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Aufschlag.qxd (Page 1) · 2020. 5. 16. · Niklas Matthias vom TTS Bor-sum spielte sich bei den...

Date post: 08-Feb-2021
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  • Aufschlagttm 4/2007 1

    Aus dem InhaltSerie: Aufgabenprofile und Zuständigkeiten im TTVN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2MTV Tostedt II Aufsteiger in die 2. Bundesliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Zahlreiche Ehrungen bei VSR-Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Landesmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Norddeutsche Meisterschaften der Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Deutsche Meisterschaften der Schüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Die Seniorenecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11Aus dem Tischtennis-Archiv von E. Bachmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Vereinsservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

    AUS DEN BEZIRKENBraunschweig mit Kreisverbänden Goslar und Helmstedt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18Hannover mit Kreisverbänden Hameln-Pyrmont, Holzminden und Nienburg . . . . . . . . . . . . . .20Lüneburg mit Kreisverband Lüneburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23Weser-Ems mit Kreisverbänden Ammerland, Friesland, Osnabrück-Land,Vechta und Wesermarsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

    Das ist schon eine bemer-kenswerte Erfolgsgeschich-te. Ich meine die Entwicklungvon Timo Boll. Durch den Ge-winn von allen drei möglichenGoldmedaillen bei den Europa-meisterschaften in Belgrad wirder schon ein wenig mit Jan-OveWaldner verglichen, dem diesesKunststück vor 11 Jahren eben-falls gelang. Bei den Weltmei-sterschaften Ende Mai in Zagrebwird Boll erneut beweisen wol-len, dass er tatsächlich nicht nurdie unumstrittene Nr. 1 in Euro-pa ist, sondern auch mit denüberragenden Asiaten mithal-ten kann. Das wäre dann aller-dings ein weiterer Schritt in derSpur von TT-Legende Waldnerund auf dem Weg zu einerdurchaus möglichen Medaillefür den Dritten der aktuellenWeltrangliste bei den Olympi-schen Spielen in Peking!

    Vielleicht ist die Leistung vonDimitrij Ovtscharov bei die-sen Meisterschaften sogar nochaufregender. Gerade der Ju-gendklasse entwachsen, hat ernach den Deutschen Meister-schaften erneut mit einer, imwahrsten Sinn des Wortes aus-

    gezeichneten, Leistung ge-glänzt. Nach seinem wichtigenBeitrag als Mitglied der „Gold-mannschaft“ schaffte er es so-gar, im Einzel (mit ein bisschenGlück) bis ins Halbfinale vorzu-dringen. Sein Mannschaftskolle-ge Timo Boll war in dieser Run-de, wie schon im Endspiel beiden Deutschen Meisterschaf-ten, ein Gegner, den er (noch)nicht bezwingen konnte. Dieüberraschende Bronzemedailleund der Sprung auf Rang 51 derWeltrangliste ist der verdienteLohn für seinen überzeugendenAuftritt. Außerdem dürfte erwohl die Eintrittskarte für einenStammplatz in der National-mannschaft gelöst haben.

    Wie bei Boll hat auch der Er-folg von Ovtscharov vieleVäter.Beide verlassen ihre sport-liche Heimat in Verein und Ver-band und werden zukünftig (ge-meinsam?) in Düsseldorf ihreSiege feiern. Sie hinterlassen ei-ne nicht zu schließende Lücke.Bei allem Verständnis für ihreEntscheidung werden in ihrenVerbänden die Sorgenfalten derVerantwortlichen allerdingsgrößer. Denn für Ovtscharovund auch für Ruwen Filus, der inder nächsten Saison für Gön-nern an den Start gehen wird,hat das Fördersystem TTVN/LSB,es ist die vorbildliche Umset-zung der beiden DOSB-Konzep-te für den Leistungssport inNiedersachsen („Nachwuchslei-stungssport-Konzept 2012“ und„Leistungssportsteuerungskon-zept“), den entscheidenden Bei-trag zu ihrer Entwicklung gelei-

    stet und damit seine hohe Kom-petenz bewiesen. Für den Erhaltdes bestehenden Status ist dieAnzahl der Bundeskadermitglie-der eine wichtige Vorausset-zung. Insofern wiegt der Verlustvon zwei Kadermitgliedern, Ovt-scharov ist wie Boll Mitglied desTopteam-Kaders und Filus desPerspektivkaders, umso schwe-rer. Wir werden aber auch nachdem Weggang der beiden Vor-zeigesportler versuchen, weiterauf dem bisherigen Niveau zuarbeiten. Die Damen des DTTBhaben in Europa einen deutlichschwächeren Stand und sind iminternationalen Vergleich prak-tisch chancenlos gegen dieÜbermacht der asiatischen Spie-lerinnen. Vielleicht kann derTTVN seine Aufgabe im Lei-stungssportnetzwerk des DTTBauch unter diesem Gesichts-punkt weiterhin mit guten Er-gebnissen erfüllen.

    Die großartige Leistung derDeutschen Teilnehmer ha-ben ZDF und ARD keineswegszu einer entsprechenden Würdi-gung durch angemessene Über-tragungszeiten verleiten kön-nen. Sie haben neben Eurosportleider wieder nur oder, je nachBetrachtungsweise, immerhineinige Minuten berichtet. Obdas schon ein gutes Zeichen fürdie Zukunft ist? Die Erwartun-gen sind nach den schlechtenErfahrungen allerdings nichtsehr hoch, Überraschungen da-rum umso mehr willkommen.Spätestens Ende Mai wissen wirmehr.

    Heinz Böhne

    Zum Titelbild

    Niklas Matthias vom TTS Bor-sum spielte sich bei den Deut-schen Meisterschaften derSchüler bis in die Hauptrunde.

    ImpressumDas „tischtennis maga-zin für Niedersachsen“,das offizielle Organ des

    Tischtennis-Verbandes Niedersachsen e.V. (TTVN), erscheint einmal monatlich.

    Herausgeber und Verlag:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 05 11 / 98194-0, Fax 05 11 / 98194-44E-Mail: [email protected]

    Gesamtherstellung:Druck- und Verlagshaus J. C. ErhardtGmbH, Bahnhofstr. 18, 31832 Springe,Tel. 0 50 41 / 789-0 / Fax 0 50 41 / 789-89E-Mail: [email protected]

    Vertriebsleitung:Tischtennis-Verband Niedersachsen e.V.,Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10,30169 Hannover,Tel. 05 11 / 98194-0

    Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit(V.i.S.d.P.) und Pressewesen/Redaktionttm:Torsten Scharf, Mitteldorfstr. 7,37083 Göttingen,Tel./Fax 0551/3792035;mobil 0171-40 16 674E-Mail: [email protected]

    Verantwortliche Mitarbeiter für die Bezirksteile:

    Bezirk Braunschweig:Vom Vorstand mit der Öffentlichkeitsar-beit beauftragt:Torsten Scharf,Mitteldorfstraße 7, 37083 Göttingen,Tel./Fax 05 51 / 3 79 20 35,Mobil: 0171/ 40166 74,E-Mail: [email protected]

    Bezirk Hannover:Uwe SerreckAm Buchhorn 17, 30890 BarsinghausenTel. 05105/586323 · Mobil 0160/7604906Fax 05105/514938E-Mail: [email protected]

    Bezirk Lüneburg:Jörg Berge, Im Moore 14, 29664 Walsrode,Tel./Fax 0 5161 / 1835,E-Mail: [email protected]

    Bezirk Weser-Ems:Vom Vorstand mit der Öffentlichkeitsar-beit beauftragt:Torsten Scharf,Mitteldorfstraße 7, 37083 Göttingen,Tel./Fax 05 51 / 3 79 20 35,Mobil: 0171/ 40166 74,E-Mail: [email protected]

    Anzeigenleitung: Tischtennis-VerbandNiedersachsen (TTVN)

    Anzeigenpreisliste:Nr. 2 vom 1. Januar 1990, mm-Grundpreis0,36 EURO. Spaltenbreite 44 mm.

    Anzeigenschluss:jeweils eine Woche vor Erscheinungstag.

    Bezugspreis:Für freie Bezieher jährl. EURO 28,00einschl. MwSt. Für Mitgliedsvereine desTTVN zusammen mit dem Bezug des,deutscher tischtennis sport' jährlich EURO 71,20. Abonnementsbestellungennur über den TTVN.Kündigungen des Abonnements für freieBezieher nur schriftlich und mit einerFrist von 6 Wochen zum 31. Dezember.

    Berichte und Fotos: Für unverlangt ein-gesandte Fotos und Manuskripte wirdkeine Gewähr übernommen. Rücksen-dungen nur, wenn Rückporto beiliegt. Ar-tikel, die mit Namen oder den Initialendes Verfassers gezeichnet sind, stellennicht unbedingt die Meinung der Redak-tion dar.

  • Aufgabenprofile und Zuständigkeiten im TTVN2ttm 4/2007Aufgaben/Zuständigkeiten im TTVN – Heute:

    Mannschaftsführer / JugendmannschaftsbetreuerIm vierten Teil der Beitragsserie über Aufgabenprofile verschiedener Ämter geht es um Mannschaftsführer bzw. Betreuer von Jugend-mannschaften, ebenfalls wichtige Funktionen in einem Tischtennisverein bzw. in einer Tischtennissparte. Pascal Pfeiffer, FSJ'ler im TTVN

    Pos. Beschreibung Termin Zeitlicher Aufwandpro Saison

    1 Offizieller Ansprechpartner für die entsprechende Mannschaft entsprechend variabelDer Mannschaftsführer ist mit seinen persönlichen Kontaktdaten offizieller Ansprechpartner für jegliche Belange der entsprechenden Mannschaft (Spielverlegungen, Ersatzspieler, mannschaftsinterne Veranstaltungen etc.).

    2 Teilnahme an der Staffelsitzung / am Staffeltag ca. September ca. 4 StundenDer Mannschaftsführer hat einen Überblick über die privaten Termine von allen bzw. JanuarMannschaftsmitgliedern sowie über alle zur Verfügung stehenden Hallenzeiten für Heimspiele,um auf der Staffelsitzung die Spieltermine für Heim- und Auswärtsspiele möglichst vorteilhaft zu koordinieren. Anschließend informiert er seine Mannschaft frühzeitig über den Spielplan.

    3 Koordination von Spielverlegungen entsprechend variabelDer Mannschaftsführer kümmert sich darum, dass Spielverlegungen reibungslos ablaufen,d.h. er sucht gemeinsam mit dem Mannschaftsführer des Gegners nach dem bestmöglichen Ausweichdatum und informiert alle Mannschaftsmitglieder und den Staffelleiter frühzeitig.

    4 Organisation von Heimspielen entsprechend variabelDer Mannschaftsführer organisiert den Ablauf der Heimspiele: Er setzt einen Treffpunkt anund sorgt dafür, dass das Spiellokal hergerichtet wird; Er führt den Spielbericht; Er nimmt die Begrüßung der Gastmannschaft vor. Als Betreuer einer Jugendmannschaft sollte man dafür sorgen, dass das Führen des Spielberichts und die Begrüßung der Gastmannschaft möglichst von den Spielern selbst wahrgenommen werden.

    5 Ergebnismeldung an click-TT jeweils nach ca. 1,5 StundenDer Mannschaftsführer pflegt die Ergebnisse der Heimspiele rechtzeitig ins einem Internetportal click-TT ein. Heimspiel

    6 Organisation von Auswärtsspielen entspechend variabelDer Mannschaftsführer organisiert den Ablauf der Auswärtsspiele: Er setzt Zeit und Ort für einen Treffpunkt an; Er sorgt dafür, dass der Transport zum Spiellokal problemlos verläuft;Er nimmt nach dem letzten Auswärtsspiel die Fahrtkostenabrechnung in Absprache mit dem Kassenwart vor.

    7 Bestellen von Ersatzspielern entspechend variabelDer Mannschaftsführer sorgt dafür, dass rechtzeitig Ersatzspieler für eventuell fehlende Stammspieler zur Verfügung stehen und informiert diese über Zeit und Ort des Treffpunktes.

    8 Motivation / Betreuung / Coaching während des Spiels entsprechend variabelVor allem als Betreuer einer Jugendmannschaft sollte man die Mannschaft während eines Spiels motivieren und gewissenhaft betreuen bzw. coachen.

    Am 16. und 17. Juni 2007 findetdie oben genannte Veranstal-tung in Obertshausen statt. So-wohl bei den Damen als auchbei den Herren werden dreiKonkurrenzen ausgespielt:A-Klasse: Verbandsliga undLandesligaB-Klasse: BezirksebeneC-Klasse: KreisebeneDabei wird der Einzelwettbe-werb in 4er-Gruppen, der Dop-

    pelwettbewerb im KO-Systemausgetragen.Dem TTVN stehen in jeder Kon-kurrenz sowohl bei den Damenals auch bei den Herren jeweils2 Plätze zur Verfügung, die auszeitlichen Gründen nicht ausge-spielt werden können.Interessenten melden sich bitteper Mail bis zum 27. 4. 2007 un-ter [email protected] erforderlich sind da-

    bei die folgenden Angaben:Name, VornameAnschrift E-Mail-AdresseVerein und gespielte LigaGewünschte KonkurrenzBei mehr als zwei Meldungenpro Konkurrenz werden die Teil-nehmer per Losentscheid er-mittelt.Sämtliche Kosten derVeranstaltung (Startgeld, Über-nachtung, Fahrtkosten…) sindvon den Teilnehmern zu tragen.

