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intralogistiknews THE POWER OF DELIVERY viastore systems intralogistik News 8. Jahrgang Fibro: Gleiche Anlage - 20 Prozent mehr Leistung Auf dem neuesten Stand: Neue Funktionen bei viad@t Countdown: Intralogistik-Mega-Ereignis CeMAT 03|07
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intralogistiknewsTHE POWER OF DELIVERY

viastore systems intralogistik News

8. Jahrgang

Fibro: Gleiche Anlage -20 Prozent mehr Leistung

Auf dem neuesten Stand:Neue Funktionen bei viad@t

Countdown:Intralogistik-Mega-EreignisCeMAT

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WMS dringend anpassen

Liebe Leserinnen und Leser,

Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse ändern sichimmer schneller, durch die Globalisierung nimmt derWettbewerbsdruck zu. Der Wettbewerbsvorteil liegt mehrund mehr in einer reibungslosen Intralogistik. Anders aus-gedrückt: Wer liefern kann, macht das Geschäft.

Für viele Unternehmen wird es deshalb höchste Zeit, ihreIntralogistik kritisch zu prüfen und ihre Anlagen einerVerjüngungskur zu unterziehen. Insbesondere bei denWarehouse-Management-Systemen besteht ein enormerNachholbedarf. Viele WMS sind seit mehr als zehn Jahrennahezu unverändert in Betrieb, wenig flexibel bei Prozess-änderungen, und die Verfügbarkeit der Hardware ist auchnicht mehr optimal. Funktionalitäten wie Mandanten-fähigkeit, beleglose Kommissionierung oder Staplerleit-system, die heute Standard sind, waren damals nahezuFremdwörter. Wer heute noch so arbeitet, hat sicher keinenWettbewerbsvorteil mehr durch die Intralogistik.

Bei der Modernisierung von Intralogistikanlagen unterstützen wir unsereKunden und die Betreiber von Lagern anderer Anbieter bereits seit Jahren.

Wir bieten Ihnen die Verjüngung der mechanischen und steuerungstechni-schen Komponenten, die Anpassung Ihrer Anlage an Ihre verändertenProzesse sowie Upgrades und Add-ons für Ihr WMS. Gerne stellen wir Ihnendas ausführlich in einem kostenfreien Infoseminar vor. Lifetime Partnershipeben.

HerzlichstIhr

Swen Mantel

THE POWER OF DELIVERY

InhaltDer Countdown läuft – CeMAT 2008Seite 3

Fibro: Gleiche Anlage –20 Prozent mehr LeistungSeite 4

WMS viad@t:Was war neu bei welchem Release?Seite 8

Mehr Lagerkapazität für John DeereSeite 9

Erweiterung und Upgrade für M. Bach GmbHSeite 9

InfoserviceSeite 11

Suchst Du noch oder lieferst Du schon? Seite 12

Swen Mantel istVertriebsleiter Umbau und Modernisierung bei viastore systems [email protected]

Frischer, moderner undzusätzlich in einer englischen Version – so präsentiert sich dieintralogistik News abdieser Ausgabe. Damitbleibt der Auftritt derintralogistik News amPuls der Zeit und machtdas Lesen auch interna-tional zum Vergnügen.

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intralogistik News in neuem Design

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Die Intralogistik-Welt macht mobil für die CeMAT 2008

Vom 27. bis 31. Mai 2008 findet in Hannover zumzweiten Mal die CeMAT statt. Für die weltweiteLeitmesse der Intralogistik zeichnet sich ein star-kes Wachstum ab: Bereits im September waren 80 Prozent der 75.000 Quadratmeter Ausstellungs-fläche vergeben – rund ein Zehntel davon an Neu-aussteller. Zahlreiche Ausstellungsbereiche werdendas Weltmarktangebot fast vollständig abbilden, soetwa das der Stapler. Außerdem finden sich Regal-anlagen, Lagersysteme, Kräne und Zubehör stärkervertreten als 2005.

