIETE, STROM,
WASSER, HEIzUNG, INTERNET UND TELEfON,
MüLL, LEBENSMITTEL, KLEIDUNG UND SO WEI-TER UND SO fORT. EIN PAAR HUNDERT EURO
BRAUCHT MAN DEfINITIV.
NATüRLICH VARIIEREN DIE AUSGABEN VON
PERSON zU PERSON - WIE VIEL GELD HAT DENN ABER NUN DER „DURCH-SCHNITTSSTUDENT“ zUR
VERfüGUNG?
Kassensturz
„dAS LIEBE GELd!”
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864€haben Studierende durchschnittlich
pro Monat zur Verfügung.87% der Studieren-den erhalten Un-terstützung von
den Eltern. Der eigene Verdienst ist die zweithäufigste Einnahmequelle - rund 63 Prozent finanzieren ihren Lebensun-terhalt mit Mitteln aus der Erwerbstätig-keit. BAföG beziehen aktuell 32 Prozent der Studierenden, während 6 Prozent Geld aus Krediten erhalten und weitere 4 Prozent durch Stipendienprogramme unterstützt werden.
34% der monatlichen Einnahmen werden im Durchschnitt für das
Wohnen ausgegeben, das entspricht 298 Euro. Studierende, die in Wohn-heimen untergebracht sind, liegen mit rund 240 Euro deutlich unter diesem Durchschnitt.
82€betragen die durchschnittlichen
fahrtkosten im Monat. 80 Prozent der Studierenden geben für die
Mobilität Geld aus.
dreizehn
Stundenwerden von Studierenden pro Wo-che durchschnittlich für Nebenjobs
aufgebracht.
39% der Studierenden im Erststudium jobben als
Aushilfskraft, d.h. sie üben Tätigkei-ten in einer fabrik, einem Büro oder einer Kneipe aus.
Kassensturz
„vON dEr StAtIStIK ZUr rEALItÄt”
GEFÜHLT HABEN STATISTIKEN MIT DER WIRKLICHKEIT NICHT VIEL GEMEIN, DESHALB HABEN WIR NACHGEFRAGT.
VIER STUDENTEN MACHTEN füR UNS EINEN SPONTANEN KASSENSTURz. DAS (IRGENDWIE ERWARTETE) ERGEBNIS: DIE fINANzIELLE SITUATION IST EINE SEHR INDIVIDUELLE
ANGELEGENHEIT.
01 LORENz, 25–––
MIETE (INKL. NK): 300 EuroHANDY: 20 EuroLEBENSMITTEL: 200 EuroKNEIPEN/PARTY: 150 EuroSPORT: 0 EuroKLAMOTTEN: 30 EuroKOSMETIK: 10 EuroMOBILITÄT: 100 EuroHOCHSCHULE: 25 EuroSONSTIGES (ABOS, O.Ä.): 0 EuroKRANKENKASSE: 80 Euro
–––WIE FINANZIERST DU DEIN
STUDIUM?„Hauptsächlich werde ich von meinen Eltern unterstützt. In den Semesterfe-rien verdiene ich mir dann noch selbst
etwas dazu.“
02 MARCELLO, 26–––
MIETE (INKL. NK): 100 EuroHANDY: 20 EuroLEBENSMITTEL: 200 EuroKNEIPEN/PARTY: 60 EuroSPORT: 25 EuroKLAMOTTEN: 50 EuroKOSMETIK: 10 EuroMOBILITÄT: 0 EuroHOCHSCHULE: 25 EuroSONSTIGES (ABOS, O.Ä.): 0 EuroKRANKENKASSE: 80 Euro
–––WIE FINANZIERST DU DEIN
STUDIUM?„Aktuell beziehe ich Geld aus einem Studienkredit. Mein Nebenjob nimmt circa zwei bis drei Tage pro Woche in
Anspruch.“
01
02
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08 Kassensturz 09
BALSAm FÜr dIE GELdBörSE
TIPPS & TRICKS ZUMSPAREN IM ALLTAG
–––
Viele Verlage bieten spezielle Abo-Tarife für Studierende an.
Um Strom zu sparen, sollte man nicht nur unnötige Lichtquellen ausknipsen - auch der Backofen ist ein nimmersatter Stromfresser! Deshalb: Umluftfunktion statt Ober-Unter-Hitze; aufs Vorheizen verzichten und Backofen ein paar Minu-ten vor Ende der Backzeit ausschalten; nicht ständig die Backofenklappe öffnen.
Diese Anschaffungen sind ihr Geld wert: Thermo-Kaffeebecher, Trinkwas-ser-Sprudler, LED-Lampen.
Der friseurbesuch ist meist kostenlos, wenn man sich den Azubis des Studios als „Testperson“ zur Verfügung stellt.
Nahezu jedes Geldinstitut bietet Tarife und Konten für Studierende an. Da spart man sich nicht nur die Kontofüh-rungsgebühren, sondern meist winkt noch ein attraktives „Willkommensgeld“.
Dass man mit dem Studentenausweis bares Geld sparen kann, ist bekannt. Diesen sollte man deshalb immer bei sich tragen. Und weil fragen nichts kos-tet, sollte man sich trauen nachzufragen - sei es im Kino oder im Hallenbad.
Kosten, die durch ein Praktikum oder einen Nebenjob entstehen, so genannte Werbungskosten, kann man von der Steuer absetzen. Auch Kosten, die durch das Studium entstehen, kann man als „unbeschränkt abzugsfähige Sonderausgaben“ steuerlich geltend machen.
Kopieren ist oftmals billiger als der Erwerb empfohlener Bücher für eine Vorlesung. Manchmal lohnt sich auch der Blick aufs schwarze Brett an der Hochschule oder das Stöbern nach gebrauchten Büchern im Internet.
03 SAADOUN, 24–––
MIETE (INKL. NK): 200 EuroHANDY: 10 EuroLEBENSMITTEL: 200 EuroKNEIPEN/PARTY: 50 EuroSPORT: 20 EuroKLAMOTTEN: 20 EuroKOSMETIK: 10 EuroMOBILITÄT: 20 EuroHOCHSCHULE: 25 EuroSONSTIGES (ABOS, O.Ä.): 0 EuroKRANKENKASSE: 0 Euro
–––WIE FINANZIERST DU DEIN
STUDIUM?„Ich komme aus Malaysia und studiere seit 2012 in Aalen. finanzieren kann ich dieses Studium durch ein Stipen-dium der malaysischen Regierung.“
04 CHRISTIAN, 27–––
MIETE (INKL. NK): 310 EuroHANDY: 15 EuroLEBENSMITTEL: 200 EuroKNEIPEN/PARTY: 80 EuroSPORT: 30 EuroKLAMOTTEN: 50 EuroKOSMETIK: 10 EuroMOBILITÄT: 80 EuroHOCHSCHULE: 25 EuroSONSTIGES (ABOS, O.Ä.): 35 EuroKRANKENKASSE: 80 Euro
–––WIE FINANZIERST DU DEIN
STUDIUM?„Ich bekomme BAföG. zusätzlich
arbeite ich aber noch zwei Tage die Woche als Werkstudent.“
04
10 Kassensturz 11
dIESKUrrILStEN
NEBENJOBS
WIE DIE SOzIALERHEBUNG zEIGT, ARBEITET EIN NICHT
zU VERACHTENDER TEIL DER STUDIERENDEN NE-
BENBEI, UM DEN LEBENSUN-TERHALT zU BESTREITEN.
GANZ KLASSISCH KELL-NERN ODER PUTZEN - DAS
KANN JA JEDER…–––
Anprobemodellbuchbarer Trauzeuge
ClownDogwalker
DrogendealerEntertainer im Altenheim
Erschrecker im freizeitparkfahrzeugüberführer
GeflügelgeschlechtsbestimmerGhostwriter
Golfball-Sammler bzw. -taucherHausaufpasser
InformationssammlerKomparse
KondomtesterMaskottchen
MuseumswärterPokerspieler
PromilletesterSamenspender
SargträgerSchlangensteherSchlussmacher
selbstständiger KutscherSexshop-AushilfeSimulationspatient
SpieletesterTatortreiniger
TaxifahrerTiersitter
Vogelvertreiber am flughafen
Kassensturz
„GELdANGELEGEN-hEItEN”
ELTERNEltern, die denken, dass ihre Kinder mit dem erfolgreichen Abschluss der Schu-le aus dem Gröbsten raus sind und endlich auf eigenen Beinen stehen kön-nen, haben weit gefehlt - vielmehr sind sie gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Sprösslingen die erste Ausbildung, also auch das erste Studium, zu finanzieren. Die so genannte Düsseldorfer Tabelle gibt einen Richtwert für Studierende, die nicht mehr zu Hause wohnen, an: 670 Euro müssen die Eltern demnach locker machen. Im Gegenzug dürfen sie aber auch eine gewisse Leistung erwarten - endloses Bummeln und faulenzen muss nicht finanziert werden. Kinder haben prinzipiell sogar das Recht, die zahlung einzuklagen, sollten die Eltern die finanzielle Unterstützung verweigern…
BAFöGDie Wahl der Wunsch-Ausbildung soll nicht daran scheitern, dass die nötigen finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen - deshalb gibt es das Bundesausbildungsförderungsgesetz, besser bekannt unter der Abkürzung: BAföG. Ein Studium ist grundsätzlich förderungsfähig, allerdings muss man einige persönliche Voraussetzungen erfüllen, um tatsächlich Anspruch auf Ausbildungsförderung zu haben.
