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OberurselerWoche

OberurselerWocheAuflage: 21.700 Exemplare

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19. Jahrgang Donnerstag, 13. Februar 2014 Kalenderwoche 7

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am Samstag, den 15. Februar 2014 von 11 bis 14 Uhr

Standing Ovations für das FrohsinnballettVon Heike-Renate Klein

Oberursel. An diesem Abend gab es inder Stadthalle viele tolle Beiträge, diemit entsprechendem Applaus gewürdigtwurden. Das Frohsinnballett begeistertemit „The best little whorehouse inTexas – das beste kleine Freudenhausin Texas“ das Publikum so sehr, dass esbereits zur Hälfte der Darbietung mitStanding Ovations belohnt wurde.

Wieviel Arbeit hinter dieser Darbietung steckt,kann man gar nicht genug hervorheben, denn

alleine die Kostüme wurden von den Akteurenin insgesamt 600 Stunden selbst genäht undverziert. Was in den letzten Jahren unter derChoreograhie von Peter Bohländer auf derBühne gezeigt wurde, war immer sehenswert,doch in diesem Jahr hat er sich selbst übertrof-fen. Wer Westernflair mit Football mischt undmit solch tollen Tänzern umsetzt, dazu gehörtschon einiges. Auch die Tanzgarde glänzte anbeiden Abenden mit einer tollen Darbietung,wobei die neuen Hüte mit den aufgepepptenKostümen auch bestens ankamen. Das Män-nerballett nahm sich des Themas Fußballwelt-meisterschaft in Brasilien an und begeisterteals Fußballspieler ebenso wie als Flamenco-tänzerinnen. Alleine das Kostüm und die Dar-stellung von Ex-Prinz Mäx war ein Augen-schmaus. Bezaubernd waren auch die Pin-guine der Minis mit „Papa Pinguin“ als erstetänzerische Attraktion. Es präsentierten sichauch die Große Garde des Vereins und dreiEisköniginnen vom Kleinen Rat.Teufel, Bauer und Bürgermeister alias PeterWolff, Rainer Guth und Jochen Ruppel nah-men gleich zu Beginn die Schwimmbadsitua-tion aufs Korn, ebenso wie später ProtokollerStephan Remes, die Frohsinn-Sänger, dieMarktweiber und auch Naga Ebuku alias Mi-chael Kukurosvic. Auch der Abhörskandalwurde von allen thematisiert: Handys aus,dann kann man auch nicht von der NSA abge-

hört werden, hieß es vor Veranstaltungsbeginn,wobei dies eher etwas mit dem Mikroempfangzu tun hatte. Der Protokoller kam gleich zweimal und ern-tete für seine Danksagung großen Applaus,sprach er den Anwesenden doch aus dem Her-zen: „Drum spreche ich es hier gern aus, derFrohsinn ist in diesem Haus stellvertretend undnicht alleine, so spreche ich für alle Vereine –

In jedem Fall sehens- und erlebniswert war und ist die Geschichte rund um ein texanisches Freudenhaus präsentiert vom Ballett desKarnevalvereins Frohsinn. Foto:Klein

Die Pinguine des Frohsinns begeisterten gleichzu Beginn der Fremdensitzung das Publikum.

(Fortsetzung auf Seite 3)

Seite 2 – Kalenderwoche 7 Donnerstag, 13. Februar 2014OBERURSELER WOCHE

FÜR DEN NOTFALL

ApothekendienstDer Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhran für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin-gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällendavon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagenganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not-dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nischkann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. FebruarLouisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276

Freitag, 14. FebruarLinden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach,Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711

Samstag, 15. FebruarKur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037

Sonntag 16. FebruarBurg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen,Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Montag, 17. FebruarHof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420

Dienstag, 18. FebruarRosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-ErlenbachWetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038

Mittwoch, 19. FebruarMedicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022

Donnerstag, 20. FebruarPhilipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919

Freitag, 21. FebruarBären-Apotheke, Bad HomburgHaingasse 20, Telefon 06172-22102

Samstag, 22. FebruarKapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031

Sonntag 23. FebruarEngel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227

Notrufe

Polizei 110Feuerwehr 112Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222

Ärztlicher Bereitschafts dienstHochtaunus-Klinik Bad Homburg,Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche NotfälleSamstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 UhrDr. med. Ulrich Gabel, Oberursel, FacharztZentrumOberurselNassauer Straße 10 06171/55222

Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011

Hochtaunus-KlinikBad Homburg 06172/140

PolizeistationOberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft StadtwerkeOberursel 509120

Gas-NotrufTaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts)TaunaGas/Stadtwerke/Wasserversorgung Steinbach 509205

Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 06172-3880940Sanitär und Heizung 06172-26112

Giftinformationszentrale 06131/232466

AusstellungenAcrylbilder von Karin Krantz, Taunus Sparkasse,Epinay-Platz 2 (bis Ende Februar)„Perspektiven“ mit Werken von Claudia Breiden-bach, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 1. März) Werke aus den VHS-Kreativkursen von AngelikaGrünberg, Nadja Zinnecker und Helga Tietze, VHS-Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5,(bis Ende Juli) „Meersicht“ – Bilder von Michael Pabst, Restaurant„Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 3. März)„Draußen“ – Bilder von Karen Klinger, Café Arte amRathausplatz (13. Februar bis 30. April)„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus undUmgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte,Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei-fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz,mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn-tags 14-17 Uhr Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum,Museumseingang über Haupteingang gegenüber derRolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag desMonats 15-18 Uhr

Donnerstag, 13. FebruarEventkino, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten,Pfarrstraße 1, 19.30 UhrTheater „Venedig und zurück“ mit Petra Sommer,Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 UhrLive-Musik mit Harry Kaey, Alt-Oberurseler Brau-haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 14. FebruarSportlerehrung, Kultur- und Sportförderverein Ober-ursel, großer Sitzungssaal im Rathaus, Jugendliche 18Uhr, Erwachsene 20 Uhr Erotische Lyrik mit dem Duo „Ladybirds“,Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße1, 20 UhrLive-Musik mit Mac Frayman, Artcafé Macondo,Strackgasse 14, 20 Uhr„Friday Night Jam Session Jazz“ in der MusikhallePortstraße, Hohemarkstraße 18, 20 UhrHexensitzung, Narrenrat Oberursel, Taunushalle inOberstedten, Landwehr, 20.11 Uhr

Samstag, 15. FebruarFlohmarkt in der Adenauerallee, Frankfurter Land-straße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13UhrVortrag „Konfliktbewältigung“ von Dr. Barbara Gün-ther-Haug, Treffpunkt Aktiv im Norden, ImRosengärtchen 37, 9-11.30 UhrInfo-Tag an der Erich-Kästner-Schule, Karl-Herr-mann-Flach-Straße, 10-13 Uhr3. Fremdensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadt-halle, 18.31 Uhr2. Fremdensitzung, Karnevalverein „Club Hu morGeselligkeit“ Weißkirchen, TV-Turnhalle, Ober-urseler Straße, 19.11 Uhr1. Fremdensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TV-Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr

Sonntag 16. FebruarFrühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark-straße 18, 11.30 UhrSeniorensitzung, Karnevalverein Frohsinn, Stadt -halle, 13.11 UhrMärchentheater „Der Fischer und seine Frau“,Kulturzentrum Alte Wache Ober stedten, Pfarrstraße1, 16 Uhr

Montag, 17. FebruarLiteraturperlen rund um die Satire mit Manfred Vol-bers, Uli Ruegner am Klavier, Restaurant der Au-mühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 19 Uhr

Dienstag, 18. FebruarFrauenfassenacht, katholische Gemeinde St. Aureusund Justina Bommersheim, Gemeindezentrum, ImHimmrich, 19.11 UhrDienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße18, 21 Uhr

Donnerstag, 20. FebruarDonnerstagskino, Kirchenladen „Treffpunkt Aktivim Norden“, Im Rosengärtchen 37, 19.30 UhrLive-Musik mit Peter Glessing & Band, Alt-Ober-urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 UhrLiterarischer Salon „Buchskulpturen“ von AnjaHarms und Eberhard Müller-Fries, Kunstbühne Port-straße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 21. FebruarKindermusical „Bibi Blocksberg“ mit demCocomico-Theater, Stadthalle, 16 UhrLive-Musik mit Jan Käse, Artcafé Macondo, Strack-gasse 14, 20 Uhr

Multimedia-Show „Auf den Spuren Winnetous inKroatien“ mit Michael Kreuzer, NaturfreundehausSchuckardts-Mühle, Altkönigstraße 53, 20 Uhr

22. und 23. FebruarMusik und Tanz „Ein Ball am Hof des Sonnenkö-nigs“ der Bereiche Musik und Tanz der MusikschuleOberursel, Taunushalle Oberstedten, Landwehr,Samstag 14 Uhr, Sonntag 16 Uhr

Samstag, 22. FebruarRathaussturm, Narrenrat Oberursel mit Hoheiten ausdem Hochtaunuskreis, Karnevalvereinen und vielenKindern, Rathaus, 11.11 Uhr (Treffpunkt für denUmzug Gasthaus „Zum Schwanen“ um 10.30 Uhr)2. Fremdensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TV-Turnhalle, Platanenstraße, 19.11 UhrFremdensitzung, Carnevalverein Bommersheim,Burgwiesenhalle, 19.11 UhrOase Reloaded Party, Frohsinn-Vereinshaus, Froh-sinnweg 1, 20.11 Uhr

Sonntag 23. FebruarKonzert mit „Soundwichmaker“, Winter-Jazz-Reihedes Vereins „Kunstgriff“, Artcafé Macondo, Strak-kgasse 14, 11 UhrKindertheater „Wullewutzche“ mit dem Galli-The-ater, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30 UhrSeniorensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TV-Turnhalle, Platanenstraße, 14.11 Uhr„Girls Only“ mit Zumba-Workshop im Café Port-straße, Hohemarkstraße 18, ab 15 UhrKinderfastnacht, Bommersheimer Carnevalverein,Burgwiesenhalle, 15.11 UhrKinderkino „Geschichte einer Superhexe“, Kulturzent-rum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine BeilageBEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet61348 Bad Homburg

Der Fischer und seineFrau in der Alten WacheOberstedten (ow). Mit dem Theaterstück„Der Fischer und seine Frau“ steht am Sonn-tag, 16. Februar, um 16 Uhr klassischesMärchentheater der Gebrüder Grimm auf demProgramm in der Alten Wache, Pfarrstraße 1.Jan, der Fischer, hat einen sprechendenZauberfisch gefangen und ihn aus Mitleidwieder ins Meer geworfen. Seine ehrgeizigeEhefrau Ilsebill ist darüber sehr wütend undwünscht sich vom sprechenden Butt die Er-füllung immer größerer Wünsche. Mit ein-fachsten szenischen Mitteln erzählt die„Compagnie en route“ unter der Leitung vonCarla Moritz die Geschichte unter Ein-beziehung der Kinder mit musikalischen Ein-lagen, viel Tempo und Spaß. Die Aufführungist geeignet für Kinder ab vier Jahren. Ein-trittskarten sind im Vorverkauf im Laden derAlten Wache, bei Schreibwaren Franke inOberstedten, im Ticket Center Oberursel, zumSelbstdruck unter www. alte-wache-obers-tedten.de sowie an der Tageskasse erhältlich.

„Jetzt kocht er auch noch!“Mit seinen zwei Live-Programmen „Sushi istauch keine Lösung!“ und „Kann denn ButterSunde sein?“ hat Horst Lichter rund 250 000Zuschauer begeistert. Seit Herbst 2012 ist derwohl bekannteste und lustigste TV-KochDeutschlands mit seinem neuen Programm„Jetzt kocht er auch noch!“ erfolgreich aufTour. In Oberursel gastiert er am 9. Mai. Mankann ihn ab 20 Uhr in der Stadthalle erleben.Es gibt noch Karten bei „Print your Ticket“ aufwww.s-promotion.de, an allen bekannten Vor-verkaufsstellen und im Ticket Center Ober-ursel, Kumeliusstraße 8. Die Zuschauerkönnen sich schon jetzt auf einen bunten Mixaus interessanten Geschichten und Lichter-typischen Kocheinlagen freuen. „Ich habeschon so viel erlebt und ein paar spezielle Ge-richte aus meiner ‚Rezepte-Schatztruhe’ mit-gebracht. Die möchte ich zum Anlass nehmen,mit dem Publikum eine kulinarische Reise an-zutreten.“ Der prämierte Bartträger will dieMenschen nicht nur mit leckeren Gerichten,sondern auch mit Geschichten verzaubern.

Prinz Benjamin zu Gast im hr-Sendesaal

Prinz Klaus III. und seine Tochter Prinzessina Diana I. regieren in Frankfurt. Bei der General-probe zur Inthronisation war auch Orschels Prinz Benjamin I. zugegen, begleitet vom Hofstaatund Freunden. Es war proppenvoll – bis auf den letzten Platz gefüllt, auch das Programm wargut gefüllt und absolut erstklassig. Premiere hatte an diesem Abend der neue SitzungspräsidentAxel Heilmann und präsentierte das bunte Programm mit Bravour. Dass hier ein „alter Hase“ans Ruder kam, merkte man sofort. Ob Roboter, Piloten, der Obermessdiener von St. Bar-tholomäus, der Minister des Humors Lars Reichow oder die Weltmeister im Showtanz mit„Illusions“ – es war ein tolles Programm, das ein einmaliges Erlebnis für den Prinzen war,nachdem er sogar namentlich vom Präsidenten des Großen Rats, Rainer Kreutz, begrüßt wordenwar. Wer nun neugierig geworden ist: Die Sendung kommt in der ARD am Montag, 24. Februar,um 21.45 Uhr als Zusammenschnitt und das volle Programm am Sonntag, 2. März, um 20.15 Uhrim hr-Fernsehen. Auch bei den Pinguinen aus Schwalbach war der Prinz zu Gast: „Lila trägt derPinguin von Welt, wenn er etwas auf sich hält… und auch ich trage gern lila“ – so reist PrinzBenjamin durchs Land und begeistert das närrische Volk. Foto: Klein

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Der Mann Gottes konnte nicht im Sängerzug mitfahren, denn man hielt nicht in Limburg, sodüste er mit dem Motorrad am Zug vorbei. Foto: Klein

Als Alexander Ruppel seine erste Party feierte,erschraken die Eltern und die Großelternlachten herzhaft. Foto: Klein

(Fortsetzung von Seite 1)

Liebe Frau Werner und alle ringsum, wirsagen danke und verneigen uns stumm, es hatuns stets viel Spaß gemacht und Freude zwi-schen uns Menschen gebracht“, nachdem erdie Stadt- und Stadtwerkespitze als „die Dal-tons“ – die „Djangos der Verwaltung“ be-zeichnet hatte. Die freundschaftliche Verbun-denheit mit dem Brasserieteam besangen auchdie Sänger, die mit dem „Zug nach Nir-gendwo“ Station in der Stadthalle machtenund die nun Butterbrote schmieren dürfen.Franz-Peter Tebartz-van-Elst und seine gol-dene Badewanne verwunderte auch NangaEbuku, der sich ebenfalls fragte, warum eseine für Zwei ist. Außerdem weiß man nun,dass „das Dschungelcamp das Rathaus ist“und die ADAC-Mitglieder den Hells Angelsgleichzusetzen sind. Ein Highlight und abso-lut sehenswert waren die Hoheiten PrinzSchorschi und seine Prinzessin Kunigundealias Betty Marris und Jörg Steden, die sichein amüsantes Wortgefecht gaben. Vom„Trampeltier“ und „Butterfass“ bis zu „PrinzPipi“ wurde geschäkert. „Kann die Kunigundeessen – bevor ich Wurscht sagen kann, hat siese gefressen“, so Schorschi und er versprachden Anwesenden „Ich werd nie Prinz solangeich lebe“. Dieses Orscheler Prinzenpaar ver-teilte am Ende noch persönliche Orden: einePrinzenrolle am glänzenden Band – wassonst!Die Hoheiten aus Oberursel besuchten aufihrer Rundtour ebenfalls den Frohsinn. BCV-Lieblichkeit Antonia I. feierte an diesem Tagihren 10. Geburtstag und bekam ein Ständ-chen vom Saalpublikum, ebenso wie etwasspäter Marc Ladehoff zum 30. Geburtstag. Ergehört zur Brassband, die in gewohnter Weisedas Publikum unterhielt. Auch die Jugend-Brassband und die Drum-kids gaben ihr Können zum Besten. Rotkäpp-chen war mit Haschischkuchen und Redbullim Wald unterwegs, während die Großmutterden Wolf fraß. Die Marktweiber appellierten

für den Marktweiber-Nacktbadetag, wobei sieihren „Wolf“ Friedhelm Weicker am Akkor-deon verschonten. Die Marktweiber erklärten:„Feuchtgebiete sind jetzt Trockensteppen“.und betonten, dass Orschel den schönstenBahnhof habe. Als „Held der Saison“ erklärteK.P., was ein Schneeräumer so alles machenmuss und Michelle Wilkinson berichtete, wiesie bei ihrem „Praktikum im Seniorenheim“mit Minirock und Lady Gaga-Klängen die Be-wohner der „Waldesruh“ aufmischte. Wie„Meine erste Party“ aussah, davon berichteteAlexander Ruppel. Da es regnete, wurde kur-zerhand im Wohnzimmer gegrillt. Die Erdbeerbowle wurde mit Alkohol ver-mischt, bis man später auf Papas Laptopdurchs Schlafzimmer surfte, nachdem dieLöscharbeiten beendet waren. Als seine Elternheimkamen, traf sie eine „mittlere Lähmungmitten im Gesicht“, während die Großeltern„herzlich lachten“, kannten sie das Prozedereschon von ihren Kindern.