    Der TTVN übernimmt die Orga-nisation der Meldung an denDTTB sowie die Weiterleitungder Übernachtungswünsche anden Ausrichter.

    Nationale Deutsche Einzelmeisterschaftenfür untere Spielklassen der Damen/Herren

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  • MTV Tostedt II steigt aufttm 4/20073

    Mit einem 8:1 macht Tostedts Reserve Aufstieg und Meisterschaft vorzeitig perfektEine Saison lang hatte die Flasche Champagner dasTeam um SpitzenspielerinSvenja Obst durch die Regio-nalliga begleitet, und vor je-der Partie wurde an ihr dasSaisonziel beschworen: Auf-stieg! Jetzt musste die Flaschesterben: mit einem 8:1 wurdeMitkonkurrent Merseburg ge-schlagen, die Meisterschaftvorzeitig klar gemacht unddie Flasche Schampus ge-köpft.

    In Merseburg war seitens derGastgeber Einiges geboten. ZumSpitzenspiel waren neben zahl-reichen Zuschauern auch das re-gionale Fernsehen sowie Lokal-politik und der Präsident desLandesverbandes Sachsen-An-halt anwesend. Vor Spielbeginngalt es zunächst, Klaus Ködel amVortrag seines 60. Geburtstagsfür seine Verdienste um denSport zu ehren. Der MerseburgerMacher hatte seinen Verein bisan die Schwelle zur 2. Bundesligageführt.

    Den Eintritt musste jedoch lei-der das junge Tostedter Teamverwehren. Zwar hatte Merse-burg zum zweiten Mal in dieserSaison den Joker Sylvia Wanda-chowicz gezogen, doch die Gästezeigten sich unbeeindruckt. Mit3:0 und 3:1 demonstrierte mandie große Stärke dieser Saison:die Doppel (Gesamtbilanz: 40:8).

    Es folgte ein Sieg einer taktischdisziplinierten Svenja Obst ge-gen Chen Yi sowie eine Niederla-ge von Tanja Grosser gegen eineformstarke Marie Ollmer. MeikeGattermeyer bestätigte ihre ei-gene Topform in einem klaren3:1 gegen Wandachowicz, aberden Genickbruch für die Gastge-ber besorgte Nicola Kölln. MitKampfgeist, Übersicht und Ner-venstärke drehte die 22-Jährigeeinen 8:10-Rückstand im Ent-scheidungssatz gegen diebundesligaerfahrene Janine Die-trich zu einem umjubelten 16:14und dem 5:1.

    Damit war die Gegenwehr ge-brochen. Nach Startschwierig-keiten siegte Tatjana Grosser 3:1gegen Chen Yi, Svenja Obst re-vanchierte sich mit einen klaren3:0 für die Niederlage in der letz-ten Begegnung mit Marie Oll-mer. Yvonne Kaiser - noch ver-letzt,aber zur Unterstützung mit-

    gereist, konnte die Gläser bereit-stellen, als es an Meike Gatter-meyer war, gegen Janine Die-trich den Punkt zu einem etwaszu deutlichen 8:1-Endstand zumachen.

    Damit konnten die Korkenknallen, denn das junge Tosted-ter Team steht mit fünf PunktenVorsprung bei zwei Restpartienuneinholbar an der Tabellenspit-ze. Unter dem Applaus und denGlückwünschen der sehr fairenGastgeber feierten die Mädelsund die Coaches Michael Bann-ehr und Jimmie Langham den Er-folg zunächst in der Halle, dannweiter beim Zwischenstopp inHannover.

    Am Vortag hatte man mit demAbsteiger VfR Weddel etwas Mü-he gehabt. 8:4 lautete am Ende

    das Ergebnis, wobei SvenjaObst drei, Meike Gatter-meyer zwei und NicolaKölln und Silke Stieglitz jeeinen Punkt dem Eröff-nungsdoppel ergänzten.

    Da auch für die beidenGegnermannschaften inden Restpartien keine Ver-änderung in der Tabelle zuerwarten ist, werden dieseMatches zum Experimen-tieren genutzt. So wird ge-gen Bolzum Yvonne Kaisernach auskuriertem Bänder-riss ihre Belastbarkeit te-sten, gegen AbsteigerUrania Hamburg bekommtMT V-NachwuchstalentAenne Imkampe ihren er-sten Regionalliga-Einsatz.

    Jimmie Langham

    �� Aufstieg perfekt! Nach dem vorzeitigen Erfolg musste die Flasche dran glauben. Foto: Jimmie Langham

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  • VSR-Fortbildung in Clausthal-Zellerfeld4ttm 4/2007Zahlreiche Ehrungen bei VSR-FortbildungFür 25 Jahre Verbandsschieds-richter im TTVN sind IngridSchnier, Kurt Werner Sadows-ki, Norbert Drauschke undWolfgang Adam am24.03.2007 auf dem Fortbil-dungslehrgang in Clausthal-Zellerfeld mit einer Urkundeund Buchgeschenk geehrtworden.

    VSR Kurt Werner Sadowski(73) ist Mitglied im S.C.WeserBarme den er 1964 mitbegrün-dete und 23 Jahre lang, von1964bis 1987 auch als erster Vorsit-zender leitete. Im Jahre1977nahm Kurt Werner an einemSchiedsrichterausbildungslehr-gang in Scheeßel teil. Die BSR-Prüfung legte er beim damaligerBSRO Rolf Uehlecke ab. Fünf Jah-re später bestand Kurt Wernerbei Egon Geese in Hannover diePrüfung zum VSR. 1971 wurde erzum Stellvertreter und 1975 zum1. Vorsitzenden des TT-KV Ver-den gewählt. Nach 29-jährigerTätigkeit als Vorsitzender legteKurt Werner im Jahre 2004 diesesAmt nieder. Heute ist Kurt Wer-ner noch als aktiver Spieler, alsRevisor im TTVN und als OSR beiTurnieren des S.C. Weser Barmeim Einsatz. 1994 wurde Kurt Wer-ner die Goldene Ehrennadel desTTVN und des Landessportbun-des verliehen.

    VSR`in Ingrid Schnier (68) istMitglied beim TV 87 Stadtolden-dorf. Die KSR-Prüfung legte In-grid 1973 in Hannover beim da-maligen KSRO Bernhard Steck-hahn ab.Bei Karl-Heinz Niemeyerbestand sie 1978 in Rinteln dieBSR-Prüfung. Die erfolgreichePrüfung zum Verbandsschieds-richter fand 1982 in der Jugend-

    herberge Hannover bei Egon Geese statt. Als Funktionärin hat-te sie von 1967 - 1977 hatte dieAufgaben als Leiterin Sportbe-trieb der TT-Abteilung im TuSWettbergen übernommen. In-grid spielte dort auch bis 1987aktiv Tischtennis ehe sie sich ent-schloss weiterhin nur alsSchiedsrichterin tätig zu sein.

    VSR Wolfgang Adam (66) istMitglied im TSV Langenholten-sen (KV Northeim) und spieltedort bis April 2004 noch aktiv inder 1. Kreisklasse. Die Lizenz zumBezirksschiedsrichter machte er1978 in Silberborn bei JoachimPförtner, dem heutigen TTVN-Vi-zepräsidenten Bildung und Leh-re. Wie die anderen Geehrtenauch, legte Wolfgang die VSR-Li-zenz 1982 bei Egon Geese inHannover ab.21 Jahre lang (1974- 1995) leitete er die TT-Abtei-lung des TSV Langenholtensen.

    1985 wurde er zum KSRO des KVNortheim-Einbeck gewählt undübt bis heute dieses Amt aus.Doch damit nicht genug. Wolf-gang übernahm noch zusätzli-che Ämter als Kassenprüfer (Ver-ein, Kreis, Bezirk) und den Vorsitzim Kreissportgericht Northeim-Einbeck. Für seine vielen Ver-dienste um den TT-Sport verliehihm der Verein und der Kreisver-band jeweils die Silberne undGoldene Ehrennadel.

    VSR Norbert Drauschke (51)1973 Mitbegründer des Tisch-tennis-Vereins TTC Dehnsen, be-stand die KSR-Lizenz 1974 in Al-feld beim damaligen Kreis-schiedsrichterobmann Karl-Heinz Braukmüller. Schon einJahr später gelang Norbert dienächste Hürde in Elze mit demBestehen der BSR-Prüfung. 1982in Hannover überreichte EgonGeese ihm nach bestandener

    Prüfung den VSR-Ausweis. Nor-bert ist seit 1973 aktiver TT-Spie-ler, spielt heute noch in der 2.Kreisklasse Herren Staffel 1 im KVHildesheim. Alle seine 613 Ein-sätze hat er genau protokolliertund hat bisher kein Punktspielausgelassen. Seine vielen Ämterim TT-Sport sind enorm: Seit1982 erster Vorsitzender im Ver-ein, 1977 - 1980 und 1990 - 2007Sportwart im Verein, 1977 - 2006Staffelleiter im KV Hildesheim,1985 - 1997 und 2003 - 2005KSRO im KV Hildesheim, weiter-hin noch Kassenprüfer im KV Hil-desheim und BV Hannover.

    Geehrt wurde Norbert mit derSilbernen und Goldenen Ehren-nadel des LSB und des TTVN. Fürweitere Hobbys bleibt ihm we-nig Zeit. Doch als Fördermitgliedist er beim Roten Kreuz und derFreiwilligen Feuerwehr stets eingern gesehener Gast.

    �� Das Bild zeigt von links: Günter Höhne (SRA), Kurt Werner Sadowski, Wolfgang Adam, Norbert Drauschke,Ingrid Schnier, Heinz Krause (SRA).

    �� Lehrgang vor der Sportschule.

  • Niedersächsische Landesmeisterschaften Seniorinnen/Seniorenttm 4/20075

    Niedersächsische Landesmannschaftsmeisterschaftender Seniorinnen und Senioren in SpelleDie diesjährigen Landes-mannschaftsmeisterschaftender Seniorinnen und Senio-ren fanden am 11.03.2007 inSpelle statt. Das Team des SCSpelle-Venhaus um FranzBrüggemann war als erfahre-ner Turnierdurchführer einGarant für einen reibungslo-sen Ablauf der Veranstaltungund wieder einmal ein herz-licher Gastgeber.

    In diesem Jahr nahmen insge-samt 14 Mannschaften an demTurnier teil.

    Da in den Konkurrenzen Ü 50und Ü 60 der Seniorinnen je-weils nur eine Mannschaft ge-meldet war, qualifizierten sichdie Damen des TSV Lichtenha-gen (Bezirksverband Hannover)und der SG Winsen-Schwinde(Bezirksverband Lüneburg) di-rekt für die NorddeutschenMannschaftsmeisterschaftender Seniorinnen und Senioren,die in diesem Jahr in Güstrowstattfinden.

    In der verbleibenden Damen-klasse Ü 40 traten der RSVBraunschweig (BezirksverbandBraunschweig), der Post SV BadPyrmont (Bezirksverband Han-nover), der SV 08 Wissingen (Be-zirksverband Weser-Ems) sowieder TSV Holtrum/Geest (Bezirks-verband Lüneburg) an. Der RSVBraunschweig setzte sich mit Ul-rike Niemann und Angela Walterhier wie im Vorjahr souverän ge-

    gen die anderen Teams durchund gewann alle drei Begeg-nungen mit 3:0 Punkten. Insge-samt gaben die Gewinnerinnenlediglich drei Sätze ab.

    Auch in einer weiteren Kon-kurrenz setzte sich der Vorjah-ressieger erneut überlegendurch: bei den Senioren Ü 40siegten der TSV Venne I vom Be-zirksverband Weser-Ems in derAufstellung Klaus Hellmann,Fritz Titgemeyer, Manfred Titge-meyer und Martin Draxler,die al-le drei Spiele des Turniers mit 6:1Punkten gewannen.

    Die Mannschaften des MTVVorsfelde (BezirksverbandBraunschweig), des TSV Bremer-vörde (Bezirksverband Lüne-burg) und des TTC Lechstedt(Bezirksverband Hannover)machten die weiteren Platzie-rungen in teilweisen spannen-den Spielen unter sich aus. Somusste sich der TSV Lechstedtmit 4:6 dem MTV Vorsfelde ge-schlagen geben, der wiederummit 4:2 Punkten den Vizemei-stertitel erreichte und sich so imVergleich zum Vorjahr um einenPlatz verbessern konnte.

    Die mit Abstand spannend-sten Begegnungen waren je-doch in der Konkurrenz Ü 50 zufinden.Das Feld war mit den Ver-tretern des TV Meckelfeld (Be-zirksverband Lüneburg),des TSVRüningen aus dem Bezirksver-band Braunschweig sowie TSRusbend aus dem Bezirk Hanno-

    ver sehr ausgeglichen.Der TV Meckelfeld ging leicht

    favorisiert in die Partien. Dochbereits das erste Spiel gegen TSRusbend verlief vollkommenausgeglichen.TS Rusbend konn-te mit 4:3 und 5:4 in Führung ge-hen,so dass es auf das letzte Ein-zel ankam, welches der TVMeckelfeld im fünften Satz mit14:12 Punkten für sich entschei-den konnte und damit einenPunkt aus der Partie rettete.Nach Sätzen hatte Meckelfeldallerdings verloren.

