Date post: | 06-Apr-2015 |
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Oberstufe OftringenBerufswahlcoaching ab 2013
Roger Schneeberger Stufenleiter Oberstufe
Franziska Zwahlen Klassenlehrerin Sekundarschule
Entstehung
• 25 Jahre Erfahrung als KLP Real–Alle 4 Jahre Berufsfindungsprozess
• 8 Jahre Erfahrung als SHL Real und Kleinklasse• Intensivkurs 2012 mit Projekt „Passepartout“
– Passt der Schlüssel? Anschlusslösung nach der Volksschule
Teilprojekt: Berufswahlcoach
– Idee BWC (Berufswahlcoach) nimmt Form an– Vom SHL zum STL Oberstufe Oftringen– Wissen um geeignete Lehrerin (know how,
Motivation und Leidenschaft)– Zusatzlektionen
Berufsfindungsprozess
Berufswahlcoach
Absicht• Minimalstandards an allen Stufen Real, Sek,
Bez und Kleinklasse• Entlastung für KLP• Wissen nutzen• Beziehungsnetz zu Berufsausbildnern
aufbauen• Berufsexkursionen mit Interessengruppen
Ziele
Entlastung der Klassenlehrpersonen bezüglich Berufswahlunterricht
Einhaltung eines Minimalstandards bezüglich Berufswahlunterricht
Berufswahlcoaching ersetzt keinesfalls….
…. die schulische Verantwortlichkeit der Klassenlehrperson in der Berufswahl
…. die Arbeit des Berufsberaters
…. und vor allem NICHT die Hauptverantwortung, die in den
Händen der ELTERN liegt!
Rahmenbedingungen
Zielgruppe: primär achte Klassendrei Wochenlektionen im Rahmen von Zusatzlektionen:zwei L am Dienstagnachmittageine L am Mittwochnachmittag («Bürostunde» für Beratungen)
Vorbereitungen• Weiterbildung «Zeitgemässes
modernes Bewerbungsdossier für Jugendliche»• Besuch diverser Weiterbildungen
im Bereich «Schnittstelle Schule-Wirtschaft»• Vernetzung mit verschiedenen
Stellen
Modernes Bewerbungsdossier
Passende Bilder zum Beruf als«eye-catcher»
Dritte Seite (soft skills)
Nach Brief, Lebenslauf etc. beilegen: Möglichkeiten, über sich etwas zu erzählen«Ich über mich» …… was mich auszeichnet (Selbst- und Sozialkompetenzen) inklusive «Beweise»
Muster einer kompletten Bewerbung:
Rahmenbedingungen BWC
• Dienstagnachmittagslektionen: • 1. Gelegenheit, in die achten Klassen zu
gehen und konkret zu arbeiten • 2. Berufskundliche Ausflüge in
verschiedene Betriebe in Interessengruppen• Mittwochnachmittag: • Bürostunde
Berufskundliche Exkursionen
• in Interessengruppen aus allen achten Klassen• Voraussetzung: sorgfältige und
gewissenhafte Rekrutierung durch die Klassenlehrperson• Organisation & Begleitung durch
F. Zwahlen
Palette 2014 / 15:
• Toby on tour: Bauberufe• Pflegeheim: Pflegeberufe• Altersheim: Küche, Unterhalt, Hauswirtschaft• YOU-Beauty: Kosmetik• Franke AG: Küchenbau• COOP: Berufe bei COOP• Bank Raiffeisen: KV• Haustechnik: ein Lehrmeister erzählt (Knabenevent)• Swissprinters: grafische Berufe• Emil Egger: Transportlogistik• DIE POST• …
Elternabende im Infozentrum der Berufsberatung
Vorgaben an Klassen-lehrpersonen 8. Klassen
• Besuch einer Berufsmesse im Herbst achte Klasse• Elternabend im Infozentrum
Berufsberatung (geleitet durch Berufsberater und F. Zwahlen)• Berufswahlbarometer
Schwerpunkte F. Zwahlen • Installation Berufswahlbarometer in den
Klassen (gleichzeitig persönlicher Erstkontakt mit Klasse)• Berufskundliche Ausflüge• Bewerbungsdossier in den Klassen
vorstellen; Bürostunde f. Beratungen• Elternabende durchführen im Infozentrum
der Berufsberatung• KLP laufend auf mögliche berufswahlspez.
Handlungen hinweisen (zB Egloff S. …)
Gelingensbedingungen
Der Erfolg steht und fällt mit der gegenseitigen Akzeptanz
(Klassenlehrpersonen und Berufswahlcoach).
Persönliches Fazit nach dem Pilotjahr
• Durchwegs positive Rückmeldungen von den KLP, zT nach anfänglicher Skepsis
• Rückhalt, Unterstützung und Wertschätzung durch Stufenleiter/ Gesamtschulleiter und Schulpflege
• Rege Benutzung der Bürostunde• Viel Arbeit, doch hoher persönlicher Profit
rundum in allen Belangen des BWC ….
Herzlichen Dank!