Neue Themen für die zweite CeMAT sindLogistikimmobilien, Hafenumschlag- und Kontrakt-logistik. Denn mit rasant fortschreitender Globa-lisierung wächst auch der Bedarf an Dienstleistern,die für Unternehmen komplette Prozesse über-nehmen. Darüber hinaus werden Innovationen inder Vollautomatisierung und der Robotik erwartet.

Bei der ersten eigenständigen CeMAT, die imOktober 2005 stattfand, wurden etwa 1.000Aussteller von mehr als 50.000 Fachleuten besucht,jeder Dritte kam aus dem Ausland. Seither findetkaum ein anderer Wirtschaftszweig so viel Beach-tung wie die Intralogistik. Aus gutem Grund: Dennoptimierte innerbetriebliche Wertschöpfungskettenmit perfekt organisierten Schnittstellen erweisensich immer mehr als Schlüssel zum langfristigenUnternehmenserfolg.

viastore systems finden Sie auf der CeMAT in Halle 27, Stand G24

Der Countdown läuft

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Sollte die Fibro GmbH nicht liefern können, stünden bei zahlrei-chen Metallverarbeitern die Bänder still. 95 Prozent Liefer-bereitschaft sind somit oberste Anforderung an die Intralogistikdes europaweit marktführenden Anbieters von Normalien, alsoStandardbauteilen, für den Werkzeugbau, insbesondere in derAutomobilindustrie. Im Werk Haßmersheim bei Heilbronn stelltdas Logistikzentrum für Normalien täglich den pünktlichenVersand von durchschnittlich 400 Paketen und 60 Stückgut-sendungen an in- und ausländische Kunden sicher. Fibro setztdazu auf ein viergassiges automatisches Kleinteilelager für alleProdukte bis zu einem Kilogramm. Bis zu zehn Kilo schwereElemente nimmt ein beleglos geführtes Fachbodenlager mit zweischienengebundenen Regalförderzeugen auf, während alle Teilehöheren Gewichts per Stapler gemäß Papierbeleg im Paletten-lager untergebracht werden. Systempartner des HaßmersheimerLogistikzentrums ist seit seinem Bau 1997 der StuttgarterIntralogistik-Spezialist viastore systems GmbH. Fibro entschied,dessen Warehouse Management Software viaware5 auf die aktu-elle Version [email protected] umzustellen. Seit diesem Upgrade bringtdas Haßmersheimer Logistikzentrum rund 20 Prozent mehrLeistung – durch besser verfügbare IT-Ressourcen, optimalunterstützte Arbeitsprozesse und voll ausgenutzte Leistungs-kapazität der Regalbediengeräte.

Partner des Maschinenbaus

Als Partner des Maschinenbaus und der metallverarbeitendenIndustrie bietet Fibro ein umfangreiches Portfolio an Normalien– von Auswerferstiften bis zu Zentriereinheiten. Kombiniert mitkundenindividuellen Serviceleistungen finden die standardisier-ten Bauelemente zunehmenden Absatz bei Werkzeugbauern, dieeine Komplettversorgung aus einer Hand wünschen. Für dasGeschäftsjahr 2007 zeichnet sich ein deutliches Umsatz-wachstum ab. Entsprechend mehr Sendungen muss das Fibro-Logistikzentrum in Haßmersheim täglich auf den Weg bringen.„Es reicht allerdings nicht mehr aus, alle am Vortag bis 16 Uhr be-stellten Waren am Folgetag beim Kunden ankommen zu lassen",beschreibt Michael Blischke, Leiter des LogistikzentrumsHaßmersheim, die gewandelten Marktanforderungen. „Heutemüssen wir dem Kunden auch gleich die Vereinnahmung amLieferort vorbereiten – vom Lieferschein per Datenfern-übertragung bis zum genau vorgegebenen Barcode auf genaudefinierter Verpackungsstelle. Neben unserer Komplettlösungs-kompetenz wird somit immer mehr unser Intralogistik-Know-how zum Alleinstellungsmerkmal."

