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Nr. 09 | 2014 | 66. Jahrgang | ISSN 1869-8123 | 4,50 Euro · Hotel Maritim(1) DZ EZ Name der 2....

Date post: 22-Apr-2019
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Offizielles Magazin für den DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V. Nr. 09 | 2014 | 66. Jahrgang | ISSN 1869-8123 | 4,50 Euro DEHOGA RLP Neue Kontakte zu Brasilien Ausbildung Spanier sagen „Si“ zur Mosel Hotellerie 4 Sterne S in Bad Dürkheim Tourismus Westerwald findet seine Identität „Auf nach Berlin!“
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Off iz ie l les Magazin für den DEHOGA Rheinland-Pfalz e .V.

Nr. 09 | 2014 | 66. Jahrgang | ISSN 1869-8123 | 4,50 Euro

DEHOGA RLPNeue Kontaktezu Brasilien

AusbildungSpanier sagen„Si“ zur Mosel

Hotellerie4 Sterne S in Bad Dürkheim

TourismusWesterwald findetseine Identität

„Auf nach

Berlin!“

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Editorial — 09/2014 DEHOGAREPORT

DEHOGA ist Sprachrohr der kleinen wie der großen Betriebe

Liebe Mitglieder und Freunde des DEHOGA Rheinland-Pfalz,

die vielen kleinen Betriebe des rheinland-pfälzischen Gastgewerbes brauchen eine starke Stimme, um ihre Interessen wirksam zu vertreten. DEHOGA-Mitglied zu sein, ist der erste Schritt dazu, seinen Anliegen Nachdruck zu verleihen. Zwei Beispiele aus der jüngsten Ver-

gangenheit zeigen eindrucksvoll, wie wichtig das Sprachrohr „DEHOGA“ und die guten Vernetzungen sein können. In einem Fall hat ein Hotelierpaar in Brodenbach in der Nähe der Mosel damit zu kämpfen, dass Straßenbauarbeiten den Betrieb vom Rest des Verkehrs abgeschnitten haben – und zwar zur umsatzstarken Weihnachtszeit. Verabre-det war dies mit den Behördenvertretern anders – ohne Erfolg. Gäste mussten mit ihrem Gepäck über die schlecht beleuchtete Baustelle laufen, anderen fanden den Betrieb erst gar nicht. Ein weiterer Bauabschnitt steht nun an, und alarmiert wandte sich das DEHOGA-Mitglied an seinen Verband mit der Bitte um Hilfe. Ich konnte ein Gespräch mit dem Bürgerbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz, Dieter Burgard, vermitteln, denn: Als Bürgerbeauftragter setzt dieser sich für die Bürgerinnen und Bürger ein, wenn diese Probleme mit Verwaltungen des Landes Rheinland-Pfalz haben. Wir haben uns gemeinsam in der DEHOGA-Landesgeschäftsstelle zusammengesetzt und einen Lösungsweg gesucht.

In einem anderen Fall bedrohen Pläne der Landesregierung und der Kommunen zur Erweiterung des Rohstoffab-baus in der Eifel ganz massiv die Existenz tausender kleiner gastgewerblichen Betriebe. Diese haben sich der Bürger-initiative angeschlossen, haben Unterschriften gesammelt und hier konnte der DEHOGA Landesverband Rheinland-Pfalz in die Kamera des ZDF die bedrohte Situation der Kollegen an der Abbruchkante deutlich machen. Unser Branchenverband verlieh so den vielen kleinen Gastronomen und Hoteliers eine Stimme in der größeren Öffentlichkeit – und unterstützt sie im Kampf gegen die Interessen einiger weniger großen Firmen am verstärkten Abbau von Basalt, Lava und Kalk. Es geht darum, die einmalige Eifellandschaft in ihrer Urwüchsigkeit zu erhal-ten – der Hauptgrund für den Zuwachs im Tourismus und den leichten Wirtschaftsaufschwung, den diese Region endlich genießt. Im Wirtschaftszweig Tourismus werden Wertschöpfung und Arbeitsplatzsicherheit erzielt – und dies nachhaltig. Dies immer wieder deutlich zu machen, ist die große Aufgabe des DEHOGA Rheinland-Pfalz. Der Branchenverband hilft im Kleinen wie im Großen – ob in Berlin, Mainz oder Hillesheim.

In diesem Geist steht auch die Gewinnung spanischer Auszubildenden für das Gastgewerbe an der Mosel und in der Pfalz. Mit dem EU-Förderprojekt MobiPro im Rücken und vielen Partnern an der Seite ist es gelungen, 70 jungen Leuten in Rheinland-Pfalz eine berufliche Perspektive zu bieten, die sie in ihrem Heimatland nicht haben. Nach die-sem Modell versuchen wir nun auch andere europäische Länder für den Austausch zu begeistern, zuletzt in Zagreb, wo ich als DEHOGA-Präsident Teil einer rheinhessischen Wirtschaftsdelegation sein durfte. Mit einer brasilianischen Delegation, die zu Gast im DEHOGA Zentrum war, wurden ebenfalls weitere Gespräche verabredet.

Dieses Kontaktknüpfen und im Gesprächbleiben ist vornehmste Aufgabe eines Lobbyverbandes. Diesen Aufgaben-part verstärkt seit 1. Oktober Anke Dilewski als neue Mitarbeiterin in der DEHOGA-Landesgeschäftsstelle in Bad Kreuznach. An dieser Stelle heiße ich sie ganz herzlich willkommen in der großen und bunten DEHOGA-Familie! Ihr

Gereon HaumannPräsidentDEHOGA Rheinland-Pfalz

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DEHOGAREPORT 09/2014 — Rheinland-Pfalz

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Anmeldefrist bis 29.10.2014Anmeldung bei der DEHOGA-Zentrum GmbH

Fax: 0671-2983272 20 | E -Mai l : [email protected]

Datum: Unterschrift

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Rheinland-Pfalz — 09/2014 DEHOGAREPORT

50 Euro Bildungszuschuss

Mit dem DEHOGA Rheinland-Pfalz nach Berlin!

Veranstalter: DEHOGA Zentrum GmbH, Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach | Telefon: +49 671 / 298 32 72 - 0, Fax +49 671 / 298 32 72 [email protected], www.dehoga-zentrum.de

Branchentag mit Bildungszuschuss vom DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V.

mit Personen

Name

Tel.

Mail

Mitgliedsnummer

So kommen Sie nach Berlin. Angebote zum Branchentag in Berlin vom 10. bis 12. November 2014 1) Eigene AnreiseIndividuell mit PKW, Bahn oder Flugzeug:Wir freuen uns über Ihre Teilnahme am Branchentag am 11.11.2014 und fördern die Kosten in Höhe von 125,- € zzgl. MwSt. pro Person mit einem Bildungszuschuss in Höhe von 50,- € pro Mitglied.Gerne informieren wir Sie über eine günstige Anreisemöglichkeit.

2) BusreiseangebotReisen Sie mit Kollegen in einem Reisebus:Gemeinsame Anreise, von der DEHOGA Zentrum GmbH organisiert, im komfortablen Reisebus ab Bad Kreuznachzum Preis von 449,-€ pro Person, inkl. MwSt. (EZ-Zuschlag 115,-€ ).Das Angebot beinhaltet folgende Leistungen: Hin- und Rückfahrt mit einem komfortablen Reisebus ab Bad Kreuznach 2 ÜN/Frühstück im **** Maritim Hotel Berlin Stadtbesichtigung per Boot: Spreefahrt durch Berlin 1 Abendessen in einer Berliner Lokalität Eintrittskarte zum DEHOGA-Branchentag am 11.11.14 Eintrittskarte zur DEHOGA-Branchenparty am Abend des 11.11.14 inkl. kulinarischen Köstlichkeiten

Auch hier fördert der DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V. die teilnehmenden Mitglieder am Branchentag mit 50,- € /pro Mitgliedsbetrieb.

Datum: Unterschrift

Reise mit der DEHOGA-Zentrum GmbH

mit Personen

Name

Tel.

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Mitgliedsnummer

Hotel Maritim(1) DZ EZ

Name der 2. Person:

(1) im Hotel Maritim ist 1/2 DZ buchbar. Bitte 2. Person namentlich benennen

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DEHOGAREPORT 09/2014 — Rheinland-Pfalz

Rund 30 junge Spanier haben ihre Ausbildung in einem gastgewerb-lichen Betrieb in der Mosel-Region begonnen. In der Berufsbildenden Schule in Bernkastel-Kues, wo sie im ersten Ausbildungsjahr in einer eigenen Klasse – der Klasse España 14 - unterrichtet werden, gab es jetzt eine große Willkommensfeier mit viel Musik und Mut machenden Reden auf spanisch und deutsch.

Das Projekt wurde vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Rheinland-Pfalz initiiert und wird über das Programm Mobi-ProEU der Bundesregierung und der Bundesagentur für Arbeit gefördert. Finanziert werden daraus etwa der Sprachkurs und die Reise- und Umzugskosten. Der DEHOGA Rheinland-Pfalz versteht die Maßnahme als einen Baustein zur Fachkräftesicherung. Ein vergleichbares Projekt läuft auch in der Pfalz rund um den Berufsschulstandort Edenkoben.

