Gründung des GDCh-Ortsverban-des Augsburg
W Am 15. April dieses Jahres war es
so weit: Die Mitglieder der GDCh im
Raum Augsburg kamen an der dorti-
gen Universität zusammen, um am
Institut für Physik über die Gründung
eines neuen Ortsverbandes abzu-
stimmen. Der später zum Grün-
dungsvorsitzenden gewählte Hen-
ning Höppe begrüßte als Ehrengäste
die Präsidentin der Universität Augs-
burg, Sabine Doering-Manteuffel,
den Dekan der Mathematisch-Natur-
wissenschaftlichen Fakultät, Dieter
Vollhardt, sowie den GDCh-Ge-
schäftsführer Wolfram Koch.
Höppe beschrieb in seiner Begrü-
ßung die Geschichte der Chemie an
der Universität Augsburg von ihren
Anfängen um die Jahrtausendwende
mit den Berufungen von Armin Reller
und Wolfgang Scherer bis heute, wo
sich mit der Fachgruppe Chemie ein
weiterer Schwerpunkt am Institut
für Physik etabliert hat – Grund ge-
nug, auch organisatorisch Flagge zu
zeigen, und den Chemikerinnen und
Chemikern in Augsburg und Umge-
bung eine eigene Anlaufstelle und
der Augsburger Öffentlichkeit einen
Ansprechpartner zu geben. „Wir se-
hen in dieser Aufrüstung der Chemie
innerhalb des Augsburger Physik-In-
stituts nicht nur Anlass, sondern
auch Substanz genug, um die Gesell-
schaft Deutscher Chemiker auch hier
in Augsburg mit einem eigenen Orts-
verband zu etablieren“, sagte Höppe.
Mit dem Augsburger Chemischen
Kolloquium wolle man das Verständ-
nis und das Wissen von der und über
die Chemie in die Öffentlichkeit tra-
gen.
Die Präsidentin der Universität be-
tonte in ihrem Grußwort, dass die
Chemie durch die Aktivitäten eines
Ortsverbandes der GDCh insbeson-
dere für die Bevölkerung noch sicht-
barer und erfahrbarer wird, was sich
positiv für die Wahrnehmung der
Universität insgesamt auswirken
dürfte. „Die Struktur der GDCh mit
ihren Ortsverbänden macht die Che-
mie auch in der Breite präsenter“,
stellte GDCh-Geschäftsführer Koch
das Alleinstellungsmerkmal gegen-
über der DPG heraus. Der Dekan der
Fakultät schloss sich den guten Wün-
schen seiner Vorredner an.
Die gut vierzig anwesenden
GDCh-Mitglieder stimmten der vor-
geschlagenen Neugründung ein-
stimmig zu und wählten zum Grün-
dungsvorsitzenden des neuen Orts-
verbandes Henning A. Höppe, der
seit dem Jahr 2010 eine Professur
am Augsburger Festkörperchemie-
Lehrstuhl innehat. Als stellvertre-
tender Vorsitzender steht ihm dabei
sein Kollege Prof. Dr. Leo van Wül-
len, Inhaber der Professur für che-
mische Physik funktioneller Mate-
rialien am Lehrstuhl für chemische
Physik und Materialwissenschaf-
ten, zur Seite.
Als Schwerpunkte ihrer zukünfti-
gen Aktivitäten sehen die gewählten
Ortsverbandsvertreter die Vertiefung
der Kontakte zur lokalen Industrie
sowie zu den Schulen, zur benach-
barten Fachhochschule sowie zu
dem in Augsburg ansässigen Landes-
amt für Umwelt.
Es sollen zudem regelmäßig popu-
lärwissenschaftliche Vorträge orga-
nisiert werden und gemeinsame Ak-
tivitäten mit den benachbarten Orts-
verbänden sind angedacht – die Ter-
Ortsverbände
W Sechs Fragen an den Vorsitzenden des GDCh-Ortsverbandes Krefeld, Bernd Strehmel
Warum sind Sie in der GDCh?
Ich betrachte die GDCh als meine
Berufsorganisation. Die GDCh bie-
tet für gerade für Chemiker vielfäl-
tige Alternativen im Berufsleben.
