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Date post: 13-Mar-2016
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Informationsblatt der Jungen Union Sachsen-Anhalt
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News & Stories Informationsblatt der Jungen Union Sachsen-Anhalt 07-2011 www.julsa.de „Es ist an der Zeit, sich auf die Sacharbeit zu konzentrieren und im Regierungshandeln den Menschen deutlich zu machen, dass es richtig war, der CDU durch ihre Wahlentscheidung zum Erfolg zu verhelfen.“ Sven Schulze, JU-Landesvorsitzender
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News & StoriesInformationsblatt der Jungen Union Sachsen-Anhalt 07-2011 www.julsa.de

„Es ist an der Zeit, sich auf die Sacharbeit zu konzentrieren und im Regierungshandeln den Menschen deutlich zu machen, dass es richtig war, der CDU durch ihre Wahlentscheidung zum Erfolg zu verhelfen.“ Sven Schulze, JU-Landesvorsitzender

Wichtige Tage für die UnionAm Wahlabend der

Landtagswahl konnten sich die Mitglieder und Freunde der CDU darüber freuen, dass sich die vorher gesteckten Ziele durchaus erfüllt haben. Die Union wurde stärkste Kraft im neuen Landtag und unser Spitzenkandidat Dr. Reiner Haseloff zum Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt gewählt. Als einzige verbliebene bürgerliche Kraft in Sachsen-Anhalt haben wir den Wählerauftrag erhalten, wertkonservative Politik zu gestalten und die erfolgreiche Wirtschaftspolitik beizubehalten. Die Grundlage für den inhaltlichen Wahlerfolg bildete ein durchdachtes und realistisches Regierungsprogramm.

Mit diesen Ansätzen konnten auch die CDU-Kandidatinnen und -Kandidaten deutlich 41 von 45 Direktwahlkreisen gewinnen. Die Mitglieder der Jungen Union Sachsen-Anhalt haben diesen Wahlkampf nach Kräften unterstützt und waren einer der tragenden Säulen der Anstrengungen vor Ort. Es ist verständlich, dass eine so große Fraktion sich neu aufstellen musste. Wie hier Entscheidungen getroffen wurden und zustande kamen, ist im Wesentlichen der Fraktion selbst überlassen. Klar ist aber auch, dass wir erwarten, dass unsere Fraktion sich nun als geschlossener Verbund entwickeln muss, der seine Funktion als Korrektiv, Ideengeber und bewusste Regierungsfraktion im Parlament entsprechend wahrnimmt.

Ich sehe es genauso wie Ministerpräsident Dr. Haseloff, dass der Koalitionsvertrag auch Spielraum für die Umsetzung unserer Politik gibt. Zwar waren einige notwendige Kompromisse in den Koalitionsverhandlungen nicht leicht nachzuvollziehen.

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Dies gilt insbesondere für den Bildungsbereich, wo im Grunde die Entscheidungskompetenz zur Bildung von Gemeinschaftsschulen auf die kommunale Ebene verlagert wurde.

Ein Sprichwort sagt, nach der Wahl ist vor der Wahl. Deshalb wird es für die kommenden Zeiten eine Daueraufgabe für die CDU sein, für die angemessene Berücksichtigung aller gesellschaftlichen Gruppen innerhalb ihrer Strukturen zu sorgen. Dazu gehört auch, Vertreterinnen und Vertretern der jüngeren Generation Perspektiven zur Mitgestaltung zu eröffnen.

Dies ist nicht allein nur Klientelanspruch, sondern angesichts der Mitgliederentwicklung auch dringende Notwendigkeit. Es stellt sich doch die Frage, welche Motivation und welche Inhalte dafür sprechen werden, sich auch künftig für die CDU einzusetzen. Es ist gut, dass sich die CDU dieser Frage durchaus bewusst ist, auch wenn dies noch nicht unbedingt alle Ebenen erreicht hat.

Aus Sicht der Jungen Union Sachsen-Anhalt ist es nun an der Zeit, sich auf die Sacharbeit zu konzentrieren und im Regierungshandeln den Menschen deutlich zu machen, dass es richtig war, der CDU durch ihre Wahlentscheidung zum Erfolg zu verhelfen. Der neue Landeshaushalt wird zeigen, inwiefern wir diesem hohen Anspruch gerecht werden.

Euer

Sven SchulzeLandesvorsitzender der Jungen Union und Mitglied im CDU-Landesvorstand

Impressum News&StoriesKontakt/V.i.S.P.: JU– Landesverband Sachsen-AnhaltFürstenwallstrasse 17 - 39104 MagdeburgTel: 0391-56668761 - Fax: 0391-5666830 - E-Mail: [email protected]: André Weber, Tommy Wachsmuth, Sven Schulze, Thomas Genz, Katharina Weber, Tobias Krull, Christian Tylsch, Steve Jantos, Holger Wegener, Mandy Bruchmüller

Alle Artikel in Eigenverantwortung des jeweiligen Autors.

Euer

Sven Schulze

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Im Mai kamen in Magdeburg die Mitglieder des Sachsen-Anhalt-Rates der Jungen Union, des ge-meinsamen Gremiums des Lan-desvorstandes und der Kreisvor-sitzenden, zusammen, um mit dem neuen Ministerpräsidenten und stellvertretenden CDU-Landesvor-sitzenden Dr. Reiner Haseloff MdL über den Koalitionsvertrag und die künftige Arbeit der CDU-geführten Landesregierung zu diskutieren.

In seiner Begrüßung machte der JU-Landesvorsitzende Sven Schulze deutlich, dass die CDU-Jugendorganisation und ihre Ver-treter durch ihre Arbeit einer der Garanten für den Erfolg der Union bei der Landtagswahl waren.

