Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik ... · Inhalt 3 Vorwort ÖKOPROFIT-Einsteiger...

LANDESHAUPTSTADT HANNOVER

Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik

Ein Beitrag zur Agenda 21

ÖKOPROFIT HANNOVER2012/ 13

Inhalt3 Vorwort

ÖKOPROFIT-Einsteiger Branche Mitarbeiterzahl12 ACTEGA Terra GmbH Chemische Industrie 130

13 AfB gemeinnützige GmbH, AfB Shop Hannover IT Systemhaus 13

14 Bethel im Norden, Birkenhof Altenhilfe gGmbH Altenhilfe 89

15 Bührig-Adam Wälzlager mit Antriebstechnik GmbH Technischer Handel 18

16 Copthorne Hotel Hannover, Tara Hotel Hannover GmbH Hotellerie 92

17 Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH Verlag 85

18 STEP gGmbH Drobs Hannover Fachstelle für Sucht und Suchtprävention 32

19 Hanno Werk GmbH & Co. KG Kunststoff 140

20 Institut für Dermatopathologie, Pathologie Gesundheitsbranche 15

21 nass magnet GmbH Maschinenbau 240

22 NOWEDA eG Pharmazeutischer Großhandel 70

23 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Hochschule, Veterinärmedizin, Biologie ca. 1.100

24 VolkswagenStiftung Stiftungen, Non-Profit-Organisationen 97

25 Wahl GmbH & Co. KG Elektroinstallation 270

ÖKOPROFIT-Klub Branche Mitarbeiterzahl26 Abbott Products GmbH, Standort Hannover Pharma 400

27 ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V. Automobilclub 90

28 Buck’s Backparadies Bäckerei 39

29 Columbian Carbon Deutschland GmbH Chemische Industrie 71

30 Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit Versicherungen 637

31 Congress Hotel am Stadtpark GmbH & Co. KG Hotellerie 45

32 Deutsche R+S Dienstleistungen Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH Gebäudemanagement 49

33 Easydisplay GmbH Werbetechnik 30

34 einzA gmbH & co. kg Produzierender Farbgroßhändler 99

35 exposive medien gruppe gmbh Veranstaltungstechnik 22

36 Feuerbestattungsgesellschaft Hannover und Niedersachsen mbH Krematoriumsbetrieb 10

37 Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH Luftfahrt ca. 1.300

38 Die Gemüsekiste Hartmann & Rönicke OHG Naturkosthandel, Lieferservice ca. 45

39 Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Bildungseinrichtung-Universität Universität 4.390

40 Gundlach Immobiliengruppe Immobilien und Bauunternehmen 130

41 Hannover Rück SE Rückversicherer 1.146

42 Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Kirchliche Einrichtung ca. 200

43 Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie NonProfit 292

44 JVA Sehnde, Fachbereich Arbeit und Ausbildung Öffentlicher Dienstleister ca. 300

45 K+S KALI GmbH Werk Bergmannssegen-Hugo Bergbau ca. 140

46 Klinikum Region Hannover, Psychiatrie Langenhagen, Geriatrie Langenhagen Gesundheitswesen 440

47 Klinikum Region Hannover, Psychiatrie GmbH Gesundheitswesen 700

48 KSG Kreissiedlungsgesellschaft Hannover mbH Wohnungswirtschaft 74

49 Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Seelze e.V. Rehabilitationseinrichtung, Sozialer Dienstleister 720

50 Oeding Druck GmbH Druck und Medien 30

51 RICOH DEUTSCHLAND GmbH Digitale Bürokommunikation 3.600

52 Sennheiser electronic GmbH & Co. KG Elektroindustrie ca. 1.100

53 Stadtwerke Hannover AG Energie-und Wasserversorgung ca. 2.600

54 STEP gGmbH Medizinische Suchtrehabilitation 43

55 Studentenwerk Hannover

56 TNT Express GmbH, Standort Langenhagen

Dienstleistungen für Studierende ca. 286Expressdienstleistung ca. 200

57 TNT Express GmbH, Standort Kassel Expressdienstleistung 50

58 TUI AG Touristik ca. 900

59 üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG Dienstleistung, Verkehrsbetrieb 1.991

60 Vahrenwalder Bad Dienstleistung 26

61 Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG Medien 841

62 VGH Versicherungen Sach-, Lebens- und Krankenversicherung 1.527

63 Volkswagen AG Nutzfahrzeuge Standort Hannover Automobilhersteller 12.610

64 Windwärts Energie GmbH Erneuerbare Energien 150

65 Wurst-Basar Konrad Hinsemann GmbH Fleisch-und Wurstwarenproduktion 500

66 Zoo Hannover GmbH Freizeit 400

68 Die Kooperationspartner in der Region Hannover76 Inhalt

ÖKOPROFIT® HANNOVER 2012/13

3

Neue Ideen für Unternehmen entwickeln, Umwelt schonen, Lebensqualität steigern - dafür steht ÖKO-

PROFIT. In diesem Jahr haben die Landeshauptstadt Hannover und die Region Hannover die zehnte

Runde realisiert. Damit mischen wir in Deutschland ganz weit vorne mit. Kein Wunder: Als erste Stadt

in Norddeutschland hat Hannover bereits 1999 ÖKOPROFIT übernommen. Die Abkürzung steht für ÖKO-

logisches PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik. Den Anstoß gab seinerzeit das Agenda 21-Büro; die

städtische Wirtschaftsförderung unterstützte dabei, das Programm zu etablieren. Seine Wurzeln hat

das Programm für betrieblichen Umweltschutz in Graz, wo es vor 20 Jahren mit großem Engagement

entwickelt wurde.

Mehr als 150 Unternehmen aus der gesamten Region Hannover haben in den vergangenen 13 Jah-

ren teilgenommen und ihren Betrieb auf Einsparmöglichkeiten abgeklopft – zugunsten der Umwelt.

Ihr freiwilliges Engagement ist ein Bekenntnis für den Klimaschutz und für einen nachhaltigen Wirt-

schaftsstandort. Ebenso vielfältig wie die teilnehmenden Firmen sind die Ideen. Eines haben fast alle

gemeinsam: Investitionen amortisierten sich meistens innerhalb kurzer Zeit.

Ein Markenzeichen von ÖKOPROFIT ist die enge Kooperation zwischen Kommune und Wirtschaft. Nach

einem Basisprogramm mit intensiven Schulungen können die Unternehmen im ÖKOPROFIT-Klub ihr

Wissen vertiefen. Jeder Betrieb wird von der Stadt Hannover, der Region Hannover und externen Fach-

leuten individuell und praxisnah beraten, gemeinsam werden sinnvolle Umweltschutzmaßnahmen ent-

wickelt. Doch genauso wichtig wie das Ausarbeiten dieser Idee ist der Austausch darüber. Das Ergebnis

ist ein intensives lokales Netzwerk. Inzwischen ist Hannover international als Expertin gefragt, wenn es

um die Implementierung von ÖKOPROFIT geht. Zahlreiche Unternehmen, deren Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter, die Stadt und die Region Hannover haben das Programm mit Leben gefüllt.

1992 verabschiedeten 179 Staaten in Rio de Janeiro die Agenda 21, ein internationales Aktionspro-

gramm für einen verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen, Energien und den natürlichen Lebens-

grundlagen der Menschen.

Die damals erkannten Notwendigkeiten haben nichts von ihrer Aktualität verloren – im Gegenteil.

ÖKOPROFIT ist ein Beitrag, unsere Welt besser zu gestalten. Die rund 215.000 eingesparten Tonnen an

CO2 in der aktuellen ÖKOPROFIT-Runde sind ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Vor allem jedoch

sind sie für die Einwohnerinnen und Einwohner in der Stadt und im Umland ein Gewinn, denn sie ma-

chen unsere Region noch ein Stück lebenswerter. Auch hierfür danken wir allen Beteiligten.

Hauke Jagau Hans Mönninghoff

Regionspräsident Erster Stadtrat

der Landeshauptstadt Hannover

Vorwort

Landeshauptstadt

4 Ökoprofit

Kooperation zwischen Kommune und WirtschaftÖKOPROFIT ist ein Kooperationsprojekt zwischen den Kommunen,

der Landeshauptstadt Hannover und der Region Hannover sowie

den dort ansässigen Betrieben, das sich inzwischen weltweit einen

Namen gemacht hat. ÖKOPROFIT® steht für ÖKOlogisches PROjekt

Für Integrierte UmweltTechnik. In der Stadt Hannover wurde es im

Rahmen der lokalen Agenda 21 im Jahre 1999 eingeführt.

Umweltschutz aus EigennutzIm Jahre 2000 begann die erste Runde ÖKOPROFIT® Hannover mit

elf Betrieben. Inzwischen sind 159 Betriebe bei diesem Projekt be-

teiligt, von denen fast alle als ÖKOPROFIT-Betriebe ausgezeichnet

werden konnten. So beweist dieses Projekt, dass Ökologie und Öko-

nomie wirklich miteinander vereinbar sind, um in den

Betrieben dem gemeinsamen Leitziel der Nachhaltigkeit

– dem Kernziel der Agenda 21 – näher zu kommen. Als

erste Stadt in Norddeutschland folgte die Landeshaupt-

stadt Niedersachsens damit dem Vorschlag der lokalen

Agenda 21-Arbeitsgruppe „Arbeit“, ein „geeignetes

Beratungssystem einzuführen, um eine ökologische

Optimierung von Unternehmen und Organisationen in Hannover“

zu erreichen. Seit 2005 beteiligt sich auch die Region Hannover an

ÖKOPROFIT.

Mit Netzwerkarbeit zu betrieblicher Innovation und NachhaltigkeitIn der Stadt und der Region Hannover ist das Projekt ÖKOPROFIT

inzwischen zu einer etablierten Innovations- und Kommunikations-

plattform für die Beteiligten in Betrieben und Verwaltungen gewor-

den. Die Einsteigerrunde begann im April 2012, die Klubrunde im

Februar 2012. Nach erfolgreichem Abschluss des Jahresprogramms

haben auch die diesjährigen Einsteiger die Chance zum Klub dazu-

zustoßen. In beiden Gruppen finden sich die Betriebe dann in ers-

ter Linie durch die gemeinsamen Workshops zu einem intensiveren

Austausch über sinnvolle Optimierungen in ihren unterschiedlichen

Produktions- und Betriebsabläufen zusammen.

Bei der Beratung und Begutachtung in den Betrieben stößt ÖKO-

PROFIT betriebsinterne Kommunikations- und Netzwerkprozesse

an, durch die eine konkrete Identifikation von Verbesserungsmaß-

nahmen und deren nachhaltige Implementierung überhaupt erst

ermöglicht werden. Damit daraus jeweils eine betriebsweite Praxis

und Akzeptanz erwächst, entwickeln die Betriebe häufig neue ex-

terne Netzwerke und öffentlichkeitswirksame Aktivitäten. Solche

Aktivitäten und Zusammenarbeiten informieren und motivieren die

Beschäftigten. Gleichzeitig wird das betriebliche Handeln durch die

Zusammenarbeit mit externen Partnern auch in einen größeren na-

tionalen oder sogar globalen Zusammenhang gestellt. Ökologische

und soziale Zusammenhänge werden so für alle Beteiligten erfahr-

bar.

Auf jeder Stufe sind es die Netzwerke, die neue Prozesse versteti-

gen, neue Ideen implementieren und den Anstoß zur Verbesserung

kontinuierlich wach halten. Nicht ohne Grund legen die ehemaligen

Teilnehmer so einen großen Wert darauf, auch nach der intensiven

Arbeits- und Beteiligungsphase im Einsteigerjahr durch die Mitglied-

schaft im ÖKOPROFIT-Klub Teil dieses neuen Netzwerks zu bleiben.

Die Stadtwerke Hannover, die üstra AG, die Volkswagen AG Nutz-

fahrzeuge, die Columbian Carbon Deutschland GmbH und Ricoh

Deutschland GmbH sind als bereits zertifizierte Betriebe nach EMAS

bzw. ISO 14001 dazu gestoßen, um sich dem Netzwerk anzuschlie-

ßen. Diese Vernetzung und der von externen Beratern moderierte

Erfahrungsaustausch hat für die Betriebe einen Wert weit über

den konkreten, praktischen Nutzen des ÖKOPROFIT-Einsteigerpro-

gramms hinaus. ÖKOPROFIT in der Region Hannover erfüllt in bes-

ter Weise Ziele der Agenda 21 und die Anforderung der UN-Dekade

zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. ÖKOPROFIT ist mitt-

lerweile ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen Entwicklung in der

Landeshauptstadt und in der Region Hannover geworden.

ÖKOPROFIT HannoverGemeinsame Workshops und individuelle Beratung der BetriebeÖKOPROFIT besteht aus mehreren Modulen, von denen in der ak-

tuellen Runde (2012/2013) das Einsteiger-Programm (Basispro-

gramm) und der ÖKOPROFIT-Klub durchgeführt wurden.

Allen Modulen gemeinsam ist, dass regelmäßige gemeinsame

Workshops mit Fachvorträgen, Erläuterung der praxisnahen Ar-

beitsmaterialien und Zeit für den Erfahrungsaustausch mit der in-

dividuellen Beratung der teilnehmenden Betriebe vor Ort verzahnt

werden. Erfahrene UmweltberaterInnen bzw. IngenieurInnen der

Unternehmen Wessling und Arqum besuchten die Unternehmen

während des Programms regelmäßig zu halbtägigen Einzelberatun-

gen, um sie bei der Bestandsaufnahme, Schwachstellenanalyse und

Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen des Um-

weltprogramms zu unterstützen. So erhielten die Betriebe zum Teil

erstmalig einen Überblick über ihre umweltrelevanten Daten und

gewannen an Rechtssicherheit, indem mit dem/der BeraterIn die

Einhaltung von Grenzwerten, rechtlichen Vorschriften und Hand-

lungspflichten geprüft wurde.

ÖKOPROFIT® HANNOVER – ein Beitrag zur Agenda 21

Agenda 21 und die Millenniumentwicklungsziele

Das Abschlussdokument von Rio, das Aktionspro-gramm „Agenda 21“ fordert in 40 Kapiteln dazu auf, konkrete Maßnahmen auch im Interesse der nachfolgenden Generationen zu ergreifen, um die „Verbesserung des Lebensstandards aller Men-schen, einen größeren Schutz und eine bessere Bewirtschaftung der Ökosysteme und eine gesi-cherte, gedeihlichere Zukunft zu gewährleisten“ (Präambel). Die Agenda 21 von Rio gibt umfassen-

de Handlungsempfehlungen, deren Umsetzung für eine nachhaltige soziale, ökologische, und ökonomische Entwicklung im 21. Jahr-hundert unabdingbar ist. Dienen sie doch dem Ausgleich zwischen dem Schutz der Umwelt und der Befriedigung der Grundbedürfnisse der Menschen, und zwar unabhängig von Hautfarbe, Nation und Ge-schlecht. Im Jahr 2000 haben die Vereinten Nationen die Agenda 21 aufgegriffen und für die dringendsten Aufgabenfelder acht Ziele, die so gen. Millenniumziele (MDGs) festgelegt. Zu den Zielen gehören die Bekämpfung extremer Armut und Hunger, Gleichberechtigung, Verwirklichung der Grundschulbildung, Senkung von Kindersterb-lichkeit und Verbesserung der Gesundheit von Müttern, Bekämpfung von AIDS/HIV, Malaria und anderen Krankheiten, Sicherung der öko-logischen Nachhaltigkeit sowie der Aufbau weltweiter Partnerschaft. In Hannover hat sich unter der Koordination des Agenda 21-Büros ein großes Aktionsbündnis aus sehr unterschiedlichen Organisati-onen gebildet. Gemeinsam schließen sie sich der UN-Millennium-kampagne an, die dazu beitragen soll, durch konkrete Aktionen und Informationen die Ziele der Öffentlichkeit näher zu bringen.

Ökoprofit 5

Modul 1: Der erste Schritt – das Einsteiger-ProgrammZum Basisprogramm, das nun schon zum zehnten Mal angeboten

wurde, gehören neun Workshops zu allen wesentlichen umweltre-

levanten Themen. Diese werden in den Arbeitsmaterialien, die je-

dem Betrieb zur Verfügung gestellt werden, ausführlich behandelt.

Kernstück des Projektes sind vier individuelle Beratungstermine vor

Ort, in denen die Betriebsdaten erhoben und Schwachstellen, bzw.

vorhandene Einsparpotenziale ermittelt werden. In der Einsteiger-

runde werden so bei ÖKOPROFIT bereits im ersten Jahr wesentliche

Elemente eines Umweltmanagementsystems erarbeitet; dazu ge-

hören neben der Festlegung des jeweiligen Untersuchungsrahmens

die Formulierung einer Umweltpolitik, die rechtlichen, technischen

und organisatorischen Aspekte der Umweltprüfung sowie ein Um-

weltprogramm zur kontinuierlichen Verbesserung.

Modul 2: Die Fortführung der Arbeit im ÖKOPROFIT-KlubDer ÖKOPROFIT-Klub bietet die Möglichkeit, ein Netzwerk von im

Umweltschutz besonders engagierten Betrieben auf- und auszu-

bauen. Am hannoverschen ÖKOPROFIT-Klub haben sich bisher ins-

gesamt 67 große wie kleinere Unternehmen und Institutionen un-

terschiedlicher Branchen beteiligt. Der Austausch von Erfahrungen

über Methoden, Technik und Mitarbeiterbeteiligung, über Schwie-

rigkeiten und Erfolge unterstützt dabei nachhaltig das Ziel der kon-

tinuierlichen Verbesserung. Auch hier arbeiten die teilnehmenden

Firmen mit Unterstützung der externen UmweltberaterInnen und

den Mitgliedern der Lenkungsgruppe weiter daran, ihre betriebli-

chen Abläufe und Umweltschutzbemühungen zu optimieren und ein

Umweltprogramm zu entwickeln. Vier Workshops mit Schwerpunkt-

themen, die die Teilnehmer überwiegend selbst gewählt haben, wer-

den im Klub mit zwei Vor-Ort-Beratungen der Betriebe verbunden.

Wie ÖKOPROFIT zeigt, geht häufig das Engagement der beteilig-

ten Betriebe für den Umweltschutz weit über das hinaus, was der

Gesetzgeber verlangt. Es ist auch die Nachfrage der Kunden oder

die Motivation, die gesellschaftliche Verantwortung für die nachfol-

genden Generationen zu übernehmen. Ganz im Sinne der Nachhal-

tigkeit leisten auch immer mehr Betriebe einen freiwilligen Beitrag

für die Corporate Social Responsibility (CSR), indem sie z.B. auf

Produkte verzichten, die durch ausbeuterische Kinderarbeit herge-

stellt werden. Kurz: Neben ökologischen und ökonomischen Aspek-

ten verfolgt eine Großzahl der teilnehmenden Betriebe ebenfalls

eine Verbesserung der sozialen Aspekte im Unternehmen wie zum

Beispiel eine Verbesserung der Beziehungen mit MitarbeiterInnen

am Arbeitsplatz und eine Verbesserung der Kooperation mit rele-

vanten Anspruchsgrup-

pen (Stakeholdern). So

werden Betriebskin-

dergärten eingerichtet

oder Betriebe werden

als „familienfreund-

licher Betrieb“ aus-

gezeichnet. Ebenfalls

werden soziale Projekte

in der Stadt und Region

Hannover in vielfältiger

Art und Weise durch

das firmenspezifische

Knowhow oder auch

durch Geldmittel unter-

stützt.

Modul 3: Die Zertifizierung des Managementsystems –„von ÖKOPROFIT zum Öko-Audit“Dieses Modul bietet sich als Alternative oder Ergänzung zum Klub

an, um den mit ÖKOPROFIT eingeschlagenen Weg als kostengüns-

tigen Einstieg für ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem nach

EMAS bzw. der ISO 14001 zu nutzen.

Beim Baustein 3 „Von ÖKOPROFIT zum Öko-Audit” geht es da-

rauf aufbauend vor allem um die Dokumentation in Form eines

Handbuches zur Aufbau- und Ablauforganisation, zu Verfahrens-

anweisungen, Mitarbeiterschulungen usw. und die Erstellung der

Umwelterklärung mit den wichtigsten Ergebnissen der Umweltbe-

triebsprüfung. Dies ermöglicht zum Abschluss des zweiten ÖKOPRO-

FIT-Jahres die Validierung bzw. Zertifizierung des Umweltmanage-

mentsystems.

Vorteile von ÖKOPROFIT:• ÖKOPROFIT beruht auf Freiwilligkeit und

Eigeninitiative der Teilnehmer. Erfahrungs-

austausch, Kooperation und Motivation der

MitarbeiterInnen sind wichtige Säulen für

den Erfolg.

• ÖKOPROFIT macht Betriebe und Behörden

zu Projektpartnern und bietet den Teilneh-

mern durch die Förderung des Projektes viel

Leistung bei geringem finanziellen Aufwand.

• ÖKOPROFIT hilft, den Rohstoff- und Energie-

einsatz im Betrieb zu verringern und verhilft

zu mehr Transparenz in der Kostenzuord-

nung. Außerdem werden die betrieblichen

Risiken reduziert.

• ÖKOPROFIT verschafft mit einem

Überblick über die jeweils relevanten Geset-

ze, Verordnungen und Handlungspflichten

Rechtssicherheit und ist eine optimale Vor-

bereitung auf Um welt manage mentsysteme

wie EMAS oder ISO 14001.

ÖKOPROFITUntersuchungsrahmen

Umweltpolitik

Umweltprüfung

Rechts-Check

Input-/Outputanalyse

Umweltprogramm

Kommissionsbesuch

Auszeichnung

EMASUntersuchungsrahmen

Umweltpolitik

Umweltprüfung

Rechts-Check

Umweltrelevante Betätigungen


Organisationsprüfung

Umweltprogramm

Einrichtung eines Umweltmanagement systems

Umweltbetriebsprüfung

Umwelterklärung

Validierung u. Registrierung

ISO 14001Untersuchungsrahmen

Umweltpolitik

Umweltprüfung

Rechts-Check


Organisationsprüfung

Umweltprogramm

Einrichtung eines Umweltmanagement systems

Prüfung durch Gutachter

Zertifizierung

Umweltmanagementsysteme im Vergleich: Das praxisorientierte ÖKOPROFIT, das anspruchsvolle europäische

System EMAS und das weltweit verbreitete System ISO 14001

6 Ökoprofit

Ablauf und Höhepunkte

Im Juni 2012 fand der ÖKOPROFIT-Klub Workshop an ungewöhnlicher Stelle statt: im

leeren Becken des Vahrenwalder Bades.

ÖKOPROFIT Einsteiger- und Klub-BetriebeIm Frühjahr 2012 startete ÖKOPROFIT mit insgesamt 64 Unter-

nehmen aus der Landeshauptstadt Hannover und aus der Region

Hannover in die zehnte Jubiläumsrunde. Offizieller Auftakt war am

25.04.2012 im Gobelinsaal des neuen Rathauses Hannover. Mit ins-

gesamt 15 Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen

wurde der erste Workshop der neuen Einsteigerrunde durchgeführt.

Zwei Monate zuvor nahm am 22.02.2012 der ÖKOPROFIT-Klub mit

46 Unternehmen seine Arbeit auf.

In der vorliegenden Broschüre präsentieren sich 55 Betriebe mit ih-

ren Maßnahmen (Seite 12 bis 66). Insgesamt haben 58 ÖKOPROFIT

erfolgreich abgeschlossen.

Zwischenbilanz und PresseterminAuch in diesem Jahr wurde unter den Einsteiger-Betrieben eine

Zwischenbilanz gezogen und die ersten Maßnahmen und Ergebnis-

se der Öffentlichkeit präsentiert. Zu den vorgestellten Maßnahmen

gehörten die Bereiche: Mobilität, Abfall, Wasser, Energie wie z.B.

Beleuchtung, energetische Gebäudesanierung und Photovoltaik.

Von den Teilnehmern wurden die Maßnahmen der VolkswagenStif-

tung und des Anna-Schaumann-Stifts zu den Favoriten gewählt. Die

VolkswagenStiftung führte das Jobticket ein, um so die Anfahrts-

wege der Belegschaft ökologischer zu gestalten. Das Anna-Schau-

mann-Stift errichtet ein Blockheizkraftwerk und kann so effizient

Strom und Wärme generieren. Die Maßnahme zum verbesserten

Umweltschutz durch „Ersatz von Handtuchspendern durch Dyson

Airblade“ der NOWEDA eG erzielte Platz zwei und der Einsatz von

„abschaltbaren Steckdosenleisten für alle Arbeitsplätze“ der Drobs

Hannover Platz drei.

Insgesamt konnten durch all diese Maßnahmen bereits und zukünf-

tig bei den bezifferten Maßnahmen über 1.927.926 kg CO2/a und

131.559 Euro/a eingespart werden.

Die Klub-Teilnehmer sowie Stadt und Region Hannover unterstütz-

ten die Präsentation und Wahl der Maßnahmen durch verschiedens-

te Präsente.

Die Einsteigerrunde traf sich im Juni 2012 im Deutschen Landwirt-

schaftsverlag.

Fazit und AusblickÖKOPROFIT Hannover hat sich in den letzten zwölf Jahren zu

einem festen Bestandteil des Agenda 21-Prozesses entwickelt und

ist das Erfolgsprojekt geworden, das man sich beim Ratsbeschluss

gewünscht hatte. Die aktuell abgeschlossene Einsteigerrunde ist

die Zehnte in Folge. Auch der Klub wurde kontinuierlich seit 2001

durchgeführt, teilweise noch heute unter Beteiligung der allerersten

ÖKOPROFIT-Betriebe Hannovers.

Das Netzwerk von ÖKOPROFIT ist seit 2005 nicht nur durch die ste-

tig steigende Anzahl der Teilnehmer, sondern auch räumlich durch

die Beteiligung der Region Hannover gewachsen. Dadurch konnten

verstärkt Betriebe außerhalb der Landeshauptstadt für ÖKOPROFIT

Hannover gewonnen werden. ÖKOPROFIT Hannover hebt sich be-

sonders durch die hohe Zahl der Unternehmen in der Einsteigerrun-

de sowie durch den starken Zuspruch der Einsteiger für den Klub

und damit für eine kontinuierliche Weiterführung des Prozesses her-

vor. Im vergangenen Projektjahr haben sich mehr als 50 % der Ein-

steigerbetriebe für die Teilnahme am diesjährigen Klub entschieden.

Erstmals wurde die Einsteigerrunde mit einem besonderen Pro-

gramm für „kleine Betriebe“ angeboten. Darunter werden Unter-

nehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern verstanden, die keine geneh-

migungspflichtigen Anlagen gem. der 4. BImSchV betreiben.

Unternehmen, die sich an dieser Projektvariante beteiligen, haben

die Möglichkeit, in den ersten fünf der insgesamt neun Workshops

sowie in drei Beratungsterminen vor Ort ihre Umweltbelange zu

beleuchten und zu optimieren und vor allem sich am Erfahrungs-

austausch mit den anderen Unternehmen zu beteiligen. Besonders

schön war zu sehen, dass die „kleinen Betriebe“ sich freiwillig an

den Workshops sechs bis neun beteiligt und den Erfahrungsaus-

tausch innerhalb des Netzwerks gefördert haben. In der kommen-

den Projektrunde soll die Beteiligung von kleinen Unternehmen

weiterhin durch das Angebot des erläuterten Programms gefördert

werden. Zudem ist ebenso hervorzuheben, dass sich drei ÖKOPRO-

FIT-Betriebe dazu entschlossen haben, an einem fortführenden

Gruppen-Projekt zur Einführung eines Umweltmanagementsystems

nach ISO 14001 oder EMAS teilzunehmen.

Ökoprofit 7

Die Bilanz des Projektes 2012/13

Alle ÖKOPROFIT-Module enden nach einer Überprüfung durch die

aus der Lenkungsgruppe (Seite 68-73) gebildete Kommission mit

der Auszeichnung als „ÖKOPROFIT-Hannover 2012/13-Betrieb“.

Diese setzt einen einheitlichen und qualitativ hohen Standard.

Gleichzeitig wird das überdurchschnittliche Engagement der Un-

ternehmen für den Umweltschutz gewürdigt. Alle von der Stadt,

bzw. der Region Hannover ausgezeichneten Betriebe haben jeweils

das Projekt in ihrem Unternehmen fest verankert und Verantwort-

liche für alle umweltrelevanten Aufgaben benannt. Darüber hinaus

haben sie ein umfassendes, verbindliches Programm mit Maß-

nahmen zur Verbesserung des Umweltschutzes, des Energie- und

Abfallmanagements und der Prozessabläufe erarbeitet und in der

Regel schon mit der Umsetzung begonnen. Zum einen erfassen die

Betriebe kontinuierlich die Mengen und Kosten des betrieblichen

Energie-, Wasser- und Rohstoffverbrauchs, sowie der Schadstoff-

emissionen, des Abwassers und des Abfallaufkommens in den ver-

schiedenen Fraktionen. Zum anderen werden die MitarbeiterInnen

und die Geschäftsleitung bei der Umsetzung und Fortführung des

Projektes mit einbezogen.

Der Erfolg von ÖKOPROFIT für die einzelnen Betriebe wird auf den

folgenden Seiten dargestellt. Dabei wird deutlich, dass es oft nicht

nur die großen Maßnahmen sind, die zu erheblichen Ressourcen-

und Kosteneinsparungen führen, sondern auch die Summe vieler

kleiner Maßnahmen, die kontinuierlich zu einer Verbesserung füh-

ren. Beeindruckend ist jedoch die Gesamtbilanz, die sich aus allen

Anstrengungen der ÖKOPROFIT-Betriebe ergibt.

ErgebnisseIm Projektjahr 2012/13 haben 15 Einsteiger- und 43 Klubbetrie-

be an ÖKOPROFIT teilgenommen. Insgesamt haben 55 Betriebe

in ihren Umweltprogrammen, die in dieser Broschüre dargestellt

werden, in Summe 363 Maßnahmen erarbeitet und zum großen

Teil auch schon umgesetzt. Die Gesamtbilanz ist sowohl im Hin-

blick auf die Kosteneinsparungen, als auch auf den Umweltschutz

sehr beeindruckend. Nach erfolgreicher Umsetzung aller geplanter

Maßnahmen werden die 55 Betriebe alleine durch die hier ausge-

werteten Maßnahmen pro Jahr gemeinsam über 3,6 Mio. Euro ein-

sparen.

Der jährliche Energieverbrauch verringert sich um 40,6 Mio. Kilo-

wattstunden und der damit verbundene CO2-Ausstoß umfasst ca.

215.000 Tonnen.

Insgesamt belaufen sich die Einsparungen an Wärmeenergie auf

ca. 17,4 Mio. Kilowattstunden und der Stromverbrauch kann um

gut 22.850.300 Kilowattstunden reduziert werden. Diese Menge

Strom entspricht dem durchschnittlichen Jahres-Verbrauch von

5.410 Vier-Personen-Haushalten.

Weiterhin sparen die ÖKOPROFIT-Betriebe 61 Tonnen Restmüll und

ca. 72 Mio. Liter Wasser ein.

Die Investitionen entsprechend der Umweltleistung bzw. des Umwelt-

programms:

Realisiert: Umweltleistungen bis 31.03.2013, 66 %

Geplant: Umweltprogramm ab 01.04.2013, 34 %

34% 66%

Einsparungen und Investitionen realisiert bis geplant ab Bereits

31.03.2013 01.04.2013 Gesamt umgesetzt

Energie/EmissionenStrom (kWh) 9.360.228 13.492.223 22.852.451 41 %

Wärme- und Prozessenergie (kWh) 9.886.355 7.534.417 17.420.772 57 %

Kraftstoffe (kWh) 182.878 193.859 376.737 49 %

Gesamtenergie (kWh) 19.429.460 21.220.499 40.649.959 48 %

CO2-Emissionen gesamt (kg)* 207.468.933 7.486.408 214.955.341 97 %

Rohstoffe/AbfälleRohstoffe (kg) 0 1.200.000 1.200.000 0 %

Restmüll (kg) 61.174 0 61.174 100 %

Wasser/Abwasser (l) 72.050.000 5.000 72.055.000 ~100 %

Kosteneinsparungen (€) 2.338.980 1.286.859 3.625.839 65 %

Investitionen (€) 16.233.121 8.357.080 24.590.201 66 %

* In diesem Wert sind CO2-Einsparungen enthalten, die durch Effizienzmaßnahmen sowie durch einen Wechsel des Energieträgers zustande kommen.

8 Ökoprofit

WirtschaftlichkeitDie Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen stellt sich wie folgt dar: Ein-

sparungen in Höhe von über 3,6 Mio. Euro stehen mehr als 24 Mio.

Euro Investitionen gegenüber. Oft konnten die Betriebe zum jetzi-

gen Zeitpunkt zwar die geschätzten Kosten für geplante Maßnah-

men nennen, nicht jedoch die zu erwartende Kosteneinsparung.

Über 13 % der Maßnahmen sind nicht investiv und zum Teil sofort

umsetzbar. Oft ist nur eine Umstrukturierung in der Organisation

erforderlich, um sofort für die Betriebe Kosten zu reduzieren, oder

es werden Verbesserungen durch Aufklärung der Mitarbeiter er-

reicht. Bei 5 % der Maßnahmen liegt die Amortisationszeit unter einem

Jahr. Diese Maßnahmen haben ein Investitionsvolumen von

ca. 937.000 Euro. Weitere 5 % der Maßnahmen haben eine Amortisationszeit von

einem bis drei Jahren. Die Investitionen betragen für diese

Maßnahmen ca. 914.900 Euro. Bei 8 % der Maßnahmen sind die Investitionen mit größeren

Kosten verbunden (ca. 10 Mio. Euro) und amortisieren sich erst

nach über drei Jahren. Bei 69 % der Maßnahmen kann der ökonomische Nutzen bzw.

die Amortisationszeit nicht genau bestimmt werden. Hierbei

handelt es sich oftmals um Maßnahmen, die z.B. Verhaltens-

änderungen zum Ziel haben, oder Maßnahmen, die über sehr

lange Zeiträume angelegt und deshalb nicht abschätzbar sind.

Die Investitionen für diese Maßnahmen belaufen sich auf ca.

12,6 Mio. Euro.

Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen:

Einsparungen nach BetriebsgrößeDie Bandbreite der Einsparungen bei den einzelnen Betrieben

reicht von 500 Euro bis 1.065.100 Euro. Betrachtet man die Einspa-

rungen bezogen auf die Unternehmensgröße, wird deutlich, dass

erwartungsgemäß Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern höhere

durchschnittliche Einsparungen erzielen als kleine Betriebe. Aber

auch die kleineren Betriebe können nicht unerhebliche Einsparun-

gen verbuchen.

Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern reduzieren ihre Kosten um

durchschnittlich ca. 1.400 Euro pro Jahr. Betriebe, die 20 bis 100

Personen beschäftigen, sparen durch die umgesetzten Maßnah-

men im Durchschnitt sogar fast 16.000 Euro ein. Betriebe mit ei-

ner Mitarbeiterzahl zwischen 100 und 250 Mitarbeitern kommen

auf eine Kosteneinsparung von durchschnittlich ca. 84.000 Euro

pro Jahr. Die großen Betriebe mit über 250 Mitarbeitern sparen im

Durchschnitt über 77.000 Euro ein.

Eingesparte RessourcenDie Unternehmen haben ihre Abläufe und Produktionsweisen

verbessert, d.h., dass sie effizienter mit Rohstoffen und Energie

umgehen oder aber bedenkliche Stoffe und Verfahren ganz abge-

schafft haben. Die beachtliche Bilanz der Einsparungen kann sich

durchaus sehen lassen:

Energie und EmissionenDie Mehrzahl der durchgeführten und geplanten Maßnahmen – ins-

gesamt 227 – zielt auf die Verringerung des Energieverbrauchs und

die Reduzierung der dadurch entstehenden Emissionen ab. So liegt

mit fast 87 % der größte Teil der Einsparungen, die sich auf insge-

samt ca. 3,1 Mio. Euro belaufen, in diesem Bereich. Angesichts

der stetig steigenden Energiekosten ist dieser Bereich für die Be-

triebe von großem Interesse und der hohe Anteil somit nicht ver-

wunderlich. Energieeffizienz ist für die Unternehmen vor allem aus

Kostengründen ein wichtiges Thema. Sehr aufschlussreich ist dabei

der Vergleich des Anteils, den die Maßnahmen im Energiebereich an

den gesamten Maßnahmen haben (63 %). Daraus kann man schlie-

ßen, dass die Betriebe mit Maßnahmen im Energiebereich nicht nur

den stetig steigenden Kosten begegnen können, sondern dass im

Vergleich zu den anderen Bereichen hier auch ein großes Einspa-

rungspotenzial liegt.

Schwerpunktmäßig wurden folgende Maßnahmen entwickeltViele Firmen nahmen eine Optimierung ihrer Beleuchtung vor,

z.B. durch Optimierung der Beleuchtungskonzepte, Austausch der

Beleuchtung durch energieeffizientere Beleuchtung (z.B. auf LED-

Leuchtmittel), Bewegungs- und Präsenzmelder. Andere Firmen spa-

ren durch Austausch von Elektrogeräten durch energieeffizientere

Geräte, durch Sanierung oder Erneuerung von Aufzügen ein. Ein

weiterer Ansatz ist die eigene Gewinnung von Strom durch Solar-

anlagen und BHKWs. Energieeinsparungen werden auch durch Hei-

zungssanierung, -optimierung, Gebäudedämmung und -sanierung,

wie z.B. Fensteraustausch erzielt. Ein weiteres Gebiet der Energie-

13%

5%

8%

5%

69%

Summe der nicht investiven Maßnahmen

Summe der Maßnahmen mit Amortisation unter 1 Jahr

Summe der Maßnahmen mit einer Amortisationszeit

von 1 bis 3 Jahren

Summe der Maßnahmen mit einer

Amortisationszeit von über 3 Jahren

Summe der Maßnahmen deren Kosten

nicht abschätzbar sind

Unternehmen/Größe <20 20-100 100-250 >250

Summe 5.655 319.264 757.250 2.543.670

d.h. durchschnittliche

Einsparung je Betriebsgröße: 1.414 15.963 84.139 77.081

Höchste Einsparung

je Betriebsgröße 4.240 147.800 490.025 1.065.100

Niedrigste Einsparung

je Betriebsgröße: 690 872 500 3.800

Einsparung Anzahl Durchschnittl.

in Euro der Maßnahmen Einsparung/Maßnahme

Energie/Emissionen 3.142.757 227 13.845

Rohstoffe/Abfälle 50.354 50 1.007

Wasser/Abwasser 85.360 9 9.484

Sonstige 347.368 77 4.511

Ökoprofit 9

0

20

40

60

80

100

Energie/ Rohstoffe/ Wasser/ Sonstige

Emissionen Abfälle Abwasser

Anteil der Bereiche an ausgewerteten Maßnahmen und erzielten

Kosteneinsparungen.

einsparung ist die Mobilität, sei es durch sparsamere Fahrzeuge

(Elektro/Hybrid/BlueMotion Fahrzeuge), Abschaffen von Fahrzeu-

gen oder durch Durchführung von ökologischen Fahrertrainings.

Ergänzt wird die Energieeinsparung durch die Mitarbeitermotivation

auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Rad umzusteigen. Zudem

wird ein CO2-Kompensationsausgleich beispielsweise bei Bahn und

Flugzeug durchgeführt und der Verzicht auf Dienstreisen durch die

Nutzung von Videokonferenzen angestrebt.

Rohstoffe und AbfälleMit einer Einsparung von über 50.000 Euro tragen die 50 Maßnah-

men in diesem Bereich zur positiven Gesamtbilanz bei. Diese Ein-

sparungen ergeben sich hauptsächlich durch Abfallvermeidung und

eine verbesserte Abfalltrennung, indem der Verwertungsanteil er-

höht und als Wertstoff entsorgt wird. Viele Betriebe sensibilisieren

ihre MitarbeiterInnen mit Hilfe von Informationen und Schulungen

zur Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Abfällen. Eine

weitere Maßnahme zur Rohstoffeinsparung ist vor allem das Einspa-

ren von Papier, welche z.B. durch Duplexdruck und der Nutzung von

Recycling- und FSC-Papier erzielt wird.

Wasser und AbwasserMit neun Maßnahmen im Bereich Wasser/Abwasser werden über

85.000 Euro eingespart. Dazu gehören Maßnahmen wie der Einbau

von wassersparenden Armaturen und Spartasten, durch die eine Re-

duzierung des Wasserverbrauchs erzielt wird. Aber auch die Vermei-

dung von Wasserverlusten tragen durch Überprüfen und Instandset-

zen von Brauch- und Trinkwassernetzen dazu bei.

Sonstige MaßnahmenEs gibt vielfältige Maßnahmen, die in keine der drei Hauptkategori-

en passen und dennoch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der

Umweltauswirkungen haben. Viele Maßnahmen in diesem Bereich

sind auch übergreifend, so dass sie einem einzelnen Bereich nicht

zugeordnet werden können. Die 77 Maßnahmen der ÖKOPROFIT-

Betriebe sind sowohl organisatorischer Art, als auch kombinierte

Maßnahmen, die alle drei Bereiche betreffen. Sie dienen unter an-

derem der Erhöhung der betrieblichen Rechtssicherheit sowie der

kontinuierlichen Verbesserung der internen Abläufe. Letztendlich

tragen diese Aspekte, aber auch der Erfahrungsaustausch unter den

Betrieben und die erhöhte Rechtssicherheit, zum nachhaltigen Er-

folg von ÖKOPROFIT bei. Den Stellenwert dieser Faktoren kann man

an den Ergebnissen der Umfrage ablesen, die im Anschluss an das

Projekt durchgeführt wurde.

Hohe Zufriedenheit92 % der Teilnehmer, die alle im Anschluss an das Projekt befragt

wurden, können anderen Betrieben die Teilnahme an ÖKOPROFIT

uneingeschränkt empfehlen. Für 63 % der Teilnehmer hat sich ÖKO-

PROFIT gerechnet, bei weiteren 35 % hat sich das Projekt zumin-

dest teilweise gerechnet. Bei den Fragen zu Verbesserungen, z.B.

der Rechtssicherheit oder den Kontakten zu Behörden ist zu be-

rücksichtigen, dass zu dem sehr heterogenen Teilnehmerkreis auch

Unternehmen gehören, die seit Jahren ihren betrieblichen Umwelt-

schutz erfolgreich vorantreiben. So wurden sie auch bei externen

Audits z.B. zur „legal compliance“ entsprechend ausgezeichnet. Hier

schlagen dann die Veränderungen gegenüber der Situation vor der

ÖKOPROFIT-Teilnahme naturgemäß geringer zu buche.

Summe der Einsparungen in Hannover 2002/03 2004 2005/06 2007 2008/09 2009/10 2010/11 2012/13 SummeCO

2 (kg) 16.783.770 2.925.408 20.493.421 53.694.482 12.090.231 246.162.261 214.909.486 567.059.059

Abfall (t) 88 185 381 6.657 9 74 443 61 7.898

Wasser (l) 125.315.000 4.191.805 96.356.044 548.000 156.011.000 34.653.000 67.160.000 72.055.000 556.289.849

Energie/Emissionen (kWh) 721.000 19.509.979 10.891.288 19.687.057 131.312.437 46.364.277 116.039.991 40.649.960 385.175.989

Kosten (€) 158.970 854.404 4.839.659 5.090.080 10.910.178 8.561.069 5.490.710 3.625.839 39.530.909

92

62

75

70

63

32

20

20

35

8

6

5

10

2

Wir können die Teilnahme an ÖKOPROFIT anderen Betrieben empfehlen

Wir haben vom Erfahrungsaustausch mit anderen Betrieben profitiert

Der Stellenwert des Umweltschutzes im Betrieb hat sich erhöht

Die Rechtssicherheit im Betrieb hat sich verbessert

ÖKOPROFIT hat sich für uns gerechnet

Angaben in Prozent: sehr positiv positiv weniger positiv

10 Ökoprofit

Ein gemeinsamer Lernprozess ÖKOPROFIT ist aus dem Wunsch heraus ent-

standen, nicht nur ehrgeizige Umweltziele

und wirtschaftliche Effizienz zu erreichen,

sondern auch die Zusammenarbeit zwischen

Ämtern und Unternehmen sollte verbessert

werden.

Die Forderung nach einer ökologischen und

sozialen Wirtschaftsförderung entstammt

sowohl dem Dialog mit der Stadtgesellschaft

als auch einer Anhörung der Wirtschaft im

Rahmen des Beteiligungsprozesses für eine

Agenda 21. In diesem Zuge fand ich die aus

Graz stammende Idee für ÖKOPROFIT mehr als spannend. Doch es

bedurfte großer Anstrengungen und eindringlicher Überzeugungsar-

beit, bis das Konzept in Hannover sowohl innerhalb der Verwaltung

selbst als auch von den Unternehmen akzeptiert wurde.

Die ständige Weiterentwicklung von ÖKOPROFIT in Stadt und Re-

gion Hannover zeigt eindrucksvoll, wie viel Positives viele konkrete

Maßnahmen gemeinsam erreichen können. Aus dem Dialog her-

aus haben sich viele Bausteine entwickelt, mehrere Unternehmen

haben sich z.B. in die Klimaallianz eingebracht, zahlreiche weitere

Projekte sind entstanden. Klimaschutz und ressourcenschonendes

Handeln hat Priorität, doch das unglaubliche Engagement der Be-

triebe beweist auch, wie sehr es ihnen inzwischen ein Bedürfnis ist,

sich für soziale Nachhaltigkeit zu engagieren und beispielsweise

die Tafel, Schulprojekte, fairen Handel, oder Kulturprojekte etc. zu

unterstützen.

Bei unseren Kommissionsbesuchen treffen wir immer wieder auf

Menschen, die stolz und leidenschaftlich die Erfolge ihrer Maßnah-

men und CO2-Einsparungen präsentieren. Und das betrifft nicht

nur die projektleitenden Teams und Führungsebenen. Auch immer

mehr MitarbeiterInnen werden erreicht und sind der Umwelt ge-

genüber bewusster geworden – denn Umweltschutz und mehr Si-

cherheit führen auch zu besseren Arbeitsbedingungen und einem

gesünderen Arbeitsplatz. Das ermuntert auch die Politik aus Stadt

und Region weitere Projekte anzustoßen und zu fördern.

Klima schützen und gesund ernähren Wachsendes Bewusstsein für die globalen umweltpolitischen Zu-

sammenhänge beeinflusst auch das eigene Lebensgefühl. Das

zeigen auch immer mehr Tischgäste in den Betriebskantinen. Sie

achten nicht nur auf die eigene gesunde Ernährung, sondern in-

formieren sich auch über die Herkunft der Lebensmittel und über

den Zusammenhang zwischen umweltschonender Landwirtschaft

und schöner Erholungslandschaft. Stadt und Region unterstützen

Betriebe dabei, ihre Angebote in den Kantinen auf regionale bzw.

biologische Produkte zu erweitern oder umzustellen. Zahlreiche

ÖKOPROFIT-Betriebe beteiligen sich an den vom Bundesministe-

rium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geför-

derten Projekten „Biokost in Kantinen“ und „Veggietag“, die vom

Umweltzentrum e.V. in Zusammenarbeit mit dem Agenda 21-Büro

und dem Fachbereich Umweltschutz der Region durchgeführt

werden. In den Betrieben erhalten Küchenprofis Anregungen und

praxisnahe Fortbildungen, um ihr vegetarisches Angebot auszu-

bauen oder attraktiver zu gestalten. In zahlreichen Kantinen Han-

novers ist der Donnerstag inzwischen zum festen Veggietag ge-

worden.

Fahrradfreundliche Betriebe gesucht Klimaschutz und Gesundheitsschutz gehören zusammen. Die Wirt-

schaftsförderung und das Agenda 21-Büro der Landeshauptstadt

Hannover haben 2009 und 2011 in einem Wettbewerb den jeweils

fahrradfreundlichsten Betrieb gesucht. Honoriert wurden die Be-

triebe, die das Radfahren der Angestellten im besonderem Maße

unterstützten und förderten. Seit diesem Jahr suchen erstmalig

die Region Hannover und die Landeshauptstadt gemeinsam den

fahrradfreundlichsten Arbeitgeber.

Internationale VernetzungÖKOPROFIT soll immer aktuell sein und verbessert werden. So ge-

hört zu den Aufgabenfeldern, sowohl die Netzwerkarbeit der deut-

schen ÖKOPROFIT-Städte als auch die Zusammenarbeit mit den

internationalen Städte-Netzwerken wie ICLEI Local Governments

for Sustainability und dem Klima-Bündnis. Viele VertreterInnen an-

derer Länder haben sich bereits über die erfolgreiche Arbeit von

ÖKOPROFIT Hannover informiert, z.B. aus Russland, Spanien, Ko-

rea, Amerika, Chile, Kolumbien, Japan, China und der Türkei. Zwei

EU-Projekte zu ÖKOPROFIT wurden bereits vom Agenda 21-Büro

mit Graz und China sowie der Türkei umgesetzt. Daran sieht man,

dass Hannover in Sachen ÖKOPROFIT inzwischen national und in-

ternational zu einem kompetenten Partner geworden ist. Wir ha-

ben zahlreiche „Betriebsanleitungen“ weitergegeben und freuen

uns über die Umsetzung in anderen Städten. Toll ist es, zu sehen,

dass die Unternehmen in Hannover gerne dazu bereit sind, den in-

ternationalen Partnern ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Ein starkes TeamDie erste Runde ÖKOROFIT war im Jahr 2000 abgeschlossen. Seit-

dem sind mehr als 150 Betriebe aus der Stadt und Region Han-

nover als ÖKOPROFIT-Betriebe ausgezeichnet worden, wie auf der

gegenüberliegenden Seite aufgeführt. ÖKOPROFIT Hannover hat

sich zu einem der größten Netzwerke in Deutschland ausgeweitet.

Unter Federführung des Agenda 21-Büros und der Wirtschaftsför-

derung der Stadt Hannover nahmen sowohl kleine als auch sehr

große produzierende Unternehmen und Dienstleister die Bera-

tungs- und Schulungsangebote wahr. Sie alle sind eine wichtige

Selbstverpflichtung eingegangen und sehen ÖKOPROFIT auch als

ein nützliches Instrument, ihren Betrieb ökologisch zu optimieren

und somit auch zukunftssicherer zu gestalten.

Wenn es Probleme gab, waren alle daran interessiert, nach guten

Lösungen zu suchen und sie zu meistern. Mit Offenheit, Wert-

schätzung und Interesse wird aufeinander zugegangen. Auch die

Kompetenzen der Lenkungsgruppe werden je nach Sachlage abge-

fragt. ÖKOPROFIT verlangt viel und gibt viel. Dazu haben alle bei-

getragen. Die Unternehmen, die externen BeraterInnen, und das

wunderbare Team der Lenkungsgruppe. Es war oft anstrengend,

aber es hat immer Spaß gemacht, mit einem solchen Team und

engagierten Betrieben zusammenarbeiten zu dürfen – danke dafür!

SILVIA HESSE

ÖKOPROFIT im Wandel der Zeit

11

Die ÖKOPROFIT Hannover Teilnehmer seit dem Jahr 2000

Ökoprofit-Netzwerk

Abbott Products GmbH Accor Hotellerie Deutschland GmbH:

- Hotel Ibis City

- Hotel Ibis Medical Park

- Hotel Mercure Atrium

- Hotel Mercure City

- Hotel Novotel ACTEGA Terra GmbH ADAC Fahrsicherheitszentrum

Hannover-Messe/Laatzen GmbH ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. AfB gemeinnützige GmbH, AfB Shop Hannover AGRAVIS Raiffeisen AG ARL, Akademie für Raumforschung und

Landesplanung Albrecht Druck GmbH & Co. KG Alten und Pflegeheim Landhaus GmbH aquaLaatzium ARC, Anderter Recycling-Center für

Baustoffe GmbH AS Solar GmbH AWO Wohnen und Pflegen GmbH

Seniorenzentrum Körtingsdorf Backwerk Demeter-Bäckerei Bethel im Norden, Birkenhof Altenhilfe gGmbH Bosselmann die Landbäckerei Buck’s Backparadies Bührig-Adam Wälzlager und

Antriebstechnik GmbH Cebus GmbH & Co. KG Chemisches Labor Dr. Wirts + Partner Columbian Carbon Deutschland GmbH Concordia Versicherungs-

Gesellschaft auf Gegenseitigkeit

Congress Hotel am Stadtpark GmbH & Co. KG Copthorne Hotel Hannover

Tara Hotel Hannover GmbH C. Osswald GmbH & Co. KG Designhotel Wienecke XI. Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH Deutsche R+S Dienstleistungen Die Gemüsekiste Hartmann & Rönicke OHG Easydisplay GmbH EET, Energie-Effizienz-Technologie GmbH einzA gmbh & co. kg Energie- und Umweltzentrum am Deister e.V. Energiewerkstatt Essex Animal Health Burgwedel, A Division of

essex pharma GmbH Ev. Diakoniewerk Friederikenstift Hannover Ev. Fachhochschule Ev.-luth. Marktkirche St. Georgii et Jacobi Ev.-luth. Stadtkirchenkanzlei Hannover exposive medien gruppe gmbh Feuerbestattungsgesellschaft

Hannover und Niedersachsen mbH Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH Gemeinde Wedemark Georg Ebeling Gewerbepark

A7 GmbH & Co. KG GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld

Gilde Brauerei AG Gundlach Immobiliengruppe Hallen- und Freibad Pattensen

Betriebs gGmbH Hannover Congress Centrum hannoverimpuls GmbH Hannover Rückversicherung AG Hannover Rück SE Hanno Werk GmbH & Co. KG Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth.

Landeskirche Hannovers Heyse Malereifachbetrieb GmbH & Co. KG Holtmann Messe + Event GmbH Holtzmann & Sohn GmbH Hotel Mercure Hannover City IGBCE, Industriegewerkschaft Bergbau,

Chemie, Energie IKEA Deutschland GmbH & Co. KG,

Großburgwedel Institut für Dermatopathologie Hannover Institut für Pathologie Justizvollzugsanstalt Hannover Justizvollzugsanstalt Sehnde Kählig Antriebstechnik GmbH KASTENS HOTEL LUISENHOF Klinikum Region Hannover GmbH:

- Agnes-Karll-Krankenhaus

- Klinikzentrum Langenhagen

- Krankenhaus Nordstadt

- Krankenhaus Oststadt/Heidehaus

- Krankenhaus Siloah

- Psychiatrie Wunstorf

- Robert-Koch-Krankenhaus Gehrden

Klinikum Wahrendorff GmbH

KSG, Kreissiedlungsges. Hannover mbH

K+S KALI GmbH, Werk Bergmannsegen-Hugo

Kulturzentrum Faust

Künstlerhaus und Maestro

Landbäckerei Bosselmann

Landeskirchenamt Hannover

LandesSportBund Niedersachsen e.V.

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung

Seelze e.V.

Leibniz Universität Hannover Lister Bad der Landeshauptstadt Hannover MDG Medien Dienstleistungsgesellschaft mbH

music & sports hall GmbH & Co. KG

MusikZentrum Hannover gemeinnützige GmbH nass magnet GmbH

NDR Landesfunkhaus Niedersachsen

Niedersächsische Staatstheater Hannover

GmbH, schauspielhannover

Niedersächsisches Landesmuseum Hannover

Nord-Ost-Bad der Landeshauptstadt Hannover NOWEDA eG

Oeding Druck GmbH

Oekoenergie Vertriebs GmbH & Co. KG

office360 GmbH

Ökostadt e.V. Hannover

Pavillon Kultur- und Kommunikationszentrum,

Bürgerinitiative Raschplatz e.V.

Pelikan Hardcopy Deutschland GmbH

Printshop Hannover GmbH

Prof. Versteyl Rechtsanwälte

Raiffeisen-Volksbank Neustadt eG

Restaurant La Provence und Paradies

RICOH DEUTSCHLAND GmbH

Rubarth Apparate GmbH

Schenker Deutschland AG

Schlütersche Druck GmbH & Co. KG

Sennheiser electronic GmbH & Co. KG

SOLVAY GmbH, Standort Hannover

Sozialstation Gehrden

Sparkasse Hannover

Sparkassenverband Niedersachsen

Sportleistungszentrum Hannover Stadionbad der Landeshauptstadt Hannover

Stadt Burgwedel

Städtische Alten- und Pflegezentren

der Landeshauptstadt Hannover:

- Altenzentrum Eichenpark

- Altenzentrum Geibelstraße

- Pflegezentrum Herta-Meyer-Haus

- Pflegezentrum Heinemanhof

- Seniorenzentrum Willy-Platz-Heim

Stadtwerke Hannover AG

STEP gGmbH Klinik am Kronsberg STEP gGmbH Drobs Hannover

Stephansstift Druckerei und Buchbinderei Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

Studentenwerk Hannover A.ö.R.

Swiss Life Deutschland Holding

TanQuid GmbH & Co. KG TNT Express GmbH, Niederlassung Hannover

TNT Express GmbH, Niederlassung Kassel

TUI AG

TUI Deutschland GmbH TUIfly/Hapag Lloyd Fluggesellschaft GmbH

Umweltzentrum Hannover e.V.

üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG

Vahrenwalder Bad

vamos Eltern-Kind-Reisen GmbH

Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG

VGH Versicherungen Hannover

Viscom AG

Volkswagen AG Nutzfahrzeuge

VolkswagenStiftung

Wahl GmbH & Co. KG Windwärts Energie GmbH Wilkening + Hahne GmbH & Co. KG Winnicott Institut Wurst-Basar Konrad Hinsemann GmbH Zoo Hannover GmbH

12 Ökoprofit-Einsteiger

Unsere beste MaßnahmeInstallation einer Spannungsoptimierungsanlage zur Reduzierung des StromverbrauchsStrom, der vom Netzanbieter in das Unternehmen eingespeist wird, unterliegt

großen Spannungsschwankungen (207-230 V). Der Anstieg der Netzspannung

ist durch die Einspeisung von z.B. privaten Haushalten mit Photovoltaik ste-

tig. Mit einem Trafo wird die Spannung auf konstant 212 V heruntergeregelt.

Dadurch wird die Leistungsaufnahme der Maschinen gedrosselt und weniger

Strom verbraucht.

Einsparung : 14.852 €/a, bzw. 137.120 kWh/a (10 %)

Verringerung der CO2-Emissionen: ca. 60 t/a

Umweltprogramm – das haben wir vorMaßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Termin

Öko

Einsatz von Recyclingpapier

für interne Dokumentation und

Sicherheitsdatenblätter

keine Reduktion CO2-Emissionen 04/2013

Energiesparprogramm für

Mitarbeiter

keine Einsparung von Strom und CO2-Emissionen

noch unbekannt

06/2013

Ökologischer Einkauf von

Büromaterial

keine Ressourcenschonung durch umwelt-

freundliche Materialien, Einsparung von

CO2-Emissionen durch Sammelbestellung

12/2013

Weitere Einsparung von gefähr-

lichen Abfällen inkl. Abwasser

zur Entsorgung bis 5 %

keine Einsparung von Kosten, Umweltentlastung 12/2013

Umweltleistungen – das haben wir gemachtMaßnahme Kosten Nutzen/Jahr Termin

Öko Profit

Stoffliche Verwertung Kunst-

stoff

keine Stoffliche Verwer-

tung statt thermi-

sche Verwertung

56 % Kosteneinspa-

rung

2011

Beidseitiges Drucken von

Dokumenten

keine Einsparung von

7,3 % Papier

205 € 2012

ACTEGA Terra GmbHIndustriestr. 1231275 Lehrtewww.actega.com

Kontakt: Dr. Ing. Hans-Michael Lenz

Tel: +49 5132 5009 140

Fax: +49 5132 5009 340

[email protected]

Gründungsjahr: 1950

Mitarbeiterzahl: 130

Branche: Chemische Industrie

We love coatingsACTEGA Terra gehört zum weltweit agie-

renden ALTANA - Konzern und ist europa-

weit Marktführer für Überdrucklacke. Mit

unseren Lacken werden Druckerzeugnisse

wie Faltschachteln, Etiketten und Akziden-

zen sowie flexible Verpackungen geschützt

und veredelt.

ACTEGA Terra ist Pionier im Bereich der

wässrigen Überdrucklacke. In den 1970er

Jahren hat ACTEGA Terra (als Joachim

Dyes Lackfabrik) die ersten Dispersions-

lacke auf Wasserbasis entwickelt, die die

Veredelung mit lösemittelhaltigen Lack-

systemen ablöste.

Mit unserem Managementsystem (ISO

14001, ISO 9001, HACCP, Code of Conduct)

gewährleisten wir geregelte Abläufe – auch

nach ethischen Grundsätzen –, beste Quali-

tät und größtmögliche Rechtssicherheit im

Bereich Umweltschutz und wir verpflichten

uns zur kontinuierlichen Verbesserung im

Bereich Qualität, Umweltschutz und Hygi-

ene.

UmweltzertifikateDIN EN ISO 14001

ÖKOPROFIT Hannover 2012/13

ÖKOPROFIT Pro Jahr sparen wir ein:

Energie/Strom 137.120 kWh

Emissionen 60.000 kg CO2

Rohstoffe/Papier 87 Pakete

Kosten: 15.057 Euro

Tankwagenannahme

Das ACTEGA Umweltteam

Tanklager

Ökoprofit-Einsteiger 13

Umweltprogramm – das haben wir vorMaßnahme erwarteter Nutzen/Jahr Termin

Öko Profit

Umzug in größere Räumlichkeiten. Fehler aus der

Vergangenheit vermeiden (wie z.B. Shopbeleuch-

tung anstatt Leuchtstoffröhren, werden von

vornherein durch LEDs geplant)

Strom-, Kosten- und

Ressourceneinspa-

rung

2014

Durch die größere Fläche in den neuen Räumlich-

keiten werden Kontainer für die Sammlung von

Kartonage aufgestellt

Erhöhung der

Recyclingquote,

Restmülleinsparung

2014

Ein Zerlegebetrieb soll eingerichtet werden, in

dem die IT nach ihren Rohstoffen wie z.B. Kupfer

und Metall getrennt und dann in die Scheidean-

stalten weitergegeben werden.

Schaffung weiterer

Arbeitsplätze & Bes-

sere Vorabtrennung

der Rohstoffe

2014


Öko Profit

Abschaltung der Shopbeleuch-

tung während der Nacht- und

Abendstunden auf den nötigs-

ten Level (Balance zwischen

Warenpräsentation und Strom-

einsparung).

keine 633 kWh Strom ca. 140 € 05/2012

Austausch der Leuchtbirnen,

Lebenszeit der neuen Birnen

statt 1.000 h nun 2.000 h

Ressourceneinspa-

rung

05/2012

Austausch zweier Fenster in

unserem Löschraum

bezahlt durch

den Vermieter

Energieeinsparung ca. 100 € 09/2012

Weiterleitung der eigenen

und auch der unserer Partner

leeren Toner und Kartuschen

an den jeweiligen Hersteller.

Das Programm nennen wir

socialcollect.

keine Ressourceneinspa-

rung, Erhöhung der

Recyclingquote

laufend

Mitarbeiterinformation und

-motivation beim Vertriebsmee-

ting und im Internet

keine fördern von umwelt-

gerechten Verhalten

laufend

AfB gemeinnützige GmbHAfB Shop HannoverEscherstraße 1430159 Hannoverwww.afb-group.eu

Kontakt: Jurij Deperschmidt

Tel: +49 511 897094134

Fax: +49 511 897094101

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 13

Branche: IT Systemhaus

AfB social & green ITAfB hat sich darauf spezialisiert, ausge-

musterte IT-Hardware von großen Kon-

zernen und öffentlichen Einrichtungen

zu übernehmen, sie aufzubereiten, eine

zertifizierte Löschung vorhandener Daten

vorzunehmen und die Geräte erneut in den

Verwendungs-Kreislauf zurückzuführen.

Alle Arbeitsschritte sind barrierefrei ge-

staltet und werden von behinderten und

nicht-behinderten Menschen solidarisch

verrichtet. Die Integration der Mitarbeiter

in die Berufswelt und die damit verbunde-

nen Perspektiven sprechen für sich. Hinzu

kommt, dass die ressourcenverzehrende

Neuproduktion von Hardware substituiert,

Elektroschrott und CO2 in erheblichem Maß

vermieden werden.

UmweltzertifikateÖKOPROFIT Hannover 2012/13


Energie/Strom 2.633


Kosten: 690 Euro

Unsere beste MaßnahmeAbschaltung von 8 RechnernUm die 20 Monitore in unserem Shop präsentieren und vorführen zu können, waren diese bisher an 10 PC-

Rechnern angeschlossen. Durch Anschaffung von 2 Steckerleisten werden die Monitore nun nur noch durch

2 Rechner betrieben. Dadurch werden etwa 2.000 kWh und etwa 450 Euro im Jahr eingespart und etwa

1.200 kg CO2 vermieden. Darüber hinaus haben wir die Wärme- und Lärmentwicklung im Shop reduziert.


Unsere beste MaßnahmeBlockheizkraftwerk (BHKW)Mit der Errichtung eines BHKW soll Mitte 2013 begonnen werden.

Kosten ca. 75.000 €, Einsparung: ca. 48.000 €/a, 145 t/a CO2 Einsparung


Öko

Austausch bei der Beleuchtung

der öffentlichen Wegeflächen

Umrüstung auf LED – Technik

noch nicht

abschätzbar

Energie- und Emissionseinsparung Anfang 2014

Anbau Bewegungsmelder

Keller und Hausflur

noch nicht

abschätzbar

Energie- und Emissionseinsparung Anfang 2014


Öko Profit

Abschaltung der PC s zum

Feierabend

keine Energie- und Emissi-

onseinsparung

Einbau neuer Thermostatventile

Bewohnerzimmer

6.000 € ca. 70.000 kWh

Wärme

ca. 4.200 € 06/2012

Mülltrennung soweit es mit

unseren Patienten möglich ist

keine 15 t Restmüll 08/2012

Bethel im Norden,Birkenhof Altenhilfe gGmbHAnna-Schaumann-StiftIlseweg 9-1130851 Langenhagenwww.bethel.de

Kontakt: Angelika Brandt

Tel: +49 511 7709-0

Fax: +49 511 77099245

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 89

Branche: Altenhilfe

Das Anna-Schaumann-Stift bürgt für Tradition, Erfahrung, Qualität und Verlässlichkeit!

Das Pflegezentrum Anna-Schaumann-Stift

befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Ci-

ty-Center-Langenhagen und ist mit öffent-

lichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.

Neben dem vollstationären Bereich mit 136

Plätzen gibt es auf dem großzügig angeleg-

ten Areal eine Tagespflege mit 15 Plätzen

sowie die Seniorenwohnanlage Sollingweg

mit 48 altengerechten Wohnungen. In un-

mittelbarer Nähe befindet sich ein ambu-

lanter Pflegedienst des Birkenhofs.

Der Alltag im Anna-Schaumann-Stift ist

geprägt durch ein abwechslungsreiches

Tagesprogramm. Der Begleitende Dienst

organisiert Feste, Gedächtnistraining, Dia-

Vorträge, zahlreiche kreative Angebote

oder auch gesellige Nachmittage für Be-

wohner, Angehörige und auch Gäste. Das

Leben im Birkenhof Anna-Schaumann-Stift

bedeutet im Alter „Leben in Selbststän-

digkeit“ und entspricht allen Ansprüchen

an Geborgenheit, Gemeinschaft und Be-

treuung, die sich alte und pflegebedürftige

Menschen wünschen.



Energie/Wärme 70.000 kWh


Restmüll 15.000 kg

Kosten 52.200 Euro

Umweltteam (v.l.n.r):

Jürgen Marris (Haustechniker),

Antje Brandes (Sekretärin),

Barbara Weinstock (stellv. Küchenleiterin),

Petra Wenzel (Pflegedienstleitung),

Angelika Brandt (Einrichtungsleiterin)



Öko

Beleuchtung im Lager per Bewegungsmelder Energie- und Emissionseinsparung 10/2013

Warmwasseraufbereitung umstellen auf Durch-

lauferhitzer

Energie- und Emissionseinsparung 06/2013


Öko

Drucker ECO-Mode Ressourceneinsparung 05/2012

Kompressor über Nacht aus-

schalten

keine Energie- und Emissionseinsparung 05/2012

Unsere beste MaßnahmeErstes Fahrzeug mit Hybridantrieb angeschafftDurch unsere kundennahe Arbeit, soll die Kombination von Batterie, Elekt-

romotor und Verbrennungsmotor im Zusammenspiel einen möglichst hohen

ökologischen Nutzen für uns, unsere Kunden und der Umwelt bringen.

Nutzen : 725 €/a, 500 l/a Diesel

Bührig-AdamAnderter Straße 129b 30559 Hannoverwww.buehrig-adam.de

Kontakt: Dirk Hansing

Tel: +49 511 9599281

Fax: +49 511 9599229

[email protected]

Mitarbeiterzahl: 18

Branche: Technischer Handel

Kundenorientiert, fortschrittlich, umweltbewusst

Die Firma Bührig-Adam zählt zu den füh-

renden Großhandels- und Dienstleis-

tungsunternehmen in der Region. Die Ge-

schäftstätigkeit umfasst vom technischen

Großhandel über Dienstleistungen wie

technische Beratung, kundenindividuelle

Logistikkonzepte bis hin zu Montage- und

Wartungsarbeiten auf dem Gebiet der Hy-

draulik, Filtration und Zentralschmiertech-

nik ein facettenreiches und breit gefächer-

tes Unternehmensportfolio.

