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Neues aus dem Evangelischen Kirchenkreis Krefeld-Viersen ... · März 2014 – Nr. 112...

Date post: 25-Jun-2020
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Tophoven / Furchheim An der Pauluskirche 1, 47803 Krefeld, Tel. 02151/7690-24, Fax 7690-57, [email protected] 1 Augenblick bitte! Neues aus dem Evangelischen Kirchenkreis Krefeld-Viersen März 2014 – Nr. 112 Wasserströme in der Wüste“ – Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten am Freitag, 7. März 2014 Ägypten beim Gedanken an dieses nordafrikanische Land kommen vielen Menschen Pyramiden, Hierogly- phen und Tauchreviere am Roten Meer in den Sinn. Seit rund drei Jahren steht Ägypten auch für Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz, politische Umbrüche und gewalt- same Unruhen mit vielen Opfern. Das größte arabische Land symbolisiert aber genauso die Hoffnung der Men- schen auf Brot, Freiheit, Würde und soziale Gerechtig- keit. Als die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagsko- mitees mit dem Schreiben ihres Gottesdienstes began- nen, ereignete sich gerade die Revolution 2011. Ihre Bit- ten und Visionen sind jedoch bis heute aktuell: Alle Men- schen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erle- ben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Wege in der Wüste, Wasserströme in der Einöde diese prophetische Zusage Gottes aus dem Buch Jesaja greift der Weltgebetstag der Ägypterinnen auf. Wie passend für ihr Heimatland, das mit seinen über 90 Prozent Sand- und Steinwüsten eines der wasserärmsten Länder welt- weit ist. Fruchtbare Vegetation findet sich in den Oasen und entlang des Nils, der die zentrale Wasserquelle des Landes ist. Der längste Fluss Afrikas bewässert Felder, liefert Wasser für die Industrie und versorgt die Bevölke- rung mit Trinkwasser. Der Großteil der rund 85 Mio. Ägypterinnen und Ägypter lebt in seiner unmittelbaren Nähe. Niltal und Nildelta gehören deshalb zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Welt. Ägyptens Geschichte und Kultur begannen zwar lange vor biblischen Zeiten, sie sind aber auch eng ver- woben mit dem Christentum. In Ägypten, wo rund 90 Prozent der Bevölkerung muslimisch ist, gehören ca. 10% christlichen Kirchen an, als deren Begründer der Evangelist Markus gilt. Die größte unter ihnen ist die Koptisch-Orthodoxe Kirche. Der Weltgebetstag wurde in Ägypten erstmalig 1928 gefeiert und sorgt bis heu- te für eine lebendige Ökumene. Die Verbundenheit im Glauben ist wichtig für Ägyptens Christinnen und Christen. Seit Jahren gibt es immer wieder Einschüchterungen und Gewaltakte radikaler islamistischer Kräfte, die sich v.a. gegen Christen aber auch gegen moderate Muslime richten. Dass Christen und Muslime, Liberale und Konservative, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und auch 2013 gemeinsam protestierten, war wichtig für Ägyptens Gesellschaft. Für viele Frauen war die Revo- lution ein Schlüsselerlebnis. Sie brechen seitdem verstärkt das Schweigen über sexualisierte Gewalt und kämpfen für ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rechte. Zwei ägyptische Organisatio- nen, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen bei gesellschaftlichen Entscheidun- „Wasserströme in der Wüste“, Souad Abdelrasoul/Ägypten, WGT e.V.
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Tophoven / Furchheim – An der Pauluskirche 1, 47803 Krefeld, Tel. 02151/7690-24, Fax 7690-57, [email protected]

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Augenblick bitte!

Neues aus dem Evangelischen Kirchenkreis

Krefeld-Viersen

März 2014 – Nr. 112

„Wasserströme in der Wüste“ – Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten am Freitag, 7. März 2014

Ägypten – beim Gedanken an dieses nordafrikanische Land kommen vielen Menschen Pyramiden, Hierogly-phen und Tauchreviere am Roten Meer in den Sinn. Seit rund drei Jahren steht Ägypten auch für Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz, politische Umbrüche und gewalt-same Unruhen mit vielen Opfern. Das größte arabische Land symbolisiert aber genauso die Hoffnung der Men-schen auf Brot, Freiheit, Würde und soziale Gerechtig-keit. Als die Frauen des ägyptischen Weltgebetstagsko-mitees mit dem Schreiben ihres Gottesdienstes began-nen, ereignete sich gerade die Revolution 2011. Ihre Bit-ten und Visionen sind jedoch bis heute aktuell: Alle Men-schen in Ägypten, christlich und muslimisch, sollen erle-ben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.)

Wege in der Wüste, Wasserströme in der Einöde – diese prophetische Zusage Gottes aus dem Buch Jesaja greift der Weltgebetstag der Ägypterinnen auf. Wie passend für ihr Heimatland, das mit seinen über 90 Prozent Sand- und Steinwüsten eines der wasserärmsten Länder welt-weit ist. Fruchtbare Vegetation findet sich in den Oasen und entlang des Nils, der die zentrale Wasserquelle des Landes ist. Der längste Fluss Afrikas bewässert Felder, liefert Wasser für die Industrie und versorgt die Bevölke-rung mit Trinkwasser. Der Großteil der rund 85 Mio. Ägypterinnen und Ägypter lebt in seiner unmittelbaren Nähe. Niltal und Nildelta gehören deshalb zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Welt.

Ägyptens Geschichte und Kultur begannen zwar lange vor biblischen Zeiten, sie sind aber auch eng ver-woben mit dem Christentum. In Ägypten, wo rund 90 Prozent der Bevölkerung muslimisch ist, gehören ca. 10% christlichen Kirchen an, als deren Begründer der Evangelist Markus gilt. Die größte unter ihnen ist die Koptisch-Orthodoxe Kirche. Der Weltgebetstag wurde in Ägypten erstmalig 1928 gefeiert und sorgt bis heu-te für eine lebendige Ökumene. Die Verbundenheit im Glauben ist wichtig für Ägyptens Christinnen und Christen. Seit Jahren gibt es immer wieder Einschüchterungen und Gewaltakte radikaler islamistischer Kräfte, die sich v.a. gegen Christen aber auch gegen moderate Muslime richten.