Standing Ovations für …

Für Männer gilt ein KrawattenzwangWeißkirchen (ow). Am Donnerstag, 27. Feb-ruar, beginnt um 19.11 Uhr mit der Weiber-fastnacht beim Schützenverein 1925 Weißkir-chen die Fastnacht im Vereinshaus, MemelerStraße 37. Die letzten Jahre standen unter ver-schiedenen Themen. In diesem Jahr haben dieFrauen kein Motto ausgewählt und überlassenjedem Einzelnen die Kostümwahl. Die Män-ner sollten jedoch nicht ohne Krawatte kom-men oder sie müssen eine Flasche Sekt spen-dieren. Die Krawatte darf nicht die Beste sein,denn sie muss „dran glauben“, wie es derBrauch an Weiberfastnacht ist.

Oberstedter auf demMühlenwanderwegOberstedten (ow) Am Sonntag, 16. Februar,unternimmt der Wanderclub „Berg Auf“ eineTour entlang des Oberurseler Mühlenwander-wegs. Friedel Becker und Wilfried Spöhrerführen die Teilnehmer bis nach Niederursel.Für die Mittagsrast ist eine Einkehr einge-plant. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Rolls-Royce-Wiese in der Lahnstraße.

Zugaufstellung ansehenOberursel (ow). Ab Freitag, 14. Februar,kann man sich die Aufstellung des Taunuskar-nevalszugs im Internet ansehen. Die genaueListe, wer mit welcher Nummer beim Taunus-karnevalszug unterwegs ist, kann man unterwww.vereinsring-oberursel.de/zugnummernansehen.

Vortrag über die digitale Welt im AlltagOberursel (ow). „Veränderungen im Medien-bereich – digitale Welt im Alltag“ lautet derTitel des Vortrags beim Verein für Geschichteund Heimatkunde Oberursel am Montag, 24.Februar, um 20 Uhr im Ferdinand-Balzer-Haus, Schulstraße 25. Mit Werner d’Inkakonnte ein Referent gewonnen werden, der alsMitherausgeber der FAZ am Puls der Zeit istund den zunehmenden Einfluss der digitalenMedien auf die traditionelle Druckindustriehautnah miterlebt. „Die digitalen Medien ver-ändern immer stärker unseren Alltag: Wie undwann wir einkaufen, wie wir kommunizieren,wie wir uns informieren und welches Bild wiruns von der „Welt da draußen“ machen“, re-sümiert d’Inka und gibt gleichzeitig zu beden-ken: „Wie jede Veränderung weckt die Digi-talisierung zugleich große Erwartungen undtiefe Ängste: Demokratiemaschine oder Über-wachungsinstrument? Befreiung oder Verblö-dung?“ Gäste sind willkommen. Der Eintrittist frei.

Satire vom FeinstenOberursel (ow). Satire vom Feinsten vonKurt Tucholsky, Heinz Ehrhard, ChristianMorgenstern und Joachim Ringelnatz wirdden „Literaturperlen“ am Montag, 17. Feb-ruar, um 19 Uhr im Restaurant der Aumühlen-residenz, Aumühlenstraße 1a, unter dem Titel„Sati(e)risch gut!“ zu Gehör gebracht. Man-fred Volbers rezitiert, Uli Rügner spielt Kla-vier. Der Eintritt ist frei.

HauptversammlungWeißkirchen (ow). Die Frei-willige Feuerwehr lädt zur Jah-reshauptversammlung am Frei-tag, 21. Februar, um 19.30 Uhrim Gemeinschaftsraum derFeuerwehrhauses, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 2a, ein.Auf der Tagesordnung stehendie Jahresberichte sowie Be-förderungen und Ehrungen.

Seite 4 – Kalenderwoche 7 Donnerstag, 13. Februar 2014OBERURSELER WOCHE

Hochtaunus (how). Der Einsatz der Katastro-phenschutzeinheit aus dem Hochtaunuskreisin Slowenien dauert an. Wolfgang Bräutigamund Sven Dunkel waren vergangene Wocheim Rahmen einer hessenweiten Unterstützungnach 20 Stunden Fahrt in der Region Logatec,150 Kilometer südwestlich der HauptstadtLjubljana eingetroffen. Heftige Schneefälleund Eisregen hatten die Stromversorgung inweiten Teilen des Landes ausgesetzt. Mehrerehundert Kilometer Stromleitungen sind de-fekt.Der leistungsstarke Stromgenerator aus derKatastrophenschutzausrüstung des Hochtau-nuskreises kam direkt zum Einsatz undbrachte die Stromversorgung in ein Wohnge-biet mit fünf Wohnblocks zurück. Späterwurde der Generator zur Stromversorgung desörtlichen Krankenhauses eingesetzt. Die bei-den Feuerwehrmänner waren bis einschließ-lich 7. Februar im Schichtbetrieb tätig und

somit alle drei Stunden zur Kontrolle und War-tung der Stromerzeuger eingeteilt. Sven Dun-kel hatte zudem die Abschnittsleitung für dieStadt Postojna. Hier werden insgesamt fünfder zehn Generatoren eingesetzt.Abgelöst wurden Dunkel und Bräutigam in-zwischen von Dennis Becker und Jörg Frank,ebenfalls Mitglieder der Feuerwehr Oberursel,wo der Stromgenerator beheimatet ist. DerEinsatz ist zunächst bis zum Wochenende ge-plant. Landrat Ulrich Krebs weiß die Einsatz-bereitschaft und die schnelle Hilfeleistungaller Beteiligten zu würdigen und bedanktesich erneut für ihren Einsatz.Slowenien hatte das europäische Krisenreak-tionszentrum in Brüssel um Hilfe gebeten, dadas Land 100 leistungsstarke Stromgenerato-ren benötigt, um die Stromversorgung auf-rechterhalten zu können. Vom Land Hessenwurden insgesamt zehn mobile Stromgenera-toren zur Verfügung gestellt.

Hochtaunus-Feuerwehr weiter in Slowenien im Einsatz

„Kichererbse“ Zeynep Ciftci mit ihrem rosafarbenen Fotoalbum und die genervte Dame IremÜnver (vorne v.l.) spielten die Hauptrollen in dem Theaterstück des Urselbach-Gymnasiums.

Oberursel (ach). Das Interesse bei Eltern,Schülern und Lehrern am Urselbach-Gymna-sium wird immer größer. Zwei Mal füllte sichwährend des Tags der offenen Tür die Mensaim dritten Stock der Ganztagsschule, alsSchulleiterin Anika Uhden das Schulkonzeptund die Bildungsgänge erläuterte. Eine ganze Reihe interessierter Eltern verein-barte Einzeltermine mit der Schulleiterin, umihre Kinder vorzustellen und sich über denweiteren Schulweg am Urselbach-Gymnasiumberaten zu lassen. Nach der Ausgabe der Zwi-schenzeugnisse ist dazu für alle Viertklässlerjetzt genau der richtige Zeitpunkt. Schon wäh-rend des Tags der offenen Tür fanden auch Ge-spräche mit Schülern, Lehrern und der Schul-sozialarbeiterin statt. Beeindruckt zeigten sichdie Eltern vor allem vom Ganztagskonzept derPrivatschule, von der individuellen Förderungin kleinen Klassen und vom Erwerb des Cam-bridge ESOL Zertifikats. Die Ausbildungdafür ist in den Englischunterricht integriert.Das Zertifikat gilt als Sprachnachweis für na-tionale und internationale Studiengänge, fürein Studium an einer englischsprachigen Uni-versität im Ausland und wird von Unterneh-men, Firmen und Betrieben anerkannt. Auch kritische Nachfragen gab es, doch dieSchulleiterin blieb keine Antwort schuldig.„Ja, es gibt Notenzeugnisse“, teilte sie mit. Al-lerdings gebe es darüber hinaus auch ein Text-zeugnis, das den jeweiligen Schüler beurteilt.„Nein, die Arbeitszeit für Lehrer ist trotz klei-ner Klassen und indvidueller Förderung derSchüler nicht länger als an einer staatlichenSchule“, erfuhr eine junge Lehrerin, die übereinen Wechsel an das im Aufbau befindlicheUrselbach-Gymnasium nachdenkt. Arbeitszeitund Bezahlung seien an die staatlichen Schu-len angelehnt. Ob der nächste Schülerjahrgang2014/15 in der neuen fünften Klasse zweizü-gig fahren werde, könne sie noch nicht ein-schätzen, räumte Uhden auf Nachfrage ein:„Uns fehlt einfach noch die Erfahrung, wie-viele Anfragen in eine Anmeldung münden.“Das große Interesse lasse erwarten, dass zweiParallelklassen eingerichtet werden. Ob denn der Bestand des Urselbach-Gymna-siums als Privatschule überhaupt gesichert sei,wollten Eltern wissen. Ein klares „Ja“ vonAnika Uhden. Um die Genehmigung für die

Aufnahme des Schulbetriebs zu erhalten, habeder Träger, die Gesellschaft für freie Schulenund Bildung Rhein-Main, dem Land Hesseneinen Plan über eine gesicherte Finanzierungüber drei Jahre unabhängig von den Einnah-men aus dem Schulgeld vorlegen müssen. DieAusgaben unterlägen der Kontrolle durch dasLand. Vom vierten Jahr an sei die Finanzie-rung durch Schulgeld, Gesellschaft und Zu-wendungen des Landes nach dem Ersatzschul-finanzierungsgesetz sichergestellt. Während die Erwachsenen das breite Informa-tionsangebot nutzten und im EingangsbereichKaffee und Kuchen genossen, nahmen Viert-lässler dort die Unterlagen für die Schulrallyein Empfang, um durch die Beantwortung vonFragen einen kleinen Preis zu ergattern. Sielernten dabei nicht nur das Urselbach-Gymna-sium kennen, sondern erfuhren an der Station„Wahrnehmung und Eindrücke“, wie man Le-bensmittel an Geruch und Geschmack erkennt,und an der Station „Optische Täuschungen“,wie das Gehirn funktioniert. Im Biologieraummikroskopierten Nachwuchsforscher Zwiebel-haut und Fliegenbeine, Mathe-Asse löstenKnobelaufgaben und im Computerraumwurde „Wer wird Millionär?“ gespielt. Musik-instrumente probierten die jungen Gäste imMusikraum. Sie bastelten Lesezeichen imKunstraum und spielten im Fachbereich SportFeldhockey und Minigolf. Kultureller Höhepunkt des Tags der offenenTür war zweifelsohne die Theateraufführungim rappelvoll besetzten Ethikraum. Die Klasse5a zeigte mit viel Spielfreude und schauspie-lerischem Talent „Das Fotoalbum“ von FranzHohler. In der S5 nach Oberursel fühlt sicheine Dame in Leoparden-Pumps (Irem Ünver)zwischen ein- und aussteigenden Passagierenund Kontrolleuren belästigt von ihrer kichern-den Sitznachbarin (Zeynep Ciftci). Dochplötzlich schlägt die Stimmung beider Frauenum. Klassenlehrerin Fendiye Kutluana leitetzugleich die Theater-AG der Schule und hatdas Stück mit ihren Nachwuchs-Mimen ein-studiert, Musiklehrer Tobias Hahn sorgte fürdie musikalische Untermalung. Ein stürmi-scher Schlussapplaus war der schönste Lohnfür die Schauspieler. Die Vielzahl interessier-ter Besucher freute die Schulleiterin: „Ich binrundum zufrieden mit dieser Resonanz.“

Großes Interesse und Gekicheram Urselbach-Gymnasium

Groß war beim Tag der offenen Tür das Interesse an den Ausführungen von Schulleiterin AnikaUhden über das Schulkonzept und die Bildungsgänge. Fotos: Bachfischer

Anfahrt in der verschneiten slowenischen Region Logatec. Foto: Feuerwehr Oberursel

Oberursel (ow). Wie nicht anders zu erwar-ten, haben die Stadtverordneten in der jüngs-ten Parlamentssitzung einstimmig beschlos-sen, die Vorwürfe des BUND-Kreisverbandsgegen die Art der Altlastensanierung in derEppsteiner Straße zu überprüfen. BUND-Vor-sitzende Dr. Claudia von Eisenhart Rothe hattein ihrem Dossier einen Zusammenhang zwi-schen dem Gift im Boden und dem Dampf-Luft-Injektionsverfahren zu dessen Beseiti-gung auf der einen sowie Krankheits- und To-desfällen unter Anwohnern auf der anderenSeite hergestellt und von einem „Kartell desSchweigens“ gesprochen.

Der Bau- und Umeltausschuss tritt nach ein-helligem Willen der Stadtverordneten bereitsam 18. Februar um 16.30 Uhr im großen Rat-haus-Sitzungssaal zu einer öffentlichen Sit-zung zusammen, in der nicht nur Akten einge-sehen werden, sondern auch Fachleute für Fra-gen zur Verfügung stehen. Die Prüfung sollder Ausschuss mit der Vorlage eines Berichtsabschließen, der auch im Internet auf derStartseite der Stadt veröffentlicht wird. Bereitsjetzt gibt es Zweifel, ob diese Arbeit in einerSitzung geleistet werden kann. Möglicher-weise wird der Ausschuss an mehreren Termi-nen zusammentreten.

Ausschuss geht Vorwürfen des BUND auf den Grund

Hochtaunus (how). Wenige Wochen vor demUmzug in das neue Krankenhaus laden dieHochtaunus-Kliniken zu einem Tag der offe-nen Tür in ihren Neubau in der Zeppelinstraße20 in Bad Homburg ein. Gleich an zwei Tagenwerden die neuen Klinikgebäude von 10 bis18 Uhr für die Bevölkerung zugänglich sein:am Freitag, 14., und Samstag, 15. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr.Die Besucher können sich auf eigene Faust inallen Bereichen des Krankenhauses umsehen.Auf geführten Rundgängen werden die inter-essantesten Punkte der Neubauten gezeigt,wie zum Beispiel OP, Notaufnahme, Intensiv-station oder Patientenzimmer. Spezielle Füh-rungen gibt es außerdem unter anderem durchdas Herzkatheterlabor, die Geriatrie, die Tech-nik, die Palliativstation und auf den Hub-schrauberlandeplatz. Bei Mitmach- und Akti-onsangeboten in verschiedenen Bereichenkönnen die Besucher selbst mit Hand anlegenund bei simulierten Untersuchungen und Ope-rationen Geräte kennenlernen, die sie bishernur aus dem Fernsehen kannten. In einem be-gehbaren Gefäßmodell können sie sich anse-

hen und erklären lassen, wie ihre Blutgefäßevon innen aussehen.Im Konferenzsaal in der 3. Etage wird an bei-den Tagen ein umfangreiches Vortragspro-gramm zu den verschiedensten medizinischenThemen angeboten. Im Eingangsbereich ladenzahlreiche Informationsstände zum Verweilenein. Ein buntes Kinderprogramm mit Hüpf-burg, Kinderschminken, Stelzenclown undvielem mehr soll die kleinen Gäste unterhal-ten. Für das leibliche Wohl sorgt mit BilfingerAhr Healthcare and Services der neue Cafete-ria-Betreiber der Hochtaunus-Kliniken.Besucher werden gebeten, möglichst mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln (Buslinien 7 und17, Haltestelle Landratsamt) anzureisen. Kos-tenlose Parkmöglichkeiten bestehen auf denParkplätzen der Firma Lilly in der Werner-Reimers-Straße (Freitag und Samstag) und derFirma Fresenius in der Benzstraße (nur Sams-tag). Zwischen den Parkplätzen und dem Kli-nikgelände verkehrt an beiden Tagen ein Shut-tle-Service im Zehn-Minuten-Takt. Außerdemkann kostenpflichtig in der Tiefgarage desLandratsamtes geparkt werden.

Tage der offenen Tür in denneuen Hochtaunus-Kliniken

Donnerstag, 13. Februar 2014 Kalenderwoche 7 – Seite 5OBERURSELER WOCHE

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Närrisch-hoheitliches Treffen um den Steinbacher Carnevalsverein beim Sturm auf das Rathauszu unterstützen. Gegen Musikzüge, Kanonen und viele Narren hatte Bürgermeister Dr. StefanNaas keine Chance. Foto: Klein

Irish Folk mitPaddy SchmidtOberursel (ow). Am Donners-tag, 13. Februar, gibt es um 20Uhr Irish Folk mit PaddySchmidt im Alt-OberurselerBrauhaus, Akergasse 13. Er hatmit vielen internationalen Grö-ßen wie Rory Gallagher, Le-ningrad Cowboys, BeachBoys, Klaus Lage, Ina Deter,BAP, PUR, Jethro Tull, DeepPurple, Hooters, Runrig undden Dubliners auf der Bühnegestanden. „In Good Com-pany“ heißt der neue Tonträgervon Paddy Schmidt und ver-mittelt eine ausgewogene Mi-schung aus traditioneller iri-scher Musik, gefühlvollen Bal-laden und mitreißenden Songs.Einige Titel wurden mit iri-schen Gastmusikern an Geige,Banjo und Gesang eingespielt.Er serviert auch jede Mengeirische und schottische Tänze,auf selbstgebauten Mundhar-monikas zur Gitarre, keinWunder, gilt er doch als ver-sierter Kenner und Meister deskeltischen Mundhobels. DerEintritt ist frei.

Stammtisch imAlten HospitalOberursel (ow). Bei einemStammtisch in ungezwungenerAtmosphäre mit interessanten,unterhaltsamen Themen, dievon allen eingebracht werdenkönnen, ergibt sich so allerlei.Es macht Spaß, sich auszutau-schen und neue Leute kennenzu lernen. Dafür öffnet der Se-niorentreff „Altes Hospital“,Hospitalstraße 9, seinen mo-natlichen Stammtisch am Frei-tag, 21. Februar, von 17 bis20.30 Uhr. Eingeladen istjeder, der gute Laune mitbringtund es sich bei leckerer Ver-köstigung gut gehen lassenmöchte.

Oberursel (ow). Die Verbrau-cherzentrale Hessen bietet imRathaus (Zimmer 320 A) amDonnerstag, 20. Februar, einenEnergieberatungs-Termin mitUwe Kaska an. Be ant wortetwerden Fragen zur Energie-sparverordnung EnEV. Ei nevorherige Anmeldung unterTel. 06171-502310, ist erfor-derlich. Pro Beratung wird einEntgelt in Höhe von fünf Eurofür 30 Minuten und jede wei-tere Viertelstunde 2,50 Euroerhoben.

