Date post: | 05-Apr-2015 |
Category: |
Documents |
Upload: | gotthold-neubaum |
View: | 113 times |
Download: | 0 times |
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
1
CoreGroupCore
Group
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
2
CoreGroupCore
Group
7. Kongress der DGGGSektion IV
Soziale Gerontologie und Altenarbeit
Dem Lebensrisiko Pflegebedürftigkeit strategisch
begegnen
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
3
CoreGroupCore
Group
Welche Unterstützung erfahren pflegende Angehörige älterer
Menschen in Europa?
Christopher Kofahl*, Elizabeth Mestheneos+, Judy Triantafillou+, Karine Pflüger°
stellvetretend für die EUROFAMCARE-Gruppe
* Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizin-Soziologie+ National School of Public Health, Sextant, Athen
° European Older Peoples’ Platform - AGE, Brüssel
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
4
CoreGroupCore
GroupZunächst:
Ist familiale Pflege überhaupt eine europäische Angelegenheit?
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
5
CoreGroupCore
Group
Altersanstieg in allen europäischen Ländern (EU-25 in 2002: Frauen 81,1 Jahre, Männer 74,8 Jahre Lebenserwartung ab Geburt*)
Wechsel der Gesellschaftstrukturen Migrations-Wellen angespannte Arbeitsmärkte
* http://europa.eu.int/comm/eurostat/
Kontext: Demographischer Wandel
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
6
CoreGroupCore
Group
Abnehmende Reproduktion (2001)
1,471,42
1,98 1,951,9
1,74 1,73 1,7 1,69 1,65 1,631,57
1,42 1,411,29 1,29 1,29 1,25 1,24
0 00
0,5
1
1,5
2
2,5
EU-15
EUROZONE
IRL IS F DK FIN L NL B UK S P CH D EL A E I NO LI
source: eurostat (2002)
Kontext: Demographischer Wandel
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
7
CoreGroupCore
Group
“Natürlicher Zuwachs” nimmt ab das Verhältnis zwischen Jung und Alt nimmt ab
source: eurostat (2002)
Bevölkerung der EU-15 nach Alters-Gruppen
Kontext: Demographischer Wandel
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
8
CoreGroupCore
Group
Anstieg: Bedarf an Renten und Pensionen Bedarf an gesundheitliche Versorgung Bedarf an Langzeitpflege
Abnahme: Arbeitskraft
Prognose: die Ausgaben sowohl für die gesundheitliche Versorgung als auch für die Langzeitpflege werden in 2050 30-40% höher sein als in 2000
(Economic Policy Committee,2001; EPC/ECFIN/435/03 final)
Kontext: Demographischer Wandel
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
9
CoreGroupCore
Group
Der wachsende Anteil Älterer an der Gesamtbevölkerung sowie die steigende Lebenserwartung übt in ganz Europa Druck auf die sozialen Sicherungssystem aus, - in erster Linie durch die steigenden Bedarfe nach finanzieller Alterssicherung, gesundheitliche Versorgung und
Langzeitpflege
Wachsender Anteil alleinlebender älterer BürgerInnen und Bürger wegen ...
abverlangter erhöhter Mobilität und Flexibilität von Familienmitgliedern durch den Arbeitsmarkt
längere Lebensspannen in Witwenschaft abnehmende Zahl eigener Kinder
Kontext: Demographischer Wandel
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
10
CoreGroupCore
Group
Herausforderungen für Familien und Familienpolitik
Zunehmendes Alter steht in einem statistischen Zusammenhang mit häufigeren und längeren Versorgungsbedarfen. Bereits heute liegt die durchschnittliche Lebenszeit in Abhängigkeit von Unterstützung bei 8 bis 13 Jahren. (http://dbk.de/schriften/dokumente/ko23.pdf)
Die Mehrheit aller europäische Familien ist und wird mit der Situation konfrontiert, dass ihre älteren Familienmitglieder hilfs- oder gar pflegebedürftig werden.
