2. Ausgabe AKTUELLES aus dem Rathaus Baumschutzsatzung muss dringend überarbeitet werden ŝĞƐƚćĚƟƐĐŚĞĂƵŵ ƐĐŚƵƚnjƐĂƚnjƵŶŐŚĂƚĂŬƚƵĞůů ĞĮ njŝƚĞ͕ ĚŝĞĚƌŝŶŐĞŶĚƺ ďĞƌĂƌͲ beitet werden müssen. Einige Punkte in der Satzung bedürfen einer Korrek- tur, andere müssen klarer definiert werden. Für Bürge- rinnen und Bürger ist es bei- spielsweise nicht nachvoll- ziehbar, warum die Satzung für Grundstücke mit weniger als 400 qm keine Anwen- dung findet. Und genauso unverständlich ist es, dass ĚŝĞćƵŵĞĚĞƌƐƚćĚƟƐĐŚĞŶ Park- und Grünflächen, der Friedhöfe und des Straßen- begleitgrüns von der Sat- zung ausgenommen sind. Einer Präzisierung bedarf auch der Passus, der das Fäl- len von Bäumen erlaubt, die weniger als vier Meter von ' ĞďćƵĚĞŶĞŶƞĞƌŶƚƐƚĞŚĞŶ͘ Bereits bei der Verabschie- ĚƵŶŐ ĚĞƌ ĚĞƌnjĞŝƚ Őƺ ůƟŐĞŶ Baumschutzsatzung im Jahr 2010 haben wir darauf hingewiesen, dass es zu viele Schwachstellen gibt. Unser Antrag wurde jedoch von der Ratsmehrheit abgelehnt. Nun haben die jüngsten Baumfällungen auf einem Grundstück an der Lessingstraße einmal mehr deutlich gemacht, dass Handlungsbedarf besteht. Auch ist es erforderlich, die Regelungen für Ersatzpflanzungen neu njƵĚĞĮ ŶŝĞƌĞŶ͕ ĚĂŵ ŝƚĚŝĞƐĞŶĂĐŚŚĂůƟŐŝŵ ^ŝŶŶĞĚĞƐh ŵ ǁ Ğů ƚƐĐŚƵƚnjĞƐǁ ŝƌŬĞŶ ŬƂŶŶĞŶ͘ ŝĞ&ƌĂŬƟŽŶŚĂƚĞŝŶĞŶĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞŶŶƚƌĂŐĂƵĨĚĞŶt ĞŐŐĞͲ bracht, in dem sie die Verwaltung auffordert, ĚŝĞĚĞƌnjĞŝƚŐƺ ůƟŐĞĂƵŵ ƐĐŚƵƚnjƐĂƚnjƵŶŐŵ ŝƚ Hilfe eines Workshops zu überarbeiten. Alle Arbeitsergebnisse sollen dann dem Rat vor- gestellt werden und nach Beschlussfassung in eine neue Baumschutzsatzung einfließen. Liebe Genossinnen, liebe Genossen! Die 1. Ausgabe des Newslet- ters hat viel Zuspruch er- fahren und auch die Rückmeldung aus den Teil- fraktionen zur Benennung von Themen, die in dieser aktuel- len Ausgabe erscheinen sollen, lief sehr gut. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich be- danken! Wir hätten noch viel mehr schreiben können, doch ir- gendwann wird es zu unüber- sichtlich und auch zu umfang- reich. Somit haben wir noch ge- nug Inhalte für die nächste Aus- gabe unseres Newsletters. Den Themenschwerpunkt dieser Ausgabe haben wir auf das Ge- werbegebiet „Blumenthal“ gelegt. Nach jahrelangem Stillstand, ver- ursacht durch die unprofessionel- le Arbeit der CDU-Stadtspitze, blicken wir nun vorsichtig opti- mistisch in die Zukunft, dass neue Arbeitsplätze auf der ehemaligen Brache entstehen werden. Die historischen Fotos in dieser Aus- gabe hat uns freundlicherweise der Geschichtskreis „General Blu- menthal“ zur Verfügung gestellt. Besten Dank dafür! Mit Blick auf die anstehenden Feiertage wünsche ich euch allen ein frohes und erholsames Oster- fest. Viele Grüße! Frank Cerny
