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Newsletter - ewf-club.com · Unternehmenspräsentation 22.02.07 Nextira One Ort und Zeit siehe EWF...

Date post: 24-Jul-2020
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Liebe Leserin, lieber Leser, an dieser Stelle geht heute mein Dank an alle Mitstreiter und Mitglieder. Wir sind gut vorangekommen im Jahr 2006. Unser gemeinsamer Einsatz hat sich gelohnt. Die Internet-Präsens unseres internationalen Business-Clubs ist etabliert. Die Mitglieder haben den Newsletter als neues Kommuni- kationsinstrument angenommen. Das erste EWF-Club-Sommerfest wird den Beteiligten in guter Erinnerung bleiben. Besonders freut mich die Teilnahme der Kammermusiker der Deutschen Oper an unserem Clubleben. Das ist eine große Berei- cherung. Beiden Seiten, der Geschäfts- wie der Kulturseite, ist zu wünschen, dass sie aus dieser Verbindung Vorteile ziehen. Wir haben inzwischen drei Unternehmer- reisen ins Ausland durchgeführt – nach Dubai, Glasgow und Brüssel. Eine Reise zum Standort Wien ist schon fest für das neue Jahr geplant. Im neuen Jahr steht die Eröff- nung der Londoner Repräsentanz auf dem Programm. Die laufenden Planungen für 2007 können Sie jederzeit auf der Website (www.ewf-club. com) einsehen. Ich denke, für jedes Mitglied ist etwas Interessantes und Lohnenswertes dabei. Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden besinnliche und erholsame Fei- ertage. Uns allen wünsche ich ein ereignis- reiches und erfolgreiches 2007! Ihr Jürgen Klennert, Präsident des EWF EWF-Newsletter 4. Ausgabe Dezember 2006 www.ewf-club.com Newsletter www.ewf-club.com Tipp für Sylvester Smooth Jazz GAI NetConsult Ein Portrait von Wilfrid Kettler HanseDom Stralsund Wellness mit Bestnote EWF in Brüssel Der Schlüssel nach Europa Berliner Börse Verbesserter Anlegerschutz durch MiFID?
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Page 1: Newsletter - ewf-club.com · Unternehmenspräsentation 22.02.07 Nextira One Ort und Zeit siehe EWF Website: Smart Center Berlin Marketingkonzept Salzufer 1 Termin siehe EWF Website:

Liebe Leserin, lieber Leser,

an dieser Stelle geht heute mein Dank an alle Mitstreiter und Mitglieder. Wir sind gut vorangekommen im Jahr 2006. Unser gemeinsamer Einsatz hat sich gelohnt. Die Internet-Präsens unseres internationalen Business-Clubs ist etabliert. Die Mitglieder haben den Newsletter als neues Kommuni-kationsinstrument angenommen. Das erste EWF-Club-Sommerfest wird den Beteiligten in guter Erinnerung bleiben.Besonders freut mich die Teilnahme der Kammermusiker der Deutschen Oper an unserem Clubleben. Das ist eine große Berei-cherung. Beiden Seiten, der Geschäfts- wie der Kulturseite, ist zu wünschen, dass sie aus dieser Verbindung Vorteile ziehen.Wir haben inzwischen drei Unternehmer-reisen ins Ausland durchgeführt – nach Dubai, Glasgow und Brüssel. Eine Reise zum Standort Wien ist schon fest für das neue Jahr geplant. Im neuen Jahr steht die Eröff-nung der Londoner Repräsentanz auf dem Programm.Die laufenden Planungen für 2007 können Sie jederzeit auf der Website (www.ewf-club.com) einsehen. Ich denke, für jedes Mitglied ist etwas Interessantes und Lohnenswertes dabei.Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Freunden besinnliche und erholsame Fei-ertage. Uns allen wünsche ich ein ereignis-reiches und erfolgreiches 2007!

Ihr Jürgen Klennert, Präsident des EWF

EWF-Newsletter 4. Ausgabe Dezember 2006www.ewf-club.com

��� Newsletter www.ewf-club.com

Tipp für SylvesterSmooth Jazz

GAI NetConsultEin Portrait von Wilfrid Kettler

HanseDom StralsundWellness mit Bestnote

EWF in BrüsselDer Schlüssel nach Europa

Berliner BörseVerbesserter Anlegerschutz durch MiFID?

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� EWF-Newsletter | 4. Ausgabe Dezember 2006 | www.ewf-club.com

Diese Ausgabeim Überblick:

Club-Aktivitäten: Personalia:

EditorialVorwort 1Das Wort an die Leserinnen und Leser hat der Präsident Jürgen Klennert

PortraitWilfrid Kettlervon GAi NetConsult 6-7

diE StimmEN dEr mitgliEdErHanseDom 3-5Wellness mit Bestnote

Brüsselreise vom September 8Ein Bericht von Hans Brammer

Berliner Börse 9Verbesserter Anlegerschutz durch MiFID?

