Mitteilungen der Gemeinde Sengenthal - Ausgabe Oktober 2011
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Nr. 10 Oktober 2011 21. Jahrgang Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal RUFNUMMERN DER GEMEINDE Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0 gemeinschaft Fax 09181/291220 Bürgermeister Tel. 09181/291250 Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155 Bauhof, Tel. 09181/2972190 Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601 Tel. 0160/3614270 Kindergarten, Tel. 09181/511304 Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308 Schule Sengenthal Tel. 09181/9665 Feuerwehr Tel. 09181/5129477 PARTEIVERKEHR IN DER VERWAL- TUNGSGEMEINSCHAFT NEUMARKT Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr Zusätzlich geöffnet sind außerdem das Einwohner/Passamt Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr PARTEIVERKEHR IN DER GEMEINDEKANZLEI SENGENTHAL Winnberger Str. 26, 92369 Sengenthal Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr Telefon 09181/2912-50 ÖFFNUNGSZEITEN DER BüCHEREIEN Reichertshofen: Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr Sengenthal: Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN DES WERT- STOFFHOFES UND DER GEMEINDEDEPONIE SENGENTHAL Die Öffnungszeiten finden Sie unter „Gemeindenachrichten“ im Innenteil Aufsicht und Platzwart Weber Heinz, Tel. 09181/9983 WICHTIGE RUFNUMMERN Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern außerhalb der normalen Sprechstunden 0 18 05 / 19 12 12 Ärztlicher Notfalldienst Neumarkt 09181/19222 Polizei 110 / Feuerwehr 112 Nachbarschaftshilfe 0175/3859069 Gleichstellungsbeauftragte der Gemein- de Sengenthal, Tel. 09181/296604 Am 23. Oktober 2011, Einweihung des Kindergarten 30. Oktober Besichtigungstour durch die Gemeinde
Bauhof, Tel. 09181/2972190 Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601 Tel. 0160/3614270
Kindergarten, Tel. 09181/511304 Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308
Schule Sengenthal Tel. 09181/9665
Feuerwehr Tel. 09181/5129477
PaRteiveRkehR in deR veRwaL- tunGSGemeinSchaft neumaRkt Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.
Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr
Zusätzlich geöffnet sind außerdem das Einwohner/Passamt Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr
PaRteiveRkehR in deR GemeindekanzLei SenGenthaL
Winnberger Str. 26, 92369 Sengenthal Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr Telefon 09181/2912-50
ÖffnunGSzeiten deR BücheReien
Reichertshofen: Sonntag jeweils nach dem GottesdienstDonnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr
Sengenthal: Sonntag jeweils nach dem GottesdienstDonnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr
ÖffnunGSzeiten deS weRt- StoffhofeS und deR GemeindedePonie SenGenthaL
Die Öffnungszeiten finden Sie unter „Gemeindenachrichten“ im Innenteil
Aufsicht und Platzwart Weber Heinz, Tel. 09181/9983
Gleichstellungsbeauftragte der Gemein-de Sengenthal, Tel. 09181/296604
Am 23. Oktober 2011, Einweihung des Kindergarten
30. Oktober Besichtigungstour durch die Gemeinde
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal2
Gemeindenachrichten
neues vom einwohnermelde- und Standesamt im Juli und august 2011Zuzüge ......................................................................................86
zum 85. GeburtstagRudolf Schmidt, Sengenthal, Buchberg, Hauptstraße 46
zum 25. hochzeitstagErika und Peter Simbeck, Sengenthal, Reichertshofen, Keltenring 4
zum 40. hochzeitstagRoswitha und Klaus Stepper, Sengenthal, Buchberg, Staufer Straße 1Renate u. Dr. Volker Christoffel, Sengenthal, Buchberg, Bergstraße 11
Besichtigungstour durch die GemeindeIn Zusammenarbeit mit der Fa. Steidl-Reisen findet am Sonntag, 30. Oktober eine Gemeinderundfahrt statt. Ziel dieser Veranstaltung ist es, neu zugezogenen Gemeindebürgern unsere Gemeinde insge-samt vorzustellen, und „alten“ Gemeindebürgern die Gelegenheit zu bieten, die Arbeit und Entscheidungen des Gemeinderates je-weils vor Ort in den einzelnen Ortsteilen vorzustellen.
Die Rundfahrt beginnt im Ortsteil Forst, wo neben den neuen Rad-wegen der Kapellenplatz und die neu gebaute Kapelle besichtigt werden können.
Danach geht es weiter nach Reichertshofen, wo der neu gestaltete Friedhof, das neue Baugebiet Glasberg II und das Gewerbegebiet vorgestellt werden.
Fortgesetzt wird die Besichtigungstour dann in Buchberg, wo die Umgestaltungsmaßnahmen, die nächstes Jahr geplant sind, vorge-stellt werden, sowie der neue Radweg Buchberg-Stauf besichtigt werden kann.
Interessantes und Wissenswertes können die Teilnehmer der Rund-fahrt dann in Winnberg zur leistungsstärksten Windenergieanlage Bayerns in Erfahrung bringen.
Die Weiterfahrt führt dann nach Sengenthal, wo neben dem neu gestalteten Friedhof die gemeindlichen Einrichtungen wie Schule, Kindergarten und Biomasseheizkraftwerk besichtigt werden kön-nen. Bis zur Rundfahrt sollte auch die derzeitige Umgestaltung der Ortsmitte Sengenthals bereits weit fortgeschritten, wenn nicht so-gar bereits abgeschlossen sein.
Seinen Abschluss findet die Rundfahrt dann in der Schulturnhalle in Sengenthal, bei der sich alle Vereine der Gemeinde mit ihrem An-gebot den Bürgerinnen und Bürgern vorstellen können.
Daher ergeht an dieser Stelle die Aufforderung an alle Vereinsvor-stände, sich an der Besichtigungstour zu beteiligen, insbesondere dann aber am frühen Abend in der Schulturnhalle anwesend zu sein, um den jeweiligen Verein vorzustellen.
Bei dieser abschließenden Veranstaltung in der Turnhalle werden die Gäste dann durch die beiden Sportvereine mit Kaffee, Kuchen, Getränken und Schmankerln vom Grill versorgt.
aus organisatorischen Gründen wird um anmeldung der teilnahmebei der firma Steidl unter telefonnummer: 09181/20335 gebeten.
Folgende Abfahrtszeiten und –orte sind vorgesehen:
13.00 Uhr Sengenthal, Schule13.05 Uhr Sengenthal, Am Anger, Bushaltestelle13.10 Uhr Buchberg, Bushaltestelle am Weiher13.15 Uhr Buchberg, Bushaltestelle Waldstraße13.20 Uhr Reichertshofen, Bushaltestelle am Feuerwehrhaus13.25 Uhr Forst, Kapellenplatz
Hinweis der Redaktion
Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt ist der 15. des jeweiligen vormonates. Wenn möglich, Beiträ-ge bitte per E-Mail oder Diskette/CD an Verwaltungsgemein-schaft Neumarkt i.d.OPf. senden.
Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Ge-burten, Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsge-meinschaft Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.
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750 Jahre Reichertshofen – ein Streifzug durch die mittelalterliche Geschichte
von Dr. Frank Präger
Bereits in der schriftlosen Ur- und Frühgeschichte siedelten in der Gegend um Neumarkt für kürzere oder längere Zeit Menschen. Die Geschichte der Archäologie in Neumarkt begann nach unseren Kenntnissen im Jahre 1860 mit dem offenbar eher zufälligen Fund von zwei Bronzenadeln und einem Bronzeschwert bei Ausgra-bungen eines Grabhügels bei Reichertshofen. Auch die frühzeit-liche Befestigungsanlage auf dem nahe gelegenen Buchberg ist ein Zeugnis für diese frühe Besiedelung.
Nach einer langen Pause wird die Gegend um Neumarkt erst im Mittelalter wieder dichter besiedelt. Ältere Orte sind Sondersfeld 912, Pölling 1068, Deining 1072, Berngau 1142, Pelchenhofen 1209, Neumarkt 1235/1135, jüngere finden wir in Woffenbach 1265, Stauf 1269, Weichselstein 1273, Holzheim bei Neumarkt 1275, der Burg Wolfstein 1283 und Rittershof 1330. Diese ersten schriftlichen Erwähnungen einiger ausgewählter Orte der näheren Umgebung sind aber lediglich die Zeitpunkte, an denen sie in das Licht der Geschichtsschreibung traten. Die Orte existierten bereits vor diesem Datum. Wann wirklich die ersten Siedler kamen und ihre Häuser bauten, liegt meist im Dunkel der Geschichte.
Eine erste Nennung des Ortsnamens Reichertshofen haben wir im Verzeichnis der Kirchweihen, dem „pontificale Gundecarianum“, das vom Eichstätter Bischof Gundekar 1071/72 begonnen wurde. In ihr wird die Weihe einer Kirche „ad domu(m) Richardi“, also beim Haus/Hof eines Richard, irgendwann zwischen 1057 und 1075 vermerkt, die Zuordnung jedoch kontrovers diskutiert; der letzte Stand der Forschung weist diesen Eintrag dem Reichertsho-fen bei Pfaffenhofen an der Ilm zu.
Urkunde des Konrad von Sulzbürg von 1261
Der Zufall fügte es, dass bei der am 14. März 1261 rechtskräftig abgeschlossenen Übertragung der Pfarrei Pölling von Konrad von Sulzbürg an das Kloster Seligenporten als einer der Zeugen Ulrich von Reichertshofen auftrat. Er war einer der Personen, die Zeit ihres
Lebens zur Verfügung standen, im Falle einer Anfechtung die recht-mäßige Übertragung zu bezeugen. Es waren dies wohl Gefolgsleu-te des Konrad von Sulzbürg. Genügte in germanischer Zeit noch der Handschlag zum Vollzug eines Rechtsakts, so erlangt die mittel-alterliche Urkunde durch das Siegel – im Text als Siegelbefehl ent-halten – und die Zeugenreihe ihre Rechtskraft.
Das Kloster Seligenporten war von Gottfried dem Älteren von Sulz-bürg und seiner Frau Adelheid von Hohenfels als Nonnenkloster 1242 gegründet worden, 1247 wurde es dem Zisterzienserorden inkorporiert. Das Kloster diente den Herren von Sulzbürg als Grab-lege. Gerade in den ersten Jahrzehnten nach der Stiftung von Klö-stern ist häufig ein intensiver Ausbau von Besitz, Rechten und Ein-künften zu beobachten. Den dabei getätigten Rechtsakten, die zu einem guten Teil Schenkungen waren, verdanken wir eine Vielzahl mittelalterlicher Urkunden und folglich auch der oftmals erstma-ligen Nennung von Ortsnamen. Diesem Umstand verdankt auch Reichertshofen seine erste urkundliche Nennung.
urbar herzog Ludwig des Strengen von 1280
Es sollten nach dieser ersten urkundlichen Erwähnung Reichertsho-fens nur knapp 20 Jahre vergehen, bis auch die übrigen Gemeinde-teile erstmals in einem Urbar, also einem Güterverzeichnis, des Her-zogs Ludwigs des Strengen von Oberbayern um 1280 genannt wurden: Dietlhof, Murnau, Sengenthal, Forst und Buchberg, dazu neun Mühlen am Wiefelsbach. Der Ort gehörte damals als einer von 28 zum Amt Berngau (officium Perngaw). Nach dem Tod des letzten Staufers hatten die Wittelsbacher 1269 deren Erbe angetre-ten. Die heutige Großgemeinde Sengenthal machte damals einen wesentlichen Teil des früheren Amtes Berngau aus, dazu zählten die Orte Weichselstein, Sengenthal, neun Mühlen am Wiefelsbach, der Dietlhof, Forst, die Flur Murnau (Moorenau), Reichertshofen, das Dorf Buchberg und zwei Höfe auf dem Buchberg noch ohne den Stadlhof, der erst später dazu kam. Als Hofinhaber werden Weigel der Kramer (Chromarius) und Lämmel (Agnellus) genannt, zwei Bürger im nahe gelegenen Neumarkt, die ihre Höfe durch Bauern bestellen ließen.
Über den „gemeinen Mann“, den Bauern, Hirten, Knechte und Mägde erfahren wir aus dem mittelalterlichen Reichertshofen herz-lich wenig. Um so mehr über den Dorfadel vor Ort, der sich lange Zeit im Dienste der Herren von Stein betätigte. Neben dem frühen Adel wurde von den Landesherren damals auch ein "Dorfadel" ge-schaffen, indem der Landesherr in den Dörfern je einen unfreien Bauern mit einem Lehensgut ausstattete, der ihm als berittener Dienstmann Kriegsdienste zu leisten hatte. Im Laufe der Zeit wuchsen diesem "Dienstadel" auch Aufgaben in Verwaltung und niederer Gerichtsbarkeit zu, so dass der "Dorfadel" bald dem freien "Uradel" gleichge-stellt war. Namentlich ist uns Siboto von Reichertshofen (1268) überliefert, dann Sey-fried von Reichertshofen (1323 und 1333) als Dienst-mann des Hilpolt von Stein auf Niedersulzbürg.
Weitere Namen sind Herbert von Reichertshofen (1334), Hans von Reichertshofen (1348), Schweiker von Reichertshofen (1350), ebenfalls ein Dienstmann des Hilpolt von Stein und 1383 Paul von Reichertshofen. Als das Geschlecht der Hilpoltsteiner mit dem Tod des herzoglich bayerischen Kammermeisters (= Kämmerer) Hipolts IV. von Stein 1385 ausstarb, übergab Paul von Reichertshofen 1397 sein „Gut im Dorf“, das er gemeinsam mit seiner Frau Barbara be-saß, an seinen Sohn Burkhart. Dieser Burkhart begenet uns als Zeu-ge oder Akteur in Urkunden von 1414, 1415, 1428 und 1430. Es zeigen sich enge Bezüge zu den Wolfsteinern auf Sulzbürg, die deutlich deren Nachfolge als Besitzer des Ortes Reichertshofen be-
Wappen des Seyfried von Reichertsho-fen um 1330
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal4
Aktuelles aus dem AktionsbündnisOberpfalz-Mittelfranken (AOM)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,die Wander- und Radwandersaison neigt sich langsam dem Ende zu. Das AOM hat sich in diesem Jahr mit insgesamt acht Radtouren und drei Wandertouren der Bevölkerung wieder sehr eindrucksvoll präsentiert. Damit ist es auch gelun-gen, das Aktionsbündnis und die Vorzüge unserer Region in der Bevölkerung weiter bekannt zu machen.
Dem interkommunalen Denken und Handeln wird zukünftig noch wesentlich mehr Bedeutung beigemessen werden müssen, um unsere Region zukunftsfähig fortzuentwickeln. Das Aktionsbündnis mit seinen kommunalen Partnern ist hier-für eine ausgezeichnete Plattform.
Gemeinsam werden wir in nächster Zeit daher auch die Bereiche Bildung und Wirt-schaft und die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen in den Fokus rücken.
Sie alle darf ich zu den zahlreichen Veranstaltungen der AOM-Gemeinden herz-lich einladen. Nutzen Sie auch das Internet! Unter www.aktion-om.de erfahren Sie noch mehr zum AOM.
Mit den besten Wünschen bis zur nächsten Ausgabe verbleibe ichmit herzlichen Grüßen
Ihr Wolfgang Wild, 1. Bürgermeister Gemeinde Berngau, Sprecher des AOM
Allersberg
Sonntag 30. Oktober Allerheiligenmarkt am barocken Marktplatz von 9.30-17.00 Uhr und verkaufsoffener Sonntag von 12.00 bis 17.00 Uhr. Flohmarkt am Fest-platz von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Freitag, 4. und Samstag, 5. November 20.00 Uhr und Sonntag, 6. November 15.00 Uhr und 20.00 Uhr ein Theaterstück in 3 Akten von Walter G. Pfaus „Die Famili-enfeier“ im Saal des Kolpinghauses.
Samstag, 19. November 19.30 Uhr Jahreskonzert des Musikvereins Markt Allers-berg in der TSV-Rothseehalle. Nähere Infos unter www.allersberg.de
Berngau
Zu ihren Weinfesten laden der Schützenverein Röckersbühl am 22. Oktober ins Schützenhaus und die Feuerwehr Berngau-Tyrolsberg am 29. Oktober in das Feu-erwehrgerätehaus ganz herzlich ein.
Der OGV Röckersbühl veranstaltet am 28.Oktober ein Kürbisfest für alle Kinder.
Alle Tanzbegeisterten sollten sich am 5. November nach Röckersbühl ins Schüt-zenhaus aufmachen. Dort küren die Schützenvereine der Verwaltungsgemein-schaft Neumarkt ihren Verwaltungskönig. Bei zünftiger Musik kann ausgiebig gefeiert und getanzt werden.
Die Filialkirche „St. Leonhard“ Mittelricht feiert am 6. November das Patrozinium. www.berngau.de
Burgthann
16.10.2011 Einweihung des Goldkegelplatzes verbunden mit einer Wanderung, Start: 13.30 Uhr am Parkplatz Sportheim Ezelsdorf.
21.10.2011 um 16.00 Uhr in der Mittelschule Burgthann – „Jim Knopf und die wilde 13“, ein Kindertheater für Kinder ab 4 Jahren, Inszenierung: Landestheater Dinkelsbühl. Kartenvorverkauf bei Lotto Eckersberger im Kaufl and Burgthann oder an der Tageskasse.
Samstag, 29.10.2011 um 20 Uhr, Jazzkonzert mit Josef Vejvoda Quartett. Veranstal-ter: Jazzverein Burgthann, Veranstaltungsort: Haus der Musik, Unterferrieden.
Freitag, 04.11.2011 – 19.00 Uhr Hobby-Künstler in der Grundschule Burgthann. Am ersten Novemberwochenende stellen wieder örtliche Hobby-Künstler in der Grundschule Burgthann ihre Arbeiten vor. Musikalisch begleitet wird der Abend von den „Swinging Romeos“. Weitere
Öffnungszeiten: Samstag, 05.11.2011 und Sonntag, 06.11.2011 von 14 Uhr bis 18 Uhr. Der Eintritt ist an allen Tagen frei!
Samstag, 12.11.2011 – 20.30 Uhr Jazzkonzert mit Subtone.
Veranstalter: Jazzverein Burgthann, Veranstaltungsort: Gewölbekeller Burg, Burgthann. Weitere Informationen unter www.burgthann.de
Deining
Am 23. Oktober kann die in diesem Jahr neu errichtete Kinderkrippe in Deining, die bereits seit Anfang September in Betrieb ist, nach einer Bauzeit von nur 5 Monaten offi ziell eingeweiht werden. Neben einem "Tag der offenen Tür" wird das Personal des Kindergarten St. Josef ein umfangreiches und interessantes Rahmenprogramm zur Unterhaltung der Gäste organisieren. Beginn um 14.30 Uhr - Untere Hauptstraße 17 in Deining. Groß und Klein ist hierzu herzlichst eingeladen.
