+ All Categories
Home > Documents > Offenbacher Wirtschaft

Offenbacher Wirtschaft

Date post: 17-Mar-2016
Category:
Upload: zarbock-media-gmbh-co-kg
View: 238 times
Download: 14 times
Share this document with a friend
Description:
Unternehmermagazin der IHK Offenbach
52
Recht | Fairplay Neue Postleitzahlen fürs Internet S. 42 IHK Aktuell Leserbefragung: Gute Bewertungen, wichtige Anregungen S. 5 International Indonesien – die Lokomotive Südostasiens S. 37 Wirtschaftsstandort Hainburg 07|2011 08|2011
Transcript
Page 1: Offenbacher Wirtschaft

Recht | Fairplay

Neue Postleitzahlenfürs Internet S. 42

IHK Aktuell

Leserbefragung: Gute Bewertungen, wichtige Anregungen S. 5

International

Indonesien –die Lokomotive Südostasiens S. 37Wirtschaftsstandort

Hainburg

07|201108|2011

Page 2: Offenbacher Wirtschaft

Gol

dhau

sObe

rtsh

ausen

Gol

d ·

Juw

elen

· U

hren

· S

chm

uck

· M

ünzh

and

el

Der

Ver

kauf

von

Wer

tgeg

enst

ände

n w

ie G

old

oder

Sch

muc

k er

freut

si

ch

imm

er

größ

erer

B

elie

bthe

it.D

as

Gol

dhau

s Te

am

kauf

t G

olds

chm

uck

jegl

iche

rA

rt,

kom

plet

te N

achl

ässe

, w

ie z

.B.

Mar

kenu

hren

wie

Rol

ex, B

reitl

ing,

Jun

ghan

s u.

v.a.

, Bes

teck

e, M

ünze

n,B

arre

n ab

er a

uch

Tafe

lsilb

er u

nd T

asch

enuh

ren

und

viel

erle

i and

ere

Din

ge d

ie m

it G

old

oder

Silb

er z

u tu

nha

ben.

Der

Kun

de s

oll

zufr

iede

n de

n La

den

verla

s-se

n, s

o di

e Ju

wel

iere

Ant

on D

emm

er,

Hol

ger

Hon

igun

d Vo

lker

Kas

ter,

desw

egen

neh

men

sie

den

An-

biet

ern

auch

wen

iger

nac

hgef

ragt

e W

are

ab.

Wic

htig

ist

für

die

drei

Sch

muc

kexp

erte

n, d

ass

jede

sVe

rkau

fsst

ück

indi

vidu

ell

bew

erte

t w

ird.

Die

s ga

ran-

tiert

ein

e fa

ire B

ehan

dlun

g de

s K

unde

n. M

anch

mal

,so

Her

r D

emm

er,

wei

ßde

rK

unde

über

haup

tni

cht,

wel

chen

Wer

tih

rS

chm

uck

wirk

lich

hat.

Dan

k de

rB

ewer

tung

er

lebe

n si

e da

nn

eine

po

sitiv

e Ü

ber-

rasc

hung

.

Wer

sic

h ni

cht s

iche

r is

t, o

b er

sei

nen

Sch

muc

k w

irk-

lich

verk

aufe

n m

öcht

e,

kann

si

ch

kost

enlo

s im

Gol

dhau

s ei

n A

ngeb

ot u

nter

brei

ten

lass

en.

Alle

rdin

gs w

ird n

icht

jede

s S

chm

ucks

tück

gle

ich

zum

Sch

mel

zen

gebr

acht

. S

chm

uck,

dess

enVe

rkau

fsw

ert

höhe

ris

tal

sde

rre

ine

Gol

dwer

t,w

irdw

eite

rver

kauf

t.

Hie

rvon

p

rofit

iere

nvo

ral

lem

die

Kun

den,

die

som

it m

ehr

Gel

d fü

r ih

ren

Sch

muc

ker

halte

n.

Auf

grun

dd

esA

nkau

fsko

mm

enso

mit

viel

eS

chm

ucks

tück

ezu

mW

eite

rver

kauf

inda

sG

oldh

aus.

Ve

rlier

t ei

nK

unde

aus

sein

emS

chm

ucks

tück

eine

nS

tein

,ka

nner

imG

oldh

aus

Ers

atz

finde

n.

Ser

iosi

tät

und

Dis

kret

ion

wer

den

groß

ges

chrie

-be

n.Je

derK

unde

erh

ält

eine

per

sönl

iche

Beh

and-

lung

sei

ner

Sch

muc

kstü

cke.

Für

die

Ges

chäf

ts-

führ

er d

es G

oldh

ause

s is

t es

sel

bstv

erst

ändl

ich,

dass

sie

sic

h de

n P

erso

nala

usw

eis

bei e

inem

An-

kauf

zei

gen

lass

en.

Zur

Kun

denb

etre

uung

geh

ört

auch

, da

ss e

in B

egle

itser

vice

vom

Par

kpla

tz b

isin

s G

esch

äft

ange

bote

n w

ird.

Holg

er H

onig

,Ant

on D

emm

er u

nd V

olke

r Ka

ster

(vo

n lin

ks)

betr

eibe

n ge

mei

n-sa

m d

as G

oldh

aus

Ober

tsha

usen

.Da

s fa

chku

ndig

e Tr

io g

aran

tiert

die

ser

iöse

Abw

ickl

ung

und

ist s

eit J

ahre

n Pa

rtne

r vo

n He

raeu

s.

Öff

nung

szei

ten:

M

o-F

r10

.00

bis

13.0

0 U

hr u

. 15.

00 b

is18

.00

Uhr

Mi u

. Sa

10.0

0 b

is 1

3.00

Uhr

Gold

schm

uck

Bril

lant

schm

uck,

Rin

ge,

Ket

ten,

Arm

bän

der

, Z

ahng

old

Uhre

nR

olex

, C

artie

r, IW

C,

Om

ega,

Gol

duh

ren,

Tas

chen

uhre

n us

w.

Silb

er

Bes

teck

e, T

afel

silb

er,

Silb

erw

aren

, S

chm

uck

Gold

- u

nd S

ch

mu

ckan

kauf

sofo

rt B

arg

eld

!D

iskr

ete

und

ser

iöse

Ab

wic

klun

g!

y y

y y

Par

tner

vo

n H

erae

us

Heu

sen

stam

mer

Str

e1

-3·

63

17

9 O

bert

shause

n ·

Nähe S

-Bahn ·

ww

w.g

old

haus.

net

·

Tel.:

061

04

/953

13

15

PP

ark

pla

tz i

m H

of

Page 3: Offenbacher Wirtschaft

Bernhard BesselBürgermeister Hainburg Foto: Gemeinde Hainburg

Hainburg – eine Gemeinde mit ZukunftHainburg mit rund 15.000 Einwohnern ist eine bürgernahe, familienfreundli-che, liebens- und lebenswerte Gemeinde mit Herz und Charme, die stolz ist auf ihre Tradition und fit ist für die Zukunft! Am 1. Januar 1977 aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Klein-Krotzenburg und Hainstadt gegründet feiert Hainburg 2012 den 35. Geburtstag.

Die gute Lage im Rhein-Main-Gebiet, die hervorragende Infrastruktur, ein ho-her Wohn- und Freizeitwert, ein reges Vereinsleben gepaart mit Gastlichkeit und unverwechselbarer Identität sind überzeugende Argumente, die für unsere Gemeinde sprechen. Hainburg bietet beste Voraussetzungen zum Wohnen, Ein-kaufen, Arbeiten, Verweilen und Wohlfühlen.

Die Wege zu großen Nachbarn – zum Beispiel Frankfurt– sind kurz. Den Flug-hafen erreicht man in wenigen Minuten, ebenso Hanau, Offenbach, Aschaffen-burg, Wiesbaden oder Darmstadt. Aber auch die Erholungslandschaften Spes-sart, Odenwald, Taunus und Rhön liegen dicht vor unserer Haustür.

Sechs Kindertagesstätten machen mit ihren Halbtags-, Ganztags- und Hortplät-zen ein äußerst differenziertes Angebot. In Hainburg gibt es nicht nur für jedes Kind im Kindergartenalter einen Platz, es gibt sogar schon fast 60 Plätze, die für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren genutzt werden.

Ein wirtschaftsfreundliches Klima bietet vielen kleinen und mittleren Betrieben und Firmen, aber auch großen internationalen Unternehmen gute Bedingun-gen für Erfolg und Wachstum. Die meisten Arbeitsplätze gibt es nach wie vor im produzierenden Gewerbe und im Bereich Handel, Gastgewerbe und Verkehr. Aber auch die öffentlichen und privaten Dienstleister schaffen immer mehr Ar-beitsplätze.

Gebühren und Steuern sind in Hainburg extrem niedrig. So liegen die Hebesätze für die Grundsteuer B bei 235 und für die Gewerbesteuer bei 320 Prozent.

Neben einigen vollständig erschlossenen und sofort bebaubaren Gewerbegrund-stücken bietet die Gemeinde im Neubaugebiet „Löschem“ günstige und attraktiv gelegene Wohnbaugrundstücke an.

In Hainburg weiß man: Standortqualität ist mehr als die Summe wirtschaftsna-her Faktoren. Ebenso wichtig sind die Kultur- und Freizeitangebote, gute Ein-kaufsmöglichkeiten und eine hervorragende Infrastruktur. Alles in allem: Hainburg ist eine liebens- und lebenswerte Gemeinde mit Zu-kunft.

Bernhard BesselBürgermeister

1

EDITORIAL

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 4: Offenbacher Wirtschaft

Evelyn braucht Lebensretter 48

Kreditkarten-missbrauch ist Kündigungsgrund

39

Verschenkte Potenziale?

6

IHK AKTUELL

Neues aus Berlin und Brüssel 3

IHK spendet 1.000 Euro an den Boxclub Nordend 4

Gute Bewertungen, wichtige Anregungen 5

Verschenkte Potenziale? 6

Über 1.200 IHK-Ehrenamtliche leisten 25.000 Stunden jährlich 7

TITELTHEMA

Süße Träume sind Schäume 8

„Das Feuer hat kein Wochenende“ 10

CGS bringt Farbe in den Druck 11

Die reisenden Riesen von Tunc Trans 12

Schulranzen made in Hainburg 13

Neue 3D-Design-Software für Ringe 14

Maschinen nach Kundenwunsch 17

OFFENBACH | REGION RHEIN-MAIN

Reingeschaut bei: Der Linkshänder 18

Kurz notiert 19

Neues Gebäude für die Berufsakademie Rhein-Main 19

Meister werden bei Picard 20

STARTHILFE | UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

Unternehmensnachfolgebörse „nexxt-change“ 28

Expertengespräche in der IHK Offenbach am Main 29

Gründernetzwerk für Stadt und Kreis wächst 30

STANDORTPOLITIK

Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten haushalte 30

AUS- UND WEITERBILDUNG

Über 60 Schüler bei IHK-Elternabend 31

Raus aus der Hamsterrolle 31

Frische Marketingkonzepte fürs Bildungszentrum 32

Weiterbildungsveranstaltungen 32

Anmeldung zu den Abschlussprüfungen im Winter 2011/2012 34

INTERNATIONAL

Indonesien – die Lokomotive Südostasiens 37

Ausgezeichnet Hessisch – Der Hessische Exportpreis 2011 38

Handelsvertreter-Meeting 38

RECHT | FAIRPLAY

Kreditkartenmissbrauch ist Kündigungsgrund 39

Konfliktlösung ohne Paragraphen 40

Suat Karakuz erneut Handelsrichter 41

Gefährlicher Gefällt-mir-Button 41

Aktuelle Hinweise 42

Neue Postleitzahlen für das Internet 42

KULTURELLES

Klingspor Museum und IHK präsentierten Lienemeyer-Werke 46

MENSCHEN UND WIRTSCHAFT

Arbeitsjubiläen 47

Goldener Hessenlöwe für zwei Offenbacher Junioren 48

Evelyn braucht Lebensretter 48

Vorschau 48

Impressum 48

Titelfoto: Arens-Dürr/IHK

INHALTSVERZEICHNIS

2 Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 5: Offenbacher Wirtschaft

Neues aus Berlin und Brüssel

Einstiegsqualifizierung bleibt Berlin. Die Pläne zur Abschaffung der Ein-stiegsqualifizierungen (EQs) sind vom Tisch. Der DIHK setzte sich bei der Politik vehement für den Erhalt der EQs ein – mit Erfolg! Vor sieben Jahren waren diese, auf eine spätere Ausbildung anrechenbaren Praktika im Zuge des Ausbildungspaktes eingeführt worden, um schwächeren Jugendlichen Berufschan-cen zu eröffnen. Im April kündigte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) an, die EQs faktisch abschaffen zu

wollen. Und das, obwohl sie nachweislich das erfolgreichste Instrument zur Integration lernschwächerer Jugendlicher in Ausbildung sind. Erst im Herbst 2010 hatten Bundesre-gierung und Wirtschaft dies bei der Verlän-gerung des Ausbildungspaktes betont.

Berlin will Sammelklagen verhindernBerlin. Deutschland will sich bei der Euro-päischen Kommission gegen die Einführung von Sammelklagen stemmen! Entsprechen-

de Entschließungen verabschiedeten jetzt jeweils Bundestag und Bundesregierung. Sie folgten damit kontinuierlichen Forderungen, vor allem des DIHK. Wenn es nach der Kom-mission geht, können sich künftig Personen zusammenschließen, um gemeinsam gegen ein Unternehmen zu klagen. Die Wirtschaft lehnt eine solche Klageform wegen des nicht begrenzbaren Missbrauchspotenzials ab und verweist dabei auf die schlechten Erfahrun-gen in den USA. Dort sind Unternehmen bereits mit der bloßen Androhung einer solchen Klage erpressbar geworden.

Berlin. Wirtschaftliche Selbstverwaltung ist bürokratiearm. Das hat die Bürokratiekosten-messung durch das Statistische Bundesamt bei Industrie- und Handelskammern ergeben. Der Bericht wurde nun im Bundeskanz-

IHKs sind bürokratiearm leramt Staatsminister Eckard von Klaeden überreicht. Ein Jahr lang hatte das Statis-tische Bundesamt die Bürokratiekosten bei hoheitlichen Aufgaben der IHKs untersucht. Die IHK-Organisation zeigt damit, dass sie

BeratungGestaltungEntwicklungFer gungVerkaufLagerungSystemlösungen

Tillmann Verpackungen GmbH Dieselstraße 46-42 63165 Mühlheim/Main

Email: info@ llmann-verpackungen.de www. llmann-verpackungen.deTel. 0 61 08 / 6 02 - 0 Fax 061 08 / 6 02 - 124

Bürokratieabbau nicht nur bei anderen im Blick hat, sondern sich selbst unter die Lupe nehmen lässt. Dazu wurden mehr als 500 Interviews mit Unternehmen und Experten geführt. Untersucht wurden z.B. die Beantragung der jährlich über 1,1 Mil-lionen Ursprungszeugnisse für den interna-tionalen Warenverkehr oder die Bestellung von Sachverständigen, die in rund 640.000 Fällen z.B. für Gerichte als Gutachter tätig sind. Gemessen wurden aber auch Kosten, die im Zusammenhang mit den jährlich mehr als 360.000 Prüfungen der Aus- und Weiterbildung anfallen. Die Ergebnisse zei-gen, dass die Bürokratiekosten mit durch-schnittlich rund elf Euro pro Unternehmen und Jahr gering sind. Zudem resultiert fast die Hälfte dieser Bürokratiekosten aus bundes- oder EU-rechtlichen Vorgaben, die die IHKs selbst nicht beeinflussen können. DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann: „Die IHKs übernehmen im Rahmen der Selbstverwaltung der Wirtschaft zahlreiche öffentlich-rechtliche Aufgaben, die ansons-ten der Staat erledigen müsste und das wäre bedeutend teurer.“

Vertreter der IHK-Organisation überreichen Staatsminister Eckhard von Klaeden im Bundeskanzlerat die Ergebnisse der Untersuchung zur Bürokratiekostenermessung.

3

IHK AKTUELL

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 6: Offenbacher Wirtschaft

agotransTelefon 06074-4800-0 - Telefax 06074-4800-80 - www.agotrans.de - [email protected]

logistik gmbhSiemensstrasse 13bD 63128 Dietzenbach

Ihr Logistik- und Transportdienstleister weltweit

Berufsbildungsausschuss tagte im Boxclub

IHK spendet 1.000 Euro an den Boxclub NordendAm 8. Juni 2011 trafen sich die Mitglieder des IHK-Berufsbildungsausschusses zu ei-ner Sitzung im Offenbacher Boxclub Nor-dend. Die IHK-Vertreter übergaben dabei einen Spendenscheck.

Der Präsident des Boxclubs Wolfgang Malik begrüßte die Teilnehmer des Ausschusses, darunter den derzeitigen Ausschussvorsit-zenden Frank Herrmann, DGB Südosthes-

sen, und IHK-Vizepräsident Hans-Joachim Giegerich und präsentierte die Angebote und das Konzept des Boxclubs. Im Mittelpunkt stehe nicht der Boxsport, sondern die Betreuung und Begleitung jun-ger Menschen. Viele der betreuten Jugend-lichen seien sozial benachteiligt. Malik: „Diese jungen Menschen von der Straße zu holen und ihnen eine Zukunftsperspektive zu eröffnen ist das Ziel.“

Dabei spiele der Boxsport lediglich eine Nebenrolle. „Vielmehr sollen die Jugend-lichen lernen, sich in die soziale Struktur eines Vereins zu integrieren. Um am Box-training teilnehmen zu dürfen, müssen die schulischen Leistungen der Jugendlichen stimmen. Hier werden sie verpflichtet, an dem vom Boxclub angebotenen Nachhilfe-unterricht oder der Hausaufgabenbetreuung teilzunehmen. Stimmen die schulischen Leistungen nicht, gibt es auch kein Trai-ning. Gewalt außerhalb des Rings wird im Boxclub nicht geduldet, wer erwischt wird, fliegt raus. Disziplin und das Einhalten vereinbarter Regeln wird den Jugendlichen abverlangt“, so Malik. Die IHK Offenbach am Main unterstützt das Konzept des Boxclubs und würdigte die Arbeit aller Beteiligten. Giegerich: „Durch die professionelle Betreuung der Jugendli-chen bekommen diese eine Chance. Durch das Engagement des Boxclubs bekommen die Jugendlichen Hilfen im sozialpädago-gischen, schulischen und persönlichen Be-reich.“ Um diese Arbeit zu unterstützen, überreich-te Friedrich Rixecker, IHK-Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung, gemeinsam mit Giegerich, im Beisein von Offenbachs Bür-germeisterin Birgit Simon, dem Boxclub-Präsidenten einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro.

Boxclub-Präsident Wolfgang Malik (M.) mit dem IHK-Spendenscheck, den er von IHK-Geschäftsführer Friedrich Rixecker (l.) und IHK-Vizepräsident Hans-Joachim Giegerich (r.) erhalten hat. Dabei waren auch Berufsbildungsausschussvorsitzender Frank Herrmann (2.v.l.) und Offenbachs Bürgermeisterin Birgit Simon (2.v.r.). Foto: Schaab/IHK

4

IHK AKTUELL

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 7: Offenbacher Wirtschaft

www.autohaus-best.de

Tel. (0 61 08) 60 02-0

[email protected]

Leserbefragung 2011:

Gute Bewertungen, wichtige AnregungenIm April 2011 hatte das Redaktionsteam der Offenbacher Wirtschaft die Leser zur Teilnahme an einer Befragung zur IHK-Zeitschrift eingeladen. Die Möglichkeit, Bewertungen und Verbesserungsvorschlä-ge abzugeben, wurde rege genutzt. 128 auswertbare Fragebögen gingen ein. Die Rückmeldungen waren vorwiegend positiv und spiegeln eine hohe Akzeptanz der Of-fenbacher Wirtschaft wider.

Sehr erfreulich sind die guten Bewertungen von Seriosität, Sprachstil und Layout sowie

besonders auch die Tatsache, dass die Titelsei-te von vielen Lesern als attraktiv empfunden wird und neugierig auf die Zeitschrift macht.Bei der Beurteilung der Rubriken wird deut-lich, dass Themen mit Bezug zur IHK und ihrem Bezirk auf das größte Leserinteresse stoßen. Diesem Interesse wird die Offenba-cher Wirtschaft gerecht, denn fast alle Teil-nehmer an der Umfrage sehen den Regional-bezug als gegeben an und bewerten ihn zu großen Teilen als gut oder sogar sehr gut.Unter den Teilnehmern an der Befragung verlosten die IHK Offenbach am Main und

das Verlagshaus Zarbock, das die Offenba-cher Wirtschaft gestaltet und druckt, drei Preise. Den ersten Preis, ein IPad 2, gewann Raphael Rychetsky, Agentur Siwa, Offen-bach, den zweiten, eine Bugatti-Aktenmap-pe aus Rindsleder, erhielt Ralf Henker von LSG Sky Chefs Catering Logistics GmbH, Neu-Isenburg. Den dritten Preis, eine Fla-sche Champagner Moët & Chandon, bekam Dr. Elke Spahn, Gravitech GmbH, Rodgau.Eine Zusammenfassung der Befragungs-ergebnisse fi nden Sie im Internet unter www.offenbach.ihk.de unter IHK-Zeitschrift.

Ralf Zarbock (l.), Geschäftsführer des Verlagshauses Zarbock, IHK-Justiziar Dr. Martin Gegenwart (2.r.) und Klaus Linke (r.), IHK-Pressesprecher und Chefredakteur der Offenbacher Wirtschaft, überreichten den Gewinnern Ralf Henker (2.v.l.), LSG Chefs Catering Logistics GmbH, Neu-Isenburg, Dr. Elke Spahn (3.v.l.), Gravitech GmbH, Rodgau, und Raphael Rychetsky (3.v.r.), SIWA, Offenbach, ihre Preise. Foto: Arens-Dürr/IHK

5

IHK AKTUELL

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 8: Offenbacher Wirtschaft

Millionen nicht erwerbstätiger Frauen dürfen wir uns nicht leisten

Verschenkte Potenziale?Das Potenzial von rund 5,6 Millionen Frauen hierzulande schlummert im Dornröschen-schlaf. Statt für sich, für Gesellschaft und Volkswirtschaft Kapital aus ihrer fachlichen Qualifi kation zu schlagen, sind diese Frauen nämlich nicht erwerbstätig – mehrheitlich unfreiwillig. Wer nach den Gründen fragt, bekommt zwar auch zu hören: Entlassung oder Krankheit. Über die Hälfte der nicht erwerbstätigen Frauen im Westen Deutsch-lands aber gab 2005 an, aus „persönlichen oder familiären Gründen“ weder arbeitslos gemeldet noch erwerbstätig zu sein.

Was sich dahinter verbirgt, lässt sich leicht ausmalen: fehlende Möglichkeiten zur Kinder-betreuung, starre Arbeitszeiten, mangelhafte Chancen zum Wiedereinstieg, Weiterbildung, Umschulung. 5,6 Millionen mal Qualifi kati-onen, Kompetenzen, Lebenserfahrung; 5,6 Millionen mal Investitionen in Bildung und Ausbildung – dies alles zu verschenken, kön-nen wir uns nicht leisten.