Transcript
2. Ausgabe
AKTUELLES
aus dem Rathaus
Baumschutzsatzung muss dringendüberarbeitet werden
ŝĞƐƚćĚƟƐĐŚĞĂƵŵƐĐŚƵƚnjƐĂƚnjƵŶŐŚĂƚĂŬƚƵĞůůĞĮ njŝƚĞĚŝĞĚƌŝŶŐĞŶĚƺďĞƌĂƌͲbeitet werden müssen. Einige Punkte in der Satzung bedürfen einer Korrek-
tur, andere müssen klarerdefiniert werden. Für Bürge-rinnen und Bürger ist es bei-spielsweise nicht nachvoll-ziehbar, warum die Satzungfür Grundstücke mit wenigerals 400 qm keine Anwen-dung findet. Und genauso unverständlich ist es, dassĚŝĞćƵŵĞĚĞƌƐƚćĚƟƐĐŚĞŶPark- und Grünflächen, der Friedhöfe und des Straßen-begleitgrüns von der Sat-zung ausgenommen sind.Einer Präzisierung bedarfauch der Passus, der das Fäl-len von Bäumen erlaubt, dieweniger als vier Meter von' ĞďćƵĚĞŶĞŶƞĞƌŶƚƐƚĞŚĞŶ Bereits bei der Verabschie-ĚƵŶŐ ĚĞƌ ĚĞƌnjĞŝƚ ŐƺůƟŐĞŶ
Baumschutzsatzung im Jahr 2010 haben wir darauf hingewiesen, dass es zuviele Schwachstellen gibt. Unser Antrag wurde jedoch von der Ratsmehrheitabgelehnt. Nun haben die jüngsten Baumfällungen auf einem Grundstückan der Lessingstraße einmal mehr deutlich gemacht, dass Handlungsbedarfbesteht. Auch ist es erforderlich, die Regelungen für Ersatzpflanzungen neu njƵĚĞĮ ŶŝĞƌĞŶ ĚĂŵŝƚĚŝĞƐĞŶĂĐŚŚĂůƟŐŝŵ ŝŶŶĞĚĞƐhŵǁ ĞůƚƐĐŚƵƚnjĞƐǁ ŝƌŬĞŶŬƂŶŶĞŶ ŝĞ&ƌĂŬƟŽŶŚĂƚĞŝŶĞŶĞŶƚƐƉƌĞĐŚĞŶĚĞŶŶƚƌĂŐĂƵĨĚĞŶt ĞŐŐĞͲbracht, in dem sie die Verwaltung auffordert, ĚŝĞĚĞƌnjĞŝƚŐƺůƟŐĞĂƵŵƐĐŚƵƚnjƐĂƚnjƵŶŐŵŝƚHilfe eines Workshops zu überarbeiten. AlleArbeitsergebnisse sollen dann dem Rat vor-gestellt werden und nach Beschlussfassungin eine neue Baumschutzsatzung einfließen.
Liebe Genossinnen,
liebe Genossen!
Die 1. Ausgabe
des Newslet-
ters hat viel
Zuspruch er-
fahren und
auch die
Rückmeldung
aus den Teil-
fraktionen zur
B e n e n n u n g
von Themen, die in dieser aktuel-
len Ausgabe erscheinen sollen, lief
sehr gut. Dafür möchte ich mich
bei allen Beteiligten herzlich be-
danken! Wir hätten noch viel
mehr schreiben können, doch ir-
gendwann wird es zu unüber-
sichtlich und auch zu umfang-
reich. Somit haben wir noch ge-
nug Inhalte für die nächste Aus-
gabe unseres Newsletters.
Den Themenschwerpunkt dieser
Ausgabe haben wir auf das Ge-
werbegebiet „Blumenthal“ gelegt.
Nach jahrelangem Stillstand, ver-
ursacht durch die unprofessionel-
le Arbeit der CDU-Stadtspitze,
blicken wir nun vorsichtig opti-
mistisch in die Zukunft, dass neue
Arbeitsplätze auf der ehemaligen
Brache entstehen werden. Die
historischen Fotos in dieser Aus-
gabe hat uns freundlicherweise
der Geschichtskreis „General Blu-
menthal“ zur Verfügung gestellt.
Besten Dank dafür!
