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Oberschleißheim Aktuell - MÄRZ 2010

Date post: 18-Jun-2015
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1 39. Jahrgang Nr. 1 April 2010 www.csu-oberschleissheim.de Kimmt a denn jetzad ebba scho, da Frühling? Oda dauert´s no? Ma kannt´s fast moana, so wia´s scheint, denn Eis und Schnee hod d´Sonn´ weggleint. D´Schneeglöckerl spitz´n aussa scho. Da Frühling nimma weit sei ko. D´Boimkatzerl zoang´n scho erst´n Flaum, glänz´n silbern am Weid´nbaum. De lila Farb vom Seid´lbast zum Silber, gibt´s aan schee´n Kontrast. Kaam is da Schnee weg, grünt´s aa scho. Frühlingsboten De erst´n Krokus sehng ma ko und Winterling, so gelb wia d´Sonn. Aan Frühling, ja, jetzt riacht ma´n schon und d´Frühlingsbot´n, ohne Zahl erwachan oisamt, allemal. D´Natur erwacht zu neuem Leb´m, zu neuem Vorwärts, Aufwärts streb´m. A in oam selba wurlt´s a weng, ma hod des G´ fuih, d´Haut werd oam z´eng. Wenn hoid da Frühling steht in´s Haus, dann schaut de Welt glei anders aus. Fred Artmeier Fotos: Peter Benthues
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39. Jahrgang Nr. 1April 2010

www.csu-oberschleissheim.de

Kimmt a denn jetzad ebba scho,da Frühling? Oda dauert s no?Ma kannt s fast moana, so wia s scheint,denn Eis und Schnee hod d´Sonn weggleint.

D´Schneeglöckerl spitz n aussa scho.Da Frühling nimma weit sei ko.D´Boimkatzerl zoang n scho erst n Flaum,glänz n silbern am Weid´nbaum.De lila Farb vom Seid´ lbastzum Silber, gibt s aan schee n Kontrast.Kaam is da Schnee weg, grünt s aa scho.

FrühlingsbotenDe erst n Krokus sehng ma kound Winterling, so gelb wia d´Sonn.Aan Frühling, ja, jetzt riacht ma n schonund d´Frühlingsbot n, ohne Zahlerwachan oisamt, allemal.D´Natur erwacht zu neuem Leb´m,zu neuem Vorwärts, Aufwärts streb´m.

A in oam selba wurlt s a weng,ma hod des G´ fuih, d´Haut werd oam z eng.Wenn hoid da Frühling steht in s Haus,dann schaut de Welt glei anders aus.

Fred ArtmeierFotos: Peter Benthues

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Wir von oben (31)Blick auf ein Teilgebiet der Mooswegsiedlung im Westen von Oberschleißheim mit Studen-tenwohnungen im Hintergrund und Staatsbedienstetenwohnungen im Vordergrund, dazwi-schen Eigenheime, im Einheimischennmodell errichtet. Foto: Peter Benthues

zum Seniorennachmittag des CSU-Ortsverbandesam Donnerstag, den 22. April 2010 ab 14.00 Uhrim Pfarrheim Maria Patrona Bavariae

Bei Kaffeee und Kuchen spielen für Sie Erwin Muggesser und seine Musikanten

Eva Tièschky Manfred Brunner

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Liebe Bürge-rinnen und Bürger!

Vor vielen Jahren beklagte ich mich in einem Gespräch mit einem Freund über die Politiker

und die Parteien. Er hörte mir geduldig zu, dann sagte er: „Beklage dich nicht, engagiere dich und arbeite mit. Dann kannst du mit Recht Mißstände ansprechen!“ Das hat mich sehr

betroffen gemacht. Er hatte ja recht – ich trat in die CSU ein. Ich habe mich seither persönlich engagiert und diesen Schritt nie bereut.

Gewiß, es ist heute sehr modern geworden, über die Politiker, die Parteien und die Regierung zu schimpfen. Berechtigte Kritik ist angebracht. Lassen Sie es dabei nicht bewenden. Engagieren Sie sich, treten Sie in die CSU ein, kommen Sie zu uns. Ihr Wissen, Ihre Erfahrung, Ihr Querdenken sind uns herzlich willkommen. Gerade neues, kritisches, ungewohntes Denken ist wichtig.

Meine Bitte an Sie, liebe BürgerInnen von Oberschleißheim, werden Sie Mitglied, kommen Sie zu uns. Wir haben mit Sicherheit das gleiche Ziel: Unser schönes Oberschleißheim für uns, unsere Kinder und Enkelkinder in die Zukunft zu entwickeln, um hier zu Hause zu sein.

Frohe Ostern wünscht Ihnen der CSU-Ortsvorstand.

Herzlich IhrManfred BrunnerOrtsvorsitzender

Grüß Gott!W I R Ü B E R U N S | W I R Ü B E R U N S | W I R Ü B E R U N S

Die CSU Oberschleißheim nimmt Abschied

Am Montag, den 4. Januar 2010, verstarb überraschend unser Mitglied

Herr Anton BrandlDie CSU Oberschleißheim trauert um ihr langjähriges Mitglied und ehemaligen Gemeinderat Anton Brandl. Er hat sich immer selbstlos in die Pfl icht nehmen

lassen und war stets bereit zu helfen. Er wird uns sehr fehlen. Wir werden Ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

DER VORSTAND

Die CSU Oberschleißheim nimmt Abschied

Am Mittwoch, den 10. Februar 2010, verstarb völlig unerwartet unser Mitglied

Herr Johann WalcherDie CSU Oberschleißheim trauert um ihr langjähriges Mitglied. Wir verlieren

einen treuen Helfer, der jahrelang zuverlässig unsere Zeitung „Oberschließheim aktuell“ verteilt hat. Die große Trauergemeinde bewies, wie überaus geschätzt Herr

Walcher war. Er hinterläßt eine große Lücke.Wir werden Ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

DER VORSTAND

Der CSU-Ortsverband Oberschleißheim wünscht

Frohe Ostern!

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Zitateneckerl:„Bruchlandung für Luftikus Gantzer“

So titelte der Münchner Merkur am 10. Februar den Bericht über eine blamable Vorstellung des Landtagsabgeordneten (SPD) im Zusammenhang mit dem Tempolimit auf der A 995. Nachdem dieser zunächst der CSU-Abgeordneten Schrey-er-Stäblein und dem Taufkirch-ner Bürgermeister Pötke (ILT) großmäulig vorgeworfen hatte, sie hätten keine Ahnung, wer für diese Frage zuständig sei, musste er anderntags zurück-rudern und kleinlaut zugeben, dass er selbst der Ahnungslose war und nicht die von ihm An-gegriffenen.

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Bericht der CSU-Fraktion

Von der Feigheit, diesem Ort eine Richtung zu geben

Liebe Oberschleißheimer, liebe Oberschleiß-heimerinnen,

die Angst ist ein Wesensmerkmal, das linksgerichtete Politiker besonders stark prägt. Die Angst vor Veränderung, die Angst vor gesellschaftspolitischem Risi-ko und die Angst vor dem Infragestellen sozialstaatlicher Leistungen. Deswegen sind linksgerichtete Politiker durch ihr Streben gekennzeichnet, das Bestehen-de zu belassen und Entscheidungen, die gesellschaftspolitischen Mut erfordern, aus dem Weg zu gehen. Sie sind in be-sonderem Maße empfänglich für alle gesellschaftspolitischen Schichten und Gruppen, die Ansprüche nicht an sich selbst, sondern an die Leistungskraft einer Gesellschaft stellen. Das ist ihre Klientel. Linksgerichtete Politiker gibt es in allen Parteien, vermehrt natürlich bei den Sozi-aldemokraten. In Oberschleißheim stellen sie mit ihren Vertretern bei den Sozialde-mokraten, den Grünen, der FDP und den freien Wählern die klare Abstimmungs-mehrheit.

Rechtsgerichtete Politiker haben dieses Wesensmerkmal nicht. Sie leben mit der (richtigen oder falschen?) Erkenntnis, dass es in Gesellschaften immer auch Not und Ungleichheit geben wird und dass jeder die Chance und die Last hat, sich selbst auch bei sich ändernden Ver-hältnissen mit persönlichem Einsatz und Fleiß um sein Wohlergehen zu kümmern. Und sie leben mit der (berechtigen oder unberechtigten?) guten Hoffnung, dass Menschen in Freiheit fähig sind, sich nächstenliebend zu verhalten. Das macht sie frei darin, mutige Richtungsentschei-dungen für eine Gesellschaft zu treffen, Veränderungen nicht zu scheuen und bei-spielsweise auch der Frage nicht aus dem Weg zu gehen, warum wir von den einen mit deren Arbeitsleistung Harz-IV-Mittel erwirtschaften lassen, um sie dann den anderen ohne eine vergleichbare Arbeits-leistung zu geben.

Deutschland ist längst nach links ge-rutscht. Der Wohlstand der vergangenen Jahrzehnte mit dem üppigen Ausbau des Sozialstaates hat ein generell sehr starkes Anspruchsdenken gegenüber dem Staat und der Gesellschaft etabliert und da-mit die Grundlage geschaffen für linke Mehrheiten in der Bevölkerung und in Regierungen. Auch, wo CDU oder CSU draufsteht, ist in Wirklichkeit oft eine An-näherung an linksgerichtete Politik und linksgerichtete Wählerschichten drin. Auch Merkel und Seehofer sind Beispiele dafür.

Es ist klar, dass sich in Punkto Sozial-staat mit linksgerichteter Politik leichter bei der Masse der Wähler punkten lässt als mit rechter Politik. Sehr schnell ist der

Vorwurf der sozialen Kälte erhoben und zu leicht lässt sich eine Auseinandersetzung mit der Habenseite einer Gesellschaft ver-meiden. Es fehlt auch an rechtsgerichteten Politikern in führenden Positionen, die die Fähigkeit besitzen, mit eigenen Ideen akzeptable Alternativen zum ausufernden Sozial- und Schuldenstaat aufzuzeigen. Das ist schon deswegen sehr bedauerlich für unsere Gesellschaft, weil ein ano-nymer Sozialstaat für unsere Menschen kein Glücksfaktor ist, eine warmherzige Gesellschaft dagegen schon!

Auch bei den Oberschleißheimer Haushaltsberatungen für das Jahr 2010 haben sich die linksgerichteten Politiker klar durchgesetzt und alle, auf mutige Veränderung der bestehenden Ver-hältnisse gerichtete Anträge der CSU klar und deutlich abgelehnt.

So wird es leider keine Rentner geben, die auf 400 Euro Basis in unserem Ort gezielt danach schauen, dass Missstände auf Straßen, Wegen und Plätzen von den Verantwortlichen in Angriff genommen und beseitigt werden. Zum x-ten Mal ist die CSU für ihren Antrag nach einem „Hinkuckdienst“ zur Verschönerung des Ortsbildes belächelt worden. Alles soll planlos wie immer bleiben und anstelle in Menschen wird nunmehr in Höhenbe-schränkungen aus Metall investiert, um zumindest das wilde Abstellen von Lkws auf dem Bürgerhausparkplatz zu verhin-dern. Schade Oberschleißheim.

Auch wird es keine Herabsetzung des Eintrittspreises für Kinder für das Hallenbad auf symbolische 10 Cent geben, um alle unsere Kinder, aber auch speziell unsere mittelarmen Kinder beispielsweise aus der Parksiedlung, ein-zuladen, in ihrer Freizeit nicht auf der Straße herumzulungern, sondern sich im viel zu gering frequentierten Hallenbad sportlich zu beschäftigen. Keine 10.000 € hätte uns diese konkrete positive Verände-rung unserer Lebenswirklichkeit gekostet. Stattdessen investiert die Gemeinde aber 250.000 € an Steuergeldern in das Diskus-sionsprojekt „soziale Stadt“ und davon 100.000 € in ein Büro, damit die beauf-tragten Fachleute dort Meinungen, Wün-sche und Anregungen der Bevölkerung zur Parksiedlung erfragen können! Schade Oberschleißheim.

Auch keine außerordentliche Schuldentilgung in Höhe 500.000 € zugunsten eines ausgeglichenen Haus-haltes und zugunsten der nächsten Gene-rationen wird es geben. Stattdessen inves-tiert die Gemeinde genau diese Summe in eine neue Gymnastikhalle, um den ver-einsseitig angemeldeten und von Vereins-funktionären im Gemeinderat vehement vertretenen Bedarf nach zusätzlicher Hal-

lenfl äche für gymnastische Betät igungen zu bedienen. Wie viel schö-ner wäre diese Investition gewesen, wenn wir sie ge-macht hätten, nachdem wir keinen ver-schuldeten Haushalt mehr haben. Schade Oberschleißheim.

Auch wird das von den Gemeindebür-gern in den letzten 10 Jahren für einen Lärmschutzwall an der A92 ange-sparte Geld nicht ausgegeben und kein Lärmschutzwall verwirklicht, weil die Gemeinde lieber weitere unbestimmte Jahre darauf wartet, dass die A92 sechsspu-rig ausgebaut wird und der Bund für die-sen Fall verpfl ichtet ist, zumindest einen Minimalwall auf eigene Kosten zu reali-sieren. Ein Hohn gegenüber allen Betrof-fenen, deren Lebensqualität schon viele Jahre leidet und die mit ihrer Lebens- und Wirtschaftsleistung über Jahre hinweg dazu beigetragen haben, dass ausreichend viel Geld für diesen Zweck angespart wor-den ist. Schade Oberschleißheim.

Auch keine Verschönerung un-serer Ortseingänge, beispielsweise des Kreisels auf der Sonnenstraße, wird es ge-ben und ebenso wenig werden mehr als nur symbolische Mittel zur Fortführung des Ortsentwicklungskonzepts be-reitgestellt. Wie wichtig wäre es doch für unseren Ort gewesen, dass endlich eine Verschönerung in Angriff genommen und eine Ortsmitte für alle Oberschleiß-heimer gefunden und gestaltet wird! Die Bevölkerung lebt doch auch ein gutes Stück von und mit dem Gefühl, das die Oberschleißheimer Straßen, Wege und Plätze Tag für Tag vermitteln, und eine schönere Gestaltung unserer Umwelt hät-te sicherlich viele positive Effekte für uns alle gehabt. Schade Oberschleißheim.

Lassen Sie sich nicht erzählen, dass kein Geld dafür vorhanden sei. Es ist durchaus vorhanden, aber es wird eben für andere Dinge verwendet.

Wir von der CSU müssen akzeptie-ren, dass diese Entscheidungen die Ober-schleißheimer Bevölkerungsmehrheit repräsentieren und dass es im Oberschleiß-heimer Gemeinderat unter Führung von Frau Ziegler wohl schon aus persönlichen und ideologischen Gründen niemals zuge-lassen wird, dass sich eine CSU oder gar der Unterzeichnende mit rechtsgerichteten Vorschlägen zur Gestaltung einer Rich-tung für diesen Ort durchsetzen. Schade Oberschleißheim. Trotzdem alles Gute.

Mit freundlichen GrüßenThomas GuldenkirchCSU-Fraktionsvorsitzender

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Bericht aus dem BundestagFlorian Hahn, Mitglied des Bundestages

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Oberschleißheim,

die christlich-liberale Bundesregie-rung hat in den ersten drei Monaten die Politik der Krisenbekämpfung entschie-den fortgesetzt, gleichzeitig aber neue politische Spielräume genutzt, die sich durch den Koalitionswechsel ergeben haben. Insbesondere unser Wachstum stimulierendes Sofortprogramm wäre mit der SPD nicht möglich gewesen. Wir haben vor dem Hintergrund der schweren Wirtschaftskrise keine Zeit verloren und die Regelungen zur Kurz-arbeit verlängert, so dass den Arbeitge-bern Planungssicherheit gegeben wird. Ohne eine solche neue Regelung würde die Bezugsfrist für Kurzarbeit, die 2010 begonnen wird, lediglich maximal sechs Monate betragen. Ebenfalls fortgeführt werden die besonderen Erleichterungen im Bereich der Kurzarbeit, so z. B. die Erstattung der Sozialversicherungsbei-träge.

Mit dem Sozialversicherungssta-bilisierungsgesetz spannen wir einen

Schutzschirm für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Ohne dieses Gesetz müss-ten die Beiträge in der Kranken- und Arbeitslosenversicherung steigen, was angesichts der ohnehin schon hohen Be-lastungen der Unternehmen zahlreiche Entlassungen zur Folge hätte. Dank un-serer Politik ist es gelungen, den Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Krise auf ein Minimum zu begrenzen. Kein anderes Industrieland hat infolge der weltweiten Wirtschaftskrise einen stabileren Ar-beitsmarkt als wir.