Im Rahmen des gesellschaftlichen Umbaus und des Wandels der herkömmlichen Familienstrukturen (-systeme) werden Betreuung und Pflege mehr und mehr von älteren Familienmitgliedern geleistet
Damit tragen die Betreuungs-/Pflegepersonen ein erhöhtes Risiko selbst Betreuungs-/Pflegebedürftig zu werden.
Die Notwendigkeit von Forschung auf europäischer Ebene auf diesem Gebiet erscheint in diesem Kontext evident.
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
11
CoreGroupCore
Group
Was ist bekannt?
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
12
CoreGroupCore
Group
Was ist bekannt?
Die Bereitschaft, ältere Familienmitglieder zu versorgen, ist hoch, über 80% aller Pflegepersonen älterer Menschen sind Familienmitglieder (Walker 1995; vgl. OASIS Final Report 2003)
Es ist belegt, dass Pflege und Betreuung mit positiven Aspekten und Werten verknüpft ist (Jani-le Bris 1993), …
... dennoch darf keinesfalls ignoriert werden, dass die mit Pflege und Betreuung verbundene subjektive wie objektive Belastung von Familienmitgliedern außerordentlich hoch ist und einen nachhaltigen negativen Einfluss auf Gesundheit und Lebensqualität hat (Schulz & Beach 1999, Henwood 1998, Schneekloth et al 1996, Lamura et al 2001, Pearlin et al 1990).
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
13
CoreGroupCore
Group
Betreuende / pflegende Angehörige kognitiv beeinträchtigter älterer Menschen sind besonders belastet (Jerrom et al 1993, Grafstrom et al 1994, Gräßel 1998)
Betreuende / pflegende Angehörige neigen zur Selbstüberforderung (Decker et al 1999)
Der Weg ein pflegender Angehöriger zu werden, ist in der Regel ein schleichender, häufig unreflektierter Prozess - „Du nimmst dir nicht vor, ein pflegender Angehöriger zu werden, eines Tages findest du dich in dieser Rolle wieder.“
Was ist bekannt?
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
14
CoreGroupCore
Group
Was ist EUROFAMCARE?
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
15
CoreGroupCore
Group
Services for Supporting Family Carers of Elderly People in Europe:
Characteristics, Coverage and Usage
E U R O F A M C A R EE U R O F A M C A R EE U R O F A M C A R EE U R O F A M C A R E
The VThe Vthth Framework Programme: Framework Programme: Quality of Life and Management of Living ResourcesQuality of Life and Management of Living Resources
Key Action 6: The Ageing Population and DisabilitiesKey Action 6: The Ageing Population and Disabilities6.5: Health and Social Care Services to older People6.5: Health and Social Care Services to older People
EC-Contract QLK6-CT-2002-02647
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
16
CoreGroupCore
Group
Wer ist EUROFAMCARE?
The VThe Vthth Framework Programme: Framework Programme: Quality of Life and Management of Living ResourcesQuality of Life and Management of Living Resources
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
17
CoreGroupCore
Group
“Services for Supporting Family Carers of Elderly People in Europe: Characteristics, Coverage and Usage”
E U R O F A M C A R EE U R O F A M C A R EE U R O F A M C A R EE U R O F A M C A R E
AGE – European OlderPeople‘s Platform
Brussels
Universityof Hamburg
(Co-ordination centre,Co Dr. Hanneli Döhner)
Italian National Research Centre on AgeingINRCA Ancona
National School for Public Health
SEXTANT Athens
Universityof Bremen
The Medical Academyof Bialystok
&University of Gdansk
Linköping University&
Socialstyrensen Stockholm
Universityof Sheffield
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
18
CoreGroupCore
Group
“Services for Supporting Family Carers of Elderly People in Europe: Characteristics, Coverage and Usage”
E U R O F A M C A R EE U R O F A M C A R EE U R O F A M C A R EE U R O F A M C A R E
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
19
CoreGroupCore
Group
Was macht EUROFAMCARE?
