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Pas 2014 ausgabe 01

Date post: 13-Mar-2016
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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 25. Januar 2014 Nr. 01
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Page 1: Pas 2014 ausgabe 01

Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 25. Januar 2014 Nr. 01

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 01/2014

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Nr. 01/2014 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Aufl age: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Der Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten,

die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder

Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder

heruntergeladen werden.

Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.

Druck/Endverarbeitung:

Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen

Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des

Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk2 Veranstaltungskalender4 Wir Gratulieren5 Jubilare7 Öffentliche Bekanntmachung9 Erfolgte Bekanntmachung im Internet15 Rathaus17 Kultur & Museum21 Feuerwehr22 Infos23 Jahresrückblick28 Kultur- & Sporttermine32 Kitas & Schulen 33 Am Rande34 Vereine37 Vereine stellen sich vor38 Bundeswehr

Teil Amt Uecker-Randow-Tal39 Wir Gratulieren40 Öffentliche Bekanntmachungen41 Aus den Gemeinden42 Informationen43 Aus dem Kulturleben45 Aus dem Vereinsleben

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und

Amt Uecker-Randow-Tal

erscheint am Samstag, dem 22.02.2014.

Redaktionsschluss: 30.01.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)

ist am Mittwoch, dem 12.02.2014, 9.00 Uhr

ansonsten am Montag, dem 10.02.2014.

Samstag, dem 22.02.2014.

– Gewerbliche Anzeige –

PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2013

Page 4: Pas 2014 ausgabe 01

PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 01/2014

WIR GRATULIEREN

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar 2014

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 95. GeburtstagHerr Karl Zimmermann

Zum 94. GeburtstagFrau Anneliese Scharf Frau Elfriede Schwarz

Zum 92. GeburtstagFrau Meta Hamann

Zum 91. GeburtstagFrau Gertrud Kroll Frau Ursula Haase Frau Lucie Reige

Zum 90. GeburtstagFrau Gertrud Werth Frau Ruth Biskaborn Frau Hildegard Marx Herr Erwin Schulz

Zum 89. GeburtstagFrau Gisela-Hildegard Jantzen Frau Else Lück Frau Ursula Luchterhand Frau Erika Kaufmann

Zum 88. GeburtstagFrau Brunhild Gehrmann Frau Gerda Schulz

Zum 87. GeburtstagHerr Arthur Wieland Frau Elisabeth Haack

Zum 86. GeburtstagHerr Gerhard Voß Frau Annemarie Kuhnert Frau Ilse Liebenow Frau Gertrud Brose

Zum 85. GeburtstagFrau Helga Linke Frau Käte Wieland Frau Lieselore Ernst Frau Anni Tews Frau Ingeborg Bauert Frau Maria-Luise Friedrich

Zum 84. GeburtstagFrau Ingeborg Teßmann

Frau Anneliese Köpke Frau Erika Hering Herr Horst Poetter Herr Heinz Bindemann Herr Hans-Joachim Myrach Herr Aleksander Czarnecki

Zum 83. GeburtstagFrau Gerda Sprenger Herr Erwin Hinrichs Frau Margerete Kliewe Frau Waltraut Köpsel Frau Irmgard Neisser Frau Elly Schulz

Zum 82. GeburtstagFrau Ingeborg Knop Frau Anni Gardzella Frau Marion Rassmus Herr Horst Hell Frau Elli Johst

Zum 81. GeburtstagHerr Egon Blödow Frau Christa Riebow Herr Manfred Blask Herr Werner Seifert Frau Elfriede Neumann Herr Adolf Pagel Herr Klaus Thomas

Zum 80. GeburtstagHerr Manfred Lindner Frau Helga Franz Herr Hans Saß Herr Wolfgang Vogel Herr Adolf Horn Herr Karl-Heinz Albrecht

Zum 79. GeburtstagHerr Herbert Wilke Herr Peter Lattmann Herr Bruno Tölg Frau Röschen Sobschinski Frau Gertraud Krüger Frau Brigitte Reinke Herr Günter Kempfert Herr Hermann Teske Frau Brigitte Fischer Herr Martin Haufe Frau Marianne Schwarz

Herr Manfred Diemer Frau Renate Wienke Frau Helene Sterlinsky

Zum 78. GeburtstagHerr Manfred Becker Herr Engelbert Borowy Herr Siegfried Schumacher Frau Christa Schlegel Herr Werner Schmidt Frau Hannelore Fahr Herr Heinz Schoenbeck Herr Dr. Rolf Knape Frau Käte Pechümer

Zum 77. GeburtstagHerr Helmut Fischer Frau Christel Grimm Herr Horst Rathke Frau Waltraut Krüger Frau Inge Berkholz Herr Dieter Kitzelmann Frau Adelheid Steffen Herr Harry Ziebarth

Zum 76. GeburtstagHerr Dr. Herbert Ohmann Frau Rita Noske Herr Heinz Mirasch Frau Brigitte Czarnowski Herr Horst Schwuch Frau Marianne Hinz

Zum 75. GeburtstagHerr Kurt Seeger Herr Werner Stahnke Frau Hildegard Thiele Herr Jürgen Maaß Frau Regina Urbellis Herr Adolf Wittich Frau Edda Eggert Frau Anita Teske Frau Wilhelmine Hahn Herr Dieter Lieske Frau Helga Siewert Herr Horst Hensel

Zum 74. GeburtstagFrau Erika Kempfert Frau Rosemarie Bunde Frau Ingeborg Panzlaff

Frau Isolde Behnke Frau Dagmar Haufe Frau Brigitte Wiesenthal Herr Manfred Wündsch Frau Lore Thurmann

Zum 73. GeburtstagFrau Helga Köhler Herr Dieter Tetzlaff Frau Christa Unger Frau Edith Weidemann Herr Reinhard Lemke Herr Heinz Kronemann Herr Arno Zimmermann Frau Hannelore Brandt Frau Doris Höppner Herr Siegfried Prange Frau Edelgard Gräning

Zum 72. GeburtstagFrau Waltraud Hensel Frau Elfriede Schumann Herr Günter Seegebrecht Frau Ursula Telschow Herr Bernd Horn Herr Peter Gromotka Frau Hannelore Melchert Herr Karl-Heinz Chuchra Frau Gertrud Behnke Herr Jürgen Wendt Frau Waltraud Lauer Frau Rosemarie Schulze Herr Erhard Slupski

Zum 71. GeburtstagHerr Karl-Otto Wichmann Herr Lutz Dr. Burkert Frau Godulla Rudolph Frau Bärbel Brock Herr Günter Kraemer Herr Peter Keller Herr Horst Bernhardt

Zum 70. GeburtstagFrau Edeltraut Wulff Frau Evamarie Obereiner Frau Annemarie Kronemann Herr Peter Buckow Frau Karin Neldner Herr Hans Gau Herr Peter Sternbeck

Page 5: Pas 2014 ausgabe 01

Nr. 01/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

Irma Roß feiert 98. Geburtstag im Cura Seniorenzentrum

(PN/EE). Welch schöner Tag für Irma Roß – sie feiert ihren 98. Geburtstag. Zum Gra-tulieren haben sich dazu im Cura Senio-rencentrum nicht nur die Kinder, Schwie-gerkinder und Enkel mit ihren Familien eingestellt, sondern auch die amtieren-de Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Sie überbringt alle guten Wünsche für Gesund-heit und Wohlergehen von der Stadt Pase-walk und vom Ministerpräsidenten unse-res Landes.

Foto: Ernst

„Eine flotte Sohle aufs Parkett“ zur Eisernen Hochzeit

(PN/PM). Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit feiern Irmgard und Werner Stef-fen am 18. Dezember 2013 in Schwerin. Die amtierende Bürgermeisterin, Frau Gud-run Baganz, ließ es sich nicht nehmen, die Glückwünsche der Stadt Pasewalk und die Glückwünsche des Ministerpräsidenten des Landes MV nebst Blumengutschein auf Wunsch der Familie vorab zu überbrin-gen. Beste Wünsche für Gesundheit gab sie mit auf den Weg. Werner Steffen feiert am 02.01.2014 seinen 89. Geburtstag, sei-ne Frau Irmgard wird am Tag der Eisernen Hochzeit 84. Zum großen Jubiläumsfest der Eisernen Hochzeit wird sich die ganze Familie treffen. Die älteste Tochter ist mit ihrem Mann aus der Nähe von Köln ange-reist, um die Eltern zu begleiten und heute bei der kleinen Kaffeerunde dabei zu sein. In Schwerin erwarten das Jubelpaar ihre beiden anderen Töchter, 6 Enkel und 11 Urenkel. Von letzteren haben sie drei auf-grund der Entfernungen noch nicht gese-hen. Das Jüngste ist erst ein 3/4 Jahr alt. Sie freuen sich sehr auf dieses Familientreffen.Werner Steffen, gebürtiger Strasburger, und seine Frau Irmgard sind beide in Pasewalk aufgewachsen. Irmgard Steffen, gebore-ne Hömke, ist im Forsthaus groß gewor-den. Ihre erste Anstellung bekam sie bei der Gärtnerei Kerner. Werner Steffen wohnte erst in der Wilhelmstraße und 1937 zog er mit seinen Eltern in das Haus, in dem er

mit seiner Frau jetzt noch lebt. Er erlernte den Beruf eines Zimmermanns. Das Paar lernte sich nach dem Krieg beim Tanz im Schützenhaus, der s. g. „Bambusritze“ ken-nen. Die Hochzeit ließ nicht lange auf sich warten. Drei Töchter bekamen die beiden, Irmgard Steffen blieb dann einige Jahre zur Erziehung zu Hause. Anschließend ging sie wieder arbeiten, erst in der Gropa und da-

nach bis zum Eintritt des Rentenalters im Fleischkombinat. Werner Steffen fand nach dem Krieg wieder als Zimmermann Arbeit bei der AG Zimmerer Gentz & Witt, später ging er zum Kreisbauhof, wo er 14 Jahre tätig war. Werner Steffen erzählt von die-sen Jahren mit Begeisterung. Er war dabei als das erste Haus am Markt (Kolonialge-schäft mit Wohnung der Familie Schneide-

Foto: Stadt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 01/2014

wind) wieder originalgetreu aufgebaut wur-de. Außerdem baute er am Polizeigebäude und weiteren Häusern der heutigen Markt-straße bis hinunter zum Haus von Fleische-rei Kluge mit. Er berichtet vom Bahnhofs-stellwerk, vom alten Geflügelschlachthof, der Molkerei, dem Wirtschaftsgebäude des Krankenhauses und von einem Block in der Kastanienstraße. Immer gab es Schwierig-keiten mit dem Baugrund und damit mit der Gründung. Viele Gebäude stehen in Pasewalk auf Pfählen, die damals noch mit sehr einfacher Technik in die Erde gerammt wurden. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Die schwere körperliche Arbeit und die damit verbundenen gesund-heitlichen Beeinträchtigungen erforderten in der Mitte seines beruflichen Werdegangs

noch einmal einen Wechsel. Werner Steffen wurde Brigadier im Heizhaus des Schlacht-hofes und hat fast 25 Jahre dort gearbeitet.Zum kleinen gemütlichen Häuschen in der Bahnstraße gehört ein Garten, den beide noch bewirtschaften. Bis letztes Jahr bau-ten sie auch noch Gemüse an. Jetzt besteht er überwiegend aus Rasenfläche und Obst-bäumen. Das Paar lässt es sich nicht neh-men, all das Erntegut zu verarbeiten, es wird entsaftet und eingekocht. Vier Hühner gehören auch noch dazu, sie bringen die fri-schen Frühstückseier. Als Irmgard Steffen im letzten Jahr erkrankte, überredeten die Kinder die Eltern, sich Essen auf Rädern bringen zu lassen. Die beiden sind damit sehr zufrieden. Zur Hauptmahlzeit gibt es

auch immer Nachtisch, darauf freuen sie sich beide besonders.Aber nun sind Irmgard und Werner Steffen erst einmal gespannt auf den 18. Dezem-ber, ihre Eiserne Hochzeit, das Wiederse-hen mit allen Verwandten und besonders mit den kleinen Urenkel. „Die Kinder ha-ben sich bestimmt wieder was einfallen lassen“, weiß Irmgard Steffen ganz ge-nau. Werner Steffen hat sich extra noch ein paar Spritzen gegen die Schmerzen in sein Knie geben lassen, damit er eine „flot-te Sohle“ mit seiner Frau hinlegen kann. Irmgard Steffen meint, ein langsamer Er-öffnungstanz zur Feier wird noch möglich sein. Wir wünschen beiden alles erdenk-lich Gute und noch viele schöne gemein-same Jahre.

Friseurmeister Fege feierte 100. Geburtstag

(PN/EE). Es muss wohl an den Genen lie-gen, dass alle in der Familie ein stattliches Alter erreichen. Der Vater wurde 96, die Mutter 84 und die Brüder 84 und 89 Jahre“, resümieren Familie und Besucher in der Pa-sewalker Haußmannstraße. Und da herrscht richtig Trubel. Der Chef des Hauses, Helmut Fege, begeht seinen 100. Geburtstag. In dem kleinen Wohnzimmer haben sich nicht nur die Ehefrau, die Töchter und auch schon ein Enkel eingefunden, sondern auch ehemali-ge Arbeitskolleginnen, beziehungsweise ein Kollege und die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Sie überbringt die Blumen und Glückwünsche der Stadt und die des Ministerpräsidenten Erwin Sellering. Die Glückwünsche des Bundespräsidenten, Jo-achim Gauck, sind schon per Post eingetrof-fen, freut sich der Jubilar, der gern die Ge-legenheit nutzt, sich mit dem amtierenden Stadtoberhaupt zu unterhalten. So lässt Fege auch gleich, gemeinsam mit seinen ehema-ligen Arbeitskollegen, die Geburtstagsgäs-te an vielen heiteren Erlebnissen seiner ak-tiven Arbeitszeit teilhaben. Wir waren eine gute Truppe. Gern wurde im Betrieb gefei-ert. Der „heißblütige“ Friseurmeister war da immer mittendrin. Sein Wahlspruch hieß „Karamba, da kocht das Blut“. Und da wur-de auch schon mal auf den Tischen getanzt, erinnert sich Tochter Doris, die in die Fuß-stapfen des Vaters trat. Sie wurde Friseur-meisterin. Sein heißes Temperament ist dem

100-jährigen auch heute noch anzumerken. Zwar ist er nicht mehr mit Fahrrad und Ak-tentasche (das war sein „Markenzeichen“ sagt Tochter Doris), so wie ihn viele ältere Pasewalker und Bewohner aus den umlie-genden Dörfern noch in Erinnerung haben, unterwegs, aber fit und munter ist er immer noch. „Hier in unserem Wohnzimmer habe ich damals mit einem Frisiertisch und ei-ner elektrischen Haarschneidemaschine an-

gefangen“, erinnert sich Fege. Es war sein erster Frisiersalon. Nach dem Krieg hat-te er eine Gewerbeerlaubnis bekommen. Das war für ihn der Start in ein richtig gu-tes Berufsleben.Die Familie stammt eigentlich aus West-preußen. Mit der Landwirtschaft und einer Stellmacherei erwarb sie ihren Lebensun-terhalt. 1922 zogen sie nach Steinbrink. Ei-nige Jahre später, 1930, kaufte die Familie

Die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz überbringt die Blumen und Glückwünsche der Stadt und die des Ministerpräsidenten Erwin Sellering.

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Nr. 01/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ein Haus in der Blumenstraße. Für den jun-gen Helmut stand damals eigentlich fest, dass er sich berufl ich etwas anders orien-tieren möchte. Er ging bei Friseurmeister Max Wandrey, er hatte einen Salon in der Ueckerstraße, in die Lehre. „Ich hatte vier Wochen Probezeit“, sagt Fege. Daran, dass der damalige Meister ziemlich streng war, erinnert er sich noch ziemlich gut. „In mei-nem Lehrvertrag stand, dass der Lehrmeis-ter das Züchtigungsrecht hat“ ergänzt er. Aber mit seinem Lehrling Helmut hatte der Meister keine Sorgen. Im Gegenteil, er war zuverlässig und talentiert, so dass er ein gu-ter Friseur wurde. 1941 kaufte er ein Haus in der Haußmannstraße. Dann musste auch er in den Krieg ziehen. Ein Durchschuss der Hand versetzte den jungen Mann in große Sorge. „Kann ich meinen Beruf noch aus-üben?“ Doch er hatte Glück im Unglück, denn es war die linke Hand, zudem heilte die Wunde gut. Schon in den Anfangsjahren seiner Friseur-tätigkeit war Fege mit seinem Fahrrad un-terwegs, um in den Dörfern seine Kund-schaft zu bedienen. Dabei lernte er auch seine große Liebe, Elsbeth, kennen. 1947 wurde geheiratet. Übrigens feierte das Paar 2012 Eiserne Hochzeit. Das Glück der Fa-milie rundeten zwei Töchter ab. 1949 wurde Doris und 1956 Ilona geboren. Die kleine Wohnung mit dem Frisiersalon im Wohn-zimmer wurde nun endgültig zu klein. Hel-

mut Fege baute an. Diese Räumlichkeiten nutzte Tochter Doris, sie machte sich nach der Wende selbstständig, bis zu ihrem Ein-tritt in den Ruhestand. Fege selbst arbeitete zu DDR-Zeiten bei der Produktionsgenos-senschaft des Friseurhandwerks. Seine Ge-burtstagsgäste Jörg Rehder, Bärbel Brock und Ursula Baale, sind Kollegen aus alter Zeit. Ursula Baale war sogar Lehrling bei Meister Fege. Noch nach so vielen Jahren fachsimpeln die Friseure. Über eins sind sich aber alle einig, wenn die Haare gut ge-

schnitten sind, sitzt auch die Frisur. Vater Fege hat hauptsächlich Herren frisiert, die Tochter zog es da mehr zu den Damen. An die Preise erinnert sich der Jubilar noch ge-nau. Halblang kostete eine Mark, Igel 1,35 Mark. Noch immer fi t und agil, arbeitete der Senior in seinem Beruf sogar noch drei Jahre länger als er musste. 12 Jahre davon bei der PGH Elegant. Von seinen vier En-kelkindern will niemand in die Fußstapfen des Opas treten, naja vielleicht schafft es eines der fünf Urenkelkinder.

Gern kommen die Töchter Doris und Ilona zu den Eltern. Fotos: Ernst

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Stadt PasewalkDer BürgermeisterHaußmannstraße 85

17309 Pasewalk Pasewalk, den 06.01.2014

Planfeststellungsbeschluss für die B104 Rad-/Gehweganbindung von der Kreisstraße UER 30 bis Pasewalk in zwei Bauabschnitten (ohne Ortsdurchfahrt Papendorf)

Abschnitt 930 km 2,220 bis Abschnitt 940 km 0,269

Der Planfeststellungsbeschluss des Landesamtes für Straßenbau und Ver-kehr Mecklenburg-Vorpommern – Planfeststellungsbehörde – vom 19. Dezember 2013, Az.: 0115-553-05-10-18-1, zum oben näher bezeich-neten Bauvorhaben liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Pla-nes (einschließlich Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 03. Februar 2014 bis einschließlich 17. Februar 2014 (zwei Wochen) in der Stadt-verwaltung Pasewalk, Zimmer 2/02, Haußmannstraße 85, 17309 Pa-sewalk während der DienststundenMontag 9.00 Uhr–12.00 Uhr Dienstag 9.00 Uhr–12.00 Uhr und 14.00 Uhr–18.00 UhrDonnerstag 9.00 Uhr–12.00 Uhr und 13.00 Uhr–15.30 UhrFreitag 9.00 Uhr–12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht aus.

Der Planfeststellungsbeschluss wird den Trägern öffentlicher Belange und den Naturschutzvereinen, die sich am Verfahren beteiligt haben, sowie den Betroffenen und denjenigen, die Einwendungen erhoben ha-ben, zugestellt.Mit dem Ende der Auslegung gilt der Beschluss den übrigen Betrof-fenen gegenüber als zugestellt (§74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfah-rensgesetz M-V).

Amt. Bürgermeisterin

Page 8: Pas 2014 ausgabe 01

PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 01/2014

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 39/13 „Dammstraße“ nach § 3 Abs. 2 Bau GB i. V.

§ 13 a BauGB – Bebauungspläne der Innenentwicklung

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 03.12.2013 den Planentwurfes bestehend aus der Planzeichnung Teil A und den text-lichen Festsetzungen Teil zum Bebauungsplan Nr. 39/13 „Dammstraße“ beschlossen. Die Begründung wurde gebilligt.Das Planungsziel, ist die Errichtung von zwei Wohngebäuden (ein- und zweigeschossig) die eine geordnete und nachhaltige städtebauliche Ent-wicklung im Plangebiet gewährleistenDas Planverfahren wird im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB durchgeführt.Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs.4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogene Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wird abgesehen.Das Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 39/13 „Dammstraße“ befin-det sich in der Gemarkung Pasewalk, zwischen der Bahnhofstraße und der Dammstraße. Folgende Grundstücke sind in der Flur 27 von der Pla-nung betroffen: Flurstücke 474, 489/14, 489/15, 489/17, 489/18, 489/20, 489/23 bis 489/28, 489/30 bis 489/34.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Geltungsbereich des Plangebietes

Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 39/13 „Dammstraße“ mit der Be-gründung liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit vom 05. Februar 2014 bis zum 05.März 2014 zu folgenden Öffnungszeiten montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhrmittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrdonnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 07.30 bis 12.00 Uhrzu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörte-rung der Planung gegeben.Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wäh-rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden.

Hinweise:Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver-fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.Ein Normenkontrollantrag (§ 47 VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rah-men dieser Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht worden sind, aber während der Auslegungsfrist hätten geltend gemacht werden können.

Pasewalk, den 06.01.2014

Amt. Bürgermeisterin

Page 9: Pas 2014 ausgabe 01

Nr. 01/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ERFOLGTE BEKANNTMACHUNGEN IM INTERNET

– Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang –

Jahresrechnung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2011

Die Stadtvertretung hat auf ihrer Sitzung am 03.Dezember 2013 gemäß § 61, Absatz 3, der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vor-pommern die Jahresrechnung 2011 beschlossen und dem Bürgermeister für das Haushaltsjahr 2011 Entlastung erteilt.

Im Jahresabschluss 2011 wurden1. im Verwaltungshaushalt die Einnahmen auf 13.179.315,19 � die Ausgaben auf 13.179.315,19 �

2. im Vermögenshaushalt die Einnahmen auf 4.379.948,70 � die Ausgaben auf 4.379.948,70 �festgesetzt.

Der Beschluss wird hiermit gemäß § 61, Absatz 4, der Kommunalverfas-sung des Landes Mecklenburg-Vorpommern öffentlich bekannt gemacht. Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen in der Zeit vom 27.Ja-nuar bis 07.Februar in der Stadtverwaltung Pasewalk, Zimmer 1/20, Haußmannstraße 85, in 17309 Pasewalk, während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus.

