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November 2011

Date post: 07-Mar-2016
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MEHR! Magazin November 2011
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ANZEIGE November | 2011 www.mehr-duesseldorf.de NEU! aktuelle Stadtteil-News auch auf: ANZEIGE Foto: Claus Fotografie | Haare und Make up: Dirk Rössler Team MENSCH DES MONATS Angela Schulz reist mit vielen Emotionen PEMPELFORTER KULTURTEMPEL Der Ehrenhof: vom Messebau zum Kunstmekka UNKOMPLIZIERTE DIPLOMATIE Was die Niederlande und NRW verbindet ZACK, BUMM, BÄNG 30 Jahre Comic-Magazin aus Derendorf STADTTEIL MAGAZIN Nordstraße 33 40477 Düsseldorf Tel. 0211 • 493 12 00 Fax 0211 • 49 46 84 [email protected] www.heine-apotheke.de HEINE APOTHEKE Kompetent in Gesundheit
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MENSCH DES MONATSAngela Schulz reistmit vielen Emotionen

PEMPELFORTERKULTURTEMPELDer Ehrenhof:vom Messebau zum Kunstmekka

UNKOMPLIZIERTEDIPLOMATIEWas die Niederlande und NRW verbindet

ZACK, BUMM, BÄNG30 Jahre Comic-Magazin aus Derendorf

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MENSCH DES MONATS

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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MEHR! vergrößert sich und ist ab dieser Ausgabe auch

in den Stadtteilen Altstadt, Carl-stadt und Stadtmitte zu erhalten, also im gesamten Düsseldorfer Stadtbezirk 1. Damit erreichen wir jetzt 50.000 Haushalte oder 100.000 Menschen. Am Konzept ändert sich nichts. Nach wie vor fi nden Sie interessantes und be-richtenswertes aus unseren Stadt-teilen in MEHR! Zum Beispiel über die bewegte Geschichte des Ehrenhofes, einer der Wiegen des deutschen Messewesens. Oder wussten Sie schon, dass das älteste deutsche Comic-Fanma-gazin in Derendorf entsteht? Solche Geschichten aus der Nach-

MEHR! REICHWEITE barschaft werden Sie auch künf-tig immer in MEHR! fi nden. Und sollten Sie selbst einmal auf ein interessantes Thema stoßen: Nur zu! Wir freuen uns darauf.

Herzlichst …Ihr MEHR!-Team

Links:

mehr-duesseldorf.defacebook.com/mehr.magazintwitter.com/MEHR_magazin

EDITORIAL

Unsere Stadtteile sind in-ternational. Aber muss

das gleich Auswirkungen auf unser Arbeitsleben ha-ben? Ein Bekannter ist jetzt zum „Facility Manager“ auf-gestiegen, trotzdem bleibt er Hausmeister. Denn eng-lische Job-Bezeichnungen sind mega-in. Es wimmelt nur so von Managern und Offi cern. So sehr, dass im-mer mehr Menschen den Ausdruck für ihre Arbeit selbst nicht mehr ausspre-chen können. Beispiele ge-fällig? „Cashier Account Ma-nager“ (Kassierer/in), „Field Operating Offi cer“ (Außen-dienstmitarbeiter), „Junior Clerk“ (Bürogehilfe) oder ganz oben angesiedelt ist der „Chief Executive Offi c-er“ (Vorstandsvorsitzender). Und selbst die gute alte Fortuna springt auf den Zug auf. Der bisherige Zeugwart heißt jetzt konsequent „Equipment Manager“.

...moniert Ihr SCWO (Senior Column Writing Offi cer) Lutz Sonntag

DAS WORT VOM SONNTAG

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TAUSENDSASSA

Machen MEHR!: Carmine Di Lucia, Lutz Sonntag, Uwe Thiss, Sebastiano Termine,

Antonio Ienottico

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Am Niederrhein geboren, ist Angela Schulz seit fast 25 Jahren überzeugte Derendorferin. „Es ist einfach

ein Dorf im Dorf und trotzdem Großstadt.“ Was sie heute (aus)macht, war nicht unbedingt vorhersehbar. Erst in der Reisebranche aktiv, dann elf Jahre lang Chefsekretärin in einem Konzern, ist aus Angela Schulz ein Multitalent geworden. 2001 hat es „klack gemacht.“ Auf dem Foto rechts zeigt sie das unverkäufl iche Werk, das die Initialzündung für ihre Karriere war. Heute: Künstlerin mit Ausstellungen auch im Ausland, Betreiberin einer Internet-Galerie und nicht zuletzt Reisejournalistin rund durch alle Kontinen-te. Und diese Erfahrungen inspirieren auch maßgeblich die Kunst der Autodidaktin (mehr auf Seite 10).

Angela Schulz (50)ist unser Mensch des Monats.

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Neubeginn nach 1945

1948 erfolgt die komplette Wiedereröffnung – und die Ein-weihung des Robert-Schumann-Saals. Doch wirtschaftliche Inte-ressen machen den Neuanfang schwierig, denn Teile des Muse-ums müssen zeitweise für Mes-sen geräumt werden. Von 1958 bis 1960 darf die Messegesell-schaft NOWEA die Räumlichkei-ten komplett nutzen. Ausstellun-gen gibt es keine, alle Werke sind eingelagert. Erst 1968 ist der Standort am Ehrenhof end-gültig gesichert.

Der Ehrenhof

A ktuell ist es die Ausstellung zur Düsseldorfer Malerschu-

le, die den Ehrenhof zum Magne-ten für Kunstliebhaber macht. Der Monumentalbau am Rhein-ufer unweit der Altstadt gehört seit fast 100 Jahren zu den be-kanntesten Museen des Landes.

Eindruck machen

Seine Geschichte beginnt 1902 mit der „Großen Industrie-, Gewer-be- und Kunstausstellung“. Sie soll Düsseldorf als Messe-stadt etablieren. Um Eindruck zu

machen, wird extra zu diesem Zweck am Rheinufer auf städ-tischem Grund der Kunstpalast erbaut. Mit privatem Kapital und einem französischen Vorbild: dem Pariser Petit Palais. 1926 ist es wieder eine Messe, die den Grundstein für den heute bekann-

ten Ehrenhof-Komplex legt: Die „Großausstellung für Gesund-heitspfl ege, soziale Fürsorge und Leibesübungen“. Der Kunstpalast wird in den Neubau integriert, bekommt anstelle der bislang neo-barocken Fassade und in Anpas-

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KULTUR

VOM MESSEBAU ZUM KUNSTPALASTsung an das architektonische Gesamtkonzept eine Klinkerfas-sade. Nach Ende der Ausstellung wird der Ehrenhof nicht nur Hei-mat für die städtische Gemälde-sammlung. Integriert werden auch das Kunstgewerbemuseum und die keramische Sammlung des Hetjens-Museum. Ab 1932 werden – auf Initiative von Grün-dungsdirektor Karl Koetschau – die Exponate der Kunstakademie mit langfristigen Leihveträgen im Ehrenhof gezeigt.