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
20
CoreGroupCore
Group
Ziel
EUROFAMCARE schafft einen europäischen Überblick zur Situation pflegender Angehöriger von älteren Menschen hinsichtlich der
Existenz, Bekanntheit, Verfügbarkeit, Akzeptanz und Nutzung
von unterstützenden Diensten / Einrichtungen und … … weiteren unterstützenden Maßnahmen / Ideen / Konzepten. EUROFAMCARE möchte mit seinen Ergebnissen auf
verschiedenen politischen Ebenen eine Sozialpolitik hin zu einem partnerschaftlichen Ansatz zwischen den pflegenden Angehörigen, den professionellen Anbietern und den pflegebedürftigen älteren Menschen fördern.
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
21
CoreGroupCore
Group
Arbeitspakete (Work Packages)
Nationale Studien in sechs Kernländern mit je 1.000 betreuenden / pflegenden Angehörigen - NASURs
Erheben der aktuellen Hintergrundinformation zur Situation pflegender Angehöriger und an sie adressierte Unterstützungs- und Entlastungsmaßnahmen in insgesamt 23 europäischen Ländern durch Nationale Hintergrundberichte - NABAREs
Beurteilung der aktuellen Rolle der EU und ihrer Politik Erstellen einer gesamteuropäischen Synopse - PEUBARE sozio-ökonomische Analyse - ECO Diskursive Disseminations-/Transfer Phase auf der
politischen Meso und Makro-Ebene - REACT Implementierung eines European Carers’ Day und einer
European Carers’ Charter
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
22
CoreGroupCore
Group
Connecting European Families with European Policies
Euro-Political Analysis
National BackgroundReports NABAREs(Secondary Analyses)
National In-Depth SurveysNASURs
Euro-Political Background Report
socio
-eco
no
mica
l evalu
ation
micro-level
macro-level
In-DepthAnalysis
European Policies
European Families
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
23
CoreGroupCore
Group
I.I.Sechs-Länder-StudieSechs-Länder-Studie
I.I.Sechs-Länder-StudieSechs-Länder-Studie
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
24
CoreGroupCore
Group
Nationale Studien
Vertiefende Studien in den sechs Kernländern:Interviews mit je 1.000 betreuenden / pflegenden Angehörigen unter Verwendung eines multidimensionalen Assessments zur Erfassung der PflegesituationDatenanalyse auf nationalen und europäischer Ebene(n)
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
25
CoreGroupCore
Group
Multidimensionales Assessments zur Erfassung der Pflegesituation
Zusammenstellung von Instrumenten zur Einschätzung der Lebensqualität von betreuenden Angehörigen und hilfsbedürftigen älteren Familienmitgliedern unter Berücksichtigung sozialer und gesundheitlicher Unterstützungsleistungen und Dienste
Grad der Abhängigkeit Lebenszufriedenheit Depression kognitiver Status Finanzielle Ressourcen Bewältigungsstrategien moralische und kulturelle Implikationen ...
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
26
CoreGroupCore
Group
II.II.Gesamteuropäischer Gesamteuropäischer
HintergrundHintergrund
II.II.Gesamteuropäischer Gesamteuropäischer
HintergrundHintergrund
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
27
CoreGroupCore
Group
Die Dimension der EU-Politik
AGE versorgt die Partner mit relevanten Informationen auf der EU-politischen Ebene (Bericht auf www.uke.uni-hamburg.de/eurofamcare)
AGE führt Interviews mit europäischen Entscheidungsträgern (Sozial-/ Gesundheitsminister; Staatssekretäre etc.) zu deren Einschätzung von Bemühungen, Stärken, Schwächen in ihrer Verantwortung, pflegende Angehörige zu unterstützen
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
28
CoreGroupCore
Group
Nationale Hintergrundberichte
Die Nationalen Hintergrundberichte enthalten den derzeitigen Informationsstand zur Situation pflegender Angehöriger in dem jeweiligen Land.