Zur Terminabsprache für 2012 treffen sich die Vertreter der Vereine und Organi-sationen ebenfalls am 23. Oktober um 10.30 Uhr im Pfarrheim. Dadurch sollen Terminüberschneidungen bereits im Vorfeld vermieden werden. www.deining.de
Freystadt
Einer der großen Jahrmärkte in Freystadt ist unter anderem der Allerseelenmarkt, der in diesem Jahr am 30. Oktober stattfi ndet. Er wird zu einem besonderen Ein-kaufserlebnis, da er auch mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbunden ist und die Geschäfte von 12-17 Uhr für Sie geöffnet haben. Schauen Sie mal vorbei, ein Besuch lohnt sich immer. Infos unter www.freystadt.de
Mühlhausen
Wie bereits im letzten Mitteilungsblatt bekannt gegeben, beginnt der Oktober mit der Bachhauser Kirchweih am 08. und 09.10.11. Ebenfalls am 08.10.2011 fi ndet das alljährliche Jahreskonzert des Musikvereins in der Schulturnhalle Mühlhau-sen statt. Der Sketcheabend am 29.10.2011 im Saal des Feuerwehrhauses be-schließt den Oktober. Der November wird eingeleitet vom Musikalischen Herbst am 05.11.2011.
www.muehlhausen-sulz.de
Pyrbaum
Wandern rund um Pyrbaum jetzt noch attraktiver
Bürgermeister Guido Belzl bedankte sich bei den Markierern der Wanderwege, die in vielen ehrenamtlichen Stunden bisher sechs Rundwanderwege mit einer Ge-samtstrecke von rund 165 km durch unser gesamtes Gemeindegebiet ausgeschil-dert haben. Aufgewertet werden die Wege jetzt noch durch mehrere Bänke und Sitzgruppen, die zum Verweilen und Rasten einladen. Einen Höhepunkt der Wan-derungen rund um Pyrbaum bietet der Blick vom Herrnbühl auf das Ortsbild von Pyrbaum. Im Volksmund wird dieser landschaftlich reizvolle Abschnitt wegen der besonders schönen Aussicht auch „Malerwinkel“ genannt wird. Angeboten wer-den folgende Routen (alles Rundwanderungen): „Pyrbaumer Rundgang“ (9,8 km), „Traumhafte Stockweiher (8,9 km), „In der Stille des Faberwalds“ (14,1 km), „Klei-ne Genusstour zum Faberhof“ (6,6 km), „Auf dem Pyrbaumer Kirchenweg“ (13,7 km) und „Auf der Wasserscheide“ (18,8 km). Prospekte liegen im Pyrbaumer Rat-haus auf. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.pyrbaum.de
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legen. Denn die neuen Dienstherren wurden am 11. März 1403 die Wolfsteiner, als diese die Niedersulzbürg um 9.000 Gulden von Schweiker von Gundelfingen und Hipolt von Hohenfels als Haupter-ben der Herren von Stein erwarben.
In jener Zeit, als die benachbarte Stadt Neumarkt von Pfalzgraf Jo-hann I. zur Residenzstadt gemacht wurde, lebte Burkart von Rei-chertshofen auf seinem Landsassengut im gleichnamigen Ort. Die-ser Pfalzgraf betrieb nicht nur den Neubau eines Schlosses, der Hofkirche und förderte den Ausbau der Stadt selbst (Rathaus, Pfarr-kirche St. Johannes, Schreiberhaus), sondern betrieb im Umland erfolgreich Grundstückspolitik. So wurde 1430 Reichertshofen dem Schultheißenamt Neumarkt zugeschlagen und kam damit für Jahr-hunderte zur Pfalz. Man legte damals in einem Rechtsstreit, der bereits 1413 begann, die Grenzen der Hochgerichte neu fest. Mög-licherweise, so vermutet Herbert Rädle, war der Verzicht der Wolf-steiner auf den Ort Reichertshofen der Preis, den man für die ge-wünschte Festlegung der Hochgerichtsgrenze zahlen musste. 1434 belehnte Pfalzgraf Johann I. den Neumarkter Bürger Stephan Lem-mel mit Reichertshofen. Er und seine Erben erhielten die niedere Ge-richtsbarkeit, auch über die fünf Höfe des Klosters Seligenporten.
Es gab aber noch weitere auswärtige Besitzer von Höfen. 1441 ver-kauften die Nürnberger Bürger Lutz Steininger und Ulrich Stark drei Güter in Reichertshofen an Bertold Link, den Pfarrer von Thannhau-sen. Aber auch Stephan Lemmel verstärkt seine Stellung im Ort, als ihm der Pfalzgraf 1442 die Vogtei und Beschirmung der Kirche übertrug. In dieser Zeit zogen die drei Söhne des Burkart von Rei-chertshofen weg: Konrad wurde Doktor des Kirchenrechts und Domherr in Regensburg, Ludwig und Bernhard änderten ihre Fami-liennamen in Reichart bzw. Reicharter. Ersterer wurde geheimer Schreiber des Pfalzgrafen Johann I., letzterer Landgerichtsschreiber in Hirschberg. 1444 wurde der Bruder Paul Lemmel nach dem Tod seines Bruders Stefan neuer Besitzer von Reichertshofen, nach des-sen Tod sein Sohn Stefan, der 1475 und 1476 als herzoglicher Pfle-ger von Parsberg genannt wurde. 1483 wurde dieser Stefan Lem-mel letztmalig als „auf Reikershofen“ genannt.
Die Reichertshofer setzten sich andernorts fort, so wurde ein Ab-kömmling Ulrich Reicharter erstmals 1488 auf Wappersdorf ge-nannt, diese Familie blieb noch das ganze 16. Jahrhundert als Herren von Wappersdorf. Die Familie war aber verarmt und konnte keine Ritterdienste mehr leisten. Ein Stefan Reichart wird 1516 in einer Musterungsliste von Reichertshofen genannt; er saß aber nicht mehr auf dem Herrensitz in Reichertshofen, dieses Haus hatte Hans Beckh inne. In diesem Hans Beckh haben wir auch einen „ganz normalen“ Ortsbewohner greifbar.
Mit der frühen Neuzeit beginnt die Phase, in der mehr Informatio-nen zu verschiedensten Aspekten der Ortsgeschichte zur Verfü-gung stehen.
Reichertshofen blickte zurück und feierte sein 750- jähriges Jubiläum der erstnennungAuf 750 Jahre Geschichte blickte die Ortschaft Reichertshofen vom 22. bis 24. Juli zurück. Bereits am Freitagabend gaben die „Gaudi-nudeln“, vier Nachwuchsmusiker aus Reichertshofen und Buch-berg, ihr umfangreiches Repertoire zum Besten. Neben dem Fest-vortrag am Samstagabend durch Stadtarchivar Dr. Frank Präger aus Neumarkt war ein weiterer Höhepunkt die Ehrung vier verdienter Kommunalpolitiker aus der Gemeinde Sengenthal. Am Sonntag stand nach dem Festgottesdienst dem mittelalterlichen Treiben nichts mehr im Wege.
Drei Tage feierten zahlreiche Bürger aus der Gemeinde Sengenthal, bis aus der Schweiz kamen ein ehemaliger Bürger aus der Gemein-de, um ausgelassen und fröhlich diese Erstnennung der Ortschaft würdig zu begehen. Zu verdanken war dieses Fest einem gewissen „Ulrich von Reichertshofen.“ Er war am 12. März 1261 Zeuge der Schenkung der Ortschaft Pölling an das Kloster Seligenporten und beurkundete dies auf der Schenkungsurkunde, so Bürgermeister Werner Brandenburger zu Beginn seines Begrüßungsreigens im
Pfarrzentrum in Reichertshofen. Zahlreiche Ehrengäste, darunter MdB Alois Karl, MdL, Albert Füracker, Landrat Albert Löhner, die Ehrenbürger der Gemeinde – stellvertretend Paul Holzammer, die Träger von Bürgermedaillen – stellvertretend Robert Pesavento, zahlreiche Bürgermeisterkollegen aus dem Verband der AOM, die Vertreter der Sparkasse mit Georg Werth und der Raiffeisenbank Erich Pröpster, sowie von Geistlicher Seite, Dekan Monsignore Richard Distler, Dekan Dr. Norbert Dennerlein und den Hausherrn Pfarrer Manfred Obermayer konnte Brandenburger im vollbesetz-ten Pfarrsaal begrüßen.
Dr. Frank Präger spannte in seinem Festvortrag „750 Jahre Reicher-tshofen – in Streifzug durch die mittelalterliche Geschichte“ einen Bogen von der Ur- und Frühgeschichte die über Bodenfunde aus der Region nachweisbar ist bis zur Entstehung und Entwicklung des Dorfadels zur pfalzgräflichen Zeit.
Landrat Albert Löhner warf in seinem Grußwort stellvertretend für die politische Seite die Frage auf „Woher kommen wir – und wohin wollen wir? Sicherlich, so der Landrat sei es Reichertshofen in den 750 Jahren nie so gut gegangen wie in den letzten 50 Jahren. Be-sonders lobte er das Engagement der Dorfbevölkerung und der Vereine, die mit dem „1. Oberpfälzer Fingerhaklerverein“ weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt sei. Abschließend sagte er, dass sogar was Gemeinschaftssinn betrifft, die Stadtbevölkerung von der Dorfbevölkerung noch lernen könne. Der Gemeinde und den Reichertshofenern gratulierte er herzlich zum Jubiläum.
Der Höhepunkt des Abends aber war die Verleihung der Ehrenbür-gerwürde an Willibald Grad aus Forst, die Verleihung der Goldenen Bürgermedaille an Bäckermeister Franz Härtl aus Reichertshofen sowie die Verleihung der Silbernen Bürgermedaillen an Kilian Schmitt aus Forst und Karl Sellerer aus Sengenthal. In seiner Lauda-tio auf die vier zu ehrenden ehemaligen Kommunalpolitiker sagte der Bürgermeister: „Eine Gemeinde, die wirklich Heimat sein will, braucht Menschen, als Nährboden für ein menschliches Miteinan-der sind, unabhängig davon, ob sie ein offizielles Amt inne haben oder durch einen Wählerauftrag dazu berufen worden sind“. Wei-ter sagte Brandenburger – für alle vier zu ehrenden gilt gleicherma-ßen: Sie haben es nie nur bei „guten Worten“ belassen. Ihren Wor-ten sind stets auch Taten gefolgt. Für diesen Einsatz und ihr umfassendes Wirken für unser Gemeinwesen gebührt Ihnen unser aller Dank.
Den musikalischen Höhepunkt setzten die „Stubenhocker“ mit Er-hard Seitz, Norbert und Anna Winkler, die im Anschluss die zahl-reichen Gäste unterhielten.
Der Sonntag begann mit einem feierlichen Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus. Hier setzte das Zusammenspiel der Kir-chenchöre aus Reichertshofen und Mühlhausen unter der Leitung von Tobias Braun sowie der Blaskapelle Berngau ein weiters stimm-gewaltiges Highlight.
Pfarrer Manfred Obermayer und Dekan Dr. Norbert Dennerlein gin-gen in ihrer Predigt und bei den Fürbitten auf die Frage ein. Haben Sie schon jemals einen Schatz gefunden – was ist für uns als Schatz wertvoll? Zuneigung, Gemeinschaft, angenommen werden, Frie-den, Harmonie und Freiheit und der Glaube seien wohl die beson-ders wichtigen Schätze in unserem Leben. Diese Schätze in un-serem Umfeld gilt es zu finden und ständig zu pflegen. Ein langer Festzug zog sich im Anschluss an den Festgottesdienst zum Pfarr-zentrum, wo die Segnung der Oldtimer durch Pfarrer Manfred Obermayer anstand.
Dekan Dennerlein warf danach in seinem Grußwort die Frage auf: „Was wäre wenn wir alle gleich wären? Man stelle sich dies einmal vor, wenn jeder das gleiche hätte, die gleichen Interessen. Die Vielfalt im Leben mache es doch aus, weil wir unterschiedliche Menschen sind, jeder mit einer besonderen Gaben und Tugenden. Er bedankte sich bei der politischen Gemeinde und bei Pfarrer Manfred Oberma-yer für die Einladung an diesem besonderen Fest teilhaben zu dürfen. Zum Jubiläum gratulierte er allen Reichertshofener besonders herz-lich und wünschte weiterhin eine intakte Dorfgemeinschaft wo jeder für jeden einsteht und hilft wenn Hilfe nötig ist.
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Im Anschluss stand dem festlichen Treiben nichts mehr im Wege. Neben einer 109,5 Kilogramm schweren Grillsau, wurden weitere Köstlichkeiten vom Grill, und am Nachmittag ein tolles Kuchenbuf-fett verdrückt. An verschiedenen Ständen wurde mittelalterliches Handwerk, wie Töpfern oder die Herstellung von Stockbrot am of-fenen Feuer gezeigt. An anderen Ständen konnten Kinder sich am Baumstammwerfen oder am Ledersäckchenwurf üben, an der Spindelpresse sich eine Erinnerungsmedaille prägen und sich eine Birkenholzscheibe mit einem Brandeisen und dem Emblem von Rei-chertshofen brennen lassen.
Den lustigen Abschluss bildete am Sonntagabend im komplett ge-füllten Pfarrsaal der Einakter der Theatergruppe unter der Leitung von Klaus Körner „Zwei Engel für Bim-Bam“. Dabei hatten die zwei Engel mit den überaus aktiven Damen des Katholischen Frauen-bundes Reichertshofen und Pfarrer Manfred alle Hände voll zutun, so dass die Lachmuskeln kaum zur Erholung kamen.
An allen drei Festtagen war vor allem die Ausstellung zur Geschich-te von Reichertshofen im Kolpingstüberl ein Hingucker. Mit sehr viel Liebe und großem Zeitaufwand stellte Gemeindearchivar Lud-wig Lang mit Gattin Carola einen tollen Querschnitt der letzten 200 Jahre zusammen. Besonders die Originalurkunde aus dem Staatsar-chiv Amberg war ein Highlight.
Ein besonderen Dank sprach Bürgermeister Werner Brandenburger den teilnehmenden Vereinen und kirchlichen Organisationen für ihren unermüdlichen Einsatz an den drei Festtagen aus. Hier zeigten alle Größe und Gemeinschaftssinn.
BekanntmachungPlanfeststellung für das Bauvorhaben Bundesstraße 299, Um-bau der Kreuzung mit der Staatsstraße 2220 bei Greißelbach.
Planfeststellung nach § 17a Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in Verbindung mit Art 73 BayVwVfG.
Das Staatliche Bauamt Regensburg hat für das o.a. Bauvorhaben die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Aus-gleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in den Ge-markungen Forst der Gemeinde Sengenthal sowie in den Gemar-kungen Döllwang und Kruppach der Gemeinde Mühlhausen beansprucht. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt zur allgemeinen Einsichtnahme aus:
Bei der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Bahnhofstra-ße 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Zimmer Nr. 23 in der zeit vom 15.09.2011 bis 17.10.2011 während der Dienststunden.
Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Ausle-gungsfrist Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Nie-derschrift erheben bis 02.11.2011 bei der Verwaltungsgemein-schaft Neumarkt i.d.OPf., Zimmer Nr. 23, Bahnhofstraße 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf., oder bei der Regierung der Oberpfalz, Em-meransplatz 8, 93047 Regensburg, Zimmer Nr. A 345.
Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen.
Nach Ablauf dieser Frist sind Einwendungen ausgeschlossen (§ 17a Nr. 7 Satz 1 und 2 FStrG).
einladung zur terminabsprache für das ver-anstaltungsjahr 2012Zur diesjährigen Terminabsprache für das Veranstaltungsjahr 2012 am montag, den 10. oktober 2011 um 19.30 uhr im Sportheim des ASC-Sengenthal ergeht hiermit herzliche Einladung an alle Ver-treter der Vereine, Feuerwehren, Büchereien und der Pfarrei. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Rückschnitt von hecken, Bäumen und SträuchernNach der Straßenverkehrsordnung dürfen weder Sträucher, Hecken und Äste in die öffentlichen Straßen- und Gehwegbereiche ragen, sowie die Straßenbeleuchtung beeinträchtigen.
Nach der Verordnung über die Straßenreinigung der Gemeinde ist auch das Entfernen des Aufwuchses in den Gehwegen, aus den Pflasterfugen und zwischen den Randsteinen, Angelegenheit der Straßenanlieger.
Die Grundstückseigentümer werden gebeten, Hecken, Bäume und Sträucher bis zur Grundstücksgrenze bis einer Höhe von 4 m zu-rückzuschneiden und die Gehwege von Aufwuchs freizuhalten.
Anlieger (Waldbesitzer) an öffentlichen Straßen- und Flurwegen außerhalb der Ortschaften sind ebenfalls verpflichtet, in den Stra-ßen- und Wegegrund hereinragende Äste und Hecken bis zu einer Höhe von 4 Metern zu entfernen. Zu beachten ist dabei auch dass darüber liegende Äste im Winter durch das Gewicht der Schneelast in das freizuhaltende Lichtraumprofil der Straße gedrückt werden.
Darüber hinaus werden insbesondere Landwirte gebeten, durch Pflege und Mäharbeiten an den Feld- und Wiesenrändern zur Ver-schönerung unserer Gemeinde beizutragen.
Soweit diese rechtlich verpflichtenden Maßnahmen nicht umge-hend durchgeführt werden, erfolgt dies durch die Gemeinde gegen Kostenerstattung.
christbäume für kirche, kindergarten und GemeindeplätzeDie Kirche und Gemeindeplätze sollten zur Weihnachtszeit wieder mit Christbäumen geschmückt werden. Wer einen Baum (im Grundstück möglichst straßennah) spenden möchte, bitte bei Bür-germeister Brandenburger (Tel.: 29 12-50) oder den Gemeindear-beitern (Tel.: 0175 /18 34 588) melden. Die Bäume werden von den Gemeindearbeitern gefällt.
keine Speisereste auf den komposthaufenKompostierung ist eine kontrollierte Zersetzung organischen Mate-rials unter Zufuhr von Sauerstoff. Mikroorganismen (Bakterien, Pilze u. ä.) sowie auch Kleintiere (Würmer, Asseln u.a.) bauen die strukturbildenden Bestandteile der Pflanzen wie auch die Inhalts-stoffe wie Zucker ab. Die Biomasse wird dabei in ihre Einzelbe-standteile zurückgeführt und steht dann höheren Pflanzen als Auf-baustoff zur Verfügung. Werden nun neben pflanzlichen Abfällen (z.B. Salat, Blumen, Gartenabfälle etc.) auch Speisereste, insbeson-dere Fleischreste dem Kompost zugeführt, werden dadurch Nage-tiere (Mäuse, Ratten) im Siedlungsbereich angezogen. Um der Ver-breitung von Nagetieren und den damit einhergehenden Hygienerisiken vorzubeugen wird gebeten, entsprechende Abfälle nicht auf dem Gartenkompost zu entsorgen.
