OPEL KARLBetriebsanleitung
OPEL Karl Owner Manual (GMK-Localizing-Germany-9231165) - 2016 - crc -9/10/15
Inhalt Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Kurz und bündig . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Schlüssel, Türen undFenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Sitze und Rückhaltesysteme . . . 31
Stauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Instrumente und Bedienele-mente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Infotainment System . . . . . . . . . . . . 98
Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Fahren und Bedienung . . . . . . . . 146
Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . . 169
Service und Wartung . . . . . . . . . . 211
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . 217
Informationen für Kunden . . . . . 222
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
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2 Einführung
EinführungEinführung
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Einführung 3
Fahrzeugspezifische Daten
Notieren Sie die für Ihr Fahrzeugspezifischen Daten auf der vorhe-rigen Seite, um stets auf sie zurück-greifen zu können. DieseInformationen sind in denAbschnitten „Service und Wartung“und „Technische Daten“ sowie aufdem Typschild zu finden.
Einführung
Ihr Fahrzeug ist die intelligenteVerbindung von zukunftsweisenderTechnik, Sicherheit, Umweltfreund-lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitungerhalten Sie alle Informationen, dieSie für den sicheren und effizientenBetrieb Ihres Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer übermögliche Unfall- und Verletzungsge-fahren durch unsachgemäßenGebrauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer andie geltenden Gesetze undVorschriften des Landes zu halten,in dem Sie sich befinden. Diesekönnen von den Angaben in dieserBetriebsanleitung abweichen.
Bei Nichteinhaltung der Anwei-sungen in diesem Handbuch kanndie Garantie Ihres Neufahrzeugseingeschränkt werden.
Wenn in dieser Betriebsanleitungauf die Inanspruchnahme einerWerkstatt verwiesen wird,empfehlen wir Ihnen, einen OpelService Partner aufzusuchen. FürGasfahrzeuge empfehlen wir Ihneneine für die Wartung von Gasfahr-zeugen zugelassene Opel-Werk-statt.
Die Opel Service Partner bietenerstklassigen Service zu angemes-senen Preisen. Erfahrene, von Opelgeschulte Fachkräfte arbeiten nachspezifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griff-bereit im Fahrzeug aufzubewahren.
Verwendung diesesHandbuchs. In diesem Handbuch werden alle
für dieses Modell erhältlichenAusstattungsvarianten undFunktionen beschrieben. EinigeBeschreibungen, einschließlich
der für Display- und Menüfunk-tionen, treffen aufgrund derModellvariante, länderspezifi-scher Besonderheiten, Sonder-ausstattungen oder Zubehör aufIhr Fahrzeug möglicherweisenicht zu.
. Im Kapitel „Kurz und bündig“erhalten Sie einen erstenÜberblick.
. Das Inhaltsverzeichnis amAnfang dieses Handbuchs undinnerhalb der einzelnenAbschnitte gibt an, wo dieeinzelnen Informationen zufinden sind.
. Spezielle Informationen findenSie am schnellsten über dasStichwortverzeichnis.
. Die Darstellungen in dieserBetriebsanleitung beziehen sichauf Fahrzeuge mit Linkslenkung.Die Bedienung ist beiFahrzeugen mit Lenkrad auf derrechten Seite vergleichbar.
. In der Betriebsanleitung werdendie werkseitigen Motorbezeich-nungen verwendet. Die zugehö-
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4 Einführung
rigen Verkaufsbezeichnungenfinden Sie im Abschnitt „Techni-sche Daten“.
. Richtungsangaben, wie z. B.links oder rechts bzw. vorn oderhinten beziehen sich immer aufdie Fahrtrichtung.
. Die Anzeigedisplays unter-stützen möglicherweise nichtIhre Sprache.
. Display-Meldungen undBeschriftungen im Innenraumsind in fetten Buchstabenangegeben.
Gefahr, Warnung,Achtung
{ Gefahr
Mit „Gefahr“{ gekennzeichneteTexte enthalten Informationenhinsichtlich des Risikos tödlicherVerletzungen. Nichtbeachtung derBeschreibungen kann zu Lebens-gefahr führen.
{ Warnung
Mit „Warnung“{ gekennzeich-nete Texte enthalten Informa-tionen hinsichtlich einer Unfall-oder Verletzungsgefahr. Nichtbe-achtung der Beschreibungenkann zu Verletzungen führen.
Achtung
Mit „Achtung“ gekennzeichneteTexte weisen auf möglicheBeschädigungen am Fahrzeughin. Nichtbeachtung der Beschrei-bungen kann zu Schäden amFahrzeug führen.
Symbole
Seitenverweise werden durch 0gekennzeichnet. 0 bedeutet „sieheSeite“.
Seitenverweise und Indexeinträgebeziehen sich auf die eingerücktenÜberschriften in der Inhaltsangabe.
Eine chronologische Reihenfolgebei der Auswahl von Menüpunktenbei der Fahrzeugpersonalisierungwird durch 0 angezeigt.
Viel Freude und gute Fahrt wünschtIhnen Ihre.
Adam Opel AG
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Kurz und bündig 5
Kurz und bündig
Informationen für die ersteFahrtFahrzeug entriegeln . . . . . . . . . . . . . 5Sitzeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Kopfstützeneinstellung . . . . . . . . . . 7Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Spiegeleinstellung . . . . . . . . . . . . . . 7Lenkradeinstellung . . . . . . . . . . . . . . 8Das Armaturenbrett imÜberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Außenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Hupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Scheibenwischer und Wasch-anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Bedienelemente der Klima-anlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . 15Parkmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . 16
Informationen für dieerste Fahrt
Fahrzeug entriegeln
K drücken, um Türen undLaderaum zu entriegeln. Türendurch Ziehen an den Griffen öffnen.
Zum Öffnen der Heckklappe denTouchpad-Schalter unter derHeckklappenleiste drücken.
Entriegelt alle Türen. DieWarnblinker blinken zweimal auf.
Funkfernbedienung 0 Funkfernbe-dienung 0 19ii,
Zentralverriegelung 0 Zentralver-riegelung 0 21ii,
Laderaum 0 Laderaum 0 23ii.
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6 Kurz und bündig
Sitzeinstellung
Längsverstellung
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.
Versuchen, den Sitz nach vorne undhinten zu verschieben, um zuüberprüfen, ob er fest einge-rastet ist.
Sitzposition 0 Sitzposition 0 32ii,
Sitzeinstellung 0 Sitzeinstellung0 33ii.
{ Gefahr
Halten Sie einen Sicherheitsab-stand von mindestens 25 cm zumLenkrad ein, um ein sicheresAuslösen des Airbags zu ermög-lichen.
Rückenlehnenneigung
Griff ziehen, Neigung verstellen undGriff loslassen. Sitz muss hörbareinrasten.
Sitzposition 0 Sitzposition 0 32ii,
Sitzeinstellung 0 Sitzeinstellung0 33ii.
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
Nach oben: Sitz höher
Nach unten: Sitz niedriger
Sitzposition 0 Sitzposition 0 32ii,
Sitzeinstellung 0 Sitzeinstellung0 33ii.
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Kurz und bündig 7
Kopfstützeneinstellung
Entriegelungsknopf drücken, Höheeinstellen und einrasten lassen.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurt herausziehen undim Gurtschloss einrasten. DerSicherheitsgurt muss unverdrehtund eng am Körper anliegen. DieRückenlehne darf nicht zu weit nachhinten geneigt sein (maximalca. 25°).
Zum Ablegen rote Taste amGurtschloss drücken.
Sitzposition 0 Sitzposition 0 32ii,
Sicherheitsgurte 0 Sicherheitsgurte0 35ii,
Airbag-System 0 Airbag-System0 38ii.
Spiegeleinstellung
Innenspiegel
Zur Reduzierung der BlendwirkungHebel an der Unterseite desSpiegelgehäuses verstellen.
Innenspiegel 0 ManuellesAbblenden 0 27ii.
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8 Kurz und bündig
Außenspiegel
Entsprechenden Außenspiegelauswählen und einstellen.
Konvexaußenspiegel 0 Elektrischverstellbare Außenspiegel 0 26ii.
Lenkradeinstellung
Den Griff entriegeln, das Lenkradeinstellen, den Griff einrasten unddarauf achten, dass er komplettverriegelt ist.
Das Lenkrad nur bei stehendemFahrzeug und gelöster Lenkrad-sperre einstellen.
Airbag-System 0 Airbag-System0 38ii,
Zündschlossstellungen 0Zündschlossstellungen 0 148ii.
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Kurz und bündig 9
Das Armaturenbrett im Überblick
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10 Kurz und bündig
1. Elektrische Fensterbetätigungauf Seite Elektrische Fenster-betätigung 0 27ii.
Zentralverriegelung auf SeiteZentralverriegelung 0 21ii.
2. Außenspiegel auf SeiteKonvexspiegel 0 26ii.
3. Geschwindigkeitsregler,Geschwindigkeitsbegrenzer aufSeite Fahrerassistenzsysteme0 161ii.
Lenkradheizung auf SeiteLenkradheizung 0 60ii.
4. Blinker, Lichthupe, Abblendlichtund Fernlicht auf Seite Blinker0 93ii.
Beleuchtung beim Aussteigenauf Seite Beleuchtung beimAussteigen 0 97ii.
Parklicht auf Seite Parklicht0 94ii.
5. Seitliche Belüftungsdüsen aufSeite Starre Belüftungsdüsen0 144ii.
6. Instrumente auf Seite Lenkrad-einstellung 0 60ii.
7. Driver Information Center aufSeite Driver Information Center(DIC) 0 76ii.
8. Fernbedienung am Lenkrad aufSeite Fernbedienung amLenkrad 0 60ii.
9. Windschutzscheibenwischer,Windschutzscheibenwaschan-lage, Heckwischer, Heckschei-benwaschanlage auf SeiteScheibenwischer und Wasch-anlage 0 61ii.
10. Mittlere Belüftungsdüsen aufSeite Verstellbare Belüftungs-düsen 0 144ii.
11. Warnblinker auf SeiteWarnblinker 0 93ii.
12. Info-Display auf Seite Übersicht0 100ii.
13. Infotainment System auf SeiteBedienung 0 106ii.
14. Handschuhfach auf SeiteHandschuhfach 0 53ii.
15. Klimatisierungssystem aufSeite Elektronische Klimatisie-rungsautomatik 0 140ii.
16. Schalthebel, Schaltgetriebe aufSeite Schaltgetriebe 0 154ii.
17. Parkbremse auf SeiteParkbremse 0 155ii.
18. Zündschloss mit Lenkradsperreauf Seite Zündschlossstel-lungen 0 148ii.
19. Hupe auf Seite Hupe 0 61ii.
Fahrer-Airbag auf SeiteAirbag-System 0 38ii.
20. Lenkradeinstellung auf SeiteLenkradeinstellung 0 60ii.
21. Motorhaubenentriegelungsgriffauf Seite Motorhaube 0 171ii.
22. Sicherungskasten auf SeiteSicherungen 0 184ii.
23. Traktionskontrolle auf SeiteTraktionskontrolle 0 156ii.
Stopp-Start-System auf SeiteStopp-Start-System 0 149ii.
City-Modus auf Seite Elektroni-sche Stabilitätsregelung (ESC)0 157ii.
Spurassistent auf SeiteSpurassistent 0 164ii.
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Kurz und bündig 11
24. Lichtschalter,
Leuchtweitenregulierung,
Nebelscheinwerfer,
Nebelschlussleuchte,
Instrumentenbeleuchtung aufSeite Lichtschalter 0 91ii.
Außenleuchten
Lichtschalter drehen.
9 : Beleuchtung aus
; : Standlicht
5 : Abblendlicht
Nebelscheinwerfer
Lichtschalter drücken.
# : Nebelscheinwerfer
s : Nebelschlussleuchte
Beleuchtung 0 Lichtschalter 0 91ii.
Lichthupe, Fernlicht undAbblendlicht
Lichthupe: Hebel ziehen
Fernlicht: Hebel drücken
Abblendlicht: Hebel drücken oderziehen
Fernlicht 0 Fernlicht 0 92ii.
Blinker
Hebel nach oben: Blinker rechts
Hebel nach unten: Blinker links
Blinker 0 Blinker 0 93ii,
Standlicht 0 Parklicht 0 94ii.
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12 Kurz und bündig
Warnblinker
Betätigung mit|.
Warnblinker 0 Warnblinker 0 93ii.
Hupe
Drücken Siea.
Scheibenwischer undWaschanlage
Windschutzscheibenwischer
2 : Schnell
1 : Langsam
3 : Intervallbetrieb
O : Aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge-schaltetem Scheibenwischer denHebel nach unten in die Position 1xdrücken.
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Kurz und bündig 13
Windschutzscheibenwischer 0Scheibenwischer und Waschanlage0 61ii,
Wischblatt ersetzen 0 Wischblattersetzen 0 176ii.
Windschutzscheibenwasch-anlage
Hebel ziehen.
Windschutzscheibenwischer 0Scheibenwischer und Waschanlage0 61ii,
Waschflüssigkeit0 Waschflüssig-keit 0 174ii.
Heckscheibenwischer undHeckscheibenwaschanlage
Zur Betätigung des Heckscheiben-wischers Wippschalter drücken:
Obere Stellung: Kurzes Intervall
Untere Stellung: Langes Intervall
Mittelstellung: Aus
Hebel drücken.
Waschflüssigkeit spritzt auf dieHeckscheibe und der Wischer wirdfür einige Wischbewegungen einge-schaltet.
Heckscheibenwischer und Wasch-anlage 0 Heckscheibenwischerund Waschanlage 0 62ii.
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14 Kurz und bündig
Bedienelemente derKlimaanlage
Heckscheibenheizung,heizbare Außenspiegel
Zum Betätigen der Heizung=drücken.
Heckscheibenheizung 0Heckscheibenheizung 0 29ii.
Entfeuchtung und Enteisungder Scheiben
Drücken Sie5.
Den Temperaturregler auf diehöchste Stufe stellen.
Heckscheibenheizung= ein.
Klimatisierungssysteme 0 Heizungund Belüftung 0 137ii.
Getriebe
Schaltgetriebe
Rückwärtsgang: Bei stehendemFahrzeug das Kupplungspedalbetätigen und den Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,Wählhebel in Leerlaufstellungführen, Kupplungspedal loslassenund wieder betätigen. Nochmalsschalten.
Schaltgetriebe 0 Schaltgetriebe0 154ii.
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Kurz und bündig 15
Motor anlassen
Vor dem Losfahren prüfen
. Reifendruck und -zustand 0Reifendruck 0 190ii.
. Motorölstand und Flüssigkeits-stände 0 Motoröl 0 172ii.
. Alle Scheiben, Spiegel, Außen-beleuchtung und Kennzeichensind funktionsfähig und frei vonSchmutz, Schnee und Eis.
. Spiegel, Sitze und Sicherheits-gurte sind richtig eingestellt 0Konvexspiegel 0 26ii, Sitzposition0 32ii, Dreipunkt-Sicherheitsgurt0 36ii.
. Bremsfunktion bei geringerGeschwindigkeit prüfen, beson-ders wenn die Bremsennass sind.
Starten des Motors
. Schlüssel in Stellung 1 drehen.
. Um die Lenkradsperre zu lösen,Lenkrad etwas bewegen.
. Kupplung und Bremse betätigen.
. Automatikgetriebe auf P oder N.
. Gaspedal nicht betätigen.
. Schlüssel in Position 3 drehenund loslassen. 0 Motoranlassen 0 148ii.
Stopp-Start-Automatik
Bei geringer Fahrgeschwindigkeitoder im Stillstand lässt sich derAutostopp unter bestimmten Bedin-gungen folgendermaßen aktivieren:
. kupplungspedal betätigen
. Wählhebel auf Neutral stellen
. Kupplungspedal loslassen
Ein Autostopp wird auf demDrehzahlmesser mit der Nadel inPosition „AUTOSTOP“ angezeigt.
Kupplungspedal erneut betätigen,um den Motor wieder zu starten.
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16 Kurz und bündig
Stopp-Start-Automatik 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Parkmöglichkeiten
{ Warnung
. Stellen Sie das Fahrzeugnicht auf leicht entzündli-chen Oberflächen ab. DerUntergrund könnte sichdurch die hohen Tempera-turen der Abgasanlageentzünden.
. Parkbremse immeranziehen. SchalterYetwa eine Sekunde langziehen.
. Motor ausschalten.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
. Auf ebener Fläche oder aneinem Anstieg vor demAbziehen des Zündschlüs-sels den ersten Gangeinlegen bzw. denWählhebel in Position Pbringen. An einer Steigungzusätzlich Vorderräder vomBordstein wegdrehen.
Wenn das Fahrzeug ineinem Gefälle steht, vordem Abziehen desZündschlüssels denRückwärtsgang einlegenbzw. den Wählhebel auf Pstellen. Zusätzlich Vorder-räder zum Bordsteinhindrehen.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
. Zündschlüssel vomZündschloss abziehen.Lenkrad drehen, bisLenkradsperre spürbareinrastet.
Bei Fahrzeugen mitAutomatikgetriebe lässt sichder Schlüssel nur abziehen,wenn der Wählhebel inStellung P ist.
. Schließen Sie die Fenster.
. Fahrzeug durch Drücken auf Qan der Funkfernbedienungverriegeln.
. Diebstahlwarnanlage aktivieren0 Diebstahlwarnanlage 0 25ii.
. Motorkühlgebläse können auchnach Abstellen des Motorslaufen 0 Altfahrzeugrücknahme0 171ii.
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Kurz und bündig 17
. Nach dem Fahren mit hohenMotordrehzahlen oder hoherMotorlast den Motor vor demAusschalten kurz mit geringerLast oder etwa
30 Sekunden im Leerlaufbetreiben, um den Turbolader zuschützen.
Schlüssel, Schlösser 0 Schlüssel0 18ii,
Fahrzeug für längeren Zeitraumabstellen 0 Fahrzeugeinlagerung0 170ii.
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18 Schlüssel, Türen und Fenster
Schlüssel, Türenund Fenster
Schlüssel und SchlösserSchlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Funkfernbedienung . . . . . . . . . . . . 19Gespeicherte Einstellungen . . . . 20Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . 21Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . 23
TürenLaderaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
FahrzeugsicherungDiebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . 25Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
AußenspiegelKonvexe Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . 26Elektrisch betätigte Spiegel . . . . 26Einklappbare Spiegel . . . . . . . . . . 26Beheizbare Spiegel . . . . . . . . . . . . 27
InnenspiegelManueller Rückspiegel . . . . . . . . . 27
FensterManuelle Fensterbetätigung . . . 27Elektrische Fensterheber . . . . . . 27Heckscheibenheizung . . . . . . . . . 29
Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . . . 29
DachSchiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Schlüssel undSchlösser
Schlüssel
Ersatz von Schlüsseln
Die Schlüsselnummer ist auf einemabnehmbaren Anhänger vermerkt.
Bei Bestellung eines Ersatzschlüs-sels muss die Schlüsselnummerangegeben werden, da dieser einBestandteil der Wegfahrsperre ist.
Schlösser 0 Außenpflege 0 207ii.
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Schlüssel, Türen und Fenster 19
Schlüssel mit klappbarem Schlüs-selbart
Drücken Sie zum Ausklappen aufden Knopf.
Zum Einklappen zuerst auf denKnopf drücken.
Funkfernbedienung
Für die Bedienung von
. zentralverriegelung;
. diebstahlwarnanlage.
Die Funkfernbedienung hat eineReichweite von 20 Metern. Sie kanndurch äußere Einflüsse verringertwerden.
Die Warnblinker bestätigen dieBetätigung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig-keit und hohen Temperaturenschützen, unnötige Betätigungenvermeiden.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralver-riegelung mit der Funkfernbedie-nung nicht möglich, könnenfolgende Ursachen vorliegen:
. Reichweite überschritten,
. Batteriespannung zu gering,
. Häufige, wiederholte Betätigungder Funkfernbedienung außer-halb der Reichweite, was eineerneute Synchronisierungerfordert,
. Überlastung der Zentralverriege-lung durch häufige Betätigung inkurzen Abständen, die Stromver-sorgung wird für kurze Zeitunterbrochen,
. Überlagerung der Funkwellendurch externe Funkanlagen mithöherer Leistung.
Entriegeln 0 Zentralverriegelung0 21ii.
Batterie der Funkfernbedie-nung wechseln
Die Batterie wechseln, sobald dieReichweite gesunken ist.
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20 Schlüssel, Türen und Fenster
Batterien gehören nicht in denHausmüll. Sie müssen über entspre-chende Sammelstellen entsorgtwerden.
Schlüssel mit klappbaremSchlüsselbart
Schlüsselbart ausklappen und dieFunkfernbedienung öffnen. Batterieaustauschen (Batterietyp CR 2032),Einbaulage beachten. Funkfernbe-dienung schließen und synchroni-sieren.
Schlüssel mit festem Schlüs-selbart
Batteriewechsel in einer Werkstattdurchführen lassen.
Funkfernbedienung synchroni-sieren
Nach Batteriewechsel Tür mitSchlüssel im Fahrertürschlossentriegeln. Die Funkfernbedienungwird beim Einschalten der Zündungsynchronisiert.
Gespeicherte Einstel-lungenBeim Abziehen des Schlüssels ausdem Zündschloss werden folgendeEinstellungen automatisch vomSchlüssel gespeichert:
. beleuchtung;
. infotainment System;
. zentralverriegelung;
. komforteinstellungen.
Die gespeicherten Einstellungenwerden automatisch aufgerufen,wenn der Schlüssel mit den gespei-cherten Einstellungen das nächsteMal in das Zündschloss eingeführtund in Position 0 1Zündschloss-stellungen 0 148ii gedreht wird.
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Schlüssel, Türen und Fenster 21
Voraussetzung dafür ist, dass in denPersonalisierungseinstellungen imGraphic-Info-Display die Personali-sierung nach Fahrer aktiviert ist.
Dies muss für jeden verwendetenSchlüssel eingestellt werden.
Bei Fahrzeugen mit Colour-Info-Display ist die Personalisierungpermanent aktiviert.
Fahrzeugpersonalisierung 0Fahrzeugpersonalisierung 0 84ii.
ZentralverriegelungEntriegelt und verriegelt Türen undLaderaum.
AnmerkungBei einem Unfall mit Airbag- oderGurtstrafferauslösung wird dasFahrzeug automatisch entriegelt.
Entriegeln
Drücken Sie K.
. K einmal drücken, um nur die
Fahrertür zu entriegeln. Kzweimal drücken, um alle Türenund den Laderaum zuentriegeln,
oder:
. K einmal drücken, um alleTüren und den Laderaum zuentriegeln.
Die Einstellung kann im Info-Displayim Menü „Einstellungen“ geändertwerden.
Fahrzeugpersonalisierung 0Fahrzeugpersonalisierung 0 84ii.
Die Einstellung kann für den aktuellverwendeten Schlüssel gespeichertwerden.
Gespeicherte Einstellungen 0Gespeicherte Einstellungen 0 20ii.
Verriegeln
Türen, Laderaum und Tankklappeschließen.
Drücken Sie Q.Bei nicht richtig geschlossenerFahrertür verriegelt die Zentralver-riegelung nicht.
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22 Schlüssel, Türen und Fenster
Zentralverriegelungstaste
Verriegelt oder entriegelt die Türenund den Laderaum vom Fahrgas-traum aus.
Die Zentralverriegelungstastedrücken: Die Türen werden ver-oder entriegelt.
Störung der Funkfernbe-dienung
Entriegeln
Fahrertür durch Drehen des Schlüs-sels im Schloss manuell entriegeln.Die Zündung einschalten und dieZentralverriegelungstaste drücken,um alle Türen und den Laderaum zuentriegeln.
Durch Einschalten der Zündung wirddie Diebstahlsicherung deaktiviert 0Diebstahlwarnanlage 0 25ii.
Verriegeln
Alle Türen schließen, die Fahrertüröffnen, Zentralverriegelungstastedrücken. Das Fahrzeug istverriegelt.
Fahrertür schließen. Die Fahrertürdurch Drehen des Schlüsselsmanuell verriegeln.
Störung der Zentralverrie-gelung
Entriegeln
Fahrertür durch Drehen des Schlüs-sels im Schloss manuell entriegeln.Zum Öffnen der anderen Türen denEntriegelungsknopf nach obenziehen. Dann den Innengriff ziehen,um die Verriegelung zu lösen. DerLaderaum lässt sich nicht manuellöffnen.
Zur Deaktivierung der Diebstahlsi-cherung Zündung einschalten 0Diebstahlwarnanlage 0 25ii.
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Schlüssel, Türen und Fenster 23
Kindersicherung
{ Warnung
Kindersicherung immerverwenden, wenn Kinder auf denhinteren Sitzen mitfahren.
Achtung
Ziehen Sie nicht am Innentürgriff,wenn sich die Kindersicherungs-verriegelung in Stellung LOCKbefindet. Dadurch könnte derInnentürgriff beschädigt werden.
Um die Kindersicherungsverriege-lung zu schließen, bringen Sie denHebel nach oben in die verriegelteStellung.
Zum Öffnen der hinteren Tür beieingeschalteter Kindersicherungs-verriegelung ist die Tür von innen zuentriegeln und von außen zu öffnen.
Zum Ausschalten der Kindersiche-rungsverriegelung den Hebel nachunten in die Stellung Unlock (Entrie-geln) schieben.
Türen
Laderaum
Oben angeschlageneHeckklappe
Öffnen
Zum Öffnen der Heckklappe alleTüren entriegeln, den Touchpad-Schalter an der Unterseite der Griff-mulde drücken und die Heckklappeanheben.
Zentralverriegelung 0 Zentralver-riegelung 0 21ii.
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24 Schlüssel, Türen und Fenster
Schließen
Zum Senken und Schließen derHeckklappe den Zuggriff an derInnenseite verwenden.
Beim Schließen der Heckklappenicht den Touchpad-Schalterdrücken, da dies die Heckklappeerneut entriegeln würde.
Zentralverriegelung 0 Zentralver-riegelung 0 21ii.
Allgemeine Hinweise zurBetätigung der Heckklappe
{ Gefahr
Nicht mit offener oder angelehnterHeckklappe fahren, z. B. beimTransport sperriger Gegenstände.Es könnten giftige Abgase, dieweder zu sehen noch zu riechensind, in das Fahrzeug gelangen.
Dies kann zu Bewusstlosigkeitund sogar zum Tod führen.
Achtung
Um eine Beschädigung derHeckklappe zu vermeiden, vordem Öffnen der Heckklappeprüfen, ob sich im oberenÖffnungsbereich keine Hinder-nisse wie etwa ein Garagentorbefinden. Immer den Freiraumüber und hinter der Heckklappeprüfen.
AnmerkungDie Montage bestimmter schwererZubehörteile an der Heckklappekann dazu führen, dass dieHeckklappe nicht offen bleibt.
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Schlüssel, Türen und Fenster 25
Fahrzeugsicherung
DiebstahlwarnanlageÜberwacht werden:
. türen, Heckklappe, Motorhaube
. zündung.
Beim Entriegeln des Fahrzeugswerden beide Systeme gleichzeitigdeaktiviert.
Die Status-LED ist in den Sensoroben auf der Instrumententafelintegriert.
Status während der ersten 30Sekunden nach Einschalten derDiebstahlwarnanlage:
LED leuchtet: Test, Scharfstellverzö-gerung.
LED blinkt schnell: Türen,Heckklappe oder Motorhaube nichtrichtig geschlossen oder System-störung.
Deaktivierung
Beim Entriegeln des Fahrzeugsdurch Drücken auf K an derFunkfernbedienung wird dieDiebstahlwarnanlage deaktiviert.
Alarm
Der Alarm kann durch Drückeneiner beliebigen Taste der Funkfern-bedienung oder Einschalten derZündung abgebrochen werden.
Die Diebstahlwarnanlage kanndurch Drücken auf K oder durchEinschalten der Zündung deaktiviertwerden.
Automatische Türverriegelung
Wenn innerhalb von drei Minutennach dem Entriegeln der Türen mitder Fernbedienung keine Türgeöffnet wird bzw. sich derZündschlüssel nicht in Stellung 1oder 2 befindet, werden automatischalle Türen wieder verriegelt und dieDiebstahlwarnanlage aktiviert.
Automatische Türentriegelung
Wenn die Aufprallsensoren beiZündstellung 2 einen Aufprallerkennen, werden automatisch alleTüren entriegelt.
Unter Umständen funktioniert dieEntriegelung jedoch nicht, falls esmechanische Probleme mit derTürverriegelung oder derBatterie gibt.
WegfahrsperreDas System ist Teil des Zündschal-ters und überprüft, ob das Fahrzeugmit dem verwendeten Schlüsselgestartet werden darf.
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26 Schlüssel, Türen und Fenster
Die Wegfahrsperre wird automatischaktiviert, wenn der Schlüssel ausdem Zündschloss abgezogen wird.
Wenn die KontrollleuchteA beieingeschalteter Zündung blinkt, liegteine Störung des Systems vor. DerMotor kann nicht gestartet werden.Zündung ausschalten und erneuteinschalten.
Blinkt die KontrollleuchteA weiter,versuchen Sie, den Motor unterVerwendung des Zweitschlüssels zustarten und nehmen Sie die Hilfeeiner Werkstatt in Anspruch.
AnmerkungDie Wegfahrsperre verriegelt nichtdie Türen. Fahrzeug deshalb nachVerlassen immer verriegeln undDiebstahlwarnanlage 0 Zentralver-riegelung 0 21ii, Diebstahlwarnan-lage 0 25ii einschalten.
KontrollleuchteA 0 Wegfahr-sperrenleuchte 0 75ii.
Außenspiegel
Konvexe SpiegelDer Außenspiegel hat einen asphä-rischen Bereich, der den totenWinkel reduziert. Die Form desSpiegels lässt Gegenstände kleinererscheinen. Dies erschwert dasAbschätzen von Entfernungen.
Elektrisch betätigteSpiegel
Gewünschten Außenspiegel durchDrehen des Bedienelements nachlinks (L) bzw. rechts (R) wählen.
Danach das Bedienelementschwenken, um den Spiegel einzu-stellen.
In Stellung 0 ist kein Spiegel ausge-wählt.
Einklappbare Spiegel
Aus Gründen der Fußgängersicher-heit klappen die Außenspiegel ausihrer Normalstellung, wenn sie mitausreichend großer Kraftangestoßen werden. Klappen Siesie durch leichtes Drücken auf dasSpiegelgehäuse in die Normalstel-lung zurück.
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Schlüssel, Türen und Fenster 27
Beheizbare Spiegel
Wird durch Drücken von= bedient.
Die Heizung ist bei laufendem Motoraktiv und wird nach kurzer Zeitautomatisch abgeschaltet.
Innenspiegel
Manueller Rückspiegel
Zur Reduzierung der BlendwirkungHebel an der Unterseite desSpiegelgehäuses verstellen.
Fenster
Manuelle Fensterbetä-tigung
Die Seitenscheiben lassen sich mitHandkurbeln betätigen.
Elektrische Fensterheber
{ Warnung
Vorsicht bei Betätigung der elekt-rischen Fensterbetätigung. Verlet-zungsgefahr, vor allem für Kinder.
(Fortsetzung)
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28 Schlüssel, Türen und Fenster
Warnung(Fortsetzung)
Vorsicht beim Schließen derFenster. Stellen Sie sicher, dassbei der Bewegung nichts erfasstund eingeklemmt wird.
Die elektrischen Fensterheberkönnen bei Zündung in Position 2betätigt werden.
Schalter für das betreffende Fensterbetätigen, indem er zum Öffnengedrückt bzw. zum Schließengezogen wird.
Bedienung
Zum Öffnen des Fensters denSchalter hinunterdrücken.
Zum Schließen des Fensters denSchalter nach oben ziehen.
Den Schalter loslassen, sobald dasFenster die gewünschte Positionerreicht hat.
Automatisches Anheben/Absenken
Um das Fenster automatischvollständig zu öffnen, drücken Sieden Schalter ganz nach unten. Umdas Fenster automatisch vollständigzu schließen, ziehen Sie denSchalter ganz nach oben. Imautomatischen Betrieb öffnen undschließen die Fenster vollständig,auch wenn Sie den Schalterloslassen.
Um das Fenster während derBewegung an der gewünschtenPosition anzuhalten, ziehen Sie denSchalter an bzw. drücken Sie ihnentgegen der Bewegungsrichtungund lassen Sie ihn los.
Schutzfunktion
Trifft die Scheibe während derautomatischen Schließbewegungoberhalb der Fenstermitte auf einenWiderstand, wird sie sofort gestopptund wieder geöffnet.
Überlastung
Wenn die Fensterheber in kurzenAbständen mehrmals betätigtwerden, werden sie für einebestimmte Zeit deaktiviert.
Elektrische Fensterbetätigunginitialisieren
Wenn die Fenster nicht automatischgeschlossen werden können (z. B.nach dem Trennen der Fahrzeug-batterie),
die Fensterelektronik wie folgtaktivieren:
1. Türen schließen.
2. Zündung einschalten.
3. Fenster komplett schließen undSchalter für weitere 2Sekunden ziehen und halten.
4. Wiederholen Sie diesenVorgang an allen Fenstern.
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Schlüssel, Türen und Fenster 29
Kindersicherung für hintereFenster
Schalterv drücken, um die elektri-sche Fensterbetätigung hinten zudeaktivieren.
Zur Aktivierungv erneut drücken.
Heckscheibenheizung
Wird durch Drücken von+ bedient.
Die Heizung ist bei laufendem Motoraktiv und wird nach kurzer Zeitautomatisch abgeschaltet.
SonnenblendenDie Sonnenblenden lassen sichzum Schutz vor blendendem Lichtherunterklappen und zur Seiteschwenken.
Bei Sonnenblenden mit integriertenSpiegeln sollten die Spiegelabde-ckungen während der Fahrtgeschlossen sein.
Dach
Schiebedach
{ Warnung
Vorsicht bei Betätigen des Schie-bedachs. Verletzungsgefahr, vorallem für Kinder.
Auf die beweglichen Teile Achtgeben, wenn diese betätigtwerden.
Stellen Sie sicher, dass bei derBewegung nichts erfasst undeingeklemmt wird.
Das Schiebedach kann bei einge-schalteter Zündung betätigt werden.
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30 Schlüssel, Türen und Fenster
Heben
Schalter 1 gedrückt halten, bis dasSchiebedach hintenangehoben wird.
Öffnen
Bei angehobener Position denSchalter 1 drücken und loslassen:Das Schiebedach wird automatischbis zur Endposition geöffnet. Um dieBewegung vor dem Erreichen derEndposition anzuhalten, denSchalter erneut betätigen.
Schließen
Bei beliebiger Position des Schiebe-dachs den Schalter 2 gedrückthalten, bis das Schiebedachvollständig geschlossen ist. DurchLoslassen des Schalters wird dieBewegung in der aktuellen Positionangehalten.
AnmerkungBei nassem Dach Schiebedachankippen, Wasser ablaufen lassenund das Schiebedach erst dannöffnen.
Keine Aufkleber am Schiebedachanbringen.
Sonnenrollo
Das Sonnenrolle wird manuellbedient.
Sonnenrollo durch Schiebenschließen bzw. öffnen.
Bei geöffnetem Schiebedach ist dasSonnenrollo immer offen.
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Sitze und Rückhaltesysteme 31
Sitze und Rückhal-tesysteme
KopfstützenKopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
VordersitzeSitzposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Sitzeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Beheizte Vordersitze . . . . . . . . . . . 34
SicherheitsgurteSicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . 35Dreipunkt-Sicherheitsgurt . . . . . . 36
AirbagsystemAirbagsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Front-Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Seiten-Airbag-System . . . . . . . . . . 42Kopf-Airbag-System . . . . . . . . . . . 42Airbag-Ein/Aus-Schalter . . . . . . . 43
KinderrückhaltesystemeKinderrückhaltesysteme . . . . . . . 44Montagepositionen für Kinder-rückhaltesysteme . . . . . . . . . . . . . 46
ISOFIX-Kindersicherheits-systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Top-Tether-Befesti-gungsösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
KopfstützenPosition
{ Warnung
Fahren Sie nur mit der Kopfstützein der richtigen Position.
Die Oberkante der Kopfstütze solltemit der Oberkante des Kopfesabschließen. Ist dies bei sehrgroßen Personen nicht möglich,höchste Position einstellen, bei sehrkleinen Personen tiefste Position.
Kopfstützen der Vordersitze
Höheneinstellung
Entriegelungstaste drücken, Höheeinstellen und Taste einrastenlassen.
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32 Sitze und Rückhaltesysteme
Kopfstützen der Rücksitze
Höheneinstellung
Kopfstütze nach oben ziehen bzw.Rastfedern durch Drücken entrie-geln und Kopfstütze nach untenschieben.
Ausbau
Beide Verriegelungen drücken, dieKopfstütze nach oben ziehen undabnehmen.
Vordersitze
Sitzposition
{ Warnung
Bei der Fahrt muss der Sitz richtigeingestellt sein.
{ Gefahr
Mit dem Oberkörper nicht näherals 25 cm vom Lenkrad entferntsitzen, damit der Airbag sicherausgelöst werden kann.
{ Warnung
Niemals Sitze während der Fahrteinstellen, da sie unkontrolliertverrutschen könnten.
{ Warnung
Verstauen Sie keine Gegen-stände unter den Sitzen.
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Sitze und Rückhaltesysteme 33
. Mit dem Gesäß möglichst weithinten an der Rückenlehnesitzen. Den Abstand zwischenSitz und Pedalen so einstellen,dass die Beine beim Treten derPedale leicht angewinkelt sind.Den Beifahrersitz möglichst weitnach hinten schieben.
. Den Sitz hoch genug einstellen,so dass Sie eine gute Sicht nachallen Seiten und auf die Anzei-geinstrumente haben. DerAbstand zwischen Kopf undDachhimmel sollte mindestenseine Handbreite betragen. IhreOberschenkel sollten leicht aufdem Sitz aufliegen, ohne hinein-gedrückt zu werden.
. Mit den Schultern möglichst weithinten an der Rückenlehnesitzen. Die Neigung der Rücken-lehne so einstellen, dass dasLenkrad mit leicht angewinkeltenArmen gut erreicht wird. BeimDrehen des Lenkrads muss derKontakt zwischen Rückenlehneund Schultern erhalten bleiben.Die Rückenlehnen dürfen nichtzu weit nach hinten geneigt sein.Wir empfehlen eine maximaleNeigung von ca. 25°.
. Lenkrad einstellen 0 Lenkrad-einstellung 0 60.
. Kopfstütze einstellen 0Kopfstützen 0 31.
. Höhe des Sicherheitsgurtseinstellen 0 Dreipunkt-Sicher-heitsgurt 0 36.
. Sitz und Lenkrad so einstellen,dass das Handgelenk bei ausge-strecktem Arm oben auf demLenkrad aufliegen kann, wenndie Schultern die Rückenlehneberühren.
Sitzeinstellung
Längsverstellung
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griffloslassen.
Versuchen, den Sitz nach vorne undhinten zu verschieben, um zuüberprüfen, ob er fest einge-rastet ist.
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34 Sitze und Rückhaltesysteme
Rückenlehnenneigung
Griff ziehen, Neigung verstellen undGriff loslassen. Die Rückenlehnemuss hörbar einrasten.
Sitzhöhe
Pumpbewegung des Hebels
Nach oben: Sitz höher
Nach unten: Sitz niedriger
Beheizte Vordersitze
Zum Aktivieren der Sitzheizung Lfür den betreffenden Vordersitzdrücken.
Die Betätigung wird durch die LEDauf der Taste angezeigt.
Durch erneutes Drücken auf L wirddie Sitzheizung wieder ausge-schaltet.
Es kann etwas länger dauern, bisder Beifahrersitz aufgeheizt ist.
Die Sitzheizung ist nur beilaufendem Motor bzw. einemAutostopp aktiv.
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Sitze und Rückhaltesysteme 35
Stopp-Start-Automatik 0 Stopp-Start-System 0 149.
Sicherheitsgurte
Bei starker Beschleunigung oderVerzögerung des Fahrzeugsblockieren die Sicherheitsgurte, umdie Insassen in Sitzposition zuhalten. Dadurch wird die Verlet-zungsgefahr deutlich verringert.
{ Warnung
Den Sicherheitsgurt vor jederFahrt anlegen.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Nicht angeschnallte Personengefährden bei Unfällen dieanderen Fahrzeuginsassen undsich selbst.
Sicherheitsgurte dürfen immer nurvon einer Person verwendetwerden, nicht von mehrerenPersonen gleichzeitig.0 Kindersi-cherheitssystem 0 44.
Alle Teile des Gurtsystems regel-mäßig auf Beschädigungen,Verschmutzung und ordnungsge-mäße Funktion überprüfen.
Beschädigte Teile ersetzen lassen.Nach einem Unfall Gurte undausgelöste Gurtstraffer in einerWerkstatt ersetzen lassen.
AnmerkungSicherstellen, dass die Gurte nichtdurch Schuhe oder scharfkantigeGegenstände beschädigt odereingeklemmt werden. Daraufachten, dass kein Schmutz in dieGurtaufroller gelangt.
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36 Sitze und Rückhaltesysteme
Sicherheitsgurt-Warnleuchten > 0Hinweise für Sicherheitsgurte 0 70.
Sicherheitsgurt anlegen
Die Vordersitze sind mit einerSicherheitsgurtwarnung ausge-stattet, die für den Fahrersitz durchdie Kontrollleuchte > im Drehzahl-messer und für den Beifahrersitzdurch die Kontrollleuchten im DriverInformation Center angezeigt wird 0Hinweise für Sicherheitsgurte 0 70.
Gurtkraftbegrenzer
Die Belastung des Körpers wirddurch die kontrollierte Freigabe desGurtes während einer Kollisionreduziert.
Gurtstraffer
Bei Frontal- oder Heckkollisionenwerden die Sicherheitsgurte abeiner bestimmten Unfallschweregestrafft.
{ Warnung
Unsachgemäßer Umgang (z. B.Aus- oder Einbau der Gurte) kannzum Auslösen der Gurtstrafferführen - Verletzungsgefahr.
Bei Auslösen der Gurtstrafferleuchtet die Kontrollleuchte 9 0Hinweise für Sicherheitsgurte0 70 auf.
Ausgelöste Gurtstraffer in einerWerkstatt ersetzen lassen. DieGurtstraffer lösen nur einmal aus.
AnmerkungBauen Sie kein Zubehör und keineGegenstände ein, die den Betriebder Gurtstraffer beeinträchtigenkönnen! Nehmen Sie keineÄnderungen an den Bauteilen desGurtstraffers vor, weil damit dieFahrzeugzulassung ungültiggemacht wird.
Dreipunkt-Sicherheitsgurt
Sicherheitsgurt anlegen
Den Gurt aus dem Aufroller heraus-ziehen, unverdreht über den Körperlegen und die Schlosszunge in dasGurtschloss einstecken, bis sieeinrastet. Den Beckengurt währendder Fahrt durch Ziehen am Schulter-gurt regelmäßig spannen
Sicherheitsgurt anlegen 0Hinweise für Sicherheitsgurte 0 70.
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Sitze und Rückhaltesysteme 37
Auftragende Kleidung beeinträchtigtden straffen Sitz des Gurts. KeineGegenstände wie z. B. Handta-schen oder Mobiltelefone zwischenGurt und Körper platzieren.
{ Warnung
Der Gurt darf nicht über harteoder zerbrechliche Gegenständein den Taschen Ihrer Kleidunglaufen.
Sicherheitsgurt ablegen
Zum Ablegen rote Taste amGurtschloss drücken.
Benutzung des Sicherheits-gurts während der Schwanger-schaft
{ Warnung
Der Beckengurt muss so tief wiemöglich über dem Becken liegen,damit er nicht auf den Unterleibdrückt.
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38 Sitze und Rückhaltesysteme
AirbagsystemDas Airbag-System besteht je nachAusstattungsumfang aus mehrerenseparaten Systemen.
Wenn die Airbags auslösen, werdensie innerhalb von Millisekundenaufgeblasen. Die Luft entweichtebenso schnell, so dass dieswährend einer Kollision oft nichtbemerkt wird.
{ Warnung
Bei falscher Handhabung könnendie Airbag-Systeme explosions-artig ausgelöst werden.
AnmerkungDie Steuerungselektronik derAirbag-Systeme und Gurtstrafferbefindet sich im Bereich der Mittel-konsole. In diesem Bereich keinemagnetischen Gegenständeablegen.
Die Airbag-Abdeckungen nichtbekleben oder mit anderen Materia-lien überziehen.
Jeder Airbag löst nur einmal aus.Ausgelöste Airbags in einerWerkstatt austauschen lassen.Zusätzlich müssen eventuell dasLenkrad, die Instrumententafel, Teileder Verkleidung, die Abdichtung derTüren, die Türgriffe und die Sitzeersetzt werden.
Bei Modifikationen am Airbag--System erlischt die Typenzulassungfür das Fahrzeug.
Beim Aufblasen eines Airbagskönnen heiße Gase austreten undVerbrennungen verursachen.
Kontrollleuchte 9 für Airbag-Sys-
teme 0 Airbag- und Gurtstraffer-Kontrollleuchte 0 71.
Kindersicherheitssysteme aufeinem Beifahrersitz mitAirbag-System
Warnhinweis gemäß ECE R94.02:
EN: NEVER use a rearward facingchild restraint on a seat protected byan ACTIVE AIRBAG in front of it,DEATH or SERIOUS INJURY to theCHILD can occur.
DE: Nach hinten gerichtete Kinder-sitze NIEMALS auf einem Sitzverwenden, der durch einen davorbefindlichen AKTIVEN AIRBAGgeschützt ist, da dies den TOD oderSCHWERE VERLETZUNGEN DESKINDES zur Folge haben kann.
FR: NE JAMAIS utiliser un sièged'enfant orienté vers l'arrière sur unsiège protégé par un COUSSINGONFLABLE ACTIF placé devant
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Sitze und Rückhaltesysteme 39
lui, sous peine d'infliger desBLESSURES GRAVES, voireMORTELLES à l'ENFANT.
ES: NUNCA utilice un sistema deretención infantil orientado haciaatrás en un asiento protegido por unAIRBAG FRONTAL ACTIVO.Peligro de MUERTE o LESIONESGRAVES para el NIÑO.
RU: ЗАПРЕЩАЕТСЯ устанавли-вать детское удерживающееустройство лицом назад насиденье автомобиля, оборудо-ванном фронтальной подушкойбезопасности, если ПОДУШКА НЕОТКЛЮЧЕНА! Это можетпривести к СМЕРТИ илиСЕРЬЕЗНЫМ ТРАВМАМРЕБЕНКА.
NL: Gebruik NOOIT een achter-waarts gericht kinderzitje op eenstoel met een ACTIEVE AIRBAGervoor, om DODELIJK of ERNSTIGLETSEL van het KIND tevoorkomen.
DA: Brug ALDRIG en bagudvendtautostol på et forsæde med AKTIVAIRBAG, BARNET kan komme iLIVSFARE eller komme ALVOR-LIGT TIL SKADE.