„Entartete Kunst“

Auf Koetschau folgt 1933 der Nationalsozialist Hans Wilhelm Hupp. Trotz politischer Gesin-nung vertritt er unabhängige künstlerische Ansichten. So stößt die von ihm realisierte „Galerie der Neuzeit“ auf Kritik innerhalb der NSDAP und muss mehrmals geschlossen werden. Eingriffe auf den Museumsbestand durch die Reichskunstkammer versucht Hopp durch Verkäufe zu verhin-dern, dennoch werden 1937 über 900 Werke als „Entartete Kunst“ konfi sziert. Dank seiner Stahlbaukonstruktion übersteht das Gebäude die Bombenangrif-fe des Zweiten Weltkriegs relativ unbeschadet. 1946 kann trotz Renovierungsarbeiten die erste neue Ausstellung gezeigt werden: „Lebendiges Erbe“ mit Arbeiten der von den National-sozialisten als entartet gebrand-markten Künstler.

Der Kunstpalast um 1902

Nette Begrüßung am Eingang:Weiblicher Akt von Ernst Gottschalk

Die eindrucksvolle Fassade des Museums

werden – auf Initiative von Grün-dungsdirektor Karl Koetschau – die Exponate der Kunstakademie

„Entartete Kunst“

Auf Koetschau folgt 1933 der

Der Kunstpalast um 1902

Nette Begrüßung am Eingang:

Stahlbaukonstruktion übersteht das Gebäude die Bombenangrif-fe des Zweiten Weltkriegs relativ

werden: „Lebendiges Erbe“ mit Arbeiten der von den National-sozialisten als entartet gebrand-

Die eindrucksvolle Fassade des Museums

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Die Sammlungen

Die Gemäldesammlung ist in drei Schwerpunkte aufgeteilt: die Alte Malerei (basierend auf der Sammlung von Kurfürst Jo-hann Wilhelm „Jan Wellem“), die Malerei des 19. Jahrhunderts (besonders die Düsseldorfer Malerschule) und die Moderne Malerei.Die Moderne Abteilung umfasst die Gemälde, Skulpturen, Objekt-kunstwerke und die Kunst der Neuen Medien des gesamten

20. Jahrhunderts bis hin zur zeit-genössischen Kunst. Angeschlos-sen ist das Archiv Künstlerischer Fotografi e der rheinischen Kunst-szene (AFORK).Die Sammlung von Skulpturen und Kunsthandwerk basiert auf der Sammlung des alten Kunst-gewerbemuseums. Zu sehen sind unter anderem bedeutende Madonnen-Darstellungen, eine größere Kollektion italienischer Bronzen sowie alte Möbel, Ge-schirr und Bestecke.Die Graphische Sammlung um-fasst Werke aus allen bedeuten-den europäischen Kunstland-schaften vom 15. bis 21. Jahrhun-

dert. Ihr Bestand an italienischen Barockzeichnungen zählt neben der im Louvre zu den wichtigs-ten. Die Glassammlung Hentrich ist die jüngste Sammlung dieser Art und neben der des Londoner Victoria-und-Albert-Museum die umfassendste in Europa. Die ältes-ten gezeigten Stücke stammen aus vorrömischer Zeit.

Einige Berühmte Künstler

Lucas Cranach der Ältere, Otto Dix, Max Ernst, Caspar David Friedrich, Wassily Kandisky, Paul Klee, August Macke, Michelangelo, Emil Nolde, Raffael, Peter Paul Rubens

smkp.de

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Kernsanierung & Facelift

Von 1979 bis 1985 bekommt der Ehrenhof wegen Baumängel ein umfangreiches Facelift. Er wird komplett entkernt und saniert. Doch in den 1990er Jahren muss das Museum erneut geschlossen werden, weil nach einem Brand Teile des Gebäudes kontaminiert sind. Nach der Wiederöffnung

Ende 1994 kann auch ein lang gehegter Wunsch verwirklicht werden: Kunstpalast und Kunst-museum sollen endlich vereint werden. Die Stiftung „museum kunst palast“ gründet sich - mit der Stadt Düsseldorf und der E.ON AG an der Spitze. Beide Museen werden neu geordnet und ein Neubau des Kunstpalas-tes entsteht. Im September 2001 erfolgt die Einweihung. Seit März 2007 leitet der Schweizer Beat Wismer als Generaldirektor den Museumskomplex Ehrenhof. Kaufmännischer Direktor der Stiftung „museum kunst palast“ ist seit Juli 2008 Carl Grouwet.

KULTUR

VOM MESSEBAU ZUM KUNSTPALAST

Haupteingang des Museums im Westfl ügel

Peter Paul Rubens,Himmelfahrt Mariae, 1616/1618

Jean-Baptiste Regnault,Der Tod der Kleopatra, 1799

Franz Marc, Die Füchse, 1913Alle Fotos: Quelle Wikipedia

Peter Paul Rubens,

Jean-Baptiste Regnault,

Franz Marc, Die Füchse, 1913

Wassily Kandisky,

August Macke,

smkp.deHaupteingang des Museums im Westfl ügel

Schon gewusst?Als Ehrenhof bezeichnet man einen vom Hauptschloss und den Seitenfl ügeln dreiseitig umschlossenen Empfangshof. Er ist vor allem für die syme-trischen gebauten Schlossan-lagen des Barock charakteris-tisch. Der Begriff „Ehrenhof“ leitet sich von der Tatsache ab, dass der Zugang zum Schloss früher meistens nur besonde-ren Würdenträgern gestattet war. Übrigens: Das neue Bun-deskanzleramt in Berlin hat auch einen Ehrenhof.

P A R K S T R A ß E 2 · E C K E N O R D S T R A ß ET E L E F O N 0 2 11 · 4 91 14 14

W W W. B E C K E R - J U E R G E N . D E

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Das niederländische General-konsulat in Golzheim ist eine

der wichtigsten Generalkonsulate unseres Nachbarlandes weltweit.. „Nordrhein-Westfalen ist der wichtigste Handelspartner der Niederlande und Düsseldorf schneidet dabei besonders gut ab“, erklärt Generalkonsul Dr. Henk Voskamp. „Der niederlän-dische Export nur nach NRW ist größer als nach China, Japan oder die Vereinigten Staaten.“ Alleine im Großraum Düsseldorf haben sich mehr als 750 Unter-nehmen aus den Niederlanden angesiedelt.

