www.dav-obererneckar.de
DAV Sektion Oberer Neckar e.V.Rottweil | Schramberg | Oberndorf | Spaichingen | Trossingen
Mitteilungen 2015
wir Die DAV Sektion Oberer Neckar e.V.
www.aquasol-rottweil.de
aquasol – das Original.
ES GIBT VIELE MÖGLICHKEITEN ZU BADEN. UND EINE, DIE ALLE NASS MACHT!
markkom.de
Brugger Straße 11 | 78628 Rottweil
DAV-Mitglieder erhalten bei Vorlage eines Gutscheins einen Nachlass in Höhe von 10 % im aquasol oder Freibad in Rottweil.
0741.2707-0 [email protected]äglich geöffnet: 10 – 22 Uhr
Begrüßung des 1. Vorsitzenden Seite 2Impressum Seite 2Nachruf Seite 4Einladung zur Jahreshauptversammlung 2015 Seite 5
JAHRESBERICHTE
Anhalter Hütte Seite 8Heiterwandhütte Seite 10Wegebau Seite 12
AKTUELLESSektion Oberer Neckar 2014 – Rückblick Seite 18Alpenglühen – 60 Jahr-Feier der DAV Sektion Oberer Neckar Seite 20Anhalter Hütte – DAV Schutzhütte der Kategorie 1 Seite 23Unsere Partner und Sponsoren Seite 28Ehrenamt 2014 – Wir im Einsatz Seite 30Die Bergsteigergruppe Trossingen: Warum wir auf Berge steigen? - Weil sie da sind! Seite 32Brigitte Hofmann - unsere Leiterin der Seniorengruppe Rottweil Seite 34Rony Dreher - unser Hüttenwart der Anhalter Hütte Seite 35Eric Preusche - unser Leiter der Leistungsgruppe Klettern Seite 36DAV Outdoor Kletterschein - Draußen ist anders Seite 37Unsere Leistungsgruppe Seite 38Leistungsgruppe auf Tour – Bouldern in Magic Wood Seite 39JDAV Rottweil Seite 40Familiengruppe Rottweil 2014: „Papa, so macht wandern Spaß“ Seite 42Gewusst wie – Ausbildung in unserer Sektion Seite 431. Offene Sektionsmeisterschaft im K5 Seite 44Unsere Jubilare 2015 Seite 46
SEKTION OBERER NECKARSektionsleitung Seite 50Unsere 5 Bergsteigergruppen Seite 52Unsere Hütten Seite 57Beitragsübersicht Seite 58Mitgliedschaft Seite 59
VERANSTALTUNGEN 2015Sektionsveranstaltungen Seite 62Bergsteigerfeste Seite 62Arbeitseinsätze Seite 62Bergsteigerecken Seite 62
TOURENPROGRAMM 2015Alpine Informationen Seite 66Ausbildung Seite 68Wandern Seite 70Bergsteigen Seite 73Sonstiges Seite 76Winter Seite 76Jugend Seite 78Senioren Seite 78
TOURENBERICHTE
InhaltMitteilungen 2015
2
DAV SEKTION OBERER NECKAR MITTEILUNGEN 2015
Begrüßung des 1. Vorsitzenden
Konzeption und Layout: Christiane Schott, Atelier für Gestaltung, Pürschgerichtsweg 5, 78628 Rottweil, [email protected] hugger_gestaltung GmbH – Agentur für einzigartige Werbung, Engelgasse Nr.6, 78628 Rottweil, www.hugger-gestaltung.deDruck: Lienhard PrintMedien GmbH & Co. KG, Trossingen; Auflage: 3.600 StückRedaktion: Gabi Häuptle, Herta Hermann, Alex Köberl, Rudolf Mager und alle Bergsteigergruppen der DAV Sektion Oberer Neckar e.V.
Allen, die zum Gelingen der Mitteilungen 2015 beigetragen haben, sagen wir ein herzliches Dankeschön.
Liebe Bergfreundinnen, liebe Bergfreunde,
liebe Sektions-Mitglieder,
wenig Schnee im Winter und ein verregneter
Bergsommer – so richtig einladend waren die
Alpen im vergangenen Jahr leider selten und
dennoch konnten die meisten Touren aus
dem Programm unserer Bergsteigergruppen
stattfinden. Auch in diesem Jahr haben die
Ausbilder/-innen und Tourenleiter/-innen
wieder ein umfangreiches Angebot zusam-
mengestellt.
60 Jahre Sektion Oberer Neckar durften wir
bei einem unterhaltsamen „Alpenglühen“ im
November gemeinsam mit Carmen Kathrein,
der Pächterin unserer Anhalter Hütte feiern.
Mehr als 170 in der Sektion ehrenamtlich tä-
tige Mitglieder mit ihren Partnern konnte ich
stellvertretend für unsere vielen aktiven Mit-
glieder im Pflugsaal begrüßen.
Im Mitteilungsheft 2012 habe ich an dieser
Stelle das Thema Bestandserhebung und In-
vestitionsvorschau für die Anhalter Hütte an-
gesprochen. Im Oktober 2014 haben wir nun
von dem beauftragten Tiroler Ingenieurbüro
das Ergebnis dieser Untersuchung erhalten.
Wie zu erwarten, wurde an vielen Stellen
Handlungsbedarf aufgezeigt. Auf den nach-
folgenden Seiten 23-26 haben wir die daraus
resultierenden Überlegungen der Arbeits-
gruppe und des Vorstandes dargestellt.
So kurz nach der Projektierung unseres Sek-
tionszentrums K5 werden wir deshalb auf der
Jahreshauptversammlung mit dem Thema
Anhalter Hütte wieder wichtige und weitrei-
chende Entscheidungen treffen müssen.
Turnusmäßig nach drei Jahren stehen die
Wahlen der Vorstandsmitglieder an. Es
spricht für unser Sektionsleben, dass sich
für alle vakant werdenden Stellen bereits im
Herbst vergangenen Jahres Kandidaten mit
großer Kompetenz gefunden haben.
Herzlichen Dank für diese Bereitschaft, die
nach den Anstrengungen für das Sektions-
und Kletterzentrum nicht selbstverständlich
ist. Gleichzeitig ist diese Kontinuität ange-
sichts der neuen Aufgaben eine sehr wertvol-
le und beruhigende Voraussetzung.
Eine kleine Änderung erfolgt künftig im Ab-
lauf der Jahreshauptversammlung. Die Eh-
rungen bis einschließlich 40 Jahre Mitglied-
schaft werden nun in den Veranstaltungen
Rudolf Mager
3
der einzelnen Bergsteigergruppen erfolgen.
Dadurch erhalten die zu Ehrenden die Auf-
merksamkeit und die Anerkennung, die bei
stetig steigenden Ehrungen in der Jahres-
hauptversammlung so nicht mehr möglich
ist. Gleichzeitig erhalten wir mehr Zeit für in-
haltliche Diskussionen in der Versammlung.
Sie sind ganz herzlich eingeladen, am Sams-
tag, den 14. März 2015, bei der Jahreshaupt-
versammlung im evangelischen Gemeinde-
haus die Zukunft der Sektion mitzugestalten.
Trotz der Größe mit nunmehr fast 4.300 Mit-
gliedern, den beiden Berghütten und dem K5
bleiben wir ein von ehrenamtlichem Engage-
ment geprägter Verein.
Weiterhin sollen dabei die Freude am Mit-
wirken und Gestalten in der Sektion und das
Bewusstsein am Wert des eigenverantwort-
lichen Bergsteigens im Vordergrund stehen.
Diese Eigenverantwortung wollen wir stär-
ken - das gilt bei Touren in den Bergen und
auch beim Klettern in der Halle. Der Mit-
gliedsbeitrag bzw. Halleneintritt ist keine
Versicherung, mit der die Gefahren und Risi-
ken des Bergsports verschwinden. Auch sind
wir keine Dienstleister in punkto Gewährleis-
tung von Sicherheit und Erfolg.
Unsere Stärke ist dagegen die Ausbildung
und das Schärfen des Bewusstseins für die
Risiken im Bergsport. Ausbildungsreferent
Georg Göhring ist hier mit unseren Fach-
übungsleitern ein verlässlicher Ansprech-
partner.
Mein Dank geht an alle unsere Mitglieder und
Ehrenamtlichen, an den Gesamtvorstand, an
unsere Jugend, an die Geschäftsstelle und
das K5-Team, für den großen Einsatz und die
tolle Zusammenarbeit. So macht die Sektion
Oberer Neckar viel Freude und Spaß!
Die Spendenaktion 2014 für die Anhalter
Hütte hat gezeigt, dass die Mitgliedschaft in
unserer Sektion für viele weiterhin auch ein
starkes ideelles, verpflichtendes Selbstver-
ständnis ist. Dafür herzlichen Dank.
Uns allen wünsche ich ein gesundes und
friedliches Jahr 2015,
erlebnisreiche Tage in den Bergen,
stets eine gute Heimkehr sowie viele inspi-
rierende Begegnungen in unserer Sektion.
Rudolf MagerErster Vorsitzender
SEKTION OBERER NECKAR
4
Ein Licht ist ausgegangen, aber es ist nicht verloschen. Denn tot ist nur, wer vergessen wird.
Wir haben euch nicht vergessen.
> F
OT
O:
PA
TR
IK Z
ILL
– S
on
ne
na
ufg
an
g a
m O
rtle
r
5
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2015
Einladung zur Jahreshauptversammlung der Sektion Oberer Neckar des
Deutschen Alpenvereins e.V. und der Abteilung für Bergsport und Alpinistik
auf Samstag, den 14. März 2015 um 19.00 UhrDietrich-Bonhoeffer-Saal im Ev. Gemeindehaus, Johanniterstraße 30, Rottweil
Tagesordnung1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
2. Totengedenken
3. Ehrungen
4. a) Bericht des 1. Vorsitzenden
b) Bericht der Abteilung für Sport und Alpinistik
c) Referentenberichte
d) Kassenbericht für das Jahr 2014
e) Kassenprüfungsbericht für das Jahr 2014
f ) Aussprache
5. Entlastung des Geschäftsführenden Vorstands und des Gesamtvorstands
6. Genehmigung Etat 2015
7. Wahlen
8. Anhalter Hütte – Ergebnisse der Bestandserhebung - Gesamtkonzept
9. Satzungsänderung
- Anpassungen an die Mustersatzung des DAV
- Sonderumlage bei außerplanmäßigem Finanzbedarf
10. Anträge
11. Verschiedenes
12. Schlusswort des 1. Vorsitzenden
Anträge müssen bis spätestens 2. März 2015 schriftlich bei der
Geschäftsstelle der Sektion Oberer Neckar eingereicht werden.
Mit Bergsteigergruß
Ihr
Rudolf Mager
1. Vorsitzender
für einen bleibenden Eindruck!
Denn für den ersten Eindruck
gibt es keine zweite Chance!
H2O - OBJEKTBETREUUNG - Hubert Nessler
Alemannenstr. 14 - 78669 Wellendingen
� Objektbetreuung & Hausmeisterservice
� Büroreinigung
� Treppenhausreinigung
� Pflege von Aussenanlagen / Gartenpflege
� Wohnungsräumung & Entrümpelung
Tel.:
Mobil:
07426 - 91 26 41
0152 - 0422 00 67
Mail:
Web:
www.h2o-nessler.de
Jahresberichte
> F
OT
O:
FR
AN
K W
IDM
AIE
R –
Au
sb
lick
vo
n d
er
Zu
gs
pit
ze
JAHRESBERICHTE
8
Bericht zur Anhalterhütte 2014Hüttenwart Rony Dreher
Aufgrund des milden Winters und der vielen
Anfragen hat Carmen Kathrein die Saison so
früh wie selten zuvor eröffnet. Rückblickend
war das eine sehr gute Entscheidung, denn in
der Pfingstzeit war das Wetter so, wie Sie es
für den Sommer bestellt hatte.
Drei spannende Themen prägten für mich die
vergangene Hüttensaison. Familienarbeits-
dienst war das eine, die schon vielfach er-
wähnte Bestandsaufnahme der Hütte durch
das Tiroler Ingenieurbüro Widmann sowie
eine Begehung des Denkmalamtes.
Familien-ArbeitsdienstGroßes Interesse gab es nach der Veröffent-
lichung des Events „ Familienarbeitsdienst“.
Dennoch war mir aus eigener Erfahrung be-
wusst, dass Planungen mit Kindern verständ-
licherweise manchmal doch anders verlau-
fen und so waren wir letztendlich 3 Familien
(Müller, Effinger und Dreher), die eine ent-
sprechend angepasste Liste abarbeiteten.
Wir konnten Carmens langen Wunsch nach
„mehr Zimmer anstatt Lager“ erfüllen, indem
wir aus dem Lager 7 (bisher 12 Schlafplätze)
ein Fünfer-Zimmer mit hochwertigen Bet-
ten, Rosten und Matratzen gestalteten. Die-
se neue Übernachtungsmöglichkeit erfreute
sich im Laufe der Saison großer Beliebtheit
und wurde entsprechend gelobt: „Alte Hütte
mit jugendlichem Schlaf“.
Die Fenster im EG wurden mit der x-ten
Schicht Lack überzogen und auch das Herren
WC erhielt einen neuen Anstrich, um bekann-
te Probleme zu kaschieren. Wie nicht anders
zu erwarten, wurden neue Baustellen wie
das Blechdach, zugewachsene Rohre, un-
dichte Fensterbänke, etc. entdeckt und auf
„ToDo“ gesetzt.
Jan und Manuel, unsere beiden Youngsters,
waren mit Herzblut dabei und das bestärkt
mich so etwas zu wiederholen.
BestandsaufnahmeIm Rahmen des Versorgungsfluges wurde
auch das Vermessungsteam mit ihren teil-
weise futuristischen Instrumenten und sons-
tigen Materialien hochgeflogen. Es waren
zwei volle Tage Arbeit erforderlich, um die
aktuelle Hüttensituation in allen Aspekten
zu erfassen. (u.a. Bausubstanz, räumliche
Vermessung innen und außen, Energie- und
Wasserversorgung, Abwasser und Abfallent-
sorgung, Leitungssysteme, Lagermöglichkei-
ten, Ausstattung, Infrastruktur, alpinistische
Bedeutung etc.)
Voller Spannung warteten wir auf den Be-
richt. Ich erhoffte mir, eine Basis zu erhalten,
um künftig grundlegende und dauerhafte Sa-
9
nierungsentscheidungen in einem Gesamt-
kontext zu treffen, die auch meine Nachfol-
ger noch lange aushalten können.
Der Bericht liegt mittlerweile vor und hat uns,
die sich mit dem Thema Anhalter Hütte schon
lange intensiv beschäftigen, eigentlich nicht
überrascht. Aber sämtliche uns bekannte
Baustellen und Problembereiche sind nun
schriftlich und von unabhängiger Seite zu-
sammengestellt und dies ist dann als Paket
doch wieder sehr beeindruckend.
Der Bericht ist eine wichtige Entscheidungs-
hilfe für eine gründliche Planung und ist Vor-
aussetzung bei der Beantragung von Förder-
mitteln.
Noch im Oktober gab es den Start eines Ar-
beitskreises mit den ersten Beratungen und
Überlegungen zur künftigen Entwicklung der
Reiner der Schreiner
Manuel beim Lackieren
Los geht‘s zum Arbeitseinsatz...
Der Vater mit dem Sohn
Gernot und Tina
Anhalter Hütte. Die Ergebnisse aus der denk-
malpflegerischen Begehung erwarten wir
zum Jahresanfang 2015.
VorschauBis zur hoffentlich bald vorliegenden Ge-
samtkonzeption, wie die Zielsetzungen für
die nächsten 30-40 Jahre aussehen und einer
klaren Planung der nächsten Schritte, wird
und muss weiterhin alles Notwendige unter-
nommen werden, um einen geordneten Hüt-
tenbetrieb zu gewährleisten.
Hierzu gehört im Jahr 2015 die weitere Sanie-
rung der „unterirdischen“ Situation auf dem
Herren WC und vor allem der Austausch der
kompletten Akku-Anlage, welche ihren Zenit
erreicht und vier Jahre länger als geplant ihre
Dienste geleistet hat.
> F
OT
OS
: R
ON
Y D
RE
HE
R
JAHRESBERICHTE
10
Erstbesuch 2014Am 22.02.14 ging es mit Schneeschuhen an
den Füßen übers Alpeiltal Richtung Heiter-
wandhütte.
Der Aufstieg war im oberen Teil der Strecke
beschwerlich, weil 30 cm Neuschnee frisch
gefallen waren und - trotz Schneeschuhen
– das Laufen nicht einfach war. Endlich auf
der Hütte angekommen mussten wir erst ein-
mal den Eingang zur Heiterwandhütte und
Heiterwandhütte - Hüttenjahr 2014Hüttenwart Michael v. Cieminski
den zum „Rauchbergblick“ (Klo-Häusle) frei-
schaufeln.
In der Hütte war Schneeschmelzen in Koch-
töpfen angesagt, um Wasser fürs Kochen zu
bekommen. Nach einem guten Essen und
einem kleinen Umtrunk freuten wir uns aufs
Nachtlager.
Der Abstieg, wieder größtenteils mit Schnee-
schuhen, wurde nach dem Frühstück in An-
griff genommen.
Mit dabei waren: Roman & Marco Dudt, Markus & Robin Wörit-zer, Ingrid & Wolfgang Heubach, Daniel Sey-fried, Wilfried Geissler, Nada Haberer, Anita Klink, Frank Widmaier und Micha Cieminski
Pfingst-PutzAn Pfingsten war der Ansturm auf die Heiter-
wandhütte groß. Wir vom Hütten-Team und
die Mannschaften vom Wegebau Schram-
Die Heiterwandhütte wird gelüftet
> F
OT
OS
: M
ICH
A V
. C
IEM
INS
KI
11
berg und Spaichingen trafen uns auf der Hüt-
te. Aus dem Schlafraum wurden alle Decken
und Matratzen zum Lüften ins Freie gebracht.
Kopfkissen und Matratzen wurden abgezo-
gen und mit frischen Bezügen und Laken
bezogen. Die gebrauchten Bezüge wurden
im Zuber gleich gewaschen und zum Trock-
nen aufgehängt. Der Lagerraum wurde aus-
geräumt, gesäubert und wieder eingeräumt.
Nach getaner Arbeit verbrachten wir einen
schönen Hüttenabend mit Gitarrenmusik von
Roland und dem Gesang aller Anwesenden.
Am Pfingstmontag ging es dann wieder zu-
rück ins Tal. Auf diesem Weg nahmen wir die
aussortierten Wolldecken mit. Auch einer
der Feuerlöscher wurde zur Überprüfung mit
hinunter genommen.
Mit dabei waren: Wegebau Schramberg & Spaichingen, sowie Carolin & Inga Adam, Roland Eppler, Roman, Hanna & Marco Dudt, Manuel & Michael Cie-minski
Arbeitseinsatz 20.-22.06.14Am 20.06.2014 hatten wir einen Termin mit
Xaver Wankerl (DAV) und Harald Eder (Be-
zirksbauamt Imst) wegen der Quellen 2 und
3. Die Quelle 2 wurde mit Druckluft wieder
zum Laufen gebracht.
Von der Quelle 2 wurde ein neuer Schlauch
verlegt. Ca. 40 m Restschlauch wurden auf
die Hütte getragen und eingelagert. Der
überprüfte Feuerlöscher (13 kg) wurde wie-
der an seinen Platz gehängt. Außerdem wur-
den neue Wegeschilder für die Quellen 1-3
angebracht.
Der Ofen in der Küche wurde im oberen Be-
reich neu abgedichtet und ein neuer Türgriff
angebracht. Küche, Gast- und Nebenraum
wurden grundgereinigt und das Podest zum
Holzraum freigelegt. Die Gemütlichkeit kam
auch dieses Mal nicht zu kurz und nach ei-
nem sehr guten Essen von Katharina ließ
man den Abend bei Musik und Gesang aus-
klingen.
Mit dabei waren:Wilfried & Katharina Geissler, Roman Dudt, Roland Eppler, Manu & Micha Cieminski
Kollaudierungstermin 10.10.14 auf dem Baubezirksamt ImstNach der Beantragung des Fördergeldes für
die Quelle 2 ging es auf die Heiterwandhütte.
Wir haben nach der Quelle 2 und 3 geschaut
und die Hütte winterfest gemacht.
Mit dabei waren:Anja Balzer, Wolfgang Heubach, Wilfried Geissler, Roland Eppler und Micha Cieminski
Hütten Abschluss Nach dem Helferfest der Sektion in Spaichin-
gen ging es vom 08.11.14.bis 09.11.14 auf die
Heiterwandhütte. Durch Neuschnee und Ne-
bel wandernd waren wir froh, schließlich auf
der Hütte anzukommen. In einer sehr gemüt-
lichen Runde von 16 Leuten wurde mit einem
hervorragenden Hüttengulasch, Salat und
Beilagen der Hüttenabschluss gefeiert.
Mit dabei waren:Edwin Bronner, Wilfried Schäfer, Andreas Wuhrer, Wilfried & Katharina Geissler, Tho-mas Galster, Roland Eppler, Reiner Hils, Klaus Fischer, Roman Dudt, Peter Digeser, Manuel & Michael Cieminski
Herzlichen Dank an alle die mir mit Rat und
Tat geholfen haben
Euer Hüttenwart Micha
So macht der Aufstieg Spaß
JAHRESBERICHTE
12
Wegebau
Bergsteigergruppe Schramberg : Wegewart Christoph Stuckmann mit drei Helfern:Kontrolle, Kennzeichnung und/oder Ausbes-
serung des Weges von Obtarrenz um den
Älpleskopf zur Heiterwandhütte, sowie über
das Reissenschuhjoch zur Hütte. Des Weite-
ren wurde der Weg von der Heiterwandhütte
durch das Alpeiltal kontrolliert.
Eine Woche nachdem der Weg durchs Alpeil
nachgearbeitet war, ging dort ein Unwetter
mit Starkregen nieder und unser Mann vor
Ort, Pius Sticker, musste die Wege durch die
Wasserrinnen erneut bearbeiten. Ein großes
DANKESCHÖN an Pius Sticker!
Vorher am Pfingstsonntag
Nachher, nach dem Starkregen. Man beachte den
Markierungsstein oben rechts
Auch in 2014 waren unsere Wegewarte mit ihren Helfern im Einsatz, um den Zustand der Wege
in ihrem Gebiet des Heiterwandkamms zu kontrollieren und tatkräftig anzupacken, wo Aus-
besserungen nötig waren.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Wegewarten und ihren Helfern für ihre arbeits-
intensiven Einsätze. Nachfolgend ein kurzer Einblick über die 2014 durchgeführten Arbeiten
und die Naturgewalten, die diese Arbeit auch mal schnell wieder zunichtemachen:
Bergsteigergruppe Rottweil: Wegewart Peter Digeser mit vier HelfernKontrolle und Markierungsarbeiten von der
Anhalter Hütte zum Hahntennjoch, sowie
des unteren und oberen Nordweges von
der Anhalter Hütte bis zur Heiterwandhütte.
Schließlich wurde noch der Abstieg von der
Heiterwandhütte über das Tegestal kontrol-
liert.
Milch macht müde Männer munter – Kleine Stärkung
bevor es los geht zur Heiterwand
>
FO
TO
: M
ICH
A C
IEM
INS
KI
>
FO
TO
: S
EK
TIO
N
>
FO
TO
: C
HR
IST
OP
H S
TU
CK
MA
NN
>
FO
TO
: :
PIU
S S
TIC
KE
R
13
Info
Für die Ermittlung von Gehzeiten in den
Bergen dienen i.d. R. folgende Annahmen:
Ein Wanderer legt in einer Stunde zurück:
• 300 m im Aufstieg
• 500 m im Abstieg
• 4 km Horizontalentfernung
Die tatsächliche Gehzeit einer Strecke
lässt sich dadurch errechnen, dass von
den für Horizontal- und Vertikalentfer-
nung errechneten Zeiten der kleinere Wert
halbiert und zum größeren addiert wird.
Beispiel:
• Höhenunterschied:
900 m |= 900 m/300 m = 3,0 h
• Horizontalentfernung:
8 km |= 8 km/4 km = 2,0 h
• Berechnung:
2,0h x 0,5 = 1,0 + 3,0h = 4,0 h
• Ergebnis: Die Gehzeit beträgt somit 4h
Quelle: AV-Wegekonzept, Fassung November 2009
Bergsteigergruppe Oberndorf:Wegewart Josef Fogel mit zwei HelfernKontrolle, Markierungsarbeiten und Ausbes-
serungsarbeiten am Weg Nr. 616 von Nam-
los durch das Brennhüttental zur Anhalter
Hütte und am Tschachaun vorbei durch das
Faselfeiltal zurück nach Namlos. In einem
begrenzten Bereich am Brentersbach gibt
es größere Erosionsschäden, so dass hier in
absehbarer Zeit eine Verlegung des Weges
notwendig wird.
Bergsteigergruppe Trossingen:Werner Lau mit einem HelferKontrolle und Markierungsarbeiten am An-
halter Höhenweg von der Anhalter Hütte bis
zur Bschlabser Kreuzspitze
Bergsteigergruppe Spaichingen:Wegewart Andreas Wuhrer mit zwei HelfernKontrolle, Kennzeichnung und/oder Ausbes-
serung am Südweg vom Abzweig unterhalb
des Steinjöchls bis zur Heiterwandhütte. Für
Foto: Josef FogelGerd Benning und Werner Pfau beim Anlegen eines neuen Wegeabschnitts an einem Erdrutsch im
Brennhüttental
diese Strecke sind schon ohne Wegebau-
maßnahmen sieben Stunden angegeben!
Außerdem sind für diesen Streckenabschnitt
alpine Erfahrung und absolute Trittsicherheit
erforderlich.
>
FO
TO
: JO
SE
F F
OG
EL
Petzl Grigri 2 im Set mit Ocun Schraubkarabiner
EdelridSportkletterseil 10 mm
50 Meter 110 € 90 €60 Meter 130 € 110 €70 Meter 150 € 125 €
72,95 €
wir haben die Aus-rüstung für Dein
nächstes Projektunser Preis
für Dich
Ocun Via Ferrata Setvollverstellbarem Hüftgurt 59,90 €Klettersteigset 94,95 €
154,85 €129,95 €
,9999,9,99995555555 €€€€€ €€€€
Linsenboldstraße 1
78647 Trossingen
Telefon 0 74 25 / 33 66-0
Telefax 0 74 25 / 33 66-99
www.lienhard-printmedien.de
LienhardPrintMedien
FlyerFolderPostkartenPlakateProspekteBroschürenKatalogeMailingsEtiketten
VerpackungenZettelboxenAufstellerWandplaner3-MonatskalenderSchreibunterlagenPräsentationsmappenRingordnerRegister
GeschäftsdrucksachenEDV-DrucksachenVisitenkartenBriefhüllen
Online buchen auf gwww.rhomberg-reisen.com
KorsikaMein Bergerlebnis
Flüge jeden SO von Mai bis Okt. 2015 direkt ab Zürich.
Wir beraten Sie gerne persönlich:Gratis T 0800 589 3027
Rhomberg Reisen GmbH, Eisengasse 12, A-6850 Dornbirn/Vorarlberg.
© B
eboy
- Fo
tolia
.com
&Jetzt
buchen
Vorfreude genießen!