Mit dem Wachstumsbeschleuni-gungsgesetz haben wir Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger durchge-setzt sowie wichtige Wachstumsimpulse gegeben. Besondere Nutznießer dieser Maßnahmen sind die Familien. Dank der Steuersenkungen und gleichzeitiger Erhöhung des Kindergeldes und der Kin-derfreibeträge haben sie seit Januar dieses Jahres deutlich mehr Geld in der Tasche. So kann etwa eine vierköpfi ge Familie mit einem Haushaltseinkommen von 54.000 Euro über rund 1.600 Euro mehr

verfügen.Zudem er-

leichtern die s t e u e r p o l i -tischen Neure-gelungen im Bereich der Unternehmens-, Gewerbe- und Erb-schaftssteuer den Unternehmen es, mit den Auswirkungen der Krise fertig zu werden. Auch in anderen Bereichen ist die christlich-liberale Koalition auf gutem Weg: Wir haben vereinbart, die Investitionen in Bildung und Forschung - den Schlüssel zu unserer Zukunft - wei-ter zu erhöhen. Wir haben klare Ziele und feste Überzeugungen, die wir mit Nachdruck verfolgen. Nur so sind wir gewappnet für die neuen Herausforde-rungen, die auf uns warten.

Mit den besten Wünschen für ein er-holsames und fröhliches Osterfest grüßt Sie herzlich

IhrFlorian Hahn, MdB

Bericht aus dem LandtagErnst Weidenbusch, MdL

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Oberschleißheim,

auch das Jahr 2010 wird wieder ein arbeitsreiches Jahr für uns werden. Und auch in diesem Jahr freuen wir uns wie-der auf Ihre tatkräftige Unterstützung. Im Folgenden möchte ich nur einige Themen aufzeigen, für die wir, die CSU-Fraktion, uns im Bayerischen Landtag stark machen.

Obwohl die Auswirkungen der glo-balen Wirtschafts- und Finanzkrise auch am Freistaat Bayern nicht spurlos vorbeigehen, haben wir mit 5,5 % nach wie vor die niedrigste Arbeitslosenquo-te in ganz Deutschland. Im Jahr 2009 gab es im deutschlandweiten Vergleich in Bayern die meisten Unternehmens-gründungen. Auch nach vollständiger Aufnahme der Kredite für die Sanierung der Bayerischen Landesbank bleibt die Pro-Kopf-Verschuldung Bayerns mit rund 2.600 Euro auf niedrigem Niveau. Der Durchschnitt der anderen westdeut-schen Flächenländer ist doppelt so hoch. In einem Dringlichkeitsantrag haben wir gefordert, die Bundesregierung bei ihren Anstrengungen um geeignete Ins-trumente zur Verhinderung zukünftiger Krisen des Weltfi nanzsystems weiterhin aktiv zu unterstützen. Wir halten es für wichtig, dass die Finanzinstitute einen Beitrag leisten, um die öffentlichen Las-ten der Krise abzumildern. Dabei ist es

unser primäres Ziel, einen innerhalb der G20-Staaten abgestimmten Ansatz zu erreichen, um eine Benachteiligung des Finanzplatzes Deutschland zu vermei-den.

Diese verantwortungsvolle Politik setzen wir und die Staatsregierung mit dem Nachtragshaushalt 2010 fort. Wir steigern die Investitionen nochmals um 123 Mio. Euro auf insgesamt 5,78 Mrd. Euro. Wir legen ein 115 Mio. Euro um-fassendes Strukturprogramm für die Region Nürnberg-Fürth auf, die infolge der Insolvenz von Quelle wirtschaftlich in einer besonders schwierigen Lage ist. In die Kinderbetreuung investieren wir weitere 140 Mio. Euro. Somit stehen 2010 (einschließlich Bundesmittel sowie Landeserziehungsgeld) für Kinderförde-rung und Kinderbetreuung insgesamt 1 Mrd. Euro zur Verfügung.

Gerade im Bereich Familienpolitik ergreifen wir die Initiative. Für die Kin-derbetreuung an Hochschulen stehen zwei Wege offen: Zum einen im Rah-men der den Studentenwerken durch das Wissenschaftsministerium zur Ver-fügung gestellten Mittel, zum anderen durch Kindertageseinrichtungen, die nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und -be treuungsgesetz gefördert wer-den. In einem Antrag haben wir die Staatsregierung aufgefordert, darüber zu berichten, wie viele Plätze für die Kinder

von imma-t r iku l ier ten Studierenden an den ein-zelnen Hoch-schu lstand-orten bei diesen beiden Modellen vorgehalten werden. Dies soll jeweils differenziert für Kinder bis drei Jahre, von drei Jahren bis zur Einschu-lung und nach der Einschulung darge-stellt werden. Außerdem wollen wir wis-sen, in welchem Umfang die einzelnen Hochschulen Einnahmen aus der Erhe-bung von Studienbeiträgen für Kinder-tageseinrichtungen verwenden.

Schließlich haben wir uns in einem Antrag dafür ausgesprochen, das Kinder- und Jugendprogramm der Staatsregie-rung von 1998 unter Berücksichtigung der Ergebnisse und Empfehlungen der Enquete-Kommission des Bayerischen Landtags fortzuschreiben. Dabei soll auf eine angemessene fi nanzielle Ausstat-tung des Kinder- und Jugendprogramms geachtet werden.

Bei Polizei und Justiz schaffen wir zusätzlich zu den bereits im Doppel-haushalt 2009/2010 beschlossenen 1.000 Stellen 870 weitere Stellen, damit Bayern weiterhin das sicherste Land bleibt. Darüber hinaus haben wir uns in einem Dringlichkeitsantrag für eine

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Liebe Oberschleißheimerinnen und Ober-schleißheimer,

gerade ist unser beliebtes Freilichtmu-seum Glentleiten in die Museumssaison 2010 gestartet. Das Thema „Entdecker gesucht“ leitet die Besucher durch das vielfältige Jahresprogramm mit rund 90 Veranstaltungen, darunter Aktionstage, Märkte, Kurse für Erwachsene und das beliebte Ferienprogramm für Kinder. Hö-

hepunkt in dieser Saison bilden zwei neue Ausstellungen und die Eröffnung einer historischen Systembauhalle aus Warn-gau. Der neue Veranstaltungskalender kann per Telefon unter 08851/185-0 be-stellt werden und steht im Internet unter www.glentleiten.de bereit.

Bei einem Spaziergang durch das Frei-lichtmuseum des Bezirks lässt sich die ländliche Vergangenheit Oberbayerns

hautnah erleben - ein prima Ausfl ugsziel für die ganze Familie und natürlich auch mit auswärtigem Besuch!

Ich wünsche Ihnen frohe Ostern und grüße Sie herzlich,

Ihre Bezirksrätin Karin Hobmeier

Aus dem Bezirkstag von OberbayernKarin Hobmeier, CSU-Bezirksrätin

Meinungsforum:

Im Jahr 2008 wurde die Dachauerstraße(B 471) östlich der Bahn-schranke vom Straßenbauamt neu geteert. Auch der Randstreifen zum Kanal war da-von betroffen. Und wer gedacht hat, dass dieser nach Fertigstellung der Strassende-cke ebenfalls hergerichtet wird, sieht sich seit dem getäuscht. Der Grünstreifen ent-lang der historischen Kanalstrecke ver-kommt vielmehr seit dem immer mehr zur wilden Parkzone von Personen- und

Lastkraftwagen, gleichgültig ob in oder gegen die Fahrtrichtung. Zwischenzeit-lich ist die Uferböschung des Kanals deutlich geschädigt. Außerdem liegen seit August Grünschnitt und Äste auf dem Grünstreifen, für dessen Säuberung sich offensichtlich keine Stelle verantwortlich fühlt. Dabei wäre es mit geringstem Auf-wand möglich, den Grünstreifen passend zum historischen Kanalbild wieder an-sehnlich zu gestalten.

Uli Lamey, der sich bis zu seinem Tod im Jahr 2007 mit ganzer Kraft für die historische Wiederherstellung des Ka-nalsystems eingesetzt hat und in dessen Gedächtnis der Verein Dachauer Moos e. V. einen sog. Uli-Lamey-Gedächtnispreis 2010 ausgeschrieben hat, würde sich im Grab umdrehen, wenn er den angepran-gerten Zustand an seinem Kanal sehen würde.

Hans Stellwag, CSU-Gemeinderat

Öffentliches Ärgernis am Schleißheimer Kanal

Die EU-Regierung schafft es immer wieder, durch unsinnige Beschlüsse den Zorn von uns zu entfachen. So erreicht man, daß die EU - Verdrossenheit zu-nimmt. Typisches Beispiel dafür ist die Kritik an dem deutschen Einheimischen-Modell und die Behauptung, dieses Mo-dell sei diskriminierend und müsse geän-dert werden.

Was bedeutet denn eigentlich Ein-heimischen Modell?

Am Beispiel Oberschleißheim möchte ich es erklären: Der Gemeinderat und die Verwaltung haben in den beiden Neu-baugebieten Ertl – und Mooswegsiedlung Baurecht nach unserem Einheimischen Modell geschaffen. Unsere jungen Bür-

gerInnen konnten preiswert ein Reihen-haus oder eine Eigentumswohnung in Oberschleißheim erwerben. Das ist nach meiner festen Überzeugung eine wichtige Fürsorge für unsere jungen Menschen, die hier leben und wohnen wollen. Des-wegen erwarb die Gemeinde günstigen Baugrund und bot ihn genau so günstig den BürgerInnen an. Das geschah nicht willkürlich, sondern die Kriterien für den Erwerb wurden vom Gemeinderat nach sozialen Gesichtspunkten festge-legt. Die hier lebenden Menschen geben uns GemeinderäteInnen und der Verwal-tung recht.

Ich bitte alle deutschen EU–Parla-mentarier, über die Parteien hinweg,

sich im EU–Parlament und in allen Gre-mien für das Subsidiaritätsprinzip einzu-setzen: So viel Vorschriften aus Brüssel, wie unbedingt notwendig, aber sonst die Entscheidungen in die Regionen und Kommunen zu verlagern. Sollte das in Brüssel nicht begriffen werden, sehe ich die noch nicht erreichte innere Gemein-samkeit schon im Anfang gefährdet. Zumal die anfängliche EU– Begeiste-rung durch den jahrelangen Betrug der griechischen Regierung praktisch nicht mehr vorhanden ist. Trotz aller Fehler ist die EU eigentlich ein Erfolgsmodell, das nicht scheitern darf.

Manfred Brunner, CSU-Gemeinderat

Verschärfung des Straftatbestandes „Wi-derstand gegen Vollstreckungsbeamte“ ausgesprochen, um den Schutz der Poli-zeibeamtinnen und Polizeibeamten vor zunehmenden gewalttätigen Übergrif-fen zu verbessern.

Nicht zuletzt setzen wir uns sehr für das wichtige Thema Zivilcourage ein. Hilfe am Nächsten, sozialer Einsatz und mutiges Handeln sind tragende Pfeiler unseres Gemeinwesens. Wir alle sind aufgerufen, in Notfällen nicht wegzuse-hen, sondern zu helfen. Wer diese Zivil-courage aufbringt und dabei selbst zum

Opfer wird, darf aber mit den teils exis-tenziellen Folgen seiner Hilfeleistung nicht allein gelassen werden.

In den vergangenen Monaten wurde in der Presse immer wieder von Men-schen berichtet, die bei gewalttätigen Übergriffen eingeschritten sind und da-bei selbst schwer verletzt wurden.

In einem Antrag haben wir die Staats-regierung deshalb aufgefordert, dem Landtag zu berichten, welche sozial-rechtliche Absicherung und sonstige fi -nanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen bestehen, die Zivilcourage

bewiesen haben und dabei selbst Opfer körperlicher Gewalt geworden sind.

In diesem Sinne danke ich Ihnen für Ihre tatkräftige, politische Unterstüt-zung und wünsche uns allen ein erfolg-reiches 2010. Bleiben Sie uns gewogen und vor allen Dingen gesund.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Fami-lien ein frohes und sonniges Osterfest.

Mit besten GrüßenIhrErnst WeidenbuschLandtagsabgeordneter

EU-Regierung gegen das Einheimischen-Modell

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Herausgeber:CSU Ortsverband Oberschleißheim

Verantwortlich:Manfred BrunnerRingstraße 43, 85764 Oberschleißheim

Redaktion:Peter Benthues (315 1750)[email protected] Brunner (315 5293)Dr. Benno Reuter (315 4221)Julian Schulz (315 65808)

Anzeigen:Otto Eigner (315 2504)Dr. Benno Reuter (315 4221)

[email protected]://www.csu-oberschleissheim.deFax: 089 / 315 2802 (P. Benthues)

Copyright:Bilder ohne Vermerk: Peter Benthues

Gesamtherstellung:Druck + Papier Meyer GmbH91443 ScheinfeldTel. (09162) 9298-0E-Mail: [email protected]

Aufl age: 5500

Erscheinungsweise:Drei- bis viermal jährlich an alle Haushalte in Oberschleißheim, Lust-heim, Badersfeld, Mittenheim und Hochmutting

Bankverbindung:Raiffeisenbank OberschleißheimKto.-Nr. 14 192 (BLZ 701 694 93)

IMPRESSUM

Gesegneter Ruheplatz

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Kreisel bei Lustheim kommtEin schon vor Jahren von der CSU-

Fraktion beantragter und zunächst vom Straßenbauamt als nicht nötig und nicht fi nanzierbar abgelehnter Kreisel bei Lustheim wird nun Realität. Nachdem das Straßenbauamt mit der Straßenver-kehrsbehörde die Straßenkreuzungs-situation als Gefahrenschwerpunkt erkannt hat, wurde nunmehr dem Ge-meinderat eine Planung für die Errich-tung eines Kreisels vorgelegt, die auch die Zustimmung des Gremiums fand. Die für die neue Straßenführung not-wendige Rodung von ca. 5700 Quadrat-metern Bannwald hat zwischenzeitlich begonnen. Die Lärmbelastung für Lust-heim soll vermindert werden und hier-für werden Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen, für die auch im Haushalt auf Betreiben der CSU entsprechende Haushaltsmittel eingeplant sind. Ob die Lärmschutzwand bis zum Kanal reichen wird, wird noch in den Gremien bera-ten. Für die optimale Einmündung in den Verkehrskreisel mit einem Durch-messer von ca. 50 Metern werden die Fahrbahnen der Bundesstraße B 471 und der Staatsstraße 2053 verschwenkt werden. Die B 471 wird östlich des Krei-sels um 45 Meter nach Norden verscho-ben, westlich davon um 20 Meter. Der Verkehr nach München wird über einen sog. „Bypass“ als zweite Spur südlich am Kreisel entlang geführt und wird ca. 10 Meter weiter nördlich entfernt liegen als die bestehende Straße. Für die neuen Einmündungen werden ca 9000 Quadratmeter neue Straßenfl äche ge-teert. Weitere 5200 Quadratmeter Flä-che bilden den Umgriff der neuen Anla-ge. Der Umfang der Ausgleichsfl ächen, die vom Straßenbauamt als Bauträger nachgewiesen werden müssen, beträgt 11000 Quadratmeter. Die Bauzeit wird auf ca. fünf Monate geschätzt. Noch ist offen, ob ein zusätzlicher Radweg nach Garching mit eingeplant werden kann.

Lärmschutz in der Feierabendstraße

Mitte des letzten Jahres hat der Ge-meinderat einen Lärmaktionsplan für die Feierabendstraße und Bereiche um die Bahnlinie in Auftrag gegeben, um herauszufi nden, welche konkreten Schutzmaßnahmen möglich sind. Dies war auch eine Forderung zur Verkehrsbe-ruhigung im Rahmen der Kinderpartizi-pation am 4.12.2009, für die Peter Ben-thues die Patenschaft übernommen hat.