Voraussetzungen:• deutsche Staatsangehörigkeit, es sind allerdings auch viele AusländerInnen BAföG-berechtigt (s. ein in § 8 aufge-führter aufenthaltsrechtlicher Status)• allgemeine Eignung für die gewählte Ausbildung, sodass zu erwarten ist, dass das angestrebte ziel auch tatsäch-lich erreicht wird• die Ausbildung wurde vor Vollendung des 30. Lebensjahres bzw. der Master-studiengang wurde vor Vollendung des 35. Lebensjahres begonnen
Antragsstellung:• die Leistungen müssen schriftlich beantragt werden• die Formblätter sind beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung oder im Internet erhältlich• der Bewilligungszeitraum beträgt in der Regel immer ein jahr; die förde-rungshöchstdauer richtet sich nach der festgelegten Regelstudienzeit, die in
der Studien- und Prüfungsordnung des jeweiligen Studienfachs festgelegt ist• Leistungen werden mit der Aufnahme der Ausbildung, frühestens aber vom Beginn des Antragsmonats an erbracht ––> man sollte sich deshalb frühzeitig informieren und den Antrag rechtzei-tig stellen! (zur fristwahrung reicht zunächst ein formloser, aber schriftlicher Antrag)
förderungsarten & -höhe:• Studierende erhalten die Förderung grundsätzlich zur Hälfte als zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen, wovon max. 10.000 Euro zurückgezahlt werden müssen• Bedarfssätze für Studierende:1) bei den Eltern wohnend 422 Euro2) inkl. KV- und PV-zuschlag 495 Euro3) nicht bei den Eltern wohnend 597 Euro4) Höchstsatz (inkl. KV- + PV-zuschlag) 670 Euro• Informationen rund um Einkommen, freibeträge und Vermögen finden sich in ausführlicher form auf www.bafög.de
STUDIENKREDITViele Studierende sind nicht BAföG-be-rechtigt, haben aber andererseits trotz-dem große Probleme, das Studium zu finanzieren. In diesem fall fällt die Wahl oftmals auf einen Studienkredit. Die Angebote klingen meist verlockend, da man unabhängig vom eigenen und vom Einkommen der Eltern gefördert wird, ohne Kreditsicherheiten. Nichtsdesto-trotz sollte man sich vor der Aufnahme eines Studienkredits ausreichend über die Rückzahlungskonditionen informie-ren, damit der Studienkredit nicht zur Schuldenfalle wird.Darauf sollte man achten:• Zinssatz und zusätzliche Gebühren• Rückzahlung - Abhängigkeit vom Einkommen und Dauer• Karenzzeit
STIPENDIUMIn Deutschland kommen nur wenige Studierende in den Genuss eines Sti-pendiums, da viele von den hohen An-forderungen abgeschreckt sind. Dabei lohnt es sich oftmals, das aufwendige Bewerbungsprozedere auf sich zu nehmen. Sowohl private Stiftungen, als auch kirchliche oder staatliche Ein-richtungen oder Unternehmen stellen Stipendien bereit.
aha!
Hallo Carlo! Wie geht’s dir?Sehr gut gerade. Es gibt viel zu tun, aber macht alles Spaß.
Erst heute (Anmerkung d. Red. 02.03.15) habe ich in der Zeitung gelesen, dass bereits 15.000 Karten für das Open-Air-Konzert am 27. Juni in Aalen verkauft wurden. Solche Zahlen beein-drucken dich aber vermutlich nicht mehr, oder?Doch, natürlich! Daran gewöhnt man sich nicht so einfach. Mich beein-druckt das krass, wenn so massig Leute kommen, um meine Show zu sehen. Das freut mich übertrieben.
Spielt es für dich eigentlich eine Rolle, wo du ein Konzert spielst? Das heißt, macht die Tatsache, dass du in deiner Heimatregion auftrittst, das Konzert im Juni zu etwas Besonderem für dich?Auf jeden fall. Meine familie und meine ganzen freunde werden da sein. Da ist man natürlich noch ein bisschen nervöser als sonst.
Denkst du, dass bei diesem Konzert mehr Leute da sein wer-den, die dich persönlich kennen - die beispielsweise mit dir die Schulbank gedruckt haben oder so und deshalb wissen, wie der echte Carlo hinter der Panda-Maske aussieht? Spielt das für dich eine Rolle?Klar, da muss alles sitzen. Mama kuckt zu!
Was würde sich für dich ändern, wenn du keine Maske mehr hättest? Planst du ein offizielles „Coming-out“?Nö, plane ich nicht.
Wortwechsel
„CrO”:Am 27.06. LIvE INAALEN!
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Dieses Interview wird ja in einer Zeitung für Studenten abge-druckt. War bzw. ist Studieren für dich eine Option im Leben? Wenn ja: Was? Und wo?Hmm – gute frage. Momentan is aber so viel los und es tun sich so viele Möglichkeiten auf, dass ein Studium nicht in frage kommt.
Wie stellt man sich als Star, wie du einer bist, überhaupt die Zukunft vor? Hast du konkrete Pläne oder auch Ängste?Nö, ängste nicht. Ich plane auch nicht besonders weit in die zukunft, das habe ich nie. Und lief ganz gut bis jetzt.
A propos „Lieder“ – welche Tracks feierst du momentan… Gibt’s ne aktuelle Top5?Kanye, j. Cole und momentan viel Stevie Wonder. Die Klassiker gehen immer.
Glückwunsch auch noch zu deinem zweiten Platz bei den kürzlich gekürten „Stilvollsten Männern Deutschlands“! Hättest du damit gerechnet? Wie ernst nimmst du so ein Voting?Gerechnet hab ich natürlich nicht damit. freut mich, aber wichtiger ist mir meine Musik.
Das Beste zum Schluss: Hast du ein Lebensmotto? Her damit!Träum nicht dein Leben lang, sondern lebe deinen Traum… HAHAHA… Quatsch! Ich hab kein Lebensmotto. Lebensmottos sind so facebook 2009…
„trÄUm NICht dEIN LEBEN
LANG…hAhAhA… QUAtSCh!
ICh hAB KEINLEBENSmOttO.LEBENSmOttOS
SINd SOFACEBOOK
2009…”CRO
12 Wortwechsel 13
C–––
CRO IST EIN PHÄNOMEN, EIN PHANTOM, DER MASKENMANN 2.0, DEUTSCHLANDS ERFOLG-
REICHSTER RAPPER, DER RAP-PER MIT DER PANDAMASKE.
OBWOHL INzWISCHEN jEDER VON 11 BIS 49 jAHREN ETWAS üBER IHN zU BERICHTEN HAT,
WEISS MAN IMMER NOCH RELA-TIV WENIG üBER DEN ANfANG DES zWANzIGjäHRIGEN. OHNE ES zU WOLLEN, PRäGTE ER MIT
SEINER MUSIK UND SEINEM LOOK EINE GANzE GENERATION.
ER HAT MUSIKGESCHICHTE GE-SCHRIEBEN UND DEUTSCHRAP
VERäNDERT, WOHLGEMERKT ALLES INDEPENDENT UND OHNE
EIN MAjOR-LABEL IM RüCKEN. MIT RAOP HAT ER SOGAR SEIN EIGENES GENRE ERfUNDEN.
IN SEINEN PRODUKTIONEN MISCHT ER SAMPLES AUS INDIE
UND POP MIT KLASSISCHEM RAP zU ETWAS NEUEM, GROSSEM
UND VOR ALLEM EIGENEM.
DAS PRINzIP IST NICHT NEU, SONDERN SO ALT WIE HIP HOP SELBST UND DAMIT REALER ALS
ES MANCHEN KRITIKERN LIEB WäRE.