Bekanntmachung der Mitglieder des Gemeindewahlausschusses

Vorsitzender Stellvertretung

Herr Wodäge Herr Gerth

Beisitzerin/Beisitzer Stellvertretung

Herr Dr. Erberhard Behrendt Frau Dr. Helga Behrendt

Herr Guido Nitsch Frau Ingrid Baumann

Herr Dietmar Kubica Herr Klaus Nagel

Frau Kerstin Schultz Frau Heidrun Petruschke

Gebührensatzung für die Straßenreinigung in der Stadt Pasewalk

Auf Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V 2011 S.77 ff.),der §§ 1,2 und 6 des Kommunalabgabengesetzes Mecklen-burg-Vorpommern vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V 2005 S.146 ff.) , des § 50 Abs. 4 Nr. 3 des Straßen- und Wegegesetzes Mecklenburg-Vorpom-mern vom 13. Januar 1993 (GVOBl. M-V, S. 42 ff.) und des § 2 der Straßen-reinigungssatzung der Stadt Pasewalk in der zur Zeit gültigen Fassung wird durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk folgende Satzung erlassen:

§1 GebührenerhebungDie Stadt Pasewalk erhebt Gebühren für die Straßenreinigung, soweit die Reinigungspfl icht nicht nach §§ 4 bis 6 der Satzung über die Stra-ßenreinigung den Grundstückseigentümern oder dinglich Berechtigten der anliegenden Grundstücke auferlegt ist.

§2 Gebührenschuldner(1) Gebührenschuldner ist, wer die mit der öffentlichen Einrichtung ge-

botene Leistung in Anspruch nimmt oder nach Maßgabe der Stra-ßenreinigungssatzung zu benutzen verpfl ichtet ist.

Wer am 1. Januar eines Kalenderjahres im Grundbuch als Eigentü-mer eingetragen oder zur Nutzung dinglich Berechtigter des anlie-genden oder durch die Straße erschlossenen Grundstückes ist, gilt für dieses Kalenderjahr als Gebührenschuldner.

(2) Wechselt ein Grundstück seinen Eigentümer, hat der bisherige Ei-gentümer die Gebühr bis zum Ablauf des Kalenderjahres, in wel-chem der Eigentumswechsel erfolgte, zu entrichten.

(3) Meldet der bisherige und der neue Gebührenpfl ichtige die Rechtsän-derung nicht oder nicht rechtzeitig, haften beide als Gesamtschuld-ner während des Zeitabschnitts, in den der Rechtsübergang fällt.

(4) Ist an einem Grundstück ein Erbbaurecht oder Nießbrauchrecht be-stellt, so ist an Stelle des Eigentümers der Erbbauberechtigte oder der Nießbraucher Gebührenpfl ichtiger.

(5) Wen das Eigentum an einem Grundstück und einem Gebäude in Folge der Regelung des § 286 des Zivilgesetzbuches der DDR vom 19.Juni 1975 (GBL DDR I. S. 465 getrennt ist, ist der Gebäudeei-gentümer Gebührenpfl ichtiger.

(6) Mehrere Gebührenpfl ichtige haften als Gesamtschuldner.(7) Die Stadt Pasewalk kann in besonderen Fällen bestimmen, dass sons-

tige Nutzungsberechtigte (z. B. Pächter) an Stelle des Eigentümers Gebührenpfl ichtige sind.

§3 Gebührenmaßstab(1) Bemessungsgrundlage der Gebühren für die Straßenreinigung/Win-

terdienst sind1. die auf volle Meter abgerundete Straßenfrontlänge des Grund-

stückes und

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am: 06.01.2014.

Page 10: Pas 2014 ausgabe 01

PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 01/2014

2. die im Kehrplan/Winterdienstplan der Stadt Pasewalk festgeleg-te Reinigungsklassen der Straßen, für die eine Verpflichtung zur Benutzung der städtischen Straßenreinigung besteht.

Der Kehrplan /Winterdienstplan wird jährlich durch die Stadt-vertretung beschlossen und veröffentlicht.

(2) Straßenfrontlänge ist die Länge der gemeinsamen Grenze mit dem Straßengrundstück.

(3) Wird das Grundstück durch Zwischenflächen im Sinne der Straßen-reinigungssatzung von der Straße getrennt, so ergibt sich die Stra-ßenfrontlänge aus der Projektion der der Straße zugekehrten Grund-stücksgrenze auf die Straßenbegrenzung.

(4) Bei der Bemessung der Frontmeter sind Abweichungen bis zu einem Meter, höchstens aber bis zu 10% der Gesamtfrontlänge zulässig.

§4 GebührensatzDie Gebühren betragen jährlich je Meter Frontlänge

a) Reinigungsklasse 0 1,67 (Winterdienst)b) Reinigungsklasse 1 2,45�c) Reinigungsklasse 2 1,23 d) Reinigungsklasse 3 0,61 e) Reinigungsklasse 4 0,15

§5 Beginn und Ende der Gebührenschuld(1) Die Gebührenschuld entsteht erstmals mit Beginn des Monats, der

den Eintritt des Gebührentatbestandes folgt, es sei denn, in einer den Anschluss- und Benutzungszwang Erstmals festlegenden Satzung ist ein andere Zeitpunkt bestimmt.

(2) Die fortlaufende, jährliche Gebühr entsteht am 1.Januar des betref-fenden Kalenderjahres

(3) Die Verpflichtung zur Entrichtung der Gebühren endet mit Ablauf des Monats, in dem Eine öffentliche Fläche aus dem Anschlussge-biet ausscheidet.

(4) Erhöht sich während der Dauer des Benutzungsverhältnisses die Ge-bühr infolge einer Änderung der Berechnungsgrundlage (z. B. Än-derung der Reinigungsklasse, Neuvermessung des Grundstücks), so beginnt die Verpflichtung zur Zahlung des Mehrbetrages mit dem Beginn des auf den Eintritt des maßgeblichen Ereignisses folgenden Monats. Entsprechendes gilt, wenn sich während der Dauer des Be-nutzungsverhältnisses die Gebühr in Folge einer Änderung der Be-rechnungsgrundlage ermäßigt.

(5) Kann die Reinigung der gebührenpflichtigen Straße wegen Aufgra-bungen, Bauarbeiten oder aus sonstigen Gründen, die die Stadt zu vertreten hat, oder wegen höherer Gewalt länger als einen Monat nicht durchgeführt werden, so wird die Gebührenzahlungspflicht unterbrochen. Wird aus den in Satz 1 genannten Gründen die Reini-gungsleistung an einer Grundstücksfront nur eingeschränkt erbracht, reduziert sich die Gebührenschuld für diese Front auf die Hälfte. Ist

die tatsächliche Reinigungsleistung an einer Grundstücksfront auf weniger als die Hälfte der nach Straßenreinigungsatzung zu erbrin-genden Leistung reduziert entfällt für diese Front die Gebührenpflicht für die Dauer der Behinderung ganz. Als Behinderung im Sinne die-ses Absatzes zählen nicht parkende Fahrzeuge, Container oder ähn-liche von Grundstückseigentümern zu vertretende Hindernisse.

(6) Die Ermäßigung oder das Ende der Gebührenschuld gemäß Absatz 5 wird auf Antrag des Gebührenpflichtigen durch Gebührenbescheid festgelegt. Dabei endet die Gebührenpflicht mit Ablauf des Monats, in dem die Reinigungsleistung erstmals eingeschränkt oder einge-stellt wird. Die volle Gebührenpflicht beginnt wieder nach Ablauf des Monats, in dem die Reinigungsarbeiten in vollem Umfang wie-der aufgenommen werden.

§6 Fälligkeit der Gebühren(1) Die Veranlagung der Gebühren erfolgt durch die Stadt Pasewalk

und wird dem Gebürenpflichtigen durch Bekanntgabe einer Zah-lungsaufforderung, die mit anderen Gemeindeabgaben verbunden sein kann mitgeteilt.

(2) Die Jahresgebühr ist fällig bei Beträgen a) bis 20,00 � am 15.Juni jeden Jahresb) über 20,00 � je zur Hälfte am15.Juni und am 15. Oktober jeden

Jahres(3) Gebührenüberzahlungen werden durch Aufrechnung oder Erstattung

ausgeglichen(4) Rückständige Gebühren werden auf dem Verwaltungswege (Voll-

streckung) beigetrieben.

§7 Wohnungs- und TeileigentumBei Wohnungs- und Teileigentum wird die Gebühr einheitlich für das Gesamtgrundstück festgesetzt und in einem Bescheid dem Verwalter bekanntgegeben.

§8 InkrafttretenDiese Satzung tritt am 01.01.2014 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 19.07.2001 Beschluss-Nr. 194-12/2001 außer Kraft.

Pasewalk, den 13.12.2013

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pase-walk.de am 18.12.2013.

1.Satzung zur Änderung der Straßenreinigungsgebührensatzung der Stadt Pasewalk

Auf Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V 2011 S.77 ff.),der §§ 1,2 und 6 des Kommunalabgabengesetzes Mecklenburg-Vorpommern vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V 2005 S.146 ff.) , des § 50 Abs. 4 Nr. 3 des Straßen- und Wegegesetzes Meck-lenburg-Vorpommern vom 13. Januar 1993 (GVOBl. M-V, S. 42 ff.) des § 2 der Straßenreinigungssatzung der Stadt Pasewalk in der zur Zeit gültigen Fassung wird durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in ihrer Sitzung am 03.12.2013 folgende Satzung beschlossen:

§4 Gebührensatz

Die Gebühren betragen jährlich je Meter Frontlänge

a) Reinigungsklasse 0 1,58 (Winterdienst)b) Reinigungsklasse 1 2,31c) Reinigungsklasse 2 1,15d) Reinigungsklasse 3 0,57e) Reinigungsklasse 4 0,14

Page 11: Pas 2014 ausgabe 01

Nr. 01/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

§8 InkrafttretenDiese Satzung tritt am 01.01.2014 in Kraft.

Pasewalk, den 13.12.2013

Auf der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 03.12.2013 wurde nachfolgender Kehrplan für die öffentliche Straßenreinigung der Stadt Pasewalk für das Jahr 2014 beschlossen:

Reinigungsklasse 1Reinigung der Straße 2 x wöchentlich

1. Am Markt Marktstraße bis Kalandstraße

2. Marktstraße Am Markt bis Bahnhofstraße

3. Pestalozzistraße Torgelower Straße bis R.-Wagner- Straße

Reinigungsklasse 2Reinigung der Straße 1 x wöchentlich

4. Am Luisenplatz Löcknitzer Straße bis R.-Breit-scheid-Straße

5. An der Kürassier kaserne

Löcknitzer Straße bis R.-Luxem-burg-Straße

6. Anklamer Straße Dargitzer Straße bis Dargitzer Höhe

7. Bahnhofstraße Ueckerstraße bis B 109

8. Baustraße Schulstraße bis Mühlenstraße

9. Bergstraße Grünstraße bis Prenzlauer Straße

10. Dargitzer Höhe Hauptachse (ost-west), ohne Stichstraßen

11. Ferdinand v. Schill Str.

Ueckerstraße bis Grünstraße

12. Friedenstraße Torgelower Straße bis Rothenbur-ger Weg

13. Fröbelstraße Herderstraße bis Pestalozzi-straße

14. Goethestraße Robert-Koch-Straße bis Pestalozzi-straße

15. Grabenstraße Haußmannstraße bis Grünstraße

16. Große Kirchenstraße

Grünstraße bis Kalandstraße

17. Große Ziegelstraße

Baustraße bis Ringstraße

18 Grünstraße Mühlenstraße bis Gr. Kirchen-straße

19. Haußmannstraße Stettiner Straße bis Bahnhof-straße

20. Heinestraße Herderstraße bis Robert-Koch-Str.

21. Herderstraße Robert-Koch-Straße bis Fröbelstraße

22. Kalandstraße Löcknitzer Straße bis Schulstraße

23. Klosterstraße Ueckerstraße bis Gelände Baumarkt

24. Kreuzbäckstraße Richard-Wagner-Straße bis Rothenburger Weg

25. Lessingstraße Heinestraße bis Richard-Wagner-Str.

26. Lindenstraße Haußmannstraße bis Torgelower Straße

27. Löcknitzer Straße

B 109 bis Schützen-straße

28. Mühlenstraße Grünstraße bis UeckerstraßeMarktstraße bis Baustraße

29. Oskar-Picht-Straße Prenzlauer Straße bis Kalandstraße

30. Prenzlauer Chaussee

Asklepios Krankenhaus bis Löcknitzer Straße

31. Prenzlauer Straße

Bergstraße bis Oskar-Picht-Straße

32. Richard-Wagner- Straße

Stettiner Chaussee bis Friedenstraße

33. Robert-Koch-Straße

Torgelower Straße bis Fröbelstraße

34. Rothenburger Weg

Höhe Haus Nr. 8 bis Stettiner Chaussee

35. Rudolf-Breit-scheid-Straße

Am Luisenplatz bis A.d. Küras-sierkaserne

36. Schützenstraße Stettiner Chaussee bis Ortsausgang

37. Schulstraße Kalandstraße bis Ringstraße

38. Stettiner Chaussee

Schützenstraße bis Bushaltest. Friedhof

39. Stettiner Straße Marktstraße bis Stettiner Chaussee

40. Torgelower Straße

Stettiner Chaussee bis Ortsausgang

41. Ueckerstraße Bahnhofstraße bis F.-v.-Schill-Straße

42. Wilhelmstraße Stettiner Straße bis Löcknitzer Straße

Page 12: Pas 2014 ausgabe 01

PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 01/2014

Reinigungsklasse 3Reinigung der Straße 2-wöchentlich

43. Am Lindenbad Zur Försterei bis Karl-Lieb-knecht-Str.

44. Am Sportplatz An der Festwiese bis Sportplatz (Anlagen)

45. Am Volks-kulturpark

Parkplatz bis Block 18 – 23 (äußerer Ring)

46. Gemeinde-wiesenweg

Lindenstraße bis Ende Grund-stück Zim-mermann

47. Gesundbrunnen-straße

B 109 bis Nr. 32 (letztes Eigenh.)

48. Kornrand Zur Försterei bis Am Linden-band

49. Speicherstraße Bahnhofstraße bis Bahnüber-gang

50. Steinbrin-ker Weg

Bahnhofstraße bis letztes Eigenheim außer Misch-

verkehrs-flächen

51. Straße Am Wasserwerk

Prenzlauer Chaussee bis Ende Gartenanlage

52. Waldweg Zur Försterei bis Nr. 29 (Trömer)

53. Zur Försterei Jägerstraße bis Waldweg

54. TIP Friedenstraße bis Ende

55. Paul-Holz-Ring/Verlängerung der Kreuzbäckstraße

Richard-Wagner-Straße bis Ende

Reinigungsklasse 4Reinigung der Straße 8-wöchentlich

56. Am Gnädigspark Torgelower Straße bis Industriestraße

57. An den Stadtwer-ken

Torgelower Straße bis Industriestraße

58. B 109 Löcknitzer Straße bis Dargitzer Stra-ße

59. Fabrikstraße Am Gnädigspark bis An den Stadt-werken

60. Gewerbestraße Gemeindewiesenweg bis Bahrmann

61. Gemeindewiesen-weg

Ende Grundstück Zimmermann bis Torgelower

Straße

62. Industriestraße Am Gnädigspark bis An den Stadt-werken

63. Straße zum Flug-platz

Stolzenburger Weg bis F l u g p l a t z / Wendeham-mer am KFF

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pase-walk.de am 18.12.2013.

Auf der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 03.12.2013 wurde nachfolgender Plan für die Durchführung des Winterdienstes in der Stadt Pasewalk für das Jahr 2014 beschlossen:

Nr. Kategorie Straße

01 I Am Luisenplatz Löcknitzer Straße bis R.-Breitscheid-Straße

02 I Am Markt

03 I An der Kürassierkaserne Löcknitzer Straße bis R.-Luxemburg-Straße

04 I Bahnhofstraße Ueckerstraße bis B 109

05 I Baustraße Mühlenstraße bis Große Kirchenstraße

06 I Bergstraße Prenzlauer Straße bis Grünstraße

07 I Dargitzer Straße B 109 bis Ortsausgang Pasewalk

08 I Ferdinand-v.-Schill-Str. Ueckerstraße bis Grünstraße

09 I Friedenstraße Torgelower Straße bis Rothenburger Weg

10 I Grabenstraße Haußmannstraße bis Marktstraße

11 I Grabenstraße Ueckerstraße bis Grünstraße

12 I Große Kirchenstraße Grünstraße bis Baustraße

13 I Grünstraße Mühlenstraße bis Große Kirchenstraße

14 I Haußmannstraße Stettiner Straße bis Mühlenstraße / Westseite

15 I Kalandstraße Löcknitzer Straße bis Schulstraße

16 I Karl-Marx-Straße Karl-Liebknecht-Str. bis Scheringer Straße (außer Seitenstr. zu Haus Nr. 32/33; 36 – 43)

17 I Karl-Liebknechtstr. R.-Breitsch.-Straße bis Karl-Marx-Str.

18 I Klosterstraße Marktstraße bis ehemals Baumarkt

19 I Lindenstraße Haußmannstraße bis Torgelower Straße

20 I Marktstraße Bahnhofstraße bis Am Markt

21 I Mühlenstraße Haußmannstraße/Westseite bis UeckerstraßeMarktstraße bis Baustraße

22 I Oskar-Picht-Straße Prenzlauer Straße bis Kalandstraße

23 I Pestalozzistraße Torgelower Straße bis Richard-Wagner-Straße

Page 13: Pas 2014 ausgabe 01

Nr. 01/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

24 I Prenzlauer Straße Bergstraße bis Löcknitzer Straße

25 I Richard-Wagner-Straße Friedenstraße bis Stettiner Chaussee

26 I Rudolf-Breitscheid-Str. Am Luisenplatz bis An der Kürassierkaserne

27 I Schützenstraße B104 bis Ortsausgang Pasewalk

28 I Stettiner Straße Marktstraße bis Stettiner Chaussee

29 I Straße am Bahnhof Bahnhofstraße bis einschließlich Parkplatz

30 I Ueckerstraße Bahnhofstraße bis Schillstraße

31 I Wilhelmstraße Stettiner Straße bis Löcknitzer Straße

32 II Ahornstraße Feldstraße bis Torgelower Straße

33 II Am Gnädigspark Torgelower Straße bis Industriestraße

34 II Am Lindenbad Zur Försterei bis Karl-Liebknecht-Straße

35 II Am Sportplatz Prenzlauer Chaussee bis Am VKP

36 II Am VKP An der Kürassierkaserne bis An der Festwiese

37 II An der Festwiese Prenzlauer Chaussee bis Am VKP

38 II An den Stadtwerken Torgelower Straße bis Einfahrt GWW

39 II Fabrikstraße Am Gnädigspark bis An den Stadtwerken

40 II Feldstraße Lindenstraße bis Stettiner Straße

41 II Fröbelstraße Herderstraße bis Pestalozzistraße

42 II Gemeindewiesenweg Lindenstraße bis Torgelower Straße

43 II Gesundbrunnenstraße B 109 bis Nr. 31 (letztes Eigenheim)

44 II Gewerbestraße Gemeindewiesenweg bis 2. Einfahrt Mühlenback

45 II Goethestraße Robert-Koch-Straße bis Pestalozzistraße

46 II Große Ziegelstraße Baustraße bis Ringstraße

47 II Heinestraße Herderstraße bis Robert-Koch-Straße

48 II Herderstraße Robert-Koch-Straße bis Fröbelstraße

49 II Karl-Liebknecht-Straße Am Lindenbad bis Schützenstraße

50 II Kornrand Zur Försterei bis Am Lindenbad

51 II Kreuzbäckstraße Richard-Wagner-Straße bis Rothenburger Weg

52 II Lessingstraße Heinestraße bis Richard-Wagner-Straße

53 II Robert-Koch-Straße Torgelower Straße bis Fröbelstraße

54 II Rosa-Luxemburg-Str. An der Kürassierkaserne bis Maikäferweg

55 II Rothenburger Weg Bahnstraße bis Stettiner Chaussee

56 II Ringstraße Klosterstraße bis Stettiner Straße (oberer Ring)

57 II Ringstraße Grabenstraße bis Mühlenstraße

58 II Scheringer Straße Karl-Marx-Straße bis An der Kürassierkaserne

59 II Schulstraße Kalandstraße bis Ringstraße

60 II Speicherstraße Bahnhofstraße bis Bahnübergang

61 II Steinbrinker Weg Bahnhofstraße bis letztes Eigenheim (außer Misch-verkehrsflächen)

62 II Straße Am Wasserwerk Prenzlauer Chaussee bis Ende Gartenanlage

63 II Waldweg Zur Försterei bis Nr. 29 (Trömer)

64 II Werner-Kroll-Straße Schützenstraße bis Karl-Liebknecht-Straße

65 II Zur Försterei Scheringer Straße bis Waldweg

66 II Finkenstraße Scheringer Straße bis Jägerstraße

67 II Jägerstraße Finkenstraße bis Waldweg

68 II Paul-Holz-Ring Verlängerung der Kreuzbäckstraße Richard-Wagner-Straße bis Ende

69 II TIP Friedenstraße bis Ende

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 18.12.2013.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 01/2014

Stadt Pasewalk 10.12.2013 Der Bürgermeister

Allgemeinverfügung für die Stadt Pasewalk zur Regelung der Werbung für die Wahl des Bürgermeisters am 23.03.2014 und die Stichwahl am 06.04.2014

Die Plakatierung für die Wahl des Bürgermeisters regelt sich in der Stadt Pasewalk nach der Satzung über die Sondernutzung der Öffentlichen Straßen vom 14.05.2009 die auf der Grundlage des Straßen- und Wege-gesetzes und der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern er-lassen wurde. Berücksichtigt wurde auch der durch den Wirtschaftsmi-nister im Einvernehmen mit dem Innenminister veröffentlichte Erlass vom 17.08.1994 zur Regelung der Wahlwerbung in Verbindung mit den Erläuterungen von 1998, die Verwaltungsvorschrift des Innenministeri-ums zu den Landtags-, Kreistags- und Landratswahlen am 04.Septem-ber 2011 und das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Greifswald vom 24.08.2011 Az. 1 M127/11.

Auf der Grundlage der §§ 1,13 und 16 des Sicherheits- und Ordnungs-gesetzes M/V in der zur Zeit gültigen Fassung erlasse ich eine Allge-meinverfügung zur Regelung der Wahlwerbung,um eine Vielzahl an Nachfragen und Einzelsondernutzungsgenehmi-gungen zu vermeiden.