Dieses Gutachten liegt noch nicht vor, es werden aber konkrete Vorschläge

erwartet. Die CSU hat deshalb bei den jetzigen Haushaltsberatungen durch-gesetzt, dass die Gemeinde vorsorglich 50 000 Euro in den Haushaltsplan ein-stellt. Der Lärmaktionsplan wird ent-sprechend den Europäischen Vorgaben für besonders lärmintensive Bereiche er-stellt, zu denen zweifelsohne besonders die Feierabendstraße entlang der Bahn-linie gehört und für deren Bekämpfung sich insbesondere die Bürgerinitiative „Bahn im Tunnel“ seit 20 Jahren und die CSU Oberschließheim stark macht.

Projekt „Soziale Stadt“Das von der CSU schon vor Jahren

beantragte Ortsentwicklungskonzept kommt nicht von der Stelle. Nach der sehr umfangreichen Bürgerbeteiligung, aus der sehr viele konkrete Vorschläge besonders zur Ortsmitte hervorgegan-gen sind, wird nunmehr das Gebiet „Am Stutenanger“ nach den Grundsätzen „Soziale Stadt“ nach dem Städtebauför-derungsgesetz durch einen externen Berater und der Hochschule München eingehend untersucht. Es wurden be-reits konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Dazu wurden auch bei den Schulen die Schüler und Lehrer einbe-zogen (Kinderpartizipation), die eben-falls sehr konkrete Vorschläge erarbeitet haben. Für das Projekt, das zu 60% för-derfähig ist, sieht der Haushaltsentwurf ca 250 000 Euro vor. Für das Projekt „Ortsmitte“ dagegen, das als eigentliche Zielrichtung des Ortsentwicklungskon-zeptes gilt, sieht der Haushalt lediglich 10 000 Euro vor. Ob damit die Aufwen-dungen für die Studenten, die zur Zeit Vorschläge erarbeiten sollen, gedeckt werden können, ist fraglich. Deshalb hat die CSU-Fraktion eine Verdoppe-lung des Haushaltsansatzes gefordert, was jedoch von der Gemeinderatsmehr-heit abgelehnt wurde.

Keine Baudeponie auf das Gelän-de „Freies Europa“

Der Gemeinderat hat es abgelehnt, auf dem seit Jahren leer stehenden Gelände des früheren Senders „Freies Europa“ an der Münchner Allee (Flug-platz) eine Baudeponie entstehen zu lassen. Zum einen ist die zum Gelände führende Münchner Allee als Fuß- und Radweg total ungeeignet für den zu er-wartenden LKW-Verkehr, zum anderen liegt das Gelände in einem nach FFH- Richtlinien geschützten Gebiet. Im Flä-chennutzungsplan ist das Gelände zur Zeit nur für landwirtschaftliche Nut-zung ausgewiesen.

Gemeinderat genehmigt sich ein „Ratsinformationssystem“

Die moderne Kommunikationstech-nik zieht auch in das Rathaus ein. So sol-len die Gemeinderäte direkten Zugang zu Unterlagen und Protokollen erhalten, die für die Sitzungen erforderlich sind. Es wird sich noch herausstellen müssen, ob sich die hierfür eingesetzten An-schaffungskosten von 5 000 Euro und die jährlichen Betriebskosten von ca. 400 Euro positiv auf die Gemeinderats-arbeit auswirken.

Hupp-Wald zugänglichDer ca 6,2 Hektar große Hupp-Wald

(gegenüber dem S-Bahnhof), der noch unter Bürgermeister Hermann Schmid von der Gemeinde erworben wurde, ist nun frei als Wald zugänglich und er-gänzt damit das bisher schon zugäng-liche Waldstück nördlich der Hirsch-planallee. Allerdings bedarf der Wald noch einer besonderen Waldpfl ege unter Mithilfe der Forstverwaltung. Noch feh-len Wege oder Infrastruktur und auch die Sicherheit durch herunterfallende Äste usw. kann dem Benutzer (wie auch sonst in einem frei zugänglichen Wald) noch nicht zugesichert werden.

Änderung der Öffnungszeiten des Bürgerbüros

Das Bürgerbüro im Bürgerzentrum, das bisher an jedem Mittwoch von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet war, hat sich grundsätzlich bewährt. Allerdings wird es nach den vorliegenden Erfah-rungen in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr kaum mehr aufgesucht. Deshalb hat jetzt der Gemeinderat beschlossen, die Öffnungszeiten auf 14.00 bis 16.30 Uhr zu reduzieren. Es besteht aber nach wie vor die Möglichkeit, die persön-lichen Angelegenheiten am Donnerstag bis 18.00 Uhr im Rathaus zu erledigen.

Aus dem GemeinderatZusammengestellt von Gemeinderat Peter Benthues

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Aus dem Oberschleißheimer CSU-Leben ...

Für ihr langjähriges kommunalpoli-tisches Engagement wurden bei der letz-ten Bürgerversammlung die Gemein-deräte Peter Benthues und Hans Stellwag von der CSU sowie in Abwesenheit Hans Negele von den Freien Wählern geehrt. Die 1. Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler überreichte den Geehrten die kommunalpolitische Dank- und Anerkennungs- Urkun-de für langjähriges verdienstvolles Wirken in der kommunalen Selbst-verwaltung des Bayer. Staatsminis-ters des Innern Joachim Hermann. Sie lobte dabei das sehr umfang-reiche Engagement der Geehrten für die Interessen der Oberschleiß-heimer Bürgerinnen und Bürger im Gemeinderat. Die drei Gemein-deräte sind seit 1990 ununterbro-

chen Mitglied des Gemeinderates.Der Ortsverband und die Fraktion

gratulieren herzlich.Manfred Brunner

Zum Ende des Jahres erreichte die CSU-Fraktion die Nachricht, dass der beliebte CSU-Gemeinderat Dr. Benno Reuter sein Mandat aus gesundheit-lichen Gründen niederlegen wird, was zwischenzeitlich auch vom Gemeinde-rat gebilligt wurde. Zwar haben die CSU-Fraktionskollegen Verständnis für den Entschluss von Herrn Reuter geäußert, dennoch diese Entscheidung sehr bedau-ert. Dr. Reuter hat das Mandat seit 2007 (erst als Nachrücker für Michael Hagl, dann 2008 erfolgreich in der Wahl er-langt) innegehabt und sich im Gemein-derat vor allem im Bereich des Verkehrs und des Umweltschutzes eingesetzt. Die Fraktion dankte Dr.Benno Reuter für die kollegiale Zusammenarbeit und für seinen persönlichen Einsatz.

„ N a c h r ü -cker“ ist Rudi Batzer, der be-reits in der vor-herigen Legisla-turperiode dem G e m e i n d e r a t angehört hat. Er wird Mitglied des Umwelt- und Ve r k e h r s a u s -schusses.

Der Frakti-onsvorsitzende Thomas Gulden-kirch und der C S U - O r t s vo r-sitzende Man-fred Brunner wünschten Rudi Batzer viel Er-folg bei seiner kommunalpoli-tischen Arbeit.

P. B.

Dr. Benno Reuter legt Gemeinderats-mandat nieder - Rudi Batzer rückt nach

Der in Oberschleißheim allseits be-kannte frühere Landwirt Josef Stockerl konnte am 9. Dezember seinen 90. Ge-burtstag feiern. Josef Stockerl wurde am 09.12.1919 in Oberschleißheim geboren. Von Beruf Landwirt, lebt er hier zusam-men mit seiner Ehefrau Theresa Stockerl, geb. Kranz aus Gunzenhausen. Er hat 4 Töchter, 11 Enkelkinder und 2 Urenkel-kinder. Im Krieg war Stockerl Soldat in Russland und Afrika, dabei verlor er ein Auge, was ihn nie gehindert hat, sich in vielen Vereinen, insbesondere im Krie-ger- und Soldatenverein als Fahnenträ-ger, zu engagieren. Seit 36 Jahren ist er auch Mitglied der CSU und beweist diese Treue durch Engagement und Anwesen-heit bei fast allen Veranstaltungen.

Der CSU Ortsverband und die CSU-Fraktion haben Herrn Stockerl zu seinem Ehrentag gratuliert und ihm Glück , Ge-sundheit und Gottes Segen gewünscht.

„Oberschleißheim aktuell“ schließt sich diesen guten Wünschen an. P.B.

Glückwunsch Josef Stockerl zum 90. Geburtstag

Ehrung für Benthues, Negele und Stellwag

Rudi Batzer

Dr. Benno Reuter

Am Rande der 10–Jahresfeier der Se-nioren Union in Ismaning kam es auch zu einem Small Talk zwischen promi-nenten Gästen, natürlich auch über po-litische Themen, dabei als „Zaungast“ Peter Benthues. Von links der Landes-vorsitzende der Senioren Union Prof.Dr. Konrad Weckerle, Ministerpräsident Horst Seehofer, der Kreis- und Bezirks-schatzmeister der Senioren Union Pe-ter Benthues, der Landtagsabgeordnete Ernst Weidenbusch und die stv. Lan-desvorsitzende der Senioren Union Elke Garzcyk.

Small Talk mit Promis

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Im Rahmen der Weihnachtsfeier des CSU-Ortsverbandes konnte der CSU-Ortsvorsitzende Manfred Brunner wie-der einige treue Mitglieder für ihre lang-jährige Mitgliedschaft ehren und ihnen die Ehrenurkunden aushändigen.

Geehrt wurden für 15 Jahre: Hella Bühner, Monika Funk, Erwin Muggesser, Barbara Perzl, Mona Riedl, Edda Schmid, Herbert Spängler, Han-nelore Stellwag, für 20 Jahre: Anton Brandl (zw.verstorben), Bernhard Riedl,

für 30 Jahre: Erich Dworak, Horst Has-linger, für 35 Jahre: Roland Baumann, Karl Prasch, Josef Stockerl, Walter Weisserth, für 40 Jahre: Ägidius WeinzierlHerzlichen Glück-wunsch.

P. B.

Ehrung für treue CSU-Mitgliedschaft

v.l. Manfred Brunner, Anton Brandl (†), Josef Stockerl, Erwin Muggesser, Karl Prasch, Ägidius Weinzierl

Der in Oberschleißheim allseits beliebte Entertainer, Musiker und Hu-morist Erwin Muggesser konnte am 09.01.2010 seinen 75. Geburtstag fei-ern, natürlich mit einer zünftigen Ge-burtstagsfeier mit der Familie und zahl-reichen Freunden. Nach der Volksschule erlernte Muggesser im elterlichen Be-trieb das Metzgerhandwerk. Nach 5 Ge-sellenjahren wechselte er zu BMW und wurde Spritzlackierer. Seine letzten 25 Berufsjahre war er bei der Lufthansa Ser-vice GmbH tätig, was ihm Reisen rund um die Welt einbrachte. Als Schlagzeu-ger, Bandmitglied, Sänger und Enter-tainer mit vielen Facetten ist er bestens bekannt. Dabei wird er von seiner Frau Karin und seinen beiden Kindern Sonja

und Micha-el kräftig unterstützt.

E r w i n Muggesse r zu seinem L e b e n s -werk: „In all den Jahren habe ich nur ein Ziel gehabt: die Menschen zu unterhalten und zum Lachen zu brin-gen- wenn mir dies ab und zu gelungen ist, ist dies für mich die größte Freude.“

Die CSU-Oberschleißheim und die Redaktion „Oberschleißheim aktuell“ gratulieren sehr herzlich.

P. B.

Erwin Muggesser wurde 75CSU-Ortsverband wieder als Nikolaus im Seniorenwohn-heim

Mitglieder des Vorstandes haben auch am Nikolaustag den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenheims mit einem kleinen Geschenk eine Freude bereitet. Die CSU-Damen Eva Tièschky, Elisabeth Tutter, Gisela Kranz und Peter Benthues suchten jeden Bewohner per-sönlich auf, wünschten im Namen des CSU-Ortsverbandes frohe Weihnachten und übergaben dabei eine kleine Auf-merksamkeit. Über diese Überraschung haben sich die Seniorinnen und Seni-oren sehr gefreut. bwr

Neuer Webauftritt des CSU Ortsverbandes

Der CSU-Ortsverband hat einen neu gestalteten Webauftritt. Erreichbar ist dieser wie gewohnt unter www.csu-ober-schleissheim.de. Er wurde gestaltet von unseren Mitgliedern Christian Reuter, Patrick Woryna und Albert Zenk. Auf der neuen Internetseite fi ndet man ak-tuelle Neuigkeiten, Termine des Ortsver-bandes sowie die Mitglieder des Ortsvor-standes und der CSU-Fraktion mit den entsprechenden Kontakten. Hinzuwei-sen ist auf den neuen „Fraktions-Blog“, in dem z. B. unser Fraktionsvorsitzen-der Thomas Guldenkirch über aktuelle Anträge, Beschlüsse, Neuigkeiten und sicherlich auch Kuriositäten aus der Fraktionsarbeit im Gemeinderat berich-ten wird. Links führen auch zu weiteren politischen Kontaktadressen hin.

Über eine rege Kommunikation mit Ihnen würden wir uns freuen.

Für das Internet-TeamChristian Reuter

Die Redaktion von „Oberschleißheim aktuell“ freut sich über ein neues Re-daktionsmitglied, vor allem, dass es aus den Reihen der Jungen Union zu uns ge-stoßen ist. Es ist der Student der Politik-wissenschaft Julian Schulz, wohnhaft in

Oberschleißheim. Er wird ab sofort die Lücke schließen, die durch das bedauer-liche Ausscheiden des Ehepaares Helga und Otto Eigner entstanden ist, denen für ihr langes Wirken unser herzlicher Dank gilt. Peter Benthues

Neues Redaktionsmitglied

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Bei der Jahreshauptversammlung der Bürgerinitiative „Bahn im Tunnel“ (BIT) am 16.12.2009 wurde der engere und erweiterte Vorstand der BIT einstimmig wiedergewählt. Vorsitzender bleibt Peter Benthues (5.v.r.), stv. Vorsitzende Hans Kreuzpointner (4.v.l.), Dr.Benno Reu-ter (1.v.r.), Dr.Horst Gläser (6.v.r.), und Dr.Horst Gerber (3.v.r.), Schriftführer Heiner Lammers( 3.v.l.), Schatzmeistze-rin Karin Schulze (6.v.l.), Beisitzer Bernd Bäßler (1.v.l.), Dr.Peter Lemmen (2.v.l.), Anton Kästel (4.v.r.), Dr. Ernst Kalkbren-ner (5.v.l.) und Gerhard Kremer und Christine Fleege (nicht auf dem Bild). Revisoren sind Franz Kaiser (2.v.r.) und Bernd Knatz (nicht auf dem Bild).

Neben der Wahl standen Vorträge zu dem Thema: „Vorstellung des Gutach-tens zur Flughafenanbindung“, gehalten von Dipl. Ing. Gert Karner und Dr. Casi-mir Katz, im Mittelpunkt.

Zuvor hatte Peter Benthues in seinem Rechenschaftsbericht betont, dass die Ziele der BIT, die vor 19 Jahren ins Leben gerufen wurde, nach wie vor hoch aktu-ell sind, insbesondere jetzt, wo die Pläne für eine schnellere Flughafenanbindung über die Osttrasse der S8 bekannt gewor-den sind. Es muß nämlich befürchtet werden, dass die S1 in Ober- und Un-

terschleißheim, Eching und Neufahrn mit zusätzlichem Güter- und Fernver-kehr belastet wird, ohne dass dabei auf eine Entlastung der Anwohner durch den Bau eines Tunnels gesetzt wird. Durch den vermehrten Schienenver-kehr würden sich die Schließzeiten der Bahnschranken noch erhöhen und die Verkehrsstaus würden zunehmen. So sei auch ein Übelholgleis in Oberschleiß-heim geplant, Lärmschutzwände mit 6 bis 8 Metern (also keine Tunnellösung) angedacht. Das bestätigten auch die sich anschließenden Vorträge von Gert Kar-ner und Dr. Casimir Katz

„Die BIT wird weiter für eine Tunnellösung in den Gemeinden Ober-und Un-te r sc h le i ßhe i m, Eching und Neu-fahrn kämpfen“, so der wiedergewählte 1. Vorsitzende Peter Benthues.

Da die Schatz-meisterin Karin Schulze einen po-sitiven Kassenbe-richt abgab, wurde

auf Vorschlag des Vorstandes gegen ei-nige wenige Neinstimmen beschlossen, das Jahr 2010 beitragsfrei zu erklären, um Mitglieder nicht aus fi nanziellen Gründen zu verlieren.