WWW.fACEBOOK.COM/CROMUSIC
14 Schwäbisches Integrationsprogramm 15
SchwäbischesIntegrationsprogramm
„FÜrNEIGSChmECKdE”
(ZUGEZOGENE)VRSTOOOHSCH?!
ZUALLERERST SOLLTE MAN SICH MIT DER SCHWÄBISCHEN SPRACHE ANFREUNDEN UND SIE VERSTEHEN ODER SOGAR SPRE-
CHEN LERNEN.
DIE MEISTEN SCHWABEN WERDEN NäM-LICH KEINE GROSSE MüHE AUfWENDEN,
HOCHDEUTSCH zU „SCHWäTzA“, NUR DAMIT ANDERE SIE BESSER VERSTEHEN. DAMIT DAS ERLERNEN DES SCHWäBISCHEN DIALEKTS GELINGT, BENÖTIGT MAN VOR ALLEM EINES -
VIEL AUfMERKSAMKEIT.–––
DIE GRUNDREGELN:• Schon nach kurzer Zeit wird man feststellen, dass die Endung „-en“ häufig zu „-a“ umgewandelt wird (Beispiel: reden = reda).• In der Vergangenheit werden zusätzlich meist die „E“s weggelassen (Beispiel: geworden = gworda).• Auch Verniedlichungen mit „-le“ sind des Öfteren anzutref-fen (Beispiel: Haus = Häusle).• Zudem begegnen einem im Alltag immer wieder ganz spe-zielle Wörter, die es sich ohne Eselsbrücke zu merken gilt: so z.B. „Gsälz“ (= Marmelade) oder „Weckle“ (= Brötchen).• Eine weitere Besonderheit des Schwäbischen ist die vereinzelte Verwendung grammatikalisch falscher Artikel: So wird beispielsweise „die Butter“ mal schnell zu „der Budder“ oder „die Schokolade“ zu „der Schoklad“ „vermaskulinisiert“.• Manche Wörter wie „schaffa“ (= schaffen für arbeiten) oder „heba“(= heben für halten) werden auch gelegentlich zweck-entfremdet: „I gang zom Schaffa“ (= Ich gehe zum Arbeiten) oder „Kenntsch du mol gschwend mei Dasch heba?“ (= Könntest du eben mal meine Tasche halten?).• Für Schwaben selbstverständlich, für andere ein Rätsel - die schwäbischen Uhrzeiten. Vereinbart man ein Treffen, werden höchstwahrscheinlich folgende Vorschläge in dem Raum geworfen: „om Dreiviertl Dreie“ oder „om Viertl Viere“. Aha. übersetzt heißt das soviel wie: „um 14:45 Uhr“ oder „um 15:15 Uhr“. Das Prinzip ist hierbei ganz einfach, wenn man sich einen Kuchen vorstellt. Bezugspunkt ist immer der ganze Kuchen, also die nächste volle Stunde. Verstanden?• Des Schwaben liebste Ausdrucksform ist der Konjunktiv, die Möglichkeitsform. In der Kneipe hört man deshalb häufig folgenden Ausspruch: „I däd gern zahla“ (= Ich würde gerne bezahlen)
Ist man beim Sprechen noch nicht so sicher, sollte man von der Verwendung schwäbischer Wörter im Alltag vorerst absehen und nur im freundeskreis üben, damit man von ver-achtenden Blicken verschont bleibt und nicht den Eindruck erweckt, dass man die Schwaben ins Lächerliche ziehen möchte. Denn so ein „Bruddler“ kann ganz schön unange-nehm werden. Von zeit zu zeit kann man dann jedoch immer wieder neue Wörter in den eigenen Sprachgebrauch einflie-ßen lassen. Hier bietet sich bspw. „schaffen“ statt „arbeiten“ oder ein einfaches „Grüß Gott“ statt „Guten Tag“ an.
DAS GEFÜHLSLEBEN:Wenn es um Emotionen geht, sind die Schwaben meist gar nicht so ein unfreundliches Volk wie es manchmal beim ers-ten Anblick vielleicht scheinen mag. Sie zeigen diese eben nicht so sehr und sparen öfters mal an Worten - getreu dem Motto: „Net gmotzt isch globt gnug“ (= Nicht gemeckert ist genug gelobt). Solange also niemand etwas sagt, ist alles in Ordnung und Missverständnisse werden umgangen.
DIE SITTEN:Die „Kehrwoch“ ist ebenfalls ein nicht zu vernachlässigender Punkt in der Kulturlandschaft der Schwaben. Bei diesem „Putzritual“ wird im wöchentlichen Wechsel zwischen den Hausbewohnern das Treppenhaus gereinigt. Deshalb sollte man sich anfangs schleunigst „an Bäsa ond a Kudderschau-fel“ (= einen Besen und eine Kutterschaufel) anschaffen, um nicht in der ersten Kehrwoche in die Bredouille zu geraten.
DIE KULINARIK:Auch die (Ess-)Kultur gehört zum höchsten Gut der Schwa-ben, weshalb man sich auf keinen fall darüber lächerlich oder gar Witze machen sollte. Dieses Recht ist einzig den Schwaben selbst vorbehalten. Die kulinarischen schwäbi-schen Spezialitäten wie „Mauldascha“, „Spätzla“, „Linsa“ oder „Kuttla“ sollte man selbstverständlich zumindest probie-ren, wobei der Verzehr letzterer durchaus etwas Selbstüber-windung kosten könnte.
EIN WASCHECHTER SCHWABE zU WERDEN, WIRD WOHL KAUM jEMANDEM GELINGEN. MAN SOLLTE jE-DOCH DAS MÖGLICHSTE TUN, SICH DEN HIESIGEN BEGEBENHEITEN (zUMINDEST ETWAS) ANzUPAS-SEN, UM NICHT „UNANGENEHM“ AUfzUfALLEN. ;-)
FITNESS IN DER VORLESUNG(-SPAUSE)
SOGAR IN DER VORLESUNG(-SPAUSE) KANN MAN ETWAS füR SEINE GESUNDHEIT TUN, WOBEI DIE
zWEI-fINGER-GyMNASTIK AUf DEM SMARTPHONE WOHL EINE WENIGER GERNGESEHENE üBUNG
DARSTELLT.HIER GIBT’S VIER üBUNGEN, DIE EINfACH AUf DEM STUHL PRAKTIzIERT WERDEN KÖNNEN:
FItZWISChEN tÜr UNd
ANGEL FÜr UmmE!
AUCH fERNAB VON fITNESS-STUDIOS UND HOCHSCHULSPORT-PROGRAMMEN KANN MAN SICH SPORTLICH
BETäTIGEN, zWI-SCHENDURCH UND NEBENBEI - DENN
AUCH DER GANz NOR-MALE ALLTAG LäSST
SICH SPORTLICH GE-STALTEN:
–––
Treppenlaufen statt Auf-zug-Fahren: Das Dauerbren-ner-Beispiel!
Zähneputzen oder Tele-fonieren auf einem Bein: Sei kreativ und trainiere dein Balancegefühl!
Rauf auf den Drahtesel! Da schlägt man sogar gleich drei fliegen mit einer Klappe: Man tut sich und seinem Körper etwas Gutes, man spart sich das Geld für fahrkarten oder Spritkosten und zu guter Letzt schont man auch noch die Umwelt. fahrradfahr’n statt Bus und Bahn und dabei noch schadstoffarm! ;-)
Verschlafen und zum Bus sprinten - das bringt den Kreislauf in Schwung!
Aktive Lernpausen! Dann hält man länger durch, ver-sprochen. Das kann man tun: joggen, Liegestützen, Hampel-mann, Burpees, Handstand, Seilspringen - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Körperbau
„SINd StUdIUm UNd KörpErLIChEFItNESS vErEINBAr?”
01 HäNGEMATTE–––
zuerst verschränkt man die Hände am Hinterkopf und begibt sich in die hintere Sitzhaltung. Dabei sollte der gesamte Rücken durch die Lehne abgestützt werden. Nun legt man einen fuß auf das Gegenbein und lässt den Oberschenkel locker nach außen fallen. Anschließend bleibt man zwei Minuten in dieser Haltung und massiert mit kreisenden Daumenbewegun-gen den Nackenbereich.
02 ELLENBOGENSTEMMER–––
Man drückt mit beiden Ellbogen gegen die Rückenlehne und schiebt dabei den Oberkörper nach vorne oben. Als nächsten Schritt zieht man die Schul-tern von den Ohren weg und streckt den Nacken lang zur Decke.
03 KOPfDREHER–––
zuerst setzt man sich aufrecht hin. Danach wird das Brustbein nach vorne oben geschoben und der Nacken lang zur Decke gestreckt. Mit den Händen zieht man anschließend die Armlehnen oder die Sitzfläche hoch. Nun ein- und ausatmen und den Kopf langsam zur rechten Schulter drehen. Schließlich wird zur Mitte eingeatmet, ausgeatmet und der Kopf zur linken Schulter gedreht.