Mit Blick auf die anstehenden
Feiertage wünsche ich euch allen
ein frohes und erholsames Oster-
fest.
Viele Grüße!
Frank Cerny
2. Ausgabe
Blumenthal –gestern, heute und morgen
Benannt nach dem Generalfeldmarschall Leonhard von Blu-menthal (1810-1900) begannen am 1. September 1873 dieTeufarbeiten für den Schacht 1 der Zeche „General Blument-hal“ im Südosten von Recklinghausen. 1879 konnte erstmalsKohle gefördert werden. Im Laufe ihrer Betriebszeit entstandenweitere Schächte an der Herner Straße und im Stadtgebiet. ImJahr 1992 erfolgte die Zusammenlegung mit der Zeche „Ewald-Fortsetzung“ (Bergwerk Haard) zum Verbundbergwerk„Blumenthal/Haard“. Am 30. Juni 2001 erfolgte dann die Zusammenlegung mit der Zeche „Auguste Victoria“ inMarl unter Aufgabe des Standortes General Blumenthal. D ŝƚĚĞƌ ĐŚůŝĞƘƵŶŐĚĞƐůĞƚnjƚĞŶĂŬƟǀ ĞŶĞƌŐǁ ĞƌŬƐŝŵ
Stadtgebiet endete auch das Bergbauzeitalter in Reck-linghausen.
, ĂƩ ĞĚŝĞhŝŵ<ŽŵŵƵŶĂůǁ ĂŚůŬĂŵƉĨϭϵϵϵŶŽĐŚϯϬϬϬneue Arbeitsplätze auf „Blumenthal“ versprochen, fehltender Stadt nach der Zechenschließung die erforderlichenD ŝƩ ĞůĚŝĞ' ƌƵŶĚƐƚƺĐŬĞĂƵĨnjƵŬĂƵĨĞŶ ŝĞ^W -&ƌĂŬƟŽŶschlug damals die Gründung einer gemeinsamen Projekt-ĞŶƚǁ ŝĐŬůƵŶŐƐŐĞƐĞůůƐĐŚĂŌŵŝƚĚĞƌD ŽŶƚĂŶ-Grundstücks-' ĞƐĞůůƐĐŚĂŌ;D ' ' ͿĞŝŶĞƌdŽĐŚƚĞƌĚĞƌZƵŚƌŬŽŚůĞǀ Žƌ' ĞͲmeinsam sollten die Flächen entwickelt und zielgerichtetvermarktet werden. Doch die damalige Ratsmehrheitsprach sich dagegen aus. In der Folgezeit wurden die Flä-
ĐŚĞŶĞŝŶnjĞůŶƵŶĚǁ ŝůůŬƺƌůŝĐŚǀ ĞƌŬĂƵŌ hŵǁ ŝĞĚĞƌƐĞůďƐƚƺďĞƌĚŝĞƵŬƵŶŌǀ ŽŶ ůƵŵĞŶƚŚĂůĞŶƚƐĐŚĞŝĚĞŶnjƵŬƂŶͲnen, musste die Stadt später von diversen Grundstückseigentümern die Flächen überteuert zurückkaufen. In2007 wurde der Zentrale Betriebshof der Kommunalen Servicebetriebe auf einer der südlichen Flächen des Are-als eröffnet. Seit 2016 befindet sich auf einer kleinen Parzelle ein mobiles Rechenzentrum der Fa. Infotech.