1. Bürgermeister Rolf Zeitler, der aus terminlichen Gründen später zur Mit-gliederversammlung gekommen war, betonte in seinem Grußwort, dass sich Anfang des Jahres 2010 die beteiligten Bürgermeister von Ober- und Unter-schleißheim, Eching und Neufahrn zu-sammensetzen werden, um eine Strate-gie gegen das vorgelegte Gutachten zu erarbeiten. Dr. Benno Reuter

Vorstand der BIT wiedergewählt

Auch die BIT hat sich wieder am Fa-schingsumzug in Unterschleißheim be-teiligt, mit einem originellen Wagen mit dem Titel: „Das Narrenschyff zum Air-port nach Narragonien“, das die „när-rischen“ Pläne der Flughafenanbindung durch die Protagonisten/Narren (Ude, Ramsauer, Kerkloh u.a.) aufzeigen sollte. Statt Bonbons wurde an die Zuschauer eine Postkarte mit dem Wagenmotiv ver-teilt. Beim Publikum kam die Botschaft, die auch den Kampf der Bürgerinitiative humorvoll widerspiegelte, gut an. Die fröhlichen Vorstandsmitglieder mit dem Vorsitzenden Peter Benthues freuten sich sichtlich über den Beifall.

Julian Schulz

BIT beim Fa-schingsumzug dabei

Unter dem Motto „Thanks for Giving“ veranstaltete die Berglwald-Volksschu-le ein besonderes Fest- ein Dankeschön für alle Helfer, Sponsoren, Gönner und Unterstützer der Schule. Etwa 50 Gäste waren gekommen, denen die verschie-denen Gruppen der Schule mit bunten Beiträgen und anschließend einer reich-haltigen Kuchenbar mit selbstgebacke-nen Köstlichkeiten für die vielfältige Unterstützung von außen danken woll-ten. Bei der kleinen Feierstunde erhiel-ten die jungen „Streitschlichter“ ihre Zertifi kate (s. Foto), präsentiert wurden die Ganztagsangebote und das Projekt

der Gesundheitsförderung, das sich in diesem Jahr als Schwerpunktthema „Er-nährung“ gewählt hat. Auch wurde die neue Schülerzeitung „News Gum“ vor-gestellt. Zusammen mit dem Koopera-tionspartner Planet „O“ wird ein neues Projekt unter dem Motto „7-8-9-Beruf“ Maßnahmen zur Berufsvorbereitung ge-startet.

Ein gelungenes Fest, das unter Lei-tung der rührigen Schulleiterin Frau Agnes Haras beispielhaft für gelungene Kommunikation der Schüler nach au-ßen steht.

P. B.

Thanks for Giving

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Der Gemeinderat von Oberschleiß-heim hat die besonderen kulturellen Verdienste der Filmemacherin Christa Graf mit dem Kulturpreis der Gemeinde Oberschleißheim gewürdigt, der ihr im Rahmen der Bürgerversammlung von der 1. Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler ausgehändigt wurde. Die Oberschleiß-heimerin Christa Graf wurde besonders für ihren jüngsten Film „Memory Books“ über aidskranke Mütter und Kinder in Afrika mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ehrenpreis der Organisation „am-nesty international“. Die gelernte Che-mietechnikerin , die auf Umwegen zum Film kam, versteht es sehr einfühlsam, sich in fremde Kulturen einzuleben und

sie in Dokumentationen sichtbar zu ma-chen.

P.B.

Christa Graf mit Kulturpreis geehrt

Die jährliche Bürgerversammlung war wieder mit 200 Bürgerinnen und Bürgern gut besucht. Sie umfasste neben den vielen Ehrungen ( siehe Eigenbe-richte) und dem Bericht der 1. Bürger-meisterin und der Polizei vor allem die Darstellung der Rahmenbedingungen des Projekts „Soziale Stadt“. Im Bericht der 1. Bürgermeisterin wurde auch auf dieses Maßnahmeprojekt zur Neuge-staltung des Bereichs „Am Stutenanger“ eingegangen, das eine besondere Förder-würdigkeit im Rahmen des Städtebauför-derungsgesetz erhält. Voraussetzung ist eine professionelle Untersuchung und die Darstellung eines Maßnahmekata-logs. Dabei sind die Wohnverhältnisse, die sozialen Gegebenheiten und auch die örtlichen Beziehungen von ent-scheidender Bedeutung. Ziel ist es, den Wohn- und Lebensbereich auf ein sozial ausgewogenes und lebenswertes Niveau zu heben und das ganze Lebensumfeld der in diesen Bereich Wohnenden durch zielfördernde Maßnahmen neu zu ge-stalten. Man darf gespannt sein, welche konkreten Entscheidungen, auch in pla-nerischer und investiver Hinsicht, sich daraus entwickeln. Es wird auch sehr davon abhängen, dass der Prozess in den bereits seit Jahren laufenden, von der CSU-Fraktion angestoßenen Orts-entwicklungsprozess mit dem Ziel der Gestaltung einer lebendigen Ortsmitte eingebettet und nicht davon abgekop-pelt wird, und dass er vor allem zügig und kooperativ zwischen allen Beteilig-ten und Betroffenen durchgeführt wird. Ob dies im gewünschten Maße gelingt, darf gewünscht werden. Betrachtet man das mangelnde Tableau der Ergebnisse

aus der Kreativwerkstatt im Rahmen des Ortsentwicklungsplanes, das lediglich einen Vereinsstammtisch, ein Bürgerbü-ro im Bürgerzentrum und eine bessere Zusammenarbeit der Gewerbetreibenden im neu aktivierten Gewerbeverband auf-zuweisen hat, darf bezweifelt werden. Wer Kinderwünsche im sog. Jugendfo-rum weckt, muss auch für eine Reali-sierungschance eintreten, auch wenn sicherlich nicht alle Wünsche schnell und ohne Hindernisse realisiert werden können. Die fi nanziellen Aussichten der Bürgermeisterin ließ keine große Hand-lungsspielräume erkennen. Sie signa-lisierte dabei einen rigorosen Sparkurs und eine genaue Prüfung der Frage, ob sich die Gemeinde eine wünschenswerte Maßnahme angesichts einer sich ver-schlechternden Wirtschafts- und Haus-haltslage auch leisten könne. Erfreu-lich war schon der Hinweis, dass dieser Rotstift nicht zuerst an den Kinder-krippen- und Kindergarten-einrichtungen und an den Schulen ange-setzt werde.

Der Sicher-heitsbericht der Polizei durch den Leiter der Polizeistation 48 Herrn Heinz Eckmüller war grundsätzlich positiv, auch wenn die quan-titative Statistik

durch die Taten eines Serientäters be-einfl usst sei. Die Hauptzahl der Delikte nahmen Eigentumsdelikte (129), Kör-perverletzungen (32) und sonstige De-likte wie Sachbeschädigungen u.a. (133) ein. Registriert wurden ca. 250 Verkehrs-unfälle mit 56 Körperverletzungen. Bei 54 000 Verkehrskontrollen wurden ca. 4000 Beanstandungen festgestellt.

In der Diskussion beklagte zu Recht der Anwohner Robert Fenzl den unzu-mutbaren Durchgangverkehr durch den Margarethenanger, Herrmann Lindbüchl den zunehmenden Fluglärm durch überfl iegende Flugzeuge und Frau Cornelia Holzer die ihrer Ansicht nach unnötige Abholzaktion entlang der Staatsstrasse. Allen drei Beschwerdefüh-rern signalisierte die 1. Bürgermeisterin Befassung im Gemeinderat.

Gisela Kranz, CSU-Gemeinderätin

Bürgerversammlung gut besucht - „Soziale Stadt“ im Vordergrund

„Betriebsratsverseucht“ war das Unwort des Jahres 2009. Im Jahr da-vor hatten die „notleidenden Banken“ das Rennen gemacht. Aber wir brau-chen eigentlich kein Jahr zu warten, bis man uns wieder ein neues serviert. In den Medien wimmelt es tagtäglich von Unwörtern, die in der deutschen Sprache nichts zu suchen haben. „Overfl y“ ist eines, „shopping-basket“ ein anderes. Einen „Low Performer“ brauchen wir ebenso wenig wie einen „Case Manager“oder einen „Facility Manager“. „Travel Management“ ge-hörte auch in diese Kategorie. Dieses Unwort hat Peter Ramsauer (CSU) aber aus seinem Ministerium verbannt und der „Reisestelle“ wieder zu ihrem an-gestammten Recht verholfen. Bravo, Peter Ramsauer! JR

GLOSSE

Unwörter

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Mit einer neuen Serie möchte Sie „Oberschleißheim aktuell“ über die Bedeutung von Straßennamen in Folge unterrichten. Wesentliche Informationen wurden mit Geneh-migung des Autors aus dem Buch „Oberschleißheim- Straßen- Fluren-Ortsgeschichten“ von Otto Bürger ent-nommen, ausgewählt und zusammen gestellt von Peter Benthues

Gertrud-Weinhold-WegDer kleine Weg liegt im neu-

en Wohngebiet „Am Moosweg“. Die Sammlerin von religiöser Volkskunst Prof. Gertrud Weinhold (1899-1992) schuf mit mehr als 50000 Objekten ein einzigartiges Lebenswerk, das sowohl in Berlin im Museum für Deutsche Volkskunst als auch in der Zweigstelle des Bayer. Nationalmuseums im Al-ten Schloss Schleißheim seit 1986 als Dauerausstellung unter dem Titel „Das Gottesjahr und seine Feste“ zu bestau-nen ist.

HaselsbergerstraßeDie von der Freisinger Straße aus an

der katholischen Pfarrkirche Maria Pa-trona Bavariae vorbeiführende Straße erinnert an Michael Haselsberger, der am 20. September 1864 im niederbaye-rischen Obergessenbach zur Welt kam und fast 80jährig am 21. Januar 1944 starb. Der standhafte und überzeugte

Demokrat war ab 1894 Gemeinderat in Oberschließheim, ab 1898 zweiter und ab 1906 erster Bürgermeister. Bis zum 30. März 1933 steuerte Haselsberger maßgeblich die Geschicke der Gemein-de. Darüber hinaus war der spätere Ehrenbürgermeister über 50 Jahre als Schlosswirt ein Wohltäter für die Ge-meinde und gleichzeitig ein Förderer der Künstler.

HaymannstraßeIn der Huppwaldsiedlung erinnert

die Straße an Ernst Haymann (1873-1947), dessen künstlerische Schwer-punkte seiner Ölbilder und Radie-rungen die Gegend um Schleißheim bzw. den Ortsteil Badersfeld zum In-halt haben. Von den Tieren auf dem Bauernhof hatten es ihm vor allem Pferde angetan, die er immer wieder abbildete.

Hein-Neufeld-StraßeAuch Max Hein-Neufeld war ein

Maler aus Schleißheim. Er stammte aus Westpreußen (1874-1953), der in Oberschleißheim von 1934 bis zu je-nem verhängnisvollen Bombenangriff am 19.07.1944 wohnte, bei dem seine Wohnung im ehemaligen Staatsgut in Schutt und Asche gelegt wurde. Tier-darstellungen, bes. aber der Elch, ge-hörten zu Hein-Neufelds Lieblingsmo-tiven.

Heinz-Katzenberger-StraßeDie in der Parksiedlung gelegene

Straße erinnert an den Maler Heinz Katzenberger, der am 26.01.1877 in Nürnberg geboren wurde, von 1911 bis zu seinem Tod am 2. Januar 1961 in Oberschleißheim lebte. Er besuchte die Akademie der Bildenden Künste in München und war Zeit seines Lebens als Landschaftsmaler tätig. In der evan-gelischen Kirchengemeinde bekleidete er 12 Jahre lang das Amt des Kirchen-pfl egers. Aus Liebhaberei fertigte er eine Ortschronik mit Handzeichnungen an.

Hofkurat-Diehl-StraßeDie Straße liegt in Altschleißheim

östlich der Mittenheimer Straße bis zur Sportanlage des TSV. Sie erinnert an den Hofkuraten Michael Diehl. 1775 in München geboren und 1793 zum Priester geweiht, kam er 1802 als ers-ter Kurat nach Schleißheim. Auf sei-nem Grabstein auf dem Friedhof in Hochmutting steht: „Hier ruhet der Hochwürdige Herr Michael Diehl, wel-cher am 3. Jäner 1834 im 33ten Jahre seiner Seelsorge als Hofkaplan und im 59 ten seines Alters starb. Mit Würde und Kraft verband der Seelenhirt eine wahrhaft christliche Sanftmut und ei-nen wahrhaften Wohltätigkeitssinn“.

(wird fortgesetzt)

Neue Serie (Fortsetzung): Straßennamen

Es war den fröhlichen Gesichtern der Schülerinnen und Schüler abzulesen, die beim Richtfest des Neubaus der schulei-genen Mensa dabei waren - sie freuen sich auf ihren Speiseraum, an dem seit Oktober des letzten Jahres gebaut wird. Mit Kosten von ca. 1 Mio. Euro entsteht ein Mehrzweckbau, der sich südlich an das Schulgebäude an-schließt und mit ihm verbunden ist. Zum einen wird es nach Fertigstellung in ei-nigen Monaten der Mittagsverpf legung für etwa 100 Schülern dienen, zum anderen nach dem Willen des Gemeinderats auch für andere schulische und außerschulische Veranstaltungen zur Verfügung stehen soll. Bürgermeisterin

Elisabeth Ziegler, der Architekt Bern-hard Steiner und die Schulleiterin Agnes Haras zeigten sich in ihren kurzen An-sprachen hoch erfreut über den mit viel Glasfronten versehene Bau, der den Blick frei lässt auf den Schulhof und die Sportanlagen des TSV. P.B.

Berglwaldschule erhält eine Mensa

Seit Jahren bietet der VdK mit seinen „Friedhofsfahrern“ einen besonderen Servicedienst an. Jeden Mittwoch fah-ren zwei Männer oder Frauen mit den gemeindeeigenen Bussen ehrenamtlich zum Friedhof. Insgesamt teilen sich 14 Fahrerinnen und Fahrer in diesen Dienst, der an sich kostenlos ist, für den die Benutzer aber in der Regel 1 Euro Trinkgeld zahlen. Das dabei gesammel-te Geld spenden die Fahrer stets für ei-nen sozialen Zweck. Diesmal kamen 250 Euro zusammen, die von der Raiffeisen-bank verdoppelt wurden. So konnten die Vorsitzende des VdK Brigitte Schol-le, der Koordinator der Friedhofsfahrer Franz Kaiser und als Vertreter der Fahrer Clemens Schmid sowie der Direktor der Raiffeisenbank Oberschleißheim Alfred Foistner Frau Angelika Harrer, der Leite-rin des St. Benno-Heimes, einen Scheck über 500 Euro überreichen. Eine weitere Spende in Höhe von 250 Euro erhielt der Kindergarten St. Wilhelm. Darüber freuten sich die Leiterin Annette Neue-rer und Ulrike Spitschan sehr.

P.B.

Friedhofsfahrer spenden „Trinkgeld“

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Die Besucher kamen durch ein Tor –und wie von Geisterhand erschien auf dem danebenstehenden Groß-bildschirm die persönliche Begrü-ßung mit vollem Namen. Des Rätsels Lösung: Das persönliche Einladungs-ticket, welches die Gäste per Post erhalten hatten, enthielt einen RFID-Chip, auf dem der Name bereits ge-speichert war. Diesen Chip erkannte das System am Eingang und konntesomit den Namen des Gasts für alle sichtbar machen.

Im weiteren Verlauf der Veranstal-tung konnten die Besucher viel In-teressantes über die Zukunftstech-nologie RFID erfahren und erleben. Praxisbeispiele aus verschiedenen Bereichen zeigten die Möglichkeiten in unterschiedlichen Einsatzgebie-ten – zum Beispiel konnten die Be-sucher die Pulkerfassung erleben: In einer Kiste wurden 70 verschiedene Packungen gleichzeitig durch einen Tunnel Reader geschickt. Alle Pa-ckungen wurden exakt erfasst und

auf dem Bildschirm dargestellt. Trotz trickreicher Versuche ließ sich das System nicht hinters Licht führen. Ein interessanter Vortrag über fas-zinierende Möglichkeiten mit RFID rundete die Veranstaltung ab. Die Urkunde, die Bundespräsident Horst Köhler als Schirmherr des Wettbewerbs persönlich signiert hat, erhält einen Ehrenplatz im Eingangs-bereich und inspiriert dort alle Mit-arbeiter, auch weiterhin innovative Ideen zu entwickeln.

