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pas_2012_Ausgabe_05

Date post: 01-Mar-2016
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80
Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 19. Mai 2012 Nr. 05
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Jahrgang 10 ISSN 1611-227X 19. Mai 2012 Nr. 05

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2012

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Nr. 05/2012 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 05/2012

Pasewalker Nachrichten undAmtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Auflage: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Der BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122E-Mail: [email protected] Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.Druck/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk3 Kindertag im Lindenbad Pasewalk5 Wir Gratulieren6 Welt im Wandel – Museen im Wandel7 Jubilare8 Öffentliche Bekanntmachung10 Rathaus14 Brücke zum Nachbarn17 Kultur & Museum19 Wirtschaft20 Infos21 Bundeswehr22 Kultur- & Sporttermine25 Kitas & Schulen30 Am Rande31 Seifenkistenrennen weiht schon mal neue Marktstr. ein33 Besucherrekord beim 2. Pasewalker Laufstegfest32 4. Lindenbadtriathlon35 Sonderteil: Rund ums Wohnen und Bauen48 Veranstaltungskalender49 Museumsfest51 Vereine59 Vereine stellen sich vor

Teil Amt Uecker-Randow-Tal60 Wir Gratulieren61 Öffentliche Bekanntmachungen69 Aus den Gemeinden70 Informationen71 Aus dem Kulturleben74 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

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Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 16.06.2012.Redaktionsschluss: 24.05.2012 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 06.06.2012, 9.00 Uhransonsten am Montag, dem 04.06.2012.

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Nr. 05/2012 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni 2012

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 97. GeburtstagHerrn Herbert Krenz

Zum 93. GeburtstagFrau Luise Prochnow

Zum 92. GeburtstagFrau Olga Dey

Zum 90. GeburtstagFrau Gertrud Pantel Herrn Otto Hoffmann

Zum 89. GeburtstagFrau Gertrud Pagel Frau Ingeburg Arnold

Zum 88. GeburtstagFrau Erna Hopp Frau Gertrud Sembach

Zum 87. GeburtstagFrau Elsbeth Fege

Zum 86. GeburtstagFrau Erika Freund Frau Herta Föcks Frau Eva-Maria Plagemann Frau Anneliese Platzek

Zum 85. GeburtstagFrau Eva Peper Herrn Kurt Bernheiden Frau Irene Fisch Frau Erika Klüver Herrn Heinz Priegnitz Frau Ursula Kowalewski

Zum 84. GeburtstagFrau Hella Kohl Frau Lieselotte Piechottka Frau Lieselotte Schwarz Herrn Ulrich Mietzner Frau Elfriede Ott Frau Anni Laß Herrn Ernst Birk

Zum 83. GeburtstagFrau Liesbeth Berlin Frau Ursula Niemeyer Herrn Hermann Schulz Frau Lydia Jeck Frau Anneliese Krüger

Zum 82. GeburtstagHerrn Fritz Pump

Frau Ingeborg Frenzel Frau Gertrud Schultz Frau Erika Stephan Herrn Eckhard Volgmann

Zum 81. GeburtstagFrau Elfriede Baßler Frau Dora Wienke Frau Anneliese Grünberg Frau Wally Türk

Zum 80. GeburtstagHerrn Werner Jandrey Herrn Heinz Kurzweg Herrn Gerfried Günther Herrn Horst Oesterreich Herrn Hans-Joachim Sänger Herrn Günter Vetter Herrn Horst Laukamp

Zum 79. GeburtstagFrau Erika Buckow Frau Gisela Heyn Frau Elsbeth Lange Frau Christa Kalwa Frau Thea Naß

Zum 78. GeburtstagHerrn Horst Schmidt Herrn Hans Gliem Frau Anneliese Rammler Frau Anni Hübner Herrn Fritz Wilke Herrn Günter Neumann Herrn Erwin Henning Herrn Horst Kerfers

Zum 77. GeburtstagHerrn Karl-Heinz Kühl Herrn Dr. Günter Borkhardt Herrn Otto Krüger Herrn Günter Janzen Frau Gisela Sachs Frau Irmgard Medow Frau Gerda Giermann Frau Elfriede Möller Frau Karin Rast Frau Helga Müller Frau Ingeburg Schwarz Frau Christa Struck

Zum 76. GeburtstagFrau Ilse Tymczyszyn Herrn Helmut Lepel Frau Ingelore Ladewig Herrn Klaus Bley

Frau Anneliese Strübing Frau Ursula Schultz Frau Inge Fleischer Frau Waltraud Brunk Frau Anni Knüttel Herrn Heinz Ossig Herrn Heinz Völkel Herrn Gerhard Schochow

Zum 75. GeburtstagFrau Annemarie Thiede Frau Helga Hasse Herrn Peter Krupke Frau Hilde Misch Herrn Horst Waschow Herrn Günter Uecker Herrn Wolfgang Draack Herrn Udo Bahls Herrn Heinz-Jürgen Boeckmann Herrn Hartmut Bohm

Zum 74. GeburtstagFrau Ilse Regling Frau Mailotte Scheer Frau Anneliese Schatschneider Frau Elli Schwuch Frau Anni Radtki Herrn Dieter Kähler Frau Ursula Behnke Herrn Gert Englisch Frau Waltraut Stenner Frau Siegrid Peters Frau Ruth Carbow Frau Ilse Kuntz Frau Inge Schreen Herrn Klaus Gurske Frau Ursula Schilke Frau Helga Wilke Herrn Willi Berg Frau Irmgard Hackel Frau Elsbeth Riess

Zum 73. GeburtstagHerrn Helmut Schmitz Herrn Hans-Jürgen Dethloff Herrn Hans Pritzlaff Herrn Iwan Melnitschjuk Herrn Jürgen Berkholz Frau Bärbel Oestreich Frau Sigrid Maaß Frau Margarete Walter Frau Gisela Wurche Frau Brunhilde Bischoff Herrn Horst Bose

Frau Hannelore Tuchtenhagen Herrn Detlef Wegner Herrn Bernd Skolle

Zum 72. GeburtstagHerrn Horst Müller Herrn Fredi Lückert Frau Erika Arndt Frau Ursula Rill Frau Marianne Dölle Frau Bärbel Petri Frau Ida Gärtner Frau Ilse Wegner Frau Brigitte Siebert Herrn Klaus Köhler Herrn Gerold Neuser Herrn Norbert Neufert Herrn Peter Krämer Herrn Hartmut Beutler

Zum 71. GeburtstagFrau Edelgard Lübs Herrn Klaus-Dieter Stegemann Herrn Siegfried Frisch Herrn Egon Brick Frau Barbara Stolz Herrn Heinz Schulz Frau Hiltrud Walker Herrn Otto Bank Herrn Heinz Blachowski Herrn Günter Spiering Frau Silvia Ruh Herrn Reinhard Tänzer Frau Rosemarie Fäcknitz Herrn Karl-Heinz Krumnow Frau Jutta Wendland Frau Elfriede Werth Herrn Jürgen Völskow Frau Christa Hasse Herrn Wilfried Pick Herrn Willy Conrad Frau Erika Salomon Frau Renate Echelmeyer Frau Helga Becker

Zum 70. GeburtstagFrau Erika Krüger Herrn Klaus Berg Herrn Siegfried Berg Herrn Hans Fechner Frau Elke-Marlen Wende Frau Dietlinde Geißler Frau Bärbel Krämer Frau Rosemarie Stahnke

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 05/2012

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Nr. 05/2012 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Jubilare

Unsere Oma wird 100

(PN/EE). Sie sind alle gekommen, die Kin-der, die Enkel und Urenkel mit großen Blu-mensträußen und allen guten Wünschen für das neue Lebensjahr. Unter ihnen auch der Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach, der nicht nur die guten Wünsche der Stadtverwaltung, sondern auch die des Ministerpräsidenten unseres Landes über-brachte. Mitten unter ihnen Agnes Jürgens. Genau vor 100 Jahren wurde sie in Belling geboren. „Oma“, sagt Olaf Jürgens, einer der Enkel, „du bist an einem denkwürdi-gen Tag geboren. Das die Titanic an die-sem Tag unterging, dafür kannst du nichts …“. Aber für Olga und Richard Schulz ging in Belling ein großer Wusch in Erfüllung. Ein kleines Mädchen Namens Agnes er-blickte das Licht der Welt. Unbeschwert und wohlbehütet wuchs sie mit ihren bei-den jüngeren Schwestern Emmi und Her-ta auf. Sie erlebte schon als Kind den ers-ten Weltkrieg und das Ende der Kaiserzeit. „Trotz Weltwirtschaftskriese und Inflation erlebtest du eine schöne Jugendzeit“, sagt der Enkel. Nach der Schule lernte Agnes Jürgens viel über Hauswirtschaft und Ko-chen im Pasewalker Hotel. Zu dieser Zeit lernte sie auch ihren Otto, einen Landwirts-sohn aus Albertshof, kennen. 1935 wurde geheiratet und die jungen Leute lebten als Jungbauern auf dem elterlichen Hof. 1936 erblickte Hans-Karl das Licht der Welt und macht das Glück der jungen Familie fast perfekt. Jetzt wurde es Zeit einen eigenen Hof zu haben. Das war zur damaligen Zeit gar nicht so einfach. In Polzow fanden die drei dann das Richtige. Tochter Annedore wurde hier geboren. Die Träume von ei-ner schönen Zukunft zerstörte schnell der Zweite Weltkrieg. Nach dessen Ende wa-ren die Ställe leer, die Aussteuer auf der Flucht verloren gegangen, Flüchtlinge ein-quartiert. Es begann ein schwerer Neuan-

fang. Dazu kam, die junge Mutter erkrankte an Typhus. Ihr größter Wunsch war es, die Kinder noch großziehen zu dürfen. Ihre Ge-bete wurden erhört, sie wurde gesund und schenkte 1946 ihrem dritten Kind Anita das Leben. Die Landwirtschaft erholte sich und durch ihre fleißige Arbeit ging es der Fa-milie wieder gut. „1960 kam der sozialis-tische Frühling, der alle eure Träume zer-störte“, resümiert Olaf Jürgens. Doch das Leben ging weiter. Die Kinder gründeten ihre eigenen Familien. 1989 starb Ehemann Otto. Die „Wunden“ des Schmerzes waren noch gar nicht verheilt, da kam, durch ei-nen tragischen Unglücksfall, Enkel Burk-hard ums Leben. Die Wende 1990 kam und brachte wieder einen Neuanfang für die Familie. Im vergangenen Jahr verschlech-

Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte und überbrachte auch Glückwünsche des Minister-präsidenten. Foto: Ernst

terte sich der Gesundheitszustand von Ag-nes Jürgens zusehens, sodass sie im Juli 2011 ins Cura-Seniorencentrum zog. Hier fühlt sie sich gut aufgehoben, sagt sie. Sie genießt die gemeinsamen Gespräche und Spazierfahrten mit den anderen Heimbe-wohnern. Als besondere Geburtstagsüber-raschung schenkte das Seniorencentrum der Jubilarin einen Auftritt des Zerrenthi-ner Posaunenchores. Natürlich mit ihrem Lieblingslied, dem Pommernlied. Ihr Le-ben lang war Polzow für Agnes Jürgens der Lebensmittelpunkt. In Erinnerung bleiben bei allen die schönen Stunden in Polzow, bei der Oma die soviel Liebe und Wärme für sie hatte. So war es nicht verwunder-lich, das auch der Polzower Bürgermeister persönlich gratulierte.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 05/2012

Öffentliche Bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Mitteilung der Stadt Pasewalküber die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des

Bebauungsplanes Nr. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ der Stadt Pasewalk

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 12.04.2012 die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ beschlossen. Das Plangebiet zur 1. Ände-rung des Bebauungsplanes Nr. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ befindet sich im Norden der Stadt Pasewalk zwischen Gemeindewiesenweg und Tor-gelower Straße, nördlich der Bahntrasse Pasewalk–Stettin auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerkes im Gemeindewiesenweg. (siehe Übersichtsplan)Die Errichtung eines Rohrlagers ist der Anlass zu Einleitung des Planver-fahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes. Das Planverfahren wird im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB durchgeführt.• Die Grundzüge der Planung werden nicht berührt.• Mit der „Errichtung eines Rohrlagers“ ist eine geringe Erweiterung

der Baugrenze erforderlich. Die Einleitung des Planverfahrens be-zieht sich nur auf die v. g. Änderung, andere Festsetzungen des Be-bauungsplanes werden nicht von der 1. Änderung berührt und sind vom Planverfahren ausgeschlossen.

• Der Gebietscharakter GEe, eingeschränktes Gewerbegebiet gemäß § 8 BauNVO, i. V. mit § 1 Abs. 5 Bau NVO (zulässig: u. a. Lager-häuser, Lagerplätze) bleibt erhalten.

• Im vereinfachten Verfahren wird von der Umweltprüfung, dem Um-weltbericht, der anschließenden Überwachung und der zusammen-fassenden Erklärung abgesehen.

Rechtsgrundlage:• Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414)

in der derzeit geltenden Fassung• Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV

M-V) in der derzeit geltenden Fassung• Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung

Pasewalk, den 24.04.2012

Stadt PasewalkDer Bürgermeister

Mitteilung der Stadt Pasewalküber die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des Bebauungspla-

nes Nr. 31/10 „Solarfeld Dargitzer Straße“ nach § 2 Abs. 1 Satz 1 BauGB

In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 12.04.2012 die Einleitung des Planverfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 31/10 „Solarfeld Dargitzer Straße“ durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk beschlossen.Das Plangebiet befindet sich zwischen der Dargitzer Straße und der Bahnstrecke Pasewalk–Neubrandenburg im Nord-westlichen Bereich der Gemarkung Pasewalk. (Übersichtsplan S. 9)Folgende Änderungen sind im festgesetzten „Sondergebiet Solarener-giegewinnung“ § 11 Abs. 2 BauNVO vorgesehen:1. Aufhebung des nördlichen Grünstreifens2. Verschiebung der nördlichen Baugrenze

3. Änderung des östlichen Grünstreifens4. Änderung der östlichen Baugrenze5. Ausweisung einer Grünfläche unter der FreileitungDas Planungsziel der städtebaulichen Planung ist, die Gewährleistung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung, in Verantwortung des allgemeinen Klimaschutzes § 1 Abs. 5 BauGB sowie der sparsame Um-gang mit dem Grund und Boden, § 1a Abs. 2 BauGB.Die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 31/10 „Dargitzer Straße“ hat den Entwicklungszielen des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern 2010 zu entsprechen.

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Nr. 05/2012 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Rechtsgrundlage:• Baugesetzbuch (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414)

in der derzeit geltenden Fassung • Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV

M-V) in der derzeit geltenden Fassung • Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung

Pasewalk, den 24.04.2012

Stadt PasewalkDer Bürgermeister

Mitteilung der Stadt Pasewalküber die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 36/12 „Rudolf-Breitscheid Straße“ nach § 2 Abs. 1 BauGB

In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 12.04.2012 die Einleitung des Planverfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 36/12 „Ru-dolf-Breitscheid Straße“ (§2 Abs. 1 BauGB) durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk beschlossen.Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird durch folgende Stra-ßen gefasst:im Osten: „Am Luisenplatz“im Süden: „Rudolf-Breitscheid-Straße“im Westen: „An der Kürassierkaserne“im Norden: „Löcknitzer Straße“ (Bundesstraße 104)Übersichtsplan:

Ziel der Planung ist die nachhaltige städtebauliche Entwicklung, zur Si-cherung und Stärkung einer attraktiven wohnungsnahen Grundversor-gung im südlichen Stadtgebiet sowie die Entwicklung und Stärkung des zentralen Versorgungsbereiches der Innenstadt.Die Ziele und Grundsätze der Einzelhandelskonzeption vom Januar 2012 sind die Grundlagen der städtebaulichen Entwicklungsplanung. Zwischen den Straßen „Am Luisenplatz“/„Rudolf-Breitscheid-Straße“/„Löcknit-zer Straße“ befindet sich der Nahversorgungsstandort „Norma“. Ent-sprechend der Fortschreibung der Einzelhandelskonzeption vom Janu-ar 2012, ist eine Ersatzplanung im benachbarten Bereich zwischen der „Rudolf – Breitscheid-Straße“ und der „Löcknitzer Straße“ vorgesehen.Das Plangebiet umfasst eine Größe von ca. 2,2 ha.Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB soll in Form einer Bürgerversammlung stattfinden.Dieser Beschluss – STV/045/2012 wird hiermit bekannt gemacht.

Pasewalk, den 24.04.2012

Stadt PasewalkDer Bürgermeister

Landkreis Vorpommern-GreifswaldDie Landrätinals Straßenaufsichtsbehörde

Öffentliche Bekanntmachung über die Teileinziehung einer öffentlichen Verkehrsfläche im Bereich der Stadt Pasewalk

Die Landrätin des Landkreises Vorpommern-Greifswald gibt als Stra-ßenaufsichtsbehörde für die Gemeinden bekannt, dass die Stadt Pase-walk gemäß § 9 Abs. 2 Straßen- und Wegegesetz M-V (StrWG) vom 13.01.1993 einen Antrag auf Wegeeinziehung (Teileinziehung) der Stra-

ße „Kleine Kirchenstraße“ von der Grünstraße bis zur Ueckerstraße, Flur 29, Flurstück 110/1, gestellt hat.Durch die Errichtung des Wohnblocks der Ueckerstraße 53–65 wurde die „Kleine Kirchenstraße“ zur Ueckerstraße hin überbaut. Eine durch-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 05/2012

Rathaus

Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 15.06.2012 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch. Die nächste Bürgersprechstunde fin-det am Di., 26.06.2012 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

Subbotnik zum Frühjahrsputz

(PN/EE). „Es freut mich, dass so viele Bürger dem Aufruf zu unserem Subbotnik gefolgt sind“, sagt Bürgermeister Rainer Dambach in seinen Begrüßungsworten zum

gängige Befahrbarkeit ist seitdem von der Grünstraße zur Ueckerstra-ße nicht mehr möglich. Die Straße erschließt seither die Wohnhöfe. Die Nutzung der Straße ist nur für Fußgänger, Radfahrer und Anwohner bzw. Besucher der angrenzenden Wohnblöcke zulässig.Der Plan der einzuziehenden Fläche kann vier Wochen nach dem Tag der Bekanntmachung in der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, im Bauamt, Zimmer 2/02, zu folgenden Sprechzeiten einge-sehen werden:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 Uhr 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 Uhr 13.00–15.30 UhrFreitag: 09.00–11.30 UhrEinwendungen gegenüber der beantragten Einziehung können schrift-lich oder zu Protokoll bei der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, im Bauamt Zimmer 2/02, bis zwei Wochen nach Be-endigung der Auslegung erhoben werden. Es handelt sich hierbei um eine Ausschlussfrist. Später erhobene Einwendungen müssen nicht be-rücksichtigt werden.

Im Auftrag

Heidemarie Arneth

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Stadt Pasewalk Pasewalk, 07.05.2012 Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk

Öffentliche AusschreibungDie Stadt Pasewalk, Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pasewalk, stellt zum 01.09.2012 eine/einen Auszubildende/Auszubildenden für den Be-ruf der/des Anlagenmechanikerin/Anlagenmechanikers ein.Wo findet die Ausbildung statt?Die praktische Ausbildung absolvierst Du im Klärwerk Pasewalk, die theoretische Ausbildung erfolgt in Senftenberg und Cottbus.Wie ist der spätere berufliche Einsatz?Monteur bzw. Klärwärter/-in in den Ver- und EntsorgungsanlagenWelche Voraussetzungen musst Du mitbringen?Unter anderem gute bis sehr gute Noten in Mathematik und den natur-wissenschaftlichen Fächern, freundliches Auftreten, Teamorientierung, hohe Lern- und Leistungsbereitschaft.

Deine Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Le-benslauf, Passbild, Kopie des letzten aktuellen Zeugnisses und bei unter 18-jährigen eine Bescheinigung der ärztlichen Eignungsuntersuchung) sende bitte bis spätestens 15.06.2012 an: Stadt Pasewalk • Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung PasewalkHaußmannstraße 85 • 17309 PasewalkBewerbungskosten werden nicht erstattet.

gez. Rainer DambachLeiter des Eigenbetriebes

Frühjahrsputz. Zirka 50 Frauen und Männer jeden Alters folgten am Sonnabend dem Ruf der Stadtverwaltung zum freiwilligen Ar-beitseinsatz. Es ging entlang des Internati-

onalen Radweges Berlin–Usedom auf dem Stück der Hospitalstraße bis zum Kunst-gARTen und dem Ökuz. Unter den Akti-ven Vertreter der Fachbereiche des Amtes,

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Nr. 05/2012 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Gruppenfoto der fleißigen Freiwilligen.

Die fleißigen Helfer beim Entkeimen des Gestrüpps. Fotos: ErnstMitarbeiter des Technischen Dienstes und der OAS bei Erdarbeiten.

Laufe des Jahres anfallen. Unter den Frau-en und Männern auch Heidrun Petruschke, Stadtvertreterin der Stadt. Sie findet es sehr schade, dass kein weiterer Stadtvertreter dem Aufruf gefolgt ist. Während sich eine Mannschaft am Radweg entlang schlängel-te und den Unrat beseitigte, waren am Ökuz und im KunstgARTen weitere Akteure mit Pflege- und Erdarbeiten beschäftigt. Seinen Abschluss fand der freiwillige Arbeitsein-

satz mit einem gemeinsamen Mittagessen am WasserWanderRastplatz. Rückschau-end stellten die Teilnehmer fest, dass es ein gelungener Tag sei und das dieser doch im Herbst wiederholt werden könne. Vielleicht sogar mit mehreren Gruppen an verschie-denen Aktionsorten und dann, so versprach Herr Mundt vom Hotel „Am Park“, spon-sert er die Verpflegung. Also, wenn das nicht Einladung genug ist.

des Technischen Dienstes, Bürger der Stadt und Teilnehmer einer OAS Maßnahme für die Stadt. Mit Harken, Schaufeln und Sche-ren „bewaffnet“ rückten sie dem Unrat am Wegesrand zu Leibe. Und das war nicht ge-rade wenig. Entlang des Weges häuften sich Gestrüpp und Müll. Einiges konnte gleich in dafür vorgesehene Säcke verstaut werden. Der Technische Dienst der Stadt fuhr den zusammengetragenen Unrat im Anschluss gleich ab. Unter den Teilnehmern auch die Pasewalker Siegfried Mundt und Anni Radt-ki. Mundt sagt: „Wir als Hotel liegen in un-mittelbarer Nähe des Radweges. Es ist für uns Verpflichtung, dass wir an dieser Akti-on teilnehmen. Schließlich spiegelt er ein Stückchen unserer Stadt wider.“ Für Mundt war es an diesem Tag bereits der zweite Ein-satz. Auch die Freiwillige Feuerwehr starte-te ihren freiwilligen Arbeitseinsatz an die-sem Tag. „Wenn wir hier fertig sind geht es noch einmal zur Feuerwehr“, sagt Mundt. Ähnliche Ansichten hat auch Anni Radtki. „Ich finde die Aktion gut und die gemein-same Arbeit macht richtig Spaß“, sagt die Rentnerin. „Außerdem ist man an der fri-schen Luft und in der schönen Natur“, er-gänzt sie. Zu Hause hat sie einen Garten und kennt die Arbeiten ganz genau, die so im

Stadtvertreter beschäftigen sich mit Paulun

(PN/EE). Die Idee, die der Fraktionsvorsit-zende Rüdiger Behrendt in der letzten Stadt-vertretersitzung einbrachte, eine Straße nach Pasewalks berühmten Sohn Dr. Erich Paulun zu benennen, stieß allgemein auf Zustim-mung. Stadtpräsident Norbert Haack ging noch etwas weiter. Warum eigentlich nicht ei-nen öffentlichen Platz? Es gibt immer Verwir-rungen darüber, wo beginnt oder wo endet der „Markt“ Beziehungsweise „Neuer Markt“. Der Möglichkeiten gibt es viele, man könn-

te vielleicht auch die Straße zur Asklepios-Klinik nach Dr. Erich Paulun benennen, war ein weiterer Vorschlag. Wichtig erschien den Stadtvertretern vor allem, die Schüler ein-zubeziehen. Projekte an den Schulen könn-ten dazu beitragen. Die Vorreiterrolle wur-de hier Norbert Haack, als Schulleiter der Europaschule Arnold Zeig, angetragen. Mit einbezogen werden sollte auch unbedingt die Europaschule Gymnasium Oskar-Picht, brachten die Anwesenden zum Ausdruck. Ei-

nigkeit bestand darüber, dass Dr. Erich Pau-lun ein wichtiger Sohn der Stadt ist, der in das Bewusstsein der Pasewalker gerückt wer-den muss. Gemeinsam entwickelten die Stadt und die Asklepios-Klinik dazu ein Jahres-programm mir vielen Angeboten. Vorträge, ein Museumsfest, Ausstellungen, ein chine-sischer Gesundheitstag sind Angebote, die wahrgenommen werden könnten. Das Aus-bildungsjahr an der Berufsschule soll mit ei-nem Vortrag zu Paulun beginnen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 05/2012

Rathaus auf dem Markt

Erika Telzerow im Gespräch mit dem Bürgermeister. Foto: Ernst

(PN/EE). Nur wenige Bürger Pasewalks fanden bei dem regnerischen Wetter den Weg ins Zelt des Bürgermeisters auf dem Marktplatz. Zu ihnen gehörte Erika Tel-zerow. Die Pasewalkerin gehört zu den Frauen, die das zerstörte Pasewalk aus den Trümmern wiedererstehen ließen. Sie putzte Steine, schob Loren, beseitigte mit vielen anderen fleißigen Helfern, Schutt und Trümmer. Ihnen im Angedenken stand einst ein Stein am Platz der Aufbauhel-fer. Mit der Bebauung der Innenstadt ver-schwand der Platz und der Stein fand nach einigen Zwischenlagerungen einen Stand-ort im Museumsgarten. „Dort gehört ‚un-ser‘ Stein nicht hin“, ließ die Seniorin dem Bürgermeister wissen. „Warum kann der Stein nicht wieder in die Nähe des alten Standortes?“, wollte die einstige „Trüm-merfrau“ wissen. Der Bürgermeister ver-sprach, die Sache zu prüfen. Viele Fragen auf dem Herzen hatte auch Barbara Schul-ze. Eine davon war: „Was ist denn jetzt mit dem Standesamt?“. Rainer Dambach infor-mierte die engagierte Pasewalkerin darü-ber, dass noch keine Fördermittel zur Ver-fügung stehen und auch der Haushaltsplan noch nicht beschlossen wurde. Auch zum Geschehen um den leerstehenden Pavillon

am Marktplatz konnte der Bürgermeister Informationen geben. Die Stadt Pasewalk vermietet ab sofort in der Stadt Pasewalk einen Pavillon am Markt mit einer Nutzflä-che von 26 m². Wasser-, Strom- und Abwas-seranschluss sind vorhanden. Für den Bau des Pavillons hat die Stadt Pasewalk För-dermittel erhalten. Aufgrund der Auflagen des Zuwendungsgebers ist derzeit eine ge-

werbliche Nutzung nicht möglich. Außer-dem muss die Einrichtung für jedermann zugängig sein. Schriftliche Bewerbungen können bis zum 14.03.2012 an: Stadt Pa-sewalk, Bauamt, Haußmannstr. 85, 17309 Pasewalk gerichtet werden.Nähere Auskünfte erteilen die Mitarbeite-rinnen des Bereiches Liegenschaften un-ter der Tel.:-Nr.: 03973/251-265 oder 266.

Kranzniederlegung am Leninhain

(PN/EE). Der Opfer von Faschismus und Krieg, der vielen Millionen umgekommener Menschen und der um Pasewalk gefallenen sowjetischen Soldaten, gedachten am 8. Mai Bürger Pasewalks. Unter ihnen Bürgermeister Rainer Dambach und Manfred Fischer von der Zeitschrift RotFuchs. Eingeladen hatte die „LINKE“. „Wir wollen diesen Tag in Erinnerung rufen. Viele Menschen, vor allem junge Leute, wollen nicht damit konfron-tiert werden“, sagt Reinhard Voigt, der die Gedenkrede an der Stehle am Leninhain hielt.

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Nr. 05/2012 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Sanierung Pasewalk „Altstadt“ – Abbruchmaßnahmen im Sanierungsgebiet

(PN/EH). Im Rahmen von sogenannten Ordnungsmaßnahmen haben im Sanie-rungsgebiet „Altstadt“ Anfang April Ab-brucharbeiten begonnen, die bis spätes-tens Ende Mai abgeschlossen sein werden. Vorgesehen ist der Abbruch von Gebäuden und Teilgebäuden, die einen städtebauli-chen Missstand darstellen, in der Hauß-mannstraße, Grünstraße und in der Wil-helmstraße. Die Beseitigung der baulichen Anlagen auf den Grundstücken entspricht den längerfristigen Planungen in der Durch-führung der Sanierungsmaßnahmen. Nach Abschluss der Arbeiten entstehen so Bau-grundstücke für eine Neubebauung vor-nehmlich im privaten Bereich. Das hilft die Belebung der Innenstadt zu sichern und eine Inanspruchnahme von Bauland am Rande der Stadt zu mindern.

Zwar sind die Städtebaufördermittel sehr stark in den letzten Jahren zurückgegan-gen, aber im Einzelfall könnte ein neuer

Eigentümer unter Umständen noch eine Förderung in Anspruch nehmen.Die Bauarbeiten sind von dem Pasewal-ker Bauplanungsbüro Detlef Blödow aus-geschrieben worden und nach Submission, Wertung der Angebote sowie Vergabevor-schlag ist der Auftrag an die Firma Otto Fre-

erk aus dem Ortsteil Dolgen in der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft vergeben worden.Diese Firma ist eine Fachfirma die sich ins-besondere auch mit Abbruch, und Entsor-gung auskennt und in diesem Bereich bei weitaus größeren Vorhaben ihre Leistungs-fähigkeit unter Beweis gestellt hat.

Abriss des Garagenkomplexes in der Haußmannstraße. Foto: Ernst

Baugeschehen in der Stadt Pasewalk – Marktstraße/Am Markt

(PN/MH). Die Bauarbeiten in der Markt-straße nähern sich dem Ende. Es ist geplant am 25.05.2012 den 4. Abschnitt für den Verkehr freizugeben. Danach besteht dann wieder eine ungehinderte Durchfahrtsmög-lichkeit durch die Innenstadt.Den genauen Zeitpunkt der feierlichen Übergabe und Verkehrsfreigabe entneh-men Sie bitte aus der Tagespresse.

Der Hund – der beste Freund des Menschen

(PN/EW). Menschen die ohne Rücksicht auf ihre Umwelt und ihre Mitmenschen le-ben gibt es auch unter Hundehaltern.Dumm nur, dass das Ergebnis für alle gut sichtbar ist, die stinkenden kleinen oder größeren Haufen auf Gehwegen, in An-lagen und sogar auf Spielplätzen, die den Zorn der Öffentlichkeit erregen.Trotz des Verbots der Stadt Pasewalk, Spielplätze mit Hunden zu betreten, las-sen einige unbelehrbare Hundehalter ihre Vierbeiner unangeleint herumlaufen und diese nutzen die Flächen zum Abkoten.Rücksichtslos gehen diese Hundehalter mit der Gesundheit kleiner spielender Kinder um.Werden Hundehalter, oft junge Leute (was in diesem Fall keine Verallgemeinerung sein soll), von anderen Bürgern darauf an-gesprochen, reagieren diese meist mit dum-men und frechen Bemerkungen.

Oft schon wurde der Ruf nach härteren Ge-setzen und höheren Steuern laut, aber die-se Regularien treffen dann auch jene, die sich bisher schon an Gesetze, Verordnun-gen und Normen gehalten haben. Was jeder Hundehalter beachten sollte, kann er in der Hundeverordnung des Lan-des M-V sowie in der Verordnung über das Halten und Führen von Hunden in der Stadt Pasewalk nachlesen.Auszugsweise möchte ich den Artikel 1 Abs. 2 und 6 zitieren:(2) Für Hunde besteht außerhalb des befrie-

deten Besitztums im Stadtkern (inner-halb der Ringstraße) und in der Oststadt (innerhalb der Friedenstraße, Torgelo-wer Straße, Stettiner Chaussee und Ri-chard-Wagner-Straße) Leinenzwang.

(6) Der Hundeführer hat Verunreinigun-gen durch Hundekot in Anlagen sofort zu beseitigen.

Anlagen im Sinne dieser Verordnung sind ohne Rücksicht auf die Eigentums-verhältnisse, alle der Öffentlichkeit frei zugänglichen Parks, Erholungsflächen, Waldungen, Gärten, Alleen, Grünanla-gen in den Wohngebieten und an den Straßen, Sport- und Kinderspielplätzen.

Verstärkte Kontrollen auf Gültigkeit der Steuermarken werden in den nächsten Mo-naten auch genutzt, um mit den Hundehal-tern ins Gespräch zu kommen.Zum Schluss appelliere ich nochmals an alle Hundehalter, verantwortungsbewusst zu handeln und die Hinterlassenschaften ihrer vierbeinigen Freunde ordnungsge-mäß zu entsorgen, sich an die Regeln des Leinenzwangs aus dem Absatz (2) zuhal-ten und somit einen wesentlichen Beitrag für die Erhöhung der Sicherheit und eine saubere Stadt zu leisten.FBL Ordnung u. Sicherheit

Die Fertigstellung dieses Bauvorhabens und die Neugestaltung des Neuen Mark-tes sollen mit Fertigstellung des letztge-nannten Vorhabens im Herbst würdig be-gangen werden.

Hierzu werden die Einwohner der Stadt, die Gewerbetreibenden und die beteilig-ten Baufirmen geladen.