Energieberatung

Kanalarbeiten –Straßen gesperrt Oberursel (ow). Wegen Ka-nalbauarbeiten gibt es in zweiStraßen Vollsperrungen. DieMemeler Straße ist bis 26.Februar auf Höhe der Haus-nummer 6 voll gesperrt. Es isteine Umleitungsstrecke überdie Wiesenstraße und dieQuerstraße eingerichtet. Auchdie Theodor-Heuss-Straße istbis 26. März voll gesperrt. Hierist eine Umleitungsstreckeüber die Altkönigstraße unddie Rotbornstraße eingerichtet.

Steinbach (hrk). Es stürmte fast und Hagel-körner so groß wie Erbsen sorgten noch vorBeginn des Rathaussturms für bedenklicheGesichter und auch die Ballondeko am Rat-haus minimierte sich bedenklich, bevor dieersten Narren den Platz davor einnahmen.„Treibt sie raus die faulen Geister, samt ihremdollen Bürgermeister“, forderte Sitzungsprä-sident Gerd Rother die Narren auf und wurdedabei von der Kanone aus Lansberg und ausNiederhöchstadt unterstützt. „Ihr stört hier nurmei Ruh, das lass ich heut erst gar net zu“,konterte Bürgermeister Dr. Stefan Naas, docham Ende musste er nachgeben und lieferte zu-sammen mit Erster Stadträtin Claudia Wittekdie Truhe samt Stadtschlüssel aus.Unterstützt wurde der Steinbacher Carnevals-club (SCC) neben den Narren von Fabienne I.aus Bad Soden, Prinz Ludwig I. aus Pfung-stadt, Prinz Patrick I. aus Usingen, PrinzessinSaskia I. aus Bad Homburg, Prinz BenjaminI. aus Oberursel sowie dem KinderprinzenpaarAntonia I. und Moritz I. aus Bommersheim.Neue Wege war man gegangen, denn der Zugbegann und endete an der Friedrich-Hill-Hallein der Obergasse.Das anschließende Programm war immensgroß und vielseitig, die Halle um einiges klei-ner und so alles viel turbulenter als gewohnt.Die Garden des Bommersheimer Carnevalver-eins traten beim gemeinsamen Tanz in kleinerFormation auf und selbst die Vorstellung derHoheiten wurde in zwei Schichten vorgenom-men. Prinz Ludwig I. kam sogar mit dem Fan-farenzug zusammen auf die Bühne. Ob tänzerische Darbietung von OberurselerVereinen, dem SCC sowie dem FDC aus BadHomburg sowie Musikalisches, es wurde eineMenge geboten. Viel Applaus erhielten dieFdCler Lavinia Zirkenbach und Celina Grös-gen mit ihren Solos ebenso wie Sabrina Waldmit Buket Bus, die als neues SCC-Tanzpaar

an diesem Nachmittag Premiere hatten undihre Vorgabe mit Bravour absolvierten. Ob Stierstadt, Bommersheim, Weißkirchen,Frohsinn oder Ravens – die Narrenratsvereineaus Oberursel waren komplett vertreten.Ebenso kam das Musikcorps aus Bad Hom-burg. Mit dabei waren auch Fanfarenzüge ausKronberg und Wiesbaden. Die Fillis und Fi-delitys des SCC hatten den bunten Reigen ankarnevalistischen Darbietungen begonnen.

Es windete sehr, doch die Schatztruhe wurde geentert

Das neue SCC-Tanzpaar Sabrina Wald (links)und Buket Bus bei ihrer Premiere.Foto: Klein

Geschäftsleben

Am 25. Januar hatte der Mrs.Sporty Club inOberursel seine Türen offen. In diesem Tagwaren Mitglieder und interessierte Frauenwillkommen, sich den Frauenfitnessclub inihrer Nachbarschaft einmal näher anzu-schauen und sich von der Wirksamkeit desTrainings bei Mrs.Sporty überzeugen zu las-sen. Außerdem hatten die Besucherinnen dieMöglichkeit, sich mit Mitgliedern persönlichauszutauschen und die besondere Clubatmo-sphäre hautnah zu erleben.

Erste Stadträtin Claudia Wittek mit dem Schlüssel in der Hand hilft Bürgermeister Dr. StefanNaas, die große schwere Truhe der Stadtkasse an die Narren zu übergeben. Foto: Klein

Seite 6 – Kalenderwoche 7 Donnerstag, 13. Februar 2014OBERURSELER WOCHE

„Ei gude wie?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Neulisch habb isch gelese, dassunser Bollidicker sprachlos sind.

Schambes: Ja schon, abber die Aussagebezieht sisch doch nur uff den Umwelt-knatsch in de Eppsteiner Straß, verstehste.

Schaa: Ach so, darum hat mer im Rathausaach die Parole, in Deckung zu gehe.

Schambes: Da iss jetzt Ruhe erste Bürger-pflicht, jedenfalls in bollidische Kreise.

Schaa: Wie mer hört, habbe sisch aach dieFassenachter in de Bütte Sprachlosischkeitzu eische gemachd.

Schambes: Abber was iss, wenn am EndGras ibber die Sach wächst?

Schaa: Och, da find sisch bestimmt enEsel, der dess Gras widder wegfrisst.

Schambes: Klar doch, nach dem Motto:Es ist zwar alles gesagt, abber noch nichtvon jedem – gelle. WW

Die Animation zeigt die großartige Terrassenlandschaft des Hotels zum Garten hin.

Der Startschuss für das Hotel Villa Gans fällt

Von Beppo Bachfischer

Oberursel. „Erleichtert und froh darüber, dass wir nach der langen Vorgeschichte mit den Baumaßnahmen für das Tagungs- und Kongress-Hotel Villa Gans endlich loslegen können“, zeigt sich Bürgermeister Hans-Georg Brum. Nach Mitteilung des Geschäftsführers der Igemet –Treuhandgesellschaft der IG Metall –Franz Julius Partes steht der Vertrag mit einem Generalunternehmer kurz vor der Unterzeichnung.

Martin Blodow, der für die Eigentümerin Ige-met das Projekt steuert, gibt einen grobenZeitplan: Die Zimmererarbeiten für den fach-gerechten Rückbau von Teilen der Fachwerk-fassade sind ausgeschrieben, die Einrichtungder Baustelle mit Velegung des Baustroms,Be- und Entwässerung sowie den Standortenfür die Kräne läuft, so dass in etwa zwei Wo-chen mit den Bauarbeiten an der Villa begon-nen werden kann. Parallel dazu bereitet derStatiker die Arbeiten zur Setzung der Pfählevor. Wegen des instabilen Untergrunds müs-sen 90 Pfähle 18 Meter tief in den Boden ge-rammt werden, um darauf den Neubau mit140 Zimmern zu errichten. Auch die Villa solldurch Pfähle stabilisiert werden. Ende Aprilsollen diese Arbeiten beginnen.

Der Rohbau soll bis November dieses Jahresstehen, damit über den Winter der Innenaus-bau vonstatten gehen kann. „Spätestens imJuli 2015 wollen wir in die Pre-Opening-Phase intreten“, so Blodow. Das bedeutet, derHotelbetrieb läuft auf Probe. Für Ende desdritten, Anfang des vierten Quartals 2015 solldas Vier-Sterne-Plus-Tagungs- und Kongress-hotel der Neuen Dorint GmbH in dem zehnHektar großen, denkmalgeschützten Park er-öffnet werden.

Herzstück der neuen Anlage soll die 1909/1910 vom Industriellen Ludwig Wilhelm vonGans im Stil eines englischen Landhauses er-richtete und in den 1930er- und 1950er-Jahrenjeweils massiv umgebaute Villa Gans sein. DieVilla muss grundlegend saniert und den heu-tigen Erfordernissen angepasst werden. Zweiweitere, historische Gebäude auf dem Grund-stück, das „Charles-Keller-Haus“ und das „Jä-

Demenz und Ernährungbei der TagespflegeOberursel (ow). Informationen rund um dieDemenzerkrankung, Pflegetipps und einePlattform zur gegenseitigen Hilfestellung bie-tet der „Gesprächskreis Demenz“ der Tages-pflege Oberursel, der am dritten Mittwoch desMonats von 14 bis 16 Uhr in der Tagespflegeim Atriumhaus, Obere Zeil 2, zusammentrifft.Am 19. Februar referiert die Diplom-Ökotro-phologin Dr. Christiane Reiß zum Thema„Demenz und Ernährung“. Die Teilnahme istkostenfrei, für die Betreuung der betroffenenAngehörigen in dieser Zeit kann Sorge getra-gen werden. Interessierte werden um Anmel-dung unter Tel. 06171-989416330 gebeten.

gerhaus“, sollen behutsam saniert und ab 2016wieder als Wohnhäuser für Dorint-Mitarbeitergenutzt werden. Auch große Teile des histori-schen Parks stehen unter Denkmalschutz undmüssen nach einem zusammen mit dem Lan-desamt für Denkmalpflege erstellten umfang-reichen Parkpflegewerk aufwendig saniert undwiederhergestellt werden. Zur Wiederherstellung des großzügigen Park-konzepts werden etliche Bäume fallen müs-sen, denn seit den 1920er-Jahren habe sich diePflege des Parks auf Rasenmähen beschränkt,heißt es. Der umliegende Wald habe sich aufdas Gelände ausgedehnt, vor allem Fichtenund Birken, aber auch angepflanzter Bambushätten in dem Park nichts zu suchen. Aller-dings sei es auch notwendig gewesen, vieralte, im ursprünglichen Konzept enthalteneBäume zu entfernen, weil sie aus Altersgrün-den nicht mehr sicher waren. Die alte Villa wurde im Rahmen einer bauhis-torischen Dokumentation eingehend unter-sucht und in enger Abstimmung mit denDenkmalbehörden und der Bauaufsicht inTeilbereichen zurückgebaut. Dies war not-wendig, da die Villa „neben massiven Bau-schäden auch massive konstruktive Schäden“aufgewiesen habe, so Blodow. Nirgends unterdem Gebäude sei ein Fundament oder eineAbdichtung zu finden gewesen: „Die Back-steine waren einfach auf den Boden gesetzt.“Dieser Mangel wird nun in aufwendiger Ar-beit behoben. In 1,20 Meter breiten Abschnit-ten wird die Kellerwand entfernt, um darunterFundamente und Abdichtung zu setzen. Zwi-schen den einzelnen, durch Abstützung gesi-cherten Wandlöchern bleiben jeweils 2,50Meter Mauer stehen, um die Standsicherheitdes Gebäudes zu gewährleisten. Nach dreiDurchgängen soll die Villa standfest sein. Da auch keine Abdichtung vorhanden war,konnte Schichtwasser 100 Jahre lang in dieMauern bis hinauf zum Dach eindringen.Hinzu kam, dass massive Umbauten in den1930er- und 1950er-Jahren unsachgemäß aus-geführt wurden. Schimmel und Haus-schwamm breiteten sich aus. 80 Prozent derDachkonstruktion waren kaputt. Aufgrund derakuten Einsturzgefahr bei Winterstürmenwurde das Dach im letzten Dezember abgetra-gen, woraufhin Teile des „Kartenhauses“ ein-stürzten. Die Baustelle musste gesperrt, dieVilla durch einen Bauzaun gesichert werden.Balken und Segmente von Fachwerkmauern,die mit Kran und Hubsteigern noch abgetra-gen werden müssen, werden nummeriert undbeim Einbau wiederverwendet. Gleiches giltfür Paneele und Parkettböden, die entferntwerden mussten. Um weitere Beschädigungenan den gotischen Fenstern und den Sandstein-gewänden während der Arbeiten zu vermei-den, sollen diese mit Holzplatten geschütztwerden.Die sanierte Villa Gans wird den Lobby- undEmpfangsbereich des Hotels, Gastronomie,Tagungsräume sowie Suiten im Dachgeschossbeherbergen. In Ergänzung zum Altbau wirdin nordwestlicher Richtung ein fünfgeschos-siger Neubau mit einer Grundfläche von 1250Quadratmetern, der baulich mit der Villa ver-bunden ist, entstehen. Zusätzlich wird sich einUntergeschoss mit einer Grundfläche von3000 Quadratmetern aufgrund der starken To-pografie zum Garten hin öffnen, wie der be-

auftragte Oberurseler Architekt AndreasSchling erläutert. Dort sind der Wellness -bereich, ein großer Tagungssaal mit Neben-räumen, die Restauration, die Küche sowie dieHaustechnik untergebracht. Im Erdgeschoss,den drei Obergeschossen und dem Staffelge-schoss des Neubaus liegen die künftigen Ho-telzimmer. Ebenso wie zum Garten hin ent-steht auf dem Untergeschoss eine große be-wirtschaftete Terrasse, die die gegebene Situa-tion aufgreift. Auch bisher befand sich dorteine Terrasse, von der ein steiler Hang zumGarten hinabführte. „Äußerlich wird die Villa kaum anders ausse-hen als vor der Sanierung“, unterstreicht derBürgermeister. Die Situation der Dachgauben

werde sich etwas verändern und seitlich müsseein Lichtband in die Außenwand integriertwerden, damit ein zusätzliches TreppenhausTageslicht erhält. Brum ist der Hinweis wich-tig, dass es sich um eine Sanierung, nicht umeine Rekonstruktion des Gebäudes handelt.Allerdings werde das Innenleben auf demneuesten Stand sein, was Technik, Schall-schutz, Barrierefreiheit, Brandsicherheit, Sta-tik und weitere Anforderungen betrifft, dieheute an ein modernes Gebäude gestellt wer-den. Kosten? „Darüber reden wir nicht“, soPartes. Doch er verrät, dass er einen zweistel-ligen Millionenbetrag für das Hotel in dieHand nehmen muss. Für die Parksanierungreicht ein einstelliger.

Personen

Am 12. Februar feierte der Vorsitzende desVzF Taunus (Verein zur Förderung der Integra-tion Behinderter), Nasser Djafari, seinen 70.Geburtstag. Wo andere sich schon lange imwohlverdienten Ruhe-stand befinden, willNasser Djafari sichauch weiterhin inten-siv für die Integrationund Förderung vonbehinderten Men-schen einsetzen undden Ausbau von Be-treuungsplätzen fürKinder im Hochtau-nuskreis voranbrin-gen.Djafari wurde 1944 in Teheran geboren undkam 1956 mit seinen Eltern nach Deutschland.1975 trat er in den VzF Taunus ein und wurdeam 11. März 1976 zum 1. Vorsitzenden ge-wählt. Der gemeinnützige Verein beschäftigtedamals stundenweise eine Krankengymnastinfür die therapeutische Behandlung von spas-tisch gelähmten Kindern. Nasser Djafari ge-lang es durch großen persönlichen Einsatz in-nerhalb kurzer Zeit, die Bedingungen zu ver-bessern und das Betreuungs- und Förderange-bot auszubauen. Heute unterhält der VzF Tau-nus zahlreiche Einrichtungen im Hochtaunus-kreis, die von rund 1000 Kindern und Jugend-lichen besucht werden. Der Verein beschäftigt200 sozial engagierte Mitarbeiter. Sein Ange-bot zur Integration von erwachsenen behinder-ten Menschen hat der Verein in den letztenJahren ausgebaut. Für seine Verdienste erhieltNasser Djafari das Bundesverdienstkreuz undden Ehrenbrief der Stadt Frankfurt. Toleranzund Achtung anderer Menschen gegenüber,Verantwortung für sich und andere überneh-men, Engagement für sich und andere zeigen;darin sieht Nasser Djafari den Sinn seinerlangjährigen Arbeit.

Obere Zeil gesperrtOberursel (ow). Wegen Kanalbauarbeiten istdie Obere Zeil bis voraussichtlich Donnerstag,20. Februar, voll gesperrt. Alle Grundstückesind für die Anlieger weiter anfahrbar.

Weiter BusumleitungOberstedten (ow). Die seit Mittwoch, 22. Ja-nuar, bestehenden Bauarbeiten in der Wein-bergstraße verlängern sich bis 20. Februar.Deshalb werden die Buslinien 41, 45 sowiedie Schulbuslinien 46, 48 und 49 weiterhinumgeleitet.

Linus Grahl vertritt OberurselOberursel (ow). Am Freitag,21. Februar, findet die 49.Runde des naturwissenschaft-lichen Nachwuchswettbewerbs„Jugend forscht“ mit dem Re-gionalwettbewerb „Rhein-Main West“ im SenckenbergNaturmuseum statt. Auch indiesem Jahr ist das Gymna-sium Oberursel mit einem„Jungforscher“ vertreten.Linus Grahl (Klasse 6e) wirdseine Experimente zum Thema„Einfluss von Düngemittel aufPflanzenwachstum: Fluch oderSegen?" präsentieren und sichmit mehr als 60 weiteren Teil-nehmern den Fragen der Jurystellen. Die Projektpräsentatio-nen sind der Öffentlichkeit von14 bis 15 Uhr im „Saal derWale und Elefanten“ zugäng-lich bei freiem Eintritt in dasMuseum. Um 15.15 Uhr wirddie Siegerehrung im Festsaaldes Senckenberg Museums be-ginnen. Gäste und interessier-tes Publikum sind willkom-men.

Film ab im TreffpunktOberursel (ow). Am Donners-tag, 20. Februar, wird um19.30 Uhr im Treffpunkt Aktivim Norden, Im Rosengärtchen37, ein interessanter Film ge-zeigt, dessen Name aus recht-lichen Gründen nicht genanntwerden kann. Aber es wird einanregender Filmabend werden.Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich. Der Eintritt ist frei.

Jedem seine MascheOberursel (ow). Im Treff-punkt Aktiv im Norden, ImRosengärtchen 37, wird abFebruar eine neue Handar-beitsgruppe angeboten. Mantrifft sich jeden letzten Freitagim Monat ab 14 Uhr, um ge-meinsam zu stricken, zu hä-keln, Ideen auszutauschen odersich gegenseitig Tipps undKniffe im Umgang mit Nadelund Garn zu verraten. Eine An-meldung ist nicht erforderlich.Die Teilnahme ist kostenlos.