Dass Christen und Muslime, Liberale und Konservative, Arme und Reiche, Frauen und Männer 2011 und auch 2013 gemeinsam protestierten, war wichtig für Ägyptens Gesellschaft. Für viele Frauen war die Revo-lution ein Schlüsselerlebnis. Sie brechen seitdem verstärkt das Schweigen über sexualisierte Gewalt und kämpfen für ihre politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rechte. Zwei ägyptische Organisatio-nen, die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen bei gesellschaftlichen Entscheidun-

„Wasserströme in der Wüste“, Souad

Abdelrasoul/Ägypten, WGT e.V.

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gen einsetzen, sind auch Partnerinnen der Projektarbeit des Weltgebetstags. Diese unterstützt mit den Kol-lekten der Gottesdienste weltweit Frauen- und Mädchenprojekte. Am 7. März wird in über 170 Ländern der Weltgebetstag gefeiert und wir hören die engagierten Stimmen der Ägypterinnen. Gemeinsam mit den Menschen in Ägypten vertrauen die Gottesdienstbesuchenden auf die biblische Verheißung des Propheten Jesaja: „Gesegnet sei Ägypten, mein Volk“ (Jes 19,25).

Lisa Schurmann, Weltgebetstag der Frauen − Deutsches Komitee e. V.

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Aus der Landeskirche

Kirchensteuer auf Zinsgewinne – fast alles bleibt, wie es war In diesen Tagen erhalten viele Sparer eine Mitteilung ihrer Bank darüber, dass nun die auf Kapitalerträge fällige Kirchensteuer automatisch abgeführt wird - für Kleinsparer ändert sich dadurch allerdings nichts. Fakt ist: Für die meisten Kirchenmitglieder bleibt jedoch alles wie es ist – und es muss auch keine zusätzli-che Kirchensteuer bezahlt werden. Zinsgewinne (im Steuerdeutsch: „Kapitalerträge“) sind nach wie vor zu versteuern, auf sie wird auch Kir-chensteuer fällig. Nur: Wer keine Steuern auf seine Kapitalerträge zahlen muss, zahlt auch weiterhin darauf keine Kirchensteuern. Das gilt für alle, die mit ihren Zinserträgen unter dem Sparerfreibetrag (801 Euro für Ledige / 1602 Euro für Verheiratete) bleiben und einen entsprechenden Freistellungsauftrag bei der Bank erteilt haben – also für die große Mehrheit. Die meisten der nun Angeschriebenen müssen also weiter gar nichts tun. Für alle, die mehr Zinsgewinne erzielen, bedeutet das Verfahren zusätzliche Bequemlichkeit, da das Kir-chensteuermerkmal automatisch (und anonymisiert!) an die Bank übermittelt wird. Eine neue Kirchensteuer wird damit nicht eingeführt. Kapitalerträge waren auch vor der automatischen Datenübermittlung kirchen-steuerpflichtig. Nur mussten die Sparer selber aktiv werden und ihre Religionszugehörigkeit mitteilen. Wer der automatischen Datenübermittlung widersprechen will, kann das tun und hier das entsprechende Formular herunterladen. Ausführlich erklärt wird der Zusammenhang in einem Factsheet der Rheinischen Landeskirche: http://www.ekir.de/krefeld/Downloads/Abgeltungssteuer-Fact-Sheet.pdf Für persönliche Auskünfte gibt es beim gebührenfreien Kirchensteuertelefon der Rheinischen Landes-kirche: 0800 000 10 34.

Annika Lante

Autofasten vom 17. März bis 13. April Die Fastenzeit naht. Wie wäre es damit, auf das Auto zu verzichten? Autofasten ist ein Experiment: „Kann ich ein paar Wochen ohne oder zumindest mit weniger Auto auskommen?" Bereits zum 17. Mal laden die Katholische Kirche, die Evangelische Kirche sowie diverse Umweltverbände (u.a. BUND, NABU und ADFC) in der Fastenzeit zu der ökumenischen Aktion „Autofasten“ ein. Das Ziel ist, über eine Veränderung des persönlichen Lebensstils zur Verringerung der Kohlendioxid-Emission beizutra-gen. An der Klima-Schutz-Aktion der Kirchen haben in den letzten Jahren bereits über 20.000 Personen teilgenommen. Die Aktion „verbietet“ das Autofahren nicht. Konkret geht es darum, in der Aktionszeit zwi-schen dem 17. März und 13. April das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken und Autokilometer einzu-sparen. Wer autofastet, kann z.B. mehr zu Fus gehen, mit dem Fahrrad fahren, öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder Fahrgemeinschaften gründen. Man kann das Auto mit anderen teilen (Probeanmeldung bei einem Car-Sharing Unternehmen) oder sich über neue Technologien sowie alternative Kraftstoffe informieren (Probefahrt mit einem Elektroauto vereinbaren). Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt! Mit einer Teilnahme überdenken Sie in der Fastenzeit den eigenen Lebensstil, um das Leben bewusster zu gestalten. Sie leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und gestalten für unsere Kinder eine lebens-werte Zukunft. Nebenbei tun sie Ihrer Gesundheit durch mehr körperliche Bewegung etwas Gutes. Infos / Anmeldung: www.autofasten.de und www.facebook.com/Aktion.Autofasten Personalia

Pfarrer Johann Christoph Schmidt verlässt nach zehn Jahren die Ev. Kirchengemeinde Lank. „Zuerst möchte ich jetzt meine Ausbildung zum Kunsttherapeuten beenden, die ich Ende 2012 begonnen habe“, sagt er im Interview im aktuellen Lanker Gemeindebrief. „Dafür braucht es Zeit.“ Am liebsten würde er als Pfarrer ausschließlich in einem Krankenhaus arbeiten, also an einem Ort, an dem er als Seelsorger andere Menschen in besonderen Lebenssituationen begleiten könne. Schmidt wird im Gottesdienst am 30. März um 10 Uhr in der Kreuzkirche Lank verabschiedet. Wir wünschen Alles Gute und Gottes Segen für die nächsten Schritte.

