RADAUSFLÜGE
Vorschläge für Touren ins Umland
MITBESTIMMUNG
Engagierte Mieterbeiräte gesucht
Melissa Münchehofe und Patrick Halama beziehen im Reinickendorfer Neubau ihre erste gemeinsame Wohnung
DAS MAGAZIN DER GEWOBAG Ausgabe 1⁄2017
Mitmachen und gewinnen!
2 x 1 GPS-Fahrrad-computer
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Neustart Neptunstraße
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08 10 20Spaziergang – durch den Kiez in Pankow
Neubau – erste Mieter ziehen in die Neptunstraße
Fahrradtouren – Tipps für Ausflüge ins Umland
Unser
TITEL
News & Hintergründe
3 Wann Mieter einen Mietzuschuss bekommen
Kiez & Quer
4 Meldungen aus den Gewobag-Quartieren
5 Neuer Mieterrat nimmt seine Arbeit auf
6 Wahlen in Quartieren: Kandidaten gesucht
Wohnen & Leben
14 Ehrenamt: Gert Kaczmarek hilft bei der Berliner Tafel
15 Das Service-Center informiert: Haustierhaltung
Service & Freizeit
16 Frühjahrsputz: Ratschläge vom Aufräumcoach
18 Schöner wohnen: Tipps rund um das Badezimmer
Tipps & Termine
22 Volles Programm in Berlin
23 Rätsel & Coupons
Wer in einer Sozialwohnung lebt, hat unter Umständen einen gesetzlichen Anspruch auf Mietzuschuss. Dieser soll helfen, die Mietbelastung zu senken. Die Voraussetzungen dafür sind, dass die Antragsteller in einer Wohnung des sozialen Wohnungsbaus leben, ihr Einkommen innerhalb der Grenzen für den Berliner Wohnberechtigungsschein (WBS) liegt und die finanzielle Belastung durch die Nettokalt-miete mehr als 30 Prozent des anrechenbaren Einkommens beträgt. Wer Grundsicherung bezieht, erhält den Mietzu-schuss, wenn das Jobcenter und das Sozialamt nicht mehr die gesamte Bruttokaltmiete tragen. Insgesamt werden maximal 2,50 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Bei Familien sind das bis zu 3.000 Euro, bei Paaren 2.000 Euro und bei Einzelpersonen bis zu 1.500 Euro im Jahr. Mit der Umset-zung des Verfahrens hat die Senatsverwaltung für Stadtent-wicklung und Wohnen die zgs consult GmbH beauftragt. Sie nimmt Anträge entgegen und beantwortet Fragen zum Thema Mietzuschuss. Die Gesellschaft ist erreich bar unter Fon: 030 28409302 sowie [email protected]. Die Anträge lassen sich online herunterladen. Dort gibt es auch weitere Informationen: www.mietzuschuss.berlin.de
Jetzt beantragen
Zuschuss zur Miete
Was genau machen Sie eigentlich als Geschäftsführer der Gewobag MB? Als Geschäftsführer verantworte ich Bereiche des Gewobag-Tochterunternehmens wie Quartiersentwicklung, Kiezkoordination und Modernisierungsberatung. Meine Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter stehen in engem Kontakt zu den Mieterbeiräten und vielen weiteren Akteuren in den einzelnen Kiezen. Sie entwickeln gemeinsam mit ihnen Quar-tierskonzepte und realisieren sie.
Sie arbeiten seit 35 Jahren bei der Gewobag. Welche Stationen haben Sie in dieser Zeit durchlaufen?Nach meiner dreijährigen Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungs-wirtschaft war ich von 1984 bis 2007 in ver-schiedenen Positionen bei der Gewobag und mehreren Tochtergesellschaften tätig. Darauf folgten zwei Jahre als Geschäftsführer bei einer Hausverwaltung. Ende 2009 kehrte ich zur Gewobag zurück, nach unterschiedlichen Füh-rungspositionen innerhalb der Gewobag leite ich seit dem 1. Januar wieder die Gewobag MB.
Wo können Gewobag-Mieter Sie 2017 persönlich antreffen? Ich werde mich regelmäßig in Besprechungen der Mieterbeiräte und des Mieterrats einklinken. Auch die jährlich stattfindenden Kiezrundgänge der Mieterbeiräte werde ich begleiten, gemein-sam mit Experten des Bestandsmanagements und den Kiezkoordinatorinnen.
Markus Terboven
Mitglied des Vorstandes
Snezana Michaelis
Mitglied des Vorstandes
die Beteiligung von Mieterinnen und
Mietern an der Entwicklung und Ge-
staltung guter Nachbarschaften und
lebenswerter Kieze hat bei uns aus
Überzeugung eine lange Tradition und
ist nur gemeinsam möglich. Nutzen
Sie die Chance, Ihre Nachbarschaft
im Mieterbeirat aktiv mitzugestalten.
Bis zum 19. Mai können Sie sich als
Kandidat bewerben. Wir freuen uns
auf Ihr Engagement und bieten Ihnen
gerne Unterstützung durch unsere
KiezkoordinatorInnen. Nähere Infor-
mationen finden Sie auf den Seiten 6
und 7. Im Herbst vergangenen Jahres
wurde der Mieterrat gewählt. Neun
Mieterräte kümmern sich seitdem kon-
zernweit um Ihre Belange und freuen
sich auf einen regen Austausch mit
den Bewohnerinnen und Bewohnern.
Das Frühjahr bringt neuen Elan. Der
Frühjahrsputz steht an. Für Sie haben
wir unser Magazin optisch heraus-
geputzt: Sie erwartet eine neu gestal-
tete Titelseite, das bebilderte Inhalts-
verzeichnis und eine größere Schrift.
Viel Spaß beim Lesen!
Liebe Leserinnen und Leser,
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Die Gewobag verlost neben anderen
Preisen auch Freikarten für „Inside IS“
im Grips-Theater.
Wolfram Tarras, neuer Ge schäfts-führer der Gewobag MB.
Grips-Theater
Freikarten
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Wolfram Tarras ist seit
Anfang des Jahres im Amt.
Drei Fragen an …
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Bis zu
3.000 Euro
für Einzelpersonen
Bis zu
1.500 Euro
für zwei Personen
Bis zu
2.000 Euro
Mögliche Höhen des Mietzuschusses
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für Familien / Jahr
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Im vergangenen Herbst haben die Gewobag-Mieter den ersten Mieterrat gewählt. Seitdem hat
das neunköpfige Gremium, das die Interessen der Mieter gegen-über dem Unternehmen vertritt, seine Arbeit aufgenommen. In der konstituierenden Sitzung wählte der Mieterrat Rainer Felkeneyer aus Pankow zu seinem Vorsitzen-den und Marina Makowski aus Friedrichshain-Kreuzberg zur Vizevorsitzenden. Laut Wohnraum-versorgungsgesetz entsendet der Mieterrat einen Vertreter in den Aufsichtsrat der Gewobag. Klemens Witte aus Tempelhof-Schöneberg wird diese Aufgabe künftig wahr-nehmen und dabei von Heike Strehlau aus Reinickendorf unter-stützt werden. Sie nimmt als Gast an den Aufsichtsratssitzungen teil, verfügt aber nicht über ein Stimm-recht. Des Weiteren gehören Diane Hanke, Roland Knödler und Bernd Heß lein aus Spandau sowie Martin Hoffmann aus Charlottenburg-Wilmersdorf und Gerhard Bormann aus Prenzlauer Berg zum ehren-amtlich arbeitenden Mieterrat.