    Das darauf folgende Spiel ge-wann Meckelfeld gegen denTSV Rüningen mit 6:4, so dassdie Entscheidung um den Mei-

    stertitel erst in der abschließen-den Begegnung zwischen TSRusbend und dem TSV Rünin-gen fiel. In diesem Spiel konnteRüningen aber schon mit 5:2 inFührung gehen, bevor sich Rus-bend noch einmal aufbäumteund drei Punkte in Folge errang,wobei zwei Einzel erst knapp imfünften Satz entschieden wur-den. Durch das Unentschiedender beiden Kontrahenten warendie Herren aus Meckelfeld mitinsgesamt 3:1 Punkten in dieserKonkurrenz die glücklichen Sie-ger.

    Eine überzeugende Vorstel-lung gaben auch die Herren desSV Peheim aus dem Bezirk We-

    �� Sieger der Klasse Seniorinnen 40. Fotos: Jörg Berge �� Sieger der Klasse Senioren 40.

    �� Sieger der Klasse Senioren 50.

  • Niedersächsische Landesmeisterschaften Seniorinnen/Senioren6ttm 4/2007

    ... und alles Gute zum Geburtstag!Geburtstage im Mai:

    07.05.: Heinz- W. Löwer,TTVN-Geschäftsführer, 43

    14.05.: Herbert Pleus,TTVN-Schulsportausschuss, 49

    26.05.: Eberhardt Tegtmeyer, ehem.TTVN-Beirat, 75

    26.05.: Gerhard Heindl,TTVN - ehem. Schiedsrichterausschuss, 75

    Herzlichen Glückwunsch ...

    Leserbrief

    Geballte UnvernunftAch, hätten sie doch besser ge-schwiegen, unsere SR-Strategen,das Thema „Schiedsrichter für al-le Vereine“ wäre vom Winde ver-weht worden. So aber konntesich jedermann von der Wichtig-keit der SR-Gilde selbst überzeu-gen. Da versteht einer nicht denkleinen Unterschied zwischen ei-nem Unparteiischen im Hand-ball, Fußball, Basketball undTischtennis, da versucht der an-dere durch viel Wortgeklingel Ar-gumente zu ersetzen.

    Erich Bachmann weist auf dieFummeleien bei der Aufschlag-wahl hin. Ich kenne zahlreicheSportkameraden, die dieses Phä-nomen der Unfairness perfektbeherrschen. Ein echtes Tisch-tennisproblem (klasse auch derHinweis auf die 100 % Fehler-

    quote bei Bedienung von Zähl-geräten, eine echte SR-Heraus-forderung).

    Nein, nein, liebe SR-Kollegen,so ein klassisches Eigentor fandich schon bemerkenswert. Undwenn dann noch der Oberbossder SR-Lüneburg den Entzugvon Ehrenrechten/-ämtern aufLebenszeit fordert, nichtschlecht, aber symptomatisch.

    Im Übrigen, ich schätze dieBriefeschreiber I und II persön-lich sehr, beide engagieren sichmehr als viele andere für unse-ren Tischtennissport. Schade,dass der Druck von Lobbyisten-arbeit so die Sicht vernebelt.

    Mein Vorschlag zur Güte: mün-dige Spieler(innen), mündigeSchiedsrichter(innen).

    Volkmar Runge

    In eigener Sache:

    Sprachregelungen im ttmDas ttm erscheint in deutscherSprache. Das ist an sich nichtsNeues - deshalb bitte ich alleZulieferer Begriffe, die aus demEnglischen entlehnt wordensind, möglichst nicht zu ver-wenden. Bitte verwendet „Kin-

    der“ anstatt „Kids“. Die Gesell-schaft zum Erhalt der deut-schen Sprache mahnt diesesauch immer wieder an. Zudemklingt es sprachlich meines Er-achtens gepflegter.

    Torsten Scharf

    LMM 2007 Seniorinnen 40Post SV Bad Pyrmont - RSV Braunschweig 1:9 0:3TSV Holtum/Geest - SV 28 Wissingen 9:0 3:0Post SV Bad Pyrmont - TSV Holtum/Geest 6:10 1:3RSV Braunschweig - SV 28 Wissingen 9:0 3:0SV 28 Wissingen - Post SV Bad Pyrmont 1:9 0:3TSV Holtum/Geest - RSV Braunschweig 2:9 0:3

    1. RSV Braunschweig 27: 3 9:0 6:02. TSV Holtum/Geest 21:15 6:4 4:23. Post SV Bad Pyrmont 16:20 4:6 2:44. SV 28 Wissingen 1:27 0:9 0:6

    Senioren 40TSV Venne - MTV Vorsfelde 18: 8 6:1TTC Lechstedt - TSV Bremervörde 18:19 5:5TTC Lechstedt - TSV Venne 8:19 1:6MTV Vorsfelde - TSV Bremervörde 19: 9 6:1TSV Bremervörde - TSV Venne 5:19 1:6TTC Lechstedt - MTV Vorsfelde 15:20 4:6

    1. TSV Venne 56:21 18: 3 6:02. MTV Vorsfelde 47:42 13:11 4:23. TTC Lechstedt 41:58 10:17 1:54 TSV Bremervörde 33:56 7:17 1:5

    Senioren 50TV Meckelfeld - TS Rusbend 19:21 5:5TV Meckelfeld - TSV Rüningen 23:16 6:4TS Rusbend - TSV Rüningen 21:21 5:5

    1. TV Meckelfeld 42:37 11: 9 3:12. TS Rusbend 42:40 10:10 2:23. TSV Rüningen 37:44 9:11 1:3

    Senioren 60TTC Erichshof - TSV Todemann/Rinteln 15:21 2:6TTC Erichshof - SV Peheim 15:19 3:6SV Peheim - TSV Todemann/Rinteln 20:12 6:3

    1. SV Peheim 39:27 12: 6 4:02. TSV Todemann/Rinteln 33:35 9: 8 2:23. TTC Erichshof 30:40 5:12 0:4

    Folgende Mannschaften haben sich für die NMM der Seniorinnenund Senioren am 14./ 15. April 2007 in Güstrow qualifiziert.Seniorinnen 40: RSV BraunschweigSeniorinnen 50: TSV LichtenhagenSeniorinnen 60: SG Winsen-SchwindeSenioren 40: TSV VenneSenioren 50: TV MeckelfeldSenioren 60: SV Peheim

    �� Sieger der Klasse Senioren 60.

    ser-Ems, die in dem Wettbewerbder Herren Ü 60 lediglich mitdrei Mann antreten konnten.Horst Dieter Dicke, HermannKleymann und Alfred Stammer-mann bewiesen mentale Stärkeund setzten sich mit 6:3 gegenden Mitkonkurrenten TTC Er-ichshof (Bezirksverband Hanno-

    ver) und 6:4 gegen den TSV To-denmann/Rinteln (Bezirksver-band Hannover) durch.

    Hier nun abschließend nocheinmal alle Ergebnisse und dieMannschaften, die sich für dieNorddeutschen Mannschafts-meisterschaften qualifiziert ha-ben. Gundolf Schubert

  • Norddeutsche Meisterschaften der Seniorenttm 4/20077

    Zu den 17. NorddeutschenMeisterschaften der Seniorenhatten sich 23 Damen und 26Herren qualifiziert und lagenmit 7 Titeln und 28 Platzierun-gen auf Rang zwei. Nur dieBerliner haben mit 14 Titelnund weiteren guten Rängenden Vogel abgeschossen undhinterließen einen hervorra-genden Eindruck. Titel bei denDeutschen Meisterschaftensind vorprogrammiert, wenndie Form gehalten werdenkann.

    Die Niedersachsen waren malwieder mit dem Ausrichten dranund hatten mit dem TV Falken-berg einen erfahrenen Veranstal-ter. Die beiden Hallen nebenein-ander, 32 ausgezeichnete Tischeund mit SeniorenbeauftragtenHans-Dieter Herlitzius einenRoutinier. OberschiedsrichterHeinz Krause hatte zwei relativruhige Tage und setzte auf dasFairplay der Senioren. Unter demMotto „zu Gast bei Freunden“verlief auch die gesamte Veran-staltung mit dem Aktivenabendals Mittelpunkt.Aber auch Einge-ständnisse mit Verbesserungenbeim nächsten Mal, lassen aufWiederholung hoffen!

    Unsere erfolgreichste AktiveWaltraut Zehne vom ASC Göttin-gen mit zwei Titeln, feierte amSamstag noch den 75. Geburts-tag und machte sich somit amSonntag das schönste Geschenk

    Hier die Sieger und Platziertendes TTVN:

    1. Damen-Einzel S 40: BirgitGiebel/SV Frielingen

    2. Damen-Einzel S 40: MarionHillmer/PSV Uelzen

    1. Damen-Doppel S 40: Ma-rion Hillmer/Anka Mutke/TTVB

    2. Damen-Einzel S 50: FreiaRunge/TSV Germania Cadenber-ge

    2. Damen-Doppel S 50: FreiaRunge/Heike Borchardt/BTTV

    3. Damen-Doppel S 50: KarinKammer/PSV GW Hildesheim/Karin Wilke/ESV Wolfsburg

    3. Herren-Doppel S 50: Burk-hard Schulz/SV Warsingsfehn/Uwe Speer/MTV Obermar-schacht

    2. Damen-Einzel S 60: UrsulaKrüger/SG TSV Winsen

    3. Damen-Doppel S 60: Ursu-la Krüger/Almuth Tabatt/VfL Leh-re

    3. Gemischtes Doppel S 60:Ursula Krüger/Hans-P. Schlüter/VfR Weddel

    3. Herren-Einzel S 60: BerndHecke/TTSG Wennigsen

    3. Herren-Doppel S 60: RolfMeyer/Hans-P. Schlüter/TTVN

    1. Herren-Doppel S 65: DieterLippelt/Spvg. Niedermark/KlausKreisel/TTVSH

    2. Damen-Einzel S 65: DorisDiekmann/ESV Lüneburg

    3. Damen-Doppel S 65: DorisDiekmann/Rosemarie Preinin-ger/Hannoverscher TTC

    3. Herren-Doppel S 65: Hans-

    Jürgen Knapp/TSV Thiede/Sieg-fried Lemke/TTVB

    3. Gem. Doppel S 65: Waltraut

    Hiller/VfL Bad Nenndorf/DieterLippelt/ Niedermark

    1. Herren-Einzel S 70: HansNolte/SV Kirchweye

    2. Herren-Einzel S 70: Karl-Heinz Falke/ TuS Altwarmbüchen

    3. Damen-Doppel S 70: IlseLantermann/ASC Göttingen/In-ge Stein/TSV 05 Groß Berkel

    1. Damen-Einzel S 75: Wal-traud Zehne/ASC Göttingen

    1. Herren-Einzel S 75: WilfriedSchradick/Blau-Weiß Buchholz

    1. Gem. Doppel S 75: Wal-traud Zehne/Rolf Nelke / BTTV

    2. Damen-Doppel S 75: Wal-traut Zehne/Waltraut Heger/HTTV

    2. Herren-Einzel S 75: KarlKauke/TSV Luthe

    3. Herren-Einzel S 75: WalterSteiner/TTVN

    3. Herren-Doppel S 75: KarlKauke/ Wilfried Schradick / TTVN

    3. Herren-Doppel S 75: Hel-mut Knoop/TTVN/Rolf Nelke/BTTV

    Jörg Berge

    Senioren in Falkenberg erfolgreich

    7 Titel für Niedersachsen

    �� Siegerin S 40 Birgit Giebel/SV Frielingen, 2. Marion Hillmer/ PSV Uel-zen, 3. Sabine Hänert/TTVSH, 3. Anka Mutke/TTVB. Fotos: Jörg Berge

    �� Sieger S 70 Hans Nolte/SV Kirchweye, 2. Karl-Heinz Falke/TuS Alt-warmbüchen, 3. Harry Blom/HTTV, 3. Helmut Voß/HTTV.

    �� Siegerin S 75 Waltraut Zehne/ASC Göttingen, 2. Margit Miersch/TTVSH, 3. Elfriede Kuhlins/FTTB, 3. HerthaKlein/FTTB mit Ausrichter Rolf Grotheer und NTTV- Präsident Wolfgang Behrens.

  • Norddeutsche Meisterschaften der Senioren8ttm 4/2007Unter diesem Motto empfingdie Sparte des TurnvereinsFalkenberg mit ihrem LeiterRolf Grotheer die 290 qualifi-zierten Aktiven aus den 8Bundesländern. Ich denkedoch, dass die Veranstaltungdem gerecht wurde und einebleibende Erinnerung für dieSpielerinnen und Spieler war.Natürlich gibt es immer Un-wägbarkeiten, die so nichteingeplant waren, aber wirwollen froh sein, dass es im-mer noch Idealisten gibt, diesich für so eine Großveranstal-tung zur Verfügung stellen.

    Wie schon in den Grußwortender Verantwortlichen erwähnt,sind Senioren treu und bei derSache, brauchen aber auch zurDurchführung solcher Eventswiederum Ehrenamtliche die dieOrganisation unterstützen!

    Der Präsident Wolfgang Beh-rens und der Seniorenbeauftrag-te Wolfgang Lunk übernahmendie Siegerehrung und bedank-ten sich noch einmal ausdrück-lich bei den Verantwortlichenund deren Helfern. Wenn manbedenkt, dass es insgesamt 836Spiele gegeben hat, davon 417Einzelgruppenspiele, 256 Dop-pel und Mixed und 163 Endrun-

    denspielen, bei 7 Altersklassenund jeweils 5 Disziplinen, dannkann man sich „vielleicht“ vor-stellen welcher Aufwand vorherund währenddessen war!