Pfarrerin Angelika von Leliwa wurde im Rheinischen Verband für Kindergottesdienst zur 2. Vorsitzenden gewählt. Dies gilt für die Restzeit der Wahlperiode bis zur Landesversammlung 2015. Die bisherigen Vor-sitzenden hatten ihre Ämter aus beruflichen Gründen abgegeben. Herzlichen Glückwunsch und Gottes Se-gen!

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Hans Hugo Hanrath, aktives Mitglied der Ev. Kirchengemeinde Krefeld-Süd, wurde vom Landschafts-verband Rheinland (LVR) mit dem Rheinlandtaler für seinen Einsatz für die Niederrheinische Mundart ausgezeichnet. Seit 1976 vergibt der LVR den Rheinlandtaler an Menschen, die sich in besonderer Weise um die kulturelle Entwicklung des Rheinlands verdient gemacht haben. Hanrath arbeitete hauptberuflich als Lehrer, Schulrat und Regierungsschuldirektor sowie in der Aus- und Weiterbildung von Lehrern. Seit über 40 Jahren ist er als Prädikant tätig. Seine große Leidenschaft sind von jeher die Wörter, ihr Klang und ihre tieferen Bedeutungen, mit denen er gern spielt oder sie wieder aufs Neue zu Geschichten vereint. Sei-ne Werke hat er in zahllosen kleinen Büchern veröffentlicht. Herzlichen Glückwunsch! Neue Bücher

„Immer mehr Menschen spüren die Sehnsucht nach innerer Ruhe, Ausgeglichen-heit und einem Lebens jenseits von Hektik und Leitungsdruck des Alltags. Auch ohne religiös zu sein, ahnen sie die heilsame Wirkung von Spiritualität, die mittler-weile vielfach belegt ist.“ Dieses Buch begleitet auch kirchenferne Menschen Schritt für Schritt auf ihrem Weg zur Ruhe, Selbstbesinnung und Konzentration auf das Wesentliche. In 40 einfachen Übungen und Impulsen wird ganz konkret spürbar, wie heilsam und er-füllend der achtsame Umgang mit sich selbst ist. Das Buch ist eine überarbeitete und ergänzte Neuauflage des Titels „Was du suchst, das hast du schon“. Detlef Wendler, Wieder verliebt ins Leben, 40 heilsame Übungen, erscheint im Claudiusverlag München im März 2014

Stellenangebote

Die Ev. Emmaus-Kirchengemeinde sucht für ihre Tageseinrichtung für Kinder, Dietrich-Bonhoeffer-Str. in Willich zum 01.08.2014 eine Leitung Kindertageseinrichtung (Erzieherin / Erzieher, Sozialpädagogin / Sozialpädagoge). Stellenausschreibung siehe: http://www.ekir.de/krefeld/kirchenkreis/stellenangebote.php Berichte aus Einrichtungen und Gemeinden

Ein Polo vor der Pauluskirche Vor der Pauluskirche am Moritzplatz steht ein weißer Polo. Wie auf dem Platz eines Autohändler ist er ausgestellt, auf-gebockt unter einem blauweißen Pavillon. Unter den Schei-benwischern der Frontscheibe klemmt ein Schild: VW Polo Coupé, Baujahr 1987 – TÜV neu! Ein Traum-Auto für Sie – und der Gewinn für die Kinder! Sie können den Wagen er-steigern. „Der Gemeindeverband hat den Wagen geerbt“, be-richtet Pfarrer Volker Hendricks, Vorsitzender des Gemein-deverbandes Krefeld. „Die Tochter von Pfarrer Johannes Haape, der viele Jahre an der Pauluskirche tätig war (1934 bis 1974), hat uns den Wagen als Erbe hinterlassen.“ Was aber tun mit dem Geschenk? So entstand die Idee einer Ver-steigerung für einen guten Zweck. Das Mindestgebot beträgt 2.500 Euro für das Liebhaberstück. Der Wagen wurde von KFZ-Meister W. Jeschke, Hülser Straße, über-holt und auf Hochglanz gebracht. Arbeitszeit und Material hat er gespendet. Der komplette Erlös kommt so dem Evangelischen Kindergarten Thielenstraße in Oppum zugute. Dort muss aufgrund von Brandschutz-maßnahmen der Spielflur komplett wieder hergerichtet werden. Die Kosten dafür betragen 6.000 Euro. „Wir hoffen, mit dem Erlös des Wagens einen Teil der Kosten decken zu können“, meint Pfarrer Hendricks. Er freut sich über jedes schriftliches Gebot bis zum 7. März 2014, das bei ihm im Girmesdyk 20 in 47803 Krefeld abzugeben ist – bitte mit der eigenen Adresse und Telefon-Nummer.

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Passionsandachten

Passionsandachten in der Auferstehungskirche Willich

Die Passionsandachten 2014 stehen unter der Überschrift: „Warum hast Du mich verlassen?“ – die Frage

nach dem Leiden in Bildern, Gedichten und Bibel. Im Dialog mit moderner Malerei und Lyrik gewinnt die Frage nach dem Leiden neue Dimensionen, werden Fragen aufgeworfen, Antworten gesucht, verworfen oder bestätigt. Zwischen Texten, Betrachtung, Musik und Stille ist Raum für eigenes Nachdenken. Die An-dachten finden statt in der Auferstehungskirche am 05.03., 12.03., 19.03., 26.03., 02.04., 09.04.2014 je-weils um 19.30 Uhr.

7-Wochen-ohne: „Selber denken! − 7-Wochen-ohne falsche Gewissheiten“ Wie in den vergangenen Jahren bieten wir in der Kreuzkirche in Lank, Nierster Str. 56, 40668 Meerbusch sieben Treffen an, mittwochs 20 - 21.30 Uhr 05. März Selber denken 02. April Sich selber prüfen 12. März Selber suchen 09. April Selber bekennen 19. März Selber reden 16. April Selber leuchten 26. März Selber handeln Schön ist es, wenn Sie möglichst viele Abende teilnehmen können – aber es ist auch möglich, nur einzelne Abende zu besuchen.

Pfarrerin Heike Gabernig und Presbyterin Uschi Schumeckers.