Aufbau eines NetzwerksZu den ersten Aufgaben zählte die Festlegung einer Geschäftsordnung, unter Beachtung der Satzung für den Mieterrat der Wohnungsbauge-sellschaft. Sie dient als Basis für die Arbeit des Mieterrats und kann auf seiner Website eingesehen wer-den, ebenso die Gewobag-Satzung. Außerdem ist das Gremium nun telefonisch, postalisch und per E-Mail erreichbar (siehe Kasten). Der Mieterrat legt Wert auf persönlichen Kontakt zu den Gewobag-Miete-rinnen und Mietern und hält daher regelmäßig Sprechstunden in den Kiezen ab.Zu den weiteren Aktivitäten zählten Treffen mit dem Gewobag-Vorstand und den Mieterbeiräten, von deren direktem Draht zu den Mietern auch der Mieterrat profitieren möchte. Der Berliner Mieterverein hat die Mieterräte aller sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen bereits ein-geladen. Die Mieterräte der Gewobag, degewo, GESOBAU, HOWOGE, STADT UND LAND und WBM wollen sich ebenfalls vernetzen, denn die Mieter aller Unternehmen beschäf-
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Der Mieterrat der Gewobag: Klemens Witte, Heike Strehlau, Diane Hanke, Rainer
Felkeneyer, Gerhard Bormann, Bernd Heßlein, Roland Knödler, Marina Makowski
und Martin Hoffmann (v. l. n. r.).
Der Mieterrat der Gewobag hat sich formiert. Zu den ersten Aufgaben zählten die Wahl des Vorsitzenden und das Erstellen einer Geschäftsordnung.
Kontakt
E-Mail: [email protected]
Fon: 030 41713733
Post: Postfach 27 03 41, 13473 Berlin
www.mieterrat-gewobag.de
Öffentliche Sprechstunden
10. Mai, 19–20.30 Uhr
Mieterbeiratsbüro Quäkerstraße
Auguste-Viktoria-Allee 54
14. Juni, 19–20.30 Uhr
Mieterbeiratsbüro
Charlottenburg-Nord
Meine Kiezstube (AWO)
Reichweindamm 6
12. Juli, 19–20.30 Uhr
Mieter-Club Klausenerplatz
Neue Christstraße 8
9. August, 19–20.30 Uhr
Mieterbeiratsbüro Quäkerstraße
Auguste-Viktoria-Allee 54
Aktuelles vom Mieterrat
Jetzt geht’s richtig los
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Schüler der Schule an der Jungfernheide
sprechen ihre Texte des Audioguides „Stell die
Verbindung her“ für Gleichaltrige ein.
Mit persönlichen Geschichten zu Kunstwerken von Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Andy Warhol und Franz West entwickelten Schülerinnen und Schüler der Schule an der Jungfernheide einen eigenen Zugang zu großen Kunstwerken des 20. Jahrhunderts. Mithilfe eines Hörspielautors und einer Kunstvermitt-lerin entwickelten sie im Projekt „Stell die Verbindung her“ einen Audioguide für Gleichaltrige. Dieser ist kostenlos an der Kasse des Hamburger Bahnhofs – Museum für Gegenwart – Berlin erhält-lich und führt mit Geschichten wie der eines Golems, einer Walküre und eines verrückten Professors, die ein Kunstwerk von Beuys erläutern, durchs Museum. Das Projekt ist Teil der Kooperation „Kiez meets Museum“ zwischen der National-galerie, den Staatlichen Museen zu Berlin sowie der Berliner Leben, einer Stiftung der Gewobag.
Kiez meets Museum
Verbindung geschaffen
tigen ähnliche Fragestellungen. Für alle Beteiligten ist diese Tätig-keit neu. Deshalb gilt es, in den kommenden Wochen die neuen Aufgaben und Möglichkeiten zu lernen und eine effiziente Arbeits-teilung innerhalb des engagierten Mieterrats-Teams umzusetzen.
Prenzlauer Berg
Graffiti-Kunst
Die Wände des Treppenhauses im 21-stöckigen Wohnturm im Pieskower Weg 52 wurden immer wieder beschmiert. Auf Initiative des Mieterbeirats Mühlenviertel und in Kooperation mit der Pfef-ferwerk Stadtkultur gGmbH haben es nun junge Erwachsene neu gestaltet. „Ein ganzes Hochhaus auszugestalten – das gibt es sonst nicht“, freute sich Profi-Sprayer Marcel Jordan über die Chance. Zusammen mit André Drognitz leitete er die Nachwuchs-Sprayer an und gestaltete die Wandbilder mit. Zwei Wochen lang arbeite-ten sie sich in den obersten vier Etagen von Wand zu Wand. „Wir haben uns Bilder überlegt, die freundlich wirken und möglichst alle ansprechen“, erklärt André Drognitz. Die Wahl fiel auf Tier- und Landschaftsmotive. Die ersten Reaktionen von Hausbewohnern fielen positiv aus. „Mehrere Nachbarn haben sich gefreut und uns zum Dank Kaffee gebracht“, sagt André Drognitz. Weitere Stock-werke sollen folgen. Finanziert wird die Aktion von der Gewobag sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und Bundesmitteln.
Kiezfest am 14. Juli:
von 14 bis 18 Uhr
vor dem Quartierspavillon in der
Thomas-Mann-Straße 37
für Kinder und Erwachsene
Das 40-jährige Bestehen des Mühlenviertels soll am Nachmittag des 14. Juli gefeiert werden. Der Mühlenkiezverbund möchte während der Feierlichkeiten Fotos zur Geschichte der Siedlung ausstellen. Dazu werden noch Fotos vom Quartier gesucht, die in den vergangenen 40 Jahren entstanden sind. Mieter, die bereit sind, ihre alten Aufnahmen zur Verfügung zu stellen, können die Fotos beim Mieterbeirat abgeben. Am einfachsten geht dies in der Sprechstunde an jedem dritten Donnerstag im Monat, zwischen 17 und 18 Uhr in der Hanns-Eisler-Straße 2. Digitalisierte Bilder kön-nen auch per E-Mail an [email protected] gesendet werden. Die Gewobag unterstützt das Kiezfest finanziell und organisatorisch.
40 Jahre Mühlenviertel
Fotos gesucht
Geburtstag im Mühlenviertel
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»Dank einer Rampe am Eingang ist der Zugang
zu unserem Haus barrierefrei möglich.«
GABRIELE DRESCHER,
Mieterbeirätin
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Engagieren und mitgestalten – Gewobag-Mieter haben verschiedene Möglichkeiten, sich für ihre Nachbarschaft einzusetzen.
In 17 Quartieren sind ehrenamtliche Mieterbei-räte aktiv. Im Unterschied zum im vergangenen Jahr gewählten Mieterrat, der konzernweit die Mieterinteressen vertritt, kümmern sich die Mieterbeiräte um ihre unmittelbare Nachbar-schaft. „Sein Wohnumfeld sollte jedem wichtig sein“, meint Nihan Dönertaş, Mieterbeirätin im Quartier Bülowstraße-West. Zwar habe nicht jeder Zeit, sich zu engagieren. Doch wer einen Ansprechpartner vor Ort haben möchte, sollte zumindest zur Wahl gehen und dies mit der Abgabe seiner Stimme zeigen.