Mit der Fertigstellung der Marktstraße 4. BA wird auch im Innenstadtbereich zwi-schen der Marktstraße und Ueckerstraße die Verkehrsbeschilderung geändert. In dieser Spange zwischen Marktstraße/Am Markt und Ueckerstraße/Neuer Markt beginnend in Höhe der St. Marien Kirche bis zur Graben-straße wird eine „Zone 30“ gelten. Darauf sollten sich alle Fahrzeughalter einstellen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 05/2012

Brücke zum NachBarN

Deutsch-Polnische Wirtschaftsmesse in der Partnerstadt Police

Reges Interesse galt den Freizeiteinrichtungen der Stadt Pasewalk. Foto: Stadt

(PN/RM). Seit Jahren findet in Pasewalk’s Partnerstadt Police eine Wirtschaftsmesse statt, welche die beiden Seiten der Oder repräsentiert. Vom 21. bis 22. April stand auch dieses Jahr die Messe wieder ganz im Zeichen des grenzübergreifenden Charakters. An die 80 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen. Von deutscher Seite nut-zen Unternehmen und Einrichtungen, wie Heim und Haus, Firma ME-LE, die Bäcke-rei Reichau, die Stadtwerke Pasewalk und der Tierpark Ueckermünde, die Chance sich zu präsentieren. Reges Interesse bekunde-ten die Messebucher für die Ausflugsmög-lichkeiten sowie den Freizeitmöglichkeiten welche die deutsche Seite zu bieten hat. Das spiegelte sich auch an dem Interesse an Pa-sewalk wieder. Denn hier interessierten sich die Messebesucher am meisten für das Lin-denbad, den Lokschuppen sowie den Was-serWanderRastplatz mit sich anschließen-den KunstgARTen. Neben den Ausstellern bot die Messe ein abwechslungsreiches Kul-turprogramm mit zahlreichen Darbietungen. Den Abschluss der Messe bildete die Prä-mierung der schönsten polnischen, sowie

deutschen Messestände. In der deutschen Kategorie belegte Bäckerei Reichau den ers-ten Platz, Heim und Haus den zweiten Platz und die Stadt Pasewalk den dritten Platz.

Alle Aussteller waren mit dem Ablauf und der Gastfreundschaftlichkeit der Organisa-toren sehr zufrieden und ließen gegenüber der Stadt Police ihren Dank aussprechen.

Pasewalker „PS-Messe“ 2012 im Lockschuppen Pasewalk

(PN/EE). Eine Schau der Pferdestärken, gab es im wahrsten Sinne des Wortes am ers-ten Maiwochenende im Verein Lockschup-pen Pomerania e. V. in der Speicherstraße in Pasewalk. Vom einfachen Roller, über das

Fahrrad, Moped, Auto, die uralten Schlep-per und Dampflokomotiven bis hin zu elek-tro- und dieselbetriebenen PS-Starken Loks der neueren Generation war alles vertreten. Schade war eben nur, dass es fast den ganzen

Sonnabend regnete. Viele Akteure, die ihre Aktionen im Freien starten, waren jedoch gehandicapt und konnten so einiges nicht durchführen. Der Regen bedeutete auch für viele Händler des Trödelmarktes das „Aus“.

Bunte Blumenrabatten schmücken den Abschnitt der sanierten Marktstraße. Foto: Ernst

Neuer MarktDie Arbeiten im 1. Bauabschnitt konzent-rieren sich auf die Herstellung der Pflaster-flächen. Gehwege, Stellplätze und die Platz-fläche werden durch die Baufirma angelegt.Der zweite Bauabschnitt wird zurzeit ausge-schrieben und soll sich ab Mitte Juni naht-los an die jetzigen Arbeiten anschließen.

Ringstraße (Abschnitt zwischen Große Ziegelstraße und Stettiner Straße)Ende April wurden hier die Pflanzungen vor-genommen. Nachdem der Unterbau abschlie-ßend hergestellt wurde, konnte auch hier mit den Pflasterarbeiten begonnen werden.Es ist auch hier Ziel bis Ende Mai die Ar-beiten fertigzustellen.

Radweg Berlin–UsedomIm Zuge des Radwegeabschnittes erhält die Stadt Pasewalk eine weitere Brücke

über die Uecker. Die Firma Groth & Co. Bauunternehmen aus Neustrelitz wird im

Mai mit den Arbeiten für die Brücke be-ginnen.

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Nr. 05/2012 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Grenzüberschreitende Förderprojekte

(PN/PM). Deutsch-polnische Begeg-nungsprojekte können in der laufenden Förderperiode im Rahmen des Förder-

aus dem Europäischen Fonds für Regio-nale Entwicklung – INTERREG IV A – unterstützt werden. Die durch den Fonds geförderten Maßnahmen sollen die Entste-hung neuer und die Festigung bereits be-stehender grenzüberschreitender Kontakte

Neben den umfangreichen Aktivitäten die die Mitglieder des Vereins in eigener Re-gie durchführten, wie die Präsentation von Schienenfahrzeugen auf der Drehscheibe des Lockschuppens und den Fahrten mit der 5-Zoll-Echtdampf-Lok „Kerstin“, gab es ei-niges zu sehen und zu erleben. Die Fans al-ter Schlepper nutzten die Gunst der Stunde zur Mitfahrt auf den vor Kraft strotzenden eisernen Pferdestärken. Die Freiwillige Feu-erwehr war mit ihrer großen Drehleiter vor Ort. Die Polizei, die Bundespolizei und die Verkehrswacht Uecker-Randow boten Akti-onen zur Verkehrssicherheit an. Wer wollte, konnte seine Kenntnisse am Fahrradsimula-tor überprüfen. Ganz auf „kleine Bauarbei-ter“ war die Firma Bredlow eingestellt. Sie war mit einem kleinen Bagger vor Ort, mit dem die Kinder einmal „selbst Bauarbei-ter spielen“ konnten. Zur „PS Messe“ wa-ren längst nicht nur Vertreter aus der Regi-on gekommen. Aus unserem Nachbarland Polen kamen der Fan-Club der Syrena und

Bürgermeister Rainer Dambach im Gespräch mit BesuchernFotos:

Isabela und Wojciech Ostrowscy mit Töchterschen Magdalena aus Stettin, fanden beim Besuch im Tierpark Ueckermünde den Flyer. Kurz entschlos-sen entschieden sie sich gleich zu einem Besuch. Sie waren begeistert …!

programmes „Ziel 3 – Europäische ter-ritoriale Zusammenarbeit – Grenzüber-schreitende Zusammenarbeit der Länder Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Westpommern)“ 2007–2013 mit Mitteln

Ulrich Duckwitz war mit einem speziell ausgerüsteten W 50 vor Ort. Mit ihm war er auf vielen Touren in Russland unterwegs. Schnell noch Mal da-bei der Timezone Bus, der schon am Vorabend beim Laufstegfest dabei war.

Herr Görl, Vorsitzender des Vereins und Herr Albrecht, der Moderator des Tages, begrüßten die Gäste.

Warzsawa, das sind PKW deren Teile aus-schließlich in Polen gefertigt wurden und nicht mehr hergestellt werden. Der andere, der Trzebiezer Verein beschäftigt sich aus-schließlich mit Armeefahrzeugen. Zwei hat-ten sogar noch eine komplette Funkanlage an Bord. Slawomir Baczynski, Sprachmitt-ler der Gruppe, berichtet, dass der Lock-schuppen eng mit Police zusammenarbei-tet. Schon im vergangenen Jahr erhielten sie die Einladung zu diesem Treffen und die Entfernung ist auch nicht groß. „Eine Stunde ungefähr, dann sind wir hier“, er-gänzt er. Dietrich Mevius, Mitarbeiter des Vereins, freut sich über die vielen Aktivitä-ten der Mitarbeiter des Lockschuppenver-eins und lobt sie in den höchsten Tönen. „Wir haben den Lokschuppen aus seinem Dornröschenschlaf geweckt, es geht erst ein-mal weiter“, berichtet er. Natürlich weiß er auch, dass vieles von den Besucherzahlen abhängt. „Außerdem wollen wir uns auf un-sere eigenen Kräfte besinnen“, sagt er und

hat dabei die kürzlich vorgestellte Analyse im Hinterkopf. Außerdem sieht er die Ver-anstaltung als eine Gemeinschaftsleistung aller Vereine der Region an. Sie bietet au-ßerdem die Möglichkeit des Gedankenaus-tausches. Aufmerksam machen möchte er auf das neue Funktionsmodel der Hubbrü-cke Karnin. Sie wurde zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Mit nur einem geringen Kraftaufwand werden hier, ähn-lich wie im Schiffshebewerk Niederfinow, unterschiedliche Höhen bewältigt. „Vieles haben wir schon zweisprachig in deutsch-polnisch dokumentiert, wie zum Beispiel die Flyer. Unser Wunsch wäre es, auch polni-sche Bürger hier begrüßen zu können“, re-sümiert Mevius. Und da ist er auf dem rich-tigen Weg. Isabela und Wojciech Ostrowscy mit Töchterchen Magdalena aus Stettin, fan-den beim Besuch im Tierpark Ueckermün-de den Flyer. Kurz entschlossen entschieden sie sich gleich zu einem Besuch. Sie waren begeistert …!

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 05/2012

Sportfest der Stadtwerke festigt Zusammenarbeit

(PN/Schrom). „Seit Jahren pflegen wir mit Betrieben, Einrichtungen bzw. Organisati-onen der Stadt Pasewalk eine gute partner-schaftliche Zusammenarbeit und sind an ei-nem ständigen Dialog interessiert. Während unserer letzten jährlichen Beratung zu Fra-gen der Sicherheit und der Zusammenar-beit beim Havarie- und Katastrophenschutz wurde der Vorschlag unterbreitet, gemein-sam ein Sportfest mit unseren Familien zu organisieren“, sagte Horst Ebelt, Geschäfts-führer der Stadtwerke Pasewalk GmbH beim Sportfest am 28. April 2012 in der Zweifel-

der-Sporthalle „Arnold Zweig“ in der Ost-stadt. Angetreten waren Mannschaften der Stadt Pasewalk, zwei Mannschaft aus der Partnerstadt Police, der Freiwilligen Feu-erwehr, des Technischen Hilfswerk, des Deutschen Roten Kreuzes, der Polizei und der Pasewalker Stadtwerke, die um die Po-kale und Preise kämpften. Auf dem Pro-gramm standen die Fußballspiele mit dem Human Table Soccer, bei dem sich zwei Mannschaften mit je sechs Spielern, darun-ter eine Frau, wie beim Tischfußball, gegen-über stehen. Dabei sind die Spieler an einer

Spielstange durch Gurte fest fixiert und kön-nen nur nach links oder rechts ausweichen. Vorwärts bewegt sich durch ihren Einsatz nur der Ball, der in das gegnerische Tor zu schießen ist. Begleitet wurden diese Wett-bewerbe im K-O-System durch die Anfeu-erungsrufe der Zuschauer. Hier zeigten sich die Gäste aus Police als die besten Spieler. Im Endspiel siegte die Mannschaft I aus Po-lice gegen die Mannschaft der Stadt Pase-walk mit 2:0. Auf den Plätzen folgten Police II, die Stadtwerke Pasewalk, die Freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, die

unterstützen. Die Möglichkeiten des klei-nen Fonds sollen Annäherung und Ver-ständigung in der Grenzregion fördern.Antragsberechtigt sind gemeinnützig agie-rende Projektträger aus den Landkreisen Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen, Mecklenburgische Seenplatte, Barnim und Uckermark. Die Maßnahme muss im deutschen Teil der Euroregion POMERANIA unter Mitwirkung und ent-sprechender Beteiligung eines nichtge-werblichen Projektpartners aus der Wo-jewodschaft Zachodniopomorskie, dem polnischen Teil des Fördergebietes, durch-geführt werden.

Gefördert werden Projekte in den Bereichen Kultur, Sport, Kinder-, Jugend- und Senio-renaustausch, soziale Integration, Gesund-heit und Umweltschutz. Im Rahmen der genannten Schwerpunkte können unter an-derem Workshops, Schulungen, Festivals, gemeinsame Übungen oder auch gemein-same Aktivitäten im Rahmen kommunaler Partnerschaften durchgeführt werden. Der maximale Zuschuss beträgt 85 % der förderfähigen Gesamtausgaben eines Pro-jektes. Diese können bis zu 25.000 EUR pro Projekt betragen. Die Projektausga-ben sind durch den Antragsteller vollstän-dig vorzufinanzieren.

Um eine ordnungsgemäße Antragsbearbei-tung und -entscheidung zu gewährleisten, sollte die Antragstellung drei Monate vor Projektbeginn (Abschluss des ersten Lie-fer- oder Leistungsvertrags) erfolgen. An-träge können laufend eingereicht werden. Die erforderlichen Unterlagen für eine Antragstellung stehen als Download un-ter www.pomerania.net – Fonds für klei-ne Projekte – zur Verfügung. Für Auskunft und Beratung stehen Ihnen die Mitarbeite-rinnen des Fonds für kleine Projekte tele-fonisch unter 039754/529-14/24/25 oder per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung.

Stefanie Rauch (l.) und Mandy Jansch probieren sich im Hula Hopp. Fotos: Schrom

Eine sehr gute Beteiligung gab es beim Luftgewehrschießen am Stand der Pasewalker Schützengilde. Hier „Duellieren“ sich Mirko Lehmann (FFw, links) und Bernhard Pfeiffer von den Stadtwerken.

Spielszene aus dem Endspiel Police I gegen die Stadt Pasewalk, das die Policer für sich entschieden.

Die Siegermannschaft I aus Police mit Bürgermeister W. Diakun (links) und Stadtwerkegeschäftsführer H. Ebelt.

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Nr. 05/2012 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kultur und MuseuM

Leibniz Trio fasziniert Pasewalker

(PN/EE). Für die Mitglieder des Musik-verein Pasewalk e. V. war das Konzert im April diesen Jahres, in der Aula des Pase-walker Oskar-Picht-Gymnasiums, ein ganz besonderes. Nicht nur weil das Leibniz Trio zum ersten Mal in Pasewalk gastierte, son-dern auch weil ihr langjähriger Vorsitzen-der, Fred Lüpcke, zum letzten Mal durch das Programm führte. Nach neun Jahren wird ein anderer die Geschicke des Ver-eins führen. Wer das sein wird, wurde noch nicht verraten. Fred Lüpcke dankte allen Mitgliedern des Vereins, besonders Angret Vogel, die, so Lüpcke, das Herz des Vereins ist, dem Publikum, den Vorstandsmitglie-dern, der Stadt Pasewalk und der Sparkasse UER für die Unterstützung. Lüpcke nahm im vergangenen Jahr eine neue berufliche Herausforderung an, die leider viele Kilo-meter entfernt liegt. Nach den einführen-den Worten Lüpckes begann für die Gäste des Abends ein unvergesslicher Hörgenuss. Das Leibniz Trio, Preisträger aus der Bun-desauswahl Konzerte Junger Künstler, fas-zinierte die Zuhörerschaft mit allen Sinnen. Hwa-Won Pyun (Violine), Lena Wignjosa-putro (Violoncello) und Nicholas Rimmer (Klavier) feierten als Ensemble nach dem ersten Preis beim internationalen Johannes Brahms Wettbewerb viele weitere Erfol-ge. 2010 wurde das Trio mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs sowie dem ZONTA Musikpreis der Union deutscher ZONTA-Clubs ausgezeichnet und in die 55. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler

aufgenommen. Konzerte führten die jun-gen Künstler durch Deutschland, Italien und Großbritannien. Für die Zuhörer des Abends hatte das Trio Werke von Joseph Haydn, Ludwig v. Beethoven und Dimitri Schostakowitsch mitgebracht. Stürmischer, nicht enden wollender Beifall war der Lohn für die faszinierenden Darbietungen. Der Abend hatte für die Besucher noch weite-re Konzertüberraschungen. Am 20. Mai 2012 findet ein Konzert zu Gunsten des 2. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangs-wettbewerbs statt. Dieses ist gleichzeitig auch das Preisträgerkonzert dieses Wettbe-

Das Leibniz Trio faszinierte die Zuhörerschaft mit allen Sinnen. Foto: Ernst

werbs. Solisten dieses internationalen Kon-zertes kommen aus Deutschland, Polen und Russland. Dabei sein wird auch Friederi-ke Bieber von der hiesigen Musikschule. Eine weitere Veranstaltung ist das Fokushi-ma Benefizkonzert am 11. Juni 2012, 19.30 Uhr in der Berliner Philharmonie/Kammer-musiksaal in der v. Karajanstraße. Zu hö-ren sein wird K. Penderecki – polnisches Requien, K. Wieniawski – Violinekonzert Nr. 2 d-Moll und L. v. Beethoven – Mykola Diadiura. Informationen hierzu gibt es bei Barbara Neuser (03973/200334) und An-gret Vogel (03973/441760).

20 Jahre schloss bröllin e. V.

(PN/PM/JB). Der zwanzigste Geburtstag ist schon ein besonderes Datum. Zahlreiche Gäste, alte und neue Freunde waren gekom-men, um an diesem Wochenende die Grün-dung des Vereins zu feiern, der diesen Ort vom Landwirtschaftsbetrieb zum Kunst- und Kulturzentrum gewandelt hat. Der Bürger-

Polizei und das Deutsche Rote Kreuz. „Es waren spannende Kämpfe. Der Einsatz un-serer Teilnehmer aus der Verwaltung, unse-rem Kommunalbetrieb und unserer Feuer-wehr hat sich gelohnt. „Ich bedanke mich ausdrücklich für die Einladung. Es war eine sehr gute Atmosphäre“, sagte Władimir Di-akun, Bürgermeister und Mannschaftsleiter aus Police. „Es war ein rundum gelungenes Sportfest“, konstatierte Wehrführer Michael

Helpap. Zum Preisschießen mit dem Luft-gewehr hatten Mitglieder der Pasewalker Schützengilde 1477 e. V. eingeladen. Hier siegte bei den Damen mit 34 von 50 mög-lichen Ringen Peggy Wirth vor Elzbieta Ja-rema mit 31 und Christina Hellwig mit 21 Ringen. Bei den Herren sicherte sich Ma-thias Goetzke mit 45 Ringen vor Bernhard Pfeiffer mit 45 Ringen und Marian Mül-ler mit 44 Ringen den Siegerpokal. Für die

Kinder gab es Ball- und Hula Hopp Spie-le und zum Schluss ein Probespiel mit dem Human Table Soccer. Für das deftige Kes-selgulasch sorgten die Kameraden der Frei-willigen Feuerwehr, die Helfer des THW für Bratwürste und die Stadtwerke für Getränke für Groß und Klein. „Ich möchte mich bei den Helfern, die zum Gelingen des Sportfes-tes beitrugen, für ihren persönlichen Einsatz, recht herzlich bedanken“, sagte Horst Ebelt.

meister der Stadt Pasewalk, Rainer Dam-bach und die Fachbereichsleiterin für Kul-tur, Jutta Bressem, gratulierten dem Verein und bedankten sich mit einer Geldspende für die gute Zusammenarbeit und Unterstüt-zung auf dem Gebiet der zeitgenössischen Kunst und der internationalen Jugendarbeit.

Auch Dr. Lemcke vom Landesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur gratu-lierte dem schloss bröllin e. V. im Namen der Landesregierung zu dieser Leistung in den letzten zwei Jahrzehnten. Viele Freunde und Unterstützer des Schlosses ergänzten ihre Glückwünsche mit Sach- und Geldspenden.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 05/2012

Der Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach, überbrachte Glückwünsche zum 20-jäh-rigen Jubiläum. Foto: schloss bröllin e. V.

Das Kana Theater aus Stettin überreich-te ein zwanzig Jahre altes Theaterplakat, um die anhaltende Freundschaft mit dem Schloss zu untermalen, die Gemeinde Fah-renwalde pflanzte für den Verein einen Baum und die Familie Zimmermann aus Pasewalk unterstütze die Feierlichkeiten mit ihrer Spende von Fair-Trade-Kaffee und -Schokolade. Künstler aus Italien, Belgien, Frankreich, Polen, Finnland, Deutschland und den USA unterhielten die Geburtstagsgäste mit ihrem Programm. Wer sich für die Geschichte und Gegenwart des Anwesens interessier-te konnte sich bei der Ausstellung (noch bis Pfingsten geöffnet) ausgewählter Foto-grafien vergangener Projekte oder den Hof-rundgängen näher informieren. Kleine und große Kinder wurden an beiden Tagen von Hexe Klex in die Welt des Magischen ein-geführt oder mitgerissen von der Interpre-tation der biblischen Schöpfungsgeschichte vermischt mit Dostojewski durch die itali-enische Theatergruppe „Container Teatro“. Am Freitag präsentierte Anna Melnikova ihre aktuelle Recherche aus dem Bereich der choreographischen Erzählung, Nina Vi-tanova führte ihre Kombination von Tanz und Malerei auf und Udo Erdenreich und seine Tochter vertonten alte Kurzstummfil-

me zur Unterhaltung des interessierten Pu-blikums. Nach den gelungenen Aufführun-gen fanden sich Gäste und Künstler abends im Café zusammen, um zur Musik der Band Anlagokase, TriumVerrat und Zam Johnson gemeinsam ausgelassen zu feiern. Als Abschlussperformance des rauschen-den Jubiläums lies der schlosseigene Künstler Joaxhim Manger noch einmal die Flammen sprechen: Um seinen Gäs-

ten das Jubiläum endgültig ins Gedächtnis zu brennen, entfachte er den Feuerteufel in Form eines brennenden Horns, umtanzt von Nina Vitanova. Je nach Lust, Laune und Energie fanden sich Gäste und Künstler danach beim gemütlichen Lagerfeuer zu-sammen oder tanzten im Café zur Musik, aufgelegt von Exposito und konnten unab-hängig vom eigenen Alter nochmal sagen: Es ist schön, zwanzig zu sein!

Storchen- und Zickentorgemeinde begrüßt die Störche

(PN/EE). „Zum 10. Mal führen wir die Storchenbegrüßung durch, aber zum ers-ten Mal bei herrlichem Wetter“, freut sich Waldemar Krüger. Angekommen sind die Störche schon zum Frühlingsanfang. „Drei Nester sind besetzt. Nur das kom-fortabelste, das mit DSL-Anschluss auf dem Prenzlauer Tor nicht“, scherzt Krü-ger. 1423, zwar mit den verschiedensten Unterbrechungen, sollen die Zickentor- und Storchengemeinde dieses Fest zum ersten Mal gefeiert haben. Kein Wunder, galt der Storch dazumals als Glücksbrin-ger. Darauf besinnend entstanden 1883 die Pasewalker Torgemeinden. Die Storchen-nestunterlagen wurden in einem festlichen Umzug durch die Stadt transportiert und an ihre Standorte gebracht. Eine Urkunde vom 18. September 1934 zeugt von der Anbringung eines Storchennestes auf dem Prenzlauer Tor. Das Prenzlauer Tor und der „Kiek in de Mark“ wurden von der Stor-chengemeinde betreut und der Pulverturm und das Mühlentor von der Zickentorge-meinde. In jedem Jahr wurden die Nester erneuert. Die Gaststätten „Torquelle“ in der Prenzlauer Straße, die Gaststätte „Zur Klause“ in der Klosterstraße und das Ho-tel Monopol in der Bahnhofstraße waren

Extra für diesen Tag wurde für die „Pasewalker Puppenbühne“ das Stück „Ich, die Ziege“ ge-schrieben. Groß und Klein lauschen gespannt den Puppenspielern Dana Kort und Gabi Baehr.

zu verschiedenen Zeiten die Stammlokale der Gemeinden. Heute treffen sich alle im Hotel „Am Park“. Klar ist, dass hier alle Aktivitäten zur Storchenbegrüßung begin-nen. Und da geht es richtig turbulent zu für Groß und Klein. Puppentheater, Hüpfburg, Karussell, Losbude, Kletterbaum, Trampo-

lin, Kinderschminken und der Pommersche Chor der VS mit Frühlingsliedern begeis-terten die Gäste. Zum ersten Mal dabei die Pasewalkerinnen Ingeburg Gollnick und Hildegard Timm. Sie schwärmen von der Veranstaltung und wollen im nächsten Jahr unbedingt wieder dabei sein. Heiß begehrt

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Nr. 05/2012 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

waren die Fahrten mit dem alten Traktor. Nicht fehlen dürfen zu diesem Fest na-türlich Heidi und Herold, die Ziege und der Ziegenbock. Nachdem „Karl der Gro-ße“ zum Jahresende zu seinen Ziegenvor-fahren gegangen ist, entschieden sich die Roggower Olaf und Birgitt Fester einen neuen Bock zu kaufen. Dieser wurde na-türlich von der Zickentorgemeinde gleich in die „Aufgaben seines Vorgängers ein-geführt“. Nach dem traditionellen großen

Zur „Jungstörchin“ wurde Ailine Greulich er-nannt. Fotos: Ernst

Umzug durch Pasewalks Straßen, kam es zum Festakt am Prenzlauer Tor. Mit der „Ramdösigkeitsproklamation“ wurde He-rold zu „Oskar vom Dorfteich“ und auch gleich für weitere Aufgaben „geleast“. Os-kar nahm es gelassen hin und besah sich lieber die vielen Zuschauer. Etwas aufge-regt war dagegen die neu ernannte „Jung-störchin“ Ailine Greulich. Die Vierjährige blieb an Oma Renates Hand. Aus Krank-heitsgründen konnte der zweite Anwär-

ter für die „Erklärung der Ramdösigkeit“ nicht vor Ort sein. Aber keine Sorge, auch im nächsten Jahr ist wieder eine zeremo-nielle Storchenbegrüßung mit den Ram-dösigkeitserklärungen anberaumt. Walde-mar Krüger und Friedhelm Michler vom Gemeindevorstand sind erleichtert. Es hat alles gut geklappt und die Besucher hatten viel Freude. Dank sagen wollen die Akteu-re aber allen Helfern, Sponsoren und Mit-wirkenden für ihr Engagement.

Gezaubert wurde mit der „Potter-Hexe“. In diese Figur schlüpfte Jutta Rieck. Den Storch hauch-te Maraike Braun und dem Frosch Wolf-Jürgen Schlegel Leben ein.

Wirtschaft

Der Bürgermeister besucht Flugzeug-Messe AEROKontakte knüpfen auf der „Internationalen Fachmesse – Europas Nr. 1“

(PN/RD). Bürgermeister Rainer Dambach besuchte am 20. und 21. April die AERO in Friedrichshafen am Bodensee. Europas größte Fachmesse in der Allgemeinen Luft-fahrt feierte in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Mit 550 Ausstellern bot die Mes-se vom 18. bis 21.4. Fachbesucher ein brei-tes Spektrum in der Branche.Zu den Bereichen der Allgemeinen Luft-fahrt gehören Segel-, Ultraleicht- und Mo-torflugzeuge, Maintenance, Avionik sowie aktuelle kleine Businessjets. Diese waren auf dem umfangreichen Messegelände zu sehen. Dazu kamen spezielle Bereiche zu den Themen Elektroflugzeuge und Heli-kopter. In der Sonderschau „Engine Area“ geht es um historische und moderne Flug-zeugantriebe, dabei ist vom Stern- bis zum Elektromotor alles vertreten. Eines der Ziele für Bürgermeister Rainer Dambach war unter anderen der Besuch des Pasewalker Flugzeugbauers Remos Aircraft GmbH. Dieser konnte im Jahr 2005 eben-

In einer der Hallen der AERO-Flugzeug-Messe. Foto: Stadtå

falls auf der AERO von Ihm als Investor für Pasewalk gewonnen werden. Damit war es gelungen, erstmals einen Fertigungsbetrieb

aus dem Bereich Flugzeugbau für das KFF (Kompetenzzentrum für Flugzeugbau) in Pasewalk anzusiedeln. Dahingehend will

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 05/2012

Das Cura-Seniorencentrum lädt ein zum Benefiz-Konzert am 10. Juni

(PN/PM). Am 10.06.2012 ab 14.00 Uhr findet ein Benefizkonzert im Cu-ra-Seniorencentrum statt. Dort wird die pommersche Blaskapelle auftre-ten. Der Eintritt ist kostenlos, wer et-was spenden möchte, kann dies aber

gerne tun. Ein Imbiss aus Kuchen und Gegrilltem sowie Getränke werden an-geboten. Die Einnahmen und Spenden werden dem Förderverein der Freiwilli-gen Feuerwehr Pasewalk übergeben. Wer also Spaß an Blasmusik hat, dem Förder-

verein der Freiwilligen Feuerwehr et-was Gutes tun will oder einen unterhalt-samen Nachmittag verbringen möchte, ist herzlich eingeladen.

Ihr Cura-Seniorencentrum-Team

Schadstoffmobil im Gebiet des Altkreises Uecker-Randow unterwegsSpezial-Fahrzeug nimmt problematische und gefährliche Stoffe kostenlos mit

(PN/Landkreis Vorpommern-Greifs-wald). Vom Donnerstag, 24. Mai, bis zum Freitag, 1. Juni 2012, tourt das Schadstoff-mobil wieder durch den ehemaligen Land-kreis Uecker-Randow und sammelt nach festgelegtem Tourenplan bestimmte Son-derabfälle ein.Seit 17 Jahren ist das Spezialfahrzeug in der Uecker-Randow-Region unterwegs, um Schadstoffe einzusammeln. „Dieses Sys-tem hat sich bewährt, auch wenn das Mobil immer nur kurze Zeit an einem Ort steht“, sagte Abfallberaterin Petra Brentführer.Auf dem Laster sortierten die Mitar-beiter der beauftragten Entsorgungsfir-ma alles gleich in spezielle Behälter ein. „Abflussreiniger, Altöle, Säuren, Schäd-lingsbekämpfungsmittel, die Palette der

Pro blemabfälle ist breit“, erklärte Brent-führer.Den größten Teil der Entsorgung nehmen aber die Farb- und Lackreste ein. In der Abfallfibel, die jeder Haushalt im Altkreis erhält, sind die verschiedensten Schadstoffarten aufgeführt, welche ent-sorgt werden oder von der Mitnahme aus-geschlossen sind. Die Mengen, die am Mo-bil eingesammelt werden, werden wieder verwertet oder verbrannt.„Die Bürgerinnen und Bürger können auch jeden anderen Termin des Mobils nutzen, wenn sie den im eigenen Ort verpasst ha-ben oder eine andere Zeit sich in den Ter-minkalender besser einordnen lässt. Die Termine stehen in der Abfallfibel“, sagte die Abfallberaterin.

Übrigens sei es nicht möglich, zwischen-durch Sonderabfälle abzugeben, da es keine genehmigten Zwischenlager gebe.Die anzunehmenden Abfallarten ergeben sich aus den Rechtsverordnungen nach dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz.Größere Mengen an abzugebenden Schad-stoffen sollten unbedingt, einer besseren Pla-nung wegen, der Abfallberatung angezeigt werden, denn die Entsorgungsbehälter ha-ben nur ein bestimmtes Fassungsvermögen. Sind diese gefüllt, werden sie ins Zwischen-lager nach Ziepel bei Magdeburg gebracht.Zur Beantwortung sich eventuell erge-bender Fragen zur Schadstoffentsorgung steht Petra Brentführer unter der Telefon-nummer 03973/255-429 gern zur Ver-fügung.

Infos

Hier entsteht etwas Neues ...

Am Freitag, den 25. Mai treffen sich um 18.00 Uhr in der Marienkirche Pasewalk alle, die Lust und Spaß daran haben, einenGOSPEL-CHOR

zu gründen.

Alle Stimmgruppen sind willkommen, Vorkenntnisse nicht erforderlich. Mitzubringen sind Spaß und gute Laune!Informationen: Kantor J. Geßner 03973/274575

sich die Stadt weiter profilieren, um diesen innovativen Bereich für Pasewalk zu erhal-ten und möglichst zu erweitern. Weiterhin sondierte der Bürgermeister den Markt, nach aktuellen Entwicklungen und geknüpften Kontakten. „Wir möchten auch

weiteren Firmen der Flugbranche die Mög-lichkeiten in Pasewalk aufzeigen“, so Dam-bach. Dazu gab es einige interessante Ge-spräche, die nun weiter verfolgt werden. Die Messe zeigte, dass nach einigen sehr schwierigen Jahren die Nachfrage in der

allgemeinen Luftfahrt wieder ansteigt. Auch die Pasewalker Firma Remos hatte nach den Aussagen des Geschäftsführers Herrn Paeffgen, einen erfolgreichen Mes-seauftritt zu verzeichnen.