Seit wann sind Sie in der GDCh?
Seit 1991. Vorher war ich Mitglied
der Chemischen Gesellschaft der
DDR (Mitglied seit 1985), welche
nach der Wiedervereinigung er-
folgreich in die GDCh integriert
wurde.
Wie überzeugen Sie andere für die
GDCh?
Ich zeige ihnen die Vorteile einer
Mitgliedschaft. Das beginnt be-
reits im Grundstudium in der Ba-
chelorausbildung, setzt sich bei
uns in der Masterausbildung fort
und findet auch bei Doktoranden
Interesse, die an unserer Hoch-
schule ihre Dissertation in Form
einer kooperativen Promotion mit
einer Universität anfertigen.
Wie erleben Sie Ihren Ortsverband?
Wir organisieren GDCh Vorträge.
Diese fokussieren auf Grundlagen
und Anwendungen – deshalb wird
immer eine Mischung von beiden
geboten werden. Dazu werden
Vortragende aus Universitäten,
Hochschulen, Forschungsinstitu-
ten und der Industrie aus dem In-
und Ausland eingeladen.
Was kann so bleiben, was wollen
Sie ändern?
Wir werden unsere Vortragsaktivi-
täten so fortsetzen, wie es bereits
beschrieben wurde. Demnächst
wird an unserer Hochschule ein
Jungchemikerforum gegründet
werden, mit welchem der Ortsver-
band und die Industrie aus der
Umgebung eng zusammenarbei-
ten möchte. Weiterhin sollten wir
die Vorteile einer GDCh-Mitglied-
schaft bereits den Erstsemester-
Studenten vorstellen.
Was bereitet Ihnen bei Ihrer Arbeit
am meisten Freude?
Neue Dinge zu entdecken, die Ar-
beit mit jungen Menschen, das
scheinbar Unmögliche möglich zu
machen.
Bernd Strehmel
820 BGesellschaft Deutscher ChemikerV
Nachrichten aus der Chemie| 62 | Juli I August 2014 | www.gdch.de/nachrichten
821BGesellschaft Deutscher ChemikerV
Nachrichten aus der Chemie| 62 | Juli I August 2014 | www.gdch.de/nachrichten
Porçse K�fig-Catenane
G. Zhang, O. Presly, F. White, I. M. Oppel, M. Mastalerz*
A Shape-Persistent Quadruply Interlocked Giant Cage Catenane withTwo Distinct Pores in the Solid State
Zwei sind besser als eins : W�hren der Kristallisation einer formstabi-len organischen K�figverbindung bildet sich eine dimere Catenan-Struktur durch eine 96-fache Kondensationsreaktion von 40 molekula-ren Einheiten. Die Kristalle dieser K�figverbindung beinhalten eineintrinsische Mesopore (2.0 nm) und eine extrinsische Mikropore(1.3 nm).
Angew. Chem.DOI: 10.1002/ange.201400285
Antidiabetic Agents
Y.-B. Tang, J.-Z. Liu, S.-E. Zhang, X. Du, F. Nie, J.-Y. Tian, F. Ye,K. Huang, J.-P. Hu, Y. Li, Z. Xiao*
3-Phenylpropanoic Acid-Based Phosphotyrosine (pTyr) Mimetics: HitEvolution to a Novel Orally Active Protein Tyrosine Phosphatase 1B(PTP1B) Inhibitor
A sincere form of flattery : A novel protein tyrosine phosphatase 1B(PTP1B) inhibitor with a 3-phenylpropanoic acid moiety as a phosphotyro-sine (pTyr) mimetic was optimized to provide an orally active lead com-pound with an IC50 value of 0.40 mm against PTP1B and more notably thatdisplayed significant in vivo activity in a murine insulin resistance model.
ChemMedChemDOI: 10.1002/cmdc.201400007
Energy Materials
K. M. Ø. Jensen, C. Tyrsted, M. Bremholm, B. B. Iversen*
In Situ Studies of Solvothermal Synthesis of Energy Materials
In the thick of it : In situ X-ray and neutron studies of solvothermaland hydrothermal reactions can yield new information on the synthe-sis of energy material and map the structure–synthesis relationship.Various approaches to in situ powder diffraction and total scatteringare reviewed. This review discusses experimental methods as well asstrategies for data analysis and highlights the chemical insights thatcan be obtained from in situ experiments.