Vermarktungskonzept soll die Richtung fürBlumenthal vorgeben
Die Sanierungs- und Erschließungsarbeiten im Bereich der ' Ğǁ ĞƌďůŝĐŚĞŶD ŝƩ ĞZĞĐŬůŝŶŐŚĂƵƐĞŶůƵŵĞŶƚŚĂů ;' D ZͿǁ ĞƌĚĞŶŝŵ^ŽŵŵĞƌϮϬϭϴĂďŐĞƐĐŚůŽƐƐĞŶƐĞŝŶ ĂŶĂĐŚƐŽůůĚŝĞt ŝƌƚƐĐŚĂŌƐĨƂƌĚĞͲƌƵŶŐƵŶŵŝƩ ĞůďĂƌŵŝƚĚĞƌĂŬƟǀ ĞŶs ĞƌŵĂƌŬƚƵŶŐĚĞƌ&ůćĐŚĞŶƐƚĂƌƚĞŶ &ƺƌdie Erstellung eines Vermarktungs-ƵŶĚD ĂƌŬĞƟŶŐŬŽŶnjĞƉƚĞƐŚĂƚƐŝĐŚdie Stadt Unterstützung bei der Firma „MODULDREI“ geholt, die schonnjĂŚůƌĞŝĐŚĞ ƚćĚƚĞďĞƌĂƚĞŶŚĂƚ hŶƐĞƌĞ&ƌĂŬƟŽŶŚĂƩ ĞĚŝĞ' ĞůĞŐĞŶŚĞŝƚ sich das Konzept von einem Mitarbeiter der Firma vorstellen zu lassenƵŶĚ ĂƵƐĨƺŚƌůŝĐŚ ĚĂƌƺďĞƌ njƵ ĚŝƐŬƵƟĞƌĞŶ ŝĞ džƉĞƌƚĞŶ ǀ ŽŶ„MODULDREI“ haben vier Leitbranchen mit Wachstumspotenzial undƵŬƵŶŌƐƉĞƌƐƉĞŬƟǀ ĞŝĚĞŶƟĮ njŝĞƌƚ hŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶ ĚŝĞŝŶĚŝĞƐĞŶƌĂŶͲchen agieren, sollen gezielt für eine Ansiedlung auf dem ehemaligenZechengelände gewonnen werden. Die vier Leitbranchen sind: Wis-ƐĞŶƐŝŶƚĞŶƐŝǀ ĞƵŶĚƵŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶƐŶĂŚĞŝĞŶƐƚůĞŝƐƚƵŶŐĞŶ ŚŽĐŚǁ ĞƌƟŐĞDienstleitungen aus dem Bereich Freizeit und Event, Forschung undEntwicklung sowie Medizin- und Biotechnologie.
Save the date
„Der Bergbau geht,der Kumpel bleibt!“
1. Mai 2018 um 9:30 UhrDemozug/Bergparade
vom IG BCE-Haus (Herner Str. 18)zum Ruhrfestspielhaus
2. Ausgabe
Nach Einschätzung der Fachleute können sich die Flächen gut ver-ŵĂƌŬƚĞŶůĂƐƐĞŶ njƵŵĂůĚŝĞƐĞŶĂĐŚ&ĞƌƟŐƐƚĞůůƵŶŐĂůůĞƐǀ ŽƌŚĂůƚĞŶ ǁ ĂƐhŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶŚĞƵƚnjƵƚĂŐĞďĞŶƂƟŐĞŶ ^ŽĨŽƌƚǀ ĞƌĨƺŐďĂƌĞƵŶĚĞƌͲschlossene Flächen, naher Autobahnanschluss und schnelles, leis-tungsstarkes Internet. Aber auch die Recklinghäuser Infrastruktur,ƵŶĚĚŝĞ ǁ ĞŝĐŚĞŶ ƚĂŶĚŽƌƞĂŬƚŽƌĞŶƵŶƐĞƌĞƌ ƚĂĚƚǁ ĞƌĚĞŶĂůƐWůƵƐͲpunkte gesehen und spielen in der Vermarktungsstrategie eine we-sentliche Rolle. Allerdings muss die Stadt - und das wird eine beson-dere Herausforderung sein - ihre Bekanntheit deutlich steigern undihre Standortvorteile besser herausstellen. Deshalb hat der Wirt-ƐĐŚĂŌƐĂƵƐƐĐŚƵƐƐďĞƐĐŚůŽƐƐĞŶ ůƵŵĞŶƚŚĂůŽī ĞŶƐŝǀ ĂůƐ ƚĂŶĚŽƌƚĨƺƌ„Technologie, Forschung und Entwicklung“ zu bewerben. Konkretheißt das: Die Zielgruppen sollen sowohl durch die persönliche An-ƐƉƌĂĐŚĞĚĞƌt ŝƌƚƐĐŚĂŌƐĨƂƌĚĞƌƵŶŐĂůƐĂƵĐŚƺďĞƌĞŝŶĞŶŐĞƐŽŶĚĞƌƚĞŶ/ŶƚĞƌŶĞƚĂƵŌƌŝƩ ŵŝƚŬƵƌnjĞŶs ŝĚĞŽƐƵŶĚĞŝŶĞƌĂŬƟǀ ĞŶP ī ĞŶƚůŝĐŚŬĞŝƚƐͲarbeit erreicht werden. Auch soziale Netzwerke sollen bei der Ver-marktung der Flächen eine Rolle spielen. Zudem werden die Mitar-ďĞŝƚĞƌŝŶŶĞŶƵŶĚD ŝƚĂƌďĞŝƚĞƌĚĞƌt ŝƌƚƐĐŚĂŌƐĨƂƌĚĞƌƵŶŐĂƵĨĂƵƐŐĞͲwählten Messen gezielt Unternehmen ansprechen, die für eine An-siedlung auf der Fläche in Frage kommen.
