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Panorama

Date post: 07-Feb-2017
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Panorama 226 öwaw © Springer-Verlag Wien Trinkwasser Designcontest für „soulbottles“ entschieden (OTS) Anlässlich des Weltwassertags starteten die Stadt Wien und das Wiener Startup soulbottles den Designcontest für eine Wien-Edition der stylischen und umweltfreundlichen Trinkflaschen. soul- bottles und die Stadt Wien wollten mit dieser Aktion auf die Qualität des Wiener Wassers hinweisen und eine hübsche Alternative zu den umstrittenen Einweg- flaschen bieten. Das Voting ist beendet, die Bevölkerung und die Jury haben gesprochen: Aus ins- gesamt 165 Designvorschlägen wurden nun zwei ausgewählt – ein Voting-Sieger wurde über Facebook gewählt und ein weiteres Design von einer Jury gekürt. Das Interesse war groß: 5.816 Men- schen nahmen an der Abstimmung teil. „Die Einsendungen waren durchwegs kreativ, durchdacht und oft auch mit einem gewissen Augenzwinkern zu ver- stehen“, freut sich Umweltstadträtin Ulli Sima über die hohe Beteiligung. Viele Entwürfe spielten mit „typischen“ Wiener Symbolen wie dem Riesenrad und dem Stephansdom, sehr beliebt waren auch Anspielungen auf den Künstler Friedens- reich Hundertwasser. Erwähnenswert ist auch die große An- zahl an internationalen Einsendungen – DesignerInnen aus ganz Europa setzten ihre Gedanken zum Wiener Wasser in Designs um. Die Jury entschied sich für das Design von Edina Kabach. Ein W aus Wasser- tropfen, das gleichzeitig den Verlauf einer Wasserleitung darstellt. „Das Design zeigt, dass es in Wien auch die Wasser- leitungen sind, die das Wasser besonders machen. 140 Jahre alt und nach wie vor ein Garant für frisches und sauberes Was- ser Wasser“, kommentiert das Jurymit- glied und soulbottles-Mitbegründer Paul Kupfer seine Entscheidung. Das Voting entschied Tanja Oberbram- berger für sich, die den Spruch „Leiwan- des Wiener Wasser mit Stil & Soul“ zu einem stimmigen Design verarbeitete. Die beiden Designerinnen erhielten 500 Euro Preisgeld, außerdem gehen ihre soulbottles in Produktion. Sie werden schon bald auf der soulbottles-Website und in verschiedenen Geschäften erhält- lich sein. n Das Design von Edina Kabach wurde von der Jury ausgewählt. (Foto: Kadbach) Umweltschutz MA 22 vergibt Wissenschaftlichen Förderpreis (OTS) Die Wiener Umweltschutzabtei- lung – MA 22 vergibt jährlich einen För- derpreis für wissenschaftliche Arbeiten, die im Rahmen eines Studiums oder Stu- dienlehrgangs geschrieben werden und für den Umweltschutz in/um Wien von Interesse und Bedeutung sind. Aufgrund der aktuellen Schwerpunkte der MA 22 sind Arbeiten mit folgenden Inhalten besonders erwünscht: Ethik in der Wirtschaft, Vermeidung von Lebens- mittelabfällen, Biodiversität und Wasser (auch heuer gibt es einen Sonderpreis „Wasser“). Der Förderpreis wird ausschließlich natürlichen Personen zuerkannt. Die Arbeiten sollten bereits finalisiert, Dis- sertationen und Diplomarbeiten auch bereits bewertet sein. Die Arbeiten kön- nen in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein, doch muss zumindest eine kurze Zusammenfassung in deutscher Sprache beigelegt sein. Die Einreichungen werden von einer Fachjury bewertet. Die besten Arbei- ten werden mit Geldpreisen bis zu 700 € prämiert. Die Urkunden und Geldpreise werden bei einer feierlichen Abendver- anstaltung überreicht. Einreichungen erfolgen mittels eines formlosen Schreibens an die Wiener Um- weltschutzabteilung – MA 22, Dresdner Straße 45, A-1200 Wien, Kennwort: För- derpreis 2014. n Weitere Informationen: christine.willerstorfer@wien. gv.at, www.umweltschutz.wien.at Online publiziert: 2. August 2014
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Panorama

226 öwaw© Springer -Verlag Wien

TrinkwasserDesigncontest für „soulbottles“ entschieden

(OTS) Anlässlich des Weltwassertags starteten die Stadt Wien und das Wiener Startup soulbottles den Designcontest für eine Wien-Edition der stylischen und umweltfreundlichen Trinkflaschen. soul-bottles und die Stadt Wien wollten mit dieser Aktion auf die Qualität des Wiener Wassers hinweisen und eine hübsche Alternative zu den umstrittenen Einweg-flaschen bieten.