Aufstellen lassen und wählenIn sechs Gewobag-Quartieren stehen im ersten Halbjahr 2017 Mieterbeiratswahlen an. Derzeit werden Kandidaten gesucht, die sich in einem drei- bis fünfköpfigen Team engagieren möch-ten. Kandidieren dürfen alle Wohnungsmieter, die mindestens sechs Monate in einem unge-kündigten Mietverhältnis im Quartier leben. Wählen dürfen hingegen sowohl Wohnungs- als auch Gewerbemieter.
Die Gewobag bietet allen Interessenten im Vorfeld eine Informationsveranstaltung an, auf der sie umfangreich über die Funktion, Aufgabe und Möglichkeiten als Mieterbeirat informiert werden. Nach der Wahl unterstützt die Gewobag die Arbeit der Mieterbeiräte – schließlich geht es um eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Die Kiezkoordinatorinnen stehen den Mieterbeiräten beratend zur Seite und fungieren als Bindeglied zwischen den Mieterbeiräten und der Gewobag. Für die fünf-jährige Wahlperiode stehen dem Gremium in der Regel Räumlichkeiten für Sprechstunden und Sitzungen zur Verfügung. Außerdem bietet die Gewobag Weiterbildungen für die Mieter-beiräte an, lädt sie zu Veranstaltungen ein und stellt ein Budget in Höhe von 1.000 Euro für Nachbarschaftsaktivitäten zur Verfügung.
Starke PartnerMieterbeiräte können außerdem Vorschläge unterbreiten, wie sich das Wohnumfeld ver-bessern lässt, und wirken an deren Gestaltung mit. „Dank einer Rampe am Eingang ist der Zugang zu unserem Haus barrierefrei möglich. Das konnten wir Beiräte durchsetzen“, sagt
Gabriele Drescher. Die Seniorin lebt seit mehr als 40 Jahren im Spektegrünzug in Spandau und gehört seit gut einem Jahr zum ersten Mieter-beirat im Quartier. „Ich wollte etwas verändern“, nennt sie als Hauptgrund, warum sie sich zur Wahl stellte. Peter Krug ist zweimal zum Mieterbeirat in Char-lottenburg-Nord gewählt worden. Er engagiert sich unter anderem in der Kiezstube und im Stadtteilzentrum. „Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, die Menschen für die Gemeinschaft zu aktivieren“, sagt der 68-Jährige. Dazu hat sein Mieterbeirat einen Flyer herausgebracht und sich Kooperationspartner im Kiez ge-sucht, denn nur durch Vernetzung lässt sich ein breites Angebot für die Mieter schaffen, ist Peter Krug überzeugt. Diese Erfahrung hatte der Rentner bereits im Berufsleben gemacht, in dem er gewerkschaftlich aktiv war.
Hilfe in der SprechstundeDer Schöneberger Mieterbeirat Bülowstraße-West steht erst am Anfang der Vernetzung, gibt es das Gremium doch erst seit Ende 2015. Mittlerweile haben die Mieterbeiräte Kontakt zu vielen Mietern bekommen und ihnen weiterge-holfen, etwa beim Kontakt zum Service-Center. „Manchmal gibt es Hemmungen, Probleme am Telefon zu erläutern oder sprachliche Schwierig-keiten“, so Nihan Dönertaş. In solchen Fällen übersetzt sie auch schon mal aus dem Türki-schen. Der 38-jährigen Juristin helfen ihre Orts-kenntnisse weiter – seit 1981 lebt sie bereits in der Bülowstraße. Sie will ehrenamtlich weiter daran mitwirken, dass sich die Nachbarschaft verbessert.
In sechs unten genannten Quartieren wird im
ersten Halbjahr 2017 gewählt. Bitte achten Sie auf
die Anschreiben der Gewobag und die Hausaus-
hänge. Wer sich als Mieterbeirat engagieren
möchte, wendet sich vor dem 19. Mai an die
zuständige Kiezkoordinatorin.
Quäkerstraße in Reinickendorf
Renate Nowak-Janshen Fon: 4708-2434
Tegel-Süd in Reinickendorf
Silke Jensen Fon: 4708-2436
Ringslebenstraße in Neukölln
Susan Darwich Fon: 4708-2425
Mehringplatz in Kreuzberg
Franziska Zeisig Fon: 4708-2435
Wassertorplatz in Kreuzberg
Susan Darwich Fon: 4708-2425
Falkenseer Chaussee in Spandau
Ulrike Dettmann Fon: 4708-2431
Weitere Infos unter:
www.gewobag.de/mieterbeiratswahl
Mitmachen – engagieren Sie sich!
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Peter Krug setzt bei seinem
Engagement auf Erfahrung
und Vernetzung.
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Mieterbeiratswahlen
Aktiv im Quartier
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Nihan Dönertaș
engagiert sich im
Quartier Bülow-
straße, in dem sie
aufgewachsen ist.
In sechs Quartieren stehen Mieterbeiratswahlen an. Bis zum 19. Mai können sich Kandidaten bewerben. Drei Mieterbeiräte erläutern, warum sie sich engagieren.
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»Gleich die erste Wohnung, die
uns gezeigt wurde, hat gepasst.«
MELISSA MÜNCHEHOFE,
Mieterin
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Dass es so schnell gehen würde, damit hatten Melissa Münche hofe und Patrick
Halama nicht gerechnet. Ende 2016 begann das Paar seine Suche nach einer gemeinsamen Woh-nung – knapp drei Monate später zogen sie bereits ein. „Gleich die erste Wohnung, die uns gezeigt wurde, hat gepasst“, freut sich Melissa Münchehofe. Da ihr Freund bereits Gewobag- Mieter in Hasel-horst gewesen war, hatten sie beim Vermietungs-Service angefragt. Die für Reinickendorf zuständigen Gewobag- Vermittler im Quartier-büro Berliner Straße schlugen eine Wohnung im Neubau Neptun-straße vor.
Gute Lage„Wir wären auch in ein älteres Ge-bäude gezogen. Doch es hat schon seine Vorteile, wenn alles neu ist: Wir mussten nichts machen. Das hat einfach gepasst“, sagt der 26-jährige Patrick Halama. Die 63-Quadrat-meter-Wohnung verfügt über ein großes Wohnzimmer mit Küchen-zeile, ein Schlaf- und Badezimmer. Zur Ausstattung gehören ferner ein großer Balkon und Parkettboden mit Fußbodenheizung, zudem gibt es im Haus einen Fahrstuhl und eine
Tiefgarage. Für Patrick Halama, der im öffentlichen Dienst arbeitet, war der separat zu mietende Parkplatz wichtig, um die Zeit, die er zur Arbeit und zurück benötigt, kurz zu halten.Und Melissa Münchehofe kann sogar zu Fuß zur Arbeit gehen. Die 23-Jäh-rige hat vor Kurzem ihre Ausbildung zur Erzieherin abgeschlossen und arbeitet in einer Reinickendorfer Kindertagesstätte. Den Lette-Kiez um die Neptunstraße kennt sie gut, ist sie doch in Reinickendorf auf gewachsen. Ihre Eltern leben unweit der neuen Wohnung. „Für uns ist es einfach eine gute Lage – zentral, aber abseits des Trubels und Verkehrslärms“, so Münchehofe. Zu den Vorteilen gehört auch die gute Verkehrsanbindung. Bus und U-Bahn sind fußläufig erreichbar, mit dem Auto gelangt man rasch in den Norden, Osten und Westen der Hauptstadt.