Der Ministerpräsident machte klar unter welchen schwierigen Rahmenbedingungen die Koali-tionsverhandlungen mit der SPD stattfanden. Dabei warb er auch für die erzielten Kompromisse und ging auch auf einzelne Themen-felder wie das geplante Vergabe-gesetz und die Entscheidungen in Fragen der Bildungspolitik ein. Außerdem sprach er klare Wor-te was den wenig optimalen Start der CDU-Landtagsfraktion unter anderem bei Fragen der Kom-munikation nach außen angeht. Bei der anschließenden Diskus-sion wurden zahlreiche kritische

Fragen gestellt. Angefangen von Grundsatzfragen wie der Abga-be des Kultusministeriums an die SPD bis hin zu Detailfragen bezüg-lich der kommunalen Kassenfüh-rung. Einen breiten Raum nahm auch der Komplex der Persona-lentscheidungen und –entwick-lung bei der CDU-Landtagsfrak-tion und in der Gesamtpartei ein. Gerade in Anbetracht der aktuellen öffentlichen Diskussion erklärte der JU-Landesvorsitzende im An-schluss des Gespräches:

„Wir fordern die CDU-Vertreter in der Landesregierung, die Mitglie-der der CDU-Landtagsfraktion und allen Ebenen der CDU auf, sich auf den Wählerauftrag zu konzentrie-ren. Persönliche Befindlichkeiten haben zurückzustehen, wenn wir die bestmögliche Politik für das Land und seine Menschen ablie-fern wollen.“

Neben der Diskussion mit Dr. Reiner Haseloff gab es auch noch Berichte von der JU-Bundesebe-ne, den JU-Kreisverbänden und der Schüler Union. Daneben wur-de noch die Gründung eines Ge-sprächskreises „Medien, Kultur und Bildung“ beschlossen.

Tobias Krull, Pressesprecher JU Sachsen-Anhalt

Ministerpräsident stellt sich kritischen Fragen der CDU-Jugendorganisation

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Junge Union fordert Verlässlichkeit des Bundes bei Saale-Seiten-Kanal

Zu der aktuellen Debatte zum Saaleausbau erklären der Landesvorsit-zende der Jungen Union Sachsen-Anhalt, Sven Schulze und JU-Landes-vorstandsmitglied Andreas Scholtyssek:

Mit Unverständnis und Sorge um den Wirtschaftsstandort Sachsen-An-halt nimmt die Junge Union die Pläne des Bundesverkehrsministeriums zur Zukunft von Elbe und Saale zur Kenntnis.

„Es kann nicht sein, dass sämtliche Wasserstraßen der neuen Länder zum faktischen Nebennetz ohne größere Investitionsmaßnahmen de-gradiert werden“, so JU-Landesvorstandsmitglied Andreas Scholtyssek.

Der Saale-Kanal bei Tornitz ist notwendig um auf der Saale ganzjäh-rig verlässliche Rahmenbedingungen für die Schifffahrt herzustellen. Bereits im Bundesverkehrswegeplan von 1992 war diese Maßnahme im vordringlichen Bedarf enthalten. Seitdem wird sie von Umweltschützern mit verschiedenen Behauptungen verhindert. Der oftmals vorgebrachte geringe Schiffsverkehr auf der Saale ist kein Argument gegen den Kanal, sondern dafür. Unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen ist eine verlässliche Binnenschifffahrt auf der Saale schlicht nicht möglich. Die Umweltschützer verwechseln somit Ursache und Wirkung. Seitens des Bundes sind verlässliche Rahmenbedingungen gefordert. Im Vertrauen auf die Realisierung des Projektes im Bundesverkehrswegeplan wurden im Hafen Halle erhebliche Investitionen mit Steuergeldern vorgenommen und entlang der Saale, vor allem in Bernburg, haben zahlreiche Unter-nehmen investiert. Diese öffentlichen und privaten Investitionen würden nun aufgrund einer kurzsichtigen Planung des Bundes entwertet und dem Standort Sachsen-Anhalt schwerer Schaden zugefügt werden.

Die Junge Union fordert den Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ram-sauer auf, die Pläne zur Reform der Binnenschifffahrt in Deutschland zu überdenken. Angesichts der aktuellen Diskussion im Landtag betont JU-Landesvorsitzender Sven Schulze: „Wir erwarten von der SPD in dieser Frage Treue zum Koalitionsvertrag. Der Saa-leausbau ist ein wichtiges Infrastrukturpro-jekt, zu dem sich auch die Sozialdemokraten zu bekennen haben!“

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Philipp Mißfelder unterstützt Markus Kurze

In Burg fand der gelungene Wahlkampfabschluss des ehemaligen JU-Landesvorsitzenden Markus Kurze, MdL mit dem Auftritt des JU-Bun-desvorsitzenden Philipp Mißfelder, MdB unter Teilnahme der stellv. JU-Landesvorsitzenden Julia Scheffler statt.

Mißfelder sprach von einer „Stimmungsdemokratie“ in der wir in Deutschland leben. Durch diese sei es möglich, aktuelle Ereignisse, wie derzeit in Japan, politisch gegen die CDU auszunutzen. Darüber hinaus berichtete er über seine Arbeit im Bundestag, insbesondere über seine Tätigkeit im Auswärtigen Ausschuss. Hierbei ging es um die Situation im Nahen Osten und den Euro-Stabilisierungspakt. Dabei können wir in Sachsen-Anhalt stolz auf das Erreichte sein und den Fokus auf erfolgrei-che Landespolitik setzen.

Markus Kurze betonte in seiner Rede, dass die CDU das Bildungschaos der ehemaligen rot-roten Regierung beendet hat und wir mittlerweile als Sachsen-Anhaltiner stolz auf unser Bundesland sein können.

Der ehemalige JU-Landesvorsitzende, Markus Kurze, schaffte am 20.03.2011 den Hattrick und konnte sich nicht nur über sein Direktmandat freuen, sondern wurde einige Tage später auch erneut zum stellv. CDU-Fraktionsvorsitzenden im Landtag gewählt.