Das Voting ist beendet, die Bevölkerung und die Jury haben gesprochen: Aus ins-gesamt 165 Designvorschlägen wurden nun zwei ausgewählt – ein Voting-Sieger wurde über Facebook gewählt und ein weiteres Design von einer Jury gekürt.

Das Interesse war groß: 5.816 Men-schen nahmen an der Abstimmung teil. „Die Einsendungen waren durchwegs kreativ, durchdacht und oft auch mit einem gewissen Augenzwinkern zu ver-stehen“, freut sich Umweltstadträtin Ulli Sima über die hohe Beteiligung. Viele Entwürfe spielten mit „typischen“ Wiener Symbolen wie dem Riesenrad und dem Stephansdom, sehr beliebt waren auch

Anspielungen auf den Künstler Friedens-reich Hundertwasser.

Erwähnenswert ist auch die große An-zahl an internationalen Einsendungen – DesignerInnen aus ganz Europa setzten ihre Gedanken zum Wiener Wasser in Designs um.

Die Jury entschied sich für das Design von Edina Kabach. Ein W aus Wasser-tropfen, das gleichzeitig den Verlauf einer Wasserleitung darstellt. „Das Design zeigt, dass es in Wien auch die Wasser-leitungen sind, die das Wasser besonders machen. 140 Jahre alt und nach wie vor ein Garant für frisches und sauberes Was-ser Wasser“, kommentiert das Jurymit-glied und soulbottles-Mitbegründer Paul Kupfer seine Entscheidung.

Das Voting entschied Tanja Oberbram-berger für sich, die den Spruch „Leiwan-des Wiener Wasser mit Stil & Soul“ zu einem stimmigen Design verarbeitete.

Die beiden Designerinnen erhielten 500 Euro Preisgeld, außerdem gehen ihre soulbottles in Produktion. Sie werden schon bald auf der soulbottles-Website und in verschiedenen Geschäften erhält-lich sein. n

Das Design von Edina Kabach wurde von der Jury ausgewählt. (Foto: Kadbach)

UmweltschutzMA 22 vergibt Wissenschaftlichen Förderpreis

(OTS) Die Wiener Umweltschutzabtei-lung – MA 22 vergibt jährlich einen För-derpreis für wissenschaftliche Arbeiten, die im Rahmen eines Studiums oder Stu-dienlehrgangs geschrieben werden und für den Umweltschutz in/um Wien von Interesse und Bedeutung sind.

Aufgrund der aktuellen Schwerpunkte der MA 22 sind Arbeiten mit folgenden Inhalten besonders erwünscht: Ethik in der Wirtschaft, Vermeidung von Lebens-mittelabfällen, Biodiversität und Wasser (auch heuer gibt es einen Sonderpreis „Wasser“).

Der Förderpreis wird ausschließlich natürlichen Personen zuerkannt. Die Arbeiten sollten bereits finalisiert, Dis-sertationen und Diplomarbeiten auch bereits bewertet sein. Die Arbeiten kön-

nen in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein, doch muss zumindest eine kurze Zusammenfassung in deutscher Sprache beigelegt sein.

Die Einreichungen werden von einer Fachjury bewertet. Die besten Arbei-ten werden mit Geldpreisen bis zu 700 € prämiert. Die Urkunden und Geldpreise werden bei einer feierlichen Abendver-anstaltung überreicht.

Einreichungen erfolgen mittels eines formlosen Schreibens an die Wiener Um-weltschutzabteilung – MA 22, Dresdner Straße 45, A-1200 Wien, Kennwort: För-derpreis 2014. n

Weitere Informationen: christine.willerstorfer@wien.

gv.at, www.umweltschutz.wien.at

Online publiziert: 2. August 2014

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Badegewässer98,5 Prozent der österreichischen Badestellen halten EU-Vorgaben ein

(OTS) Die EU-Kommission veröffent-lichte Ende Mai den aktuellen Bericht der Badegewässer für das Jahr 2013. In Öster-reich wurden 266 Badestellen untersucht. Insgesamt hat sich die ausgezeichnete Qualität der heimischen Badegewässer gegenüber dem Berichtsjahr 2012 noch verbessert. „Die Auswertungen zeigen, dass sich unsere Badewasserqualität auch im internationalen Vergleich hervorhebt. Bei nahezu allen Badestellen werden die strengen Vorgaben der EU-Badegewäs-ser-Richtlinie eingehalten. Ein hoher Prozentsatz wird als „ausgezeichnet“ oder „gut“ eingestuft“, so Bundesminister Andrä Rupprechter anlässlich der Veröf-fentlichung der Ergebnisse.