Seit Gründung vor über 50 Jahren blickt

die Firma Bührig-Adam auf Jahrzehnte der

Erfahrung und des Wachstums zurück. An

6 Standorten in Niedersachsen und Sach-

sen-Anhalt arbeiten heute qualifizierte und

motivierte Mitarbeiter als ein Team für die

Zufriedenheit unserer Kunden.



Energie/Diesel 500 l


Kosten: 725 Euro

Petra Bührig arbeitet an unserem

neuen ECO-MODE Drucker.


Unsere beste MaßnahmeErneuerung der GLT (Gebäudeleittechnik)Energieersparnis durch nutzabhängiges schalten der Anlagen. Optimale Einstellungen der Raumtempe-

raturen der einzelnen Räumlichkeiten. Steigerung der Gästezufriedenheit.

Ein Energieersparnis von 12 % konnte ermittelt werden.

Umweltprogramm – das haben wir vor

Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr TerminÖko

Instandhaltung der Lüftungs-

anlagen (Defekte Stellmotoren

erneuern)

14.945 € Energieersparnis von 8 % wird erwartet 05/2013

Instandhaltung der Druckerhö-

hungsanlage 2500 Watt statt

3000 Watt

15.000 € Energieeinsparung 05/2013

Austausch der Leuchtmittel auf

den Gästezimmern (227 Zimmer

inkl. Business Suiten) Austausch

von 40 Watt zu 12 Watt

6.690 € Energieersparnis ist aufgrund der Bele-

gung schwankend

08/2013

Erneuerung der Kältesätze

(Großkältesätze für die Klima-

anlagen)

300.000 € Energieersparnis von 15 % wird erwartet 09/2013


Öko Profit

Stilllegung von 4 Warmwasser-

speicher à 500 Liter von insge-

samt 21 Warmwasserspeichern

Ersparnis von 2.000

Liter, die täglich 24

Stunden auf 70 Grad

geheizt wurden

01/2012

Erneuerung der GLT (Gebäude-

leittechnik) – Direkte Einwir-

kung auf die Einstellungen

der Klima Heiztechnik für das

gesamte Gebäude.

17.384 € 357.971 kWh

Wärme

20.047 € 05/2012

Erneuerung der Abfallbehälter

für eine bessere Mülltrennung

in den Bereichen: Service/Kü-

che; Housekeeping; Verwaltung

5.400 € ca. 9.000 l Restmüll 10/2012

Austausch der Leuchtmittel im

öffentlichen Bereich (Hotellob-

by, Restaurant, Veranstaltungs-

räume und Pub) Wechsel von

35 Watt Halogen zu 7 Watt LED

(ca. 900 Stück)

5.400 € 25.200 kWh Strom 12/2012

Copthorne Hotel Hannover Tara Hotel Hannover GmbH Würzburger Straße 2130880 Laatzenwww.copthorne-hannover.de

Frau Sabine Wedemeier,

(Financial Controller)

Tel: +49 511 9836-820

Fax: +49 511 9836-666

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 92

Branche: Hotellerie

4-Sterne Superior-Hotel im Süden Hannovers222 elegant eingerichtete klimatisierte

Zimmer: 1 Präsidentensuite, 1 Senior Suite,

5 Junior Suiten; 175 Standard-Zimmer und

40 Superior-Zimmer.

10 klimatisierte, ebenerdige Veranstal-

tungsräume für bis zu 700 Personen, teil-

weise durch Trennwände größenvariabel.

Das Restaurant mit „Wintergarten-Atmo-

sphäre“ in der Glaspyramide bietet regio-

nale und saisonale Gerichte mit Pfiff und

verfügt über 180 Sitzplätze.

Im Irish Pub „The Dubliner“ mit Raucher

Lounge, Sonnenterrasse und Biergarten

geht es urig und gemütlich zu.

Herrlich entspannen lässt es sich im

„Splash-The Club“ mit Hallenschwimmbad,

Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabi-

ne und Fitnessraum.




Wärme 357.971 kWh


Rohstoffe/Abfälle 9.000 l Restmüll

Kosten: 20.047 Euro

Umweltteam (v.l.n.r): Bernd Fella, Katharina Gude, Sebasti-

an Wüstefeld, Sabine Wedemeier, Simone Will u. Ulf Nitsch


Unsere beste MaßnahmeInstallation einer PhotovoltaikanlageInstallation einer Photovoltaikanlage auf eines der Dächer des Verlagsgebäu-

des in Hannover. Das dafür ausgewählte Dach hat eine Fläche von über 700 m².


Öko Profit

Erneuerung der Heizungsanlage

(moderne Gas-Brennwerttech-

nik)

rund 30.000 € 162.596 kWh

Wärme

6.553 € 2012

Reduzierung des Papierver-

brauchs allg. (kein separates

Briefpapier mehr, Duplexdruck,

etc.)

Ressourcen-

einsparung

laufend

Verwendung von zertifiziertem

Kopierpapier

Ressourcen-

einsparung

laufend

Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbHKabelkamp 630179 Hannoverwww.dlv.de

Kontakt: Jens Riegamer

Tel: +49 511 678060

Fax: +49 511 67806168

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 85

Branche: Verlag

Die Medienkompetenz für Land und Natur Der dlv Deutscher Landwirtschaftsver-

lag gehört zu den Top 10 Fachverlagen in

Deutschland. Mit über 40 Fach- und Spe-

cial Interest-Medien für Land- und Forst-

wirtschaft, Jagd- und Landleben erwirt-

schaften 370 Mitarbeiter an insgesamt drei

Verlagsstandorten einen Jahresumsatz von

über 65 Mio. Euro.





Kosten: 6.553 Euro

Die Medienkompetenzfür Land und Natur

Deutscher Landwirtschaftsverlag

Das Umweltteam


Öko

Verwendung von LED-Technik anstelle von Ener-

giesparlampen und sonst. Leuchtmitteln

Energie- und Emissionseinsparung laufend

Prüfen ob Bewegungsmelder in den Fluren (Kel-

lergängen) sinnvoll sind

Energie- und Emissionseinsparung 2. Quartal

2013


Unsere beste MaßnahmeAbschaltbare Steckdosenleisten für alle ArbeitsplätzeDurch diese Maßnahme wird an jedem Arbeitsplatz der Stand-by-

Verbrauch aller Geräte um 75 % reduziert. Zusätzlich wird ein acht-

samer Umgang der Mitarbeiter mit den Energieressourcen gefördert.

Kosten ca. 300 € .


Öko Profit

Sanierung/ Dämmung der

Dachterrasse

22.500 €

Wärmedäm-

mung

Energie- und Emissi-

onseinsparung

12/2013

Sukzessiver Austausch der

Leuchtkörper, Umstellung auf

LED

inkl. Lampen-

fassungen und

Montage ca.

2.000 €

Ersparnis von ca.

1.200 kWh Strom

305 € 12/2013


Öko Profit

Wechsel aller Step Einrichtun-

gen zu einem Naturstroman-

bieter

Emissionseinspa-

rung

07/2011

Anschaffung neuer Büromüllei-

mer mit Trenneinsätzen

330 € Austausch einer

660 Ltr. Restmüll-

tonne auf neue 120

Ltr. Tonne

1.115 € 02/2013

STEP gGmbH Drobs Hannover Odeonstraße 1430159 Hannoverwww.step-hannover.de

Kontakt: Christian Krüger

Tel: +49 511 701460

Fax: +49 511 7014639

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 32

Branche: Fachstelle für Sucht

und Suchtprävention

Schritte in die ZukunftDie STEP gGmbH engagiert sich seit 1971

in allen Bereichen der Suchthilfe für sucht-

gefährdete oder suchtmittelabhängige

Menschen und deren Bezugspersonen. Der

Suchthilfeträger STEP ist eine gemeinnüt-

zige Gesellschaft des Paritätischen Nieder-

sachsen e. V.

Die Drobs liegt in der City von Hannover.

Sie berät, behandelt und betreut Menschen,

die suchtgefährdet oder abhängig sind und

deren Angehörige, außerdem Substituierte.

Im Rahmen der Prävention berät sie junge

Menschen, Schulen, Betriebe und Institu-

tionen. Es werden ambulante Rehabilita-

tionsmaßnahmen und suchtmedizinische

Behandlungen durchgeführt. Menschen zu

stabilisieren und sie so weit wie möglich zu

befähigen, ein selbstbestimmtes Leben zu

führen, ist ein Ziel, Aufklärung ein weiteres;

denn nur wer informiert ist, kann sich eine

Meinung bilden und die richtigen Antworten

finden.




Emissionen 688 kg CO2

Abfälle/Restmüll 28.080 l

Kosten: 1.420 Euro

Das Drobs Umweltteam


Unsere beste MaßnahmeAufbau einer AbwasserreinigungsanlageNeue Produktionslinien weisen auf den wichtigen Beitrag im Be-

reich umweltschonender Technologien, sowie auf Lärmminderung

in Werkhallen und Abwasserreinigung hin. Das bisher eingeleitete

Abwasser soll in seiner Beschaffenheit verbessert bzw. entfrachtet

werden; insbesondere die anorganische Fracht soll beseitigt und

die organische Phase minimiert werden.

Kosten: max. 100.000 €


Öko Profit

Prüfung, Stand-by-Verbrauch

von PC‘s

keine Energieeinsparung 08/2013

Alternative zur Reinigung von

Abwässern

29.930 € Schadstoffreduzie-

rung des Abwassers

120.371 € 2013

Energieeinsparung durch Licht-

management

Energieeinsparung 2013


Öko Profit

Reinigung vorhandener Abwäs-

ser aus der Produktion

ca. 60.000 €

Investitionsvo-

lumen

(bau- und ma-

schinenseitig)

Schadstoffreduzie-

rung des Abwassers

85.897 € Quartal

I/2012

Aufbau Umweltmanagement-

system, Zusammenarbeit mit

ÖKOPROFIT; Rahmen DIN EN

ISO 14001

Ressourcen-, Ener-

gie- und Emissions-

einsparung

03/2012

Hanno Werk GmbH & Co. KGHanno-Ring 530880 Laatzen

Herr Dr. Marmetschke

Tel.: +49 5102 7000-170

Fax: +49 5102 7000-102

[email protected]



Branche: Kunststoff

Dämm- und Dichtsysteme.Im Jahre 1895 gegründet, steht HANNO

heute für innovative Technologie, Qua-

lität und Flexibilität bei Schaumstoffen,

Bauabdichtungen und Dämmstoffen auf

Basis moderner Werkstoffe. HANNO -

Produkte kommen in fast allen Branchen

zum Einsatz. Auf Grund unserer weitrei-

chenden Erfahrungen in der Herstellung

von HANNOBAND® imprägnierten Fugen-

dichtbändern und HANNO® Schaumstoff-

imprägnierungen, finden diese in den

High-Tech-Bereichen der Elektronik, der

Automobilindustrie, dem Maschinenbau,

bei Fugenabdichtungen im Hochbau und

in den erneuerbaren Energien/Wind ihre

konsequente Anwendung. Unser Produkt-

portfolio leistet einen wichtigen Beitrag im

Bereich umweltschonender Technologien.

Kunden- und anwenderorientierte Pro-

duktschulungen und Informationsveran-

staltungen werden durch unsere qualifi-

zierten Mitarbeiter durchgeführt. Unsere

Anwendungstechniker beraten bei der Lö-

sung von Problemen. Die Vorgaben der

ISO/TS 16949 erstrecken sich auf alle qua-

litätsmanagementbezogenen Tätigkeiten

der Hanno Werk GmbH & Co. KG und finden

ihre Konsequenz in der Fortsetzung der An-

sprüche des ÖKOPROFITt® Hannover.

UmweltzertifikateEMICODE EC1plus

Innovationspreis 2011 für Schaumstoffe

Clima®Tect durch den FSK

Interseroh-Entsorgung, CO2-Einsparung

Textiles Vertrauen, Öko-Tex Standard 100



Kosten: 206.268 Euro

Fertigungsablauf am Ende der Imprägnierung

Umweltteam v.l.n.r.:

Herr Dr. Marmetschke,

Frau Saleh, Herr Dr. Dröge


Unsere beste MaßnahmeRadkurier statt Probeneingang durch AutoProben werden vereinzelt per Radkurier oder zu Fuß beim Einsender abgeholt.

Dadurch wird kein Benzin verbraucht und somit wird eine Energie- und Emissi-

onseinsparung erzielt. (Da diese Maßnahme erst neu gestartet wurde, kann die

Einsparung noch nicht beziffert werden)


Öko

Feinabstimmung der Klimaan-

lage

laufende Energieeinsparung Seit 2009

Motivation zur Nutzung der

Treppe statt Fahrstuhl

keine Gesundheit der Mitarbeiter, Energie- und

Emissionseinsparung

08/2012

Es wird nach Möglichkeit mit

Tageslicht gearbeitet

keine Energie- und Emissionseinsparung sofort

Mülltrennung keine Ressourceneinsparung, Erhöhung der

Recyclingquote

sofort

Fenster werden auf Zugluft und

Wärmeleitung geprüft

keine Energieeinsparung Quartal

I/2013

Institut für Dermatopathologie/ PathologiePeiner Str. 430519 Hannoverwww.dermpath-hannover.de

Kontakt: Joonas Krug, Diana Brauß

Tel: +49 511 898843-0

Fax: +49 511 898843-33

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 15

Branche: Gesundheitsbranche

Kompetent. Engagiert. Qualifiziert.

Das Institut für Dermatopathologie in Han-

nover ist eine hochspezialisierte Einrichtung

für die Diagnostik von Hauterkrankungen.

Im Vordergrund steht die labortechnische

Aufbereitung und fachärztliche Begutach-

tung von Hautproben. Damit konzentriert

das Institut für Dermatopathologie Han-

nover in enger fachübergreifender und

überregionaler Zusammenarbeit die Exper-

tise von Dermatologen und Pathologen mit

ausgewiesener Erfahrung auf dem Gebiet

dermatopathologischer Diagnostik. Das

Konzept der fachübergreifenden klinischen

und dermatopathologischen Zusammenar-

beit von Dermatologen und Pathologen bie-

tet ausgezeichnete Voraussetzung für eine

qualifizierte Diagnostik.

Darüber hinaus übernimmt das Institut für

Dermatopathologie ärztliche Dienstleistun-

gen – in diesem Rahmen wurde das Institut

für Pathologie als Vertragspartner ebenfalls

den Kriterien von ÖKOPROFIT unterzogen.

Im Institut für Pathologie werden vorzugs-

weise Biopsien des Magen-Darm-Trakts so-

wie der orthopädischen und chirurgischen

Pathologie befundet.


Diana Brauß und Joonas Krug


Unsere beste MaßnahmeModernisierung der Lüftungsanlage in der TeilefertigungIn der nass-magnet-Teilefertigung für Dreh- und Frästeile wurden die bei der

Fertigung entstehenden Öl-Nebel durch ein ungeregeltes, Volllast betriebe-

nes Lüftungssystem abgeführt. Durch Einsatz von Frequenzumrichtern kann

je nach Belastungssituation die Lüftungsleistung geregelt werden. Gegenüber

dem Vollastbetrieb kann bei normaler Produktionsauslastung in der Woche

eine Leistungsabsenkung der Lüftungsanlage auf 60 %, am Wochenende sogar

auf 30 % vorgenommen werden. Dies führt zu einer Energieeinsparung von

176.491 kWh Strom und einer Kostensenkung von ca. 26.500 €.


Öko Profit

Einsatz von LED Lampen in

Produktion und Verwaltung

100.000 € Energie- und Emissi-

onseinsparung

In Prüfung

Entsorgung von Kunststoff-

resten aus der Spritzguss als

Wertstoff


rung

2.000 € In Prüfung


Öko Profit

Gezielte Entsorgung von Aus-

schussprodukten als Wertstoff


rung

1.000 € 01/2013

Austausch der alten Leucht-

stofflampen in der manuellen

Fertigung gegen Lampen mit

elektronischer Beschaltung

3.500 € Energieeinsparung 1.400 € 01/2013

nass magnet GmbH Eckenerstraße 4–630179 Hannoverwww.nassmagnet.de

Kontakt: Eckhard von Alten

Martin Weigert

Tel: +49 511 6746 183

Fax: +49 511 6746 207

[email protected]

[email protected]



Branche: Maschinenbau

Innovation by nass magnetDie nass magnet GmbH, Hannover – be-

kannt unter „nass magnet“ – ist eines

der weltweit führenden Unternehmen auf

seinem Gebiet: Ca. 240 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter entwickeln und fertigen

elektromagnetische Vorsteuerungen von

Ventilen für Luft, neutrale Gase, Flüssigkei-

ten und andere Medien sowie elektroma-

gnetische Antriebe und Ventile für Mobil-

Applikationen.


Eine Zertifizierung nach DIN EN 14001 be-

stand bis Oktober 2006, eine Neuzertifizie-

rung wird derzeit geprüft.




Kosten: 30.900 Euro

Eckhard von Alten

Martin Weigert


Unsere beste MaßnahmeErsatz der Handtuchspender in den Fuhrpark- und den Lager WCsErsatz von Papierhandtuchspendern in den am stärksten frequentierten WCs

im Betrieb durch stromsparende Handtrockner der neuesten Generation.

Ökologischer Nutzen: Einsparung von ca. 160 000 Blatt Papier pro Jahr

Ökonomischer Nutzen: Einsparung von ca. 1.000 Euro pro Jahr


Öko Profit

ECO Fahrtraining für die Außendienstmitarbeiter ca. 1 t CO2 ca. 1.500 € bis Ende

2013

Umprogrammierung von Teilen der Fördertechnik

auf bedarfsgerechten Antrieb

ca. 2.500 kWh ca. 350 € bis Ende

2013


Öko Profit

Analyse der Einschaltzeiten der

Gebäudeleittechnik. Etablierung

eines kaskadierenden Einschalt-

schemas

Energie- und

Emissionsein-

sparung

nicht zu beziffern 07/2012

Absenkung der durchschnittli-

chen Hallentemperatur um 0,5

Grad Celsius

keine ca. 146 kg CO2

ca. 330 € 12/2012

Abschalten der Kaffeeauto-

maten über eine Zeitschaltuhr

außerhalb der Betriebszeiten

ca. 9.800 kWh

Strom

ca. 600 € 01/2013

NOWEDA eGHeinrich-Hertz-Str. 2531228 Peinewww.noweda.de

Kontakt: Alexander Mühlpforte

Tel: +49 5171 5099-230

Fax: +49 5171 5099-235

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 70

Branche: pharmazeutischer Großhandel

Ihr Erfolg ist unser ZielNOWEDA ist ein apothekereigenes Wirt-

schaftsunternehmen mit 15 Niederlassun-

gen in Deutschland sowie einem Tochter-

unternehmen in Luxemburg. Eigentümer

der NOWEDA sind über 8 400 Apothekerin-

nen und Apotheker.

NOWEDA ist mit einem Gesamtumsatz von

mehr als 4 Milliarden Euro eines der gro-

ßen deutschen Handelsunternehmen. Sitz

der Hauptverwaltung ist Essen.

An allen Standorten der NOWEDA wird

den angeschlossenen Apotheken, und da-

mit den Patienten, ein Sortiment mit rund

160 000 Arzneimitteln und apothekenübli-

chen Waren zur Verfügung gestellt. Neben

der Arzneimittellogistik bietet die NOWEDA

ihren Mitglieder-Apotheken ein umfangrei-

ches Service- und Dienstleistungspaket an.





Kosten: 3.780 Euro

Umweltteam (v.l.n.r):

Herr Blank, Herr Stahl,

Frau Lapschin, Herr Mühlpforte



Öko Profit

Dach- und Fenstersanierung

Laborgebäude Lebensmitteltoxi-

kologie Gebäude 123

605.000 € 110 MWh

Fernwärme

entspricht 7.700 € 12/2013

Erneuerung der Heizungsunter-

station Lebensmitteltoxikologie

Gebäude 123

60.000 € Reduzierung der

Betriebskosten

12/2013


Öko Profit

Ganzheitliche Fassadensani-

erung eines 7-geschossigen

Laborgebäudes

1.8 Mio € 400 MWh

Fernwärme

entspricht 28.000 € 06/2010

Austausch von 75

Netzwerkdrucker und

Kopiergeräten gegen

besonders energieeffiziente

Geräte, Duplexdruck als

Standard

37.500 € Papiereinsparung,

Energieeinsparung,

Reduzierung von

Einzel-Arbeitsplatz

Drucker, Scanner,

Faxgeräte

2012/13

Unsere beste MaßnahmeGanzheitliche Fassadensanierung eines sieben-geschossigen LaborgebäudesDie ganzheitliche Fassadensanierung des sieben-geschossigen Laborgebäudes hat eine

erhebliche Verringerung von Transmissionswärmeverlusten, Verbesserung der Schalldäm-

mung gegenüber dem Außenbereich bei Steigerung der Laborhygiene bewirkt. Durch die

Sanierung ergibt sich eine jährliche Einsparung von 400 MWh Fernwärmeenergie, das ent-

spricht 40.000 kg CO2 oder 28.000 Euro.

Stiftung Tierärztliche Hochschule HannoverBünteweg 230559 Hannoverwww.tiho-hannover.de

Name: Holger Lehmkuhl

Tel: +49 511 9537869

Fax: +49 511 953827869

[email protected]


Mitarbeiterzahl: ca. 1.100

Branche: Hochschule, Veterinärmedizin,

Biologie

Im Dienst für Mensch und TierDie Stiftung Tierärztliche Hochschule Han-

nover (TiHo) wurde im Jahr 1778 als Roß-

Arzney-Schule gegründet. Bis heute hat sie

als einzige veterinärmedizinische Ausbil-

dungsstätte ihren eigenständigen Status

bewahrt. Seit 2003 ist die TiHo in der Trä-

gerschaft einer Stiftung öffentlichen Rechts.

Inklusive der Promotionsstudierenden sind

derzeit etwa 2.500 Studierende an der

TiHo eingeschrieben. Die TiHo hat sechs

fachübergreifende Zentren gegründet und

vereint sechs Kliniken, 19 Institute, drei

Fachgebiete und drei Außenstellen. Neben

Dienstleistungen wie Patientenversorgung

und Diagnostik steht die TiHo für breit gefä-

cherte grundlagen- und anwendungsorien-

tierte Forschung.





Kosten: 35.700 Euro

Das ÖKOPROFIT-Team: Randolf Schorsch, Hol-

ger Lehmkuhl, Stephan Böhm und Dr. Andreas

Gassner

An dem sieben-geschossigen Laborgebäude

wurde die Fassade saniert

In dem Laborgebäude werden das Dach und

die Fenster saniert und die Heizungsuntersta-

tion erneuert.



Öko Profit

Einprogrammierung der Feierta-

ge in die Zeitschaltuhren, die

Energieverbraucher in der

Stiftung steuern; Überprüfung

der Nachtabsenkung

sehr geringer

Aufwand

Energieeinsparung 05/2013

Standortverlagerung Unterbre-

chungsfreie Stromversorgung

(USV)

5.000 € 8.000 kWh Strom,

das entspricht dem

Jahresverbrauch

eines 6-Personen-

haushalts

1.100 € 09/2013


Öko

Ökostrom Zusatzkosten

ca. 4.400 €

Der Stromanbieter verpflichtet sich

ca. 1,1 Mio. kWh zu 100 % aus regenera-

tiven Energiequellen erzeugen zu lassen.

TÜV-zertifiziert – ca. 330 t CO2

01/2012

Die Stromverbraucher in der

Kantine wurden erneuert

Energie- und Emissionseinsparung 01/2012

Austausch des Hauptaufzuges für Austausch

ca. 75.000 €

Geringerer Energieverbrauch aufgrund

moderner, getriebeloser Technologie.

01/2013

Gefahrstoffkataster Erstellung Senkung der Gesundheitsrisiken für

Mitarbeiter

02/2013

Unsere beste MaßnahmeGVH-Jobtickets für alle Beschäftigten der VolkswagenStiftungMaßnahme: Die Stiftung finanziert ihren Mitarbeiter/innen ab 2013 GVH-Fir-

menabos („Jobtickets“). Mit den für die Mitarbeiter/innen kostenlosen Tickets

verfolgt sie das Ziel, einen wirksamen Anreiz zu setzen, so dass künftig die

Mehrheit der Mitarbeiter/innen den Arbeitsweg, aber auch private Strecken,

mit dem ÖPNV zurücklegt.

Kosten: ca. 23.000 € p.a.

Ergebnis: 1. Ökologisch: Fahren ¾ der Belegschaft künftig regelmäßig ÖPNV, re-

duzieren sich die arbeitswegbedingten CO2 Emissionen um bis zu 38 % p.a. Das

entspricht 5 Mio. mit CO2 gefüllten Luftballons. 2. Ökonomisch: Die Mitarbeiter/

innen werden in Zeiten steigender Spritpreise finanziell entlastet.

VolkswagenStiftungKastanienallee 3530519 Hannoverwww.volkswagenstiftung.de

Kontakt: Umwelt Arbeitsgruppe

Tel: +49 511 83 81 0

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 97

Branche: Stiftungen/

Non-Profit-Organisationen

Wir stiften wissen.Die VolkswagenStiftung ist eine eigen-

ständige, gemeinnützige Stiftung privaten

Rechts mit Sitz in Hannover. Mit einem För-

dervolumen von rund 100 Millionen Euro

pro Jahr ist sie die größte private deut-

sche wissenschaftsfördernde Stiftung und

eine der größten Stiftungen hier zu Lande

überhaupt. Die Fördermittel werden im

Wesentlichen aus dem Kapital der Stiftung

– derzeit etwa 2,6 Milliarden Euro – erwirt-

schaftet. Die VolkswagenStiftung gibt der

Wissenschaft mit ihren Fördermitteln ge-

zielte Impulse: Sie stimuliert solche Ansät-

ze und Entwicklungen, die sich einigen der

großen Herausforderungen unserer Zeit

stellen. Die Stiftung fördert entsprechen-

de Forschungsvorhaben aus allen Wissen-

schaftsbereichen.





Kosten: 1.100 Euro



Öko

Bei Neuanschaffung von PC mit

SSD Festplatten

Energieeinsparung

Geräuschreduzierung

nach Bedarf

Weitere Umrüstung der Be-

leuchtung auf LED in den Büros

Energieeinsparung bis 50 % bei Renovie-

rung


Öko Profit

Austausch der Beleuchtung

gegen LED-Beleuchtung im

Seminarraum und einigen Büros

Energieeinsparung

bis 50 %, weniger

Strahlungswärme

05/2012

Erhöhung der Raumtemperatur

um 2 Grad im Serverraum

keine ca. 4.000 kWh ca. 850 € 07/2012

Unsere beste MaßnahmeKraftstoffeinsparungMaßnahme: Fahrerschulung/Information zur Senkung des Treib-

stoffverbrauchs um durchschnittlich 0,5 ltr/100 km/KFZ

Ergebnis: 11.000 l Diesel à 1,45 € = 15.950 €

1.600 l Benzin à 1,60 € = 2.560 €

31.094 kg/a CO2

Wahl GmbH & Co. KG Alfred-Nobel-Str. 230926 Seelzewww.wahl-co.de

Kontakt: Herr Carsten Hubert

Tel: +49 511 2786150

Fax: +49 511 2786159

[email protected]


Mitarbeiterzahl am Standort: 270

Branche: Elektroinstallation

Strom · IT · SicherheitSeit 1948 ist die Wahl GmbH + Co. KG ein

großer und kompetenter Anbieter in den

Bereichen Gebäude-, Sicherheits- und In-

formationstechnik. Unsere Kenntnisse über

die Beziehungen der Systeme untereinan-

der und ihrer Wechselwirkungen versetzen

uns in die Lage, komplexe Projekte zu pla-

nen und durchzuführen. Unser kompetentes

Servicepersonal steht Ihnen stets zur Seite

und stattet Sie aus. Sie erhalten alles aus

einer Hand und werden von uns bestmög-

lich beraten. Durch die Arbeit mit hochwer-

tigen Produkten garantieren wir Zukunftssi-

cherheit und hohe Qualität.




Diesel 11.000 l

Benzin 1.600 l


Kosten: 19.360 Euro

Die Tabelle zeigt

die Prognose der

Lichtindustrie für die

nächsten 10 Jahre

aufgesplittet nach

Anwendungsbereichen

und Leuchtmitteln.

26 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeWärmedämmung Außenfassade und Dach Gebäude 13Im Rahmen von Sanierungsarbeiten an einem Laborgebäude wurde die Gelegenheit ge-

nutzt, neben den notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen eine Verbesserung der Wär-

medämmung in den dann offenen und zugänglichen Bereichen durchzuführen. Die Kosten

betrugen zusätzliche 13.000 Euro für 255 m² Dämmung, ermöglichen jedoch eine Einspa-

rung von 13.300 kWh/a. Die Energieverbrauchsvermeidungskosten liegen bei nur 1 €/

kWh/a. Damit liegt die kalkulatorische jährliche Einsparung der Heizkosten in einer inter-

essanten Größenordnung von ca. 8 % der Investitionskosten.


Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr TerminÖko Profit

Ersatz der Kühltürme auf dem

Gebäude 20 mit umweltfreund-

lichem Wassermanagement/

Nutzung von VE-Wasser

ca. 340.000 € Biozid- und Wasser-

einsparung

10.000 € 12/2013

Ersatz des Dampferzeugers im

Gebäude 20 gegen eine Was-

serraumkessel mit Economiser

ca. 100.000 € ca. 4 % Erdgasein-

sparung mindestens

16.000 kWh

ca. 1.000 € 01/2014


Öko Profit

Ersatz der USV (330 kVA) im

Rechenzentrum durch 3 USVen

mit je 100 kVA, die statt 8 %

nur noch 2 % Verlustleistung

aufweisen.

91.000 € Einsparung von

175.000 kWh Strom

pro Jahr entspre-

chend 122 t CO2

ca. 22.000 € 11/2011

Verkehrsberuhigungsmaßnah-

men: Kennzeichnung der Fuß-

wege und Fußgängerüberwege;

Aufstellen von Pflanzkübeln zur

Geschwindigkeitsdrosselung

5.500 € Sichere Wege für

die MitarbeiterIn-

nen

10/2012

Austausch der Kältemaschinen

mit HFCKW 123 in Geb. 20

gegen ölfreie Kältemaschinen

mit HFKW 134a und Installation

geregelter Kreisläufe

420.000 € ODP = 0

190.000 kWh Strom,

133 t CO2

ca. 24.000 € 03/2013

Abbott Products GmbH, Standort HannoverFreundallee 9 A30173 Hannoverwww.abbott.de

Kontakt: Dr. Matthias Rieland

Tel: +49 511 6750-3309

Fax: +49 511 6750-3105

[email protected]



Branche: Pharma

A Promise for LifeAbbott ist ein globales Gesundheitsunter-

nehmen mit weltweit rund 70.000 Mitarbei-

tern, das ein breites Portfolio an führenden

Produkten in den Bereichen Diagnostik,

Medizintechnik, medizinischer Ernährung

und etablierten Markenmedikamenten in

über 150 Ländern vertreibt.

In Deutschland ist Abbott mit ca. 2.600

Mitarbeitern in den Bereichen Forschung

und Entwicklung, Logistik und Vertrieb ver-

treten. Abbott hat Standorte in Wiesbaden

(Hauptsitz), Ettlingen, Hannover, Ludwigs-

hafen, Neustadt am Rübenberge, Wetzlar

und Witten.

Am Standort Hannover mit etwa 400 Mit-

arbeitern befindet sich u.a. die Arzneimit-

telentwicklung, Zulassung und Sicherheit

sowie die deutsche Vertriebsorganisation

für unsere etablierten Medikamente. Der

Standort ist seit vier Jahren ein ÖKOPRO-

FIT-Unternehmen.


ÖKOPROFIT-Klub seit 2010/11



Wärme 29.300 kWh


Kosten: 57.000 Euro

Das Abbott-Umweltteam

Verwaltungsgebäude

Herr Schulte an der neuen USV im

Rechenzentrum

Ökoprofit-Klub 27

Unsere beste MaßnahmeAnschaffung eines ElektrofahrzeugesDer ADAC trägt Verantwortung für eine ökologische und ökonomische Mobili-

tät. Durch die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges möchte der ADAC Nieder-

sachsen/Sachsen-Anhalt seine Vorbildfunktion als Mobilitätsdienstleiter unter

Beweis stellen.

Kosten: 20.000 €

Nutzen: Senkung des Kraftstoffes, Emissionseinsparung

Einsparung: 600 € bei den Betriebskosten bei 15.000 km/Jahr


Öko Profit

Austausch der Beleuchtung im

kompletten ADAC-Haus (zurzeit

300 Halogenstrahler à 35 W

gegen 300 LED-Reflektoren à

7,5 W

8.000 € 17.325 kWh Strom 3.120 € 10/2013

Prüfung auf Erweiterung der

Dach Photovoltaik-Anlage

Noch nicht

bezifferbar

Emissionseinspa-

rung

12/2013


Öko Profit

Papierspender mit Handsenso-

ren in sämtlichen Sanitärein-

richtungen

keine Geringerer Papier-

verbrauch

1.200 € 06/2012

Seifenspender mit Handsenso-

ren in sämtlichen Sanitärein-

richtungen

keine Geringerer Seifen-

verbrauch, gleich-

zeitig Desinfektion

80 % 06/2012

Sammlung von Altbatterien

und Alttoner zentral in der

Poststelle

keine Erhöhung der

Recyclingquote

06/2012

Austausch von sieben alten Ge-

schirrspülern. Neuanschaffung:

Energieeffizienzklasse A++

4.230 € Energieeinsparung 06/2012

ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V.Lübecker Straße 1730880 Laatzenwww.adac.de/niedersachsen- sachsen-anhalt

Kontakt: Barbara Jendrysik

Tel: +49 5102 90-1251

Fax: +49 5102 90-1258

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 90

Branche: Automobilclub

ADAC - Bewegt MenschenDas beweisen auch über 18 Mio. Mitglieder

bundesweit. In Niedersachsen/Sachsen-

Anhalt ist der ADAC mit mehr als 1,3 Mil-

lionen Mitgliedern der größte Regionalver-

band Norddeutschlands. Er umfasst das

mittlere und südliche Niedersachsen sowie

das gesamte Bundesland Sachsen-Anhalt.

