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NR 1131 KW 09 CS6 - Steigerwald Kurier Burgebrachsteigerwald-kurier.de/pdf/01131_RED1.pdf ·...

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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei. Kostenloses Anzeigenblatt Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040 STEIGERWALD- KURIER STEIGERWALD- STEIGERWALD- KURIER KURIER Nr. 1131 Jahrgang 23 26. FEBRUAR 2015 Reuss Wärme- und Energietechnik seit 1975. www.reussenergie.de TEL 09546 1396 Stromspeicher + Photovoltaik + Wärmepumpe = 70 % Ersparnis elektro- & netzwerktechnik Ludwig elektro- & netzwerktechnik GmbH & Co. KG I Am Sportplatz 6 I 96138 Burgebrach www.ludwig-elektrotechnik.de I [email protected] I 09546/920 920 Unser T T eam b berät S Sie g gerne! Top p- -P Pr ro of fis s r r Top p- -T T ec ch hn ni ik k! ! 555 € Ak kt ti io on ns s- -P Pr re ei is s: : .. .. .m mo ob bi il l -sc ch hn ne ell l -si ic ch he er r! !! ! Z50-70 Notebook: 15.6" Full-HD Display, Auflösung: 1920x1080 Intel Core I5-4210U CPU, 4GB Arbeitsspeicher, 256G SSD Festplatte Nvidia GeForce 840M mit 2 GB Speicher DVD-Brenner, WLAN AC+BT4.0, Stereo Speaker, Dolby advanced audio HD Webcam, 2in1 Kartenleser (SD/MMC), 2x USB 3.0, 1x USB 2.0, HDMI 1/8" Stereo Headphone and Microphone combo jack, 4 Zellen Akku, Windows 8.1, 2 Jahre Garantie Röbersdorf. Die Röbersdorfer Theaterfreunde laden zur „Kreuzfahrt im Säustall“ ein. Die turbulente Komödie führt vom bäuerlichen Alltagsleben über ein Feuerwehrfest zur Kreuzfahrt mit Hindernissen. Im Bild sind (von links): Ramona Großkopf, Christian Weiß, Andreas Dittrich, Hildegund Zillig, Christina Weber, Erwin Stromer, Frank Großkopf. Das Schiff legt am 14. März vom Dorfgemeinschaftshaus ab und zu folgenden weiteren Terminen: 15., 20., 22., 27., 28. und 29. März 2015. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, an Sonntagen um 18 Uhr. Karten sind im Vorverkauf im Dorfgemeinschaftshaus und in der Frisierstube Bärbel Dittrich, Tel. 09543/5628, Abtsweg 22, erhältlich. „Kreuzfahrt im Säustall“
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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.

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STEIGERWALD-KURIER

STEIGERWALD-STEIGERWALD-KURIERKURIER

Nr. 1131Jahrgang 23

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Röbersdorf. Die Röbersdorfer Theaterfreunde laden zur „Kreuzfahrt im Säustall“ ein. Die turbulente Komödie führt vom bäuerlichen Alltagsleben über ein Feuerwehrfest zur Kreuzfahrt mit Hindernissen. Im Bild sind (von links): Ramona Großkopf, Christian Weiß, Andreas Dittrich, Hildegund Zillig, Christina Weber, Erwin Stromer, Frank Großkopf. Das Schiff legt am 14. März vom Dorfgemeinschaftshaus ab und zu folgenden weiteren Terminen: 15., 20., 22., 27., 28. und 29. März 2015. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr, an Sonntagen um 18 Uhr. Karten sind im Vorverkauf im Dorfgemeinschaftshaus und in der Frisierstube Bärbel Dittrich, Tel. 09543/5628, Abtsweg 22, erhältlich.

„Kreuzfahrt im Säustall“

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Aus der Region

Burgebrach. Am kommenden Sonntag, 1. März 2015, spielen alle drei Jugendmannschaften in der Burgebracher Windeckhalle. Die weibliche D-Jugend, die beim vergangenen Heimspiel ein beachtliches Unentschieden erringen konnte, spielt ab 11.30 Uhr gegen die starken Gäste aus Kunstadt. Die bislang punktlose B-Jugend empfängt den Tabellenführer HG Naila ab 13 Uhr. Das Hinspiel gegen den HC Forchheim 2011 verlor die weibliche C-Jugend deutlich. Ab 14.45 Uhr wollen die Mädels von Stefan Röckelein dafür vor heimischen Publikum Revanche nehmen. Das Bild zeigt die weibliche D-Jugend mit Trainer Florian Uri.

Handball

Jugendmannschaften treten an

Kath. KiTa St. Bernhard in EbrachInfo- und AnmeldetageEbrach. Die Anmeldungen für das KiTa-Jahr 2015/16, als auch für das laufende Jahr sind auf folgenden Zeitraum festgelegt:Montag, 2. März 2015, von 9.00 Uhr bis 13.00 UhrDienstag, 3. März 2015, von 9.00 Uhr bis 16.00 UhrMittwoch, 4. März 2015, von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr.An diesen Tagen können alle Interessierten bei laufendem Betrieb den KiTa-Familienstützpunkt besichtigen. Diese erhalten dabei Informationen und Einblick über die pädagogische Arbeit, als auch in die Organisationen und Strukturen unserer Einrichtung. Derzeit besteht die Einrichtung aus vier Gruppen. Aufnahmekriterien:– Kinder ab einem Jahr– Schulkinder von der ersten bis zur vierten Klasse, während der Schul-

zeit d.h. nach dem Unterricht und während der Schulferienzeiten als Ferienbuchungen

– Kinder mit besonderem FörderbedarfUm vorherige Anmeldung in der KiTa unter Tel. 09553/269 wird gebeten.

Bamberg. Fast jeder kennt das „Halleluja“ aus dem Oratorium „Messias“, das Georg Friedrich Händel 1741 komponierte. Der eindrucksvolle Chor aus dem laut neuester Forschung am häufi gsten aufgeführten geistlichen Werk hat schließlich nahezu Pop-Status erreicht. Die Kantorei St. Stephan wird das gesamte Werk am Sonntag, 15. März um 17 Uhr, zusammen mit Solisten und Orchester in St. Stephan, Bamberg, aufführen. In fast ausschließlich alttestamentlichen Prophezeiungen wird das Leben Jesu vorausschauend geschildert – das ist die Besonderheit dieses opulenten Werks aus den Teilen „Verheißung und Geburt des Heilands“, „Passion und Auferstehung“ und „Verherrlichung des Messias“. Händel selbst legte seine Aufführungen des „Messias“ in die Fastenzeit. Diesem Beispiel folgt die Kantorei St. Stephan fast drei Jahrhunderte später in die-sem Frühjahr. Als Solisten wirken mit Martina Schilling (Sopran), Kerstin Rosenfeldt (Alt), Andrew Lepri Meyer (Tenor), Stephan Loges (Bass). Karten beim Kartenvorverkauf des BVD (Tel. 0951/980820) oder an der Abendkasse.

Händels Messias –mehr als ein „Halleluja“

Kaminöfen on Stage

Trauerbewäl gung – Au ruch zum LebenBamberg. Dies ist der Titel einer Veranstaltung bei der KEB – Kath. Erwachsenenbildung in der Stadt Bamberg e.V. Der Referent Kyriakos Chamalidis ist griechisch orthodoxer Diplom-Theologe und lebt seit 1962 in Deutschland. Seit 1980 hält er im In- und Ausland Seminare über griechische meditative Tänze und Volkstänze. Aus diesen Er-fahrungen heraus ist er zu der Überzeugung gelangt, dass Tanz und Musik helfen können, Trauer zu überwinden.Unsere Umgebung reagiert Trauernden gegenüber teilweise ablehnend. Trauer, Weinen, Gefühlsausbrüche, Ausbrechen, Schreien und vieles andere, ist nicht modern, nicht vernünftig und wird als Schwäche an-gesehen. Diese Einstellung fördert die Unfähigkeit vieler Menschen, den Verlust von geliebten Personen, von Arbeit, Gesundheit, Jugend, Heimat und Lebensentwürfen zu betrauern. Bei diesem Vortrag geht es darum, die Trauer ernst zu nehmen, zu entdecken, zu akzeptieren, zu bearbeiten, um wieder ins Leben zurückzukommen. Auch Bei-spiele und Texte aus der antiken griechischen Kultur, Tradition und deren Rituale werden vorgetragen und ausführlich erklärt. Am Ende werden wir einige leichte griechische Tänze gemeinsam tanzen und viel Freude daran haben.Die Veranstaltung fi ndet statt am Montag, 9. März 2015 um 19.00 Uhr im Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg.Information bei der KEB Bamberg, Heinrichsdamm 32, unter der Tel. 0951/9230670 oder per E-Mail [email protected].