Passionsandachten in der Christuskirche St. Tönis Was würden Sie sagen, wenn Sie jemand fragen würde: Welche Farben hat die Trauer? Der eine mag direkt an eher dunkle Farben denken, für den anderen findet sich die Trauer mitten im bunten Alltag wieder. Wir wollen uns zu den diesjährigen Passionsandachten mit genau dieser Frage beschäftigen und freuen uns auf 15-25 Minuten Musik, Texte, Stille, Bilder, Darstellungen und natürlich Farben. Wie auch schon zu den Passions- und Adventsandachten der vergangenen Jahre werden uns einzigartige Abende und spannende Interpretationen erwarten. Sind Sie neugierig darauf, mit welchen Farben die Menschen unserer Gemeinde Trauer beschreiben wür-den? Dann sind Sie als Zuhörerin und Zuhörer genau richtig! Die Passionsandachten finden in der Zeit von Montag, den 24. März, bis Mittwoch, den 15. April 2014, wie immer um 18.00 Uhr in unserer Kirche statt. Wir sehen uns – abends um 6!

Karin Steffan und Vikarin Anne Wellmann

SPIRITUALITÄT IN DER PASSIONSZEIT Ökumenische Morgenwachen in der Johanneskirche, Bellenweg in Krefeld-Forstwald: Immer mittwochs um 6 Uhr. Andachten und Anstöße zur Passionszeit, mit Liedern, Bildern und Texten – ein spiritueller Mor-genbeginn! Anschließend das „legendäre“ Frühstück im Gemeindehaus! Ein besonderer Tagesbeginn! Auch für Sie?

Fastenwoche in der Passionszeit …weil weniger manchmal mehr ist! Vom 9. bis zum 17. April laden wir Sie ein, mit uns zu fasten. Wir wollen die Passionszeit zum Anlass neh-men, uns auf das Wesentliche im Leben zu besinnen und eine Woche ohne feste Nahrung zu (er-)leben. Während der Fastenwoche gibt es abends die Möglichkeit, an einem gemeinsamen Austausch mit Bera-tung und einem geistlichen Impuls teilzunehmen. Interesse? Mehr Informationen bekommen Sie am Mittwoch, 19. März, ab 20 Uhr in der Ev. Friedenskirche Neersen, Bengdbruchstraße 1. Pfr. M. Haarmann und Team Veranstaltungen in den Gemeinden

Familie im Wandel Ausgehend von aktuellen Erfahrungen werden in diesem neuen Theologiekurs Informationen zum Thema vorgelegt, diskutiert und ausgewertet. Basis der sozialethischen Analyse ist die von der Evangelischen Kir-che 2013 vorgelegte Orientierungshilfe zum Familienthema „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit“, die im vergangenen Jahr mit sehr geteiltem Echo aufgenommen worden ist. Es stellt sich die Frage, wie weit die darin enthaltenen theologischen Thesen und Forderungen akzeptiert werden können, um Familie „ als verlässliche Gemeinschaft stärken“ zu können (so die im Untertitel angegebene Intention). Dieser Kurs findet in Zusammenarbeit mit dem Haus der Familie Krefeld statt. Anmeldung bis 06.03. beim Haus der Familie (Tel. 02151 / 399171 und 311578 oder direkt am 1. Abend).

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Ich lade Sie ein mit mir über dieses Thema nachzudenken, zu arbeiten und zu diskutieren! Tel. 02151 / 3279608) Helmut O. Frost, Pfarrer i.R. – Synodalbeauftragter für Erwachsenenbildung Donnerstag, 6. und 20. März, jeweils 19:45 Uhr in der Christuskirche (Bücherei) Weitere Termine: 3. und 24. April sowie 8. Mai

Mittendrin Gottesdienst Es ist soweit: der nächste „Mittendrin Gottesdienst“ wird am Samstag, 15. März, um 18 Uhr in der evan-gelischen Hoffnungskirche in Willich-Schiefbahn gefeiert. Moderne Live Musik und das Nachdenken über die Frage „So ist es – oder auch nicht?!“ erwarten Euch. Für einen Imbiss ist gesorgt.

„Schwein gehabt…“ lautet der Titel der nächsten Atempause, dem etwas anderen Gottesdienst in der Pauluskirche am Moritzplatz in Krefeld: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – mit Live-Musik, Moderation, Thea-ter, Buffet und mehr…

Glaubensfragen – Lebensfragen: „Wir müssen reden!“ Immer wieder gibt es bei wachen Menschen Themen im Glauben, die uns umtreiben. Wo „knirscht“ es, wo läuft es nicht einfach so glatt. Oder: Was steht da eigentlich wirklich drin – in der Bibel? Darüber können wir reden, das können wir lesen! Fragen sind kostbar, Zweifeln ist normal. Wir bringen Erfahrungen zusammen und bilden uns eigene Meinungen. Die Gruppe ist offen für alle Interessierten! Wir sind zwischen 12 und 16 Teilnehmer/innen. Katholische Mitchristen sind herzlich willkommen! Die Themen ergeben sich oft aus den Gesprächen oder jemand hat eine Idee, einen Vorschlag. Treffen immer am 1. + 3. Mittwoch um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Johanneskirche in Forstwald: März: nur am 19. März (2. und 16. April / 7. und 21. Mai). Wenn Sie Fragen dazu haben, rufen Sie gerne an! (Pfarrerin Sylvia Pleger, Tel. 02151 / 398837)

Vor- und Fortbildungsprogramm für alle Interessierten der Evangelischen Kirchengemeinde Lank (Ge-meinde auf dem Weg nach Israel): Donnerstag, 20. März, 19.30 Uhr, Kreuzkirche: „Der Majdanek-Prozeß − ein Verteidiger gibt Einblicke“ − mit Dieter Hanschel, Rechtsanwalt aus Büderich. Das weitere Pro-gramm finden Sie unter: http://www.evkgmlank.de/

Thank God It's Friday „Mittelalte“ Erwachsene zwi-schen 30 und 50 Jahren sind am 29. März in die Versöh-nungskirche Strümp einge-laden. Diesmal zum Thema „Kirche und Naturwissen-schaft“. Wir werden einige Anregungen vorbereitet haben und freuen uns auf einen Austausch von 19.30 - 21.30 Uhr. Wir sind gespannt auf Ihre Fragen und Mei-nungen! Danach lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Für einen Imbiss ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen bei Vikarin Friederike Lambrich, Tel. 02150 / 9632043.