Der Hauptsitz des Clubs befindet sich in

Laatzen. Acht ServiceCenter in Braun-

schweig, Dessau, Göttingen, Halle, Han-

nover, Laatzen, Magdeburg und Wolfsburg

bieten ihren Mitgliedern und Besuchern

den KomplettService rund um Mobilität

und Sicherheit. Darüber hinaus gibt es in

vielen Orten ADAC-Vertretungen, in denen

ebenfalls die Kernleistungen des Clubs in

Anspruch genommen werden können.


ÖKOPROFIT-Klub 2012/13




Kosten: 4.920 Euro

Uwe Kurschat, Tobias Tiedke,

Barbara Jendrysik, Birgit Blaich-Niehaus

Zwei Pumpen sind nötig, da Trinkwasser und Regenwasser

nicht gemischt werden dürfen

28 Ökoprofit-Klub

Buck’s BackparadiesKananoherstr. 730855 Langenhagen

Kontakt: Frau R. Biermann

Tel: +49 0511 341215

Fax: +49 0511 3887440

[email protected]


Mitarbeiterzahl (alle Standorte): 39

Branche: Bäckerei

„Wir backen’s natürlich“Als Handwerksbäckerei, die sich den tradi-

tionellen Methoden des Bäckerhandwerks

verpflichtet fühlt, backen wir ausschließlich

mit natürlichen Zutaten und ohne Konser-

vierungsstoffe.

Wir sind der Meinung, dass die Natur alles

bietet, um ganz hervorragende Gebäcke

nach traditionellen Rezepten herzustellen.

Dazu bedarf es keiner „Zaubermittel“, son-

dern des Könnens und der Leidenschaft un-

serer engagierten Mitarbeiter/Innen.

Unsere Philosophie: „Ruhe und Zeit für das

Wesentliche, die Verwendung natürlicher

Zutaten und der konsequente Verzicht auf

industrielle Fertigprodukte oder syntheti-

sche Hilfsmittel.“




Öko Profit

Perlatoren für Wasserhähne Wassereinsparung Quartal

IV/2011

Neue Toilettenspülarmatur mit

Spartaste

Wassereinsparung Quartal

IV/2011

Teilnahme am slow food

Programm

Wertschätzung von Lebesmitteln 2012

Mitgliedschaft in „Die Bäcker.

Zeit für Geschmack e.V.“

Pflege traditioneller Herstellungsverfah-

ren und Bevorzugung von Rohstoffen aus

der Region

2012

Unsere beste MaßnahmeLeichtlauf-Garagen-RolltoreInstallation von Leichtlauf-Garagen-Rolltoren an der Garage. Da-

durch angenehmeres Klima für die Mitarbeiter bei der Ladetätig-

keit, leichte Handhabung der Tore sowie besserer Schutz der Kraft-

fahrzeuge.

Brote im Vergleich

Ökoprofit-Klub 29

Unsere beste MaßnahmeZertifizierung DIN EN ISO 50001 – keine BeanstandungenDurch konsequente Evaluation konnten Leckagen des Druckluft-

system aufgespürt und beseitigt werden und Systemoptimierung

erzielt werden. Dabei konnte durch Verringerung des Stromver-

brauchs aller Kompressoren eine Amortisation von weniger als 12

Monaten realisiert werden. Ersparnis ca. 4.000 EUR für 2012 und

28.000 EUR/a in den Folgejahren.


Öko Profit

Einsatz neuer Filterpulsventile 50.000 € Energieeinsparung 27.000 €

Abgeschlossen: 65 %

12.2013

Optimierung des Rohstoffein-

satz

Reduktion von

1.200 t Rohstoff

ca. 800 € 2013


Öko Profit

Oelpumpe Oelfeld mit neuen FU

und Motor IE2

26.000 € Energieeinsparung 45.000 € 03/2012

Optimierung Druckluft Beseiti-

gung Leckagen

24.000 € Energieeinsparung 28.000 €

Abgeschlossen: 85 %

09/2012

Weitere Motoren mit höherem

Wirkungsgrad eingebaut

10.000 € Energieeinsparung 15.000 € 01-12/2012

Columbian Carbon Deutschland GmbHKreisstraße 2030629 Misburgwww.columbianchemicals.com

Kontakt: Dr. Oliver Sedello

Tel: +49 0511 9593511

Fax: +49 0511 9593510

E-Mail: [email protected]


Mitarbeiterzahl: 71

Branche: Chemische Industrie

Aditya Birla Columbian Carbon Deutschland gehört seit

2011 zur indischen Aditya Birla Gruppe,

die ihre globalen Rußaktivitäten in der Bir-

la Carbon gebündelt hat. Als eines von 17

Werken produziert die Columbian Carbon

Deutschland GmbH in Hannover ungefähr

55.000 Jahrestonnen Ruß.

Unsere Spezialruße werden bei der Herstel-

lung von dunklen Kunststoffen und Gum-

miartikeln sowie von Farben und Lacken

eingesetzt. Sie verleihen diesen Produkten

mechanische Festigkeit, UV-Stabilität, Leit-

fähigkeit und Färbung. Hauptkunden sind

die Zulieferer der Automobilindustrie und

die Hersteller von Kunststoffprodukten wie

PE-Rohre und Folien. Als Teil des Integ-

rierten Managementsystem ist Columbian

Carbon Deutschland zertifiziert nach DIN

EN ISO 9001, OSHA 18001 und DIN EN ISO

14001. Im Jahr 2012 wurde zusätzlich ein

Energiemanagementsystem nach DIN EN

ISO 50001 eingeführt.

UmweltzertifikateDIN EN ISO 14001:2009

DIN EN 16001:2009



Rohstoff 1.200 t

Kosten 147.000 Euro

Umweltteam Columbian Carbon Deutschland

30 Ökoprofit-Klub


Öko

Optimierung der Beleuchtung Energie- und Emissionseinsparung Ende 2013

Unsere beste MaßnahmeErneuerung der Bandgeschirrspülmaschine für das BetriebsrestaurantIm Juni 2011 wurde die Spülstraße des Betriebsrestaurants mit einer ressourcensparenden Bandge-

schirrspülmaschine ausgestattet. Die Investitionskosten betrugen rund 50.000 Euro. Das neue Gerät

spart neben Strom auch etwa 50 % des Wasserverbrauchs je Spülgang ein. Zusätzlich wurde das Raum-

luftklima für die Mitarbeiter erheblich verbessert (Reduktion der Luftfeuchtigkeit und Temperatur).

ÖKOPROFIT pro Jahr:

Strom: ca. 28.000 kWh/15.400 kg CO2

Wasser: ca. 200 m3

Profit: ca. 9.600 Euro

Umweltleistungen – das haben wir gemachtMaßnahme Nutzen/Jahr Termin

Öko Profit

Optimierung der Betriebszeiten der Lüftungsan-

lage in den Herbstmonaten

ca. 25.000 kWh

Strom,

ca. 13.800 kg CO2

ca. 4.000 € 08/2011

Konsolidierung dezentraler Drucker: Austausch

von Druck- und Kopiergeräten, Reduktion der

Geräteanzahl sowie Einführung eines Messver-

fahrens.

Strom-, Papierein-

sparung, Gerätere-

duktion; Zusatz-

nutzen: Tonerrück-

führungsprogramm

ca. 55.000 € 08/2012

Modernisierung der Waschtischanlagen: Einbau

von Wasserarmaturen mit Durchflussbegrenzung

und Kaltwasser-Mittelstellung, Reduktion der

Untertischgeräte um ca. 50 %.

Wasser- und Strom-

einsparung

Ende 2012

Concordia Versicherungs- Gesellschaft auf GegenseitigkeitKarl-Wiechert-Allee 5530625 Hannoverwww.concordia.de

Kontakt: Bernhard Krack, Ines Werner

Tel: +49 511 5701-1815 und -6414

Fax: +49 511 5701-71815 und -76414

[email protected]

[email protected]



Branche: Versicherungen

Concordia. Ein guter Grund. Bodenständigkeit, Wertschätzung, Gemein-

samkeit und Sichkümmern sind die Grund-

lagen der Concordia Versicherungen. Die

Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Han-

nover steht seit fast 150 Jahren im Diens-

te ihrer Kunden. Zeitgemäße, lebensnahe

Versicherungslösungen für Privatkunden,

Gewerbebetriebe und die Landwirtschaft

entstehen auch heute noch aus dem Ge-

danken der Gegenseitigkeit. Mit bundes-

weit über 1.200 Mitarbeitern sowie einem

dichten Netz von Concordia-Vertretungen

und Geschäftspartnern werden mehr als

1,3 Millionen Kunden betreut. Der Versiche-

rungsverein auf Gegenseitigkeit stellt mit

seinen Tochtergesellschaften eine Gemein-

schaft mit etwa 2,6 Millionen Verträgen und

rund 750 Millionen Euro Umsatz dar. Sicher-

heit für die Kunden prägt die konservative

Anlagestrategie der Kundengelder. Gesund-

heits-, Pflege- und Altersvorsorgeproduk-

te sind deshalb langfristig und nachhaltig

aufgestellt. Ein besonderes Beispiel dafür

ist die Tochtergesellschaft oeco capital,

die sich als erster deutscher Lebensver-

sicherer in ihrer Satzung ausdrücklich zu

einer umweltfreundlichen Anlagepolitik

verpflichtet hat. Kunden der Concordia sind

Menschen, die ihre Sicherheit und Vorsor-

ge auf ein verlässliches Fundament stellen

wollen. Auf einen „Guten Grund“.



v.l.n.r. Bernhard Krack und Ines Werner




Wasser/Abwasser 200.000 l

Kosten: 68.600 Euro

Ökoprofit-Klub 31

Unsere beste MaßnahmeAustausch von vorhandener Zweifachverglasung durch DreifachverglasungUnsere vorhandene Zweifachverglasung im Erdgeschoss und der

1. Etage mit einem Wärmedurchgangskoeffizient von U =2,5 w/

m²k wird durch eine Dreifachverglasung mit einem U-Wert von

0,4w/m²k ersetzt. Somit haben wir eine Verbesserung des U-Wer-

tes von 2,1 w/m²k.


Öko Profit

Austausch der Verglasung im

Erdgeschoss und der 1. Etage

durch Dreifachverglasung

125.000 € Verbesserung des

U-Wertes um

2,1W/m²k und somit

Senkung der Heiz-

energie im Winter,

sowie Senkung

der Kühlenergie im

Sommer

noch nicht bezifferbar 2013


Öko Profit

Einbau von LED Leuchtmitteln in

fünf Etagen

3.400 € 60.000 kWh Strom 18.000 € 2011/2012

Verzicht auf das Kontrollieren

der Toilettenspülung, hin-

sichtlich ihrer Funktion beim

Checken der Zimmer, durch das

Housekeeping

keine 300 m³ Wasser 500 € 01/2012

Congress Hotel am Stadtpark GmbH & Co. KGClausewitzstraße 630175 Hannoverwww.congress-hotel-hannover.de

Kontakt: Matthias Matz

Tel: +49 162 2102012

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 45

Branche: Hotellerie

Zentral und doch im Grünen!Das privat geführte 4-Sterne Congress

Hotel am Stadtpark liegt zentral, verkehrs-

günstig und doch im Grünen – mitten im

Stadtpark und am größten zusammenhän-

genden Stadtforst Europas ,„Eilenriede“.

Wir bieten sowohl Geschäftsreisenden und

Tagungsgästen als auch Freizeitreisenden

einen professionellen, individuellen Ser-

vice und herzliche Gastfreundschaft zu fai-

ren Preisen an.

Die Nähe zur Eilenriede ist unsere größte

Motivation für den betrieblichen Umwelt-

schutz, denn die Natur vor unserer Tür gilt

es zu erhalten, ist sie doch für unsere Mit-

arbeiter und Gäste eine Erholungsquelle.

Wir möchten unseren Mitarbeitern und in-

ternationalen Gästen aufzeigen, dass öko-

profitables Denken und Handeln auch in

kleinen Dimensionen wichtig und lohnend

ist.






Wasser/Abwasser 300.000 l

Kosten: 18.500 Euro

Matthias Matz

32 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeImplementierung des UmweltleitfadensAuditierung der Hauptverwaltung nach Umwelt-, Arbeitsschutz- und Hygieneas-

pekten vor Einführung des Umweltleitfadens. Zum Umwelttag im September

2012 Schulung der Mitarbeiter zu den festgestellten Abweichungen, Evaluie-

rung von Maßnahmen. Veröffentlichung des Umweltleitfadens im Intranet, Aus-

blick auf 2013: Einführung des „Smiley-Verfahrens“ im Rahmen der Wirksam-

keitsprüfung im Juni 2013.


Öko

Vernetzung Umwelt- und Arbeitsschutz, Imple-

mentierung des AMS BG Bau als ganzheitliches

System in der Unternehmensgruppe

Nachhaltigkeit,

Prozessoptimierung

bis

09/2013


Öko

Erstzertifizierung nach ISO 14001 und erfolgrei-

ches Überwachungsaudit in 2012

Nachhaltigkeit und Abrundung des integ-

rierten Managementsystems, Zugewinn bei

Ausschreibungsverfahren

11/2011 bis

11/2012

Einführung des Umweltleitfadens, Wirksamkeits-

prüfung durch interne Auditierung, Information

der Mitarbeiter über die Ergebnisse und Einfüh-

rung des „Smiley-Verfahrens“

Nachhaltigkeit/Kommunikation, positive

Einwirkung auf Mitarbeiterverhalten

03 und

09/2012

Optimierung im Brandschutz durch verbessertes

Alarmierungssystem und Brandschutzübung

Mitarbeiterfürsorge und Rechtssicherheit 09/2012

Einsatz von Sensitivprodukten im Reinigungs-

dienst in Kindergärten

Nachhaltigkeit 01/2013

Komplette Digitalisierung der 05 Entsorgungs-

fachbetriebs-Handbücher

Prozessoptimierung 09/2012

Deutsche R+S Dienstleistungen Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH Hauptverwaltung Hannover Weltausstellungsallee 1930539 Hannoverwww.deutsche-rs.de

Kontakt: Antje Körner-Neumann,

Manja Schulze

Tel: +49 511 1600-200

Fax: +49 511 1600-205

[email protected]

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 49

Branche: Gebäudemanagement

Rein in die ZukunftDie Unternehmensgruppe Deutsche R+S

Dienstleistungen betreut seine Kunden bun-

desweit im infrastrukturellen Gebäudema-

nagement. Das Angebot reicht von Gebäu-

dereinigung über Sicherheitsdienst bis zu

Veranstaltungsdienstleistungen. Dabei wer-

den die Fachkonzepte gezielt auf die spezi-

fischen Bedürfnisse der jeweiligen Branchen

abgestimmt. Nachhaltiges Denken ist fest

im Leitsatz verankert. Mit all der Vielfalt im

Gebäudemanagement wird Nachhaltigkeit

ganzheitlich gelebt, nicht zuletzt durch eine

interdisziplinäre Arbeitsgruppe sowie regel-

mäßige Treffen im ÖKOPROFIT-Klub.

UmweltzertifikateÖKOPROFIT Hannover 2007


ISO 14000

ISO 9001:2008

Entsorgungsfachbetrieb (EfbV)

SCC**

DIN 77200

CSR Siegel 2010

Qualitätsverbund Gebäudedienste

Das Nachhaltigkeitsmaskottchen der Deutsche R+S

Unternehmensgruppe „Reiner Saubermann“

Ökoprofit-Klub 33

Unsere beste MaßnahmeEinführung des ERP (Enterprise-Resource-Planning/Unternehmensressourcenplanung) ERP Einführung: Dieses System bildet das vorherige Warenwirtschaftssystem

ab, optimiert die vorhandenen Ressourcen (Kapital, Betriebsmittel u.a.) im

Unternehmen, um die täglichen Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Öko-

logische Einsparungen entstehen zum einem durch Einsparung des internen

„Laufzettel“, welcher alle Infos eines Auftrages beinhaltet. Die Weiterleitung

erfolgt elektronisch.

Dadurch sparen wir effiziente Zeit, die für weitere Aufträge & Projekte genutzt

werden kann – ohne Überstunden aufzubauen. An Spitzentagen wäre dies ein

Ersparnis von ca. 30-50 A4 Zettel und + 30 min. pro Mitarbeiter.

Kosten: ca. 120.000 €, Nutzen: 12.000 €/a


Öko

Umzug effizienteres und umweltfreundlicheres

Gebäude

2013/2014


Öko

Austauch von Arbeitsgeräten

(Druckmaschinen)

5.000 € geringerer Stromverbrauch, keine Verwen-

dung von Lösungsmitteln

03/2012

Mitarbeitermotivation keine umweltbewussteres Verhalten der Mitarbei-

ter, dadurch Ressourceneinsparung

monatlich

Easydisplay GmbHSauerweinstrasse 430167 Hannoverwww.easydisplay.com

Kontakt: Janina Willuweit

Tel.: +49 511 12350513

Fax: +49 511 12350510

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 30

Branche: Werbetechnik

Fresh Display SolutionsDie Easydisplay GmbH wurde im Jahr 2003

von den Brüdern Markus und Michael Goch

gegründet und ist einer der führenden An-

bieter von Lösungen für POS-Marketing

und Messen. Neben dem Vertrieb von Dis-

play- und Präsentationssystemen inklusive

zusätzlicher Serviceleistungen, wie Grafik-

gestaltung und Digitaldruck, konzentrie-

ren sich unsere Unternehmensaktivitäten

zunehmend auch auf die Entwicklung und

Produktion eigener Display-Modelle in ei-

ner eigens hierfür eingerichteten Manufak-

tur in Suzhou, China. Der Vertrieb unserer

Produkte erfolgt ausschließlich über ein

mehrsprachiges Online-Shopsystem. Dabei

ist die Sicherheit des Kunden im Internet

bei uns durch eine jährliche Untersuchung

vom TÜV-Süd und der Zertifizierung „s@

fer-shopping“ garantiert. Zudem engagiert

sich die Easydisplay GmbH als Hauptspon-

sor der UBC Tigers (2. Basketball-Bundesli-

ga ProA) und als Sponsor der EC Hannover

Indians (2. Eishockey-Bundesliga).




Kosten 12.000 Euro

34 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeAustausch der alten Silosteuerung gegen eine zeitgemäße neue SteuerungDie 32 Jahre alte Waage und die S5-Steuerung wurden gegen eine S7-Steuerung und einer

PCS7 Plattform ausgetauscht. Dadurch ist nun u. a. auch eine Fernwartung möglich. Die

Monteure müssen nicht jedes Mal zu unserer Anlage fahren. Außerdem sind eventuelle

Stillstandzeiten kürzer.

Der Kosten/Nutzen Effekt ist nicht zu beziffern, durch die Maßnahme werden aber Ener-

gie- und Emissionseinsparungen erzielt.


Öko Profit

Austausch der Leuchten in der-

Fabrik ca. 140 Stück 2-flammig

ca. 17.000 € ca. 10.000 kWh

Strom, die alten

Leuchten sind

teilweise älter als

50 Jahre

1.000 € 07/13

Unterweisung der Mitarbeiter

über den Umgang mit Ressour-

cen

Gering Ressourceneinspa-

rung, Mitarbeiter-

motivation

Nicht zu beziffern 2013/2014

Maschinenerneuerung Anlage

3 Austausch von 2*110KW

Stern/Dreieckantrieben gegen

frequenzgeregelte Antriebe

ca. 250.000 € 30.000 kWh Strom ca. 3.000 € 2013/2014

Einbau neuer Fenster im Büro-

gebäude Ju. 13 nach der neuen

Verordnung (119 Fenster)

ca. 100.000 € Energieeinsparung nicht zu

beziffern


Öko Profit


Verkaufsraum (Halogenleuchten

gegen LED-Leuchten)

2.500 € 8.000 kWh Strom 2.000 € 2012

Papiersammlung bzw. Trennung

in den Produktionsbüros

eingeführt

keine Erhöhung der Recy-

clingquote, Ressour-

ceneinsparung

Nicht zu beziffern sofort

einzA gmbh & co. kgJunkersstraße 1330179 Hannoverwww.einza.de

Kontakt: Frank Pooch

Tel: +49 511 6749075

Fax: +49 511 6749089

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 99

Branche: Produzierender Farbgroßhändler

Wir bringen Farbe1894 gegründet von Georg Eckstein in

Hannover. 1930 wird durch die Übernahme

von Wilhelm Winkelvoss der Firmenname

in Eckstein Farben W. Winkelvoss GmbH &

Co. KG geändert.

1997 Übernahme der Lackfabrik Union in

Hamburg. 2003 Umbenennung der Fa. Eck-

stein Farben in einzA gmbh & co. kg

Die einzA-Gruppe ist ein produzierender

Farbgroßhändler und beliefert handwerkli-

che und industrielle Kunden.

In Hannover werden Dispersionsfarben

und in Hamburg Lacke und Lasuren produ-

ziert. Zur Zeit gehören 24 Niederlassungen

und Abhollager zur einzA-Gruppe.






Kosten: 6.000 Euro

Neue Rohstoffhalle Dissolver 3 Stück 6.000l Ansetzbehälter

Fabrik Hannover Fabrikhof

Ökoprofit-Klub 35

Unsere beste MaßnahmeAufnahme von ökologischem Messeteppich auf Basis nachwachsender pflanzlicher Rohstoffe in unser AngebotAnfang 2012 haben wir als erster technischer Dienstleister im

Großraum Hannover ökologischen Messeteppich in unser Ange-

bot aufgenommen. Erstmalig kam der Bodenbelag im Rahmen

der CeBIT 2012 bei der Bühnenkonstruktion „Datenbank“ von

„Innovatives Niedersachsen“ auf dem Vorplatz des hannoveraner

Hauptbahnhofs zum Einsatz. Der dort verlegte Veloursnadelfilz er-

füllt nicht nur alle Anforderungen an einen Messeteppich (schwer

entflammbar „B1“) sondern verursacht im Herstellungsverfahren

60 % weniger CO2 bei 50 % niedrigerem Energieverbrauch.


Öko

Umstieg auf Ökostrom ca. 1.000 € CO2-Einsparung und Unterstützung des Aus-

baus regenerativer Energieanlagen

07/2013


Öko

Auf Austausch der Fenster im

Verwaltungsbereich hinwirken

durch Vermie-

ter

Energieeinsparung 04/2012

Bei Erweiterung/Austausch

des Fuhrparks ökologische

Kriterien beachten: Euro 5/EEV

Abgasstandard. MAN LKW (7,5t

+ 12t)

Emissionseinsparung 04/2012

exposive medien gruppe gmbhWohlenbergstraße 430179 Hannoverwww.exposive.de

Kontakt: Hendrik Brosent

Tel: +49 511 67669386

Fax: +49 511 67669388

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 22

Branche: Veranstaltungstechnik

providing experienceAls technischer Dienstleister der Veranstal-

tungsbranche nehmen wir im Großraum

Hannover einen Spitzenplatz ein. Hohes

Qualitätsbewusstsein, langjährige Erfah-

rung und ein ausgeprägter Teamgeist sind

die Basis dieser erfolgreichen Entwicklung.

Als Licht-, Ton- und Videospezialisten stat-

ten wir deutschland- und europaweit Mes-

sen, Tagungen, Kultur- und Sportevents

aus. Doch uns geht es um mehr:

In der ressourcenintensiven Veranstal-

tungsbranche können wir zeigen, dass auch

hier nachhaltiges Wirtschaften möglich ist.

Dazu bauen wir unsere Standards bei be-

trieblichem Umweltschutz, sozialverträgli-

cher Beschaffung und ressourcenschonen-

den Produktionen laufend weiter aus.



Umweltteam und MitarbeiterInnen im Gespräch

36 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeEnergiekosteneinsparungDurch zeitversetztes beschicken der Öfen unter Berücksichtigung

der Messzeiten durch die Stadtwerke Hannover, Vermeidung von

Stromspitzen und somit Einsparungen bei den Stromkosten im lau-

fenden Jahr 2012 ca.: 10.000 kWh, 4.000 €.


Öko Profit

Umbau des Heizhauses der

Stadt Hannover. Erweiterung

mit einem Wärmespeicher,

zur optimalen Nutzung der

Abwärme

noch nicht

bezifferbar


onseinsparung

Sommer

2013

ORC – Anlage zur Umwandlung

der Abwärme in Strom

300.000 € Energieeinsparung noch nicht bezifferbar in Planung

Umwandlung der Abwärme in

Kühlung

500.000 € Energieeinsparung noch nicht bezifferbar in Planung


Öko Profit

Mitarbeiterschulung zur Energieeinsparung Energie- und Emissi-

onseinsparung

04/2012

Altpapiertonne getauscht von privaten Betreiber

nach aha

240 € 09/2012

Feuerbestattungsgesellschaft Hannover und Niedersachsen mbHLaher-Feld-Str. 19a30659 Hannoverwww.fbg-hannover.de

Kontakt: Gerhard Bienert

Tel: +49 511 6137801

Fax: +49 511 6137809

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 10

Branche: Kremationsbetrieb

Die Würde des Menschen ist unantastbar.„Die Würde des Menschen ist unantast-

bar“, so steht es im Grundgesetz der Bun-

desrepublik Deutschland. Das gilt nicht nur

für uns Lebende, es gilt auch für unsere

Verstorbenen.

Dieser hohe ethische Anspruch sowie ein

gestiegenes Umweltbewusstsein schla-

gen sich für uns in Auflagen und Gesetzen

nieder, die eben auch für ein Krematorium

wie das in Hannover - Lahe gelten. Für die

Mitarbeiter, die hier tagtäglich Ihren Dienst

tun, ist es eine Arbeit zwischen Pietät und

Technik. Denn der Einsatz modernster

Technologien steht bei uns auch unter dem

Motto „Umweltschutz und Sicherheit zu-

gunsten der Lebenden“.






Kosten: 4.240 Euro

Ökoprofit-Klub 37

Unsere beste MaßnahmeErneuerung der Kältetechnik im Rechenzentrum einschl. KaltgangeinhausungErneuerung der Kältetechnik im Rechenzentrum im Terminal C einschl. Kaltgangeinhau-

sung. Energieeinsparungen im Bereich der Kühlung im Rechenzentrum um 40 % sowie CO2

Einsparungen von 14.000 kg. Kosten 50.000 €. Jährliche Einsparungen ca. 4.800 €


Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr TerminProfit

Machbarkeitsstudie „Tiefengeo-

thermie“

320.000 €

Zuwendungsbescheid in Höhe von

250.000 Euro erhalten

Energieeinsparung 2013-2015

Bedarfsabhängige Steue-

rung der Vorfeldbeleuchtung

(u.a. durch Kopplung an den

Flugplan)

300.000 € Energieeinsparung 2013


Öko Profit

Erweiterung der Photovolta-

ikanlage auf dem Parkhaus

1. Gesamtleistung der Anlage

490 kWp (Kilo Watt Peak).

Produktion (Arbeit) pro Jahr:

403.000 kWh

950.000 € 403.000 kWh Strom,

274 t CO2

Einsparung

89.400 € Anfang

2012

Erneuerung der Technik des

BHKW 1 und Leistungssteige-

rung von 1,2 MW el. Leistung

auf 1,95 MW el. Leistung

2,8 Millionen Energieeinsparung ca. 600.000 € Anfang

2012


Werkstattbereich (Schlosserei)

durch LED

ca. 8.500 € ca. 15.493 kWh

Strom

Bei derzeitiger

Betriebsdauer von ca.

2.750 Std/a und aktu-

ellen Strompreis

ca. 3.440 €

Mitte 2012

Erneuerung der Tore im Bereich

der KFZ Werkstatt

4 Tore ca.

40.000 €

Geringere Beleuchtung nötig, da die Tore

Fenster haben. Geringerer Wärmeverlust,

da die Tore wärmegedämmt sind und als

Schnelllauftore beschafft wurden

Ende 2012

Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH Petzelstraße 8430855 Langenhagenwww.hannover-airport.de

Kontakt: Dr. Kirstin Beavers,

Elise Bokelmann

Tel: +49 511 9771556

Fax: +49 511 9771742

[email protected]

[email protected]



Branche: Luftfahrt

Umweltschutz am Hannover AirportHannover Airport ist der führende Urlaubs-

flughafen in Norddeutschland.

Der aktuelle Flugplan umfasst mehr als 80

Direktziele in alle attraktiven Urlaubsge-

biete.

Über 8.000 Beschäftigte am Standort und

großzügige Expansionsflächen im Immobi-

lienbereich machen den Hannover Airport

nicht nur zu einem der größten Arbeitgeber

in Niedersachsen, sondern auch zu einem

der wichtigsten Logistik- und Cargo-Stand-

orte.

Seit 2010 haben die Tochterunternehmen

Hannover Aviation Ground Services GmbH,

die Aircargo Service Hannover GmbH, so-

wie die Beteiligung AirIT Systems GmbH

sich an das bestehende Umweltmanage-

mentsystem nach EMAS III und ISO 14001

der Hannover Airport angeschlossen.

UmweltzertifikateEMAS und DIN ISO 14001: seit 2006


ÖKOPROFIT-Klub seit 2004





Leiterin Umwelt Frau Dr. Beavers und

Frau Bokelmann MSc.

38 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeEinbau von 2 frequenzgeregelten Kälteanlagen, eine davon als VerbundanlageErgebnis: Einsparung von ca. 15 % der Energiekosten im Bereich „Kühlung“ (Hauptener-

giefresser mit ca. 80 % am Gesamtstrombedarf)

Einsparung: ca. 2.500 €/Jahr, bzw. 14 MWh/a Strom


Öko Profit

Austausch der veralteten

Industrie-Gas-Heizung gegen

eine neue Anlage. Entweder

Gas oder Holzpellets

25.000 € 20 % Einsparung

beim Gasverbrauch

20.000 m³

1.000 € mittelfristig

Erweiterung der Kühlzellen 30.000 €,

ca. 4.000 €

Mehrkosten

zu einer konv.

Anlage

2.800 kWh Strom 540 € 07/2013


Öko Profit

Austausch der konv. Leucht-

stoffröhren gegen Energiespar-

röhren im Laufe der Zeit

20 % des Beleuch-

tungsstroms

2.105 kWh Strom

400 € laufend

Energieeinsparungen durch

Mitarbeiter-Motivation


onseinsparung

laufend

Einsparung von Werbe-Papier

durch Erstellen eines E-Mail

Verteilers

660 € 20 % des Papierver-

brauchs,

20 % Kopierkosten

1.100 € laufend

Die Gemüsekiste Hartmann & Rönicke OHGHauptstrasse 7230966 Hemmingen - Hiddestorfwww.gemuesekiste.com

Kontakt: Mark Reinert

Tel.: +49 5101 58836-15

FAX: +49 5101 58836-10

[email protected]


Mitarbeiterzahl: ca. 45

Branche: Lieferservice für Bio-Obst und

-Gemüse, sowie Naturkost

So einfach ist es, sich gesund und bewusst zu ernähren!Die Gemüsekiste bietet ein breites Sor-

timent an hochwertigen und gesunden

Bio-Produkten aus der Region Hannover.

Wir arbeiten vornehmlich mit regionalen

Bioland-Gärtnereien und -Landwirten zu-

sammen. Neben den selbst erzeugten Pro-

dukten vom Kampfelder Hof wie Gemüse,

Brot- und Backwaren, Kartoffeln und Getrei-

de, bekommen Sie bei uns: Frische Eier und

Milchprodukte aus der Region Hannover,

in- und ausländische Käse- und Weinspezi-

alitäten, frische Milch und Joghurts, traditi-

onell verarbeitete Wurst- und Fleischwaren.

Die Vorteile dieses Einkaufmodells liegen

auf der Hand: Unsere Kunden bekommen

Woche für Woche knackfrisches Gemüse,

feldfrisch an die Haustür geliefert! Sie be-

ziehen regionale Produkte mit Geschmack &

Herkunft.

UmweltzertifikateEU-Bio Zertifizierung, Bioland-Zertifikat





Wärme 201.600 kWh


Kosten: 5.540 Euro

Sven Hartmann und Mark Reinert (aus dem

Umweltteam) vor dem Steuerelement der

neuen Kühlanlage

Ökoprofit-Klub 39

Unsere beste MaßnahmeThermische SolaranlageDer Standort Herrenhausen wird in den Sommermonaten mit Fernwärme mit einer Temperatur von ca.

50 °C betrieben. Da diese Temperatur für das Aufheizen der Trinkwasserwarmspeicher wegen der Legi-

onellengefahr nicht ausreicht, müssen diese Speicher zusätzlich auf ca. 65 °C nacherhitzt werden. Bis

jetzt erfolgte dieses mit Hilfe einer elektrischen Heizpatrone im Inneren des Speichers. Diese Funktion

übernehmen nun Solarflachkollektoren von ca. 5 m² Kollektorfläche. Dadurch ist eine ausreichende

Temperaturstabilität für das Warmwasser der Duschen und Handwaschbecken gegeben.

Kosten: 3.500 Euro (Montage mit eigenem Personal) Nutzen: Ersparnis an Heizkosten

Es wird damit gerechnet, dass sich die Anlage in 3,5 Jahren amortisiert hat.


Öko Profit

Gebäude 3403: Dämmung/

Sanierung des Technikgeschoss

(6. OG)

370.000 € 535 MWh Wärme 35.850 € 04/2013

Gebäude 4121: Erneuerung

eines Gewächshausverbinders

nach Abriss von drei veralteten

Gewächshäusern

900.000 € Energieeinsparung Ersparnis an Heiz-

kosten

04/2013

Gebäude 4118: Abriss eines

maroden Hallentraktes und klei-

nerer Neubau mit Bürofläche

1.000.000 € Reduzierung der

beheizten Fläche

um 50 %

04/2013

Gebäude 7301/7303: Energeti-

sche Sanierung am Standort Ru-

the/Sarstedt (3. Bauabschnitt)

850.000 € Reduzierung

beheizter Flächen

04/2013

Umweltleistungen – das haben wir gemacht

Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr TerminÖko Profit

Ausrüstung gut frequentierter

Toilettenanlagen mit elektri-

schen Handtrocknern

750 € Geräte-

kosten

Ersparnis an

Papierhandtüchern,

Logistik und Abfall

01/2012

Gebäude 4111: Energetische

Sanierung des Mitteltrakts

(Thermohaut, neues Dach und

Fenster, neue Heizung, Verklei-

nerung der beheizten Fläche)

600.000 € Energieeinsparung Ersparnis an Heiz-

kosten

12/2012

Gebäude 4121: Optimierung

der Gewächshausbeleuchtung

durch bessere Steuerung

10.600 € 32.258 kWh Strom 5.000 € (geschätzt) 02/2013

Gottfried Wilhelm Leibniz Universität HannoverHerrenhäuser Str. 2/Welfengarten 130167 Hannoverwww.uni-hannover.de

Kontakt: Frau Schmiedner

Tel: +49 511 762-3989

Fax: +49 511 762-4019

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 23.100 Studierende und

4.390 Mitarbeiter

Branche: Bildungseinrichtung – Universität

Mit Wissen Zukunft gestaltenAm Standort Herrenhäuser Str. 2 sind die

Institute des Studiengangs Gartenbauwis-

senschaften angesiedelt. Die Lehre und

Forschung beschäftigt sich dabei mit allen

Fragen „rund um die Pflanze“ – von der

möglichst umweltschonenden Produktion

bis zur Vermarktung pflanzlicher Erzeugnis-

se. Es befinden sich dort große Gewächs-

hauskomplexe, aber auch Laborgebäude

mit Klimakammern in denen die Pflanzen

unter kontrollierten Bedingungen wachsen.