ChemSusChemDOI: 10.1002/cssc.201301042
DNA Logic Gates
C. W. Brown, III, M. R. Lakin, D. Stefanovic,* S. W. Graves*
Catalytic Molecular Logic Devices by DNAzyme Displacement
Catalytic control : We demonstrate a simple, programmable methodfor controlling the catalytic activity of DNAzymes using DNA stranddisplacement reactions. This work broadens the impact of strand dis-placement logic devices by using the rich range of biochemical reac-tions catalyzed by DNAzymes as outputs.
ChemBioChemDOI: 10.1002/cbic.201400047
Top-Beitr�ge der Angewandten Chemie und ihrerChemPubSoc Europe – SchwesterzeitschriftenOnline kommen GDCh-Mitglieder direkt zur Originalliteratur: http://www.gdch.de/publikationen/nachrichten-aus-der-chemie.html
mine können u. a. auf den Seiten des
Instituts für Physik eingesehen wer-
den: www.physik.uni-augsburg.de/
events/ck/
Das Programm der Gründungsver-
sammlung rundete der Vortrag des
langjährigen Präsidenten der TU
München, Wolfgang A. Herrmann,
ab. Herrmann, der als Chemiker und
Wissenschaftsmanager gleicherma-
ßen profiliert ist, sprach zum Auftakt
des Augsburger Chemischen Kollo-
quiums über „Chemie aus Leiden-
schaft – Faszination einer Entde-
ckungsreise“. Er spannte einen gro-
ßen Bogen von den Anfängen über
die Höhepunkten seiner eigenen For-
schungstätigkeit bis hin zu aktuellen
Herausforderungen in der Katalyse-
forschung an der TU München.
Henning Höppe, Augsburg
Fusion der GDCh-Ortsverbände Köln und Leverkusen
W Während eine Vereinigung der
Fußballvereine 1. FC Köln und Bayer
04 Leverkusen in den nächsten Jahr-
hunderten sicher unvorstellbar ist,
haben sich die Ortsverbände Köln
und Leverkusen der GDCh ent-
schlossen, diesen Schritt zu gehen
und zu fusionieren. In allen Regio-
nen Deutschlands haben Chemiker
ihren GDCh-Ortsverband. An den
Standorten chemischer Forschung –
meist an Hochschulorten oder grö-
ßeren Industriezentren beheimatet
– finden sich die GDCh-Mitglieder
regelmäßig zu Kolloquien zusam-
men.
Die GDCh hat aktuell 60 Ortsver-
bände, die größten mit jeweils über
1000 Mitgliedern in Berlin, Frank-
furt, Hamburg, Ludwigshafen-
Mannheim, Mainz-Wiesbaden,
München und Stuttgart (Nordwürt-
temberg). Zu diesen GDCh-Zentren
gesellt sich nun der neue Ortsver-
band Köln-Leverkusen, dessen Teil-
strukturen, die Ortsverbände Köln
und Leverkusen, 1947 bzw. 1948
gegründet wurden. An der Spitze
des Ortsverbandes steht zurzeit
Klaus Meerholz aus dem Depart-
ment für Chemie der Universität
Köln. Der neue Ortsverband soll zu
einem wissenschaftlichen Kristalli-
sationspunkt für Chemiker und an
der Chemie Interessierte aus den
Hochschulen und den Industrieun-
ternehmen der Region werden. Am
Standort Köln-Leverkusen sind die
Universität Köln, die Fachhochschu-
le Köln mit ihrem derzeitigen Sitz in
Leverkusen sowie die Sporthoch-
schule Köln mit insgesamt mehr als
80 000 Studierenden vertreten. Da-
zu kommen noch Bayer, Lanxess,
Degussa, Evonik und eine Vielzahl
weiterer Unternehmen der Chemie-
branche.
Um die Fusion der Ortsverbände in
einem würdigen Rahmen zu feiern,
wurde am 19. November 2013 ein
erstes Festkolloquium in den Räu-
men des Departments für Chemie
der Universität Köln durchgeführt.