Öffnungszeiten des wertstoffhofes und der Gemeinedeponie
vom 01. April bis 30. Septembermittwochs von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr u. samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr
vom 15. März bis 31. März und vom 1. Oktober bis 15. Novembernur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr
ab 15. März steht ein Grüngutcontainer außerhalb der Deponie zur Verfügung. Deponiewärter der Gemeindedeponie Sengenthal-Sandhut ist Herr Heinz Weber, Tel. 09181/9983
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 7
Jugendtreff SengenthalAb sofort wieder jeden Mittwoch von 15:00-19:00 Uhr geöffnet.
neu!!!
Ab 14. Oktober auch freitags von 15:00-19:00 Uhr geöffnet.
Alle Jugendlichen, die viel Spaß haben möchten, finden uns im al-ten Schulhaus!
Wir freuen uns auf Euch!
Tanja & Co.
Radweg forst - wettenhofen schließt LückeIm Beisein vieler Ehrengäste eröffneten die Bürgermeister Dr. Mar-tin Hundsdorfer (Mühlhausen) und Werner Brandenburger (Sen-genthal) sowie Landrat Albert Löhner den Radweg entlang der Kreisstraße NM 18 zwischen Forst und Wettenhofen. Der Radweg stellt einen wichtigen Lückenschluss im weitverzweigten Radeweg-netz dar. Pfarrer Jürgen Rosen aus Sulzbürg und Pfarrer Manfred Obermayer aus Reichertshofen erteilten dem Radweg den kirch-lichen Segen und erbaten Gottes Schutz für die Radfahrer und Fuß-gänger. Zur Segnung konnten die Bürgermeister auch eine Reihe der Grundstücksbesitzer begrüßen, ebenso Erwin Weikert, Leiter der Tiefbauverwaltung am Landratsamt, Bauleiter Christoph Kerl, Firmenchef Tobias Feierler aus Röckersbühl sowie zahlreiche Ge-meinderäte und Bürger.
Der Dank der Bürgermeister galt den Grundstücksbesitzern, die den nötigen Grund bereitwillig abgetreten hatten. So waren nach Aussage von Dr. Hundsdorfer die Grundstücksverhandlungen in-nerhalb weniger Tage erfolgreich abgeschlossen. Der Dank galt dem Landkreis und dem Landratsamt für die gute Zusammenarbeit und für die Übernahme der Planung und Bauleitung. Der Radweg von Ortsende Forst bis Ortsmitte Wettenhofen hat eine Gesamtlän-ge von knapp 2800 Metern, wobei etwa 1400 Meter auf das Ge-meindegebiet Mühlhausen entfallen. Die Baukosten beliefen sich auf knapp 300000 E inklusiv Grundstückskauf. Finanziert wird die Baumaßnahme zu 50 Prozent aus Härtefondmitteln, zu 25 Prozent vom Landkreis; den Rest teilen sich die beteiligten Gemeinden.
Bürgermeister Werner Brandenburger hob in seiner Ansprache die gute Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Sengenthal und Mühlhausen und mit dem Landkreis hervor. Wie Bürgermeister Brandenburger sagte, tragen die Radwege ganz wesentlich auch zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bei. Landrat Albert Löhner beglückwünschte die beiden Gemeinden und die Bevölkerung zum neuen Radweg in der herrlichen Landschaft, dem Landl. Weit be-kannt ist der Landkreis für ein gut ausgebautes Radwegenetz, welches auch den hiesigen Fremdenverkehr stärke und fördere. Wunsch von Bürgermeister Dr. Hundsdorfer ist es, dass schon bald ein Radwegnetz rund um den Sulzbürg führe.
Aus dem Gemeinderat
Baugebiet Sengenthal „hubertusstraße“hier: Vorstellung eines Bebauungskonzepts durch die Dimmobau AG
Vertreter der Dimmobau AG, Nürnberg (Herr Tischer, Herr Thiem) stellten dem Gemeinderat einen Bebauungsvorschlag für den noch nicht parzellierten Bereich des Baugebietes Sengenthal „Hubertus-straße“ vor, der die Flächen entlang der B 299 alt von der Huber-tusstraße bis zur Winnberger Straße einschließlich des Areals des ehemaligen Sägewerks umfasst.
Bevor auf das eigentliche Bebauungskonzept eingegangen wurde, stellten diese ihr Unternehmen und bis ins Detail ihre Firmenphilo-sophie und ihre Gebäudekonzepte vor. Danach befasst sich das Unternehmen unter Verweis auf die künftigen gesellschaftlichen Veränderungen und Anforderungen mit dem Wohnungsbau unter den Themen „Senioren+Pur“ (zeitgemäß und flexibel wohnen), „Gesundheit+Pur“ (individuell wohnen in gesundem Wohlfühlkli-ma), „Familie+Pur“ (Mehrgenerationenhaus) und „Energie+Pur“ (energieautarkes Haus).
Bei den vom Unternehmen angebotenen Wohngebäuden handelt es sich durchwegs um eingeschossige, ebenerdige und barriere-freie Wohnhäuser (ohne Keller) in Massivholzausführung mit Fassa-dengestaltung aus Basaltgestein und überstehenden Flachdach. Die einzelnen Haustypen haben eine Wohnfläche von 90 bis 130 qm mit variabler Raumaufteilung und sind mit einer Infrarothei-zung mit Klimatisierung ausgestattet. Die Gebäude haben nach Angaben des Unternehmens den Energiestandard „Energie-Effizi-enz-Haus 55“, die bei einer möglichen Ausstattung mit einer Pho-tovoltaik-Anlage mehr Energie erzeugen als verbraucht wird. An-geboten werden die einzelnen Haustypen einschließlich Grundstück je nach Größe zum Endpreis von E 199 450 bis E 249 500,- (ohne PV-Anlage). Zielgruppe sind vornehmlich Senioren. Durch die mög-liche variable Raumaufteilung ist u.a. ein vollständig vom Wohnbe-reich getrennte Wohneinheit zur Unterbringung einer Pflegekraft möglich, die dann u.a. Besorgungen und Altersdienstleistungen für mehrere Familien bei entsprechender Kostenteilung erledigen kann.
Das vom Unternehmen vorgelegte Bebauungskonzept umfasst 24 Doppelhaushälften mit Carport sowie einen separaten Stellplatzbe-reich und einen Gemeinschaftsbereich (Pavillion oder ähnliches). Abweichungen gegenüber dem bestehenden Bebauungsplan be-stehen hinsichtlich der Dachneigung (3° statt 5°) und bei der GRZ (0,6 statt 0,45). Die straßenmäßige Erschließung soll durch Anbin-dung an die Winnberger Straß erfolgen.
In der Aussprache zu dem vom Bauträger vorgetragenen Konzept wurde u.a. hinterfragt wie die angedachte Pflege organisiert wer-den soll und ob für ein diesbezügliches Konzept im Stadt-Umland-Bereich ein Bedarf besteht bzw. ob hierfür ausreichend Interessen-ten gefunden werden können.
Nach Angabe des Bauträgers könnte die auf Freiwilligkeit basieren-de Pflege bei entsprechender Belegung und Gesamtumsetzung des Konzepts von der Fa. HOMEXX organisiert werden.
GR P.Krause meldete Bedenken an, ob sich diese Art der verdichte-ten Bebauung in den Ort einfügt. Zudem fehlt nach seiner Mei-nung für ein derartiges Nutzungskonzept in Sengenthal die erfor-derliche Versorgungsstruktur (Einkaufsmöglichkeiten usw.). GR Th. Vögerl trug Vorbehalte vor, dass hier das gesamte Gebiet mit (nach dem Bebauungsplan zulässigen) Flachdachgebäuden bebaut wer-den soll. GR R.Meier trug vor, dass eine volle Konzeptumsetzung gewährleistet sein müsste. Notwendig sei daher vorher eine realis-tische Einschätzung der Vermarktung. Von Seiten des Bauträgers wurde hierzu mitgeteilt, dass bei grundsätzlicher Zustimmung der Gemeinde zum Bebauungskonzept, bereits in nächster Zeit in einer Versammlung in Sengenthal das Konzept öffentlich vorgestellt und in die Werbung gegangen werden soll.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal8
Der 1.Bürgermeister ging auf das vorgelegte Bebauungskonzept ein, für das es noch verschiedener Nachbesserungen bedarf. So muss der im Bebauungsplan enthaltene Grünzug entlang des Rad-weges erhalten bleiben. Außerdem sind für jede Wohneinheit 2 Stellplätze nachzuweisen. Einer näheren Klärung bedarf auch noch die Erschließung des Gebietes (Privaterschließung, Erschließungs-vertrag usw.).
Mehrheitlich wurde im Gemeinderat die Auffassung vertreten, dass das vorgestellte Konzept durchaus interessant sei. Auf ausdrück-liche Nachfrage des 1.Bürgermeisters, ob gegen das Projekt grund-sätzliche Bedenken bestehen, erfolgten aus dem Gemeinderat kei-ne Wortmeldungen bzw. Einwendungen. Eine beschlussmäßige Entscheidung wurde jedoch nicht herbeigeführt.
Die Planungen können demnach fortgeführt werden und sind ent-sprechend den Vorgaben der Gemeinde zu konkretisieren.
kindergarten „Sternschnuppe“ der Gemeinde Sengenthalhier: Vorstellung der ab dem Kindergartenjahr 2011/2012 geltenden Konzeption
Mit Abschluss der Generalsanierung des Kindergartens und mit Be-ginn des neuen Kindergartenjahres beabsichtigt das Kindergarten-team den Kindergarten als „offenen Kindergarten“ zu führen.
Die Leiterin des Kindergartens, Frau Ute Meyer, stellte dem Ge-meinderat hierzu das neue Betreuungskonzept vor, dass nach ein-gehenden Informationen in anderen Betreuungs-einrichtungen er-arbeitet wurde. Von Vorteil war hier, dass das neue Betreuungs- konzept bei der derzeit laufenden Generalsanierung durch ein ent-sprechendes Raumkonzept bereits berücksichtigt werden konnte Während die Betreuung bisher in festen Gruppen mit Zuweisung eines bestimmten Raums (Gruppenraum) erfolgte, soll die Betreu-ung der Kindergartenkinder künftig raumübergreifend erfolgen. Hierbei werden die bisherigen Gruppenräume Funktionsräume mit vielfältigen und unterschiedlichen Angeboten für die Kinder, wie z.B. Kreativbereich, Werkbereich, Bibliothek, Zahlenwerkstatt, Bau-platz, Bereich für Rollenspiele usw., die gruppenübergreifend von allen Kindern genutzt werden können. Dadurch erleben die Kinder den gesamten Kindergarten. Auch bei dieser offenen Betreuungsar-beit bedarf es jedoch noch der Zuordnung der Kindergartenkinder in einer Stammgruppe und einer Stammerzieherin.
Frau Meyer informierte über den Tagesablauf, der für die Kinder in der jeweiligen Stammgruppe beginnt und in der den Kindern die Angebote vorgestellt werden, unter denen sie an diesem Tag aus-wählen können. Danach können die Kinder die einzelnen Funkti-onsräume entsprechend dem gewählten Angebot nutzen. Beendet wird dann der Betreuungstag wieder in der jeweiligen Stammgrup-pe. Durch die offene Betreuung können die Kinder wesentlich mehr Angebote nutzen, als dies bei der herkömmlichen Gruppen-arbeit möglich ist. Allerdings bedarf es umfassender Dokumentati-on durch das Betreuungspersonal, damit sichergestellt wird, dass die Kinder Fähigkeiten in allen Bereichen erlernen und vertiefen und nicht nur immer die gleichen Angebote nutzen. Das neue Be-treuungskonzept wurde bereits in einer Elternversammlung vorge-stellt und fand bei den Eltern breite Zustimmung.
Angesprochen wurde auch die positive Entwicklung der Kinderzah-len, die u.a. auch einer Verbesserung der Personalsituation bedarf. Außerdem wurde der Gemeinderat darüber informiert, dass ein renommiertet Künstlers im neuen Wartebereich des Kindergartens ein Gemälde (mit Kindermotiven) erstellt und deren Kosten vom Architekten übernommen werden.
errichtung eines Radweges entlang des kirchweges und ausbau der GvS winnberg-tauernfeld (teilstück)a) Vorstellung der Planungb) Maßnahmenbeschluss
Herr Dipl.Ing.Knoop stellte dem Gemeinderat die Entwurfsplanung für den Bau eines Rad- und Gehweges entlang der GVS Kirchweg vom Ortsende Sengenthal bis zum Radweg an der B 299 alt sowie für den Ausbau der GVS Winnberg-Tauernfeld vom Ortsende Winnberg bis zur Gemeindegrenze vor. Der Entwurfsplanung war ein Orts- und Abstimmungstermin mit dem Staatl. Bauamt Regens-burg bezüglich einer Förderung der Maßnahme nach dem BayGV-FG vorausgegangen. Danach sind beide Maßnahmen förderfähig.
Radweg am kirchwegVorgesehen ist ein Rad- und Gehweg mit einer Breite von 2,50 m mit einem Gesamtaufbau von 40 cm, der an den bis zum Margeri-tenweg bereits bestehenden Radweg anschließt. Die Ausbaulänge beträgt 406 m. Zwischen Straße und Gehweg ist ein Grünstreifen mit einer Breite von ca. 2,50m vorgesehen, der als Entwässerungs-mulde ausgebildet wird. Auf der gesamten Ausbaulänge ist die Ver-rohrung des dort bestehenden offenen Grabens notwendig. Dem-zufolge belaufen sich die Kosten der Maßnahme auf rd. E 107 000,- zzgl. der Baunebenkosten.
GvS winnberg-tauernfeldDer Straßenausbau schließt an die im Gemeindebereich Deining bereits mit Mitteln des BayGVFG ausgebaute Strecke an. Vorgese-hen ist eine Verbreiterung der bestehenden Straße von derzeit rd. 4,35 m auf eine Fahrbahnbreite von 5,00 m. Die Ausbaulänge be-trägt 584 m. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich voraussicht-lich auf E 166 000,- zzgl. der Baunebenkosten.
Erörtert wurden im Gemeinderat hierzu insbesondere die Probleme mit dem Hangwasser-abfluss, die immer wieder dazu führen, dass die Straße teilweise eingestaut wird. Vorgesehen werden soll daher in Höhe der Zufahrt zum Hochbehälter Kahrholz neben der beste-henden Verrohrung eine weitere Verrohrung mit einem höher lie-genden Einlaufschacht zur Ableitung des Hangwassers ab einer bestimmten unter Straßenniveau liegenden Einstauhöhe.
maßnahmenbeschluss
Der Gemeinderat Sengenthal beschloss:
„Die Gemeinde Sengenthal führt vorbehaltlich der Bewilligung von Zuwendungen aus dem BayGVFG als gemeinsame Maßnahme die Errichtung eines Gehweges entlang des Kirchweges und den Aus-bau der GVS Winnberg-Tauernfeld (Teilstück bis Gemeindegrenze) nach Maßgabe des vorgestellten Bauentwurfs des Ing. Büros G. Knoop durch.“
Genehmigung der niederschriftenGRin Sabine Beer wies darauf hin, dass es auf Seite 37 407 2011/Blatt 03 statt 08.07.2011 richtig 28.07.2011 lauten muss.
GR .Schmidt übte Kritik am Inhalt der Niederschrift bezüglich des unter dem TOP „Bekanntgaben und Anträge“ (Seite 37 407 2011/Blatt 02) von ihm angesprochenen Bau eines Parklatzes im Einmün-dungsbereich der Kreisstraßen NM 18/NM 41. Hier würde der Ein-druck entstehen, dass dort ein Parkplatz für LKW gebaut werden sollte. Er habe nur einen kleinen Parkplatz für einige wenige PKWs von Naherholungssuchenden angeregt. Außerdem stellte er unter Bezug auf Unterredung mit der Unteren Naturschutzbehörde in Frage, ob es bei dieser Maßnahme eines naturschutzrechtlichen Ausgleichs bedarf.
der Gemeinderat Sengenthal beschloss:
„Die Niederschrift über die 37. Sitzung des Gemeinderates Sen-genthal der Wahlperiode 2008/2014 vom 28.06.2011, die den Mit-
Das aktuelle Gemeindeblatt gibt es auch als E-Paperauf der Internetseite der Druckerei Fuchs unter
www.fuchsdruck.de
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 9
Im Einzelnen wurde zu den Besichtigungen folgendes angesprochen:
- Die Generalsanierung des Kindergartens liegt im Zeitplan. Ein Teilumzug soll bereits in den nächsten Wochen erfolgen, damit zu Beginn des neuen Kindergartenjahres die Betriebsaufnahme im sanierten Kindergarten und der neu eingerichteten Krippe er-folgen kann.
- Die Neugestaltung der Ortsmitte Sengenthal liegt trotz verschie-dener Erschwernisse ebenfalls im vorgegebenen Bauzeitenplan. Für die Beleuchtung der Ortsmitte wurde zwischenzeitlich auch ein Lichtkonzept erstellt. Ein Einsatz von LED-Leuchten ist jedoch bei dem gewählten Brennstellentyp nicht möglich.
- Bezüglich der Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung im Bereich des Baugebietes „Kirchweg III“ erfolgt im Herbst dieses Jahres zur Überprüfung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen eine Verkehrsmessung, nachdem eine Messung zum derzeitigen Zeitpunkt wegen der Sperrung der Ortsmitte von Sengenthal und den dadurch verursachten Umleitungsverkehr zu einem für die Beurteilung nicht geeigneten Ergebnis führen würde.
- Besichtigt wurden das neu erschlossene Gewerbegebiet „Mühl-weg II“ und das ebenfalls erschlossene Wohngebiet „Am Glas-berg“ in Reichertshofen, die nun ab sofort bebaubar sind.
- GR Max Schmidt hatte bei der Gemeindebesichtigung angeregt, zur Pflege der Waldränder und der Bankette der Feldwege ein Mulchgerät anzuschaffen, dass dann den Jagd-genossenschaf-ten zur Verfügung gestellt werden könnte. Der 1.Bürgermeister teilte hierzu mit, dass er diesbezüglich mit 2 Jagdgenossenschaf-ten Rücksprache genommen habe, die z.B. für Feldwege keinen Bedarf sehen bzw. gegen eine diesbezügliche Lösung Bedenken haben (Verantwortung für Pflege des Geräts, Reparaturen usw.).
Im Gemeinderat wurde die Meinung vertreten, dass der Rück-schnitt der Waldränder Aufgabe des jeweiligen Waldbesitzers sei und diese im konkreten Einzelfall zum Rückschnitt aufgefordert werden sollten. Außerdem soll im Mitteilungsblatt auf dieser Ver-pflichtung hingewiesen werden.
