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Partner Info - w3.siemens.at · mit Ihrem Mobile Device direkt auf die Seite zu kommen. Übrigens:...

Date post: 23-Mar-2019
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Partner Info Das Kundenmagazin von Siemens Building Technologies Juni 2016 | siemens.at/bt Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel Mit einem Tesla ins Wochenende Demo Center in Seestadt Aspern eröffnet Energiezukunft begreiflich machen Wirksamer Schutz gegen Feuer Sinorix H 2 O Gas löscht rasch Mobil und sicher mit Fernzugriff Desigo CC hat neue App
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Partner InfoDas Kundenmagazin von Siemens Building Technologies

Juni 2016 | siemens.at/bt

Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel

Mit einem Tesla ins Wochenende

Demo Center in Seestadt Aspern eröffnet

Energiezukunft begreiflich machen

Wirksamer Schutz gegen Feuer

Sinorix H2O Gas löscht rasch

Mobil und sicher mit Fernzugriff

Desigo CC hat neue App

02| building technologies

Inhalt

02| �Wochenende mit Telsa zu gewinnen

03| �Eröffnung des Demo Centers in Aspern

04| �Green Building Monitor senkt Kosten

04| �Brandmeldeterminal mit Touch Panel

05| �Feuerwehr braucht auch Brandschutz

06| �Sicheres Datacenter TELEKOM LINZ AG

06| �Desigo CC App managt mobilen Zugriff

07| �Kluge Löschtechnik für KAB GmbH

08| �Hotel Schicklberg mit Tiefensonden

08| �Remote Acces Portal Synco IC

09| �Siemens spendet für Kinderkrebsforschung

10| �Komfort & Sicherheit bei Wattaul

10| �Sinorix H2O Gas löscht professionell

11| �Möbelhaus Weiler ist brandgeschützt

12| �Höchster Klimakomfort im Kino Metropol

12| �6-Weg Regelkugelhähne sind hochpräzise

13| �CAFM System in 30 H & M Shops

14| �Fischer Brot spart 60.000 Euro pro Jahr

14| �KNX Web & Sensorik im Fokus

15| �Intelligente Lichtlösung bei DB Schenker

16| �e-billing spart Kunden Zeit & Papier

16| �Make your building more liveable

Liebe Leserinnen und Leser,

die Partner Info erschein nun schon über 10 Jahre. Zweimal im Jahr erhalten Sie ein Exemplar mit den neuesten Informationen aus dem Bereich Building Technologies. Dabei spannt sich der Bogen von Produktinformationen und spannenden Interviews bis zu informativen Fachartikeln und komplexen Kundenprojekten. Wir wollen die Partner Info nun auf den Prüfstand stellen. Dazu ist Ihre Mithilfe gefragt. Sagen Sie uns Ihre Meinung zum derzei-tigen Format der Partner Info. Den Fragebogen finden Sie unter folgendem Link: siemens.at/pi-vote2win. Sie können auch den QR Code verwenden, um mit Ihrem Mobile Device direkt auf die Seite zu kommen.

Übrigens: Ihre Mühe soll nicht unbelohnt bleiben. Unter allen bis 31.August 2016 abgegeben Meinungen, verlosen*) wir ein Wochenende mit einem TESLA S. Dieses elektrische betriebene Auto ist purer Fahrspaß und überzeugt mit beeindruckender Technik. Die Gewinnerin oder den Gewinner stellen wir in der nächsten Ausgabe der Partner Info vor.

Also mitmachen und gewinnen!

[email protected]

* Teilnahmeberechtigt an diesem Gewinnspiel sind alle Personen, die die Gewinnseite vollständig ausfüllen. MitarbeiterInnen von Siemens AG Österreich („Siemens“) und Konzerngesellschaften von Siemens sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur ausgefüllte Gewinnseiten, die bis zum 31.August 2016 erfasst wurden. Der Gewinner akzeptiert die Teilnahmebedingungen auf der Gewinnseite. Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtweges. Es ist keine Barablöse des Gewinns möglich.

Mitmachen und gewinnen!Sagen Sie uns Ihre Meinung zur Partner Info bis 31. August 2016, Sie können ein Wochenende mit einem Tesla S gewinnen!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

es freut mich, Ihnen rechtzeitig vor den Sommerferien die neue Ausgabe unseres Kundenmagazin „Partner Info“ über-reichen zu dürfen. In dieser Ausgabe greifen wir das Thema Energieeffizienz auf. Es ist eines der wichtigsten Anliegen unserer Zeit, mit unseren globalen Ressourcen optimal und sparsam umzugehen. Dazu müssen wir zuerst einmal wis-sen, wofür wir unsere Energie brauchen, sowohl im elek-trischen, als auch im thermischen Bereich. Um zu wissen, wie viel Energie wofür verwendet wird, setzen unsere Ener-gieengineers Zählersyteme ein, die in gemeinsam defini-erten Intervallen die Daten an ein Monitoringsystem über-mitteln. Wir verifizieren die Qualität der Daten, mittels spezifischer Analyseverfahren erstellen wir Benchmarks und stellen ein Informationscockpit zur Verfügung. Aus Big-Data wird Smart-Data.

Auf Basis dieser Daten können Maßnahmen entwickelt werden, die nachhaltig Energie sparen. Bereits heute führen wir dies bei einer großen Anzahl von Kunden durch. Und der Erfolg gibt uns recht. Die Maßnahmen und Investitionen amortisieren sich über die versprochenen Energieeinsparun-

gen. Egal, welche Größe Ihr Unternehmen hat, in welcher Branche Sie arbeiten oder welche Anforderung an die Tech-nik Sie haben, unsere Spezialisten enttarnen Ihre Energiever-schwender und arbeiten entsprechende Vorschläge zur Optimierung aus. Interessiert Sie das, dann kontaktieren Sie uns.

Als weiteres Highlight wollen wir Ihnen unsere Integrations-plattform Desigo CC vorstellen, die es ermöglicht, unter-schiedliche Gebäudetechnikgewerke hochgradig zu integrie-ren. Der übergreifende Informationsfluss und Automatisierungsgrad eröffnet neue Perspektiven im Betrieb und damit verbunden Optimierungspotenziale. Als Gebäudeeigentümer, Manager oder Betriebsleiter wissen Sie was läuft, kurz und prägnant. So können Sie gezielt darauf reagieren und Aufwändungen sparen. Übrigens, wir bieten diese Funktion auch als Service an.

Wenn es um Sicherheit und Komfort geht, ist Partnerschaft und Vertrauen ein wesentlicher Aspekt. Wir als Ihr Partner stellen Ihnen unser Know How, unsere Kompetenz und die

Leistungen unserer Mitarbeiter zu Verfügung und sichern damit den zuverlässigen und effizienten Betrieb Ihrer Gebäude.

Zum Abschluss noch eine Bitte: Unser Kundenmagazin „Partner-Info“ besteht nun über 12 Jahre. Wir möchten Sie nach Ihrem Feedback fragen, um auf Ihre Wünsche und An-liegen reagieren zu können. Die Details über die Online-umfrage erfahren Sie oben auf dieser Seite. Sagen Sie uns Ihre Meinung und gewinnen Sie ein Wochenende mit einem rein elektrisch betriebenen Tesla S inklusive der notwendi-gen elektrischen Energie.

In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen eine erholsame Urlaubs-zeit und viel Spaß beim Lesen der Partner Info.

Ihr Josef Stadlinger Divisionsleitung Building Technologies

Editorial

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Grid, Smart User und Smart ICT – präsentiert. Auf einer Fläche von über 60 m² bekommen BesucherInnen Einblick in das Forschungs-programm. Mit interaktiven Installationen erfährt man, wie in einem städtischen Umfeld die Erzeugung, Speicherung, Verteilung und der Verbrauch von Energie effizient erfolgen können. „Ziel des Demo Centers ist es, das Forschungsprojekt verschiedenen Zielgruppen zugänglich zu machen und einen Einblick zu geben, wie Energieversorgung, Nutzung und Speicherung heute und in Zukunft funktionieren kann“, sind sich die ASCR-Geschäftsführer Reinhard Brehmer und Georg Pammer einig. Das Demo Center hat keine fixen Öffnungszeiten – BesucherInnen können sich über [email protected] oder unter 01 908 93 69 für Führungen anmelden. Die Forschungsgesellschaft ASCR wurde von Siemens AG Öster-reich (44,1%), Wien Energie GmbH (29,95 %), Wiener Netze GmbH (20%) und der Stadt Wien (Wirtschaftsagentur Wien 4,66%; Wien 3420 Holding GmbH, 1,29%) ins Leben gerufen. Ein Kooperations-modell in dieser Größenordnung ist bis dato einmalig. Über 100 Personen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen sind an diesem Forschungsvorhaben direkt beteiligt. Im Rahmen dieser Kooperation soll ein Teil der technischen Lösungen für die neue Energiewelt entwickelt werden, und zwar im realen Leben eines neu errichteten Stadtquartiers mit realen Endkunden. Dabei geht es um vorausschauende Gebäudeautomatisierungen und die Nutzung der Energie-Flexibilitäten der Gebäude u.a. am Energiemarkt. Die NutzerInnen werden proaktiv in die Entwicklungsarbeiten einge-bunden. Ziel ist, entsprechende Produkte und Services zu gestalten und somit auch die Lebensqualität zu erhöhen.

www.ascr.at

Seit 2013 forscht das europaweit angesehene Projekt Aspern Smart City Research (ASCR) in der Seestadt zum Thema Energie-effizienz. Mit Forschungsarbeit in den Bereichen Smart Buildung, Smart Grid, Smart User und Smart ICT sollen urbane Energieerzeu-gung und -Verbrauch optimiert werden. Zur Projekthalbzeit zogen die EnergieforscherInnen am 1. Juni 2016 Zwischenbilanz und eröffneten das ASCR Demo Center im aspern IQ. Seit drei Jahren forscht das ASCR-Team zum Thema Energieeffizienz und ist heuer bereits bei der Projekt-Halbzeit angelangt. Ziel der Forschungsarbeit ist es, urbane Energieerzeugung und den Ener-gieverbrauch zu optimieren und so den CO

2-Ausstoß zu reduzieren.