Gut vier Wochen zuvor hatten die Spanier in einem Praktikum Gele-genheit, Land und Leute und – viel wichtiger – den Ausbildungsbetrieb kennen zu lernen. Fast alle haben seitens der Betriebe eine Ausbildungs-stelle angeboten bekommen und diese auch angenommen. Das ist ein Beleg dafür, wie sorgfältig sich in der fast einjährigen Vorbereitungspha-se alle Beteiligten an diesem Projekt um die Auswahl von Bewerber und Betrieb gekümmert haben. „Das ist der Schlüssel zu dem herausragen-den Erfolg, über den wir uns zum Start des MobiPro-Programms freuen können“, sagte DEHOGA-Präsident Gereon Haumann. Er mahnte: „Wir haben keinen Sprint, sondern einen Marathon vor uns.“ Schließlich gelte es, möglichst viele der jungen Menschen nach drei Jahren zu einem erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu führen. Partner des Programms sind die13 teilnehmenden Ausbildungsbetriebe, der DEHOGA-Landes-

verband, die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Agentur für Arbeit und die Berufsbildende Schule in Bernkastel-Kues. Sie alle haben eng zusammengearbeitet und werden dies auch weiterhin im Netzwerk Mittelmosel tun. Dies betonten Landrat Gregor Eibes (Kreis Bernkastel-Wittlich), Heribert Wilhelmi, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Trier, Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der IHK Trier, und Dr. Willi Günther, Leiter der Berufsbildenden Schule in Bernkastel-Kues.

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke lobte den Mut und die Ausdauer aller Beteiligten: „Es braucht Herzblut und einen eisernen Willen, etwas Neues zu wagen.“ Und weiter sagte sie: „Wenn Jugendliche aus dem Ausland zu uns nach Rheinland-Pfalz zur Ausbildung kommen, dann ist das eine Win-Win-Situation. Auf der einen Seite für die jungen Leute, die sich aus einer schwierigen Situation heraus mutig entscheiden, ihre Ausbildung in Deutschland zu machen und die dabei ein anderes Land gut kennen lernen. Das ist auch jenseits der Ausbildung ein Gewinn fürs Leben. Auf der anderen Seite, die Arbeitgeber bei uns, wie jetzt der DEHOGA, die nach Fachkräften suchen und motivierte junge Leute ins Team hinzu gewinnen. Dies ist für alle Seiten ein echter Zugewinn und ich denke, das wird auch in anderen Bereichen Schule machen." Für den verstärkten Austausch auch in anderen Branchen will Wirtschaftsminis-terin Eveline Lemke Strukturen schaffen und sie auf breitere Basis stellen. „Wir haben im Land mehr Potential für einen solchen Austausch.“

Damit die Ausbildung gelingt, hat die Berufsbildende Schule in Bern-kastel-Kues eigens eine Berufsschulklasse für die spanischen Lehrlinge eingerichtet. Die Unterrichtsorganisation im ersten Ausbildungsjahr ist

Mosel-Region wird für 30 junge Spanier zum neuen Zuhause

Sie sagen „Si“ zur Ausbildung im rheinland-pfälzischen Gastgewerbe

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Rheinland-Pfalz — 09/2014 DEHOGAREPORT

durch eine enge Verzahnung von berufsbezogenem Unterricht mit dem Fach Deutsch als Fremdsprache charakterisiert. Es ist ein Gesamtpaket an fachlicher, sprachlicher und interkultureller Unterstützungsleistungen, die auch auf die rasche Integration der spanischen Auszubildenden abzielt. Hintergrund zu MobiPro-EUZur Sicherung des Fachkräftebedarfs in Deutschland und als Beitrag gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa hat das Bundesmi-nisterium für Arbeit und Soziales das Sonderprogramm „Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa“ (MobiPro-EU) entwickelt. Es trat im Januar 2013 in Kraft und soll Hemmnisse abbauen, die in der Praxis häufig die Mobilität Jugendlicher und junger Erwachsener aus anderen EU-Staaten in den deutschen Ausbildungs- und Arbeits-markt beeinträchtigen. Zum Förderprogramm gehören Sprachkurse, umfangreiche Beratung und Betreuung, ein Praktikum in einem Betrieb und finanzielle Unterstützung. Das MobiPro-Porgramm wird in 2015 fortgesetzt. (aw)

Fotos: Andrea Wohlfart

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DEHOGAREPORT 09/2014 — Rheinland-Pfalz

Beim ersten Westerwälder Tourismustag auf dem Gelände der Hachenburger Brauerei vereinten die Veranstalter - Regionalagentur Westerwald, Verbandsgemeinden und Gemein-den, DEHOGA Rheinland-Pfalz sowie die IHK – die Akteure des Tourismus aus drei Landkreisen unter einem Zeltdach.

Da lag herzhaftes Brot neben Kräutern und Bier, Hochprozentiges wurde von Schokolade und Wurst begleitet – allen gemeinsam war die Herkunft: der Westerwald; und mit Stolz führen die Produkte ihn als Markenzeichen. Es sind die ersten sichtbaren Zeichen einer regionalen Identität. An diesem Tag stellten sich alle Verbandsge-meinden und Gemeinden aus den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald sowie aus den Großgemeinden Limburg-Weilburg und Lahn-Dill mit einem Infostand vor. Ziel war es, die touristischen Akteure im Westerwald stärker zu vernetzen. Parallel zu der Schau

wurden sehr gut besuchte Fachvorträge zu aktuellen Themen und Trends im Tourismus angeboten und eine Regionalkonferenz veranstaltet. Der Weg zu einer gemeinsamen regionalen Identität ist noch lang, eine Dachmarke Westerwald noch Vision – doch solche Veran-

staltungen, so hoffen es die Ausrichter, leisten einen Beitrag dazu, dass sich jedes Jahr das Rad ein Stück weiter dreht. „Qualität, Regiona-lität und Authentizität bilden einen Dreiklang, der auch im Westerwald sein Echo findet“, gab sich DEHOGA-Präsident Gereon Haumann überzeugt. (aw)

DEHOGA beim Westerwälder Tourismustag in Hachenburg aktiv

Auf dem Weg zu einer regionalen Identität

Zu Ehren des Polarforschers Georg von Neumayer wurden 70 Flaschen Spitzenwein aus Rheinhessen und der Pfalz auf eine weite Reise geschickt.

Neumayer-Station III, 70. Breitengrad Süd, 8. Längengrad West, Antarktis, steht als Empfän-ger auf der xxl-Weinkiste. Absender ist der Prä-sident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd), Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz, der gleichzeitig Pate der Forschungsstation ist.

Die bisherige Deutsche Weinkönigin Nadine Poss, sowie die neue Deutsche Weinkönigin Janina Huhn, die Rheinhessische Weinköni-gin Judith Dorst und Prof. Dr. Hans-Jürgen Seimetz füllten und vernagelten die Kiste in der Nibelungenstadt Worms. Mit dabei war auch DEHOGA-Präsident Gereon Haumann: „Ich habe gehört, dass das, was der Koch der Neumayer-Station auftischt, bei unseren Restaurants und Kantinen durchaus mithalten kann.“ Der Gastgeber der Vernagelungsaktion,

Oberbürgermeister Michael Kissel, packte als besonderen Gruß aus Rheinhessen eine Flasche Wormser Liebfrauenmilch persönlich in die Kiste.

Die 14.000 Kilometer lange Reise, die die Kiste nun zurücklegen muss, wird etwa vier Monate dauern. Überbracht wird sie mit der „Polar-stern“, einem Eisbrecher, der für Forschungs- und Versorgungszwecke ausgelegt ist. Das

Schiff bringt die Kiste bis zur Schelfeiskante, wo sie auf einen Motorschlitten umgeladen wird, um die letzten 20 Kilometer bis zur Neumayer-Station III zu bewältigen. Der Einsatzplan sieht den 22. bis 24. Dezember vor, um die Forschungsstation zu versorgen, wo zurzeit vier Frauen und fünf Männer unter der Leitung von Holger Bauer forschen und leben.

SGD Süd schickt Weinpräsent in die Antarktis — DEHOGA-Präsident Haumann bei Versandaktion dabei

Liebfrauenmilch für die Schelfeiskante

v.li.: Gereon Haumann (DEHOGA), Jens Geimer (Hachenburger Brauerei), Christoph Hoopmann (Westerwaldtouris-tik) Bertram Weirich (IHK). Foto: Andrea Wohlfart

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Rheinland-Pfalz — 09/2014 DEHOGAREPORT

Das rheinland-pfälzische Gastgewerbe setzte im ersten Halbjahr 2014 mehr um als im Jahr zuvor.

Nach vorläufigen Berechnungen des Statis-tischen Landesamtes in Bad Ems stiegen die Umsätze nominal, also zu jeweiligen Preisen, um 7,1 Prozent. Real - d. h. um Preisverän-derungen bereinigt - lagen die Umsätze 4,9 Prozent über denen des ersten Halbjahres 2013. Deutschlandweit nahmen die Gastge-werbeumsätze um 3,8 (1,6 Prozent) zu.

In der Gastronomie, in der über die Hälfte der Gastgewerbeumsätze erwirtschaftet werden, fielen die Zahlen nominal um 6,6 und real um 4,3 Prozent höher aus als im Vorjahr. Das Beherbergungsgewerbe konnte eine deutliche

Steigerung des Gäste- und Übernachtungs-aufkommens verzeichnen und setzte nominal acht Prozent (real 5,8 Prozent) mehr um. Die positive Entwicklung schlug sich auch in

den Beschäftigtenzahlen nieder. Insgesamt nahm die Zahl der Beschäftigten im ersten Halbjahr um 1,9 Prozent zu (Teilzeitkräfte: + 2,1 Prozent, Vollzeitkräfte +1,5 Prozent).

Plus bei Umsatz und Beschäftigten

Die Fußball-WM ist noch frisch im Gedächt-nis – und das nicht nur wegen des sportlichen Erfolges, sondern auch wegen der fröhlichen Aufgeschlossenheit der brasilianischen Gast-geber. Einige von Ihnen waren jetzt zu Gast im DEHOGA-Zentrum in Bad Kreuznach. Der Funke sprang sofort über.

Die zehn Brasilianer waren Teil einer Delega-tion, die sich für die touristischen Potenziale von Rheinland-Pfalz interessierte und in ihrer Heimat mit der Tourismusindustrie in Verbin-dung stehen. Hintergrund des Besuchs ist die strategische Partnerschaft von Rheinland-Pfalz mit Rio Grande do Norte (Bundesstaat im Nordosten Brasiliens), die seit einigen Jahren besteht und bereits einige Abkommen über die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit aufweisen kann. Das Gespräch mit DEHOGA-Präsident Gereon Haumann und Präsidiumsmit-glied Joachim Mehlhorn war für beide Seiten inspirierend und wird neue Impulse bringen.