S Christiane Schott Dipl.-Designerin FH
Atelier für Gestaltung Pürschgerichtsweg 5 Rottweil
[email protected] Zaugg
Man muss vom Weg abkommen, um nicht auf der Strecke zu bleiben
Aktuelles
> F
OT
O:
WE
RN
ER
VO
SS
–
B
lick
au
s d
em
Sto
lle
n z
ur
Dre
izin
ne
nh
ütt
e
AKTUELLES
18
Sektion Oberer Neckar 2014 – Rückblick
Ständig in Bewegung – diesen Eindruck
hat die Sektion auch 2014 vermittelt. Am
10.03.2014 konnte Karin Bacher aus Neufra
als unser 4.000. Mitglied begrüßt werden.
Zum Jahreswechsel waren es dann knapp
4.300 Mitglieder und erfreulicherweise sind
sehr viele Familien mit dabei.
In sechs Vorstandssitzungen und vier Cont-
rolling-Treffen hat die Vorstandschaft im ver-
gangenen Jahr die Geschicke der Sektion be-
raten und gelenkt.
Vorstandsvertreter haben an den zweitägi-
gen Hauptversammlungen des DAV in Hildes-
heim und des Landesverbandes in Schwä-
bisch Gmünd teilgenommen.
In der Mitgliederversammlung am 22.03.2014
konnten wir zufrieden auf ein erfolgreiches
Startjahr im K5 zurückblicken. Die abschlie-
ßende Kostenfeststellung ergab einen Ge-
samtbetrag von netto 1,8 Millionen Euro, den
die Sektion investiert hat.
Im zweiten Betriebsjahr hat sich das K5 Sek-
tions- und Kletterzentrum weiter entwickelt.
Ein großes Dankeschön geht an die vier Berg-
steigergruppen aus Rottweil, Schramberg,
Oberndorf und Trossingen, die mit ihren
Mitgliedern von Montag bis Donnerstag den
abendlichen Hallendienst bestreiten. Neben
immer neuen Gesichtern, die hier aktiv wer-
den, sieht man selbst altgediente Mitglieder
wie Franz Albrecht, ehemaliger 2. Vorsitzen-
der, hinter dem Tresen.
Momentaufnahme… zuletzt im Dezember,
am 8.12. mehr als 20 Interessenten verfolgen
im großen Seminarraum den theoretischen
Teil der Winterausbildung, Vorstandssitzung
im kleinen Seminarraum, Trainingsabend der
Jugend im K5, gut besuchtes Bistro und in der
Halle Jung und Alt, bunt gemischt, aus allen
fünf Gruppen, aktiv an den steilen Wänden.
Kein Zweifel - das K5 ist der gewünschte Mit-
telpunkt im Sektionsleben.
Von Dietmar Wiltschko, BG Spaichingen, ini-
tiiert, projektiert und montiert gibt es nun im
Außenbereich des K5 zwei 16 m hohe, über-
Aufbruch von der HeiterwandhütteGute Stimmung und intensive Gespräche bei der 60-Jahr-Feier der Sektion im Pflugsaal
4000tes Mitglied Katrin Bacher mit Ehemann Jürgen
und den Kindern Lea und Linus
> F
OT
O:
BE
RN
D R
EM
LE
R>
FO
TO
: S
EK
TIO
N
> F
OT
O:
SE
KT
ION
19
hängende Hangelleitern. Dietmar Klink hat,
ebenso wie die Auszubildenden der Fa. Mah-
le, hier tatkräftig mitgeholfen.
Unsere Finanzlage ist gut; wir können wie
geplant alle finanziellen Verpflichtungen leis-
ten. In der Mitgliederversammlung am 14.
März wird der Kassenbericht ausliegen und
Schatzmeister Martin Krause wird das Zah-
lenwerk mit dem Jahresergebnis erläutern.
Auf der Geschäftsstelle kann der Bericht ab
Ende Februar bereits eingesehen werden.
Trotz einem guten zweiten Betriebsjahr ist
das K5 aber kein Selbstläufer, sondern es
heißt weiterhin dranbleiben. Das ist glück-
licherweise eine Selbstverständlichkeit für
unsere Hallendienstler, unsere Fachübungs-
leiter, Trainer, Kletterbetreuer und die vielen
anderen Helfern.
In der Sitzung des Geschäftsführenden Vor-
stands am 13.03. 2014 wurden einstimmig
die Inhalte der Fortschreibung des „Leitfaden
zur Zusammenarbeit von Sektion und Berg-
steigergruppen“ beschlossen. U.a. wichtige
Punkte:
• Gemeinsame Verantwortung der fünf
Gruppen für die Unterstützung bei den
Aufgaben im Arbeitsgebiet Heiterwand
und beim Unterhalt der beiden Hütten
und des Sektions- und Kletterzentrums.
• Eigenverantwortung der Gruppen für die
Durchführung von Ausbildungen und
Touren, die außerhalb des K5-Betriebes
stattfinden und für die Auswahl der Tou-
renführer.
Erfolg beim Volksbanklauf - das K5-Team wird
Erster der Gesamtwertung
Stefanie Arnold beim Klettern mit der Familie im K5
> F
OT
O:
AL
EX
KÖ
BE
RL
Ende des Jahres wurde ein Arbeitskreis zum
Thema Risiko- und Krisenmanagement von
Ausbildungsreferent Georg Göhring ins Le-
ben gerufen, bei dem sich die Tourenwarte
und weitere Interessierte aller fünf Grup-
pen beteiligen. Damit haben wir ein inter-
nes Forum, dass die vielen Fragestellungen
behandelt, mit denen unsere Ausbilder und
Tourenführer und letztendlich die Sektion
konfrontiert werden. Das ist ein wichtiger
Schritt, bei mehr als 160 geführten alpinen
Ausbildungen und Bergfahrten, die inzwi-
schen in den Gruppen angeboten werden.
Ebenfalls Ende des Jahres kam dann noch
das Thema Anhalter Hütte auf, das an ande-
rer Stelle ausführlich behandelt wird. Viele
andere Themen sollten noch im Rückblick
der Sektion auftauchen. Bei der Fülle würde
dies aber den Rahmen eines Mitteilungshef-
tes sprengen. Die Informationsmöglichkei-
ten in den Bergsteigergruppen sind aber eine
gute Alternative für alle Mitglieder.
Das Aufgabenfeld im Vorstand wird jedes Jahr
etwas umfangreicher, umso mehr ist die Sekti-
on stolz, dass der Vorstand in diesem Wahljahr
zur Mitgliederversammlung wieder eine kom-
plette Wahlvorschlagsliste mit dem bisherigen
Vorsitzenden Rudolf Mager an der Spitze vor-
stellen kann. Der bisherige zweite Vorsitzende
Frank Böhm will sich künftig um den Fachbe-
reich Wegebau kümmern und mit Stefanie Ar-
nold, stellvertretende Gruppenleiterin in Tros-
singen, haben wir eine engagierte Kandidatin
für dieses verantwortungsvolle Amt gefunden.
> F
OT
O:
TH
OM
AS
DE
CK
ER
AKTUELLES
20
Alpenglühen - 60 Jahr-Feier der DAV Sektion Oberer Neckar
Am 15. November 2014 war es soweit.
Zu einem kurzweiligen Festabend konnte der
Vorsitzende Rudolf Mager viele ehrenamt-
lich tätige Mitglieder bei der 60-Jahr- Feier
der Sektion begrüßen. Der mit historischen
Wandmalereien restaurierte Saal der ehema-
ligen Pflugbrauerei bot eine malerische Ku-
lisse für unser „Alpenglühen“.
Nach vier anstrengenden Jahren mit der Pro-
jektierung, dem Bau und dem Start des K5
Kletterzentrums stand das Feiern wieder mal
im Vordergrund.
Als Ehrengast an diesem Abend war unsere
Carmen Kathrein, die Pächterin der sektions-
eigenen Anhalter Hütte erschienen. Beglei-
tet von ihrem Partner Jacques Hochstrasser
und ihrem Sohn Thomas. Es gab viele schö-
ne überraschende Begegnungen an diesem
Abend, die zeigten, wie verbunden unsere
Mitglieder mit der Anhalter Hütte sind.
Seit 20 Jahren bewirtschaftet Carmen die
2.042 m hoch gelegene Schutzhütte in den
Imster Bergen unterhalb des Heiterwand-
massivs. „Wir wissen unsere Hütte in den
besten Händen“ bedankte sich Rudolf bei
Carmen Kathrein und ihrem Lebenspartner
Jacques Hochstrasser für den anstrengenden
und engagierten Einsatz.
Ebenso schön war der Besuch von Thomas
Huber und Kerstin Jünemann – als Vorsitzen-
der der Sektion Anhalt-Dessau hat Thomas
es sich nicht nehmen lassen, persönlich die
Glückwünsche seiner Sektion verbunden mit
einem Gastgeschenk zu überbringen.Ehrung von Carmen Kathrein und Jacques
Hochstrasser durch Rudolf und Rony
Verleihung der Ehrenmit-
gliedschaft an Peter Wolff
Rudi Awecker, Vorsitzender
des Ehrenrates
Volles Haus beim Sektionsjahresabschluss 2014
21
Vertreten waren auch alle fünf Gruppenlei-
tungen und zu späterer Stunde gab es ein
Geburtstagständchen für Roswitha Bronner,
Gruppenleiterin der BG Spaichingen und Vol-
ker Loche, BG Spaichingen. Dieses Ständ-
chen passte gut in den Rahmen, denn beim
Begrüßen unserer Ehrenmitglieder gab es
einige runde Geburtstage zu nennen – vor-
neweg den Vorsitzenden des Ehrenrates Rudi
Awecker, der im Januar 2014 seinen 85. Ge-
burtstag feiern konnte.
Die Überreichung der Ehrenmitgliedschaft
in der Sektion an Peter Wolff, verbunden
mit dem Dank an seine Frau Michaela war
ein weiterer Höhepunkt des Abends. Peter
Wolff war einer der Gründungsmitglieder der
Bergsteigergruppe Trossingen, die 1977 in
der Sektion Oberer Neckar ins Leben gerufen
wurde. Peter Wolff war zehn Jahre als Grup-
penleiter in Trossingen tätig. Unter seiner Re-
gie wurde das Bergsteigerheim ausgebaut,
das nun schon seit 25 Jahre der Treffpunkt
für die dortigen Mitglieder bildet.
Daneben wurden Michael Cieminski, stets
aktiver Hüttenwart der Heiterwandhütte und
Stephan Keßler, Fachübungsleiter und Tou-
renführer der BG Rottweil, mit dem silbernen
Ehrenzeichen der Sektion geehrt.
Mit „Alpensperrmüll“, einer Vielzahl von
bizarren Musikinstrumenten, heizten Toni
Bartl, aus Garmisch und sein kongenialer
Partner der Veitl, die Stimmung im festlich
geschmückten Pflugsaal an. Das war eine
derart gute und schräge Darbietung, dass
nur nach einigen Zugaben die Bühne ge-
räumt werden durfte. Die Tipps von Veitl, wie
„Mann“ sich am besten ein hübsches Mädel
(mit oder ohne Traktorführerschein) erküsst,
waren zumindest bei ihm an diesem Abend
von Erfolg gekrönt.
Die unter der Leitung von Trainer-C Eric Preu-
sche neuformierte Jugend-Leistungsgrup-
pe zeigte, dass sich regelmäßiges Training
lohnt und die guten Ergebnisse in den Wett-
kämpfen nicht von ungefähr kommen. Beim
Biertisch-Bouldern zeigte Mirko Schaurich
mit elf Umrundungen in 30 Sekunden, wozu
das Klettertraining im K5 noch taugt. K5 Ar-
chitekt Christof Birkel, als „Opfer“ aus dem
Publikum von der Jugend ausgewählt, über-
raschte alle ebenfalls mit einer lässigen Ti-
schumrundung.
Im Anschluss an das Alpenglühen übernahm
dann wieder INTAKT, die angesagte Rottwei-
ler Live-Band, das Kommando und schaltete
um auf Alpenrock.
Nach Programm und gutem Essen traf das of-
fensichtlich den Wunsch der Gäste mit Erfolg,
denn erst in den Morgenstunden ließ die
Kondition langsam nach. Der Erfolg dieses
Abends macht Lust auf eine Wiederholung.
Um diese Art der Sektionsveranstaltung zu
etablieren, hat der Vorstand beschlossen,
Upcycling von Alpensperrmüll - Toni Bartl Showconcept im EinsatzBouldern am Tisch – Leistungsgruppe in Aktion
> F
OT
OS
: B
ER
ND
RE
ML
ER
AKTUELLES
22
Alpenglühen am 21. November 2015 – Wir feiern zusammen!
das „Alpenglühen“ auch 2015 im Pflugsaal
zu veranstalten.
War im vergangenen Jahr die BG Rottweil
stärker in die Organisation und Raumdeko
mit eingebunden, wird Herta Herrmann in
2015 hierbei von der BG Oberndorf unter-
stützt.
Zu feiern gibt es natürlich auch diesmal einen
besonderen Anlass, denn die Bergsteiger-
gruppe Schramberg wurde 1955 gegründet
und wird somit 60 Jahre alt.
„Alpenglühen“ - Sektionsjahresabschluss am 21. November 2015
im Pflugsaal des Brauereigast hof zum Pflug in Rottweil mit Musik und Programm
Einlass und Sektempfang um 17.30 Uhr, Beginn Festabend um 18.15 Uhr Im Anschluss an den Festabend, 22.00 Uhr, Tanz und „Alpenrock“
Weitere Infos im Jahresverlauf auf der Homepage, in der Geschäftsstelle und über die Bergsteigergruppen.
Start Vorbestellungen (max. 4 Karten je Person) bei der Jahreshauptversammlung am 14.03. und
nachfolgend auf der Geschäftsstelle.
23
Anhalter Hütte – DAV Schutzhütte der Kategorie 1
1954 im Gründungsjahr der Sektion Oberer
Neckar besuchte der 1. Vorsitzende Bruno
Limberger die Anhalter Hütte und bereits
1956 gab es ein erstes Unterpachtverhält-
nis. Zwei Jahre später, 1958 wurde ein Pa-
tenschaftsvertrag für Anhalter Hütte und
Heiterwandhütte abgeschlossen. Seit vielen
Jahren nun betreuen unsere Wegewarte und
Hüttenwarte die beiden Hütten und das gro-
ße Wegenetz im Heiterwandgebiet.
Es ist eine klassische Hütte, bei der in der
Regel die Gäste eine bis zwei Nächte bleiben
und es gibt viele Mitglieder in der Sektion,
die gute Erinnerungen mit unserer Hütte ver-
binden.
Gebaut, saniert wird eigentlich immer, denn
die alpine Höhe stellt andere, extremere An-
forderungen an Gebäude und technische An-
lagen.
Eine Großmaßnahme war der Erweiterungs-
bau 1975/76 – aber bereits in den Jahren zu-
vor und insbesondere danach gab es viele
mehr oder weniger große Einzelmaßnahmen,
um behördliche Auflagen, Schäden oder
sonstige geänderte Rahmenbedingungen zu
beheben. Die gute Entwicklung der Sektion,
viele Diskussionen und Entscheidungen in
den Jahreshauptversammlungen der letz-
ten 60 Jahre hängen eng zusammen mit der
Verantwortung, die wir für die beiden Hütten
übernommen haben. Wir dürfen schon auch
stolz sein, dass wir in der Vergangenheit die-
se Aufgaben mit Bravour gemeistert haben.
Das Bauen, Erhalten, das Betreiben und Be-
wirtschaften der Hütten und Wege ist per se
nicht einfach. Dazu kommt, dass es inzwi-
schen aber selbstverständlich ist, dass im
Zeichen des DAV dies alles in besonderem
Umfang umweltfreundlich und nachhaltig
sein muss.
In den zurückliegenden Jahren musste die
Sektion immer wieder mit Einzelmaßnah-
men tätig werden, die keinen Aufschub
duldeten; unsere Hüttenverantwortlichen
mussten oft genug „Feuerwehr“ spielen –
höchst fachkundig mit großem Einsatz und
vor allem kreativ aufgrund knapper Finanz-
mittel.
Im Mitteilungsheft 2012 als sich nach Au-
ßen scheinbar alles um das Projekt K5, das
Sektions- und Kletterzentrum drehte, war
im Vorwort zu lesen, dass der Vorstand eine
gründliche Bestandserhebung für die An-
halter Hütte in die Wege leiten wird, um für
die Zukunft mehr Planungssicherheit zu er-
halten.
Die Anhalter Hütte anno 1975 vor dem Anbau...
AKTUELLES
24
Herzliches Vergelt‘s Gott - Spendenaktion 2014Die Spendenaktion der Sektion im vergan-
genen Herbst war ein toller Erfolg und eine
wichtige Rückmeldung. 165 Mitglieder haben
einen Gesamtbetrag von 10.500 1 gespen-
det. Diese Resonanz war über das finanzielle
Ergebnis hinaus ein wichtiger Beitrag zu un-
seren nachstehenden Überlegungen. Herzli-
chen Dank an alle Spender und Unterstützer.
Da wir seit 2012 das Ziel einer Bestandser-
hebung als Grundlage für eine Gesamtkon-
zeption verfolgen, haben wir parallel zu den
laufenden finanziellen Belastungen versucht,
die Rücklagen für die Anhalter Hütte zu erhö-
hen. Dies ist uns auch gelungen.
Betrug die Hüttenrücklage der Sektion zum
31.12.2010 aufgrund verschiedener Maßnah-
men nur noch 11.000 1, so konnten wir diese
in den vergangenen vier Jahren auf nunmehr
80.000 1 ansparen.
Bestandserhebung
Die Bestandserhebung durch das Planungs-
büro Widmann aus Kramsach/Tirol wur-
de vom DAV Hauptverband mit 85% bezu-
schusst. Die Dokumentation umfasst 88
Seiten und wurde am 6.10.2014 erstellt, mit
Ergänzung vom 10.01.2015.
Die Dokumentation liegt für die Mitglieder in
der Geschäftsstelle zur Einsicht aus.
Einige der darin beschriebenen notwendigen
Maßnahmen sind:
• Küchensanierung
• Schaffung Lebensmittellager nach den
gesetzlichen Bestimmungen
• Sanierung des Sanitärbereiches;
Leitungsverengungen und Schimmel
• Sanitärräume für Pächter/ Personal
• Pächterwohnung bzw. Privaträume für
den Pächter
• Ausgliederung des Winterraumes
Daneben wird eine Vielzahl von Punkten auf-
geführt, die Mängel darstellen oder verbes-
serungswürdig sind.
Es erfolgt auch der Hinweis, dass für die Ab-
fallbeseitigungsanlage eine Bewilligung bis
2019 vorliegt.
Arbeitskreis AH vom 28.10.2014 und Sit-zung des Geschäftsführenden Vorstands vom 8.12.2014Am Dienstag 28.10. fand sich ein Arbeitskreis
im K5 ein, um die Ergebnisse der Bestandser-
hebung einzuordnen und zu bewerten.
... während der Bauarbeiten...Materiallieferung für die Bauarbeiten
25
Teilnehmer: Rudolf Mager, Frank Böhm, Rony
Dreher, Traudi und Bernhard Gebert und Chri-
stof Birkel.
In dieser Runde wurden die verschiedenen
Möglichkeiten vom Abarbeiten in Einzel-
maßnahmen je nach Dringlichkeit bis hin zur
Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die
nächsten 30 Jahre diskutiert. „Alles auf sich
zukommen lassen und handeln nach Bedarf“
wurde als Alternative nicht ernsthaft in Erwä-
gung gezogen. Die Arbeitsrunde favorisierte
eine Gesamtkonzeption mit Projektentwick-
lung und erklärte sich bereit diese bei Bedarf
zu steuern und zu leiten.
Für den 8.12.2014 wurde eine Sitzung des
Geschäftsführenden Vorstands einberu-
fen, zu dem als Gäste eingeladen wurden:
Rony Drehe, Hüttenwart AH, Bernhard Ge-
bert, ehem. 1. Vorsitzender, Stefanie Arnold,
stellv. Gruppenleiterin von Trossingen, Georg
Göhring, Ausbildungsreferent, Rony Dreher,
Hüttenwart AH und Christof Birkel.
In Vorbereitung zu dieser Sitzung wurden
vom Vorsitzenden Gespräche mit München
geführt und verschiedene Abläufe grob
durchgerechnet. Das Hüttenreferat in Mün-
chen, vertreten durch Xaver Wankerl, be-
grüßt das Erstellen einer Gesamtkonzeption,
wünscht den Erhalt des Standortes und hat
zum Saisonstart 2015 eine gemeinsame Hüt-
tenbegehung vorgeschlagen.
In der Sitzung stellten zu Beginn Hüttenwart
Rony Dreher und Bernhard Gebert, die sich
seit Jahren bzw. Jahrzehnten mit der Hütte
intensiv beschäftigen ihre persönlichen Ein-
schätzungen zum IST –Zustand und den künf-
tigen Möglichkeiten dar. Die anschließenden
Diskussionen und Beratungen führten zu
einem einstimmig vereinbarten, vorläufigen
Szenario, das bei der Jahreshauptversamm-
lung am 14. März näher erläutert wird.
• Das Hütten – und Wegewesen ist eine
Grundsäule in den Satzungszielen des
DAV; es besteht ein großes und breites
Mitgliederinteresse in der Sektion an un-
seren Hütten; Tradition und Werte sind
wichtig für unsere Sektion;
• Ohne ein starkes Team, ohne persönlichen
Einsatz, ohne breite Zustimmung aus der
Sektion gibt es kein Projekt – unabhängig
von einer möglichen Finanzierung. Diese
persönliche Bereitschaft des Arbeitskrei-
ses ist damit die wichtigste Startvoraus-
setzung.
• Anders als beim K5
kann die Anhalter
Hütte nur geringen
Kapitaldienst aus
den Einnahmen ge-
nerieren. Trotz mög-
licher Zuschussgel-
der von 45% bleibt
der limitierende Fak-
tor damit das Eigen-
kapital der Sektion!
• Das neue Gesamt-
konzept muss ein
nachhaltiges, maß-
stäbliches Projekt darstellen, das zu uns
passt. Es soll eine einfache, robuste und
dennoch zeitgemäße Hütte werden. Es
gilt dabei gründlich zu untersuchen, was
unsere Anhalter Hütte künftig leisten soll.
Der alte Hüttenteil muss mit großem Res-
pekt betrachtet werden (Denkmalschutz).
• Die Sektion soll den Spielraum, die Chan-
ce für eine grundsätzliche Herangehens-
weise ausloten. Es ist uns bewusst, dass
bei aktuellen Hüttenprojekten Nettobau-
kosten in Größenordnungen von einer
Million Euro und mehr anfallen.
• Die Mitgliederversammlung 2015 soll auf
Grundlage der Mustersatzung der Sektio-
nen eine Satzungsänderung beschließen:
§7 – Mitgliederpflichten
Jedes Mitglied hat eine von der Mitglieder-versammlung zur Deckung eines außer-
...nach fertig gestelltem Erweiterungsbau 1976
> F
OT
OS
: S
EK
TIO
N
AKTUELLES
26
planmäßigen Finanzbedarfs beschlossene Sonderumlage zu entrichten. Diese darf sich höchstens auf das Einfache des jährli-chen Mitgliedbeitrages belaufen.
• Mit dieser Satzungsänderung können in
den nachfolgenden Mitgliederversamm-
lungen 2016, 2017 und 2018 Beschlüsse
gefasst werden, mit denen eine jährliche
Hüttenumlage in Höhe von jeweils z.B.
30,- 1 für A-Mitglieder bzw. Familien und
10,- 1 für alle weiteren Einzelmitglieder
erhoben werden kann. Damit kann zu-
sammen mit der weiteren Ansparung der
vorhandenen Hüttenrücklage bis 2018 ein
Eigenkapital in Höhe von 350.000 1 gebil-
det werden.
• Falls die Mitgliederversammlung am
14.03.2015 mehrheitlich diese Herange-
hensweise unterstützt, sollen in einer
Umfrageaktion 2015 die Mitglieder ge-
beten werden, mit einer Spende für die
Anhalter Hütte zum Ausdruck zu bringen,
ob eine breite Basis diese Herangehens-
weise ebenfalls unterstützt.
Jede Spende unabhängig von der Größe
ist ein JA zur Anhalter Hütte!
Bei weniger als 500 Spenden (Mitglieder
über 18 Jahre + Mindestspende 10,- 1),
also ohne die breite Zustimmung unserer
Mitglieder wird die Mitgliederversamm-
lung 2016 das weitere Vorgehen neu be-
schließen.
Anders als beim K5 Sektions- und Kletter-zentrum gibt es keinen unmittelbaren Zeit-druck aus den Rahmenbedingungen, der uns zwingt, sehr schnell zu projektieren und zu bauen.
Aber wir wollen nichts auf die lange Bank schieben; wir wollen Ziele definieren und die entsprechenden Vorbereitungen treffen. 1. Ziel ist 2015 eine Entscheidung auf der
Mitgliederversammlung zu erhalten, ob das Aufstellen einer grundlegenden Ge-samtkonzeption und die o.g. Satzungsän-derung eine Mehrheit findet.
2. Mit diesen Beschlüssen könnte bis 2017 ein stabiles Gesamtkonzept mit entspre-chender Detailplanung vorbereitet wer-den.
3. 2018 könnte dann das notwendige Ei-genkapital zur Verfügung stehen, um die notwendige Gesamtfinanzierung abzusi-chern und Beschlüsse zur Realisierung zu fassen.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit zum Besuch der Mitgliederversammlung am 14.03.2015 und prüfen Sie, ob Sie mit einer Teilnahme an der Umfrageaktion und einer damit ver-bundenen Spende dem Vorstand die Unter-stützung zusichern können.
Vermessung für die Bestandsaufnahme 2014
> F
OT
O:
RO
NY
DR
EH
ER
ORIGINALSTATT 08/15
FABIAN LEHMANN –„trägt eine Bio-Acetatbrille“
www.auge-ohr.com
AKTUELLES
28
Danke für Ihr Vertrauen
Unsere Sektion Oberer Neckar mit knapp 4.300 Mitgliedern in den Bergsteigergruppen Rott-weil, Schramberg, Oberndorf, Spaichingen und Trossingen verbindet zwei Landkreise. Unser K5, mit jährlich über 30.000 Besuchern, ist eine tägliche Herausforderung für unseren Verein. Für die Region ist es aber vor allem ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal.Wir bieten mit unserem ehrenamtlichen Engagement:Jugendarbeit, Schulkooperationen, Ausbildungskurse, vielfältiges Tourenprogramm, Freude am Bergsteigen und am Schutz der Bergwelt. Viele Partner, Sponsoren und Gönner begleiten und unterstützen uns!
HAUPTSPONSOREN
Wir danken unseren Hauptsponsoren für die sehr gute Zusammenarbeit
und das große Engagement im K5 DAV Kletterzentrum!
Sicherungslinien im K5In Deutschland einzigartige Routentafeln
bieten Sponsoren eine attraktive Möglichkeit
unsere Arbeit zu unterstützen und ihr Unter-
nehmen in den Blickpunkt unserer zahlrei-
chen Hallenbesucher zu stellen.