    Erfreulich zu erwähnen ist diezweifache Norddeutsche Meiste-rin Waltraut Zehne aus Göttin-gen im Einzel und GemischtenDoppel, die am Samstag ihren 75Geburtstag erleben durfte undsich die Geschenke am Sonntagselbst machte!

    Herausragend zu erwähnensind die Erfolge der beiden Berli-ner im Einzel, Doppel und Mixedin den Altersklassen S Fünfzigund S Vierzig. Mit ihren PartnernGerhard Zeidler, Frank Kasiske imDoppel und Heike Borchard undSabine Hänert(TTVSH) im Mixed,waren die Berliner fast unter sich.Herausragend sind noch dieZweifacherfolge einiger Senio-rinnen und Senioren, die bei denvielen Endspielen ihren Einsatznicht verpassen durften!

    Birgit Giebel/TTVN im Einzelund Doppel S 40, JuttaTrapp/BTTV im Einzel und Dop-pel S 50, Zlatko Volk/BTTV im Ein-zel und Doppel S 60, Gudrun En-gel/BTTV im Einzel und Doppel S60, Ellen Haak/TTVSH im Einzelund Doppel S 65, Sigrid Matthi-as/TTVSA im Einzel und Mixed S

    70, Waltraut Zehne/TTVN nochein zweiter Rang im Doppel S 75,Änne Butzke/FTTB im Doppelund Mixed S 80.

    Natürlich belegten viele Akti-ve noch Zweifachplätze in zwei-

    ter oder dritter Position, die ausder Ergebnisliste zu ersehensind! Die Deutschen Senioren-meisterschaften finden am26./28 Mai in Gütersloh/WTTVstatt. Jörg Berge

    Norddeutsche Meisterschaften Senioren

    Zu Gast bei Freunden

    �� Sieger Nicolai Popal/BTTV, 2 Christof Schlemeier/TTVN, 3. Frank Ka-siske/BTTV. Fotos: Jörg Berge

    �� Sieger Bernhard Thiel/BTTV S 50, 2. Peter Rückert/HTTV, 3. Dr. Die-trich Milles/FTTB, 3. Horst Tetzner/HTTV.

    �� Herren S 60 Sieger Herrendoppel Horst-Dieter Coorssen/ Detlev Klü-ver/FTTB.

    �� Damen-Doppel S 60 Sieger Gugrun Engel/ Jutta Schulz/BTTV.

    �� Waltraut Zehne und Wilfried Schradick gewannen die S 75 Klasse.Waltraud Zehne hatte am Samstag der Veranstaltung Geburtstag;trotz Feier gelang ihr der Sieg!

  • ???????????????ttm 4/20079Deutsche Meisterschaften der Schüler

    DM Schüler: zweimal Bronze für den TTVNAnnika Woltjen im Einzel und Arne Hölter mit Christopher Schmidl (Bayern) im Doppel auf dem Treppchen

    In Brühl, den meisten Deut-schen vertraut als Geburtsortvon Steffi Graf, fanden in die-sem Jahr die Nationalen Titel-kämpfe der Schüler statt. DerTTVN war mit insgesamt zehnStartern gut vertreten undkonnte sich über zweimalEdelmetall freuen.

    Am erfolgreichsten schnitt dieBurgwedeler Regionalligaspiele-rin Annika Woltjen ab, die im Ein-zel ihre Setzung bestätigte undsich den dritten Platz erspielte.Nach drei Gruppenspielen ohneSatzverlust und einem Freilos inRunde eins leistete danach dieThüringer Abwehrspielerin Faj-zulin Kulbaken allerdings hefti-gen Widerstand, erst nach 0:2Sätzen kam Woltjen besser insSpiel und drehte die Partie nochzum 3:2-Sieg. Ebenso über dievolle Distanz ging es im näch-sten Spiel gegen Katharina Saboaus Baden-Württemberg, dies-mal ging die Gegnerin aber nurmit 2:1 in Führung. Im Halbfinalegegen die Turnierfavoritin Petris-sa Solja konnte Woltjen zwar

    speziell in Satz eins beim 13:15gut mithalten, ein Satzgewinngelang ihr aber nicht. Mit Platzdrei bestätigte Woltjen ihre gu-ten Saisonergebnisse und IhreZugehörigkeit zur nationalenSpitze.

    Ebenfalls in die Hauptrundespielte sich Kristin Köhricht, diezwar gegen Solja ohne Chancewar, ihr zweites Einzel gegen dieSächsin Huong Do Thi glatt ge-wann und von der verletzungs-bedingten Aufgabe ihrer drittenGegnerin profitierte. In derHauptrunde schlug Köhrichtnoch Isabell Röder aus Baden-Württemberg nach spannen-dem Spielverlauf mit 3:2, konntedanach aber gegen die spätereVizemeisterin Sabina Winter ausBayern nur teilweise mithalten.

    Meike Müller aus Oesede kamebenfalls als Zweite in die Haupt-runde, ihren Setzplatz verspieltesie durch eine Niederlage gegenNathalie Richter aus Baden-Württemberg bei zwei glattenSiegen. In der Hauptrunde wardann gleich im ersten Spiel ge-gen Lisa Pfeiffer aus Hessen nach

    fünf knappen Sätzen das Turnierbeendet.

    Bereits in der Gruppe und je-weils ohne Sieg beendeten Son-ja Radtke von Hannover 96 undKatrin Hoffmann aus Oldendorfdas Turnier. Beide hatten ihreChancen auf zumindest einenSpielgewinn, konnten diese abernicht nutzen.

    Im Doppel spielten sich Hoff-mann/Radtke und die sächsisch-niedersächsische Paarung Krieg-hoff/Woltjen jeweils bis ins Vier-telfinale. Dort mussten Müller/Radtke der Paarung Rösch/Mat-thes gratulieren, dies nach einerunglücklichen 9:11 Niederlage inSatz fünf. Die an zwei gesetztePaarung Woltjen/Krieghoff da-gegen blieb im Duell mit den Ba-den-Württembergerinnen Rich-ter/Sabo weitgehend chancen-los. Bereits in der ersten Rundewar für Hoffmann/Köhricht dasTurnier beendet, immerhin er-möglichten sie durch ihre Nie-derlage gegen die Holla-Schwe-stern in Runde zwei die schönePaarung Holla/Holla gegen Pfeif-fer/Pfeiffer.

    Im Mixed scheiterten MeikeMüller und Arne Hölter vom MTVWolfenbüttel ebenfalls beimSpiel um die Medaillen. Die Hes-sen Pfeiffer/Surnin waren in vierSätzen besser und beendetendie bis dahin starke Vorstellungder Niedersachsen. Eine Rundezuvor hatten Annika Woltjen undPatrick Schöttelndreier nach ei-nem 0:3 gegen die Westdeut-schen Sillus/Wagner die Segelstreichen müssen, ebenso wieSonja Radtke und Niklas Matthi-as, für die erwartungsgemäß diespäteren Meister Schmidl/Win-ter aus Bayern mindestens eineNummer zu groß waren. Einmalsiegreich waren Katrin Hoffmannund Yannik Dohrmann, ganz oh-ne Sieg blieben Kristin Köhrichtund Jonas Mikus.

    Im Schüler-Einzel strebte ArneHölter ebenfalls eine Medaillean, mit Platz zwei beim TOP 12hatte er diese Ambitionen unter-strichen. In der Gruppe lief nochalles nach Plan, bei drei Siegengab der Oberligaspieler aus Wol-fenbüttel lediglich zwei Sätze ab.Nach Freilos in Runde eins zeigte

    �� Annika Woltjen bestätigte mit dem dritten Rang im Einzel ihre guten Saisonergebnisse. Fotos: Ingo Mücke

  • Deutsche Meisterschaften der Schüler10ttm 4/2007

    Internet-Ergebnisarchiv vonHans-Albert Meyeraufgebaut

    Hans-Albert Meyer hat inden vergangenen Jahren einErgebnisarchiv, welches dieMannschafts- und Einzelstati-stiken auf Landes-, Norddeut-scher- und Bundesebene um-fasst, für das Internet aufge-baut.

    Die Seite ist unter: www.ha-meyer.eu zu finden.

    sich aber der Hesse Torsten Mäh-ner, der als Gruppenzweiter zu-vor bereits eine Partie bestrittenhatte, deutlich überlegen undschlug Hölter in drei glatten Sät-zen, sicherlich eine Enttäu-schung für Hölter und seinen Be-treuer Martin Schmidt.

    Ebenfalls in die Hauptrundespielte sich B-Schüler Niklas Mat-thias vom TTS Borsum,der gegenden in der Gruppe gesetzten Sur-nin erwartungsgemäß ohneChance war, die anderen beidenSpiele aber sicher beherrschte. Inder ersten Hauptrunde setztesich Matthias dann gegen denhessischen AbwehrspielerKemmler durch und scheitertenur knapp an Nordlicht Boeglin,der unter anderem später Mei-ster im Doppel wurde.

    In der gleichen Runde scheiter-te nach gutem Turnier auch Yan-nik Dohrmann von Torpedo Göt-tingen. Ebenfalls mit zwei glattenSiegen als Zweiter aus der Grup-pe gekommen schlug er den Bay-ern Rattassep mit 3:1 bevor da-nach Gwosdz aus Hessen in vierSätzen etwas besser war.

    Patrick Schöttelndreier vomTuS Seelze erlebte Hochs undTiefs in dichter Folge: nach 1:1Spielen und mit der Partie gegenMähner vor der Brust vor demAus in der Gruppe, mit 3:1 gegenden Hessen siegreich und damit

    Gruppenerster, in der folgendenk.o.-Runde dann gegen Köhleraus Sachsen 0:3 unterlegen.

    Jonas Mikus vom SV Bolzumwar nach 0:2 Spielen in der Grup-pe bereits ausgeschieden, zeigtedann aber eine sehr gute Einstel-lung und brachte Spiel drei nach0:2-Satzrückstand noch nachHause.

    Im Doppel standen alle fünfTTVN-Starter im Viertelfinale. Ar-ne Hölter an der Seite des BayernChristopher Schmidl sicherte diezweite Medaille für den TTVN,bei einer Niederlage wäre dieseallerdings an Schöttelndreierund Dohrmann gegangen. ImHalbfinale war dann für die Favo-riten allerdings gegen dieSchleswig-Holsteiner Markschef-fel/Boeglin das Turnier zu Ende.Sehr stark präsentierte sich dieAbwehr/Angriffspaarung Mi-kus/Matthias. Die beiden stan-den im Viertelfinale bei 2:0 Sät-zen gegen die Thüringer TranLe/Schädlich ganz dicht vor derMedaille, bekamen aber dann et-was Angst vor der eigenen Cou-rage und unterlagen nach dreiweiteren engen Sätzen.

    Eine Einzelmedaille und eineim Doppel - sicher hatte mansich etwas mehr erwartet, in derBreite konnten die Verantwort-lichen allerdings mit ihren Spie-lern zufrieden sein. Ingo Mücke

    �� Arne Hölter gewann mit seinem bayerischen Partner Christopher Schmidl im Doppel die Bronzemedaille.

    �� Niklas Matthias vom TTS Borsum schaffte es bis in die Hauptrunde.

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  • Die Senioreneckettm 4/200711

    Ich bin am 12. 7. 1945 in Grasdorf(jetzt Laatzen) bei Hannover ge-boren. Von 1947 bis 1967 habeich in Stemmen (Ortsteil von Bar-singhausen) bei meinen Elterngelebt. Im August 1967 habenmeine Frau Hannelore und ichgeheiratet und sind nach Bar-singhausen gezogen, wo wirauch heute noch im OrtsteilEgestorf leben. Im April 1978wurde unsere Tochter Stefaniegeboren, die uns vor gut zweiJahren zu Oma und Opa hat wer-den lassen.

    Mein „Brötchengeber“ ist mitBeginn meiner Ausbildung am 1.4. 1963 bis heute AOK Hannoverbzw. AOK Niedersachsen, wo ichdie letzten Jahre meine aktiveDienstzeit als regionaler Ausbil-dungsleiter tätig war. Seit April2006 bin ich in der passiven Pha-se meiner Altersteilzeit und ge-nieße den neuen Lebensab-schnitt mit meiner Frau/Familie,vor allen Dingen die Zeit mit En-kelsohn Jonas (mein ganzerStolz).

    Meine neue große Leiden-schaft ist der Golfsport gewor-den, aktuelles HCP 18,8. 2 - 3x dieWoche bin ich auf dem Golfplatzin Mardorf am Steinhuder Meerzu finden.

    Mit dem Tischtennis habe ichrecht spät begonnen, erst mit 14Jahren in der Schule, mit 18 Jah-ren im Verein (TTC Groß-Mun-zel).

    Nachfolgend meine Vereins-stationen und wichtigsten Erfol-ge.

    Vereine: TTC Groß-Munzel,TSV Barsinghausen (2 x), SG 05Ronnenberg (2 x), TK Hannover,SG 72 Argestorf/Sorsum, TTSGWennigsen ( Fusion aus SG 72 Ar-gestorf/Sorsum und TTC Breden-beck).

    Erfolge: Aufstiege mit SG 72A/S 1. H. von der Bezirksoberligain die Oberliga (1998 - 2001),Auf-stiege mit der TTSG Wennigsen2. H. von der 2. Bezirk in die Be-zirksliga (2003 - 2006).