04 HIMMELSPfEILER–––
Die gefalteten und nach außen umgestülpten Hände werden nach oben über den Kopf gestreckt. Beim Einatmen streckt man sich weiter Richtung Decke, beim Ausatmen werden die Arme wieder gesenkt. Diese übung sollte drei- bis fünfmal wiederholt werden.Q
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16 Körperbau 17
Auch an der HTW Aalen gibt es ein umfang-reiches Hochschulsport-Angebot: www.usta-aalen.de/sport. Dieses reicht von Thai-Bo über Tanzen bis hin zu Aerobic oder Basketball.zudem bietet die Initiative „Gesunde Hochschu-le Aalen“ diverse Kurse und Sportarten für die Studierenden an. Es bedarf hierbei allerdings einer Anmeldegebühr von 15,-- Euro, die jedoch direkt in die Kurse fließt. Die Kooperations-partner MTV Aalen, AOK und BARMER GEK fördern die vermehrte sportliche Betätigung auch aktiv, indem sie die Kosten für Studenten übernehmen bzw. Teilbeträge bei Vorlage eines Belegs zurückerstatten.
PROGRAMM „GESUNDE HOCH-SCHULE AALEN“ SOMMERSEMES-TER 2015:• Vortrag: „Stress und Burnout - der Kampf um das innere Gleichgewicht“• Lauftraining• Schrittzähler• AOK Gesundheitsmobil(Hauttypentest und Balancecheck)• Kochkurs „Sommerküche“ (AOK)• Freie Aktivitäten• Yoga
• Yoga Nidra• Vital und beweglich• TaiChi I (MTV)• MTV Fit Mix (MTV)• Aerobic Mix and Tone (MTV)• Rückenfitness 3 (MTV)• Sanftes Rückentraining (MTV)• Nordic-Walking/Walking (MTV)• Vom Musketier zum Sportfechter (MTV)• Power Mix Functional Training for all (MTV)• Wir tanzen auf alles 3 (MTV)• Body Workout (MTV)• Zumba Fitness (MTV)• Training im WorkLifeStability-Concept (AOK)
Weitere Infos/Anmeldung:www.htw-aalen.de > Hochschule > Gesunde
Hochschule Aalen
Ansprechpartner „Gesunde Hochschule“:frau Prof. Dr. Rieder:
[email protected], 07361/576-4933frau Heyden, M.A.:
[email protected], 07361/576-4942
ANGEBOtE FÜr JEdErmANN/-
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DA SICH NICHT jEDE/R STU-DENT/IN fITNESS-STUDIO-BE-SUCHE LEISTEN KANN ODER MÖCHTE, ABER TROTzDEM DIE CHANCE HABEN SOLL, DIE EIGENE KÖRPERLICHE fITNESS zU STEIGERN, BIE-TEN VIELE HOCHSCHULEN
DEN SOGENANNTEN HOCH-SCHULSPORT AN. DIESER
BIETET EINE IDEALE, GüNSTI-GE ALTERNATIVE zU fITNESS-
STUDIOS UND fÖRDERT SOzIALE KONTAKTE.
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tu es!
Ganze vier Mal hast du schon am Buddy-Programm der Hochschule Aalen
teilgenommen. Was gefällt dir an diesem Angebot so besonders gut?Es macht mir einfach Spaß, Studenten aus so unterschiedlichen Kulturen kennenzulernen. über das Buddy-Programm besteht auch die Möglich-keit, neben dem eigenen Buddy mit an-deren Austauschstudenten in Kontakt zu treten. Wenn man sich wirklich ernsthaft mit dem jeweiligen Buddy auseinandersetzt, kann man viel über die Mentalität und Kultur des Landes, aus dem der Buddy kommt, in Erfah-rung bringen. Umgekehrt kann aber auch der Buddy einiges von einem lernen. Vor allem dieser interkulturelle Austausch gefällt mir wirklich gut.
Aus welchen Ländern und Kultu-ren kamen denn deine bisherigen Buddys?Meine Buddys kamen bisher alle aus China und Mexiko.
Hast du eigentlich selbst auch ausländische Wurzeln? Dein Nachname klingt sehr außerge-wöhnlich.ja, meine Mutter ist Deutsche und mein Vater ist Nigerianer. Bei meinen Nachnamen handelt es sich um einen für die Igbos, das ist einer der größeren Volksstämme in Nigeria, sehr typischen Namen.
Wie finden denn die Buddy-Paare zueinander? Hast du da Mitspra-cherecht? Und: Was passiert, wenn man einfach nicht „warm wird“ miteinander? Kann man dann auch abbrechen?zunächst meldet man sich zu Beginn des Semesters beim Akademischen Auslandsamt an. Die Mitarbeiter sind für die zuteilung des Buddys zuständig. Den Kontakt zu dem Buddy muss man aber dann selbst herstellen. Ein Mitspracherecht besteht immer. So kann man beispielsweise das Land, aus dem der Buddy bevorzugt kom-men soll, auswählen. Natürlich kann es auch mal vorkommen, dass es auf
G
Wortwechsel
„dAS BUddY-prOGrAmm”:FABIENNE OKAFOr
„vOr ALLEm dEr INtErKULtUrELLEAUStAUSCh GEFÄLLt mIr WIrKLICh GUt.”
fABIENNE OKAfOR, 22 jAHRESTUDIERT INTERNATIONALE BETRIEBSWIRTSCHAfT IM 4. SEMESTER
LIEBLINGSREISEzIEL: CHINA
18 Wortwechsel 19
charakterlicher Ebene einfach nicht passt, was aber auch kein Drama ist. Schließlich hat man es hier mit Menschen zu tun. Statt aber gleich abzubrechen, besteht auch unter Umständen die Möglichkeit, den Buddy zu wechseln.
Was sind die „klassischen“ Unternehmungen, die du mit deinem Buddy in Angriff nimmst? Oder passt du das jeweils den individuellen Bedürfnissen und Interessen an?In der Regel passe ich das jeweils auf die individuellen Interessen an. Ich sehe keinen Sinn darin, mit meinen Buddys Sachen zu unternehmen, die diesen dann vielleicht überhaupt keinen Spaß machen. Die meisten Aktivitäten kommen eher spontan zu-stande, wie gemeinsame Abendessen oder Spieleabende. Mit einem meiner Buddys war ich auf den Reichsstädter Tagen und auf dem Weihnachtsmarkt. Mit freunden habe ich auch schon internationale Dinner organisiert, zu denen dann Austausch-studenten eingeladen waren und ein typisches Gericht aus ihrer Heimat mitbringen sollten.
Würdest du sagen, dass sich aus dem Buddy-Programm heraus auch rich-tige Freundschaften entwickeln? Hast du beispielsweise noch Kontakt zu Buddys aus den vergangenen Semestern?Es ist durchaus möglich, dass sich richtige freundschaften entwickeln, aber nicht nur mit dem Buddy, sondern auch mit anderen Austauschstudenten, welche man wiederum durch den Buddy kennenlernt. Mit einigen bin ich immer noch in Kontakt, bei manchen hat es sich leider verlaufen.
Nehmen viele Studierende am Programm teil? Das Engagement wird ja sogar mit Creditpoints belohnt…Das ist von Semester zu Semester unterschiedlich. Es gab auch mal Phasen, in denen das Programm komplett belegt war. Generell würde ich aber sagen, dass sich immer genug interessierte Studenten finden. Pro Semester bekommt man 30 Stunden Workload, was einem Creditpoint entspricht.
Haben sich deine Fremdsprachen-Kenntnisse durch die Teilnahme am Buddy-Programm merklich verbessert?Ich würde schon sagen, dass mir das Buddy-Programm vor allem für meine Spanisch-Kenntnisse einiges gebracht hat.
Für die interessierten Leserinnen und Leser dieses Interviews, die jetzt alle selbst Buddy werden wollen: Wie geht das?Wie bereits erwähnt, sollte man zu Beginn des Semesters einfach mal im Akademischen Auslandsamt vorbei-schauen. Am Anfang des Semesters wird zudem eine Infoveranstaltung über das Programm angeboten. Das Akademische Auslandsamt freut sich über jeden, der gerne bereit ist, ein bisschen zeit zu investieren. Man sollte sich auf jeden fall dafür interessieren, den Buddy sowohl kennenzulernen als ihm auch helfen zu wollen. Nur wegen
des Workloads am Programm teilzunehmen, ist nicht empfehlenswert. zudem sollte man auch offen für verschiedene Kulturen sein. Ich glaube, wenn man diese Punkte beachtet, kann man nicht viel falsch machen. Ich habe bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht sowie nebenbei meine fremdsprachenkenntnisse verbessert und kann das Programm daher nur empfehlen.