Wir sind auf diese Frauen angewiesen. Schon jetzt wird der Fachkräftemangel schmerz-haft spürbar. Und er wird stärker. Hilmar Schneider vom Institut zur Zukunft der Ar-beit schreibt: „Bis 2020 wird die Zahl der Arbeit anbietenden Menschen demografi sch bedingt soweit abgeschmolzen sein, dass rein rechnerisch jeder Arbeitswillige einen Arbeitsplatz haben kann.“ Peter Schnur und Gerd Zika vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung schränken allerdings ein, dies gelte nur, „wenn der künftige Arbeits-kräftebedarf nicht nur quantitativ, sondern

auch qualifi katorisch gedeckt werden kann“. Der Anteil der Jobs im Dienstleistungssektor und von Berufen, die eine sehr hohe Quali-fi kation erfordern, steigt. Zugleich hat sich die Zahl der gut (aus-)gebildeten Frauen in den vergangenen Jahrzehnten stetig erhöht, längst überfl ügeln sie die Männer. Die PISA-Studie 2009 zeigte für Deutschland mehr als doppelt so viele als sehr kompetent einge-stufte Mädchen wie Jungen – und fast mehr als doppelt so viele kompetenzarme Jungen wie Mädchen.Zudem: Unsere Gesellschaft altert. Die ge-burtenstarken Jahrgänge gehen auf die Ren-te zu, jüngere Arbeitskräfte werden weniger. Die Zahl der über 80-Jährigen wird sich bis 2050 verdreifachen. Der Anteil derer unter 65 Jahren wird von 80 auf 67 Prozent schrump-fen. Eine Gesellschaft, in der Frauen bei der Ausbildung die Nase vorn haben und die demografi sch eher einem Pilz als einer Py-ramide ähnelt, kann es sich nicht erlauben, das Erwerbspotenzial von Millionen Frauen

zu ignorieren. Des-halb brauchen wir einen Strukturwan-del. Es muss Schluss sein damit, das Ein-Verdiener-Familien-modell zu prämieren. Qualitativ hochwer-tige Kinderbetreuung von der Krippe mit fl exiblen Randzeiten bis zur Ganztags-schule ist ein Muss.Vor allem aber sind die Unternehmen in der Pfl icht. Familie und Beruf müssen

vereinbar werden. Noch nehmen wir unsere Arbeit mit in die Familie, nicht aber die Fa-milie mit zur Arbeit.Das muss sich ändern. Einige Denkanstöße: Weg von der Anwesenheitskultur. Her mit fl exiblen Arbeits- und Arbeitszeitmodellen – auch in Spitzenjobs. Home Offi ce, aber auch: Eltern-Kind-Büros. Auszeiten, Teilzeitoptio-nen für Frauen wie für Männer, für Mütter wie für Väter.Für Töchter und Söhne, denn der demografi -sche Wandel rückt die Pfl ege von Angehöri-gen immer stärker in den Blick.

Andere Länder machen vor, dass es funkti-onieren kann. In Finnland etwa gelingt es dreimal so vielen Elternpaaren Vollzeit zu ar-beiten wie bei uns. Dass Mütter von Kindern zwischen drei und fünf Jahren nicht arbeiten, ist auch deutlich seltener.

VERANSTALTUNGSWOCHE BERUF UND FAMILIE

17. August, 15:00 Uhr, IHK DarmstadtAuftaktveranstaltung mit Prof. Jutta Allmendinger, Erfolgsstrategien zur Fachkräftesicherung

18. August, IHK Wiesbaden„Mütter in Führung – wie geht das ohne Quote?“Diskussionen im Erfahrungsfeld der Sinne auf Schloss Freudenberg

19. August, 9:00 bis 11:00 Uhr, Videor E. Hartig GmbH, Rödermark (IHK Offenbach)Unternehmerfrühstück: „Arbeit fl exibel gestalten: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort“

22. August, IHK für RheinhessenPodiumsdiskussion: Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung

23. August, IHK Hanau-Gelnhausen-SchlüchternPodiumsdiskussion: „Trend und Tabu: Wenn Mitarbeiter pfl egen“

23. August, IHK Gießen-Friedberg Unternehmerfrühstück: „Karriere mit Kindern?“

24. August, IHK Frankfurt am Main Ganztägige Veranstaltung: „Fachkräftesicherung bei Hidden Champions“

24. August, IHK Gießen-Friedberg Podiumsdiskussion: „Zerreißprobe Beruf und Pfl ege“

25. August, IHK Limburg Abendveranstaltung: „Flexible Arbeitszeiten“

25. August, IHK DarmstadtInformationsveranstaltung: „Elternzeit – Best practice“

Infos und Anmeldemöglichkeiten über www.ihk-forum-beruf-und-familie.de. Aktuelle News fi nden sich zudem auf der Seite www.facebook.com/berufundfamilie

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und DIHK-Präsident Hans Dietrich Driftmann wollen das Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ vorantreiben. Foto: EVO

Autorin:Prof. Jutta AllmendingerPräsidentin Wissenschaftszentrum Berlin für SozialforschungTelefon (0 30) 2 54 91-0E-Mail [email protected]

6

IHK AKTUELL

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 9: Offenbacher Wirtschaft

„Woche des Respekts“ unter IHK-Beteiligung

Über 1.200 IHK-Ehrenamtliche leisten 25.000 Stunden jährlich„Eine wunderbare Idee“ nannte IHK-Prä-sident Alfred Clouth die „Woche des Res-pekts“ bei der Abschlussveranstaltung auf dem Offenbacher Wilhelmsplatz.

„Denn das Ehrenamt engagiert sich überall. Oft an Stellen, die viele gar nicht vermuten, wie eben in der Industrie- und Handelskam-mer. Über 1.200 Menschen widmen einen Teil ihrer Zeit der IHK, ohne dafür bezahlt zu werden, indem sie gelebtes wirtschaftli-ches Wissen einbringen, zum Beispiel in der Ausbildung junger Menschen oder bei der Wirtschaftspolitik für Stadt und Kreis“, er-klärte Clouth. Als Unternehmer sei es ihm natürlich wich-tig, dass „möglichst viele Helfer aus der Pra-xis die IHK mit ihrem Wissen und Können aktiv und unentgeltlich mittragen.“ Dies fördere die regionale Wirtschaftskraft und sichere damit Arbeitsplätze.

„14 Vollzeitmitarbeiter müsste die IHK min-destens zusätzlich einstellen, um das Arbeit-spensum des Ehrenamtes zu ersetzen. Das er-setzt aber nicht Praxiserfahrung. Denn diese 14 neuen Mitarbeiter müssten so umfassend geschult sein, dass sie das Wissen von über 1.200 Menschen verinnerlicht hätten.“900 ehrenamtliche Prüfer in 170 Prüfungs-ausschüssen kümmern sich laut IHK um die Berufsausbildung. Dazu kämen mehr als 300 Unternehmer und Führungskräfte, die sich jährlich in den 35 Sitzungen verschiedener Ausschüsse, Arbeitskreise und Projektgrup-pen einbringen. Allen voran die 57 Vollver-sammlungsmitglieder.Die IHK habe sich deshalb sehr gern an der Woche des Respekts beteiligt. „Es war mir und allen hauptamtlichen Mitarbeitern wichtig, diesen großen ehrenamtlichen Ein-satz einmal zu zeigen und zu würdigen“, so Clouth abschließend.

F Ü R J E D E N D I E R I C H T I G E M A P P E

Was kompliziert aussieht,

kann ganz einfach

sein!

IHK-Präsident Alfred Clouth. Foto: IHK

IHK AKTUELL

Page 10: Offenbacher Wirtschaft

Stolz präsentiert Sven Kaufhold, Geschäftsführer der Philipp A. N. Köhler GmbH & Co. KG, die Schachtel mit den „Köhler Küssen“ in seinem Laden direkt an der Fabrik in der Herderstrasse in Hainburg. Foto: Schaab/IHK

8

TITELTHEMA

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 11: Offenbacher Wirtschaft

„Köhlers Küsse sind zarte Mohrenköpfe auf knusprigem Waffelboden, gefüllt

mit einem cremig leichten, süßen Schaum“, erklärt Geschäftsführer Sven Kaufhold sein Produkt. „Die Schaumfüllung besteht zu 30 Prozent aus Wasser und wird mit einem speziellen Druckaufschlagverfahren aufge-schäumt. Überzogen wird dann das Ganze mit einer dünnen Schicht aus hochwertiger Schokokuvertüre.“ Mittlerweile können 30 Sorten in unterschiedlichen Schokovariatio-nen, mit wechselnden Aromen und Verzie-rungen, wie Mandelsplitter, Krokant, Kokos-raspeln oder Liebesperlen, im Fabrikverkauf erstanden werden. Auf Kundenwunsch werde immer wieder an neuen Kreationen getüftelt.

Handarbeit ganz groß geschriebenTäglich würden die Fabrik bis zu 100.000 Schokoküsse verlassen und jedes sei empfi nd-licher als ein rohes Ei. Daher wird Handarbeit bei der Produktion ganz groß geschrieben: „Die Waffelböden, die Schokolade und die Schaummasse werden größtenteils maschi-nell produziert. Das Verzieren und Verpacken ist reine Handarbeit und daher sehr personal-intensiv“, erzählt der Geschäftsführer. „Unse-re Stammbelegschaft setzt sich aus 30 Leuten zusammen. Zehn Mitarbeiter arbeiten im Ver-kauf und in der Verwaltung, sieben sind als Fahrer eingestellt. Zu Stoßzeiten, das ist die Zeit ab dem 15. August und um Weihnachten herum, arbeiten wir sogar im Zweischichtbe-trieb und stocken unsere Stammbelegschaft um zehn Leiharbeiter auf.“

Der kleine UnterschiedKöhlers Mohrenköpfe sollten, laut Hersteller, innerhalb von zwei Wochen verspeist wer-den, da sie ohne künstliche Feuchthaltemittel (Sorbit), Konservierungsstoffe und künstliche Stabilisatoren hergestellt werden. „So ist auch

die Supermarktbelieferung nicht möglich“, erläutert Kaufhold den Unterschied seiner Ware. „Aber wir konzentrieren uns eh auf ein anderes Klientel. Es sind überwiegend Schau-steller auf Volksfesten, Bäckereien, Kondito-reien, Kioske, Eisdielen oder Privatpersonen, die wir beliefern.“ Im Laufe der Jahre habe sich das Warenangebot vergrößert. Mittler-weile sei das Unternehmen zu einem Groß-händler mutiert und zwar für die komplette Ausstattung, das Zubehör und die Rohstoffe speziell für Eiscafés und Eisdielen.

Pralinen mit eigenem Firmenlogo Über den Online-Shop des Schaumzucker-warenherstellers können neben den „Köhler Küssen“ selbstgemachte Pralinen, erlesene Schokoladen, Hohlfi guren aller Art und ein großes Sortiment an hochwertigen Süßwa-ren bestellt werden. Persönlich geliefert wer-de die Ware ab einem Wert von 500 Euro in einem Radius von 200 Kilometern. Für Firmen habe Köhler ein ganz besonderes Angebot: „Wir kreieren originelle Pralinen-präsente sowie Hohlfi guren in individueller Form und mit eigenem Firmenlogo.“ So dür-fen süße Träume gern nur (Zucker-) Schäu-me sein.

Autorin:Viktoria SchaabTelefon (0 69) 82 07-4 03E-Mail [email protected]

Kontakt:Sven Kaufhold, Geschäftsführer Philipp A. N. Köhler GmbH & Co. KGTelefon (0 61 82) 95 78 90-41 16 E-Mail [email protected]

Zu Besuch im Hause Köhler

Süße Träume sind SchäumeAlles begann mit einer einfachen Eiswaffel im Jahre 1933, als Philipp Albert Nikolaus

Köhler das heutige Unternehmen Philipp A. N. Köhler GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Hainburg gründete. Damals war es noch eine kleine Waffelbäckerei. Heute ist das Haus Köhler mit

seinen schokosüßen, luftig lockeren „Köhler Küssen“ in Hainburg an der Herderstrasse eine Institution in Sachen Schaumzuckerwaren.

9

TITELTHEMA

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 12: Offenbacher Wirtschaft

A. Keil Feuerschutz GmbH

„Das Feuer hat kein Wochenende“Seit über 60 Jahren beschäftigt sich die A. Keil Feuerschutz GmbH aus Hainburg, benannt nach dem Gründer Albrecht Keil, mit Brandschutz und Brandvorsorge. Die Produktpalette reicht vom einfachen Feu-erlöscher über Rauchmelder und Feuer-schutztüren bis hin zu komplexen Brand-meldesystemen. Seit der Gesetzesänderung der Hessischen Bauordnung 2005 bezüg-lich der Rauchmelderpflicht für Neu- und Umbauten in Hessen laufen die Geschäfte, laut Keil, besser als je zuvor.

„In Hessen muss bis zum 31. Dezember 2014 jede Wohnung wenigstens in Schlaf- und Kinderzimmern jeweils einen Rauchmel-der haben“, erklärt Dieter Schmidt, Brand-schutzbeauftragter und Geschäftsführer der A. Keil Feuerschutz GmbH, die Gesetzesän-derung. „Mittlerweile gibt es keinen Neubau mehr, der nicht mit mindestens zwei Rauch-meldern ausgestattet ist – da gibt es für uns natürlich viel zu tun.“In Sachen Brandschutzbekämpfung biete das Unternehmen eine breite Produktpalet-te an: „Wir verkaufen und installieren nicht nur Rauchmelder und Feuerlöscher oder übernehmen für unsere Kunden die Füllung von Kohlensäureflaschen. Warnhydran-ten, Steigleitungen, Rauch- und Wärme-abzugsanlagen, Hausalarmierungsanlagen, Brandschutzklappen, Brandabschottungen, Schutztüren und Feststellanlagen gehören ebenfalls zu unserem Sortiment,“ so Thors-ten Eichler zur Produktvielfalt des Unterneh-mens. Er ist seit 2010 ebenfalls Geschäftsfüh-rer der A. Keil Feuerschutz GmbH. „Speziell

für Unternehmer ist unser Serviceangebot interessant, da wir jeden einzelnen Mitar-beiter in das richtige Verhalten im Brandfall einweisen können. Die Umsetzung der The-orie in die Praxis wird in unseren Seminaren und Schulungen ausgiebig eingeübt.“

24-Stunden-Notdienst Außerdem sei das Dienstleistungsunterneh-men im Löschanlagenbau tätig und erarbeite gemeinsam mit seinen Kunden Flucht- und Rettungswegepläne sowie Feuerwehrpläne. Die Kunden stammen aus dem gewerblichen sowie industriellen Bereich und der öffentli-chen Hand. Privatleute nehmen den Service ebenfalls in Anspruch. „Natürlich stellen wir auch Brandschutzbeauftragte und ha-ben einen 24-Stunden-Notdienst für unse-re Kunden eingerichtet“, erläutert Schmidt das Dienstleistungsangebot. „Sobald eine Brandschutzanlage nicht mehr richtig funk-tioniert, sind unsere Mitarbeiter zur Stelle und beheben das Problem sofort – das Feuer hat kein Wochenende!"

Online-Shop im AufbauInsgesamt beschäftigt das Unternehmen

25 Mitarbeiter und vier Teilzeitkräfte. Die Umsatzhöhe wachse, laut Eichler, pro Jahr um sechs bis acht Prozent. Dieses Wachs-tum möchten die beiden Unternehmer gerne weiter vorantreiben und setzen dabei auf einen Online-Shop, der gerade neu einge-richtet wird. „Hier werden wir – wie bisher auch – Brandschutzprodukte deutscher Her-steller vertreiben, da diese im Vergleich zu den asiatischen Anbietern höchste Qualität und Sicherheit garantieren“, betont Eichler im Hinblick auf den Online-Handel.

Die beiden Geschäftsführer der A. Keil Feuerschutz GmbH (v. l.) Dieter Schmidt und Thorsten Eichler mit ihren Verkaufsschlagern, den Feuerlöschern und dem Rauchmelder rechts vorne im Bild. Foto: Schaab/IHK

Autorin:Viktoria SchaabTelefon (0 69) 82 07-4 03E-Mail [email protected]

Kontakt:Dieter Schmidt, GeschäftsführerA. Keil Feuerschutz GmbHTelefon (0 61 82) 99 05 12E-Mail [email protected]. www.keil-feuerschutz.de

Offenbacher Landstraße 2963512 Hainburg

Telefon 0 61 82 44 65Telefax 0 61 82 44 26

[email protected] www.kuemmel-druckerei.de

Ihr freundschaftlicher Druck- und Medienpartner in der Region

Mediengestaltung | Offsetdruck | Druckweiterverarbeitung

10

TITELTHEMA

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 13: Offenbacher Wirtschaft

FeuerlöscherRWA-AnlagenWandhydrantenRauchklappenLöschanlagenbau Edisonstraße 9Brandabschottung 63512 Hainburg / Kl.-KrotzenburgRettungswegepläne Telefon: 0 61 82 / 99 05 12Feuerschutztüren Telefax: 0 61 82 / 99 05 14Schilder für den E-Mail: [email protected] Internet: www.Keil-Feuerschutz.de

FEUERSCHUTZ GMBHSpezialbetrieb für Feuerlöschtechnik

Kohlensäure-Füllstation

Verkauf, ReparaturPrüf- undInstandsetzungsdienst

Lösungen für die grafische Industrie aus Klein-Krotzenburg

CGS bringt Farbe in den DruckSeit über 25 Jahren entwickelt CGS Pub-lishing Technologies International im Hainburger Stadtteil Klein-Krotzenburg Software und Systeme für die Druck- und Medienindustrie. Mit 90 Mitarbeitern – da-von 50 in Deutschland – rechnet sich das Unternehmen zu den weltweiten Markt-führern im Bereich des Farbmanagements.

Andreas Kämmerer, einer der Geschäftsfüh-rer der 1985 gegründeten GmbH, der unter anderem für den Bereich Forschung und Ent-wicklung verantwortlich zeichnet, erläutert: „Es gibt wohl kaum eine Branche, die von so fundamentalen Veränderungen in so kurzer Zeit betroffen wurde, wie die grafische In-dustrie. Seit die Digitalisierung auch in Dru-ckereien immer weiter voranschreitet, wächst der Wunsch nach farblicher Übereinstim-mung zwischen dem flexiblen Digital- und dem konventionellen Offsetdruck. CGS hat es immer wieder verstanden, Trends rechtzeitig zu erkennen und seine Technologieführer-schaft zu erhalten. Weltweit bauen namhafte Druckereien, Verlage, Vorstufenunternehmen und Hersteller auf die unter dem Namen Oris bekannten Produkte von CGS.“Kern aller Anwendungen ist die von CGS entwickelte patentierte Farbmanagement Technologie. Sie schafft die Voraussetzung, um Drucke aus unterschiedlichsten Druck-maschinen und -systemen zu vermessen und automatisch an einen verbindlichen Standard anzugleichen. So ermögliche die CGS-Software – erklärt Kämmerer – gerade im Digitaldruck eine signifikante Qualitäts-verbesserung und Steigerung der Wieder-holbarkeit.Auch amerikanische Großunternehmen wie Xerox setzten auf die patentierte Techno-

logie aus Hainburg und hätten CGS bereits zum zweiten Mal zum Partner des Jahres ge-wählt. Besonders stolz ist das Unternehmen auf die jahrzehntelangen Beziehungen zu Kunden in Japan, wo seine Produkte für die Prüfdruckherstellung unangefochten Num-mer eins seien. In Tokio betreibe CGS eine eigene Niederlassung, ebenso wie in den USA, Hongkong, Frankreich, Großbritanni-en und Mexiko.„Mittlerweile lassen sich alle unsere Soft-wareanwendungen durchgängig auch über das Internet, selbst über Mobilgeräte, bedie-nen. Heute kann ein Anwender in Deutsch-land zum Beispiel ein Drucksystem in Asi-en steuern und erhält sofort online eine Aussage über die erzielte Druckqualität", so Kämmerer. „Trotz der Möglichkeit, sich Daten vor dem Druck farbverbindlich auf einem Monitor anzuschauen, eine Techno-

logie, bei der CGS ebenfalls ganz vorn mit dabei ist, wird von qualitativ hochwertigen Druckerzeugnissen vorab nach wie vor ein Prüfdruck auf speziell hierfür entwickelten Papieren erzeugt.“ Mit jährlich etwa drei Millionen Quadratmetern, das entspreche der Fläche von 450 Fußballfeldern, sei CGS auch hier einer der Marktführer weltweit.

KontaktHeiner MüllerDirector Communications & Business Development CGS Publishing Technologies International GmbH,Telefon (06182) 9626-0E-Mail [email protected]

Oris-Produkte von CGS im Einsatz beim Farbabgleich. Foto: CGS

11

TITELTHEMA

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 14: Offenbacher Wirtschaft

Gelungenes Integrationsbeispiel

Die reisenden Riesen von Tunc Trans Man nehme eine große Portion Mut, ein türkisches Ehepaar, einen kleinen Ford-Bus, kurze, regionale Transportfahrten und 22 Jahre Fleißarbeit – heraus kommt ein Transportunternehmen wie Tunc Trans e. K. mit einem Fuhrpark aus 100 Lkw und einem multikulturellen Mitarbeiterstab. Mittlerweile beschäftigt die Hainburger Spedition 108 Vollzeitkräfte.

1989 ahnten Nimet und Ergun Tunc nicht, dass ihr kühner Traum von einem Trans-portunternehmen in Hainburg in Erfüllung gehen würde. Nun übernimmt langsam die Tochter Rukiye Tunc Tuygar das Ruder und managt das Geschäft mit dem Transportgut bis über die Grenzen Deutschlands hinaus. Die Generalbevollmächtigte und Gefahrgut-beauftragte ist stolz auf das Familienunter-nehmen. „Tunc Trans ist das erste und bisher einzige Transportunternehmen in Hessen, das seit April 2010 nach der DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert wurde“, so die junge Frau. „Das bedeutet, dass unser Manage-mentsystem den Standards für nationale, in-ternationale Tiefkühl- und Frischetransporte vollends entspricht.“

Gefahrguttransporte – kein ProblemDie Fahrzeugvielfalt reiche von einem Sprinter mit Hochdach, Lkw mit 7,5 Tonnen bis zu großen Sattelzugmaschinen mit 40 Tonnen Zugkraft. Alle Fahrzeuge eigneten sich für Stückgut, Frische- und Tiefkühlware mit einer Kühltemperatur von bis zu Minus 30 Grad Celsius. Selbst Gefahrguttransporte, wie Gase oder schnell entflammbare sowie

ätzende Chemikalien, können, laut Rukiye Tunc Tuygar, mit den Firmen-Lkw problem-los bewältigt werden. „Wir erledigen Trans-porte in jeder Größenordnung. Hebebühne, Luftfederung, Hubwagen, Sackkarre, Speer-stangen und die entsprechende Gefahrgut-ausrüstung gehören zu unserer Fahrzeug-ausstattung selbstverständlich dazu“, erklärt die Unternehmerin. Einige Lkw hätten zu-sätzlich Trennwände und einen Doppelstock. Die Doppelstock-Fahrzeuge bieten, durch den schnellen Einzug eines Zwischenbodens, die doppelte Anzahl an Stellfläche. Dadurch kann bei nicht stapelbarem Transportgut der vorhandene Laderaum vollständig genutzt

werden. Bei Bedarf stellt die Spedition eine Gesamtlagerflä-che von bis zu 2.000 Quadratmetern in Hainburg zur Ver-fügung, circa 1.000 Quadratmeter davon in einer Lagerhalle mit Schwerlastre-galen. Auf dem Ge-lände befindet sich auch eine eigene Werkstatt, hier wer-den jeden Freitag alle Fahrzeuge kon-

trolliert und bei Bedarf repariert.