SV: Använd ALDRIG en bakåtvändbarnstol på ett säte som skyddasmed en framförvarande AKTIVAIRBAG. DÖDSFALL eller ALLVAR-LIGA SKADOR kan drabbaBARNET.
FI: ÄLÄ KOSKAAN sijoita taakse-päin suunnattua lasten turvaistuintaistuimelle, jonka edessä on AKTII-VINEN TURVATYYNY, LAPSI VOIKUOLLA tai VAMMAUTUAVAKAVASTI.
NO: Bakovervendt barnesikring-sutstyr må ALDRI brukes på et setemed AKTIV KOLLISJONSPUTEforan, da det kan føre til at BARNETutsettes for LIVSFARE og fare forALVORLIGE SKADER.
PT: NUNCA use um sistema deretenção para crianças voltado paratrás num banco protegido com umAIRBAG ACTIVO na frente do
mesmo, poderá ocorrer a PERDADE VIDA ou FERIMENTOSGRAVES na CRIANÇA.
IT: Non usare mai un sistema disicurezza per bambini rivolto all'in-dietro su un sedile protetto daAIRBAG ATTIVO di fronte ad esso:pericolo di MORTE o LESIONIGRAVI per il BAMBINO!
EL: ΠΟΤΕ μη χρησιμοποιείτεπαιδικό κάθισμα ασφαλείας με φοράπρος τα πίσω σε κάθισμα πουπροστατεύεται από μετωπικόΕΝΕΡΓΟ ΑΕΡΟΣΑΚΟ, διότι το παιδίμπορεί να υποστεί ΘΑΝΑΣΙΜΟ ήΣΟΒΑΡΟ ΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟ.
PL: NIE WOLNO montować fotelikadziecięcego zwróconego tyłem dokierunku jazdy na fotelu, przedktórym znajduje się WŁĄCZONAPODUSZKA POWIETRZNA.Niezastosowanie się do tegozalecenia może być przyczynąŚMIERCI lub POWAŻNYCHOBRAŻEŃ u DZIECKA.
TR: Arkaya bakan bir çocuk emniyetsistemini KESİNLİKLE önünde birAKTİF HAVA YASTIĞI ile korun-
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40 Sitze und Rückhaltesysteme
makta olan bir koltukta kullan-mayınız. ÇOCUK ÖLEBİLİR veyaAĞIR ŞEKİLDE YARALANABİLİR.
UK: НІКОЛИ не використовуйтесистему безпеки для дітей, щовстановлюється обличчям назад,на сидінні з УВІМКНЕНОЮПОДУШКОЮ БЕЗПЕКИ, інакше цеможе призвести до СМЕРТІ чиСЕРЙОЗНОГО ТРАВМУВАННЯДИТИНИ.
HU: SOHA ne használjon hátrafelénéző biztonsági gyerekülést előlrőlAKTÍV LÉGZSÁKKAL védett ülésen,mert a GYERMEK HALÁLÁT vagyKOMOLY SÉRÜLÉSÉT okozhatja.
HR: NIKADA nemojte koristiti sustavzadržavanja za djecu okrenut premanatrag na sjedalu s AKTIVNIMZRAČNIM JASTUKOM isprednjega, to bi moglo dovesti do SMRTIili OZBILJNJIH OZLJEDA zaDIJETE.
SL: NIKOLI ne nameščajte otroš-kega varnostnega sedeža, obrnje-nega v nasprotni smeri vožnje, nasedež z AKTIVNO ČELNO
ZRAČNO BLAZINO, saj pri temobstaja nevarnost RESNIH aliSMRTNIH POŠKODB za OTROKA.
SR: NIKADA ne koristiti bezbed-nosni sistem za decu u kome sudeca okrenuta unazad na sedištu saAKTIVNIM VAZDUŠNIMJASTUKOM ispred sedišta zato štoDETE može da NASTRADA ili dase TEŠKO POVREDI.
MK: НИКОГАШ не користетедетско седиште свртено наназадна седиште заштитено соАКТИВНО ВОЗДУШНО ПЕРНИЧЕпред него, затоа што детето можеДА ЗАГИНЕ или да биде ТЕШКОПОВРЕДЕНО.
BG: НИКОГА не използвайтедетска седалка, гледаща назад,върху седалка, която е защитеначрез АКТИВНА ВЪЗДУШНАВЪЗГЛАВНИЦА пред нея - можеда се стигне до СМЪРТ илиСЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ наДЕТЕТО.
RO: Nu utilizaţi NICIODATĂ unscaun pentru copil îndreptat sprepartea din spate a maşinii pe unscaun protejat de un AIRBAG
ACTIV în faţa sa; acest lucru poateduce la DECESUL sauVĂTĂMAREA GRAVĂ aCOPILULUI.
CS: NIKDY nepoužívejte dětskýzádržný systém instalovaný protisměru jízdy na sedadle, které jechráněno před sedadlem AKTIVNÍMAIRBAGEM. Mohlo by dojít kVÁŽNÉMU PORANĚNÍ neboÚMRTÍ DÍTĚTE.
SK: NIKDY nepoužívajte detskúsedačku otočenú vzad na sedadlechránenom AKTÍVNYMAIRBAGOM, pretože môže dôjsť kSMRTI alebo VÁŽNYM ZRANE-NIAM DIEŤAŤA.
LT: JOKIU BŪDU nemontuokiteatgal atgręžtos vaiko tvirtinimosistemos sėdynėje, prieš kuriąįrengta AKTYVI ORO PAGALVĖ,nes VAIKAS GALI ŽŪTI arbaRIMTAI SUSIŽALOTI.
LV: NEKĀDĀ GADĪJUMĀ neizman-tojiet uz aizmuguri vērstu bērnusēdeklīti sēdvietā, kas tiek aizsar-gāta ar tās priekšā uzstādītu
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Sitze und Rückhaltesysteme 41
AKTĪVU DROŠĪBAS SPILVENU, jopretējā gadījumā BĒRNS var gūtSMAGAS TRAUMAS vai IET BOJĀ.
ET: ÄRGE kasutage tahapoolesuunatud lapseturvaistet istmel,mille ees on AKTIIVSE TURVAPAD-JAGA kaitstud iste, sest see võibpõhjustada LAPSE SURMA võiTÕSISE VIGASTUSE.
MT: QATT tuża trażżin għat-tfal lijħares lejn in-naħa ta' wara fuq sitprotett b'AIRBAG ATTIV quddiemu;dan jista' jikkawża l-MEWT jewĠRIEĦI SERJI lit-TFAL.
Über die von der ECE RegelungR94.02 vorgeschriebene Warnunghinausgehend sollten vorwärtsge-richtete Kindersicherheitssystemeaus Sicherheitsgründen niemals aufdem Beifahrersitz verwendetwerden, wenn der Front-Airbagaktiv ist.
{ Gefahr
Auf dem Beifahrersitz bei aktivemFront-Airbag kein Kindersicher-heitssystem verwenden.
Der Airbag-Aufkleber ist an beidenSeiten der Sonnenblende Beifahrer-sitz angebracht.
Airbag-Deaktivierung 0 Airbag-Ein/Aus-Schalter 0 43.
Front-AirbagDas Front-Airbag-System bestehtaus einem Airbag im Lenkrad undeinem in der Instrumententafel aufder Beifahrerseite. Diese Stellensind mit dem Wort AIRBAG gekenn-zeichnet.
Das Front-Airbag-System wird beieinem Frontalaufprall ab einerbestimmten Unfallschwere ausge-löst. Die Zündung muss einge-schaltet sein.
Die aufgeblasenen Airbags dämpfenden Aufprall und mindern sodeutlich die Gefahr von Verlet-zungen am Oberkörper und Kopfvon Fahrer und Beifahrer.
{ Warnung
Optimaler Schutz ist nur gewähr-leistet, wenn sich der Sitz in derrichtigen Stellung befindet
0 Sitzposition 0 32.
Im Entfaltungsbereich desAirbags dürfen sich keine Hinder-nisse befinden.
(Fortsetzung)
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42 Sitze und Rückhaltesysteme
Warnung(Fortsetzung)
Sicherheitsgurt korrekt anlegenund einrasten lassen. Nur dannkann der Airbag schützen.
Seiten-Airbag-System
Das Seiten-Airbag-System bestehtaus je einem Airbag in den Rücken-lehnen der Vordersitze. DieseStellen sind mit dem Wort AIRBAGgekennzeichnet.
Das Seiten-Airbag-System wird beieinem Seitenaufprall ab einerbestimmten Unfallschwere ausge-löst. Die Zündung muss einge-schaltet sein.
Die aufgeblasenen Airbags dämpfenden Aufprall und mindern so beieinem Seitenaufprall deutlich dieGefahr von Verletzungen amOberkörper und Becken.
{ Warnung
Im Entfaltungsbereich desAirbags dürfen sich keine Hinder-nisse befinden.
AnmerkungVerwenden Sie nur Sitzschonbe-züge, die für das Fahrzeugzugelassen sind! Darauf achten, dieAirbags nicht abzudecken.
Kopf-Airbag-SystemDas Kopf-Airbag-System bestehtaus je einem Airbag an jeder Seitedes Dachrahmens. Diese Stellensind durch das Wort AIRBAG anden Dachsäulen gekennzeichnet.
Das Kopf-Airbag-System wird beieinem Seitenaufprall mit einergewissen Intensität ausgelöst. DieZündung muss eingeschaltet sein.
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Sitze und Rückhaltesysteme 43
Die aufgeblasenen Airbags dämpfenden Aufprall und mindern so beieinem Seitenaufprall deutlich dieGefahr von Kopfverletzungen.
{ Warnung
Im Entfaltungsbereich desAirbags dürfen sich keine Hinder-nisse befinden.
Die Haken an den Griffen imDachrahmen eignen sich nur zumAufhängen leichter Kleidungs-stücke ohne Kleiderbügel. KeineGegenstände in diesenKleidungsstücken lassen.
Airbag-Ein/Aus-SchalterDas Beifahrer-Airbag-System mussdeaktiviert werden, wenn aufdiesem Sitz ein Kindersicherheits-system angebracht werden soll. DerSeiten-Airbag und der Kopf-Airbag,die Gurtstraffer und alle Fahrer-Air-bag-Systeme bleiben weiterhin aktiv.
Das Beifahrer-Airbag-System kannmithilfe eines schlüsselbedientenSchalters auf der rechten Seite derInstrumententafel deaktiviertwerden.
Die Stellung mit Hilfe desZündschlüssels wählen:
U: Beifahrer-Airbags werdendeaktiviert und lösen bei einer Kolli-sion nicht aus. KontrollleuchteUleuchtet permanent. Ein Kindersi-cherheitssystem kann gemäß derTabelle installiert werden.
V: Beifahrer-Airbags sind aktiviert.Es können keine Kinderrückhalte-systeme eingebaut werden.
{ Gefahr
Für Kinder, die bei aktiviertenBeifahrer-Airbags in einemKindersitz auf dem Beifahrersitzgesichert sind, besteht tödlicheVerletzungsgefahr!
Bei deaktiviertem Beifahre-r-Airbag besteht für Erwachseneauf dem Beifahrersitz tödlicheVerletzungsgefahr.
Wenn die KontrollleuchteU nachEinschalten der Zündung für ca. 60Sekunden aufleuchtet, löst der
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44 Sitze und Rückhaltesysteme
Beifahrer-Airbag bei einem Unfallaus.Der Zustand bleibt bis zurnächsten Änderung erhalten.
Wenn beide Kontrollleuchten gleich-zeitig aufleuchten, liegt eineSystemstörung vor. Der System-status kann nicht erkannt werdenund es darf daher niemand auf demBeifahrersitz Platz nehmen. Soforteine Werkstatt kontaktieren.
Status nur bei abgestelltemFahrzeug mit ausgeschalteterZündung ändern.
Der Zustand bleibt bis zur nächstenÄnderung erhalten.
Kontrollleuchte für Airbagabschal-tung 0 Airbag-Ein/Aus-Leuchte 0 71.
Kinderrückhalte-systemeWir empfehlen die folgenden Kinder-sicherheitssysteme, die speziell aufdas Fahrzeug abgestimmt sind:
. Gruppe 0, Gruppe 0+
Maxi-Cosi Cabriofix mit ISOFIX-Basis für Kinder bis zu 13 kg.
. Gruppe I
Duo Plus mit ISOFIX undoberem Haltegurt in dieserGruppe.
. Gruppe II, Gruppe III
Kidfix mit und ohne ISOFIX fürKinder von 15kg bis 36kg.
Bei Verwendung eines Kindersicher-heitssystems die folgendenNutzungs- und Einbauanweisungensowie die mit dem Kindersicher-heitssystem mitgelieferten Anwei-sungen beachten.
Halten Sie immer lokale oder natio-nale Vorschriften ein. In manchenLändern ist die Benutzung vonKinderrückhaltesystemen aufbestimmten Sitzplätzen verboten.
{ Gefahr
Wenn Sie ein Reboard-Kinder-rückhaltesystem auf dem Beifah-rersitz verwenden, muss dasAirbagsystem für den Beifahrer-sitz deaktiviert werden. Das giltauch für bestimmte vorwärtsge-richtete Kindersicherheitssys-teme, siehe Tabellen.
Airbag-Deaktivierung 0 Airbag-Ein/Aus-Schalter 0 43.
Wahl des richtigen Systems
Die Rücksitze sind am besten zumBefestigen eines Kindersicherheits-systems geeignet.
Kinder sollten so lange wie möglichmit Blickrichtung nach hinten imFahrzeug befördert werden.Dadurch wird gewährleistet, dassdas noch sehr schwache Rückgratdes Kindes bei einem Unfall nicht sostark belastet wird.
Geeignet sind Kindersicherheitssys-teme, die die gültigen UN/ECE-Vor-schriften erfüllen. Beachten Sie
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Sitze und Rückhaltesysteme 45
örtliche Gesetze und Vorschriftenzum verpflichtenden Einsatz vonKindersicherheitssystemen.
Sicherstellen, dass das einzu-bauende Kindersicherheitssystemmit dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.
Sicherstellen, dass das Kindersi-cherheitssystem im Fahrzeug an derrichtigen Stelle eingebaut wird.Siehe nachfolgende Tabellen.
Vor dem Einbau des Kindersicher-heitssystems bei Bedarf die hinterenKopfstützen entfernen.
Lassen Sie Kinder nur auf der vomVerkehr abgewandten Seite in dasFahrzeug ein- und aussteigen.
Wenn das Kindersicherheitssystemnicht in Gebrauch ist, den Sitz miteinem Sicherheitsgurt fixieren oderaus dem Fahrzeug nehmen.
AnmerkungKindersicherheitssysteme nichtbekleben und nicht mit anderenMaterialien überziehen.
Nach einem Unfall muss dasbeanspruchte Kindersicherheits-system ausgetauscht werden.
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46 Sitze und Rückhaltesysteme
Montagepositionen für Kinderrückhaltesysteme
Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines Kindersicherheitssystems
Gewichts- bzw. AltersklasseAuf dem Beifahrersitz
Auf den äußerenRücksitzen
Auf demmittlerenRücksitz
aktivierterAirbag
deaktivierterAirbag
Gruppe 0: bis zu 10 kgoder ca. 10 Monate
X U 1) U 2) X
Gruppe 0+: bis zu 13 kgoder ca. 2 Jahre
X U 1) U 2) X
Gruppe I: 9 bis 18 kgoder ca. 8 Monate bis 4 Jahre
X U 1) U 2) X
Gruppe II: 15 bis 25 kgoder ca. 3 bis 7 Jahre
X X U 2) X
Gruppe III: 22 bis 36 kgoder ca. 6 bis 12 Jahre
X X U 2) X
U : Universaltauglich in Verbindungmit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
X : Kein Kindersicherheitssystem indieser Gewichtsklasse zulässig.
1) : Die Vordersitzlehne in dieaufrechte Position bringen.
2) : Bewegen Sie den Fahrer- und/oder Beifahrersitz nach vorn undstellen Sie die Rückenlehneaufrecht, bis das Kinderrückhalte-system nicht mehr die Rückenlehnedes Vordersitzes berührt.
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Sitze und Rückhaltesysteme 47
Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX Kindersicherheitssystems
Gewichts- bzw. Altersklasse Größenklasse Befestigung Auf demBeifahrersitz
Auf denäußeren
Rücksitzen
Auf demmittlerenRücksitz
Gruppe 0: bis zu 10 kgoder ca. 10 Monate
F ISO/L1 X X X
G ISO/L2 X X X
E ISO/R1 X IL X
Gruppe 0+: bis zu 13 kgoder ca. 2 Jahre
E ISO/R1 X IL X
D ISO/R2 X IL X
C ISO/R3 X IL 1) X
Gruppe I: 9 bis 18 kgoder ca. 8 Monate bis 4 Jahre
D ISO/R2 X IL X
C ISO/R3 X IL 1) X
B ISO/F2 X IL, IUF X
B1 SO/F2X X IL, IUF X
A ISO/F3 X IL, IUF X
Gruppe II: 15 bis 25 kgoder ca. 3 bis 7 Jahre
X IL X
Gruppe III: 22 bis 36 kgoder ca. 6 bis 12 Jahre
X IL X
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48 Sitze und Rückhaltesysteme
AnmerkungBewegen Sie den Fahrer- und/oderBeifahrersitz nach vorn und stellenSie die Rückenlehne aufrecht, bisdas Kinderrückhaltesystem nichtmehr die Rückenlehne des Vorder-sitzes berührt.
1) : Gilt nur für äußeren Rücksitzhinter Beifahrersitz, mit Sitz invorderster Position und Sitzlehne inaufrechter Position.
IL : Geeignet für bestimmte ISOFIXSicherheitssysteme der Kategorien„fahrzeugspezifisch“, „einge-schränkt“ oder „halbuniversal“.
Das ISOFIX Sicherheitssystemmuss für den jeweiligenFahrzeugtyp zugelassen sein.
IUF : Geeignet für ISOFIX Kindersi-cherheitssysteme der Kategorie„universal“ mit Blickrichtung nachvorn, die für die Verwendung indieser Gewichtsklassezugelassen sind.
X : Kein ISOFIX Kindersicherheits-system in dieser Gewichtsklassezugelassen.
ISOFIX Größenklasse undSitzbeschaffenheit
A - ISO/F3 : Kindersicherheits-system mit Blickrichtung nach vornefür Kinder mit maximaler Größe inder Gewichtsklasse 9 bis 18 kg.
B - ISO/F2 : Kindersicherheits-system mit Blickrichtung nach vornefür kleinere Kinder in der Gewichts-klasse 9 bis 18 kg.
B1 - ISO/F2X : Kindersicherheits-system mit Blickrichtung nach vornefür kleinere Kinder in der Gewichts-klasse 9 bis 18 kg.
C - ISO/R3 : Reboard-Kinderrück-haltesystem für Kinder mitmaximaler Größe in der Gewichts-klasse bis 18 kg.
D - ISO/R2 : Reboard-Kinderrück-haltesystem für kleinere Kinder derGewichtsklasse bis 18 kg.
E - ISO/R1 : Reboard-Kinderrück-haltesystem für junge Kinder derGewichtsklasse bis 13 kg.
F - ISO/L1 : Nach links zeigendeKinderrückhaltesysteme (Babytrage-tasche) für kleinere Kinder derGewichtsklasse bis 10 kg.
G - ISO/L2 : Nach rechts zeigendeKinderrückhaltesysteme (Babytrage-tasche) für kleinere Kinder derGewichtsklasse bis 10 kg.
ISOFIX-Kindersicherheits-systemeBefestigen Sie für das Fahrzeugzugelassene ISOFIX-Kindersicher-heitssysteme an den ISOFIX-Veran-kerungspunkten. Die speziellenPositionen für ISOFIX Kindersicher-heitssysteme sind in der Tabelle mitIL gekennzeichnet.
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Sitze und Rückhaltesysteme 49
Die Isofix-Befestigungsbügel sinddurch ein Isofix-Logo auf derSitzlehne gekennzeichnet.
Vor dem Einbau des Kindersicher-heitssystems bei Bedarf die hinterenKopfstützen entfernen 0 Befesti-gungsplätze des Kindersicherheits-systems 0 46.
Die Positionen für ISOFIX Kindersi-cherheitssysteme der universellenKategorie sind in der Tabelle mit IUFgekennzeichnet.
Führen, befestigen und straffen Sieden oberen Gurt entsprechend derEinbauanleitung für Ihren Kindersitzsowie den folgenden Hinweisen:
Wenn Sie auf einem äußeren Sitzein einziges Halteband verwendenund die Kopfstütze entfernt wurde,führen Sie das Halteband über dieSitzlehne.
Wenn Sie auf einem äußeren Sitzzwei Haltebänder verwenden unddie Kopfstütze entfernt wurde,führen Sie das Halteband über dieSitzlehne.
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50 Sitze und Rückhaltesysteme
Wenn die von Ihnen genutztehintere äußere Sitzposition eineeinstellbare Kopfstütze hat und Sieeinen Einzelgurt verwenden, dannheben Sie die Kopfstütze an undführen Sie diesen Einzelgurt unterder Kopfstütze zwischen denStreben der Kopfstütze hindurch.
Wenn die von Ihnen genutztehintere äußere Sitzposition eineeinstellbare Kopfstütze hat und Sieein doppeltes Halteband verwenden,heben Sie die Kopfstütze an undführen Sie das Halteband unter derKopfstütze und um die Kopfstützen-bügel herum.
Top-Tether-Befesti-gungsösenAuf der Hinterseite der Rücksitzegibt es zwei Befestigungsösen.
Top-Tether-Befestigungsösen sindmit dem SymbolI gekenn-zeichnet, das einen Kindersitzdarstellt.
Zusätzlich zur ISOFIX Befestigungden Top-Tether Befestigungsgurt anden Top-Tether Befestigungsösenverankern.
Die Positionen für ISOFIX Kindersi-cherheitssysteme der universellenKategorie sind in der Tabelle mit IUFgekennzeichnet.
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Sitze und Rückhaltesysteme 51
Vor dem Einbau des Kindersicher-heitssystems bei Bedarf die hinterenKopfstützen entfernen 0 Befesti-gungsplätze des Kindersicherheits-systems 0 46.
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52 Stauraum
Stauraum
AblagefächerAblagefächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Ablage in der Instrumenten-tafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . 53Getränkehalter . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Gepäck-/LadestellenLaderaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Weitere Verstauungsmöglich-keitenAbdeckung Gepäckraum/Stauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Gepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Warndreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Verbandstasche . . . . . . . . . . . . . . . 57
BeladungshinweiseBeladungshinweise . . . . . . . . . . . . 57
Ablagefächer
{ Warnung
Keine schweren oder scharfkan-tigen Gegenstände in denAblagefächern aufbewahren.Ansonsten könnte sich beischarfem Bremsen, plötzlichenLenkmanövern oder Unfällen dieStauraumabdeckung öffnen unddie Insassen könnten durchherumfliegende Gegenständeverletzt werden.
Ablage in der Instrumen-tentafel
Das Ablagefach ist für kleineGegenstände usw. vorgesehen.
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Stauraum 53
Handschuhfach
Im Handschuhfach befindet sich einFach für die Betriebsanleitung. AmRiegel ziehen, um das Fach zuöffnen. Während der Fahrt solltedas Handschuhfachgeschlossen sein.
Getränkehalter
In der Mittelkonsole befindet sichein Getränkehalter.
Gepäck-/Ladestellen
Laderaum
Laderaumvergrößerung
Achtung
Vor dem Klappen der Hintersitz-lehne erst die Hintersitzflächeumklappen.
Wird dies nicht beachtet, kannder Hintersitz beschädigt werden!
1. Kopfstütze hochziehen, aufbeide Verriegelungen drückenund Kopfstütze abnehmen.
HinweisUm bei den Arbeiten an der Hinter-sitzfläche ausreichend Platz zuhaben, den Vordersitz nach vorneschieben und die Vordersitzlehneaufrecht stellen.
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54 Stauraum
2. An der Sitzfläche ziehen unddie Sitzfläche umklappen.
3. Den Entriegelungsgriff oben ander hinteren Rückenlehneziehen.
4. Die Rückenlehne nach vorneklappen.
5. Die Sicherheitsgurte deräußeren Sitze in die Gurtfüh-rungen stecken.
Um die Rückenlehne wieder aufzu-richten, Rückenlehne nach obenziehen und Sicherheitsgurt aus denGurtführungen herausziehen.
Die Rückenlehne einrasten lassen.
{ Warnung
Nach dem Hochklappen sicher-stellen, dass die Sitzlehnen sichereingerastet sind, bevor Sielosfahren. Andernfalls könnten beischarfem Bremsen oder bei einerKollision Personen verletzt oderdie Ladung oder das Fahrzeugbeschädigt werden.
Darauf achten, dass die Sicherheits-gurte nicht von der Schlosszungeeingeklemmt werden.
Der Sicherheitsgurt mittlerer Hinter-sitz kann beim Anheben derRückenlehne einrasten. In diesemFall den Gurt wieder einrollenlassen und den Vorgang wieder-holen.
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Stauraum 55
Ist der Sicherheitsgurt immer nocheingerastet, die Sitzflächeumklappen und es erneutversuchen.
Um das Rücksitzpolster wieder inAusgangsstellung zu bringen,müssen Sie den hinteren Teil desPolsters wieder in die ursprünglicheLage bringen. Die Sicherheitsgurt-Schlossgurte dürfen dabei nichtverdreht oder unter dem Sitzpolstereingeklemmt werden. Drücken Sieden vorderen Teil des Polsters festnach unten in die Arretierung.
Achtung
Beim Zurückstellen der hinterenRückenlehne in die aufrechteStellung legen Sie den Sicher-heitsgurt und die Gurtschlösserzwischen die hintere Rücken-lehne und eine der Auflagen. Gurtund Gurtschlösser dürfen nichtunter der Rücksitzauflage einge-klemmt werden.
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Die Sicherheitsgurte dürfen nichtverdreht oder in der Rückenlehneeingeklemmt sein. Sie müssenordnungsgemäß angeordnet sein.
Hinweis: Im Gepäckraum solltensich alle vom Hersteller ab Werkinstallierten Einrichtungen(Reserverad, Wagenheber usw.)befinden. Andere, entweder nichtinstallierte oder optionale Ausrüs-tungen wie Verbandstasche oderFeuerlöscher werden nichtberücksichtigt.
Wenn vom Hersteller zum Errei-chen eines größeren Ladevolu-mens Optionen wie umklappbareoder herausnehmbare Rücksitze/-lehnen installiert wurden, werdendie Messungen mit folgendenBeladungsgrenzen vorge-nommen.
Beladungsgrenze vorn: Sitzlehnen-rückseite der Sitze, die sich unmit-telbar vor dem Laderaum befinden(die Sitze müssen sich in der vom
Hersteller definierten normalenFahrposition befinden) und/oder dieumgeklappten Rücksitze; dieRücksitze und/oder Sitzlehnen sindumgeklappt oder entfernt, wobei dievordere Beladungsgrenze über derSitzlehne durch eine senkrechteEbene definiert ist, die eineTangente zur Rückseite der Vorder-sitzlehne bildet, und in der Höhedurch den Dachhimmel einge-schränkt ist.
Zum Entfernen der Rücksitzpolsterdie Scharniere in Pfeilrichtungdrücken.
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56 Stauraum
Weitere Verstauungs-möglichkeiten
Abdeckung Gepäckraum/Stauraum
Laderaumabdeckung
Sie können hier kleine Gegenständeverstauen oder im Laderaumbereichverstaute Teile verstecken.
Um die Verkleidung zu verwenden,beide Schlaufen in die Veranke-rungen der Hecktür einhängen.
Wenn sie nicht verwendet wird, dieVerkleidung nach hinten in denRücksitz legen.
HinweisWenn er nicht an der richtigen Stelleeingehakt wird, können Klapperge-räusche und Verschleiß durchKontakt mit dem Rücksitz verur-sacht werden.
Achtung
Keine schweren Gegenstände indie Verkleidung legen.
Die Laderaumabdeckung zumEinsetzen und Entfernen für einenleichteren Ein- und Ausbaudrehen, da sie breiter als dieHeckklappe ist.
GepäcknetzMit dem optionalen Gepäckhaltenetzkönnen Sie kleine Gegenständeverstauen.
Hängen Sie zum Einbau des Netzesdie Schlaufen an den oberen Eckendes Netzes in die Halter an derRückwand.
Achtung
Das Gepäckhaltenetz istausschließlich für kleine Gegen-stände vorgesehen. VerwendenSie das Gepäckhaltenetz nicht fürschwere Gegenstände.
WarndreieckFahrzeuge mit Reifenreparaturset
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Stauraum 57
Warndreieck im Wagenwerkzeug-kasten unter der Bodenabdeckungim Laderaum verstauen.
Fahrzeuge mit Reserverad
Das Warndreieck in der Aussparungim Laderaum verstauen.
Verbandstasche
Die Verbandstasche in der Ausspa-rung im Laderaum verstauen.
Beladungshinweise. Schwere Gegenstände im
Laderaum an die Rückenlehnenanlegen. Darauf achten, dassdie Rückenlehnen ordnungs-gemäß eingerastet sind. Beistapelbaren Gegenständen dieschwereren nach unten legen.
. Gegenstände im Laderaumgegen Verrutschen sichern.
. Beim Transport von Gegen-ständen im Laderaum dürfen dieRückenlehnen der Rücksitzenicht nach vorn geneigt sein.
. Ladung nicht über die Oberkanteder Rückenlehnen hinausragenlassen.
. Auf der Laderaumabdeckungbzw. der Instrumententafel keineGegenstände ablegen und denSensor oben auf der Instrumen-tentafel nicht abdecken.
. Die Ladung darf nicht die Bedie-nung der Pedale, derParkbremse und des Wählhe-bels behindern oder dieBewegungsfreiheit des Fahrers
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58 Stauraum
einschränken. Keine ungesi-cherten Gegenstände im Innen-raum ablegen.
. Nicht mit geöffnetem Laderaumfahren.
{ Warnung
Stets darauf achten, dass dieLadung im Fahrzeug sicherverstaut ist.
Ansonsten können Teile derLadung durch den Fahrzeugin-nenraum geschleudert werdenund Verletzungen bzw. Schädenan der Ladung oder am Fahrzeugverursachen.
. Die Zuladung ist die Differenzzwischen dem zulässigenGesamtgewicht (siehe Typschild0 Fahrzeug-Identifizierungs-nummer 0 217ii) und demLeergewicht. Das Leergewichtist im Abschnitt "TechnischeDaten" aufgeführt.
Das Leergewicht schließt dasGewicht von Fahrer (68 kg),Gepäck (7 kg) sowie Ölen undFlüssigkeiten (Kraftstofftank zu90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen undZubehör erhöhen das Leerge-wicht.
. Dachlast erhöht die Seitenwin-dempfindlichkeit des Fahrzeugsund verschlechtert das Fahrver-halten durch einen höherenFahrzeugschwerpunkt. Lastgleichmäßig verteilen und mitBefestigungsgurten rutschsicherund fest verzurren. Reifendruckund Fahrzeuggeschwindigkeitdem Beladungszustandanpassen. Befestigungsgurteöfter prüfen und nachspannen.
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Instrumente und Bedienelemente 59
Instrumente undBedienelemente
BedienungselementeLenkradeinstellung . . . . . . . . . . . . . 60Bedienelemente amLenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Lenkradheizung . . . . . . . . . . . . . . . . 60Hupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Windschutzscheibenwischer/wascher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Heckscheibenwischer/wascher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . 63Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Zubehörsteckdosen . . . . . . . . . . . . 63
Warnleuchten, Anzeigeinstru-mente, KontrollleuchtenTachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . 64Tageskilometerzähler . . . . . . . . . . 64Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . 65Kraftstoffanzeige . . . . . . . . . . . . . . . 65Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 66Motorkühlmitteltemperatur-messer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Serviceanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . 69Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Sicherheitsgurt-Mahn-leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Leuchte für Airbag undGurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Airbag-Ein/Aus-Leuchte . . . . . . . . 71Ladekontrollleuchte . . . . . . . . . . . . 71Warnleuchte Motorelektronik . . . 71Fehlfunktion, Service . . . . . . . . . . 72Warnleuchte Brems- undKupplungssystem . . . . . . . . . . . . 72
Antiblockiersystem-Warn-leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Gangwechselleuchte . . . . . . . . . . . 72Leuchte der variablen Lenkun-terstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Leuchte Spurassistent . . . . . . . . . 73Kontrollleuchte Ultraschall-Ein-parksensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Elektronische Stabilitätsre-gelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Anzeigeleuchte ESC aus (Elekt-ronische Stabilitätskon-trolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Leuchte Traktionskon-trolle AUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Warnleuchte Motorkühlmittel-temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Kontrollleuchte Reifendruck-Kontrollsystem . . . . . . . . . . . . . . . 74
Leuchte Motoröldruck . . . . . . . . . . 74
Warnleuchte für niedrigen Kraft-stoffstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Auto-Stopp-Modus . . . . . . . . . . . . . 75Wegfahrsperrenleuchte . . . . . . . . 75Leuchte „reduzierte Motor-leistung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Fernlichtleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . 75Leuchte Nebelschein-werfer vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Kontrollleuchte Nebelschluss-licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
KontrollleuchteRückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Kontrollleuchte Geschwindig-keitsregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Leuchte „Motorhaube offen“ . . . 75Tür offen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Informations-DisplaysDriver InformationCenter (DIC) . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Fahrzeug-MeldungenFahrzeug-Meldungen . . . . . . . . . . 81Warnsummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Fahrzeug-PersonalisierungFahrzeug-Personalisierung . . . . 84
OnStar SystemOnStar® System . . . . . . . . . . . . . . . 86
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60 Instrumente und Bedienelemente
Bedienungselemente
Lenkradeinstellung
Griff entriegeln, Lenkrad einstellen,Griff einrasten und darauf achten,dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendemFahrzeug und gelöster Lenkrad-sperre einstellen.
Bedienelemente amLenkrad
Das Infotainment-System, derGeschwindigkeitsregler und einangeschlossenes Mobiltelefonkönnen mit den Lenkradelementenbedient werden.
Weitere Informationen siehe Bedie-nungsanleitung für das InfotainmentSystem.
Geschwindigkeitsregler 0Geschwindigkeitsregler 0 161ii.
Lenkradheizung
Die Heizung durch Drücken vonAeinschalten. Die Betätigung wirddurch die LED auf der Tasteangezeigt.
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Instrumente und Bedienelemente 61
Die Griffbereiche des Lenkradswerden schneller und auf einehöhere Temperatur als die anderenBereiche geheizt.
Die Heizung ist nur bei laufendemMotor bzw. einem Autostopp aktiv.
Stopp-Start-System 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Hupe
a drücken.
Windschutzscheibenwi-scher/wascher
Windschutzscheibenwischer
2 : Dauerbetrieb, hohe Geschwin-digkeit. Aus.
1 : Dauerbetrieb, niedrigeGeschwindigkeit.
3 : Intervallbetrieb.
O : System ausgeschaltet.
Zum einmaligen Wischen bei ausge-schaltetem Scheibenwischer denHebel nach unten in die Position 1xdrücken.
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62 Instrumente und Bedienelemente
Nicht bei vereister Windschutz-scheibe einschalten. In Waschan-lagen ausschalten.
Scheibenwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeitspritzt auf die Windschutzscheibeund die Wischer werden für einigeWischbewegungen eingeschaltet.
Heckscheibenwischer/wascher
Zur Betätigung des Heckscheiben-wischers Wippschalter drücken:
Obere Stellung: Kurzes Intervall
Untere Stellung: Langes Intervall
Mittelstellung: Aus
Hebel drücken. Waschflüssigkeitspritzt auf die Heckscheibe und derWischer wird für einige Wischbewe-gungen eingeschaltet.
Nicht bei vereister Windschutz-scheibe einschalten. In Waschan-lagen ausschalten.
Der Heckscheibenwischer schaltetsich bei eingeschaltetemWindschutzscheibenwischer undEinlegen des Rückwärtsgangsautomatisch ein.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierungdieser Funktion kann im Menü„Einstellungen“ im Info-Displaygeändert werden.
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Instrumente und Bedienelemente 63
Fahrzeugpersonalisierung 0Fahrzeugpersonalisierung 0 84ii.
Außentemperatur
Die Außentemperatur wird imInfotainment-Display angezeigt.
Driver Information Center 0 DriverInformation Center (DIC) 0 76ii.
Uhr
Uhrzeit und Datum werden auf demDisplay des Infotainment Systemsangezeigt.
Personalisierung 0 Personalisie-rung 0 124ii.
Zubehörsteckdosen
In der Mittelkonsole befindet sicheine 12-V-Zubehörsteckdose.
Die maximale Leistungsaufnahmedarf 120 Watt nicht überschreiten.
Bei ausgeschalteter Zündung ist dieSteckdose deaktiviert. Auch beiniedriger Spannung der Fahrzeug-batterie wird die Zubehörsteckdosedeaktiviert.
Angeschlossenes elektrischesZubehör muss bezüglich der elekt-romagnetischen Verträglichkeit derDIN VDE 40 839 entsprechen.
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64 Instrumente und Bedienelemente
Kein Strom abgebendes Zubehörwie z. B. Ladegeräte oder Batterienanschließen.
Die Steckdose nicht durch ungeeig-nete Stecker beschädigen.
Stopp-Start-Automatik 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Warnleuchten, Anzei-geinstrumente,Kontrollleuchten
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Kilometerzähler
In der unteren Zeile wird die zurück-gelegte Strecke in Kilometerangezeigt.
TageskilometerzählerIn der oberen Zeile wird die zurück-gelegte Strecke seit dem letztenZurücksetzen angezeigt.
Zum Zurücksetzen am Blinkerhebeleinige Sekunden lang SET/CLR(Einstellen/Löschen) gedrückthalten 0 Driver Information Center(DIC) 0 76ii.
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Instrumente und Bedienelemente 65
Drehzahlmesser
Anzeige der Motordrehzahl.
Nach Möglichkeit in jedem Gang imniedrigen Drehzahlbereich fahren.
Hinweis: Die Anzeigenadel imTachometer und Drehzahlmesserkann nach dem Ausschalten desMotors leicht vibrieren.
Achtung
Befindet sich der Zeiger im rotenWarnfeld, ist die zulässigeHöchstdrehzahl überschritten.Gefahr für den Motor.
Kraftstoffanzeige
Zeigt den Kraftstoffstand an.
Bei geringem Füllstand leuchtet dieKontrollleuchte .. Bei blinkenderKontrollleuchte umgehend tanken.
Wegen des im Tank vorhandenenKraftstoffrests kann die Nachfüll-menge geringer sein als derangegebene Nenninhalt des Kraft-stofftanks.
Tank nie leer fahren.
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66 Instrumente und Bedienelemente
KontrollleuchtenDie beschriebenen Kontrollleuchtensind nicht in allen Fahrzeugenenthalten. Die Beschreibung gilt füralle Instrumentenausführungen.
Je nach Ausstattung kann diePosition der Kontrollleuchtenvariieren.
Beim Einschalten der Zündungleuchten die meisten Kontroll-leuchten als Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchtenbedeuten:
Rot: Gefahr, wichtige Erinnerung
Gelb: Warnung, Hinweis, Störung
Grün: Einschaltbestätigung
Blau: Einschaltbestätigung
Weiß: Einschaltbestätigung
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Instrumente und Bedienelemente 67
Kontrollleuchten am Instrument
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68 Instrumente und Bedienelemente
Kontrollleuchten in der Mitte
Überblick
G: Blinker 0 70ii.
>: Erinnerungsleuchten Sicher-heitsgurt 0 70ii.
9: Leuchte Airbag und Gurtspanner0 71ii.
+: Airbag-Ein/Aus-Leuchte 0 71ii.
": Ladekontrollleuchte 0 71ii.
*: Störungsanzeige 0 71ii.
B: Leuchte Fehlfunktion, Service0 72ii.
$: Warnleuchte Bremssystem,Kupplungssystem 0 72ii.
!: Antiblockiersystem-Warnleuchte0 72ii.
*: Gangwechselleuchte 0 72ii.
m: Leuchte Variable Lenkunterstüt-zung 0 72ii.
X: Leuchte Ultraschall-Einparkhilfe0 73ii.
d: Kontrollleuchte ElektronischeStabilitätsregelung 0 73ii.
g: Leuchte Elektronische Stabilitäts-regelung Aus 0 73ii.
i: Leuchte Traktionskontrolle/Stabi-liTrak Aus 0 73ii.
C: Motorkühlmitteltemperatur-Warnleuchte 0 73ii.
7: Kontrollleuchte Reifendruck-Kon-trollsystem 0 74ii.
:: Kontrollleuchte Motoröldruck0 74ii.
.: Kraftstoffmangel 0 74ii.
A: Leuchte Wegfahrsperre 0 75ii.
w: Leuchte Reduzierte Motorleis-tung 0 75ii.
3: Fernlichtleuchte 0 75ii.
#: Leuchte Nebelscheinwerfer0 75ii.
s: Kontrollleuchte Nebelschluss-leuchte 0 75ii.
;: Kontrollleuchte Rückleuchten0 75ii.
5: Geschwindigkeitsreglerleuchte0 75ii.
i: Leuchte Motorhaube offen0 75ii.
U: Leuchte Tür offen 0 75ii.
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Instrumente und Bedienelemente 69
Motorkühlmitteltempera-turmesser
Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.
Linker Bereich: Motor noch nicht aufBetriebstemperatur
Mittlerer Bereich: Normale Betriebs-temperatur
Rechter Bereich: Temperaturzu hoch
Achtung
Wenn die Kühlmitteltemperatur zuhoch ist, Fahrzeug anhalten undMotor abstellen. Gefahr einesMotorschadens. Kühlmittelstandüberprüfen.
ServiceanzeigeDas System für die Lebensdauerdes Motoröls meldet, wenn Motorölund Filter gewechselt werdenmüssen. Abhängig von den Fahrbe-dingungen kann das Intervall, indem ein Öl- und Filterwechselangezeigt wird, stark schwanken.
Menü und Funktion können über dieTasten am Blinkerhebel ausgewähltwerden.
Zur Anzeige der restlichenÖllebensdauer:
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70 Instrumente und Bedienelemente
MENU (MENÜ) drücken, um dasMenü „Vehicle Information“(Fahrzeuginformationen) auszu-wählen.
Einstellrädchen drehen, um denMenüeintrag „Remaining Oil Life“(Verbleibende Öllebensdauer)auszuwählen.
Damit das System richtig funktio-niert, muss es bei jedem Ölwechselzurückgesetzt werden. Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.
Zum Zurücksetzen SET/CLR(Einstellen/Löschen) drücken. DieZündung muss dazu eingeschaltetsein, der Motor darf nicht laufen.
Wenn das System eine geringeÖllebensdauer berechnet hat, wirdim Driver Information Center dieMeldung „Change Engine Oil Soon“(Motoröl bald wechseln) oder einWarncode angezeigt. Motoröl undFilter innerhalb von einer Wocheoder nach spätestens 500 km ineiner Werkstatt wechseln lassen (jenachdem, was zuerst der Fall ist).
Driver Information Center 0 DriverInformation Center (DIC) 0 76ii.
Serviceinformationen 0 Servicein-formationen 0 211ii.
BlinkerG leuchtet oder blinkt grün.
Leuchtet kurz auf
Das Parklicht ist eingeschaltet.
Blinken
Ein Blinker oder die Warnblinkersind aktiv.
Schnelles Blinken: Defekt einesBlinkers oder der dazugehörigenSicherung, Defekt eines Blinkers amAnhänger.
Glühlampen auswechseln 0Glühlampen auswechseln 0 177ii.
Sicherungen 0 Sicherungen 0 184ii.
Blinker 0 Blinker 0 93ii.
Sicherheitsgurt-Mahn-leuchten
Sicherheitsgurt anlegen aufVordersitzen
> leuchtet oder blinkt rot.
Leuchten
Nach Einschalten der Zündung, bisder Sicherheitsgurt angelegt wurde.
Blinken
Nach dem Starten des Motors fürmaximal 100 Sekunden, bis derSicherheitsgurt angelegt wurde.
Sicherheitsgurt anlegen 0Dreipunkt-Sicherheitsgurt 0 36ii.
Sicherheitsgurtstatus aufRücksitzen
> blinkt oder leuchtet im DriverInformation Center.
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Instrumente und Bedienelemente 71
Blinken
Nach Fahrtantritt, wenn der Sicher-heitsgurt gelöst wird.
Sicherheitsgurt anlegen 0Dreipunkt-Sicherheitsgurt 0 36ii.
Leuchte für Airbag undGurtstraffer9 leuchtet rot.
Beim Einschalten der Zündungleuchtet die Kontrollleuchte etwa.einige Sekunden lang. Wenn sienicht aufleuchtet, nach mehrerenSekunden nicht erlischt oderwährend der Fahrt aufleuchtet, liegteine Störung im Airbag-System vor.Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen. Die Airbags undGurtstraffer lösen bei einem Unfallmöglicherweise nicht aus.
Bei Auslösen der Gurtstraffer oderAirbags leuchtet die Kontrollleuchte9 kontinuierlich auf.
{ Warnung
Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.
Sicherheitsgurte, Airbag-System 0Sicherheitsgurte 0 35ii, Airbag-System 0 38ii.
Airbag-Ein/Aus-Leuchte/ leuchtet gelb.
Leuchtet nach dem Einschalten derZündung einige Sekunden lang. DerBeifahrer-Airbag ist aktiviert.
+ leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert0 Airbag-Ein/Aus-Schalter 0 43ii.
{ Gefahr
Gefahr von tödlichen Verlet-zungen für ein Kind bei Verwen-dung einesKindersicherheitssystemszusammen mit einem aktivierten
(Fortsetzung)
Gefahr(Fortsetzung)
Beifahrer-Airbag. Gefahr vontödlichen Verletzungen für einenErwachsenen bei deaktiviertemBeifahrer-Airbag.
Ladekontrollleuchte" leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten derZündung auf und erlischt kurz nachStarten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen.Fahrzeugbatterie wird nicht geladen.Motorkühlung kann unterbrochensein. Die Wirkung des Bremskraft-verstärkers kann aussetzen. Hilfeeiner Werkstatt in Anspruchnehmen.
Warnleuchte Motorelekt-ronik* leuchtet oder blinkt gelb.
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72 Instrumente und Bedienelemente
Leuchtet nach Einschalten derZündung auf und erlischt kurz nachStarten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung in der Abgasreinigungsan-lage. Die zulässigen Abgaswertekönnen überschritten werden. SofortHilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Beschädigung desKatalysators führen kann. Gaszurücknehmen, bis das Blinkenendet. Sofort Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.
Fehlfunktion, ServiceB leuchtet gelb.
Zusätzlich wird ein Warncodeangezeigt.
Das Fahrzeug benötigt einenService.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruchnehmen.
Fahrzeugmeldungen 0 Fahrzeug-Meldungen 0 81ii.