INFOInternational Society Aalen e.V. (ISA)
c/o Akademisches AuslandsamtTel.: 07361/973302
•neue Leute kennenlernen•in fremde Kulturen eintauchen
•Fremdsprachenkenntnisseanwenden
•Social Creditpoints erwerben(studium generale)
20 Burgerbegehren 21
Burgerbegehren
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22 Taschenausgabe: Mädels… 23
ILONA, 20
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01 SPANISCHES ASTERIx„Das ist Spanischlernen der etwas anderen Art.“02 NOTIZBUCH„Hier halte ich alle spontanen Ge-danken fest. Ein absolutes Muss in meiner Tasche!“03 SCHUHE„So brauche ich nach der Vorlesung nicht erst nach Hause gehen, sondern kann gleich weiter um die Häuser ziehen.“04 KOSMETIKKRAM„Das gehört zur Grundausstattung jeder Mädchentasche, wetten?! Ganz wichtig: Hygienetücher. So lässt sich eine unnötige Erkältung vermeiden.“05 JÄGERMEISTER„Manchmal braucht man halt ein Schnäpsle!“06 APFEL & MANGOSTREIFEN„Damit das mit den Vorsätzen auch klappt in diesem jahr: gesunde Snacks für zwischendurch statt Scho-kolade und Kekse.“07 FLASCHE &KATZENPOLAROID„Weil ich Plastikflaschen scheiße finde, habe ich mir letztens diese Glasflasche gekauft. Das schont die Umwelt und sieht auch noch gut aus - zumal die Katze meiner eigenen verdammt ähnlich sieht. Vom Kätzlein habe ich übrigens auch immer ein Bild dabei.“08 SCHLAFBRILLE„für das kleine Nickerchen in der Mit-tagspause. Mein Motto: Wer schön sein will, muss schlafen!“09 USB-STICK„Total praktisch, so kann man ganz leicht Daten mit Kommilitonen austau-schen.“
10 PFEFFERSPRAY„für alle fälle! Bis jetzt kam es glück-licherweise noch nicht zum Einsatz. Das soll auch so bleiben.“11 STRICKSOCKEN„Gegen kalte füße im Vorlesungsaal helfen nur Omas Stricksocken.“12 SONNENBRILLE„Ein Klassiker unter den Accessoires.“13 SEx-BUCH„Man kann ja nicht immer nur Hoch-schulkram wälzen…“
taschenausgabe
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VORLESUNGEN, KLAUSURENSTRESS, UNI-PARTYS, AUSLANDSSEMESTER UND DIE EIGENE WG – DAS
STUDENTENLEBEN BRINGT VIELE AUFREGEN-DE VERÄNDERUNGEN, KANN ABER AUCH GANZ
SCHöN VIEL GELD KOSTEN.
EIN BLICK INS NETz GENüGT, UM füR VERWIRRUNG UND ORIENTIERUNGSLOSIGKEIT zU SORGEN: DENN AUf VERGLEICHSPORTALEN fINDET SICH EINE VIEL-zAHL AN GIROKONTEN UND KREDITANGEBOTEN, DIE
SICH SPEzIELL AN STUDIERENDE RICHTEN. –––
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01 BEKLEBTER LAPTOP„Mein Laptop ist mein Ein und Alles. Der ersetzt für mich jedes Blatt Papier.“02 DÄNISCHES BIER„Ein kleines, leckeres Andenken an den letzten Urlaub. Prost!“03 ANTI-STRESS-BALL„Hilft wirklich! Ist sogar selbstgebas-telt.“04 TASSE„Becher, die nicht mein Eigen sind, finde ich eklig - ist so ein Tick!“05 BÜCHER„Hilfsmittel für die Vorlesung - und Le-sestoff, wenn mal die Motivation fürs Studium flöten geht. Warum wollte ich nochmal Ingenieur werden?! Das vergisst man ab und zu.“06 HANDCREME„überraschung: Auch Männer besit-zen Kosmetikartikel.“07 KONDOM„Safety first!“08 PAPES„Ups... ja, also, ähm.“09 MÄPPCHEN„Manchmal muss man dann halt doch mitschreiben. Ein aufgeräumtes und sortiertes Mäppchen ist für mich das A und O.“10 SCHNÜRSENKEL„Neue Schuhe, hässliche Schnürsen-kel, neue mussten her - das sind die alten, die seither in meiner Tasche rumgammeln. Wer weiß, wofür ich die mal noch gebrauchen kann.“11 KOPFHöRER„Stöpsel rein, Mucke an, alles gut!“12 FAHRRADHELM„Mein Drahtesel ist mein treuer Begleiter und erspart mir die zeitrau-bende Parkplatzsuche und lästiges Warten auf den Bus. Kann ich nur empfehlen.“
taschenausgabe
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!24 Taschenausgabe: jungs… 25
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29 JAHRE, STUDENTIN, MUTTER. DAS IST JAS-
MIN KAISER.
IN EINEM GESPRäCH ERzäHLTE SIE UNS VON
IHREM ALLTAG, VON fREUD UND LEID DES EL-TERNDASEINS. DAS fAzIT
DES INTERVIEWS: KIN-DERKRIEGEN WäHREND DES STUDIUMS IST GAR
NICHT SO SCHRECKLICH, WIE MAN DAS VIELLEICHT
DENKEN MAG.NUR MUT zUM KINDER-
WUNSCH!
Wortwechsel
„StUdIErENmIt KINd”:
JASmIN& ANJO
Er beaufsichtigte Anjo in einer der Sitzecken der Hoch-schule. Vorbeigehende kommentierten die Situation folgendermaßen: „jetzt bringen die schon ihre Kinder mit an die Hochschule!“ Die positiven Reaktionen über-wiegen aber definitiv. Es wird einem die Tür aufgehal-ten, es wird geholfen, den Kinderwagen in und aus Bus und Bahn zu transportieren, es ergeben sich Gespräche mit unterschiedlichsten Personen, der Kleine bekommt Komplimente…
Für viele stellt es ja schon eine besonders große Herausforderung dar, das eigene Studium und
Leben zu finanzieren. Wie steht es um deine Finanzen seit du zusätz-lich ein Kind versorgen musst?zum einen ist es so, dass Eltern ja durchaus finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten: Mindestens 300 Euro Elterngeld für ein ganzes jahr, 184 Euro Kinder-geld für das erste Kind sowie 113 Euro Kinderbetreuungszuschlag für das erste Kind, wenn man BAföG erhält. Diese Unterstützung erhält man jeden Monat und das ist wirklich nicht zu verachten. zum anderen braucht ein Kleinkind gar nicht so viel. Inzwischen bekommt Anjo Gläschen, das ist neben den Kosten für die Kita echt das Teuerste. Hinzu kommen noch Windeln, Kleidung und Spielzeug und eine Erstausstattung, wie Bett und Kinderwagen sowie Autoschale. Bei Kindersachenbasaren kann man viel Geld sparen. für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel muss ich keinen Aufpreis für Anjo bezahlen - bis zum Alter von sechs jahren dürfen Kinder kostenlos mitfahren.
Hast du das Gefühl, dass du viel zurückstecken musst, seit Anjo auf der Welt ist?ja, schon! Ich war zwar noch nie eine große Partygängerin, weshalb mir das jetzt auch nicht fehlt. Trotzdem bin ich gerne abends ausgegangen - ins Kino oder mal schön zum Essen. Das geht jetzt natürlich nicht mehr. Gerade durch das Stillen ist man schon sehr verbunden mit dem Kind und kann es auch nicht einfach so abends mal der Oma überlassen. Alles in allem ist es ja aber so, dass diese Phase vorübergeht. Das passt also schon.
Du schreibst ja aktuell deine Bachelorarbeit. Gibt es schon konkrete Pläne für die Zeit nach dem Studium?Die gibt es! Ich habe vor dem Studium bereits eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation absolviert, bei Daimler. Damals, als ich mich für die Weiter-bildung entschieden habe, habe ich einen Wiedereinstellungsvertrag unterschrie-ben, sodass ich nach dem Studium zurück zu Daimler gehen kann und werde. Bevor ich mich wieder in den Berufsalltag stürze, möchte ich allerdings zunächst noch ein bisschen die Elternzeit genießen.