Schulungen mit IHK-QualifikationDie Tunc Trans e. K. bietet auch eine drei-jährige Ausbildung zum Berufskraftfahrer an. Schulungen, Vorbereitungs- und Weiter-bildungskurse können ebenfalls absolviert werden. Die Grundqualifikationsprüfung wird bei der IHK Offenbach am Main abge-legt. Rukiye Tunc Tuygar ist zusätzlich eh-renamtliche IHK-Prüferin. Für die Zukunft wünscht sich die junge Frau, dass die Die-selpreise stabil bleiben: „Dieses auf und ab, macht uns sehr zu schaffen. Wir schreiben nur ungern die Mehrkosten auf die Rech-nungen unserer Kunden, denn Kundenzu-friedenheit hat für uns oberste Priorität.“

Generalbevollmächtigte und Gefahrgutbeauftragte Rukiye Tunc Tuygar (r.) mit ihren Mitarbeitern vor einem Lkw, in dem Waren nach Frankreich, Belgien, Luxem-burg, Polen, Tschechien, Österreich, in die Schweiz und in die Türkei transportiert werden. Foto: Schaab/IHK

Autorin:Viktoria SchaabTelefon (0 69) 82 07-4 03E-Mail [email protected]

Kontakt:Rukiye Tunc TuygarGeneralbevollmächtigte der Tunc Trans e. K.Telefon (0 61 82) 82 57-14E-Mail [email protected]

12

TITELTHEMA

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Ein Auszug aus unseren Schwerpunkten:

Fon 06182 8958 0

Page 15: Offenbacher Wirtschaft

Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland

Schulranzen made in HainburgSeit 1963 ist die Firma Thorka GmbH Thorsten H. Krause in Hainburg ansässig. Sie vertreibt Schulranzen und Zubehör, Kinderrucksäcke für Schule und Freizeit sowie Trolleys unter den Markennamen McNeill, Take It Easy und Sternschnuppe, die vor Ort gefertigt werden.

„In Hainburg, wo wir 85 Mitarbeiter beschäf-tigen, befindet sich das Herz unseres Unter-nehmens. Es besteht aus dem kompletten Verwaltungsbereich, der Entwicklungsab-teilung, der Mustermacherei, der Produktion und dem Versand“, sagt Geschäftsführerin Claudia M. Krause, die das Unternehmen ge-meinsam mit ihrem Ehemann Thorsten leitet. Einen Zweigbetrieb gibt es inzwischen im brandenburgischen Eberswalde. „Wir beken-nen uns zum Produktionsstandort Deutsch-land. Alle Schultaschen aus unserem Hause werden in Deutschland gefertigt. Hierauf sind wir besonders stolz auf die ausgereifte Technik, die hohe Produktionsqualität und die topmodischen Dessins unserer Schulta-schen“, erklärt Krause. Damit sei McNeill die einzige Schultasche, die von sich mit dem Prädikat „Made in Germany“ schmücken könne. Das Erfolgsrezept von McNeill basie-re zudem darauf, höchsten Ansprüchen an Ergonomie und Leichtigkeit gerecht zu wer-den. Die Designs reichten von uni bis auf-fallend, so dass jedes Kind ein Produkt nach seinem Geschmack finden könne.„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fü-gen bis über 150 bunte Einzelteile zu einem Schulranzen zusammen“, schildert die Ge-schäftsführerin den Fertigungsprozess und ergänzt: „Jeder fertige Ranzen wird einer ak-ribischen Qualitätsprüfung unterzogen. Wir bilden unsere Fachkräfte am liebsten selbst aus – denn wer in unserem Unternehmen seine Lehre macht, lernt die handwerkliche

Wertarbeit von Grund auf kennen.“ Jährlich verließen rund 200.000 Ranzen das Haus im Hainburger Stadtteil Klein-Krotzenburg. Der Produktionsstandort Deutschland ermögli-che eine sehr flexible Belieferung des qua-lifizierten Fach-Einzelhandels.

Markenwelten im Life-Style-ShopUm den aktuellen Anforderungen am Markt gerecht zu werden, richtete Thorka 2009 sei-nen „Life-Style-Shop“ in Hainburg ein. Dort werden die Schulranzen- und Rucksack-Kol-lektionen heute ansprechend gezeigt. Krau-se erläutert: „Hier wird zum einen unseren Händlern gezeigt, wie eine optimale Schul-ranzen-Präsentation im Handel aussehen kann. Die Verkaufssituation im Laden wird komplett dargestellt. Unsere Hauptabneh-mer sind qualifizierte Fach-Einzelhändler in Deutschland, aber wir exportieren auch nach Österreich, Schweiz, Russland, Luxemburg, Norwe-gen und Singapur, um nur einige auf-zuführen. Zum an-derem können wir dort die Unterschie-de der zwei Marken McNeill Schulran-zen und Take It Easy Schulrucksäcke gut sichtbar machen: Die McNeill Welt zeichnet sich durch die Farben gelb und rot und vor al-lem durch unseren McNeill Hund aus, den Yorkshire-Terri-er, der von Anfang an für Marke stand.

Take It Easy repräsentiert die urbanere Welt in der sich die älteren Jugendlichen zu Hau-se fühlen.“ So würden die McNeill Schul-ranzen für Schulanfänger gekauft, Take It Easy-Schulrucksäcke dagegen von Schülern höherer Grundschulklassen und weiterfüh-render Schulen bevorzugt. Zudem biete der Life-Style-Shop Endverbrauchern eine gute Einkaufsmöglichkeit.

Kontakt:Claudia M. KrauseTelefon (0 61 82) 9 57 10E-Mail [email protected]

Aus zum Teil mehr als 150 Einzelteilen werden bei Thorka Schulranzen und -rucksäcke gefertigt. Foto: Thorka

TITELTHEMA

Page 16: Offenbacher Wirtschaft

Am Anfang war das Feuer – oder doch der Computer?

Neue 3D-Design-Software für RingeAm Ehering mehr Brillanten, andere Stei-nanordnungen, Ring breiter oder schmaler, dicker oder dünner, andere Linien, andere Farbe? Kein Problem – die Hainburger Ring-

manufaktur Johann Kaiser hat genau für diese Zwecke eine neue Gestaltungssoftware für Juweliere und Schmuckhersteller entwi-ckelt. Mit dem Ring-Expertensystem (REx)

kann der Juwelier gemeinsam mit dem Kun-den individuelle Ringe kreieren. Das Bun-desministerium für Wirtschaft und Techno-logie hat das Projekt als innovativ eingestuft und gefördert.Mit dem Gestaltungsprogramm lassen sich Farbe, Form und Design am Computer in-dividuell zusammenstellen. Vor den Augen des Kunden entsteht, laut Geschäftsführe-rin Anne Kaiser-Kolb, auf dem Bildschirm die dynamische 3D-Visualisierung des per-sönlichen Ringes. Gleichzeitig werde eine Auskunft über Machbarkeit und Preis im Programm miteingeblendet. Das Ring-Ex-pertensystem gehe über die beliebige Zu-sammenstellung von Baukastenelementen hinaus und biete zahlreiche Gestaltungs-möglichkeiten sowie nützliche Serviceopti-onen für den Fachhandel.Autorin Viktoria Schaab hat die Ringma-nufaktur Johann Kaiser besucht und den Mitarbeitern bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Fotos: Schaab/IHK

Schritt 1: Design Bevor ein Ring überhaupt entstehen kann, hat der Juwelier gemeinsam mit seinem Kunden die Möglichkeit, diesen individuell zusammenzustellen. Das geschieht via Computer mit Hilfe der neuen Design-Software der Ringmanufaktur Johann Kaiser, dem Ring-Expertensystem (REx).

Schritt 2: Schmelzen Thorsten Luy, Leiter der Fertigungsstufe 1 (Schmel-zen, Walzen, Stanzen), erhitzt das Edelmetall im Schmelztiegel.

Luy transportiert mit der Zange den glühendheißen Behälter aus Kohlenstoff, in dem das Edelmetall geschmolzen wird.

Der Schmelztiegel der Ringmanufaktur Johann Kaiser – reines Gold schmilzt hier bei einer Temperatur von 1.064 Grad Celsius.

Der gelernte Goldschmied beim Ausgießen der erhitzten Metalllegierung in die Form.

1

3

2

4

14

TITELTHEMA

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 17: Offenbacher Wirtschaft

Heraus kommt ein Barren.

Schritt 3: Walzen Geschäfts-führerin Anne Kaiser-Kolb steht vor einer Walzmaschine. Hier werden die ausgegossenen Barren der verschiedenen Legierungen plattgewalzt, also verdichtet.

Anne Kaiser-Kolb erklärt das Aufstellen einer sogenannten Rohling-Scheide. Eine Methode mit der sehr breite Ringe ihre zylindrische Form erhalten.

Schritt 6: Gravieren und Einfassen Doster Coskun ist der Produktionsleiter der CNC-Maschi-nen-Abteilung. Hier bereitet er die halbfertigen Ringe für die Vorgänge auf der computergesteuerten Drehmaschine vor und zeigt den „Edelmetallabfall“, der bei der Be-arbeitung von Rohling-Oberfl ächen entsteht.

Dann wird das Salzpulver in das „Glühbad“ gegossen, in dem der Barren immer wieder „entspannt“ wird. Die „Entspannung“ ist eine chemische Reaktion, die das Mate-rial ebenfalls abkühlen lässt. Diese Prozedur wird mehrmals wiederholt, um die gewünschte Qualität der Metalllegierung zu erhalten.

Schritt 4: Stanzen Bevor ein fugenloser Trauring entstehen kann, muss dieser zuerst aus dem plattgewalzten Barren ausgestanzt werden. Die rohe Form des Ringes wird als Rohling bezeichnet.

Schritt 5: Rollieren Luy an der handbetriebenen Maschine beim „Rollie-ren“. Hier wird der ausgestanzte Rohling auf eine bestimmte Größe „gerollt“.

Die Werkzeuge einer computergesteuerten Dreh- und Fräsmaschine aus der Nähe. Hier wird die Oberfl äche des Rohlings (rohe Form des zukünftigen Ringes) bearbeitet.

5

9

7

11

6

10

8

12

Ë

15

TITELTHEMA

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 18: Offenbacher Wirtschaft

INFO

u Ringmanufaktur Johann Kaiser

Gründung: 1945Gründer: Goldschmiedemeister Johann KaiserOrt: Hainburg Geschäftsführer: Anne Kaiser-Kolb,

Wolfgang Kolb. Spezialgebiet: Herstellung von edlen

Trauringen und hochwertigem Diamantschmuck

Mitarbeiterzahl: 60 Exportländer: Europäische Union, USA, Asien

Autorin:Viktoria SchaabTelefon (0 69) 82 07-4 03E-Mail [email protected]

Kontakt:Anne Kaiser-KolbGeschäftsführerin Ringmanufaktur Johann KaiserTelefon (0 61 82) 95 09-90E-Mail [email protected]

Mit der CNC-Fräsmaschine werden Außengravuren und Seitengravuren auf die Trauringe aufgebracht und verspielte Profi le gefräst.

Graveurin Tanja Huber beim Facettieren auf einer computergesteuerten Facettier-Maschine.

Leiter der Fasserabteilung Stefan Reil ist gelernter Graveur und Schmucksteinfas-ser. Er fasst die Diamanten in die Trauringe aus Gold, Platin oder Palladium ein.

Graveur und Schmucksteinfasser Paul Czwak beim Einfassen von einem Edel-stein in einen Trauring. Er arbeitet schon seit 46 Jahren in seinem Beruf.

Schritt 7: Polieren Ahmed Fiaz poliert sorgfältig die Ringe nach dem Fassen der Steine.

Voilà: Anne Kaiser-Kolb zeigt die Vorlage-Tabletts für Juweliere aus vergoldeten Messingringen. Juweliere kaufen mittlerweile aus Sicherheitsgrün-den kaum Originale. Der Einkauf ist teuer und der Diebstahl bedeutet einem hohen Verlust. Diese Eins-zu-Eins-Kopien sind günstiger und eignen sich ebenfalls hervorragend als Vorzeigeobjekte.

13

17

15

14

18

16

16

TITELTHEMA

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 19: Offenbacher Wirtschaft

Ingenieurbüro Thomas Manger (ITM) Klein-Krotzenburg:

Maschinen nach KundenwunschSeit 2005 hat das Maschinenbauunterneh-men ITM GmbH seinen Sitz im Hainburger Ortsteil Klein-Krotzenburg. In einer den eigenen Bedürfnissen exakt angepassten Halle werden unterschiedlichste Maschi-nen und ganze Fertigungsstraßen nach Kundenwunsch hergestellt und im Probe-lauf getestet.

1984 gründete Thomas Manger ITM als Pla-nungsbüro. „Ich habe vorher Industrieme-chaniker gelernt und dann auf dem zweiten Bildungsweg Maschinenbau studiert. Das Geschäft habe ich also von der Pike auf gelernt“, berichtet er. Vor der Firmengrün-dung sei er als Ingenieur bei verschiedenen Unternehmen angestellt gewesen. Aber der Wunsch, eigene Ideen besser zu verwirkli-chen, sei immer stärker geworden. 1987 er-öffnete Manger in Hanau Klein-Welzheim eine mechanische Werkstatt, in der Schnitt-und Stanzwerkzeuge sowie Fräs- und Dreh-anlagen hergestellt wurden. Es folgte der Bau einfacherer und immer komplexerer Maschinen. Trotz Um- und Ausbauten wur-de der Platz so knapp, dass ITM 1997 nach Seligenstadt zog, wo eine 600 Quadratme-ter große Halle zur Verfügung stand. Mit acht Mitarbeitern begann Manger dort ers-te Vakuumverdampfungsanlagen zu bauen. „Diese Anlagen werden unter anderem in der Elektroindustrie benötigt, um Konden-satoren herzustellen oder in der Lebensmit-telindustrie. Mit ihnen werden zum Beispiel die Folien für Chipstüten mit der silbernen Aluschicht auf der Innenseite verschichtet“, erklärt der Ingenieur.

Unternehmen auf Expansionskurs Nur acht Jahre später stand der nächste Umzug an. ,,2004 war der erste Spatenstich hier in Klein-Krotzenburg. Im Juli 2005 sind wir eingezogen", erinnert sich Marion Man-ger, die ihren Mann in der Verwaltung von ITM unterstützt. Auf 2.000 Quadratmetern Fläche hat Manger dort für sich und seine inzwischen zwölf Mitarbeiter „ideale Bedin-gungen“ geschaffen, um die Wünsche sei-ner Kunden umzusetzen. „Wir haben eine hohe Fertigungstiefe und stellen die meisten Bauteile selbst her. In der jetzigen Halle er-richten wir manchmal 20 Meter lange Anla-gen, die achtzig Tonnen wiegen können und

lassen sie Probe laufen. Die Abnahme durch die Kunden erfolgt hier vor Ort, wobei wir alle Funktionen und Parameter vorführen können“, berichtet Manger. Erst anschlie-ßend gehen die Anlagen auf die Reise nach Tschechien, China oder Brasilien. Durch ge-schäftliche Änderungen wird ein Großteil der Maschinen zwischenzeitlich von ITM als Systemlieferant für die Firma Leybold Op-tics in Alzenau gebaut. So bleibt der Fokus in Klein-Krotzenburg ganz auf die Planung und Fertigung gerichtet.

Noch leistungsfähiger werden„ln der nächsten Zeit werden wir unser Per-sonal weiter aufstocken. Gerade haben wir einen Betriebsleiter eingestellt. Ich möchte, dass ITM leistungsfähiger wird, dass wir den Bedarf unserer Kunden noch besser abdecken und mehr Konstruktionsleistungen anbieten können“, beschreibt Manger seine nächsten Ziele. Gerade ist das Unternehmen auf der Suche nach zwei Auszubildenden. „Wir beschäftigen hier nur Facharbei-ter. Dass jemand nur angelernt wird, funktioniert mit den heutigen Anlagen nicht mehr. Wer bei uns arbeitet, muss das handwerkliche Know-how haben und gleichzeitig pro-grammieren können. Inzwischen wird es immer schwieriger qualifizierte Mitar-beiter zu finden“, erklärt er. Ein sol-cher könnte der ei-gene Filius werden, der inzwischen in die Fußstapfen des Vaters getreten ist und Maschinenbau studiert. „Ob er aber wirklich hier einstei-gen will, wird sich zeigen. Man muss es können und man

muss es wollen. Das persönliche Engage-ment ist groß und ohne geht es nicht“, weiß der Vater aus Erfahrung.

Autorin:Birgit Arens-DürrTelefon (0 69) 82 07-2 48E-Mail [email protected]

Kontakt: Thomas MangerTelefon (0 61 82) 38 55E-Mail [email protected]

17

TITELTHEMA

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 20: Offenbacher Wirtschaft

Erika Link hat sich auf Gegenstände spezialisiert, die für Linkshänder konzipiert sind, so wie diese Sense. Foto: Arens-Dürr/IHK

Das Unternehmen: Der LinkshänderNützliches und Praktisches für Linkshänder

Kontakt:Erika Link, Goethestraße 1563263 Neu-Isenburg,E-Mail [email protected]

In einer Welt, die ganz auf die Bedürfnisse vonRechtshändern eingestellt ist, bietet Erika Link in Neu-Isenburg ein Sortiment an alltäglichenund außergewöhnlichen Gegenständen diespeziell für Linkshänder angefertigt wurden.

Erika Links heute 33-jährige Tochter ist Links-händerin. Während der Schulzeit ihres Kindesbegann die Neu-Isenburgerin, sich näher mitdem Phänomen zu befassen, las Fachliteratur und machte sich auf die Suche nach Dingen, dieLinkshändern besser in der Hand liegen. „Sche-ren gibt es schon lange und Füller mit einer ent-sprechend gebogenen Feder wurden auch da-mals schon angeboten. Aber ein Lineal mit einer umgekehrt angebrachten Skala zum Beispiel, istnicht so einfach zu finden. Und die Hersteller liefern normalerweise nicht an Privatpersonen“,berichtet sie von ihren Erfahrungen.

Internet erleichtert das Geschäft

1992 begann Link mit dem Aufbau ihres La-dens „Der Linkshänder“. Da das Internet nochin den Kinderschuhen steckte, schickte sie ihre Anfragen nach passenden Artikeln per Fax indie Welt und machte die Erfahrung, dass esnirgends so viele Linkshänder-Gegenstände gibt wie in Deutschland. Um bekannter zuwerden, inserierte sie in Fachzeitschriften. Heute durchforstet sie regelmäßig das Inter-net nach Neuheiten und bekommt nun auch ihrerseits Anfragen von Herstellern. Was soli-de ist und ihr sinnvoll erscheint, hält sie nun inihrem Laden in Neu-Isenburg und im dazuge-hörigen Online-Shop bereit: Collegeblöcke mit

rechtsseitiger Spiralheftung, spezielle Bleistift-spitzer, Korkenzieher, Dosenöffner, aber auch Werkzeug und Gartengeräte wie Sichel oder Sense. Von einem Offenbacher Kleinlederwaren-Hersteller bekommt sie Portemonnaies, die das Münzfach auf der linken Seite haben. Die Com-putertastertur, die „Der Linkshänder“ anbietet, hat nicht nur den Zahlenblock links, sondern die dazugehörige Entertaste rechts unten, damit blind tippende Schrei-ber sie gut mit dem k l e i -nen Finger errei- chen können. Aber auch Gegenstände, die f ü r Links und Rechts- händer geeignet s i n d

... bei Der Linkshänder: Das Leben mit links meistern

Birgit Arens-Dürr hat

– wie die Suppenkelle mit Ausguss nach rechtsund links oder den Sparschäler mit Klingen inbeide Richtungen – hat sie im Sortiment. „Manmuss in einer Familie ja nicht unbedingt alles inzwei Versionen in der Schublade haben“, findetdie hauptberufliche Gemeindesekretärin, die ausihrem Hobby ein Kleinunternehmen gemachthat.

Fehlhaltungen vermeiden

„Die Umerziehung von Linkshändern zu Rechts-händern findet heute zum Glück nicht mehr statt. Kinder die umerzogen wurden, hattenspäter oft ihr Leben lang Probleme. Die Psycho-login Johanna Barbara Sattler hat darüber ge-forscht und eine lange Reihe von Fallbeispielenaufgeführt", erklärt Link. Heute gehe man we-sentlich behutsamer mit Linkshändern um undversuche ihren Bedürfnissen besser gerecht zuwerden. So tauscht sich Link regelmäßig mit ei-ner Linkshänderberaterin aus. „Die Dame wurdeselbst umgeschult. Heute testet sie Kinder undhilft ihnen zum Beispiel mit der linken Hand zueiner entspannten Schreibhaltung zu finden“,berichtet sie. Natürlich gewöhnten sich die mei-sten Linkshänder im Laufe ihres Lebens daran,umzugreifen. Aber das sei oft umständlich undführe zu Fehlhaltungen.

Auf Flohmärkten oder Straßenfesten zu ver-kaufen - was Link in den Anfängen ver-

suchte - hat sie aufgegeben. 80 Prozent der Bestellungen kommen heute über das

Internet. Montags und donners-tags nachmittags

ist ihr Laden geöffnet, außer- demnach Vereinbarung. Einmalallerdings habe sie einen beson-deren Service geboten: „Da hat einjapanischer Geschäftsmann bei mir nach Artikeln für Linkshänder ange-fragt. Er war gerade in einem Hotel inNeu-Isenburg untergebracht. Ich habe ei-nen Teil meines Sortiments in einem Koffer gepackt, bin hingefahren und er konnte sich etwas davon aussuchen."