Kulturelle Kontakte

Aber die wirtschaftlichen Kontak-te sind nur eine der vielfältigen Aufgaben des Generalkonsuls. 125.000 Niederländer werden im Bereich des Generalkonsula-tes betreut, davon 2.500 in Düs-seldorf. Den Kulturaustausch zu fördern und auszubauen ist eine weitere wichtige Aufgabe der Mitarbeiter in dem Skyoffi ce am Kennedydamm. So fi nden jähr-lich rund 1.500 Veranstaltungen mit holländischen Künstlern statt, die oft fi nanziell unterstützt und beraten werden. „Düsseldorf und das Umland ist für Kulturin-teressierte eine erste Adresse, vor allem wenn etwas Innovati-ves zu entdecken ist“, so Dr. Vos-kamp. Ein reger Austausch fi ndet

in beide Richtungen statt – und der wird immer intensiver.

Bodenständiger Weltbürger

Wie bei Diplomaten üblich, war Generalkonsul Dr. Voskamp vor seinem Antritt auf dem Düssel-dorfer Posten schon weltweit für das Königreich tätig. Zum Bei-spiel in Brüssel, Berlin und in San José (Costa Rica). Er war außer-dem der erste niederländische Botschafter im Kosovo, dem jüngsten europäischen Staat.

Dr. Voskamp studierte Geschich-te in Amsterdam und Florenz und spricht sechs Sprachen fl ie-ßend. Einige Klischees über die Deutschen schätzt der Neu-Düs-seldorfer sehr: die Effi zienz, Pro-

fessionalität und Freundlichkeit der deutschen Partner. „In den Niederlanden gelten die Deut-schen als zuverlässig, pünktlich und gründlich, was sich für mich jeden Tag aufs Neue bestätigt.“ Typisch Holländer, verzichtet Dr. Voskamp lieber auf den Dienst-wagen und kurvt mit dem Hol-landrad durch die Landeshaupt-stadt. Minuspunkt in seiner neu-en Heimat sind für ihn darum vor allem die Baustellen, durch die er sich manövrieren muss. An Alt-bier hat er sich nicht nur schnell gewöhnt, sondern es auch schät-zen gelernt. Gute Voraussetzun-gen für einen erfolgreichen Diplo-maten im Rheinland.

niederlandeweb.de

DIPLOMAT MIT HOLLANDRAD

Unkomplizierte Diplomatie zwischen Niederländern und Deutschen

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WELTOFFENHEIT

Fläche 41.528 qmEinwohnerzahl 16.680.000

Die Niederlande sind eine parlamentarische Monarchie. Staatsoberhaupt ist Königin Beatrix. Hauptstadt ist zwar die größte Stadt Amsterdam, Regierungssitz jedoch Den Haag. Was kaum jemand weiß: Zu den Niederlanden gehören auch die drei Kari-bikinseln Bonaire, Sint Eusta-tius und Saba. Die Niederlan-de werden umgangssprach-lich zumeist Holland genannt. Der Name Holland bezieht sich eigentlich nur auf den nordwestlichen Teil des Lan-des. Niederländer, die nicht aus der Region Holland stam-men, hegen meist eine gewis-se Abneigung gegenüber der Bezeichnung Holland für die Niederlande und Holländer für den Niederländer. Unge-fähr die Hälfte des Landes liegt weniger als einen Meter über, rund ein Viertel des Lan-des unterhalb des Meeresspie-gels. Die fl achen Gebiete wer-den in der Regel durch Deiche vor Sturmfl uten geschützt, die insgesamt eine Länge von etwa 3.000 km haben.

Flagge

Lage

Generalkonsul Dr. Henk Voskamp

Das niederländische Wappen

schen als zuverlässig, pünktlich

jeden Tag aufs Neue bestätigt.“Typisch Holländer, verzichtet Dr. Voskamp lieber auf den Dienst-wagen und kurvt mit dem Hol-

Generalkonsul Dr. Henk Voskamp

Das niederländische Wappen

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In Erinnerung an einen Moment des Glücks

LANSKY LIEBT FALAFEL

erbsen. Ich blühe auf beim Duft frisch frittierter Falafel. Kleine knusprige Kugeln, frisch aus dem heißen Fett geschöpft, eingewi-ckelt in warmem Fladenbrot, mit etwas Salat und Tahine, einer weißen Sesampaste, die mit Jog-hurt gemischt werden kann. Ob mit oder ohne Joghurt, ist mir aber letztlich egal. Mir schmeckt beides. Die Herstellung und Zusammenstellung der Gewürze kann Bände füllen und in der Zu-bereitung der Falafel spiegeln sich die regionalen Traditionen.

Interessant ist in diesem Zusam-menhang die Geschichte eines Streites zwischen Israel und dem Libanon aus dem Jahre 2008. Man darf hoffen, dass der als „Falafel-Krieg“ bezeichnete Kon-fl ikt mittlerweile friedlich beige-legt wurde. Tatsächlich plante der libanesische Industriellenver-band (ALI), Israel auf die Urheber-rechte von Falafel, Hummus und Tabbouleh zu verklagen. Es ent-stünde dem Libanon ein jähr-licher Schaden von zig Millionen Dollar. Als Präzedenzfall bezog man sich auf die Klage Griechen-lands vor dem europäischen Ge-richtshof, wonach die Griechen das alleinige Recht auf die Pro-duktion von Feta erhielten. Durchaus heiter war auch eine fünf Jahre zuvor angestrengte Klage gegen Israel, wonach die Juden angeblich bei ihrem Aus-

zug aus Ägypten 300 Tonnen Gold mitgenommen hätten. Nur zum Verständnis: es handelte sich um das Jahr 1312 v. Chr.! Unnötig zu erwähnen, dass die-se Klage buchstäblich im Sande verlief. (Quelle: alsharq.de)

Unbedingt erwähnen aber muss ich die Möglichkeit, Falafel, diese Köstlichkeit jenseits von Mett und Flöns, hier in unserem Quar-tier genießen zu können. Ecke Goeben- und Gneisenaustrasse befi ndet sich das Etablissement mit einem kurvigen Neonschrift-zug über seiner Eingangstür. Hin-gehen, genießen und Entspannen! Es gibt ein Leben ohne Falafel, aber es lohnt sich nicht!