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Vorschau - Rückblick - Infos

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Bischberg. Wenn sich am 1. März 2015 um 17 Uhr beim Kammer-konzert im Unteren Schloss zu Bischberg Pianistin und Initia-torin der Konzertreihe, Susanne Strauss, sowie Ehemann Harald Strauss-Orlovsky mit drei weiteren symphonischen Prinzipalspielern versammeln, um gemeinsam eine musikalische Mozartreise anzutre-ten, darf man in diesem Fall wohl von einer Besetzung der Extraklasse sprechen: Solofl ötistin und ARD-Preisträgerin Daniela Koch kann neben ihrer Bamberger Tätigkeit bereits auf eine veritable Karriere als Solistin verweisen, die sie, begleitet von Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, den Bamberger Symphonikern oder dem Münchner Kammerorchester in die exklusiven Musikzentren der internationalen Szene führte – von Konzerthaus und Musikhaus Wien überdies zum „Rising Star“ ausgewählt. Auch Solocellist Ul-rich Witteler ist ARD-Preisträger und trat jüngst als Solist der Bam-berger Symphoniker hervor u. a. mit Gastspiel in Madrid. Darüber hinaus gibt es beim Bischberger Kammerkonzert ein Wiedersehen mit Wen Xiao Zheng, dem ehe-maligen Solobratscher der Bam-berger, der inzwischen in gleicher Position zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nach

Mozart-Reise der Extraklasse

Bischberger Schlosskonzert in Starbesetzung

München wechselte und ebenfalls als gefeierter Kammermusiker und Solist weltweites Ansehen genießt. Neben Mozarts Klavierquartett g-moll KV 478 sind nach der Pause in lockerer Wechselfolge mit Lesun-gen aus Mörikes Novelle „Mozart auf der Reise nach Prag“ bekannte Melodien der Oper Don Giovanni zu hören, in einem historischen Quartett-Arrangement des böh-mischen Hofkomponisten Johann Wendt aus dem Jahre 1788.Tickets gibt es zu 16 Euro bei BVD Bamberg und Bioladen Bischberg oder an der Abendkasse zu 20 Euro.

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Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe des

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag

um 17 Uhr.

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Aus der RegionBurgebrach (epi). Zur Sanierung des Sportgeländes in Burgebrach stellte der beauftragte Gutachter Steffen Baumann vom Ingenieurbü-ro Baumann, München, die Unter-suchungsergebnisse des Istzustands sowie der Handlungsempfehlungen dem Marktgemeinderat Burgebrach vor. Näher betrachtet wurden die Laufbahn und die Segmente – die von der Laufbahn eingerahmten Bereiche hinter den Toren – sowie das Rasenspielfeld und der Allwet-terplatz.Im Bereich der Laufbahn, die Schä-den und Verschleißerscheinungen aufweist, wurden aus Schürfgruben an verschiedenen Stellen schich-tenweise das Material entnommen, um so den bestehenden Aufbau beurteilen zu können. Sowohl die Wasserdurchlässigkeit als auch die Tragfähigkeit kann im Wesentlichen als gut eingestuft werden. Ledig-lich im Bereich der Gegengerade ist unter Verwendung des beste-henden Materials der Aufbau neu herzustellen. Der Kunststoffbelag ist nicht mehr verwendbar und des-halb abzutragen und zu entsorgen. Der Untergrund muss nur bei den genannten schadhaften Stellen neu aufgebaut werden. Die Entwässe-rungsrinne ist ringsum beschädigt und muss erneuert werden.Das bestehende Hauptspielfeld neigt bei leichten Niederschlägen zu Oberfl ächenvernässungen, intensi-ve Regenwurmaktivität und geringe Tiefenverwurzelung sind u. a. auch Ursachen für eine mangelhafte Flächenstabilität und erhebliche Unebenheiten.In Untersuchungen wurde festge-stellt, dass das Rasenspielfeld über einen sehr gleichmäßigen Aufbau mit einer guten Drainschicht ver-fügt. Die Rasentragschicht sei kon-struktiv sehr gleichmäßig, jedoch verdichtungsempfi ndlich und nicht wasserdurchlässig. Der Gutachter empfi ehlt, die Vegetationsschicht abzutragen, die Spielfeldfläche nachzuplanieren und Sickerschlit-ze im Abstand von 3 m mit einer Breite von 6 bis 8 cm einzubauen, um die Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten. Diese werden mit feinkörnigem Material gefüllt und an die Drainage angeschlossen. Im Anschluss ist Sand und Bodenak-tivator aufzubringen. Ziel muss es sein, die Rasenwurzeln in die Tiefe wachsen zu lassen, um so eine Stabilität zu erreichen. Deshalb sollte die Wasserzufuhr im unteren Bereich zur Verfügung stehen und in Trockenperioden weniger

gewässert werden. Zur Wiederher-stellung des Rasenfeldes kann aus zwei Varianten gewählt werden: Bei Verlegen von Rollrasen würde das Feld nach vier bis sechs Wochen wieder bespielbar sein. Wird das Spielfeld angesät, kann die Nutzung erst nach zehn Monaten erfolgen. Vorteil wäre, dass die Pfl anze gleich im gewohnten Umfeld wachsen könnte und die Kosten um 30.000-40.000 Euro geringer seien als mit Rollrasen. Eine Entscheidung dahingehend könne später getroffen werden, so Bürgermeister Johannes Macie-jonczyk. Das Gutachten habe sich gelohnt, wisse man jetzt, dass grund-sätzlich sowohl bei der Laufbahn als auch beim Rasenspielfeld ein guter Unterbau der Anlagen vorhanden ist und unter Verwendung vorhan-denen Materials eine Sanierung in Angriff genommen werden kann. Auf Grundlage des Gutachtens be-auftragte der Marktgemeinderat das Ing.-Büro Höhnen & Partner, Bam-berg, mit den weiteren Planungen, insbesondere der Erarbeitung von Sanierungsvarianten auch für den Allwetterplatz und die kompletten Außenanlagen. Bis Anfang September könne man sich dann den Beginn der Bauarbei-ten vorstellen, so der Bürgermeister.

Straßensanierungskonzept

Dipl.-Ing. Christian Dremel vom beauftragten Ingenieurbüro Höhnen & Partner, Bamberg, stellte dem Marktgemeinderat das von ihm er-arbeitete Straßensanierungskonzept im Markt Burgebrach vor. Bewertet wurden 40 Kilometer Orts- und Gemeindeverbindungsstraßen – aufgeteilt auf 86 Ortsstraßen und 21 Gemeindestraßen. Die Straßen der Neubaugebiete wurden ausgenom-men, weil hier kein Sanierungsbe-darf zu erwarten ist. Grundsätzlich verfüge der Markt Burgebrach über Straßen in einem relativ guten Zustand. Dremel kategorisierte die Straßen ein mit kurzfristigen (1 bis 5 Jahre) und mittelfristigen (10 bis 13 Jahre) Handlungsbedarf. Weiter gibt es punktuellen Hand-lungsbedarf, wo mit einfachen Maßnahmen wieder ein Zustand geschaffen werden kann, um in einen mittelfristigen Bedarfsstatus zu gelangen. In Beispielbildern zeigte er auf, welche Kriterien für seine Beurteilung maßgebend waren. Die Straßensanierung wur-de auf insgesamt 11,7 Mio. Euro geschätzt. Dremel empfi ehlt, das

Sanierungskonzept zunächst mit den Versorgern von Wasser, Strom und Telefon abzustimmen. Der Marktgemeinderat hat die Ausfüh-rungen zur Kenntnis genommen und wird die erforderlichen Finanzmittel entsprechend der Dringlichkeit und der fi nanziellen Leistungsfähigkeit in den Haushalten berücksichtigen. Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk teilte in diesem Zusammenhang mit, dass die Bür-ger so weit wie möglich geschont werden sollen. Sollte ein Ausbau erforderlich sein, werden die erfor-derlichen Maßnahmen vorher mit den Anliegern erörtert.

VGN-Freizeitlinie „Steigerwald-Express“

Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk informierte den

Sanierung des Sportgeländes in Burgebrach Vorstellung des Gutachtens im Marktgemeinderat

Marktgemeinderat, dass die Fahr-gastzahlen in der Freizeitlinie „Steigerwald-Express“ um 9,5% gestiegen seien. Der Marktgemein-derat hatte bereits vorher beschlos-sen, sich weiter an den Kosten dieser Linie zu beteiligen.

Kostenbeteiligungen des Marktes Burgebrach

Auf Antrag der Dorfgemeinschaft Unterharnsbach beteiligt sich der Markt Burgebrach an den Kosten der bevorstehenden Sanierung der Au-ßenfassade am Dorfgemeinschafts-haus mit 50%. Die Gesamtkosten für das gemeindeeigene Gebäude wurden auf ca. 8.000 Euro geschätzt.50% der Kosten übernimmt der Markt Burgebrach auch für die Sanierung des öffentlichen Feld- und Waldweges „Am Breitweg“ westlich von Manndorf. Die Teil-nehmergemeinschaft Manndorf wird den Weg mit einer Länge von 150 m gemäß Kostenangebot in Höhe von 28.000 Euro sanieren.

Burgebrach/Penzberg (vs). Trai-ner Michael Giehl bereitete seinen Schützling Josef Giehl (A-Ju-gend/69 kg) gut auf die Bayerische Meisterschaft in Penzberg im freien Kampfstil vor. Vom TSV Burg-ebrach war er der einzige Starter. In der ersten Runde entschied das Freilos zum Weiterkommen. Hier schulterte er Max Strobl vom TSV Westendorf. In die Finalrunde zog der Burgebracher mit einem si-cheren Schultersieg über Dominik Ratz vom SV Wacker Burghausen. In der Finalrunde der letzten drei wurde er von Marcel Berger (SV Siegfried Hallbergmoos) und von

Burgebracher Ringer Josef Giehl holt Bronze

seinem Dauerrivalen Simon Will vom TSV Weißenburg besiegt. Trainer Michael Giehl freute sich über die Bronzemedaille seines Cousins: „Wir werden die Kämpfe im Training auswerten und einige Kampfsituationen nachstellen und diese festigen“. Abteilungsleiter Volkmar Schmal schätzt seinen Schützling sehr: „Josef Giehl ist unser Wettkampffl eißigster. Er ist bei jedem Training und Wettkampf und gibt immer alles. Er war in 2015 bisher der erfolgreichste Bur-gebracher Ringer, der die meisten Medaillen erkämpft hat. Ich freue mich über seinen Fleiß“.