GR K. Körner bat, die Besichtigungstour künftig werktags in den Abendstunden anzusetzen, damit möglichst alle GR-Mitglieder teil-nehmen können.
Sanierung der hauptsammler (Rohrleitungen der flurbereinigung)
im Bereich von Mühlweg und Sportgelände Reichertshofen
Der 1.Bürgermeister informierte den Gemeinderat über die Pro-bleme mit den Rohrleitungen im Bereich des Mühlweges und des Sportgeländes Reichertshofen. Hierbei weisen diese Rohrleitungen, die in der Flurbereinigung gebaut wurden und über die das Draina-genwasser udgl. aus der vorgelagerten Flur bis zum Hangbereich des Buchbergs abgeleitet wird, gravierende Schäden (Rohreinbrü-che, Undichtigkeiten, Wurzeleinwuchs usw) auf, wie auch eine durchgeführte TV-Befahrung zeigt. Dadurch kann das Wasser bei Regenereignissen nicht mehr ausreichend abgeleitet werden und läuft dann oberflächlich ab. Betroffen waren dadurch zuletzt die Eigentümer des Anwesens Mühlweg 21, die die Gemeinde schrift-lich um Abhilfe gebeten haben.
Eine der Leitungen (NW 100) verläuft unterhalb des Sportheimge-bäudes und der Hauptsammler (NW 400) über die Rasenspielfelder der SpVgg FB Reichertshofen.
In der Aussprache des Gemeinderates bestand Einvernehmen, dass hier Handlungsbedarf besteht und aufgrund des Leitungszustandes eine Reparatur einzelner Schadstellen nicht ausreichend ist. Vorge-schlagen wurde, bei der Erneuerung des Hauptsammlers diesen außerhalb der Sportplätze östlich vom Sportgelände zu verlegen und die Rohrleitung NW 100 aufzulassen.
Für diese Maßnahme sollen nunmehr Angebote eingeholt werden.
gliedern des Gemeinderates zugestellt worden ist, wird mit fol-genden Änderungen genehmigt
- Auf Seite 37 407 2011/Blatt 03 ist 08.07.2011 durch 28.07.2011 zu ersetzen.
- Auf Seite 37 407 2011/Blatt 2 wird unter Buchstabe g) „Bau eines Parkplatzes mit Unterstellmöglichkeit für Naherholungssuchende“ durch „Bau eines kleinen Parkplatzes mit etwa 5 Stellplätzen für PKWs mit Unterstellmöglichkeit für Naherholungssuchende“ ersetzt.“
Behandlung von Bauanträgen und BauvoranfragenBehandlung von Bauanträgen
der Gemeinderat Sengenthal beschloss:„Zum Bauantrag der Fa. Max Bögl, Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.1, 92369 Sengenthal, zum Neubau von Park-plätzen im Bereich der Nordzufahrt des Betriebsgeländes auf den Grundstücken Fl.Nr. 1823/108 und 1823/57 der Gemarkung Forst, erteilt die Gemeinde Sengenthal das Einvernehmen.“
der Gemeinderat Sengenthal beschloss:
„Zum Bauantrag der Fa. Max Bögl, Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.1, 92369 Sengenthal, zum Neubau von 2 Hal-len (Halle 15 und 16) auf den Grundstücken Fl.Nr. 1823 und 1823/57 der Gemarkung Forst, erteilt die Gemeinde Sengenthal das Einvernehmen.“
der Gemeinderat Sengenthal beschloss:„Zum Bauantrag des Herrn Stefan Braun, In der Point 9, 92369 Sengenthal, zum Anbau eines Schuppens an die auf Fl.Nr. 72/17 Gmkg. Sengenthal bestehende Garage, erteilt die Gemeinde Sen-genthal das Einvernehmen. Zugleich stimmt die Gemeinde Sen-genthal einer Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungs-planes hinsichtlich der Wandhöhe, der Länge der Grenzbebauung und der Dachneigung zu.“
Bauvoranfrage Mario u. Christine Bommersbach, Sengenthal
(Beratung und Beschlussfassung ohne GR K. Körner – persönlich beteiligt) Über die Bauvoranfrage der Eheleute Mario u. Christine Bommersbach, Gartenstraße 16, zur Errichtung eines Wohnhauses mit Garage auf dem Grundstück Fl.Nr. 56 der Gemarkung Sen-genthal in Sengenthal, Hubertusstraße 7, wird über die beantrag-ten Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes wie folgt entschieden:
a) Aufständerung einer Photovoltaikanlage auf Garagendach
Abstimmungsergebnis: 5 JA-Stimmen / 7-NEIN Stimmen. Der An-trag ist damit abgelehnt.
b) Asymetrisches Dach für die GarageAbstimmungsergebnis: 2 JA-Stimmen / 10-NEIN-Stimmen. Der An-trag ist damit abgelehnt.
c) Weitere Befreiungen (Kniestock, Traufhöhen usw.)Abstimmungsergebnis:12 JA-Stimmen/0 NEIN-Stimmen. Dem An-trag ist damit zugestimmt
Sonstige baurechtliche Angelegenheiten
Dem Gemeinderat wurde zur Kenntnis gegeben, dass nunmehr für den Umbau und die Sanierung des Schützenhauses die baurecht-liche Genehmigung vorliegt. Der 1.Bürgermeister
gab hierzu die Auflagen des Genehmigungsbescheids zur Kenntnis.
aussprache zur Gemeindebesichtigung 2011 des GemeinderatesDer 1.Bürgermeister gab einen Rückblick auf die am 16.07.2011 statt-gefundene Gemeindebesichtigung des Gemeinderates (Radtour), bei der sich der Gemeinderat über die derzeit laufenden Baumaßnahmen und die zuletzt durchgeführten Maßnahmen informierte.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal10
Bekanntgaben u. anträge des 1.BürgermeistersAnträge und Anfragen der Mitglieder des Gemeinderates
Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt
a) Die Gemeinde Sengenthal hat mit der neu gebauten Marien- und Sebastiankapelle in Forst am Wettbewerb „Ländliche Entwick-lung in Bayern“ teilgenommen. Das Vorhaben wurde nunmehr mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, der mit E 1 000,– dotiert ist. Besonders gewürdigt wurde die gelungene integrative Lösung ver-schiedener, zunächst gegensätzlich erscheinender Anforderungen: die Errichtung eines modernen Ersatzbaus, der eine höhere räum-liche Qualität bietet als die alte Kapelle, aber in der Einfachheit sei-ner Gestaltung der dörflichen Situation entspricht und die Identität des Ortes erhält. An der Preisverleihung am 18.10.2011 in der Münchner Residenz werden voraussichtlich neben dem 1.Bürger-meister der Architekt und der Vorstand des Kapellenvereins Forst teilnehmen.
b) Der 1.Bürgermeister gab bekannt, dass der Gemeinde für die Generalsanierung des Kindergartens eine 1.Zuwendungsrate in Höhe von E 100 000,- bewilligt wurde. Insgesamt kann mit einer Förde-rung von E 205 000,- (= 33% der förderfähigen Kosten) gerechnet werden. Hierin noch nicht enthalten ist die Förderung für die Krippe, die aus einem gesonderten Bundesprogramm gefördert wird.
c) Der 1.Bürgermeister gab einen kurzen Rückblick auf die 3-tägige 750-Jahr-Feier in Reichertshofen. Durch die aktive Mitwirkung der Vereine sei dies ein sehr gelungenes Fest gewesen. Er dankte allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben und hier insbe-sondere der SpVgg FB Reichertshofen, dem Schützenverein Rei-chertshofen, dem OGV Buchberg, der SKK Reichertshofen sowie den „Gaudinudeln“ für den musikalischen Festauftakt am Freitag.
Besonders würdigte er die herausragende Leistung von Gemeinde-archivar Ludwig Lang, der mit hohen persönlichen Einsatz und Zeit-aufwand eine hervorragende Ausstellung präsentierte sowie bei Andreas Meyer für dessen vielfältige Mitwirkung.
e) GR W.Wutz bat, den Rückschnitt der Bäume und Sträucher ent-lang des Radweges Sengenthal-Sengenthal am Anger (Gelände Fa.Heidelbergcement) zu veranlassen.
neugestaltungsmaßnahmen in Buchberga) Vorstellung der Vorentwurfsplanung durch Landschaftsarchitekt
b) Aussprache u. Festlegungen zu den Planungsvorschlägen
Hr. Wohlfarth und Hr. Bartsch (Architekturbüro Bartsch) führten aus, dass im Straßendorf Buchberg derzeit kein Dorfmittelpunkt vorhanden sei. Im Rahmen der Neugestaltungsmaßnahmen in Buchberg sollen zwar verschiedene Maßnahmen (z.B. Ortseingang, Waldstraße usw.) durchgeführt werden, doch hätte die Schaffung einer Art „Mittelpunkt“ Vorrang. Es hat sich bei mehreren Pro-jekten herausgestellt, dass für Jüngere mit Spielplätzen und Ju-gendtreffs sowie auch für Ältere meist Möglichkeiten zum Treffen vorhanden seien. Dies sei jedoch für Personen im „mittleren Alter“ oftmals nicht gegeben. So versuche man eine Art Dorfplatz als Treffpunkt und auch für kleinere Veranstaltungen zu gestalten. Dies wäre in Buchberg nur beim Löschteich möglich. Die Planer stellten dann zwei Varianten vor:
Variante A
Zentraler Gedanke sei hier die Schaffung einer möglichst ebenen, ca. 400 m² Fläche mit Steg am Weiher. Die erforderlichen Abstüt-zungen würden durch eine Pergola, die sich auch über den Steg erstreckt, realisiert. Der Platz würde mit einer wassergebundenen Decke bzw. Pflaster ausgeführt. Auf Grund der Abgrabungen müssten die bestehenden Bäume gefällt und neue gepflanzt wer-den. Auch entstünde an der Nordseite zur Straße hin eine Treppe und es müssten Absturzsicherungen angebracht werden. Die Waldstraße und der Lärchenweg würden zusammengefasst und bis zur Hauptstraße gepflastert.
Variante B
Grundgedanke dieser Variante sei, dass weniger Eingriffe in die Ge-ländeform erforderlich wären. So könnte der Baumbestand wei-testgehend erhalten bleiben. Als zentrales Element wäre hier ein besonderes Objekt vorzusehen. Angedacht sei, hier ein multifunk-tionales Schirmelement mit mindestens 6 m Durchmesser zu schaf-fen, das als Treffpunkt und Bushaltestelle dienen könnte. Das Ge-lände würde in verschiedene Bereiche gegliedert (z.B. Stegbereich, Schirm, Rasenstufen als Aufenthaltsmöglichkeit). Diese würden durch einen diagonal verlaufenden Weg verbunden.
Beiden Entwürfen sei gemein, dass sie zu Gunsten eines größeren Platzes auf eine eigenständige Busbucht verzichten. Auch die Stra-ßenführung sei ähnlich (Pflasterung in den Seitenstraßen, leichte Verengung der Hauptstraße).
Vom Gemeinderat wurde angeregt, dass auf der gegenüberlie-genden Seite etwa beim Anwesen Wittmann eine befestigte Ein-stiegshilfe für die Buskinder vorgesehen werde.
Auf die Lärmentwicklung durch den Pflasterbelag hingewiesen, führte Hr. Bartsch aus, dass im gepflasterten Bereich nur Geschwin-digkeiten bis 30 km/h gefahren werden und deshalb bei einem glatten Belag keine Probleme auftreten dürften. Hingewiesen wur-de auch auf das bestehende Kreuz, das dort nach der Umgestal-tung einen entsprechenden Platz finden soll. Auch wurde ange-merkt, dass sich durch den Pflasterbelag eine Änderung der Vorfahrtsregelung ergibt, was zu höheren Fahrgeschwindigkeiten in diesem Bereich führen könnte. Hier sollten noch Lösungsvor-schläge erarbeitet werden.
Teilweise wurde auch in Frage gestellt, ob es hier die Ausbildung eines Platzes, der es auch ermöglicht kleinere Veranstaltungen durchzuführen, bedarf, da weitere entsprechende Örtlichkeiten (z.B. Festplatz am Ortsausgang, Kapellenplatz) bestehen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass es bereits früher Probleme mit einem Anlieger wegen Lärmbelästigungen gegeben hat. Der Schirm/die Bushaltestelle sollte deshalb etwas weiter im Westen aufgestellt werden. Vorgetragen wurde auch, dass der Baumbestand erhalten und mehr Grün realisiert werden solle, wobei auch angemerkt wur-de, dass dies zu höheren Pflegekosten führe, außer ein Verein wür-de sich bereit erklären, die Pflege zu übernehmen. Weiter wurde ausgeführt, dass eigentlich auch ein Pavillon mit Grünfläche ausrei-chend sei. Hr. Bartsch meinte, dass dies nur eine „Aufhübschung“ darstelle und zu wenige positive Auswirkungen auf die beabsichti-gten Funktionen habe.
Andererseits wurde vorgebracht, dass bei einer Neugestaltung des Bereiches schon ein zentraler Platz mit Sitzgelegenheiten geschaf-fen werden soll, der als Treffpunkt und für kleinere Veranstaltungen geeignet sei. Der Steg, der zum Teil den Weiher überspannt wurde vom Gemeinderat insgesamt positiv gesehen.
Man kam übe rein, dass bis zur Bürgerversammlung ein weiterer Entwurf angefertigt werden solle, der Teile der beiden Lösungen vereinigt (z.B. Multifunktionsgebäude Richtung Steg verlegen, Ein-stieghilfe für Busfahrgäste, Verkleinerung des Platzes und dadurch geringere Erdbewegungen). Zudem sollen bis dahin erste Kosten-schätzungen vorliegen.
Hr. Dotzer jun. vom Ing.-Büro Dotzer führte aus, dass bei der Kanal-befahrung 20 Schadstellen am Rohr sowie an einer Kanalhaltung festgestellt wurden (Kosten ca. 30.000 E). Zudem sind etwa 400 m Gusswasserleitung für etwa 100.000 E zu erneuern.
Angeregt wurde ein Leerrohr für künftige Anwendungen mit zu verlegen. Hingewiesen wurde auch auf den Fremdwasserzufluss, der erforderlichen Hang- und Grundwasserableitung sowie auf eine evtl. Erneuerung des Weihermönchs.
Gewünscht wird bis zur Bürgerversammlung auch ein Vorschlag für die weiteren Flächen, wobei beim alten Spielplatz in der Waldstra-ße ein Zugang zum Bach und eine pflegeleichte Gestaltung vorge-schlagen wurde.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 11
Behandlung von Bauanträgen und Bauvoranfragen
A) Bekanntgaben
BGM Brandenburger gab ein Schreiben des Landratsamtes be-kannt, wonach Kleinwindkraftanlagen bis zu einer Höhe von 10 m (bis einschließlich senkrecht stehender Rotorblattspitze) keiner bau-aufsichtlichen Genehmigung bedürfen. Diese müssen aber evtl. Fest-setzungen von Bebauungsplänen einhalten. Außerdem dürfen keine unzumutbaren Licht- oder Geräuschemissionen von der Anlage aus-gehen. Zudem muss das Windrad die Abstandsflächen einhalten.
BGM Brandenburger informierte über die Aufstellung eines Bebau-ungsplanes der Gemeinde Deining zur Erweiterung des Gewerbe-parks bei Tauernfeld mit paralleler Flächennutzungsplanänderung. Hierbei wurde festgestellt, dass von Seiten der Gemeinde Sen-genthal keine Einwände bestehen.
B) Bauanträge
Der Gemeinderat beschloss zu folgenden Bauanträgen das ge-meindliche Einvernehmen zu erteilen:
a) Leonid Schledowitz, Chemnitzer Str. 2, Neumarkt. Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Garage auf Fl.Nr. 775/5, Gemark. Sengenthal (Schellerweiherweg 12) unter Befreiung von den Fest-setzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich Wandhöhe und der Dachfarbe (anthrazit).
b) Helmut Krauser, Kreisstraße 20, Forst. Aufstockung des beste-henden Anbaus am Wohnhaus auf Fl.Nr. 62, Gemark. Forst (Kreis-straße 20) – ohne Einwendungen
c) Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str. 1, Sengenthal. Neubau eines Regenrückhaltebeckens auf dem Be-triebsgelände der Fa. Max Bögl (Fl.Nr. 1823 u. 1759, Gemark. Forst) – ohne Einwendungen
d) Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str. 1, Sengenthal. Errichtung einer Büroanlage auf Fl.Nr. 1823/29, Ge-mark. Forst – ohne Einwendungen
e) Fa. Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str. 1, Sengenthal. Neubau Lagerfläche Nord für Windkraftanlagen auf Fl.Nr. 1823, 1823/37, Gemark. Forst 909/19, 910/4 u. 910/6 Ge-mark. Sengenthal – ohne Einwendungen
Hierbei wurde darüber diskutiert, dass durch die Rodung die Ab-schirmung durch den Wald sowie der Abstand zur Schmidmühle und zum Baugebiet Sengenthal-Kirchweg weiter verringert werden.
windkraftanlage winnberg 4hier: Antrag auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung
BGM Brandenburger informierte über den Antrag auf immissions-schutzrechtliche Genehmigung der Fa. Max Bögl Windpower GmbH auf Errichtung einer Windkraftanlage (Winnberg 4) vom Typ REpower 3.2M mit 114 m Rotordurchmesser, 3,2 MW Nennlei-stung, 143 m Nabenhöhe und einer Gesamthöhe von 201,4 m über Grund, die ca. 1,5 km südlich von Winnberg gebaut werden soll. Durch den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Windkraft-werk Winnberg 4“, bei dessen Aufstellung auch immissionsschutz-rechtliche und naturschutzrechtliche Belange abgehandelt wurden, wurden durch den Gemeinderat bereits die rechtlichen Grundlagen für die Aufstellung des Windrades geschaffen.
der Gemeinderat Sengenthal beschloss:
„Dem immissionsschutzrechtlichen Antrag der Fa. Max Bögl Wind-power auf Errichtung einer Windkraftanlage (Winnberg 4) wird zugestimmt, wobei – soweit technisch möglich - die Gefahrenbe-feuerung bei Nacht mit den Bestandsanlagen Winnberg 2 und 3 zu synchronisieren ist.“
Planfeststellungsverfahren für den umbau der kreuzung B 299/ Staatsstraße 2220 bei Greißelbachhier: Stellungnahme der Gemeinde Sengenthal
BGM Brandenburger stellte die Eckpunkte der Planung vor. Dem-nach liegt der Planung als zentraler Gedanke zu Grunde, dass die bisher höhengleich aufeinandertreffenden Verkehrsströme der B 299 und der St 2220 an der unfallträchtigen Kreuzung entzerrt werden. Dies soll vor allem über ein Brückenbauwerk im Verlauf der St 2220 erfolgen. Dazu wird u.a. ein Neubau einer einstreifigen Direktrampe (Nordost), einer Schleifenrampe (Südwest) mit Kreis-verkehr in der St 2220 erforderlich. Zudem soll die St 2220 auf rund einem Kilometer ausgebaut werden. Die Baumaßnahmen im Be-reich der Kreuzung liegen großteils bereits auf dem Gebiet der Ge-meinde Mühlhausen. Aus dem Bauwerksverzeichnis geht hervor, dass die Gemeinde Sengenthal für keines der Bauwerke die Baulast zu übernehmen hat.
