Date post: | 05-Apr-2015 |
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Oldenburg 13.9.2010
Kompetenzen - Grundlage der neuen Kerncurricula
Implementation
des niedersächsischen Kerncurriculums
Arbeit-Wirtschaft-Technikder Integrierten Gesamtschule
Herzlich Willkommen.
Oldenburg 13.9.2010
(1) 10:00 Uhr Begrüßung (Herr Steinhauer)
(2) 10:15 Uhr Das KC AWT (Frau Benecke)
(3) 10:30 Uhr KC-Rallye (Frau von der Heide)
11:00 Uhr Kaffeepause
(4) 11:15 Uhr Auswirkungen des Grundsatzerlasses (Frau Benecke)
(5) 11:45 Uhr Unterrichtseinheiten entwickeln
12:40 Uhr Mittagspause
(5) 13:20 Uhr Unterrichtseinheiten entwickeln (Fortsetzung)
15:10 Uhr Kaffeepause
(6) 15:30 Uhr Präsentation der Ergebnisse aus (5)
(7) 16:00 Uhr Umgang mit Widerständen (Herr König)
(8) 16:30 Uhr Abschluss
Tagesordnung
Oldenburg 13.9.2010
1. Veranstaltung am 13.09.2010
Schwerpunkt: Das KC AWT, Kompetenzen
2. Veranstaltung am 28.10.2010
Schwerpunkt: Methoden
3. Veranstaltung am 14.02.2011
Schwerpunkt: Leistungsbeurteilung
Überblick Implementation KC AWT
Oldenburg 13.9.2010
• Mittagessen (bitte jetzt kaufen)
Alternativgericht: 2,80 EuroTellergericht: 3,30 EuroMenü: 3,50 Euro
• Material http://www.igs-floetenteich.deMenüpunkt: Interna Name: awtPasswort: AwT
• Anmeldung im Schulnetz Benutzername: web10Kennwort: AwTMaterial: Laufwerk h:
• Unterrichtswerk „Praxis Wirtschaft“:Kalvelage, [email protected].: +49 (4443) 514741Mobil: +49 (172) 72 60 284Schulberaterin für die VerlageWestermann, Schroedel, Diesterweg, Schöningh
Organisatorisches
Login
Material
Oldenburg 13.9.2010
• Kompetenzen – Lernziele
• Niedersächsische Kerncurricula
• Definition „Kompetenzen“, Kriterien
• Einteilung von Kompetenzen in AWT
• Inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen
• Struktur der Kompetenztabellen
• Teilbereiche und Themenfelder von AWT
Überblick KC AWT
Oldenburg 13.9.2010
Ich habe Willy das Pfeifen beigebracht !!!
Ich höre aber kein Pfeifen!
Ich habe nicht gesagt, dass er es kann !!
Kompetent?
Oldenburg 13.9.2010
Was sollen Schüler können?
Oldenburg 13.9.2010
KC AWT
Teilbereich Wirtschaft, Themenfeld Der Staat im Wirtschaftsgeschehen
Die Schülerinnen und Schüler…
• beschreiben Rolle und Aufgaben des Staates im Wirtschaftsgeschehen an Beispielen auf kommunaler oder regionaler Ebene, auf Landes- oder Bundesebene.
• analysieren die Funktionen des Staates als Produzent, Konsument und Gesetzgeber (Wirtschaftspolitik, Steuerpolitik).
• diskutieren Gründe für staatliche Eingriffe in wirtschaftliches Geschehen.
RRL AWT
Handlungsbereich Markt
Die Schüler benötigen…
Kenntnisse über Einflussmöglichkeiten des Staates auf den Wirtschaftsablauf.
Kompetenzen - Lernziele
Oldenburg 13.9.2010
Wir wissen, worüber wir reden
Oldenburg 13.9.2010
• beschreiben verbindlich die erwartete qualitative Ausprägung einer Kompetenz (Teilkompetenzen)
• formulieren erwartete Kompetenzen schulformbezogen für Doppeljahrgänge (5/6, 7/8, 9/10)
• benennen die Kerninhalte
• ermöglichen anschlussfähiges Lernen
• beachten Lernprozesse und Möglichkeiten der Überprüfung
Niedersächsische Kerncurricula
Oldenburg 13.9.2010
„Kompetenzen umfassen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen, um Anforderungssituationen gewachsen zu sein. Kompetenzerwerb zeigt sich darin, dass zunehmend komplexere Aufgabenstellungen gelöst werden können. Deren Bewältigung setzt gesichertes Wissen und die Kenntnis und Anwendung fachbezogener Verfahren voraus.“
KC AWT 2010, Seite 5
Definition „Kompetenzen“
Oldenburg 13.9.2010
• „auf vorhandenes Wissen zurückgreifen,
• die Fähigkeit besitzen, sich erforderliches Wissen zu beschaffen,
• zentrale Zusammenhänge des jeweiligen Sachbereichs erkennen,
• angemessene Handlungsschritte durchdenken und planen, Lösungsmöglichkeiten kreativ erproben,
• angemessene Handlungsentscheidungen treffen,
• beim Handeln verfügbare Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen,
• das Ergebnis des eigenen Handelns an angemessenen Kriterien überprüfen.“
KC AWT 2010, Seite 5
Schülerinnen und Schüler sind kompetent, wenn sie…
Kriterien
Oldenburg 13.9.2010
Einteilung von Kompetenzen in AWT
Inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
