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Oktober 2014 homepage

Date post: 08-Apr-2016
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MISSION OHNE GRENZEN EXTRABLATT Oktober 2014 „StreetMercy“ Ein Projekt der Nächstenliebe
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  • MISSION OHNE GRENZEN EXTRABLATT

    Oktober 2014

    StreetMercy

    Ein Projekt der Nchstenliebe

  • MISSIONS MAGAZIN EXTRABLATTHerausgeber: Mission ohne Grenzen e.V. - Marburger Str. 30 - 35216 Biedenkopf Postanschrift: Postfach 1304 - 35203 Biedenkopf - Telefon (06461) 95 46-0 - Fax (06461) 95 46 11eMail: [email protected] - Internet: www.missionohnegrenzen.de

    Spendenkonto: Nr. 110 003 900 Sparkasse Marburg-Biedenkopf (BLZ 533 500 00)IBAN: DE10 5335 0000 0110 0039 00 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR

    Die beiden Frauen leben in den Parkanlagen und Stra-en in Sofia. In der kalten Jahreszeit versuchen sie Zu-flucht in den stdtischen Zentren fr Obdachlose zu finden. Aber oft werden sie abgelehnt, weil die Tochter im Rollstuhl sitzt. Es gab Zeiten im Winter, da muss-ten wir im Freien schlafen oder uns einen Platz in den Eingngen von groen Wohnblocks, im Bahnhof oder in Unterfhrungen suchen, vertraut Katjuscha uns an. Es ist so gut, dass wir Euch gefunden haben. So er-halten wir seit diesem Frhjahr regelmig zu essen. Meine Tochter war es bis dahin gewohnt, Hunger zu leiden. Jetzt haben wir eine warme Mahlzeit am Tag. Knnen Sie sich vorstellen, wie wichtig das fr uns ist? Aber wir bekommen nicht nur Essen hier, sondern wir treffen auf Freunde. Und das ist von grter Be-deutung fr mich. Es verndert meine Sichtweise auf das Leben ich sehe es nicht mehr als Strafe, sondern als eine Lektion, die ich lernen muss. Jetzt glaube ich, dass alles gut endet. Die Worte Katjuschas klingen optimistisch. Mit Ihrer Spende fr das Projekt StreetMercy kn-nen Sie das Leben eines Bedrftigen positiv vern-dern!

    Jeden Tag um die Mittagszeit versammelt sich eine Gruppe von Men-schen in einem Park im Zentrum von Sofia und wartet auf die Ankunft eines weien Kleinbusses. Sie sind schlecht gekleidet und einige von ihnen brauchen dringend ein Bad. Sie sind bei jedem Wetter da - in der heien Sonne, in eisiger Klte und bei strmendem Regen. Sie sind da, weil dies der einzige Weg ist, um ihren beienden Hunger zu stillen. Der Bus, auf den diese Menschen warten, gehrt zur Mission ohne Grenzen Bulgarien. Er kommt pnktlich - jeden Tag. Das StreetMercy Projekt in Sofia ist jetzt seit fast zwei Jahren in Betrieb. Tglich erhal-ten 120 Obdachlose warmes Essen und Brot. Fr viele von ihnen ist es die einzige Mahlzeit am Tag. Fr die Menschen, die weder Arbeit noch Familie haben, deren Zuhau-se die Strae ist, gibt es keinen anderen Weg, um den hungrigen Magen zu fllen sie sind auf die Gnade anderer Menschen angewiesen. Viele von ihnen wurden so vor dem Hungertod gerettet. Katjuscha Sokolova gehrt zu den Hilfsempfngern. Ihr Mann starb vor acht Jahren. Sie hat eine 26-jhrige Tochter, Violetka, die an zerebraler Kinderlhmung leidet. Die Beiden wohnten in einer Stadtwohnung, bis Katjuscha die hohen Rechnungen fr Strom und Heizung nicht mehr bezahlen konnte, obwohl sie bereits das gesamte Erbe ihrer Mutter ver-kauft und dafr verwendet hatte. Seit nunmehr drei Jahren leben sie jetzt auf der Strae. Ich kann nicht zur Arbeit gehen, da meine Tochter behindert ist und in einem Rollstuhl sitzt. Sie braucht mich Tag und Nacht. Aber dadurch haben wir keinerlei Einkommen! sagt uns Katjuscha.

    Bitte untersttzen Sie diesen Dienst.Mit 30 Euro knnen Sie die tgliche warme Mahlzeit fr einen hungrigen Menschen einen Monat lang sichern.

    Bitte helfen Sie mit!


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