Rainer Hampp Verlag
[Neuheiten]Source: Industrielle Beziehungen / The German Journal of Industrial Relations, Jahrg. 13, H.4 (2006), pp. 393-395Published by: Rainer Hampp VerlagStable URL: http://www.jstor.org/stable/23277730 .
Accessed: 24/06/2014 22:52
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Industrielle Begebungen, 13. Jg., Heß 4, 2006_ 393
Thomas Frit'fç Fußball und Strategie
Organisationsökonomie humaner Dienstleistungen,hrsg. von D. Sadowski u. B. Frick, Bd. 13
ISBN 978-3-86618-083-3, Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2006, 260 S., € 24.80
Was macht erfolgreiche Fußballunternehmen erfolgreich? Kann Geld allein Titel erkaufen und
Abstiege verhindern? Wie gelingt es einzelnen Teams mit geringen Budgets weit nach vorne zu
kommen, während andere Clubs trotz eines großen finanziellen Einsatzes ihre Ziele verfehlen?
Welche Faktoren bestimmen den finanziellen Handlungsrahmen der Bundesligisten?
Zur Beantwortung dieser Fragen greift Thomas Fritz auf die Ansatzpunkte der Strategiefor
schung zurück. Er überprüft die Aussagekraft des Market-Based-View und des Resource
Based-View für den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg von Fußballunternehmen mittels
moderner Verfahren der Effizienzanalyse. Die eingesetzte Stochastic Frontier Analysis erlaubt
es, unter Berücksichtigung möglicher Zufallseinflüsse, Erfolg in den Dimensionen „Ausstat
tung mit Inputfaktoren" (z.B. Spielergehälter) sowie „Effizienz beim Einsatz dieser Inputfak toren" zu erklären. So kann z.B. in sportlicher Hinsicht die Bedeutung eines stabilen Kaders, eines Heimvorteils oder überlegener Managementfähigkeiten für die Effizienz empirisch nach
gewiesen werden.
Karin Sanders, Jan Kees Looise (Hrsg.): The Value of HRM?! Optimising the Architecture of HRM. Special issue of management revue 3/2006 ISBN 978-3-86618-075-8, Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2006, 153 S., € 19.80
Karin Sanders, jan Kees Looise:
The Value of HRM?! Optimising the Architecture of HRM 219-222
Mattijs l^ambooijj Karin Sanders, Ferry Kosher, Marieke Zwiers:
Human Resource Practices and Organisational Performance: Can the HRM
Performance Linkage be Explained by the Cooperative Behaviours of Employees? 223-240
Sinikka vanhala, Kaija Tuomi:
HRM, Company Performance and Employee Well-being 241-255
Anna C. Nemes, Maarten van Riemsdijk, Irene Kok, Jan Kees Looise: Implementing Human
Resource Management Successfully: A First-Line Management Challenge
Luc Dorenbosch, Renee de Reuver, Karin Sanders:
Getting the HR Message Across: The Linkage between Line — HR Consensus and
'Commitment Strength' among Hospital Employees 274-291
Hanneke Heinsman, AnnebeIH.B. de Hoogh, PaulL. Koopman, Jaap J. van Muijen:
Competency Management: Balancing Between Commitment and Control 292-306
Nele Soens, Ans De Vos, Dirk Buy ens: Explaining Company-level Influences
on Individual Career Choices: Evidence from Belgium 307-327
Claire Murphy, Nagarajan Ramamoorthy, Patrick C. Flood, Sarah MacCurtain:
Organizational Justice Perceptions and Employee Attitudes among Irish
Blue Collar Employees: An Empirical Test of the Main and Moderating Roles
of Individualism/Collectivism 328-243
l^iesbeth A.driaenssens, Peggy De Prins, Daniel vloeberghs: Work Experience, Work Stress and HRM at the University 344-363
New Books 364
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394 Neuheiten
Gertraude Krell\ Hartwut Wächter (Hrsg.): Diversity Management
— Impulse aus der Personalforschung
Trierer Beiträge %um Diversity Management, Band 7
ISBN 978-86618-091-8, Rainer Hampp Verlag, München u. Mering. 2006, 208 S., € 22.80
„Vielfalt als Herausforderung für Personallehre und -praxis" war 2005 das Thema des Herbst
workshops der Kommission Personalwesen im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirt
schaft an der Freien Universität Berlin. Dieser Band enthält ausgewählte und überarbeitete
Beiträge zu diesem Workshop, die den Stand der Diskussion um Diversity und deren Man
agement in der deutschsprachigen Personalforschung widerspiegeln.