News aus Wien 10Ein Bericht von Thomas Tjaden

Tipp für Sylvester 11Smooth Jazz (Michael Müller)

Firmenübersicht 12Mitglieder des EWF

Wir bEgrüSSEN NEu im ClubSmart Center Berlin

Reif Werbe- und Folientechnik

Reif Nano Technik

VCatVirtuelle Communikation

rEPräSENtaNzEN im auSlaNdBestand:Wien – Thomas TjadenRom – Carlo LeviBrüssel – Christopher Breyel Tokio – Dr. Andreas MoerkeDubai – Hassan El DibGlasgow – Wilfried Klöpping

Geplant für 2007 / 2008London im III. Quartal 2007Zürich im II. Quartal 2008Stockholm im IV. Quartal 2008

JaNuar Clubabend 11.01.07im Hotel InterContinental Berlin, Libraryab 19:00 Uhr

FEbruarClubabend 08.02.07im Hotel InterContinental Berlin, Libraryab 19:00 Uhr

Unternehmenspräsentation 22.02.07Nextira OneOrt und Zeit siehe EWF Website:www.ewf-club.com

Smart Center BerlinMarketingkonzeptSalzufer 1Termin siehe EWF Website:www.ewf-club.com

märzClubabend 08.03.07im Hotel InterContinental Berlin, Libraryab 19:00 Uhr

EWF International 15.03.07Wienabend im Hotel InterContinental Berlin, Libraryum 18:00 Uhr

Unternehmenspräsentation 29.03.07MXM DesignOrt und Zeit siehe EWF Website:www.ewf-club.com

Herausgeber: EWF International Business Club | Jürgen Klennert | Fasanenstr. 85 | D - 10623 Berlin | Fon: +49 (0)30 - 31 99 72 44 | [email protected]: Detlev Reichel | [email protected] | Gestaltung: www.MXM-design.de | [email protected] | Fotos: HanseDom Stralsund, privat

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Das klare Wellness-Konzept des HanseDom Stralsund erhielt im Oktober 2006 vom Deutschen Wellness-Verband e.V. erneut die Bestnote. Mit dem ebenfalls als „Wellness-Ho-tel“ zertifizierten „DorintResorts Im HanseDom“ und weiteren Prüfsiegeln erwartet den Gast im HanseDom ein bemerkenswerter Service in einer hochwertigen Anlage mit einer modernen Wellness-Philosophie.

Der HanseDom Stralsund führt seine Gäste auf eine Weltreise durch naturgetreue Erleb-niswelten: Vom heimischen Ostseestrand über die Maya-Ruinen Mexikos und Felsen Nevadas bis hin zum tropischen Regenwald und den Orient. Auf einem Areal von über

120.000 Quadratmetern finden Erholungssu-chende eine Oase für Erholung und Entspan-nung, Wellness und Beauty, Badefreuden und Wohlfühlspaß, Sport und Gesundheit.

Seestern-ThermeIn der Seestern-Therme mit über 1.600 Quadratmetern Wasserfläche gibt es viel zu entdecken. Von den gemütlichen original

Ostseestrandkörben blickt man auf einen sa-genhaften Inka-Tempel. Auf dem Weg zum Südsee-Dschungel trifft man auf Krokodile, und der hundert Meter lange Wildwasser-bach mündet in einer Grotte.Um die kleinsten Badegäste kümmert sich derweil ein sympathisches Animationsteam in der „SeesternchenOase“ mit eigenem Kinderbecken. Unterhaltsame Mitmachpro-

gramme, Kinderfeste sowie Wassergewöh-nungs- und Schwimmlernkursen bieten den kleinen Besuchern viel Abwechslung im spritzigen Nass.

Wellness mit Bestnote

Informationen und Buchungen unter: HanseDom Stralsund, Grünhufer Bogen 18-20, D-18437 StralsundTel.: 03831.3733-0 oder Fax: 03831.3733-344 | [email protected] | www.hansedom.de

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Orientalische NoteIn einem märchenhaften orientalischen SPA mit dem Anwendungsbereich „WellnessOa-se“, dem Kosmetikstudio „BeautyMare“ und der einzigartigen Saunenwelt erwarten den Gast wohltuende Erholungszeremonien und Behandlungsrituale. Das Wellnessteam des HanseDom ist versiert in unterschiedlichen Heilberufen und spezialisiert in vielfältigen

Ganzkörperbehandlungen. Einer Beratung zur Anwendungs- und Wirkungsweise mit Kurzdiagnose folgen praktische Anregungen zur nachhaltigen Pflege des Körpers in Ver-bindung mit professionellen Tipps für eine gesunde Lebensweise von innen heraus.Im orientalischen Zauber von 1001 Nacht empfängt die Saunenwelt auf über 2.000 Quadratmetern mit zehn verschiedenen

Saunen, Badehäusern und Aromabädern sowie einem orientalischen Lust- und Wan-delgarten den begeisterten Besucher. Der überwältigende Mittelpunkt der Saunenwelt ist das Rhassoul-Bad. Im orientalischen Dampfraum entfaltet das Salbungsbad mit verschiedenen Heilerden seine dermatolo-gische Wirkung.In der mentalen Entspannungsoase „Licht von Fés“ wirkt eine Lichttherapie im heißen Wüstensand und bei dezenter arabischer Musik vitalisierend auf alle wesentlichen Körperfunktionen.Intensive und entspannende Massagen sorgen in der „WellnessOase“ für mentales und physisches Wohlbefinden. Mit außer-gewöhnlichen Behandlungen im architek-tonisch anspruchsvollen Ambiente, wie beispielsweise Soft-Pack-Anwendungen mit Ganzkörper-Kosmetik, ayurvedische Sei-denhandschuhmassagen und Stirnölgüsse, Aromaölmassagen oder Hamam-Pflegezere-monien werden die Gäste verwöhnt.Mit speziellen saisonalen Wellnessangebo-ten wird ein auf die entsprechende Jahres-zeit bezogener Akzent mit besonderen An-wendungen gesetzt. So kann man sich u. a. im „Wellness-Pavillon“ bei einem Bad in der

Informationen und Buchungen unter: DorintResorts Im HanseDom Stralsund, Grünhufer Bogen 18-20, D-18437 StralsundTel.: 03831.3773-916 oder Fax: 03831.3773-925 | [email protected] | www.dorintresorts.com

Blick in eine der komfortabelen und stilvollen Suiten

Special-Arrangement für EWF-Mitglieder„Erholung ist …“... mit ausgewählten Behandlungen und erlesenen Heilmittelnneue Kraft aus der Natur schöpfen!