Ressourcen ausschöpfen durch Software-Upgrade

Rund 33.000 verschiedene Artikel hält das Fibro-Logistikzentrum in Haßmersheim für eine schnelle Auftrags-durchsteuerung bereit. Diese beginnt mit der Ordereingabe insPSI-Penta-Hostsystem durch den Kunden selbst und endet mitder pünktlichen Bereitstellung der Ware am Ort des Bedarfs.Dazu hat Fibro 1997 in Zusammenarbeit mit viastore als

Gleiche Anlage, 20 Prozent mehr LeistungFibro-Logistikzentrum Haßmersheim profitiert vom Upgrade seiner Warehouse Management Software auf [email protected]

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Generalunternehmer dem Normalien-Werk in Haßmersheim einzweischichtig betriebenes Logistikzentrum angegliedert. ImWareneingang kontrollieren die Mitarbeiter die Artikel und ver-setzen sie in einen einlagerungsfähigen Zustand. Eingelagertwird dann hauptsächlich in der Spätschicht, während dieFrühschicht die Auslageraufträge abarbeitet. Um kommissio-nierfähig zu bleiben, muss jedoch ein Viertel der 400 bis 500täglichen Einlagerungen schon tagsüber erfolgen – idealer-weise durch sofortige Wiederbeladung leerkommissionierterLadeeinheiten. Den Einlager-Barcode erzeugt das Hostsystem,während die Lagerarbeiter selbst die sehr einfache gewichtsab-hängige Zuordnung des Einlagerguts zu den drei Lager-bereichen vornehmen. Nur jede zwanzigste Einlagereinheit istso groß und schwer, dass sie per Hubameise zum Palettenlagergefahren werden muss. Dort stehen in Summe 1.800 Euro-palettenstellplätze mit drei unterschiedlichen Höhenrastern zurVerfügung.

95 Prozent der Wareneingänge finden ihren Lagerplatz hinge-gen in einem der 34.000 Fächer des AKL oder im Fach-bodenlager, das je nach Fächeraufteilung zwischen rund 3.000und 9.000 Plätze bietet. Während die zwei Gassen desFachbodenlagers mit je einem schienengeführten viasprint-Regalförderzeug im Mann-zur-Ware-System betrieben werden,bedienen die ebenfalls von viastore gelieferten viaspeed-RBGdas AKL. Dieses hatte anfangs zwei Gassen mit rund 9.000Lagerplätzen und wurde von Fibro 2003 in Zusammenarbeit mitviastore auf vier Gassen mit ebenso vielen Kommissionier-plätzen vergrößert. Die größte Herausforderung für das Fibro-Logistikzentrum stellt jedoch das Auslagern da: Im Zuge der

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1997 hat Fibro dem Normalien-Werk in Haßmersheim ein zweischichtig

betriebenes Logistikzentrum angegliedert.

Als Partner des Maschinenbaus und der metallverarbeitenden

Industrie bietet Fibro ein umfangreiches Produktspektrum.

Michael Blischke, Leiter des Fibro-Logistikzentrums in Haßmersheim,

und Klaus Wenz, Projektleiter bei viastore systems (r.).

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Umsatzsteigerung wuchs die Anzahl an Kundenaufträgen vondurchschnittlich 500 Lieferscheinen im Jahr 2006 pro Tag aufaktuell rund 600 an. Die Menge der damit verbundenenLagerzugriffe nahm überproportional von 2.000 auf 2.500 zu.Diese Picks finden zu 80 Prozent im AKL statt – ein Anteil, derkontinuierlich steigt. Hinzu kommt, dass das Fibro-Logistikzentrum zwar kaum mit saisonalen Schwankungen zukämpfen hat, dafür aber immer häufiger mit heftigenAuslastungsdifferenzen innerhalb einer Woche oder gar eineseinzigen Tages. „Damit standen wir Ende 2005 schon wieder vorder Notwendigkeit, unsere Leistungskapazitäten zu erweitern,insbesondere im AKL", resümiert Michael Blischke, „allerdingsnicht mit kostspieligen Um- oder Anbauten, sondern möglichstdurch optimales Ausschöpfen unserer vorhandenenRessourcen."