Der Bronzemedaillengewinner bei der Bayerischen Meisterschaft in Penzberg Josef Giehl (links) und sein Trainer Michael Giehl. Foto: Volkmar Schmal

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Der Landkreis sammelt „gefährliche Abfälle“Landkreis Bamberg. Im Landkreis beginnt die erste Sammeltour für „gefährliche Abfälle“ des Jahres 2015. Wie gewohnt steht ein Sammel-fahrzeug des vom Landkreis beauftragten Entsorgers in verschiedenen Gemeinden zeitweise zur Verfügung, um „gefährliche“ Abfälle entgegen zu nehmen, die nicht über die Restmülltonne entsorgt werden dürfen. Dazu gehören beispielsweise Behälter, Flaschen oder Tuben, mit den orangen Gefahrstoffsymbolen „ätzend“, „gesundheitsschädlich“, „reizend“, „leicht-entzündlich“, „giftig“ bzw. „sehr giftig“. Auch Holzschutzmittel, Energie-sparlampen, Feuerlöscher und Batterien können abgegeben werden. Nicht angenommen werden u. a. Altöl (Verbrennungsmotoren- oder Getriebeöl), Ölfi lter, Leuchtstoffröhren (Wertstoffhof), Altreifen und Druckgasfl aschen.

Hinweise zur Sammlung „gefährlicher Abfälle“:

• Wasserlösliche Wandfarben (Dispersionsfarben) enthalten keine ge-fährlichen Stoffe und gehören deshalb nicht zu den „gefährlichen Ab-fällen“. Eimer mit eingetrockneten Wandfarben oder leere Eimer sind daher von der Annahme ausgeschlossen. Sind Farben noch fl üssig, können maximal drei Eimer abgegeben werden. „Pinselreine“ Kunststoffeimer können über den gelben Sack entsorgt oder am Wertstoffhof abgegeben werden (Auswaschen ist nicht erforderlich, noch fl üssige Farbreste bitte vollständig eintrocknen lassen). Die getrockneten Farbstücke gehören in die Restmülltonne. Nur „haushaltsübliche Mengen“ werden angenom-men; bei größeren Mengen „gefährliche Abfälle“, beispielsweise aus Haushaltsaufl ösungen oder dem gewerblichen Bereich, bitte Kontakt mit der Abfallberatung des Landkreises aufnehmen.

• Altöl (Verbrennungsmotoren- oder Getriebeöl) ist von der Annahme aus-geschlossen. Der Handel ist aufgrund des Altölgesetzes zur Rücknahme der gekauften Menge verpfl ichtet.

• Altlacke/Altfarben (lösemittelhaltig): Dosen und Behälter aus Metall mit vollständig eingetrockneten Farben und Lacken sind Restabfall.

• Restentleerte metallische Gebinde (z. B. Metalleimer für Dickschichtfarbe, Farbdosen, etc.) können als Schrott an den Wertstoffhöfen im Landkreis abgegeben werden.

Grundsätzlich sollten „gefährliche Abfälle“ in der Originalverpackung abgegeben werden, die maximale Gebindegröße beträgt 25 Liter. Größere Eimer oder Kanister sind von der Annahme ausgeschlossen.Bei Fragen stehen die Mitarbeiter des Fachbereichs Abfallwirtschaft unter den Rufnummern 0951/85-706 bzw. 85-708 gerne zur Verfügung.

Termine Frühjahr 2015

Samstag, 14. März 2015Stegaurach (gemeindlicher Bauhof, Hartlandener Straße): 8:30 - 10:00 UhrWalsdorf (Häckselplatz am Sportgelände): 10:15 - 10:45 UhrPriesendorf, OT Neuhausen (Vorplatz FFW, Weißbergstr.): 11:00 - 11:30 UhrBischberg (Bauhof der Gemeinde am Leintritt): 12:00 - 13:30 UhrViereth-Trunstadt (Parkplatz v. d. Halle FFW in Viereth): 13:45 - 14:45 UhrSamstag, 18. April 2015Ebrach (Parkplatz am Schwimmbad): 8:30 - 9:30 UhrBurgwindheim (Bauhof der Gemeinde, Siedlungstr.7): 9:45 - 10:45 UhrBurgebrach (Parkplatz neben der Steigerwaldhalle): 11:15 - 12:45 UhrSchönbrunn (in der Straße „Dammweg“): 13:00 - 13:30 UhrLisberg (Festplatz unterhalb der Burg Lisberg): 13:45 - 14:15 UhrSamstag, 25. April 2015Gerach (Parkplatz Leimbachtalhalle): 8:30 - 9:30 UhrReckendorf (Platz am ASV Sportgelände): 9:45 - 10:45 UhrBaunach (Parkplatz hinter dem Friedhof): 11:00 - 12:00 UhrLauter (Parkplatz beim Friedhof, Lange Straße): 12:15 - 12:45 UhrOberhaid (Bachstraße): 13:00 - 14:00 UhrSamstag, 9. Mai 2015Aschbach (Parkplatz am Sportheim/Skaterplatz): 8:30 - 9:30 UhrSchlüsselfeld (Parkplatz am Sportheim): 9:45 - 10:45 UhrPommersfelden (Parkplatz am Sportheim): 11:15 - 12:15 UhrFrensdorf (Parkplatz am Friedhof): 12:30 - 13:30 UhrReundorf (Festplatz): 13:45 - 14:45 UhrPettstadt (Feuerwehrvorplatz in der Ohmstraße): 15:00 - 16:00 Uhr

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Aus der RegionWalsdorf. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte Erster Vorsitzender Werner Grau 1. Bürgermeister Heinrich Faatz, 2. Bürgermeister Werner Auer, Kreisbrandmeister und Ehrenkom-mandant Albert Tornau begrüßen. Im Anschluss wurde der verstorbe-nen Kameraden des letzten Jahres gedacht. In seinem Jahresbericht gab Grau eine Rückschau auf das Vereinsleben im abgelaufenen Jahr. Der Feuerwehrverein besteht derzeit aus 93 Mitglieder, davon 43 Aktive, neun Jugendliche, 22 Kinder und 19 Passive. Sein Ausblick auf das Jahr 2015 beinhaltete zehn Veranstaltun-gen. Abschließend bat er darum, weiterhin Mitgliederwerbung zu betreiben.Im Jahr 2014 wurde die Freiwil-lige Feuerwehr Walsdorf zu 17 Einsätzen mit insgesamt 210,5 Einsatzstunden gerufen. Hierzu kamen die 37 Termine im Bereich „Ausbildungen und Sonstiges“, wie aus dem Jahresrückblick von Ehrenkommandant Albert Tornau ersichtlich wurde.Kommandant Thomas Feulner gab anschließend in seinem Be-richt einen Rückblick über den Technischen Dienst, den Atem-schutz und die besuchten Fort-und Weiterbildungen. Franziska Grau wurde in den aktiven Dienst über-nommen und Florian Arneth zum neuen Jugendwart ernannt. Jürgen Köhlerschmidt und Andreas Graf unterstützen ihn als Jugendbetreuer. Weiterhin gab Thomas Feulner noch die Neuerungen im aktiven Bereich bekannt. Die aktive Mannschaft be-steht derzeit aus 52 Kameradinnen und Kameraden.Als scheidender Jugendwart be-

richtete Kommandant Thomas Feulner noch über die Übungen, Ausbildungen und Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr. Die Jugend-gruppe besteht aus neun Mitglie-dern. Das Durchschnittsalter der Jugendfeuerwehr beträgt 15 Jahre. Danach wurde das Ehrenzeichen der Jugendfeuerwehr an Markus Graf verliehen. Im Ausblick auf 2015 wurden zwei Termine erwähnt.Marc Linden berichtete als Leiter der Kinderfeuerwehr. Weiterhin erwähnte er, dass es 2015 nun zwei Gruppen gibt: Gruppe I (6-9 Jahre, die weiterhin von ihm) und die Gruppe II (10-12 Jahre, die von Albert Tornau betreut werde).Nach dem Kassen-, Kassenprüfbe-richt und der Entlastung der Vor-standschaft erfolgte die Neuwahl der Kassenprüfer, in der Andreas Kachelmann und Laura Marr für weitere zwei Jahre wiedergewählt wurden.In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Heinrich Faatz für die Ausbildungsbereitschaft und die gute Zusammenarbeit mit den Orts-teilfeuerwehren. Die Feuerwehren in der Gemeinde Walsdorf sind gut aufgestellt. KBM Albert Tornau bedankte sich bei den Kameraden, die zusätzlich noch im Landkreis für Schiedsrichtertätigkeit, Ausbildung und in der Unterstützungsgruppe tätig sind. Desweiteren ging er auf die modulare Truppausbildung, den Probetrieb Digitalfunk und die Wechselladercontainer ein.