Aquarelle im TreffpunktOberursel (ow). Eine Ausstel-lung mit Aquarellen der Ober-urseler Künstlerin Karin Kilbhat im Treffpunkt Aktiv imNorden, Im Rosengärtchen 37,begonnen und wird dort nochbis zum Ende des Monatsmontags bis freitags von 14 bis19 Uhr zu sehen sein. Gleich-zeitig können die Besucherselbstgebackenen Kuchen beiKaffee und Tee genießen. DerEintritt ist frei.

FabelkursOberursel (ow). Am 28. Feb-ruar beginnt beim Familien-treff Oberursel ein neuer Fa-belkurs für Babys, die im No-vember und Dezember 2013geboren wurden. Die Kurslei-tung hat Julia Bock. Der Kursfindet freitags von 16 bis 17.30Uhr statt und umfasst zehn Ter-mine à 90 Minuten. Wer mehrerfahren möchte, meldet sichan unter Telefon 06171-59905oder per E-Mail an info@familientreff-oberursel.de.

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„Kirchenschaf“ Pfarrer Andreas Unfried beider Hedwistaner-Sitzung. Foto: mm

Ehrenamtliche GemeindeleitungOberursel (ow). Die Kirche befindet sich imUmbruch. Hatte vor einigen Jahrzehnten jedePfarrei noch einen eigenen Pfarrer, so werdennun Gemeinden zusammengelegt. Es ist ab-sehbar, dass es auf Dauer nicht mehr ausrei-chend hauptamtliche pastorale Mitarbeitergeben wird. Die Frage der Gemeindeleitungdurch Gemeindemitglieder wird sich immerdrängender stellen. Beim nächsten „Forum St. Ursula“ am Mon-tag, 17. Februar, im katholischen Gemeinde-zentrum St. Crutzen in Weißkirchen, Bischof-Brand-Straße 13, wird vom Besuch einer Ge-meinde in Bonn berichtet wo getaufte und ge-

firmte Christen im Team diese Aufgabe über-nehmen und Kirche vor Ort selbstverantwort-lich mitgestalten. Überlegungen von Gemein-demitgliedern werden einfließen in den zu-künftigen Prozess der lokalen Kirchenent-wicklung in der Pfarrei St. Ursula in Oberurselund Steinbach. Einstimmung um 19.45 Uhr inder Kirche, Beginn der Diskussion im Ge-meindezentrum um 20 Uhr. Die Veranstaltungwird moderiert von Dr. Barbara Tambour, Re-dakteurin von Publik-Forum. Weitere Infos gibt es bei PastroralreferentinSusanne Degen unter Tel. 06171-9798031oder E-Mail degen@kath-oberursel.de.

Mac Frayman im Artcafé MacondoOberursel (ow). Folk undRock spielt Mac Frayman amFreitag, 14. Februar, ab 20 Uhrim Artcafé Macondo, Strack-gasse 14. Das Gitarrenspiel desKünstlers repräsentiert deneinzigartigen „MacStile“, derdurch die außergewöhnlicheund ausgefeilte Spieltechnikunvergleichbar ist. Zu findenist der Musiker überall auf derWelt, wo er nicht nur Konzertespielt und Workshops im FachGitarre, Musiktheorie undSongwriting gibt, sondernauch produziert.

Oberursel (mm). „Willkommen zurLachnummer im Circus Hedwistan“,begrüßte Sitzungspräsident Oliver Pollmeier das Publikum der 50. Sitzung im liebevoll geschmückten Hedwigsheim.

Clownsgesichter hingen von der Decke, Zir-kusbanner schmückten den Saal und der Sie-benerrat, welchem Oliver Pollmeier vorsaß,hatte sich passend zum Thema verkleidet. Ge-lacht wurde viel – doch dank der redegewand-ten und höchst talentierten Redner, wurde derAbend absolut nicht zur reinen Lachnummer.Gerade die Tatsache, dass in der katholischenPfarrfastnacht Themen besprochen wurden,die in der korporierten Fastnacht keinen Raumfinden, machte den Abend interessant.Den Titel der Lachnummer erhielt unbestrittender Bischof Tebartz-van-Elst, der mit seinemZirkus in der Limburger Manege, in jedemBeitrag Thema war. Protokoller Heribert De-cker wunderte sich als erster über die bischöf-liche Doppelbadewanne des Kirchenmannesund hoffte, nachdem er einen Jahresrückblickauf die Finanzpolitik der EU, die Landtags-wahl in Hessen und die Verödung der Oberur-seler Vorstadt gewagt hatte, dass der neu ge-wählte Papst die richtigen Schlüsse aus demLimburger Zirkus ziehen und handeln möge.Dass die Gemeinde heute selbst Kirche gestal-ten muss, war die Essenz des Vortrags des alsKirchenschaf verkleideten Pfarrer AndreasUnfried. Er sprach – unterbrochen von herz-zerreißenden Mäh-Ausrufen – über den Denk-malschutz der St. Hedwig-Kirche und dieAuswirkungen der „Weide neuen Typs“ alias„Kirche neuen Typs“ auf den Gemeindealltagund sprach dem meist liebevoll kostümiertenPublikum aus der Seele. Patricia und ChristinePaul, die sich als Nonnenschülerinnen verklei-det hatten, stimmten mit umgedichteten Lie-dern aus „Sister Act“ in den Tenor des Pfarrersein und Willi Mannheim, der traditionell imAnzug mit Teufelshörnern auftrat, machtewieder den unbescheidenen Bischof zumThema. Eigens für den Vortrag hatte WilliMannheim seine Trompete mitgebracht, aufwelcher er kommentierende Lieder zu seinenpointierten und zynischen Aussagen spielte.Dem Publikum war dies eine Rakete wert. Ab-gerundet wurde den die kirchenpolitischenThemen von einem Beitrag von der evangeli-schen Pfarrerin Cornelia Synek und demStadtverordneten der SPD-Fraktion LarsKieneck. Als Donna Camilla und Peppönchen– eigentlich übernimmt Bürgermeister Hans-

Georg Brum in diesem Duo die Rolle des Pep-pone – loteten sie im Zwiegespräch die Bezie-hung von Kirchen und Politik in Oberurselaus. Hier ging es unter anderem um die finan-zielle Situation in der Brunnenstadt und dieÖkumene im Oberurseler Norden. Abgerundetwurde der Beitrag von der Einsicht, dass beide– die SPD und die Kirchen – um die Ziel-gruppe der „Silveragers“ buhlen und dass eineZusammenarbeit von Politik und Kirche keineschlechte Idee sein könne. Doch in der Hedwistaner Fastnacht wird nichtnur über Kirchenpolitik gesprochen: Berühmtist die familiäre Sitzung auch wegen ihrer un-angefochten lustigen Beiträge von MatthiasDecker, der auch als Organisator der Pfarrfast-nacht fungiert. Als Direktor im „Familienzir-kus“ hatte er sein Thema passend zum Sit-zungsmotto gewählt und berichtet – zum Brül-len komisch – von einem Samstagnachmittagin seinem Wetterauer zu Hause. Die Dressurdreier Kinder plus Ehefrau und Schweigerel-tern erheiterte die Hedwistaner so sehr, dassStanding Ovations dem lang anhaltenden Ap-plaus folgten. Diese erhielt auch Stefan Stro-bel für seinen Beitrag „Ein Weihnachtsbaum“.Er wünschte nachträglich noch ein „FrohesFest“ und berichtete in Wortform und gesang-lich vom Werden und Vergehen eines Weih-

nachtsbaums. Dass Stefan Strobel an seinem50. Geburtstag zur Sitzung gekommen war,dankte ihm das Publikum. Mit Geburtstagslie-dern, begleitet vom erstmals an der Sitzungteilnehmenden Keyboarder Klaus Schneider,gratulierte ihm der Saal, der auch den späterfolgenden gemeinsamen Beitrag von MatthiasDecker und Stefan Strobel als Herr Ade undHerr Aze begeistert honorierte. Eine schöne Tradition während der Sitzung inHedwistan ist, dass jeder Vortragende einenTrinkspruch beitragen muss, bevor er Weinaus dem goldenen Becher trinken darf. Derschönste Trinkspruch des Abends stammtevon Brunnenmeister Kurt, der mit Brunnenkö-nigin Annabel I. , in den Oberurseler Nordengekommen war. Diese freute sich bei den Hed-wistanern sein zu dürfen, denn als Ministran-tin war sie die vergangenen zehn Jahre langTeil des Programms gewesen. Vielleicht ist sieim kommenden Jahr wieder mit von der Par-tie. Der Trinkspruch des Brunnenmeisters hatseinen Urspung in Irland und lautete: „Mansollte immer einen Whiskey bei sich tragen,falls man von einer Schlage gebissen wird.Und man sollte immer eine Schlange dabeihaben.“ Amüsiert von der irischen Logik, dempolitischen Zirkus und beseelt vom amüsantenAbend ließen die Hedwistaner ihre Sitzungmit einer Polonäse ausklingen und freuten sichbei Wein und Gesprächen auf das nächste när-rische Jahr.

Zum Brüllen komisch war der Cirkus Hedwistan

Willi Mannheim als „Trompeter vom Taunus“.

Seite 8 – Kalenderwoche 7 Donnerstag, 13. Februar 2014OBERURSELER WOCHE

Begegnungen aufder närrischen Zeitreise

Von Heike-Renate Klein

Weißkirchen. Besucher aus vielenEpochen der Geschichte kamen zu Besuch in die Narrhalla desClub Geselligkeit Humor Weißkirchen (CluGeHu).

Die Besucher waren begeistert von dem viel-seitigen Programm, bei dem man das Gefühlhatte, eine Zeitreise zu machen. Selbst der Rit-terschlag fehlte nicht und den bekam für vieleJahre Tanzen, Choreographie und Hinter-grundarbeiten – insgesamt sind es 25 Jahre –Corinna Watteroth. Das Goldene Flies ist diehöchste Auszeichnung, die im karnevalisti-schen Brauchtum vergeben wird. CorinnaWattteroth wurde somit mit Ritterschlag von-Rolf Bender und mit Flies- und Urkunden-übergabe durch Birgit Zumbroich zu „CorinnaPenunzia Freifrau von der tanzenden Jule zumlustigen Nadelstich“. Robin Hood war es, der reichen Damen dieGeldbörse stibitzte und sie den Armen gab –aus einem Robin Hood wurden dann ganzviele, denn es waren die Midis, die mit ihremShowtanz glänzten. Zuvor waren es die Minisals Indianer, die einen tollen Tanz zeigten undweiter gings durch die Geschichte mit denShowgirls, die sich als Mary Poppins präsen-tierten und „Blondinen bevorzugt“ hieß es beiden „Swinging Mothers“, die mit Blondinenvor dem Bauch begannen und dann in zauber-haften Dirndln ihren Tanz beendeten. Vom Sir-taki bis zu Andreas Gabaliers „I sing a Liadfür di“ wurde hier musikalisch Bandbreite ge-zeigt. Auch hier gab es viel Beifall. Der Wech-sel ist neben der Choreographie und der Um-

setzung das Spannende bei diesen Tänzen. DieMaxis begannen im Dunklen, leuchteten denWeg auf die Bühne, um dann als strahlendeAußerirdische frenetischen Beifall mit nachHause zu nehmen.Selbst die Herren verzauberten durch eine ma-gische Zeitreise, bei der die fünf Ägypterinnenzwar ihre Outfits anbehielten, doch die Ka-mele sich als schmucke leichtbekleidete Pha-raone entpuppten. Damit begeisterten sie nichtnur das Publikum im Saal, man darf sicherbeim Männerballettturnier in Pfaffenwiesbachwieder Großes von ihnen erwarten. Hebefigu-ren wechselten sich mit vielen Schrittkombi-nationen ab.Eine tolle Show zeigten Herbert Stenz, Thors-ten Feucht, Klaus Lukas, Thomas Pompe undin Vertretung für Uwe Eilers Annalena Stenz.Mit „Black & White“ trafen sie genau denPunkt und brachten das Publikum zum herz-haft Lachen. Die Nachteulen begeisterten vorder Pause mit ihrem neuen Faschingshit „Drei-mal laut Helau“ ebenso wie mit „Aber schönist das nicht“. Für gute Stimmung, um nicht zusagen für einen tobenden Saal, sorgten dieStarbreaker aus Frankfurt unter StabsführerHolger Hinzmann. Bei mitreißenden Hits wie„Hey Baby“ gingen alle mit und als sie sichmitten zwischen dem Publikum formiertenund musizierten, saß keiner der Besucher mehrauf seinem Platz. Stimmung pur ist bei ihnengarantiert. Die Garde präsentierte sich ebensowie die Clubsänger, die den musikalischenAbschluss bildeten. Doch dazwischen gab esnoch so einiges auf die Ohren...Vom Stadtschreiber zum Türmer und nun einProtokoller, so ist ein Wechsel vollzogen wor-den von Rolf Bender zu dem neuen Protokol-

ler Andreas Mohr, der in Reim und Prosa überdas Stadtgeschehen und Oberurseler rezitierte:„Ich als gebürtiger Rheinland-Pfälzer, inFrankfurt lebender Weißkirchener Fassenach-ter…Was is dann in Weißkirchen und Orschelso passiert?“ „Ooch nix?“ oder besser gesagt:„Bevor ich mich uffrech is mers liewer egal!“Ob Limburg, Wahlen oder falsche und richtigeFragen, es war ein etwas anderes Protokoll,das genau auf den Punkt brachte, über was„man“ derzeit spricht.Einen Rückblick auf die gute alte Zeit gabRolf Bender. Es war, als man zu Fuß durch dieStadt gehen konnte, als man „noch am Nord-seestrand Muscheln anstatt Ölschlamm fand“und „als nur die Arbeit klipp und klar dieChance zum Überleben war, und zwar fürDumme und Gescheite!“ Ein melanchholi-scher Blick mit viel Wahrheit, den Rolf Ben-der bestens präsentierte. Standing Ovationsund die erste Rakete gab es für den Nach-wuchs in der Bütt. Dabei brillierte Steffen Rei-ter vom KV02 Oberhöchstadt mit seinem Be-richt als Nachwuchsredner. Einen besonderenWunsch hat er: „Und wenn ich mal groß bin,will ich ein Großer, wie der Siebenhaar ausWeißkirchen sein!“ – der überreichte dannauch den Ordnen „Ehre, wem Ehre gebührt“.Als Ehepaar glänzten Carina Kohlmann undMarkus Weber. Mit neckischen Sprüchenwurde erst gekabbelt auf höchstem Niveau bisman sich sicher war, dass man ohne den ande-ren gar nicht kann...Dass Clothilde alias Monika Stenz so ihre Pro-bleme mit Herbert hat, das weiß nun ganzWeißkirchen. Informativ ist in jedem Fall, werunbedingt den Mittelstreifen der Kurmainzeraufrollen wollte und was Asyl mit den Haaren

vom Kopf zu tun hat. Herrlich amüsant undherzlichst erfrischend, so präsentierte Clot-hilde die neuesten Kalauer über Herbert. AuchThomas Siebenhaar hatte wieder einen tollenVortrag im Gepäck. Was einen „Säbelzahnti-ger erwürgen“ mit der „lila Latzhosenfrak-tion“ zu tun hat und wie aus einem „Mammut-steak“ ein „Grünkernbratling“ wird, erfährtman, wenn man genau zuhört, wenn der be-kannteste Orscheler Redner wieder loslegt.

Die Maxis zeigten eine „Außerirdische Fassenacht“ und begannen im Dunklen, um dann hellzu erstrahlen. Foto: Klein

Corinna Watteroth wurde mit Ritterschlag vonRolf Bender zur „Corinna Penunzia Freifrauvon der tanzenden Jule zum lustigen Nadelstich.“

Flohmarkt locktSchnäppchenjäger Oberursel (ow). Der dritte Samstag im Monatist bei vielen Menschen dick umrandet im Ka-lender, denn dann heisst es stöbern, feilschenund kaufen auf dem Oberurseler Flohmarkt.Am 15. Februar ist es wieder soweit: Über 200Stände bieten von 7 bis 13 Uhr in der Adenau-erallee, der Frankfurter Landstraße, der Nas-sauer Straße und auf dem Bahnhofsvorplatzein reichhaltiges Angebot an Gebrauchtwaren,Antikem und Kuriosem, Spielzeug, Beklei-dung und vielem mehr. Schnäppchenjäger undSammler kommen voll auf ihre Kosten. Wei-tere Informationen gibt es im Internet unterwww.oberursel.de/tourismus/kultur/veranstal-tungen/flohmarkt.

„Soundwichmaker“spielen im MacondoOberursel (ow). In der Winter-Jazz-Reihe desVereins „Kunstgriff“ gibt es im Artcafé Ma-condo in der Strackgasse 14 am Sonntag, 23.Februar, um 11 Uhr die Band „Soundwichma-ker“ zu hören. Die Band bietet eine stilvolleShow voller Spielfreude. Eine akustische Gi-tarre, ein Bass und ein Cajon – mehr brauchenSoundwichmaker nicht, um ihren edlen undzugleich dynamischen Sound zu zaubern.Leichtfüßiger Bossa Nova, entspannter EasyListening und Chill-Out, leidenschaftlicherTango, cooler Jazz oder groovige Soul-, Pop-& Danceclassics – immer ist bei dem „Sound-wich“ dieser Band ein Augenzwinkern mitdabei.

Sportler werden amFreitagabend geehrtOberursel (gw). In zwei Etappen findet amFreitag, 14. Februar, im großen Saal des Rat-hauses die diesjährige Sportlerehrung derStadt Oberursel für herausragende Leistungenim zurückliegenden Jahr statt. Um 18 Uhr be-ginnt die Auszeichnungsfeier für die Jugend-lichen. Direkt im Anschluss werden ab 20 Uhrdie erwachsenen Sportler für Erfolge im letz-ten Kalenderjahr geehrt. Voraussetzung füreine Ehrung war ein Podestplatz bei hessi-schen oder höherrangigen Meisterschaften.