Zu seiner großen Freude konnte Gereon Haumann unter den rund zehn Gästen nicht nur die Tourismusministerin der Provinz, Fran-cisca Diassis Rosado de Holanda, begrüßen, sondern auch sein brasilianisches Pendant: Habib Chalita Júnior ist Präsident der dortigen regionalen Hotelvereinigung. Die Gäste hatten schon Mainz, die Deutsche Weinstraße und das

Technikmuseum Speyer gesehen, ehe sie in der Lounge des DEHOGA-Zentrums Platz nahmen.

Über den fachlichen Austausch von Hotelier zu Hotelier waren sie besonders angetan. Und so drehte sich das Gespräch um die Themen Ausbildung, Lage am Arbeitsmarkt und die politischen Rahmenbedingungen wie etwa die steuerliche Belastung genauso wie um die Organisation der Lobbyarbeit hier wie dort. Am Ende waren die Gäste begeistert von dem Förderprojekt für Auszubildende aus Spanien und können sich ein Austausch-Programm auch

für ihre künftigen Fachleute des Gastgewer-bes vorstellen. Bevor sich die Gäste unter der Begleitung des Honorarkonsuls der Bundes-republik Deutschland in Natal (Brasilien), Axel Geppert, aufmachten zum Rittergelage auf der Kauzenburg, dem Besuch im Edelsteinmuseum von Idar-Oberstein sowie der Besichtigung das Romanticum in Koblenz, verabredeten DEHO-GA-Präsident Haumann und die brasilianische Delegation weitere Gespräche und enges Kontakthalten. Das Wesen einer von Herzen kommenden Gastfreundschaft verbindet über Ozeane hinweg. (aw)

Brasilianische Delegation zu Gast im DEHOGA-Zentrum

Die herzliche Gastfreundschaft verbindet

Reger Meinungsaustausch zwischen deutschen und brasilianschen Gastgebern. Foto: Andrea Wohlfart

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Ein weiterer Meilenstein in der wechselvollen Geschichte des Kurpark-Hotels im traditionsreichen Kurhaus Bad Dürkheim ist erreicht: Das war die feierliche Verleihung von „4 Sterne Superior“ im Beisein der Ministerin und des DEHOGA-Präsidenten Gereon Haumann.

Vier Sterne hat das Kurpark-Hotel schon lange, aber „unsere Sterne sollen ab heute noch etwas heller am Himmel strahlen“, so Michael Seegert, Geschäftsführer der GHI GmbH. Daher freute er sich sehr, pro-minente Gäste im Kurpark-Hotel begrüßen zu dürfen. Der Anlass: Nach umfangreichen Investitionen und Erneuerungen der Angebote wurde im Juni dieses Jahres bei der Hotelklassifizierung durch den DEHOGA Rheinland-Pfalz festgestellt, dass das Kurpark-Hotel jetzt in die Kategorie - 4 Sterne First Class Superior - eingestuft wird. Seegert und Hoteldirek-tor Fritz Brenner waren voller Stolz, die Auszeichnung aus den Händen von Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, sowie DEHOGA-Präsident Gereon Hau-mann zu erhalten. Unter den Laudatoren war auch der stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzende der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Landrat Manfred Schnur.

Das Kurpark-Hotel wird erst seit Juli 2009 von der GHI GmbH betrie-ben. „Bei der Übernahme“, so Seegert, „haben wir ein hochmotiviertes und engagiertes Team vorgefunden, aber der Renovierungsstatus des Hotels war unübersehbar“. Seit Juli 2009 wurden mehr als die Hälfte aller Zimmer renoviert, ein komplett neuer Wellness- und Fitnessbereich geschaffen, ein neues Restaurant „Leiningers“ eröffnet, der obere Kurpark umgestaltet in einen Toscana Garten und ein 5 Sterne Medical Day Spa integriert. Insgesamt hat die GHI GmbH seit 2009 mehr als 2,3 Mio. Euro in das Kurpark-Hotel Bad Dürkheim investiert und damit sicher auch eine Grundlage für die Klassifizierung 4 Sterne Superior geschaffen.

„Wenn ich dann in den Hotelkritiken unseres Hauses immer wieder lesen darf“, so Seegert, „dass die freundliche Art unserer Mitarbeiter besonders hervorzuheben ist, erfüllt uns das alle mit Stolz und besonderer Freude. Insofern denke ich, dass die heutige Auszeichnung auch und besonders von unserem Team unter der fachkundigen und erfahrenen Führung von Herrn Brenner assistiert von Frau Mehring verdient worden ist.“

DEHOGA-Präsident Gereon Haumann lobte: „Glückwunsch zu 4*S und dem damit verbundenen Aufstieg in die kleine aber feine Spitzengruppe der rheinland-pfälzischen Hotellerie. Neben allen harten Kriterien macht das Team den Unterschied.“

„Dieses Hotel hat konsequent und kontinuierlich daran gearbeitet, immer attraktiver für seine Gäste zu werden“, sagte Wirtschaftsministerin Eveli-ne Lemke. Dieses Engagement werde geschätzt von zufriedenen Kunden. 52 Arbeitsplätze seien entstanden. Vorbildlich sei auch, dass hier 12 Auszubildende tätig seien. Service werde groß geschrieben. Lemke wei-ter: „Ihre ausgesprochen sympathische Philosophie ist: ,Genießen macht Spaß.' Das nutzt allen: Zufriedene Gäste sind die besten Werbeträger für unsere Tourismusregionen.“

Die Ministerin ergänzt: „Jeder Stern einer Auszeichnung folgt einer Serie von Investitionen, der ständigen Fortbildung des Personals und der Angebotserweiterung. Nur so kann Qualität gesichert und weiterentwi-ckelt werden – sie ist eines unserer erklärten Ziele der Tourismusstrategie 2015. Die Hotellerie und Gastronomie in Rheinland-Pfalz ist bekannt für sehr gute Qualität. Darauf sind wir stolz, aber vor allem den Betrieben und Mitarbeitern zu Dank verpflichtet.

Kurpark-Hotel Bad Dürkheim erhält 4 Sterne Superior

“Das Team macht den Unterschied”

DEHOGAREPORT 09/2014 — Hotellerie & Gastronomie

Den mediterranen Kurpark im Rücken freuten sich über das „S“: (v.li.) Michael Seegert, Geschäftsführer der GHI GmbH, Ministerin Eveline Lemke, DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, Herr Banner und Küchenchef Sascha Veth (Kurparkhotel) sowie Manfred Schnur (RPT). Foto: Andrea Wohlfart

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Dorint Am Nürburgring: Perfekt für Tagungen Optimales Hotel für Geschäftsreisende und professionelles Tagungs-hotel: Das Team des Dorint Am Nürburgring/Hocheifel freut sich über die erfolgreiche Re-Zertifizierung zum „Certified Business Hotel“ sowie zum „Certified Conference Hotel“.

Mit dem Zertifikat „Certified Business Hotel“ zeichnet der Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) Hotels aus, die sich besonders für Geschäftsreisende eignen. „Geschäftsreisende verbringen einen Groß-teil ihrer Reise- und Arbeitszeit im Hotel“, erklärt Hoteldirektor Jamal Bouhlou. „Da liegt es auf der Hand, dass sie spezielle Anforderungen an die Ausstattung und Dienstleistung eines Hotels haben.“

Zu den 50 geforderten Kriterien zählen beispielsweise ein ausreichend beleuchteter Arbeitsplatz im Zimmer, die Möglichkeit, schnell und unkompliziert ins Internet zu gelangen, die Kreditkartenakzeptanz, die Mobilfunk- Erreichbarkeit sowie ausreichend Parkplätze am Haus. Auch für die zweite Bezeichnung als „Certified Conference Hotel“ müssen verschiedene Standards eingehalten werden. Dazu zählen Ansprüche an die baulichen Gegebenheiten des Hotels sowie an den gesam-ten Prozess der Veranstaltungsabwicklung: von der Anfrage bis zur Abrechnung.

Ein Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaik-Anlage versorgen das Lindner Hotel & Sporting Club ab sofort auf nachhaltige Weise mit Energie und Wärme.

So ermöglicht das Golf- und Wellness-Hotel im Westerwald seinen Gästen einen umweltschonenden Urlaub und spart mehr als 198 Tonnen CO2 im Jahr ein. Zudem verfügt das Hotel nun über eine E-Tankstelle für Elektro-Autos und eine E-Bike-Ladestation. Darüber hi-naus wird das Hotel seit Juni 2014 mit Naturstrom von RWE versorgt – also Strom aus regenerativer Energieerzeugung wie Windenergie oder Geothermie.

„Wir haben die bestehende Anlage des Hotels im laufenden Betrieb um ein modernes BHKW mit einer Leistung von 50 Kilowatt elektrisch und 90 Kilowatt thermisch ergänzt“, erläuterte Dirk Pade, Leiter B2B Vertrieb der RWE ED. Insgesamt spart Lindner dank BHKW, PVA und Naturstrom pro Jahr 611 Tonnen CO2 ein, was einer Reduktion von 59 Prozent im Vergleich zur bisherigen Strom- und Wärmeerzeugung entspricht. „Damit kommen wir unserer Verantwortung als Familien-unternehmen gegenüber den nachfolgenden Generationen nach, er-füllen die Wünsche vieler unserer Gäste und wirtschaften ökonomisch und ökologisch nachhaltig“, so Direktor Peter Wenzel über die Vorteile der „Energiewende“ im Lindner Hotel & Sporting Club Wiesensee.

