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Panorama

Date post: 23-Dec-2016
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panorama 10/2013 pro care 2 © Springer-Verlag CONGRESS AWARD GRAZ 2013 Doktorandinnen der Pflegewissenschaft ausgezeichnet Der Congress Award Graz wird jährlich für besondere Kongressaktivitäten von der steirischen Landeshauptstadt auf Initiative von Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl ver- liehen. Der diesjährige, mit 2000 Euro do- tierte Preis für die Kategorie „Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen“ ging an die Doktorandinnen des Instituts für Pfle- gewissenschaft. Ausgezeichnet wurden Helga E. Breimaier MScN, BScN, Daniela Schoberer, MSc, BSc, Silvia Schönherr, MSc, BSc und Sandra Schüssler, MSc, BSc für die Organisation der European Doctoral Conference in Nursing Science (EDCNS) 2012. In der Laudatio hob Mag. Dr. Birgit Strimitzer-Riedler (Amt der Steirischen Landesregierung, Abteilung 3) die Beson- derheit der EDCNS als eine international außergewöhnliche Veranstaltung hervor, die von Doktorandinnen für Doktorandin- nen der Pflegewissenschaft organisiert wird. Die Betonung der Stärkefelder der Steiermark in ‚life sciences‘ verbunden mit akademischer Nachwuchsförderung waren wesentliche Entscheidungskriterien für die Vergabe des Preises, der vom Rektor der Technischen Universität Graz, Herrn Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c. Harald Kainz überreicht wurde. Die nächste EDCNS (http://www.uni- maas.nl/edcns) findet im September 2015 in Graz statt. n WOHLFÜHLEN MIT HOLZ Physische und psychische Gesundheit profitieren vom natürlichen Baustoff Holzumgebungen haben nachhaltig posi- tive Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen. Das belegt und erklärt eine aktuelle Studie der University of British Columbia. Denn: Holz- umgebungen können die Aktivierung des sympathischen Nervensystems, das den Körper auf die Stressbewältigung vorberei- tet, beeinflussen. Aus Sicht der Arbeitsme- dizin ist der Einsatz von Holzoberflächen daher günstig zu bewerten, stellt Univ.-Prof. Dr. Jasminka Godnic-Cvar, Leiterin des Ins- tituts für Arbeitsmedizin an der Universi- tätsklinik für Innere Medizin II, Wien, fest. Holz hält die Aktivierung des sympa- thischen Nervensystems auf einem niedri- gen Niveau und senkt dadurch Blutdruck und Herzfrequenz, gleichzeitig werden die Verdauung, die Erholungsfähigkeit und die natürlichen Reparaturfunktionen des Körpers gestärkt. Darüber hinaus kann eine Holzumgebung Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und die gestalte- rischen und kreativen Potentiale fördernd beeinflussen, während sie auf Aggressio- nen ausgleichend wirken kann. Das seit den 70er Jahren bekannte „Sick-Building-Syndrom“ mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Konzentrations- schwäche, Hautjucken, Schleimhaut- und Augenirritationen verdeutlicht die Bedeu- tung des Baumaterials für das Wohlbefin- den des Menschen. Denn während das „Sick-Building“-Syndrom mit der herme- tischen Innenraumabdichtung und dem Einsatz neuartiger Bau- und Einrichtungs- materialien in Zusammenhang gebracht wird, fördert, so Godnic-Cvar, „die Ver- wendung von Holzoberflächen in Ge- bäuden, in denen keine flüchtigen und gesundheitsschädigenden Chemikalien vorkommen, den allgemeinen Gesund- heitszustand. In Hinblick auf die Aufent- haltsdauer könnten besonders Büro- und Betriebsgebäude von den Vorteilen profi- tieren, welche sich durch die positiven Aus- wirkungen von Holz auf das Wohlbefinden und dadurch die Gesundheit ergeben.“ n ki Quelle: Lukas Lang Building Technologies INES G. HARTMANN Neue Pflegedirektorin im KH Schwarzach Ines G. Hartmann (44) heißt die neue Pfle- gedirektorin im Krankenhaus Schwarz- ach. Sie ist in dieser Position für die Füh- rung, den Einsatz, die Organisation und die Entwicklung des 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassenden Pflegeper- sonals sowie für die Qualitätssicherung in diesem Bereich des Spitals im Salzburger Pongau verantwortlich. Hartmann verfügt über viele Jahre Er- fahrung im Pflegemanagement. Die ge- bürtige Deutsche ist diplomierte Kranken- schwester und absolvierte das Studium “Pflegemanagement” an der Evangeli- schen Fachhochschule Nürnberg sowie den berufsbegleitenden Studiengang “Doktorat Pflegewissenschaft” an der Pri- vaten Universität für Gesundheitswissen- schaften in Hall/Tirol. Vor ihrem Wechsel ins Krankenhaus Schwarzach war sie als Pflegedirektorin im bayerischen Kranken- haus Rummelsberg tätig. “Ich möchte eng mit den Stations- leitungen und deren Stellvertretern zu- sammenarbeiten und die qualitative Wei- terentwicklung vorantreiben. Meine Vorgängerin Pauline Mohr hat hier schon ausgezeichnete Arbeit geleistet, ich über- nehme von ihr ein sehr gut geführtes Haus” , erklärt Hartmann, die sich auf ihre neue Tätigkeit freut. n Quelle: Presseinformation KH Schwarzach Holzumgebung zum Wohlfühlen im Sterntalerhof Photo: © Lukas Lang Building Technologies
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Page 1: Panorama