Österreich liegt weit über dem EU-Durchschnitt sowie auf Platz sieben von insgesamt 28 EU-Mitgliedsstaaten und

der Schweiz. Knapp 88 Prozent der 266 Badestellen werden als „ausgezeichnet“ bewertet, 8 Prozent als gut, 3 Prozent wei-sen ausreichende Qualität auf. Erstmals wurden nicht die fünf Jahresmessungen, sondern ein Durchschnitt aller Messun-gen der vergangenen vier Badesaisonen zur Gesamtbewertung herangezogen. Dabei kamen neue, moderne Hygiene-parameter zum Einsatz.

Zwei Badestellen, der Neusiedlersee bei Podersdorf und der Zicksee bei St. Andrä, werden nach dem neuen Aus-wertemodus als „mangelhaft“ bewer-tet. Auf Empfehlung der zuständigen Bundes- und Landesbehörden wurden Maßnahmen ergriffen, um die Umwelt-Qualitätsanforderungen zu erfüllen und die Situation für die beiden betroffenen Badestellen zu verbessern. Ergebnis-se werden während der EU-Badesaison

vom 15. Juni bis 31. August regelmäßig veröffentlicht. Gemäß EU-Badegewäs-ser-Richtlinie (2006/7/EG) müssen diese Maßnahmen zum Ende der Badesaison 2015 wirken und für zumindest eine „aus-reichende Qualität“ aller Badegewässer sorgen. n

JubiläumFEEI feierte „100 Jahre Zukunft“

(OTS) Mit einer multimedialen Zeitreise feierte die Elektro- und Elektronikindus-trie „100 Jahre Zukunft“. Rund 300 hoch-rangige Gäste aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung des FEEI – Fach-verband der Elektro- und Elektronik-industrie in die Stallburg der Spanischen Hofreitschule, um sein 100-jähriges Jubi-läum zu begehen.

„1914 gründeten die frühen Pioniere den Verein der Elektrizitätsindustriellen, den Vorläufer des FEEI. Seit 100 Jahren ist unsere Industrie die Lebensader der Gesellschaft, kaum eine andere Branche hat mit ihren Innovationen unseren Alltag und das Wirtschaftsleben mehr beeinflusst und wird auch in Zukunft den technischen Fortschritt bestimmen – von ultraschnel-len Datenübertragungen bis zum selbst-fahrenden Auto und vielem mehr“, so Lothar Roitner, Geschäftsführer des FEEI.

„Wir feiern 100 Jahre Zukunft, denn die Innovationskraft und Produkte unse-rer Branche werden in den kommenden Jahrzehnten Taktgeber für die Lösung ge-sellschaftlicher Herausforderungen sein:

Energieeffizienz, Urbanisierung oder Ver-kehr“, betont Roitner.

„Wir haben nur eine Erde zur Verfü-gung und nicht sieben!“ Der deutsche Na-

turwissenschaftler und Politiker Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker gab in seiner Keynote einen Ausblick auf die Jahrhun-dertaufgaben. Technologien, Politik und

Der FEEI feierte sein 100-Jahr-Jubiläum in der Stallburg. (Foto: FEEI)

(Foto: BMLFUW/Rita Newman)

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Zivilisation werden sich grundlegend ver-ändern. Der Schlüssel wird eine Effizienz-revolution sein, die – getragen von neuen Technologien – eine effiziente Nutzung unser bestehenden Ressourcen ermög-licht.