Methodik: Inhalts- und Sekundäranalyse Systematik: standardisiertes Schema „Standard
Evaluation Protocol“ (STEP for NABAREs) Die Informationen aus den Länderberichten
münden in eine Gesamteuropäische Synopse (Pan-European Background Report)
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
29
CoreGroupCore
Group
STEP for NABAREs (1)
Introduction: An Overview on Family Care (2-3 p)
Data for each country on:
1. Profile of family carers of older people
2. Care policies for family carers and the older person needing care.
3. Services for family carers Good practices Innovative practices in supporting carers.
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
30
CoreGroupCore
Group
STEP for NABAREs (2)
4. Supporting family carers through health and social services for older people
4.1. Health and Social Care Services
4.1.1. Health services
4.1.2. Social services
4.2. Quality of formal care services and its impact on family care- givers
4.3. Case management and integrated care (integration of health and social care services).
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
31
CoreGroupCore
Group
STEP for NABAREs (3)
5. The Cost – Benefits of Caring
6. Current trends and future perspectives in family caregiving
7. Appendix to the National Background Report 7.1 Socio-demographic data – Profile of the elderly population – past
trends and future perspective
7.2 Examples of good or innovative practices in support services
8. References to the National Background Report
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
32
CoreGroupCore
Group
Summary of Main Findings (4)
Three overviews with Key Points (each 2 pages)** aimed at:
Representative organisations of family carers and older people
Service providers
Policy makers
** To be used for national and EU policy recommendations
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
33
CoreGroupCore
Group
Die Berichte sind öffentlich verfügbar auf der EUROFAMCARE
Homepage:
www.uke.uni-hamburg.de/eurofamcare/
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
34
CoreGroupCore
Group
Erste Ergebnisse aus den Nationalen Hintergrundberichten
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
35
CoreGroupCore
Group
Erste Ergebnisse aus den Nationalen Hintergrundberichten
22 von 23 Berichten sind inzwischen fertiggestellt zwischen den Ländern existieren riesige Unterschiede in den
nationalen Bemühungen, Gesetzgebungen und anderen Maßnahmen zur Unterstützung älterer Menschen (hier nicht: pflegende Angehörige), die von Hilfe abhängig sind:
große Vielfalt in einem relativ weiten Angebotsspektrum findet sich in der Regel in den föderal regulierten Staaten, insbesondere den Bismarck Systemen wie in Deutschland, Belgien, Österreich oder Frankreich
ein relativ homogenes Angebotsspektrum findet sich in einigen Beveridge-System Staaten wie Vereinigtes Königreich, Irland, Dänemark und in den ehemaligen sozialistischen osteuropäischen Staaten
die Bismarck-Beveridge-Dichotomie zeigt allerdings nur noch tendenzielle Unterschiede, als aussagestarkes Unterscheidungskriterium scheint sie nicht mehr geeignet
es fällt auf, dass das Angebotsspektrum in den Ländern des Mittelmeerraums deutlich geringer ausfällt, als im Norden
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
36
CoreGroupCore
Group
Erste Ergebnisse aus den Nationalen Hintergrundberichten
nur sehr wenige Legislativen richten sich unmittelbar auf die Unterstützung pflegender Angehöriger, z.B.:
Elemente der Pflegeversicherung in Deutschland, oder zumindest indirekt als Pflegegeld/Pflegebudgets in Finnland, Österreich oder in den Niederlanden
Tages- oder Kurzzeitpflege mit der Zielsetzung, pflegenden Angehörigen die Möglichkeit zur Berufsausübung oder Regeneration zu geben