Denkst du, dass die Schwangerschaft und das Kind dich persönlich verändert haben?Ich lache viel mehr! Der Kleine bringt mich einfach ständig zum Lachen - Kleinkin-der können nämlich echt skurrile Geräusche von sich geben. Ich kannte das auch nicht, dass sich jemand so offensichtlich auf und über mich freut. Wenn ich Anjo beispielsweise tagsüber in der Kita besuche oder mittags abhole, dann hüpft und quietscht er schon vor freude. Das ist ein tolles Gefühl.
Was ist dein Rat für andere Studierende, die schwanger sind oder wäh-rend der Studienzeit ein Kind bekommen wollen?Wer Kinder haben möchte, der soll sie auch bekommen. Das klappt schon! Den genau richtigen zeitpunkt gibt es bestimmt sowieso nicht. Hilfreich ist es aber in jedem fall, wenn man an einer Hochschule mit Kinderbetreuungsangebot studiert.
Jasmin, erzähl mal ein bisschen von deinem Kleinen!Mein Kleiner ist vor neun
Monaten zur Welt gekommen und heißt Anjo.
Habt ihr euch eigentlich ganz bewusst dafür entschieden, das Kind während deines Studiums zu bekommen?Naja, wir wussten eben, dass wir auf jeden fall gemeinsam ein Kind haben wollen und haben’s dann tatsächlich drauf ankommen lassen. Ich bin auch wirklich froh, dass wir diesen Weg gewählt haben! Immerhin bin ich 29 jahre alt und aktuell dabei, meine Bachelorarbeit zu schreiben. Möchte man sich nach dem Studium dann zunächst um den Berufseinstieg kümmern, rückt das Kinderkriegen erst einmal in weite ferne.
Was kannst du aus den letzten neun Monaten berichten? Wie lässt sich das Mutter-Sein mit dem Alltag an der Hochschule verknüpfen?Inzwischen kann ich sagen, dass es überhaupt nicht schwierig ist, diese beiden Bereiche zu verknüpfen. Das liegt vor allem daran, dass Anjo die Kita der Hochschule Aalen besucht. Hier ist er den ganzen Tag über in guten Händen und ich kann durch die unmittelbare Nähe zur Hochschu-le jederzeit vorbei gehen - allerdings erst seit er acht Wochen alt ist. Die ersten zwei Monate mussten Tom und ich selbst überbrücken. Das war teilweise etwas turbulent, da Anjo im juni geboren ist, kurz vor den anstehenden Prüfungen. Während ich also in der Vorlesung saß, pass-ten Tom oder meine Cousine an der Hochschule auf den Kleinen auf. zum Stillen habe ich dann eben kurz den Vorlesungssaal verlassen.
Und wie haben deine Professo-ren und Kommilitonen darauf reagiert?Die meisten Profs haben großes Ver-ständnis aufgebracht. Einmal habe ich Anjo sogar mit in eine Vorlesung gebracht, das fand der Dozent dann irgendwie auch ganz nett. Vonseiten meiner Mitstudenten wurde kein besonderes Interesse gezeigt. Das liegt aber vermutlich vor allem auch daran, dass fast ausschließlich jungs das Studienfach Allgemeiner Maschi-nenbau wählen. Von einer negativen Reaktion berichtete mir Tom.
„WEr KIN-dEr hABEN
möChtE, dEr SOLL SIE AUCh
BEKOmmEN. dAS KLAppt
SChON!”jASMIN & ANjO
J
26 Wortwechsel 27
Kita EinsteinchenDie Kindergrippe
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überwindung gekostet haben. fühlst du dich unattraktiv und möchtest dich deshalb keinem Partner so richtig hingeben? Oder sind deine persönlichen Wünsche insgeheim doch so versaut, dass du dich nicht
traust, darüber zu sprechen? Mach dich locker!
DU HAST 0815-SExDu willst nicht so richtig in
eine Schublade passen - du bist weder die absolute Sex-maschine, noch bist du das
schüchterne Mauerblümchen. Du bist offen für Neues, aber auch nur dann, wenn man mal nachhakt. Du bist vermutlich ganz zufrieden mit deinem aktuellen Sexleben, bist dir
aber auch bewusst, dass da noch Luft nach oben ist.
28 Bettgeschichten 29
1. SPRICHST DU MIT DEI-NEM PARTNER ÜBER SEx UND DEINE BETT-FANTASI-EN?A Immer! Ich bin der Meinung, dass jeder, der Sex hat, auch darüber sprechen können sollte - alles andere ist komisch. Außer-dem probiere ich mich gerne aus und wer kann schon Gedanken lesen?!B Um ehrlich zu sein, ist mir das ziemlich peinlich. Da kriege ich gleich rote Backen und Schweiß-ausbrüche…C Naja, nicht unbedingt. Ich bin aber durchaus offen für solche Gespräche.
2. GUTER SEx IST…A …unanständig, wild, schweiß-treibend, laut.B …dazu fällt mir nichts ein.C …von Liebe und Respekt geprägt.
3. WAS HÄLTST DU VON PORNOS?A Geiler Scheiß! Da geht mir einer ab!B Die finde ich echt abstoßend. Das ist doch alles total unreal, was da gezeigt wird, pfui!C Vielleicht sollte ich mich mal an dieses filmgenre wagen…
4. WORAUF LEGST DU BEI DEINEM PARTNER BESON-DERS GROSSEN WERT?A Das Aussehen spielt eine zentrale Rolle - der Rest ist eher nebensächlich.B Ich glaube an den einen Traum-prinzen, der irgendwann auf einem weißen Pferd angeritten kommt.C Mein Partner sollte ehrlich, zuverlässig und nett sein. Gegen eine ansprechende Optik ist natür-lich auch nichts einzuwenden.
ANGEBLICH TRÄUMT JEDER VIER-TE STUDENT VON SEx AUF DEM
CAMPUS. DU AUCH?HIER KANNST DU HERAUSfINDEN,
WELCHER SExTyP DU BIST.
Trag in die Tabelle dein Endergebnis an. Der Buchstabe, den du am häufigsten
gewählt hast, führt dich zu deinem Testergebnis.
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5. WAS WAR DEIN VER-RÜCKTESTES SExERLEBNIS BISHER?A Hui, wo fange ich da an zu erzählen? Sex mit drei oder vier Leuten - die klassische WG-Party!B Das erste Mal war schon echt aufregend.C Ich hatte mal Sex in der Dusche, ansonsten gibt’s da noch nicht besonders viel zu erzählen.
6. LICHT AN ODER AUS?A Ganz egal, ich mach’s überall.B Aus! Sonst sieht man ja meine Speckröllchen.C Im Dunkeln kann ich mich ganz und gar auf die Berührungen einlassen. Es kommt aber ganz auf meine Stimmung an.
7. HATTEST DU SCHON MAL SEx MIT DEM PART-NER DEINES/R BESTER/N FREUND/IN?A ja, das kann schon mal passie-ren. Ist ja aber bloß Sex…B Nein, niemals. Das geht gar nicht.C Nein, aber man soll ja niemals nie sagen.
DU BIST BUMSFIDELSex ist für dich das Wichtigs-
te! Die Anzahl deiner Sex-partner ist dir längst entfallen. Macht nix! Immerhin weißt du,
was du willst, und verheim-lichst diese Absichten auch keinem. Allerdings stellt sich die frage, wie lange es dir
noch gelingen wird, die emo-tionale Seite am Liebesakt so vollkommen auszublenden.
Der Pfeil des Amor wird auch dich irgendwann treffen.
DU BIST VERKLEMMTBist du sicher, dass du über-haupt schon mal Sex hattest?
Wenn ja - Glückwunsch! Das muss dich echt viel
A
B
C
Bettgeschichten
„dErSEX-tESt”
1 2 3 4 5 6 7ABC
01 Nagellacktrockner: urbanoutfitters.com 02 flachmann: urbanoutfitters.com 03 Rucksack von Herschel: stylight.de 04 Kuli-Steinschleuder: geheimshop.de 05 federmäppchen: urbanoutfitters.com 06 The Little Book Of Drinking Games: asos.com 07 iPhone-Ständer: geschenkefuerfreunde.de 08 Radiergummi: mons-terzeug.de 09 Bierbrau-Set: urbanoutfitters.com 10 Kronkorken-Dartscheibe: monsterzeug.de 11 Tacker in
Hasenform: urbanoutfitters.com 12 USB Stick-Armband: amazon.de 13 Sudokuwürfel: geheimshop.de
dU FINdEStUNS
SChEISSE?