18

OFFENBACH | REGION RHEIN-MAIN

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 21: Offenbacher Wirtschaft

SHELL CORDOVAN · KROKODIL · STRAUSS · KALB AKTENTASCHEN · AKTENKOFFER · TASCHEN · ACCESSOIRES

KAUFMANNMANUFAKTUR FEINER LEDERWAREN

HANDMADE IN GERMANY

KAUFMANN STORELämmerspieler Strasse 85 63165 Mühlheim am Main

T 06108.60 06.490 F 06108.60 06.494

[email protected] www.kaufmann.biz

Montag-Freitag 9-18 Uhr Samstag 10-16 Uhr

Parkplätze direkt am Haus

KURZ NOTIERT

u Phihong im PortfolioRödermark. Die Videor E. Hartig GmbH hat ihre Produktpalette in Sachen Videoüberwachungslö-sungen um die Marke Phihong, einer der größ-ten Spannungsversorgungshersteller weltweit, erweitert. Spannungsversorgung über Ethernet, das Spezialgebiet von Phihong, sei, so Videor, aus der netzwerkgebundenen Sicherheitstechnik nicht mehr wegzudenken.

u E-Käfer zu mietenOffenbach. Er läuft und läuft und läuft, der 41-jährige VW Käfer von Helena Malsy – seit März mit Elektromotor. „Die Leute staunen, wenn er so leise vorrollt“, freut sich die Geschäftsfüh-rerin von „Das Ei Medienproduktion“. Der E-Käfer brachte sie auch auf eine neue Geschäftsidee: „Interessenten können ihn mieten. Weil er ab-gasfrei ist, ist er zum Beispiel in Messehallen einsetzbar.“

u Bundesbildungspreis an Kunzmann Aschaffenburg. Das Autohaus Kunzmann belegte den ersten Platz beim Bundesbildungspreis 2011 in Bad Wildungen. Der Preis wird alle zwei Jahre vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeugge-werbe (ZDK), den Ausbildungsjournalen Autofach-mann/Autokaufmann und der Zeitschrift Kfz-Be-trieb für außergewöhnliches Engagement bei der Nachwuchsarbeit verliehen.

u Preis für Kontaktpfl egeNeu-Isenburg. Elena Pérez Ayuso, Geschäfts-führerin des Marktforschungsinstituts Resultate wurde in Frankfurt mit dem Woman´s Netzwerk Award des Woman´s Business Clubs ausge-zeichnet. „Sie hat über Jahre hinweg vorbildlich Kontakte geknüpft und das Netzwerk vorange-bracht“, heißt es in der Begründung für die Preis-verleihung.

Neues Gebäude für die Berufsakademie Rhein-MainMit der Grundsteinlegung für ein neues Gebäude in Rödermark, Am Schwimmbad 3, stellt die Berufsakademie (BA) Rhein-Main die Weichen für die Zukunft. Nicht weit vom jetzigen Standort soll auf einem 7.000 Quadratmeter großen Grundstück ein neuer Campus entstehen. Der zweistöckige Neubau soll eine Aula, eine Bibliothek sowie Vorlesungs- und Gruppenarbeitsräume für insgesamt 350 Studierende beher-bergen. Mit Kellen ausgerüstet legten der Bürgermeister der Stadt Rödermark Roland Kern (Mitte sitzend) und Alexander Sturm, erster Stadtrat der Stadt Rödermark (v. l.), gemeinsam mit dem Akademieleiter Bernd Albrecht und Frank Wunderlich vom Bauunternehmen Goldbeck Ost den Grundstein für das neue Gebäude. Mit dabei wa-ren: BA-Gesellschafter Horst Kreher (stehend 1. v. l.), Stellvertretender IHK-Haupt-geschäftsführer Dr. Bernhard Mohr (2. v. l. vorne), Kurator Arnold Gündling (3. v. l. hinten), die beiden BA-Aufsichtsräte Sven Sulzmann (4. v. l.) und Werner Popp (5. v. l.), die Assistentin der BA-Geschäftsführung Sabine Burbach (6. v. l.), BA-Studi-engangsleiter Wirtschaftsinformatik Michael Gamer (7. v. l), BA-Marketing-Referent Thomas Hoffmann (8. v. l.) und die BA-Aufsichtsräte Michael Uhe-Wilhelm, Margot Süß, Adam Schrod (v. l. hinten Mitte) sowie Frank Schmidt vom Bauunternehmen Goldbeck Ost (vo. r.). Foto: Schaab/IHK

OFFENBACH | REGION RHEIN-MAIN

Page 22: Offenbacher Wirtschaft

Schlüsselfertige Neubauten + SanierungenPlanung + Entwicklung Termin + Festpreisgarantie

1 A Partner vom optimalen Architektenentwurf bis zur schlüsselfertigen Ausführung ...

... seit über 120 Jahren

Produktion + Logistik Büro + HandelWohn- + Geschäftshäuser

Gartenstraße 4436381 Schlüchtern

[email protected]

Telefon: (06661) 84-540Telefax: (06661) 84-549

KURZ NOTIERT

u Wechsel im VorstandNeu-Isenburg. Klaus Bellmann (54) ist vom Ver-bandsrat des Genossenschaftverbandes zum 1. Juli 2011 als Vorstandsmitglied des Verbandes bestellt worden. Er folgt auf Horst Mathes (60), der nach 25-jähriger Tätigkeit für die genossenschaftliche Organisation in den Ruhestand geht.

u EVO: 20 TeilzeitmodelleOffenbach/Berlin. Die 20 Teilzeitmodelle der Ener-gieversorgung Offenbach (EVO) AG stellte EVO-Vorstandsvorsitzender Michael Homann beim „Unternehmertag 2011“ im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin, im Beisein von Bundesfami-lienministerin Kristina Schröder, zum Thema „Er-folgsfaktor Familie“ vor.

u TNT sammelt SpendenDietzenbach. Mit einem Mitarbeiterfest beteilig-te sich die Dietzenbacher Niederlassung von TNT Express an der bundesweiten Spendenaktion des Transportdienstleisters für das „World Food Pro-gramme“ der Vereinten Nationen. Bundesweit ka-men insgesamt 23.000 Euro zusammen.

u Clou in SüdafrikaOffenbach/Johannesburg. Die Alfred Clouth Lack-fabrik GmbH & Co. KG – kurz Clou – hat eine eigene Niederlassung im südafrikanischen Jo-hannesburg eröffnet und nach eigenen Angaben damit „die weitere strategische Erschließung des afrikanischen Marktes gestartet.“ Clou war bereits zuvor in Nigeria und Namibia vertreten.

u Noch freie PlätzeRödermark. Einige Partnerunternehmen der Be-rufsakademie Rhein-Main suchen noch motivierte Studierende für ein duales Studium in den Studi-engängen Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Außenwirtschaft. Näheres unter www.ba-rm.de.

Meister werden bei PicardDie Picard Lederwaren GmbH & Co. KG in Obertshausen hat ihre Produktionsanlagen samstags für den praktischen Teil des Meister-Vorbereitungskurses der Feintäschner zur Verfügung gestellt. Picard ist nach eigenen Angaben einer der wenigen Betriebe in Deutschland, die noch über einen kompletten Maschinenpark für die Produktion von Kleinlederwaren, über Taschen und Handtaschen bis hin zu Gürteln verfügt. Sieben der neun Teilnehmer kommen von Picard und Comtesse in Obertshausen. Peter Flügel, Geschäftsführer der für den Meisterkurs zuständigen Kreishandwerk-erschaft Groß-Gerau (5.v.l.) stellte bei der Auftaktveranstaltung die fünf Dozenten den Teilnehmern vor. V.l.n.r.: Pascal Hirtz, Willi Bauer, Gerd Seebacher, Reinhard Zimmer, Conny Theiß, Moritz Stegmann, Volker Lehmann, Akiyama Wintersinger, Jennifer Gruber, Marianne Pfaff, Vanessa Sollazzo, Klaus Trumpfheller, Marie von Grundherr, Saskia Horvath, Steffen Meyer und Sascha Wagner. Foto: Picard

20

OFFENBACH | REGION RHEIN-MAIN

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 23: Offenbacher Wirtschaft

thema

Eine Schweizer Studie bringt es ans Licht: KÖHL-AUREO®

atmet. Das erste Drehsessel-Programm mit atmungsaktiver

Rückenlehne und thermoregulierendem Sitz. Durch ihr aus-

geklügeltes Belüftungssystem sorgt die Atmungsaktive-Mesh-

Rückenlehne (AMR®) für den optimalen Temperaturausgleich

und Feuchtigkeitstransport und somit zum perfekten Sitzklima

am Arbeitsplatz.

das moderne bürobüro- und objekteinrichtungen

bürotechnik, it und edv im mittelstand

Eine Schweizer Studie bringt es ans Licht .................................. II

SJG Company Transfer – Zeit fürs Wesentliche ......................... III

Neue Software zur E-Mail-Verschlüsselung verfügbar – Testanwender gesucht ............................................................ IV

Schützen Sie Ihre Werte – sichern Sie Ihre Daten! ......................V

kreativ büro – Ihr Partner für den gesamten Lebensraum Büro .... VI

60 Jahre hochwertige Kunststoffwaren aus Seligenstadt .......... VII

Foto

: Köh

l

Page 24: Offenbacher Wirtschaft

das moderne büroverlagsthema

II

Eine Schweizer Studie bringt es ans LichtKÖHL-AUREO® atmet

Das erste Drehsessel-Programm mit atmungsak-tiver Rückenlehne und thermoregulierendem Sitz. Durch ihr ausgeklügeltes Belüftungssystem sorgt die Atmungsaktive-Mesh-Rückenlehne (AMR®) für den optimalen Temperaturausgleich und Feuchtig-keitstransport und somit zum perfekten Sitzklima am Arbeitsplatz.

Wissenschaftlich belegt wurde es jetzt durch die renom-mierte Schweizer EMPA in St. Gallen. Sie hat anhand ei-ner physiologischen Untersuchung mit dem Schwitztorso das Wärme- und Feuchtverhalten von AUREO® mit dem Climatex® Bezugsstoff im Vergleich zu einem klassisch gepolsterten Stuhl analysiert. Climatex® unterstützt mit seinem komplexen System an klimaregulierenden Eigen-schaften zusätzlich den Klimakomfort beim Sitzen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: AUREO® in Kombination mit dem Clima-tex® Bezugsstoff weist eine um 59% bessere Thermoregulierung im Sitz und in der Rückenlehne gegenüber einem herkömmlich gepolsterten Stuhl auf. Der Wärmeabtransport wird nachweislich verbessert und die Körper-Wohlfühltem-peratur deutlich gesteigert.AUREO® hat nach einer 60-minütigen Belastung im Rücken eine um 63% und im Sitz eine um 32% bessere Feuchtigkeitsableitung gegenüber herkömmlich ge-polsterten Stühlen. Die verbleibende Feuchtigkeit in der Kleidung wird um 54% reduziert.Somit sorgt AUREO® für das optimale Arbeitsklima.

Weitere Infos unter: www.koehl.com

KÖHL GmbH | SitzmöbelPaul-Ehrlich-Straße 4, 63322 RödermarkTelefon 0 60 74/9 28-0Telefax 0 60 74/9 59 51

S Autorisierter DATEV-Systempartner

S Server-Virtualisierung

S IQ Monitoring

S Gesicherte Standort-Vernetzung

S Datenschutz/Datensicherheit

Senefelderstraße 16663069 Offenbach a. M.

Tel. 0 69 / 857 000 00Fax 0 69 / 857 000 01

[email protected]

Page 25: Offenbacher Wirtschaft

das moderne büro verlagsthema

III

SJG Company Transfer – Zeit fürs Wesentliche

Das in Dietzenbach und Leverkusen ansässige Dienstleistungsunter-nehmen SJG Company Transfer bietet umfassenden Service rund um Büro- und Geschäftsräume.

Seit über 16 Jahren entwickelt das Unternehmen für seine Kunden individuelle Lösungen in den Bereichen Gebäude-, Umzugs-, Bau-, Archivierungs- und Doku-mentenmanagement sowie Netzwerk- und IT-Technik.

Dabei hat sich SJG Company Transfer zur Aufgabe gemacht, den Kunden den Rücken für ihr Kerngeschäft freizuhalten. Dies gelingt, indem das Unternehmen die gesamte Planung, Administration und Durchführung von Projekten über-nimmt. Der Kunde hat folglich nur einen zentralen Ansprechpartner für alle seine Belange.

Der schlüsselfertige Umzug beschreibt das dienstleistungsorientierte SJG-Konzept: von der Planung über die Umsetzung mit Umbaumaßnahmen bis zur fertigen Einrichtungsplanung der neuen Büroräume nach modernsten ergonomischen Standards. Ergänzend bietet SJG seinen Kunden Kunst im Objekt an: Kunstleasing, Anfertigung von Wunschobjekten oder Erwerb von Bildern und Kunstgegenständen – nichts bleibt dem Zufall überlassen.

Auf dem Gebiet der Effizienzsteigerung und Datenflussoptimierung im Büro zählt die Firma zu den Vorreitern. Neben Netzwerk- und IT-Technik gehören die digi-tale und physische Archivierung sowie Dokumentenmanagement nach Kunden-anforderungen zu den maßgeschneiderten Angeboten. Durch die Aus lagerung von

Archiven können Firmen ihren Mitarbeitern unliebsame Such- und Archivierungs-prozesse ersparen, die anfallenden Kosten werden transparenter und der Zugriff auf gescannte Dokumente erfolgt entspannt via Internet. Physische Akten erhalten die Kunden im Rhein-Main-Gebiet nach Anfrage binnen einer Stunde per Kurier, deutschland- und europaweit binnen kürzester Zeit.

Auch die Planung, der Bau und die Einrichtung von Rechenzentren für namhafte Großunternehmen wie zum Beispiel NTT stellen für SJG Company Transfer kein Hindernis dar. Mit Präzision und unternehmerischem Geschick denkt und han-delt das umsetzungsorientierte Unternehmen stets im Sinne seiner Kunden.

Bereits seit mehreren Jahren arbeitet SJG Company Transfer mit Tectrion, ehemals Bayer Industry Services, einer Tochtergesellschaft des Chempark-Betreibers Currenta, zusammen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit übergab

SJG im Dezember vergangenen Jahres nach nur drei Monaten Bauzeit und einem Monat Planungszeit ein schlüsselfertiges Sozialgebäude mit 400 m2 Fläche.

„Das Projekt Sozialgebäude Dormagen war für alle Beteiligten eine Herausforderung, insbesondere die Kürze der Zeit stellte eine techni-sche und handwerkliche Stresskomponente dar. Nur durch die enge und reibungslose Zusammenarbeit mit unseren Spezialisten war die termin-gerechte Abnahme und Fertigstellung möglich“, so Jürgen Gerhardt, Mitglied der Geschäftsleitung bei SJG Company Transfer.

Durch eine flexible Arbeitsweise macht die Firma unmöglich Geglaub-tes möglich, und auf das eingespielte Team an festen Mitarbeitern ist Verlass. Gute Planung, Schnelligkeit und Qualität bei der Umsetzung gehören zu den Markenzeichen von SJG Company Transfer.

Sozialgebäude Dormagen

Page 26: Offenbacher Wirtschaft

das moderne büroverlagsthema

5 Jahre Garantie

Impressum:Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, Werner Jakobartl, Verlagsleiter

Sontraer Straße 6, 60386 Frankfurt am Main, Telefon 0 69/42 09 03-71

Die Textbeiträge in diesem Verlagsthema wurden von den werbenden Unternehmen verfasst.

Neue Software zur E-Mail-Verschlüsselung verfügbar – Testanwender gesucht

Für die Beta-Version von gpg4o – einem Plugin für Outlook 2010 zur Verschlüsselung und digitalen Signatur von E-Mails – sucht das süd-hessische IT-Systemhaus Giegerich & Partner jetzt Unternehmen, die die leistungsfähige Software-Erweiterung kostenlos testen wollen.

Obwohl die entsprechenden Übertragungsprotokolle des Internet über keinerlei Sicherheitsmechanismen verfügen werden immer häufiger vertrauliche und sen-sitive Informationen geschäftlich wie auch privat per E-Mail verschickt. Dabei sind sich die wenigsten Kommunikationspartner darüber im Klaren, dass unver-schlüsselte Nachrichten während ihres gesamten Übertragungsweges unbemerkt gelesen, verändert oder abgefangen werden können. „Deshalb ist es unbedingt notwendig, zumindest für besonders sensible Informationen eine E-Mail-Ver-schlüsselungs- und Signatur-Lösung zu verwenden. Aber auch innerhalb eines Unternehmens sollten alle sensiblen Geschäftsdaten und Informationen vor den Augen unbefugter Dritter durch Verschlüsselung geschützt werden“, betont Hans-Joachim Giegerich, Geschäftsführer des IT-Systemhauses Giegerich & Partner in Dreieich. Durch Verschlüsselung kann die Vertraulichkeit von Informationen garantiert werden, während mit digitalen Signaturen überprüft werden kann, ob eine Datei bzw. eine Nachricht authentisch und unverfälscht ist – also nicht manipuliert wurde.

Viele der in Unternehmen eingesetzten Verschlüsselungssysteme sind jedoch leider von zweifelhafter Qualität, stellt IT-Sicherheitsexperte Giegerich fest. Einige Pro-gramme haben Konstruktionsfehler oder sind unverständlich bzw. kompliziert zu bedienen – mit negativen Folgen für die Akzeptanz vieler Anwender, die großen Wert auf eine gut funktionierende und zuverlässige Sicherheitslösung legen.Angesichts dieser Situation hat Giegerich & Partner kurzerhand das Plugin gp-g4o für Outlook 2010 zur Verschlüsselung und digitalen Signatur von E-Mails programmiert, das auf dem OpenPGP-Standard (siehe Hintergrundinformation) basiert und jetzt in der Beta-Version verfügbar ist. gpg4o kann leicht in Outlook

2010 integriert werden und passt sich nahtlos in die Oberfläche des E-Mail-Programms von Microsoft ein. Die Software-Erweiterung ist kompatibel mit allen gängigen Verschlüsselungsprogrammen (z. B. PGP Desktop, Enigmail, etc.) und lässt sich sehr einfach bedienen: Signierte und/oder verschlüsselte E-Mails werden für den Anwender leicht verständlich angezeigt wie in der abgebildeten „Leseansicht“ einer E-Mail unter http://giepa.de/Produkte/gpg-for-outlook-2011-gpg4o.html zu sehen ist. Das Schloss signalisiert dabei die Verschlüsselung, während das Siegel-Symbol auf eine digitale Signatur hinweist.

Der Empfänger kann sich außerdem detaillierte Informationen darüber anzeigen lassen, wer die digitale Signatur erzeugt hat (um festzustellen, ob die Signatur zur angegebenen E-Mail-Adresse des Absenders passt) oder mit welchen Algorith-men die elektronische Nachricht verschlüsselt wurde.Unternehmen können diese leistungsfähige Software-Erweiterung ab sofort drei Monate lang kostenlos auf „Herz und Nieren“ testen. Dafür wird nur Outlook 2010 (idealerweise in einer Microsoft Exchange Umgebung) und die freie Soft-ware GnuPG (Version 1.4.2 oder eine höhere 1.x-Version) benötigt. Interessenten können sich online unter http://www.giepa.de/kontakt für den Test registrieren oder sich auch gerne unter Tel. (0 61 03) 58 81-0 melden.

Autor: Detlev SpierlingPR- & Redaktionsbüro SpierlingOberursel

Page 27: Offenbacher Wirtschaft

das moderne büro verlagsthema

Die Sicherheit personenbezogener Daten geht uns alle an! Diese werden täglich in Datenbanken gespeichert und bilden das Herzstück eines je-den Unternehmens, welches immer mehr in das Visier von Kriminellen gerät.

Der Handel mit Daten boomt! Datenbanken dienen der Speicherung gro-ßer Datenmengen. Daher ist auch das Gefahrenpotential sehr hoch. Fehlende Sicherheitsmechanismen ermöglichen unberechtigten Usern Zugriff auf In- formationen. Dazu kommt, dass durch SQL Injection einige Sicherheits- mechanismen umgangen werden können, um z. B. neue User anzulegen, Tabellen auszulesen, die gesamte Datenbank zu ‚dumpen’ oder gar Befehle auf Betriebs-systemebene auszuführen.

Gefahrensituation bei Endgeräten! Firmeninterne Daten müssen sich nicht zwangsläufig auf Datenbankservern in großen Rechenzentren befinden. Für gewöhnlich hat jeder Außendienstmitarbeiter mobile Endgeräte, auf denen sich Präsentationen, Datenblätter, Kundendaten sowie Zugangsdaten für Partnerfir-men oder für das eigene Unternehmen befinden. Auch bei unbekannten drahtlo-sen Netzwerken (WLANs) von Kunden oder Hotels kann man nie wissen, ob ein

Angreifer auf neue Besucher wartet, um sensible Daten zu stehlen oder Geräte zu infizieren.

Die Lösung: Endpoint-Security! Es ist wichtig, entsprechende Endpoint-Secu-rity Software zu nutzen, die alle Gefahrenbereiche abdeckt. Dazu gehören in ers-ter Linie eine Firewall und Antivirus Software. Zudem sollte ein VPN Tunnel mit dem Unternehmensnetzwerk konfiguriert sein, um die gesamte Kommunikation verschlüsselt zu übertragen. Außerdem wird das Gerät durch eine gut implemen-tierte Festplattenverschlüsselung bei Diebstahl wertlos für Langfinger.

Schutz der Datenbank vor Angriffen! Während sich die Endpoint-Situation re-lativ leicht lösen lässt, hat die Problematik der Datenbanksicherheit komplexere Ausmaße. Hier gilt es unterschiedliche Lösungsansätze in Betracht zu ziehen.

Unternehmen sehen sich mit Gefahren und Risiken durch den Einsatz von Da-tenbanken und mobilen Endgeräten zunehmend konfrontiert. Auf Grund der Komplexität bedarf es bei der Einführung von Sicherheitsmechanismen einer durchdachten Planung und Umsetzung. Hierfür gibt es spezielle Technologien und bewährte Lösungen, die sich gezielt dieser Problematik widmen.

Schützen Sie Ihre Werte – sichern Sie Ihre Daten!Der Wert Ihres Unternehmens ist in hohem Maße abhängig von der Sicherheit Ihres Netzwerks und Ihrer Daten!

Page 28: Offenbacher Wirtschaft

das moderne büroverlagsthema

VI

kreativ büro – Ihr Partner für den gesamten Lebensraum Büro

kreativ büro gmbh in Rödermark versteht sich als Dienstleistungs- und Handelsunternehmen für den Lebensraum Büro.

Die objektive Beratung, CAD-unterstützte Layout-Planungen in zweidimensi-onaler und dreidimensionaler Ausführung sowie letztlich die projektbezogene Auswahl geeigneter Möbelsysteme nach ergonomischen und ökologischen Kri-terien sieht man als die wesentlichen Aufgabenbereiche. So werden gemeinsam

mit Kunden aus allen Bereichen der Wirtschaft und öffentlichen Verwaltungen Lösungen erarbeitet, welche sich an den realen Bedürfnissen der Menschen ori-entieren ohne die wirtschaftlichen Aspekte aus den Augen zu verlieren. Ziel muß es immer sein, so der Geschäftsführer Günther Heck, gesunde Arbeitswelten zu schaffen, die motivieren und auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten.