Inbetriebnahme an vier Wochenenden

Schlüssel dazu war ein Upgrade der in die Jahre gekommenenLagerverwaltungssoftware viaware5 auf das aktuelle Ware-house-Management-System [email protected], ebenfalls von viastore.Nach den Pflichtenheftgesprächen gelang die Datenbank-migration dank der Migrationstools von viastore innerhalb vonwenigen Arbeitstagen, und das Customizing des viad@t-Standards konnte beginnen. „Fibro wollte das Warehouse-Management-System so eng wie möglich an die Arbeits-prozesse und Bedingungen im Lager Haßmersheim angepasstbekommen", so Klaus Wenz, Projektleiter bei viastore. „Das hatviastore umgesetzt: keine unnötigen Informationen auf denDisplays, stattdessen straffe und auch für Aushilfen verständ-liche Dialoge sowie eine Systemreaktion ohne Zeitverzögerung.Außerdem ermöglichte es [email protected], die viasprint-RBG imFachbodenlager mit einem Staplerleitsystem auszurüsten."Erhöhten Programmieraufwand erforderte lediglich diePackerei mit ihren 30 Sorterbahnen, auf denen die Kommis-sionierungen aus den drei Lagerbereichen zu versandfertigenKomplettaufträgen zusammenlaufen. Getestet wurde das fürFibro angepasste [email protected] zunächst bei viastore in Stuttgart

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Funkterminals auf den viasprint-Regalbediengeräten unterstützen bei

der softwaregeführten Mann-zur-Ware-Kommissionierung.

[email protected] erleichtert auch die Arbeit im Fachbodenregal.

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unter Simulation von Originalaufträgen. Ohne Störung des lau-fenden Betriebs verlief die zweite Testphase vor Ort inHaßmersheim unter Nutzung einiger dafür reservierterLagerfächer – zunächst mit Papier, dann mit Original-Artikeln.Die Inbetriebnahme des neuen Warehouse-Management-Systems geschah schließlich an vier Wochenenden.

„Unsere Vorteile beginnen bereits im Palettenlager, wo wir diezahlreichen Mehrpositionen-Aufträge nun einfach mit einerSammelbuchung bestätigen können", freut sich MichaelBlischke. „Am meisten aber profitieren wir im Fachbodenlager,aus dem wir dank Staplerleitsystem etwa 40 Prozent mehrOutput herausholen können. Und im AKL nutzen wir die Leis-tungskraft der viaspeed-RBG mit stündlich 105 Doppelspielenoptimal aus." Das gleichzeitig vorgenommene Upgrade von AIX4.2 auf 5.3 und von Oracle 7.3 auf 10i beugt Support-Problemenbei Betriebssystem und Datenbank vor und trägt zur

Zukunftssicherheit der Inves-tition bei. Außerdem stieg dieVerfügbarkeit von Datenbank,Betriebssystem und Anwen-dung spürbar an: Die Dialogeschalten sich schneller auf, undder Mitarbeiter kann schnellerbuchen. Schichtführer müssenauch keine Fehlbuchungenmehr rückgängig machen, dieungeduldige Mitarbeiter beimWarten auf Systemrückmel-dung durch wiederholtesDrücken der Bestätigungstasteverursachten. Auch den Packernvereinfacht [email protected] dieArbeit, stößt es doch die gleich-zeitige Abarbeitung einesKommissionierauftrags in allen drei Lagerbereichen an. Aus denbeiden beleglos geführten Lägern gelangen die Kommis-sionierbehälter dann per Vertikalförderer in den Versandbereich,wo sie durch Scannen und Wiegen überprüft und an einer der18 Inlands- und zwölf Auslands-Versandbahnen gepuffert wer-den. Ein Lieferschein wird immer erst dann erzeugt, wenn derAuftrag wirklich komplett ist – einschließlich etwaiger manuellaus dem Palettenlager zuzuführender Positionen.