Für 120 1 im Jahr (als Einmalzahlung von
600 1 zzgl. MwSt. für 5 Jahre) wird das Spon-
soring jeder Firma direkt bei den Kletterrou-
ten sportlich in Szene gesetzt.
Die Routentafeln informieren unsere Besu-
cher über die Kletterrouten, die entlang ei-
ner Sicherungslinie (Länge 15 m) mit farbi-
gen Plastikgriffen und –tritten zu bewältigen
sind.
Über diese Informationen wählen die Sport-
ler ihre Kletterziele in den Kletterwänden
aus. Der Traumberg des Sponsors und des-
sen Firmenangaben werden präzise in die
Routentafel gelasert.
Einige Sicherungslinien sind noch nicht ver-
geben. Wir würden uns freuen, hier noch wei-
tere Unterstützer zu gewinnen.
29
Allen Partnern und Freunden, die uns bereits
mit dem Sponsoring einer Linie zur Seite
stehen sagen wir an dieser Stelle herzlichen
Dank für Ihr Vertrauen!
• Armbruster & Dilger GmbH & Co. KG
78144 Schramberg
• Auge & Ohr Jörg Stauss
78628 Rottweil
• Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH
& Co. KG
78073 Bad Dürrheim
• Beate Link Kinesiologie, Lern-und Neu-
ro- Trainerin
72290 Loßburg-Wittendorf
• Chrom-Müller Metallveredelung GmbH
78727 Oberndorf
• DAV Summit Club GmbH
81545 München
• DMT creativ GmbH Produktentwicklung
78730 Lauterbach
• Dreher AG Werkzeugmaschinen
78588 Denkingen
• Dr. Martin Soballa
78628 Rottweil
• Dr. med. dent. Jürgen T. Peter
78628 Rottweil
• Dr. med. Holger Haftstein und Diana
Haftstein
78628 Rottweil
• Elmar Öfinger Elektro Installationen
78554 Aldingen
• ENRW Energieversorgung Rottweil
GmbH & Co. KG
78628 Rottweil
• Erhard Bürk-Kauffmann GmbH
78056 Schwenningen
• Gärtnerei Zink - Manuel Muschal
78628 Rottweil
• Graf-von-Bisingen-Schule
78713 Schramberg
• Handelsagentur Bernhard Wenzler
78628 Rottweil
• Hermann Drehteile GmbH
78664 Eschbronn-Locherhof
• H. Maurer GmbH & Co. KG
78713 Schramberg
• Hofer Forellen GmbH
78721 Oberndorf
• Holzmanufaktur Rottweil GmbH
78628 Rottweil
• ibachBau GmbH & Co. KG
78628 Rottweil
• Intersport Kirsner
78628 Rottweil
• Kist Büro- und Objekteinrichtung GmbH
78713 Schramberg
• Kreissparkasse Rottweil
78628 Rottweil
• LBS Bezirksdirektion Rottweil
78628 Rottweil
• mager interim management
72116 Mössingen
• Markus Haller Zimmerei
78554 Aldingen
• Martin Krause Steuerbüro
78713 Schramberg
• Oberer Garten- und Landschaftsbau GmbH
72172 Sulz a. N.
• Praxis für Ergotherapie - Praxisgemein-
schaft Hauser & Rebholz
78667 Villingendorf
• Production in Time - Zerspantechnik und
Handels GmbH
78713 Schramberg
• Rebholz & Ginter Sanitär und Heizungs-
technik GmbH
78739 Hardt
• Schuhhaus Kramer
78628 Rottweil
• Sport Walter
78713 Schramberg
• Stauss Uhren & Schmuck
78628 Rottweil
• SV SparkassenVersicherung
78628 Rottweil
• Toyota - Autohaus Moosmann
78628 Rottweil
• Zetec Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG
78559 Gosheim
AKTUELLES
30
Ehrenamt 2014 – Wir im Einsatz
Unsere Sektion ist stark und aktiv, weil wir ein tatkräftiges Team sind. Immer wenn Helfer
gebraucht werden, finden wir sie – schnell, zuverlässig und sehr motiviert. Das ist nicht
selbstverständlich, aber wir alle wissen das zu schätzen.
DANKE für ein tolles Jahr mit Euch!
31
AKTUELLES
32
Die Bergsteigergruppe Trossingen: Warum wir auf Berge steigen? - Weil sie da sind!Gruppenleiter Thomas Meffle
Die Bergsteigergruppe Trossingen wurde
1977 gegründet und ist eine der 5 Ortsgrup-
pen der Sektion Oberer Neckar. Unser ge-
mütliches Bergsteigerheim befindet sich im
Dachgeschoß der Rosenschulturnhalle in
Trossingen. Es wurde 1988 bis 1989 von un-
serem heutigen Ehrenmitglied Peter Wolff
geplant und unter seiner Regie erfolgreich
umgesetzt und feiert dieses Jahr sein 25 jäh-
riges Bestehen.
Mit viel Herzblut und noch mehr ehrenamt-
lichen Arbeitsstunden entstand aus einem
unwirtlichen Dachgeschoss, welches Jahr-
zehnte lang nur von Tauben bewohnt wurde,
ein heimeliger Treffpunkt für unser Vereinsle-
ben. Unser Heimwart Eckard Messmer sorgt
seit Jahren mit viel Engament dafür, dass un-
ser Vereinsheim rund läuft.
Der Zugang zum Bergsteigerheim erfolgt
über den alten Schlauchturm der Feuer-
wehr, und schon bald entstand die Idee, eine
künstliche Kletteranlage in den Turm zu in-
tegrieren. In dieser ersten künstlichen Klet-
teranlage der Sektion Oberer Neckar haben
sich schon früher die Kletterbegeisterten der
Sektion zum Klettern getroffen.
Heute dürfen wir uns glücklich schätzen,
dass wir in unserer Sektion über ein topmo-
dernes DAV Kletterzentrum das K5 verfügen.
Die Trossinger Bergsteiger treffen sich jeden
Freitag um 20.00 Uhr (außer in den Ferien
und an Feiertagen) im Bergsteigerheim zum
wöchentlichen Stammtisch. In gemütlicher
Atmosphäre kann man zusammensitzen und
sich mit Gleichgesinnten austauschen. An je-
dem zweiten Freitag im Monat findet die tra-
ditionelle Bergsteigerecke statt. An diesem
Abend wird von bereits durchgeführten Tou-
ren berichtet und es werden anstehenden
Touren vorgestellt und besprochen.
Gerne feiern wir auch Feste in unserem Berg-
steigerheim und werden dabei von den Berg-
steigerheim Musikanten unter Leitung von
Peter Schäfer musikalisch begleitet.
Patrik Zill unser Tourenwart, stellt jedes Jahr
ein umfangreiches Tourenprogramm auf. Von
einfachen Wanderungen im Schwarzwald
über anspruchsvolle Bergwanderungen bis
hin zu Hochtouren in verschiedenen Schwie-
rigkeitsgraden in den Alpen, ist für jeden
Anspruch was Passendes dabei. In unserem
Sommerprogramm finden sich Klettertou-
ren, Klettersteigtouren, Mountainbike Tou-
ren und Hüttentouren für Familien, wogegen
im Winterprogramm Skitouren und Schnee-
schuhtouren angesagt sind. Seit einem Jahr
haben wir auch Höhlentouren im Angebot.
Dieses unterirdische Erlebnis wird von un-
serem ausgebildete Höhlenguide Ferdinand
Schlumpp organisiert und durchgeführt.
Das Trossinger Bergsteigerheim und die Kletterwand im Turm
33
Bei unserem traditionellen Winterbiwak mit
Thomas Weh übernachten wir meistens ohne
Zelt im Freien.
Es findet immer an einem frostig kalten Wo-
chenende statt, wenn der Boden tief gefroren
ist, damit die Ausrüstung danach nicht völlig
verschmutzt ist.
Mit unserer Konditionstour im Frühjahr wol-
len wir unseren Trainingsstand vor der be-
ginnenden Tourensaison prüfen, deshalb
ist diese Tour meistens etwas länger. In den
letzten Jahren wurde sie von Stefanie Arnold
organisiert.
Für unser Ausbildungsangebot sorgt unser
Ausbildungswart Wolfgang Rebhan.
Ganz wichtig ist uns unsere neu entstandene
Jugendgruppe, die von Benjamin Bässler ge-
leitet wird. Die Kinder und Jugendlichen tref-
fen sich Montagabend um 18 Uhr zum Klet-
tern im Kletterturm. Das K5 wird natürlich
auch zum Training genutzt.
Jeden Montag trifft sich um 19 Uhr unsere
Klettergruppe im K5 und trainiert dort bis
22.00 Uhr. Jeden Mittwochabend findet man
uns, in wechselnder Besetzung, beim ehren-
amtlichen Hallendienst im K5.
junger Höhlenforscher in der Beilsteinhöhle
Gauablickklettersteig
Konditionstour im Frühjahr
Winterbiwak GipfelglückBraunwalder Klettersteig
auf der Madrisahütte
> F
OT
OS
: B
G T
RO
SS
ING
EN
AKTUELLES
34
Brigitte Hofmann - unsere Leiterin der Seniorengruppe Rottweil
Brigitte Hofmann ist 71 Jahre alt und wohnt in Villingendorf. Sie hat eine Tochter, einen Sohn und inzwischen 3 Enkelkinder.
Wie und wann bist Du zum Bergsport ge-kommen?Durch meinen Mann war ich sehr aktiv in den
Bergen unterwegs. Es begann vor über 50
Jahren. Ich hatte die Wahl, entweder zu Hau-
se sitzen bleiben oder mit zu gehen – da bin
ich lieber mitgegangen.
Wir waren sehr oft Bergwandern, teilweise
auch Klettern. Im Winter waren wir viel Ski-
fahren, wobei wir auf Skiern hauptsächlich
Touren gemacht haben. Meinem Mann hat
es abseits der Pisten immer besser gefallen.
Ich selbst fahre auch lieber mit Skiern ab, als
runterzulaufen. Mittlerweile bin ich seit über
50 Jahren im DAV.
Welches waren Deine alpinen Highlights?Einmal der Mont Blanc vor etwa 30 Jahren.
Dort war ich mit meinem Mann und zwei
Freunden. Erst nach mehreren Anläufen hat
die Tour geklappt. Bei Vollmond - es war so
hell, dass wir keine Stirnlampen brauchten-
konnten wir hoch. Auf einer Seite war noch
der Vollmond zu sehen, auf der anderen Sei-
te der Sonnenaufgang und unten im Tal war
Nebel. Das war sehr beeindruckend.
Auch der Ararat im Jahr 89 war eine tolle Tour.
Wir waren mit einer Gruppe von 12 Leuten un-
terwegs, organisiert von ‚Hauser Exkursion‘:
2 Schwaben, 2 Hessen und der Rest waren
Bayern. Ich erinnere mich an ein Unwetter
im Basislager. Wir saßen in Daunenschlaf-
säcke gemummelt im Zelt und sahen zu, wie
schneeballgroße Hagelkörner niedergingen.
Auf dieser Tour wurden die Bande für lang-
jährige Freundschaften geknüpft, die Gruppe
trifft sich heute noch.
Nicht zu vergessen unsere Exkursion zu
Mount Baker und Mount St. Helens. Beide
sind vulkanischen Ursprungs, wobei Mount
St. Helens noch aktiv ist. Das haben wir
live erlebt. Als wir oben waren gab es einen
Aschesturm. Auf Mount Baker gab es noch
keine Hütten, d.h. dass wir vom Parkplatz
bis zum Zelt Schlafsäcke, Kocher und Ver-
pflegung hochtragen mussten. Den vulkani-
schen Ursprung hat man auch dort deutlich
gemerkt, die Luft war sehr schwefelig.
Wir haben auch einige tolle 4000er Skitouren
gemacht, an die ich heute gerne zurückdenke.
Seit wann bist Du Leiterin der Seniorengrup-pe Rottweil und was sind Deine Aufgaben?Die Leitung der Seniorengruppe habe ich vor
4,5 Jahren übernommen, als mein Mann, der
damalige Leiter der Gruppe, verstorben war.
Ihm ist die Gruppe sehr am Herzen gelegen
und mir war es ein wichtiges Anliegen sei-
ne Arbeit fortzuführen. Ich kümmere mich
darum Wanderleiter zu finden, welche die
monatlich stattfinden Touren organisieren,
schreibe die Touren in der Tagespresse aus
und berichte in Zeitungsartikeln von den
Touren.
Wir treffen uns jeden 2. Mittwoch im Monat
mit 15-20 Personen zum Wandern im regi-
onalen Umfeld. Unsere Mitwanderer sind
durchschnittlich um die 70 Jahre alt. Nach
dem Wandern kehren wir gemütlich ein.
Was gefällt Dir an diesem Ehrenamt?Ich habe viel Spaß am Umgang mit Men-
schen und bei Unternehmungen in der Grup-
pe. Wandern ist ein sehr angenehmer und ge-
selliger Sport und das Einkehren danach ist
immer sehr unterhaltsam. Auch bei schlech-
tem Wetter sind wir unterwegs und oft wer-
den solche Touren lustiger als reine Schön-
wettertouren.
Was planst Du für 2015 mit der Gruppe?Für das neue Jahr haben wir bis Juni schon
alle Touren festgemacht. Der Raum Göllsdorf
und Flözlingen soll erkundet werden. Im De-
zember planen wir wieder einen weihnachtli-
chen Jahresabschluss im K5 ein.
Brigitte Hofmann
35
Rony Dreher - unser Hüttenwart der Anhalter Hütte
Rony ist 50 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Er wohnt mit seiner Familie in Den-kingen.
Wie und wann bist Du zum Bergsport ge-kommen?Die ersten Akzente kamen sicher von meinen
Eltern durch die Urlaube immer in Bergge-
genden.
In meinem ersten Leben war ich beim Grenz-
schutz und mit zwei Expeditionsbergsteigern
in der Gruppe. Dann durfte ich Bastel Haller
kennenlernen und nach einem seiner Diavor-
träge hat‘s dann endgültig gezündet.
Ich bin in vielen Bereichen des Bergsports
aktiv, außer Eisklettern. Mit Vorliebe bei Ski-
touren, Klettern, Moutainbiken, Wandern
und Hochtouren.
Seit wann bist Du im DAV?Ich bin seit etwa 28 Jahren im DAV. Zunächst
in der Jungmannschaft Spaichingen. Diese
Gruppe besteht noch heute und obwohl alle
weit verstreut wohnen, sind das immer noch
meine Partner am Berg mit denen ich das
meiste unternehme.
Seit wann bist Du Hüttenwart der Anhalter Hütte und wie bist Du zu dem Job gekommen?Seit 2009 bin ich Hüttenwart. Der damalige 1.
Vorsitzende Tobias Kessler hat angefragt ob
ich mir vorstellen könnte Hüttenwart zu wer-
den. Damals war ich über 20 Jahre im DAV
und wollte dem Verein etwas zurückgeben.
Die Jahre davor fehlte mir durch andere Aktivi-
täten die Zeit auch die Arbeit der OG Spaichin-
gen zu unterstützen, z.B. beim Edelweiß Fest.
Die Anfrage von Tobias kam genau im richti-
gen Moment. Mit meinem beruflichen Hinter-
grund als Zimmermann und Bauleiter bringe
ich auch viel ‚Handwerkszeug‘ mit, das mir bei
meiner praktischen Arbeit als Hüttenwart hilft.
Als ich etwa 1992 das erste Mal auf der Hüt-
te war, hätte ich natürlich nie gedacht einmal
deren Hüttenwart zu sein. Hüttenwirt hatte
ich da schon eher im Hinterkopf. Vor meinem
Amtsantritt habe ich dann im Rahmen einer
Sektionsfortbildung für Tourenleiter, prak-
tisch inkognito, die Hütte angeschaut.
Was sind die besonderen Herausforderun-gen dieses Ehrenamtes?Der Job erfordert eine unwahrscheinliche
Flexibilität. Es kann täglich neue Probleme
geben, die dann sofort gelöst werden müs-
sen. Es ist auch immer eine Herausforde-
rung Helfer für die Arbeiten auf der Hütte
zu finden. Ich habe keinen festen Stamm an
Helfern, sondern jedes Jahr neue Leute, da-
mit sich keiner dauerhaft verpflichtet fühlen
muss. Ich finde es toll wenn Leute aus allen
Ortsgruppen dabei sind. (Interessenten bitte
melden).
Auch die Lage der Hütte bei Imst ist eine be-
sondere Herausforderung und erfordert im-
mer wieder ungeplante, zeitraubende Sofort-
einsätze. Irgendwie mag ich aber auch solche
spontanen Unternehmungen.
Was wünscht Du Dir für die Anhalter Hütte, gerade nach der Bestandserhebung?So ein externes Gutachten hat ein ganz an-
deres Gewicht, als eine Mängelliste des Hüt-
tenwartes. Ich wünsche mir einen Geldse-
gen, damit wir den großen Schritt machen
können um Probleme richtig zu lösen und
nicht nur Notreparaturen durchzuführen. Ich
hoffe, dass meine Familie mich weiter so un-
terstützt und dass Carmen, unsere langjähri-
ge Hüttenpächterin, und ich weiter einen so
guten Draht haben.
Welche alpinen Ziele und Träume hast Du noch?Ich träume von einer Durchquerung der Ro-
cky Mountains auf Skiern. Ansonsten habe
ich noch viele Ziele und hoffe die Gesundheit
spielt mit. Das wichtigste ist jedoch, dass
mich weiterhin viele tolle Menschen in die
Berge begleiten, egal zu welcher Tour.
Rony Dreher
AKTUELLES
36
Eric Preusche - unser Leiter der Leistungsgruppe Klettern
Eric Preusche
Eric studiert Wirtschafts- und Steuerrecht, ist 22 Jahre alt und wohnt in Oberndorf.
Wie und wann bist Du zum Bergsport ge-kommen?In der 5. Klasse über die Kletter AG von Pit
Eppler im Gymnasium am Rosenberg in
Oberndorf. Bei einem Kletterwettkampf in
Oberndorf habe ich Gerhard Hauser kennen-
gelernt. Ich bin mit 11 Jahren gleich in die Ju-
gendgruppe zu Gerhard Hauser, seitdem bin
ich auch im Alpenverein.Wir waren sehr oft
am Bollerfelsen klettern und auch sehr viel
in den Bergen unterwegs, hauptsächlich am
Alpstein in der Schweiz. Alles was ich kletter-
mäßig gelernt habe, habe ich von Gerhard.
Welches sind deine bergsportlichen Inter-essen?Ich würde gerne sagen ich bin ein großer Ski-
fahrer, aber tatsächlich ist es hauptsächlich
Bergwandern und Klettern.
Welches waren Deine alpinen Highlights?Da gibt es viele tolle Sachen, die wir mit der
Jugendgruppe gemacht haben. Zum Beispiel
eine Kletterausfahrt in die Schweiz zum Fäh-
lensee als ich 16 war. Wir haben bei Bollen-
wees ein 5-6 Seillängen Tour gemacht. Es
wurde dann gleich etwas abenteuerlich, weil
wir uns verstiegen haben. Die Haken wurden
knapp, wir mussten im 7er und 8er Gelände
queren um dann glücklich den Standplatz zu
erreichen. Ich hatte ordentlich Wasservorrä-
te im Rucksack, was das Klettern nicht unbe-
dingt erleichtert hat.
Ein anderes Mal waren wir im Maggia Tal im
Tessin unterwegs um die ‚Alhambra‘ zu klet-
tern. Das ist eine 18 Seillängen-Tour im 6+
Bereich mit schöner Plattenkletterei. Es war
Hochsommer und wir waren an der Südwand
unterwegs. Der dunkle Granit ermöglicht
schönes Reibungsklettern, speichert aller-
dings die Wärme auch sehr gut und kann die
Sohlen der Kletterschuhe zum Glühen brin-
gen. Als wir etwas ausgepowert den Gipfel
erreichten habe ich gemerkt, dass ich zwar
drei verschieden Sonnencremes im Gepäck
hatte, aber leider nicht genug Wasser. Das
waren tolle Touren, meine Planung ist inzwi-
schen allerdings besser geworden.
Was hat dich motiviert dieses Jahr eine Leis-tungsgruppe zu gründen?Das Leistungsspektrum in der Jugendgruppe
war sehr breit und es war schwierig ein für
alle passendes Training anzubieten. Auch gibt
es noch keine klaren Trainingsstrukturen fürs
Klettern. Deshalb hatten Jonas und ich vor cir-
ca zwei Jahren die Idee, ein Training leistungs-
spezifisch aufzubauen. Wir haben ein Trai-
ningskonzept ausgearbeitet und Rücksprache
mit dem Vorstand gehalten. Nachdem wir
grünes Licht bekommen haben sind wir mit
acht motivierten Jungs aus der Donnertags-
gruppe gestartet, probehalber montags und
mittwochs. Es ist super gut angelaufen.
Was gefällt Dir an Deinem Team?Es gibt einen bombastischen Zusammenhalt
in der Gruppe. Jeder unterstützt jeden. Kein
Neid unter den Jungs, sehr freundschaftli-
cher Umgang und alle sind super motiviert.
Da hab ich gar nicht viel dazu getan, das
passt einfach.
Was sind Eure Ziele?Das was die Jungs an der Wand können, d.h.
8er/9er Niveau, möchte ich gerne an den Fels
bringen, wenn möglich im alpinen Bereich. Die
Jungs selbst haben eigene Ziele, um leistungs-
mäßig weiter zu kommen. Für jeden wird defi-
niert, was er im Bereich Technik, Leistungsni-
veau und Ausdauer erreichen möchte.
Welche alpinen Träume hast Du noch?Ich möchte auf den Aconcagua, das ist der
höchste Berg Südamerikas über 6900 m. Ein
Ziel, das ich mit Daniel Rebmann zusammen
verfolge. Ich möchte gerne im alpinen Bereich
8er Touren mehrseil klettern und ansonsten
klettermäßig im 10er Bereich unterwegs sein.
37
Die meisten Kletterer beginnen den vertika-
len Sport an einer künstlichen Kletterwand.
Wenn es später dann von der Halle an den
Fels geht, wird das Klettern
facettenreicher, die Sicherungssituation an-
spruchsvoller und es gilt zusätzlich auch
ökologische Aspekte zu beachten.
In den Lebensräumen am und um den Fels
finden sich seltene Tier- und Pflanzenarten.
Rücksichtsvolles Verhalten, Nutzungsrege-
lungen und zeitlich befristete Sperrungen
schützen diesen Lebensraum und ermögli-
chen ein Miteinander von Klettern und Natur-
schutz. Daneben bestehen in vielen Gebieten
regionale Klettertraditionen oder auch lokale
Kletterregelungen denen es mit Respekt zu
begegnen gilt.
In den Klettergebieten im nahen Umfeld fin-
den wir vielschichtige Felsstrukturen vor. So
herrschen an jeder Wand andere Bedingun-
gen. Nicht immer sind alle Routen optimal
abgesichert. Zusätzliche Sicherungstechni-
ken oder mobile Sicherungsmittel wie Keile
und Cams sind oftmals notwendig.
Der Fels ist kein gewartetes Sportgerät. Jede
Route erfordert einen Risikocheck.
Ziel des Outdoor-Kletterscheins ist es, In-
door-Kletterer hinsichtlich Ökologie und
Sicherheit zu sensibilisieren und praktisch
auszubilden. Die Lerninhalte sind dabei auf
Einseillängenrouten im Klettergarten ausge-
legt. Den Abschluß des Kurses bildet eine
vom DAV ausgearbeitete Prüfung welche
DAV Outdoor Kletterschein - Draußen ist andersvon Jens Ellinger
aber keinerlei rechtlichen Charakter hat und
vergleichbar mit einem Leistungsabzeichen
anderer Verbände ist.
Die ideale Vorbereitung sind die DAV Topro-
pe- und Vorstiegskurse, aber auch Querein-
steiger können an diesem Kurs teilnehmen.
Voraussetzung ist das sichere Beherrschen
des 5. Grads in der Halle und ein zum DAV
Vorstiegskurs vergleichbarer Kenntnisstand.
In dem viertägigen Kurs, welchen die Berg-
steigergruppe Oberndorf anbietet, werden
folgende Punkte behandelt:
• Planung, Anreise, Aufenthalt und Orien-
tierung im Gebiet, Gelände- und Routen-
beurteilung, Ausrüstung, Partnercheck,
Kommunikation
• Standort- und Selbstsicherung, Ge-
wichtsfaktor und Sicherungsgerät, bo-
dennah sichern, sichern in Mehrseillän-
gentouren
• Vorsteigen am Fels, Clippen, Sicherungen
verbessern, kontrolliertes und ökonomi-
sches Bewegen, klettern und sichern mit
Doppelseil
• Umlenken, Toprope, Fädeln, Abbauen,
Abseilen
• Weiterführende Sicherungstechniken,
Klemmkeile und Cams, Materialkunde,
Reihenschaltung, Falltest, Sicherungs-
und Sturztraining
• Ökologie, Kennenlernen Lebensraum
Fels, naturverträgliches Klettern
Die geplanten Termine (4 Tage) sind
25./26.4.2015 und 9./10.5.2015.
Bei schlechtem Wetter werden gemeinsam
Ausweichtermine festgelegt.
Weitere Infos zu Kosten und Ablauf können
bei Jens Ellinger, Trainer B Alpinklettern / [email protected], T. 07423/82586angefordert werden.
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen be-
schränkt.
AKTUELLES
38
Unsere Leistungsgruppevon Jonas Mayer
Bereits Anfang des Jahres hatten Eric Preu-
sche und Jonas Mayer die Idee, zusätzlich
zur Jugendgruppe in Rottweil, eine Leis-
tungsgruppe ins Leben zu rufen. Ziel war es
Jugendlichen von 14 bis 21 Jahren, die den
7.UIAA Grad onsight sicher beherrschen ein
regelmäßiges, leistungsorientiertes Training
anzubieten, das sie mental und körperlich
fördert.
Mittelfristig will sich die Leistungsgruppe
damit auf schwierige Sportkletterei am Fels
und im alpinen Gelände vorbereiten und die
Sektion bei Kletterwettkämpfen im Land ver-
treten.
Die erfolgreichen Gespräche mit dem Vor-
stand waren die Grundlage, für den Start der
Gruppe mit 10 Jugendlichen im April 2014.
Immer Montag und Mittwochabend von 18
bis 21 Uhr wird trainiert.
Nach drei Monaten wurde ein ers-
ter Leistungscheck durchgeführt,
bei dem bereits eine deutliche Leis-
tungssteigerung jedes Einzelnen er-
kennbar war.
Eric Preusche, der Leiter der Leistungsgrup-
pe, begann im Oktober sein Studium in
Ludwigsburg, Während seiner Abwesenheit
übernimmt Jonas Mayer die Leitung des Trai-
nings.
Regelmäßige monatliche Ausfahrten stan-
den 2014 auf dem Programm, z.B. Bouldern
im climbmax in Stuttgart und ein Ausflug an
die Falkenwände im Donautal.
Die Leistungsgruppe hat bereits an einigen
Wettkämpfen in Stuttgart, Heilbronn, Baden-
Baden, Radolfzell und nicht zuletzt beim Sek-
tionswettkampf in Rottweil teilgenommen
und dabei sehr gute Ergebnisse erzielt.