Mitgliederversammlung der FF Walsdorf

Rund 210 Einsatzstunden geleistet

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Infoveranstaltung: Stressbewäl gung durch AchtsamkeitBamberg. Viele Menschen fühlen sich zunehmend überfordert. Wenn das Ausmaß der täglichen Aktivitäten und Herausforderungen wächst, Zeiten der Entspannung und Ruhe aber seltener werden, steigen unsere Angst- und Stresspegel an. Stressbedingte Reaktionen unseres Körpers und unserer Psyche nehmen zu.Der 8-wöchige Kurs „Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)“ bietet jedem Einzelnen die Möglichkeit, diesem Kreislauf rechtzeitig entgegenzu-steuern oder einen Ausstieg daraus zu fi nden. Im Mittelpunkt des Trainings stehen Achtsamkeits-, Körperwahrnehmungs- und sanfte Bewegungsübun-gen aus dem Yoga sowie verschiedene Formen der Achtsamkeitsmeditation. Die persönliche Stresskompetenz wird erweitert, die inneren Ressourcen werden wieder aufgebaut und gestärkt. Das Kursangebot ist zertifi ziert und kann von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse bezuschusst werden.Am Mittwoch, den 22. 4. 2015 startet der nächste Kurs in Bamberg und fi ndet immer mittwochs abends fortlaufend bis zum 24. 6. 2015 statt. Eine kostenlose und unverbindliche Infoveranstaltung dazu wird am Donnerstag, den 5. 3. 2015 von 19-21 Uhr angeboten. Weitere Informationen unter Tel. 0170/7042658 oder [email protected].

Von Pfl egestärkungsgesetz bis Entlastungsmöglichkeiten:

Diakoniesta on organisiert mit Evang. Kirchengemeinde VortragsreiheWalsdorf. Die Diakoniestation Bamberg lädt gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde Walsdorf herzlich zu Vorträgen rund um die Themen Alter, Pfl ege, Demenz ein.Am Dienstag, 10. März 2015, stellt Andrea Schmitt, Leiterin der Diakoniestation der Diakonie-Bamberg-Forchheim, unter dem Titel „Pfl egestärkungsgesetz 2015: Welche Neuerungen gibt es?“ die gesetzlichen Veränderungen in Sachen Pfl ege vor und beantwortet gerne Fragen zu diesem Thema.Ein weiterer Referent in dieser Reihe ist Pfarrer Ulrich Rauh. Sein Vortragstitel am Dienstag, 12. Mai 2015, lautet: „Wenn Eltern alt werden - Was bedeutet es, alt zu werden? Was verändert sich für Angehörige? Wie gehe ich als Angehöriger mit pfl egebedürftigen Menschen um? Welche Entlastungsmöglichkeiten gibt es? Wie kann ich mir selbst etwas Gutes tun?“ Die Vorträge beginnen jeweils um 19 Uhr im Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchengemeinde in Walsdorf. Sie sind ist kostenfrei. Weitere Termine sind in Planung. Informationen gibt es bei der Diakoniestation Bamberg unter Tel. 09549/ 98789-29.

AOK zahlt Zuschuss für professionelle ZahnreinigungBamberg. Die wenigsten Menschen freuen sich auf den nächsten Zahn-arzttermin. Es lohnt sich jedoch, Kontrolluntersuchungen regelmäßig zu nutzen. Dann kann der Zahnarzt Probleme frühzeitig erkennen und behandeln. Außerdem erhöht sich dadurch der Zuschuss für Zahnersatz um bis zu 30 Prozent. Die Kosten für sämtliche Vorsorgeuntersuchungen trägt die AOK. „Darüberhinaus hat unsere AOK jetzt ihre Vorsorgeleistun-gen zur Zahngesundheit erweitert: Die AOK bezuschusst alle zwei Jahre eine professionellen Zahnreinigung für alle Versicherten ab 25 Jahre“, so AOK-Direktor Peter Weber. Die professionelle Zahnreinigung spielt beim Erhalt der Zahngesundheit eine wichtige Rolle. Zahnfl ächen und schwer erreichbare Stellen, an denen die normale Zahnbürste versagt, werden dadurch gründlich gereinigt. Ziel der professionellen Zahnreinigung ist es, die Basis für eine gute Mundhygiene zu schaffen und die Patienten zu ihrem persönlichen Hygieneverhalten zu beraten. Die Zahnreinigung soll dabei die tägliche, selbst durchgeführte Mundpfl ege ergänzen und unterstützen. Sie wird von speziell geschultem Personal für Prophylaxe, Dentalhygiene sowie von Zahnärzten durchgeführt.

Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe des

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag um 17 Uhr.

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Vorschau - Rückblick - Infos

Nr. 1131 / Jg. 23 7www.steigerwald-kurier.de

Schlüsselfeld. 100 Tage Onleihe in der Bücherei Schlüsselfeld - Das ist auf jeden Fall ein Anlass zu-rückzublicken: Ende Oktober 2014 hat sich die Bücherei Schlüsselfeld mit 17 Büchereien aus Nordbayern zum Onleihe-Verbund LEO-NORD LEsen-Online-NORDbayern zu-sammengeschlossen. Auf dem Portal: www.leo-nord.de stehen mittlerweile knapp 4700 eBooks, ePaper (Zeitschriften) und eAudio (Hörbücher) zur Ausleihe bereit. Die einzige Voraussetzung zur Nutzung des Portals ist, dass man Mitglied in der teilnehmenden Bücherei ist. In Schlüsselfeld zahlen Familien 15 Euro und Erwachsene 11 Euro pro Jahr und können dann sowohl „reale“ als auch „virtuelle Medien“ nutzen. Nach den ersten 100 Tagen kann die Bücherei ein sehr gutes Ergebnis vorweisen: In diesem Zeitraum wurden bereits 638 Medien in Schlüsselfeld und Umgebung her-untergeladen. Ob auf dem eReader, mit dem Smartphone, Tablet oder PC, das Angebot an Romanen und Sachbüchern hat schon bei vielen die Leselust (wieder) geweckt. Die Onleihe in sechs Schritten erklärt: 1. Aufrufen des Portals: www.

leo-nord.de

2. Titel suchen und in den Medi-enkorb legen

3. Anmelden : Um Medien aus-leihen zu können, melden Sie sich bitte mit der Nummer des gültigen Büchereiausweises und Passwort an

4. Herunterladen: Nach erfolgter Anmeldung laden Sie die ein-zelnen Titel als Dateien herunter.

5. Benutzen: Die heruntergelade-nen Medien sind für die Dauer der Leihfrist zu nutzen und außer auf dem Rechner auch auf verschiedene mobile Endgeräte übertragbar.

6. Zurückgeben: Eine Rückgabe der Medien wie in der klassi-schen Bücherei ist nicht erfor-derlich, nach der vorgegeben Ausleihzeit werden die Dateien unbrauchbar und können auf den Geräten gelöscht werden.

Die Bücherei bietet zur Ausleihe an: Bilderbücher, Bücher für Erst-leser, Wissensbücher, Kinder- und Jugendbücher, Romane, Hörbücher, Sachbücher, Zeitschriften, DVD, CD, Wii, Lernsoftware, Bücher für LüK, TipToi und TING.Öffnungszeiten der Bücherei (Pfar-rer-Weißenberger-Str. 9): Dienstag, 17:30 bis 19:00 Uhr, Donnerstag, 16:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 10:00 bis 11:30 Uhr.

Bücherei Schlüsselfeld

Die Qual der Wahl: Buch oder eBook?

Kathrin Giehl und Sabine Mayd (rechts) vom Büchereiteam.

„Pfl ege in Achtung“Burgebrach. Zu diesem Vortrag lädt die Katholische Arbeitnehmer-bewegung am 24. Februar 2015 um 18 Uhr ins Edith-Stein-Haus in Burgebrach ein. Angesprochen sind vor allem pfl egende Angehörige, die bei der Versorgung ihrer Hilfs- und Pfl egebedürftigen oft bis an die Grenzen ihrer Möglichkeiten gehen. Zwei Aspekte sollen an diesem Abend aufgegriffen werden. Einerseits, welche entlastenden Maßnahmen gibt es. Auf der anderen Seite steht die Frage, was muss passieren, damit die Pfl ege daheim weiterhin leistbar ist? Die gesammelten Punkte will die KAB aufgreifen und weitertragen an zuständige Politiker.

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Jg. 23 / Nr. 1131www.steigerwald-kurier.de8

Aus der Region„Zuwachszahl bestä gt A rak vität unseres Landkreises“ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung veröffentlicht aktuelle Bevölkerungszahlen

Einwohnerzahlen Landkreis Bamberg (Stand: 30. Juni 2014) Gemeinde Stand: 30.06.14 Altendorf 2.011Baunach 4.042 Bischberg 5.969Breitengüßbach 4.585Burgebrach 6.604Burgwindheim 1.289Buttenheim 3.483Ebrach 1.811Frensdorf 4.866Gerach 929Gundelsheim 3.333Hallstadt 8.332Heiligenstadt i. OFr. 3.555Hirschaid 11.930Kemmern 2.546Königsfeld 1.342Lauter 1.140Lisberg 1.830

Litzendorf 6.056Memmelsdorf 8.831Oberhaid 4.566Pettstadt 1.971Pommersfelden 2.864Priesendorf 1.466Rattelsdorf 4.610Reckendorf 2.006Scheßlitz 7.158Schlüsselfeld 5.741Schönbrunn i. Stgw. 1.860Stadelhofen 1.241Stegaurach 6.943Strullendorf 7.822Viereth-Trunstadt 3.572Walsdorf 2.570Wattendorf 674Zapfendorf 4.962insgesamt: 144.510

Land-kreis in Oberfranken (gefolgt vom Landkreis Forchheim mit 111.538 und Landkreis Bayreuth mit 104.425 Einwohnern). Zum anderen kann er mit einem Plus von 563 Einwohnern die deutlichste Steigerung der Einwohner-zahlen verbuchen.Zum Vergleich: Lediglich der Landkreis Forchheim darf sich noch über einen Zuwachs freuen (+141). Alle weiteren Landkreise mussten Einbußen bei den Einwohnerzahlen hinnehmen.