Der FEEI vertritt in Österreich die In-teressen von knapp 300 Unternehmen der österreichischen Elektro- und Elek-

tronikindustrie mit mehr als 60.000 Be-schäftigten und einem Produktionswert von 12,4  Milliarden Euro (Stand 2013). Gemeinsam mit seinen Netzwerkpart-nern – dazu gehören u. a. die Fachhoch-schule Technikum Wien, das Forum Mobilkommunikation (FMK), das UFH, das Umweltforum Starterbatterien (UFS), der Verband Alternativer Telekom-Netz-

betreiber (VAT) und der Verband der Bahnindustrie (bahnindustrie.at) – ist es das oberste Ziel, die maßgeblichen rechtlichen und wirtschaftlichen Rah-menbedingungen mitzugestalten, um die Position der österreichischen Elekt-ro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stär-ken. n

DaseinsvorsorgeEU-Überlebensfrage Abfallwirtschaft

(OTS) Bei der Präsentation des „Grün-buchs des verantwortungsvollen Wert-stoffmanagements“ betonte Dr. Roland Ferth, Abteilungsleiter Abfallwirtschafts-planung im Umweltministerium in Ver-tretung von Umweltminister Andrä Rupprechter die wichtige Rolle der öster-reichischen Abfallwirtschaft in der Res-sourcensicherung, die Vorbildstellung der österreichischen Abfallwirtschaft in der EU und unterstreicht die „nachweislich hervorragenden“ Leistungen der ARGE Österreichischer Abfallwirtschaftsver-bände in Abfallentsorgung und Recycling.

Ing. Josef Moser, Obmann der ARGE Öster-reichischer Abfallwirtschaftsverbände und Initiator der Plattform „Verantwort-liches Wertstoff-Management“ (VWM) ist stolz auf die in einer Gallup-Studie bestä-tigte Zustimmung der Bevölkerung zu den Leistungen und der Kontroll-Oberhoheit der öffentlichen Verwaltung in der Abfall-wirtschaft: „Mit unseren Erfahrungen möchten wir jetzt gemeinsam mit den privaten Unternehmen der Ressourcen-wirtschaft in Brüssel die zukünftigen Abfallwirtschafts-Standards mitgestalten.“

Laut VWM-Grünbuch generieren die öffentliche und private Abfallwirtschaft 5,2  Milliarden  Euro an volkswirtschaft-lichem Nutzen und beschäftigen knapp 40.000 Arbeitskräfte. Diese Leistung ent-spricht dem volkswirtschaftlichen Nutzen, den der Landwirtschaftssektor generiert. Laut dem 2013 veröffentlichten Bericht der Europäischen Umweltagentur über die Bewirtschaftung der kommunalen Ab-fälle in 32 europäischen Ländern liegt Ös-terreich mit seiner Recyclingrate von 63 % an erster Stelle, gefolgt von Deutschland (62 %), Belgien (58 %) und den Nieder-landen (51 %). Auch bei der Entsorgung und Verwertung von Elektroaltgeräten, Altautos und Verpackungsmaterial liegt

Österreich ganz vorne. „Das konnten wir nur erreichen“, so Moser, „weil wir so en-gagierte Mitarbeiter und das Vertrauen der Menschen haben, da wir mit unseren Sammel- und Recycling-Systemen auf die Bedürfnisse der Kommunen, Regionen und Wirtschaftspartner eingehen und letztlich die Kooperation zwischen Ver-waltung und privaten Entsorgungsbetrie-ben ständig verbessert haben.“ Er verweist auf die bevorstehenden Grundsatzdis-kussionen und Gesetzesveränderungen in den EU-Institutionen und meint: „Der Umgang mit Abfall und Wertstoffen ist ein Maßstab für unsere Kultur und wird entscheidend dafür sein, ob sich Europa im globalen Wettbewerb um Ressourcen durchsetzen kann. Österreich kann dabei mit seinem System eine Führungsaufgabe innerhalb Europas übernehmen.“

Dazu der Generalsekretär des Ge-meindebundes Dr. Walter Leiss: „Das Sammeln, Verwerten und Recycling von Abfall ist zu einem bedeutenden Wirt-schaftsfaktor geworden, der am heimi-schen Arbeitsmarkt einen wesentlichen Beschäftigungsimpuls gebracht und vor allem eine wichtige Funktion in der se-kundären Rohstoffversorgung der Wirt-schaft eingenommen hat. Dieser Erfolg ist den Gemeinden und ihren Abfallwirt-schaftsverbänden zuzuschreiben, die für flächendeckende Leistungen und um-fassende Abfallberatung gesorgt sowie in partnerschaftlichem Miteinander mit der privaten Entsorgungswirtschaft letztlich die Grundlage dafür geschaffen haben, dass wir in Österreich eine Recyclingwirt-schaft haben, um die uns viele Länder be-neiden.