Warnleuchte Brems- undKupplungssystem$ leuchtet rot.
Der Brems- und Kupplungsflüssig-keitsstand ist zu niedrig 0 Brems-flüssigkeit 0 174ii.
{ Warnung
Halten Sie an. Setzen Sie dieFahrt nicht fort. Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.
Pedal betätigen
# leuchtet oder blinkt gelb.
Um dem Motor im Autostopp-Moduszu starten, muss das Kupplungs-pedal betätigt werden.
Stopp-Start-Automatik 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Blinken
Für den Hauptstart des Motors mussdas Kupplungspedal betätigt werden0 Stopp-Start-System 0 149ii, 0Einfahren 0 147ii.
Antiblockiersystem-Warn-leuchte! leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten derZündung für einige Sekunden. DasSystem ist nach Erlöschen derKontrollleuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nichtnach wenigen Sekunden oderleuchtet sie während der Fahrt, liegteine Störung im ABS vor. DieBremsanlage ist weiterhin funktions-fähig, aber ohne ABS-Regelung.
Antiblockiersystem 0 Antiblockier-system 0 155ii.
GangwechselleuchteWenn sich aus Gründen der Kraft-stoffersparnis ein Hochschaltenempfiehlt, wird* zusammen mitder Nummer des nächsthöherenGangs angezeigt.
Leuchte der variablenLenkunterstützungm leuchtet gelb.
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Instrumente und Bedienelemente 73
Störung in der elektrischen Servo-lenkung (EPS-System). Das kanneinen höheren oder geringerenKraftaufwand zur Betätigung derLenkung nach sich ziehen. Hilfeeiner Werkstatt in Anspruchnehmen.
Stopp-Start-Automatik 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Leuchte Spurassistent@ leuchtet grün oder blinkt gelb.
Leuchtet grün
Das System ist eingeschaltet undbetriebsbereit.
Blinkt gelb
Das System erkennt einen unbeab-sichtigten Spurwechsel.
Kontrollleuchte Ultra-schall-EinparksensorX leuchtet gelb.
Störung im System
oder
Störung durch verschmutzte odermit Eis oder Schnee verdeckteSensoren
oder
Störungen durch externe Ultra-schallquellen. Sobald die Störungbehoben ist, arbeitet das Systemwie gewohnt.
Ursache der Systemstörungumgehend von einer Werkstattbeheben lassen.
Ultraschall-Einparkhilfe 0 Einpark-hilfe 0 159ii.
Elektronische Stabilitäts-regelungd leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Es liegt eine Störung im System vor.
Weiterfahrt ist möglich. Die Fahrsta-bilität kann sich jedoch je nachFahrbahnbeschaffenheitverschlechtern.
Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.
Blinken
Das System ist aktiv im Einsatz.
Die Motorleistung kann reduziertund das Fahrzeug automatischetwas abgebremst werden.
Anzeigeleuchte ESC aus(Elektronische Stabilitäts-kontrolle)g leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Leuchte Traktionskon-trolle AUSi leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Warnleuchte Motorkühl-mitteltemperaturC leuchtet rot.
Diese Leuchte zeigt ein Überhitzendes Motorkühlmittels an.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug unternormalen Fahrbedingungenbetreiben, müssen Sie rechts heran-
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74 Instrumente und Bedienelemente
fahren, Ihr Fahrzeug anhalten undden Motor einige Minuten imLeerlauf laufen lassen.
Wenn diese Leuchte nicht erlischt,den Motor ausschalten und so baldwie möglich eine Werkstatt aufsu-chen. Wenden Sie sich an eineautorisierte Vertragswerkstatt.
Kontrollleuchte Reifen-druck-Kontrollsystem7 leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Reifendruckverlust. Sofort anhaltenund Reifendruck überprüfen.
Blinken
Störung im System bzw. Montageeines Reifens ohne Drucksensor (z.B. Reserverad). Nach 60 bis 90Sekunden leuchtet die Kontroll-leuchte dauerhaft. Hilfe einerWerkstatt in Anspruch nehmen.
Reifendruck-Kontrollsystem 0Reifendruck 0 190ii.
Leuchte Motoröldruck: leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten derZündung auf und erlischt kurz nachStarten des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Achtung
Motorschmierung kann unterbro-chen sein. Dies kann zu Motor-schaden bzw. zum Blockieren derAntriebsräder führen.
Wenn die Motoröldruck-Warnleuchtewährend der Fahrt aufleuchtet, anden Straßenrand fahren, den Motorabstellen und den Ölstand prüfen.
1. Kupplungspedal betätigen.
2. In Leerlauf schalten, Wählhebelauf N stellen.
3. Den fließenden Verkehr soschnell wie möglich verlassen,ohne andere Fahrzeuge zubehindern.
4. Zündung ausschalten.
{ Warnung
Bei abgestelltem Motor sind fürdas Bremsen und Lenken bedeu-tend höhere Kräfte erforderlich.Bei einem Autostopp ist derBremskraftverstärker weiterhinfunktionsfähig.
Zündschlüssel erst abziehen,wenn das Fahrzeug stillsteht;ansonsten könnte die Lenkrad-sperre unerwartet aktiviertwerden.
Ölstand vor Inanspruchnahme einerWerkstatt prüfen 0 Motoröl 0 172ii.
Warnleuchte für niedrigenKraftstoffstand. leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Füllstand im Kraftstofftank ist zuniedrig.
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Instrumente und Bedienelemente 75
Blinken
Kraftstoffvorrat aufgebraucht. Soforttanken. Tank nie leer fahren.
Katalysator 0 Katalysator 0 153ii.
Auto-Stopp-Modush leuchtet bei einem Autostoppdes Motors auf.
Stopp-Start-Automatik 0 Anlassendes Motors 0 148ii.
WegfahrsperrenleuchteA blinkt gelb.
Störung der Wegfahrsperre. DerMotor lässt sich nicht mehr starten.
Leuchte „reduzierteMotorleistung“w leuchtet gelb.
Die Motorleistung ist begrenzt. Hilfeeiner Werkstatt in Anspruchnehmen.
Fernlichtleuchte3 leuchtet blau.
Leuchtet bei eingeschaltetemFernlicht und bei Lichthupe 0 Licht-schalter Außenleuchten 0 91ii.
Leuchte Nebelschein-werfer vorn# leuchtet grün.
Die Nebelscheinwerfer sind einge-schaltet 0 Nebelscheinwerfer 0 93ii.
Kontrollleuchte Nebel-schlusslichts leuchtet gelb.
Die Nebelschlussleuchte ist einge-schaltet 0 Nebelschlussleuchten0 94ii.
KontrollleuchteRückleuchten; leuchtet grün.
Die Außenbeleuchtung ist einge-schaltet 0 Lichtschalter Außen-leuchten 0 91ii.
KontrollleuchteGeschwindigkeitsreglerI leuchtet weiß oder grün.
Leuchtet weiß
Das System ist eingeschaltet.
Leuchtet grün
Eine bestimmte Geschwindigkeit istgespeichert.
Geschwindigkeitsregler 0Geschwindigkeitsregler 0 161ii.
Leuchte „Motorhaubeoffen“i leuchtet, wenn die Motorhaubeoffen ist.
Stopp-Start-System 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Tür offenU leuchtet rot.
Eine Tür oder die Hecktür ist offen.
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76 Instrumente und Bedienelemente
Informations-Displays
Driver InformationCenter (DIC)
Das Driver Information Center (DIC)befindet sich im Instrument.
Zum Auswählen der Menüseiten amBlinkerhebel auf MENU (Menü)drücken.
Im Midlevel-Display sind folgendeMenüseiten verfügbar:
. Menü „Trip“ (Fahrt), siehe unten;
. Menü „Vehicle“ (Fahrzeug),siehe unten.
Manche der angezeigten Funktionenändern sich je nachdem, ob dasFahrzeug gerade gefahren wird oderstillsteht. Manche Funktionen sindnur während der Fahrt verfügbar.
Menüs und Funktionenauswählen
Die Menüs und Funktionen könnenüber die Tasten am Blinkerhebelausgewählt werden.
MENU (Menü) drücken, umzwischen Menüs zu wechseln odervon einem Untermenü in dasnächsthöhere Menü zurückzu-kehren.
Einstellrädchen drehen, um eineMenüoption zu markieren odereinen numerischen Wert festzu-legen.
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Instrumente und Bedienelemente 77
SET/CLR (Einstellen/Löschen)drücken, um eine Funktion auszu-wählen oder eine Meldung zu bestä-tigen.
Fahrtmenü
Der Bordcomputer befindet sich imDriver Information Center (DIC).
Er liefert dem Fahrer Informationenwie Durchschnittsgeschwindigkeit,Kraftstoffrestreichweite, durch-schnittlicher Kraftstoffverbrauch undFahrzeit.
Zur Betätigung des Bordcomputersdas Einstellrad am Blinkerhebeldrehen.
Das Einstellrädchen drehen, um inder folgenden Reihenfolge von einerAnzeige zur nächsten zu wechseln:
Trip Odometer (Tageskilometer-zähler) → Total Fuel Range (Kraft-stoffreichweite) → Average VehicleSpeed (Durchschnittsgeschwindig-keit) → Instantaneous FuelEconomy (Aktueller Kraftstoffver-brauch) → Average Fuel Economy(Durchschnittsverbrauch) → Timer(Zeitzähler)
Einige Modi können durch Drückenauf SET/CLR (Einstellen/Löschen)zurückgesetzt werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Dieser Modus zeigt die Durch-schnittsgeschwindigkeit an.
Die Durchschnittsgeschwindigkeitwird nach laufendem Motor ausge-wertet, auch wenn sich dasFahrzeug nicht bewegt.
Zum Zurücksetzen der Durch-schnittsgeschwindigkeit auf SET/CLR (Einstellen/Löschen) drücken.
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78 Instrumente und Bedienelemente
Kraftstoffrestreichweite
Dieser Modus zeigt die Kraftstoff-restreichweite an.
Wenn das Fahrzeug beim Betankennicht auf einer ebenen Fläche stehtoder die Batterie abgeklemmt wird,kann der Bordcomputer den tatsäch-lichen Wert nicht ermitteln.
AnmerkungDa es sich um ein Zusatzgeräthandelt, kann die Angabe desBordcomputers situationsbedingtvon der tatsächlichen Kraftstoffrest-reichweite abweichen.
Die Kraftstoffrestreichweite kannsich bedingt durch den Fahrer, dieStraße und die Fahrzeuggeschwin-digkeit ändern, da sie auf Basis dersich ändernden Ergiebigkeit desKraftstoffs berechnet wird.
Durchschnittsverbrauch
<Nur Dänemark>
Dieser Modus zeigt den durch-schnittlichen Kraftstoffverbrauch an.
Der Durchschnittsverbrauch wirdnach laufendem Motor ausgewertet,auch wenn sich das Fahrzeug nichtbewegt.
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Instrumente und Bedienelemente 79
Fahrzeit
Dieser Modus zeigt die Gesamtfahr-zeit an.
Die Fahrzeit ist die gesamteFahrzeit seit dem letzten Zurück-setzen, selbst wenn das Fahrzeuggerade nicht gefahren wird.
Zum Anhalten oder Starten derFahrzeit auf SET/CLR (Einstellen/Löschen) drücken.
Zum Zurücksetzen der FahrzeitSET/CLR (Einstellen/Löschen)einige Sekunden lang gedrückthalten.
AnmerkungDie Durchschnittsgeschwindigkeit,die Kraftstoffrestreichweite und derDurchschnittsverbrauch können jenach Fahrbedingungen, Fahrstil undFahrzeuggeschwindigkeit von dentatsächlichen Werten abweichen.
Tageskilometerzähler
Der Tageskilometerzähler zeigt dieaufgezeichnete Strecke seit demletzten Zurücksetzen.
Zum Zurücksetzen SET/CLR(Einstellen/Löschen) einigeSekunden lang gedrückt halten.
Aktueller Kraftstoffverbrauch
<Nur Dänemark>
Anzeige des Momentanverbrauchs.
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80 Instrumente und Bedienelemente
Menü „Vehicle“ (Fahrzeug)Folgende Menüpunkte sind in dieserReihenfolge verfügbar:
. Engine Oil Life (Motoröllebens-dauer);
. Unit Setting (Einheitenein-stellung);
. Tire Learn (Reifen anlernen);
. Tire Loading (Reifenbeladung);
Jedes Menü lässt sich durch Drehendes Einstellrädchens am Blinker-hebel auswählen.
Motoröllebensdauer
Der angezeigte Wert entspricht dergeschätzten verbleibenden Motoröl-lebensdauer.
Die Zahl 98 gibt eine verbleibendeMotoröllebensdauer von 98 % derHöchstlebensdauer an.
Bei einer geringen verbleibendenMotoröllebensdauer wird im DriverInformation Center (DIC) dieentsprechende Fahrzeugmeldungangezeigt. Das Motoröl solltemöglichst bald gewechselt werden.
Nach einem Motorölwechsel mussdas Motoröllebensdauer-Systemzurückgesetzt werden. Zum Zurück-setzen SET/CLR (Einstellen/Löschen) einige Sekunden langgedrückt halten.
Motoröl auf 0 Motoröl 0 172ii.
Einheiteneinstellung
SET/CLR (Einstellen/Löschen)einige Sekunden lang gedrückthalten.
Einstellrädchen drehen, um eine derEinstellungen auszuwählen.
1. „metric“ (metrisch) (km/h, °C)
2. „imperial“ (britisch) (mph, °C)
3. „US“ (US-amerikanisch) (mph, °F)
Beim Wechseln der Einheiten blinktdie ausgewählte Einheit.
Zum Bestätigen SET/CLR(Einstellen/Löschen) drücken.
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Instrumente und Bedienelemente 81
Tire Learn (Reifen anlernen)
Dieser Menüpunkt dient dem Abglei-chen eines neuen Reifen/neuenRads mit den TPMS-Sensoren(Sensoren des Reifendruck-Kontroll-systems).
Zum Starten des AbgleichvorgangsSET/CLR (Einstellen/Löschen)einige Sekunden lang gedrückthalten.
Siehe Kontrollleuchte Reifendruck-Kontrollsystem 0 KontrollleuchteReifendruck-Kontrollsystem 0 74ii.
Tire Loading (Reifenbeladung)
SET/CLR (Einstellen/Löschen)einige Sekunden lang gedrückthalten, um das Menü auszuwählen.
Einstellrädchen drehen, um eine derEinstellungen auszuwählen.
. „load Lo“ (geringe Beladung)
. „load Eco“ (Eco-Beladung)
. „load Lo“ (hohe Beladung)
Fahrzeug-MeldungenMeldungen werden in erster Linie imDriver Information Center angezeigt,in einigen Fällen zusammen miteinem Warn- und Signalton.
SET/CLR (Einstellen/Löschen) oderMENU (Menü) drücken oder dasEinstellrädchen drehen, um eineMeldung zu bestätigen.
Die Fahrzeugmeldungen werden alsCodezahlen angezeigt.
Nr. Fahrzeugmeldung
3 Kühlwasserstand niedrig,Kühlmittel nachfüllen
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82 Instrumente und Bedienelemente
4 Klimaanlage aus wegen zu hoherMotortemperatur
11 Bremsen verschlissen
12 Fahrzeug überbeladen
13 Kompressor überhitzt
15 Dritte Bremsleuchte prüfen
16 Bremsleuchten prüfen
17 Störung der Leuchtweitenregu-lierung
18 Störung des linken Abblendlichts
19 Nebelschlussleuchte prüfen
20 Lampe Abblendlicht rechtsprüfen
21 Standlicht links prüfen
22 Standlicht rechts prüfen
23 Störung des Rückfahrlichts
24 Störung der Kennzeichenbe-leuchtung
25 Blinkleuchte vorn links prüfen
26 Left rear turn indicator failure(Blinker hinten links defekt)
27 Blinkleuchte vorn rechts prüfen
28 Blinkleuchte hinten rechts prüfen
29 Anhängerbremsleuchte prüfen
30 Anhängerrückfahrlicht prüfen
31 Anhängerblinker links prüfen
32 Anhängerblinker rechts prüfen
33 Anhänger-Nebelschlussleuchteprüfen
34 Anhänger-Rückleuchte prüfen
35 Batterie in Fernbedienungersetzen
36 Initialisierung StabiliTrak
38 Lenkung übernehmen (Textge-nehmigung steht noch aus)
48 Erkennungssystem seitlich nichtverfügbar
49 Spurassistent nicht verfügbar
50 Motorhaube zurücksetzen; sieheBetriebsanleitung
52 Steuerriemen ersetzen
56 Druck ungleich – vorne
57 Druck ungleich – hinten
59 Fahrerfenster öffnen, dannschließen
60 Beifahrerfenster öffnen, dannschließen
61 Fenster hinten links öffnen, dannschließen
62 Fenster hinten rechts öffnen,dann schließen
65 Versuchter Diebstahl
66 Wartung erforderlich: Diebstahl-warnanlage
67 Wartung erforderlich: Lenkrad-schloss
68 Wartung erforderlich: Servolen-kung; vorsichtig fahren
75 Wartung erforderlich: Klima-anlage
77 Wartung erforderlich: Spurassis-tent / Frontkamera
79 Ölstand niedrig – Motorölnachfüllen
81 Wartung erforderlich: Getriebe
82 Motoröl demnächst wechseln
84 Engine power is reduced (Verrin-gerte Motorleistung)
89 Wartung erforderlich
95 Wartung erforderlich: Airbag
145 Waschflüssigkeitsstand niedrig– Waschflüssigkeit nachfüllen
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Instrumente und Bedienelemente 83
151 Zum Starten Kupplung drücken
174 Batterie schwach
258 Parkassistent Aus
WarnsummerEs wird immer nur ein Warn- oderSignalton gleichzeitig ausgegeben.
Der Warnton für nicht angelegteSicherheitsgurte hat Vorrang vorallen anderen Warn- und Signal-tönen.
Beim Starten des Motors bzw.während der Fahrt. Bei nicht angelegtem Sicher-
heitsgurt.
. Beim Losfahren mit nicht richtiggeschlossenen Türen bzw.offener Hecktür.
. Bei betätigter Parkbremse abeiner bestimmten Geschwin-digkeit.
. Bei Überschreiten einer vorge-gebenen Geschwindigkeit.
. Bei Anzeige einer Warnmeldungoder eines Warncodes im DriverInformation Center.
. Wenn die Einparkhilfe einenGegenstand erkennt.
. Wenn bei ausgefahrenemHeckträger der Rückwärtsgangeingelegt wird.
. Wenn eine Störung des automa-tischen Verriegelungssystemserkannt wird.
Beim Abstellen des Fahrzeugsund / oder Öffnen derFahrertür. Bei eingeschalteter Außenbe-
leuchtung.
Während eines Autostopps. Bei Öffnen der Fahrertür.
Batteriespannung
Bei zu niedriger Spannung derFahrzeugbatterie wird eineWarnmeldung oder der Warncode174 im Driver Information Centerangezeigt.
1. Sofort alle elektrischenVerbraucher ausschalten, dienicht zur Fahrsicherheit
beitragen, wie Sitzheizung,Heckscheibenheizung oderandere Hauptverbraucher.
2. Die Fahrzeugbatterie durchlängeres ununterbrochenesFahren oder mithilfe einesLadegeräts aufladen.
Die Warnmeldung bzw. derWarncode verschwindet, nachdemder Motor zweimal hintereinanderohne Spannungsabfall gestartetwurde.
Wenn die Fahrzeugbatterie nichtaufgeladen werden kann, dieStörungsursache von einerWerkstatt beheben lassen.
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84 Instrumente und Bedienelemente
Fahrzeug-Personali-sierungDas Fahrzeug kann durch Ändernder Einstellungen im Info-Display anIhre persönlichen Vorliebenangepasst werden.
Je nach Fahrzeugausstattung sindeventuell manche der nachfolgendbeschriebenen Funktionen nichtverfügbar.
Bei eingeschalteter Zündung undaktiviertem Infotainment System aufMENU (Menü) drücken.
Die Einstellungsmenüs werdenangezeigt.
Zum Ändern des Einstellungsmenüsden Knopf MENU (Menü) drehen.
Zum Auswählen des Einstellungs-menüs MENU (Menü) drücken.
Um das Menü zu schließen oder zurvorigen Anzeige zurückzukehren,die BACK (Zurück) drücken.
Die „Fahrzeugeinstellungen“wählen.
Vehicle Settings (Fahrzeugeinstel-lungen)
. Park assist / Collision detection(Einparkhilfe/Kollisionser-kennung)
Park assist (Einparkhilfe):Schaltet die Ultraschallsensorenein oder aus.
. Komforteinstellungen
Chime volume (Warntonlaut-stärke): Ändert die Lautstärkevon Warn- und Signaltönen.
Personalization by driver (Perso-nalisierung nach Fahrer):Schaltet die Personalisierung einoder aus.
Rear auto wipe in reverse(Heckscheibenwischer-Auto-matik im Rückwärtsgang):Aktiviert bzw. deaktiviert dasautomatische Einschalten desHeckscheibenwischers beimEinlegen des Rückwärtsgangs.
. Sprache
Menüpunkt „Language“(Sprache) auswählen.
Durch die Liste blättern und diegewünschte Sprache auswählen.
. Exterior ambient lighting(Wegausleuchtung)
Exterior lighting by unlocking(Außenbeleuchtung bei Entriege-lung): Aktiviert bzw. deaktiviertdie Einstiegsbeleuchtung.
Duration upon exit of vehicle(Dauer nach Aussteigen):Schaltet die Ausstiegsbeleuch-tung ein oder aus und ändert dieLeuchtdauer.
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Instrumente und Bedienelemente 85
. Stop door lock if door open(Türverriegelung verhindern,wenn Tür offen): Aktiviert bzw.deaktiviert die Verriegelung derFahrertür bei offener Tür.
Wenn sie ausgeschaltet ist, istdas Menü „Delayed door lock“(Verzögerte Türverriegelung)verfügbar.
Delayed door lock (verzögerteTürverriegelung): Aktiviert bzw.deaktiviert die verzögerteTürverriegelung.
Beim Drücken der Zentralverrie-gelungstaste melden drei Signal-töne, dass die verzögerteVerriegelung aktiv ist. DieseFunktion verzögert die Türverrie-gelung um fünf Sekunden,nachdem die letzte Türgeschlossen wurde.
. Remote locking, unlocking,starting (Fern-Verriegeln / Entrie-geln / Start)
Remote unlock feedback(Rückmeldung Türfernentriege-lung): Aktiviert bzw. deaktiviertdie Rückmeldung durch dieLeuchten beim Entriegeln.
Remote door unlock (Türfernent-riegelung): Hier können Sie dieKonfiguration so, dass beimEntriegeln mit der Fernbedie-nung entweder nur die Fahrertüroder alle Türen entriegeltwerden.
Auto relock doors (Türenautomatisch wieder verriegeln):Aktiviert oder deaktiviert dieautomatische Neuverriegelungder Tür (Tür wird wieder verrie-gelt, wenn sie nach der Entriege-lung nicht geöffnet wird).
. Restore factory settings (Werks-einst. wiederherstellen)
Alle Einstellungen werden aufdie ursprünglichen Werte zurück-gesetzt.
. Valet-Modus
Wenn der Valet-Modus aktiviertist, werden alle Fahrzeugdi-splays gesperrt und es könnenkeine Änderungen am Systemvorgenommen werden.
AnmerkungFahrzeugbezogene Meldungenbleiben aktiviert.
System sperren: MENU (Menü)drücken und dann das MenüSETTINGS (Einstellungen)auswählen.
Durch die Liste blättern und denMenüeintrag „Valet Mode“(Valet-Modus) auswählen.
Einen vierstelligen Codeeingeben und ENTER (Eingabe)auswählen.
Zum Bestätigen der erstenEingabe den vierstelligen Codeerneut eingeben und LOCK(Sperren) auswählen. DasSystem ist gesperrt.
System entsperren: Das Infotain-ment System einschalten.
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86 Instrumente und Bedienelemente
Den entsprechenden vierstel-ligen Code eingeben undUNLOCK (Entsperren)auswählen. Das System istentsperrt.
Vergessener PIN-Code: WendenSie sich an Ihren Opel ServicePartner, um den PIN-Code aufden Standardwert zurückzu-setzen.
OnStar System
OnStar® SystemOnStar ist Ihr persönlicher Online-und Mobilitätsassistent mit integ-riertem WLAN Hotspot. Der Servicevon OnStar ist rund um die Uhrverfügbar, sieben Tage in derWoche.
AnmerkungOnStar ist nicht in allen Märktenverfügbar. Weitere Informationenerhalten Sie bei Ihrer Werkstatt.
AnmerkungUm OnStar nutzen zu können,müssen Sie sich registrieren.OnStar erfordert eine funktionie-rende Fahrzeugelektrik, einen Mobil-funkdienst sowie eineGPS-Satellitenverbindung.
Um die OnStar Services zuaktivieren und Ihr Konto einzu-richten, drücken Sie auf| undsprechen Sie mit einem OnStarBerater.
Abhängig von der Fahrzeugausstat-tung sind folgende Servicesverfügbar:
. OnStar Notfallservice und Unter-stützung bei einer Fahrzeug-panne
. WLAN Hotspot
. OnStar Smartphone App
. OnStar Remote-Services wieFahrzeuglokalisierung, Aktivie-rung von Hupe und Licht,Zentralverriegelung
. Diebstahl-Notfallservice
. Fahrzeugdiagnose
. Automatische Zieleingabe
AnmerkungFunktionen, die eine Datenverbin-dung zum Fahrzeug erfordern, sindnicht mehr verfügbar, wenn dieZündung des Fahrzeugs zehn Tagelang ausgeschaltet war.
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Instrumente und Bedienelemente 87
OnStar Tasten
Privat Taste
Halten Sie! so lange gedrückt,bis in einer Sprachmeldung dieAktivierung oder Deaktivierung derWeitergabe der Fahrzeugpositionbestätigt wird.
Drücken Sie auf!, um einen Anrufanzunehmen oder einen Anruf miteinem OnStar Berater zu beenden.
Drücken Sie auf!, um dieWLAN-Einstellungen aufzurufen.
OnStar Taste
Drücken Sie auf|, um mit einemOnStar Service-Mitarbeiterverbunden zu werden.
SOS Taste
Drücken Sie aufU, um sich sofortmit einem speziell geschultenService-Mitarbeiter verbinden zulassen.
Statusanzeige
Grün: Das System ist bereit.
Grün blinkend: Ein Anruf ist aktiv.
Rot: Es ist ein Problem aufgetreten.
Aus: System ausgeschaltet.
Kurzes Blinken rot/grün: DieÜbertragung der Fahrzeugpositionist deaktiviert.
OnStar Services
OnStar Notfallservice
Beim OnStar Notfallservice nehmenspeziell geschulte Notfall-Service-mitarbeiter Kontakt mit Ihnen aufund liefern die notwendige Unter-stützung und Informationen.
In einer Notsituation wie einerFahrzeugpanne, Reifenpanne oderleerem Tank drücken Sie einfachauf dieU Taste, und ein Berater istfür Sie da. Der Berater informiertdaraufhin Anbieter von Hilfsdienstenund leitet sie zu Ihrem Fahrzeug.
Falls bei einem Unfall Airbags oderGurtstraffer aktiviert werden, wirdautomatisch eine Sprechverbindungaufgebaut. Der Berater wird sofortmit Ihrem Fahrzeug verbunden undfragt nach, ob Sie Hilfe benötigen.
OnStar WLAN Hotspot
Der WLAN Hotspot des Fahrzeugsstellt High-Speed-Internet über das4G-/LTE-Mobilfunknetz bereit.
AnmerkungDie WLAN Hotspot-Funktion istnicht in allen Märkten verfügbar.
Sie unterstützt bis zu siebenEndgeräte.
Verbinden eines mobilen Endgerätsmit dem OnStar WLAN Hotspot:
1. Drücken Sie auf! undwählen Sie im Info-Display„Wi-Fi settings“ (WLAN-Einstel-
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88 Instrumente und Bedienelemente
lungen). Der Name des WLANHotspots (SSID), das Passwortund die Verbindungsart werdenangezeigt.
2. Starten Sie eine WLAN-Netz-suche auf Ihrem Mobilgerät.
3. Wählen Sie den aufgelistetenHotspot (SSID) IhresFahrzeugs aus.
4. Wenn Sie aufgefordert werden,geben Sie das Passwort aufIhrem Mobilgerät ein.
AnmerkungUm die SSID oder das Passwort zuändern, drücken Sie länger auf |und lassen Sie sich mit einemOnStar Berater verbinden odermelden Sie sich bei Ihrem Konto an.
Um die WLAN Hotspot-Funktionauszuschalten, drücken Sie auf|,um einen OnStar Berater anzurufen.
Smartphone App
Mit der myOpel Smartphone Appkönnen Sie bestimmte Fahrzeug-funktionen über ein Smartphonebedienen.
Folgende Funktionen sindverfügbar:
. Türen aus der Ferne ver- undentriegeln.
. Hupe oder Lichthupe betätigen.
. Kraftstoffstand, Öllebensdauerund Reifendruck (nur mit Reifen-druck-Kontrollsystem)überprüfen.
. Senden von Zieladressen anFahrzeuge mit eingebautemNavigationssystem.
. Fahrzeug auf einer Karte finden.
. WLAN-Einstellungen verwalten.
Um diese Funktionen zu nutzen,laden Sie die App vom entsprech-enden App Store herunter.
Remote-Service
Sie können jederzeit von einembeliebigen Telefon aus einen OnStarBerater anrufen, der bestimmteFahrzeugfunktionenfernsteuern kann.
Die entsprechende Telefonnummerfür OnStar finden Sie auf Ihrerländerspezifischen Website.
Folgende Funktionen sindverfügbar:
. Türen aus der Ferne ver- undentriegeln.
. Informieren über die Fahrzeug-position.
. Hupe oder Lichthupe betätigen.
Diebstahl-Notfallservice
Beim Diebstahl eines Fahrzeugskann der Diebstahl-Notfallservicevon OnStar die Suche nach demFahrzeug unterstützen.
Versuchter Diebstahl
Beim Auslösen der Diebstahlwarn-anlage wird eine Benachrichtigungan OnStar gesendet. Daraufhinwerden Sie per SMS oder E-Mailinformiert.
Melden Sie ggf. den Diebstahl derPolizei und fordern Sie denDiebstahl-Notfallservice von OnStaran. Rufen Sie von einem beliebigenTelefon aus einen OnStar Berateran. Die entsprechende Telefon-nummer für OnStar finden Sie aufIhrer länderspezifischen Website.
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Instrumente und Bedienelemente 89
Deaktivierung der Zündung
Über Remote-Signale kann OnStardie Zündung deaktivieren, so dassder Motor nach dem Ausschaltennicht mehr angelassenwerden kann.
Diagnose auf Anfrage
Sie können jederzeit, zum Beispielwenn im Fahrzeug eine Service-Meldung angezeigt wird, auf |drücken, um einen OnStar Beraterzu kontaktieren und eine Echtzeit-Diagnoseprüfung durchführenlassen, um das Problem direkt zuanalysieren.
Je nach Ergebnis leistet der Beraterweitere Unterstützung.
Monatliche Fahrzeugdiagnose
Das Fahrzeug sendet automatischDiagnosedaten an OnStar. Siekönnen monatlich einen Bericht perE-Mail an sich selbst und Ihrebevorzugte Werkstatt schickenlassen.
AnmerkungDie Werkstatt-Benachrichtigungs-funktion kann in Ihrem Konto deakti-viert werden.
Der Bericht enthält den Statuswichtiger Fahrzeugsysteme wieMotor, Getriebe, Airbags, ABS undanderer wichtiger Systeme.Außerdem enthält er Informationenzu möglichem Wartungsbedarf undzum Reifendruck (nur mit Reifen-druck-Kontrollsystem).
Um sich die Informationen genaueranzusehen, folgen Sie dem Link inder E-Mail und melden Sie sich beiIhrem Konto an.
Automatische Zieleingabe
Sie können sich das gewünschteFahrtziel direkt an Ihr Navigations-system senden lassen.
Drücken Sie auf|, um einenOnStar Berater zu kontaktieren, undteilen Sie diesem das Fahrtziel oderSonderziel mit.
Der OnStar Berater kann beliebigeAdressen oder Sonderzielenachsehen und direkt an das einge-baute Navigationssystem schicken.
OnStar Einstellungen
OnStar PIN
Für den vollen Zugang zu allenOnStar Services ist eine vierstelligePIN erforderlich.
Die PIN muss beim erstenGespräch mit einem OnStar Beraterpersonalisiert werden.
Zum Ändern der PIN drücken Sieauf|, um einen OnStar Berateranzurufen.
Kontodaten
Jeder Abonnent von OnStar hat einKonto, in dem seine gesamtenDaten gespeichert werden.
Um eine Änderung der Kontodatenzu beantragen, drücken Sie auf |und sprechen Sie mit einem OnStarBerater oder melden Sie sich beiIhrem Konto an.
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90 Instrumente und Bedienelemente
Wenn der OnStar Service bereits ineinem anderen Fahrzeug verwendetwurde, drücken Sie auf| undlassen Sie das Konto auf das neueFahrzeug übertragen.
AnmerkungWenn das Fahrzeug entsorgt,verkauft wird oder auf sonstigeWeise den Besitzer wechselt, infor-mieren Sie OnStar unbedingt sofortüber die Änderungen und beendenSie den OnStar Service für diesesFahrzeug.
Fahrzeugposition
Die Fahrzeugposition wird anOnStar übermittelt, wenn einService angefordert oder ausgelöstwird. Die Übertragung wird in einerMeldung im Info-Display angezeigt.
Um die Übertragung der Fahrzeug-position zu aktivieren oder zudeaktivieren, halten Sie!gedrückt, bis Sie eine Sprachmel-dung hören.
Die Deaktivierung wird dadurchangezeigt, dass die Statusanzeigekurze Zeit und bei jedem Anlassendes Motors rot und grün blinkt.
AnmerkungWenn die Übermittlung derFahrzeugposition deaktiviert ist, sindmanche Services nicht längerverfügbar.
AnmerkungIm Notfall kann OnStar jederzeit aufdie Fahrzeugposition zugreifen.
Die Datenschutzrichtlinie finden Siein Ihrem Konto.
Softwareaktualisierungen
OnStar kann ohne vorherige Ankün-digung oder Zustimmung IhrerseitsSoftware-Updates an Ihr Fahrzeugsenden. Diese Updates dienen zurAufrechterhaltung oder Verbesse-rung der Sicherheit oder desBetriebs Ihres Fahrzeugs.
Gegebenenfalls berühren dieseUpdates Datenschutzfragen. DieDatenschutzrichtlinie finden Sie inIhrem Konto.
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Beleuchtung 91
Beleuchtung
AußenleuchtenSchalter für die Außenbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Umschalter Fern-/Abblend-licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Leuchtweitenregulierung . . . . . . . 92Scheinwerfer bei Auslands-fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . . . . 92Warnblinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . 93Nebelschlussleuchten . . . . . . . . . 94Kurvenlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Parklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Rückfahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Beschlagene Leuchtenabde-ckungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
InnenbeleuchtungInstrumententafelbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . 95
BeleuchtungsfunktionenMittelkonsolenbeleuchtung . . . . . 96Einstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . . 96Wegelicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
Schutz der Batterieleistung . . . . 97 Außenleuchten
Schalter für die Außenbe-leuchtung
Lichtschalter
Lichtschalter drehen:
O: Licht Aus
; : Standlicht
2 : Abblendlicht
Kontrollleuchte; 0 Standlicht0 75ii.
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92 Beleuchtung
Wenn das Abblendlicht einge-schaltet ist, leuchtet; auf.
Kontrollleuchte; 0 Standlicht0 75ii.
Rückleuchten
Die Rückleuchten werdengemeinsam mit dem Abblendlichtund dem Standlicht eingeschaltet.
Umschalter Fern-/Abblendlicht
Zum Umschalten von Abblendlichtauf Fernlicht Hebel nach vornedrücken.
Zum Umschalten auf AbblendlichtHebel nochmals nach vornedrücken oder ziehen.
Lichthupe
Zum Betätigen der Lichthupe Hebelzum Lenkrad ziehen.
Leuchtweitenregulierung
Manuelle Leuchtweitenregu-lierung
Zur Anpassung der Leuchtweite andie Fahrzeuglast, um Blendwirkungzu reduzieren: Daumenrädchen 9in die gewünschte Stellung drehen.
0: Vordersitze belegt
1: alle Sitze belegt
2: alle Sitze belegt und Laderaumbeladen
3: Fahrersitz belegt und Laderaumbeladen
Scheinwerfer beiAuslandsfahrtDie Scheinwerfer wurden ab Werkeingestellt und brauchen in derRegel nicht verändert zu werden.Beim Fahren in Ländern, in denenauf der anderen Straßenseitegefahren wird, müssen die Schein-werfer nicht umgestellt werden.
Tagfahrlicht (DRL)Das Tagfahrlicht sorgt für einebessere Sichtbarkeit des Fahrzeugsbei Tageslicht.
Es wird beim Einschalten derZündung automatisch eingeschaltet.
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Beleuchtung 93
Warnblinker
Betätigung mit|.
Bei einem Unfall mit Airbagauslö-sung wird der Warnblinker automa-tisch eingeschaltet.
Blinker
Hebel nach oben: Blinker rechts
Hebel nach unten: Blinker links
Bei Betätigung über den Druckpunkthinaus wird der Blinker dauerhafteingeschaltet. Sobald das Lenkradzurückgedreht wird, schaltet sichder Blinker automatisch aus.
Für dreimaliges Blinken, z. B. zumFahrbahnwechsel, Hebel bis zumDruckpunkt drücken und loslassen.
Für längeres Blinken Hebel bis zumDruckpunkt drücken und halten.
Durch Bewegen des Hebels in seineAusgangslage kann der Blinkermanuell ausgeschaltet werden.
Nebelscheinwerfer
Betätigung mit #.
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94 Beleuchtung
Nebelschlussleuchten
Betätigung mit s.
Lichtschalter in Position;: DieNebelschlussleuchte kann nurgemeinsam mit den Nebelschein-werfern eingeschaltet werden.
Kurvenlicht
Abbiegelicht
In engen Kurven oder beimAbbiegen wird abhängig vomLenkwinkel bzw. dem Blinkersignallinks oder rechts ein zusätzlicherReflektor eingeschaltet, der dieStraße in Fahrtrichtung beleuchtet.Er wird bei Geschwindigkeiten vonbis zu 40 km/h aktiviert.
Parklicht
Beim Parken des Fahrzeugs kannauf einer Seite das Parklicht einge-schaltet werden:
1. Zündung ausschalten.
2. Blinkerhebel ganz nach oben(Standlicht rechts) bzw. nachunten (Standlicht links).
Bestätigung durch Signalton und dieentsprechende Blinkerkontroll-leuchte.
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Beleuchtung 95
RückfahrlichtDas Rückfahrlicht leuchtet beieingeschalteter Zündung und einge-legtem Rückwärtsgang.
Beschlagene Leuchtenab-deckungenDie Innenseite des Leuchtenge-häuses kann bei schlechten,nasskalten Witterungsverhältnissen,starkem Regen oder nach derWagenwäsche kurzzeitigbeschlagen. Der Beschlagverschwindet nach kurzer Zeit vonselbst, zur Unterstützung dieAußenbeleuchtung einschalten.
Innenbeleuchtung
Instrumententafelbe-leuchtung
Bei eingeschalteter Außenbeleuch-tung kann die Helligkeit folgenderLeuchten eingestellt werden:
. Instrumententafelbeleuchtung
. Info-Display
. Beleuchtete Schalter und Bedie-nelemente
DaumenradD bis zum Erreichender erforderlichen Helligkeit drehen.
Bei Fahrzeugen mit Lichtsensorkann die Helligkeit nur eingestelltwerden, wenn die Außenleuchteneingeschaltet sind und der Licht-sensor Nachtbedingungen erkennt.
InnenbeleuchtungDie Innenleuchten werden beim Ein-und Aussteigen automatisch einge-schaltet und dann mit einer Verzö-gerung wieder ausgeschaltet.
AnmerkungBei einem Unfall mit Airbagauslö-sung wird die Innenbeleuchtungautomatisch eingeschaltet.
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96 Beleuchtung
Vordere Innenleuchte
Wippschalter betätigen:
1: automatisches Ein-/Ausschalten.
+ drücken: Ein.
* drücken: Aus.
Leselicht
Betätigung über die Tasten an denvorderen Innenleuchten.
Beleuchtungsfunk-tionen
Mittelkonsolenbe-leuchtungEin in die Innenbeleuchtung integ-rierter Strahler wird beimEinschalten des Abblendlichtseingeschaltet.
Einstiegsbeleuchtung
Willkommensbeleuchtung
Außenbeleuchtung, Instrumententa-felbeleuchtung und Innenleuchtenwerden kurzzeitig eingeschaltet,wenn die Taste K der Funkfernbe-dienung zweimal gedrückt wird.Diese Funktion arbeitet nur beigeringer Umgebungshelligkeit undermöglicht ein leichteres Lokali-sieren des Fahrzeugs.
Die Beleuchtung wird automatischausgeschaltet, wenn derZündschlüssel in Stellung 1 gedrehtwird 0 Zündschlossstellungen0 148ii.
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Beleuchtung 97
Die Aktivierung bzw. Deaktivierungdieser Funktion kann im MenüSettings (Einstellungen) im Info-Display geändert werden. Fahrzeug-personalisierung 0 Fahrzeugperso-nalisierung 0 84ii.
Die Einstellungen können für denverwendeten Schlüssel gespeichertwerden 0 Gespeicherte Einstel-lungen 0 20ii.
Beim Öffnen der Fahrertür werdendarüber hinaus folgende Leuchteneingeschaltet:
. Alle Schalter
. Driver Information Center
WegelichtDie folgenden Leuchten werdenbeim Abziehen des Schlüssels ausdem Zündschloss eingeschaltet:
. Innenleuchten
. Instrumententafelbeleuchtung(nur bei Dunkelheit)
Sie werden nach einer Zeitverzöge-rung automatisch ausgeschaltet.Beide Leuchten werden erneutaktiviert, wenn die Fahrertürgeöffnet wird.
Die Außenbeleuchtung leuchtet denumgebenden Bereich währendeines einstellbaren Zeitraums nachVerlassen des Fahrzeugs aus.
Einschalten
1. Zündung ausschalten.
2. Zündschlüssel abziehen.
3. Fahrertür öffnen.
4. Blinkerhebel ziehen.
5. Fahrertür schließen.
Wird die Fahrertür nichtgeschlossen, schaltet sich das Lichtnach 2 Minuten aus.
Durch Ziehen des Blinkerhebels beigeöffneter Fahrertür wird dieBeleuchtung beim Aussteigen sofortausgeschaltet.
Die Aktivierung und Deaktivierungder Funktion und die Leuchtdauerkann im Menü „Settings“ (Einstel-lungen) im Info-Display geändertwerden. Fahrzeugpersonalisierung0 Fahrzeugpersonalisierung 0 84ii.
Die Einstellungen können für denverwendeten Schlüssel gespeichertwerden 0 Gespeicherte Einstel-lungen 0 20ii.
Schutz der Batterie-leistung
Leuchten ausschalten
Um ein Entladen der Fahrzeugbat-terie bei ausgeschalteter Zündungzu verhindern, werden einige Innen-leuchten nach einer bestimmten Zeitautomatisch ausgeschaltet.
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98 Infotainment System
InfotainmentSystem
EinführungEinführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Diebstahlsicherung . . . . . . . . . . . . 99Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
RadioUKW/MW-Radio . . . . . . . . . . . . . . 110Radio Data System (RDS) . . . . 114
Audio-PlayerExterne Geräte . . . . . . . . . . . . . . . 116
PersonalisierungPersonalisierung . . . . . . . . . . . . . 124
MobiltelefoneBluetooth ((nur Typ A/B)) . . . . . 126
EinführungAllgemein
Das Infotainment System bietetIhnen Informationen und Unterhal-tung auf dem neuesten Stand derTechnik.
Über die Tasten „– “ (1–4) könnenbequem bis zu 24 AM-/FM- oderDAB-Sender am Radio auf sechsSeiten gespeichert werden.
Der USB-Player ermöglicht dieWiedergabe von Medien aufangeschlossenen USB-Speicherge-räten oder iPod-Geräten.
Die Bluetooth-Verbindungsfunktionermöglicht das Telefonieren über dieFreisprecheinrichtung und dieWiedergabe von Musik, die aufeinem Mobiltelefon gespeichert ist.
Darüber hinaus lassen sich tragbareMusik-Player an den externenAudioeingang anschließen, um dieerstklassige Klangqualität desInfotainment Systems voll auszu-nutzen.
Der digitale Soundprozessor bietetIhnen eine Reihe von voreinge-stellten Equalizer-Modi zur Klangop-timierung.
Spezifikationen
‐ Maximale Leistung: 25 W x 4Kanäle
‐ Lautsprecherimpedanz: 4 Ohm
Das System lässt sich über denausgeklügelten Einstellreglernamens Smart Displayer und denMultifunktions-Drehregler leicht anIhre persönlichen Wünscheanpassen.
. Das Kapitel „Übersicht “ enthälteine einfache Übersicht über dieFunktionen des InfotainmentSystems und eine Zusammen-fassung aller Bedienelemente.
. Im Abschnitt „Bedienung “ wirddie grundlegende Bedienungdes Infotainment Systemserklärt.
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Infotainment System 99
DiebstahlsicherungDas Infotainment System ist miteinem elektronischen Sicherheits-system zur Diebstahlabschreckungausgestattet.
Das Infotainment System funktio-niert deshalb ausschließlich in IhremFahrzeug und ist für einen Diebwertlos.
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100 Infotainment System
ÜberblickBedienfeld R300 BT
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Infotainment System 101
1. P. Bei ausgeschaltetem Gerät
drücken, um das Geräteinzuschalten.
. Bei eingeschaltetem Gerätgedrückt halten, um dasGerät auszuschalten.
. Bei eingeschaltetem Gerätkurz drücken, um dieStummschaltung ein- bzw.auszuschalten.
. Zur Lautstärkeregelungdrehen.
2. RADIO
Radiomodus auswählen. Mitjedem Drücken auf RADIOwechselt das System in denjeweils nächsten Modus(AM-Radio → FM-Radio →DAB → AM-Radio → ….).
3. MEDIA
Der Modus wechselt in derfolgender Reihenfolge: USB/iPod → AUX → Bluetooth-Musik → USB/iPod →...
4. Anzeige
Display zur Anzeige vonWiedergabe-, Empfangs- undMenüstatus und von Informa-tionen.
5. g /d (Suchlauf)
. Im Radio- oderDAB-Modus:
Kurz drücken, um automa-tisch einen Sender mitbesserem Empfang zusuchen.
g oderd gedrückthalten, um den Senderkontinuierlich zu wechseln,bis die Taste wieder losge-lassen wird. BeimLoslassen wird die aktuellangezeigte Frequenz beibe-halten oder der nächsteSender gesucht.
