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Nina Ruge - My Malta brochure

Date post: 12-Mar-2016
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Nina Ruge – Mein Malta www.urlaubmalta.com
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Nina Ruge – Mein Malta www.urlaubmalta.com
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Page 1: Nina Ruge -  My Malta brochure

Nina Ruge – Mein Maltawww.urlaubmalta.com

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Das Fremdenverkehrsamt Malta hat mich vor Kurzem zur Sympathiebotschafterin Maltas ernannt und ich freue mich sehr darüber. Diese sonnige Insel im Herzen des Mittelmeers hat mich bereits vor einigen Jahren in ihren Bann gezogen. Ich werde nie den Anblick vergessen, als ich zum ersten Mal an Bord eines Kreuzfahrtschiffs nach Malta reiste und Vallettas beeindruckenden Hafen „Grand Harbour“ und die trutzigen Festungsmauern sah.

Malta und ihre Schwesterinselchen Gozo und Comino verzaubern mit ihrem ganz eigenen Charme – geprägt von 7 000 Jahren Geschichte und mediterranen, aber auch britischen und orientalischen Einflüssen, bewohnt von warmherzigen Menschen und mit einer unglaublichen Vielfalt an Urlaubs-möglichkeiten.

Lassen Sie sich mit dieser Broschüre von mir auf eine kleine Reise nach Malta entführen – vielleicht sehen wir uns bald einmal dort?

Alles wird gut – oder auf maltesisch: kollox jispiċċa b’wiċċ il-ġid!

IhreNina Ruge

Merħba – Willkommen auf Malta!Gehen Sie mit mir auf Entdeckungsreise

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7 000 Jahre GeschichteTempel für die Ewigkeit

Mdina – Die stille StadtEin kleines Juwel

Die JohanniterritterEin großes Kapitel maltesischer Geschichte

Ein vielfältiges UrlaubsangebotDie Seele baumeln lassen

Gozo – Die kleine SchwesterEin „Urlaub im Urlaub“

Maltakarte

Inhaltsverzeichnis

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Geschichte hat mich schon immer fasziniert … Die Geschichte Maltas aber reicht sage und schreibe mehr als 7 000 Jahre zurück in die Vergangenheit. In der jüngeren Steinzeit scheinen die Maltesischen Inseln eine Art „goldenes Zeitalter“ durchlebt zu haben, betrachtet man die zahlrei-chen mysteriösen, bis heute erhaltenen Tempelanlagen. Die ersten Bewohner Maltas stammten wahrscheinlich aus Sizilien und errichteten gewaltige Tempel aus massiven Steinblöcken. Beim Besuch der Tempel frage ich mich – wie konnten Menschen, deren einzige Werkzeuge Feuerstein und Obsidian waren, derart gigantische Bauwerke erschaffen? Die Tempelanlage von Ggantija auf Maltas Schwesterinsel Gozo wird sogar als das erste frei stehende Bauwerk der Welt angesehen und ist UNESCO-Weltkulturerbestätte.

Bis heute ist nicht sicher, zu welchem Zweck die Tempel errichtet wurden. Archäologen fanden in den Tempelanlagen zahlreiche Frauenstatuen, die vermuten lassen, dass es sich vielleicht um Kultstätten für eine Göttin und eine matriarchalische Kultur handelte. Aber die Tempel sollten nur den Auftakt für die überaus spannende Geschichte Maltas bilden …

7 000 Jahre GeschichteTempel für die Ewigkeit

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www.ww.hheheriritataggemamaltltaa.orgg(Menenüüpüpunkt „„Heeritatageg MMaltata Shoop““))

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Mdina sollte unbedingt auf Ihrem Malta-Reiseplan stehen – diese kleine Stadt wird Sie verzaubern, so wie sie mich verzaubert hat. Vor der Erbauung Vallettas diente Mdina als Hauptstadt Maltas und wird mit ihren schattigen schmalen Gassen, die stark an arabische Städte erinnern, auch „die stille Stadt“ genannt. Bereits 200 v. Chr. siedelten die Römer hier eine befestigte Stadt mit dem Namen „Melita“ an und erklärten sie zur Hauptstadt der Insel. Von den Sarazenen erhielt die Stadt um 870 den Namen „Mdina“, „Die Schweigsame“. 18 000 Osmanen versuchten Mdina Anfang des 15. Jahr-hunderts einzunehmen; die Stadt konnte dem Angriff jedoch standhalten.