Werdenfelser Weg – neues Konzept im Umgang mit pflegebedürftigen Menschen

(PN/EE). Es gab Zeiten, da dachte man, freiheitsentziehende Maßnahmen sei-en das Mittel, um alte und pflegebedürf-tige Menschen vor Unfällen zu schützen. Doch was sind überhaupt freiheitsentzie-hende Maßnahmen? Es ist ein Begriff aus

dem Alltag der Altenpflege, der für pfle-gebedürftige Menschen schwerwiegende Konsequenzen haben kann. Aus Angst, sie könnten aus dem Bett oder Rollstuhl fallen und sich verletzen, werden/wurden sie mit Hilfe von Gurtsystemen oder Bettgittern

gefesselt beziehungsweise gesichert. „Es gibt keine Untersuchungen, die den Nut-zen der freiheitsentziehenden Maßnahmen belegen. Das Gefahrenpotenzial bleibt“, er-läutert Burgdorf-Bressem. Klar ist, dass die-se Maßnahmen die persönliche Freiheit der

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Nr. 05/2012 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Besucher der Veranstaltung im Gespräch. Foto: Ernst

Selbstbestimmung und Selbständigkeit der pflegebedürftigen Menschen einschränkt und die Lebensqualität dadurch abnimmt. Und über Letzteres gibt es Untersuchun-gen. „Ziel muss sein, diese freiheitsentzie-henden Maßnahmen noch stärker zu ver-meiden, ergänzt er.“ An die fünfzig Mal mussten der Amtsgerichtsdirektor und sei-ne Kolleginnen Cornelia Pahlke und Sigrid Selbmann, in ihrer Funktion als Betreuungs-richter, schwerwiegende Entscheidungen treffen. Betreuungsbevollmächtigte stellten den Antrag über freiheitsentziehende Maß-nahmen in Pflege- und Betreuungseinrich-tungen. Ein aus Bayern stammendes Kon-zept mit Namen „Werdenfelser Weg“ zeigt hier ganz neue Wege auf. „Vorgestellt bzw. angeboten wurde es in allen Heimen des Amtsgerichtsbezirkes“, berichtet der Di-rektor des Amtsgerichtes Pasewalk, Ralph Burgdorf-Bressem, zur Abschlussveranstal-tung im Amtsgericht Pasewalk, vor den Ver-tretern aus Heim- und Pflegediensten, Sach-verständigen und Hausärzten. Dabei stieß es auf viel positive Resonanz. Geklärt werden sollte insbesondere auch, welche Heim- und Pflegeeinrichtungen sich dem vorgestellten Konzept anschließen möchten. Zirka 70 Prozent der Fixierungen sind nach Einfüh-rung dieses Konzeptes in Bayern zurückge-gangen, hieß es. Fünfpunktfesselungen sei-en nicht mehr vorhanden. „Fünfpunktgurte gibt es in unserer Einrichtung schon lange nicht mehr. Wir arbeiten nach den neuesten Erkenntnissen in der Altenpflege“, sagt Uta v. Holtzendorff vom Evangelischen Alten-hilfezentrum „Matthias Claudius“ im Ge-spräch. Nach dem Konzept des „Werden-felser Weges“ arbeiten bundesweit schon viele Einrichtungen. Zum Teil auch ohne

große Mehraufwendungen. Trotzdem gaben Vertreter der Einrichtungen zu bedenken, dass zumindest eine Anschubfinanzierung wichtig wäre. „Die Krankenkassen müssten mit ins Boot geholt werden“, regte Sylvia Splettstößer, Einrichtungsleiterin in St. Spi-ritus, an. Als überaus positiv bewertet Jus-tizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) den Vorstoß des Amtsgerichts Pasewalk zur Ver-meidung von freiheitsentziehenden Maß-nahmen in Pflege und Betreuung. Sie sagt dazu: „Ich begrüße das Engagement des Amtsgerichts Pasewalk sehr und hoffe, dass

es beispielgebend für andere Amtsgerichte sein wird. Es lohnt sich, über die Landes-grenzen hinaus zu schauen. Die Ergebnis-se des „Werdenfelser Weges“ – das Amts-gericht Garmisch Partenkirchen berichtet von einem Rückgang der Anträge auf un-terbringungsähnliche Maßnahmen von 70 %! – zeigen: Er ist ein guter Ansatz, um in der Praxis verstärkt pflegerische Alternati-ven anstelle eines Fixierungsmechanismus anzuwenden. Damit wird die Selbstbestim-mung und Wahrung der Würde der Betrof-fenen gestärkt.“

Bundeswehr

Rekruten in der Region willkommen

Deckblatt Broschüre, Foto: FEG

(PN/FEG). Mitte April wurden 60 Solda-tinnen und Soldaten in unserer Region neu begrüßt. Der Bürgermeister der Stadt Tor-gelow Ralf Gottschalk stellte den Rekruten die Stadt und die Region vor und nachdem der Standortälteste Oberst Johannes Derichs die Soldatinnen und Soldaten herzlich will-kommen geheißen hat, nahm auch der Vize-präsident des Unternehmerverbandes Diet-rich Lehmann das Wort und gab den jungen Rekruten gute Wünsche für ihren Dienst und die Zeit danach mit auf den Weg. Wie schon bei letzten Veranstaltungen zur Begrü-ßung der Freiwilligen in Torgelow konnten auch diesmal im „Haus an der Schleuse“ so-wohl Information über die Region als auch eine Reihe von Gutscheinen für eine akti-

ve Freizeitgestaltung übergeben werden. Hierzu gehörten z. B. Ermäßigungen für den Besuch des Tier-parks, im Kino, in den Freibädern Tor-gelow und Pasewalk, ein Rabattangebot für eine Autoreparatur im Autohaus Grimm, im Verkehrsausbildungs-zentrum Torgelow und für eine Segel-tour beim Haff-Bootscharter Schulz. Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft konn-te diese durch die gute Zusammenarbeit mit

den Unternehmen wiederum für die Solda-tinnen und Soldaten akquirieren.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 05/2012

Veranstaltungen in der Zeit von 19. Mai 2012 bis 15. Juni 2012

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

01.06. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

04.06. 09.30 Uhr Vorstandssitzung Osteopo-rose

10.00–11 Uhr Sprechstunde für OG Stütz-punkt Pasewalk

14.00 Uhr Chorprobe Mensch ärgere dich nicht05.06. 14.00 Uhr Vortrag mit Wolfgang Bro-

se06.06. 14.00 Uhr Helgas Waffelbäckerei 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich07.06. 14.00 Uhr Terrassencafé08.06. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen11.06. 14.00 Uhr Chorprobe Wir spielen Rommé12.06. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag13.06. Kreiswandertag in Uecker-

münde14.06. 13.00 Uhr Brushing 14.00 Uhr Spielnachmittag15.06. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen

Arbeitslosentreff Scheringer Str. 6

und An der Festwiese 24Tel.: 443504

Ganztägig Die Miniaturausstellung in der Kalthalle des Histo-rischen U ist für Besucher und Gäste der Stadt Pa-sewalk geöffnet. Um An-meldung unter der Tel. Nr. 03973/443504 wird gebeten.

Öffnungszeiten:Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr: (Pasewalk, Scherin-

ger Straße 6) Die Schuldnerberatung berichtet über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen für eine objektive Haushaltsplanung.

21.05. Scheringer Straße 06 Handarbeitsnachmittag für

Könner und Anfänger24.05. 12.30 Uhr Arbeitslosentreff Eggesin Hans-Fischer-Str. 21 Präventionsveranstaltung

der Schuldnerberatung- Haushaltsplanung

29.05. 13.30 Uhr Scheringer Str. 06 Kommt mit zur Radpartie Erleben Sie die Schönheit

der Natur und genießen Sie unseren Picknickkorb! Um Anmeldung wird gebeten! Fahrräder sind vorhanden!

30.05. 10.00 Uhr Arbeitslosentreff Löcknitz Chausseestr. 70 Die Schuldnerberatung gibt

aktuelle Informationen31.05. 14.00 Uhr Scheringer Str. 06 Frau Krause lädt ins Lese-

cafe zur Buchlesung01.06. 10.00 Uhr Festwiese 24 Kindertag insbesonde-

re auch für Gruppen ein Spieltag mit vielen Über-raschungen. Für das leibli-che Wohl wird gesorgt. Um Anmeldung wird gebeten.

04.06. 14.00 Uhr Scheringer Straße 06 Handarbeitbegeisterte tref-

fen sich zum Häkelrunde08.06. 10.00 Uhr Festwiese 24 Der Kleintiererlebnispark

erwartet seine Besucher10.06. 13.30 Uhr Festwiese 24 Kleiderkammermoden-

schau an der Möbelbörse12.06. 13.00 Uhr Arbeitslosentreff Uecker-

münde, Haffring 17 Die Schuldnerberatung

gibt aktuelle Informatio-nen-präventiv

14.06. 13.30 Uhr Scheringer Str. 06 Schneiderkurs für Anfän-

ger mit Frau Knabe 13.30 Uhr gleichzeitig Kleidertausch-

börse in der Kleiderkam-mer

18.06. 14.00 Uhr Festwiese 24 Tagesmuttis kommen mit

den Kleinen zum Spielen ins Puppenhaus

19.06. 13.30 Uhr Scheringer Str. 06 Kommt mit zur Radpartie

mit Picknickkorb – Fahr-räder können ausgeliehen werden. Anmeldung erfor-derlich!

Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr, Do. 7.30–15.00 UhrKleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/ 13.00 UhrPasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00

Uhr, Sa. 10.00–11.00 UhrSuppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestube Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–

16.00 UhrKinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütte-

rungMiniaturausstellung Im „Historischen U“, Besichtigung nach Ver-

einbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

21.05. 14.00 Uhr Buchbesprechung22.05. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag23.05. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining24.05. 14.00 Uhr AWO-Singer proben29.05. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag30.05. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining31.05. 14.00 Uhr Spiele-Nachmittag04.06. 14.00 Uhr Besuch der AWO-Spatzen05.06. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen06.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining07.06. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singer11.06. 14.00 Uhr Frau Dr. Nitzke gibt Einbli-

cke in den „Unruhestand“12.06. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken13.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes14.06. 14.00 Uhr Spielnachmittag18.06. 14.00 Uhr Besuch der Miniaturaus-

stellung im „Hist. U“19.06. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag20.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining21.06. 14.00 Uhr Treff der AWO-Singer25.06. 14.00 Uhr Spaziergang mit Einkehr26.06. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmit-

tag27.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächt-

nistraining28.06. 14.00 Uhr Spiele-Nachmittag

Sozialberatung vor Ort Mo., Di., Mi. von 9.00–12.00 Uhr bzw. te-

lefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0montags bis freitags 8.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für

an Demenz erkrankte Bür-ger in der Bibliothek/Rüh-mann-Restaurant

21.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

01.06. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

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Nr. 05/2012 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

04.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

10.06. 14.00 bis 16.30 Uhr Großes Benefizkonzert mit

der Vorpommerschen Blas-kapelle auf dem CURA-Gelände. Der Erlös kommt dem Förderverein der Pa-sewalker Feuerwehr zugu-te. Es gibt Kaffee, Kuchen und Bratwurst vom Grill.

11.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreu-ten Wohnen/Rühmann-Re-staurant

13.06. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten.

15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanz-tee in das Rühmann-Res-taurant/Betreutes Wohnen.

15.06. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk, Pestalozzistraße 24:21.05.25.06.

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“04.06. 15.00 Uhr Schreibender Pommer09.06. 10.00 Uhr Landesfrauen- und Kultur-

tagung/Bad Doberan13.06. 14.00 Uhr Gebetsmission15. bis 17.06. 15.00 Uhr Pommerntage/Lübeck-Tra-

vemünde29.06. 14.00 bis 17.00 Uhr Pommerscher Nachmittag

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–

18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus

Haußmannstraße 85Tel.: 213995 oder 251 232

geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251234Öffnungszeiten: Montag geschlossen Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sa.–So. 14.00–16.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch au-

ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.

April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr geöffnet.

Führungen außerhalb der Öffnungszeiten An-meldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß

• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Ge-sellschaftsspiele • Kostenlose Raumvermie-tung an Schulklassen und Vereine (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung)

Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder.

Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–

21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-

Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfuß-ball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde

Große Kirchenstraße 619.05. 10.00 Uhr Reinigung der St. Mari-

enkirche, bitte Eimer und Lappen mitbringen!

20.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-kirche

25.05. 18.00 Uhr 1. Treffen des Gospelcho-res in St. Marien

27.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Konfir-mation, Taufe und Abend-mahl in St. Marien

28.05. 10.00 Uhr Gottesdienst30.05. 17.00 Uhr Andacht in St. Georg31.05. 15.00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma-

rien01.06. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –

Seniorenheim03.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Goldener

und Diamantener Konfir-mation in St. Marien

06.06. 14.00 Uhr Ausflug der Senioren nach Penkun

09.06. 10.30 Uhr Kindertag in St. Marien11.06. 10.00 Uhr Kreativer Montag in St.

Marien14.06. 15.00 Uhr Filmnachmittag in St. Ma-

rien „Das Labyrinth der Wörter“

15.06. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA – Seniorenheim

16.06. 14.00 Uhr Gemeindefest in St. Mari-en

17.06. Kein Gottesdienst in St. Marien!

dienstags: Krabbelgruppe von 10.00 bis 12.00 Uhr mittwochs: Christenlehre um 14.00 Uhr im Ju-gendraum von St. Marien,Kinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev. Grundschule freitags: Junge Gemeinde um 18.00 Uhr im Ju-gendraum von St. MarienDie Kantorei probt zu unterschiedlichen Zei-ten, bitte bei Kantor Johannes Geßner unter Tel. 03973/274575 melden!

Gottesdienst in DargitzHimmelfahrt, 17.05. 11.00 Uhr Pfingstsonntag, 27.05. 14.00 UhrGottesdienst in Stolzenburg20.05. 14.00 Uhr17.06. 14.00 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

Landeskirchliche Gemeinschaft PasewalkRingstraße 35Tel.: 441330

20.05. 17.00 Uhr Gottesdienst 20.05. 17.00 Uhr Gottesdienst22.05. 15.00 Uhr Bibelkreis23.05. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Aben-

teuer Zeitreise“25.05. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis 28.05. 17.00 Uhr Gottesdienst30.05. 19.00 Uhr Männerabend03.06. 10.00 Uhr Unglaublich – der etwas

andere Gottesdienst05.06. 15.00 Uhr Bibelkreis07.06. 09.00 Uhr Frauenfrühstück08.06. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis10.06. 17.00 Uhr Gottesdienst15.06. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 19

Gottesdienste20.05. 10.30 Uhr Gottesdienst Pasewalk

Rentner- und Seniorentreffen23.05. 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit an-

schl. Kaffeetrinken im Cura-Seniorenheim Pase-walk.

22.05. 19.00 Uhr Sitzung Kirchenvorstand27.05. 10.30 Uhr Erstkommunion in Viereck

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 05/2012

– Änderungen vorbehalten –

Jeden Samstag, 17.00 Uhr, Vorabendmesse Viereck Maria GeburtJeden Freitag, 15.00 Uhr, Nachmittagsspiel für Jugendliche im Pfarrsaal Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Schwangerschafts beratungsstelle

Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066Öffnungszeiten:

Montag: 9.00–12.00 UhrDienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

Oskar-Picht-Str. 1wochentags 8.00–16.00 Uhr

Tel.: 2049975 o. 0170/8786848Öffnungszeiten:

Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Ter-mine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17373 UeckermündeTel.: 039771/229920

Öffnungszeiten: montags: 10.00–12.00 Uhr dienstags: 9.00–16.00 Uhr donnerstags: 8.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pflegeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhrdonnerstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung, Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fra-gen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener So-zialleistungen und sonstigen Hilfen.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Öffnungszeiten: sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Verein-

barung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374

[email protected] oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder

0171/8024374 [email protected]

HandballPasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Uecker-SporthalleKreisunionsklasse Senioren05.05. 10.00 Uhr PHV – HSV Greif Tor-

gelow 07Anmerkung: V. g. Spiel ist das letzte Heimspiel des PHV in der Saison 2011/2012, Beiträge für den Teil Kultur- & Sporttermine folgen erst wie-der mit Beginn der neuen Saison 2012/2013 im August/September 2012.

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214Ausbildungszeiten: mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 9.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Fußball Pasewalker FV

Am Sportplatz 1Tel.: 210654

Kreisliga AH20.05. 10.00 Uhr PFV – Torgelower SV Greif

Landesliga D-Jugend03.06. 11.15 Uhr PFV – TSV Friedland

Landesliga03.06. 14.00 Uhr PFV I – FSV Mirow Rech-

linKreisliga17.06. 14.00 Uhr PFV II – Blau Weiß Ham-

mer

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 05/2012 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kita Und SchUlen

Schüleraustausch Pasewalk–Nonogard

(PN/EE). Dorota Buriak, Lehrerin am Ly-zeum Nr. 1 in Nonogard, in Polen, spricht kaum ein Wort Deutsch und doch ist sie von Anfang an beim Deutsch-Polnischen Schülertreffen zwischen dem 1. Lyzeum in Nonogard und der Europaschule Oskar-Picht in Pasewalk dabei. „Gemeinsam be-gann ich damals mit Dorit Engel, Lehrerin hier am Gymnasium, diesen Schüleraus-tausch aufzubauen“, berichtet sie. „Frau Engel spricht gut polnisch und da hat das mit unserer Verständigung gut geklappt“, ergänzt sie. Inzwischen versteht sie die deutsche Sprache recht gut, berichtet sie mit einem Schmunzeln. Das erste Tref-fen zwischen den Schülern beider Länder fand 1998 statt. Seither gab es einen re-gen Austausch. „Das Verhältnis zueinander hat sich im Laufe der Jahre entwickelt. Es ist offener, freundschaftlicher geworden“, lobt Dorota Buriak. Am 16. und 17. April weilten 13 Mädchen und Jungen der ers-ten Klasse des Lyzeums aus Nonogard, das entspricht der 10. Klasse in Deutschland, in Pasewalk. Neugierig erkundeten sie ge-meinsam mit ihren deutschen Schulkame-raden nicht nur das Gymnasium, sondern auch Pasewalk. Start- oder Verständigungs-probleme gab es nicht. Integrationsspiele brachten schnell alle auf eine Ebene. „Phy-sik zum Anfassen und Erleben“ aus dem Spacnetkurs, im „Spektrum der Physik“, brachte Staunen in die Augen der Gäste. Eine ganz neue Erfahrung machten Mäd-chen der 10. Klasse. Sie schlüpften in die Rolle der Lehrer und „gaben eine Deutsch-stunde“ für ihre polnischen Altersgenos-sen. Ein Diktat zu schreiben, zumal man die Sprache nicht richtig beherrscht, kann ganz schön schwierig sein. Aber es zu dik-tieren hat auch so seine Tücken. Als ge-meinsames Projekt erarbeiteten die Schü-ler Geburtstagskalender. Gemeinsam ging es auf Entdeckungsreise durch Pasewalk. Interessante und sehr einfallsreiche Seiten entstanden. Zu den Höhepunkten des zwei-tägigen Besuchs gehörte die Fahrt mit dem Solarboot auf der Uecker. Einst von Schü-lern des Gymnasiums in einem Projekt ge-baut. Schnell, viel zu schnell vergingen die gemeinsamen Stunden. Seinen Abschluss fand der Freundschaftsbesuch mit Musik und Tanz in der Aula des Gymnasiums. Heike Selent, Musiklehrerin der Schule, brachte die 30-köpfige Gruppe richtig in Schwung. Tanz in Zumbaform, einer la-teinamerikanischen Tanzaerobicform stand auf dem Programm. Ebenso wie das ge-

„Physik zum Anfassen und Erleben“ interessierte die Jugendlichen aus Nonogard sehr.

Es ist schwierig, aber lustig, ein Diktat in fremder Sprache zu schreiben.

Eine kleine Spritztour auf der Uecker mit dem „Solarboot“.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 05/2012

Tanz in Zumbaform, einer lateinamerikanischen Tanzaerobicform, Frau Selent heizte den Schü-lern so richtig ein. Fotos: Ernst

meinsame Singen auf Deutsch und Pol-nisch. Diesmal musste es der „kleine grüne Kaktus“ sein. Es sind immer sehr schöne anregende Tage für die Schüler. „Unser Ziel ist es nicht nur den Kontakt unterein-ander zu fördern, sondern vor allem auch die Sprachkenntnisse zu erweitern und von einander zu lernen“, sagt Sigrid Bohl, die Koordinatorin der Tage. In ihren Händen liefen alle Fäden zusammen. Ihr Dank geht vor allem an die Stadt Pasewalk, dem Ver-ein „Freunde und Förderer 1908 e. V“ des Gymnasiums, der Pomerania, dem Judo-sportverein, dem THW, den Eltern, Kol-legen und der Jugendsozialarbeiterin, die über die AWO an der Schule beschäftigt ist, für die tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung

Endspurt mit karibischem Flair

Impressionen des letzten Schultages, Fotos: Ernst

(PN/EE). Mit Ungeduld erwartet von den einen, mit Spannung von den anderen. Der letzte Schultag bringt immer wieder Über-raschungen von ganz besonderer Art. Das geht bereits am frühen Morgen los. Die Klassenlehrer der 12. Klassen, Katrin Stel-ter, Heike Runge und Jörg Wangermann des Gymnasiums Oskar-Picht Pasewalk, wurden von ihren Schülern abgeholt … In die Schule zu kommen war dann auch

nicht so einfach. Versteckt in einer Truhe musste der Schulschlüssel gefunden wer-den und dann gab’s den Bonbonregen. „Am letzten Schultag wird noch einmal gemein-sam gefrühstückt“, das ist Tradition, be-richtet Jörg Wangermann. Jede Klasse hat da ihre eigenen Vorstellungen. „Wir gehen hinter die Turnhalle, da haben wir ein Zelt aufgebaut“, ergänzt er. Andere sind an die-sem Tag zur Pommernscheune. Traditionen

gibt es an der Schule viele. So verabschie-den die jüngeren Schüler ab Klasse sieben die „Älteren“ mit einem lustigen Unterhal-tungsprogramm in der Aula. Und da geht es richtig rund. Zumal das Thema des Ab-schlusstages alle zu den Piraten der Kari-bik entführte. Ein „riesiges, selbstgebautes Schiff ankerte“ im Schulflur im neueren Teil des Schulhauses. „Die Vorbereitungen des letzten Schultages begannen schon im

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Nr. 05/2012 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

vergangenem Jahr“, berichtet die Schul-sozialarbeiterin Doreen Baehr. Das The-ma wird immer in geheimer Wahl ermit-telt. Und so enterten die Piraten in diesem Schuljahr das Schulhaus. Nach der fünften Stunde ging das Specktakel für alle Schüler auf dem Schulhof weiter. Der Kampf der

Tutoren um die goldene Kokosnuss amü-sierte nicht nur die Schüler. Dann wurde Schule gespielt. Nur schlüpften jetzt die Schüler in die Rollen der Lehrer. So man-cher Lacher schallte über den Schulhof, denn der ein oder andere entdeckte bekann-te „Züge“. Mit der traditionellen Überga-

be der Kronen an die nächste 12., Grup-penfotos und einem Autokorso durch die Stadt verabschiedeten sich die Abiturien-ten von ihren jüngeren Mitschülern. Sehen werden sie sich in den nächsten Tagen si-cher noch mal, denn am Freitag beginnen die Prüfungen.

ARD zu Gast in der Europaschule „Arnold Zweig“

(PN/NH). Das deutsch-polnische Projekt „Die Kinder vom Kamper See“ erfährt mitt-lerweile eine immer größere Aufmerksam-keit in den Medien, und das europaweit.Madeline Chambers von der britischen Nachrichtenagentur Reuters News führ-te in der Woche nach Ostern ein 40-minü-tiges Telefoninterview mit den Schülern Julia Vandreuke und Dominik Wollenzien(beide 9A). Die Geschichte der „Kinder vom Kamper See“, und damit das Schul-projekt, findet jetzt auch seine Aufmerk-samkeit in den englischsprachigen Medien.Höhepunkt unserer Öffentlichkeitsarbeit war aber der Besuch der ARD am 18. April in der Europaschule. Journalisten vom Aus-landsstudio Warschau sowie vom Haupt-stadtstudio Berlin filmten insgesamt vier Stunden Projektarbeit für das Europama-gazin der ARD, dass immer am Samstag-nachmittag im 1. Deutschen Fernsehen zu sehen ist. Der genaue Sendetermin des Pro-jektes stand zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht fest.Unterstützt von Frau Baganz, der stellver-tretenden Bürgermeisterin der Stadt Pase-walk, arbeiteten an diesem Tag insgesamt 20 Schüler der 9. Klassen aus Pasewalk und aus der polnischen Partnerstadt Poli-ce an der Vorbereitung einer Ausstellung.Und das alles vor laufender Kamera, immer wieder unterbrochen durch zahlreiche Inter-views mit den Schülern beider Schulen auf Deutsch und auf Polnisch. Auch die Lehrer

Rafal Spychala (polnischer Projektleiter) aus Police sowie Christina Wolff und Chris-toph Kraatz aus Pasewalk wurden befragt.Christina Wolff berichtete über die Aktion mit den Friedenswünschen, die Schüler aus Pasewalk auf Zettel geschrieben hatten, die bei den Feierlichkeiten am Kamper See mit blauen EU-Luftballons aufstiegen.Christoph Kraatz, als Projektleiter auf deut-scher Seite beantwortete geduldig die Fra-gen der Journalisten nach den eingegan-genen Briefen von Zeitzeugen, die unsere Schule erreichten.

Die Schüler des „Gimnazjum Nr. 1“, der polnischen Nobelpreisträger aus Police und der Europaschule „Arnold Zweig“ aus Pa-sewalk wollen mit ihrem Engagement be-wirken, dass das Flugzeug im Kamper See gehoben wird, und dass die damals verun-glückten Kinder identifiziert werden und eine würdevolle Beisetzung erfahren.Es waren Kinder, die Unschuldigsten in ei-nem Krieg, und es sind wieder Kinder, dies-mal aus Police und Pasewalk, die nicht zum ersten Mal gemeinsam ihren Friedenswillen in einem vereinten Europa demonstrieren.

Auf Zettel geschriebene Friedenswünsche der Schüler aus der Europaschule „Arnold Zweig“, stiegen bei den Feierlichkeiten am Kamper See mit blauen EU-Luftballons in den blauen Him-mel. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 05/2012

Bewegung ist Balsam für die SeeleKinder der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ in Aktion

Fotos: Kita

(PN/PM). Eine der vielfältigen Bewe-gungsmöglichkeiten unserer Kita-Kinder sind die Räume des Pasewalker Fitness – und Judosportvereins. Seit nun mehr sechs Wochen nutzen die Kinder unserer Vor-schulgruppe die Gelegenheit, sich einmal

in der Woche auch außerhalb unserer „vier Kita-Wände“ sportlich zu betätigen. Das heißt, jeden Montag geht es in die Judo-sporthalle zu Trainer Oliver Makowiak, der von den Kindern auch liebevoll – Olli – genannt wird.

Wer genau auf die Bilder schaut, erkennt: Mut, Anstrengung, Entdeckerfreude, Spaß an der Bewegung, Kräfte messen, Ge-schicklichkeit, Stolz, Eigeninitiative, Kre-ativität, Begeisterung und vieles mehr in der Körpersprache unserer Kinder.

Wachse Blümchen, wachse

(PN/EE). „Eigentlich hatten wir mit ganz vielen Eltern und Großeltern mit ihren Kin-dern gerechnet“, sagen Franziska Barthel und Antje Wittenberg, Mitarbeiterinnen im Integrativen und Mobilen Lernmuseum der Hochschule Neubrandenburg im Projekt „Lernen vor Ort“. „Unser Ziel ist es, die Kinder für die Natur und Pflanzenwelt zu begeistern“, ergänzen die Mitarbeiterinnen. Und was kann da schöner und besser sein, als wenn die Kleinen von den Großen ler-nen. Dabei orientiert sich der Lernprozess an die Lebenswelt der Kinder. Leider ist spielen und arbeiten in der Natur für vie-le nicht mehr so selbstverständlich, betont auch Viola Lauer, Leiterin der DRK Kita „Am Mühlentor“. Sie überlegte nicht lange und stimmte dem Seminar „Wachse Blüm-chen, wachse“ im Projekt „Lernen vor Ort“ zu. Doch zustimmen ist das Eine und es spannend und interessant den Kindern zu zeigen, ist das Andere. Und so holten sich die Verantwortlichen die Künstlerin Ines Diederich „mit in den Garten“. Sie hatte einen großen Korb mit ganz vielen Natur-materialien mitgebracht. Was es da alles zu entdecken gab. Kleine Zweige, getrockne-te Blüten, Borke, Moos und vieles ande-re mehr. Eine wahre Fundgrube für kleine „Entdecker“. Schnell war man sich einig. Das am Vortag gepflanzte Apfelbäumchen wurde erst einmal gemulcht, damit sich das Wasser besser hält. Anschließend erhielt es

Die Kinder gießen das frisch gepflanzte Bäumchen an, auf das es gut wachse und gedeihe. Foto: Radlof

einen Kranz aus Borke. Schnell fügten sich kleine Zweige, die der Form einer Blüte folgten, an. Beim Füllen der Blütenblätter ließen die Mädchen und Jungen, unter An-leitung von Ines Diederich, ihrer Fantasie freien Lauf. Bunt und schön sieht die fer-tige Kreation um das Bäumchen aus und zum Einsatz kamen nicht nur die Sachen aus dem großen Korb der Künstlerin. Die

Kinder entdeckten die „Butterblumen“ um den Wasserwanderrastplatz. Und Spaß ge-macht hat es auch! Zum Rastplatz an die Uecker ist auch Adelheid Stegemann, Oma der sechsjährigen Estelle, gekommen. Sie findet die Idee, die Kinder an die Natur he-ranzuführen, gut. Sie weiß aus eigener Er-fahrung, als Erzieherin, wie wichtig diese Aufgabe ist. Nicht ganz versteht sie jedoch,

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Nr. 05/2012 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

warum erst ein Projekt erarbeitet werden muss, um die Natur kennenzulernen. Es sollte doch für alle Eltern und die Kitas ein Anliegen sein, steht für die engagierte Frau fest. Aufmerksam machen möchte das Team der Kita „Am Mühlentor“ auch auf weitere Veranstaltungen. Unter dem Motto: „Hacke, Schürze, Spaten ab geht’s in den Garten“ gibt es vom 2. Mai bis zum 1. Juni in St. Nikolai in Pasewalk immer diens-tags und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr und montags, mittwochs und donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr eine interessante Mit-Mach-Ausstellung. Höhepunkte wer-den das Familienfest am 11.05. von 14.00 bis 18.00 Uhr, der Workshop „Schau mal, wir lernen spielend“ mit Cornelia Verchow sowie Katharina Vorbau am 24.05. und die Vorlesung mit Prof. Dr. Hans-Werner Klu-semann, „Geschichten zur Geschichte der Kindheit“, am 31.05. sein.

Gemeinsam mit der Künstlerin Ines Diederich entsteht ein kleines Kunstwerk um das Bäumchen. Fotos: Ernst

„Hacke, Schürze, Spaten – ab geht’s in den Garten“

(PN/EE). Voneinander lernen heißt es auch in den nächsten Wochen in der Pa-sewalker St. Nikolai-Kirche. Nicht nur die Kinder können zusammen voneinan-der lernen, sondern alle, Kinder, Mama, Papa, Oma, Opa, also alle Generationen untereinander. „Das wäre natürlich Spit-ze“, sagt Elke Genz vom Projekt. „Viele Eltern und Großeltern mit ihren Kindern haben sich jedenfalls zu diesem Tag ein-gefunden“. Die ganze Aktion steht unter dem Motto: „Hacke, Schürze, Spaten – ab geht’s in den Garten“. „Eine Mit-Mach-Ausstellung zum Thema Pflanzenwelt der DRK-Kindertagesstätte „Am Mühlentor“ in Pasewalk und dem Interaktiven mobi-len Lernmuseum“, berichtet Antje Witten-burg vom Lernmuseum. Dazu bieten die Organisatoren, die Kita „Am Mühlentor“ und die Hochschule Neubrandenburg, In-teraktives mobiles Lernmuseum, ein um-fangreiches Angebot an Lerntätigkeiten an. Da ist beispielsweise der naturwissen-schaftliche Bereich. Hier können die Kin-der alles ganz genau unter die Lupe oder das Mikroskop nehmen. Gleich nebenan stehen verschiedene Waagen. Mal sehen, ob auch der Zapfen auf jeder Waage das gleiche Gewicht anzeigt, fragen sich da doch einige Kinder. In Blumentöpfen und -kästen werden Kräuter gepflanzt. Natür-lich werden die schönen Blumen, Bäume und Gräser und was es sonst noch alles gibt in schönen Bildern festgehalten. An den großen Ausstellungswänden können die Malereien betrachtet werden. In einer Ecke des Gebäudes ist eine Leseecke ein-gerichtet. Natürlich geht es auch da um die Natur. Und draußen vor dem Gotteshaus

Gemeinsam eröffnen Viola Lauer und Elke Genz mit den Kindern die Ausstellung.

Früh übt sich …

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 05/2012

Am RAnde

Ein Isländer mit Wurzeln in Pasewalk

(PN/EK). Am 7. April dieses Jahres weilte der Isländer Ari, Trausti Gudmundsson mit seiner Ehefrau Maria bei uns in Pasewalk.Auf der Suche nach den Wurzeln seiner Fa-milie fand er im Internet mein Buch „Jüdi-sches Leben in Pasewalk …“ Dort hat er dann in seiner Familienforschung erfahren, dass seine Wurzeln in der Pasewalker jü-dischen Familie Sternberg liegen. Sein Ur-großvater, Bernhard Sternberg, ist ein ge-borener Pasewalker.Seit 2009 haben wir ständigen brieflichen und telefonischen Kontakt zueinander. Ich habe ihm einige Materialien überlassen und er gab mir auch Hinweise zu weiteren Ver-wandten. Nun endlich hat es geklappt, dass Familie Gudmundsson uns in Pasewalk ei-nen Besuch abgestattet hat.In einem langen Stadtrundgang zeigte ich ihnen vor allem die alten historischen Ge-bäude sowie die Stadtmauer von Pasewalk. Wir verweilten an den Stolpersteinen der Familie Sternberg Am Markt 27 (früher Marktplatz 28) und waren zum Schluss noch auf dem jüdischen Friedhof. Danach bemerkten sie, dass Pasewalk für sie ein in-teressanter Ort ist. Am Nachmittag haben wir uns zu Hause alte Bilder über Pasewalk und Dokumente angesehen. Ich konnte ih-nen auch weitere Unterlagen und insbe-sondere Bilder zur Verfügung stellen. Die Familie Sternberg lebte seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Pasewalk. Meyer Stern-berg, Jahrgang 1812, war mit Phillippi-ne Sternberg (Jahrgang 1815) verheira-tet. Er betrieb in Pasewalk, Marktplatz 28 ein Konfektionsgeschäft. Aus der Ehe gin-gen sieben Kinder hervor. Der zweitälteste

Sohn Bernhard, der am 8. Januar 1842 in Pasewalk geboren wurde, zog nach seiner Ausbildung als Tierarzt nach Mains. Dort hatte er eine Anstellung als Militär-Tierarzt. In Pasewalk übernahm später der erstge-borene Sohn Julius das Geschäft des Va-ters. Im Jahre 1911 verkaufte Julius Stern-berg das Geschäftshaus an Herbert Burwitz und Karl Wiedemann und zog als Rent-ner nach Berlin-Charlottenburg. Andere Geschwister hatten schon früher Pasewalk verlassen bzw. heirateten in andere Orte. Von diesen Kindern der Familie Sternberg wurden drei Opfer des Holocaust. Im Jah-re 2012 haben wir sie in Pasewalk durch drei Stolpersteine, jetzt Am Markt 27, ge-ehrt und ihnen wieder eine Identität gege-ben. Bernhard heiratete Mathilde Leo aus Mannheim. Der Sohn Max Paul, geboren

am 22. Januar 1884 in Mainz, war promo-vierter Chemiker.Max Sternberg war mit Erika Agnes ver-heiratet. In der Ehe wurde 1924 die Toch-ter Ilse geboren. Sie floh 1939 mit ihrem Vater aus Deutschland vor den Nazis nach Schweden. Max Sternberg hatte aber auch eine außereheliche Beziehung mit There-se Zeitner in München. Aus diesem Liebes-verhältnis ging die Tochter Lydia Zeitner hervor. Sie wurde 1911 geboren.Die Zeitners wanderten 1928 nach Island aus. Dort heiratete Ari, Traustis Vater, Gud-mandur Einersson die Deutsche Lydia Zeit-ner. In dieser Familie wurde Ari Gudmunds-son 1948 in Reykjavik geboren. Er hat noch vier Geschwister und einen Halbbruder Erro. Da Ari, Trausti eine deutsche Mutter hat, spricht er sehr gut deutsch.

befindet sich ein Pfad der Sinne. Barfuß geht es über Sägespäne, Zapfen, Fichten-nadelzweige, auch ein Wildschweinfell und eine Wanne mit Wasser sind dabei und vieles, vieles mehr. Jochen Elbers-kirch und Jürgen Henke vom Naturpark Stettiner Haff hatten nicht nur Vogelnester mitgebracht, es wurden auch welche ge-baut. Abschluss und Höhepunkt war der Nachbau eines Ameisenhaufens. „Voran-gegangen waren schon solche Aktionen wie: Pflanzen eines Apfelbäumchen mit Ines Diederich, Besuch der Bibliothek, des Kunstgartens und des Museums. Bis zum 1. Juni wird die Ausstellung Stück für Stück wachsen. Natürlich sind an al-len Tagen Gäste gern gesehen.