Wärme 535.000 kWh


Kosten: 40.850 Euro

Thermische Solaranlage, Gebäude 4136

40 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeThink Tank: Ökologische Standards von Gundlach HäusernEs wurde unternehmensintern ein professionell moderierter Think Tank ins Leben gerufen, der sich

mit ökologischen Standards beim Bauen beschäftigt. Freiwillige Mitarbeiter aus allen Bereichen sind

hieran beteiligt. Die Mitarbeitereinbindung erzeugt neue Impulse bei der Ideenentwicklung. Der un-

ternehmensweite Austausch sorgt darüber hinaus für Synergieeffekte. Ziel ist die Erarbeitung von ca.

fünf Elementen, die in Zukunft jedes neue Gundlach-Haus noch ökologischer machen.


Öko

Einkaufs- & Entsorgungs-

Konzept EDV prüfen und neu

festlegen

Verringerung Ressourcenverbrauch, Prüfung

von Recyclingmöglichkeiten

06/2013

Ausweitung Dokumenten-

Management-System auf alle

Unternehmensteile

Reduzierung Papierverbrauch und Lagerflä-

che

10/2013

Neubau von Photovoltaikanla-

gen auf Bestandsgebäuden

ca. 180.000 € Verbesserung der CO2-Bilanz

Ertrag, ca. 10.000 €

12/2013



Einführung des Digitalen Doku-

menten Management Systems,

Digitalisierung der Akten im

Wohnungsunternehmen

Reduzierung Pa-

pierverbrauch und

Lagerfläche

2011/12

Verbrauchsdatenerfassung

EDV: Ermittlung der Verbräuche

von Standardarbeitsplätzen,

Multifunktionsdruckern und

Hauptserver

Geringer Zeit-

aufwand

Erkenntnisgewinn

als Basis für zu

entwickelnde Maß-

nahmen

07/2012

Anschaffung Elektro-Auto: Ne-

ben Fahrrädern und Mobilcard

steht den Mitarbeitern für inner-

städtische Dienstfahrten jetzt

auch ein Twizy zur Verfügung.

rund 10.000 € Etwa 1.200 kg

CO2-Einsparung

ggü. Nutzung eines

normalen

PKW

Ersparniss rund 500 € 08/2012

Errichtung von zwei eigenen

Windkraftanlagen für CO2-

neutrale Stromerzeugung

ca. 65.000 kg

CO2-Einsparung

ca. 3.200 MWh Ertrag 12/2012

Ausbau

geplant

CO2-Bilanz über die Entwicklung

der Heizenergie des Wohnungs-

bestandes von 1990-2012

Erkenntnisse über

den Nutzen von bis-

herigen Maßnahmen

03/2013

Gundlach ImmobiliengruppeAm Holzgraben 130161 Hannoverwww.gundlach-bau.de

Kontakt: Franz-Josef Gerbens,

Corinna Stubendorff

Tel: +49 511 3109-330

[email protected]

[email protected]



Branche: Bauunternehmen, Bauträger,

Wohnungsunternehmen, Immobilienver-

waltung

Gundlach nachhaltigVor dem Hintergrund seiner über 120-jähri-

gen Firmengeschichte unterstützt Gundlach

die Zielsetzungen, wie sie in der Rio-Konfe-

renz von 1992 formuliert worden sind. Da-

nach ist eine Entwicklung nachhaltig, wenn

sie sich an den Bedürfnissen der Gegenwart

orientiert, ohne Einschränkung von Bedürf-

nissen künftiger Generationen zu riskieren.

Gundlach will diese Zielsetzung im Rahmen

der Möglichkeiten eines mittelständischen

Bauunternehmens, Bauträgers, einer Haus-

und Grundstücksverwaltung und eines

Wohnungsunternehmens umsetzen. In sei-

nen Unternehmenszielen verpflichtet sich

Gundlach zu einer auf Dauer soliden Un-

ternehmenspolitik und übernimmt soziale,

ökologische und kulturelle Verantwortung

gegenüber den im Unternehmen tätigen

Menschen, den Kapitalgebern und Kunden

sowie der Öffentlichkeit.

UmweltzertifikateCSR-Siegel 2010 von Pro-Hannover-Region,

N-Bank, Hannoverscher Volksbank und In-

Went

Auszeichnung im Umweltpreis 2010 der

Stiftung Arbeit und Umwelt

Fahrradfreundlichster mittelständischer Be-

trieb Hannover 2009

ÖKOPROFIT Hannover 2000



Energie/Strom 3.200.000 kWh

Treibstoff 500 l


Kosten: 10.500 Euro

Umweltteam Corinna

Stubendorff und

Franz-Josef Gerbens

Ökoprofit-Klub 41

Unsere beste MaßnahmeImplementierung eines Umweltmanagementsystems und Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001


Maßnahme Nutzen/Jahr TerminÖko

Kompensation aller Flug- und Bahnreisen Kompensation von CO2-Emissionen jährlich

Reduzierung von Flugreisen durch Videokonfe-

renzen

Reduktion der CO2-Emissionen laufend

Nutzung von regenerativer Energie durch Instal-

lation einer Photovoltaikanlage und Umstellung

auf grünen Strom

Reduktion der CO2-Emissionen Quartal

II/2012

Senkung des Stromverbrauchs pro Mitarbeiter

und Jahr um 5 % durch diverse Maßnahmen, z.B.

Servervirtualisierung, intelligenten LED-Beleuch-

tungssteuerung

Stromeinsparung laufend

Senkung des Papierverbrauches pro Mitarbeiter

und Jahr um 5 % durch diverse Maßnahmen, z.B.

doppelseitigen Druck, Gebrauch von FSC- bzw.

Recyclingpapier

Sparsamer und umweltschonender Einsatz

von Papier

laufend

Senkung der Abfallmenge pro Mitarbeiter und

Jahr um 5 % durch diverse Maßnahmen, z.B.

neues Abfallkonzept, Entsorgung wiederverwert-

barer Wertstoffe

Sparsamer und umweltschonender Umgang

mit Abfällen

laufend

Hannover Rück SEKarl-Wiechert-Allee 5030625 Hannoverwww.hannover-rueck.de

Kontakt: Christine Kaetel

Tel: +49 511 5604-2128

Fax: +49 511 5604-4128

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 1.146

Branche: Rückversicherer

Somewhat differentDie Hannover Rück ist mit einem Prämien-

volumen von rund 12 Milliarden EUR der

drittgrößte Rückversicherer der Welt.

Sie betreibt alle Sparten der Schaden- und

Personen-Rück¬versicherung und ist mit

circa 2.200 Mitarbeitern auf allen Kontinen-

ten vertreten. Das Deutschland-Geschäft

der Gruppe wird von der Tochtergesellschaft

E+S Rück betrieben.

Die für die Versicherungswirtschaft wichti-

gen Rating-Agenturen haben sowohl Han-

nover Rück als auch E+S Rück sehr gute Fi-

nanzkraftbewertungen zuerkannt (Standard

& Poor‘s AA- „Very Strong“, A.M. Best A+

„Superior“).



DIN EN ISO 14001 seit Oktober 2012

Christine Kaetel,

Umweltmanage-

mentbeauftragte

Hannover Re

42 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeUmstellung auf GrünstromDurch den Bezug von Grünstrom ersparen wir der Umwelt jährlich

115 Tonnen CO2 und leisten dazu einen Beitrag zum Ausbau weite-

rer Erzeugungskapazitäten im Bereich der erneuerbaren Energien.

Gleichzeitig reduzieren wir den Eintrag klimaschädlicher Gase in

die Atmosphäre und helfen so den Treibhauseffekt zu verringern.


Öko Profit

Reduzierung der Serverraum-

kühlung


onseinsparung

Stromkosteneinspa-

rung

2013

Erneuerung der Thermostatven-

tile in den Büroräumen


onseinsparung

Energiekosteneinspa-

rung

2013

Einbau programmierbarer

Heizkörpersteuerungen in den

Sitzungsräumen


onseinsparung


rung

2013

Absenkung der Heizungsvor-

lauftemperatur


onseinsparung


rung

2013


Öko

Verbreitung des Umweltmanagementsystems in

Kirchengemeinden nach EMAS unter dem Label:

Der Grüne Hahn - Kirchliches Umweltmanage-

ment

Reduzierung der CO2-Emissionen und Ener-

giekosten

seit 2007

Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche HannoversArchivstraße 330169 Hannover

Kontakt: Michael Bruns-Kempf

Tel: +49 511/1241-943

Fax: +49 511/1241-900

[email protected]

Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 200

Branche: Kirchliche Einrichtung

Wir haben VerantwortungDas Haus kirchlicher Dienste (HkD) ist eine

Einrichtung der Evangelisch-lutherischen

Landeskirche Hannovers. Referentinnen

und Referenten unterstützen und ergänzen

die Arbeit der Kirchengemeinden. Themen

wie Ehrenamt, Kirche im Tourismus, Arbeit

mit Frauen bzw. Männern, Jugendlichen

und Kindern, Ökumene, Umweltschutz und

Migration. In über vierzig Arbeitsfeldern

werden durch die Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter Themen aus Kirche und Gesell-

schaft aufgegriffen und aktuelles Material

vorgehalten





Ökoprofit-Klub 43


Öko Profit

Weitere Optimierung der Gebäudeleittechnik.

Klimaanlagen mit Luftqualitätsfühlern ausstatten

Energieeinsparung Ersparnis noch nicht

bezifferbar

2013/2014

Durchführung einer Fahrradaktion, gemeinsam

mit den Beschäftigten wie in 2012

CO2-Einsparung und

Mitarbeiter-Motiva-

tion (Gesundheit)

2013

Einführung und Umsetzung von Einkaufsrichtlini-

en unter Beachtung von Nachhaltigkeitskriterien.

Z.B. Fair trade oder 100 % Recyclingkopierpapier

Ressourceneinspa-

rung

Sommer

2013


Maßnahme Nutzen/Jahr TerminÖko Profit

Anschaffung von weiteren energieeffizienten

Blue-Motion-Dienstfahrzeugen (Stand Ende 2012

207 von geplanten 300 Fahrzeugen)

46 t CO2 (bei 300

Fahrzeugen)

2010-2012

Erneuerung des Rückkühlwerks Klimaanlage.

Umstellung von „nass“ auf trocken (Luftkühlung).

Umstellung der Kälteerzeugung

Gesamteinsparung

5.000 m3 Wasser

2011

Automatisierte Steuerung der Heizungs-, Lüf-

tungs- und Beleuchtungsanlage Abschaltung von

Großverbraucher (Kältemaschine)

Strom:

321 MW/h (- 17 %)

Fernwärme:

2.358 MW/h (- 47 %)

38.520 €

141.480 €

2010 bis

2012

Fortlaufend

Energie-Gesamteinsparung von 2010 bis

2012 einschließlich

Unsere beste MaßnahmeEnergieeinsparung durch Nutzung von GebäudeleittechnikEine automatisierte Steuerung der Lüftungs- und Heizungsanlagen sowie der

Beleuchtung wurde eingeführt. So kann zum Beispiel durch Nachtabsenkung der

Heizung viel Energie eingespart werden.

Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, EnergieKönigsworther Platz 630167 Hannoverwww.igbce.de

Kontakt: Karl-Hubert Troglauer

Tel: +49 511 7631-408

Fax: +49 511 7631-732

[email protected]



Branche: NonProfit

Der Mensch im MittelpunktDie Industriegewerkschaft Bergbau, Che-

mie, Energie (IG BCE) ist eine moderne,

zukunftsorientierte Gewerkschaft, die Zu-

kunftsbranchen repräsentiert und junge

Menschen für eine Gewerkschaft begeis-

tern kann. Zugleich sind wir eine traditions-

reiche Organisation, die die Arbeit und Er-

folge der Vergangenheit in Erinnerung hält.

Die IG BCE versucht mit einem lösungs-

und konsensorientierten Politikverständnis

die Organisationsziele in einem fairen Inte-

ressenausgleich mit selbstbewusster Stär-

ke sowohl in den Betrieben als auch auf der

politischen Ebene durchzusetzen.

Die IG BCE bekennt sich zur sozialen

Marktwirtschaft und gestaltet dieses Wirt-

schaftssystem im Sinne ihrer sozialen, öko-

nomischen und ökologischen Ziele, um es

zu einem Modell auch für Europa zu ent-

wickeln.





Wärme 2.358.000 kWh


Wasser 5.000.000 l

Kosten 180.000 Euro

Das ÖKOPROFIT-Team

der IG BCE

44 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeUmweltverträgliche Wäschereitechnologie verbessert das ökonomische ErgebnisDer Eigenbetrieb hat als Kompetenzzentrum für Wäschereitechnologie die Zusammenar-

beit mit Lieferanten und Waschmaschinenherstellern intensiviert. Ziel war ein integratives

Zusammenwirken an den Schnittstellen von Mensch, Material, Sicherheit, Arbeitsbedin-

gungen und Umwelt.

Im Ergebnis wurden eine neue Abluftanlage und eine neue Trocknereinheit installiert. In

Verbindung mit der integrierten Wärmerückführung werden neben marginalen Erfolgen

insbesondere die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsicherheit der dortigen Mitarbeiter

deutlich erhöht sowie die Umweltbelastung erheblich reduziert. Dem Ziel von ÖKOPROFIT

wird damit in idealer Weise entsprochen.

JVA Sehnde, Fachbereich Arbeit und AusbildungSchnedebruch 831319 Sehndewww.justizvollzugsanstalt-sehnde. niedersachsen.de

Kontakt: Wilfried Stelter

Tel: +49 5138 501320

[email protected]



Branche: öffentl. Dienstleister

Partner der WirtschaftTütenkleben war gestern!Die größten Arbeitsbetriebe der Justiz in

Niedersachsen bieten Wirtschaftspartnern

ein breites Spektrum an Dienstleistungen,

Handwerk und industrieller Produktion.

Spezialisiert in den Bereichen Holztechnik

mit CNC-gesteuerter industrieller Platten-

fertigung, Metallbau und Pulverbeschich-

tungsanlage für Halb-, Klein- und Serien-

fertigung stehen unsere Eigenbetriebe für

Qualität und Zuverlässigkeit. Wir stehen

auch überregional für komplexe Koopera-

tionen entlang der gesamten Prozesskette

in den Bereichen Manufaktur,- Modul- und

Komponentenfertigung zuverlässig bereit.

Konzentration auf das Kerngeschäft –

ihre Teilprozesse übernehmen wir in Lohn-

fertigung bis hin zur „verlängerten Werk-

bank“.

Zuverlässig, engagiert und kundenori-entiert. Festigen sie ihre Marktpräsenz und

sichern sie Arbeitsplätze. Finden wir eine

wirtschaftliche Lösung für JIT, JIS, DIN/

ISO/TS oder ihren anderen spezifischen

Anforderungen entlang der Wertschöp-

fungskette.






Wasser 105.000 l

Kosten 202.700 Euro

Justizvollzugsanstalt

Sehnde

Umweltteam der JVA Sehnde


Öko Profit

Tunnelfinisher zur Effiziensstei-

gerung der Wäschetrocknung

und -pflege i.S. der Qualitätssi-

cherung von Funktionswäsche

80.000 € noch nicht definierte

Energieeinsparun-

gen an diversen

Alternativ-Geräten

Umsatzsteigertung ca.

150.000 €

2013

Energieeinsparung durch Nied-

rigtemperatur

geringer Mitte-

leinsatz

5.000 l Wasser,

ca. 3.000 kWh

geschätzt 5.000 € 2013

Küchenabfälle mindestens

kostenneutral entsorgen oder

besser noch energetisch nutzen

noch nicht

ermittelt

ca. 10.000 - 15.000 € 2013


Öko Profit

Nutzung einer Vakuumdestilla-

tionsanlage in der Oberflächen-

behandlungsanlage

70.000 € ca. 100 m³ Wasser,

Entsorgungskosten,

Wartung und Anla-

gestillstand etc.

32.700 € seit

10/2009

Ökoprofit-Klub 45

Unsere beste MaßnahmeNeuer Förderweg für feuchten RohstoffUm Pressprodukte herzustellen, werden verschiedene Rohstoffe benötigt, die bisher in trockener Form

unter Zugabe von Flüssigkeit gepresst wurden. Durch den Umbau der Förderwege vom Feuchtlager zur

Pressanlage wird eine Teilmenge des feuchten Rohstoffs nun direkt in die Pressanlage transportiert

und substituiert einen Teil der Flüssigkeitszugabe. Somit entfällt für diese Teilmenge die vorherige

thermische Trocknung.

Die neue Verfahrensweise spart Ener-

gie. Durch die Umsetzung erreichen

wir jährlich 2.500 MWh Strom und

500 MWh Erdgas als Einsparung. Zu-

sätzlich werden durch den Umbau die

Instandhaltungskosten reduziert.

Kosten für das Projekt: ca. 240.000 €

Nutzung: ca. 881 t/a CO2

Profit: ca. 161.000 €/a


Öko Profit

Teilerneuerung der Außenbe-

leuchtung

30.000 € ca. 20.000 kWh

Strom ca. 10 t CO2

ca. 3.400 €

Einsparung

12/2013

Erneuerung Beleuchtung

Schuppen 4

20.000 € ca. 15 % Strom-

ersparnis

12/2013

Erneuerung Beleuchtung

Schuppen 5 und 6

45.000 € ca. 5 % Stromersparnis und

höhere Lichtausbeute

12/2013

K+S KALI GmbHWerk Bergmannssegen-HugoGlückaufstraße 5031319 Sehndewww.kali-gmbh.com

Kontakt: Matthias Gnessner

Tel: +49 5132 501-261

Fax: +49 561 93854-5206

[email protected]



Branche: Bergbau

Die Kompetenz in Kali und MagnesiumDas Kaliwerk Bergmannssegen-Hugo gehört

zur K+S KALI GmbH, einem Unternehmen

der K+S Gruppe.

Das Werk Bergmannssegen-Hugo ist ein tra-

ditionsreicher Produktionsstandort im Raum

Lehrte/Sehnde für Mehrnährstoffdünger,

granulierte Kali- und Magnesiumeinzeldün-

ger und weitere Spezialprodukte.

Der Standort verfügt seit 1994 über keine

eigene Rohsalzförderung mehr, sondern

stellt aus angelieferten Vorprodukten in

zwei Produktionslinien Roll- und Pressgra-

nulate her. Weitere gruppenweit genutzte

Kernkompetenzen liegen im Bereich der

Logistik (regionaler Düngemittelabsatz;

diverse Serviceleistungen) sowie der Ver-

fahrens- und Produktentwicklung. Die im

Versuchslabor entstandenen Entwicklungen

werden zur großtechnischen Einsatzreife

geführt.





Wärme 500.000 kWh

Emissionen 1.447.800 kg CO2




Verbesserte Ansteuerung eines

Druckluftverbrauchers

ca. 250 € Energieeinsparung ca. 125 € 03/2012

Austausch einer Dampfkessel-

anlage

387.000 € 545,8 t CO2

322.000 €, davon

101.000 € aus Erdgas

und Strom Einsparung

10/2012

Kompensation der 6 kV Anlage 90.000 € Reduzierung des

Blindstroms

ca. 3.500 €

Einsparung

10/2012

Teilerneuerung der Außenbe-

leuchtung

35.000 € ca. 22.800 kWh

Strom

ca. 11 t CO2

11/2012

Vossloh G6 Lok mit Start-Stopp

Motorsteuerung

Wir erwarten eine Reduzierung des Kraft-

stoffverbrauchs von ca. 8 %

12/2012

Leiter Arbeitssicherheit

und Umwelt

Matthias Gnessner

46 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeEnergieeinspar-Contracting der KRHÜberprüfung und Erstellung eines Energie- und CO

2 – Einsparkonzeptes (wie

z.B. Gebäude, Energieeffizienz, Energiesparmaßnahmen, Nutzerverhalten). Die

Ermittlung von Energiesparpotenzialen wurde im Rahmen einer Energieein-

spar-Contracting-Ausschreibung durchgeführt.


Öko/Profit

Zahlreiche Maßnahmen im Rah-

men des Energieeinspar-Con-

tractings mit der Fa. Siemens

Reduzierung der gesamten Energiever-

brauchs um ca. 25 % sowie des

CO2-Ausstoßes

2013-2023

Beteiligung an der Aktion „Mit

dem Rad zur Arbeit“

organisato-

risch

Gesundheitsförderung sowie Vermeidung

CO2-Ausstoß

fortlau-

fend

Stärkere Sensibilisierung der

Mitarbeitenden zum umweltbe-

wussten Verhalten/Realisierung

weiterer Schulungen im Bereich

Umwelt- und Arbeitssicherheit

wird angestrebt.

Bewusster Umgang mit Energieressourcen fortlau-

fend


Öko/Profit

Geriatrie Langenhagen:

Sanierung und energetische

Sanierung des Flachdachs

ca. 7 % Reduzierung des Energieverbrauchs

sowie CO2-Ausstoßes

2011/2012

Sanierung der Station 2 in der

PSYCH LGH incl. Erneuerung

aller Fenster

Reduzierung der Heizleistung um 10 %.

Reduzierung des Energieverbrauchs sowie

des CO2-Ausstoßes

2012/2013

Ökologischer Einkauf: Durchfüh-

ren von UVP sowie Erstellen von

Positivlisten für Reinigungs- und

Desinfektionsmittel

organisato-

risch

Reduzierung der Anzahl der eingesetzten

Gefahrstoffe;

Einsparpotenziale sind noch nicht bezifferbar

2012

Entwicklung und Festlegung ei-

nes zentralen Standards für die

Abfallentsorgung in Zusammen-

arbeit mit den Fachexperten

organisato-

risch

Umwelt- und Ressourcenschonung 2012

Klinikum Region Hannover KRH Psychiatrie LangenhagenKRH Geriatrie LangenhagenRohdehof 330853 Langenhagenwww.krh.eu

Kontakt: Dipl.-Ing (FH) Swetlana Böhm,

Umweltschutz- und Management-

beauftragte

Tel: +49 511 927-17144

Fax: +49 511 927-17159

[email protected]

Gründungsjahr: 1862 Klinik für Psychiatrie

und Psychotherapie; seit 2009 KRH Psychi-

atrie Langenhagen;

1979 Geriatrisches Zentrum Langenhagen,

seit 2009 KRH Geriatrie Langenhagen

Mitarbeiterzahl: 440 (in beiden Kliniken)

Branche: Gesundheitswesen

Unsere gemeinsame Verantwortung für Umwelt und Gesundheit

Die KRH Psychiatrie Langenhagen mit 161

stationären Betten und 47 teilstationären

Plätzen sowie die KRH Geriatrie Langen-

hagen mit 84 stationären Betten und 15

Plätzen in der Tagesklinik gehören zum

Klinikum Region Hannover GmbH, einem

Verbund von zwölf Krankenhäusern in der

Trägerschaft der Region Hannover. Medizi-

nische und pflegerische Kompetenz, sozi-

ales Engagement und emotionale Zuwen-

dung prägen den individuellen Charakter

beider Häuser. Verbesserte Ressourcennut-

zung und verringerte Umweltbelastung sind

nachhaltige Erfolgsfaktoren, welche auf die

Gesundheitserhaltung Aller positive Auswir-

kungen haben. Durch ein systematisches

Umweltmanagement nach EG-Öko-Audit-

Verordnung tragen wir dazu bei, dass die

natürlichen Lebensgrundlagen erhalten,

verbessert werden und dadurch weniger

umweltbedingte Krankheiten auftreten.

UmweltzertifikateEMAS III 2006, 2009, 2012



Das Umweltteam des Klinikzentrums Langenhagen

Ökoprofit-Klub 47

Unsere beste MaßnahmeErsatzbau des Stationsgebäudes Haus 8Mit dem Ersatzbau des Stationsgebäudes Haus 8 mit insgesamt 24 stationären Behandlungsplätzen

leisten wir einen deutlichen Beitrag zu Energieeinsparung. Die Station wird nicht mehr – wie bisher –

in einem sanierungsbedürftigen Altbau geführt, sondern hat jetzt die Räumlichkeiten innerhalb eines

Neubaus, dessen Energiebedarf die geforderten Werte nach EnEV 2009 um 15 % unterschreitet. Zu-

dem ist die Anbindung an die Infrastruktur so gut, dass die Transportwege geringer werden und hier

ebenfalls Ressourcen eingespart werden können.


Öko/Profit

Zahlreiche Maßnahmen im

Rahmen des Energieeinspar-

contracting mit der Fa. Siemens

sind geplant

Reduzierung der gesamten Energiever-

brauchs um ca. 25 %

Reduzierung Energieverbrauch sowie

CO2-Ausstoß

2013

Entwicklung eines Standards

für die Reinigungs- und Desin-

fektionsmittel

organisato-

risch;

die Einsparpotenziale sind noch nicht

bezifferbar, Reduzierung der Anzahl der

eingesetzten Gefahrstoffe

2013

Umsetzung des Abfallentsor-

gungskonzepts; Einführung der

Abfalltrennung

die Kosten für

das Konzept

werden noch

ermittelt

Umsetzung der rechtlichen Anforderungen;

Reduzierung der Restabfallfraktion um ca.

15 %

2013 -

2014

Sanierungs- und Instandset-

zungsmaßnahmen der Altbauten

Kosten noch

evaluieren

Reduzierung Energieverbrauch sowie

CO2-Ausstoß

2013 ff


Öko Profit

Optimierung der Entsorgungslo-

gistik in der Gärtnerei

Einsparung von

ca. 5.000 €

Start:

2012

Errichtung eines Entsorgungs-

raumes für gefährliche Abfälle

Umsetzung der rechtlichen Anforde-

rungen nach GefStoffV

Juni 2012

Schaffung der Voraussetzungen

für einen Umweltbericht

Organisation (Datenerfassung und

Umweltkennzahlen)

Juni 2012

Umsetzung Kommunikations-

konzept „Effizienter Umgang

mit Heizung und Strom“:

Newsletter, Intranet, Aufkleber,

Informationsveranstaltung vor

der Heizperiode

Sensibilisierung von Mitarbeitern;

Reduzierung des Energieverbrauchs

und Kosteneinsparung für

weniger CO2

seit Juni

2012

Klinikum Region Hannover Psychiatrie GmbHKRH Psychiatrie WunstorfSüdstr. 2531515 Wunstorfwww.krh.eu

Kontakt: Dipl. Ing. (FH) Swetlana Böhm,

Umweltschutzbeauftragte

Tel: +49 511 927 17144

Fax: +49 511 927 17159

[email protected]



Branche: Gesundheitswesen

MENSCH - UMWELT - GESUNDHEIT Wir reden über Umwelt-schutz und handeln!

Das KRH Psychiatrie Wunstorf ist ein mo-

dernes Fachkrankenhaus für Psychiatrie

und Psychotherapie, Kinder- und Jugend-

psychiatrie und Psychotherapie sowie Fo-

rensische Psychiatrie und Psychotherapie

(vormals Niedersächsisches Landeskran-

kenhaus Wunstorf) mit regionalem und

zum Teil überregionalem Versorgungsauf-

trag.

Gemäß unserem Slogan gehört für uns Ge-

sundheit und Umweltschutz zusammen.

Nur in einer intakten Umwelt ist auch ein

gesundes Leben möglich. Entsprechend ist

unser Ziel, Umweltschutzmaßnahmen im

Einklang mit unserer Arbeit für die Gesund-

heit zu entwickeln. Verbesserte Ressour-

cennutzung und verringerte Umweltbelas-

tung werden von uns daher als nachhaltige

Erfolgsfaktoren angesehen. Diese Maßnah-

men sollen der Gesunderhaltung aller die-

nen und auch einen Beitrag zur Gesundung

unserer Patienten leisten.




Kosten ca. 5.000 Euro

Das Umweltteam des KRH

Psychiatrie Wunstorf

48 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeNach Kfz-Leasingvertragsablauf Einsparung vonzwei Kraftfahrzeugen (Polos)Durch Optimierung der Fuhrparkauslastung konnten

beim Flottenfahrzeugwechsel zwei VW Polos einge-

spart werden. Im Jahr 2012 wurden dadurch ca. 650 l

Kraftstoff und ca. 1.556 kg Emissionen eingespart.


Öko Profit

Verwendung von

gewichtsreduziertem Papier

(von 80 g/m²-Papier auf

75 g/m²- Papier)

günstigerer

Einkaufspreis

Ressourcenscho-

nung,

Kostenersparnis zum

bisherigen Einkaufs-

preis

04/2013



Enercity GewerbeStrom mit

NaturOption (zu 100 % Strom

aus Anlagen zur Erzeugung

von Strom aus erneuerbaren

Energien)

Mehrpreis

0,25 ct/kWh

Emissionsersparnis

und Ressourcen-

schonung

11/2011

Nach Kfz-Leasingvertragsablauf

Einsparung von 2 Kraftfahrzeu-

gen (Polos)

ca. 650 l Kraftstoff-

ersparnis,

1.556 kg CO2

872€ 01/2012

Austausch der Fenster (3-fach

Verglasung) in div. Räumen, im

EG komplett mit Rollläden

26.000€ Reduzierung Wär-

meverlust, Sonnen-

und Einbruchsschutz

Frühjahr

2012

Fahrtraining von 12 KSG- Mit-

arbeitern

660€ Energie- und Emissi-

onseinsparung

04/2012

KSG Kreissiedlungsgesellschaft Hannover mbHAuf der Dehne 2C30880 Laatzenwww.ksg-hannover.de

Kontakt: Friedrich Schleenbecker

Tel: +49 511 8604-247

Fax: +49 511 8604-100

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 74

Branche: Wohnungswirtschaft

Umweltschutz beginnt bei uns!Die KSG Kreissiedlungsgesellschaft Hanno-

ver mbH baut, vermietet und betreut Im-

mobilien in der Region Hannover. Sie wurde

1949 mit dem Ziel gegründet, die Bevölke-

rung mit soliden und preisgünstigen Woh-

nungen zu versorgen.

Dieser Aufgabe ist sie trotz Aufhebung des

Gemeinnützigkeitsgesetzes bis heute ver-

pflichtet. Im Jahr 2011 vermietet die KSG

rund 7.600 eigene Wohnungen sowie 1.800

Garagen und Einstellplätze. Für die Nah-

versorgung werden 60 Gewerbeeinheiten

vermietet. Neben der Vermietung verwaltet

die KSG noch Fremdeigentum mit rund 900

Wohnungen und dazugehörigen Garagen

etc. Um den Kunden den direkten persön-

lichen Kontakt in der Nähe der angemiete-

ten Wohnungen zu ermöglichen, unterhält

die KSG fünf Außenstellen. Weitere sind in

Planung.



BUND e.V.-Urkunde (Besondere Verdienste

um den Schutz der bedrohten Mauersegler)


Benzin 650 l


Kosten: 872 Euro

Umweltteam der KSG Hannover

Ökoprofit-Klub 49

Unsere beste MaßnahmeErwerb von 7 BluemotionfahrzeugenAnschaffung von 5 Polo und 2 Golfkombi. Darüber hi-

naus haben wir nicht nur unseren Fuhrpark aufgebaut

sondern gleichzeitig entsprechend alte Benzin Fahrzeu-

ge entsorgt. Und ein Fahrzeugmanagement über das

firmeneigene Intranet entwickelt. In dieser Übersicht

kann die Verwendung und Belegung der Fahrzeuge ein-

gesehen werden, durch einige Bilder und eine Fahrzeug

Beschreibung können die Verwendungs- und Einsatz-

möglichkeiten erkannt und beurteilt werden. Als sozia-

le Komponente war für jede betroffene Arbeitsgruppe

ein Tag in der Autostadt Wolfsburg eingeplant, in der,

wie im nebenstehenden Bild zu sehen, Mitarbeiter die

vielfältige Thematik rund ums Auto erkunden konnten.

Durch den Fahrzeugaustausch ist der Verbrauch bei 7

Fahrzeugen halbiert worden!

Nutzen: ca. 5.000 l Benzin, 11.972 kg CO2


Öko

Gefahrstofffkataster aktu-

alisierung und Gefahrstoffe

reduzieren

Verbesserung der Rechtsicherheit, Reduzierung der Mitarbei-

tergefährdung, Reduzierung gefährlicher Abfälle

2013

Anbau ökologischer Produkte

zum Verkauf an Bioläden etc.

2013

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Seelze e.V.Vor den Specken 3 B30926 Seelzewww.lebenshilfe-seelze.de

Kontakt: Thomas Kaptein

Tel: +49 5035 1877-120

Fax: +49 5035 1877-121

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 520 Beschäftigte

200 Angestellte MitarbeiterInnen

Branche: Rehabilitationseinrichtung,

Sozialer Dienstleister

Verantwortung gemeinsam gestaltenDie Lebenshilfe für Menschen mit Behin-

derung Seelze e.V. ist ein Dienstleister für

Menschen mit Behinderung und deren An-

gehörige. Mit unserer Angebotsbandbreite

von Frühförderung, Krippe, Kindergarten,

Hort, Soziale Beratung, Ambulante Dienste,

Berufliche Bildung, Angebote für Personen

mit besonderem Betreuungsbedarf, Inte-

gration ins Arbeitsleben und unterschied-

lichen Wohnformen stehen wir bei Bedarf

in sehr vielen Lebenslagen begleitend, be-

ratend und entwicklungsfördernd zur Seite.

An zehn Standorten sind wir in Seelze, Wun-

storf und Barsinghausen tätig.





Benzin 5.000 l


Kosten: 4.000 Euro

Das Umweltteam v.l.n.r.:

Herr Kaptein Projekt ÖKOPROFIT,

Herr Künzler Werkstattleiter und

Herr Siemers Vorstandsmitglied

Umweltleistungen – das haben wir gemachtMaßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Termin

Öko Profit

Schrupftunnel gegen Wickelma-

schine getauscht

35.000 € 40.000 kWh,

24.760 kg CO2

4.000 € umgesetzt

Online Unterweisungssoftware

2.800 € verbesserte rechtli-

che Absicherung

09/2011

Einhausung der Druckflaschen 2.000 € ökologische

Verringerung des

Gefahrenpotentials

Herbst

2011

Auf dem Bild sind Mitarbeiter der WfbM bei

der Übergabe des Autos zu sehen.