In der anschließenden Diskussion wurde vorgebracht, dass entlang der B 299 von Richtung Mühlhausen kommend in Richtung Grei-ßelbach ebenfalls eine Direktrampe sinnvoll sei.
der Gemeinderat Sengenthal beschloss:
„Der Planung zum Umbau der Kreuzung der B 299 mit der St 2220 bei Greißelbach wird zugestimmt. Jedoch ist auch aus Richtung Mühlhausen kommend eine Direktrampe (Südost) in Richtung Grei-ßelbach vorzusehen.“ In diesem Zusammenhang informierte BGM Brandenburger über den Entwurf eines Schreibens, wonach in Höhe der Bögl-Hauptzufahrt dringend eine Radwegeunterführung erforderlich sei, da in diesem Bereich auch auf Grund des Bagger-sees sehr viele Radfahrer und Fußgänger die stark befahrene B 299 überqueren.
Bekanntgaben u. anträge des 1.BürgermeistersAnträge und Anfragen der Mitglieder des Gemeinderates
Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden folgende Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt:
a) BGM Brandenburger führte aus, dass der sanierte Kindergarten und die neu integrierte Kinderkrippe in Sengenthal, die vor Sit-zungsbeginn vom Gemeinderat besichtigt wurden, seit einer Wo-che in Betrieb gegangen sei. Auch wird seitdem ein neues Betreu-ungskonzept umgesetzt, wonach sich die Kindergartenkinder im Hause frei bewegen können und es somit keine festen Gruppen mehr gibt. Auf Anfrage teilte BGM Brandenburger und 2.BGM Kratzer mit, dass der kürzlich wieder aufgetretene Wasserschaden dadurch entstanden sei, dass Wasser durch die Kellerwand ge-drückt wurde. Als Gegenmaßnahmen wurde bereits vorher der Re-genwasserkanal abgedichtet. Zudem wurde außen, soweit dies durch den erdgeschossigen Überbau möglich sei, aufgegraben und entsprechend abgedichtet. Derzeit werden im Keller mögliche Risse verpresst. Danach soll noch das Außenpflaster mit einem Gefälle weg vom Gebäude ausgeführt werden. Nach diesen Maßnahmen sollte kein Wasser mehr eindringen können.
b) BGM Brandenburger führte aus, dass kürzlich an die Vereine die jährlichen Zuwendungen in Höhe von 16.164 E ausbezahlt wur-den. Mit der im Landkreisvergleich großzügigen Förderung sollen die Vereine unterstützt werden, da diese sehr viel, vor allem im Ju-gendbereich leisten.
c) BGM Brandenburger gab folgende Termine bekannt:11.10. Gemeinderatssitzung14.10. Wasserwerksbesichtigung23.10. Kindergarteneinweihung
d) GR K.Körner trug vor, dass zwei Bauanträge bzw. Bauvoranfra-gen hinsichtlich asymetrischer Dächer unterschiedlich im Gemein-derat behandelt wurden. BGM Brandenburger sicherte eine Prü-fung zu.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal12
e) GRin Sabine Beer informierte über die am 29.07. von der DKMS durchgeführte Typisierungsaktion und bedankte sich als Vorsitzen-de des ASC dafür, dass hierfür die gemeindlichen Einrichtungen benutzt werden konnten. Ein besonderer Dank sprach sie auch der FF Sengenthal für ihre Unterstützung aus. Auf das Spendenkonto, das noch bis Ende des Jahres geöffnet bleibt, sind bisher rd. 19.000 E eingegangen. Die 434 Typisierungen kosteten rd. 22.000 E. GRin S.Beer brachte den Dank der Familie Pfeiffer und die DKMS zum Ausdruck. Sie berichtete, dass es der Patientin, für die ein Spender gefunden wurde, etwas besser gehe und sie voraussichtlich näch-ste Woche die Intensivstation verlassen kann. Zudem berichtete Sie, dass bereits eine in Sengenthal typisierte Person eine Blutprobe ab-gegeben habe, damit evtl. einem weiteren Menschen mit einer Konchenmarkspende geholfen werden kann.
f) GRin Sabine Beer bedankte sich als Vorsitzende des ASC für die Vereinsförderung.
g) GRin M.Brandl wies auf Absenkungen im Gehweg in Buchberg, Hauptstraße in Höhe der Anwesen Bittner/Schreiber hin.
h) GR W.Wutz bat die defekte Straßenlaterne beim Anwesen Rupp, Missweg reparieren zu lassen.
i) 2.BGM Kratzer bedankte sich im Namen der FF Sengenthal, dass diese die Turnhalle und den Sportplatz für eine Veranstaltung nut-zen konnte.
Die Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. informiert
die neue auszubildende stellt sich vor:Ich heiße Christina Bayer, bin 17 Jahre alt und wohne in Oberried in der Ge-meinde Pilsach.
Nachdem ich die Mädchenrealschule Neumarkt im Juli 2011 mit der Mittle-ren Reife abgeschlossen habe, begann ich am 01. September 2011 die 3-jäh-rige Berufsausbildung zur Verwal-tungsfachangestellten bei der Verwal-tungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. Während der Ausbildung werde ich Einblicke in die verschiedenen Ämter der Verwaltungsgemeinschaft erhalten.
In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden und bin in der FF Litzlohe aktiv.
Die Restmülltonne wird freitags an den geraden Kalenderwochen alle14 Tage geleert.
Sperrmüll
Sperrmüll (brennbare sperrige Teile aus Haushalten, die nicht in die Mülltonne passen) können Sie ganzjährig zu 4 Stichtagen anmelden.
Anmeldestichtage für Sperrmüll sind immer am 10. Februar, 10.Mai, 10. August, und 10. Oktober
Nicht unter Sperrmüll fallen Metallgeräte (Waschmaschinen, E-Herd, Fahrräder, ...) und Restmüll (Kleinteile in Säcken/Schachteln). Auch Gegenstände, die länger als 2 m sind, sind von der Abholung ausgeschlossen!
anmeldetermine für die Sperrmüllabfuhrim umweltkalender 2011 wurden die Termine für die Sperrmül-lanmeldung der Abfuhrfirmen Edenharder und Pöppel vertauscht und falsch abgedruckt. Die auf den Sperrmüllkarten abgedruckten Stichtage sind dagegen richtig.
Für den Rest des Jahres 2011 gelten die folgenden Anmeldestich-tage für die Sperrmüllabfuhr:
Besuchen Sie unsere Ausstellung in 92334 BerchingOrtsteil Grubach 6, Tel. 08460/292, Fax 08460/538
www.zaunstadl.de Jeden Sonntag Schausonntag von 13 - 16 Uhr
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 13
GemeindeSengenthal1100 Stück
GemeindeMühlhausen2100 Stück
GemeindeBerching3500 Stück
GemeindeBeilngries3900 Stück
MarktKinding1200 Stück
MarktKipfenberg2050 Stück
GemeindeDenkendorf1850 Stück
Stand: 01.08.2011
GemeindeDietfurt2750 Stück
...und erreichen Sie soüber 18.000 Haushalte
Erscheinungstermine:Sengenthal zum 1. des Monats
Mühlhausen zum 1. des Monats
Kipfenberg zum 1. des Monats
Berching zum 1. des Monats
Beilngries zum 15. des Monats
Dietfurt zum 15. des Monats
Kinding und Denkendorfzum 15. jeden 2. Monats
Werben Sie in den Mitteilungsblätternvon acht Gemeinden...
Traktoren
Deutz-Old-timertreffen
am 24. Juli in
Thannhausen
Seite 23
Seniorenrat
ErsterSenioren-nachmittag
fand statt
Seite 6
Begrünung
Der OGV Berching bepfl anzte
Verkehrsinsel
Seite 8
Führungen
Berchingentdecken - wir laden herzlich ein.
Seite 8
Schule
Schüleraus-
tausch zwi-
schen Pinzolo
und Berching
Seite 29
Kirche
Evangelisches
Gemeindefest
am 26. Juni
ab 10.00 Uhr
Seite 36
B E R C H I N G E RMittei lungsblat t
Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Berching in der Jura 2000-Region Nr. 6 | 15.06.2011
Berchinger Pfi ngstvolksfest
10. bis 14. Juni 2011
Männergesangverein 1861 Beilngriesfeiert sein Jubiläum mit Ausrichtung des Kreischorsingens am03. Juli 2011 vom 11. bis 13. Juni 2011 im Sulzpark in Beilngries
Ausgabe Nr. 6 · 15. Juni 2011
Mitt eilungen der Großgemeinde Beilngries in der Altmühl-Jura Region.
Aus dem InhaltStellenausschreibungfür eine Erzieherin
Verkauf eines LKW svom städti schen Bauhof
Einweihung derGedenktafeln„Gegen das Vergessen“
„Jubiläums-BEILNGRIES Classic“ am 23. Juli 2011
Satelliten-Fernsehenab 30.04.2012nur noch digital
Sommerkonzert imSchloss Hirschbergam 10. Juli 2011
Beilngries Aktuell
Nr. 2 - April 2011
BÜRGERMAGAZINBekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region
KINDING
Aus dem InhaltMikrozensus 2011
Foto- und Buchvorstellung: Kinding
Holzernteprojekt Kinding
Bürgerversammlungen
Jahresstatistik Standesamt
40 JahreGroßgemeinde Kinding
Zahlreiche Ehrengäste beim Jubiläums-Empfang
Von links nach rechts: 2. Bgm. Josef Pfaller, 2. Bgm. der Stadt Greding Mathias Herrler, 1. Bürgermeisterin der Stadt Beilngries Bri-
Vorankündigung: 1111-Jahr-Feier am 02. und 03. Juli 2011Das Programm entnehmen Sie im Innenteil des MitteilungsblattesEs ergeht schon jetzt herzliche Einladung
Herzliche Einladungzum Gemeindefest und 50 Jahre Evangelischer Kindergarten„Unterm Regenbogen“am 26. Juni 2011, Beginn 9:30 UhrDas Programm fi nden Sie im Innenteil unter Evangelischer Kindergarten
Nr. 6 Juni 2011
21. Jahrgang
Mitteilungsblattder Gemeinde Sengenthal
RufnummeRn deR Gemeinde
Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0
gemeinschaft Fax 09181/291220
Bürgermeister Tel. 09181/291250
Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155
Bauhof, Tel. 09181/2972190
Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601
Tel. 0160/3614270
Kindergarten, Tel. 09181/511304
Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308
Schule Sengenthal Tel. 09181/9665
Feuerwehr Tel. 09181/5129477
PaRteiveRkehR in deR veRwaL-
tunGSGemeinSchaft neumaRkt
Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.
Montag, Dienstag, Mittwoch
von 8.00 bis 12.00 Uhr und
von 13.00 bis 17.00 Uhr
Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr
und von 13.00 bis 18.00 Uhr
Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr
Zusätzlich geöffnet sind außerdem
das Einwohner/Passamt
Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr
und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr
PaRteiveRkehR in deR
GemeindekanzLei SenGenthaL
Winnberger Str. 26, 92369 Sengenthal
Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr
Telefon 09181/2912-50
ÖffnunGSzeiten
deR BücheReien
Reichertshofen:
Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst
Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr
Sengenthal:
Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst
Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr
ÖffnunGSzeiten deS weRt-
StoffhofeS und deR
GemeindedePonie SenGenthaL
Die Öffnungszeiten finden Sie unter
„Gemeindenachrichten“ im Innenteil
Aufsicht und Platzwart
Weber Heinz, Tel. 09181/9983
wichtiGe RufnummeRn
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern
außerhalb der normalen Sprechstunden
0 18 05 / 19 12 12
Ärztlicher Notfalldienst
Neumarkt 09181/19222
Polizei 110 / Feuerwehr 112
Nachbarschaftshilfe 0175/3859069
Gleichstellungsbeauftragte der Gemein-
de Sengenthal, Tel. 09181/296604
02.07.2011 Hallenfest in Forst
03.07.2011 FBR-Spielfest in Reichertshofen
Gemeinschaftscollage
der Frauen am
Wellnesstag 2011
DENKENDORF
Aus dem InhaltFamiliennachrichtenUmfrage bei den Gewerbebetrie-ben bezüglich AusbildungsstellenTermine von August - November 2011Gemeinderatssitzungen vomMai, Juni und Juli 2011
Spielbus in DenkendorfVom 05. - 08.09.2011 ist der Spielbusam Schulsportplatz in Denkendorf.
BÜRGERINFORMATIONAusgabe Nr. 4 - August 2011
Nr. 5 - 15. Mai 2011
BürgerMagaziNAmtliche Bekanntmachungen der Stadt Dietfurt in der altmühl-Jura-region
DIETFURT
Aus dem InhaltNeues Floß am LDM-Kanal
7-Täler-Volksfest-Königin gesucht
Bayrisch-Chinesischer Sommer
60 Jahre Bücherei Dietfurt
Donau Classics in Dietfurt
Tag des Dorfes in Mühlbach
Samstag, 04. Juni 2011, 9.30 Uhr
Firmung mit Abt Dr. Beda
Maria Sonnenberg OSB
Tag des Dorfes in Mühlbach
am 29.05.2011
Nähere Informationen
im Mittelteil dieser Ausgabe
Nr. 6 / 2011 Kipfenberg, 01. Juni 2011
Amts- u. Mit tei lungs blattdes Marktes Kipfenberg
Parteiverkehr:Montag - Freitag:8.00 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstag:14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Erscheinungsweise:Jeden 1. eines Monats – kostenlos
Wiedereinweihungdes Kriegerdenkmals
in Schelldorfam 03. Juli 2011
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal14
Impressionen von der 750-Jahr-Feier
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 15
Impressionen von der 750-Jahr-Feier
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal16
Container geben. Dieser Service hat sich im Großen und Ganzen bewährt und wird gut angenommen.
In jüngster Zeit erschienen auf dem Wertstoffhof Blomenhof an Samstagen Bürger aus verschiedenen Gemeinden, die größere Mengen Sperrmüll auf dem Wertstoffhof Blomenhof abgeben wollten.
Der Wertstoffhof Blomenhof kann nicht das Auffangbecken für größere Sperrmüllmengen sein, die an anderen Wertstoffhöfen nicht angenommen werden.
Im Einzelfall sind die Anlieferer abzuweisen und es ist auf die Mög-lichkeit der Anlieferung größerer Mengen Sperrmüll zur Müllumla-destation in Neumarkt hinzuweisen.
Das grundsätzliche System der Sperrmüllentsorgung stellt die bis zu viermalige Anmeldung zur Abholung dar.
Die Sperrmüllcontainer auf den Wertstoffhöfen wurden eingerich-tet, um Abgabemöglichkeiten für kleine Mengen Sperrmüll zu schaffen, die kurzfristig entsorgt werden sollen.
Mehr als ein kleiner Pkw-Anhänger kann deshalb nicht über die Sperrmüllcontainer entsorgt werden. Wobei dies bereits die absolu-te Obergrenze (auch für den Wertstoffhof Blomenhof) darstellt.
entsorgung von heraklithplatten
Heraklithplatten bestehen aus Holzfasern, die mit Zement verfestigt sind. Teilweise sind die Platten mit Styropor kombiniert. Aufgrund des hohen Glühverlusts der Holzfasern und des Styropors dürfen Heraklithplatten nicht auf einer Deponie abgelagert werden.
Diese Abfälle sind thermisch zu behandeln. Sie müssen zur Müllum-ladestation in Neumarkt gebracht werden.
Diese Regelung betrifft:
• Heraklithplatten (mit und ohne Styropor) mit Putzanhaftungen• Heraklithplatten (mit und ohne Styropor) ohne Putzanhaftungen
Kostenfreie Seminarreihe für Existenzgründer,Jungunternehmer und Betriebsnachfolger
Seminar 1: Samstag, 08. Oktober 2011, „von der idee zum Pro-dukt“ (Geschäftsplan, Unternehmerpersönlichkeit, Geschäftsidee und Gründerformalitäten)
Semiar 2: Mittwoch, 19. Oktober 2011, „vom Produkt zum markt“ (Marktanalyse, Marketing, Vertrieb)
Seminar 3: Mittwoch, 26. Oktober 2011, „vom markt zum fir-menaufbau“ (Informationen der Agentur für Arbeit, Rechts-formen, Steuern, Buchführung)
Seminar 4: Mittwoch, 09. November 2011, „vom firmenaufbau zu den Planzahlen“ (Planzahlen, Umsatz-, Ertrags- und Liquidi-tätsplanung, Finanzierung)
Seminar 5: Mittwoch, 16. November 2011, „von den Planzahlen zur wirklichkeit“ (Versicherungen, Sozialversicherungen, Ver-tragsrecht)
Seminar 6: Mittwoch, 23. November 2011, „Betriebsübernahme“ (Informationen für Betriebsnachfolger oder Übernahmeinteressierte)
Seminar 7: Mittwoch, 30. November 2011, „internetrecht / da-tensicherheit“ (Wettbewerbsrecht, Werberecht im Onlinehandel, Datenschutz für Unternehmer)
Anmeldung und Information im Landratsamt Neumarkt, Nürnber-ger Straße 1, bei Richard Hollweck, Tel. 09181/470-6712, [email protected]
möchten Sie obst verkaufen oder suchen Sie obst aus der Region?Dann kommen Sie doch ganz einfach zur 14. Neumarkter Obstbörse & Lammprodukte der Marke „JURADISTL – Lamm“
am Samstag, 15. Oktober 2011 von 09.00 Uhr – 14.00 Uhr vor dem Landratsamt Neumarkt i.d.OPf.• Verkauf von Obstspezialitäten• Apfelsortenbestimmung durch Günther Holousch aus Lenting• Quittenausstellung und Vortrag über Quitten von Monika Schirmer• Beratung rund um das Obst• Verkauf von Obstbäumen• Apfelsorten probieren• ab 11.00 Uhr Mittagstisch mit köstlichen
JURADISTL – Lammspezialitäten• Kaffee und (Obst-) Kuchen• musikalische Umrahmung• Unterhaltung und Spaß für Kinder• Auslosung des Natur-Quiz (Obstspaziergang rund um
den Sulzbürg)
Keine Standgebühr!