Fachwissen Erkenntnisgewinnung
Beurteilung/Bewertung
Oldenburg 13.9.2010
Inhalte und Prozesse
bauen aufeinander auf
werden systematisch vernetzt
werden in wechselnden Anwendungssituationen organisiert
werden aktiv gehalten
Kumulatives Lernen
Oldenburg 13.9.2010
„Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind fachbezo-gen; es wird bestimmt, über welches Wissen die Schüler-innen und Schüler im jeweiligen Inhaltsbereich verfügen sollen. …“
KC AWT 2010, Seite 6
Inhaltsbezogenen Kompetenzen
Oldenburg 13.9.2010
„Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche beziehen sich auf Verfahren, die von Schülerinnen und Schülern verstanden und beherrscht werden sollen, um Wissen anwenden zu können. Sie umfassen diejenigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die einerseits die Grundlage, andererseits das Ziel für die Erarbeitung und Bearbeitung der inhaltsbezogenen Kompetenz-bereiche sind, …“
KC AWT 2010, Seite 6
Prozessbezogene Kompetenzen
Oldenburg 13.9.2010
Struktur der Kompetenztabellen
horizontale
und
vertikale
Bezüge
Oldenburg 13.9.2010
AWT Teilbereiche
HaushaltTechnik
Wirtschaft
Oldenburg 13.9.2010
Themenfelder des Teilbereichs Technik
T1 Ein Produkt planen und herstellen T2 Energie
T3 Information und Kommunikation
AWT Technik
am
En
de v
on
JG 7
Oldenburg 13.9.2010
Themenfelder des Teilbereichs Haushalt
H1 Arbeitsplatz Küche – Techniken der
Nahrungszubereitung
H2 Gesundheitsbewusste Auswahl von
Lebensmitteln und vollwertige Ernährung
H3 Textilien im Alltag – Umgang mit
Textilprodukten
AWT Haushalt
am
En
de v
on
JG 7
Oldenburg 13.9.2010
Themenfelder des Teilbereichs Wirtschaft
W1 Konsumenten im Wirtschaftsgeschehen
W3 Ökonomisches und soziales Handeln
im Unternehmen
W4 Der Staat im Wirtschaftssystem
W5 Ökonomisches Handeln regional, national und international
W2 Erwerbstätige im Wirtschaftsgeschehen
AWT Wirtschaft
am
En
de v
on
JG
10
Oldenburg 13.9.2010
Konsumenten-verhalten
Arbeitsteilung und
Spezialisierung
Arbeit und
Freizeit
Einkommen
Einnahmen und
Ausgaben;Privater
Haushalt
Ökonomie und
Ökologie
Wirtschafts-kreislauf
Angebot und
Nachfrage;Preisbildung
Märkteund
Marktformen
Geschäfts-fähigkeit
VorsorgeVerbraucher-
schutz
Zum Beispiel: Teilbereich Wirtschaft
Daten-schutz
Unternehmen:Konzept
Schülerfirmen
Wirtschafts-Sektoren
Produktion: BetrieblicheProduktions-
faktoren
Produktion:Sachgüter undDiestleistungen
BetrieblicheGrund-
funktionen
Verkaufs-förderung
vonProdukten
Unternehmen:Entstehungs-geschichte
Arbeitsplätze:Merkmale undAnforderungen
Unternehmen:Interessen-vertretung
Elemente der
sozialen Sicherung
Soziale Markt-wirtschaft:Ordnungselemente
Unsere Wirtschafts-
ordnung:Risiken
Strukturwnadel
RegionalerWirtschaftsraum
Unternehmendes regionalen
Wirtschafts-raums
Ausbildungs- und
Arbeitsplatz-situation
der Region
Wirtschaftliche Beziehungen der Region:
Inland, Ausland
WirtschaftlicheVernetzungen:(inter)national
Europäische Union
InternationalerHandel:Gründe
Strukturwandel:Einfluss-faktoren
Strukturwandel:Auswirkungen
Europäische Union:
FreiheitenGlobalisierungDie EU:
Auswirkungen
Die EU:Einfluss aufWirtschafts-
räume
Globalisierungs-prozesse:Ursachen,
Auswirkungen
Globalisierung:Einfluss aufWirtschafts-
räume
Globalisierung:Risiken
Ausbildungs-platz-
angebot
Berufsfindung;Zeitplan
Berufswahl:Interessen,Fähigkeiten,Fertigkeiten
Berufswahl:Einfluss-faktoren,
Informationen,Ordnungs-systeme
Berufswahl:Wege in
den Beruf; Weiterbildung
Berufswahl:Berufliche
Anforderungen,Merkmale
Berufswahl:Entscheiden
Berufswahl:Perspektiven
Bewerbungs-verfahren
Ausbildungs-betrieb:Rechte
und Pflichten
Entgeld-systeme;Einfluss-faktoren
Ausbildungs-betrieb:
LebenslangesLernen
Bruttound Netto
Einkommens-möglichkeiten
Betriebs-praktikum
Bedürfnisse und
BedarfUnternehmen:
Aufgabenund Ziele
Entstehung von
Berufen
Unsere Wirtschafts-ordnung.:Heraus-
forderungen
Aufgaben des
Staates
StaatlicheEinflussnahme
Geld
Bargeldloser Zahlungs-Verkehr;
E-Commerce
Konsum und
Umwelt
Unternehmen:Organisation
Soziale Markt-wirtschaft:
Ziele, Auswirkungen
Oldenburg 13.9.2010
aus Volkamer & Zimmer, 2000, S. 25
Es kommt nicht darauf an, dass der Lehrer den Stoff schafft!
Oldenburg 13.9.2010
… kapiert?