    Wichtigste Ergebnisse in denletzten 6 Jahren bei Individual-meisterschaften: Ü 50: DeutscherMeister im Doppel mit F. Ossen-kopp in 2000, Deutscher Meisterim Doppel mit F. Ossenkopp in2001, Achtelfinale im Doppel mitW. Rüffer bei der WM 2002 in Lu-zern. Ü 60: Kreis-, Bezirks-, Lan-des-, Norddeutscher- und Deut-

    scher Meister imDoppel mit F. Os-senkopp 2005, Letz-te 32 im Doppel mitF. Ossenkopp beider WM 2006 in Bre-men, Norddeut-scher Meister und 3.Platz bei den „Deut-schen“ im Mixedmit Uschi Krüger(Winsen) 2005, Lan-desmeister, Norddt.Meister und „letzteAcht“ bei den „Deut-schen“ mit UschiKrüger in 2006, 3.Platz bei den „Nord-deutschen“ im Ein-zel in 2005, Landes-meister im Einzel,Doppel und Mixedin 2006 in Wennig-sen.

    Seit mehrerenJahren bin ich in derTT-Region Hanno-ver Breitensport-wart und verant-wortlich für die Se-n i o r e n m e i s t e r -schaften, Senioren-Punktspielrunde,Senioren-Ranglistesowie den DTTB-Po-kal.

    Heute im Porträt:

    Bernd Hecke

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    �� Bernd Hecke

  • Aus dem Tischtennis-Archiv von E. Bachmann12ttm 4/2007Internationale Jugend-meisterschaften von England 1957 in Kent

    Die deutschen Schüler und ju-gendlichen Teilnehmer konntensich bei den Meisterschaften, diein Ramsgate stattfanden, beacht-lich schlagen.

    So kam beim Schülerinnen-Einzel Ursel Ehebrecht (Hessen)auf den zweiten Platz. Sie unter-lag im Finale der EngländerinHarrower. Wolfgang Prandke(Berlin) errang zum zweiten Malden Titel im Schüler-Einzel gegenden Iren Goffrey. Außerdem ge-wannen Ursel Ehebrecht/ Wolf-gang Prandke den Titel im Ge-mischten Doppel. Im Schüler-Doppel errang Wolfgang Prand-ke mit seinem englischen PartnerCraemer den dritten Titel.

    Bei den Jugendkonkurrenzengewannen Wolfgang Prandke/Martin Ness (Berlin/Bayern) denTitel im Jungen-Doppel und Ur-sel Ehebrecht/Heide Dauphin(Hessen/Bayern) den Titel imMädchen-Doppel. Auch das Ge-mischte Doppel gewann diedeutsche Vertretung mit UrselEhebrecht/Wolfgang Prandke. ImJungen-Einzel wurde MartinNess Zweiter. Ebenfalls Zweitewurden im Gemischten DoppelHeide Dauphin/Martin Ness.

    Karl-Heinz Eckardt (Präsi-dent des DTTB) gestorben

    Plötzlich und unerwartet kamfür den Deutschen Tischtennis-Bund die Nachricht,dass sein Prä-sident, der seit 1949 amtierte, am

    20. Oktober1957 im Al-ler von nur47 Jahrenverstorbenist. Er leitetebereits vordem Kriegden Tisch-tennis-Sportin Württem-

    berg. Schon 1945 wurde er Kreis-fachwart Tischtennis in Lübeck.1947 leitete er den Tischtennis-Verband Schleswig-Holstein undam 2. April löste er den Vorsitzen-den des Arbeitsausschusses, Dr.Rosinus, München, ab.

    Im Juli 1949 fand die Neugrün-dung des Deutschen Tischtennis-Bundes in Witzenhausen statt.

    Vorsitzender (Präsident) wurdeKarl-Heinz Eckardt. Auch interna-tional fand er große Anerken-nung. 1951 wählte man Karl-Heinz Eckardt in den Vorstand

    der International Table Tennis Fe-deration, wo er in sechs Komiteestätig war. 1957 wurde er dann Vi-zepräsident der ITTF für Europa.Danach war er mit den Vorberei-tungen für die Weltmeisterschaf-ten, die 1959 in Deutschlandstattfinden sollten, beschäftigt.Die Weltmeisterschaften inDeutschland und die Wiederver-einigung Deutschlands warenWünsche, die er leider nicht mehrerlebte.

    AußerordentlicheBundeshauptversamm-lung des DTTB 1958 inNeumünster

    Vor der Bundeshauptver-sammlung wurden zweckmäßi-gerweise immer die Beiratssit-zung, Vorstandssitzung, Sport-ausschuss-Sitzung und die Sport-wartetagung durchgeführt.

    Der wesentliche Anlass deraußerordentlichen Bundes-hauptversammlung war diedurch den Tod des DTTB-Präsi-denten, Karl-Heinz Eckardt, erfor-derliche Wahl eines Nachfolgers.Die Wahl brachte erwartungsge-mäß kein einstimmiges Ergebnis.So gab es bei der Wahl des Nach-folgers von Karl-Heinz Eckardtein verhältnismäßig knappes Er-gebnis.

    Neuer Präsident des DTTB wur-de Carl Adloff mit 50:44 Stimmen

    und 26 Ent-haltungen.Der Gegen-k a n d i d a twar Dr. Ent-holt. Carl Ad-loff wurdeder 5. Präsi-dent desDTTB.

    26. Nationale DeutscheMeisterschaften 1958 inNeumünster

    Meister des Jahres 1958 wur-den: Herren-Einzel: Conny Freun-dorfer, Milbertshofen. Damen-Einzel: Uschi Fiedler, Berlin. Her-ren-Doppel: H.W. Gäb/H. Langer,Düsseldorf/Metelen. Damen-Doppel: H. Schlaf/U. Fiedler,Frankfurt/Berlin. GemischtesDoppel: H. Gröber/H.W. Schip-pers, Kaiserberg/Rheydt

    Karl-Heinz Eckardt-Gedächtnispokal

    Der Sportausschuss beschlossbei seiner Tagung in Neumün-ster, ab sofort den oben bezeich-

    neten neuen Wettbewerb einzu-führen. Der Wettbewerb wurdesowohl für Herren- als auch fürDamen-Mannschaften ausge-schrieben.Der Pokal soll wie folgtausgespielt werden: Weil die Da-men 1958 um den Deutschland-pokal kämpfen mussten, began-nen die Herren-Mannschaftensofort mit den Spielen zum Karl-Heinz Eckardt-Gedächtnispokal.In der nächsten Saison 1959 spie-len dann die Damen-Mannschaf-ten um diesen Pokal. In den fol-genden Jahren wurde dieserAustragungsmodus beibehalten.

    Deutsche Hochschulmei-sterschaften 1958 in Kiel

    Bei den Mannschaftswettbe-werben wurde die Herren-Mann-schaft der Universität Köln zumsechsten Mal in Folge DeutscherHochschulmeister. Den zweitenPlatz belegte die Universität Kiel.Im Finale des Herren-Einzel stan-den sich Dietmar Schmidt/UniMünchen und Carlo Schmidt/UniHeidelberg gegenüber. Deut-scher Hochschulmeister im Her-ren-Einzel wurde Carlo Schmidt.Im Herren-Doppel gewannenGäb/Müller/ Uni Köln. Im Damen-Einzel hieß die Hochschulmeiste-rin zum dritten Mal in Folge CarlaSchulz/Uni München. Im Ge-mischten Doppel siegten CarlaSchulz/Dietmar Schmidt von derUni München.

    1. Europameisterschaften1958 in Budapest

    Bei den vom 2.-9. März stattge-fundenen Meisterschaften wur-den folgende Gruppeneinteilun-gen vorgenommen:

    Herren-Gruppe-A: Tscheche-slowakei, Jugoslawien, Schwe-den, Deutschland, Österreich, Po-len, Bulgarien

    Herren-Gruppe-B: Ungarn, Ru-mänien, England, DDR, Frank-reich, Sowjetunion

    Damen-Gruppe-A: Rumänien,Wales, Schweden, Bulgarien, Ju-goslawien, Tschecheslowakei,Deutschland, Sowjetunion

    Damen-Gruppe-B: England,Ungarn, Frankreich, Belgien, Po-len, DDR, Schweiz, Österreich

    Entgegen dem Wunsch desDTTB war es nicht möglich, miteiner gesamtdeutschen Mann-schaft bei den Europameister-schaften anzutreten. D.h., dass je-weils zwei deutsche National-Mannschaften (DTTB und dieSektion Tischtennis der DDR) teil-nehmen mussten. Das Organisa-

    tionskommitee der Europamei-sterschaften hatte eine glückli-che Hand, in dem man die Mann-schaften der DDR in die Gruppe Bund die Mannschaften des DTTBin die Gruppe A einordnete. Aufdiese Weile wurden evtl. aufkom-mende Emotionen im Kampfdeutscher Mannschaften gegen-einander vermieden.

    An den 1. Europameister-schaften 1958 nahmen 18 Na-tionen teil. Gleichzeitig wurde ei-ne Tagung der EuropäischenUnion durchgeführt. Die wichtig-sten Ergebnisse der Tagung wa-ren die Wiederwahl des Präsiden-ten der ETTU, Jean Belot, Frank-reich, und die Abstimmung überdie Schlägernormung. Von den18 vertretenen Nationen spra-chen sich 16 Nationen für dasVerbot von mit Schaumgummioder Schwammgummi belegtenSchlägern aus.

    Europameister 1958 wur-den: Herrenmannschaft = Un-garn, Damenmannschaft = Eng-land, Herren-Einzel = Zoltan Berc-zik, Ungarn, Damen-Einzel = EvaKoczian, Ungarn, Herren-Doppel= L. Stipek/L.Vyhnanowsky, CSSR,Damen-Doppel = A. Roeanu/E.Zeller, Rumänien, GemischtesDoppel = G. Farkas/Z. Berczik, Un-garn.

    Als einzige deutsche Teilneh-mer erreichten Haupt/Hansch-mann, DDR, im Herren-Doppelden dritten Platz. Die Teilnehmerdes DTTB schieden schon vorheraus. Die Teilnehmer der Bundes-republik waren Conny Freundor-fer, Erich Arndt, Dieter Köhler, Jo-sef Seiz und Toni Breumair sowiedie Damen Hanne Schlaf, UschiFiedler, Ulla Paulsen und EvaGraf.

    Dreimal kurz gelacht inAltenhundem

    Die Auswahlspieler von Bayernund Westdeutschland stärkensich nach dem Kampf.Thema desTischgesprächs natürlich: Verbotdes Schaumgummischlägers - jaoder nein?

    Berni Vossebein: „Na, Poldi,dann können wir ja nur noch fürEuch beten. Dann stehen wir ander Platte und grinsen.“ Holusek:„Das macht nichts. Aber wenn dusolche Zuckungen hast beim Ra-sieren wie heute beim Tischten-nis...“ Darauf Vossebein: „Dannkippe ich dir mal die Ohren abund du musst als Dackel herum-laufen...“

    Womit das Schwammproblemgelöst war.

    �� Carl Adloff

    �� Karl-HeinzEckardt

  • Vereinsservicettm 4/2007 13

    Termine

    Jetzt noch schnell anmeldenund Platz sichern!

    Seien Sie mit dabei, wenn der TTVN wieder alle engagierten Ver-einsvertreter einlädt, sich über die neuesten Entwicklungen rund um

    Leistungen● Kongressteilnahme

    ■ Über 25 Veranstaltungenzur Auswahl

    ■ Möglichkeit zum Erwerbder Kreisschiedsrichterli-zenz

    ■ Möglichkeit zur Vereins-manager Aus- bzw. Fort-bildung

    ● Kongressunterlagen

    ● Verpflegung■ 2 x Mittagessen■ 1 x Abendessen■ Tagungsgetränke/Kaffee

    Preise● Kongressteilnahme 79,- EUR● Übernachtung

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    die Organisation unseres Tischtennissports zu informieren. NutzenSie für sich und Ihren Verein die zahlreichen und individuell frei wähl-baren Seminar- und Workshopangebote, um sich fachlich fortzubil-den. Motivieren Sie sich in kreativer Kongressatmosphäre für zukünf-tige Herausforderungen in Ihrem Verein und profitieren Sie von Tippsund Erfahrungen anderer.

    Außerdem können Sie im Rahmen des Vereinskongresses:• die Kreisschiedsrichterlizenz erwerben• ihre Vereinsmanager-Lizenz verlängern• Lerneinheiten für die Vereinsmanagerausbildung sammeln

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  • Vereinsservice14ttm 4/2007

  • Vereinsservicettm 4/2007 15

  • Vereinsservice16ttm 4/2007

  • Vereinsservicettm 4/2007 17

    ... dass es einen Deutschen Schul-sportpreis 2006/2007des DOSB und der dsj gibt?

    Unter dem Mott „Schulsporttut Schule gut“ schreibt derDeutsche Olympische Sport-bund und die Deutsche Sportju-gend einen bundesweiten För-derpreis für berufliche Schulenim Schuljahr 2006/2007 als Bei-trag zu einer Qualitätsoffensivefür den Schulsport aus.

    Weil berufliche Schulen spezi-fische Voraussetzungen bieten,sowohl Schülerinnen und Schü-ler an den Sport heranzuführenals auch die sich durch Sport er-gebenden Möglichkeiten zu ent-falten, richtet sich die diesjährigeAusschreibung des DeutschenSchulsportpreises allein an dieberuflichen Schulen allerBundesländer. Kooperative Be-werbungen von zwei oder meh-reren Schulen sind möglich.