Städtepartnerschaft im LinoldruckOberursel (ow). In der ersten Osterferienwo-che von Freitag, 11., bis Donnerstag, 17. April,ein Kinderkunstworkshop (Druckkurs: Linol-drucktechnik) mit dem Oberurseler KünstlerNorbert Cloß in dessen Atelier in der Strack-gasse 9 statt.Im Rahmen der Kinderkultur im Kultur- undSportförderverein (KSfO) können zehn Kin-der im Alter von neun bis zwölf Jahren teil-nehmen. Das diesjährige Thema lautet imRahmen der Oberurseler Städtepartnerschafts-jubiläen: „Freunde freuen sich“. Dieses Jahrfeiert die Stadt Oberursel runde Geburtstagemit drei Partnerstädten. Dazu finden unter-schiedliche Veranstaltungen und Feiern statt.Dies wird zum Anlass genommen, Bilder mitfeiernden, sich freuenden Menschen, Figurenund auch Tieren zu gestalten. Der Fantasie,

dem Ideenreichtum und der Farbenvielfaltsind keine Grenzen gesetzt.Das Thema: „Freunde freuen sich“ soll auchdieses Jahr mittels der Hochdrucktechnik Lin-oldruck umgesetzt werden. Jedes Kind über-trägt sein eigenes Motiv auf eine Druckplatteund bearbeitet sie dann mit einer Schnitztech-nik und entsprechenden Werkzeugen weiter.So werden alle Kinder zwei bis vier Druck-platten erstellen, die zusammen einen Mehr-farbdruck ergeben. Dieser kann zum Schlussin unterschiedlichen Farbvariationen gedrucktwerden. Die Kursgebühr beträgt pro Teilneh-mer 80 Euro. Anmeldungen nimmt der KSfO unter RathausOberursel, Horst Bernt – Abteilung 411, Tel.06171-502362 und E-Mail horst.bernt@ober-ursel.de entgegen.

Auch Indianer waren zu Gast beim CluGeHu: Die Minis des Vereins zeigten einen tollen Tanz.

Steinbach (ow). Beim Brand in einem zwölf-geschossigen Hochhaus in der Berliner Straßesind am Dienstagmittag drei Personen leichtverletzt worden. Eine 29-jährige Frau, die sichim fünften Stock auf den Balkon ihrer Woh-nung geflüchtet hatte und um Hilfe rief,musste mit der Drehleiter gerettet und miteinem Schock in den Hochtaunus-Klinikenbehandelt werden. Zwei Männer im Alter von28 und 22 Jahren, wurden mit Verdacht aufRauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht.Bis zum Abend konnten alle drei wieder nachHause zurückkehren. Wie sich erst nachträglich herausstellte, be-schränkte sich der Brand auf das Treppenhaus.Wohnungen waren nicht betroffen, obwohl diefünfte Etage des Hauses vorbergehend für alleBewohner gesperrt wurde. Die Hausverwal-tung kümmerte sich um deren Verbleib. Nach-

dem im Treppenhaus abgestellte Gegen-stände – vor allem Reisegepäck – in Brand ge-raten war, breitete sich beißender Qualm indas fünfte Stockwerk aus. Als die 29-jährigeFrau das Feuer bemerkt hatte und aus ihrerWohnung flüchten wollte, bemerkte sie denRauch und rettete sich auf den Balkon. Diebeiden Männer traten die Flucht durch die di-cken Schwaden im Treppenhaus an.

Die Feuerwehr konnte nur mit schweremAtemschutz in das fünfte Obergeschoss vor-dringenund die Wohnung der Frau betreten,um sicherzustellen, dass sich dort keine wei-teren Personen im Gefahrenbereich aufhielten.Zunächst waren die Feuerwehren Steinbach,Stierstadt und Bommersheim mit mehrerenFahrzeugen und Drehleiter im Einsatz. Da dasAusmaß des Brandes zunächst nicht abzuse-hen war, wurden auch die Wehren in Oberur-sel und Kronberg – mit weiterer Drehleiter –alarmiert. Insgesamt waren 44 Einsatzkräftevor Ort. Vorsorglich waren außerdem fünf Ret-tungswagen, der leitende Notarzt und ein Not-falleinsatzfahrzeug zum Brandort geeilt.

„Die Rettung hat gut funktioniert“, fassteStadtbrandinspektor Dirk Hagen den Einsatzzusammen. „Wir können froh sein, dass allesglimpflich abgelaufen ist.“ Der Sachschadenwird von Feuerwehr und Polizei auf etwa15 000 Euro geschätzt. Nach Mitteilung derPolizei haben Brandursachenermittler Hin-weise dafür gefunden, dass das Feuer aufBrandstiftung zurückzuführen sein könnte.

Hinweise auf Brandstiftungnach Feuer im Hochhaus

Donnerstag, 13. Februar 2014 Kalenderwoche 7 – Seite 9OBERURSELER WOCHE

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MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE

Schrauben Sie Ihre Erwartungenlieber nicht zu hoch. Es geht beiweitem nicht so schnell voran,wie Sie gehofft haben. PrivatePläne müssen möglicherweisezurückgestellt werden.

Sie stellen fest, dass eine be-stimmte Person nicht nur beruf-lich, sondern auch rein mensch-lich hervorragend zu Ihnen pas-st. Das bedeutet Hoffnung fürdie Zukunft!

Sie arbeiten wieder einmal wiewahnsinnig. Pausenlos und ohneRücksicht auf Verluste! Sie müs-sen am Wochenende unbedingtabschalten und dürfen sportli-chen Ehrgeiz nicht übertreiben!

Nur mit Geschick und Finger-spitzengefühl kommen Sie ansZiel. Zum Glück kennen Sie je-manden, der sich bestens daraufversteht, Ihnen den richtigenWeg zu zeigen.

Sie sollten Ihre Betriebsamkeitetwas drosseln. Ihre angeschla-gene Gesundheit könnte Ihnensonst unter Umständen einendicken Strich durch Ihre vielfäl-tigen Vorhaben machen.

Warum muss es auch diesmal im-mer mehr sein? Nicht die ande-ren sind an Ihrer Unzufrieden-heit schuld, sondern ganz alleinSie selbst, weil Sie Erwartungenzu hoch schrauben …

Wegen ein paar kritischer Tagesollten Sie nicht gleich mit ei-nem Weltuntergang rechnen! MitOptimismus und Selbstvertrau-en kommen Sie schnell über dieschwierige Phase hinweg.

Ihnen wird eine Position ange-boten, die Ihnen inhaltlichnichts bedeutet. Trotzdem soll-ten Sie nachdenken: Die finanzi-ellen Vorteile sind nicht zu ver-achten!

Sie haben ein paar wichtige Din-ge übersehen und erhalten nundie Quittung für Ihre Unacht-samkeit. Jetzt heißt es, in denkommenden Tagen die Anstren-gungen zu verdoppeln!

Am Wochenende erscheint Ihnenmanches noch unübersichtlich,doch das wird sich im Laufe derWoche geben. Am Donnerstaghaben Sie dann den ersehntenDurchblick!

Sie haben die besten Chancen,eine Bewährungsprobe zu beste-hen. Sie müssen alles daran set-zen, Ihre Mitstreiter anzufeuernund die misstrauischen Zeitge-nossen zu motivieren.

Es wäre ziemlich unklug, auf ei-ne wichtige Informationsquelleverzichten zu wollen. Ein Über-raschungsangriff träfe Sie danneventuell völlig unvorbereitetund schutzlos.

Widder

21.3.– 20.4.

Stier

21.4.– 20.5.

Zwillinge

21.5.– 21.6.

Krebs

22.6.– 22.7.

Löwe

23.7.– 23.8.

Jungfrau

24.8.– 23.9.

Waage

24.9.– 23.10.

Skorpion

24.10.– 22.11.

Schütze

23.11.– 21.12.

Steinbock

22.12.– 20.1.

Wassermann

21.1.– 19.2.

Fische

20.2 .–20.3.

15. bis 21. Februar 2014

Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe.

Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe

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DAS WETTER AM WOCHENENDE

IMPRESSUM

Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH

Geschäftsführer:Michael BoldtAlexander Bommersheim

Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 OberurselTelefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.deE-Mail: verlag@hochtaunusverlag.dewww.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung: Michael Boldt

Redaktion: Hubert Lebeau

Redaktionsschluss:Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr(eingesandte Fotos bitte beschriften)

Auflage: 21 700 verteilte Exemplare

Erscheinungsweise:Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängigeLokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit denStadt teilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,Weißkirchen

Anzeigenschluss:Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr

Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhrfür Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr

Anzeigen- und Beilagenpreise:Preisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2014

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Maximilian Schmidtwieder auf dem Podest

Nachdem sich Maximilian Schmidt mit einem3. Platz bei den Tennis-Kreismeisterschaftenin der Kategorie U8 für die Bezirksmeister-schaften in Wiesbaden qualifiziert hatte, hatteer auch dort die Fahne des TC Oberursel hoch-gehalten. Wieder unterlag er erst im Halbfi-nale dem späteren Sieger und sicherte sicheinen hervorragenden 3. Platz. „Max spieltnicht nur sehr konzentriert und fokussiert, erverfügt für sein junges Alter auch schon übereine sehr gute Technik, die ihm eine große Va-riabilität bringt. Wir werden sicher noch vielvon ihm hören“, freut sich Jugendwartin Ste-phanie Reutter.

Bargeld und Schmuckaus Wohnung gestohlenOberursel (ow). Bei einem Einbruch in einEinfamilienhaus im Robert-Kemper-Ring amMontagnachmittag erbeuteten die Täter Bar-geld und Schmuck. Die Tat wurde zwischen17 und 19.25 Uhr verübt. Der oder die Täterhebelten die Terrassentür des Hauses auf undsuchten dann offenbar gezielt nach Wertge-genständen. Wenige Minuten später fielen inTatortnähe zwei Männer, beide etwa 30 Jahrealt, auf, die anschließend mit einem dunklenFiat Punto (vermutlich F-Kennzeichen) undeinem roten Opel Corsa (eventuell HG-Kenn-zeichen) wegfuhren.

Seniorentreff ist der„Kultur auf der Spur“Oberursel (ow). Unter dem Motto „Kulturauf der Spur“ plant der Seniorentreff „AltesHospital“ am Donnerstag, 20. Februar, einenBesuch der Ausstellung „Still Bewegt“ imSinclair-Haus in Bad Homburg. Treffpunkt istum 13 Uhr am Kiosk am Oberurseler Bahn-hof. Von dort geht es mit der Bahn zum Bahnhof Bad Homburg und weiter zu Fußzum Sinclair-Haus. Der Eintritt für die Aus-stellung beträgt drei Euro. Anschließend istein gemeinsames Kaffeetrinken vorgesehen.Eine Anmeldung im Seniorentreff ist erforder-lich unter Tel. 06171-585333 (Montag bisDonnerstag zwischen 14 und 17 Uhr sowieFreitag zwischen 9 und 13 Uhr).

Bilder im Café ArteOberursel (ow). Karen Klinger zeigt bis 30.April Acryl- und Ölgemälde unter dem Titel„Draußen“ im Café Arte am Rathausplatz. Ge-öffnet ist die Ausstellung montags bis freitagsvon 9 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntagsvon 9 bis 18 Uhr.

Sieben Schüler sind eine Runde weiter

Beim Mathematikwettbewerb für die Jahrgangsstufe 8, der vom hessischen Kultusministeriumausgerichtet wird, erzielten die Schüler des Gymnasiums Oberursel beachtliche Ergebnisse, fürdie sie von Schulleiter Volker Räuber (links) geehrt wurden. Tobias Fischer, Elena Bock, AnnaDöring, Jens Weigel (hintere Reihe v.l.), Thorger Geiß, Lilli Kaiser und Christiane Ruse (vornv.l.) erreichten Punktzahlen, die sie zur Teilnahme an der zweiten Runde des Landeswettbe-werbs am 6. März in der Gesamtschule am Gluckenstein in Bad Homburg berechtigt. An derersten Runde nehmen hessenweit alle Schulen teil. Der Wettbewerb gibt den Schülern die Mög-lichkeit, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in der Mathematik zu vergleichen. Rechts steht diebetreuende Mathematiklehrerin Angelika Beitlich. Foto: Spang

Hospitalstraße gesperrtOberursel (ow). Wegen Pflasterarbeiten istdie Hospitalstraße in Höhe der Hausnummer20 am Donnerstag, 20. Februar, und Freitag21. Februar, voll gesperrt.

Seite 10 – Kalenderwoche 7 Donnerstag, 13. Februar 2014OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Mit einer originellen Begrü-ßung hieß die Schulgemeinde des Gymnasi-ums Oberursel (GO) ihre zukünftigen Schülerund deren Familien beim Informationstag inder vollbesetzten Aula willkommen, bevor dieViertklässler, gut betreut von Schülerscouts,auf eine 90-minütige Erlebnistour durch dieSchule geschickt wurden. Die Streicherklassen 6a und 6b gaben unterder Leitung von Daniela Hawlina-Hess undMarc Ziethen den musikalischen Auftakt,Stella, Paula und Julia, drei Schülerinnen derJahrgangsstufe sechs, begrüßten die Gäste, diesechsten Bläserklassen spielten unter der Lei-tung von Helge Brendel drei Stücke und wur-den tatkräftig unterstützt von Carina Konz amSchlagzeug. Schulleiter Volker Räuber erläu-terte, dass an diesem Tag die Viertklässler dieHauptpersonen seien. In einem Frage-Ant-wort-Spiel berichteten die drei Sechstklässle-rinnen, wie ihnen die Mentoren der Jahrgangs-stufe neun über anfängliche Probleme hinweg-geholfen haben. Stellvertretende Schulleiterin ChristianeSchichtel forderte die zukünftigen Gymnasi-asten auf, etwa gleich große Gruppen für einegeführte Schnuppertour unter der Leitung von48 Schülern der Jahrgangsstufen acht bis Q4zu bilden. Während sie loszogen, informierteder Schulleiter die Eltern darüber, dass sichdas am Gymnasium Oberursel entwickelteG8-G9-Mischmodell im Genehmigungsver-fahren befinde und man die Zusage noch imLaufe des Februars erwarte. Danach sei sie auf

der Homepage der Schule einsehbar. Die El-tern informierten sich an Ständen und hörtenVorträge über das GO. Die Informationsver-anstaltung von Oberstufenleiterin Gisela Ten-ter fand ebenso großes Interesse wie die Er-klärungen von Dieter Höfer und Gabriele Kut-her zum Übergang von der Grund- zur weiter-führenden Schule. In einem Physikraum demonstrierte der Schü-ler Till Arnold Funktion und Möglichkeitender Smartboards, während im Nebenraum ge-führte Schülergruppen unter der Anleitung vonChristian Baumgarten durch Strampeln aufdem Ergometer selbst Strom erzeugten undeine Lampe zum Glühen brachte. EinigeTüren weiter erklärten Marcel Ehmisch undSarah Liptschuk das Mikroskopieren von Pan-toffeltierchen, deren Anblick gleichzeitig aufdas Smartboard übertragen wurde. Im Mozart-Foyer waren die Infostände zum Musical, zurSuchtprävention, des Förderforums, der Schü-lerzeitung „Blank“ und des Sanitätsdienstesgut besucht. Auch die neue Mediothek bot dieMöglichkeit zur Besichtigung.Reger Betrieb herrschte den ganzen Nachmit-tag in den Gebäudeteilen C, D und F. Dortkonnte man sich über alle Fächer, den Ganz-tagsbereich, das Vivarium, Lions-Quest undandere Angebote gründlich informieren. Stär-kung boten Klassen, Gruppen und die Elternin der Cafeteria durch den Verkauf von Waf-feln, Kuchen und anderer Leckereien. Am 8. Juli findet der erste offizielle Eltern-abend für die neuen Gymnasiasten statt.

Großer Ansturm beim Schnuppertag am Gymnasium

Das Ausprobieren von Blas- und Streichinstrumenten gehört an einer Schule mit musikalischemSchwerpunkt einfach dazu. Musiklehrerin Carina Konz erklärt die Tuba.

Koreanischer Neujahrstag bei der TIMS

Aus der Turnhalle klingt fernöstliche Musik, denn es war ganz besonderer Tag in der TIMS(Taunus International Montessori School): Seaul-Nal – der koreanische Neujahrstag. An zusam-mengestellten Tischen stellten die Kinder das Teegebäck „Dah-Shik“ her. Es besteht aus Bohnenund Honig, man drückt es in kleine Holzförmchen und bekommt leckere kleine Kekse. Dazukonnten die Kinder probieren, wie man aus einer kleinen koreanischen Teeschale trinkt. Gleichdaneben standen Tische bereit, auf denen viele verschiedene koreanische Kostüme bestaunt undanprobiert werden konnten. Besonders den Mädchen machte es Spaß, diese Kleider anzuziehenund sich mit Laternen in der Hand fotografieren zu lassen. Außerdem gab es koreanische Ball-und Pfeilspiele. Die Jae-Gih-Cha-Gi-Bälle werden wie die Hackysacks von einem Fuß zum an-deren gekickt, um sie in der Luft zu behalten. Die Jungen haben sehr viel Spaß dabei und sindkonzentriert bei der Sache. Tu-Ho ist das Spiel, in dem man Pfeile in eine besondere Vase voneinem gewissen Abstand aus hineinwirft. Wer diesen internationalen, englischsprachigen Kin-dergarten kennenlernen möchte, ist eingeladen zum Tag der offenen Tür am 21. Februar von9.30 bis 16 Uhr im Zimmersmühlenweg 77.