. Im USB-/iPod-/Bluetooth-Wiedergabemodus:
Kurz drücken, um zurvorigen oder nächstenDatei zu wechseln.
Gedrückt halten, um einenschnellen Rücklauf bzw.Vorlauf in der Datei auszu-führen.
6. PHONE (Mobiltelefon)
Ruft den App-Modus desMobiltelefons auf.
7. ZURÜCK
Bricht die Eingabe ab oderkehrt zum vorigen Menüzurück.
8. MENÜ
. Drehen, um einen Sender/eine Datei auf dem Listen-bildschirm zu suchen oderdie Einstellungen/Werte zuändern oder zuverschieben.
. Drücken, um das aktuelleMenü anzuzeigen oderKonfigurationseinstellungenund -werte zu bestätigen.
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102 Infotainment System
9. – Tasten
. Im Radiomodus:
Kurz drücken, um denzuletzt gespeichertenRadiosender aufzurufen.
Gedrückt halten, um denaktuellen Radiosender aufder Favoritenseite zuspeichern.
. Im Menümodus:
Drücken, um die mit –verknüpfte Funktion auszu-wählen.
10. FAV (Favoriten)
Wählt die Seite der gespei-cherten Favoritenkanäle aus.
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Infotainment System 103
Bedienfeld R300
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104 Infotainment System
1. P. Bei ausgeschaltetem Gerät
drücken, um das Geräteinzuschalten.
. Bei eingeschaltetem Gerätgedrückt halten, um dasGerät auszuschalten.
. Bei eingeschaltetem Gerätkurz drücken, um dieStummschaltung ein- bzw.auszuschalten.
. Zur Lautstärkeregelungdrehen.
2. RADIO
Radiomodus auswählen. Mitjedem Drücken auf RADIOwechselt das System in denjeweils nächsten Modus(AM-Radio → FM-Radio →AM-Radio → ….).
3. MEDIA
Ruft den Zubehörmodus auf.
4. Anzeige
Display zur Anzeige vonWiedergabe-, Empfangs- undMenüstatus und von Informa-tionen.
5. g /d (Suchlauf)
Kurz drücken, um automatischeinen Sender mit besseremEmpfang zu suchen.
g oderd gedrückt halten,um den Sender kontinuierlichzu wechseln, bis die Tastewieder losgelassen wird. BeimLoslassen wird die aktuellangezeigte Frequenz beibe-halten oder der nächste Sendergesucht.
6. TONE (Klang)
Ruft den Modus Klangeinstel-lungen auf.
7. ZURÜCK
Bricht die Eingabe ab oderkehrt zum vorigen Menüzurück.
8. MENÜ
. Drehen, um einen Senderauf dem Listenbildschirm zusuchen oder die Einstel-lungen/Werte zu ändernoder zu verschieben.
. Drücken, um das aktuelleMenü anzuzeigen oderKonfigurationseinstellungenund -werte zu bestätigen.
9. AUX -Anschluss
Zum Anschließen einesexternen Audiogeräts.
10. – Tasten
. Im Radiomodus:
Kurz drücken, um denzuletzt gespeichertenRadiosender aufzurufen.
Gedrückt halten, um denaktuellen Radiosender aufder Favoritenseite zuspeichern.
. Im Menümodus:
Drücken, um die mit –verknüpfte Funktion auszu-wählen.
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Infotainment System 105
11. FAV (Favoriten)
Wählt die Seite der gespei-cherten Favoritenkanäle aus.
Audiofernbedienung amLenkrad: Option
R300 BT
1. b (Wählen): bei vorhandenerBluetooth-Funktion
. Drücken, um einen Anrufanzunehmen oder diezuletzt gewählten Nummernaufzurufen. Bei aktivierterSiri-Funktion wird Siriwieder aktiviert.
. Gedrückt halten, um dieListe der gewähltenRufnummern zu öffnen oderwährend eines Gesprächeszwischen Freisprechfunk-tion und privatem Modusumzuschalten.
. Wenn das iPhoneangeschlossen ist, gedrückthalten, um die Siri-Funktionaufzurufen.
2. SRC (Quelle) / _ /^ (Suchen)
. _ /^ nach oben bzw. untendrehen:
Im Radiomodus wirdzwischen den unter denSpeichertasten – gespei-cherten Senderngewechselt.
In den Modi USB/iPod/Bluetooth-Audio wird dieDatei gewechselt.
. _ /^ drehen und halten:
Im Radiomodus wird einSendersuchlauf ausgeführt.
In den Modi USB/iPod/Bluetooth-Audio wird einschneller Rück- oderVorlauf in der Datei ausge-führt.
. SRC drücken, um dieAudioquelle zu wechseln.
3. + x - (Lautstärke)
. Drücken, um die Lautstärkezu erhöhen oder zuverringern.
. Gedrückt halten, um dieLautstärke schnell zuerhöhen oder zu verringern.
4. $ (Stummschaltung) /c(Auflegen)
. $ /c während derMusikwiedergabe drücken,um die Stummschaltungein- oder auszuschalten.
. $ /c gedrückt halten,um den Anruf abzuweisenoder zu beenden (beivorhandener Bluetooth-Funktion).
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106 Infotainment System
R300
1. $ (Stummschaltung)
. $ während der Musikwie-dergabe drücken, um dieStummschaltung ein- oderauszuschalten.
2. SRC (Quelle) / _ /^ (Suchen)
. _ /^ nach oben/untendrehen:
Im Radiomodus wirdzwischen den unter denSpeichertasten gespei-cherten Senderngewechselt.
. _ /^ drehen und halten:
Im Radiomodus wird einSendersuchlauf ausgeführt.
. SRC drücken, um dieAudioquelle zu wechseln.
3. + x - (Lautstärke)
. Drücken, um die Lautstärkezu erhöhen oder zuverringern.
. Gedrückt halten, um dieLautstärke schnell zuerhöhen oder zu verringern.
Bedienung
Tasten und Bedienelemente
das Infotainment System wird überdie Funktionstasten, den Multifunk-tionsdrehregler und die auf demBildschirm angezeigten Menüsbedient.
das System wird mit folgendenTasten und Bedienelementengesteuert:
. tasten und Drehregler desInfotainment Systems
. audio-Fernbedienungstasten amLenkrad
Ein-/Ausschalten des Systems
P drücken, um das System einzu-schalten.
Wenn bei ausgeschaltetem GerätaufP gedrückt wird, wird dasGerät eingeschaltet und die Radio-wiedergabe gestartet.
Automatisches Einschalten
. Wenn bei ausgeschaltetemGerät eine externe Quelleangeschlossen wird, schaltetdas System automatisch ein undbeginnt die Wiedergabe.
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Infotainment System 107
Wenn die Verbindung getrenntwird, schaltet das Gerät automa-tisch wieder aus.
. Wenn ein Anruf empfangen oderinitiiert wird, wird das Geräteingeschaltet und die angefor-derte Aktion ausgeführt.
Wenn die Aktion beendet wird,schaltet das Gerät automatischwieder aus.
. Wenn eine Taste des HLK-Sys-tems (Heizung, Lüftung, Klima)betätigt wird, schaltet das Gerätautomatisch ein und führt denangeforderten Vorgang aus.
Wenn innerhalb von 5 Sekundenkeine Aktion ausgewählt wird,schaltet das Gerät automatischwieder aus.
P gedrückt halten, um das Gerätauszuschalten.
Bei ausgeschaltetem Gerät wird dieaktuelle Uhrzeit angezeigt.
Lautstärkeregelung
Zur LautstärkeregelungP drehen.
. An der Lenkradfernbedienungauf + x - drücken, um dieLautstärke einzustellen.
. Verfügbarer Lautstärkebereich:1–63.
. Wenn die Lautstärke auf nullgeregelt ist, entspricht diesdennoch nicht dem Stummschal-tungsmodus.
. Beim Einschalten des Infotain-ment Systems wird die zuletztgewählte Lautstärke eingestellt
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108 Infotainment System
(sofern diese nicht die zulässigeLautstärke beim Einschaltenüberschreitet).
Stummschaltung
P drücken, um die Stummschal-tung zu aktivieren.
. Das Stummschaltungssymbol $wird im Statusfeld angezeigt undder Ton wird stummgeschaltet.
. P erneut drücken oderPdrehen, um den Ton wiedereinzuschalten.
. Wenn im USB-Modus dieStummschaltung aktiviert wird,wird die Wiedergabe angehalten.
Klangeinstellungen
TONE (Klang) drücken, um denBildschirm „Tone Settings“ (Klang-einstellungen) zu öffnen.
Alternativ zum Öffnen des Menüs„Tone Settings“ (Klangeinstellungen)MENU (Menü) drücken > „Settings“(Einstellungen) auswählen > „ToneSettings“ (Klangeinstellungen)auswählen.
. MENU (Menü) zum Klangeinstel-lungsmodus drehen. Mit MENUzwischen den folgendenMenüeinträgen wechseln: Bass(Bass) ↔ Midrange (Mitten) ↔Treble (Höhen) ↔ (Überblend-regler) ↔ Balance (Balance) ↔EQ (Equalizer).
. Die gewünschte Klangeinstel-lungsoption markieren undMENU (Menü) drücken, um denaktuellen Wert der Einstellung zuändern.
. Durch Drehen von MENU(Menü) wird der Klangeinstel-lungswert geändert. Die
Änderungen werden in derBalkengrafik auf dem Displaydargestellt.
MENU (Menü) drücken, um dieneue Einstellung zu speichern undzum Bildschirm „Klangeinstellungen“zurückzukehren.
Menü „Tone Settings“ (Klangein-stellungen)
. Bass: Legt den Basspegel fest.
. Midrange (Mitten): Legt denPegel der Mitten fest.
. Treble (Höhen): Legt den Pegelder Höhen fest.
. Fade (Überblenden): Legt dieÜberblendeinstellung zwischenden vorderen und den hinterenLautsprechern fest.
. Balance: Legt die Balance-Ein-stellung zwischen den rechtenund den linken Lautspre-chern fest.
. EQ (Equalizer): Stellt einen der7 EQ-Muster ein (Custom(benutzerdefiniert), Pop, Rock,Country, Jazz, Talk, Classical(Klassik)).
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Infotainment System 109
. Der Bereich für die Klangeinstel-lungswerte liegt zwischen -12und +12.
Funktionsauswahl
AM-/FM-Radio und DAB
RADIO drücken, um die AM-, FM-oder DAB-Funktion auszuwählen.
MENU (Menü) drücken, um dasAM-, FM- oder DAB-Menü mit denOptionen zur Auswahl der Radio-sender zu öffnen.
Wiedergabe im Modus USB/iPod/Bluetooth-Musik oder AUX(externe Audioquelle)
MEDIA drücken, um die Funktionendes Audio-Players auszuwählen.
Mit jedem Drücken auf MEDIAwechselt das System zwischen denverschiedenen Modi: USB/iPod →AUX → Bluetooth-Musik → USB/iPod →...
MENU (Menü) drücken, um dasMenü mit Optionen zur jeweiligenFunktion bzw. das betreffendeGerätemenü zu öffnen.
Bluetooth-Freisprecheinrichtung
PHONE (Telefon) drücken, um dieBluetooth-Freisprechfunktion aufzu-rufen.
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110 Infotainment System
Radio
UKW/MW-Radio
Radio- oder DAB-Sender hören
Radiomodus auswählen
RADIO wiederholt drücken, umzwischen den Modi zu wechseln(AM-Radio → FM-Radio → DAB →AM-Radio →...).
. Der zuvor gewählte Sender wirdempfangen.
. Wenn der Radiomodus/dasFrequenzband durch Drückenauf RADIO gewechselt wird,zeigt das System kurz die Radio-startseite an.
. Der Wiedergabebildschirmenthält die Datenelement inBezug auf die übertrageneAudioquelle.
DAB-Modus auswählen
Mit jedem Drücken auf RADIOwechselt das System in den jeweilsnächsten Modus (AM-Radio →FM-Radio → DAB → AM-Radio→ ….).
. Eine 8-stellige Service-Bezeich-nung und eine 8-stellige Ensem-ble-Bezeichnung werdenangezeigt.
. Sofern vom Sender ausverfügbar, wird der DynamicLabel mit Interpreten-/Titelinfor-mationen angezeigt.
. Wenn DAB-Signalinformationenerkannt wurden, werden dieseInformationen auf dem Displayaktualisiert und angezeigt.
. Die als Dynamic Label-Textangezeigten Informationen undihr Format hängen davon ab,welche Informationen vomRadiosender bereitgestelltwerden und in welchem Formatsie bereitgestellt werden.
. DAB-Informationen wie Sender,Ensemble, Dynamic Labelwerden erst bei vollständigemEmpfang angezeigt.
. Wenn mehr Informationenverfügbar sind als in dasDynamic Label-Textfeld passen,werden die Textfelder der Zeilen2 und 3 angezeigt.
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Infotainment System 111
. Wenn keine Senderinforma-tionen verfügbar sind, dasEnsemble aber bekannt ist, wirddie Senderbeschriftung durchden Text „No Label “ (keineBezeichnung) ersetzt.
. Wenn keine Ensemble-Informa-tionen verfügbar sind, derSender aber bekannt ist, wirddie Ensemble-Beschriftungdurch den Text „No Label “(keine Bezeichnung) ersetzt.
. Wenn keine Sender- oderEnsemble-Informationenverfügbar sind, wird auf demDisplay die DAB-Blocknummerund Frequenz angezeigt (z. B.„10C, 213.360).
. Wenn ein DAB+-Sender einge-stellt ist, werden dem Benutzerstandardmäßig der DynamicLabel-Text und eine Variante fürInterpret und Lied angezeigt. Eswerden keine weiteren Varia-tionen des Dynamic Label Plusangezeigt.
. Wenn ein DAB+-Sender einge-stellt ist und vom Radiosenderkeine Informationen verfügbar
sind, wird der Dynamic Label-Text mit dem standardmäßigenDynamic Label-Text aufgefüllt.
Sendersuche
g /d drücken, um automatischnach einem Radiosender mitbesserem Empfang zu suchen.
g /d gedrückt halten, um denSender kontinuierlich zu wechseln,bis die Taste wieder losgelassenwird. Nach dem Loslassen suchtdas System nach dem nächstenSender.
DAB-Servicekomponente suchen
g /d drücken, um automatischeinen Sender des Ensembles mitbesserem Empfang zu suchen.
g /d gedrückt halten, umfortwährend den Sender und dasEnsemble zu wechseln, bis dieTaste wieder losgelassen wird. Nachdem Loslassen wird der aktuellangezeigte Sender beibehalten oderder nächste Sender gesucht.
. Wenn der nächste oder vorigeSender in einem anderenEnsemble enthalten ist, wird der
erste oder letzte gut empfang-bare Sender dieses Ensembleseingestellt.
. Wenn keine Sender mit gutemEmpfang verfügbar sind, wirdauf dem Display „No DABStations Available “ (KeineDAB-Sender verfügbar)angezeigt.
Verknüpfen des DAB-Service
Im DAB-Modus auf MENU (Menü)drücken > MENU (Menü) zurDAB-Linking-Funktion drehen >MENU drücken, um die DAB-Lin-king-Funktion ein- oder auszu-schalten.
. DAB-Linking-Funktion:
DAB to DAB linking(DAB-DAB-Linking): Einoder Aus
DAB-FM-Linking: Ein oder Aus
. Wenn das DAB-DAB-Linking aufden Status „On“ (Ein) gesetzt istund der Empfang des aktuelleingestellten DAB-Senders zu
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112 Infotainment System
schwach wird, sucht das Systemdirekt einen verwandtenFM-Sender und stellt diesen ein.
. Wenn das DAB-FM-Linking aufden Status „On“ (Ein) gesetzt istund der Empfang des aktuelleingestellten DAB-Senders zuschwach wird, sucht das Systemdirekt den entsprechendenFM-Sender und stellt diesen ein.
Dies gilt nur, wenn dasDAB-DAB-Linking deaktiviert istoder nicht erfolgreich war.
Manuelle Sendereinstellung
MENU (Menü) drehen, um diegewünschte Sendefrequenz manuellzu suchen.
Manuelles Einstellen einesDAB-Senders:
MENU (Menü) drücken, um dasDAB-Menü zu öffnen.
MENU (Menü) drehen, um manuellnach einem DAB-Sender zu suchen.Dann MENU (Menü) drücken.
MENU (Menü) drehen, um diegewünschte Sendefrequenz manuellzu suchen. Dann MENU (Menü)drücken.
. Die Senderliste wird in derReihenfolge der Kanalbeschrif-tungen angeordnet.
DAB-Senderliste verwenden
MENU (Menü) drehen, um dieDAB-Senderliste anzuzeigen.
. Die Senderliste wird angezeigt.
. Bei leerer Senderliste wirdautomatisch die Aktualisierungder DAB-Senderliste gestartet.
MENU (Menü) zur gewünschtenListe drehen. Dann MENU (Menü)drücken, um den betreffendenSender wiederzugeben.
. Wenn der Anfang oder das Endeder Senderliste erreicht wurde,springt das System je nachEinstellrichtung wieder zumEnde bzw. Anfang der Liste.
Speichern von Favoriten
Wiederholt FAV drücken, bis diegewünschte Seite mit den gespei-cherten Favoriten ausgewählt ist.
Eine beliebige – Taste gedrückthalten, um den aktuellen Radio-bzw. DAB-Sender auf dieser Tasteder gewählten Favoritenseite zuspeichern.
. Es können bis zu 6 Favoriten-seiten gespeichert werden,wobei auf jeder Seite bis zu vierRadio- bzw. DAB-Senderenthalten sein können.
. Die Anzahl der verwendetenFavoritenseiten kann unter„Menu“ (Menü) → „Set Numberof Favorite Pages“ (Anzahl derFavoritenseiten festlegen) einge-stellt werden.
. Wenn einer bereits belegten –Taste ein neuer Radiosender/DAB-Sender zugewiesen wird,wird der zuvor gespeicherteSender gelöscht und durch denneuen Radiosender bzw.DAB-Sender ersetzt.
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Infotainment System 113
. Maximal können 24 Favoritengespeichert werden.
Gespeicherte Sender auswählen
FAV wiederholt drücken, bis diegewünschte FAV-Seite ausge-wählt ist.
. Die Informationen zum erstenSender auf der ausgewähltenFAV-Seite werden angezeigt.
Eine der – Tasten drücken, um denunter dieser Taste gespeichertenRadio- oder DAB-Sender direktwiederzugeben.
Wellenbereichmenüs
Während der RadiowiedergabeMENU (Menü) drücken, um dasAM-, FM- oder DAB-Menü zuöffnen.
MENU (Menü) zum gewünschtenMenüpunkt drehen. Dann auf MENUdrücken, um den betreffendenMenüpunkt auszuwählen bzw. dasdazugehörige Untermenü zu öffnen.
Menü „AM-FM“. Station list (Senderliste):
Auswahl eines Senders in einerListe der Sender mit gutemEmpfang.
. Update station list (Senderlisteaktualisieren): Das System führteinen automatischen Suchlaufaus und speichert die empfang-baren Sendern in der Sender-liste.
. Manual tuning (manuelleSendersuche): Den Drehreglerkurz drehen, um zur vorigen/nächsten Frequenz zu wechseln.
. Set number of favorites page(Anzahl der Favoritenseitenfestlegen): Legt die Anzahl derFavoritenseiten fest.
Menü DAB
. Traffic program (TP) (Verkehrs-funk): Schaltet den Verkehrsfunkein oder aus.
. Categories (DAB category)(Kategorien (DAB-Kategorie)):Wählt einen Sender aus derListe aus.
Die Liste ist in folgender Reihen-folge angeordnet: Pop → Pop →Rock → Classical (Klassik) →Music (Musik) → All (Alle).
. DAB announcements(DAB-Meldungen): Öffnet dasMenü „DAB announcements“(DAB-Meldungen) zumFestlegen des gewünschtenListeneintrags.
Verfügbare Meldungen: News(Nachrichten) → Weather(Wetter) → Sports (Sport) →Finance (Finanzen) → Travel(Reise) → Event (Veranstaltung)→ Special (Spezial) → RadioInfo (Radioinformationen) →Warning (Warnung) → Traffic(Verkehr) → Alarm (Alarm).
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114 Infotainment System
. DAB to DAB linking(DAB-DAB-Linking): Schaltet dieDAB-Linking-Funktion ein oderaus (automatische Ensemble-Linking-Funktion aktivieren bzw.deaktivieren).
. DAB to FM linking (DAB-FM-Linking): Schaltet die FM-Lin-king-Funktion ein oder aus(automatische DAB-FM-Linking-Funktion aktivieren bzw. deakti-vieren).
. L band (L-Band): Schaltet dieL-Band-Funktion ein oder aus.
Wenn L-Band eingeschaltet ist,schließt das System beimSuchlauf/Einstellen L-Band-Fre-quenzblöcke mit ein.
. Intellitext: Wählt den übertra-genen Sondertext mit Informa-tionen zu Sportergebnissen,Schlagzeilen usw. aus.
Radio Data System (RDS)Beim Radio Data System (RDS)handelt es sich um einen vonFM-Sendern angebotenen Dienst,
der die Suche nach Radiosendernmit störungsfreiem Empfangbeträchtlich erleichtert.
RDS-Sender werden durch denProgrammservicenamen und nichtdurch die Sendefrequenz gekenn-zeichnet.
Wenn die TP-Funktion eingeschaltetist, berücksichtigt der Suchlauf nurSender mit TP-Unterstützung undSender mit EON-TA-Unterstützung.
Wenn die TP-Funktion ausge-schaltet ist, berücksichtigt derSuchlauf alle verfügbaren Sender.
Die grundsätzliche Bedienung (wieSendersuchlauf, Sender einstellen,Sender speichern und gespeicherteSender aufrufen) entspricht derBedienung im AM-/FM- oderDAB-Modus. Weitere Informationenzur Bedienung finden Sie imAbschnitt zu AM, FM und DAB.
RDS-Menü anpassen
Während der RadiowiedergabeMENU (Menü) drücken, um dasFM-Menü zu öffnen.
MENU (Menü) zum gewünschtenMenüpunkt drehen. Dann auf MENUdrücken, um den betreffendenMenüpunkt auszuwählen bzw. dasdazugehörige Untermenü zu öffnen.
. Traffic program (TP) (Verkehrs-funk): Schaltet den Verkehrsfunkein oder aus.
Wenn die TP-Funktion imFM-Menü eingeschaltet wird,initiiert das System eineTP-Suche, um den TP-Sendermit dem besten Empfang einzu-stellen.
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Infotainment System 115
. RDS: Schaltet die RDS-Funktionein oder aus.
Wenn RDS eingeschaltet ist,wird anstelle der Frequenz derProgrammservicename desaktuellen Senders angezeigt.
Wenn RDS ausgeschaltet ist,wird der RDS-Text ausge-schaltet, die Alternativfrequenz-funktion arbeitet nicht und dieFrequenz wird anstelle des PSN(Programmservicename)angezeigt.
. Region: Schaltet die Regions-funktion ein oder aus.
Es werden nur die Alternativfre-quenzen mit den gleichen Regio-nalprogrammen ausgewählt.
. Categories (FM category)(Kategorien (FM-Kategorie)): ZurAuswahl eines Senders aus derListe.
Die Liste ist in folgender Reihen-folge angeordnet: Pop → Pop →Rock → Classical (Klassik) →Music (Musik) → All (Alle).
Lautstärke der Verkehrsdurch-sagen (TA)
Während der Wiedergabe einerVerkehrswarnung kann durchDrehen vonP die Lautstärke derVerkehrsansagen eingestelltwerden.
Das System speichert diese Einstel-lung für spätere Verkehrsansagen.
. Nach dem Beenden derVerkehrsmeldung kehrt dasSystem zur vor der Verkehrsan-sage eingestellten Lautstärkezurück.
. Wenn die Lautstärke währendeiner Verkehrsansage auf nullheruntergeregelt wird, wird dienächste Verkehrsmeldung mitder Mindestlautstärke wiederge-geben.
. Dies gilt genauso für DAB-Mel-dungen.
Verkehrsfunk
(TP: Traffic Program, Verkehrsfunk)
Verkehrsfunksender sindRDS-Sender, die Verkehrsnach-richten ausstrahlen.
MENU (Menü) drücken > MENU zu„TP“ drehen > MENU (Menü)drücken, um die TP-Funktion ein-bzw. auszuschalten.
. Falls der aktuelle Sender keinVerkehrsfunksender ist, wirdautomatisch eine Suche nachdem nächsten Verkehrsfunk-sender gestartet.
. Wurde ein Verkehrsfunksendergefunden, wird auf dem Display„TP “ angezeigt.
. Wenn der Verkehrsfunk einge-schaltet wird, wird die Wieder-gabe in allen Modi für die Dauereiner Verkehrsansage unter-brochen.
Blockieren von Verkehrsdurch-sagen
Wenn während der Wiedergabeeiner Audioquelle eine Verkehrsan-sage gemeldet wird, zeigt dasSystem eine Pop-Up-Meldung an.
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116 Infotainment System
Die Pop-Up-Meldung enthält eineOption zum Ignorieren der Verkehrs-ansage, die standardmäßig hervor-gehoben ist.
. Wenn eine Pop-Up-Meldung zueiner Verkehrsansage angezeigtwird, kann dieses Pop-Up auchdurch Drücken auf SRC (Quelle)an der Audio-Fernbedienung amLenkrad geschlossen werden.
. Wenn eine Pop-Up-Meldung zueiner Verkehrsansage angezeigtwird, während ein externesGerät angeschlossen ist, liestdas Gerät nicht vom Gerät.
. Wenn eine Pop-Up-Meldung zueiner Verkehrsansage angezeigtwird, während ein Anruf eingehtoder getätigt wird, wird der Anrufnormal ausgeführt.
. Wenn das Telefongespräch dannbeendet ist, bricht das Systemdas Verkehrsansagenereignis abund kehrt zum zuletzt verwen-deten Radiomodus zurück.
Audio-Player
Externe Geräte
USB-Player
Hinweise für die Verwendung vonUSB-Geräten
. Die Funktion kann nicht garan-tiert werden, wenn das HDD-in-tegrierte USB-Massenspeicher-gerät oder die CF-/SD-Speicherkarte über einenUSB-Adapter angeschlossenwird. Ein Flashspeicher- oderUSB-Gerät verwenden.
. Vorsicht vor elektrostatischerEntladung beim An- undAbschließen des USB-Geräts.Wenn das Gerät innerhalbkurzer Zeit oft an- und ausge-steckt wird, kann dies zuProblemen bei der Verwendungdes Geräts führen.
. Die Funktion kann nicht garan-tiert werden, wenn derAnschluss des USB-Geräts nichtaus Metall ist.
. USB-Speichergeräte des Typsi-Stick könnten aufgrund vonFahrzeugvibrationen Verbin-dungsstörungen aufweisen,weswegen ihre Funktion nichtgarantiert werden kann.
. Darauf achten, dass derUSB-Anschluss nicht mitanderen Objekten oder Körper-teilen in Berührung kommt.
. Das USB-Speichergerät wird nurerkannt, wenn es im DateiformatFAT16/32 formatiert ist. Eskönnen nur Geräte verwendetwerden, bei denen die Zuord-nungseinheiten 512 Byte/Sektoroder 2.048 Byte/Sektor großsind. NTFS und andere Datei-systeme werden nicht erkannt.
. Die zur Dateierkennungbenötigte Zeit variiert je nachTyp und Kapazität desUSB-Speichergeräts und demTyp der gespeicherten Datei. Indiesem Fall liegt kein Problemmit dem System vor. Bitte wartenSie, bis die Dateien verarbeitetwurden.
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Infotainment System 117
. Dateien auf manchen USB-Spei-chergeräten werden möglicher-weise aufgrund vonKompatibilitätsproblemen nichterkannt. Verbindungen mitKartenlesern oder USB-Hubswerden nicht unterstützt. DieBedienung des Geräts imFahrzeug bitte vor Gebrauchprüfen.
. Wenn Geräte wie MP3-Playeroder digitale Kameras überMobile Disc angeschlossenwerden, funktionieren sie unterUmständen nicht ordnungs-gemäß.
. Das USB-Speichergerätwährend der Wiedergabe nichtabschließen.
Dies könnte das Produktbeschädigen oder die Leistungdes USB-Geräts beeinträchtigen.
. Das angeschlossene USB-Gerätbeim Ausschalten der Zündungausstecken. Wenn die Zündungeingeschaltet wird und dasUSB-Gerät angeschlossen ist,kann das USB-Gerät beschädigt
werden oder möglicherweisenicht ordnungsgemäß funktio-nieren.
Achtung
USB-Speichergeräte können nurzum Abspielen von Musikdateienan das System angeschlossenwerden.
Der USB-Anschluss des Systemsdarf nicht zum Aufladen vonUSB-Zubehör verwendet werden,da die bei der Verwendung desUSB-Anschlusses erzeugteWärme zu Leistungsstörungenoder Systemschädenführen kann.
. Wenn das logische Laufwerkvom USB-Massenspeichergerätgetrennt ist, können nur Dateienauf der obersten Ebene deslogischen Laufwerks alsUSB-Musikdateien wiederge-geben werden. Aus diesemGrund sollten die abzuspi-elenden Musikdateien imobersten Laufwerk des Geräts
gespeichert sein. Darüberhinaus werden Musikdateien aufbestimmten USB-Speicherge-räten möglicherweise nichtordnungsgemäß abgespielt,wenn eine Anwendung geladenwurde, mit der auf demUSB-Gerät ein separatesLaufwerk partitioniert wurde.
. Musikdateien, auf die die digitaleRechteverwaltung (DRM)angewendet wurde, könnennicht abgespielt werden.
Das System unterstütztUSB-Speichergeräte mit bis zu16 GB Speicherkapazität,maximal 6.000 Dateien, 100Ordnern und einer Ordner-struktur mit max. 8 Ebenen. FürSpeichergeräte, die dieses Limitüberschreiten, kann die normaleFunktion nicht garantiert werden.
Wenn das Laden vom Gerätlänger als üblich dauert, dasUSB-Gerät mit FAT16/FAT32formatieren.
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118 Infotainment System
Hinweise zur Nutzung vonUSB-Musikdateien
. Korrupte Musikdateien werdenunter Umständen während derWiedergabe unterbrochen oderkönnen gar nicht wiedergegebenwerden.
Informationen zu MP3-/WMA-Mu-sikdateien
. Folgende Arten vonMP3-Dateien können abgespieltwerden:
‐ Bitrate: 8–320 kBit/s
‐ Abtastfrequenz:
48 kHz, 44,1 kHz, 32 kHz (fürMPEG-1)
24 kHz, 22,05 kHz, 16 kHz (fürMPEG-2)
. Das System zeigt MP3-/WMA-Dateien mit den Dateier-weiterungen.mp3/.wma (Klein-buchstaben) oder.MP3/.WMA(Großbuchstaben) an.
. Das System kann ID3-Tags(Version 1.0, 1.1, 2.2, 2.3, 2.4)von MP3-Dateien mit Informa-tionen wie Album, Interpret usw.anzeigen.
. Das System kann MP3-Dateienmit variabler Bitrate (VBR)abspielen. Bei der Wiedergabevon VBR-MP3-Dateien weichtdie angezeigte Restdauer unterUmständen von der tatsächlichverbleibenden Spielzeit ab.
Wiedergabereihenfolge der Musik-dateien
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Infotainment System 119
Anschließen des USB-Speicher-geräts
Das USB-Speichergerät, auf demdie Musikdateien gespeichert sind,an den USB-Anschlussanschließen.
Nachdem das System die auf demUSB-Gerät gespeicherten Datenfertig gelesen hat, beginnt dieWiedergabe automatisch.
Wenn ein USB-Speichergerätangesteckt wird, das nicht gelesenwerden kann, wird eine Fehlermel-dung angezeigt und das Systemschaltet automatisch zur zuvorverwendeten Funktion bzw. derFM-Radiofunktion um.
Wenn das abzuspielende USB-Spei-chergerät bereits angeschlossen ist,wiederholt MEDIA (Medien)drücken, bis der USB-Player ausge-wählt ist.
. Die Wiedergabe wird automa-tisch an der zuletzt abgespieltenStelle gestartet.
. Wenn kein Gerät angeschlossenist, wird auf dem Display „NoMedia Available “ (Kein Mediumverfügbar) angezeigt. DieMeldung enthält die OptionenDISMISS (Verwerfen) und PAIR(Koppeln).
. Angezeigt werden unteranderem Dateiname, Ordner-name und die für den Titelgespeicherten ID3-Tags.
Wenn vor dem Brennen vonMP3-/WMA-Dateien auf eineDisc falsche ID3-Tags (wie Inter-pret oder Titel) hinzugefügtwurden, werden diese Informa-tionen vom Infotainment Systemgenauso angezeigt.
Falsche ID3-Tags können aufdem Infotainment System nichtgeändert oder korrigiert werden(ID3-Tags lassen sich nur aufeinem Computer ändern).
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120 Infotainment System
Titelinformationen mit Sonderzei-chen oder in nicht verfügbarenSprachen werden unterUmständen als „****“ oder garnicht angezeigt.
Beenden der USB-Musikwie-dergabe
RADIO oder MEDIA (Medien)drücken, um andere Funktionenauszuwählen.
Wiedergabedatei auswählen
Während der Wiedergabeg /ddrücken, um die vorige oder nächsteDatei auszuwählen.
Über die Audio-Fernbedienung amLenkrad kann einfach durchDrücken aufg /d zwischen denDateien gewechselt werden.
MENU (Menü) drehen, bis diegewünschte Datei in der Listeausgewählt ist. Dann MENU (Menü)drücken, um die Datei wiederzu-geben.
Schneller Vor- und Rücklauf ineiner Datei
Während der Wiedergabeg /dgedrückt halten, um einen schnellenRücklauf bzw. Vorlauf innerhalb desTitels auszuführen. Zum Beendendes schnellen Rück-/Vorlaufs dieTaste loslassen.
Wenn die Taste losgelassen wird,beginnt die Wiedergabe mitnormaler Geschwindigkeit.
Verwendung des USB-Menüs
Während der DateiwiedergabeMENU (Menü) drücken, um dasUSB-Menü zu öffnen.
MENU (Menü) zum gewünschtenMenüpunkt drehen. Dann auf MENUdrücken, um den betreffendenMenüpunkt auszuwählen bzw. dasdazugehörige Untermenü zu öffnen.
. Folder View (Ordneransicht):Öffnet den Ordneransichts-modus und wechselt zumvorigen oder nächsten Ordner.
. Shuffle (Zufallswiedergabe):Schaltet die zufällige Wieder-gabe ein oder aus.
Gerät durchsuchen/indexieren
. Ein angeschlossenes Gerätkann nur durchsucht werden,wenn es indexiert wurde.
. Wenn während der Indexierungdie Funktion zum Durchsuchenausgewählt wird, wird im Displaydie Pop-Up-Meldung „Featurenot supported during IndexingUse folder view to browsecontents “ (Funktion wirdwährend Indexierung nicht unter-stützt; Inhalt in Ordneransichtdurchsuchen) angezeigt.
. Wenn ein Gerät mit mehr als6.000 Titeln angeschlossen wird,wird im Display die Pop-Up-Mel-dung „Media indexing memoryfull Use folder view or removeother device “ (Medienindexie-rungsspeicher voll; Ordneran-sicht verwenden oder anderesGerät entfernen) angezeigt.
USB trennen
Das USB-Gerät vom USB-An-schluss trennen.
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Infotainment System 121
Wenn das USB-Gerät getrennt wird,wird auf dem Display für jede Quelledie Meldung „No Connection“ (keineVerbindung) angezeigt. DieserStatus wird beibehalten, bis dasGerät erneut angeschlossen wird.
Menü „Media TransferProtocol (MTP)“
Charge Only (Nur laden): Mitdiesem Menüeintrag wird dieLadeoption für das MTP-Gerätaktiviert. Das MTP-Gerät wirdgeladen und das System zeigt diePop-Up-Meldung an, wenn dasGerät angeschlossen wird.
. Die Standardeinstellung ist „Nurladen“.
. Wenn im Einstellungsmenü fürdas Media Transfer Protocol(MTP) die Option „Charge Only“(Nur laden) ausgewählt ist, wirddie Audioquelle nicht geändertund das Gerät nur geladen.
. Wenn während des Ladevor-gangs in den USB-Modusgewechselt wird, wird auf demDisplay eine Lademeldung miteiner Ladeaktivitätsanzeige
angezeigt. In diesem Fallbeginnt das System nicht mit derIndexierung der Dateien auf demGerät.
. Einige MTP-Geräte unterstützendas Laden möglicherweise nicht.
Scan Music Folder Only (NurMusikordner durchsuchen): Auswahlder Suche in Musikordnern desMTP-Geräts.
In diesem Modus können auf demSystem der Interpret, der Titel unddie verstrichene Wiedergabezeitzum aktuellen Titel angezeigtwerden und das System kann aufdie Wiedergabeliste des MTP-Ge-räts zugreifen.
Scan All Folder (Alle Ordner durch-suchen): Auswahl der Suche in allenOrdnern des MTP-Geräts.
. Die Indexierung dauert indiesem Fall länger als beimDurchsuchen nur des Musiko-rdners. Die Dauer hängt vomSmartphone und den Dateien/Ordnern auf dem Smart-phone ab.
. Bei einigen Mobiltelefonen mitMedia Transfer Protocol (MTP)kann die Musiksuche langedauern.
. Bei gesperrtem Mobiltelefonbild-schirm ist keine Suche nachMusik möglich. Um auf die Musikauf dem Mobiltelefonzuzugreifen, den Bildschirmentsperren.
Wenn ein nicht ordnungsgemäßfunktionierendes Gerätangeschlossen wird, funktioniert dasSystem eventuell nicht wie gewohnt.
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122 Infotainment System
iPod-Player
Anschließen des iPod-Players
Den iPod, auf dem die Musikdateiengespeichert sind, an dieUSB-Buchse anschließen.
Einige iPod- bzw. iPhone-Modellewerden möglicherweise nicht unter-stützt.
Wenn ein nicht ordnungsgemäßfunktionierendes Gerätangeschlossen wird, funktioniert dasSystem eventuell nicht wie gewohnt.
iPods dürfen nur über mit demProdukt kompatible Verbindungs-kabel an das System
angeschlossen werden. AndereVerbindungskabel können nichtverwendet werden.
. Wenn bei angeschlossenemiPod die Zündung ausgeschaltetwird, kann dies unter UmständenSchäden am iPod verursachen.
Wenn der iPod nicht verwendetwird, das Gerät bei ausgeschal-teter Zündung getrennt vomSystem aufbewahren.
. Nachdem das System die aufdem iPod gespeicherten Datenfertig gelesen hat, beginnt dieWiedergabe automatisch.
. Wenn ein iPod angesteckt wird,der nicht gelesen werden kann,erscheint eine entsprechendeFehlermeldung und das Systemschaltet automatisch zur zuvorverwendeten Funktion bzw. derFM-Radiofunktion um.
Wenn der für die Wiedergabegewünschte iPod bereitsangeschlossen ist, wiederholtMEDIA (Medien) drücken, bis deriPod-Player ausgewählt ist.
. Die Wiedergabe wird automa-tisch an der zuletzt abgespieltenStelle gestartet.
. Die Wiedergabefunktionen unddie vom System angezeigtenInformationen des iPod-Playerskönnen sich im Hinblick aufWiedergabereihenfolge,Methode und Art derangezeigten Informationen vomiPod unterscheiden.
Die weiteren Funktionen deriPod-Wiedergabe entsprechen imWesentlichen den Funktionen derUSB-Wiedergabe.
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Infotainment System 123
iPod-Wiedergabe beenden
Zum Beenden der Wiedergabe undAuswählen einer anderen FunktionRADIO oder MEDIA (Medien)drücken.
Verwendung des iPod-Menüs
Während der DateiwiedergabeMENU (Menü) drücken, um dasiPod-Menü zu öffnen.
MENU (Menü) zum gewünschtenMenüpunkt drehen. Dann auf MENUdrücken, um den betreffendenMenüpunkt auszuwählen bzw. dasdazugehörige Untermenü zu öffnen.
. Browse „Gerätename“(„Gerätename“ durchsuchen):Wählt einen Listeneintrag derdurchsuchbaren Informationenaus, wie Wiedergabelisten, Inter-preten, Alben, Titel, Genres,Hörbücher und Komponisten.
. Shuffle (Zufallswiedergabe):Schaltet die zufällige Wieder-gabe ein oder aus.
iPod trennen
Den iPod vom USB-Anschlusstrennen.
Nach dem Trennen des iPodwechselt das System automatischzur zuvor verwendeten Funktionoder zum FM-Radio.
AUX-Eingang
Anschließen einer externen Audio-quelle
Den Audioausgang der externenAudioquelle an den AUX-Einganganschließen.
. Wenn eine externe Audioquelleangeschlossen wird, schaltetdas Infotainment Systemautomatisch in den Modusexterne Audioquelle/AUX-Eingang.
Bei angeschlossener externerAudioquelle auf MEDIA (Medien)drücken, um in den Modus für dieexterne Audioquelle umzuschalten.
P drehen, um die Lautstärkeeinzustellen.
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124 Infotainment System
PersonalisierungPersonalisierung über das Einstel-lungsmenü
. Die Einstellungsmenüs undFunktionen können sich je nachFahrzeugmodell unterscheiden.
. Das Einstellungsmenü enthälteine detaillierte Liste für denentsprechenden Menüeintragoder Funktionszustand.
. Wenn die Detailliste ein weiteresUntermenü aufweist, kann dieserVorgang wiederholt werden.
Im Menü „Settings“ (Einstellungen)auswählen > MENU (Menü) zumgewünschten Menüeintrag drehen >MENU (Menü) drücken, um dasDetailmenü des Eintrags zu öffnen.
Uhrzeit und Datum einstellen
Uhrzeit einstellen : Stunden undMinuten der aktuellen Uhrzeitmanuell festlegen.
. MENU (Menü) drücken, um dieUhrzeit im Menü Uhrzeit undDatum einzustellen.
. „-“ drücken, um das 12- oder24-Stunden-Format auszu-wählen.
. MENU (Menü) drehen, um dieStunden zu ändern. MENU(Menü) drücken, um zur Einstel-lung der Minuten zu wechseln.
. MENU (Menü) drehen, um dieMinuten zu ändern. MENU(Menü) drücken, um zur Einstel-lung der Tageszeit zu wechseln.
. MENU (Menü) drehen, um „AM“oder „PM“ auszuwählen. MENU(Menü) drücken, um die Uhrzeit-einstellung abzuschließen. BeimDrücken auf MENU (Menü) wirdautomatisch das Menü fürUhrzeit und Datum angezeigt.
Datum einstellen : Das aktuelleJahr, den Monat oder das Datummanuell festlegen.
MENU (Menü) drücken, um dasDatum im Menü Uhrzeit und Datumeinzustellen.
− drücken, um das Datumsformatauszuwählen. Folgende Formatesind verfügbar: DD/MM/YYYY (TT/
MM/JJJJ): 15. Oct. 2014
MM/DD/YYYY (MM/TT/JJJJ):Oct. 15, 2014YYYY/MM/DD (JJJJ/MM/TT):2014 Oct. 15
. MENU (Menü) drehen, um denMonat zu ändern. MENU (Menü)drücken, um zur Tageseinstel-lung zu wechseln.
. MENU (Menü) drehen, um denTag zu ändern. MENU (Menü)drücken, um zur Jahreseinstel-lung zu wechseln.
. MENU (Menü) drehen, um dasJahr zu ändern. MENU (Menü)drücken, um die Datumseinstel-lung zu beenden. Beim Drückenauf MENU (Menü) wird automa-tisch das Menü für Uhrzeit undDatum angezeigt.
Set time and date automatically(Uhrzeit und Datum automatischfestlegen).
− drücken, um im Menü „Set Time“(Uhrzeit einstellen) den Uhrzeiteins-tellungsmodus auszuwählen.
. Off (Manual) (Aus (manuell)):Aktiviert den Manuell-Modus.
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Infotainment System 125
. On-Cell Network (Wie Mobilfun-knetz): Schaltet die Funktionzum Synchronisieren der Uhrzeitmit dem Mobilfunknetz einbzw. aus.
. On-RDS (Über RDS): Schaltetdie Funktion zum Synchroni-sieren der Uhrzeit mit RDS einbzw. aus.
Klang einstellen
. Weitere Details finden Sie aufSeite 7.
Automatische Lautstärkenrege-lung einstellen
Die automatische Lautstärkeanpas-sung reguliert die Audiolautstärke jenach Geschwindigkeit bzw.Umgebungsgeräuschen.
. Off (Aus): Die Lautstärke wirdnicht automatisch reguliert.
. Low (Niedrig): Die Audiolaut-stärke wird bei einer Änderungder Fahrgeschwindigkeit leichtangepasst.
. Medium-Low (Mittel-Niedrig):Die Audiolautstärke wird beieiner Änderung der Fahrge-schwindigkeit leicht bis mittel-stark angepasst.
. Medium (Mittel): Die Audiolaut-stärke wird bei einer Änderungder Fahrgeschwindigkeit mittel-stark angepasst.
. Medium-High (Mittel-Hoch): DieAudiolautstärke wird bei einerÄnderung der Fahrgeschwindig-keit mittelstark bis starkangepasst.
. High (Hoch): Die Audiolaut-stärke wird bei einer Änderungder Fahrgeschwindigkeit stärkerangepasst.
Maximale Einschaltlautstärkeeinstellen
Die maximale Einschaltlautstärkekann manuell festgelegt werden.
Sprache einstellen
MENU (Menü) drehen und im Menü„Settings“ (Einstellungen) denEintrag „Vehicle Settings“ (Fahrzeu-geinstellungen) auswählen > MENU
(Menü) drücken > MENU (Menü) auf„Languages“ (Sprachen) drehen >MENU (Menü) drücken, um dasDetailmenü für den Eintrag aufzu-rufen.
Auswahl der gewünschten Anzeige-sprache.
Werkseinstellungen wiederher-stellen
MENU (Menü) drehen und im Menü„Settings“ (Einstellungen) denEintrag „Vehicle Settings“ (Fahrzeu-geinstellungen) auswählen > MENU(Menü) drücken > MENU (Menü) auf„Return to Factory Settings“ (Werks-einstellungen wiederherstellen)drehen > MENU (Menü) drücken,um das Detailmenü für den Eintragaufzurufen.
Alle Einstellungen auf dieStandard-Einstellungen zurück-setzen.
Software-Informationen
MENU (Menü) drehen und im Menü„Settings“ (Einstellungen) denEintrag „Vehicle Settings“ (Fahrzeu-geinstellungen) auswählen > MENU(Menü) drücken > MENU (Menü) auf
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126 Infotainment System
„Software Information“ (Softwa-re-Info) drehen > MENU (Menü)drücken, um das Detailmenü für denEintrag aufzurufen.