2 Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive - tägliche Teilnahme am Vitalfrühstücksbuffet - unbegrenzte Nutzung des Oriental Spa & der erfrischenden Seestern~Therme sowie unseres Fitness-Clubs „Fit and Funny“ - eine Relaxbehandlung für das Gesicht mit „Dr. Spiller Biocosmetic“ (75 min.) für die Dame bzw. eine wohltuende Ganzkörpermassage (60 min.) für den Herrn - eine Lichttherapie „Licht von Fés“ mit dezenter Musik und ätherischen Duftölen zur Entspannung im Wüstensand - tägliche Teilnahme am abendlichen Dinner-Arrangement in Form eines 4-Gang-Menüs oder Buffets (nach Wahl des Küchenchefs)

EWF-Special-Preis pro Personen im Doppelzimmer: 199,00 EURIm Einzelzimmer: 234,00 EUR

Dieses Arrangement ist unter de m Stichwort „EWF“ bis zum 30. 12. 2007 buchbar.Verlängerung ist auf Anfrage und nach Verfügbarkeit möglich.

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Balneo-Wanne aus edlem Kambala-Holz mit erlesenen Zusätzen und pflegenden Substan-zen sowie einer anschließenden Lockerungs-massage einer besonders intensiven Form der Entspannung hingeben.Das Kosmetikstudio „BeautyMare“ als Quell der Erholung bietet Regenerations- und Schönheitsbehandlungen mit ausgewählten Kosmetikprodukten. Eine spezielle Sauer-stoffbehandlung zur Gesichtsmassage über-trägt die regenerative Energie und vitalisie-rende Frische einer maritimen Meeresbrise auf die Haut.Traditionelle Naturverfahren mit regionalen Heilmitteln und erlesenen Wirkstoffen aus Mecklenburg-Vorpommern prägen die zu-kunftsweisende Gesundheits- und Wellness-kultur im HanseDom. In mannigfaltiger Gestalt trifft man in der SPA-Programmatik die ausgewählten Naturmittel wie Rügener Heilkreide, Sanddorn von der Insel Hidden-see, Stutenmilch von der Insel Ummanz, Seegras aus der Ostsee, Warener Tiefensole, Moor, Heu und andere zellregenerierende Extrakte an, die in ihrer spezifischen Zusam-mensetzung nur hier vorkommen.Fitness- und Ballsportaktivitäten, Aerobic- und Kletterofferten sowie Kursangebote zur Gesunderhaltung und Regeneration unter dem Motto „Vitalität und Entspannung durch sanfte Gesundheitsvorsorge“ kom-plettieren das anspruchsvolle Programm im HanseDom.

BadehosenrestaurantOb ein deftiger Snack im Badehosenres-taurant „Käpt’n Nielson“, ein erfrischender Cocktail an der Saunabar „Marrakesch“ oder ein Powerdrink an der Fitnessbar – auch an das leibliche Wohl wird im HanseDom gedacht.Ein umfassendes Programmangebot – vom wöchentlichen Animationsprogramm für Kinder und Jugendliche, über „Candle light & Cocktail“-Abende und Familientage in der Seestern-Therme, Mitternachtssaunen und „Orientalische Abende“ für Wellnessgäste,

„50plus“-Aktionstage für aktive Junggeblie-bene bis hin zu großen Konzert-Veranstal-tungen – ermöglicht jedem HanseDom-Be-sucher zusätzliche individuelle Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.

Dorint ResortsDas 4-Sterne-Superior-Hotel „DorintResorts Im HanseDom Stralsund“ ist in die Freizeit- und Erholungswelt HanseDom integriert und bietet als eine der schönsten Spaß-, Sport- und Freizeitanlagen Deutschlands in 114 maritim-eleganten Zimmern mit großzü-giger Ausstattung höchsten Komfort sowie eine unvergleichliche Fülle an Entspan-nungsmöglichkeiten.Über einen separaten Zugang ist es den Hotelgästen möglich, direkt in die märchen-hafte orientalische Saunenwelt einzutau-chen und eine unvergleichliche Fülle an Entspannungsmöglichkeiten zu nutzen. Alle anderen attraktiven Erlebniswelten des HanseDom sind ebenfalls direkt vom Hotel zugänglich.Im Restaurant „Vineta“ erwartet die Gäste ein kulinarisches Angebot „rund um das Mit-telmeer“ mit euroasiatischen Akzenten in gemütlicher Atmosphäre. Ein Tagungszent-rum mit einer Kapazität bis zu 150 Personen gibt auch Seminar- und Tagungsgästen die Möglichkeit, den Wellness- und Freizeitbe-

reich als Ausgleichsprogramm zu nutzen.Gönnen sie sich ein emotionales Erlebnis für die Gesundheit, das seelische Wohlbefinden und die Sinnlichkeit des Körpers! Erleben Sie ein beeindruckendes Wellness-Wohlgefühl im „HanseDom Stralsund“ und im „DorintRe-sorts Im HanseDom Stralsund“!