Anhand realer Daten aus aspern Seestadt werden alle Komponen-ten im Energiesystem mit ein bezogen – Gebäude, Netz, Nutze-rInnen sowie Informations- und Kommunikationstechnologien

Am 1. Juni 2016 wurde das Demo Center der ASCR im IQ Gebäude der Seestadt Aspern eröffnet und die Forschungsbereiche Smart Building, Smart Grid, Smart User und Smart ICT präsentiert.

Energiezukunft begreiflich machenDas neu eröffnete Demo Center des Energieforschungsprojektes Aspern Smart City Research zeigt spannende Einblicke in die Energiezukunft von morgen.

bilden die Eckpfeiler der Forschungsarbeit. Die Erkenntnisse der ASCR sollen letztendlich auch auf ganze Städte anwendbar sein und zu einem effizienteren, ressourcenschonenderen Energiesystem beitragen. Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke: „Wien wächst und der Energieverbrauch steigt. Da ist es essenziell, dass wir schon heute nachhaltige Konzepte für das Energiesystem von morgen entwickeln. Die Forschung der ASCR knüpft genau da an und entwickelt hier jene innovativen Lösungen die uns dabei helfen, Ressourcen zu schonen und die Lebensqualität der Wiene-rinnen und Wiener auch für die Zukunft nachhaltig zu sichern.“ Das Besondere an diesem Forschungsprojekt ist, dass nicht nur an Einzeltechnologien geforscht, sondern vor allem auch das Gesamtsystem analysiert wird. Während die erste Phase der Infra-strukturimplementierung und der Datenerhebung diente, sollen im nächsten Schritt neu entwickelte Steuerungsalgorithmen im-plementiert werden, um zum Beispiel Gebäuden zu ermöglichen, ihren Eigenverbrauch zu optimieren und Überschüsse respektive Flexibilitäten dem Niederspannungsnetz oder dem Energiemarkt anzubieten. Siemens Österreich Generaldirektor Wolfgang Hesoun ist von diesem Ansatz überzeugt: „Die Energiewende verlangt uns allen ein Umdenken ab. Das bisher geltende Prinzip ‚Erzeugung folgt Last’ ist nicht mehr haltbar. Dezentrale Erzeugung, Speiche-rung und Verbrauch müssen intelligent kombiniert werden. In der Seestadt haben wir die einzigartige Chance, diesen Ansatz zu ver-folgen und neue Technologien für Gebäude und Verteilnetz bereits heute in realem Umfeld anzuwenden.“ Was die Energieforschung in der Seestadt alles kann, soll es ab sofort im aspern IQ zu sehen geben. Im neuen ASCR Demo Cen-ter werden die vier Forschungsbereiche – Smart Building, Smart

2013 Startphase: Gründung der ASCR

2014/2015 Vorbereitungsphase: Planung und Errichtung der tech-

nischen Infrastruktur, Start des Leitprojekts Smart Cities Demo Aspern

Q4 2015 – Q4 2016 Forschungsphase 1 – Baseline-Phase: Bezug

der Gebäude, Datenerhebung ohne steuernden Eingriff, Modellrech-

nungen, erste User-Befragungen, erste Netzanalysen

2016/2017 Forschungsphase 2 – Steuerungsphase: Datenerhebung

inklusive Steuerung einzelner Gebäudekomponenten, weiterführende

Netzanalysen, User-Interaktion

2018 Abschlussphase: Abschluss der derzeitigen Forschungsaspekte,

Aufbereitung der Ergebnisse

Facts

Siemens GD Wolfgang Hesoun

Stadträtin Ulli Sima

04| building technologies

Im Ernstfall verständigt das Brandmeldeterminal FT2080 mit Komfortbedienung schnell die Einsatzkräfte.

Das Komfort-Brandmeldeterminal FT2080 für den Einsatz in mitt-leren und großen Brandschutzanlagen mit Touch-Funktionalität er-möglicht eine einfache Bedienung der Anlage und befriedigt in An-lehnung an EN54-2 auch höchste Sicherheitsansprüche. Das neue Brandmeldeterminal eignet sich für Neuinstallationen ebenso wie für die Erweiterung und Modernisierung bestehender Anlagen. Mit dem Brandmeldeterminal FT2080 füllt Siemens die Lücke zwischen einem einfachen Brandschutzterminal und einer komplexen Ma-nagementstation. Mit seinem 12 Zoll großen, farbigen und hoch-auflösenden Touch-Display und seiner umfassenden Brandschutz-funktionalität kombiniert das FT2080 die intuitive Bedienung und die klaren Handlungsanweisungen einer Managementstation mit dem vergleichsweise geringen Installationsaufwand eines Terminals.

Das neuartige Touch-Display des FT2080 fügt sich bestens in das bewährte Bedienkonzept der Sinteso-Brandschutzlinie. Alarm- und Statusmeldungen sind farbcodiert, wodurch sich Meldungen un-terschiedlicher Priorität auf den ersten Blick unterscheiden lassen. Die Meldungen können nach verschiedenen Kriterien sortiert und gelistet werden und bieten direkten Zugriff auf die zugehörigen

Rasche AlarmierungDas Brandmeldeterminal FT2080 verfügt über ein 12 Zoll großes, farbiges und hochauflösendes Touch-Display.

Versorgt wird die Warmwasserbereitung eines externen Boilers im Wohnbereich und elf Radiatoren- und Fußbodengruppen. Die Hälfte dieser Regelgruppen können durch die nutzbare Kühlener-gie der Wärmepumpe auch zu Kühlzwecken verwendet werden.Für beste Luftqualität im Geschäftsbereich trägt eine bedarfs-geführte Lüftungsanlage bei. Dabei wird die Luftqualität mittels eines Luftqualitätsfühlers ermittelt und die Ventilatoren bedarfs-abhängig nur bei schlechter Raumluft eingeschaltet und dann drehzahlgeregelt angesteuert. Ein sogenannter „Wohlfühlraum“ dient als Schauraum für Kunden, in dem die Vor- und Nachteile von Heizkörpern, Fußboden- und Wandheizung bzw. -kühlung demonstriert werden können. Siemens installierte zwei Desigo PX-Controller mit insgesamt 400 Datenpunkten, Modbus- und M-Bus Integration. Die grafische Anlagenvisualisierung erfolgt via Managementstation Desigo Insight Web inklusive Fernzugriff.

„Die Entscheidung für Technik von Siemens erfolgte, weil wir uns ein gebäudetechnisches System gewünscht haben, mit dem wir heute bereits einen Schritt voraus sind. Als klassisches Familien-unternehmen sind wir seit Generationen in Salzburg tätig und regelmäßige Kundenzufriedenheitsanalysen bescheinigen uns beste Qualität. Dieser Herausforderung stellen wir uns täglich neu. Mit der hochwertigen Gebäudetechnik von Siemens sind wir für unsere Kunden auch zukünftig der ideale Partner.“ so Josef Sebastian Weiser.www.weiser1a.at

[email protected]

Im Zuge eines Um- bzw. Zubaues des Firmensitzes der Weiser Haustechnik GmbH führte Siemens aus energietechnischen Aspekten, die Modernisierung und Erweiterung der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik durch. Vorgabe des Kunden war dabei eine einfache Bedienbarkeit und ein jederzeit aktuelles Monitoring der Verbrauchsdaten inklusive einer visuellen Auf-bereitung der kundenspezifischen Informationen. Der Naviga-tor von Siemens setzt sämtliche relevanten Daten von über 20 Zählern an einem sogenannten Green Building Monitor gekonnt in Szene. So können komfortabel Auswertungen gemacht und Optimierungsmöglichkeiten erschlossen werden. Sogar die Ver-brauchsdaten der über Modbus gesteuerten Umwälzpumpen kön-nen erfasst werden. Die Daten der Gas-, Strom- und Wasserzähler sowie der kombinierten Wärme-/Kältezähler werden über M-Bus erfasst.

Eine Erhebung von relevanten Daten, wie elektrische Verbräu-che, Heizgradtagbereinigung, CO

2 Bilanz oder Durchflussmengen

führen zu nützlichen Analysen. Der Green Building Monitor von Siemens zeigt die aktuellen Verbrauchsdaten, aber auch firmen-eigene Präsentationen im Kundenbereich, zusätzlich können Wettervorhersagen, Energiespartipps sowie Ergebnisse von Energiesparmaßnahmen visuell dargestellt werden.

Herzstück der Heizung ist ein Energiespeicher, welcher als Kombi-speicher (Speicher in Speicher) genutzt wird, indem das Trinkwas-ser praktisch im Durchlaufprinzip erwärmt wird. Aufgeheizt wird mittels thermischer Solaranlage und Wärmepumpe mit Tiefen-sonden. Die Spitzenlast- bzw. Hochtemperaturabdeckung über-nimmt eine Solaranlage bzw. eine Gastherme (letztere fungiert neben einer E-Patrone im Energiespeicher auch als Ausfallschutz).

Energiekosten im Griff

Die Firma Weiser Haustechnik GmbH in Salzburg steht für hohe Qualität und Zuverlässigkeit.

Der Green Building Monitor von Siemens visualisiert Energieflüsse in Gebäuden und hilft Kosten zu senken.

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Informationen und Bedienelemente. Darüber hinaus bietet das FT2080 eine kontextabhängige Benutzerführung mit klaren Hand-lungsanweisungen und stellt so die korrekte Reaktion des Bedien-personals auch in Stresssituationen sicher. Da die Bedienung des Terminals eine Autorisierung mittels Passwort erfordert, werden je nach Rolle und Berechtigungen des Benutzers unterschiedliche Meldungen und Bedienelemente angezeigt. Das Display basiert auf resistiver Touch-Technologie, ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Schmutz und kann mit Handschuhen bedient werden. Damit eignet sich das Terminal für den Einsatz auch unter harschen Um-gebungsbedingungen.