Die aktuelle Softwareversion undDAB-Softwareversion werdenangezeigt.
Mobiltelefone
Bluetooth ((nur Typ A/B))
Informationen zu Bluetooth
Bluetooth-Drahtlostechnologie
. Die Bluetooth®-Drathlostechno-logie ist ein Verfahren für diedrahtlose Datenübertragung fürkurze Strecken, die unterschied-liche, in Reichweite befindlicheGeräte mit einer 2,45-GHz-Fre-quenz verbinden kann.
. Die Bluetooth®-Drathlostechno-logie wird von PCs, externenGeräten, Bluetooth®-Mobiltele-fonen, PDAs, diversen Elektron-ikgeräten undFahrzeugumgebungen unter-stützt und überträgt Daten ohneVerbindungskabel mit hoherGeschwindigkeit.
. Bluetooth®-Freisprecheinrich-tungen bezeichnen Geräte, mitdenen der Benutzer mit einemBluetooth®-Mobiltelefon Anrufe
bequem über die Freisprechein-richtung eines Multimediasys-tems ausführen kann.
Vor dem Anschließen einesBluetooth-Geräts
. Vor dem Verbinden des Mobilte-lefons und des Steuergerätsüberprüfen, ob das MobiltelefonBluetooth-Funktionen unter-stützt.
. Wenn die Bluetooth-Funktion amMobiltelefon ausgeschaltet oderdie Erkennung deaktiviert ist,wird das Mobiltelefon vomSystem nicht gefunden, selbstwenn es Bluetooth unterstützt.
. Vor dem Verbinden des Mobilte-lefons mit dem Steuergerät dieErkennung aktivieren und dieBluetooth-Funktion am Mobilte-lefon einschalten.
. Wenn die Funktion zur automati-schen Verbindung aktiviert ist,wird beim Einschalten derZündung automatisch eineVerbindung zum Bluetooth-Mo-biltelefon hergestellt.
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Infotainment System 127
. Wenn keine automatischeVerbindung mit dem Bluetooth-Gerät ausgeführt werden soll,die Bluetooth-Funktion amBluetooth-Gerät deaktivieren.
. Das Fahrzeug zum Verbindendes Mobiltelefons anhalten undparken.
. Je nach Mobiltelefon kann dieBluetooth-Verbindung vorüber-gehend aussetzen. Zumerneuten Verbindungsversuchfolgende Schritte ausführen.
‐ Die Bluetooth®-Funktion amMobiltelefon aus- und dannwieder einschalten und erneutversuchen, eine Verbindungherzustellen.
‐ Das Mobiltelefon aus- unddann wieder einschalten underneut versuchen, eine Verbin-dung herzustellen.
‐ Den Akku des Mobiltelefonsentfernen und wieder einlegen,das Mobiltelefon starten underneut versuchen, eine Verbin-dung herzustellen.
‐ Das Audiosystem im Fahrzeugneu starten und erneut versu-chen, eine Verbindung herzu-stellen.
‐ Alle gekoppelten Gerätelöschen, neu koppeln underneut versuchen, eine Verbin-dung herzustellen.
. Die Lautstärke und Qualität derFreisprechwiedergabe kann jenach Mobiltelefon schwanken.
. Das Koppeln von Bluetooth-Ge-räten und das Verwenden vonBluetooth-Funktion werden beisich bewegendem Fahrzeugnicht unterstützt. Parken Siezuerst das Fahrzeug.
. Der Vorgang zum Herunterladender Kontakte im Mobiltelefonkann je nach Mobiltelefonvariieren.
Weitere Informationen zu Ereig-nissen, die in dieser Anleitungnicht beschrieben sind, findenSie im Benutzerhandbuch desMobiltelefonherstellers.
. Eine Bluetooth-Verbindung hateine Reichweite von bis zu 10Metern. Daher kann einBluetooth-Gerät automatisch mitdem Fahrzeugsystem verbundenwerden, selbst wenn es sichnicht im Fahrzeug befindet.Beachten Sie dies besonders,wenn Sie versuchen, einBluetooth-Gerät mit demInfotainment System zu koppeln,während andere Bluetooth-Ge-räte möglicherweise in Reich-weite sind.
. Dieses Gerät bietet ein modern-stes System zur Unterdrückungvon Digitalgeräuschen undEchos, um stets einen klarenKlang mit möglichst geringerVerzerrung zu gewährleisten.Dennoch können bei derVerwendung in bestimmtenFällen Echos und Geräuscheauftreten. Es empfiehlt sich, dieFahrzeugfenster während derVerwendung der Freisprechein-richtung zu schließen.
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128 Infotainment System
. Dieses Gerät unterstützt diefolgenden Bluetooth-Profile:
‐ Phone Book Access Profile(PBAP) (Zugriff auf dasTelefonbuch des Mobilte-lefons)
‐ Hands Free Profile (HFP)(Freisprechen)
‐ Advanced Audio DistributionProfile (A2DP) (Streaming vonAudiodaten)
‐ Audio Video Remote ControlProfile (AVRCP) (Fernbedie-nung von Audio-/Videofunk-tionen)
. Wenn die Bluetooth-Profile nichtübereinstimmen, zeigt dasSystem am Display die Meldung„Action not supported by thisdevice “ (Aktion wird von diesemGerät nicht unterstützt) an(beispielsweise kann das Gerätden Drehregler MENU (Menü)nicht steuern).
Wenn ein nicht ordnungsgemäßfunktionierendes Gerätangeschlossen wird, funktioniert dasSystem eventuell nicht wie gewohnt.
Vor dem Verwenden desBluetooth-Musikmodus
. Der Bluetooth-Audiomodus kannnur bei angeschlossenemBluetooth-Audiogerät verwendetwerden.
. Wenn die Musikwiedergabenach dem Wechsel in denAudio-Streaming-Modus(Bluetooth-Audiomodus) odernach dem Drücken der Wieder-gabetaste am Mobilgerät nichtstartet, erneut die Wiedergabe-taste drücken.
. Prüfen, ob die Musik vomBluetooth-Gerät nach demWechsel in den Audio-Strea-ming-Modus wiedergegebenwird. Einige Mobiltelefone unter-stützen die Audio-Streaming-Funktion unter Umständen nicht.
. Wenn das Bluetooth-Mobilte-lefon bei aktivem Bluetooth-Au-diomodus getrennt wird, wird dieMusikwiedergabe beendet.
. Einige Mobiltelefone unter-stützen das Bluetooth-Audio-St-reaming unter Umständen nicht.
. Wenn keine Bluetooth-Anzeigeangezeigt wird, ist keinBluetooth-Gerät verbunden oderdie Verbindungsqualität istunzureichend.
. Dieses Gerät kann mit bis zu 5Bluetooth-Geräten gekoppeltwerden.
Herstellen der Bluetooth-Ver-bindung
Bluetooth-Gerät registrieren
Das Gerät, das über Bluetooth mitdem Infotainment Systemverbunden werden soll, muss regist-riert werden.
Zunächst muss das anzuschlie-ßende Bluetooth-Gerät im MenüBluetooth settings (Bluetooth-Ein-stellungen) so konfiguriert werden,dass es von anderen Gerätengefunden werden kann.
PHONE (Mobiltelefon) drücken, umdas Telefonanwendungsmenüaufzurufen.
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Infotainment System 129
− drücken und „Pair“ (Koppeln)auswählen. Am Display wird dieMeldung „Name: (Gerätename) /PIN: 0000 “ angezeigt und derKopplungsvorgang wird gestartet.
. Wenn kein Mobiltelefonangeschlossen ist, wird imStatusbereich „No DevicePaired “ (Kein Gerät gekoppelt)angezeigt.
. Zum Ändern der PIN − drückenund im Menü „Pair“ (Koppeln)die Option „New Pin“ (Neue PIN)auswählen. MENU (Menü)drehen und drücken, um die PINzu ändern.
Am Bluetooth-Gerät nach demFahrzeugaudiosystem suchen unddas Gerät koppeln.
1. Die Bluetooth-Funktion amMobiltelefon einschalten.
2. Im Bluetooth-Menü „(Geräte-name) “ suchen undauswählen.
3. Geben Sie dieses Element amMobiltelefon ein.
Weitere Information zum Suchenvon Bluetooth-Geräten und zumKoppeln finden Sie in der Benutze-ranleitung des Bluetooth-Geräts.
Nach einer bestimmten Zeit wirddas Bluetooth-Gerät automatischregistriert.
. Wenn die Registrierung desGeräts zur Verbindung mit demSystem erfolgreich ist, wird aufdem Display „BluetoothConnected “ (Bluetoothverbunden) angezeigt.
. Nach dem Koppeln wird eineAnforderung zum Herunterladender Kontakte an das Mobiltelefongesendet. Überprüfen Sie dasMobiltelefon und akzeptieren Sieje nach Bedarf die Anforderungzum Herunterladen.
Zum Koppeln eines zweiten Gerätsdie oben genannten Schritte wieder-holen.
. Während ein Bluetooth-Gerätverbunden ist, kann kein neuesGerät gekoppelt werden. Zum
Koppeln eines neuen Mobiltele-fons zuerst das verbundeneBluetooth-Gerät trennen.
. Dieses Gerät kann mit bis zu 5Bluetooth-Geräten gekoppeltwerden.
Bluetooth-Geräte hinzufügen/verbinden/trennen/löschen
Zunächst muss das anzuschlie-ßende Bluetooth-Gerät im Bluetoo-th-Einrichtungsmenü so konfiguriertwerden, dass es von anderenGeräten gefunden werden kann.
PHONE (Mobiltelefon) drücken >MENU (Menü) drücken, um dieBluetooth-Geräte auszuwählen unddas Menü „Phone List“ (Telefonliste)zu öffnen > MENU zu einem Gerätin der Liste drehen > − drücken, umden gewünschten Menüeintragauszuwählen.
. Select Add (Ausgewählte hinzu-fügen): Am Display wird dieMeldung „Name: (Gerätename)/ PIN: 0000 “ angezeigt und derKopplungsvorgang wirdgestartet.
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130 Infotainment System
. Select Connect (Ausgewählteverbinden): Nach einer gewissenZeit wird das Bluetooth-Gerätautomatisch verbunden und amDisplay wird „BluetoothConnected “ (Bluetoothverbunden) angezeigt.
. Select Disconnect (Ausge-wählte trennen): Trennt dasverbundene Bluetooth-Gerät imMenü „Phone List“ (Mobiltelefon-liste).
. Select Delete (Ausgewähltelöschen): Löscht das verbun-dene Bluetooth-Gerät aus demMenü „Phone List“ (Mobiltelefon-liste).
Bluetooth-Musik-Player
Bluetooth-Musik-Player verbinden
Das Bluetooth-Gerät, auf dem dieMusikdateien gespeichert sind,verbinden.
Wiederholt MEDIA (Medien)drücken, bis der Bluetooth-Musik-modus ausgewählt ist.
. Die Audiodatei auf demBluetooth-Gerät wird automa-tisch wiedergegeben, sobald aufdem Display „Bluetooth Music “(Bluetooth-Musik)angezeigt wird.
. Wenn die Musikwiedergabenach dem Wechsel in denAudio-Streaming-Modus(Bluetooth-Musikmodus) odernach dem Drücken der Wieder-gabetaste am Mobilgerät nichtstartet, erneut die Wiedergabe-taste drücken.
Während der Wiedergabeg /ddrücken, um zum vorigen odernächsten Titel zu wechseln.
. Diese Funktion ist nur in Verbin-dung mit Bluetooth-Gerätenaktiv, die Audio Video RemoteControl Profile (AVRCP)(Fernbedienung von Audio-/Videofunktionen) Version 1.0oder höher unterstützen.Abhängig von den Optionen desBluetooth-Geräts könnenmanche Geräte bei der erstenVerbindung anzeigen, dassAudio Video Remote ControlProfile (AVRCP) (Fernbedienungvon Audio-/Videofunktionen)verbunden wird.
. Wenn das Bluetooth-Gerätwährend der Wiedergabe vonBluetooth-Musik getrennt wird,wird die Musikwiedergabebeendet.
Die weiteren Funktionen derBluetooth-Musikwiedergabeentsprechen im Wesentlichen denFunktionen der USB-Wiedergabe.
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Infotainment System 131
Verwendung des Bluetooth-Musik-menüs
Während der Wiedergabe MENU(Menü) drücken, um das Bluetoo-th-Audiomenü zu öffnen. MENU(Menü) zum gewünschtenMenüpunkt drehen. Dann auf MENUdrücken, um den betreffendenMenüpunkt auszuwählen bzw. dasdazugehörige Untermenü zu öffnen.
. Browse „Gerätename“(„Gerätename“ durchsuchen): Inder Liste der durchsuchbarenNamen einen Listeneintragauswählen. Wenn dieBluetooth-Profile nicht überein-stimmen, zeigt das System dieMeldung „Action not supportedby this device “ (Aktion wirdvon diesem Gerät nicht unter-stützt) an.
Unterstützte Profilversion: AudioVideo Remote Control Profile(AVRCP) 1.4.
. Shuffle (Zufallswiedergabe):Schaltet die zufällige Wieder-gabe ein oder aus.
. Manage Bluetooth devices(Bluetooth-Geräte verwalten):Aufruf des Menüs „Phone List“(Mobiltelefonliste).
Notruf
{ Warnung
Der Verbindungsaufbau kannnicht in allen Situationen garan-tiert werden. Verlassen Sie sichdarum nicht ausschließlich auf einMobiltelefon, wenn es um lebens-wichtige Informationen (z. B.medizinische Notfälle) geht.
In einigen Netzen muss einegültige SIM-Karte ordnungs-gemäß im Mobiltelefon einge-legt sein.
{ Warnung
Denken Sie daran, dass Sie mitdem Mobiltelefon nur dann Anrufetätigen und empfangen können,wenn es sich in einem Dienstbe-
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
reich mit ausreichender Signal-stärke befindet. Notrufe könnenunter Umständen nicht in allenMobiltelefonnetzen getätigtwerden; möglicherweise könnensie auch nicht getätigt werden,wenn bestimmte Netzdienste und/oder Telefonfunktionen aktiv sind.Dies kann bei den örtlichenNetzbetreibern erfragt werden.
Die Notrufnummer kann je nachRegion und Land unterschiedlichsein. Erkundigen Sie sich vorherüber die richtige Notrufnummerder jeweiligen Region.
Notruf tätigen
Die Notrufnummer wählen (z.B. 112).
Die Gesprächsverbindung zurNotrufzentrale wird aufgebaut.
Antworten, wenn das Service-Per-sonal Fragen zum Notfall stellt.
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132 Infotainment System
{ Warnung
Beenden Sie das Gespräch erst,wenn Sie von der Notruf-Zentraledazu aufgefordert werden.
Verwendung der Siri-Funktion
Wenn ein iPhone angeschlossen ist,das „Anrufsymbol “ am Lenkradbe-dienelement gedrückt halten, um dieSiri-Funktion zu aktivieren.
. Kompatibel mit iPhones, die iOS4.0 oder höher unterstützen.
. Wenn Siri bereits aktiviert war,drücken, um Siri neu zuaktivieren.
. Die in Verbindung mit diesemProdukt verwendbaren Siri-Be-fehle sind die Anrufbefehle überdas iPhone, Liedauswahl undWiedergabe vom iPhone MusicPlayer.
Bedienung
Eingehender Anruf
Wenn auf dem per Bluetoothverbundenen Mobiltelefon ein Anrufeingeht, wird die aktuelle Musikwie-dergabe unterbrochen, das Telefonläutet und die entsprechenden Infor-mationen werden auf dem Displayangezeigt.
Zum Annehmen eines Anrufs amLenkradbedienelement auf bdrücken, um den Bildschirm „ActiveCall“ (aktiver Anruf) zu öffnen. Alter-nativ auf − drücken, um denBildschirm zu öffnen.
Um einen Anruf abzuweisen, $ /c am Lenkradbedienelementgedrückt halten. Alternativ auf −drücken und „Ignore“ (Ignorieren)auswählen.
. Ein abgewiesener Anruf wird anden Anrufbeantworter weiterge-leitet. Der Klingelton wirdbeendet und die Anrufmeldungerlischt. Am Display wird derzuletzt verwendete Bildschirmangezeigt.
. Wenn der Anruf wederabgewiesen noch angenommenwird, bevor er an den Anrufbe-antworter weitergeleitet wird,erlischt die Anrufmeldung, derzuvor genutzte Bildschirm wirdwieder angezeigt und derKlingelton wird beendet.
Anklopfen
Wenn während eines Anrufs eineweitere Person anruft, zeigt dasSystem eine Pop-Up-Meldung zumzweiten eingehenden Anruf an.
PHONE oder b am Lenkradbedien-element drücken, um zwischen dem1. und dem 2. Anruf zu wechseln.
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Infotainment System 133
Wenn zwei Anrufe aktiv sind(Anklopfen), wird keine Meldungzum Anklopfen angezeigt.
Regelung der Telefonlautstärke
Während eines aktiven Telefonan-rufsP drehen, um die Lautstärkefür Telefongespräche anzupassen(Lautstärkestufen 0–63).
Achtung
Abhängig vom Mobiltelefon ist esmöglich, den Klingelton zuübertragen.
Wenn der Klingelton zu leise ist,muss die Lautstärke auf demMobiltelefon angepasst werden.
Während der Wiedergabe desKlingeltons kann die Klingeltonlaut-stärke durch Drehen desVOLUME-Drehreglers (Lautstärke)angepasst werden. Dabei wird einefestgelegte Mindestlautstärke einge-halten. Der Lautstärkebereich liegtzwischen Stufe 3 und der Maximal-einstellung.
Während eines Telefongesprächs
Während eines aktiven Gesprächswerden auf dem Bildschirm „ActiveCall“ (aktiver Anruf) Informationenzum aktiven Anruf angezeigt.
End (Beenden): Aktiven Anrufbeenden.
Wenn ein Anruf beendet wird, kehrtdas System zum Bildschirm zurück,der vor dem Anruf zuletzt verwendetwurde.
Mute/Unmute (Stummschalten/Stummschaltung aufheben):Während des Anrufs auf die Taste
drücken, um die Stummschaltungdes Fahrzeugmikrofons zuaktivieren.
Bei stummgeschaltetem Mikrofonwechselt die Beschriftung der Tastezu „Unmute“ (Stummschaltungaufheben). Taste erneut drücken,um die Stummschaltung des Mikro-fons aufzuheben.
Handset/hands-free (Handgerät/Freisprechen): Direkt − drücken, umzwischen der Freisprecheinrichtungund dem Handgerätmodus zuwechseln.
. Wenn der aktuelle Anruf imHandgerätmodus ausgeführtwird, wechselt die Beschriftungzu „Hands-free“ (Freisprechen).
. Durch Drücken der Taste wirdder Anruf in den Freisprech-modus geschaltet.
. Standardmäßig ist beim Initiiereneines Anrufs der Freisprech-modus aktiviert.
. Wenn ein Problem auftritt undder Anruf nicht wie vomBenutzer angefordert in denFreisprech- bzw. Handgerät-
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134 Infotainment System
modus geschaltet werden kann,wird eine entsprechendeMeldung zur nicht erfolgtenÜbertragung angezeigt. Versu-chen Sie es erneut.
Keypad (Ziffernblock): Der Ziffern-block wird am Bildschirm angezeigt.
Anruf beenden
Wenn ein Anruf beendet wird,während ein anderer Bildschirm als„Active Call“ (Aktiver Anruf)angezeigt wird, wird die Meldung„Call Ended“ (Anruf beendet)angezeigt.
. Der Anruf kann vom Gesprächs-partner, am Bluetooth-Handgerätoder durch Drücken aufc amLenkradbedienelement beendetwerden.
. Nach 5 Sekunden wird amDisplay der vorige Bildschirmangezeigt.
Wahlwiederholung
Nach einem beendeten oder nichterfolgreichen Anruf vor Ablauf derZeitüberschreitung auf − direkt unter
der Beschriftung „Redial“ (Wahlwie-derholung) am Display drücken, umdie Nummer erneut zu wählen.
Nummer in der Rufliste wählen
PHONE (Mobiltelefon) drücken, umdas Menü „Phone List“ (Mobiltele-fonliste) zu öffnen > MENU (Menü)auf „Recent Calls“ (Rufliste) drehen> MENU (Menü) drücken > MENU(Menü) auf „Missed Calls“(Verpasste Anrufe), „ReceivedCalls“ (Angenommene Anrufe) oder„Sent Calls“ (Ausgehende Anrufe)drehen. Dann MENU (Menü)drücken.
Die Rufliste zeigt ein Zwischenmenümit den verpassten, angenommenenund ausgehenden Anrufen an.
MENU auf einen Namen oder eineTelefonnummer drehen. DannMENU (Menü) drücken, um zuwählen.
Nummer aus dem Telefonbuchwählen
PHONE (Mobiltelefon) drücken, umdas Menü „Phone List“ (Mobiltele-fonliste) zu öffnen > MENU (Menü)auf „Contacts“ (Kontakte) drehen >
MENU (Menü) drücken > MENU(Menü) auf einen Namen oder eineTelefonnummer drehen. DannMENU (Menü) drücken, um zuwählen.
Die letzte gewählte Nummer wird fürden nächsten Zündzyklus beibe-halten, wenn das gleiche Mobilte-lefon verbunden wird.
Telefonbuch herunterladen
Wenn das Bluetooth-Gerät dieTelefonbuchsynchronisierung unter-stützt, wird das Telefonbuch nachdem Herstellen der Verbindungautomatisch heruntergeladen.
. Die Ruflisten können vomverbundenen Bluetooth-Gerätheruntergeladen werden.
. Die Ruflisten können nicht nachZeit sortiert werden.
. Die Ruflisten können herunter-geladen werden, während eineandere Aktion ausgeführt wird.
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Infotainment System 135
. Der Vorgang des Herunterladenskann jedoch nicht gestartetwerden, wenn die Funktion zumHerunterladen der Ruflisten amBluetooth-Gerät deaktiviert ist.
. Nach dem Koppeln wird eineAnforderung zum Herunterladender Kontakte an das Mobiltelefongesendet. Bei einigen Mobiltele-fonen ist eine zusätzliche Bestä-tigung erforderlich. ÜberprüfenSie das Mobiltelefon und akzep-tieren Sie je nach Bedarf dieAnforderung zum Herunterladen.
. Wenn ein gekoppeltes Telefongelöscht wird, werden die damitverbundenen Ruflisten auch ausdem System gelöscht.
. Das System arbeitet nur mit imUTF-8-Format kodierten Daten.
Nummer über den Ziffernblockwählen
PHONE (Mobiltelefon) drücken, umdas Menü „Phone List“ (Mobiltele-fonliste) zu öffnen > MENU auf„Keypad“ (Ziffernblock) drehen.
Dann MENU (Menü) drücken, umden Bildschirm mit dem Ziffernblockzu öffnen.
. Wenn auf dem Mobiltelefon-Startbildschirm der Ziffernblockausgewählt wird, wird ein Ziffern-block zum Wählen einerNummer angezeigt.
MENU (Menü) drehen, bis diegewünschte Ziffer markiert ist. DannMENU (Menü) drücken, um dieZiffer auszuwählen.
Die Eingabe ist auf 24 Ziffernbeschränkt.
. Wenn MENU (Menü) am Endedes Ziffernblocks weiter gedrehtwird, springt die Markierung zuranderen Seite des Ziffernblocks.
. Die Ziffern werden nach IhrerEingabe auf dem Ziffernbild-schirm angezeigt.
. „Call“ (Wählen) ist erst aktiv,wenn eine Ziffer eingegebenwurde.
. Nach dem Eingeben dergewünschten Telefonnummer −drücken, um die Nummer zuwählen.
. Während des Verbindungsauf-baus zeigt das System denBildschirm „Active Call“ (AktiverAnruf) an.
. Bei falscher Eingabe MENU(Menü) auf „Delete“ (Löschen)drehen und MENU (Menü)drücken, um die zuletzt eingege-bene Ziffer zu löschen.
. Wenn MENU (Menü) für einefestgelegte Zeit gedrücktgehalten wird, während „Delete“(Löschen) markiert ist, wird dasgesamte Ziffernfeld gelöscht.
Bluetooth-Geräteansicht
PHONE (Mobiltelefon) drücken, umdas Menü „Phone“ (Mobiltelefon) zuöffnen > MENU (Menü) auf„Bluetooth Devices“ (Bluetooth-Ge-räte) drehen > MENU (Menü)drücken, um den Bildschirm „PhoneList“ (Mobiltelefonliste) zu öffnen.
. Die Liste enthält die Geräte-namen aller Bluetooth-Geräte,die mit dem System gekoppeltwurden.
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136 Infotainment System
. Wenn kein Gerätenameempfangen wurde, wird„Unknown“ (Unbekannt)angezeigt.
. Über das Menü „BluetoothDevice List“ (Bluetooth-Geräte-liste) können Geräte hinzugefügt(gekoppelt), gelöscht oderverbunden werden.
Textnachrichten
Wenn eine Textnachricht amverbundenen Bluetooth-Mobiltelefonempfangen wird, wird die Wieder-gabe beendet und auf dem Mobilte-lefon werden die entsprechendenInformationen angezeigt.
. Wenn der Absender im Telefon-buch eingetragen ist, werden derVor- und Nachname angezeigt.
. Wenn die Telefonnummer nichtim Telefonbuch vorhanden ist,wird die Nummer angezeigt.
. Der Hinweis auf eine Textnach-richt wird angezeigt, sobald alleerforderlichen Informationenverfügbar sind.
Um die gesamte Nachrichtanzuzeigen, auf − direkt unter derBeschriftung „View “ (Anzeigen)drücken. Der Bildschirm mitNachrichtendetails wird angezeigt.
Diese Funktion ist während derFahrt nicht verfügbar.
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Klimatisierung 137
Klimatisierung
KlimatisierungssystemeHeizung und Belüftung . . . . . . . 137Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Elektronische Klimatisierungs-automatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
BelüftungsdüsenVerstellbare Belüftungs-düsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Starre Belüftungsdüsen . . . . . . . 144
WartungLufteinlass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Fahrgastraumluftfilter . . . . . . . . . 145Regelmäßiger Betrieb . . . . . . . . 145Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Klimatisierungs-systeme
Heizung und Belüftung
Regler für:
. temperatur
. luftverteilung
. gebläsegeschwindigkeit
. entfeuchtung und Enteisung
. umluftbetrieb
. heckscheibenheizung 0Heckscheibenheizung 0 29ii
Temperatur
Die Temperatur durch Drehen desReglers einstellen.
Rot: Warm
Blau: Kalt
Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor die normaleBetriebstemperatur erreicht hat.
Luftverteilung
E : Zum Kopfbereich über verstell-bare Belüftungsdüsen.
) : Zum Kopfraum und zumFußraum.
[ : Zum Fußraum und einegeringe Luftmenge zur Windschutz-scheibe, zu den Vordertürfensternund zu den seitlichen Belüftungs-düsen.
- : Zur Windschutzscheibe undzum Fußraum und eine geringeLuftmenge zu den Vordertürfensternund zu den seitlichen Belüftungs-düsen.
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138 Klimatisierung
0 : Zur Windschutzscheibe undden Vordertürfenstern und einegeringe Luftmenge zu den seitlichenBelüftungsdüsen.
Gebläsegeschwindigkeit
Luftstrom durch Einschalten desGebläses auf die gewünschteGeschwindigkeit einstellen.
Entfeuchtung und Enteisung. Den Luftverteilschalter auf
ENTEISEN0 drehen.
. Temperaturregler auf diewärmste Stufe stellen.
. Den Gebläsestufenschalter zumschnellen Enteisen auf diehöchste Geschwindigkeiteinstellen.
. Heckscheibenheizungeinschalten R1.
. Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf dieSeitenscheiben richten.
AnmerkungDurch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung wirdein Autostopp verhindert.
Durch Auswahl der Einstellungen fürEntfeuchtung und Enteisung beieinem Autostopp wird der Motorautomatisch wieder gestartet.
AnmerkungWenn der Modusknopf in den Entei-sungsmodus0 gesetzt wird, wirddie Klimaanlage eingeschaltet undder Umluftmodus wird unabhängigvom Anzeigenstatus auf „Außenluft“umgestellt.
Stopp-Start-Automatik 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Klimaanlage
Die Klimaanlage verfügt überfolgende Bedienelemente:
AC : Kühlung
W : Umluftbetrieb
Kühlung
A/C drücken, um die Kühlung einzu-schalten. Die Betätigung wird durchdie LED auf der Taste angezeigt.Die Kühlung ist nur bei laufendemMotor und eingeschaltetem Gebläseder Klimatisierung funktionsfähig.A/C erneut drücken, um die Kühlungauszuschalten. Die Klimaanlagekühlt und entfeuchtet (trocknet),
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Klimatisierung 139
sobald die Außentemperatur etwasüber dem Gefrierpunkt liegt. Dabeikann sich Kondenswasser bilden,das an der Fahrzeugunterseiteaustritt. Wenn keine Kühlung oderTrocknung gewünscht wird, dieKühlung aus Gründen der Kraftstoff-ersparnis ausschalten. Eineaktivierte Kühlung kann Autostoppsverhindern.
Umluftsystem
Der Umluftbetrieb wird mitW ein-bzw. ausgeschaltet. Eine Kontroll-leuchte leuchtet, um anzuzeigen,dass die Umluft eingeschaltet ist.
W erneut drücken, um denUmluftbetrieb auszuschalten.
{ Warnung
Schalten Sie daher regelmäßigdie Frischluftzufuhr ein. DerFrischluftaustausch wird imUmluftmodus eingeschränkt.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, die
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
Scheiben können beschlagen.Die Luftqualität im Fahrgastraumnimmt ab, was zu Müdigkeit beiden Insassen führen kann.
Bei warmer und sehr feuchterUmgebungsluft kann dieWindschutzscheibe von außenbeschlagen, wenn ein kühlerLuftstrom auf sie gerichtet wird.Wenn sich die Windschutzscheibeaußen beschlägt, Scheibenwischereinschalten und0 deaktivieren.
Maximale Kühlung
Fenster kurz öffnen, damit dieerhitzte Luft schnell entwei-chen kann.
. Kühlung A/C einschalten.
. UmluftsystemW einschalten.
. LuftverteilungsschalterEdrücken.
. Temperaturregler auf die kältesteStufe stellen.
. Gebläsegeschwindigkeit auf diehöchste Stufe stellen.
. Alle Düsen öffnen.
Entfeuchtung und Enteisungder Scheiben. Den Luftverteilschalter auf
ENTEISEN0 drehen.
. Temperaturregler auf diewärmste Stufe stellen.
. Den Gebläsestufenschalter zumschnellen Enteisen auf diehöchste Geschwindigkeiteinstellen.
. Heckscheibenheizungeinschalten R1.
. Seitliche Belüftungsdüsen nachBedarf öffnen und auf dieSeitenscheiben richten.
Anmerkung
Wird bei laufendem Motor1gedrückt, so kann kein Autostoppdurchgeführt werden, bis dieTaste1 erneut gedrückt wird.
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140 Klimatisierung
Wird die Taste1 während einesAutostopps gedrückt, so wird derMotor automatisch wieder gestartet.
AnmerkungWenn der Modusknopf in den Entei-sungsmodus1 gesetzt wird, wirddie Klimaanlage eingeschaltet undder Umluftmodus wird unabhängigvom Anzeigenstatus auf „Außenluft“umgestellt.
Stopp-Start-Automatik 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Elektronische Klimatisie-rungsautomatik
Regler für:
. Temperatur
. luftverteilung
. gebläsegeschwindigkeit
. automatikbetrieb
. umluftbetrieb
. entfeuchtung und Enteisung
Temperatur
Die Temperatur durch Drehen desReglers einstellen.
Rot : Warm
Blau : Kalt
Die Heizleistung setzt erst voll ein,wenn der Motor die normaleBetriebstemperatur erreicht hat.
Luftverteilung
E : Zum Kopfbereich über verstell-bare Belüftungsdüsen.
) : Zum Kopfraum und zumFußraum.
[ : Zum Fußraum und einegeringe Luftmenge zur Windschutz-scheibe, zu den Vordertürfensternund zu den seitlichen Belüftungs-düsen.
- : Zur Windschutzscheibe undzum Fußraum und eine geringeLuftmenge zu den Vordertürfensternund zu den seitlichen Belüftungs-düsen.
0 : Zur Windschutzscheibe undden Vordertürfenstern und einegeringe Luftmenge zu den seitlichenBelüftungsdüsen.
Gebläsegeschwindigkeit
Luftstrom durch Regeln desGebläses mit dem Drehregler aufdie gewünschte Geschwindigkeiteinstellen.
Zum Aus- oder EinschaltenPdrücken oder am Gebläseknopfeinstellen.
Automatikbetrieb
Das System regelt automatisch dieGebläsedrehzahl, die Luftzufuhr, dieKlimaanlage und die Umluft, um dasFahrzeug auf die gewünschte
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Klimatisierung 141
Temperatur aufzuwärmen oderabzukühlen. Wenn die Kontroll-leuchte AUTO leuchtet, befindetsich das System im Vollautomatik-betrieb. Wenn der Luftzufuhrmodus,die Gebläsedrehzahl, die Umluft-funktion oder eine Einstellung derKlimaanlage geändert wird, erlischtdie Anzeige „AUTO“ (Automatisch).Um den Kraftstoffverbrauchmöglichst gering zu halten und einschnelleres Abkühlen des Motors zuermöglichen, kann die Umluftfunk-tion bei hohen Außentemperaturenautomatisch aktiviert werden. DieLeuchte der Umluftfunktion leuchtetin diesem Fall nicht auf. DrückenSie aufW, um die Umluftfunktionauszuwählen. Drücken Sie die Tasteerneut, um auf Außenluftzufuhrumzuschalten. Zum Ausschaltendes SystemsP drücken.
Grundeinstellung für höchstenKomfort:
. AUTO (Automatisch) drücken.
. Im Automatikmodus alle Belüf-tungsdüsen öffnen, um dieLuftverteilung zu optimieren.
. „A/C“ (Klimaanlage) drücken, umeine optimale Kühlung undEntfeuchtung einzuschalten. DieBetätigung wird durch die LEDauf der Taste angezeigt.
. Gewünschte Temperatureinstellen.
Temperaturvorwahl
Temperaturen können auf dengewünschten Wert eingestelltwerden. Ist die Mindesttemperatur„Lo“ (Niedrig) eingestellt, wird dieKlimaanlage mit maximaler Kühlungbetrieben, sofern sie eingeschaltetist. Bei Einstellung der Höchsttem-peratur Hi arbeitet die Klimaanlagemit maximaler Heizleistung. Dieempfohlene Temperatur beträgt22°C.
AnmerkungWenn die Klimaanlage eingeschaltetist, kann eine Verringerung dereingestellten Fahrgastraumtempe-ratur dazu führen, dass der Motoraus einem automatischen Stoppwieder startet oder ein automati-scher Stopp verhindert wird 0Stopp-Start-System 0 149ii.
Umluftsystem
Der Umluftbetrieb wird mitW ein-bzw. ausgeschaltet. Eine Kontroll-leuchte leuchtet, um anzuzeigen,dass die Umluft eingeschaltet ist.
W erneut drücken, um denUmluftbetrieb auszuschalten.
{ Warnung
Schalten Sie daher regelmäßigdie Frischluftzufuhr ein. DerFrischluftaustausch wird imUmluftmodus eingeschränkt.Beim Betrieb ohne Kühlung nimmtdie Luftfeuchtigkeit zu, dieScheiben können beschlagen.Die Luftqualität im Fahrgastraumnimmt ab, was zu Müdigkeit beiden Insassen führen kann.
Entfeuchtung und Enteisungder Scheiben
. 0 drücken. Die Betätigung wirddurch die LED auf der Tasteangezeigt. Vom Umluftmoduswird automatisch in den Außen-
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142 Klimatisierung
luftmodus gewechselt. DieKlimaanlage arbeitet, aber dieKontrollleuchte schaltetnicht um.
. Temperatur und Luftverteilungstellen sich automatisch ein; dasGebläse läuft auf einer hohenStufe.
. Heckscheibenheizungeinschalten R1.
. Zum vorigen Modus zurück-kehren:0 drücken. Um in denAutomatikmodus zurückzu-kehren, Taste AUTO drücken.
Anmerkung
Wird bei laufendem Motor0gedrückt, so kann kein Autostoppdurchgeführt werden, bis die Taste0 erneut gedrückt wird.
Wird die Taste0 während einesAutostopps gedrückt, so wird derMotor automatisch wieder gestartet.
Stopp-Start-Automatik 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Manuelle Einstellungen
Die Klimatisierungseinstellungenkönnen wie folgt über Betätigungder Tasten und Drehknöpfegeändert werden.
Durch Ändern einer Einstellung wirdder Automatikbetrieb deaktiviert.
Gebläsegeschwindigkeit
Luftstrom durch Einschalten desGebläses auf die gewünschteGeschwindigkeit einstellen. Diegewählte Gebläsegeschwindigkeitist anhand der Anzahl derSegmente auf dem Display
erkennbar. Bei ausgeschaltetemGebläse wird auch die Klimaanlageausgeschaltet.
Um in den Automatikmodus zurück-zukehren, Taste AUTO drücken.
Luftverteilung
Entsprechende Taste für diegewünschte Einstellung drücken.Die Betätigung wird durch die LEDauf der Taste angezeigt.
E : Zum Kopfbereich über verstell-bare Belüftungsdüsen.
) : Zum Kopfraum und zumFußraum.
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Klimatisierung 143
[ : Zum Fußraum und einegeringe Luftmenge zur Windschutz-scheibe, zu den Vordertürfensternund zu den seitlichen Belüftungs-düsen.
- : Zur Windschutzscheibe undzum Fußraum und eine geringeLuftmenge zu den Vordertürfensternund zu den seitlichen Belüftungs-düsen.
0 : Zur Windschutzscheibe undden Vordertürfenstern und einegeringe Luftmenge zu den seitlichenBelüftungsdüsen.
Rückkehr zur automatischenLuftverteilung: Drücken Sie AUTO
Kühlung
A/C drücken, um die Kühlung einzu-schalten. Die Betätigung wird durchdie LED auf der Taste angezeigt.Die Kühlung ist nur bei laufendemMotor und eingeschaltetem Gebläseder Klimatisierung funktionsfähig.A/C erneut drücken, um die Kühlungauszuschalten. Die Klimaanlagekühlt und entfeuchtet (trocknet) abeiner bestimmten Außentemperatur.Dabei kann sich Kondenswasserbilden, das an der Fahrzeugunter-seite austritt. Wenn keine Kühlungoder Trocknung gewünscht wird, dieKühlung aus Gründen der Kraftstoff-ersparnis ausschalten.
Eine aktivierte Kühlung kannAutostopps verhindern 0 Stopp-Start-System 0 149ii.
Umluftsystem
Zum Einschalten des UmluftbetriebsW drücken. Die Betätigung wirddurch die LED auf der Tasteangezeigt.
W erneut drücken, um denUmluftbetrieb auszuschalten.
{ Warnung
Der Frischluftaustausch wird imUmluftmodus eingeschränkt.Beim Betrieb ohne Kühlung führtdies zu erhöhter Luftfeuchtigkeitund die Fenster können innenbeschlagen. Die Luftqualität imFahrgastraum nimmt ab, was zuMüdigkeit bei den Insassenführen kann.
Bei warmer und sehr feuchterUmgebungsluft kann dieWindschutzscheibe von außenbeschlagen, wenn ein kühlerLuftstrom auf sie gerichtet wird.
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144 Klimatisierung
Wenn sich die Windschutzscheibeaußen beschlägt, den Scheibenwi-scher einschalten.
Maximale Kühlung
Fenster kurz öffnen, damit dieerhitzte Luft schnell entwei-chen kann.
. Kühlung A/C einschalten.
. UmluftsystemW einschalten.
. LuftverteilungsschalterEdrücken.
. Temperaturregler auf die kältesteStufe stellen.
. Gebläsegeschwindigkeit auf diehöchste Stufe stellen.
. Alle Düsen öffnen.
Belüftungsdüsen
Verstellbare Belüftungs-düsenBei eingeschalteter Kühlung mussmindestens eine Belüftungsdüsegeöffnet sein, damit der Verdampfernicht mangels Luftbewegungvereist.
Die Richtung des Luftstroms durchKippen und Schwenken derLamellen einstellen. Wenn Sie denLuftstrom nicht spüren möchten, dieLamellen der mittleren Belüftungs-düsen nach innen und die Lamellen
der seitlichen Belüftungsdüsen nachaußen schwenken. Die Belüftungs-düsen lassen selbst in geschlos-sener Position einen geringenLuftstrom zu.
{ Warnung
Keine Gegenstände an denLamellen der Belüftungsdüsenanbringen. Gefahr von Beschädi-gung und Verletzung bei einemUnfall.
Starre BelüftungsdüsenWeitere Belüftungsdüsen befindensich unterhalb von Windschutz-scheibe und Seitenscheiben sowieim Fußraum. Diese können nichteingestellt werden.
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Klimatisierung 145
Wartung
Lufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außenvor der Windschutzscheibe musszur Luftzufuhr frei sein. Gegebenen-falls Laub, Schmutz oder Schneeentfernen.
Fahrgastraumluftfilter
Innenraumluftfilterung
Der Partikelfilter reinigt dieFahrgastraumluft von Festkörpernwie Pollen, Staub oder Ruß aus der
Luft. Der Filter sollte bei planmä-ßigen Routinewartungen ersetztwerden.
Achtung
Der Filter muss häufiger gewartetwerden, wenn das Fahrzeughäufig auf staubigen Straßen, inGegenden mit starker Luftver-schmutzung oder auf unbefes-tigten Straßen bewegt wird.Dadurch sinkt das Filterver-mögen. Dies stellt eine Belastungfür die Atemwege dar.
Regelmäßiger BetriebUm eine gleichbleibend guteFunktion zu gewährleisten, muss dieKühlung einmal im Monatunabhängig von Witterung undJahreszeit einige Minuten einge-schaltet werden. Bei zu niedrigerAußentemperatur ist ein Betrieb mitKühlung nicht möglich.
ServiceZur Gewährleistung der optimalenKühlleistung wird empfohlen, dasKlimaregelungssystem einmaljährlich überprüfen zu lassen.
. funktions- und Drucktest
. funktion der Heizung
. dichtheitsprüfung
. kontrolle der Antriebsriemen
. ablauf von Kondensator undVerdampfer reinigen
. leistungskontrolle
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146 Fahren und Bedienung
Fahren undBedienung
FahrhinweiseKontrolle über dasFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Starten und BedienungEinfahren von Neufahr-zeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Zündungsstellungen . . . . . . . . . . 148Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . 148RAP (Retained AccessoryPower) (Zubehör-Ruhe-strom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Automatischer Motorstopp . . . . 149Parkmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . 152
MotorabgasMotorabgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Katalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
SchaltgetriebeSchaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . 154
BremsenBremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154ABS-Bremssystem . . . . . . . . . . . 155Parkbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . 156Berg-Anfahr-Assistent (HSA -Hill Start Assist) . . . . . . . . . . . . . 156
FahrwerksystemeTraktionskontrolle (TCS) . . . . . . 156Elektronische Stabilitätsrege-lung (ESC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
ObjekterkennungssystemeEinparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
FahrerassistenzsystemeFahrerassistenzsysteme . . . . . . 161Geschwindigkeitsregler . . . . . . . 161Geschwindigkeitsbe-grenzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Spurassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
KraftstoffKraftstoffe (für Benzinmo-toren) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Den Tank füllen . . . . . . . . . . . . . . . 166Kraftstoffverbrauch,CO2-Emission . . . . . . . . . . . . . . 168
Fahrhinweise
Kontrolle über dasFahrzeug
Fahrzeug niemals mitabgestelltem Motor rollenlassen (außer bei einemAutostopp)
Viele Systeme funktionieren dannnicht (z. B. Bremskraftverstärker,Servolenkung). Sie gefährden sichund andere.
Leerlaufanhebung
Wenn die Fahrzeugbatterieaufgrund des Fahrzeugbatteriezus-tands geladen werden muss, erfor-dert dies eine erhöhteLeistungsabgabe der Lichtma-schine. Dies wird durch eineLeerlaufanhebung erreicht, diehörbare Geräusche verursa-chen kann.
Pedale
Um den vollen Pedalweg zugewährleisten, dürfen im Bereichder Pedale keine Fußmatten liegen.
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Fahren und Bedienung 147
Nur genau passende Fußmattenverwenden, die auf der Fahrerseitevon den Halterungen fixiert werdenkönnen.
LenkungWenn aufgrund einer Motorabschal-tung oder Funktionsstörung desSystems keine Lenkunterstützungmehr vorhanden ist, lässt sich dasFahrzeug immer noch lenken, wofürallerdings ein höherer oder gerin-gerer Kraftaufwand erforderlichsein kann.
Kontrollleuchtem VariableLenkunterstützung 0 72ii.
Achtung
Fahrzeuge mit elektrischerLenkunterstützung:
Wenn das Lenkrad bis zumAnschlag gedreht und für längereZeit in dieser Stellung gehaltenwird, könnte dies die Leistung derServolenkung einschränken.
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Wenn die Lenkunterstützung übereinen längeren Zeitraumverwendet wird, ist die Servoun-terstützung unter Umständenreduziert.
Nachdem das System abgekühltist, kehrt die Servolenkung wiederin den normalen Betriebszustandzurück.
Starten undBedienung
Einfahren von Neufahr-zeugenWährend der ersten Fahrten unnötigscharfes Bremsen vermeiden.
Bei der ersten Fahrt kann es zueiner Rauchentwicklung kommen,wenn Wachs und Öl an der Abgas-anlage verdampfen. Parken Sie dasFahrzeug nach der ersten Fahrteine Weile im Freien und vermeidenSie ein Einatmen des Rauchs.
Solange das Fahrzeug eingefahrenwird, kann der Kraftstoff- und Motor-ölverbrauch höher sein.
Ein Autostopp wird unterUmständen unterbunden, damit sichdie Fahrzeugbatterie aufladen kann.
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148 Fahren und Bedienung
Zündungsstellungen
Zündschlossstellungen
0: Zündung aus
1: Lenkradsperre gelöst,Zündung aus
2: Zündung ein
3: Anlassen
Motor anlassen
Schaltgetriebe: Kupplung betätigen
Automatikgetriebe: Bremsebetätigen und den Wählhebel auf„P“ oder „N“ stellen.
Gaspedal nicht betätigen.
Den Schlüssel kurz zu Position 3drehen und loslassen: Der Anlasserwird nach einer kurzen Verzögerungautomatisch betätigt, solange derMotor läuft. Siehe „automatischeAnlassersteuerung“.
Vor neuem Startversuch oder zumAbstellen des Motors den Schlüsselauf Position 0 zurückdrehen.
Bei einem Autostopp lässt sich derMotor durch Betätigen desKupplungspedals starten.
Fahrzeug bei niedrigen Tempe-raturen starten
Der Motor lässt sich bei Dieselmo-toren bis -25°C und bei Benzinmo-toren bis -30°C ohne Zusatzheizungstarten.