Informationen und Buchungen unter: HanseDom Stralsund, Grünhufer Bogen 18-20, D-18437 StralsundTel.: 03831.3733-0 oder Fax: 03831.3733-344 | [email protected] | www.hansedom.de

Persönliche EckdatenMarkus J. M. Bloching und Stefan Hündgen

Name Markus J. M. Bloching Stefan Hündgen

Alter 46 Jahre 43 Jahre

Geburtsort Münster/Westfalen München

Familienstand verheiratet, zwei Kinder verheiratet, ein Kind

Tätigkeit General Manager Gastgeber und SPA, Sport, Gesundheit Hoteldirektor und Freizeit DorintResorts Im HanseDom HanseDom Stralsund Stralsund (seit August 1999) (seit Januar 2006)

Markus J.M. Bloching | Stefan Hündgen

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Software-Ingenieur, „White Hat” und Blues-Man – Wilfrid Kettler von GAI NetConsult

Wilfrid Kettler, als Sohn deutsch-franzö-sischer Eltern in Algerien geboren und in Bremen aufgewachsen, ist Informatiker aus Leidenschaft. Schon als Jugendlicher hat er sich mit Elektronik, Messen, Regeln und Steuern beschäftigt und auch selbst seine Verstärker zusammengebaut – um den Blues zu hören, aber auch um ihn mit der elektrischen Gitarre zu spielen. „Dieser Musik habe ich mich verschrieben – selbst wenn es mangels musikalischer Ausbildung doch meistens beim Hören geblieben ist”. Noch heute schwärmt er vom Fehmarn-Fes-tival 1970, welches zwar organisatorisch und

wettertechnisch im Chaos endete, wo er aber Jimi Hendrix in seinem letzten Live-Konzert erleben durfte.Das erst in den 1970ern etablierte Studi-um der Informatik zog Wilfrid Kettler 1974 nach Berlin, wo er sich an der TU dann aber nicht mehr für Hardware, sondern mehr für Datenbanken und verteilte Softwaresysteme interessierte. Wie in Universitätsstädten nicht selten, fand er unmittelbar nach Ab-schluss des Studiums mit einigen Kommi-litonen und einem Assistenzprofessor der TU seine neue Heimat in der gemeinsam gegründeten „Gesellschaft für angewandte Informatik”, die er lange Zeit als geschäfts-führender Gesellschafter leitete. An diese erste Unternehmung erinnert das Akronym seiner heutigen Firma GAI NetConsult, die der 53jährige Unternehmer zusammen mit seinem Kompagnon Detlef Weidenhammer seit 1994 führt.

Entsprechend der Namensgebung der ersten Firma bestand schon immer ein wesentlicher Schwerpunkt der Ge-schäftstätigkeit in der Bereitstellung von (Informatik)Technologie an genau der Stelle, wo sie im Anwendungsbereich ihren größten Nutzen leisten konnte. „Wir sehen uns als Bindeglied zwischen der Informa-tionstechnologie und den individuellen Geschäftsprozessen in den unterschiedlich-sten Branchen.”

Also eine weitere Software-Bude unter vielen? Wilfrid Kettler lacht. „Gemach. Wir kümmern uns auch um die immer kom-plexer werdende Netzwerk- und Kommuni-kations-Infrastruktur, also um alles, was mit Netzmanagement und Netzsicherheit zu tun hat. Es gibt freilich viele anwendungsorien-tierte Software-Häuser in Deutschland und es gibt auch eine ganze Reihe von Experten im IT-Sicherheitsbereich. Doch die Kombi-nation aus beiden Know-how-Bereichen ist relativ selten. Da sehen wir ein Alleinstel-lungsmerkmal.”

White Hats – Black HatsSpannend wird es, wenn Wilfrid Kettler über den geradezu kriminalistischen Teil seiner Arbeit erzählt. Zwar existiert die klassische Kategorisierung zwischen „White Hats“ (den guten Hackern, die aufklären wollen) und

„Black Hats“ (den bösen Hackern) heute so nicht mehr, aber teilweise hat die Arbeit der Security-Experten immer noch viel mit Auf-

klärung und Schärfung der Wahrnehmung von Risiken zu tun.

„Wir wollen das Bewusstsein der Anwender schärfen: Mehr Möglichkeiten moderner In-formationstechnologie schaffen auch mehr Risiken! Die zunehmende (globale) Vernet-zung immer leistungsfähigerer Rechner führt zu einer extrem schnellen Verbreitung der Nachrichten über neue Sicherheitslücken – wobei die Programme (‚Exploits‘) nebst Anleitung zur Ausnutzung gleich mitgelie-fert werden. Zu häufig begegnet man der Einstellung ‚mir wird schon nichts passieren‘ – sowohl im privaten Bereich, als auch bei Unternehmen“.

Leichtsinn, Unachtsamkeit, Unwissen – diese Kombination macht jedes IT-System ver-wundbar. Ein Beispiel: Während der Fußball-Weltmeisterschaft verteilen Leute am frühen Vormittag – zu dieser Zeit gehen die meisten Menschen zur Arbeit – in einer Einkaufs-passage CDs mit einem Preisausschreiben, bei dem Eintrittkarten für das Endspiel zu gewinnen sind. Die Teilnahme ist zeitlich begrenzt bis 13 Uhr. Was geschieht? Die meisten CDs finden ihren Weg in Firmen-PCs. Es gibt tatsächlich ein Spiel auf der CD, im Hintergrund läuft aber ein kleines Programm, das Daten sammelt, die dann an einen bestimmten Ort gesendet werden. Diese Aktion sollte keinen Schaden anrich-ten, sondern nur auf die Verwundbarkeit der Systeme aufmerksam machen. Hier wurde quasi nur mit Platzpatronen geschossen. „Bösartige“ Programme („malicious code”) hätten dabei leicht sensible Informationen nach außen und in falsche Hände senden können.