Im gemeinsamen Einsatz mit einer Managementstation kann das FT2080 als Überwachungs- und Backupsystem dienen und bei einem Ausfall der Managementstation deren Brandschutz-Aufgaben und -Funktionen übernehmen. Das FT2080-Brandmel-determinal integriert sich problemlos in ein bestehendes Netzwerk mit FS20-Zentralen. Damit bietet es optimale Voraussetzungen, um bestehende Brandschutznetze zu erweitern und schrittweise auf die modernsten Technologien zu migrieren.

Im Ernstfall verständigt das Brandmeldeterminal FT2080 mit Komfortbedienung schnell die Einsatzkräfte.

Josef GrüblTelefon 0664/[email protected]

Rasche AlarmierungDas Brandmeldeterminal FT2080 verfügt über ein 12 Zoll großes, farbiges und hochauflösendes Touch-Display.

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Damit die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der Berufs-feuerwehr Wien ihren gefährlichen Job für die Wiener Bevölkerung möglichst effizient und sicher ausüben können, ist sehr viel Aus-bildung und praktisches Training notwendig. Die Berufsfeuerwehr Wien verfügt dazu am Standort der Hauptfeuerwache Floridsdorf auf einer Gesamtfläche von rund 19.500 Quadratmeter über ein modernes Feuerwehrausbildungszentrum. Auf dem Übungsge-lände sowie einer Außenübungsanlage werden Berufsfeuerwehr-frauen und Berufsfeuerwehrmänner ebenso wie freiwillige Feuer-wehren des Wiener Landesfeuerwehrverbandes und der Katas-trophenhilfsdienst Wien ausgebildet.

Im Vollbetrieb wird das Ausbildungszentrum etwa 100 Auszubil-dende pro Tag betreuen und im Jahr 60 Plätze in der Grundaus-bildung, 160 Plätze in weiterführenden Kursen und 1.600 Plätze in der Brandhaus- und Körperschutzfortbildung anbieten können. Hierfür stehen sieben Seminarräume mit einer Größe von 40 bis 80 Quadratmetern, ausgerüstet mit interessanten Schaustücken, und ein großer Vortragssaal für 150 Personen zur Verfügung.

Im Zentrum selbst werden diverse Brandszenarien mit Hilfe eines Brandhauses, einer Flashover-Anlage (Simulationsmöglichkeit für Durchzündungseffekte) sowie einer Flüssiggas-Brandübungsanlage praxisnah geübt. Eine Tiefbauübungsanlage, ein Trümmerhaus, eine Hochbauübungsanlage, ein künstliches Bachbett und eine Schadstoff-Übungsbox bieten weitere Übungskulissen. In einem eigenen Abschnitt bestehen neue Möglichkeiten, die Technik zum Öffnen von Fenstern und Türen zu verfeinern. Für die Höhenret-terausbildung ist ein Kranausleger vorhanden, um auch Personen-rettungen von selbstgefährdeten Personen trainieren können. Um Verkehrsunfälle unterschiedlichster Art ebenso realitätsnah nach-

stellen zu können, wurde ein rund 70 m langer Straßenabschnitt nachgebildet. Zudem können auf dem nahegelegenen 5.600 Qua-dratmeter großen Übungsgelände Leopoldau auch spezielle Ein-satzszenarien, wie etwa Unfälle von Schienenfahrzeugen (U-Bahn und Straßenbahn) mit den originalen Fahrzeugen beziehungsweise am nachgebautem U-Bahn-Bahnsteig geübt und die erforderlichen Handgriffe vor Ort erklärt werden.

Besonders die Feuerwehr muss natürlich ebenfalls über einen zu-verlässigen Brandschutz für ihre eigenen Räumlichkeiten verfügen. Dazu wurde von Siemens eine Brandmeldeanlage FC2060 mit einer Unterzentrale FC2060 sowie einem abgesetzten Bedienfeld einge-baut. Cirka 740 optische Rauchmelder, 20 Wärmemelder, 2 Linear-rauchmelder, 4 Lüftungsleitungsmelder und 70 Druckknopfmelder sorgen für einen umfassenden Schutz der Objekte. Da bei der Feu-erwache Floridsdorf bereits eine Siemens Brandmeldeanlage instal-liert war, ergab sich für den Kunden der Vorteil einer einheitlichen Bedienung sowie eine effizientere und kostengünstigere Wartung der Brandmeldeanlage. Dank des installierten Siemens Remote Service, bieten wir dem Kunden eine noch höhere Servicequalität, Flexibilität und Systemverfügbarkeit, da wir dadurch jederzeit aus der Ferne unterstützend eingreifen können.

[email protected]

Schutz für Feuerwehr

Im Ausbildungszentrum der Berufsfeuerwehr Wien ist moderne Technologie von Siemens eingebaut.

Hochmoderne Brandmeldesysteme von Siemens schützen das Ausbildungszentrum der Feuerwehr in Floridsdorf.

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06| building technologies

Ein weiteres Highlight der neuen Desigo-CC-Version ist die App für Smartphones und Tablet-PCs, die einen umfassenden Fernzugriff auf die Gebäudeautomation ermöglicht und über die sämtliche Gewerke im Gebäude direkt bedient werden können. Die Desigo-CC-App macht Gebäudeverantwortliche mobil, sie können jederzeit und ortsunabhängig schnell und einfach auf Gewerke zugreifen, Einstellungen optimieren und die Performance überwachen. Auch Alarme werden auf die App geliefert, sodass die Verantwortlichen unmittelbar Maßnahmen ergreifen können. Damit wird eine möglichst ununterbrochene Verfügbarkeit aller Gebäudesysteme sichergestellt. Die App verfügt über eine intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche und läuft auf allen Smartphones und Tablet-PCs mit Android oder iOS.

Mit neuen Modbus- und OPC-Bibliotheken hat Siemens die Band-breite der unterstützten Kommunikationsprotokolle nun erweitert und ermöglicht die Integration einer noch größeren Palette an Ge-räten aus den Bereich Komfort und Brandschutz. Die neue Desigo-CC-Version wurde um eine ganze Reihe zusätzlicher Subsysteme erweitert und unterstützt neu nativ auch AlgoRex, Simatic S7 und SiPass integrated. Darüber hinaus enthält Desigo CC nun einen Migrationspfad für bestehende Siclimat- Installationen, Apogee In-sight und NCC (Network Command Center) sowie eine Schnittstelle zur Energiemanagement-Plattform Navigator von Siemens.

Wichtige Erweiterungen hat Desigo CC auch im Bereich der IT-Sicherheit erhalten. So erfolgt unter anderem sämtliche Kommu-nikation zwischen Clients und Servern verschlüsselt, die Plattform lässt sich problemlos in eine DMZ (Demilitarized Zone) einbinden und arbeitet mit allen gängigen Firewalls zusammen. Indem die Zu-griffsrechte für jeden Nutzer exakt nach Rolle und Verantwortlich-

Mobiler Zugriff

Die neue App der Gebäudeautomationsplattform Desigo CC bietet umfassende Fernbedienung.

Die neue App für Smartphones und Tablets von Desigo CC ermöglicht einen mobilen Fernzugriff auf die Techniksysteme.

MSc Helmut FührlingerTelefon 0664/[email protected]

Die Brandrisiken in Data Centers sind generell als sehr hoch einzustufen. Ursachen dafür sind die enormen Energielasten, die umfangreichen Verkabelungen und eine Vielzahl an potenziellen Zündquellen, zumeist gepaart mit einer hohen Luftgeschwindig-keit für die Kühlung. Rauchansauggeräte bieten größtmöglichen Schutz, indem sie kontinuierlich Luftproben aus den zu überwa-chenden Bereichen entnehmen und Brände so bereits in der Ent-stehungsphase täuschungssicher erkennen.

Die LINZ AG TELEKOM beauftragte Siemens Building Technologies mit der Planung und Ausführung moderner Brandschutz- und Sicherheitssysteme im neuen Data Center. Nun sorgen Brandfrüh-erkennungs- und automatische Gaslöschanlagen, sowie ausge-klügelte Videoüberwachungs- und Zutrittssysteme, für die höchst-mögliche Sicherheit der Daten. Insgesamt werden über 7.000 Server und 160 IT Schränke mit bis zu vier getrennten Cages, verteilt auf zwei Servergeschoße auf insgesamt 440 m² Serverstell-fläche geschützt. Alle Server-Nebenräume und Gänge sind mit Sin-teso-Punktmeldern ausgerüstet, sodass das Schutzziel „ Vollschutz“ nach TRVB S 123 des gesamten Objektes erreicht wird. Außerdem wurden sämtliche Kontakte der Löschanlagen in die Brandmelde- und Löschsteuerzentrale aufgeschaltet. Im neuen Datacenter werden insgesamt circa 40 selektive Brandfallsteuerungen von der Brandmelde- und Löschsteuerzentrale angesteuert.

Siemens bietet einen ganzheitlichen Ansatz für die Sicherheit von Data Centers. Dazu werden alle möglichen Bedrohungen und deren Einfluss auf die Infrastruktur und die Anlagen von Data Centers identifiziert: von Perimeterschutz, Schleusensteuerung und Ein-bruchsmeldung über Zutrittskontrolle und Besuchermanagement, Wareneingang und -ausgang bis hin zu Zutritt zu sensiblen Zonen, wie etwa Stromverteiler- und USV-Räumen oder Rechnerräumen. Intelligente Lösungen für die Videoüberwachung helfen bei der Analyse von Vorfällen.

Günter Itzinger von der LINZ AG TELEKOM zeigt sich sehr zufrieden über die Zusammenarbeit mit Siemens und berichtet Details zum Objekt: „Das IT- und Data Center gewährleistet langfristig die Ver-sorgungssicherheit der LINZ AG-Kunden und bietet der Unterneh-mensgruppe der Stadt Linz sowie externen Businesskunden eine hochwertige, umweltschonende und kostengünstige Alternative. Eineinhalb Jahre nach der Eröffnung freut sich die LINZ AG TELE-KOM über einen äußerst erfolgreichen Betrieb und hohe Kunden-akzeptanz: Der Auslastungsgrad beträgt bereits knapp 70 %.“www.linzag-telekom.at

Höchste Sicherheit

Der regionale Business-Provider LINZ AG TELEKOM bietet Sicherheitslösungen auf höchstem Niveau.