Moderner Wohnraum 120 Wohnungen sind in der verkehrs-beruhigten Neptunstraße in mehr-monatiger Bauzeit entstanden. Der Neubau ist barrierearm, einige der zwischen 39 und 100 Quadrat meter großen Wohnungen sind gar barri-erefrei. Große Grünflächen und ein Spielplatz machen das Wohnhaus
für Familien besonders attraktiv. Bau träger Ten Brinke plante das Gebäude zudem energieeffizient. Ein Blockheizkraftwerk sorgt dafür, dass die Wohnungen umweltfreundlich beheizt und mit Warmwasser ver-sorgt werden. Die Gewobag setzte bei dem Neubau die Beschlüsse des Berliner Mietenbündnisses um: Von den 120 Ein- bis Vier-Zimmer-Woh-nungen werden 22 gefördert und für eine Nettokaltmiete zwischen 6 und 8 Euro pro Quadratmeter ange-boten. Davon profitieren Interessen-ten mit Wohnberechtigungsschein.
Alles verstautNoch sind mehrere Wohnungen in der Anlage zu vergeben. Melissa Münchehofe und Patrick Halama kennen daher ihre Nachbarn in der Neptunstraße noch nicht alle. Für sie steht aber erst einmal im Vordergrund, sich an das Leben zu zweit zu gewöhnen. Dazu hieß es, die passenden Möbel auszusuchen, zusammenzubauen und die Dinge aus zwei Haushalten zusammen-zuführen. Und wenn die Umzugs-kartons alle ausgepackt sind, alles verstaut und eingeräumt ist sowie die Pflanzen an ihrem Platz stehen, kann das gemeinsame Leben im Neubau beginnen.
Die neuen Wohnungen in der
Neptunstraße sind Teil der
Wachstumsstrategie der Gewobag.
10.200 Wohnungen sollen in zehn
Jahren neu errichtet werden.
Dieses Jahr werden weitere
Neubauten fertig, vor allem in
Prenzlauer Berg. Weitere Informati-
onen und Mietangebote online
unter: www.gewobag.de/neubau
Neubau
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Melissa Münchehofe und Patrick Halama starten in der Neptunstraße ihr Leben zu zweit. –
In der Küche mussten
zwei Haushalte zusam-
mengeführt werden.
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Zum ersten Mal stehen die
Namen von Melissa Münchehofe
und Patrick Halama gemeinsam
auf dem Klingelschild.
Einzug in Neubau
Gemeinsam wohnen
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Das Paar freut sich auf
den Sommer, wenn es den
Balkon nutzen kann.
Spaziergang durch Pankow
Der nördliche Großbezirk wird immer attraktiver für junge Familien. Kein Wunder: Hier gibt es Platz zum Toben für die Kinder und für die Erwachsenen nette Cafés, Kultur und Feinkostläden.
Wo Familien sich wohlfühlen
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In der Florastraße haben
viele hübsche, kleine
Geschäfte eröffnet.
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Hannah Schlüter und die Kinder Marlene,
Enno und Hanno fühlen sich wohl.
STADTTEIL
PANKOW
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Seit zwei Jahren wohnt Han-nah Schlüter mit ihrer Familie in Alt-Pankow. Ihre Wohnung
in Prenzlauer Berg wurde zu eng, als mit Enno das dritte Kind unter-wegs war. Ihr Pankower Domizil versprüht den Charme alter Zeiten: vier geräumige Zimmer, hohe De-cken, ein schöner Parkettboden im großen Wohnzimmer und ein alter Kachelofen, den man zwar leider nicht feuern darf, der aber wenigs-tens schön aussieht. Die Wohnung haben sie damals unrenoviert über-nommen. „Wir konnten so unsere eigenen Ideen einbringen“, sagt die Gewobag-Mieterin. Nicht nur die Wohnung ist größer in Pankow. Die Spielplätze in Prenzlauer Berg waren bei schönem Wetter häufig überfüllt, die Grünanlagen ebenso. „Wir gehen gerne in den Bürgerpark und zum Kinderbauernhof Pinke-Panke“, sagt die 35-Jährige, die sich nach langer Babypause wieder in ihrem Beruf als Sozialarbeiterin
engagiert. Immer mehr Familien zieht es inzwischen nach Pankow. Wenn Hannah Schlüter aus dem Wohnzimmerfenster schaut, genießt sie den Blick auf den ehemaligen Dorfanger mit der Alten Pfarrkirche. Auf kuschelige Art bürgerlich Heute heißt der Dorfanger Breite Straße – und hier zeigt sich der Bezirk großstädtisch. An manchen Orten ist es immer noch so, wie sich die Straßen rund um den Koll-witzplatz vor 20 Jahren angefühlt haben: ein bisschen alternativ und
auf kuschelige Weise bürgerlich. Augenfällig wird das bei einem Bummel durch die Florastraße, nach der sich ein eigener Kiez benannt hat. Die meisten Fassaden in diesem Viertel sind in freundliche Farben getaucht, Geranien und Petuni-en quellen aus den Balkonkästen. Kleine, individuell geführte Läden bringen Farbe in das Straßenbild, ebenso die vielen neuen Gastrono-mien, wie etwa das Fritz Heyn. Es ist Café, Bar und Kneipe zugleich und liegt am Eingang der Heyn-höfe, in denen früher einmal eine Stuhlrohrfabrik untergebracht war. Heute findet sich hinter den rustika-len Backsteinmauern eine kleine Kreativindustrie. Kultur hat der Kiez ebenfalls zu bieten: Ein Tipp ist das Zimmer 16 in der Florastraße – eine Kleinkunstbühne, Comedy Club und Konzertbühne in einem. Die Galerie Pankow an der Breiten Straße 6 ist übrigens die älteste kommunale Galerie der Stadt und
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Erinnert an einen italienischen
Triumphbogen: Das Eingangstor zum
Bürgerpark wurde 2007 saniert.
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AUSGEWÄHLTE ADRESSEN
Janny’s Eiscafé
Breite Straße 12, tägl. 10–20 Uhr
Museum Pankow
Heynstraße 8, Di., Do., Sa.,
So. 10–18 Uhr
Kinderbauernhof Pinke-Panke
Am Bürgerpark 15–18
Di.–Fr. 12–18.30 Uhr, Wochenende
und Ferien 10–18.30 Uhr
Schloss Schönhausen
Tschaikowskistraße 1
www.spsg.de
Wochenmarkt Breite Straße
Di. 8–14 Uhr, Mi. 9–17 Uhr,
Do. 8–16 Uhr
HOLGER ELSTERMANN,
Inhaber des Fahrradgeschäfts Radel-Max
»Von hier aus geht’s über den Panke-Radweg
bis nach Bernau.«
»Heute verlangen die Bewohner
nach guten Lebensmitteln.«
ANDREAS CHURHEBER,
Inhaber des Feinkostladens Latsche & Kiefer
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nicht mehr leisten können“, sagt Holger Elstermann. Seit 20 Jahren betreibt der Gewobag-Mieter an der Ossietzkystraße sein Fahrrad-geschäft, den Radel-Max. Vor allem jetzt im Frühjahr – die Tage werden heller und länger – kommen sie alle zu ihm, um einen Blick auf die neuen Räder zu werfen. Oder um ihr altes Fahrrad in der Werk-statt für die neue Saison wieder fit machen zu lassen. Sie freuen sich alle auf das gleiche Vergnügen: Ein paar Ecken weiter liegt der Panke-Radweg, über den man durch eine abwechslungsreiche Landschaft und ein Naturschutzgebiet bis nach Bernau radeln kann (siehe Seiten 20–21).