Höhepunkt des Jahres war eine Ausfahrt in
den „Magic Wood“ im Avers-Tal in Graubün-
den in den Herbstferien. Dabei konnten wir
etliche schwere Boulder ziehen, getreu unse-
rem Motto: Lieber stark als sexy !
In den vergangenen Monaten ist so eine
neue Gemeinschaft entstanden, die mit viel
Freude, Spaß und Begeisterung die Faszina-
tion Klettern lebt.
Die Leistungsgruppe beim Kletterwettkampf in Baden-BadenDie Leistungsgruppe beim Kletterwettkampf in Baden-Baden
39
Die Leistungsgruppe der Sektion Oberer
Neckar besuchte in den Herbstferien vom
27.10.14 bis zum 1.11.14 das Bouldergebiet
Magic Wood in Graubünden in der Schweiz.
Das Bouldergebiet liegt etwa einen Kilometer
vor der Gemeinde Ausserferrera im Averstal.
Er zieht sich auf fast 1250 Meter über dem
Meer am Averser Rhein entlang und
erhebt sich steil über dem Tal. Hunder-
te Boulderblöcke findet man im Wald,
einige schöne und auch zwei der be-
kanntesten Boulder liegen direkt am
Fluss, der das eiskalte und glasklare
Wasser aus den Bergen Richtung Tal
befördert.
Ausgangspunkt für alle Boulderer ist
der kleine und idyllische Camping-
platz Bodhi. Im Sommer wimmelt der
Platz von vielen Kletterern, um diese Jahres-
zeit waren wir fast die einzigen Camper.
Da wir herrliches Herbstwetter hatten konn-
ten wir jeden Tag ausgiebig bouldern. Es wur-
den Boulder bis zum Schwierigkeitsgrad 7a+
gemeistert. Die Granitfelsen im Magic Wood
bieten Boulder der Schwierigkeit 3a bis 8c.
Die gemütlichen Abende verbrachten wir in
Leistungsgruppe auf Tour – Bouldern in Magic Woodvon Eric Preusche
der nahegelegenen Climbers Lounge. An ei-
nem Abend besuchten wir das Schwimmbad
in Chur. Wir hatten eine tolle und erlebnisrei-
che Woche und freuen uns schon auf unsere
nächste gemeinsame Ausfahrt. Vielleicht ge-
lingt es uns ja im nächsten Jahr den Zauber-
wald im Sommer zu besuchen.
> F
OT
OS
: H
AN
NE
S S
OB
AL
LA
AKTUELLES
40
Die JDAV Rottweil – eine vielfältige Gruppe!
Es gelang uns dieses Jahr, ganz verschiede-
ne Aktionen und Dinge gemeinsam zu ver-
wirklichen: Ein Highlight des Jahres war eine
Ausfahrt zur Heiterwandhütte, die für die
meisten von uns noch Neuland darstellte.
Der Abstieg durchs Reissenschuhjoch war
spannend, und unsere ehrgeizige Zeitpla-
nung („maximal 2 1/4 h“) war danach dahin…
Glücklich an der Hütte angekommen und mit
einem schönen Feuer im Küchenofen konn-
ten wir den Aufenthalt trotz des wechselhaf-
ten Wetters in den Pfingstferien so richtig
genießen. Ein (allerdings vergeblicher) Be-
JDAV Rottweilvon Simon Keller
steigungsversuch an der Heiterwand, lan-
ge Kartenspielrunden im Kerzenlicht, sehr
viel Tee, gemeinsames Zähneputzen an der
Quelle, abendliches Yoga vor der Hütte… wa-
ren für alle ein besonderes Erlebnis, das den
Wunsch nach „mehr Berge“ weckte!
Natürlich darf auch das „normale Training“
daheim im K5 nicht fehlen: jede Woche gibt
es zwei Gruppen (10-14 und 14-17 Jahre), die
ein abwechslungsreiches Programm haben.
Angefangen von vielen Spielen über Übun-
gen zur Klettertechnik und Falltraining bis
hin zum gemeinsamen Joggen ist für alle et-
was geboten.
Auch besondere Gruppenaktionen wie eine
Nacht-Schnitzeljagd, Wanderungen, Gril-
len oder Bouldernights tragen dazu bei, als
Gruppe besser zusammenzuwachsen und
machen viel Spaß.
Unsere Jugendgruppen verändern sich stän-
dig, so wurde dieses Jahr eine sektionsweite
Leistungsgruppe mit motivierten und starken
Kletterern aus Rottweil gegründet.
Leider gehört dazu auch, dass wir einige Ju-
gendleiter verabschieden mussten, die es
nach dem Abitur in die Welt hinauszog. Trotz
dieser Situation wollen wir auch nächstes
Jahr wieder ein abwechslungsreiches Pro-
Aufstieg zur Heiterwandhütte
41
gramm mit noch mehr Outdoor-Aktivitäten
anbieten: Wir stehen nicht nur fürs Hallen-
klettern, wir gehen auch raus!
Wir freuen uns auf das nächste Jahr und sind
gespannt auf das, was kommt.
Leider müssen wir für Neuaufnahmen in un-
sere Gruppen immer noch eine Warteliste
führen.
Bouldernight
Training in der Halle
Krafttraining macht Spaß!
starke Mädels
> F
OT
OS
: S
IMO
N K
EL
LE
R
AKTUELLES
42
Wie viele andere Eltern, so möchten auch wir
unsere Kinder gerne mit hinaus in die Natur
nehmen. Dort können sie spannende, inter-
essante und einmalige Erlebnisse erfahren.
Dies kann in der näheren Umgebung oder in
der Ferne sein. Gemeinsam in einer Gruppe,
fühlen sich alle Kinder am wohlsten, und sind
am besten zum Wandern zu begeistern. Aus
diesem Grunde gibt es schon seit längerer
Zeit bei uns in Rottweil eine Familiengruppe,
Familiengruppe Rottweil 2014: „Papa, so macht wandern Spaß“ von Bernhard Uhl
die vor allem am Wochenende, oder den Feri-
en gemeinsame Aktionen mit Groß und Klein
unternimmt.
Folgende Unternehmungen standen 2014 auf
dem Programm:
• Besuch der Nebelhöhle mit anschließen-
der Wanderung auf der schwäbischen Alb.
• Erforschung des „Alpinen Pfades“- ein
abenteuerlicher Weg am Fuße des Feld-
berges durch zum Teil unberührter Natur
und Bannwald.
• Gemeinsamer Urlaub in Entrechaux am
Fuß des Mont Ventoux mit Klettern, Wan-
dern, gigantischem Sternenhimmel und
einer spektakulären Flusswanderung.
• Samstagabend Familien-Klettertreff im K5
• Vatertagsklettern im Donautal
• Wanderungen am Hohenberg und Lem-
berg, Plettenberg oder Schafberg, Gespal-
tener Felsen.
• Spontane Sonntagswanderungen in der
näheren Umgebung von Rottweil.
Wir haben zwar einen festen Stamm, sind
aber keine geschlossene Gruppe, deswegen
können sich interessierte Familien gerne an-
schließen.
Unsere Termine findet man im Veranstal-
tungskalender unseres DAV Mitteilungshef-
tes oder im Internet unter dav-obererneckar.
de/termine.
Rückfragen an: Bernhard Uhl 0741/1757460 oder [email protected]
> F
OT
OS
: R
AL
F M
ÜL
LE
R
Auf dem Feldberg
Abenteuer im Bannwald Glückliche Gesichter auf dem Gipfel
43
Ausbildung und Sicherheitvon Georg Göhring
> F
OT
O:
GE
OR
G G
ÖH
RIN
G
Zum Ende des vergan-
genen Jahres durfte sich
Ausbildungsreferent Ge-
org Göhring über acht
neue Fachkräfte freuen.
Alle Teilnehmer absol-
vierten erfolgreich den
fünftägigen Ausbildungs
kurs zum Kletterwand-
be treuer.
Tilmann Hepp, Leiter des
Landes-Lehrteams, ver-
mittelte und prüfte die
Kenntnisse zum selbst-
ständigen Leiten von
Top-Rope und Vorstiegs-
kursen. Neben der The-
orie wurden auch vie-
le praktische Übungen
an der Wand gemacht.
Mittels Videoanalyse
konnten Fehlerquellen schnell behoben und
gleichzeitig am persönlichen Kletterkönnen
gefeilt werden.
Am letzten Tag wurden von den Teilnehmern
didaktische Lehrproben und Rotpunkt-Klet-
terrouten, 5+ Schwierigkeit, gefordert.
„Von Drinnen nach Draußen“Heute machen die meisten Kletterer die ers-
ten vertikalen Schritte in der Kletterhalle.
Kursinhalte „Von Drinnen nach Draußen“ wa-
ren vor 15 Jahren noch kein Thema in unserer
Sektion, da das Klettern am Schramberger
Falkenstein, in Oberndorf am Bollerfelsen,
in Gremmelsbach oder im Donautal gelernt
wurde.
2015 wollen wir uns dieser Aufgabe verstärkt
annehmen. Stellvertretend für die verschie-
denen Angebote in unserem Tourenpro-
gramm wird auf Seite 37 der Outdoor Kletter-
schein Kurs von Jens Ellinger vorgestellt.
Zum Nachdenken | Vorstiegssichern und der Wunsch nach einem Tuberfreien K5 Es ist allgemein bekannt und in der Ausgabe
3/14 bergundsteigen beschrieben:
Die TeilnehmerInnen des Ausbildungskurses zum Kletterwandbetreuer:
stehend v.l.n.r.: Stefanie Arnold, Christof Birkel, Ferdinand Schlumpp,
Alex Köberl, Heiko Barth, Susanne Kleikamp
kniend: Ausbilder Tilmann Hepp, Petra Ellinger, Doris Amann
„Halbautomaten (Grigri, ClickUp, Smart,…) sind in der Kletterhalle die beste Wahl. Für leichte Personen, Einsteiger und wenig Er-fahrene sind sie besonders zu empfehlen.“Schlecht, dass der Tuber, der das Sicherheits-
Plus der Halbautomaten nicht bietet, immer
noch so häufig verwendet wird. Während
erfahrene Kletterer und Leistungskletterer
verstärkt auf die Halbautomaten umsteigen,
benutzen vermutlich aufgrund des günstigen
Preises gerade Anfänger oft das Sicherungs-
gerät Tuber.
Dabei geht es hier um die Verantwortung und
die primäre Aufgabe des Sichernden einen
Bodensturz des Kletterers zu vermeiden. Es
geht dabei um nicht weniger als die Gesund-
heit und die Unversehrtheit des Kletterpart-
ners!
Schlappseil, zu großer Abstand zur Wand,
zu großer Gewichtsunterschied, mangelnde
Erfahrung beim Vorstiegssichern, fehlendes
Bewusstsein gegenüber den Risiken, Selbst-
überschätzung, Naivität, Ablenkung und Un-
achtsamkeit, Fehlbedienung…. es gibt leider
viele weitere Fehlerquellen.
SICHERN muss gelernt werden – es braucht
Ausbildung, Verantwortungsgefühl und Acht-
samkeit.
Wir werden 2015 verstärkt auf diese Thematik
und die Konsequenzen hinweisen und Fort-
bildungskurse anbieten. Wir benötigen aber
auch eine Kultur des Hinschauens und des
Aufmerksam machen bei allen Kletterern.
AKTUELLES
44
1. Offene Sektionsmeisterschaft im K5von Cosima Porsche und Jasmin Amann
Am 29.11.14 fand die 1. Offene Sektionsmeis-
terschaft im K5 Kletterzentrum statt. 55 Teil-
nehmer aus ganz Baden-Württemberg nah-
men teil.
Dank vieler engagierter ehrenamtlicher Hel-
fer, die unter der Leitung von Fabian Leh-
mann schon Tage und Nächte vor dem Wett-
kampf im Einsatz waren, konnte dieser Event
auf die Beine gestellt werden. Der ehemalige
deutsche Jugendmeister Marcel Dippon und
Johannes Kielmann schraubten für die Teil-
nehmer gemeinsam spannende Routen und
halfen bei der Organisation.
Am Wettkampftag wurden jeder Altersklasse
ihre 2 Qualifikationsrouten gezeigt und vor-
geklettert. Nun durften die Kletterer ihr Kön-
nen unter Beweis stellen. Jeder hatte nur ei-
nen Versuch die zwei bevorstehenden Touren
zu bewältigen.
Je weiter man in seiner Route kam, desto
besser wurde man für das Finale platziert.
Das heißt: Jeder weitere Griff, den man er-
klettern konnte, zählte. Die 6 besten Klet-
terer jeder Altersklasse qualifizierten sich
für das Finale. Die Finalrouten wurden nicht
vorgeklettert, man durfte sie nur anschauen.
Die Finalisten jeder Altersklasse bekamen
Zeit um sich gemeinsam über mögliche Lö-
sungen der Schlüsselstellen in den Routen
auszutauschen und zu analysieren. Im Fina-
le durfte man seinen Mitstreitern nicht beim
Klettern zuschauen, da dies sonst einen Vor-
teil für die späteren Starter wäre. Die Finalis-
ten kamen alle in einen sogenannten Isolati-
onsraum, von diesem aus waren die Routen
nicht zu sehen und dann hieß es, warten, bis
man aufgerufen wurde und noch einmal alles
geben durfte, um zu gewinnen.
Fetzige Musik und Profibeleuchtung mit
Spotlight sorgten für eine tolle Atmosphäre
in der Halle. Unter den Kletterern war es eher
ein Miteinander als ein Gegeneinander. Die
Athleten feuerten sich gegenseitig an. Die
Stimmung, sowohl bei den Zuschauern, als
auch bei den Teilnehmern, war super.
Auch der zweite Wettkampf im K5 war somit
ein voller Erfolg!
> F
OT
OS
: F
RA
NK
WID
MA
IER
Die Teilnehmer/Innen der diesjährigen Sektionsmeisterschaft im K5> F
OT
O:
UR
S D
IPP
ON
45
Name Vorname Ortsgruppe Sektion Platz
Ergebnis AK HerrenZuckschwerdt WolfgangSchramberg Oberer Neckar 1
Niemann Jörg Schramberg Oberer Neckar 2
Weisser Wofgang Spaichingen Oberer Neckar 3
Weisser Thomas Oberndorf Oberer Neckar 4
Ergebnis JuniorenWeisser Jonas Oberndorf Oberer Neckar 1
Schlageter Hendrik Baden-Baden 2
Suske Fabian Rottweil Oberer Neckar 3
Ergebnis Jugend AMayer Jonas Rottweil Oberer Neckar 1
Rettig Jonas Baden-Baden 2
Gebert Jens Schramberg Oberer Neckar 3
zu Dohna Vincent Rottweil Oberer Neckar 4
Ranzinger Lasse Rottweil Oberer Neckar 5
Sieber Dennis Rottweil Oberer Neckar 6
Schulmeister Dennis Baden-Baden 7
Schnee Maximilian 8
Benz Hendrik Baden-Baden 9
Green Cirian Rottweil Oberer Neckar 10
Jackl Robin Oberdorf Oberer Neckar 11
Ergebnis Jugend BDeuring Jannis Rottweil Oberer Neckar 1
Schaurich Mirko Rottweil Oberer Neckar 2
Schaurich Manuel Rottweil Oberer Neckar 3
Soballa Hannes Rottweil Oberer Neckar 4
Schnee Luis 5
Hauser Chris Spaichingen Oberer Neckar 6
Weber Dominik Spaichingen Oberer Neckar 7
Voss Robert Rottweil Oberer Neckar 8
Schlotterbeck Julius Rottweil Oberer Neckar 9
Zill Johannes Rottweil Oberer Neckar 10
Name Vorname Ortsgruppe Sektion Platz
Ergebnis DamenPerglerova Sonja Trossingen Oberer Neckar 1
Keller Sarah Ravensburg 2
Kern Livia Baden-Baden 3
Ergebnis AK DamenMayer Maggie Rottweil Oberer Neckar 1
Suske Renate Rottweil Oberer Neckar 2
Ergebnis A-JuniorinnenAmann Jasmin Rottweil Oberer Neckar 1
Bier Laura Baden-Baden 2
Ergebnis Weibl. Jugend BThomas Luisa Ravensburg 1
Müller Alena Rottweil Oberer Neckar 2
Jackl Larissa Oberndorf Oberer Neckar 3
Schmitt Lilli Rottweil Oberer Neckar 4
Herrmann Lena Rottweil Oberer Neckar 5
Maier Paula Oberndorf Oberer Neckar 6
Naue Patricia Rottweil Oberer Neckar 7
Adam Carolin Rottweil Oberer Neckar 8
Schelle Sophia Oberndorf Oberer Neckar 9
Ergebnis HerrenBernhard Pascal Trossingen Oberer Neckar 1
Gebert Patrick Karlsruhe 2
Ziebold Mario Ravensburg 3
Rebmann Daniel Oberndorf Oberer Neckar 4
Rapp Jan-Erik Baden-Badem 5
Preusche Eric Oberndorf Oberer Neckar 6
Siber Michael Rottweil Oberer Neckar 7
Gruber Volker Schramberg Oberer Neckar 8
Birkenfeld Daniel Rottweil Oberer Neckar 9
Pergler Adam Trossingen Oberer Neckar 10
Bäßler Benjamin Trossingen Oberer Neckar 10
Marcel Dippon und Fabian Lehmann
– ein bewährtes Team
AKTUELLES
46
Wir danken für 60-jährige TreueLuise Lange, Rottweil
Herbert Lange, Rottweil
Anton Hettich, Herford
Hans Wenzler, Rottweil
Wir danken für 50-jährige TreueUdo Luckey, Blumberg
Helene Kohler, Aldingen
Wolfgang Kohler, Aldingen
Peter Kübler, Karlsruhe
Franz Tachtler, Oberndorf
Rolf Tille , Oberndorf
Ursula Tille, Oberndorf
Hansjörg Wiedmann, Dietingen
Max Kern, Schramberg
Sigrid Schlachter, Schramberg
Herbert Wöhrle, Schramberg
Markus Gaus, Hardt
Hubertus Krause, Schramberg
Hilde Breithaupt, St. Georgen
Wir danken für 40-jährige TreueHermann Ascher, Rottweil
Martin Ascher, Rottweil
Markus Schellhorn, Rottweil
Franziska Schmitzberger, Rottweil
Brigitte Ulrich, Tuningen
Werner Ulrich, Tuningen
Reinhold Benz, Dürbheim
Gerold Braun, Frittlingen
Hans Haas, Spaichingen
Klaus Hermann, Fridingen
Corina Kienzle, Raubling
Lothar Klingsporn, Spaichingen
Hermann Landolt, Gosheim
Günter Laub, Spaichingen
Ekkehard Sachs, Spaichingen
Hans Peter Wissmann, Spaichingen
Wilhelm Adrion, Tuttlingen
Bruno Baur, Rosenfeld
Anita Hain, Sulz
Wolfgang Hain, Sulz
Paul Mey, Oberndorf
Manfred Müller, Aichhalden
Margarete Müller, Aichhalden
Rolf Schantze, Oberndorf
Werner Bühler, Schiltach
Werner Haas, Dunningen
Karl Henle, Schiltach
Karin Hepting-Hettich, Calw
Guido Hettich, Calw
Herbert Moosmann, Aichhalden
Markus Wild, Aichhalden
Günter Tüx, Trossingen
Unsere Jubilare 2015
Halten dem DAV die Treue seit 60 Jahren... ... 50 Jahren
47
Wir danken für 25-jährige TreueBrunhilde Bacher, Rottweil
Winfried Blust, Rottweil
Martin Faulhaber, Wallgau
Karsten Hansmann, Rottweil
Georg Holland, Tübingen
Angelika Mager, Tübingen
Tanja Müller, Villingendorf
Armin Österle, Rottweil
Georg Rebhan, Schömberg
Andreas Ritter, Deißlingen
Lothar Rupp, Freudenstadt
Christel Schindele, Rottweil
Ilona Schuler, Vöhringen
Wolfgang Schuler, Vöhringen
Rolf Seifermann, Renchen
Thomas Becker, Spaichingen
Helmut Götz, Balgheim
Sigrid Götz, Balgheim
Georg Grathwohl, Aldingen
Anna Martina Hipp, Fridingen
Steffen Hörmle, Denkingen
Fred Kirschner, Horb
Ingrid Kirschner, Horb
Matthias Kuhn, Eigeltingen
Achim Leinmüller, Renquishausen
Martha Leinmüller, Renquishausen
Nicole Loche, Rietheim-Weilheim
Hans Merkt, Spaichingen
Thomas Merkt, Spaichingen
Marc Molsner, Spaichingen
Karl Rack, Renquishausen
Sabine Stadler, Aldingen
Dirk Steinhauser, Spaichingen
Margaretha Vischer, Spaichingen
Volker Vischer, Spaichingen
Bernd Weisser, Esslingen
Melitta Wild, Dürbheim
Wolfgang Wild, Dürbheim
Rudi Winz, Wehingen
Sigi Winz, Wehingen
Barbara Wölfle, Balgheim
Wolfgang Wölfle, Balgheim
Adelinde Ehinger, Horb
Helmut Ehinger, Horb
Wolfgang Fässler, Empfingen
Ottmar Hellstern, Empfingen
Werner Schneider, Oberndorf
Werner Baiker, Horb
Marita Springmann, Mönchweiler
Helmut Trunzer, Schramberg
Peter Volkmer, Aichhalden
Jürgen Engler, Trossingen
Sigrid Eppmann, Trossingen
Harry Heddergott, Sonthofen
Maria Heddergott, Sonthofen
Tanja Heddergott, Sonthofen
Alfred Manger, Bad Dürrheim
Theresia Matschijewski, Aldingen
... und 40 Jahren! Ehrung durch die beiden Vorsitzenden bei der Jahreshauptversammlung 2014.
Da ist mehr für Sie drin!
zetec Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG
Daimlerstraße 9 Tel.: +49 (0) 74 26 - 52 98 0D-78559 Gosheim Fax: +49 (0) 74 26 - 52 98 78www.zetec.de [email protected]
Jetzt bewerben!
Wir suchen Spezialisten für die Zerspanungstechnik:
Zerspanungsmechaniker m/w
Zerspanungstechniker m/w
CNC-Programmierer/Einrichter m/w
Maschinenbediener m/w
Zetec ist ein junges, dynamisches Unternehmen mit Tradition.Als Spezialist in der Zerspanung verfügt Zetec über ein breites Know-how und große Erfahrung. Zetec entwickelt und produ-ziert hochpräzise, komplexe Komponenten und Baugruppen, vor allem in Edelstahl, die in innovativen Zukunftstechnologien eingesetzt werden. Bei Zetec sind Kreativität und Eigenverant-wortung der Mitarbeiter sowie eine hohe Prozesssicherheit ent-scheidend. Nur so ist für alle mehr drin.
Wir bieten Zukunft:Ausbildungsplätze
Zerspanungsmechaniker m/wFachkraft für Metalltechnik m/w
Fachrichtung Zerspanungstechnik
Praktikumsplätze
Praktikum im technischen oder kaufmännischen Bereich
Mehr Infos unter: www.zetec.de
Sektion Oberer Neckar> F
OT
O:
RA
LF
MÜ
LL
ER
– B
lick
vo
m A
lpin
en
Pfa
d i
n d
en
Sch
wa
rzw
ald
SEKTION OBERER NECKAR
50
Sektionsleitung
VORSTAND gem. §26 BGBErster Vorsitzender
Zweiter Vorsitzender
Schatzmeister
DER GESCHÄFTSFÜHRENDE VORSTAND – Der Geschäftsführende Vorstand wird gebildet aus dem Vorstand und:Schriftführerin/Pressereferentin
Jugendreferent
Gruppenleiter Rottweil
Gruppenleiter Schramberg
Gruppenleiter Oberndorf
Gruppenleiter Spaichingen
Gruppenleiter Trossingen
Beisitzer
GESAMTVORSTAND – Der Gesamtvorstand wird gebildet aus dem Geschäftsführenden Vorstand und:Hüttenwart Anhalter Hütte
Hüttenwart Heiterwandhütte
Wegewart
Kletterhallenreferent
Ausbildungsreferent
Medienreferent
Naturschutzreferent
Rudolf Mager / Hochwaldstraße 1/1 / 78667 Villingendorf / Tel.07 41-9 42 27 14
Frank Böhm / Römerstraße 4 / 78655 Dunningen / Tel. 0 74 03-91 37 37
Martin Krause / Albblickstraße 8 / 78713 Schramberg / Tel. 0 74 02-9 12 91
Susanne Kleikamp / Drosselstraße 14 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-4 03 43 32
Siegfried Hauser / Hörnlestraße 32 / 78559 Gosheim / Tel. 0 74 26-25 21
Wolfram Müller / Alemannenstraße 10 / 78667 Villingendorf / Tel. 07 41-3 48 53 98
Michael Link / Steigbaumstraße 13 / 72290 Loßburg / Tel. 0 74 46-91 65 33
Jens Ellinger / Aistaig, Brandhalde 9 / 78727 Oberndorf / Tel. 0 74 23-8 25 86
Roswitha Bronner / Bahnhofstraße 10/1 / 78588 Denkingen / Tel. 07424-82 69
Thomas Meffle / Schumannstraße 9 / 78647 Trossingen / Tel. 0 74 25-83 18
Klaus Grüner / Talweg 33 / 78730 Lauterbach / Tel. 0 74 22-2 27 86
Ronald Dreher / Eibenstraße 6 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-13 46
Michael von Cieminski / Schützenstraße 15 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-2 36 14
Frank Böhm (kommissarisch) / Römerstraße 4 / 78655 Dunningen / Tel. 0 74 03-91 37 37
Jens Ellinger / Aistaig, Brandhalde 9 / 78727 Oberndorf / Tel. 0 74 23-8 25 86
Georg Göhring / Tannenweg 22 / 72175 Dornhan-Marschalkzimmern / Tel. 0 74 55-4 31 96 36
Alexander Köberl / Erlenweg 10 / 78658 Zimmern ob Rottweil / Tel. 0741-269 50 165
Reiner Hils / Hofluckenstraße 46 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-1 39 99
51
Beiräte BG Rottweil
Beiräte BG Schramberg
Beiräte BG Oberndorf
Beiräte BG Spaichingen
Beiräte BG Trossingen
EHRENRATVorsitzender
Weitere Mitglieder
KASSENPRÜFER
ANHALTER HÜTTE
GESCHÄFTSSTELLEStadionstr. 60 / 78628 RottweilTelefon: 07 41-29 02 66-0Telefax: 07 41-29 02 [email protected] 9-12 Uhr, Do 9-12 Uhr und 14-16 Uhr
Robert Herrmann / Legionstraße 31 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-1757846
Oswald Mandel / An der Halde 4 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-26951733
Hülya Mey / Lamprechtshof 14 / 78713 Schramberg
Ingolf Lohmann / Hegauweg 14 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 0 74 02-88 87
Stephan Hofer / Stuttgarterstraße 4 / 78727 Oberndorf / Tel. 0 74 23-22 72
Sylvia Heim / Bösingerstraße 29 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 0 74 02-15 39
Reinhold Benz / Gartenstraße 5 / 76589 Dürbheim / Tel. 0 74 24-21 33
Werner Kapfer / Schreinerweg 4 / 78549 Spaichingen / Tel. 0 74 24-45 65
Stefanie Arnold / Schloßstraße 5 / 78573 Wurmlingen / Tel. 07 61-9 65 87 51
Thomas Weh / Plettenbergstraße 10 / 78647 Trossingen / Tel. 07 42-54 01
Rudi Awecker / Sportplatzweg 1 / 78661 Dietingen-Böhringen / Tel. 0 74 04-76 69
Zeljko Rech / Fürstenbergstraße 30 / 78647 Trossingen / Tel. 074 25-73 29
Hans Schüle / Forchenweg 8 / 72189 Vöhringen / Tel. 0 74 54-40 77 86
Hans Mesle / Unter Streichen 2 / 78589 Dürbheim / Tel. 0 74 24-50 13 60
Gebhard King / Fichtenweg 24 / 78713 Schramberg / Tel. 0 74 22-87 22
Annette Schröer / Aistaigerstraße 36 / 72172 Sulz-Sigmarswangen / Tel. 0 74 54-9 27 80
Manfred Hauser / Oberdorfstraße 14 / 78554 Aldingen-Aixheim / Tel. 0 74 24-7 03 38 24
Patrik Zill / Schliffkopfweg 10 / 78628 Rottweil / Tel. 07 41-2 39 94
Carmen Kathrein / Oberdorf 262 / A 6473 Wenns
Tel. 0043 - 5414 - 87771 (privat) Tel. 0043 - 664 - 4618993 (Hütte, ganzjährig erreichbar)
[email protected] / www.anhalterhuette.de
Gabi Häuptle, Herta Herrmann, Traudi Gebert
Bankverbindungen: Kreissparkasse Rottweil IBAN: DE85 6425 0040 0000 1514 30 / BIC: SOLADES1RWL
Sparkasse Imst IBAN: AT91 2050 2000 0000 9472 / BIC: SPIMAT21
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE60ZZZ00000133040
Bedingt durch die Wahlen bei der Jahreshauptversamm-lung am 14.3.2015 können sich bei der Besetzung der Gremien personelle Änderungen ergeben. Entsprechende Infprmationen finden Sie auf unserer Homepage.