Schon die Begrüßung der Gäste zur Preisverleihung „Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2009“ zeigte die faszinierenden Möglichkeiten der Zukunftstechnologie RFID. Auch im weiteren Verlauf der Veranstaltung war RFID (Radio Frequency Identification) der Star.

Gemeinsame Vorbereitung auf den Betriebsrundgang

Buchpräsentation 365 Orte der Ideen

Helmut Schreiner beantwortet die Frage nach der Bedeutung der Innovationen für die Schreiner Group.

Zukunft live erleben: bezahlen mit RFID

Alfred Schrödl von der Deutschen Bank als Hauptsponsor

Laudatio des GemeindevertretersDr. Klaus Hornung

Eine gelungene Veranstaltung mit Auszeichnung

Gefeierte Ideen

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Die Würdigung kam überraschend, um so mehr freute sich Jürgen Philipp (im Foto links), über die Auszeichnung, „da bin ich stolz drauf”. Zu Recht ist der geschäftsführende Gesellschafter der AIDA Versicherungsmakler GmbH als einziger Makler in Deutschland mit dem Gütesiegel des Anlegerschutzarchivs (ASA) ausgezeichnet und zertifi ziert worden. Das ASA-Gütesiegel steht für Kundenzufriedenheit, Seriosität, Erreichbarkeit und Unabhängigkeit. Bei der Überreichung der Urkunde in seinem Büro am Bruckmannring habe Joachim Claussen von der ASA hervorgehoben „wie fair, gut und neutral ich die Testperson beraten habe”. Jürgen Phillip, der gelernte Steuerfachmann, hat seine

AIDA GmbH 1999 gegründet, nachdem er vorher fünfzehn Jahr lang Gesellschafter eines Versicherungsmaklers in München war. bwr

Bei der Bürgerversammlung wurde einem hochverdienten Bürger von Ober-schleißheim die höchste Auszeichnung verliehen, die die Gemeinde zu verge-ben hat - die Bürgermedaille - an kei-nen geringeren als dem Ortschronisten und Vorsitzenden des Vereins „Freunde von Schleißheim“ Otto Bürger. Sein vielfältiges Engagement auf kulturellem Gebiet und seine Verdienste um Ober-schleißheim wurden bereits im Rahmen der Feierlichkeiten zu seinem 70. Ge-burtstag, den Bürger 2009 feiern konn-te, hervorgehoben (siehe auch die letzte Ausgabe von „Oberschleißheim aktu-ell“) . Sein Forscherdrang für die Ortsge-schichte, seine Fähigkeiten, die Ortsge-schichte in vielen Führungen, Vorträgen und Veröffentlichungen an die interes-sierte Frau oder Mann zu bringen, sein spitzbübischer Humor und seine Samm-lerleidenschaft machen Bürger zu einem Original der besten Sorte, der zum posi-tiven und liebenswerten Erscheinungs-bild von Oberschleißheim viel beigetra-gen hat. Tatkräftig und verständnisvoll wird Otto Bürger von seiner Frau Rita unterstützt und er hat sich auch im Verein „Freunde von Schleißheim“ eine sehr aktive „Fan-Gemeinde“ geschaffen. Zur Zeit bereitet er wieder einige Veröf-fentlichungen vor und bastelt an einem interessanten Jahresprogramm. Auch an der neuen O r t s c h r o n i k wird unter sei-ner Mitwirkung schon fest gear-beitet.„Oberschleiß-heim aktuell“ gratuliert Otto Bürger zu der hohen Aus-zeichnung. P. B.

Bürger erhält BügermedailleHelmut Schreiner, Inhaber der Firma

Schreiner Group in Oberschleißheim, wurde mit dem Energie- und Umwelt-preis der Gemeinde Oberschleißheim ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde ihm vom 2. Bürgermeister Erich Elsner vor einer Gemeinderatssitzung über-reicht. Elsner sagte bei der Verleihung, dass mit dem Preis die innovative Ge-staltungskraft des Firmenchefs auf dem Gebiet des Umweltschutzes und des Energiemanagements gewürdigt wür-de, so die Nutzung des Grundwassers für die Kühlung im Firmengebäude mit einem Einsparpotential von 90% gegen-über dem herkömmlichen Kühlsystem oder der Appell an die Mitarbeiter zum Energieeinsparen. Dieser aktive Beitrag zur Energieeinsparung , der sich auch in vielen anderen Einzelmaßnahmen im Betrieb des Geehrten widerspiegele, hebe das Umweltbewusstsein generell und sei beispielhaft auch für andere Be-triebe und Privatpersonen. P.B.

Helmut Schreiner ausgezeichnet

ASA-Gütesiegel für Oberschleißheimer Versicherungsmakler AIDA GmbH

Mit einem einzigartig erfolgreichen Spendenaufruf wandten sich Pfarrer Ul-rich Kampe, Kirchenpfl eger Dr. Benno Reuter und Pfarrgemeinderatsvorsitzen-der Peter Benthues an die Kirchenbe-sucher der Kirche St. Wilhelm. Oft war schon über die harten und kalten Stühle geklagt worden und so kam man auf die Idee, einheitliche Sitzpolster für die 360 Stühle anzuschaffen. Unter dem Motto „Mein Platz (ist) in der Kirche“ appel-lierten die Verantwortlichen mit einem Spendenaufruf an die Kirchenbesucher, sich einen eigenen (allerdings virtuellen)

Stuhl zu „bepolstern“. Mit Unterstützung des Förder-vereins St. Wilhelm gelang dies in erstaunlich kur-zer Zeit. Der Preis für eine Bepolsterung, die nicht brennbar und abwaschbar ist, betrug 20 Euro und bald waren alle Stühle gesichert. Mit einer virtuellen Zu-weisung der Stuhlnummer und einem Foto dankte die Pfarrei allen Spendern.

Hildegard Reuter

Mein Platz in der Kirche

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Die Geschichte Schleißheims

der Zeitfolge entsprechend geordnet

Von Hermann Schmid

Maximilian III.Joseph, der Viel-geliebte, letzter Kurfürst der alt-bayerischen Linie des Hauses Wittels-bach(reg. 1745 -1777)

Teil 6Der sechste Teil der Geschichte betrifft

die Regierungszeit der Kurfürsten Karl Albrecht(1726 – 1745) und Maximilian III. Joseph und das Ende des höfi schen Lebens in Schleißheim

1726Am 25. Februar wird Karl Albrecht, Sohn von Max Emanuel, Kurfürst von Bayern.

1741Wenzel Schönfelder aus Schärnding am Inn, Magister der Philosophie, Theolo-gie und Jurisprudenz, bezieht als erster Schleißheimer Schulmeister die Gestüt-nerswohnung in der Schwaige

1742 Karl Albrecht wird am 25. Januar zum Kaiser des Hlg. Römischen Reiches Deut-scher Nation gewählt und als Karl VII. am 12. Februar in Frankfurt gekrönt

1742Besetzung Bayerns durch die Öster-reicher im Erbfolgekrieg (1740 -1744)

1742Der Österreichische Generalfeldmar-schall Bärenklau droht, die Schleißhei-mer Bauten in Brand zu stecken

1743Den Arbeitern des Hofgartens wird er-laubt, an der Hofgartenmauer kleine Häuser anzubauen

1745 Karl Albrecht stirbt, sein Sohn wird als Maximilian III. Joseph Kurfürst

1752Erfassung der genauen Grund- und Hof-verhältnisse (Conscription) zur steuer-lichen Veranlagung der Untertanen. Im „Gefi ld“ leben 1500 Menschen.

1761Maria Anna, Tochter von Karl Albrecht und Markgräfi n von Baden, schlägt ih-ren Witwensitz im Schloss Schleißheim auf.

1776Nach Ausbau des Gardesaals zum Spei-sesaal und der Beschaffung der reich geschnitzten Schlossportale Ignaz Gün-thers sollte das Haupttreppenhaus voll-endet werden.

1777Maximilian III Joseph stirbt am 30. De-zember in München an den Pocken.

Gründungsjubiläen, so ist es allge-mein üblich, werden nach ihren nach-weislich ältesten Dokumenten gefei-ert. Für Oberschleißheim konnte eine Schenkungsurkunde ausfi ndig gemacht werden, die mit dem Jahre 785 in Ver-bindung gebracht wird. Das war dann auch ein Grund, im Jahre 1985 die 1.200- und heuer eben die 1.225-Jahr-feier zu zelebrieren. Verfl ixt ist aller-dings die Tatsache, dass der in Freising aufbewahrte Beweis nicht datiert ist. Ja, damals war es üblich, wichtige Schrift-stücke mit dem Regierungsjahr des Lan-desherren zu bezeichnen. Für Ober- und Unterschleißheim beispielsweise heißt es da: „Im XXVIII. Regierungsjahr des Herzogs Tassilo“. Daraus ergab sich die Jahreszahl 775, die sich in vielen alten Urkunden wiederfi nden lässt. Dumm nur, dass irgendjemand die Zahl 28 durch eine weitere römische Zehn, also ein „X“ nachträglich ergänzte, was dann auf 785 hinauslief. Man fragt sich mit Recht, was denn da richtig ist. Hans Gruber, der bedeutendste Heimatfor-scher im Münchner Norden, verteidigte leidenschaftlich die 775er-Theorie mit der wiederum allseits anerkannten Be-gründung, dass ein in der Urkunde für die Schenkung aufgeführter Zeuge, der Bischof Arbio, nachweislich am 4. Mai 784 starb. Daraus schloss er, dass, so im Umkehrschluss, 785 niemals stimmen könne. Historiker im Hauptstaatsarchiv stellten es 1974 den Gemeinden anheim, wann sie ihr rundes Jubiläum feiern, empfahlen aber dann doch bis 1985 zu warten. Deshalb also in diesem Jahr die Jubiläumszahl 1.225!

Ein weiteres Geheimnis ist der Orts-name. Niemand weiß genau, von wo er sich ableitet, doch alle vermuten, dass sich hinter dem Namen Schleißheim ein Fischer Sliu verbirgt, der wiederum sei-nen Titel seinem Hauptnahrungsmittel, der Schleie, verdankt. Dieser Fisch ist ein hierzulande sehr geschätzter Speisefi sch, 20 bis 30 cm lang und meist in ruhigen, warmen, pfl anzenreichen Süßwasser-gewässern anzutreffen. Sein Aussehen: gedrungener Körper, auffallend kleine Schuppen, Rücken dunkelgrün bis grün-lichbraun, Seiten heller, messingfarben schimmernd mit einer kleinen Mund-öffnung, an der seitlich zwei Barthaare wegstehen.

Nach diesem Sliu kam es zur Ablei-tung seines Wohn- bzw. Siedlungsortes als Sliuuesheim (785). Der oft mündlich überlieferte Ortsname war in der Folge-zeit vielen unterschiedlichen Schreib-weisen ausgesetzt. Dazu zählen Slivs-heim (1122), Slivesheim (1180) oder Sleizheim (1315).

Schließlich nähert er sich in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert der

heutigen Form – mit der örtlichen „Spal-tung“ in Klein- bzw. Bruderschleißheim, Schleißhaimb, Schleißheim im süd-lichen und Nieder- bzw. Großschleiß-heim im nördlichen Bereich. Seit 1808 kehrt eine „staatliche“ Ordnung ein. Die auf der Münchner Schotterebene höher gelegene Siedlung wird offi ziell mit Oberschleißheim, der mehr als zehn Meter „tiefer“ gelegene Nachbar mit Un-terschleißheim bestimmt (gleiches gilt beispielsweise für Ober- und Unteram-mergau oder Ober- und Unterhaching). In der Bevölkerung war das nicht immer logisch nachvollziehbar. So bediente man sich in Oberschleißheim wegen des Neuen Schlosses „Schleißheim“ bevor-zugt der Kurznamensform Schleißheim – lange Zeit dokumentiert durch die Bahnstation bzw. das Postamt Schleiß-heim. Beim „TSV Schleißheim“ ist das bis heute der Grund für die Vereinsbe-zeichnung. Ähnliches vollzog sich mit „Lohhof“. Diesem Ortsteil von Unter-schleißheim wurde nach der Eröffnung der Bahnlinie 1858 eine eigene Halte-stelle gewidmet. Das unmittelbar an-grenzende und sich stark vergrößernde Siedlungsgebiet war schließlich dort der Anlass, den neugegründeten Sportver-ein als SV Lohhof zu bezeichnen.

Es ist nicht auszuschließen, dass einst der Fischer Sliu zwischen beiden Ortschaften, auf dem Gebiet von Mit-tenheim, sein Auskommen suchte. Seit Jahrhunderten gehen Ober- und Unter-schleißheim getrennte Wege, sind sich aber über ihren Urahn stets freund-schaftlich verbunden. Na dann prost!

Otto Bürger

1.225-jähriges Ortsjubiläum

Wie alt ist Oberschleißheim?

Slius-Brunnen in Altschleißheim

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Eine alte Sage von einer versunkenen Stadt nahe Bernstorf bewegte Pfarrer Grassinger. Er fand sie 1864 auf einem Bergsporn rechts der Amper. Als in den 1990er Jahren begonnen wurde, diesen im Rahmen des Sand- und Kiesabbaus abzutragen, nahmen sich der Haimhau-sener Amateur-Archäologe und Arzt Dr. Moosauer und seine Mitstreiterin Traudl Bachmann der Sache erneut an.

Und was sie 1998 fanden, war sensa-tionell! Zuerst für Alufolie gehalten, er-wies sich das Fundstück als pures Gold, das ausgebreitet ein Kronendiadem war. Sofort wurde der Kiesabbau gestoppt und eine umfassende Sicherung des Fund-ortes eingeleitet. Man fand vor allem bronzezeitliche Keramik. Des weiteren fand man ein Siegel aus Bernstein und einen auf ein Stück Bernstein geritzten bärtigen Kopf. Die eigentliche Sensation war, dass beide Stücke Inschriften in der ältesten griechischen Schrift, der Linear-B-Silbenschrift, aufwiesen.

Das deutete auf die mykenische Kul-

tur und auf die Zeit zwischen 1600 und 1150 v. Chr. Bekannt war, dass Mykene (1) umfangreiche Handelsbeziehungen pfl egte. So bezog man das für die Bron-zeherstellung notwendige Zinn aus Wales (britische Insel), Bernstein aus dem Ostsee-Raum und Lapislazuli aus dem heutige Afghanistan. Der Bernstor-fer Fund bewies nun einmal mehr, dass die Mykener nicht nur am Ende einer Handelskette standen, sondern dass sie diesen Handel auch aktiv betrieben.

Auch wurden weitere Teile des Gold-schmucks gefunden: Teile einer Halsket-te, Armreifen, Brustschmuck, ein Gürtel und anderes. Kleine Löcher und Spuren von Weihrauch deuten darauf hin, dass sie einstens an einer Kultfi gur befestigt waren.

Weiterhin wurde die Befestigung des Ortes mit hölzernen Palisaden (ca. 40.000 Eichenstämme) und vorgelager-tem Graben freigelegt.

Die Untersuchung der Funde mittels

Dendrochronologie, Thermolumines-zenz und C14-Methode führte zu einer zeitlichen Einordnung um 1500 v. Chr.

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(1) Mykene war eine Stadt und Burg auf dem Peloponnes (Griechenland). Dieses Zentrum der mykenischen Kultur existierte von etwa 1600 v. Chr., bis es etwa 1150 v. Chr. zer-stört wurde. 1876 wurde es von Schliemann wieder ausgegraben. Laut Homers Ilias war Mykene Heimat und Residenz Agamem-nons.

Ausfl ugstipp:

Das Bernstorf-Museum in Kranzberg

Ein festlich geschmückter Saal, eine beschwingte musikalische Unterhaltung durch das Duo Muggesser/Pinter und eine Menge Volksvertreter. Der kath. Pfarrverband hatte am 8. Januar erneut zu einem traditionellen Neujahrsemp-fang in den Pfarrsaal der Pfarrei Maria Patrona Bavariae eingeladen. Seit 1995 fi ndet diese beliebte Veranstaltung statt und sie hatte bei ihrem 16. Anlauf wie-derum Erfolg. Geladen waren der Ge-meinderat mit seiner Bürgermeisterin an der Spitze, die Vorstände von Vereinen und Verbänden, Vertreter von Gewerbe und Wirtschaft und die Funktionsträger der katholischen wie auch der evangeli-schen Kirchengemeinden.