1. Plakatwerbung1.1. Allgemeines In Ausübung der in § 2 der Kommunalverfassung Mecklenburg-

Vorpommern benannten Grundsätze der kommunalen Selbstver-waltung lege ich fest, dass im Stadtgebiet Pasewalk die kostenlose Plakatierung, unter Berücksichtigung des verfassungsrechtli-chen Anspruchs der Wahlvorschlagsträger auf eine angemessene Wahlwerbung für die am 23.03.2014 stattfindende Bürgermeis-terwahl bzw. für die am 06.04.2014 stattfindende Stichwahl, 6 Wochen vor der Wahl, somit ab dem 10.02.2014, nach Maßga-be nachfolgender Regelungen vorgenommen werden kann.

Mit diesen Regelungen wird dem verfassungsrechtlichen An-spruch der Wahlvorschlagsträger und der Einzelbewerber auf eine angemessene Wahlwerbung Rechnung getragen.

1.2. Geltungsbereich Diese Verfügung gilt für das Stadtgebiet Pasewalk sowie für die

Ortslagen Friedberg, Gehege und Steinbrink. Sie ist anzuwenden für die Durchführung der Wahlwerbung aus Anlass der Bürger-meisterwahl am 23.03.2014 und die Stichwahl am 06.04.2014.

1.3. Standorte, Größe und Anzahl der Plakate In der Stadt Pasewalk werden auf der Grundlage der Rechtspre-

chung des Verwaltungsgerichts Greifwald entsprechend der Ein-wohnerzahl insgesamt 110 Doppelplakate für die Wahlwerbung der Parteien, Wählervereinigungen und Einzelbewerber zugelas-sen.

Die Anzahl der für die einzelnen Parteien und Wählervereini-gungen bzw. Einzelbewerber zu genehmigenden Plakate wird aus der Gesamtzahl (110 Doppelplakate) geteilt durch die An-zahl der sich an der Wahl beteiligenden Parteien, Wählervereini-gungen und Einzelbewerber errechnet. Die so errechnete Anzahl von Plakaten darf im Stadtgebiet Pasewalk mit den Ortslagen Friedberg, Gehege und Steinbrink nicht überschritten werden.

Die Hälfte der zugeteilten Plakatanzahl muss im Bereich folgen-der Zufahrtsstraßen angebracht werden: - Prenzlauer Chaussee, vom Ortseingang bis Kreuzung B 109- Stettiner Chaussee vom Ortseingang bis Schützenstraße- Anklamer Straße vom Ortseingang bis Kreuzung B 104

- Bahnhofstraße von der Kreuzung B104, B109 bis Bahnüber-gang

- Torgelowerstraße vom Ortseingang bis Bahnübergang- Schützenstraße vom Ortseingang bis Stettiner Chaussee

Für die Plakatwerbung im vorgenannten Bereich sind ausschließ-lich Lichtmasten unter Beachtung des Punktes 1.4. zu nutzen.

Die verbleibenden Doppelplakate können unter Beachtung der nachstehenden Auflagen im übrigen Stadtgebiet angebracht wer-den.

1.4. Hinsichtlich der Plakatanbringung werden folgende Auflagen erteilt:1. durch die jeweilige Partei, Wählergemeinschaft bzw. den

Einzelbewerber ist dem Fachbereich Ordnung und Sicher-heit ein für die Plakatierung verantwortlicher Ansprechpart-ner vor Ort zu benennen.

2. Die Wahlplakate sind ordnungsgemäß gesichert, an den Licht-masten, unter Verwendung von Plastik-Kabelbindern oder kunststoffbezogenem Draht anzubringen.

Zugelassen sind ausschließlich Doppelplakate, wovon maxi-mal zwei übereinander an einem Lichtmast angebracht wer-den dürfen.

3. In allen Kreuzungs- und Einmündungsbereichen im Stadt-gebiet ist wegen möglicher Sichtbehinderung und Verkehrs-gefährdung die Plakatierung untersagt.

4. Zwischen Erdboden und Plakatunterkante ist ein Abstand von 2,20 m einzuhalten.

Die Wahlplakate sind so anzubringen, dass sie nicht in das Lichtraumprofil von Fahrbahnen hineinragen. Der Abstand zum Fahrbahnrand muss mindestens 0,5 m betragen.

5. Das Anbringen von Wahlplakaten an privaten Anlagen und Einrichtungen im öffentlichen Verkehrsraum wie Leitungs-masten, Schaltschränken, Transformatorenstationen, Haus-wänden, Mauern oder Zäunen ist nicht zulässig.

6. Es ist ständig ein sauberer und ordentlicher Zustand der Pla-kate zu gewährleisten.

Zerrissene, beschmutzte oder beschädigte Plakate sind um-gehend auszuwechseln bzw. zu entfernen. Zusätzliche bzw. nachträgliche behördliche Anordnungen zur Sicherung von Wahlplakaten sind unverzüglich zu befolgen.

7. Für Personen- und Sachschäden, die im Zusammenhang mit der Plakatwerbung stehen, haftet in vollem Umfang der Ver-anlasser der Werbung.

8. Ich weise darauf hin, dass die im öffentlichen Straßenraum verkehrsgefährdend und entgegen den vorgenannten Aufla-gen angebrachte Wahlwerbung, bei Feststellung ersatzlos und ohne weitere Mitteilung an den Veranlasser entfernt wird.

9. Die Wahlplakate sind bis zum 28.03.2014 bzw. im Falle ei-ner Stichwahl bis zum 11.04.2014 zu entfernen.

1.5. Werbung mit großformatigen Plakaten Die Aufstellung von Werbetafeln im Großformat (maximal eine

pro Partei, Wählergemeinschaft und Einzelbewerber) in der Stadt-gebiet Pasewalk mit den Ortslagen Friedberg, Gehege und Stein-brink bedarf der Abstimmung mit dem Fachbereich Ordnung und Sicherheit und einer Genehmigung durch den Fachbereich Bau. Die Genehmigung wird versagt, sofern nicht hinreichende Ge-

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Nr. 01/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

währ besteht, dass die bauliche Ausführung, die Statik und die Verankerung der großformatigen Plakate Gefährdungen von Personen und Vermögenswerten ausschließen. Für Gefährdun-gen und Schäden, die durch zerstörte Werbetafeln im öffentli-chen Verkehrsraum verursacht werden, haftet allein der Geneh-migungsinhaber.

Standorte für Werbetafeln im Großformat bis 3,60m x 2,50m (1 pro Partei, Wählergemeinschaft oder Einzelbewerber) in der Stadt Pasewalk sind 1. Stettiner Chaussee vor den Garagen am Heizhaus2. Dreieck Löcknitzer Straße- B109 gegenüber Hotel am Park3. Freifl äche Anklamer Straße-Verbindungsweg

2. Lautsprecherwerbung Lautsprecherwerbung bedarf der Genehmigung durch den FB Ord-

nung u. Sicherheit und ist nur in der Zeit von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr gestattet. In Wohngebieten ist sie in der Zeit von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr unzulässig.

An Sonn- und Feiertagen ist die Lautsprecherwerbung grundsätzlich untersagt. Sie hat im Bereich der Hauptzufahrtsstraßen (siehe Anla-ge) sowie im Umkreis von 100 m um Krankenhäuser, Altersheime, Kindereinrichtungen, Schulen und Kirchen zu unterbleiben und darf die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs nicht behindern.

3. Informationsstände Die Aufstellung von Informationsständen auf öffentlichen Verkehrs-

fl ächen ist eine Form der Sondernutzung, die genehmigungspfl ich-

tig ist. Es gelten die Festlegungen der Sondernutzungssatzung der Stadt Pasewalk vom 14.05.2009.

4. Verteilen von Werbezetteln Das Verteilen von Flugblättern ohne Informationsstand ist Gemein-

gebrauch öffentlicher Verkehrsfl ächen und ist genehmigungsfrei. Es ist darauf zu achten, dass Fußgänger- und Fahrzeugverkehr nicht be-hindert werden.

5. Ahndung bei Zuwiderhandlung Bei Zuwiderhandlung gegen die in der Allgemeinverfügung festge-

legten Aufl agen und Regelungen erfolgt die Durchsetzung mittels Ersatzvornahme bzw. die Einleitung eines Bußgeldverfahrens.

6. Inkrafttreten Diese Verfügung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Im Fachbereich Ordnung und Sicherheit kann zu den Sprechzeiten Einsicht genommen werden.

7. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekannt-

gabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt Pasewalk, Der Bürgermeister Haußmannstraße 85 in 17309 Pase-walk schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.

RATHAUS

Die amtierende Bürgermeisterin führt ihr nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Freitag, den 14.03.2014 in der Zeit von 09.30 bis 11.30 Uhr durch.

Die amtierende Bürgermeisterin führt die nächste Bürgersprechstunde am Dienstag, den 25.02.2014 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zim-mer 1/09 (1. OG) des Rathauses durch.

Abfolge Glockenspiel Februar 2014

01.02.–13.02.09.45 Aus meines Herzens Grunde14.45 Der fröhliche Landmann17.45 Lalelu

14.02.09.45 Horch, was kommt von draußen rein14.45 Money, Money, Money17.45 Sound of silence

15.02.–21.02.09.45 Irischer Segen14.45 My Bonnie is over the ocean17.45 Sandmann

22.02.–28.02.09.45 Muss i denn, muss i denn zum Städele hinaus14.45 Money, Money, Money17.45 Lalelu

– Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende –

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am:18.12.2013.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 01/2014

Sternensinger im Rathaus

(PN/PM). Unter dem Motto „Segen brin-gen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlings-kinder in Malawi und weltweit!“, machten sich auch in diesem Jahr wieder Kinder aus der katholischen Pfarrei St. Otto Pasewalk auf den Weg durch die Orte im Einzugsbe-reich der Kirchengemeinde. In Pasewalk besuchten sie neben Altenheimen, Kran-kenhaus und Banken auch das Rathaus der Stadt. Dort wurden sie von der amtierenden Bürgermeisterin Frau Baganz herzlich will-kommen geheißen, die es sich nicht neh-men ließ, die Kinder persönlich durch die Abteilungen und Büros der Stadtverwal-tung zu führen und sie in ihrem Anliegen zu unterstützen.Dass es die Sternsinger gibt, ist ein Segen: für die Menschen in unseren Gemeinden und für benachteiligte Kinder auf der gan-zen Welt. In diesem Jahr ist der Blick be-sonders auf alle Kinder gerichtet, die ihre Heimat verlassen mussten. Unzählige Kin-der weltweit leben als Flüchtlinge in Lagern

und müssen sich in der Fremde zurechtfin-den. Hierfür werden durch viele Sternsinger-

gruppen deutschlandweit Spenden gesam-melt, die diesen Kindern zu Gute kommen.

Foto: B. Trömer

Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk Jahresrückblick 2013

(PN/GB). Der Senioren –und Behinderten-beirat der Stadt Pasewalk schaut auf ein er-folgreiches Jahr 2013 zurück. Die im Ar-beitsplan gestellten Aufgaben wurden unter Mitwirkung aller Beiratsmitglieder und Ver-tretern der Stadt Pasewalk umgesetzt. Mit der Bildung der 3 Arbeitsgruppen für die Verbesserung der Wohn- und Lebensquali-tät, der Bildung von Senioren und der Öf-fentlichkeitsarbeit konnte der Beirat seine Tätigkeit in Wahrnehmung der Interessen-vertretung für die älteren und behinderten Bürger wesentlich intensivieren. Dabei sind vor allem die Stadtbegehungen in der In-nen- und Oststadt zu benennen, um auf Ge-fahren und Hindernisse für den benannten Personenkreis aufmerksam zu machen und diese zeitnah zu beseitigen. Die Begehung in Pasewalk-Ost fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt und wurde von den älteren und behinderten Bürgern in der Oststadt sehr begrüßt. Mit der Großveranstaltung „Mobil im Alter“ im Kulturforum „Histo-rischen U“ erreichte der Beirat eine breite Resonanz der Teilnahme in der Beratung zu Themen der Gesundheitsfürsorge, der sportlichen Betätigung und der häuslichen Pflege. Eine derartige Veranstaltung ist be-reits auch schon in der Vorbereitung für das Jahr 2014. Die Weiterführung des Projektes „Senioren ans Netz“ wird mit großem Inte-resse von den älteren Bürger verfolgt, was

auch für das neu gestartete Keyboardpro-jekt gilt. Die beteiligten Senioren sind bei den Kursen mit Begeisterung und Lernei-fer dabei. Ein weiterer Höhepunkt der Ar-beit im Jahr 2013 war die Übergabe eines Schecks vom Beirat für einen Stolperstein, der am Tag des „Karnevals der Demokra-tie“ am 10.08.2013 verlegt wurde.Auch an den traditionellen Stadtrundfahr-ten haben in diesem Jahr wieder 238 Seni-oren teilgenommen. Mit der Besichtigung der beruflichen Schule „Paulun“ der Ask-lepios Klinik und der Werkstättenbereiche der Gemeinnützigen Wohn- und Werkstät-ten GmbH sowie der begleitenden Stadt-rundfahrt wurden den Teilnehmern viele In-formationen über diese Einrichtungen, wie auch über die städtebauliche Entwicklung vermittelt. Ein weiterer Höhepunkt waren die 2. Landesseniorentage, die im Land-kreis Vorpommern-Greifswald in der Zeit vom 21.10.–24.10.2013 in vielen Städten mit Beratungs- und Veranstaltungsangebo-ten durchgeführt wurden. Im Rahmen die-ser Landesseniorentage führte der Beirat zwei Veranstaltungen in Pasewalk durch. Gemeinsam mit dem CURA Senioren-centrum wurde eine Lesung mit Mudder Schmolten alias Sabine Witthuhn organi-siert, die viele interessierte Zuhörer fand. Eine weitere Veranstaltung waren Vorträ-ge zur „Neuregelung im Straßenverkehrs-

recht“ mit Herrn Krisel von der DEKRA und der „Ersten Hilfe im häuslichen Be-reich“ mit Herrn Krogmann vom DRK. Im November organisierte der Beirat ebenfalls mit dem CURA-Seniorencentrum, eine Lesung „Sagen und Legenden“ teilweise in Plattdeutsch. Die Akteure dieser Ver-anstaltung waren Frau Renate Kroll und Frau Adelheid Stegemann, begleitet mit ei-nem Akkordeon und Gesang durch Herrn Ottokar Krüger und Herrn Ulli Diedrich. Zum Jahresausklang fand eine gemütliche Weihnachtsfeier mit allen Beiratsmitglie-dern und Ehrenmitgliedern im Wintergarten des CURA-Seniorencentrums statt.Anerkennung und Dank möchte die amtie-rende Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Frau Baganz, besonders Frau Kapitzke als amtierende Vorsitzende des Senioren- und Behindertenbeirates für ihre aktive Leitung des Beirates, sowie den Verantwortlichen der Arbeitsgruppen Frau Klug, Frau Kroll und Herrn Holldorf, aussprechen. Der Bei-rat förderte mit seiner Arbeit maßgeblich die Senioren- und Behindertenarbeit in der Stadt Pasewalk im Jahr 2013. „Auch für das Neue Jahr, das Jahr des 20-jährigen Beste-hens des Seniorenbeirates wünschen wir uns gemeinsam eine erfolgreiche Tätig-keit zum Wohle unserer Senioren und be-hinderten Bürger in der Stadt Pasewalk“, so Frau Baganz.

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Nr. 01/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(PN/AH). Auf verwehte Spuren der preußischen Königin Luise bega-ben sich am Mittwoch, den 11.12.2013 die Zu-schauer der Lesung der

gleichnamigen Broschüre von Hans-Joa-chim Nehring. Nach dem ersten Band „Auf dem Königin-Luise-Weg“ ist dies nun der zweite literarische Reisebegleiter, mit dem sich Königin Luise und die Zeitgenossen ihrer nächsten und näheren Umgebung noch heute erfahren lassen. Mit Begeis-terung für das Erzählen stellte Hans-Joa-chim Nehring die im Buch beschriebenen Personen und die Orte Ihres Schaffens vor.So steht noch heute in Groß Gievitz das ehemalige Landgut der Oberhofmeiste-rin Luises, der Gräfi n Sophie Marie von Voß, die zu ihrer Königin eine tiefe Ver-bindung pfl egte, mit ihr sogar am Sterbe-bett stand. Direkt im Anschluss folgt Pase-walk selbst, wo das Regiment der Königin stationiert war und mit ihm Ferdinand von Schill. Aufgrund der umfassenden Ausstel-lung zur Kürassiergeschichte der Stadt, fi n-det auch das Museum Erwähnung im Buch.Aber auch die Schicksale des Staatskanz-lers, Karl August Fürst von Hardenberg

KULTUR UND MUSEUM

Einladung zu den II. Pasewalker Gesprächen zur Demokratischen KulturThema 2014: Willkommenskultur!

Am 1. März 2014 im Kulturforum „Historisches U“ in Pasewalkunter der Schirmherrschaft von Erwin Sellering „Ministerpräsident“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Verwehte Spuren im Stadtmuseum

Das Pasewalker Stammpublikum im Gespräch mit dem Autor Herrn Nehring, Foto: Stadt

sowie des Leibarztes der Königin, Chris-toph Wilhelm Hufeland sind in der Bro-schüre beschrieben. Letzterer genießt dank seines besonderen Einsatzes auf dem Ge-biet der Präventivmedizin noch heute gro-

ße Wertschätzung. So führte Hans-Joachim Nehring seine Zuhörer an einem Abend über Mecklenburg, Vorpommern und Bran-denburg bis nach Berlin, stets auf den Spu-ren der Preußenkönigin Luise.

Umstellung auf das SEPA-Verfahren

(PN/PM). Zum 1. Februar 2014 werden in der EU aufgrund gesetzlicher Vorgaben (EU Verordnung 260/2012) die nationa-len Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften (Einzugsermächtigungen und Abbuchungsverfahren) durch das SEPA- Zahlverfahren abgelöst. Mit diesem Stich-tag gelten dann EU-weit gleiche Vorgaben für den Zahlungsverkehr. Die internationale Bankkontonummer IBAN ersetzt ab 01.02.2014 die bisher gültige Kon-

tonummer und die internationale Bankleit-zahl BIC, die nationale Bankleitzahl.Bereits ab dem 1. Januar 2014 werden Last-schriften bzw. Überweisungen durch die Stadt Pasewalk nur noch im benannten SEPA-Zahlverfahren bearbeitet. Eine ent-sprechende schriftliche Vorankündigung mit den erforderlichen Umwandlungsda-ten wurden den Zahlungsverpfl ichteten in den letzten Monaten des Vorjahres durch die Stadt Pasewalk zugestellt.

Das SEPA-Lastschriftverfahren fi ndet nur Anwendung bei ständig wiederkehren-den Zahlungen wie z. B. Mieten, Pachten, Steuern und Abgaben. Einmalige Zahlun-gen werden ab dem benannten Zeitpunkt nicht mehr im Lastschriftverfahren ein-gezogen. Die Projektverantwortliche für die Umstel-lung auf das SEPA-Verfahren in der Stadt-verwaltung Pasewalk ist die Leiterin der Stadtkasse, Frau Müller.

Besuchen Sie doch mal unsere Homepagewww.pasewalk.de

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 01/2014

Lebendiger Adventskalender

(PN/EE). Was gibt es Schöneres und Er-wartungsvolleres als die Adventszeit. Jeden Morgen blicken leuchtende Kinderaugen hinter die Türchen ihres Adventskalenders, finden kleine Spielzeuge, Schokolade oder andere Überraschungen. Sie können die Zeit bis zum Heiligen Abend kaum erwarten. Aber auch bei den Großen entwickelte sich die Adventszeit zu einer ganz besonderen Zeit.Vor Jahren hatten ein paar Pasewalker

eine „geniale Idee“, die sich zu einem aus-gesprochenen Anziehungspunkt entwickelt hat. Sie nannten und nennen es den leben-digen Adventskalender. Vereine, Familien oder auch die Kirchgemeinden öffnen ihre Türen und stimmen auf Weihnachten ein. In St. Marien gab es neben einer gemütlichen Kaffeetafel auch gleich noch ein Anspiel. Maybrit Kliewe erzählte die Geschichte von den Wichtelmännchen, die lernen, dass es

ein Haus gibt, nämlich dass Haus Gottes, in das sie nicht hineinkommen um zu arbeiten, sondern in dem sie beschenkt werden, Ruhe und Besinnlichkeit finden. Mitstreiter fand sie bei der jungen Gemeinde, dem Küster und vielen Kindern mit ihren Eltern. Viele von ihnen gehören nicht der Kirchgemein-de an, aber es macht ihnen viel Spass und so ganz nebenbei lernen sie noch etwas um die Weihnachtsgeschichte.

Rückblick „Paul-Holz-Gedenkjahr 2013“

(PN/AH). Die Mitarbeiter des Museums der Stadt Pasewalk sehen auf ein erfolg-reiches und abwechslungsreiches Jahr 2013 zurück und bedanken sich herzlich beim Stammpublikum und allen Besu-chern des Museums sowie bei den Teil-nehmern der zahlreichen Veranstaltungen im Jahr 2013.Das Jahr 2013 stand unter dem Motto „Paul-Holz-Gedenkjahr 2013“. Dies zog sich als Leitfaden durch das gan-ze Jahr. Beginnend und endend mit Son-derausstellungen zum Künstler wurde das Werk des Paul Holz dem interessierten Pu-blikum präsentiert und näher gebracht. Die Bestrebungen unseren Paul Holz über die Grenzen Pasewalks hinaus in Erinnerung zu bringen, sind gelungen. Als großer Er-folg ist zu werten, dass sich nun das Archiv des Künstlers, welches sich im Künstler-archiv der Akademie der Künste in Berlin befand, nun nach Pasewalk in die Künst-lergedenkstätte Paul Holz verbracht wur-de. Ob groß ob klein, ob jung ob alt – für jede Generation hatten wir etwas im Pro-gramm. Schulklassen kamen im Rahmen ihres Unterrichts oder zum Projekttag ins Museum. Auch die kleinsten Pasewalker sind gern gekommen, nicht zuletzt um ihre eigenen gebastelten Objekte und die ih-rer Altersgenossen zu bewundern, oder zu Halloween, als der Geist aus Pasewalk et-was zu berichten hatte. Gern erinnern wir uns an die Aktion zum 12. Internationalen Museumstag auf dem Marktplatz und die Unterstützung durch die Feuerwehr und den Förderverein. Die Postkarte dieser Ak-tion liegt für alle Interessierten im Muse-um bereit. Als abschließende und abrun-dende Veranstaltung des Jahres 2013 lud das Museum zum Offenen Adventskalen-der im Dezember ein. Dieser wurde von 60 Bürgerinnen und Bürger der Stadt zum An-lass genommen, sich u.a. auf den fehlenden Winter einzustimmen, indem sie die kre-ativen Winterlandschaften der Jugend un-

serer Stadt bewundern konnten, was noch bis zum Ende der Winterferien (16. Febru-ar 2014) möglich sein wird. Ein besonderer Dank geht an die Paten, die Unternehmer unserer Stadt und das Oskar-Picht-Gym-nasium, die bereitwillig und mit sponta-ner Begeisterung bei der Kunstaktion „Die Reise der Wartenden“ mit angepackt ha-ben. Ein großer Dank geht auch an das CURA-Seniorencentrum für die gute Zu-sammenarbeit im Projekt der Zeitzeugen-forschung. Nicht zu vergessen die Öffent-lichkeitsarbeit der Stadt und das Team des Technischen Dienstes, welche flexibel und tatkräftig das Museumsteam unterstützen. In den Tagen um den Jahreswechsel häufen sich für gewöhnlich Rückblicke und Pro-gnosen. Sicher ist, dass im Jahr 2014 wie-der Sonderausstellungen gezeigt werden. Auch wird es wieder eine Ausstellung zur Stadtkernarchäologie geben. Einige Funde traten bei der Umgestaltung der Innenstadt

sowie der Neugestaltung der Stettiner Stra-ße zu Tage. Eifrig wird auch wieder nach Themen für die Reihe „Mittwochs im Mu-seum“ recherchiert. Beginnen werden wir das Jahr 2014 mit der Präsentation der Objekte, die der Förder-verein des Museums im vergangenen Jahr für das Museum als Schenkungen erhal-ten hat, sowie Neuerwerbungen des Mu-seums selbst. Ab März können Sie bis zu 1000 Objekte einer Sammlerin aus Pase-walk bewundern. Lassen Sie sich überra-schen. Die Aufgaben für 2014 sind wieder vielfältig und anspruchsvoll und wir freu-en uns auf jedes einzelne Projekt und auf jede Veranstaltung mit Ihnen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie zur Belebung des kulturellen und historischen Verständ-nisses in unserer Stadt und unsere Region beitragen könnten und hoffen auf Ihr Inte-resse und positive Rückmeldung.