Rezept auf:mehr-duesseldorf.de↳ Lanskys Rezepte

Wenn man als Hesse mit Kar-toffeln und Gemüse soziali-

siert wurde, wenn man überdies großmütterlicherseits auf eine altehrwürdige Winzerfamilie zu-rückschauen kann und weiter einen jüdischen Großonkel in der väterlichen Linie sowie einen an-geheirateten Onkel aus Aleppo vorzuweisen hat, dann bleibt ei-nem nichts anderes übrig, so man nicht verhungern möchte, als ein ungezwungenes Verhält-nis zur Nahrung zu kultivieren.

Und so entwickelte sich bei uns ein wunderbares Crossover, zwi-schen urdeutschem Marmorku-chen und getrockneten Datteln. Da fand der eingelegte Hering zu Oliven und scharfen Peperoni und der fränkische Bocksbeutel zur Gesellschaft von Arak aus Jordanien. Solch kulinarische Ver-hältnisse erziehen zu Toleranz, und mir als damals siebenjähri-gem Jungen wurde selbst die abenteuerlichste Kombination zu einer Selbstverständlichkeit.

In meiner Familie wurde viel und heftig gestritten, doch bei Tisch kehrte schnell und überraschend Ruhe ein. Diesem Umstand mag auch meine Passion für das Ko-chen und Experimentieren ge-schuldet sein. Tatsächlich erfahre ich den Augenblick am Herd als Kontemplation, das Gelingen als Moment des Glücks.

Viele Menschen verbinden ihre Kindheitserinnerungen mit ei-nem bestimmten Gericht. Bei mir ist es weder Schokoladenpud-ding, auch keine Kuchen, kein Schnitzel und auch keine heiße Wurst. Ich empfi nde Wohlgefühl angesichts eines unscheinbaren, frittierten Bällchens aus Kicher-

Falafel so . . .

. . . oder so: Schmeckt beides lecker

frisch frittierter Falafel. Kleine

weißen Sesampaste, die mit Jog-

Zusammenstellung der Gewürze

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„Falafel-Krieg“ bezeichnete Kon-fl ikt mittlerweile friedlich beige-

Tabbouleh zu verklagen. Es ent-

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LEBEN IM STADTTEIL

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Wenn Emotionen auf Reisen gehen

La vita è bella – ja, das Leben ist schön. „Dieses Motto bil-

det nicht nur den roten Faden, der sich durch meine Lebensein-stellung webt, sondern ist auch zentrales Thema meiner Werke“, sagt Angela Schulz. Manche Kri-tiker mögen die Bilder der Künst-lerin als dekorativ bezeichnen, aber sie geben unverhohlen preis, „wie ich mich fühle, was ich denke, wer ich bin.“ Sie er-schafft Kunst, indem sie sich mit Menschen, Tieren, Flora und Fau-na auseinandersetzt. Diese Fak-toren inspirieren sie und sind Basis ihrer Werke. Zumeist wählt sie kräftige Farben direkt aus dem Behältnis, um sie ungemischt auf das Malmedium aufzutra-gen. Erst in der Komposition mit anderen Farben ändern sie ihr Erscheinungsbild, um sich dem

Betrachter schließlich als harmo-nisches Ganzes präsentieren zu können. Das mag gefallen, oder

auch nicht. „Kunst ist Schwarz oder Weiß. Kunst ist lediglich die Entscheidung zwischen Gefallen und Nicht-Gefallen.“ In der 2001 eigens gegründeten Internet-Ga-lerie (galerieA) können die Wer-ke nicht nur besichtigt, sondern auch erworben werden.

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KUNST

REISEN UND MALEN

Gefühle malen

Inspiriert wurde Angela Schulz als Schülerin des anthroposophi-schen Malers Alexander Schau-mann. „Plötzlich war es wichtig, nur das Papier vor sich zu sehen, das Gewicht des Pinsels in der

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Hand zu balancieren, die Farbe zu fühlen“, beschreibt sie ihre Erfahrungen. Diese gibt sie gerne an eigene Schüler weiter. „Malme-ditationen“ nennt sie ihre Kurse. Hier werden nicht nur intuitiv Farben und Formen neu entdeckt, sondern sie zeigt den Seminar-teilnehmern wie alte Grenzen er-kannt, gelockert oder gar elimi-niert werden können und wie über Kunst unentdeckte Gefühle an die Oberfl äche kommen. Das hilft, „herkömmliche Ansätze und Einstellungen neu zu über-denken.“

Inspiration durch Reisen

Neben dem Malen hat Angela Schulz noch eine weitere wich-tige Berufung. Da sie sich der Lei-denschaft des Reisens verschrie-ben hat und dort auch viele Ein-drücke für ihre Kreativität ge-winnt, machte die Powerfrau aus ihrem Hobby einen zweiten Be-ruf: Reisejournalistin. „Es faszinier-te mich schon immer, die unter-schiedlichsten Länder zu sehen, fremden Menschen zu begeg-nen und Tiere zu beobachten.“ Mit „World Travel Promotion“ gründete sie darum ein eigenes Internetportal für Reiseberichte. Aber so weit entfernt von ihrer Kunst ist auch dieses Standbein nicht. Schließlich geht es bei beiden Facetten ihres Lebens um Reisen, egal ob in ferne Länder oder zu eigenen Emotionen.galerie-a.com

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SPORT

schäftigung geboten. Die ab-wechslungsreiche Mischung aus ernsthaftem Training und Spaß macht den Unterschied. Das Be-sondere: Bambinis bis E-Jugend trainieren zusammen, auch wenn sie in unterschiedlichen Alters-klassen spielen. Zwei Mal die Woche steht ein Pool von insge-samt sechs Trainern den rund 40 Kindern zur Verfügung. Der Vor-teil, so Sölter: „Auch wenn ein-mal ein Trainer ausfällt, muss kein Kind nach Hause geschickt werden, weil dann die anderen Trainer die Aufgaben überneh-men.“ Ein weiterer Vorteil ist, dass Taktik und Technik für einzelne Mannschaftsteile intensiver ver-mittelt werden können. Hier ler-nen dann auch die Jüngeren von den Älteren und machen so schneller Fortschritte.

Nachwuchs gesucht

Interessierte können sich jeder-zeit anmelden. Übrigens: Sparta Bilk sucht auch Nachwuchs. Zum Ausbau der Jugendabteilung sucht Sparta Bilk noch Kinder & Jugendliche ab 11 Jahren für die Spielklassen B-, C- und D-Jugend.

sparta-bilk.de

MEHR! MACHT IN FUSSBALLund Geld für die Mannschafts-kassen.