Pankow reicht weit bis nach Wei-ßensee. Auch dort vermietet die Gewobag Wohnungen. „Ein wunder-schöner Altbau, Doppelkasten-Fens-ter, Dielenboden – genau so habe ich mir das immer gewünscht“, sagt Heike Wiermann. Die Architektin und Lichtkünstlerin lebt und arbeitet seit Anfang des Jahres in ihren Räu-men in der Tassostraße. Vor allem schätzt sie „das quirlige Leben auf der Berliner Allee, um den Kreuz-pfuhl zu laufen oder am Abend in den weichen Sesseln des Kino Toni zu versinken“. Auch freut sie sich schon auf den Sommer: Dann bietet die Bühne im Park am Weißensee Konzerte und Filmvorführungen unter freiem Himmel.
begreift sich als Schnittstelle zwi-schen Museen und kommerziellen Kunstgalerien. Neben zeitgenössi-scher Malerei und Skulptur stehen auch Videokunst und Installationen auf dem Programm. Kunstgattun gen, die kommerziell nicht so erfolg-reich, aber dennoch wichtig sind. „Pankow ist ein aufstrebender Bezirk“, hat auch Andreas Churhe-ber festgestellt. Erst im Januar hat sich der Gewobag-Mieter einen Traum erfüllt und an der Görsch-straße/Ecke Wollankstraße sein eigenes Feinkostgeschäft eröffnet. Es riecht nach würzigem Käse und herzhaften Pasten, die in offenen Gläsern bereitstehen. Kein Kunde verlässt das Geschäft, ohne etwas
zu probieren: Weine, Wurstwaren, Speck, Nudeln, Risotto, Essig und Öle und echtes, von Hand gefertig-tes Schüttelbrot. Viele Spezialitäten kommen aus kleinen Höfen und Manufakturen in Südtirol, wo er mit seiner Frau viele schöne Urlaube verbracht hatte. Irgendwann wollte er den Geschmack der Alpen nach Berlin holen. Latsche & Kiefer heißt der Laden. Die Latsche, ein Tiroler Nadelbaum, steht für das Alpen-ländische, die Kiefer wiederum für Brandenburg. Im Regal stehen auch Weine von der Saale und lokal pro-duzierter Honig. Das kleine Vorgärtchen ist neu be-pflanzt. Im Sonnenschein können die Kunden auf dem Bürgersteig einen
Kaffee trinken und ein mit Bergkäse belegtes Brötchen essen. „Vor 20 Jah-ren war es noch unvorstellbar, dass der Kiez heute einmal so aussehen würde“, sagt der Feinkost-Spezialist. „Heute wollen die Anwohner gute, authentische Lebensmittel.“ Ins Grüne ist es nicht weit Die noble Nachbarschaft zum Schloss Schönhausen täuscht nicht darüber hinweg: Es gibt sie noch, die alteingesessenen Pankower. Senioren, die sich an Bänken im Schlosspark treffen. Menschen mit kleinem Einkommen, die ihre Ein-käufe im Discounter erledigen. „Vie-le von ihnen fürchten, dass sie sich die steigenden Mieten irgendwann
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Städtisches Leben an
der Breiten Straße im
Ortskern Alt-Pankow.
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Andreas Churheber
in seinem
Geschäft an der
Görschstraße.
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Seit 20 Jahren betreibt
Holger Elstermann sein
Fahrradgeschäft an der
Ossietzkystraße.
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Heike Wiermann lebt in
Weißensee und macht
Lichtkunst.
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Bevorstehende Kiezfeste 2017
22.04. Frühlingsfest am Spekteweg in Spandau
07.05. Frühlingsfest im Einkaufszentrum Heckerdamm (Charlottenburg/ Paul-Hertz-Siedlung)
19.05. Steinmetzstraßenfest
24.06. Kiezfest auf dem Klausenerplatz
08.07. Kiezfest in Tegel-Süd09.07. Straßenfest auf
dem Heckerdamm (Charlottenburg/ Paul-Hertz-Siedlung)
14.07. Fest „40 Jahre Mühlenkiez“ in Prenzlauer Berg
So erreichen Sie uns
Service-Center
Fon: 0800 4708-800
(kostenfrei, Mo.–Do.
8–18 Uhr, Fr. 8–15 Uhr)
E-Mail: [email protected]
Fax: 030 4708-4510
Vermietungs-Service
E-Mail: vermietung@
gewobag.de
Reparatur-Service und
Notdienst,
(Mo.–Fr. 6.30–20 Uhr,
in Notfällen täglich rund
um die Uhr)
für Mieter der Gewobag:
Fon: 0800 4708-200
(kostenfrei)
für Mieter der Gewobag WB:
Fon: 0800 4708-300
(kostenfrei)
für Mieter der Gewobag PB:
Fon: 0800 4708-400
(kostenfrei)
Ist die Haustierhaltung genehmi-gungspflichtig?Sofern in Ihrem Mietvertrag nichts anderes vereinbart ist, benötigen Sie für die Tierhaltung die Zustimmung der Gewobag. Eine Ausnahme bilden Klein-tiere wie etwa Fische, Vögel oder Hams-ter, die gehalten werden dürfen, soweit sich die Art und Anzahl der Tiere in den üblichen Grenzen hält und Belästigun-gen von Hausbewohnern und Nachbarn sowie Beeinträchtigungen der Mietsache und des Grundstücks nicht zu erwarten sind. Sollten Sie eine Zustimmung brau-chen, beantragen Sie diese schriftlich per E-Mail an [email protected], per Fax oder nutzen Sie unseren Servicebe-reich auf www.gewobag.de. In welchen Fällen erteilt der Vermieter seine Zustimmung? Sofern es sich nicht um exotische, giftige bzw. gefährliche Tiere handelt und keine wichtigen Gründe vorliegen, können Sie von einer Zustimmung des Vermieters ausgehen. Ein wichtiger Grund ist immer dann gegeben, wenn entweder das Wohnobjekt oder die Nachbarn durch die Tierhaltung konkret gefährdet oder belästigt werden.
Was gilt es bei der Haustiergenehmi-gung noch zu beachten? Die Genehmigungen sind nicht auf an-dere Tiere und Wohnungen übertragbar. Für sämtliche Schäden und Verunreini-
gungen, die Ihr Tier verursacht, sind Sie in vollem Umfang verantwortlich bzw. haftbar. Verschmutzungen durch Ihr Tier sind unverzüglich zu beseitigen.
Kann eine Genehmigung vom Vermie-ter wieder entzogen werden?Die Zustimmung kann jederzeit wider-rufen werden, sobald die Voraussetzun-gen für die Genehmigung nicht mehr erfüllt sind, weil etwa Hausbewohner belästigt werden. Das Gleiche gilt, wenn an die Genehmigung geknüpfte Bedin-gungen nicht erfüllt werden.