Oberursel (ow). Wo Oberursel sich in denletzten Jahren besonders verändert hat, wirddie nächste „Netzwerkstadt“ der Unternehme-rinnen im fokus O. stattfinden: Im Gewerbe-gebiet An den Drei Hasen am Freitag, 21. Feb-ruar, in den Räumen von Messko. Auch die achte „Netzwerkstadt“ folgt demMotto, immer an neuen Orten zu netzwerken.Eine von Technik geprägte Umgebung istetwas Neues, worauf die Unternehmerinnensich schon freuen. Die Herausforderung„Fachkräfte finden und binden“, so das Leit-thema des Abends, beschäftigt die deutscheIndustrie angesichts des demografischen Wan-dels, es gibt vielerlei Bestrebungen, auchMädchen für die sogenannten MINT-Berufezu interessieren (MINT steht für Mathematik,

Informatik, Naturwissenschaft und Technik.)Die Gewinnung und Bindung von Fachkräftensteht auch im Mittelpunkt der beiden Impuls-referate. Ansgar Hinz, Geschäftsführer vonMessko, spricht zum Thema „Employer Bran-ding“. Er wird erläutern, wie Unternehmensich als attraktive Arbeitgeber positionieren.Daniel Hundt, stellvertretender HR-Directordes Marktführers für WaschraumhygieneCWS-boco, berichtet aus der Praxis über „Er-folgsfaktoren im externen Recruiting“. Dasbietet viel Stoff für Diskussionen. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt beträgt 20Euro für fokus O.-Mitglieder, 25 Euro fürGäste. Um Anmeldung bei „fokus O. – Forumder Selbständigen Oberursel“ wird gebeten,im Internet unter www.fokus-o.de.

Unternehmerinnen treffen sich„An den Drei Hasen“

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Kirchliche Nachrichten für Oberursel

Ev. Christuskirche,Oberhöchstadter StraßeSonntag, 16. Februar10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst (Dr. Seibert)

Ev. Auferstehungskirche,EbertstraßeSonntag, 16. Februar9.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Seibert)

Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt/WeißkirchenWeißkirchener Straße 62Sonntag, 16. Februar10 Uhr Gottesdienst (Hartmann); danach Kirchencafé

Ev. Kirche Heilig Geist,DornbachstraßeSonntag, 16. Februar9.30 Uhr Gottesdienst (Synek)

Ev. Kreuzkirche Bommersheim, GoldackerwegSonntag, 16. Februar10.30 Uhr Gottesdienst (Synek)

Ev. Kirche Oberstedten,Kirchstraße 28Sonntag, 16. Februar10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst„Abenteuerland“(Dr. Peereboom)

Ev.-luth. St. Johanneskirche,AltkönigstraßeSonntag, 16. Februar10 Uhr Hauptgottesdienst,Kindergottesdienst undKinder betreuung

Mosaik: Kirche für OberurselKita, Eichwäldchenweg 4Sonntag, 16. Februar10.30 Uhr Gottesdienst

Klinik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2Sonntag, 16. Februar10 Uhr Gottesdienst

Adventgemeinde,Schulstraße 38Samstag, 15. Februar9.30 Uhr Gottesdienst (Dlouhy)

Freie ev. Gemeinde, Bommersheimer Straße 74Sonntag, 16. Februar10 Uhr Gottesdienst (Will)

International Christian Fellowship of the Taunus,Hohemarkstraße 75Sonntag, 16. Februar10.30 Uhr englischer Gottesdienst

Kath. Klosterkirche,Altenhöferweg 61Sonntag, 16. Februar8 Uhr Hochamt

Kath. Kirche St. Hedwig,BorkenbergSamstag, 16. Februar18 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. BonifatiusSteinbach, Gemeindezentrum, Untergasse 29Sonntag, 16. Februar9.30 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Aureusund Justina, Bommersheim,Lange StraßeSonntag, 16. Februar9.30 Uhr Familiengottes-dienst für Kinder der 2. Klasse mit Musizierkreis

Kath. Kirche St. SebastianStierstadtSonntag, 16. Februar9.30 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. CrutzenWeißkirchenSonntag, 16. Februar11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Petrus Canisius, Oberstedten, LandwehrSonntag, 16. Februar11 Uhr Eucharistiefeier mit Kinderwortgottesdienst

Kath. Kirche St. Ursula,St. Ursula-GasseSonntag, 16. Februar11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Liebfrauenkirche,HerzbergstraßeSonntag, 16. Februar18 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 13. Februar 2014 Kalenderwoche 7 – Seite 11OBERURSELER WOCHE

Arbeiten, feiern. schlemmen wie die alten RömerHochtaunus (how). Das abwechslungsreiche Jahresprogramm im Römerkastell Saalburg lässte an Thementagen mit Vorführungen und Mitmachaktionen die römische Vergangenheit lebendig werden. Es gibt Führungen, Vorträge, Limeswanderungen und zahlreiche Veranstaltungen für Kinder und Familien, auch in den Ferien. Handwerkliche Techniken der Antikewerden durch Kurse vermittelt.

Ab 1. März beginnt auf der Saalburg wiederdie Sommerzeit. Das Römerkastell hat dannbis Ende Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr ge-öffnet. Letzter Einlass ist um 17.30 Uhr. Be-sucher der Thementage kommen von 10 bis 17Uhr dem Leben vor 1800 Jahren im Kastellund im Dorf davor auf die Spur. Am Donners-tag, 1. Mai, und Sonntag, 4. Mai, dreht sichalles um die „Römische Reiterei“. Am Sonn-tag, 1. Juni, steht der Soldat am Limes im Mit-telpunkt und am Sonntag, 28. September dieMilitäreinheit, die auf der Saalburg Dienst tat,„Die Cohors Secunda – Soldaten auf der Saal-burg“. „Panificum – Brotbacken“ heißt es amWochenende, 7. und 8. Juni, und „Steinmetzeauf der Saalburg“ sind von Freitag, 5., bisSonntag, 7. September am Werk. RömischeFrauen präsentieren sich am Sonntag, 22. Juni,und zeichnen das Leben vom Kindesalter biszum Erwachsenwerden nach. Am Sonntag,13. Juli, sind römische Zeitzeugen zu Gast:„Sulpicia und Attius – Zehn Jahre später“. DerSoldat und seine Gefährtin berichten von ihrenWünschen, Ängsten und Hoffnungen. AmSonntag, 6. Juli, dreht sich alles um Lampenund Feuer: „Licht in der Antike.“ Von März bis Oktober werden sonntags undan verschiedenen Feiertagen (21. April, 29.Mai, 9. Juni, 19. Juni, 3. Oktober) findet um11, 13 und 15 Uhr jeweils eine öffentlicheKastellführung für Erwachsene und Kinder abSchulalter statt. Zusätzlich gibt es samstagsum 14 Uhr Führungen gemeinsam für Er-wachsene und Kinder. Viele Samstagsführun-gen widmen sich bestimmten Themen:„Wohnluxus bei den Römern“ am 26. Aprilund 21. Juni sowie „Latein lebt“ am 22. Märzund 28. Juni. Am 10. Mai und 12. Juli geht es„Rund um die Saalburg“. Jeweils an einemFreitag im Monat um 14 Uhr stehen die The-menführungen „Altertum für Ältere“ auf demProgramm, bei denen Senioren und Menschenmit Gehbehinderung nach einer Kurzführungdurch das Kastell bei Kaffee und KuchenSpannendes über das Leben zur Römerzeit er-fahren. Dazu ist eine Anmeldung erforderlich.Interessante Aspekte beleuchten die Vorträgeam Sonntag, jeweils um 11 Uhr. Am 6. Juligeht es um „Die Lampe in der römischen Pro-vinz und die erste Ölkrise Europas“. Am 7.Dezember steht unter dem Titel „Bäumeleuchtend, Bäume blendend…“ ein Streifzugdurch 2000 Jahre weihnachtliche Festkulturauf dem Programm. .Kinder und Familien sind für die Saalburgeine wichtige Zielgruppe. Die kleinsten Besu-cher im Vorschulalter erkunden bei der Füh-rung „Mit der Puppe Claudius in die Römer-zeit“ das Kastell. Termine sind die Samstage12. April, 24. Mai, 14. Juni, 19. Juli und 4. Ok-tober, jeweils um 14.30 Uhr. „Martinus –Sankt Martin“ heißt der Familienabend amSamstag, 8. November, um 17 Uhr. Für dieseTermine ist eine Anmeldung ebenso erforder-

lich wie für die Ferienprogramme in den Som-merferien, bei denen die Kinder ohne Elternin kleinen Gruppen einen ganzen Tag odereine ganze Nacht das Kastell erleben. Sie kön-nen am Montag, 28. Juli, in „Kinder in der Rö-merzeit“ gehen (neun bis zwölf Jahre), amMittwoch, 30. Juli, beim „Archäologo-Camp“an einer „echten“ Ausgrabung teilnehmen(acht bis zwölf Jahre) und bei der „Nox Ro-mana“ am Freitag, 1. August, im Kastell über-nachten (zehn bis zwölf Jahre). Ohne Anmel-dung können Kinder in der Woche von 1. bis5. September täglich von 10 bis 17 Uhr beimSoldatenbrot am Lagerfeuer backen, Schule inder Römerzeit, Soldatentraining mit Schwertund Schild oder kleiden wie Götter mitma-chen. Führungen runden das Programm ab.Für alle, die handwerkliche Tätigkeiten ausder Römerzeit durch eigenes Tun kennenler-nen wollen, stehen verschiedene Kurse zurAuswahl: „Schöne Bänder und Borten – Brett-chenweben für Erwachsene und Jugendliche“ab 14 Jahren an den Wochenenden 15. und 16.März sowie 18. und 19. Oktober. Ein Erleb-niswochenende mit Übernachtung im Strohla-ger gibt es bei „Apollos Söhne – Bogenbau fürVäter und Söhne“ von acht bis zwölf Jahrenvon Freitag, 9., bis Sonntag, 11. Mai, und„Dianas Töchter – Bogenbau für Mütter undTöchter“ von Freitag, 12., bis Sonntag, 14.September. Für alle Kurse ist eine Anmeldungerforderlich.„Den Römern auf den Geschmack kommen“kann man bei den kulinarischen Führungenfreitagabends, 30. Mai, 15. August und 26.September um 18 Uhr. Stimmungsvolle „Rö-mische Abende für Weinliebhaber, Fein-schmecker und Wissensdurstige“ bieten anden Samstagabenden, 8. März, 19. April, 17.Mai, 25. Oktober und 29. November um 18Uhr unter anderem eine Führung, ein mehr-gängiges Menü nach römischen Rezepten undInformationen zum Weinbau und Weinkon-sum der Römer. Kulinarisches aus den Provin-zen des römischen Reiches gibt es am Freitag,21. November, um 19 Uhr. Auch für diese Ver-anstaltungen muss man sich anmelden. Am Samstag, 14. Juni, ist der Lions ClubUsingen-Saalburg ab 19 Uhr mit seinemXXX. Musikfestival auf der Saalburg. Freundeklassischer Musik kommen am Freitag, 19.,und Samstag, 20. September, um 20 Uhr beim38. Saalburg-Konzert auf ihre Kosten.Eine Anmeldung für öffentliche Veranstaltun-gen, für Führungen und Veranstaltungen fürGruppen sowie Feiern für Privatpersonen undFirmen ist montags bis freitags von 10 bis 14Uhr möglich unter Tel. 06175-93740. Die BadHomburger Stadtbuslinie 5 verkehrt an Wo-chenenden und Feiertagen über die HaltestelleSaalburg hinaus bis zum Hessenpark (Kultur-buslinie). Gerade am Wochenenden empfiehltsich die Fahrt mit dem Stadtbus. Das Muse-umscafé Taberna bietet täglich, außer mon-tags, von 10 bis 18 Uhr kulinarische Köstlich-keiten aus der römischen Küche an. Ein spe-zielles „Römisches Buffet“ wird jeweils sonn-tags, bereits am 2. März und nochmal am 2.November, von 12 bis 16 Uhr angeboten. An-meldung über die Taberna. Nähere Infos unterwww.saalburgmuseum.de. Das Jahrespro-gramm kann angefordert werden von Römer-kastell Saalburg – Archäologischer Park, Saal-burg 1, 61350 Bad Homburg, Tel. 06175-93740, Fax 06175-937411, E-Mail info@saal-burgmuseum.de oder unter www.saalburgmu-seum.de heruntergeladen werden.

Das Ehepaar Attius und Sulpicia: In der Saalburg wird römische Geschichte gelebt.

Nicht für den neuen Birnbaum ist das große Loch gedacht, sondern die „Zwerge“ des Wald-kindergartens legten zusammen mit einem Mistelzweig und Zeichnungen gute Wünsche hinein.

Oberursel (ow). Am Freitag,14. Februar, findet um 20 Uhrin der Musikhalle Portstraße,Hohemarkstraße 18, die FridayNight Jam Session Jazz statt.Der Eintritt ist frei.

Friday Night Jam

Oberursel (ow). Am Sonntag,16. Februar, geht es um 11.30Uhr in der Bluebox Portstraße,Hohemarkstraße 18, im Früh-stückskino um eine melanchol-lische Liebesgeschichte. Kar-tenreservierung unter Tel.06171-636930 wird empfoh-len.

Frühstückskino

RückbildungsyogaOberursel (ow). Am 14. Feb-ruar beginnt im FamilientreffOberursel ein neuer Rückbil-dungsyogakurs mit Kind. Erfindet freitags von 11 bis 12.30Uhr statt. Der Kurs richtet sichan junge Mütter, die mindes-tens vor sechs Wochen entbun-den haben. Weitere Infos unterTelefon 06171-59905 oder imInternet unter www.familien-treff-oberursel.de.

Vom Atheistenzum PastorOberursel (ow). „Der FallJesus“ ist ein Buch des ehema-ligen Gerichtsreporters undAtheisten Lee Strobel, in demer schildert, wie seine Skepsisgegenüber dem Neuen Testa-ment durch Befragung vonWissenschaftlern gewichen ist,bis er schließlich Pastor einergroßen Kirchengemeinde inden USA wurde. Auszüge ausdiesem Buch werden im Lite-raturkreis der Freien evangeli-schen Gemeinde gelesen amDienstag, 18. Februar, 19:30Uhr, Bommersheimer Straße74. Gäste sind willkommen.

Oberursel (ow). Die Waldzwerge vom städti-schen Waldkindergarten an der Altkönigstraßehaben den symbolischen Spatenstich für denErweiterungsbau vollzogen. Dafür durften die36 Ein- bis Sechsjährigen, die die Einrichtungbesuchen, mit ihren Erzieherinnen die Bau-stelle betreten. Die Kinder sangen das von Ste-fanie Sehl umgedichtete „Bob-der-Baumeis-ter“-Lied und schmetterten: „Der Grundstein,der wird bald gelegt. Das ist fein. Wann ist dasHaus fertig? Wer zieht da wohl ein?“In einem Loch versenkten die Waldkindereinen Mistelzweig und einige Kinderzeich-nungen, verbunden mit guten Wünschen fürden Anbau. Ein schönes Haus mit guten Zau-

berkräften sowie einen Garten mit „vielRasen“ und Obstbäumen wollen die Kinderwachsen sehen. Leiterin Katja Brill konnteeinen Wunsch direkt erfüllen. Sie besorgte imAuftrag des Fördervereins einen Birnbaum,der im Frühjahr gepflanzt werden soll. Damittröstete sie die Kinder über den Verlust einerWeide, die dem Neubau weichen muss. Der Erweiterungsbau sollte ursprünglich nachden Sommerferien bezugsfertig sein. Nun solleine von zwei geplanten neuen Kindergarten-gruppen außerhalb der Wald-Spielzeiten ineinem Container essen und betreut werden, bisder Anbau fertiggestellt ist. Damit wird fürAnfang 2015 gerechnet.

Vor dem Anbau steht der Birnbaum der Waldzwerge

Seite 12 – Kalenderwoche 7 Donnerstag, 13. Februar 2014S P O RT- W O C H E

Sport in Kürze

Fußball: Der FV Stierstadt hat das Endspielum die Futsal-Kreismeisterschaft der Alters-klasse „Ü 35“ in der Hochtaunushalle in BadHomburg durch Tore von Jens Haupt (2), Ste-phan Heuser (2) und Christian Ziegelmayergegen den SV Teutonia Köppern mit 5:4 ge-wonnen und nimmt nun als Kreissieger am 22.Februar in Grünberg am „Ü-35-Futsal-Cup“des Hessischen Fußballverbands teil.Fußball: Die SGK Bad Homburg richtet amWochenende in der Sporthalle am Glucken-stein zum achten Mal die Hallenturniere umden „Winter-Cup“ aus, an denen 26 Mann-schaften der Altersklassen D-, E- und G-Ju-gend teilnehmen.Tischtennis: Die Kreis-Jahrgangsmeister-schaften 2014 für die Jahrgänge 2002, 2003

sowie 2004 und jünger werden am Samstagvon der SGK Bad Homburg in der Turnhalleder Ketteler-Francke-Schule ausgerichtet. Be-ginn ist um 9.15 Uhr.Boxen: Sechs Boxer vom ABC Oberurselnehmen am ersten Durchgang der hessischenMannschaftsmeisterschaften 2014 teil, der amSamstag ab 19 Uhr (Vorkämpfe ab 14 Uhr)vom BC Wölfersheim in der Sporthalle inWohnbach ausgerichtet wird.Volleyball: Am fünften Spieltag der Männer-Runde im Bezirk (ehemalige Gauliga-Runde)sind am kommenden Sonntag ab 10 Uhr fol-gende Mannschaften in der Sporthalle derGrundschule Köppern im Einsatz: TV König-städten, SV Fun-Ball Dortelweil und TVWeißkirchen. (gw)

Auch Yevhenia Knoroz konnte die 22:42-Niederlage der TSG Ober-Eschbach gegen die FüchseBerlin nicht verhindern. Foto: gw

Hallen-Kreismeister der E-Jugend: SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg mit Trainer ThorstenWittkamp (Mitte); links Klassenleiter Burkhard Mück. Foto: gw

Die aktuellen Fußballtermine

Freitag: Viktoria Sindlingen - FV Stierstadt,Afghan Kickers Frankfurt - 1. FC 04 YBOberursel (beide 19.30).Samstag: Usinger TSG II - SG Eschbach/Wernborn (13.00), SG Anspach - SG Wald-solms, Sportfreunde Friedrichsdorf II - TSGFrankfurter Berg (beide 14.00), Usinger TSG- TuS Merzhausen, SV Niederursel - SG Ober-höchstadt (beide 15.00), DJK Helvetia BadHomburg II - FC Altkönig, SportfreundeFriedrichsdorf - TSG Frankfurter Berg (beide16.00); Frauen: FSG Usinger Land (in Usin-gen) - SG Rodheim (17.00); Turnier in Hed-dernheim: Platzierungsspiel mit FC 09 Ober -stedten.Sonntag: SGK Bad Homburg II - SKV Bei-enheim II (12.15), Eintracht Oberursel II - 1.FC 04 YB Oberursel II, FC Lorsbach II - SVBommesheim (beide 13.00), 1. FC-TSG Kö-nigstein II - Viktoria Sindlingen, SG Ober-ems/Hattstein II - TSG Pfaffenwiesbach II, SGKelkheim - FC 06 Weißkirchen (alle 13.15),SG Anspach II - FC Reifenberg, SGK Bad

Homburg - SKV Beienheim, FSV Friedrichs-dorf - SG Oberhöchstadt, SG Ober-ErlenbachII - FC Rendel, FSG Niederlauken/Laubach(in Niederlauken) - SV Ober-Mörlen (alle14.00), SV Heftrich - FC Schlossborn (14.30),TSV Vatanspor Bad Homburg - FC Eschen-roth, 1. FC-TSG Königstein - SV Nieder-Wöllstadt, Eintracht Oberursel - 1. FC 04 YBOberursel, SG Oberems/Hattstein - TSG Pfaf-fenwiesbach, TSG Wehrheim - SV TeutoniaKöppern, SG Kelkheim - FC 06 Weißkirchen(alle 15.00).Turnier in Gronau: KV Mühlheim - SG Ober-Erlenbach (12.15).Dienstag: FC Ober-Rosbach - SG Anspach(19.30); Turnier in Gronau: SV Somborn - SGOber-Erlenbach (18.30).Mittwoch: SV Niederursel - FSV Steinbach,SG Ober-Erlenbach II - FSV Kloppenheim,TSG Wehrheim II - A-Jugend JSG Wehr-heim/Eschbach/Wernborn, BSC Altenhain -SG Oberhöchstadt (alle 19.30), DJK HelvetiaBad Homburg - Usinger TSG (20.00). (gw)

Bad Homburg (gw). Der Vorstand der BadHomburg Hornets hat eine wichtige Personal-Entscheidung für die Saison 2014 in der 1.Baseball-Bundesliga getroffen. Martin Matlacki, der bisher bei den MainzAthletics im Outfield gespielt hat, übernimmtdas Team aus der Kurstadt als neuer HeadCoach. Der gelernte Betriebswirt, der bei den

„Hornissen“ eventuell als Spielertrainer fun-giert, ist bereits seit 15 Jahren auf unterschied-lichsten Positionen fester Bestandteil der 1.Baseball-Bundesliga.Von 1998 bis 2010 spielte Martin Matlicki beiden Saarlouis Hornets in der 2. und 1. Bundes-liga und von 2011 bis 2013 bei den MainzAthletics.