Polymere und ihre Bedeutung für die
Industrie und in der Grundlagenfor-
schung waren das Schwerpunktthe-
ma der Veranstaltung. Udo Bach von
Bayer sprach über „Polyurethane:
vielseitige Materialien und nachhal-
tige Problemlöser für aktuelle Anfor-
W Fragen an den Vorsitzenden des GDCh-Ortsverbandes Halle/Saale, Dariush Hinderberger
Warum sind Sie in der GDCh?
Die GDCh ist ein großartiges Fo-
rum für Chemiker aus dem akade-
mischen Bereich und der Industrie
sowie Wissenschaftlern aus an-
grenzenden Gebieten. Mir gefällt
auch die lokale Verwurzelung
durch die Ortsverbände sowie die
fachliche Heimat, die die Fach-
gruppen bieten, in meinem Fall die
Fachgruppen Magnetische Reso-
nanzspektroskopie und Makromo-
lekulare Chemie.
Seit wann sind Sie in der GDCh?
Als ich studierte gab es das JCF
(noch) nicht, später als Doktorand
habe ich dann schon häufiger an
Fachgruppentagungen teilgenom-
men, bin aber erst im Jahr 2009
während meiner Habilitation
GDCh-Mitglied geworden.
Wie überzeugen Sie andere für die
GDCh?
Durch ein spannendes und inte-
ressantes Kolloquienprogramm
und den Hinweis darauf, dass eine
Vernetzung über den Tellerrand
der eigenen Fachrichtung hinaus
sehr vorteilhaft ist.
Wie erleben Sie Ihren Ortsverband?
Halle hat eine lange Tradition in
der Chemie. Auch im Umland, Leu-
na, gibt es einiges an chemischer
Industrie. Wir sind trotzdem ein
eher akademisch geprägter Orts-
verband mit teilweise sehr aktiven
Mitgliedern, die auch im Outreach
der Chemie in die Stadt und in die
Schulen aktiv sind.
Was kann so bleiben, was wollen
Sie ändern?
Es gab immer ein interessantes
Kolloquienprogramm mit Vorträ-
gen aus der ganzen Breite der Che-
mie, das möchte ich auch in die-
sem Geiste weiterführen. Die Zu-
sammenarbeit mit dem halle-
schen JCF hat bisher auch sehr gut
funktioniert, auch das würde ich
gerne so beibehalten. Ich fände es
schön, die Industrieseite der Che-
mie im Ortsverband mit Vortra-
genden aus der Industrie oder mit
Besichtigungen bei den Unterneh-
men zu stärken.
Was bereitet Ihnen bei Ihrer Arbeit
am meisten Freude?
Als Ortsverbands-Vorsitzender
lernt man viele Menschen aus
den unterschiedlichsten Teilge-
bieten der Chemie kennen. Das
ist immer wieder spannend und
in meinen Augen ein großes Pri-
vileg. Es macht auch sehr viel
Spaß, die Chemie zu vertreten,
gerade bei Vorträgen für oder
Veranstaltungen mit einer der
Öffentlichkeit.
Dariush
Hinderberger
822 BGesellschaft Deutscher ChemikerV
Nachrichten aus der Chemie| 62 | Juli I August 2014 | www.gdch.de/nachrichten
derungen“, Reinhard Strey vom De-
partment für Chemie über „How to
make nanofoams“, und Hans-Werner
Schmidt von der Universität Bay-
reuth referierte über „Design of su-
pramolecular architectures for
functional materials“.
In einer zweiten Fusionsveranstal-
tung am 4. Februar im Bayer Tropica-
rium in Monheim am Rhein war das
Oberthema „Small Molecules“. Es
sprachen Hans-Günther Schmalz
vom Department Chemie der Univer-
sität Köln über „ProMs and CORMs,
Design, synthesis and function cha-
racterization of small bioactive mole-
cules“, Axel Trautwein von Bayer
Cropscience über „Modern Agroche-
mical Research” sowie Jeffrey W. Bo-
de, ETH Zürich, über „SnAP Reagents
for the Synthesis of Chiral N-Hetero-
cycles“.