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Im Prinzip liegen uns die letzten Landtags-

wahlen noch schwer im Magen. Abgesehen vom Wahlerfolg un-seres neuen Ministerpräsidenten Dr. Reiner Haseloff und den her-vorragenden Ergebnissen unserer Landtagsabgeordneten- und kan-didaten gibt es vor allem aus den alten Bundesländern, die Ihre Wah-len schon vollzogen haben, nichts Positives zu vermelden. Hamburg, Bremen, Rheinland-Pfalz und sogar das tief schwarze Baden-Württemberg waren für die CDU ein Debakel.

In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Zeitungen mit positiven Meldungen zur wirtschaftlichen Lage der Nation überschlagen, während rings um uns ein Land nach dem anderen den finanziellen und politischen Bankrott erklären muss, müssten die Umfrageergeb-nisse für unsere Kanzlerin und die Union eigentlich in ungeahnte Hö-hen schießen. Allerdings ist festzu-stellen, dass wirtschaftliche Kom-petenz in Zeiten des wirtschaftli-chen Aufschwungs offenbar kein Merkmal guter Politik ist.

„Ist die Maus satt, schmeckt das Mehl bitter“ und da es grade ge-nug Mehl gibt, werden andere Arenen der politischen Streitkul-tur gesucht. Alle, die im Schatten des wirtschaftlichen Aufschwungs stehen, weil sie dazu weder jetzt noch im geschichtlichen Rückblick jemals etwas beigetragen haben, betreten nun das Feld.

Die neuen Themen und die wahrscheinlichen Gründe für die schmerzlichen Niederlagen der CDU sind hinreichend bekannt und bedürfen keiner weiteren Er-läuterung. Sie reichen von „A“ wie „Atomausstieg“ über „F“ wie „FDP“ bis hin zu „S“ wie „Stuttgart 21“. An dieser Stelle muss die Frage erlaubt sein, was all diese Themen eint, um stark genug zu sein, der CDU einen solchen Machtverlust zuzufügen. Die Antwort liegt in der Faszinationsfähigkeit des Men-schen, speziell der Faszination, endlich einmal wieder gegen etwas sein zu können. Wenn man schon nicht gegen den Aufschwung sein kann, weil man davon schließlich profitiert, dann wenigstens gegen die FDP, einen Bahnhof oder den zu langsamen Atomausstieg.

Der politische Einwurf

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Die Faszination, gegen etwas zu sein, ist, soweit sie nur von Einzel-nen getragen wird, kein Problem. Sorge bereitet sie uns nur dann, wenn sie durch Demagogen ge-schürt wird und eine schwer einzu-dämmende Eigendynamik entwik-kelt.

Lanciert wird diese Eigendynamik durch die aus alten SED-Kaderzei-ten oder durch „BUMS-Seminare“ (*Seminar der Grünen Jugend un-ter dem Titel „Beziehungen, Unan-ständigkeit, Macht und Sexualität“) rhetorisch geschulten Träumer der Linken oder Grünen.

Eben diese Träumer führen uns wieder in die Realität zurück und weisen uns auf das einzig Positi-ve der erwähnten Wahlniederlagen hin. Die Erfahrung zeigt, im politi-schen Alltag liegt die Würze nicht immer in der Kürze, sondern gern auch mal im langsamen schmerz-lichen Weg der Einsicht des politi-schen Gegners.

Dies eröffnet uns eine große Chance auf, die wir nicht leicht-fertig durch einen oppositionellen Schmusekurs verspielen dürfen,

um eventuell kurzfristig verlorene Wähler zurückzugewinnen.

Besonders deutlich wird diese These durch die wieder andauernden Demonstrationen gegen „Stuttgart 21“. Den vollmundigen Wahlversprechen, den Bau zu stoppen, folgten Polizeieinsätze zur Räumung, der durch Demonstranten angezettelten Sitzblockaden. Nur diesmal handelte die Polizei nicht im Namen einer CDU-gelenkten-Regierung, sondern als verlängerter Arme für die, gar nicht mehr so verträumten, Grünen. Dem ein oder anderen Grünen-Wähler wurde da sicherlich schmerzlich bewusst, dass Träumereien der Realität und vor allem der Vernunft weichen müssen, wenn man selbst die Zügel in der Hand hat und Verantwortung übernehmen muss.

Ich bin gespannt, wer demnächst den schweren Weg vom Illusioni-sten zum Realisten beschreiten muss. Es bleibt zu hoffen, dass es nicht unsere eigene Partei trifft.

Daniel Szarata, Beisitzer JU-Landesvorstand und Mitglied im CDU-Kreisvorstand Harz

Vom Illusionisten zum Realisten -Der langsame schmerzliche Weg zur Einsicht bei Grün und Dunkelrot

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Einladung zur Mitarbeit

Liebe Freundinnen und Freunde der Jungen Union Sachsen-Anhalt,

die wesentliche inhaltliche Arbeit der CDU wird in den Landesfachausschüssen geleistet.

In enger Abstimmung mit der Landtags-fraktion, unseren Bundestagsabgeordne-ten, unserem Europaabgeordneten und vor allem unseren kommunalen Mandats-trägeren leisten die Ausschüsse einen gu-ten und wertvollen Beitrag zur inhaltlichen Profi lbildung unserer Partei.

In den Fachausschüssen werden sowohl aktuelle Themen behandelt als auch Visi-onen und Handlungsoptionen für künftige Herausforderungen entwickelt. Nur so können wir das Spektrum der Partei mit jungen und frischen Ideen beleben.

Ich lade daher alle Mitglieder der Jungen Union ein, sich mit einzubringen.

Gerne könnt Ihr Euch bei Interesse an Eure Kreisgeschäftsstelle wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd ReisenerLandesgeschäftsführerVors. LFA Medien

Familie, Gleichstellung, Kinder und JugendVorsitzender: Dorothee Bodewein

Wissenschaft und WirtschaftVorsitzender: Ulrich Thomas MdL

Ernährung, Landwirtschaft und ForstenVorsitzender: Bernhard Daldrup MdL

Umwelt Vorsitzender: Jürgen Stadelmann

Bildung und KulturVorsitzender: N.N.