Voranmeldung für den Verkauf erforderlich beim: Sachgebiet für Gartenkultur, Landespfl ege und Umweltbildung. Tel. (0 91 81) 4 70 – 3 11, Fax (0 91 81) 4 70 – 68 11, [email protected]
Titel: Energiewende im Landkreis Neumarkt -mitgestalten, mitverdienen!
Referenten: Andreas Westiner, Aufsichtsrat Jurenergie eG,Roland Hadwiger, Landratsamt Neumarkt
Die Energiewende ist in aller Munde - und im Landkreis Neumarkt schon längst im Gang. Beim Umstieg auf eine sichere, dezentrale und klimafreundliche Energieversorgung können alle Bürger mit-wirken und mitverdienen. Dazu wurde vom Landkreis Neumarkt im April 2010 die Gründung der Bürgergenossenschaft "Jurenergie eG" initiiert, die eine breite Beteiligung aller Landkreisbürger schon ab 500 E ermöglicht. In einem Vortrag wird die Jurenergie eG vor-gestellt. In der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde kön-nen sich alle Besucher unverbindlich, aber gezielt über alle wich-tigen Details rund um eine eventuelle Mitgliedschaft in der Jurenergie eG informieren.
Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich
Veranstalter: Landkreis Neumarkt, Jurenergie eG
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 17
Amt für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten Neumarkt
i.d.OPf. informiert
neue försterin für neumarktZum 01.08.2011 übernimmt die Forstoberinspektorin Monika Mei-ler das Forstrevier Neumarkt. In der Stadt Neumarkt und den Ge-meinden Postbauer-Heng, Pyrbaum, Berngau und Sengenthal ist sie Ansprechpartnerin.
5.200 ha Privatwaldfläche mit 2.700 Waldbesitzern aus der nörd-lichen Oberpfalz. Sie war im letzten Jahr im Landkreis Amberg tätig und hat dort das Forstrevier Sulzbach-Rosenberg vertreten.
Der bisherige Stelleninhaber, FOI Bernhard Raschka, wechselt auf das derzeit freie Revier Neumarkt II. Hier betreut er den Markt Lau-terhofen und die Gemeinde Pilsach. Außerdem ist er weiterhin Forstlicher Berater für die Waldbesitzervereinigung Parsberg.
Die zentrale Aufgabe der Revierförster des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist es, die Waldbesitzer in ihrem Wald zu beraten. Ist ein Bestand hiebsreif? Wie kann ich meinen Wald verjüngen? Sind Pflanzungen notwendig? Welche Bäume werden bei der Durchforstung zweckmäßig entnommen? Mit all diesen Fragen können sich die Waldbesitzer an den zuständigen Revierför-ster/Revierförsterin wenden. Sie werden hier unverbindlich und ko-stenlos beraten. Außerdem sind die Förster die Anlaufstelle, wenn es um finanzielle Förderungen geht. So können für die Pflanzung von Laubholz staatliche Zuschüsse gewährt werden. Außerdem be-treuen die Revierförster die Gemeindewälder in ihren Revieren.
Für Fragen, die den Staatswald betreffen, wie die Selbstwerbung von Brennholz im Staatswald oder der Verkauf von Wildbret bzw. Grundstücksangelegenheiten ist seit dem 01.07.2005 die Bayer. Staatsforsten, Anstalt des öffentlichen Rechtes zuständig. Für den Landkreis Neumarkt sind dies die Forstbetriebe Kelheim (Tel. 09441 7068-0) und Allersberg (Tel. 09176 9964-0).
Ansprechpartnerin für Gemeindebereich: Berngau, Stadt Neu-markt, Postbauer-Heng, Pyrbaum, Sengenthal
Seniorenarbeit in der Gemeinde
einladung zur 1. informationsveranstaltung für Senioren/innen am 26.10.2011 in Sengenthal um 18.30 uhr im GemeindesaalDie erste Informationsveranstaltung zur Gestaltung der Seniorenar-beit in der Gemeinde findet am 26. Oktober um 18.30 Uhr im Sit-zungssaal des Gemeinderates im Alten Schulhaus im 2.OG statt. Mit dem Motto „Das eigene Alter bewegt gestalten“ geht es da-rum, Angebote zu entwickeln an denen Ältere interessiert sind so-wie eine Verbesserung der Möglichkeiten zur Teilhabe an gesell-schaftlichen Aktivitäten zu erreichen. Das Angebot hierzu ist so vielfältig, deshalb sollten in der Versammlung Schwerpunkte ge-setzt werden welche Handlungsfelder besetzt und wie in unserer Gemeinde die Seniorenarbeit angegangen werden kann.
Zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten Senioren/innen recht herzlich eingeladen.
Mit freundlichen GrüßenJosef Meier Seniorenbeauftragter der Gemeinde
Aus Schule und Kindergarten
einweihungsfeier des kindergartensAm Sonntag, den 23. September wird der neu renovierte und gene-ralsanierte Kindergarten Stern-schnuppe feierlich eingeweiht.
Hierzu ist die gesamte Bevölke-rung recht herzlich eingeladen.
Programm:
9.45 Uhr ökum. Famili-engottesdienst in der Kirche St. Elisabeth – mitgestaltet von den Kindern des Kindergartens
ca. 10.30 Uhr Kirchenzug zum Kindergarten
10.45 Uhr Segnung der neuen Räume
Anschließend Sektempfang für die geladenen Gäste
11.30 Uhr Ansprachen der Ehrengäste in der Schulturnhalle
Zeitgleich Zaubervorstellung für die Kinder im Kindergarten
12.30 Uhr Mittagessen in der Schulturnhalle für Alle
Ab ca. 13.30 Uhr Kaffee und Kuchen und Tag der offenen Tür im Kindergarten mit Kinderprogramm: Hüpfburg, Tombola, Kinderschminken, Basteln mit Kindern
14.00 Uhr Auftritt Zirkusverein Neumarkt i.d.OPf.
Für das Mittagessen sind Kindergarteneltern, Kinder, Großeltern, Nachbarn, Freunde, so wie die Bevölkerung recht herzlich eingela-den. Zu folgenden Zeiten können von allen Essensmarken im Kin-dergarten erworben werden: Mittwoch – 5. Oktober – von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr und von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr und Donnerstag – 6. Oktober – zu den gleichen Zeiten.
krönender abschluss für die vorschulkinderWortgottesdienst und Verabschiedung
Das Kindergartenjahr neigte sich dem Ende entgegen und bei den zukünftigen Schulkindern aus der Gemeinde Sengenthal herrschte Abschiedsstimmung. Obwohl sich alle schon auf die kommende Schulzeit freuen, ist doch so mancher traurig, dass die Zeit in Kin-dergarten Sternschnuppe nun vorbei ist. Zum Ende ihrer Vorschul-zeit verabschiedete das Team des Kindergartens seine Schützlinge unter Gottes Segen in einen neuen Lebensabschnitt. Ein Wortgot-tesdienst mit anschließender Verabschiedung bildete den krö-nenden Abschluss des letzten Kindergartenjahres.
Im Gottesdienst von Pfarrer Obermayer hatte jedes Kind die Mög-lichkeit, Gott für ein besonderes Erlebnis aus dem vergangenen Kindergartenjahr zu danken. Unter dem Thema „Post für Gott“ gestaltete jedes Kind eine Postkarte mit seinem Erlebnis, trug dieses im Gottesdienst selbst vor und durfte die Postkarte anschließend in
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal18
den „Briefkasten für Gott“ stecken. Zum Abschluss bekam jedes Kind einen Brief vom Pfarrer überreicht. Dieser Brief wurde indivi-duell von den Erziehrinnen für jedes Vorschulkind gestaltet – ein ganz persönliches Abschiedsgeschenk mit vielen Erinnerungen an die vergangene Kindergartenzeit. Anschließend wurden alle Vor-schulkinder mit ihren Eltern zu einer kleinen Feierstunde in die Schule eingeladen. Für ein gemütliches Beisammensein hatten die Erzieherinnen ein kaltes Buffet vorbereitet und mit den Kindern ei-nen „Schulranzentanz“ und „Schulrapp“ einstudiert. Ein ereignis-reicher Abend war zu Ende. Wir wünschen unseren „Großen“ alles Gute für die Schule!
ausflug ins theater nach RegensburgAm Donnerstag, 21. Juli 2011 machten sich die Kinder der Sonnen-blumen- und Sternchengruppe zusammen mit den Erzieherinnen und dem Elternbeirat auf den Weg nach Regensburg. Kurz nach halb neun trafen sich alle am Bahnhof in Neumarkt. Die Rasselban-de war komplett zur Abfahrt ins Figurentheater. Freudig erregt auf das was bevor stand, bestätigten die Kinder ihre Anwesenheit mit einem brüllend lauten „JA“, als Kindergartenleiterin Ute Meyer ihre Schützlinge namentlich aufrief – denn keiner sollte später im Zug auf der Reise in die Großstadt verloren gehen. Und so traten die Kids ihren Ausflug an. Schon die Zugfahrt allein war ein Erlebnis, im Zug gab es viel zu bestaunen und zu entdecken. Im Regensburger Theater angekommen, hatten alle ihren Platz im Theater gefunden und konnten das Stück „Die 3 kleinen Schweinchen“ erleben. Nach der Aufführung stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Mitta-gessen in der nahen Gaststätte. Rundum zufrieden und hoch be-eindruckt von den vielen Erlebnissen traten danach alle die Heimrei-se nach Neumarkt an. Sehr schön war´s!
übernachtung der vorschulkinder im kindergartenInzwischen hat ein besonderes Erlebnis für die Vorschulkinder zum Abschluss der Kindergartenzeit schon eine Tradition: kurz bevor sie den Kindergarten verlassen, übernachten die Vorschulkinder zu-sammen mit den Erzieherinnen im Kindergarten, in diesem Jahr je-doch in der Schule (Anmerkung: durch den Kindergartenumbau hatten die Kleinen ihr Domizil vorübergehend in der Schule).
Bepackt mit Bettdecken, Kuschelkissen, Schlaftieren und natürlich einem kleinen Köfferchen oder Rucksack mit allem, was man so für eine Übernachtung braucht, kamen die Kinder am späten Nachmit-tag zum Kindergarten/Schule. Dort wurden Sie schon von den Er-zieherinnen erwartet, die sie im Vorschuljahr betreut haben. Das ist eine spannende Sache - denn allein, ohne die Eltern schlafen und das im Kindergarten, der abends im Dunkeln wieder ganz anders aussieht, ist schon etwas ganz Besonderes. Natürlich erwartete die Kinder ein spannendes Programm, das sich die Erzieherinnen liebe-voll ausgedacht haben. Zuerst stärkten sich alle beim leckeren Abendessen mit Pizza im Sportheim Sengenthal, um bei der an-schließenden Schnitzeljagd durch Sengenthal fit zu sein. Das Ziel der „Schatzsuche“ wartete im Kindergarten: eine kleine Schatztru-he für jedes Kind, gefüllt mit einer leckeren Süßigkeit. Ein solch langer Abend macht müde. Und so dauerte es nicht lange, bis nach einer Gute-Nacht-Geschichte alle eingeschlafen waren und so mancher morgens gar nicht wach wer-den wollte. Das spannende Erlebnis der Übernachtung klang an nächsten Morgen mit einem gemeinsamen Früh-stück und gemüt-lichen Beisammen-sein aus.
Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin während der Schulzeit:
Di. 08.00 11.00 Uhr und Fr. 08.00 11.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr
Sprechzeiten des PfarrersNach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung
Taufe
Die heilige Taufe wird im Normalfall am Sonntag um 11.00 bzw. um 11.15. Uhr gespendet. Bitte im Pfarrbüro anmelden.
Firmung 2012
Falls Sie nach der Grundschulzeit Ihres Kindes in die Gemeinde Sen-genthal zugezogen sind, und Ihre Tochter / Ihr Sohn 2012 das Sa-krament der Firmung empfangen möchte, dann bitte beim Pfarrer oder im Pfarramt melden.
Vorrausichtlich wird Seine Exzellenz, unser Hochwürdigster Herr Di-özesanbischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB die Heilige Firmung am Samstag, 16. 06. 2012 spenden.
Kollekten
• Caritas-Herbstsammlung (Haussammlung) von Montag, 26. 09., bis Sonntag, 02. 10.
• Caritas-Kirchenkollekte am Sonntag, 02. 10.
60 % vom Ergebnis der Haussammlung und der Kirchenkollekte gehen an den Diözesan-Caritas-Verband, 40 % verbleiben für sozi-ale Aufgaben in der Pfarrei.
Zeltlager 2011
In der zweiten Woche der Ferien hat sich wie alle Jahre die Pfarrju-gend zum Zeltlager nach Stockheim aufgemacht. Als erstes waren die Oberministranten und die Großen Ministranten an der Reihe. Sie haben am Montag, 08. 08, den Zeltplatz übernommen. Die Zelte wurden schnell aufgebaut und die Küche in Betrieb genom-men mit einer Schnitzelpfanne. Beim gemütlichen Beisammensein wurde das Programm für die nächsten Tage besprochen.
Am nächsten Morgen begann der durchwachsene Tag mit einem Weißwurstfrühstück. Um 14.00 Uhr haben sich dann die Größeren Ministranten eingefunden. Da unsere Zelte bald standen, hatten wir noch ein bisschen Zeit, Baseball zu spielen. Zum Abendessen gab es Gegrilltes. Am Ende des sportlichen Tages haben wir noch ein paar gemütliche Stunden am Lagerfeuer verbracht.
Am Mittwoch gab es zunächst Brunch. Um 14.30 Uhr kamen dann fast alle restlichen Teilnehmer. Als alle ihre Zelte aufgebaut hatten, bastelten wir das Wichtigste unseres Zeltlagers: unsere Flagge. Als auch das erledigt war, gab es Leberkäse. Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und spielten das Schmuggler Spiel. Als Gruppe 1 gewonnen hatte, spielten wir Leiter vs. Teilnehmer, wobei die Leiter mit unfairen Mitteln gewannen. Zum Abschluss des Tages sangen wir beim gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer Lieder.
Am mittelalterlichen Donnerstag wurden wir durch unsere Zelt-platznachbarn geweckt. Nachdem sich die meisten geduscht hat-ten, gab es Frühstück. Nun war das Auslosen der Gruppen für das Adventure-Game an der Reihe. In diesem mussten wir Robin Hood helfen, die Hochzeit zwischen Lady Marian und dem Sheriff von Nottingham zu verhindern. Zum Abendessen gab es Spagetti Bolo-gnese. Danach wieder gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer.
Am nächsten Tag, dem so genannten „Badetag“, bastelten wir nach dem Frühstück unsere Mittelalterkleidung: diese bestand aus einem XXL T-Shirt, das wir selbst gestallten konnten. Schließlich dann das von uns allen am meisten ersehnte Ereignis: wir fuhren
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 19
wir ins Hallenbad nach Gunzenhausen. Nach unserem Ausflug er-wartete uns schon sehnsüchtig unser Herr Pfarrer. Nach dem Got-tesdienst, bei dem Maxi Feierler, Fabian Meier, Matthias Zoch, Da-niel Schrödl und Alexander Pfann ministrierten, und der von Frederic Lukas und Markus Meier musikalisch gestaltet wurde, gab es gegrillten Fisch. Unsere Leiter täuschten uns mit einem Überfall von der Hofkirche. In Wirklichkeit hatten sich unsere Leiter irgend-wo im Busch versteckt und schrieen. Nach endloser Suche begann es zu regnen und wir stellten uns in der Hütte unter. Dort über-raschten uns die Leiter und klärten uns auf. Wegen des Regens gingen viele schon früh ins Bett. Nur ein paar Wenige hielten Feu-erwache.
Am Letzten Tag wurde unser Herz schwer, denn wir mussten nach Hause. Nach großräumigen Abräumen fuhren wir zurück. Und so ging wieder ein für alle erlebnisreiches und für Einige ein schlafarmes Zeltlager zu Ende.
An dieser Stelle möchten wir uns im Namen aller Ministranten bei allen Helferinnen und Helfern bedanken, ohne die das Zeltlager nicht möglich wäre: die Köche und Köchinnen für das einzigartig gute Essen, für die Mütter, die die Kuchen gebacken haben. Auch ein herzliches „Vergelt’s Gott“ beim Herrn Feierler und der CAH für das Zelt, bei den Holzlieferanten, den Oberministranten und Grup-penleiter, die alles so gut geplant haben und natürlich bei unserm Herrn Pfarrer Obermayer.
Maximilian Feierler und Fabian Meier
Dekanatsjugendgottesdienst
Am Sonntag, 02. 10., um 19.00 Uhr in Holzheim mit anschlie-ßender Agape
Zeitänderung
Nach dem Erntedankfest am Sonntag, 02. 10., beginnen die Abendmessen in Buchberg, Forst, Reichertshofen und Winnberg um 19.00 Uhr. Zuvor wird in Buchberg und in Reichertshofen der Rosenkranz um 18.30 Uhr gebetet.
Krankenkommunionen im Oktober
am Mittwoch, 05. 10., ab ca. 15.00 Uhr in Sengenthal, Forst und Reichertshofen
Jugendvesper in Plankstetten
am Freitag, 21. 10., um 20.00 Uhr
Eine-Welt-Laden
Nach den Gottesdiensten am Weltmissionssonntag, 23. 10., bietet der Eine- Welt- Laden seine Waren und Produkte nach den Sonn-tagsmessen in Reichertshofen und Sengenthal zum Kauf an.
„Wir sind Familie“ - Wochenende für Alleinerziehende und Familien
unter diesem Motto lädt der Kolping Diözesanverband Alleinerzie-hende bzw. Familien mit ihren Kindern vom 04. – 06. 11. ins Bil-dungshaus Fiegenstall ein.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Kolping, Burgstr. 8, 85072 Eichstätt, Tel. 08421 / 50-581 oder per Mail [email protected]
Exerzitien zum Kennenlernen
„Ich habe dich beim Namen gerufen“ (Jes 43,1) vom 25. – 27. 11., im Kloster St. Josef, Neumarkt
• Anmeldung bis 25. 10.