Pfad der Sinne. Fotos: Ernst

Dr. Egon Krüger, Maria und Ari, Trausti Gudmundson (v. l. n. r.) Foto: Dr. Krüger

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Nr. 05/2012 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

SeifenkiStenrennen weiht Schon mal neue marktStraSSe ein

(PN/EE). Als hätten die Pasewalker nur auf diesen Tag gewartet. Die Freiwillige Feu-erwehr und das Technische Hilfswerk ver-anstalteten das achte Seifenkistenrennen. Zu beiden Seiten der Marktstraße säum-ten schon lange vor dem eigentlichen Be-ginn unzählige Menschen die „Rennstre-cke“. Autos der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes wohin man schaut. Dazwischen Kinder, Jugend-liche und Erwachsene - Mitglieder der FF und des THW, aber auch Eltern mit ihren Schützlingen. Sie kamen längst nicht alle aus Pasewalk. Angereist sind sie aus Stras-burg, Pasewalk, Brüssow und Jatznick, ja sogar vom THW Ludwigslust und Wismar. „An den Start gehen 23 Fahrer“, informiert die Einsatzzentrale. Bevor das aber soweit war, stellen sich die Teams erst einmal der technischen Abnahme. Nur dessen Vehi-kel lenk- und auch bremsbar war, durfte am Rennen teilnehmen. Diese Vorausset-zungen erfüllten alle. Hilfen wie ein Mo-tor oder andere Hilfsmittel würden zur Dis-qualifikation führen. Damit der Sohn auch am Rennen teilnehmen konnte, „baute“ ein Vater über Nacht das Quad des Kindes um, bestückte es mit einem kistenartigen Auf-

bau und schon war die Seifenkiste für den Sprössling fertig. Andere hatten ganz andere Ideen, vom super schnittigen Alurenner bis zum robusten Zweisitzer war alles vertre-ten. Interessant und schnittig waren jeden-falls alle. Nach dem Probelauf ging es aufs Ganze. Von den Zuschauern an der Renn-

strecke angefeuert, ging es um Minuten und Sekunden bis das Ziel sicher erreicht war. Auch wenn das ein oder andere Fahrzeug mal die Muskelkraft des Streckenpersonals brauchte. Super in Form die Fahrer aus den Teams Familie Vahl und Familie Ritschel. Nachdem Christian Vahl in der Vergangen-

Vor dem Start erst einmal die Technische Abnahme.

Der Isländer Ari, Trausti ist Geophysiker und Schriftsteller. Er hat als prominenter Schriftsteller bereits mehr als 30 Bücher auf den Gebieten der Geologie, des Vul-kanismus, der Astronomie und zum Berg-steigen publiziert. Dafür hat er bereits meh-rere Auszeichnungen erhalten. Seine Frau Maria arbeitet in Reykjavik als Kranken-schwester.

Ari Gudmundsson ist auch aktiv im islän-dischen Parlament wirksam.Kürzlich hat er sich entschlossen, für das Amt des Präsidenten der Republik Island zu kandidieren. Da er einen hohen Be-kanntheitsgrad hat, werden ihm durch-aus Chancen eingeräumt. Unter den Be-werbern für das Präsidentenamt sind auch zwei Frauen. Island hat bei einer Fläche

von 103.000 km² (etwa 4-mal so groß wie Mecklenburg-Vorpommern) nur 300.000 Einwohner.Die Wahlen finden in Island am 30. Juni 2012 statt. Drücken wir ihm die Daumen!Bei der Verabschiedung sagte mir Ari Gud-mundsson: „Ich verspreche Dir, wir kom-men wieder zu Euch nach Pasewalk, auch wenn ich Präsident werden sollte.“

Stadtwerke gewähren Treuebonus

Indes Silvia Hacker-Hübner die local club Mitglieder Uwe und Ga-briele Müller am Computer aufruft, bereitet Sachgebietsleiter Dirk Hartwig die Auszahlung an Gabriele Müller in Euro vor. Foto: Gün-ter Schrom

(PN/Schrom). Bis zum 6. Juni 2012 zahlen die Pasewalker Stadtwer-ke GmbH im Kundencenter an die Inhaber der local club* card einen Treuebonus von 2 Prozent, für Inhaber der local silber club* 3 Pro-zent vom Bruttoumsatz der Haushaltskunden, aus. „Wir belohnen un-sere treuen Kunden bereits zum vierten Mal und zahlen ab heute an 2336 local club* Inhaber einen Bonus in bar aus“, sagte Abteilungs-leiter Verkauf, Jürgen Templin. „Zum zweiten Mal erhalten ab heute 150 Kunden ihre Silbercard, die eine dreiprozentige Auszahlung vom Bruttoumsatz möglich macht“, ergänzt Sachgebietsleiter Dirk Hart-wig, der den Kunden das Geld auszahlte, nachdem Silvia Hacker-Hübner am Computer die Kunden nach Vorlage ihre local club* card aufgerufen hat. Bis zum 6. Juni 2012 hat das Kundencenter an den Werktagen von 9 bis um 18 Uhr, außer in der Mittagszeit von 12 bis 13 Uhr, geöffnet, damit auch Berufstätige ihren Bonus abholen kön-nen. „Wir haben unsere Kunden benachrichtig und ihnen einen Ter-min zum Abholen ihres Bonus vorgeschlagen, damit nicht alle Kun-den auf einmal im Kundencenter erscheinen. Falls der Betrag nicht abgeholt wird, verfällt der Anspruch auf den Bonus mit Ablauf des Folgejahres, dass heißt, dass der erworbene Anspruch aus dem Jahre

2012 zum 31.12.2013 erlischt“, sagte Dirk Hartwig. „Es lohnt sich mitzumachen. Wir sind seit 2008 im local club“, sagte Silbercard-In-haberin Gabriele Müller, die für ihre Familie über 80 Euro und eine Flasche Sekt mit nach Hause nehmen konnte.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 05/2012

heit schon den dritten und den zweiten Platz mit nach Hause nahm, gelang ihm in die-sem Jahr, mit dem neuen „Blauen Blitz“, der Sieg. Seine Fans hatten schon mal ein Glückwunschtransparent mitgebracht. Platz zwei und drei ging an das Team Familie Rit-schel 1 und 2. Lucy Ritschel war nur einen Hauch langsamer als ihr Bruder Tom. Freu-destrahlend nahmen sie, wie auch die ande-ren Fahrer, die Urkunden und Glückwün-sche aus den Händen des Bürgermeisters entgegen. Der Sonderpreis ging an das THW Ludwigslust für ihren schnittigen Ford-Ren-ner. Sponsoren hatten ihn für die Mann-schaft gebaut. Eine gelungene Veranstal-tung, freuen sich nicht nur die Veranstalter. Besonders Bürger der Stadt vermissten die-se Veranstaltung im vergangenen Jahr. Und gibt es einen schöneren Anlass eine Straße einzuweihen? Sicher nicht. Für die Akteure war wichtig, dass es allen Beteiligten Spaß und Freude bereitet. Vielleicht findet hier-durch auch der ein oder andere den Weg als Mitglied zur FF oder zum THW. Extra ge-schulte Mitarbeiter engagieren sich enorm in diesem Bereich. Einer von ihnen ist der Jugendbetreuer des THW, Ronald Jorke aus Pasewalk. Er gehört zu den Leuten, die im-mer auf der Suche nach neuen Ideen für die Kinder und Jugendlichen sind. Er ist dabei die Jugendrettung aufzubauen, berichtet er. Einen kleinen Einblick in diese Arbeit zeig-te er bereits mit Kindern und Jugendlichen zur Storchenbegrüßung im Garten des Ho-tels „Am Park“. Interessierte, für die Ar-beit der FF und des THW, können sich dort gern melden. Nachwuchs wird gebraucht, um auch später alle Aufgaben erfüllen zu können. Man denke da nur an das Seifen-kistenrennen.

Lucy Ritschel mit ihrem Käfer kam auf Platz 3.

Glückliche Sieger v. l. n. R. Dambach, Lucy Ritschel (3), Christian Vahl (1), Tom Ritschel (2)

Der Sonderpreis ging an das THW Ludwigslust. Fotos: Ernst

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Nr. 05/2012 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Besucherrekord Beim 2. Pasewalker laufstegfest

(PN/EE). „Ich glaube, es sind noch mehr Leute als im vergangenem Jahr“, resümiert Torsten Michler vom Jeanshaus Cult in Pa-sewalk. Und der Eindruck täuschte nicht. Vom Buchhaus Lange bis runter zum Mo-dehaus Bredlow in der Ueckerstraße agier-ten Schausteller und Händler mit ihren Stän-den. Zudem nutzten viele Pasewalker die Möglichkeit zu einem Bummel durch die Geschäfte der Innenstadt. Organisiert und eingeladen hatte zu diesem Event der Un-ternehmerverein der Stadt. Höhepunkt der Show war vor allem die Speedmodenschau der verschiedenen Fashionhäuser in Pase-walk. In der Klosterstraße, zwischen Markt- und Ueckerstraße, wurde dazu extra ein 40 Meter langer Laufsteg aufgebaut. Zu bei-den Seiten säumten Bänke den Catwalk, die bereits lange vor Beginn der eigentlichen Show besetzt waren. Von Kindermode, über Sport-, Alltags- und eleganter Mode war al-les vorhanden. Bezaubernde Accessoire er-gänzten die Angebote. Gab es auf der einen Seite der Straße die große Modenschau, zog in Höhe des Marktplatzes der Timezone-Bus die Besucher magisch an. „Wir feiern in diesem Jahr unser 20-jähriges Bestehen von Cult-Jeans. Da wollen wir mit unseren Kunden feiern und haben dazu diesen Bus organisiert“, berichtet Torsten Michler vom Jeanshaus. „Außerdem gehen 20 Prozent des Erlöses der heute verkauften Cult-Jeans an den Freundeskreis ARUSCHA/TANZA-NIA e.V. Den Erlös zu je 10 Prozent tragen wir und Timezone“, ergänzt Michler. Vor Ort mit einem Stand war auch der Gründer des Freundeskreises, Harald Pfeiffer. Der Straußenzüchter wollte da helfen, wo sei-ne Strauße herkommen: Afrika. Genauer in der Steppe der Aruscha-Region im ost-afrikanischen Tansania. In der sehr kargen, sehr trockenen Landschaft leben vor allem

Bürgermeister Rainer Dambach, dankte allen Organisatoren für die tolle Veranstaltung und freut sich gemeinsam mit den Pasewalkern auf die Fortsetzung dieser Show im nächsten Jahr.

Ein großes Lob sagte Dietmar Stachulski der Baufirma, die die 100 Tonnen Sand für das Beach-Volleyballturnier brachte. Den Freizeitvolleyballern des VFSV Rollwitz hat das Spiel jedenfalls viel Spaß gemacht.

Coole Mode auch für Jungs. Es war für Jeden etwas dabei. Fotos: Ernst

Angehörige des Volkes der Massai. In den vergangenen Jahren förderte der Verein vor allem Bildungsprojekte und verbesserte die Wasserversorgung. Das neueste Vorhaben ist der Bau einer Grundschule.

Für die Pasewalker hatte der Timezone-Bus noch eine besondere Überraschung. Ein Foto am Steuer des Odtimers auf der „Route US 66, Richtung Los Angeles“. Übrigends, die Schlange der Bewerber war ganz schön lang.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 05/2012

(PN/EE). Der Auftakt der diesjährigen Lin-denbadsaison hätte nicht besser sein kön-nen. Das herrliche Wetter bescherte dem Bad 761 Besucher. Bei 20 Grad Lufttem-peratur und 23 Grad Wassertemperatur ließ es sich so mancher gut gehen. Aber an die-sem Tag gab es noch ein weiteres Ereignis. 40 Frauen, Männer und Kinder von 8 bis 59 fanden sich zum vierten Lindenbadtriathlon im Pasewalker Schwimmbad ein. Sie Lau-fen, Schwimmen, Tauchen und das alles, weil es ihnen Spaß macht. Unter den Besu-chern auch Bürgermeister Rainer Dambach, der allen Akteuren die bestmöglichen Erfol-ge wünschte. Bereits am Vormittag bot das Freizeitzentrum Happy Together ein Volley-ballturnier an. Für die Triathleten ging es um 14 Uhr mit dem Laufen los. Gestartet wurde in verschiedene Altersgruppen und getrennt zwischen weiblichen und männlichen Sport-lern. Die Anforderungen in den Altersklas-sen waren nicht von der Hand zu weisen. Die 8- bis 10-Jährigen mussten 1300 Me-ter laufen, 200 Meter schwimmen und nach eigenen Kräften tauchen. Das Ergebnis er-rechnete sich aus allen drei Wettkämpfen. Als Beste ihrer Altersklasse kristallisierten sich hier Caroline Wittkopf und Julian Szabo heraus. Das größte Teilnehmerfeld, sowohl weiblich wie auch männlich, fand sich in der Altersklasse 11 bis 13 Jahre ein. Anfeu-erungsrufe der Freunde und Aktiven sporn-ten die Teilnehmer so richtig an. Die besten Leistungen aus allen drei Wettkämpfen zeig-ten hier Nele Gabsch und Oska Jedrzejews-ki. Wesentlich größere Anforderungen in der Lauf- beziehungsweise Schwimmstrecke wurden ab dieser AK an alle weiteren Starter gestellt. Das heißt schon die 14- bis 17-Jäh-rigen hatten eine Strecke von 2600 Metern für die männliche und 1950 Meter die weib-liche Jugend zurückzulegen. Die ersten Plät-ze erkämpften sich hier Vanessa Kalson und Lukas Michler. Wenige Teilnehmer kamen in der AK 18 bis 39 Jahre an den Start. Anne Broda und Henry Gassmann nahmen den Sieg mit nach Hause. Überrascht mit einer außergewöhnlichen Tauchleistung wurden Zuschauer und Veranstalter bei den 40- bis 49-Jährigen. Sogar Schwimmmeister Stef-fen Röhrdanz ist begeistert, 75 Meter, das ist super. Jens Nickel, der diese Leistung vollbrachte, nahm auch gleich den Sieg in dieser Gruppe mit nach Hause. Bei den Da-men sicherte sich Gundel Ellmann den ersten Platz. Übrigens tauchte sie 32 Meter weit. Die Durchschnittliche Tauchlänge lag bei 20 Metern. Keine Dame wagte sich in der letz-ten Startgruppe (der AK 50 bis 59 Jahre) an die Wettkämpfe. Den Sieg bei den Männern holte sich Rudolf Hahnel.

4. LindenbadtriathLon

Der Sieger der AK 50 bis 59 Jahre, Rudolf Hahnel.

Die Altersklasse 8 bis 10 Jahre ging als Erste an den Start. Mit zirka zwei Bahnen Vorsprung be-endete hier Julia Semmler (vorn) die Prüfung. Sie nahm am Ende auch den Sieg in ihrer Alters-klasse mit nach Hause.

Schönstes Wetter am 1. Mai im Lindenbad. Fotos: Ernst

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Nr. 05/2012 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Rund ums Wohnen und BauenTipps vom Fachmann

Wohnung, Haus und GartenEin Special des Schibri-Verlages

zu den eigenen vier WändenLiebe Leserinnen und Leser,

der Schibri-Verlag hat für den Leser unserer Region nach praktischen und zeitgemäßen

Tipps von Fachleuten gefragt, die vor Ort ak-tiv und somit schnell und flexibel für Sie er-reichbar sind. Sie erhalten neben den Inse-raten eine Fülle von Informationen zu den

Trends dieses Frühjahrs, zu neuen Angebo-ten und Ratschlägen, was den sprichwörtli-chen Tapetenwechsel angeht – drinnen wie draußen.

Wohnen zur Miete

Gefragte Wohnadressen der StadtDie Wohnungsbaugenossenschaft Pase-walk eG ist ein langjähriger und erfahrener Ansprechpartner, wenn es um zeitgemäßes Wohnen in Pasewalk geht. Die Anfänge ge-hen auf das Jahr 1954 zurück, als am 13. De-zember jenes Jahres 12 Eisenbahner die Ge-nossenschaft gründeten. Sie gab sich damals – dem Zeitgeschmack folgend – den Namen „Ernst Thälmann“. Im Laufe der Jahre wurden für die Genossenschaft zahlreiche Wohnhäu-ser in Ziegelbauweise und später mit indus-triell vorgefertigten Platten errichtet, anfangs in der Innenstadt, bis dann im Osten Pase-walks ein neuer Stadtteil erschlossen worden war. Die Genossenschaft bewirtschaftet heu-te 1.080 Wohnungen, 7 gewerbliche Objekte und 42 Eigentumswohnungen.Der Gebäudebestand ist heute weitgehend saniert und befindet sich damit auf der Höhe der Zeit. Das trifft auch auf das Umfeld der in der Regel mehrgeschossigen Bauten zu. Zwi-schen 2003 und 2009 hat die Genossenschaft ihren Bestand auf dem Weg des geförderten Rückbaus verringert und dabei gleichzeitig architektonisch interessante Aufwertungen vorgenommen. So gehören die Quartiere in der Großen Ziegelstraße 11–15 und 17–21 sowie die Stettiner Straße 29–31a und Her-derstraße 5–8 (unsere Aufnahmen) heute zu den gefragtesten Wohnadressen in der Stadt, mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Wohnungssuchende wenden sich an die Vor-standsfrauen Ute Kage und Ilona Krüger.

Haus der WBG in der Stettiner Str., Fotos: Nau.

Wohnen in unseren NachbarstädtenNaturnahes WohnenInmitten der Ueckermünder Heide, mit der Uecker zu beiden Seiten, umgeben von wei-ten Waldungen, dort liegt Torgelow – dort fin-den Sie die Wohnungsgesellschaft Torgelow mbH. Seit 1990 fanden in der 10.000-Einwoh- Haus der WBG im Quartier Große Ziegelstraße

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen Nr. 05/2012

ner-Stadt vielfältige Baumaßnahmen und Re-konstruktionen statt, die Stadtarchitektur ist heute eine unvergleichbar schönere und dort finden Sie das Unternehmen, das auch seine Chance in Modernisierungs- und Sanierungs-maßnahmen sah. Seit 01.07.1990 existiert die Wohnungsbaugesellschaft Torgelow mbH und kann ebenso auf neugestaltete Wohngebie-te wie Spechtberg und Drögeheide verweisen, aber auch auf Modernisierungen wie den An-bau von Fahrstühlen als auch auf Neubauten für altengerechtes Wohnen. Letztere verschö-nern nun seit 1997/98 und 2001–2003 das Antlitz der Innenstadt mit 104 Mieteinheiten.Auch das Objekt Marktstr. 5 in Pasewalk wird unter dem Leitspruch des Unternehmens „Naturnahes Wohnen – faire Preise – guter Service“ betreut. Unter diesem Motto vermie-tet und verwaltet die Firma dort schöne Woh-nungen, eine Besichtigung lohnt sich bei Inte-resse auf jedem Fall.

Eine Perle zwischen den Seen Als Perle Vorpommerns wird die kleine Stadt Penkun bezeichnet. Eingebettet von mehre-ren Seen mit guten Badegelegenheiten, lebt es sich hier ruhig und gelassen. Auch wer zur Miete im Mehrgeschosser wohnt, hat die Na-tur greifbar nahe. Die Region um Penkun gilt als eines der wärmsten und sonnenschein-reichsten Gebiete Norddeutschlands.Die Wohnungsgesellschaft mbH Penkun bietet Ihnen die Chance in diesem charmanten Städtchen oder der wundervollen Umgebung ein zu Hause zu finden, selbst für eine na-turnahe, erlebnisreiche Freizeit und Erholung gibt es vielfältige Mög-lichkeiten, z. B. Reitausflüge sowie Kutschfahrten. Immer einen Be-such wert sind auch die „Kutschenausstellung” und der „Historische Nutzgarten” in Krackow.Penkun kann auf vergleichsweise niedrige Lebenshaltungskosten im Vergleich zu großen Städten und Ballungsgebieten verweisen. Die Nähe zur Republik Polen und damit zu den Vorteilen des Preis-gefälles fällt auch ins Gewicht. Gleich drei Grenzübergänge bedeu-ten kurze Wege ins Nachbarland: Pomellen, Rosow und Mescherin. Am 4. November 2011 wurde ein neuer grenzüberschreitender Weg „Ladenthin-Schwennenz-Bedargowo-Warnik“ offiziell geöffnet. So sind es in die Großstadt Stettin nur 30 Minuten mit dem Auto, in die deutsche Hauptstadt eine Stunde. Der nächstgelegene Flugha-fen ist in polnischen Goleniów.

Finanzierung und FörderungenEnergiepass gerade beim Hausverkauf immer wichtigerDer Immobilien-Service der Sparkasse hat festgestellt, dass sich der Immobilienmarkt deutlich in einer Umbruchphase befindet. Kunden, die ein Haus suchen, achten vermehrt auf die Verbrauchs-kosten der Immobilie. Diese werden immer stärker zum Entschei-dungskriterium für den Hauskauf. Jeder Hausverkäufer, der ein halbwegs gutes Haus besitzt, sollte deshalb vor dem Verkauf einen Energiepass erstellen lassen. Eigentlich ist er schon lange Pflicht. Da er aber etwas kostet, wird er oft umgangen. Hier wird am falschen Ende gespart, zeigt der Pass doch meistens, dass sich der Energie-wert des Hauses im grünen Bereich befindet. Hilfreich ist es wei-terhin, einen Fachmann, zum Beispiel einen Gutachter zu Rate zu ziehen. Er kennt den Markt und weiß, wie viel man aktuell für Im-mobilien verlangen kann. Im Allgemeinen hat man nur ein Haus. Da ist für Experimente kein Platz. Ein zu hoher Preis führt dazu, dass das Haus ein schwer verkaufbarer Ladenhüter wird.

Ist der Entschluss zum Hausverkauf nun endgültig gefasst, heißt es Abschied nehmen. Tun Sie noch einmal etwas Gutes für das Haus. Auch wenn der neue Eigentümer alles farblich anders gestaltet, gön-nen Sie Ihrem Haus etwas frische Farbe, räumen Sie auf und lassen Sie sich gegebenenfalls beraten, was im Haus bleiben soll und was Sie gleich rausnehmen. Erfahrungsgemäß ist eine Immobilie, die ein-gerichtet ist, ansprechender als ein ganz leeres Haus. Das gilt sogar bei alter Einrichtung. Natürlich sind noch einige weitere, wichtige Dinge zu beachten. Hier kann Ihnen sicher auch der Makler Ihres Vertrauens weiter helfen. Die Sparkassen verfügen zum Beispiel über ein ganzes Netz mit bundesweiten Hauskäufern.

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Nr. 05/2012 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Jetzt mit Bausparen die günstigen Bauzinsen auf Dauer sichern!

Ein traditioneller Wert steht wieder hoch im Kurs: Sicherheit. 70 Pro-zent der Deutschen geben an, dass Sicherheit für sie in letzter Zeit wichtiger geworden ist1. Das gilt nicht zuletzt für den finanziellen Bereich. Turbulenzen an den Kapitalmärkten, Schuldenkrise und In-flationsangst haben dazu geführt, dass die Menschen verstärkt auf bewährte und solide Geldanlagen und Vermögenswerte setzen. Langfristige Beständigkeit statt Rendite mit Risiko ist gefragt. Bau-sparen und Wohneigentum kommen diesem Bedürfnis nach Sicher-heit in idealer Weise entgegen.Mit Bausparen und den eigenen vier Wänden kehrt Sicherheit in Ihr Leben ein. Beim Bausparen profitieren Sie von niedrigen Sollzinsen, die über die gesamte Laufzeit garantiert sind. Diese Zinssicherheit sorgt dafür, dass die Finanzierung von Wohneigentum für Sie lang-fristig planbar und sicher kalkulierbar wird. Damit ebnet Ihnen Bau-sparen den Weg ins eigene Zuhause. Dieses bietet Ihnen und Ihrer

Grundstücksvermessung und andere Vorbereitungen

Grundstücksvermessung Partner für Bauherren und KommunenOhne Vermesser geht nichts. Korrekte Katasterunterlagen sind die formale Basis jeder Bauplanung oder aber Veränderung, sei es bei Verkäufen, Wertermittlungen, Teilungen etc. Vermessungsbüros er-bringen vielfältige Dienstleistungen am Grundstück, das gilt für den privaten Häuslebauer ebenso wie für Kommunen, Investoren und Er-schließungsträger. Gerade im Vorfeld von Baumaßnahmen oder bei der Übertragung von Grundstücken innerhalb des Familienbesitzes oder der Erbengemeinschaft werden kompetente und vertrauens-würdige Partner benötigt.Das Vermessungsbüro Zeise am Stadtrand von Pasewalk verfügt über das notwendige Know-how und die Technik, um eine reibungslose Da-tenkoordinierung in Online-Dialog mit allen Beteiligten zu gewährleis-

Familie nicht nur emotionale Sicherheit und Geborgenheit; die ei-genen vier Wände sind auch eine besonders sichere Form, um Ver-mögen aufzubauen. Denn Wohneigentum ist ein guter Schutz vor Inflation und eine wertstabile Form der Altersvorsorge.

Sicherheit von Anfang anSowohl die Guthabenverzinsung als auch die Zinsen für das späte-re Darlehen sind beim Bausparen bereits bei Vertragsabschluss ga-rantiert – und das immer für die gesamte Laufzeit. Zinsschwankun-gen am Kapitalmarkt spielen dabei keinerlei Rolle. Sie wissen also von Anfang an, welchen Darlehensanspruch Sie einmal haben wer-den und welche Rate Sie für das Bauspar-Darlehen bezahlen. Diese Sicherheit und Planbarkeit ist nur möglich, weil die Bauspargemein-schaft unabhängig vom Kapitalmarkt funktioniert. Zu Lasten der Fle-xibilität geht die große Sicherheit beim Bausparen dabei nicht – im Gegenteil: Bausparen passt sich Ihren Wünschen an, ganz gleich, ob Sie bauen oder kaufen wollen, ob Sie eine Modernisierung planen oder eine Anschlussfinanzierung suchen. Die konkrete Verwendung muss bei Vertragsabschluss noch nicht feststehen, die Besparung kann jederzeit verändert werden, und in der Finanzierungsphase sind kostenlose Sonderzahlungen jederzeit möglich. Und noch ein Plus-punkt: Der Staat spart mit bis zu drei staatlichen Prämien mit! Das sind Wohnungsbau- Prämie2, Arbeitnehmer-Sparzulage2 und Riester-Förderung3 – ein klares Zeichen dafür, dass auch der Staat Vertrauen in diese seit Jahrzehnten bewährte Sparform hat.Werden Sie jetzt aktiv! Setzen auch Sie auf sichere Zinsen und ver-einbaren Sie gleich einen Termin für eine persönliche Beratung bei der VR-Bank Uckermark-Randow eG. Benötigen Sie SofortBauGeld? Mit dem VR-WohnKredit lassen sich zum Beispiel Energie sparende Modernisierungsmaßnahmen kurz-fristig in die Tat umzusetzen. 03984/ 363 01) Quelle: GfK. 2) Es gelten Einkommensgrenzen.3) Bei Berechtigung.

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ten. Die Vermessungsingenieurin Petra Zeise arbeitet mit ihren 10–12 Angestellten projektbezogen und hilft bei der Entlastung öffentlicher Haushalte. Im Fall eines privaten Bauvorhabens berät das Büro indivi-duell und geht auf die Eigentums- und bauordnungsrechtlichen Um-stände ein. Genaueres ist auf der Internetseite ersichtlich: www.vermessung-zeise.de.

Hausmeisterdienstleistungen ab sofort nutzbar und auch Abfallent sorgung einplanen!Wer baut und renoviert oder das Grundstück gestaltet, kommt an der Abfallentsorgung nicht vorbei. Handelt es sich um größere Men-gen ist die Jatznicker Bauschuttdienste GmbH ein Ansprechpartner. • Container in den Größen 3, 5, 7 und 12 m3

• Bereitstellung sofort• Abrechnung geht nach Inhalt und Menge• außerdem Anlieferung von Kiesen und Sanden• Lieferung von Recyclingmaterial in verschie-

denen Kornklassen als Betonbruch oder Rot-bruch

Schimmelpilzschäden – GesundheitsgefährdungIch führe mit meinem Sachverständigenbüro Tätigkeiten auf den Gebieten• der Wertermittlung von Grundstücken, • der Beurteilung von Schäden an Gebäuden,• auf dem Gebiet der Energieberatung (z.B. KfW, Bafa) • für „intelligente“ ökologische Baustoffe sowie • der allgemeinen Bauingenieurtätigkeit durch.

Schimmelpilze in Wohnungen = „Krankheit des Gebäudes“In den letzten Jahren wurde vermehrt Schimmelpilze in bewohnten Räu-men festgestellt. Die Pilze besitzen an ihrer Oberfläche Myzele sowie Spo-ren, welche teilweise starke Allergien auslösen können. Auf Oberflächen kann man sehr oft auch sogenannte Mycotoxine (Giftstoffe) mit verschie-denen Wirkungen vorfinden, viele davon sind krebserregend. Unsere „dritte Haut“ (Wohnumfeld) ist krank, wobei die „erste Haut“, die direkt auf un-serem Körper liegende Haut und die Kleidung die „zweite Haut“ darstellt. Für unsere „dritte Haut“ ist zu gewährleisten, dass das Zusammenspiel zwi-schen Flächen, Fugen und Öffnungen funktionieren muss und die einzelnen Bauteile sich ergänzen müssen, sowohl in Hinblick auf die Nutzung, also im Innern des Gebäudes, als auch in Bezug auf das Außenklima. Lösungsversu-che, die sich nur auf Symptombeseitigung richten, bei Neubau, Umbau, Pla-nung und Ausführung müssen scheitern, weil es sich um komplexe Zusam-menhänge handelt, für die sich auch nur komplexe Lösungen eignen. Eine „verzeihende“, fehlertolerante Bauweise puffert die unterschiedlichen, phy-sikalischen Einwirkungen (Feuchte, Wärme, Schall), ohne dabei Schäden zu nehmen. Ist Schimmelpilz aufgrund einer gestörten Gebäudehülle im Innen-raum vorhanden, so ist mit Sicherheit etwas am oben genannten Zusammen-spiel nicht in Ordnung. (Schimmelpilzschäden – Erkennen, bewerten, sanie-ren, TÜV Media 2008) Die Ursachen: Als erstes sind bauliche Mängel und als zweites ist das Nutzerverhalten zu benennen. Eine gründliche Ursachenfor-

schung ist unabdingbar für eine „Gesundung“ der „Krankheit des Gebäudes“. Erst danach lassen sich effektive und anhaltende Sanierungseffekte erzielen. Im Falle eines Neubaus sollte Man(n) und Frau sich auf „intelligente“ ökologische Baustoffe besinnen, vor allem aus Bims, Kalk usw. Diese Baustoffe haben einen jahrhundertlangen Praxistest bestanden und liegen heute auch in modifizierten Varianten vor. Eine gründliche Beratung sollte in jedem Fall vor jeder Aktivität eingeholt werden, denn i. d. R. werden ursprünglich eingesparte Kosten später um ein Vielfaches übertroffen.

Fragen Sie nach Herrn Ullrich Heinrich. Rotbruch ist ein wiederver-wendungsfähiger Baustoff aus geschredderten Ziegeln, dekorativ und besonders geeignet für den Bau von Gartenwegen und Gebäudezu-fahrten. Im Waldwegebau wird Ziegelbruch gern eingesetzt, da das Material sich wieder in den natürlichen Stoffkreislauf einfügt.

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Hausbau & Dachbau

Gerald Sawadsky auch ausgewiesen im SolargeschäftDas Firmenprofil der Dach- und Bau Sawadsky GmbH in Krackow reicht von kleinen Re-paraturen an der Eindeckung bis hin zum Bau eines großen Hallendaches, einge-schlossen sind• Zimmererarbeiten am Dachstuhl, für Car-

ports und Vordächer,• Bau von kompletten Hallen von Funda-

ment bis zum Dach,• Kunden sind private Bauherren, Land-

wirtschaftsbetriebe und öffentliche Auf-traggeber.

Seit Frühjahr 2010 realisiert der gelernte Meister des Zimmererhandwerks in Grö-ßenordnungen die Umdeckung von äl-teren landwirtschaftlichen Bauten. Dabei wird der Asbestbelag abgenommen, um-weltgerecht entsorgt und ein spezielles Trapezblech aufgebracht, auf das Photo-voltaik-Module dauerhaft haltbar aufge-klickt werden. Bei diesem Verfahren wird der Dachbelag nicht durchbohrt und bie-tet Schnee und Regen auch nach Jahren keine Eintrittsmöglichkeit.