SEKTION OBERER NECKAR
52
Bergsteigergruppe Rottweil
Gruppenleiter
Stellv. Gruppenleiter und Schriftführer
Kassenwart
Mitgliederbetreuung
Ausbildung
Wegewart
Tourenwart
Familiengruppenleiter
Jugendvertreter
Beirat
Kassenprüfer
Sportgruppe
Seniorengruppe
Karten + Alpine Ausrüstung
Bankverbindung
Wolfram Müller / Alemannenstraße 10 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-3485398
Claus-Peter Fehrenbach / Helvetierstraße 7 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-18551
Werner Voss / Friedlandstraße 16 / 78628 Rottweil-Hausen / Tel. 0741-32884
Wolfgang Reichstein / Grundstraße 24 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-42105
Stephan Keßler / Adlerstraße 29 / 78655 Dunningen / Tel. 07403-920972
Peter Digeser / Vaihinger Hof 49 / 78628 Rottweil / Tel. 07427-2806
Ralf Müller / Glükhergasse 20 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-9429644
Bernhard Uhl / Lindenstraße 56 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-1757460
Simon Keller / Pflumholzstraße 28 / 78628 Rottweil / 0741-15696
Robert Herrmann / Legionstraße 31 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-1757846
Vera Weisser / Rosenstraße 2 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-34125 oder Büro 0741-93450
Gabi Ritter / Helvetierstraße 2 / 78628 Rottweil
Vera Weisser / Rosenstraße 2 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-34125 oder Büro 0741-93450
Treff: jeden Dienstag, 20 Uhr Halle Eichendorfschule
Brigitte Hofmann / Bachstraße 23 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-3488344
Treff: jeden 2. Mittwoch im Monat, 13 Uhr am Sadion
Ralf Müller / Glükhergasse 20 / 78628 Rottwei / Tel. 0741-9429644
Kreissparkasse Rottweil / IBAN DE84 6425 0040 0000 1250 64 / BIC SOLADES1RWL
53
Bergsteigergruppe Schramberg
Gruppenleiter
Stellv. Gruppenleiter
Kassenwart und Mitgliederbetreuung
Schriftführer
Tourenwart
Wegewart
Ausbildung
Klettergruppe
Jugendleiterin
Jugendvertreterin
Seniorenvertreter
Beirat
Karten + Alpine Ausrüstung
Kassenprüfer
Bankverbindung
Michael Link / Steigbaumstraße 13 / 72290 Loßburg / Tel. 07446-916533
Klaus Grüner / Talweg 33 / 78730 Lauterbach / Tel. 07422-22786
Nada Haberer / Im Angel 15 / 78664 Eschbronn / Tel. 07403-8152
Hülya Mey / Lamprechtshof 14 / 78713 Schramberg
Manfred Arnold / Tiersteinstraße 84 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-560591
Dietmar Klink / Waldmössingerstraße 40 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-989960
Christoph Stuckmann / Hornbergerstraße 98 / 78730 Lauterbach / Tel. 07422-23764
Ingolf Lohmann / Hegauweg 14 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 07402-8887
Klaus Grüner / Talweg 33 / 78730 Lauterbach / Tel. 07422-22786
Stefanie Link / Steigbaumstr 13 / 72290 Loßburg / Tel. 07446-916533
Hülya Mey / Lamprechtshof 14 / 78713 Schramberg
Helmut Greiner / Hardtstraße 8 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-54488
Manfred Arnold / Tiersteinstraße 84 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-560591
Hülya Mey / Lamprechtshof 14 / 78713 Schramberg
Florian Burgstahler / Lärchenweg 26 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-244723
Thomas Neff / Höflestraße 32 / 78713 Schramberg / Tel. 07422-245323
Raiffeisenbank Aichhalden-Hardt-Sulgen eG / IBAN DE69 6006 9553 0062 5340 09 /
BIC GENODES1HAR
SEKTION OBERER NECKAR
54
Bergsteigergruppe Oberndorf
Gruppenleiter
Stellv. Gruppenleiter
Kassenwart
Mitgliederbetreuung
Tourenwart
Wegewart
Beiräte
Kletterhalle Oberndorf
Ausbildung
Veranstaltungen
Seniorengruppe
Jugendleiter
Kindergruppe
Singgruppe
Bergsteigerecke
Karten Alpine Ausrüstung
Bankverbindung
Jens Ellinger / Brandhalde 9 / 78727 Oberndorf- Aistaig / Tel. 07423-82586 oder 0172-7497749 / [email protected]
Stephan Hofer / Stuttgarterstraße 66 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 07423-2272 / [email protected]
Wolfgang Haag / Stuttgarterstraße 4 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 07423-8638984 oder 0176-21194787 / [email protected]
Claudia Rebholz / St. Georgenerstraße 35 / 78739 Hardt / Tel. 07422-2464647 oder 0172-7907811 / [email protected]
Josef Göttle / Konrad-Witz Straße 23 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-9425994 / [email protected]
Josef Fogel / Neunthausen 45 / 72172 Sulz-Hopfau / Tel. 07454-976550 / [email protected]
Georg Göhring / Tannenweg 22 / 72175 Dornhan-Marschalkenzimmern / Tel. 07455-930855 oder 0151-16144642 / [email protected] Berger / Hallstattstraße 11 / 72070 Tübingen / Tel. 0176-21936820 / [email protected] Heim / Bösinger Straße 29 / 78655 Dunningen-Seedorf / Tel. 0160-94855435 / [email protected] Josef Göttle / Konrad-Witz Straße 23 / 78628 Rottweil / Tel. 0741-9425994 / [email protected]
Gerd Benning / Kienzle Straße 48 / 78727 Oberndorf-Altoberndorf / Tel. 07423-8653300 oder 07423-8653236 / [email protected]
Georg Göhring / Tannenweg 22 / 72175 Dornhan-Marschalkenzimmern / Tel. 07455-930855 oder 0151-16144642 / [email protected]
Roland Mayer / Uhlandstraße 5 / 78667 Villingendorf / Tel. 0741-32648 / [email protected]
Dieter Keck / Bubwiesen Straße 19 / 78727 Oberndorf-Beffendorf / 07423-4369 Treff: Jeder 2. Mittwoch im Monat, Ziele werden in der Tagespresse bekannt gegeben.
Thomas Weisser / Hopfauerstraße 32 / 72172 Dürrenmettstetten / 0 74 54-4 01 24Jugendtreff: Dienstags 18 Uhr Kletterhalle Oberndorf, ab 1. Juli Bollerfels Aistaig
David Hütter / Emil-Guhl Straße 15 / 78727 Oberndorf-Aistaig / Tel. 07423-7352 oder 0160-444693 / [email protected]
Edith Merkt / Im Brühl 12 / 78736 Epfendorf / Harthausen / Tel. 07404-423
Schützenhaus Oberndorf / Termine siehe Jahresprogramm
Jens Ellinger / Brandhalde 9 / 78727 Oberndorf Aistaig / Tel.: 07423-82586
Kreissparkasse Oberndorf / IBAN DE74 6425 0040 0000 9745 76 / BIC SOLADES1RWL
55
Bergsteigergruppe Spaichingen
Gruppenleiter
Stellv. Gruppenleiter
Kassenwart
Schriftführerin
Ausbildungsleiter
Tourenwart
Wegewart
Heimwart
Seniorenvertreter
Jugendleiter
Beiräte
Ehrenrat
Kassenprüfer
Sportklettergruppe
Kletterwandbetreuung
Kletterwand Hallen-Dienst
Singgruppe
Bankverbindung
Roswitha Bronner / Bahnhofstraße 10/1 / 78588 Denkingen / Tel. 07424-82 69
Andreas Wuhrer / Lauterbachstraße 26 / 78586 Deilingen/Delkhofen
Joachim Reger / Berthold Hallerstraße 22/1 / 78554 Aldingen / Tel. 0 74 24-86 89 05
Beate Schnee / Dammstraße 5 / 78588 Denkingen
Sigi Hauser / Hörnleweg 32 / 78559 Gosheim / Tel. 0 74 26-25 21
Reinhold Benz / Gartenstraße 5 / 78589 Dürbheim / Tel. 0 74 24-21 33
Andreas Wuhrer / Lauterbachstraße 26 / 78586 Deilingen/Delkhofen
Volker Vischer / Konrad Adenauer Straße 8 / 78549 Spaichingen / Tel. 0 74 24-76 03
Volker Vischer / Konrad Adenauer Straße 8 / 78549 Spaichingen / Tel. 0 74 24-76 03
Jasmin Hauser / Ebenland 2 / 78554 Aldingen / Tel. 0 74 24-5 02 91 18
Reinhold Benz / Gartenstraße 5 / 78589 Dürbheim / Tel. 0 74 24-21 33Werner Kapfer / Schreinerweg 4 / 78549 Spaichingen / Tel 07424-45 65
Heidrun Streicher / Europastraße 39 / 78549 Spaichingen
Edwin Schnee / Dammstraße 5 / 78588 DenkingenSimone Weidner / Primstraße 19 / 78549 Spaichingen
Frank Sieger / Angerstraße 5 / 78592 Egesheim / Tel. 0 74 29-28 43Edwin Bronner / Bahnhofstraße 10/1 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-82 69
Edwin Bronner / Bahnhofstraße 10/1 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-82 69
Rony Dreher / Eibenstraße 6 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-13 46
Lisa Steidle / Gänsäcker 1 / 78588 Denkingen / Tel. 0 74 24-8 45 62
Kreissparkasse Tuttlingen / IBAN DE96 6435 0070 0000 8026 24 / BIC SOLADES1TUTVolksbank Tuttlingen / IBAN DE84 6439 0130 0233 8900 09 / BIC GENODES1TUT
SEKTION OBERER NECKAR
56
Gruppenleiter Thomas Meffle, Schumannstraße 09, 78647 Trossingen, 07425-8318
Stellvertr. Gruppenleiter Stefanie Arnold, Schloßstraße 5, 78573 Wurmlingen, 07461-9658751
Kassenverwalter Werner Lau, Kirchbergstraße 54, 78652 Deißlingen, 07420-910676
Ausbildungswart Wolfgang Rebhan, Weiherhalde 7, 78669 Wellendingen, 07426-913238
Tourenwart Patrik Zill, Schliffkopfweg 10, 78628 Rottweil, 0741-23994
Heimwart Eckard Messner, Eschweg 2, 78647 Trossingen-Schura, 07425-8176
Wegewart Thomas Weh, Plettenbergstraße.10, 78647Trossingen-Schura 07425-5401
Mitgliederbetreuung Ferdinand Schlumpp, Mörikestraße 22, 78647 Trossingen, 0176-56800439
Materialwart Tobias Steimer, Hirschgärten 1, 78554 Aldingen-Aixheim, 07424-7036206
Schriftführerin Manuela Hauser, Oberdorfstraße 14, 78554 Aldingen-Aixheim, 07424-7033824
Jugendleiter Benjamin Bäßler, Fürstenbergstraße 9, 78647 Trossingen-Schura, 07425-338757
Beiräte im Gesamtvorstand der Sektion Stefani Arnold, Schloßstraße 7, 78573 Wurmlingen, 07461-9658751
Thomas Weh, Plettenbergstraße 10, 78647 Trossingen-Schura 07425-5401
Ehrenrat BG Trossingen Eisoldt Joachim, Zeppelinstraße 6, 78647 Trossingen
Kassenprüfer Monika May, Auf der Breite 18, 78554 Aldingen-Aixheim, 07424-86048
Dietmar Bantle, Im Eigenleh 39,78554 Aldingen, Tel.: 07424-86934
Bankverbindung Kreissparkasse Tuttlingen
IBAN: DE73643500700000908865, BIC: SOLADES1TUT
Nächste Wahlen turnusmäßig März 2017
Bergsteigergruppe Trossingen
57
Unsere Hütten
Anhalter HütteLage: Lechtaler Alpen, 2042 m
Bewirtschaftung: Mitte Juni bis Ende September
Zugang• Bahn/Bus: Imst im Inntal oder Reutte im Lechtal, von dort mit dem
Bus bis Elmen; von Elmen oder Imst per Taxi bis Hahntennjoch
oder Namlos
• Pkw: von Imst oder vom Lechtal zum Hahntennjoch,
Parkmöglichkeiten vorhanden
• Aufstieg: vom Hahntennjoch ausgesetzt, aber gut gesicherter Steig
über Steinjöchl, 1-1,5 Stunden; von Namlos einfach, 4 Stunden;
von Boden/Bschlabs (Plötzigtal) einfach, 4 Stunden
Hüttenwirtin HüttenwartCarmen Kathrein Rony Dreher
Oberdorf 262, A-6473 Wenns Telefon 0 74 24 / 13 46
Tel. Hütte: +43 (0) 664 / 4 61 89 93
(ganzjährig erreichbar)
www.anhalterhuette.de
HeiterwandhütteLage: Lechtaler Alpen, 2020 m
Bewirtschaftung: nicht bewirtschaftet, Selbstverpflegung
Zugang• nächster Bahnhof: Imst
• nächste Bushaltestelle: Tarrenz, Nassereith
• Ausgangspunkte: Nassereith, 850 m, Gehzeit 3:00
Obtarrenz/Sinnesbrunn, 1500 m, Gehzeit 3:00
Tarrenz/Imst, 838 m, Gehzeit 4:30
HüttenwartMichael von Cieminski
Telefon 07 41 / 2 36 14
www.heiterwandhuette.de
Hüttenschlüssel: Der Schlüssel für die Heiterwandhütte und den Winterraum der Anhalter Hütte kann bei folgenden Personen entliehen werden:
Geschäftsstelle DAV Sektion Oberer Neckar e.V., Stadionstraße 60, 78628 Rottweil, Tel. 07 41- 29 02 66-0
Wolfram Müller, Alemannenstraße 10, 78667 Villingendorf, Tel. 07 41-348 53 98 / Roswitha Bronner, Bahnhofstraße 10/1, 78588 Denkingen, Tel. 07424-82 69
Jens Ellinger, Brandhalde 9, 78727 Oberndorf-Aistaig, Tel. 0 74 23-8 25 86 / Thomas Meffle, Schumannstraße 9, 78647 Trossingen, Tel. 0 74 25-83 18
Michael Link, Steigbaumstraße 13, 72290 Loßburg, Tel. 07446-916533 / Michael von Cieminski, Schützenstraße 15, 78628 Rottweil, Tel. 07 41-2 36 14
(Bei Verlust sind 50,- EUR zu entrichten)
SEKTION OBERER NECKAR
58
Beitrag / Jahr
A-MITGLIED
Vollmitglied (ab 25 Jahre) 60,00 2
B-MITGLIED (nur auf Antrag)• Partner in Verbindung zu A- oder B-Mitglied 32,00 2 oder zu Junior
• Seniorenbeitrag (ab 70 Jahre) 32,00 2• Bergwacht in aktiver Funktion 32,00 2 jährlicher Nachweis erforderlich
• Menschen mit Behinderung (ab GdB 50) 32,00 2 Einzelmitgliedschaft
(ab 25 Jahre) – Nachweis erforderlich
C-MITGLIEDMitglieder die schon einer anderen Sektion 22,00 2
des DAV, des OEAV oder des Alpenvereins
Südtirol angehören
JUNIOR18 bis einschl. 24 Jahre 35,00 2• mit Behinderung (ab GdB 50) 24,00 2Nachweis erforderlich
KINDER/JUGENDLICHE (Einzelmitgliedschaft)bis einschl. 17 Jahre 24,00 2• mit Behinderung (ab GdB 50) 0,00 2Nachweis erforderlich
Beitrag / Jahr
FAMILIENBEITRAG (nur auf Antrag)Familien:Beide Elternteile sind Mitglieder der Sektion 92,00 2Oberer Neckar und zahlen einen A- und einen B-Beitrag.
Alle Kinder dieser Familie bis einschl. 17 Jahre sind dann
von der Beitragsabführung befreit.
(Auf Antrag gilt als Kind –im Rahmen eines 0,00 2 Familienbeitrags- auch ein „Kind“, das das
18. Lebensjahr vollendet hat, wenn es wegen
körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung
außerstande ist, sich selbst zu unterhalten.
Voraussetzung ist, dass die Behinderung vor dem
25. Lebensjahr eingetreten ist)
Nachweis erforderlich
Alleinerziehende:Die/der Erziehungsberechtigte gehört als A-Mitglied 60,00 2der Sektion Oberer Neckar an.
Alle Kinder der/des Erziehungsberechtigten bis
einschl. 17 Jahre sind dann von der Beitragsab-
führung befreit.
AUFNAHMEGEBÜHREN für A- und B- Mitglieder, Junioren sowie 20,00 2Kinder/Jugendliche in Einzelmitgliedschaft
Bei Eintritt nach dem 1. September gewähren wir einen
Nachlass auf den Jahresbeitrag in Höhe von 30 %.
Für Beiträge die über das SEPA Basislastschriftmandat
eingezogen werden gilt unsere
Gläubiger-Identifikationsnummer DE60ZZZ00000133040.
Die persönliche Mandatsreferenz entspricht der
DAV-Mitgliedsnummer.
Beitragsübersicht(gültig seit 1. Januar 2014)
Ihre Mitgliedschaft in der Sektion Oberer Neckar im DAV e. V.
Meldung von ÄnderungenÄnderungen von Anschriften/Bankverbin-
dungen bitte nur an die Geschäftsstelle der
Sektion und nicht an den DAV nach München
melden.
Das wird leider nicht immer so gemacht. Die Folgen sind:DAV- und Sektionsmitteilungen können nicht
ordnungsgemäß zugestellt werden.
Bei Rückläufen der Bankabbuchungen wer-
den Gebühren bis zu 7,50 Euro berechnet.
Diese Kosten belasten das Sektionskonto. Bit-
te haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese
Kosten an den Verursacher weitergeben.
Mitgliedsbeitrag und VersicherungsschutzNur wer den Mitgliedsbeitrag bezahlt hat
und im Besitz eines gültigen Ausweises ist,
genießt die im Mitgliedsbeitrag enthaltenen
Vergünstigungen und den Versicherungs-
schutz des Alpinen-Sicherheits-Service (ASS).
Versicherungsumfang und weitere Informati-
onen finden Sie in der Broschüre ASS, die auf
der Geschäftsstelle ausliegt, bzw. dort ange-
fordert werden kann.
BeitragseinzugAus organisatorischen Gründen werden die
Jahresbeiträge grundsätzlich am 15. Dezem-
ber (oder am darauf folgenden Werktag) des
Vorjahres abgebucht.
Auf weitere vorherige Ankündigungen der
Abbuchung wird verzichtet.
Die neuen Ausweise erhalten Sie dann wie
immer Anfang Februar des Beitragsjahres di-
rekt aus München zugeschickt. Sie sind auch
weiterhin wie folgt gültig:
1.12. des Vorjahres – Beitragsjahr – 28.2. des
Folgejahres, sodass Sie immer einen gültigen
Ausweis in Händen haben.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt
an unsere Geschäftsstelle.
Austritt aus dem DAV oder Sektionswech-sel, bzw. Wechsel der BergsteigergruppeDer Austritt aus dem DAV kann nur zum Jah-
resende erfolgen. Dafür muss die schriftliche
Kündigung (bitte nicht per Mail oder Fax) bis
spätestens 30. September des Jahres auf der
Sektionsgeschäftsstelle vorliegen. Bitte den
Kündigungsgrund angeben (nur für statisti-
sche Zwecke).
Sektionswechsel oder Wechsel innerhalb un-
serer Bergsteigergruppen können ebenfalls
nur zum Jahresende erfolgen. Auch hier be-
nötigen wir Ihren Änderungswunsch bis spä-
testens 30. September des laufenden Jahres.
AV-SchlüsselBei der Ausleihe von AV-Hüttenschlüsseln ist
eine Kaution von 50 Euro in bar gegen Quit-
tung zu hinterlegen, die bei Schlüssel-Rück-
gabe wieder ausbezahlt wird.
Sind Sie umgezogen? Haben Sie eine neue Adresse? Hat sich Ihre Bankverbindung geändert?
Veranstaltungen
> F
OT
O:
AL
EX
KÖ
BE
RL
– S
ulz
flu
h K
lett
ers
teig
in
Gra
ub
ün
de
n,
Sch
we
iz
VERANSTALTUNGEN
62
Veranstaltungen 2015
Sektionsveranstaltungen
März14.03.15 | Mitgliederversammlung der Sekti-
on Oberer Neckar,
Geschäftsstelle 0741/290266-11
Oktober20.10.15 | Ausbilderessen,
Georg Göhring, 07455/4319636
24.10.15 | 2. Offene Sektionsmeisterschaften
Klettern im K5,
Fabian Lehmann, ???
November21.11.15 | Alpenglühen - Jahresabschluss der
Sektion,
Geschäftsstelle 0741/290266-11
Bergsteigerfeste
Mai01.05.15 | 1. Maifest, BG Rottweil,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
25.05.15 | Bergsteigerfest am Pfingstmarkt,
BG Trossingen,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
Juni28.06.15 | Waldfest, BG Schramberg,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
Arbeitseinsätze
Juni04.06.15 - 07.06.15 | Arbeitseinsatz Heiter-
wandhütte,
Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,
Anmeldeschluss: 18.05.15
19.06.15 - 21.06.15 | Wegebau,
Josef Fogel, 07454/976550, Oberndorf
Juli03.07.15 - 05.07.15 | Wegebau, (2)
Peter Digeser, 07427/2806, Rottweil
Bergsteigerecken
Januar08.01.15 | Bergsteigerecke,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
09.01.15 | Mitgliederversammlung, BG Rott-
weil,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
09.01.15 | Bergsteigerecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
16.01.15 | Curling in Schwenningen,
Josef Göttle, 0741/9425994, Obern-
dorf
Februar05.02.15 | Mitgliederversammlung, BG
Schramberg,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
06.02.15 | Mitgliederversammlung mit Bei-
ratswahlen, BG Oberndorf,
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf
13.02.15 | Bergsteigerfasnetsecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
20.02.15 | Bergsteigerecke,
Vortrag: „Im Herzen Afrikas - zum Ruwen-
zori“,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
März05.03.15 | Bergsteigerecke mit Mitgliedereh-
rungen,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
13.03.15 | Mitgliederversammlung BG Tros-
singen,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
20.03.15 | Bergsteigerecke,
Vortrag: Nepal Trekking Manaslu,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
27.03.15 | Bergsteigerecke,
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf
April09.04.15 | Bergsteigerecke,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
63
10.04.15 | Bergsteigerecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
17.04.25 | Bergsteigerecke,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
Mai07.05.15 | Bergsteigerecke,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
08.05.15 | Bergsteigerecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
Juni11.06.15 | Bergsteigerecke,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
12.06.15 | Bergsteigerecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
19.06.15 | Grill und Bergsteigerecke am K5,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
Juli02.07.15 | Bergsteigerecke,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
03.07.15 | Grillen auf der Dicke,
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf
10.07.15 | Bergsteigerecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
17.07.15 | Bergsteigerecke,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
September11.09.15 | Bergsteigerecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
17.09.15 | Bergsteigerecke,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
18.09.15 | Bergsteigerecke,
Vortrag: Tourenbilder,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
Oktober08.10.15 | Bergsteigerecke,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
09.10.15 | Bergsteigerecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
16.10.15 | Bergsteigerecke Oktoberfest im
K5,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
November05.11.15 | Bergsteigerecke,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
06.11.15 | Schlachtplattenessen,
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf
13.11.15 | Bergsteigerecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
13.11.15 | Bergsteigerecke,
Vortrag mit Werner Voss,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
Dezember03.12.15 | Bergsteigerecke,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
04.12.15 | Nikolausecke,
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf
11.12.15 | Weihnachtsecke,
Thomas Meffle, 07425/8318, Trossingen
19.12.15 | Weihnachtsfeier im K5,
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
Anzeige Stadion Restaurant!w
Ristorante Piz z a e Pasta
Ristorante für Gipfelstürmer - gleichbeim K5
Tourenprogramm 2015
> F
OT
O:
WE
RN
ER
VO
SS
- G
ipfe
l d
es
Piz
Bo
e m
it B
lick
zu
r M
arm
ola
da
TOURENPROGRAMM
66
Alpine Informationen
BERGRETTUNG
alle europäischen Länder: Mobilfunk 112
Bayern: Integrierte Leitstellen 112
Österreich: Alpin-Notruf Inland 140
Ausland mit Vorwahl 0043- 512 Innsbruck
Schweiz:Schweiz 14 14
REGA 0041-333-333 333
Bergrettung 144
Italien + Südtirol: nur aus Festnetz - 118
nicht mit deutschem Handy!
Slowenien: Slowenien 112
Frankreich: zentraler Notruf 15
Rettungsleitstelle 0033-450-53 16 89
Chamonix (PGHM)
ALPINE AUSKUNFTSTELLEN
Deutschland: Alpine Auskunft des DAV 089-29 49 40 Österreich: Alpine Auskunft des OeAV 0043-512-58 78 28
Südtirol: Alpine Auskünfte beim AVS 0039-0471-99 99 55 Frankreich: Chamonix: Office de haute montagne (OHM) 0033-450-53 22 0
Alpines Notsignal
Hör- oder sichtbares Zeichen/Rufen,
sechs Mal innerhalb einer Minute.
Signal jeweils nach einer Minute Pause wiederholen.
Antwortzeichen erfolgt drei Mal pro Minute.