DANN HAU DOCH MAL OR-DENTLICH AUf DIE PAUKE(N)
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Texas Jailhouse Chili:500g gewürfeltes Büffelfleisch150g Schweinehackfleisch150g Chorizo1 große, grob gehackte zwiebel1 bis 2 Knoblauchzehen2 Chilischoten100g Tomatenmark150g passierte oder gewürfelte Tomaten1 TL Kreuzkümmel1 TL Estragon1 EL zuckerSalz / Pfeffer1 EL Oregano1 EL Chilipulver1 EL Petersilie1/2 EL Worcester-Soße1/2 EL Essig50g zartbitter-Schokolade1 flasche dunkles Bier (Alternative: Malzbier, dann aber den zucker weglassen)zum Abschmecken: Tabasco-/Chili-Soße
zuerst das Büffelfleisch anbraten und danach wieder aus dem Topf
nehmen. Nun das Gehackte mit den zwiebeln anbraten, anschließend
Worcester-Soße, den Knoblauch und die Petersilie dazugeben und mit Bier
ablöschen. Die restlichen zuta-ten kommen hinein und alles wird ca. zwei bis zweieinhalb Stunden
gekocht. Eventuell muss man noch etwas Wasser nachgießen.
MAHLzEIT!
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30 Nice to Have 31
Nice to have
„SChöNE dINGE BrAUCht dAS LANd!”
what?
Herr Rentschler, Sie waren ja auch mal Student. Wie haben Sie diese Zeit erlebt: Besonders „feucht-fröhlich“, wie man sich gemeinhin das typische Studentenleben eben vorstellt, oder doch eher als disziplinierte Lernphase?
Als disziplinierte Lernphase, zumal ich parallel zum Studium bereits Teilhaber einer firma für Organisationsuntersuchung und Personalentwicklung wurde.
Denken Sie, dass sich die Situation der heutigen Studenten wesentlich von Ihrer unterscheidet, weil Sie ein Diplom-Studium und kein Bache-lor- bzw. Master-Studium absolviert haben?Das überlasse ich lieber den Professoren hier eine Unterscheidung zu treffen. Allerdings mussten sich Studierende zu allen zeiten intensiv mit ihren Lerninhal-ten und Studienfächern befassen, um einen erfolgreichen Abschluss zu erreichen. Das ist heutzutage nicht anders, als zu meiner Studienzeit.
Sie sind selbst Vater von drei Kindern. Wie viel Wert legen Sie darauf, dass Ihre Kinder später einmal studieren?Ich bin fan einer guten und soliden Ausbildung. Dazu gehören ein Studium und/oder eine Duale Ausbildung in einem Beruf. Aber auch hier gilt, die Kinder ent-scheiden über ihre Lebensplanung selbst.
Bei der Wahl des Studiums ist für viele Studierende nicht nur das Fach, sondern vor allem auch der Standort der Hoch-schule von großer Bedeutung. Da muss sich Aalen gegen harte Konkurrenz wie Hamburg, Berlin, München oder Stuttgart durchsetzen - was also spricht für Aalen? Was zeichnet Aalen als Studienort aus?Die wunderschöne Lage, die Größe der Stadt – hier gibt es noch die persönliche Ansprache, ich lade die Studierenden zu einem Empfang ins Rathaus ein, es ist mir wichtig, dass sie sich hier wohlfühlen. Wir haben eine sehr lebendige Innenstadt mit gemütlichen Knei-pen und Clubs - es gibt Live-Konzerte und eine interessante Kulturszene, der wir im neuen Kulturbahnhof auf dem Stadtoval noch mehr Raum geben möchten. für Studierende gibt es so viele Möglichkeiten, sich einzubringen und mitzumachen – die Aalener Vereine freuen sich über neue Mitglieder – zum Musik machen, zum Theater spielen oder sportliche Angebote aller Art.
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Wortwechsel
thILOrENtSChLEr,OBErBÜrGEr-
mEIStEr
Was wollen Sie als Oberbürgermeister künftig dafür tun, dass die Stadt auch in Zukunft ein attraktiver Ort für Studierende bleibt?Wir planen gemeinsam mit dem Land und dem Landkreis der Hochschule, mit einem Waldcampus mit Lehr- und Unterrichtsgebäuden, einer Mensa und attraktiver Grünraumgestaltung ein ganz neues Erscheinungsbild zu geben. für Studierende bieten wir Vergünstigungen bei Wahl des Hauptwohnsitzes in Aalen, wir schaffen günstigen Wohnraum und wir begrüßen alle Erstsemester mit einem Coupon- und Gutscheinheft mit tollen Angeboten. Eines meiner ersten Projekte als Oberbürgermeister in Aalen war die Behebung der Parkplatznot und des täglichen Staus in der Rombacher Straße: 120 zusätzliche Parkplätze im Hei-matwinkel und der Kreisel an der Kreuzung Rombacher Straße haben erhebliche Verbesserungen gebracht.
Haben Sie zum Abschluss noch einen Tipp für alle „Erstis“ dieses Semesters?Studieren Sie mit Genuss und Disziplin. Die Studienzeit ist sicherlich ein beson-derer Lebensabschnitt, dessen Beginn beispielsweise durch den Auszug aus dem Elternhaus besonders deutlich wird. Mit mehr persönlicher freiheit sind gleichzeitig auch eine zunahme der Pflichten und mehr Verantwortung für das eigene Leben verbunden.
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„StUdIErEN SIE mItGENUSS
UNddISZIpLIN.”
THILO RENTSCHLER,OBERBüRGERMEISTER
hILFrEIChE AppS FÜrSStUdIUm
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EVERNOTEDurch „Evernote“ ist es dir fast unmöglich, eine tolle Idee zu vergessen. Mit der
kostenlosen App kannst du nämlich all deine Geistesblitze festhalten.
STUNDENPLAN DELUxEDer kostenlose „Stunden-plan Deluxe“ für Android bietet dir die Möglichkeit,
Stundenpläne zu erstellen, Klausur-termine einzutragen und Noten zu verwalten.
DROPBOxHier kannst du Dokumente wie etwa PDf-Dateien, Excel-Tabellen oder fotos
hinterlegen, sodass andere Nutzer darauf zugriff haben.
WIWIWie war das nochmal mit der Prozentrechnung? Wie ließ sich der Differenzial-
quotient berechnen? Keine Sorge, mit dieser App checkst du formeln ganz schnell.
SPARPIONIERDiese App hilft, Sonderan-gebote für Markenprodukte zu finden und sagt dir, wo es
gerade am günstigsten ist.
CAMSCANNERMit Hilfe von „CamScanner“ lassen sich Dokumente per Kamera scannen, bearbeiten
und dann als PDf speichern.
FEEDLYMit „feedly“ stillst du nicht nur deinen Hunger nach News, auch den meisten
deiner favorisierten fachmagazine- und Blogs kannst du dort folgen.
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terminkalender
„WIE, WO, WAS, WANN?”aha! MÄRZ
01.03.Semesterbeginn
16.03.Vorlesungsbeginn(außer Erstsemester)
17.03.Semestergottesdienst (08:00 Uhr), feierlicher Semester-beginn: Begrüßung und Einführung der Erstsemester (09:00 Uhr)
20.03.Letzter Termin zur Immat-rikulation bei Bachelorstu-diengängen und höheren Semestern
APRIL
03.04.Letzter Termin zur Immatri-kulation bei Masterstudien-gängen
20.04.Blutspende-Aktion
23.04.Girls’/Boys’ Day (08:00 bis 14:00 Uhr)
24.04.Letzter Abgabetermin Aner-kennungen
24.04.Tag und Nacht an der Hoch-schule (15:00 Uhr):Bei dieser Veranstaltung kann man sich mit unterhaltsamen Vorführungen und faszinie-renden Labor-Experimenten in die Welt der Lehre und forschung entführen lassen. Das Programm wurde von den Studiengängen, zentren, Laboren und Institutionen gemeinsam entwickelt.„Technik und Wirtschaft - zukunft gestalten“ lautet das Motto der mehr als 100 Aktionen und Shows auf den Campus-Teilen Beethoven-straße und Burren.