Energiewende im Lindner Hotel

Hotellerie & Gastronomie – 09/2014 DEHOGAREPORT

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DEHOGAREPORT 09/2014 — Stars & Sterne

Hotel & Restaurant Ebnet

Das Hotel & Restaurant Ebnet in Mutterstadt wurde jetzt erstmals mit 3 Sternen der Deutschen Hotelklassifizierung ausgezeichnet. Urkunde und Plakette überreichten vom Deutschen Hotel- und Gast-stättenverband (DEHOGA) Rheinland-Pfalz Vizepräsident Alf Schulz und Kreisvorsitzender Frank Darstein (Kreisverband Rhein-Pfalz). Gemeinsam mit Bürgermeister Hans-Dieter Schneider gratulierten sie dem Hotelbetreiberpaar Jürgen Ebnet und Anja Kassens-Ebnet zu dem schönen Erfolg. Jürgen Ebnet, Küchenmeister und Hotelbe-triebswirt, übernahm 1996 das Gasthaus von seinen Eltern und baute es mit viel Liebe zum Detail aus. Er wird unterstützt von seiner Frau Anja, einer Hotelmeisterin.

Gasthaus Billen

Ruth und Herbert Billen feierten mit ihren Gästen das 135-jährige Betriebsbestehen in ihrem Gasthaus Billen in Biersdorf am See. Der Betrieb wird nun schon in der fünften Generation geführt. In dem Traditionsgasthaus erwarten den Besucher wundervoll renovierte Räume und eine urgemütlichen Atmosphäre. Dort verwöhnen Ruth und Herbert Billen ihre Gäste mit viel Herz und Engagement. Erfolg-reich wird im Gasthaus Billen die Tradition in Verbindung mit der Moderne gelebt! Daniele Haas, stellv. DEHOGA-Kreisverbandsvorsit-zende Südeifel, gratulierte Ruth und Herbert Billen ganz herzlich zu diesem stolzen Betriebsjubiläum und überreichte eine Urkunde des DEHOGA Rheinland-Pfalz.

Gästehaus „Grüner Baum“

Bereits seit 2009 lässt Michaela Derieth, als Besitzerin und Gastgeberin, ihr Gästehaus Grüner Baum nach der G-Klassifizierung bewerten. Das traditi-onsreiche Haus, das bereits 1573 nachweislich als Gasthof genutzt wurde, beherbergte in den 1950er Jahren noch einen großen Tanzsaal. Der Umbau zum Gästehaus erfolgte bereits 1970. Dabei entstanden neun Gästezimmer mit insgesamt 20 Betten. Michaela Derieth übernahm das Haus 2008 und renovierte es sukzessive. So dient beispielsweise heute die älteste Weinstube St. Martins als gemütlicher Frühstücksraum. Durch die Umgestaltung der neun Gästezimmer und vor allem die Modernisierung der Bäder kann Michaela Derieth ihren Gästen heute eine Unterkunft für gehobene Ansprüche verknüpft mit dem Charme eines historischen Gebäudes bieten. Zu den 3 G-Sternen gratulierten Alf Schulz, Vizepräsident des DEHOGA Rheind-Pfalz, und Thomas Langhauser, Kreisverbandsvorsitzender von Edenkoben, Ortsbeige-ordneter Frank Moll und Christiane Schneider, die Geschäftsführerin der Büros für Tourismus Maikammer und St. Martin.

Hotel zur Post

Große Freude beim Hotel zur Post in Meerfeld. Über die Auszeichnung 3-Sterne Superior freuen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Inhaber Sven Molitor und Christine Oser, die das Traditionshaus seit gut einem Jahr führen. Mit der erfolgreichen Teilnahme an der Hotelklassifizierung und der damit verbundenen Überreichung der Urkunde und der Plakette für Ihr Hotel konnte die erste Phase der Hotelübernahme erfolgreich zu Ende geführt werden. Zur Überreichung der Plakette mit Urkunde waren DEHOGA-Vizepräsident Lothar Weinand, der stellvertretende DEHOGA Kreisvorsitzende Rolf Pohl sowie der für Tourismus zuständige 1. Beigeordnete der VG Wittlich-Land, Wolfgang Schmitz, Ortsbürgermeister Eugen Weiler und Rainer Schmitz vom GesundLand Vulkaneifel gekommen. Das Hotel zur Post in unmittelbarer Nähe zum Meer-felder Maar gelegen ist nunmehr als 3-Sterne-Superior-Haus klassifiziert. Damit konnten Christine Oser und Sven Molitor eine weitere Stufe auf der Qualitätsleiter erreichen. Die umfangreichen Investitionen, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden, haben sich also gelohnt.

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Stars & Sterne — 09/2014 DEHOGAREPORT

Marga Treis-Korneli

Seit über 50 Jahren leitet Frau Marga Treis-Korneli in der 5. Gene-ration das Gasthaus Korneli in Sankt Aldegund. Sie hat bereits in jungen Jahren im elterlichen Betrieb gearbeitet und das Gasthaus 1964 übernommen. Mit Fleiß und Traditionsbewusstsein widmet sich die 77-Jährige liebevoll ihren Gästen, die die moselländische Gastlichkeit genießen. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Mann Herbert, der auch als Winzer für die guten Moseltröpfchen des Hauses sorgt. Frau Lieselotte Arnicot, Kreisvorsitzende des DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V., gratulierte ganz herzlich zum 50. Berufsjubilä-um und überreichte ihr als Anerkennung eine Urkunde des DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V. für besondere Leistungen und Verdienste im Hotel- und Gastgewerbe.

Hotel „Zur Neroburg“

3 Sterne zieren jetzt das Hotel „Zur Neroburg“ in Neroth. Im kleinen Rahmen überreichte der Vizepräsident des Hotel- und Gaststätten-verbandes Rheinland-Pfalz, Lothar Weinand, die Urkunde und das 3-Sterne Klassifizierungsschild an den Inhaber und Geschäftsführer Helmut Müllerstein. Bereits in der zweiten Generation führt Helmut Müllerstein mit seiner Frau Uschi das Hotel „Zur Neroburg“ in Neroth. Im Jahre 1990 übernahm Helmut Müllerstein den elterlichen Betrieb. Erstmalig zeichnete der DEHOGA das Hotel 2006 mit zwei Sternen aus. Das Gastronomenpaar führt bis heute das Hotel mit Restaurant erfolgreich fort und ist gleichermaßen bei Mountainbikern, Motor-radfahrern, Reisegruppen und nicht zuletzt bei der einheimischen Bevölkerung sehr beliebt.

Hotel Lindenhof

Das Hotel Lindenhof in Osterspai am romantischen Rhein wird seit 1817 von der Familie Volk bereits in der 6. Generation liebevoll geführt. Aus dem ursprünglichen Gasthaus für die Osterspaier Bevölkerung hat sich in den Jahren ein Hotel mit 68 Zimmern, drei Restaurants und einer stilvollen Hausbar entwickelt. Das Hotel wurde jetzt mit der Verleihung der „3 Sterne Superior“ für diese Leistung ausgezeichnet. Über den gu-ten Erfolg freuen sich (v.li.) Walter Volk, Hotel Lindenhof, Ursula Wilbert, TI Osterspai, Edith Kirchlinne Loreley-Touristik e.V., Renate Stenshorn DEHOGA Gebietsbetreuerin, Hans Josef Kring, erster Beigeordneter der VG Loreley, Julia und Jörg Menger mit Töchterchen Cordelia, Hotel Lindenhof, Gudrun Volk, Lothar Weinand, Vizepräsident DEHOGA Rheinland-Pfalz, Inhaber Jürgen Volk, Hotel Lindenhof mit Söhnen Maximilian Volk und Christian Volk, Gerhard Böhm, Ortsbürgermeister Osterspai, Rudolf Schabio vom Kreisverband DEHOGA Rhein-Lahn.

Gartenhotel Hunsrücker Fass

4 Sterne der Deutschen Hotelklassifizierung leuchten nun am Eingangsbereich des Gartenhotel Hunsrücker Fass in Kempfeld. Der Vizepräsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, Lothar Wein-and, überreichte gemeinsam mit Frank Karrenbauer, Vorsitzender des DEHOGA-Kreisverbandes Birkenfeld, Klassifizierungsurkunde und Schild an Familie Schuff vom Gartenhotel Hunsrücker Fass. Mit ihnen freuten sich Landrat Dr. Matthias Schneider, Bürger-meister Uwe Weber (Verbandsgemeinde Herrstein), Ortsbürger-meister Horst Albohr (Kempfeld) sowie Caroline Conradt von der Tourist-Information Deutsche Edelsteinstraße über die verdiente Auszeichnung. Die Anwesenden waren sich einig: Vor allem in Hinblick auf den künftigen Nationalpark ist dies ein Vorstoß in Sachen Qualitätstourismus an der Deutschen Edelsteinstraße!

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Forellenhof

Beim Sommerfest gab es für die Familie Gerd Weckmüller und ihre Gäste doppelten Anlass zu feiern: DEHOGA-Vizepräsident Lothar Urkunden gratulierte zu „50 Jahre Forellenhof“ in Rudolfshaus im südlichen Hunsrück und überreichte die Urkunde des Verbandes. Der Ursprung des Hauses ist die mittlerweile über 250 Jahre alte Reinharts-mühle. Neben der Mühle wurde 1964 eine kleine Ausflugsgastsätte, der Forellenhof, aufgebaut. Nach mehreren Renovierungen und Ausbauten verfügt das Haus derzeit über 28 Gästezimmer sowie eine Ferienwohnung. Heute gehört der Forellenhof laut Feinschmecker zu den 185 besten Fischrestaurants in Deutschland (davon gibt es nur 2 in Rheinland-Pfalz).

Gertrud Lamberty

Vor kurzem gab es einen ganz besonderen Anlass zur Freude im Eifel-Hotel Lamberty in Landscheid/Niederkail: Gertrud Lamberty, welche seit 68 Jahren Mitglied des DEHOG ist, feierte ihren 99. Geburtstag! Die herzlichsten Glückwünsche des DEHOGA Rheinland-Pfalz überbrachte Michael Molitor, stellv. Kreisvorsitzender des Kreisver-bandes Bernkastel-Wittlich. Zum 100. Geburtstag hat sich bereits Gereon Haumann, DEHOGA Präsident Rheinland-Pfalz e. V., angekündigt.