Dieselmotoren: Bei bis zu -25°Clässt sich der Motor ohne Zusatzhei-zung starten.
Benzinmotoren: Bei bis zu -30°Clässt sich der Motor ohne Zusatzhei-zung starten.
Dazu sind ein Motoröl mit derpassenden Viskosität, der richtigeKraftstoff, ein gut gewartetesFahrzeug und eine ausreichendgeladene Fahrzeugbatterie erfor-derlich.
Bei Temperaturen unter -30°Cbenötigt das Automatikgetriebe eineAufwärmphase von ca. 5 Minuten.
Der Wählhebel muss sich inStellung P befinden.
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Fahren und Bedienung 149
Automatische Anlasser-steuerung
Diese Funktion steuert dasAnlassen des Motors. Der Fahrermuss den Schlüssel nicht inPosition 3 halten.
Nach Betätigung führt das Systemein automatisches Anlassverfahrendurch, bis der Motor läuft. Dabestimmte Bedingungen überprüftwerden müssen, wird der Motor miteiner kurzen Verzögerung gestartet.
Wenn der Motor nicht anspringt,sind folgende Ursachen denkbar:
. kupplungspedal nicht durchge-treten (Schaltgetriebe)
. zeitüberschreitung
Schubabschaltung
Bei Schubbetrieb, d. h. wenn dasFahrzeug mit eingelegtem Gangaber ohne Betätigung des Gaspe-dals gefahren wird, schaltet sich dieKraftstoffversorgung automa-tisch ab.
RAP (Retained AccessoryPower) (Zubehör-Ruhe-strom)
Verzögerte Stromabschaltung
Folgende Elektroniksysteme könnenbis zum Öffnen der Fahrertür bzw.bis spätestens 10 Minuten nachdem Ausschalten der Zündung aktivbleiben:
. elektrische Fensterheber
. zubehörsteckdosen
Unabhängig vom Öffnen einer Türwird das Infotainment System noch30 Minuten lang mit Strom versorgtoder bis der Schlüssel von derZündung abgezogen wird.
Automatischer Motor-stoppDas Stopp-Start-System trägt zurReduzierung des Kraftstoffver-brauchs bei. Unter passendenBedingungen schaltet sie den Motorab, sobald das Fahrzeug langsamfährt oder stillsteht, z. B. an einerAmpel oder in einem Stau. Sie
startet den Motor automatisch,sobald das Kupplungspedal betätigtwird. Ein Sensor an der Fahrzeug-batterie sorgt dafür, dass nur dannein Autostopp erfolgt, wenn dieFahrzeugbatterie für einen Neustartausreichend geladen ist.
Aktivierung
Die Stopp-Start-Automatik istverfügbar, sobald der Motor einge-schaltet ist, das Fahrzeug losfährtund die im weiteren Verlauf diesesAbschnitts beschriebenen Bedin-gungen erfüllt sind.
Deaktivierung
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150 Fahren und Bedienung
Das Stopp-Start-System lässt sichdurch Drücken der Taste manuelldeaktivieren. Bei Deaktivierungerlischt die LED in der Taste.
Autostopp
Bei geringer Fahrgeschwindigkeitoder im Stillstand lässt sich folgen-dermaßen ein Autostopp aktivieren:
. kupplungspedal betätigen
. wählhebel auf Neutral stellen
. kupplungspedal loslassen
Der Motor wird bei eingeschalteterZündung abgeschaltet.
Ein Autostopp wird auf demDrehzahlmesser angezeigt, indemdie Nadel auf der PositionAUTOSTOP steht.
Bei einem Autostopp bleibenHeizleistung und Bremskrafterhalten.
Bedingungen für einen Autostopp
Die Stopp-Start-Automatik prüft, oballe folgenden Bedingungenerfüllt sind.
. Die Stopp-Start-Automatik istnicht manuell deaktiviert.
. Die Motorhaube ist ganzgeschlossen.
. Die Fahrertür ist geschlossenoder der Fahrer-Sicherheitsgurtist angelegt.
. Die Fahrzeugbatterie ist ausrei-chend geladen und funktions-tüchtig.
. Der Motor ist warm.
. Die Kühlmitteltemperatur istnicht zu hoch.
. Die Motorabgastemperatur istnicht zu hoch, z. B. nach demFahren mit hoher Motorbe-lastung.
. Die Umgebungstemperatur istnicht zu niedrig.
. Die ausgewählte Enteisungs-funktion verhindert denAutostopp nicht.
. Das Klimatisierungssystemerlaubt Autostopp.
. Es besteht ein ausreichendesBremsvakuum.
. Das Fahrzeug hat sich seit demletzten Autostopp bewegt.
Andernfalls ist kein Autostoppmöglich.
Wenn sich die Umgebungstempe-ratur dem Gefrierpunkt nähert, kanndies die Autostopp-Verfügbarkeitbeeinträchtigen.
Bestimmte Klimatisierungseinstel-lungen können einen Autostoppverhindern. Weitere Einzelheitenenthält das Kapitel Klimatisierung.
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Fahren und Bedienung 151
Direkt nach einer Autobahnfahrt istunter Umständen kein Autostoppmöglich.
Einfahren 0 Einfahren von Neufahr-zeugen 0 147ii.
Batterieentladeschutz derFahrzeugbatterie
Um einen zuverlässigen Motorneu-start zu gewährleisten, verfügt dieStopp-Start-Automatik überverschiedene Schutzfunktionengegen eine Entladung derFahrzeugbatterie.
Stromsparmaßnahmen
Bei einem Autostopp sind verschie-dene elektrische Funktionen wie z.B. die elektrische Zusatzheizungoder die Heckscheibenheizung nichtoder nur im Stromsparbetriebverfügbar. Die Gebläsegeschwindig-keit der Klimatisierungsautomatikwird aus Stromspargründenreduziert.
Neustart des Motors durch denFahrer
Kupplungspedal betätigen, um denMotor wieder zu starten.
Der Motorstart wird auf demDrehzahlmesser durch die Nadel inder Leerlaufposition angezeigt.
Wenn der Wählhebel aus derNeutralstellung bewegt wird ohnevorher die Kupplung zu betätigen,leuchtet die Kontrollleuchte# aufbzw. im Fahrerinformationszentrumwird ein Symbol angezeigt.
Kontrollleuchte# 0 Kontroll-leuchten 0 66ii.
Neustart des Motors durch dieStopp-Start-Automatik
Der Wählhebel muss auf Neutralstehen, damit ein automatischerNeustart möglich ist.
Tritt bei einem Autostopp eine derfolgenden Bedingungen ein, wirdder Motor vom Stopp-Start-Systemautomatisch wieder gestartet.
. Die Stopp-Start-Automatik wirdmanuell deaktiviert.
. Die Motorhaube ist geöffnet.
. Der Fahrer-Sicherheitsgurt wirdgelöst und die Fahrertür wirdgeöffnet.
. Die Motortemperatur ist zuniedrig.
. Die Fahrzeugbatterie istentladen.
. Es besteht kein ausreichendesBremsvakuum.
. Das Fahrzeug beginnt sich zubewegen.
. Das Klimatisierungssystem erfor-dert einen Motorstart.
. Die Klimatisierung wird manuelleingeschaltet.
Bei nicht richtig geschlossenerMotorhaube wird im Driver Informa-tion Center eine Warnmeldungangezeigt.
Bei an Zubehörsteckdosenangeschlossenen Elektrogerätenwie etwa einem tragbarenCD-Player kann es bei einemNeustart zu einem kurzenLeistungsabfall kommen.
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152 Fahren und Bedienung
Parkmöglichkeiten
{ Warnung
. Fahrzeug nicht auf leichtentzündlichem Untergrundabstellen. Der Untergrundkönnte sich durch die hohenTemperaturen der Abgasan-lage entzünden.
. Immer die Parkbremseanziehen. Parkbremseaktivieren, aber nicht dieLösetaste drücken. BeiGefällen oder Steigungenso fest wie möglichanziehen. Gleichzeitig dasBremspedal betätigen, umdie Betätigungskräfte derParkbremse zu verringern.
. Schalten Sie den Motor aus.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
. Wenn das Fahrzeug in derEbene oder bergauf steht,vor dem Abziehen desZündschlüssels den erstenGang einlegen. An einerSteigung zusätzlich Vorder-räder vom Bordsteinwegdrehen.
Wenn das Fahrzeug aneinem Gefälle steht, vordem Abziehen desZündschlüssels denRückwärtsgang einlegen.Zusätzlich Vorderräder zumBordstein hindrehen.
. Fenster und Schiebedachschließen.
(Fortsetzung)
Warnung(Fortsetzung)
. Zündschlüssel abziehen.Drehen Sie das Lenkrad, bisdie Lenkradsperre spürbareinrastet.
Bei Fahrzeugen mit automa-tisiertem Schaltgetriebekann der Zündschlüssel nurabgezogen werden, wenndie Parkbremse betätigt ist.
. Fahrzeug verschließen.
. Diebstahlwarnanlageaktivieren.
. Das Kühlgebläse desMotors kann nach demAusschalten des Motorsweiterlaufen. Durchführungvon Arbeiten 0 171ii.
Achtung
Nach dem Fahren bei hohenDrehzahlen oder hoher Motorlastden Motor ca. 30 Sekunden vor
(Fortsetzung)
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Fahren und Bedienung 153
Achtung(Fortsetzung)
dem Ausschalten kurz beigeringer Last oder im Leerlauflaufen lassen, um den Turboladerzu schützen.
AnmerkungWenn bei einem Unfall die Airbagsauslösen, wird der Motor automa-tisch abgestellt, sofern dasFahrzeug innerhalb einer vorgege-benen Zeitspanne zum Stillstandkommt.
Motorabgas
{ Gefahr
Auspuffgase enthalten giftigesKohlenmonoxid. Dabei handelt essich um ein farb- und geruchlosesGas, das bei Einatmung lebens-gefährlich sein kann.
Wenn Abgase in das Fahrzeugin-nere gelangen, Fenster öffnen.Störungsursache von einerWerkstatt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaumfahren, weil sonst Abgase in dasFahrzeug eindringen können.
KatalysatorDer Katalysator verringert dieMenge an Schadstoffen in denAbgasen.
Achtung
Andere als die auf den SeitenKraftstoffe (für Benzinmotoren)und Motordaten aufgelistetenKraftstoffsorten könnten denKatalysator oder elektronischeBauteile beschädigen. Kraftstoffe(für Benzinmotoren) 0 166ii, Motor-daten 0 219ii.
Unverbranntes Benzin überhitztund beschädigt den Katalysator.Übermäßigen Gebrauch desAnlassers, Leerfahren des Kraft-stofftanks und Anlassen desMotors durch Anschleppen oderAnschieben deshalb unterlassen.
Bei Fehlzündungen, unrundemMotorlauf, Abfall der Motorleistungoder anderen ungewöhnlichenProblemen Störungsursachemöglichst bald in einer Werkstattbeheben lassen. In Notfällen kanndie Fahrt kurzzeitig bei niedrigerGeschwindigkeit und Drehzahlfortgesetzt werden.
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154 Fahren und Bedienung
Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangsdas Kupplungspedal drücken unddann den Rückwärtsgang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,Wählhebel in Leerlaufstellungführen, Kupplungspedal loslassenund wieder betätigen. Nochmalsschalten.
Die Kupplung nicht unnötig schleifenlassen.
Bei jeder Betätigung Kupplungs-pedal voll durchtreten. Pedal nichtals Fußstütze verwenden.
Achtung
Es wird davon abgeraten, miteiner Hand am Wählhebel zufahren.
BremsenDie Bremsanlage besteht aus zweiunabhängigen Bremsstromkreisen.
Wenn ein Bremsstromkreis ausfällt,kann das Fahrzeug immer noch mitdem anderen Bremsstromkreisgebremst werden. Allerdings wirdder gleiche Bremseffekt nur dannerzielt, wenn das Bremspedal festniedergedrückt wird. Dazu ist einwesentlich höherer Kraftaufwanderforderlich. Der Bremsweg ist auchlänger. Vor der Weiterfahrt Hilfeeiner Werkstatt in Anspruchnehmen.
Wenn der Motor nicht läuft, geht dieUnterstützung durch den Brems-kraftverstärker verloren, sobald dasBremspedal ein- oder zweimaldurchgedrückt wurde. Der Bremsef-fekt wird dabei nicht verringert, aberfür das Bremsen ist ein deutlichhöherer Kraftaufwand erforderlich.Das muss unbedingt beimAbschleppen berücksichtigt werden.
Kontrollleuchte$. Bremssystem,Kupplungssystem 0 72ii.
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Fahren und Bedienung 155
ABS-BremssystemDas Antiblockiersystem (ABS)verhindert, dass die Räderblockieren.
Sobald ein Rad zum Blockierenneigt, regelt das ABS den Brems-druck des entsprechenden Rades.So bleibt das Fahrzeug auch beiVollbremsungen lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sichdurch Pulsieren des Bremspedalsund ein Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zuerreichen, Bremspedal während desgesamten Bremsvorgangs trotz despulsierenden Pedals voll durch-treten. Druck auf das Pedal nichtvermindern.
Nach dem Losfahren führt dasSystem einen Selbsttest durch, derhörbare Geräusche verursa-chen kann.
Kontrollleuchte!. Antiblockier-system- (ABS-) Warnleuchte 0 72ii.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinkenwährend der ABS-Regelung alledrei Bremsleuchten.
Störung
{ Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,können die Räder bei starkemBremsen zum Blockieren neigen.Die Vorteile des ABS bestehennicht mehr. Das Fahrzeug ist beiVollbremsungen nicht mehrlenkbar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse
{ Warnung
Parkbremse immer ohne Betäti-gung des Entriegelungsknopfesfest anziehen; bei Gefälle oderSteigung so fest wie möglichanziehen.
Zum Lösen der ParkbremseHebel etwas anheben, Entriege-lungsknopf drücken, Hebel ganzsenken.
(Fortsetzung)
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156 Fahren und Bedienung
Warnung(Fortsetzung)
Um die Betätigungskräfte derParkbremse zu verringern, gleich-zeitig Fußbremse betätigen.
Siehe Bremssystem, Kupplungs-system 0 72ii.
BremsassistentBei schnellem, kräftigem Nieder-treten des Bremspedals wirdautomatisch mit maximaler Brems-kraft (Vollbremsung) gebremst.
Während der gesamten Vollbrem-sung gleichmäßig starken Druck aufdas Bremspedal ausüben. Diemaximale Bremskraft verringert sichautomatisch, sobald das Brems-pedal freigegeben wird.
Berg-Anfahr-Assistent(HSA - Hill Start Assist)Dieses System schützt vor unbeab-sichtigtem Wegrollen beim Anfahrenam Berg.
Beim Lösen der Fußbremse nachdem Anhalten an einer Steigungbleibt die Bremse noch weitere zweiSekunden angezogen.
Die Bremse wird automatischgelöst, sobald sich die Fahrzeugge-schwindigkeit erhöht.
Bei einem Autostopp ist der Berga-nfahrassistent nicht aktiv.
Fahrwerksysteme
Traktionskontrolle (TCS)Die Traktionskontrolle (TC) ist einBestandteil der elektronischenStabilitätsregelung.
Die Traktionskontrolle verbessertbei Bedarf die Fahrstabilität,unabhängig von der Fahrbahnbe-schaffenheit oder der Griffigkeit derReifen, indem sie ein Durchdrehender Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzu-drehen beginnen, wird die Motorleis-tung reduziert und das am stärkstendurchdrehende Rad einzelngebremst. Dadurch wird die Fahrsta-bilität des Fahrzeugs auch beirutschiger Fahrbahn wesentlichverbessert.
Die TC ist einsatzbereit, sobald dieKontrollleuchte G erlischt.
Bei aktiver TC blinkt G.
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Fahren und Bedienung 157
{ Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrunddieser besonderen Sicherheits-funktion zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.
Passen Sie Geschwindigkeit andie Straßenverhältnisse an.
Kontrollleuchte G. ElektronischeStabilitätsregelung 0 73ii.
Deaktivierung
Die Traktionskontrolle kann ausge-schaltet werden, wenn ein Durch-drehen der Antriebsräder erwünschtist: G kurz drücken.
Kontrollleuchte i leuchtet auf.
Die Traktionskontrolle wird durcherneutes Drücken auf G wiedereingeschaltet.
Darüber hinaus wird die Traktions-kontrolle beim nächsten Einschaltender Zündung wieder aktiviert.
Störung
Im Falle einer Störung des Systemsleuchtet die Kontrollleuchte ipermanent auf, und im Driver Infor-mation Center wird eine Meldungoder ein Warncode angezeigt. DasSystem ist nicht funktionsfähig.
Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.
Elektronische Stabilitäts-regelung (ESC)Die elektronische Stabilitätsregelung(ESC) verbessert bei Bedarf dieFahrstabilität, unabhängig von der
Fahrbahnbeschaffenheit oder derGriffigkeit der Reifen. Außerdemverhindert es ein Durchdrehen derRäder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechendroht (Untersteuern, Übersteuern),wird die Motorleistung reduziert unddie Räder werden separatabgebremst. Dadurch wird dieFahrstabilität des Fahrzeugs auchbei rutschiger Fahrbahn wesentlichverbessert.
ESR ist einsatzbereit, sobald dieKontrollleuchte d erlischt.
Bei aktiver ESC blinkt d.
{ Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrunddieser besonderen Sicherheits-funktion zu einem risikoreichenFahrstil verleiten.
Passen Sie Geschwindigkeit andie Straßenverhältnisse an.
Kontrollleuchte G 0 ElektronischeStabilitätsregelung 0 73ii.
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158 Fahren und Bedienung
Deaktivierung
Für bewusstes Fahren im Grenzbe-reich kann ESC deaktiviert werden:d etwa 5 Sekunden lang gedrückthalten.
Kontrollleuchte g leuchtet auf.
Die ESC wird durch erneutesDrücken von d wieder einge-schaltet. Wenn TC zuvor deaktiviertwurde, werden sowohl TC als auchESC wieder eingeschaltet.
Darüber hinaus wird ESC beimnächsten Einschalten der Zündungwieder aktiviert.
Störung
Im Falle einer Störung des Systemsleuchtet die Kontrollleuchte gpermanent auf, und im Driver Infor-mation Center wird eine Meldungoder ein Warncode angezeigt. DasSystem ist nicht funktionsfähig.
Störungsursache umgehend voneiner Werkstatt beheben lassen.
City-Modus
Die Funktion „City-Modus“ bietetzusätzliche Lenkunterstützung beiniedrigen Geschwindigkeiten, z. B.im Stadtverkehr oder beimEinparken. Für noch mehr Komfortwird die Lenkunterstützung erhöht.
Aktivierung
Bei laufendem Motor „CITY“ (Stadt)drücken. Das System ist im Still-stand, bis zu einer Geschwindigkeitvon 60 km/h und im Rückwärtsgangaktiv. Sobald diese Geschwindigkeitüberschritten wird, wechselt dasSystem in den normalen Modus.Wenn die Funktion aktiviert ist, wirdder City-Modus bei einer Geschwin-digkeit unter 60 km/h automatischeingeschaltet.
Das Aufleuchten der LED in derCity-Modustaste zeigt an, dass dasSystem aktiv ist.
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Fahren und Bedienung 159
Deaktivierung
City (Stadt) drücken: Die LED in derTaste erlischt.
Der City-Modus wird bei jedemMotorstart deaktiviert.
Überlastung
Wenn die Lenkung im City-Modusstark beansprucht wird, z. B. beilangwierigen Einparkmanövern oderbei starkem Stadtverkehr, wird dasSystem zum Schutz vor Überlastungdeaktiviert. Die Lenkung wird solange im normalen Modus betrieben,bis der City-Modus automatischeingeschaltet wird.
Störung
Bei einer Störung im Systemleuchtetm auf und im Driver Infor-mation Center wird eine Meldungangezeigt.
Fahrzeugmeldungen 0 Fahrzeug-meldungen 0 81ii.
Objekterkennungs-systeme
Einparkhilfe
{ Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant-wortung für das Einparkmanöver.
Beim Rückwärtsfahren undNutzen der Einparkhilfe stets denBereich um das Fahrzeug herumprüfen und im Auge behalten.
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160 Fahren und Bedienung
Die Heck-Einparkhilfe erleichtert dasEinparken, indem sie den Abstandzwischen dem Fahrzeug undHindernissen hinter dem Fahrzeugmisst. Sie informiert und warnt denFahrer mit Hilfe akustischer Signaleund visueller Anzeigen.
Das System umfasst drei Ultra-schall-Parksensoren im hinterenStoßfänger.
AnmerkungIm Sensorbereich angebrachte Teileverursachen Funktionsstörungen.
Aktivierung
Beim Einlegen des Rückwärtsgangswird das System automatischaktiviert. Ein Hindernis wird durchakustische Signale gemeldet.
Das Intervall zwischen denWarntönen wird kürzer, je näher dasFahrzeug dem Hindernis kommt.Bei einem Abstand von weniger als40 cm wird ein Dauerton ausge-geben.
{ Warnung
Unterschiedlich reflektierendeOberflächen von Gegenständenoder Kleidung sowie externeSchallquellen können unterbesonderen Umständen zurNichterkennung von Hindernissendurch das System führen. Beson-dere Vorsicht gilt bei niedrigenGegenständen, die den unterenTeil des Stoßfängers beschädigenkönnen.
Deaktivierung
Nach Herausnehmen desRückwärtsgangs wird das Systemautomatisch ausgeschaltet.
Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeitüber 10 km/h erkennt das SystemHindernisse unter Umständen nicht.
Störung
Bei einer Störung im SystemleuchtetX auf.
Auch wenn das System aufgrundvon vorübergehend auftretendenBeeinträchtigungen (z. B. Schneeauf den Sensoren) außer Betrieb ist,leuchtetX auf.
Achtung
Die Funktion des Systems kanneingeschränkt sein, wenn dieSensoren verdeckt sind, z. B.durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys-tems kann durch hohe Lastenbeeinträchtigt sein.
Besondere Umstände gelten,wenn größere Fahrzeuge amParkszenario beteiligt sind (wieGeländewagen, Großraumlimou-sinen, Kleintransporter, Wohnmo-bile, Anhänger oderLastkraftwagen). Die Erkennungvon Hindernissen und korrekteAbstandsanzeige im oberenBereich solcher Fahrzeuge kannnicht garantiert werden.
(Fortsetzung)
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Fahren und Bedienung 161
Achtung(Fortsetzung)
Gegenstände mit einer sehrkleinen reflektierenden Fläche,wie etwa schmale Gegenständeoder weiche Materialien, werdenvom System möglicherweise nichterkannt.
Die Einparkhilfe kann keineObjekte außerhalb des Erfas-sungsbereichs erkennen.
Fahrerassistenz-systeme
{ Warnung
Fahrerassistenzsysteme wurdenzur Unterstützung der Fahrerentwickelt, können derenAufmerksamkeit aber nichtersetzen.
Der Fahrer übernimmt beimFühren des Fahrzeugs die volleVerantwortung.
Beim Gebrauch von Fahrerassis-tenzsystemen stets die aktuelleVerkehrssituation berücksichtigen.
GeschwindigkeitsreglerDer Geschwindigkeitsregler kannGeschwindigkeiten von ca. 25 bis170 km/h speichern und konstanthalten. An Steigungen und imGefälle ist ein Abweichen von dergespeicherten Geschwindigkeitmöglich.
Aus Sicherheitsgründen kann derGeschwindigkeitsregler erst nacheinmaligem Betätigen derFußbremse aktiviert werden.
Das Aktivieren im ersten Gang istnicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nichteinschalten, wenn eine gleichblei-bende Geschwindigkeit nichtratsam ist.
Kontrollleuchte 5 0 Kontroll-leuchten 0 66ii.
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162 Fahren und Bedienung
Einschalten
5 drücken. Die Kontrollleuchte 5leuchtet weiß in der Instrumenten-tafel auf.
Aktivierung
Auf die gewünschte Geschwindig-keit beschleunigen und dasDaumenrädchen auf SET/-(Einstellen/-) drehen. Die aktuelleGeschwindigkeit wird gespeichertund gehalten. Die Kontrollanzeige5 leuchtet grün in der Instrumen-tentafel auf. Gaspedal kann gelöstwerden.
Beschleunigen durch Gas geben istmöglich. Nach Loslassen desGaspedals wird die gespeicherteGeschwindigkeit wieder eingestellt.
Der Geschwindigkeitsregler bleibtwährend des Gangschaltensaktiviert.
Geschwindigkeit erhöhen
Bei aktivem GeschwindigkeitsreglerDaumenrädchen auf RES/+(Wiederaufnehmen/+) halten oderwiederholt kurz auf RES/+ (Wieder-aufnehmen/+) drehen: DieGeschwindigkeit wird kontinuierlichbzw. in kleinen Schritten erhöht.
Wahlweise auf gewünschteGeschwindigkeit beschleunigen unddiese durch Drehen auf SET/-(Einstellen/-) speichern.
Geschwindigkeit verringern
Bei aktivem GeschwindigkeitsreglerDaumenrädchen auf SET/-(Einstellen/-) halten oder wiederholt
kurz auf SET/- (Einstellen/-) drehen:Die Geschwindigkeit wird kontinuier-lich bzw. in kleinen Schrittenreduziert.
Deaktivierung
* drücken. Die Kontrollleuchte 5leuchtet weiß in der Instrumenten-tafel auf. Geschwindigkeitsregler istdeaktiviert. Die zuletzt verwendeteGeschwindigkeitseinstellung wirdzur späteren Wiederaufnahmegespeichert.
Automatisches Ausschalten:
. Fahrzeuggeschwindigkeit unterca. 25 km/h.
. Das Bremspedal ist betätigt.
. Die Kupplung wird einigeSekunden lang betätigt.
. Der Wählhebel ist in der Neutra-l-Stellung.
. Die Motordrehzahl ist sehrniedrig.
. Die Traktionskontrolle oder elekt-ronische Stabilitätsregelung istaktiv.
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Fahren und Bedienung 163
Zur gespeicherten Geschwin-digkeit zurückkehren
Bei einer Geschwindigkeit über 25km/h das Daumenrädchen auf RES/+ (Wiederaufnehmen/+) drehen.Das Fahrzeug kehrt zur gespei-cherten Geschwindigkeit zurück.
Ausschalten
5 drücken. Die Kontrollleuchte 5in der Instrumententafel erlischt. Diegespeicherte Geschwindigkeit wirdgelöscht.
Der Geschwindigkeitsregler wirdaußerdem ausgeschaltet und diegespeicherte Geschwindigkeitgelöscht, wenns zum Einschaltendes Geschwindigkeitsbegrenzersgedrückt oder die Zündung ausge-schaltet wird.
Geschwindigkeitsbe-grenzerDer Geschwindigkeitsbegrenzerverhindert, dass das Fahrzeug eineeingestellte Höchstgeschwindigkeitüberschreitet.
Die festgelegte Höchstgeschwindig-keit muss mindestens 30 km/hbetragen.
Der Fahrer kann nur bis zur einge-stellten Geschwindigkeit beschleu-nigen. Beim Befahren einesGefälles kann die Höchstgeschwin-digkeit überschritten werden.
Wenn das System aktiv ist, wird dieeingestellte Höchstgeschwindigkeitim Driver Information Center (DIC)angezeigt.
Aktivierung
s drücken. Wenn zuvor derGeschwindigkeitsregler aktiv war,wird dieser beim Aktivieren desGeschwindigkeitsbegrenzers ausge-schaltet. Die Kontrollleuchte 5erlischt.
Geschwindigkeitsbegrenzungfestlegen
Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe-grenzer das Daumenrädchen inPosition RES/+ (Wiederaufnehmen/+) gedreht halten oder wiederholt inPosition RES/+ (Wiederaufnehmen/+) drehen, bis die gewünschteHöchstgeschwindigkeit im DICangezeigt wird.
Alternativ auf die gewünschteGeschwindigkeit beschleunigen unddas Daumenrädchen kurz auf SET/-(Einstellen/-) drehen. Die aktuelleGeschwindigkeit wird als Höchstge-schwindigkeit gespeichert. DieGeschwindigkeitsbegrenzung wirdim DIC angezeigt.
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164 Fahren und Bedienung
Geschwindigkeitsbegrenzungändern
Bei aktiviertem Geschwindigkeitsbe-grenzer das Daumenrädchen aufPosition RES/+ (Wiederaufnehmen/+) drehen, um die Geschwindig-keitsbegrenzung zu erhöhen, bzw.auf SET/- (Einstellen/-), um dieGeschwindigkeitsbegrenzung herab-zusetzen.
Überschreiten der Geschwin-digkeitsbegrenzung
Im Notfall kann die eingestellteHöchstgeschwindigkeit überschrittenwerden, indem ein fester Druck aufdas Gaspedal (über den Widerstandhinaus) ausgeübt wird. In diesemFall blinkt die Höchstgeschwindig-keit im DIC und es ertönt einSignalton.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen:Die Geschwindigkeitsbegrenzungs-funktion wird wieder aktiviert, sobaldeine Geschwindigkeit unter derHöchstgeschwindigkeit erreicht ist.
Deaktivierung
* drücken: Der Geschwindigkeits-begrenzer wird deaktiviert und dasFahrzeug kann ohne Begrenzunggefahren werden.
Die Höchstgeschwindigkeit wirdgespeichert und im DIC inKlammern angezeigt. Zusätzlicherfolgt eine Meldung.
Höchstgeschwindigkeit wiederaufnehmen
Daumenrädchen auf RES/+(Wiederaufnehmen/+) drehen. Diegespeicherte Höchstgeschwindigkeitwird aufgenommen.
Ausschalten
s drücken. Die Anzeige derGeschwindigkeitsbegrenzung imDIC erlischt. Die gespeicherteGeschwindigkeit wird gelöscht.
Der Geschwindigkeitsbegrenzerwird ebenfalls deaktiviert und diegespeicherte Geschwindigkeitgelöscht, wenn 5 zum Aktivierendes Geschwindigkeitsreglersgedrückt wird.
Beim Ausschalten der Zündung wirdder Geschwindigkeitsbegrenzerebenfalls deaktiviert, die Geschwin-digkeitsbegrenzung jedoch für dienächste Aktivierung des Geschwin-digkeitsbegrenzers gespeichert.
SpurassistentDer Spurhalteassistent beobachtetüber eine Frontkamera die Markie-rungen der Fahrspur, in der sich dasFahrzeug befindet. Das Systemerkennt Spurwechsel und warnt denFahrer bei einem unbeabsichtigtenSpurwechsel durch optische undakustische Signale.
Kriterien für das Erkennen einesunbeabsichtigten Spurwech-sels sind:
. keine Betätigung des Blinkers
. keine Betätigung der Bremse
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Fahren und Bedienung 165
. keine aktive Gaspedalbetätigungbzw. Beschleunigung
. kein aktives Lenken
Wenn der Fahrer aktiv handelt, wirdkeine Warnung ausgegeben.
Aktivierung
Der Spurhalteassistent wird durchDrücken auf @ aktiviert. Dieerleuchtete LED in der Taste zeigtan, dass das System eingeschaltetist. Wenn die Kontrollleuchte @ imInstrument grün leuchtet, ist dasSystem betriebsbereit.
Das System arbeitet nur beiFahrzeuggeschwindigkeiten vonmehr als 56 km/h und wennSpurmarkierungen vorhanden sind.
Wenn das System einen unbeab-sichtigten Spurwechsel erkennt,schaltet die Kontrollleuchte @ aufgelb und blinkt. Gleichzeitig wird einWarnton aktiviert.
Deaktivierung
Durch Drücken auf @ wird dasSystem deaktiviert. Die LED an derTaste erlischt.
Bei Geschwindigkeiten unter56 km/h ist das System nichtanwendbar.
Störung
Der Spurhalteassistent kann unterfolgenden Bedingungen nichteinwandfrei arbeiten:
. Die Windschutzscheibe ist nichtsauber.
. Es herrschen widrige Außenbe-dingungen wie starker Regen,Schneefall, direktes Sonnenlichtoder Schatten.
Wenn keine Fahrspurmarkierungerkannt wird, ist das System nichtfunktionsfähig.
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166 Fahren und Bedienung
Kraftstoff
Kraftstoffe (für Benzinmo-toren)Nur bleifreie Kraftstoffe verwenden,die der Europäischen Norm EN 228oder EN DIN 51626-1 bzw. einergleichwertigen Spezifikationentsprechen.
Der Motor kann mit Kraftstoff mit biszu 10% Ethanolgehalt (z.B. E10)betrieben werden.
Kraftstoffe mit der empfohlenenOktanzahl verwenden Motordaten0 219ii.
Achtung
Verwenden Sie keine Kraftstoffeoder Kraftstoffzusätze, die Metall-verbindungen enthalten, wieKraftstoffzusätze auf Mangan-basis. Dies kann zu Motor-schäden führen.
Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,der nicht EN 228, E DIN 51626-1oder gleichartigen Spezifikationenentspricht, kann zu Ablagerungenoder Schäden am Motor undGarantieverlust führen.
Achtung
Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahlkann zu unkontrollierter Verbren-nung und zu Schäden am Motorführen.
Den Tank füllen
{ Gefahr
Vor dem Tanken Zündungausschalten und etwaige externeHeizungen mit Brennkammernausschalten.
Beim Tanken die Bedienungs-und Sicherheitsvorschriften derTankstelle beachten.
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Fahren und Bedienung 167
{ Gefahr
Kraftstoff ist brennbar undexplosiv. Das Rauchen beimTanken ist daher untersagt. Auchder Umgang mit offenem Feuerund Funken ist untersagt.
Tritt im Fahrzeug Kraftstoffgeruchauf, Ursache sofort von einerWerkstatt beheben lassen.
Achtung
Bei falscher Betankung nicht dieZündung einschalten.
1. Motor abstellen.
2. Die Tankklappe öffnen, indemder Entriegelungshebel amFußboden links vorne beimFahrersitz hochgezogen wird.
3. Kraftstofftankdeckel langsamgegen den Uhrzeigersinndrehen. Wenn ein Zischge-räusch zu hören ist, warten, bises vorbei ist, und erst dann denTankdeckel ganz abnehmen.Die Tankklappe befindet sichrechts hinten am Fahrzeug.
4. Den Tankdeckel abnehmen.Der Deckel ist mit einem Bandam Fahrzeug befestigt.
5. Den Deckel nach dem Tankenwieder aufschrauben. Nachrechts drehen, bis mehrereKlickgeräusche zu hören sind.
6. Die Tankklappe schließen unddrücken, bis sie einrastet.
AnmerkungWenn sich die Tankklappe bei Frost-wetter nicht öffnen lässt, leicht aufdie Tankklappe klopfen. Dannerneut versuchen, sie zu öffnen.
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168 Fahren und Bedienung
Achtung
Wischen Sie übergelaufenenKraftstoff sofort ab.
Kraftstoffverbrauch,CO2-EmissionDer Kraftstoffverbrauch (kombiniert)des Modells Opel Karl liegtzwischen 4,3 und 4,5 l/100 km.
Der CO2-Ausstoß (kombiniert) liegtzwischen 99 und 104 g/km.
Die genauen Werte für IhrFahrzeugmodell finden Sie in derEU-Typenbescheinigung (COC), diemit dem Fahrzeug ausgeliefert wird,oder in anderen nationalen Zulas-sungspapieren.
Allgemeine Angaben
Der angegebene Kraftstoffverbrauchund genaue CO2-Ausstoß beziehensich auf das EU-Basismodell mitSerienausstattung.
Der Kraftstoffverbrauch undCO2-Ausstoß wurden gemäß denBestimmungen der EG-Verord-nung Nr.
715/2007 (in der jeweils anwend-baren Version) ermittelt. Dabeiwurde wie vorgeschrieben dasFahrzeuggewicht im Betriebszu-stand berücksichtigt.
Die angegebenen Werte dienenlediglich als Richtwerte zumVergleich verschiedener Fahrzeu-gausführungen und stellen keineGarantie in Bezug auf den tatsächli-chen Kraftstoffverbrauch einesbestimmten Fahrzeugs dar. BeiFahrzeugen mit Sonderausstattungliegen die Werte unter Umständenleicht über dem angegebenen Kraft-stoffverbrauch bzw. CO2-Ausstoß.
Außerdem hängt der Kraftstoffver-brauch vom persönlichen Fahrstilsowie von den Straßen- undVerkehrsbedingungen ab.
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Fahrzeugpflege 169
Fahrzeugpflege
Allgemeine InformationenZubehör und Änderungen amFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Einlagerung desFahrzeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Wiederverwertung von Altfahr-zeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
FahrzeugprüfungenWartungsarbeiten selbst durch-führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . 173Waschflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . 174Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . 174Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175Wischblatt ersetzen . . . . . . . . . . 176
GlühlampenwechselGlühlampenwechsel . . . . . . . . . . 177Scheinwerfer und Parklicht . . . 177Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . 179Vordere Blinkleuchten . . . . . . . . 180Rückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Seitliche Blinkleuchten . . . . . . . 181
Dritte Bremsleuchte(CHMSL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Kennzeichenleuchte . . . . . . . . . . 182Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . 183Instrumententafelbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
Elektrisches SystemSicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Motorraum-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Armaturenbrett-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
WagenwerkzeugWerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
Felgen und ReifenFelgen und Reifen . . . . . . . . . . . . 189Winterreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189Reifenbezeichnungen . . . . . . . . 189Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Reifendrucküberwachungs-system . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Profiltiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195Radabdeckungen . . . . . . . . . . . . . 195Reifenketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196Reifenreparaturset . . . . . . . . . . . . 196Reifenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . 200Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Mit Starthilfekabel startenMit Starthilfekabel starten . . . . . 205
Fahrzeug abschleppenFahrzeug abschleppen . . . . . . . 206
PflegeAußenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Innenraumpflege . . . . . . . . . . . . . 209
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170 Fahrzeugpflege
Allgemeine Informa-tionen
Zubehör und Änderungenam FahrzeugWir empfehlen die Verwendung vonOriginalteilen und -zubehör und vonausdrücklich für Ihren Fahrzeugtypwerkseitig zugelassenen Teilen. DieZuverlässigkeit anderer Produktekönnen wir nicht bewerten und auchnicht dafür garantieren - auch wennsie über eine behördliche odersonstige Zulassung verfügen.
Keine Veränderungen an elektri-schen Systemen vornehmen, z. B.Eingriff in elektronische Steuerge-räte (Chip-Tuning).
Achtung
Beim Transportieren desFahrzeugs auf einem Zug odereinem Bergungsfahrzeug könnendie Schmutzfänger beschädigtwerden.
Einlagerung desFahrzeugs
Einlagerung über einenlängeren Zeitraum
Wenn das Fahrzeug für mehrereMonate eingelagert werden muss:
. Fahrzeug waschen und konser-vieren.
. Konservierung im Motorraumund am Unterboden überprüfenlassen.
. Die Dichtgummis reinigen undimprägnieren.
. Kraftstofftank vollständigauffüllen.
. Motorölwechsel durchführen.
. Den Scheibenwaschbehälterentleeren.
. Den Frost- und Korrosionsschutzim Kühlmittel überprüfen.
. Reifendruck auf den Wert für dievolle Zuladung erhöhen.
. Das Fahrzeug an einemtrockenen, gut belüfteten Ortabstellen. Ersten Gang oder
Rückwärtsgang einlegen.Fahrzeug gegen Wegrollensichern.
. Parkbremse nicht anziehen.
. Die Motorhaube öffnen, alleFenster schließen und dasFahrzeug verriegeln.
. Polklemme am Minuspol derFahrzeugbatterie abklemmen.Sicherstellen, dass sämtlicheSysteme außer Betrieb sind, z.B. Diebstahlwarnanlage.
Neuerliche Inbetriebnahme desFahrzeugs
Wenn das Fahrzeug wieder inBetrieb genommen wird:
. Polklemme am Minuspol derFahrzeugbatterie anklemmen.Elektronik der elektrischenFensterbetätigung aktivieren.
. Reifendruck prüfen.
. Scheibenwaschbehälterauffüllen.
. Motorölstand kontrollieren.
. Den Kühlmittelstand überprüfen.
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Fahrzeugpflege 171
. Gegebenenfalls Kennzeichenmontieren.
Wiederverwertung vonAltfahrzeugenInformationen über Altfahrzeugrück-nahmestellen und die Wiederver-wertung von Altfahrzeugen sind aufunserer Website verfügbar. Nuroffiziell anerkannte Recyclingstellenmit dieser Aufgabe betrauen.
Gasfahrzeuge dürfen nur in Service-zentren wiederverwertet werden, diefür das Recycling von Gasfahr-zeugen zugelassen sind.
Fahrzeugprüfungen
Wartungsarbeiten selbstdurchführen
{ Warnung
Kontrollen im Motorraum nur beiausgeschalteter Zündungvornehmen.
Das Kühlgebläse kann auch beiausgeschalteter Zündunganlaufen.
{ Gefahr
Die Zündanlage arbeitet mit sehrhoher elektrischer Spannung.Nicht berühren.
Motorhaube
Öffnen
Entriegelungsgriff ziehen und in dieAusgangsposition zurückführen.
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172 Fahrzeugpflege
Den Sicherungshebel drücken unddie Motorhaube öffnen.
Motorhaube abstützen.
Wird bei einem Autostopp die Motor-haube geöffnet, so wird der Motoraus Sicherheitsgründen automatischwieder gestartet.
Schließen
Vor dem Schließen der Motorhaubedie Stütze in die Halterung drücken.Motorhaube absenken und ausgeringer Höhe (20–25 cm) in dieRastung fallen lassen. Sicherstellen,dass die Motorhaube eingerastet ist.
Achtung
Motorhaube nicht in die Verriege-lung drücken, um Beulen zuvermeiden.
MotorölDen Motorölstand regelmäßig vonHand kontrollieren, um Motor-schäden zu verhindern.
Nur Motoröle der richtigen Spezifi-kation verwenden. EmpfohleneFlüssigkeiten und Betriebsstoffe 0Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe 0 212ii.
Stellen Sie das Fahrzeug auf einerebenen Fläche ab, um den Motoröl-stand zu prüfen. Der Motor mussbetriebswarm und mindestens seit 5Minuten abgestellt sein.
Den Ölmessstab herausziehen,abwischen, bis zum Anschlageinführen, erneut herausziehen undden Ölstand ablesen.
Den Ölmessstab bis zum Anschlageinführen und um eine halbeUmdrehung drehen.
Wenn der Motorölstand bis zu MIN-Marke abgesunken ist, Motorölnachfüllen.
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Fahrzeugpflege 173
Es wird empfohlen, Motoröl vonderselben Qualität wie beim letztenÖlwechsel zu verwenden.
Der Motorölstand darf die MarkeMAX am Messstab nichtüberschreiten.
Achtung
Zuviel eingefülltes Motoröl mussabgelassen oder abgesaugtwerden.
Füllmengen 0 Füllmengen 0 221ii.
Verschlussdeckel gerade ansetzenund festdrehen.
MotorkühlmittelDas Kühlmittel bietet Gefrierschutzbis ca. -28 °C.
In nördlichen Ländern mit geringenTemperaturen bietet das werkseitigeingefüllte Kühlmittel einen Frost-schutz bis etwa -37 °C.
Achtung
Verwenden Sie nur zugelassenesFrostschutzmittel!
Kühlmittelspiegel
Achtung
Ein zu niedriger Kühlmittelstandkann Schäden am Motor verur-sachen.
Bei kaltem Kühlsystem muss derKühlmittelspiegel über der Fülllinien-markierung liegen.
{ Warnung
Warten Sie, bis der Motorabgekühlt ist, bevor Sie dieKappe öffnen. Verschlussdeckelvorsichtig öffnen damit derÜberdruck langsam entweicht.
Zum Auffüllen eine 1:1-Mischungaus freigegebenem Kühlmittelkon-zentrat und sauberem Leitungs-wasser verwenden. Wenn keinKühlmittelkonzentrat verfügbar ist,
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174 Fahrzeugpflege
können Sie auch sauberesLeitungswasser benutzen. DenVerschlussdeckel gut festziehen.Die Kühlmittelkonzentrationüberprüfen lassen und die Ursachefür den Kühlmittelverlust in einerWerkstatt beheben lassen.
Waschflüssigkeit
Füllen Sie sauberes Wasser nach,das mit einer ausreichenden MengeWaschflüssigkeit gemischt wird undFrostschutzmittel enthält.
Achtung
Optimalen Schutz bei niedrigenTemperaturen oder plötzlichenTemperaturstürzen bietet nurWaschflüssigkeit mit ausreich-ender Frostschutzmittelkonzent-ration!
Waschflüssigkeit mit Isopropanolkann die Außenlampen beschä-digen.
BremsenBei Bremsbelägen minimaler Dickeist während des Bremsens einquietschendes Geräusch zu hören.
Weiterfahrt ist möglich, Bremsbe-läge jedoch möglichst bald austau-schen lassen.
Sobald neue Bremsbeläge montiertsind, während der ersten Fahrtennicht unnötig scharf bremsen.
Bremsflüssigkeit
{ Warnung
Bremsflüssigkeit ist giftig undkorrosiv. Kontakt mit Augen, Haut,Gewebe und lackierten Flächenvermeiden.
Der Bremsflüssigkeitsstand musszwischen MIN und MAX liegen.
Falls der Flüssigkeitsstand unter dieMIN -Markierung gefallen ist, eineWerkstatt aufsuchen.
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Fahrzeugpflege 175
Brems- und Kupplungsflüssigkeit.Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe 0 212ii.
BatterieDie Fahrzeugbatterie ist wartungs-frei, sofern das Fahrprofil ein ausrei-chendes Laden der Batterie zulässt.Kurze Strecken und häufige Motor-starts können die Batterie entladen.Die Verwendung unnötiger elektri-scher Verbraucher vermeiden.
Batterien gehören nicht in denHausmüll. Sie müssen über entspre-chende Sammelstellen entsorgtwerden.
Wird das Fahrzeug länger als 4Wochen abgestellt, kann sich dieBatterie entladen. Polklemme amMinuspol der Fahrzeugbatterieabklemmen.
An- und Abklemmen der Fahrzeug-batterie nur bei ausgeschalteterZündung.
Fahrzeugbatterie wechseln
AnmerkungJede Abweichung von den indiesem Abschnitt aufgeführtenAnweisungen kann zu einerzeitweisen Deaktivierung derStopp-Start-Automatik führen.
Beim Ersetzen der Fahrzeugbatterieunbedingt darauf achten, dass sichim Bereich des Pluspols keinegeöffneten Entlüftungsbohrungenbefinden. Falls in diesem Bereicheine Entlüftungsbohrung geöffnetist, muss diese mit einem Blindde-ckel verschlossen werden und dieEntlüftung muss im Bereich desMinuspols geöffnet werden.
Bei Fahrzeugen mit AGM-Batterie(Absorptive Glass Mat) muss dieBatterie unbedingt durch eineandere AGM-Batterie ersetztwerden.
Wir empfehlen den Einsatz eineroriginal Opel-Fahrzeugbatterie.