Beratung und Training für pflegende Angehörige wird in vielen Ländern angeboten, jedoch kaum in Anspruch genommen
in den meisten Ländern fehlt das Thema „Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger“ auf der politischen Agenda
die häufigste Antwort zu spezifischen „family carer“ - Fragen ist: „no data available“
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
37
CoreGroupCore
Group
Angebote für pflegende Angehörige
Bedarfseinschätzung Beratung Selbsthilfegruppen “Granny-sitting” Pflegeschulung „Weekend Breaks“ Kurzzeitpflege / Entlastungspflege Krisenmanagement Integrierte Pflegeplanung für ältere Menschen und
ihre Angehörigen Spezielle Angebote für pflegende Angehörige
anderer ethnischer Gruppen
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
38
CoreGroupCore
Group
Angebote für pflegende Angehörige
Verfügbarkeit
gesetz-lich
festgelegt
öffentlich, nicht
gesetz-lich
festgelegt
freiwillig
Privat
nein teilweise voll
öffent-liche
Förde-rung
ohne öffent-liche
Förde-rung
Bedarfseinschätzung
(formal – standardisiert, Erfassung der Pflegesituation)
GR IT PLSW
GER UK
PL SW GER UK
PL
Beratung GRPL IT GER
SW ITUK
GER UKPL SW
IT
PL IT UK
GER
PL GER UK
SelbsthilfegruppenGR PL IT GER
UKSW UK
PL SW IT GER
P IT GER UK
GR PL IT
GER
“Granny-sitting”PL SW GER UK
GR IT GER UKGER UK
GR PL SW
GR PL IT
GER UK
PflegeschulungGR PL IT UK GER
SW UK GER PL SW
IT GER GR IT
UKPL
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
39
CoreGroupCore
Group
Angebote für pflegende Angehörige
Verfügbarkeit
gesetz-lich
festgelegt
öffentlich, nicht
gesetzlich festgelegt
freiwillig
Privat
nein teilweise vollöffent-
lich gefördert
ohne öffent-liche
Förde-rung
“Weekend Breaks” GRPL SW IT GER
UKSW UK GER
ITUK
GER
PL IT UK
GER
Kurzzeitpflege / Entlastungspflege
PL IT GER (GR)
SW UKSW
GER UKGR IT GR PL IT
Pflegegeld PL? IT GER
IT GER
KrisenmanagementGR PL SW IT
UKGER UK
PL SW IT
IT GER UK
PL IT
Integrierte Pflegeplanung für ältere Menschen und ihre Angehörigen
GR PL SW UKSW
GER UKPL PL
Spezielle Angebote für pflegende Angehörige anderer ethnischer Gruppen
PL GRSW
GER UK
UK SW GERGER UK
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
40
CoreGroupCore
Group
Modelle “guter Praxis” und innovative Konzepte
“The winner is”:The Alzheimer Associations
Bei aller Vorsicht angesichts dieser ersten Daten: die Alzheimergesellschaften sind inzwischen international erfolgreich…
in der Repräsentierung der Interessen pflegender Angehöriger
in ihrer Arbeit auf der europäischen Ebene in ihrer Verbreitung in allen europäischen Ländern in ihrer „Begabung“ Politiker, Praktiker, Dienstleistende
und betroffen Familien zu verknüpfen (moralisch-ethische Bindung)
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
41
CoreGroupCore
Group
Zukünftige Herausforderungen und Bedarfe
Soweit Unterstützungs- und Entlastungsmaßnahmen existieren, richten sich diese vorrangig auf nur eine Gruppe: die „Index-Personen“ (die abhängigen Älteren).
Es existieren kaum Ansätze, in denen das ganze relevante soziale System (Familiensystem) im Fokus steht.
Es existieren so gut wie keine etablierten Partnerschaftsmodelle zwischen Dienstleistenden und betreuenden Angehörigen.
Es gibt aber inzwischen in einigen Ländern interessante Modelle und Konzepte, die neue Perspektiven eröffnen.
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
42
CoreGroupCore
Group
Die Projektgruppe bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit!
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
43
CoreGroupCore
Group
7. Kongress der DGGGSektion IV
Soziale Gerontologie und Altenarbeit
Dem Lebensrisiko Pflegebedürftigkeit strategisch
begegnen
Pan-EuropeanNetwork
Uni HH-IMS-CKo
48
CoreGroupCore
Group
III.III.Socio-EconomicsSocio-Economics
III.III.Socio-EconomicsSocio-Economics
www.uke.uni-hamburg.de/eurofamcare/