50 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeVermeiden, Vermindern, AusgleichenDie Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS III und ISO

14001 ermöglicht das planvolle Steuern des Unternehmens im Rahmen eines

ökologischen Gesamtkonzepts mit dem Ziel der fortlaufenden Verbesserung

der Umweltleistung. Durch den ganzheitlichen Ansatz und die gezielte Einbin-

dung, konnte bereits im ersten Jahr der Energie- und Wassereinsatz deutlich

reduziert und dadurch Betriebskosten gesenkt werden.


Öko

Neubau der Verwaltung und

Produktion im Plusenergie-

Standard

Für den Neubau der Verwaltung und Produktion am Firmensitz

in Braunschweig soll der „Plusenergie-Standard“ erreicht

werden. Über das Energieversorgungssystem muss dafür

mehr Energie erzeugt werden, als durch den Gebäudebetrieb

(Heizen, Kühlen, Belüftung und Beleuchtung) verbraucht wird.

Zur Erreichung des Plusenergiestandards werden Gebäude-

architektur, Technik und Nutzung des Gebäudes ganzheitlich

betrachtet und zu einem energetisch und wirtschaftlich

optimierten sowie zukunftsorientierten Energie- und Betriebs-

konzept zusammengeführt.

10/2013



Einführung und Zertifizierung

eines betrieblichen Umwelt-

managementsystems nach ISO

14001 und EMAS III

ca. 8.000 € Ganzheitliches Kon-

zept zur gezielten

und fortlaufenden

Verbesserung der

Umweltleistung

unter Einbeziehung

aller Mitarbeiter

Transparenz und

Glaubwürdigkeit durch

unabhängige Auditoren

12/2011

Diverse Maßnahmen zur Ener-

gie- und Ressourceneffizienz im

Rahmen des EMAS Umweltpro-

gramms

ca. 2.800 € Reduzierung Strom-

verbrauch in kWh/t

Papier ~8 %;

Reduzierung

Wasserverbrauch in

m3/t Papier ~20 %

62.000 kWh =

9.300 € , CO2-Neutral

da ÖKOSTROM;

~320 m3 = 1.300 €

06/2012

Oeding Druck GmbHWilhelmstraße 138100 Braunschweigwww.oeding-druck.de

Kontakt: Roland Makulla

Tel: +49 531 48015-80

Fax: +49 531 48015-79

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 30

Branche: Druck und Medien

Nachhaltig beraten und produzierenOeding Druck GmbH in Braunschweig ge-

hört zu den nachhaltigsten industriellen

Druckdienstleistern in Deutschland. Im

Mittelpunkt des ganzheitlichen Ansatzes

stehen ressourcenschonende Produktions-

verfahren, Bio-Farben aus nachwachsenden

Rohstoffen sowie Recycling- und FSC-zerti-

fizierte Papiere. Zusammen mit einem auf-

tragsbezogenen CO2-Fußabdruck bietet das

Unternehmen jedem Kunden eine umfas-

sende Beratung, um die Umweltbelastung

bei der Druckherstellung bereits im Ansatz

zu minimieren. Unvermeidbare CO2-Emis-

sionen können über den klimaneutralen

Druckprozess kompensiert werden.

Zertifizierte Qualitäts- und Umweltmanage-

mentsysteme nach ISO 9001, 14001 und

EMAS sorgen für Transparenz und Glaub-

würdigkeit.

UmweltzertifikateEMAS III

DIN EN ISO 14001





Wasser/Abwasser 320 m³

Kosten: 10.600 Euro

Neubauplanung der Verwaltung und

Produktion im „Plusenergie-Standard“

Roland Makulla,

Projekt- und Umwelt-

management

Ökoprofit-Klub 51

Unsere beste MaßnahmeGreen Office – Aktion DuplexdruckAufgrund der gestiegenen Mitarbeiterzahl am Standort war auch ein starker Anstieg im Papierver-

brauch zu verzeichnen. Aus diesem Grund wurde eine erneute Analyse über alle Druck- und Kopiersys-

teme durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Energieeinstellungen bereits optimiert waren,

bei der Duplexrate (doppelseitiges Drucken) noch Verbesserungspotential bestand. Es konnte im Jahr

2012 eine stabile Duplexrate von 38 % erreicht werden. Gegenüber dem einseitigen Druck bedeutet

das für Ricoh eine Einsparung von rund 1,2 Mio. Blatt Papier im Jahr oder umgerechnet 14 t CO2/Jahr.


Öko

Überprüfung des Heiz- und Beleuchtungssystems

im Lager und der Werkstatt

noch nicht bezifferbar Bis

31.03.2014

Überprüfung der Klimatisierung/ Temperatur im

Serverraum nach Umrüstung

noch nicht bezifferbar 30.09.2013

Wiederholung Aktion „multimobil“ (s.o.) Bestätigung des Vorjahresergebnisses

(Einsparung von 3 kg CO2/Teilnehmer) bzw.

erhöhte Teilnehmerzahl

09/2013

Beteiligung an der Aktion „Mit dem Rad zur

Arbeit“

Einsparung von mindestens 3,5 t CO2 gegen-

über der Autonutzung;

Motivation der Mitarbeiter

06 bis

09/2013


Maßnahme Nutzen/Jahr TerminÖko

Rücknahme und Rückführung

von gebrauchten All-In-One

Tonerkartuschen und Austau-

scheinheiten zur Wiederver-

wertung

Im Jahr 2012 konnten 74.000 Tonerkartuschen und Ersatzteile

der Wiederaufarbeitung zugeführt werden.

laufend

Beteiligung an der Aktion

"Mit dem Rad zur Arbeit" zur

Motivation der Mitarbeiter auf

eine ressourcenschonende

Fortbewegung umzusteigen

59 Teilnehmer aus Hannover haben insgesamt 23.000 km im

Aktionszeitraum zurückgelegt. Das entspricht einer Einspa-

rung von 3,5 t CO2 gegenüber der Autonutzung

Teilnehmerzahl für Ricoh bundesweit: 78,

zurückgelegte km bundesweit: 30.000 km

06 bis

08/2012

Beteiligung und Organisation an

der Aktion „multimobil“ inner-

halb der Klimaallianz Hannover;

Erstellung und Auswertung

einer Befragung im Anschluss

an die Aktion

Jeder Teilnehmer hat im Schnitt 3 kg CO2

am Aktionstag eingespart.

Motivation der Mitarbeiter auf eine ressourcenschonende

Fortbewegung umzusteigen.

20.09.2012

Ricoh Global Eco Action Month

zur Mitarbeitermotivation beim

Thema Klimaschutz

Sensibilisierung und Motivation der Mitarbeiter und Kunden 06/2012

RICOH DEUTSCHLAND GmbHVahrenwalderstr. 31530179 Hannoverwww.ricoh.de

Kontakt: Kerstin Thies

Tel: +49 511 67422490

Fax: +49 511 6742417

[email protected]


Mitarbeiterzahl: gesamt: 3.600

(am Standort: 1380)

Branche: Bürokommunikation, Produkti-

onsdruck, Managed Document Services,

IT Services

imagine.change.Ricoh ist ein globales Technologieunterneh-

men, das sich auf Bürokommunikation, Pro-

duktionsdruck, Dokumentenmanagement

und IT Services spezialisiert hat. Die Ricoh-

Gruppe mit Hauptsitz in Tokio operiert in über

200 Ländern und Regionen. Im Geschäfts-

jahr 2011/12 (Stand: 03/2012) erzielte die

Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von

1.903 Mrd. Yen (rund 23 Mrd. US-Dollar).

Den Großteil des Umsatzes erzielt das Un-

ternehmen mit Produkten, Lösungen und

Dienstleistungen, die das Zusammenspiel

von Mensch und Information verbessern.

Darüber hinaus stellt Ricoh preisgekrönte

Digitalkameras und spezielle Industriepro-

dukte her. Ricoh ist bekannt für die Quali-

tät seiner Technologie, seinen einzigartigen

Kundenservice und sein Engagement für

Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Unter dem Slogan imagine. change. hilft Ri-

coh Unternehmen dabei, ihre Arbeitsweise

zu verändern und sich die kollektive Vorstel-

lungskraft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitar-

beiter zu Nutze zu machen.

2013 wurde Ricoh zum neunten Mal in Fol-

ge in der Liste der „Global 100“, den 100

nachhaltigsten Unternehmen weltweit auf-

geführt.

UmweltzertifikateDIN EN ISO 14001




Rohstoffe/Papier 1,2 Mio. Blatt

Tonerkartuschen 74.000 Stück

Kerstin Thies,

Chief Manager CSR Ricoh

Deutschland GmbH

52 Ökoprofit-Klub


Maßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr TerminÖko

Einführung eines modularen

Schulungsprogramms zum

Umgang mit Gefahrstoffen für

alle Beschäftigten, die Umgang

mit Gefahrstoffen haben.

Ziel ist ein noch besseres Verständnis zum

Thema Arbeits- und Umweltschutz beim

Umgang mit Gefahrstoffen.

2013

Einführung Corporate Carbon

Footprint Scope 1+2

ca. 20.000 € Neben Vergleichsmöglichkeiten im Unterneh-

men versprechen wir uns die Möglichkeit der

Identifizierung von Hot Spots.

1. Quartal

2013

Informationen über Umwelt-

schutz im Intranet „Backstage“

Durch den Auftritt im Intranet zum Thema

Umweltschutz/ÖKOPROFIT planen wir das

Thema für unsere Beschäftigten transparen-

ter aufzubereiten.

2013



Anschaffung einer Destillati-

onsanlage, um den Lösemit-

telverbrauch der Lackiererei

für Reinigungsarbeiten zu

reduzieren

5.500 € Reduzierung

Lösemittelver-

brauch 3.240 l

3.800 € jeweils im

1. – 3. Jahr

2011

Beschichtung von Laderampen

als lärmmindernde Maßnah-

me zum Schutz der in diesem

Bereich Beschäftigten

5.000 € Gesundheitsschutz

der Beschäftigten

2011

Im Zuge der Sanierung älterer

Gebäudeteile werden umwelt-

relevante Maßnahmen in die

Betrachtungen einbezogen; dies

wird sich auf zu installierende

Technik und Fassadendämmung

auswirken.

Reduzierung der

Energiekosten

2011/2012

Verbesserung der Kommunika-

tionssysteme (Sametime und

WebEx Konferenzsystem)

Hierdurch werden unter anderem auch

Dienstreisen eingespart.

2013, z.T.

bereits ab-

geschlossen

Sennheiser electronic GmbH & Co. KGAm Labor 130900 Wedemark

Kontakt: Volker Hahne

Tel: +49 5130 600-550

Fax: +49 5130 600-76550

[email protected]



Branche: Elektroindustrie

The Pursuit of Perfect Sound Wir haben eine Vision.Wir gestalten die Zukunft der Audioin-

dustrie basierend auf unserer Geschichte,

unserer Innovationskultur und unserer Lei-

denschaft für Exzellenz.

Die Sennheiser-Gruppe mit Sitz in der We-

demark ist einer der weltweit führenden

Hersteller von Mikrofonen, Kopfhörern und

drahtlosen Übertragungssystemen. 2011

erzielte das 1945 gegründete Familienun-

ternehmen einen Umsatz von rund 531 Mil-

lionen Euro.




Rohstoffe (Lösungsmittel) 3.240 l

Kosten 3.800 Euro

Unsere beste MaßnahmeEnergieeinsparung in der IT WeltDer Virtualisierungsgrad der Server in un-

seren Rechenzentren liegt inzwischen bei

ca. 90 %. Durch diesen hohen Virtualisie-

rungsgrad wird gegenüber dem Ausgangs-

zustand elektrische Energie und Kühlener-

gie eingespart. Es ist davon auszugehen,

dass mit Erreichung des Endzustandes ca.

50 % weniger Energie gegenüber dem Aus-

gangszustand verbraucht wird.

Umweltteam:

Kathrin Friedrich, Produktbezo-

gener Umweltschutz

Volker Hahne, Betrieblicher

Umweltschutz

Anschaffung einer Destillations-

anlage (siehe Maßnahme 2011)

Ökoprofit-Klub 53

Unsere beste MaßnahmeModernisierung der Gas- und Dampfturbinenanlage im Heizkraftwerk LindenDie modernisierte Kraft-Wärme-gekoppelte Anlage ist eine Stüt-

ze der Energiewende, denn sie kann den enercity-Kunden Strom

und Wärme zuverlässig liefern, auch wenn Sonne oder Wind nicht

zur Verfügung stehen. Die Gas- und Dampfturbinentechnik bedient

den zukünftigen Energiemarkt durch hohe Flexibilität, mit maxi-

maler Effizienz und minimaler Umweltbelastung. Die Anlage zeich-

net sich durch kurze Anfahrzeiten bis zur Volllast aus und stellt die

notwendige Regelenergie verlässlich zur Verfügung. Die Moderni-

sierungsphase endete nach vierjähriger Bauzeit und spart jährlich

200.000 Tonnen CO2 ein.


Öko Profit

Ausbau der Fernwärmeversorgungsanschluss-

leistung durch Netzerweiterung bzw. Verdich-

tung.

20 MW th

(installierte Kundenanlagen)

01/2012

bis

12/2012

Installation von PV-Anlagen auf den Dächern der:

Trafowerkstatt im KW-Herrenhausen

Filterhalle 1 im WW-Fuhrberg

Filterhallen 2 u. 3 im WW-Elze

Umspannwerk Linden im HKW

installierte Modulleistung [KWp] 520 KW

reduziert den CO2-Ausstoß um 400 t/a.

10/2012

bis

12/2012

Pilotphase Energieeffizienz am Standort Ricklin-

gen gestartet.

Die Kosten-/Nutzenanalyse wird die Umsetzung

in Ausmaß und Form prägen.

Die Energieeinsparungen entstehen erst

durch die Umsetzung der indentifizierten

Maßnahmen.

10/2012

bis

03/2013

Das Wasserwerk Grasdorf hat den Einsatz der

Aufbereitungschemie durch die Inbetriebnahme

einer physikalischen Entsäuerungsanlage redu-

zieren können.

ca. 130 t

Natronlauge

seit

12/2012

Umweltprogramm – das haben wir vorMaßnahme Termin

Die Erneuerung und die Erweiterung der Stadtbeleuchtung in Wohnstraßen

finden in LED-Technik statt. Enercity als Betreiber, LHH als Eigner.

31.12.2013

Beschluss zur Durchführung eines Energiemanagementsystems und

ggf. Beginn der Umsetzung

31.03.2014

Stadtwerke Hannover AGIhmeplatz 230449 Hannoverwww.enercity.de

Kontakt: Carsten Sievert

Tel: +49 511 430 5188

Fax: +49 511 430 941 5188

[email protected]

Gründungsjahr: 1922 als städtische

Betriebswerke, 1970 Umfirmierung zur AG

Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 2.600

Branche: Energieerzeugung und Energie-

dienstleistung

enercity - positive EnergieDie Stadtwerke Hannover AG sind ein in der

Region Hannover verankertes kommunales

Unternehmen mit bundesweitem Marktauf-

tritt. Als Unternehmen der Daseinsvorsorge

sind wir dem Umwelt- und Klimaschutz in

besonderer Weise verpflichtet. Energie-

effizienz steht bei uns im Mittelpunkt. Bei

der Erzeugung von Strom und Wärme set-

zen wir auf die Kraft-Wärme-Kopplung als

Instrument der effizienten Brennstoffnut-

zung. Unseren Kunden helfen wir beim

Energiesparen mit den Fördermitteln des

enercity-Klimaschutzfonds proKlima. Unser

Umweltmanagementsystem gewährleistet

Zuverlässigkeit und Rechtssicherheit beim

betrieblichen Umweltschutz. Im Ökoprofit-

Klub suchen wir den Austausch mit anderen

Unternehmen und holen uns Anregungen.

UmweltzertifikateEMAS-Zertifikat für den Standort Heizkraft-

werk Herrenhausen in 1998 und 2001, gül-

tig für jeweils drei Jahre, bis 2004.

Mitglied im ÖKOPROFIT-Klub seit 2004.


Emissionen 200.400 t CO2

Rohstoffe 130 t NaOH

Das modernisierte Heizkraftwerk Linden steigert die

Erzeugungsleistung um rund 130 MWel auf 230 MWel bei

der Stromproduktion. Die Fernwärmeleistung erhöht sich

von 90 auf 180 MWth. Der hohe Wirkungsgrad und die

Verwendung von Erdgas als Brennstoff erreichen hohe

CO2-Einsparungen.

Susanne Fedders und Carsten Sievert

Umweltschutzkoordination bei enercity

54 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeMitarbeiterrabat bei Naturstrom Die Klinik am Kronsberg als Einrichtung der STEP gGmbH fühlt sich nicht nur durch die Arbeit mit Menschen mit Suchterkran-

kungen dem Gemeinwohl im besonderen Maße verpflichtet. Auch Umweltthemen und die daraus erwachsende Verantwortung

für jeden Einzelnen spielen bei unserer Arbeit zunehmend eine entscheidende Rolle. Diese gesellschaftliche Verantwortung

versuchen wir, an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu vermitteln und weiterzugeben. Im Zusammenhang mit dem

Stromlieferantenwechsel der STEP gGmbH zu Naturstrom kann nicht nur die CO2-Belastung durch den Bezug rein regenerati-

ver Energie des Unternehmens reduziert werden, es konnte auch ein Angebot zum Wechsel für die Beschäftigten in Form einer

Gutschrift in Höhe von 20 € gemacht werden. Bei einem Wechsel von nur 10 % der Beschäftigten erreichen wir somit eine CO2

Reduzierung von 26.920 kg CO2 im Jahr. Insgesamt sind das 22.400 kg CO

2 im Jahr.


Öko Profit

Dach- und Geländebeleuchtung ca. 25.000 €

jhrl. Wartung:

ca. 180 €

20.030 kg CO2

9.076 € 2013

Kooperation mit der NaBu:

– Patientenschulung durch die

NaBu in den Haushalttrainings

– Besuch mit Patienten der

NaBu-Standorte

– Produktion und Aufstellung

von Insektenhotels

keine keine Einsparung 2013

Einstellung der Drucker und

Kopierer in den Standard-

Duplexdruck

keine 82 kg CO2 Einspa-

rung von Rohstoffen

ca. 260 € 03/2013

Einsatz von Interwallsteuerung

für Belüfter der Kläranlage

15 € 2.190 kWh Strom 503 € 04/2013



Optimierung der BHKW’s mtl. Wartung:

1.007 €

33.988 kWh ca. 12.259 € 2011

Motivation der Mitarbeiter zur

Mülltrennung und Restmüllmen-

gen Reduzierung

keine 9.396 kg CO2

ca. 250 € ab 06/2011

Einsatz eines Abfalltrennsys-

tems in den Patientenzimmern

und Außenhäusern

ca. 1.000 € Weniger Altpapier,

weniger Restmüll

2.200 € 06/2012

100 % Strom aus regenerativer

Energieerzeugung

keine 68.702 kg CO2

01/2012

STEP gGmbHKlinik am KronsbergDebberoder Str. 6130539 Hannoverwww.step-hannover.de

Kontakt: Daniel Doering

Tel: +49 511 30038190

Fax: +49 511 30038111


Gründungsjahr: STEP gGmbH: 1971

Klinik am Kronsberg: 2008

Mitarbeiterzahl: 43

Branche: Medizinische Suchtrehabilitation

Schritte in die ZukunftDie STEP gGmbH engagiert sich seit 1971

als Suchthilfeträger für suchtgefährdete oder

suchtmittelabhängige Menschen und deren

Bezugspersonen. Mit 23 Betriebsstätten und

über 250 Beschäftigten bietet die STEP ein

eng verknüpftes Netzwerk in den Bereichen

Prävention, Beratung, Behandlung, Therapie,

Betreuung, Beschäftigung, Jugendhilfe und

Bildung. Die STEP ist eine Gesellschaft des

Paritätischen Niedersachsen e. V.

Die Klinik am Kronsberg gehört zur STEP

und bietet stationäre Leistungen zur medi-

zinischen Rehabilitation Abhängigkeitskran-

ker an. Hier finden 80 Patienten eine um-

fassende Behandlung. Mit dieser intensiven

Unterstützung können Perspektiven für eine

unabhängige Zukunft entwickelt werden.





Wärme 33.988 kWh


Kosten 24.548 Euro

Das Umweltteam der Klinik am Kronsberg

Foto

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Ökoprofit-Klub 55

Unsere beste MaßnahmeAufzugsanierung im Wohnhaus Bischofsholer Damm 85 (großer Aufzug)Im Wohnhaus Bischofsholer Damm wurde der Aufzug im hohen Gebäudeteil mit zehn Haltestationen

erneuert. Der alte große Gleichstromgenerator wurde durch eine neue Seilzugmaschine mit Gurtrie-

men ersetzt und die Steuerung ausgetauscht. Die Effizienzsteigerung gegenüber der alten Antriebs-

technik beträgt ca. 20 %. Der Stromverbrauch konnte dadurch erheblich gesenkt werden.

Kosten: 54.000 €, Emissionen: 2,47 t CO2-Reduzierung, ca. 5.000 kWh/a Strom, Ersparnis ca. 1.300 €/a


Öko Profit

Energetische Fassadensanierung

(mit Energieberatung) im WH Hufe-

landstraße

720.000 € ca. 75.000 kWh

Erdgas, 16 t

CO2-Reduzierung

5.100 €

Heizkostenersparnis

09/2011

bis

09/2012

Energieberatungsgespräche durch

externen Energieberater in den

Wohnhäusern Dorotheenstraße und

Lodyweg

7.500 € ca. 5.700 kWh

Strom, ca. 25.500 kWh

Fernwärme, 5,511 t

CO2-Reduzierung

ca. 1.500 € Strom-

kostenersparnis,

ca. 1.600 € Heiz-

kostenersparnis

11/2012

bis

12/2012

Vertrag mit der Firma CCSP über

Müllmanagement (Sortieren des

Mülls an den Müllplätzen, dadurch

Reduzierung der Restmüllbehälter)

keine Anfang

2012

Bereitstellung von Teilzeitautos

(Quicars) an sieben Wohnhäusern

keine Mitte

04/2012

Aufzugsanierungen in den Studen-

tenwohnhäusern Dorotheenstraße

5 A und 5 B

118.000 € ca. 6.000 kWh

Strom, 2,964 t

CO2-Reduzierung

1.600€

Stromkostenersparnis

07/2012

bis

08/2012

Teilnahme am multimobil-Tag der

Stadt Hannover

250 € 20.09.2012

Vereinbarung „AfB“ über eine ökolo-

gische und fachgerechte Entsorgung

von IT-Geräten unter Beachtung der

datenschutzrechtlichen Vorschriften

keine 12/2012

Studentenwerk HannoverJägerstraße 530167 Hannoverwww.studentenwerk-hannover.de

Kontakt: Burghardt Dierker-Ochs, stellv.

Geschäftsführer

Tel: +49 511 7688022

Fax: +49 511 7688949

burghardt.dierker-ochs@studentenwerk-

hannover.de



Branche: Dienstleistungen für Studieren-

de, öffentlicher Dienst

»... damit Studieren in Hannover gelingt!«Unter diesem Motto ist das Studentenwerk

Hannover kompetenter Partner für die rd.

39.000 Studierenden an sechs Hochschulen

in der Landeshauptstadt. Wir helfen studieren:

Mit unseren Mensen und Cafeterien, unserem

hochschulnahen und günstigen studentischen

Wohnanlagen, unserer Kompetenz in Sachen

Studienfinanzierung (BAföG und mehr) und

unseren vielfältigen sozialen, internationalen

und kulturellen Angeboten. In 15 Mensen und

Cafeterien werden im Schnitt täglich 6.800 Es-

sen zubereitet und verkauft. Die Hauptmensa

am Schneiderberg und die Mensa Contine

auf dem Conti-Campus sind dabei die größ-

ten Einrichtungen. Ende 2011 wurde auf dem

Gelände der Tierärztlichen Hochschule am

Braunschweiger Platz eine neue Mensa eröff-

net (Mensa Caballus). Im Dezember 2012 ging

die umgebaute Mensa „Große Pause“ auf der

Expo Plaza mit eigener Küche in Betrieb. In 15

Wohnanlagen stehen den Studierenden über

2.300 Plätze zur Verfügung. In 2012 wurden

rd. 10 % umfassend modernisiert.

UmweltzertifikateBioline-Angebote: „Bio nach EG-Öko-Ver-

ordnung (DE-039-Öko-Kontrollstelle)“ 2008





Wärme 105.650 kWh

Emission 27.983 kg CO2

Kosten 16.060 Euro

Saniertes Wohnhaus Hufeland-

straße

Mitarbeiter beim

multimobil-Tag


Öko Profit

Erneuerung der Warmwasserauf-

bereitung im Studentenwohnhaus

Wilhelm-Busch-Straße

12.000 € ca. 5.150 kWh

Fernwärme, 0,544 t

CO2-Reduzierung

ca. 310 €

Heizkostenersparnis

05/2013

Anschluss der Mensa Contine an das

Fernwärmenetz der LUH

06/2013

Aufzugsanierungen in den Studen-

tenwohnhäusern Dorotheenstraße 7

und Bischofsholer Damm 85

109.000 € ca. 5.500 kWh

Strom, 2,717 t

CO2-Reduzierung

ca. 1.550 €

Stromkostenersparnis

08/2013

Fortführung der Energieberatungen

für Studierende in Studentenwohn-

häusern und für MitarbeiterInnen

7.500 € Strom- und Heiz-

energieersparnis

ca. 1.500 € Strom

ca. 1.600 € Heizung

10/2013

bis

12/2013

56 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeBau des neuen Standortes in der Heinz-Peter-Piper Str. 11 am Flughafen mit CO

2

einsparenden Maßnahmen am GebäudeEnergieausweis für Nichtwohngebäude gemäß §§ 16 ff. Energiesparverordnung (EnEV)

den Anforderungswert von 126,2 kWh/(m²a) mit einem Istwert von 106,3 kWh/(m²a) un-

terschritten. Halle mit großzügigen Firstoberlichtbändern, Lichtbändern über den Toren

und in Deckenflächen ausgestattet. Zum Beheizen der Halle statt eine Warmluftheizung

eine Dunkelstrahlungsheizung eingebaut. Im Bürotrakt wurden Dachflächen begrünt und

die Gebäudeisolierung ging über das Maß der Energie-Einspar-Verordnung hinaus.


Öko

Optimierung Müllkonzept. Mit Umzug wurde das

alte Set-up 1:1 übernommen, hier könnte noch

eine Presse zum Einsatz kommen.

ca. 500 € sowie reduziertes Fahraufkommen

der abholenden Fahrzeuge.

2. Quartal

2013

Erfassen des Basisjahres am neuen Standort und

Verstehen der Einflussfaktoren.

31.10.2013


Öko

Planung und Fertigstellung des Neubaus des TNT

Road Transit Hubs unter Berücksichtigung von

CO2 einsparenden Maßnahmen. Altbau war 1996

errichtet worden und zu klein geworden.

Emissionseinsparung 27.03.2012

Grundstein-

legung

22.10.2012

Einzug

Entscheidung, von Einzelbüros auf Großraumbü-

ros mit Drucker- und Faxinseln umzustellen.

Einsparung von ca 15 Laserdruckern, 15

Tintenstrahldruckern und 15 Faxgeräten

2.862 kWh Strom

Implementierung des Berichtwesens von Ver-

brauchtsdaten am neuen Standort.

TNT Express GmbH Heinz-Peter-Piper-Str. 11 30855 Lagenhagenwww.tnt.de

Kontakt: Christa Lederer-Keilholz

Tel: +49 511 7266 – 1 81

Fax: +49 511 7266 – 1 89

[email protected]



Branche: Expressdienstleistung

TNT – WE make the difference!TNT Express bietet ein breit gefächertes

Angebot an nationalen und internationa-

len Versandmöglichkeiten. Egal, um was es

geht – unserer Flexibilität und Kompetenz

sind keine Grenzen gesetzt.

Eine weitere wichtige Säule des nachhalti-

gen Wirtschaftens und des Strebens nach

Business Excellence ist unser ökologisches

Engagement. Bereits seit vielen Jahren le-

gen wir großen Wert darauf, Ressourcen

nur in dem Maße in Anspruch zu nehmen,

wie es für unsere Tätigkeit unbedingt not-

wendig ist. Unser Umweltmanagement ist

seit Beginn des Jahres 2004 nach DIN EN

ISO 14001 zertifiziert. Darüber hinaus stre-

ben wir mit der Konzerninitiative Planet me

fortlaufend nach weiteren Verbesserungen

unserer ökologischen Bilanz.

UmweltzertifikateDIN EN ISO 14001:2009

Weitere Zertifikate:

DIN EN ISO 9001:2008

OHSAS 18001:2007

ISO/IEC 27001:2005






Kosten ca. 500 Euro

Ökoprofit-Klub 57


Öko

Reduzierung Gasverbrauch in m³ um

1 %. Sensibilisierung aller Mitarbeiter

auf Einhaltung des Umweltprogramms

(Stoßlüftung, Heizungsventile drosseln,

auf Raumtemperatur achten)

keine Energieeinsparung 2013


Öko

Reduzierung Stromverbrauch

(Benennen von verantwortlichen Mitar-

beitern die abends darauf achten, dass

Licht und elektrische Geräte ausgeschal-

tet sind, kein standby Betrieb)

keine 2.000 kWh Strom 2012

TNT Express GmbH Standort KasselGottlieb-Daimler-Straße 534123 Kasselwww.tnt.de

Kontakt: Jens Bittner

Tel: +49 561 50017-130

Fax: +49 561 50017-189

[email protected]


Mitarbeiterzahl (am Standort): 50

Branche: Expressdienstleistung

TNT Express ist einer der weltweit führen-

den Anbieter von Expressdienstleistungen.

Das Unternehmen liefert täglich bis zu eine

Million Sendungen aus – von Dokumenten

über Pakete bis hin zu palettisierter Fracht.

In Kassel arbeiten rund 50 Mitarbeiter für

die TNT Express GmbH.

Neben zahlreichen Awards für herausragen-

de Qualität und Business Excellence wurde

TNT Express mehrfach für konsequente

Kundenorientierung ausgezeichnet.

Als global agierendes Unternehmen be-

kennt sich TNT Express zu seiner gesell-

schaftlichen Verantwortung. Um einen

Beitrag im Kampf gegen den Hunger in der

Welt zu leisten, unterhält TNT eine Part-

nerschaft mit dem World Food Programm

(WFP) der Vereinten Nationen. Die zahlrei-

chen Umweltaktivitäten der Gruppe werden

in der konzernweiten Initiative „Planet me“

gebündelt.

UmweltzertifikateISO 9001:2000 seit 2001

ISO 14001: 1996 seit 2004

OHSAS 18001/1999 seit 2005



Jens Bittner

58 Ökoprofit-Klub

Unsere beste Maßnahme„Grüne Hauptversammlung“ der TUI AGTUI engagiert sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz. In unserer Nach-

haltigkeitsstrategie bekennen wir uns zu verantwortungsvollem Handeln in

unseren Urlaubsländern als auch an den Unternehmensstandorten. Auch an

unserem Hauptstandort handeln wir vorbildlich: im Februar 2013 begrüßte die

TUI AG ihre Aktionäre auf ihrer ersten umwelt- und klimafreundlichen Haupt-

versammlung.

Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Umweltauswirkungen einer großen

Veranstaltung, wie der TUI AG Hauptversammlung, so gering wie möglich zu

halten. Bei der Wahl des Veranstaltungsortes und bei der Vorbereitung und

Durchführung unserer HV haben wir zahlreiche Aspekte berücksichtigt, wie

beispielsweise den sorgsamen Einsatz von Wasser und Strom sowie ein effizi-

entes und umweltfreundliches Abfallmanagement.


Öko

TUI Green Days 2013 Personal- und

Sachkosten

Mitarbeiterinformationstage Sommer

2013

Erstellung eines „Nachhaltig-

keitskalenders“ für Mitarbeiter

Personal- und

Sachkosten

Mitarbeiterinformation mit Tipps zum Um-

weltschutz

Ende 2013

Umstellung der Parkplatzbe-

leuchtung auf LED

Sachkosten Energieeinsparung durch effizientere

Beleuchtung

2013/14


Öko

TUI Green Days 2012 Personal- und

Sachkosten

Mitarbeiterinformationstage zum Thema

„Schätze unserer Erde – Abfallmanagement“

08/2012

Mitarbeiterinformation

„Teller oder Tonne“

Personal- und

Sachkosten

Sensibilisierung von Mitarbeitern, nur die

Menge an Essen zu bestellen, die auch

gegessen wird

Herbst

2012

Informationsaufkleber zum

„Wassersparen“

Sachkosten Sensibilisierung von Mitarbeitern um die

Ressource Wasser schonend einzusetzen

12/2012

„Grüne Hauptversammlung“

der TUI AG

Personal- und

Sachkosten

Umsetzung einer umweltfreundlichen Groß-

veranstaltung

02/2013

TUI AGKarl-Wiechert-Allee 430625 Hannoverwww.tui-nachhaltigkeit.com

Kontakt: Andreas Vermöhlen,

Lutz Zimmermann

Tel: +49 511 566 2202

Fax: +49 511 566 93 2202

[email protected],

[email protected]


(Umbenennung in TUI AG)

Mitarbeiterzahl (am Standort): ca. 900

Branche: Touristik

Putting a smile on people’s facesDie TUI AG ist Europas führender Touris-

tikkonzern mit Sitz in Hannover. Zu den

Geschäftsfeldern gehören neben der Mehr-

heitsbeteiligung an TUI Travel die Bereiche

TUI Hotels & Resorts sowie Kreuzfahrten.

Nachhaltiges wirtschaftliches, ökologisches

und soziales Handeln ist für die TUI unver-

zichtbares Element der unternehmerischen

Kultur und ein wesentlicher Faktor für

nachhaltigen Unternehmenserfolg. Die TUI

engagiert sich für nachhaltige Entwicklung

an weltweiten Standorten und in Destina-

tionen. Im Rahmen des Umweltmanage-

mentsystems wurde die Hauptverwaltung in

2012 erfolgreich nach ISO 14001 re-zertifi-

ziert. Die MitarbeiterInnen werden über die

Umweltleistung regelmäßig informiert und

motiviert, sich für eine nachhaltige Lebens-

weise einzusetzen.

UmweltzertifikateISO 14001 (seit 2005)



TUI Green Days 2012

TUI Umweltteam

Ökoprofit-Klub 59

Unsere beste MaßnahmeAusschreibung von 42 weiteren HybridbussenDie Beschaffung von 42 weiteren Hybridbussen kann durch Unterstützung mit

Fördermitteln aus dem Schaufenster Elektromobilität von 2013 bis 2015 re-

alisiert werden. Durch den Einsatz weiterer Hybridbusse erfolgt ein weiterer

Schritt in Richtung Elektromobilität und somit eine Reduzierung der lokalen

und globalen Umweltauswirkungen im Busbetrieb.