Fit für weiteres Wachstum

„Während Wareneingang und Versand unseren letztjährigenUmsatzzuwachs nur mit zusätzlichem Personal bewältigenkonnten, kommen wir im Lager selbst sogar mit wenigerMitarbeitern aus", fasst Blischke zusammen. „Außerdem sehenwir uns mit [email protected] sowohl für einen weiteren Lagerausbauals auch für einen höheren Automatisierungsgrad gerüstet."

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Wenn Sie weitere Informationenzum Thema Modernisierungwünschen, senden Sie einfacheine E-Mail an [email protected]

Die Anzahl an Kundenaufträgen wuchs auf durchschnittlich 600

Lieferscheine pro Tag.

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2004 erscheint Release 6.2. Hier wird das High PerformancePicking System (HPPS) integriert. Alle Teilprozesse beimKommissionieren und Packen werden vorausberechnet undhoch effizient gesteuert. Die Kommissionierladeeinheitendurchlaufen Bahnhöfe, zu denen die benötigte Ware zeitnah inGreiffächern angeliefert wird. Weiterer Teil von 6.2 ist diescannergesteuerte Anlage, bei der an jeder Entscheidungsstelleder Fördertechnik ein Scanner die Richtung vorgibt. Zusätzlichzu den bisherigen Standardabfragen in den Stammdaten-dialogen bietet viad@t 6.2 die Option, über einen zusätzlichenQuery-by-Example-Dialog komplexe Datenbankabfragen zu for-mulieren und abzuspeichern.

Bei [email protected] von 2005 wird das Nachschub-Konzept opti-miert: Neben artikelbezogenen Nachschubdefinitionen könnennun Nachschubstrategien einer Artikelgruppe zugeordnet wer-den. Außerdem ist es möglich, temporäre Nachschübe zu defi-nieren, die nach Erreichen einer definierten Bestandsmengeenden. Der Benutzer kann neben Bestands- auch Fach-inventuren anfordern und zur Kontrolle Nachzählungen er-zwingen. Das Staplerleitsystem wird um den uneingeschränk-ten Modus erweitert. Damit bewegen sich Stapler jenseits allerBegrenzungen durch Staplerzonen zu beliebigen Plätzen.Verbessert wird zudem die Warenübergabe vom Stapler auf dieFördertechnik.

viad@tONE, die vereinfachte vorkonfigurierte Softwarelösungfür die Verwaltung kleinerer Lager, steht als integrierterBestandteil von 6.3 zur Verfügung. Dabei können die Funk-tionen von WMS und MFS als Vollversion oder vereinfacht undbeliebig kombiniert werden.

Für Anfang 2008 ist das Release 6.4 vorgesehen. Um Aktivitätenin komplexen Lagern nachvollziehen zu können, bringt esErweiterungen bei den Bewegungsdaten zur Analyse des Ma-terialflusses und der Warenströme, um Auswertungen zurLieferqualität, Analyse der Warenlegung und Auslastung vonRessourcen zu ermöglichen. Darüber hinaus enthält viad@t 6.4funktionelle Erweiterungen für die Verwaltung von Blocklager-bereichen. Für einfache Lager, die nur eine Stellplatzverwaltungohne Kommissonierung bedürfen, bietet viad@t 6.4 eine inte-grierte Lösung.