Auch GAI NetConsult führt Angriffe – „Scan- & Penetrations-Tests“ – im Auftrag aus, angekündigte und nicht angekündigte. „Es wird natürlich vorher geklärt, wie weit man gehen kann und darf, denn selbstver-ständlich sollte es beispielsweise nicht zu

Weitere Informationen: www.gai-netconsult.de | [email protected] Ansprechpartner: Wilfrid Kettler, Fon: +49 (0)30 417898-0

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Wilfrid Kettler | Detlef Weidenhammer

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Störungen bei produktiven Systemen einer Firma kommen. Insofern sind diese Arbeiten ganz besonders heikel und enden genau an der Stelle, wo deutlich wird, was passieren könnte, wenn eine erkannte Schwachstelle tatsächlich ausgenutzt werden würde”.Das Beispiel mit der WM-CD zeigt allerdings auch: Die größte Gefahr lauert im internen Netz! Das ist zwar weniger spektakulär als die Berufung auf „böse Hacker“, aber de-facto ein Sicherheitsproblem, dem genauso begegnet werden muss, wie der Absiche-rung der Systemgrenzen nach außen, z.B. gegenüber dem Internet. Mitarbeiter eines Unternehmens können emotional handeln, Fehler machen oder Schwächen haben, die auch leicht von Dritten ausgenutzt werden können. Insofern ist es nicht immer der sich schlecht behandelt fühlende Mitarbeiter, der vorsätzlich Schaden in Systemen oder im Netz anrichtet. Vielfach liegt das Problem in der Gedankenlosigkeit von Mitarbeitern, die z.B. aus gut gemeinter Absicht „nützliche Programme“ auf dem Arbeitsplatz-PC instal-lieren – aber weder deren Arbeitsweise noch Herkunft genau kennen. Also sind auch im internen Bereich gleichermaßen Sicherheits-technik wie auch erhöhtes Sicherheitsbe-wusstsein vonnöten.

Sind doch einmal Sicherheitsverletzungen vorgefallen, gilt es zum einen den Verursa-cher zu identifizieren und zu überführen, zum andern aber auch zu ermitteln, wie weit die beteiligten Systeme und Netze tatsächlich kompromittiert wurden, d.h. den Schadensumfang überhaupt festzustellen.

IT-ForensikWie in der Kriminalistik wird auch hier die Feststellung eines Tatbestandes und der Täter durch Erfassung, Analyse und Auswer-tung digitaler Spuren in Computersystemen als (IT-)Forensik bezeichnet.

Wilfrid Kettler und seine Mitarbeiter sind solche IT-Forensiker. „Liegt ein Einbruch ins

System vor, ist die erste Priorität, die Lücke zu schließen und die Sicherheitsbedrohung abzustellen. Es bedarf oft eines größeren Re-cherche-Aufwandes, die Ursache zu finden. Da heißt es Spuren sichern, Veränderungen orten, die Netz-Protokolle auswerten – sezie-ren wie ein Pathologe – und stets sicherstel-len, dass genau dabei kein weiterer Schaden entsteht“.

Derartige Aufträge sind natürlich hochsen-sibel und erfordern absolute Diskretion, eine Schweigepflicht wie beim Arzt oder Rechts-anwalt. Das ist ein Problem fürs Marketing. „Wir dürfen über erfolgreich durchgeführte Aufträge häufig nicht reden, selbst die Kun-den nicht nennen. Denn allein die Tatsache, dass es möglicherweise Sicherheitsprobleme gab, kann für einen Marktführer verhee-rende Folgen haben – beispielsweise durch Image- und Vertrauensverlust verursachte Massenverkäufe von Unternehmensaktien.”

SystemintegrationNeben der Netzsicherheit ist die Systemin-tegration ein weiterer Schwerpunkt der GAI NetConsult. Heute müssen wettbewerbsfä-hige Unternehmen mehr denn je ihre Ge-schäftsprozesse optimieren – und zwar über die Systemgrenzen einzelner vorhandener Softwaresysteme z.B. für Vertrieb, Rech-nungswesen oder Logistik hinweg. Auch aus den Veränderungen am Markt – z.B. durch die Liberalisierung des Energiemarktes – er-geben sich Anforderungen an die Unterneh-men, ihre Prozesse neu zu ordnen („Unbund-ling“) und zu optimieren.

Als System-Integrator mit anwendungso-rientiertem Software-Background möchte Wilfrid Kettler den Job der IT-Verantwort-lichen und der Fachabteilungen unterstüt-zen. „Häufig finden wir die Situation vor, dass die Fachabteilungen über gut funkti-onierende Einzellösungen verfügen – die aber nicht miteinander reden können“. Auf der anderen Seite hat die IT-Abteilung die

Aufgabe, über diese Einzelsysteme hinweg durchgängige Geschäftsprozesse abzubilden – ohne jedoch gleich sämtliche Systeme aus-zuwechseln und mit hohem Kostenaufwand vollständig integrierte Gesamtlösungen zu beschaffen und einzuführen.

„Als ‚IT-Urgestein’ – wie mich liebe EWF-Kol-legen gern bezeichnen – kenne ich die Ver-sprechen und manche Lösung für Integra-tionsprobleme vieler, teilweise längst vom Markt verschwundener IT-Marktführer. Von daher kann ich gut beurteilen und bin davon überzeugt, dass wir mit heutigen Standards, Architekturen und Werkzeugen tatsächlich viele dieser Versprechen einlösen können“.

Es ist ein langer Weg, den Wilfrid Kettler zu-rückgelegt hat seit dem Festival auf Fehmarn 1970. Der Begeisterung für die Technik und dem Blues ist er dabei treu geblieben. Ver-stärker baut er zwar nicht mehr, aber einen der ganz Großen, B.B. King, hat er im vergan-genen Jahr in der Waldbühne live erleben dürfen. Das eigene Gitarrenspiel ist leider stets zu kurz gekommen und als „Vorsatz für später“ immer zurückgestellt worden. „Aber vielleicht werde ich auf meine alten Tage doch noch Gitarrenunterricht nehmen.”