… intelligentarchivieren

Haben auch Sie etliche Aktenordner in Ihren Büroschränken?Möchten Sie ohne lästiges Suchen alle Kundendaten sekundenschnell an Ihrem Bildschirm aufrufen?Kein Problem – wir digitalisieren Ihre Aktenbestände

ß Kosten- und platzsparendß Enorme Zeitersparnis für Sie und Ihr Mitarbeiterteamß Kostenloser Hol- und Bringservice Ihrer Unterlagenß Auf Wunsch zertifizierte Altaktenvernichtung

Doculogis – Ihr Scandienstleister im Rhein-Main-Gebiet

doculogis · Mittelbeune 6, 63500 SeligenstadtTelefon 0 6182/94 75-7 76, Fax 0 6182/94 75-7 77

Mail: [email protected], www.doculogis.de

Page 29: Offenbacher Wirtschaft

das moderne büro verlagsthema

VII

Nach dem Tod des Firmengründers Artur Langer wurde am 1. Juni 1955 sein Sohn, Ralf Langer, als alleiniger Geschäftsführer eingetragen. Dieser ist nach 56 Jahren Geschäftsführertätigkeit jetzt noch vollzeit tätig, zusammen mit seinem Bruder Peter Langer, der später als gleichberechtigter Geschäfts-führer in die Firma eingetreten ist.

Im Jahre 1967 wurde der Betrieb von Weiskirchen nach Seligenstadt verlegt, weil das Gebäude zu klein geworden war. In Seligenstadt konnte ein 14.000 qm großes Gelände erworben werden, damals weit außerhalb einer Bebauung, das genügend Platz für eine Expansion bietet.

Der Betrieb verarbeitet Folien und Plattenkunststoffe und stellt eine eigene Produktgruppe auf Spritzguss-maschinen her. Hauptsächlich werden Büro- und Organisationsmittel in hochwertiger, repräsentativer Ausführung produziert, die sich von den billigen Massenprodukten, die meist aus Fernost importiert werden, unterscheiden. Der Verkauf erfolgt direkt an Unternehmen aller Art, nur wenig ist im Handel erhältlich. Die Artikel werden für die Abnehmer speziell gestaltet und bedruckt.

Die Herstellung erfolgt auf automatisierten Maschinen, um Preisvorteile bieten

zu können. Es stehen drei Siebdruckanlagen zur Verfügung, um Großaufträge schnell ausliefern zu können.

Zur Zeit werden Gespräche über eine Fusion mit einem anderen Unternehmen geführt, da die beiden Geschäftsführer aus Altersgründen ausscheiden werden.

60 Jahre hochwertige Kunststoffwaren aus SeligenstadtDie Firma Langer Kunststoffwaren GmbH wurde im Juni 1951 gegründet und begeht in diesem Jahr ihr 60-jähriges Betriebs-jubiläum

mit einschiebbarer Abheftvorrichtung

auch

mit

Loch

rand

1

6

5

432

Oben offen zum Einstecken Ihrer Drucke – auch schweißen wir Ihre Drucke luftdicht ein.

Page 30: Offenbacher Wirtschaft

Unternehmensnachfolgebörse „nexxt-change“

Für die Unternehmensnachfolgebörse „nexxt-change“ (www.nexxt-change.org) liegen uns folgende Angebote zur Firmen-übernahme vor. Falls Sie an einer Kontakt-aufnahme interessiert sind, bitten wir um eine schriftliche Nachricht. Die Vermittlung rein finanzieller Beteiligungen, zum Bei-spiel stiller Teilhaberschaften, sowie die Vermittlung durch Dritte oder Immobilien-vermittlung sind ausgeschlossen.

Gesuche

OF-02/11-GUnternehmen im Bereich Schwimmbadbau/Schwimmbadtechnik im Umkreis von 100 Km von Frankfurt am Main zur Übernahme gesucht. Eine Weiterbeschäftigung des Inha-bers ist nach Absprache möglich.

OF-03/11-GUnternehmen der Speditions-/Transport-branche zur vollständigen Übernahme oder tätigen Beteiligung gesucht. Langjähriger Manager und Projektleiter im Bereich Lo-gistik- und Transportdienstleistungen sucht ein Unternehmen genannter Branche im Raum Frankfurt am Main (Umkreis 75 Km). Bevorzugt: Spedition Direktladungsverkeh-re, Transportdienstleistungsunternehmen entspr. GüKG, LKW/Transporter – Fracht-führerunternehmen, Stückgutspedition mit

Netzwerkzugang, Landverkehrsspedition, Luftfrachtspedition, Kurier-/Expressdienst-leister, Umzugs-/Möbelspedition, Lagerlo-gistik, Distributionslogistik, Value Added Services/Outsourcing. Interesse besteht auch an Unternehmen in wirtschaftlich schwieri-ger Situation.

OF-04/11-GGroßhandel mit Werbeartikeln bundesweit gesucht. Wir sind seit zwölf Jahren am Markt und bieten Ihren Kunden kompetente Beratung, Full-Service, Online-Shops u. v. m. Unternehmensnachfolge ist Vertrauens-sache. Gerne kommen wir daher persönlich mit Ihnen ins Gespräch.

Kontakt:Mirjam RöhmTelefon (0 69) 82 07-1 44E-Mail [email protected]

thema Rückfax an (0 69) 42 09 03-70

Verlagshaus Zarbock. Frankfurt.

Wir interessieren uns für eine Präsentation in diesem verlagsthema.

Bitte schicken Sie uns weitere Informationen.

Firma

Ansprechpartner

Straße

PLZ/Ort

Telefon

Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen den 24.000 Lesern der Offenbacher Wirtschaft. Den Ent scheidern aus dem Frankfurter Süden um Dreieich, dem Rodgau sowie dem Mainufer bei Seligenstadt.

Ihre individuelle Präsentationsmöglichkeit als ergänzende Veröffentlichung. Ihr selbst erstelltes Firmenporträt in Verbindung mit Ihrer Anzeige.

1. September 2011: logistik · transport · versand · verpackung

28

STARTHILFE | UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 31: Offenbacher Wirtschaft

BUSINESSFORBUSINESS. Das Regionalportal für den Mittelstand.

B OFFENBACH

DAS WIRTSCHAFTSLEBENUNSERER REGION

www.B4BOFFENBACH.de

Für Sie: mit kostenlosem

Branchenbuch-Eintrag

NEU

Expertengespräche in der IHK Offenbach am Main

Die Facetten einer Selbstständigkeit sind so vielseitig wie das Leben. Jede Unterneh-mensphase, von der Existenzgründung bis zur Unternehmensnachfolge, stellt Unter-nehmer vor ständig neue Aufgaben.

Mit unserem vielseitigen Angebot an Ex-pertengesprächen bieten wir kompetente, praxisnahe und individuell auf die Be-dürfnisse des Unternehmens zugeschnit-tene Beratungen an. Es handelt sich bei allen Angeboten um kostenfreie Einzelbe-ratungen. Um eine effektive Beratung zu ermöglichen, ist die vorherige Anmeldung notwendig.

Expertengespräch „Geförderte Beratung“Sie suchen einen Berater, der Sie unab-hängig und kompetent zu ihrem Engage-ment im In- und/oder Ausland berät, und dies zu fairen Konditionen? Beim Exper-tengespräch für geförderte Beratung zei-gen Ihnen ein Mitarbeiter der RKW Hessen GmbH und der IHK Offenbach am Main die Möglichkeiten einer finanziell geför-derten Beratung durch das Land Hessen und die EU auf. Das nächste Expertenge-spräch „Geförderte Beratung“ findet am 9. August 2011 statt.

Expertengespräch „Marketing und Vertrieb“Bei diesem Angebot berät ein Experte in Sachen Marketing und Vertrieb, wie Grün-der und Unternehmer mit konsequentem Marketing und zielgerichtetem Vertrieb erfolgreich(er) sein können. Gemeinsam werden die Stärken und Schwächen des beratenen Unternehmens identifiziert. Das nächste Expertengespräch „Marketing und Vertrieb“ findet am 16. August 2011 statt.

Expertengespräch „Recht und Steuern“In Einzelgesprächen stellen ein Rechtsan-walt, ein Steuerberater sowie ein Existenz-gründungsberater der IHK Offenbach am Main ihr Know-how zur Verfügung. Zur Vorbereitung der kostenfreien Beratung ist eine Kurzbeschreibung des Vorhabens oder der unternehmerischen Tätigkeit vor-ab einzureichen. Zielgruppe sind Existenz-gründer und Jungunternehmer. Das nächs-

te Expertengespräch „Recht und Steuern“ findet am 24. August 2011 statt.

Expertengespräch „Unternehmens-Check"Ziel ist es, in einem Einzelgespräch ge-meinsam mit dem IHK-Betriebsberater Chancen und Risiken für das Unternehmen zu erkennen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Darüber hinaus wird auch zu Fördermitteln beraten. Das Angebot rich-tet sich an kleine und mittelständische Un-ternehmen. Das nächste Expertengespräch „Unternehmens-Check“ findet am 18. Au-gust 2011 statt.

Expertengespräch „Unternehmens-nachfolge“Zielgruppe des kos-tenfreien Angebots sind Unternehmer und potenzielle Nachfolger, die in Einzelgesprächen von einer Experten-runde zu grundle-genden Fragen der Unternehmensnach-folge individuell be-raten werden möch-ten. Auf Wunsch erfolgt auch eine Beratung zur Unter-nehmensnachfolge-börse nexxt-change, der größten bundes-

weiten Nachfolgebörse, die unter anderem von den IHKs betreut wird. Das Beratungs-angebot richtet sich auch an Nachfolger, die eine Selbstständigkeit mittels Übernahme anstreben oder ihr bereits bestehendes An-gebot durch eine Übernahme erweitern wol-len. Es stehen Experten aus den Bereichen Recht, Steuern und Betriebswirtschaft ge-meinsam mit ihrem Wissen zur Verfügung. Das nächste Expertengespräch „Unterneh-mensnachfolge findet am 31. August 2011 statt.“Informationen zur Unternehmensnachfolge-börse nexxt-change: www.nexxt-change.org

Kontakt:Mirjam RöhmTelefon (0 69) 82 07-1 44E-Mail [email protected]

Kontakt:Simone JonesTelefon (0 69) 82 07-1 43E-Mail [email protected]

Kontakt:Holger WinklerTelefon (0 69) 82 07-2 26E-Mail [email protected]

29

STARTHILFE | UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 32: Offenbacher Wirtschaft

Stadt und Kreis Offenbach zeichnen sich durch eine hohe Gründungsdynamik aus. Dies hat eine 2010 von der IHK Offenbach am Main betreute Bachelorarbeit bestätigt, die das hiesige Gründungsgeschehen wis-senschaftlich untersucht hat.

Entsprechend groß ist die regionale Nach-frage nach qualifizierter Gründungsbera-tung. Tatsächlich ermöglicht das vielfältige Angebot der Beratungs- und Fördereinrich-tungen vor Ort nachhaltige, erfolgreiche Gründungen. So wie sich in der Gründer-

Gründernetzwerk für Stadt und Kreis wächst

stadt Offenbach ein Netzwerk zwischen den Akteuren, seien es nun IHK, Banken oder Gründerzentren gebildet hat, entwickelt sich seit dem letzten Jahr die von der IHK koor-dinierte Gründerregion Offenbach-Initiative für Stadt und Kreis.Ein erster Schritt wurde getan mit der Eta-blierung einer gemeinsamen Internetplatt-form, über die sich die Akteure der Region gebündelt nach Schwerpunktthemen vor-stellen. Weitere Aktivitäten sollen in diesem und in den kommenden Jahren folgen. Es ist möglich, gemeinsam größere Beratungs-

veranstaltungen durchzuführen, wie den Gründertag und die Gründermesse. Aber auch kleinere Veranstaltungsrei-hen unter einem Leitthema können unter der Dachmar-ke Gründerregion Offenbach angebo-ten und gemeinsam beworben werden. Effizient aufeinan-der abgestimmte

Kontakt:Bernd EckmannTelefon (0 69) 82 07-1 41E-Mail [email protected]

Gründungsberatungen erhöhen die Wahr-nehmung bei den Gründern und zukünftigen Unternehmern, die von der erhöhten Trans-parenz profitieren. Wer sich selbstständig macht, kann Netzwerke nutzen, die schon vorhanden sind. Es gibt Wirtschaftsförderer in den Städten und Gemeinden mit einer Vor-Ort-Beratung zum jeweiligen Standort, es gibt Weiterbildungs- und Beratungszen-tren in der Nähe, die kompaktes Wissen be-reit halten und beim Geschäftsaufbau zur Seite stehen. Die unterschiedlichen Anlauf-stellen bekannter und sichtbar zu machen, wie sich die Konzepte und Programme der regionalen Anbieter ergänzen und aufein-ander abgestimmt sind – daran arbeitet die Gründerregion Offenbach-Initiative.Informationen: www.gruenderregion-offenbach.de

Der Verbraucherpreisindex für die Lebenshaltung in Deutschland ist im Januar 2008 auf das Basisjahr 2005 umgestellt worden. Bereits seit der Umstellung im Februar 2003 auf das Basisjahr 2000 wird nur noch ein Index für ganz Deutschland publiziert, das heißt die nach West- und Ostdeutschland getrennten Indices entfallen ebenso wie jene für die verschiedenen Haushaltstypen.Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.offenbach.ihk.de

Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalteaktuelles Basisjahr: 2005 = 100 Veränd. zum 2011 2010 Vorjahres- monat in %Januar 109,2 107,1 2,0Februar 109,8 107,5 2,1März 110,3 108,0 2,1April 110,5 107,9 2,4Mai 110,5 108,0 2,3Juni 108,1 Juli 108,4 August 108,4 September 108,3 Oktober 108,4 November 108,5 Dezember 109,6 Jahresdurchschnitt 108,2

Ansprechpartnerin:Irmgard GehrlicherTelefon (0 69) 82 07-2 42E-Mail [email protected]

Gut beraten mit der IHK. Foto: Kzenon

STARTHILFE | UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

Offenbacher Wirtschaft 7 | 201130

STANDORTPOLITIK

Page 33: Offenbacher Wirtschaft

Treffen Sie Ihre ZielgruppeMit einer Anzeige im IHK-Magazin Offenbach

www.offenbacher-wirtschaft.de

Moderne Lager-/ Produktionshallen mit 10t Kranbahnca. 3000 m² teilbar, inkl. Büro- und Aufenthaltsräume separate Lager- und Kommissionierflächen

10t Kranbahn, Hakenhöhe + 4,45mausreichende Medienanschlüsse

Glasfaser, Internetanschluss, Brandschutz 24h Wachdienst, Pfortendienst, ausreichend Parkplätze, Casino

I n n o v a t i o n s - P a r k - K a r l s t e i n G m b HTel.: 06188-954 1112 * Homepage: www.ipkarlstein.de

IHK und Landtagsabgeordneter Tipi in der Albert-Einstein-Schule Langen

Über 60 Schüler bei IHK-ElternabendÜber 60 Schüler der Albert-Einstein-Schule in Langen und deren Eltern nahmen an der vierten Berufsinformationsveranstaltung unter dem Motto „Meslek Altin Bileziktir – Beruf ist ein goldenes Armband“ der IHK Offenbach am Main und des hessischen Landtagsabgeordneten Ismail Tipi teil. Mit der Aktion sollen vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund und deren Eltern an-gesprochen werden.

Eingeladen hatten, neben der IHK und dem CDU-Abgeordneten Tipi, der Schulleiter Ge-org Harnischfeger. IHK-Ausbildungsberater Alexander Krebs gab einen Überblick über gefragte Ausbildungsberufe sowie Abschlüs-se und Tipps für ein erfolgversprechendes Bewerbungsverfahren. Von besonderem In-teresse für die Jugendlichen war der Vortrag von Muhamme Ok, der als Jugendlicher mit türkischen Wurzeln seinen Traum einer Aus-bildung zum Industriemechaniker bei der Firma Pittler Pro Region in Langen erfüllte und kurz vor dem Abschluss seiner Aus-bildung steht. Praktika seien ein wichtiger Bestandteil bei der Ausbildungsplatzsuche.

„Denn nur durch den in einem Praktikum erlebbaren Bezug zur betrieblichen Wirklichkeit wird die richtige Wahl des Ausbildungsbe-rufes getroffen.“ Tipi ermutig-te die Jugendli-chen: „Deutschland braucht exzellent ausgebildete junge Arbeitnehmer. Gera-de junge Migranten haben das zum Teil noch nicht erkannt.“ Harnischfeger war mit dem Interesse an der Veranstaltung zufrieden, hätte sich aber mehr interessierte Zuhörer mit Migra-tionshintergrund gewünscht. An die Eltern gerichtet verdeutlichte er: „Insbesondere die frühzeitige Erkennung der Leistungs-fähigkeit der eigenen Kinder ist wichtig, um nicht am Ende der Schulzeit eine böse

Über 60 Schüler und ihre Eltern kamen zum IHK-Elternabend in die Langener Albert-Einstein-Schule. Foto: Krebs/IHK

Überraschung zu erleben.“ Stufenleiter der Klassen acht bis zehn Wolfgang Gruner, der sich für den reibungslosen Verlauf der Ver-anstaltung verantwortlich zeichnete, ist der Auffassung, „dass das Thema Ausbildung weiterhin verstärkt in der Schule behandelt werden soll.“

Raus aus der HamsterrolleAn alle, die häufig unter hohem (Termin-)druck arbeiten, wendet sich der IHK-Work-shop „Umgang mit Arbeitsdruck und Stress – Raus aus der Hamsterrolle“ am Mittwoch, 24. August 2011, 9:00 bis 17:00 Uhr.

Stress und Burnout-Symptome sind die Folgen von ständiger Überbelastung. Im Arbeitsalltag wachsen die Leistungsanforde-

rungen und der Zeitdruck. Die Folgen: Man reagiert nervös, angespannt und manchmal für andere unangemessen heftig. Ziel des Workshops ist es, sich individuelle Stressauslöser bewusst zu machen und her-auszufinden, welche neuen Verhaltensmus-ter ein entspannteres Leben ermöglichen. Die Teilnahme kostet 145 Euro inklusive Skript, Getränke und Imbiss.

Kontakt:Christina BornTelefon (0 69) 82 07-3 42E-Mail [email protected]

31

AUS- UND WEITERBILDUNG

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 34: Offenbacher Wirtschaft

Schüler zeigen, wie junge Zielgruppe besser erreicht wird

Frische Marketingkonzepte fürs BildungszentrumSchüler der Jahrgangsstufe zwölf aus dem Fachoberschulzweig der Offenbacher Theodor-Heuss-Schule (THS) präsentierten in der IHK ihre Marketingkonzepte für das IHK-Bildungszentrum (BIZ). Deutlich kam dabei die Botschaft der zukünftigen BIZ-Kunden zum Ausdruck: Die IHK ist seriös, muss aber jünger werden.

Wie lassen sich junge Menschen für die Wei-terbildungsangebote des IHK-Bildungszent-rums begeistern? Den Antworten der acht THS-Projektgruppen auf diese Frage lausch-ten rund 100 Zuschauer im großen Saal der IHK, darunter THS-Schulleiter Heinrich Kößler und Projektleiterin Susann Wirtz, alle beteiligten Lehrer, die Mitschüler aus den zwölften Klassen sowie Gabriele Weis, Leiterin des IHK-Bildungszentrums.Für peppig-freche Radiospots plädierten alle Projektgruppen. Radio werde immer gehört. Wichtig sei die Wahl des richtigen Senders und des richtigen Zeitpunkts. Vor allem morgens auf dem Weg zur Arbeit oder in die Schule seien die Zuhörer empfänglich für In-formationen zur IHK. Etliche der Kostproben kamen beim Publikum gut an, besonders aber ein Spot, der als „Freundschaftsdienst“ von einem professionellen Moderator gesprochen worden war. Der einfache, aber einprägsame Slogan darin lautet: „Die IHK hilft dir“. „Den Spot könnte man 1:1 einsetzen“, zeigte sich Auftraggeberin Weis begeistert, „doch das muss ich erst noch mit meinen Kollegen im Haus abstimmen. Schließlich sprechen wir unsere Partner und Kunden normalerweise nicht mit ‚Du‘ an.“Herausragend war der selbst gedrehte Kino-spot fürs Offenbacher Cinemaxx: Er zeigt einen jungen Mann in Karohemd, Jeans und Turnschuhen, der mit einem alten BMW der Fünferreihe auf die IHK zufährt. Während der Fahrt hört er im Radio den Slogan „Die IHK hilft dir“. Anschließend betritt er das IHK-Gebäude und verlässt es in der nächs-ten Sequenz völlig verändert mit blank po-lierten Schuhen, in schwarzem Anzug und mit schicker Krawatte, um in seinen neuen BMW der Z-Reihe einzusteigen. Der Schluss-satz des Spots lautet: „Ein Mensch ohne Bil-dung ist wie ein Spiegel ohne Politur“.Während die Projektgruppen kaum auf klas-sische Print- und Plakatwerbung setzten,

wiesen sie auf die Bedeutung von Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Wer-kennt-wen oder Schüler-VZ hin. Als ent-scheidend sahen sie diese Medien allerdings nicht an.