Dachbau-Monitor 2012 Seit Jahren liegen schwarze Dachziegel im Trend – nicht nur bei den Architekten. Und speziell auf dem Dach passt Schwarz zu jeder anderen Farbe an der Fassade. Dieser Entwicklung folgend bietet Dachdeckermeister R. Wieczorek neben vielen anderen Dachziegel natürlich auch die beliebten Flachdachziegel. Auch Metalldachpfannen sind optisch sehr exklusive Dach-profile zur Dach-deckung. Sie ver leihen alten Dä-chern ein neues h o c h w e r t i g e s Aussehen.

renovierte Fassade in der Klosterstraße

Referenzen finden Sie auf der Homepage:www.baureparaturen-nagel.de

Gute Arbeit – guter RufKlaus Nagels Unternehmen in der Pase-walker Friedensstraße hat sich mit Quali-tätsarbeit einen guten Ruf erworben. Der Chef des 20-Mann-Unternehmens verbin-det vielfältige Erfahrung mit einem hohen Anspruch an die handwerkliche Ausfüh-rung. Mit dieser Zielsetzung war der Meis-ter der Bauwirtschaft 1989 in die Selbstän-digkeit gegangen. Er folgte dabei unbeirrt seiner Einstellung, wonach ein guter Ruf hier eher nützlich ist als ein smartes Auftre-ten. Folgerichtig entwickelte sich die Auf-tragslage in den folgenden Geschäftsjah-ren gut. Neben Aufträgen im Bereich des Woh-nungsbaus, ist das Unternehmen auch im Bereich Industrie- und Gesellschaftsbau tätig. Mit den dafür notwendigen perso-nellen Voraussetzungen verfügt die Bau-GmbH Nagel auch über die technische Ausstattung zur Realisierung größerer Ob-jekte. Von der Güte Nagelscher Ausführun-gen kann man sich im einzig verbliebenen Gründerzeitviertel von Pasewalk überzeu-gen (Abbildung Klosterstraße) oder auch am Landratsamt, wo die Umfassungsmau-er der Kürassierkaserne nach alten Vorla-gen wiederhergestellt wurde.Gern würde der Inhaber mal wieder ein an-sprechendes Eigenheim bauen wollen.

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Jatznicker Firma verbindet Ökologie mit Farben – Angenehmes Wohnklima dank natürlicher BaustoffeDie ÖKIN GmbH von Sebastian Köhler in Jatz-nick ist ein ökologisch orientierter Betrieb für Tischler- und Trockenbauarbeiten. In Neubau-ten und bei der Sanierung verarbeitet der Fach-betrieb z. B. Zellulose für die Dämmung von Dach und Wand. In zweischaliges Mauerwerk werden Perlite oder Styroporgranulat eingebla-sen. Das garantiert eine unverrückbare Däm-mung, die später keine Lücken entstehen lässt. Die Natur selbst sorgt mit Vulkanaktivitäten für dauernden Nachschub an Perlit, daher kann es als unerschöpflicher Rohstoff bezeichnet wer-den. Die daraus gewonnenen Produkte können in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden, z. B. zur Bodenver-besserung für Gärtnerei, Landwirtschaft und Kompostierung. ÖKIN GmbH handelt mit Lehmfarben und vorgefertigten Putzen aus dem natürlich anstehenden Baustoff. Für Böden empfiehlt sich ein Korkparkett. Diese Produkte sorgen für ein unübertroffen angeneh-mes Wohnklima, so sind sie in der Lage sehr viel Feuchtigkeit aufzu-nehmen und diese erst nach und nach wieder abzugeben. Gerade in den Wintermonaten bei ständiger Beheizung und permanenter Lufttro-ckenheit entsteht eine spürbar bessere Wohnatmosphäre. Zellulose, einge blasen in Hohlräume des Dachaufbaus, schützt im Sommer vor allzu starker Aufheizung in der Mansarde. Sebastian Köhler meint: Mit ökologischen Baustoffen kann man• den Wohnkomfort erhöhen,• den Wert der Immobilie steigern,• bares Geld bei den Heizkosten einsparen.

Innenausbau – Tischlerei – Küchen – Ökologie und Baustoffe

Küchen 2012: Zubereiten und Wohlfühlen!Kein Lebensraum hat sich in den letzten Jahren so verändert wie unsere Küche. Mehr denn je steht sie für ein neues, offenes Wohnkonzept und Lebensgefühl, das sich auch klar im Wohnungsgrundriss widerspiegelt. Die Trends 2012 sind:• Die Küche ist der Mittelpunkt des Wohnens. Eine offene Küchen-Ar-

chitektur gestaltet die Übergänge zu den anderen Räumen fließend. • Die Farbe Weiß wirkt in allen Nuancierungen vor allem im Kontrast

mit helleren Holztönen. • Farben werden insgesamt spärlicher eingesetzt, wenn ja, dann als

leuchtende Akzente.• Eiche, Pinie, Nussbaum, Buche, Ulme … sind in allen Ausführungen

gefragt, mal edel, mal mit Sandstrahl angeraut oder gar aufgebro-chen in grober Struktur, generell mehr helle als dunkle Holzoberflä-chen.

• Oberflächen aus Glas – milchig, strukturiert, getönt – wirken trans-parent.

• Spiegelglas – nicht mehr beschränkt auf den klassischen Ankleidespie-gel und das Bad, spiegelnde Flächen kom-men auch in den Küchen und im engeren Wohnbereich bestens zur Geltung.

• Gefühlte Wahrnehmung: Wir sehen unsere eigenen vier Wände nicht nur mit den Au-gen, sondern fühlen auch Fronten, Beschlä-ge, Zwischenböden, Gerätschaften usw. In Bezug auf unsere Küche sind strukturierte Oberflächen mit Holz- oder Leinen-Haptik im Kommen.

Ergonomie und Design gut miteinander gepaartAllgemein gilt: Ein wichtiges Merkmal der mo-dernen Küche ist ihre ergonomische Gestaltung im Sinne höchster Effizienz. Dazu gehören kur-ze Wege und optimierte Arbeitsabläufe, indi-

viduelle Arbeits-, Schrank- und Einbauhöhen, eine Vorratshaltung mit System, eine perfekte Stauraumnutzung und Organisation hinter den Türfronten sowie Einbaugeräte in bequemer Sicht- und Arbeitshöhe.In neuen Küchen tritt das eher rustikale, altdeutsche Design deutlich in den Hintergrund. Hochwertige Materialien, ausgereifte Technik und eine enorme Designvielfalt prägen das aktuelle Angebot in diesem Frühjahr. Technische Möglichkeiten werden ausgeschöpft bis hin zu solchen Raffinessen wie Berührungssensoren anstelle von Schaltern und Selbstreinigungssystem. LED-Lichttechnik beleuchtet die Arbeits-flächen. Gestaltungstipps gibt es in Hülle und Fülle. Guten Rat vom Fachmann wird Küchenstudio Trömer in der Pasewalker Blumenstra-ße geben können. Man kann sich natürlich auch selbst tiefgründiger mit der eigenen Kü-chenplanung beschäftigen. Wer Zeit und Muße dafür hat, dem sei die Fachzeitschrift „Die moderne Küche“ (dmk) empfohlen.

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Die Küche als Ort des Genusses

in Hochglanzoptik creme meliert das Modell Camilla

Als Spiegelbild des Lebens ist die Küche für Sie ebenso Emotion, Mittelpunkt und Design. Sie ist das Herz des Hauses und Kommuni-kationszentrum. Die Einbauküchen der In-haberin Gudrun Meier zeichnen sich durch grenzenlose Vielfalt und individuelle Gestal-tungsmöglichkeiten aus. Es können moder-ne Klassiker bis hin zur Familienküche mit unzähligen Varianten eingebaut werden. Der Einsatz von hochwertigen Materialien gewährleistet hohe Qualität, die das Unter-nehmen vorzeigen kann. Lassen Sie sich doch mal vor Ort inspirieren.

Ebenso ist Frau Meier seit 1992 auf dem Fachmarkt mit Büro- und Schuleinrichtungen vertre-ten, die den gleichen Qualitäts- und Funktionalitätsansprüchen auch überregional gerecht wer-den z. B. für Objekte wie Inter-nate, Pflegeheime, Krankenhäu-ser, Callcenter, Kindergärten u. a.Die Mitarbeiterin Frau Manthe beantwortet gern Ihre Fragen un-ter 039753 22545 wochentags von 08:00 bis 17:00 Uhr.

Lieber gesund und ganz persönlich wohnenWenn es darum geht, gesund und ganz persönlich zu wohnen, dann sind Tischler gefragt, die auf ökologisches Bauen setzen. Das beginnt bei den Oberflächen der Mö-bel, die rein biologisch behandelt werden, reicht über das Verwenden bodenständiger Materialien wie Eiche oder Buche für das Parkett und schließt nicht zuletzt passende Handläufe an den Treppen ein. Denn auch für die Tischler kommt es auf das stimmige Detail an – wenn es um gesundes und ganz persönliches Wohnen geht.

Der Einsatz natürlicher Materialien unter-stützt nicht nur die individuelle Raumwir-kung, sondern er schützt auch die Um-welt.

Man sagt, Holz atmet, arbeitet und lebt und so behandelt es ein erfahrener Tisch-ler dann auch, umsichtig und mit Fein-gefühl. Fragen Sie doch mal den Tisch-lermeister Bernhard Hanel, was man aus Holz alles fertigen kann, Sie werden er-staunt sein.

Materialien wie BetonIn jedem Fall ist es notwendig, sich Informatio-nen und Fachwissen einzuholen, die einem bei der Entscheidung weiter helfen. Diese ge-hen dann bis ins Detail, so stellt sich z. B. die Frage: Was ist der genaue Unterschied zwi-schen Beton und Zement? Was benötige ich und welcher Lieferant ist für mich der geeig-netste? Partner vor Ort wäre u. a. die Bahr-mann GmbH Betonwaren mit folgendem Leis-tungsangebot: Lieferung von zertifiziertem Transportbeton durch Fahrmischer mit hyd-raulischen Rutschen bis zu einer Reichweite von 9 Metern Einbringung des Betons mit Schlauch – bzw. Mastpumpen bis zu 52 Me-tern Beratung zur Einbringung des Betons auf Wunsch auch auf der Baustelle Liefe-rung von Zementestrich Lieferung von Be-ton auch mit LKW - Kipper möglich Liefe-

Das Sortiment der Firma ist umfangreich und kann unter der Hompage www.bahrmann- betonwaren.de eingesehen werden.

rung aller Betonwaren erfolgt mit großen oder kleinen Baustoffzügen Ware wird in Paketen angeliefert auch Selbstabholung möglich.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen Nr. 05/2012

Energie- und Wärmeservice – Elektroinstallation

Power aus der SteckdoseAusgezeichnet mit dem renommierten „Good Design Award“: das innovative Busch-ComfortPanel® von Busch-Jaeger. Mit der Option, LAN- bzw. WLAN-basierte Anwendungen aus den Bereichen Home-En-tertainment und Kommunikation anzuzeigen und zu steuern, wird das Busch-ComfortPa-nel® zur intelligenten Ergänzung des priva-ten Internet-PCs – und kann diesen teilweise sogar ersetzen. Damit verfügen die Bewoh-ner nicht nur über eine zentrale Steuereinheit für die gesamte Gebäudesystemtechnik, son-dern gleichzeitig über eine intuitiv bedienba-re Kommunikationszentrale. Zusätzlich ist die Vernetzung der Haustechnik mit der Unter-haltungselektronik Teil der schier unbegrenz-ten Möglichkeiten der Neuentwicklung von Busch-Jaeger. Die unterschiedlichen Schalt- und Steuerungsfunktionen sind beim Busch-ComfortPanel® auf übersichtlichen Bedien-seiten aufrufbar und umfassen alle Bereiche des „intelligenten Wohnens“ – von der Hei-zung und Klimatisierung über die Lichtrege-lung bis hin zu Stör- und Alarmmeldungen. Bei der Darstellung der Schalt- und Steue-rungsfunktionen begeistert ein hochauflö-sender 9“-TFTFarbbildschirm im 16:9-Format. Abgebildet werden auf dem Touchscreen zum Beispiel die Raumstrukturen eines Hau-ses über Grundrisse oder Hintergrundbilder der Räume mit integrierten Bedien- oder mit klassischen Schaltflächen. Alle Bedienelemen-te sind Teil eines intuitiven Bedienkonzepts, mit dem sich der Nutzer in jeder Umgebung sofort zurechtfindet. Basis ist eine konse-quente Farborientierung, die einer Funktion – z. B. Beleuchtung, Jalousie, Heizung oder auch der Lichtszene – eine Farbe zuordnet. Für alle Funktionen aus dem Bereich der Be-leuchtung steht die Farbe Gelb (Symbol für Sonne und Helligkeit), der Bereich Heizung ist Orange (für Wärme und Wohlbehagen) ge-kennzeichnet und für die Jalousiesteuerung steht Blau (als Symbol für Kühle und die Farbe des Himmels). Violett bzw. Magenta als Farbe der Extravaganz oder auch des Theaters und der Inszenierung markiert eine Lichtszene.Nähere Informationen auch unter: www.BUSCH-JAEGER.de bzw. befragen Sie ihren Fachhändler vor Ort wie z. B. Schmidt Elek-trotechnik aus Strasburg (siehe Inserat).

Ohne "Strom" nix losEine bewusste Entscheidung für klugen Energieeinsatz geht heute mit Komfort und optisch ansprechenden Lösungen ein-her. So bietet die Industrie eine Vielzahl an Mustern von Steckdosen, Schaltern, Ver-teilern, Baldachinen, Tastern, Läutewerken usw. an. Hier wird Sie der Elektrofachbe-trieb in der Nähe – wie die Firma. Elektro Engel in der Feldstraße von Pasewalk – gern beraten.

Der 24-Stunden-Service ist besonders bei Notfällen in seiner Verlässlichkeit ungeheu-er wichtig.

Nur das Gute liegt so nahDie Stadtwerke Pasewalk GmbH sind ein lokaler Garant für die zuverlässige Energie-versorgung rund um Wohnung und Haus aus der Region.Direkter Service vor Ort bei Anmeldung und Ummeldung von Verträgen, egal ob Stro-manschluss, Gasanschluss oder Wasseran-schluss, wird durch das Kundencenter in der Ueckerstr., im Herzen der Stadt Pasewalk, durch kompetente Mitarbeiter in unkompli-zierter Form gewährleistet.

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Nr. 05/2012 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Heizung- und Sanitärinstallation

Energie aus einem Eisspeicher. Das ist ein Be-tonbehälter, in dem ein Wärmetauscher instal-liert ist. Dieser Behälter wird in der Erde versenkt und mit Wasser gefüllt. Durch die Entnahme von Energie aus dem Speicher gefriert das enthalte-ne Wasser von der Mitte aus zu Eis. Unter an-derem wird Sonnenenergie aus einer Solaranla-ge in den Eisspeicher geleitet, die das Eis wieder auftaut. Beim Wechseln des Aggregatzustandes

des Wassers, wird so viel Energie (Kristal-lisationsenergie) freigesetzt wie sonst be-nötigt wird, um Wasser von 80°C auf 0°C abzukühlen. Diese Energie nutzt die Wär-mepumpe. Toller Nebeneffekt – im Som-mer kann der Eisspeicher zur Kühlung des Hauses eingesetzt werden. Die Firma Schwarz in Eggesin berät Sie als Heizungsfachbetrieb gern über die neuen Möglichkeiten dieser Technik. Seit nunmehr 20 Jahren ist das Familienunternehmen für Ihre Kunden als zuverlässiger Partner be-kannt.

Heizen mit EisEis als Energiequelle?! Das hört sich doch erst einmal verrückt an. Im Normalfall ent-zieht eine Wärmepumpe dem Erdreich Wär-me und gibt diese an die Heizungsanlage ab. Dazu ist es notwendig, großflächig Rohrlei-tungen in der Erde zu verlegen. Nicht immer steht diese Fläche zur Verfügung. Bei einer Eisheizung gewinnt die Wärmepumpe die

Qualität und Erfahrung – seit vielen Jahren aktivIn meiner Badewanne bin ich KapitänB wie Sanitär? Ja, denn eine der wichtigsten Leistungen der modernen Sanitärbranche ist das Badezimmer. Längst ist die-ser Raum nicht mehr einfach nur ein Ort zum Waschen und für die Körperhygiene, sondern das Bad entwickelt sich zu einer Wohlfühloase. Dort laden moderne Duschen, Badewannen oder der eigene Whirlpool zum Ausruhen und Entspannen ein. Dazu kommen möglicherweise berauschende Klänge und betörende Düfte – kurzum ein privates Wellnessprogramm der Extraklasse. Wer möchte da nicht Kapitän sein in der eigenen Badewanne? Lassen Sie sich von den vielfältigen Angeboten der Sanitärbran-che überraschen. Die hat vieles zu bieten – von preiswert und rustikal bis zu edel und etwas teurer. Und natürlich noch ein B – B wie kompetente Beratung rund ums Bad. Ein branchener-fahrener Ansprechpartner ist auch die Fa. Günter Buse, moder-ne Heiztechnik und Bäder, in Pasewalk.

Fenster – Türen – Tore

Bei allen Produkten bietet das Unternehmen T. Steinberg, das am 17.01.2011 mit Gründung auch einen ausgedehnten Servicebereich aktivierte, deshalb verlässliche Reparaturarbeiten vor Ort im Fenster- und Türenbereich (Kunststoff, Alu, Holz) und dazu erbrachten Leistungen an. Tore, Fassaden und Sonnenschutz (z. B. mit neuen ausgeklügelten Rolllädensystemen) zählen dabei auch zum Angebotsspektrum. Die Firma setzt dabei auf kurze Reaktionszeiten aufgrund der Lage des Firmensitzes in der Nähe der Kundschaft, vor allem aber auf professionelle Umsetzung der Kunden-wünsche und Zuverlässigkeit. Herr Steinberg und sein 10-köpfiges Team sind auch in anderen Bundesländern tätig, solide Referenzobjekte in der heimatlichen Region sind die Kulturscheune Eickstedt in Prenzlau oder das sich derzeit in Bau befindliche „Betreute Wohnen“ in Strasburg, Feldstr. neben dem bereits fertiggestellten Wohn-heim in der Bollenstraße.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen Nr. 05/2012

Das Unternehmen Norbert Trömer – Holzarbeiten mit langer TraditionFenster und Türen sind die Schwachstellen eines jeden Hauses, so-wohl was die Wärme- und Schalldämmung, als auch was die Si-cherheit anseht. Trömer – ein traditionsreiches Unternehmen mit Spitzenerzeugnissen leistet Abhilfe. In allen Formen und Farben bie-tet er Ihnen eine riesige Palette von Weru-Fenstern und Türen aus Holz und Kunststoff, die ihren Preis wert sind. Bei den Erzeugnis-sen von WERU stimmen beste Qualität in der Verarbeitung, Optik und ausgefeilte Technik. Sie schützen zuverlässig vor Einbruch, Käl-te und Lärm. Sogar Rolläden, die per Fernbedienung funktionieren, sind im Angebot.

Weru-Fensterserie überzeugtDer Markenhersteller Weru startet in die Neubau- und Modernisie-rungssaison 2012 mit einer neue Fensterserie in Premium-Qualität: AFINO. Das Programm umfasst drei exklusive Linien mit jeweils eige-ner Ausrichtung: AFINO-tec, AFINO-top und AFINO-art. Das Besonde-re: die Details zu Ausstattung und Zusatzfunktionen sind in attraktiven Komplettpaketen zusammengefasst. Der Kunde wählt daraus entspre-chend seinen Anforderungen und Wünschen eine vorkonfigurierte Lö-sung – und erhält damit zugleich zahlreiche technische Innovationen mit hohem Praxisnutzen.Stilvolle Eingangsbereiche werten jedes Haus auf und weiße Zaun-elemente und Gitter sind immernoch Klassiker, werden bei Moos-befall aber unansehnlich. Wir leben in einer Region mit relativ hoher Luftfeuchte, die die Grünfärbung befördert. Alle farblichen Überzü-ge, auch von Garagentoren usw., unterliegen natürlichen Einflüssen und werden mit der Zeit stumpf. Deshalb beziehen Sie auch eine Re-novierung in ein paar Jahren in Ihre Überlegungen ein.

Das Unternehmen ist ein sehr gefragter Partner, wenn es um den In-nenausbau durch Deckenverkleidungen und Holzwände geht. Nut-zen auch Sie diese langjährigen Erfahrungen.Ob einfache Aluminium-Türen oder Designfenster für technisch- und designorientierte Bauherren – den Möglichkeiten und Formen sind kaum Halt geboten. Auch nach Einbau Ihrer neuen Fenster oder Tü-ren ist die Firma weiterhin gern für Sie da: ob für Pflegemittel oder -hinweise, Ersatzteile oder auch für die schnelle Hilfe unter der Ruf-nummer 03973/210666, wenn es mal irgendwo klemmt.

Fußbodendesign

Superlative und Trends entdeckenDie von der Innengestaltung eines Wohnhauses ausgehende Atmo-sphäre wird maßgeblich auch vom Fußbodenbelag bestimmt. Der Charakter des jeweiligen Wohnbereichs kann individuell durch die Wahl unterschiedlichster Materialien geprägt werden.Auch die Trends im Fußbodendesign sind einem permanenten Wan-del unterworfen – Vorlieben verändern sich, Moden kommen und gehen. Was bleibt ist der Anspruch hochwertige Produktqualität mit exklusiven, aber individuellen Designs zu möglichst guten Kon-ditionen zu kombinieren. Seit einigen Jahren erfreut sich der Laminatfußboden steigender Be-liebtheit. Er ist trittfest, lichtecht, pflegeleicht und glutfest. Kork – ein Premium-Produkt aus der Natur und liegt voll im Trend unserer Zeit. Mit PVC-Belägen verbinden Sie harmonisch individuelle Gestal-tung und Funktionalität. Linoleum ist vielfältig und extrem strapazierfähig. Ein guter textiler Bodenbelag ist die ideale Fläche zum Lümmeln oder Toben mit vie-len hochwertigen Materialien, Formen und Mustern. Ein Trend ist in der Fliesenwelt zu sehen, was vor 10 Jahren noch 33 x 33 cm groß war, gibt es heute sogar in den Abmessungen 3 x 1m

groß. Die Verwendung der Steinabfälle der Fliesenproduktion hat nach einiger Experimentier- und Entwicklungszeit ein traumhaft schö-nes Produkt hervorgebracht, den Antikmarmor. Beachte man jedoch auch die Merkmale der Parkett- oder Holzfliesen: man kann sie fer-tig verlegt oft nur noch mit Mühe vom richtigen Holz unterscheiden. Mosaikfliesen bringen hingegen Rutschhemmung in der Dusche und sind zeitloser. Es gibt jede Art von Natursteinmosaik, Glasmosaik, Metall- oder Edelstahlmosaik. Auch ein Hit: Metallfliesen. Sie hal-ten immer mehr Einzug in unsere Wohnwelt. Fotofliesen sind der neueste Schrei – Kunden wünschen sich größere und individuellere Dekorationen. Man kann praktisch jedes Dekor in jeder Größe fo-tografisch-keramisch umsetzen.

Der Faszination der Welt des Fußbodendesigns verschriebenhat sich Walter Haase, Fliesen, Platten und Mosaikverlegung. Seit 7 Jahren arbeitet die Firma in diesem Ressort. Maurer-, Putz, Beton- und Pflasterarbeiten gehören mit zum Tätigkeitsfeld. Auch Fuß-böden, meist für den öffentlichen Nutzungsbereich, hergestellt im Rüttelverfahren sind Bestandteil des Leistungsangebotes des Ferdi-nandshofer Unternehmens. Der Rüttelboden ist ein keramischer Bo-denbelag, dessen Vorteile besonders in gewerblich genutzten Berei-chen zur Geltung kommen.Mit persönlichem Ehrgeiz, der Kundschaft jederzeit das Beste, Neu-este aber auch Praktische und Preiswerte aus der ganzen Fliesen-welt darzubieten, gilt es ständig den Markt zu beobachten. Aber anspruchsvolles Fliesendesign ist mehr als nur schön gestaltete Ober-flächen. Und so sind für den Unternehmer neben der Neufliesung von Bädern auch spätere notwendige Reparaturarbeiten durch Ver-schleiß o. a. äußere Einwirkungen kein notwendiges Übel, sondern immer Gelegenheit, durch Fleiß und Zuverlässigkeit dem Hausbe-wohner ein Stück Behaglichkeit zurückzuführen.

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Service vom Profi! Beraten

Egal, ob Sie einen Wintergarten besitzen, der sich aufheizt, ein Dachgeschoss vor der Sonne schützen wollen, eine Fenster-dekoration oder einfach nur einen Sicht-schutz für Ihr Bad benötigen – wir kön-nen Ihnen sicher eine Lösung anbieten!

Ausmessen und Fertigen

Gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause, um uns vor Ort ein Bild zu ma-chen und Ihre Wünsche maßgenau an-fertigen zu können.

Montieren und Dekorieren

Auf die fachgerechte Montage Ihres Son-nenschutzes durch unsere Spezialisten ist jederzeit Verlass.

Terminabsprache

Sie können gern einfach bei uns wäh-rend der Öffnungszeiten anrufen und einen persönlichen Termin absprechen unter:Tel. 0395/367870

Raumgestaltung und Polstermöbel

Viele Jahre treu gebliebenHerzlichen Dank!Auch im 15. Jahr unseres Bestehens, konn-ten wir uns auf unsere treue Kundschaft aus dem Raum Pasewalk verlassen. Viele von ih-nen sind Stammkunden geworden und emp-fehlen uns sogar innerhalb ihrer Familie, oder an Bekannte weiter. Ohne Sie, als zufriede-ner Kunde, wäre die ohnehin nicht leichte Situa tion viel schwerer zu meistern. Vielen Dank deshalb auf diesem Wege an alle Kun-den und einen ganz besonderen an die Pa-sewalker.

Ihr Polster Center Giese

Garten- und Hofgestaltung sowie Metallbau

Sommerzeit = PflanzzeitBesuchen Sie uns und lassen Sie sich individuell für Ihren Hof und Garten beraten.

Von Frühjahr bis Herbst: Ganzjährige Farbenpracht im GartenKnallgelb leuchtende Blüten, zart schimmerndes Rosé, karminrote Blät-ter – im Idealfall ist der Garten das ganze Jahr über eine blühende Oase

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des Wohlbefindens. Damit aber auch tatsäch-lich immer einige Farbtupfer das Auge erfreu-en, sollten sich Hobbygärtner bei der Garten-gestaltung einige Gedanken machen. Bei der Gestaltung des eigenen Gartens sind mehrere Faktoren zu beachten. Zunächst einmal muss man sich überlegen, welche Bedingungen im eigenen Garten vorherrschen. Wenn alle Be-dingungen und Einflüsse beachtet und berück-sichtigt wurden, können Sie sich das ganze Jahr über an Ihrem Garten oder Hof erfreuen.

Yoga im Garten?Rasenmäher als AlleskönnerDer Garten am Grundstück wird immer mehr zur Wohlfühloase des Eigentümers. Längst

Helfer in allen technischen Notlagen: Burghard Her-menau aus dem Werkstattbereich, Foto: Nau.

Hitachi CG40-Modelle Funktionsumfang genügt sogar professionellen An-sprüchen ebenso wie dem Privatgebrauch • Antivi­brations-System sorgt für ein ermüdungsfreies und bequemes Arbeiten.

Die Modelle CG22 die perfekte Einstiegsklas-se mit attraktivem Preis-Leistungs­Verhältnis • kein Verzicht auf Pure-Fire oder S­Start • auch die kleins-ten Trimmer und Sensen von Hitachi mit hoch-wertigen, umweltfreund-lichen Motoren und ein-facher Bedienung

Auch ihr Reparaturservice wird geschätzt incl. eines Schärfdienstes für alle Messer, Mähbal-ken, Sägeketten etc. Die Chefin schickt ihre Mitarbeiter regelmäßig zu Weiterbildungen, wenn neue Geräte auf den Markt kommen oder im Service sich neue Technologien an-kündigen. Im Juni 2001 eröffnete Cornelia Aßmann das Geschäft mit Motorrädern und Zubehör. Ab 2002 kam die Gartentechnik dazu. Heute sind sechs Beschäftigte bei ihr in der Torgelower Straße tätig.

sind reine Nutzpflanzennutzung passé und auf die Gestaltung und Pflege mit soliden und hochwertigen Geräten vom Fachhändler ein Muss. Ob Yoga im Freien, ausgelassene Grillabende oder ein entspanntes Sonnen-bad, meterhohes Unkraut oder verwilderte Hecken stören das Ambiente empfindlich. Preisgünstige, leicht zu bedienende aber qua-litative Technik bietet dazu die Firma Garten- und Forsttechnik Aßmann an: Motorisierte Garten- und Forstgeräte der Marken „Her-kules“ und „Hitachi“, ihre Angebotspalette reicht dabei von der einfachen und unver-wüstlichen Heckenschere über den Mähbal-ken bis zum Holzspalter. Der Rasenmäher bei Cornelia Aßmann kann auch häckseln, mulchen oder Laub einsammeln und zerklei-nern. Motorsensen machen dort weiter, wo Rasenmäher und Rasentraktoren zu unbe-weglich werden.

Zaunanlagen mit Qualität – Damit Sie gern nach Hause kommenSeit über 21 Jahren ist die Firma MetallbauPeters auf dem Markt, gegründet am 1.12.1990.Das Leistungsangebot der Firma richtet sich sowohl an den privaten als auch den öffent-lichen Bereich. Im Laufe der Jahre fand ei-ne stetige Erweiterung der Angebotspalette statt, auch dank der Mitarbeiter von Klaus Peters.Im Inserat erhalten Sie einen Einblick in das Leistungsspektrum des Unternehmers. Er ist Ansprechpartner für den Antennen- und Elektronic-Service als auch für den Metallbau.

Das Foto zeigt eines der Zaunanlagen, die der Firmeninhaber gefertigt hat. Zu sehen ist ein Tor mit Antriebstechnik (Referenzob-jekt Finkenstraße in Pasewalk).

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Nr. 05/2012 Serviceteil: Rund ums Wohnen/Bauen - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Werner Ahrendt weiß: Getreide und Nüsse locken Mehl-motte anMan sollte meinen, dass heutige hygienische Standards und der Hang, alles keimfrei zu verpacken, den Schädlingsbekämpfer bald

Holz- und Bautenschutz

überflüssig machen. Aber dem ist nicht so. Auf ein bei aller Moder-nität fortwährendes Risiko weist der Pasewalker Geschäftsinhaber Werner Ahrendt hin. Wenn der Mensch sich manchen Plagegeist sprichwörtlich vom Leib halten kann, so trifft das auf Mehlmot-ten nur bedingt zu. Die unscheinbaren Schmetterlinge gehören zu den Kulturfolgern des Menschen. Sie fressen, verspannen und ver-schmutzen Getreideprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Backwaren und Dörrobst, aber auch Schokolade und Marzipan. Nun sind derarti-ge Lebensmittel in der Regel gut verpackt und meist nur in kleinen Mengen im Haushalt vorrätig. Anders sieht es z. B. bei Hunde- und Katzenhaltern aus, die Trockennahrung in größeren Mengen vorrä-tig halten. Auch da sind Getreideanteile enthalten. Die Jagd auf das graubraune kleine Insekt, sobald man seiner an-sichtig wird, gehört deshalb zum Selbstschutz. Außerdem sollten Reinlichkeit und Kontrolle in Futter- und Speisekammer selbstver-ständlich sein. Geschlechtsreife Tiere legen bis zu 200 Eier, aus de-nen die zunächst unscheinbaren Raupen schlüpfen. Sie sitzen in Gespinströhrchen und verpuppen sich in Verstecken außerhalb des Nahrungsvorrates. Dabei können sie Gewinde überwinden, dünne Verpackungen durchbeißen und bis zu 400 Meter weit kriechen. Zur Bekämpfung werden Pheromonfallen und Schlupfwespen ein-gesetzt, die der Handel bereithält. Diese Mittel wirken nicht immer 100-prozentig und überall. Bei hartnäckigem Befall hilft dann doch nur der Anruf bei Schädlingsbekämpfer Ahrendt. Übrigens: Als eine mögliche Quelle des Motten-Einfangs gelten nach Ahrendt die Bioläden, weil dort aus Prinzip auf Insektizide verzich-tet wird.

Impressum: Verlags-Special „Rund ums Wohnen und Bauen“An der Erstellung dieser Sonderveröffentlichung haben mitgewirkt: Arite Nowak (Anzeigenakquise, Layout und Satz, Texte), Karl Naujoks (Fo-tos und Texte). Gleichzeitig gilt unserer Dank den Unternehmen, die illustratives Bildmaterial und kompetente Informationen zu den Tipps zur Verfügung stellten.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 05/2012

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Nr. 05/2012 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - Nr. 05/2012

(PN/EK). In diesem Jahr werden in Pase-walk neun weitere Stolpersteine verlegt und feierlich eingeweiht.Sie erinnern an die von den Nazis ermor-deten Pasewalker Bürger jüdischen Glau-bens aus vier Familien. Im Einzelnen sind es vier Angehörige der Händler-Familie Havelburg, die schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts in Pasewalk ansässig war. Des Weiteren werden drei Angehörige der Vieh-Händler-Familie Dobrin, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Pasewalk wohnte, durch Stolpersteine geehrt. Die Ehefrau des bekannten Kaufmanns Moritz Lous und der Rabbiner Dr. Ephraim Finkel erhalten durch Stolpersteine wieder eine Identität.Dann werden auf den Bürgersteigen der Stadt Pasewalk 55 Stolpersteine zu sehen sein. Möglich wird die Aktion auch in die-sem Jahr nur durch die großzügigen Spon-soren, die erfreulicherweise die erforder-lichen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt haben.

Verlegung von Stolpersteinen in der Marktstra-ße. Foto: Stadt

Die Sponsoren dieses Jahres sind:Familie Christian Eiblmaier aus Mewegen: 1 Stolperstein, Familie Gundel und Torsten Ellmann, Ei-chen-Apotheke: 1 StolpersteinFrau Irina Rimkus, Abgeordnete die Lin-ke: 1 Stolperstein,

Herr Heinz Müller, Mitglied des Landta-ges M-V, SPD: 1 Stolperstein, Sparkasse Uecker-Randow Pasewalk: 2 Stolpersteine, Ein geborener Pasewalker, der nicht na-mentlich genannt werden möchte: 3 Stol-persteineDiesen Bürgern gilt schon jetzt der beson-dere Dank, auch der Stadt Pasewalk.Leider steht der genaue Termin der Stolper-stein-Verlegung noch nicht fest. Es gibt in der Zentrale der Terminvergabe für die Ver-legung der Stolpersteine durch den Künst-ler Gunter Demnig offenbar Schwierigkei-ten mit den Koordinierungen.Das genaue Datum der Stolperstein-Ein-weihung wird nach Bekanntgabe der Stol-persteinverlegung durch die Koordinie-rungsstelle rechtzeitig mit Ort und Uhrzeit bekannt gegeben.