Mdina war Hauptquartier der Johanniter – diese verließen die Stadt aber bald wieder zugunsten Birgus, einer der sogenannten Three Cities – die Nähe zum Wasser und Hafen war strategisch wichtiger. Mit dem Bau Vallettas verlor Mdina mehr und mehr an Bedeutung. Die autofreie Stadt, in der heute nur circa 400 Menschen wohnen, hat jedoch nichts von ihrer Anmut und besonderen, ruhigen Atmosphäre verloren und zählt auch für mich heute zu den touristischen Höhepunkten Maltas.

Mdina – Die stille Stadt Ein kleines Juwel

Meeiiiiiinnnnnn TTTTiiipp: Sehr interessant sind unter anderem ein Besuch des „Palaz-

ppzo Falson“, ehemaliges Privathaus des Philanthropen Captain Olof Frederick Gollcher mit zahlreichen Sammlerstücken, sowie das Karmeliterpriorat. Besonders abends ist Mdina mit seinen kleinen Restaurants und stimmungsvsvololll bebeleuchteten Gassen sehr romantischh.

wwwww.w.papalalazzoffalalsoson.comwwwwwwwwww.w.cac rmelitteepriorymuseum.com

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Maltas Geschichte ist untrennbar mit den Johannitern verbunden und ich persönlich finde es sehr interessant, auf den allgegenwärtigen Spuren der Ritter zu wandeln. Wie kamen sie überhaupt nach Malta? 1530 erhielten die Johanniter Malta als Lehen Kaiser Karls des V., da sie von den Osma-nen von der Insel Rhodos – ihrem bisherigen Stützpunkt – vertrieben worden waren.

Nachdem die Johanniter Mdina aufgegeben hatten, siedelten sie sich zunächst in den gegenüber Valletta gelegenen, sogenannten Three Cities an. Diese bestehen aus den Städtchen Cospicua (maltesisch: Bormla), Senglea (L-Isla) und Vittoriosa (Birgu). Nach einem Sieg über die Osmanen im Jahr 1565 entschieden die Ritter jedoch, eine moderne und nach militärischen Gesichtspunkten massiv befestigte Festungsstadt zu bauen – Valletta. Valletta ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und sicherlich einzigartig in Europa – dazu die flächenmäßig kleinste EU-Hauptstadt!

Die Johanniterritter Ein großes Kapitel maltesischer Geschichte

MMeeeeeeiinn TTTTTiiiippppppppppppp:::: BuBuBuBuummmmmmmmmmelelelelelelnnnnnnn SiSiSSiSiSieeeee e dddddudurrch hdid e Gassssenennn dddd dddeeeerereree T Thhrhreeee Citi ieies s – – hihiererrr

pppppppppppppppfindddddenn ssicich h auauauauua chchhch zzz zzahhahahahahlrlrlrlrlreieieieiei hhchchchee e ee WeWeWeWeininininini bababababbarsrssowwiwiw e e ReReststauauauuuuurarararara tttntntss anan dderer VVitittotooririosososa aWaaateerfrfroroontnt. . GeGenießennen SSSieieie aa m mm SeSengg-leaaa PoPoinint t dededdd n heheerrliichchchenenen AA A Ausuusususssblblblblbllbliciciccicickkkkk k auffff f Vallletetetettetttatatat . . InInInInInIn VVVVV V lllalalleletttta a ererwawartrtetet S SSieie einnne gggrororoßeßße VVVVVVieielflfalaltt – didid e eee prpprprprräcäcäcäcä hthhththth iigigige eSt... JoJohnhnn’’ss K Ko-o-o-o-oo KaKaKaKaKaKaKaKathththththththhedededrararalelele, inininteteterereressssanantete Muuuseseenen wwieieeee ddasas N Naaatataata ioioionnan l Museseumum o of f Arrrchchaeaeologo y yyy ododeer deererererer S SSSStadttpalaazzzzo o „CCCasasa a RoRocccccaa aa PiPiccccola““, abababababbber aucch h scschöhö--neeee C Cafafésés, , ReeReesssttauaurants, WWWWWWWeinbars s uuuunu dddd dGGeeescschähäftftee.

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Das Klima der Maltesischen Inseln ist einfach wunderbar und ich finde es ideal zum „Auftanken“. Mit über 300 Sonnentagen lassen sich die Inseln praktisch das ganze Jahr über bereisen – beson-ders ideal für Aktivurlauber, die auch im Frühjahr oder Herbst tauchen, Rad fahren, klettern oder wandern möchten. Sie können sich Ihren Lieblingsstrand quasi „à la carte“ aussuchen, denn die Maltesischen Inseln warten mit Sand-, Kiesel- oder Felsstränden auf. Malta, Gozo und Comino eignen sich auch für einen Familienurlaub mit Kindern – die Gewässer um die Inseln zählen zu den klarsten des Mittelmeerraums und es gibt keine Gezeiten. Völlig unabhängig vom Wetter können Sie sich auch in den zahlreichen Hotels mit ihren Wellnessoasen verwöhnen lassen.