panorama

10/2013 pro care2 © Springer-Verlag

CONGRESS AWARD GRAZ 2013

Doktorandinnen der Pflegewissenschaft ausgezeichnet

Der Congress Award Graz wird jährlich für besondere Kongressaktivitäten von der steirischen Landeshauptstadt auf Initiative von Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl ver-liehen. Der diesjährige, mit 2000 Euro do-tierte Preis für die Kategorie „Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen“ ging an die Doktorandinnen des Instituts für P�e-gewissenschaft. Ausgezeichnet wurden Helga E. Breimaier MScN, BScN, Daniela Schoberer, MSc, BSc, Silvia Schönherr, MSc, BSc und Sandra Schüssler, MSc, BSc für die Organisation der European Doctoral Conference in Nursing Science (EDCNS) 2012. In der Laudatio hob Mag. Dr. Birgit

Strimitzer-Riedler (Amt der Steirischen Landesregierung, Abteilung 3) die Beson-derheit der EDCNS als eine international außergewöhnliche Veranstaltung hervor, die von Doktorandinnen für Doktorandin-nen der P�egewissenschaft organisiert wird. Die Betonung der Stärkefelder der Steiermark in ‚life sciences‘ verbunden mit akademischer Nachwuchsförderung waren wesentliche Entscheidungskriterien für die Vergabe des Preises, der vom Rektor der Technischen Universität Graz, Herrn Univ. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Dr. h.c. Harald Kainz überreicht wurde.

Die nächste EDCNS (http://www.uni-maas.nl/edcns) �ndet im September 2015 in Graz statt. n

WOHLFÜHLEN MIT HOLZ

Physische und psychische Gesundheit profitieren vom natürlichen Baustoff

Holzumgebungen haben nachhaltig posi-tive Auswirkungen auf die physische und

psychische Gesundheit des Menschen. Das belegt und erklärt eine aktuelle Studie der University of British Columbia. Denn: Holz-umgebungen können die Aktivierung des sympathischen Nervensystems, das den Körper auf die Stressbewältigung vorberei-tet, beein�ussen. Aus Sicht der Arbeitsme-dizin ist der Einsatz von Holzober�ächen daher günstig zu bewerten, stellt Univ.-Prof. Dr. Jasminka Godnic-Cvar, Leiterin des Ins-tituts für Arbeitsmedizin an der Universi-tätsklinik für Innere Medizin II, Wien, fest.

Holz hält die Aktivierung des sympa-thischen Nervensystems auf einem niedri-gen Niveau und senkt dadurch Blutdruck und Herzfrequenz, gleichzeitig werden die Verdauung, die Erholungsfähigkeit und die natürlichen Reparaturfunktionen des Körpers gestärkt. Darüber hinaus kann eine Holzumgebung Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und die gestalte-rischen und kreativen Potentiale fördernd beein�ussen, während sie auf Aggressio-nen ausgleichend wirken kann.

Das seit den 70er Jahren bekannte „Sick-Building-Syndrom“ mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Konzentrations-schwäche, Hautjucken, Schleimhaut- und Augenirritationen verdeutlicht die Bedeu-tung des Baumaterials für das Wohlbe�n-den des Menschen. Denn während das „Sick-Building“-Syndrom mit der herme-tischen Innenraumabdichtung und dem Einsatz neuartiger Bau- und Einrichtungs-materialien in Zusammenhang gebracht wird, fördert, so Godnic-Cvar, „die Ver-wendung von Holzober�ächen in Ge-bäuden, in denen keine �üchtigen und gesundheitsschädigenden Chemikalien vorkommen, den allgemeinen Gesund-heitszustand. In Hinblick auf die Aufent-haltsdauer könnten besonders Büro- und Betriebsgebäude von den Vorteilen pro�-tieren, welche sich durch die positiven Aus-wirkungen von Holz auf das Wohlbe�nden und dadurch die Gesundheit ergeben.“ nki

Quelle: Lukas Lang Building Technologies

INES G. HARTMANN

Neue Pflegedirektorin im KH Schwarzach

Ines G. Hartmann (44) heißt die neue P�e-gedirektorin im Krankenhaus Schwarz-ach. Sie ist in dieser Position für die Füh-rung, den Einsatz, die Organisation und die Entwicklung des 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassenden P�egeper-sonals sowie für die Qualitätssicherung in diesem Bereich des Spitals im Salzburger Pongau verantwortlich.

