Date post: | 06-Apr-2016 |
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NEXT GENERATIONUMGANG MIT DEN NACHFOLGERN
NEUE MENSCHEN, NEUE SITUATIONEN, NEUE ZEITEN!
PRIVATE MERCHANT BANKING
29. APRIL 2015MAXIMILIAN WOLTERS
EDMOND DE ROTHSCHILD 2
NEXT GENERATION ROAD MAP
„Enormer Wohlstand führt immer zu einem Paradoxon. Harte Arbeit mag viel Geld einbringen, aber mit dem vielen Geld aufzuwachsen kann Kinder von jeder Arbeit entwöhnen. (Jennifer Senior, Autorin des Essays Rich Kid Syndrome)
Agenda- Next Generation: Wer ist das, wer gehört dazu, was zeichnet sie aus?
- Wie sieht die Bankenwelt momentan aus?
- Welches Bankenmodell erfüllt die neuen Herausforderungen?
- Checkliste: Transformation von Banking für Elterngeneration
zu Gen-Y
NEXT GENERATION: WER IST DAS, WER GEHÖRT DAZU, WAS ZEICHNET SIE AUS?
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Alter: ungefähr 30 - 45
WER SIND DIE NEUEN GENERATIONEN?
Generation XIm Pressespiegel
„Hohes Sicherheitsbedürfnis, insbesondere in Hinblick auf die eigene Altersvorsorge.“ (Time
Magazine vom 08/2014)
„Diese Generation zeichnet sich durch Neugierde aus. Einer
bestimmten Marke ist sie jedoch nicht treu.“ (Private Banking
Magazin vom 07/2014)
„Nur jeder zweite Generation X Kunde, der in absehbarer Zeit erben wird, ist mit seinem Hauptansprechpartner in Sachen Vermögensfragen zufrieden.“ (Accenture
vom 06/2012)
„Die Generation X geht vorsichtig mit ihrem Geld um, ist konservativ und spart. Durch die zunehmenden Medien hat die
Generation ein finanzielles Allgemeinwissen und hinterfragt auch das Verhalten von Banken.“ (Private Banking Magazin vom
07/2014)
Alter: ungefähr 15 - 30
Generation YIm Pressespiegel
„Angepasst und unpolitisch, leistungs- und
sicherheitsorientiert, egotaktisch und
materialistisch.“ (Zeit vom 01/2015)
„Glück = Realität – Erwartungen, daher wird
die Generation Y so häufig enttäuscht.“ (Welt vom
10/2014)
„Hoffnunglose Optimisten: Taktiker, Traumtänzer, Angsthasen, Abenteurer und dabei getrieben von dem Glauben an das
eigene Glück.“ (Zeit vom 01/2015)
„Die Generation Y ist keine Null-Bock-Generation. Im Gegenteil, sie ist zu sehr hohem Arbeitseinsatz
bereit. Nur wollen sie in der Arbeit als solche einen Sinn erkennen. Der Job müsse halten was er
verspricht.“(Tagesschau vom 09/2013)
„Die Generation Y ist durch ihren hervorragenden Ausbildungshintergrund und die Optionsvielfalt aus der sie wählen
kann in der Lage sein, Ihre Ansprüche einzufordern, einfach deshalb weil sie es
sich leisten kann.“ (FreiePresse vom 02/2015)
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WER IST DIE NEXT GENERATION?
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ERBEN – EIN DILEMMA?WAS SIND HISTORISCHE UND WISSENSCHAFTLICHE WAHRNEHMUNGEN?
„Der Erbe, der von frühester Kindheit an weiß, dass er einmal genug bekommen wird, um davon zu leben, droht ein Müßiggänger, Verschwender und Taugenichts zu werden“. (John Stuart Mill)
„Die Eltern, die ihrem Sohn enorme Reichtümer hinterlassen, töten seine Talente und seine Energie und verführen ihn dazu, ein weniger nützliches und weniger wertvolles Leben zu führen, als er es sonst tun könnte." (Andrew Carnegie)
„Wer Vermögen von seinen Eltern hat, kümmert sich in erster Linie darum, wie er es erhalten kann. Und nicht darum, wie er damit produktiv tätig wird. (Timm Bönke, Juniorprofessor Fachbereich Öffentliche Finanzen, FU Berlin)
QUELLE: DIE ZEIT (N° 11, 2015)
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WAS DIE VERERBER DENKEN – 2 KONTRÄRE SICHTWEISENEUGEN BLOCK
Rolle der Erben als Verwalter des Vermögens, nicht als Gestalter.
Eugen Block: „Reichtum ist erst mal eine große Aufgabe und dann erst ein Geschenk."
- Gestaltung der Karriere der Kinder durch den Patriarchen
- Firmengruppe soll zu je 33,3% an die drei Kinder vererbt werden
- Prämisse: Die Unternehmen darf nicht verkauft werden
- Keine operative Führungsverantwortung für Erben
- Belegung von Beiratspositionen durch Familienmitglieder
QUELLEN: WELT (01/2014), HANDELSBLATT (02/2006)
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WAS DIE VERERBER DENKEN – 2 KONTRÄRE SICHTWEISENGÖTZ WERNER
Erben ist kein Schicksal, das der Mensch auf sich nimmt. Es ist bloß Geld, und der Reiche kann es für die Zukunft vieler sinnvoll verwenden.
Götz Werner: „Kinder werden gefördert indem sie sich selbst beweisen müssen."
- Der gesamte Eigentumsanteil am dm Konzern wurde bereits vor Jahren in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht
- Unbedingte Vermeidung von dynastischen Verhältnisse
- Rolle des Unternehmens als „Arbeitsgemeinschaft“
- Rolle des Unternehmers als „Schuldner der Gesellschaft“
- Nichtsdestotrotz rückte Filius Christoph Werner bereits vor Jahren in die erweiterte Geschäftsführung von dm auf
- Wie steht es um den Faktor Glaubwürdigkeit?