Siemens lieferte ideale Brandschutz- und Löschanlagenlösungen für das hochmoderne Data Center der LINZ AG TELEKOM.

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1�Brandmeldezentrale�FC2040-SINTESO

1�Löschsteuerzentrale�X100�für�3�Löschbereiche

Facts

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keiten definiert werden, sorgt Desigo CC für einen bestmöglichen Schutz der gesammelten Daten. Neu werden außerdem Zertifikate von Trustcentern wie beispielsweise Verisign unterstützt.

Desigo CC ist die derzeit einzige Gebäudeautomationsplattform, die die Verwaltung sämtlicher Gewerke in einem Gebäude in einem einzigen System vereint. Dank einer Vielzahl an unterstützten Kom-munikationsprotokollen (darunter beispielsweise BACnet, SNMP, Modbus, SSL, OPC) können auch Produkte von Drittherstellern problemlos in die offene Plattform integriert werden. Das neue Web-Service-Interface ermöglicht nun den Austausch von Werten, Nachrichten und Alarmen auch mit anderen Software-Produkten wie beispielsweise ERP-Systemen von Drittherstellern. Unterstützt werden derzeit 18 Sprachen, wovon bis zu vier gleichzeitig instal-liert werden können. Die Plattform bietet leistungsfähige Analyse-möglichkeiten, die die Problemfindung und Fehlerbehebung, aber auch die Optimierung der Performance einzelner Gewerke stark vereinfachen. Beispielsweise enthält auch Desigo CC die bekannte Green-Leaf-Funktionalität, die ineffizient laufende Installationen auf einen Blick kenntlich macht. Desigo CC ist skalierbar und kann in kleinen wie auch in großen und komplexen Gebäuden eingesetzt werden.

[email protected]

Mobiler Zugriff

Die neue App der Gebäudeautomationsplattform Desigo CC bietet umfassende Fernbedienung.

Die neue App für Smartphones und Tablets von Desigo CC ermöglicht einen mobilen Fernzugriff auf die Techniksysteme.

einer Hochdruckpumpen-Einheit inklusive Kontrolleinheit, Be-reichs- und/oder Alarmventilen, feinvernebelnden Edelstahl-Hoch-druckdüsen sowie V4A Edelstahlverrohrung und -verbindungen. Die Anordnung der Düsen und die Positionierung der Rohrleitung erfolgte auf Basis des Lieferantendesigns, unter Berücksichtigung der aus den Zulassungen gegebenen Anforderungen. Die Rohr-leitungsführung erfolgte grundsätzlich auf kürzesten Wegen und gerader Führung der Rohre. Abwicklungen wurden vermieden. Die erforderliche Umgebungstemperatur aller wasserführenden Teile liegt zwischen +4°C und +40°C. Die Pumpenzentrale wurde in einem geschlossenen, frostfreien und vor Witterungseinflüssen geschützten Raum untergebracht.

Die Auslegung des Systems basierte auf der Erfüllung von Design guide lines zur Erreichung des geforderten Schutzes. Außerdem auf Erfahrungen aus Realbrandversuchen und Zu- lassungen, welche in Zusammenarbeit mit international an-erkannten und zertifizierten Zulassungsstellen durch unseren Zulieferanten (Hersteller) durchgeführt wurden. Projektspezi-fische Ergänzungen und Abweichungen wurden durch solche zertifizierte Zulassungsstellen überprüft und freigegeben. Zerti-fizierungen und Konstruktion basieren auf Realbrandversuchen. Die Medium berührenden Teile und Komponenten bestehen aus Edelstahl. Jede Pumpe wird durch je einen Elektromotor 1:1 an-getrieben, dadurch ist kein Getriebe erforderlich und es entstehen keine Wartungskosten.

[email protected]

Das neue Hochdruckwassernebel System von Siemens dient zum zuverlässigen Schutz von Wanddruchbrüchen. Die über-ragende Wirkung der Brandbekämpfungseinrichtung beruht auf normalem Wasser, welches mit hohem Druck durch speziell kon-struierte Düsen strömt, sodass ein extrem feiner Nebel entsteht (cirka 1.600fache Volumenvergrößerung des ursprünglichen Was-sertropfens). Diese kleinen Wassertröpfchen verdunsten durch die Hitze des Brandes und entziehen dem Feuer dabei die Energie von 2,3 MJ je Liter Wasser, gleichzeitig wird der Sauerstoff durch das vielfach größere Volumen des verdunsteten Wassernebels ver-drängt. Dies führt zu einer zusätzlichen Eindämmung des Feuers.

Das System wurde speziell für den stationären Einsatz in ge-schlossenen Räumen konstruiert, bestehend im wesentlichen aus

Die KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung GmbH in Klagenfurt zählt auf moderne Löschtechnik von Siemens.

KA

B

Kluge Wassertröpfchen

Abfallbewirtschaftung bedeutet ein erhöhtes Brandrisiko durch Problemstoffe. Siemens-Technik löscht zuverlässig.

■ �Sehr�rasche�Brandeindämmung�und�minimaler�Wasserver-

brauch

■ �Unbedenklich�für�Menschen�und�Umwelt�durch�Medium�Wasser

■ �Einfache�Installation�und�Nachrüstung�durch�kleine�Rohrdi-

mensionen�und�Schraubverbindungen

■ �Beimengung�von�Additiven�sind�möglich�(z.B.�Frostschutz�oder�

AFFF)

■ �Schnelle�Reaktionszeit

■ �Effizienter�Schutz�vor�Wärmestrahlung

■ �Ermöglicht�schnellen�Zugang�für�Rettungskräfte�(Feuerwehr)

■ ��Hohe�Kühlwirkung�auch�für�sensible�Umgebung

■ �Geringe�Wasserbevorratung�erforderlich

■ �Sehr�hohe�Lebensdauer�durch�Edelstahlkomponenten

Facts

08| building technologies

Siemens Building Technologies stellt mit Synco IC eine Plattform für die webbasierte Fernbedienung und –überwachung von HLK-Anlagen (Heizung, Lüftung, Klima) vor.

Servicetechniker und Endkunden können darüber jederzeit und von jedem beliebigen Ort den Status und den energieeffizienten Betrieb aller angeschlossenen HLK-Anlagen überprüfen. Somit haben Sie Ihre Anlage immer im Blick und können gegebenenfalls eingreifen.

Synco IC bietet eine umfassende Anlagenübersicht und liefert die wichtigsten Informationen aller aufgeschalteten Anlagen auf einen Blick. Der Verantwortliche sieht sofort, ob Fehlermeldungen vorliegen und ob die einzelnen Anlagen energieeffizient arbeiten. Zugriffe auf die Daten können je nach Verantwortungsbereich mit entsprechenden Zugriffsrechten (5 Benutzerrollen) individuell angelegt werden.

Darüber hinaus verfügt Synco IC über das bekannte Green-Leaf-Symbol, das nicht energieeffizient arbeitende Anlagen kenntlich macht und eine rasche Korrektur der Einstellungen erlaubt.

Die Verbindung kann ohne IT-Kenntnisse einfach und rasch eingerichtet werden. Die Daten werden verschlüsselt sicher über-mittelt.

Über den Webbrowser wird die Bedienoberfläche aufgerufen, auf der Sie Ihre aufgeschalteten Anlagen sehen und weiter auf die an-lagenspezifischen Informationen wie Anlagenbilder, Einstellwerte, Trends, etc. zugreifen können. Bei Störungen werden Sie sofort per Email informiert.

Remote Access Portal

Synco IC – der einfache Weg zu Ihrer Anlage.

Mit Synco IC von Siemens bedienen und überwachen Sie Ihre HLK-Anlagen bequem aus der Ferne.

Außerdem erhielt der Kunde ein Energie Monitoring & Controlling System zur Darstellung der Energieverbräuche und Überprüfung der Einsparerfolge. Bei der Heizungsverteilung wurde die derzeitige Mess-, Steuer und Regelungstechnik (MSR) durch eine effiziente neue DDC von Siemens, System PX mit rund 1.000 Datenpunkten, ersetzt. Die Optimierung der Anlagenhydraulik (wie Thermostat-ventile in definierten Bereichen, zusätzliche Pufferspeicher) und ein Free Cooling System im Bereich Schwimmbad-/Wellness-Lüftung sind weitere Faktoren zur Einsparung. Siemens führte alle erfor-derlichen Behördenwege samt Erstellung geologischer Gutachten, wasserrechtliche Bewilligungen und Förderabwicklungen für den Kunden durch. Durch das Energieeinsparprojekt bekommt der Kunde ein energieeffizientes und ökologisches Wärmepumpen-Heizungssystem und eine moderne Gebäudeleit- und Rege-lungstechnik von Siemens, kombiniert mit anlagentechnischen Optimierungsmaßnahmen. Des Weiteren wurde auch eine große Photovoltaik-Freilandanlage mit einer Leistung von 160 kWp instal-liert. Die eingesetzten Dünnschicht-Module sind umweltfreundlich und tragen ebenfalls zum grünen Image des Hotels bei.

Das Landhotel Schicklberg verfügte bisher über eine dezentrale Wärmeversorgung durch einzelne Heizölkessel und eine Wärme-pumpe im Wellnessbereich. Die älteren Kessel waren in einem schlechten technischen Zustand und ineffizient. Die Heizungsver-teiler hatten vorwiegend noch starre Heizungspumpen und die Wärmeverteilung bzw. Abgabe erfolgte über Fußbodenheizung und Radiatoren. Die Regelungstechnik der Heizungs- und Lüftungsan-lagen erfolgte durch teils analoge Regelungssysteme ohne Vernet-zung. Lüftungsgeräte befanden sich meist im Dauerbetrieb.