    Bei der Betrachtung der beruf-lichen Schulen sollen vor allemderen Schulsportprofile in denBlick genommen werden. Beson-dere Lösungen zu einer gesun-den bewegungs- und sportfreu-digen beruflichen Schule sollenzur Nachahmung und Umset-zung auch anderen beruflichenSchulen, die Interesse haben,empfohlen werden.

    Ziel des Wettbewerbs ist es,gu-te, beispielhafte und zukunfts-weisende Konzepte des Schul-sports an beruflichen Schulenauszuzeichnen, die sich bereitsüber einen längeren Zeitraum inder Praxis bewährt haben.

    Der Deutsche Schulsportpreisdes Deutschen OlympischenSportbundes und der DeutschenSportjugend ist mit insgesamt10.000 Euro dotiert und verteiltsich auf die ersten drei Preisträ-ger wie folgt:

    1. Preis: 5.000 Euro 2. Preis: 3.000 Euro3. Preis: 2.000 EuroDie Konzepte und/oder Projek-

    te der bestplatzierten Schulenwerden einer breiten Öffentlich-keit präsentiert. Darüber hinauserhält die „Siegerschule“ eineAuszeichnungstafel als Würdi-gung.

    Die Bewerbungsunterlagensind bis 21. Mai 2007 an die Deut-sche Sportjungend im Deut-schen Olympischen Sportbunde.V. , Frau Ute Markl, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt amMain zu senden.

    Für Rückfragen steht Ute Marklunter Tel. 069- 6700322 oder E-Mail: [email protected] zur Verfü-gung. Hier erhalten Sie auch denausführlichen Flyer zum Deut-schen Schulsportpreis mit detail-lierten Hinweisen zu Bewer-bungsunterlagen und -kriterien.

    ... dass der Deutsch-Polnische Jugend-austausch weiter verbessert wird?

    Der Deutsch-Polnische Aus-tauschzusammenarbeit wirdweiter verbessert. Dies ist das po-sitive Ergebnis des Besuchs einerDelegation der Deutschen Sport-jugend (dsj) mit Kathleen Hirsch,Mitglied des Deutsch-PolnischenJugendrates, Hans-Jürgen Bur-khardt und Günther Kühn, vom20. bis 21. März 2007 beimDeutsch-Polnischen Jugendwerk(DPJW) im Büro Warschau. DasTreffen setzte den konstruktivenDialog der dsj mit dem DPJW fortund fand in einer ausgesprochenharmonischen sowie offenenAtmosphäre statt. Zielsetzungwar die Sicherstellung und Opti-mierung der Förderung desdeutsch-polnischen Jugendaus-tausches im Sport sowie die Bera-tung von Formen und Möglich-keiten der weiteren Qualifizie-rung und Vertiefung der bilatera-len Austauschzusammenarbeit.Seitens des DPJW unter der Lei-tung des Geschäftsführers desfür die Förderung der sportlichenJugendarbeit zuständigen War-schauer Büros, Piotr Womela, undin Beteiligung des Leiters desFörderreferates des DPJW, Jaros-law Brodowski, wurden aktuelldie Möglichkeiten und Sicherungder weiteren Begegnungsförde-rung erläutert.

    Im Bereich des Jugendaustau-sches im Sport werden über diedsj in ihrer Funktion als mitver-antwortliche Zentralstelle in derVergabe staatlicher Fördermittelan die Vereine und Verbände der

    Mitgliedsorganisationen jährlichmindestens rund 100 Jugend-gruppenbegegnungen finanziellund beratend unterstützt. In die-sem Rahmen wurde ein langjäh-rig stabiles, partnerschaftlichesdeutsch-polnisches Verhältnisaufgebaut. Dessen Bestand undvertiefende Entwicklung ist, sodie eindeutige positive Feststel-lung, für die Zukunft des Jugend-austausches im Sport mit Polengesichert. Zur Unterstützung derweiteren Qualitätsentwicklungentwickelt das DPJW ein Koope-rationsprojekt „Evaluierung“, dasvon Sandra Ewers, Koordinatorindes DPJW vorgestellt wurde.Außerdem wurde zwischenDPJW und dsj eine noch engere,konkrete fachliche Austauschzu-sammenarbeit vereinbart. Sowird für die Zeit vom 25. bis28.10.2007 in Polen, gemeinsamvon DPJW und dsj, eine weiterebilaterale Partnertagung, ein-schließlich Kontaktbörse undFortbildungsprogramm angebo-ten. Die Vorbereitungen sind be-reits angelaufen. Der Ausschrei-bungsversand ist für Ende Junides Jahres geplant.Weitere Infor-mationen: www.dsj.de.

    ... dass am 4. Mai dieDeutsche OlympischeAkademie Willi Dau-me gegründet wird?

    Die Gründung der DeutschenOlympischen Akademie WilliDaume wird am Freitag, 4. Mai2007, im Frankfurter Goethe-Haus vollzogen.Zum Festakt wer-den u.a. der Präsident des Deut-schen Olympischen Sportbun-des (DOSB), Dr. Thomas Bach, dieOberbürgermeisterin der StadtFrankfurt am Main, Petra Roth,und der Hessische Minister desInnern und für Sport,Volker Bouf-fier, begrüßen. Prof. Dr. Doll-Tep-per, DOSB-Vizepräsidentin für Bil-dung und Olympische Erzie-hung, spricht über Aufgaben, Zie-le und Perspektiven der Akade-mie. Den Festvortrag hält Prof. Dr.Dietmar Mieth (Tübingen) zumThema „Die olympischen Werte:Ethische Verantwortung und pä-dagogischer Auftrag des Sports“.In der Deutschen OlympischenAkademie Willi Daume wird dasseitherige Deutsche OlympischeInstitut mit dem ehemaligen Ku-ratorium Olympische Akademieund Olympische Erziehung deseinstigen NOK für Deutschlandzusammengeführt. Gemeinsam

    soll die Förderung und Weiter-entwicklung der OlympischenIdee und der Olympischen Erzie-hung noch effektiver und ertrag-reicher vorangetrieben werden.

    VfL OkerAuch in diesem Monat stellen

    wir wieder einen Kategoriesiegervom „Verein des Jahres 06“ vor.Der VfL Oker hat die Kategorie 1gewonnen. In dieser Kategoriegeht es um die Anzahl aktiver Ju-gendlicher und Erwachsener imVerein. Der VfL Oker hatte in derSaison 2005/2006 insgesamt 120Spieler gemeldet, davon waren43 Jugendliche und 77 Erwach-sene.

    Um immer wieder neue Ju-gendliche für den Tischtennis-sport zu gewinnen arbeitet derVerein mit den Schulen in Okerzusammen und bietet Tischten-nis-AGs an und nimmt an demWettbewerb Jugend trainiert fürOlympia teil. Außerdem werdenregelmäßig die mini-Meister-schaften, das Tischtennis-Sport-abzeichen und ein Tag der Offe-nen Tür veranstaltet.

    Zwischen den Jugendlichenund den Erwachsenen beim VfLherrscht ein gutes Verhältnis. DieJugendlichen werden schon frühan die Aufgaben im Verein her-angeführt. So werden sie z.B. alsAssistenztrainer eingesetzt undübernehmen frühzeitig Verant-wortung. Außerdem werden dieleistungsstärksten Jugendlichenin die Erwachsenen-Mannschaf-ten integriert und gute Jugendli-che werden als Jugend-Ersatz-spieler gemeldet und sammelnso erste Erfahrungen mit den Er-wachsenen.Viel Wert legt der VfLOker auf die Integration von aus-ländischen Kindern. Das Verhält-nis zwischen Jugendlichen undErwachsenen wird vom Vereinbewusst gesteuert. Dass damitdie richtige Strategie verfolgtwird erkennt man daran,dass dergrößte Teil der Spieler im Vereingroß geworden ist und sehr häu-fig von der Schülerklasse an Mit-glied im Verein ist.

    Schon gewusst...?

    Der aktive

    Verein

  • Am 17.März 2007 führte die TT-Ab-teilung des TSV Landolfshausendie diesjährige Bezirkspokal-Be-reichsendrunde für den Südbe-reich der Herren durch. Die Verant-wortlichen des TSV Landolfshau-sen um Werner Moorenweiser hat-ten dafür gesorgt, dass es an die-sem Samstagnachmittag nebenden sportlichen Highlights auchnoch etwas zum Essen und Trinkengab, dafür allerherzlichsten Dank.

    Die Landolfshäuser Youngsterhatten sich durch den Heimvorteilsicherlich einiges versprochen, hatman doch in der BOL Süd noch ei-nige Chancen,die Landesliga zu er-reichen. Allerdings waren sie auchwesentlich gehandicapt, denn dieetatmäßige Nr. 1 war nicht anwe-send, und so unterlag das Teamdes TSV Landolfshausen gegenden BOL-Klassenprimus TTV Gei-smar I unerwartet deutlich mit 0:5.Im anderen Halbfinale ging es un-gleich spannender zu, denn der inder BOL Süd spielende ASC 46 Göt-tingen tat sich letztlich gegen dieReserve des TTV Geismar (1.BK GÖ,also zwei Klassen tiefer) rechtschwer, bevor der 5:3-Sieg unterDach und Fach gebracht werdenkonnte. Das Spiel um Platz 3 warfür den gastgebenden TSV Land-olfshausen noch mal Grund zum

    Gas geben, aber auch hier tat mansich gegen die Routiniers der Gei-smarer Zweiten recht schwer, biszum 2:2-Zwischenstand war nochalles drin für beide Mannschaften.Dann aber setzten sich die Haus-herren noch recht deutlich ab, amEnde stand ein versöhnlicher 5:2-Sieg gegen TTV Geismar II.

    Die vereinzelten Zuschauer sa-hen parallel dazu ein Endspiel, dasalles bot, was diesen Wettbewerbim Bereich Herren-Süd bei denMannschaften so beliebt macht.Zunächst sah es nach Siegen vonMaik Schönknecht (TTV) und Kri-stian Rink (TTV, 2) sowie einemGegenpunkt von Andreas Lam-mers (ASC) bei einem Zwischen-stand von 3:1 nach einem klarenErfolg von Geismar aus. Dann aberunterlagen Schönknecht gegenLammers und Oertwig (TTV) ge-gen Gaedtke (ASC), und nun warbeim 3:3 wieder alles offen. Rink(TTV) brachte seine Mannschaftmit einem knappen Sieg gegenLammers (ASC) nochmal in Front,doch Oertwig (TTV) musste gegenden enorm kämpfenden Elges(ASC) fast zeitgleich den Ausgleichhinnehmen. Das letzte Einzel mus-ste also entscheiden, und es sahnach den ersten beiden Sätzen (4,2) alles nach einem Sieg von

    Schönknecht (TTV) gegen Gaedt-ke (ASC) aus. Die Beratungspausevor dem dritten Satz war aber of-fensichtlich fruchtbar für Gaedtke,denn mit 6 und 8 holte er sich un-ter dem lauten Jubel der nun dochgrößeren ASC-Anhängerschar denSatzausgleich. Bei 9:9 im fünftenSatz war die Spannung nicht mehrzu überbieten, Gaedtke machteschließlich die beiden fehlendenPunkte und brachte so seinerMannschaft den nötigen Zählerzum 5:4-Sieg. Freude und Jubelkannte keine Grenzen bei Spielernund Anhängern. Der ASC 46 Göt-tingen ist mit diesem fünften Er-folg bei der nunmehr 27. Ausspie-lung der Rekordgewinner im Wett-bewerb bei den Herren-Süd.

    Alle Aktiven dieses Tages beka-men zur Siegerehrung vom Be-reichsleiter für ihre hervorragen-den Leistungen (immerhin warenes die ersten vier Mannschaftenvon insgesamt 63 Teams, die an-fangs der Saison angetreten wa-ren) eine Urkunde, außerdemkonnten die ASC-er noch „den“ Po-kal in Besitz nehmen (siehe Foto,v.l. Coach Stefan Zunder, AndreasLammers, MF Mike Elges, MichaelMauk, Jan-Hendrik Gaedtke undCoach Jan-Dirk Krumbach nachder Siegerehrung). Ralf Kellner

    Aus dem Bezirk Braunschweig18ttm 4/2007 Bezirkspokal 2007

    „ASC 46 Göttingen zum fünften Mal“

    �� ASC 46 Göttingen gewann zum fünften Mal den Bezirkspokal.

    „Sterne des Sports“ 2006

    Kurz vorgestellt:

    CVJM WolfsburgIn unserer Februar-Ausgabe hat-ten wir ausführlich über den CVJMWolfsburg berichtet, der sich fürdie in Berlin durchgeführte Ehrungder Finalisten der „Sterne desSports“ 2006 qualifiziert hatte.„Sterne des Sports“ ist eine Initiati-ve des Deutschen OlympischenSportbundes und der VolksbankenRaiffeisenbanken unter derSchirmherrschaft des Bundespräsi-denten Horst Köhler. Heute stellenwir das Projekt des CVJM Wolfs-burg vor.

    Sport in der Justizanstalt - nachhaltige Erlebnisse für Häftlinge

    Der CVJM Wolfsburg veranstal-tet mehrmals im Jahr Tischtennis-und Volleyballturniere. Das beson-dere daran ist, dass diese Turnierein der Justizvollzugsanstalt (JVA)Wolfenbüttel ausgetragen wer-den. Ziel ist es, den Einsitzendenden Kontakt mit Auswärtigen zuermöglichen. Aber auch die Ju-gendlichen des Vereins profitierenvon diesen Begegnungen. Ihnenwird ein realistischer Blick in den„Knastalltag“ geboten, der sie inZukunft davon abhalten soll, straf-fällig zu werden.