• Übernachtung und Verpflegung: 95 E EZ
• Kursgebühr: 20 bis 40 E (nach eigenem Ermessen)
Weitere Informationen und Anmeldung im Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt, Postfach 11 08, 92335 Beilngries, exerzitien@bistum-eichstätt.de; www.bistum-eichstaett.de/exerzitien
Exerzitien zum Jahreswechsel
„Er empfing sie freundlich“ (Lk 9,11) vom 27. 12. – 01. 01. im Kloster St. Josef, Neumarkt:• Anmeldung bis 24. 11.• Übernachtung und Verpflegung: 235 E EZ• Kursgebühr: 40 bis 80 E (nach eigenem Ermessen)
Weitere Informationen und Anmeldung im Exerzitienreferat des Bistums Eichstätt, Postfach 11 08, 92335 Beilngries, exerzitien@bistum-eichstätt.de; www.bistum-eichstaett.de/exerzitien
Gottesdienstordnung im oktoberSa., 01. 12.30 Heilige Trauung von Anja Blomeier und Christian
Fleischmann in Reichertshofen (H. H. Pfarrer Tobi-as Göttle)
So.,02. erntedank
08.15 Hochamt in Reichertshofen 09.45 Heiliges Amt in Sengenthal 11.15 Heilige Taufe von Maximilian Karg in Reichertshofen 13.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg und Forst 13.30 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen und
Sengenthal
Mo., 03. 19.00 Heilige Messe in Forst
Di., 04. 18.30 Oktoberrosenkranz und Beichtgelegenheit in Reichertshofen
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen
Mi., 05. 17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 18.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg 18.00 Schülermesse in Sengenthal
Do., 06. 14.30 Schülerbeichte 15.00 Schülermesse in Reichertshofen 17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 18.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg 18.00 Oktoberrosenkranz in der Dorfkapelle in Sen-
genthal
Fr., 07. 18.00 Oktoberrosenkranz in Sengenthal 18.30 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen
08.15 Heiliges Amt in Sengenthal 09.45 Hochamt in Reichertshofen 11.15 Heilige Taufe von Anna Kölbl 13.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg und Forst 13.30 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen und Sen-
genthal 13.30 Oktoberrosenkranzandacht in Sengenthal
Di., 11. 18.30 Oktoberrosenkranz und Beichtgelegenheit in Rei-chertshofen
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen
Mi., 12. 18.00 Schülermesse in Sengenthal 19.00 eucharistische Anbetung in Reichertshofen 19.45 Komplet u. sakramentaler Segen in Reichertshofen
Do., 13. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen 17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 18.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg 18.00 Oktoberrosenkranz in der Dorfkapelle
in Sengenthal
Fr., 14. 18.00 Oktoberrosenkranz in Sengenthal 18.30 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal20
So., 16. kirchweihfest 08.15 Hochamt in Reichertshofen 09.45 Heiliges Amt in Sengenthal 11.15 Heilige Taufe von Nephale Dauderer
in Reichertshofen 13.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg und Forst 13.30 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen
und Sengenthal
Mo., 17. 18.30 Oktoberrosenkranz in Buchberg 19.00 Heilige Messe in Buchberg
Di., 18. 18.30 Oktoberrosenkranz und Beichtgelegenheit in Reichertshofen
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen
Mi., 19. 17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 18.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg 18.00 Schülermesse in Sengenthal
Do., 20. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen 17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 18.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg 18.00 Oktoberrosenkranz in der Dorfkapelle
in Sengenthal
Fr., 21. 18.00 Oktoberrosenkranz in Sengenthal 18.30 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen
So., 23. weltmissionssonntag 08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen 09.45 Hochamt in Sengenthal;
40 Jahre kindergarten mit Segnung des neuge-stalteten Hauses; anschließendem Fest
13.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg und Forst
13.30 Oktoberrosenkranzandacht in Reichertshofen
Mo., 24. 19.00 Heilige Messe in Winnberg
Di., 25. 18.30 Oktoberrosenkranz und Beichtgelegenheit in Rei-chertshofen
19.00 Heilige Messe in Reichertshofen
Mi., 26. 17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 18.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg 18.00 Schülermesse in Sengenthal
Do., 27. 15.00 Schülermesse in Reichertshofen 17.00 Oktoberrosenkranz in Forst 18.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg 18.00 Oktoberrosenkranz in der Dorfkapelle
in Sengenthal
Fr., 28. 18.00 Oktoberrosenkranz in Sengenthal 18.30 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen
So., 30. 08.15 Heiliges Amt in Sengenthal 09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen 13.00 Oktoberrosenkranz in Buchberg und Forst 13.30 Oktoberrosenkranz in Reichertshofen 13.30 Oktoberrosenkranzandacht in Sengenthal
Mo., 01. allerheiligen
08.15 Hochamt in Reichertshofen
09.45 Heiliges Amt in Sengenthal
13.30 Andacht mit Totengedenken und Gräbersegnung in Reichertshofen
15.00 Totengedenken, Friedhofsgang und Gräberseg-nung in Sengenthal
Büchereinachrichten
Pfarr- und Gemeindebücherei ReichertshofenGeschwister, Theresa, Tanja und Verena Frank Gewinner des Stempelspiels
Die Pfarr- und Gemeindebücherei Reichertshofen zeichnete im Rah-men eines Sommerfestes im Pfarrgarten die aktivsten Leser beim Stempelspiel Wettbewerb aus. Pfarrer Manfred Obermayer spon-serte dafür an das Büchereiteam Kaffee und Kuchen, für die Kinder gab es ein Eis. Die Leiterin der Pfarr- und Gemeindebücherei, Sybil-le Lang freute sich das sich über 25 begeisterte Leseratten zur Preis-verleihung eingefunden hatte. Weiter sagte Sie bei der Überrei-chung der Sachpreise, dass das Geschwistertrio Theresa, Tanja und Verena Frank im zurückliegenden Jahr die meisten Ausleihungen vorgenommen hatten. Mittlerweile stehen den Lesebegeisterten über 5000 Medien, wie Bücher, Hörbücher, CD’s, Kassetten und Spiele zur Auswahl. Hier findet im Prinzip jeder etwas, so Lang. Bei ihrem Helferteam bedankte Sie sich herzlich für ihren unermüd-lichen ehrenamtlichen Einsatz. Das ganze Jahr über gebe es ständig etwas Neues einzubinden und altes aus zu sortieren.
Die weiteren Gewinner neben den Theresa, Tanja und Verena Frank waren: Philipp Inzenhofer, Simon Kastner und Lukas Schönherr. Sie bekamen Buchgeschenke der Rest Sachpreise.
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oGv Buchberg – waldkinderAusflug nach Neusath-Perschen
17 Kinder und 5 Erwachsene machten sich am Samstag, den 30. August auf den Weg nach Perschen ins Freilichtmuseum. Der Bus fuhr uns direkt vor den Eingang, an dem wir von unserer Geschich-tenerzählerin begrüßt wurden. Nach einer Stärkung mit Reiseprovi-ant, den wir wegen des Nieselregens in der guten Stube eines Museums-Bauernhofs einnahmen, wurden wir in die Welt der Mär-chen entführt. An mehreren Höfen der drei Museumsdörfer tauch-ten alte Geschichten auf, denen die Kinder gespannt und mucks-mäuschenstill zuhörten. Die anschließenden Fragen der Kinder bezeugten, dass sie gut mitgedacht hatten. „Wie kam die Hexe in den Ofen?“, zeigte uns unsere Erzählerin sehr praktisch an einem alten Bachhaus. Die Heinzelwichtel, die den Menschen abends hal-fen, wurden in einer alten Schusterwerkstatt lebendig. Dass das Gold und die Edelsteine der Zwerge nicht so viel Wert sind wie das Leben eines Kindes, wurde uns in einem reichen Bauernhof mit Ausblick auf einen örtlichen Zwergenberg erzählt. Die Wanderung durch das Freilichtmuseum war trotz leichtem Regen sehr anregend und äußerst unterhaltsam dank der sehr ruhigen und interessanten Erzählweise unserer Führerin!
kinderfeuerwehr BuchbergUnsere selbst gestaltete Fahne hatte ihren ersten Einsatz am Sonn-tag, den 14. August, als die Kinder am Volksfestzug in Neumarkt teilnahmen. Im Vorfeld dazu hatten die Betreuer noch ein Feuer-wehrauto für den Umzug gebaut. Die dafür benötigten Holzplatten wurden vom SHB Holzfachmarkt aus Sengenthal gespendet, hier-für vielen herzlichen Dank. Ausgestattet mit einigen historischen Feuerwehrgeräten und kiloweise Bonbons wurde dann durch Neu-markt gezogen. Alle Teilnehmer bekamen Gutscheine für Frei-fahrten am Volksfest. Für die Kinder und Betreuer war es ein unver-gessliches Erlebnis. Auch am Dorffest in Buchberg waren die Kinder fleißig. Sie räumten mit großem Eifer die Tische ab und verkauften Eis. Wir bedanken uns nochmal bei allen Besuchern für die Spen-den zugunsten der Kinderfeuerwehr.
ffw ReichertshofenKinder begeistert vom Feuerwehrerlebnistag
Die vier Feuerwehren aus der Gemeinde Sengenthal organisierten zum wiederholten Male im Rahmen des Ferienprogrammes einen Feuerwehrerlebnistag.
Dazu fanden sich gut 25 Kinder und Jugendliche in den jeweiligen Ortsteilen am Gerätehaus ein. Bereits im Gerätehaus wurden alle technischen Gerätschaften von den jeweiligen Kommandanten und Jugendwarten erklärt, für was diese im Notfall eingesetzt wer-den. Bei der Besichtigung der vier Einsatzfahrzeuge wurden die Kommandanten und Jugendwarte die sich um den Erlebnistag ver-dient gemacht hatten, mit zahlreichen Fragen der Kinder bombar-diert. Jede Schublade im Feuerwehrauto wurde geöffnet und ge-nauestens unter die Lupe genommen. Ebenso wurde der Wissenstand der Kinder über die Notrufnummer abgefragt. Viele Kinder wussten hervorragend bescheid, dass im Brandfall immer die „112“ zu wählen ist. Auch wurde den Kindern erklärt wie ein Einsatz abläuft wenn bei „Notruf 112“ die Sirene in den Ortsteilen „heult“. Im Anschluss daran fuhr man mit dem Einsatzfahrzeug zum gemeinsamen Treffpunkt zum Ganslweiher nach Reichertsho-fen. Schon die Fahrt dahin war ein Erlebnis für die Kid’s. Dort wurde gemeinsam eine Schlauchstrecke aufgebaut, bevor es „Wasser Marsch“ hieß. Aus mehreren Strahlrohren und aus dem Wasser-werfer wurde zur Freude der Teilnehmer Vollgas gegeben. „Einmal ein Feuerwehrmann sein“ – beim Erlebnistag ging der Wunsch in Erfüllung.
Nach dieser Schwerstarbeit wurde eine Pause mit Bratwürstl vom Grill und einer kühlen Limonade eingelegt, die man sich bei den warmen Temperaturen redlich verdiente.
Mit ihrem Beitrag zum Ferienprogramm leisteten die örtlichen Feu-erwehren aus der Gemeinde Sengenthal beim Feuerwehrerlebnis-tag für die Kinder und Jugendlichen wichtige Aufbauarbeit um die Jugendlichen ab 14 Jahren bald für die Feuerwehren zu gewinnen. Für die Organisatoren war der Erlebnistag ein voller Erfolg, für die Kindern und Jugendlichen war es ein paar tolle Stunden, die so schnell nicht vergessen werden.
In der Gemeinde Sengenthal können alle Jugendlichen, Buben und Mädchen ab 14 Jahren der Feuerwehr beitreten. Ansprechpartner sind die jeweiligen Orts Kommandanten Bernhard Waldmüller (Forst), Thomas Frank (Reichertshofen), Lothar Dümler (Buchberg) und Bastian Wittmann (Sengenthal).
Info zur Feuerwehr: Neben Übungen, Wissenstest und das Ablegen der Jugendspangen wird den Jugendlichen auch Gesellschaftliches geboten, wie z. B.: Freibadbesuche, Radfahrten, Kickerturniere, Skiwochenende oder der Besuch eines Freizeitparks.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal22
ffw Sengenthal„Schwitzen beim Spritzen“ wie zu Großvaters Zeiten
Ein ereignisreiches Wochenende haben die Verantwortlichen der FF-Sengenthal hinter sich gebracht. Sie wurden mit der Ausrich-tung des 11. Nordbayerischen Hand- und Druckspritzenwettbe-werb beauftragt. Aber auch so gab es im Rahmen des „Tag der offenen Tür“ der FF – Sengenthal und zugleich das 115- jährige Bestehen, viele Highlights, welche von den zahlreichen Besuchern immer wieder mit viel Applaus bedacht wurden.
Bereits am Samstagabend standen zahlreiche Ehrungen für 25 und 40 jährige aktive Mitgliedschaft aktiver Feuerwehrleute aus dem Gemeindegebiet im Gemeindesaal auf der Tagesordnung, der viele Ehrengäste und Ehrenbürger beiwohnten.
Bürgermeister Werner Brandenburger, Landrat Albert Löhner, MdL Albert Füracker und KBR Anton Bögl lobten in ihren Reden den vorbildhaften Einsatz den die zu ehrenden seit 25 und 40 Jahren in ihrer Freizeit leisten. Mehr als 200.000 Einsätze verbuchten die Feu-erwehrleute im Jahr 2010 in Bayern, stehen bei allen Notfällen mit den anderen Hilfsdiensten wie BRK und THW jederzeit bereit, so Brandenburger. Landrat Löhner sagte, Deutschland und vor allem der Freistaat Bayern seien ein herausragendes Land wo die Ret-tungskräfte bestens organisiert sind und Hand in Hand eng mitei-nander zusammenarbeiten. Mittlerweile treten unsere Freiwilligen Feuerwehrleute bei Einsätzen sehr professionell auf, bedingt durch gute Ausrüstung und die gute Ausbildung die vor Ort geleistete werde. MdL Albert Füracker pflichtete dem bei, was unsere Ret-tungsmannschaften leisten werde weltweit anerkannt und ge-schätzt. KBR Anton Bögl für den der Ehrenabend ein Heimspiel war, er ist ein geborener „Sengenthaler“ und war bis zum 12. Lebens-jahr hier ansässig, weiß, dass in Sengenthal schon immer gute Ju-gendarbeit geleistet wurde. Er überbrachte den geehrten die Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes und gratulierte Bür-germeister Brandenburger für die gute Unterstützung seiner vier Ortswehren. Weiter richtete er den Appell an die geehrten sich wei-terhin als Vorbilder für die Jugend zu engagieren.
Geehrt wurden mit dem Steckkreuz in Gold für 40- jährige aktive Dienstzeit: Rudolf Schmidt, Josef Kratzer, Karl Härtl (FF-Buchberg), Xaver Blomeier, Johann Waldmüller, Robert Kobras, Karl Distler (FF-Forst), Karl Hiereth, Alois Kreml (FF-Reichertshofen) und Herbert Ulbrich (FF-Sengenthal. Das Silberne Steckkreuz für 25 Dienstjahre erhielten: Walter Wurm, Martin Schlaffer, Roland Kastner, Uwe Fei-erler (FF-Reichertshofen) Reinhard Tischner, Gerhard Meier, Thomas Vögerl, Norbert Meier (FF-Forst) Jürgen Rupp, Robert König, Hans-Georg Rupp und Matthias Friede (FF-Sengenthal) und Roland Scholz (FF-Buchberg).
Im Anschluss daran heizte die Gruppe „Rotzlöffl“ mit ihrem rotz-frechen oberpfälzisch - boarischen Rock in der umfunktionierten Turnhalle kräftig ein.
Am Sonntagmorgen zogen die vier Gemeindefeuerwehren ge-meinsam zur Filialkirche St. Elisabeth. Hier feierte man zusammen mit Pfarrer Wolfgang Niebler einen Gedenkgottesdienst zu Ehren
aller verstorbenen Feuerwehrkameraden. Beim gemeinsamen Früh-schoppen mit Weißwurst und Brezen vor der Turnhalle zeigten die „Fexer“ aus Berngau ihr ganzes Repertoire. Mit toller Unterhal-tungsmusik und Witzen wurde der „Tag der offenen Tür“ mit dem Höhepunkt des 11. Nordbayrischen Hand- und Druckspritzenwett-bewerb eingeläutet. Dabei standen sich neun Feuerwehren aus Ei-chenhofen, Deining, Kruppach, Bischberg, Thannhausen, Sen-genthal, Postbauer-Heng, Sulzbürg und Atzmannsricht mit ihren alten Historischen Pumpen zum Wettbewerb gegenüber. Eine Au-genweide waren die alten Spritzen, die nicht nur von den einzelnen Feuerwehren liebevoll gepflegt werden, sondern die vor einhundert Jahren im Ernstfall erst mit einem Pferdegespann eingespannte werden mussten. „Heute sei das alles nicht mehr vorstellbar, so Ehrenkommandant Hans Wengemann“. Das Schiedsrichterge-spann um Hans Wengemann nahm alle historischen Pumpen, die älteste aus dem Jahre 1884, ab. Verschiedene Kriterien, wie Alter, Zylinderanzahl, Kolbendurchmesser, Pumpenmannschaft, das Auf-treten der Spritzenmannschaft, die Zeit und die Spritzweite flossen dabei in die Auswertung mit ein. Dass vor dem Lohn der Schweiß steht, wurde dabei ein Mal mehr deutlich. Vier Minuten musste jede Mannschaft Pumpen was das Zeug hielt, da flossen so manche Schweißperlen. Jetzt kann man sich ungefähr vorstellen wie sich unsere Vorfahren plagen mussten um im Notfall der Feuersbrunst Herr zu werden. Die FF- Eichenhofen hatte ihre Jugendgruppe, die überwiegend aus Mädchen bestand ins Rennen geschickt und die hatte sich sehr tapfer geschlagen. Mit viel Applaus wurde jede ein-zelne Mannschaft von den zahlreichen Zuschauern während des Wettbewerbs angefeuert. Karl Schmid aus Sengenthal der als „Conferencier“ alle Mannschaften und ihre Handruckspritzen mit ihren technischen Details vorstellte hatte des öfteren die Lacher auf seiner Seite, als er über die wohlgenährten Bäuche an den Spritzen lästerte – „so etwas hat es früher nicht gegeben“ – so der Kom-mentator!
Nach der Auswertung der neun Wettbewerbe wurde die Siegereh-rung in der Festhalle vorgenommen. Schirmherr und Bürgermeister
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 23
Werner Brandenburger bedankte sich dabei bei allen Helfern der FF-Sengenthal die vor allem in der Woche zuvor eine Menge an Freizeit opferte um diesen Wettbewerb durchführen zu können. Sein Dank galt auch den Schiedsrichtern. Ohne Sie hätte man die Maßnahme nicht durchführen können. Gemeinsam mit KBR Anton Bögl, KBI Herbert Ulbrich und KBM Hans-Georg Mößler und 1. Kommandant Bastian Wittmann nahm er die Siegerehrung vor. Platz 1 belegte die FF-Kruppach mit 79,638 Punkten gefolgt von der FF-Atzmannsricht (77,803 P.) und der FF-Sulzbürg mit 76,886 P.) Sie erhielten Trophäen und den Wanderpokal ausgehändigt. Die Plätze 4 bis 9 belegten die FF-Deining, FF-Bischberg, FF-Eichenho-fen, FF-Thannhausen, FF-Sengenthal und die FF-Postbauer-Heng.