Öko/Profit

Erstellung eines Konzepts zur Optimie-

rung betrieblicher Mobilität


Anschaffung eines weiteren Schwung-

radspeichers

ca. 450.000 € 2013

Erstellung einer „Multimobilkarte“ für

die Metropolregion Hannover im Rah-

men des Schaufenster Elektromobilität

Aufbau eines modernen Mobilitätsver-

bundes

Projektbe-

ginn 2013

Einführung eines Energiemanagement-

systems

ca. 34.500 € Einsparungen von Gebäude-Energieko-

sten um ca. 10 %

2013

Konzept für ein Pilotversuch zum Ein-

satz von Elektrobussen in Hannover

ca. 40.000 € Reduzierung des CO2-Ausstoßes und

weiterer Emissionen im Busbetrieb

2013

Abschluss eines Vertrags zur Beschaf-

fung von CO2-freiem Strom ab 2015

CO2-freier Stadtbahnbetrieb ab 2015 2015


Öko Profit

Umbau des Betriebshof Vahren-

wald / Energetische Gebäude-

sanierung / Geschäftsprozess-

optimierung

ca. 6 Mio. € Energieeinsparung Nutzen noch nicht

bezifferbar

2011 –

2012

Geothermiebohrung am

Standort Hohes Ufer (Prüfung

der Machbarkeit zur Erdwärme-

nutzung)

15.000 € Energieeinsparung Nutzen noch nicht

bezifferbar

2012

Beschaffung eines Soft-

waretools für das Energie-

controlling in Gebäuden zur

systematischen Verfolgung von

Energiekennzahlen

3.500 € Energieeinsparung Nutzen noch nicht

bezifferbar

2012

Einbau weiterer Energiezähler

für den Standort Döhren

2.800 € Differenzierte Erfassung von Energiever-

brauchen

2012

Projekt Reduzierung von Papier-

verbrauch

keine geplante Reduzierung des Papierverbrauchs

um 20 %

2012

üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AGAm Hohen Ufer 630159 Hannoverwww.uestra.de

Kontakt: Jens Ernsting

Tel: +49 511 1668-2685

Fax: +49 511 1668-962685




Branche: Dienstleistung, Verkehrsbetrieb

Der umweltfreundliche Mobilitätsdienstleister in der Region Hannover

Die üstra Hannoversche Verkehrsbetrie-

be AG befördert als umweltfreundlicher

Mobilitätsdienstleister rund 159 Millionen

Fahrgäste pro Jahr. Sie gehört zur Klima-

schutzregion Hannover und ist seit vielen

Jahren Vorbild für den Klima- und Um-

weltschutz. Auf dem Dach des Betriebshofs

Glocksee hat üstra Ende 2010 bereits ihre

dritte Photovoltaikanlage in Betrieb genom-

men (Gesamtfläche üstra beträgt 8.500

Quadratmeter, Ertrag insgesamt 517.000

Kilowattstunden Strom im Jahr). Im Herbst

2011 erhält üstra zehn neue Hybridbusse,

die nicht nur Energie sparen, sondern die

Luft weniger belasten und leiser unterwegs

sind (Förderung durch das BMU). Um die

Qualität der Stadtbahn weiter zu erhöhen

und das Angebot für die Fahrgäste noch at-

traktiver zu machen, bekommt Hannover im

Jahr 2013 insgesamt 50 neue Stadtbahnen

(Förderung durch die LNVG).

UmweltzertifikateEMAS 1997 bis 2004

ISO 14001 seit 2004


Auszeichnung ÖkoGlobe 2008 und 2012

Auszeichnung EBUS-Award 2012

Besuch der Projektgruppe „Elektrobus“

bei der Pinneberger Verkehrsgesellschaft

üstra Vorstand Wilhelm Linden-

berg mit den Mitarbeitern des

üstra Gebäudemanagements

und der Firma Kraftwerk bei der

Inbetriebnahme eines neuen

Blockheizkraftwerks

60 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeMotivation und Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bezug auf ÖKOPROFITJährliche gemeinsame Unterweisung (Gefahrstoffe, Reinigungsgeräte, Ret-

tungsübung usw.) mit anschließendem Grillen


Öko Profit

Mülltrennung: Anschaffung von

einem Behälter – grüner Punkt

– und dadurch nur noch 1 x Lee-

rung vom Behälter Restabfall

Reduzierung von

Restmüll

2.434 € pro Jahr 06/2013

Neues Lichtkonzept mit

Einbezug der 5 Oberlichter im

Umkleidebereich

9.000 € 4.375 kWh

Stromeinsparung

700 € 06/2013

Nutzung von Regenwasser für

WC Spülung

Reduzierung Frisch-

und Abwasser

Einsparung von

Wasserkosten

Prüfen im

05/2013

Solaranlage Reduzierung

von CO2

Reduzierung von

Stromkosten

Prüfen im

05/2013


Öko Profit

Fair Trade (fairer Handel)

Dienstkleidung

kontinuierlich

Kühlwasser (Entstehung von

Wärme) der Eismaschine wird

in Niveaubecken – Planschbe-

cken geleitet

Keine Energieeinsparung 250€ kontinuierlich

Wärmerückgewinnung

ca. 80 % der Abluft wird

verwendet. Abluft geht durch

Wärmetauscher und dann in

den „Lüftungskreislauf“

Reduzierung

von CO2

Einsparung der

Energiekosten

kontinuierlich

Sozialschwache Familien

bekommen im Vahrenwalder

Bad den Schwimmunterricht

für Kinder von der LH Hannover

finanziert

seit Anfang

2011

kontinuierlich

v.l.n.r.: Michael Grummt, Christiane Mohrhardt,

André Heinecke und Marion Kraus

Vahrenwalder BadVahrenwalder Straße 10030165 Hannover

Kontakt: Marion Kraus

Tel: +49 511 168-44630

Fax: +49 511 168-40979

[email protected]


Mitarbeiterzahl: 26

Branche: Dienstleistung

Habt ihr die Langeweile satt, kommt ins Vahrenwalder Bad Das Vahrenwalder Bad ist ein sportgerech-

tes Familienbad mit einem 25 m Schwimm-

becken, in das ein 3,40 m tiefes Sprung-

becken mit einem 1 m Brett integriert ist.

Ferner gibt es ein Nichtschwimmerbecken

und einen geschlossenen Eltern-Kind Be-

reich mit einem Planschbecken für Babys.

Es wird den Badegästen, die nicht „nur“

schwimmen und entspannen möchten, ein

vielfältiges Angebot an Kursen und Anima-

tion zur Auswahl gestellt (Babyschwim-

men, Anfängerschimmkurse, Aquafitness

Kurse, Saunanächte, Spielfeste für Kinder,

Nacht der Bäder, Aqua Fitness Conventi-

on u.v.m). Des Weiteren befindet sich im

Vahrenwalder Bad ein wunderschöner und

sehr gemütlicher Saunabereich. Mehrfach

wöchentlich trainieren verschiedene Han-

noversche Schwimmvereine und am Mitt-

woch ab 17:00 Uhr ist das Schwimmbad,

sowie die Sauna ausschließlich den weibli-

chen Gästen vorbehalten.






Kosten 3.384 Euro

Vahrenwalder Bad

Vorbereitung zum ÖKOPROFIT Workshop 2012

Ökoprofit-Klub 61

Unsere beste MaßnahmeTeilnahme am MobilitätstagInformation und Motivation der Mitarbeiter zur umweltgerechten An-/Abreise

zum/vom Arbeitsplatz

Umweltprogramm – das haben wir vorMaßnahme Kosten Termin

Aktualisierung CO2-Bilanz ca. 12.000 € 06/2013

Umsetzung Ergebnisse

Rechtscheck

2013


Öko

Effizentere Steuerung der

NH3-Kälteanlage

Nutzung von umwelt-

freundlicheren Kältemitteln

seit 2009

Umstellung auf Ökostrom

(4. Stufe)

6.000 € Einsparung von 541 t CO2

01/2012

Teilnahme am Mobilitätstag 200 € 09/2012

Externer Rechtscheck Im Rahmen

des ÖKOPRO-

FIT Projektes

11/2012

Flyer für neue Mitarbeiter

(An-/Abreise)

Information / Sensibilisierung 06/2012

Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KGAugust-Madsack-Straße 1 30559 Hannoverwww.madsack.de

Kontakt: Stefan Krause

Tel: +49 511 518-1009

Fax: +49 511 518-5009

[email protected]



Branche: Medien

Innovative UmweltaktivitätenAls „Hannoverscher Anzeiger Madsack &

Co.“ in 1893 gegründet, entwickelte sich

die Verlagsgesellschaft Madsack zum größ-

ten Medienunternehmen in Niedersachsen.

Dazu zählen neben Druckerzeugnissen auch

die Bereiche Hörfunk, Film und Fernsehen

sowie Online.

Nach der Unternehmensphilosophie werden

Anforderungen aus dem Umweltschutz über

die gesetzlichen Forderungen hinaus erfüllt.

Dies zeigt sich in einer Reihe von innova-

tiven Maßnahmen: Als erstes Unternehmen

der Medienbranche haben wir 1995 eine

Öko-Bilanz erstellt. Im Jahr 2000 wurde

erstmals eine Untersuchung der lokalen,

nationalen und globalen Umweltauswir-

kungen der Zeitungsproduktion über die

gesamte Herstellungskette durchgeführt.

In 2008 hat sich die Verlagsgesellschaft

Madsack folgendes Ziel gesetzt: Wir werden

die mit der Zeitungsproduktion am Standort

Hannover verbundenen CO2-Emissionen bis

2020 um 40 % reduzieren!



Fahrradfreundlichster Arbeitgeber

Hannover (2. Platz) 2011



Umweltteam Hannover

NH3-Kälteanlage: Bild links das neue Panel für

die effizientere Steuerung der Anlage, rechts

ein Teil der Anlage (mit stromsparenden fre-

quenzgeseteuerten Pumpen). Das Kältemittel

NH3 (Ammoniak) ist im Vergleich zu herkömm-

lichen Kältemitteln umweltfreundlicher.

62 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeAusstattung aller Regionaldirektionen mit Photovoltaikanlagen Die 12 regionalen Niederlassungen der VGH in Niedersachsen wurden

2011/2012 mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Damit konnte das Solar-

stromvolumen seit 2008 auf rd. 200 Kilowatt vervierfacht werden.


Öko

Umstellung der Bürobeleuchtung auf LED-Technik

(Häuser A und B)

Vermeidung der Entsorgungsproblematik

von Leuchtstoffröhren als Sondermüll

Bis Ende

2013

Umstellung der Fluchtweg-Piktogramme auf LED-

Technik (Häuser A und B)

Energieeinsparung Bis Ende

2013

Teilnahme am 2. Multimobiltag in Hannover

(Aktion der Klima-Allianz Hannover)

Mitarbeitermotivation 19.09.2013


Öko

Regionaldirektion Göttingen: Beteiligung an

ÖKOPROFIT (Einsteigerrunde)

Mitarbeitermotivation Göttingen

2012

Sanierung der WC-Einheiten der Direktion:

Umstellung der Beleuchtung auf LED, Be-

leuchtungssteuerung über Bewegungsmelder,

berührungslose Armaturen mit bedarfsgerechter

Abgabesteuerung

Energieeinsparung, Vermeidung der Ent-

sorgungsproblematik einzelner Energie-

sparlampen

2012

Teilnahme am 1. Multimobiltag in Hannover

(Aktion der Klima-Allianz 2020 Hannover)

Mitarbeitermotivation 20.09. 2012

Beteiligung an der „Strategiegruppe Wirtschaft“

des Regionsprojektes „Masterplan 100 % Klima-

schutz“

CO2-Einsparung Seit Ende

2012

VGH Versicherungen, Landschaftliche Brandkasse Hannover, Provinzial Le-bensversicherung Hannover, Provinzi-al Krankenversicherung Hannover AGSchiffgraben 4 30159 Hannoverwww.vgh.de

Kontakt: Ulrike Härke

(Umweltbeauftragte)

Tel: +49 511 362 3486

Fax: +49 511 362 743486

[email protected]



Branche: Sach-, Lebens- und Krankenver-

sicherungen

Fair versichert Die VGH ist der größte Versicherer im Lande

– mit einem lückenlosen Angebot bei Sach-

und Personenversicherungen für den priva-

ten und gewerblichen Bereich.

Kundennähe ist unser Schlüssel zum Er-

folg. Etwa 600 VGH Vertretungen, 1.200

Sparkassen-Geschäftsstellen und alle LBS-

Beratungszentren bilden ein Servicenetz,

das in Niedersachsen einzigartig ist. Rund

1,8 Millionen Niedersachsen haben sich für

die VGH entschieden. Jedes dritte Haus und

jedes fünfte Auto in Niedersachsen sind bei

uns versichert.

Als öffentlicher Versicherer sind wir dem

Gemeinwohl verpflichtet und eng mit der

Region verbunden. Umweltschutz ist für uns

ein zentrales Thema. Deshalb beteiligen wir

uns seit 2000 bei ÖKOPROFIT.



Ulrike Härke,

Umweltbeauftragte der VGH

Ökoprofit-Klub 63


Öko Profit

Austausch alter Krananlagen

durch energieeffiziente Groß-

krananlagen mit Energierückge-

winnung.

Zusatzkosten für

energieeffiziente

Technik schwer

zu beziffern

52 MWh

40 t CO2

4.700 € 11/2013

Optimierung Lüftungstechnik im

gesamten Bereich der Fertigung

(Reduzierung Volumenströme,

FU-Regelung, Einsatz Wärme-

rückgewinnung etc.)

560.000 € 20.000 MWh Energie

7.000 t CO2-Emissionen

770.000 € 2013

(verscho-

ben)


Öko Profit

Optimierung von 4 Torluftschlei-

eranlagen durch Nachrüstung

witterungsabhängiger Steue-

rungen

16.000 € 4.220 MWh

Wärme

1.335 t CO2

177.000 € 07/2011

Einsatz energieeffizienter

Robotertechnik im Karosserie-

bau „Amarok“ (Einsparung: 53

MWh/a)

Zusatzkosten für

energieeffiziente

Technik schwer

zu beziffern

53 MWh Strom

41 t CO2

4.900 € 06/2012

Bedarfsgerechte Beleuchtungs-

steuerung in einer Halle der

Lackiererei.

55.000 € 667 MWh Strom

516 t CO2

61.500 € 10/2012

Einführung eines Putztücher-

Mehrwegsystems in einem

Pilotbereich

8,5 t Abfall 6.000 € 03/2012

Gießerei: Betrieb der Schmel-

zerei ohne Induktionstiegelöfen

durch Prozessoptimierung

organisa-

torische

Maßnahme

570.000 kWh Erdgas

700.000 kWh Strom

418 Tonnen CO2

41.000 € 10/2012

Unsere beste MaßnahmeEnergieeinsparung in der Fahrwerksteilefertigung der Gießerei durch den Ein-satz von Keramik-GießkellenMittels Gießkellen wird das flüssige Aluminium aus dem Warmhaltetiegel in die Dauerform,

die sogenannte Kokille, eingefüllt. Dabei gibt das Aluminium einen Teil seiner Wärme an die

Gießkelle ab. Die Verwendung von Keramik- anstelle von Stahlgießkellen seit Februar 2012

führt infolge der geringeren Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit zu einer deutlichen

Verringerung des Temperaturverlusts. Die jährlichen Einsparungen an den drei vorhande-

nen Gießlinien betragen in etwa 76.000 kWh elektrische Energie und 1,1 Mio. kWh Erdgas.

Volkswagen AG Standort Hannover Mecklenheidestrasse 74 30419 Hannoverwww.volkswagen-nutzfahrzeuge.de

Kontakt: Rolf Ohliger, Umweltbeauftragter

Tel: +49 511 7984247

Fax: +49 511 7985611

[email protected]

Gründungsjahr: 1956 (Standort Hannover)

Mitarbeiterzahl (am Standort): 12.610

(31.12.2012)

Branche: Automobilhersteller

Think Blue. Factory.

Die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge pro-

duziert am Standort Hannover die Modelle

der Baureihe T5 (Transporter, Caravelle,

Multivan und California) sowie das Pickup-

Modell Amarok. Im Auftrag der Porsche AG

fertigt Volkswagen Nutzfahrzeuge lackierte

Rohkarossen für den Porsche Panamera. Er-

gänzend dazu werden verschiedene Kompo-

nenten (Gussteile, Kühler und Pressteile) für

die weltweite Konzernfertigung hergestellt.

Im Rahmen des Programms „Think Blue.

Factory.“ hat sich der Standort Hannover

das Ziel gesetzt, die Umweltbelastung pro

produziertem Fahrzeug beziehungsweise

hergestelltem Komponententeil bis 2018

um 25 Prozent zu reduzieren.

„Think Blue. Factory.“ ist eine ganzheitliche

und bereichsübergreifende Initiative für alle

Volkswagen-Werke weltweit. Sie bündelt

alle Maßnahmen der Ressourceneffizienz

und Emissionsverringerung.

UmweltzertifikateEMAS, ISO 14001, ISO 50001,

ÖKOPROFIT-Klub Hannover seit 2005/06



Erdgas 1.670.000 kWh

Wärme 4.220.000 kWh

Energie 20.052.000 kWh

Emissionen 9.350.000 kg CO2

Abfälle/Restmüll 8.500 kg

Kosten: 1.065.100 Euro

Rolf Ohliger,

Umweltbeauftragter

64 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeSammelbestell-Abonnement für den Nahverkehr: vergünstigtes Angebot für MitarbeiterDie Befragung der Mitarbeiter ergab, dass im Hause nicht aus-

reichend Interessenten für die Nutzung des Angebots vorhanden

sind. Was im ersten Moment wie eine fehlgeschlagene Maßnahme

aussieht, ist tatsächlich ein Erfolg, da bereits viele Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter umweltfreundlich mit dem Fahrrad oder zu Fuß

zur Arbeit kommen. Dies zeigt auch die kostenlose Fahrradinspek-

tion, die den Mitarbeitern jährlich zum Saisonstart anboten wird.

Sie wird von einem Drittel der Beschäftigten genutzt. Für rund

1.000 Euro wird so eine Menge schädlicher Emissionen vermieden.


Öko

Kostenlose Fahrradinspektion

zum Saisonstart im Frühjahr

rund 1.000 € Vermeidung von Emissionen 03/2013

Zertifizierung des Umwelt-

managementsystems nach

DIN EN ISO 14001

10/2013


Maßnahme Kosten Nutzen/Jahr TerminÖko

Kostenlose Fahrradinspektion

zum Saisonstart im Frühjahr

rund 1.000 € Vermeidung von Emissionen 03/2012

Sammelbestell-Abonnement für

den Nahverkehr: vergünstigtes

Angebot für Mitarbeiter

Personal-

aufwand

nicht bezifferbar, Emissionseinsparung 05/2012

Kombinierte Sicherheits-/

Spritspartraining

Personalauf-

wand, Angebot

der Berufsge-

nossenschaft

noch nicht bezifferbar, Energie- und Emissi-

onseinsparung

07/2012

Verfeinerung der Datengrund-

lage durch monatliches Erheben

der Verbrauchsdaten (Strom,

Fernwärme, Wasser)

Personal-

aufwand


Windwärts Energie GmbHHanomaghof 130449 Hannoverwww.windwaerts.de

Kontakt: Bernd Jojade

Tel: +49 511 123 573-251

Fax: +49 511 123 573-190

[email protected]



Branche: Erneuerbare Energien

Projekte mit erneuerbaren EnergienDie Windwärts Energie GmbH entwickelt,

finanziert, baut und betreibt Windenergie-

und Photovoltaikanlagen. Als Emissions-

haus bietet Windwärts zudem Beteiligungen

an seinen Projekten und am Unternehmen

an. Seit 1995 haben wir 144 Windenergie-

und 34 Photovoltaikanlagen sowie eine

Biogasanlage errichtet, die rund 555 Mio.

Kilowattstunden Strom im Jahr erzeugen.

Das entspricht dem Verbrauch von 161.500

privaten Haushalten. Wir verfolgen eine

Nachhaltigkeitspolitik, die alle Geschäfts-

bereiche umfasst. So entwickeln wir unsere

moderne Unternehmenskultur im Rahmen

des Audits berufundfamilie kontinuierlich

weiter. Unsere Beschaffung, die Energieef-

fizienz der technischen Infrastruktur und

unsere Mobilität optimieren wir mit der

Teilnahme an ÖKOPROFIT.



PROJEKTE MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN

Unternehmenssitz auf dem ehemaligen Hanomag-Gelände in Hannover

Ökoprofit-Klub 65


Öko

Gefährdungsbeurteilung der

Gefahrstoffe durchführen und

dokumentieren

06/2013

Nachverbrenner erneuern noch nicht

abschätzbar


Brennerwechsel auf Gas noch nicht

abschätzbar


Wurst-Basar Konrad Hinsemann GmbHChemnitzer Straße 730952 Ronnenbergwww.wurst-basar.de

Kontakt: Michael Stahlke

Tel: +49 511 4380524

Fax: +49 511 4380588

[email protected]


Mitarbeiterzahl (alle Standorte): 500

Branche: Fleisch- und Wurstwarenproduk-

tion

Hier schmeckt man die FrischeDer Wurst-Basar steht in Hannover für aus-

gezeichnete Fleisch- und Wurstwaren. Wir

produzieren nach den Grundsätzen Fleisch-

und Wurstwaren in absoluter Frische und

überzeugender Qualität anzubieten. Die

Fleischermeister garantieren echte Hand-

werksprodukte. In handwerklicher Traditi-

on mit modernster Technik produzieren wir

täglich regionale Spezialitäten und liefern

diese täglich an unsere 50 Filialen in und

um Hannover.

Aus der Region für die Region, darauf kön-

nen sich unsere Kunden verlassen.






Kosten 40.000 Euro

Umweltleistungen – das haben wir gemachtMaßnahme Kosten erwarteter Nutzen/Jahr Termin

Öko

Reorganisation und ggf. Redu-

zierung der Gefahrstoffe

keine Rechts- und Betriebssicherheit ab 2012

Unsere beste MaßnahmeSanierung der KälteanlageDie Kälteanlage in unserer Produktion wurde komplett saniert und

die Kälteanlage in den einzelnen Räumen nach und nach umge-

stellt. Die Gesamtkosten für die Sanierung der Kälteanlage betru-

gen bisher ca. 640.000 €.

Durch die Sanierung ergibt sich eine jährliche Einsparung von etwa

295.000 kWh Strom, das entspricht 182.500 kg CO2, aber auch

eine Einsparung von geschätzten 40.000 €.

66 Ökoprofit-Klub

Unsere beste MaßnahmeUmrüstung der Beleuchtung des Besucherparkplatzes auf LEDIn den Parkdecks wurden 280 Leuchtstoffröhren durch LED-Lampen ersetzt.

Durch diese Maßnahme werden pro Jahr 10.000 € an Energiekosten gespart.

Außerdem wird die CO2-Belastung um 47.998 kg/Jahr gesenkt.

Kosten: 15.000 €

Nutzen: 83.766 kWh Strom


Öko Profit

Installation wasseroptimierter

Urinale (derzeit in Erprobungs-

phase)

ca. 7.000 m³ Wasser ca. 18.690 € Ca. bis

August

2013

1. Teilschritt Sanierung des

Urwaldhauses, Lüftung und

Wärmerückgewinnung

Energieeinsparung 27.000 € Ca. bis

Ende 2013

Ausbau der Gebäudeleittechnik

(GLT)

150.000 € 10 % Zieleinspein-

sparung

in 2013


Öko Profit

Hocheffizientpumpen für Was-

seraufbereitung Flusspferdhaus

ca. 60.000 € Energieeinsparung ca. 25 %

Kostenersparnis

2012

Leckagenprüfung und Sanierung

im Betriebs- und Trinkwasser-

netz

50.000 € 59.130 m³ Wasser ca. 56.170 € 2012

Zoo Hannover GmbHAdenauerallee 330175 Hannoverwww.zoo-hannover.de

Kontakt: Dipl.- Ing. Jens Behn

Tel: +49 511 28074-149

Fax: +49 511 28074-174

[email protected]

Gründungsjahr: 1865 – GmbH 1994


Branche: Freizeit

Nur was Menschen kennen, können sie lieben. Nur was Menschen lieben, werden sie schützen.

Der neue Erlebnis-Zoo Hannover präsen-

tiert über 3.000 Tiere in sieben aufwändig

gestalteten Themenwelten. Hier leben die

Tiere in inszenierten Landschaften, die so-

wohl ihren Bedürfnissen als auch denen der

Menschen gerecht werden. Die Zoobesu-

cher betrachten die Tiere nicht länger aus

einer klar abgetrennten Zuschauerposition

– sie werden mitten in die Welt der Tiere

versetzt.

Das europaweit einmalige Konzept verbin-

det die hohen Ansprüche moderner Tierhal-

tung mit dem Freizeitbedürfnis seiner Besu-

cher. Ziel des Zookonzeptes: Menschen für

Tiere zu begeistern. Steigende Besucher-

zahlen bestätigen das Erlebnis-Konzept:

Seit 1994 stieg die jährliche Besucherzahl

auf über 1,4 Millionen.






Wasser 66.130 m³


Umweltteam

Ökoprofit 67

„Nachhaltiges Wirtschaften“ – klingt abstrakt und

sperrig, ist es aber nicht. Dies haben nun Betriebe

aus Hannover bereits zum 10. Mal positiv erfahren,

eine Zahl, die in Deutschland bislang nur ganz we-

nige Kommunen aufweisen können. Alle Beteiligten

haben bewiesen, dass der sinnvolle und umsichti-

ge Umgang mit unseren ökologischen Ressourcen

dem Unternehmen Kosten spart, MitarbeiterInnen

sensibilisiert und die Umwelt entlastet – und auch Spaß macht. Für das

gezeigte Engagement der TeilnehmerInnen und die tollen Ergebnisse

sei an dieser Stelle herzlich gedankt. ÖKOPROFIT braucht genau solche

Betriebe, die über den eigenen Horizont hinaus, gemeinsame Perspekti-

ven für eine nachhaltige Lebensqualität entwickeln und diese auch durch

die Umsetzung von Maßnahmen zum Leben erwecken. Die Zertifizierung

nach dem Umweltmanagementsystem ÖKOPROFIT stellt hier den erfolg-

reichen Abschluss des Programms dar und ist die sichtbare Würdigung

der erbrachten Leistungen und des stetigen Bemühens. In der Stadt

Hannover ist es dem unermüdlichen Engagement aller Beteiligten in

der öffentlichen Verwaltung zuzuschreiben, die diesen Erfolg nun über

viele Jahre und mittlerweile bereits 10 ÖKOPROFIT Einsteiger-Runden

ermöglicht und mitgetragen haben. Das muss an dieser Stelle gewür-

digt werden – ohne sie wäre ein so lang andauernder Erfolg in diesem

Kooperationsprogramm nicht möglich.

Vor mehr als 20 Jahren standen am Beginn von ÖKOPROFIT leidige

Smog-Erfahrungen in der Stadt Graz in Österreich, aber auch das

Bestreben, der Grazer Umwelt etwas Gutes zu tun. Erste Anregungen

aus Projektgruppen, die enge Zusammenarbeit von Universitäten und

öffentlicher Verwaltung in Graz und einige sehr engagierte Leute bilde-

ten die Basis, anhand derer sich die ersten fünf Grazer Unternehmen

entschieden, einen neuen Weg im betrieblichen Umweltschutz (Vorsorge

statt End-of-pipe-Technologie, Cleaner Production) zu gehen. Die ersten

Ergebnisse überzeugten – 1993 genauso wie 2013 – und so haben sich

eine Struktur und eine Methode entwickelt, die heute bei ÖKOPROFIT

angewandt werden. In Österreich und Deutschland gibt es mittlerweile

mehr als 3.500 ÖKOPROFIT zertifizierte Betriebe, aus anderen Ländern

kommen Tausende hinzu.“ Herr Mag. CHRISTOPH HOLZNER

Geschäftsführer CPC Austria

„Von Anfang an ist es immer eine angenehme Atmosphäre

gewesen, wenn wir uns – zunächst in der ÖKOPROFIT

Einsteigerrunde und später im ÖKOPROFIT Klub – trafen.

Was ich besonders schätze, ist, dass sich auch abseits des

offiziellen Protokolls ein Fachaustausch entwickelt hat, von

dem alle profitieren. Wenn ein Unternehmen beispielsweise

ein neues LED-Beleuchtungssystem eingeführt hat und wir

Ähnliches vorhaben, fahren wir einfach im kleinen Kreise

zu dem betreffenden Standort und können es uns vor Ort

ansehen. Auch zu den Behörden hat sich ein guter Kontakt

entwickelt, und wenn man eine Frage hat, kann man einfach

mal kurz anrufen.“

STEFAN KRAUSE,

Umweltbeauftragter Verlagsgesellschaft

Madsack GmbH & Co KG

Von Anfang an bei ÖKOPROFIT dabei:

Im Zuge der Agenda 21-Diskussionen vor über 10 Jahren

intensivierte sich die Kommunikation zwischen Wirtschafts-

förderung und Umweltverwaltung mit dem Ziel, einen ein-

vernehmlichen Text als Handlungsgrundlage für die nächs-

ten Jahre zu erarbeiten. Dabei stellte sich nach kurzer Zeit

heraus, dass speziell ÖKOPROFIT nach Grazer Vorbild ein

Projekt sein könnte, bei dem das Beschreiten neuer Wege

auch wichtige neue Erkenntnisse bringen würde, und zwar

für alle Beteiligten. So ist es heute eine Selbstverständlich-

keit für Unternehmen, nachhaltiges Handeln mit konkreten

betriebswirtschaftlich messbaren Erfolgen zu verbinden.

Man tauscht sich auch aus, auf Standortebene wie auf

Bundesebene, Großunternehmen mit Handwerksbetrieben,

Umweltschutz mit Wirtschaftsförderung usw. Die Thematik

scheint auch heute noch unerschöpflich zu sein und sichert

damit ÖKOPROFIT seine Handlungsbasis für die nächsten

10 Jahre. JES-PETER HANSEN,

Landeshauptstadt Hannover Wirtschaftsförderung

„Von Anfang an bin ich bei ÖKOPROFIT dabei, und ich muss sagen, dass

es mich immer noch begeistert, wie bei jeder Runde aus anfänglichen

Skeptikern „glühende Verfechter“ von ÖKOPROFIT werden – und das,

obwohl für jedes Unternehmen eine Teilnahme an ÖKOPROFIT viel

zusätzliche Arbeit bedeutet.

Als Silvia Hesse mir vor 13 Jahren das Projekt vorstellte, war ich,

zugegebenermaßen, auch ein wenig skeptisch, aber ich bin immer noch

beteiligt. Auch für mich ist es eine Menge an zusätzlicher Arbeit, die mir

jedoch großen Spaß macht und die ich als sehr bereichernd empfinde.

Interessant ist auch, die einzelnen Unternehmen genauer kennenzuler-

nen. Wir haben schon so viele „Perlen“ entdeckt, die man vorher nur

vom Namen kannte, die in bestimmten Sektoren aber teilweise sogar

Marktführer sind. Das beeindruckt mich immer sehr. Eine weitere Viel-

falt sowie zusätzliche Facetten kommen natürlich durch die Ausweitung

des Projekts auf die Region Hannover hinzu. Ich bin sehr froh, dass auch

die Region seit einigen Jahren ÖKOPROFIT finanziell fördert.“

DR. RAINER FIEDLER,

Teamleiter Anlagenüberwachung, Region Hannover, Fachbereich Umwelt

„10 ÖKOPROFIT-Runden zeigen mehr als eindrucksvoll, wie eine „Bewe-

gung“ immer weiter wachsen kann und wie sich aus einer vorsichtigen

Annäherung tiefe Freundschaften entwickeln können.

Man kann sich nur für das begeistern, was man wirklich kennt: Als wir

die ersten Unternehmen für ÖKOPROFIT anwarben, begaben wir uns

auf absolutes Neuland. Deshalb verstanden wir gut, dass die beteiligten

Betriebe uns zunächst mehr als „Überwachende“ denn als kompetente

Berater sahen. Doch das änderte sich schnell. Das Bewusstsein, dass

wir alle an einem Strang ziehen, wuchs ständig. Wir waren und sind

beeindruckt von dem Engagement der Unternehmen. Auf der anderen

Seite lernten die Betriebe immer mehr die Beratungskompetenz von

Stadt und Region, wie auch der vielen externen Fachleute zu schätzen.

So freuen wir uns heute über immer intensivere ÖKOPROFIT-Runden, die

geprägt sind von Offenheit, Ideenreichtum und gegenseitigem Lernen

und Vertrauen. Was mich persönlich besonders anspornt, ist, dass viele

Erkenntnisse nicht nur in den Betrieben bleiben, sondern auch mit nach

Hause genommen werden. Ich danke von Herzen allen Beteiligten!“

SILVIA HESSE,

Leiterin Agenda 21-Büro der Landeshauptstadt Hannover

68 Ökoprofit

Die Landeshauptstadt und die Region Hannover fördern

und finanzieren gemeinsam das Projekt, das von einer

Lenkungsgruppe begleitet und koordiniert wird. Diese

besteht aus den im Folgenden dargestellten Fachberei-

chen, Organisationen und externen BeraterInnen. Sie

unterstützen nun schon in der zehnten Runde seit dem

Jahr 2000 ÖKOPROFIT Hannover und entscheiden ge-

meinsam in allen grundsätzlichen Fragen des Projekts.

Außerdem sind die Mitglieder der Lenkungsgruppe nicht

nur AnsprechpartnerInnen für fachliche Fragen und Zu-

ständigkeiten, sondern sie begleiten auch die Betriebe

mit Rat und Tat während des gesamten Projekts. Durch

die abschließende Prüfung stellt eine Kommission der

Lenkungsgruppe sicher, dass die teilnehmenden Be-

triebe die ÖKOPROFIT-Auszeichnungskriterien erfüllen.

Die KooperationspartnerInnen sorgen schließlich auch

für die Weiterentwicklung des Projektes – z.B. für zu-

sätzlich angebotene Workshops – und für die Schaffung

eines hannoverschen Kompetenznetzwerkes zum be-

trieblichen Umweltschutz und sozialer Nachhaltigkeit.

Die Kooperationspartner in der Region HannoverDie ÖKOPROFIT-Lenkungsgruppe – ein starkes Team

1995 hat sich die Stadt Hannover dem welt-

weiten Aktionsprogramm der Agenda 21 mit

ihrem Leitbild der Nachhaltigen Entwick-

lung verpflichtet. Dazu wurde das städtische

Agenda 21-Büro mit dem Auftrag eingerich-

tet, den Dialog mit allen gesellschaftlichen

Kräften und mit den Bürgerinnen und Bür-

gern zu initiieren und zu koordinieren. Zahl-

reiche Maßnahmen und Projekte wurden in

dem Konsultationsprozess entwickelt und

vorgeschlagen: So auch die Forderung nach

einer ökologisch und sozial ausgerichteten

Wirtschaftsförderung.