Dr. Egon Krüger, Ansprechpartner Stolper-steine, Pasewalk

neun weitere StolperSteine 2012 in paSewalk

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 05/2012 - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(PN/EE). 20 Jahre Pommersche Lands-mannschaft – das sind 20 Jahre Pflege der Pommerschen Kultur und des Brauchtums, verbunden mit der Vertiefung freundschaft-licher Beziehungen zu den polnischen Nachbarn, der deutschen Minderheit in Stettin. Und die ließen es sich nicht neh-men, dem Verein zum Jubiläum zu gratu-lieren. Dazu hatten sie eigens ein kleines Liederprogramm einstudiert. Zu den ersten Gratulanten, die Blumen und Grüße über-brachten, gehörte die stellvertretende Bür-germeisterin Pasewalks, Gudrun Baganz. Sie würdigte die Arbeit des Vereins und insbesondere die der Vorsitzenden Edel-gard Gurske. Denn wird die Pommersche Landsmannschaft genannt, denkt jeder au-tomatisch an Edelgard Gurske. Kein Wun-der, denn die rüstige Seniorin lenkt und leitet seit fast 20 Jahren die Geschicke des Vereins. „Im März 1991 fand die erste Zu-sammenkunft, damals in der Kalandstraße 7 bei Gerda Pietsch, statt. Zur Runde gehör-ten neben Gerda Pietsch, Ullrich Kuchen-bäcker, Anja-Agnes Reitz, Gerda und Wer-ner Mathwig und Gerda Rose. Da wurde die Gründung beschlossen“, berichtet Ro-land Carls, der über die Bürgerarbeit im Verein tätig ist. Am 11. April des Folgejah-res erfolgte die Eintragung ins Vereinsre-gister des Amtsgerichts Pasewalk unter der Nummer VR-174. Ab dem 2. Juli des glei-chen Jahres übernahm Edelgard Gurske den Vorsitz. Von nun an ging es steil bergauf. Es fanden regelmäßige Veranstaltungen, damals in der Oskar-Picht Straße, in den Räumen der Volkssolidarität, statt. Erstes großes Ereignis war die Kranzniederlegung

am Kürassierdenkmal. Damals zählten zeit-weise 90 Mitglieder zur Kreisgruppe. Die erste Kontaktaufnahme mit der Sediner-gruppe der Deutschen Minderheit in Stet-tin erfolgte 1995. Von da an verbinden die Gruppen nicht nur gleiche Interessen, son-dern auch freundschaftliche Beziehungen. Viele Veranstaltungen werden gemeinsam durchgeführt. Unterstützung in vielen An-gelegenheiten erhielt und erhält die Gruppe von Roswitha Bechtloff vom ehemaligem Landkreis UER. Dafür dankte Edelgard Gurske der Mitarbeiterin. Als die Volksso-lidarität in das Bürohaus zog, fanden alle großen Veranstaltungen in diesen Räumen statt. „Die kleinen im Hotel am Park“, sagt Roland Carls. Seit 2002 befindet sich das Büro des Vereins in den Räumen am Lin-denbad. „Ein kleines Highlight“, sagt die Vorsitzende, „aber unsere Mitglieder wer-den immer älter und können den ‚weiten‘ Weg dorthin zu Fuß nicht mehr bewältigen, zumal auch immer weniger aktive Auto-fahrer unter den Mitgliedern sind und die-se nicht abgeholt werden können“. Viele Veranstaltungen finden darum im Histori-schen „U“ statt. Zu den Gratulanten an die-sem Tag gehört auch Oberstleutnant a. D. Jürgen Büscheck. Seit vielen Jahren ar-beiten der Verein und die Bundeswehr zu-sammen. Jutta Wendland, die zu den Grün-dungsmitgliedern der Gruppe Schreibende Pommern gehört, gratuliert mit einem Ge-dicht aus ihrem Buch „Barfuß im Wind“ Joachim Wächter von der Gesellschaft für pommersche Geschichte lobt die gute Zu-sammenarbeit und betont; „nur gemeinsam sind wir stark, nur gemeinsam werden wir

gehört“. Die beiden engagierten „Heimat-forscher“ lernten sich auf einer Tagung in Güstrow kennen. „Daraus entwickelte sich, die ‚Dreiheit‘ unserer gut funktionieren-den Zusammenarbeit“, sagen die beiden. Als Dritte im Bund sind die „Stettiner“ ge-meint. Ein enger Kontakt macht die Arbeit leicht, sagen sie. Kontakte pflegen die Pase-walker auch mit der Gruppe der Pommern aus Wisconsin in den USA. Nicht fehlen, im Reigen der Gratulanten wollten an die-sem Tag die Singegruppe der Pommerschen Landsmannschaft, die Mitglieder des Pom-merschen Chores der Volkssolidarität, des Senioren- und Behindertenbeirates und vie-le Freunde, Sponsoren und Sympathisanten des Vereins. Ihnen allen dankte die Vorsit-zende und freut sich auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

20 Jahre Frauenselbsthilfe nach Krebs

(PN/MK). Am 18. April wur-de unsere Grup-pe Frauenselbst-hilfe nach Krebs e. V. 20 Jahre alt. Diesen Tag haben wir in einer feier-

lichen Form mit unseren Teilnehmerinnen, Gästen und befreundeten Gruppen feierlich begangen. Ein Tag der Erinnerung von den Anfangstagen bis zur Gegenwart heute.Die Diagnose Krebs ist für jeden, ob Mann oder Frau, ein enormer Einschnitt im Leben. Vieles, was bislang von Bedeutung war, wird nun fraglich. Viele Betroffene haben das Gefühl, den Boden unter den Füßen und den Einfluss auf ihr Leben verloren zu ha-

ben. Fragen über Fragen stürzen auf krebs-kranke Menschen ein: Wie geht mein Leben weiter? Welche Therapie gibt es? Bin ich in den richtigen Händen? Was kann ich zu meiner Heilung beitragen? Diese und vie-le andere Fragen versuchen wir, die Frauen der Selbsthilfegruppe nach Krebs der Grup-pe Pasewalk gemeinsam zu lösen.Einmal im Monat treffen wir uns zum Gruppennachmittag. Unser Motto des Ver-bandes lautet: Auffangen – Informieren – Begleiten. In den Gesprächsrunden bieten wir Hilfe zur Krankheitsbewältigung an. Wir sind aufgrund der Erfahrungen mit der eigenen Krankheit Ratgeber für Fragen des Alltags und Lebensgestaltung. Wir suchen aber auch Rat bei Ärzten, Therapeuten, Ex-perten aus den Krankenkassen, Versiche-

rungen und Sozialwesen, die wir für Vor-träge einladen. Es bleibt immer Zeit für ganz persönliche Fragen sowie der Ge-dankenaustausch untereinander.Der Weg zurück ins Leben heißt auch wie-der Freude zu finden an unseren zahlrei-chen gemeinsamen Aktivitäten. Bei den monatlichen Treffen gibt es Radtouren, Buchlesungen, Wanderungen, Grillnach-mittage, Fahrten in die nähere Umgebung und zu Mode und Kosmetik.Krebskranke treffen Krebskranke. Wir arbeiten freiwillig, unbezahlt und ehren-amtlich. Wir treffen uns am 1. Mittwoch im Monat von 14.00–16.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Volkssolidarität in Pa-sewalk (Markt 8). Kontakt: Marlies Krü-ger, 03973/212048.

Zu den ersten Gratulanten gehörte die stell-vertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Foto: Ernst

Vereine20 Jahre Pommersche Landsmannschaft

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - Nr. 05/2012

Gaudi am Vortag des 20. Familien-Volksfestes des ALV

(PN/EE). Voller Überraschungen endete der April und der Mai begann damit. Da-für sorgte in erster Linie der Arbeitslosen-verband. Schon am Montagnachmittag ging es am Goldfischteich los. Dort wird tradi-tionell am Vortag des Familienvolksfestes der Springbrunnen in Betrieb genommen. Die Frauen und Männer des Arbeitslosen-verbandes scheuten in den Tagen und Wo-

chen davor keine Mühen, um diesen wieder instand zu setzen und schick herzurichten. Bürgermeister Rainer Dambach kam per-sönlich vorbei, um die Arbeit der Akteure zu würdigen. Beteiligt ist dabei auch die Stadt. Sie hat einige Tausend Euro für die Spezialfarbe des Beckens spendiert, damit sich das Wasser nicht verselbstständigt und irgendwohin entweicht. Was wäre so ein

schönes Becken ohne Fische? Norbert Ma-kowiak wusste Rat. Er brachte in einem Ei-mer 6 stattliche Goldfische und die Familie Schneider 22 Fische mit. Natürlich nutzten die Besucher, vor allem die Kinder, die Ge-legenheit die Fische zu beobachten. Bei Le-ckereien, die die Frauen des Arbeitslosen-verbandes anboten, genossen die Besucher die Momente der Entspannung. Der herrli-

Bürgermeister Rainer Dambach konnte sich noch so anstrengen, die Lebensmittel wogen einfach mehr.

Wie geht es weiter mit dem Eisenbahnerlebniszentrum?

(PN/EE). „Berlin ist nur einen Katzen-sprung und Stettin nur einen Steinwurf von Pasewalk entfernt. Sie haben mit dem Ei-senbahnerlebniszentrum ein Kleinod, um das Sie mancher beneidet“, versicherte In-grid Trute von der W.O.W.-Kommunalbe-ratung und Projektbegleitung Bernau im Pasewalker Rathaus. Sie stellte die Ergeb-nisse der Studie, die der Verein in Auf-trag gab zur Sicherung und besseren Ver-marktung des Eisenbahnerlebniszentrums Lockschuppen Pasewalk vor. „Historisch gesehen kann Pasewalk mit zwei Dingen aufwarten“, resümiert die Fachfrau. „Zum einem sind das die Kürassiere und dann die Eisenbahn“. Dies müsse auch bei der Ver-marktung mit beachtet werden. In Betracht gezogen werden muss auch, dass der Ver-ein weit aus mehr Aktivitäten aufweist als ein ganz normaler Verein. Es werden Räu-me vermietet, Übernachtungen und Gas-tronomie angeboten. Ein unwahrschein-liches Aufgabenpensum, das bisher vom Vereinsvorsitzenden Hans-Jörg Görl be-wältigt wurde. „Das sei zu viel“, erklärt Ingrid Trute. Unterschieden werden müss-te zwischen Vereins- und Wirtschaftstä-tigkeit. Diesbezügliche Vorstöße, einen Betreiber für den Part der Beherbergung und der Gastronomie zu finden, verlie-fen bislang ohne Erfolg. Eingeflossen in die monatelange Arbeit der Arbeitsgruppe

Lokschuppen sind auch die Gedanken des Chefs der Kommunalgesellschaft Pome-rania, Peter Heise. „Wir müssen die Stet-tiner für das, was hier ist aufnahmefähig machen“, betont er. Dass das funktioniere, erläuterte er anhand des Tierparks Uecker-münde. Aus unserem Nachbarland Polen kommen 40 Prozent der Besucher. Durch gezielte Werbung könnten auch wir die 420.000 Stettiner erreichen und somit mit den Angeboten Pasewalks vertraut ma-chen. Verbesserungen soll es auch in Rich-

tung der Vermarktung der Veranstaltungen im Lokschuppen geben, erklärt Hans-Jörg Görl. Der Verein sei Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst geworden und unter den Anwärtern sei auch ein pres-seerfahrener Mann. Angesichts der posi-tiven Ergebnisse der Arbeitsgruppe kam der Vorschlag, diese auch weiter beste-hen zu lassen.

Lokschuppen Foto: Ernst

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Nr. 05/2012 - 53 - PASEWALKER NACHRICHTEN

che Sonnenschein tat sein Übriges. Für ei-nen Moment versetzten Frauen des ALV, mit ihren Kleidern aus verschiedenen Zei-tepochen, die Besucherschar in eine an-dere Zeit. Nur wenige Meter vom Gold-fischteich entfernt, an der Festwiese 24, ging das Specktakel weiter. Bürgermeister gegen Lebensmittelspenden hieß es jetzt. Rainer Dammbach kam extra in dicker Le-derjacke, um etwas mehr Gewicht auf die Waage zu bringen. Zusätzlich fand ein gro-ßer Stein noch Platz unter der Jacke. Aber welch ein Spaß. Fast sah es so aus, als hät-te Dambach das Gewicht auf seiner Seite. Aber die fleißigen Helfer, um Gerda Strie-cker und Regine Hiller, Letztere hatte die Idee mit der Waage, packten und stapelten, was das Zeug hielt auf die andere Seite der Waagschale, oder besser gesagt des großen Korbes. Überraschungseier, Brot, Brötchen und Kuchen, Apfelsinen, Zitronen, Zwie-beln, Eingekochtes und vieles mehr fand seinen Platz auf der Gegenseite. Stück für Stück wechselten die Seiten. Da konnte das Stadtoberhaupt noch so viele Verrenkungen machen, die gespendeten Lebensmittel wa-ren ganz einfach im Übergewicht. Der Freu-de über das gute Gelingen setze Dambach noch eins drauf. „Ich lege, auch wenn der Haushaltsplan noch nicht beschlossen wur-de, noch einmal soviel drauf“, erklärt er, wie auch immer das Aussehen wird. Doch Gerda Stricker wäre nicht Gerda Striecker,

Schuhmachermeister Norbert Makowiak spendierte Goldfische.

Lobende Worte für den Arbeitslosenverband

(PN/RH). Der Arbeitslosenverband und die Schützengilde 1477 e. V. organisier-ten zwei erlebnisreiche Tage am 30. Ap-ril und 1. Mai für die Bürger der Region. Bei strahlendem Wetter verweilten vie-le, viele Besucher vom frühen Vormittag bis zum späten Abend auf der Festweise. Als besondere Gäste wurden die Land-tagsabgeordnete Frau Beate Schlupp und der stellvertretende Bürgermeister der Ge-meinde Löcknitz, Herr Horst Heiser, be-grüßt sowie Vertreter der einzelnen Schüt-

Viel Spaß hatten die Kleinsten. Ein Highlight die Modenschau. Fotos: ALV

zenvereine. Nach der offiziellen Eröffnung durch die Kreisvorsitzende des ALV, Frau Regine Hiller, übernahm der Schirmherr der Veranstaltung, Bürgermeister Rainer Dambach, das Wort. Herr Bruno Marcz-ak, Präsident der Schützengilde 1477 e. V. begleitete die anschließende Schützenpro-klamation. Ein Böllerschießen rundete die Eröffnung ab.Den ganzen Tag über gab es für die Besu-cher Kurzweil. Für die Kleinsten wurde ein Puppentheater gespielt. Viele sportli-

che Aktivitäten und auch das Puppenhaus lockte die Kinder an. Die Großen hatten Gelegenheit sich im Wettkampf beim Ke-geln und Schießen auszuprobieren. Die bes-ten Ergebnisse wurden mit einem Pokal ge-würdigt. Preise erkämpften ebenfalls die besten Schützen an der Torwand, die von zwei Kolleginnen der Mecklenburgischen Versicherung betreut wurde. Freude bereitete der Chor der VS mit sei-nen erfrischenden Liedern. Eine ebenfalls durchweg positive Resonanz fand das Nach-

wenn sie noch ein „Ass im Ärmel“ hätte. Die Schützengilde Ueckermünde war mit sieben Kanonen und einem Standböller an-gereist. Wie die „Orgelpfeifen“ waren sie der Größe nach aufgereiht. Dafür sorgte Eberhard Kriewitz, der sie natürlich auch bediente. Selbst Bürgermeister Dambach erhielt die „Genehmigung“, eine der Kano-nen abzufeuern. Gerlinde Kriewitz, selbst Mitglied bei den Schützen, hatte das orga-nisiert. „Mich verbindet eine lange Freund-schaft mit Frau Striecker. Wir haben schon

viele Wettbewerbe mit den Ferienkindern bestritten. Da gab’s dann auch Urkunden und Medaillen für die Kinder, die ich selbst gebastelt habe“, sagt Gerlinde Kriwitz. „Die Kanonen erhielten wir von Hans Scheen. Er hat sie alle eigenhändig gebaut, berich-tet sie weiter. Mit ihnen waren wir schon zu vielen Veranstaltungen wie in Jatznick, Ueckermünde, Strasburg, Bellin und Blu-menthal. Übrigens wurde die alles entschei-dende Waage auch von den Ueckermünder Schützen gebaut.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 54 - Nr. 05/2012

19. Schützenfest der Pasewalker Schützengilde 1477 e.V.

(PN/PM). Zu der Traditions- und Brauch-tumspflege der PSG gehört auch die Aus-richtung eines alljährlichen Schützenfestes.Dieses Jahr kamen wir der Einladung des Arbeitslosenverbandes nach, das 20. Fa-milienfest des Arbeitslosenverbandes Pa-sewalk und das 19. Schützenfest unserer Gilde zusammen zu feiern. Gerne sind wir dieser Einladung gefolgt.Das Schützenfest begann mit dem Sam-meln der Schützen und Gäste vor der Kir-che St. Marien Kirche um 8.30 Uhr mit an-schließendem ökumenischem Gottesdienst.Nach dem Gottesdienst begann der Um-marsch in Richtung Apotheke Splettstößer mit einer kurzen Verweilzeit zum Fassen einer „medizinischen“ Stärkung und dem Abfeuern von Böllern durch die vorpom-merschen Kanoniere.Weiter ging es zum Kürassierdenkmal, um den Opfern von Kriegen, Gewaltherrschaft und Terror zu gedenken. Zu den Klängen des Liedes „Ich hatte einen Kameraden“, gespielt durch die Meiersberger Blaskapel-le, wurde ein Blumengebinde niedergelegt.Weiter ging es zum Arbeitslosenverband an der Festwiese.Nach der Begrüßung aller Gäste durch die Kreisvorsitzende des Arbeitslosenverban-des Regine Hiller, dem Schirmherren des 20. Familienfestes Bürgermeister Rainer Dambach, dem stellv. Bürgermeister aus

Das Könighaus 2012 von links: Doris Makowiak, Bärbel Steinmüller, Hartmut Faltinath,Manfred Lindner, Günter Spiering, Sighart Döbler und Leon Kage. Foto: Verein

Löcknitz Herrn Heiser und den Präsiden-ten der Pasewalker Schützengilde Herrn Marczak erfolgte die Königsproklamation.Bis zur Proklamation blieb es ein Geheim-nis, wer der Schützenkönig ist und wer zum Königshaus gehört.Schützenkönigin 2012 wurde Bärbel Stein-müller und 1. Hofdame Doris Makowiak. Leon Kage ist Jugendschützenkönig dem Alexia Desombré und Aileen Kage zur Sei-te stehen.Schützenkönig 2012 wurde Hartmut Fal-tinath, Ältestenschützenkönig Manfred

Lindner, 1. Ritter Günter Spiering, 2. Rit-ter Sighart Döbler und 3. Ritter Eckhard Köpsel.Der Hohenfriedberger Marsch und ein dreifach Böller besiegelten die Prokla-mation.Bei bestem Wetter und Sonnenschein wur-de gefeiert, Erfahrungen und Erinnerungen ausgetauscht.Am Schießstand konnten dann Gäste und Schützen ihre Treffsicherheit beim Schie-ßen mit dem Luftgewehr um verschiedene Pokale unter Beweis stellen.

Gibt es was Schöneres als Fliegen …

Julian Elsen ist extra aus Berlin zu den Schnuppertagen gekommen. Sein Onkel gibt erste Hinweise.

(PN/EE). Über den Wolken zu schwe-ben und frei wie ein Vogel zu sein, ist der Traum vieler Menschen. Dass das kein Traum sein muss, bewiesen am letzten Wo-chenende im April die Frauen und Männer des Luftsportclubs „Die Uecker-Falken“ e. V. in Franzfelde, vor den Toren Pase-walks. Zwei Tage präsentierten sie allen „Flugbegeisterten“ ihre drei im Verein be-stehenden Sektionen. Aber nicht nur das, sie boten vor allem auch Schnupperflüge an. Und die kamen bei den Besuchern be-sonders gut an. Sogar aus Berlin reisten Interessierte zum Luftsportclub. Zu ihnen gehören der 24-jährige Julian Elsen und der 23-jährige Roland Kluwe. Sie erfuh-ren vom Onkel des Einen, Carsten Cepnik, von den Schnuppertagen in Pasewalk und sind vollauf begeistert. Für eine kleine Ge-

mittagsprogramm des Arbeitslosenverban-des mit seinen Tänzen und der Modeparty.Zum Gelingen des 20. Familienvolksfes-tes und des 19. Schützenfestes trug ganz-tägig der Treffpunkt Hilfsbereitschaft e. V.

Strasburg unter Leitung von Frau Brigitte Jarchow mit seinen Gewerken Klöppeln, Spinnen und Kinderbemalung bei.Bedanken möchten wir uns ebenfalls bei der Stadt Pasewalk, bei Herrn Gernot Hellwig,

bei Frau Gerlinde Kriewitz, bei Herrn Ma-rio Wendel, bei Frau Rimkus, bei den aktiven Arbeitslosentreffs und den vielen ehrenamtli-chen Helfern, die das Fest für die zahlreichen Besucher zu einem Erlebnis werden ließen.

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Nr. 05/2012 - 55 - PASEWALKER NACHRICHTEN

bühr von 30,00 Euro konnten die Besucher drei Starts buchen. Zur Wahl standen die Segel- beziehungsweise die Ultraleicht-flugzeuge. Hat man sich erst einmal ent-schieden und in einem Segelflugzeug platz genommen, geht es in zwei Sekunden von 0 auf 80 Kilometer pro Stunde in die Lüf-te. Alles genau im Blick hat Flugleiter Ro-bert Finke aus Neubrandenburg. Fast jedes zweite Wochenende verbringt er auf dem Flugplatz. Er sagt: „Gibt es etwas Schö-neres als Fliegen?“ Auf dem Flugplatzge-lände gibt es wohl niemanden der anderer Meinung ist. Selbst die Modellbauer ver-bringen jede freie Stunde auf dem Gelände. Zu ihnen gehört Hans Köhn aus Liepgar-ten. Mit seinen 83 Jahren ist er das ältes-te Mitglied (das jüngste ist 5 Jahre). An diesem Wochenende betreut er den Stand der Sektion. Da schwirren nicht nur die Flugzeugmodelle durch die Luft, auch am PC werden so einige Loopings vollführt. Vom Segler über Motormodelle, Quad-kopter und Helikopter ist alles vertreten. „Ein bisschen Technikverstand muss man für solche ‚Spielereien‘ schon haben“, sagt der Pasewalker Wolfgang Radecke. Er ist gerade mit seinem Quadkopter unterwegs. „An einer Vorrichtung kann ich eine Ka-mera montieren“, erklärt er. Damit hat der Modellbauer schon sehr viele schöne Luft-aufnahmen gemacht. „Die Modelle haben einen unterschiedlichen Antrieb“, berich-tet er. Von Benzin-, Methanol- bis Elekt-romotor ist alles vertreten. „Wir würden uns freuen, wenn wir durch diese Schnup-pertage Jugendliche für unseren schönen Sport begeistern können. Viele der jun-gen Leute gehen in die Fremde, um dort einen Beruf zu erlernen. Das schlägt sich auch bei uns nieder. Wir sind zwar Ausrich-ter vieler Jugendmeisterschaften, können aber nicht daran teilnehmen, weil uns die Jugendlichen fehlen“, sagt Daniel Lenz, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit. Der Verein war in den vergangenen Jahren Ausrichter der Deutschen Meisterschaften im Segelkunstflug 1998, 2002, der Euro-pameisterschaft im Segelkunstflug 2002, der Landesmeisterschaften Mecklenburg-Vorpommern im Segelstreckenflug 1995, 1997, 2004, 2007, 2009 und 2011. „Es sieht heute (Sonnabendnachmittag) schon ganz gut aus. Wir haben drei Neuanmeldungen“, freut sich Daniel Lenz. Trotz des Trubels gehen seine Dankesworte und die des Ver-eins vor allem an die Stadt Pasewalk für die Bereitstellung des Platzes sowie der Spar-kasse, dem Autohaus Dähn und den wei-teren Sponsoren. Übrigens, wer neugierig geworden ist, kann an den Wochenenden unter 03973/441670 einen Termin verein-baren und mehr erfahren.

Flugleiter Robert Finke (Mitte) aus Neubrandenburg behält alles unter Kontrolle.

Die verschiedenstes Modelflugzeuge gibt es bei den Ueckerfalken zu bestaunen.

Der Pasewalker Wolfgang Radecke. Er ist gerade mit seinem Quadkopter unterwegs. „An einer Vorrichtung kann ich eine Kamera montieren“, erklärt er. Damit hat der Modellbauer schon sehr viele schöne Luftaufnahmen gemacht. Fotos: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 56 - Nr. 05/2012

Produkte der Landwirtschaft und landwirtschaftliche Architektur

(PN/EE). Ein Spiel von Farben und Licht des Tages erwartet die Besucher der Foto-ausstellung in der Raiffeisenbank Ucker-mark-Randow e. G in Pasewalk. Da sind Früchte und Blumen, Häuser, Tiere und Technik eingefangen auf 26 großforma-tigen Farbfotos von neun Mitgliedern des Fotoklubs „3 Meere“. „Es sind die Ergeb-nisse unseres Jahresthemas‚ Produkte der Landwirtschaft und landwirtschaftliche Ar-chitektur“, berichtet Rodrigo Kraus vom Fotoklub. Und dieses Thema passt wunder-bar zum Jahr der Genossenschaften. Nutzen doch gerade viele Bauern die Vorzüge die-ses Hauses. Horst Gülink vom Vorstand der Bank berichtete zur Ausstellungseröffnung: „In diesem Jahr begehen die Volks- und Raiffeisenbanken das von den Vereinten Nationen ausgerufene Jahr der Genossen-schaften. Wir freuen uns, dass viele Bür-ger Anteile an den Genossenschaftsbanken halten und so Mitglied in einer Volks- oder Raiffeisenbank sind.“ 9.754 Menschen ent-schieden sich Miteigentümer dieser Bank, ihrer Bank, zu sein. Die Genossenschafts-idee der Förderung der Mitglieder und der Hilfe zur Selbsthilfe ist für Volks- und Raiffeisenbanken eine Überzeugung. „Die Stärke der Gemeinschaft sorgt für eine Er-füllung der Ziele jedes Einzelnen“, erklä-ren die Vorstände Horst Gülink und Mar-tin Polle. Bereits zum zweiten Mal stellen die Hobbyfotografen ihre Bilder in der VR Bank aus. Die fast 40 Gäste, darunter auch vom befreundeten Fotoklub aus Prenzlau, nutzten die Gelegenheit zu intensiven Ge-sprächen und „Fachsimpeleien“. In dem vierten Jahr ihres Bestehens ist es die drit-te Ausstellung, die die 20 Mitglieder des Klubs eröffnen. „Orte der Region“ heißt die Präsentation im Finanzamt Pasewalk und im Haus an der Schleuse werden Mo-tive aus Torgelow gezeigt. „Es ist interes-sant zu sehen, wie die verschiedenen Fo-tografen das Thema umsetzen“, berichten die Gäste. Einige waren bereits zur ersten

Interessiert betrachten die Besucher die Fotos.

Die Geschwister Reinke aus Strasburg sorgen für den kulturellen Rahmen. Fotos: Ernst

10 Jahre Sponsorenteam

(PN/FF). Anlässlich des 10-jährigen Beste-hens des Sponsorenteams des Pasewalker FV, hatte sich die Truppe um ihren Chef, Burghard Schmidt, einen Gegner mit pro-minenten Namen eingeladen.Spieler wie Marco Gebhardt, Steffen Karl, Paule Seguin, Jürgen Pommerenke, Mathias Schössler liefen in Pasewalk auf den Rasen.Gegen ein Team aus Spielern, die in ihrer Karriere u.a. auch in der Bundesliga spiel-

ten sowie ehemalige Nationalspieler waren, kicken Freizeitfußballer, wie unser Spon-sorenteam nicht jeden Tag. Die Sponsoren treffen sich jeden zweiten Mittwoch zu ei-nem lockeren Training.Obwohl unsere Mannschaft nach dem Spiel ziemlich geschafft war, war es für jeden Ak-tiven ein Erlebnis, dabei gewesen zu sein. Den Ehrentreffer für unser Sponsorenteam erzielte Frank Marquard.

Folgende Spieler liefen für das Sponsorenteam auf:Klaus Fester (Fester Elektronik Pase-walk), Andre Trutwig (Krombacher Brauerei Gebietsleiter), Andreas Schultz (Hausmeister- und Grundstücksservice Rollwitz), Mathias Kolodzik (Elektroan-lagenbau – Geschäftsführer), Frank Mar-quard (Heizungsbau und Sanitärinstal-lation F. Marquard), Burkhard Schmidt

Ausstellung dabei. Auch dabei waren Lau-ra, Leonidas und Bogdan Reinke aus Stras-

burg. Sie bezauberten die Gäste mit ihrem Spiel klassischer Werke.

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Nr. 05/2012 - 57 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(Debeka Versicherungen und Bausparkas-se Pasewalk), Ralf Hacker (Wohnungs-baugesellschaft Pasewalk), Rüdiger Beh-rendt (Computer-Systemhaus Behrendt – Geschäftsführer), Bernd Neumann

(Präsident des Pasewalker FV), Hen-ry Stegemann (Straßenmeister der Stra-ßenmeisterei), Siegfried Werner (Freie Kfz- Werkstatt Werner & Bergemann Pa-sewalk), Michael Busch (Rechtsanwalt

– Pasewalk, Schwedt), Ewald Pfau (Au-tohaus Pfau – Strasburg – Pasewalk) Wil-fried Görl (Pasewalker FV), Hans-Joa-chim Nirwing.Schiedsrichter Sportfreund Krautheim

Das Sponsorenteam und die Oberligakicker. Foto: Verein

Das Fußballcamp wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung – Programm INTERREG IVA (Fonds für kleine Projekte der Europaregion Pomerania) unterstützt.

Anmeldungen für das Fußballcamp mit Jürgen Pommerenke vom 25.06. bis 29.06.2012 in Pasewalk

Das diesjährige Feriencamp der Fuß-ballschule Jürgen Pommerenke in Pa-sewalk wird wieder in zwei Varianten, Vollcamp (inkl. Übernachtung und Voll-verpflegung) sowie Tagescamp angebo-ten. Euch erwarten wieder erlebnisreiche Tage mit vielen Überraschungen.

Anmeldungen mit folgenden Daten bitte bis zum 25. Mai 2012Name:Vorname:Geburtsdatum:Wohnanschrift:Konfektionsgröße:Tel.-Nr./E-Mail:Vollcamp/Tagescamp ja/nein:an Burkhard Schmidt, Tel: 0171/7710311E-Mail [email protected]: 03973/436843

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 58 - Nr. 05/2012

Trikotübergabe an die D II – Jugendmannschaft

Dank der großzügigen Spende der Eheleute Görl freut sich die D II – Jugendmannschaft über neue Trikots. Foto: Verein

(PN/FF). Vor dem Heimspiel am 14.04.2012 bekam unsere D II – Jugendmannschaft ei-nen neuen Trikotsatz überreicht.Wilfried Görl, zweiter von rechts auf dem Bild, bat anlässlich seines 60. Geburtsta-ges um Geldgeschenke, die er in die Aus-stattung der Jugendmannschaft investierte.Unterstützt wurde diese Aktion von sei-ner Frau, der Inhaberin der gleichnamigen Physiotherapie.Wir wünschen dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg und bedanken uns herzlich für die Unterstützung unseres Nachwuchses.

Volleyballer beenden die Saison 2011/2012

(PN/RH). Der letzte Spieltag am 27.04.2012 der Volleyballer der Kreisklas-se Pasewalk hat die Entscheidung gebracht. Im Spiel um den Meister setzte sich Fortu-na Zerrenthin gegen den SVV Drögeheide mit 3:0 Sätzen durch. Herzlichen Glückwunsch! Das zweite Spiel des Abends zwischen Me-dizin II und Pommern Pasewalk konnte Medizin II mit 3:1 für sich entscheiden.

Mit diesem Sieg hat sich Medizin II noch den 2. Platz der Tabelle gesichert. Fortuna Zerrenthin Pkt. 33:09; Sätze 35:16SV Medizin II Pkt. 30:12; Sätze 36:16SVV Drögeheide Pkt. 30:12; Sätze 34:15SV Medizin I Pkt. 27:15; Sätze 30:26VF SV Rollwitz I Pkt. 21:21; Sätze 27:28Pommern Pasewalk Pkt. 12:30; Sätze 16:32Linden Corso Torgelow Pkt. 12:30; Sätze 14:34VF SV Rollwitz II Pkt. 03:39; Sätze 15:4

Kreismeister der Saison 2011–2012 ist For-tuna Zerrenthin.

Dank an SponsorenDank dem Juweliergeschäft „Lieblings-stücke“ mit der Inhaberin Verena Tißmann (rechts im Bild) spielt Pommern-Pasewalk in neuen Trikots.