Ihre Museumsleiterin

Foto: J. Böttger

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Nr. 01/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

„Rentner haben niemals Zeit“ – Mit der Rente wird alles ruhiger

(PN/EE). Wer glaubt, diejenigen, die in den wohlverdienten Ruhestand gehen, haben viel Zeit, wurde von Herbert Köfer (92) und dem Ensemble der Komödiantenbühne ei-nes Besseren belehrt. Frei nach der Erfolgs-serie des DDR-Fernsehens „Rentner haben niemals Zeit“ entstand dieses Bühnenstück. Im Mittelpunkt stand der rüstige Rentner Paul (Herbert Köfer). Noch immer steht für ihn die Hilfsbereitschaft an erster Stelle, so dass ihn viele für ihre Zwecke einspannen. Seine Devise lautet: „Für jede kleine Klei-nigkeit steht Paule Tag und Nacht bereit.“ Das kleine Gartenhäuschen in der Lauben-kolonie „Ulenhorst“ wurde, seit dem Anna gestorben ist, zu seinem Zuhause. Besuch erhält er gern und häufig von seinem Freund Carsten (Uwe Karpa), der sich nicht nur mit der modernen Technik gut auskennt, son-dern auch mit der Damenwelt. Außerdem hält er immer gute Ratschläge für den Nach-barn bereit, die nicht selten auch in die fal-sche Richtung losgehen. Doch es gab auch noch die Gartennachbarin Frau Rosendorf (Ingeborg Krabbe) mit ihrem Titanenwurz und die Nachbarin Frau Jäckel (Dorit Gäb-ler), die ziemlich oft mit leckeren Kuchen vorbei kam. Ominös wurde es, als ein jun-ges Mädchen auftauchte. Viele kleine „Ver-

Opa Paul (Herbert Köfer)und Freund Carsten (Uwe Karpa) versuchen, unter den erschreckten Blicken von Nachbarin Frau Rosendorf (Ingeborg Krabbe), die durch ein Missgeschick in eine Regentonne geratene Frau Jäckel (Dorit Gäbler) aus dieser zu befreien.

Gespannt warteten Opa Paul (Herbert Köfer), Nachbarin Frau Rosendorf (Ingeborg Krabbe), Frau Jäckel (Dorit Gäbler), Briefträger Voß (Chris-tian Kühn) und die vermeintliche Enkelin (Kerstin Bruhn) auf die Ergebnisse des Gartenwettbewerbes.

wicklungen und manchmal schon akrobati-sche Einlagen“ sorgten nicht nur für viele Lacher, sondern auch zu nicht endendem wollendem Applaus der zahlreichen Zu-schauer. Nach den aufregenden Tagen ge-

wann Paul die Erkenntnis, „Freunde sind wichtig“ und das wirkte sich auf sein gan-zes Leben aus. Nicht zuletzt merkte er, dass die stressige Nachbarin eigentlich eine ganz nette Frau ist.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 01/2014

Gespannt erwarteten die «Laubenpieper» den Besuch des Fernsehens. Schliesslich sollte der schönste Garten gezeigt werden. Alle Chancen hatte Nachbarin Frau Rosendorf (Ingeborg Krabbe), Fotos: E. Ernst

Pittiplatsch auf Reisen

Ihren Disput hatten wie immer auch Herr Fuchs und Frau Elster.

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Nr. 01/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(PN/EE). Wer kennt ihn nicht, den frechen kleinen Kobold Pittiplatsch, der immer für einen Schabernack zu haben ist. Die Kinder, aber auch die Erwachsenen, ließen daran im Kulturform „Historisches U“ keinen Zwei-fel. Mit dabei natürlich seine Freunde. Los ging es auch gleich damit, dass sich der klei-ne Kerl von Moppi in einem Koffer zum Zug tragen ließ. Natürlich ohne dessen Wissen. Welche Verwicklungen sowohl Schnattchens Geschenk wie auch ihre Zauberkünste hatten, machten sowohl den Kleinen als auch den großen Gästen viel Spaß. Nicht fehlen durf-ten Herr Fuchs und Frau Elster. Einen kur-zen Auftritt hatten auch Mischka, Mautz und Hoppel. Mit auf die Reise nahm Pitti auch die Frösche, die ein Quaaakkonzert gaben. Den Puppen hauchten Leben ein, die Puppenspie-lerin Barbara Augustin und der Puppenspie-ler Tobias Schülke. Musikus Florian Gass be-gleitete die kleine Mannschaft am Keyboard.

Viel Beifall erhielten die Puppenspielerin Barbara Augustin, der Puppenspieler Tobias Schülke und Musikus Florian Gass. Fotos: E. Ernst

FEUERWEHR

Weihnachtsbaumverbrennung zieht Hunderte Pasewalker an

(PN/EE). Es ist gerade mal 17 Uhr, die kleinen Hütten und das Zelt sind längst aufgebaut. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und die Mitglieder des THW sind dabei den leckeren Glühwein, Grog, Tee, die heiße Schokolade und die Brat-wurst vorzubereiten. Auch ein anziehen-der Waffelduft zieht schon über die Straße. Ein Stückchen hinter den Buden türmt sich schon ein Berg von Weihnachtsbäumen. Einige der Besucher nutzen noch schnell die Gelegenheit, ihren Baum dazu zu le-gen. Die ersten Besucher sind dabei, die Angebote zu sondieren. Zu ihnen gehört auch Christiane Giese. Sie ist mit ihrem Enkel Johannes da. Sie meint: „Wir sind jedes Jahr hier. Es ist wunderschön, die Feuerwehr macht das richtig gut. Und die Versorgung ist toll,“ lobt die Pasewalkerin. Und ergänzt: „Ich fi nde es auch gut, dass sie diese Veranstaltung noch nie ausfallen lassen haben. Es ist das erste große Event im neuen Jahr. Nach den vielen besinnli-chen Stunden freut man sich wieder auf den normalen Rhythmus im Tagesablauf.“ Und so denken auch die vielen anderen Gäste, die gern gekommen sind und von den An-geboten Gebrauch machen. Zu den High-lights gehört wie immer der Fackelumzug mit der Rossower Schalmeienkapelle und den Jugendlichen der FFw und des THW mit ihren Fackeln. In einem langen Zug schlossen sich die Familien mit ihren Kin-dern an. Es ging vom Gerätehaus der FFw durch die Oststadt zum Lagerfeuer.

Günter Filitz und Manfred Scheiwe versorgen die Buden mit Glühwein. In der Gulaschkanone, in der sonst der „Koch von Pasewalk“ die Erbsen zubereitet, erhitzt er auf den Grad genau den Glühwein.

Unter den Kameraden der FFw auch Wehr-führer Michael Helpap. „Die Veranstaltung führen wir wieder gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk durch. Allein könn-ten wir das gar nicht schaffen“, ergänzt der Feuerwehrmann, der selbst schon 35 Jahre Mitglied der Wehr ist, 14 Jahre davon ist er Wehrführer. „Der demografi sche Wandel und der Weggang von Jugendlichen, die in die Lehre gehen, machen uns immer noch sehr zu schaffen.“ Eine, die sich mit die-

sen Entscheidungen persönlich auseinan-dersetzen muss, ist Denise Knop. Seit 2001 ist sie Mitglied beim DRK und seit 2005 beim THW. Es gibt wohl keine Großveran-staltung, ob das nun das Pfi ngstturnier oder das Seifenkistenrennen ist, an dem sie eh-renamtlich nicht mit dabei ist. Aber auch sie ist auf der Suche nach einer Anstellung oder Lehre. „Ich möchte gern hier bleiben, hier sind meine Kameraden vom THW und DRK. Die Aufgabengebiete machen mir

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sehr viel Freude, aber auch ich möchte ei-nen Beruf erlernen, um in die Zukunft bli-cken zu können.“Der nächste große Event der FFw ist na-türlich am ersten Mai das Seifenkistenren-nen. Außerdem feiert die Wehr in diesem Jahr ihr 135-jähriges Bestehen. Dazu laden die Kameraden der Wehr alle Interessierten zum Tag der offenen Tür am 5. Juli in das Gerätehaus ein. Viele attraktive Aktionen sind dafür schon in Planung. Im November gibt es dann das Stiftungsfest. Für die Jugendlichen hat Michael Helpap auch noch ein Angebot. Wer eine interessan-te und abwechslungsreiche Freizeitbeschäf-tigung sucht, da bietet die Mitgliedschaft in unserer Jugendfeuerwehr genau das Rich-tige. Nicht nur das Erlernen der Grundtä-tigkeiten eines Feuerwehrmannes, sondern

Zu den Highlights gehört der Fackelumzug mit der Rossower Schalmeienkapelle und den Jugendlichen der FF und des THW mit ihren Fackeln. In einem langen Zug schlossen sich die Familien mit ihren Kindern an.

Traditionell zu Jahresbeginn werden in einer großen Aktion der FFw und des THW in der Pase-walker Oststadt die Weihnachtsbäume verbrannt.

auch spannende Wettkämpfe, interessante Exkursionen und vieles mehr erwarten die

Mädchen und Jungen, die sich für die Ju-gendfeuerwehr Pasewalk entscheiden.

INFOS

Der Standortälteste der Bundeswehr informiert !

Die Standortübungsplätze und Standort-anlagen der Bundeswehr sind durch die Zivilbevölkerung grundsätzlich und in ei-genem Interesse nicht zu betreten, da hier Gefahren auftreten, die nicht ohne weite-res zu erkennen sind.

Solche Gefahren sind z. B.:• liegengebliebene Drähte/Ausbildungs-

hilfsmittel,

• offene Kampfstände/Kampfgräben,• zugewachsene Sperren, Gräben und

Hindernisse, die als solche schwer oder nicht erkannt werden können,• gering beleuchtete Fahrzeuge, sowie• Ausbildungs- und Übungsbetrieb rund

um die Uhr.

Das Betreten des Standortübungsplatzes JÄGERBRÜCK (bis 31.12.2013 Truppen-

übungsplatz JÄGERBRÜCK) ist auf Grund des Schießbetriebes mit scharfer Munition ausdrücklich untersagt!Alle diese Bereiche sind durch entspre-chende Hinweisschilder bzw. Schranken gekennzeichnet.Die Einschränkungen gelten das ganze Jahr und dienen dem Schutz unserer Mitbürger.Entsprechende Verstöße müssen strafrecht-lich verfolgt werden!

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Nr. 01/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JAHRESRÜCKBLICK

13.01.2013 – 11. NeujahrskonzertMit Melodien von Johann Strauß, gespielt vom Brandenburgischen Konzertorchester unter der Leitung von Holger Scheller, ging es musikalisch in das Jahr 2013. Bürgermeister Rainer Dambach wünschte den Besuchern nicht nur ein erfolgreiches neues Jahr, sondern vertrieb mit allerlei net-ten Anekdoten um die Zahl 13 so manchen abergläubischen Gedanken.

22. bis 23.02.2013 – 1. Pasewalker Gespräche zur Demokratischen KulturZu den ersten Pasewalker Gesprächen hat-te das Aktionsbündnis „Vorpommern: welt-offen, demokratisch, bunt!“ und die Stadt Pasewalk unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Mecklenburg-Vor-pommerns, Erwin Sellering eingeladen. Ziele des offenen Diskussionsforums im neuartigen Dialogformat waren die Stär-kung der demokratischen Kultur in Vor-pommern und die Weiterentwicklung der zivilgesellschaftlichen Teilhabe. Die Be-drohung von demokratischen Werten und Menschenrechten durch Neo-Nazis ist ein deutschlandweites Problem, dem sich das Aktionsbündnis stellt.

15.04.2013 – Rückbau der ehem. Kinderkombination – Robert-Koch-Str. 6 a (April bis Mai 2013)Am 15.04. hatte der Rückbau der ehem. Kinderkombination – Robert-Koch-Straße 6a begonnen. Das Gebäude war Ende der 70er Jahre für das junge Stadtviertel Ost-stadt gebaut worden. Mit der Wende war die Auslastung der Einrichtung zurückgegan-gen und die Einrichtung wurde geschlos-sen. Die Stadt Pasewalk als Eigentümer

versuchte in den darauf folgenden Jahren das Objekt gewerblich zu vermarkten. Die OAS und der Deutsche Frauenbund waren einige Jahre dort Mieter, jedoch konnte die Bewirtschaftung des Objektes nicht kosten-deckend erfolgen. Da die Lage des Objektes, direkt in einem Wohnhof gelegen, zusätzliche Hindernis-se in der Vermarktung hinsichtlich Lärm-immissionen und Zielverkehre erzeugte, musste auch die Art der gewerblichen Nut-zung streng eingeschränkt werden.Mit der Entwicklung des Rahmenplanes für die Oststadt Pasewalks wurde sich für den Rückbau der ehemaligen Kinderkom-bination entschieden. Die Rückbaumaßnahmen wurden durch das sogenannte RSI-Programm der Städte-bauförderung zu 90 % gefördert. Die Fir-ma Otto Freerk aus Feldberg OT Dolgen erhielt den Auftrag für den Rückbau. Die Arbeiten wurden Ende Mai abgeschlossen und die Fläche als Grünfl äche hergerichtet. (Kosten ca. 55.000 �)

03.05.2013 – Übergabe des Neuen Marktes im Rahmen des LaufstegfestesGleich zwei Ereignisse hielt der 3. Mai für die Bürger der Stadt Pasewalk bereit. Bevor das Laufstegfest alle in seinen Bann zog, wurde der Neue Markt nach eineinhalb Jah-ren Bauzeit seiner Bestimmung übergeben.

04. bis 05.05.2013 – 150 Jahre Eisenbahnstrecke Pasewalk–StettinNicht nur für Eisenbahnfans waren die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Beste-hen der Bahnstrecke Pasewalk–Stettin ein wahres Mekka. Pünktlich 10.45 Uhr lief eine Dampfl ok – aus Berlin kommend – auf Gleis 1 ein. Dort wartete schon das Begrü-ßungskomitee in historischen Uniformen.

Das Fest zum Jubiläum konnte aber nur durch die Beteiligung der vielen Partner so gut gelingen. Insbesondere auch durch das Technikmuseum in Stettin, der Stadt Pasewalk und der Partnerstadt Police so-wie dem Schweriner Verein für Eisenbahn-uniformen.

10.06.2013 – Letzter Besuch der ehem. Mitarbeiter in der GROPAAm 10.06.2013 konnten auf Einladung des Bürgermeisters ehemalige Mitarbeiter der GROPA und interessierte Bürger der Stadt das Gebäude der GROPA ein letztes Mal besichtigen. Es kamen 56 Besucher. Die ehemaligen Mitarbeiter gingen mit vielen Erinnerungen durch die zerstörten Räume und waren von dem durch Vandalismus zer-störten Gebäude sehr betroffen.

Juni 2013 – Beginn der Arbeiten zur Reaktivierung des Gewerbeparks Pasewalk in der Friedenstraße Im Juni 2013 konnte die seit 2009 geplante Reaktivierung des Gewerbeparks Ost und der GROPA beginnen. Das Vorhaben bein-haltete – neben den Abbruch- und Schad-stoffentsorgungsarbeiten – auch die Anpas-sungsarbeiten an den Abbruchkanten der verbleibenden Objekte, die Maßnahmen des Artenschutzes und die Erschließungs-arbeiten auf den dann freigeräumten Flä-chen. Das Vorhaben Reaktivierung Gewer-bepark Ost hatte ein Volumen von 6,4 Mio Euro. Die vorbereitende Planung und die Projektbetreuung erfolgte durch das Ingeni-eurbüro D. Neuhaus & Partner aus Anklam.Mit den Abbruch- und Schadstoffentsor-gungsarbeiten wurde auf dem Gelände der Gropa ab dem 17.06.2013 begonnen. Die Firma Veolia Umweltservice Nord GmbH aus Rostock bekam für diese Leistungen den Auftrag. D er Rückbau der Kühlhallen wird von der Firma DC demolition GmbH aus Alt Kä-belich ausgeführt und begann ab Novem-ber 2013. Aufgrund des langen Leerstandes und durch den Vandalismus wurde die Nut-zung der Ruinen durch Fledermäuse, Mau-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 01/2014

ersegler und Mehlschwalben sowie weite-ren Vogelarten begünstigt. Für den Erhalt der Arten am Standort wurde ein Gebäude ausgewählt, welches für den Artenschutz hergerichtet wurde.

15.06.2013 – 6. Pasewalker Fahrradtag und Deutsch-polnische Fahrradtour „Mobil ohne Auto“Eingeladen hatten die Stadt Pasewalk, der ADFC Kreisgruppe „Oderhaff“ und der Fahrradclub „Sama Rama“ aus Police. 150 deutsche und polnische Radler fuhren von Pasewalk in die Mark Brandenburg und besuchten unter anderem das Gutshaus in Damerow, die Käserei Wolters und das Gutshaus Wilsickow.

18.06.2013 – Johannes-Stelling-PreisFür demokratisches Engagement erhielt das Bündnis „Vorpommern: weltoffen, demo-kratisch, bunt“ den diesjährigen Johannes-Stelling-Preis der SPD-Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern. Benno Plass-mann und Bürgermeister Rainer Dambach nahmen den mit 2.000 Euro dotierten Preis stellvertretend in Schwerin entgegen.

28.06.2013 – Ministerpräsident Erwin Sellering hält Sprechstunde in PasewalkAuch für erfahrene Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen der Pasewalker Stadtver-waltung ist es ein besonderer Tag, wenn der Ministerpräsident des Landes Meck-lenburg-Vorpommern dem Rathaus einen Besuch abstattet. Ein gut gelaunter, wiss-begieriger Erwin Sellering traf sich mit Bürgermeister Rainer Dambach zum Mei-nungsaustausch. In diesem Zwiegespräch ging es unter anderem um die Auswirkun-gen der jüngsten Volkszählung und um die Zukunft der Städtebauförderung für Pa-sewalk. Rainer Dambach meinte im An-

schluss, dieses Gespräch sei für die Ent-wicklung der Stadt sehr nützlich gewesen.

Juni 2013 – Europaschule 1. BA Brand- und Arbeitsschutzmaßnahmen (Beginn Sommerferien 2013)Die Fassade der Europaschule erscheint bereits mit einer neuen Ansicht. Die Ver-glasungen an den Treppenhäuser links und rechts wurden fertiggestellt und die des mit-tigen Treppenhauses mit Metallabdeckun-gen ergänzt. Neue Rauchabzugsanlagen in den außenliegenden Treppenhäusern wur-den installiert, die Nebenarbeiten wie Put-zer-, Maler- und Tischlerarbeiten wurden nachgezogen. Die Arbeiten am hinteren Treppenhaus werden dann erst nach der Winterperiode beginnen.

Juli 2013 – Willkommensschilder Im Juli des Jahres 2013 wurden in der Stadt an zwei Standorten Willkommensschilder errichtet. Die Schilder befi nden sich in der Anklamer Straße und in der Stettiner Chaussee. Auf den Willkommensschildern wird außerdem auf die drei Partnerstädte Police, Norden und Halen aufmerksam ge-macht. Die Schilder wurden von der Firma Lange Projekt aus Strasburg gefertigt und aufgestellt. Im Frühjahr 2014 sollen zwei weitere Schilder in der Bahnhofstraße und der Prenzlauer Chaussee folgen. Im Jahr da-rauf soll dann ein fünftes Schild in der Tor-gelower Straße errichtet werden.

10.08.2013 – Karneval der DemokratieEin Jahr lang hatten vorpommersche Bür-gerinnen und Bürger für eine Kultur der Weltoffenheit und Demokratie geworben. Zum einjährigen Bestehen fand der Akti-onstag „Karneval der Demokratie“ statt. Gestartet wurde mit dem Bündnis der Bür-germeister für Toleranz und Menschenrech-te. Danach zogen Hunderte von Pasewal-kern und Gästen in einem farbenfrohen Umzug durch die Stadt, fl ankiert von wie-derum mehr als Hundert Zuschauern, die am Straßenrand mit tanzten und sangen. Ei-nen besonderen Halt gab es dann in der Ue-ckerstraße. Hier legten die Bürgermeister und Teilnehmer des Umzugs weiße Rosen an den Stolpersteinen nieder, die an diesem Tag vormittags durch den Künstler Gunter Demnig verlegt wurden. Insgesamt weiter 6 Stolpersteine wurden an diesem Tag in Pasewalk verlegt, wobei die geschichtliche

Aufarbeitung dazu wieder von Dr. Egon Krüger geleistet wurde. Die Teilnehmer des Umzugs und die anwesenden Bürger-meister der umliegenden Städte gedachten in einer Schweigeminute an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Der für den Abend geplante „Tanz der 1000 Paare“ fi el durch heftigen Dauerre-gen buchstäblich ins Wasser!

15.08.2013 – Übergabe Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ an die JohanniterAm 15.08.2013 übergab Bürgermeister Rainer Dambach feierlich die Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ mit einem symbolischen Schlüssel an Reinhard von Hirschheydt, der ehrenamtlich für die Jo-hanniter tätig ist. Die Kita „Haus der fröh-lichen Jahreszeiten“ war die letzte Kita in Pasewalk unter städtischer Leitung.