Das Agenda 21-Büro holte das Umweltbera-

tungsprogramm ÖKOPROFIT aus Graz nach

Hannover, wo es sich als ein erfolgreiches

Agenda 21-Projekt erwiesen hatte. Fach-

übergreifende Teamarbeit ist eine bewährte

Voraussetzung für ÖKOPROFIT und so lud

das Agenda 21-Büro ein starkes Experten-

team zum Mitmachen ein. Seitdem teilen

sich das Agenda 21-Büro und die Wirt-

schaftsförderung die Projektleitung.

Seit 2009 hat die Stadt Hannover die Er-

klärung des Deutschen Städtetages zu dem

Millenniumsentwicklungsziele der Verein-

ten Nationen unterzeichnet. Damit verbun-

den ist auch die Verpflichtung der Stadt,

den Produkten den Vorzug zu geben, die die

Kernarbeitsnormen der ILO (International

Labour Organization) einhalten und keine

Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit

zu beschaffen.

Wirtschafts- und UmweltdezernatAgenda 21-Büro Rathaus, Trammplatz 230159 Hannover

Projektleitung:

Kontakt: Silvia Hesse, Leiterin

Tel.: +49 511 168-45078

Fax: +49 511 168-40142

[email protected]

www.agenda21.de

www.oekoprofit-hannover.de

Landeshauptstadt

Silvia Hesse

Die Wirtschaftsförderung in der Region

Hannover ist durch ihr vielfältiges Angebot

geprägt: Erster Ansprechpartner für alle

Unternehmen ist die lokale Wirtschafts-

förderung vor Ort in den Städten und Ge-

meinden. Der Fachbereich Wirtschafts- und

Beschäftigungsförderung der Region Hanno-

ver ergänzt deren Arbeit durch Spezialkom-

petenzen, z.B. im Bereich Finanzierung und

Beschäftigung. Weitere Aufgaben wie z.B.

Existenzgründungs- und Clusterförderung

werden von der hannoverimpuls GmbH als

Beteiligungsgesellschaft von Stadt und Regi-

on Hannover übernommen. Zu den wesentli-

chen Qualitäten der Region Hannover gehört

das Selbstverständnis vieler ortsansässiger

Betriebe, Umweltschutz und Nachhaltig-

keitsthemen nicht nur als gesetzliche Vor-

gabe, sondern auch als Unternehmensziel,

wirtschaftliches Handlungsfeld und nicht zu-

letzt als Marketinginstrument zu verstehen

und zu nutzen. Sie haben erkannt, dass im

scheinbaren Widerspruch zwischen Ökologie

und Ökonomie erhebliche wirtschaftliche

Chancen liegen. Dementsprechend unter-

stützt auch die Wirtschaftsförderung gezielt

Effizienzkampagnen für Unternehmen, na-

mentlich e.coBizz, das Energieeffizienzpro-

gramm der regionalen Klimaschutzagentur.

Selbstverständlich sind auch die umfassen-

den Umweltmanagementsysteme EMAS

und ISO 14001 in Hannovers Wirtschaft

verbreitet. Dazwischen aber besteht ein Be-

darf an Instrumenten und Maßnahmenbün-

deln für den Einstieg in ein funktionierendes

Umweltmanagement, mit dem rechtliche

Klarheit und effiziente Verbesserungen kom-

biniert werden können. Diese Lücke füllt

ÖKOPROFIT in hervorragender Weise.

Schnelle erste Erfolge machen Mut, und die

durchstrukturierte Vorgehensweise stärkt

den Durchhaltewillen über die zeitweise

mühsamen, aber notwendigen Themen wie

Umweltrecht und Datenerfassung hinweg.

Der betriebliche Nutzen liegt vor allem im

wirtschaftlicheren Umgang mit teuren Res-

sourcen wie Energie, Gefahrstoffen, Wasser

und anderen Roh- und Hilfsstoffen, aber

auch in der besseren Einschätzung und Min-

derung des umweltrechtlichen Unterneh-

merrisikos.

Ein verbessertes Bewusstsein der Mitarbei-

terInnen für ökologische und wirtschaftliche

Zusammenhänge dient dem Betrieb bei der

Umsetzung seiner Ziele.

Sven Weißenberg

Fachbereich Wirtschaft Wirtschaftsförderung Haus der WirtschaftsförderungVahrenwalder Straße 730165 Hannover

Projektleitung:

Kontakt: Sven Weißenberg

Tel.: +49 511 168-47083

Fax: +49 511 168-41245

[email protected]

[email protected]

www.hannover.de

Landeshauptstadt

Ökoprofit 69

Hannover ist seit über 20 Jahren eine der

aktivsten europäischen Städte im Klima-

schutz. Die Stadt arbeitet dabei eng zusam-

men mit der Klimaschutzagentur Region

Hannover GmbH, der proKlima GbR, der

Stadtwerke Hannover AG (enercity), der

Region Hannover und vielen anderen Part-

nerorganisationen.

Zur Koordination der vielen Aktivitäten

wurde schon 1994 die Klimaschutzleitstel-

le gegründet. Hier werden Konzepte und

Programme erarbeitet, zur Umsetzung ge-

bracht und ausgewertet.

Aktuelle Grundlage für aktuelle Maßnahmen

ist vor allem das 2008 vom Rat beschlosse-

ne Klimaschutzaktionsprogramm Hannover

2020, mit dem der CO2-Ausstoß gegenüber

1990 um 40 Prozent gesenkt werden soll.

Schon bei der Aufstellung des Programms

haben bedeutende hannoversche Firmen

mitgewirkt, viele davon sind auch bei ÖKO-

PROFIT Hannover aktiv.

Daraus sind in der „Klima-Allianz Hannover

2020“ neue Netzwerke für Betriebe entstan-

den, die sich innerhalb Hannovers zu Klima-

schutzthemen austauschen und in Klein-

gruppen spezielle Arbeitsthemen vertiefen.

Im Energieeffizienz-Netzwerk, in dem sich

die bedeutenden Industrie- und Dienst-

leistungsunternehmen Hannovers austau-

schen, stehen die technische Gebäudeaus-

stattung und die Mitarbeitermotivation zu

intelligenter, klimaschonender Mobilität im

Vordergrund. Nach dem Erfolg im Vorjahr

veranstaltet das Netzwerk den zweiten Ak-

tionstag „multimobil“ am 19.09.2013. In-

teressierte Unternehmen können sich gern

beteiligen, s. www.multimobil-hannover.de.

Mit „proKlima“ ging 1998 in Hannover der

erste kommunale Klimaschutzfonds an den

Start. Er wird getragen von der Landes-

hauptstadt und den Stadtwerken Hannover

sowie fünf weiteren Städten des enercity-

Versorgungsgebiets. Mit Fördermitteln von

jährlich fünf Millionen Euro und zusätzlicher

kompetenter Beratung werden u. a. ge-

werbliche Vorhabenträger in die Lage ver-

setzt, Gebäude mit hohem energetischen

Standard in Hannover zu realisieren. Selbst

neue Lebensmittelmärkte und große Büro-

gebäude orientieren sich in Hannover am

Passivhausstandard und können extrem

wirtschaftlich betrieben werden. Sie sind

wegweisend für zukünftige Bauweisen.

Außerdem fördert proKlima viele weitere

Maßnahmen rund um Energie und Klima-

schutz (www.proklima-hannover.de). In der

energetischen Sanierung von Verwaltungs-

gebäuden und beim konsequenten Neubau

von Kindertagesstätten, Schulen und ande-

ren Gebäuden im Passivhausstandard geht

Hannover mit gutem Beispiel voran. Eine

zukunftsorientierte Bauleitplanung trägt

dazu bei, dass auch in neuen Baugebieten

vorrangig energieeffiziente Häuser entste-

hen. Im zero:e park im Stadtteil Wettber-

gen entsteht mit ca. 330 Wohneinheiten

eine der größten europäischen Passivhaus-

siedlungen.

Fachbereich Umwelt und StadtgrünKlimaschutzleitstelle Prinzenstraße 4 30159 Hannover

Kontakt: Rainer Konerding

Tel.: +49 511 168-46594

Fax: +49 511 168-43689

[email protected]

[email protected]

www.hannover.de

www.klimaallianz-hannover.de

Fachbereich Umwelt und Stadtgrün UVP-Leitstelle Prinzenstraße 430159 Hannover

Kontakt: Helmut Wahle

Tel.: +49 511 168-44568

Fax: +49 511 168-43689

[email protected]

www.hannover.de

Landeshauptstadt

Landeshauptstadt

Rainer Konerding

Die Leitstelle für Umweltverträglichkeits-

prüfung und Öko-Audit kümmert sich in-

nerhalb der Stadtverwaltung um alle Be-

reiche des betrieblichen Umweltschutzes.

Sie berät die städtischen Fachbereiche z.B.

zum umweltverträglichen, wirtschaftlichen

Einkauf und über nachhaltige Baumateria-

lien. Das Schulungsangebot erstreckt sich

von der Beschaffung über weniger umwelt-

belastende, wirtschaftlichere Fahrweisen

mit dem Auto bis hin zur Befähigung für

Umweltaudits. Kontinuierliche Verbesse-

rung im Umweltschutz ist ein wesentliches

Anliegen der gesamten Stadtverwaltung.

Die UVP-Leitstelle ist auch die „Keimzelle“

des stadtinternen Umweltmanagementsys-

tems. Umweltrechtliche Fragestellungen

sind darin genauso zu behandeln wie wirt-

schaftliche Aspekte des umweltbezogenen

Handelns und dessen organisatorische Ab-

wicklung.

Die Themen von ÖKOPROFIT decken sich

weitestgehend mit diesem Aufgabenfeld.

Besonders wertvoll sind der Erfahrungsaus-

tausch mit den beteiligten Firmen, die Ko-

operation in einzelnen Projekten, gegensei-

tige Hilfestellungen sowie die Entwicklung

von Konzepten bis hin zur Zertifizierung von

Umweltmanagementsystemen. Der Kontakt

mit Experten zu verschiedenen Umwelt- und

Nachhaltigkeitsthemen und die Versteti-

gung des Verbesserungsprozesses im ÖKO-

PROFIT-Klub runden das Spektrum ab.

Helmut Wahle

70 Ökoprofit

Seit über 100 Jahren arbeitet die Stadtent-

wässerung Hannover - ein Eigenbetrieb der

Landeshauptstadt Hannover - zum Wohle

der Menschen in dieser Stadt. Sie schafft

damit die wesentlichen Voraussetzungen

für ein lebendiges, gesundes Leben, Arbei-

ten und Erholen in Hannover.

In einem Gebiet von 450 km2, in dem ca.

750.000 Menschen leben und arbeiten,

wird das Abwasser gesammelt, transpor-

tiert und gereinigt in die Leine geleitet. Die

zunehmende Sensibilität der Gesellschaft

gegenüber umweltrelevanten Themen spie-

gelt sich in vielfältiger Form wider. Erwar-

tet werden Antworten und Lösungen auf

Umweltprobleme. Die Zeiten, in denen der

Kunde der Stadtentwässerung nur eine ge-

sicherte und reibungslose Entsorgung sei-

nes Abwassers forderte, sind vorbei.

Vor diesem Hintergrund bietet die Stadtent-

wässerung eine fachgerechte Beratung in

Abwasserfragen u. a. zu folgenden Themen

an: Entwässerungsanträge und -kosten,

Genehmigungsverfahren nach Indirektein-

leiterverordnung und NWG, Anlagen- und

Abwasserüberwachung, Störfälle, Regen-

wassernutzungsanlagen und -versickerung,

allgemeine Information zur Entwässerung.

Ein wichtiger Baustein in dem Beratungs-

angebot ist auch die aktive Beteiligung an

ÖKOPROFIT Hannover. Die Erfahrungen der

letzten Jahre zeigen zwar, dass Abwasser

als Umweltproblem nicht mehr den wich-

tigsten Platz einnimmt, als Beratungsthe-

ma im Sinne von „Verbesserungen nutzen“

bleibt es aber bedeutend. Seit Ende 2004

ist die Stadtentwässerung Hannover ein

zertifizierter Umweltbetrieb. Sie hat u.a.

ein integriertes Managementsystem (PIMS

= Prozessorientiertes Integriertes Manage-

ment System) für Qualitäts-, Umwelt- und

Arbeitsschutznormen nach DIN ISO EN

9001, DIN ISO EN 14001 sowie OHSAS

18001 eingeführt. Seit der ersten Zertifizie-

rung im Jahr 2004 gehören die Inhalte des

PIMS und die regelmäßige Bewertung der

Arbeitsvorgänge zum gelebten Alltag.

Stadtentwässerung HannoverBereich ÜberwachungsaufgabenSorststr. 1630165 Hannover

Kontakt: Christiane Groß

Tel.: +49 511 168-47320

Fax: +49 511 168-47369

[email protected]

www.Stadtentwässerung-Hannover.de

Landeshauptstadt

Seit dem Beginn von ÖKOPROFIT Hannover

(1999) unterstützt die örtliche Umweltbe-

hörde, der Fachbereich Umwelt der REGION

HANNOVER, die Projekt-Lenkungsgruppe

durch personelle Mitarbeit in den Bereichen

„Technischer Umweltschutz“ sowie „Ge-

fahrstoffrecht“. Erstmals seit der Einstei-

gerrunde 2005/06 findet darüber hinaus

jetzt auch eine finanzielle Unterstützung

durch die Region statt.

Neben dem langjährigen Lenkungsgruppen-

Mitglied Dr. Rainer Fiedler (Teamleiter Anla-

genüberwachung), der die Workshops und

Kommissionsprüfungen kontinuierlich be-

gleitet sowie zu Spezialthemen referiert, ist

jetzt zusätzlich Hendrik Meinecke de Cassan

(Team leiter Umweltplanung/Umweltinfor-

mation) in der Lenkungsgruppe vertreten.

Der Fachbereich Umwelt der Region lässt

damit eine breite Palette an fachbezoge-

nem Wissen und Anwendungserfahrung

aus den Bereichen Umweltplanung und

Umweltrecht in die Projektsteuerung und

Kommissions arbeit einfließen. So wird zum

einen für die erforderliche Kontinuität und

Aktualität im Modul „Rechts-Check“ ge-

sorgt, zum an deren können konkrete Fälle

aus dem Be hördenalltag praxisgerecht zur

Lösung branchenbezogener Fragestellun-

gen herangezogen werden.

REGION HANNOVERFachbereich UmweltWilhelmstr. 130171 Hannover

Kontakt: Dr. Rainer Fiedler

Teamleiter Anlagenüberwachung

Tel.: +49 511 616-22753

Fax: +49 511 616-1123852

[email protected]

Kontakt: Hendrik Meinecke de Cassan

Teamleiter Umweltplanung/Umweltinformation

Tel.: +49 511 616-22630

[email protected]

www.Region-hannover.de Dr. Rainer Fiedler,

Hendrik Meinecke de

Cassan

Ökoprofit 71

ÖKOlogische Entsorgungist Ihr PROFITaha – ein leistungsstarker PartnerDer Zweckverband Abfallwirtschaft Regi-

on Hannover (aha) ist ein unverzichtbares

Herzstück in der Region Hannover. aha trägt

mit dazu bei, die hohe Lebensqualität der

BürgerInnen zu erhalten sowie die ökologi-

schen und ökonomischen Werte der Region

zu bewahren. Dabei geht es um weit mehr,

als „nur“ die Haushalte und Gewerbekun-

den von Abfällen und Wertstoffen zu be-

freien. Es geht um die Entsorgungssicher-

heit heute und in der Zukunft. Denn Abfälle

zuverlässig einzusammeln, ist eine Sache

– mit diesen Abfällen umweltgerecht und

gesetzeskonform umzugehen, eine andere.

Aber aha ist nicht nur da, aha ist vor allem

nah. Der persönliche und direkte Draht zum

Kunden ist wichtig – nicht nur in Bezug auf

nahe gelegene und bequeme Entsorgungs-

angebote, sondern auch hinsichtlich des

Dialogs. Denn die Zusammenarbeit mit all

seinen Kunden versteht aha als Partner-

schaft. Und in einer solchen Beziehung ist

der gegenseitige Austausch, die Kommuni-

kation, unverzichtbar für ein langfristiges

Miteinander.

Neben den hoheitlichen Aufgaben für die

BürgerInnen der Region Hannover bietet

aha, auch Unternehmen aus Industrie,

Gewerbe, Dienstleistung und Verwaltung

maßgeschneiderte, wettbewerbsfähige Ent-

sorgungs- und Reinigungsleis tungen. Dazu

gehören unter anderem Einmal-Abfuhren

spezieller Abfall- und Wert stofffraktionen,

Gestellung von Wechselbehältern, Veran-

staltungs- und Werks entsorgung, Erstellung

von Abfallwirtschaftskonzepten, Baupla-

nungsberatung zur Abfallentsorgung und

ganzheitliche Branchenkonzepte.

Für alle Entsorgungsleistungen gilt folgen-

de Prämisse: Sie müssen praktisch, bequem

und unkompliziert für den Kunden sein.

Im Rahmen des Projekts ÖKOPROFIT Han-

nover stehen wir den Teilnehmern unter-

stützend zur Seite. Dabei maximieren wir

durch eine kompetente Kundenberatung

sowie durch bedarfsgerechte und preis-

werte Sys temlösungen ökologischen und

ökonomischen Profit für die Produkte oder

Dienstleistungen der Betriebe. Die Erfah-

rungen der letzten Jahre haben gezeigt,

dass die Optimierung der Abfalltrennung

und dadurch mögliche Kosteneinsparungen

bei den Teilnehmern eine wichtige Rolle ge-

spielt hat.

Zweckverband Abfallwirtschaft Region HannoverKarl-Wiechert-Allee 60c30625 Hannover

Kontakt: Michael Müller

Tel.: +49 511 9911-47925

Fax: +49 511 9911-47919

[email protected]

www.aha-region.de

Michael Müller

In der Region Hannover beliefert die Stadt-

werke Hannover AG unter der Dachmar-

ke enercity rund 650.000 Menschen mit

Strom, Erdgas, Fernwärme und Trinkwasser.

Seit Beginn der 1990er Jahre unterstützt

enercity seine Kunden verstärkt im aktiven

Umweltschutz, z.B. zur Energieeinsparung

durch Senkung des Stromverbrauches, zur

Heizenergieeinsparung durch Gebäudemo-

dernisierung oder zur Anwendung des Pas-

sivhausstandards im Neubau. Der enercity-

Fonds proKlima stellt seit 1998 jährlich rund

5 Mio. Euro Zuschüsse für Klimaschutzmaß-

nahmen zur Verfügung.

Bundesweit bietet enercity Geschäftskun-

den attraktive Strom- und Gasprodukte an.

Für den europaweiten Handel mit Gas und

Strom ist der Energiehandelsbereich er-

folgreich tätig. Große Teile des vor Ort

genutzten Stroms erzeugt enercity an in-

nerstädtischen Standorten mit effizienter

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). So entste-

hen Strom, Fernwärme und Prozessdampf

mit größtmöglichem Wirkungsgrad.

Beteiligungen an überregionalen Unterneh-

men und Kraftwerken erweitern die Basis

unserer bundesweiten Lieferungen und

dienen dem Ausbau insbesondere regene-

rativer Energieerzeugung. Die enercity Con-

tracting GmbH unterstützt Kunden in der

kostengünstigen und effizienten Nutzung

von Kühl- und Heizenergie.

In Hannover und Umgebung sorgt enercity

für helle Straßen, ist verantwortlich für den

zuverlässigen und sparsamen Betrieb von

über 70.000 Beleuchtungsanlagen öffentli-

cher Straßen und Plätze und vermarktet den

nachwachsenden Brennstoff Holz in Form

von Scheitholz, Hackschnitzeln oder Pellets

im enercity-Holzenergiecenter. Dienstleis-

tungen wie EnergieControlling, Trafo- oder

Anlagenservice runden die enercity-Ange-

bote ab.

Ökologisch orientiertes Handeln ist Teil des

enercity-Leitbildes. In der Klima-Allianz

2020 hat enercity gemeinsam mit der Lan-

deshauptstadt Hannover ein wegweisendes

Klimaschutzaktionsprogramm entwickelt.

Stadtwerke Hannover AGPostfach 574730057 Hannover

Kontakt: Wilfried Lichtfuß

Tel.: +49 511 430-3850

Fax: +49 511 430-9413850

[email protected]

www.enercity.de/business

Wilfried Lichtfuß

72 Ökoprofit

Die IHK Hannover vertritt mehr als 150.000

Mitgliedsunternehmen – unter anderem

aus der Landeshauptstadt sowie der Regi-

on Hannover. Im Umweltreferat berät die

IHK Betriebe, z.B. bei der Einführung von

Umweltmanagementsystemen, wie EMAS

und der DIN ISO 14.001, zur Abfallentsor-

gung, zu Immissionsschutzfragen oder zum

Umgang mit Gefahrstoffen. In der IHK-Zeit-

schrift „Niedersächsische Wirtschaft“ und

im IHK-Newsletter (www.ihkinfoservice.de)

finden Sie wertvolle Praxistipps zu aktuellen

Umwelt- und Energiefragen. Daneben ver-

tritt die IHK die gewerbliche Wirtschaft ge-

genüber Regierung, Verwaltung und Parla-

menten durch Stellungnahmen, Gutachten

und Berichte.

Seit rund vier Jahren bietet die IHK im

Rahmen der Partnerschaft Klimaschutz,

Energieeffizienz & Innovation mit der Bun-

desregierung eine kostenfreie Energieeffi-

zienz-Erstberatung und ein umfangreiches

Veranstaltungs- und Informationsangebot

an (www.hannover.ihk.de/energieeffizienz).

Mit der neuen Mittelstandsinitiative Ener-

giewende (www.mittelstand-energiewende.

de) wird das Angebot weiter fortgeführt.

Die IHK nimmt eine Vielzahl von hoheitli-

chen Aufgaben wahr (Beispiele aus dem

Umweltreferat: Stellungnahmen zur Aus-

weisung von Wasserschutzgebieten, die

Anerkennung von Fachkundelehrgängen für

Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte

und das Führen des Vollständigkeitsregis-

ters für Verkaufsverpackungen sowie des

Registers für EMAS-Betriebe).

In dem Projekt ÖKOPROFIT sieht die IHK

einen sinnvollen Weg, ökologisches Enga-

gement mit wirtschaftlichem Nutzen zu

verbinden und Umweltschutz- und Nachhal-

tigkeitsaspekte in den Unternehmen stärker

zu verankern.

IHK HannoverSchiffgraben 4930175 Hannover

Kontakt: Dr. Alexander Witthohn

Umwelt- und Energiereferent

Tel.: +49 511 3107-405

Fax: +49 511 3107-410

[email protected]

www.hannover.ihk.de

Dr. Alexander Witthohn

Die staatlichen Gewerbeaufsichtsämter sind

ein wichtiger Ansprechpartner für Handwek

und Industrie. Wir beraten, genehmigen

und überwachen. Diese Aufgaben nimmt

das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Han-

nover u. a. für die Region Hannover in fast

allen Belangen des betrieblichen Arbeits-,

Gesundheits- und Umweltschutzes sowie

im technischen Verbraucherschutz wahr.

Die originäre Aufgabe der Gewerbeaufsicht

ist dabei der Schutz der Umwelt, der Ver-

braucher und der Beschäftigten vor mögli-

chen Beeinträchtigungen und Gefahren von

Produktions- und Dienstleistungsbetrieben

z.B. vor Luftvereinigungen, Lärm oder sons-

tigen schädlichen Umwelteinwirkungen.

Auch der Vermeidung, Verwertung und Be-

seitigung von Abfällen in den Betrieben gilt

unser Augenmerk. Seit dem 1.01.2005 sind

wir zudem in nahezu allen Bereichen für die

Genehmigungen im Immissionsschutz und

Wasserrecht zuständig.

Betreut werden von uns ca. 55.000 Produk-

tions- und Dienstleistungsbetriebe mit rund

500.000 Beschäftigten, wobei die überwie-

gende Zahl (über 95 %) Kleinbetriebe mit

bis zu 20 Beschäftigten und einem beson-

ders großen Beratungsbedarf sind. Darüber

hinaus gehören natürlich auch die Nachbarn

der Betriebe, andere Behörden, Planungsbü-

ros, Berufsgenossenschaften, Verbraucher-

Innen sowie Verbände oder Institutionen zu

unserem Kundenkreis.

Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass

es für jeden Betrieb in Fragen des betriebli-

chen Arbeits- und Umweltschutzes bei uns

einen festen Ansprechpartner gibt. Diese

Beratung und vertiefende Hilfe wird u. a.

auch im Rahmen des ÖKOPROFIT-Projektes

und durch unsere Mitarbeit in der Lenkungs-

gruppe erreicht, weshalb das Gewerbeauf-

sichtsamt die Landeshauptstadt Hannover

und die Region bei diesem Vorhaben schon

seit Jahren nachhaltig unterstützt.

Staatliches Gewerbeaufsichts amt HannoverAm Listholze 7430177 Hannover

Kontakt: Angelika Könemann

Tel.: +49 511 9096-116

Fax: +49 511 9096-199

[email protected]

www.gewerbeaufsicht.niedersachsen.de

Angelika Könemann

Auch Beratung und Überwachung bei Gefahrguttransporten

sowie in Sachen Strahlenschutz gehören zu den Aufgaben

der Gewerbeaufsicht.

Ökoprofit 73

Arqum, die Gesellschaft für Arbeitssicher-

heits-, Qualitäts- und Umweltmanagement

mbH (Arqum) unterstützt Gemeinden und

Betriebe auf dem Weg zu einer zukunftsfä-

higen Wirtschaftsweise. Im Mittelpunkt un-

serer Arbeit stehen dabei die Sicherheit der

MitarbeiterInnen, die Qualität der Produkte

und Dienstleistungen unserer Partner sowie

die Schonung der natürlichen Ressourcen.

Arqum zeichnet sich durch sein hohes Enga-

gement für seine Partner, eine persönliche

und vertrauensvolle Zusammenarbeit, sowie

ein Projektmanagement, das sich am Mach-

baren orientiert, aus. Die MitarbeiterInnen

von Arqum können auf die Erfahrung aus

der Beratung von ca. 1.800 gewerblichen

und kommunalen Betrieben zurückgreifen.

Neben ÖKOPROFIT Hannover betreuen

wir ÖKOPROFIT zum Beispiel in München,

Mainz, Frankfurt a. Main, Lüneburg, Bonn

und Wiesbaden und haben in ca. 45 Städten

und Gemeinden die Einführung von Agenda

21-Prozessen und kommunalen Umweltma-

nagementsystemen begleitet. Zu den Teil-

nehmern der ÖKOPROFIT-Projekte gehören

sowohl kleine und mittlere Betriebe, als

auch große Betriebe aus den unterschied-

lichsten Branchen.

Im Rahmen von ÖKOPROFIT Hannover ha-

ben wir 38 Betriebe des ÖKOPROFIT-Klubs

und elf Teilnehmer der Einsteiger Runde vor

Ort beraten, sowie die Klub- und Einsteiger-

Workshops gestaltet und durchgeführt.

Arqum Gesellschaft fürArbeitssicherheits-, Qualitäts undUmweltmanagement mbHFischerstraße 530167 Hannover

Kontakt: Karoline Dick

Tel.: +49 511 21359177

Fax: +49 511 21359187

[email protected]

www.arqum.de

Die externen Berater

Ute Kessler Daniel Vernillo Karoline Dick

Die WESSLING GmbH bietet seit fast 30

Jahren ein umfassendes Leistungsangebot

für die Themen:

• Beratung und Unterstützung im Bereich

des betrieblichen Umweltschutzes und

der Arbeitssicherheit sowie der Sicher-

heits- und Gesundheitskoordination

• Bauen im Bestand: (Schadstoff)-Sanie-

rung von Gebäuden, Brandschutz

• Abwasser- und Verfahrenstechnik

• Boden- und Grundwasserschutz, Altlas-

ten, Flächenrecycling

• Umweltanalytik (Wasser, Boden, Luft)

• Energie

Für alle Aufgaben stellt die WESSLING

GmbH abgestufte und der jeweiligen Fra-

gestellung angepasste Lösungen – von

der ersten Erhebung bis zur Abschlussdo-

kumentation. Hierfür stehen kompetente

MitarbeiterInnen aus vielen technischen

und naturwissenschaftlichen Disziplinen zur

Verfügung. Daneben wird das Unternehmen

der Verantwortung als Ausbildungsbetrieb

gerecht.

Die WESSLING GmbH ist ein privates, unab-

hängiges Dienstleistungsunternehmen, die

heute in den Bereichen Analytik, Planung

und Beratung im In- und Ausland ca. 1.100

MitarbeiterInnen beschäftigt.

WESSLING GmbHFeodor-Lynen-Straße 2330625 Hannover

Kontakt: Marc Focke, Dipl. Ing. Bauwesen

Tel.: +49 511 54700-55

Fax: +49 511 54700-54

[email protected]

Marc Focke Frank Harnacke Sarah Zaremba

Thomas Föth

74 Ökoprofit

1 StädteRegion Aachen

2 Landkreise Aichach-Friedberg

und Augsburg

3 Landkreis Ansbach

4 Augsburg

5 Initiative Bayerischer

Untermain

6 Bergisches Städtedreieck

Remscheid/Solingen/

Wuppertal

7 Landkreis Bergstraße

8 Berlin

9 Biberach an der Riß

10 Bielefeld

11 Bochum

12 Bonn

13 Landkreis Borken

14 Cottbus

15 Landkreis Dillingen a.d. Donau

16 Landkreis Donau-Ries

17 Dortmund

18 Dresden

19 Duisburg

20 Landkreis Düren

21 Düsseldorf

22 Eisenach/Wartburgregion

23 Ennepetal

24 Landkreise Erding und Freising

25 südlicher Erftkreis (Brühl,

Hürth, Wesseling)

26 Erfurt

27 Essen

28 Esslingen

29 Frankfurt am Main

30 Landkreis Fürstenfeldbruck

31 Gelsenkirchen, Bottrop,

Gladbeck, Herne

32 Gera

33 Goslar

34 Landkreis Görlitz

35 Landkreis Günzburg

36 Gütersloh

37 Haar, Kirchheim, Ottobrunn,

Taufkirchen, Unterhaching

38 Hagen

39 Hamburg

40 Hamm

41 Hanau und Bruchköbel

42 Region Hannover

43 Landkreis Heinsberg

44 Region Hildesheim

45 Region Hochtaunus

46 Ingolstadt

47 Stadt Iserlohn/Märkischer

Nordkreis

48 Jena

49 Stadt und Landkreis

Kaiserslautern

50 Landkreis Kehlheim

51 Kempen

52 Kempten/Allgäu

53 Stadt Koblenz/

Landkreis Mayen-Koblenz

54 Köln

55 Landshut

56 Lengenfeld/Voigtland

57 Leverkusen

58 Lippstadt

59 Landkreis Löbau-Zittau

60 Landkreis Lüneburg

61 Mainz

62 Lankreis Mainz-Bingen

63 Marktheidenfeld

64 Landkreis Meißen

65 Memmingen/Unterallgäu

66 Landkreis Mettmann

67 Landkreis Minden-Lübbecke

68 Mühldorf am Inn/Rosenheim

69 Mühlhausen/Thüringen

70 Mülheim an der Ruhr

71 München

72 Münster

73 Nettetal

74 Landkreis Neu-Ulm

75 Oberhausen

76 Osnabrück

77 Landkreis Regensburg

78 Ritterhude

79 Rödermark/Dietzenbach

80 Stadt und Landkreis

Rosenheim

81 Saale-Holzland-Kreis

82 Sigmaringen

83 Landkreise Starnberg und

Weilheim

84 Landkreis Steinfurt

85 Landkreis Straubing-Bogen

86 Tölzer Land (Wolfratshausen /

Geretsried)

87 Troisdorf

88 IHK (Zweckverband) Ulm

89 Vest Recklinghausen, Castrop-

Rauxel, Dorsten, Marl

90 Viersen

91 Landkreis Warendorf

92 Weimar/Weimarer Land

93 Wenden

94 Landkreis Wesel

95 Wiesbaden

96 Zweckverband Region

Wittgenstein

ÖKOPROFIT® und die Verbreitung in Deutschland

Projekt in Vorbereitung

Projekt läuft

Projekt abgeschlossen

Ökoprofit 75

ÖKOPROFIT®- ein lokales NetzwerkFolgende Betriebe aus der Landeshauptstadt und Region Hannover sind 2012/13 an dem lokalen ÖKOPROFIT Hannover-Netzwerk beteiligt:

Justizvollzugsanstalt

Sehnde

Vahrenwalder Bad

PROJEKTE MIT ERNEUERBAREN ENERGIEN

Die Medienkompetenzfür Land und Natur

Deutscher Landwirtschaftsverlag

Standort Langenhagen

Standort Kassel

LANDESHAUPTSTADT HANNOVER

Der Oberbürgermeister

Wirtschafts- und Umweltdezernat

Agenda 21-Büro

Wirtschaftsförderung

Projektleitung:

Silvia Hesse

Wirtschafts- und Umweltdezernat

Agenda 21-Büro

Trammplatz 2

30159 Hannover

Tel.: +49 511 168-45078

[email protected]

Sven Weißenberg

Fachbereich Wirtschaft

Haus der Wirtschaftsförderung

Vahrenwalder Straße 7

30165 Hannover

Tel.: +49 511 168-47083

[email protected]

[email protected]

www.hannover.de

Landeshauptstadt

www.oekoprofit-hannover.de

Bildnachweis

Die Fotos wurden von den Betrieben und

der Lenkungsgruppe zur Verfügung gestellt.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass diese

Broschüre alle Unternehmen und Institutionen

nur beispielhaft aufführt und keinen Anspruch

auf Vollständigkeit erhebt.

Die Angaben zu den ausgezeichneten Betrieben

wurden mit den jeweiligen Unternehmen vor der

Veröffentlichung abgestimmt. Für die Richtigkeit

der Angaben übernehmen wir keine Gewähr.

Die Redaktion

Stand: Mai 2013

Redaktion: Karen Poppinga und Ann Godula, Arqum GmbH

Silvia Hesse, Landeshauptstadt Hannover

Layout: Heller-Grafikdesign

Druck: Oeding Druck GmbH

gedruckt auf 100 % Recyclingpapier

mit dem Blauen Engel

Date post:	14-Aug-2019
Category:	Documents
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Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik ... · Inhalt 3 Vorwort ÖKOPROFIT-Einsteiger...

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