Fotos: Verein

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Nr. 05/2012 - 59 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Der Pasewalker Pferdesportverein e. V. stellt sich vor

(PN/WD). Pferde und Reiter haben in der Stadtgeschichte Pasewalks eine lange Tra-dition.Besonders in Erinnerung bleibt dabei das von 1819 bis 1919 in Pasewalk stationierte Königin-Kürassier-Regiment (Pommersches Nr. 2). In dieser Zeit fallen auch die Anfän-ge des organisierten Pferdesports. Im Herbst 1871 gründete Rittmeister Georg von Albe-dyll den Pasewalker Reitverein. Organisiert wurden Pferderennen und Veranstaltungen des Jagdreitens. Auf dem Programm stan-den aber auch Standortsportfeste mit Mann-schafts- und Einzelwettkämpfen.Mit dem II. Weltkrieg und seinen Folgen kam auch das Ende des organisierten Pfer-desports in Pasewalk.Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau in Deutschland fanden sich in Pasewalk Pfer-desportbegeisterte, die mit Liebe und Ein-satzwillen die Tradition des Reit- und Tur-niersports wieder aufleben lassen wollten.1953 wurde beim Kreisvorstand Pasewalk der Gesellschaft Sport und Technik (GST) eine Sektion Pferdesport gegründet. Sie war „Vorreiter“ der BSG (Betriebssportge-meinschaft) „Traktor“ Reitstützpunkt Pa-sewalk. 1. Sektionsleiter wurde der Sport-freund Wilhelm (Willi) Schultz.1958 führte die Sektion Pferdesport das 1. offizielle Turnier zu Pfingsten mit ca. 60 Pferden durch. Es gab keinen Richterturm und keine Begrenzung, die Hindernisse wa-ren selbst gebaut – doch die Begeisterung bei den Reitern und Zuschauern war groß.2012 führt der Pasewalker Pferdesportver-ein bereits das 53. Pfingstturnier durch. Bei den heutigen Pfingstturnieren zeigt das amt-liche Pferdeverzeichnis über 400 Pferde. Die Pasewalker Pferdesportler organisie-ren neben den traditionellen Pfingstturnie-ren jährlich im Oktober eine Flutlichtver-anstaltung und das Hallen-Adventsturnier.Im Jahr 1962 gab es im Pferdesport struk-turelle Veränderungen. Die Pferdesport-ler wurden von der GST in den Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB) übernom-men. Die neue BSG „Traktor“ Reitstütz-punkt Pasewalk hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 40 Mitglieder. Heute sind über 70 Mit-glieder im Pferdesportverein organisiert.Für die Weiterentwicklung des Pferdesports in Pasewalk war das Jahr 1992 von Be-deutung. Nach der „Politischen Wende“ im Jahr 1990 ging aus der BSG „Traktor“ Reitstützpunkt Pasewalk der Pasewalker Pferdesportverein e. V. und aus der BSG „Empor“ Pasewalk der Vorpommersche Reit- und Voltigierverein hervor. Auf ei-

Vereine stellen sich Vor

ner Mitgliederversammlung am 18.01.1992 beschlossen die Mitglieder der beiden Pa-sewalker Vereine den Zusammenschluss mit dem gemeinsamen Namen Pasewal-ker Pferdesportverein e. V. Im Verein wa-ren jetzt 76 Mitglieder organisiert. Zum Vorsitzenden wurde der Sportfreund Peter Hüfner (†) gewählt. Stellvertretende Vor-sitzende wurden die Sportfreunde Diet-rich Schulz und Wolfgang Draack. Heuti-ger Vereinsvorsitzender ist der Sportfreund Martin Kühl, Stellvertreter sind die Sport-freundinnen Elke Laage und Antje Rollin.Der Verein kann in diesem Jahr sein 20-jäh-riges Jubiläum begehen.Seit dem Jahre 1961 sind die Pasewalker Pferdesportler auf dem Vereinsgelände Am Volkskulturpark beheimatet. Im Laufe der Jahre wurde durch die Vereinsmitglieder eine Vielzahl materieller Werte geschaffen. Die Anlage verfügt über 2 Springplätze und ein Dressurviereck mit Flutlicht, 3 Arbeits-plätze und einen befestigten Pferdewasch-

platz. 1995 konnten die Vereinsmitglieder ihre neue Reithalle einweihen, die 2004 durch den Anbau eines Klubraumes noch attraktiver gestaltet wurde. Den Vereins- und Pensionspferden stehen 24 moderne Boxen zur Verfügung. Ein Pferdesolarium ist auch vorhanden. Besonders ideal für die Freizeitreiter sind die Reitmöglichkeiten im angrenzenden Pasewalker Forstgebiet.Der Pasewalker Pferdesportverein ist heute ein anerkannter Betrieb für „Fachgerechter Pferdehaltung“ und „Reitschule FN“ (Deut-sche Reiterliche Vereinigung).Sie sind herzlich eingeladen, uns auf dem Vereinsgebäude Am Volkskulturpark zu be-suchen. Ein Turnierbesuch oder ein Blick in die beiden Stallungen mit schönen Pfer-den lohnt immer.Informieren Sie sich einfach.

Pasewalker Pferdesportverein e. V.Am VKP 2, 17309 PasewalkTel.: 03973/213990

Die Kinder der Voltigiergruppe.

Auf dem Pasewalker Pfingstturnier. Fotos: Ernst

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. 05/2012

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Juni 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburts-tages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 82. GeburtstagHerrn Günter NeumannZum 73. GeburtstagFrau Brigitte WagnerFrau Gerda Rachow

Gemeinde FahrenwaldeZum 81. GeburtstagHerrn Erich BeyerZum 77. GeburtstagFrau Ingrid Laurent

Gemeinde JatznickZum 91. GeburtstagFrau Ursula MarundeZum 90. GeburtstagFrau Marie KirschnerZum 89. GeburtstagFrau Helene BittnerZum 88. GeburtstagFrau Elsbeth StrohscheinZum 85. GeburtstagFrau Edith StaatsHerrn Walter MusikZum 83. GeburtstagFrau Christa BeilkeZum 82. GeburtstagFrau Sonja DamroFrau Annelore WinklerZum 80. GeburtstagFrau Ilse WestphalZum 78. GeburtstagHerrn Karl DesombreFrau Waltraud WegenerFrau Erika VallenthinZum 77. GeburtstagHerrn Herbert DünowFrau Waltraud WegnerZum 76. GeburtstagFrau Hannelore ManskeFrau Gertrud BrunstHerrn Willi GädekeHerrn Albert Plath

Zum 75. GeburtstagHerrn Gerhard ReiserHerrn Gerhard BöttcherZum 74. GeburtstagHerrn Heinz NeumannZum 73. GeburtstagFrau Erika NeumannFrau Rosemarie PiepenhagenHerrn Eckhard TurowskiZum 72. GeburtstagFrau Inge PetzelFrau Dorothea AlpertHerrn Reiner BöhmZum 71. GeburtstagFrau Ingrid KrauseFrau Loni GutzmannFrau Elisabeth KlimpelHerrn Rudi DählerHerrn Roland Götze

Gemeinde KoblentzZum 89. GeburtstagFrau Hildegard MackeZum 77. GeburtstagHerrn Manfred SchaakeZum 72. GeburtstagFrau Elfriede SchaakeFrau Inge Rohsmanneck

Gemeinde KrugsdorfZum 89. GeburtstagHerrn Heinz TölkZum 82. GeburtstagFrau Gertraud HarkeZum 81. GeburtstagFrau Ursula KleisZum 80. GeburtstagFrau Helga TölkZum 72. GeburtstagFrau Margitta Lindemann

Gemeinde NiedenZum 83. GeburtstagHerrn Willi Reussow

Zum 71. GeburtstagHerrn Walter Röseler

Gemeinde PapendorfZum 81. GeburtstagFrau Gertrud BallinZum 77. GeburtstagFrau Gisela HennigZum 71. GeburtstagHerrn Günter TouhsaintZum 70. GeburtstagFrau Helga Lange

Gemeinde PolzowZum 76. GeburtstagHerrn Hans-Karl JürgensZum 75. GeburtstagFrau Helga WagnerZum 72. GeburtstagFrau Erika Skupin

Gemeinde Groß LuckowZum 82. GeburtstagHerrn Kurt FraseZum 81. GeburtstagFrau Margarete TeskeFrau Irmgard DüsingZum 77. GeburtstagHerrn Rudi Klink

Gemeinde RollwitzZum 85. GeburtstagFrau Irma HerrmannHerrn Karl DauFrau Martha HeckerZum 82. GeburtstagHerrn Kurt RosenowZum 81. GeburtstagFrau Hella RafinskiZum 77. GeburtstagFrau Helga RafinskiZum 76. GeburtstagHerrn Heinrich CoffersFrau Adelheid BunseZum 74. GeburtstagFrau Edith Mönke

Frau Helga PlaumannFrau Ingrid DiebenZum 73. GeburtstagFrau Gisela WolfgrammZum 72. GeburtstagHerrn Günter StoltZum 70. GeburtstagPeter Tost

Gemeinde SchönwaldeZum 80. GeburtstagHerrn Heinz LenzZum 79. GeburtstagFrau Hanne-Lore SteinbornZum 76. GeburtstagFrau Erika SymankZum 73. GeburtstagHerrn Günter Johannsen

Gemeinde ViereckZum 94. GeburtstagFrau Klara HaaseZum 90. GeburtstagFrau Rosa GrunertZum 87. GeburtstagFrau Magdalena DachnerZum 81. GeburtstagFrau Hildegard PetriZum 80. GeburtstagFrau Gisela CzinskiHerrn Gerhard JoachimZum 77. GeburtstagHerrn Gerhard DachnerFrau Marlene HoudeletZum 71. GeburtstagFrau Ursula Marschner

Gemeinde ZerrenthinZum 79. GeburtstagHerrn Ulrich WilliamZum 77. GeburtstagFrau Elfriede ReifenthalZum 75. GeburtstagHerrn Fritz SchiebeFrau Ilse Schulze

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Nr. 05/2012 - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

öffentliche bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Hauptsatzung der Gemeinde Fahrenwalde

Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertre-tung vom 03.04.2012 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehör-de nachfolgende Hauptsatzung erlassen:

§ 1Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel

(1) Die Gemeinde Fahrenwalde führt ein Dienstsiegel.(2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild

des Landesteils Vorpommern, einen aufgerichteten Greifen mit um-geworfenem Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE FAHREN-WALDE – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.

(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Geneh-migung des Bürgermeisters.

§ 2Rechte der Einwohner

(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versamm-lung der Einwohner der Gemeinde ein.

(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbst-verwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretung behan-delt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von einem Monat zur Beratung vorgelegt werden.

(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeis-ter zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemein-devertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu 30 Minuten vorzusehen.

(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu berichten.

(5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung.

(www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)§ 3

Gemeindevertretung(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlos-

sen:a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlenb) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelnerc) Grundstücksgeschäfted) Vergabe von Aufträgen

Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Grün-de nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öf-fentlicher Sitzung behandeln.

(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitsta-ge vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden.

(4) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.

§ 4Ortsteilvertretung

Die Gemeinde besteht aus den Orten Fahrenwalde, Bröllin, Friedrichs-hof und Karlsruh.In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.

§ 5Ausschüsse

(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundi-gen Einwohnern zusammen.

(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet: Name Aufgabengebiet Hauptausschuss: Finanz- und Haushaltswesen Zusammensetzung: 4 Mitglieder Steuern, Gebühren, Beiträge und

sonstige Abgaben sowie die Re-geln gemäß § 35 der KV M-V

Bau- und Umweltausschuss: Flächennutzungsplanung, Bau-leitplanung,

Zusammensetzung: Wirtschaftsförderung 3 Mitglieder/1 sachkundiger Hoch-, Tief- und Straßenbauan- Einwohner gelegenheiten, Denkmalpflege Umwelt- und Naturschutz, Land-

schaftspflege Ausschuss für Bildung, Kultur Wohnungsfragen, soziale Belan- und Soziales: ge der Gemeinde (KITA, Schu- Zusammensetzung: len, Senioren) 2 Mitglieder/1 sachkundiger Einwohner (3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden.

Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen.(4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nicht öffentlich.

§ 6Bürgermeister/Stellvertreter

(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach der VOL bis zum Wert von 1.500,00 EUR und nach der VOB bis zum Wert von 5.000,00 EUR.

(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sin-ne des Abs. 1 zu unterrichten.

§ 7Sponsoring

(1) Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt. Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters – ist damit ausgeschlossen.

(2) Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen und Sponsoren Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertre-tung zu treffen.

(3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebun-den gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht fest-zuhalten, der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu ma-chen und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.

§ 8Entschädigung

(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverord-nung eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 400,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsver-ordnung M-V).

Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 % gewährt.

(2) Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - Nr. 05/2012

der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Auf-wandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).

(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädi-gung in Höhe von 60,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).

(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus ei-ner Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterver-sammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrich-tung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie monatlich <100 EUR> überschreiten, aus einer Tätigkeit im Auf-sichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie <250 EUR>, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsfüh-rern <500 EUR> überschreiten.

§ 9Öffentliche Bekanntmachung

(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Ab-druck im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nach-richten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen eben-falls durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“.

(2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal er-scheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kos-tenlos zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkei-ten im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden.

(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Ver-zeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Ausle-gungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausge-legten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.

(4) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestim-mung in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger un-abwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwal-tung zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt 14 Tage.

Die Bekanntmachungstafeln befinden sich: Fahrenwalde – Schulst-raße 31

(5) Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindever-tretung erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.

§ 10Inkrafttreten

(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntma-chung in Kraft.

(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 27.11.2008 außer Kraft.

Fahrenwalde, den 02.05.2012

KrümmelBürgermeisterDie Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald ist am 02.05.2012 erfolgt.

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Ver-fahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver-stoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletz-ten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, ge-genüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher, Gemeinde Fahrenwalde, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmi-gungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 02.05.2012

KrümmelBürgermeister

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpmmern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3, 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt ge-ändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Jatz-nick vom 08.05.2012 folgende Satzung erlassen.

§ 1Steuergegenstand

Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes im Gemeindegebiet.

§ 2Steuerschuldner

(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufge-

nommen hat. Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Ver-

eine oder Genossenschaften. Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbe-

wahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hun-

de gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Ge-

samtschuldner.§ 3

HaftungIst der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Ei-gentümer neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.

§ 4Beginn und Ende der Steuerpflicht,

Entstehung der Steuerschuld(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandssteuer. Sie entsteht am 01.01. des

Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der Steuertatbestand verwirklicht wird.

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Nr. 05/2012 - 63 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermo-nats, in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.

(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die Hundehaltung endet.

(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weni-ger als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.

(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal, wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer steuerpflichtiger Hund tritt.

(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundes-republik Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze ent-stehen, außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.

§ 5Steuermaßstab und Steuersatz

(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr • 1 für den 1. Hund 50,00 EURO • 2 für den 2. Hund 100,00 EURO • 3 für den 3. und jeden weiteren Hund 150,00 EURO • 4 für jeden gefährlichen Hund 300,00 EURO. Gefährliche Hunde im Sinne dieser Satzung sind Hunde gemäß § 2

der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hunde-halterverordnung Mecklenburg-Vorpommern vom 4. Juli 2000 zu-letzt geändert durch Verordnung vom 8. Juni 2010 (GVOBl.M-V S. 313)

(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.

(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hun-de.

(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres, so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht ent-sprechenden Teilbetrag.

§ 6Steuerbefreiung

(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für1. Blindenbegleithunde.2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwer-

höriger oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden. Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeug-

nisses des Hundehalters abhängig gemacht.3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Auf-

gaben benötigt werden.4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder

Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tier-

heimen o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder

die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.(2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer

6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeug-nisses bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.

§ 7Steuerermäßigungen

Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten

bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines

ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung nicht steuerfrei ist.

Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhun-den in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.05.2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben.

3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden.4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewer-

bes oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benö-tigt werden.

5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung be-nötigt werden.

§ 8Züchtersteuer

(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der glei-chen Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zucht-zwecken halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt.

(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken ge-halten wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5.

(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinander-folgenden Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.

(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Ver-pflichtung/Nachweis zu erbringen:1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tier-

schutzes entsprechenden Unterkünften untergebracht.2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Er-

werb und die Veräußerung der Hunde geführt.3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalender-

tagen der Gemeinde schriftlich angezeigt.4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift

des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt.5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH).

(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßi-gung.

§ 9Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden

Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.

§ 10Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)

(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalender-jahres, in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der Steuerpflicht maßgebend.

(2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht wer-den.

(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist,

für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquä-

lerei rechtskräftig bestraft worden ist.§ 11

Fälligkeit der Steuer(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer fest-

gesetzt und ist zum 1. Juli fällig.(2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die

anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntga-be des Steuerbescheides fällig.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 64 - Nr. 05/2012

(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahl-ten Steuer wird erstattet.

§ 12Anzeigepflicht

(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter er-reicht hat, anzuzeigen.

(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Vorausset-zungen für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses inner-halb von 14 Kalendertagen mitzuteilen.

(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht, dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht beginnt, aufgegeben wird.

Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzuge-ben.

§ 13Steuermarken

(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen Steuerbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchter-steuer und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermar-ken.

(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuer-marke versehen sein.

Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.

(3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde zurückzugeben.

§ 14Ordnungswidrigkeiten

Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrig-keiten nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern und können mit einer Geldbuße bis 1.000 Euro geahndet werden.

§ 15Inkrafttreten

(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.2012 in Kraft.(2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde

Jatznick vom 20.09.2006 außer Kraft.(3) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde Blu-

menhagen vom 22.01.1999 außer Kraft.(4) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde

Klein Luckow vom 22.01.1999 außer Kraft.

Jatznick, d. 08.05.2012

FischerDer Bürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Ver-fahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Ver-stoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick,

Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Be-kanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Pasewalk, den 08.05.2012

FischerBürgermeister

Satzung über die Erhebung von Grundsteuer und Gewerbesteuer und über die Festlegung

der Hebesätze (Steuersatzung)

Aufgrund von § 5 der Kommunalverfassung für Mecklenburg-Vorpom-mern in Verbindung mit §§ 1, 25 und 28 des Grundsteuergesetzes und §§ 1, 4 und 16 des Gewerbesteuergesetzes hat die Gemeinde Jatznick am 8. Mai 2012 folgende Satzung beschlossen:

§ 1Steuererhebung

Die Gemeinde Jatznick erhebt von dem in ihrem Gebiet liegenden Grundbesitz Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuerge-setzes. Sie erhebt Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewer-besteuergesetzes von den Gewerbetreibenden mit Betriebsstätte in der Gemeinde.

§ 2 Steuerhebesätze

Die Hebesätze werden festgesetzt:1. für die Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 360 v. H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 375 v. H.2. für die Gewerbesteuer auf 300 v.H. der Steuermessbeträge.

§ 3Geltungsdauer

Die in § 2 festgelegten Hebesätze gelten erstmals für das Kalender-jahr 2012.

§ 4Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.

Jatznick, den 08.05.2012

FischerBürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklen-burg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz ent-halten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ab-lauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeich-nung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Ver-stoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvor-steher, Gemeinde Jatznick, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von An-

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Nr. 05/2012 - 65 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

zeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets gel-tend gemacht werden.

Pasewalk, den 08.05.2012

FischerBürgermeister

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer der Gemeinde Rollwitz

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpmmern (KV M-V)in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3, 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekannt-machung vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Rollwitz vom 08.05.2012 folgende Satzung erlassen.

§ 1Steuergegenstand

Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes im Gemeindegebiet.

§ 2Steuerschuldner

(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.(2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufge-

nommen hat. Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Ver-

eine oder Genossenschaften. Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbe-

wahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hun-

de gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Ge-

samtschuldner.§ 3

HaftungIst der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Ei-gentümer neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.

§ 4Beginn und Ende der Steuerpflicht,

Entstehung der Steuerschuld(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandsteuer. Sie entsteht am 01.01. des

Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der Steuertatbestand verwirklicht wird.

Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermo-nats, in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.

(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die Hundehaltung endet.

(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weni-ger als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.

(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal, wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer steuerpflichtiger Hund tritt.

(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundes-republik Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen

ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze ent-stehen, außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.

§ 5Steuermaßstab und Steuersatz

(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr • 1 für den 1. Hund 25,00 EURO • 2 für den 2. Hund 50,00 EURO • 3 für den 3. und jeden weiteren Hund 75,00 EURO • 4 für jeden gefährlichen Hund 300,00 EURO. Gefährliche Hunde im Sinne dieser Satzung sind Hunde gemäß § 2

der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehal-terverordnung Mecklenburg-Vorpommern vom 4. Juli 2000 zuletzt geändert durch Verordnung vom 8. Juni 2010 (GVOBl.M-V S.313)

(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.

(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hunde.(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres,

so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht ent-sprechenden Teilbetrag.

§ 6Steuerbefreiung

(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für1. Blindenbegleithunde.2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwer-

höriger oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden. Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeug-

nisses des Hundehalters abhängig gemacht.3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Auf-

gaben benötigt werden 4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder

Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tier-

heimen o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder

die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.(2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer

6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeug-nisses bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.

§ 7Steuerermäßigungen

Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten

bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines

ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung nicht steuerfrei ist.

Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhun-den in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.05.2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben.

3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden.4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewer-

bes oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benö-tigt werden.

5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung be-nötigt werden.

§ 8Züchtersteuer

(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der glei-chen Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zucht-zwecken halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 66 - Nr. 05/2012

(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken ge-halten wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5.

(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinander-folgenden Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.

(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Ver-pflichtung/Nachweis zu erbringen:1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tier-

schutzes entsprechenden Unterkünften untergebracht. 2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Er-

werb und die Veräußerung der Hunde geführt. 3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalender-

tagen der Gemeinde schriftlich angezeigt.4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift

des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt.5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH).

(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßi-gung.

§ 9Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden

Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.

§ 10Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)

(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalender-jahres, in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der Steuerpflicht maßgebend.

(2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden.

(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist,

für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquä-

lerei rechtskräftig bestraft worden ist.§ 11

Fälligkeit der Steuer(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer fest-

gesetzt und ist zum 1. Juli fällig.(2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die

anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntga-be des Steuerbescheides fällig.

(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahl-ten Steuer wird erstattet.

§ 12Anzeigepflicht

(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter er-reicht hat, anzuzeigen.

(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Vorausset-zungen für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses inner-halb von 14 Kalendertagen mitzuteilen.

(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht, dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht beginnt, aufgegeben wird.

Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben.

§ 13Steuermarken

(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen Steuerbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchter-

steuer und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermar-ken.

(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuer-marke versehen sein.

Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.

(3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde zurückzugeben.

§ 14Ordnungswidrigkeiten

Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrigkeiten nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Meck-lenburg-Vorpommern und können mit einer Geldbuße geahndet werden.

§ 15Inkrafttreten

(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.2012 in Kraft.(2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde

Rollwitz vom 01.09.2005 außer Kraft.(3) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde

Damerow vom 22.01.1999 außer Kraft.(4) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde Zü-

sedom vom 20.01.1999 außer Kraft.

Rollwitz, den 08.05.2012

MarquardtDer Bürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklen-burg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz ent-halten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ab-lauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeich-nung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Ver-stoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvor-steher, Gemeinde Rollwitz, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von An-zeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets gel-tend gemacht werden.

Pasewalk, den 08.05.2012

MarquardtBürgermeister

Satzung über die Erhebung von Grundsteuer und Gewerbesteuer und über die Festlegung

der Hebesätze (Steuersatzung)

Aufgrund von § 5 der Kommunalverfassung für Mecklenburg-Vorpom-mern in Verbindung mit §§ 1, 25 und 28 des Grundsteuergesetzes und §§ 1, 4 und 16 des Gewerbesteuergesetzes hat die Gemeinde Rollwitz am 8. Mai 2012 folgende Satzung beschlossen:

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Nr. 05/2012 - 67 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

§ 1Steuererhebung

Die Gemeinde Rollwitz erhebt von dem in ihrem Gebiet liegenden Grund-besitz Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes. Sie erhebt Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewerbesteuergeset-zes von den Gewerbetreibenden mit Betriebsstätte in der Gemeinde.

§ 2Steuerhebesätze

Die Hebesätze werden festgesetzt:1. für die Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 v. H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 350 v. H.2. für die Gewerbesteuer auf 350 v. H. der Steuermessbeträge.

§ 3Geltungsdauer

Die in § 2 festgelegten Hebesätze gelten erstmals für das Kalender-jahr 2012.

§ 4Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01. Januar 2012 in Kraft.

Rollwitz, den 08.05.2012

MarquardtBürgermeister

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklen-burg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz ent-halten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ab-lauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeich-nung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Ver-stoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal – der Amtsvor-steher, Gemeinde Rollwitz, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von An-zeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets gel-tend gemacht werden.

Pasewalk, den 02.05.2012

MarquardtBürgermeister

Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick über die öffentliche Auslegung des

Bebauungsplanes Nr. 4 „Solarpark Jatznick“Die Gemeindevertretung Jatznick hat in ihrer Sitzung am 16.02.2012 den Beschluss über die Billigung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 4 „Solarpark Jatznick“, bestehend aus der Planzeichnung und der Begrün-dung mit Umweltbericht gefasst. Der Geltungsbereich des Plangebietes befindet sich im Nordwesen von Jatznick, auf dem ehemaligen Gelände des Braas-Dachziegelwerkes.

In der Zeit vom 29.05.2012 bis 29.06.2012 erfolgt im Amt Uecker-Ran-dow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.AuslegungszeitenMontag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 UhrDienstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 UhrFreitag: 08.00–12.00 UhrIn der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Beden-ken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Um-weltbericht schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.Zu dem Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 4 „Solarpark Jatznick“ liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen vor: - Artenschutz bezüglich der Zeiträume zum Abriss von Gebäuden und

Schaffung von Ersatzquartieren und Nieststätten- Blendwirkung- Waldumwandlung- Ausgleichs- und ErsatzmaßnahmenIm Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die Stellung-nahmen zu den umweltbezogenen Informationen genommen werden.Nach § 4 a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgege-ben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan un-berücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Übersichtskarte: unmaßstäblich

Jatznick, den 19.05.2012

FischerBürgermeister

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 68 - Nr. 05/2012

Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick über die öffentliche Auslegung

des Bebauungsplanes Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“

Die Gemeindevertretung Jatznick hat in ihrer Sitzung am 29.03.2012 den Beschluss über die Billigung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“, gefasst. Der Geltungsbereich des Plangebietes umfasst eine Fläche von ca. 10,6 ha und befindet sich südwestlich der Ortslage Jatznick auf den Flächen der ehemaligen Bauschuttrecyclinganlage an der Dargitzer Straße. (Gemarkung Jatznick, Flur 8 auf Teilen der Flurstücke 90/1 und 90/2)In der Zeit vom 29.05.2012 bis 29.06.2012 erfolgt im Amt Uecker-Ran-dow Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pase-walk, die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.AuslegungszeitenMontag, Mittwoch, Donnerstag: 8.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 UhrDienstag: 8.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 UhrFreitag: 8.00–12.00 UhrIn der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Beden-ken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Um-weltbericht schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.Zu dem Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“ liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen vor:- Waldflächenabstand, Waldumwandlung, Schattenwirkung- Umwandlung landwirtschaftlicher Nutzflächen- Altlasten- erforderliche Mahd und Grünschnittberäumung- Ausgleichsmaßnahmen- BlendwirkungIm Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die Stellung-nahmen zu den umweltbezogenen Informationen genommen werden .Nach § 4 a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgege-ben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan un-berücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Übersichtsplan: unmaßstäblich

Jatznick, den 19.05.2012

FischerBürgermeister

Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die

Abmarkung von GrundstücksgrenzenAuf dem Grundstück Gemarkung Jatznick, Flur 7, Flurstück 8/1 ist eine Vermessung durchgeführt worden. Dabei wurden Grenzen zum Nach-barflurstück festgestellt und abgemarkt.Eine Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung an die Ei-gentümerin Frau Helene Dieckmann des Nachbarflurstückes Gemar-kung Jatznick, Flur 7, Flurstück 75/2 ist nicht möglich, da der Aufent-haltsort der Eigentümerin bzw. deren Rechtsnachfolger unbekannt ist.Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Be-kanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-Ing. (FH) Friedhelm Bock, Stra-ße der Einheit 7, 17309 Jatznick montags bis freitags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr für den Zeitraum eines Monats nach der öffentlichen Zustellung eingesehen werden.

Jatznick, den 11.04.2012

Dipl.-Ing. (FH) Friedhelm Bock ÖbVI

Jagdgenossenschaft Liepe-Stallberg- Der Vorstand -

EinladungDer Vorstand Jagdgenossenschaft Liepe-Stallberg lädt alle Jagdgenos-sen zur Vollversammen der Jagdgenossenschaft ein.Die Vollversammlung findet am 9. Juni 2012 um 13.00 Uhr in der Gast-stätte „Krauses Klause“ in Sandförde statt.Tagesordnung:1. Begrüßung und Informationen des Vorstehers2. Programm und finanzielle Sicherstellung der Feier zum 20-jährigen

Bestehen der Jagdgenossenschaft3. Kassenbericht4. Bericht der Revisionskommission5. Diskussion und Entlastung des Vorstandes6. Neuverpachtung7. Sonstiges und Fragen der Jagdgenossen 8. Schlusswort des Vorstehers

A. LadischJagdvorsteher

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

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Nr. 05/2012 - 69 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Aus den Gemeinden

Eine junge Eiche zum Jubiläum

(URT/Schrom). Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des „schloss bröllin e. V.“, am 13. und 14. April 2012, schenkte die Gemeinde Fahrenwalde dem Kulturgut eine 13-jährige Eiche, die die Gemeindearbeiter Gerd Howe und Hartmut Hansmann gemeinsam mit Bürgermeister Walter Krümmel im Beisein von Mitarbeitern des Kulturgutes, wie Joachim Manger, am 17. Ap-ril 2012 vor der 250-jährigen alten Eiche pflanzten. „Damit wol-len wir die Arbeit des Vereins, der das kulturelle Leben in unse-rer Gemeinde und darüber hinaus bereichert, würdigen. Zu dieser kleinen Eiche werden wir noch einen Stein mit einer Tafel aufstel-len, auf der an das Ereignis erinnert wird“, sagte Bürgermeister Krümmel. „Ich bedanke mich im Namen des Vereins und hoffe auf eine weitere gute Zusammenarbeit“, sagte der Installations-künstler und Vorstandsmitglied Joachim Manger,

Fahrenwalder ernennen Gemeindewehrführer

(URT/Schrom). Während der öffentlichen Sitzung der Gemeinde-vertretung Fahrenwalde wurde am 3. April 2012 Gemeindewehr-führer Michael Kowalewski einstimmig durch die Gemeindever-treter zum Gemeindewehrführer und zum Ehrenbeamten ernannt, nachdem er am 17. März 2012 einstimmig während der Jahres-hauptversammlung der FFw gewählt wurde. In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Ange-legenheiten der Gemeinde schlug Bürgermeister Walter Krüm-mel vor, eine Chronik über die Gemeinde anfertigen zu lassen. „Wir möchten darin unsere Geschichte festhalten, damit spätere Generationen daran teilhaben können“, sagte Walter Krümmel, dem sich alle Gemeindevertreter anschlossen und die Zustim-mung der zahlreich erschienen Bürgern der Gemeinde erhielt. Damit beauftragt wurde der anwesende Heinz Pöller aus Carm-zow (Uckermark), der bereits Chroniken für verschiedene Ge-meinden erstellt hat. „Vom Ortschronist der Gemeinde Fahren-walde, Rudolf Reiß, der derzeit im Betreuten Wohnen im Cura Seniorencentrum in Pasewalk wohnt, habe ich eine Unmenge an wertvollen Dokumenten der Zeitgeschichte erhalten, die ich da-für verwenden kann“, sagte Heinz Pöller. Die Chronik soll bis zum Sommer 2013 fertig sein. „Wenn ich Heimweh habe, neh-me ich die Chronik meiner Gemeinde in die Hand“, höre ich oft von jungen Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, um in der Fremde zu arbeiten, machte Pöller deutlich. Nach der Dis-kussion über die neue Hauptsatzung der Gemeinde Fahrenwal-de wurde diese einstimmig beschlossen. Die Gemeindevertreter beschlossen, das 11. Traktorentreffen des Fahrenwalder Trakto-ren-, Land- und Alttechnikverein vom 19. bis 20. Mai 2012 fi-nanziell zu unterstützen. Zum 20. Geburtstag von Schloss Bröl-lin wollen sie einen Baum spenden, den Bürgermeister Walter Krümmel auf dem Areal des Schlosses pflanzen soll. Das Ernte-fest findet in diesem Jahr am 13. Oktober in Fahrenwalde statt. Im nicht öffentlichen Teil der Gemeindevertretersitzung wurde über Bau- und Grundstücksangelegenheiten sowie über Perso-nalangelegenheiten beraten.

Bürgermeister Walter Krümmel (links) überreicht Wehrführer Michael Kowalewski die Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten. Foto: Gün-ter Schrom

Die Gemeindearbeiter der Gemeinde Fahrenwalde, Gerd Howe (Mitte) und Hartmut Hansmann (rechts) pflanzen gemeinsam mit Bürgermeis-ter Walter Krümmel (mit Gießkanne) eine Eiche vor das Brölliner Kul-turgut. Foto: Günter Schrom

– Gewerbliche Anzeige –

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 70 - Nr. 05/2012

InformatIonen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein.

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Die Fahrbücherei

Die Fahrbücherei für das Gebiet des Altkreises Uecker Ran-dow fällt durch technischen Defekt für unbestimmte Zeit aus.

Frühjahrsputz in Rollwitz

(URT/I. Drechsler). In unserer Gemeinde findet der Frühjahrs-putz immer im April statt, diesmal bei idealem Wetter. Dement-sprechend fanden sich am Gemeindezentrum am Samstag um 8.00 Uhr 43 arbeitswillige Bürger ein. Die Gemeindevertretung hatte im Voraus eine Liste über Arbeiten und Projekte erstellt, die in Angriff genommen werden sollten. Eine materielle Vor-bereitung hat dafür gesorgt, dass nach einer kurzen Erläuterung durch den Bürgermeister und einer Einteilung der Arbeitsgrup-pen schnell und zielstrebig begonnen wurde. Zuerst sammelten Frauen herumliegenden Müll und harkten Zweige im Park und um den Teich zusammen, die zum Lagerfeuerplatz gebracht wurden. Danach wurden von ihnen Blumenkästen, Bänke, Picknickinseln und Wegbegrenzungen im Park gestrichen. Auf dem Sportplatz wurden die Trainerunterstände neu errichtet, neue Sitzbänke auf-gebaut und gestrichen sowie ein alter Kiosk abgerissen und ent-sorgt. Eine andere Männertruppe baute einen neuen Zaun zum Kindergarten. Ebenfalls eine Gruppe errichtete einen befestigten Gehweg auf dem Friedhof und baute auf dem Spielplatz eine neue Rutsche auf. Auch ein Mannschaftswagen der Feuerwehr wur-de gründlich gereinigt. Mitglieder des Sportvereins renovierten den Fußballeraufenthaltsraum und gestalteten einen Raum für die Kinder um, d. h. es wurde mehr Platz geschaffen, um eine gute Möglichkeit zum Umziehen und Aufhalten zu haben. Bis 12.00 Uhr waren tatsächlich alle am Arbeiten, um die geplanten Pro-jekte alle fertig zu stellen. Zwei Frauen hatten schon ab 7.00 Uhr gearbeitet und einen leckeren Erbseneintopf hergestellt, den sich alle zum Abschluss munden ließen. Eine schöne Gemeinschafts-aktion, die allen Freude gemacht hatte, war damit beendet.