Landhotel Kristall

Der DEHOGA Rheinland-Pfalz gratulierte den Eheleuten Richarda und Rainer Krüger zum Erreichen der „3 Sterne“ nach der Deutschen Hotelklassifizierung für ihren Betrieb „Landhotel Kristall“ in Bad Marienberg. Blumen, Plakette und Urkunde überbrachte der Vize-Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, Lothar Weinand, sowie der stellvertre-tende Vorsitzende des Kreisverbandes Westerwald, Toni Fritz, ebenfalls aus Bad Mari-enberg. Weitere Glückwünsche kamen von Bürgermeister Neufurth, Touristinformation Müller und Ebel sowie von der Westerwald Touristik Service, Ursula Gerharz.

Hotel Heidsmühle

Das Hotel Heidsmühle in Manderscheid ist der fahrradfreundliche Gastbetrieb des Mo-nats Juli in Rheinland-Pfalz. Diese Auszeichnung verleiht Bett+Bike, das Qualitätssiegel des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), für fahrradfreundliches Übernach-ten, gemeinsam mit der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Nicole Reuter und Michaela Schenk vom GesundLand Vulkaneifel überreichten die Urkunde an Tobias Stadtfeld, der das Drei-Sterne-Hotel leitet. Das Hotel erfüllt seit vielen Jahren vorbildlich die Bett+Bike-Qualitätsanforderungen des ADFC. Dazu gehört die sichere Unterbringung der Räder über Nacht in einer speziellen Garage ebenso wie Luftpumpe, Flickzeug und kostenloses Leihwerkzeug. Als besonderen Service bietet das Hotel Heidsmühle sogar eine eigene Fahrradwerkstatt.

DEHOGAREPORT 09/2014 — Stars & Sterne

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DEHOGAREPORT 09/2014 — DEHOGA Rheinland-Pfalz

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Sonja Mohns

Tel. 0671 / [email protected]

Nina Fuchß

Tel. 0671 / [email protected]

Akademie & Bildung

MichaelFiorello

Rechtsanwalt, Sozietät Bietmann,Tel. 0671 / 2983272-26

NathalieAckermann

RechtsanwältinTel. 0671 / [email protected]

Rechtsberatung

Nicole Madjidi

Tel. 0671 / [email protected]

Andrea Wachowiak

Tel. 0671 / 2983272-18 [email protected]

Zentrale Dienste

TanjaHerche

Tel. 0671 / [email protected]

Haiko Kumb

Tel. 0671 / [email protected]

Marketing & Vertrieb

Bernkastel-Wittlich

Trier-Saarburg

Trier

Eifel

Wir sind in der DEHOGA Landesgeschäftsstelle für Sie da!

Präsidentenbüro

Lobbyarbeit

AnkeDilewski

Tel. 0671 / [email protected]

Andrea Wohlfart

AWmedienConcept Tel. 0671 / 2983272-0Mobil 0160 3148177

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz

GereonHaumann

Tel. 0671 / 2983272-22 Fax 0671 / 2983272-21Mobil: 0171 / 8919100 [email protected]

DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V. Brückes 18 | 55545 Bad KreuznachTel. 0671 / 2983272–0Fax 0671 / 2983272–[email protected] www.dehoga-rlp.de

Ewald Schäfer cbg GmbH Betriebsberatung und Sachverständigenbüro des DEHOGA Rheinland-PfalzTel. 0671 / [email protected]

Karlheinz Kühnelcbg GmbH Betriebsberatung und Sachverständigenbüro des DEHOGA Rheinland-PfalzTel. 0671 / [email protected]

cbg Unternehmensberatung

Katharina Gradhandt

Tel. 0671 / [email protected]

Andrea Beunis

Tel. 0671 / 2983272-11 [email protected]

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DEHOGA Rheinland-Pfalz — 09/2014 DEHOGAREPORT

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Gebietsbetreuung:

www.dehoga-rlp.de

Südeifel, Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg:Silvia LeidingerTel. 0671 / 2983272-51Fax 0671 / [email protected]

Bad Bergzabern, Bad Dürkheim, Donnersberg, Grünstadt, Kaiserslautern, Pfälzer Bergland, Rheinpfalz: Nicole CartariusTel. 0671 / 2983272-62Fax 0671 / [email protected]

Edenkoben, Kandel, Landau, Landstuhl, Neustadt, Pirmasens, Zweibrücken, Speyer-Germersheim: Stephanie MoogTel. 0671 / 298 3272-64Fax 0671 / [email protected]

Cochem-Zell, Rhein-Hunsrück, Rhein-Lahn, Koblenz: Renate StenshornTel. 0671 / 2983272-42 Fax 0671 / [email protected]

Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Neuwied, Altenkirchen, Westerwald:Frank VogtTel. 0671 / 2983272-41Fax. 0671 / [email protected]

Bad Kreuznach, Birkenfeld, Bingen, Worms-Alzey:Jutta HexamerTel. 0671 / 2983272-19Fax 0671 / [email protected]

Mainz: Stefanie SchäferTel. 06131 / 80150Mobil 0179 / 1831369Fax 0671 / [email protected]

Westerwald-kreis

Rhein-Lahn-Kreis

Cochem-Zell

AhrweilerMayen-Koblenz

Altenkirchen

Neuwied

Rhein-Hunsrück-Kreis

Bernkastel-Wittlich

Trier-Saarburg

Mainz-Bingen

Alzey-Worms

Bad Kreuznach

Birkenfeld

Donnersbergkreis

Bad Dürkheim

Koblenz

Kaiserslautern

Trier

Mainz

Wir sind in den Regionen vor Ort für Sie da!

Lobbyarbeit

AnkeDilewski

Tel. 0671 / [email protected]

Andrea Wohlfart

AWmedienConcept Tel. 0671 / 2983272-0Mobil 0160 3148177

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Ewald Schäfer cbg GmbH Betriebsberatung und Sachverständigenbüro des DEHOGA Rheinland-PfalzTel. 0671 / [email protected]

Karlheinz Kühnelcbg GmbH Betriebsberatung und Sachverständigenbüro des DEHOGA Rheinland-PfalzTel. 0671 / [email protected]

cbg Unternehmensberatung

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DEHOGAREPORT 09/2014 —Ausbildung

Bei den Probeessen und den Übungseinheiten der drei Landesbesten zeigen ‏Vanessa Eckert (Hofa), Julia Andres (Refa) und Sven Eisenhauer (Koch) ihre Turnier-qualität, steigerten sich von Mal zu Mal und begeisterten die routinierten Praktiker, allen voran Michael Helling und Marion Wenzel, Leiter und Stellvertreterin der DEHOGA-Fachgruppe Ausbildung, sowie Kilian Rau, Assistent der Geschäftsleitung des Weinromantikhotel Richtershof in Mülheim. Der DEHOGA Report spielte den „Topfgucker" an diesem Abend in Bendorf.

Ob französischer Service, gekonnt von der Platte auf den Teller vorgelegt, der unbe-kannte Rotling, ein Feldsalat mit Haltungsschaden, die Nudel von der Leine oder eine zu Boden gegangene Serviette - bei der Manöverkritik am Ende dieses Übungstages steckten die Beteiligten und Gäste des Probeessens gemeinsam die Köpfe zusammen. Es ging auch an diesem Tage um den Feinschliff für die drei jungen Leute, die als beste Auszubildenden im Mai bereits die Landesmeisterschaft gewonnen haben und sich nun vorbereiten auf den Bundesentscheid auf dem Petersberg bei Bonn.

Neben dem Weinromantikhotel Richtershof in Mülheim, dass schon mehrfach Gastge-ber für das Team war, ist das Berghotel Rheinblick von Familie Helling in Bendorf an diesem Abend der „Tatort". Dafür dachte sich das Trainerteam um Michael Helling einen Warenkorb aus, in dem die Erfahrungen aus zurückliegenden Bundesmeister-schaften einflossen. Die Firma Mettler-Servicebund aus Morbach, lieferte wieder die Zutaten und ermöglicht so als sehr großzügiger Sponsor die unerlässlichen Übungs-einheiten für die drei Hoffnungsträger. An diesem Abend saßen neben Christoph Mettler und Mettler-Gebietsbetreuerin Rebecca Binder auch Jürgen Bender, Küchen-chef im Schloß Engers in Neuwied, und Kilian Rau, Assistent der Geschäftsführung im Weinromantikhotel Richtershof in Mülheim/Mosel, mit am Tisch. Sie waren für „Ihre" (ehemaligen) Auszubildenden als Unterstützer und wohlwollende Kritiker gerne mit von der Partie.

Denn für die drei Turnierteilnehmer ging es um die Wurst - besser um das Filetstück - auf dem Petersberg - um ein gutes Abschneiden im Bundeswettbewerb. An diesem Abend auf der Rheinhöhe über Bendorf ging es zunächst „nur" um Forelle, Jakobs-muschel, Reh, um Wirsing und Speck, um Sahne, Himbeere und Feige, um Blatt, Blüte und Gesteck. Michael Helling, spricht auch für das Trainerteam, voller Stolz: „Es ist toll; alle Drei haben sich von Woche zu Woche gesteigert." Der Trainerstab -Nina Fuchß, Lothar Hangauer, Sonja Mohns, Hannelore Mundt, Mario Niederprüm, Peter Siegmund und Kilian Rau – freute sich, dass sich die drei jungen Rheinland-Pfälzer beim Bundesentscheid gut geschlagen haben.