19.08.2013 – Fördermittelübergabe durch den Minister für Inneres und Sport Lorenz CaffierDer Innen- und Sportminister Lorenz Caf-fi er übergab höchstpersönlich am 19. August den Fördermittelbescheid zur Finanzierung

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der neuen Schulsportanlage am Schulzent-rum Ost an Bürgermeister Rainer Dambach.

30.08.2013 – MoonlightshoppingDas Moonlight-Shopping und der „Tanz der 1000 Paare“ zog Pasewalker und Gäste gleichermaßen an. An drei Plätzen spielten Bands und brachten die Pasewalker so rich-tig in „Schwung“. Organisiert hatte die Ver-anstaltung, wie schon in den vorangegange-nen Jahren, der Gewerbeverein der Stadt.

06. bis 08.09.2013 – 22. Leistungsschau und 3. Deutsch-polnisches Sport- und KulturtreffenAuf einer Ausstellungsfläche von 6.000 m² Innen- und Außenflächen zeigten 114 Un-ternehmen, Vereine und Verwaltungen ihre Angebotspalette. Ca. 30.000 Besucher wur-den an beiden Tagen gezählt. Zahlreiche deutsche und polnische Künstler und Sport-ler sorgten für ein reichhaltiges und span-nendes Sport- und Kulturprogramm. Mit dem 8. Fußballderby „ü40“ – „Politik/Ver-waltung“ – „Wirtschaft“ wurde die Leis-tungsschau bereits am Freitag eingeläutet. Den Höhepunkt des Kulturprogramms bil-dete die NDR-Sommer-Party am Samstag auf der Festwiese mit Moderator Andreas Kuhnt und der Band Marquess.

07.|21.|28.09.2013 – Nächte des LichtsGanz neue Emotionen und Empfindungen erlebten die Besucher der Veranstaltungen „Nächte des Lichts“ in St. Nikolai zu Pasewalk.

Die Künstler cri du coer, Fine und Wille-had Grafenhorst, brachten dem Publikum mit Licht, Musik und Performance eine ganz eigene Art der Kunst dar. An weiteren zwei darauf folgenden Abenden brachten Berliner Künstler und Künstler aus Frank-reich die Nikolaikirche zum Leuchten und Klingen.

02.10.2013 – Eröffnung Stettiner StraßeNach 11 Monaten Bauzeit wurde letzte Abschnitt der Stettiner Straße zwischen der Marktstraße und der Ringstraße abge-schlossen. Der grundhafte Ausbau des 3. Abschnittes (222,4 m) erfolgte. Neben der Asphaltfahrbahn, dem Geh- und Radweg, der Grünflächen und der Hauseingänge er-folgte die Verlegung des Schmutz- und Re-genwasserkanals sowie die Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Medien wie Trink-wasser, Elektroenergie und Gas wurden durch die Stadtwerke Pasewalk im gesam-ten Abschnitt neu verlegt. Die Umsetzung der Maßnahmen wurde ermöglicht durch die Zuwendungen aus Mitteln des Pro-gramms KommStraBau (Landeszuwen-dung aus Kompensationsmittel des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden nach dem Entflechtungs-gesetz) und durch die Städtebauförderung – Sanierung „Altstadt“ Pasewalk. Die Ge-samtbausumme in Höhe von ca. 820.000 � wurde mit einer Gesamtzuwendung von ca. 542.400� bezuschusst. Die Vergabe der Bauleistungen erfolgte an die Firma Stra-ßen- und Tiefbaugesellschaft mbH Ernst Röwer aus Krakow. Einen besonderen Fund haben die Archäologen Stefan Rahde und

mer wieder spekuliert. Die Untersuchungen des Fundes waren spannend und nahmen einige Tage in Anspruch. Der Standort des Tores wurde im anschließenden Straßen-belag sichtbar gekennzeichnet.

17.10.2013 – Königin EstherAm 17.10.2013 fand die Aufführung des ADONIA Musicals „Die Königin Esther“ im Kulturforum „Historisches U“ statt. Er-zählt wurde die biblische Geschichte vom traumhaften Aufstieg des jüdischen Waisen-mädchens Esther zur Königin des persischen Herrschers Xerxes. 70 motivierte Teenager und eine junge, peppige Live-Band präsen-tierten Musik, Theater und Tanz. Im Vorfeld hatten dazu die 70 Mitwirkenden im Alter zwischen 12 und 19 Jahren an einem soge-nannten Musicalcamp teilgenommen. Un-tergebracht und versorgt wurde die Jugend-lichen unentgeltlich in Pasewalker Familien.

24.–27.10.2013 – Besuch der HalenerIn diesem Jahr war Pasewalk die gastge-bende Stadt der jährlichen Treffen zwischen den drei Partnerstädten Halen, Police und Pasewalk. Dieses Jahr stand das Treffen unter dem Motto „Memento – aktive Erin-nerungs- und Gedenkkultur gegen Rechts-radikalismus und Fremdenfeindlichkeit in Europas Kommunen“. Ein erlebnisreiches Wochenende verbrachten die Halener und Policer Freunde gemeinsam mit den Pase-walkern in workshops, einem Besuch der Jugendbegegnungsstätte Golm des Volks-bundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, ei-nem Stadtbesuch in Swinoujscie sowie ei-ner Besichtigung der Fort Engelsburg am linken Swineufer. Die städtepartnerschaft-

Thomas Hoche bei ihren Grabungen am Bauanfang entdeckt: Sie legten den Stand-ort des Stettiner Tores frei. Bisher wurde über den genauen Standort des Tores im-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 01/2014

liche Begegnung wurde durch die Europä-ische Kommission gefördert.

26.10.2013 – DrachenfestZum 2. Großen Drachensteigen lud die Stadt Pasewalk alle Kinder mit Eltern und Großeltern am 26.10.2013 in den Kunst-gARTen ein. Bei schönem Herbstwetter aber leider etwas wenig Wind konnte man trotzdem etwa 30 Drachen am Himmel be-wundern. Die 3 schönsten Drachen wurden mit Büchergutscheinen prämiert. Für alle Teilnehmer gab es zur Stärkung ein paar Süßigkeiten.

30.10.2013 – HalloweenSchauerlich anmutende Gestalten, blutig geschminkte Gesichter, Hexenhüte, künst-liche Spinnennetze, Vampir-Zähne – Hallo-ween in Pasewalk – ein Erlebnis für Groß und Klein, organisiert vom Unternehmer-verein in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk. Vor dem Umzug mit Klän-gen der Rossower Schalmeienkapelle, er-öffneten Bürgermeister Rainer Dambach und der Vorsitzende des Unternehmerver-eins, Torsten Schulz, das „gruselige Trei-ben“ auf dem Marktplatz. Dem Anlass ent-sprechend natürlich in schaurig, gruseligem Outfit.

September bis Dezember 2013 – Rückbau des Schützenhauses /Neubau Kita HaußmannstraßeNach dem Abriss des ehemaligen Schüt-zenhauses, der Gebäudeteile des Buchungs-zentrums sowie der Lagerhallen und Gara-gen auf dem Grundstück Haußmannstraße 18/20 erstreckt sich dem Betrachter eine große Baulandfläche am Rande der Pase-walker Altstadt. Die Abbruchfirma TIRS Abbruch und Landbau GmbH aus Tespe hat den Abbruch und die Beräumung der Fläche zügig und ohne große Probleme gemeistert. Aufgrund der schlechten Bau-substanz konnte leider nur die Fassade des Eingangsportals des ehemaligen Schützen-hauses erhalten werden. Diese Fassade wird

in den neuen Baukörper der Kindertages-stätte integriert. Der Neubau der künftigen Kita wird im Wesentlichen an der Stelle der alten Bebauung entstehen und die Spielflä-chen werden sich in Richtung Süden und Osten erstrecken.

Ende Oktober 2013 – Straße am Bollwerk Die Arbeiten zur Schmutzwasserverle-gung in der Straße Am Bollwerk wurden in der 43.KW am Klärwerk begonnen. Auf-grund vorgefundener geringer Schlacke-horizonte in der Straße, einem Abfall-produkt aus alten Gaswerken, das zur Wegestabilisierung genutzt wurde und welches in gebundener Form keine Ge-fahr darstellt, jetzt durch die Erdarbei-ten aber freigelegt und bewegt wird, muss der Baubetrieb entsprechend den Hinwei-sen bzw. Forderungen vom Landesamt für Gesundheit und Soziales MV geson-derte Arbeitsschutzvorkehrungen treffen. Anfang Dezember wurde mit den Umver-legearbeiten des 20 KV-Kabels bzw. des Gashausanschlusses zur Baufeldfreima-chung weitergearbeitet und die Arbeiten zur Schmutzwasserverlegung fortgesetzt.

21.|22.|29.10.2013 – Seniorenstadtrundfahrten Insgesamt 238 Teilnehmer an drei Tagen nutzten die Gelegenheit zur einer Stadt-rundfahrt mit dem Bürgermeister Rainer Dambach und seinen beiden Stellvertrete-rinnen Gudrun Baganz und Monika Hän-sel. Es wurden unter anderem die beruf-liche Schule der Asklepiosklinik und die Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten GmbH besucht. Den Abschluss bildete je-weils die Kaffetafel mit kultureller Umrah-mung durch den Pommernchor, von Akkor-deonklängen mit Herrn Berkholz bzw. der Seniorentanzgruppe der VS.

07.11.2013 – Stand Reaktivierung Gewerbepark Pasewalk Ost – Sprengung des SchornsteinsDie Arbeiten zur Reaktivierung des Gewer-beparks Pasewalk Ost werden terminge-recht fortgeführt. Am 07.11.2013 wurde der zweite Schornstein, zuletzt als Wasserturm genutzt, durch die Thüringer Spreng GmbH

gesprengt. Ein dumpfer Knall und eine klei-ne Bodenerschütterung zeugten von der erfolgreichen Sprengung. Die Trümmer wurden beseitigt und die Fundamente ge-borgen. Die Flächen zwischen der GROPA und den Bahnanlagen wurden beräumt und aufgefüllt. Die Firma Veolia Umweltser-vice Nord GmbH bricht derzeit die letzten Hallen der GROPA ab. Die Schadstoffent-sorgung an und in den Kühlhallen wurde ebenfalls fortgesetzt, damit am Anfang des neuen Jahres auch hier die Abrissbagger starten können.

27.11.2013 – Gedenkfeier des am 22.11.2013 verstorbenen Bürgermeisters, Rainer DambachAm 4. Dezember gedachten im Kulturfo-rum Historisches U Hunderte von Trau-ergästen, Wegbegleitern, Freunden und Mitstreitern des am 22. November völlig unerwartet verstorbenen Pasewalker Bür-germeisters Rainer Dambach. Reinhard von Hirschheydt, Amtsgerichtsdirektor a.D. hielt die sehr bewegende Trauerre-de. Pfarrer Matthias Bohl sprach die ein-leitenden Worte und fand zwischen den Reden der Trauergäste immer wieder trös-tende Worte. Bilder aus den zurückliegen-den Jahren des Wirkens von Rainer Dam-bach wechselten auf einer Leinwand. Sie zeigten einen Mann, der voller Elan und Tatendrang, bei Grundsteinlegungen, Ein-weihungen von Geschäften, Spielplätzen, Kindergärten dabei ist, zeigten ihn zu Be-rufsausbildungs- und Wirtschaftsmessen, zu Fahrrad- und Museumstagen, bei den Seniorensportspielen und Seniorenrund-fahrten und vor allem auch bei Freund-schaftsbesuchen in Halen, Norden, Stettin und Police. Wladyslaw Diakun, Bürger-meister von Police, war sichtlich betroffen und berührt. Er würdigte den verstorbenen Bürgermeister als einen großen Menschen, der in vielen Projekten sich als Freund und Mitstreiter offenbarte. Worte des ehrenden

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Nr. 01/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

mehr den heutigen technischen Anforde-rungen entsprach. Bis zum Jahresende 2013 konnte eine Zwischenlösung mit der DB AG geschaffen werden. Die Stadt Pasewalk hat die Erneuerung der Straßenbeleuchtung ausgeschrieben und es wurden bis Mitte Dezember 2013 neue Leuchten gesetzt und an das städtische Stromnetz angeschlossen. Zum Einsatz kamen Leuchten mit LED –Leuchtmitteln. Kosten ca. 30.000 �.

Begrüßung NeugeborenerIm Jahr 2013 erblickten 71 Pasewalker Kin-der das Licht der Welt. Die Stadt Pasewalk führte im Historischen U drei Begrüßungs-veranstaltungen durch. Die jungen Eltern bekamen durch den Bürgermeister oder seiner Stellvertreterin ein Fotoalbum und Gutscheine überreicht.

Gedenkens sprachen auch die amtierende Bürgermeisterin Gudrun Baganz, der stell-vertretende Geschäftsführer des Städte- und Gemeindetages M-V, Herr Thomas Deiters und der 1. stellvertretender Oberbürger-meister der Stadt Stettin, Krzysztof Soska sowie die Ehefrau Waltraud Gundlaff, die sich für die große Anteilnahme, Solidari-tät und Freundschaft bedankte.

November 2013 – Grundschule Ueckertal Die Vorbereitungen für die Montage der Sonnenschutzmaßnahmen, wie Vorferti-gung der Rollos und Metallgestelle sowie die Elektroinstallationen in der Schule, wurden abgeschlossen. Die Montagear-beiten selbst wurden ebenfalls noch im Dezember begonnen, in Abhängigkeit der Witterung werden die Arbeiten im neuen Jahr fortgesetzt.

Oktober bis Dezember 2013 – Erneuerung der Straßenbeleuchtung der Straße „Am Bahnhof“ Der Stadt Pasewalk wurde im Jahr 2012 die Straße Am Bahnhof von der DB AG über-tragen. Mit der Übernahme musste festge-stellt werden, dass die Beleuchtung nicht

06. bis 08.09.2013 ––Pasewalker WeihnachtsmarktVom 06. bis 08. Dezember 2013 fand der Pasewalker Weihnachtsmarkt im Stadt-zentrum statt. Gemeinsam mit dem Un-ternehmerverein veranstaltete die Stadt Pasewalk am 2. Adventwochenende noch während der letzten Züge des Sturm Xa-ver, garniert mit einigen Schneeflocken, diese Veranstaltung. Weihnachtliche Stän-de mit Glühwein und anderen Leckereinen schmückten die Ueckerstraße. Es wurde der beste Glühwein und der schönste Stand prämiert. Musikalische Highlights waren Regina Thoss und Hartmut Schultze-Ger-lach alias Muck, die viele noch aus ver-gangenen Zeiten kennen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 01/2014

Veranstaltungen in der Zeit von 25.01.2014 bis 21.02.2014

KULTUR- & SPORTTERMINE

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

03.02. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf für den Fasching im Pommernsaal

14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielenachmittag04.02. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit der

OG-Mitte (Schürzenball mit Anmeldung)

05.02. 14.00 Uhr SHG – Krebs 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 16.45 Uhr Wir treiben Sport.06.02. 14.00 Uhr Waffelbäckerei07.02. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule10.02. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Romméspieler treffen

sich.11.02. 13.00 Uhr Skat- und Spielenachmittag12.02. 14.00 Uhr Helga’s Kochstudio 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.13.02. 14.00 Uhr Bingo14.02. Hilfe bei Einkäufen und

Behörden 15.02. 14:00 Uhr Dankeschönveranstaltung

für die Volkshelfer im „Historischen U“

17.02. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen

sich.18.02. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Winterwanderung19.02. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich. 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.20.02. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Bri-

gitte21.02. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen24.02. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!25.02. 13.00 Uhr Skat- und Spielenachmittag26.02. 14.00 Uhr Mitgliederversammlung der

Osteoporosegruppe 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Wir treiben Sport.27.02. 14.00 Uhr Marlies Filmnachmittag28.02. 14.00 Uhr Faschingsveranstaltung im

Pommernsaal

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2403.02. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 6, Handarbeitsnach-mittag bei Kaffee und Ku-chen

05.02. 09.00 Uhr ALT Penkun, Schuhstra-ße 14, Vorbeugen ist bes-ser als Heilen. Die Schuld-nerberatung gibt aktuelle Informationen.

06.02. ganztägig ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Die Möbel-börse des ALT hat einge-heizt und begrüßt ihre Gäs-te mit einer Tasse

Kaffee oder einem Glas Glühwein.

13.02. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 6, Die Kleiderkam-mer bietet Geschenkideen zum Valentinstag an.

17.02. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 6, Handarbeitsnach-mittag

18.02. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scherin-ger Straße 6, Winterwan-derung mit dem ALT mit anschließender Einkehr ins Lesecafé

19.02. 09.30 Uhr ALT Pasewalk, Scherin-ger Straße 6, Vortragsrei-he: Gesunde Ernährung

20.02. 11.45 Uhr ALT Eggesin, Hans-Fi-scher-Straße 21, Vorbeu-gen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle

Informationen.26.02. 09.00 Uhr ALT Löcknitz, Chaus-

seestraße 70, Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt ak-tuelle Informationen.

27.02. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scherin-ger Straße 6, Ein Besuch in der Lesestube lohnt sich. Frau Krause stellt bei Kaf-fee und Kuchen interessan-te Neuzugänge vor.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen, Scheringer Str. 6Mo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 Uhr

KinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 UhrSchaufütterungMiniaturenausstellungIm „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum • Friedenstraße 9

(ehemaliger Schlachthof) • Tel.: 210033Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf – Nr. 03973 210033 möglich. Evtl. Änderung der angege-ben Zeit bleibt vorbehalten.30.01. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singers03.02. 13.00 Uhr Traditionelles Schlachtefest04.02. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken05.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining06.02. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe10.02. 14.00 Uhr Quiz-Nachmittag11.02. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten12.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12.00–13.30 Uhr Info des Mieterbundes17.02. 14.00 Uhr Besuch der Stadtbibliothek18.02. 14.00 Uhr Handarbeit-Nachmittag19.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining20.02. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe24.02. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit Gast25.02. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken26.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant

27.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA-Wintergarten

29.01. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im Wintergarten

03.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA-Wintergarten

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Nr. 01/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

05.02. 15.00 Uhr Die Mitglieder der Diabeti-ker-Selbsthilfegruppe trifft sich im Wintergarten.

17.30 Uhr Die „Pasewalker Plattgrup-pe“ trifft sich im CURA-Wintergarten.

07.02. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA-Wintergarten

10.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA-Wintergarten

12.02. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im CU-RA-Wintergarten.

17.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA-Wintergarten

19.02. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

21.02. 14–16.30 Uhr „Eine Seefahrt, die ist lus-tig.“ – Fasching im CU-RA-Seniorencentrum. Pfannkuchen, Sekt und ein maritimes Programm gibt es an diesem Nachmittag. Gäste sind herzlich will-kommen.

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk, Pestalozzistraße 24:27.01. 14.00–18.00 Uhr24.02. 14.00–18.00 Uhr31.03. 14.00–18.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“06.02. 13.00 Uhr Schreibender Pommer13.02. 10.00 Uhr Vorstandssitzung19.02. 14.00 Uhr Pommerscher Nachmittag26.02. 15.00 Uhr Vortrag von Herrn Dipl.

Archivar Joachim Wäch-ter „Der Stettiner Erbfolge-streit 1464-1472 und seine Folgen für Pommern“ im Kreistagssaal/Landkreis

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 • Tel.: 20940

Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 UhrDienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus

Haußmannstraße 85 • Tel.: 213995 o. 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:04.04. 19.30 Uhr Hier spielt die Musik, 35,50

und 37,5021.09. 18.00 Uhr Baumann &Clausen, 29,00

Museum Prenzlauer Str. 23 a • Tel.: 433182 + 251233

Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr.Führungen außerhalb der Öffnungszeiten mög-lich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „Fly In“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tisch-fußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspie-le. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neu-es Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße

Wir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 UhrFr.: 14.00–21.00 Uhr

Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602Pfarramt Tel.: 441159

26.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-kirche

02.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-kirche

05.02. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien07.02. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Se-

niorenheim09.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche12.02. 15.00 Uhr Frauenstunde und Senio-

rentreff in St. Marien16.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche23.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche

Gottesdienst in Dargitz02.02. 14.00 UhrGottesdienst in Stolzenburg16.02. 14.00 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

26.01. 16.30 Uhr Gottesdienst28.01. 09.30 Uhr Bibelkreis02.02. 16.30 Uhr Gottesdienst06.02. 09.00 Uhr Frauenfrühstück09.02. 16.30 Uhr Gottesdienst11.02. 09.30 Uhr Bibelkreis16.02. 16.30 Uhr Gottesdienst

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17

Gottesdienste Februar01.02. 17.00 Uhr Viereck02.02. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk08.02. 17.00 Uhr Viereck09.02. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk15.02. 17.00 Uhr Viereck16.02. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk22.02. 17.00 Uhr Viereck23.02. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 09.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 01/2014

Page 31: Pas 2014 ausgabe 01

Nr. 01/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1Tel.: 228777

(auch außerhalb der Geschäftszeiten)Sprechzeiten:Mo. und Fr.: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 Tel.: 03973-43 84 204

E-Mail: [email protected] 09.30–11.30 Uhr: Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pfl egeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco GurskeFrau Sybille Krause

E-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. AdresseDie Post wird ungeöffnet an die Schiedsperso-nen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Tel.: 432537 oder 0171 [email protected]

Öffnungszeiten:April bis Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhr:oder nach Vereinbarung

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle

22.02. 09.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend E

Pasewalker HV – Wol-gaster HV oder Stralsun-der HV I

11.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend B

Pasewalker HV – SG Dar-gun/Demmin

12.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend C

Pasewalker HV I – HSV 90 Waren

14.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend D

Pasewalker HV – Stralsun-der HV

16.00 Uhr Bezirksliga Frauen, Staffel B Pasewalker HV – HSV

Greif Torgelow

Vorschau – nächster Heimspieltag15.03. 09.00 Uhr weibliche Jugend C I 10.30 Uhr weibliche Jugend C II 12.00 Uhr weibliche Jugend B 13.30 Uhr weibliche Jugend E 15.00 Uhr weibliche Jugend D 17.00 Uhr Frauen

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde

Pasewalk e. V.Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

AusbildungszeitenMittwochs: 18.00–20.00 UhrSonntags: 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Fußball Pasewalker FV

25.01. 9–13 Uhr Hallenturnier C2-Jugend 14–18 Uhr Hallenturnier E1-Jugend26.01. 9–13 Uhr Hallenturnier F1+2-Jugend 14–18 Uhr Hallenturnier D2+3-Jugend01.02. 9–13 Uhr Hallenturnier E2-Jugend 14–18 Uhr Hallenturnier B-Jugend02.02. 9–13 Uhr Hallenturnier C1-Jugend 14–18 Uhr Hallenturnier D1-Jugend15.02. 10–16 Uhr Hallenturnier Alte-HerrenAlle Hallenturniere fi nden in der Ueckersport-halle statt.