Rudolf Reiß bittet um Unterstützung

(URT/R.Reiß). Liebe jetzige und ehemalige Einwohner von Fah-renwalde. Ich wurde in Fahrenwalde geboren und habe den größ-ten Teil meines Lebens hier verbracht. Schon immer hat mich die Natur und die Geschichte meines Heimatortes interessiert und so habe ich schon vor vielen Jahren damit begonnen histo-risches Material zur Geschichte von Fahrenwalde zusammenzu-tragen. Viele Fahrenwalder kennen diese Aufzeichnungen, denn schon immer war es mein Wunsch dieses Material möglichst vie-len interessierten zur Verfügung zu stellen. Nun ist es mir gelun-gen Heinz Pöller aus Carmzow zu gewinnen dieses zusammen-getragene Material zu bearbeiten um ein kleines Buch mit allen wichtigen Daten und Ereignissen zur Geschichte von Fahrenwal-de herauszugeben. Es freut mich, dass die Gemeindevertretung Fahrenwalde unter dem Bürgermeister von Walter Krümmel, auf der Märzsitzung beschlossen hat, sich finanziell an den Druck-kosten zu beteiligen. Die Fertigstellung des Buches ist für 2013 geplant. Wir möchten allen jetzigen und ehemaligen Fahrenwal-dern die Möglichkeit geben sich mit eigenen Beiträgen zu betei-ligen. Jeder Verein und jeder Gewerbetreibende soll die Mög-lichkeit haben sich darzustellen. Gern nehmen wir Anregungen für die inhaltliche Gestaltung entgegen. Besonders sind wir an alten Zeitungsbeiträgen, Postkarten und Fotos vom Kindergar-ten, Einschulungen, Konfirmationen, Fußballmannschaften, Feu-erwehr, Betriebsausflügen, Erntefesten und sonstigen Ereignissen interessiert. Bilder aus Fotoalben brauchen nicht herausgerissen werden, sie können auch aus dem Album kopiert werden. Bitte stellen sie uns diese Fotos leihweise zur Verfügung, sie erhalten sie garantiert unbeschädigt in kurzer Zeit zurück. Ihre Anregun-gen und Hinweise nimmt gern der Bürgermeister von Fahren-walde Herr Walter Krümmel, Schulstraße 27, Tel. 039747/50308 und Heinz Pöller, Carmzow 45, 17291 Carmzow-Wallmow, Tel 039854/3689 (nach 19.00 Uhr) entgegen. Ich hoffe auf ihre akti-ve Mitarbeit. In herzlicher Verbundenheit grüßt Sie Rudolf Reiß – Pasewalk, früher Fahrenwalde.

Rudolf Reiß in seinem Zimmer im Betreuten Wohnen im Cura-Senioren-centrum Pasewalk. Foto: Günter SchromGroßeinsatz im Park. Foto: Irmhild Drechsler

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Nr. 05/2012 - 71 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Geführte Wanderung „Vögel, Orchideen und Salzwiesen“

Das Gebiet Koblentzer Seewiesen hat sich nach einer deutlichen Vernässung zu einem echten Vogelparadies entwickelt mit u. a. Kiebitz, Kranich, Rohrdommel, Bekassine und auch Rotschenkel und

Kleinrallen. Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen!Termin: Samstag, 16. Juni 2012, 8.00 Uhr bis ca. 11.00 Uhr

Treffpunkt: alte Försterei nördlich von 17309 KoblentzExkursionsleitung: Kees Vegelin und Winfried Krämer

Ansprechpartner: Stiftung Umwelt- und Naturschutz M-V • Zum Bahnhof 20 • 19053 SchwerinTel. 0385/7609995 • [email protected] • www.stun-mv.de

Aus dem Kulturleben

Auf dem Kulturgut den Hunger nach Kunst und Kultur stillen

Verein prägt freie, experimentelle künstlerische Arbeit

(URT/Schrom). Festliche Stimmung herrschte am 13. und 14. April 2012 in Bröllin. Der Verein „schloss bröllin e. V.“ feierte gemein-sam mit Weggefährten aus Kunst und Kultur beiderseits der Grenze auf der denkmalgeschützten Gutshofanlage sein 20-jähriges Beste-hen. „Seit nunmehr 20 Jahren setzt sich Ihr Verein für die Entwick-lung der freien, experimentellen künstlerischen Arbeit in unserem Bundesland ein und trägt damit wesentlich zur Bereicherung der Kulturlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern bei. Mit überregi-onalen und internationalen Kunstproduktionen und Kunstprojekten hat sich Ihr Verein landes- und bundesweit aber auch international einen geachteten Platz in der Kunstszene erarbeitet. Hervorheben möchte ich die Aktivitäten Ihres Vereins in der Kinder- und Jugend-arbeit, vor allem die Zusammenarbeit mit Schulen sowie die zahl-reichen Vernetzungen mit den verschiedensten Einrichtungen, die in der gesamten Grenzregion ansässig sind, in dessen Ergebnis das Deutsch-Polnische Begegnungszentrum auf Schloss Bröllin gegrün-det wurde. Ich danke allen Vereinsmitgliedern, insbesondere Kata-rina Husemann, Peter Legemann, Joachim Manger, Harald Osadzin und Karl Husemann und allen aktiven Mitstreitern für ihre bishe-rige Arbeit“, lobte Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wis-senschaft und Kultur in seinem Grußwort, das sein Abteilungslei-ter, Dr. Enoch Lemcke überbrachte. Vereinsvorsitzender Stephan Lübke dankte den Menschen, die durch ihre Arbeit, ihren Schweiß und die Mühen das Projekt entstehen ließen. Karin Peters und Ro-switha Bechtloff überbrachten die Grüße der Landrätin, der Pa-sewalker Bürgermeister Rainer Dambach einen Scheck, Künstler aus Stettin Grüße und Geschenke. „Mit unserem Ausschank von fair-trade-Kaffee zeigen wir die regionale und globale Vernetzung. Das soll unser Geschenk zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins sein“, sagten Hannelore und Jörg Zimmermann von der evangeli-schen Kirchengemeinde Pasewalk. Es war vor über 20 Jahren, als ein paar unentwegte Künstler Bröllin als Kulturort entdeckten und begannen, hier regelrecht Pionierarbeit zu leisten. Unter den ers-ten Artur Kuggeln vom RAMM-Theater, der den Gutshof unweit der polnischen Grenze gefunden hat und extra aus Paris zum Ju-biläum angereist war. Zu den Urgesteinen gehört auch der Instal-lationskünstler und Vorstandsmitglied Joaxhim Manger, der über die Geschichte des Kulturgutes berichtete. „Die Wegbereiter von damals legten sich mit viel Enthusiasmus ins Zeug. Alte Stallanla-gen aus der landwirtschaftlichen Nutzung wurden ganz nach dem Motto ‚Kühe raus, Künstler rein‘ zu einer Stätte der Kunstproduk-tion unter tatkräftiger Mitarbeit der Künstler, Fachleuten und ins-besondere durch die finanzielle Unterstützung des Landkreises und des Landes, umgewandelt. Das Gut befindet sich seit 20 Jahren in

ständiger Wandlung. Es ist einmalig in Deutschland und hat sich zu einer internationalen Stätte der Kunstproduktion entwickelt, das Künstlern aus aller Welt Möglichkeiten zum Proben, für Workshops und Tagungen bietet“, sagte Manger. Die Brölliner „international art research location“, wie sich das Kulturgut offiziell nennt, wur-de mit dem Projekt „Way to Golden Future“ unter der Schirmherr-schaft des Bundespräsidenten im Rahmen der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ aus über 2.200 Bewerbungen be-reits zum zweiten Mal ausgewählt. Höhepunkt der Festtage waren eine Reihe von Ausführungen aus dem Residenzprogramm und dem grenzüberschreitenden Teil von KONTRAPUNKT 2012 sowie die Ausstellungseröffnung „20 Jahre schloss bröllin e. V.“ im Deutsch-Polnischen Begegnungszentrum über die künstlerische Produkti-on, kulturelle Jugendarbeit und dem Pioniergeist der 20 Jahre so-wie über die vor Ort lebenden Künstler, wie Joaxhim Manger vom TEN PEN CHii ARTLABOR. „Wir haben mit Schloss Bröllin ei-nen besonderen Kulturschatz vor unserer Tür, den wir noch mehr nutzen sollten“, sagte Hannelore Zimmermann, die so manche Auf-führung hier miterlebt hat. „Zukunft ist ein leerer Raum, den wir gestalten wollen“, konstatierte Joachim Manger.

Abteilungsleiter Enoch Lemcke (2. v. l.) beim Verlesen der Grußworte des Ministers für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Mathias Brodkorb. Links: Vereinsvorsitzender Stephan Lübke. Foto: Günter Schrom

Blick in die umfangreiche Dokumentation der Ausstellung „20 Jahre Kulturgut Bröllin“. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 72 - Nr. 05/2012

Dorfgemeinschaft noch fes-ter zusammenzufügen. Wir wollen uns nicht nur grü-ßen, sondern gemeinsam ins Gespräch kommen und gemeinsam feiern. Ich be-danke mich bei allen Hel-fern für die Unterstützung des Festes und bei unseren zahlreichen Gästen für ihr Kommen“, sagte Peter Zi-telmann, der am Grill für das Wohl der Gäste sorg-te. „Ich bin schon das zwei-te Mal hier beim Osterfeu-er dabei. Und das gefällt mir sehr gut“, sagte Niklas Grunwald (8) aus Hanno-ver, der bei seinen Großel-tern die Ferien in Krugsdorf

Osterfeuer lodert auf dem Uhlenkruger Dorfplatz

(URT/Schrom). In den meisten Gemeinden des Amtes Uecker-Randow-Tal, wie am 5. April in der Gemeinde Klein Luckow, am 6. April in Borken oder am 7. April in Blumenhagen, an der Erd-kuhle in Jatznick, an der Alten Schule in Krugsdorf und in Vier-eck/ETS loderten die Osterfeuer. Familien treffen sich mit Freun-den und Bekannten, um das Auferstehungsfest zu feiern oder sich einfach auf den Dorfplätzen nach dem langen Winter am wärmen-den Osterfeuer zu treffen. So auch in dem 112 Einwohner zäh-lenden OT Uhlenkrug der Gemeinde Viereck. Das Osterfeuer ist das erste gemeinsame Fest des Jahres, das der 2004 gegründete Dorfklub unter Leitung von Peter Zitelmann organisiert, in dem rund zwanzig Familien aktiv mitarbeiten. Mitgebracht hatten die Uhlenkruger nicht nur ihre gute Laune, sondern auch ihre Os-tergäste, die aus Hannover, Krugsdorf, Pasewalk sowie aus der näheren Umgebung gekommen waren, um gemeinsam auf dem schmucken Dorfplatz am rund zwanzig Tonnen schweren Find-ling zu feiern. Unter ihnen auch Gemeinderatsmitglied Bernhard Trömer. Punkt 17.00 Uhr begrüßten die Mitglieder des Dorfklubs die Kinder, die gemeinsam mit einer Osterhäsin die Ostereier auf dem Areal des Dorfplatzes suchen mussten. „Uhlenkrug ist ein beliebter Wohnstandort. Neue Bürger haben im Dorfklub eine Heimat gefunden. Das Anliegen unseres Dorfklubs ist es, die

Groß war die Hitze beim Knüppelkuchenbacken am Lagerfeuer auf dem Uhlenkruger Dorfplatz. Foto: Günter Schrom

verbringt. Für einen besonderen Höhepunkt sorgte Ronald Jorke, Baumsteiger bei der Landesforst. „Ich wohne hier in Uhlenkrug und habe heute extra für die Kinder meinen eigenem Tüv-Ge-prüften Monkey-Set an einem Baum installiert, an dem die Kin-der, wie bei einer Kletterwand, am Baum hochsteigen können“, sagte Ronald Jorke. „Das ist einfach toll. Ich habe dass das ers-te Mal gemacht und es hat mir Spaß gemacht“, sagte Tim Zitel-mann (12), als er am Seil gesichert auf dem Boden angekommen war. Die 60-jährigen dicken Holzkloben des lodernden Osterfeu-ers sorgten für Wärme und Behaglichkeit am frostigen Abend, an dem Familien mit ihren Kindern Knüppelkuchen buken. Sechzig duftende, knusprige Brote zog Thomas Hoche aus dem von ihm erbauten Backofen, die anschließend im Stück bzw. als Schmalz- oder Kräuterbutterstulle „wie warme Semmeln“ weggingen. Der Backofen, eine Nachbildung aus dem Mittelalter aus Klosterfor-matsteinen und Lehm gebaut, wurde in diesem Jahr instand ge-setzt. „Ich glaube, dass aufgrund der Restaurierung des Backofens die Brote heute besonders gut gelungen sind“, konstatiere Thomas Hoche. DJ „Samson“ aus Pasewalk sorgte für stimmungsvolle Musik beim Tanz unter dem hellen Vollmond auf dem Dorfplatz.

Mit einem Seil durch Ronald Jorke gsi-chert, steigt Tim Zittelmann am Baum hoch. Foto: Günter Schrom

Herzerfrischendes Frühlingskonzert in Jatznick

(URT/Schrom). Über drei Millionen Bundesbürger singen in ei-nem Chor. Und dazu gehören der Volkschor Kemnitz e. V. unter Leitung von Werner Brandenburg, die Chorgemeinschaft Stras-burg e. V. unter Leitung von Wenke Fichtner, der Gemischte Chor Ückeritz unter Leitung von Katharina Dulke und der Dorfchor Jatznick e. V. unter Leitung von Ottokar Krüger, die gemeinsam mit dem Knabenchor der Stettiner Nachtigallen unter Leitung von Grzegorz Handke am 1. Mai 2012 das 15. Frühlingskon-zert in der Grundschule der Jatznicker Turnhalle unter Beifall der Gäste, die mitunter auf dem Gang stehend mithören konn-ten, gestalteten. Mit „Der Mai ist gekommen“ eröffnete die Ori-ginal Blaskapelle Meiersberg unter Leitung von Ralf Ulrich das 15. Frühlingskonzert des Dorfchores Jatznick. Klaus Schmidtke, Vorsitzender des Dorfchores Jatznick e. V., begrüßte die anwe-senden Chöre sowie die zahlreichen Freunde des Chorgesangs. „Seht am Strauch die Knospen springen, hört die muntren Vögel singen. Das soll das Motto unseres Frühlingskonzertes sein. Wir wollen jubilieren und den schönen Frühling und die Freuden des Lebens besingen“, sagte Klaus Schmidtke. Er dankte der Spar-kasse Uecker-Randow, der Niederlassung Jatznick der VR-Bank Uckermark-Randow, der Gärtnerei Werner Lichtnow, der Frei-willigen Feuerwehr Jatznick und der Gemeinde Jatznick für ihre Unterstützung sowie der Blaskapelle Meiersberg und der Solis-tin Sandra Bobsien für ihre musikalische Begleitung. Aus hun-derten Kehlen erklang in der Sporthalle der Kanon „viva, viva la musica!“, zu dem der Leiter des Jatznicker Dorfchores, Ottokar Krüger, die Anwesenden zur Einstimmung auf das Frühlingskon-zert nicht extra einladen brauchte. Durch das Programm führte Brigitte Ziese. „Das Geheimnis des Chorgesanges besteht darin, das jedes Chormitglied seine Seele, seine Gefühle sprechen las-sen und anderen mitteilen kann und selbst Lebensfreude und Le-benskraft aus dem Gesang schöpft“, sagte Ottokar Krüger. Jeder Chor brachte bis zu sechs Lieder zu Gehör. Mit „Lebe-Liebe-La-che!“ eröffnete der Volkschor Kemnitz den Reigen des Frühlings-konzerts. Die Uckermärker unter Leitung von Wenke Fichtner, die am 29. April 2012 ihr 50-jähriges Chorjubiläum feierten, er-hielten einen Extrabeifall für ihre Version des Liedes „Kriminal-tango in der Taverne“. Einen besonderen Applaus erhielten die Mitglieder des Knabenchores „Stettiner Nachtigallen“ für ihre mu-

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Veranstaltungen in den Gemeinden(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 26.04.2012 vom 19.05. bis zum 16.06.2012. Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)

Gemeinde FahrenwaldeSchloss Bröllin:27. und 28. Mai Kunst:offen: Tag der offenen Werkstät-

ten und Ateliers Der Designer Joaxhim Manger, Stahlbildhau-

er und residential artist auf Schloss Bröllin, öffnet am 27. und 28. Mai zwischen 10-18 Uhr sein Atelier. Gespräche mit dem Künst-ler und der Genuss einer Tasse Kaffee und eines Stück Kuchens sind an diesem Wo-chenende auf Schloss Bröllin möglich.

Die Ausstellung „20 Jahre schloss bröl-lin e. V.“ kann zu Kunst:offen zum letz-ten Mal besichtigt werden.

Die Ausstellung, die anlässlich des Jubilä-ums des Schlossvereins Anfang April 2012 im Deutsch-Polnischen-Begegnungszent-rum auf Schloss Bröllin errichtet wurde, zeigt Höhepunkte der künstlerischen Pro-duktionen und kulturellen Jugendarbeit und erinnert an die Anfänge des schloss bröllin e. V. Der Verein ist immer noch mit realen Visionen und Pioniergeist dabei und zeigt 20 Jahre neueste Geschichte an einem 800 Jahre alten Ort. www.broellin.de

Gemeinde Jatznick25.05. Mitternachtsturnier (Sportplatz)26.05. 110 Jahre FFW Jatznick auf dem Waldplatz02.06. 85 Jahre Belling

Stimmgewaltig präsentierte sich der Knabenchor der Stettiner Nachti-gallen. Foto: Günter Schrom

Mit „Zwei kleine Italiener“ verabschiedete sich der Dorfchor Jatznick. Foto: Günter Schrom

sikalischen Darbietungen wie „Zwei Eidechsen“ oder „Der Ap-felbaum“. „Es gibt neue polnische Nachtigallen. Um den Nach-wuchs gibt es in Stettin keine Sorgen“, konstatierte Brigitte Ziese mit Blick auf die fesch gestylten Knaben, deren Schatz in ihren Kehlen liegt. Beim gemeinsamen Singen wurde der Winter ver-bannt, die Nachtigallen und der Lenz begrüßt. Ein wenig Sehn-sucht klang beim gemeinsamen Singen nach den grünen Bäumen, den kleinen Veilchen am Bach und dem Musizieren der Vögel. Mit „Zwei kleine Italiener“, die ihre Heimat nicht vergessen ha-ben und einer Einladung zur Reise in den Süden verabschiede-te sich der Dorfchor Jatznick. Nach dem Konzert lud der Dorf-chor Jatznick zu einem gemütlichen Beisammensein unter dem

Maibaum ein. Bei Kaffee und Kuchen, den die Frauen des Cho-res kreierten, bei Grillwurst und Getränken kommunizierten die Chormitglieder und ihren Gästen. Mit ihren internationalen Tän-zen unterm Maibaum erfreute die Jatznicker Tanzgruppe „Seni-or-Rita“ unter Leitung von Marion Mertin die Gäste. Für frische Unterhaltung sorgten Max Brugger und die Meiersberger Blas-kapelle, die die Gäste zum Tanz animierten. „Wir danken Herrn Krüger und dem Jatznicker Dorfchor für die Einladung. Im letz-ten Jahr hat uns die Atmosphäre hier so gut gefallen, dass wir die weite Reise von der Insel Usedom heute gern gemacht haben. Es war ein herzerfrischendes Frühlingskonzert“, sagte Renate Hilde-brandt vom Gemischten Chor Ückeritz.

02.06. Video-Disko auf dem Waldplatz mit dem Restaurant Krause

02.06. Kindertagsfeier in Blumenhagen16.06. Sommernachtsparty mit dem Sportverein in

Blumenhagen16.06. „Bienen-Schaufliegen“ II – Einblicke in die

Imkerei (Dorfstraße 2, Klein Luckow) mit Verkostung

Gemeinde Krugsdorf26.05. Fußballturnier des Angelvereins01.06. Kindertagsfeier03.06. Hegefischen mit dem Angelverein am Kies-

seeJuni Tag der Feuerwehr16.06. BMW-Golfturnier auf dem Golfplatz mit

dem Golfverein16.06. Arbeitseinsatz der Mitglieder des Angelver-

eins am Kiessee08.06.–10.06. 22. Reitturnier mit dem Reitverein Rothen-

burgGemeinde Rollwitz01.06. Kindertagsfeier mit Lagerfeuer in Züsedom30.06. Sportfest SV Züsedom Gemeinde Viereck20.05. Turnierangeln mit dem Angelverein in Vier-

eck01.06. Vollversammlung des Angelvereins Viereck01.06. Nachtangeln mit dem Angelverein Viereck03.06. Bürgermeisterpokal Angelverein Viereck07.06. Gedenkveranstaltung des Kolpingvereins

Viereck08.06. Kindertag im Kindergarten Viereck/ETS10.06. Frauenfußball mit dem Sportverein auf dem

Sportplatz in Viereck

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Aus dem Vereinsleben

Brietziger Jugendwehr gewinnt Wanderpokal des 13. Jugendmarsches des Amtes Uecker-Randow-Tal

(URT/Schrom). 13 Jugendmannschaften beteiligten sich am 13. Jugendmarsch des Amtes Uecker-Randow-Tal in Brietzig. Ein gel-lender Jubelschrei ging durch die Gemeinde Brietzig, als Amts-jugendwart Hauptbrandmeister Dirk Heyden am 14. April 2012 verkündete, dass die Jugendwehr Klein Luckow mit 1973 Punk-ten den 2. Platz beim 13. Jugendmarsch des Amtes Uecker-Ran-dow-Tal errang. Da blieben nur noch die Brietziger „übrig“, die mit 2.187 Punkten den Wanderpokal zum dritten Mal errangen und für immer behalten können. Dritter wurde die Jugendwehr aus Zerrenthin mit 1.749 Punkten. Ihr folgten die Mannschaften aus Strasburg (Um), Eggesin, Polzow, Papendorf, Torgelow, Jatz-nick, Belling, Altwigshagen 1, Krugsdorf und Altwigshagen 2. Die Gastmannschaften schlugen sich achtbar. Über zehn Statio-nen mussten die Mannschaften, wie das Büchsenstechen mit ver-bundenen Augen, die Knotenstaffel, Gedächtnistraining, Mika-do, Schlängellauf oder das Schlauchwerfen absolvieren, die der Jatznicker Dirk Heyden präpariert hatte und mit denen die Mann-schaften erst kurz vor dem Start vertraut gemacht wurden. Die Austragung des 13. Jugendmarsch in Brietzig fand anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Jugendwehr Brietzig statt. Und dazu traten, außerhalb der Wertung, ehemalige Gründungsmitglieder der Jugendwehr den Marsch über die einzelnen Stationen, die in der Gemeinde angelaufen werden mussten, an. Und sie zeigten, dass sie noch immer gut drauf waren bei der Herstellung eines Kreuzknotens, eines Zimmermannstegs oder einem Schotenstich, denn am Ende gab es für sie 1.851 Punkte und eine Ehrenurkunde. „Knoten muss jeder Feuerwehrmann kennen und können, denn davon hängt oft die Rettung von Menschen ab“, sagte der Briet-ziger Wehrführer Brandmeister Carsten Matzdorf. Über das fröh-liche Stimmengewirr im Gelände und entlang der Dorfstraße in Brietzig freuen sich nicht nur Amtsvorsteher Peter Fischer, Amts-wehrführer Falko Seifert, Bürgermeister Bernd Walter, Kreisju-gendwart Klaus-Dieter Lewerenz oder der Beisitzer im Kreisfeu-

Die Jugendwehr Brietzig (Mitte) gewann vor Klein Luckow (links) und Zerrenthin zum dritten Mal den Wanderpokal beim Jugendmarsch des Am-tes Uecker-Randow. Foto: Günter Schrom

Paul Wesslowski (von links), Aldo Bombies, Marko Brauer, Vanessa Lau, Nadine Waßmund, Kati Wegener und Juliane Milbrandt bildeten vor zehn Jahren die Jugendwehr in Brietzig. Foto: Günter Schrom

Als recht schwierig erwies sich das Büchsenstechen mit verbundenen Augen. Foto: Günter Schrom

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Nr. 05/2012 – Gewerbliche Anzeige – - 75 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 76 - Nr. 05/2012

erwehrverband, Alexander Richter, Ehrenamtswehrführer „Otto“ Nüske, sondern auch die über 150 Jungen und Mädchen, ihre Ju-gendwarte, Begleiter und Bürgermeister aus anderen Gemeinden. Amtsvorsteher Peter Fischer wünschte den Teilnehmern des 13. Jugendmarsches des Amtes Uecker-Randow-Tal durch das schmu-cke Dorf viel Spaß und den Besten den Sieg. In den Händen von Katrin Streich und Roswitha Reuter vom Amt lag die Auswer-tung, auf die nach dem Mittagessen durch den „Jatznicker Hof“ alle ungeduldig warteten. „Den nächsten Wanderpokal spende ich“, verkündete spontan Wehrführer Carsten Matzdorf, der in Brietzig ein Baudienstleistungsunternehmen betreibt. „Die Kin-der und Jugendlichen zeigten eine gute Disziplin und großen Ein-satz bei der Lösung der Aufgaben. Mein Dank gilt den Helfern und Betreuern der Mannschaften und den Stationsbetreuern der Feuerwehr Brietzig“, sagte Dirk Heyden. „Ich bin stolz auf un-sere Jugendwehr“ konstatierte Bürgermeister Bernd Walter und stieg in das Feuerwehrauto, um mit den Siegern und dem Pokal mit Blaulicht eine Runde durch das Dorf zu fahren.

Die glückliche Siegermannschaft mit Bürgermeister Bernd Walter und Wehrführer Carsten Matzdorf und ihren Jugendleitern. Foto: Günter Schrom

Teile- und Trödelmarkt war ein Reinfall

(URT/Schrom). „Unser zweiter Teile- und Trödelmarkt war ein Reinfall“, musste der Vorsitzende der „Schrauberbrigade Brietzig“ e. V. Wolfgang Märten eingestehen. Dabei waren beste Bedingun-gen, wie ausreichend Platz und Sonnenschein für die Aussteller gegeben. Tags zuvor allerdings prasselte der Regen nur so vom Himmel, dass einige Händler vermuteten, dass sich die schlech-te Wetterlage am Samstag fortsetzen werde und den Verein im Stich ließen. Dabei hatten sich die Vereinsmitglieder auf den Trö-

Der „Gemischtwarenladen“ von Trödel Hajo aus Löcknitz. Foto: Gün-ter Schrom

delmarkt vorbereit, alles schmuck hergerichtet und die Kaffee-tafel im einstigen Speicher angerichtet. Gerade zwei Aussteller boten vor dem Vereinshaus ihre Ware feil. „Ich war gestern mit meiner Frau auf dem Trödelmarkt“, berichtete ein Händler und ein anderer wollte wissen, ob er sie losgeworden sei, war eine lustige Einlage während der tristen Verkaufslage. „Ich biete fast über 150 Oldtimer-Schilder, Spiele für Kinder, wie PlayStation 2 und andere Artikel an“, sagte Peter Kulke aus Torgelow, der sich enttäuscht über die geringe Aussteller- und Besucherzahl zeig-te. Ähnlich ging es Trödel Hajo aus Löcknitz mit seinem „Ge-mischtwarenladen“, der auf allen Märkten dabei ist und auch die Familie Gärtner aus Torgelow, die ihren Stand mit Wäschearti-keln und Spielzeug unter dem Dach des Vereinshauses bezogen hatte, war unzufrieden. „Wir haben mit dem 2. Teile- und Trö-delmarkt die Saison eröffnet und werden heute ganz in Familie unser Vereinsleben pflegen und uns auf das vierte Treckertreffen am 25. August 2012, das hier bei uns stattfindet, vorbereiten“, konstatierte Wolfgang Märten.

Trödelmarktatmosphäre in Fahrenwalde

(URT/Schrom). Das unstete Wetter hielt am 22. April 2012 die rund 25 Aussteller aus Greifswald, Seehausen, Hammer, Röpers-dorf, Rollwitz, Schönwalde, Eickstedt, Löcknitz, Rothenklem-penow, Ferdinandshof, Neubrandenburg und Fahrenwalde nicht davon ab, ihre Waren beim 3. Teile- und Trödelmarkt auf dem Vereinsareal des Fahrenwalder Traktor-, Land- und Alttechnik e. V. feilzubieten. Parkplätze waren zeitweise Mangelware. An den verschiedenen Ständen gab es Alt- und Neuteile für Mopeds, Motorräder, Autos, Landmaschinen und Traktoren und viel Trödel. Gut Erhaltenes aus dem Hausrat, vom Nudelholz, Fleischwolf, Gläser, Schallplatten, Milchkannen, Bestecke, Kinderspielzeug bis zu Bildern war alles vertreten. Und zwischen diesen Schät-zen konnten die Besucher in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr nach Herzenslust in der typischen Trödelatmosphäre auf dem Freige-lände, in der Veranstaltungshalle bzw. im künftigen Museum stö-bern, fachsimpeln und feilschen. „Ich suche Teile für Hydraulik-pumpen“, sagte Martin Rehpenning aus Wolschow. Maik Knop bot Reifen und Teile für die Stroh- und Heupresse vom Typ 453 aus DDR-Bestand an. „Ich komme hier auf dem Markt nach dem langen Winter mit meinem Stand wieder unter die Leute. Arbeit finde ich mit 53 Jahren und behindert nicht mehr“, konstatierte Frank Stechemesser aus Gramzow, der einem Besucher Eisen-sägeblätter anbot. Ein reichliches Angebot quer Beet gab es bei Mike Kiewert aus Röpersdorf bei Prenzlau. Hans-Werner Hesse von den Schlepperfreunden aus Roga bot seine Ware beim Fach-simpeln an. Skadi Thieme und Steffen Hoffmann aus Löcknitz

Ein „Quer-Beet-Angebot“ gab es am Stand von Mike Kiewert aus Rö-persdorf. Foto: Günter Schrom

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Nr. 05/2012 - 77 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

freuten sich über den Erwerb einer künstlerisch bemalten Milch- und Gießkanne, „die einmal ihren Platz auf unserer Terrasse fin-den werden“. Die zwölf Mitglieder des Vereins kommen aus Fah-renwalde, Prenzlau, Brietzig und Reiner Dobrindt aus Hamburg. „Wir bedanken uns bei den Ausstellern und zahleichen Besuchern für ihr Kommen und laden schon heute zum Treckertreffen am 19. und 20. Mai 2012 auf unser Vereinsgelände ein. Dann sind wieder die Klänge der Lanz-Motoren zu hören“, sagte Vereins-mitglied Siegmar Czirpka. Ein Dankeschön für die gute Versor-gung sagen die Besucher der „Pommerschen Grillwurst“, dessen Inhaber, Peter Steinfeldt, aus Torgelow kommt.

FV Aufbau JatznickKreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I (Heimspiele)09.06. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Grün-Weiß

Ferdinandshof

Kreisklasse Staffel III FV Aufbau Jatznick II (Heimspiele)17.06. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II - LSV Grambow

Kreisliga-Süd Alte Herren FV Aufbau Jatznick (Heimspiele)20.05. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – FC Einheit Stras-

burg10.06. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rub-

kow

SV Polzow ’54SV Polzow’54 (Heimspiele)20.05. 14.00 Uhr SV Polzow ’54 – BSG Traktor Lübs17.06. 14.00 Uhr SV Polzow ’54 – Vierecker SV 90

SV Rollwitz ’68 e. V.SV Rollwitz (Heimspiele)27.05. Pokalspiel03.06. Pokalspiel10.06. 14.00 Uhr SV Rollwitz ’68 – SV Fortuna 96 Hein-

richswalde

Wir radeln in den Frühling

(URT/Schrom). Zahlreiche Radler aus Schmarsow, Rollwitz und Pasewalk waren der Einladung des Kulturvereins Schmarsow e. V. am 28. April 2012 unter der Leitung von Siegfried Kriedemann und Juliane Lau zur 1. Radtour 2012 bei bestem Frühlingswetter gefolgt, um gemeinsam die rund 32 km über Rollwitz, Pasewalk, Dargitz, Stolzenburg, Brietzig, Nechlin und zurück über Nieden, Rollwitz und Schmarsow nach den Teilnehmern angepassten Ge-schwindigkeit zu radeln. Jüngster Teilnehmer war Leon Thom (5), der richtig Freude daran hatte, im Pulk der 38 Radler mitzufah-ren. „Ich bin schon das sechste Mal dabei. Heute haben wir ein Superwetter und da lässt es sich bequem fahren“, sagte Sabine Schmidt aus Rollwitz. Beim Treff vor dem Hotel „Am Park“ in Pasewalk wurden die Radler von den Kellnerinnen Christien Ko-nowski und Anne Schlungbaum mit Erfrischungsgetränken emp-fangen. Den kurzen Halt nutzte Siegfried Kriedemann, um auf das Verhalten im Straßenverkehr hinzuweisen und Juliane Lau nahm die Essenbestellung für das gemeinsame Mittagessen in der Gast-stätte „Zum Speicher“ in Nechlin auf, die sie per Handy weiter-leitete. „Wir veranstalten vom Kulturverein für unsere Mitglie-der und Interessierte zwei Radtouren im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, die uns in alle vier Himmelsrichtungen führen. Teilwei-se waren wir auch schon bis zu vierzig Radler“, sagte Siegfried Kriedemann. „Bisher haben wir versucht bei unseren Radtouren immer ein kleines kulturelles Ereignis einzubauen. So waren wir z. B. in Belling bei der Schützengilde zum Schießen, in Löcknitz im Burgturm, in Rossow im Schulmuseum, in Bandelow in der Käserei oder in Klepelshagen bei den Wildtieren“, ergänzt Julia-ne Lau, die sich ausdrücklich für die Erfrischung durch das Hotel „Am Park“ bedankte. Begleitet wurde die Gruppe als „Schluss-licht“ durch Rainer Müller.

Die Kellnerinnen aus dem Hotel „Am Park“ überraschte die Radler-gruppe mit Erfrischungsgetränken. Foto: Günter Schrom

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde

Vierecker Sportverein

Datum: 09.06.12Aufstellung: Vierecker SV – SV WilsickowAnstoß: 14.00 UhrOrt: Viereck

110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Jatznickam 26. Mai 2012 auf dem Waldfestplatz in Jatznick

14.00 Uhr Festumzug (ab Rothemühler Landstraße)ca. 15.30 Uhr Platzkonzert der Rossower Schalmeienka-

pelleca. 17.00 Uhr Borkener Laienspiel-

gruppeca. 19.00 Uhr Tombolaca. 20.00 Uhr Tanz mit DJ Robert Riechert +

Roger Whittaker Double

ca. 23.30 Uhr Feuerwerk

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 78 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2012

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 80 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 05/2012