Weitere Informationen: www.gai-netconsult.de | [email protected] Ansprechpartner: Wilfrid Kettler, Fon: +49 (0)30 417898-0

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Der Schlüssel nach Europaist Brüssel

Text Hans Brammer I Fotos: Joachim Bernert

Die dritte Wirtschaftsdelegation des EWF besuchte die Hauptstadt der Europäischen Union. Eingeflogen sind wir über den Flughafen Tempelhof, was sich als sehr viel komfortabler erwies als über Schönefeld zu fliegen. Unsere Wahl-Airline war natürlich die SN Bruxells – unser Partner aus dem EWF Club. Unmittelbar nach unserer Ankunft trafen wir auf die Brüsseler Partnerfirmen der Handelskammer. Die Handelskammer ist in Brüssel interessanterweise privat organi-siert. Also keine Spur von Europafilz.

Das reichhaltige Catering war gesponsort von der Vattenfall Europe AG. Dr. Buttgereit sprach die einleitenden Worte, und dann starteten die insgesamt achtzehn teilneh-menden Unternehmer an mehreren Tischen in ein intensives Brainstorming.

In eigener Sache:Nach dem anstrengenden und intensiven Abendessen in einer stark touristisch ge-prägten Gaststätte, gab es für den besonders harten Kern – namentlich Wilfrid Kettler, Frank Rittmeister, Gerfried Gudehuus und meine Wenigkeit – zum Ausgleich noch zu-sätzliche Rationen von „Braunem Bier“ und anderen Alkoholika.

Wie gut ich Alkohol vertrage war dann am nächsten Tag beim Frühstück zu sehen. Während alle anderen beim Souvenir und Schokolade einkaufen waren, konnte ich mit Hilfe von Herrn Bernert rechtzeitig den Flug-hafen erreichen. Die übrigen Delegierten trudelten nach ihrer „Shopping Tour“ nach und nach am Flughafen ein. Der Rückflug war ruhig und am Zentralflughafen in Tem-pelhof trennte sich unsere Gruppe – alles in allem eine sehr angenehme Reise.

Unsere Wirtschaftsdelegation vor der Handelskammer

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MiFID ist die Abkürzung für die europäische Richtlinie über die Märkte für Finanzinstrumente. Es wurde viel darüber geschrieben mit dem Tenor, dass sich durch die Umsetzung der MiFIDAnforderungen der Anleger-schutz verbessert! Stimmen Sie dem zu?MiFID (Markets in Financial Instruments Directive) hat zum Ziel, europaweit einheitliche Standards für den Wertpapierhandel zu setzen. Eine von der Richtlinie verankerte Grundregel ist neben der Einführung einer Vor- und Nachhan-delstransparenz das Prinzip der sogenannten „best execution“. Bei Wertpapieraufträgen sind Banken ab dem 01. November 2007 verpflichtet, alle Vorkehrungen zu treffen, um das bestmög-liche Ergebnis für ihre Kunden zu erreichen.

Wie muss ich mir das im Detail vorstellen? Müssen Anleger auf bestimmte Dinge achten oder be-kommen sie durch die Umsetzung dieser Richtlinie automatisch eine bessere Ausführung?Kreditinstitute haben künftig Ausführungs-grundsätze aufzustellen, die festlegen, wie das Un-ternehmen eine Kundenorder ausführt, wenn der Kunde keine spezifische Weisung zur Ausführung gibt. Bei der Festlegung der Ausführungswege hat das Wertpapierdienstleistungsunternehmen die in der Richtlinie enthaltenen Kriterien zu berücksichtigen, nämlich insbesondere den Preis und die mit der Ausführung verbundenen Kosten. Hinzu kommen Gesichtspunkte wie Geschwin-digkeit und Wahrscheinlichkeit der Ausführung und der Abwicklung. Die Verpflichtung der Bank zur best execution ist aber keine Garantie, dass die einzelne Kundenorder zum besten Preis ausge-führt wird. Gefordert ist vielmehr die Einführung angemessener Prozesse, die sicherstellen, dass Unternehmen sich so organisieren, dass das „bestmögliche Ergebnis für den Kunden“ erreicht werden kann.

Wie können Anleger nachvollziehen, dass sich ihre Ausführung verbessert?Die depotführende Bank ist künftig verpflichtet, Kundenorder gemäß der eigenen Execution Policy auszuführen. Der Kunde hat die Möglichkeit, von seiner Bank über die Ausführung seiner Order entsprechend der Execution Policy einen

Nachweis zu verlangen. Die Transaktionsdaten sind über einen Zeitraum von fünf Jahre aufzube-wahren.

Gesetzt dem Fall, eine Bank rät ihrem Kunden zu einem bestimmten Wertpapier oder einer bestimm-ten Börse, sollte der Anleger sich danach richten oder sollte er auf seine eigene Erfahrung trauen?MiFID soll nicht nur für mehr Transparenz bei der Anlageberatung sorgen. Sie verpflichtet die Bank auch dazu, ehrlich, redlich und professionell im besten Interesse eines Kunden zu handeln. Im Klartext: Die Banken müssen sich folglich für die Beratung ihrer Kunden noch mehr Zeit nehmen und die Kunden noch besser und umfassender als bisher informieren. Gibt die Bank künftig eine Empfehlung ab, kann sich der Kunde in der Regel darauf verlassen. Richtig ist aber auch, die Emp-fehlung der eigenen Bank kritisch zu hinterfragen und mit den Empfehlungen anderer Häuser zu vergleichen.