In Kürze startet ein Workshop, der sich mit derVermarktung genauer befassen wird. NebenMitgliedern des Rates werden auch Vertretervon Unternehmensverbänden, der Ar-beitsagentur und des Jobcenters gemeinsamüber die Kriterien beraten, nach denen dieGrundstücke vergeben werden sollen. Dabei istbesondere Sorgfalt geboten. Schließlich han-ĚĞůƚĞƐƐŝĐŚďĞŝĚĞƌ ' Ğǁ ĞƌďůŝĐŚĞŶD ŝƩ ĞZĞĐŬͲlinghausen Blumenthal“ um die letzte größere,zusammenhängende Gewerbefläche im Stadt-
ŐĞďŝĞƚ Ɛǁ ŝƌĚĚĂƌĂƵĨĂŶŬŽŵŵĞŶ ĞƚƌŝĞďĞŵŝƚŐƵƚĞŶƵŬƵŶŌƐƉĞƌƐƉĞŬƟǀ ĞŶĂƵĨĚĞƌĞŚĞŵĂůŝŐĞŶĞĐŚĞŶďƌĂĐŚĞanzusiedeln, die neue Arbeitsplätze nach Recklinghausen bringen werden.
Im Zusammenhang mit derErneuerung der DB-Brücke ander Herner Straße soll die Ver-waltung die Möglichkeit eineseigenen S-Bahn-Haltepunktes ' Ğǁ ĞƌďůŝĐŚĞD ŝƩ ĞůƵŵĞŶƚͲhal“ prüfen. Ein entsprechen-der Antrag wurde jetzt vonĚĞƌ&ƌĂŬƟŽŶĂƵĨĚĞŶt ĞŐŐĞͲbracht. Die in Rede stehendeBrücke wird nämlich ab 2022über einen Zeitraum von zweiJahren aufwändig saniert.
Aufgrund des langen Pla-nungs- und Umsetzungs-zeitraumes macht es schonheute Sinn, die Errichtungeines neuen Haltepunktesins Spiel zu bringen und sichbei den zuständigen Stellenfür eine Realisierung einzu-setzen. Die ÖPNV-Anbindung an das Gewer-begebiet wird auch denŬƺŶŌŝŐĞŶĞƐĐŚćŌŝŐƚĞŶnjƵͲgute kommen.