Die einleitenden Worte sprach die stv. Pfarrverbandsratsvorsitzen-de Monika Rau und stellte das Motto des Abends vor: „Denken wir nach, re-den wir und handeln wir danach - mög-lichst gemeinsam“. In das gleiche Horn stieß Peter Benthues, seines Zeichens Pfarrverbandsratsvorsitzender und Initiator dieses Empfanges, der sich einen festen Platz im örtlichen Brauch-tum erobert hat. Benthues verwies auf die gemeinsame Solidarität, auf Toleranz und auf gegenseitige Achtung. Er lobte das Gemeinschaftsleben, das in Ober-schleißheim gut gepfl egt wird. Als bei-spielhaft hob er die Aktion „Familie in Not“, den „Oberschleißheimer Tisch“, die Benefi zveranstaltung der Vereine zu-

gunsten dieses Tisches sowie die Weither-zigkeit gegenüber den Bewohnern des St. Benno-Heimes hervor. Schließlich stell-te er fest: „Achten wir in unseren Plänen und Vorhaben darauf, dass unser Tun, in welchem Bereich auch immer, auf der von Gott gebotenen Nächstenliebe ba-siert, dass die Freiheit des Anderen die Grenze unseres eigenen Anspruchs dar-stellt und dass die Achtsamkeit gegen-über unseren Mitmenschen zur selbst-verständlichen Verpfl ichtung wird!“ 1. Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler sprach in ihrer Botschaft allgemeine ge-sellschaftliche Missstände an und erin-nerte an das Missverhältnis einer Kün-digung einer Angestellten wegen einer Bagatelle einerseits und die mangelnde Sorgfaltspfl icht von Managern im Rahmen der Bankenkrise. Pfar-rer Ulrich Kampe analysierte in sehr humorvoller Weise das Wort „Neujahrsempfang“ und zerlegte dies in seine Bestand-teile: Neu, Jahr und Empfang. Für den letzten Begriff hielt er ein riesengroßes Muster eines Handys hoch. Dazu erläuterte er dann, wie heutzutage so ein Tele-fon immer mehr im Umgang der Menschen untereinander an Be-deutung gewinnt und vor allem „Verbindung“ zueinander schafft. Er verband damit den Wunsch nach einem guten Miteinander

der Menschen am Ort. Er plädierte für die Hilfe an Hilfsbedürftige, die über den Tellerrand der Konfessionen hinaus-reichen soll. Seinem Wunsch nach dem „rechten Blick für das Leben“ mochte auch niemand der Anwesenden wider-sprechen. Schließlich war es an diesem Abend wieder gelungen, eine enge Ver-bindung zwischen Kirche und Gemein-de herzustellen.

Musik und ein reichhaltiger Imbiss, der von den fl eißigen Helferinnen und Helfern beider Pfarreien in mühseliger Arbeit stilvoll hergerichtet worden war, sowie viele Gespräche der Gäste unter-einander sorgten für einen unterhalt-samen und kommunikativen Abend.

Otto Bürger

Neujahrsempfang des Pfarrverbandes schafft Begegnung

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Optik-Partner Klaus Kloske GmbHInhaber: Klaus Kloske

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Wer vom S-Bahnhof heraustritt kann auf der anderen Straßenseite (Fei-erabendstraße Nr. 53) das Schild „Op-tik-Partner“ sehen und auch bei Bedarf über die Kreuzung ansteuern. Die Fir-ma gehört dem staatlich geprüften Au-genoptiker und Augenoptikermeister Klaus Kloske mit seiner Ehefrau und gelernter Innenarchitektin Hildegard Kloske. Das Ehepaar wohnt mit Toch-ter seit 1989 in Oberschleißheim, wo sie sich auch privat sehr wohlfühlen. Seit 1993 betreibt das Ehepaar Kloske das Optikergeschäft in der Feierabend-strasse. Hier gibt es Brillengestelle und Brillengläser aller Art, Ferngläser und anderes einschlägige Geräte wie Lu-pen, Sonnenbrillen usw. Aber auch die Anpassung von Kontaktlinsen und das fachkundige Messen der Augenschärfe (Refraktion) gehören zu den fachlich fundierten Angeboten des Optikerge-schäftes. Herr Kloske, geboren in Pforz-heim, hat nach einer dreieinhalbjäh-rigen Optikerlehre in Pforzheim und Ausbildung an der Fachakademie für Augenoptik in München 1978 seine Prüfungen mit Erfolg abgelegt und den

Meisterbrief erhalten. Ihre Entschei-dung, sich selbständig zu machen und in Oberschleißheim ein Optiker-Fach-geschäft in guter Lage zu eröffnen, ha-ben Klaus und Hildegard Kloske nicht bereut. Seit vielen Jahren werden sie von den beiden teilzeitbeschäftigten Optikermeisterinnen Ingrid Rausch und Karin Lutz unterstützt. Der Rück-zug der Krankenkassen aus der Mitfi -nanzierung für Brillenfassungen und Gläser seit 2003 ist zwar auch nicht spurlos an dem Geschäf tsumsatz vorbe igega ngen, dennoch sind Herr und Frau Kloske mit dem Geschäftsver-lauf zufrieden. „Wir wissen, dass unsere Kunden auch die sehr menschliche, freundliche und kundenorientierte Atmosphäre in un-serem Servicege-schäft schätzen.

Dabei kommt es auch zu persönlichen Kontaktaufnahmen. Diese Atmosphä-re und die fachkundige Beratung kön-nen durch Billiganbieter im Internet oder in Großfi lialen nicht ersetzt wer-den.“, stellt Klaus Kloske sichtlich zu-frieden fest.

„Oberschleißheim aktuell“wünscht dem Ehepaar Kloske weiter-hin viel Erfolg.

Peter Benthues

Zwei Tage vor der offi ziellen Fa-schingsfeier im Kindergarten St. Wil-helm erhielten die Kinder bereits eine Einstimmung auf die närrische Zeit.

Die kleinen Prinzessinnen staunten nicht schlecht, als sich die echte Prin-zessin Tanja III. mit ihrem Prinzen Mar-cel I. des Faschingsvereins Narhalla im Pfarrheim St. Wilhelm die Ehre gaben. Ein wahres Gardeschmankerl boten die Minis und die Teenies der Narhalla Oberschleißheim und wurden von den Kindern mit tosendem Applaus und Zu-gaberufen belohnt. Zu lauter Partymusik tanzten die Kleinen anschließend wilde Luftballontänze und Polonaise – viel Spaß und Raum zu toben steigerte die Stimmung auf der Faschingsfeier des Kindergartens St. Wilhelm, vom Eltern-beirat liebevoll organisiert.

Wer eine Pause benötigte konnte sein Gesicht in der „Kinderschminke-cke“ kostenlos in eine lustige Faschings-maskerade verwandeln lassen. Leckerei-

en für Groß und Klein versüßten sowohl den Erzieherinnen und Eltern als auch den originell verkleideten Kindergarten-kindern den Nach-mittag.

Die Tombola zu-gunsten „Familien in Not“ war eine riesige Attraktion. Innerhalb kürzester Zeit wurden insgesamt 178 Lose verkauft. Dank der zahlreichen Spenden der Gewerbebetriebe in und um Ober-schleißheim konnte der Reinerlös von 89,- Euro an das Projekt weitergeleitet werden.

Herzlichen Dank an alle Einrichtungen, welche die Eltern-Kind Faschingsfeier im Pfarrsaal St. Wil-

helm ermöglicht und mit ihrer Spende zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Marion Kring

Kinderaugen riesengrossNarhalla verzaubert die Faschingsfeier des Kindergartens St. Wilhelm

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Aus einer Initiative der lokalen Agen-da21 heraus ist die Idee eines Ober-schleißheimer Energietages entstanden, der erstmals im letzten Jahr in Zusam-menarbeit mit der Gemeinde mit groß-em Erfolg durchgeführt wurde. Die zweite Veranstaltung dieser Art fi ndet nun am 17.4.2010 wiederum im Bürger-zentrum statt. Die Agenda 21 – Gruppen freuen sich auf zahlreiche Gäste, die das reichhaltige Vortragsprogramm und die Ausstellung besuchen.

Mit der Ausstellung wird vor allem den ortsansässigen Gewerbebetrieben die Möglichkeit geboten, ihre Produkte und Dienstleistungen im Energiebereich vorzustellen. Die Bürgerinnen und Bür-ger können sich über die neueren Ent-wicklungen und den Stand der Technik in den Bereichen Heizungstechnik, Sani-tärinstallation, Sonnenenergie und wei-teren Anwendungen informieren. Auch der ADFC ist mit einem Infostand zum Thema Mobilität auf zwei Rädern dabei.

Die Eröffnung der Ausstellung im Bürgersaal fi ndet um 9:30 Uhr im Foyer des Bürgerzentrums statt. Wie im Vor-jahr lockt auch wieder ein Energiequiz mit interessanten Preisen (Preisverlei-hung um 17 Uhr). Die Fachvorträge be-ginnen ab 10 Uhr im Konferenzraum. In der Zeit von 9:30 bis 18:00 Uhr wird eine Kinderbetreuung im Jugendzent-rum angeboten. Eine Fahrradtour zum Solarfeld in Badersfeld startet um 12:15 Uhr (geplante Dauer 1 Stunde).

Fachvorträge: 10:00 Uhr Energienutzungsplan für

Oberschleißheim (FfE-TU München)

10:30 Uhr Energetische Gebäudesanierung mit öffentlichen Fördermitteln

(Dipl.-Architektin Ursula Samuel)

11:15 Uhr Schimmel und Feuchtigkeit in Wohnungen (Ursachen / Lösungsmöglichkeiten)

(Dipl.-Ing. Wolfgang Blank, Blank Energieberatung)

14:00 Uhr Solarwärme für die Hausheizung - neue technische Entwicklungen

(Dipl.-Ing. Jochen Leiffer, Ergon e. V.)

14:45 Uhr Kaufberatung für Wärmepumpen und Solaranlagen (Harmut Will, DGS)

15:30 Uhr Energiesparen mit Gebäu-dedämmung (Fa. Fuest)

Für weitere Informationen steht der Projektkoordinator Dipl.-Ing. Tibor Szigeti (089-120 240 60) gerne zur Verfügung.

bwr

2. Oberschleißheimer Energietag

Fadumo Korn kämpft gegen die Mädchenbeschneidung

Der Titel ihres neuesten Buches heißt: „Schwester Löwenherz“ mit dem Unterti-tel „Eine mutige Afrikanerin kämpft für Menschenrechte“. Ein Löwenherz hat Fa-duma Korn, die mutig seit Jahren gegen die grausamen Rituale der Mädchenbe-schneidung in vielen afrikanischen Län-dern, aber auch in Europa und Deutsch-land zu Felde zieht. Das Planet „O“ unter Leitung von Denis Dadli hatte mit einer Ausstellung zu diesem Thema Fadumo Korn eingeladen und etwa 70 Besucher waren der Einladung gefolgt. Es war still im Raum, als Fadumo Korn von der grausamen Verstümmelung der jungen Mädchen und ihr Leiden erzählte, die sie selbst im Soma-lia erleiden musste, aber auch von ihrem mutigen und unbe-irrten Kampf gegen diese auf Tradition beruhende Grau-samkeit. Sie sprach davon, dass weltweit 150 Millionen Mäd-chen und Frauen di-ese Genitalverstüm-melung über sich ergehen lassen müs-sen, die oft ohne Be-achtung der Hygiene unter unsäglichen Schmerzen durch-geführt würde. Das

führe zu körperlichen und seelischen Folgeschäden, die bei den betroffenen Mädchen und Frauen meist ein ganzes Leben anhielten. Sie appellierte an alle Politiker, sich für eine Ächtung dieser Grausamkeiten auszusprechen. Leider habe sie die Erfahrung gemacht, dass viele der Meinung seien, dass dies als eine unzulässige Einmischung verstan-den würde.

Eine traurige Erfahrung, um so grö-ßeren Respekt vor dem Mut und Energie dieser Frau mit „Löwenherz“.

Peter Benthues

Am 01. Mai 2010 ab 12.00 Uhr im Bürgerhaus Oberschleißheim nutzen die Projektgruppen der Lokalen AGEN-DA Oberschleißheim wieder die Gele-genheit, mit Vorträgen und Informa-tionsmaterial über ihre Aktivitäten im Bürgerhaus zu berichten. Viele Exkur-sionen, Vorträge und Arbeitseinsätze wurden durch die Projektgruppen in der Vergangenheit geleistet. Nehmen Sie sich Zeit und diskutieren Sie mit. Um mehr in unserer Gemeinde bewirken zu können, suchen die Projektgruppen interessiere Bürger und helfende Hände für gemeinsame Aktivitäten.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu einem Besuch eingeladen.

A. Tallavania

Agenda-Gruppen Rückblick und Vor-schau am 1. Mai

Page 30: Oberschleißheim Aktuell - MÄRZ 2010

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Der Raiffeisenbank Oberschleißheim eG wurde als eine der 5 besten getesteten bayerischen Genossenschaftsbanken vom Genossenschaftsverband Bayern e.V. das „Qualitätssiegel für geprüfte Beratungsqualität“ zuerkannt. Diese Auszeichnung erhalten bayerische Volksbanken und Raiffeisebanken, die bei der Bewertung von Testberatungsgesprächen durch das renom-mierte Marktforschungsinstitut TNS Infratest mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet wurden. Es wurden vor allem die Bereiche Fachkompetenz, Engagement, sowie bedarfsorientierte und individuelle Analyse und Beratung von Bankkunden bewertet.

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Page 31: Oberschleißheim Aktuell - MÄRZ 2010

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Waagrecht1) Wird in Oberschleißheim immer

noch gesucht7) Dieser Nager wird im Schlosspark

nicht mehr gern gesehen11) Weltorganisation (Abk.)12) Sehr bekannt ist die von Loewe13) Franz. „Straße“14) „Haste ....“17) Strom in Afrika19) Nachtvogel20) Autokennzeichen für Erding21) Wirtschaftsverband (Abk.)23) Adressenkürzel für Deutschland im

Internet24) Fluss in Norwegen26) Wenn es mit der Wirtschaft bergab

geht29) Kommt von „Können“31) Baskische Untergrundorganisation32) Initialen der Filmschauspielerin Lo-

ren33) Poetisch für Ameise34) Männliche Ente35) Anwesend36) Stadt inNorwegen37) Stadt in Österreich39) Kraft, Leistungsstärke43) „fränkischer“ Hausfl ur44) Abkürzung für Mittelalter45) Elektrisches Schaltelement46) Längenmaß (Abk.)47) Mit solchen Serien sind die Nachmit-

tagsprogramme der Fernsehsender geradezu überfrachtet

49) US-Soldat (Abk.)50) Autokennzeichen für Rosenheim51) Auf Capri gibt es die berühmte .....