Welche Besonderheiten gibt es bei der Katzenhaltung zu beachten?Katzen dürfen nur in den Wohnungen gehalten werden. Katzenstreu darf nur in Mülltonnen entsorgt und nicht durch die Toiletten weggespült werden. Bevor Sie ein Netz am Balkon befestigen, benötigen Sie die schriftliche Genehmi-gung des Vermieters.
Was gilt bei der Hundehaltung?In der gesamten Wohnanlage und in den Treppenhäusern herrscht Leinen-zwang für Hunde. Bitte beachten Sie, dass wir das Halten, Züchten, Ausbilden und Abrichten gefährlicher Hunde im Bereich der Mietsache untersagen. Als gefährliche Hunde gelten Hunde im Sinne von § 4 HundeG Bln in seiner jeweils geltenden Fassung oder der ersetzenden Vorschrift.
An dieser Stelle beantworten wir häufige Fragen unserer Mieter. Heute: Haustiere.
Service-Center
Tierlieb
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haustiere
Es riecht nach Äpfeln, Käse, Kräutern und Gewürzen. Bald kommen die Leute mit ihren
leeren Einkaufstaschen. Über 100 Be-dürftige werden erwartet, wie jeden Montag zwischen 14 und 16.30 Uhr. Für ein Entgelt von 1,50 Euro pro Er-wachsenen gibt es hier Lebensmittel für Personen, die Arbeitslosengeld II, Grundsicherung, Rente in geringer Höhe oder vergleichbare geringe Einkommen nachweisen können. „Die Statistik besagt, dass es in Berlin rund 500.000 Bedürftige gibt. Etwa zehn Prozent von ihnen unterstüzt LAIB und SEELE.“ Letztens kamen rund 160 Erwachsene und 100 Kin-der, die von Gert Kaczmarek und seinem Team von ausschließlich
Ehrenamtlichen unterstützt wurden. „Eine traurige Bilanz.“ Es gibt immer zu tun, die Lebensmittel kommen ja nicht von alleine. Gert Kaczmarek muss mit Menschen reden, die hel-fen können, ehrenamtliche Mitarbei-ter anwerben und Überzeugungsar-beit leisten. Er pflegt den Kontakt zu Supermärkten und Bäckereien, die regelmäßig Lebensmittel spenden. Es sind abgelaufene Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden dürfen. Obst und Gemüse, das nicht mehr so gut aussieht, aber noch ab-solut einwandfrei ist. Wieder konnte die Berliner Tafel (in Berlin LAIB und SEELE) die Fruit Logistica, die inter-nationale Fachmesse der Fruchthan-delsbranche, als Spender gewinnen.
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Wenn auch Sie sich ehrenamtlich
engagieren möchten, können Sie sich
an die Gewobag-Kiezkoordinatorinnen,
die Mieterbeiräte oder die Ansprech-
partner in den Kiezstuben in Ihrem
Wohnquartier wenden.
Weitere Informationen unter
www.gewobag.de/ehrenamt oder per
E-Mail: [email protected]
Gewobag-Mieter im Ehrenamt
Es blieb viel übrig – die Restbestände wurden auf alle 45 Ausgabestellen verteilt und von dort kostenlos wei-tergegeben.
Breites EngagementBis vor drei Jahren hatte Gert Kacz-marek in seinem Beruf als Kaufmann gearbeitet. Aus gesundheitlichen Gründen wurde er mit 58 Jahren in Rente geschickt, aber Gert Kaczma-rek ist nicht der Typ, der den gan-zen Tag auf der Couch sitzt. Etwas Sinnvolles wollte er machen, anderen Menschen helfen. Bei den Ausgabe-stellen von LAIB und SEELE werde immer Hilfe gebraucht, sagte man ihm. Also schaute er sich das mal an. Vor knapp einem Jahr baute er die wiedereröffnete Ausgabestelle im Paul-Schneider-Haus neu auf. Außer-dem engagiert er sich als Beirat bei LAIB und SEELE sowie als Mieterbei-rat bei der Gewobag.Gegen 16.30 Uhr sind die letzten Taschen der Kunden gefüllt. Und es hat erneut für jeden gereicht. Aber die Vorbereitungen für die nächste Woche laufen gleich wieder an.
Ehrenamt – engagierte Mieter
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Jeden Montag hilft Gert Kaczma-
rek bei der Lebensmittelausgabe.
Einer, der mit anpackt
Der Gewobag-Mieter Gert Kaczmarek engagiert sich in der Lebensmittelausgabestelle LAIB und SEELE.
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Die ersten Sonnenstrahlen fallen durchs Fenster und verbreiten ein wohlig war-
mes Gefühl. Spätestens jetzt, wo die Tage wieder heller werden, ist es Zeit für den großen Frühjahrs-putz. Denn jedes Staubkörnchen, das sich über die Wintermonate angesammelt hat, sieht man nun sofort. Damit das große Reinema-chen nicht zum schweißtreibenden Marathon für eine Person wird, rät Rita Schilke – Aufräumcoach aus Berlin –, gut vorzuplanen: „Setzen Sie sich mit Ihrer Familie zusammen und vereinbaren Sie gemeinsam einen festen Termin.“
Kinder in die Planung einbinden „Das Wochenende eignet sich dafür gut, denn dann haben alle frei.“ Und wohin mit den Kleinsten aus der Familie? Schilke kennt einen Trick: „Binden Sie die Kinder in jedem Fall ein. Jeder nimmt sich eine Mülltüte, und wer sie am schnellsten gefüllt hat, der ist Sieger!“ Des Weiteren rät der Aufräumcoach, nicht länger als drei Stunden am Stück zu wienern: „Gerade wenn es mehrere Aufräu-mer gibt, schafft man sehr viel in dieser Zeit.“ Für die verschiedenen Räume machen sich die Putzengel dann am besten eine Liste: wer, was, womit? Diese Punkte sollten kurz
notiert werden. Bei der Wahl der Putzmittel raten Experten, nicht zu viele unterschiedliche Produkte zu verwenden. In der Regel reichen ein Allzweckreiniger, ein Glas- und Kalkreiniger sowie ein Backofen-spray aus. Wer möchte, kann die Böden noch mit spezieller Laminat- oder Parkettpflege behandeln und für die Polstermöbel einen Couch-reiniger verwenden.
Zitronensaft, Soda und EssigAltbewährte Hausmittel sind au-ßerdem immer den chemischen Reinigern vorzuziehen, Schilke empfiehlt: „Kalkflecken kann man
Gut geplant ist das jährliche Reinemachen ein schöner Anlass, um die eigenen vier Wände zum Glänzen zu bringen.
mit Zitronensaft und Handseife ein-fach biologisch entfernen. Mit ein wenig Soda und Essig reinigt man Abflüsse.“ Sind die Vorbereitungen getroffen und die Aufgaben verteilt, geht es los: Immer von oben nach unten und von vorne nach hinten wird geschrubbt. In der Küche lohnt sich auch ein Blick in den Kühl- und Vorratsschrank: „Im Küchenschrank stellt man die Gegenstände, die
man ständig benutzt, ganz nach vorne, also auf Augenhöhe“, rät Schilke. Im Wohnzimmer sollte man unbedingt die Gardinen waschen, das gibt dem Raum den nötigen Frischekick. Schnell werden auch Lampenschirme und Schrankober-flächen vergessen – alles sollte mit einem Mikrofasertuch von Staub und Spinnweben befreit werden. Im Schlaf- und Kinderzimmer wartet dann die Radikalkur: Neben dem gründlichen Reinigen lohne sich der Blick in den Kleiderschrank, so die Aufräumexpertin: „Was ich ein Jahr nicht getragen habe, sollte in die Kleiderspende.“ Genauso verhält es sich im Kinderzimmer: Kaputtes Spielzeug kann entsorgt, ausgedien-te Spielsachen können verschenkt oder gespendet werden.