Vanessa Eckert, Julia Andres und Sven Eisenhauer bildeten das starke DEHOGA-Team für Bonn

Service von der Platte und Souveränität an der Gelatine

Fotos: Andrea Wohlfart

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Energie – 09/2014 DEHOGAREPORT

Im Gastronomie- und Hotelgewerbe betragen die Energiekosten i. d. R. zwischen 4 und 6 % des Umsatzes. „Die Präsenz des Themas Energie ist nach unserer Erfahrung sehr unterschiedlich“, sagte Dirk Pade, RWE Energiedienstleistungen GmbH in Bochum, in einem Interview mit der AHGZ. „Wir treffen auf Betriebe, die primär am Preis interessiert sind und auf andere, die vornehmlich auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglich-keit achten. “ Die Gastgeber übersehen nach Ansicht des Fachmannes gerne die be-rühmten „Kleinigkeiten“, wenn es um die Energiebeschaffung, -umwand-lung oder -nutzung geht. Dabei lassen sich mit kleinen nichtinvestiven Maßnahmen bereits erhebliche Energieeinsparungen realisieren. Dazu gehört zum Beispiel, dass bei Nichtbelegung in Gästezimmern grund-sätzlich die Vorhänge geschlossen gehalten werden, um im Winter Wär-meverluste und im Sommer Wärmeeintrag durch Sonneneinstrahlung zu reduzieren. Ebenso sollte bei Nichtbelegung der Stand-By-Betrieb von elektrischen Geräten ausgeschaltet sein. Besonderes Augenmerk ist auf die Heizungsregelung zu richten, da vielfach die Heizkurven (Steuerung der Heizungsvorlauftemperatur) nicht dem Bedarf angepasst sind und auch die Schaltuhren und Regler gelegentlich nicht auf die richtige Tages- und Nachtzeit bzw. den rich-tigen Wochentag eingestellt sind. Bei Regelungen, die nicht mit einem Funkuhrmodul ausgestattet sind, ist auf die korrekte Umstellung von

Sommer-/Winterzeit zu achten und die Absenkung der Vorlauftempera-turen (Nachtabsenkung) bedarfsgerecht zu programmieren. Auch bei Austausch der vorhandenen Beleuchtungsanlage lassen sich zahlreiche Energieeffizienzmaßnahmen realisieren, die die Unterhaltskos-ten reduzieren. Mit Zeitsteuerungen, Bewegungs- und Präsenzmeldern in Bereichen, die seltener begangen werden, lässt sich ebenfalls der Stromverbrauch der Beleuchtung reduzieren. Allein durch die Änderun-gen im Nutzungsverhalten oder durch kleine Eingriffe in die Steuerungs- und Regelungstechnik der Energieerzeugungsanlage lassen sich mitunter Energieeinsparungen von bis zu 15 % erzielen, sagt der RWE-Fachmann. Das Erkennen dieser „Lecks“ und der entsprechenden Gegenmaßnah-men sei manchmal etwas schwieriger. Hier bietet RWE Hilfe an.

RWE Energiedienstleistungen informiert:

Kleine Maßnahmen haben oft große Sparwirkung

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DEHOGAREPORT 09/2014 — Rheinland-Pfalz Tourismus

Eine Onlinebefragung unter den Q-Betrieben im vergangen Jahr sowie viele Einzelgespräche haben gezeigt, dass die zertifizierten Q-Betriebe einerseits eine stetige Weiterentwicklung in der Q-Initiative anstreben.

Gleichzeitig wünschen sich die Unternehmen aber auch die Anerken-nung von bereits bestehenden Qualitätsinstrumenten und Standards. ServiceQualität Deutschland hat sich daher nach der Einführung von QIII, der Überarbeitung der Stufe II in 2012 sowie der Einführung des Online-Tools in 2013 intensiv mit der Neugestaltung der Rezertifizierung in Stufe I beschäftigt.

Zentrale Elemente in der Rezertifizierung bilden die verpflichtenden Maßnahmen, die im Unternehmen durchzuführen sind. Dazu gehören die Weiterführung der ServiceKette(n) sowie zwei weitere Pflicht-Ele-mente. Eines dieser gewählten Instrumente soll helfen, die Selbstbewer-tung und Strukturen intern im Betrieb weiter auszubauen und stammt daher aus der Kategorie „interner Blick“, wie z.B. Organigramm mit Stel-lenbeschreibung des Q-Coaches oder Qualitätsstandards für Lieferan-ten. Ein weiteres Pflicht-Element wird aus der Gruppe der Instrumente „externer Blick“ gewählt, wie z.B. der MysteryCheck oder die Kunden-befragung. So entsteht eine Kombination, die dem Betrieb ermöglicht, durch verschiedene Informationsquellen seine ServiceQualität weiter aufzubauen. Zudem wird die Qualitätsausrichtung des Unternehmens bestärkt durch die Erneuerung des Qualitäts- und TeamVersprechens.

In der QI Rezertifizierung wird es zukünftig durch die Auswahl von Inst-rumenten möglich sein, z.B. eine Mitarbeiter-/Führungskräftebefragung, eine Kundenbefragung oder einen MysteryCheck durchzuführen, bei denen es sich um Elemente der Stufe II handelt. Sollten diese Instrumen-te im Betrieb bereits angewendet werden, kann das Unternehmen die entsprechenden Unterlagen anerkennen lassen. Ebenso können nun andere bundesweite Qualitätsauszeichnungen, wie z.B. die Hotelster-ne, die DTV-Sterne für private Ferienunterkünfte oder auch das Siegel Generationenfreundliches Einkaufen anerkannt werden.

Auch in der QI Rezertifizierung bestehen die selbstverpflichtenden Maßnahmen aus einem jährlich einzureichenden Maßnahmenplan mit mindestens acht vom Unternehmen selbst aufgestellten und umzuset-zenden neuen Maßnahmen. Dieser Maßnahmenplan sichert die kontinu-ierliche Weiterentwicklung der Servicequalität im Betrieb ab.

Den Q-Betrieben der Stufe I stehen nun bei Ablauf der QI Zertifizierung nach drei Jahren zwei Wahlmöglichkeiten offen. Die Unternehmen können einerseits in die Stufe II wechseln, um so einen umfassenden Blick durch die verschiedenen Befragungen zu bekommen. Andererseits können Betriebe, die einzelne Elemente weiter entwickeln möchten, ab sofort die QI Rezertifizierung der Stufe I beantragen.

Für Fragen und Anregungen können Sie sich gerne an die Landeskoor-dinierungsstelle ServiceQualität Deutschland in RLP, Niklas Bolenz ([email protected]) wenden.

Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH informiert:

Die neue QI Rezertifizierung ist da!

Fotos: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

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Rheinland-Pfalz Tourismus – 09/2014 DEHOGAREPORT

Rheinland-Pfalz ist eines von 16 Bundes-ländern, die hinter der Initiative ServiceQualität Deutschland stehen.

Das gleichnamige Qualitätsmanagement ist besonders für klein- und mittelständische Unternehmen des Dienstleistungssektors ge-eignet und hilft Betrieben dabei, ihren Service weiterzuentwickeln und zu verbessern. Das standardisierte System besteht aus drei Stufen, die aufeinander aufbauen.

Die Ausbildung zum QualitätsCoach vermittelt die Voraussetzungen und das notwendige Ba-siswissen zur Einführung eines systematischen Qualitätsmanagements. Der QualitätsCoach kann daraufhin den Betrieb gemeinsam mit dem gesamten Team zur Zertifizierung der Stu-fe I führen. Im zweiten Halbjahr 2014 findet an folgenden Terminen die 1,5-tägige Ausbildung zum QualitätsCoach statt:

Datum: 13.10.2014 und 14.10.2014 in Schalkenmehren (Eifel)Stufe: 1Seminarort: Schalkenmehren / EifelDozent: Ewald SchäferSeminarhotel: ****Michels Wohlfühl-Hotel & LandgasthofDatum: 17.11.2014 und 18.11.2014 in Kirch-heimbolanden (Pfalz)Stufe: 1Seminarort: KirchheimbolandenDozent: Karl-Heinz KühnelSeminarhotel: Hotel Braun

Qualitäts Coaches, deren Betriebe mindestens mit ServiceQualität I zertifiziert sind, können sich zum QualitätsTrainer weiterbilden. Das Seminar zum QualitätsTrainer vermittelt wei-terführende und tiefergehende Informationen zur Einführung der ServiceQualität Deutschland Stufe II im Unternehmen. Die Ausbildung zum QualitätsTrainer umfasst ebenfalls 1,5 Tage und findet an folgendem Termin statt:

Datum: 5.11.2014 und 6.11.2014 in Horath (Hunsrück)Stufe: 2Seminarort: HorathDozent: Karl-Heinz KühnelSeminarhotel: ****S-Familien-Hotel Hochwald

Die Anmeldung zu den Seminaren der Stufe I und II ist über Homepage der ServiceQualität Deutschland in Rheinland-Pfalz möglich. Der Preis für die Ausbildung beträgt pro Teilnehmer 295,- € zzgl. MwSt.Seminartermine der übrigen Bundesländer finden Sie unter www.q-deutschland.de/q-seminare

Steile Weinbergterrassen und malerische Winzerdörfer, Bau- und Kunstdenkmäler zahlreicher Epochen und eine faszinierende Weinkulturlandschaft - das Weinanbaugebiet Mosel gehört zu den 100 beliebtesten Sehens-würdigkeiten ausländischer Touristen.

Das ergab die dritte Umfrage zu den „Top 100“ der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT). Rund 11.000 Deutschlandreisende haben zwi-schen August 2013 und April 2014 über die beliebtesten Sehenswürdigkeiten, Landschaf-ten, Zeugnisse der Geistes- und Kulturgeschich-te und Events in Deutschland abgestimmt und vier Ausflugsziele aus der Region Mosel-Saar in die Top 100 gewählt: das Weinanbaugebiet Mosel (Rang 21), das UNESCO-Welterbe Römische Baudenkmäler Trier (Rang 33), Koblenz, Deutsches Eck, Festung Ehrenbreit-stein und Seilbahn (Rang 38) und die Burg Eltz (Platz 48). Für die Ferienregion Mosel-Saar sind ausländische Gäste von großer Bedeutung:

Rund 30 Prozent der Ankünfte und 32 Prozent der Übernachtungen werden durch auslän-dische Besucher generiert. Mit insgesamt rund 1,3 Millionen Übernachtungen im Jahre

2013 haben Niederländer einen Anteil von 19 Prozent an allen Übernachtungen und sind der mit Abstand wichtigste Quellmarkt für die Ferienregion Mosel-Saar.