Als neue Wärmeversorgung wurde nun ein Wärmepumpensystem mit Tiefensonden aufgebaut. Dadurch wird mittels 17 Vertikalboh-rungen von jeweils 120 Metern konstant Energie aus dem Erdreich entnommen. Ein geschlossener Kreislauf zwischen Wärmepumpe und Soleflüssigkeit in den Sonden sorgt für die Energiegewinnung. Die Abdeckung höherer Temperaturniveaus übernimmt ein ener-gieeffizienter Brennwertkessel. Bei den Wärmeerzeugern „Wärme-pumpe und Brennwertkessel” wurde die Kesselsteuerung über die neue Gebäudeleittechnik vorgenommen und somit an den Bedarf angepasst. Eine zentral übergeordnete Leitstation Desigo Insight managt die Regelungstechnik.

Das Top Seminarhotel Schicklberg in Oberösterreich zählt auf Gebäudetechnik von Siemens.

Mit dem Energiesparprojekt von Siemens spart das Hotel Schicklberg rund 37.000 Euro pro Jahr an Betriebskosten.

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Hotel mit Tiefenbohrung

Das�Top�Seminarhotel�mit�74�Zimmern,�Restaurant�und�Wellness-

bereich�liegt�in�der�Nähe�von�Linz�und�ist�seit�knapp�100�Jahren�im�

Besitz�der�Familie�Zacherl,�die�das�Haus�sehr�umweltbewusst�und�

nachhaltig�führt.�

www.schicklberg.at

Facts

Helmut GruberTelefon 0664/[email protected]

Ing. Markus Weigl

Telefon 05 [email protected]

building technologies |09

Das System unterstützt alle Anlagen, die mit kommunikativen Ge-räten wie Synco-und Sigmagyr-Reglern, Thermostaten oder KNX-Geräten ausgestattet sind.

Synco IC ist speziell für den Einsatz in kleineren und mittleren Gebäuden konzipiert, wie für den Einsatz in Immobilienverwal-tungen, die ein großes Portfolio von kleinen Gebäuden betreuen, für Städte und Gemeinden mit einem Pool verteilter Gebäude wie Amtshäuser, Schulhäuser oder Altersheime oder für Firmen, die die Gebäudeautomation in ihren Filialen und Büros weltweit zen-tral organisieren und überwachen wollen.

Durch den Fernzugriff mit Synco IC kann der Betreiber rasch auf die Systeme Einfluss nehmen und dadurch Arbeitsressourcen und Kosten sparen und von den Einsparungen im Energieverbrauch profitieren.

Remote Access Portal

Synco IC – der einfache Weg zu Ihrer Anlage.

Mit Synco IC von Siemens bedienen und überwachen Sie Ihre HLK-Anlagen bequem aus der Ferne.

Siem

ens

Günter MeierTelefon 05 [email protected]

auch jenen dauerhaft zu helfen, die mit den vorhandenen Behand-lungsmöglichkeiten noch nicht geheilt werden können. Hier muss das Potenzial moderner Forschung weiter ausgeschöpft werden, um eine Anpassung der Therapie an die Besonderheiten der indivi-duellen Erkrankung vorzunehmen und damit die Heilungschancen zu erhöhen.

Die St. Anna Kinderkrebsforschung und Siemens Building Technologies verbindet seit vielen Jahren ein partnerschaftliches und vertrauensvolles Geschäftsverhältnis. Der Kunde vertraut auf gebäudetechnischen Einrichtungen und Lösungen von Siemens. So sorgt ein Desigo Gebäudemanagementsystem für ein optimales Raumklima in den Labors. Gleichzeitig gewährleistet das System die Einhaltung der exakten Laborbedingungen und die laufende Aufzeichnung der kritischen Parameter. Der komplette Gebäude-komplex wird mit einer Sigmasys-Brandmeldeanlage überwacht, um vorbeugend Brände zu erkennen bzw. zu verhindern.

Siemens Building Technologies spendete eine Summe von 3.500 Euro an die St. Anna Kinderkrebsforschung. Der Scheck wurde von Emmerich Wöls (Leitung Direct Sales BT) an Andrea Prantl, die Leiterin PR und Spendenbüro der St. Anna Kinderkrebsforschung, übergeben. „Das Geld wird ausschließlich in unsere intensive Forschungsarbeit fließen“, so Andrea Prantl.

[email protected]

Die St. Anna Kinderkrebsforschung ist seit 1988 eines der füh-renden Forschungszentren auf dem Gebiet der pädiatrischen On-kologie. Die enge Zusammenarbeit von Klinik und Forschung führt zur verbesserten Diagnose, Therapie und Prognose bei Kindern und Jugendlichen. Ein umfassendes Netzwerk nationaler und inter-nationaler Kooperationen garantiert den Zugang zu den weltweit modernsten Technologien. Die St. Anna Kinderkrebsforschung koordiniert solche multizentrischen Studien und nimmt damit aktiv an den internationalen Entwicklungen in der pädiatrischen Onko-logie teil.

Jährlich erkranken in Österreich etwa 250 Kinder und Jugendliche an Krebs. Von den betroffenen Kindern können heute 70-80% geheilt werden. Das Ziel der St. Anna Kinderkrebsforschung ist es,

Wenn Kinder erkranken, ist die Medizin besonders gefragt: Siemens spendete für die St. Anna Kinderkrebsforschung.

Siemens Building Technologies unterstützt die Forschungstätigkeit der St. Anna Kinderkrebsforschung mit einer Spende.

Siem

ens

Spende für Kinder

Emmerich Wöls, Siemens und Andrea Prantl, Leiterin Spendenbüro

10| building technologies

Maßgeschneiderte Löschanlagen schützen Menschen und Pro-zesse optimal vor Bränden und die Umwelt vor den Folgen eines Brandes. Vom Systemaufbau bis zu den einzelnen Komponenten: Siemens bietet Ihnen ganzheitliche Lösungen aus einer Hand. Diese enthalten zudem ein umfassendes Serviceangebot – von der Risikoanalyse, Systemplanung, Installation, Inbetriebnahme bis zur Wartung. Sinorix H

2O Gas basiert auf einer hochwirksamen Kom-

bination von zwei natürlichen Löschmitteln, Stickstoff und Wasser, und innovativer Technologie. Beides wird präzise auf die individu-ellen Anforderungen abgestimmt. Das führt zu einer Löschanlage, die Brände schneller und zuverlässiger löscht als herkömmliche Systeme und Folgeschäden minimiert.

Sinorix H2O Gas kombiniert hocheffizient eine Stickstofflöschung

mit kühlendem Wassernebel. Für die bestmögliche Wirksamkeit wird die Anlage exakt auf Ihre spezifischen Anwendungen und Brandrisiken zugeschnitten – vom Systemaufbau über Rohrlei-tungsnetze bis zu den Komponenten. Auf dieser Basis setzt sie im Ernstfall eine genau berechnete und auf das Risiko abgestimmte Stickstoff-Wassernebel-Mischung mit der erforderlichen Reichweite frei. Der Brand wird somit schnell und sicher gelöscht. Gleichzeitig bietet Sinorix H

2O Gas dank der natürlichen und ungefährlichen

Löschmittel auch zuverlässigen Personen und Umweltschutz.

Sinorix H2O Gas bietet doppelte Sicherheit bei Schwelbränden so-

wie tief sitzenden Bränden, z.B. in Archiven, Lagern, Generatoren und Maschinenräumen: Die kombinierte Wirkung von Sauerstoff-verdrängung und Abkühlung sorgt für eine zuverlässige Löschung des Brandes. Rückzündungen werden nachhaltig verhindert: Der Wassernebel kühlt Maschinen, Oberflächen und Gegenstände, die durch den Brand aufgeheizt sind, schnell unter ihre Flammtempe-

Sinorix™ H2O Gas

Sinorix H2O Gas wirkt anwendungsgerecht, effizient und zuverlässig.

Siemens entwickelt hochprofessionelle und intelligente Lösch- anlagen für einen wirksamen Schutz gegen Feuer.

für ca. 10 Tage. Bei der Tankstelle werden die Videodaten insge-samt ca. 60 Tage lang gespeichert. 70 hochauflösende IP Mega-pixelkameras überblicken die LKW/PKW Einfahrten, das Gelände sowie Büro-, Werkstatt- und Hallenflächen.

Besonderes Augenmerk wird auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter gelegt. Durch intelligente Mess-, Steuerungs-, und Regeltechnik der Licht- (via KNX), Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (via KNX) ist eine komfortable Bedienung dieser Systeme möglich. Es werden mit dem Siemens Desigo PX Regelungssystem das Büroge-bäude sowie die Hallenbereiche (die Heizlüftanlagen für mehr Komfort bei offenen Laderampen) gesteuert. Die Regelung und Aufbereitung des Warmwassers sowie die Solaranlage werden ebenfalls zentral gesteuert. Eine Total Room Automation (TRA) lässt bequeme und flexible Einzeleinstellungen zu. Insgesamt sind hier 28 TRA Bereiche für die Hallen, den Büroneubau sowie den Altbau ausgeführt. Wattaul verfügt über eine Telematiklösung für eine ressourcenschonende Fahrweise, um langfristig den CO

² Aus-

stoß bzw. Treibstoffverbrauch zu reduzieren.

Sicherheit und Nachhaltigkeit wird bei der Anton Wattaul GesmbH in Pöchlarn großgeschrieben, daher bestellte das Transportun-ternehmen energieeffiziente und sichere Lösungen von Siemens. Um den energieoptimierten Betrieb sämtlicher Systeme zu erleichtern, wurde das Gebäudemanagement-system Desigo CC implementiert. Mit Desigo CC können weitere Anla-gen, wie die Zutrittskontrollanlage

und das Videoüberwachungssystem auf einer Plattform abgebil-det werden. Dies ermöglicht Wattaul, die Objekte ebenso effizient wie die Transportlogistik zu managen.