Untersucht werden u. a. die Wurzeln von Diversity Management in den USA, seine Verbrei
tung sowohl in der deutschen Unternehmenspraxis als auch in der Personalforschung im
deutschsprachigen Raum, gemischte Teams und deren Management, Darstellungsformen von
Heterogenität in der Diversity-Forschung, die Wirkungen von Vielfalt auf die betriebliche So
zialstruktur und Stigmatisierungen in Organisationen aufgrund von zu viel Wissen.
Roland Abel, Hans H. Bass, Robert Ernst-Siebert (Hrsg.): Kleine und mittelgroße Unternehmen im globalen Innovationswettbewerb.
Technikgestaltung, Internationalisierungsstrategien, Beschäftigungsschaffung ISBN 978-3-86618-076-5, Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2006, 400 S., € 29.80
Können kleine und mittelgroße Unternehmen, die „Jobmaschinen" der Volkswirtschaft, durch
Innovationen Wettbewerbsvorteile auf internationalen Märkten erzielen? Welche Faktoren
fördern, welche hemmen ihre Innovationskraft? Und was kann, was soll die Wirtschaftspolitik tun?
Antworten aut diese Fragen geben Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen in diesem Band.
Dabei finden vier Blickwinkel Berücksichtigung: betriebliche, betriebsübergreifende, wirt
schaftspolitische und weltwirtschaftliche Perspektiven. Kontroverse Positionen und unter
schiedliche wissenschaftliche Ansätze werden deutlich gemacht.
Dieser Band ist unverzichtbar für alle, die sich in der aktuellen Diskussion mit dem Mit
telstand, mit der Globalisierung, mit Arbeitsmarktpolitik und Innovationstheorie beschäftigen.
Yasmine Chabed, Hans-Erich Müller:
Untetnehmenserfolg und Managervergütung. Ein internationaler Vergleich
ISBN 978-3-86618-063-5, Rainer Hampp Verlag, München u. Mering 2006, 329 S., € 32.80
„Verdienen Manager, was sie verdienen?" In der aktuellen Diskussion zu Unternehmenserfolg und Managervergütung wird heute erst deutlich, dass variable, erfolgsabhängige Vergütungsan teile statt nur zur guten auch zur schlechten Unternehmensführung beitragen können. Nicht
nur die Angemessenheit der Vorstandsvergütung, sondern auch ihre Wirksamkeit als Corpora te Governance Mechanismus stehen damit auf dem Prüfstand.
In einem komplexen und dynamischen Umfeld sind exakte Maßgrößen für den Unterneh
menserfolg und dessen Ursachen nicht bestimmbar. So stellt sich etwa die Frage, ob neben der
Wertsteigerung auch Werte für den Erfolg relevant sind. Wertorientierte Steuerungssysteme
können, anders als oft angenommen, auch nichtfinanzielle Faktoren wie Mitarbeiter, Kunden
und andere operative Erfolgspotentiale der Unternehmensstrategie, berücksichtigen. Dieser
Bezug ist vor allem wegen der Kritik an der erfolgsorientierten Managervergütung wünschens
wert. Insbesondere Balanced Scorecard Modelle lassen dabei auf eine stärkere Orientierung an
der weiteren wirtschaftlichen und sozialen Verantwortung der Unternehmen hoffen. Die Pra
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Industrielle Begehungen, 13. Jg., Heft 4, 2006_ 395
xis zeigt jedoch, dass, Probleme der Bestimmung, der Implementierung und der Manipulier barkeit interner Steuerungsgrößen deren theoretische Überlegenheit zunichte machen können,
da die Prozesse für Außenstehende nur schwer nachvollziehbar sind.