Testspiele:15.02. 10.00 Uhr Pasewalker FV I – 1FC

Neubrandenburg 04 II22.02. 14.00 Uhr Pasewalker FV I – FV Auf-

bau Jatznick23.02. 13.00 Uhr Pasewalker FV II – Prenz-

lauer SV RW

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 01/2014

KITAS & SCHULEN

Adventsfeier mit Krippenspiel

Foto: Ev. Grundschule

(PN/PM). Kurz vor den Weihnachtsferien, am 14. Dezember feierten die großen und kleinen Menschen der Nikolaischule tradi-tionell im „Historischen U“ ihre Advents-feier. Nach der musikalischen Begrüßung einiger Musikschüler der Musikschule von Uwe Egert waren die zahlreichen Eltern, Großeltern, Lehrer und Gäste gespannt auf das diesjährige Krippenspiel.In einer Zeitreise blickten die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse in sechs Szenen zurück, wie es wohl damals gewesen sein konnte. Der beschwerliche Weg von Ma-ria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem wurden dabei genauso präsentiert wie das Erscheinen der Engel und der drei Könige.Nach dem Krippenspiel gab es eine große Kaffeerunde mit vielen interessanten Ge-sprächen.

Neben der Präsentation im „Historischen U“ stellten drei Tage später die Viertkläss-

ler ihr Krippenspiel den Heimbewohnern im St. Spiritus vor.

Weihnachten in der Kindertagesstätte GWW „Kinderparadies“

(PN/KK). Einmal werden wir noch wach, heißa dann ist Weihnachtstag – so auch am 10. Dezember 2013 in der Kita „Kinderpa-radies“. Große Aufregung und volles Pro-gramm versprach dieser Tag auf jeden Fall. Morgens gab es für die Kinder ein gemein-sames gemütliches Weihnachtsbuffe t und im Anschluss besuchte uns Frau Wunder-lich mit ihrem Puppentheater „Der Stern“. Da war unter den Kleinen und Großen die Spannung groß und es hielt kaum einen auf den Stühlen, denn wusste doch jeder, heute erwarten wir Besuch, der sich nur einmal im Jahr blicken lässt. Doch endlich war es soweit, der Weihnachtsmann hatte den Weg in unsere Kita gefunden und was noch bes-ser war – er hatte einen riesigen Geschen-kesack mit dabei. Nun hieß es Mut zeigen und singen, singen, singen. Sehr zur Freu-de der Erzieherinnen waren sich alle Kin-der einig, dass der Weihnachtsmann die Geschenke nur da lassen kann, wenn auch wirklich jeder sein Gedicht oder Liedchen vorgetragen hat. Nur die Kleinsten waren doch etwas verschreckt von dem Riesen in Rot und durften ihr Geschenk schnell in Empfang nehmen. Im Anschluss konnten die Kinder ihre Gruppengeschenke gemein-sam ausprobieren und schon mal Überle-

gungen anstellen, ob denn der Weihnachts-mann nächstes Jahr wieder kommen würde. Als dann nachmittags die Eltern und Groß-eltern zum alljährlichen Weihnachtsbasteln

Foto: Kita

erschienen und die Kinder von ihrem auf-regenden Vormittag erzählen konnten, war der Tag dann rundum perfekt. Der Eltern-rat Kita GWW „Kinderparadies“ K. Kunos

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Nr. 01/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

16 Jahre Förderverein der Europaschule „Arnold Zweig“ Pasewalk

(PN/PM). Seit etwa 16 Jahren widmen sich aktive und ehemalige Lehrerinnen und Leh-rer sowie Eltern und engagierte Bürger, die sich unserer Schule verbunden fühlen, der ehrenamtlichen Arbeit für unseren Schul-verein. Am 15.12.97 fand die Gründungs-versammlung statt. Der erste Vorsitzende des Fördervereins wurde Daniel Kowal-ke. Im März 1998 wurde eine 1. Satzung beschlossen. Unser Förderverein hat heu-te 34 Mitglieder. Hilde Burjack als Vor-sitzende, Carola Gabsch als Kassenwart, Dirk Nentwig als Schriftführer sowie Chris-toph Kraatz als stellvertretender Vorsitzen-der bilden seit 4 Jahren den Vorstand des Vereins.Von Anfang an ist unser Schulförderver-ein darum bemüht, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, das sind Mitgliedsbei-träge, eingeworbene Spenden und Förder-mittel, die Schule und die Schüler zu un-terstützen. Diese Unterstützung ist sehr vielfältig und umfasst in erster Linie die fi -nanzielle Förderung von Projektvorhaben, schulischen Wettbewerben, Schulfahrten und die Anschaffung von Arbeits-, Lern-

und Spiel materialien. Eine tolle Sache ist zum Beispiel auch die Auszeichnung der Klassenbesten zum Schuljahresende und die Unterstützung von Kindern aus sozial-schwachen Familien bei Schulveranstaltun-gen oder auch Klassenfahrten. Um immer zweckgebunden für die Arbeit mit Schülern Geld zu bekommen, können Lehrer form-lose Anträge stellen, über die dann der Vor-stand entscheidet. Allerdings ist unser För-dertopf eher klein. Wenn der Verein selbst andere Fördertöpfe nutzen will, sind zu-vor meist aufwendige Antragsverfahren zu durchlaufen. Diese Erfahrung machte regel-mäßig Regine Fabian, die ein Projekt zum Thema „Bewegung und gesunde Ernährung“ für die 5. und 6. Klassen unserer Schule be-treute. Unser Schulförderverein kümmert sich aber nicht nur um die gerechte Vertei-lung von Geldern. Über einen Schülerwett-bewerb im Kunstunterricht haben wir zum Beispiel unser Schulmaskottchen gefunden und die Gewinnerin Sara Jablonowski mit einer Prämie ausgezeichnet. Eine gelungene Aktion war auch die Bestellung von Kugel-schreibern mit einer Gravur als Werbung für

unsere Schule. Bei Schulfesten und an Tagen der offenen Tür, an denen sich unser Ver-ein präsentiert, werden diese den Eltern und Gästen zum Kauf angeboten. Einen Schul-ferienkalender für 2013 bekamen alle Schü-ler geschenkt. An Lehrersprechtagen und auf Elternversammlungen stellen wir die Arbeit des Vereines vor, um Eltern für die Mitar-beit zu gewinnen. Wir wollen jetzt auch auf ehemalige Schüler zugehen, die vielleicht dem Verein beitreten oder Sponsor werden könnten. Unser Schulförderverein freut sich auch über Sachspenden, zum Beispiel Bü-cher, CDs, Bastelmaterial, Spiel- und Sport-geräte sowie Materialien für den Werkunter-richt. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen. Den Vorstand erreichen Sie per E-Mail unter: fö[email protected] bzw. per Post oder persönlich in der Europa-schule „A. Zweig“, Pestalozzistr. 25 in 17309 Pasewalk.Zum Schluss ein ganz großes Dankeschön an alle Mitglieder, Freunde, Förderer und Sponsoren, die uns in unserer bisherigen Tätigkeit unterstützt haben.

AM RANDE

Ehrennadel fürs Ehrenamt an Dr. Egon Krüger

(PN/EE). Was wären wir ohne Ehrenamt? Viele Frauen und Männer in ganz Meck-lenburg-Vorpommern arbeiten in ihrer Frei-zeit ehrenamtlich. Sie leisten in Vereinen, Initiativen oder auch eigenverantwortlich unbezahlbare Arbeit für die Gemeinschaft. Einer aus Pasewalk, der für sein Engage-ment in der Erinnerungskultur ausgezeich-net wurde, ist Dr. Egon Krüger. Er wurde zum „Tag des Ehrenamts“ (05.12.) auf der Festveranstaltung am 7. Dezember 2013 im Gebäude der IHK zu Schwerin von Minis-terpräsident Erwin Sellering, mit über 70 Frauen und Männer aus Mecklenburg-Vor-pommern, mit einer Ehrenurkunde und erst-mals mit einer Ehrennadel ausgezeichnet.„Es war eine sehr schöne Veranstaltung. Mi-nisterpräsident Ernst Sellering überreichte jedem Einzelnen die Urkunde und Nadel mit Handschlag. Die Ehrennadel wurde zum ersten Mal verliehen“, berichtet Dr. Krüger, der im Vorfeld nichts von dieser besonde-ren Würdigung wusste. Dr. Krüger nutzte beim anschliessenden Gala Dinner die Ge-legenheit und überreichte Ministerpräsident

Sellering einen Flyer, der die Aktivitäten um die Geschichte des jüdischen Lebens in Pasewalk widerspiegelt. „Mit 61 Stol-persteinen ist Pasewalk die Stadt mit den

meisten Stolpersteinen in M-V“, weiß Dr. Krüger. Auch im nächsten Jahr sollen wie-der Stolpersteine verlegt werden. Für zwei Steine sind schon Sponsoren da. Das reicht aber noch nicht, um allen in den Konzen-trationslagern ermordeten Pasewalker Bür-ger jüdischen Glaubens zu gedenken. Wer Interesse hat und Sponsor eines Steins aktiv werden will, sollte sich an Dr. Egon Krüger wenden. Die Nachforschungen des Hob-byhistorikers ergaben, dass es ungefähr 70 werden. Noch heute leben in Israel Nach-kommen ehemaliger Pasewalker. Zu vielen hat Dr. Krüger Kontakt. Einige Reisen führ-ten ihn selbst nach Israel, um sein Wissen zu erweitern. „Das wäre auch noch mal mein Wunsch, dorthin zu kommen“, gesteht er.Neben der Erforschung der Geschichte um das jüdische Leben engagiert sich Dr. Krü-ger im Museumsförderverein. Vielleicht hat der eine oder andere auch schon eine Stadt-führung mit dem engagierten Mann mitge-macht. Außerdem arbeitet Dr. Egon Krü-ger als Konventionsbeauftragter des DRK ehrenamtlich.

Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 01/2014

Weihnachtliche Leckereien für die Pasewalker Tafel

(PN/PM). Am 16.12.2013 übergab die Landrätin Frau Dr. Syrbe in weihnachtli-cher Atmosphäre an die Pasewalker Tafel Schokolade für Kinder aus Familien, die sich nicht regelmäßig Schokolade leisten können. Daneben befanden sich auch eini-ge kleine Spielsachen. Diese verlockenden Artikel wurden auf Anregung der Landrätin von den Mitarbeitern der Kreisverwaltung

gespendet. Diese willkommene Geste gera-de vor Weihnachten wurde vom Arbeitslo-senverband Pasewalk als Träger der Tafel sehr gern entgegengenommen. Die Süßig-keiten wurden an alle 8 Tafelausgabestellen in der Uecker-Randow-Region aufgeteilt. Die Tafelmitarbeiter wurden angehalten ins-besondere Familien mit Kindern für diese zusätzliche Gabe auszusuchen.

Für die Anteilnahme und die Spendenbe-reitschaft der Mitarbeiter des Landkreises möchte sich die Pasewalker Tafel auf die-sem Weg recht herzlich bedanken.

Auch Ihre Sach- oder Geldspende kann die Tafelarbeit unterstützen.

Reden Sie mit uns! Tel. 03973/443504

VEREINE

5. Pommernturnier der Volleyballer Pasewalk

(PN/RH). Am 04.01.2014 fand das 5. Pom-mern-Volleyball-Neujahrsturnier in der Ue-ckersporthalle in Pasewalk statt. Es kamen 18 Mannschaften. In den Vorrunden und Platzierungsspielen wurde um jeden Punkt hart gekämpft. Im Finale standen sich ge-genüber Jive and Pfeffi aus Woldegk und SSV PCK Schwedt. Den Sieg nahm mit nach Hause: Jive and Pfeffi aus Woldegk. Herzlichen Glückwunsch! Als beste Spie-lerin wurde Stefanie Adler vom SSV PCK Schwedt und Newcomer Robert Zimmer-man vom SV Pommern Pasewalk ausge-zeichnet, zum „Newcomer Team des Jahres 2013“ wurde die Mannschaft “die Dane-benhauer“ aus Pasewalk gekürt.1. Jive and Pfeffi Woldegk2. SSV PCK Schwedt 3. „Die sechs“ Greifswald4. SV Medizin Pasewalk5. Borussia Criewen (Schwedt/Oder)6. SVV Drögeheide7. Empor Torgelow8. Blau Weiß 90 Gartz/Oder9. Astra Urknall Hamburg10. Malerbetrieb Jahnke Löcknitz11. SV Pommern Pasewalk12. Junge Union OVP13. VF SV Rollwitz14. „the shakers“ Jatznick15. Mönkebude16. IKK Nord17. Montagsteam Pasewalk18. „die Danebenhauer“ Pasewalk

Herzlichen Dank auf diesem Wege an alle Sponsoren, die dieses Turnier unterstützten:

Sparkasse Uecker-Randow; Neue Apothe-ke, Am Markt 1 Lutz Splettstößer Pasewalk; Juwelier Lieblingsstücke Verena Tißmann; Nentwich GmbH Hoch und Tiefbau Pase-walk; Schibri-Verlag Herr Schilling; Bäcke-rei & Konditorei Jörg Reichau Grambin; Da-men und Herren Friseurladen Trendy Inh. Romy Straube; Schwäbisch Hall Jana Feu-erheerdt Pasewalk; IKK Nord Pasewalk; Maike Burow Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.; Computersystemhaus Behrend Pa-sewalk; Stadt Pasewalk; Michael Beu-tin Dachdecker; Reisebüro Pasewalk Jana Köhn; Uli Nestler Spezialhaus für trocke-ne Weine FUNK; Jörg Wittenberg META-WI Torgelow; Deutsche Vermögensberatung Bernd Schulz; REWE Markt Pasewalk; Mar-

tin Fleischer Fernmelde Pasewalk, Jürgen Rutkiewitz Xerox Drucker Neubrandenburg; Autohaus Hardwin Meier Pasewalk; Tisch-lermeister Hanel Pasewalk; Heizung-Sanitär Ronald Göll Ueckermünde; Andreas Weineck Parkett-Bodenbeläge Pasewalk; Ralf Pete BePe Immobilien; SV Pommern Pasewalk.Weiterhin möchte ich mich bei allen Mit-wirkenden des Turniers bedanken, die für die Versorgung und Durchführung sich en-gagiert haben. Ein besonderer Dank an Do-reen und Svend Nentwich sowie Gerhard Maatz und das Schiedsrichterteam. Die Re-sonanz war so überragend, dass wir uns entschlossen haben, am 03.01.2015 das 6. Pommern-Volleyball Neujahrsturnier durchzuführen. Rudolf Hahnel

Die Siegermannschaft, Foto: Verein

Tag der offenen Tür beim Arbeitslosenverband

(PN/EE). „Die Kürzungen in der Arbeits-marktförderung erschweren unsere Aufga-ben ungemein“, sagt Regine Hiller, Vor-sitzende des Arbeitslosenverbandes zum

Tag der offenen Tür in der Scheringer Straße. Von ursprünglich 187 AGH (Ar-beitsgelegenheiten mit Mehraufwandsent-schädigung) im Jahre 2009 bleiben dem

Verein in diesem Jahr gerade noch 50 Stel-len. Damit sind die sozialen Projekte kaum zu schaffen, weiß die engagierte Frau. Sie sagt: „Diese sozialen Projekte sind aber

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Nr. 01/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

für die Beschäftigten auch ein Beitrag zur aktiven Lebensgestaltung sowie zur Ver-besserung der Einsatzbereitschaft und Ein-satzfähigkeit.“ Diese Probleme sind allen Anwesenden, zu denen auch der Leiter des Jobcenters Vorpommern-Greifswald Süd, Christian Gärtner gehört, bestens bekannt. Gärtner überbrachte nicht nur Neujahrs-wünsche, sondern versicherte dem Verein auch seine Unterstützung. Die Mittel wur-den nicht um, sondern auf 30 Prozent ge-kürzt, erläutert der Fachmann. Das sind na-türlich erhebliche Einschränkungen. Der Schwerpunkt der Förderungen wird auf Integration liegen. Trotzdem ist die Lage nicht so hoffnungslos. So wurde die Ab-wanderung aus Ostdeutschland gestoppt. Viele ältere Arbeitnehmer sind wieder in Lohn und Brot gekommen. Außerdem wird in der Dekade von 2010 bis 2020 alters-bedingt jeder fünfte Arbeitsplatz frei und muss durch jüngere Arbeitnehmer besetzt werden. Regine Hiller verwies darauf, dass die gan-ze Aufmerksamkeit des Arbeitslosenver-bandes den Langzeitarbeitslosen, die eine schnelle und unkomplizierte Hilfe und Un-terstützung gern annehmen, gilt. In den acht Arbeitslosentreffs wird Großes ge-leistet, um Hilfebedürftige zu unterstützen. Wir sind froh und dankbar, dass uns Super-märkte und Bäckereien Ihre Lebensmittel-spenden zur Verfügung stellen, resümiert sie. Aber auch die räumlichen Vorausset-zungen müssen vorhanden sein. An vielen Standorten gestalteten sich positive Verän-derungen, die sie ausführlich den Gästen aufzeigte. Doch wie sieht es in Pasewalk aus?, fragt die Vorsitzende. Die Räumlich-keiten der Möbelbörse machen auch nicht gerade einen einladenden Eindruck. Die Baracken sind alt und müssten dringend

saniert werden. Hier versprach die amtie-rende Bürgermeisterin gemeinsame Über-legungen, was sich machen ließe, denn der Haushaltplan sei noch nicht bestätigt. Erschreckend sei, so die amtierende Bür-germeisterin, die steigende Tendenz der Verschuldung gerade der arbeitslosen Men-schen in der Region. Ausführliche Infor-mationen dazu gab Frau Köhler von der Schuldnerberatungsstelle. Zur Zeit sind 391 Fälle in Beratung, 112 wurden beendet, aber auch 133 kamen hinzu. Davon betrof-fen seien auch 100 Kinder. Die Wartezeit auf ein Beratungsgespräch beträgt zur Zeit zwei bis drei Monate, berichtet die Schuld-nerberaterin. Größtenteils sei die Arbeits-losigkeit Schuld an der großen Verschul-dung, ergänzt die Beraterin.Zu den Gästen des „Tages der offenen Tür“ gehörten auch Gerd Hamm, Amtsleiter und

Roswitha Krause, Chefin über viele Bücher, zeigt den Besuchern ihre Lesestube.

Standortleiter des Sozialamtes Pasewalk, Landtagsabgeordnete Beate Schlupp, Herr Melech von der Barmer, Doris Makowiak vom gleichnamigen Schuhhaus und Ver-treter aller acht Arbeitslosentreffs. Nicht vergessen wollte die Chefin des Arbeitslo-senverbandes, Regine Hiller, allen Dank zu sagen für die Unterstützung und Hilfe. Ins-besondere den Mitgliedern des Vorstandes, die viele Stunden ihrer Freizeit investieren wie Frau Striecker, Frau Knop, Frau Hell-wig, Frau Bayer und der Geschäftsführerin Frau Schiebe. Ergänzend sagt sie: „Gehen wir mit Zuversicht und der Hoffnung ins neue Jahr, dass wir mit unseren Gedanken und Taten auf dem richtigen Weg sind. Wie sagte doch Frau Ursula von der Leyen bei ihrem Besuch in Afghanistan? Das Wich-tigste ist der Mensch! Aber hat sie das nur auf Afghanistan bezogen?“

Unterstützung für das Katzenhaus

(PN/EE). Doris Makowiak, vom gleichna-migen Schuhhaus in Pasewalk, liebt Kat-zen. Sie selbst verwöhnt einige Samtpföt-chen in ihrem Heim. Doch sie schaut auch nicht weg, wenn herrenlose Katzen, die kein Heim haben, ihren Weg kreuzen. Da ist es gut, wenn es engagierte Tier- und vor allem Katzenfreunde gibt, die sich ihrer anneh-men, meint die Pasewalkerin. Dabei denkt sie gleich an des Pasewalker Katzenhaus. Engagierte Frauen und Männer kümmern sich tagtäglich um die Stubentiger. Um ihnen zu helfen, bot Doris Makowiak zum Hallo-weenfest gegen eine kleine Spende Wein an, den die Familie von einem Winzer bezog. Die Spende übergab sie an das Katzenhaus. Seit 1976 kümmert sich Hildegard Vor-rath um die herrenlosen Miezekatzen. Un-

Seit 13 Jahren ist Timmi (schw./weiß) und seit 12 Jahren ist Kessi (grau) im Katzenhaus. Sie ge-hören zu den “Altkatzen” die noch im Katzenhaus ihr Zuhause fanden.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 01/2014

terstützung erhält sie von Sabine Fecht-ner, Norbert Herrmann und natürlich von ihrem Sohn. Sie helfen gern, aber das sind zu wenig Helfer. „Man muss viel Freizeit investieren“, sagt die engagierte Frau, „zu-dem ist alles ehrenamtlich“. Gern würde die 77-jährige ihr „Amt“ in jüngere Hände le-gen, aber bisher hat noch kein Tierfreund Interesse bekundet. Sie berichtet weiter; die Betriebs- und Medikamentenkosten, Streu, Kastration und Futterkosten, alles kam aus Spenden. Wie die Spende von Doris Ma-kowiak. Leider denken unsere Sponsoren, nach dem letzten Artikel im Nordkurier, dass es uns nicht mehr gibt. Alle jungen Katzen sind vermittelt, neue nehmen wir auch nicht mehr auf. Nur unsere Alttiere sind noch da. Sie lassen sich nicht vermit-teln, sie sind zu alt und auch nicht zahm,

Gegen eine kleine Spende bot Doris Makowiak zum Halloweenfest in ihrem Geschäft, Wein an. Die Spende übergab sie Hildegard Vorrath für das Katzenhaus.

Neujahrsempfang im Cura Seniorencentrum

(PN/EE). Einen Neujahrsempfang ganz an-derer Art erlebten die Bewohner und Gäs-te des Cura Seniorencentrums Pasewalk gleich zum Anfang des neuen Jahres. Sie gingen auf eine wunderschöne Reise mit dem Jatznicker Dorfchor, wenn auch nur musikalisch. Und gratis dazu gab es, vom Chorleiter Ottokar Krüger, auch gleich noch eine Erlebnisgeschichte. „Es ist zu einer guten Tradition geworden, gemeinsam mit Bewohnern und Gästen, Neujahrswünsche auszutauschen. Zu ih-nen gehören auch immer die Bewohner des ‚Betreuten Wohnens‘ und Angehörige“, sagt Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Betreuung/Öffentlichkeitsarbeit. Etwa 120 Frauen und Männer folgten der Einladung des Einrichtungsleiters Daniel Grimm, hör-ten die Festrede und lauschten den Liedern des Chores. Den hatten sich die Bewohner zur kulturellen Umrahmung gewünscht. „Der Neujahrsempfang ist zugleich das erste große Event unseres Hauses in die-sem Jahr. Jeden Monat folgen dann wei-tere große Höhepunkte. Am 21. Februar geht es dann mit dem Fasching weiter. Im März gibt es eine Veranstaltung zum Frau-entag. Es schliessen sich im Mai der gro-ße Frühschoppen mit Blasmusik und dann natürlich die Herrentagsfeier an. Zu allen Veranstaltungen sind interessierte Gäste aus der Oststadt und dem Stadtzentrum herzlich eingeladen“, unterstreicht Gud-run Sievert. Das Engagement des Cura Seniorencentrum ist breit gefächert. Ne-ben den Aktivitäten zur Familienfreund-lichkeit, gibt es viele weitere. So luden sie zum Beispiel am Heiligen Abend al-leinstehende Menschen in das Senioren-centrum ein, damit sie diesen Abend nicht allein verbringen müssen. Für ihr famili-

Einrichtungsleiters Daniel Grimm überbrachte alle guten Neujahrswünsche an die Bewohner und Gäste des Cura Seniorencentrum.