Spaß beim Training

Gerade was das Training mit Kin-dern und Jugendlichen betrifft, geht der Ausrichter Sparta Bilk neue, innovative Wege. „Wir ha-

ben die Jugendarbeit völlig ver-ändert und neu strukturiert, die Trainingsinhalte angepasst“, berichtet Markus Sölter von Spar-ta Bilk. Das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt und den Kindern wird eine sinnvolle Freizeitbe-

Kindern zur Verfügung. Der Vor-teil, so Sölter: mal ein Trainer ausfällt, muss kein Kind nach Hause geschickt werden, weil dann die anderen Trainer die Aufgaben überneh-men.“Taktik und Technik für einzelne Mannschaftsteile intensiver ver-mittelt werden können. Hier ler-nen dann auch die Jüngeren von den Älteren und machen so schneller Fortschritte.

Nachwuchs gesucht

Interessierte können sich jeder-zeit anmelden. Übrigens: Sparta Bilk sucht auch Nachwuchs. Zum Ausbau der Jugendabteilung sucht Sparta Bilk noch Kinder & Jugendliche ab 11 Jahren für die Spielklassen B-, C- und D-Jugend.Die E-Jugend von Sparta Bilk:

hinten (v.l.n.r.): Markus Sölter, Can Aliti, Miralem Satibegovic , Andonis Andrakakis, Justin Fischer, Mehmet-Ali Ahrazoglu, Kim Thiemann, Sven Schmitz, vorne (v.l.n.r.): Niklas Ripphan, Leon Schmitz, Didar Ziavosh, Hasan Arsda, Cem Akman

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MEHR! MACHT IN FUSSBALLGroßes Weihnachts-Jugendturnier

Das Team von MEHR! besteht ausschließlich aus begeister-

ten Fußballfans. Kein Wunder, dass wir auch ein Herz für den Nachwuchs haben. Darum spon-sern wir ein Jugend-Hallenturnier – den „MEHR! Weihnachtscup“ – der am 17. Dezember ab 9 Uhr in der Hulda-Pankok-Gesamt-

schule (Brinkmannstraße 16) statt-fi ndet und vom „DJK-Sportverein Sparta Bilk“ ausgerichtet wird. Rund ein Dutzend E-Jugend-Mannschaften messen dann ihr Können. Die Sponsoren sorgen für attraktive Sachpreise, Pokale

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SPARTA BILK

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AUS DEN STADTTEILEN

Es macht seit 30 Jahren „Plop“ COMICS AUS DERENDORF

gesucht hätte, sondern eher um-gekehrt: Das Magazin hat sich ihn ausgesucht. Schon als Schüler veröffentlichte Bollen in dem Ma-gazin, heute lenkt er selbst die Geschicke der charmanten, selbst-gebastelten Publikation mit Co-py-Shop-Optik.

Übrigens: „Plop“ sucht immer wieder Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die gerne zeichnen.

Das älteste deutsche Comic-Fanzine entsteht in einem

Wohnzimmer an der Franken-straße. Der Derendorfer Bernar-do Bollen investiert viel Herzblut und auch Geld, um drei Mal im Jahr „Plop“ herauszubringen: „Es war nie ein marktgängiges Produkt. Die Macher haben das Magazin oft eher als periodi-schen Rundbrief an die Fange-meinde verstanden.“ Einerseits haben sie durchaus darunter ge-litten, dass viele Comicsammler und -leser das unscheinbare Heft keines Blickes würdigen und als Kommissionsware in Comicläden ausgelegte Exemplare oft nach Monaten wieder vollzählig abge-holt werden können. Anderer-seits hat die Unabhängigkeit von Verkaufszwängen auch große künstlerische Vorteile. Die nicht gerade sensationelle Aufl age von „Plop“ bewegt sich zwischen 100 und 300 Exemplaren. Über drei Jahrzehnte hinweg haben trotzdem – vorsichtig geschätzt – mindestens 10.000 Hefte ihre Leser gefunden.

Walter Moers gab in „Plop“ sein Debut

Die Besonderheit von „Plop“ war stets, dass jeder in der Szene zum Mitmachen eingeladen ist, der Nachwuchs die Möglichkeit hat, erstmals Comics oder ande-re Beiträge zu veröffentlichen, und zusammen mit den Lesern

eine verschworene Gemeinschaft bildet – ablesbar an ausufernden Leserbriefseiten. Aber an Leuten, die als Hobby-„Plop“-Mitarbeiter begannen und dann ins Profi la-ger wechselten mangelt es nicht. Herausragendes Beispiel eines Zeichners, der es später ganz nach oben schaffte, ist Walter Moers („Käpt’n Blaubär“, „Das kleine Arschloch“).

Exzessive Leidenschaft

„Man muss schon ein bisschen comic-verrückt sein, um so et-was zu machen“, gesteht Bollen. Seine Leidenschaft begann als kleines Kind und erreicht heute eine Sammlung von über 10.000 Comics. Es ist nicht so, dass er sich „Plop“ als Herausgeber aus-

Lebt für Comics: Bernardo BollenLebt für Comics: Bernardo Bollen

Wenn ihr eure Sachen einschickt, wird vielleicht eines Tages eure Zeichnung oder Comic veröffent-licht werden. Schickt eure Sachen einfach an die MEHR!-Redaktion oder gebt es direkt bei der Redaktion an der Spichern-straße 55-57 ab.

Das Heft gibt es bei:Bernardo Bollen,Frankenstr. 32 · 40476 Dü[email protected]

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AUS DEN STADTTEILEN

HISTORISCHES FOTO

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nomien, in 150 Hotels und allen Rhein-Taxi-Fahrzeugen. „MEHR! erleben ist eine tolle Ergänzung zu unserem erfolgreichen Stadt-teilmagazin“, freut sich Geschäfts-

Ecke Kaiserstraße. Hier betrat Na-poleon am 2.11.1811 die Düssel-dorfer Stadtgrenze – eine Gedenk-tafel erinnert noch an dieses Ereig-nis. Heute zählt die Nordstraße zu den umsatzstärksten Einkaufs-straßen („hier bekommt man alles“) und ist auch für Düsseldor-fer aus anderen Stadteilen interessant.

Weitere historische Motive unter:bilderbuch-duesseldorf.de

führer Sebastiano Termine. „Besonders Gäste von außerhalb können mit dem Heft die pulsie-rende Vielfalt unserer Stadt kennenlernen.“

Als Partner konnte MEHR! die Beratungsagentur „Lewkowicz & Schmitz“ gewinnen, die das Pro-jekt maßgeblich betreut. „Wir sind Ansprechpartner in allen Belangen rund um MEHR! erle-ben“, so Mitinhaber Michael Schmitz, „besonders was die Inhalte und die Vermarktung betrifft.“ Wir freuen uns, wenn Sie auch unser neues Baby ge-nauso positiv begleiten, wie bisher MEHR!