Grotte

52) An diesen Pionier des Flugzeugbaus erinnern auf unserem Flugplatz noch einige Hallen

56) In Lustheim entsteht die zweite Stra-ßenkreuzung dieser Art

57) Davon sollte man immer eins im Är-mel haben

58) Donauzufl uss (die „Reißende“)60) Jede Hose hat eins61) Schweizer Nebenfl uss des Rheins63) Chem. Zeichen für Gallium64) Dieser Rat ist in Schleißheim nur im

Fasching gefragt65) Geldschein

Senkrecht1) Wird am Karsamstag vor St. Wilhelm

entzündet2) Aromatisches Getränk3) Mühe, Plage4) „Neudeutsch“: modern, im Trend5) Der ... macht die Musik6) Soll man nicht nach Athen tragen,

Euros schon eher7) Nach diesem Münchner Verlag wur-

de in Mittenheim eine kreisförmige Straße benannt

8) Aus Anlass der 1225-Jahrfeier wird über diese Wasserquellen eine Doku-mentation erstellt

9) „Die in Brüssel“10) Kapelle im südlichen Pavillon von

Schloss Lustheim15) Eine der bekanntesten ist die von

Schiller an die Freude16) Kein Losglück18) Schwarm, Vorbild22) Autokennzeichen der „Dokumenta“-

Stadt

25) Initialen der Volksschauspielerin Singerl

27) Luftschiff, macht gelegentlich auch in Schleißhim Station

28) Ital. für „Inseln“30) Kurzform für die Vereinigten Staa-

ten33) Pumuckls Meister37) So lange, so weit38) Hat mit Diktaturen nichts im Sinn40) Titel des ehemaligen äthiopischen

Kaisers41) Abk. für Rechtsanwalt42) Franz. Schriftsteller (Nobelpreis

1947)44) Die in Berlin fi el vor zwanzig Jahren,

aber einige ihrer Erbauer treiben un-ter einem Tarnnamen noch immer ihr Unwesen

46) Chem. Zeichen für Krypton47) Sagenhafter Gründer Schleißheims48) Der schönste Teil einer Wüste51) Baustoff52) Wird auch der Turnvater genannt53) Sauber, rein54) „... ne va plus“, dieses Kommando

kennt jeder Roulettspieler55) Nationalsozialistischer paramilitä-

rischer Kampfverband59) Ehemaliger türkischer Titel61) Flächenmaß62) Nach dem Kontra gibt‘s manchmal

eins

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Page 32: Oberschleißheim Aktuell - MÄRZ 2010

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Bettensuche auch in Oberschleißheim

Zweiter Ökumenischer Kirchentag in MünchenAuf gerade mal 100 Jahre kann die

moderne ökumenische Bewegung zu-rückblicken. Keine Zeit, wenn man bedenkt, dass sich die christlichen Konfessionen seit der Spaltung im 16. Jahrhundert einen erbitterten, teilweise sogar mit Waffengewalt ausgetragenen Kampf lieferten. Die Konkurrenz um Gläubige und politischen Einfl uss gip-felte im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648), der in seiner Beendigung durch den Westfälischen Frieden eigentlich die Besten Voraussetzungen für ein zu-künftig friedliches Miteinander schaff-te: die Gleichstellung der Konfessionen.

Jedoch erst im 20. Jahrhundert wur-de durch die Weltmissionskonferenz zwischen protestantischen und der anglikanischen Kirche in Edinburgh (1910) erste Schritte unternommen, um Rivalitäten abzubauen, deren wei-tere Umsetzung jedoch durch die poli-tischen Ereignisse der folgenden 35 Jah-re in den Hintergrund traten. Erst durch die Gründung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) wird 1948 ein Organ geschaffen, das sich der Problematik im Spannungsfeld der verschiedenen christlichen Konfessionen annimmt. Die katholische Kirche, die an der Grün-dung des ÖRK nicht beteiligt war, ver-pfl ichtete sich als letzte christliche Kir-che nach dem Zweiten Vatikanischen

Konzil (1962-1965) „unumkehrbar“ zur Ökumene. Zu Beginn dieses Jahr-hunderts bekräftigten die Kirchen in der Charta Oecumenica (2001) noch-mals ihren Willen, einen Dialog auf ei-ner „Ebene der Gleichheit“ zu führen. 2003 wurde die Charta auf dem ersten ökumenischen Kirchentag in Berlin un-terzeichnet - ein Meilenstein in der Ge-schichte der Ökumene.

Der Zweite Ökumenische Kirchentag fi ndet nun vom 12. bis 16. Mai dieses Jahres in München statt und steht un-ter dem Leitbild „Damit ihr Hoffnung habt“. Der Veranstalter (Zentralkomitee der deutschen Katholiken und der Deut-sche Evangelische Kirchentag) sowie die Gastgeber (Evangelisch-Lutherische Kir-che in Bayern und die Erzdiözese Mün-chen - Freising) laden ein, sich während der fünf Tage in München „an der Su-che nach Antworten auf drängende po-litische Fragen, an kontroversen Diskus-sionen über die Zukunft unsere Erde, an Schritten aufeinander zu in der Offen-heit der Begegnungen, am gemeinsamen Gebet, am Fest der Glaubens“ zu betei-ligen. Schon aus dieser Zusammenfas-sung aus dem Einladungsfl yer zum ÖKT 2010 wird deutlich, dass es nicht mehr nur darum geht, Unterschiede und Dif-ferenzen zwischen Konfessionen auf-zudecken und zu diskutieren, sondern

dass vielmehr der gemeinsame Weg und die gemeinsamen Ziele politisch, sozial und wirtschaftlich im Vordergrund die-ser Veranstaltung stehen. Alois Glück, katholischer Präsident des 2. ÖKT, sieht hier ein „Forum zur Verantwortung in Gesellschaft und Welt“ geschaffen. Mehr als 100.000 Dauerteilnehmer wer-den hierfür in der Landeshauptstadt er-wartet, was uns alle motivieren sollte, als Teil der Diözese München - Freising freundliche und offenherzige Gastgeber zu sein.

Auch die Oberschleißheimer Pfar-reien beteiligen sich an der Gestaltung des ÖKT. Am Samstag, den 15. Mai 2010 fi nden um 18.00 Uhr in der evangeli-schen Trinitatiskirche und in der ka-tholischen Pfarrkirche Maria Patrona Bavariae konfessionelle Gottesdienste statt. Anschließend ist ab 19.00 Uhr ein gemeinsamer Begegnungsabend in der Pfarrei Maria Patrona Bavariae geplant.

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen erhalten sie unter www.oekt.de/programm.html oder in den Pfarrbüros der Oberschleißheimer Pfarreien. Zudem liegen in den Kirchen Veranstaltungskalender aus.

Steffi Reuter

Über Werbung in Hörfunk, Fernse-hen und auf Plakaten kann man sich ja bekanntlich streiten. Eines haben sie aber grundsätzlich alle gemeinsam: das Ziel, Aufsehen zu erregen.

Die Plakate zur Bettensuche in Pri-vatquartieren für die Teilnehmer des 2. Ökumenischen Kirchentages scheinen dieses Ziel über eine missverständliche Optik erreichen zu wollen. Die zwei schlafenden Personen auf den Plakaten senden eher die Botschaft aus, dass über-mäßiger Alkoholkonsum hilfsbedürftig macht oder wahlweise, dass Personal in Pfl egeeinrichtungen Mangelware ist.

Um diese missverständliche Bot-schaft ein wenig gerade zu rücken und den Einen oder Anderen in Ober-schleißheim doch noch zu bewegen, eine Schlafgelegenheit für Besucher des ÖKT zur Verfügung zu stellen, hier ein kleiner Bericht einer Oberschleißheimer Familie, die diese Erfahrung bereits vor einigen Jahren gemacht hat. Anlass hier-

für war der 25. Evangelische Kirchentag in München 1993.

Am Nachmittag trafen die Gäste in Oberschleißheim ein und wurden den jeweiligen Unterkünften zugeteilt. Da mehrere Massenunterkünfte in Schulen und öffentlichen Gebäuden eingerichtet wurden, war die Unterbringung in Pri-vathaushalten Familien mit Kindern, älteren Menschen und Personen ab 35 Jahren vorbehalten.

Um sich kennen zu lernen, verbrach-te man den Abend gemeinsam und tauschte Pläne für die nächsten Tage aus. Ein gemeinsames Frühstück machte es immer möglich, touristisch interes-sante Tipps, Hilfestellung bei organisa-torischen bzw. städtekundlichen Fragen zu geben und eine Vereinbarung für die Rückkunft am Abend zu treffen. Je nach Interesse und Tagesplanung konnte man sich am Abend für ein gemeinsames Abendessen verabreden, wobei auch hier interessante Gespräche und Berichte es

möglich machten, einen Eindruck von verschiedenen Veranstaltungen zu be-kommen.

In diesem Fall ist aus dem Kontakt eine langjährige und bis heute andau-ernde Freundschaft entstanden.

FAZIT: Falls Sie die Möglichkeit ha-ben, Schlafgelegenheiten zur Verfügung zu stellen, Interesse daran haben, neue Menschen kennen zu lernen, und die erfolgreiche Umsetzung des ÖKT unter-stützen wollen, haben Sie die Möglich-keit, sich direkt bei den Privatquartiers-beauftragten Herrn Peter Benthues (Tel.: 3151750) bzw. Frau Gönke Klar (Tel.: 287 49525) zu melden. Zudem nehmen auch die Pfarrbüros der Pfarreien in Ober-schleißheim Ihre Meldung entgegen (Evangel. Pfarramt: Tel. 3150441 und Kath. Pfarrverband Tel: 3150101). Gerne werden Ihnen hier noch offene Fragen beantwortet.

Steffi Reuter

Page 34: Oberschleißheim Aktuell - MÄRZ 2010

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Welche Erwartungen haben Sie an den Ökumenischen Kir-chentag 2010 in München?

Zum einen bieten diese Tage der Begegnung die Chance, das Ansehen zwischen den christlichen Glaubens-gemeinschaften zu verbessern und zeigen durch die vielfältigen Angebote durchaus Wege auf, wie lebendige Ökumene gestaltet werden kann. Mit am wichtigsten fi nde ich allerdings, dass hier eine Möglichkeit geschaffen ist, den Blick auf das gemeinsam Ver-bindende zu richten und sich in dieser Gemeinsamkeit auch als Gemein-schaft zu sehen: durch das tragbare Fundament der Taufe.

Wie wird in den Pfarrgemein-den in Oberschleißheim Ökume-ne umgesetzt?

Der ökumenische Neujahrsgottes-dienst mit anschließendem Austausch hat sich ebenso fest installiert wie die ökumenischen Gottesdienste für die Schulen. Ein wichtiger Bestandteil ei-ner konstruktiven ökumenischen Zu-sammenarbeit ist zudem das Schaffen einer guten und vertrauensvollen Ba-sis zwischen den Hauptamtlichen und das Ermöglichen von Begegnungen zwischen Gemeindemitgliedern. Der-zeit ist die Installierung eines regelmä-ßig stattfi ndenden ökumenischen Ge-sprächskreises in Planung, der genau diese Plattform für Austausch und Begegnung zwischen den katholischen und evangelischen Gemeindemitglie-dern bieten soll.

Im Besonderen freue ich mich über die diesjährige 6-tägige ökumenische Gemeindefahrt nach Dresden und Er-furt.

Welche Veranstaltungen wer-den Sie auf dem ökumenischen Kirchentag besuchen und warum?

Da meine Nichte aus Magdeburg mit ihrer Band eine Veranstaltung musikalisch gestaltet, werde ich sicher dabei sein. Aber auch grundsätzlich fi nde ich es besonders unterstützens-wert, wenn sich junge Menschen durch ihr Engagement und ihren Einsatz an der Umsetzung christlichen Lebens beteiligen. Daher werde ich sicher noch die eine oder andere Veranstal-tung fi nden, die ich auf keinen Fall verpassen möchte.

Interview mit Herrn Pfarrer

Ulrich Kampe zum 2. Ökumenischen

Kirchentag(geführt von Steffi Reuter)

Aus den Händen des 1.Vorsitzenden des Vereins „Königlich-Bayerische Old-timerfreunde Schleißheim e.V“ Herrn Rudi Batzer (Foto 3. v. links), assistiert vom Kassier Josef Auer (4. v. links), vom Veranstaltungsleiter Peter Denne-marck (2. von links) und vom Presse-sprecher Peter Benthues (1. von links), erhielten der Bereitschaftsleiter Markus Koterba (1. von rechts) und der stv. Be-reitschaftsleiter Georg Fahrner (2. von rechts) von der Rotkreuzbereitschaft Unterschleißheim einen Scheck über 250 Euro als Spende ausgehändigt. Das Geld ist ein Ergebnis einer Sammlung der Ver-einsmitglieder während der Weihnachtsfeier im vergangenen Jahr. Herr Koterba und Herr Fahrner zeigten sich hocherfreut über die Spendenfreu-digkeit der Oldtimer-freunde, die Ende 2009 mit 14 Personen einen großen Erste-Hilfe-Kurs in den Räumen der Rot-kreuzbereitschaft in Un-

terschleißheim absolviert haben. „Wir werden das Geld mit einsetzen für den Kauf eines 70 000 Euro teuren eigenen Mehrzweckfahrzeuges, dessen Anschaf-fung kurz bevorsteht und mitfi nanziert wird durch den eigenen Förderverein, der Stadt Unterschleißheim, des BRK-Kreisverbandes München und der Firma EADS. Dafür möchten wir uns bei allen Spendern herzlich bedanken“, stellte Herr Koterba sehr zufrieden über die Spende fest. P. B.

Oldtimer spenden für Rotes Kreuz Unterschleißheim

Mit Beginn des neuen Fischereijahres startet der Fischereiverein Oberschleiß-heim eine Offensive gegen zunehmende Ordnungswidrigkeiten an den vereinsei-genen Gewässern.

Mit einer neuen Riege von sieben Fischereiaufsehern soll künftig wieder verstärkt die Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften überwacht werden.

Dabei sollen die ehrenamtlichen Auf-seher bei ihren Kontrollen zum einen das Augenmerk vor allem auf die erfor-derlichen Dokumente der Fischereiaus-übenden, sowie deren Einhaltung von Schonzeiten, Schonmaßnahmen und

Fangbeschränkungen richten, zum an-deren aber auch – wenn nötig – beratend und mit dem entsprechenden „Finger-spitzengefühl“ vorgehen, um ernsthafte Konfl ikte zu vermeiden.

Grundsätzlich ist es zwar jedem Ver-einsmitglied erlaubt, andere Angler an den vereinseigenen Gewässern zu kon-trollieren, bzw. das Vorzeigen der Fische-reipapiere einzufordern.

Aber leider ist in der jüngeren Ver-gangenheit auch hier ein zunehmender gesellschaftlicher Moralverfall festzustel-len, wie Mitgliederberichte, nach denen es bei der Kontrolle von Unbekannten zu Bedrohungen und sogar Gewaltüber-griffen (!!) kam, vermuten lassen.

Um hier die eigenen Mitglieder vor derartigen Konfl ikten zu schützen, um der offensichtlichen Fischwilderei Ein-halt zu gebieten und im ureigensten Interesse pfl ichtbewusster und waidge-rechter Fischerei sind verstärkte Kon-trollgänge an den Seen und Flüssen das Ziel der Vorstandschaft.

Gleichwohl hat ein Angler mit ehr-lichen Absichten natürlich auch in Zukunft an den Gewässern des Fische-reivereines Oberschleißheim nichts zu befürchten. Ralph Langhammer

Schwere Zeiten für Schwarzfi scher

Page 35: Oberschleißheim Aktuell - MÄRZ 2010

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Geschichte ist ein langes Schauspiel, Schleißheim, genauer gesagt Ober-schleißheim, hat da einiges zu bieten. Und obwohl sich hier in der Gemeinde während der Zeit der Nationalsozialis-ten (= sog. NS-Zeit) viel „abspielte“, sind diese zwölf Jahre von 1933 – 1945 weit-gehend unbekannt in der Bevölkerung. Jetzt, 65 Jahre nach dem Ende des Zwei-ten Weltkrieges, wird allerorten über Deutschlands Schicksalsjahre berichtet. Journale, Zeitungen und Fernsehanstal-ten beschäftigen sich immer mehr mit den Geschehnissen des „tausendjäh-rigen“ Reiches, das nach zwölf Jahren jäh zugrunde ging, das aber sicher noch tausend Jahre die Menschheit bedrücken wird. Oberschleißheim war in diesem Geschehen mittendrin. Die „Freunde von Schleißheim“ widmen sich erst-mals ganz ausführlich diesem Thema und veranstalten am Donnerstag, den 6. Mai 2010, im großen Saal des Bürgerzen-

trums einen Vortrags- und Lichtbilder-abend, bei dem auch eine Ausstellung mit vielen Originaldokumenten präsen-tiert wird. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei! Gleich-zeitig wird auch eine Orts-Dokumenta-tion von Otto Bürger über jene schick-salhaften Jahre vorgestellt (Autoren: Dr. W. Pötsch und O.Bürger), deren Aufl age nur 300 Exemplare umfasst (92 Seiten DIN A4 - Hochglanz). In ihr sind auch die Namen der 201 Kriegsopfer und 71 Vermissten aus der Zeit von 1939 - 1945 vermerkt.

1936 feierte die NSDAP-Ortsgruppe Schleißheim in der Gemeinde ihr zehn-jähriges Gründungsjubiläum. Auf Seite 1 des hierfür veröffentlichten Begleit-heftes heißt es: „Ich glaube an Deutsch-land und kämpfe dafür heute und mor-gen und in der Zukunft bis unser der Sieg ist – Adolf Hitler“. P. B.

Glück, Glanz, NiederlageSchleißheimer NS-Geschichte 1933 – 1945 im Bürgerzentrum

So oder so ähnlich mit hartem „b“ könnte der neue Schlachtruf der Oberschleißheimer Volleyballer in der Münchner Volleyball-Freizeitrunde demnächst lauten!