Für mich ist ein Urlaub auf den Maltesischen Inseln unglaublich abwechslungsreich – erleben Sie eine jahrtausendealte Kultur, eine entspannte mediterrane Lebensart, gutes Essen, zahlreiche Ver-anstaltungen für jeden Geschmack und ein quirliges Nachtleben.

Ein vielfältiges Urlaubsangebot Die Seele baumeln lassen

Meiiin Tipp: Naachdem Sie Maltas Strrände wie bbeie spielsweise die

pppGolden Bay erkunu det t hhah ben, sollten Sie unu beb dinggt t auchh Gozoso kkleine Buchten ununu d Comiminos pap radiesesisiscche Blue LaLaL gogooonon g ggene ießeß n.

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Sei es nur ein Tagesausflug oder ein längerer Aufenthalt – versäumen Sie keinesfalls, Maltas Schwesterinsel Gozo zu besuchen. Gozo ist von Malta aus einfach und bequem an Bord moderner Autofähren oder mit dem Wasserflugzeug zu erreichen.

Zusammen mit dem Inselchen Comino und der Hauptinsel bildet Gozo den maltesischen Archipel und ist für mich eine ursprüngliche Oase der Ruhe. Das besondere Flair der sechs Kilometer von Malta entfernten Insel springt sofort ins Auge: Sie ist grüner, ländlicher und auch kleiner. Gozos Lebensrhythmus wird noch heute von den Jahreszeiten, dem Fischfang und der Landwirtschaft vorgegeben. Barockkirchen und alte Bauernhöfe aus Stein prägen das Landschaftsbild. Die kleine Hauptstadt Victoria (maltesisch: Rabat) mit ihrer mittelalterlichen Zitadelle und ihren altmodischen Geschäften ist einen Besuch wert. Gozos zerklüftete Landschaft und die spektakuläre Küste laden zu Erkundungsfahrten ein; hier finden sich auch einige der schönsten Tauchplätze des Mittelmeers. Gozo ist sagenumwoben und wird als die legendäre Insel „Ogygia“ der homerischen Odyssee betrachtet, auf der Odysseus sieben Jahre lang von der Nymphe Kalypso gefangen gehalten wur-de. Genießen Sie auf dieser ländlich-ursprünglichen Insel den frischen Fisch, sonnengetrocknete Tomaten, Kapern, Ziegenkäse, köstliches Meersalz und lassen Sie einfach die Seele baumeln.

MMein Tipp: Nebenn schönen Ho-tels sind umgebaute Bauernhäuser, die

pppsogenannten Farmhäuser, die typische Unterkunftsart auf Gozo. Farmhäuser aller Art können auch über deutsche Reiseveranstalter gebucht werden – das Fremdenverkehrsamt Malta erteilt gerne Auskunft.

Gozo – Die kleine Schwester Ein „Urlaub im Urlaub“

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Calypsos HöhleXlendi-TurmPrähistorische Tempel von MnajdraPrähistorische Tempel von Hagar QimTarxien-TempelHypogäum von Hal SaflieniFort Manoel

VictoriaXlendi

Dwejra

GOZO

Golden Bay

Blue Lagoon

Nadur

Xaghra

Mgarr

Ramla L-HamraInland Sea Azure Window Fungus Rock

Sehenswürdigkeiten

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Kilometer

Meilen

25 Minuten

MALTA

COMINO

Burmarrad

Mellieha

St Paul´s Bay

Mgarr

MdinaRabat

Dingli

Birzebbuga

Blue Grotto

PaolaTarxien

ZurrieqQrendi

Valletta

Marsaxlokk Bay

Sliema

Marsaxlokk

MostaNaxxar

Marsa

Bay

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Kontakt

Fremdenverkehrsamt MaltaSchillerstraße 30–4060313 Frankfurt am MainTel.: 069 28 58 90Fax: 069 28 54 79E-Mail: [email protected]

Sammlung von nützlichenLinks

www.urlaubmalta.comwww.nina-ruge.dewww.heritagemalta.orgwww.maltaculture.comwww.gozo.gov.mtwww.gozoculture.com

ImpressumHerausgeber: Fremdenverkehrsamt MaltaFotos: Alexandra PaceMalta Tourism AuthorityStyling: Iris SchenkAufl age: 12 000 ExemplareDruckhaus Schöneweide GmbHFür eventuelle Druckfehler und Irrtümer wird keine Haftung übernommen. Stand August 2009Copyright Fremdenverkehrsamt Malta


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