Arbeit, Gesundheit und SozialesVorsitzender: Jens Hennicke

Inneres und SportVorsitzender: Jens Kolze MdL

Bundes- und EuropaangelegenheitenVorsitzender: Nico Schulz MdL

MedienVorsitzender: Bernd Reisener

Landesentwicklung und VerkehrVorsitzender: Frank Scheurell MdL

FinanzenVorsitzender: Sts. Marco Tullner

Vorsitzende der Landesfach-ausschüsse:

Bernd Reisener

in den Landesfachauschüssen

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Im Juli 2011 tauschten 312 Jugendliche aus ganz Deutschland für drei Tage die Schulbank gegen den Plenarsaal und stellten im Planspiel „Jugend und Parla-ment“ das parlamentarische Gesetzge-bungsverfahren nach. Die 16- bis 20-Jäh-rigen schlüpften dabei in die Rollen von Abgeordneten und simulierten an den Ori-ginal-Schauplätzen des Parlaments, wie der Deutsche Bundestag und der Weg zur Gesetzgebung funktionieren.

Die Harzer CDU-Bundestagsabgeordnete Heike Brehmer begrüßte dazu aus Wahlkreis Harz und Salzland den Halberstädter Felix Schlamm (17), der während seines viertägigen Parlamentsaufenthalts der fi ktiven Fraktion LRP (Liberale Reformpartei) zugelost wurde und aus erster Hand erfahren durfte, was es heißt, Politik selbst in die Hand zu nehmen. „Ich hätte nicht gedacht, dass der politische Alltag so anspruchsvoll ist, wie ich ihn hier erlebt habe“, so der Schüler des Gymnasiums Martineum. “Es war eine echte Herausforderung.“

Heike Brehmer lobte das spürbare Engagement der Jugendlichen und ergänzte: „Es war schön und interessant zu sehen, wie die Jugendli-chen im Planspiel die sonst oftmals so ferne Politik hautnah erlebten, selber Gesetzesentwürfe erarbeiteten und Abstimmungen vornahmen. Hier hatten die „Jungparlamentarier“ einen guten Einblick in komplexe Entscheidungsprozesse und konnten diese einfacher nachvollziehen.“

Für die jungen Nachwuchspolitiker standen im Planspiel, welches je-des Jahr vom Besucherdienst des Bundestages organisiert wird, aktuel-le Themen aus den Bereichen Energiesicherheit, Pressefreiheit, Bildung und Wahlrechtsfragen auf der Tagesordnung. Weitere Informationen rund um das Planspiel sind unter www.bundestag.de zu fi nden.

Felix Schlamm,JU-Ortsvorsitzender Halberstadt

Von der Schulbank in den Plenarsaal

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Dass die Regierungskoalition die Anträge der Oppositionsparteien ablehnt ist Usus in unserer parla-mentarischen Demokratie. Aller-dings dürfen wir uns sinnvollen Anträgen, auch wenn diese von der Opposition vorgebracht wer-den, nicht verschließen.

Ohne qualifizierten Eigenanträgen machen wir uns so zur Zielscheibe von Kritik. Ein Beispiel sind die fünf Anträge von Grünen und SPD, die in der 100. Sitzung des Bundes-tages am 25.03.2011 allesamt von CDU/CSU und FDP abgelehnt wur-den, jedoch in Teilen sinnvoll sind.

Im Inhalt fragwürdig aber auf Missstände hinweisend sind die Anträge gewesen „Tierschutz stär-ken – Tierheime entlasten“ und „Tierschutz bei Katzen verbes-sern“. Hintergrund ist die belegte Steigerung der Besatzzahlen in Tierheimen in den vergangenen Jahren und die Möglichkeiten, dagegen zu steuern. Gerade bei Katzen wäre eine Kastrations- und Identifikationspflicht eine Idee.

Obwohl Tierarzttochter und im ländlichen Raum aufgewachsen halte ich mich nicht für einen über-triebenen Tierfreund. Aber den Sinn von Wildtierhaltung im Zirkus

CDU darf keine „Tierschutz-Dagegen-Partei“* sein

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möchte mir bitte gern jemand erklären. Insbesondere bei Säugetieren stellt sich die Fra-ge, warum diese vorgeführt werden müssen. Das Wildtie-re eigene Bedürfnisse haben und unberechenbar bleiben, haben wir bei Siegfried&Roy ge-sehen. Die Kosten für artgerech-te Haltung sind enorm. Und alles dafür, dass wir beispielsweise ei-nen Tiger durch einen brennenden Ring durchfliegen sehen können?

Der härteste „Brocken“ für mich ist jedoch die Ablehnung des Ver-bots des Schenkelbrandes bei Pferden. Schon seit vielen Jahren verzichten Traber auf dieses Re-likt der Vergangenheit und auch die Vollblutpferde auf Galopprenn-bahnen. Nur bei den anderen Pfer-den soll die seit 2009 bestehende Chippflicht für ALLE Pferde nicht ausreichend sein.

Dabei ist so ein Mikrochip die Möglichkeit, eindeutig und lebens-lang Tiere identifizieren zu können. Und es ist nicht teuer und sehr ef-fizient. Selbst überzeugen hiervon konnte ich mich über meine Tätig-keit als Identitätsbeauftragte der Magdeburger Galopprennbahn. Meistens können Pferde schon über ihr Äußeres relativ gut identi-

fiziert werden – es gibt außer den Farben, Blässe und Wirbel. Bei zwei gleichfarbigen Pferden ohne besondere Abzeichen geht das mit Chip so: Chiplesegerät ran an den Hals und Nummer mit der Nummer im Pferdepass vergleichen. Fertig. Ganz schmerzfrei.