Hartmann verfügt über viele Jahre Er-fahrung im P�egemanagement. Die ge-bürtige Deutsche ist diplomierte Kranken-schwester und absolvierte das Studium “P�egemanagement” an der Evangeli-schen Fachhochschule Nürnberg sowie den berufsbegleitenden Studiengang “Doktorat P�egewissenschaft” an der Pri-vaten Universität für Gesundheitswissen-schaften in Hall/Tirol. Vor ihrem Wechsel ins Krankenhaus Schwarzach war sie als P�egedirektorin im bayerischen Kranken-haus Rummelsberg tätig.

“Ich möchte eng mit den Stations-leitungen und deren Stellvertretern zu-sammenarbeiten und die qualitative Wei-terentwicklung vorantreiben. Meine Vorgängerin Pauline Mohr hat hier schon ausgezeichnete Arbeit geleistet, ich über-nehme von ihr ein sehr gut geführtes Haus”, erklärt Hartmann, die sich auf ihre neue Tätigkeit freut. n

Quelle: Presseinformation KH Schwarzach

 Holzumgebung zum Wohlfühlen im Sterntalerhof

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HÄNDEHYGIENE

Erstmals: HARTMANN Hygienepreis vergeben

Der HARTMANN Hygiene-Preis ist eine nationale Auszeichnung für vorbildliche Ideen aus der Praxis für die Praxis mit dem Ziel, Aktivitäten anzuregen und/oder zu fördern. Der Preis wurde heuer zum ersten Mal ausgeschrieben und auf das �ema „Compliance in der Händehygiene“ aus-gerichtet.

Teilnahmeberechtigt waren Teams aus den Bereichen Krankenhaus, Alten- und P�egeheim sowie aus der Hauskranken-p�ege. Es konnten Projekte eingereicht

werden, die im Zeitraum vom 1.1.2011 bis 30.4.2013 die Steigerung der Compliance in der Händehygiene zum Ziel hatten.

Die eingesendeten Arbeiten wurden durch eine Fachjury beurteilt.

Es wurden zwei Gewinner-Teams mit je € 2.000,- prämiert, die im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung Hygienetage 2013 ihr Projekt präsentierten.

Der Diplomjahrgang 1215 der Psychia-trischen Gesundheits- und Krankenp�e-geschule an der Christian Doppler Klinik Salzburg wurde für seine Händehygiene Fibel „Ich rette Leben in 30 Sekunden“ für Stationsservicepersonal und Besucher ausgezeichnet (linkes Bild). Das Klinikum Wels Grieskrichen erhielt den HARTMANN

Hygiene-Preis 2013 für seine „Aktions-nacht Händehygiene“ im Rahmen der lan-gen Nacht der Forschung am 27. April (rechtes Bild).

HARTMANN bietet Systemlösungen in den Hauptgeschäftsfeldern Wundbehand-lung, Inkontinenzhygiene, OP-Risikoschutz und Desinfektion.

Mit seinem fokussierten medizinischen Portfolio und seinen an Marktbedürfnisse angepassten Serviceleistungen ist Hart-mann heute ein anspruchsvoller und leis-tungsfähiger Partner seiner Kunden. n

Informationen: PAUL HARTMANN Ges.m.b.H., IZ-NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 64, A-2355 Wiener Neudorf, Tel.: +43- 2236- 646 30-0, E-Mail: [email protected], www.at.hartmann.info

hilft heilen.

Unsere Produkte für den Bereich Pflege

erleichtern die verantwortungsvolle Arbeit der Pflegefachkräfte

und verbessern gleichzeitig

die Lebensqualität

von Patienten und deren Angehörigen.

Inkontinenzmanagement und Pflege aus einer Hand:MoliCare® Mobile | MoliMed® for men | Menalind® professional

Wenn es um professionelle Systemlösungen geht, sind wir Ihr zuverlässiger Partner. Sprechen Sie mit uns: +43 (0)2236 64630-0.

www.at.hartmann.info


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