AnmerkungDer Einsatz einer anderenAGM-Fahrzeugbatterie als deroriginal Opel-Fahrzeugbatterie kanndie Leistung des Stopp-Start-Sys-tems beeinträchtigen.
Wir empfehlen, den Austausch derFahrzeugbatterie von einerWerkstatt durchführen zu lassen.Stopp-Start-Automatik. Stopp-Start-System 0 149ii
Fahrzeugbatterie laden
{ Warnung
Bei Fahrzeugen mit Stopp-Start-Automatik darauf achten, dass dieLadespannung bei Einsatz einesBatterieladegeräts 14,6 Volt nichtübersteigt. Andernfalls kann dieFahrzeugbatterie beschädigtwerden.
Starthilfe 0 205ii.
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176 Fahrzeugpflege
Warnhinweis
Bedeutung der Symbole:
. Funken, offene Flammen oderRauch vermeiden.
. Augenschutz tragen. ExplosiveGase können Erblindung oderVerletzungen verursachen.
. Fahrzeugbatterie außerhalb derReichweite von Kindern halten.
. Die Fahrzeugbatterie enthältSchwefelsäure, die zu Erblin-dung oder ernsten Verätzungenführen kann.
. Für weitere Informationen sieheBetriebsanleitung.
. Rund um die Fahrzeugbatteriekönnen explosive Gaseauftreten.
Wischblatt ersetzen
Wischerblätter an derWindschutzscheibe
Wischerarm anheben. Entriege-lungshebel drücken und Wischer-blatt abnehmen.
Wischerblatt leicht abgewinkelt amWischerarm ansetzen und drücken,bis es einrastet.
Wischerarm vorsichtig absenken.
Wischerblatt an derHeckscheibe
Wischerarm anheben. Wischerblattim leichten Winkel zum Wischerarmnach unten drücken, bis es freige-geben wird.
Wischerblatt in leichtem Winkel amWischerarm befestigen unddrücken, bis es einrastet.
Wischerarm vorsichtig absenken.
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Fahrzeugpflege 177
GlühlampenwechselZündung ausschalten und betreff-enden Schalter ausschalten bzw.Türen schließen.
Neue Glühlampe nur am Sockelhalten! Den Glaskolben derGlühlampe nicht mit bloßen Händenberühren.
Zum Wechseln nur den gleichenGlühlampentyp verwenden.
Scheinwerferlampen von innen imMotorraum austauschen.
Lampenkontrolle
Nach dem Auswechseln einerGlühlampe Zündung einschalten,Licht betätigen und dieses kontrol-lieren.
Scheinwerfer undParklicht
Abblendlicht und Fernlicht
1. Einfüllrohr an der linkenFahrzeugseite losdrehen undaus dem Waschflüssigkeitsbe-hälter herausziehen.
2. Abdeckung des Sicherungs-kastens abnehmen (nur an derLINKEN Fahrzeugseite).
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178 Fahrzeugpflege
3. Beide Clips zusammendrückenund Steckeranschluss von derGlühlampe abziehen.
4. Abdeckkappe abziehen.
5. Den Federclip drücken undlösen.
6. Glühlampe aus Reflektorge-häuse nehmen.
7. Beim Einsetzen einer neuenGlühlampe die Zapfen in dieAussparungen am Reflektoreinführen.
8. Federdrahtbügel einrasten.
9. Scheinwerfer-Abdeckkappeanbringen und schließen.
10. Die Schutzabdeckung mussunbedingt richtig eingesetztwerden, damit kein Wasser undübermäßiges Kondenswassereindringen kann.
Parklicht/Tagfahrlicht
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Fahrzeugpflege 179
1. Abdeckung des Sicherungs-kastens abnehmen (nur an derLINKEN Fahrzeugseite).
2. Die Lampenfassung nach linksdrehen und herausnehmen.
3. Die Lampe aus der Fassunglösen und austauschen.
4. Die Lampenfassung in denReflektor setzen und rechts-herum drehen.
Nebelscheinwerfer
1. Rad drehen und 2 Steckmut-tern an der Außenseite derRadblende abnehmen.
2. Den Steckverbinder von derLampenfassung abziehen.
3. Lampenbaugruppe gegen denUhrzeigersinn drehen undgerade aus der Lampe heraus-ziehen.
4. Neue Lampenbaugruppegerade in die Lampe einsetzenund im Uhrzeigersinnfestdrehen.
5. Schließen Sie den Steckver-binder wieder an.
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180 Fahrzeugpflege
Vordere Blinkleuchten
1. Die Lampenfassung nach linksdrehen und herausnehmen.
2. Die Lampe nach links drehenund aus der Fassung nehmen.
3. Die Glühlampe austauschen.
4. Die Lampenfassung in denReflektor setzen und rechts-herum drehen.
Rückleuchten
Rückleuchten, Blinker, Brems-leuchten und Rückfahrlicht
1. Beide Schrauben aufdrehen.
2. Lampengehäuse heraus-nehmen. Aufpassen, dass derKabelkanal nichtverschoben wird.
3. Rückleuchten/Brems-leuchten (1)
Blinker (2)
Zusatzrückleuchte (3)
Rückfahrlicht (Beifahrerseite)/Nebelschlussleuchte (Fahrer-seite) (4).
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Fahrzeugpflege 181
4. Lampenfassung nach linksdrehen.
5. Lampenfassung heraus-nehmen. Glühlampe etwas indie Fassung hineindrücken,nach links drehen und heraus-nehmen. Neue Glühlampeeinsetzen.
6. Lampenfassung in Lampenge-häuse einsetzen und mitSchrauben befestigen.
Stecker anschließen. Lampen-gehäuse in die Karosserieeinsetzen und Schraubenfestziehen. Abdeckungenschließen und einrasten.
7. Zündung einschalten, alleLichter betätigen undüberprüfen.
Seitliche BlinkleuchtenZum Ersetzen der Lampe dasLampengehäuse entfernen:
1. Die Lampe nach vorneschieben und mit dem hinterenEnde aus dem vorderen Flügelentnehmen.
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182 Fahrzeugpflege
2. Lampenfassung linksherumdrehen, um sie aus demGehäuse zu entfernen.
3. Die Lampe aus der Fassungziehen und ersetzen.
4. Lampenfassung einsetzen undnach rechts drehen.
5. Das vordere Ende in denvorderen Flügel einsetzen,nach vorne schieben und dashintere Ende einsetzen.
Dritte Bremsleuchte(CHMSL)
LEDs nur in einer Werkstattersetzen lassen.
Kennzeichenleuchte
1. Beide Schrauben aufdrehen.
2. Lampengehäuse nach untenherausnehmen, dabei nicht amKabel ziehen.
Lampenfassung durch Drehennach links ausrasten.
3. Glühlampe aus der Fassungnehmen und neue Glühlampeeinsetzen.
4. Lampenfassung in dasLampengehäuse einsetzen undnach rechts drehen.
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Fahrzeugpflege 183
5. Lampengehäuse einsetzen undmit einem Schraubendreherbefestigen.
Innenbeleuchtung
Innenleuchten
1. Zum Ausbauen mit einemSchraubendreher mit flachemBlatt die gegenüberliegendeSeite des Lichtschalters aushe-beln (dabei darauf achten, dasskeine Kratzer entstehen).
2. Die Glühbirne herausnehmen.
3. Die Glühbirne ersetzen.
4. Die Lampenbaugruppe wiedereinbauen.
Laderaumleuchte
1. Leuchte mit Schraubendreherlösen und herausnehmen.
2. Die Glühlampe herausnehmen.
3. Neue Lampe einsetzen.
4. Leuchte einsetzen.
Instrumententafelbe-leuchtungLampenwechsel von einer Werkstattdurchführen lassen.
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184 Fahrzeugpflege
Elektrisches System
SicherungenErsatz entsprechend der Beschrif-tung auf der defekten Sicherungdurchführen. Das Fahrzeug verfügtüber drei Sicherungskästen:
. im vorderen linken Bereich desMotorraums
. In Linkslenkern im Innenraumhinter dem Staufach, in Rechts-lenkern hinter demHandschuhfach
. Unter einer Abdeckung auf derlinken Seite im Laderaum
Vor Auswechseln einer Sicherungbetreffenden Schalter und Zündungausschalten.
Eine defekte Sicherung ist amdurchgebrannten Schmelzfadenerkennbar. Sicherung nur dannersetzen, wenn die Ursache für dieStörung behoben wurde.
Einige Funktionen können durchmehrere Sicherungen abgesi-chert sein.
Sicherungen können auch ohneBestehen einer Funktion eingesetztwerden.
Sicherungszieher
Im Sicherungskasten des Motor-raums kann ein Sicherungszieheruntergebracht sein.
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Fahrzeugpflege 185
Sicherungszieher von oben oderseitlich auf die verschiedenenAusführungen von Sicherungenstecken und Sicherung heraus-ziehen.
Motorraum-Sicherungs-kasten
Der Sicherungskasten befindet sichim vorderen linken Bereich desMotorraums.
Abdeckung lösen, anheben undabnehmen.
Nach dem Austausch durchge-brannter Sicherungen den Siche-rungskasten schließen und denDeckel hineindrücken, bis ereinrastet.
Bei nicht einwandfrei geschlos-senem Sicherungskasten kann eszu Funktionsstörungen kommen.
Nr. Stromkreis
1 Heckklappenrastung
2 -
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186 Fahrzeugpflege
3 Heckscheibenheizung
4 Außenspiegelheizung
5 Schiebedach
6 Steuergerät stufenlosesGetriebe
7 Luftmassenmesser
8 Zuheizerpumpe
9 ABS-Ventil
10 Spannungsregelung
11 Rückfahrkamera
12 -
13 -
14 Steuergerät Motor/Steuergerät Getriebe
15 Steuergerät Kraftstoffein-spritzung/Anlasser
16 Kraftstoffpumpenmotor
17 Steuergerät 1 Motor
18 Steuergerät 2 Motor
19 Einspritzung, Zündung
20 Klimaanlage
21 Intelligenter Batteriesensor
22 Elektrische Lenkradsperre
23 Kühlgebläse niedrig
24 -
25 Schalter Außenspiegel
26 Steuergerät Motor/Steuergerät automatisiertesSchaltgetriebe
27 Entlüftungsmagnetventil Ak-tivkohlebehälter
28 Schalter Bremspedal
29 Zusatzbesitzbelegungser-kennung
30 Motor Leuchtweitenregu-lierung
31 Hupe
32 Nebelscheinwerfer
33 Fernlicht links
34 Fernlicht rechts
35 -
36 MotorHeckscheibenwischer
37 Kurvenleuchte links
38 Motor Waschanlagenpumpe
39 Kurvenleuchte rechts
40 -
41 -
42 Anlasser 2
43 Elektrikzentrale mit Bus, inVerkleidung
44 AutomatisiertesSchaltgetriebe
45 Anlasser 1
46 ABS-Pumpe
47 Kühlerlüfter schnell
48 Motor Frontscheibenwi-scher
49 Elektrikzentrale mit Bus, inVerkleidung, aufrechterhal-tene SpannungsversorgungZubehör
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Fahrzeugpflege 187
Armaturenbrett-Siche-rungskasten
In Linkslenkern befindet sich derSicherungskasten hinter demStaufach in der Instrumententafel.
Fach öffnen, Verschlusslaschenzusammendrücken, Fach hinunter-klappen und herausnehmen.
Nr. Stromkreis
1 Onstar
2 Steuergerät HLK
3 Instrumententafel
4 Steuergerät stufenlosesGetriebe
5 Radio
6 Steuergerät 1 Getriebe(Stopp und Startstufenloses Getriebe)
7 Toter-Winkel-Alarm/Einparkhilfe hinten
8 Diagnoseanschluss
9 Elektrische Lenkradsperre
10 Sensor- undDiagnosemodul
11 Gleichstromwandler
12 -
13 Elektronisches Mauterfas-sungssystem
14 Lineare Spannungsquelle
15 Passiver Zugang undpassiver Start
16 Diskreter logischerZündschalter (Stopp undStart, nicht stufenlosesGetriebe)
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188 Fahrzeugpflege
17 Frontalkollisionsvermeidung
18 Instrumententafel
19 Warnanzeigereflektierende LED
20 Schalter Leuchtweitenregu-lierung
21 Elektrische Fensterbetäti-gung vorne
22 Elektrische Fensterbetäti-gung hinten
23 -
24 Steuergerät automatisiertesSchaltgetriebe
25 Zubehörsteckdose
26 Schiebedach
27 -
28 Kontrolleinheit Karosserie 8
29 Kontrolleinheit Karosserie 7
30 Kontrolleinheit Karosserie 6
31 Kontrolleinheit Karosserie 5
32 Kontrolleinheit Karosserie 4
33 Kontrolleinheit Karosserie 3
34 Steuergerät 2 Getriebe(Stopp und Start nichtstufenloses Getriebe)
35 Steuergerät 1 Getriebe(Stopp und Start nichtstufenloses Getriebe)
36 Diskreter logischerZündschalter (Stopp undStart, stufenloses Getriebe)
37 HintergrundbeleuchtungFernbedienung am Lenkrad
38 -
39 Logistik/Gleichstromwandler
40 Elektrische Fensterbetäti-gung Fahrer, Express-Funktion
41 Gebläsemotor
42 Vordersitzheizung
43 Steuergerät HLK
44 Beheiztes Lenkrad
45 Steuergerät 2 Getriebe(Stopp und Startstufenloses Getriebe)
Wagenwerkzeug
Werkzeug
Fahrzeuge mit Reifenrepara-turset
Das Wagenwerkzeug befindet sichneben dem Reifenreparaturset imStaufach unter der Bodenabde-ckung.
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Fahrzeugpflege 189
Fahrzeuge mit Reserverad
Der Wagenheber und das Wagen-werkzeug befinden sich imLaderaum.
Siehe Reifenwechsel 0 200ii.
Siehe Notrad 0 203ii.
Felgen und ReifenReifenzustand, Felgenzustand
Über Kanten langsam und möglichstim rechten Winkel fahren. BeimFahren über scharfe Kanten könnenReifen und Felgen beschädigtwerden! Reifen beim Parken nichtam Bordstein einklemmen.
Räder regelmäßig auf Beschädi-gungen untersuchen. Bei Beschädi-gungen bzw. ungewöhnlichemVerschleiß Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.
Wir empfehlen, die Vorder- undHinterräder nicht zu tauschen, dadies die Fahrzeugstabilität beein-trächtigen kann. Immer die wenigerverschlissenen Reifen an die Hinter-achse montieren.
WinterreifenWinterreifen erhöhen die Fahrsi-cherheit bei Temperaturen unter 7 °C und sollten deshalb auf alle Räderaufgezogen werden.
Bringen Sie unter Einhaltung derländerspezifischen Regelungen denGeschwindigkeitsaufkleber im Blick-feld des Fahrers an.
Reifenbezeichnungenz. B. 195/65 R 15 91 H
195: Reifenbreite in mm
65: Querschnittverhältnis (Reifen-höhe zur Reifenbreite) in %
R: Gürteltyp: Radial
RF: Typ: RunFlat
15: Felgendurchmesser in Zoll
91: Tragfähigkeitskennzahl, z. B.entspricht 91 einer Tragfähigkeit von615 kg
H: Geschwindigkeitskennbuchstabe
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:
Q: bis 160 km/h
S: bis 180 km/h
T: bis 190 km/h
H: bis 210 km/h
V: bis 240 km/h
W: bis 270 km/h
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190 Fahrzeugpflege
Richtungsgebundene Reifen
Reifen mit vorgeschriebenerLaufrichtung müssen so montiertwerden, dass sie sich in die richtigeRichtung drehen. Die richtigeLaufrichtung ist an einem Symbol(z. B. einem Pfeil) an der Reifen-flanke erkennbar.
ReifendruckÜberprüfen Sie den Reifendruck beikalten Reifen mindestens alle 14Tage und vor jeder langen Reise.Reserverad nicht vergessen. Diesgilt auch bei Fahrzeugen mit Reifen-druck-Kontrollsystem.
Die Ventilkappe abschrauben.
Reifendruck 0 221ii.
Das Reifendruckhinweisschild amlinken vorderen Türrahmen gibt dieOriginalreifen und die entsprech-enden Reifendrücke an.
Füllen Sie den Ersatzreifen mit demfür Volllast angegebenen Druck auf.
Der ECO-Reifenluftdruck dient dazu,einen möglichst geringen Kraftstoff-verbrauch zu erzielen.
Falsche Reifendrücke beeinträch-tigen die Sicherheit, das Fahrver-halten, den Fahrkomfort und führenzu erhöhtem Kraftstoffverbrauch undReifenverschleiß.
Der empfohlene Reifendruck variiertje nach den Bedingungen. ErmittelnSie den richtigen Reifendruckwertanhand der folgenden Schritte:
1. Motoridentifikationsnummerermitteln. Motordaten 0 219ii.
2. Entsprechenden Reifenermitteln.
Die Reifendrucktabelle zeigt diemöglichen ReifenkombinationenReifendruck 0 221ii.
Die für Ihr Fahrzeug zugelassenenReifentypen finden Sie in derEWG-Konformitätserklärung, die mitIhrem Fahrzeug ausgeliefert wurde,bzw. in anderen, nationalen Zulas-sungsunterlagen.
Der Fahrer ist für die korrekteAnpassung des Reifendrucksverantwortlich.
{ Warnung
Bei einem zu niedrigen Druckkönnen sich die Reifen starkaufheizen und intern beschädigt
(Fortsetzung)
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Fahrzeugpflege 191
Warnung(Fortsetzung)
werden, wobei das Profil reissenund der Reifen bei hohenGeschwindigkeiten sogarplatzen kann.
Wenn der Reifendruck an einemFahrzeug mit Reifendruck-Kontroll-system verringert oder erhöhtwerden muss, Zündungausschalten.
Nach dem Anpassen des Reifen-drucks die Zündung einschalten undim Driver Information Center auf derSeite „Tire load“ (Reifenbelastung)die passende Einstellung auswählenDriver Information Center (DIC)0 76ii.
Temperaturabhängigkeit
Der Reifendruck ist von der Reifen-temperatur abhängig. Während derFahrt erhöhen sich Reifentempe-ratur und Reifendruck. Die imReifenhinweisschild und der Reifen-
drucktabelle angegebenen Reifen-druckwerte gelten für kalte Reifen,d.h. bei 20 °C.
Bei einem Temperaturanstieg von10 °C steigt der Reifendruck umbeinahe 10 kPa an. Dies muss beimPrüfen warmer Reifen beachtetwerden.
Im Driver Information Center wirdder wahre Reifendruck angezeigt.Bei einem abgekühlten Reifen wirdein niedrigerer Wert angezeigt. Diesist kein Hinweis auf eine Undichtig-keit des Reifens.
Reifendrucküberwa-chungssystemDas Reifendruck-Kontrollsystem(TPMS) überprüft den Druck allervier Reifen einmal pro Minute,sobald die Fahrzeuggeschwindigkeiteinen bestimmten Grenzwertüberschreitet.
Achtung
Das Reifendruck-Kontrollsystemwarnt lediglich vor niedrigemReifendruck und stellt keinenErsatz für die regelmäßigeReifenwartung durch denFahrer dar.
Alle Räder müssen mit Drucksen-soren ausgestattet sein und dieReifen müssen den vorgeschrie-benen Reifendruck aufweisen.
AnmerkungIn Ländern, in denen das Reifen-druck-Kontrollsystem gesetzlichvorgeschrieben ist, wird bei Verwen-dung von Rädern ohne Drucksen-soren die Typgenehmigung ungültig.
Die aktuellen Reifendrücke könnenim Menü „Vehicle Information“(Fahrzeuginformationen) im DriverInformation Center (DIC) angezeigtwerden.
Das Menü kann über die Tasten aufdem Blinkerhebel aufgerufenwerden.
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192 Fahrzeugpflege
MENU (Menü) drücken, um dasMenü Vehicle Information(Fahrzeuginformationen) auszu-wählen.g.
Reifendruck-Kontrollsystem durchDrehen des Einstellrädchenswählen.
Systemstatus und Druckwarnungenwerden durch eine Meldung undgleichzeitiges Blinken des betreff-enden Reifens im DIC angezeigt.
Das System berücksichtigt für dieWarnmeldungen die Reifentempe-ratur.
Temperaturabhängigkeit. Reifen-druck 0 190ii.
Wenn ein niedriger Reifendruckerkannt wird, wird dies durch dieKontrollleuchte 7 angezeigt.Leuchte Reifendruck-Kontrollsystem0 74ii.
Wenn 7 aufleuchtet, so bald wiemöglich anhalten und Reifen aufden empfohlenen Druck befüllen.Reifendruck 0 221ii.
Wenn 7 60 bis 90 Sekunden langblinkt und dann mit Dauerlichtaufleuchtet, liegt ein Fehler imSystem vor. Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.
Nach dem Aufpumpen muss dasFahrzeug unter Umständengefahren werden, um die Reifen-drücke im Driver Information Centerzu aktualisieren. Während dieserZeit kann 7 aufleuchten.
Wenn 7 bei niedrigeren Tempera-turen aufleuchtet und während derFahrt nach einiger Zeit erlischt,könnte dies auf nachlassendenReifendruck hindeuten. Reifendruckprüfen.
Fahrzeugmeldungen 0 81ii.
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Fahrzeugpflege 193
Wenn der Reifendruck verringertoder erhöht werden soll, Zündungausschalten.
Nur Räder mit Reifendrucksensorenmontieren. Andernfalls wird derReifendruck nicht korrekt angezeigtund 7 leuchtet durchgehend.
Das Reserverad verfügt über keineDrucksensoren. Für diese Räder istdas Reifendruck-Kontrollsystemnicht aktiv. Kontrollleuchte 7leuchtet auf. Für die übrigen dreiRäder ist das System weiterhin inBetrieb.
Der Gebrauch im Handel erhältlicherflüssiger Reifenreparatursets kannzu Funktionsstörungen des Systemsführen. Es dürfen vom Herstellergenehmigte Reparatursätzeverwendet werden.
Beim Betrieb von elektronischenGeräten oder in der Nähe vonAnlagen, die ähnliche Wellenlängennutzen, kann das Reifendruck-Kon-trollsystem gestört sein.
Jedes Mal, wenn die Reifen ersetztwerden, müssen die Sensoren desReifendruck-Kontrollsystems
demontiert und gewartet werden.Geschraubter Sensor: Ventileinsatzund Dichtring ersetzen. GeclipsterSensor: Vollständigen Ventilschaftersetzen.
Beladungszustand desFahrzeugs
Den Reifendruck gemäß demReifenhinweisschild bzw. derReifendrucktabelle Reifendruck0 221ii an den Beladungszustandanpassen und im Menü „Tire Load“(Reifenbelastung) im Menü „VehicleInformation“ (Fahrzeuginforma-tionen) im Driver Information Centerdie entsprechende Einstellungauswählen. Driver InformationCenter (DIC) 0 76ii.
Diese Einstellung dient als Bezugs-wert für die Reifendruckwarnungen.
Das Menü „Tire Load“ (Reifenbelas-tung) wird nur angezeigt, wenn dasFahrzeug steht und die Parkbremsebetätigt ist.
Auswählen:
. Lo (Niedrig) für Komfort-Reifen-druck mit bis zu 3 Insassen
. Eco für Eco-Reifendruck mit biszu 3 Insassen
. Hi bei voller Beladung
Abstimmungsvorgang derReifendrucksensoren
Jeder Reifendrucksensor verfügtüber einen eindeutigen Kenncode.Nach einem Umsetzen der Reifenoder dem Austausch deskompletten Radsatzes und nacheinem Austausch eines odermehrerer TPMS-Sensoren muss der
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194 Fahrzeugpflege
ID-Code der neuen Rad-/Reifenpo-sition neu zugeordnet werden. DieReifendrucksensoren müssen auchabgestimmt werden, wenn dasErsatzrad durch einen Reifen mitReifendrucksensor ausgetauschtwurde.
Die Störungsleuchte und dieWarnmeldung oder der Code solltenbeim nächsten Zündzykluserlöschen. Die Sensoren werden miteinem TPMS-Anlernwerkzeug in derfolgenden Reihenfolge auf die Rad-/Reifenpositionen abgeglichen:Reifen vorn links, Reifen vornrechts, Reifen hinten links, Reifenhinten rechts. Es leuchtet derBlinker an der aktuellen aktivenPosition auf, bis der Sensorabgestimmt ist.
Wenden Sie sich zwecks Wartungoder Erwerb eines Anlernwerkzeugsan Ihre Werkstatt. Zur Abstimmungdes ersten Sensors auf die Radposi-tion stehen Ihnen zwei Minuten zurVerfügung.Die Abstimmung aller vierSensoren auf die entsprechendenRadpositionen muss innerhalb vonfünf Minuten erfolgen. Wenn der
Vorgang länger dauert, wird dieAbstimmung gestoppt und mussneu begonnen werden.
Die Sensoren für das Reifendruck-überwachungssystem werdenfolgendermaßen abgestimmt:
1. Die Parkbremse anziehen.
2. Zündung einschalten.
3. Den Wählhebel in die Neutra-lstellung bringen.
4. Über MENU (Menü) am Blink-erhebel im Driver InformationCenter das Menü VehicleInformation (Fahrzeuginforma-tionen) auswählen.
5. Mit dem Daumenrädchen zumReifendruckmenü wechseln.
6. SET/CLR (Einstellen/Löschen)drücken, um die Sensorabstim-mung zu starten. UnterUmständen wird eine Meldungangezeigt, um den Vorgang zubestätigen.
7. SET/CLR (Einstellen/Löschen)erneut drücken, um dieAuswahl zu bestätigen. Zwei
Huptöne bestätigen, dass sichder Empfänger im Anlern-modus befindet.
8. Mit dem linken Vorderreifenbeginnen.
9. Setzen Sie das Anlernwerk-zeug neben dem Ventilschaftan die Reifenseitenwand.Drücken Sie dann die Taste,um den Reifendrucksensor zuaktivieren. Das Signalhornertönt und bestätigt, dass derSensorkenncode auf dieseReifen-/Radpositionabgestimmt wurde.
10. Zum rechten Vorderreifenübergehen und den Vorgangvon Schritt 9 wiederholen.
11. Zum rechten Hinterreifenübergehen und den Vorgangvon Schritt 9 wiederholen.
12. Zum linken Hinterreifenübergehen und den Vorgangaus Schritt 9 wiederholen. ZweiHuptöne melden, dass derIdentifizierungscode auf denlinken Hinterreifen abgestimmt
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Fahrzeugpflege 195
und die Abstimmung derTPMS-Sensorenabgeschlossen wurde.
13. Schalten Sie die Zündung aus.
14. Alle vier Reifen mit demempfohlenen Reifendruckgemäß Reifendruckaufkleberaufpumpen.
15. Sicherstellen, dass der Reifen-belastungsstatus gemäß demausgewählten Druck eingestelltist. Driver Information Center(DIC) 0 76ii.
ProfiltiefeProfiltiefe regelmäßig kontrollieren.
Reifen müssen bei einer Profiltiefevon 2-3 mm (4 mm bei Winterreifen)aus Sicherheitsgründen ersetztwerden.
Aus Sicherheitsgründen wirdempfohlen, dass die Profiltiefen derReifen einer Achse um maximal 2mm voneinander abweichen.
Die gesetzlich zulässige Mindest-profiltiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenndas Profil bis zu einem Verschleiß-anzeiger (TWI = Tread WearIndicator) abgefahren ist. SeineLage wird durch Markierungen ander Reifenflanke angezeigt.
Reifen altern, auch wenn sie nichtverwendet werden! Wir empfehlendeshalb, die Reifen alle 6 Jahre zuwechseln.
Reifenumrüstung
Bei Verwendung von Reifen miteiner anderen als der werkseitigmontierten Reifengröße müssengegebenenfalls der Tachometer und
der Nenndruck umprogrammiert undÄnderungen am Fahrzeug vorge-nommen werden.
Nach einer Umrüstung auf eineandere Reifengröße den Aufkleberfür Reifendrücke ersetzen lassen.
{ Warnung
Der Gebrauch ungeeigneterReifen oder Felgen kann zuUnfällen und zum Erlöschen derBetriebserlaubnis führen.
RadabdeckungenEs dürfen nur Radabdeckungen undReifen verwendet werden, diewerkseitig für das jeweiligeFahrzeug zugelassen sind und allegeltenden Anforderungen für Rad-und Reifenkombinationen erfüllen.
Wenn die verwendeten Radabde-ckungen und Reifen nicht werkseitigzugelassen sind, dürfen die Reifenkeinen Felgenschutzrücken haben.
Radabdeckungen dürfen dieKühlung der Bremsen nicht beein-trächtigen.
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196 Fahrzeugpflege
{ Warnung
Der Gebrauch von ungeeignetenReifen oder Radabdeckungenkann zu plötzlichem Druckverlustund folglich Unfällen führen.
Reifenketten
Schneeketten dürfen nur auf denVorderrädern verwendet werden.
Immer engmaschige Schneekettenverwenden, die an der Laufflächeund an den Reifeninnenseiten(einschließlich Kettenschloss)maximal 10 mm auftragen.
{ Warnung
Eine Beschädigung kann zueinem Platzen des Reifensführen.
Schneeketten sind ausschließlichauf Reifen der Größe 165/65 R14zugelassen.
Schneeketten sind an Reifen derGröße 185/55 R15 und 195/45 R16nicht zugelassen.
Am Notrad ist das Anbringen einerSchneekette nicht zulässig.
ReifenreparatursetKleinere Schäden an der Laufflächedes Reifens können mit dem Reifen-reparaturset behoben werden.
Fremdkörper nicht aus dem Reifenentfernen.
Schäden am Reifen, die größer als4 mm sind oder sich an der Seiten-wand in der Nähe der Felgebefinden, können mit dem Reifenre-paraturset nicht repariert werden.
{ Warnung
Fahren Sie nicht schneller als 80km/h.
Kein Dauereinsatz.
Lenkfähigkeit und Fahrverhaltenkönnen beeinträchtigt sein.
Bei einer Reifenpanne:
Die Parkbremse anziehen.
Bei Schaltgetrieben den ersten oderden Rückwärtsgang einlegen.
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Fahrzeugpflege 197
Das Reifenreparaturset befindetsich im Werkzeugkasten unter derBodenabdeckung im Laderaum.
1. Den Stauraum öffnen.
2. Den Kompressor und die Dicht-mittelflasche herausnehmen.
3. Stromkabel (1) undLuftschlauch (2) aus denStaufächern auf der Unterseitedes Kompressors heraus-nehmen.
4. Der Schalter auf demKompressor muss auf9stehen.
5. Kompressor-Luftschlauch anden Anschluss der Dichtmittel-flasche schrauben.
6. Kompressor-Stecker anZubehörsteckdose (Steckdoseoder Zigarettenanzünder)anschließen.
Um eine Entladung der Batteriezu vermeiden, empfehlen wir,den Motor laufen zu lassen.
7. Dichtmittelflasche in die Halte-rung am Kompressoreinsetzen.
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198 Fahrzeugpflege
Kompressor so in Reifennäheplatzieren, dass die Dichtmittel-flasche aufrecht steht.
8. Ventilkappe des defektenReifens abschrauben.
9. Einfüllschlauch an Reifenventilanschrauben.
10. Wippschalter auf demKompressor auf I stellen. DerReifen wird mit Dichtmittelgefüllt.
11. Während des Entleerens derDichtmittelflasche (ca. 30Sekunden) zeigt die Druckan-zeige am Kompressorkurzzeitig bis zu 6 bar an.Danach sinkt der Druckwieder ab.
12. Das Dichtmittel wird vollständigin den Reifen gepumpt.Anschließend wird der Reifenmit Luft befüllt.
13. Der vorgeschriebene Reifen-druck (etwa 2,4 bar) sollteinnerhalb von 10 Minutenerreicht werden. Sobald derrichtige Reifendruck erreichtwurde, Kompressorausschalten.
Wird der vorgeschriebeneReifendruck nicht innerhalbvon 10 Minuten erreicht,Reifenreparaturset entfernen.Das Fahrzeug um eine Reifen-umdrehung bewegen.
Das Reifenreparaturset wiederanschließen und Füllvorgang10 Minuten fortsetzen. Wird dervorgeschriebene Reifendruck
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Fahrzeugpflege 199
danach immer noch nichterreicht, ist der Reifen zu starkbeschädigt. Wenden Sie sichan eine Werkstatt.
Übermäßigen Reifendruck mitdem Knopf über der Druckan-zeige ablassen.
Kompressor nicht länger als 10Minuten laufen lassen.
14. Reifenreparaturset abbauen.Auf den Verschluss an derHalterung drücken, um dieDichtmittelflasche aus derHalterung zu nehmen. Reifen-füllschlauch abschrauben, umdie Dichtmittelflascheabzumontieren. Damit wirdverhindert, dass Dichtmittelaustritt.
Reifenreparaturset in derHeckklappe verstauen.
15. Eventuell ausgetretenes Dicht-mittel mit einem Lappenentfernen.
16. Den an der Dichtmittelflascheangebrachten Aufkleber mit dermaximal zulässigen Geschwin-digkeit (ca. 80 km/h) im Blick-feld des Fahrers anbringen.
17. Fahrt unverzüglich fortsetzen,damit sich das Dichtmittel imReifen gleichmäßig verteilt.Nach etwa
10 km Fahrtstrecke (spätestensjedoch nach 10 Minuten)anhalten und den Reifendruckkontrollieren. Hierzu denKompressor-Luftschlauch direktauf das Reifenventil und denKompressor schrauben.
Wenn der Reifendruck mehrals 1,3 bar beträgt, auf denvorgeschriebenen Wert korri-gieren (ca. 2,4 bar).
Vorgang wiederholen, bis keinDruckverlust mehr auftritt.
Wenn der Reifendruck unter1,3 bar abgesunken ist, darfdas Fahrzeug nicht mehrbenutzt werden. Wenden Siesich an eine Werkstatt.
18. Reifenreparaturset in derHeckklappe verstauen.
AnmerkungDie Fahreigenschaften desreparierten Reifens sind stark beein-trächtigt, diesen Reifen deshalbersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschenoder starker Aufheizung desKompressors diesen für mindestens30 Minuten ausgeschaltet lassen.
Verfallsdatum des Reparatursetsbeachten. Nach diesem Datum istdie Dichtwirkung nicht mehr garan-tiert. Haltbarkeitsangaben auf derDichtmittelflasche beachten.
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200 Fahrzeugpflege
Gebrauchte Dichtmittelflascheersetzen. Entsorgung entsprechendden jeweiligen gesetzlichenVorschriften.
Kompressor und Dichtmittel könnenab ca. -30 °C bis ca. 70 °C (-22 °Fbis 158 °F) verwendet werden.
ReifenwechselEinige Fahrzeuge sind anstelleeines Reserverads mit einemReifenreparaturset ausgestattet.
Folgende Vorbereitungen treffenund Hinweise beachten:
. Fahrzeug auf ebenem, festemund rutschsicherem Untergrundparken. Vorderräder geradestellen.
. Die Parkbremse anziehen.
Bei Schaltgetrieben den erstenoder den Rückwärtsgangeinlegen.
. Das Ersatzrad herausnehmen.
Siehe „Vorläufiges Reserverad“unter Notrad 0 203ii.
. Niemals mehrere Räder gleich-zeitig wechseln.
. Wagenheber nur im Falle einerReifenpanne verwenden; nichtbeim Reifenwechsel von Winter-auf Sommerreifen oderumgekehrt. Der Wagenheber istwartungsfrei.
. Bei weichem Untergrund einestabile, maximal 1 cm (0,4 Zoll)dicke Unterlage unter denWagenheber legen. Vor demVerwenden des Wagenhebersalle schweren Gegenständigeaus dem Fahrzeug entfernen.
. Im angehobenen Fahrzeugdürfen sich keine Personen oderTiere aufhalten.
. Nicht unter das angehobeneFahrzeug kriechen.
. Angehobenes Fahrzeug nichtstarten.
. Vor dem Montieren des RadesRadmuttern und Gewindereinigen.
Radschraube, Radmutter undKegel der Radmutter nicht mitFett schmieren.
Radwechsel
Folgende Vorbereitungen treffenund Hinweise beachten:
. Fahrzeug auf waagrechtem,ebenem, festem und rutschsi-cherem Untergrund parken.Vorderräder gerade stellen.
. Parkbremse anziehen, erstenGang oder Rückwärtsgang bzw.P einlegen.
. Niemals mehrere Räder gleich-zeitig wechseln.
. Wagenheber nur im Falle einerReifenpanne verwenden; nichtbeim Reifenwechsel von Winter-auf Sommerreifen oderumgekehrt.
. Der Wagenheber istwartungsfrei.
. Bei weichem Untergrund einestabile, maximal 1 cm dickeUnterlage unter den Wagen-heber legen.
. Vor dem Verwenden des Wagen-hebers alle schweren Gegen-ständige aus dem Fahrzeugentfernen.
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Fahrzeugpflege 201
. Im angehobenen Fahrzeugdürfen sich keine Personen oderTiere aufhalten.
. Nicht unter das angehobeneFahrzeug kriechen.
. Angehobenes Fahrzeug nichtstarten.
. Vor Montieren des RadesRadmuttern und Gewinde miteinem sauberen Tuch reinigen.
{ Warnung
Radschraube, Radmutter undKegel der Radmutter nicht mitFett schmieren.
1. Stahlräder:
Die Radabdeckung abziehen.
Leichtmetallfelgen mitSchraubenkappen:
Radschraubenkappen miteinem Schraubendreher lösenund abnehmen. Dabei zumSchutz der Felge weichen
Lappen zwischen Schrauben-dreher und Leichtmetallradlegen.
Leichtmetallfelgen mitNabenkappe:
Ausziehwerkzeug in denÖffnungsschlitz der Naben-kappe führen und die Kappevon der Felge abziehen.Wagenwerkzeug 0 Werkzeug0 188ii.
2. Radschraubenschlüsselansetzen und sicherstellen,dass er gut sitzt. DieRadschrauben jeweils einehalbe Umdrehung lösen.
Die Räder können mit Felgen-schlössern verriegelt werden.Zum Lösen dieser Schraubenzuerst den Felgenschlossa-dapter anbringen und erst dannden Radschraubenschlüsselansetzen. Der Adapter befindetsich im Handschuhfach.
3. Sicherstellen, dass der Wagen-heber richtig unter dementsprechenden Ansatzpunktausgerichtet ist.
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202 Fahrzeugpflege
4. Wagenheber auf die erforder-liche Höhe einstellen. Direktunter dem Wagenheberaufnah-mepunkt so positionieren, dasser nicht abrutschen kann.
Kurbelstange anbringen undden korrekt ausgerichtetenWagenheber hochkurbeln, bisdas Rad vom Boden abhebt.
5. Radschrauben herausdrehen.
6. Rad wechseln.
7. Radschrauben eindrehen.
8. Fahrzeug absenken.
9. Radschraubenschlüsselansetzen und sicherstellen,dass er gut sitzt. Die
Radschrauben über Kreuzanziehen. Anzugsdrehmoment140 Nm.
10. Vor der Montage die Ventilöff-nung in der Radabdeckung derStahlfelge mit dem Reifenventilabgleichen.
Radschraubenkappen oderNabenkappe an der Leichtme-tallfelge montieren.
11. Abdeckung am Ansatzpunktanbringen.
12. Das ersetzte Rad, das Wagen-werkzeug und den Adapter fürdie Felgenschlösser verstauenund sichern.
13. Den Reifendruck desmontierten Reifens und dasAnzugsmoment der Radbolzenso bald wie möglichüberprüfen.
Lassen Sie einen defektenReifen so bald wie möglicherneuern oder reparieren.
Hebepunkte für Hebebühnen
Position des hinteren Arms derHebebühne mittig unter der Ausspa-rung im Schweller.
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Fahrzeugpflege 203
Position des vorderen Hebebühne-narms am Unterboden.
ReserveradEinige Fahrzeuge sind statt miteinem Reserverad mit einemReifenreparaturset ausgestattet.
Bei der Montage eines Reserve-rads, das sich von den anderenRädern unterscheidet, ist diesesReserverad als Notrad zubetrachten und es müssen dieentsprechenden Geschwindigkeits-beschränkungen eingehaltenwerden, auch wenn am Rad keinentsprechender Hinweisangebracht ist.
Nehmen Sie Kontakt zu einerWerkstatt auf, um Informationen zuranwendbaren Geschwindigkeitsbe-schränkung zu erhalten.
Das Reserverad hat eine Stahlfelge.
Achtung
Die Verwendung eines Reserve-rads zusammen mit Winterreifenoder eines Reserverads, daskleiner ist als die anderen Räder,kann das Fahrverhalten beein-trächtigen. Den defekten Reifenmöglichst bald austauschen.
Das Reserverad befindet sich imLaderaum unter der Abdeckung desLaderaumbodens. Es ist mit einemFlügelbolzen in der Vertiefung fixiert.
Die Reserveradmulde ist nicht füralle zulässigen Reifengrößen konzi-piert. Wenn nach einem Reifen-wechsel ein Rad in derReserveradmulde untergebrachtwerden muss, das breiter ist als dasReserverad, kann die Bodenabde-ckung auf dem hervorstehendenRad platziert werden.
Notrad
Die Verwendung des Notrads kanndas Fahrverhalten beeinträchtigen.Lassen Sie einen defekten Reifenso bald wie möglich erneuern oderreparieren.
Nur ein Notrad montieren. Nichtschneller als 80 km/h fahren.Kurven langsam fahren. Kein Dauer-einsatz.
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204 Fahrzeugpflege
Verstauen eines abmontiertenRades im Laderaum mit Hilfeeines Gurtes
Den im Werkzeugkasten befindli-chen Gurt verwenden.
Wagenwerkzeug 0 Werkzeug0 188ii.
1. Laderaumabdeckung entfernenund Bodenabdeckung imLaderaum anheben. DenWerkzeugkasten und dasbeschädigte Rad aufrecht inder Aussparung für denWerkzeugkasten positionieren.
2. Den Entriegelungsknopf obenan der Rücksitzlehne nachvorne und oben ziehen.
3. Das Gurtende mit der Schlaufeam Werkzeugkasten durch dieSitzlehnenrastung ziehen.
4. Das Gurtende mit dem Hakendurch die Schlaufe führen undziehen, bis der Gurt fest an derSitzlehnenrastung befestigt ist.
5. Die Rückenlehnen derRücksitze nach hinten ziehen.
6. Den Haken an der Heckklap-penrastung befestigen.
7. Gurt mithilfe der Schnallefestziehen und befestigen.
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Fahrzeugpflege 205
Mit StarthilfekabelstartenMotor nicht mit Schnellladeranlassen.
Bei entladener Batterie Motor mitStarthilfekabeln und der Batterieeines anderen Fahrzeugs starten.
{ Warnung
Beim Verwenden von Starthilfeka-beln stets mit äußerster Vorsichtvorgehen. Jede Abweichung vonder folgenden Anleitung kann zuVerletzungen oder Beschädi-gungen durch Explosion derBatterien und zu Beschädigungder elektrischen Anlagen anbeiden Fahrzeugen führen.
Kontakt mit Augen, Haut, Gewebeund lackierten Flächenvermeiden. Die Flüssigkeit enthältSchwefelsäure, die bei direktemKontakt Verletzungen undSchäden verursachen kann.
. Keine Funken oder offenenFlammen in Batterienähe.
. Eine entladene Batterie kannbereits bei Temperaturen um 0 °C gefrieren.
Vor dem Anschließen einesStarthilfekabels die gefroreneBatterie auftauen.
. Beim Umgang mit der BatterieAugenschutz und Schutzklei-dung tragen.
. Starthilfebatterie gleicherSpannung (12 Volt) verwenden.Ihre Kapazität (Ah) darf nichtwesentlich unter der der entla-denen Batterie liegen.
. Starthilfekabel mit isoliertenPolklemmen und einemQuerschnitt von mindestens 16mm² (bei Dieselmotoren 25 mm²)verwenden.
. Entladene Batterie nicht vomBordnetz trennen.
. Unnötige Stromverbraucherabschalten.
. Während des gesamtenVorgangs nicht über die Batteriebeugen.
. Die Polklemmen des einenKabels dürfen die des anderenKabels nicht berühren.
. Die Fahrzeuge dürfen sichwährend der Starthilfe nichtberühren.
. Parkbremse anziehen, Schaltge-triebe in Leerlaufstellung,Automatikgetriebe in P.
. Die Pluspolschutzkappen anbeiden Fahrzeugbatterienöffnen.
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206 Fahrzeugpflege
Reihenfolge für das Anschließen derKabel:
1. Rotes Kabel am positiven Polder Starthilfebatterieanschließen.
2. Das andere Ende des rotenKabels am positiven Pol derentladenen Batterieanschließen.
3. Schwarzes Kabel am negativenPol der Starthilfebatterieanschließen.
4. Das andere Ende desschwarzen Kabels an einenMassepunkt des Fahrzeugswie zum Beispiel den Motor-block oder eine Befestigungs-schraube des Motorsanschließen. So weit wiemöglich von der entladenenBatterie entfernt anschließen,jedoch mindestens 60 cm(24 Zoll).
Die Kabel so führen, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motor-raum erfasst werden können.
Starten des Motors:
1. Motor des Starthilfe gebendenFahrzeugs starten.
2. Nach 5 Minuten den anderenMotor starten. Startversuchesollten nicht länger als 15Sekunden dauern und in Inter-vallen von 1 Minute durchge-führt werden.
3. Beide Motoren mit angeschlos-senen Kabeln ca. 3 Minuten imLeerlauf laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B.Scheinwerfer, Heckscheiben-heizung) am Starthilfe erhal-tenden Fahrzeug einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabelmuss genau in umgekehrterReihenfolge erfolgen.
FahrzeugabschleppenWenn bei einem Notfall keinAbschleppdienst verfügbar ist,können Sie Ihr Fahrzeug behelfs-mäßig mit einem Abschleppseil, dasan der Abschleppöse angebrachtwird, abschleppen.
Abdeckung mit einem Schrauben-zieher lösen und abnehmen.
Die Abschleppöse befindet sichbeim Wagenwerkzeug.
Siehe Werkzeug 0 188ii.
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Fahrzeugpflege 207
Abschleppöse bis zum Anschlag inwaagrechter Stellung einschrauben.(Muss die Mutter berühren.)
Abschleppseil bzw. bevorzugt eineAbschleppstange an der Abschlep-pöse befestigen.
Die Abschleppöse darf nur zumAbschleppen, nicht aber zumBergen des Fahrzeugs verwendetwerden.
Zündung einschalten, um dieLenkradsperre zu lösen und Brems-leuchten, Hupe und Scheibenwi-scher betätigen zu können.
Getriebe in Neutralstellung.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartigfahren. Unzulässig hoheZugkräfte können das Fahrzeugbeschädigen.
Ohne laufenden Motor erfordert dasBremsen und Lenken einen wesent-lich höheren Kraftaufwand.