Kontakt:Gabriele WeisTelefon (0 69) 82 07-3 41E-Mail [email protected]

Am Rednerpult Gabriele Weis, Leiterin des IHK Bildungszentrums, umgeben von Schülern der THS-Marketingprojektgruppen. Foto: Schaab/IHK

Weiterbildungsveranstaltungen im 2. Halbjahr 2011

AUSBILDUNG„Vorbereitung auf die kfm. Berufsabschlussprüfungen für Auszubildende“

24. 8. 2011 Modul „Rund um die Abschlussprüfung“, 3 Unt.-std. kostenfrei

29. 8. 2011 Modul „Kaufmännisches Rechnen“, 15 Unt.-std. 75 Euro

19. 9. 2011 Modul „Wirtschaft und Sozialkunde“, 15 Unt.-std. 75 Euro

25. 10. 2011 Modul „Buchführung Büro“, 24 Unt-std. 96 Euro

01. 11. 2011 Modul „Buchführung Industrie“, 24 Unt-std. 96 Euro

30. 8. 2011 „Buchführungsgrundlagen für kaufmännische Azubis: Halten Sie Anschluss, bleiben Sie am Ball!“, 18 Unt.-std. 95 Euro

„Vorbereitung auf die schriftliche und mündliche Berufsabschlussprüfung für Auszubildende zur/zum „Verkäuferin/Verkäufer“ und zur „Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel“

10. 10. 2011 Modul 1 „Vorbereitung auf die schriftliche Abschlussprüfung“, 1 Tag 55 Euro

11. 10. 2011 Modul 2 „Vorbereitung auf die mündliche Abschlussprüfung“, 1 Tag 55 Euro

15./18./20.10. 2011 „Vorbereitung auf die Berufsabschlussprüfung: Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel“ NEU, 24 Unt-std. 145 Euro

18./19. 10. 2011 „Fit für den kaufmännischen Schriftverkehr“, 2 Tage 195 Euro

17.11.2011 „Sicher in der deutschen Rechtschreibung“, 1 Tag 125 Euro

15. 12. 2011 „Erfolgreiches Telefonieren“, 1 Tag 125 Euro

IHK-Prüfungslehrgänge „Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung“

2. 9.–29. 10. 2011 Freitag/Samstag-Vollzeitlehrgang, 90 Unt.-std. 540 Euro

6. 10.–29. 10. 2011 Vollzeitblocklehrgang, 90 Unt.-std. 540 Euro

8. 11.–19. 11. 2011 Vollzeitlehrgang fortlaufend, 90 Unt.-std. 540 Euro

22. 9. 2011 „Auszubildende zielorientiert beurteilen“, 1 Tag 160 Euro

15. 11. 2011 „Am Arbeitsplatz erfolgreich ausbilden“, 1 Tag 160 Euro

19. 10. 2011 IHK-Ausbilderfrühstück „Erfahrungsaustausch für Ausbilder und Ausbildungsbeauftragte“, 4 Unt.-std. 35 Euro

32

AUS- UND WEITERBILDUNG

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 35: Offenbacher Wirtschaft

BETRIEBSWIRTSCHAFT

IHK-Prüfungslehrgang „Industriefachwirt/in“ I P F nach neuer Verordnung 2. 9. 2011–10. 3. 2012 Modul 1: Wirtschaftsbezogene Qualifikationen, 240 Unt.-std. 1.160 Euro

IHK-Prüfungslehrgang „Wirtschaftsfachwirt/Wirtschaftsfachwirtin“

2. 9. 2011–3. 3. 2012 Modul 1 „Wirtschaftsbezogene Qualifikationen“, 240 Unt.-std. 1.160 Euro

11. 11. 2011–27. 10. 2012 Modul 2 „Handlungsspezifische Qualifikationen“, 410 Unt.-std. 1.970 Euro

7. 10.–4. 11. 2011 „BWL für Einsteiger/innen“, 30 Unt.-std. 240 Euro

4. 11. 2011–15. 6. 2013 IHK-Prüfungslehrgang „Geprüfte/r Betriebswirt/in“ I P F, 746 Unt.-std. 3.720 Euro

Beginn auf Nachfrage IHK-Prüfungslehrgang „Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in“ I P F, 624 Unt.-std. 3.120 Euro

BÜRO UND ASSISTENZ

12./13. 9. 2011 „Optimales Office Management – Effiziente Arbeitsorganisation in Büro und Sekretariat“, 2 Tage 360 Euro

24. 11. 2011 „Rechtschreibtraining - Sicher in der deutschen Rechtschreibung“, 1 Tag 195 Euro

BUSINESS ENGLISH

19. 9.–14. 12. 2011 IHK-Zertifikatslehrgang „Professional English“, 72 Unt.-std. 525 Euro

26. 10.+2. 11. 2011 „Business English – Personal training“ NEU, 8 Unt.-std. 155 Euro

14./17.+21. 11. 2011 „Bewerbungstraining in Englisch“ NEU, 9 Unt.-std. 155 Euro

DAS BESONDERE SEMINAR

15. 11. 2011 „Frauen leben länger – aber wovon?“ NEU, 4 Unt.-std. 75 Euro

DIGITALE MEDIEN

6. 9. 2011 „Die Homepage – Das Einfallstor für den Kunden“, 1 Tag 195 Euro

7. 9.–23. 11. 2011 IHK-Zertifikatslehrgang „Fachberater/in für digitale Medien und Unterhaltungselektronik“ ZI, 100 Unt.-std. 1.985 Euro

EINKAUF

22./23. 8. 2011 „Preisverhandlung für Einkaufsprofis, 2 Tage 360 Euro

8. 11. 2011 „Kernkompetenz Einkauf“, 1 Tag 195 Euro

EXISTENZGRÜNDUNG

27. 8. 2011–19. 11. 2011 „Erfolgreiche Existenzgründung“, 1 Tag 145 Euro

FINANZ- UND RECHNUNGSWESEN

Aus der IHK-Zertifikatslehrgangsreihe „Fachkraft Rechnungswesen“

23. 8.–3. 11. 2011 Modul „Buchführung“, 80 Unt.-std. 480 Euro

8.11.–20. 12. 2011 Modul „Jahresabschluss der Unternehmung und betriebliche Steuern“, 60 Unt.-std. 360 Euro

6. 9. 2011 „Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen“, 1 Tag 195 Euro

6. 10. 2011 „Deckungsbeitragsrechnung kompakt“ NEU, 1 Tag 195 Euro

24.–28. 10. 2011 IHK-Seminar „Buchführung intensiv“, 5 Tage 595 Euro

Aus dem IHK-Prüfungslehrgang „Bilanzbuchhalter/in“ (inkl. Prüfungstraining) 25. 10. 2011–17. 3. 2012 Modul 1: Vorbereitung auf die Prüfung von Prüfungsteil A (= Kernbestandteil), 192 Unt.-std. 960 Euro

28. 11.–1. 12. 2011 „Buchführung Aufbau: Spezialbuchungen“ NEU, 4 Tage 475 Euro

25. 10. 2011 „Unternehmensfinanzierung – Fallstricke vermeiden“ NEU, 1 Tag 195 Euro

5. 12. 2011 „Jahresabschluss und Bilanzanalyse“ - Bilanz lesen – Unternehmenslage beurteilen NEU, 1 Tag 195 Euro

FÜHRUNG, PROJEKT- UND TEAMMANAGEMENT

25./26. 8. 2011 „Führen ohne Chef zu sein – Wie Führung ohne Weisungsbefugnis gelingt“ NEU, 2 Tage 360 Euro

26. 8.–10. 12. 2011 Zertifikatslehrgang „Teamleiter/in (IHK)“ ZI, 80 Unt.-std. 2.160 Euro

12. 9.–25.11.2011 Zertifikatslehrgang „Projektleiter/in (IHK), 90 Unt.-std. 995 Euro

12. 9. 2011 „Junior führt Senior“ NEU, 1 Tag 195 Euro

21./22. 9. 2011 „Managementtraining für Nachwuchsführungskräfte“ NEU, 2 Tage 360 Euro

Fortsetzung Weiterbildungsveranstaltungen im 2. Halbjahr 2011 HALLENPlanung Konstruktion Montage

HA

LLE

NB

AU

Gm

bH

92637 WeidenVohenstraußer Straße 5

Tel. 09 61/3 89 89-0Fax 09 61/3 89 89-49

Internet: http://www.goesta.deeMail: [email protected]

Haas Fertigbau GmbHIndustriestraße 8 ∙ D-84326 FalkenbergTelefon +49 8727 18-0

www.Haas-Fertigbau.de

INDUSTRIE- UND GEWERBEBAUFirmen- und Büroge-bäude ∙ Industrie- und Lagerhallen ∙ Baumärkte Werkstätten

www.meine-halle.deAuf der Platte 4 | D-67122 Altrip | Tel: 06236 - 2026

Hallen- und Gewerbebau

33

AUS- UND WEITERBILDUNG

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 36: Offenbacher Wirtschaft

21./22. 9. 2011 „Mitarbeitergespräche als Chance“, 2 Tage 360 Euro

26./27. 10. 2011 „Coaching-Grundlagen für Führungskräfte“ NEU, 2 Tage 360 Euro

28./29. 11. 2011 „Grundlagen erfolgreicher Führung“, 2 Tage 360 Euro

GASTRONOMIE

29. 8.–26. 9. 2011 und IHK-Zertifikatslehrgang „Fit fürs Gastrogeschäft (IHK)“ Z NEU, 10. 10.–14. 10. 2011 43 Unt.-std. 980 Euro

3. 11. 2011 „Kleine Bierkunde – Kochen mit Bier“, 5 Std. 80 Euro

GESUNDHEIT

24. 8. 2011 „Umgang mit Arbeitsdruck und Stress – Raus aus der Hamsterrolle“ NEU, 1 Tag 145 Euro

27. 9. 2011 „Blitzentspannung in 1 Minute (TrophoTraining®)“, 4 Unt.-std. 75 Euro

30. 11./7. 12. und „Zwischen Tasten, Maus und Telefon – 14. 12. 2011 entspannt arbeiten im Büro“ NEU, 9 Unt.-std. 150 Euro

IMMOBILIENWIRTSCHAFT

14. 11. 2011 „Verwaltung von Eigentumswohnungen“, 1 Tag 195 Euro

15./16. 11. 2011 „Verwaltung von Mietwohnungen“, 1,5 Tage 275 Euro

17. 11. 2011 „Betriebskostenabrechnung“, 1 Tag 195 Euro

INTERNATIONAL

1. 9. 2011 „Internationales Vertragsrecht – Das Wichtigste für Nichtjuristen“, 1 Tag 180 Euro

28. 9. 2011 „Export 1 – Ausfuhrbeschränkungen und –verfahren“, 1 Tag 180 Euro

5. 10. 2011 „Export 2 – Warenursprung und Präferenzen“, 1 Tag 180 Euro

27. 10. 2011 „Lieferantenerklärungen – Bedeutung, Regeln, Konsequenzen“, 1 Tag 180 Euro

16. 11. 2011 „Effiziente Gestaltung von Export-Angeboten“ NEU, 1 Tag 180 Euro

6. 12. 2011 „Neue INCOTERMS® 2010 in der täglichen Praxis sicher beherrschen“, 1 Tag 245 Euro

KOMMUNIKATION

22./23. 9. 2011 „Rhetorik für Einsteiger“, 2 Tage 360 Euro

21. 11. 2011 „Schlagfertig in Beruf und Alltag“, 1 Tag 195 Euro

KUNDEN, MARKETING, VERKAUF

30. 8. 2011 „Die Welt der Finanzentscheider kennen lernen, um besser zu verkaufen“ NEU, 1 Tag 195 Euro

12. 9.2011–23. 11. 2011 IHK-Zertifikatslehrgang „Faszination Marketing“ NEU, 64 Unt.-std. 480 Euro

13. 9. 2011 „Kundenrückgewinnung“, 1 Tag 195 Euro

14. 9. 2011 „Guerilla-Marketing – Ungewöhnliche Ideen mit kleinem Werbebudget“, 1 Tag 195 Euro

29. 9. 2011 „XING und Co. – Soziale Netzwerke zur Geschäftsanbahnung nutzen“, 1 Tag 195 Euro

3. 11. 2011 „Werbewirksam schreiben“, 1 Tag 195 Euro

23. 11. 2011 „Erfolgreiche Verkaufsgespräche“ NEU, 1 Tag 195 Euro

LERN- UND ARBEITSTECHNIKEN

29. 8. 2011 „Lern-, Arbeits- und Kreativitätstechniken für mehr Effizienz im Arbeitsalltag“, 1 Tag 195 Euro

9. 9. 2011 „Besprechungen managen und Meetings moderieren“, 1 Tag 195 Euro

Fortsetzung Weiterbildungsveranstaltungen im 2. Halbjahr 2011Anmeldung zu den Abschlussprüfungenim Winter

Zur Winterprüfung 2011/2012 sind von den Ausbildungsbetrieben anzumelden beziehungsweise können sich selbst an-melden:

Auszubildende, deren Ausbildungszeit bis zum 30. April 2012 endet.Auszubildende, deren Ausbildungszeit nach dem 30. April 2012 endet, und die die Ab-schlussprüfung vorzeitig ablegen möchten.Wiederholer (auch Teilwiederholer)Externe Bewerber, die aufgrund ihrer Be-rufstätigkeit an der Prüfung teilnehmen möchten.

Anmeldeschluss ist für alle Berufe der 1. Au-gust 2011.Später eingehende Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Verant-wortlich für die rechtzeitige Anmeldung ist der Ausbildungsbetrieb, bei vorzeitiger Prüfung/Externenprüfung der Prüfungsbe-werber.Auskünfte über die Prüfungsanmeldungen erteilen im Geschäftsbereich Aus- und Wei-terbildung für kaufmännische Berufe Karin Basler (Telefon 069 8207-323) und Ortrud Schmidts (069 8207-322). Für IT-Berufe Alexander Krebs (069 8207-331). Für indus-triell-technische Berufe Jennifer Bonn (069 8207-321) und Sandra Martin (069 8207-312).Firmen, die bis zum 1. Juli 2011 nicht im Besitz der Anmeldeformulare sind, bit-ten wir um Anruf (Telefonnummern siehe oben). Anmelde- und Antragsformulare für vorzeitige Prüfung/Externenprüfung kön-nen von unserer Internetseite unter www.offenbach.ihk.de (Aus- und Weiterbildung/

aller Art mit

59174 Kamen | Tel. 02307-4484 | Fax 02307-40308www.hallenbau-timmermann.de | E-Mail: [email protected]

34

AUS- UND WEITERBILDUNG

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 37: Offenbacher Wirtschaft

13. 9. 2011 „Kopf oder Zettel“ Ihr Gedächtnis kann wesentlich mehr als Sie denken“, 1 Tag 195 Euro

20. 10. 2011 „Sicher und mental optimal vorbereitet in jede Prüfung“ NEU, (Preisermäßigung für Schüler, Teilnehmer an Weiterbildungsprüfungen und Studenten), 8 Unt.-std. 155 Euro

3. 11. 2011 „Effektives Zeitmanagement“, 1 Tag 195 Euro

8./9. 12. 2011 „Die Magie der charismatischen Präsentation“, 2 Tage 360 Euro

LOGISTIK

8. 8.–19.12. 2011 IHK-Zertifikatslehrgang „Grundlagen der Ladungssicherung“ ZI NEU, 56 Unt.-std. 390 Euro

PERSÖNLICHKEITSBILDUNG UND SELBSTMARKETING

7./8. 9. 2011 „Persönlichkeitstraining für beruflichen Erfolg“, 2 Tag 360 Euro

31. 10. 2011 „Kompetenz ausstrahlen durch Auftritt und Wirkung“, 1 Tag 195 Euro

23./30. 11.+7. 12. 2011 „Ein gelungener Auftritt ist kein Zufall – Stil und Knigge im Business“ NEU, 12 Unt.-std. 275 Euro

14. 12. 2011 „Die wichtigsten sozialen Spielregeln für den Berufseinstieg – Von Anfang an mit sozialer Kompetenz punkten“ NEU, 1 Tag 195 Euro

PERSONALWIRTSCHAFT

13. 12. 2011 „Aktuelles aus dem Personalbereich zur Jahreswende“ Änderungen im Arbeits-, Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht, 1 Tag 195 Euro

Zertifikatslehrgang IHK-Profi „Personalwirtschaft“

15. 8.–28. 9. 2011 Modul „Praxis der Lohn- und Gehaltsabrechnung“, 52 Unt.-std. 350 Euro

10. 10.–23. 11. 2011 Modul „Grundlagen des Personalmanagements“, 52 Unt.-std. 350 Euro

28. 11.–21. 12. 2011 Modul „Rechtliche Grundlagen des Personalwesens“, 32 Unt.-std. 215 Euro

2. 9. 2011–13. 10. 2012 IHK-Prüfungslehrgang „Geprüfte/r Personalfachkaufmann/frau mit integrierter Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung in Crashform“ IPF, 640 Unt.-std. 2.910 Euro

19. 10. 2011 „Aktuelles Reisekosten- und Bewirtungsrecht“, 1 Tag 195 Euro

13. 12. 2011 „Aktuelles aus dem Personalbereich zur Jahreswende 2012“ Ände- rungen im Arbeits-, Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht“, 1 Tag 195 Euro

SICHERHEIT/BEWACHUNG

5. 9. 9. 2011 IHK-Unterrichtung für Bewachungspersonal, 40 Unt.-std. 425 Euro

7.–11. 11. 2011 IHK-Unterrichtung für Bewachungspersonal, 40 Unt.-std. 425 Euro

5. 9. 12. 2011 IHK-Unterrichtung für Bewachungspersonal, 40 Unt.-std. 425 Euro

10.–21. 10. 2011 IHK-Unterrichtung für Bewachungsgewerbetreibende, 80 Unt.-std. 850 Euro

STEUERN

4. 10. 2011 „Umsatzsteuer“, 1 Tag 195 Euro

TELEFONTRAINING

27. 9. 2011 „Kundenservice am Telefon“, 1 Tag 195 Euro

7. 10. 2011 „Richtig telefonieren – Hallo Kunde!“, 1 Tag 195 Euro

11. 11. 2011 „Bei Anruf Erfolg - Aktiver Telefonverkauf“, 1 Tag 195 Euro

UNTERNEHMENSFÜHRUNG

8. 9. 2011 I„Die persönlichen Haftungsrisiken des GmbH-Geschäftsführers“, 1 Tag 195 Euro

19. 9. 2011 „Praktisches Talentmanagement im Mittelstand – Geben Sie dem Fach- und Führungskräftemangel keine Chance“ NEU, 1 Tag 195 Euro

25. 10. 2011 „Unternehmensfinanzierung – Fallstricke vermeiden“ NEU, 1 Tag 195 Euro

Ansprechpartnerinnen: Erstauskünfte im IHK-Kundenzentrum: Simone Jones, Mirjam Röhm, Telefon 069 8207-143 und -144

Weitere Beratung im IHK-Bildungszentrum: Sekretariat: Irene Shafqat, Telefon 069 8207-344, Telefax 069 8207-319, E-Mail [email protected], Internet: www.offenbach.ihk.de

Anmeldung auch direkt online: www.offenbach.ihk.de 4 Aus- und Weiterbildung 4 Veranstaltungen

Fortsetzung Weiterbildungsveranstaltungen im 2. Halbjahr 2011

Stroofstr. 27, Gebäude 2001 Tel.: 069/62378465933 Frankfurt

www.Akteneinlagerung.de

Ausbildung/Prüfungen) heruntergeladen werden.

PrüfungstermineKaufmännische/IT-Abschlussprüfungen:22./23. November 2011 (schriftliche Prü-fung)17./18. und 24./25. November 2011 (Infor-mationsverarbeitung für Büroberufe)9. bis 31. Januar 2012 (mündliche Prüfun-gen/praktische Übungen/Präsentationen und Fachgespräche) Industriell-technische Abschlussprüfungen:6./7. Dezember 2011 (schriftliche Prüfung)Integrierte Prüfungen technische Zeichner:10./11. Januar 2012Die praktischen und mündlichen Prüfungen sind ab 9. Januar 2012 geplant.

35

AUS- UND WEITERBILDUNG

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 38: Offenbacher Wirtschaft

BUSINESSFORBUSINESS. Das Regionalportal für den Mittelstand.

B OFFENBACH

DAS WIRTSCHAFTSLEBENUNSERER REGION

www.B4BOFFENBACH.de

Für Sie: mit kostenlosem Branchenbuch-Eintrag

NEU

Page 39: Offenbacher Wirtschaft

Indonesien – die Lokomotive Südostasiens

Die Bandbreite der in Deutschland vorherr-schenden Meinung über Indonesien reicht von „B“ wie Bali bis „T“ wie Tsunami. In der Tat dringt neben Reiseberichten meist nur Negatives aus dem Land am pazifischen „ring of fire“ gen Deutschland. Weithin un-bekannt ist, dass Indonesien mit rund 240 Millionen Einwohnern ein wirtschaftliches Schwergewicht ist, nicht nur in Südostasi-en, sondern als Mitglied der zwanzig größ-ten Volkswirtschaften der Welt (G20) mitt-lerweile auch im Weltmaßstab.

Und die Prognosen sind positiv: nach Schät-zungen der Asiatischen Entwicklungsbank wird Indonesien in den nächsten Jahrzehn-ten in den Kreis der fünf größten Ökonomi-en der Welt aufsteigen.

Allgemeine wirtschaftliche LageDas ressourcenreiche Land wächst seit 2003 durchgängig mit durchschnittlich 5,6 Pro-zent pro Jahr, selbst im Krisenjahr 2009. Wesentliche Motoren sind neben dem Roh-stoff- und Agrarsektor insbesondere der lokale Konsum und die Telekommunikati-onsindustrie. Nicht nur im Großraum Ja-karta mit seinen 20 Millionen Einwohnern schießen Geschäfts- und Einkaufszentren wie die Pilze aus dem Boden, sondern auch in den weiteren neun Millionenstädten so-wie den Provinzkapitalen. Mit einer jungen, konsum- und kommunikationsfreudigen so-wie international vernetzten ,Bourgeoisie‘ steht Indonesien den sonstigen asiatischen Wachstumszentren in nichts zurück.Der Übergang von Diktatur zu Demokratie im Jahr 1998 hat erstaunlich reibungslos funktioniert. Heute erfreut sich Indonesi-en eines weitgehend störungsfreien politi-schen Systems mit individuellen Rechten und Pflichten. Wo Licht, da auch Schatten: Korruption ist unbestritten ein Problem und reicht in das Alltagsleben der Indonesier hi-nein. Anders als in vergangenen Jahrzehn-ten gibt es allerdings eine massive Aufmerk-samkeit der Öffentlichkeit, getragen von einer kritischen Presseberichterstattung und den so genannten ,social media’: In keinem Land der Welt gibt es mehr Facebook-Nutzer als in Indonesien.Der amtierende Präsident Susilo Bambang Yudhoyono ist 2009 für eine zweite Amts-zeit gewählt worden, die verfassungsgemäß

seine letzte sein wird. Als Person des Aus-gleichs und der behutsamen Reformen passt er das Land in den Augen mancher Indo-nesier nicht schnell genug den Erfordernis-sen der Zeit angepasst. Aus wirtschaftlicher Perspektive gibt ihm der Erfolg allerdings recht: Nach Auffassung internationaler Ra-tingagenturen steht Indonesien kurz vor der Bewertung „investment grade”. Investitionen strömen in das Land und ausländische Un-ternehmerdelegationen erkunden in kurzer Abfolge Geschäftsmöglichkeiten im Archi-pel der 17.000 Inseln.

Chancen deutscher UnternehmenDas deutsch-indonesische Handelsvolumen von zuletzt knapp sechs Milliarden Euro (2010) wird der Bedeutung des Landes nicht ganz gerecht, selbst wenn statistische Ef-fekte berücksichtigt werden (zum Beispiel werden viele Lieferungen über Singapur abgewickelt). Die deutschen Ausfuhren wer-den ganz überwiegend von Produkten des Maschinenbaus sowie der elektronischen Er-zeugnisse dominiert. Deutsche Unternehmen vor Ort sind in der Elektronik, der Pharma-zeutik sowie der chemischen Industrie tätig.Die indonesische Regierung hat erkannt, dass die verarbeitende Industrie der quali-tativen Aufwertung bedarf, um im harten Wettbewerb mit den asiatischen Nachbarn bestehen zu können. Dies bedeutet Liefer-chancen für deutsche Unternehmen, deren Know-how im Anlagenbau und im Enginee-ring allseits anerkannt wird. Allerdings gilt auch hier, dass sich deutsche Unternehmen einem regen Wettbewerb stellen müssen, insbesondere aus China, Korea und Japan.Um auf Dauer in Indonesien erfolgreich zu sein, gilt es, das Land vor Ort mit einem leis-

tungsfähigen Partner zu bearbeiten. Da pro Jahr rund 300 Indonesier deutsche Univer-sitäten verlassen, gibt es eine signifikante Zahl an deutschsprachigen Fachkräften, die zum Teil in unternehmerischen und politi-schen Leitungspositionen sitzen.

Weitere Infos: www.ekonid.com

Autor:Oliver OehmsSenior Economic Advisor, Nationale Indonesische IHK (KADIN Indonesia)

ROUND TABLE INDONESIEN

Vortrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und Ge-schäftsmöglichkeiten in Indonesien sowie Erfah-rungsaustausch zur Marktbearbeitung mit Oliver Oehms, Senior Economic Advisor on Trade and In-vestment, der Indonesian Chamber of Commerce and Industry, Jakarta.