Nach dieser Maßnahme nahm das „Zoigl Musi – Duo“ das Heft in die Hand und begeisterte mit toller Unterhaltungsmusik zum Fest-ausklang.
Am Freitag, den 14.10.2011, findet um 20:00 Uhr eine außeror-dentliche Mitgliederversammlung im Sportheim statt. Wir bitten um rege Beteiligung. Hier die genaue Tagesordnung:
Der „König Fußball“ ist ab sofort nicht nur auf dem Rasen des FBR zu Hause, sondern auch wieder im Sportheim! Neue Vertragsbedin-gungen haben es möglich gemacht, dass alle Fußballbegeisterten bei den Spielen der Bundesliga im Sportheim wieder live auf Sky mit fiebern können. Natürlich sind alle, die Spaß am Fußballschauen haben, herzlich willkommen!
Wirbelsäulengymnastik
Am Dienstag, den 11.10.2011, startet wieder ein 10er Block Wir-belsäulengymnastik. Der Kurs findet jeweils dienstags um 17:15 Uhr statt und wird von der Physiotherapeutin Frau Blomenhofer-Erhardt durchgeführt. Dieser Kurs wird von den Krankenkassen be-zuschusst. Anmeldung bei Waltraud Kobras unter der Tel.: 09185/1364.
1.oberpfälzer fingerhaklerverein Reichertshofen/Gau altmühltalAnton Schmid Bayerischer Vizemeister im Fingerhakeln
Mit neun Fingerhakler in den verschiedenen Altersklassen und mit 35 Schlachtenbummlern fuhr der „1. Oberpfälzer Fingerhaklerver-ein Reichertshofen / Gau Altmühltal“ nach Pflugdorf /Ammergau zu den 58. Bayerischen Meisterschaften. Mit dem Schreinermeister Anton Schmid aus Obermässing brachte man einen Bayerischen Vizemeister mit nach Hause.
Optimal und erfolgreich verlief das letzte Augustwochenende der Hakler, so der stellvertretende Vorsitzende Siegfried Felner aus Eras-bach. Mit neun Hakler trat man bei der Bayerischen in den verschie-denen Alters- und Gewichtsklassen an. Die guten Ergebnisse die die Hakler bei den zurückliegenden Deutschen und Alpenlän-dischen Meisterschaften in diesem Jahr schon erbracht hatten, konnten ein weiteres Mal bestätigt werden. Am meisten freute sich Felner darüber, dass man wegen der großen Anzahl an mitgerei-
sten Fans einen großen Bus einsetzen konnte. „Die Fans haben un-sere Hakler bei jedem Kampf lautstark angefeuert und super unter-stützt“. Besonders toll ging es zu als Schreinermeister Toni Schmid im Finalkampf stand. Leider hat es nicht mehr ganz für den Meister-titel gereicht. Bereits im vorigen Jahr war Anton Schmid in der Al-tersklasse 1 leicht bis 80 kg in Peissenberg schon Bayerischer Vize-meister. Er bestätigte sein Ergebnis aufs Neue – ein kräftiger Applaus und viel Schulterklopfen gab es für den Vizemeister. „Der Toni war dieses Mal der Mann des Tages für uns, freute sich Felner für seinen Vereinskameraden. Dies soll aber die Leistung der ande-ren Teilnehmer nicht schmälern. Insgesamt nahmen in Pflugdorf 143 Hakler in neun Gewichtsklassen teil. Bei der Gauwertung be-legte man mit 12 Punkten den 6. Platz.
folgende Platzierungen erreichten die fingerhakler aus Reichertshofen:
Jugendklasse, 12. Platz Sebastian Schmid, Juniorenklasse, 4. Platz Florian Nutz, 8. Platz Johannes Schmid, Alterklasse 1 bis 80 kg, Vi-zemeister Anton Schmid, Altersklasse 1 über 80 kg, 4. Platz Sieg-fried Felner, Leichtgewicht bis 70 kg, 12. Platz Karl Haubner, Halb-schwergewicht bis 90 kg, 8. Platz für Ferdinand Seitz und 13. Platz Gerhard Wittmann und Schwergewicht über 90 kg, Platz 6 für Günter Seitz.
Mit den Ergebnissen der Senioren bin ich mehr als zufrieden, zeigte sich Siegfried Felner zuversichtlich für die kommende Aufgabe, und die steht mit der Alpenländischen Schülermeisterschaft am 25. Sep-tember in Gaißach bei Bad Tölz auf dem Programm. Bis dahin heißt es wieder fleißig trainieren.
Schülerhakler die sich gerne mal im Hakeln probieren wollen und Fans die uns wieder lautstark unterstützen sind gerne willkommen und sollten sich unbedingt vorab mit Siegfried Felner unter Tel: 08462/905546 in Verbindung setzen.
Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal24
kolpingfamilie Reichertshofen – SengenthalBootsfahrt auf der Altmühl
Am Samstag, den 30.07. führte die Kolpingsfamilie eine Bootsfahrt auf der Altmühl durch. Wie jedes Jahr kam die Bootsfahrt bei den Jugendlichen und auch bei den Erwachsenen gut an. Für alle Teil-nehmer wurde dies zum fröhlichen, selbst-nassen gemeinschaft-lichen Spaß. Die Vorstandschaft der Kolpingfamilie unter der Regie von Peter Zinn hatte viel Zeit und Mühen investiert um diese Boots-fahrt wieder zu einem Erfolg werden zu lassen. Herzlichen Dank.
kolpingjugend beim weltjugendtag in madridPartystimmung und Glaubenstiefe
Unter den 1,5 Millionen Jugendlichen aus der ganzen Welt waren auch einige Mitglieder aus unserer Kolpingjugend beim großen Event mit Papst Benedikt XVI.
Die Stimmung beim Weltjugendtag war einfach gigantisch. Das kann man mit nichts vergleichen – einfach nur der Wahnsinn, so die Jugendlichen. Das Programm war mit den Katechesen, den täg-lichen Gottesdiensten, dem Willkommensfest mit Papst Benedikt und dem Kreuzweg straff gefüllt. Wohin man in Madrid auch im-mer kam, sie war voll mit fröhlichen Jugendlichen. Höhepunkt war das Wochenende auf dem Flughafen Cuatro Vientos mit die Vigil am Samstag und der feierliche Abschlussgottesdienst am Sonntag.
Der Papst sagt in der Predigt unter anderem zu den Jugendlichen:
Ich bitte euch, liebe Freunde: Liebt die Kirche, die euch zum Glau-ben geboren hat, die euch geholfen hat, Christus besser kennenzu-lernen, die euch die Schönheit seiner Liebe entdecken ließ. Für das Wachsen eurer Freundschaft mit Christus kommt es entscheidend darauf an, dass ihr die grundlegende Bedeutung eurer freudigen Einbindung in die Pfarreien, Gemeinden und Bewegungen ebenso anerkennt wie die Teilnahme an der Eucharistie an jedem Sonntag, den häufigen Empfang des Sakraments der Versöhnung, die regel-mäßige Anbetung und die regelmäßige Betrachtung des Wortes Gottes.
Aus dieser Freundschaft mit Jesus wird auch der Impuls dazu her-vorgehen, in den verschiedensten Bereichen Zeugnis vom Glauben zu geben, einschließlich dort, wo Ablehnung oder Gleichgültigkeit herrschen. Bewahrt also Christus nicht für euch selbst! Teilt eure Glaubensfreude den anderen mit! Die Welt braucht das Zeugnis eures Glaubens, sie hat Gott gewiss nötig. Auch euch obliegt die außerordentliche Aufgabe, Jünger und Missionare Christi in ande-ren Gegenden und Ländern zu sein, wo es viele junge Menschen gibt, die nach Größerem streben und in ihrem Herzen die Möglichkeit von echteren Werten ausmachen, sie dabei aber nicht von den falschen Verlockungen einer Lebensweise ohne Gott verführen lassen.
terminvoranzeige:
Am Freitag, den 07. Oktober findet wieder eine Altkleider- und Schuhsammlung im Gemeindebereich statt.
Die Vorbereitungen für den Umbau des Schützenhauses laufen auf Hochtouren. Bereits im Frühjahr 2011 begann die Erstellung der Planungs- und Genehmigungsunterlagen. Danach wurden alle Do-kumente bei der Gemeinde eingereicht, wobei es keine Beanstan-dungen gab. In einem weiteren Schritt erteilte das Landratsamt Neumarkt die Baugenehmigung für das Vorhaben. Aktuell werden die Genehmigungsunterlagen in München durch den Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) auf Förderfähigkeit der ermittelten Pro-jektkosten geprüft. Dieser Vorgang ist weitestgehend abgeschlos-sen, so dass in den nächsten Tagen die Dokumente zur Freigabe der Fördergelder nach Regensburg, Regierung der Oberpfalz, versen-det werden. Der Abschluss des kompletten Verfahrens wird bis Ende Oktober erwartet. Der Schützenverein Jägerwiesl Reichertsh-ofen beabsichtigt noch in diesem Jahr mit der Baumaßnahme zu beginnen. Detaillierte Informationen zur Vorbereitung und Umset-zung des Umbaues wird der Schützenverein allen Schützenmitglie-dern und den Fingerhaklern in den nächsten Wochen mitteilen.
Nachstehende Abbildung zeigt die Aussenansicht des neuen Schüt-zenhauses. In der oberen Etage des vorderen Gebäudeteils, zur Straße hin, werden zukünftig die Fingerhakler ihr neues Vereins-heim einrichten. Die Architektur des Gebäudes wirkt modern und zugleich zeitlos und erhält im vorderen Gebäudesegment (oben) eine elegante Holzverkleidung. Das Design des Gebäudes fügt sich mit dem umliegenden Pfarrheim gut in die Dorfstruktur ein und wird sicherlich zu einer Aufwertung beitragen.
Schnupperschießen 2011
Sonntagnachmittag, den 04.09., fand ein Schnupperschießen für alle Interessierte und vielleicht zukünftigen Jungschützenkönige statt. Eingeladen haben die Verantwortlichen der Jugendleitung, Lisa Scholz, Martina Schraufl und Manfred Blomeier. Mit großem Eifer waren die jungen Schützen bei der Sache. Jeder wollte die besten Ergebnisse erzielen. Johann Fink gab das Kommando und bei Schussfreigabe schossen alle gleichzeitig. Danach wurde verg-lichen, welcher Schütze den besten Schuss hatte. Alle Schnupperer freuten sich besonders, als sie zum Abschluss kleine Preise über-reicht bekamen. Aufgrund des sonnigen und warmen Wetters konnten sich die Eltern der Jungschützen und aktive Schützenmit-glieder im Freien vor dem Schützenhaus amüsieren. Es gab Kaffee und Kuchen sowie am Abend heiße Wiener Würstchen mit Senf
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und Brot. Für kühle Getränke war natürliche auch bestens gesorgt. Rudi Frank bedankte sich bei der Jugendleitung, den Helfern und allen Beteiligten für ihre Unterstützung bei der Vorbereitung, z.B. der Kuchenzubereitung, recht herzlich.
termine:
• Jugendtraining jeden Mittwoch, ab 18.00 Uhr, im Schützenhaus
• Beginn der Rundenwettkämpfe für die Saison 2011/2012 am 28.09.2011
Sonstiges:
Der Gastronomiebetrieb und die Räumlichkeiten im Schützenhaus ste-hen für Versammlungen, Feierlichkeiten (nur für Vereinsmitglieder) oder andere Anlässe (Leichenschmaus etc.) zur Verfügung. Anmel-dungen sollten bei Rudi Frank unter der Tel.-Nr. 09181/20501 erfolgen.
SRk – Sengenthal zeigt sich solidarisch und spendet 500 euroWeiteren Stammzellenspender aus der Gemeinde gefunden
Eine tolle Idee hatte die Vorstandschaft der SRK Sengenthal. Sie zeigte sich solidarisch und spendete spontan 500 Euro an die Deut-sche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Nach der großen Typisie-rungsaktion, 434 Personen ließen sich am 30. Juli in der Schulturn-halle in Sengenthal typisieren. Dies war Anlass, so der 1. Vorsitzende der SRK - Horst Maier, diese Aktion finanziell mit zu unterstützen und sich solidarisch zu zeigen. Im Beisein der Organi-satoren der ASC Gymnastikabteilung überreichte Maier die 500 Euro Spende an Marlies-Ducksch Reitemeier, mit der bitte die Spen-de an die DKMS weiter zuleiten.
Groß war natürlich die Freude der ASC – Damen über diese groß-zügige Spende. Wie Reitemeier betonte seien seit der Typisierungs-aktion schon über 19.000 Euro gespendet worden. Die Auswer-tung einer Blutprobe schlägt bereits mit 50 Euro zu Buche, darum ist es umso erfreulicher über die große Spendenbereitschaft. Sehr viele Bürger aus der Gemeinde zeigten sich bis jetzt solidarisch für die an Leukämieerkrankte Sonja Pfeiffer, die sich im August einer Stammzellentransplantation unterzogen hatte und sich jetzt in klei-nen Schritten auf dem Wege der Besserung befindet.
Eine weitere gute Nachricht hatte Reitemeier parat. Die Typisie-rungsaktion brachte einen weiteren potentiellen Stammzellenspen-der ans Licht. Ein Bürger aus der Gemeinde Sengenthal wurde als Stammzellenspender angeschrieben. Die Voruntersuchungen lau-fen bereits, so Reitemeier. Vielleicht kann man jetzt einem weiteren Menschen, der an Leukämie erkrankt ist, helfen – das wäre doch eine tolle Sache.
teilnahme am ferienprogramm 2011Im siebten Jahre ihres Bestehens feierte die JU Sengenthal eine klei-ne Premiere. Die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde Sengenthal. Die veranstaltete Inforadtour durch die Gemeinde bil-dete sogar den Auftakt des Ferienprogramms.
Am Vormittag des 01.08.2011 fanden sich zahlreiche Jugendliche aus der ganzen Gemeinde an der Grundschule Sengenthal ein, um an der Tour teilzunehmen. Während der Tour gab es verschiedene Haltepunkte wie beispielsweise die Einheitslinde, den Trinkwasser-brunnen oder die Kapelle Forst an denen der Ortsvorsitzende der JU Marc Mösl die Jugendlichen mit Informationen versorgte.
Die JU Sengenthal bedankt sich recht herzlich bei allen Teilnehmern und freut sich auf eine tolle Tour im nächsten Jahr.
Barn danceWir Barn Dancer und alle, die es werden wollen, schwingen ab dem 06. November um 19.00 Uhr in der Schulturnhalle Sengenthal wie-der das Tanzbein bei Squares, Kreistänzen, Wechseltänzen, bei bay-rischer, osteuropäischer, israelischer oder schottischer Musik!
"Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen!" (Augustinus)
Wir freuen uns auf die neue Saison!
Wir sind Ihr Ansprechpartner für die Gemeinden Berching, Beilngries,Denkendorf, Dietfurt, Kinding, Kipfenberg, Mühlhausen und Sengenthal.
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Verschiedenes
familienerholungs- u. tagungsstätte SulzbürgDas Montagstelefon. Ein Sorgentelefon fürs Land immer montags von 8 – 12 Uhr und 16 – 20 Uhr, Tel. Nr. 09185/922722
Bildungsreise zur Salier-ausstellung in SpeyerWer Interesse hat, kann mit dem Evangelischen Bildungswerk Neu-markt am 6. und 7. Oktober nach Speyer fahren und diese Ausstel-lung besuchen. Weitere Informationen und Anmeldung beim Evan-gelischen Bildungswerk Neumarkt, Seelstraße 11, Tel.: 09181/44600.
colours of music - 4. Jahreskonzert des musikvereins mühlhausen - SulzbürgAm 08.10.2011 um 19.30 Uhr lädt der Musikverein Mühlhausen – Sulzbürg e.V. wieder zu seinem alljährlichen Jahreskonzert in die Schulturnhalle Mühlhausen.
Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse (Erwachsene 6 E, ermä-ßigt für Kinder bis 14 Jahre 4 E). Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt - neben den musikalischen Leckerbissen werden wieder leckere Häppchen und Getränke angeboten.
Und für alle, die am 08.10.2011 keine Zeit haben, nach Mühlhau-sen zu kommen bietet sich bereits eine Woche später, am 15.10.2011 ebenfalls um 19.30 Uhr eine weitere Gelegenheit das Konzert in der Aula des Landratsamtes Neumarkt zu erleben.
Der Musikverein Mühlhausen – Sulzbürg e.V. freut sich auf Ihr Kommen.
Sa 01.10. Wi So 02.10. LöMo 03.10. Ju Di 04.10. RaMi 05.10. Ma Do 06.10. StFr 07.10. Ri Sa 08.10. EaSo 09.10. Vi Mo 10.10. KlDi 11.10. Wi Mi 12.10. LöDo 13.10. Ju Fr 14.10. RaSa 15.10. Ma So 16.10. StMo 17.10. Ri Di 18.10. EaMi 19.10. Vi Do 20.10. KlFr 21.10. Wi Sa 22.10. LöSo 23.10. Ju Mo 24.10. RaDi 25.10. Ma Mi 26.10. StDo 27.10. Ri Fr 28.10. EaSa 29.10. Vi So 30.10. KlMo 31.10 Wi
Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt. An Sonn- und Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr.
Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 E außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten!
Hinweis:
Die Information über die Notdienste der Apotheken ist unverbind-lich, da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern können. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene Apotheke telefo-nisch kontaktiert werden.
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komm zum tag der offenen tür des Jugendtreffs Buchbergam Freitag, den 7.10.11 ab 15:00 Uhr
Erlebe tolle Aktionen:
• Pizza backen
• Logo-Wettbewerb
• Buttons gestalten
• Mosaikprojekt verwirklichen
• Eine Menge Spiele und Vieles mehr
Der Jugendtreff wird von Mitarbeitern des KJR Neumarkt betreut
die wilden Strolche
• Freitags von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
• für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren
• tolle Aktionen wie z. B. Basteln, Malen, Kochen, Musizieren, Spiele machen und Ausflüge unternehmen
offener Jugendtreff
• Mittwochs von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr sowie Freitags von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
• offen für alle Kinder und Jugendlichen
• hier kannst du immer Musik hören, TV sehen, Billard und Kicker spielen, Freunde treffen, Kochen und Essen, alkoholfreie Ge-tränke bekommen und einfach Spaß haben
Wir freuen uns auf dich!Deine Steffi und Nadine
Die Mitteilungsblätter aus den acht GemeindenBerching, Beilngries, Dietfurt, Denkendorf,
Mühlhausen, Kinding, Kipfenberg und Sengenthalkönnen auch im Internet unter
www.fuchsdruck.de heruntergeladen werden.
Gutenbergstraße 192334 Pollanten
Tel. 0 84 62 / 94 06-0
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Tina Tischler • HeilpraktikerinLudwig-Thoma-Str. 6 • 92318 Neumarkt