Um das Eintreten von Abgasen insInnere des abgeschlepptenFahrzeugs zu verhindern, denUmluftbetrieb der Lüftungeinschalten und die Fensterschließen.
Das Fahrzeug darf mit einerGeschwindigkeit von maximal 88km/h in Fahrtrichtung abgeschlepptwerden. In allen anderen Fällen undbei defektem Getriebe muss dieVorderachse angehoben werden.
Wenden Sie sich an eine Werkstatt.
Drehen Sie nach dem Abschleppendie Abschleppöse wieder heraus.
Abdeckung einsetzen undschließen.
Pflege
Außenpflege
Schlösser
Die Schlösser sind werksseitig miteinem hochwertigen Schließzylin-derfett geschmiert. Enteisungsmittelnur verwenden, wenn unbedingtnötig, da es entfettend wirkt und dieSchließfunktion beeinträchtigt. NachGebrauch eines EnteisungsmittelsSchlösser in einer Werkstatt wiedereinfetten lassen.
Waschen
Der Lack Ihres Fahrzeugs istUmwelteinflüssen ausgesetzt.Fahrzeug regelmäßig waschen undwachsen. Bei Benutzung vonWaschanlagen ein Programm mitWachskonservierung wählen.
Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,da sie aggressive Bestandteileenthalten, die Lackschäden verursa-chen können.
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208 Fahrzeugpflege
Bei Benutzung von Waschanlagendie Anweisungen der Waschanla-genbetreiber befolgen. Die Front-und Heckscheibenwischer müssenausgeschaltet sein. Fahrzeug verrie-geln, damit die Tankklappe nichtgeöffnet werden kann. Antenne undaußen am Fahrzeug montiertesZubehör wie zum Beispiel Dachge-päckträger usw. entfernen.
Beim Waschen von Hand auch dieInnenbereiche der Radkästengründlich ausspülen.
Kanten und Falze an geöffnetenTüren und der Motorhaube sowievon diesen verdeckte Bereichereinigen.
Blanke Metallteile mit einer fürAluminium zugelassenen Reini-gungslösung reinigen, um Schädenzu vermeiden.
Achtung
Immer ein Reinigungsmittel miteinem pH-Wert von 4 bis 9verwenden.
(Fortsetzung)
Achtung(Fortsetzung)
Reinigungsmittel nicht auf heißenOberflächen verwenden.
Scharniere aller Türen von einerWerkstatt einfetten lassen.
Motorraum nicht mit Dampf- oderHochdruckstrahler reinigen.
Fahrzeug sorgfältig abspülen undabledern. Leder häufig ausspülen.Für lackierte Flächen und Glasflä-chen separate Leder verwenden:Wachsrückstände an den Scheibenkönnen die Sicht beeinträchtigen.
Teerflecken nicht mit harten Gegen-ständen entfernen. Auf lackiertenFlächen Teerentferner-Sprayverwenden.
Außenbeleuchtung
Die Abdeckungen von Scheinwer-fern und anderen Leuchten sind ausKunststoff.
Keine scheuernden, ätzenden oderaggressiven Mittel und keineEiskratzer verwenden. Nicht trockensäubern.
Polieren und Wachsen
Fahrzeug regelmäßig wachsen(spätestens, wenn das Wasser nichtmehr abperlt). Der Lack trocknetsonst aus.
Polieren ist nur dann erforderlich,wenn die Lackierung matt undunansehnlich geworden ist oder sichAblagerungen gebildet haben.
Lackpolitur mit Silikon bildet einenabweisenden Schutzfilm, der einKonservieren erübrigt.
Karosserieteile aus Kunststoffdürfen nicht mit Wachs oder Politurbehandelt werden.
Fenster und Wischerblätter derWindschutzscheibe
Mit weichem, nicht faserndemLappen oder mit Fensterleder unterVerwendung von Scheibenreinigerund Insektenentferner reinigen.
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Fahrzeugpflege 209
Beim Reinigen der Heckscheibedarauf achten, dass das Heizele-ment innen nicht beschädigt wird.
Zur mechanischen Eisentfernungscharfkantigen Eiskratzerverwenden. Eiskratzer fest auf dieScheibe drücken, damit keinSchmutz unter den Eiskratzergelangen und die Scheibezerkratzen kann.
Schmierende Wischerblätter miteinem weichen Tuch und Scheiben-reiniger reinigen.
Schiebedach
Niemals mit Lösungs- oder Scheuer-mitteln, Kraftstoffen, aggressivenMitteln (z. B. Lackreiniger oderacetonhaltige Lösungen), säurehal-tigen oder stark alkalischen Mittelnoder Scheuerschwämmen reinigen.Kein Wachs und keine Poliermittelauf das Schiebedach auftragen.
Räder und Reifen
Nicht mit Hochdruckstrahlerreinigen.
Felgen mit pH-neutralem Felgenrei-niger reinigen.
Felgen sind lackiert und können mitden gleichen Mitteln gepflegtwerden wie die Karosserie.
Lackschäden
Kleine Lackschäden mit einemLackstift beseitigen, bevor sich Rostbildet. Größere Lackschäden bzw.Rost von einer Werkstatt beseitigenlassen.
Unterboden
Der Unterboden hat teilweise einenPVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti-schen Bereichen eine dauerhafteSchutzwachsschicht.
Unterboden nach der Unterboden-wäsche kontrollieren und gegebe-nenfalls wachsen lassen.
Bitumen-Kautschuk-Materialienkönnen die PVC-Schicht schädigen.Arbeiten am Unterboden von einerWerkstatt durchführen lassen.
Unterboden am besten vor undnach dem Winter waschen undSchutzwachsschicht prüfen lassen.
Innenraumpflege
Innenraum und Polsterung
Innenraum einschließlich Instrumen-tenabdeckung und Verkleidungennur mit trockenem Lappen oder mitInnenreiniger säubern.
Lederbezüge mit klarem Wasserund einem weichen Tuch reinigen.Bei starker Verschmutzung Leder-pflegemittel verwenden.
Das Instrument und die Displays nurmit einem feuchten weichen Tuchreinigen. Bei Bedarf eine starkverdünnte Seifenlösung verwenden.
Stoffpolsterung mit Staubsaugerund Bürste reinigen. Flecken mitPolsterreiniger entfernen.
Textilien sind unter Umständen nichtfarbecht. Dies könnte zu sichtbarenVerfärbungen führen, vor allem aufhellen Polstern.
Entfernbare Flecken und Verfär-bungen so schnell wie möglichbeseitigen. Sicherheitsgurte mitlauwarmem Wasser oder Innenrei-niger reinigen.
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210 Fahrzeugpflege
Achtung
Klettverschlüsse an der Kleidungschließen, da diese die Sitzbe-züge beschädigen können.
Das Gleiche gilt für Kleidung mitscharfkantigen Gegenständen wieReißverschlüssen, Gürteln oderNieten an Jeans.
Kunststoff- und Gummiteile
Kunststoff- und Gummiteile könnenmit den gleichen Mitteln gepflegtwerden wie die Karosserie. Gegebe-nenfalls Innenreiniger verwenden.Keine anderen Mittel verwenden.Insbesondere Lösungsmittel undBenzin vermeiden. Nicht mitHochdruckstrahlern reinigen.
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Service und Wartung 211
Service undWartung
Allgemeine InformationenServiceinformationen . . . . . . . . . 211
Empfohlene Flüssigkeiten,Schmierstoffe und TeileEmpfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe . . . . . . . . . . . . . . . 212
Allgemeine Informa-tionen
ServiceinformationenFür die Betriebs- und Verkehrssi-cherheit sowie die WerterhaltungIhres Fahrzeugs ist es wichtig, dassalle Wartungsarbeiten in den vorge-schriebenen Intervallen durchgeführtwerden.
Der detaillierte, aktualisierteServiceplan für Ihr Fahrzeug ist inder Werkstatt erhältlich.
Serviceanzeige 0 69ii.
Europäische Serviceintervalle
Ihr Fahrzeug muss alle 30.000 kmoder spätestens nach 1 Jahrgewartet werden, sofern dieServiceanzeige nichts anderesanzeigt.
Ein kürzeres Service-Interval kannfür ein stark beanspruchendesFahrverhalten gelten, z. B. für Taxisund Polizeifahrzeuge.
Die europäischen Serviceintervallegelten für folgende Länder:
Andorra, Belgien, Bosnien- Herze-gowina, Bulgarien, Dänemark,Deutschland, Estland, Finnland,Frankreich, Griechenland, Grönland,Großbritannien und Nordirland,Irland, Island, Italien, Kroatien,Lettland, Liechtenstein, Litauen,Luxemburg, Malta, Mazedonien,Monaco, Montenegro, Niederlande,Norwegen, Österreich, Polen,Portugal, Rumänien, San Marino,Schweden, Schweiz, Serbien,Slowakei, Slowenien, Spanien,Tschechische Republik, Ungarn,Zypern.
Serviceanzeige 0 69ii.
Internationale Serviceintervalle
Ihr Fahrzeug muss alle 15.000 kmoder spätestens nach 1 Jahrgewartet werden, sofern dieServiceanzeige nichts anderesanzeigt.
Die internationalen Serviceintervallegelten für Länder, die nicht unterden europäischen Serviceintervallenaufgeführt sind.
Serviceanzeige 0 69ii.
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212 Service und Wartung
Bestätigungen
Die durchgeführten Wartungenwerden im Service- und Garantie-heft nachgewiesen. Das Feld mitdem eingetragenen Datum undKilometerstand wird von einemMitarbeiter der ausführendenWerkstatt gestempelt und unter-schrieben.
Achten Sie darauf, dass dasService- und Garantieheft korrektausgefüllt ist, da ein lückenloserService-Nachweis benötigt wird,wenn Garantieansprüche oderKulanzleistungen geltend zumachen sind. Zudem ist ein solcherNachweis beim Verkauf desFahrzeugs von Vorteil.
Serviceintervall bei verblei-bender Lebensdauer desMotoröls
Das Serviceintervall wird je nachNutzung von mehreren Parameternbestimmt.
Die Serviceanzeige gibt an, wannein Ölwechsel fällig ist.
Serviceanzeige 0 69ii.
Empfohlene Flüssig-keiten, Schmierstoffeund Teile
Empfohlene Flüssigkeitenund SchmierstoffeNur Produkte verwenden, die denempfohlenen Spezifikationenentsprechen. Schäden, die durchdie Verwendung von Produktenverursacht werden, die diesenSpezifikationen nicht entsprechen,sind nicht durch die Garantiegedeckt.
{ Warnung
Betriebsstoffe sind Gefahrstoffeund können giftig sein. Vorsichtbeim Umgang mit diesen Stoffen.Informationen auf den Behälternbeachten.
Motoröl
Motoröl ist durch seine Qualität undViskosität definiert. Bei der Auswahldes zu verwendenden Öls kommt es
mehr auf die Qualität denn Visko-sität an. Die Ölqualität gewährleistetzum Beispiel die Sauberkeit desMotors, den Schutz vor Verschleißund die Kontrolle der Ölalterung,während die Viskositätsklasse aufdie Dicke des Öl über einenbestimmten Temperaturbereichhinweist.
Dexos ist ein neues Qualitätsmo-toröl, das Benzin- und Dieselmo-toren besonders gut schützt. Fallses nicht verfügbar ist, müssenMotoröle der anderen aufgeführtenQualitäten verwendet werden. DieEmpfehlungen für Benzinmotorengelten auch für mit Erdgas (CNG),Flüssiggas (LPG) und Ethanol-Kraft-stoff (E85) angetriebene Motoren.
Wählen Sie das geeignete Motorölauf Basis seiner Qualität und derMindestumgebungstemperatur 0Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe 0 212ii.
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Service und Wartung 213
Motoröl auffüllen
Motoröle unterschiedlicherHersteller und Marken könnengemischt werden, sofern die erfor-derlichen Motorölkriterien Qualitätund Viskosität eingehalten werden.
Die ausschließliche Verwendungvon Motoröl der Qualität ACEA A1/B1 bzw. A5/B5 ist verboten, da esunter bestimmten Betriebsbedin-gungen zu langfristigen Motor-schäden führen kann.
Wählen Sie das geeignete Motorölauf Basis seiner Qualität und derMindestumgebungstemperatur 0Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe 0 212ii.
Zusätzliche Motoröladditive
Die Verwendung zusätzlicher Motor-öladditive kann Schäden verursa-chen und zum Verlust der Garantieführen.
Motoröl-Viskositätsklassen
Die SAE Viskositätsklassen gebenAufschluss über die Zähflüssigkeitdes Öls.
Mehrbereichsöl ist durch zweiZiffern gekennzeichnet, z. B. SAE5W-30. Die erste Ziffer, auf die einW folgt, gibt die Viskosität beiniedrigen Temperaturen an und diezweite Ziffer die Viskosität beihohen Temperaturen.
Wählen Sie die geeignete Viskosi-tätsklasse in Abhängigkeit von derMindestumgebungstemperatur 0Empfohlene Flüssigkeiten undSchmierstoffe 0 212ii.
Alle empfohlenen Viskositätsklassensind für höhere Außentemperaturengeeignet.
Kühlmittel und Frostschutz
Nur für das Fahrzeug zugelassenessilikatfreies (OAT) Long-Life-Kühl-mittel (LLC) und Frostschutzmittelverwenden. Hilfe einer Werkstatt inAnspruch nehmen.
Das System wird werkseitig mit fürausgezeichneten Korrosionsschutzund Frostschutz bis ca. -36 °Cbestimmtem Kühlmittel befüllt. Innördlichen Ländern, in denen essehr kalt wird, bietet das werkseitigeingefüllte Kühlmittel Frostschutz
bis ca. -50 °C. Diese Konzentrationsollte das ganze Jahr über beibe-halten werden. Bei Verwendung vonzusätzlichen Kühlmitteladditiven, diezusätzlichen Korrosionsschutzbieten oder kleinere Leckstellenabdichten sollen, können Funktions-störungen verursacht werden. Fürdie Folgen, die sich aus der Verwen-dung von zusätzlichen Kühlmittelad-ditiven ergeben, wird keine Haftungübernommen!
Brems- und Kupplungsflüs-sigkeit
Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig-keit Feuchtigkeit auf, wodurch dieBremsleistung verringert wird. DieBremsflüssigkeit muss daher in denangegebenen Intervallen gewech-selt werden.
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214 Service und Wartung
Europäischer ServiceplanErforderliche Motorölqualität
Alle europäischen Länder mit europäischem Wartungsintervall
Motorölqualität Benzinmotoren (einschließlich CNG, LPG, E85)
dexos 1
dexos 2 V
Wenn kein Öl in Dexos-Qualitätverfügbar ist, können Sie zumAuffüllen einmal zwischen zweiÖlwechseln maximal 1 Liter Motorölder Qualität ACEA C3 verwenden.
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Service und Wartung 215
Motoröl-Viskositätsklassen
Alle europäischen Länder mit europäischem Wartungsintervall
Umgebungstemperatur Benzin
bis -25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40
unter -25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40
Internationaler Serviceplan
Erforderliche Motorölqualität
Alle Länder mit internationalem Serviceintervall
Motorölqualität Benzinmotoren (einschließlich CNG, LPG, E85)
dexos 1 V
dexos 2 V
Falls kein Dexos-Motoröl verfügbar ist, kann Öl der unten aufgeführten Qualitäten verwendet werden:
Alle Länder mit internationalem Serviceintervall
Motorölqualität Benzinmotoren (einschließlich CNG, LPG, E85)
GM-LL-A-025 V
GM-LL-B-025 -
ACEA A3/B3 V
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216 Service und Wartung
Alle Länder mit internationalem Serviceintervall
ACEA A3/B4 V
ACEA C3 V
API SM V
API SN Erhaltung vonRessourcen V
Motoröl-Viskositätsklassen
Alle Länder mit internationalem Serviceintervall
Umgebungstemperatur Benzin
bis -25 °C SAE 5W-30 oder SAE 5W-40
unter -25 °C SAE 0W-30 oder SAE 0W-40
bis -20 °C SAE 10W-30 1) oder SAE 10W-40 1)
1) Zulässig, aber die Verwendung von SAE 5W-30 oder SAE 5W-40 in Dexos-Qualität wird empfohlen.
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Technische Daten 217
Technische Daten
FahrzeugidentifizierungFahrzeug-Identifizierungs-nummer (VIN) . . . . . . . . . . . . . . . 217
Motorkennung . . . . . . . . . . . . . . . . 217Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
FahrzeugdatenMotordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219Leistungsdaten . . . . . . . . . . . . . . . 219Fahrzeuggewicht . . . . . . . . . . . . . 220Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . 220Füllmengen und Spezifika-tionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Fahrzeugidentifi-zierung
Fahrzeug-Identifizierungs-nummer (VIN)
Die Fahrzeug-Identifizierungs-nummer befindet sich im Motor-raum. DieFahrzeug-Identifizierungsnummerkann auf die Instrumententafelgestanzt sein und ist dann durch dieWindschutzscheibe zu sehen.
MotorkennungDie Tabelle mit den technischenDaten gibt die Motoridentifikations-nummer an. Motordaten 0 Motor-daten 0 219ii.
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218 Technische Daten
Zum Ermitteln des Motors dieEWG-Konformitätserklärung, die mitIhrem Fahrzeug ausgeliefert wurde,oder andere, nationale Zulassungs-papiere zu Rate ziehen.
Typenschild
Das Typschild befindet sich amRahmen der linken Tür.
Angaben auf dem Typschild:
1: Hersteller
2: Genehmigungsnummer
3: Fahrzeug-Identifizierungsnummer
4: Zulässiges Gesamtgewicht in kg
5: Zulässiges Zuggesamtgewichtin kg
6: Maximal zulässige Vorderachslastin kg
7: Maximal zulässige Hinterachslastin kg
Vorder- und Hinterachslast dürfenzusammen das zulässige Gesamt-gewicht nicht überschreiten. Wird z.B. die maximal zulässige Vorder-
achslast ausgenutzt, darf die Hinter-achse nur bis zum Erreichen deszulässigen Gesamtgewichts belastetwerden.
Die technischen Daten wurden inÜbereinstimmung mit denEG-Normen ermittelt. Änderungenvorbehalten.
Angaben in den Fahrzeugpapierenhaben stets Vorrang gegenüberAngaben in der Betriebsanleitung.
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Technische Daten 219
Fahrzeugdaten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung 1,0
Motorkennzeichnung L5Q
Zylinderzahl 3
Hubraum [cm³] 999
Motorleistung [kW] bei U/min 55
Drehmoment [Nm] bei U/min 95
Oktanzahl ROZ
empfohlen 95
möglich 98
möglich 91
Kraftstoffart Benzinmotor
Leistungsdaten
Motor 1,0
Höchstgeschwindigkeit [km/h] ([mph])
Schaltgetriebe 170 km/h
Automatikgetriebe -
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220 Technische Daten
Fahrzeuggewicht
Leergewicht, Basismodell ohne Sonderausstattungen
Motor 4-Sitzer 5-Sitzer
Ohne/mit Klimaanlage [kg] L5Q 938/947 939/945
Sonderausstattungen und Zubehör erhöhen das Leergewicht.
Beladungshinweise.
Abmessungen
Länge [mm] 3675
Breite ohne Außenspiegel [mm] 1595
Breite mit zwei Außenspiegeln [mm] 1876
Höhe (ohne Antenne) [mm] ohne Dachgepäckträger 1485
Laderaumlänge am Boden [mm] 486
Laderaumlänge bei umgeklappten Rücksitzen [mm] 1109
Laderaumbreite [mm] 978
Laderaumhöhe [mm] 522
Höhe der Laderaumöffnung [mm] 608
Radstand [mm] 2385
Wendekreisdurchmesser [m] 9,6(14"), 10,4(15")
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Technische Daten 221
Füllmengen und Spezifikationen
Motoröl 1,0
einschl. Filter [l] 4,5L
zwischen MIN und MAX [l] 1
Kraftstofftank
Benzin, Nenninhalt [l] 32
Reifendruck
Typ
Vorn [kPa/bar] ([psi]) Hinten [kPa]
Komfort ECOVollbelast-
ung Komfort ECOVollbelast-
ung
165/65R14 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 260/2,6 (38) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 300/3,0 (43)
185/55R15 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 260/2,6 (38) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 300/3,0 (43)
195/45R16 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 260/2,6 (38) 210/2,1 (30) 250/2,5 (36) 300/3,0 (43)
T105/70D14 (Reserverad) 420/4,2 (60)
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222 Informationen für Kunden
Informationen fürKunden
Informationen für KundenKonformitätserklärung . . . . . . . . 222
Fahrzeugdatenaufzeichnungund DatenschutzEreignisdatenschreiber . . . . . . . 225Radio Frequency Identifica-tion (RFID) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Informationen fürKunden
Konformitätserklärung
Funkübertragungssysteme
Dieses Fahrzeug ist mit Systemenausgestattet, die Funkwellensenden und/oder empfangen undsomit der Richtlinie 1999/5/EGunterliegen. Diese Systeme erfüllendie wesentlichen Anforderungenund alle anderen einschlägigenBestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG. Originalexemplare der Konfor-mitätserklärungen sind auf unsererWebsite verfügbar.
Wagenheber
Übersetzung der originalen Konfor-mitätserklärung
Konformitätserklärung gemäßEG-Richtlinie 2006/42/EG
Wir erklären, dass das Produkt:
Produktbezeichnung: Wagenheber
Typ/GM-Teilenummer: 13584087
den Bestimmungen der Richtlinie2006/42/EG entspricht.
Angewandte technische Normen:
GMN9737: Anheben mit Wagen-heber
GMW14337: Wagenheber alsStandardausrüstung – Hardware-Prüfungen
GMN5127: Fahrzeugintegrität –Anheben auf Hebebühnen und inTankstellen
GMW15005: Wagenheber undReservereifen als Standardausrüs-tung, Fahrzeugtest
ISO TS 16949: Qualitätsmanage-mentsysteme
Der Unterzeichner ist berechtigt, dietechnischen Unterlagen zusammen-zustellen.
Rüsselsheim, 31. Januar 2014
unterzeichnet
Hans-Peter Metzger
Manager Ingenieursgruppe Karos-serie & Fahrzeugaufbau
Adam Opel AG
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Informationen für Kunden 223
D-65423 Rüsselsheim
Reparatur von Kollisions-schäden
Lackstärke
Produktionsbedingt kann dieLackstärke zwischen 50 und 400µm variieren.
Deshalb sind unterschiedlicheLackstärken kein Anzeichen, dassKollisionsschäden repariert wurden.
Software von Drittparteien
Einige Komponenten von OnStarenthalten libcurl-, unzip- und andereSoftware von Dritten. Hinweise undLizenzen für libcurl, unzip undanderer Fremdsoftware finden Sieunter http:// www.lg.com/global/support/ opensource/index.
libcurl
Copyright- und ErlaubnishinweiseCopyright (c) 1996 - 2010, DanielStenberg, <[email protected]>.
Alle Rechte vorbehalten.
Hiermit wird die Genehmigungerteilt, diese Software entgeltlichoder unentgeltlich zu beliebigenZwecken zu verwenden, zukopieren, zu modifizieren und zuvertreiben, sofern der obengenannte Urhebervermerk unddieser Genehmigungsvermerk inallen Kopien beibehalten werden.
Diese Software wird „as is“ ohnejede ausdrückliche oder stillschwei-gende Garantie bereitgestellt,einschließlich, aber nicht auf diesebeschränkt, der Gewährleistung derGebrauchsfähigkeit, Eignung füreinen bestimmten Zweck und Nicht-verletzung der Rechte von Dritten.Die Verfasser oder Rechteinhaberhaften in keinem Fall für Forde-rungen, Schadensersatzansprücheoder sonstige Verpflichtungen, egalob im Rahmen einer Klage in Bezugauf den Vertrag, rechtswidrige oderandere Handlungen, die durch oderin Verbindung mit der Nutzung derSoftware oder anderen Handlungenin Verbindung mit der Softwareentstehen.
Sofern in diesem Hinweis nichtausdrücklich anders angegeben,darf der Name eines Urheberrecht-sinhabers nicht ohne seine vorhe-rige schriftliche Zustimmung zuWerbezwecken oder anderenverkaufs- oder nutzungsförderndenAktionen bzw. sonstigenHandlungen mit der Softwareverwendet werden.
UnZip
Das ist die Fassung vom 10.Februar 2005 der Urheberrechts-und Lizenzbestimmungen fürInfo-ZIP. Die endgültige Fassungdieses Dokuments sollte unter ftp://ftp.infozip.org/pub/infozip/licen-se.html unbegrenzt abrufbar sein.
Copyright (c) 1990–2005 Info-ZIP.Alle Rechte vorbehalten.
Im Sinne dieser Urheberrechts- undLizenzbestimmungen wird „Info-ZIP“als die folgende Reihe von Einzel-personen definiert:
Mark Adler, John Bush, Karl Davis,Harald Denker, Jean-Michel Dubois,Jean-loup Gailly, Hunter Goatley, EdGordon, Ian Gorman, Chris
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224 Informationen für Kunden
Herborth, Dirk Haase, Greg Hartwig,Robert Heath, Jonathan Hudson,Paul Kienitz, David Kirschbaum,Johnny Lee, Onno van der Linden,Igor Mandrichenko, Steve P. Miller,Sergio Monesi, Keith Owens,George Petrov, Greg Roelofs, KaiUwe Rommel, Steve Salisbury,Dave Smith, Steven M. Schweda,Christian Spieler, Cosmin Truta,Antoine Verheijen, Paul von Behren,Rich Wales, Mike White.
Diese Software wird ohne Mängel-gewähr zur Verfügung gestellt, ohneausdrückliche oder stillschweigendeGewährleistung jeglicher Art. Unterkeinen Umständen sind Info-ZIPoder seine Mitwirkenden haftbar fürdirekte, indirekte, zufällige oderbesondere Schäden oder Folge-schäden aufgrund der Nutzung oderfehlerhaften Nutzung dieserSoftware.
Es ist generell zulässig, dieseSoftware zu beliebigen Zwecken –auch für kommerzielle Anwen-dungen – zu verwenden, zu modifi-zieren und uneingeschränkt
weiterzuverbreiten, sofern diefolgenden Bedingungen eingehaltenwerden:
1. Bei der Weiterverbreitung desQuellcodes müssen der obigeUrhebervermerk, die Definition,die Erklärung und diese Listeder Bedingungen beibehaltenwerden.
2. Bei der Weiterverbreitung inkompilierter Form (ausführbareDateien) müssen der obigeUrhebervermerk, die Definition,die Erklärung und diese Listeder Bedingungen in dieDokumentation und/oderanderen Materialien, die mitdem Exemplar verbreitetwerden, eingefügt werden. Dieeinzige Ausnahme zu dieserBedingung ist die Weiterver-breitung einer standardisiertenUnZipSFX-Binärdatei(einschließlich SFXWiz) als Teileines selbstentpackendenArchivs; dies ist ohne Einbezie-hung dieser Lizenz zulässig,solange das gewohnte
SFX-Banner nicht aus derBinärdatei entfernt oder deakti-viert wird.
3. Geänderte Versionen – unteranderem Portierungen aufneue Betriebssysteme, vorhan-dene Portierungen mit neuengrafischen Benutzeroberflä-chen und dynamische, freige-gebene oder statischeBibliotheken – müsseneindeutig als solche gekenn-zeichnet sein und dürfen nichtals die Originalquelle ausge-geben werden. Diesegeänderten Versionen dürfenaußerdem nicht ohne dieausdrückliche Genehmigungvon Info-ZIP als Info-ZIP-Ver-sionen ausgegeben werden –darunter die Kennzeichnungder geänderten Versionen mitden Namen „Info-ZIP“ (oderVarianten davon, insbesonderemit geänderter Groß- undKleinschreibung), „PocketUnZip“, „WiZ“ oder „MacZip“.Des Weiteren ist die irrefüh-rende Verwendung derE-Mail-Adressen für Zip-Bugs
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Informationen für Kunden 225
bzw. Info-ZIP sowie der Info-ZI-P-URL(s) in Verbindung mitdiesen geänderten Versionenverboten.
4. Info-ZIP behält sich das Rechtvor, die Namen „Info-ZIP“,„Zip“, „UnZip“, „UnZipSFX“,„WiZ“, „Pocket UnZip“, „PocketZip“ und „MacZip“ für seineeigenen Quell- und Binärver-sionen zu verwenden.
Fahrzeugdatenauf-zeichnung und Daten-schutz
Ereignisdatenschreiber
Datenspeicherungsmodule imFahrzeug
Eine große Anzahl an elektron-ischen Komponenten in IhremFahrzeug enthalten Datenspeiche-rungsmodule, die zeitweilig oderdauerhaft technische Daten überden Zustand des Fahrzeugs, Ereig-nisse und Störungen speichern.Generell dokumentieren diesetechnischen Informationen denZustand von Teilen, Modulen,Systemen oder Umgebung:
. Betriebsbedingungen vonSystemkomponenten (z.B.Füllstände)
. Statusmeldungen des Fahrzeugsund seiner einzelnen Bauteile(z.B. Anzahl Radumdrehungen /Rotationsgeschwindigkeit,Verlangsamung, lateraleBeschleunigung)
. Fehlfunktionen und Defekte inwichtigen Systemkomponenten
. Fahrzeugreaktionen inbestimmten Fahrsituationen (z.B.Auslösung eines Airbags,Aktivierung des Stabilitätsrege-lungssystems)
. Umgebungsbedingungen (z.B.Temperatur)
Diese Daten sind rein technischerNatur und helfen uns dabei, Fehlerzu identifizieren und zu behebensowie Fahrzeugfunktionen zuoptimieren.
Bewegungsprofile über gefahreneStrecken können mit diesen Datennicht erstellt werden.
Wenn Serviceleistungen inAnspruch genommen werden (z.B.Reparaturen, Serviceabläufe,Garantiefälle, Qualitätssicherung)können Mitarbeiter des Servicenet-zwerks (Hersteller inbegriffen) diesetechnischen Informationen aus denEreignis- und Fehlerdatenspeiche-rungsmodulen spezieller Diagnose-geräte auslesen. Falls erforderlich,erhalten Sie in der Werkstatt weitere
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226 Informationen für Kunden
Informationen dazu. Nachdem einFehler behoben wurde, werden dieDaten aus dem Fehlerspeicher-modul gelöscht, oder sie werdenlaufend überschrieben.
Wenn das Fahrzeug verwendetwird, können Situationen auftreten,in denen diese technischen Datenmit Bezug zu anderen Informationen(Unfallberichte, Schäden amFahrzeug, Zeugenaussagen etc.)mit einer spezifischen Person inVerbindung gebracht werdenkönnen - allenfalls mit Hilfe einesSpezialisten.
Weitere Funktionen, die vertraglichmit dem Kunden vereinbart wurden(z.B. Standort des Fahrzeugs inNotfällen) erlauben die Übertragungbestimmter Fahrzeugdaten aus demFahrzeug.
Radio Frequency Identifi-cation (RFID)Die RFID-Technik wird in einigenFahrzeugen für Funktionen wieReifendruckverlust-Überwachungund Zündanlagensicherheit einge-setzt. Außerdem kommt sie in
Komfortanwendungen wie Funkfern-bedienungen zum Ver- und Entrie-geln der Türen und zum Startensowie in eingebauten Sendern zumÖffnen von Garagentoren zumEinsatz. Die in Opel-Fahrzeugeneingesetzte RFID-Technikverwendet und speichert keinepersonenbezogenen Daten und istauch mit keinem anderenOpel-System, das personenbezo-gene Daten enthält, verbunden.
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Index 227
Index
AAbdeckung Gepäckraum/Stauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Abdeckungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Beschlagene Leuchten . . . . . . . . .95Gepäckraum/Stauraum . . . . . . . . .56Rad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Ablagefächer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
ABS-Bremssystem . . . . . . . . . . . . . 155AbschleppenFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Achtung, Gefahr, Warnung . . . . . . . . 4AirbagsEin/Aus-Leuchte . . . . . . . . . . . . . . . .71Ein/Aus-Schalter . . . . . . . . . . . . . . . .43Kontrollleuchte Gurtstraffer . . . . .71Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42Systemprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . .38Vorhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42Vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
AlarmanlageDiebstahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Anfahr-Assistent, Berg . . . . . . . . . . 156AntiblockiersystemWarnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Anzeigeleuchte ElektronischeStabilitätsregelung . . . . . . . . . . . . . 73
Anzeigeleuchte ESC aus(Elektronische Stabilitätskon-trolle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
AnzeigenBlinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . .65Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . .64Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65Motorkühlmitteltemperatur . . . . . .69Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .211Serviceanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . .69Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66Tachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64Tageskilometerzähler . . . . . . . . . . .64
Anzeiger, Fahrtrichtungs-wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
AudioDiebstahlsicherung . . . . . . . . . . . . .99
Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . 63Auto-Stopp-Modus . . . . . . . . . . . . . . . 75AutomatikMotorstopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
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228 Index
BBatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175Leistungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . .97Mit Starthilfekabel starten . . . . . 205
BedienungInfotainment System . . . . . . . . . . 106
Beheizbare Spiegel . . . . . . . . . . . . . . 27BeheiztLenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Beheizte Vordersitze . . . . . . . . . . . . . 34Beladen des Fahrzeugs . . . . . . . . . 57Beladungshinweise . . . . . . . . . . . . . . 57BeleuchtungAussteigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97Beleuchtungsregelung . . . . . . . . . .95Einsteigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96Mittelkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96
Bereiche für GepäckAbdeckung Gepäckraum/Stauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56
Beladungshinweise . . . . . . . . . . . . .57Gepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . .53Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . .52
Berg-Anfahr-Assistent (HSA- Hill Start Assist) . . . . . . . . . . . . . 156
Beschlagene Leuchtenabde-ckungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Blatt ersetzen, Wischer . . . . . . . . . 176Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70, 93Blinker, Warnung . . . . . . . . . . . . . . . . 93BluetoothÜberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .154, 174ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174Parkmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . 155Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . 156Warnleuchte Brems- undKupplungssystem . . . . . . . . . . . . .72
CCO2-EmissionKraftstoffverbrauch . . . . . . . . . . . 168
DDachSchiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Datenschreiber, Ereignis . . . . . . . . 225DatenschutzRadio Frequency Identifica-tion (RFID) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
DiebstahlAlarmanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
DiebstahlssicherungssystemeWegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
DisplaysService . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Dreieck, Warnung . . . . . . . . . . . . . . . 56Dreipunkt-Sicherheitsgurt . . . . . . . . 36Dritte Bremsleuchte(CHMSL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Driver InformationCenter (DIC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
DruckReifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
EEin/AusFenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27Leuchte „reduzierte Motor-leistung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Schutz, Batterie . . . . . . . . . . . . . . . .97Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
Einfahren von Neufahr-zeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Einfahren, Neufahrzeug . . . . . . . . 147Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2, 98Einklappbare Spiegel . . . . . . . . . . . . 26Einlagerung des Fahrzeugs . . . . 170Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159EinstellungenGespeichert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
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Index 229
Einstellungen (Fortsetzung)Sitz, erste Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . .32
Einstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . . . . 96Elektrisches SystemArmaturenbrett-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Motorraum-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Elektronische Klimatisie-rungsautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Elektronische Stabilitätsre-gelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Empfohlene Flüssigkeitenund Schmierstoffe . . . . . . . . . . . . . 212
Ereignisdatenschreiber . . . . . . . . . 225
FFächerStauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
Fahrerassistenzsysteme . . . . . . . . 161Fahrgastraumluftfilter . . . . . . . . . . . 145Fahrwerksysteme . . . . . . . . . . . . . . . 157Elektronische Stabilitätsre-gelung (ESC) . . . . . . . . . . . . . . . 157
FahrzeugAbschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Fahrgestellnummer (VIN) . . . . . 217Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Fahrzeug (Fortsetzung)Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81Personalisierung . . . . . . . . . . . . . . . .84Serviceleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Fahrzeuggewicht . . . . . . . . . . . . . . . 220FahrzeugidentifizierungSchild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
FahrzeugpflegeReifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Felgen und Reifen . . . . . . . . . . . . . . 189FensterEin/Aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27Heizung, hinten . . . . . . . . . . . . . . . . .29Manuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
FernbedienungRadio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Fernlichtleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Front-Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Füllmengen und Spezifika-tionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Funkfernbedienung . . . . . . . . . . . . . . 19
GGangwechselleuchte . . . . . . . . . . . . 72Gefahr, Warnung, Achtung . . . . . . . . 4Gepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56GeräteZubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116
Geschwindigkeitsbegrenzer . . . . 163
Geschwindigkeitsregler . . . . . . . . . 161Leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Gespeicherte Einstellungen . . . . . . 20Getränkehalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53GewichtsangabenFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
GlühlampenwechselDritte Bremsleuchte(CHMSL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . 183Instrumententafelbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
Kennzeichenbeleuchtung . . . . . 182Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . 179Parklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94Rückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Scheinwerfer und Parklicht . . . 177Seitliche Blinkleuchten . . . . . . . . 181Vordere Blinkleuchten . . . . . . . . 180
HHandschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Heckscheibenwischer/wascher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137Heckscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Heizung und Belüftung . . . . . . . . . 137
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230 Index
Hintere FensterHeizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Hupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12, 61
IInnenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . 95InstrumententafelGepäckbereich . . . . . . . . . . . . . . . . .52Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Instrumententafelbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
ISOFIX-Kindersicherheits-systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
KKatalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Ketten, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Trip (Reise) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .64
KinderrückhaltesystemeISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48Montagepositionen . . . . . . . . . . . . .46Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44Top-Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Elektronisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
KlimatisierungssystemeHeizung und Belüftung . . . . . . . 137
KohlenmonoxidKraftstoffverbrauch,CO2-Emission . . . . . . . . . . . . . . 168
Motorabgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153KonformitätErklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . 222Kontrolle über das Fahrzeug . . . . 146Kontrollleuchte Nebelschluss-licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Kontrollleuchte Reifendruck-Kontrollsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Kontrollleuchte Rückleuchten . . . . 75Kontrollleuchte Ultraschal-l-Einparksensor . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Konvexe Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . 26Kopf-Airbag-System . . . . . . . . . . . . . 42Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Den Tank füllen . . . . . . . . . . . . . . . 166Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .65Verbrauch, CO2-Emission . . . . 168Warnleuchte für niedrigenKraftstoffstand . . . . . . . . . . . . . . . .74
KühlmittelKühlmitteltemperaturmesser . . . .69Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Kühlmittel (Fortsetzung)Warnleuchte Motortempe-ratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Kurvenlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
LLadekontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . 71Laderaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23, 53Leistungsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . 219Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Beheiztes Lenkrad . . . . . . . . . . . . . .60Lenkrad einstellen . . . . . . . . . . . . . .60Lenkradbedienelemente . . . . . . . .60
LeuchteESC (Elektronische Stabili-tätskontrolle), aus . . . . . . . . . . . . .73
Gangwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72Traktionskontrolle (TCS) . . . . . . . .73Variable Lenkunterstützung . . . . .72
Leuchte „Motorhaube offen“ . . . . . 75Leuchte „reduzierte Motor-leistung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Leuchte der variablen Lenkun-terstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Leuchte NebelscheinwerferLeuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Leuchte Spurassistent . . . . . . . . . . . 73Leuchte Traktionskon-trolle AUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
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Index 231
Leuchte, Auto-Stopp-Modus . . . . . 75Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Airbag und Gurtstraffer . . . . . . . . .71Airbag-Ein/Aus . . . . . . . . . . . . . . . . .71Antiblockiersystem-Warnung . . . .72Außenbeleuchtungsschalter . . . .91Beschlagene Abdeckungen . . . . .95Brems- und Kupplungs-system . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Fehlfunktion, Service . . . . . . . . . . .72Fernlichtleuchte . . . . . . . . . . . . . . . .75Geschwindigkeitsregler . . . . . . . . .75Innenbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Innenraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95KontrollleuchteRückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Kurvenfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94Ladesystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71Leuchte Nebelscheinwerfer . . . . .75Motorhaube offen . . . . . . . . . . . . . . .75Motoröldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . .93Nebelschlussleuchte . . . . . . . . . . . .94Nebelschlusslicht . . . . . . . . . . . . . . .75Nummernschild . . . . . . . . . . . . . . . 182Reduzierte Motorleistung . . . . . . .75Reifendruck-Kontrollsystem . . . . .74Rückfahr- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
Leuchten (Fortsetzung)Rückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Scheinwerfer und Parklicht . . . 177Seitliche Blinker . . . . . . . . . . . . . . 181Sicherheitsgurt-Mahn-leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70
Spurassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . . . . .92Tür nicht geschlossen . . . . . . . . . .75Ultraschall-Einparksensor . . . . . .73Umschalter Fern-/Abblend-licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92
Vordere Blinkleuchte . . . . . . . . . . 180Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71Warnung bei niedrigemKraftstoffstand . . . . . . . . . . . . . . . .74
Warnung Motorkühlmittel-temperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . .75Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . 92Lufteinlass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Luftfilter, Fahrgastraum . . . . . . . . . 145LüftungBelüftung, verstellbar . . . . . . . . . 144Starre Belüftungsdüsen . . . . . . . 144
MManuelle Fensterbetätigung . . . . . 27MeldungenFahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81
Mit Starthilfekabel starten . . . . . . . 205Mittelkonsolenbeleuchtung . . . . . . 96MobiltelefoneBluetooth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Montagepositionen für Kinder-rückhaltesysteme . . . . . . . . . . . . . . 46
MotorAbgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . .15, 148Automatische Start-/Stopp-funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173Kühlmitteltemperaturmesser . . . .69Leuchte „reduzierteLeistung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Leuchte Öldruck . . . . . . . . . . . . . . . .74Leuchte, Motor bald prüfenund warten lassen . . . . . . . . . . . . .71
Warnleuchte Kühlmitteltem-peratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . 15, 148Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Motorkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
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232 Index
NNebelleuchtenHinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94Vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93
NebelscheinwerferGlühlampenwechsel . . . . . . . . . . 179
Nebelschlussleuchten . . . . . . . . . . . 94Nebelschlusslicht, hinten . . . . . . . . 75Netz, Gepäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
OÖlBremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174Leuchte Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . .74Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
OnStar® System . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
PParkmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . 152Bremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Kontrollleuchte Ultraschall-Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Personalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . 124Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84
PflegeAußenbereich . . . . . . . . . . . . . . . . 207Innenbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Platter ReifenWechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
Profiltiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195PrüfungStörungsanzeigeleuchteMotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
RRadabdeckungen . . . . . . . . . . . . . . . 195RadioPersonalisierung . . . . . . . . . . . . . . 124
Radio Data System (RDS) . . . . . . 114RadiofrequenzIdentifikation (RadioFrequency Identifica-tion, RFID) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
RadiosUKW/MW-Radio . . . . . . . . . . . . . . .110
RAP (Retained AccessoryPower) (Zubehör-Ruhe-strom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Regelmäßiger Betrieb . . . . . . . . . . 145ReifenBezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . 189Drucküberwachungssystem . . 191Ketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Reifen und Felgen . . . . . . . . . . . . . . 189Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Reifenreparaturset . . . . . . . . . . . . . . 196ReinigungAußenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Innenraumpflege . . . . . . . . . . . . . . 209
ReparatursetReifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Platzsparend . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Rückfahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Rückleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
SSchalterAirbag-Ein/Aus . . . . . . . . . . . . . . . . .43
Schalter für die Außenbe-leuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154ScheinwerferFernlichtleuchte . . . . . . . . . . . . . . . .75Glühlampenwechsel . . . . . . . . . . 177Parklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94, 177Regulierung der Leuchtweite . . .92Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . . . . .92Umschalter Fern-/Abblend-licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92
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Index 233
Scheinwerfer bei Auslands-fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29SchlösserSicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . .21
Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Seiten-Airbag-System . . . . . . . . . . . 42Seitliche Blinkleuchten . . . . . . . . . . 181Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Leuchte Fehlfunktion . . . . . . . . . . .72Motor bald prüfen, Leuchte . . . . .71Wenn Sie selbst amFahrzeug arbeiten . . . . . . . . . . . 171
Zubehör und Änderungenam Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Service und WartungServiceinformationen . . . . . . . . . .211
Serviceanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Serviceinformationen . . . . . . . . . . . 211Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Dreipunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36Erinnerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70Kinderrückhaltesysteme . . . . . . . .46
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Armaturenbrett-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Sicherungen (Fortsetzung)Motorraum-Sicherungs-kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
SitzeBeheizte Vordersitze . . . . . . . . . . . .34Einstellung, Vorne . . . . . . . . . . . . . .33Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Position, vorne . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Sitzposition VordersitzeEinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
So verwenden Sie diesesHandbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Sonstige ServiceelementeKlimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Spezifikationen undFüllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
SpiegelEin/Aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27Klappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26Konvex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26Manuelles Abblenden . . . . . . . . . . .27
Spurassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Starre Belüftungsdüsen . . . . . . . . . 144Stauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Gepäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
Stauraum (Fortsetzung)Laderaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23, 53
SteckdosenEin/Aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
StromRAP (Retained AccessoryPower) (Zubehör-Ruhe-strom) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Summer, Warnung . . . . . . . . . . . . . . . 83Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4SystemeFahrerassistenz . . . . . . . . . . . . . . 161
TTachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Tageskilometerzähler . . . . . . . . . . . . 64Tagfahrlicht (DRL) . . . . . . . . . . . . . . . 92Technische DatenReifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
TemperaturAußen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
ThermometerAußentemperatur . . . . . . . . . . . . . . .63
Top-Tether-Befestigungsösen . . . . 50TraktionAntriebsschlupfregelung(TCS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
TürLeuchte Tür offen . . . . . . . . . . . . . . .75
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234 Index
Tür (Fortsetzung)Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . .21
Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
UÜberblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Überwachungssystem,Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63UKW/MW-Radio . . . . . . . . . . . . . . . . 110
VVerbandstasche . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Verstellbare Belüftungs-düsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Vordere Blinkleuchten . . . . . . . . . . 180VordersitzeEinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
WWarnblinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Warndreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Warnleuchte für niedrigenKraftstoffstand . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Warnleuchte Motorelektronik . . . . 71Warnsummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83WarnungAchtung, Gefahr . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Warnung (Fortsetzung)Spurassistent (LDW) . . . . . . . . . 164
WarnungenWarnblinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93
WartungRegelmäßiger Betrieb . . . . . . . . 145
WartungsplanEmpfohlene Flüssigkeitenund Schmierstoffe . . . . . . . . . . . 212
Waschflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 174Wegelicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Leuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Werkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188Wiederverwertung des FahrzeugsAltfahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Wiederverwertung vonAltfahrzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
WindschutzscheibeWischer/Wascher . . . . . . . . . . . . . . .61
Winterreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189Wischblatt ersetzen . . . . . . . . . . . . . 176WischerHeckscheibenwaschanlage . . . . .62
ZZentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . 21ZubehörGeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .116
Zubehör und Änderungenam Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Zubehör-Ruhestrom . . . . . . . . . . . . 149Zündungsstellungen . . . . . . . . . . . . 148
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*KTA-2779/2-DE*