Am Freitag, 15. Juli 2011, 9:00 bis 11:00 Uhr in der IHK Offenbach am Main, Frankfurter Straße 90, 63067 Offenbach, Raum 28

Preis: 25 Euro pro Person inklusive Verpflegung.

Anmeldeschluss: 6. Juli 2011

Kontakt:Barbara DanielTelefon (0 69) 82 07-2 55E-Mail [email protected]

Grafik Kaarsten/Fotolia

37

INTERNATIONAL

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 40: Offenbacher Wirtschaft

Ausgezeichnet Hessisch – Der Hessische Exportpreis 2011

Bei einer feierlichen Preisverleihung am 6. Juni 2011 in der IHK Frankfurt wurden die Preisträger in den drei Kategorien Hand-werk, Dienstleistung und Industrie mit dem Hessischen Exportpreis ausgezeichnet. Der Preis, der in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben wurde, würdigt mittelständische Unternehmen des Landes für ihr erfolgrei-ches Auslandsengagement.

Mit einem neuen Exportrekord startete die hessische Wirtschaft erfolgreich in das Jahr 2011: In den ersten drei Monaten lieferten hessische Unternehmen Waren im Wert von 13,8 Milliarden Euro ins Ausland, das ent-spricht einem Plus von 15 Prozent gegen-über dem Vorjahreszeitraum. Mit welchen Strategien dabei vor allem mittelständische Unternehmen die Weltmärkte erobern, zeig-ten die Unternehmen, die sich für den Hessi-

schen Exportpreis bewarben. Offenbachs IHK-Geschäftsführer Internatio-nal Markus Weinbrenner erklärt: „Wir haben landesweit insgesamt 44 Bewerbungen er-halten, sechs davon aus Stadt und Kreis Of-fenbach. Dass wir so starke und gut aufge-stellte Exportunternehmen in unserer Region haben, macht uns besonders stolz, denn sie haben wesentlich zum jetzigen Wirtschafts-

aufschwung beigetragen“. So schaffte es zum Beispiel die Delta Pronatura Dr. Krauss & Dr. Beckmann KG aus Egelsbach in die engere Auswahl und wurde in der Kategorie „Industrie - Inno-vative Exportstrategien“ für

den Exportpreis nominiert. Das Familienun-ternehmen erwirtschaftet mit Marken wie Dr. Beckmann, Bullrich oder Blistex mehr als die Hälfte des Umsatzes im Ausland. Gegen die Mitbewerber in der Kategorie „Handwerk grenzenlos erfolgreich“ setzte sich schließlich das Unternehmen Donges Orthopädie Schuhtechnik aus Biedenkopf durch. Mit drei Mitarbeitern erzielt Donges fast 40 Prozent des Umsatzes im Ausland.

Die Lorenz Archiv-Systeme GmbH, Anbie-ter von Softwarelösungen rund um die Zu-lassung von Arzneimitteln, wurde in der Kategorie „Service und Beratung internati-onal“ ausgezeichnet. Mit einer durchdach-ten Strategie verdoppelte das Frankfurter Unternehmen seinen Exportanteil innerhalb der letzten drei Jahre von 30 auf 60 Prozent. Prämiert in der Kategorie „Innovative Ex-portstrategien“ wurde die Wilhelm Hedrich Vakuumanlagen GmbH & Co. KG. Das Un-ternehmen aus Ehringshausen-Katzenfurt ist Technologieführer im Bereich der Vakuum-Gießharz-Technik und verzeichnete 2010 ei-nen Exportanteil von 85 Prozent.Die Verleihung des Hessischen Exportpreises in der IHK Frankfurt bot eine ansprechende Plattform für international tätige Unterneh-men in Hessen, um sich über Geschäftschan-cen im Ausland zu informieren und Netz-werke auszubauen. Träger des Preises sind die hessischen Industrie- und Handelskam-mern, die hessischen Handwerkskammern und das Land Hessen.

Weitere Informationen unter http://www.aussenwirtschaftstag-hessen.de/exportpreis

Handelsvertreter-Meeting In Form einer Katalogausstellung präsentierte die Ös-terreichische Handelsdelegation in der IHK Offenbach am Main branchenübergreifend von Natur-Kosmetik bis Kinderspielzeug 71 österreichische Firmen, die ak-tuell Handelsvertretungen oder Handelsagenturen in Deutschland suchen. V.l.n.r.: Thomas Zarda, Österrei-chische Handelsdelegation, Frankfurt am Main, Markus Weinbrenner, Geschäftsführer, IHK Offenbach am Main, Rainer Brauch, CDH Hessen Thüringen, Frankfurt am Main. Foto: Schaab/IHK

38

INTERNATIONAL

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 41: Offenbacher Wirtschaft

Keine private Nutzung von Geld- und Tankkarten der Firma

Kreditkartenmissbrauch ist KündigungsgrundStellt ein Unternehmen seinem Mitarbei-ter Kredit- und Tankkarten der Firma für die dienstlichen Belange zur Verfügung, dann darf er diese im Regelfall nicht auch für private Zwecke nutzen. So hat laut der Deutschen Anwaltshotline (www.an-waltshotline.de) das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein entschieden (Akten-zeichen 2 Sa 526/10). Das selbstverständ-liche Verbot einer privaten Nutzung der Firmen-Karten gelte immer und unabhän-gig davon, ob bei der Aushändigung noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen wurde.

Im verhandelten Fall hatte ein Disponent im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit eine Vollmacht für das Konto seiner Firma plus Kreditkarte und Tankkarte erhalten. Mit der Firmen-Kreditkarte buchte er fleißig auch private Flüge und orderte bei einem Versand Kinderkleidung und diverse Haushaltsge-genstände. Und mit der Tankkarte zapfte er im Wert von 2.000 Euro fünf verschiedene Kraftstoffarten, mit denen keines der Fir-menfahrzeuge betrieben wurde. Als dem Un-ternehmen der Kartenmissbrauch aufgefal-len war, wurden die Lohnzahlungen zwecks Kompensation des Schadens eingestellt und der Mann schließlich entlassen. Der klagte gegen die Kündigung. Die Firmen-Konten hätten ihm zur freien Verfügung gestanden. Die Arbeitgeberin müsse das Gegenteil erst beweisen.

Die Landesarbeitsrichter waren anderer Auffassung. „Grundsätzlich dienen einem Arbeitnehmer zur Verfügung gestellte Bank- und Tankkarten des Arbeitgebers nur zur Bestreitung von dienstlichen Ausgaben – auch wenn das nicht ausdrücklich abge-

sprochen wurde", erklärt Tanja Leopold von der Anwaltshotline. Wer die Karten darüber hinaus auch für private Zwecke nutze, müs-se seinerseits darlegen und beweisen, dass er hierzu befugt gewesen sei. Diesen Beweis blieb der Kläger schuldig.

Der Arbeitgeber muss nicht ausdrücklich darauf hinweisen, dass eine Firmenkreditkarte nicht privat genutzt werden darf. Foto: Fotolia

Lagerzelte

Top Konditionen - Leasing und KaufTel.: +49 (0) 60 49 / 95 10-0 Fax +49 (0) 60 49 / 95 [email protected] www.roeder-hts.de

RÖDER HTS HÖCKER GmbH

Lagerze

lt

op Konditione

RÖDER HT

verkauf@roeder-htsTT

op KonditioneTTToTTTo

en - Leasing und HÖCKERTS

.roederwwws.de

en - Leasing und Kauf

GmbHR

r-hts.de

KaufKreis GmbH

39

RECHT | FAIRPLAY

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 42: Offenbacher Wirtschaft

Experten raten zu Mediation

Konfliktlösung ohne ParagraphenIn der IHK Offenbach am Main diskutierten Mitglieder des weltweit agierenden Medi-ationsverbandes World Wide Negotiation (WWN), Paris, und Vertreter aus regiona-len Unternehmen über die Möglichkeiten und Vorteile der Mediation.

Mediation ist gerade im Zeitalter der Glo-balisierung eine erfolgreiche und kostenspa-rende Alternative zur Gerichtsverhandlung, etwa dann, wenn die streitenden Parteien mit ihren Unternehmen in verschiedenen Ländern mit unterschiedlicher Gesetzgebung sitzen. Dr. Wilfried Kerntke, Bundesverband Mediation (BM) und Leiter des Inmedio-In-stituts, Offenbach, versicherte: „Eine gütli-che Einigung unter Wahrung der wichtigs-ten Interessen beider Seiten lässt sich unter geschulter Anleitung erstaunlich rasch er-zielen. Während die gerichtliche Konfron-tation Ressourcen lähmt und ehemals gute Geschäftsbeziehungen zerstört, unterstützt sie den Arbeitsfluss in den beteiligten Un-ternehmen.“ Die von ihm zusammen mit der Unternehmensberatung KPMG und den Hochschulen Regensburg und Bern erarbei-tete „Konfliktkostenstudie. Die Kosten von Reibungsverlusten in Industrieunternehmen“ (http://inmedio.de/publik/medorg.php) be-legt, dass die Folgekosten von unzureichend bearbeiteten Konflikten den Wert des Streit-gegenstandes oft erheblich überschreiten.

Deutsches Gesetz lässt SpielräumeIHK-Syndikus Dr. Martin Gegenwart infor-mierte zum Neuentwurf des deutschen Medi-ationsgesetzes, das eine klare Definition des Begriffs sowie die Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung zum Ziel hat. Es beschreibt Mediation als ein vertrauliches und struktu-riertes Verfahren, bei dem Parteien mit Hilfe eines Mediators freiwillig und eigenverant-wortlich eine einvernehmliche Beilegung ih-res Konflikts anstreben. Außerdem regelt es die drei Varianten der Mediation:- die außergerichtliche Mediation, unabhän-

gig von einem Gerichtsverfahren- die während eines Gerichtsverfahrens

außerhalb des Gerichts stattfindende ge-richtsnahe Mediation

- die während eines Gerichtsverfahrens von einem nicht entscheidungsbefugten Rich-

ter geführte gerichtsinterne Mediation.Der Mediator muss nach der Vorlage eine unabhängige und neutrale Person ohne Ent-scheidungsbefugnis sein.Gegenwart: „Das geplante Gesetz ist er-freulich klar. Es gibt den Mediatoren in Deutschland Spielraum, das Verfahren den Bedürfnissen der Beteiligten anzupassen.“ Dass dies nicht überall so ist, auch nicht innerhalb Europas, erläuterte Jacqueline Lévy, Co-Präsidentin von WWN. Lévy ist Spezialistin für den Umgang mit Gesetzen, die innerhalb ihres Geltungsbereiches – zum Beispiel in der EU – unvereinbar sind und dennoch gelten. Gerade die Unterschiede, die sich trotz einer EU-Regelung ergeben, machen deutlich, wie notwendig eine inter-nationale Zusammenarbeit von Mediatoren für die globalisierte Wirtschaft ist. Und zu den gesetzlichen Unterschieden, gibt es kul-turelle, die auch oft der Vermittlung durch einen Mediator bedürfen.

Wann muss der Mediator kommen?„Wenn der Dialog aussetzt und sich beide Seiten fragen, wer recht hat, sollte ein Me-diator ins Boot genommen werden“, erklärte Dr. Kerntke. Unternehmen sollten sich über die Möglichkeiten der Mediation informieren oder sogar einen eigenen Mediator ausbilden lassen. Auch dabei böten die Verbände Un-terstützung. In Deutschland hätten sich die größeren Mediationsverbände auf die wech-

selseitige Anerkennung ihrer sehr ähnlichen Standards geeinigt. Nach ihrer Mitglieder-zahl geordnet sind dies: Der Bundesverband Mediation (BM), die Bundes-Arbeitsgemein-schaft Familien-Mediation (BAFM), und der Bundesverband Mediation in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA). Durch ebensolche Abkommen mit den größten Mediationsver-bänden der Schweiz und Österreichs ergibt sich bereits so etwas wie ein gemeinsamer Qualitätsstandard für Ausbildungen im deutschsprachigen Europa. Informationsma-terial zum WWN in deutscher Sprache kann über die E-Mail-Adresse [email protected] angefordert werden.

Kontakt:Dr. Martin GegenwartTelefon (0 69) 82 07-2 21E-Mail [email protected]

Autorin:Ingrid WalterWalter WortwareTelefon (0 69) 84 25 98E-Mail [email protected]

Eine konstruktive Konfliktlösung mit Hilfe eines Mediators ist eine kostengünstige Alternative zur gerichtlichen Auseinandersetzung. Foto: Fotolia

40

RECHT | FAIRPLAY

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 43: Offenbacher Wirtschaft

Vor ungefähr zehn Jahren brauchte jedes Unterneh-

men zur Ansprache von Kunden und Geschäfts-partnern einen Inter-netauftritt. Dies ist bis heute so geblieben.

Allerdings steigen die Anforderungen an eine

angemessene digitale Repräsentanz stän-dig. So gehen viele Firmen neue Wege, um besser sichtbar zu werden. Einer ist die Nutzung Sozialer Netzwerke. Das Medium ist gerade für all jene attraktiv, die an private Endkunden verkaufen. Die gibt es dort nämlich wie Sand am Meer: Im Mai 2011 hatte beispielsweise alleine der Marktführer Facebook in Deutsch-land 18,6 Millionen überwiegend private Nutzer.Wie werde ich, wie wird mein Unterneh-men also mit Facebook bekannter? Neben dem Anlegen einer Profi l-Seite des Un-ternehmens ist vor allem die Einbindung des so genannten Gefällt-mir-Buttons von Facebook gefragt. Dies kann auf der Web-seite oder im eigenen Newsletter erfolgen. So kann der Besucher der Homepage oder der Leser des Newsletters seinem Online-

Netzwerk mit einem Klick mitteilen, dass er bestimmte Inhalte gut fi ndet.Leider gibt sich Facebook nicht mit der In-formation seiner aktiv eingeloggten Nutzer zufrieden. Denn es werden auch Daten von den Besuchern einer Homepage mit Gefällt-mir-Button an Facebook geschickt, die dort keinen Account haben. Dies passiert sogar ganz ohne Anklicken des Buttons. Man weiß, dass zumindest Datum und Uhrzeit des Besuchs, die besuchte Webseite, die IP-Adresse, der Browser und das Betriebs-system in die USA übertragen werden. Zu Details schweigt Facebook, leider.Der Nutzer wird also vor der Übermittlung seiner Daten an Facebook nicht gefragt. Das ist datenschutzrechtlich problematisch, sofern man die IP-Adresse als personenbe-zogenes Datum sieht. Die Datenschutzbe-hörden der Länder vertreten genau diese Meinung. Daher könnten Webseitenbetrei-bern Bußgelder drohen, weil das amerika-nische Unternehmen Facebook nur schwer belangt werden kann.Immerhin hat das Kammergericht Berlin (Beschluss vom 29.04.2011 – Aktenzeichen: 5 W 88/1) die Einbindung des Gefällt-mir-Buttons zwar als rechts-, aber nicht als wettbewerbswidrig angesehen. Das weckt Hoffnung, dass eine drohende Abmahnwelle

Hilfe im Paragraphendschungel

Gefährlicher Gefällt-mir-Buttonzumindest verschoben wird.Die Richter argumentierten, dass das Ein-binden des Buttons zwar ein Verstoß gegen die Informationspfl icht des Webseitenbes-treibers darstelle. Die entsprechende Vor-schrift wolle aber den Besucher der Web-seite und nicht Mitbewerber schützen. Ob dieses - bereits heftig kritisierte - Ergebnis Bestand haben wird, ist fraglich.Unser Tipp: Wer den Button trotz der mög-lichen Risiken Abmahnung und Bußgeld nutzen will, sollte sich rüsten. Einmal ist es technisch möglich, die Datenübermittlung an Facebook einzuschränken: Vor dem Klick wird die Information ergänzt, dass Daten an Facebook übertragen werden. Wird nicht geklickt, erhält Facebook keine Daten. Zum anderen sollte die eigene Da-tenschutzerklärung um einen Hinweis auf Facebook ergänzt werden. Vorschläge sind im Internet (zum Beispiel unter www.e-recht24.de) abrufbar.

Kontakt:Daniel KühnTelefon (0 69) 82 07-2 25E-Mail [email protected]

Das Landgericht Darmstadt hat Herrn Suat Karakuz, 63128 Dietzenbach, Unterneh-

Suat Karakuz erneut Handelsrichtermensberater, mit Wirkung zum 15. August 2011 auf Vorschlag der IHK Offenbach am

Main erneut für fünf Jahre zum Handels-richter ernannt.

etiketten zeichnen aus!

Herderstraße 8 · 63073 Offenbach/Main

Te l : 0 69 / 89 99 3-0 www.of-etiketten.de

Fax: 0 69 / 89 99 3-45 [email protected]

Ihr Partner in Sachen Etiketten

Für jeden Etikettenbedarf die passende Lösung.

Individuell in Form, Farbe, Material und Klebung.

41

RECHT | FAIRPLAY

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 44: Offenbacher Wirtschaft

Moderne Büroräume & Großraumbürosca. 2500 m² teilbar, inkl. Full-Service teilweise eigenes Rechenzentrum Zugangskontrollsystem Netzwerk mit Inhouse-Verkabelung

Flexibles Nutzungskonzept bei Bedarfsänderung Glasfaser, Internetanschluss, Brandschutz

24h Wachdienst, Pfortendienst, ausreichend Parkplätze, Casino

I n n o v a t i o n s - P a r k - K a r l s t e i n G m b HTel.: 06188-954 1112 * Hom page: www.ipkarlstein.dee

Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige

Aktuelle HinweiseBei folgenden Sachverständigen ist die öf-fentliche Bestellung und Vereidigung ver-längert worden:Dr. Bodo von Rhein, Offenbach, öffentlich bestellt für das Sachgebiet „Die kulturhisto-rische Bedeutung der Faustfeuerwaffen ab 1871“Roy Hamilton-Bowen, Rodgau, öffentlich bestellt für das Sachgebiet „Briefmarken und Numismatik ab 1800“.

Die öffentliche Bestellung von Dipl.-Ing. Dieter Komp, Langen, ist aus Altersgründen

erloschen.

Auf der Suche nach einem Sachverständigen?Die IHKs sind zuständig für die öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachver-ständigen auf über 250 Sachgebieten. Sie haben nach sorgfältiger Auswahl und mit ständiger Überwachung insgesamt über 7000 Fachleute für Spezialgebiete bestellt.Unter http://svv.ihk.de haben Sie Zugriff auf das öffentliche Online-Sachverständi-genverzeichnis der IHKs sowie bestimmter

Architektur-, Ingenieur- und Landwirt-schaftskammern. Hier finden Sie schnell und kostenfrei einen ortsnahen Sachver-ständigen für ein bestimmtes Fachgebiet.

Kontakt:Thomas MaierTelefon (0 69) 82 07-2 24E-Mail [email protected]

Einführung von IPv6

Neue Postleitzahlen für das InternetDas Internet funktioniert wie ein Kurier-dienst: Es werden Datenpakete von Ort zu Ort geschickt, von Adresse zu Adresse. Diese Adressen sind fast alle vergeben, so dass ein neues Adress-Schema eingeführt werden muss – ähnlich wie die neuen Postleitzahlen Anfang der 1990er Jahre in Deutschland. Im Internet heißen die neuen Postleitzahlen IPv6.

Die öffentliche Verwaltung Deutschlands hat 2009 einen auf lange Sicht ausreichen-den, zusammenhängenden IPV6 Adress-raum beantragt und auch erhalten. Eine Bund-Länder-übergreifende Arbeitsgruppe hat Strategien für die Einführung entwi-ckelt. IPv6 wird heute schon in wichtigen Infrastrukturen der öffentlichen Verwaltung eingeführt, koordiniert vom Bundesministe-rium des Innern.

Zeit zum Handeln für UnternehmenDie Kommunikation zwischen zwei Com-putern, Smartphones, iPads und anderen internetfähigen Geräten funktioniert nur, wenn beide Seiten eindeutige Adressen des gleichen Schemas verwenden. Beherrscht eine Seite nur die alten „Postleitzahlen“, die andere nur die neuen, gibt es keine Kom-munikation. Um Zustellungsfehler zu vermeiden, emp-fiehlt es sich, zunächst beide Adress-Sche-mata parallel anzubieten. Neue Adressen stellt der Internet-Anbieter zur Verfügung. Dabei muss nicht das komplette Netzwerk des Unternehmens sofort umgestellt wer-den. Entscheidend ist die Kommunikation nach außen zu Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern. Das betrifft zuerst die E-Mail-Infrastruktur, die Web-seite und den Online-Shop. Die aktuellen

Betriebssysteme (Windows, Apple/Mac OS und Linux) unterstützen die neuen Adres-sen schon seit längerer Zeit.Für die Einführung der neuen Adressen gibt es keine pauschale Lösung. Hier müssen die IT-Abteilung oder der externe Dienstleister eigene Wege finden. Wichtig ist, dass die Geschäftsleitung die Einführung unterstützt. Je länger ein Unternehmen wartet, desto hastiger, teurer und fehleranfälliger wird der Umstieg.

Kontakt:Daniel KühnTelefon (0 69) 82 07-2 25E-Mail [email protected]

42

RECHT | FAIRPLAY

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 45: Offenbacher Wirtschaft

recht und steuern verlagsthema

I

Hat Ihr Unternehmen ausreichend Profil? Management „Gewerblicher Schutzrechte“

Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens, ob regional, national oder international, hängt oft von dem gezielten Einsatz gewerblicher Schutzrechte ab. Hierunter fallen neben Marken, Firmenkennzeichen und Domains, auch Geschmacksmuster sowie viele weitere Schutz-rechte. Durch gezieltes Management derartiger Schutzrechte kann der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens gesteigert werden.

Beispielsweise lässt sich der Wiedererkennungseffekt von Qualität und unüber-troffener Frische von Schokoladen-Schaumküssen nicht nur durch den Namen des Unternehmens als Firmenkennzeichen, sondern auch die Herkunft und Un-terscheidungskraft durch die Marke, als auch die Erscheinungsform (z. B. Verpa-ckung, grafische Symbole, typografische Schriftzeichen) durch Geschmacksmus-ter sowie weitere Schutzrechte sichern. Auf das Profil kommt es an!

Doch was sind eigentlich gewerbliche Schutzrechte? Marken zählen sicherlich zu den wichtigsten und bekanntesten Schutzrechten eines Unternehmens. Sie prä-gen ein Unternehmen sowie ihre Produkte und können dem Inhaber Sicherheit hinsichtlich der Vermarktung bieten.

Technische Lösungen werden durch Patente und Gebrauchsmuster geschützt. Hingegen wird das Design, also die äußere Erscheinungsform einer Sache durch Geschmacksmuster gesichert und genießt daneben teilweise auch Schutz durch das Urheberrecht.