Wer möchte da den Schenkel-brand noch verteidigen? Die Ver-ankerung des Tierschutzes im Grundgesetz ist schön, aber nicht ausreichend.

*siehe Bundesverband praktischer Tierärzte bptinfo 5/2011, S. 5

Julia Scheffler,stellv. JU-Landesvorsitzende

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Liebe Mitglieder,liebe Freundinnen und Freunde der Jungen Union!

Auch in diesem Jahr fi ndet die traditionelle Wanderung der Jungen Union auf den Brocken statt.

Am geschichtsträchtigen 13. August werden wir mit unserer Wanderung ein klares Signal setzen können. Keine Mauern, kein Schießbefehl und keine Diktatur kann den Willen des Menschen nach Freiheit auf Dauer unterdrücken.

Diese Botschaft wollen wir mit unseren Freunden aus Niedersachsen und erstmalig aus Thüringen mit einer gemeinsamen Wanderung deut-lich vermitteln.

Dazu werden wir auch hochkarätige Gäste aus den Landesverbänden begrüßen können. Aus Sachsen-Anhalt hat bereits der stellv. Vorsitzen-der der CDU-Landtagsfraktion Markus Kurze, Dr. Horst Schnellhardt MdEP und Angela Gorr MdL zugesagt. Über weitere Zusagen könnt ihr Euch zeitnah auf www.julsa.de informieren.

Sven Schulze JU-Landesvorsitzender

Stephan HempJU-Kreisvorsitzender Harz

JUNGE UNION HARZ • FISCHMARKT 12 B • 38820 HALBERSTADT

JJuunnggee UUnniioonn HHaarrzz

FISCHMARKT 12 B 3388882200 HHAALLBBEERRSSTTAADDTT

TTEELL:: 0033994411//556677440000 FFAAXX:: 0033994411//556677440011

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DDeerr LLaannddeessvvoorrssiittzzeennddee

Halberstadt, 05. Juli 2011 Einladung zur Besichtigung des Kernkraftwerkes Grohnde Liebe Freundinnen und Freunde, ausgelöst durch die katastrophale Kernschmelze in den Reaktoren des Kernkraftwerkes Fukushima in Japan, bekam die Debatte über die weitere Nutzung der Kernenergie einen ungeahnten Auftrieb. Erst vor kurzem hat der Deutsche Bundestag den Atomausstieg bis 2022 beschlossen. Wie sicher sind die deutschen Kernkraftwerke? Welche Alternativen der Energieerzeugung gibt es? Wie funktioniert überhaupt ein Kernkraftwerk? Fern von Unruhe und Panikmache möchte die Junge Union Harz diese und andere Fragen klären und lädt Euch daher recht herzlich zur

JU-Besuchstour zum Kernkraftwerk Grohnde in Niedersachsen am Samstag, 17. September

ein. Der Reisebus wird um 11.00 Uhr am Busbahnhof Halberstadt und um 11.30 Uhr am Busbahnhof Wernigerode abfahren. Zur Deckung der Unkosten wird ein Tagungsbeitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Interessenten können sich bis Freitag, den 29. Juli 2011 anmelden. Das Anmeldeformular ist der Einladung beigefügt. Aus sicherheitstechnischen Gründen müssen alle Teilnehmer ihren Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Zudem müssen alle Teilnehmer eine Erklärung zur Akzeptanz der Sicherheitsbestimmungen unterschreiben, die die Teilnehmer separat zugesandt bekommen. Mit freundlichen Grüßen

Stephan Hemp André Weber - Kreisvorsitzender - - Stellv. Kreisvorsitzender -

Programm

9.00 Uhr Treffen auf dem Bahnhofsvorplatz in Bad HarzburgDr. Heinrich Jasper Strasse / Am Bahnhofsplatz

Von dort aus geht es mit dem Bus zum Ehrenfriedhof (Oderbrück).Über den „Goetheweg“ werden wir den Brocken besteigen.

Auf dem Brocken werden wir beim Brockenwirt einkehren. Ein besonderer Höhepunkt wird die Erinnerung an den 13. August bilden.

Der Rückweg führt uns über die Eckertalsperre zum Molkehaus.Dort endet unsere Wanderung gegen 16.30 Uhr mit einem gemütlichen Grillen.

Ein regelmäßig abfahrender Bus bietet die Gelegenheit vom Molkehaus wieder zum Bahnhof zu gelangen.

Was solltest du mitbringen? Eine große Portion gute Laune. Weiterhin ist festes Schuhwerk erforderlich. Im Rucksack sollte sich neben einem kleinen Imbiss und einem Kompass auch eine einfache Regenjacke be-fi nden. Im letzten Jahr hat sich sogar der Regenschirm bewährt.

Für Euer leibliches Wohl am Molkehaus wird gesorgt.

Um besser planen zu können, würden wir uns über eine kurze Rückmeldung unter [email protected] freuen.

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JU-Ostkonferenz in der Landeshauptstadt Magdeburg

Am zweiten Juliwochenende fand in der Landeshauptstadt Magdeburg die diesjährige Ostkonferenz der Jungen Union statt. Rund 50 Vertreter aus den JU-Landesverbänden Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vor-pommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen & Niederschlesien und Thüringen hatten die Gelegenheit, nicht nur unter einander sondern auch mit Lan-des- und Bundespolitikern zu diskutieren.

So wurde mit der Staatsekretärin im Ministerium für Bau, Landesent-wicklung und Verkehr des Freistaates Thüringen Dr. Marion Eich-Born und dem Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Vincent Kokert MdL über das Thema der demografischen Entwicklung in den neuen Ländern gesprochen. Dabei ging es nicht nur um die Darstellung der aktuellen Zahlen, sondern vor allem um den daraus resultierenden Handlungsbedarf.

Im Anschluss berichtete der JU-Bundesvorsitzende und CDU-Präsidi-umsmitglied Philipp Mißfelder MdB aus der Arbeit des Bundesverban-des und die aktuellen bundespolitischen Entwicklungen, ohne dabei kritische Punkte zu verschweigen oder gar zu negieren.