Geschäftsprozesse, Artikelstrukturen und die Technologien ver-ändern sich permanent. viastore systems bietet dafür zahlrei-che Upgrade-Möglichkeiten – nicht nur beim Warehouse-Management-System, sondern auch bei der Material-flusssteuerung, der Fördertechniksteuerung und der Mechanik.Wenn sich Ihre Geschäftsprozesse verändert haben, steht Ihnenviastore mit Rat und Tat zur Seite, um die Prozesse in IhrerLogistikanlage anzupassen. Zu diesen und weiteren Themenveranstaltet viastore zahlreiche Infoseminare. Mehr erfahren Sie unter www.viastore.de/modern.

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WMS viad@t: Was war neu bei welchem Release?

„Um welche Funktionen wurde das Warehouse-Management-System viad@t im Lauf der Zeit erweitert? Welche können wirfür unsere Anlage nutzen?" Diese Fragen stellt sich mancher,der in seiner Intralogistikanlage viad@t im Einsatz hat. Dieintralogistik News gibt einen schnellen Überblick.

2001 wird viad@tLVS 5.4 mit einem Reportgenerator ausge-stattet. Damit können Listen, Etiketten und 30 Standardreportserstellt werden. Die Kommissionierung im manuellen Lager kannnun als Sammelbuchung (alle offenen Positionen werden gleich-zeitig zurückgemeldet) erfolgen. Zudem wird die Bestandsrese-rvierung für die Kommissionierung um Reservierungsstrategienpro Artikel und Grenzwerte pro Lagerbereich erweitert. Die neueOnlinehilfe unterstützt bei der Bedienung aller viad@t-Dialogeund ist mit dem Anwenderhandbuch verlinkt.

In die Version 6.0 von 2002 ist das Staplerleitsystems (SLS)integriert. Es verbindet automatische Lagerbereiche mit ma-nuell geführten und erhöht die Prozesssicherheit bei langenTransportdistanzen im Lager. Die Stapler übernehmen dieFunktionalität einer flexibel einsetzbaren Fördertechnik. AlleTransporte erfolgen wegeoptimiert – entweder vom System ge-führt oder unüberwacht. Für Tests und Präsentationen stehtjetzt zudem ein komplexes virtuelles Demonstrationslager zurVerfügung.

viad@tLVS 6.1 bietet ab 2003 entsprechend dem Annex 11des EU-GMP-Leitfadens einen erweiterten Passwortschutz. Derneue Reportserver erlaubt das Speichern der Layouts auf demDrucker – zur Laufzeit werden nur noch die Nutzdaten über-tragen. Das Staplerleitsystem wird durch einen Staplerrufdienstund das automatische Bilden von Aktionen funktional er-weitert. Eine gezielte Einlagersperre für Lagerfächer und auto-matisch gebildete Reorganisationsaufträge erleichtern dasLeerräumen von Lagerbereichen. Die Einlageroptimierung beidoppelt tiefen Lagerfächern (z.B. das Einlagerfach in optimalerNähe zum Fach der nächsten Auslagerung) bringt entschei-dende Performancevorteile.

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Mehr Lagerkapazität für John Deere

Erweiterung und Upgrade für M. Bach GmbH

Der Landmaschinenhersteller John Deere erweitert und moder-nisiert zusammen mit viastore systems sein europäischesErsatzteillager in Bruchsal. Erforderlich wurde das, weil JohnDeere durch das hohe Wachstum und die Erweiterung desProduktspektrums weiterhin zuverlässig die Versorgung seinerKunden sicherzustellen hat. Im Zuge der Erweiterung werdenjeweils zwei Gassen des Tablarlagers und des Behälterlagers um32,5 Meter verlängert. Das schafft Raum für zusätzliche 15.312Behälter und 4.928 Tablare. Zudem sollen drei Paletten-Regalbediengeräte auf den neuesten Stand gebracht sowie dieRechner des Materialflusssystems und die Steuerungshardwareder Regalbediengeräte ausgetauscht werden. Die Fertigstellungist für Frühjahr 2008 vorgesehen.