Paul Weissensteiner (Siemens Sales Representative – New Busi-ness), erläutert dazu: „Es wird immer wichtiger, für Mitarbeiter einen kontrollierten und sicheren Zutritt in das Gebäude sicher-zustellen.“ Um diese Anforderungen bestmöglich umsetzen zu können kam das Zutrittskontrollsystem SiPass zur Ausführung. Es wurden mehr als 55 zutrittskontrollierte Türen ausgeführt, die zentral vom Bedienpersonal verwaltet und bedient werden können. Das System steuert außerdem 17 Tore. Das Zutrittskon-trollsystem selbst ist mit der neuesten Chipkartentechnologie Mi-fare DESFire ausgeführt. Um das Areal außen und innen optimal zu schützen, wurde eine IP Videoüberwachungsanlage errichtet. Als Videomanagementsoftware kommt SeeTec Cayuga zum Ein-satz. Die aufgezeichneten Videosequenzen werden auf einem High-Performance-Videoserver gespeichert und mittels Bedien-platz verwaltet. Die Datenspeicherung der Videosequenzen erfolgt

Beim Transportunternehmer Wattaul in Pöchlarn managen Systeme von Siemens sowohl den Komfort als auch die Sicherheit.

Wat

tau

l

Wattaul in Bewegung

Die in der Transportlogistik tätige Anton Wattaul GesmbH setzt auf Systeme von Siemens.

Paul WeissensteinerTelefon 0664/[email protected]

Jochen Wattaul

building technologies |11

Siem

ens

ratur. Dafür reicht bereits eine so geringe Wassermenge, dass sich diese Löschanlage auch für Räume mit empfindlicher Einrichtung eignet.

„Die Auslegung der Löschanlage erfolgt mit Hilfe eines eigens dazu entwickelten Berechnungsprogramms“, berichtet Christian Wograndl, Leiter der Löschabteilung bei Siemens. Dieses ist im Rah-men der Systemzulassung durch den VdS geprüft und zugelassen worden. Entsprechend dem zu schützenden Risiko sowie Ihren An-forderungen werden Rohrleitungen, Düsen, Wasserzuspeisung,Reichweite, Flut- und Haltezeiten etc. auf Ihre individuelle An-wendung hin optimal dimensioniert. Durch die Kombination mit Wassernebel löscht Sinorix H

2O Gas einen Brand um bis zu 50%

schneller als reine Gaslöschanlagen. Ein weiteres Sicherheitsplus: Der Wassernebel wäscht toxische Brandrauchgase aus der Raum-luft. Das schützt die Gesundheit von Personen und reduziert die Rauchschäden an sensiblen Einrichtungen.

Sinorix™ H2O Gas

Sinorix H2O Gas wirkt anwendungsgerecht, effizient und zuverlässig.

Siemens entwickelt hochprofessionelle und intelligente Lösch- anlagen für einen wirksamen Schutz gegen Feuer.

Christian WograndlTelefon 0664/[email protected]

das Sachvermögen, da im Brandfall meist von einem Totalschaden ausgegangen werden muss. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, möglichst frühe Branderkennung zu erreichen, um rasch Hilfe her-beizurufen.

Bereits einen Monat nach dem Spatenstich war klar: Siemens Building Technologies in Bregenz wird der Partner für „Sicherheits-technik nach Maß“. Die Sicherheitstechnik umfasst eine Brandmel-deanlage, die mit der Rauch- und Wärmeabzugsanlage interagiert. Durch den ausschließlichen Einsatz modernster Mehrkriterien-Brandmelder, ausgestattet mit ASA™-Technologie, werden Brand-ereignisse zum frühesten möglichen Zeitpunkt erkannt und Täu-schungsalarme z.B. durch Holzstaub bestmöglich vermieden. Über eine Beschallungsanlage, die im Regelbetrieb für Musikberieselung sorgt, können im Ernstfall Durchsagen mit wichtigen Informationen verlautbart werden. Nur rund zehn Monate nach dem Großbrand fand am Tag der offenen Tür, ein fulminanter Auftakt mit einem großen Ansturm von Kunden und Interessenten zur Wieder-eröffnung von Weiler Möbel statt.

Mitte Mai 2014 brannte das Möbelhaus Weiler Möbel vollständig ab. Trotz eines Großeinsatzes der umliegenden Feuerwehren, ge-lang es nicht, den Betrieb zu retten. Rasch beschlossen Eigentümer und Geschäftsführer aber, das Geschäft weiterzuführen. Der Tra-ditionsbetrieb wollte die Arbeitsplätze der motivierten Mitarbeiter erhalten. Nach fast drei Monaten intensiver Arbeit war die Bran-druine abgebrochen. Der Plan stand dank dem engagierten Archi-tektenteam Aicher, den Beratern des Ingenieurbüros Huber Weiler und den Vertretern der Behörden, die sehr schnell eine mündliche Genehmigung erteilten, rasch fest. Bereits im September 2014 er-folgte der Spatenstich für den Neubau und damit für einen großen Schritt in die Zukunft der Tischlerei mit Produktion und Verkaufs-flächen.

Tischlereien und Möbelhäuser dieser Größenordnung sind über-durchschnittlich großen Brandgefahren ausgesetzt. Außerdem bedroht ein Brand in diesen Gebäuden nicht nur in hohem Ausmaß Menschenleben, sondern auch die Unternehmensexistenz und

Der Traditionsbetrieb im Ländle ist im Vorjahr trotz Großeinsatz der Feuerwehr komplett abgebrannt.

Das Vorarlberger Möbelhaus Weiler setzt nach einem Großbrand im Jahr 2014 nun auf zuverlässige Brandschutztechnik von Siemens.

Möb

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aus

Wei

ler

Phönix aus der Asche

Weiler�Möbel�stellt�Top-Marken�aus�und�bietet�mit�einer�modernen�

Tischlerei�ausgeklügelte�Komplettlösungen�inklusive�Planung,�Fer-

tigung�und�Montage�an.�Weiler�Möbel�stellt�sowohl�Privat-�als�auch�

Firmenkunden,� die� nach� besonderen� Office-,� Gastronomie-� oder�

Hotellösungen�suchen,�zufrieden.�Kompetente�Beratung�und�Pla-

nung,�fachgerechte�und�pünktliche�Lieferung�sowie�saubere�Mon-

tage�sind�für�Kunden�von�Weiler�Möbel�selbstverständlich.�Weiler�

Möbel�ist�untrennbar�mit�„Wohlfühlen�nach�Maß“�verbunden.�

Facts

MSc Marcel Haltmeier

Telefon 05 [email protected]

12| building technologies

der Stromverbrauch um 36 % im Vergleich zur Altanlage. Um eine optimale und komfortable Betriebsführung des gesamten Systems zu ermöglichen, wurde mit Desigo CC das Gebäudemanagement-system der neuesten Generation installiert. Zusätzlich werden die MSR inklusive Brandschutzklappen der Lüftungsanlagen jetzt auch von Siemens regelmäßig vor Ort und über Fernzugriff inspiziert bzw. gewartet.

[email protected]

Das Metropol Kino in Innsbruck beauftragte Siemens Building Technologies mit der detaillierten Erhebung der gebäudetech-nischen Anlagen und einem daraus resultierenden Sanierungs-konzept. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf einer nennenswerten Komfortsteigerung bei gleichzeitiger Energiekostensenkung. Mit dem anschließend umgesetzten Projekt ist es gelungen, den Komfort auf eine neue Stufe zu heben und gleichzeitig den Ener-gieverbrauch erheblich zu senken. Die Wärmeerzeuger wurden entsprechend dem Letztstand der Technik erneuert. Die beiden alten Gaskessel mit zweistufigen Brennern und einer Gesamtlei-stung von über 500 kW wurden gegen Gasbrennwertkessel mit modulierenden Brennern und einer Leistung von lediglich 300 kW getauscht. Somit wird jetzt nur noch exakt jene Wärmeleistung er-zeugt, die auch tatsächlich benötigt wird.

Um den Effizienzvorteil der neuen Wärmeerzeuger optimal zu nützen, wurde das Wärmeverteilsystem im gesamten Gebäude-komplex optimiert. Die erforderliche Kühlleistung wird besonders umweltschonend über das Grundwasser bereitgestellt. Die gesamte Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR) für Heizung, Lüf-tung und Kühlung wurde auf Basis Desigo PX erneuert. Alle acht Kinosäle sowie der Kassenbereich und das Kinobuffet verfügen nun über Temperatur-, Feuchte und Luftqualitätssensoren. Somit wer-den Wärme, Kälte und Frischluft immer im erforderlichen Ausmaß in den jeweiligen Bereich geliefert. Auch eine unangenehm tro-ckene Luft im Winter ist jetzt kein Thema mehr. Kinobesucher und Mitarbeiter fühlen sich das ganze Jahr über in einem optimalen Raumklima wohl.

Das Metropol Kino profitiert außerdem von den reduzierten En-ergie- und Wartungskosten. Der Gasverbrauch sank um 32 % und

Das Innsbrucker Metropol Kino ist auf dem neusten Stand der Technik.

Technik von Siemens steuert im Metropol die Wärme, Kälte und Frischluft für ein komfortables Kinoerlebnis.

Komfort im Kino

Das�Metropol�Kino�im�Zentrum�von�Innsbruck�besteht�bereits�seit�

über�50�Jahren�und�ist�heute�das�modernste�Multiplex�Kino�Tirols.�

Das�traditionsreiche�Metropol�legt�seit�jeher�größten�Wert�auf�ein�

Kinoerlebnis�der�besonderen�Art.

Facts

Met

ropo

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Siemens Building Technologies erweitert ihr umfassendes Ac-vatix-Ventilsortiment um 6-Weg-Regelkugelhähne, die sich insbe-sondere für den Einsatz in Heiz-/Kühldeckenanwendungen eignen. Dank seines speziellen Aufbaus ersetzt ein 6-Weg-Regelkugelhahn in einer 4-Leiter-Heiz-/Kühldecke vier konventionelle Ventile mit-samt den zugehörigen Stellantrieben und belegt somit dank nur einem Stellantrieb einen einzigen Datenpunkt. Der Aufwand für Installation, Inbetriebnahme und Verkabelung sowie der Platz-bedarf sinken, was gemeinsam mit der geringeren Komplexität der Anlage zu niedrigeren Kosten führt.