Medikamente aussortierenIm Bad brauchen nur die Dinge off en herumzustehen, die man täglich benutzt. „Abgelaufene Kosmetika und Medikamente kann man aussortieren“, rät Schilke. Nachdem alle Räume im Frühlingslicht glänzen, darf die Beloh-nung nicht fehlen. Schilkes Tipp: „Ein gemeinsamer Kinobesuch oder ein Familienspieleabend in der aufge-räumten Wohnung.“Zur Homepage von Rita Schilke:www.aufraeumcoach-berlin.de
Besondere Tipps
SICHERE KLEIDUNG
Die meisten Unfälle passieren
im Haushalt. Achten Sie also
darauf, dass Sie bequemes,
aber festes Schuhwerk tragen.
Außerdem sollten Sie nicht zu
warm angezogen sein.
LIEBLINGS-CD
Hören Sie beim Saubermachen
über Kopfhörer ein Hörspiel
oder einen Podcast, den MP3-
Player können Sie in einem
Hipbag oder einer Jackentasche
am Körper tragen.
STÄRKUNG
Frühstücken Sie vor dem
Frühjahrsputz gut und machen
Sie immer wieder Pausen,
um frisch gepressten Saft oder
einen Smoothie zu trinken.
So tun Sie Ihrem Körper auch
gleich etwas Gutes!
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Großputz
Frischekick im Frühling
»Beim Frühjahrsputz kann die ganze
Familie mitmachen.«RITA SCHILKE,
Aufräumcoach aus Berlin
Gemeinsam für einen schönen Kiez
Aktionen am 5./6./7. Mai: Die Aktionen
werden in den Kiezen separat bekannt
gegeben. Pflanzaktion am 7.5. in der
Paul-Hertz-Siedlung, Charlottenburg
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badezimmer
Schöner wohnen mit berlinerleben Folge 18:
Badezimmer
gestalten
Badezimmer
Örtchen mit Spa-Charakter
S C H Ö N E S F Ü R S B A D
Accessoires
(5) Big Spender: Seifenspender und
Zahnputzbecher aus Steingut
von Zara (www.zara.com)
(6) Gute Haltung: Toiletten-
papierhalter von Ferm Living
(über www.qvest.de)
Wanddekoration
(1) Spieglein, Spieglein an der Wand …:
„Alana“ von Made
(erhältlich bei www.made.com)
(2) Natürlich im Bilde: „Tvilling“ von
Ikea (www.ikea.com)
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Frau Maalouf, was tun mit einem Ort, der vielen nur als Funktions-raum dient? Ganz einfach: Betrachten Sie Ihr Bad einmal wie ein Wohnzimmer und nehmen Sie es als vollwertigen Raum wahr. Das Badezimmer ist längst nicht mehr nur eine Nasszelle, sondern ein sehr persönlicher Ort, der für viele längst den Tag im Spa ersetzt.
Die meisten Menschen wohnen zur Miete und dürfen an den baulichen Gegebenheiten nicht viel verändern. Und ob Sie etwas verändern können! Mit Naturmaterialien, die organisch sind und uns deswegen nahestehen, schaffen Sie beispielsweise eine hochwertige Wohlfühlatmosphäre. Badaccessoires aus Holz, Rattan, Keramik oder Draht sowie weiche Farben bringen einen edlen Look ins Bad.
Und dann zerstören hässliche Flie-sen das ganze Ensemble wieder ...Auch hier gibt es mittlerweile tolle
Lösungen. Wichtig ist dabei, dass Sie nicht gegen die vorgegebene Bauweise andekorieren. Bei grünen Fliesen sehen kleine Pflanzen im glei-chen Farbton davor hübsch aus. An den Wänden sind schöne Bilder oder kleine Regale als Ausstellungsfläche sehr dekorativ.
Gibt es Tipps, wie man Stauraum schön gestalten kann? Momentan sind aufwendig designte
Wäschekörbe und Bänke mit Fächern angesagt. So verbinden Sie das An-ge nehme mit dem Nützlichen. Bei Möbeln im Bad lohnt es sich – wie für ein schönes Einzelstück im Wohnzim-mer –, ein wenig zu investieren. Dann können Sie das Stück nämlich auch mal in einen anderen Raum stellen.
Wie rücke ich mein Bad ins richtige Licht?Schaffen Sie viele Lichtquellen. Ich empfehle Glühbirnen mit weichem Licht, die ohne Schirm auskommen, oder Klemmlampen.
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»Nehmen Sie diesen Raum ernst.«
NICOLE MAALOUF,
Gründerin von Solebich.de
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Aufbewahrung
(3) Eine sichere Bank: Sitzbank mit Stauraum
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(4) Schön verstaut: Wäschekorb „Brankis“
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Das Bad ist nicht mehr länger nur funktionale Nasszelle. Wie der Raum mit wenigen Accessoires und einigen Tricks zum privaten Wellness-Bereich wird.
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Die Tage werden länger, die Sonne lacht. Wie wäre es mit einer Fahrradtour ins Berliner Umland? Vier Vorschläge für gemütliche bis sportliche Radler.
Auf die Räder, fertig, los!
Panke-Tour: von Pankow nach BernauLänge: 21 km | Dauer: 2 Stunden | Start: S-Bahnhof Pankow | Ziel: S-Bahnhof Bernau, mit der S-Bahn zurück – sportliche Radler fahren weiter nach Wandlitz.
Worauf man sich freuen darf: eine gut ausgeschilderte, ge-mütliche Tour. Im Schloss Schönhausen biegt man noch vor dem Parkeingang rechts ab und fährt eine ganze Weile an der Panke entlang. Hier folgen Sie dem Radweg Berlin–Usedom. Besonders schön ist die Landschaft rund um die Karower Teiche. 1994 wurden sie zum Naturschutzgebiet erklärt. 68 Vogelsorten brüten hier, Amphibien, Erdkröten und Moor-frösche haben dort ihre Laichplätze.
Gourmet-Tour: zum Spargelessen von Trebbin nach BeelitzLänge: 30 km | Dauer: 3 Stunden | Start: Trebbin | Ziel: Beelitz
Worauf man sich freuen darf: auf ein Bad im Kiesteich in Wittbrietzen – und natürlich auf Spargel. Bei dieser Radtour lässt sich das Schö-ne mit dem Angenehmen verbinden: Denn diese Frühsommertour führt von Trebbin in die Spargelregion, an großen Bauernhöfen und kleinen Gaststätten vorbei. Doch zunächst geht es von Beelitz aus über die B 246 Richtung Trebbin, um außerhalb des Zentrums links in die wenig befahrene Straße ins Nuthe-Ur-stromtal in Richtung Dobbrikow abzubiegen. Spätestens in Elsholz sollte man sich die Sattel-taschen mit Spargel füllen – oder ihn gleich vor Ort essen. Die Lindenschenke kocht ihn ganz vorzüglich.