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Haus der Familie / Mehrgenerationenhaus

Infos zu Kursen und das Kursprogramm des Haus der Familie/ Mehrgenerationenhaus, Lutherplatz 32, 47805 Krefeld unter www.hdf-krefeld.de . Infos und Anmeldung unter Tel. 02151 / 399171. Aus der Gehörlosengemeinde

Der nächste Gottesdienst der Gehörlosengemeinde findet statt am am 8. März um 14 Uhr in der Christus-kirche in Krefeld-Bockum. Anschließend ist gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Ge-meindehaus zusammen. Kontakt: Pfarrerin Monika Greier, Ev. Gehörlosenseelsorge in den Kirchenkreisen Moers + Krefeld-Viersen Gabelsberger Str. 2, 47441 Moers, Fax: 02841 / 394069 oder [email protected]

Gemeinden unterwegs

Fahrt zur Missionale nach Köln am 15. März Missionale will Mut machen und Anregungen geben, Menschen einzuladen und zu gewinnen für die Sache mit Gott. Das Thema für 2014 lautet „Fest“. Die Ev. Kirchengemeinde Lank fährt zur Missionale nach Köln: Abfahrt Kreuzkirche: 11.30 Uhr, Versöhnungskirche: 11.45 Uhr. Anmeldung bei M. Ruth, Tel. 02159 / 8813 oder im Gemeindebüro, Tel. 02150 / 2002. Infos unter www.missionale.de

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Konzerte

KLANGVOLLER GOTTESDIENST am Samstagabend um 18 Uhr, Lukaskirche, Krefeld-Gartenstadt – am 8. März – ein Gottesdienst mit viel Musik: Instrumentalkreis Lukaskirche, Leitung: R. Cron

Sonntag, 9. März, 11 Uhr, Lutherkirche, Lutherplatz, Krefeld. Matineenreihe „Luthers Lieder“: Aus tiefer Not schrei ich zu dir (EG 299). Karlheinz Schüffler, Orgel und Pfarrerin i.R. Christa Meyer

Sonntag, 16. März, 11.30 Uhr, Christuskirche Büderich, Arnoldstraße 12, 40667 Meerbusch. Matinee

Sonntag, 16. März, 18 Uhr, Evangelische Kirche Osterath, Alte Poststraße 15, 40670 Meerbusch. Be-trübt ist meine Seele − vom Leiden in der Musik; Cembalomusik von Johann Kuhnau, John Dowland u.a. sowie Texte. Klaus-Norbert Kremers, Cembalo und Birgit Schniewind, Lesungen.

Sonntag, 9. März, 18 Uhr, Pauluskirche, Hülser Str. 171 / Moritzplatz, 47803 Krefeld. Franz Schubert „Winterreise“. Philipp Hoferichter, Tenor, und Oliver Drechsel, Klavier. Eintritt frei – um eine Spende zu-gunsten der Renovierung der Verschueren-Orgel wird gebeten.

Sonntag, 16. März, 17 Uhr, in der Lukaskirche, Breslauer Str. 2-4, Krefeld-Gartenstadt. Konzert mit Renaissance-Laute und Barock-Gitarre: Humberto Quesquén spielt Werke von Spinacino, Newsidler, Logy, Sanz u.a. Der gebürtige Peruaner Humberto Quesquén schloss sein Studium der klassischen Gitarre am „Real Conservatorio Superior de Musica de Madrid“ 1970 mit dem Konzertexamen ab. Seit 1971 gibt er Konzerte in vielen Ländern, unter anderem in Spanien, in den Niederlanden und Deutschland. 1975-1992 war er Dozent an der Universität Duisburg. Anschließend arbeitete er bis 2010 an der Musikschule der Stadt Krefeld. Seit 1990 spezialisierte sich Quesquén auf Interpretationen von Renaissance- und Barock-musik auf nachgebauten Instrumenten jener Epoche. Eintritt frei, am Ausgang wird um Spenden gebeten.

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Sonntag, 16. März, 18 Uhr: Johann Sebastian Bach mal anders – Jazzkonzert in der Neersener Friedenskirche Kaum ein Komponist eignet sich so sehr zum Bearbeiten und Improvisieren wie der Meister aller Meister: Johann Sebastian Bach. Das Johannes Schenk Trio aus Köln stellt seine neuste CD „As time goes B.A.C.H“ in der Neersener Friedenskirche vor. Im Rahmen der Emmaus-Konzerte 2014 spielen die drei Musi-ker Johannes Schenk, Klavier, Oliver Lutz, Bass und Klaus Mages, Percussion ihre aktuelle Version der Musik des Ba-rockkomponisten. Spätestens seit der Musik des Play Bach Trios des legendä-ren Jacques Loussier in den 60-er Jahren, ist Johann Sebasti-an Bach aus der Jazz-Szene nicht mehr wegzudenken. Mit Freddies Tune fand auch eine Melodie Friedrich des Großen (der sowohl Flöte spielte als auch komponierte) den Weg auf das aktuelle Album von AS TIME GOES B.A.C.H. Eintrittskarten gibt es ab sofort im Gemeindebüro der Emmaus-Kirchengemeinde, Krusestraße 20 in Wil-lich. Kartentelefon 02154 / 4996710.

Samstag, 22. März, 19 Uhr, Alte Kirche am Schwanenmarkt, Krefeld. Timur Sergeyenia, Klavier: Jo-hannes Brahms, 4 Balladen op. 10; Schumann-Variationen, Klavier-Sonate Nr. 3.

Sonntag, 23. März, 18 Uhr, Alte Kirche am Schwanenmarkt, Krefeld. Gospelchor Grateful, Krefeld, Ltg. Angelika Rehaag: Benefizkonzert für die Alte Kirche.