Martin Matlacki ist neuer Coach der Hornets

Bad Homburg (gw). In der Nordgruppe derRegionalliga Südwest haben die Basketballe-rinnen der HTG Bad Homburg am Sonntagbeim SV Dreieichenhain hauchdünn mit 70:69gewonnen und stehen vier Spieltage vor demSaisonende auf einem hervorragenden viertenTabellenplatz.Am kommenden Sonntag erwarten die BadHomburgerinnen um 16 Uhr den ASC There-sianum Mainz II in der Sporthalle der Chris-

tian-Wirth-Schule in Usingen. Es dürfte dasletzte „Heimspiel“ in fremder Halle sein, dennam 1. März soll der neue „Feri-Sportpark II“am Niederstedter Weg mit einem „Tag der of-fenen Tür“ offiziell seiner Bestimmung über-geben werden und damit könnte es am 16.März beim Derby gegen den TV Hofheim amvorletzten Spieltag dieser Regionalliga-Rundedoch noch zu einem echten Heimspiel für dieHTG kommen.

Hauchdünner Sieg für die HTG-Basketballerinnen

Ober-Erlenbach (gw). Mit zwei Titeln undeiner Silbermedaille haben die Teilnehmer desZweit-Bundesligisten TTC Ober-Erlenbacham Wochenende bei den 68. Tischtennis-Hes-senmeisterschaften in Limburg überaus erfolg-reich abgeschnitten.Durch einen 4:1-Endspielerfolg gegen seinenTeamkollegen Jens Schabacker (11:8, 6:11,11:3, 11:7 und 13:11) ist der 18-jährige JulianMohr erstmals Landesmeister im Herren-Ein-zel geworden und hat damit die Nachfolge desOberstedters Marc Rode angetreten, der imVorjahr in Wildeck-Obersuhl den Titel geholthatte.Die zweite Hessenmeisterschaft für Ober-Er-lenbach gewann der Ex-Anspacher JensSchabacker, der sich im Endspiel des Herren-

Doppels an der Seite von Gregor Surnin (TGObertshausen) glatt mit 3:0 (12:10, 11:4 und11:8) gegen Peter Rohr und Michael Mengel(Ex-Kapitän des TTC Ober-Erlenbach) vomHessenligisten TG Langenselbold durchsetzte. Mohr und Schabacker haben sich mit ihrerEndspielteilnahme in Limburg zugleich für dieDeutschen Meisterschaften qualifiziert, die amFastnachtswochenende vom 28. Februar bis 1.März in der Rittal-Arena in Wetzlar ausgetra-gen werden.Das nächste Bundesliga-Heimspiel steht fürden TTC Ober-Erlenbach am Samstag, 22.Februar, um 18 Uhr gegen den ehemals Erst-ligisten und derzeit Tabellenzweiten TTC Jü-lich in der Wingert-Sporthalle auf dem Pro-gramm.

Mohr und Schabacker sind Tischtennis-Hessenmeister

Bad Homburg (gw). Die Abstiegssorgen sindnoch größer geworden. Das Derby bei der TGGroß-Karben haben die Volleyball-Damen derHTG Bad Homburg glatt mit 0:3 verloren undsind in der Tabelle der Oberliga Hessen mitihren 14 Punkten auf den achten Platz zurück-gefallen.Nun gilt die ganze Konzentration den beidennächsten Begegnungen, in denen das Team

von Trainer Dirk Kopp in der Sporthalle amGluckenstein zweimal Heimvorteil hat. AmSamstag geht es um 19 Uhr gegen den Tabel-lenfünften Biedenkopf/Wetter Volleys und am22. Februar zur selben Zeit gegen SKV Mör-felden. Am Samstag möchte die HTG Revan-che nehmen für die 0:3-Niederlage im Hin-spiel am 17. November in der Halle der Wol-lenbergschule.

HTG-Volleyballdamen plagen große Abstiegssorgen

Ober-Eschbach (gw). Das war happig. Mit22:42 (10:20) sind die Handballerinnen derTSG Ober-Eschbach am 18. Saisonspieltag inder 2. Frauen-Bundesliga gegen den Tabellen-fünften Füchse Berlin unter die Räder gekom-men. Das lag sicherlich nicht daran, dass dies-mal kein Trainer, sondern nur Betreuer RobertWelter auf der Ersatzbank saß. Der in der ver-gangenen Woche verpflichtete neue Sportdi-rektor Dr. Hans-Jürgen Gerlach fehlte aus pri-vaten Gründen und Trainer Eberhard Klotzkonnte beruflich bedingt nicht in der Albin-Göhring-Halle sein.Die Lage hinsichtlich des Klassenerhalts wirdalso immer aussichtsloser und bereits die Par-

tie am Samstag um 16.30 Uhr beim Tabellen-nachbarn TSV Nord Harrislee ist das nächste„Schicksalsspiel“. Sollte man von der Begeg-nung an der Grenze zu Dänemark mit leerenHänden zurückkehren, wäre das wohl bereitsder sichere Abstieg, denn es folgen anschlie-ßend bis zum Saisonende nur noch zwölfSpiele.Männer-Landesliga Mitte: TSG Ober-Esch-bach - TSV Griedel, TSG Oberursel - HSGWettenberg (beide Sa., 19.30); HSG Hoch-heim/Wicker - TSG Oberursel 32:30.Frauen-Bezirksoberliga: TSG Oberursel -HSG Goldstein/Schwanheim II (Sa., 17.30);SV Bad Camberg - TSG Oberursel 25:27.

TSG Ober-Eschbach kam in Berlin unter die Räder

Zwei Titel für die Fußballjugend der SGO in der HalleHochtaunus (gw). Mit den Endrunden für die B-, C- D- und E-Jugendlichen ist die 46. Hal-lenrunde der Fußballjugend im Hochtaunus-kreis am Wochenende in Stierstadt zu Endegegangen. Seit November haben daran unterder Regie von Kreisjugendwart Dieter Rothen-bücher (Steinbach) insgesamt 237 Teams mitrund 2500 Spielern teilgenommen.Die SG Ober-Erlenbach, die 2013 das bislangeinmalige „Triple“ schaffte und die Titel bei

der A-, B- und C-Jugend geholt hatte, siegteauch diesmal bei der A- und B-Jugend, wobeidie A-Jugendlichen ihren neuen Indoor-Cham-pion bereits eine Woche zuvor in der Hochtau-nushalle gekürt hatten.Bei der C-Jugend erkämpfte sich diesmal dieUsinger TSG den begehrten Wanderpokal, beider D-Jugend war der 1. FC-TSG Königsteinvorn und bei der E-Jugend machte die SpVgg05/99 Bomber Bad Homburg das Rennen.

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Donnerstag, 13. Februar 2014 Kalenderwoche 7 – Seite 13OBERURSELER WOCHE

Oberursel (bg). „Wir sind der jüngste Vereinin Oberursel“, stellte Bertram Huke, der 1.Vorsitzende des Fördervereins Taunabad, beider Eröffnung der Jahreshauptversammlungim Rathaus-Sitzungssaal fest. Die Mitgliedertrafen sich dort zum ersten Mal, nachdem derVerein Ende Juni 2013 gegründet worden war.17 Gründungsmitglieder hatten den Förder-verein ins Leben gerufen, inzwischen gehörenihm 45 Mitglieder an, darunter Vereine wie derSchwimmclub Oberursel, die DLRG und derTurnverein Bommersheim. Zur Versammlunghatten sich 23 Mitglieder eingefunden, alsjüngstes Mitglied konnte Winfried Grunwaldaufgenommen werden. „Wenn jeder ein, zwei neue Mitglieder ge-winnt, erreichen wir noch die anvisierten 100Mitglieder“, meinte der Vorsitzende optimis-tisch. Das würde ein Jahresbudget von gut6000 Euro sichern. Beim Herbsttreiben undbeim Weihnachtsmarkt hatte sich der Vereinmit einem Stand präsentiert. Auf große Reso-nanz stieß eine Begehung der Hallenbad-Bau-stelle. Huke nannte als Ziele des Vereins neben

der finanziellen und ideellen Förderung desSchwimmens in Oberursel, den Erholungs-wert in der Stadt zu unterstützen, die Gesund-heit für Alt und Jung zu fördern und dasSchwimmen gerade für junge Leute als Schul-sport ganzjährig zu ermöglichen.Als konkrete Projekte hat sich der Verein vor-genommen, den Spielplatz im Schwimmbadzu verbessern, ebenso das Volleyball-Feld, so-wie eventuell noch ein zweites anzulegen unddie Eröffnung des neuen Hallenbades zu ge-stalten. Bisher liegt der Bau im Budget- undZeitplan. Das Hallenbad soll Ende Juli fertigsein. Wie Stadtwerke-Geschäftsführer JürgenFunke ankündigte, soll das Freibad trotz desBaustellenbetriebs im Mai eröffnet werden,sofern das Wetter es zulässt. Der Vorsitzende erläuterte auf Nachfrage vonMichael Reuter, dass man erst das Betriebs-konzept der Stadtwerke abwarten wolle, eheman ein Marketing-Konzept entwickle undumsetze. Auch 2014 werde der Verein bei gro-ßen Veranstaltungen wie „Autos in der Allee“oder dem „Herbsttreiben“ präsent sein. DieAnregung, in zwei, drei Monaten eine weitereBegehung durch den Hallenbad-Neubau anzu-bieten, griff Bertram Huke gern auf. Es seiwichtig, die Schwimmbadbesucher wiedernach Oberursel zu locken. Für die Eröffnungs-feier, die nach den Sommerferien stattfindensoll, will der Förderverein ein attraktives Rah-menprogramm auf die Beine stellen.„Das neue Taunabad muss einen guten Starthaben“, erklärte der Vorsitzende, um gegen dieKonkurrenz im Umland zu bestehen. Ob dieBesucherzahlen durch ein spezielles Angebotfür Frauen gesteigert werden können, damithabe sich der Vorstand bisher noch nicht be-schäftigt, teilte Bertram Huke auf Nachfragemit. Ein solches Angebot habe früher bestan-den, musste jedoch wegen zu geringer Nach-frage eingestellt werden. Die Stadtwerke alsBetreiber müssten sehen, ob Zeiten dafür ein-geräumt werden könnten.

„Das Taunabad muss einen guten Start haben“

Hauptversammlung desBUND HochtaunuskreisHochtaunus (how). Der Bund für Umweltund Naturschutz (BUND) Hochtaunuskreistrifft sich zu seiner ordentlichen Jahreshaupt-versammlung am Donnerstag, 13. Februar, ab20 Uhr im Restaurant „Noodl’Z“ in der Urse-ler Straße 22 in Bad Homburg. Eingeladensind neben den mehr als 1600 Mitgliedernauch alle interessierten Gäste. Der Leiter desBieneninstituts Oberursel, Prof. Dr. BerndGrünewald, spricht über das aktuelle Thema:„Die Faszination und Bedeutung der Honig-biene“. Dabei beschäftigt er sich besondersmit der Wirkung von Pestiziden und den Fol-gen der Varroa-Milbe auf den Bestand der fürdie Ökologie und Ökonomie wichtigen Bie-nenvölker. Auf der Tagesordnung stehen auchBerichte des Kreisvorstandes und der BUND-Ortsverbände über aktuelle Ereignisse im Tau-nus sowie Neuwahlen zum Vorstand.

Oberursel (ow). In der jüngsten Parlaments-sitzung fiel mit dem Beschluss zur Einleitungdes Bebauungsplanverfahrens keine Entschei-dung, ob, sondern wie der Altkönigsportplatzbebaut wird. CDU-Fraktionsvorsitzender JensUhlig musste diese Selbstverständlichkeit inErinnerung rufen, nachdem die OBG, die denErhalt des Platzes erfolgreich zum zentralenThema ihres Kommunalwahlkampfs gemachthatte, nun erneut in eine Grundsatzdiskussioneinzutreten versuchte. Die große Mehrheit des Hauses aus CDU,SPD, Grünen und Linke stand zu dem Be-schluss vom Februar 2013, den Altkönigsport-platz zu bebauen, um die erforderlichen Mittelfür den Bau des Hallenbades zu beschaffen.Allerdings sollen noch einige Änderungen indie Magistratsvorlage eingearbeitet werden,die auf Initiativen von CDU, SPD und Grünenzurückgehen und im Bau- und Umweltaus-schuss intensiv beraten wurden. Die bisherigePlanung der Verwaltung sah die Bebauung aufGrundstücken mit Flächen von etwa 500 bis670 Quadratmeter vor. 21 Einzelhäuser waren

geplant, außerdem vier Stadtvillen auf einerGesamtfläche von rund 3580 Quadratmetern.Die Ausrichtung der Grundstücke orientiertesich an den Erschließungsstraßen, so dass einegleichmäßige Ausrichtung und eine ausgewo-gene Verteilung der Grundstücksflächen er-folgt. Das Gebiet wird über die neue, nachElse Kröner benannte Erschließungsstraße an-gefahren. Sowohl in der Else-Kröner-Straßeals auch in der zweiten Erschließungsstraße,dem Steinmühlenweg, sind öffentliche Stell-plätze vorgesehen. Insbesondere im nördlichen Bereich sollenalte Bäume – vor allem langsam wachsendeEichen und Kastanien, die als Brutplätzewichtige ökologische Funktionen erfüllen –erhalten werden. Die Stadtverordneten wollenin Kauf nehmen, dass dadurch ein oder zweiBaugrundstücke weniger verkauft werdenkönnen. Eine geringere Verdichtung als bishergeplant sei ohnehin geeignet, den Charakterder Umgebung zu erhalten. Deshalb solltenauch die bisher festgesetzten Grund- und Ge-schossflächenzahlen reduziert werden.

Altkönigsportplatz: Bäume erhalten, Bebauung reduzieren

Der Vorstand nimmt das neue Mitglied in die Mitte: Elisabeth Spelthann, Martin Krebs, Frauke,Gunkel, Wilfried Grunwald, Bertram Huke, Wolfgang Melber, Peter Haas, Udo Keidel-George,Lothar Köhler (v.l.). Foto: bg

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Oberursel (ow). Mehr als 15 000 (virtuelle)Weihnachtslose haben Kunden erworben, diewährend der Adventszeit zwischen 28. No-vember und 24. Dezember 2013 ihre CityCard bei einem der 60 Partnerunternehmeneingesetzt haben. Dabei war es ganz egal, obBonuspunkte erworben oder eingelöst wurden.

Kunden, die hohe Umsätze tätigten, wurdenmit mehreren virtuellen Losen belohnt. Auchdurch die Einlösung von Bonuspunkten in denstädtischen Parkhäusern Altstadt, City undStadthalle sammelten die Kunden Weihnachts-lose – und gewannen 85 Sachpreise und Gut-scheine im Wert von zusammen über 3100Euro, die von den Partnerunternehmen zurVerfügung gestellt wurden.

Ins „Marktweib“ am Marktplatz hatte nunCity Card-Geschftsführerin Dr. Elke Liedtkezur Übergabe der Hauptpreise eingeladen. DieGewinner, die zugleich Kunden sind, und dieGeschäftsleute lernten sich dabei im gemütli-chen Rahmen bei Sekt und Brezeln kennenund freuten sich geeinsam über den Erfolg derAktion. Den ersten Preis, einen großen WeberKugelgrill im Wert von 279 Euro von Rompelkonnte Dr. Marianne Schönwiese mit nachHause nehmen. Marco Meyer freute sich überden zweiten Preis: ein Valentinspackage miteiner Übernachtung im Mövenpick HotelOberursel in der Junior Suite, Vier-Gänge-Menü am Abend des 14. Februar und Früh-stücksbuffet am Langschläfer-Samstag mitVIP-Treatment für zwei Personen im Wert von250 Euro, zur Verfügung gestellt vom Möven-pick Hotel Frankfurt/Oberursel. Geschäftsan-teile der Raiffeisenbank Oberursel im Wert

von 200 Euro gingen als dritter Preis an BirgitSteins. Der vierte und der fünfte Preis warenjeweils eine Swatch Armbanduhr im Wert von135 und 120 Euro von Juwelier Windecker.