ASS-Versicherungsschutz für DAV-Mitglieder:
Notrufzentrale der Würzburger Versicherung (24 h / Tag)
089-306 570 91
67
DIE ALPINE AUSKUNFT DES DAV
Informationen über die faszinierende Bergwelt und den Bergsport können Sie bei der Alpinen Auskunft des DAV abrufen. Denn wir möchten,
dass Sie wieder sicher zu Hause ankommen.
Zu folgenden Zeiten können Sie die Alpine Auskunft des DAV persönlich sprechen:
Montag bis Donnerstag: 13 – 16 Uhr, Freitag: 9 – 12 Uhr
Jochen Brune, Tel: 089-29 49 40, Fax: 089-14003 23, [email protected]
Besuchen Sie auch www.alpine-auskunft.de - das offene Tourenportal für aktuelle Tourenbedingungen.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen insbesondere zu:
Schutzhütten
Wegverläufe und Gehzeiten
Schwierigkeiten und Anspruch von Wegen
Alpine Klettertouren
Unterstützung bei der individuellen Tourenplanung
Erforderliche Ausrüstung
Klettergärten und Kletterhallen
Aktuelle Wetter- und Schneeverhältnisse
Wettervorhersagen
Lawinensituation
Führerliteratur und Kartenmaterial
Kontaktadressen (Tourismusvereine, Bergführer und Alpinschulen
Keine Antworten haben wir allerdings auf alle Fragen, die mit Ihrem Können zu tun haben.
Touren können wir daher leider nicht für Sie ausarbeiten. Aber Tipps für die eigene Planung geben wir Ihnen gerne.
MEHR INFOS
Noch mehr Informationen zu Wetter, Lawinenlagebericht, Versicherungen, Hütten und mehr
erhalten Sie bei www.alpenverein.de unter DAV Services.
TOURENPROGRAMM
68
Tourenprogramm 2015
Ausbildung
Januar03.01.15 | Schnupperskitour im Schwarz-
wald,
Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen
08.01.15 | Grundausbildung Klettern,
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen
09.01.15 | Bergsteigen in der Gruppe, Tech-
nik und Taktik, Teil I,
Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossin-
gen
10.01.15 - 11.01.15 | Grundkurs Skibergstei-
gen,
Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 03.12.14
16.01.15 | Bergsteigen in der Gruppe, Technik
und Taktik, Teil II,
Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossin-
gen
23.01.15 | Bergsteigen in der Gruppe, Tech-
nik und Taktik, Teil III,
Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossin-
gen
24.01.15 - 25.01.15 | Freeride, Tiefschnee,
Variantenfahren, (2)
Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen,
Ralf Müller, 0741/9429644, Rottweil,
Anmeldeschluss: 28.11.14
25.01.15 | Grundkurs Schneeschuhgehen, (1)
Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,
Anmeldeschluss: 05.01.15
29.01.15 | Grundausbildung Klettern,
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen
Übersicht: Auf den nachfolgenden Seiten ist eine Kurzübersicht des Tourenprogramms von allen fünf Bergsteigergruppen aufgeführt. De-tailinformationen und Aktualisierungen finden sich immer auf unserer Homepage unter www.dav-obererneckar.de im Bereich Touren. Nur auf der homepage unserer Kletterhalle unter www.k5-kletterzentrum.de finden Sie als Ergänzung das komplette K5-Indoor-Klettern-Ausbil-dungsprogramm der Sektion.Allgemein: Bei Unfällen bestehen Ersatz- oder Entschädigungsansprüche nur im Rahmen der bestehenden Versicherungen für Kursleiter und Kursteilnehmer. Haftungsbeschränkung: Bergsteigen und Klettern sowie andere sportliche Betätigungen sind nie ohne Risiko. Bei Kursen und Führungen ist zu beachten, dass gerade im Bergsport ein erhöhtes Unfallrisiko besteht (Lawinen, Steinschlag, Spaltensturz, Abrutschgefahr usw.), das auch durch umsichtige Betreuung durch unsere Tourenleiter nie vollkommen reduziert oder ausgeschlossen werden kann. Jeder Teilnehmer verzichtet auf die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen jeglicher Art wegen leichter Fahrlässigkeit gegen die Tourenleiter und Ausbilder, andere Sektionsmitglieder oder die Sektion, soweit nicht durch bestehende Haftpflichtversicherungen der ent-sprechende Schaden abgedeckt ist. Eine Haftung der Ausbilder, Tourenleiter und Referenten oder der Sektion wegen leichter Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, soweit kein Versicherungsschutz besteht oder die Ansprüche über den Rahmen des bestehenden Versicherungsschutzes hinausgehen. Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer die Teilnahmebedingungen an.Einschätzung der Schwierigkeit: Die nachfolgende Angabe von Schwierigkeitsgraden ist eine vereinfachte Darstellung ohne Differenzierung in Bezug auf die verschiedenen Disziplinen wie Bergwandern, Bergsteigen, Klettern, Skitouren, Hochtouren, ….Eine detaillierte Tourenbewertung erfährt der Teilnehmer durch den/die Tourenleiter/in. Hier werden die Angaben zu Felsschwierigkeiten, Steilheit von Eispassagen, Ausgesetztheit, notwendige technische Fertigkeiten bzw. Kondition und Schwindelfreiheit präzisiert.Legende Schwierigkeitsgrad: leicht (1), mittel (2), schwer (3)
69
Februar07.02.15 - 08.02.15 | Aufbaukurs I Skiberg-
steigen, (2)
Ralf + Wolfram Müller, 0741/9429644 +
0741/3485398, Rottweil,
Anmeldeschluss: 05.01.15
08.02.15 | Schneeschuhtour mit GPS-Ausbil-
dung, (2)
Georg Göhring,07455/4319636, Oberndorf
26.02.15 | Grundausbildung Klettern,
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen
27.02.15 - 01.03.15 | Winterausbildung
Schneeschuh, (2)
Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,
Anmeldeschluss: 08.02.15
März12.03.15 | Grundausbildung Klettern,
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen
14.03.15 | GPS Grundkurs Theorie im K5,
Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,
Anmeldeschluss: 01.03.15
15.03.15 | GPS Praxis Outdoor,
Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,
Anmeldeschluss: 01.03.15
19.03.15 | Grundausbildung Klettern,
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen
April02.04.15 | Prävention Hochtouren,
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-
gen
02.04.15 | Grundausbildung Klettern,
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen
03.04.15 | Prävention Hochtouren,
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-
gen
03.04.15 | Grundausbildung Klettern,
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen
10.04.15 - 12.04.15 | Aufbaukurs II Ski-
bergsteigen, Stephan Hofer, 07423/2272,
Oberndorf, Tobias Kessler, 07424/503409,
Spaichingen, Anmeldeschluss: 01.04.15
10.04.15 - 12.04.15 | Skidurchquerung in ver-
gletschertem Gelände, (2)
Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 01.02.15
12.04.15 | Grundausbildung Klettern,
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen
18.04.15 - 19.04.15 | Kletterkurs,
Volker Gruber, 015119340154 oder
07444/917087, Schramberg,
Anmeldeschluss: 01.04.15
TOURENPROGRAMM
70
22.04.15 | GPS für Fortgeschrittene,
Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,
Anmeldeschluss: 16.04.15
25.04.15 - 26.04.15 | Outdoorkletterschein
Teil 1,
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 10.04.15
26.04.15 | Kletterkurs,
Volker Gruber, 015119340154 oder
07444/917087, Schramberg,
Anmeldeschluss: 01.04.15 00:00
Mai09.05.15 - 10.05.15| Outdoorkletterschein
Teil 2,
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 10.04.15
23.05.15 | Klettersteig Grundkurs Todtnau,
Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,
Anmeldeschluss: 14.05.15
23.05.15 - 25.05.15 | Prävention Hochtouren,
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-
gen
Juni28.06.15 | Klettersteig Todtnau,
Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf
Juli26.07.15 | Klettersteig Fortgeschrittene,
Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,
Anmeldeschluss: 12.06.15
November23.11.15 | LVS- Gerätekunde und Suchstra-
tegien,
Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen
25.11.15 | Lawinenkunde Theorie I,
Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen
Dezember01.12.15 | Lawinenkunde Theorie II,
Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen
03.12.15 | Entscheidungstraining für Skitou-
rengeher und Freerider,
Tobias Kessler, 07424/503409, Spaichingen
201626.02.16 - 28.02.16| Schneeschuhausbil-
dung Alpin, (2)
Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,
Anmeldeschluss: 09.01.2016
Wandern
WANDERUNGENJanuar02.01.15 | Wandern und Kegeln,
Werner Ulrich,07464/2967, Rottweil
März27.03.15 - 31.03.15 | Wandertage an der Ahr,
(1)
Peter Wolff, 07425/8115, Trossingen
April18.04.15 - 19.04.15 | Donauberglandweg, (1)
Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,
Anmeldeschluss: 28.03.15
26.04.15 | Schleitheimer Randenturm, (1)
Joachim Eppmann, 07425/339077, Trossin-
gen
26.04.15 | Frühlingswanderung am Mindel-
see (Bodanrück), (1)
Werner Voss, 0741/32884, Rottweil,
Anmeldeschluss: 22.04.15
71
Mai03.05.15 | Karlsruher Grat, (1)
Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,
Anmeldeschluss: 01.05.15
Juni05.06.15 - 07.06.15 | Wanderung bei Gos-
heim, HW1, (3)
Thomas Weh, 0160/97232026, Trossingen
September 27.09.15 | Wanderung entlang der Lierbach-
Wasserfälle zum Schliffkopf, (2)
Werner Voss, 0741/32884, Rottweil,
Anmeldeschluss: 24.09.15
Oktober11.10.15 | Wanderung ins Blaue,
Thomas Weh, 0160/97232026, Trossingen
25.10.15 | Wanderung mit Forellenessen,
Josef Fogel, 07454/976550, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 21.10.15
November14.11.15 | Schwarzwald(kul)tour (9), (2)
Peter Schäfer, 07425/4388, Trossingen
BERGWANDERUNGENJuni07.06.15 | Botanische Bergwanderung im
Alpstein, (1)
Susanne Kleikamp + Reiner Hils,
0741/13999, Rottweil
Anmeldeschluss: 24.05.15
12.06.15 - 14.06.15 | Wanderung im Gunzes-
rieder Tal, Allgäu, (2)
Karl Braun, 07425/238368, Trossingen
13.06.15 - 14.06.15 | Konditionstour über die
Nagelfluhkette, (3)
Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf
13.06.15 - 14.06.15 | Bergwanderung, (2)
Nada Haberer, 07403/8152, Schramberg
20.06.15 | Tagestour bei der Nagelfluhkette,
(2)
Wilfried Geißler, 01627976249, Rottweil,
Anmeldeschluss: 18.06.15
21.06.15 | Alpine Wanderung zum Diethelm
bei Einsiedeln, (3)
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 29.05.15
Juli10.07.15 - 12.07.15 | Heiterwandumrundung,
(3)
Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,
Anmeldeschluss: 13.06.15
25.07.15 - 26.07.15 | Vom Berner Oberland
ins Wallis,
Frank Böhm, 07403/913737, Schramberg
TOURENPROGRAMM
72
31.07.15 - 01.08.15 | Bergtour im Bregenzer
Wald, (3)
Wilfried Geißler, 01627976249, Rottweil
Anmeldeschluss: 30.05.15
August08.08.15 | Wandern im Bregenzer Wald, (2)
Josef Göttle, 0741/9425994, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 31.07.15
September11.09.15 - 13.09.15 | Mainzer Höhenweg und
hohe Geige, Piztal, (3)
Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,
Anmeldeschluss: 30.08.15
12.09.15 - 13.09.15 | Pizzo Campo Tencia,
3072m, (2)
Peter Metzger, 0741/347819, Rottweil,
Anmeldeschluss: 01.08.15
26.09.15 - 27.09.15 | Tschirgant, (2)
Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,
Anmeldeschluss: 15.08.15
Oktober02.10.15 - 04.10.15 | Alpine Wanderung Tes-
sin, (3)
Dietmar Klink, 07422/989960 oder
015114129054, Schramberg,
Anmeldeschluss: 31.08.15
03.10.15 - 04.10.15 | Abschlusskonditi-
onstour, (3)
Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf
18.10.15 | Bergwanderung von Oberstaufen
zum Alpsee, Allgäu, (2)
Joachim Eppmann, 07425/339077, Trossingen
FRAUENTOURJuli18.07.15 - 19.07.15 | Frauentour im Räthikon
Schesaplana, (2)
Nada Haberer, 0 74 03 / 81 52, Schramberg
September12.09.15 - 13.09.15 | Frauentour im Glarner-
land, (1)
Ute Vogel, Marianne Uhl, Susanne Klei-
kamp, Susanne Gorgs-Mager 0741/9422714,
Rottweil
FAMILIENGRUPPENJanuar31.01.15 - 01.02.15 | Schwenninger Hütte am
Heidenstein, Schwarzwald,
Martin + Andrea Dreher, 07424/601749,
Spaichingen,
Anmeldeschluss: 31.12.14
Februar22.02.15 | Mit Schneeschuhen und Fackeln,
Joachim Reger, 07424/868905, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 08.02.15
März22.03.15 | Hallenklettern der Familiengruppe,
Ursula Schmid + Rainer Bühler,
07424/503836, Spaichingen
Mai01.05.15 | Maiwanderung im Eschachtal,
Joachim Reger, 07424/868905, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 25.04.15
22.05.15 - 24.0515 | Kaiserslauterer Hütte im
Pfälzer Wald,
Joachim Reger, 07424/868905, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 08.05.15
Juni21.06.15 | Kletterausfahrt in den Schwarz-
wald,
Martin + Andrea Dreher, 07424/601749,
Spaichingen,
Anmeldeschluss: 18.06.15
73
26.06.15 - 28.06.15 | Hüttenwochenende,
Stefanie Arnold, 07461/9658751, Trossingen
Juli18.07.15 - 19.07.15 | Hüttenwochenende auf
der Anhalter Hütte,
Ursula Schmid + Rainer Bühler,
07424/503836, Spaichingen
Anmeldeschluss: 30.06.15
September26.09.15 | Niderbauen-Chulm, Vierwaldstät-
ter See,
Martin und Andrea Dreher, 07424/601749,
Spaichingen,
Anmeldeschluss: 11.09.15
Oktober11.10.15 | Von Granegg zum Heidentor,
Ursula Schmid + Rainer Bühler,
07424/503836, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 08.10.15
RAD- & MOUTAINBIKETOUREN
Mai01.05.15 | Fahrradtour zum Maifest nach
Rottweil,
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf
17.05.15 | MTB-Tour im Schwarzwald, (2)
Jan-Friso Evers-Senn, 07651/9727660,
Trossingen
Juni02.06.15 | Feierabend - MTB – Tour, (3)
Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen
18.06.15 | MTB- Tour über die 10 Tausender
der Alb, (3)
Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen
Bergsteigen
HOCHTOURENJuli04.07.15 - 05.07.15 | Gelmerhütte mit dem
SAC Brugg,
Thomas Neff, 07422/245323, Schramberg,
Anmeldeschluss: 05.06.15
04.07.15 - 05.07.15 | Hochtour zum Oberaar-
horn, (1)
Edwin Bronner, 07424/8269 oder
0170/8651224, Spaichingen
Anmeldeschluss: 29.05.15
10.07.15 - 12.07.15 | Hochtour im Gebiet der
Trifthütte, (2)
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil,
Anmeldeschluss: 31.05.2015
TOURENPROGRAMM
74
11.07.15 - 12.07.15 | Hochtour zum Vrenelis-
gärtli, (1)
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 24.04.15
17.07.15 - 19.07.15 | Von der Breslauer Hütte
auf die Wildspitze, (3)
Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf
17.07.15 - 19.07.15 | Hochtour Piz Bernina, (3)
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen
18.07.15 - 19.07.15 | Piz Buin, (1)
Thomas Weh, 0160/97232026, Trossingen
18.07.2015 - 19.07.15 | Überschreitung Balm-
horn, 3698m – Altels, 3629m, (2)
Peter Metzger, 0741/347819, Rottweil,
Anmeldeschluss: 18.06.15
25.07.15 - 26.07.15 | Strahlhorn, 4.190 m, (1)
Frank Maurer, 0160/7942212, Trossingen
August02.08.15 - 03.08.15 | Hochtour zum Rinder-
horn, (2)
Reinhold Benz, 07424/2133, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 26.06.2015
05.08. 15 - 09.08.15 | Hochtouren im Ada-
mello, (2)
Bernhard + Traudi Gebert, 07441/81621,
Schramberg,
Anmeldeschluss: 01.06.15
08.08.15 - 10.08.15 | Hochtour zum Tödi, (2)
Andreas Wuhrer, 0151/61321736, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 26.06.15
13.08.15 - 14.08.15 | Aletschhorn, 4.195 m,
Berner Oberland, (3)
Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossingen
22.08. 15 - 25.08.15 | Hochtourenwoche im
Berner Oberland, (3)
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen
September19.09.15 - 20.09.15 | Piz Valdraus, (2)
Siegfried + Dominik Hauser, 07426/2521,
Spaichingen,
Anmeldeschluss: 24.04.15
Oktober03.10.15 - 05.10.15 | Gipfeltouren um die
Greina-Ebene, (2)
Andreas Wuhrer, 0170/3720003, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 26.06.15
November06.11.15 - 09.11.15 | Trekkingtour, hochalpin,
(2)
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-
gen
KLETTERSTEIGJuni20.06.15 | Klettersteig Grundkurs,
Ingolf Lohmann, 07402/8887, Schramberg,
Anmeldeschluss: 14.05.15
Juli04.07.15 - 05.07.15 | Mittenwalder Kletter-
steig, (2)
Ferdinand Schlumpp, 0176/56800439, Tros-
singen
11.07.15 - 12.07.15 | Ehrwalder Sonnenspitze
und Tajakopf, (3)
Werner Lau, 07420/910676, Trossingen
26.07.15 | Klettersteig Sulzfluh, (2)
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 20.07.15
26.07.15 | Klettersteig Rigidalstock, (2)
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 26.06.15
75
August06.08.15 - 08.08.15 | Jubiläumsgrat, (3)
Wolfgang Rebhan, 07426/913238,
Trossingen
KLETTERNMärz27.03.15 - 04.04.15 | Klettern im warmen
Süden,
Manfred Arnold, 07422/560591 + Volker
Gruber, Schramberg
April26.04.15 | Klettern Gremmelsbach, (1)
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil
Mai09.05.15 - 10.05.15 | Frühjahrsklettern bei
der Tannheimer Hütte, (3)
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen
Juni20.06.15 | Klettern im Donautal,
Hülya Mey, 07422/23509 oder
0176/24357590, Schramberg
Juli16.07.15 - 19.07.15 | Klettern bei der Darm-
stätter Hütte,
Thomas Neff, 07422/245323, Schramberg
25.07.15 - 26.07.15 | Klettertour zum Patteri-
ol, NO-Grat, (2)
Edwin Bronner, 07424/8269 oder
0170/8651224, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 03.07.15
August14.08.15 - 16.08.15 | Westgrat Seeköpfe, (3)
Georg Göhring, 07455/4319636, Oberndorf
September04.09.15 - 06.09.15 | Zimbaüberschreitung, (2)
Thomas Weisser, 07454/40124, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 25.08.15
TOURENPROGRAMM
76
12.09.15 - 13.09.15 | Klettern in den Urner
Alpen, (3)
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 01.09.15
25.09.15 - 27.09.15 | Klettern im Schweizer
Granit, (3)
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen
Oktober09.10.15 - 11.10.15 | Alpinklettern, (3)
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichin-
gen
16.10.15 - 18.10.15 | Alpiner Kehraus,
Thomas Neff, 07422/245323, Schramberg
November14.11.15 | Kletterabschluss,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
Dezember31.12.15 | Sylvesterklettern,
N.N, wird nachgereicht, Oberndorf
SPORTKLETTERNFebruar01.02.15 | Kletterhalle Zürich,
Hülya Mey, 07422/23509 oder
0176/24357590, Schramberg
Mai30.05.15 - 06.06.15 | Bouldern in Fontain-
bleau,
Volker Gruber, 015119340154 oder
07444/917087, Schramberg
Sonstiges
Februar28.02.15 | Hölloch, Schweiz, Ferdinand
Schlumpp, 0176/56800439, Trossingen
März01.03.15 | Hölloch, Schweiz, Ferdinand
Schlumpp, 0176/56800439, Trossingen
20.03.15 - 22.03.15 | Skiausfahrt Braz,
Petra Grimmeisen, 0172/9883699, Schram-
berg
April12.04.15 | Konditionstour,
Wolfgang Rebhan, 07426/913238, Trossin-
gen
September27.09.15 | Höhlentour in der Grotte de la
Maltiere, Frankreich,
Ferdinand Schlumpp, 0176/56800439, Tros-
singen
Oktober17.10.15 - 18.10.15 | Gruppenwochenende
der BG Oberndorf
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 05.10.15
Winter
SKITOUREN/SKIHOCHTOURENJanuar01.01.15 - 31.03.15 | Skitour spontan, (2)
Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 24.12.14
06.01.15 | Schnupperskitour im Schwarzwald
oder Voralpen, (1)
Ralf Müller, 0741/9429644, Rottweil,
Anmeldeschluss: 04.01.15
77
17.01.15 | Skitour, (1)
Jens Ellinger, 07423/82586, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 10.01.15
31.01.15 | Skitour Allgäu, (1)
Tobias Steimer, 07424/7036206, Trossingen
Februar07.02.15 - 08.02.15 | Skitouren in Vals, (2)
Werner Haas, 07402/8113, Schramberg,
Anmeldeschluss: 15.01.15
08.02.15 | Skitour Hurst (Alviergruppe),
1971 m, (1)
Emmanuel Bret, 07425/334627, Trossingen
16.02.15 | Skitour Brisi, Toggenburg, (3)
Stephan Hofer, 07423/2272, Oberndorf,
Anmeldeschluss: 06.02.15
18.02.15 | Skitour Rosswies, 2334 m, (1)
Ingo Schiler, 07721/406700, Trossingen
21.02.15 | Skitour Vilan, 2376 m, (2)
Emmanuel Bret, 07425/334627, Trossingen
März06.03.15 - 08.03.15 | Damenskitour, Safien-
tal, (1)
Stephan Hofer + Julia Herb, 07423/2272,
Oberndorf,
Anmeldeschluss: 23.02.15
06.03.15 - 08.03.15 | Skitour, Silvretta, (2)
Tobias Steimer, 07424/7036206, Trossingen
07.03.15 | Alvier oder St. Antönien, (2)
Wolfram Müller, 0741/3485398, Rottweil,
Anmeldeschluss: 01.03.15
07.03.15 - 09.03.15 | Skihochtouren am
Julierpass, (2)
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
07.03.15 - 08.03.15 | Skitourenwochenende
am Julierpass, (2)
Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 13.12.14
14.03.15 | Madrisaumrundung, (2)
Michael Heinzelmann, 07423/8698335,
Oberndorf,
Anmeldeschluss: 04.03.15
21.03.15 - 22.03.15 | Skitourenwochenende
im Hinterrhein, (2)
Andreas Keller, 07562/913210, Spaichingen
27.03.15 - 29.03.15 | Skihochtour, (2)
Dietmar Klink, 07422/989960 oder
015114129054, Schramberg,
Anmeldeschluss: 01.03.15
29.03.15 | Frühjahrsskitour, (1)
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 27.02.15
April17.04.15 - 18.04.15 | Frühjahrsskitour zum
Kaltenberg, (2)
Rony Dreher, 07424/1346, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 25.02.15
TOURENPROGRAMM
78
Dezember27.12.15 | LVS Training,
Ralf + Wolfram Müller, 0741/9429644 +
0741/3485398, Rottweil
EISKLETTERNJanuar04.01.15 | Eisfallklettern Schnuppertag,
Siegfried Hauser, 07426/2521 oder
01718827198, Spaichingen
24.01.15 - 25.01.15 | Eisklettern für Einstei-
ger, (2)
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen
Februar07.02.15 - 09.02.15 | Eisklettern um Kander-
steg, (3)
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen
März07.03.15 - 08.03.15 | Eisklettern im Kaunertal, (3)
Wolfgang Weisser, 0741/9422208, Spaichingen
SCHNEESCHUHWANDERUNGENJanuar11.01.15 | Blösling Herzogenhorn, (3)
Michael Cieminski, 0741/23614, Rottweil,
Anmeldeschluss: 27.12.14
März15.03.15 | Schneeschuhwanderung
Schwarzwald, (1) Ferdinand Schlumpp,
0176/56800439, Trossingen
28.03.15 - 29.03.15 | Schneeschuhtour
zur Heiterwandhütte, Edwin Bronner,
07424/8269 oder 0170/8651224, Spaichingen,
Anmeldeschluss: 27.02.2015
Jugend
Januar31.01.15 | Schneeschuhtour,
Thomas Weisser, 07454/40124, Oberndorf
April12.04.15 | Klettern im Battert,
Bernhard Gebert, 07441/81621, Schramberg
Mai02.05.15 | Felsklettern,
Thomas Weisser, 07454/40124, Oberndorf
Juni04.06.15 - 6.06.15 | Touren an der Anhalter
Hütte,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg
Juli24.07.15 - 26.07.15 | Alpine Bergtour,
Thomas Weisser, 07454/40124, Oberndorf
September20.09.15 | Klettern im Donautal,
Michael Link, 07446/916533, Schramberg,
Anmeldeschluss: 16.09.15
Senioren
Januar08.01.15 | Wanderung zur Hinterholzstube,
Helmut Greiner, 07422/54488, Schramberg
14.01.15 | Seniorenwanderung, (1)
Peter Schneider, 0741/22386, Rottweil
Februar11.02.15 | Seniorenwanderung, (1)
Jörg Zimmermann, 0741/33514, Rottweil
79
11.02.15 | Rundwanderung ab Aichhalden,
Edgar Brändle, 07422/52404, Schramberg
März11.03.15 | Seniorenwanderung, (1)
Manfred Ketterer, 0741/33340, Rottweil
12.03.15 | Frühlingstour bei Gengenbach,
Rudi Lauble, 07402/8378, Schramberg
April08.04.15 | Seniorenwanderung,
Herman Bodmer, 07404/7439, Rottweil
09.04.15 | Gutacher Tälerweg,
Nada Haberer, 07403/8152, Schramberg
Mai13.05.15 | Seniorenwanderung, (1)
Werner Ulrich, 07464/2967, Rottweil
13.05.15 | Mühlenwanderung bei Simons-
wald,
Walter Burgbacher, 07725/7856, Schramberg
Juni10.06.15 | Seniorenwanderung, (1)
Helmut Merkt, 0741/23603, Rottweil
10.06.15 | Durch das Naturschutzgebiet
Heimbachtal,
Walter Staiger, 07422/52403, Schramberg
Juli05.07.15 - 11.07.15 | Wanderwoche am Watles,
Helmut Greiner, 07422/54488, Schramberg
08.07.15 | Seniorenwanderung, (1)
Anita + Willi Schlick, 0741/347169, Rottweil
15.07.15 | Staude Hochwald,
Heinz Herzog, 07422/6739, Schramberg
August13.08.15 | Hinterzarten Ravennaschlucht,
Rudolf Schlachter, 07422/6973, Schramberg
September09.09.15 | Seniorenwanderung, (1)
Hermann Faulhaber, 0741/42678, Rottweil
09.09.15 | Rund um Irslingen,
Willi Kiefer, 07422/6642, Schramberg
11.09.15 - 19.09.15 | Wandertage Bretagne,
Richard Obermayer, 07726/3891009,
Schramberg
Oktober14.10.15 | Seniorenwanderung, (1)
Thaddäus Grammer, 0741/21845, Rottweil
15.10.15 | Wanderung im Remstal,
Rudi Lauble, 07402/8378, Schramberg,
Anmeldeschluss: 02.10.15
November11.11.15 | Seniorenwanderung,
Alois Breiing, 0741/1747493, Rottweil
11.11.15 | Wanderung auf der Baar,
Richard Obermayer, 07726/3891009,
Schramberg
Dezember02.12.15 | Wanderabschluss,
Helmut Greiner, 07422/54488, Schramberg
09.12.15 | Seniorenwanderung, (1)
Peter Schneider, 0741/22386, Rottweil
Rottweil, Heerstraße 46Tel. 07 41.17 00 00 - Fax 07 41.17 00 01
Oberndorf, Austraße 10Tel. 0 74 23.92 95 0 - Fax 0 74 23.92 95 20
Mebold Wein- und Getränke-FachmärkteMo. – Fr. von 8.30 – 19 UhrSa. von 8 – 16 Uhr für Sie geöffnet.