Welche Finanzprodukte werden von diesem verbes-serten Anlegerschutz erfasst?Die künftigen Anforderungen an die Auf-trags-ausführung gelten grundsätzlich für alle Arten von Finanzinstrumenten wie z. B. für Aktien, Zer-tifikate und Anleihen. Nach dem vorgelegten Ge-setzesentwurf soll die Pflicht zur bestmöglichen Ausführung jedoch nicht bei der Vermittlung von Investmentfonds gelten. Banken wären somit nach dem derzeitigen Stand des Gesetzgebungs-vorhabens nicht zum Vergleich verpflichtet, ob der Fondskauf über eine Börse gegenüber dem Kauf über die Depotbank für den Anleger vorteilhafter ist. Diese Ausnahme bedeutet eine erhebliche Einschränkung des Anlegerschutzes.

Investmentfonds können über die Berliner Börse ohne Ausgabeaufschlag geordert werden. Bedeutet die Regelung des Gesetzgebers, die Pflicht zur bestmög-lichen Ausführung bei Investmentfonds nicht anzu-wenden, dass Anleger künftig noch viel stärker darauf achten müssen, über welchen Weg ihre Fondsorder ausgeführt wird?Ja. Eine Bank, die den Anspruch hat, ihre Kunden gut zu beraten, wird diesen auch auf die Möglich-

keit des Fondshandels über die Börse hinweisen. Da jedoch der Gesetzgeber Investmentfonds von den MiFID-Vorgaben an die bestmögliche Ausfüh-rung ausgenommen hat, müssen Anleger nach wie vor explizit vorgeben, wenn sie ihren Fonds über die Börse kaufen wollen. Mit einer Order über die Börse können Anleger erheblich sparen.

Wie stellt sich die Berliner Börse auf die Umsetzung von MiFID ein?An der Berliner Börse bin ich verantwortlich für die Begleitung des Gesetzgebungsvorhabens und der Umsetzung der für uns relevanten Anforderungen. Die Berliner Börse hat bereits in der Vergangenheit zahlreiche Vorgaben der Mi-FID-Richtlinie aufgegriffen und bietet heute den Marktteilnehmern ein breites Spektrum an Maß-nahmen zur Steigerung der Markttransparenz und zur Verbesserung des Anlegerschutzes. Mit dem Offenen Orderbuch werden die Vorgaben an eine Vorhandels-Transparenz erfüllt. Im Herbst 2003 wurde an der Berliner Börse das Kontroll- und Informationssystem zur Marktüberwachung (kurz: K!M) eingeführt. K!M ermöglicht der Handelsüberwachungsstelle die Überwachung und Dokumentation sämtlicher Transaktionen im Handelssystem XONTRO in Echtzeit und stellt an den deutschen Wertpapierbörsen einen her-ausgehobenen Standard dar. K!M beschränkt sich dabei nicht nur auf die Überwachung der heute geltenden gesetzlichen Vorgaben für die Preisfest-stellung. Vielmehr werden auch die Service Levels der Berliner Börse kontrolliert.Das dritte Modul bildet das handelsunterstüt-zende System Matchboxx. Es bietet signifikante Verbesserungen bei der Schnelligkeit und Sicher-heit der Orderausführung. Matchboxx wird den an der Berliner Börse zugelassenen Skontrofüh-rern (Maklerm) zur Verfügung gestellt, erkennt ausführbare Ordersituationen und nimmt unverzüglich und automatisiert die Preisfeststel-lung vor. Im Wettbewerb der Wertpapierbörsen untereinander und mit alternativen Handelssys-temen sehe ich die Berliner Börse für die Zukunft daher gut gerüstet.

(Eva Klose)

Verbesserter Anlegerschutz durch MiFID?Gespräch mit Andreas Weihmüller, MiFID-Projektleiter der Berliner Börse

Mit freundlicher Genehmigung der Börse Berlin-Bremen, Nr. 101/Dezember 2006Ihre Ansprechpartnerin: Eva Klose, www.berlinerboerse.de

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News aus Wien

Weitere Informationen: www.ewf-wien.comIhr Ansprechpartner: Thomas Tjaden, [email protected]

Ein „Muss“ in Wien

Der EWF-Wien entwickelt sich rasant! Nach entsprechender Vorarbeit in den letzten Monaten haben sich viele Interessenten und zahlreiche „helfenden Hände“ gefunden, die sich in der einen oder anderen Form am EWF-Wien und/oder der anstehenden Unter-nehmerreise beteiligen werden.Wer im EWF-Internetforum auf den Standort Wien geht und dort auf Termine clickt, findet folgende Liste:

Dies ist doch ein beeindruckendes Ergeb-nis! Viele der vorgenannten Unternehmen werden zum Gelingen der Unternehmerreise am 18. Mai 2007 beitragen. Sixt bietet den Shuttle-Service, das InterConti in Wien bietet Räumlichkeiten an, Hochtief Austria spon-sert das Catering zum Unternehmerabend. Daneben erhalten wir tatkräftige Unterstüt-zung durch die österreichische Botschaft in Berlin und das Fraunhofer Institut IPK.