Das Ersatzteilzentrum in Bruchsal wurde bereits vor 25 Jahrenerrichtet und kontinuierlich in mehreren Stufen zum EuropeanParts Distribution Center ausgebaut. viastore systems war vonAnfang an der Partner, seinerzeit noch unter dem NamenHaushahn. Nach der Erweiterung stehen im Distributions-zentrum neben den bereits vorhandenen 27.000 Paletten-stellplätzen im automatischen Hochregallager, den 100.000Plätzen für die softwaregeführte Mann-zur-Ware-Kommis-sionierung mit viasprint mehr als 41.000 Behälter- und rund20.000 Tablarfächer zur Verfügung.

Wachsende Auftragszahlen, größere Artikelvielfalt, kürzereLieferfristen, möglichst fehlerfreie Kommissionierung. DiesenAnspruch haben die Kunden an den modernen Sanitär-großhändler M. Bach GmbH in Eschweiler. Dass die M. BachGmbH diese Anforderungen erfüllt, stellt sie eindrucksvoll dar.Etwa 95 Prozent der Aufträge wickelt sie innerhalb von 24Stunden ab. Bestellungen, die bis 17 Uhr 30 eingehen, werdenin der Regel am Folgetag ausgeliefert. 2006 hat dasUnternehmen etwa 15.000 Artikel im Lager vorgehalten. ImDatenbestand werden an die 250.000 Produkte des insgesamtrund 3,5 Millionen Artikel umfassenden Spektrums der Sani-tär-, Heizungs- und Klimabranche geführt. Damit stehen dieZeichen auf weiterem Wachstum.

Um dieses Wachstum durch die passenden intralogistischenProzesse weiterhin sichern zu können, erweitert dasUnternehmen im kommenden Jahr sein zweigassiges viastore-Lager um eine zusätzliche Tablargasse und erneuert die Server-hardware des Lagerverwaltungs- und des Materialflusssystems.Im Zuge dessen werden das WMS und das MFS auf die aktuel-len Versionen upgegradet. Damit wird die 24-Stunden-Liefer-fähigkeit weiter sichergestellt.

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Kontinuierliches Wachstum

des Unternehmens erfordert

eine stetige Anpassung der

Intralogistik bei John Deere.

Sichert sein Wachstum, in-

dem er die Intralogistik auf

den neuesten Stand bringt:

Der Großhändler M. Bach

GmbH in Eschweiler.

viastore-Software führendEin Drittel aller viastore-Mitarbeiter sowie eine Reihe von Integrationspartnern entwickeln

und implementieren in den Bereichen viad@t und SAP Lösungen für die viastore-Kunden.

Und das mit großem Erfolg, wie eine aktuelle Untersuchung des Fraunhofer-Institut für

Materialfluss und Logistik in Dortmund zeigt. Analysiert wurden die Warehouse-

Management-Systeme namhafter deutscher und internationaler Anbieter. viad@t wurden

hier Alleinstellungsmerkmale bescheinigt wie zum Beispiel „durchgängige Plattform-

unabhängigkeit“, „ausgereifte Basisbibliotheken“ oder „Konzepte, die ihrer Zeit voraus sind“.

Das Fazit der Untersuchung: „Verglichen mit allen betrachteten WMS liegt der

Funktionsumfang von viad@t auf hohem Niveau über dem Durchschnitt.“

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Info-ServiceWenn Sie weitere Informationen über viastore oder Systeme, Produkte und Dienstleistungen wünschen, senden Sie einfach eine E-Mail an [email protected] oder faxen Sie den Coupon an +49 7119818-184.

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Niederlassung Ost:+49 30 47 [email protected]ße 4213189 Berlin

Bitte senden Sie uns die Broschüre:

Bitte senden Sie uns Referenzbeispiele aus folgenden Branchen:

Bitte senden Sie die intralogistik News künftig auch an meine/n Kollegen/in

Danke für die intralogistik News, leider warmeine Anschrift nicht richtig. Die korrektenDaten finden Sie nebenstehend.