In der europäischen Praxis scheint sich eine verstärkte Transparenz der Managervergütung als
Instrument zur verbesserten Performanceorientierung durchzusetzen. Die detaillierten Be
richtspflichten zu individualisierten Managerbezügen und zur Vergütungspolitik Großbritan
niens sind dabei oft Vorbild für Empfehlungen der EU und für Neuregelungen in Deutschland
und Schweden.
Der internationale Vergleich von Corporate Governance Systemen zeigt, dass mit traditionel
len Shareholder- und Stakeholder- Ansätzen die Dynamik der Entwicklung nicht erklärt wer
den kann. Mehr Aufsichtsregelungen allein verfehlen ihr Ziel. Es kommt auch auf den Rat der
Akteure, etwa im Aufsichtsrat, an. Für die Unternehmens führung und -Überwachung sind
Konzepte des Strategischen Managements eine bessere Basis.
Thomas Kieselbach, Gert Jeimann, Sabine Mader, Olaf Wagner: Berufliche Übergänge. Sozialer Geleitschutz bei Personalentlassungen in Deutschland
ISBN 978-3-86618-081-9, Rainer Hampp Verlag, München u. Mering, 2006, 313 S., € 29.80
Berufliche Übergänge nehmen in den Industriegesellschaften zu und damit auch die berufliche
Unsicherheit bei den Menschen, die von Personalabbau und Arbeitsplatzverlust betroffen sind.
Die formelle Garantie eines lebenslänglichen Arbeitsplatzes existiert nicht mehr im bisherigen
Umfang.
Kontinuierliche Anpassungsstrategien an sich permanent verändernde Arbeitsmärkte im Sinne
der Verbesserung von Beschäftigungsfähigkeit stellen eine wesentliche Herausforderung für
viele Menschen dar. Für die Etablierung solcher Konzepte sind der Einzelne als auch glei
chermaßen gesellschaftliche Institutionen und Unternehmen verantwortlich.
Die Normalisierung beruflicher Übergänge ist der Ausgangspunkt des vom Generaldirektorat
Forschung der EU-Kommission geförderten Europäischen Forschungsprojekts "Sozialer Ge
leitschutz und Nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit: Innovative Strategien der Outplace
ment/Replacement Beratung" (SOCOSE), welches von Thomas Kieselbach von der Universi
tät Bremen koordiniert wurde.
Der Band stellt die Ergebnisse der deutschen Teil-Studie des 5-Länderprojektes SOCOSE dar,
in dem neben der empirischen Befragung von Menschen in unsicherer Beschäftigung und nach
Entlassung und qualifizierter Beratung erfolgreich wiederbeschäftigter Arbeitnehmer auch Ex
perteninterviews durchgeführt und Beispiele innovativer Praxis analysiert wurden. Die diffe
renziert dargestellten deutschen Ergebnisse werden jeweils zusammenfassend mit den Gesamt
ergebnissen des Projektes (unter Einbeziehung der anderen beteiligten Länder Niederlande,
Belgien, Spanien und Italien) verglichen.
Brigitte Gutl, Frank Michael Orthey, Stephan Laske (Hrsg.):
Bildungsmanagement. Differenzen bilden zwischen System und Umwelt
ISBN 978-3-86618-078-9,Rainer Hampp Verlag, München u. Mering, 2006, 512 S., € 39.80
Aus dem Inhalt: „Differenzen bilden: Bildungsmanagement heute" - „Orientierungen und
Werte von Bildungsmanagerinnen: Thesen und Positionen zu einem unmöglichen Beruf" —
„Führung, Steuerung und Entwicklung von Bildungs-Organisationen" —
„Fundraising und
Sponsoring für Bildungsorganisationen" —
„Marketing für Bildungsmanagerinnen" — „Qualität
im Bildungsmanagement" — sowie drei Fallstudien.
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