S-Bahn-, ĂůƚĞƉƵŶŬƚ ' Ğǁ ĞƌďůŝĐŚĞD ŝƩ ĞůƵŵĞŶƚŚĂů
Foto: Gutzeit
2. Ausgabe
Weichenstellung für „Gleis 3“
Zusätzlich zur S-Bahn-Linie 2 ausDortmund wirdŬƺŶŌŝŐ ĂƵĐŚ ĚŝĞS9 von Essen überGladbeck denHauptbahnhofRecklinghausenansteuern undzum Wenden nut-zen. Darüber hin-aus setzt sich dieSPD seit langemdafür ein, dassunsere Stadt einedirekte Schienen-anbindung nachBochum be-
kommt. Laut Planung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr(VRR) soll diese Verbindung ab 2020 realisiert werden.Bekommt Recklinghausen eine weitere S-Bahn-ŶďŝŶĚƵŶŐĚĂŶŶƌĞŝĐŚƚĂůůĞƌĚŝŶŐƐĚŝĞĚĞƌnjĞŝƟŐĞďĂƵůŝĐŚĞ^ŝƚƵĂƟŽŶŝŵ, ĂƵƉƚďĂŚŶŚŽĨŶŝĐŚƚĂƵƐ ƵŵĚĂŶŶĚĞŶĚƌĞŝLinien entsprechende Wendemöglichkeiten zu bieten.ƵƐĚŝĞƐĞŵ' ƌƵŶĚŚĂƚƵŶƐĞƌĞ&ƌĂŬƟŽŶĚŝĞs Ğƌǁ ĂůƚƵŶŐƉĞƌRatsantrag aufgefordert, Gespräche mit der DeutschenBahn AG und ggf. auch mit dem Kreis Recklinghausen unddem VRR hinsichtlich der notwendigen Errichtung einesƐŽŐĞŶĂŶŶƚĞŶ ƌŝƩ ĞŶ' ůĞŝƐĞƐ ĂƵĨnjƵŶĞŚŵĞŶ ŝĞs ĞƌůćŶͲgerung dieses Gleises bis zu einem neuen Haltepunkt ĂŵƉƵƐs ĞƐƚ ƐŽůůĞďĞŶĨĂůůƐŐĞƉƌƺŌǁ ĞƌĚĞŶ
Überplanung der Herner Straßeist dringend erforderlich
ŝĞĞƵƚƐĐŚĞĂŚŶ' ǁ ŝƌĚĚŝĞ ĐŚůĂĐŚƚŚŽĩ ƌƺĐŬĞim kommenden Jahr erneuern. Da die HernerStrasse dann ab Anfang 2019 ohnehin für sechsD ŽŶĂƚĞ ŝŵďƐĐŚŶŝƩ njǁ ŝƐĐŚĞŶƌƵĐŚǁ ĞŐƵŶĚ^ĐŚůĂĐŚƚŚŽĩ ƌƺĐŬĞĨƺƌĚĞŶs ĞƌŬĞŚƌŐĞƐƉĞƌƌƚǁ ŝƌĚ ŝƐƚĚŝĞ' ĞůĞŐĞŶŚĞŝƚŐƺŶƐƟŐŶŝĐŚƚŶƵƌĚŝĞ&ĂŚƌͲbandecke zu erneuern, sondern auch die Verkehrs-verhältnisse neu zu ordnen. Der SPD-OrtsvereinAltstadt hat deshalb einen entsprechenden Rats-ĂŶƚƌĂŐƺďĞƌĚŝĞ&ƌĂŬƟŽŶĞŝŶŐĞďƌĂĐŚƚ ' Ğǁ ƺŶƐĐŚƚist u. a. die Neuordnung des Parkens und des Rad-fahrens. Die Radstreifen sollen auf die Fahrbahnǀ ĞƌůĞŐƚǁ ĞƌĚĞŶ ƵŵĚŝĞ ŝƚƵĂƟŽŶĂƵĨĚĞŶ' ĞŚǁ ĞͲgen zu entspannen. Eine Querungshilfe in Höhedes neuen Kindergartens an der Stenkhoffstraße soll für mehr Sicherheit sorgen. Außerdem solldurch eine Neuordnung des Straßenraums mehrParkraum für die Anwohner der Herner Straße ge-schaffen werden.