Aktuelle Umfrage

Ausländische Touristen wählen Moseltal in die TOP 100

ServiceQualität Deutschland: Seminarangebot im zweiten Halbjahr 2014

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DEHOGAREPORT 09/2014 — Fachthema Kaffee

Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen

Jede 4. Tasse wird außer Haus getrunken

Kaffee ist seit Jahrzehnten unangefochten das Lieblingsgetränk der Deutschen. Durchschnittlich wurden 2013 pro Person knapp 165 Liter Kaffee getrunken.

Damit führt Kaffee die Beliebtheitsskala noch vor Mineralwasser und Bier an. Beliebteste Zubereitungsarten sind der klassische Filterkaf-fee sowie die frische Zubereitung des Getränks mit ganzen Bohnen. Größten Zuwachs verzeichnete das Segment Kapseln mit 27 Prozent Wachstum.

„Der Kaffeekonsum ist weiterhin stabil auf hohem Niveau, die Segmente im Kaffeemarkt verschieben sich“, so Holger Preibisch, Hauptgeschäfts-führer des Deutschen Kaffeeverbandes. Zum Vergleich: Im Jahr 2013 tranken die Bundesbürger in Deutschland durchschnittlich 140 Liter Wasser sowie 107 Liter Bier pro Kopf. Nach Angaben des Verbandes wurden im vorigen Jahr 65.670 Tonnen Röstkaffee außer Haus in der Gastronomie, in Restaurants, Coffeeshops und Coffeebars verkauft. Hinzu kommt Kaffee, der im Lebensmitteleinzelhandel gekauft wurde, aber beispielsweise auf der Arbeit konsumiert wurde. Preibisch: „Wir schätzen, dass rund jede vierte Tasse außer Haus getrunken wird.“

Wer das Geschäft mit Heißgetränken vernachlässigt, handelt unterneh-merisch kurzsichtig. Denn kaum eine Warengruppe bietet Gastronomen eine derart hohe Gewinnspanne – bei vergleichsweise geringem Auf-wand. Doch die simple Tasse Kaffee reicht schon lange nicht mehr aus. Gewünscht ist eine Auswahl verschiedener Zubereitungsarten – ange-führt von Cappuccino mit Milchschaum, Latte Macchiato und Espresso Macchiato holen in der Beliebtheit allerdings auf.

Und so lässt sich der Kaffeeumsatz steigern: Je nach Menge des Kaf-feeabsatzes empfiehlt sich eine Profi-Kaffeemaschine. Und die verlangt nach einem qualitätsvollen Kaffee. Dunkle Röstungen eignen sich für Espresso und Cappuccino. Helle Röstungen sind eher für Filterkaffee ge-eignet. Die Kaffeekarte spiegelt die Vielfalt und das Trendbewusstsein. Ein Verwöhn-Plus ist eine Süßigkeit als Begleiter zum Kaffee.

Foto: Deutscher Kaffeeverband/Bente Stachowske

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Fachthema Kaffee — 09/2014 DEHOGAREPORT

Original RHODIUS Gourmet – Wenn exklu-sives Design auf bestes Mineralwasser trifft

Herbstzeit ist Genusszeit

Der Herbst verwöhnt mit einer Vielfalt an Licht, Farbenpracht und leckeren Gerichten.

Die langsam kühler werdenden Abende sorgen dafür, dass sich Familien und Freude wieder bei den Gastronomen einfinden und sich von ihnen mit Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Die Ansprüche der Gäste gehen heute weit über einen guten Service und kulinarische Genüsse hinaus, der moderne Gast möchte ein anspre-chendes Ambiente genießen und das Gefühl haben, verwöhnt zu werden. Auch das Auge isst und trinkt mit.

Elegant im Auftritt und mit edlem Keramik-druck, der die Qualität von Original RHODIUS

Gourmet unterstreicht, fügt sich die Glasfla-sche visuell harmonisch an heutige Genusser-lebnisse und moderne Tischkultur ein.

„Nicht nur nützlich, sondern auch schön“, findet Herr Wolf, Inhaber des Hotels und Restaurants Zur Post in Welling.

Stilvolle Servicehilfen sorgen für einen abgerun-deten Markenauftritt. So unterstreichen zum Beispiel elegante Gläser, Design-Verschlüsse und exklusive Flaschenkühler die Premium-Qualität von „Original RHODIUS Gourmet“. Fordern Sie jetzt Ihr kostenloses Musterpaket an unter 02636-920263 oder [email protected]. Original RHODIUS Gourmet ist erhältlich als 12 x 0,75L Classic, Medium und Naturelle sowie als 24 x 0,25L Classic, Medi-um, Naturelle und Apfelschorle.www.rhodius-gourmet.de

Der C+C Bereich der WASGAU ist nunmehr seit mehr als 50 Jahren Partner der Gastrono-mie und der Großverbraucher. In dieser Zeit hat sich vieles verändert, was vor 50 Jahren noch unvorstellbar war, ist heute Normalität.

Auch Wasgau stellt sich dem Wandel und öffnet sich neuen Märkten. Neben den „traditi-onellen“ Einkaufsmöglichkeiten wie Abholung oder Zustellung ist der Online-Handel immer weiter auf dem Vormarsch. Diesem Wandel hat sich auch der C+C Bereich der WASGAU angepasst und mit www.kaffee24.de ein Bestellportal nach dem Motto „Entdecke guten Geschmack“ eingerichtet.Hier präsentiert WASGAU neben einem reich-haltigen Sortiment an Kaffee- und Teesorten auch ausgewählte und weniger bekannte Röstereien.Zur perfekten Zubereitung dürfen natürlich die passenden Geräte nicht fehlen und somit fin-den Sie bei in dem Portal als Fan von Espresso echte italienische Siebträger und Espressoma-schinen von Rancilio, Bezzera oder Quick Mill.

Für Freunde der modernen Technik und Gerä-tevielfalt halten wir darüber hinaus modernste Kaffeevollautomaten der Marken Bosch und Melitta bereit, ebenso wie die unter Kaffee-Pu-risten beliebten Zubereiter wie Filtermaschinen und French Press / Stempelkannen. Das easy-coffee-Konzept macht Ihnen das Ausschenken von wirklich aromatischem frischem Kaffee und Espresso ganz einfach. Wie das funktioniert erfahren Sie unter www.kaffee24.de/easy-coffee.

Das fachgeschulte Team erreichen Sie nicht nur online, sondern auch in der Kaffee24-Ausstel-lung im C+C Markt in der Winzler Straße 156 in Pirmasens, wo Sie live die Vielfalt von Kaf-feemaschinen, Vollautomaten und italienischen Siebträger-Geräten erleben können.Alle Produkte, außer Kaffeeautomaten, finden Sie selbstverständlich auch in den C+C Märkten Bad Kreuznach (Am Grenzgraben 16), Kaiserslautern (Flickerstal 11) Worms (Niedes-heimer Straße 18) und Neustadt (Joachim-Meichßner-Straße 2) vor Ort.

Original RHODIUS Gourmet – Wenn exklusives Design auf bestes Mineralwasser trifft

Herbstzeit ist Genusszeit

WASGAU lädt ein auf das Portal www.kaffee24.de

Entdecke guten Geschmack!

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DEHOGAREPORT 09/2014 — Fachthema Möbel/Inneneinrichtungen

Pappelhaus in Mainz Foto: Konway&Nösinger

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Fachthema Möbel/Inneneinrichtungen — 09/2014 DEHOGAREPORT

Khaled Hani Ezzedine, seines Zeichens Eigentümer des Objektes Pappelhaus in Mainz, gab Konway&Nösinger den Planungsauftrag, eine Einrichtung, die zum einen eine effiziente Raumnutzung mit einer ma-ximalen, aber dennoch aufgelockerten Ausstattung, und zum anderen den Charakter eines gehobenen Restaurants im mediterranen Stil haben soll, in seinem Sinne auszuführen.

Das unter Denkmalschutz freistehende Objekt mit einer auf mehreren Ebenen angelegten Terrasse und vielen Grünflächen mit uralten Pappeln, gab dem Objekt seinen Namen. Bei mehreren Vor- Ort- Terminen haben Konway&Nösinger, in Zusammenarbeit mit anderen Gewerken wie Schreinern, Thekenbauern, Maurern und Verputzern ein Konzept entworfen, dass Herr Ezzedine gerne angenommen hat.Mit viel Aufwand wurde das Objekt renoviert und kernsaniert, die Wände des Gastraumes mit Natursteinen verkleidet und weiß gekalkt. Der mit Kunstharz vergossene grau-schwarze Kies gibt dem Fußboden eine spezielle Note und ist zudem sehr robust.Durch die Aufteilung des Restaurants ergaben sich mehrere kleinere Gasträume, welche durch tragende Wände geteilt sind. Die Gestaltung und Dekoration des Gastraums wird mit unterschiedlichen Lichtgebun-gen durch LED-Beleuchtung in Szene gesetzt.