Schutzrechte können deshalb die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens be-wahren, da sie u.a. Schutz vor Nachahmung und somit Abwehrmöglichkeiten bie-ten. Stecken in einem Produkt, z. B. in einer Erfindung, Entwicklungskosten, so ist eine Schutzrechtsanmeldung nicht nur sinnvoll, sondern geradezu erforderlich, da anderenfalls die Erfindung oder das Design und damit auch die Investitionen durch Nachahmung gefährdet und „ausgebeutet“ werden können.

Ein Mitbewerber kann ganz einfach das Original und Erstprodukt kopieren und sich damit die Entwicklungskosten sparen. Gleichzeitig verschafft er sich dadurch einen wesentlich günstigeren Marktauftritt. Der hierdurch erschlichene Wettbe-werbsvorteil ist kaum von der Hand zu weisen. Je attraktiver also ein Produkt ist, umso mehr ist es durch Nachahmung gefährdet. Mitbewerber derartiger Kopien können ihre „ersparten“ Gewinne in die Weiterentwicklung und Verbesserung des Produktes investieren und das nachgeahmte Produkt am Markt sogar über-holen. Die Krone wird dem Ganzen aufgesetzt, wenn diese Mitbewerber für ihre Weiterentwicklungen schließlich selbst noch ein Schutzrecht anmelden und da-mit den eigentlichen „Erfinder“ völlig vom Markt verdrängen, sobald erst einmal das „Piratenprodukt“ besser ist als das „Original“.

Mit gezielten Schutzrechtsanmeldungen, ob als Geschmacksmuster, Marke & Co können Unternehmen nicht nur ihr Firmenimage aufpolieren, sondern auch In-

Bürogemeinschaft Schweizer Straße 73

Achim BöthRechtsanwalt

Mitglied der ArbeitsgemeinschaftMietrecht und Immobilien im

Deutschen Anwaltverein

Schweizer Straße 7360594 Frankfurt am MainInternet: www.anwalt-boeth.de

Tel.: 0 69/9 63 76 45-0 (-12)Fax: 0 69/62 63 14Mobil: 01 70/5 31 29 35

novationen demonstrieren und Kooperationen erleichtern. Darüber hinaus ist die von Schutzrechten ausgehende Werbewirkung nicht zu unterschätzen. Hinweise auf ein Schutzrecht, z. B. direkt am Produkt oder der Verpackung, vermitteln Seri-osität, mit dem gezielt geworben werden kann. Letztlich ein nicht zu unterschät-zendes Verkaufsargument.

Um den entscheidenden Wettbewerbsvorteil effektiv zu nutzen, empfiehlt es sich rechtzeitig die Risiken einzuschätzen und somit kalkulierbar klein zu halten. Bereits durch unbedachtes Vorgehen können Abmahnungen durch Mitbewerber bzw. ältere Schutzrechtsinhaber horrende Schadensersatzforderungen auslösen, weshalb eine juristische Begleitung von Anfang an bis hin zur Markteinführung und Werbung nicht fehlen sollte.

Welches Profil steckt in Ihrem Unternehmen oder sollte daran noch geschliffen werden? Gerne lassen wir Ihnen eine Broschüre zukommen und beraten Sie von Beginn an.

Thole & Breitmoser RechtsanwälteGiselastraße 4, 63500 SeligenstadtTelefon 0 61 82/89 58 0www.thole-breitmoser.de www.werberecht-info.de

Page 46: Offenbacher Wirtschaft

Die blauen Seiten

Die blauen Seiten

Junker Immobilien KGSie haben eine ETW oder ein MFH und suchen eine Hausverwaltungwir sind seit über 40 Jahren einzuverlässiger Partner. Rufen Sie uns an, wir helfenIhnen gerne weiter unter 06106-84000.

Wir suchen für unsere Kunden:

mit gesicherten Finanzierungen.

Anruf genügt! Wir beraten Sie gerne – für Verkäufer

adler-immobilien.de 06102. 71 00 50

Schüßler’s BrandschutzUnser Service für Ihre Sicherheit.Feuerlöschgeräte - RauchmelderBeratung - Inspektion - Verkauf

Telefon 0 60 78-91 06 49www.schuesslersbrandschutz.de

Gesundes sitzenErgonomische SitzmöbelXXL Stühle-Stehhilfenwww.bme-gesundes-sitzen.deSeligenstadt 06182/25371

TOP-Gebrauchte !www.Pe-Do.de

Tel.: 06068/4785808

Hansen Werbetechnik GmbH

www.hansen-werbetechnik.de

NEU! UV-Direktdruck

750 qm Grundstück, Einfamilienhaus in unverbaubarerer Feldrandlage, Wohnfläche ca. 168 qm. Angrenzende Gewerbehalle mit ca. 190 qm Nutzfläche. Preis 530.000

Faxen Sie uns Ihren Eintrag und knüpfen Sie neue erfolgreiche Kontakte:

Name/Firma Telefon/Fax/E-Mail

Straße PLZ/Ort

*) Preis gilt je Ausgabe bei mind. 5 Monaten Laufzeit zzgl. MwSt.

Höhe 40mm

je mm Höhebei 4c

3,–*

Tel. 069/420903-75Fax 069/420903-70

Wie Sie jetzt 4-farbigentdeckt werden:

Die blauen Seiten

Breite 43mm

Offenbach a. M.

Dietzenbach

DreieichRodgau

Mit einer farbigen Anzeige in „Die blauen Seiten“. Damit machenSie jeden Monat 24.400 Entscheider aus Stadt und LandkreisOffenbach auf Ihr Angebot aufmerksam – und zwar günstiger alsSie denken:

Beispielrechnung:Branchenwunsch: _______________________________ kostenfrei25 Anschläge

44 Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 47: Offenbacher Wirtschaft

Die blauen Seiten

TIME-INFO® Zeiterfassung Projektzeit, BDE, Urlaubsplanung & Zutrittssysteme, für alle Branchen mit berührungslosen Terminalswww.time-info.de oder 06151-339097

Koch & Benedict GmbHPersonal-Service.

Ihr Partner bei PersonalbedarfTel. 0800/2040100 (kostenfrei)

www.kochundbenedict.de

alpha Personal-Service GmbHIhr zuverlässiger Partner

im Personalbereich

63071 OffenbachGeschäftsstelle Dresden:

01187 Dresden

Echt individuell! StartUp-PaketeNeu-Isenburg, Tel.: 06102-501351www.mergepool.de – Kreativ-Pool

City Industrie Service GmbH

Alte Mainzer Landstr. 5 - 64807 DieburgZubehör - Ersatzteile - ReparaturserviceWir überholen auch Vorwerkstaubsauger

Tel./Fax 0 60 71/17 70www.staubsaugercenter-dieburg.de

Erfahren, flexibel, zuverlässigwww.pm-spezialtransport.deFrankfurt/M. 069-388464

Mittelstand – Entwurf bis DruckNeu-Isenburg, Tel.: 06102-501351

www.glaserei-klotzbach.deGlaserei Klotzbach

Tel.06108 / 602 600;Fax 602 606

www.ikarusflyer.dePlakate, Broschüren, Bücher, BlocksProspekte, Schreibtischunterlagen

Tel. 07062 23902-0www.regatix.comFax 07062 23902-29

Lagertechnik

Regalsysteme

Mit den „blauen Seiten“ machen Sie jeden Monat 24.400 Entscheider aus Stadt und Landkreis Offenbachauf Ihre Angebote aufmerksam!

Branchenwunsch: _______________________________ kostenfrei25 Anschläge

1. Zeile: ______________________________________ 6,– Euro29 Anschläge fett

2. Zeile: ______________________________________ +6,– Euro32 Anschläge

3. Zeile: ______________________________________ +6,– Euro32 Anschläge usw.

______________________________________ +6,– Euro

Die blauen SeitenOffenbach a. M.

Dietzenbach

DreieichRodgau

... undwie sindSie zu finden?

*

Faxen Sie uns Ihren Eintrag und knüpfen Sie neue erfolgreiche Kontakte:

Name/Firma Telefon/Fax/E-Mail

Straße PLZ/Ort

*) Preis gilt je Ausgabe bei mind. 5 Monaten Laufzeit, mind. 3 Zeilen und zzgl. MwSt.

Tel. 069/420903-75Fax 069/420903-70

45Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 48: Offenbacher Wirtschaft

46

KULTURELLES

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Klingspor Museum und IHK präsentierten Lienemeyer-Werke

Über 200 Gäste waren zur Ausstellungs-eröffnung „Graphic Design Gehrhard Lie-nemeyer – eine Retrospektive“ in die IHK Offenbach am Main gekommen. Die IHK nutzte die Soirée, um sich im Rahmen der Woche des Respekts der Stadt Offenbach bei den zahlreichen ehrenamtlich Enga-gierten in Ausbildung und Wirtschaft zu bedanken.

Eva Dude, Hauptgeschäftsführerin der Of-fenbacher IHK, betonte, dass Grafikdesign angewandte Kunst sei. Als solche schlage Design immer eine Brücke zwischen freier Kreativität und wirtschaftlicher Notwendig-keit. „Denn es gilt, Produkte an den Mann und die Frau zu bringen, die sich nicht allein über ihre Funktion auszeichnen, sondern immer mehr auch über ihre Form.“ Sie lob-te Gerhardt Lienemeyer, der „mit seinen 75 Lebensjahren ein blendendes Beispiel dafür ist, dass Design obendrein jung hält, weil es

sich stets selbst neu erfin-den muss.“„Das Schaffen des Gestal-ters ist von Scharfsinn, Witz und Umsicht ge-prägt und auf kraftvollen Ausdruck angelegt“, so Dr. Stefan Soltek, Muse-umsleiter des Klingspor Museums, über die Wer-ke des Künstlers. „Es wird gezeigt, was sich mitteilen soll, schnörkellos und zu-packend. Seine Bilder sind geprägt von kräftigen Kontrasten in Form und Farbgebung, gepaart mit einem genauen Gespür für Wissen um Qualität in allen Belangen der Typographie.“Im Rahmen der gemeinsamen Reihe „Wirt-schaft. Kultur. Gestalten.“ präsentierten das

Lienemeyers Werke waren in der IHK zu bestaunen. Foto: Schaab/IHK

Klingspor Museum und die IHK verschie-dene Arbeiten des Offenbacher Gestalters, Grafikdesigners und Typographen Gerhard Lienemeyer.

thema Rückfax an (0 69) 42 09 03-70

Verlagshaus Zarbock. Frankfurt.

Wir interessieren uns für eine Präsentation in diesem verlagsthema.

Bitte schicken Sie uns weitere Informationen.

Firma

Ansprechpartner

Straße

PLZ/Ort

Telefon

Präsentieren Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen den 24.000 Lesern der Offenbacher Wirtschaft. Den Ent scheidern aus dem Frankfurter Süden um Dreieich, dem Rodgau sowie dem Mainufer bei Seligenstadt.

Ihre individuelle Präsentationsmöglichkeit als ergänzende Veröffentlichung. Ihr selbst erstelltes Firmenporträt in Verbindung mit Ihrer Anzeige.

Foto

: Fot

olia

4. Oktober 2011: aus- und weiterbildung

Page 49: Offenbacher Wirtschaft

ArbeitsjubiläenAnnette ChatzisStephanie HildPicard Lederwaren GmbH & Co. KG

Joachim HäuslerR&M Ausbau Frankfurt GmbH

Michael HahnEgon MaxeinerSAG GmbH

Laurence, Dr. BryantPeter HildebrandJörg HöhneSchramm Coatings GmbH

20 JahreAysun DogmusKarin Emrich-BachmannPicard Lederwaren GmbH & Co. KG

15 JahreClaudia LichtenbergerPicard Lederwaren GmbH & Co. KG

10 JahreChrista EulerMichaela KahleMargarete KehlAsaf SherBCM Kosmetik GmbH

Patrick GrebnerIvan SaunaHerth + Buss Fahrzeugteile GmbH & Co. KG

Daniel SaathoffCaroline SchließmannMKU-Chemie GmbH

Sefanie DisserFranz HabederBernd RiedelSteffen RiedelSchramm Coatings GmbH

Juli 2011

40 JahreHans-Jürgen SergerDematic GmbH

Ursula DronszekGroupe SEB Deutschland GmbH

Reinhold KowalewskiSAG GmbH

25 JahreJutta KupferschlägerMonika PredigerCommerzbank AG

Ralph HornischerHerzing + Schroth GmbH u. Co. KG

Georg EngelbrechtMato-Maschinen- und Metallwarenfabrik, Curt Matthaei GmbH & Co. KG

Johann-Martin StähleSAG GmbH

20 JahreAnton KobzaALK Haustechnik GmbH

10 JahreFrank BahmerMarkus SängerDental-Union GmbH

Nicole NitscheHerth + Buss Fahrzeugteile GmbH & Co. KG

Vesna RaabBärbel RithMKU-Chemie GmbH

Uwe RittmannGerhard WeitzelSchramm Coatings GmbH

Nachtrag

Januar 2011

25 JahreChristina BuchschmidMarion Kunze-BruceGroupe SEB Deutschland GmbH

März 2011

40 JahreIngrid SchubertC & A Mode GmbH & Co. KG

April 2011

25 JahreThomas TietzC & A Mode GmbH & Co. KG

Lothar BeckerGroupe SEB Deutschland GmbH

Juni 2011

25 JahreBeate RumpfRaiffeisenbank eG, Offenbach/M.-Bieber

10 JahreChristoph HahnMisco Germany Inc.,Zweigniederlassung Langen

August 2011

40 JahreBernhard KrillSAG GmbH

35 JahreMichael GuthKÖBA-Sewifa GmbH

30 JahreMichaela StraubPicard Lederwaren GmbH & Co. KG

25 JahreClaudia SteinbergerC & A Mode GmbH & Co. KG

Christina BrandtGroupe SEB Deutschland GmbH

Roberto AparicioJosip MarosevicJürgen RubnerHerzing + Schroth GmbH u. Co. KG

Ihre Mitarbeiter freuen sich sicherlich, wenn Sie ihnen bei Arbeitsjubiläen eine sichtbare Anerkennung geben. Zum Beispiel mit einer Urkunde, die die IHK Offenbach am Main auf Anfrage gerne zum Preis von 25 Euro/Stück erstellt. Im Preis enthalten ist dann zugleich die kostenfreie Veröffentlichung des Jubiläums in der „Offenbacher Wirtschaft”.

Möchten Sie für einen Jubilar eine Urkunde bestellen, bitten wir um ein Anschreiben – gerne auch per Fax (069) 8207-119 – das folgende Daten beinhalten sollte: Name des Jubilars, Jubiläumsdatum sowie die genaue Firmierung (entsprechend der Eintragung im Handelsregister) des Unternehmens. Bei weiteren Fragen steht Ihnen Petra Dittmar, Telefon (069) 8207-129, gerne zur Verfügung.

47

MENSCHEN UND WIRTSCHAFT

Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

Page 50: Offenbacher Wirtschaft

VORSCHAU AUSGABE 9 | 11

TITELTHEMA: Automotive

Anzeigenschluss September: 18. 8. 2011

Redaktionsschluss Oktober: 1. 9. 2011

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sich dieThemen aus aktuellen Anlässen ändern können.

HerausgeberIndustrie- und Handelskammer Offenbach am Main Postfach 100853, 63008 Offenbach am Main Frankfurter Straße 90, 63067 Offenbach am Main Tel. (0 69) 82 07-0, Fax (0 69) 82 07-2 40http://www.offenbach.ihk.de

VerantwortlichEva Dude, Hauptgeschäftsführerin

Redaktion E-Mail [email protected] Linke, Chefredakteur, Tel. (0 69) 82 07-2 45 E-Mail [email protected] Arens-Dürr, Tel. (0 69) 82 07-2 48 E-Mail [email protected] Schaab, Tel. (0 69) 82 07-4 03 E-Mail [email protected]

AnzeigenDruck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG Verlagsabteilung, 63165 Mühlheim am MainVerlagsleitung: Werner Jakobartl Tel. (0 69) 42 09 03-71, Fax (0 69) 42 09 03-70 E-Mail [email protected]

Anzeigenverwaltung Sontraer Straße 6, 60386 Frankfurt am MainTel. (0 69) 42 09 03-72, Fax (0 69) 42 09 03-70

Verlag, Gestaltung, Satz, Druck und VerarbeitungDruck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KGSontraer Straße 6, 60386 Frankfurt am Main

Erscheinungsweise10 Ausgaben pro Jahr (jeweils am 1. des Monats)Schlusstermin für Anzeigen und Beilagen:jeweils der 15. des Vormonats. Zur Zeit ist die Preisliste vom Dezember 2010 gültig.Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.

Vollbeilage: Schultz GmbH & Co. KG, Einrichtungen www.schultz.de

IMPRESSUM

Goldener Hessenlöwe für zwei Offenbacher Junioren

Wirtschaftsjunioren helfen

Evelyn braucht Lebensretter

Gleich zwei Offenbachern wurde die höchste Auszeichnung der hessischen Wirtschafts-junioren verliehen: Frank Rotermund (41) und Marcus C. Stützer (41). Beide wurden mit dem Goldenen Löwen geehrt für ihren herausragenden Einsatz für die internatio-nale Verständigung und ihre engagierte Eh-renamtsarbeit für den Verband der jungen Unternehmer und Führungskräfte. Frank Rotermund hatte zum Beispiel eine Partnerschaft mit den Wirtschaftsjunioren des US-Bundesstaates Wisconsin initiiert, Marcus Stützer diese maßgeblich fortgeführt und vertieft.Stefan Rotsch, Präsident der Wirtschaftsjunioren Offenbach 2011, freut sich, „denn damit wer-den hochverdient zwei Junioren geehrt, die viel Zeit und Herzblut für die Sache unseres Verbandes eingebracht haben. Ich gratuliere auch im Na-men aller Offenbacher Wirtschaftsjunioren zu dieser hohen Ehrung.“Der Goldene Löwe wird

Evelyn ist 28 und leidet an Aplastischer Anämie, einer schweren Erkrankung des blutbildenden Systems. Nur eine Spende passender Stammzellen kann das Leben der jungen Frau retten.

Die Suche nach einem passenden Spender ist immer ein Wettlauf auf Leben und Tod. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Gewebemerkma-le zweier Menschen übereinstimmen, reiche derzeit von eins zu 20.000 bis zu weit über eins zu mehreren Millionen, so die Deutsche Knochenmark-Spenderdatei (DKMS).Deshalb starteten Wirtschaftsjunioren aus Offenbach, Frankfurt und Fulda gemeinsam mit der DKMS eine große Registrierungsak-tion mitten in Frankfurt. Anlässlich des 20. Geburtstags der DKMS halfen die jungen

seit 2003 vom Landesverband der Wirt-schaftsjunioren Hessen verliehen. Pro Jahr werden maximal fünf Goldene Löwen ver-liehen. Ausgezeichnet werden Mitglieder, die sich über ihren Kreis hinaus engagiert und dazu beigetragen haben, dass die Ar-beit und die Projekte der WJ Hessen in der Öffentlichkeit wahrgenommen und bekannt werden oder die den Landesverband in sei-ner Arbeit auf herausragende Weise unter-stützt haben.Weitere Informationen im Internet unter www.wj-offenbach.de

Unternehmer, 455 Menschen zu typisieren, um so potenzielle Spender zu finden. Neben unzähligen Kuchenspenden, die für den guten Zweck verkauft wurden, sammel-ten die Wirtschaftsjunioren vor Ort 3.500 Euro. Obendrein übergaben sie einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an die DKMS. Die-ses Geld wurde bereits im Vorfeld der Aktion für die DKMS gesammelt.Auf der Straße wurden an diesem Tag un-zählige Passanten angesprochen, ob sie sich typisieren lassen. „Die Resonanz der Leute war unglaublich positiv. Vor allem Jugend-liche zeigten Betroffenheit und Solidarität und ließen sich spontan als Stammzellen-spender registrieren“, so der Offenbacher Wirtschaftsjunior und DKMS-Pate Peter Horn, der die Aktion organisierte.

Frank Rothermund. Marcus Stützer. Fotos: privat

Logo

: DKM

S

48 Offenbacher Wirtschaft 7 | 2011

MENSCHEN UND WIRTSCHAFT | VORSCHAU

Page 51: Offenbacher Wirtschaft

18:00 Uhr Familienmusical „Die Regenbogeninsel“ Kartenvorverkauf: Erw. 8 Euro - Kinder 4 Euro

20:00 Uhr Lämmerspieler „Talentbühne“

15:00 Uhr Tennisidol Anke Huber „hautnah“20:00 Uhr Sandy Showband Kartenvorverkauf: 14 Euro

10:30 Uhr Ökumenischer Go esdienst im Festzelt11:30 Uhr Frühschoppen mit Blasorchester der

Sportunion Mühlheim14:30 Uhr Spaß Tennis Turnier für jedermann17:00 Uhr Familienmusical „Die Regenbogeninsel“ (Zusatzveranstaltung) Kartenvorverkauf:

Erw. 8 Euro - Kinder 4 Euro

Anke Huber

Sandy Showband

· Abteilung Tennis · Fritz-Erler-Straße 1263165 Mühlheim-Lämmerspiel · www.tgl-1905.de

Wir danken unseren Haupt-

sponsoren:

KartenvorverkaufDrogerie Sabina, Mühlheimer Str. 35,

Allianz Agentur Spahn, Offenbacher Weg 6,

Mühlheim-Lämmerspiel

Oder einfach unter der Bestellhotline:

06108 / 78 531

Page 52: Offenbacher Wirtschaft

Arbeitgeberservice Pro Arbeit – Kreis OffenbachWerner-Hilpert-Straße 163128 Dietzenbach Telefon 06074 / 8180-8800arbeitgeberservice@proarbeit-kreis-of.dewww.proarbeit-kreis-of.de

Pro Arbeit – Kreis Offenbach – (AöR)Kommunales Jobcenter Abteilung 50PLUS Werner-Hilpert-Straße 163128 Dietzenbach www.proarbeit50plus.de

Mehr als ein Rädchen im Uhrwerk!Viele unterschiedliche Zahnräder sind nötig, damit ein Uhrwerk reibungslos und zuverlässig läuft. Sie ergänzen sich in Ihrem Zusammenspiel, sodass daraus ein Muster an Präzision wird. Mitarbeiter ab 50 bringen langjährige Erfahrung mit.

Kein Meisterwerk ohne die Kraft der Erfahrung!

Die Pro Arbeit – Kreis Offenbach – (AöR) mit dem Projekt 50PLUS und dem Arbeitgeberservice ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für die Vermittlung von älteren Langzeitarbeitslosen. Mit dem Ziel, sie als Arbeitskräfte wieder an Bord gehen zu lassen, werden die Arbeitsuchenden dort qualifiziert beraten und unter-stützt.

Wenn Sie aktuell Neueinstellungen planen oder Fragen rund um die Einstellung von 50PLUS-Bewerbern haben, sprechen Sie mit uns:

50PLUS – für ein erfolgreiches Zusammenspiel!

Bauen Sie die Lebenserfahrung von Mitarbeitern im besten Alter in das Räderwerk Ihres Teams ein und sorgen Sie damit für reibungslosere Abläufe und eine perfekte Abstimmung. Da passt alles zusammen – mit Menschen ab 50 im Team.


Recommended