    Viermal im Jahr fährt der Christ-liche Verein Junger Menschen(CVJM) Wolfsburg in die JVA Wol-fenbüttel, um dort Tischtennisoder Volleyball zu spielen.„Viele Ju-gendliche sind zunächst sprachlos,wenn sie das erste Mal ein Gefäng-nis von innen sehen. Die großenSchlüssel, die dicken Türen aus Ei-sen und die Gitter sind sehr ein-prägsam“, berichtet Manfred Willevom CVJM Wolfsburg. Auch derGang zur Toilette ist nur in Beglei-tung durch eine Vielzahl verschlos-sener Türen möglich.

    Manfred Wille organisiert schonseit mehr als 30 Jahren Begegnun-gen mit Gefängnisinsassen. „Wirnehmen auch straffällig geworde-ne Jugendliche mit nach Wolfen-büttel und hoffen, sie auf dieseWeise von künftigen Straftaten ab-halten zu können“, so Wille. Nachdem gemeinsamen Sport wird dieKaffee-Tafel gedeckt, und zwang-lose Unterhaltungen werden mög-lich.„Die Häftlinge werden von unsbewusst nicht ausgefragt, viele er-zählen aber freiwillig ihre Lebens-geschichte“, sagt Wille, „wobei si-cherlich nicht immer die Wahrheitgesagt wird“. In jedem Fall wirdschnell deutlich, wie leicht man ineinen Kreislauf von Straftaten ge-raten kann, aus dem man nichtmehr herauskommt.

    (DOSB PRESSE Nr. 13 vom 27.03.2007)

  • Kreisverband Helmstedt

    Kreisverband Goslar

    Aus dem Bezirk Braunschweigttm 4/2007 19

    Auf den Punkt gebracht

    Verein zur Förderung desTischtennissports (VFTT) -fordern statt fördern?!Es gibt so manche Sachen (undauch Institutionen), an die erinnertman sich nur selten. Sind sie soüberflüssig in unserer heutigenZeit, machen sie sich selbst über-flüssig oder arbeiten sie im „dun-klen?“

    Durch verschiedene Ausführun-gen von Heinz Böhne im „Auf-schlag“ im ttm 3/2007 (Seite 1) binich mal wieder auf Schwachpunkteaufmerksam geworden. So soll der„Verein zur Förderung des Tisch-tennissports“ den Tischtennissportin Niedersachsen fördern - machter das eigentlich auch? Er wird ander langen Leine des TTVN ge-führt, hat es in den 25 Jahren seitseiner Gründung leider nie ge-schafft, gravierende finanzielleWeichenstellungen über den Tel-

    lerrand hinaus zu treffen und düm-pelt daher nur so vor sich hin! Diejetzige Aussage von Heinz Böhne,„wir haben Ende Februar mit derVereinsführung über die nächsteZukunft diskutiert und sind zuver-sichtlich, dass es gelingen wird, er-kannte Defizite zu beheben“, lässtso manches offen! Und die hintervorgehaltener Hand geäußerteHoffnung, ein hauptamtlicher Mit-arbeiter würde sicher für neuenSchwung sorgen, lässt veralteteStrukturen auch nicht heller leuch-ten. Falls das nicht so gar einSchuss nach hinten wird.

    Der Tischtennis-BezirksverbandBraunschweig (TTBV BS) hat sichseit Jahrzehnten intensiv um dieFörderung der Nachwuchsarbeitgekümmert und auch das eineoder andere Talent gefördert. Aberin Zeiten immer knapper werden-der Kassen ist das nicht einfachund bedarf gemeinsamer Anstren-gungen, wenn das wichtige Pro-jekt nicht scheitern soll. Und diesesgemeinsame Projekt und Konzeptmuss ganzheitlich getragen wer-den; nicht nur vom TTBV BS undden Kreis- und Stadtverbänden,sondern auch vom Verband! Unddas sieht leider nicht so rosig aus...

    Wenn sich die immer mehr stag-nierende Form der Einbringung in

    Bezirksverband Braunschweig

    Ankündigung BeiratstagungDie nächste Tagung des Bezirksbeirats findet

    am 23. 05. 2007 ab 19.00 Uhr im Rasthaus Meine, Salzgitter- Westerlinde, statt.

    Anträge sind bis zum 07.Mai beim Vorsitzenden Eckart Kornhuber ein-zureichen. f.d.R., Torsten Scharf

    Personeller Wechsel im BezirksverbandHarald Ilse ist von seinen Ämternals stellvertretender VorsitzenderOrganisation/Verwaltung und alsFreizeit- und Breitensportobmannmit sofortiger Wirkung zurückge-treten. Den Bereich Organisation/Verwaltung wird vorläufig der Vor-sitzende Eckart Kornhuber bear-beiten, den Bereich Freizeit- undBreitensport (Minimeisterschaf-ten) wird Karl-Heinz Sonnenberg

    übergangsweise leiten.Als Nachfolger Ilses im Ver-

    bandsbeirat wurde Lutz Helm-boldt (Beauftragter für Schieds-richterwesen) bestimmt.

    Für seine jahrelange Mitarbeitim Vorstand und sein Wirken be-dankt sich der Vorstand des BVBraunschweig bei Harald Ilse.

    Torsten Scharf

    Kreisarbeitstagung am 15. Mai in Dörnten

    Seine diesjährige Kreisarbeitstagung mit Rückschau auf die Spielzeit2006/2007 hält der Kreisverband Goslar am Dienstag, 15. Mai, im Sport-heim des TV Jahn Dörnten ab. Jürgen Hahnemann

    Ankündigung Kreistag am 6. Juli in HelmstedtDer ordentliche Kreistag findet am Freitag, den 06.Juli 2007, ab 19.00 Uhr im Stettiner Hof, Holzberg, Helmstedt, statt.Im Anschluss an den Kreistag findet die Arbeitstagung statt. Es herrschtAnwesenheitspflicht. Hans- Karl Bartels, Vorsitzender

    dieses Projekt wieder steigern sollund die Leistungsförderung weitererfolgreich bleiben soll, ist kurzfri-stig ein neues Konzept mit neuenFinanzierungsmöglichkeiten erfor-derlich. Der TTBV BS muss für sei-nen Bereich einen eigenen Förder-verein gründen und langfristig ver-suchen, höherklassig spielendeVereine für eine Mitarbeit zu fin-den und auf dem weiteren Weg

    nach oben zu unterstützen.Vielleicht bietet ja die für den 23.

    Mai vorgesehene Tagung des Be-zirksbeirats die erforderliche Platt-form für eine Diskussion um die In-tensivierung der Leistungsförde-rung. Viele Zeichen deuten daraufhin, dass jetzt der richtige Zeit-punkt gekommen ist, um die Wei-chen für die Zukunft zu stellen!

    Horst Wallmoden

    Redaktionsschlusstermine ttm für das erste Halbjahr 2007Schlusstermin ist für alle eingereichten Beiträge jeweils derMontag! Bei später eingereichten Beiträgen kann keineGewähr für eine Bearbeitung und damit für eine Veröffent-lichung übernommen werden.

    Mai: Montag, 07.05.Juni: Montag, 04.06.Juli/ August: Montag, 30.07.

    f.d.R. Torsten Scharf

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  • Aus dem Bezirk Hannover20ttm 4/2007 Kreisverband Hameln-Pyrmont Kreisverband Holzminden

    Uwe Serreck

    Am Buchhorn 17, 30890 Barsinghausen

    Tel. 05105/586323 · Mobil 0160/7604906

    Fax 05105/514938

    e-Mail: [email protected]

    Kreismeisterschaften Schüler/-innen C

    Doppelsieg für Nils WellhausenNils Wellhausen vom MTV Rum-beck hat sich bei den Kreismeister-schaften der Schüler C in Hach-mühlen den Titelgewinn sowohlim Einzel als auch im Doppel gesi-chert. Bei den Schülerinnen trium-phierte Karolin Oetken im Einzel,während sich im Doppel LouisaKuhlmann/Alina Kuklinski (MTVRumbeck) über Gold freuten.

    Schülerinnen: In den Gruppensetzten sich die favorisierten Spie-lerinnen durch, und auch das Vier-telfinale blieb ohne Überraschun-gen. Im Halbfinale dominiertedann Karolin Oetken gegen JasminBölter vom MTV Rumbeck undLouisa Kuhlmann gegen Jana Brix(Post SV Bad Pyrmont). Kuhlmannblieb dann im Endspiel gegen Oet-ken chancenlos. Im Doppel-Finalelieferten die beiden RumbeckerSchülerinnen eine unerwartet star-ke Leistung ab und überraschtendamit Jana Brix/Karolin Oetken,dieZweite wurden. Platz drei ging anAnna Mundhenk/Alina Hobein

    (TSV Groß Berkel) und Jasmin Böl-ter/Jessica Rebensdorf (MTV Rum-beck).

    Schüler: Nils Wellhausen warweder im Einzel noch im Doppel zustoppen. Ohne Satzverlust über-stand er schon die Gruppe undauch auf dem Weg ins Finale spiel-te er überzeugend. Dort schlugWellhausen Vereinskamerad Seba-stian Ermel, mit dem er auch dieDoppelkonkurrenz siegreich be-endete. Mit dem dritten Platz imEinzel mussten Bathuan Durma(TSV Schwalbe Tündern) und Jos-hua Gronwald (TSV Hachmühlen)vorlieb nehmen. Platz zwei imDoppel schafften Joshua Gron-wald/Nils Mogalle vom TSV Hach-mühlen. Gegen die beiden Rum-becker Schüler waren sie im Finaleallerdings machtlos. Die Bronze-medaille erkämpften Bathuan Dur-ma/Felix Heinemeier vom TSVSchwalbe Tündern und Pete Reine-ke/Christopher Giel vom TSV Brün-nighausen. Martina Emmert

    �� Schülerinnen-Siegerin Karolin Oetken. Foto: Uwe Serreck

    Kreisranglistenendrunden in Stadtoldendorf

    Nur sechs von acht Ranglistenkonnten ausgetragen werdenVon acht möglichen Nachwuchs-ranglisten wurden sechs ausgetra-gen. Lediglich die Konkurrenzender A-Schülerinnen und der weib-lichen Jugend mussten mangelsMasse abgesagt werden. Alle End-ranglisten - die Teilnehmer mus-sten sich über eine Vorrunde hier-für qualifizieren - wurden an einemTag in Stadtoldendorf ausgetra-gen.Gegenüber der Vorrunde wur-de diesmal an zwölf Tischen ge-spielt, welches für den Ablauf auchvon Vorteil war.

    C-Schülerinnen: Fabiola Küp-per (MTV Holzminden) heißt dieSiegerin. Damit gewann die Kreis-städterin in ihrer Altersklasse nachdem Kreismeistertitel auch dieRangliste. Erfreulicherweise gin-gen bei den Jüngsten elf Spielerin-nen an den Start, wobei die Siege-rin nur sechs Sätze abgab. Dabeimusste Küpper gegen die Schwe-stern Nicole und Monika Helm inden Entscheidungssatz. DieSchwestern (beide TSV Kirchbrak)folgen auf den nächsten Plätzen.Der zweite Platz ging an Nicole, diesich nur der Siegerin beugen mus-ste und danach keinen Satz mehrabgab. Monika Helm unterlag ge-gen ihre Schwester in drei Sätzen.

    Endstand: 1. Fabiola Küpper(MTV Holzminden) 10:0, 2. NicoleHelm 9:1, 3. Monika Helm 8:2, 4. Le-na Beyer 7:3, 5. Franziska Kammel(alle TSV Kirchbrak) 6:4,6.Maria Ho-mann (MTSV Eschershausen) 5:5, 7.Jenny Ende (TSV Kirchbrak) 3:7, 8.Stella Schlothauer 3:7, 9. BiancaBredow (beide Delligser SC) 2:8,10.Lynn Schaper 2:8, 11. FranziskaPohl (beide TSV Kirchbrak) 0:10.

    B-Schülerinnen: Mit einer Wim-pernschlagentscheidung endetediese Konkurrenz. Drei Spielerin-nen kamen auf 5:1 Spiele. Hiervonhatte Monika Helm (TSV Kirchbrak)mit 16:3 das beste Satzverhältnis.Insgesamt gingen sieben Spiele-rinnen an die Tische. Monika Helmzog nur gegen Schwester Nicole invier Sätzen den Kürzeren. Da Moni-ka aber in den anderen Spielen kei-nen Satz mehr verlor, landete sieauf dem ersten Platz. Mit 16:4 Sät-zen wurde Nicole Helm Zweite. Ni-cole bezwang zwar die Siegerin,musste sich jedoch gegen dieDrittplazierte Fabiola Küpper (MTVHolzminden) beugen. Diese kamauf 15:5 Sätze und gewann gegenNicole, unterlag aber gegen dieMonika in drei Sätzen.

    Endstand: 1. Monika Helm 5:1,2. Nicole Helm (beide TSV Kirch-brak) 5:1, 3. Fabiola Küpper (MTVHolzminden) 5:1, 4. Maria Homann(MTSV Eschershausen) 3:3, 5. AlenaBohnert 2:4, 6. Luisa Schacht 1:5,Carina Manthey (alle TSV Neuhaus)0:6.