Bau eines Kunstrasenplatzes in Suderwich verzögert sichDer Bau eines Kunstrasenplatzes in 2019 an derLülfstraße galt als sicher. Doch jetzt ließ CDU-Sportdezernent Georg Möllers die Bombe platzen.Die Sportanlage kommt zwei Jahre später als ur-sprünglich geplant. Zunächst muss ein Bebauungs-ƉůĂŶĂƵĨŐĞƐƚĞůůƚǁ ĞƌĚĞŶ ŝĞŬƟǀ ĞŶĚĞƐs ĞƌĞŝŶƐund auch die Suderwicher SPD-Ratsmitgliedersind sauer, da Möllers als zuständiger Dezernentdas Projekt verschlafen hat. Angesichts der neuen^ŝƚƵĂƟŽŶŚĂƚĚĞƌ ƉŽƌƚĂƵƐƐĐŚƵƐƐŝŶƐĞŝŶĞƌůĞƚnjƚĞŶSitzung beschlossen, dass der nächste Kunstrasen-platz nun in Hochlar entstehen wird. Der SV Hoch-
dĞŝůŇćĐŚĞĂŵ ĂĂůďĂƵŝƐƚǀ ĞƌŬĂƵŌAuf der östlichen Saalbaufläche (heute ein öffentlicher Parkplatz) soll ein viergeschossiger Wohnkomplex ent-stehen, der ab dem 1. Obergeschossinsgesamt 48 Wohnungen, mit zweibzw. drei Zimmern mit einer Wohn-fläche von 50 bis 70 qm zzgl. Balkon oder Terrasse vorsieht. Neben senio-rengerechtem Wohnen soll auch eineTagespflege für Bewohner und exter-ne Gäste in dem Gebäude unterge-ďƌĂĐŚƚǁ ĞƌĚĞŶ ŝŶĞ ŽnjŝĂůƐƚĂƟŽŶǁ ŝƌĚǀ ŽƌK ƌƚĚŝĞs ĞƌƐŽƌŐƵŶŐĚĞƌĞǁ ŽŚͲner und Gäste koordinieren. Im Erdgeschoss wird darüber hinaus eine am-ďƵůĂŶƚďĞƚƌŝĞďĞŶĞt ŽŚŶŐĞŵĞŝŶƐĐŚĂŌĞŝŶnjŝĞŚĞŶ ŝŶĚĞƌϭϮĞǁ ŽŚŶĞƌŝŶĞŝŐĞŶĞŶƉƉĂƌƚĞŵĞŶƚƐůĞďĞŶŬƂŶŶĞŶ ŝŶY ƵĂƌƟĞƌƐƉůĂƚnjŵŝƚĞŐĞŐŶƵŶŐƐ-ĂĨĠƌƵŶĚĞƚĚĂƐŐĞƐĂŵƚĞŶŐĞďŽƚĂď ŝĞdĞŝůĨƌĂŬƟŽŶt ŝƌƚƐĐŚĂŌďĞŐƌƺƘƚĚĂƐWƌŽũĞŬƚ njƵŵĂůĚŝĞĞǀ ƂůŬĞƌƵŶŐŝŶĚĞŶĂŶŐƌĞŶnjĞŶĚĞŶt ŽŚŶƋƵĂƌƟĞƌĞŶälter wird und die Nachfrage nach stadtnahen, seniorengerechten Woh-nungen vorhanden ist und weiter steigen wird. Die SPD hat die Verwal-ƚƵŶŐƵŵ<ůćƌƵŶŐŐĞďĞƚĞŶ ŽďĂƵĐŚĞŝŶdĞŝůĚĞƌŬƺŶŌŝŐĞŶt ŽŚŶƵŶŐĞŶŵŝƚD ŝƩ ĞůŶĚĞƐƂī ĞŶƚůŝĐŚŐĞĨƂƌĚĞƌƚĞŶt ŽŚŶƵŶŐƐďĂƵƐĞŶƚƐƚĞŚĞŶŬĂŶŶ ŝĞƐĞFrage und Fragen zur Gestaltung der Gebäude werden in Kürze im Aus-ƐĐŚƵƐƐĨƺƌ ƚĂĚƚĞŶƚǁ ŝĐŬůƵŶŐďĞƌĂƚĞŶ Žƌƚǁ ŝƌĚĚĞƌŬƺŶŌŝŐĞŝŐĞŶƚƺŵĞƌdie Pläne und das Konzept für die vorgesehenen Nutzungen vorstellen.
Jede Barriere ist einezu viel
Eine Bordsteinkante ist für Menschenohne Handicap problemlos zu bewäl-ƟŐĞŶ &ƺƌD ĞŶƐĐŚĞŶŵŝƚĞŚŝŶĚĞƌƵŶŐwird diese kleine Klippe aber zu ei-nem schwer überwindbaren Hinder-ŶŝƐ ĂŵŝƚĚĞƌ&ĂĐŚďĞƌĞŝĐŚdŝĞĩ ĂƵƐĐŚŶĞůů ƵŶĚ ƵŶďƺƌŽŬƌĂƟƐĐŚ ŚĞůĨĞŶkann, muss er wissen, an welchenStellen im Stadtgebiet Handlungsbe-darf besteht. An der EinmündungSpringstraße/Am Lohtor konnte sobeispielsweise mit einer Bordsteinab-senkung Barrierefreiheit für Gehbe-ŚŝŶĚĞƌƚĞĞƌƌĞŝĐŚƚǁ ĞƌĚĞŶ /ĐŚďŝƩ Ğ
euch, mir solcheHürden zu mel-den. In meiner&ƵŶŬƟŽŶ ĂůƐVorsitzenderder Ratskom-mission fürMenschen mitBehinderungwerde ich alle
Hinweise über die Kommission aufden Weg bringen, damit Abhilfe ge-schaffen wird.