Dies alles trägt dazu bei, dass auch die nächste Unternehmerreise des EWF ein Erfolg wird und nahtlos an die bereits durch-geführten erfolgreichen Reisen anknüpft. Die Konzerne werden vorrangig Vertreter ihrer Wiener bzw. österreichischen Nieder-lassungen zu dem Unternehmertreffen ent-senden, so dass hier die Zahl der möglichen Teilnehmer an der Reise durch die Konzern-präsens nicht eingeschränkt wird. Wir haben voraussichtlich die Konzernvertreter von Vattenfall, Mercedes, Bombardier, Dresdner Bank, Sixt und Dorint in Wien mit dabei. Dies ist sicher ein wichtiger Grund für viele Interessenten, an dem Unternehmerabend teilzunehmen.Vorbereitend findet am 15.03.2007 der Österreichabend im InterConti Berlin statt. Am 10.05.2007 ist der EWF-Club zu einem Botschaftsabend in der österreichischen Botschaft in Berlin eingeladen. An diesem Abend gibt es weitere Hintergrundinforma-tionen zu den politischen und wirtschaft-lichen Strukturen in der Republik Österreich. Die Gespräche mit Herrn Dr. Pöschel von der Handelsabteilung der österreichischen Botschaft waren durchweg positiv, er wird uns voraussichtlich auch auf der Reise nach Wien begleiten und die Kontaktbildung dort aktiv unterstützen.Ergänzend laden wir Unternehmer aus Ös-

terreich ein und bitten hier um Vorschläge für Ihren Wunschkandidaten. Die Indus-trie- und Handelskammer Wien wird sich ebenfalls einbringen. Übrigens: Es wurden bereits erste Stimmen laut, die sich eine Verlängerung der für zwei Tage geplanten Reise auf drei Tage wün-schen – also Anreise am Freitag und Rück-reise erst am Sonntag. Wir prüfen derzeit die Möglichkeiten der Flug- und Unterbrin-gungskapazitäten. Ebenso arbeiten wir noch an dem kultu-rellen Rahmenprogramm. Da heißt es, zu-nächst die zahllosen interessanten Angebote in Wien zu sichten und zu sortieren. Wien bietet bekanntlich für jeden Geschmack eine reichhaltige Auswahl. Neben der beeindru-ckenden prunkvollen historischen Altstadt mit ihren barocken architektonischen High-lights, der Hofburg, dem Schloss Schönbrunn oder dem Prater gibt es ein überwältigendes kulturelles und auch kulinarisches Angebot. Neben der spanischen Hofreitschule ist also vieles mehr zu entdecken – von Mozart bis Mutzenbacher, viel Geschichte und zahllose Geschichten! Auch wollen wir uns die Köst-lichkeiten der Wiener Küche nicht entgehen lassen – die typische Gemütlichkeit in den Cafés, beim Heurigen und die Sachertorte.

Thomas Tjaden

10 EWF-Newsletter | 4. Ausgabe Dezember 2006 | www.ewf-club.com

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Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!Tel. 030.27 59 34 46 · [email protected] · www.smoothjazz-berlin.de

Mit allen Sinnen entspannenMore than Music

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Sanfte Töne, die verführenSmooth Jazz ist Musikgenuss einer neuen Dimension. Bewusst reduziert auf sanfte Sounds, hat er in den USA längst die Lounges erobert. Und einen neuen Trend des bewussten Genießens ausgelöst. Weit über den Genuss der Musik hinaus. Smooth Jazz Fans zelebrieren die neue Kultur der Sanftheit. Mit edlem Wein. Einer guten Zigarre. Und feinen Speisen, die in edlem Ambiente und natürlich in entspannter Gesellschaft serviert werden.Smooth Jazz Berlin bringt diese Kultur nach Berlin. Mit eigenem Internet-Portal. Eigenem Webradio. Eigenem Smooth Jazz Berlin Projekt (SMJP) ausgewählter Künstler – darunter die in Berlin lebende New Yorker Jazz-Ikone Jocelyn B. Smith. Wir verzaubern Berlin mit einer eigener Konzertreihe. Und mit kulinarischen Zusam-menkünften, wie es sie so nirgendwo sonst gibt. Hier können Sie uns erleben

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Smooth Jazz LoungeJeden Donnnerstag von 18 bis 21 Uhr in der Mittelbar in der Axel-Springer-Passage: Der Wallfahrtsort der wachsenden Smooth Jazz Community verführt mit sanften Klängen und entspanntem Zusammensein bei Fingerfood und Cocktails zwischen zauberhaft illumi-nierten Stoffen und Aquarien-Unterwasserwelt.Sagen Sie es mit GefühlJazz-Liebhaber sind eine interessante Ziel-gruppe. Denn sie genießen das Leben. Und

haben die nötigen Mittel dazu. Sie zählen überwiegend zu den Entscheidern, sind top gebildet, neugierig und offen. Und sie sind nirgends intensiver vertreten als bei den Events von Smooth Jazz Berlin. Ob Sie unsere Hörer und Gäste direkt durch Audio-Spots, Banner-Werbung oder Logo-Präsenz am Abend ansprechen wollen oder sich bei Partnern oder Mitarbeitern mit dem Besuch eines unserer Events bedanken wollen: Die Möglichkeiten, die hohe Imagewirkung der Smooth Jazz Lebenskultur für Sie nutzbar zu machen, sind vielseitig. Das sagen die anderen:„Musik so sanft wie zerlassene Butter: Das Ohr isst mit einmal im Monat...“ Welt am Sonnntag„Die Melodien und das Timbre der Live-Musik harmonieren mit saftig-zarten Filets auf wei-ßen Tellern.“ Rheinischer Merkur„Passen Flußkrebse zu Jazz von Jocelyn B. Smith oder Trompetenmelodien von Till Brönner? Sogar hevorragend, meinen nicht nur Jazz-Ken-ner!“ Berliner Morgenpost„Musik auf der Zunge zergehen lassen. Smooth Jazz Berlin bietet umfassende Sinneserfah-rungen.“ TIP-Magazin Berlin„Zu exklusiven Menüs Live-Konzerte mit Star-Besetzung. Ein Geheimtipp – noch!“ RBB

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EWF-Mitglieder stellen sich vorwww.ewf-club.com

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