    C-Schüler: Erwartungsgemäßsicherte sich der Kirchbraker Hen-drik Brennecke ungeschlagen denSieg. Insgesamt gingen acht Teil-nehmer an den Start, wobei Brenn-ecke nur drei Sätze abgab und inkeinem Spiel über die volle Distanzmusste. Die Satzverluste quittierteBrennecke gegen seine Vereinska-meraden Lauren Busse und LouisEnde, sowie Gunnar Buberti. AufPlatz zwei kam Louis Ende vom TSVKirchbrak vor seinem Vereinska-meraden Lauren Busse. Endeunterlag nur gegen Brenneckeund Busse musste sich den beidenErstplatzierten beugen. Dabei gingdas Spiel von Ende gegen Busseüber die volle Distanz.

    Endstand: 1.Hendrik Brennecke7:0, 2. Louis Ende 6:1, Lauren Busse(alle TSV Kirchbrak) 5:2, 4. GunnarBuberti (MTV Altendorf ) 4:3, 5. Ma-ximilian Burkert (TSV Kirchbrak)3:4,6.Florian Haase (MTV Deensen)2:5, 7. Luca Weirauch (MTV Holz-minden) 1:6, 8.Nicklas Wöhler (TSVKirchbrak) 0:7.

    B-Schüler: Auch hier gab es kei-ne Überraschung. Ohne Niederla-ge - bei nur zwei Satzverlusten -setzte sich Topfavorit Henrik Wie-chers klar an die Spitze. Der jungeLinser - der bereits in der Herren-Kreisliga für die „Dritte“ des TTV aufPunktejagd geht - verlor lediglichgegen Philipp Alshut und MarvinBecker dem Sieger beugen mus-ste. Eng wurde es für den Kreis-städter nur noch gegen den C-Schüler Lauren Busse. Philipp Als-hut vom MTSV Eschershausenlandete auf dem dritten Rang,musste sich zusätzlich noch gegenden Viertplazierten Jan Kammelvom TSV Kirchbrak beugen.

    Endstand: 1. Henrik Wiechers(TTV Linse) 9:0, 2. Marvin Becker(MTV Holzminden (8:1), 3. PhilippAlshut (MTSV Eschershausen) 6:3,4. Jan Kammel (TSV Kirchbrak) 5:4,5. Alexander Mevers (TSV Holzen)5:4, 6.Simon Notbohm (MTV Deen-sen) 4:5, 7. Lauren Busse 3:6, 8. Sa-muel Gorr 2:7, 9. Louis Ende (alleTSV Kirchbrak) 2:7, 10. MatthiasKluge (TTV Linse) 1:8.

  • Der langjährige Delligser Abtei-lungsleiter Klaus Wolf ist im März2007 mit der goldenen Ehrennadeldes TTVN ausgezeichnet worden.

    Im Jahr 1970 knüpft Klaus Wolfals 22-Jähriger die ersten Kontaktemit dem kleinen Celluloid-Ball. Ins-gesamt fünfmal kann der „Zeit-spielexperte“ mit seiner Punkt-spielmannschaft eine Meister-schaft feiern. 1978 gelingt ihm mitden Teamkollegen Hubert Kleinei-dam, Uwe Binnewies, Gerhard Mai-wald, Joachim Kaulich und Andre-as Zimmermann der Aufstieg in die1. Bezirksklasse Hannover. DieserErfolg kann in der Saison 1980/81wiederholt werden. Außerdem ister zweimal mit der zweiten Mann-schaft und einmal mit der drittenVertretung siegreich.

    Insgesamt 706 Einsätze (davon692 in Folge) hat der Abwehrspie-ler, dessen Schläger mit „Anti-Top-spin“-Belägen belegt ist, für denDelligser SC absolviert, ehe eineschwere Erkrankung die Fortset-zung dieser Serie stoppte. Darüberhinaus ist er wegen seines Kampf-geistes auch ein begehrter Dop-pelpartner bei Kreis- und Verein-smeisterschaften, was zahlreicheTitel beweisen.

    Bereits am 4. Februar 1972 über-nimmt er die Geschicke der Sparte,die er danach über 34 Jahre erfolg-reich leiten wird. Unter seiner Fe-derführung hat die Delligser Tisch-tennis-Abteilung den wohl sicher-lich größten Aufschwung genom-men. Zeitweilig nehmen bis zu elfMannschaften (davon sechs Da-menteams) am Spielbetrieb teil.Beachtliche Erfolge sind dabei aufdem Jugendsektor zu verzeichnen.Dieses bezeugen die zahlreichenStaffelmeisterschaften und Krei-spokalgewinne, die über 100 Kreis-meistertitel im Einzel und Doppelsowie viele gute Platzierungen beiBezirks- und Landesmeisterschaf-

    ten.Absolute Höhepunkte in seiner

    Laufbahn als Abteilungsleiter dürf-ten aber die beiden DeutschlandGrand-Prix, die er mit dem Vor-stand des Delligser SC in die Hils-mulde holen konnte, in den Jahren1999 und 2001 gewesen sein. Diezahlreichen Zuschauer werdensich sicher noch an die spektakulä-ren Ballwechsel von Weltklasse-spielern wie Boll, Grubba, Waldner& Co. erinnern.

    Darüber hinaus engagiert er

    Aus dem Bezirk Hannoverttm 4/2007 21

    A-Schüler: Wie schon in seinerAltersklasse bei den B-Schülerndominierte Henrik Wiechers vomTTV Linse auch hier.Wie überlegener auch diese Altersklasse be-herrschte, drückt sich bei 9:0-Spie-len im Satzverhältnis von 27:1 aus.Mit zehn Aktiven waren die A-Schüler komplett. Den einzigenSatzverlust erlaubte sich der Siegergegen Vereinskamerad Colin Grün-berg. Platz zwei ging an Robin Bus-se (TSV Kirchbrak), der sich nurWiechers beugen mußte. War Bus-se noch bei den Kreismeisterschaf-ten erfolgreich, so ließ ihm Wie-chers diesmal in drei Sätzen keineChance. Dies zeigt, welchenSprung nach vorne er im letztenhalben Jahr gemacht hat. Thomas

    Gorr (TSV Kirchbrak) landete aufdem dritten Platz. Er musste sichgegen Busse knapp 2:3 geschla-gen geben.

    Endstand: 1. Henrik Wiechers(TTV Linse) 9:0, 2. Robin Busse 8:1,3. Thomas Gorr (beide TSV Kirch-brak) 7:2, 4. Marvin Becker 6:3, 5.Bartek Biela (beide MTV Holzmin-den) 5:4, 6. Colin Grünberg 3:6, 7.Patrick Pfaff (beide TTV Linse) 3:6,8.Patrick Müller (MTV Holzminden)3:6, 9. Alexander Mevers 1:8, 10.Dennis Mevers (beide TSV Holzen)0:9.

    Männliche Jugend: Eine großeÜberraschung gab es in der älte-sten Nachwuchsklasse. Hier setztesich Patrick Meyer vom MTSVEschershausen ungeschlagen an

    die Spitze. Er verwies damit seinenVereinskameraden und Topfavori-ten Julian Heise auf Platz 2. Den Er-folg des MTSV Eschershausenkomplettierten Dennis Grupe undAndre Alshut auf den Plätzen dreiund vier. Bereits vor der Veranstal-tung galt es als gesichert, das sichein Spieler aus der Raabestadt denSieg holt.Eigentlich galt Julian Hei-se, der seit einigen Monaten demLandeskader des Tischtennis Ver-bandes Niedersachsen angehört,als großer Favorit. Aber im direktenDuell unterlag Heise gegen Meyerin vier Sätzen. Damit war der Wegfrei für den späteren Sieger. Meyermusste allerdings in drei Spielengegen Dennis Grupe, ChristianKemmerich und Dominik Raul

    über die volle Distanz gehen. Heiseunterlag nur dem Sieger und gabim weiteren Verlauf nur noch einenSatz gegen Raul ab. Platz drei si-cherte sich etwas überraschendDennis Grupe vor Andre Alshut(beide MTSV Eschershausen), derals schärfster Konkurrent von Hei-se galt. Grupe bezwang Alshut imdirekten Vergleich 3:1.

    Endstand: 1. Patrick Meyer 9:0,2. Julian Heise 8:1, 3. Dennis Grupe7:2, 4. Andre Alshut 6:3 (alle MTSVEschershausen),5.Dennis Diesener5:4, 6. Dominik Raul 3:6, 7. ChristianKemmerich 3:6 (alle MTV Holzmin-den), 8. Daniel Schaper (TTV Brem-ke) 2:7, 9.Julian Koch 1:8, 10.MarcelBecker (beide MTV Holzminden)1:8. Michael Podwonek

    Goldene Ehrennadel des TTVN für Klaus Wolf (Delligser SC)sich auf auch Kreisebene.Von 1974bis 1983 war er Damen- und Her-ren-Staffelleiter beim damaligenTischtennis-Kreisverband Alfeld.Nach der Gebietsreform hat er die-se Aufgabe im Jugendbereich desTT-Kreisverbandes Holzmindenfortgeführt. Außerdem war er von1990 bis 1995 für das Holzminde-ner TT-Kreissportgericht tätig. Soließen auch die entsprechendenEhrungen durch den DelligserSport-Club, den Tischtennis-Kreis-verband sowie den Kreissport-

    bund Holzminden nicht lange aufsich warten.

    Die jüngste Ehrung erfolgte nunim Rahmen der Jahreshauptver-sammlung des Delligser SC alsDank und Anerkennung für seinelangjährige, hervorragende Tätig-keit: Michael Podwonek, 1. Vorsit-zender des TTKV Holzminden,überreichte die goldene Ehrenna-del im Namen des TTVN.

    Rolf B. KrukenbergVorsitzender des

    TTVN-Ehrenausschusses

    �� Spartenleiter Thomas Mölln (links) dankte Klaus Wolf (rechts), der nach 34 Jahren erfolgreicher Tätigkeitdie Leitung der Delligser Tischtennis-Abteilung abgegeben hat. Foto: Andreas Zimmermann

  • Aus dem Bezirk Hannover22ttm 4/2007 TKW Nienburg schafft den Sprung in die Verbandsliga

    Nach zwei Jahren Abstinenz istder Kreisverband Nienburg wie-der in der Verbandsliga vertre-ten. Die Damen des TKW Nien-burg sicherten sich mit 28:8Punkten die Meisterschaft in derLandesliga. Das Team um GabiPuls wandelte in beiden Duellen

    gegen den Zweiten TTC Arpke ei-nen Rückstand noch in einenSieg um und legte mit einer ge-schlossenen Mannschaftslei-stung den Grundstein für denAufstieg. Nun wird noch eineSpielerin für die neue Klasse ge-sucht, die sich bei Gabi Puls mel-

    den kann. Das Bild zeigt vonlinks Conny Kuhn 19:7 Siege, Ga-bi Puls 34:12, Monika Tillner8:10, Martina Nühring 25:20 undSusanne Georgakis 22:16.

    Text: Christa Kernein,Foto: Matthias Brosch

    Kreisverband

    Nienburg

    Mini-MeistergekürtDer Kreisentscheid der Minimei-sterschaften fand wie in den Vor-jahren unter der Regie des TSV Ey-strup statt. Spartenleiter ChristophKaup sowie Schul- und Breiten-sportobmann Friedrich Grieme be-grüßten über den Tag verteilt über50 talentierte Nachwuchsspieler,die sich vor den Augen vieler Elternspannende Ballwechsel lieferten.Die TT-Sparte des TSV sorgte für ei-nen reibungslosen Ablauf.

    Besonders erfolgreich schnittendie Nachwuchsspieler des Ausrich-ters ab, sie heimsten drei der sechsTitel ein. In beeindruckender Weiseholte sich Rebecca Rudolph (SVHusum) den Sieg bei den Neun- bisZehnjährigen. Sie blieb im Verlaufdes Turniers nicht nur ohne Satz-verlust, keine Gegnerin konnte ihrmehr als fünf Punkte in einemDurchgang abnehmen. Auch MarkRatzmann (TSV Eystrup) gab inacht Spielen nur drei Sätze ab undgewann klar in seiner Altersklasse.

    Christa Kernein

    Jungen AK III: 1. Tobias Hahn(SC Stolzenau), 2. Tim Lucas Bie-bach (TuS Leese), 3. Vincent Ohl-meyer (TSV Eystrup), 4. NiklasSchmitz (SC Stolzenau).

    Jungen AK II: 1. Marc Ratzmann(TSV Eystrup), 2. Nick Melloh (SCStolzenau), 3. Maurice Witt (TuSEstorf-Leeseringen), 4. Aaron Ziel-ke (TuS Estorf-Leeseringen).

    Jungen AK I: 1. Finn-Ole Wöhl(TSV Eystrup), 2. Ehler Meyer (TSVHassel).

    Mädchen AK III: 1. Clara SofieNitsch (TSV Hassel), 2. Seliha-Chri-stin Cor (SC Stolzenau), 3. TatjanaBeisert (SC Stolzenau), 4. MaureenTheiss (SV GW Stöckse).

    Mädchen AK II: 1. Rebecca Ru-dolph (SV Husum), 2. Svetlana Pat-schenko (TSV Eystrup), 3. FarinaRummel (TTC Darlaten), 4. VanessaSeifert (SV Husum).

    Mädchen AK I: 1. KatharinaClausen (TSV Eystrup), 2.Ann-Kath-rin Sanke (TSV Eystrup).

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  • Aus dem Bezirk Lüneburgttm 4/2007 23

    Pressewart:

    Jörg Berge

    Im Moore 14, 29664 Walsrode

    Tel./Fax: 0 51 61 - 18 35

    e-mail: Famili


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