Nach einer sehr intensiven Diskussion der Anwesenden mit ihrem Bun-desvorsitzenden wurde das Magdeburger Nachleben erkundet. Am nächsten Morgen wurde die Sitzung mit den Berichten von Inga Groth aus dem JU-Bundesvorstand, vom JU-Bundesgeschäftsführer Alexan-der Humbert sowie aus den jeweiligen Landesverbänden fortgesetzt. Einstimmig wurde auch der Antrag des Landesverbandes Sachsen-An-halt, die MAGDEBURGER ERKLÄRUNG, mit dem Titel „Wer den Zeitgeist heiratet ist schnell Witwer“ verabschiedet. In dieser werden u.a. die klare und nachvollziehbare Positionierung der Union in politischen Fragen so-wie die verstärkte öffentliche Werbung für das Wertefundament der CDU gefordert.

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Zweifelsohne der Höhepunkt dieses Tages war der Vortrag des Minis-terpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff MdL. In seiner, in bester Stimmung vorgetragenen, Rede ging er auf die ver-schiedensten landes- und bundespolitischen Aspekte ein. Mit langan-haltendem Applaus dankten die Anwesenden für sein gelungen Beitrag zu dieser Veranstaltung.

Zum Abschluss der Tagung referierte Oliver Schenk aus der CDU-Bun-desgeschäftsstelle über die Bedeutung der Jung- und Erstwähler in den neuen Bundesländern.

Zu den Beratungen und Ergebnissen der JU-Ostkonferenz erklärt der Landesvorsitzende der JU Sachsen-Anhalt Sven Schulze: „Die offene Diskussion zu den Zukunftsfragen unseres Landes und über die aktuelle Lage der CDU bei der JU-Ostkonferenz war wichtig und richtig. Insbe-sondere weil sich auch hochrangige Vertreter aus der landes- und bun-despolitischen Ebene sich dem Diskurs nicht verweigerten. Die Bürger fragen sich zu Recht, für welche politischen Ziele der Union steht. Diese und die Werte auf deren Basis sie stehen, müssen stärker durch allen Ebenen der Partei vermittelt werden.“

Ergänzend dazu erklärt der Magdeburger CDU-Kreisvorsitzende und Pressesprecher der JU Sachsen-Anhalt Tobias Krull:

„Es war für die Landeshauptstadt Magdeburg eine besondere Ehre, dass die Ostkonferenz der größten politischen Jugendorganisation Deutschlands bei uns stattfand. Neben der Vernetzung der CDU-Nach-wuchspolitiker gingen auch wichtige Impulse für die Zukunft der Union aus unserer Stadt aus. Natürlich haben wir diese Chance genutzt auch unsere Ottostadt-Kampagne bundesweit noch bekannter zu machen.“

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JU Sachsen-Anhalt-Rat zu Gast bei Alexander von Bismarck

Am 09. Juli tagte der Sachsen-Anhalt-Rat der Jungen Union auf Ein-ladung von Alexander von Bismarck in Döbbelin. Als Gast konnte der JU-Landesvorsitzende Sven Schulze den CDU-Landesvorsitzenden und Minister für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel begrüßen.

Dieser schilderte die aktuellen Entwicklungen in der Landespolitik und ging auch auf verschiedene Aspekte der Arbeit der Landes-CDU ein. In der anschließenden Diskussionsrunde stellten er sich den Fragen der anwesenden JU-Mitglieder, u.a. zu der geplanten Reduzierung der Kom-munalzuweisungen.

Seine Zustimmung fand auch der einstimmig beschlossene Antrag mit dem Titel „Leistungsfähige Infrastruktur für ein zukunftsfähiges Sach-sen-Anhalt“. In diesem wird unter anderem die schnellstmögliche Reali-sierung der Nordverlängerung der A14, der A143 sowie des Saale-Seiten-Kanals gefordert.

Nach den Berichten von der JU-Ostkonferenz, aus dem JU-Bundesvor-stand, aus der Arbeit der JU-Landesvorstandes sowie den Kreisverbän-den endete der offizielle Teil der Veranstaltung. Beim anschleißenden Grillen gab es die reichlich genutzte Gelegenheit zum Informationsaus-tausch und zu vertiefenden Gesprächen.

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Halberstadt, 05. Juli 2011 Einladung zur Besichtigung des Kernkraftwerkes Grohnde Liebe Freundinnen und Freunde, ausgelöst durch die katastrophale Kernschmelze in den Reaktoren des Kernkraftwerkes Fukushima in Japan, bekam die Debatte über die weitere Nutzung der Kernenergie einen ungeahnten Auftrieb. Erst vor kurzem hat der Deutsche Bundestag den Atomausstieg bis 2022 beschlossen.

Wie sicher sind die deutschen Kernkraftwerke? Welche Alternativen der Energieerzeugung gibt es? Wie funktioniert überhaupt ein Kernkraftwerk? Fern von Unruhe und Panikmache möchte die Junge Union Harz diese und andere Fragen klären und lädt Euch daher recht herzlich zur

JU-Besuchstour zum Kernkraftwerk Grohnde in Niedersachsen am Samstag, 17. September ein. Der Reisebus wird um 11.00 Uhr am Busbahnhof Halberstadt und um 11.30 Uhr am Busbahnhof Wernigerode abfahren. Zur Deckung der Unkosten wird ein Tagungsbeitrag in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Interessenten können sich bis Freitag, den 29. Juli 2011 anmelden. Das Anmeldeformular ist der Einladung beigefügt. Aus sicherheitstechnischen Gründen müssen alle Teilnehmer ihren Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Zudem müssen alle Teilnehmer eine Erklärung zur Akzeptanz der Sicherheitsbestimmungen unterschreiben, die die Teilnehmer separat zugesandt bekommen. Mit freundlichen Grüßen

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Die Junge Union Sachsen-Anhalt bekennt sich eindeutig zum Erhalt und zum Ausbau einer leistungsfähigen Infrastruktur in unserem Bun-desland. Diese ist für ein zukunftsfähiges Sachsen-Anhalt unabdingbar.