Damit wissen nun Barbara Morawek undTanja Hage immer, wie spät es ist. Auf einemLatex-Flachnackenstützkissen im Wert von 89Euro von Betten Steinecker kann Erika Kanyträumen. Die Gewinnerin des sechsten Preiseskommt, wie alle Gewinner vor ihr, aus Ober-ursel. Der siebte Preis ging nach Bad Hom-burg. Ein Trolley der Firma iaw im Wert von60 Euro von Schuhhaus Schmelcher wirdPetra Sommerkorn auf Kurzreisen guteDienste leisten.

Der große Erfolg der Weihnachtsaktion unddie hohe Akzeptanz bei den Kunden sprechendafür, dass diese Aktion bestimmt im Weih-nachtsgeschäft 2014 wiederholt wird, betonetDr. Elke Liedtke. Aktuell werde ein neuesGutscheinheft der Oberursel City Card vorbe-reitet, das Ende März an alle Kunden ver-schickt wird. Mit vielen verschiedenen Gut-scheinen der Oberurseler Partnerunternehmender Karte erfreue es sich so großer Beliebtheit,dass es schon jetzt regelmäßig nachgefragtwerde. Außerdem gibt es monatlich einenPreis zu gewinnen. Im Februar stellt den Mo-natspreis, der unter allen Inhabern der Ober-ursel City Card verlost wird, Juwelier Wind-ecker, Oberhöchstadter Straße 3, zur Verfü-gung. Zu gewinnen gibt es den exklusiv vonWindecker angebotenen Oberursel Ring, densich der Gewinner selstverständlich in der pas-senden Größe und in seiner Wunschfarbe aus-suchen kann.

85 Gewinner freuen sich überihren Preis von der City Card

Gewinner und Vertreter der City-Card-Partnerunternehmen trafen sich zur Preisverteilungunter der Leitung von Geschäftsführerin Dr. Elke Liedtke (rechts) im „Marktweib“. Foto: ach

Neue Selbsthilfegruppefür ProstatakrebsHochtaunus (how). In Usingen fand im Ja-nuar die Gründungsversammlung der Prosta-taselbsthilfegruppe Hochtaunus statt. Die Ver-anstaltung wurde von mehr als 20 Interessier-ten und Betroffenen besucht. Nach einem Vor-trag von PD. Dr. med. Jon Jones, Chefarzt derUrologie der Hochtaunus-Kliniken, über dieOperation des Prostatakrebs wurde die Selbst-hilfegruppe gegründet und der Vorstand ge-wählt. Termin des nächsten Treffens ist am 26.Februar in Bad Homburg. Informationen unterTel. 06081-965109 oder auf der Homepageprostata-shg-hochtaunus.weebly.com.

Römischer Abendfür FeinschmeckerHochtaunus (how). Zum „Römischen Abendfür Weinliebhaber, Feinschmecker und Wis-sensdurstige“ lädt das Römerkastell Saalburgauch dieses Jahr wieder ein; erstmals amSamstag, 8. März, von 18 bis circa 22.30 Uhr.Die Teilnehmer erwartet ein informatives undunterhaltsames Erlebnis für alle Sinne miteinem Blick in römische Küchen und Wein-keller. Der Abend kostet pro Person 70 Euro.Eine Anmeldung ist erforderlich bis 21. Feb-ruar montags bis freitags von 10 bis 14 Uhrunter Tel. 0617-9374-0 oder per E-Mail aninfo@saalburgmuseum.de.

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Was beim Kinderkleiderbasar der Kita „Zauberwald“ nicht verkauft wurde, stellte dasBasarteam des Fördervereins der Flüchtlingsfamilienhilfe zur Verfügung.

Oberursel (ow). Der Förderverein der KitaZauberwald hat einen großen Kinderkleider-Basar veranstaltet und alles, was an Kinder-kleidung, Babyausstattung und Spielwaren biszum Ende des Basars nicht verkauft war, derFlüchtlingsfamilienhilfe zur Verfügung ge-stellt. Spontan schlossen sich einige Mütter anund überließen ebenfalls nicht verkaufte Arti-kel zum Basarende der Flüchtlingsfamilien-hilfe Oberursel.Im Arbeitskreis Flüchtlingsfa-milienhilfe ha-ben sich Oberurseler Bürgerunter dem Dach des internationalen VereinsWindrose zusammengefunden, um Familienin ihrer Lebenssituationzu beraten und zu be-treuen sowie praktische Hilfe zu leisten. DerArbeitskreis hat es sich zur Aufgabe gemacht,

die durch die Erfahrung von Verfolgung, Notund Flucht geprägten Familien auf ihrem Wegin ein neues Leben zu unterstützen, und sie ander Gesellschaft teilhaben zu lassen. Vor allemsoll Kindern und Jugendlichen aus diesen Fa-milien der Zugang zu Bildung ermöglicht wer-den. Die Förderung ihrer Talente soll ihreChancen auf eine selbstbestimmte Zukunftdeutlich verbessern. Wer sich für die Flüchtlingsfamilienhilfe inte-ressiert oder mitarbeiten möchte, kann sich anChristiane Altenburg wenden unter Tel.06171-916360 oder unter E-Mail fluechtlings-familienhilfe @windrose-oberursel.de. Im Internet ist ein Blog eingerichtet unterwww.fluechtlingsfamilienhilfe.wordpress.com.

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lps/Mo. Gute Türen müssen vielen An forderungen gewachsensein. Foto: Rodenberger, BHW Bauspar kasse

Bibi Blocksberg zaubert in der StadthalleBibi Blocksberg, die belieb-teste Hexe Deutschlands ist zu-rück auf der Musical-Bühne.In Neustadt herrscht großeAufregung. Nach einem ver-hexten Vormittag wird Bibivon Karla Kolumnas Neuig-keiten überrascht: Der Bürger-meister will Schloss Klunker-burg zu einer riesigen Luxus-Freizeitanlage für kinderloseTouristen umbauen. Das ist na-türlich ein Skandal. Der Plandes Bürgermeisters muss unbe-dingt verhindert werden. Bibiund Schubia haben sofort eineIdee… wird diese aber funktio-nieren? Das erfährt das Publi-kum in der Oberurseler Stadt-halle am Freitag, 21. Februar,ab 16 Uhr. Karten im Vorver-kauf bei Taunus-Informations-zentrum, Hohemarkstraße 192,Ticketcenter Oberursel, Kume-liusstraße 8 und den bekanntenVorverkaufstellen.

Oberursel (ow). „55 Prozent der schwedi-schen Vorstandschefs waren Pfadfinder, abernur fünf Prozent aller Schweden waren Mit-glied“, so der schwedische König Carl Gustaf,Ehrenvorsitzender der World Scout Founda-tion. Er ist sich sicher: „Pfadfinder vermittelnFührungsqualitäten“. Neben ihm entdecktenzahllose Berühmtheiten die Pfadfinderei be-reits in jungen Jahren für sich, unter ihnenJohn F. Kennedy, Bill Clinton, Horst Köhler,Liz Mohn, Klaus Jacobs und Bill Gates. Junge Oberurseler, die auch dazugehörenmöchten, haben nun die besten Chancen.Denn die Sippe Jaguar der Oberurseler Pfad-findergruppe BdP Stamm Graue Bären suchtVerstärkung. Alle Elf- bis 13-Jährigen sinddeshalb am Mittwoch, 19. Februar, zu einerunverbindlichen Schnuppergruppenstundezwischen 17 und 19 Uhr in das Stammesheim,Im Heidegraben 27, eingeladen. „Unser An-spruch ist es, soziale Kompetenzen zu vermit-teln. Die Gemeinschaft in der Kleingruppespielt dabei eine wichtige Rolle“, erklärt Jo-nathan Guggenbichler von den Grauen Bären.Auch Verantwortung zu übernehmen, seiwichtig. Bereits ab 14 Jahren würden Mitglie-der – unterstützt von „alten Hasen“ – Aufga-ben für die Gruppe und später für den Stammübernehmen. Aufrichtigkeit, Zuverlässigkeit,Zivilcourage und Rücksichtnahme seien zen-tralen Tugenden.

Jede Woche treffen sich gleichaltrige Jugend-liche in ihrer Gruppenstunde zu vielfältigengemeinsamen Aktivitäten. Wissen und Fertig-keiten werden nach dem Prinzip „learning bydoing“ erworben. An Wochenenden und inden Ferien verbringen die Pfadfinder regelmä-ßig viel Zeit unterwegs in der Natur und be-geistern mit spannenden Outdoor-Aktivitätenund fröhlichen Lagerfeuerabenden bereits seit1972.

Graue Bären laden zur Schnuppergruppenstunde

Regionalentscheid desVorlesewettbewerbsHochtaunus (how). Der Vorlesewettbewerbdes Deutschen Buchhandels geht in dienächste Runde: Hunderttausende lesebegeis-terte Schüler der sechsten Klassen haben sichauch in diesem Schuljahr am größten bundes-weiten Lesewettstreit beteiligt, in über 7200Schulen wurden im vergangenen Herbst diebesten Vorleser gekürt. Jetzt gehen die Schul-sieger in den regionalen Entscheiden derStädte und Landkreise an den Start. Der Regionalentscheid für den Hochtaunuskreis,Bezirk Darmstadt Nord, findet am Montag,17. Februar, um 14 Uhr in der Studiobühneder Philipp-Reis-Schule in Friedrichsdorf inder Färberstraße 10 statt.

Oberursel (ow). Am Dienstag,18. Februar, wird um 21 Uhr inder Bluebox Portstraße, Hohe-markstraße 18, eine Komödiegezeigt.

DienstagskinoSie finden natürlich alle Ausgabender Oberurseler Woche zum Nach-lesen auch im Internet:www.hochtaunusverlag.de

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Oberursel (ow). Bürger und Unternehmen inder Stadt Oberursel profitieren von der Breit-band-Offensive der Telekom. Das Unterneh-men baut hier ein schnelles Internet mit bis zu50 Megabit pro Sekunde auf. Insgesamt wirdes bis Ende 2015 rund zwölf Milliarden Euroin die Infrastruktur in Deutschland investierenund damit Millionen von Haushalten schnel-lere Internet-Anschlüsse bieten. Die Kostenfür den Ausbau in Oberursel trägt die Telekomallein. Das Ausbaugebiet umfasst alle Stadt-teile. „Wir liegen mit dem Ausbau voll im Sollund halten die Unannehmlichkeiten für dieBürger so gering wie möglich“, so der Vertre-ter der Telekom, Gerhard Schäfer. „Wir freuenuns, dass wir für unser ehrgeiziges Ausbaupro-jekt erfahrene Bauunternehmen aus der Re-gion gewinnen konnten. Alle Firmen sindlangjährige, zuverlässige Kooperationspartnerder Deutschen Telekom“, so Gerhard Schäfer.

Für die Verlegung des leistungsfähigen Breit-bandnetzes sind in Oberursel aufwendige Ar-beiten notwendig: Die Telekom verlegt rund29 Kilometer Glasfaser und baut über 60 neueSchaltkästen auf. Wo möglich werden dieGlasfaserkabel durch Leerrohre geführt. DieTelekom wird aber auch neue Kabeltrassenbauen. Der Ausbau wird voraussichtlich be-reits in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossensein. „Der Breitband-Ausbau der Telekom istfür Oberursel eine bedeutende Investition indie Infrastruktur der Stadt“, sagt Bürgermeis-ter Hans-Georg Brum. „Mit den neuen schnel-len Internetanschlüssen der Telekom gewinntOberursel weiter an Bedeutung als Wirt-schafts- und Wohnstandort.“Wer sich für einen der neuen Anschlüsse inte-ressiert, der kann sich über die kostenfrei Hot-line 0800-3303000 oder auf www.telekom.de/schneller informieren.

Oberursel wird mit neuester Internettechnik ausgestattet

Mitmenschen aus bemaltem TonOberursel (ow). In der Aumühlenresidenzkann man eine neue Attraktion bewundern: 14Figuren aus bemaltem Ton, angefertigt vonder Künstlerin Maren Gebhardt, die AnfangMärz 87 Jahre alt wird und in der Residenzlebt. Sie hat der Gruppe den Titel „Mitmen-schen“ gegeben, sehr bezeichnend für dieseArbeit. Die Menschen warten an einer Bushal-testelle: die Migrantin, der Seemann, dieschwangere Frau, jeder ist einzigartig, ihreVerschiedenheit zeichnet sie aus. Maren Geb-hardt arbeitet bereits an fiktiven Dialogen, diesie der Gruppe beifügen möchte. „Mit demKopf und meinen Händen etwas zu schaffen,ist das Größte für mich“, sagt sie in einem Ge-spräch. Die Tonfiguren stehen im Eingangs-bereich der Aumühlenresidenz und könnendort täglich zwischen 9 und 18 Uhr besichtigtwerden.

Oberstedter Radlerwählen neuen VorstandOberstedten (fk). Der RFC Oberstedten, mit100 Mitgliedern einer der größten Radfahr-clubs im Hochtaunuskreis, hat am Dienstag,18. Februar, um 19.30 Uhr im Vereinshaus amSportpatz am Tannenwald seine Jahreshaupt-versammlung, in die auch die Ehrung der er-folgreichsten Sportler der Saison 2013 inte-griert ist. Wichtige Punkte auf der Tagesord-nung sind die Berichte des Vorstandes und dieNeuwahl des kompletten Führungsteams,wobei der 1. Vorsitzende Jan Schluckebiernicht mehr kandidieren wird. Außerdem, wirdder Vorstand Informationen zum Stand derVorbereitung der Vereinsveranstaltungen wieder Radtouristik-Fahrt am 27. September oderder Mountain-Bike-Tour am 19. Oktober ge -ben. Auch über die Wettkampf-Planung der er-folgreichen Du- und Triathlonsparte wird be-richtet.

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Oberursel (ow). Eine Diskussionsrunde amDonnerstag, 20. Februar, von 19.30 bis 21.30im Rathaus Oberursel leitet das Jubiläumsjahrder Städtepartnerschaften ein. 50 Jahre Epi-nay-sur-Seine, 25 Jahre Rushmoor und zehnJahre Lomonossow werden aus der Sicht vongestern, heute und morgen vorgestellt. Hinter den Jubiläen verbergen sich wandelndeZielsetzungen, Entwicklungen und Erfahrun-gen, die erst in der Rückschau Zeitgeschichtebeleuchten und Zusammenhänge deutlich ma-chen. Was waren damals die Motive, welchesind es heute? Braucht eine Stadt noch Städ-tepartnerschaften und welche Möglichkeiteneröffnen sie? Warum kann man sie als „ Torzur Welt“ bezeichnen und für wen gilt das? Diese Fragen stellt die Auftaktveranstaltung,an der sich die Bürger aktiv beteiligen können.Die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus, dieStadt und der Verein zur Förderung Oberur-seler Städtepartnerschaften (VFOS) ladendazu gemeinsam ein. Nach der Begrüßung durch BürgermeisterHans-Georg Brum folgt ein kurzer histori-scher Überblick zur Entwicklung der Oberur-seler Städtepartnerschaften von Dr. ChristophMüllerleile, Stadtverordnetenvorsteher undlangjähriger, ehemaliger VFOS-Vorsitzender .Im Anschluss stellt Udo Keidel-George, Ge-schäftsbereichsleiter für Kultur und Gesell-schaft und Mitglied im VFOS, die aktuelleninternationalen Aktivitäten und Projekte derStadt vor. Eines davon läuft zu der UN-Kin-derkonvention in Kooperation mit verschiede-nen Partnern in Epinay-sur-Seine. LuitgardHeßler, Schulleiterin der Grundschule Stier-stadt, stellt es vor und berichtet von der erfolg-reichen Umsetzung.

In einem „World-Café“ haben die Besucher inentspannter Atmosphäre Gelegenheit, sichauszutauschen, Ideen einzubringen oder ihrepersönliche Sichtweise darzulegen. Hierzulädt VHS-Leiter Carsten Koehnen ein, der dieVeranstaltung moderiert. Abschließend wer-den die Ergebnisse zusammengetragen. Siebilden möglicherweise den Startpunkt fürneue Projektideen, von denen alle profitierenkönnen. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldungbei der VHS, Füllerstraße 1, Tel. 06171-58480oder www.vhs-hochtaunus.de wird gebeten.

Städtepartnerschaften als „Tor zur Welt“ in der Diskussion

Fabel-Kurse für Eltern, Babys und PaareOberursel (ow). Im Kursraum des evangeli-schen Kinder- und Familienzentrums, Im Ro-sengärtchen, finden ab 18. März neue Fabel-Kurse statt. In dem Kurs für Babys ab drei bissechs Monaten gibt es noch freie Plätze. Au-ßerdem finden Kurse für Babys von sechs bisneun Monaten und von neun bis zwölf Mona-ten statt. In den Kursen bekommen die Babysin einer angenehmen Atmosphäre spielerischeAnregungen, ohne überfordert zu werden. Au-ßerdem wird ein Kurs Rückbildung/Neufin-dung montagvormittags mit Babys angeboten.Ein Geburtsvorbereitungskurs gibt es donners-tags. In den GfG-Geburtsvorbereitungskursenkönnen werdende Mütter sich in den letztenSchwangerschaftswochen durch Atemübun-gen, ausprobieren von Gebärhaltungen undEntspannungsübungen auf die Geburt vorbe-reiten. Infos und Anmeldungen bei Kursleite-rin Bettina Geiger oder Einrichtungs-LeiterOlaf Weiand, Tel. 06171-21201 und E-Mailev.kifaz.rosengaertchen.oberursel@ekhn-net.de.