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MEHR! ERLEBEN – MEHR BRAUCHT MAN NICHT

„HIER BEKOMMT MAN ALLES“

Düsseldorfer Hot-Spots in einem Booklet

Die Nordstraße in jungen Jahren

MEHR! bekommt Zuwachs. Ab Dezember gibt es

„MEHR! erleben“, den Freizeit- und Ausgehführer für ganz Düs-seldorf. Kulturinteressierte fi nden dann zum Beispiel Theater- und Kulturtermine, Feiererwütige Dis-coevents, und kulinarisch Interes-sierte Gastronomietipps und vie-les mehr. „MEHR! erleben“ er-scheint dann monatlich und soll fester Begleiter für Streifzüge durch Düsseldorf werden.

Das rund 30 Seiten umfangreiche Booklet erscheint in einer Aufl age von 25.000 Exemplaren. Sie erhal-ten es in über 300 Szene-Gastro-

So sah die Nordstraße an der Kreuzung „Dreieck“ in Pempel-

fort / Derendorf um 1930 aus – Blickrichtung Duisburger Straße.

Die Bürgersteige sind heute nicht mehr so breit und von den ursprünglichen Häusern auf der rechten Seite steht nur noch Haus-nummer 110 mit seiner Backstein-fassade und schönem Giebel. Was es auch nicht mehr gibt, das ist die Textilfabrik an der Ecke Kaiserswerther Straße, der Aus-schank der Brauerei Schumacher und das Lokal „Luftballon“ an der

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düsseldorf |12 ·2011

erleben

Unsere heissgeliebte Nordstraße um 1930

La haute cuisine et les vins français

Blücherstraße 70 • 40477 DüsseldorfTel 0211-97 71 34 17 • lebouchon-duesseldorf.de [email protected]

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und täglich ab 18 Uhr.

VeranstaltungsraumNichtraucher- & RaucherraumWeindegustationenu.v.m.

Page 12: November 2011

Deutschen Bank (Collenbachstra-ße 2) und beim Kinderhospiz-dienst (Nord Carree 1) direkt zu erwerben.

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AUS DEN STADTTEILEN

12

Weihnachtsmarkt Nordstraße mit neuem Konzept

In über 20 Jahren hat sich der Weihnachtsmarkt Nordstraße

zum beliebten Treffpunkt für Groß und Klein entwickelt. Die-ses Jahr gibt es einige Neuigkei-ten: Die weihnachtlichen Hütten konzentrieren sich auf vier „Weih-nachtsplätzchen“ am Dreieck, Ecke Goebenstraße, Ecke Schwe-rinstraße und Ecke Kaiserswer-ther Straße. Am Eröffnungstag

der „Weihnachtsplätzchen Nord-straße“ sind alle Besucher herz-lich an jeder Weihnachtshütte zu Weihnachtsplätzchen einge-laden. An den Wochenenden lockt jeweils eine andere kulina-rische Reise rund um die Welt. Erst Asien, dann Amerika, Austra-lien und Afrika. Und das Weih-nachtsengelchen sucht sich je-den Tag eine neue Hütte aus.

Kinder, die es entdecken, bekom-men als Belohnung ein Geschenk.Beliebte Aktionen bleiben auch dieses Jahr bestehen: die „Weih-nachtskinderwelt“ mit Schnee-schatzsuche, Weihnachtsglücks-rad und Weihnachtssterne an-geln und die Weihnachtsmarkt-hütte der guten Taten. Dort kön-nen Lose für 50 Cent erworben werden und es gibt Gewinne rund ums Weihnachtsfest und auch Gutscheine vieler Geschäf-te rund um die Nordstraße. Der Erlös ist zu Gunsten des ambu-lanten Kinderhospizdienstes.Der Weihnachtsmarkt Nordstra-ße ist vom 17. November bis zum 23. Dezember geöffnet, außer Totensonntag.weihnachtsmarkt-duesseldorf.de

Ein Bild von Viviane (9) ziehrt den diesjährigen Adventskalender

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LONGPLAY-CHARTS01 David Guetta Nothing But The Beat02 Red Hot Chili Peppers I'm With You03 Dream Theater A Dramatic Turn Of Events04 Adele 2105 Caro Emerald Delected Scenes From The Cutting Room Floor

COMPILATION01 Bravo Hits Vol. 7402 The Dome Vol. 5903 Die ultimative Chart-Show Die erfolgreichten Pop-Hymnen aller Zeiten04 Bravo Black-Hits Vol. 2505 Future Trance Vol. 57

FILM01 Johnny English – Jetzt erst recht02 Wickie auf großer Fahrt03 Wie ausgewechselt04 Atemlos – Gefährliche Wahrheit05 Männerherzen . . . und die ganz, ganz große Liebe

DVD01 The Fighter Drama, USA, 201002 Ironclad – Bis zum letzten Krieger GB / USA / D, 201103 Star Wars – The complete Saga: Blu-ray Box Science-Fiction, USA04 Wasser für die Elefanten Drama, USA, 201105 Biutiful Drama, E / MEX, 2010

BUCH01 In Zeiten des abnehmenden Lichts Ruge, Eugen02 Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt Heldt, Dora03 Der Friedhof in Prag Eco, Umberto04 Das Labyrinth der träumenden Bücher Moers, Walter05 Schoßgebete Roche, Charlotte

TOP FIVE BELIEBTER STADTTEILTREFF

schatzsuche, Weihnachtsglücks-

Alle Jahre wieder – Weihnachtsfeeling an der Nordstraße

Schenken Sie doch dieses Jahr schwerkranken Kindern eine

Freude und Ihren Liebsten eine tolle Idee. Nach dem großen Er-folg 2010, werden dieses Jahr 1.500 exklusive Exemplare zu Gunsten des ambulanten Kinder-hospizdienstes verkauft. Das sü-ße Titelbild wurde von der 9-jäh-rigen Viviane gemalt. Jeder Kalen-

der hat eine Losnummer und hin-ter jedem Türchen stecken meh-rere Preise für die ganze Familie, die man gewinnen kann. Insgesamt sind Preise im Wert von über 5.000,-E enthalten, die von Geschäftsleuten zur Verfü-gung gestellt wurden. Zu gewin-nen gibt es Sachpreise, Gutschei-ne, Musical-Karten, Hotelübernach-tungen und vieles mehr. Der Ka-lender kostet 8,-E und ist bei der Goethe-Buchhandlung (Nord-straße/Duisburger Straße), im Brandtshop (Nordstraße 6), der

HELFEN UND GEWINNENAdventskalender für den Kinderhospizdienst

Page 13: November 2011

VERANSTALTUNGEN

13

Fr | 11.11.2011 | 11:11 Uhr KARNEVAL: Hoppeditz Erwachen, Marktplatz,duesseldorf-tourismus.de/top-veranstaltungen/karneval