Sonntag, 30. März, 17 Uhr, Lutherkirche, Lutherplatz, Krefeld. Orgelkonzert Tina Christiansen (Däne-mark)

Sonntag, 30. März 2014, 18 Uhr, Evangelische Kirche Osterath, Alte Poststraße 15, 40670 Meerbusch Barocke Konzerte für Solo-Blockflöte(n) und Streicher; Werke von Sammartini, Naudot und Telemann. Schuler und Streichquartett der Städt. Musikschule Meerbusch. Leitung: Michael Krones Ausstellungen

Ausstellung in der Lukaskirche in Krefeld „Zeitzeugen“ lautet der Titel der Ausstellung von Johanna L´Hoest in der Lukaskirche in Gartenstadt vom 7. März bis 6. April. Die Ausstellung in der Reihe „Kunst in der Lukaskirche“ wird am 7. März um 19 Uhr eröffnet. Die musikalische Einstimmung werden Birgit Rauh-Ruppelt (Querflöte) und Elisabeth Stamm-berger (Orgel / Klavier) gestalten, Gespräch: Pfarrer Christoph Tebbe. In die Ausstellung "Zeitzeugen" führt ein: Wolfgang L´ Hoest. Die Öffnungszeiten sind: freitags 16 bis 18 Uhr - die Künstlerin Johanna L´Hoest ist jeweils vor Ort, sowie sonntags im Anschluss an den Gottesdienst bis 13 Uhr. Die 1937 in Düsseldorf geborene, heute in Mönchengladbach lebende Künstlerin Johanna L’Hoest begann ihre künstlerische Ausbildung an der Werkkunstschule in Düsseldorf und beendete sie an der Akademie in München. Nach ihrer Ausbildung hat sie auch einige Kirchenfenster entworfen und im Rheinland verwirkli-chen können. Durchgehalten hat sie die Malerei und das Zeichnen als ihr Metier. Aber auch Collagen fin-den sich unter ihren Werken. Viele ihrer Bilder zeichnen sich durch eine innewohnende Dialektik aus: zum einen in klassisch-akademischer Weise gekonnt und sicher erstellte realistische Zeichnungen, zum ande-ren „Action Painting“-artige vehement gesetzte abstrakte Pinselstriche und ungegenständliche Zeichen – vereint zu einer bildnerischen Einheit. Inhaltlich findet sich in ihren Bildern die Liebe zur Kreatur ebenso wie die kritische Reflexion von zeitge-schichtlichen Ereignissen. Oder es geht immer wieder um „beobachtete Vorgänge und Zustände des Ver-falls, des Vergehens in Natur und Welt“. Und „immer so eine Sehnsucht, irgendwelche Fragen zu beant-worten …: wieso, weshalb, - warum sind wir so erbärmlich?“ Und da ist die „Sehnsucht nach ’was Heilem. Weil ich sehr, sehr viel Kaputtes sehe.“ (J. L’Hoest)

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Für Kinder und Familien

Herzliche Einladung zum Flohmarkt im Ev. Familienzentrum der Christuskirche, Germaniastr. 135, 47800 Krefeld am Samstag, 8. März 2014 9 bis 14 Uhr. Babysachen, Kinderkleidung, Spielzeug, Kinderbücher u.v.m. rund ums Kind und aus dem Haus können verkauft und erworben werden! Die Bücherei der Christuskirche bietet in den Räumen der Kirche gut erhaltene Bücher zu Schnäppchen- preisen an. Wunderschönes, Witziges & Werthaltiges aus der Gemeinde sucht neue Liebhaber! Anmeldungen sind ab sofort möglich, Tel. 02151 / 591436.

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Wir laden herzlich ein in die Evangelische Tageseinrichtung für Kinder, Thielenstr. 29, 47809 Krefeld, am 15. März von 9 - 13 Uhr zum Trödelmarkt. Unsere Angebote sind nach Größen und festgelegten Prei-sen sortiert. Damit alle Interessierten in Ruhe „stöbern“ können, bieten wir während des Trödelmarktes Kinderbetreuung an und für das leibliche Wohl wird in der Cafeteria gesorgt. Interessierte können Kleidung und Spielsachen in Kommission geben, weitere Infos dazu erhalten Sie tele-fonisch unter der Rufnummer 02151 / 544792.

Kinderbibeltag in der Christuskirche Bockum: „Vorsicht, da ist Segen drin“ Alle Kinder von 5 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen, am Samstag, 15. März von 10 bis 15 Uhr einiges zu erleben: Geschichten aus der Bibel zum Thema „Segen“, Musik, Spiele, Basteln und manches mehr. Kostenbeitrag für das Mittagessen 3 Euro. Anmeldung im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Krefeld-Ost, Schönwasserstr. 104, 47800 Krefeld an. Mo., Mi., Fr. 10 - 12 Uhr, Tel. 02151 / 59 10 60.

Tophoven / Furchheim – An der Pauluskirche 1, 47803 Krefeld, Tel. 02151/7690-24, Fax 7690-57, [email protected]

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Herzliche Einladung zum Kinderbibeltag in der Lukaskirche in Krefeld-Gartenstadt für Kinder ab 5 Jahren + Geschichte hören + Spielen + Basteln + Singen + mit anderen Kindern … + Thema. „1. Hilfe in der Not!“ mit Besuch bei der Feuerwehr! am Samstag, 15.3.2014, 10 bis 15 Uhr Lukaskirche und Kita Lukashaus, Kostenbeitrag: 2 Euro für das Mittagessen. Anmeldung der Kinder erbeten, Tel. 02151 / 1548125 (Pfr. Tebbe)

Ein Kinder-Bibel-Wochenende für 5 bis 10jährige Kinder findet in der Ev. Kirchengemeinde St. Tönis am 15. und 16. März statt. Diesmal steht der Prophet Jona im Mittelpunkt: „Entscheide dich, Jona!“. Sei-ne Geschichte ist eine „Entscheidungsgeschichte“. Doch nicht nur Jona muss sich in dieser Geschichte entscheiden, sondern auch noch andere Menschen – und schließlich sogar Gott selbst. Alle Kinder zwi-schen 5 und 10 Jahren können teilnehmen. Wichtig ist, dass die Kinder an beiden Tagen dabei sein kön-nen! Der Kostenbeitrag von 5 Euro ist in einem Briefumschlag bitte zum Wochenende mitzubringen. An-meldung im Gemeindebüro, 02151 / 790149.