Anstelle des erkrankten neuen Tri-kotsponsors Hans Kistenpfennig jr. übergab Christian Gebhardt an Volley-ballabteilungsleiter Erwin Sicheneder freudestrahlend drei neue Tri-kotsätze für seine Volleyballe-rinnen und Volleyballer.

Mit dem neuen Outfi t und dem passenden Schlachtruf wird man die nächsten Gegner beeindrucken und die weiteren Spiele bestreiten. Die Trikots konnten gleich nach der Über-gabe im Punktspiel der Ober-schleißheimer gegen Always Ultra mit einem 2:1 Sieg ihre Feuertaufe bestehen und wie immer war die Halle mit drei Mannschaften vollbesetzt.

Unsere Oberschleißhei-mer befi nden sich im Moment (Ende Februar) auf dem drit-ten Tabellenplatz, Platz eins und zwei steigen auf, es wird also bis zum letzten Spieltag Mitte März spannend bleiben. Auch die anderen zwei Mann-

schaften stecken mitten in der Saison und die Schlossgeister kämpfen nach relativ schwachem Auftakt ebenfalls um den Aufstieg. Der Abteilungsleiter ist mit der bisherigen Saison also sehr zufrie-den und vor allem der starke Trainings-besuch bei den Junioren lässt ihn zuver-sichtlich in die Zukunft blicken.

Reiner Danner und Sabrina Kuchlbauer

Oberschleißheimer Volleyballer im neuen Trikot-Outfi t -auf geht’s, back ma‘s!

Knobeleien1. Ja, wer kennt das nicht: Es soll

unter Geschwistern etwas geteilt werden, und schon ist das Pro-blem da. Ulrich und Sabine sollen sich in diesem Fall einen kleinen Kuchen teilen. Die beiden kön-nen sich aber nicht darauf eini-gen, wer den Kuchen zerschnei-den darf, da jeder befürchtet, von dem anderen über s Ohr gehauen zu werden. Die Mutter hat kurz darauf eine Idee, wie sie dem Streit ein Ende bereiten könnte. Wie geht dies wohl?

2. Frau Müller führt einen Besucher ins Wohnzimmer, wo diesem das Bild einer Frau auffällt. Auf die Frage nach der Person auf dem Bild antwortet Frau Müller: „Ich habe keine Geschwister, aber dennoch ist die Mutter dieser Frau die Tochter meiner Mutter”. Wer ist denn nun auf dem Bild zu sehen?

Lösung Knobelei aus Heft 3/2009„Alte Liebe”: Matrose Hein bekommt

gar keine nassen Füße, da mit zuneh-mender Fluthöhe auch das Schiff entsprechend angehoben wird.

„3 Plätze im Flieger”: Die Tochter des Bürgermeisters ist gleichzeitig die Frau des Anwalts. Es sind also nur drei Personen für die drei freien Plätze.

„Sechs Würfel”: Fünf Würfel werden kreuzförmig angeordnet. Der sechste Würfel wird auf den mittleren auf-gesetzt.

Page 36: Oberschleißheim Aktuell - MÄRZ 2010

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Auch in Oberschleißheim waren wie-der die Sternsinger der beiden Pfarreien Maria Patrona Bavariae und St.Wilhelm unterwegs, segneten die Häuser und sammelten fl eißig für „Kinder in Not“, jeweils begleitet von Erwachsenen. Auch die Kolpingsjugend sammelte fl eißig. Insgesamt kamen bei diesen Aktionen 5.500 Euro zusammen. Auch Pfarrer Ulrich Kampe und der Pfarrgemeinderatsvor-sitzende Peter Benthues waren dabei. Organisiert wurde die Aktion der Mi-nistrantinnen und Minis-tranten und hilfsbereiten Kindern von den Gemein-

dereferenten Michael Ibler und Frau In-geborg Geier-Ibler. bwr

Sternsinger auch in Oberschleißheim unterwegs

Die Athleten des RSV Schleißheim sind beim Sonnenstuhlpokal in Randers-acker gut ins Wettkampfjahr 2010 ge-startet. Für die Kunstradfahrer bedeutet dieses jährliche Turnier die erste Probe nach der Winterpause, in der an neuen Übungen gefeilt und getüftelt wurde. Bei dem Wettkampf geht es für die Sportler nicht nur darum, zu sehen, wo sie auf bayerischer Ebene stehen, sondern er gilt für die Landestrainer auch gleichzeitig als Sichtung für die Kaderbesetzung. Die Oberschleißheimer gingen wegen der Ferien leider nur mit 2 Startern in das Turnier, zeigten aber, dass sie die Win-terpause gut genutzt haben, so dass bei 3 Starts gleich drei Medaillenplätze zu verzeichnen waren. Stefanie Dietrich be-legte mit 53,86 ausgefahrenen Punkten den 3. Platz, ebenso wie Robert Schmidt bei den Schülern A mit 66,97 Punkten. Als Zweier-Team waren die beiden an die-sem Tag unschlagbar und sicherten sich damit im 2er Kunstfahren Schüler (siehe Bild) den Siegerpokal mit 35,11 Punkten. Zeit zum Ausruhen bleibt jedoch nicht, im Gegenteil: bereits im April stehen die Oberbayerischen Meisterschaften und damit die Möglichkeit zur Qualifi kation für die Landesmeisterschaft an.

Doris Schmidt

Gelungener Saisonstart der Kunstradfahrer

Nach dem plötzlichen Tod der Chor-leiterin Gerda Baumgartner im No-vember des letzten Jahres haben die 18 Mitglieder des gemischten Chores der Chorgemeinschaft St. Wilhelm be-schlossen, weiterhin zusammenzubleiben, gemeinsam zu singen und die nunmehr über 40 jährige Tradition fortzuführen. Als neue musikalische Leitung haben sich zusammen-getan Prof. Dr. Christi-ne Kuttler (Foto 5.v.r.), die Studentin der Ger-manistik Irina Brink-mann (2.v.l.) und die Verwaltungsbeamtin Doris Rohe (nicht auf dem Bild). Als Sprecher fungiert bis auf weiteres

Peter Benthues. Wer Lust am Singen hat ist jederzeit herzlich willkommen. Die Proben fi nden statt am Mittwoch, ab 20.00 Uhr im Pfarrsaal von St. Wil-helm.

Chorgemeinschaft St. Wilhelm macht weiter

Die Teenies der Tanz-Show-Gruppe des TSV ließen es sich auch diesmal nicht nehmen, ihre meditativen Tänze in der Pfarrkirche St. Wilhelm zu präsentieren- mit großer Hingabe, Andacht und Erg-riffenheit tanzten die jungen Mädchen vor und auf den Altarstufen unter den Augen von Pfarrer Ulrich Kampe und den Kirchenbesuchern, die diese „Ge-tanzte Andacht“ auch mit viel Beifall bedachten.

P.B.

Getanzte Andacht

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Nach langer und gründlicher Vorbe-reitung konnte am 29.Januar 2010 der Schleißheimer Tisch starten. Unter Füh-rung von Frau Sonja Hausner dos Santos von der Caritasstation Schleißheim-Gar-ching und im Zusammenwirken mit den katholischen Pfarreien St.Wilhelm und Maria Patrona Bavariae und der Gemein-de Oberschleißheim haben sich etwa 40 Ehrenamtliche bereit erklärt, den Tisch für Bedürftige aus Oberschleißheim zu decken. Mit dabei sind bisher etwa 15 Lebensmittelhändler aus Oberschleiß-heim, die immer freitags verpackte Le-bensmittel, Brotwaren, Obst und Ge-müse, Eier und Milchprodukte u.v.a.m. kostenlos zur Verfügung stellen, die von Helfern frühmorgens abgeholt werden. Die Ausgabe fi ndet jeden Freitag von 10.30 bis ca 12.00 Uhr im Pfarrheim von St.Wilhelm statt. Die Bedürftigen erhal-ten von einem Verwaltungsteam einen Berechtigungsschein ausgestellt. Die Teilnahme an der Ausgabe erfolgt gegen Zahlung eines Euros. Bei der Eröffnung

am 29.Januar wünschten Pfarrer Ulrich Kampe, Frau Pfarrerin Martina Buck, 1.Bürgermesiterin Elisaebth Ziegler, Pfarr-verbandsratsvorsitzender Peter Benthues (selbst Helfer im Team) und die Leite-rin Frau Sonja Hausner dos Santos mit Dank an alle Hel fer innen und Helfer der Aktion volle Akzep-tanz. Einen wesentlichen f inanziel len Gr u ndstoc k für die Akti-on lieferten die Vereine in Oberschleiß-heim selbst, die mit ei-ner rasanten B e ne f i z ve r-

anstaltung im November über 7500 Euro für dieses Vorhaben sammelten, die nunmehr die fi nanzielle Basis des Schleißheimer Tisches bildet.

Dr.Benno Reuter

Zitateneckerl: „Unser Abstimmungsverhalten

richtet sich nach der Bürgermeinung“Emil Köbele bei der Jahreshauptversammlung der Freien Wähler

Bei ihrer letzten gemeinsamen Sit-zung der beiden Pfarrgemeinderäte der katholischen Pfarreien St. Wilhelm und Maria Patrona Bavariae zogen die Mit-glieder nach einer vierjährigen Amtszeit eine durchwegs positive Bilanz ihrer Arbeit. Haupter-eignis war der A mt s we c h s e l , von Pfarrer Alois Ebersberger und die Amtseinfüh-rung von Pfar-rer Ulrich Kam-pe, der sich im letzten Jahr gut in Oberschleiß-heim eingelebt hat.

Einige Mit-glieder werden nicht mehr er-neut zur Pfarr-

gemeinderatswahl antreten. Ihnen dankten Pfarrer Ulrich Kampe und die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Monika Rau und Peter Benthues für ihren Ein-satz und die gute Zusammenarbeit in den zurückliegenden 4 Jahren. H.R.

Letzte Sitzung der Pfarrgemeinderäte

Auch in diesem Jahr besuchte zu Weihnachten der Kranken- und Al-tenpfl egeverein Oberschleißheim das Seniorenwohnheim. Organisiert vom den Vorsitzenden Georg Kalmer und seinem Stellvertreter Peter Benthues wurden etwa 80 Gäste weihnachtlich bewirtet und mit ihnen Weihnachts-lieder gesungen. Mit dabei waren die Gockl-Block-Musi sowie Georg Kalmer und Robert Fenzl, die abwechslungs-weise besinnliche und heitere Gedichte und Geschichten, meist in bayrischer Mundart, vortrugen. Die frohe Stim-mung unter den Gästen zeugte davon, dass der Kranken- und Altenpfl egeverein sehr willkomen war, was der Leiter Herr Schraufnagl auch in seinen Dankes-worten bestätigte. Mit einem kleinen Präsent, liebevoll gebastelt von Frau Ro-semarie Kalmer, verabschiedeten sich Georg Kalmer und seine Helferinnen und Helfer mit dem Versprechen, auch im nächsten Jahr wiederzukommen.

Hildegard Reuter

Besuch im Seniorenheim

Schleißheimer Tisch wird gedeckt

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10 Fragen. . .In dieser und den kommenden Aus-gaben von Schleißheim Aktuell stellt unser CSU-Mitglied Steffi Reu-ter ausgesuchten Bürgerinnen und Bürgern jeweils „Die 10 Fragen“. Es ist der Start zu einer Interviewserie, die uns einen Eindruck vermitteln soll von unserer Gemeinde und von den Menschen, die hier leben.

Diesmal: Unser Fraktionssprecher im Gemeinderat Thomas Gul-denkirch, 43 Jahre, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Ar-chitektenrecht

1. Was treibt Sie an?Lebensfreude und die Erkenntnis, dass jeden Tag alles passieren kann.

2. Welchem Oberschleißheimer würden Sie mit welcher Begrün-dung einen Orden verleihen?Allen, die Hospizdienst leisten. In einer Zeit, in der alles wegschaut, schauen sie hin.

3. Wo können Sie in Oberschleiß-heim am besten entspannen?Beim Spinning im Medi-Fitness.

4. Nennen Sie uns einen ganz beson-deren Ort in Oberschleißheim?Die Ruderregatta bei Sonnenuntergang, wenn man dort ganz alleine joggt.

5. Welches politische Projekt soll-te Ihre Meinung nach in Ober-schleißheim angegriffen oder be-schleunigt werden?Die Gestaltung einer Ortsmitte, die

diesen Namen verdient und die Menschen aus al-len Teilen Ober-s ch l e ißh e i m s zusammen bringt. Auch ein Projekt, das zum Ziel hat, dass Ober-schleißheim in 10 Jahren keine fossilen Energien mehr benötigt. Wer das an-packt, der schafft Gemeinschaft!

6. Für welche Oberschleißheimer Einrichtung würden Sie viel Geld ausgeben?Für die Ortsmitte (siehe Antwort 5).

7. Worüber könnten sich Ihrer Mei-nung nach die Oberschleißheimer freuen?Über das Glück der Schlösser, ohne die Oberschleißheim nur ein Fleck schlicht besiedeltes Land wäre.

8. Worüber könnten sich Ihrer Mei-nung nach die Oberschleißheimer ärgern?Über die Lieblosigkeit der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze.

9. Über welchen Künstlerauftritt in Oberschleißheim würden Sie sich freuen?Hermann van Veen

10. Was wünschen Sie den Ober-schleißheimern?Eine „Regierung“, bei der man spürt, dass sie etwas auf den Weg bringen will und auch darauf hoffen darf, dass sie das tatsächlich schafft.

Der Tennisclub TC Schleißheim wählte bei seiner Jahreshauptversamm-lung einen neuen Vorstand. Gewählt wurden (siehe Foto) als 1. Vorsitzender wieder Ingo Seeber, als 2. Vorsitzender Hellmund Lehsau, zur Kassenwartin Martina Reith, zum Sportwart Günther Graßl, zum Jugendwart Bernd Gierszews-ki, zum Technischen Leiter Ismail Kara-hasan und zur Schriftführerin Manuela Gierszewski.

Neben der Verabschiedung einer neuen Satzung, einer Vereinsordnung und der Spiel-, Platz- und Hausordnung wurde der langjährige Vorsitzende Dr. Hans-Peter Schellner zum Ehrenmit-glied des TC Schleißheim ernannt.

Sportlich ge-sehen konnte der Vorsitzende Ingo Seeber auf ein er-folgreiches Jahr 2009 zurück-blicken. Die neue Sommersa ison beginnt am 17. April 2010 um 11.00 Uhr mit der Saison-Eröff-nungsfeier auf der Tennisan-lage.

Peter Benthues

Tennisclub mit neuem Vorstand

Gemeindebücherei abends länger geöffnetSeit einigen Monaten hat die Ge-meindebücherei geänderte Öff-nungszeiten, die besonders für Berufstätige von Interesse sein dürf-ten. Am Montag- und Donnerstag-abend besteht die Möglichkeit sich bis 20.00 Uhr mit neuem Lesestoff zu versorgen.

Die aktuellen Öffnungszeiten lauten wie folgt:Montag: 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 20.00 UhrDienstag: 15.00 – 17.00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag 10.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 20.00 UhrFreitag: 14.00 – 17.00 Uhr

S. Rückerl

Veranstaltungen der Gemeindebücherei Frühjahr/Sommer 2010

April: Fingerspiele und Kniereiter für die Allerkleinsten

Dienstag, 01.06.2010Ferienprogramm Basteln

Donnerstag, 15.07.2010, 17.00 UhrVorlesewettbewerb

Freitag, 16.07.2010, 14.00 – 17.00 UhrBücherfl ohmarkt

Mittwoch, 08.09.2010, 10 – 15.00 UhrGeschichtenwanderung für die 3./4. KlasseIn den Sommerferien ist die Büche-rei vom 09.08. bis zum 27.08.2010 geschlossen.

S. Rückerl

Page 39: Oberschleißheim Aktuell - MÄRZ 2010

39Fotos: Peter Benthues

Gelungene Jahresabschlußfeier des CSU-Ortsverbandes

Feiern - Danken - EhrenFeiern - Danken - Ehren

Page 40: Oberschleißheim Aktuell - MÄRZ 2010

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Faschingstreiben 2010Faschingstreiben 2010

Collage: Stefan Hausmann, Fotos: Peter BenthuesCollage: Stefan Hausmann, Fotos: Peter Benthues


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