Landkreis Bamberg. Die Einwoh-nerzahlen des Landkreises Bamberg haben sich im vergangenen Jahr erneut positiv entwickelt – das ergeben die aktuellen Bevölke-rungszahlen, herausgegeben vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. So zählte der Landkreis am 30. Juni 2014 insgesamt 144.510 Einwohner, das sind 85 Einwohner mehr als bei der Erhebung im Dezember 2013 und sogar 563 mehr als im Vorjahresmonat. „Ich freue mich sehr, dass die Bevölkerungszahlen im Landkreis Bamberg erneut eine positive Bilanz aufzeigen“, so Landrat Johann Kalb zur gestiege-nen Summe der Einwohner. „Die Zahlen belegen einmal mehr, dass wir in einem ausgesprochenen Zu-kunftslandkreis leben. Hier bei uns können die Menschen ihre Chancen nutzen, ihre Träume verwirklichen und ihren eigenen Weg gehen. Die vielfältigen Möglichkeiten gilt es gemeinsam anzugehen und weiter zu entwickeln, damit der Landkreis Bamberg nicht nur eine beeindru-ckende Vergangenheit, sondern auch eine glänzende Zukunft hat. Ohne die Gemeinden lässt sich das allerdings nicht bewerkstelli-gen“, so Landrat Kalb weiter: „Ich bedanke mich bei allen 36 Bürger-meisterinnen und Bürgermeistern für ihre tatkräftige Unterstützung und freue mich auf weitere gute und konstruktive Zusammenarbeit getreu dem Motto ‚Gemeinsam geht vieles besser‘!“

Hirschaid bleib größte, Wat-tendorf kleinste Gemeinde

Obwohl es bei den Gemeinden unterschiedliche Zu- und Abwande-rungsbe-wegungen gab, hat sich an der Rangfolge nichts geändert. Der Markt Hirschaid bleibt weiterhin die größte Gemeinde mit 11.930 Einwohnern, mit 110 Personen mehr als noch im Juni 2014. Weniger Einwohner (-12) muss die Ge-meinde Memmelsdorf verzeichnen, belegt aber dennoch weiterhin mit insgesamt 8.831 Einwohnern den zweiten Platz. Ebenso einen Verlust hat Hallstadt zu verzeichnen (-76), kann aber den dritten Platz mit 8.332 Einwohnern halten. Über die größten Zuwächse können sich die Gemeinde Strullendorf (+101), die Gemeinde Burgebrach (+52) und die Marktgemeinde Rattelsdorf (+42) freuen. Spürbare Verluste müssen die Gemeinden Gundelsheim (-45), Bischberg (-43) und Stadt Hallstadt (-22) hinnehmen. Wattendorf bleibt mit 674 Einwohnern (-9) die kleinste Gemeinde im Landkreis Bamberg.

Landkreis Bamberg: größter Landkreis in Oberfranken

Unter allen neun oberfränkischen Landkreise geht der Landkreis Bamberg als klarer Gewinner her-vor – das bestätigt der Vergleich aller oberfränki-schen Landkreise.So bleibt er zum einen mit insge-samt 144.510 Einwohnern größter

Ausbildungder AusbilderBamberg. Die Kolping-Akademie Bamberg startet zum wiederholten Male vom 18. April bis 16. Mai 2015 die Ausbildung der Ausbilder gem. AEVO an. Der Lehrgang bereitet in fünf Samstagen gezielt auf die von der IHK durchgeführte Ausbilder-eignungsprüfung vor. Anmeldung und nähere Infos unter 0951/51947-0 oder www.kolpingbildung.de

Bamberg/Forchheim. Um Themen der Pfl egeversicherung zu erörtern, hat der Beirat der AOK-Direktion Bamberg das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim als Tagungsort gewählt. Mit dem neuen Pfl egestär-kungsgesetz verbessern sich die Leistungen für pflegebedürftige Menschen. Dies erfreut auch Silvia Sterba, AOK-Pfl egeberaterin: „Für fast alle Leistungen der Pfl egekasse gibt es vier Prozent mehr Geld, zusätzlich können Pfl egebedürf-tige und ihre Angehörigen jetzt Angebote individuell auswählen und kombinieren“. Um diese wich-tigen Entscheidungen im Ernstfall richtig zu treffen, bedarf es einer kompetenten Beratung. „Hier ist die AOK-Direktion Bamberg die einzige Krankenkasse in der Region, die über eigene geschulte Pfl ege-beraterinnen verfügt“, so AOK-Direktor Peter Weber. Sterba und ihre Kollegin Susanne Bäuerlein bieten den Familien eine unabhän-gige Beratung an. „Uns ist es sehr wichtig, die Versi-cherten umfassend zu beraten, wenn es zu einem plötzlichen Pfl egefall in der Familie kommt oder es darum geht, die bestmögliche Pfl egever-sorgung für die Eltern, den Partner oder das Kind sicherzustellen. Ein Pfl egefall kann über Nacht das kom-plette Familienleben umkrempeln. Und absolut niemand ist davon gewahrt. Umso wichtiger ist es für uns, für die betroffenen Familien da zu sein“, so Bäuerlein. Sie erinnert sich: „Einen Fall werde ich wohl nie vergessen. Der Sohn der Familie, die ich gerade besuchen wollte, hatte vor einem Jahr einen Schlaganfall erlitten. Damals war er noch nicht einmal 15 Jahre alt und schon an

einen Rollstuhl gefesselt. Nun woll-te ich gemeinsam mit der Familie sehen, wie wir die Pfl egesituation noch verbessern können. Als ich klingelte, öffnete mir der Sohn die Türe. Grinsend und stehend - ohne Gehhilfe. Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass wir ihn auf seinem Genesungsweg positiv unterstützen konnten.“ Sterba stimmt ihr zu: „Jede Pfl egesituation ist anders - deshalb beraten wir ganz individuell und kommen auf Wunsch auch ins Haus, um mit den Betroffenen und deren Angehörigen gemeinsam Verbesserungsmöglichkeiten für die Pfl egesituation zu besprechen.“ „Die AOK ist nicht nur eine Kran-kenkasse, die sich innovativ und nah für unsere Gesundheit stark macht. Sie bietet uns auch kosten-freie Unterstützung und Kompetenz in allen Fragestellungen rund um das Thema Pfl ege“, so Mathias Eckardt, Beiratsvorsitzender auf Versichertenseite.Insgesamt sind bei der AOK Bayern 52 Pfl egeberater/innen im Einsatz, die alle einen Dienstausweis besit-zen. Eine zusätzliche Unterstützung bietet die AOK-Pfl egekasse Ange-hörigen, die kurzfristig die Pfl ege für ein Familienmitglied organisieren müssen: Sie bezahlt eine bis zu zehntägige Auszeit vom Beruf.Der Beirat der AOK-Direktion Bamberg besteht aus je 12 Vertretern von Versicherten und Arbeitgebern aus dem Raum Bamberg und Forchheim. Zu seinen Aufgaben gehört es u. a. zu aktuellen gesund-heitspolitischen Fragen Stellung zu beziehen und die Interessen der Beitragszahler, also insbesondere der Versicherten und der Arbeitge-ber in der Region, wahrzunehmen.

Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim informiert

AOK-Beirat diskutierte Fragen hinsichtlich der Pfl ege

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des

STEIGERWALD-KURIERSTEIGERWALD-KURIERist am Donnerstag um 17 Uhr.

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Nr. 1131 / Jg. 23 9www.steigerwald-kurier.de

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Nr. 1131 / Jg. 23 19www.steigerwald-kurier.de

Aschbach. Eines der Höhepunkte des Kath. Frauenbundes Aschbach ist und bleibt die alljährliche Faschingsveranstaltung. Dora Schell, Imelda Henz und Annemarie Ansorge (von links) sorgten wieder mit originellen Auftritten, Sketchen und Liedern für Superstimmung, bei der kein Auge der über 40 Besucher mehr trocken blieb. So gelang des dem Trio nicht allein durch die ständig wechselnde Kostüme für einen gelungenen Abend zu sorgen.

Das UBiZ informiertSchimmel in der WohnungFeuchte Wände, undichtes Mauerwerk, mangelhafte oder falsche Dämm-maßnahmen sowie ungezieltes Lüften, das alles sind Bedingungen, in denen Schimmelpilze gedeihen. Gerade in der kalten Jahreszeit werden solche Baumängel durch Pilzbefall offenbar und müssen dringend behoben werden. Hans Bieberstein wird am Montag, 2. März 2015 von 19:00 bis 21:15 Uhr, im UBiZ schnell wirksame Mittel gegen den Schimmelbefall ebenso wie dauerhafte Lösungen vorstellen und erläutern. Zusätzlich geht er auch auf das sog. Fogging ein: schwarze, schmierige Beläge, die mit Beginn der Heizperiode auf den Wänden entstehen und oft durch Weichmacherver-bindungen verursacht sind. Angesprochen werden auch hier die Ursachen, mögliche gesundheitliche Gefährdung sowie Lösungsmöglichkeiten.