Die Einrichtung mit umlaufenden Vollpolsterbänken und Stühlen mit gepolsterten Sitz und Rückenlehnen in schokobraunem Kunstleder, auf Sondermaße gefertigte Tische mit HPL- Tischplatten und Mittelfuß- Tischgestellen in Hammerschlagoptik mit einem speziellen Polymer-Decklack, deren Oberfläche extrem robust gegenüber Verschleiß ist, integrieren sich bestens in das Objekt.Mit viel Detailarbeit wurden die Bänke vor Ort an die unterschiedlichsten Winkel mit Abschlussleisten an die Natursteinwände angepasst.In Abstimmung mit dem Thekenbauer wurden die Beiztöne für alle sichtbaren Holzapplikationen und das passende Dekor für die Tische und Thekenfronten gewählt.In Zusammenarbeit aller Gewerke wurde hier ein Projekt bis ins kleinste Detail geplant und eingerichtet – selbst die Tischwäsche in Farbe und Art wurde mit in die Planung einbezogen und ein rundum stimmiges Bild geschaffen.Es zeigt sich stets wieder, dass es sich lohnt, Planungen am runden Tisch mit allen Beteiligten zu besprechen. Konway&Nösinger steht hier ganz nah bei seinen Kunden, um eine optimale und gelungene Planung und Einrichtung zu realisieren.Neben der Inneneinrichtung wurde auch die Terrassen mit Mobiliar und Schirmen von Konway&Nösinger geplant und ausgestattet.

Konway&Nösinger hilft Träume zu verwirklichen

Stilvolles Ambiente fürs Pappelhaus in Mainz

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Architekturbüro Mertens:

Der Mensch braucht Licht – auch unterwegs

An das Licht in Gastronomie und Hotellerie hat der Gast unterschied-lichste Ansprüche. Die Gastgeber wünschen sich vom Planer Licht, das auf alle funktionalen Forderungen reagiert. Dabei darf der Wohlfühlas-pekt nicht zu kurz kommen. Beides wird in den Planungen des Architek-turbüros Mertens für jede Aufgabe individuell gelöst.

Das wildromantische Ahrtal, aufgrund der hohen Sonnenstundenzahl gerne auch als die Toskana Deutschlands bezeichnet, ist beliebtes Aus-flugsziel an den Wochenenden; selbst für berufliche Meetings und Fach-tagungen sind die Hotels am Rheinzufluß interessant, vereinen Sie doch die landschaftliche Schönheit mit der Nähe zum Ballungsraum Rhein/Ruhr. Gerade jetzt im Herbst kann der Gast die Landschaft in besonde-rem Licht erleben, denn die roten Trauben bringen eine Herbstfärbung hervor, die die Hänge in leuchtendes Rot taucht. Das Architekturbüro Hans Jürgen Mertens (www.mertens-architekt.de) aus Bad Neuenahr hat längs des Flusses mit dazu beigetragen, dass auch der Gast des 21. Jahrhunderts sich wohlfühlt, in immer wieder unterschiedlichen Lichtstimmungen. Allgemeinbeleuchtungen dienen sowohl der Begrüßung im Hotelzimmer als auch der Orientierung im Gastraum, im Treppenhaus gewährleisten sie Sicherheit. Gleichzeitig wünscht der Gast viele individuell ausgeleuch-tete Plätze. Diese benötigt er im Bad oder in der Leseecke, er wünscht sie sich bei einem stilvollen Essen.Auf die Möglichkeit unterschiedlicher Tisch- und Sitzgruppierungen im Restaurantbereich reagiert die deckenintegrierte Beleuchtung; diese schafft Unabhängigkeit in der Möblierung. Abgehängte Decken in

diversen Formen für den Einbau von downlights wurden vom Architek-ten Mertens auch zusammen mit der Firma Münch Innenausbau (www.muench-innenausbau.de) geschaffen, so im Restaurant Steinheuer des 2*-Küchenmeisters Hans Stefan Steinheuer. Indirekte Beleuchtungen in Vertiefungen der abgehängten Decke strahlen eine goldfarbene Me-tallgewebedecke an und erzielen Lichtstimmungen, dem Moiré-Effekt ähnlich.In Rech wurde für das renommierte Weingut Jean Stodden aus einem Lagerraum eine Weinverkostung gestaltet, die mit dem „Architektur-preis Wein“ ausgezeichnet wurde. Neben dem heimeligen Licht des offenen Kaminfeuers geben sowohl Hängeleuchten über den Tischen als auch Wandleuchten aus gleicher Serie das richtige Licht bei einer Weinprobe.10 km weiter ahraufwärts in Altenahr wurde soeben für das Hotel Ruland eine Hotelerweiterung mit 12 Zimmern fertiggestellt. Lineares Licht parallel zum Treppenlauf führt den Gast im Treppenhaus, neben der guten Orientierung schafft es im schlichten Raum einen besonde-ren Akzent. In den Hotelsuiten wurde das Thema lineares Licht wieder aufgenommen, sowohl für das Begrüßungslicht als auch als Leselicht am Bett. Beide Lichtzeilen wurden in eine aufwendige Bettrückwand aus Leder integriert. Damit nicht nur die Gastronomie im Ahrtal gut ausge-leuchtet ist, kann der Gast auch in Baden-Württemberg demnächst das Werk des Architekten Mertens genießen.

Doris Schleithoff - Dipl.-Ing. Architektin/Betriebsfachwirtin

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DEHOGAREPORT 09/2014 — Fachthema Möbel/Inneneinrichtungen

Restaurant Steinheuer Foto:Architekturbüro Mertens

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TERMINE

IM

OKTOBER/

NOVEMBER

Betrieb:Name: Vorname:Straße: Ort/ PLZ:Tel.: Fax: E-Mail: Internet:

Datum: Unterschrift

Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des

DEHOGA Rheinland- Pfalz:

Ja Mitgliedsnummer:

Nein

Fax: 0671-2983272 20 E-Mai l : [email protected] 1 2 3 4

DEHOGA Akademie

1Mit 5 Kennzahlen den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens beurteilenReferent: Karl-Heinz Kühnel, cbg Termin/Ort: 13.10.2014, DEHOGA Zentrum, Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach Zeiten: 9.30 – 16.00 UhrKosten: 99,00 € inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder 129,00 € inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder Seminarverpflegung (3 Gang-Menü + Getränke) und Teilnahmezertifikat

Effiziente Betriebsführung mit Kennziffern

2Umsetzbare Methoden für die StressbewältigungReferent: Tobias Seibel, Arbeit und Leben Termin/Ort: 20.10.2014, DEHOGA Zentrum, Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach Zeiten: 9.30 – 16.30 UhrKosten: 189,00 € inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder 219,00 € inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder Seminarverpflegung (3 Gang-Menü + Getränke) und Teilnahmezertifikat

Stressmanagement

d e r G a s t l i c h k e i t

3Zufriedene Kunden hat JederZufrieden ist nicht genug; wie Kunden zu begeistern sind, erfahren Sie hierReferent: Jörg Maier, Seehaus Forelle Termin/Ort: 03.11.2014, DEHOGA Zentrum, Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach Zeiten: 9.30 – 17.00 UhrKosten: 169,00 € inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder 199,00 € inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder Seminarverpflegung (3 Gang-Menü + Getränke) und Teilnahmezertifikat * Mindestteilnehmerzahl 10 Personen

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DEHOGAREPORT — 09/2014 DEHOGA Akademie

Betriebsführung, Gäste und Allergiker, unser Akademie-Angebot für Sie im HerbstGroßes Themenspektrum unter www.dehoga-zentrum.de

Weitere Seminare 2014

10.11.: HACCP-Lebensmittelhygiene

11.11.: Der Führungsdialog

17.11.: Intensivtraining Führung

18.11.: Spielsuchtprävention

19.11.: Spielsuchtprävention

24.11.: Allergenkennzeichnung in der Gastronomie

26.11.: How to talk to men - unterschiedliche

Kommunikationsmuster erfolgreich nutzen 01.12.: Angebotsentwicklung – passgenaue Angebote

für mein Unternehmen

02.12.: Erfolgsbausteine für eine professionelle

Veranstaltungsorganisation

Die

Vorschau

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4Gute Gastgeber für AllergikerBedeutung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten für die Hotellerie und GastronomieReferentin: Claudia Thienel, Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V. Termin/Ort: 04.11.2014, DEHOGA Zentrum, Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach Zeiten: 10.00 – 16.30 UhrKosten: 159,00 € inkl. MwSt. für DEHOGA-Mitglieder 189,00 € inkl. MwSt. für Nicht-DEHOGA-Mitglieder Seminarverpflegung (3 Gang-Menü + Getränke) und Teilnahmezertifikat * Mindestteilnehmerzahl 10 Personen

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DEHOGAREPORT 09/2014 — Partner der Gastronomie in Rheinland-Pfalz

ImpressumHerausgeber: DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V., Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach, Tel: 0671 29 83 2720, Fax: 0671 29 83 27220, E-Mail: [email protected], www.dehoga-rlp.deRedaktion: REGIOPRESS Presse- und Redaktionsbüro Klaus Lammai, Am Heideberg 11, 56333 Winningen, Tel: 02606 334329, Fax: 02606 334963, E-Mail: [email protected], www.regiopress-pr.de Redaktionsleitung: Andrea WohlfartAnzeigen: CA Medien- und Projektberatung Christa Alsbach, Tel: 0170 2935474, E-Mail: [email protected], MMM Medien-Marketing-Meckenheim GmbH, Tel: 02225 88 93 991, Fax: 02225 88 93 990, E-Mail: [email protected], Philipp Paasch, Kommunikation- u. Medienberatung, Mobil 0173 3152469Druck: DCM Druck Center Meckenheim GmbHWerner-von-Siemens-Str. 1353340 Meckenheim

Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte © vorbehalten. Keine Haftung für unverlangt eingereichte Unterlagen.

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Partner der Gastronomie in Rheinland-Pfalz — 09/2014 DEHOGAREPORT

Ihr Unternehmen möchte sich hier präsentieren? Unsere Kundenberater helfen Ihnen gerne weiter:Christa Alsbach, TEL 0170 2935474Sigrid Busse (MMM), TEL 02225 8893991Philipp Paasch, Mobil 0173 3152469Anzeigenschluss ist der 15. eines Monats

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