Hofjagdweg: von Königs Wusterhausen nach LübbenLänge: 62 km | Dauer: 6 Stunden | Start: S-Bahnhof Königs Wusterhausen | Ziel: Bahnhof Lübben
Worauf man sich freuen darf: auf ausgedehnte Wälder und eine Einkehr in Schlepzig. Im Süden Berlins fand sich einst ein Jagdre-vier des preußischen Hofes. Heute führt der gut ausgeschilderte Hofjagdweg bis in den Spreewald. Das kleine Strandbad am Köthe-ner See lädt zu einer Badepause. Spätestens im schönen Spree-waldort Schlepzig empfiehlt sich eine Einkehr – zum Beispiel im Landgasthof Zum grünen Strand der Spree (Dorfstraße 53).
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Seen-Tour: von Potsdam nach WerderLänge: 35 km | Dauer: 3 Stunden | Start: Bahnhof Potsdam | Ziel: Altstadt Werder
Worauf man sich freuen darf: auf einen gut ausgebauten Radweg an drei Seen entlang und ein Glas Obstwein in Werder. Vom Bahnhof Potsdam geht es am Templiner See entlang nach Caputh. Das Alte Fährhaus beherbergt schon seit mehr als 100 Jahren eine Gaststätte. Baden kann man im Seebad Caputh oder ein paar Kilometer weiter im Künstlerdorf Ferch am Schwielowsee. In diesem reizvollen Erho-lungsort müssen allerdings ein paar Kiefern-hügel überwunden werden. In Petzow lohnt eine Verschnaufpause im Petzower Park mit seinem Ensemble aus Schloss, Kirche und Gutshof. Hier waren der Architekt Schinkel und der Gartenbaumeister Lenné am Werk.
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I M P R E S S U Mberlinerleben, Ausgabe 1/2017, © Gewobag 2017
Herausgeber:
Gewobag Wohnungsbau-
Aktien gesellschaft Berlin,
Alt-Moabit 101 A, 10559 Berlin,
E-Mail: [email protected],
Internet: www.gewobag.de,
Fon: 0800 4708-800 (kostenfrei)
Chef redaktion/Projektleitung:
Josiette Honnef (V. i. S. d. P.)
([email protected]), Tatjana Hoth
([email protected]), Angelika Glahn
Produktion: Raufeld Medien GmbH,
Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin,
www.raufeld.de
Redaktion: Cosima Grohmann,
Jörn Käsebier, Kirsten Niemann
Layout: Juliana Hesse (AD),
Maureen Vollmer
Titelbild: Tina Merkau
Auflage & Druck: 61.000 Stück,
Eversfrank Berlin GmbH
Wir drucken umweltfreundlich:
Grips-Theater
Inside IS
Warum lassen sich junge Menschen aus Europa von radi-kalen Ideologen dazu verführen, sich zu bewaffnen und für ein angebliches Paradies in die Luft zu sprengen? Wie kann unsere Gesellschaft ihnen Alternativen anbieten? Der Thea-terautor und Regisseur Yüksel Yolcu hat die Rechte für eine Bühnenfassung von Jürgen Todenhöfers Buch „Inside IS – 10 Tage im ‚Islamischen Staat‘“ erworben. Aus drei Überläufer-Schicksalen hat der Regisseur eine spannende Geschichte gewoben. Eigene Recherchen, wie die Gespräche mit einem Imam, der mit jungen muslimischen Gefangenen arbeitet, liegen dem Stück zugrunde. Am Ende steht die Einsicht, wie wichtig es ist, mutig zu sein. Das Stück ist freigegeben für Jugendliche ab 15 Jahren. Nach jeder Aufführung wird zu einem Publikumsgespräch geladen.
„Inside IS“, Grips Theater, Hansaplatz, Tiergarten, 18 Euro, Fon 030 39747477, www.grips-theater.de
Straßenfest
KARNEVAL DER KULTURENMit mehr als einer Million Besuchern gilt das Straßenfest als die größte multikulturelle Veranstaltung der Stadt. Jedes Jahr zu Pfingsten tan-zen rund 80 Gruppen auf ihren ge-schmückten Wagen durch die Stra-ßen von Neukölln und Kreuzberg. Am Ende wird eine Jury einen Preis für den schönsten Wagen der Stadt verleihen. Aber auch außerhalb des Umzugs locken viele Veranstaltun-gen mit Musik und kulinarischen Highlights.
Karneval der Kulturen der Welt, 2.–5.6., weitere Informationen unter www.karneval-berlin.de
Spannende Orte
INTERNATIONALER MUSEUMSTAGZum Internationalen Museumstag locken viele Häuser mit freiem Ein-tritt und Sonderführungen. „Spu-rensuche. Mut zur Verantwortung!“ lautet das Motto 2017. Auch Kinder können Interessantes entdecken: Im Himmelskundlichen Museum in Treptow können sie durch ein Riesenfernrohr schauen. Auch das Notaufnahmelager Marienfelde lädt zu einer Tour für Kinder, bei der Ge-schichten über gelungene Fluchten und Alltägliches erzählt werden.
Internationaler Museumstag, 21.5., weitere Informationen unter www.museumstag.de
Senden Sie das Lösungswort unter Angabe Ihres Namens und Ihrer vollständigen Adresse per Post bis zum
6. Juni an: Gewobag, Redaktion berlinerleben, Tatjana Hoth, Alt-Moabit 101 A, 10559 Berlin, oder per
E-Mail an: [email protected]
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind alle Gewobag-Mieter/
-innen ab 18 Jahren. Die Gewobag schließt jede
Haftung für Ver anstaltungen und Coupon-
angebote aus. Für Letztere sind die Firmen und
Veranstalter selbst verantwortlich und haftbar.
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dungen mit dem richtigen Lösungswort teil. Ein-
sender müssen ihren vollständigen Namen und
ihre vollständige Postadresse angeben. Jeder
Einsender wird nur einmal in der Verlosung
berücksichtigt. Persönliche Daten aus der Betei-
ligung an Preisrätseln oder Aktionen werden von
der Gewobag nicht gespeichert oder an Dritte
weiter gegeben. Werden mehr richtige Lösungen
eingesandt, als Preise zur Verfügung stehen,
entscheidet das Los. Die Gewinnspielteilnahme
von Mit arbeitern der Gewobag und ihrer Toch-
tergesellschaften sowie deren Angehörigen ist
aus geschlossen. Eine Bargeldumwandlung von
Gewinnen und der Rechtsweg sind ebenfalls
ausge schlos sen. Alle Gewinner werden schrift-
lich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe
der berlinerleben veröffentlicht. Die Gewinne
werden per Post zugesandt. Für Termine wird
keine Gewähr über nommen.
Herzlichen Glückwunsch! Das Lösungswort des Rätsels in der Ausgabe 3/2016 lautete „Herbst-laub“. Jeweils zwei Kar-ten für die Kinderoper „Peter Pan“ gewannen Helga Schatz, Verena Klose und Simone Pe-ters. Über eine Familien-karte für die Biosphäre Potsdam freuen sich To-bias Schöne und Rose-marie Lau. Ein Badetuch gewannen Rosemarie Menzer und Berrin Se-zer. Hans-Ulrich Mayer, Jutta Iden und Christel Kujath erhielten jeweils eine Giraffen-Hängeauf-bewahrung.
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