Aufgepasst beim NeubauWer über einen Hausbau nachdenkt, muss großen Wert auf eine überlegte Planung legen. Am Donnerstag, 5. März 2015, von 19:00 bis 21:15 Uhr, gibt Andreas Binder einen guten Überblick über alle die Themen, die es beim Bau zu entscheiden gilt. So vergleicht er die verschiedenen Arten des Bauens: Holzständerbau, monolithischer Massivbau oder Massivbau mit Wärmedämmverbundsystem, erklärt, worauf bei den Detailausführungen besonders zu achten ist, wie Wärmebrücken minimiert werden, welche Bo-denplattendämmsysteme zur Ausführung kommen können, und wie der Aus-bau mit baubiologischen Bauteilen gelingen kann. Vorgestellt werden zudem die Dämmstandards und die Haustechnik der Effi zienzhäuser 40, 55 und 70.

Mischkultur – Pracht im Garten und Grundlage für gesundes WachstumTipps zum ertragreichen Gemüseanbau im eigenen Garten mit Hilfe der Mischkultur, gibt Heike Sauer am Dienstag, 3. März von 19:30 bis 21:00 Uhr. Durch die Mischkultur wird der Gartenboden, aber auch der Pfl an-zen- und Tierreichtum des Gartens lebendig gehalten. Wie das Konzept der Mischkultur funktioniert und im eigenen Garten umgesetzt werden kann, wird in diesem Vortrag erläutert.

Wenn der Schlaf aus den Fugen gerät –Einführungsabend und PraxisworkshopWenn der Schlaf nicht mehr erholsam ist, kann das viele Ursachen haben – einige davon können durch den Schlafplatz selbst verursacht sein. Daher lohnt es sich, hier genau hinzuschauen und den eigenen Schlafbereich genauer unter die Lupe zu nehmen. Roland Richter erklärt am Dienstag, 3. März von 19:30 bis 21:00 Uhr, wie ein erholsamer Schlafplatz gestaltet werden sollte und wie Störfelder vermieden werden können. Dabei werden sowohl schnelle Sofortmaßnahmen wie auch professionelle Möglichkeiten vorgestellt. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, kann dies in einem Praxisworkshop am Samstag, 7. März von 13:30 bis 16:30 Uhr tun. Hier werden in praktischen Übungen Störungen aufgespürt und eine Schlaf-platzuntersuchung gemeinsam durchgeführt.

Unterwegs im BiberrevierEinen Ausfl ug in die Welt des Bibers kann man am Sonntag, 8. März von 14:00 bis 16:00 Uhr unternehmen. Claus Haubensack erzählt bei einem Spaziergang entlang des Ufers viel Wissenswertes über die Lebensweise und Biologie dieses spannenden Tieres. Dabei wird das Auge für das Er-kennen von Biberspuren geschärft, denn die Anwesenheit eines Bibers ist besonders in den Wintermonaten gut zu erkennen. Auch eine Biberburg, der Wohnraum der Biberfamilie, wird zu sehen sein. Bei Hochwasserlage kann die Veranstaltung kurzfristig ausfallen. Treffpunkt ist an der großen Schranke des LIFE-Natur-Erlebnispfades zwischen Knetzgau und Sand.Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich beim Umwelt-BildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/92220, Fax 09529/922250, E-Mail: [email protected], www.ubiz.de.

Business-Kompakt-Kurse bei KolpingPersonalwesen und BüromanagementBamberg. Sind Sie am überlegen, sich berufl ich neu zu orientieren? Im März startet die Kolping-Akademie Bamberg die berufsbegleitenden Business-Kompakt-Kurse zum/zur Personalsachbearbeiter/in und zum/zur Offi ce Manager/in. Die Zusatzqualifi kation zum Personalsachbearbeiter befähigt die Teilnehmer, anspruchsvolle Aufgaben im Bereich des Perso-nalwesens zu bewältigen. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Kolping-Akademie unter 0951/51947-0.

Wachenroth. In der Flohzirkus-Cowboystadt der Villa Kunterbunt fand das große Rodeo statt. Bereits im Vorfeld fertigten die Kinder ihre Ausrüstung und konnten sich so am Rodeotag als Cowboys verkleiden. Los ging es mit verschiedenen Aktionen wie Goldsuche, Becherspiel oder Cowboyhut-Werfen. Am großen Rodeo nahmen zehn mutige Cowboys teil. Gewinner der „Goldenen Schnalle“ wurde mit 9,58 sec. Jakob, gefolgt von Tim und Sixten.

Cowboys in der Villa KunterbuntRodeo im Kindergarten

Wieder glücklich werden –nach der TrennungEin Gesprächsangebot für FrauenBamberg. Die Katholische Erwachsenenbildung Stadt Bamberg e.V. bietet sechs Treffen an, bei denen sich Frauen nach einer Trennung mit anderen, die in der gleichen Situation stehen, austauschen und gegenseitig unterstützen können. Beginn: Freitag, 8. Mai 2015, 17 bis 18.30 Uhr.Wo: Caritas-Beratungshaus, Geyerswörthstr. 2, 96047 Bamberg.Weitere Termine: jeweils freitags; 12. Juni, 17. Juli, 18. September, 16. Oktober und 20. November 2015.Leitung: Magdalene Oppelt; Religionspädagogin, systemische BeraterinKosten: 45,- Euro; Kinderbetreuung wird bei Bedarf angeboten.Anmeldung: Katholische Erwachsenenbildung Stadt Bamberg e.V., Tel. 0951/9230670 (vormittags) oder e-Mail: [email protected]

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Aus der Region

Untersteinbach (heki). Ihren Fasching feierte die SpVgg Unter-steinbach im Sportheim. Wolfgang Schuck, der als „König Karl“ ver-kleidet auch heuer wieder durch das Programm führte, konnte hierzu zahlreiche Gäste begrüßen.Den Auftakt der zahlreichen Büt-tenbeiträge bildete der Auftritt der Kaffeeklatsch-Damen, bei dem sie nach der Melodie: „Das Wandern ist des Müllers Lust…“ ein Loblied auf ihr Kaffee-Kränzchen sangen, das jeden Donnerstag im Pfarrheim stattfi ndet.Als nächste Akteurin stieg Luitgard Schug in die Bütt und brachte (als Helene Fischer verkleidet) mit ih-rem Hit „Atemlos durch die Nacht“ die Zuschauer in Stimmung. Sie nahm kein „Blatt vor den Mund“ und berichtete auch vom jüngsten Ortsgeschehen in Untersteinbach und Umgebung. Unter anderem nahm sie die Bürgermeisterwahl in Rauhenebrach vom vergange-nen Jahr aufs Korn, bei der ein Geusfelder Bürgermeister wurde. Auch das Fußball-Fieber bei der letzten Weltmeisterschaft hatte sie als Thema ausgewählt. Danach sangen die Damen vom Kaffee-

Klatsch nochmals ein Lied mit dem Titel: „Die Getränke sind frei“ (auf die Melodie: „Die Gedanken sind frei“) Nach ihrem Liedbeitrag mischten sich die Damen unter das Publikum und schenkten das eine oder andere kostenlose Likörchen bzw. Schnäpschen an die Gäste aus. Danach stiegen danach Liesel Wolf und Traudel Schnös in die Bütt und brachten mit ihrem humorvollen Beitrag eines etwas „älteren Ehe-paares“ die Zuhörer zum Lachen. Anschließend lud der „Männerchor Untersteinbach“ unter der musika-lischen Leitung von Karl-Heinz Schunder mit bekannten Stim-mungs- und Faschingsliedern zum Mitsingen und Mitschunkeln ein. Als „etwas verspäteter Nikolaus“ stieg der neue 2. Vorsitzende der Spielvereinigung, Peter Klein aus Eltmann, in die Bütt und hielt eine Nachlese über die Kommunalwahl im vergangenen Jahr. Dabei be-kamen auch die Geusfelder und Altbürgermeister Oskar Ebert als stellvertretender Landrat kräftig „ihr Fett weg“. Auch den Fußball-Spielern der 1. Mannschaft las der „Nikolaus“, kräftig die Leviten, weil sie im vori-

Spielvereinigung feierte Fasching

„Atemlos durch Stebach ...“

Die Damen vom „Untersteinbacher Kaffee-Klatsch“ begannen mit ihrem Auftritt das bunte Bütten-Programm bei der SpVgg Untersteinbach.

Liesel Wolf (rechts) und Traudel Schnös erfreuten als „etwas älteres Ehepaar“ die zahlreichen Zuschauer.

Luitgard Schug nahm sich bei ihrem brillianten Vortrag kein „Blatt vor den Mund“ und zog so manches lokale Ereignis „durch den Kakao“. Moderator Wolfgang Schuck (links) führte als König Karl durch das Programm.

Dr. Otto Ehrler stieg als „Professor Naseweis“ in die Bütt und sorgte beim Publikum für gute Stimmung.

Robert Hülz aus Westheim schoss als „fränkisches Bäuerla“ den Vogel ab und erfreute das Publikum.