Der neue GDCh-Ortsverband Köln-
Leverkusen betätigt sich auch als
Mitorganisator der 10th Internatio-
nal Conference on Electrolumines-
cence and Organic Opto-electronics
(ICEL-10) vom 31. August bis 3. Sep-
tember sowie der 24. Vortragstagung
der GDCh-Fachgruppe Photochemie
vom 29. September bis 1. Oktober.
Dies zeigt die besondere Bedeutung
der Photochemie und Optoelektronik
in der Forschungslandschaft Köln
und Leverkusen.
Axel Griesbeck, Köln
Klaus Meerholz Köln
823BGesellschaft Deutscher ChemikerV
Nachrichten aus der Chemie| 62 | Juli I August 2014 | www.gdch.de/nachrichten
GDCh unterstützt Wissenschaftli-chen Dienst des Bundestages
W Mathias Kersten vom Fachbereich
WD8 „Umwelt, Naturschutz, Reak-
torsicherheit, Bildung und For-
schung“ der Wissenschaftlichen
Dienste des Deutschen Bundestages
und Hans-Georg Weinig trafen sich
im Mai in Berlin. Dabei diskutierten
sie die Möglichkeiten für einen in Zu-
kunft engeren Austausch von fachli-
chen Informationen. Für GDCh-Mit-
glied Kersten sind bei seinen Recher-
chen neben verschiedenster Fachlite-
ratur auch immer wieder Positions-
papiere und Broschüren der GDCh ei-
ne wichtige Informationsquelle.
Die Abgeordneten des Deutschen
Bundestages benötigen für ihre Ar-
beit wissenschaftlich fundierte In-
formationen. Für die parlamenta-
riergerechte Darstellung von Kurzin-
formationen oder umfangreichen
Ausarbeitungen stehen dabei die
Mitarbeiter der Wissenschaftlichen
Dienste des Bundestages mit elf
Fachbereichen zur Verfügung. Bei
aktuellen Fragen, z. B. rund um die
Energiepolitik steigt die Bedeutung
der interdisziplinären Zusammenar-
beit zwischen den einzelnen Fachbe-
reichen. Neben den Auftragsarbei-
ten wird auch das Angebot der Wis-
senschaftlichen Dienste an aktiven
Informationen ausgebaut. Dies sind
beispielsweise Fachdossiers oder
Hintergrundfakten zu Themen, bei
denen abzusehen ist, dass sie in Kür-
ze auf der politischen Agenda er-
scheinen. Kersten betonte, dass die
Wissenschaftlichen Dienste die par-
teipolitisch neutrale und auf
Wunsch vertrauliche Bearbeitung
von Aufträgen sicherstellen. Dies sei
für die Abgeordneten außerordent-
lich wichtig.
Hans-Georg Weinig
Jugend forscht: GDCh-Preis für Arne Hensel
W Mit dem Sonderpreis der GDCh
im Rahmen des Bundeswettbewerbs
Jugend forscht wurde Arne Hensel
für seine Arbeit „Cavity – Analyse
uniaxialer meso- und nanoporöser
Systeme in anodisch oxidiertem Alu-
minium“ ausgezeichnet. Bei der
Preisverleihung im württembergi-
schen Künzelsau erhielt der 17-Jähri-
ge aus dem nordhessischen Borken
den GDCh-Preis für den besten Che-
miebeitrag, bei dem Theorie und Pra-
xis besonders erfolgreich verknüpft
werden. Die Leiterin der GDCh-Öf-
fentlichkeitsarbeit, Renate Hoer,
überreichte die Urkunde sowie das
Preisgeld in Höhe von 1000,– Euro.
Bei der Verleihung der Bundespreise
am 1. Juni gewann Arne Hensel
ebenfalls [s. diese Nachrichten, Seite
789].
Maren Mielck
Kurz notiert
Mathias Kersten (l.) und Hans-Georg Weinig
auf der Brücke zwischen den Bundestagsge-
bäuden Paul-Löbe- und Marie-Elisabeth-Lü-
ders-Haus. (Foto: GDCh)
Renate Hoer überreicht Arne Hensel die
Urkunde sowie das Preisgeld in Höhe von
1000,– Euro. (Foto: Stiftung Jugend forscht)