Wir bekennen uns klar zur Umsetzung der verschiedenen geplanten Verkehrsprojekte, wie zum Beispiel der Nordverlängerung der A14, dem Ausbau der A143 sowie dem Bau des Saale-Seiten-Kanals. Wir fordern, dass diese Projekte nun schnellstmöglich realisiert werden.

Nach dem Abschluss aller rechtsstaatlichen Verfahren, zum Beispiel gemäß Planungsrecht, müssen so wichtige Projekte grundsätzlich ohne Verzögerung umgesetzt werden. Die notwendige Beteiligung der Bürger sowie Dritter hat im Vorfeld zu erfolgen. Wir wenden uns klar gegen den zunehmenden Trend einmal mit demokratischen Mehrheiten beschlos-sene Entscheidungen im Nachgang durch Proteste von Einzelnen oder bestimmten Interessengruppen zu negieren.

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Leistungsfähige Infrastruktur für ein zukunftsfähiges Sachsen-Anhalt!

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Im Rahmen der sehr ehrgeizigen Planungen zum Umsetzung der Ener-giewende in Deutschland werden auch in Sachsen-Anhalt erhebliche In-vestitionsmaßnahmen in die Energieinfrastruktur erfolgen müssen. Hier müssen schnelle und rechtssichere Verfahren gefunden werden um die-se auch tatsächlich realisieren zu können. Das Energiekonzept des Lan-des Sachsen-Anhalt aus dem Jahr 2007 ist entsprechend anzupassen.

In Zeiten knapper werdender finanzieller Mittel und einer teilweise dra-matischen demografischen Entwicklung kommt es darauf an, die not-wendige Infrastruktur in allen Teilen unseres Landes zu sichern und be-darfsgerecht weiterzuentwickeln.

Wir werden als Jungen Union Sachsen-Anhalt im Rahmen der anste-henden Beratungen zum Doppelhaushalt 2012/2013 verstärkt darauf achten, dass der Einsatz der Landesmittel im Sinne einer generations-gerechten Politik erfolgt.

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Der CDU Ortsverband Mansfelder Grund-Helbra veranstaltete im Mai zusammen mit der Junge Union Mansfeld -Südharz ein Frühlingsfest auf dem Gemeindefestplatz in Helbra. Neben einem gutbesuchten Grill-stand gab es besonders akkustische Highlights durch die Schülerband „Lemeny“ und DJ Alex, der für Jung und Alt die perfekte Mischung fand.

Mit ungefähr 200 Gästen war jeder Sitzplatz besetzt. Am Sonntag Mittag trafen sich bei strahlenden Sonnenschein über 30 begeisterte Radfahrer, die die Strecke von Klostermansfeld über Siebigerode nach Helbra fuhren, um auf die Missstände des Rad- bzw. Feldweges auf-merksam zu machen.

„Wir fordern als CDU, dass der Radweg zwischen Siebigerode und Helbra auch als solcher ausgebaut wird und kein Hindernisparcours bleibt. Es ist streckenweise gefährlich diese Radverbindung zu benut-zen und für Kinder absolut ungeeignet.“ erklärte Frank Wyszkowski, Vorsitzender der CDU Mansfelder Grund-Helbra. „Wir sammeln die Un-terschriften der Bürger Mansfeld-Südharz´ und hoffen damit die zustän-digen Bürgermeister sowie auch Verkehrsminister Webel zum Handeln bewegen zu können“ so Wyszkowski.

Die Tour endete wieder auf dem Gemeindefestplatz in Helbra, wo auf die sportlichen Radler und weitere Gäste Kaffee und eine große Aus-wahl von selbstgebackenen Kuchen wartete.

Frühlingsfest in Helbra

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Nimm michMit diesem aufreizenden Motto lud die

Junge Union Zeitz am Ostersonntag die Bür-ger in den Schloßpark Moritzburg Zeitz und mehr als 2.000 Teilnehmer (Kinder mit Ihren Eltern und Großeltern) folgten dieser Einla-dung und genossen ein Großereignis an der schönen Moritzburg.

Dass eine solche Veranstaltung mit einer so großen Besucherzahl natürlich den Hö-hepunkt der Arbeit (außerhalb von Wahl-kämpfen) für einen Ortsverband der JU stellt und mit einer Menge Arbeit einhergeht, ist logisch. Für Kathrina Weber, die JU Vorsit-

zende des Ortsverbandes Zeitz, ist trotz der Arbeit, diese Aktion mit ei-ner der schönsten im Jahreskalender der JU-Arbeit. „So viele Teilnehmer für eine JU Veranstaltung gewinnen zu können ist alljährlich immer wie-der faszinierend“, so Kathrina Weber.

Dass es der JU dabei gelingt nicht nur viele Teilnehmer begrüßen zu können und viele Mitstreiter zum Gelingen der Aktion zu aktivieren, son-dern gleichzeitig das Thema Ostern und seine Bedeutung für die Chris-ten niederschwellig zu transportieren, freut den Zeitzer JU-Verband.

2.500 bunte Ostereier, mehr als 1.000 Süßigkeiten für die drei Such-durchgängen, Tombola, Zuckerwatte, Kinderschminken, eine Mal- und Bastelstraße, der Zeitzer Reitverein mit Ponyreiten, das Spaßmobil sorgten wie bereits in den Vorjahren für gute Laune bei den kleinen und großen Besuchern.

Unter http://bcove.me/huhaq5m3 kann man sich bei dem Video einen kleinen Eindruck von dem Erfolg der Veranstaltung machen. Dabei ist auch das gleichzei-tig stattfindende Schalmeienfest im Schlosspark (vom Schlossparkteam organisiert) sichtbar.