(v.l.n.r.): Dr. Roland Ferth (BMLFUW), Generalsekr. Dr. Walter Leiss (Gemeindebund), Obm. Bgm. Ing. Josef Moser (ARGE Abfallverbände), Präs. KR Hans Roth (VÖEB) und Dr. Johann Mayr (ARGE Abfall-verbände). (Foto: ARGE Österr. Abfallwirtschaftsverbände/APA-Fotoservice/Rastegar)

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BiosphärenparksInfopoint im Schwarzenbergpark eröffnet

Hans Roth, Präsident des Verbands Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VÖEB) lobt einerseits „das perfekte Zu-sammenspiel von privaten und öffent-lichen Institutionen“, drängt aber beim Thema des „für die privaten Entsorger

und Spielplätze zum Verweilen mit der ganzen Familie ein. Neben Erholungs-raum hat der Schwarzenbergpark seinen Gästen aber auch eine vielfältige und be-sonders wertvolle Kulturlandschaft zu bieten. Bunte Wiesen, vielfältige Wälder und kleine Bäche sind die Grundlage für eine außergewöhnliche Vielfalt in Neu-waldegg“, so Forstdirektor DI Andreas Ja-nuskovecz.

Am 13. und 14. Juni 2014 luden der Biosphärenpark Wienerwald, das Forst-

amt der Stadt Wien (MA 49), die Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) und die Bezirksvorstehung Hernals zum Tag der Artenvielfalt in den Schwarzenbergpark nach Wien-Neuwaldegg. Dabei hatten die BesucherInnen die Gelegenheit, gemein-sam mit ExpertInnen auf Erkundungs-touren durch das Pflanzen- und Tierreich zu gehen. Zu den Besonderheiten des Gebietes zählen Alpen-Kammmolch, Steinkrebs, Sibirische Schwertlilie, Breit-blatt-Knabenkraut und Wild-Tulpe. n

bedrohlichen Andienungszwangs auf Ab-fälle der Unternehmen durch Kommu-nen“ auf neue Kooperationsmodelle und Bestbieterausschreibungen: „Ich meine damit vor allem Private-Public-Partner-ship (PPP)-Modelle. Damit schaffen wir

zweierlei, nämlich die Finanzierbarkeit von hohen Investitionen und eine effizi-ente Zusammenarbeit zwischen privater und öffentlicher Wirtschaft.“ n

Forstdirektor DI Andreas Januskovecz, Biosphärenpark-Direktorin Mag. Hermine Hackl, Bezirksvor-steherin Dr. Ilse Pfeffer und Büroleiter Harald Kaltenböck. (Foto: BPWW/Herczeg)

(OTS) Der neue Biosphärenpark-Info-point im Schwarzenbergpark in Wien-Neuwaldegg wurde Ende Mai seiner Bestimmung übergeben. Dort fand Mitte Juni auch der „Tag der Artenvielfalt“ statt.

Forstdirektor DI Andreas Januskovecz, Bezirksvorsteherin Dr. Ilse Pfeffer und Biosphärenpark-Direktorin Mag. Her-mine Hackl übergaben den fünften Bio-sphärenpark-Infopoint in Wien seiner Bestimmung. Dieser informiert die Besu-cherInnen des Schwarzenbergparks in Wien-Neuwaldegg über die Besonderhei-ten der unmittelbaren Umgebung.

An der neuen Infostelle des Biosphä-renparks erfahren Erholungssuchende und Wanderer Wissenswertes über die Natur- und Kulturerlebnisse des Schwar-zenbergparks wie z.  B. über historische Plätze, Wanderwege sowie Sport- und Spielplätze. Aber auch die Pflanzen- und Tierwelt der Freizeitoase kommen dabei nicht zu kurz. „Unsere Info-Points er-läutern nicht nur die Bedeutung eines Biosphärenparks allgemein, sondern ge-hen ganz besonders auf die ökologische, kulturelle und auch ökonomische Be-sonderheit des Ortes ein, wie hier auf den einzigartigen Lebens- und Erholungs-raum Schwarzenbergpark,“ so Biosphä-renpark-Direktorin Hermine Hackl.

Wegen seiner guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Schwarzenbergpark bei Spaziergängern, Wanderern und Läufern gleichermaßen beliebt. „Im Sommer laden die Wiesen


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