Ich habe kein Interesse an den intralogistikNews, bitte streichen Sie mich aus IhremVerteiler.

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Fax +49 711 9818 - 184

viastore systems Inc. · 4717 Broadmoor Avenue SE Suite A, · Grand Rapids Michigan 49512-4048 · Tel.: +1 616 656 8876 · [email protected] systems S.A.R.L. · 31 Allée du Grand Coquille · F-45800 St. Jean de Braye · Tel.: +33 2 38 61 98 60 · [email protected] systems S.A. · c/Paletes, 8 Edificio B · Parc Tecnològic del Vallès · E-08290 Cerdanyola · Tel.: +34 93 59 10 800 · [email protected] systems Ltd. · Westgate Lodge · Low Street · UK-North Wheatley, DN22 9DS · Tel.: +44 142 788 30 12 · [email protected] systems s.r.o. · Dopravni 139 / 33 · 318 00 Plzen-Nova Hospoda · [email protected]

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Impressum:viastore systems intralogistik NewsHerausgeber und verantwortlich für den Inhalt: viastore systems GmbH,Magirusstr. 13, 70469 Stuttgart, Tel. +49 711 9818 - 0 Redaktion: Dr. Matthias Schweizer (verantw.), Götz Bartling, Katrin Freese, Ulrike Scholz8. Jahrgang, Ausgabe 3/ 2007 viastore systems intralogistik News erscheint dreimal jährlichE-Mail: [email protected]: Atelier Herbstreuth, Stuttgart

Suchst Du noch oder lieferst Du schon?Automatisches Hochregallager für IKEA-Distributionscenter in Savannah/USA

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viastore systems hat für das schwedische Möbelhaus IKEA im neuen Distri-butionscenter Savannah (USA) ein vollautomatisches Hochregal-Palettenlagererstellt. In der 13-gassigen Anlage können mehr als 82.500 Paletten mitFertigprodukten gelagert werden, die bis 850 Kilo schwer sind. Von hier auswerden alle IKEA-Häuser im Südosten der USA effizient beliefert. DiesesHochregallager ist eines von weltweit bereits vier, die viastore für IKEA nach ei-nem einheitlichen Intralogistik-Konzept ausgerüstet hat.„IKEA möchte sein bewährtes Distributionskonzept konsequent in allen Ländernumsetzen", erklärte Joe Stojak, Geschäftsführer der viastore-Tochter-gesellschaft in Grand Rapids, Michigan. Dabei erweist sich das mehr als 30Meter hohe Palettenlager als besonders flexibel, denn es nimmt sowohl Euro-als auch IKEA-Spezialpaletten auf. Diese sind 80 Zentimeter breit und zweiMeter lang. Zur Einlagerung werden die Paletten per Gabelstapler auf einen dervier Übergabeplätze aufgesetzt. Dort werden sie identifiziert, auf Gewicht,Abmessungen und Fehlerfreiheit überprüft und anschließend über Vertikal-förderer ins Zwischengeschoss transportiert. Von dort gelangen sie mit zweiQuerverschiebewagen zu einer der 13 Gassen. An beiden Enden jeder Gasse be-findet sich jeweils eine Auslagerstrecke.Gesteuert wird die Anlage über ein Warehouse-Management-System, das IKEAweltweit einsetzt. Aus dessen Vorgaben generiert das Materialflusssystemviad@tMFS von viastore systems die Fahrbefehle für die 13 viapal-Regal-bediengeräte. Den Status jeder Palette im Lager stellt das Visualisierungs-programm viad@tVISU übersichtlich dar. Zudem dient viad@tVISU der einfa-cheren Lokalisierung von Fehlern, falls beispielsweise eine beschädigte Palettein das System gelangt. Die Fördertechnik wird durch viad@tSPS gesteuert.Jedes RBG erbringt 30 Doppelspiele pro Stunde. Damit kommt es stündlich zurund 280 Ein- und 400 Auslagerungen.

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