Brocken 2011News & Stories www.julsa.de

Mitgliederversammlung der Jungen Union Salzlandkreis

Mitglieder der Jungen Union Sachsen-

Anhalt auf dem Frühlingsempfang der

ENTSCHEIDUNG.Mitglieder der Jungen Union Sachsen-

Anhalt auf dem Frühlingsempfang

ENTSCHEIDUNG.

JUnge Fotos!

Auf der Europagala von Dr. Horst

Schnellhardt mit John Kelly und Maite Itoiz

Auf der Ostereiersuchen der JU Mansfeld-Südharz

mit Eduard Jantos MdL

Maifeier der Jungen Union Halle/

Saale.

Grillfest von RCDS und Jungen Union Magdeburg.

Mitglieder der Jungen Union Sachsen-

Anhalt auf dem Frühlingsempfang der

ENTSCHEIDUNG.

Die Junge Union Magdeburg bei der Schnitzelparty des JU-Partnerverbandes in

Braunschweig.

Mitglieder der Jungen Union Sachsen-

Frühlingsempfang der

Grillfest von RCDS und Jungen Union Magdeburg.

des JU-Partnerverbandes in

Maifeier der Jungen Union Halle/

Bundesschülertagung in Frankfurt/ Main - Verabschiedung von André Weber als Bundesgeschäftsführer

Union Magdeburg.

Junge Union beim Frühjahrsputz

in Halberstadt

JUnge Fotos!

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Die Junge Union Stendal veranstaltete ihr erstes und mit Sichterheit nicht letz-tes Mitternachtsturnier im Sportzentrum Tangermünde. Organisator Christoph Al-brecht konnte pünktlich um 21.15 Uhr das Turnier eröffnen und bedankte sich bei den angereisten Mannschaften und den zahlreichen Fans für die Teilnahme. Pha-senweite platze die Halle förmlich aus al-

len Nähten. Bis zum letzten Platz waren die Zuschauerränge gefüllt.

Die Stimmung war dementsprechend gut als das erste Spiel angepfif-fen wurde. Dabei stand der Gastgeber der Jungen Union Stendal der „Fußballmafia“ gegenüber. Im weiteren Turnierverlauf entwickelte sich rassige und technisch sehr ansprechende Partien. Es wurde schnell klar, dass die beiden Gruppen nicht gleich stark waren, was jedoch auf das Losen zurückzuführen war.

Im Finale standen sich schließlich die beiden besten Mannschaften ge-genüber: Pokerstars gegen SWI. Die Mannschaft Pokerstars setzte sich wie auch schon im Halbfinale gegen die JU Stendal souverän durch und entschied dieses erste Mitternachtturnier für sich. Doch überraschend war der dritte Platz für die Junge Union Stendal.

Organisator und Kreisvorsitzender Christoph Albrecht freute sich über den reibungslosen Ablauf wie die sportlich fairen Spiele und versprach für den Herbst eine Neuauflage, dann vermutlich in einer größeren Halle.

Junge Union Stendal spielt auf drei und gewinnt viele Fans.

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Kosten:Eigenanteil: voraus. 80 Euro. Der Veranstalter deckt folgende Kosten: Unterkunft (Pension), Verpflegung, Programmkosten (wie Eintritte, Fahrten in Polen), sowie die Fahrtkosten der Bahn ab und bis Magdeburg, Hauptbahnhof.

Versicherung und Haftung:Der Veranstalter übernimmt keine Haftung.Versicherungen sind vom Teilnehmer eigenverantwortlich zu übernehmen. Bei TeilnehmerInnen

unter 18 Jahre ist die Unterschrift des Erziehungsberechtigtenerforderlich.

Gruppe:Aufgrund eingeschränkter Platzkapazitäten wird die Teilnahme entsprechend des Einganges der Teilnahmeerklärung in der Landesgeschäftstelle gewertet. Das Höchstalter der TeilnehmerInnen ist beschränkt. Die Teilnahme am Seminarprogramm ist bindend.

Teilnahmeerklärung:NAME: ____________________________GEB.DATUM: ____________________________ADRESSE: _____________________________ _____________________________TELEFON: _________________E-MAIL: _________________

Unterschrift : ___________________________________

Unterschrift des Erziehungsberechtigten:_______________________

Veranstalter:- Großpolnischer Verein fürEntwicklung der Ländlichen GebieteEwa Kanabus-KoszalBiałężyce 32,62-300 Września,woj. wielkopolskie, PolskaTel. 0048-602-573781, Fax: 0048-63-2765705,E-mail: [email protected]

- Junge Union Landesverband Sachsen-AnhaltBetreuer: Holger WegenerFürstenwallstrasse 1739104 MagdeburgTel. 0049-391-56668761Fax: 0049-391-5666830

[email protected] www.julsa.de

Polen 2011 - Informationen

Pleszew 2011

Deutsch-Polnische-Ukrainische-Begegnung „NGO‘s in local comminities“

31. Juli 2011 (Sonntag)Abfahrt in Magdeburg: 12.06 Uhr

- Ankunft der Teilnehmer in Pleszew, Vorstellung der Teilnehmer, der Organisationen und Teamer

01. August 2011Workshops-Arbeit und Planung, Vorstellung der Verbände

02. August 2011Besuch lokaler Nicht-Regierungs-Organisationensportliche Aktivitäten

03. August 2011Besuch berühmter und interessanter historischer und kultureller Orte in Grosspolen

04. August 2011Sportolympiade, Vorbereitung und Durchführung der Präsentation über die kulturellen Traditionen eines jeden Landes

05. August 2011Treffen mit lokalen Politikern und Diskussion über die Zusammenarbeit mit NGO`s

06. August 2011Kanufahrt, Aufwiedersehenparty

07. August 2011Auswertung des Treffens, Abreise

Ankunft in Magdeburg: 16.53 Uhr

Programmhöhepunkte:

bw.bw.


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