Der Jatznicker Dorfchor ging mit den Bewohnern und Gästen auf eine musikalische Reise und sorgte so für die festliche Umrahmung.

erzählt die Katzenliebhaberin. In den Jah-ren unseres Bestehens haben wir 976 Kat-

zen vermittelt. Darüber sind wir sehr froh. Nur 11 waren nicht vermittelbar.

enfreundliches Engagement wurde das Unternehmen im Jahr 2012 vom Bünd-nis für Familie UER ausgezeichnet. Alle

Chancen hat das Cura Seniorencentrum auch, diese Ehrung für das Jahr 2013 zu bestätigen.

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Nr. 01/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

VEREINE STELLEN SICH VOR

Der Pasewalker Badmintonclub e. V. stellt sich vor

„Ein Badmintonspieler sollte verfügen über die Ausdauer eines Marathonläufers, die Schnelligkeit eines Sprinters, die Sprungkraft eines Hochspringers, die Armkraft eines Speerwerfers, die Schlagstärke eines Schmiedes, die Gewandtheit einer Artistin, die Reak-tionsfähigkeit eines Fechters, die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers, die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters, die psychische Härte eines Arktisforschers, die Nervenstärke eines Sprengmeisters, die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren, die Besessenheit eines Bergsteigers sowie über die Intuition und Phantasie eines Künstlers. Weil diese Eigenschaften so selten in einer Person versammelt sind, gibt es so wenig gute Badmintonspieler.“

Martin Knupp

(PN/HS). Wer Badminton nicht kennt, ver-wechselt es vielleicht mit Federball – zwi-schen beiden Sportarten gibt es aber große Unterschiede. Badminton ist sowohl Ein-zel- als auch Mannschaftssport. Der Fe-derball wird dabei mit Geschwindigkeiten von bis zu 400 km/h gespielt. Der wich-tigste und entscheidendste Unterschied ist aber, dass beim Badminton der Ball so ge-spielt wird, dass ihn der Gegner nicht zu-rück spielen kann. Dies ist zum Teil sehr schweißtreibend – macht aber sehr viel Spaß. Wer es ausprobieren möchte und mindestens 14 Jahre alt ist, kann diens-tags und donnerstags von 19:00 bis 22:00 Uhr zum Probetraining in die Ueckersport-halle kommen.

Unsere GeschichteAm 06.09.2006 gründeten 8 Badmintonbe-geisterte in Viereck den 1. Pasewalker und Vierecker Badmintonverein e. V. und konn-ten relativ schnell mit dem Trainingsbetrieb in der Ueckersporthalle in Pasewalk begin-nen. Seitdem haben immer mehr zu diesem oft verkannten Sport gefunden. Mittlerwei-le hat unser Verein etwa 60 Mitglieder, die nicht nur zum Training kommen, sondern auch andere Freizeitaktivitäten miteinander gestalten. So treffen wir uns zum jährlichen Sommergrillen, zu Weihnachtsfeiern oder Radtouren. Wir verstehen uns als Breiten-sportverein, der Anfängern, wie Fortgeschrit-tenen eine Möglichkeit bieten will, wetter- und jahreszeitenunabhängig Sport zu treiben.

Jeder kann entsprechend seiner Fähigkei-ten und Zeit trainieren und Gleichgesinnte kennen lernen. Dafür hat der Verein 2010 mit Hilfe von Sponsoren und Eigenmitteln 9 Badmintonfelder einbringen lassen. Dadurch können sich zeitgleich bis zu 36 Spieler be-tätigen. Seit Anfang 2012 heißt unser Verein „Pasewalker Badmintonclub e. V.“ mit Joa-chim Reinhardt als Vorsitzendem. Wir sind online über unsere Homepage: pasewalker-badmintonclub.de oder per E-Mail unter: [email protected] zu errei-chen. Wer also Lust hat, gute Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen, mit zu trainieren oder einfach mal zuschauen möchte, ist zu unse-ren Trainingszeiten jederzeit willkommen.

Foto: Verein

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 01/2014

BUNDESWEHR

Neuer Standortältester der Panzerbrigade 41 „Vorpommern“

(PN/Schrom). In Anwesenheit von Vertre-tern aus Politik, hoher Militärs, Polizei, der Landrätin und Bürgermeistern übergab am 4. Dezember 2014 während eines feierli-chen Appells in der Ferdinand-von-Schill-Kaserne in Torgelow der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“, Oberst Jürgen-Joachim von Sandrart, das Kommando des bisherigen stellvertreten-den Brigadekommandeurs und Standortäl-testen Torgelow, Oberst Johannes Derichs an Oberstleutnant i. G. Hans-Jürgen Frei-herr von Keyserlingk. Oberst Derichs war seit 2010 stellvertretender Brigadekom-mandeur und Standortältester des Standor-tes Torgelow. In seiner neuen Verwendung wird er als Kommandeur der Lehrgrup-pe A an der Offi zierschule des Heeres in Dresden eingesetzt. Besondere Verdienste erwarb sich der Militärstratege während seines zweimaligen Einsatzes im afghani-schen Kundus. „Hier hat Oberst Derichs als PATF-Kommandeur die meisten Soldaten geführt, die je unter dem Kommando eines Deutschen dort im Kunduz-Baghlan-Korri-dor zum Einsatz standen. Und keiner wur-de dort unter seiner Führung zurück gelas-sen“, konstatierte Oberst von Sandrart. „In meinem Dienstbereich gab es immer eine enge Verbundenheit der Bundeswehr mit den Einwohnern, gegenseitiges Vertrau-en und Hilfe. Unsere Soldaten zeigten un-ter dem Motto: Nicht maulen oder mozzen sondern anpacken, außergewöhnliche Leis-tungen bei der Bekämpfung des Hochwas-sers. Wir haben keinen Soldaten im Aus-landseinsatz zurückgelassen. Es war eine fordernde Zeit, die ich nicht missen möchte und sage meinen Dank allen, die daran mit-

gearbeitet und diese mit gestaltet haben“, bedankte sich Oberst Derichs. Er war der LINK zur Öffentlichkeit, zu zivilen Ver-einen, zu Behörden und zur Bevölkerung. Er engagierte sich im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, trug dazu bei, dass Soldaten nach ihrer Dienstzeit hier Arbeit fanden, eine Familie gründen und in der Uecker-Randow-Region sesshaft wurden. Nach seinem umfangreichen Arbeitsalltag nutzte er die Zeit, um sich beim Langlauf, auch bei Marathonläufen und beim Fuß-ballspielen fi t zu halten. Oberst Jürgen-Jo-achim von Sandrart lobte die hervorragen-den Leistungen von Oberst Derichs, „der das Gesicht der Brigade“ war. Torgelows

Mit einem festen Händedruck besiegeln Oberst i.G. von Sandrart (Mitte), Oberstleutnant i.G. von Keyserlingk (links) und Oberst Derichs die Übergabe der Dienstgeschäfte des stellvertretenden Brigadekommandeur und Standortältesten Torgelow. Foto: Günter Schrom

Bürgermeister Ralf Gottschalk würdigte die Verlässlichkeit, das Vertrauen, die Beschei-denheit, aber auch den Humor und Witz von Oberst Derichs, der seine Aufgabe er-füllt und gelebt hat und Spuren als „Hilfs-pommer“ hinterlassen wird. Er sprach den Wunsch aus, dass sich die Zusammenar-beit mit seinen Nachfolger nahtlos weiter so gut gestaltet. Seit Oktober 2007 war Oberstleutnant i.G. Freiherr von Keyserlingk im Bundesmi-nisterium der Verteidigung als Referent in unterschiedlichen Referaten, zuletzt in der Abteilung Strategie und Einsatz mit Schwerpunkt Balkanoperationen, einge-setzt.

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Nr. 01/2014 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

WIR GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Februar 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Mel-degesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bür-ger, die mit der Veröffent-lichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Ran-dow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 77. GeburtstagHerr Oskar WagnerZum 73. GeburtstagFrau Marlis Stagat

Gemeinde FahrenwaldeZum 83. GeburtstagFrau Ilse JordanZum 81. GeburtstagFrau Eva-Maria SchaalHerrn Hans-Dieter TreczkaZum 78. GeburtstagFrau Walli LewarkZum 76. GeburtstagFrau Christel GradhandZum 72. GeburtstagFrau Monika Pagel

Gemeinde JatznickZum 89. GeburtstagHerrn Hugo PradeZum 88. GeburtstagFrau Betty BochardtZum 85. GeburtstagHerrn Gerhard BansemerZum 83. GeburtstagFrau Margit PietschZum 81. GeburtstagFrau Gisela VogeZum 80. GeburtstagFrau Anni KrawetzkeZum 78. GeburtstagHerrn Eduard HellmichFrau Annemarie HoltzFrau Adelheid KummertFrau Frieda HannemannZum 77. GeburtstagHerrn Egon DierbergHerrn Horst LubitzHerrn Hermann GenrichZum 76. GeburtstagHerrn Edwin BethkeFrau Brigitta GlebkeFrau Eleonore SteinföhrZum 75. GeburtstagFrau Anneliese SchwarkHerrn Joachim FreundZum 74. GeburtstagFrau Renate KrügerFrau Edith SchleiseHerrn Hermann SchleiseFrau Ingrid KrienkeZum 73. Geburtstag Herrn Karl-Heinz SellinZum 71. Geburtstag Frau Renate Matz

Zum 70. GebufrtstagHerrn Lutz KoepckeFrau Petra Ott

Gemeinde KoblentzZum 80. GeburtstagFrau Hertha KaczmarekHerrn Ulrich KernZum 75. GeburtstagFrau Christel Roßmanneck

Gemeinde KrugsdorfZum 84. GeburtstagHerrn Werner NeumannZum 83. GeburtstagFrau Hertha NeumannZum 76. GeburtstagFrau Eveline SchulzHerrn Werner ObitzZum 75. GeburtstagHerrn Erich GradtZum 74. GeburtstagFrau Rotraud GeyerHerrn Klaus WolffZum 72. GeburtstagFrau Ruth Seidemann

Gemeinde NiedenZum 84. GeburtstagFrau Erna Berger

Gemeinde PapendorfZum 76. GeburtstagHerrn Siegfried KroppZum 71. Geburtstag Herrn Helmut Borchert

Gemeinde PolzowZum 86. GeburtstagFrau Magdalene SpitzbarthZum 84. GeburtstagHerrn Erwin MarlowZum 75. GeburtstagFrau Edith Jürgens

Gemeinde Groß LuckowZum 80. GeburtstagHerrn Josef Pellner

Gemeinde RollwitzZum 87. GeburtstagFrau Gisela KomnickZum 83. GeburtstagHerrn Günther ScholzZum 82. Geburtstag Frau Annemarie LadewigZum 79. GeburtstagFrau Irmgard StörmerZum 76. Geburtstag Frau Hilda SplettstößerHerrn Gerhard DebusZum 72. GeburtstagHerrn Dietmar Farin

Gemeinde SchönwaldeZum 84. GeburtstagHerrn Manfred GroßZum 83. GeburtstagHerrn Horst TonnZum 79. GeburtstagHerrn Karl ZühlkeZum 77. GeburtstagHerrn Jürgen Stapel

Zum 76. GeburtstagFrau Helga DrewsFrau Gertrud SchlüßlerZum 74. GeburtstagFrau Ingrid ValentinFrau Inge WroblewskiZum 73. GeburtstagFrau Erika Kelbert

Gemeinde ViereckZum 86. GeburtstagFrau Gertrud JoachimZum 84. GeburtstagFrau Elfriede PaschtikaZum 81. GeburtstagFrau Renate LaßZum 80. GeburtstagHerrn Heinz BergholzZum 77. GeburtstagFrau Sieglinde BöttcherZum 75. GeburtstagHerrn Bernhard CantowZum 73. GeburtstagHerrn Siegfried BarkHerrn Rudolf RichterZum 72. GeburtstagHerrn Jörg LudewigFrau Renate HaaseZum 71. Geburtstag Frau Sigrid QuandtZum 70. GeburtstagHerrn Eckart Leistner

Gemeinde ZerrenthinZum 91. GeburtstagFrau Charlotte KalkbrennerZum 88. Geburtstag Frau Hedwig TewsZum 82. GeburtstagFrau Johanna ZirzowZum 81. GeburtstagHerrn Eckhart HeynZum 78. GeburtstagHerrn Eckhard HothZum 70. GeburtstagFrau Rosemarie Zarmstorff

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 40 - Nr. 01/2014

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Amt Uecker-Randow-Tal • Lindenstraße 32 • 17309 PasewalkTelefon: 03973/2067-0 • FAX: 03973/213639 • E-Mail: [email protected]

AnsprechpartnerBereich Name Zimmer-Nr. Durch-

wahl

Amtsvorsteher Herr Fischer 20423

Ltd. Verwaltungs-beamter/

Herr Fabian 204 25

Rechts- und Widerspruchsbehörde

Frau Müller 207 22

Bezügerechner Frau Leu 203 28

Kita/Schulen Frau Thiele 204 24

Öffentlichkeitsarbeit Frau Friedrich 205 30

Ltr. Bau- und Ordnungsamt

Frau Klos 202 27

SGL Bau Frau Strohschein 104 13

Gemeindestraßen und Wege

Frau Richter 103 10

Liegenschaften Frau Bobsien 103 10

Gebäudemanagement Frau Lütge 105 14

Friedhofsverwaltung/Bäume

Frau Holtz 105 14

Feuerwehr Frau Reuter 206 29

Gewerbe Frau Ziebell 106 15

Meldestelle Frau Weißgerber 102 11

Meldestelle Frau Butterbrodt 101 12

Ltr. Finanzen Frau Helwig 108 20

Kassenleiter Frau Kühn 111 17

Vollstreckung Frau Schmidt 111 17

Kasse Frau Plöger 112 16

Steuern Frau Fechtner 110 18

Haushaltssach-bearbeiter

Frau Tribanek 107 21

Haushaltssach-bearbeiter

Frau Herrmann 109 19

Die Gemeindewahlbehörde teilt mit, dass am 06.01.2014 die Bekanntma-chungen zur Einreichung der Wahlvorschläge zur Wahl der Gemeinde-vertretungen sowie für die Wahl des/der ehrenamtlichen Bürgermeisters/Bürgermeisterin zur Kommunalwahl am 25.05.2014 für die Gemein-den des Amtes Uecker-Randow-Tal auf der Webseite unter www.amt-uecker-randow-tal.de, Button „Wahlen“ veröffentlicht worden sind.Alle weiteren Bekanntmachungen zur Kommunalwahl 2014 und zur Wahl des Europäischen Parlamentes am 25. Mai 2014 werden zu den gesetzlich vorgeschriebenen Terminen auf der o. g. Websei-te veröffentlicht.

KlosGemeindewahlbehörde

Öffentliche Ausschreibung zum VerkaufObjektbeschreibung:

Landwirtschaftliche Flächen an der Ackerstraße (Wiedstücke) in der Ortslage Jatznick, Flur 2, Teilfl ächen der Flurstücke 52/5 und 53/5, Größe ca. 5.720 m² (Vermessung notwendig).Interessenten melden sich bis zum 28. Februar 2014 im Amt Ue-cker-Randow-Tal, Abt. Liegenschaften.

Amt Uecker-Randow-Tal-Bauverwaltung-Lindenstraße 32

17309 Pasewalk Pasewalk, den 06.01.2014

Planfeststellungsbeschluss für die B104 Rad-/Gehweganbindung von der Kreisstraße UER 30 bis Pasewalk in zwei Bauabschnitten (ohne Ortsdurchfahrt Papendorf) Abschnitt

930 km 2,220 bis Abschnitt 940 km 0,269

Der Planfeststellungsbeschluss des Landesamtes für Straßenbau und Ver-kehr Mecklenburg-Vorpommern – Planfeststellungsbehörde – vom 19. Dezember 2013, Az.: 0115-553-05-10-18-1, zum oben näher bezeichne-ten Bauvorhaben liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes (einschließlich Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 03. Februar 2014 bis einschließlich 17. Februar 2014 (zwei Wochen) im Amt Uecker-Ran-dow-Tal Pasewalk, Zimmer 104, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalkwährend der DienststundenMontag 8.00 Uhr–11.30 Uhr Dienstag 9.00 Uhr–12.00 Uhr und 14.00 Uhr–18.00 UhrDonnerstag 9.00 Uhr–12.00 Uhr und 13.00 Uhr–15.30 UhrFreitag 8.00 Uhr–11.30 Uhrzu jedermanns Einsicht aus.

Der Planfeststellungsbeschluss wird den Trägern öffentlicher Belange und den Naturschutzvereinen, die sich am Verfahren beteiligt haben, sowie den Betroffenen und denjenigen, die Einwendungen erhoben ha-ben, zugestellt.

Mit dem Ende der Auslegung gilt der Beschluss den übrigen Betrof-fenen gegenüber als zugestellt (§74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfah-rensgesetz M-V).

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Nr. 01/2014 - 41 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Pressemitteilung zur Wasserqualität

Das Trinkwasser im Versorgungsbereich des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg hat die für Deutsch-land übliche hohe Qualität. Durch regelmäßige Untersuchungen in den Wasserwerken und den Verteilungsnetzen wird dies auch gemäß Trink-wasserverordnung jedes Jahr geprüft und bestätigt.Trotzdem wird die in unserem Verbandsgebiet oft hohe Wasserhärte als negativ empfunden (Härtebereich hart ab > 2,5 mmol/l). Dabei sagt die Wasserhärte nichts über die Qualität des Trinkwassers aus.„Hartes“ Wasser bedeutet, dass der im Trinkwasser vorhandene An-teil an Calcium- und Magnesium-Ionen hoch ist. Diese Mineralien sind wichtig für den Menschen, sie werden für die Zahn- und Knochenbil-dung benötigt und dienen auch der Vorbeugung vor Herzkrankheiten. Zusätzlich wird härteres Wasser oft als wohlschmeckender und durst-löschender empfunden.Durch gezieltes Einsetzen von Entkalkungsmitteln z. B. Zitronensäure und durch Vermeidung von Wassertemperaturen über 60°C ist es auch möglich die unvermeidlichen Kalkablagerungen zu beherrschen.

Die in Ihrem Wasserwerk gemessene Wasserhärte entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle:

Wasserwerk Gesamthärte des Wassers

Gesamthärte des Wassers

Härtebereich

in °dH in mmol/l

Alt Käbelich 19,4 3,5 hart

Blumenhagen 15,9 2,8 hart

Bredenfelde 23,6 4,2 hart

Gehren 23,9 4,3 hart

Golm 21,2 3,8 hart

Grauenhagen 19,8 3,5 hart

Strasburg 21,9 3,9 hart

Woldegk 20,7 3,7 hart

Kontakte des ZweckverbandesTelefon: 03 97 53/24 79 10 • Fax: 03 97 53/24 79 20E-Mail: [email protected] • Internet: www.zvb-strasburg.de/

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

AUS DEN GEMEINDEN

Die Kirchturmuhr schlägt uns die Lebensstunde

(URT/Schrom). „Der Etat für das Jahr 2014 sei noch offen, da bisher die Schlüsselzuweisungen fehlen und es noch offene Fra-gen zur Gewerbesteuer gebe, da diese dort geleistet wird, wo wir Flächen zur Nutzung haben“, machte Bürgermeister Bernd Wal-ter während der letzten Sitzung 2013 der Gemeindevertretung am 17. Dezember deutlich. „Wir bereiten unser Dorffest Ende Juli für unsere Nachfolger im Amt vor. Ich hoffe, dass die neu ge-wählte Gemeindevertretung auf die gute Tradition aufbaut, denn Feste gehören zu unserer Gemeindekultur. Festgemacht haben wir das Zelt aus Papendorf sowie die Sprungburg von der Raiff-eisenbank“, sagte Bürgermeister Bernd Walter während der letz-ten Gemeindevertretersitzung 2013, am 17. Dezember. In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde verwies Bürgermeister Walter auf die bedingte Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr, insbesondere auf die über zehn Jahre, aber völlig neu aussehen-den Reifen des Einsatzfahrzeuges, die 2014 für teueres Geld aus-gewechselt werden müssen. „Über achtzig Jahre besteht unsere Feuerwehr und wir haben einen gut ausgebildeten Nachwuchs, der in vielen Wettbewerben seine Leistungskraft bewies und auf dem wir stolz sind“, konstatierte Walter. „Rund 13.000 Euro hat uns die Instandhaltung der Bankette der Straße nach Werbelow gekostet, da es unsere Gemeindestraße ist. Ich kann nicht verste-hen, dass über diese Straße aus Richtung Werbelow die Spedi-teure mit den über 50 Tonnen schweren Zuckerrübentransporten auf dieser schmalen Straße mit hoher Geschwindigkeit zur Zu-ckerfabrik nach Anklam fahren und die Bankette derzeit wieder zerstören. Das ist die Unvernunft der Kraftfahrer der Speditio-nen, die für den Transport von der Zuckerfabrik die Fahrtrouten vorgeschrieben und dafür bezahlt werden“, sagte Bernd Walter. Ein Sorgenkind inmitten des Dorfes ist das denkmalgeschütz-te Kriegerdenkmal, das an die Brietziger Opfer im Krieg 1914–1918 erinnert. „Wiederholt habe ich mit Sandra Strohschein vom Bauamt über eine fi nanzielle Unterstützung für eine mögliche In-

standsetzung gesprochen. Sie selbst hat sich über den maroden Zustand vor Ort informiert. Ich hoffe, dass das Amt für 2014 da-für Mittel einstellt“, wünschte sich der Bürgermeister. Wer durch die Gemeinde geht, der sieht uralte Bäume in den Himmel ragen, von denen aber auch Gefahren für die Bürger ausgehen. Deshalb war man sich in der Gemeindevertretung einig, einige Bäume zu fällen bzw. andere so zu pfl egen, dass von ihnen keine Ge-fahr mehr ausgeht. Der Vertrag für die Durchführung des Win-terdienstes wurde bereits am 4. November 2013 abgeschlossen. 2014 sollen auf dem Spielplatz im Hofgarten mit Fördermitteln mithilfe der Agrargesellschaft und der Bürger neue Spielgeräte installiert werden. Ein besonderes Lob sprach Bürgermeister Wal-ter den fl eißigen Helfern, wie den Bürgern Brauer, Wagner und Lau aus, die beim Einbau der Zifferblätter in der Kirchturmuhr geholfen haben. „Nun endlich schlägt uns in unserer Kirche die Kirchturmuhr wieder unsere Lebensstunde“, konstatierte Walter. Im nicht öffentlichen Teil wurde über Bau- und Grundstücksan-gelegenheiten beraten.