„Sara und der Goldene Weizen“ lautet der Titel des Musicals, das die Vorschulkinder des Kindergartens Lank in diesem Jahr auffuhren: in den Gottesdiensten 16. März, 9.30 Uhr in der Kreuzkirche Lank und 6. April, 11 Uhr in der Versöhnungskirche Strümp. Sara ist eine kleine Zwergmaus. Mit ihren Geschwis-tern lebt sie auf einem großen Weizenfeld. Sie erleben so manches Abenteuer. Als der Weizen geerntet wird, ist Sara traurig und denkt: Alles ist aus. Doch es kommt ein neuer Frühling.

„FRANZISKUS“! Sonntag, 30. März um 9.45 Uhr in der Christuskirche Bockum im Gottesdienst für Groß und Klein – Sing- und Spielspaß mit spannender Handlung und echten „Ohrwurmliedern“! In vier Szenen behandelt das Musical das Leben des Franz von Assisi. Clara und Luigi, zwei italienische Kinder der Zeit begegnen Fran-ziskus in einer Gerichtsszene in Assisi, dann bei der legendären Vogelpredigt, schließlich in Gubio, wo der Wolf sein Unwesen treibt, und zuletzt in seinem Vermächtnis, dem „Sonnengesang“. Für Seniorinnen und Senioren

19. März, Gemeindehaus der Johanneskirche in Forstwald: Senioren sind auch nicht mehr die „Alten“ - Fr. Lindemann-Degen.

19. März, Gemeindehaus der Johanneskirche in Forstwald: Senioren im Verkehr – Peter Machel. Club 55, „die Üfüfüs“.

20. März, 15 Uhr, Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde St. Tönis, Hülser Str. 57a, Tönisvorst: Be-wegung hält uns fit – Sitzgymnastik. Seniorenkreis Spätlese. Für Frauen

10. März, 15.30 - 17.30 Uhr, im Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde St. Tönis, Hülser Str. 57a, Tö-nisvorst: Siebenbürgen – Pfr. i. R. Rainer Ollesch. Ltg. Frau Uhlig. Frauen- und Mütterkreis.

12. März, 19.30 Uhr, Gemeindehaus der Johanneskirche in Forstwald: Die ägyptische Frau – Klaus Klink-hammer. Frauen aktiv.

12. März, 19.30 Uhr, Versöhnungskirche Strümp, Mönkesweg 22, 40670 Meerbusch: „7-Wochen-ohne“ − Bedeutung des Verzichts in der Fastenzeit. Ökumenischer Frauengesprächskreis.

16. März, 15 - 17 Uhr, Friedenskirche Neersen, Bengdbruchstraße 1. Giverny – die Gärten von Monet. Frauenkreis Neersen.

19. März, 15 bis 17 Uhr, Kreuzkirche Lank, Nierster Str. 56, 40668 Meerbusch: Verabschiedungsfeier von Pfarrer Johann Christoph Schmidt. Frauenhilfe.

20. März, 20 Uhr im Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde St. Tönis, Hülser Str. 57a, Tönisvorst: Gedanken, Überlegungen über den Sinn des Lebens. Frauentreff. Ansprechpartnerin: Elke Riechers, Tel. 02151 / 79 82 77

24. März, 15.30 - 17.30 Uhr, Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde St. Tönis, Hülser Str. 57a, Tönis-vorst: „Das kann ich riechen – Mit Düften in den Frühling“ – Frau Wlotzka. Ltg. Frau van Kneppenberg. Frauen- und Mütterkreis.

Tophoven / Furchheim – An der Pauluskirche 1, 47803 Krefeld, Tel. 02151/7690-24, Fax 7690-57, [email protected]

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Für Männer

Männerfrühstück … und mehr – am 21. März, 9.30 Uhr in der Versöhnungskirche Strümp, Mönkesweg 22, 40670 Meerbusch: „Altkatholizismus“ − mit Johannes Cursiefen aus Strümp

Männer aus der Gemeinde Krefeld-Ost treffen sich, um miteinander zu kochen, zu essen und sich zu un-terhalten: Freitag, 21.03.14 um 19 Uhr in der Christuskirche. Wegen der Essensplanung bitte bis 18.03. anmelden (per mail unter: [email protected] oder per Telefon (Tel. 02151 / 3279608). Weitere Veranstaltungen / Besondere Gottesdienste

Veranstaltungen im Kulturpunkt Friedenskirche entnehmen Sie bitte dem Programm oder dem Internet un-ter www.friedenskirche-krefeld.de

Am 18. März, 20 - 21.30 Uhr, referiert im Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde St. Tönis, Hülser Str. 57a, Tönisvorst: Dr.Jens Korfmacher über das Thema Philosophie als Lebenskunst. Veranstalter ist der Kreis Viersen-Kreisvolkshochschule. „Seit vielen Jahren boomt die sogenannte Lebenskunstliteratur. Vor allem in der breiten Öffentlichkeit stößt sie auf zunehmendes Interesse. Für Wissenschaftler ist sie eine neue Gestalt der wieder erwachten praktischen Philosophie, darüber hinaus ist sie auch Symptom eines verbreiteten ethischen Orientierungsbedürfnisses. Die Philosophie erscheint als eine „Übung“, die weniger in der Auslegung von Texten besteht, sondern in der Lebenskunst, einer konkreten Haltung, einem festge-legten Lebensstil. Im Vortrag steht die wechselhafte Geschichte ethischer Reflexionen ebenso im Mittel-punkt wie die kritische Analyse gegenwärtiger Lebenskunstkonzepte.“ Entgelt: 3 Euro (erm. 2,50 Euro, für Mitglieder der Ev. Kirchengemeinde St. Tönis entgeltfrei) Veranstaltungen anderswo

