Date post: | 05-Apr-2015 |
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Ökumenische Kampagne 2014Die Saat von heute… ...ist das Brot von morgen
Die Reise einer Jeans unter die Lupe genommen
Ökumenische Kampagne 2014
Schon wieder nichts anzuziehen…
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Ökumenische Kampagne 2014
…da gibt’s nur eines: Ausverkauf!
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Ökumenische Kampagne 2014
Das sind ja mal Preise!
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Ökumenische Kampagne 2014
Doch – wie werden diese Kleider überhaupt hergestellt?
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Schritt 1: Baumwollherstellung
Schritt 2: Kleiderherstellung
Ökumenische Kampagne 2014
Übliche Materialien sind: Leinen, Viskose, Seide, Wolle, Polyester…
…und vor allem: Baumwolle
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100% Cotton
Ökumenische Kampagne 2014
Weltweit arbeiten schätzungsweise 90 Millionen Kinder auf Baumwollplantagen, die sich meist in heissen und trockenen Ländern befinden – und das bis zu 12 Stunden am Tag.
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Kinderarbeit in der Baumwollherstellung
Ökumenische Kampagne 2014
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Gifteinsatz in der Baumwollherstellung
Beim Anbau vom Baumwolle werden grosse Mengen an Gift eingesetzt. Die Chemikalien gelangen ins Abwasser und zerstören die Böden. Und sie sind eine Gefahr für die Menschen.
http://ejfoundation.org/cotton/cotton-and-pesticides
Ökumenische Kampagne 2014
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Die Produktion von Baumwolle benötigt sehr viel Wasser. In einer fertigen Jeans stecken bis zu 11’000 Liter Wasser – das sind 55 Badewannen voll.
Wasserverbrauch in der Baumwollherstellung
Ökumenische Kampagne 2014
Es gibt Labels, die für eine faire Baumwollindustrie stehen:Respektierung der Menschenrechte, möglichst wenig Gifteinsatz, geringer Wasserverbrauch.
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Zum Glück gibt es Alternativen!
Ökumenische Kampagne 2014
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Wie sieht es mit der Kleiderherstellung aus?
Ökumenische Kampagne 2014
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Unsere Kleider werden zum grössten Teil in Fabriken in Asien genäht. Die Mehrheit der Arbeitenden sind Frauen. Oft wird ohne Arbeitsvertrag und unter katastrophalen Bedingungen gearbeitet.
Die Arbeitsbedingungen sind meist schlecht
Ökumenische Kampagne 2014
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Monatslöhne von weniger als 40 Franken sind in Bangladesh die Regel. Wenn die dortigen Näherinnen nur 20 Rappen mehr für eine Jeans bekämen, könnten sie davon bedeutend besser leben. Doch die meisten trauen sich nicht, für ihre Rechte zu kämpfen. Ihnen droht die Entlassung.
Arbeiten für einen Hungerlohn
Ökumenische Kampagne 2014
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Das Bleichen der Jeans zum Beispiel ist stark gesundheitsschädigend und oftmals gar lebensgefährlich.
Gesundheitsschädigende Tätigkeiten
Ökumenische Kampagne 2014
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In der Schweiz geben wir viel Geld für Kleider aus – knapp 5000 Franken pro Jahr in einer vierköpfigen Familie.
Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Kleidern liegt bei knapp 20 kg.
Der Kleiderkonsum betrifft uns alle
Ökumenische Kampagne 2014
Fair produzierte Kleidung kaufen…
…Second-Hand-Läden…
…Private Tauschbörsen…
…den eigenen Konsum in Grenzen halten…
…Mensch und Natur schonen…
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Es gibt Alternativen!
Ökumenische Kampagne 2014
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Die Kampagne
Wir von Brot für alle und Fastenopfer richten die Lupe auf ein Problem.
2014 ist es die Jeans. Der Anbau der Baumwolle für die Jeans droht – wie in dieser Präsentation gezeigt – die Lebensgrundlage künftiger Generation zu zerstören.Die Bedingungen in der Kleidungsindustrie sind unfair.
Ökumenische Kampagne 2014
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So könnt Ihr mitmachen: Selbstverpflichtung
Ökumenische Kampagne 2014
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Besucht uns auf:www.facebook.com/sehenundhandeln.
«Liket», kommentiert und verbreitet unsere Aktivitäten.
Mehr Informationen: [email protected]
So könnt Ihr mitmachen: Online-Unterstützung
Ökumenische Kampagne 2014
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Der Slogan der Kampagne meint:Unser Verhalten hat Auswirkungen für jetzige und kommende Generationen – für Menschen im Süden und bei uns.
Die Saat von heute ist das Brot von morgen
Ökumenische Kampagne 2014
Schon wieder nichts anzuziehen???
21Denk nach!