Die „Stebacher Hackstöck“ führten als Höhepunkt des Programmes einen Show-Tanz auf. Fotos: Helmut Kistner

gen Jahr von der Kreisklasse wieder in die A-Klasse abgestiegen sind. Ein „tierisches Vergnügen“ gab dann Dr. Otto Ehrler zum Besten, der als „Professor Naseweis“ in die Bütt stieg und einige deftige Sprüche „vom Stapel“ ließ. Mit seinen derben Witzen und seinem

humorvollen Vortrag brachte er die Zuschauer zum Lachen und erhei-terte damit die Gemüter. Er nahm dabei auch so manches „örtliche Ereignis“ kräftig aufs Korn. Den Vogel schoss schließlich Robert Hülz aus Westheim mit seinem Bei-trag als „Fränkisches Bäuerla“ ab. Er schilderte die menschlichen Unzu-länglichkeiten und Schwächen und nahm als echte „Stimmungskanone“ auch die „hohe Geistlichkeit“ ins Visier seiner humorvollen Attacken.Den absoluten Höhepunkt des Abends bildete der Auftritt der „Stebacher Hackstöck“, die von Angela Ullrich, Carmen Diroll, Jürgen Ullrich, Karl Zimmermann, Gerd Zimmermann und Anke Zimmermann verkörpert wurden. Sie führten dabei in ihren blonden

Langhaar-Perücken auf die Melodie des Schlagers „Atemlos durch die Nacht“ einen Show-Tanz auf und ernteten wahre Beifallsstürme. Als Zugabe mussten sie nochmals tanzen, wobei das Publikum kräftig mitsang.

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Vorschau - Rückblick - Infos

Nr. 1131 / Jg. 23 21www.steigerwald-kurier.de

Trossenfurt/Tretzendorf (heki). Ein Gaudiwurm mit rund 50 Wa-gen, mehreren Fußgruppen und Kapellen zog durch Trossenfurt und Tretzendorf. Die Themen, die auf den Wägen dargestellt wurden, waren bunt gemischt und die Akteu-re nahmen vor allem die zentralen lokale Geschehnisse in Oberaurach kräftig auf die Schippe. International präsentierte sich eine Gruppe, die den Carneval in Ve-nedig zeigte und andere Gruppen, die Japaner, Schotten oder Eski-mos darstellten. Sogar die Queen aus England war mitsamt ihrer Bärenfellmützen-Garde mit von der Partie. Als lokale Themen wurde das Ende der DSL-Wüste und der Siegeszug des schnellen Internets in Oberaurach, die vergebliche

Bauplatzsuche eines Kirchaichers in Trossenfurt dargestellt, sowie „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ als lachende Dritte beim Streit um den Naturpark Steiger-wald, denn sie forderten auf ihrem Wagen einen „Märchenwald“. Weil es beim Faschingszug in Oberaurach schon seit Jahren kein Prinzenpaar mehr gibt, fl og der Stammtisch der „Schiffschaukel-bremskeilschnitzer“ kurz entschlos-sen die Queen aus England samt Garde ein. Die „Kesseldampfer“ nahmen den Streik bei der Bahn und bei den Piloten auf die Schip-pe. Die „Aicher Moggl“ hatten eine japanische Pagode mit einem blühenden Lotus-Blütenbaum davor gebastelt und führten dies auf ihrem Wagen mit.

Faschingszug in Trossenfurt

Oberaurach fest in Narrenhand

Die Bilder zeigen einen Streifzug aus dem bunten Faschingszug. Der Gau-diwurm schlängelte sich durch die Straßen von Trossenfurt-Tretzendorf. Fotos: Helmut Kistner

Auch viele Gäste aus der Nachbar-schaft machten beim Faschingszug mit: Wagen und Fußgruppen aus Lembach, Dippach und Eschen-bach, sowie aus Oberhaid, Lis-berg und Priesendorf trugen zum Gelingen des 51. Oberauracher Faschingszuges bei. Für die mu-sikalische Begleitung sorgten die Blaskapellen aus Kirchaich und Dankenfeld, bei der auch Bür-germeister Thomas Sechser mit-spielte, sowie die Trachtenkapelle Trossenfurt/Tretzendorf und der Spielmannszug aus Hofheim. Im Anschluss an den Faschingsum-zug fand im Oberaurach-Zentrum wieder ein Faschingstreiben statt.

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Jg. 23 / Nr. 1131www.steigerwald-kurier.de22

Aus der Region

Schlüsselfeld. Das Wohnen auf einer Ebene gewinnt immer mehr Freunde, nicht nur bei Bauherren der Generation „50+“. „Wir wollten ein außergewöhnliches Haus, ganz ohne Stolperfallen, das viele Möglichkei-ten bietet. Und es musste unbedingt massiv sein“, erklärt Herr Schnei-der, Bauherr eines Winkelbunga-lows von Dennert Massivhaus. Wohnbereiche können in diesem Eckhaus getrennt werden und die Terrasse bekommt einen Sicht- und Windschutz. Die Barrierefreiheit macht das Leben in späteren Jahren wesentlich angenehmer.Mit dem Icon Winkelbungalow antwortet Dennert Massivhaus auf zahlreiche Anfragen von Freunden des „One Level Livings“. Bei die-sem Hauskonzept sind die Wohn- und Funktionsbereiche praktisch und komfortabel angeordnet. Der Massivbau verbindet so zeitloses Design und Wohnqualität: ein freistehendes Einfamilienhaus

mit ca. 117 qm Grundfl äche; mit großem Wohn-/Esszimmer, Küche, Schlafzimmer, Kinderzimmer oder Arbeitszimmer, Bad und Haus-wirtschaftsraum. Möglich sind ein massives Pultdach, alternativ auch ein Sattel- oder Walmdach. Moderne Energiespartechnik ist enthalten, es sind verschiedene Module wählbar. Massiver Hausbau mit den Quali-tätsstandards der Automobilindu-strie ist die Domäne von Dennert. In Schlüsselfeld wurde weltweit das erste massive Fertighaus mit dieser Präzision produziert und seitdem stets weiterentwickelt. So wurde die Rohbauzeit auf der Bau-stelle auf einen Tag verkürzt. In der Dennert Raumfabrik werden nach individueller Planung die Module produziert, die dann fast wohnfertig, auf Wunsch mit Bad und Einbau-küche, geliefert werden. Ein Team baut das Haus an nur einem Tag auf. Man hat nur einen Ansprechpartner, der dazu komplett durchorgani-

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Stufenloses WohnvergnügenSchicker Winkelbungalow in Massivhaus-Bauweise

Foto: Quelle: dennert-massivhaus.de

siert ist, Terminstress gehört so der Vergangenheit an. Es erstaunt nicht, dass Dennert Massivhaus zum zweiten Mal hintereinander von FOCUS Money als „Fairster Massivhausanbieter“ ausgezeichnet und in den wichtigsten Kategorien sogar mit der Note sehr gut (u.a. in Preis-Leistung, Kundenberatung und Kundenservice) bewertet wur-de. www.dennert-massivhaus.de

Neuer KursSturzprophylaxeEbrach. Am 5. März 2015 beginnt der neue Kurs „Sturzprophylaxe“ im Seniorenheim St. Bernhard, immer donnerstags, ab 14 Uhr. Der Kurs ist für Männer und Frauen (ab 65 Jahren) gedacht. Anmeldung und Infos bei Heidemarie Hegent, Tel. 09553/589

Landkreis Bamberg. Die LfA Förderbank Bayern hat kleinen und mittleren Unternehmen im Landkreis Bamberg in den letzten drei Jahren rund 30 Millionen Euro an zinsgünstigen Förderkrediten zugesagt. Im Zuge der geförderten Investitionen wurden 85 neue Ar-beitsplätze geschaffen und 2.553 bestehende Arbeitsplätze gesichert. Das gaben Landrat Johann Kalb und der stellvertretende LfA-Vorstands-vorsitzende, Dr. Thies Claussen, bei einem Meinungsaustausch zusammen mit Inge Werb, Leiterin der Wirtschaftsförderung, bekannt. 138 Unternehmen profi tierten von der Förderung, die über die Haus-banken der Firmen beantragt und ausgereicht wurden. Mit Hilfe der Förderkredite fi nanzierten die Un-ternehmen Vorhaben in Höhe von rund 43 Millionen Euro. Landrat Johann Kalb sagte: „Die Fördermittel der LfA Förderbank Bayern helfen unseren Unterneh-men im Landkreis Bamberg, sich für die Zukunft gut aufzustellen. Wir wollen die Rahmenbedingungen für Wachstum und Investitionen der mittelständischen Wirtschaft weiter verbessern. Deshalb pfl e-gen wir gute Kontakte zu den Finanzierungspartnern unserer Unternehmen. Ich freue mich, dass die Hausbanken der Firmen und die LfA Förderbank Bayern die mittelständische Wirtschaft und die Existenzgründer in unserem Raum mit optimalen Finanzierungshilfen unterstützen.“LfA-Vorstandsvorsitzender Dr.