„Die neuen 6-Weg-Regelkugelhähne von Siemens verfügen über einen integrierten Druckausgleich, wenn das Ventil in der geschlos-senen Position steht (also wenn kein Heizen oder Kühlen verlangt wird). Über- oder Unterdruck, der die Heiz-/Kühldecke unter Um-ständen beschädigen könnte, wird dadurch verhindert. Die Ventile sind außerdem luftblasen- und wasserdicht nach EN12666-1 Klasse A,“ präzisiert Georg Bayer von Siemens.

Die gut abgestimmten Durchflusswerte (kvs) der neuen 6-Weg-Regelkugelhähne ermöglichen eine flexible Planung, da auch für große Räume und hohen Kälte-/Wärmebedarf das passende Ventil gewählt werden kann. Genau an den Volumenstrombedarf an-gepasste kvs-Werte sorgen für eine hohe Energieeffizienz. Dank verschiedener Anschlussverschraubungen lassen sich die Regel- kugelhähne ohne zusätzliche Rohrerweiterungen oder -redukti-onen auf verschiedene Rohrdimensionen montieren. Die Ventile sind wahlweise mit Innen- oder mit Außengewinde-Verschrau-bungen erhältlich und es können auch Verschraubungen von Dritt-anbietern verwendet werden.

Optimal geregelt

Das Acvatix-Ventilsortiment von Siemens wurde um 6-Weg-Regelkugelhähne erweitert.

Siemens regelt mit 6-Weg-Regelkugelhähnen Heiz- und Kühl-decken mit hoher Präzision.

building technologies |13

Ebenso sind geplante Ausführungstermine für Wartung, Prüfung und Inspektion, herunter gebrochen auf Filialen, Gewerke, Sollter-mine, usw. verifizierbar.

Die Software tec.off ist ein für Total Facility Management speziell entwickeltes Software- und Service-Paket, mit dem alle Aufga-ben der Datenerfassung und des Facility Managements effizient bewältigt werden können. Sei es das Verwalten von Flächen, das Abwickeln von Serviceaufträgen oder das Verfassen von Berichten jeglicher Art.

Projektleiter Kurt Maresch von SGS präzisiert dazu: „Da alle Daten von der Adressentabelle über das Organigramm bis zu Raumplänen einer CAD Anwendung unter einem Dach vereint sind, ist eine Ver-knüpfung beliebig möglich. Auf diese Weise gewährt tec.off nicht nur den ständigen Überblick, sondern ermöglicht auch immer wie-der neue Ansichten, um dem Anwender die optimale Information zu seinem Tätigkeitsgebiet bereitzustellen“.

In insgesamt 30 H & M Shops von Gerasdorf bis Dornbirn ist die Siemens Gebäudemanagement & -Services GmbH (SGS) mit dem technischen Facility Management beauftragt. Folgend dem Motto der Modekette „Mode und Qualität zum besten Preis“, erfüllt SGS die hohen Qualitätsanforderungen des Kunden effektiv und ef-fizient durch die Mitarbeiter der 7 regionalen Kundencenter. Das technische FM umfasst die Wartung, Inspektion und Prüfpflicht für die Gewerke Heizung, Lüftung, Kälte, MSR (Mess-, Steuer- und Regeltechnik) sowie Sanitär. Eine prozessorientierte Planung bei der Instandhaltungsstrategie der Filialen und die schnelle Reak-tion auf die Kundenanforderungen stehen im Vordergrund. Ein durchgängiges QM-System sichert definierte und durchgängige Arbeitsabläufe. Spezielles Augenmerk wird auf kontinuierliche Ver-besserungsprozesse gelegt, um auf die steigenden Ansprüche der Nutzungsqualität zu reagieren.

Die gesamte Prozesslandschaft für die Bewirtschaftung der Filialen wird in einem CAFM-System (tec.off) abgebildet und ermöglicht so eine durchgängige Transparenz. Mit Hilfe von tec.off, wird das technische Gebäudemanagement koordiniert, überwacht und kon-trolliert. Ferner wird mit Hilfe von KPIs (Key Performance Indicators) & SLAs (Service Level Agreements) der Soll- und Ist-Zustand regel-mäßig überprüft und beobachtet. Die Dokumentation im CAFM-System wird aktuell, lückenlos und kontinuierlich gepflegt.

Die Kommunikation mit dem Kunden erfolgt via WEB. Damit wird die Umwelt geschont und Papier eingespart. Über die Ansichts-maske kann der User mittels verschiedener Filterkriterien (War-tungen, Inspektionen, Prüfpflichten, Störungen, Instandsetzungen, Regieaufträge) filialspezifisch die entsprechenden Arbeitsaufträge mit den zugehörigen Statusmeldungen einsehen.

Die Siemens Gebäudemanagement & -Services GmbH betreut die technischen Gewerke in H & M Shops.

Das technische Facility Management der SGS garantiert das richtige Einkaufsklima in 30 H & M Shops in Österreich.

H &

M

CAFM für Top-Label

Kurt Maresch

Siemens Gebäudemanagement & -Services GmbH

Telefon 05 [email protected]

Die OpenAir-Stellantriebe von Siemens besitzen einen vormon-tierten Aufbausatz für die neuen 6-Weg-Regelkugelhähne, was eine werkzeuglose Montage ermöglicht. Farb- und nummerncodierte Anschlusskabel an den Stellantrieben sowie auf die Antriebe ge-druckte Anschlussschemen und Datamatrix-Codes mit direktem Zugang zu Montageanleitungen und Datenblättern sorgen für die einfache Montage und fehlerfreie Verdrahtung.

[email protected]

Optimal geregelt

Das Acvatix-Ventilsortiment von Siemens wurde um 6-Weg-Regelkugelhähne erweitert.

Siemens regelt mit 6-Weg-Regelkugelhähnen Heiz- und Kühl-decken mit hoher Präzision.

■ �Passende�Lösung�für�Heiz-/Kühldeckenanwendungen�mit��

4-Leitersystem

■ �Ersetzt�vier�konventionelle�Ventile�samt�Stellantrieben

■ �Eingebaute�Druckausgleichsfunktion�und�hohe�Durchflusswerte

Facts

Siem

ens

14| building technologies

Die O2Sonde kontrolliert den Sauerstoffgehalt im Abgas, somit

kann bei der Verbrennung der Luftüberschuss im Abgas auf ein Minimum bzw. optimalen Wert reduziert werden. Dadurch wird weniger unnötige Umgebungsluft zur Verbrennung angesaugt und es steigt der thermische Wirkungsgrad bei der Verbrennung.

Der Strombedarf kann durch die Installation der Frequenzum-former bei den neuen Brennern reduziert werden, da eine Drehzahlregelung vorgenommen wird und diese sehr nachhaltig betrieben werden kann. Die installierte Beleuchtung der Firma Fischer waren HQI Hallenleuchten und Leuchtstoffröhren. Großer Nachteil der HQI Leuchten ist der lange Einschaltvorgang nach kurzem Abschalten, denn die Leuchten müssen vor erneutem Zünden wieder abkühlen, deswegen kommt es zu Wartezeiten von bis zu 30 Minuten. Es wurde durch das Projekt möglich, die komplette Beleuchtung auf hocheffiziente LED Leuchten zu tauschen und zusätzlich eine Lichtsteuerung mit Lux-Meter zu realisieren. Diese LED Leuchten sparen rund 50% der bisher benötigen Lichtenergie. Nicht zu vergessen sind die Wartungskos-ten, welche ein weiteres Einsparpotenzial bieten, da die neue LED Beleuchtung bis zu 70.000 Bh Lebensdauer aufweist. Außerdem werden Stromspitzen und der Blindleistungsanteil deutlich reduzi-ert. Die gemeinsam mit Firma Fischer geplanten Maßnahmen füh-ren zu einer erheblichen Einsparung an Energie und CO

2. Die ge-

bäudetechnischen Anlagen befinden sich nun auf dem neuesten Stand der Technik und werden diesen Status wegen der innova-tiven und zukunftsorientierten Lösungen noch lange beibehalten.

[email protected]

Die Firma Fischer Brot wurde 1958 in Linz gegründet, im Jahr 2002 wurde das Unternehmen um den Standort in Pichling erwei-tert. Die Großbäckerei setzt auf traditionelle Werte und leitet das Unternehmen familiär. Siemens entwickelte für den Standort Pich-ling ein Energieoptimierungsprojekt mit besonderem Augenmerk auf eine nachhaltige, effiziente Lösung, welche natürlich auch eine Komforterhöhung mit sich bringen sollte.

Die bestehende Heizzentrale (Dampfkessel mit 1 MW & 2 Erhitzer mit 1,0 MW und 700 kW), welche primär für die Prozessenergie (~280°) zuständig ist, war bereits mit einer Wärmerückgewinnung und effizienter Regelung ausgestattet. Dennoch konnte durch einen Brennertausch mit Drehzahl- und O

2Regelung eine sehr

effiziente Lösung geschaffen werden, wodurch zukünftig die Ver-brennungsluft mittels O

2Sonde und Frequenzumformer geregelt

wird. Die Leistungsregelung an der Verbrennungsluftansaugung wurde mit Drosselklappen gesteuert, das entspricht beim PKW: 100% Gas und durch gleichzeitiges Bremsen wird die Geschwin-digkeit geregelt. Beim neuen Brenner wurde der Verbrennungs-luftmotor mit einem Frequenzumformer ausgerüstet, weiters wurde im Abgaskanal eine O

2Sonde installiert. Die O

2Regelung

sorgt durch eine kontinuierliche Überwachung der Abgase für den bestmöglichen feuerungstechnischen Wirkungsgrad.

60.000 € im Jahr sparen

Das Linzer Unternehmen Fischer Brot legt großen Wert auf nachhaltige Energieoptimierung.

Siemens entwickelte für die Firma Fischer Brot ein maßgeschnei-dertes Konzept für eine nachhaltige Energieoptimierung.