MAI
06.05.Mastermesse
08.05.Letzter Termin zur Anmeldung von Prüfungsleistungen (Aus-schlussfrist: 12.00 Uhr)
09.05.Haus der jugend: Mädchen-tag (14:00 bis 18:00 Uhr)
JUNI
13.06.Kinder-Uni: „Ökologie - das Netzwerk der Natur“(10:30 bis 11:30 Uhr)
22.06.Letzter Termin zur Abmeldung von Prüfungsleistungen
25.06.Tag der Technik(08:45 bis 14:00 Uhr)
JULI
04.07.Vorlesungsende
06. bis 25.07.Prüfungszeitraum
13.07. bis 31.08.Online-Rückmeldung zum Wintersemester 2015/16
24.07.Bewerberinformationstag
27.07.Beginn der vorlesungs- und prüfungsfreien zeit
AUGUST
31.08.Semesterende
SEPTEMBER
01.09.Wintersemesterbeginn
OKTOBER
05.10.Vorlesungsbeginn
06.10.feierlicher Semesterbeginn mit Semestergottesdienst
21.10.Aalener Industriemesse
NOVEMBER
18.11.Studieninfotag
VORLESUNGSFREIE TAGE
02.04. Gründonnerstag07.04. Dienstag nach Ostern26. bis 30.05. Pfingstferien
GESETZLICHEFEIERTAGE
03.04. Karfreitag06.04. Ostermontag01.05. Tag der Arbeit14.05. Christi Himmelfahrt25.05. Pfingstmontag04.06. fronleichnam
HIGHLIGHTS DER STADT AALEN
11.04. 15. Kneipenfestival Aalen19.04. Verkaufsoffener Sonntag25.04. bis 03.05. frühlings-fest, Greut-festplatz13./14.06. 32. Internationales festival, Innenstadt20.06. Lange Einkaufsnacht27.06. Cro - „Mello Tour“, Scholz-Arena07./08.08. Galgenberg festi-val, Alter Gaskessel11. bis 13.09. 41. Reichs-städter Tage mit verkaufsoffe-nem Sonntag02.10. 15. „Aalen tanzt!“08.11. Verkaufsoffener Sonntag
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Die Coupons sind bis zum 1. März 2016 gültig.
Das Gutscheinheft gibt es am Mittwoch, 15. April 2015, 16.30 Uhr, beim „Come together“-Empfang im Rathaus, Marktplatz 30, in Aalen.Sie können auch gerne das Gutscheinheft bei unserem Bürgeramt zu den üblichen Öffnungszeiten abholen. Bitte bringen Sie dann dieses Schrei-ben mit.
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der Hochschule Aalen 2015/16
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38 Service 39
BIBLIOTHEK
Vorlesungs- und Prüfungszeit:Di. bis fr. 09:00 bis 20:00 Uhr,Sa. 09:00 bis 14:00 UhrKernzeiten:Di. bis Do. 09:00 bis 18:00 Uhr,fr. 09:00 bis 16:00 UhrVorlesungsfreie zeit:Mo. bis fr. 09:00 bis 12:00 Uhr,Di./Do. 13:00 bis 15:30 UhrKontakt: Tel.: 07361/5764805,[email protected]: www.htw-aalen.de/bibliothek
CAREER- UNDGRÜNDERCENTER
•Studium Generale / Karriereberatung•Kursprogramm zur KarriereplanungKontakt: Tel.: 07361/5762350,[email protected]: www.htw-aalen.de/sg
CHANCENGLEICHHEIT
Kontakt: u.a. frau BeirleTel. 07361/5762163,[email protected]: www.htw-aalen.de/chancengleichheit
EINWOHNERMELDEAMT (BÜRGERAMT)
Mo./Di. 08:30 bis 16:15 Uhr, Mi. 07:30 bis 16:15 Uhr, Do. 08:30 bis 17:45 Uhr, fr. 08:30 bis 11:45 UhrKontakt: Tel.: 07361/521087 oder 07361/521097, [email protected]
FACHSTUDIENBERATER
•Studienberatung zu fachlichen Inhal-ten und Schwerpunkten; Quereinstieg/Anerkennung•Unterstützung bei Ausschlüssen vom Studiumfachberatung in den StudiengängenInfo: www.htw-aalen.de/studium
FAKULTÄTEN
Chemie:Kontakt: Herr Prof. Dr. flottmannTel.: 07361/[email protected] und Informatik:Kontakt: Herr Prof. Dr. BantelTel.: 07361/[email protected] und Werkstofftechnik:
Kontakt: Herr Prof. GünterTel.: 07361/[email protected] und Mechatronik:Kontakt: Herr Dr. BörretTel.: 07361/[email protected]:Kontakt:Herr Prof. Dr. rer. pol. ScheuermannTel.: 07361/[email protected]
GLEICHSTELLUNG
•Beratung zur Förderung von Studen-tinnen•KarMen - Das Mentoring-Programm für Studentinnen•Förderung der Vereinbarkeit von Fa-milie sowie Pflege und Studium, Beruf oder WeiterbildungKontakt: Tel.: 07361/[email protected]: www.htw-aalen.de/gleichstellung
GRUNDLAGENZENTRUM
•Unterstützung in den Grundlagenfä-chern (u.a. Mathematik und Physik)•Vorkurse, Tutorien und individuelle BeratungKontakt: Tel.: 07361/[email protected]: www.htw-aalen.de/glz
HOCHSCHULGEMEINDE (KATH. UND EVANG.)
•Gesprächsangebote der Hochschul-seelsorger Pfr. Bernhard Richter und Pastoralreferent Tobias Obele(unterliegen der Schweigepflicht)Kontakt: Tel.: 07361/370580 und 07361/62327, [email protected]: www.htw-aalen.de/sgem
HOCHSCHUL-öFFNUNGSZEITEN
Hauptgebäude:Mo. bis fr. 06:30 bis 21:00 Uhr,Sa. 10:00 bis 15:30 UhrBurren: Mo. bis fr. 07:00 bis 20:00 Uhr
HOCHSCHULSENAT
Kontakt:u.a. Herr Prof. Dr. rer. nat. Schneider Tel.: 07361/[email protected]
INNOVATIONSZENTRUM
für kluge Köpfe, die eine innovative Idee haben und mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen.Kontakt: Gerhard SubekTel.: 07361/5762561mobil: 0151/[email protected]: www.innovationszentrum-aalen.de
INTERNATIONAL CENTER
Das International Center besteht aus dem Akademischen Auslandsamt (AAA) und dem Sprachenzentrum (Sz).Das International Center ist Ansprech-partner für:•Studium/ Praktikum im Ausland, Prak-tische fragen zur Organisation eines Auslandsaufenthaltes und auslandsbe-zogene Stipendienanträge•Sprachkurse/ -tests (EN, ES, FR, CHN) und interkulturelle Kompetenzen•Buddy-Programm und Integration von ausländischen StudierendenAkademisches Auslandsamt:Kontakt: u.a. Herr CrommTel.: 07361/[email protected]: www.htw-aalen.de/internationalSprachenzentrum:Kontakt: Herr VázquezTel.: 07361/[email protected]: www.sprachenzentrum.htw-aalen.de
KARRIERE UND MENTORING (KARMEN)
Kontakt: frau TheissTel.: 07361/[email protected]
MEDIENZENTRUM
Kontakt: u.a. Herr Prof. Dr. BauerTel.: 07361/[email protected]
MENSEN, CAFETERIEN
Mensa:Mo. bis fr. 11:30 bis 13:30 UhrCafeteria im Hauptgebäude/am Burren:Mo. bis Do. 07:00 bis 16:00 Uhr,fr. 07:00 bis 14:00 UhrInfo: www.htw-aalen.de/mensa
PSYCHOSOZIALE BERA-TUNGSSTELLE FÜR STUDIE-RENDE (PBS)
•Einzelberatungen und Kursangebote zur Lösung von persönlichen oder studienbedingten ProblemenKontakt: Tel.: 0731/[email protected]: www.studentenwerk-ulm.de
STUDIENBERATUNG UND ORIENTIERUNG (STUDIO)
•Persönliche Beratung und Hilfe bei der Orientierung in allen fragen rund ums Studium und Studienorientierung•Lernberatung, Zeit- und Selbstma-nagement•Studienfinanzierung/BAföG•Studieren mit Kind•Studieren mit Behinderung/chronischen Krankheiten/AD(H)S/Legasthenie•Studienabbruch/-fachwechselMo./Di./fr. 10:00 bis 12:00 Uhr,Mi./Do. 13:00 bis 15:00 UhrKontakt: Tel.: 07361/[email protected]: www.htw-aalen.de/studienberatung
STUDIERENDENBÜRO
Di./Do. 07:30 bis 12:30 UhrKontakt: Tel.: 07361/5762243
UNABHÄNGIGER STUDIE-RENDENAUSSCHUSS (USTA)
Info: www.usta-aalen.de
WEITERBILDUNGS-AKADEMIE
Kontakt: frau jürgens Tel.: 07361/[email protected]: www.wba-aalen.de
ZENTRALER STUDIEREN-DENSERVICE
•Bewerbung, Zulassung und Im-matrikulation sowie entsprechende Beratung (Chipkarte, Studien- und Prüfungsordnung, Prüfungsangelegen-heiten, Verwaltungskosten/Studenten-werksbeitrag)•DeutschlandstipendiumKontakt: Tel.: 07361/[email protected]: www.htw-aalen.de/zulassungsamt
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