Das Brietziger Kriegerdenkmal braucht dringend eine Grundsanierung. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 01/2014

INFORMATIONEN

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Heimatstube wieder geöffnet

Die Heimatstube in Stolzenburg, in der Alten Schule, hat von 16:30 bis 18:00 Uhr geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973 2007224 möglich

Terminplanung des amtlichen Mitteilungsblattes 2014

Amt Uecker-Randow-Tal

Redaktionsschluss Erscheinungstermin

Do – 02.01.2014 Sa – 25.01.2014

Do – 30.01.2014 Sa – 22.02.2014

Do – 27.02.2014 Sa – 22.03.2014

Do – 27.03.2014 Sa – 19.04.2014

Mi – 30.04.2014 Sa – 25.05.2014

Do – 05.06.2014 Sa – 28.06.2014

Do – 03.07.2014 Sa – 26.07.2014

Do – 07.08.2014 Sa – 30.08.2014

Do – 04.09.2014 Sa – 27.09.2014

Do – 02.10.2014 Sa – 25.10.2014

Do – 30.10.2014 Sa – 22.11.2014

Do – 27.11.2014 Sa – 20.12.2014

Jugendbegegnungsstätte Am Kutzow-See gGmbH

Märchenhafte Winterzeit vom 02.02. bis 08.02.2014 in der Jugendbegegnungsstätte Plöwen

In der geplanten Winterwoche möchten wir mit den Kindern viele verschiedene Aktivitäten durchführen, ausprobieren und erleben. Die Palette reicht vom kreativen Gestalten mit ver-schiedenen Materialien bis hin zur Winterrallye. Über den Zeitraum werden wir unter dem Motto „Märchenhafte Win-terzeit“ mit den Kindern spielen, malen, basteln, aber auch das winterliche Wetter bei Sport-, Rodel- und Schlidder-Spaß genießen. Neben den aktiven Freizeitangeboten werden wir verschiedenste Entspannungseinheiten und Relax-Momente mit einfügen. Ziele sind die aktive Erholung, die Entspan-nung vom Alltag, der Umgang und die Kommunikation mit anderen Kindern, das Kennenlernen eigener Grenzen und das Ausprobieren neuer Erfahrungen und Tätigkeiten. Ihr wollt noch mehr? Dann kommt zu uns! Wir freuen uns auf eine schöne Winterwoche mit euch.Anmeldungen unter 039754/ 20430 oder [email protected]

Das Team der Jugendbegegnungsstätte Plöwen

„GeroMobil“ Fahrplan-Tourenplan

Im Februar 2014 ist das „GeroMobil“ in folgenden Gemeinden Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal unterwegs und steht allen pfl egenden Angehörigen und Ratsuchenden – mit dem Schwer-punkt Demenz – Demenzfrüherkennung, kostenlos zur Verfügung.Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des “Ge-roMobils“ vertraulich und neutral durchgeführt.

27.02. 09.00–09.30 Uhr Papendorf Dorf 11.15–12.00 Uhr Groß Luckow Parkplatz vor dem

Gemeindezent. 12.15–13.00 Uhr Blumenhagen Bereich der Bus-

haltestelle 13.15–14.00 Uhr Dargitz Gemeindehaus

25.02. 08.30–09.15 Uhr Viereck Thälmanns. Schulstraße, am

Bolzplatz 09.30–10.15 Uhr Viereck Dorf Ecke Hauptstra-

ße/Kirchstraße 12.00–12.45 Uhr Krugsdorf Verbindungsweg 13.00–13.45 Uhr Zerrenthin Gemeindezentrum 14.00–14.45 Uhr Polzow Gemeindezentrum

18.02. 12.00–12.45 Uhr Borken Am Dorfgraben 13.00–13.45 Uhr Koblentz Bushaltestelle

Neubau

„GeroMobil“ – Büro in Jatznick, Straße der Einheit 86b (Villa)Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Montag im Monat von 09.00 Uhr – 12.00 UhrZiel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrau-ten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.Ansprechpartner: Monika Clasen (Projektmitarbeiterin)Telefonnummer: 03976-238225, Mobil: 0151-58781007E-Mail: [email protected]

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Nr. 01/2014 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEM KULTURLEBEN

Die Abfallberatung informiert!

Altglas – das sollte man wissen!

Altglas ist heute der wichtigste Bestandteil neuer Glasverpackun-gen und kann, wenn es entsprechend eingesammelt und aufberei-tet wird, beliebig oft recycelt werden, vorausgesetzt es werden ein paar Grundregeln beachtet.

Sortenreinheitd.h. die überall zu fi ndenden Glascontainer sind ausschließlich für die Sammlung von Behälterglas gedacht. Solche Flaschen und Konservengläser haben eine bestimmte chemische Zusammen-setzung, die von anderen Glassorten abweicht.

Zum Altglas (Behälterglas) gehören:• Glasfl aschen• Arzneimittel- und Kosmetikbehältnisse • Konserven- oder Marmeladengläser Fensterglas, feuerfestes Glas (Jena-Glas, Einmachgläser, Kaffee- und Teekannen etc.), Glühlampen, Energiesparlampen, Leucht-stoffröhren, Keramik, Steingut, Porzellan, Bleikristall, Tonkrüge und Spiegelglas gehören in den Restmüll.

Farbenreinheitd.h. die Trennung nach den Farben weiß, grün und braun! Nur dann können die Glashütten aus dem Altglas wieder farbech-te neue Flaschen und Gläser herstellen. Insbesondere Weißglas kann nur sauber aus rein “weißen” Scherben produziert werden. Fehlwürfe von nur 0,5 % können hier schon zu deutlichen Farb-abweichungen führen. Gleiches gilt für Braunglas. Lediglich bei Grünglas beeinträchti-gen höhere Fremdfarbanteile die Qualität des Endproduktes nicht.

Deshalb gehören rote, blaue und anders gefärbte Flaschen in den Sammelcontainer für Grünglas, denn nur die Grünfärbung ist in der Lage, andere Farben zu “überdecken”. Je sorgfältiger nach Farben getrennt, desto besser sind die so erzeugten Scherben, der Rohstoff für die Produktion von neu-em Glas.

Die Entsorgungsfahrzeuge haben auf ihrer Ladefl äche getrennte Frak-tionen. Das Glas wird also auch dort nach Farben getrennt verladen.

Hinweise:Bitte beachten Sie den Lärmschutz. Die möglichen Einwurfzei-ten sind auf den Behälteraufklebern vermerkt. Deckel können auf den Gläsern und Flaschen bleiben. Beim Auf-bereiten des Glases für die Glasschmelze werden diese aussor-tiert, ansonsten in den Gelben Sack geben.Flaschen und Gläser müssen restentleert, aber nicht ausgespült sein.

Helfen Sie bitte mit, Altglas fremdstofffrei und farbsortiert wie-der in den Kreislauf zurückzuführen!

Ihre Abfallberaterin Frau Petra Brentführer (Tel. 03834 8760 3295).

Die Sehnsucht nach dem Licht

(URT/Schrom). „Das Konzert hat mir gut getan“, sagte eine Be-sucherin beim Herausgehen aus der Jatznicker Dorfkirche nach dem 12. Weihnachtskonzert des Dorfchores Jatznick. Die fünf-unddreißig Mitglieder des Dorfchores unter Leitung von Otto-kar Krüger erfreuten mit ihren festlichen Liedern am 8. Dezem-ber 2013 die Besucher in der gut temperierten bis auf den letzten Platz gefüllten Dorfkirche. Musikalisch unterstützt wurden die Sängerinnen und Sänger des Chores durch die Streichergruppe der Kreismusikschule durch Christiane Krüger, Ina Piepenhagen, Jan Ole Soldatow (alle Violine), Walter Graupner (Violoncello) und Sandra Bobsien am Klavier. Als Solisten erfreuten Susanne Seifert, Roswitha Haedrich und Lothar Bagemühl vom Dorfchor die Gäste. Das umfangreiche Repertoire des Chores mit Liedern zum Fest vom „Sind die Lichter angezündet“, „Ihr Hirten erwa-chet“, „Tochter Zion“ bis zum „Ave Maria Glöcklein“, das die Sopranistin Roswitha Haedrich vom Chor vortrug, begeisterte die Zuschauer, die sich am Ende mit tosendem Beifall dafür be-dankten. Zwischen den einzelnen Programmteilen der Liedfolgen des Chores nahm Pfarrer Matthias Bohl die Besucher auf dem Weg über die Adventszeit mit nach Weihnachten. „Die Wochen vor der Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Sie sorgen für eine besondere Empfi ndsamkeit. Sie sind offen für Zeichen und Symbole, für den Zauber der brutalen Wirklichkeit die diese Zeit durchbricht. Die Sehnsucht nach dem Licht des Advents, das ich

hören, riechen, sehen und empfi nden muss und dieses Licht mit dem Herzen sehen lernen muss“, konstatierte Pfarrer Bohl. „Das Konzert hat mir sehr gut gefallen. Meine Oma Birgit hat im Chor mitgesungen“, sagte die achtjährige Lara Marie Uecker aus Pa-sewalk. Und auch die Augen der sechsjährigen Hannah aus Pol-zow leuchteten. „Meine Mutter spielte am Klavier und ich lerne ab Januar bei Frau Bellmann Geige“, freute sich Hannah. Zum Schluss des Konzertes sangen die Besucher gemeinsam mit dem Chor „O du fröhliche“, bevor sie sich auf dem Weg unter dem Morgenstern vom Besorgen und Schenken zum Fest machten.

Der Jatznicker Dorfchor und Mitglieder der Kreismusikschule begeis-terten die Besucher beim 12. Weihnachtskonzert in der Dorfkirche Jatz-nick. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 01/2014

Geschnatter im Kulturhaus

(URT/Schrom). Eine Karawane von Kleintransportern der GWW Koblentz sowie der FFw aus Borken und Viereck zog am 13. De-zember 2013 nach Borken, um die Seniorinnen und Senioren aus dem Zweistromland zwischen Stallberg an der Uecker und Borken hinter der Randow aus den Ortsteilen der Gemeinde Viereck zum 10. Seniorenabend, der traditionellen Weihnachtsfeier, zu beför-dern. So manches Küsschen und freudige Umarmung gab es zur Begrüßung zwischen den Senioren. Zweimal im Jahr, zum Ern-tefest und zum Seniorenabend in Borken treffen sich die älteren Bürger der Gemeinde Viereck, gibt es Freude beim Wiedersehen. Geschnatter im Kulturhaus. Es waren nicht die Weihnachtsgän-se. Es war Rentnerkommunikation! Da gab es natürlich sehr viel zu erzählen, ist doch allerhand in der Zwischenzeit passiert. Der 1. Stellvertreter des Bürgermeisters, Peter Griebenow, wünschte den Senioren angenehme Stunden. Er dankte dem Dorfklub Vier-eck unter Leitung von Fritz Mohrholz für die Organisation der Feier sowie den Ortsgruppen Viereck und der Ernst-Thälmann-Siedlung (ETS) der Volkssolidarität für den Kuchen zur Kaffee-tafel. Für die Abendversorgung zeichnete der Jugendklub aus der ETS unter Leitung von Peter Griebenow verantwortlich. Bürger-meister Axel Marquardt kam aus dienstlichen Gründen erst später dazu und bedankte sich bei den Organisatoren und Mitgestaltern. Kinder der Kita „Benjamin Blümchen“ aus der Ernst-Thälmann-Siedlung gestalteten mit ihren Gedichten, Liedern und Spielen zum Weihnachtsfest ein herzerfrischendes Weihnachtsprogramm.

Peter Griebenow, Stellvertreter des Bürgermeisters, begrüßte die Gäs-te. Foto: Günter Schrom

Viel Beifall gab es von den Omas und Opas für den Auftritt der Kin-der der Kita „Benjamin Blümchen“ aus der Ernst-Thälmann-Siedlung. Foto: Günter Schrom

Die „Vierecker Nachtigallen“ verzauberten die Gäste mit ihrem Gesang. Foto: Günter Schrom

Ein Tänzchen gehört bei jeder Feier im Kulturhaus der Gemeinde dazu. Foto: Günter Schrom

„Aus Böhmen kommt die Musik“ – so richtig für den Geschmack der Gäs-te, sangen André Höhne (l.) und Erich Böhnisch. Foto: Günter Schrom

Dafür spendeten die Omas und Opas den kleinen roten Zipfel-mützen, darunter auch ihren kleinen Enkeln, viel Beifall. Mit „Weihnachten daheim“, unterhielt Erich Böhnisch, Mitglied der Laienspielgruppe der FFw Borken, die Gäste mit Musik und Ge-sang. Viel Beifall gab es für die „Vierecker Nachtigallen“, Denise Meinel (Pasewalk), Antje Hallke (Viereck) sowie für die Pianis-tin Sandra Bobsien aus Polzow für ihre modernen und traditio-nellen Weihnachtslieder beim Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Gemeinsam wurde „Sind die Lichter angezündet“ gesungen. Jan Schorle und René Schmidt von der Sound-Theke Viereck spiel-ten während der Kaffeetafel und später zum Tanz auf. Zwischen

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Nr. 01/2014 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Kaffee und gemeinsamen Abendessen unterhielten Mitglieder der Laienspielgruppe der FFw Borken unter Leitung von And-ré Höhne mit Liedern aus den 50er Jahren die Seniorinnen und Senioren. „Mit unseren Liedern wollen wir an ihre Jugendzeit erinnern“, lud André Höhne zum Mitsingen ein. Mit dabei von Helga Hannemann „Jetzt kommt mein Süßer“, „Ein Schiff wird kommen“, „Strandbikini“ vorgetragen von Gundula Ewald oder „Wenn Gott eine Frau wär“, vorgetragen von Monika Oertel bis hin zu „Aus Böhmen kommt die Musik“. Dafür gab es wieder-holte Ovationen vom Publikum. Aus vollen Kehlen erklangen zum Schluss gemeinsam gesungene Weihnachtslieder. „Uns hat es hier allen wieder sehr gut gefallen. Wir bedanken uns für die freundliche Bewirtung, bei den Kindern für ihr tolles Programm, bei den Vierecker Nachtigallen und bei der Laienspielgruppe für ihren herzerfrischenden Auftritt“, sagte die Vierecker Seniorin-nen Gustel Feige (78) und Gertrud Joachim (85).

Veranstaltungen in den Gemeinden

(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 02.01.14 vom 25.01.14 bis 22.02.14. Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)

Gemeindfe JatznickOrtsteil Sandförde 14.02. Essen zum Valentinstag, Gasthof SandfördeOrtsteil Klein Luckow22.02. Faschingstanz

AUS DEM VEREINSLEBEN

Spiel und Sport mit dem Sportverein „Fortuna“ in Zerrenthin

(URT/W. Siedschlag). Was für die Männer in Zerrenthin der Preisskat, ist für die Frauen das alljährliche Romméturnier. Doch halt, das stimmt nicht ganz, unter den dreizehn Romméspielern befanden sich auch drei männlich Spieler, die sich am 16.11.2013 zu einem gemütlichen Romménachmittag im Anbau der Turnhalle in Zerrenthin einfanden. Gespielt wurde über vier Runden mit je-weils vier Spielen. Bei teils lautstarken Emotionen der Beteiligten, war es manchmal gar nicht so einfach, sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren. Nach der zweiten Runde wurde dann bei Kaf-fee und Kuchen über Dies und Das geredet, bevor es dann auf zu Runde drei und vier ging. Nach ca. vier Stunden standen dann die Platzierungen fest: den 1. Platz belegte Angela Schiebe, Zweiter wurde Ulrich Bochum und der dritte Platz ging an den jüngsten Teilnehmer – Lukas Tews. Die Gewinner wurden mit einem klei-nen Präsent bedacht und auch für die Letztplatzierte gab es einen kleinen Trostpreis. Kaum hatte der Nachmittag sein Ende gefun-den, wurde auch gleich wieder nach dem nächsten Termin fürs Romméspielen gefragt. Dieser wird im Februar 2014 stattfi nden. Unsere Bilanz: Nach dem Volleyballturnier für alle Zerrenthiner, einer Radwanderung ins schöne Brüssow, dem Sponsorencup für Fußballer, der dreitägigen 90-Jahrfeier des SV „Fortuna“ Zerrent-hin, den Vortragsreihen zur Geschichte des Sportvereins, zwei Preisskatveranstaltungen und dem Romménachmittag, schloss mit der Rentnerweihnachtsfeier am 14.12.2013 im Gemeindezentrum das Jubiläumsjahr des SV „Fortuna“ Zerrenthin ab. Der Sportver-ein wünscht allen Mitgliedern besinnliche, gesunde Weihnachts-feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2014.

Sport-TermineJatznicker Schützengilde 1993 e. V.

Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 01/2014

STADTWERKE PASEWALK

Der Hauptpreis blieb im Café Herta stehen

(PN/Schrom). „Es ist unsere sechste Verlosung im Rahmen des Weihnachtsgewinnspiels der local club*card-Besitzer. Unsere heutige traditionelle Veranstaltung ist ein Dankeschön an unsere treuen Kunden. Sie nehmen stellvertretend für sie die Preise ent-gegen, die bei den Partnern der Stadtwerke eingekauft wurden“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Sieber am 20. Dezember 2013 in Vertretung des erkrankten Geschäftsführers, Horst Ebelt, zur Begrüßung der fünfzehn Gewinner und ihren Partnern in der Gaststätte „Café Herta“. Leider waren zwei Gewinner nicht zur Verlosung gekommen, sodass diese zwei Preise bis zum Schluss der Ziehung in der Lostrommel verblieben. Offen blieb, um wel-che Preise es sich handelt. Rund 450 local*card-Besitzer haben sich in diesem Jahr am Gewinnspiel beteiligt. Bereits vor dem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden die Gewinner ermittelt, die in der Reihenfolge, wie sie in der Gaststätte eingetroffen waren eine Nummer gezogen hatten und die vor der Verlosung aufge-rufen wurde. Die gläserne Lostrommel, in der die fünfzehn Lose mit den Gewinnen enthalten waren, drehte Glücksfee Anneliese Werth. Dirk Hartwig, stellvertretender Verkaufsleiter der Stadt-werke, verkündete den Preis und Wilfried Siebert gratulierte den glücklichen Besitzern, die zusätzlich mit einer Flasche Sekt und dem Maskottchen der Stadtwerke „Oskar“ bedacht wurden. Die Spannung stieg mit jeder Losziehung. Alle schauten in der Hoff-nung auf den Hauptpreis, den Grundig 3D Smart, doch noch zu gewinnen. Indes zog Glücksfee Anneliese Werth unbeirrt die Lose. Kurios: Bei der Auslosung blieben die Lose für den Hauptgewinn, der TV-Fernseher Grundig 3D Smart sowie eine Mikrowelle mit Grill in der Lostrommel. Das hat es bereits 2011 schon einmal gegeben, dass der Hauptgewinn stehen blieb. Die nicht gezoge-nen Gewinne werden im nächsten Jahr wiederholt zur Verlosung kommen. Den 2. Preis, ein Asus Tablet, gewann Hans-Ulrich Lörchner. Hans-Jürgen Kowalke gewann einen Sony ebook Rea-der und Ruth Ollinger gewann mit dem 4. Preis eine Samsung Fo-tokamera. Weitere hochwertige Sachpreise sowie Gutscheine für den Einkauf im Mediamarkt wurden verlost. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken ließ man das Jahr 2013 Revue passieren. „Das Mit-machen hat sich gelohnt. Und Glück gehört auch dazu. Ich hätte natürlich gern den Fernseher mit nachhause genommen. Aber es kommt ein neues Jahr“, sagte Dagmar Fröhlich.

Erste Erdgastankstelle in Pasewalk (PN/Schrom). Am 13. Dezember 2013 wurde die erste Erdgas-tankstelle in Pasewalk an der Oil-Tankstelle am Gnädigpark 1 in Richtung Torgelow in Betrieb genommen. Betreiber ist die Fir-ma GAZPROM Germania GmbH. „Die Pasewalker Stadtwerke haben den Strom- und Gasanschluss errichtet und liefern auch beides. In unserem Fuhrpark befi nden sich bereits einige Fahr-zeuge, die mit dem umweltfreundlichen Erdgas getrieben wer-den. So beläuft sich die Reichweite zwischen 250 km–600 km je nach Bauart beispielsweise beim VW Caddy mit 5 Erdgasfl a-schen und nur 10 Liter-Tank für Benzin ca. 600 km; für den Fiat Punto mit nur 2 Gasfl aschen und vollwertigem Benzintank ca. 250 km im Erdgasbetrieb“, sagte Dirk Hartwig, stellvertretender Abteilungsleiter Verkauf. Wie Hartwig informierte, gibt es För-dermöglichkeiten für Fahrzeuge, die 2013 angeschafft bzw. um-gerüstet wurden. Anträge dafür sind in den Pasewalker Stadtwer-ken erhältlich. Im landesweiten Förderprogramm für Erdgasautos heißt es, das der Käufer eines Erdgasautos vom Landesinitiativ-kreis erdgas mobil Mecklenburg-Vorpommern einen Zuschuss von 300 Euro in bar erhält. Gefördert werden Erdgasfahrzeuge, die nach dem 01.01.2013 zugelassen (Erstzulassung) bzw. erst-malig umgerüstet worden sind. Das Förderprogramm ist vom 01.01. bis 31.12.2014 gültig, es besteht jedoch kein Rechtsan-spruch. „Der Zuschuss in Höhe von 300 Euro kann über einen Förderantrag bei der Stadtwerke Pasewalk GmbH gegen Anbrin-gung eines Werbeaufklebers für Erdgasfahrzeuge beantragt wer-den“, konstatierte Dirk Hartwig.

Beim gemeinsamen Kaffeetrinken zogen die Gäste Revue über das zu Ende gehende Jahr 2013. Foto: Günter Schrom

Hans-Jürgen Kowalke freut sich über den ebook-Reader von Sony. Links im Bild: Dirk Hartwig, stellvertretender Verkaufsleiter der Stadtwerke sowie Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Sieger. Foto: Günter Schrom

Der Fiat Punto beim Tanken an der Erdgastankstelle in Pasewalk. Foto: Stadtwerke Pasewalk

Page 47: Pas 2014 ausgabe 01

Nr. 01/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 47 - PASEWALKER NACHRICHTENPASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2013

Page 48: Pas 2014 ausgabe 01

PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 01/2014Nr. 02/2013 – Gewerbliche Anzeige – - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN


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