Thies Claussen erklärte: „Gefragt sind im Landkreis Bamberg vor allem Finanzierungen von Moder-nisierungen, Betriebserweiterungen und Energieeffi zienzmaßnahmen. Zusammen mit unseren örtlichen Partnern bei den Sparkassen, Genos-senschaftsbanken und Privatbanken stellen wir Jungunternehmern und Mittelständlern das individuell passende Förderpaket bereit. Damit unterstützen wir Handwerk, Handel, Industrie, Dienstleistungsgewerbe und Freie Berufe bei Investitionen und bei der Sicherung und Schaf-fung von Arbeitsplätzen.“Die LfA ist die staatliche Spezial-bank zur Wirtschaftsförderung in Bayern. Die Förderkredite der LfA bieten zinsgünstige und langfristige Konditionen. Fehlen einem Unter-nehmen die für eine Kreditfi nan-zierung nötigen Sicherheiten, kann die LfA einen Teil des Kreditrisikos übernehmen und so den Zugang zu neuen Krediten öffnen. Individuelle Informationen bieten die Hausban-ken und die LfA-Förderberatung:Telefon 0800/2124240 (kostenfrei), www.lfa.de oder der kostenfreie Sprechtag für Fördermittel am Dienstag, 24. März 2015 ins Landratsamt Bamberg, Ludwigstr. 23, 96052 Bamberg. Da es sich bei diesem Termin um Einzelgespräche handelt (Dauer ca. 45 Min.), wird aus organisatorischen Gründen um Anmeldung bis 20. März 2015 ge-beten bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises Bamberg, Rainer Keis, Tel. 0951/85-223 oder E-Mail: [email protected].

85 neue Arbeitsplätze durch Förderkredite im Landkreis Bamberg

Positive Arbeitsplatzbilanz

Page 14: NR 1131 KW 09 CS6 - Steigerwald Kurier Burgebrachsteigerwald-kurier.de/pdf/01131_RED1.pdf · alttestamentlichen Prophezeiungen wird das Leben Jesu vorausschauend ... es darum, die

Vorschau - Rückblick - Infos

Nr. 1131 / Jg. 23 23www.steigerwald-kurier.de

Tierschutzverein Höchstadt – Tierheim OberndorfJunghündin Milka sucht ein ZuhauseHöchstadt. Im Tierheim Oberndorf leben zurzeit einige Junghunde, die bereit für den Umzug in ein liebevolles Zuhause sind - darunter die süße Junghün-din Milka. Milka ist im August 2014 geboren und sehr menschenbezogen. Als junge Hündin braucht sie jetzt eine verantwortungsvolle Bezugsperson, die mit ihr spielt und lernt bzw. sie voll und ganz in das schon be-stehende Familienle-ben integriert. Junge Hunde brauchen sehr viel Aufmerksam-keit, Zeit und eine geduldige Hand, die gerne dazu bereit ist, sich sehr ge-wissenhaft mit dem Tier zu beschäftigen. Familien mit kleinen Kindern oder Voll-zeitbeschäftigten ist von der Anschaffung eines Junghundes aus diesen Gründen leider abzuraten. Der Besuch einer Hundeschule ist unumgänglich.Besuchszeiten: Dienstag, 17.30 bis 19.30 Uhr; Donnerstag, 17.30 bis 19.30 Uhr; Samstag, 16 bis 19 Uhr. Weitere Infos beim Tierschutzverein Höchstadt/Aisch und Umgebung e.V., Oberndorf 11, 96178 Pommersfelden, Tel. 09548/8187 oder www.facebook.com/TierheimOberndorf

Stegaurach. Seit Juli 2014 ist Landrat Johann Kalb im Landkreis unterwegs, um mit den jungen Landkreisbürgerinnen und -bürgern in Kontakt zu treten. Im Rahmen seiner Jugendsprechstunden hört er sich deren Anregungen und Bedürfnisse an und versucht, tatkräftig Unterstützung zu leisten. Kalb traf sich in Stegaurach mit Jugendlichen, die sich ehrenamtlich einsetzen und war sichtlich überrascht: „Ich wusste gar nicht, wie vielfältig das Engagement im Landkreis Bamberg ist.“Mehr als 20 Jugendliche fanden sich im Bürgersaal der Gemeinde Stegaurach zusammen, um sich und ihren Einsatz zugunsten der Gesellschaft vorzu-stellen. Von Anbietern eines Smartphone-Kurses für Senioren über junge Damen eines Mädchentreffs bis hin zu Mitgliedern des Jugendrotkreuzes waren Vertreterinnen und Vertreter vieler unterschiedlicher Bereiche des ehrenamtlichen Engagements mit von der Partie. Sie stellten sich und ihre Tätigkeit vor und berichteten von möglichen Hürden und Stolpersteinen.Der Spaß an der Sache und die Freude der anderen sind die wichtigsten Gründe der Verantwortlichen bei der evangelischen Jugend: „Vom Jugendausschuss über die Konfi rmandenarbeit bis hin zur Organisation von Aktionen und Ausfl ügen ist unsere Arbeit sehr vielfältig“. Landrat Johann Kalb zeigte sich begeistert: „Hut ab vor so viel Engagement!“. Er betonte, dass das Ehrenamt auf der einen Seite zwar viel abverlangt, auf der anderen Seite aber auch viel zurückgibt. Als die Probleme zur Sprache kamen, die dem ehrenamtlichen Einsatz am häufi gsten im Wege stehen, waren sich fast alle einig: Die knapp bemessene Freizeit macht es den Jugendlichen nicht gerade leicht. Auch geringes Budget und fehlende Räumlichkeiten stellen häufi ge Hürden dar.

„Hut ab vor so viel Engagement!“Landrat Kalb traf im Rahmen seiner Jugendsprechstunde auf ehrenamtlich tätige Jugendliche Fastenzeit

Körper und Seele entlasten – aber wie?Bamberg. Ob aus religiösen Gründen oder zur Selbstfi ndung - viele nutzen die Fastenzeit, um Körper und Seele eine Auszeit zu gönnen. Dabei können sie zwischen unterschiedlichen Fastenarten wählen. „Jede Fastenmethode hat verschiedene körperliche Auswirkungen. Deshalb ist es wichtig, im Vorfeld persönliche Fastenziele zu defi nieren, um aus dem großen Angebot das geeignete zu fi nden“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER GEK.

Nicht um jeden Preis

Wer fasten möchte, um Gewicht zu verlieren, kann nicht auf Erfolg hoffen. „Für einen dauerhaften Gewichtsverlust ist eine gleichzeitige Ernährungs-umstellung in Kombination mit Bewegung nötig“, so Marschall. Lautet das Ziel, Körper und Seele etwas Gutes zu tun, kann mit dem Fasten begonnen werden. Voraussetzung ist eine gute körperliche Verfassung. Deshalb sollten nicht nur Schwangere und Kinder, sondern auch Menschen mit Herzbe-schwerden oder anderen chronischen Erkrankungen aufs Fasten verzichten. „Bei Stoffwechselkrankheiten mit entzündlichen Gelenkbeschwerden kann Fasten allerdings auch unter ärztlicher Anleitung als Therapie eingesetzt werden“, weiß die Medizinerin.

Gängige Fastenmethoden im Überblick:

• Mildes Fasten: Es wird „nur“ auf Genussmittel wie Süßigkeiten, koffe-inhaltige Getränke oder Fleisch verzichtet.

• Modifi ziertes Fasten: Neben anderen Flüssigkeiten nehmen Fastende auch Shakes oder Suppen mit hohem Eiweißgehalt und wenigen Vitaminen und Mineralstoffen zu sich.

• Heilfasten: Nach Entlastungstagen mit Darmentleerungen folgt eine zwei- bis vierwöchige Fastenzeit mit Mineralwasser, Tee und Brühe. Danach Rückkehr zu normalem Essen.

• Strenges Fasten (Nulldiät): Feste Nahrung wird durch energiefreie Ge-tränke wie Wasser oder Tee ersetzt. Der Körper verliert schnell Wasser, Muskeln und Fettgewebe. Deshalb sollte es nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.

Neue Termine Energieberatungen im UBiZOberaurach/Ebern. Die Energieberatungsstelle des Landkreises im UBiZ ist für interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises geöffnet. Neu ist, dass nun Termine auf Wunsch von dienstags bis donnerstags zwischen zehn und 18 Uhr im UBiZ vereinbart werden können. Dabei gibt es unver-bindlich Informationen zur energetischen Gebäudesanierung, zur Nutzung Erneuerbarer Energien für die Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen betreffenden staatlichen Förderprogrammen wie von der KfW-Förderbank und des BAFA. Wichtig sei dabei, so die Energieberatung des Landkreises, dass die Förder-Anträge vor einer Auf-tragsvergabe gestellt werden müssten und ein Energieberater im Vorfeld eingeschaltet wird. Dieser Sachverständige ist auch für die Bestätigungen gegenüber der KfW-Förderbank erforderlich.Die ENERGIEBERATUNG unterstützt durch die regelmäßigen Energie-sprechtage im Landkreis die Bürgerinnen und Bürger beim Energiesparen und ist auch telefonisch für Fragen unter 09529/9222-13 erreichbar. Wer zuhause auf die Suche nach „Stromfressern“ gehen möchte, kann sich dazu im UBiZ kostenlos ein Strommessgerät ausleihen. Nach einer kurzen Einweisung durch den Energieberater wird die erfolgreiche Suche bei der nächsten Stromrechnung sichtbar belohnt.Am Donnerstag, 5. März 2015 ist der Energieberater in der Zeit von 16 bis 18 Uhr wieder zum monatlichen Termin in Ebern im Ämtergebäude, Rittergasse 3, im Zimmer 202 zu sprechen. Für die persönliche Erstbe-ratung fällt ab diesem Jahr eine Gebühr an. Vorherige Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-10, Fax: 09529/9222-50, [email protected], www.energieberatung-hassberge.de.


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