QUELLEN: DIE ZEIT (03/2015), FRANKFURTER RUNDSCHAU (08/2010)
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WAS SIND DIE HERAUSFORDERUNGEN IM UMGANG MIT DEN NEUEN GENERATIONEN
- Optionsvielfalt als Gegenpol zu einer von Unsicherheit geprägten Welt
- Egotaktisches Spiel neuer Generationen: „Gefällt mir diese Bank nicht, nehme ich halt die Nächste“
- Informationsgewinn über den Kunden
- Forderung nach maximaler Produktqualität und Preistransparenz
- Intensivierung der Wettbewerbssituation
- Wealth Manager werden zunehmend vergleichbarer
- Digitale Kommunikation bestimmt den Alltag
- Digitalisierung ersetzt keine Beratung, sondern professionalisiert diese
- Erbschaftsfälle und philantropische Themen sind von der Digitalisierung weitgehend ausgeschlossen
- Digitalere Vernetzung mit dem Kunden
- Vermögenseinblick über digitale Kanäle
- Wachsender Autonomieanspruch neuer Generationen
- Forderung nach Autonomie ersetzt nicht Vertrauen
- Family Governance wird zunehmend bedeutender
- Differenzierung von Family Offices und Banken hinsichtlich Markenwert, Reputation und Prestige
- Ausgeprägter Hang zur Selbstdarstellung bei den Nachfolgern
- Differenzierung gegenüber gesellschaftlichen Vergleichsgruppen
WEALTH MANAGEMENT
DER ZUKUNFT
WIE SIEHT DIE BANKENWELT MOMENTAN AUS?
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DIE BANKENWELT HEUTE
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CHALLENGES: SIND WIR GERÜSTET FÜR DIE NEUEN ANFORDERUNGEN?
ANLAGEFOKUS
ERBSCHAFTSPROZESSE
RELATIONSHIP MANAGEMENT
DIGITALISIERUNG
Fehlende emotionale Bindung an das Family OfficeReform der Erbschaftssteuer
Mangelnde Erfahrung im ganzheitlichen, digitalen Umgang mit den NachfolgernTransparenz vs. Diskretion
Investition in sinnvolle AnlagenSuche nach gesellschaftlichem Vergleich
Zunahme an MehrbankenbeziehungenHäufige Unzufriedenheit mit Beratern
Wealth Management hat es bisher nicht geschafft, eine ganzheitliche Strategie für den Umgang mit den nachfolgenden Generationen zu formulieren.
Neue Regulierungsanforderungen über verschiedene Rechtssysteme
Jeder zweite Erbe trennt sich von seinem Berater
Oft überhaupt keine Beziehung zum Family Office
WELCHES BANKENMODELL ERFÜLLT DIE NEUEN HERAUSFORDERUNGEN?
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PRIVATE MERCHANT BANKINGEINE NEUE GENERATION VON PRIVATE BANKING
LANGFRISTIGER ANSATZ
› Ganzheitliche Betreuung in allen Finanz- und Vermögensfragen
› Betreuung bei privaten und unternehmerischen Vermögens- und Strukturfragen
› Corporate Finance und Strukturierung des privaten und unternehmerischen Vermögens als erste Anknüpfungspunkte
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EDMOND DE ROTHSCHILD – UNSERE EXPERTISEVORBEREITUNG DER ERBEN AUF DIE ERBSCHAFT
Jährliches internationales Next Generation Seminar für Erben
- Privathaus der Rothschild-Familie in Megève
- Teilnahme von Ariane de Rothschild (CEO der Gruppe)
- Ziel: Vorbereitung von Erben durch Bildung und die Vermittlung von Unternehmertum
- Vorstellung innovativer Projekte
- Teilnahme an Workshops
- Betreuung durch Experten
- Austausch von Erfahrungen
- Aufbau eines internationales Netzwerkes von Erben
CHECKLISTE: TRANSFORMATION VON BANKING FÜR ELTERNGENERATION ZU GEN-Y
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WAS BEGRÜNDET EINE TRANSFORMATION DES BANKENMODELLS?
NOTWENDIGKEIT PROFITABLEN WACHSTUMS
NEUES ZEITALTER DER KONKURRENZ
DEFINIERUNG DES NEUEN HAUPTGESCHÄFTSFELDES
NEUE TECHNOLOGIEN
DEFINIERUNG DER STRUKTUR EINER BANK
Unerlässliche VeränderungenÖkonomischerKontext
GLOBALE MEGATRENDS
WEITERE FAKTOREN
Marktplatz Digitales Business
Demographie Mitarbeiter
Regulierung Kunden
Investoren
Neue Strategien
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CHECKLISTE
Unsere Zielkunden werden sich ändern
Innovative und individuelle BetreuungKonservative Werte
Innovative Inhalte für Banken
KUNDEN INHALTE BETREUUNG GUIDANCE
Guidance für Generation Y
Ein neues Modell, das der Komplexität gerecht wird!
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FAZIT
MULTI-FUNKTIONAL
BEDARFSANGE-PASST
FLEXIBEL
Generation Y hat andere Statussymbole, dadurch ein anderes Lebensmodell als ältere Generationen
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KONTAKT
EDMOND DE ROTHSCHILD
PRIVATE MERCHANT BANKING LLP
Niederlassung Deutschland
Opernturm
60306 Frankfurt
Maximilian WOLTERSHead of Wealth Management Deutschland und Österreich
T. +49 69 505 059 991
EDMOND DE ROTHSCHILD
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