Fr | 11.11.2011 | 16:00 UhrGLAMOUR-STADTBUMMEL mit Freifrau von Kö, Preis: 22, 50 E,Anmeldung telefonisch unter: 01577-6315623,Treffpunkt: Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

Fr | 11.11.2011 | 19:00 UhrKONZERT des Jugendsinfonieorchesters (JSO) in der Tonhalle Düsseldorf, Eintritt: ab 5 E,Tonhalle, Ehrenhof 1,tonhalle-dusseldorf.de

Sa | 12.11.2011 | 11:00 und 15:00 UhrTANZ-MUSIK-THEATER: Der Tanz der Tiere (für Kinder von vier bis zehn Jahren), Eintritt: ab 6 E, Tonhalle, Ehrenhof 1,tonhalle-dusseldorf.de

Sa | 12.11.2011 | 15:00 – 17:30 UhrNATUR IM GESPRÄCH: Harte Schale, weicher Kern - Muscheln,Aquazoo-Löbbecke-Museum, Kaiserswerther Straße 380,duesseldorf.de/aqzuazo

Sa | 12.11.2011 | 16:00 UhrGLAMOUR-STADTBUMMEL mit Freifrau von Kö, Preis: 22, 50 E, Anmeldung telefonisch unter: 01577-6315623,Treffpunkt: Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

Sa | 12.11.2011 | 19:30 UhrLESUNG mit Heide Reinhold und Achim Brock: „Die Maske des Roten Teufels“ und „Der Mord in der Spitalgasse“ von Edgar Alan Poe,Eintritt: ab 7 E,Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

Sa | 12.11.2011 | 20:00 UhrZEITGENÖSSISCHE KAMMERMUSIK mit dem „notabu.ensemble neue musik“,Eintritt: ab 5 E, Tonhalle, Ehrenhof 1,tonhalle-dusseldorf.de

So | 13.11.2011 | 11:00 UhrKINDERKONZERT des Orchesters der Landesregierung Düsseldorf, Tonhalle, Ehrenhof 1,tonhalle-dusseldorf.de

So | 13.11.2011 | 14:30 UhrFUSSBALL BEZIRKSLIGA GRUPPE 1: B.V.04 Düsseldorf – 1.FC Monheim,Stadion Hans-Böckler-Straße

So | 13.11.2011 | 15:00 UhrKINDERTHEATER: Kalif Storch, Eintritt: ab 7 E,Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

So | 13.11.2011 | ab 18:00 UhrCROONCORKEN & FREIER: Old Rock N Rollers Never Die!!!,Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt freicafe-a-gogo.de

Mo | 14.11.2011 | 20:00 UhrIRISH FOLK FESTIVAL 2011,Tonhalle, Ehrenhof 1,tonhalle-dusseldorf.de

Mi | 16.11.2011 | 14:00 UhrSENIORENNACHMITTAG der Derendorfer Jonges,Radschlägersaal der Rheinterrasse, Joseph-Beuys-Ufer 33, Vorbestellungen telefonisch unter: 0211-441287,derendorferjonges.de

Mi | 16.11.2011 | 18:00 UhrKONZERT: „Ein Abend in Böhmen“ mit den Düsseldorfer Symphonikern,Tonhalle, Ehrenhof 1,tonhalle-dusseldorf.de

Do | 17.11.2011 | 20:00 UhrKAMMERKONZERT: Ensemble Sampolo spielt Chopins Klavierkonzerte en miniature,Robert-Schumann-Saal, Ehrenhof 4-5,Eintritt: ab 6 E,smkp.de

Fr | 18.11.2011 | 19:30 UhrKOCHDUELL: Play it again,Eintritt: ab 3,50 E,Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

Sa | 19.11.2011 | 15:00 – 17:30 UhrNATUR IM GESPRÄCH: Internationales Jahr der Wälder,Aquazoo-Löbbecke-Museum, Kaiserswerther Straße 380,duesseldorf.de/aqzuazo

Sa | 19.11.2011 | 16:00 UhrGLAMOUR-STADTBUMMEL mit Freifrau von Kö, Preis: 22, 50 E, Anmel-dung telefonisch unter: 01577-6315623,Treffpunkt: Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

Sa | 19.11.2011 | 20:00 UhrKONZERT mit dem Ensemble Aventure,Tonhalle, Ehrenhof 1,tonhalle-dusseldorf.de

So | 20.11.2011 | 11:00 UhrKONZERT: Die Düsseldorfer Symphoniker spielen Werke von Macha, Dvorak und Smetana, Tonhalle, Ehrenhof 1tonhalle-dusseldorf.de

So | 20.11.2011 | von 14:00 - 18:00 UhrSTIMMATELIER 2-JAHRES-FEIER:Kaffee & Kuchen, Wellness Oase, Minikonzert, Gästechor„wie funktioniert meine Stimme eigentlich?“,Stimmatelier Sabine Hausner, Spichernstraße 55, Eintritt freistimmatelier.de

So | 20.11.2011 | ab 18:00 UhrDIAS DE LOS MUERTOS – SPECIAL!!!: THE BARE ESSENTIALSTex Mex – Blues – Roots,Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt freicafe-a-gogo.de

Di | 22.11.2011 | 20:00 UhrKONZERT: Das BBC Symphony Orchestra London spielt Werke von Wagner, Liszt und Schostakowitsch, Tonhalle, Ehrenhof 1tonhalle-dusseldorf.de

Do | 24.11.2011 | 19:00UhrVORTRAG von Ute Büchter-Römer: Franz Liszt – Virtouse und Mensch,Veranstaltung des Richard-Wagner-Verbandes,Eintritt: ab 3 E,Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

Fr | 25.11.2011 | 20:00 UhrKONZERT: der Komponisteninitiative „Input Output“, Robert-Schumann-Saal, Ehrenhof 4-5, Eintritt: ab 5 E, smkp.de

Fr | 25.11.2011 | 20:00 UhrKONZERT: Das Balthasar-Neumann-Chor und –Ensemble spielt Werke von Zelenka und Bach, Tonhalle, Ehrenhof 1tonhalle-dusseldorf.de

Sa | 26.11.2011 | 15:00 – 17:30 UhrNATUR IM GESPRÄCH: Insekten und Spinnen für die Heilung,Aquazoo-Löbbecke-Museum, Kaiserswerther Straße 380,duesseldorf.de/aqzuazo

Sa | 26.11.2011 | 16:00 UhrGLAMOUR-STADTBUMMEL mit Freifrau von Kö, Preis: 22,50 E,Anmeldung telefonisch unter: 01577-6315623,Treffpunkt: Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