Werkstatt –Tag für Männer und Frauen in den Gemeinden „Couch oder Cabrio“ – Angebote für Männer (55+) in der Gemeinde entwickeln. Samstag, 8. März 2014, 10.00 bis 17.00 Uhr, Ort: CVJM Hotel Düsseldorf Die Zahl der älter werdenden Männer nimmt ständig zu. Mit ihr die Anzahl derer, die nach der Erwerbsar-beit noch lange nicht „zum Alten Eisen“ gehören. Männer haben, wenn sie in Rente gehen, in der Regel noch viele aktive Jahre vor sich. Viele haben keine Vorstellung, wie sie das gestalten können. Sie würden gern ihre Erfahrungen einbringen und wünschen sich Orte, an denen das gefragt ist. Wie können Gemeinden darauf reagieren? Da sich die älter werdenden Menschen geändert haben, ist es erforderlich neue Wege in der Arbeit mit ihnen zu gehen. Zahlreiche Modelle sind dazu in den letzten Jahren entwickelt worden. Sie geben Anregungen, das Thema in der Gemeinde anzupacken und zu realisieren. Weitere Informationen unter http://www.ekir.de/www/service/55plus-17512.php oder bei Jürgen Rams, Männerarbeit der EKiR, Graf-Recke-Str. 209, 40237 Düsseldorf, Tel. 0211 / 3610-214. Am 15. März beginnt im Kirchenkreis Aachen das Projekt „Feierabend!? Wie wir im Alter (nicht) leben wollen“ (Vorträge, Workshops, Seminare, Fortbildungen. Lesungen, Filme, Exkursionen…). Die Auftakt-veranstaltung findet statt im Haus der Evangelischen Kirche am 15. März, 15 Uhr: Bill Mockridge prä-sentiert sein Programm „Was ist, Alter? – Warum wir immer jünger werden“. Eintritt: 12 / 8 Euro im VV, 15 / 10 Euro an der Abendkasse. Das vollständige Projekt-Programm finden Sie unter http://www.kirchenkreis-aachen.de/fileadmin/user_upload/redaktion/Engagiert_aelter_werden/Verschiedenes/Feierabend_2014/Broschuere_Feierabend.pdf Bill Mockridge: „Was ist, Alter? – Warum wir immer jünger werden“ Warum altern wir? Bin ich tatsächlich nur so alt, wie ich mich fühle? Was steckt hinter all den biologischen, kulturellen und kulinarischen Erkenntnissen über Methusalem? Wieso lebt man in Andorra länger als in Bonn-Endenich? Was hat Backhefe mit dem Alterungsprozess am Hut? Ist 50 das neue 30? Stimmt es, dass man als Kassenpatient statt Botox auch günstiges Ameisengift nehmen kann? Doc Mockridge verabreicht dem Publikum INFO-sionen und unterzieht gewagten Thesen zwischen Ju-gendwahn und wahnsinnigen Alten dem Praxistest. Mal wissenschaftlich, mal philosophisch stellt er sich und dem Publikum dabei immer wieder die Frage: Was ist, Alter? Und vor allem: Alter, wer ist der Typ im Spiegel eigentlich?

Tophoven / Furchheim – An der Pauluskirche 1, 47803 Krefeld, Tel. 02151/7690-24, Fax 7690-57, [email protected]

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Dort wird unser Mund voll Lachens sein Gesamttagung für Kindergottesdienst in der EKD, 29. Mai - 1. Juni 2014 in Dortmund Wer noch den Frühbucher-Rabatt nutzen will, muss sich beeilen. Al-so sofort nachsehen und über das Internetformular anmelden: www.gt2014.de Das Einladungsheft sollte in allen Gemeinden verteilt sein. Und man findet das ganze Programm auch im Internet. Auch für die Tagesteilnahme am Freitag oder am Samstag sollte man sich vorab anmelden. Dann hat man die größte Auswahl an Veranstaltungen, die man wählen kann, und kommt in die Wunschveranstaltung rein. Auch noch möglich: Mitmachen beim Kreativmarkt und eine Ermäßigung krie-gen! Wer auf dem Kreativmarkt ein Angebot macht, erhält für zwei Personen eine deutliche Ermäßigung – und außerdem den Spaß daran, dass sich Tau-sende Menschen für ihr Angebot interessieren! Das ist den Einsatz von ein paar Stunden bestimmt wert! Näheres auf www.gt2014.de Vorschau auf April

„Was Carl Heinrich Graun componieret hat, bedarf kei-ner weiteren Empfehlung. Prächtige Chöre, rührende Arien, die den nachdrücklichsten Worten angemessen sind. Wohl ausgearbeitete Fugen, Affect und Feuer in der Composition, das Herz angreifende Recitative.“

So ist es in einer zeitgenössischen Würdigung zu Recht zu lesen. Carl Heinrich Graun war einer der re-nommiertesten Opernkomponisten seiner Zeit, am Ho-fe Friedrichs II. gemeinsam mit C.P.E Bach Protagonist einer neuen musikalischen Ästhetik.

Mit seinem Oratorium „Der Tod Jesu“ traf er den Zeit-geschmack: das Stück wurde seit 1755 über ein knap-pes dreiviertel Jahrhundert hin an jedem Karfreitag mit, wie es heißt, ‚pietätvoller Verehrung‘ aufgeführt, wäh-rend die Passionsmusiken J.S. Bachs vorerst in Ver-gessenheit gerieten.

In formaler Hinsicht orientiert es sich an den älteren Vorbildern. Im Innern folgt es indes weniger dem Pri-mat polyphoner Satzkunst als dem ‚edler Simplizität‘ und eines kompromisslos emotionalen Ausdruckswil-lens: Musik, die ältere Vorbilder nicht leugnet, sich aber dem neuen Ideal der ‚Empfindsamkeit‘ verpflichtet weiß und die Nähe zum opernhaften Ausdruck nicht scheut.

Für das Konzert konnten hervorragende Solisten ge-wonnen werden: Ewa Stoschek und Marina Schuchert (Sopran), Eckhardt Habicht (Tenor) und Rafael Bruck (Bass). Die Evangelische Kantorei wird begleitet vom renommierten rheinischen Oratorienorchester.

Die Eintrittskarten sind bereits jetzt im Vorverkauf im Kulturforum Franziskanerkloster erhältlich. Der ermä-ßigte Eintritt gilt für Mitglieder des Fördervereins Kirchenmusik der Ev. Kirchengemeinde Kempen sowie für Schüler, Studenten, Arbeitslose und Behinderte.

Stephanie Hollinger


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