Getränke für den guten Geschmack.
Tourenberichte
> F
OT
O:
WE
RN
ER
VO
SS
– L
ah
ne
rwie
se
n o
be
rha
lb v
on
Ra
de
in/
Sü
dti
rol
TOURENBERICHTE
82
Am Donnerstag den 27. März, früh um sechs,
starteten wir mit dem Vereinsbus Richtung
Vent im Ötztal. Durch zügige Fahrt kamen
wir bereits um 10:30Uhr an, parkten bei den
Rofenhöfen und stiegen Richtung Hütte auf.
Nachdem um 15 Uhr der Aufstieg geschafft
war, bezogen wir die Lager und verbrachten
den Rest des Tages bei schönstem Wetter
auf der Terrasse. Konsti und Maxi brauchten
noch eine sportliche Herausforderung und
bestiegen die Guslarspitze. Tagesbilanz: 805
Hm in 3,15 h
Freitag nach dem Frühstück stiegen wir auf
die Hochvernagtspitze 3530 m und freuten
uns über die sehr guten Schneeverhältnisse.
Eine Gruppe fuhr den sehr steilen süd-westli-
chen Hang, die andere über die Aufstiegsrute
ab. Da es gerade mal Mittag war spurten un-
sere ‚Spurmaschinen‘ Konsti/Maxi den jung-
fräulichen Nordhang der Hintergrasl Spitze
hoch. Hier wartete reinster Pulverschnee auf
uns. Gegen 15 Uhr waren wir wieder zufrie-
den auf der Hütte und genossen die Sonne.
Tagesbilanz: 1060 Hm in 6,45 h
Für den Samstag hatten wir uns den Fluchtko-
gel 3500 m vorgenommen. Zuerst stiegen wir
entlang der Moräne, dann Richtung Guslar-
Winterjoch auf und erreichten schon gegen
10 Uhr den Gipfel. Die herrliche Rundsicht
war überwältigend. Nach der Überschreitung
des Gipfels stiegen wir mit Steigeisen den
Nordgrat ab. Hier erwartete uns ungespurtes
Gelände mit gutem Schnee. Maxi und Kons-
ti fuhren die ambitionierte Ostflanke ab und
auch alle anderen hatten ihren Spaß bei der
Abfahrt. Anschließend wurden wieder die
Felle angeschnallt und auf ging es zur Kes-
selwandspitze, die letzten Meter wieder mit
Steigeisen bis zum Gipfelkreuz. Auch hier
gab es wieder eine tolle Abfahrt mit Pulver.
Immer noch nicht genug, wieder anfellen und
spuren bis zum Brandenburger Jöchl. Noch
einmal eine super Abfahrt mit gutem Pulver.
Gegen 16 Uhr waren wir etwas müde zurück
bei der Hütte und genossen wieder die Gast-
freundschaft und das sehr gute Essen. Tages-
bilanz: 1488 Hm in 8,20 h
Es war Sonntag und die Wildspitze stand
auf dem Programm. Wir starteten früh, das
Wetter war schön aber kalt und es dauerte
lange bis wir in die Sonne kamen. Problem-
los ging es vorbei am Brochkogeljoch. Es lag
Bestes Wetter auf der Vernagthütte – Skihochtour im Ötztal von Dietmar Klink
Von links: Mathias Kaupp, Konstantin Lohmann, Maximilian Lohmann, Dietmar Klink, Silvia Seefeldt,
Richard Hettich
83
> F
OT
OS
: S
TE
FA
N W
EIN
MA
NN
Vernagthütte mit BrochkogeljochUnterhalb des Fluchtkogel
eine sehr gute Spur und wir waren gut unter-
wegs. Als wir am Hinteren Brochkogel vorbei
waren, kamen schon ganze Scharen aus dem
Pitztaler-Skigebiet. Am Skidepot machten
wir eine kurze Pause, legten Steigeisen an
und reihten uns dann in die Gipfelschlange
ein. Auf dem Hauptgipfel verweilten wir we-
gen Platzmangel nur kurz und queren am
Schneegrat entlang auf den Nordgipfel. Dort
sind kaum Leute und wir machten hier Pau-
se. Danach ging es am Nordgrat entlang zu
Fuß abwärts. Unter der Nordwand schnallten
wir die Ski an und fuhren in nord-östlicher
Richtung ab. Nochmal mussten wir anfellen
um zum Durchschlupf zum Rofenkarferner
zu kommen und dort die sehr steile Einfahrt
neben der Wächte zu nehmen. Über schöne
Hänge geht es abwärts und die Gletscher-
zunge wurde orographisch links durchfah-
ren. Weiter verlief die Abfahrt durch das
Rofenkar, links haltend und letztlich durch
das Skigebiet bis zurück nach Vent. Tagesbi-
lanz: 1268 Hm in 7,20 h
Caro und Stefan erwarteten uns schon. Sie
mussten aufgrund von Blasenproblemen di-
rekt ins Tal, transportierten aber schon Teile
unseres Gepäcks runter und stellten die Au-
tos bereit (noch mal Danke!). Nachdem das
Gepäck verstaut und alle umgezogen waren
kehrten wir noch gemütlich in Vent ein. Bei
gutem Essen ließen wir diese sehr schöne,
eindrucksvolle und gut gelungene Tour Re-
vue passieren und waren alle sehr zufrieden.
Teilnehmer: Konsti, Maxi, Silvia, Richard, Caro, Stefan, Mathias, Dietmar
TOURENBERICHTE
84
SamstagMit Verspätung sind wir am 1. Februar um
6.30 Uhr gestartet, der Tourenführer hatte
leider verschlafen. Gegen 10.30 Uhr waren
wir in Kaisers (Lechtal) und sind nach kurzem
Umtrunk bei sehr wenig Schnee auf den Hän-
leskopf 2210m aufgestiegen. Oben hatten
wir schöne Sicht aber auch ordentlich Wind,
so dass wir zügig wieder Richtung Tal abge-
fahren sind. Im Waldgürtel mussten wir die
Ski kurz tragen. Es war ein schöner Tag mit
etwas wenig Schnee.
Edelweißhaus in Kaisers – Skitour mit wenig Schneevon Dietmar Klink
SonntagDas Wetter war trübe, neblig und es gab teil-
weise Schneefall. Wir stiegen durch die La-
winenverbauung hoch bis zur Almhütte und
weiter Richtung Gratrücken zum Hänleskopf.
Das Wetter besserte sich leicht und wir hat-
ten genügend Sicht für die Abfahrt.
Im neu umgebauten Edelweißhaus waren wir
in Lager und Zimmer gut untergebracht. Da
wenige Gäste im Haus waren, war es ange-
nehm ruhig. Abendessen und Frühstück wa-
ren gut.
Auf dem Hänleskopf 2210m
Bild von links:
Werner Haas, Stefan Weinmann, Dietmar Klink,
Richard Hettich, Franziska Kohlmüller
Teilnehmer: Stefan, Caro, Franziska, Richard, Silvia, Werner, Dietmar (Fahrer)
85
Der höchste geografisch 100 prozentige
Schweizer Berg, der „Dom“ wurde Anfang
September von fünf Spaichinger Bergstei-
gern unter Führung von Wolfgang Weisser
bestiegen.
Den guten Wettervorhersagen trauend, star-
tete die Gruppe um 6.00 Uhr morgens
Richtung Randa bei Zer-
matt. Etwa 3200 Hö-
henmeter sind vom
Parkplatz Randa bis
zum Domgipfel zu
überwinden. Auf
steilem Weg und
Auf dem höchsten Dom (4545 m)von Beate Schnee
teilweise klettersteigartigem Steig ging es
bei durchwachsenem Wetter zur Domhütte.
Über Nacht schneite es bis auf 4000m her-
unter.
Nach kurzer Nacht stieg die Gruppe gegen
4 Uhr im Schein der Stirnlampen Richtung
Randmoräne des Festigletschers zum soge-
nannten Festijoch. Die schneebedeckten Fel-
sen wurden zügig geklettert. Vom Festijoch
stieg die Gruppe bei herrlichem Neuschnee
über den sogenannten Festigrat auf.
Nach einer kurzen Pause ging es zur Schlüs-
selstelle der Tour. Eine 50° steile Eispassage
mit 60 Höhenmetern musste überwunden
werden. Zur Sicherung kamen hier mitge-
brachte Eisschrauben zum Einsatz. Im steilen
Firn ging es weiter Richtung Gipfel. Nach den
bereits gewonnen Höhenmetern war der stei-
le Gipfelanstieg in einer Höhe von ca. 4550
Metern eine konditionelle Herausforderung.
Bei klarer Sicht konnte die Gruppe vom Gip-
fel aus das herrliche Bergpanorama der Wal-
liser Alpen genießen.
Der Abstieg erfolgte über die Normalroute
1600 hm bis zur Domhütte. Nach einer kur-
zen Pause wurden weitere 1500 hm zum Aus-
gangspunkt der Tour nach Randa abgestie-
gen und der Heimweg angetreten.
> F
OT
OS
: E
DW
IN S
CH
NE
E
Aufstieg Auf dem Domgipfel
Gipfelaufschwung
TOURENBERICHTE
86
Unter Führung von Wolfgang Weisser un-
ternahm eine Gruppe von 6 Spaichinger
Bergsteigern im August eine Hochtour ins
Monte Rosa Gebiet. Seit 3 Jahren im Touren-
programm, waren dieses Jahr die Wetter- und
Schneeverhältnisse endlich günstig genug,
um die geplante Tour zu ermöglichen.
Fünf Viertausender auf einen Streichvon Roswitha Bronner
Von Zermatt im Wallis begann die Tour mit
der Bahn zum trockenen Steg bzw. zum klei-
nen Matterhorn.
Ab hier ging es vorbei an der Skipiste und
den zahlreichen Touristen in ca. 3 Stunden
über den Gletscher zu der auf 3.420 m hoch
gelegenen d‘Ayas - Hütte.
Nach einer kurzen Nacht startete die Gruppe
um 5.30 Uhr in Richtung des 4.092 m hohen
Pollux. In schöner Kletterei wurde der Ma-
donna Gipfel und nach einem kurzen nicht
steilen Gratanstieg der Hauptgipfel des Pol-
lux erreicht.
Die beabsichtigte Überschreitung ins Zwil-
lingsjoch war aufgrund der hohen Schnee-
verhältnisse leider nicht möglich. Die Gruppe
musste wieder bis zum Fuß des Pollux über
den vereisten Grat abklettern um anschlie-
ßend über den Normalweg den nahen 4.228
m hohen Castor zu besteigen.
Über den ausgesetzten Gipfelgrat begann die
Überschreitung Richtung Fellikjoch und der
Abstieg zum Rifugio Quintino Sella. Auf der
Abstiegsroute hatte die Gruppe einen sehr
guten Überblick auf den für den nächsten
Tag geplanten Südgrat des Liskamm und den
Passo del Naso. Am nächsten Morgen hatte
das Wetter leider umgeschlagen. Ein starker
Schneesturm und Nebel erlaubte es keinem
der vielen Hüttenbesucher die Hütte zu ver-
lassen.
Ausblick auf das Matterhorn
87
> F
OT
OS
: E
DW
IN S
CH
NE
E
Kurz nach 9.00 Uhr lichtete sich der Nebel
und eine Fortführung der Tour wurde mög-
lich. Allerdings war es für den Aufstieg zum
Liskamm Ostgipfel zu spät, so wurde be-
schlossen, zum 4.150 m hohen Passo del
Naso aufzusteigen und diesen zu überque-
ren.
Der Übergang des Naso auf den Lisgletscher
gestaltete sich aufgrund des Neuschnees
schwierig. Die Gruppe kam nur langsam vo-
ran und gefährdete den Aufstieg zur Marg-
herita-Hütte auf der Signalkuppe. Zum Glück
war eine feste und gut begehbare Spur vor-
handen, die den direkten Aufstieg zur Signal-
kuppe ermöglichte.
Die Übernachtung auf der höchst gelegenen
Hütte Europas, der 4.552 m hohen Margheri-
ta-Hütte, war für jeden einzelnen Teilnehmer
der Gruppe ein ganz besonderes Erlebnis.
Auf dem Gipfel des Castor Abstieg Zumsteinspitze
Castor Gipfelgrat
Früh ging es am nächsten Morgen zum Ab-
stieg in den Sattel zur 4.563 m hohen Zum-
steinspitze, die vom Sattel aus in nur 1 Stun-
de erreicht wurde. Zu dem Neuschnee vom
Vortag kamen nun allerdings noch sturmar-
tige Böen und starke Schneeverwehungen.
Auf den Übergang über den Grenzsattel zur
Dufourspitze verzichtete die Gruppe daher
und stieg über den Grenzgletscher zur Monte
Rosa Hütte und zurück nach Zermatt ab.
TOURENBERICHTE
88
Unter der Führung von Rony Dreher startete
Mitte April 2014 eine kleine Gruppe Skitou-
rengeher aus Spaichingen Richtung Schweiz
ins Gotthardmassiv zu einer Frühlingsskitour.
Bei leichtem Regenfall ging es von Realp
über 1400 hm in Richtung Pizzo Lucendro.
Nach mehrstündigem Aufstieg durch das Wit-
tenwasserental kam die Sonne durch und die
Gruppe wurde mit herrlichem Blick auf die
Tessiner Alpen belohnt.
Im Sattel wurde ein Skidepot eingerichtet
und über den schmalen Schneegrat bis zum
Gipfelkreuz des fast 3000 m hohen Pizzo Lu-
cendo aufgestiegen.
Die Abfahrt erfolgte bei schönstem Wetter
auf Firn, Harsch und abschließend in tiefem
Nasschnee.
Skihochtour auf den Pizzo Lucendrovon Beate Schnee
> F
OT
O:
ED
WIN
SC
HN
EE
Auf dem Gipfel des Pizzo Lucendro
89
> F
OT
O:
SE
KT
ION
Die diesjährige Frauentour der Bergsteiger-
gruppe Rottweil führte uns Ende September
ins Tannheimer Tal. Allen Wettervorhersagen
zum Trotz wurden wir 14 Frauen für unse-
ren Optimismus belohnt und wanderten bei
schönem Spätsommerwetter durch Wälder,
Almwiesen und über aussichtsreiche Gipfel.
Ausgangspunkt der Tour war das Gasthaus
Fallmühle, direkt an der deutsch – österrei-
chischen Grenze zwischen Pfronten und Grän
gelegen. Von hier ging es zunächst stetig
bergauf, bis gegen Nachmittag mit dem Ag-
genstein der erste Gipfel erreicht war. Der
Tiefblick in die bayrische Seenlandschaft
mit dem Schloss Neuschwanstein sowie der
Spätsommer im Tannheimer Tal – Frauentour der BG Rottweilvon Marianne Uhl
Rundblick in auf die umliegenden Alpen-
gipfel war sehr eindrucksvoll. Die Kissinger
Hütte – wunderbar auf einem schmalen Grat
unterhalb des Aggenstein gelegen – bot uns
ein angenehmes Nachtlager mit ausgezeich-
neter Küche. Dank unseres Verhandlungsge-
schicks zauberte das Küchenteam hervorra-
gende Spinat-Käse-Knödel mit Suppe und
Salat für die ganze Gruppe.
Am folgenden Tag wanderten wir über das
Brentenjoch, das Vilser Jöchl und das Füs-
sener Jöchl in Richtung Rote Flüh. Auf dem
Brentenjoch sorgten dicke Wolken und ein
eiskalter Wind für einige Unsicherheit, wie
sich der Wandertag wohl entwickeln wür-
de. Aber zum Glück kämpfte sich die Sonne
nach und nach doch wieder durch. Der Schart
schrofen als abschließender Gipfel dieses
Höhenwanderwegs beeindruckte noch ein-
mal mit dem unmittelbaren Blick in die stei-
len Felswände der Roten Flüh, des Gimpels
und der Kellespitze.
Das rundum gelungene Wochenende wurde
noch dadurch gekrönt, dass der angekün-
digte Wetterumschwung mit heftigem Regen
erst eintraf, als wir im Tal unsere Ausfahrt
gemütlich ausklingen ließen – und schon mit
der Frauentourplanung fürs nächste Jahr be-
gannen.
Bad Kissinger Hütte Die 14 Teilnehmerinnen der Frauentour auf dem Aggenstein
TOURENBERICHTE
90
Teilnehmer: Werner Lau, Tobias Steimer, Tho-
mas und Gudrun Meffle, Emmanuel Bret,
Egon Messner, Karl und Heidi Braun.
Samstag 21. Juni 2014, 7 Uhr morgens, 8
Grad, sonnig, leicht bewölkt, leichter Wind
aus westlicher Richtung.
Thomas und Gudrun mit Ihrem Expeditions-
Fahrzeug und Karl und Heidi mit dem Wohn-
mobil sitzen in der warmen Morgensonne
beim Frühstück. Sie sind schon am späten
Freitagabend angereist und haben den gro-
Arlberger Klettersteigvon Karl Otto Braun
ßen Parkplatz auf dem Arlberg Pass zu Ihrem
Basislager gemacht.
Während sie entspannt den Tag beginnen,
kurvt Tourenführer Werner mit dem Rest der
Crew noch in verbrauchsoptimiertem Tempo
am Bodensee herum. Kurz nach 9 Uhr tref-
fen auch sie im Basislager ein. Keine halbe
Stunde später sind alle außer Heidi, sie wird
das Lager bewachen, unterwegs in Richtung
Ulmer Hütte. (2279 m) Vom Pass aus sind es
nicht ganz 500 Höhenmeter zur Hütte. Da
diese aber noch geschlossen war stiegen wir
zügig weiter über noch ausgedehnte Schnee-
felder hinauf zum 2550 m hoch gelegenen
Knoppenjoch, wo der Klettersteig beginnt.
Hier verlassen nach einer kurzen Vesper-
pause auch Gudrun und Egon die Gruppe.
Sie wollen auf dem Höhenweg in Richtung
Weißschrofenspitze wandern, und vielleicht
später am Ende des Klettersteigs wieder zu
uns stoßen.
Fast 5 Stunden lang zog uns nun der kühn an-
gelegte Steig in seinen Bann. Ein ständiges
auf und ab verlangte oft anständiges Zupa-
cken, unbekannte Muskelgruppen melde-
ten sich unangenehm. Dazwischen war aber
auch immer mal wieder entspannendes Geh-
gelände, wo es sich gut rasten lies. Schnee-
reste gab es keine mehr, das Wetter war bis
auf den heftigen Westwind einwandfrei, un-
sere Stimmung auch, so dass wir zügig vor-
wärts kamen.
Der griffige Fels und die tolle Routenführung
des Steigs erlauben auch meist ein freies
Klettern, wobei das Drahtseil nur als Siche-
rung benutzt wurde. In 2750 m Höhe, am
Gipfelkreuz der Weißschrofenspitze, erreich-
ten wir nach etwa 5 Stunden den höchsten
und zugleich östlichsten Punkt des Steigs.
Der Abstieg bis hinunter auf den Höhenweg,
auch weiterhin als Klettersteig ausgelegt,
verlangte von uns allen nochmals volle Kon-
zentration. Über steile Grashänge ging es
Von oben nach unten: Werner Lau, Emmanuel Bret, Karl Braun, Thomas Meffle> F
OT
OS
: T
OB
IAS
ST
EIM
ER
91
dann weiter bergab in Richtung Passhöhe,
was so manche Oberschenkelmuskulatur
arg strapazierte. Bemerkenswert und aus
meiner Sicht das angenehmste der ganzen
Unternehmung war die Tatsache, dass wir
während der ganzen Tour keiner anderen
menschlichen Seele begegnet sind!
Wohlbehalten aber recht müde erreichten
wir nach insgesamt 9 Stunden wieder die
Passhöhe, wo die anderen gerade aus dem
benachbarten Café kamen, wo sie bei Kaffee
und Kuchen auf uns warteten. Werner und
seine Mitfahrer machten sich unverzüglich
auf den Heimweg. Wir anderen ernteten et-
was neidvolle Blicke nachdem wir den Abrei-
senden erklärten, dass wir noch eine Nacht
auf dem Pass verbringen wollen. Mit viel Bier
- um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen -
und einem großen Topf Spagetti Bolognese
ließen wir dann auf der Eckbank im Wohnmo-
bil den längsten Tag des Jahres ausklingen.
Gipfelfoto - v. l. n. r., Karl Braun, Thomas Meffle und im Hintergrund Werner Lau Emmanuel Bret, Karl Braun und Thomas Meffle
Werner Lau und Emmanuel Bret
TOURENBERICHTE
92
> F
OT
OS
: E
DW
IN S
CH
NE
E
Acht Bergsteiger der DAV Bergsteigergrup-
pe Spaichingen nahmen im Juni an einer
Hochtouren Ausbildung in der Schweiz teil.
Schwerpunkte der Ausbildung waren ‚Fels
und Eis‘ und das Motto der dreitägigen Ver-
anstaltung war ‚learning by doing‘.
Stützpunkt der Ausbildung war die Sustli-
hütte am Sustenpass. Gleich am ersten Tag
wurde das zügige Klettern am gleitenden Seil
an alpinen Graten geübt. Es wurden mehre-
re Seillängen mit mobilem Standplatzbau am
Südgrat des Trotzigplanggstock geklettert.
Learning by Doing – Hochtouren Ausbildung auf der Sustlivon Beate Schnee
Am zweiten Tag wurde das Sichern in steilen
Firnflanken mit verschieden Techniken ge-
übt. Alle Teilnehmer der Gruppe erprobten
die Brems und Stabilisierungstechniken bei
Ausgleiten oder Sturz an einer steilen Firn-
flanke.
Am letzten Tag der Ausbildung wurde der
Hohe Grassen 2949 m bestiegen. Der Weg
führte über den Gletscher bis zum Grassen-
joch. Bei wärmendem Sonnenschein erfolgte
der Einstieg in die Südwand. Über mehrere
Seillängen und mit dem bereits geübten Si-
cherungsmitteln wurde in 3-er Seilschaften
geklettert. Die Gruppe erreichte nach ca.
5 Stunden den Gipfel. Der Abstieg erfolgte
über die Normalroute zur Sustlihütte auf der
die Gruppe bestens versorgt wurde.
Alle Teilnehmer sind nun für weitere an-
spruchsvolle Hochtouren bestens vorberei-
tet und gerüstet.
Los geht‘s – startbereit für die Ausbildung Praxisteil am Fels
93
Bei mäßigem Wetter starteten am Sonn-
tag, den 03. August 10 Trossinger Bergstei-
ger nach Tirol. Wolfgang Rebhan hatte eine
Hochtour auf den 3.905 m hohen Ortler or-
ganisiert.
In Sulden schulterten die Alpinisten ihre
Rucksäcke und machten sich über die Taba-
rettahütte auf den Weg zur Payerhütte, dem
auf 3.029 Metern Höhe gelegenen Tagesziel.
Leider mussten schon bald die Regenjacken
ausgepackt werden, da immer wieder leich-
ter Regen aufkam.
Am Montag war um 4.30 Uhr Wecken ange-
sagt und um 5.15 Uhr machte man sich auf
den Weg. Startend bei wolkenfreiem Himmel,
machte das schöne Wetter zwischendurch
eine kleine Pause durch immer wieder am
Berg aufziehende Wolken, welche die Sicht
teils stark einschränkten. Im weiteren Tages-
verlauf wurde es aber doch noch ein schöner
und sonniger Bergtag.
Gleich nach der Hütte führte der Weg zu einer
steilen Querung eines Schneefeldes, sodass
von Anfang an konzentriertes Gehen gefor-
dert war. Kurze Zeit später stießen wir wie-
der auf Fels, von wo es in leichter Kletterei zu
einer 60 m hohen kettenversicherten Wand
ging. Es folgte eine windige Gratkletterei,
die an der Schlüsselstelle von Wolfgang mit
einem gelegten Fixseil abgesichert wurde.
Anschließend ging es über den Gletscher an
teilweise imposanten Gletscherspalten vor-
bei unserem Ziel entgegen. Da stellte auch
eine bis zu 40° steile Firnflanke kein unüber-
Trossinger Bergsteiger erklimmen den Ortlervon Patrik Zill
windbares Hindernis mehr dar. Nach ca. 4
Stunden erreichten wir den Gipfel und genos-
sen die grandiose Aussicht. Nach kurzer Rast
stiegen wir alsbald auf dem gleichen Weg ab,
allerdings mit dem tollen Gefühl oben gewe-
sen zu sein. Die schwierigen Stellen wurden
auch auf dem Rückweg gut gemeistert und so
gab es auf der Payerhütte eine kleine Vesper-
pause, bevor der restliche Abstieg in Angriff
genommen wurde. Um 15.30 Uhr erreichten
wir nach über 4.400 zurückgelegten Höhen-
metern zufrieden die Autos. Den Teilnehmern
wird die sehr schöne, abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tour noch lange in Erin-
nerung bleiben.
Auf dem Gipfel des Ortler 3.905 m, v.l.: Dietmar Bantle, Frank Maurer, Werner Lau, Thomas Weh,
Karl Braun, Reiner Hils, Wolfgang Rebhan, Tobias Steimer, Ingo Schiler, Patrik Zill
Reiner Hils und Wolfgang Rebhan genießen den
Sonnenaufgang am Ortler > F
OT
OS
: P
AT
RIK
ZIL
L
TOURENBERICHTE
94
Am Sonntag, den 11.05.2014 (Muttertag)
starteten 17 verwegene und hauptsächlich
junge Trossinger, um die nahe gelegene Un-
terwelt zu erforschen. Hierzu lud Frank Mau-
rer, der einen Besuch in der Beilsteinhöhle
bei Königsheim organisiert hatte. Vom Park-
platz ging die Gruppe voll bepackt in weni-
gen Minuten zum Höhleneingang. Der Adre-
nalinpegel stieg nicht nur bei den Kindern
beim Anblick des Einganges. Gleich nach
dem Höhleneingang befand sich eine große
Halle, die uns als Sammelstelle diente, da
Trossinger gehen unter Tagevon Patrik Zill
es draußen zu regnen begann. Anschließend
wurde die Ausrüstung mit Helm, Stirnlampe
und Klettergurt angelegt. Die weitere Weg-
begehung erfolgte dann nacheinander, da
schon der Weg aus der Halle für Erwachsene
sehr eng war. Bei 17 Teilnehmern dauerte es
dann auch eine ganze Weile, bis der letzte auf
dem Weg war. Aber es ging gar nicht lange,
da musste das erste Mal der Rückwärtsgang
eingelegt werden, weil das Größenverhält-
nis Mensch zu Loch nicht mehr stimmte, der
Höhlenverlauf wurde zusehends enger. Und
so kam es, dass die meisten Erwachsenen im
wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke
blieben, während die Kinder die zwei Abseil-
stellen und das Höhlenende erreichten. Auf
dem Rückweg sammelten wir uns dann alle
wieder in der großen Halle, wo es für jeden
noch ein Stück Kuchen und etwas zu Trinken
gab, bevor die Heimreise anstand. Den Stolz
sah man den Kindern buchstäblich an, denn
an diesem Tag kamen die Kleinen ganz groß
raus.