So | 27.11.2011 bis 22.01.2012AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Stefan Zweig 1881 - 1942,Goethe Museum, Jacobistraße 2,goethe-museum.com

So | 27.11.2011 | 11:30 und 15:00 UhrKINDERTHEATER: Katerchens Mondfahrt (Puppenbühne „Bauchkribbeln“),Eintritt: ab 5 E,Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

So | 27.11.2011 | ab 18:00 UhrTHE SPOOF: Pub Rock From London To New York,Café à Gogo, Schwerinstraße 15, Eintritt freicafe-a-gogo.de

Di | 29.11.2011 | 19:30 Uhr9. DÜSSELDORFER MÄRCHENWOCHE: Im Griff des Affen, Eintritt: 12 E,Theatermuseum, Jägerhofstraße 1,duesseldorf.de/theatermuseum

Di | 29.11.2011 | 20:00 UhrKONZERT: Lise de la Salle spielt Werke von Bach, Liszt und Schumann,Tonhalle, Ehrenhof 1,tonhalle-dusseldorf.de

M A R T I N S Z Ü G EMi | 02.11.2011 | 17:00 Uhr Golzheim, Ev. Kindergarten, Tersteegenstraße 86

Fr | 04.11.2011 | 17:30 Uhr Golzheim, Städt. KITA, Hans-Böckler-Straße

Fr | 04.11.2011 | 18:00 Uhr Pempelfort, K.i.D. e.V., Annastraße

Do | 03.11.2011 | 17:00 UhrDerendorf, KITA Dreifaltigkeit, Bülowstraße

Sa | 05.11.2011 | 17:00 Uhr Derendorf, Heimatverein „Derendorfer Jonges“, Essener Straße

Di | 08.11.2011 | 17:30 Uhr Derendorf, Städt. KITA, Metzer Straße 11-13

Di | 08.11.2011 | 17:30 Uhr Pempelfort, GGS Ehrenstraße, Prinz-Georg-Straße

Mi | 09.11.2011 | 16:00 Uhr Pempelfort, K.i.D. e.V., Annastraße Pempel-fort, Vorkindergarten "Maus", Jülicher Straße

Fr | 11.11.2011 | 18:00 Uhr Pempelfort, GGS Ehrenstraße, Prinz-Georg-Straße Pempelfort, "Zaunkönige", Bagelstraße 127

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GASTRO-NEWS

Redaktionelle Mitarbeit Bea Poliwoda, Christian Fischer, Susanne Torger, Angela SchulzArtdirektion & Layout Antonio IenotticoWebdesign Uwe ThiessFotos Achim Wilde, Günter Claus, Michael SommerDruck Salzland Druck GmbH & Co. KG, Staßfurt

Impressum Mehr Medien GmbH Spichernstraße 55 - 57 40476 Düsseldorf Telefon 0211 · 69 56 72 10 Telefax 0211 · 69 56 72 09 www.mehr-duesseldorf.de [email protected]äftsführer Carmine Di Lucia, Sebastiano TermineV.i.S.d.P. (Redaktion & Anzeigen) Lutz Sonntag | 01523 · 359 78 23

ler, leckerer Bistroküche sowie fl ottem und offenem Personal. Die Einrichtung ist modern, ohne kalt zu wirken, die Preise eher moderat. Besonders beliebt ist

am Wochenende die riesige Frühstückskarte, die keine Wün-sche offen lässt. Und gerade abends ist der Flirt-Faktor recht hoch. Das „Ab der Fisch“ ist und bleibt eben das Wohnzimmer von Pempelfort. abderfi sch.de

ckeren und bodenständigen Gerich-te zu genießen. Der Familie Dau-ser ist es meisterlich gelungen, die Tradition zu bewahren und ihren Gästen mit ihren Speisen auch eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit – vielleicht sogar bis in die Kindheit – zu ermögli-chen. Erinnerungen werden wach beim Duft des Eintopfes. Gedan-ken an „De joode alde Ziet.“Die Frage nach einer bestimmtenZielgruppe stellt sich irgendwie

nicht. Der Wunsch nach lecke-rem und bodenständigem Essen scheint in unserer doch recht schnelllebigen Zeit groß und ge-nerationsübergreifend zu sein, denn das Dauser-Klientel besteht aus fast allen Altersgruppen. Alle treffen sich hier, um ihren Ta-gesablauf bei leckerem Essen und einem Plausch ein wenig zu ent-schleunigen.Essen gut – alles gut … „Un de Jäst sin och zo friede.“dauser-online.de

Vor 16 Jahren war das Viertel rund um die Molke-/ Tuß-

mannstraße gastronomische Diaspora. Dann hatten Sara de Haer und Jaana Knötzinger den

Mut und eröffneten „Ab der Fisch“. Auch Dank dieses Engage-ments ist heute die Gegend an-gesagte Ausgehmeile mit rund 15 Betrieben. Der „Fisch“ ist sich dabei treu geblieben: Angesag-ter Stadtteiltreff mit internationa-

Im Traditionsbetrieb der Familie Dauser, der Düsseldorfer Gu-

laschkanone, gibt es natürlich „Ääzesupp vom Dausers Jupp“, aber auch noch viele andere le-ckere Gerichte, die die rheini-sche Esskultur hervorgebracht hat. Ebenso kann man sich mit hausgemachten Suppen und Ein-töpfen eindecken oder für Parties und Feste die schon über die Re-gion hinaus bekannte Gulaschka-none buchen.

Im stilvollen und modernen Res-taurant an der Ulmenstraße 118 geben sich die Gäste die Klinke in die Hand. Besonders zur Mit-tagszeit genießen Alt und Jung leckere Gerichte, deren Zutaten aus hiesigem Anbau stammen und natürlich ohne Zusatz von Konservierungsstoffen zubereitet werden. Auch auf dem Carlsplatz in der Stadt und im Schnellrestau-rant in der Düsseldorfer Messe nutzen hiesige und internationa-le Gäste die Möglichkeit, die le-

VORREITER IM VEEDEL GULASCH-KANONEN-FUTTERPAR EXELLENCE

Klassiker auf der MoltkestraßeTradition verpfl ichtet

ckere Gerichte, die die rheini-sche Esskultur hervorgebracht hat. Ebenso kann man sich mit hausgemachten Suppen und Ein-töpfen eindecken oder für Parties und Feste die schon über die Re-gion hinaus bekannte Gulaschka-none buchen.

Nettes Lächeln – netter Empfang. Dafür ist „Ab der Fisch“ bekannt

Christian Dauser bittet zur Erbsensuppe . . .

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