ƐƉĚ ĨƌĂŬƟŽŶΛ ƌĞĐŬůŝŶŐŚĂƵƐĞŶ ĚĞ Telefon (02361) 50-1021 Telefax (02361) 50-91021
Save the date
Workshop für junge<ŽŵŵƵŶĂůƉŽůŝƟŬĞƌ ŝŶŶĞŶSamstag, 16. Juni 2018 , 10-17 Uhr
im Rathaus in Castrop-Rauxel
ŝĞ ŽnjŝĂůĚĞŵŽŬƌĂƟƐĐŚĞ' ĞŵĞŝŶƐĐŚĂŌĨƺƌ
<ŽŵŵƵŶĂůƉŽůŝƟŬ; ' <ͿůćĚƚĞŝŶnjƵŵt ŽƌŬͲ
shop „KOMMUNAL 2020“ für junge Kommu-
ŶĂůƉŽůŝƟŬĞƌŝŶŶĞŶƵŶĚ<ŽŵŵƵŶĂůƉŽůŝƟŬĞƌ
sowie Interessierte, die 2020 ein Mandat
anstreben. Neben den einzelnen Workshops
(u.a. das kommunale Mandat, der kommuna-
le Haushalt, Rhetorik) steht die Vernetzung
ĚĞƌũƵŶŐĞŶWŽůŝƟŬĞƌ ŝŶŶĞŶŝŶEZt ŝŵD ŝƩ ĞůͲ
punkt.
Merkt euch den Termin, eine Einladung folgt.
Tapetenwechsel für die StadtbüchereiEĞƵĞ<ŽŶnjĞƉƟŽŶǁ ƵƌĚĞũĞƚnjƚĚĞƌP ī ĞŶƚůŝĐŚŬĞŝƚǀ ŽƌŐĞƐƚĞůůƚ
Dass die Stadtbücherei vom Willy-Brandt-Haus in das ehemalige C&A-Gebäude verlegt wird, ist nicht neu. Der Rat hat diese Entscheidung be-ƌĞŝƚƐŝŵKŬƚŽďĞƌϮϬϭϳ ŐĞƚƌŽī ĞŶ ůůĞƌĚŝŶŐƐǁ ƵƌĚĞĚŝĞ<ŽŶnjĞƉƟŽŶĚĞƌStadtbücherei am neuen Standort jetzt erstmalig in der Ratskommissionfür Menschen mit Behinderung und im Kulturausschuss öffentlich vorge-ƐƚĞůůƚ ŝĞŝŶƌŝĐŚƚƵŶŐƉƌŽĮ ƟĞƌƚŬƺŶŌŝŐǀ ŽŶĞŝŶĞƌǁ ĞƐĞŶƚůŝĐŚŐƌƂƘĞƌĞŶ&ůćͲche (von 670 auf knapp 1600 qm) auf einer Ebene im Erdgeschoss. Dieräumliche Zusammenlegung von Kinder- und Erwachsenenbücherei, so-
ǁ ŝĞ ŬƺŶŌŝŐĞ s ĞƌĂŶƐƚĂůƚƵŶŐĞŶ ƵŶĚĂƩ ƌĂŬƟǀ ĞƌĞŶŐĞďŽƚĞŵŝƚůćŶŐĞƌĞŶP ī Ͳnungszeiten, werden dadurch möglich.Vor allem aber wird die neue Büchereibarrierefrei und behindertengerechtĂƵƐŐĞƐƚĂƩ ĞƚƐĞŝŶ ƵƐĚĞŶZĞŝŚĞŶĚĞƌRatskommission wurden weitere Anre-gungen eingebracht, die nach PrüfungĚĞƌs Ğƌǁ ĂůƚƵŶŐŝŶĚŝĞ<ŽŶnjĞƉƟŽŶŵŝƚeinfließen könnten.