> F
OT
OS
: P
AT
RIK
ZIL
L
Trossinger Höhlenforscher vor der Beilsteinhöhle Untertage
95
Fünf anstrengende, aber auch wunderschöne
Tage verbrachten die Teilnehmer vom 30. Ap-
ril bis 4. Mai inmitten der Felslandschaft des
Elbsandsteingebirges.
Am Mittwoch fuhren wir an Stuttgart, Nürn-
berg, Chemnitz und Dresden vorbei nach
Pfaffendorf. Dort begaben wir uns auf eine
kleine Tour über den Pfaffenstein und vor-
bei an der Barbarine, einem sehr bekann-
ten Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz,
um erste Eindrücke von den Felsen, Wegen
und Stiegen zu sammeln und den Ausblick
zu genießen. Zurück am Parkplatz fuhren wir
nach Papstdorf, wo wir in der Dessauer Hüt-
te Quartier bezogen und uns mit Kerstin und
Thomas von der Sektion Dessau trafen.
Der nächste Tag zeigte sich von seiner
schönsten Seite und so nahmen wir eine grö-
ßere Wanderung in Angriff. Ausgangspunkt
war die Schrammsteinbaude. Es ging über
Wege und Stiegen, vorbei an bizarren Fels-
formationen zur Schrammsteinaussicht. Das
imposante Bild von Türmen und Massiven
der Sächsischen Schweiz war wunderschön.
Wir wanderten über große Wege und kleine
Pfade, Treppen und Leitern, auf und ab, mal
im Tal und mal entlang des Hochplateaus
durch das Gebiet der Schrammsteine und
gelangten schließlich zurück zum Ausgangs-
punkt. Fast 1000 Höhenmeter wurden dabei
bewältigt. Tief beeindruckt kehrten wir Wan-
derer zur Hütte zurück, wo man den Abend
noch gemütlich ausklingen ließ.
Auf Wegen, Leitern und Stiegen durch die Sächsische Schweizvon Traudi Gebert
Am Freitag war das Wetter kalt und regne-
risch, deshalb stand Kultur auf dem Pro-
gramm: Die Besichtigung einiger Sehenswür-
digkeiten in Dresden und die Erkundung der
Festung Königstein.
Am Samstag war das Wetter kühl, aber meist
trocken und wir wanderten vorbei am Lich-
tenhainer Wasserfall über den Kuhstall zur
Neumannmühle. Da diese als Museum er-
halten ist, nahmen wir an einer Führung teil.
Anschließend führte uns der Weg an der
Buschmühle zum Kanstein, wo wir an einer
Boofe (Übernachtungsstelle) rasteten. Vor-
bei an den Lorenzsteinen gelangten wir ins
Kirnitzschtal zurück und entlang des Flößer-
steigs zum Parkplatz.
Am Abend ließen wir es uns in der Liethen-
mühle schmecken.
Vor der Abreise erkletterten wir noch den
Hausberg, den Papst und genossen die Aus-
sicht von dort bzw. vom Papststein. Schließ-
lich traten wir die Rückfahrt an.
Ein besonderer Dank geht an dieser Stel-
le nochmals an unsere ortskundigen Führer
Kerstin und Thomas, die uns die wunderbare
Landschaft der sächsischen Schweiz näher
brachten.
Die Teilnehmer: Willi Fischbach, Nada Habe-rer, Ruth Dörschel, Thomas Forbriger, Familie Böhm, Kerstin Jünemann und Thomas Huber, sowie Bernhard und Traudi Gebert
Schöne Aussicht auf dem Papststein
TOURENBERICHTE
96
Ein lang ersehntes Familienprojekt konnten
wir Pfingsten 2014 endlich verwirklichen. Wir
vier, das heißt, Vater plus seine drei (fast) er-
wachsenen Kinder machten uns auf den Weg
Richtung Süden.
Korsika, Ile de la Beauté, oder Insel der
Schönheit, war unser Ziel. Bisher in zahlrei-
chen Fahrten in den Ferien als Sommertour
mit unserem VW-Bus schon intensiv erkun-
det, war diesmal der Fernwanderweg unser
Ferienprojekt. Er teilt die Insel von Nord nach
Süd auf dem Gebirgsgrat und sollte diesmal
endlich nicht nur vom Meer aus erahnt, son-
dern zu Fuß durchwandert werden.
Der Weg durch Korsikas Gebirge im Meer
bietet 12.000 Meter Auf- und Abstieg in gran-
diosen Landschaften, nahezu ohne Kontakt
zur Zivilisation, und das mitten in Europa. In
einer Woche wollten wir den Südteil des al-
Korsikas Weg durchs Gebirgevon Alexander Rustler
pinen Fernwanderweges angehen, denn in
der zweiten Pfingstferienwoche, hatte meine
Tochter Johanna, bereits das Southside-Fes-
tival bei Neuhausen ob Eck fest gebucht.
Ohne Pfingstreiseverkehr ist die Anfahrt von
Rottweil in 6,5 Stunden nach Genua zu schaf-
fen. Mit der Nachtfähre erreicht man einiger-
maßen ausgeruht Bastia zeitig am nächsten
Morgen und das Abenteuer kann beginnen.
Für unsere Routenwahl von Süden aus spra-
chen mehrere Gründe: Beim Laufen ist die
Sicht besser, wenn man die Sonne tagsüber
hinter sich hat. An Pfingsten lag 2014 auf
den hohen Bergen Korsikas (bis 2700 m)
im Norden noch so viel Schnee, dass einige
Etappen nur mit Steigeisen und Führer zu-
gänglich waren; außerdem steigern sich die
Schwierigkeiten von Süd nach Nord und wir
beginnen nicht mit den härtesten Etappen.
Wir ließen uns noch einen Tag in Conca Zeit,
da bei der Refuge die Möglichkeit besteht,
in Ruhe die 12-14 kg schweren Rucksäcke
vorzubereiten, aufzuteilen und das Auto ab-
zustellen. Schon nach wenigen Kilometern
zog uns der GR 20 in seinen Bann. Enorme
Anstiege, wechselnde Landschaften im Stun-
dentakt von mediteran bis alpin, lassen die
Stunden wie im Flug vergehen.
Die Grande Randoneé verläuft teilweise auf
alten Hirtenwegen, die vor rund zweihundert
Jahren in mühsamer Arbeit angelegt wurden.
Die Schutzhütten unterteilen die rund 180
Kilometer lange Strecke in 15 Tagesetappen
mit reinen Gehzeiten bis zu 9 Stunden. Wir
hatten die Übernachtungsplätze fürs Zelt
über das Internet-Portal des GR 20 vorge-
bucht, das sichert den Platz und man benö-
tigt unterwegs weniger Bargeld.
Nach einem stärkenden Frühstück geht‘s ab... ...in die erfrischenden Gumpen des Pinzuta-Baches....
97
> F
OT
OS
: F
AM
ILIE
RU
ST
LE
R
Frühstücksmüsli und Energieriegel hatten wir
für eine Woche im Rucksack dabei, ansons-
ten bieten die Refuges abends Einkehrmög-
lichkeit und auch Einkaufsmöglichkeiten, um
die leeren Kohlenhydratspeicher wieder auf-
zuladen. Gute Kondition vorausgesetzt loh-
nen sich die Strapazen und wir wurden mit
grandioser Natur, ständig neuen Eindrücken,
häufig frischem Quellwasser, und herrlichen
Badegumpen belohnt. Wir hatten in der Wo-
che ein stabiles Hoch und nur auf der letzten
Etappe am Bahnhof in Vizzavona erwischte
uns ein heftiges Gewitter. Nach sieben Tagen
konnten wir die durchgespülten Klamotten
tief im Rucksack verstauen und den Weg per
Zug und Leihwagen zurück zum Ausgangs-
punkt nach Conca entspannt zurücklegen.
Teil zwei des GR 20 kann kommen!
....und auf den Gipfel des Monte Incudine Philipp, Johanna, Alexander und Charlotte Rustler
Wandern mit Blick auf das Bavella-Massiv
TOURENBERICHTE
98
Ein TraumDie Besteigung des Mount Stanley, in einem
Gebirge, welches mir schon seit etlichen Jah-
ren zu einem großen Traum geworden war,
sollte nun 2014 tatsächlich in Erfüllung ge-
hen.
Im Jahre 1888 erblickte der Afrikaforscher Sir
Henry Morton Stanley zum ersten Mal ein
blauschimmerndes Bergmassiv in der Ferne:
das Ruwenzorigebirge, auch „mountains of
the moon“ – „Mondberge“ – genannt.
Kein Entdeckungsreisender in Afrika hät-
te davor, da immer wieder von den Blicken
durch einen undurchdringlichen Schleier von
Hoch hinauf im Herzen Afrikas – zum Ruwenzorivon Peter Metzger
Wolken und Nebel verborgen, Massen von
ewigem Schnee und Eis vermutet.
Nun gäbe es theoretisch eine ganze Fülle von
Zustiegsrouten, welche in dieses geheimnis-
volle Gebirge führen würden. Diese würden
allerdings die Ausrüstung einer stattlichen
Expedition erfordern und ein kontinuierliches
Freischlagen mit Macheten nötig machen.
Langsamstes Vorankommen und Strapazen
wären die Folge. Faktisch jedoch verbleiben
dem Bergreisenden im Ruwenzori eigentlich
nur noch zwei Zugänge: entweder erkundet
man das Gebirge von Uganda über den klas-
sischen Central Circuit oder aber über den
wiedererweckten Kilembetrail aus.
AnreiseWir wählen ersteren und starten zu zweit
in der hektischen ugandischen Hauptstadt
Kampala. Gleich am ersten Morgen unserer
Ankunft steigen wir schon schweißgeba-
det in den Matatu, einen Kleinbus und ein
Cocktail aus Lärm, Gestank, Verkehrscha-
os umgibt uns. Begleitet von dichtem Men-
schengedränge und dem babylonischem
Durcheinander von Marktschreiern, Buslot-
sen und Laienpredigern empfängt uns Neu-
ankömmlingen der Kulturschock dieser frem-
den Welt. Die Reise geht nach Kasese. Der
ehemalige Minenort ist der Ausgangspunkt
unserer geplanten Tour, die uns über den so-
genannten Central Circuit - in sechs Tagese-
tappen - auf den 5109 m hohen Margherita
Peak führen wird.
Ob dabei das Trekking bis zum Berg, oder
aber die schlussendliche Besteigung der
dritthöchsten Erhebung Afrikas als das High-
light der Unternehmung zu betrachten ist, ist
schwer zu bestimmen, denn wir freuen uns
einfach auf das Abenteuer Ruwenzori.
Sechs Stunden sollte die Busfahrt über Fort
Portal nach Kasese dauern. Zu Beginn scheint
mir die Geschwindigkeit unseres klapprigen
Gefährts reichlich überhöht, doch nach einer
Weile gewöhne ich mich daran. Entspannt
lasse ich die sattgrünen Landschaftsbilder
mit reich bestelltem Kulturland an uns vor-
beiziehen. Die vielen Bananenplantagen fal-
len ins Auge, in der Gegend um Kasese kom-
men dann verstärkt auch Maisfelder hinzu. Geheimnisvolle Landschaft
> F
OT
OS
: P
ET
ER
ME
TZ
GE
R
99
Auf halber Strecke: die erste Unterbrechung
unserer Reise – ein Flugzeug war auf der
Straße notgelandet und musste gerade eben
wieder abtransportiert werden. Die zweite
Unterbrechung folgt nach etwa zweidrittel
der Strecke, denn der Bus macht schlapp
und wir müssen mehrere Stunden warten
und in ein Ersatzfahrzeug umsteigen, um in
der Nacht Kasese zu erreichen.
Mit einem sogenannten „special hire“, was
unserem Begriff für Taxi gleichkommt, lassen
wir uns am nächsten Morgen auf einer unge-
teerten, mit Schlaglöchern übersäten Straße,
das Tal des Mobuku hinaufbringen, wo sich
eine Art Streusiedlung befindet.
Unter den neugierigen Blicken des Dorfes
wird unser Gepäck gewogen, wir bekommen
ein Briefing durch einen Ranger, da das Ru-
wenzorigebiet seit 1991 Nationalparkstatus
hat und seit 1994 als UNESCO Weltkultur-
erbe gilt. Anschließend machen wir die Be-
kanntschaft mit unseren Führern Hezron und
George.
Die TruppeWeitere sechs Träger und zwei Köche wer-
den uns zugeteilt um unsere Unternehmung
im Ruwenzori hilfreich zu begleiten. Touren
ohne Begleitung von ausgewiesenen Führern
sind nicht erlaubt. Wir werden zwar, bis auf
die Bergausrüstung, unser Gepäck selbstän-
dig tragen, es werden jedoch Lebensmittel
für 8 Tage für die gesamte Mannschaft benö-
tigt, dazu noch gewisse Mengen an Brenn-
material (Holzkohle) und sonstige Dinge.
Diese Zuteilung erscheint mir sehr umfang-
reich und ich führe sie auf kommerzielle In-
teressen der Organisation zurück. Die Vege-
tation auf unserer Route ist derart dicht und
verwachsen, dass es uns schwer fällt Einzel-
heiten mit dem Auge zu fassen. Hilfreich sind
dabei unsere Führer, die uns immer wieder
auf leicht übersehbare Details am Weg auf-
merksam machen, beispielsweise zeigen sie
uns ein dreihorniges Chamäleon oder einen
Affen in der unteren Regenwaldzone.
Nur mit Gummistiefel möglich
Das Dreihornchamäleon, auch Jacksons Chamäle-
on genannt, lebt in Uganda in kühlen, oft sehr
regenreichen Bergwäldern bis in Höhen von 2000
Metern
TOURENBERICHTE
100
Steil berganDiese erste Etappe gehen wir gemütlich an,
obwohl es steil bergan auf einem Moränen-
rücken entlang geht. Wir erreichen das Etap-
penziel, die Nyabitahütte auf 3500 m Grad
mitten im Tropenwald. Die Hütten sind alle
aus Holz oder Blech und einfach eingerichtet.
Die nächsten Tage – Etappe zwei – steigen
wir mit forschem Tempo durch dichten Ne-
bel bergan, durchschreiten die Bambuszone
und alles um uns herum ist feucht oder nass.
Die Regenzeit hat dieses Jahr schon früher
begonnen und der immer wieder steile, rut-
schige, teils mit knorrigen Holzleitern etwas
entschärfte Bergpfad ist durchaus ernst zu
nehmen.
Der andauernde Modergeruch des Waldes –
nicht unangenehm – wird immer wieder von
aromatischen Pflanzengerüchen überlagert,
was unser Trekking auch zu einem Erlebnis
für den Geruchssinn werden lässt. Heather
Trees werden die seltsamen, moosbehange-
nen Bergregenwaldbäume genannt, die nun
omnipräsent sind. Zwischen diesen bleibt die
Vegetation weiterhin abwechslungsreich und
birgt viele Überraschungen. Der Baum- und
Pflanzenbewuchs ist hier jetzt merklich lich-
ter, als in den tieferen Lagen. Eigentlich wä-
ren dann und wann auch Aussichten auf die
umliegenden Schluchten, Täler und Bergspit-
zen möglich, allerdings verschlingt der Nebel
all diese, was jedoch nicht ungewöhnlich ist.
Dieses Gebirge gehört zu den niederschlags-
reichsten der Welt, und selbst in der Trocken-Bigo Bog das Hochmoor am Ruwenzori
Lobelienwald
101
zeit sollte man bestens gegen Nässe, sowohl
von unten, als auch von oben, gewappnet
sein.
Gegen Ende der dritten Etappe treten wir in
einen faszinierenden Bergkessel ein. Torffar-
bene Bachläufe sprudeln durchs Gelände,
die ersten Senecienbäume und Lobelien mi-
schen sich zwischen die Heather Trees und
sorgen für afrikanisches Ambiente. Meines
Wissens kommen diese seltsam anmutenden
Baumgewächse nur hier auf dem Schwarzen
Kontinent vor und sind von riesiger Gestalt.
Mit der Bergwaldzone beginnt auch das
Hochmoor. Ab hier nehmen wir einen Schuh-
werkwechsel vor, wir tauschen nun Hochtou-
ren- gegen die Gummistiefel. Jedoch bleiben
mir diese abgesehen von der Gipfeletappe an
der Margherita auch für den Rest unserer Ru-
wenzoriunternehmung dienlich.
Gerade jetzt, in der erst beginnenden Regen-
zeit, sind die Verhältnisse besonders aben-
teuerlich. Psychologisch war ich eigentlich
schon lange auf solches vorbereitet, da ich
von derartigen Verhältnissen eingehend in
Ruwenzori-Reiseberichten gelesen habe und
wäre fast schon enttäuscht gewesen, wenn
es nicht so gekommen wäre.
Wir stehen hier im Bigo Bog, dem Hoch-
moor. Die Kunst einer Moorbegehung be-
steht darin, stets Stellen im Gelände ausfin-
dig zu machen, an denen man nicht so tief
einsinkt. Möglichst sollte kein Dreck oben in
die Stiefel hineinlaufen und schon gar nicht
sollte man sich einen Sturz in den Morast er-
lauben. Glück, wenn installierte Holzbohlen
den wasserdurchsetzten Morast „überbrü-
cken“.
Wir gehen fast permanent im Nebel, einher
ziehende Nebelschwaden lassen alles ge-
spenstisch erscheinen. Ab und zu ist uns das
Glück hold und die Nebellöcher ermöglichen
uns einen Blick in eine Berglandschaft, wie
sie bizarrer nicht sein kann.
Die hier doch schon über 4000 m hohen Gip-
fel sind bis obenhin begrünt, zeigen aber
auch nackte, senkrechte Granitwände, die
von der Feuchtigkeit oft dunkel verfärbt sind.
Zwischen diesen Zauberbergen prangen in
den eingeschnittenen Tälern wie schwarze
Perlen dunkle Bergseen. Niederschläge, Ne-
bel, Wolken und Sonne geben sich ein stän-
diges wechselhaftes Stelldichein. Der Marg-
herita Peak ist dafür bekannt, dass er die
meiste Zeit von dichtem Nebel eingehüllt ist.
Ab dem Scott-Elliott-Pass – der vierten Etap-
pe – wandelt sich die Szenerie endgültig zu
einer hochalpinen Landschaft, es gibt jetzt
nur noch spärliche Vegetation, und die in-
zwischen klatschnassen Felsen werden mit
den Gummistiefeln gefährlich rutschig. Als
wir die Elenahütte (4500 m) erreichen, er-
haschen wir gerade noch einen Blick auf die
angeschneiten Felsnadeln in der Umgebung.
Mein Partner Florian startet noch am glei-
chen Tag einen Gipfelversuch, da er die Hoff-
nung auf einen freien Gipfel hat, denn die
vergangenen Tage waren die Gipfel immer
gegen Abend frei. Heather Trees
Senecienwald
Wann geht die Sonne auf?
> F
OT
OS
: P
ET
ER
ME
TZ
GE
R
TOURENBERICHTE
102
So steigt er mit einem Führer weiter und wird
für den Rest des Nachmittags endgültig vom
Nebel verschluckt. Mit der Dunkelheit kom-
men sie zurück, waren auf dem Gipfel und
berichten von einem zufriedenstellenden
Ausblick.
Der GipfelMorgens um drei bin dann ich an der Reihe,
die sonst afrikanisch handgehabten Diszipli-
nen werden außer Kraft gesetzt, denn um 4
Uhr setzen wir – mein Führer Georg und ich
– uns ohne Wenn und Aber in Bewegung.
Schon der Aufstieg gleich nach der Hütte
zeigte sich heikel. Die nassen Felsen in Kom-
bination mit den Flechten ergeben die reinste
Schmierseife, und so wird eine einfache 1er-
Kletterei zu einer durchaus kitzligen Angele-
genheit.
Das Spiel setzte sich fort im sich anschlie-
ßenden Couloir, wo sich die Schwierigkeit
stellenweise auf 2 erhöht. Nach dem Cou-
loir geht es flach und unproblematisch auf
dem Stanley-Plateau weiter. Vom Gletscher
scheint hier nicht mehr allzu viel übrigge-
blieben zu sein, wir gehen daher weiterhin
seilfrei. Beim ersten zarten Aufschimmern
der Dämmerung befinden wir uns in etwa zur
Falllinie des Moebius (4917 m). Dort legen
wir die Steigeisen an und seilen uns ein. Wir
gehen weiter auf den Südostgrat der Alexan-
dra zu, dem mit 5090 m zweithöchsten Ru-
wenzorigipfel. Eine einfach abzukletternde
Steilrinne bringt uns nun auf den Margherita-
gletscher. Alexandra und Margherita Peak rü-
cken als unmittelbare Nachbarn zueinander
ins Blickfeld, die Massive von Mount Baker
und Mount Speeke recken sich eindrucksvoll
in den noch fahlen Morgenhimmel. Was ha-
ben wir für ein Glück! Und wir sind schnell,
wodurch wir uns die Chance wahren, auch
auf dem Gipfel von klaren Sichtverhältnissen
profitieren zu können. Wir nähern uns der
5000-Meter-Marke und der Margheritaglet-
scher steilt nun gut 35 Grad auf - es ist dies
die konditionell forderndste Passage der ge-
samten Tour. Vorbei am eindrucksvollen Glet-
scherbruch gelangen wir unter den Gipfelauf-
bau des Margherita Peak.
Die Nachbarin Alexandra ist durch einen ver-
gletscherten Sattel von der Margherita abge-
Im Quergang unterm GipfelAlexandra und Margeritha
103
trennt und ebenfalls ganz nah. Die blumen-
kohlähnlichen Eisstrukturen im unteren Teil
des Gipfelaufbaus beeindrucken mich. So et-
was habe ich in unseren Breitengraden noch
nie gesehen. Nach der Querung einer ausge-
setzten, aber unschwierigen Eisflanke stehen
wir nun direkt unterm Gipfel. Nur noch weni-
ge Minuten und ein einfaches Kraxeln durch
schneeiges Felsgelände, dann sind wir oben.
Der höchste Berg des Ruwenzori, Ugandas
und der D.R. Kongo ist bestiegen und mit
dem Mount Stanley haben wir zudem das
dritthöchste Bergmassiv des afrikanischen
Kontinents bewältigt. Es ist kurz vor 8 Uhr
morgens, die Aussicht ist phänomenal.
AbstiegNach gerade mal 10 Minuten auf dem Gipfel
ziehen die ersten Nebelschwaden herein.
Das war´s für heute mit der Aussicht, denn
für den Rest des Tages passiert, was sich
hier im Ruwenzori praktisch jeden Tag voll-
zogen hat: Wetter und Sichtverhältnisse ver-
schlechtern sich und nur mit Glück kann man
danach noch von der einen oder anderen kur-
zen Nebellichtung profitieren.
Wir steigen also wieder ab zur Elenahütte.
Die Verhältnisse auf dem Gletscher sind im-
mer noch gut, d.h. die derzeit noch komplett
geschlossenen Schneebrücken sind stabil
und der Schnee zeigt noch keine Aufweicher-
scheinungen. Entlang des Fixseils können wir
am Ende zügig durchs Couloir abseilen.
Gipfelglück
Blick in das Kongobecken
Angekommen auf der Hütte gönnen wir uns
zuerst anderthalb Stunden Pause mit Essen,
Ruhen und Aufwärmen, dann geht es weiter.
Zunächst durch gespenstischen Nebel und
wiederum über rutschige Felsen (an der Ele-
nahütte tauschen wir die Hochtouren- wieder
mit den Gummistiefeln).
Nach langen, fordernden und erlebnisreichen
Tagen treffen wir schließlich wieder in Ibanda
ein. In zwei Tagen sind wir somit durch sämt-
liche Vegetationszonen im Schnelldurchlauf
gegangen. Glückwünsche erwarteten uns
und ein Zertifikat der erfolgreichen Bestei-
gung, welches wir wie Schulbuben dankbar
entgegen nahmen.
Bad(t)räume
Jeden ersten Sonntag im Monat Schausonntag von 13–17 Uhr (ohne Beratung/Verkauf)
Birk Badausstellung · Rheinwaldstraße 10 · 78628 Rottweil
Telefon 0741 2605-0 · www.birk.de
Mehr Inspiration & aktuelle Badtrends in der virtuellen Ausstellung: www.birk.de
Wir sind schon immer am Berg.Unsere Produkte testen wir selbst.Bergsport-, Outdoor-, und Reiseausrüstung für Einsteiger und
www.outdoor-unlimited.de
Rathausstraße 25a78594 GunningenT +49 (7424) 50 10 [email protected]
Öffnungszeiten:Di – Fr: 11 – 19 Uhr, Sa: 9 – 16 Uhr
Sparkassen-Finanzgruppewww.ksk-rottweil.de
lten Kreditinstitute nicht für alle da sein? Was ist eine „nachhaltige Geldanlage“?
ngagieren sich Banken noch für die Gemeinschaft?d Banken der Rendite verpflichtet oder der Gesellschaft? Sollten Kreditinstitute nicht für alle da sein?
Was ist eine „nachhaltige Geldanlage“?agieren sich Banken noch für die Gemeinschaft? Sind Banken der Rendite verpflichtet oder der
ellschaft?
ollten Kreditinstitute nicht für alle da sein?s ist eine „nachhaltige Geldanlage“? Engagieren sich Banken noch für die Gemeinschaft?
nd Banken der Rendite verpflichtet oder der Gesellschaft?
Unser Erfolg.Ein Gewinn für alle. Der Geschäftserfolg der Kreissparkasse kommt nicht wenigen Anteilseignern, son-dern allen Bürgerinnen und Bürgern zugute. Wir engagieren uns für alle Bevölke-rungsgruppen und beraten mit langfristiger Perspektive. Gewinne investieren wir in Kredite für neue Investitionen, z. B. in das Kletterzentrum K5 in Rottweil sowie in viele soziale und kulturelle Projekte, die unsere Region attraktiv machen.
Dem Wohlstand der Region und den dort lebenden enschen verp ichtet die Kreissparkasse.
Gut für Sie – und gut für die Region.
Fragen zur Finanzwirtschaft
Wir helfen Ihnen gern –
in Ihrer Sparkasse oder onlin
www.gut-fuer-deutschland.d
Unsere Sportförderung
Gut für den Sport.
Gut für die Region.
Kreissparkasse Rottweil