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OC1 12 07 - ETH Znielssi/download/3. Semester/OC... · 3.1 Allgemeines 3.2 Hydrate, Acetale, Imine,...

Date post: 01-Feb-2021
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Inhaltsverzeichnis 3 Carbonylverbindungen und Carbonsäurederivate 3.1 Allgemeines 3.2 Hydrate, Acetale, Imine, Enamine 3.2.1 Hydratisierung von Carbonylverbindungen 3.2.2 Acetalisierung von Aldehyden und Ketonen 3.2.3 Reaktion von Ketonen und Aldehyden mit Stickstoffverbindungen 3.3 Derivate von Carbonsäuren S. auch Chemgapedia 3.3.1 Allgemeines 3.3.2 Säurekatalysierte Veresterung von Carbonsäuren 3.3.3 Alternativmethoden für die Veresterung 3.3.4 Basenvermittelte Verseifung von Carbonsäurederivaten 3.3.5 Zur Herstellung von Säurechloriden 3.3.6 Zur Herstellung von Säureamiden 3.4 Derivate der Kohlensäure
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  • Inhaltsverzeichnis

    3 Carbonylverbindungen und Carbonsäurederivate 3.1 Allgemeines 3.2 Hydrate, Acetale, Imine, Enamine

    3.2.1 Hydratisierung von Carbonylverbindungen 3.2.2 Acetalisierung von Aldehyden und Ketonen 3.2.3 Reaktion von Ketonen und Aldehyden mit

    Stickstoffverbindungen 3.3 Derivate von Carbonsäuren S. auch Chemgapedia

    3.3.1 Allgemeines 3.3.2 Säurekatalysierte Veresterung von Carbonsäuren 3.3.3 Alternativmethoden für die Veresterung 3.3.4 Basenvermittelte Verseifung von Carbonsäurederivaten 3.3.5 Zur Herstellung von Säurechloriden 3.3.6 Zur Herstellung von Säureamiden

    3.4 Derivate der Kohlensäure

  • Stoff der letzten Vorlesung 7

    • Imine  und  Enamine:    stereochemische  Aspekte  • Reduk7ve  Aminierung:    sechsgliedrige  cyclische  Iminiumka7onen  reagieren  über  sesselförmigen  ÜZ  (wie  Cyclohexenaddi7onen)  

    • Synthesen  N-‐hal7ger  Heterocyclen:  Übungen  

    • Paal-‐Knorr-‐Pyrrol  und  Thiophen-‐Synthesen  • Knorr-‐Pyrrol-‐Synthese  

    • Pictet-‐Spengler  Tetrahydroisochinolin-‐Synthese  • Skraup’sche  Chinolinsynthese  

    •   Veresterungen:  Mechanismus  • Fischer-‐Veresterung  (AAc2),  Umesterungen,  sperrige  Carbonsäuren:  AAc1,    sperrige  t-‐Butylester:  AAl1    

  • Stoff der Vorlesung 8

    •  Spezielle  Veresterungsmethoden    • Pyridin  als  Katalysator  bei  der  Reak7on  von  Säurechloriden  

    • Mukaiyama-‐Veresterung  • Mitsunobu-‐Reak7on  

    • Veresterung  mit  Diazomethan  • MeI  in  apro7schen  LösungsmiZeln  

    • Woodward  Iodlactonisierung  •  Herstellung  und  Verwendung  von  Säurechloriden,  Säureanhydriden  

    •  Derivate  der  Kohlensäure  

    • Phosgen,  Carbonyldiimidazol  • Schutzgruppen  in  der  Pep7dsynthese  

  • Basenvermittelte Verseifung von Carbonsäurederivaten (BAc2-Mechanismus)

    •  Verseifung von Estern, Amiden und Nitrilen nicht nur sauer, sondern auch basisch (OH–!) BAc2-Mechanismus: B = basenvermittelt)

    •  Hohe thermodynamische Triebkraft: pKa(Alkohol) – pKa(Säure) ≈ 10 •  Entstehendes Carboxylat ist ein sehr schwaches Elektrophil  Basenvermittelte Verseifung ist im Gegensatz zur säurekataly-

    sierten Variante irreversibel!

    Technisch von Bedeutung: Herstellung von Seifen ( Verseifung!) durch Spaltung von Fetten mit Laugen.

  • Basenvermittelte Verseifung - Bsp.

    •  Häufig angewandte Bedingungen: Mehrstündiges Stehenlassen in 0.5-2 N KOH-Lsg in MeOH oder EtOH bei RT

  • Basenvermittelte Verseifung von Nitrilen

    •  Analog: Verseifung von Säurechloriden und von Amiden •  Reaktion kann auch unter Zugabe von H2O2 (nukleophile

    Katalyse, "a-Effekt") oder säurekatalysiert durchgeführt

    werden

    •  Verseifung verläuft über Amid als Zwischenstufe

  • Hydrolyse von Amiden durch Serinproteasen Kat

    alyt

    isch

    e Tr

    iade Oxyanionenloch

  • Hydrolyse von Amiden durch Serinproteasen

  • Gruppenübertragungspotentiale von Carbonsäurederivaten

    Pyruvat

    H2O

  • Adenosintriphosphat und Coenzym A

    http://en.wikipedia.org/wiki/Adenosine_triphosphate

    1: 3'-phosphoryliertes-Adenosin. 2: Diphosphat, Phosphorsäureanhydrid. 1 + 2: 3'-phosphoryliertes-Adenosindiphosphat. 3: Pantoinsäure, Dihydroxy-Dimethyl-Butansäure. 4: -Alanin (3-Aminopropionsäure). 3 + 4: Pantothensäure. 5: 2-Mercaptoethylamin, Thioethanolamin, Cysteamin. 3 + 4 + 5: Pantethein

    ATP

    HS-CoA (Biogenese der Fettsäuren)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Coenzym_A

  • Darstellung von Amiden

  • Darstellung von Säurechloriden

    Mit Chloriden anorganischer Säuren

    Katalyse durch Dimethylformamid

  • Darstellung von Säurechloriden

    Mit Oxalylchlorid

    Bei säurelabilen Verbindungen anwendbare Methode

    Gekoppelt mit Redoxprozess

  • Derivate der Kohlensäure

  • N-Succinimidylester als Aktivester: DCC als Kondensationsmittel

    N-Hydroxysuccinimid-Ester •  Reagieren bei RT mit 1° aber

    nicht mit 2° Aminen •  Können bei 100 °C auch mit 2°

    Aminen reagieren •  Können problemlos aus iPrOH

    umkristallisiert werden

  • Phosgen und praktische Ersatzstoffe

  • Bsp. für die Verwendung von CDI

  • Kohlensäurederivate als Schutzgruppen

    Problemstellung:

    Abspaltung:

    Schützen der Aminofunktion:

  • Schützen & Aktivieren bei der Peptidsynthese

    Peptide und Proteine


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