Firm

a Fi

sch

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rot

Invest:�385.000€

Förderung�116.000€� Einsparung�60.000€/a

Laufzeit�rund�5�Jahre� Umsetzung�2015

Facts

Das IP Control Center ist ein kompakter Visualisierungscontroller. Es bietet eine frei gestaltbare Benutzeroberfläche und erlaubt somit ein intuitives Bedienen und Anzeigen von KNX-Geräten. Unterschiedlichste Gewerke können mit webfähigen End- geräten wie PCs, Laptops, Smartphones, Tablets oder Notebooks dargestellt werden – und dies individuell auf Bedienprofile mit unterschiedlichen Zugriffsrechten abgestimmt. Für die umfang-reichen Gebäude- und Raumfunktionen stehen bis zu 250 KNX-Objekte zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es leistungsfähige Applikationsmodule, wie Szenensteuerung, Zeitprogramme, Alarmmeldungen und Logikfunktionen für zentrale Steuerauf-gaben. Diese können flexibel auf Urlaubspläne, Nutzerwünsche, Belegungszeiten etc. abgestimmt und jederzeit wieder geändert werden.

Die Projektierung erfolgt einfach über die ETS und den Web-Editor, der vorinstalliert ist und von jedem Browser angezeigt werden kann. Somit ist keine zusätzliche Software nötig. Mit dem Web-Editor können vielfältigste Anzeige- und Bedienelemente per Drag-and-Drop angeordnet werden. Die Bedienoberfläche lässt sich individuell mit eigenen oder bereits vorhandenen Ele-menten aus einer umfangreichen Bibliothek gestalten. Es stehen sechs verschiedene Styles zur Auswahl. Mit der integrierten KNX-Schnittstelle ist die Inbetriebnahme von KNX-Anlagen möglich. Mit einem zusätzlichen Router kann die KNX-Anlage via Fernzu-griff gewartet werden.

KNX Sensorik aus Glas

Die quadratischen Designabdeckungen aus Glas überzeugen mit hochwertigem und echtem Material in schwarz und weiß.

Eine einfache, vollgrafische Visualisierung und sensitive Glassensorik bedeutet höchsten Komfort für den Nutzer.

Das IP Controlcenter steuert Gebäudetechnik mit webfähigen Bediengeräten. KNX Glastastsensoren garantieren Orientierung.

KNX Web & Sensorik

building technologies |15

DB

Sch

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otol

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DB Schenker zählt weltweit zu den größten Logistikunternehmen und legt großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit. Bereits an 2 Standorten in Österreich realisierte DB Schenker gemeinsam mit Siemens eine intelligente Lichtlösung mit großem Erfolg und setzte dieses erfolgreiche Konzept nun auch im Logistikzentrum Röthis um. Neben der Erneuerung und Verbesserung der Beleuchtungs-situation wurde auch die Heizungsregelung umgebaut und opti-miert. Das führt zu erheblichen Energiekosteneinsparungen, wenn man bedenkt, dass 20% des Stromverbrauchs der Niederlassung in Röthis allein auf Kosten der Beleuchtung gehen.

Vor dem Umbau wurden die Umschlagshalle und die Logistikhalle mittels doppelflammigen Lichtleisten, bestückt mit T8-Leuchstoff-röhren, beleuchtet. Vor dem Umbau war eine Lichtleistung von ca. 47 kW installiert. Die kurze Lebensdauer der Leuchtstoffröhren führte zu hohen Tauschkosten und einer aufwändigen Wartung des Beleuchtungssystems. Die Erwartung an das Projekt war neben einer quantitativen Kostenreduktion eine qualitative Verbesserung des Arbeitskomforts.

Seit November 2015 erstrahlen nun die beiden Hallen in neuem Licht, was besonders die Mitarbeiter des Unternehmens freut. Die installierte Lichtleistung konnte um fast 80% auf cirka 10 kW reduziert werden. Dies wird durch die hohe Effizienz von LED-Leuchten im Vergleich zu Leuchtstoffröhren ermöglicht. Während die Bestandsbeleuchtung eine Lichtausbeute von rund 80 Lumen pro Watt erreichte, bietet die neue Beleuchtung von Zumtobel eine Lichtausbeute von ca. 139 Lumen pro Watt. Das Licht wird überdies heller und qualitativ hochwertiger wahrgenommen. Bei ausrei-chendem Tageslichteinfall über die Dachflächenfenster, können die neuen LED Leuchten gedimmt bzw. gänzlich abgeschaltet werden.

Neben der Tageslichtsteuerung werden die Leuchten in der Logi-stikhalle auch mit Bewegungsmeldern gesteuert. Somit wird nur jener Gang des Hochregallagers beleuchtet, welcher tatsächlich gerade verwendet wird. Dies stellen programmierbare Bewegungs- und Tageslichtsensoren sicher, welche die jeweiligen Zonen ent-sprechend ansteuern.

Für die Heizungsanlage wurde eine moderne DDC basierende Regelung installiert, welche den Kessel und die Warmwasserberei-tung optimiert steuert. Zusätzlich wurden die Zähler aufgeschaltet. Dies ermöglicht ein Energiemonitoring der gesamten Energie- und Wasserverbräuche am Standort.

Julia Flath, Energieingenieurin von Siemens, präzisiert: „Mit dem Umbau der Beleuchtungsanlage können nicht nur rund 45.000 kWh Strom pro Jahr eingespart, sondern auch der Ausstoß an CO

2-

Äquivalenten um 33,6 t reduziert werden. Die neue Heizungsrege-lung führt zu einer Reduktion des Gasverbrauchs von cirka 19.000 kWh Erdgas.“

Bestens beleuchtet

Das Logistikzentrum von DB Schenker in Röthis/Vorarlberg erstrahlt mit der neuen LED-Beleuchtung in neuem Licht.

Siemens realisiert bei DB Schenker in Röthis/Vorarlberg eine intelligente Lichtlösung für Umschlag- und Logistikhalle.

DI DI Julia FlathTelefon 0664/[email protected]

Rahmenlos und mit einem Chromring umschlossen, fügen sich die Glastastsensoren harmonisch in den Raum ein. Mit einer leichten Berührung der Tastflächen lassen sich im Raum die Grundfunk-tionen und Szenen intuitiv bedienen. Die Tastflächen werden von einem Leuchtring umrandet, der zur Statusmeldung bzw. Orientierungsbeleuchtung dient und in sieben Farben eingestellt werden kann: Weiß, Gelb, Rot, Magenta, Cyan, Grün und Blau.

Bei Näherung an den Taster intensiviert sich die Helligkeit der Leuchtringe, was eine Orientierung im Dunkeln möglich macht. Eine effiziente Projektierung und Inbetriebnahme wird durch das Applikationsproramm gewährleistet. Alle Funktionen, wie Schalten, Dimmen, Sonnenschutz- oder Szenensteuerung lassen sich wie gewohnt und verständlich parametrieren. Die Tastsen-soren sind auf das bei Siemens bestehende BTM-Konzept ab-gestimmt. Ein modularer Ansatz mit Busankopplung und Unter-putzaktorik wird damit gewährleistet.

Eine einfache, vollgrafische Visualisierung und sensitive Glassensorik bedeutet höchsten Komfort für den Nutzer.

Das IP Controlcenter steuert Gebäudetechnik mit webfähigen Bediengeräten. KNX Glastastsensoren garantieren Orientierung.

Siem

ens

KNX Web & Sensorik

Peter Schechora

Telefon 05 [email protected]

KNX Glastaster

Siemens AG Österreich

Building Technologies Division

[email protected]

siemens.at/bt

AREA Wien

1210 Wien, Siemensstraße 90 % 05 1707-32383

AREA Linz

4020 Linz, Wolfgang-Pauli-Straße 2 % 05 1707-65571

5021 Salzburg, Werner-von-Siemens-Platz 1% 05 1707-66810

AREA Bregenz

6020 Innsbruck, Werner-von-Siemens-Straße 9 % 05 1707-67180

6901 Bregenz, Josef-Huter-Straße 6 % 05 1707-68254

AREA Graz

8054 Graz, Strassganger Straße 315 % 05 1707-63322

9020 Klagenfurt, Werner-von-Siemens-Park 1 % 05 1707-64353

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Herausgeber und Medieninhaber: Siemens AG Österreich, Building Technologies Division, 1210 Wien, Siemensstraße 90

Verantwortliche Redakteure: Chefredaktion: Susanna Sturm Grafik/Produktion: Susanne Nowy Druck: offset 5020 druckerei und verlag gesellschaft m.b.h. Titelbild: Fotolia

Nachdruck von Beiträgen nur in Abstimmung mit der Redaktion gestattet.

e-billing pro UmweltElektronische Rechnungen, auch e-billing genannt, liegen im Trend. „Unsere Kunden wissen es sehr zu schätzen, wenn Sie rasch und flexibel die gewünschten Unterlagen digital bekommen kön-nen“, meint Wolfgang Pillhofer von Siemens.

Das innovative Projekt wurde von Siemens Österreich entwickelt. Interessiert sich ein Unternehmen für e-billing, kann es sich un-kompliziert per email für den Dienst anmelden. Falls das Unterneh-men auch gleichzeitig Kunde einer anderen Siemens-Division ist,

erhält es auf Wunsch auch deren Rechnungen elektronisch. Für die Korrespondenz muss nur eine einzige E-Mail Adresse angegeben werden, damit sämtliche Rechnungen von Siemens nur noch in diesem Postfach eintreffen.

Für unsere Kunden ergeben sich dadurch zahlreiche Vorteile präzi-siert Wolfgang Pillhofer: „Mit dem digitalen Versand der signiertenund MwSt.-konformen Rechnungen kann der gesamte Prozess für den Kunden vereinfacht und beschleunigt werden. Die Rech-

nungen sind in Sekunden versendbar und treffen beim Kunden im-mer am richtigen Ort ein. Im Vergleich zu Papierrechnungen leistet e-billing einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.“

Falls auch Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Ihren bekannten Ansprechpartner bei Siemens oder per mail an die fol-gende Adresse. Wir beantworten gerne Ihre Fragen.

[email protected]

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HEUTE KONKRETMO BIS FR | 18:30 | ORF 2

IHRE IDEEN | UNSER KLIMAEINREICHEN BIS 22. AUGUST 2016 AUF KLIMASCHUTZPREIS.AT

Eine Initiative von Umweltministerium und ORF in Zusammenarbeit mit

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